Kurzurlaub

Tegernsee, das hiess: Totallockdown, 15km Reisebeschränkung, von aussen durfte keiner rein, weil 2 Altersheime Ausbrüche hatten, und die Zahlen nach oben trieben.



Die kleine dumme Stadt an der Donau hat in der Altstadt ein drakonisches Maskensystem mit dem Umstand, dass ich zwar theoretisch immer Maske tragen muss, aber weil FFP2 auf Dauer unmöglich ist, muss ich zwischenzeitlich immer wieder wechseln. Das nervt erheblich und trägt dazu bei, dass ich keine Lust auf gar nichts habe.



Oh, und die Schulen sind natürlich wirklich total zu. In Würzburg trägt draussen niemand eine Maske, und man hört, dass weiter nördlich, jenseits der Landesgrenzen, sehr vieles an Kindergärten durchaus geöffnet ist. Irgendwie haben die es in Frankfurt wohl nicht so mit den Regeln. Und in Würzburg kann man einfach so in den Schlosspark, auch wenn das Schloss selbst verrammelt ist.



Immerhin: Kultur! Endlich ein wenig Kultur, nachdem daheim alles geschlossen ist und ausfällt. Leider ist der alte Chef des Konzertvereins gestorben, wenngleich nicht an der Seuche - es muss trotzdem seltsam sein, für einen Verein gelebt zu haben und zu gehen, ohne zu wissen, wie das weiter laufen kann. Mein Bauch sagt mir angesichts des Impfdebakels: Nicht vor 2022. Wer jetzt ein buch geschrieben hat, macht keine Lesereise mehr.



Und so wird es eine Weile noch bei "von Aussen" bleiben. Eventuell gibt es ja Konzerte im Sommer in der Orangerie von Ansbach, wo man auch draussen sein kann, oder im Kurpark von Bad Wiessee. Und wenn es nur Blasmusik wäre, aus Böhmen kommt die Musik, wäre es auch schon etwas. So viele historische Parks, dass man damit allein zwei Jahre herum brächte, haben wir nun mal auch nicht. Das nächste Mal dann, wenn ich hier bin, ist wieder Veitshöchheim dran.

Freitag, 29. Januar 2021, 00:00, von donalphons | |comment

 
In dieser Zeit ist es wirklich von enormem Vorteil, bekennende Stubenhockerin UND Misanthropin zu sein. Man muß nur ein wenig darauf achten, nicht allzu gänzlich zu verfetten.

Besserung der Lage allerfrühestens März '22, exakt. Sage ich seit dem letzen Sommer. Dieses Jahr werden die wohl nach den Osterferien den Laden partiell aufmachen, und dann werden die Leute wie die Bekloppten versuchen, im Frühling und Sommer alles nachzuholen, was sie 2020/21 "verpaßt" haben und sich aufführen wie die egomanischen Irren, danach hammwa ab Herbst dann dank der allgemeinen Blödigkeit des Menschengeschlechts wieder genau die gleiche Lage wie diesen Winter auch.

Kleine Hoffnung: Virenpandemien neigen historisch dazu, sich irgendwann nach der dritten Welle totzulaufen. Hoffen wir, daß es diesmal wieder so ist.

ps. FFP2 geht gar nicht, richtig, leider. Das erträgt man kurzzeitig bei Besorgungen, aber nicht für längere Zeiträume oder gar dauerhaft. Atemnot, ganz ohne Virus.

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Komischerweise
komme ich mit den FFP2-Masken besser zurecht als mit den Stoffmasken. Ich hoffe auf die Vernunft des Einzelnen, aber da hofft man oft umsonst. Insofern sind mir alle Einschränkungen Recht, wenn auch nur eine geringe Aussicht auf Besserung besteht.

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Beneidenswert, bei mir kommt zur beeinträchtigten Atmung auch noch eine äußerst unangenehme Hautreizung durch das kratzige Material.
Aus der Apotheken-Umschau:
"Atmen mit FFP2-Maske ist anstrengender
Es gibt noch andere Gründe, die gegen einen generellen Einsatz der Masken sprechen: Bei der Atmung gibt es auf Grund des Filters einen erhöhten Widerstand. Die zusätzliche Anstrengung der Atemmuskulatur ist dem Atmen durch einen Schnorchel vergleichbar und kann zu einem Gefühl von Luftnot führen. Deswegen sollte man sich genau überlegen, welche Aktivität man mit der Maske vor dem Gesicht bewältigen will und über welchen Zeitraum.
"Bei einem Ausdauertraining würde die Maske einen wahrscheinlich ausbremsen bevor man überhaupt einen Trainingseffekt hat", so Dellweg."
https://www.apotheken-umschau.de/FFP2-Masken

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"Insofern sind mir alle Einschränkungen Recht, wenn auch nur eine geringe Aussicht auf Besserung besteht."

Das ist in Deutschland fraglos Mehrheitskonsens. Ich bin da ein bisschen altmodischer - für mich sind Einschränkungen von Grundrechten hart begründungspflichtig und reine Hoffnungsnummern sind keine ausreichenden Begründungen. Die Pandemie legt auch nur einmal mehr offen, warum Freiheit gegen Mehrheiten durchgesetzt werden muss und von diesen Mehrheiten selbst niemals erhalten werden könnte. Menschheitskonstante.

Ohne den Zusammenhang zwischen Freiheit und Rechtsstaatlichkeit - die ist für eine Mehrheit nämlich wirklich wichtig - hätten wir schon lange bestenfalls eine autoritäre Demokratie.

Gruss,
Thorstren Haupts

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Da sind wir einer Meinung, Herr Haupts, die Einschränkungen ohne valide Begründungen sind bedenklich.

Allerdings ist Ihre (ehemalige?) Partei da recht gehorsam vorne mit dabei. Selbst die FDPler trauen sich nicht, aus Angst, dann wieder von der Presse totgeschwiegen zu werden.

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Nun, jedenfalls haben wir in dem, was wir Demokratie nennen, jede Menge Leute, die autoritär handeln. Und das beschränkt sich nicht nur auf den Söder, denn im Grunde sind die, die uns weismachen wollen, sie Dinge seien so, wie sie sie gerne hätten, genauso autoritär, und dafür braucht man gar nicht bis zum Virus zu schauen, diese Sorte Leute zeigt sich eigentlich sei 2015 oder auch im Zusammenhang mit den Worten "Trump" oder "Klima" fast schon reflexartig. Das ist ein bisschen wie diese sehr emotionalen Aliens, die sich als Menschen tarnen aber bei einem emotionalen Aufbrausen, welches sie eben häufig erleben, "aus der Haut fahren" und sichtbar werden.

Die FDP ist da, da stimme ich Ihnen, @buerger, völlig zu, übrigens genauso dabei wie die CDU oder auch die SPD: nicht unterscheidbar, visionslos, und vor allem ist sie keine liberale Partei, war sie vielleicht auch nie. Und sie biedert sich an, so unappetitlich wie die SPD.

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Nur zur Klarstellung:

Ich war niemals Mitglied irgendeiner Partei. Der RCDS war (ist?) aus sehr guten Gründen nie Parteigliederung, sondern "nur" CDU nah.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Für mich war der RCDS der Uniableger der Union und ich bin davon ausgegangen, dass die Leute in dem Verein auch Mitglieder der CDUCSU sind, genauso wie Jusos bei der SPD und Julis bei der FDP sind (nicht alle, aber viele). Insofern danke für die Aufklärung, keine böse Absicht.

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Ich verstehe ja nicht, warum man die Museen geschlossen hat. Bis heute verstehe ich auch nicht, warum man draußen an der frischen Luft eine Mundnasenbedeckung tragen sollte z.B. in der Fußgängerzone oder auf dem Supermarktparkplatz (Ausnahme vielleicht bei Demonstrationen o.ä.). Ich halte das für absurd, niemand steckt sich unter diesen Umständen bei irgendwem an. Und warum sollten die Menschen nicht in Parks spazieren gehen dürfen oder beispielsweise Familien nicht zum Rodeln ins Gebirge fahren dürfen? Ich sehe Bilder von Polizisten, die in den Bergen die Maskenpflicht bei Rodlern Wanderern Langläufern durchsetzen - im Freien. Ein Wahnsinn. Und warum klagt niemand dagegen? Naja, irgendwann ist es damit hoffentlich vorbei.

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Maskenzwang an der frischen Luft ...
... ist rational nicht zu begründen.
Die Maske als "neuer Geßlerhut"?! .... wir sind alles sehr brave Untertanen.

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Maske aufm Parkplatz beim Supermarkt im Schneesturm. Ist schon ziemlich KrähSie.

Aber zunindest was Gutes hat der Wahnsinn: Die IkeaLieferanten sind überwiegend Goldstücke, sprich der Lockdown schafft Arbeitsplätze und hilft so gegen Frust im Kaffeehaus. Ob Pakete schleppen im Schneegestöber wohl das war, was die NGOs in Aleppo versprochen hatten?

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"In den Bergen" wird es nicht um die Maskenpflicht gehen.

Eher um Verstöße gegen den Lockdown (Verlassen der Wohnung ohne triftigen Grund), um die 15-km-Leine bei Insassen von Hotspots oder um die Abstandsregeln bei Zusammenrottungen von 3 Mamis mit Kind auf dem Schlitten. Uff.

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Sucksen z. b. hat ab Inzidenzwert 0815 eine Maskenpflicht auf der Straße. Die gilt aber NICHT außerhalb geschlossener Ortschaften, nicht beim Sport und nicht "bei der unterbrechungslosen Fortbewegung mit Fortbewegungsmitteln", vulgo Fahrradfahren.

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Sucksen. Made my day!

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"unterbrechungslosen Fortbewegung mit Fortbewegungsmitteln"
--->
Rollschuhe, Roller, Bahn, Tram, Bus, Auto, Flugzeug, Schiff, Tretboot (!), Schlitten ...und: Beine.

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Man kann bissle arbeiten,
fotografieren, lesen, - kommentieren...spazieren, schreiben - in die Schweiz reisen (man sollte dort aber Freunde/Verwandte haben).

Es war überaus schön im Schnee die letzten - Wochen eigentlich, hier am See! - Dann ist es noch nützlich, wenn man ein paar furchtlose Freunde hat, die zu Besuch kommen.

Wenn es im Frühling wieder besser geht, werde ich mir die Laune von den Dauerpessimistinnen (die Frauen Merkel und Jott usw. - Karl Lauterbach) nicht verderben lassen.

Dass es die Leute nicht wuschig macht, dass es mit der Impfung nicht vorwärts geht? - Seltsam, seltsam. Die Zahlen für Israel über die Impffolgen sollen sehr gut sein - schrieb Steve Sailer gestern und analysierte die auch.

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Herr Kief,

Wenn Sie mich bitte niemals, aber wirklich niemals in einen Zusammenhang mit der ewigen Kanzlerdarstellerin oder diesem roten Hilfsarzt für Arme bringen würden wäre ich Ihnen ganz außerordentlich verbunden, danke. Das grenzt an Ehrverletzung, beleidigt zudem meine Intelligenz und muß wirklich nicht sein.

Im Übrigen scheinen Sie mich gründlich mißverstehen zu wollen – ich bin manches, aber nicht pessimistisch. Ich versuche nur, die absurde Lage der Dinge realistisch zu sehen. Und ich fürchte, auch in dieser Hinsicht mißverstehen Sie mich immer wieder gründlich.

Ihnen noch einen zauberhaften Tag am See!

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Noja, die Intelligenz
Angela Merkel ist bestimmt überdurchschnittlich intelligent. Außerdem ist sie auch noch beherrscht. Das hat das evangelische Elternhaus gemacht. Und sie hat Witz - und ist nicht wehleidig, hehe, auch nicht eitel, ne; vermutlich durch den jahrelangen täglichen Umgang mit Behinderten; sowas bereichert - und prägt.

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Lieber Herr Kief, selbstverständlich ist Merkel sowohl wehleidig wie auch eitel. Nur beides auf eine Art und Weise, die der Durchschnittsbürger eher weniger erkennt :-). Funktioniert, wie man sieht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Kief, darf ich fragen, wo Frau Merkel Witz hat (jenseits dessen, was die meisten Menschen haben)? Sie scheint mir weder sehr charismatisch zu sein, noch eine mitreißende Rednerin.

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War dieser Kommentar von dieter kief nicht ironisch gemeint?

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genium - nein
nicht ironisch. - Es ist - Ironie, der Ironien - ähnlich wie bei Helmut Kohl. Auch der wurde gerne unterschätzt - für einen Politiker ist das ein strategischer Vorteil. Und ja: Ich meine, auch Kohl habe einigen Witz gehabt - und auch tatsächlich was von Friedrich Hölderlin verstanden - so ca. wie Angela Merkel wirklich was von Wagner kapiert hat - oder Don Alphonso von J. M. Molter (die Musik, sagt mein Kopf, die man hören solle, wenn man in eine Stadt voller Feinde einfahre - ich meine, DA habe das geschrieben, nachdem im 200er Benz-Coupé Frankfurt/M. - und damit dem Ort seines Rausschmisses bei der FAZ - entgegengerollt war. Es hat jedenfalls was - ich hab' mir diese Molter-CD besorgt: Concertos for Trumpets and Horns. Jean Francois Madeuf/ Musica Fiorita / Daniela Dolci.

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Ironie, der Ironien? So ganz verstehe ich nicht, was Sie damit meinen, Herr Kief.
Ironie der Ironie, würde m.E. bedeuten, dass Ihre Aussagen zutreffen würden, aber der einzigen Behauptung, der ich persönlich zustimmen könnte, wäre, dass sie beherrscht ist, denn dass sie überdurchschnittlich intelligent wäre, Witz hätte und nicht eitel wäre, halte ich für Fehleinschätzungen, - oder die Ironie, die ich dahinter vermutet habe. Aber wer weiß, vielleicht irre ich mich ja auch und überschätze meine Menschenkenntnis?!

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präobszöner Zeitvertreib
Rappe Ray nahm die 15km-Schwelle
im Galopp und durchritt den Vormittag
trotz Scheuklappen
ohne Mühe, Maulkorb und MassenmedienBelästigungen.

Evert Louis van Muyden hat's 1897 kommen sehen
https://www.bilder-upload.eu/bild-191281-1610632995.jpg.html

die vielen Fachausdrücke in der teils bizarren Gesprächsrunde
bei servus 29.1.21 (00: 20 Uhr) -gekürzte Sendung bei youtube-,
hätte er vermutlich auch sehr erheiternd aufgefaßt, oder auch nicht.
Immerhin ist ihm der kaum zu überbietende »... hohe Level der
Absurdität ....« von 2020/21 erspart geblieben.

(https://www.youtube.com/watch?v=UYvf6rHovKQ)

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Grüßen Sie mir Würzburg!
Würzburg, die Stadt, in der ich in den 90-er Jahren gelehrt und gearbeit habe. [Am Hubland, nicht in der Residenz).
Ja, so eine kleine Auszeit muß sein, ansonsten wird man ja verrückt in diesem hysterischen und völlig unorganisiertem Land. Man muß seine zufriedenen und glücklichen Momente selbst organisieren, leider haben das nicht wenige Leute niemals gelernt.
Ich jedenfalls werde mir heute einen Randersackerer Bocksbeutel genehmigen (nicht allein...). Aber vorher muß ich Schnee schaufeln gehen, hier schneit es seit heute Vormittag ununterbrochen....

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Aschaffenburg
Der dortige Park Schönbusch ist auch eine dringende Empfehlung. Der würde bei sonnigem Wetter m.E. sogar einen Ausflug aus dem Rhein-Main-Gebiet lohnen, den kann man dank guter Anbindung sogar mit der Bahn machen. Oder, wer die A3 entlang fahren muss, könnte hier eine schöne lange Pause machen.

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Sie schreiben wieder - das ist erfreulich! Ich war die letzten Monate anderweitig beschäftigt und dachte schon, der Sommer wäre das Ende gewesen!

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By the way, draußen ist wieder Demo; ich erkenne es am dauerhaften Hupkonzert, war Freitag auch schon so.
Kommt wahrscheinlich wieder nichts drüber in der Presse.

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Demo die Guten oder die Bösen?

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Keine Ahnung (im Zweifelsfall immer die Bösen, klar), ich war nicht draußen, ich habs nicht gesehen, nur das Gehupe gehört. Für eine Hochzeit, auch eine große, war es zuviel. Also muß es wohl eine Demo gewesen sein.
Vielleicht wieder die Busunternehmer, oder die Bauern, oder die Eventler - es gibt viele, die Grund haben, protestzuhupen.

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@fdd:
Der Verfall des Aluminiumpreises hat ein Datum: 1889 Erfindung der Schmelzfluss-Elektrolyse, um dem Bauxit das Metall zu entziehen. Die Schweizer mussten erst ein paar Wasserkraftwerke bauen, um die französischen Bauxit-Vorkommen verarbeiten zu können.
Jedenfalls stand ab 1918 Alu als industriell hergestellter Konstruktionswerkstoff zur Verfügung. Zunächst als Blechtafeln für Bus-Karosserien. Später dann nach Entwicklung des Strangpressens auch als Profile.
Die Firma Alusuisse leistete damals viel Entwicklungshilfe in Flugzeug- und Fahrzeugbau, um das Material unter die Leute zu bringen. Die bekannteste Gründung war bennes alu (Benalu) in Frankreich. Die Firma gibt es heute noch.

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Demo-spotting: Treckerkonvoi heute 14:00 - 14:30
Heute war vermehrtes Hupkonzert, neuerdings auch mit Cucaracha-Fanfare, zu früherer Zeit (die letzten Tage war es immer um 16:30 rum). Heute habe ich sie gesehen: es waren Konvois von Treckern, sonderbarerweise fast alle dieselbe (kleinere) Größe, die auf der Bismarckstraße vom Ernst-Reuter-Platz Richtung Olympiastadion fuhren. Sie hatten alle diverse Plakate vornedran; das kürzeste und treffendste fand ich "no farmers - no food".

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Hinsichtlich der Hl. Greta, FFF und ihrer Toolbox zum Dranhängen an Bauernproteste in Indien:
Hier in Berlin gab es nun vor 10 Tagen den 2. Bauernprotest innert eines Jahres. Da hängen sie sich nicht dran, bisher.

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Habe da was auf youtube gesehen, die HL G kommt in Indien nur so mittelgut an. Auf Rihanna und Harris Nichte steht man auch nicht.

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So wie ich das verstanden habe, wollen sie mit der Indien-Kampagne hier ankommen, nicht dort vor Ort.

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man hört, dass weiter nördlich, jenseits der Landesgrenzen, sehr vieles an Kindergärten durchaus geöffnet ist. Irgendwie haben die es in Frankfurt wohl nicht so mit den Regeln.

In Hessen gelten andere Regeln als in Bayern, auch für Kitas.

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In Bawü ist die Verordnung nur auf dem Papier. Es gibt eine sogenannte Notbetreuung die so ziemlich alle Kinder Betreut.

Super sache, da freut sich jeder. Vielleicht müssen wir ab nächste Woche ein lustiges Hütchen gegen Koroner aufsetzen.

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Da gibt es aber auch sehr viel 'virtue signalling' - letztendlich weiß doch auch niemand, was wirklich richtig ist.

"bei der weldlichen Wiesenschafd giebt es ahle Wochen was neies. Das wo gesting das riechtige wahr ist heunte sauduhm und sie erfienden iemer neie Schwiendel, damit das die Schtudentn neie Biecher kaufen miessen und disses heußt mahn den Fordschrid der Wiesenschaft und kost fiel Gäld.|

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Patfong
v.gd/8eL63y​

v.gd/c4ALic
Patfong: Guugell liest hier k als t

Pak fong:
v.gd/4KRaY5

Silver Corner
v.gd/vv3YdD

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Packfong, Neusilber, Alpaka, Argentan, Weißkupfer
v.gd/VpIiOG

DDR 1.0 Gedenkmünzen
v.gd/N07KCm

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3W_BKrHZmbk
v.gd/5uFyO2

v.gd/umvy9y

Danke, lieber buerger, für das Stichwort "sofa":

v.gd/SqajHn

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10 years after. 10 year before war ich noch nicht dabei, sondern mit Grossreinemachen in einem Kreditinstitut beschäftigt.

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🍰
https://www.youtube.com/watch?v=CRxXTwGJ-ik

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Das seriöse Gatestone Institut
über die Immigrationsdebatte in Dänemark; ein ausführlicher Report.

Die Dänen wollen insbesondere die islamische Immigrition eindämmen. Dass die aufnehmende Kultur sich behaupten muss, ist dort mittlerweile so ziemlich Konsens.

Die Predigten und Gebete der Imame müssen neuerding im Gottesdienst ins Dänisch übersetzt werden.

Die Schweizer verlangen, dass in der Landesprache gepredigt werde.

https://www.gatestoneinstitute.org/17025/denmark-asylum-seekers

Ener der Hauptgründe für den Dänischen Konsens, dass die Immigration erhebliche Probleme bereitet: Zunehmende offene Gewaltkriminalität. Die US-Botschatf in Kopenhagen hat eine Warnung herausgegeben wegen Schießereien in ihrer Nachbarschaft...

Das Sarrazin- und Sieferle Thema der Unvereinbarkeit von Sozialstaat und unregulierter oder superliberal geregelter Immigraiton ist in Dänemark ständig auf der öffentlichen Agenda. - Hier ist es ständig - skandalisiert - - wahlweise tabuisiert.

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@DKief, 10:39
Zu Predigten und Gebete in der Landessprache:
Schwierig.
Wenn man das auch für polnische, slowakische, chinesische etc. Gottesdienste einführen wollte aus Gründen der Religionsgleichheit, gäbe es einen Aufstand und zu Recht. Die Muttersprache zu pflegen gönne ich jedem gerne. Als Kind gewinnt man in der Muttersprache eine bestimmte Übersetzung oder Formulierungen lieb, die sich selbst in einer im Erwachsenenalter gut angeeigneten Fremdsprache sperrig anhören. Das Verständnis der einzelnen Wörtern ist nicht alles.
.
Kann mir nicht vorstellen, dass Terrorismusbekämpfung oder die Bekämpfung von Gewaltkriminalität daran scheitern würde, dass in Kirchen die paar noch Verbliebene in ihren Muttersprachen murmeln.

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buerger - Schweizer Muslime
sind stolz auf ihre Gesetzestreue. - Es funktioniert. Und wo es nicht funktioniert, wie in Winterthur, wo eine islamistische Gemeinde Widertand zeigte, wird die Moschee geschlossen****. Punktum.

***** wie sich bei der gerichtlichen Abklärung erwies: Ganz zu recht...es waren in der Tat terroristische Dunkelmänner am Werk.

Oooch - die Muslime in der Schweiz haben auch das Minarett-Verbot wie ich finde vollkommen schadenfrei überstanden.
Meiner Ansicht nach richtete sich das Minarettverbot in erster Linie an die Aufnehmende Gesellschaft, weil es sie daran erinnerte, dass hier keine leichte Inetgrationsaufgabe zu leisten ist, sodnern ein schwere - und eine riskante! - Es war ein wake-up call.

PS

Ein harter Indikator für die Integration ist der Anteil derer, die die Hauptschule ohne belastbaren oder ganz ohne Absschluss verlassen. Der Anteil dieser Leute ist in den meisten deutschen Großstädten um hunderte (in manchen um tausend) Prozent höher als in der Schweiz. - Stand übrigens tendenziell schon bei Thilo Sarrazin in seinem Deutschland-Buch. Ich will mal so sagen: Die Schweizer - und nun die Dänen: Beherzigen diese Lektion, andere verteufeln sie lieber. Die Ergebnisse unterscheiden sich entsprechend.

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Integration in der Schweiz ist nicht ganz einfach. Der Sohn einer Cousine scheiterte in der Oberstufe wegen schlechtem Französisch. Vorher Schule in Bremen, kann der Bub nichts dafür. Aber der vertickt jetzt dennoch keine Drogen sondern Kosmetika ;-).

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Birthday Party
Alles Gute zum Geburtstag.

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Von mir auch -
alles Gute - unn imma ä Reservekett' und ä paar Reife im Kella, fir Ersatz - im Fall des Falles. Die Rädle solle rolle!

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Da schliesse ich mich an
Wikipedia verräts einem, herzlichen Glückwunsch!
Alles Gute, und auf hoffentlich bessere Zeiten, so richtig erquicklich ist das nicht mehr, was man hier (oder in der "Welt" 'nicht' ) lesen kann.
Guten Appetit mit Geburtstagtorte und Pralinen!

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Den Geburtstagsgrüßen und besten Wünschen für´s beginnende und die zahlreich folgenden Lebensjahre schließe ich mich gerne an. Von einem untypischen (zu bodenständigen) Wassermann zum anderen.

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na er im übermass wer sonst?
etwa ein zitterwolf?
und dann issa am stöhnen das er nich über den berch kommt und lässt sich bemitleiden das weichei

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Sind Sie immer so sympathisch und freundlich? Ihre Eltern scheinen in den Basics der Erziehung einiges vergessen zu haben.

Darf ich helfen:
-Wenn man irgendwo zu Besuch ist, benimmt man sich höflich und zuvorkommend und beleidigt keine Menschen, schon gar nicht den Gastgeber.
- Wenn man wen nicht mag, bleibt man zu Haus. Oder benimmt sich.
- Seine eigene schlechte Laune lässt man nicht an anderen aus.
-Bei Meinungdifferenzen in der Sache diskutiert man diese sachlich und ohne dabei auf die persönliche Ebene abzudriften.
-Unterschiedliche Sichtweisen sind zulässig und können ohne Pöbeleien ausgetauscht werden.
-Es soll sogar möglich sein, unterschiedliche Standpunkte beizubehalten, ohne sich deswegen anzufeinden.

Liste lässt sich verlängern.

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@ blauermond
Na, wieder voll?

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Anmaßende Linke,
pudelfriseur, sind kein deutsches Problem, leider, sondern ein Problem des Westens überhaupt.
(Falls es Sie interessiert, kucken sie mal, was Toby Young (Free Speech Union, GB und Quillette online) oder Eric Weinstein (IDW - intellectual dark web), oder Joe Rogan (Joe Rogan's Experience) oder Dave Rubin (The Rubin Report) oder Jordan B. Peterson und Jonathan Haidt (Heterodox Academy) zu dieser Zensurtendenz im Namen des "Antifaschismus" und des "Antirassismus" und des "Antisemitismus" so sagen.

Hierzulande nicht zu unterschätzen: Thilo Sarrazin: "Der neue Tugendterror" - gerade als Taschenbuch wieder neu aufgelegt - sehr empfehlenswert!

Die verspulte Toni Baum in der ZEIT ist da ein in jeder Hinsicht ziemlich kleines Lichtlein, übrigens, passt aber voll ins trübe - internationale - Bild.

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Es ist m. E. nach wie vor ein großes Mißverständnis, die "schwarzen Hunde" und ihre "intellektuellen" Vor-Kläffer als "Linke" zu bezeichnen: Echte Linke stehen an der Seite des Volkes, nicht auf der der Diktatoren.

Es gibt noch ein paar Echte, viele davon in resigniertem, inneren Exil angesichts der Verwüstungen durch das neue Pseudo-"Links".
Was die Pseudos, zur Freude und im Auftrag der Globalisten, treiben, bringt auch inzwischen langjährige Ex-Linke (wie z. B. mich) immer noch zum Fremdschämen.

Sollte es in einigen Jahrzehnten noch eine realitäts-bezogene Geschichtsschreibung (evtl. in Samisdat-Form) geben, wird die aktuelle Epoche als eine dunkle und verhängnisvolle darin eingegangen sein.

