Ich restauriere gerne

Aber ich bin auch nicht traurig, wenn ein riesiger Karton kommt, und ich den Inhalt nur noch zusammen stecken brauche. Weil darin das bestens gepflegte Sonntagsrad eines alten Herrn ist, der etwas Gutes wollte, ohne es oft zu fahren.



Das Prince von Pinarello ist jetzt auch schon wieder 12 Jahre alt, so alt wie meine Wohnung am Tegernsee, und weil ich mir die geleistet habe und danach nicht eben allzu flüssig war, konnte ich auch keine 7000€ für so ein tourtaugliches Spitzenmodell ausgeben. Heute wäre das in Form des Dogma noch etwas teurer, so um die 10.000, und ich kann mir das Dogma, weil ich auf die nächste Immobilie spare, natürlich auch nicht leisten. Aber das alte Pinarello, das geht gerade noch. Und über das Dogma sprechen wir nach dem nächsten Objekt aus Stein und Ziegeln.



Dass ich es überhaupt bekam, ist bemerkenswert. Normalerweise würde man halt schnell nach Verona fahren, aber das geht nicht in diesen Zeiten. Deshalb musste es verschickt werden, und das war nicht ganz ohne Verwicklungen. Das nächste Dogm äh Rad hole ich wieder direkt, und dann gibt es auch Triumpfbilder mit offenem Auto und Gardasee, das Rad hinten drauf. Beute ist schon nett, Beutezüge machen aber mehr Spass, und eine erste, kleine Runde in Verona mit Record und Neutron Ultra, von der Arena bis zum Giardino Giusti, wäre auch schön gewesen. Dazu Trüffelfettucini in San Matteo. Ach wäre das schön!



Ich darf gar nicht daran denken, ich vergehe sonst vor Heimweh. Man sollte das Herz nicht an Länder hängen, in die man vielleicht nicht reisen darf.

Samstag, 9. Mai 2020, 18:13, von donalphons | |comment

 
Wie es wohl den Reichen gehen mag? Privatflugzeuge brauchen Landeerlaubnis. Was ist mit Hubschrauber der 50m Yacht? was mit dem Beiboot des 80 ft Schiffs?

Reichtum drückt sich durch mehrere Wohnsitze und hohe Mobilität aus.

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Bei dem Privatflugplatz in unserer Nähe war reichlich Betrieb, aber das sind sogenannte Sportflieger, kurven immer im Kreis. Internationale Reiche sind im Moment genauso eingeschränkt wie andere, nur dass es dort relevanter ist, wenn man quasi nur an einer Stelle hockt, aber an mehreren benötigt wird. Da kann sich keiner 2 Wochen Quarantäne erlauben.

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Mir täts ja einstweilen schon reichen, wenn ich mich um die Ecke zum Trüffelfettuciniessen hinsetzen dürfte. Mitnehmen zum daheim Aufwärmen ist mir nix, da koch ich lieber gleich selber. Allerdings ist es meinem Mann nicht geheuer, in geschlossenen Räumen mit anderen Leuten längere Zeit zu sitzen, weswegen er noch ein paar Wochen keine Restaurants besuchen will, auch wenn die wohl ab 15. wieder aufmachen.

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Wir haben heute abgeholt und auf der Terrasse gegessen. Nur das halbe Vergnügen. Aber da das Restaurant eines der wenigen guten im direkten Umfeld ist...

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Schwulenbars
sind in Südkorea aufgefallen als C-19 Verbreiter.

Aha, die Südkoreaner hatten keine Probleme, das zu kommunizieren - und mit strikten einschlägigen Verboten zu kontern.

Hier bei uns sind es die üblichen Kryptofaschisten, die sich vor der Wahrheit selbst in so einem Fall nicht fürchten. Schade.

"The South Korean government, with their 1984ish competence, just traced a big new outbreak to a gay bar. The Western media, which has been excited by the Korean ability to track and trace, is suddenly not so sure it’s such a good thing when it turned out a recent super-spreader went to three gay discos in one night." Schreibt Steve Sailer - als einziger, soviel ich sah...

Nein, ich halte ds nicht für eine grundstürzende Einsicht. Nur für ein mitteilenswertes Faktum.

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Ich denke, das Problem sind "Clubs" und die sexuelle Orientierung nur insofern, als Männer anfälliger sind. Vorausgesetzt, es geht da nicht um Sex, aber das gobt es auch in hetero.

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Tja, feiern, tanzen, Leute treffen, ihnen näherkommen... dürfen die Jungen momentan alle nicht. Ich glaube nicht, daß sich das arg lange durchhalten läßt - vorübergehend gibts dann halt Freiluftparties im Park, und zum Herbst hin Speakeasies, vermutlich.

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Es gibt nur
ein Beispiel eines koreanischen CO-19-Superspreaders - und das geschah letzte Woche in Schwulenbars in Seoul. Was hier nicht (oder kaum), in Korea aber schon und in aller Deutlichkeit kommuniziert wurde.
Das ist schon die ganze Geschichte.

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Der Mensch als Wille und Vorstellung. Rechtstreu bin ich solange ich es mir leisten kann und die Vorschrift als „Recht“ oder „recht“ akzeptiere.
Was machen Prostitutierte und Freier? Ich habe neugierig ein paar Website angesehen. Offiziell geschlossen und kein Hinweis auf heimliche Geschäfte der Mieterinnen oder Beschäftigten. Was ist die Wirklichkeit nach einigen Wochen ohne Einnahmen

und

ohne jegliche Information zu zukünftigen Öffnungszeiten?
Ich denke, Prostitution ist wieder in def Schattenwirtschaft.

Friseusen dürften ganzjährig mit 25% Schwarzarbeit Konkurrenz zu leben haben. Altenpflege, „Tagesmutti“

Im Wissen um die Haltung des Gastgebers zu Vorsorge und Rücksicht meine ich, dass die Unklarheit über das weitere Vorgehen, die fehlenden Angaben der Regierung zu ihren Entscheidungen und Beweggründen, die Akzeptanz mehr erodiert, als die Einbußen.

Hätte ich ein Hotel, so hätte ich grösste Sorgen. Sm 28.5. aufsperren. Mit 50% oder 60% Kapazität für wie lange?

Dax 11000 dürfen Söder &Co nicht mit Erwartungen und Investitionsbereitschaft verwechseln.

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Das Rad erinnert an ein Raubtier auf dem Sprung.

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Ja, nett sieht es nicht gerade aus. Aber in Wirklichkeit fährt es sich sehr komfortabel.

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An "nett" hatte ich nicht gedacht, eher an extravagant und aus der Masse hervorstechend. Und daß es sich auch noch gut fährt, macht es doch nur noch interessanter, einzigartiger.

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