Es ist traurig, zu einer Generation zu gehören, die es nicht schafft, die Errungenschaften der Vorfahren an die Nachfahren weiter zu reichen sondern, im Gegenteil, ohnmächtig zusehen muß, wie sie planmäßig zerstört werden.

Mit 12 hatte ich mir vorgenommen, niemals zuzulassen, daß in diesem Land nochmal eine Diktatur entsteht und mit der Borniertheit der Jugend alle verurteilt, die das Entstehen des NS und der DDR nicht verhindert haben.

Heute verstehe ich die ohnmächtige Erschöpfung, den deprimierten Rückzug in´s private Biedermeier viel besser.

Was bleibt, abgesehen von Waldspaziergängen, ist echte Haltung beizubehalten, in jeder Lebens- und Alltagssituation. Voraussetzung dafür sind ein innerer Kompass und ein intaktes Rückgrat, beides Dinge, die sich erst in starkem Gegenwind entwickeln und beweisen.

Das unterscheidet sie von Pseudo-Haltungen, die mangels Rückgrat nur kurzfristig und mithilfe von Rückenwind "aufrecht" erhalten werden können.

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Ich denke auch, diese Eindimensionalität von "rechts-links" ist überholt. Vielleicht war sie immer schon ein viel zu einfaches Modell von Welt. Möglicherweise ist es ja gar kein Gegensatz, konservativ UND "links" zu sein, sondern die Begriffe sind zu eng, zu prädeterminiert. Vielleicht wäre ein 3D Koordinatensystem sinnvoller.

Überhaupt, seit so viele Leute danach trachten, die Definitionsmacht über "rechts" zu haben, und sich dabei schlichter Geist und schlichteres Weltbild tragisch verbinden, ist es wirklich schwierig geworden: als Rechtshänder, Rechtsanwalt, Rechtsabbieger oder Rechtsaußen im Fußball läuft man ja nur noch unsicher durch die Gegend, fast wie ein Zigeunerschnitzel.

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Deshalb finde ich die Bezeichnungen "Pragmatiker" und "Utopisten" viel passender, greenbowlerhat.

Im Übrigen gehört m. E. viel von dem, was (natürlich nicht nur hier) an gesellschaftlicher Polarisierung passiert, in den Bereich "divide et impera". Wird also, wie damals von Caesar, gezielt vorangetrieben um Gesellschaften in immer kleinere Einheiten aufzusprengen, die sich nicht mehr solidarisieren können und dadurch leichter zu dirigieren und zu beherrschen sind. - De bello Gallico wäre für den einen oder anderen sicher eine lehrreichere Lektüre gewesen als der gesammelte Marx.

Es geht in Wirklichkeit, wie in den meisten Epochen der Menschheitsgeschichte, um Oben gegen Unten.
Viele Bürgerliche leben leider immer noch im Irrglauben, zum "Oben" zu gehören weil sie etwas produzieren, besitzen, gebildet und/oder Millionäre sind.

Für die wirklich Mächtigen gehören sie aber genauso zum "Unten" wie jeder Obdachlose oder Kontrakt-Sklave: Für das echte "Oben" sind sie genauso Verfügungs- und Experimentiermaterial wie alle anderen "Untens".

Man erkennt sie an ihren immer offener (meist durch "Mundstücke" wie z. B. ranghohe Politiker u. a.) geäußerten Plänen, die Welt - und die Menschen! - nach ihren Wünschen umzukrempeln.
Die "Unteren" werden ganz offen darüber unterrichtet weil sich die wirklich Mächtigen sehr sicher sind, daß niemand von ihnen die Umsetzung ihrer Pläne (z. B. Transhumanismus) noch aufhalten kann.

Statt, wie einprogrammiert, "Verschwörungstheorie" zu rufen um die eigenen Zweifel einzuhegen, sollte der eine oder andere lieber aufmerksam Verlautbarungen von UN, WHO, EU und anderen Globalisten-Institutionen lesen: Da steht ja alles drin, was angeblich nur "VT" ist.

Der Fehler der Utopisten ist ihr naiver Idealismus: Sie möchten in der globalistischen Verheißung eines vermeintlichen, irdischen Paradieses ihre eigenen Utopien erkennen. Und werden, wie immer, auf diese Weise zu den ersten Opfern gehören sobald diese "Verheißung" schreckliche Realität wird.

Das ist, neben Opportunismus, m. E. der Hauptgrund für die Positionierung vieler Pseudo-Linker auf der Seite der Mächtigen.

Wer aber die Welt als Schachbrett betrachtet und die Menschen als austausch- und formbare Spielfiguren, wie es die Globalisten tun, ist kein Menschenfreund sondern das genaue Gegenteil.
Ich hoffe, daß das noch einige "Linke" merken bevor es (nicht nur für sie) zu spät ist.

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Die aktuelle Aufmerksamkeit nutzen
Ich möchte die aktuelle Aufmerksamkeitswelle nutzen und den Blick der neu hinzugekommenen Leser auf das Jahr 2013 in diesem Blog lenken.
.
2013 war m.E. vom Anfang bis zum Ende aus literarischer Sicht hervorragend für den Hausherren, ein wunderschöner Beitrag nach dem anderen. Der Köckster, Hic sunt Dracones, Blumensprachen, Mohrenalarm, Zurück an der Villa Minerva, Was ist passiert?, Transalpin, … Eine beeindruckend lückenlose Reihe von Erzählungen über das ganze Jahr hinweg, Tag für Tag.
Als ob das ganze Jahr aus nichts anderem als Literatur, Reisen, sportlichen Herausforderungen, Kultur, Natur und Beobachtungen aus der Gegenwart bestanden hätte.

Was ich daraus lernte ist, dass der Hausherr mit Nerven wie aus Stahl ausgestattet ist.
Mögen böswillige Nichtskönner und talentlose Neider bald zu der selben Schlussfolgerung gelangen.

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Amen! - Und danke für den Tip, britishislands: Wenn das Wetter noch länger draußenarbeits-feindlich bleibt kann man gar nicht genug Aufbau-Lektüre haben.

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Fluch d. Feministinnen
Der Anthropologe Henry Harpending beliebte darüber zu sinnieren, dass viele zeitgenössische "Erwachte", die über systemischen Rassismus nachdenken, sehr ähnlich zu ticken scheinen wie afrikanische Stammesdenkerinnen, die über Hexen reden, die Dich verzaubern.

Apropos - weil Du afrikanischen Hexen irgendwie ausgewichen bist, die Dich hätten verzaubern können: Lass mich Dir sagen, Du willst_nicht_, dass diese Hexen Dich verzaubern. Und denke daran, dass Feministinnen die Nachkommen dieser Hexen sind. Und sie beobachten dich mit dem Magischen Auge.


Der Anthropologe Henry Harpending thought that a lot of contemporary Woke thinking about Systemic Racism seems an awful lot like African tribal thinking about witches putting spells on you.
 Only because you somehow evaded African witches putting a spell on you. Let me tell you, you do not want them witches putting a spell on you. And keep in mind that Feminists are the progeny of them witches. And they watch you with the Great Eye.

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Ja, die magischen Augen der Hexen sehen alles, sind
aber m.E. eher nicht unter Feministinnen zu finden. :)

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bzgl. "Kennt hier jemand ein Hausmittel gegen Sonnenbrand"
Auch nicht so wirklich.
Was geholfen hat, war immer wieder Aftersun-Lotion auftragen. Wenns passiert war und nicht so arg schlimm.
Wenn schlimm auch kühlen mit Eisspray (Schnee wäre noch besser) im Schatten.

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Backpulverbatz oder nasse Salatpletschn. Näheres bei Gscheid praktisch.

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Hausmittel gegen Sonnenbrand sind z.B. Magerquark oder Joghurt aus dem Kühlschrank, auf ein mit kaltem Wasser getränktes Baumwoll- oder Leintuch auftragen und für ca. ½ Stunde auf die Haut legen. Das wirkt entzündungshemmend und kühlend.

https://www.swissmom.ch/familie/gesund-leben-gesund-bleiben/expertentipps-zum-thema-gesundheit/sonnenbrand-was-hilft/

Aloe Vera wirkt hervorragend gegen Sonnenbrand und andere Verbrennungen. Entweder frisch aus dem Blatt gewonnen oder als käuflich erhältliches Gel.

https://www.vitalabo.de/info/magazin/aloe-vera-der-pflanzendoktor-gegen-sonnenbrand

Von Eisspray oder Schnee würde ich abraten.

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Frage
Hat jemand aus dem Kommentariat den Artikel im transatlantischen Generalanzeiger (Zeit online) gelesen? Der war von einer Frau Antonia Hassenichgesehn mit dem Thema, dass der D.A. Texte verfasst, auf Grund deren irgendwelche politisch rechts gewickelte Personen sich veranlasst sehen, die von D.A. vorgestellten Personen persönlich anzugreifen.
Das Argumentationsmuster ist bekannt: Habe ich kein Gegenargument, muss der Verfasser des Arguments für die Folgeprozesse irgendwelcher dritter Personen bezüglich des Arguments zur Verantwortung gezogen werden.
Das ist vergleichbar so: wenn ich eine Lkw-Bremse einstelle und der Kutscher fährt nach 500 Metern jemand tot, bin ich´s in Schuld. Ich hätte ja wissen müssen, dass viele Lkw-Fahrer nicht richtig fahren können (das weiß ich natürlich, nur liegt es nicht an meiner Bremse).
Dann habe ich mir über´s Eck die Diskussion auf "twitter" angesehen in Sachen Antonia. Mein lieber Herr Gesangsverein. Alles, was mir von sachkundigen Personen in Erinnerung ist, Peter Scholl-Latour: Verblödung, Robert Pfaller: Infantilisierung, Carlo Strenger: Zivilisierte Verachtung, Rainer Mausfeld: Tiefenindoktrination - das alles trifft zu. Es gibt Menschen, die so wenig Selbstreflektion besitzen, dass sie nicht merken, dass ihre Anwürfe gegen andere Personen kein Fundament haben. Weil sie selber keins haben.
Und ZON veröffentlicht so einen Argumentationsbrei. O.k.: die haben das Pamphlet nach Stunden von der Leitseite genommen.

Furchtbar.

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Wenn die Zeit wie das ND aussieht, da ist 2021 Journalismus für Erwachsene angekommen. Zu sehr überrascht wird Sie das nicht haben, Sie als studierter Marxianer und Medienprofi für Bremsversagen und Tieflader.

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Bei den Empfehlungen für akute Sonnenbrand-Behandlung schließe ich mich der für Aloe Vera (möglichst pur und frisch) an.
Bei Verbrennungen im Allgemeinen helfen auch Cantharis D6 Globuli sehr gut.
In der fortgeschrittenen Wundheilungs-Phase (nicht in der akuten) verwende ich zusätzlich Penaten-Creme.

Hab das Pamphlet auch gelesen, folkher braun, und schließe mich Ihrer Einschätzung an.
Ist im Übrigen auch ein typischer Fall von Lichtmesz-Sommerfeld-Gesetz, also Projektion, und veranschaulicht deutlich die Wirkung des ersten Teils vom Globalistenprojekt "Debilisierung, Denationalisierung, Deindustrialisierung, Dehumanisierung".

Zum Glück gibt es aber auch kluge junge Leute.

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@folkher braun
Die Baum war seinerzeit beim 10 vor 8 Blog der Faz.

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Echt? Die war dabei? Das Blog vermisse ich herzlich - es eignete sich einfach wunderbar für Polemiken, heftige Giftspritzen und gepflegte Arroganz, kurz: sinnfreien Aggressionsabbau. Ein grosser Teil der Texte dort war einfach strunzdumm und daher gute Steilvorlagen.

Ein Schmankerl aus dem Werbungstext der Baum für den Don war die heftig von der Rechtsabteilung beeinflusste Verschwörungstheorie: Der mutmassliche X hat die mutmasslichen Y mutmasslich dazu angestiftet, mutmasslich Drohungen gegen Z auszusprechen. Ich habe vor Lachen auf dem Boden gelegen - das wäre mir noch als Schüler zu peinlich gewesen.

Solche Texte dienen - ausschliesslich - derselben Funktion wie die Pinkelpunkte auf Hundeauslaufstrecken. Markieren des eigenen Reviers für andere.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Thorha, 22:56
Haha, "von der Rechtsabteilung beeinflusste Verschwörungstheorie",
ja klar, der Text wurde einem RA vor der Veröffentlichung vorgelegt. Mutmaßlich dem gleichen, mit dem der 'Volksverpetzer' zusammenarbeitet.

Herr Brauns "Mein lieber Herr Gesangsverein" hatte mehr Wert für mich, als das gesamte Pamphlet. Habe noch nie gehört, zum Schmunzeln.

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Antonia Baum, Die ZEIT
früher in der Schirrmacher-FAZ, hat in der Zwischenzeit gelernt: Wer "Kulturmarxist" sagt, rechnet unter die Antisemiten. Und sie versteht es hinlänglich, mit dem Wort Kontaktschuld umzugehen. Und mit den Wörtern "Alt-Right" und "Privilegien der Cis-Männer" und noch zwei: Rechtsradikal und rechtspopolistisch.

Schließlich ihr Fazit: Der Rainer Meyer muss weg aus "Die Welt", Ulf Poschardt, das können Sie nicht länger verantworten. Denn der Rainer Meyer alias Don Alphonso gehört nicht mehr dazu - nicht zuletzt wegen - da schließt sich ein Kreis - haha, wegen seiner verlausten Gefolgschaft im Netz, nedwahr.

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Mir kommt das so ein wenig vor wie Schulhofgetratsche. „Du, M, haste gehört, die L und der B“.“Echt, so ein A., mir tut die C total leid, die Arme...“ und blablabla. Nur dass auf dem Schulhof pubertierende 14 jährige tratschen und auch keiner dafür Geld bezahlen soll.

Mir unverständlich, wie man um sich selbst drehende Hysterie für ein Geschäftsmodell halten kann.

Ich bezahle für Informationen, nackt und auf den Punkt gebracht. Auch für gut dargelegte Meinungen, die nicht mit meiner übereinstimmen müssen, aber stringent argumentiert sein sollten. Alles andere mag bezahlen, wer möchte, nicht ich.

Die GEZ ist mE eher eine Propagandasendersteuer, aber die paar Kröten finde ich die Aufregung nicht wert, solange ich die nur zahlen muss, ähnlich wie die Reichsmarinesteuer und Helmutkohlgedenkabgabe und Windkraftsubventionsabgabe und sonstigen Blödsinn. Hauptsache ich muss mir die „Frau Dr. Merkel, warum sind Sie so erfolgreich“ Interviews und „Herr Dr. Laberbach, was empfehlen Sie gegen Depressionen“ Talkshows nicht ansehen.

So, geht jetzt ab an die Küste, da weht frischer Wind.

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Der Schuss von der Baum ging ziemlich nach hinten los. Sicher, in ihrer woken Irgendwasmitgenderblase hat sie vielleicht gepunktet, aber außerhalb davon wurde der Don und vor allem seine Reaktion drauf gefeiert.
Warum sowas in einer ehemals guten Zeitung gedruckt wird ist mir allerdings nicht klar. Wollen die keine Leser? Für linken Schwatz gibt es seit Jahrzehnten die Taz. Dünne Wassersuppe braucht niemand.

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"Mir unverständlich, wie man um sich selbst drehende Hysterie für ein Geschäftsmodell halten kann."

Tja, buerger, Privatblogger D. nannte es mal (sinngemäß) „das Schnattern, um die Herde emotional zu synchronisieren“. Ein greifbarer Inhalt ist für diese Kommunikationstechnik nicht nötig.

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M. E. ganz interessant (Link entschärft):
https://ww w.rubikon.news/artikel/das-erwachen-der-lammer

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Der Privatblogger D verlinkt gerade zur Miss World und zu Kandidatinnen zur Miss Germany Wahl. Ich vermisse bei den Kandidat*Innen die Diversität, keine einzige Transfrau dabei und kein(e) „Montags fühle ich mich als Frau Mann“.
Ansonsten zeigt die eine Seite wunderbar in Bildern, was hier schiefläuft.

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Noch was Interessantes (Link entschärft):
https://ww w.achgut.com/artikel/panik_wie_bestellt_ein_neuer_blick_auf_die_affaere_stephan_kohn

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@langenberg: Ja diese fragen stehen nach wie vor im Raum, je länger, desto heftiger.

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Schnee!!!
Endlich ist mal wieder richtig Winter!
Seit gestern Nacht (der Winterdienst kam kratzen) haben wir endlich 10 cm Schnee. Heute sind die Geräusche überall gedämpft, die Autos fahren langsam, der Schnee auf den Fahrbahnen ist plattgefahren und schon ein bißchen schmutziggelb, weil in Berlin seit Jahrzehnten die "grüne" Philosophie "tritt sich fest" herrscht, aber gut, 10 cm sind jetzt auch noch nicht wirklich viel.
Irgendwie habe ich dadurch gute Laune, mir gefällt es, daß endlich mal ein unterscheidbares Wetter zu sonst herrscht. Heute morgen zeigte das Thermometer -10°, und so kramte ich meinen richtig dicken 80er-Jahre-Handstrickpullover raus. Und habe garnicht gefroren, höhö. Das Ding ist immer noch top.

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...die Stimmung in der Stadt
schön beschrieben, colorcraze,
Gratulation zum 80iger-Pulli,
da habe ich auch noch ein paar Kleidungsstücke,
die ich einfach nicht entsorgen möchte.

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Herrlichstes Winterwetter mit moderaten Temperaturen und ebenso moderaten Schneehöhen, und die Nation versinkt in infantiler Hysterie und infrastruktureller Unfähigkeit. Will man den Medien glauben stehen wir schon wieder am Rande der Apokalypse, diesmal wegen banalstem Winterwetter, im Winter, man denke nur!

Solange die Temperaturen in Berlin und Brandenburg nicht zwei Wochen lang auf Werte um -30°C wie im Februar 1929 fallen ist doch alles ganz zauberhaft. Und solange die Heizung bullert und das Netz nicht ausfällt mach ich mir sowieso keenen Kopp wegen irgendwat. Taschenofen angeworfen, dick eingemummelt und raus an den See zum Spaziergang, dabei zusehen, sich nicht die Hacken zu brechen im Schnee und alles ist gut.

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Dieser Klimawandel ist auch nicht mehr das was er mal war.

Wird die Reemtsmanichte dieses Jahr für den BT Kandidieren? Weiß man da schon was?

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@mediensegler: Ja der Pullover ist ein Unikat, und aus sehr guter Wolle. Den werde ich weiterhin in Ehren halten, das war damals eine sehr gute Investition - immer wenn das Thermometer deutlich unter den Gefrierpunkt kommt (also in den letzten Jahren nicht, da blieb er stets im Schrank), hat er seinen Auftritt. - Was haben Sie noch für 80er-Stücke?

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Nicht nur die Klimakatastrophe schwächelt. Die Welt stellt heute überrascht fest, dass teureres Schweinefleisch bei Lidl nicht läuft und das die Fleischersatzchemie mit Palmöl und Soja auch leise wieder aus den Regalen verschwindet. In der „Wir“ Form zeigt man sich enttäuscht über den Normalverbraucher.

Als Nächstes stellt man noch fest, dass kaum jemand eAutos kauft...

Meine Tochter hat als Masterarbeit das Virtuell Signalling untersucht und kam zum Ergebnis „beim Geld hört die Tugendfreude auf“...Fand ich wenig überraschend.

Ps. Das Ergebnis war eindeutig, obwohl die Befragten m.E. wenig repräsentativ waren und deswegen eigentlich einen bias pro Tugendhaftigkeit hatten. Masterarbeiten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

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Batteriefabriken in Deutschland? Bei den Umweltauflagen?

Wenig plausibel. Tesla wird in Brandenburg seine Karren endmontieren um irgendwelche Einfuhrzölle und Beschränkungen zu umgehen. Die dreckige Chemie wird dort gemacht wo die Klimajugend nicht hinfliegt.

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Polen plant ein Atomkraftwerk
Wie mir irgendwo unterkam, an der Grenze. So à la Fessenheim, nah am Verbraucher. Damit mein Chef weiterhin in seinem Tesla durch die Stadt schaukeln kann.

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Natürlich. Das ist die Folge der sogenannten Energiewende. Deutschland hat seinen grünen Zappelstrom und die Anderen müssen dafür sorgen daß das Verbundnetz nicht auseinanderfliegt. Die Schweden haben grad auch so ihre Probleme mit dem Strom. Da fehlen auch die Grundlastkraftwerke.

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Wtf Ostmitteleuropa?
Es ist Osteuropa: Polen, Brandenburg, Rumänien, Serbien

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Kommt auf die Festlegung an, was man Mitteleuropa, Osteuropa usw. heißt. Meint man die gewohnten Begriffe? Meistens ja. Oder nimmt man ein Lineal Ost-West, Nord-Süd. Oder Lineal Nordwest-Südost, Südwest-Nordost? Oder nimmt man den Masseschwerpunkt aus einer flachen Abbildung des Gebiets, das aus dem Wasser ragt?

Grob gesagt wäre Polen immer ziemlich in der Mitte vons Ganze. Fun fact: der Längengrad für die genauso willkürlich benannte Mitteleuropäische Zeit geht durch Polen und Ost(!)deutschland. Brandenburg ist zu 100 % westlich von dieser Mitte.

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@dai young: diese Verwendungsform von "Osteuropa", die Sie gerade anbringen, stammt aus den Zeiten des Warschauer Pakts. Heutzutage sind Osteuropa Ukraine und Weißrußland. Der Balkan ist so eine spezielle Mischung, daß man sie am besten nur "Balkan" nennt.
Das Zentrum von Mitteleuropa ist eigentlich Prag, und das Land, das am meisten wert darauf legt, Mitteleuropa zu verkörpern, ist Österreich.

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eisekalte Kurzstrecke
Es ist Sonntag und ich mache mit dem Auto eine kleine Runde.
Ich will ja nur zum Biohof, Eier holen.
(Hühner legen aber keine, wenn’s zu kalt ist)

Die Sonne scheint, es ist frostig kalt.

Nach drei Kilometer und 200 Meter vor einer Tankstelle,
leuchtet, begleitet von einem dezenten Signalton, eine gelbe
ÖlstandWarnleuchte auf.
Ich fahre die Tankstelle an, öffne die Motorhaube
um den Ölstand zu kontrollieren: es entblößte sich
ein übles Bild:
der Motorraum war über und über mit Öl beduscht,
das durch das Meßstabrohr gedrückt worden war.

Der herbeigerufene Abschleppdienst: ist wohl die
Unterdruckdose, eingefroren oder so.

Die Werkstatt am Montag: wirtschaftlicher Totalschaden,
ne bestimmte Polo-Baureihe hatte das auch gerne mal.
Meine Antwort: das hätte einem Mercer nicht passieren dürfen,
immerhin war er so freundlich sich an einer Tankstelle
zuverabschieden, statt weit draußen, wo nix ist.

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kaufen Sie sich die Regierungsempfehlung Elektro,
kommt im Winter besonders gut.

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... oder einen gebrauchten /8er ohne unnützen Elektro(nik)-Sch...ß. Ein Lada müßte das auch wuppen.

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Der neue Elektro des Nachbarn steht nur rum, bei Kälte sowieso. Passt als Drittwagen nicht ins Carport und man müsste Kratzen...

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Hatte mal was Ähnliches an einem Oppel, der in einer Schneewehe geparkt war, Diagnose Motor kann nicht atmen und irgendein Atemloch zugefroren. War nach Auftauen in der Werkstatt wieder gut.

Ist es nicht eher ein gutes Zeichen, wenn der Motor ersatzweise durch das Loch vom Messstab atmet, bevor ein Überdruck was kaputtmacht? Mal abgesehen von den Ölspritzern, das kriegt ne Motorwäsche wieder hin.

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Nix da Unterdruckdose. Die Kurbelgehäuse-Entlüftung war zu. Dann gehen die Gase durch das Ölstabrohr nach draußen. Das ist eine alte Krankheit bei 1,4 und 1,6 l Benzinmotoren von der Firma mit dem KdF-Hintergrund.

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@mediensegler, über die fabelhafte Expertenempfehlung
Elektro-KFZ-WinterThrill:
da lachen ja die Hühner ohne ein einziges Ei zu legen.

@fritz, wenn das nachgekippte Öl unten gleich wieder
rausmarschiert, ist das wie TV-Erbrechen.

@folkher braun, aaaah ha, Kurbelgehäuse-Entlüftungsprobleme
bei 1,6l, ... ich ahnungsloses Laiengesicht werde Fortschritte wagen:
1,7l ist bereits avisiert, … und ja,
ich vermisse meinen schönen aber guten 318i E30,
hat bei Winterwetter nie gemurrt noch die Lust verloren.

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Ferry: den wirtschaftliche Totalschaden stellt ne Austauschwerkstatt immer gerne fest, insbesondere wenn man einen neueren Wagen verkaufen kann. Würde da mal nen guten Schrauber draufschauen lassen.

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Reisen ins Innere der Maschinen
Die österreichische Komponistin und Performerin
Elisabeth Schimana

Wenngleich diese Sendung von Florian Neuner ein wenig lebhafter vorgetragen hätte sein können,
und der Titel leider allzu leicht an Neo's Ritt zum Zentrum der Maschinen im dritten Teil der Matrix erinnert, so lernt man immerhin mal eine Künstlerin kennen, die sich mit den akustischen Viren und ihren phantastischen technischen Möglichkeiten befasst.

Nicht alles was man hört, muß man sich gefallen lassen.

https://www.musikfonds.at/de/Produktionen/iProdId__503.htm
https://vimeo.com/126605345
https://www.deutschlandfunkkultur.de/elisabeth-schimana-pionierin-der-elektronischen-musik.3819.de.html?dram:article_id=475851

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COVID Virtue Signalling
Wann hat eigentlich das richtige COVID Virtue Signalling angefangen? Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sich Fachleute streiten, ihre Meinungen lautstark vertreten und vielleicht auch ein wenig extrem sind - das kommt mit dem Beruf, aber das sind auch Menschen die das notwendige Fachwissen haben.

Aber warum sind plötzlich Leute wie Sixtus et al. "Experten"? Ebenso die Medien wie Spiegel, Zeit etc - lange Zeit wurde auf UK und US eingeschlagen, wie schlecht dort die Gesundheitspolitik ist (andere Staaten wurden brav vergessen) - dabei wäre es doch die Aufgabe von Journalisten unterschiedliche Alternativen zu beschreiben und zu kritisieren was im eigenen Land passiert. Wir wissen, dass im UK nicht alles hervorragend gelaufen ist ... und wir haben jetzt auch gelernt, dass eine Freundschaft mit der EU nur bei schönem Wetter funktioniert.

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RE: COVID Virtue Signalling
... das Problem ist doch, dass die allermeisten Journalisten absolut keine Ahnung von Virologie/Molekularbiologie/Epidemiologie haben und die Streitgespräche der Fachleute nicht ansatzweise verstehen. Aber sie wissen, was ihre Brötchengeber hören/lesen wollen.... und so kommen die polit-korrekten aber die Realität negierenden Äußerungen der halb-offiziellen Hofschreiber zustande.

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Auch kein Experte aber m. E. ist die Problematik mRNA-Impfstoffe vom Autor dieses kleinen Privat-Blogs gut zusammengefasst (Link entschärft):
https://termite n.net/dasletzte/node/264

Wenn man sich für ein Thema sehr stark interessiert und alle verfügbaren Informationen dazu sammelt, braucht es in vielen Bereichen nicht unbedingt ein Studium, um zum Experten dafür zu werden.
Behaupte z. B. mal, mehr über Rosen zu wissen als die meisten studierten Gartenarchitekten, GaLa-Bauer u. a.

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Nachtrag: I. d. R. muß man mehr über alle Aspekte eines Themas wissen, wenn man diesbezüglich gegen den Hauptstrom argumentiert.

So (nicht nur) meine Erfahrungen bezüglich Dissidententums bei den Themen MKS (Maul-und-Klauen-"Seuche"), Vogelgrippe, Wikileaks, "Be"schneidung männlicher Minderjähriger, verschiedener Kriege "für Demokratie und Menschenrechte" u. a.

Da war´s auch so, daß die Apologeten der Herrschafts-Linie im Grunde keine/kaum Fakten kannten und daher ebenfalls auf Diffamierung statt Argumentation ausweichen mußten: In Diskussionen auf Augenhöhe (und in Foren) hatten sie keine Chance.

- Nahtzie z. B. wurde man schon 2011/2012 genannt wenn man sich gegen jede Art von Genitalverstümmelung an (auch männlichen) Minderjährigen gestellt hat.

Bezüglich MKS und der Vogel- (später auch Schweine-) grippe-Hysterie war man auch damals schon ein potentieller Massenmörder/Schädiger der Volksgesundheit wenn man die Maßnahmen kritisiert hat.

Und wer gegen "Friedens"einsätze im Nahen und Mittleren Osten u. a. war, wurde dadurch zum "Putin-"-,"Diktatorenversteher" "Terroristenunterstützer", etc.

"Verschwörungstheoretiker" war immer inkludiert (der Begriff wurde von der CIA ja schon vorher kreiert).
Das verleiht eine gewisse Gelassenheit bezüglich aktueller Ereignisse und Anwürfe.

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Der Text bei den Termiten geht aber doch sehr weit an der Realität vorbei: der mRNA Impfstoff enthält keine Adenoviren, sondern spezielle Lipide, um die mRNA in die Zellen zu bringen - der AstraZeneca Impfstoff verwendet die Viren.

Aber auch was die Nebenwirkungen angeht übertreibt der Autor: Anaphylaktische Schocks sind relativ selten und gut zu behandeln - es gibt sie bei fast allen Impfstoffen - der Hinweis auf "Impflobbyisten" in diesem Zusammenhang ist ein wenig seltsam.

Ansonsten sehe ich das ähnlich - eine Diskussion kann man durch Diskreditierung der Gegner natürlich sehr vereinfachen, denn man muß sich nicht mit Argumenten auseinandersetzen. Es gab früher einmal die Idee, dass ein echter Pluralismus an Meinungen durchaus sinnvoll ist, weil sich dann die beste Meinung durchsetzen kann.

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Es gab früher einmal die Idee, dass ein echter Pluralismus an Meinungen durchaus sinnvoll ist, weil sich dann die beste Meinung durchsetzen kann.
Ja, daran erinnere ich mich auch ganz dunkel.
Ich vermute mal vage, eine solche Situation hat mit einem recht ähnlichen Standing der unterschiedlichen Meinungsträger zu tun, das nicht mehr gegeben ist.

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Warum eigentlich nicht? Ist es für Menschen schwieriger geworden, zwischen Fakten und deren Interpretation zu unterscheiden? Das wird immer öfter vermischt (die "Faktenfinder" machen das sehr gerne ...), und das macht eine Diskussion schwierig.

Aber das andere Problem ist vielleicht, dass Form heute viel wichtiger als Inhalt zu sein scheint: ein falsches Wort disqualifiziert eine ganze Meinung.

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Nein, der Grund ist viel, viel einfacher: Mangels existentieller Bedrohungen und akzeptierter spiritueller Lebenshilfen verschmilzt bei immer mehr Menschen Politik mit der eigenen Identität. Sprich, wenn Sie bei denen irgendetwas kritisieren, greifen Sie die Person in ihrem Kern selber an.

Die wohl ungesündeste denkbare Entwicklung in offenen Gesellschaften, aber auch das geht irgendwann entweder wieder vorbei oder die offene Gesellschaft ist am Ende ihrer Entwicklung angelangt (historisch nicht unwahrscheinlich).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Lieber Thorha,

haben wir im Moment nicht eine existentielle Bedrohung? Viele Existenzen sind bedroht und werden vernichtet, und die Auswirkung auf die Jugend kennt im Moment noch niemand. Aber viele derer, die gerade jetzt ihre Tugendhaftigkeit verkünden, sind wohl gerade nicht von diesen Problemen geplagt.

Ich hoffe, Sie irren sich - fürchte aber, sie haben recht. Wir bewegen uns in eine unschöne Richtung. Mir ist es jetzt auch schon passiert, dass ich wegen angeblicher "Microaggressionen" offiziell zurechtgewiesen wurde: als Mann habe ich es gewagt, die Qualifikation einer Frau in Frage zu stellen!* Wenn man auf diese Weise argumentiert, dann wird natürlich jeder Diskurs unmöglich.

*Als Gutachter habe ich nach einem Lebenslauf gefragt, der schlicht und einfach vergessen wurde - das fand bis auf eine anonyme Person auch niemand sonderlich schlimm.

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der Schnee matscht
Schade, die knackige Kälte ist schon wieder vorbei. Dabei hätte ich gern mal wieder dieses Knurpschen erlebt, das erst bei -15° zu hören ist, wenn man auf Schnee tritt. Auf den Fahrbahnen ist der Schnee bereits zu braunwässrigem Matsch zerfahren, auf den Gehwegen haben manche Übereifrigen alles bis auf den Boden abgekratzt, was, wenn es demnächst taut und nächtens gefriert, zuverlässig für Glatteis sorgen wird. Bißchen Schnee mit Fußdappen drin ist dann meist sicherer zum Laufen.
Immerhin gab es heute ein bißchen blauen Himmel mit weißen Wölkchen und ein klein bißchen Sonne.
Naja, ist ja auch schon nach Mariä Lichtmeß.

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Interessante Gedanken, gux und thorha...Ich frage mich immer, ob eine Gesellschaft da nochmal rauskommen kann und wenn ja, wie?

colorcraze, hier knurpste der Schnee heute auch bei nur ca. -7 Grad. Asphaltierter Feld-/Wirtschaftsweg mit wunderschönem Neuschnee über vereistem alten, frisch-klare Luft und fantastische Landschaftsillumination.
Allerdings auch gefährlich: An einer Feldeinmündung war bis auf eine dünne Schicht der Neuschnee weggeweht und ich hätte mich auf dem Eis darunter fast hingelegt. Noch einen Knochenbruch braucht´s nicht.

Kachelmann (für unsere Ecke meist der zuverlässigste Prognostiker) kündigt für dieses WE Nachttemperaturen bis -17 und für´s nächste bis -18 Grad an.

Hab heute vormittag noch weitere alte Bettlaken um gefährdete Pflanzen an sonnen-exponierten Standorten gewickelt (nicht der Frost läßt die Triebe platzen sondern die Kombination aus Wind, Sonne und Starkfrost sowie starken Temperaturschwankungen im Spätwinter) und hätte lieber Frühling.

Der Drinnen-Koller (hier wg. Logistik, nicht Corinna) wird auch langsam (zu) teuer: Heute noch weitere, besondere (Frühlings-)Zwiebel-/Knollenpflanzen bestellt und eigentlich überhaupt keine freien Plätze mehr für alles, was schon da ist und noch kommt...

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Frau Langenberg, ich denke, langfristig wird sich das schon wieder legen - aber Sorgen mache ich mir eher um die nähere Zukunft. Ich bin schon alt ... aber der Nachwuchs ist jünger und ich weiß nicht wie leicht es sein wird, die Navigation durch die schöne neue Welt zu erleichtern.

Andererseits habe ich manchmal auch den Eindruck, Twitter etc sind hauptsächlich ein Kasperltheater und außerhalb nur wenig wichtig.

Kann man jetzt noch Zwiebeln für den Frühling pflanzen? Die Narzissen sind hier kurz vor der Blüte!

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Narzissen und alle anderen, die im Frühling blühen, werden von Spätsommer bis Herbst gepflanzt.
In den Frühlingskatalogen (extrem verführerisch ist der der Firma Hoch in Berlin) geht es u. a. um Lilien, Dahlien, Agapanthus und alle anderen, die ab Sommer blühen. Da geht die Bestell- und Liefersaison i. d. R. gar nicht vor Ende Januar los.

Ihren Eindruck bzgl. Twitter teile ich: Es ist im Grunde nur eine kleine, laute Blase, von deren Existenz die meisten "Normalen" gar nichts ahnen.
Leider ist es in Bezug auf den politisch-medialen Komplex aber tatsächlich eine "Avantgarde". Deutlich wird das z. B. daran, daß die dort ge- und besetzten Themen es immer recht schnell in die Hauptstrom-Medien und in die Aktionspläne geneigter Politiker schaffen.

Bezüglich der Polarisierung bin ich pessimistischer: die unüberbrückbaren Gräben ziehen sich ja schon mitten durch Familien. In meiner eigenen z. B. gab es schon die eine oder andere Beinahe-Komplettabbruch-Situation ("mit der/dem rede ich niiiiie wieder")...
Langjährige´Freundschaften sind noch wesentlich bruch-anfälliger, ganz zu schweigen von Arbeitsbeziehungen und "Nur"-Bekanntschaften.

Herr Haupts hat recht: Viel zu viele, leider grade junge Leute, haben ihre Kern-Identität auf "ihr" politisches Thema reduziert/reduzieren lassen. Sie leben scheinbar in einer relativ unter-komplexen Welt, in der nichts anderes mehr zählt als das betreffende Freund-Feind-Schema (oder Danischs "Rudel").

Da fehlt die Nonchalance (oder Weisheit) um sich z. B. zu sagen "Der/die ist zwar auf politischer Ebene ein Vollidiot, aber dafür ein netter Nachbar, Schulkamerad, Sportsfreund, Kollege o. ä. - Und jeder kann jederzeit noch dazulernen."

In dieser Engstellung des Fokus´und dieser Fanatisierung steckt ein Gutteil Entmenschlichung des Gegenübers und damit aller anderen, die nicht "dazu" gehören. - Weiß ich ganz gut weil ich früher selbst so drauf war.

Leute, die da nicht wieder rauskommen, sind ideale Mißbrauchsopfer und Mitläufer für jede Art von Faschismus. Und es gibt m. E. zur Zeit gefährlich viele davon.

Darum schlafe ich auch sehr schlecht wenn ich darüber nachdenke, wie meine Kinder und Neffen/Nichten samt Nachwuchs in dieser Welt zurechtkommen werden...Und womit sie konfrontiert sein werden.

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Danke - mir fehlt zum Gärtnern immer ein wenig die Geduld: dabei ist nicht so sehr das Warten das Problem, sondern das elegante Pflanzen. Es wirkt immer irgendwie anders als geplant. Dahlien überleben hier leider kaum, dazu gibt es zu viele Schnecken (die anscheinend Dahlien lieben ...).

Wenn man im Ausland lebt, ist das mit Familien vielleicht ein wenig einfacher: zum einen ist man sowieso komisch, zum anderen aber weiss man es vielleicht mehr zu schätzen. Politische Meinungen sind sicher wichtig, aber man darf nie vergessen, dass Menschen noch immer wichtiger sind. Ich hoffe, diese Erkenntnis geht nicht verloren.

Mir macht die zunehmende Intoleranz auch Sorgen, auch, dass gerade die Medien mitmachen - entweder mit zwei unvereinbaren Lagern wie in den USA oder einfach nur noch Staatstragend wie in Deutschland. Und es fehlt anscheinend komplett das Verständnis dafür, dass ein Journalist eigentlich neutral berichten sollte.

Andererseits habe ich auch Hoffnung, wenn ich mir meine Studenten anschaue - spätestens nach einem Jahr in der Industrie findet dort eine erstaunliche Wandlung statt.

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Hier versuchen vier
erwachsene Leute den gemeinsamen Grund zu finden, "auf dem all' unser Hoffen steht" (Andreas Gryphius), auch den metaphysischen also, Thorsten Haupts - : - Ein ehemaliger Young Turk (= ein ex Linker), ein Christ, ein Atheist und ein Rabbi - sie schaffen schon ein gutes Stück des Wegs, wenn auch nicht ganz friedlich, hehe:

  
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=0Kaq7guyCAs

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Sie, lieber Herr Kief, liegen zumindest bei vielleicht gar nicht so falsch. Mich hat die Menschheit im letzten Jahr sehr enttäuscht - nicht genug, um am metaphysischen zu Zweifeln, aber schon an den Menschen selbst.

Wenn wir es nicht schaffen, gemeinsam gegen eine Gefahr vorzugehen - welche Hoffnung bleibt dann? Es geht mir dabei nicht um den Streit um die richtige Lösung - das ist menschlich - sondern die Weigerung, halbwegs zusammen zu arbeiten. Wenn ein mächtiges Gebilde wie die EU es nicht mehr schafft, ohne offene Drohungen zu agieren - welche Hoffnung besteht dann für kleinere Länder? Mir fällt da hauptsächlich Mephistopheles ein ...

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Mich, verehrter Herr gux, hat die Menschheit nicht enttäuscht :-).

Ich finde die Reaktionen auf eine Pandemie nach 70 weitgehend katastrophen- und kriegsfreien Jahren wie in Europa ebenso normal wie (grob) vorhersehbar. Menschheitskonstanten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aber Herr Haupts, darf man nicht auch von etwas enttäuscht sein, das man erwartet hat? Man darf doch hoffen ...

Vorhersehbar war es schon, obwohl mich ehrlich gesagt das Versagen von EU und USA schon ein wenig gewundert hat. Von beiden hätte man schon ein wenig mehr erwarten können!

Viele Grüsse,

Gux

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Wenn man davon ausgeht, dass der Mensch
-begrenzt intelligent ist
-eher emotional als rational
-eher schlecht als gut
-in der Masse zum Herdenwesen wird
-als einzelner egoistisch und machtgeil
-Verhalten durch Triebe und andere urzeitliche Reflexe beeinflusst wird
-Politiker diesen Beruf nicht ergreifen, weil ihre Hauptmotivation legal erworbenes Einkommen aus der Diäten ist (dann passt nämlich Aufwand/Risiko und Ertrag nicht),

dann sollte man eigentlich wenig überrascht sein und eher konstatieren „wir sind noch einmal davongekommen“. Überigens ein lesenswertes Theaterstück.

Ich bin auch nicht enttäuscht, manchmal ärgerlich, aber überwiegend läuft vieles in etwa wie erwartet.

Politiker sind nicht für Problemlösungskompetenzen gewählt worden und Beamte meist nicht Beamte geworden, weil sie pragmatisch und innovationsfreudig sind (wenn doch, war die Berufswahl wenig rational, aber siehe oben).

Enttäuscht bin ich auch deswegen nicht, weil darin das Wort täuschen steht, über getäuscht hat keiner...

Schüttle manchmal fassunglos den Kopf, wenn ich zB lese, das das Gesundheitsamt Ostholstein überlastet ist, weil alle Laborergebnisse und sämtliche sonstige allgemeine Anfragen im gleichen Emailpostfach (LN vor einpaar Wochen) eingehen (man könnte auch ein seperates für die Labore einrichten, dauert ca. 10 Sekunden), aber überrascht? Nö.

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Bin ich da dann einfach zu optimistisch? Ich halte die Menschen eigentlich generell eher für gut als schlecht - rein evolutionär ist das bei den meisten Herdenwesen so, denn man will schließlich nicht verbannt werden.

Idealerweise sollte ein Staat einen funktionierenden Beamtenapparat haben, der die Gesellschaft vor den Politikern schützt - wie bei Yes Minister ...

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gux:
Aber Herr Haupts, darf man nicht auch von etwas enttäuscht sein, das man erwartet hat? Man darf doch hoffen ...
Sie sprechen üblicherweise britisches Englisch, oder?
Nur mit allerhöchster Erlaubnis zu hoffen wagen, ist eine mir ziemlich fremde Denkfigur...

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Schlecht im Sinne von egoistisch, keine Leistung ohne Gegenleistung, auf eigenen Vorteil bedacht etc. Das Weltbild ist wahrscheinlich auch politisch. Marx glaubte an das Gute im Menschen, Stalin war realistischer. Traditionell geht Sozialismus nur mit guten Menschen, Kapitalismus besser mit Egoisten (Nutzenoptimierern).

Das mit der Evolution: der Leitwolf einer Herde ist nicht das angepasste Tier, sondern das stärkste oder klügste, was Rivalen ausgeschaltet hat...

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colorcraze: Das tue ich - und noch schlimmer, ich denke wohl auch schon so. Und man will den Gegenüber doch nicht direkt vor den Kopf stossen, oder?

Buerger: man braucht beides - und auch der eigentliche Kapitalismus (nach Adam Smith) geht von einem guten Menschen aus, denn schliesslich ist nicht das Eigeninteresse, sondern das aufgeklärte Eigeninteresse, das wichtig ist. Ich denke, generell dürfte der Durchschnitt der Menschen nicht "böse" sein - sicherlich egoistisch und auf das eigene Wohl bedacht, aber ohne Interesse, anderen zu schaden.

Interessanterweise scheint es aber grosse Unterschiede im Egoismus zu geben - in Gesellschaften, in denen sich der Staat um vieles kümmert, ist er angeblich deutlich mehr ausgeprägt, vielleicht weil dort der Einzelne viel weniger von der Gesellschaft abhängig ist?

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Der Marx war bestimmt kein Menschenfreund, von den Frühschriften vielleicht abgesehen. Das Kapital als "automatisches Subjekt" degradiert die Beteiligten, Kapitalist, Proletarier und Landlord als Diener seines Verwertungszwangs. Darunter versteht sich eine besondere Art der Verwendung des gesellschaftlichen Mehrprodukts, auch Profit genannt.
Der letzte Menschenfreund unter den Ökonomen war wohl Adam Smith. Das liegt an seinem Erstlingswerk (theory of moral sentiments, ist von 1759). Der erste Satz dort ist schon bemerkenswert: "Mag man den Menschen für noch so egoistisch halten, es liegen doch offenbar gewisse Prinzipien in seiner Natur, die ihn dazu bestimmen, an dem Schicksal anderer Anteil zu nehmen, und die ihm selbst die Glückseligkeit dieser anderen zum Bedürfnis machen, obgleich er keinen anderen Vorteil daraus zieht, als das Vergnügen, Zeuge davon zu sein." (Übers. W. Eckstein 1925).

Gewisse Prinzipien sind uns wohl abhanden gekommen.

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Auch die Bedürfnispyramide Herzbergs geht davon aus, das Menschen nach Befriedigung der Basisdinge Freude daran haben, sich spirituell zu verwirklichen, also zB sich selbst toll fühlen, wenn sie moralisch überhöht was Gutes (aus ihrer Sicht) für andere tun. Lässt sich beobachten, im Grossen (Kolonialisierung der „Wilden“) wie im Kleinen („Verbot der Glähbirne“ oder aktuell „Uschis Kurs im Hämdewaschen“).

Überspitzt gesagt, jemand der aus religiösen Motiven andere Menschen tötet, meint was Gutes zu tun und gottgefällig zu handeln und zieht daraus letztlich auch nur egoistisch eigenen Nutzen.

Ist das jetzt ein positives oder negatives Menschenbild, wenn man an die Spitze der Bedürfnispyramide die Selbstverwirklichung stellt?

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Es ist ein ziemlich biologistisches Menschenbild, denn Selbstverwirklichung ist das am wenigsten wichtige für die Erhaltung der Art - vielleicht ist es sogar schädlich.

Ich bleibe dennoch bei meinem positiven Menschenbild - auf die Gesamtheit bezogen, nicht den Einzelnen. Wären alle Menschen herzlose Egoisten, hätten wir nicht die Gesellschaften, die wir haben. In unserem Dorf wurden in den letzten Monaten eifrig Menschen unterstützt, die nicht selbst einkaufen gehen konnten, oder die einfach isoliert waren - das hat die Gemeine gefördert, aber die Initiative kam von Einzelnen. Vielleicht kennen Sie die Geschichte von Eyham während der Pest?

Natürlich ist der Zusammenhalt lokal viel grösser - man kennt sich und ist aufeinander angewiesen; das ist wohl der Fehler vieler moderner Ideologien die glauben, man könnte einen Zusammenhalt erzwingen. Die EU demonstriert das regelmäßig sehr gut.

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man kennt sich und ist aufeinander angewiesen
Das erzwingt unmittelbare Rücksichten, keine Frage, aber wie ist es mit denen, die man nicht kennt, auf manche mag man angewiesen sein (Lieferdienst? Kraftwerksbetreiber?), auf andere nicht (Geschenkverpacker?), das ist doch eigentlich das weitere Feld, wo es interessant wird.

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Lehrt nicht die Erfahrung irgendwann, dass man besser miteinander zurecht kommt, wenn man miteinander gut auskommt?

Das dauert vielleicht bei manchen etwas länger - bei mir waren das mehrere Jahrzehnte - aber irgendwann lernen das doch die meisten, oder?

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CO-19 hätte man
besser machen können, zweifellos; aber sicher auch schlechter. Das wird gern übersehen.
Thilo Sarrazin sagte kürzlich in einem Interview, eine der wichtigsten Lehren aus seiner Zeit als Staatssekretär sei ein Merksatz eines Kollegen gewesen: Es geht immer weiter - egal was in Bonn gerade für Fehler gemacht werden. Und es ging ja auch immer weiter, da hat er recht, der Doktor Sarrazin, und, noch was: Die Fehler der damaligen Zeit gab es, aber dennoch erscheint sie vielen heute als geradezu golden: Die achtziger Jahre in der BRD - besser sollte es nie wieder werden, so hört man die Leute - heute - reden.
(Damals war vielen alles schlecht, korrupt und - die Renten waren nicht sicher...daran war Norbert Blüm schuld!...).

Noch was zu CO-19: Ich meine, Schweden und die Schweiz hättten es in Europa am besten gemacht. Irgendwo hat jemand bemerkt, das seien zwei Länder, an denen WW II weitgehend vorbeigegangen sei.
Übersterblichkeit in Schweden 2020: 0,03 % - genau wie in einem heftigen Grippejahr, wie es sich alle sechs/sieben Jahre zuträgt.
Leute an Beamtmungsgeräten in der Schweiz in 2020 - weniger als 2019!

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"Lehrt nicht die Erfahrung irgendwann, dass man besser miteinander zurecht kommt, wenn man miteinander gut auskommt?"

Ja freilich, gux. Nur: das Optimum gesenkten Blickes liegt nicht im Maximum.

Es wird immer einen zu viel geben, der es auszunutzen versteht, dass der andere bescheiden ist, freundlich ist, loyal ist, Gemütsmensch ist, lange den Humor behält, im Schweisse seines Angesichts sein Brot isst, zurücksteckt (wie in: der Klügere gibt nach).

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Fritz_ - natürlich wird es so jemanden immer geben, deswegen ist es wichtig, in sich selbst genügend gefestigt zu sein um das zu akzeptieren. Aus einer Position der Stärke heraus ist das natürlich immer sehr viel einfacher.

Und Herr Kief: ich denke, man wird noch viele Jahren warten müssen, bis man weiß, wer was gut oder schlecht gemacht hat - und was richtig gewesen wäre. Es gab auch sehr viel Glück und Pech, und insbesondere sehr unterschiedliche Voraussetzungen (in jeglicher Hinsicht). Ich kenne inzwischen Menschen, die am Lockdown zu Grunde gehen, und solche, die es sich nicht vorstellen können, jemals wieder unter Menschen zu gehen. Die "Smileys" (das sind im UK diejenigen, die wie Sie der Ansicht sind, COVID sei letztendlich eine Grippe) mußten allerdings in den letzten Monaten mehr und mehr Klimmzüge machen, um die Wirklichkeit an ihre Theorien anzupassen - und 0.03% scheinen mir dann doch sehr an den Haaren herbeigezogen zu sein, denn das ist viel zu ungenau, um es messen zu können.

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Schweden und Schweiz dürften dann aber auch eine andere Alterspyramide haben als wir. Da ist ein Vergleich der Sterblichkeit über zwei 5 Jahreszeiträume auch für einfache Gemüter leichter als bei durch WW2 gestörten Pyramiden. Das mag zu weniger Hysterie führen.

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Ja, mehr Alte in S & CH
buerger, also eigentlich: Höhere Vulnerabilität, also schlechtere Karten. Dennoch gab es in Schweden keinen und in der schweiz lange keinen, dann einen milden Lockdown - und keine Katastrophe, wie weltweit, selbst von Donald Trump (auf Anraten Anthony Faucis) behauptet.

Die Schweizer haben sich bereits im Frühjahr auf den besonderen Schutz der alten konzentriert. Z. B mit eigenen Einkaufszeiten in den Lebensmittelläden für die Alten. - Das betrifft auch die Altenheime, da gibt es obligatorisch Besucherschleussen und die Perosnalkontrolle war prioritär. Das lief bei uns erst im vierten Quartal 2020 flächendeckend an.
Ein Fehler, leider.

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Gute CO-19 Nachrichten
auch für Asthmatiker:


https://www.brisbanetimes.com.au/national/queensland/over-the-counter-inhalers-suppress-severe-covid-symptoms-trial-finds-20210210-p5716m.html

Ein einfacher Inhalator bringt in einer australischen klinischen Studie eine Reduktion der schweren Fälle von - 90%.

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Herr Kief, ich verestehe ja ihren Enthusiasmus, nur geht er ein wenig am Thema dieses Fadens vorbei. Ist da Thema nicht ein wenig aus der Mode?

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Ich denke schon, dass es Konsenz ist, dass es sich nicht um eine normale Grippe handelt. Es ist eine coronale Erkrankung, die höhere Sterblichkeit und mehr schwere Verläufe mit Langzeitschäden hervorruft als eine normale Grippe (von grippalen Infektionen, also 1 Woche Husten Schnupfen Gliederschmerzen sowieso ganz zu schweigen).

Aber es handelt sich eben auch nicht um eine Krankheit mit der Sterblichkeit der spanischen Grippe, um die Pest, Typhus, Ebola oder die Ruhr sondern um eine Grippeform, die insbesondere für ältere Menschen mit Vorerkrankungen und für sehr alte Menschen eine heftige Sterblichkeitsquote aufweist. Für gesunde Junge ist das ziemlich harmlos und bei mittelalten kommt es drauf an.

Was fehlt, ist die Abwägung zwischen Schäden der Pandemie und Schäden der Massnahmen. Und es fehlt nicht nur die Abwägung, jede Diskussion wird im Keim erstickt. Und wegen fehlender Diskussion fehlt auch die Zielschärfe, wer jede Woche seine Ziele ändert, wird keines davon erreichen.

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Oder um mal simpel zu argumentieren: wenn die Mehrheit der Gesellschaft mit Hofreiter einer Meinung ist, dass 10 qm Wohnfläche für Bürger angemessen ist und 200qm Einzelhäuser verboten werden müssen, dann kann ich darüber streiten, aber muss mich letztlich in einer Demokratie dem Wunsch der Mehrheit beugen, ggf. der qualifizierten Mehrheit, die die Verfassung ändern kann. Ich kann dann die Herde verlassen und auswandern, viel was anderes bleibt nicht.

Dinge, die in nicht dafür vorgesehenen Kungelrunden beschlossen werden, gegen geltendes Recht verstossen und keine parlamentarische Mehrheit haben, muss man nicht hinnehmen.

Die jetzt herrschenden Damen und Herren werden sich irgendwann für ihr Tun und Lassen rechtfertigen müssen, ob vor Gericht, im Untersuchungsausschuss oder nur in den Geschichtsbüchern bleibt abzuwarten.

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Diese Diskussion fehlt mir auch - aber eine solche Diskussion kann auch nur funktionieren, wenn man sich an Fakten orientiert (zumindest denen, die vorhanden sind), und das vermisse ich: e gibt entweder "alles nicht so schlimm" oder "wir werden alle sterben". Schulöffnungen sind entweder des Teufels oder der einzige Ausweg etc. Letztendlich muss man einen Kompromiss finden, mit dem alle ähnlich unzufrieden sind.

Aber anstatt lautstark Aktionismus zu fordern hätte man sich doch um bessere Daten bemühen können: auch wenn Spiegel & Zeit so gerne auf das UK einschlagen, aber hier hat man zumindest ein funktionierendes Test und Sequenziersystem aufgebaut - mit repräsentativen Werten. Damit läßt sich einfacher Politik machen und man könnte (hätte man denn eine mutige Regierung ...) bessere Pläne machen.

Es wäre schön, hätten sich die Diskussionen weniger politisch und mehr wissenschaftlich entwickelt. Wir haben plötzlich Wissenschaftler, die wie Politprofis behandelt werden (und sich vielleicht sogar in der Rolle gefallen) - das aber nie richtig gelernt haben und dementsprechend versagen. Aber wir haben auch Medien, die da mitspielen (die Bild-Attacke auf Drosten z.B.) und unfähig sind, eine solche Diskussion sinnvoll abzubilden.

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Ich bezweifle, daß unsere derzeitigen Politiker ein anderes Schicksal ereilt als irgendwann in Pension zu gehen, ganz unspektakulär. Die zeitweilige Wut, die sie auf sich ziehen, verweht wie ein Lüftchen, denn eine jakobinisch organisierte Opposition sehe ich nirgends.
Was ich eher sehe, ist eine Verkaffung, also das Fehlen von Öffentlichkeit und Annahmestellen für Fremde, manche sehen das als Gleichschaltung, manche als Tech-Totalitarismus, aber mir fällt es zuvörderst als Verkaffung ins Auge, als der allgegenwärtige Hausfrauenmief ("Homeoffice"), dem man nirgendshin mehr entkommen kann.

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@gux:
Interessanterweise scheint es aber grosse Unterschiede im Egoismus zu geben - in Gesellschaften, in denen sich der Staat um vieles kümmert, ist er angeblich deutlich mehr ausgeprägt, vielleicht weil dort der Einzelne viel weniger von der Gesellschaft abhängig ist?

Auf den Kopf! Das ist eine völlig natürliche Entwicklung in Staaten, die grob vereinfacht alle nicht rechtskodierten Bindungen ablehnen und das Individuum in den Mittelpunkt stellen. Das führt zwangsläufig dazu, dass der Staat Stamm, Clan und Familie ersetzen muss, weil wir eben doch nicht völlig unabhängig voneinander unser Überleben sichern können. Und das widerum führt zwangsläufig zu einem groberen und sichtbarerern Egoismus, weil es immer weniger schadet, wenn der ausgelebt wird, mangels - lebensnotwendiger - Gemeinschaften, die solches Verhalten sanktionieren.

Das ist einer der Preise freier Gesellschaften, den sowohl Sozialisten als auch Konservative (aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit radikal verschiedenen "Lösungen") zu Recht thematisieren.

There ain´t no such thing as a free lunch :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Lieber Thorha,

das wird wohl immer ein grosses Thema sein, wieweit der Staat die "Klanstruktur" ersetzen kann. Kann es sein, dass sich Deutschland in dieser Hinsicht sehr viel weiter als andere Staaten zum Klanersatz entwickelt hat? Ich bin sicher voreingenommen - aber ich hatte früher in Österreich (meine Familie kommt zum Teil von dort) und heute in England immer das Gefühl, es gehe ein wenig "dörflicher" zu und es würde mehr Wert auf eine Gemeinschaft gelegt. Ich kenne auch nur wenige Länder, in denen Recht sowohl von der Verwaltung als auch den Bürgern derart penibel ausgelegt wird (man muß mit Kind und beiden Eltern zur Botschaft fahren, um eine Geburtsurkunde zu beantragen ... und das Passfoto eines neugeborenen muss biometrisch sein).

Ich lade Sie gerne zu einem kostenlosen Lunch ein! Beans on toast?

Gux

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Als ich als zukünftiger Graduate Student auf dem Weg zur Uni in der ersten Übernachtungsherberge nach der Fähre kidney pie als Abendmahl bekam, wäre ich fast wieder umgekehrt. Nur der Stolz hat das verhindert.

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Verachten Sie die britische Küche nicht - es gibt da auch sehr feine Dinge; Beuscherl und Kuheuter sind auch nicht unbedingt jedermann Sache.

Ein angenehmer Nebeneffekt des letzten Jahres war es, neue Rezepte auszuprobieren: wenn der Lieferant bestimm, welches Gemüse geliefert wird, dann muß man ein wenig kreativer werden! Besonders die traditionelle britsch-indische Küche!

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kidney pie
Da hab ich mich in AUS auch nicht rangetraut (meine Mutter hat einmal "saure Nierle" gemacht, das fand ich so schlimm, daß mir die Neugier auf Jahrzehnte verging), nur an andere Pies. Die waren aber eßbar. Besser als das Krokodilschnitzel jedenfalls, das nur nach Panade schmeckte.

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Eine gute Steak & Kidney pie ist etwas ganz anderes als saure Nierle (ich empfehle Nigella Lawson's Rezept) - es gibt sehr viel gute Pies - als ich noch in London lebte, waren Pie & Liquor (Kartoffelbrei - kein Alkohol!) ein übliches Mittagessen.

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@Gux: das halte ich für ziemlich wahrscheinlich, daß es in England wohlschmeckende pies gibt. Die australische Küche ist ja, sagen wir mal: sehr rustikal, und wenn es dort immerhin eßbare Varianten gibt, dann wird es in England, wo ja wie auf dem Kontinent die Küche seit den 1980ern einen ziemlichen Aufschwung genommen hat, bestimmt auch richtig gute geben.
(Ob allerdings kidney pie dazugehört... ich bin da nach dem Grusel mit den sauren Nierle nicht so ohne weiteres zu überzeugen.)

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Die Australier grillen doch sowieso alles, oder? Ich glaube, es gibt überall sehr gutes (und nicht so gutes) Essen, und die Kunst ist, das herauszufinden. Der Nachwuchs zwingt mich zur Zeit gerade, ganz viele neue Rezepte zu probieren (was man in Büchern, Filmen oder bei Freunden sieht, muß man probieren, dazu kommen Eigenkreationen) - und es macht sehr viel Spass. Ich war ziemlich erstaunt, wie sehr man sich im Laufe der Zeit mit immer weniger Gerichten abgibt. Eigentlich ist das Teil meiner Arbeit - und ich fand es immer seltsam davon auszugehen, dass Ü50 dass Essen eintönig wird - erstaunlicherweise stimmt das aber bei sehr vielen.

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Der pie war in einer Jugendherberge. Da wäre wahrscheinlich auch alles andere furchtbar gewesen.
Ich durfte seinerzeit trotz schmalem Budget einige Male nett essen, Yorkshire Pudding (mit Pilzen), französische und italienische Küche mitten in England, sehr gute Chinesen, und natürlich ist indisch ebenfalls sehr gut. Auch Pubfood kann sehr angenehm sein.
Aber diese Jugendherbergsmahlzeit ist mir gruselig in Erinnerung. Wobei mir bis heute nicht klar ist, warum ich mit Fähre und Zwischenübernachtung angereist bin statt über Calais mit der Schnellfähre, aber so manches würde man 30 Jahre später anders machen...

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Jugendherbergsessen ist überall wohl sehr variabel. In meiner aktiven Sportzeit bin ich hier zum ersten Mal mit 'chips on toast', 'crisps on toast' und 'fishfinger on toast' konfrontiert worden - wenn man Hunger hat, schmeckt das auch!

Es gibt im Moment sehr viel Pubs die Essen zum Mitnehmen anbieten - aber so langsam wäre es wirklich schön, wieder außerhäusig zu essen ...

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@buerger: Jugendherberge - ok, "alles klar" (da erwartet man nicht die ausgesuchten Feinheiten)... Fähre: vermutlich weils deutlich billiger war so? Ich entsinne mich an mein Getrickse Mitte der 80er, ein "Tagestouristenticket" in Oostende nach Folkestone zu kaufen, weil das nur 2/3 des normalen kostete, und daß die Schnellfähre oder Hovercraft (gab es damals, fuhr aber nur, wenn das Wetter gut war) etwa drei- oder viermal so viel kosteten wie ein normales Fährticket.
(Apropos gruselig: die Suppe mit den Maden drin, die es auf der Fähre für die Lkw-Fahrer gab, war mein Gruselerlebnis)
@gux: ja wenn der Schnee weg ist und es wieder etwas wärmer ist, also im März, sollte das endlich mal wieder möglich sein...

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Ich weiss es nicht mehr. Weihnachten haben wir dann die Dover Calais 2 Uhr morgens Fähre genommen, mit 4 Leuten im Auto, zwei Deutsche, zwei Dänen, das war für alle billiger als Fliegen (und Weihnachten auf dem Campus ist trostlos)...

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Für Fish n Chips im Pub lass ich alles andere stehen! Außer vielleicht diverse Knödel und Klöße, Waldpilze, Rouladen, Butterbrot, Bratwurst, Bandnudeln, Pflaumenmus und Reiseintopf. Und grünen Spargel. Erdbeerkuchen. Senfgurken. Und russische Teigtaschen an Creme Fraiche. Soweit das Frühstück.

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So eine Aufzählung vor Aschermittwoch ist gemein! Ab morgen gibt es nur noch Porridge und baked beans!

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Ich halte mit Bochanen Meis, Polsterzipf und Hasenealn dagegen.

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Als ich das erste Mal Calais-Dover gefahren bin - 1984 - gab es in der Kantine für Lkw-Fahrer "beef". Wir waren ungefähr 15 Kutscher, aus B, F, NL und ich. Nach dem ersten Schnitt in das beef erklärte ein niederländischer Kollege: We use tyres on the truck but not on the meal. Alle ließen ihren Teller zurückgehen. Dann kam irgendein Kasper von der Crew und erklärte uns, dass das "meal" bisher unbeanstandet geblieben war.
Egal: wer nach Great Britain fuhr, hatte sein Holzfällerbrot und zwei 500 gr Würste als Notfallration mit. Ich kann mich noch erinnern, einen Tesco-Markt in West-Thurrock angesteuert zu haben wegen Proviantaufstockung. Mitgenommen habe ich aber nur Produkte von Kontinent und natürlich Guinness. Mit der Plörre ertrug man das gesellschaftliche Elend dort besser.

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@folkher braun: Wobei die westeuropäischen Fahrer ja noch vergleichsweise gut weggekommen sein sollen, weil die die Fähre selber buchen konnten, für die staatlich gebuchten Ostblockfahrer (Polen, Tschechen) gab es wohl noch schlechteres Essen, und die waren mehr darauf angewiesen, weil die kein Reisegeld mitbekamen, so daß sie nach Ankunft in irgendeinem Pub was hätten essen können. - Erzählten jedenfalls der Jugoslawe und der Italiener, die mich mitgenommen hatten.

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Es gibt noch immer Gelegenheiten, richtig gut schlecht zu essen - ich kann Ihnen diverse Kantinen empfehlen, bei denen es zwar jeden Tag etwas anderes auf der Speisekarte steht, aber es immer gleich aussieht und schmeckt. "Curry" bietet sich dafür genauso an wie "Eintopf" ...

Ich war hier in genügend "Tagungshotels" (Jugendherberge für Erwachsene?), wo man das Essen (im Preis inbegriffen) nur mit reichlich Alkohol (nicht inbegriffen) ertragen konnte. Der vorhandene Wein war zwar nicht unbedingt gut, aber das ist dann irgendwann egal.

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Selber schuld
Ob man an einer Tagung in einer "Jugendherberge für Erwachsene" teilnehmen muß, hängt vom Beruf und von der sozialen Stellung ab. Wenn früher europäische Institutionen einluden, wußte man, daß diese sich nicht lumpen ließen und einige angenehme Tag in gepflegtem Ambiente bevorstanden. Heute ist das anders, leider...

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Wenn die Tagung vom Steuerzahler bezahlt wird, gibt es strenge Regeln - das macht die EU inzwischen leider auch (zumindest für Wissenschaftler, in anderen Bereichen mag das anders sein). Eine große europäische Behörde konnte nicht zum Essen einladen, weil es am Ort kein Restaurant gab, wo man für den erlaubten Tagessatz essen konnte (wir haben dann für die jüngeren Teilnehmer zusammengelegt - die sollen schliesslich nicht leer ausgehen).

Früher (vor 10 Jahren) fanden die gleichen Tagungen noch in richtigen Anwesen statt - mit freier Bar - und es hat sich eigentlich immer gelohnt, weil so eine Atmosphäre auch die Kreativität fördert. Bald gibt es wahrscheinlich nur noch ein Sandwich in die Hand ... (wobei: ein Trick ist, Essen zu bestellen, das frisch zubereitet werden muß; ein Kollege besteht bei solchen treffen immer auf streng koscheres Essen und bekommt immer deutlich bessere Dinge).

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"Tagungshotels (Jugendherberge für Erwachsene?)", haha, das gefällt mir gut. Lässt sich wunderbar kombinieren mit "Fliegen? Eine Variante von Busreisen", © colorcraze.

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Das liegt an den falschen Prioritäten. Mein früherer Arbeitgeber beschäftigt ganze Abteilungen, um Reiseregeln zu entwerfen, Hotelhöchstsätze für verschiedene Städte, Rahmenverträge und son Tüddelüt.
Mein aktueller Brötchengeber meinte bei Einstellung trocken „use your brain“. Was unterm Strich für alle bessser ist.

Wir haben gestern jemanden neu eingestellt, dafür habe ich eine kurze email geschrieben und nach 2 Minuten das ok gehabt. Nix Ausschreibung, Stellenprofil, Betriebsrat und mehrstufiges Auswahlverfahren.

Das ist aber auch der Grund, weshalb manche Unternehmen Geld verdienen und andere nicht: die letzteren geben zuviel Geld für internes aus und vergessen, dass sie nur existieren, wenn sie Kunden Mehrwert bieten.

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Haha, das alte Problem "Kunde droht mit Auftrag".

Ich kann mich an Spesensätze erinnern, zu denen gab es meterweise Unterlagen im Intranet. Abhängig von Variablen wie Entfernung und Reisedauer z.B. 4/8/6 € morgens/mittags/abends. OmG! Am besten fuhr man damit, das Frühstück auf die Zimmerrechnung setzen zu lassen und damit auf Frühstücksspesen zu verzichten (dann müsste man's auf der Steuererklärung glattziehen, nehme ich an). Wenn man mittags vom Kunden oder Lieferanten eingeladen wird, dürfen es die Tanten im Abrechnungsbüro nicht mitbekommen. Die einzigen Reisen, bei denen man nicht draufzahlt, sind längere Fernreisen, das aber auch nur, weil die Auslöse ohne Mullen und Knullen pauschal gezahlt wird als kleines Bonbon.

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Spesen sind für die Verwaltung aber ideal - man hat strenge Regeln die man ohne Sinn und Verstand durchsetzen kann. Wir hatten ein Arbeitsessen mit Gutachtern (im Hochschulbereich - zumindest UK - werden die nicht gerade fürstlich entlohnt ...) in einem akzeptablen Restaurant, aber ich habe den Fehler gemacht, den Gast den Wein aussuchen zu lassen - und der wollte einen Rotwein, weil besser zum Essen passend.

Die Spesenabrechnung kam zurück mit den folgenden Anmerkungen:

a) der billigste Wein (weiss statt rot) sei £0.5 pro Flasche günstiger, und das würde abgezogen. Diese Information zu erhalten war wahrscheinlich teurer als die Einsparung, denn die Weinkarte war ziemlich lang und nicht nach Preis sortiert ...

b) Im Durchschnitt haben wir mehr als 2 alkoholische Getränke pro Person getrunken (das wurde bestimmt mit 0.125 mL Gläsern für Wein und 1/2 pints) und daher würden nur die billigsten Getränke erstattet.

Aber als ÖD geht das natürlich auch in die andere Richtung: ich darf keine Einladung annehmen, die über unseren Spesensatz geht, denn das könnte Bestechung sein.

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Das einzige Mal, das ich von einer Firma bezahlt auswärts war, war als Azubi beim Blockunterricht in den 80er Jahren, da war die Pauschale für Unterkunft und Selberkochen aber vergleichsweise üppig (sehr im Gegensatz zu den anderen, die wir in der Klasse hatten), insofern kann ich bei den Spesenproblemen nicht mitreden... erlebte diese Abhängigkeit vom von anderen gekochten Essen nur mal bei meinem kurzen Gastspiel in Wolfsburg, wo man auf die Kantine angewiesen war, wo sie den Externen Preise abknöpften, die sich Berliner Imbisse nicht getraut hätten.

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Tja, früher war wirklich manches besser.

Erinnere mich an einen meiner ersten Einsätze in München, damals von Frankfurt aus, wo ein wahrscheinlich unglaublich dreister Kollege großartige Spesenbedingungen ausgehandelt hatte: Übernachtung im Hilton oder Hotel Palace, 40 EUR meal allowance durfte man fürs Abendessen ausgeben - da war damals sogar ein Teller Trüffelnudeln beim Käfer drin - und Mittags gabs eh Catering.

Fliegen statt Bahn, weil man da aus Frankfurt kommend morgens um 9:00h beim Kunden sitzen konnte - der wollte unbedingt immer um 9:00h anfangen. Wäre er bereit gewesen, um 10:00h zu starten, wäre es mit dem ICE gegangen... und abends Übernachtung oder zurück. Natürlich Business Class, weil man so flexibel umbuchen konnte und auf jeden Fall einen Platz auch in der letzten/ersten Maschine bekam.

Das Projekt ist natürlich gescheitert. Nicht, weil es schlecht gemacht war, sondern weil der Vorstand, der es wollte und antrieb, geschasst wurde. Zehn Tage später war der Spaß vorbei. Aber das Essen war gut.

Und ich tät jetzt sogar so einen Pie nehmen, Nieren müssen nicht sein, aber die Engländer können da ganz tolle andere Versionen auch machen.

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Ich habs auch anders extrem erlebt.

Insolvenz eines Kunden, Anwaltstreffen in NY, abends von Anwälten eingeladen, einer der teuersten Italiener der Stadt (war auch lecker), Grappa Paolo Berta zu Abschluss und auf der Rechnung, die die Banken dann am Monatsende von den Anwälten bekamen, stand das alles lustig drauf.

Anwaltseinladung, hihihi, wir konnten froh sein, dass die nicht fürs Abendessen noch ihren Stundensatz aufgeschrieben haben.

Das ist in anderer Form überzogen. Das insolvente Unternehmen wurde letztlich abgewickelt, also blieben die Banken auf den Speaen auch noch sitzen...

Andererseits habe ich mir in ebender Stadt auch schon lustige Keime in Restaurants billigerer Art eingefangen...

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in ebender Stadt ... lustige Keime in Restaurants billigerer Art
-v, plz!

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? Minus V, Postleitzahl, Please, Platz? So Internet firm bin ich nicht.

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verbose please

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@buerger: ich muss es mal raussuchen, ein Freund der in einer US Wirtschaftskanzlei tätig ist, hatte mir mal eine Kopie von deren Verzeichnis für expense codes und activity codes gegeben. Da waren sicher 10, 12 verschiedene codes alleine fürs Essen drin, angefangen von dinner with client bis hin zu codes für abends Pizza in die Kanzlei bestellen.

Völlig irre. Die real existierende, materialisierte Form des Anwaltswitzes, wonach bei denen jedes Wort Geld kostet.

Wobei, das war um 2000 herum, heute ist das wohl deutlich stringenter. Es gibt wohl Standards dafür, und die Unternehmen und ihre Rechtsabteilungen sind deutlich, deutlich mächtiger, und man hört schreckliches über den Aufwand, allein mal eine Rechnung zu stellen die akzeptiert wird.

Wer heute noch schön Tagessätze abrechnen kann, hat es da ziemlich gut. Bei McK war das wohl mal so gelöst, dass die Partner hatten, die - ausreichend großes Projekt vorausgesetzt - selber ohne Berechnung arbeiteten, damit sie für ihre Auftraggeber psychologisch leichter zugänglich waren, also ohne tickende Uhr. Eigentlich keine schlechte Idee, man bräuchte halt das passende 20 Berater, 1000 Tagessätze+ Projekt dafür...

Zurück zum Essen, falls sich jemand für überraschend feine, und teils moderne Interpretationen englischer Küche interessiert, dem seien diese Kochbücher ans Herz gelegt:
"The Book of St. John" und "The Complete Nose to Tail: A Kind of British Cooking", letzteres eine Doppelausgabe zweier früherer Kochbücher von Fergus Henderson.
Außerdem "Quality Chop House: Modern Recipes and Stories from a London Classic"

Zu St. John muss man nicht viel sagen, das Quality Chop House ist einen Besuch wert, wenn man wie in viktorianischer Zeit speisen will. OK, zugegeben, es ist was für Food Hipsters, aber letztlich kann man anderswo für mehr Geld deutlich schlechter "britische Küche" bekommen als dort.

Für den Hausherren wäre es wohl nichts, irgendwo scheint immer etwas vom Schwein, Geflügel, Rind dabei zu sein. Jedoch könnte so mancher, der eigenen Vegetarismus mit der Abkehr von Verschwendung, sinnlosem Tiertod und Tierleid bei der Zucht begründet, schwach werden - denn "Nose to Tail" bedeutet eben das, es wird nichts weggeworfen, und den Viechern geht es bis zum Tod wohl sehr sehr gut, andernfalls wäre die Qualität nicht zu halten - so liest man es, so schmeckt es aber durchaus auch. Welche Aromen auch kleine Mengen von Schweinefleisch oder Rind haben können, sind sie nur richtig zubereitet, ist erstaunlich.

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Besagte Kanzlei hatte die Buchstaben W+C und dieses Ereignis ist wohl etwa 10 Jahre her...

Danke für die Tipps, wenn es doch endlich wieder möglich wäre zu reisen...ich bekomme hier so langsam einen Höhlenkoller, dabei haben wir es mit Einzelhaus auf demLand und Haus an der See noch gut im Vergleich zu anderen. Aber in 12 Monaten nur eine Geschäftsreise und ein Urlaub im Ausland, da drehe ich langsam aber sicher durch.

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Danke, greenbowlerhat - die kannte ich noch nicht (als Teilzeitvegetarier habe ich da jedoch eine gute Ausrede - ich koche Fleisch nur sehr selten).

buerger, Sie sprechen mir aus der Seele. Vor einem Jahr hatte ich meine letzte Geschäftsreise ... ich hätte nie gedacht, dass das so oft gescholtene Reisen einem so fehlen kann, aber mir fehlt die erzwungene Arbeitspause. Im Flugzeug oder Bahn kann ich irgendwie viel einfacher einfach abschalten, ohne das Gefühl zu haben, eigentlich doch etwas tun zu müssen. Bis zur Rente wird es hoffentlich noch etwas werden!

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@Grünhut: a-ha. Die Kochbücher klingen nach "sehr brauchbar". Was ist das spezielle an der viktorianischen Küche? Ich habe nur mal gelesen, man trank damals relativ viel Port...
@buerger: sorry, das "-v, plz" ist so eine Antiquität aus meiner Usenetzeit. Mit "-v" konnte man damals (vor 2000) im Command Prompt die längere Beschreibung eines Programms aufrufen. Im übertragenen Sinn war es die Kurzform für "erzähl mehr". Und "plz" ist die damals im Schwange gewesene Abkürzung für "please" (mit stimmhaftem s). Ja, es ist ein bißchen Aküfi, aber wenn man Kuchen backen muß ist man ein bißchen hektisch...
Das mit dem Reisen - ja, wäre schön, aber nur wenn Gastronomie auf hat und man beim Verlassen des Verkehrsmittels nicht befürchten muß, in Quarantäne gesteckt zu werden. Für Reisen mit Schlafsack, Stulle und rausgestrecktem Daumen fühle ich mich zu alt, zudem ist nicht das Wetter dafür.

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Danke, Döntjes erzählen ist ja im Moment das Einzige, was bleibt.
Italien scheint aufzumachen. Wir bekommen Hotelpost vom Gardasee. Mit Restaurant etc. Würde aber jedem, der das erwägt, dringend vom Flug abraten und Auto empfehlen. Wenn sich da was ändert, einsteigen, Koffer hinten rein und los gehts, wie die Engländer in der Schweiz. Alles besser als mit einer Mahlzeit pro Tag in irgendeinem Zimmer eingesperrt.
Mir reicht noch der Panikanfall auf der letzten Geschäftsreise im September, als Österreich plötzlich sagte „Risikogebiet, Du kommst hier nicht rein“ und mein Flug über Wien ging und Deutschland sich dann überlegte, Wien wäre auch Risikogebiet.
Und das von jetzt auf sofort und wegen ausgedünnter Flugpläne keine Alternativen. Auto ist autonomer (und vermeidet daneben noch den vollgepropften Flughafenbus).

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dringend vom Flug abraten und Auto empfehlen
Unbedingt.
Auto ist z.Zt. das einzige zuverlässige Verkehrsmittel.

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@colorcraze: da war ich missverständlich, das Restaurant schmückt sich mit der Behauptung es sei im viktorianischen Stil eingerichtet. Nun, das Haus ist wohl noch original, innen sitzt man auf ()recht engen) Bänken mit Tischen dazwischen, bequem für 6, wohl gedacht für 8. Ein bisschen lower class credibility bekommt das Ganze, weil wenige Häuser weiter eine ziemlich fiese Mietskaserne stand, die ist aber wohl mittlerweile abgerissen.

Hach ja, so mal wieder eine Woche London, das wär schon was. Liberty, Fortnum & Masons, Harrods, es gibt weniger angenehme Möglichkeiten sein Geld loszuwerden.

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Ach so, die Inneneinrichtung ist noch alt. Ich dachte, die kochen nach Omas Kochbuch - so wie wenn im Wilhelm Hoeck nach Henriette Davidis gekocht würde.

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Es gibt auf dem Land noch sehr viele richtig alte Pubs - nicht nur im alten Stil eingerichtet. Im Nachbardorf betreibt die Gemeinde (also die Bürger, nicht die Behörde) einen Pub aus dem c14, bei dem noch sehr vieles auf jeden Fall alt ist (dafür ist das Essen hervorragend, es gibt einen schönen Garten und Bier aus dem Schwarzwald).

Die Dörfer werden viel zu oft unterschätzt ... ich sehe London eher wie der Hausherr Berlin; man muß manchmal hin, ist aber froh, wenn man wieder nach Hause kann. Da sind einfach zu viele Menschen - aber es stimmt, man macht einem das Geld ausgeben sehr angenehm. Zum Glück liefert mein Herrenausstatter (sagt man das noch?) nach Hause, und im vergangenen Jahr wurde meine Garderobe kaum strapaziert.

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Nach all den graußlichen Menuvorschlägen für merry old Inkländ möchte ich auch mal etwas Positives vermerken. Nachdem ich in 12/2016 Bezieher einer Regelaltersrente wurde, konnte ich die Arbeit über zwei Jahre nicht so schnell einstellen, wie ich es finanztechnisch hätte machen müssen.
Anders gesagt: wer über den Rentenbeginn hinaus arbeitet, der ist ein Idiot. Weil alle Geier, Finanzamt, Krankenkasse, Pflegeversicherung, stürzen sich auf den Umsatz.
Aber: die Rettung ist, einfach ein Jahr nichts zu machen. Umsatz null. Das habe ich 2020 hinbekommen. Mit Wirkung 2021, sagt das Finanzamt Düsseldorf, werde ich nur bei Umsatzsteuern über 1000 Euro neu veranlagt. (Mit Knete für den Steuerberater etc..)
Mit anderen Worten: Was mache ich in 2021? - Nix. Wenn 50% vom Umsatz in das Finanzsystem gehen, ist die Veranstaltung für mich uninteressant.

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@folkher braun: erstmal Glückwunsch, und vielleicht schaffen Sie es von Fahrzeugen mit 4, 10 oder 18 Rädern nun sogar auf Zweiräder?
Wegen Steuern, ist das nicht sowieso auch bei der normalen Arbeit der Fall? 42% Einkommenssteuer plus Soli bei Angestellten-Verhältnissen, da kommt man schon nah an die 50% ran. Oder alternativ ca. 30% Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer auf Unternehmensgewinn plus 25% Abgeltungssteuer, das sind schon mehr als 50%.
Der Krankenkasse entgehen Sie nicht, ja. Allerdings wäre die Alternative eine private Versicherung, und da würde deutlich mehr zu zahlen sein, egal ob Sie Einkommen haben.

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@colorcraze: Was die Rezepte angeht, ich meine, das Quality Chop House schmückt sich auch mit modernisierten Fassungen englischer Klassiker. Ich schau mal gerne am Wochenende ins Kochbuch.
Gut gegessen hab ich da jedenfalls, und das, was es gab, wirkte sehr klassisch-bodenständig. Pastete, Gemüsesorten oder Kräutersoßen aus Zutaten, die ich nicht kannte bzw. nicht in der Küche vermutet hätte, sehr solides Brot, Innereien, und man ist großzügig mit Fett.

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Herzlichen Glückwunsch @folkher braun!

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philantropische Antizipation
oder die Kunst laut zu werden
ohne negativ aufzufallen.

Das Risiko misanthropische Neigungen
an sich zu entdecken, die sich mitunter
verselbständigen können,
ist auch immer dann hoch,
wenn es unansehnlich wird.

Dann heißt es nachjustieren.

Bis der Chevalier (m/w) wieder lächelt,
ohne die Zähne entblößt zu haben.
( second chance: auch der
dümmsten Nuß, sogar wenn es sich
um einen ausgemacht unmusikalischen
Hohlkörper handelt, darf, ja, muß, nachdrückliche,
positiv ausgerichtete,
Zuwendung entgegen gebracht werden )

Andrerseits, manchmal, wenn's denn hilft,
sollte man erhellende Spezialisten,
einfach auch mal mit Aufgaben betrauen.

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cōnsēnsus <ūs> m (consentio)
1. (v. Personen)
Übereinstimmung, Einigkeit, Einhelligkeit, Einstimmigkeit, einstimmiger Beschluss [ omnium gentium; patrum; bonorum; universae Galliae ] (in, über etw.: m. Gen; auch de u. in m. Abl) [ libertatis vindicandae; in me tuendo ]
ex consensu
auf allgemeines Verlangen hin
omnium [o. uno, communi] consensu (nachkl. auch nur consensu)
einstimmig
2. (v. Lebl.)
Harmonie, Übereinstimmung [ naturae ]
3.
Verabredung (im neg Sinne); Verschwörung, Komplott

-> dt. Konsens
analog Dissens von lat. dissensus, ebenfalls u-Deklination
anders Essenz von essentia, -ae, f.

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Pardon. Beim drüber Nachdenken „konsensualer...“ wäre mir das S wohl in den Sinn gekommen.

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Nur der Vollständigkeit halber:
Der Stowasser hat auch noch die metonymische Bedeutung (aus Tacitus) id apud Chattos in consensum vertit ...wurde Sitte... Den Georges habe ich nicht weiter zu Rate gezogen, aber es ist doch schön, daß wir Rentner in dieser ansonsten trüben Zeit für klärende Hinweise solcher Art reichlich Zeit haben.
Daß Tacitus Nazi war war, steht auf einem anderen Blatt und tut hier nichts zur Sache.
Gruß und schönen Abend K

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Aha, Sitte qua Vereinbarung sozusagen, besser bekannt als Konvention ("Zusammenkunft").
Ich fand ja die Nebenbedeutung "Verschwörung, Komplott" ganz interessant; anscheinend wurden Verschwörungen als ein Normalfall betrachtet, nicht als etwas Exotisches. Skandalträchtig daran waren offenbar andere Dinge als die Gleichgesinntheit einer Gruppe.

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Sorry für meine Kratzigkeit zur Zeit, aber die Enge schlägt mir etwas aufs Gemüt, ich hätte gerne mal 2 Wochen am Stück frei, die ich sorglos und erholsam an einem locus amoenus et hospitalis verbringen könnte. Mal 2 Wochen nicht kochen, waschen, putzen, und dem Liegengebliebenen hinterherhecheln müssen, auf Handwerker warten, die dann doch nicht kommen, auf Pakete warten, die dann bei anderen abgegeben werden, von wo man sie erst loseisen muß, - kurz, einfach mal 14 Tage "in den Tag hineinleben" können und so lange schlafen, wie man will.

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Das geht uns wohl allen so. Hier bei uns auf dem Dorf wird die Stimmung auch immer gereizter. Ich fürchte, das dicke Ende kommt noch, wenn die Pleitewelle rollt, die jetzt noch zugekleistert wird.

Wir haben gerade ein Hotel in Italien reserviert, für Ende Juni, in der Hoffnung, dass wir dann auch fahren können. Nur, damit man zumindest was planen kann. Und den Kindern eine Perspektive geben, einen Ausblick auf eine mögliche Normalität.

Ansonsten bestellen wir sonntags konsequent was zum Abholen und holen jeden Freitag Hähnchen vom Grillwagen, zweimal kein Mittag kochen.

Immerhin machen Schulen hier bald wieder auf und das Homeschoolelend hat ein (vorläufiges?) Ende.

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Sie sprechen mir aus der Seele - ich bin zwar inzwischen Hausmann mit Leidenschaft (wer daheim bleibt, muß das wohl notgedrungen machen), aber ich sehne mich auch wieder nach einem normalen Leben. Ganz besonders auf zufällige Unterhaltungen mit echten Menschen - und nicht über diverse Videokonferenzanwendungen.

Und was die Kinder angeht: es bricht einem schon das Herz, wenn sie jetzt schon seit Wochen mit ihren Freunden planen, wie sie sich wieder Treffen wenn alles vorbei ist - und dabei erwachsener wirken als sie es eigentlich sein sollten (verstehen das eigentlich diejenigen, die jeden Vorschlag von Schulöffnungen als Anschlag auf dass eigene Wohlbefinden sehen)? Bei uns kommt dann noch der Besuch bei den Grosseltern dazu, der im Moment nicht so einfach ist.

Aber man kann hoffen, dass es wieder besser wird - und ich glaube jeder wird Ihnen den Lagerkoller verzeihen.

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"wenn die Pleitewelle rollt"

Ich sehe bei mir in Dorf und Kleinstadt fast jede Woche Kleinunternehmer mit Läden, die wegen des quasi Berufsverbots ihr Geschäft aufgeben, bevor die Schulden sich durch laufende Kosten so hoch auftürmen, dass nur noch Strick oder Kugel bleiben.

Jahrzehnte haben sie durchgehalten und sich abgeschuftet und und jetzt ist halt Sense. Kollateralschaden. Die kleinen Selbständigen, die Arbeitstiere, die so viel Verachtung vom Fortschrittsklientel erfahren und von der Politik angespuckt werden, weil sie so blöd waren, ihr Glück in die eigenen Hände zu nehmen und diese Hände zur Selbständigkeit zu benutzen.

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Mich rief gestern ein ehemaliger Kollege an. Kurzarbeit 0, Unternehmen in Insolvenz, Drittel fliegt raus (er gehört wohl dazu), Mitte 50, schwierige Branche...Er kann was, aber ist auch eine schwierige Type...mal sehen, wie es bei ihm weitergeht, mein Unternehmen ist wahrscheinlich eher Krisenprofiteur, aber eben auch so klein, dass man nicht mal eben jemanden aus alter Verbundenheit einstellen kann, die Nische ist eben sehr klein und wir sind froh, dass wir durch die Krise gekommen sind ohne grössere Blessuren.

Für viele ist das gerade ganz grausam. Arbeitslos werden nach Selbständigkeit heisst Alterarmut und Privatinsolvenz in sehr vielen Fällen.

Der Braun faselt was von Biergarten und Altmeier grinst fies vor sich hin.

Ich glaube, die wissen gar nicht, was ihr lockdown bewirkt. Ich habe seinerzeit die kaputten Erwerbsbiografien der DDR life und in Farbe gesehen, Mitte 40, Ende und Aus und Warten auf die Rente ohne Perspektive, 20 Jahre lang...
Da könnten die paar Prozentchen AfD noch zurückgesehnt werden, die Suppe die gerade gekocht wird, schmeckt schon sehr nach Weimar.

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Zum Thema Kinder: bei uns war es jetzt auch soweit: die Polizei räumte den Rodelberg (ein aufgeschüttetes Hügelchen, vielleicht 10 Meter hoch), allerdings humanerweise erst um 17 Uhr, als es dunkel wurde. Die Politessen haben selber Kinder (und es waren dort an dem Tag wohl die Hälfte der Grundschüler am Schlittenfahren). Verhaftet wurde keiner. Aber das Image der Polizei hat hier in den letzten Wochen gelitten, die müssen Versäumnisse der Politik ausbaden.

Als Konsequenz sah man heute öfter Nachbarskinder (mehr als zwei) in der Gärten im Schnee spielen, so klein ist es denn doch nicht, dass die Polizei weiss, welches Kind wohin gehört.

Die Eltern lassen es jetzt zu, weil man sieht, wie die Kinder Schaden nehmen. Angst haben, dass sie „zum Mörder werden“, wenn sie mit anderen Kontakt haben, sich nicht trauen, jemanden zu unarmen. Meine Kleine hat letzte Woche die Videokonferenz verweigert, „wenn ich meine Freunde sehe, muss ich immer weinen“. Meine Frau bekam dann von der Lehrerin eine Telefonnummer, unter der wer Hilfe anbietet...Ohne Worte.

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Diese Schäden werden uns noch sehr lange begleiten - und besonders in Branchen, die bisher als ziemlich sicher galten. Welche Hilfen gibt es in Deutschland? Gibt es welche und wird dafür schon geplant?

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Braun und Altmeier, wer tut sich denn das noch an? Da möchte man schon fast "Selber schuld" rufen. Wann hatte eigentlich die CDU letztmalig jemanden in ihren Reihen, der etwas von Wirtschaft verstand? Nach Erhard meine ich. Biedenkopf? Späth?
Merz ist ja kein wirklich wichtiger Funktionsträger.

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Ich meide ÖR, aber die beiden sind irgendwie omnipräsent.
Merz ist Anwalt und als solcher wohl kompetent, was man so hört. Mir fiele auch Späth ein.

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Hilfen gibt es, aber wenig treffsicher. Wer versucht, irgendwie zu überleben, der bekommt weniger als der, der dichtmacht. Und dann geht es nach Umsatz, Vorjahreszahlen, mit Deckel usw., typisches deutsches Bürokratiemonster.

Das wird dem Busunternehmer, dem Reisebüro, der Friseurin, dem Änderungsstudio, der Reinigung, der Kneipe, der Boutique, dem Teegeschäft, dem Schlüsseldienst, all den Kleinen, denen wird das nicht helfen.

Warum ausgerechnet sterbenden Geschäftsmodellen ala Karstadt und TUI Staatsknete zufliesst, das bleibt ewiges Geheimnis der Regierung.

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Merz ist Jurist. Der bekommt von Larry Finch gesagt, was er zu sagen hat (u.a. Neuauflage Riester-Rente). Das Problem ist: wir werden von einer 4. Garnitur regiert. Wer etwas kann, geht in die Industrie.
Der Laden, für den ich 28 Jahre als freischaffender Künstler gearbeitet habe, ging Mitte 2020 in die Insolvenz. Druckerei platt, Werbeagentur platt, von 100 Leuten 60 entlassen (weil ohne Betriebsrat auch kein Sozialplan), darunter einige mit 30 Jahren Betriebszugehörigkeit.
Der Verlag hat das Bau-Magazin eingestellt, die Lkw-Zeitung ist von 24 auf 12 Ausgaben verkleinert worden. D.h. die Freischaffenden haben die letzten 12 Monate nichts verdient und ab Jahreswechsel die Hälfte. Wenn überhaupt.
Man kann hier in des Dussels Dorf inzwischen Hunderte unnütze SUVs, 7er- und S-Klasse-Autos kaufen wegen platt gegangener Leasing-Verträge. Mein Schraub-Bär erzählte, wir werden uns noch wundern, wie viele Pkw demnächst mit abgelaufener Zulassung an den Straßen stehen, weil die Leute kein Geld mehr für Steuern und Versicherung haben.

Wir werden italienische Verhältnisse bekommen, wo die Blagen noch bis Mitte 30 bei Mama und Papa wohnen, weil sie das Geld für einen eigenen Hausstand nicht verdienen.
Unsereins Salonbolschewist hat´s ja schon immer gesagt, dass das mit der Marktwirtschaft frei nach Mont-Pelerin-Gesellschaft nicht der Brüller ist. Aber auf unsereins wollte ja keiner hören.

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"Welche Hilfen gibt es in Deutschland?"
Novemberhilfe riecht a bisserl wie Winterhilfe damals beim kleinen Mann mit dem fiesen Scheitel. Welcher Monat ist gerade? Dr. Dr. Merkels Novemberhilfe ist bei vielen bis heute in der Post hängengeblieben. Selber schuld, Shit happens when you party naked, trifft ja keine wichtigen.

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Daß die Eltern die Kinder zusammen in den Garten lassen, finde ich gut; ein kleines Luftloch im Hausarrest.
Bei den kleinen Selbständigen sieht es schlimm aus; das große Getöse der Politik über "Hilfen" ist wohl eine ziemliche Luftblase, da die Beantragung recht kompliziert ist und die Auszahlung erst Monate später erfolgt.
Das Berufsverbot für das Gastgewerbe halte ich nach wie vor für einen Anschlag auf die Zivilisation, der stark unterschätzt wird - Rathaus, Kirche und Gastwirtschaft waren nicht umsonst seit jeher die Pfeiler der örtlichen Gemeinschaft, und sie sind als Versammlungsorte sämtlich geschlossen, und auch Gemeinsamkeiten wie Feste "fallen aus". Ausgefallene Feste gab es in der französischen Revolution und unter Cromwells Puritanerterror, ausgefallene Schulzeiten in der unmittelbaren Nachkriegszeit, aber zu geschlossenen Gastwirtschaften ist mir kein historischer Vorläufer bekannt.

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@folkher braun:
Unsereins Salonbolschewist hat´s ja schon immer gesagt,

dass es eine Viren-Pandemie geben wird, auf die die verantwortliche Politik erkennbar unzureichend reagiert. Erzählen´s noch ein paar mehr Märchen, ich lausche vergnügt :-).

@all:
Yup, die Behandlung von Kleinunternehmern und Freiberuflern ist ein Desaster - einer der vielen Beispiele mehr, warum die Union (unter Kohl wäre der genau das nicht passiert) inzwischen ein Desasterverein geworden ist.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Vielen Dank für die Erklärungen - das ist schlimmer, als ich gedacht hätte.

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Ich gehe auch davon aus, daß das "dicke Ende" noch kommt. Wie sagte doch der Hausmeister in der Wirtschaft im Herbst: "und dann kommen die Räuber".

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Bester Herr Haupts, bitte unterstellen Sie mir nicht Dinge, die ich nicht gesagt habe. Mein Hinweis auf Mont Pelerin galt einer Organisation der "bürgerlichen Produktionsweise", die zum Beispiel das Gesundheitswesen privatisiert und den Kranken nach Rentabilitätskriterien behandelt. Ich habe nicht geleugnet, dass es Covid-19 gibt. Ich kritisiere die Behandlung.
Das Virus ist nun mal rentabel. Auf die Pandemie haben alle interessierten Kreise gewartet, nachdem der erste Versuch mit Schweinegrippe und Tamiflu in die sprichwörtliche "Hose" ging. Aber jetzt gehen alle Aktienwerte der Pillendreher und Seren-Panscher durch die Decke.
Könnte es sein, dass wir von interessierten Kreisen vorgeführt und wirtschaftlich gemolken werden?

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Auf die Pandemie hat jeder gewartet - der Zeitpunkt war unbekannt, aber dass es eine geben wird, war nicht überraschend (und es wird auch eine nächste kommen). Die Britische Regierung veröffentlicht regelmäßig ihre Risikoabschätzung (man Suche nach "National Risk Register for Civil Emergencies" und eine Pandemie steht dort an erster Stelle; meine Freunde und Kollegen in diesem Bereich sahen die Schweinegrippe als letzte Warnung ...).

Umso schlimmer ist die fehlende Vorbereitung; von einer Regierung erwarte ich eigentlich, dass es für solche Fälle Pläne gibt, denn man kann sich doch ganz grob ausmalen, was geschehen wird. Man hat wohl eher mit einer Grippe gerechnet (weniger ansteckend aber tödlicher). Im Vergleich zu vielen anderen Ländern scheint Deutschland sogar noch recht gut davon gekommen zu sein - aber ich vermute, das wird sich nur langfristig zeigen; das Bild, das Sie vermitteln, stimmt eher negativ - und der wirtschaftliche Bereich, in dem ich mich bewege, ist eher krisenfest (Essen müssen die Menschen immer - und nach dem Schock im März/April ist unsere Regierung sehr darauf bedacht, die Nahrungsmittelversorgung robuster zu machen)/

@Thorha: was hätte man machen müssen? Das UK hat das Kurzarbeitergeld von Deutschland übernommen und DE wird gerne als Vorbildlich hingestellt.

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Die billigen CO-19
Kuren haben auffällig wenig Medienecho, folkher braun.

Wenn die Australier mit ihren Inhalatoren, die ich oben verlinkt habe, recht behalten, und es sieht zumindest danach aus, dann würde das erhebliche positive Folgen haben.

Dito bei Ivermectin - auch das ist erfolgversprechend in der klinischen Erprobung. Die Erfahrungen mit Ivermectin in Kanada waren so positiv, dass sich die dortige (große) Wissenschaftlergruppe zu einer vorgezogenen Veröffentlichung entschloss.

Diese anderen Kuren mit spottbilligen und erprobten Medikamenten hintenanzustellen könnte sich als strategischer Fehler erweisen. Insbesondere wenn sich herausstellen sollte, dass die Impfung allein nicht genügt (was sein kann).

Hier spielen wirtschaftliche Interessen eine Rolle, insofern stimme ich Ihnen zu, folkher braun, aber - : - nicht allein. Die Öffentlichkeit ist im Panik-Modus. Und das zeitigt alle möglichen unschönen Folgen.

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Herr Kief - die meisten billigen Kuren haben sich als unwirksam erwiesen. Erinnert sich noch jemand an das hier so gepriesene Hydroxychloroquin? Nicht einmal ein bekannter amerikanischer Politiker wurde damit behandelt.

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@gux:
Tja. Kurz und knackig:

- Analyse, wer vom Lockdown wirtschaftlich am härtesten getroffen wird (in erster Näherung: kleine Einzelhändler, Kultur und Gastronomie, Anbieter von Freizeitveranstaltungen aller Art)
- Wo immer möglich Ausnahmen vom Lockdown (z.B. kleine Einzelhändler mit klaren Auflagen)
- Schnelle und unbürokratische Hilfe für alle anderen auf der Grundlage von vorliegenden Steuerbescheiden und Steuererklärungen

Die deutschen Kurzarbeiterrregelungen sind ein sehr gutes Instrument, aber sie können naturgemäss nur auf die (industriellen) mittelständischen und Grossunternehmen angewandt werden.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Schweden und CH fahren
besser mit ihren schmalen Lockdowns. Bei den Selbständigen und den Gewerblern, aber auch mit Blick auf die Wirtschaft insgesamt - die Eidgenossen haben ihre Rechnungen für 2020 nach oben (!) korrigiert...es ging noch besser als gedacht mit einem Einbruch unter 5% BSP (auch hier: ähnlich Schweden).

https://www.seco.admin.ch/seco/de/home/wirtschaftslage---wirtschaftspolitik/Wirtschaftslage/bip-quartalsschaetzungen-.html

(Vermutlich fahren sie auch besser mit Blick auf die Gesundheit insgesamt - das zu bewerten, gux, ist es aber noch zu früh, da stimme ich Ihnen zu).

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@ThorHa
Das kling vernünftig ... aber ich vermute, gerade Kleinunternehmer haben weniger Zeit und Gelegenheit, sich um genau das zu kümmern. Und ein grosses Problem sind neue Unternehmen (eine Kollegin hat 2019 einen Pub übernommen - mit großer Eröffnungsfeier zu Sylvester 2019) - da sie keinerlei Umsatz machte, muss sie sich jetzt auf die Unterstützung aus dem Dorf verlassen.

Als Uni geht es uns natürlich besser, aber auch bei uns wurde überlegt, rund 25% der Mitarbeiter zu entlassen: viele Kollegen haben da zum ersten Mal verstanden, dass wir letztendlich auch nur ein Unternehmen sind, und ohne Studenten auf dem Campus haben wir ein grösseres Problem - und ohne Reserven wäre das sehr schlecht ausgegangen. Wir haben versucht, die lokale Wirtschaft zu unterstützen und so weit es ging Aufträge an lokale Unternehmen zu vergeben - ich hoffe einmal, der Staat macht das genauso.

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An der Uni höngt ja auch einiges dran. Catering, Reinigung, Students Union, Hausmeisterdienste. Zu meiner Studienzeit in GB war das eine Kleinstadt, die versorgt werden musste. Wenn da die Kaufkraft wegfällt, weil im Kinderzimmer per Zoom studiert wird, hat das schon Auswirkungen...

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Ich bin immer sehr verwundert, wenn Kollegen in Deutschland über ihr schweres los klagen - aber sich nie darüber Gedanken machen, wer sie finanziert. Auch die Klagen, wir schwer online-Lehre die armen Dozenten trifft, wurden hier eher mit Erstaunen wahrgenommen. Wir haben innerhalb von zwei Tagen ziemlich komplett auf 'online' umgestellt und den Sommer damit zugebracht, Praktika etc onlinetauglich zu machen - und ertaunlicherweise ging das. Ich habe im letzten Jahr mehr zur Verbesserung der Lehre am Institut erreicht als in den 5 Jahren davor, denn plötzlich gab es einen Grund und Motivation.

Aber es gibt natürlich ein Damokles-Schwert: wenn die Studenten ausbleiben, wird die Uni knallhart die Institute zu machen, die kein Geld bringen, und das ging in der Vergangenheit ziemlich schnell. Ich bin gespannt, wie lange die linke Grundeinstellung der Akademiker anhält, wenn sie selbst betroffen sind ...

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Wer mal den Amtsschimmel von dichtem sehen möchte:
http s://www.ihranzeiger.de/detailansicht-news-itzehoe/wegen-corona-millionendefizit-beim-klinikum-itzehoe.html

In kurz: Kreis unter Grenzwert, deshalb Klinik ohne Entschädigung, muss aber gleichzeitig Operationen absagen, um Kapazität für Nachbarkreise freizuhalten. Konsequenz: Kurzarbeit (wo dann Personal wegläuft) oder Verlust. Vorher gesundes Unternehmen, grösster Arbeitgeber im Kreis. Nachher ?

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Das sind die Risiken eines privaten Gesundheitssystems, oder? Ich habe das auch von Kollegen aus anderen Regionen in Deutschland gehört, dass die Bereithaltung von Betten größere Probleme macht. Ist das nicht etwas, wo die Bundesregierung einspringen könnte und den Leerstand finanziert?

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Das ist irgendwie seltsam ...

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"Wenn die Australier mit ihren Inhalatoren, die ich oben verlinkt habe,-" [...]

Diesen Link kann ich leider nicht mehr finden, wurde
der entsprechende Kommentar gelöscht, @dieter kief?

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Vielen Dank, manhartsberg!
Hatte ich da "Knöpfe" vor den Augen?

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Ich will Herrn Kief und anderen ja nicht den Tag verderben - aber die Studie ist jetzt nicht wirklich sehr groß (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.02.04.21251134v1) - auch wenn die Daten spannend sind.

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Klar, die Inhalatoren-Studie
ist nicht groß, gux. Die Ivermectinstudien aber schon.

Freilich: Wenn bei einer kleinen Studie die Placebogruppe aus ethischen Gründen aufgehoben wird, wie das bei der Inhalatorenstudie geschah, dann ist das ein starker Hinweis. Wie auch die Tatsache der - klinisch dokumentierten - frappierenden Wirkung der Inhalatoren. Sie verdürben mir den Tag nur, gux, wenn Sie entgegen der Evidenz diese Dinge in Abrede stellen würden.

Dass die Sache nicht in trockenen Tüchern ist - in beiden Fällen nicht (!) in trockenen Tüchern ist - das, gux, ist nicht nur Ihnen offenbar klar, sondern, wie ich scheu anfüge, mir auch.

Ich könnte noch einen Gedanken zu dieser Sache äußern: Dass das alles in der Schwebe ist - macht es durchaus spannend.

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Weitere Zensurverschärfung:
https://ww w.deutschlandfunk.de/initiative-der-landesmedienanstalten-medien-aufseher-gehen.2907.de.html?dram:article_id=492565

Ansonsten wünsche ich allen einen angenehmen Abend in Vorfrühlings-Stimmung. - Der Schnee ist inzwischen hoffentlich überall geschmolzen?

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@langenberg: Nachdem Twitter so erfolgreich im Stummschalten von Trump war, machen sie nun bei uns mit der Opposition weiter. Bisher hatten sie Blogs über den "Jugendschutz" abgewürgt, nun gehen sie offenbar an alles, was ein bißchen Reichweite hat.

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Bundestagswahlen
Wenn die Linkspartei nicht in anderer Hinsicht freiheitsfeindliche und total leistungsfeindliche Konzepte hätte und Frau Wagenknecht sowieso in der Partei nichts zu sagen hätte, würde ich auf meine alten Tage glatt die Kommunisten wählen:
htt ps://www.focus.de/politik/deutschland/weitergedacht/weitergedacht-die-wagenknecht-kolumne-kanzlerin-hat-weder-ideen-noch-strategie-plaedoyer-fuer-kluegeres-krisenmanagement_id_12973322.html

Mir scheint, dass im Moment sie und Palmer die einzigen Politiker sind, deren Ärmel nicht am Rücken zusammengebunden gehören.

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Geht mir auch so, man findet die Vernunft da, wo man sie nicht vermutet und deswegen auch nicht unbedingt sucht. Fehlt noch, daß die Schwefelpartei ebenfalls mit so einem Außenseiter (m/w/d) rüberkommt.
Nebenbei: Der Feuerfuchs konnte die Seite für längere Zeit nicht finden, war das bei anderen Teilnehmern (m/w/d) auch der Fall? Ein hack? Oder nur Versagen der Telekom?

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@kalchas Ganz blogger.de hatte Schluckauf. Nicht das erste und nicht das letzte mal.

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War hier auch so, kalchas: "Website nicht gefunden".

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Sieht, wie auch immer, für immer mehr wohl so aus, als ob 'Corona' 'aus Gründen guter Stabilität' am besten noch bis nach der Bundestagswahl gezogen werden sollte, bis dahin, bzw teils gleichzeitig mit der sind schließlich auch noch sechs Landtagswahlen.

https://www.bundesrat.de/DE/termine/wahl-termine/wahl-termine.html
https://de.rt.com/inland/113199-infektiologe-matthias-schrappe-frau-merkel-hat-sich-in-tunnel-vergraben/

... Die amerikanischen Vlogger und Blogger konstatieren für Ihre Gesellschaft immerhin bis auf weiteres langsam aber stetig zunehmende faschistoide Anteile.

'Ich möchte das Ende meines Corona Krieges, 'unseres Feldzuges gegen Corona', am liebsten lieber nach meiner nächsten Wahl haben' - also die 'Volksgesundheit' der persönlichen Biografie unterordnen, das hätte eventuell auch so Anteile - wenn auch eben geschichtlich gesehen 'um zwei Achsen invertiert/gespiegelt'; 'nach statt lieber früher im Leben', 'Krankheit statt Krieg'.

('Ich möchte meinen Weltkrieg lieber zum 50. Geburtstag haben als zum 60.', AH)(1889+50=1939 - qed)

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v.gd/NNDOR6
7ZnAFlax-cI

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Palettenprosa
aus der Agentur für pandemische Diktate:

... einer kargen Steppe gleich,
auf der jedes Geplauder
sich frühzeitig verabschiedet.

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Ahjà - Paletten
= Hochstapler. Bassd.

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Es sieht übrigens zunehmend so aus, als ob Facebook, ggfls. noch ohne zu wissen, was es tut' so eine Art 'globales Programm von 'Lebensraum durch/im Internet' leben würde'; einfach mal weiter im Auge behalten.

Die faschistoiden Anteile Amerikas, von denen vielfach gesprochen wird - unter anderem wohl auch, weil sie zu beobachten sind - könnten dann - selbstverständlich durch Verschiebung, diese Verschiebung machte dann 'das alte Muster für diese Zeit kompatibel' (weil unsichtbar; der 'verwandelte Faschismus' kommt immer in neuer Gestalt, bleibt doch der Alte, es gibt keinen 'neuen Faschismus') - so daher kommen. Erstens gab es früher Lebensraum im Osten schon einmal als abschreckendes, böses, verbrecherisches Beispiel, zweitens ist das Imperium schon relativ global unterwegs, und drittens gibt es eben diese Verschiebung von der realen Welt, die längst erobert ist, hin zu den virtuellen Räumen - und sich dort, 'am besten einig und geschlossen, bunt und vielfältig ist die neue Einheitsfarbe' - hinter einer sich selbst ungefähr mononopolartig richtig gut wissenden Fahne/Überzeugung zu versammeln.

Zuckerberg selbst, in seiner Haltung, wirkt tatsächlich manchmal bald schon wie so eine Art 'psychologisch verschobener Blockwärter' - 'er weiß besser, was richtig ist, als andere, dazu hält er auch die eigene Fahne besonders hoch - und stolz und einzigartig'.

Europäische Erfahrung und Lebenserfahrung des Bürgertums und des Großbürgertum sind da, weil selber schuldig oder Opfer, zum Glück weiterhin viel vorsichtiger. Niemand muss sich bei facebook (oder Google) erklären oder anstellen.

Am besten es gibt kein Imperium, dass nach irgendwelchen, für sich 'gefühlt unverzichtbaren, Ergänzungen' strebt. Einfach kein Imperium sein reicht.

Und Zuckerberg scheint in letzter Zeit verstärkt ein Opfer der 'üblichen kleinbürgerlichen Persönlichkeitsspaltung faschistoide Art und Weise zu sein' - 'ich bin gut, und das weiß ich auch, und darum müssen die anderen, die nicht so sind wie ich und so in dieselbe Richtung wollen, wie ich, eben böse sein' - diese Art auf der Seite der eigenen Fahne und Richtung das Gute zu sehen - und daher gegebenenfalls relativ reflexhaft/zwanghaft bei den anderen das Böse zu suchen und zu finden - geht überhaupt nicht.

'Lebensraum durch Internet, muss sein und weiter wachsen, weil wir sonst alle zugrunde gehen' - für ziemlich viele bei Lichte besehen ganz klar ein faschistoider Ansatz - den diejenigen, in deren Räume man da vordringt, werden gegebenenfalls nicht gefragt, oder ihre Meinung spielt,' da erkenntnismäßig, im Vergleich zu denen hinter ihrer eigenen Fahne her weiter vordringenden, minderwertig', nur eine vergleichsweise höchst untergeordnete Rolle. Und die eigene 'Brut' zu Hause, mit der möchte man gerne, so wie die (teils noch jungen und nicht selbst globalen) US-Demokraten-Symphatisanten 'im Bereich um Zuckerberg', jetzt gerne eine einverstaendliche, soziale Gemeinschaft sein. Die Anteile von 'national & sozialistisch' sind im Grunde bald mit Händen zu greifen. Und 'außen', 'nicht wie wir', ist immer Peripherie und durchaus etwas bis deutlich weniger wert.

Man sieht hier wohl schon sehr deutlich erste Ansätze, warum 'Unternehmensdemokratie' anstelle von 'wehrhaftem Staat aus dem Geiste der Aufklärung' nicht funktioniert.

Und was Frau Merkel eventuell nicht wahr hat - und Teile der Berliner Amtsverantwortung eventuell noch nicht wahrhaben wollen - das sieht der Bürger - und er wählt entsprechend.

@ - 'Unternehmensregierungen' - vermutlich dies 'zunächst einmal ein, selbstverständlich über die Medien lancierter, Versuchsballon, mal in der Bevölkerung die Resonanz auf so etwas anzutesten' - und richtigerweise steigt Jimmy Dore hier darauf ein - https://youtu.be/8kKpFf71zBQ

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@perfekt57a
Es stimmt natürlich, "Niemand muss sich bei facebook (oder Google) erklären oder anstellen". Ja, bis jetzt... Aber wie soll diese Entwicklung denn gebremst oder gar gestoppt werden, wenn sie letztlich ja demokratisch legitimiert ist? Welche der sieben Einheitsparteien in Berlin sollte diese Aufgabe denn angehen? Weil wir ein "wehrhafter Staat aus dem Geiste der Aufklärung" sind? Der sich ins Höschen macht, wenn der Big Brother von jenseits des Atlantiks aufschreit, weil man Putins Gas per Pipeline, deren perversem Fracking-Gas vorzieht? Natürlich tun "unsere" Politiker nicht mal das nicht aus Umwelt Liebe, sondern aus Geld Gründen.
Die Zeiten in denen Politiker noch einen eigenen, möglicherweise sogar noch durchdachten und informierten Standpunkt hatten, sind doch längst vorbei. Zur Regierung wird gewählt, wer sein Programm am besten an den Meinungsumfragen orientiert hatte, wie Gross-Meisterin Merkel das seit 16 Jahren zelebriert hat. Sogar "Gebildete" sind doch für die Entscheidungen der Digitalisierten, solange sie dem eigenen Vorteil dienen. DAS ist die unzerstörbare Wurzel der Macht der Zuckerbergs

Wer, wie in der deutsche Urnenpöbel, jahrzehntelang aus Habgier und Konsumgeilheit stets die Parteien wählt von denen er sich am Meisten fürs Portemonnaie erwartet, der hat diese neue digitale Welt mitgewählt. Noch sind wir nicht so weit wie in Nevada, aber so weit weg von Wahlen zwischen einem Halbaffen und der korruptesten Verbrecherin des Landes, oder jetzt gerade wider desselben Halbaffens und eines medizinisch dokumentierten Hirngeschädigten Halbtoten, sind wir ja nun wirklich auch wieder nicht, oder? Wo Dummheit hinführt konnte man schon immer an den USA ablesen. Ein Laschet oder ein Scholz sollen diese Entwicklung aufhalten? Viele trauern ja gerade, weil ihnen ein Kanzlerwahl zwischen einem Blackrock Mann und einem Goldman Sachs Mann so viel besser gefallen hätte...

Man kann nicht jahrzehntelang an Bildung sparen und die Unis von Konzernen finanzieren lassen, ohne irgendwann mit den Konsequenzen der Habgier der Mächtigen leben zu müssen! Dann hat man halt ein Volk, dass sich seine Meinungen auf Facebook "bildet". Wenn ein Primitivling wie Zuckerberg solchen Reichtum und solche Macht erreichen kann, dann wird er zum Vorbild für den Massenmenschen. Wenn Leute die über die Qualität von Katzen Fotos auf twitter abstimmen, zwischen Zuckerberg und Merkel&Co, bzw Biden&Co wählen sollen, dann kann man es denen ihre logische Entscheidung doch nicht mal übel nehmen, oder?

Und sie haben Probleme mit Nevada? Echt? Dem Staat der ausschliesslich davon lebt, dass er den Dummen Reichtum verspricht, und ihnen dann auch noch die letzten geliehen Dollar in seinen Casinos abzockt? Ein Zuckerberg soll da was verschlimmern?

PS
Es gibt (überraschenderweise ausgerechnet) im neuesten Spiegel auf Seite 116 einen recht intelligenten Bericht zum Thema soziale Medien über die jetzt beim The New Yorker arbeitende ehemalige "Influenzerin" Jia Tolentino.
"In einem ihrer Essays erklärt Tolentino das »scamming«, also
Leute verarschen oder abzocken, »zum maßgeblichen Modus Operandi der Millennials«.
Das dürfte es doch recht präzise treffen, oder?

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Widerspricht dem nicht ein wenig Brexit, Trump und Johnson? Jeweils Ergebnisse, die vom "establishment" (mir fällt kein besseres Wort ein) abgelehnt wurden? Trump und Johnson kann man damit erklären, dass sie keine ernstzunehmenden Gegenkandidaten hatten - aber zumindest Brexit ist eine Entscheidung bei der sehr viele kurzfristige wirtschaftliche Schwierigkeiten für mehr Unabhängigkeit in Kauf genommen haben.

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Ich glaubs kaum
tdv kommentiert perfekt 57.... Viele Grüsse, dieser Blog ist doch noch für Überraschungen gut....
Und klar, Merkel und USA sind nicht so der Bringer...,insofern ist da alles noch beim alten, tdv, ich musste wirklich grinsen, Sie hier wieder zu lesen...

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@tga Mir ging es mit dem Grinsen ähnlich...
Ich installiere ja mein Win7 alle paar Jahre neu und sauber, und bei der Übertragung der Passwörter fielen mir der Rebellmarkt und tdv auf. Ich benutze ja immer mehr Pseudonyme gleichzeitig und wechsle diese auch regelmässig. Nicht nur musste ich über die Bedeutung der beiden Quellen des längst vergessenen "tdv" nachdenken, sondern aus Neugierde mal wieder in diesen Blog vom Fonse reinschauen, Medien der Spingerpresse sind für mich nach wie vor inakzeptabel.
Hier im Blog habe ich dann ein paar Namen gefunden, die mir in der FAZ immer rechte Freude beim Lesen waren, zB colorcraze oder TorHa, und jetzt auch tga..

perfekts Kommentar lud zum Kommentieren geradezu ein. Ich weiss natürlich nicht was in den letzten Jahren zu den offensichtlichen Themen wie Covid, Klimawandel, Digital Konzernen oder US-Präsidneten hier bereits durchgekaut worden ist, ich bitte also bei Wiederholungen von meiner Seite schon jetzt um Verzeihung.

Ansonsten wünsche ich allen Anwesenden erst mal einen schönen Frühling, bei mir gibts schon an den ersten Orten die Kirschblüte... ach ja, und einen neuen Kaiser hab ich auch.

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tdv, alte Socke, auch mal wieder da?!
Wie wäre es mit einer kleinen prosaischen Alltagsbeschreibung von Japan (wir haben ja sonst niemand dort) - sind bei Euch auch die meisten Läden und Gaststätten zu? Grassiert auch das Homeoffice (was bei den meist kleinen jap. Stadtwohnungen möglicherweise schwierig ist)? Sind die Schulen auch im "Wechselbetrieb"?
Als Rentner mit Haus und Hund merkt mans wahrscheinlich nicht so, aber mitkriegen tut mans schon eher als wir in Übersee?!

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colorcraze, das ist ja wenig damenhaft. Also, ich muss doch bitten "Alte Socke"! An mir ist nichts alt ausser den Löchern in meinen Socken.

Ich kann ja mal ein paar Vergleiche und Zahlen anbieten und dann kann jeder für sich die richtigen Schlüsse daraus ziehen

Politische Entscheidungen, DE: inkl Verstösse gegen Grundgesetz: Ausgehverbot, Lockdown der mehr Tote verursacht als er an Corona Toten verhindert, unabsehbarer ökonomischer Schaden, enormer Schaden an der Entwicklung von Kinder und Jugendlichen durch Zwangsisolierung, Strafzettel für Nichttragen von Masken, Ächtung und Zensur von Bürgern die vom Mainstream abweichende Meinungen zum Thema haben, usw usw
Japan: Empfehlungen zum Maskentragen, und möglichst Abstand halten, Empfehlung an Restaurants um 20:00 zu schliessen, ab 19:00 kein Alkohol Ausschank, das Ganze bei Kompensationszahlungen, und keinerlei Probleme bei Nicht-Beachtung dieser Empfehlungen. Im Allgemeinen halten sich ALLE freiwillig an die Empfehlungen. Es sind ALLE Läden und ALLE Gaststätten geöffnet, die Zahl der Besucher ist allerdings gesunken und einige sind auch bereits Pleite. Im August (war es glaube ich) haben alle in Japan Lebenden ca ?1000 Bargeld Zuschuss vom Staat erhalten.
Bei Schulen allerdings kein gemeinsames Verhalten, ein stetiges hin und her. Auch Kindergärten sind geöffnet.

Das Resultat der jeweiligen Politik:

Einwohner: DE 83.000.000, Japan 126.000.000
Infizierte DE 2.400.000, Japan 425.000
Tote DE 69.000, Japan 7.600

Generell zum Thema kann ich mir eines nicht verkneifen. Es stammt offensichtlich von einer Seite auf der schamlos Verschwörungstheorien publiziert werden : https://www.tagesschau.de

Erschienen 30.(?) Dezember:

"In Deutschland sind im November 84.480 Menschen gestorben - elf Prozent mehr als im November-Schnitt der Jahre 2016 bis 2019. Den Angaben der Statistiker zufolge lag die Zahl der Todesfälle im November um 8186 über dem Schnitt der Vergleichsmonate der Vorjahre.
Die Erkenntnisse des RKI lassen den Schluss zu, dass Todesfälle infolge einer Covid-19-Erkrankung vor allem bei Menschen ab einem Alter von 80 Jahren zu beklagen sind. Das Statistische Bundesamt gab an, dass die Zahl der in einem Alter von über 80 Jahren Verstorbenen im November um 8192 über dem Schnitt der Referenzmonate lag. Das entspricht einem Zuwachs um 19 Prozent. Dagegen war die Zahl der Todesfälle bei den Bürgern unter 80 Jahren mit dem Niveau der Vorjahre vergleichbar."

Ist da irgendwas dabei, das schwer zu verstehen ist????

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Aha, der seltsame Glaube, daß dem Virus nachts spitze Zähne wachsen, so daß es die Leute in die Nase beißt, herrscht also auch im Land der aufgehenden Sonne.

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TDV - vielen Dank! Gibt es in Japan nicht auch mehr alte Menschen?

Ich finde das faszinierend: sind Japaner einfach disziplinierter oder haben einen antiviralen Lebensstil?

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Was im Seuchenmodus ein Binnenland mit 9 Nachbarländern - und, nebenbei gesagt, unregulierter Zuwanderung - noch unterscheidet von einer Insel am A. der Welt ohne Zuwanderung, das ist auch kein Geheimnis, nehme ich an.

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Betr.: Japan // Frage an tdv
Die einzige Verhaltensweise, die ich komplett geändert habe, betrifft die Nutzung des ÖPNVs. Ich habe Busse & Bahnen komplett durch das Fahrrad ersetzt, und wenn das Wetter allzu bescheiden ist, bleibe ich (DRV-Rentner) eben zu Hause.
Und gerade in diesem Zusammenhang kommen mir Bilder aus der Tokioter Metro ins Gedächtnis, wie dort die Passagiere in die Wagen geschoben werden. Ist das immer noch so? Und die Metro trotzdem kein hotspot?

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Bilder aus der Tokioter Metro ins Gedächtnis, wie dort die Passagiere in die Wagen geschoben werden
wirklich Tokioter Metro, und nicht Shanghai oder Peking??

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Sie kennen offenbar keine japanischen ÖPNV-Pornos? :-)

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_fritz, wir sind auch eine Insel (trotz Tunnels ...). Allerdings sind die Briten natürlich auch sehr freiheitsliebend und nicht so diszipliniert wie die Deutschen oder die Italiener.

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colorcraze
Weder Dummheit noch Viren kennen Ländergrenzen...
Und: Ja, in normalen Zeiten sind die S-Bahnen vollgestopft, Je näher der City, umso mehr. "Groping" von Mädchen und Frauen ist dort Volkssport... aber das ist ein anderes Thema zu dem es SEHR viel zu sagen gäbe...

gux
meiner Erfahrung nach: alles drei richtig. Die Alterspyramide sieht in Japan noch unerfreulicher aus als in Deutschland, aber die Zahlen zeigen ja, dass der SarsCov2 Virus in allen Ländern gerade an den Spitzen dieser Pyramiden ganze Arbeit leistet.
Man kann da durchaus darwinistisch Evolution am Werke sehen.
Nur böse Menschen erkennen dabei auch eine gewisse Sanierung des Rentenkassen aller Länder.... ;-)
"Ich finde das faszinierend: sind Japaner einfach disziplinierter oder haben einen antiviralen Lebensstil? "
Die oberflächliche Antwort ist ja, das sind sie tatsächlich, man trägt ja eigentlich "immer" Maske, auch schon lange vor Covid. Und die Ernährung kennt sehr viel Fermentiertes und vielen Omega3/6 haltigen fettigen Fisch, was ja angeblich gut fürs Immunsystem ist.
Das mit der Disziplin ist ein eigenes Thema.
Die japanische Konditionierung mit der man die Kinder vom Vorschulalter an traktiert und misshandelt, ist mit das Widerlichste und Menschenverachtendste, das ich weltweit kennen gelernt habe.
Aber es ist wirklich ein ganz anderes Thema...

fritz
Sie haben natürlich recht, nur... was ändert das an der offensichtlich völligen Inkompetenz der deutschen Politik? Man wird in der Politik (ganz hervorragend) dafür bezahlt mit existierenden Problemen erfolgreich umzugehen, und nicht dafür Ausreden zu konstruieren.
Nur ein Dummkopf kann den Merkel, Spahn, Drosten und erst Recht Wieler ein positives Zeugnis für ihre Arbeit ausstellen... Von Woche zu Woche erweisen sich mehr und mehr der sogenannten Verschwörungstheorien als korrekt. Man hätte vieles bereits im März wissen können und müssen.
Neben sie nur die Ko-Morbiditäten. der Bericht dazu erschien sogar im ehemaligen Nachrichtenmagazin bereits im April:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-alle-obduzierten-todesopfer-hatten-vorerkrankungen-a-de16d1fb-2601-4848-8e64-702f2593c725

kalchas
Weltweit fährt wohl mittlerweile jeder dem es möglich ist mit dem eigenen Kfz statt den Öffentlichen... Das ist in Japan nicht anders.
Allerdings ist es für Nicht-Japaner schwer sich ein realistisches Bild vom Leben in der 42 Millionen Metropole Tokyo zu machen. Ich zB wohne nahe des Stadtrands, d.h. ziemlich genau 80 km, oder 90 S-Bahn-Minuten vom Zentrum entfernt. Mit dem Auto kann man zwar die in den Stosszeiten verstopften Expressways benutzen, aber nur für ?20, one way.... Die S-Bahnen sind jetzt in der Tat sehr viel weniger vollgestopft, als man es aus den Filmen kennt.
"Und die Metro trotzdem kein hotspot?" Das eigentliche Problem mit Covid ist ja, dass man auf sehr viele genau solcher wichtigen Fragen keine wissenschaftlich fundierten Antworten hat, bzw ehrliche Antworten veröffentlicht. Anscheinend will man in der Politik auf sehr vieles keine Antworten haben, und die Masse der Dummköpfe ist ja schon zufrieden, wenn man ihnen ein absurd nutzloses Spielzeug wie eine App andreht...

Wer zum Thema Alte in Japan etwas dazulernen will, dem sei ein link empfohlen. Leider ist dies Gott-sei-Dank selten, aber trotzdem typisch für die Alten: Armut und Vereinsamung

http://www.asahi.com/ajw/articles/14169366

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Als Eigentümer-Beirat in einer 40 Wohneinheiten-Immobilie in des Dussel´s Dorf erlaube ich mir zu bemerken: Unser Problem sind die allein stehenden alten Männer. Die haben oft Probleme mit dem Putzen und dem Müll-Wegbringen. Der eine kann sich den Service nicht leisten, der andere will ihn sich nicht leisten. Wir hatten hier auch promovierte Philosophen mit Oberlehrer-Karriere und 2,7 Kiloeuro-Rente. Und den Laden zugeschi$$en und geko$$t und "... ist mir alles egal ..." Die Witwen hier haben ihre Wohnungen im Griff. Die fragen nur, was der Unterschied zwischen einer Energie-Sparlampe und einer LED ist.

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https://youtu.be/GBUK1jMvKAE. Die Geschwindigkeit, mit der sich Informationen über Vorgänge bei anderen verbreiten, ist wirklich phänomenal. ('bei anderen') Wer auf irgendwelche lokalen oder nationalen Kanäle, also Mittelmänner, wartet, wartet oft entweder vergebens oder gefühlt viel zu lange. Und der Effekt 'mal gucken wann die eigen es auch haben und wie' ('die eigenen') ist ein soziopsychologischer und sozialer Zwischenstand, der bereits relativ abgenutzt ist - und aus der Verhaltenserwartung nun auch ausgeschieden wird. ('Zwischenstand' -Man lebt eben einfach locker weiter - und weiter locker voraus.) (Aktuell ist das Video oben 15 Stunden raus, ist doch okay.)

... und die Existenz der Kenntnis des obigen videos auf youtube stammt selbstverständlich von Telegram.

Der Trend auf die Straße scheint weiter zunehmend, warum soll man nicht bei schönem Wetter auch mal was sinnvolles machen? https://www.ramstein-kampagne.eu/ Wenn alle auf der Straße sind, ist doch wo eigentlich schon ziemlich egal, und dann geht man einfach, weil Bewegung Not tut, etwas häufiger.

Im real existierenden Verhalten wird eventuell eine Vielfalt ein individuell frei gewählter Verhaltens Cocktail von Möglichkeiten nebeneinander und miteinander auftreten, denn folgende und noch viel mehr teilweise entgegenstehende Paarungen sind ja möglich

Hemmung - Enthemmung
Hemmung - Wieder mehr Bewegung
Hemmung - Entgrenzung

Und selbstverständlich sind billige Erklärung durch Fachleute 'die entgrenzung ist zunächst eine enthemmung' und geht dann von der enthemmung in entgrenzung über leicht zu haben 'das weiß jeder sowieso selbst und verantwortet es' - aber ist das auch so?

Es scheint jedenfalls ein interessanter übergangs'punkt' zu sein, 'so ähnlich wie 1989'. Und doch von der Qualität her ganz anders:

Damals sprangen die Völker, eigentlich ja nur das deutsche Volk, wie ein jack-in-the-box, 'als die Feder sich entspannen durfte', ins Freie. Und das neue freie war das alte freie und relativ bekannt.

der gegenwärtige phasenübergang scheint sich aber dadurch auszuzeichnen dass alle Völker in ein neues anderes freie springen. das Verweilen in der Kiste hat auch den Sprung in ein anderes, verändertes außen mit sich gebracht ( - und nun kann man darüber philosophieren wie das zustande gekommen ist. (1))

Eine relativ einfache und vielleicht zutreffende Erklärung kann, sehr salopp gesagt, sein, 'die Globalisierung als Vorgang hat einfach angedauert, und das wegsperren der Völker in die Kiste geschah nicht nur für einen kurzen Moment'.

Man hätte das früher Bedenken können - wenn die Eliten nicht einfach nur alte Leute wären. (Hätte man?)

1 - Wer mit dem Vorgang leidlich auf der Höhe der Zeit und mit sich selbst im reinen ist, überlegt bezüglich dessen mit ein paar Prozent Tagesaufwand selbst - und lebt 'einfach trotzdem voran'. 'Und weil der Mensch ein Mensch ist, wird sein Kollektiv auch dazu früher oder später ein Narrativ finden - und weil wir in Freiheit leben, gibt es kein verbindliches Narrativ.' ('Merkel und ihre gelenkte Demokratie wollen eben einfach nur die Dialektik abschaffen, weil sie es gut mit uns meinen')(... und man muss bezüglich des Kollektivs, eines, vieler, aller, nicht relativ außenstehend sein, wiewohl es eventuell sprachlich in diesem Text so wirken kann - aber auch darüber, also über ein feststehendes soziales 'wo', gibt es hier, und im Netz und in der Zeit keine eindeutige Entscheidung. Es wird in dieser Republik eben in dieser Zeit ganz einfach dazu wohl nur so alt ('und überflüssig') geurteilt)(die Frage wer bist du eigentlich, die eine feste und dauerhafte Antwort erwartet ist, sowieso in aller Regel kleinbürgerlich und entspringt oft eher unreflektierter narzisstischer Homöostase)

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tdv - Danke! Ich finde die Ländervergleiche faszinierend, schliesslich ist Japan wie das UK eine Insel (aber wohl dichter besiedelt).

folkher - Das Problem mit den alten Männern sehe ich auch, kann das aber nicht so richtig verstehen. Ich bin in einem reinen Männerhaushalt (nach Scheidung) aufgewachsen, und mein Vater musste putzen, kochen, bügeln ... zu einer Zeit, als insbesondere andere Frauen da sehr genau aufpassten, dass das alles richtig gemacht wird (ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass besonders Lehrerinnen und andere moderne Frauen der Ansicht waren, ein Mann können niemals alleine einen Haushalt führen und ein Kind aufziehen). Aber von vielen Freunden waren die Väter unfähig, ohne die Frau auch nur ein paar Tage zu überleben: da mußte vorgekocht werden, eine Haushaltshilfe kommen etc. Dabei ist das ganze doch nicht so schwierig.

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Schwedische Todesrate
mit am niedrigsten in Europa.

- Dit sinn de Fagdn (bissle runterscrollen):

https://twitter.com/FatEmperor

Schweiz vergleichbar. Trotzdem parktisch jeden Tag hier im Südkurier: Die Schweiz ist Hochrisikogebiet... man ventiliert die Idee der Zwangstests für Deutsche Schweiz-Pendler...

(Mal de Fagdn mit der Berichterstattung über Schweden und die Schweiz vergleichen.)

Ach - eh ichs vergess: Die Schweiz macht - wie von Roger Köppel / Weltwoche daily, unterstützt vom Gewerbeverein z. B. ultimativ gefordert - am 1. März wieder fast alles auf außer Gaststätten. Die waren bis in den November hinein offen und - sie kommen auch bald wieder, bin ich sicher.

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Cummins ist ein interessanter Charakter - keine Ahnung, aber davon eher viel. Wir sind in der Vergangenheit sehr oft aneinander geraten - er ist ein großer Vertreter von 'low carb' und manipuliert mit großer Begeisterung Daten (ich meine natürlich - zitiert selektiv ...). Die low-carber sind alle irgendwie COVID-Experten geworden, nur musste Cummins regelmäßig alte Tweets löschen (keine 2. Welle im UK, keine erhöhte Sterblichkeit im UK, keine Wirkung der Impfungen). Comic relief!

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Ad personam - ok,
gux. Aber die Tabelle die Cummins anführt ist von Eurostat. Dazu müssten Sie jetzt was sagen, sonst streichen Sie Ihren beleglosen Angriff auf Cummins hier quasi selber gleich wieder durch - mit 'm Kopf aufbaut, mit'm Arsch omgrennt, wie die Schwaben sagen. Low carb - ich bitte Sie.- Mit "Fräulein Czernatzke" aus den "Vollidioten" zu enden öh, das bring' ich nicht übers Herz, das nun verbatim gegen Sie aufzuführen, so isch noo au widder, hehe.

Hier ist die Tabelle. sie stammt von Dr. Lindquist an der nicht ganz unbedeutenden Universität Oxford - die Daten sind von Eurostat, nedwahr: Schweden hatte 2020 mit die niedrigste Todesrate in Europa.

https://twitter.com/FatEmperor/status/1364547567619608580

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Dänemark, Finnland, Norwegen haben deutlich geringere Übersterblichkeit - und das sind Länder mit vergleichbarer Bevölkerung. Deutschland hat eine geringere Übersterblichkeit. Man kann also sagen, dass von allen skandinavischen Ländern Schweden die mit Abstand höchste Sterblichkeit hat.

Cummins hat im September bereits erklärt, dass es keine 2. Welle geben kann ...

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@gux
Die reinen Zahlen dazu finden sie hier
https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

Verschiedene Arten die Statistik Daten sinnvoll zu vergleichen, geht am besten hier:
https://ourworldindata.org/coronavirus

Medizinische Daten und Information am Besten bei jama und Lancet

Und sie sollten sich vielleicht mal überlegen beim Thema Übersterblichkeit IMMER dazu zu schreiben, dass eine Übersterblichkeit in Deutschland ausschliesslich bei über 80jährigen besteht? Ich finde, es ist eines der wichtigsten Puzzle Steinchen zum Verständnis.

Heute in den Medien die ersten konkreten Berichte zur Einführung eines Impfpasses, einem Meilenstein auf dem Weg zur Zwangsimpfung. Die Impfung verhindert im besten Fall die Entwicklung von Covid19 Disease nach Infektion mit SarsCov2. Wie viel, bzw. wie wenig dies auch bei Infektionen mit den diversen und sich täglich vermehrenden Mutanten und Varianten (sie kennen den Unterschied?) kappt, das ist nach wie vor völlig unbekannt. Ausser bei Astra Zeneca das nachgewiesener massen bei der Südafrika Mutante nur zu 20% schützt.
Der Gag beim Impfen ist ja, dass es anscheinend so ist, dass nach der Impfung Infizierte, nach wie vor infektiös sind... :-)
Sie wissen, dass es sie kein Recht auf eigene Wahl des Impfstoffs haben?


@dieter kief
Sie werden umlernen müssen. Die Zeit in der Medien noch "Nachrichten" verbreiteten sind Vergangenheit. Mainstream Medien bringen statt dessen einheitlich nur mehr die "Meinung" die gute Staatsbürger zu Nachrichten haben sollen/müssen.

Fabio de Masi hat es oin seinem Rücktrittsbrief so beschrieben:

"Es gibt in verschiedenen politischen Spektren und vor allem in den sozialen Medien die Tendenz, Politik nur noch über Moral und Haltungen zu debattieren. Ich halte dies für einen Rückschritt. Werte und Moral sind das Fundament politischer Überzeugungen. Wer jedoch meint, dass alleine die ?richtige Haltung? über "richtig oder falsch" entscheidet, versucht in Wahrheit den Streit mit rationalen Argumenten zu verhindern.

Eine solche Debattenkultur hat nichts mit Aufklärung zu tun, sondern ist Ausdruck eines elitären Wahrheitsanspruchs, wie ihn die Kirche im Mittelalter bediente. "

Dass in DE gerade ein Ministerium für Zensur entsteht haben sie mitbekommen? Falls nicht:
https://multipolar-magazin.de/artikel/neue-zensurbehorde
Man kann es sich auch vorlesen lassen, sehr praktisch wenn man selber kocht.... :-)

Zu Schweden haben sie natürlich Recht, ich bin nur die ewigen Diskussionen mit den Recht-Gläubigen leid, und die heute bereits als normal geltende Zensur vom Kommentaren. Erfeulicherweise gibt es beim Hausherrn ja keine....

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tdv - es gibt verschiedene Methoden, Übersterblichkeit zu bestimmen, bei manchen werden zum Beispiel Frühjahr und Herbst als Grundlage verwendet. Am einfachsten ist es, das Mittel der letzten Jahre zu verwenden - und auch bei so einem Vergleich sieht es nicht anders aus. Diese Art ist auch am transparentesten, da sie gerade keine besonderen Annahmen braucht.

Ich halte einen Impfpass durchaus für sinnvoll - die Daten aus Israel und inzwischen auch Schottland deuten darauf hin, dass auch Infektionen verhindert werden. Mit den Varianten werden wir Leben müssen, und man kann die Impfstoffe anpassen. Es steht dann noch immer jedem frei, sich nicht impfen zu lassen - aber man muß dann eben mit den Konsequenzen leben. Die Impfung ist noch immer die beste Methode, zu einem halbwegs normalen Leben zurückzukehren.

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Verlässliche CO-19-Daten
sind die Übersterblichkeit und die Zahl der Intensivbetten sowie die Zahl der Personen, die man an Beatmungsgeräte anschloss.

Alle diese Zahlen für Deutschland, die Schweiz und Schweden sind ähnlich.

Die Übersterblichkeit 2020 in Schweden und der Schweiz entspricht der eines heftigen Grippejahres.

Die Übersterblichkeit in 2020 in Deutschland entspricht lt. statistischem Bundesamt der von - 2018.

In der Schweiz waren 202o weniger Menschen an ein Beatmungsgerät angeschlossen als 2019!

Das sind Befunde, die in der üblichen Berichterstattung nicht vorkommen, warum auch immer. Wie immer, wenn wichtige Befunde nicht berichtet werden, leidet die öffentliche Urteilsfähigkeit.

Dass die Schweiz ab nächster Woche wieder weitgehend zum normalen Leben zurückkehrt, ist vollkommen richtig, wie es offenbar auch richtig war, dass Schweden keinen Lockdown gemacht hat.

Die Verteufelung der beiden Länder und ihrer Strategie war und ist unsinnig. Sie haben Vieles richtig gemacht.

Bei der Vorsorge für die Alten waren die Schweizer besser als die Schweden, nicht zuletzt, weil sie ihr Personal in den Pflegeheimen besser qualifizieren (nicht: besser bezahlen. Die Bezahlung ist in beiden Ländern hervorragend.)

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Müssen wir wirklich wieder zu diesem unsäglichen Thema zurückkommen? Wir werden uns nicht einigen - Sie werden mich nicht überzeugen, und ich werde Sie nicht überzeugen - und es reicht mir, mich damit beruflich herumschlagen zu müssen.

Ich habe in meinen Vorlesungen immer scherzhaft erwähnt, dass es bei jeder Krankheit natürlich auch diejenigen gibt, die alles als "nicht so schlimm" sehen (ich empfehle Samuel Pepys zur Pest) - dass es aber so extrem wird, hätte ich nicht gedacht.

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Ich warte auf den Satz, "Covid19 ist gesund. SarsCoV 2 demnächst auf Kassenrezept." Come on, eine bisschen Spaß muss sein, dann ist die Welt voll Sonnenschein.

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@tdv: Willkommen zum diesjährigen
Kurzaufenthalt im Büdchen der meist gerade Noch-Nicht-Rentner und Fonsisten Deutschlands. Freut mich, dass Sie noch leben und schreiben :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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@Tyler Durden Volant,
schließe mich dem Willkommen von Thorha an
und bedanke mich für die Einblicke in japanische Verhältnisse.

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Me too.

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Danke ThorHa, Mediensegler und Raphaela
Es gibt in den deutschen Medien jetzt eine grosse Neuerung, die es vor drei oder vier Jahren noch nicht gab: Zensur ist hoffähig geworden. Es gibt praktisch (ausser hier) kein Forum mehr in dem nicht alles, was nicht politically correct/cancel culture ist, zensiert wird. Selbst alternative Medien wie zB Jebsen zensieren wild drauf los...
Wenn ich allmorgendlich, die Schlagzeilen von tagesschau und süddeutscher überfliege, um zu sehen, was "die Feinde des Denkens" heute wieder verkaufen, laufe ich Gefahr mich zu übergeben. Den Spiegel gibts (für böse Menschen) kostenlos im Internet und der hat fast immer einen oder zwei interessante Artikel drin, meist Interviews.
In der letzten Woche gibt eine Frau Tolentino auf S.116 offen Auskunft über gewisse Zustände:
"Der Untertitel der Originalausgabe lautet »Reflections on Self-Delusion«, sinngemäß also: »Nachdenken über die Selbsttäuschung«. Der deutsche Verlag hat daraus unverständlicherweise »Über das inszenierte Ich« gemacht, wobei es eben nicht die Inszenierung, sondern die Selbsttäuschung ist, die Tolentino so grandios analysiert. In einem der Essays erklärt Tolentino das »scamming«, also
Leute verarschen oder abzocken, »zum maßgeblichen Modus Operandi der Millennials«.
Heuchelei ist natürlich nicht gerade eine neue Erfindung, aber eine ganze Generation....?

Das Leben in Japan kennt so etwas nicht, dort ist alles Inszenierung. Und so ist es in diesem Land dann ein Vorteil, dass es diskussionswürdige, ernst zu nehmende Medien nie gegeben hat.
Die englischsprachigen Zeitungen können sowieso nur dank US Homeland Security Finanzierung existieren, sind also voller Werte-Westen Propaganda, und reine Zeitverschwendung ...

Das macht das Leben hier sehr viel stress-freier und gesünder.
Es besteht gar keine Gefahr mehr etwas allzu ernst zu nehmen.
Der Blutdruck sinkt, ausser beim Autofahren... :-)

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tdv - gibt es eine Gesellschaft, die nicht auf Inszenierung beruht? Diese Inszenierung bietet Sicherheit, weil sie die Ungewissheit nimmt - und was viel wichtiger ist, sie separiert die eigentliche Person von der öffentlichen Person. Das Problem ist nicht die Inszenierung, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Fähigkeit, damit umzugehen, immer mehr verlernt wird und die Grenzen verwischen.

In manchen Gesellschaften wurde das perfektioniert - und es funktioniert, so lange sich alle an die Spielregeln halten (und Neuankömmlinge bereit sind, sie zu lernen). Ich sehe vielmehr die Verwässerung der Inszenierung für ein Problem, denn genau das führt zu viel mehr Täuschung und Trug. Das hat weniger mit Heuchelei zu tun sondern eher damit, ein Zusammenleben erträglich zu gestalten.

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Gibt es "die Millenials" überhaupt? Oder meint man damit nur die Kinder der Selbstoptimierer die ihre Blagen vor der Glozze und Kompjuter geparkt haben damit diese nicht stören. Ja, die haben gerade erhebliche Probleme. Der Nachwuchs von Leuten die sich wirklich um ihre Kinder gekümmert haben ist durch die Bank solide.

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Ich denke schon - es sind nicht nur die Eltern, sondern auch Lehrer und Gesellschaft. Man hat dieser Generation eingeredet, Leistung sei etwas schlechtes und jeder sei ein Gewinner. Viele aus dieser Generation haben nie gelernt, mit Niederlagen umzugehen, weil sie einfach keine Niederlage oder Misserfolg erleben mussten.

Das Ergebnis ist, dass sich z.B. Studenten über schlechte Noten beschweren: sie sehen ein, dass die Leistung schlecht war, aber sie finden, sie hätten dennoch eine bessere Note verdient weil sie sich so bemüht hätten - und überhaupt nicht einsehen, dass eine schlechte Leistung zu einer schlechten Note führt ...

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tdv ja schön
aber Ihre pauschal-Haue der Deutschen Öffentlichkeit ist Gott sei dank ein bisschen übertrieben.
Die weLT zensiert erheblich, TE gelegentlich (immer wenn von Hitler oder der weißen Rose und/oder der AfD die Rede ist, quasi), Achgut zensierte z. B. Masken-Posts aber sonst wenig, die FAZ zensiert mittlerweile überwiegend usw. - aber das sind nicht alle und auch die zensieren nicht ständig und so ist es doch auch nicht zappenduster. - Vermutlich schon auch nicht dusterer als in Japan. Und schon gar nicht in der Schweiz. Die NZZ leuchtet, und die Regionalzeitungen leuchten mit! Die Weltwoche sowieso!

PS
gux - Sie scheinen eher unempfindlich zu sein, wenn es um performative Selbstwidersprüche geht, will ich mal sagen.

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Herr Kief - welche genau meinen Sie?

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Nein, Gux, natürlich gibt es keine Gesellschaft die nicht auf Inszenierung beruht. Aber der Unterschied den ich zitiert hatte ist entscheidend. Es ist doch gar nicht die Inszenierung von der ich schrieb, es ist die Selbsttäuschung darüber, dass es eigentlich nur eine Inszenierung ist. Und das ist es, was die Millenials von anderen Generationen unterscheidet.
Die Inszenierung der japanische Gesellschaft bedeutet, traditionell und kulturell von der eigenen Überlegenheit anderen Ländern gegenüber wirklich überzeugt zu sein. Rassismus ist hier normale Politik, wie auch zB die Gleichberechtigung. Letzte Woche gab hier die Minsterin für Gleichstellung von Frauen bekannt, dass sie diese für keione gute Idee hält. Aber sie sei kompetent genug ihre persönliche Meinung aus ihrer Arbeit herauszuhalten. DAS ist normale japanische Politik!
Ich habe 13 Jahre in Japan gelebt, glauben sie mir, es gibt da Unterschiede, die sich Aussenstehende niemals vorstellen könnten.
Sie sollten mal den Umgang der Japaner mit dem zweiten Weltkrieg kennen lernen. Wie in DE in den 50er Jahren.
Hier hat man unfairerweise die schwertschwingenden, tapferen Heden mit einer Atombombe besiegt, weil man einen ehrlichen Kampf gegen alles was japanisch ist niemals gewinnen könnte!
Ein japanischer Willy Brandt der in Seoul oder Nanking niederkniet, der würde dies in Japan nicht lange überleben.

Der Unterschied zwischen uns ist wohl eher, dass ich Authentizität hochachte, während Ihnen die Heuchelei lieber ist, weil sie sie für nützlich halten?
Und das was in DE abläuft ist für Sie ein "Zusammenleben"?

Ihre Einschätzung der Millienials ist natürlich korrekt. Eine ganze Generation, die keine Ahnung davon hat, dass auch etwas ganz anderes als Merkel Kanzler sein könnte... und Mittelmässigkeit NICHT die einzige Art zu Sein ist.

Dieter Kief... ich wills mal so sagen, damit es deutlich ist: Ich wusste nicht, dass Achgut nicht zensiert, ich hab das nie gelesen und zweifle doch stark, ob sie tatsächlich wissen, dass die tatsächlich nicht zensieren.
Aber, wenn achgut wirklich nicht zensiert, dann wird ja alles gut. Wer sind schon Spiegel FAZ FR Welt SZ und Tagesschau... keiner käme auf die Idee irgendwas nachzuplappern, was von diesen Mainstreammedien kommt, gell?
Wir steuern weltweit auf einen Klimawandel zu, mit möglicherweise für die Spezies endgültien Konsequenzen, so ums Jahr 2100, bei dann 5° plus. Wir leben in Gesellschaften in denen Digital-Konzerne und die Finanzwelt die Regeln UND die Gesetze schreiben. Wir steuern auf die Total Überwachung jedes einzelnen Bürger zu, und eine Datenbank in der jeder unter seiner Steuernummer einen Folder hat, in dem alle digital hinterlassenen Spuren gespeichert werden und auf dem recht schnell eine Benotung der staatsbürgerlichen Zuverlässigkeit erscheinen wird...

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@Mediensegler
Bevor ich es nochmal veralzheimere: Der Mann ist Russe und schreibt sich in Übersetzungen Prof Volland... :-)

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TDV - vielen Dank für Ihren Bericht! Ich kenne von vielen Asiaten deren Einstellung zu Japan, und bin immer sehr erstaunt, dass man davon in Deutschland eher wenig mitbekommt.

Ich lebe nicht mehr in Deutschland sondern schon seit langem im UK, daher hat sich meine Beschreibung auch mehr auf die englische Gesellschaft bezogen. Nach meiner Erfahrung ist die Inszenierung hier etwas anders, und eben nicht die Art der Heuchelei die ein ähnliches Verhalten in Deutschland wäre.

Es fällt mir auf, dass Deutsche und Amerikaner sehr gerne sehr direkt und oft auch verletzend sind, und dies als eine Art Tugend ansehen - während man zumindest in meiner Umgebung in England ein solches Verhalten für eher primitiv hält: man gibt jedem die Möglichkeit, sein Gesicht zu waren.

Aber vielleicht ist der Grund ein ganz anderer: ungeschriebene Regeln und Inszenierungen erlauben viel mehr Flexibilität, denn es gibt viel mehr Ebenen, auf denen man agieren kann und viele Probleme lassen sich elegant umgehen. Wer immer direkt und 'authentisch' ist hat es viel schwerer, seine Meinung zu ändern.

Ich halte so etwas nicht für Heuchelei: Heuchelei wäre es, wenn man bewußt etwas verschleiern wollte, aber darum geht es nicht. Wer die Regeln kennt, der wird auch nicht getäuscht - und wer als Fremder in eine neue Gesellschaft kommt, muß deren Regeln zuerst lernen.

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Herr Kief - Sie haben vergessen Sciencefiles zu erwähnen; dort wird auch gnadenlos zensiert, wer den Author auf fachliche Fehler aufmerksam macht ...

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stimmt, Diefffenbach
und Klein sind manchmal kurz angebunden.

Allerdings lasssen sie es zu, dass man später darauf zurückkommt und sie nochmaal auf ihre Irrflüge hinstupst.


PS

Es will mir nicht ehrenrührig erscheinen zu irren, aber es ist falsch, darüber ein gleichsam japanisches Tabu zu verhängen.

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Eine der vornehmsten (und wichtigsten) Eigenheit der Naturwissenschaften ist der Diskurs, oder? Dazu gehört allerdings auch, eigene Fehler einzugestehen und der Wahrheit - nicht der Ideologie - verpflichtet zu sein. Wer von sich bereits auf der Titelseite verkündet, wissenschaftliche Wahrheiten zu verkünden, sollte doch ein wenig fachliche Kritik abkönnen.

Ich finde es sehr amüsant zu beobachten, wie die größten Gegner der angeblichen Streichkultur genau das gleiche machen ...

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Muss doch auch mal meinen Senf dazugeben zum Thema Zensur.

Fast alle hier meinen nicht Zensur im wissenschaftlichen Diskurs oder Selbstzensur in der Presse sondern die Zensur von Kommentaren.

Nur zu Letzterem: Denken Sie mal 20 Jahre zurück. Wieviele Leserbriefe haben Sie täglich an das Käseblatt geschrieben? Und falls dann doch mal, war das so hingerotzt wie bei einem Online Kommentar? Unter dem Schutz der Anonymität?

War es nicht. Leserbriefe schrieb der pensionierte Oberstudienrat, der den Brief sorgfältig formulierte und natürlich um Veröffentlichung unter seinem Namen bat. Dennoch gab es in den meisten Zeitungen am Tag nur wenige (einstellig, 2-5) gekürzt veröffentlichte Leserzuschriften.

Was wir dort haben ist keine Zensur.

Presse ist eine Einbahnstrassenkommunikation. Sie können das lesen und müssen dafür bezahlen. Der Preis ist aber zu niedrig, als dass es für einen moderierten Debattierclub reichen würde.

Die SdG sind da eine Ausnahme, nicht die Regel. Und DA zahlt einen persönlichen Preis dafür, die Themen anzumoderieren, über die diskutiert wird. Ich kann die aktuelle Diskussionqualität nicht beurteilen (habe mich vor einiger Zeit bei der Welt verabschiedet), aber im Sommer letzten Jahres waren die Kommentare weniger interessant als seinerzeit bei der FAZ.

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die weLT, buerger
zensiert die interessanteren Debatten leider oft zu Tode. Die interessanteren Leute insbesondere ziehen dann bald einmal von dannen.

Die FAZ-Debatten unter DAs Blogs waren manchmal superspannend (und - frisch!). - Nichts ist ewig...

Nicht alle kommentieren übrigens anonym.

Zu sciencefiles noch: Heike Dieffenbach und Michael Klein sind superfleißig und - sie werden offener, was Widerspruch angeht. Diesjahr haben Sie alle meine Kommentare durchgelassen.

Insofern, gux, würde ich sagen: Sie nähern sich durchaus dem ideal der freien Rede an.

Weitgehend umgesetzt ist dieses Ideal bei unz.com - - - die wichtigen Leute wie James Thompson, John Derbyshire und Steve Sailer schauen nur darauf, dass die Kommentatoren sich nicht gegenseitig persönlich angreifen oder - - verpfeifen (das Pseudonym lüften - was in der Tat das Karriere-aus bedeuten kann und insofern kein Spaß ist).

Die NZZ hat zwar die Kommentiermöglichkeit insgesamt zurückgefahren, lässt aber wenn kommentiert wird zu 99+% alles durch, was nicht beleidigend oder ungesetzlich ist - sehr gut!). Ähnlich viele Schweizer Regionalzeitungen. - Es würde dort niemand einfallen, einen "rechten" Kommentar oder Leserbrief nicht zu bringen.
Selbst in winzigen Schweizer Blättern gibt es bei Bedarf eine Seite (!) täglicher Leserbriefe. - Die Redaktionen fühlen sich geadelt, wenn die Leser schreiben. - Und sie schreiben, immer noch.

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buerger, Sie haben Recht, Zensur ist es im eigentlichen Sinn nicht. Ich verstehe auch sehr wohl, wenn jemand nicht alle Kommentare auf seiner Plattform veröffentlichen will.

Was mich wundert sind jedoch Betreiber, die sich nach aussen den Anschein grösstmöglicher Transparenz und Wissenschaftlichkeit geben, dann aber Kommentare sehr gezielt danach aussuchen, dass die eigene Unfehlbarkeit unangetastet bleibt.

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Bei Zeitungen ist es auch eine Resourcenfrage. Insofern finde ich den Weg der Welt konsequent ?kommentieren darf nur, wer bezahlt?, denn das Sichten der Kommentare kostet Geld.
Mit dem Sichten durch Praktikanten ging eine übervorsichtige Löschpolitik einher, was mehr Kunden geärgert hat als sinnvoll war.

Durch die aktuelle Gestzgebung hat die Politik die Presse verantwortlich gemacht für Inhalte auch der Kommentare. Das ist rechtlich problematisch, aber politisch kurzfristig effektiv, da es das Diskussionsspektrum verengt. Kurzfristig.

Aber was antwortet der Politiker, wenn man ihn nach lanfgristigen Perspektiven befragt? Entweder gar nicht oder ?in unserem aktuellen Wahlprogramm haben wir als Ziel für die Legislaturperiode?...

Langfristig zerstört die Verengung der Diskussion meiner Meinung nach die Demokratie bzw. ihre Legitimation. Mal sehen was danach kommt oder ob wir noch die Kurve bekommen.

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Aufsehen erregende
Beleidigungen sind ja das Bindemittel
das Beziehungen unzertrennlich macht [ ? ]

Klicken Sie bitte auf

EINVERSTANDEN & ALLES AKZEPTIEREN

[ vom Autor nicht autorisierte Eingriffe & Entstellungen
seiner Texte sind & bleiben Urheberrechtsverletzungen
selbst dann wenn für diese kein Honorar angedacht ist.
Dann lieber den gesamten Text löschen oder verweigern ]

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@buerger: bin ich sehr Ihrer Meinung - wenn es keine Diskussionen gibt, gibt es auch keine Demokratie. - Ansonsten, vor 20 Jahren habe ich noch anonym im Usenet kommentiert; das ging damals noch (es gab anonymes Hotmail, noch nicht von Bill Gates übernommen, und Newsserver, auf denen man bloß eine Mailadresse brauchte, um sich anzumelden). Also, die Zeitungsleserbriefe sind wirklich schon ein paar Jahrzehnte länger her. Dazwischen gab es Fanzines und Kleinanzeigenblätter ("Zweite Hand"), in denen es Rubriken für Geschwätz gab.
Es wäre mal interessant, sich die rechtliche Stellung des Leserbriefs oder der Geschwätzrubriken vor 30-40 Jahren anzuschauen, ob die eine spezielle Stellung mit verringerter Haftung der Presse hatten. Allerdings hatte sich bei der Presse ohnehin der ViSdPg osä herausgemendelt, ein Risikonehmer, der notfalls Unterstützung im Knast bekam. Allerdings waren damals die Verhältnisse berechenbarer als heute, wo auf Einzelne losgegangen wird, denen gleich der völlige Ruin bevorsteht.
Die Politikerrücktritteritis gab es in den 1970ern und auch z.T. noch 80ern, zu davor kann ich nichts sagen, da war ich zu jung, da habe ich das noch nicht beobachtet. Typisch war, daß die Presse einen "Skandal" hochkochte, und dann jemand "untragbar" geworden war und von seinen Ämtern zurücktrat. Ich erwähne das deshalb, weil es das heute gar nicht mehr gibt, jedenfalls in dieser Form; wenn, dann gibt es noch Rücktritt auf direkte Intervention von oben, wie in Thüringen der frischgewählte Ministerpräsident. Das nimmt dann aber nicht mehr den Umweg über eine abstrakt murmelnde "öffentliche Meinung", sondern ist direkte nackte Machtprojektion von oben.
Die Presse hatte damals einen breiten Rückhalt, weil sie Abonnenten hatte und zusätzlich kleine Anzeigenkunden, die keine Extrawürste verlangen konnten. Keine Bank wäre auf die Idee gekommen, einem Publizisten die Konten zu kündigen. Heute ist sie weitgehend zur Claque geschrumpft.

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Wie die Zeit rennt. Leserbriefe sind ältere Relikte, colorcraze, da haben Sie wohl recht.
Vor 20 Jahren ist bei mir gefühlt in den späten 80ern und frühen 90ern, die späten 90er und Nullerjahre waren so mit Arbeit gefüllt, dass da vieles an mir vorbeigezogen ist. Da fehlen irgendwie die Jahre... And the cat's in the cradle and the silver spoon...

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Ja gut, ist bei mir anders, für mich waren die späten 90er und frühen Nuller markant, weil ich da das Internet als Kommunikationsraum kennenlernte und die Dotcom-Blase miterlebte. Das war was Neues, das mich interessierte. Bei mir sind die ereignislosen Jahre eher die 10er.

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Im deutschen Usenet ohne Realnamen? Das war aber sehr mutig .... Ich erinnere mich noch an ausgiebige Diskussionen zu genau diesem Thema. Gibt es das eigentlich noch?

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Das deutsche Usenet erlebte ich erst in den Nullerjahren, davor hopste ich im amerikanischen herum.

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Das war nach mir - ich kenne es aus den 90ern. Das meiste war sehr gut - ich hatte sehr viele interessante Diskussionen zu meiner Forschungsarbeit, weil sich dort auch sehr viele Naturwissenschaftler tummelten. Irgendwann kam dann die Diskussion zur "Realnamenpflicht" ...

Twitter ist irgendwie der arme Bruder - es gibt keine Gruppen, keine sinnvolle Ordnung und einen undurchschaubaren Algorithmus - aber es gibt auch Nischen mit interessanten Themen.

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@gux: Ah! Da haben Sie wahrscheinlich die beste Zeit davon mitbekommen, mit den interessantesten, gesprächswilligsten und offensten Leuten. Der Google-Server, den ich eine kurze Zeit nutzte, war dann so vermüllt mit Spam, daß ich zähneknirschend zur FUB wechselte, die ihren Server für 10 EUR im Jahr pro Zugang einigermaßen pflegte. Ja, Realnamenpflicht war da dann auch, ich habe aber allenfalls noch die Nachzügler solcher Diskussionen mitbekommen, die sich allesamt im Kreis drehten.
Mein Resumée aus mehreren Jahren desd ist jedenfalls: freier Zugang kann einigermaßen funktionieren, wenn es eine feste Stammbelegschaft gibt, die die Mehrheit der regelmäßig Schreibenden stellt, und die Nerv genug hat, Getrolle und Spam dickhäutig zu ignorieren.
In den allermeisten Gruppen der de.*-Hierarchie funktionierte das nicht.
Twitter als der arme Bruder - kann man so sehen. Allerdings ist Twitter mE rein fürs Sprücheklopfen geeignet wegen der erforderlichen Kürze, wenn es um Dialoge geht. Ansonsten zum Verlinken von irgendwelchen Seiten...
Tscha, und wie findet man in diesem Haufen irgendetwas, das einen interessiert.

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@colorcraze - ich war hauptsächlich in de.sci.ALL unterwegs, und dort ging es zwar of etwas rauer im Ton zu, aber meistens doch sehr angenehm.

Was es damals aber noch gab - was es irgendwie nicht mehr zu geben scheint - war, dass man jeden einfach nur nach dem beurteilte, was geschrieben wurde. Ich kann mich nicht erinnern, dass es grosse Diskussionen darum gab, was jemand sonst noch gemacht hat. Heute scheint das wichtiger zu sein als die eigentliche Leistung.

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@gux: zu de.sci.ALL kann ich nichts sagen. Vermutlich habe ich mal kurz reingeschaut - ab und an schaute ich mir andere newsgroups an, und 1, 2mal beteiligte ich mich auch an de.admin.XY-Diskussionen, ob man irgendwelche kleineren Gruppen zusammenlegen sollte oder nicht. Irgendwelche Erkenntnisse (in Form von einleuchtenden Argumenten, oder zu einem üblichen Prozedere, oder auch zu so etwas wie "Lebenszyklus einer Newsgroup") habe ich dabei aber nicht wirklich gewinnen können, und ich ließ die Lektüre dieser Gruppen recht bald wieder sein, weil sie so sehr mit belanglosem Geschrei verkrautet waren.
Was es damals aber noch gab - was es irgendwie nicht mehr zu geben scheint - war, dass man jeden einfach nur nach dem beurteilte, was geschrieben wurde.
Das war z.T. schon auch so, man kannte sich ja erstmal nicht. Allerdings gab es auch mal 2 Treffen, an denen einige teilnahmen, so daß ein Teil der Gruppe sich danach dann durchaus etwas kannte. Zudem ist da die Sache mit der Kontinuität - einfach dadurch, daß man immer unter demselben Signum schreibt, haben die verschiedenen Texte ja auch eine Art fortlaufende Selbstpositionierung zur Folge; schon allein deshalb kommt es zu einer gewissen Einschätzung von Personen, die müssen da noch nichtmal viel über ihre sonstigen Tätigkeiten verlautbaren.

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@colorcraze - es stimmt schon, man kennt die Menschen vom Schreiben, aber sonst überhaupt nicht (wenn man nicht gerade zu den Treffen geht), es ist also ähnlich wie hier. Dadurch, dass die Themen fachlich begrenzt und manchmal für die Allgemeinheit eher esoterisch waren (es gibt wenige Menschen, die sich z.B. für theoretische Enzymologie begeistern können) spielte das Fachwissen immer eine größere Rolle (und die Bereitschaft, sich an Diskussionen zu beteiligen).

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theoretische Enzymologie
Hm, ja, da werden wenige wirklich mitreden können. Und auch eher wenige mitreden wollen, weil das eine verhältnismäßig abstrakte Sache ist. Bei den de.etc.sprache.XY-Gruppen war die Beteiligung natürlich weitaus höher. Da kamen immer mal Knalltüten an, die sonstwas quasselten, vor meiner Zeit soll es auch mal eine Welle von Schülern gegeben haben, die sich Hausaufgabenhilfe erhoffte.
Ach ja, in einer KI-ng hatte ich mal eine interessante Diskussion mit einem mutmaßlichen Programmierer über das Lernen von KIs und solche Laien eher zugängliche Dinge; allerdings gab ich recht schnell auf, weil ich einfach keine Erfahrung mit sowas mitbringe und deshalb zuviel auf meine spekulative Fantasie angewiesen war, die nicht so sehr groß ist. Das Posting-Aufkommen in dieser newsgroup war extrem gering; ich glaube, dem KI-Programmierer war einfach etwas langweilig, so daß er sich mit mir unterhielt.
Mit dem "Gründer" von desd habe ich mal ein bißchen gemailt (wußte ich zu Anfang nicht, stellte sich erst später heraus). Der setzte ein paar etwas verquere Posts in desd ab, über die so einige die Nase rümpften. Speziell setzte er immer das Datum auf 00:00, was bei vielen zum Zerreißen des Threads führte. Ich fragte ihn per Mail (schließlich war das schwer OT) einfach mal, wieso er das denn mache. Er wolle nicht öffentlich machen, wann er am Rechner sitze. Nach ein paar Seltsamkeiten - er behauptete, sich ausschließlich von Salat zu ernähren - erzählte er ein bißchen über den Anfang von desd, was das für ein Kampf gewesen war, die Einrichtung dieser Gruppe bei den Admins durchzubekommen. Anscheinend trug er in mühevoller Kleinarbeit eine Postingstatistik zusammen, die aus einem größeren Pool desd-thematikgeeignete Beiträge zählte (wofür man jeden dieser Beiträge gelesen und v.a. gezählt haben mußte), und das über 2 Jahre. Das brachte dann wohl den Durchbruch, daß eine solche Gruppe wirklich Potential hätte. Aber wie nennen und wo anhängen war dann wohl noch das nächste Streitthema. Zum Glück halfen ihm einige, die .soc-Hierarchie zu umgehen, und in die .etc-Hierarchie auszuweichen, wo es sich dann zum Platzhirsch entwickelte. Da dachte ich dann, der mag zwar im täglichen Leben schrullig sein, aber er hat richtig überlegt und prognostiziert und einen kommunikativen Raum geschaffen, der wirklich viele Jahre funktioniert(e - ? war schon lange nicht mehr dort).

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Das ist eine schöne Geschichte - und zeigt, dass man mit Geduld viel erreichen kann. Man wird fast ein wenig nostalgisch!

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Hm, Geduld... schon auch, aber ich würde es eher Ausdauer nennen. Dranbleiben, und, - ja, ok, geduldig - machen, machen, machen.

De.rec.mampf hatte auch einige Höhepunkte. Der Gründer, ein gemütlicher Ruhrpöttler, der diese Gruppe unter das Motto "Jeder kann kochen!" gestellt hatte, war auch manchmal noch anwesend und sagte was dazu.
Es gab die Datenbank- und Sonstiges-Fraktionen; ein Teil der Leute stellte ständig kommentarlos irgendwelche nicht so sehr anregenden Rezepte in einem obskuren Datenbankformat ein, was einen anderen Teil schwer nervte. In wenigen Fällen wurde mal ein solches Rezept diskutiert, aber meist nicht lange.
Eine Pathologin - nicht gerade eine Tätigkeit, die man mit Frohsinn verbindet - redete öfters vom "mouthfeel", wenn sie ein Rezept vorstellte. Das erscheint mir eine fast immer übersehene Kategorie, die sie damit gefunden hat. Es macht tatsächlich einen Unterschied, ob Apfelmus oder Mango Chutney stückig oder ganz fein gerieben ist, z.B.
Dann gab es mal einen, der stellte Salzbraten vor - ein Stück Fleisch unter einem Berg von Salz im Backofen garen. Ich habs nicht probiert, aber die, die haben, sagten, das wär nicht schlecht.
Ein deutscher Koch, der sich auf die alten Tage in Las Vegas niedergelassen hatte, gab eine Art Chutney-Rezept zum besten, das grüne Mangos und Tamarinde enthielt. Ich habs nachgekocht, es schmeckte wirklich gut. Hätte ich nicht gedacht, daß man grüne (=unreife) Mangos schon verwenden kann.
Am meisten im Gedächtnis geblieben ist mir aber einer, der zuerst ein wenig von seiner Hobbykocherei berichtete, und irgendwann damit rausrückte, daß seine Großmutter oder -tante bei Kaiser Wilhelm in der Schloßküche gearbeitet hatte. Von dort war wohl das Rezept, oder besser sollte man vielleicht die Beschreibung sagen, auf ihn überkommen, wie man Fonds kocht. Das hat er mal erklärt, weil sich 2, 3 Leute interessiert zeigten; einer hat es auch tatsächlich nachgekocht, und war schwer begeistert. Die Hauptzutat ist viel Zeit, denn man muß es etwa 2-3 Tage (ja, nicht: Stunden. 1 Tag zu 12h Minimum. !) kochen. Leider weiß ich nicht mehr, wie das genau ging, ich meine mich nur zu erinnern, daß die Zutaten so besonders nicht waren - Knochen, etwas Fleisch, etwas Gemüse, vielleicht auch Wein - und auch nicht groß was an Salz und Gewürz reinkam, nur eben "ewiges" Kochen, mal 4 h Schaum abschöpfen und so Sachen. Die Länge der Kochzeit ergibt wohl den deutlich anderen Geschmack.

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désillusion
auf dem Wochenmarkt

hallo, hier, möchten Sie unterschreiben?

häh?

gegen kommunistische Umtriebe ?

hahhahah hahahha ( 7 Sekunden unkontrollierter Lachreflex )

wieso lachen Sie?

oh, pardon, sorry !

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Gut getroffen!
Das musste ja so kommen: Der Urnenpöbel hat das eigentliche Problem erkannt, die Amerikanisierung macht weiterhin Fortschritte!

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Stimmt! Zudem wird das deutsche Kind immer dicker. Es folgt dem US-amerikanischen. Das meistverkaufte Auto in den USA ist der F 150 von Ford. Ein Pickup. Gefolgt vom Dodge RAM. In die Dinger bekommt der opioidgeschädigte Mindestlohnarbeiter seinen breiten A***h noch rein.
Die Verfettung steht im Zusammenhang mit der von Robert Pfaller beschriebenen Infantilisierung. Beides zusammen lässt mich fürchten, dass wir in Zukunft auf das Auto verzichten müssen. Keiner kann es reparieren. Erstens ist er zu dick und kann sich in und unter dem Gerät nicht bewegen. Zweitens weiß er sowieso nicht, worum es geht. Drittens mag er auch keine Verantwortung übernehmen zum Beispiel für die Sicherheitsüberprüfung. Die muss der Mechanicus nämlich unterschreiben.
Also: beizeiten das Auto verkaufen. Übrigens werden Lastenfahrräder ab sofort in Düsseldorf mit einem Kiloeuro subventioniert. Hoffen wir, dass die dicken Kinder da noch die Bremsklötze wechseln können.

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E-Lastenräder. Weil ohne Hilfsantrieb verkaufen sich die Dinger nicht. Da muß man sonst saftiftig reintreten.
Reparieren kann man nur den Chinakram, die beliebten Antriebe der Autozulieferer werden getauscht.

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Wenn schon, dann Sänften. Da sind viel weniger bewegliche Teile, die kaputt gehen können! Außerdem sind sie umweltfreundlich und gesund!

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Hervorragende Idee! Hat sich trotz williger Sänftenknechte bei uns leider nicht durchgesetzt.
h ttps://www.artsy.net/artwork/fritz-walter-jetzinger-aktion-sanftentragerei
h ttps://www.zeit.de/1989/23/sanft-und-getragen

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äh ja alles rabenschwarz,
die Japaner, so wird in Asien gern gesagt tdv, halten andere Asiaten nicht für Menschen (von den Menschen anderer Erdteile zu schweigen). Diese bienenfleissigen Leute haben Helmut Schmidt zeitlebens sehr beeeindruckt. Er ist immer wieder da hingeflogen, er hatte das Gefühl , die hätten etwas Wichtiges kapiert, was hierzulande in Vergessenheit geraten sei. Offenbar haben sie auch die ökonomische CO-19 Krise bereits hinter sich gelassen. Die wirtschaftlichen Zeichen stehen dort erneut auf Aufschwung.

(In unbeobachteten Momenten hat Schmidt rausgelassen, dass sein Interesse an Japan etwas mit dem IQ zu tun habe. Er war ja auch pro Sarrazin und Heiner Rindermann. - Ahjá - bestes Buch der letzten Jahre: Cognitive Capitalism - Human Capital and the Wellbeing of Nations, Cambridge University Press 2018).

((Heiner Rindermann, der Verfasser dieses Grundlagenwerkes über die Wohlfahrt der Welt, lehrt übrigens in Chemnitz )).

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dk...
Was die japanische Einschätzung anderer Asiaten angeht, haben sie ganz Recht. Und diese gilt auch für den Umgang mit den hiesigen "Eingeborenen", den Ainu...
Daher wohl das faible für die Amerikaner... ;-)

Japanische Regierungen (nicht vergessen: Es ist ein Ein-Parteien-Staat!) betrachten allerdings auch ihre eigenen Untertanen nicht mit sehr viel mehr Wohlwollen, aber man kann 120 Millionen nun mal nicht alle auch noch nach hokkaido verfrachten.
Immerhin gibt es hier eine nahezu lückenlose Überwachung durch Kameras ....

So wie sich weltweit die mutierten Virus Wellen auch in den nächsten paar Jahren nicht vermeiden lassen werden, so ist es auch mit der ökonomische CO-19 Krise, oder wie man Umgangssprachlich sagte: der Pleitewelle. Genaue, bzw "ehrliche", Vergleichszahlen wird man für die Bürger erst in einigen Jahren zulassen. Aber da es in Japan nun mal keinen Lockdown gibt, dürften diese Zahlen hier um einiges günstiger ausfallen als im vdLeyen Über-Staat.

Es gibt hier nur Empfehlungen, und so gibt man den Bürgern in ssolchen Fällen gerne die Freiheit zur Eigenverantwortung, und sie verhalten sich dann auch entsprechend. Massenveranstaltungen vermeiden, ausgehen nur wenn nötig und Masken tragen sind die offensichtlichen Ratschläge, und so tun die Japaner dies, wo immer es geht.
Allerdings ohne dabei auch das Leben einzustellen, oder die Kinder auf Dauer aus Kindergärten oder Schulen fernzuhalten. Die Schäden die SarsCov2 in DE verursacht, werden von den Nebenkosten übertroffen werden, die solche Merkel-Politik hAben wird. Anscheinend hält man in DE die Verblödung durch die Digitalisierung noch nicht für schlimm genug. Man muss auch noch die Kinder isolieren?

Im Gegensatz zu Japan geben sich Polizisten in DE dazu her, Leuten die auf Parkbänken sitzen, oder allein im Wald oder am Strand spazieren gehen, Bussgeld Bescheide auszustellen...????
Alleine dies wäre Grund genug um, bei allen Fehlern die dieser Untertanen Staat hier hat, nicht länger in einem Witz wie DE zu leben...

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Vor 46 Jahren lernte ich im Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der WWU Münster (ich war da HiWi) einen Doktoranden aus Japan kennen. Der forschte über das Trockenlegen der Moore durch die Niederländer in Deutschland.
Da ich in dem Laden auch über´s Wochenende ackern musste, stellte ich fest: Der arbeitet eigentlich immer. Er konnte perfekt deutsch, hat mir beim Besuch in Berlin - im alten Reichstag - die Sütterlin-Schriften vom Kaiser W2 übersetzt. Leider konnte ich ihn nicht davon abbringen, sich einen VW-Käfer zu kaufen. Das mit den Stößelstangen-Problem kannte er nicht. Japanische Autos gab es in Münster so gut wie nicht. Also haben wir ihm den Boxermotor so gut abgedichtet wie es ging.
Jahre später hat er mir seine Dissertation geschickt, die ich natürlich nicht lesen kann. In den 90ern kam er mit seiner Frau, einer Professorin für Anglistik , zu uns zu Besuch. Sie wollten unbedingt in die Altstadt von Düsseldorf. Weil: die ist in Japan bekannt. Gut. Als Düsseldorfer-Eingeborener oder Zugereister geht man nicht in diese Altstadt. Sie hatten aber wohl ihren Spaß.
Aus den Jahren möchte ich festhalten: Ich habe Respekt vor der Arbeitsleistung dieser Japaner. Beide erklärten mir allerdings, dass ihre drei Kinder in den USA studierten und da nichts Richtiges lernten.

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"Aus den Jahren möchte ich festhalten: Ich habe Respekt vor der Arbeitsleistung dieser Japaner. "
Da kann ich ihnen nur zustimmen, nur.... ich bin einer von denen die der Meinung sind, der Sinn des Lebens sei nicht, es permanent mit arbeiten zu verbringen.

Mir scheint, sie haben keinerlei Vorstellung vom Leben der in Japan arbeiteitenden Menschen? Selbst wer relativ nahe an seinem Arbeitsplatz in Tokyo lebt (wo jeder 3. der 124 millionen Japaner lebt!!!), der braucht morgens und abends mindestens je eine Stunde zur Hin- bzw Rückfahrt. Aufstehen vor 5 oder 6 (die Frau MUSS vor ihm auf sein)! Nach Dienstschluss mit den Kollegen in eine Isakaya bis 10 oder 11. Kinder sieht man am Wochenende, sobald man mit dem Ausschlafen fertig ist.
In Japan wird es im Sommer um 3 hell und um 7 dunkel. Jetzt vergleichen sie das mal mit dem deutschen Leben nach Feierabend... In Japan gibt weder Sportvereine noch Strassencafes.. es gibt nicht mal Parkbänke auf denen sich alte Leute beim Spazierengehen ausruhen können...

Glauben sie mir, ich könnte das noch lange fortsetzen. Japaner haben eine unfassbare peinliche Untertanen Mentalität, die bekommen sie vom Kindergarten an aufgezwängt. "Der Nagel der hervorsteht wird eingeschlagen!" Bullying ist hier völlig normal, das geht gelegentlich auch schon mal bis zum Mord! Sie sollten sich mal die Selbstmordraten unter Schülern ansehen. In 2020 fast verdoppelt! Und bei der Gelegenheit auch die Morde an anderen Schülern...

Ob es wirklich eine "Qualität" ist, wenn man von solchen Menschen aussagen kann, man "habe Respekt vor der Arbeitsleistung dieser Japaner", überlasse ich ihnen...

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In Japan gibt weder Sportvereine noch Strassencafes.. es gibt nicht mal Parkbänke auf denen sich alte Leute beim Spazierengehen ausruhen können...
Hm, und wie gestaltet sich dann die Freizeit derer, die nicht so viel arbeiten müssen, wie tdv oder auch von Rentnern? Sind das dann die, die tagsüber die Straßen bevölkern, so wie in D in den 60ern und 70ern?
NB: zur Zeit gibt es bei uns auch keine Sportvereine und Straßencafés. Und erst recht keine Restaurants und Bars (nur Essen in Schachteln). Immerhin sind die Parkbänke nicht alle abmontiert.

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@colorcraze
Die Freizeit derer, die nicht so viel arbeiten müssen, wie ich, ändert sich eigentlich nicht sonderlich. Japaner sind sich von Kindheit an bewusst, dass der Bürger für den Staat da zu sein hat und nicht umgekehrt. Ich selber geh zB zweimal täglich (maskenlos) für ein paar Stunden durch dieselben immer schon leeren Gegenden, durch die ich seit Jahren gehe.
Für andere gibts ja, da es keine Lockdown gibt, zB alle Restaurants, 8:00 bis 20:00, mit Alkohol Sprühflaschen und Plastik Trennscheiben auf den Tischen. Es gibt hier Restaurant Ketten wie Saizerya oder Cafe Gusto in denen es Drinkbars mit Self-Service gibt, die man, übrigens per Tablet auf den Tischen, zur Bestellung anklickt. Das kostet zwischen zwei und drei Euro, und man hat dann ohne Limit Zugang zu Softdrinks, Kaffe und Tee und sogar Dashi Suppe. Ganz un-deutsch ist auch die Selbstverständlichkeit mit der man zeitlich unbegrenzt sitzen bleiben kann. Was Oberschüler nachmittags nutzen, um mit ihren Freunden zwecks Hausaufgaben und anderem zusammen zu sitzen. Und natürlich Rentner. Natürlich gibt es auch ganz normal Bier oder Wein und eine relativ umfangreiche Speisekarte für den kleineren Geldbeutel. Wie alles in Japan immer picko-bello sauber.
Ich gehe gelegentlich morgens zum zweiten Frühstück, gleich zur Öffnungszeit in das dann schon aus Zeit-Gründen noch völlig Virus-freie Restaurant, um dort meine "Medien", die ich vom Internet aufs Tablet lade, in Ruhe zu lesen. Erfreulicherweise gibt es ja sehr vieles im Internet kostenlos. So kann man sich wöchentlich im "Spiegel" von der unveränderten Lächerlichkeit des "ehemaligen Nachrichtenmagazins" überzeugen, ohne für den Mist mit gutem Geld bezahlen zu müssen. Gerechterweise sollte man erwähnen, dass doch stets ein oder zwei gute Artikel darin zu finden sind. (Diesmal der informative Artikel zu Jia Tolentino.)
Ich ziehe allerdings die meiner Meinung nach beste Zeitschrift The New York Review of Books vor, oder das Wall Street Journal. Letzteres vertritt zwar nicht gerade meine Meinungen, aber die dort im Gegensatz zu deutschen Medien noch selbstverständliche völlige Trennung von Nachrichten und Meinungen, ist ein erfreuliches Relikt aus zivilisierteren Zeiten... anders kann man es nicht nennen.

PS: A propos Rentner... da ich in meiner naiven Jugendzeit mal ehrlicher Arbeit nachgegangen bin, erhalte ich ja seit einiger Zeit eine Rente in Höhe von Euro 160.
Bzw, ich erhielt eine Rente in Höhe von Euro 160. Mittlerweile werden von diesem "Einkommen" monatlich Euro 21 abgezogen.... So wird man immer, wo man auf dieser Welt auch lebt daran erinnert, dass man Deutscher bleibt. :-)

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Jawoll, das deutsche Steuerrecht ist schon bärig. Am besten sind die Vorauszahlungen für MwSt und Umsatz. Nur ein deutsches Finanzamt weiß, was der Steuerpflichtige im kommenden Jahr verdient.
Jetzt ist es mir nach vier Jahren Dasein als Regelaltersrentenbezieher- (ist das Wort nicht schön?) - gelungen, viermal null Umsatz anzumelden. Daraufhin wurde mir verkündet, wenn ich ab sofort nicht mehr als 1000 Euro Mehrwertsteuer einnehme, genüge eine einmalige Anmeldung. Über 1000, dann wieder im Quartal. Ich habe alle Aufträge für dieses Jahr abgelehnt bis auf einen. Für den muss ich noch die Kleinunternehmerregelung beantragen, dann kann ich ohne MwSt abrechnen.
Uns Rentnern wird hier ja erzählt, wir sollten im Alter weiter arbeiten. Von wegen Fachkräftemangel und so. Nach meiner Erfahrung macht man besser nichts. Denn es lohnt nicht.

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Letzteres [Magazin] vertritt zwar nicht gerade meine Meinungen, aber die dort im Gegensatz zu deutschen Medien selbstverständliche Trennung von Nachrichten und Meinungen ist ein erfreuliches Relikt aus zivilisierteren Zeiten... anders kann man es nicht nennen.

Die Älteren erinnern sich vielleicht. An Mutti war noch nicht zu denken, die Presse hat im Wesentlichen Pressearbeit gemacht und nicht sich lächerlich. Es war nicht alles schlecht an der BRD vor 2005! Haha, ach, immer schön, wenn man Anlass hat, von der Zeit zu reden, die nun tot ist.

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Interessante Zeiten, immerhin - https://youtu.be/eJ8mycEVgGQ - auch der Maßstab überrascht nicht mehr. (Und die EU verlassen zu haben, erhöht eventuell auch wieder mehr die Freiheitsgrade? Einfach mal schauen, 'das Netz vergisst nichts, das Netz weiß alles') (Immer mehr Leute speichern ja auch die für sie wichtigen Nachrichten aus dem großen Nachrichten-Outlets auf privaten Servern einfach full take ab, da ja die Nachrichten auf den großen Outlets nicht einfach so konstant weiter existieren, so ist es nun einmal. Z.b. der bekannte James Corbett macht das schon lange so und spricht auch oft davon)

(Das alles erinnert auch ein wenig an die schon unter Obama lange eingerissen gewesen-seinende Selbst-Propaganda 'wer das Gute tut und sich für das Gute einsetzt, wird am Ende auch was Gutes bewirken, und das heißt, dass es Menschen besser geht, und dann haben sie auch mehr Geld - also bekommt auch derjenige, der sich für das Gute einsetzt, von dem mehr guten Geld, was durch mehr Bruttosozialprodukt und Gutes tun entsteht, etwas ab' - das könnte man ja noch fast gelten lassen, wenn es denn auch wahr wäre. Hinzu kommt dass derweil die US-amerikanischen Staatsschulden, aus denen das alles finanziert wird am Ende, ständig weiter wachsen. Es ist also nicht das Gute, dass hier mehr Bruttosozialprodukt macht, sondern ein Selbstbetrug, der die wahre Quelle die Herkunft der Finanzen verschleiert. Und Deutschland hatte das schon einmal in der Zeit des Faschismus, mit Reichsbank Schulden und Mefo-wechseln. Wobei aber eben leider auch hier galt, diejenigen, die 'nicht zu sehr dabei waren', sondern sich in der Karriere 'höchstens als vorsichtiger Obersturmbannführer bewaehrten', ohne allzuviel schriftliche Aufzeichnungen zu hinterlassen, und die ihre finanziellen Belohnungen für 'sinnvolles Mitmachen' bei der Geldausgabe von geborgten Geld rechtzeitig in periphere Immobilien tauschten, am Ende häufig sogar ihren Schnitt machten.) (Und außerdem sieht es so aus, als wären große Teile der deutschen Medienlandschaft ebenfalls genauso mit eingekauft. Wie gut also wenn Unternehmen, denen der tägliche Ameisenverkauf ihres Produktes durch zunehmenden Wettbewerb ggfls laufend schwerer fällt, von der Seite eines Monopolisten mit unerschöpflicher Finanzkraft, dem eignen Staat, einzigartige, direkt gerichtete Finanzströme für sich generieren können.) (Das ganze erinnert ein wenig an die Erdölwirtschaft von vor 30-40 Jahren: Die Umwelt als Stillhalter, mit dem ständig weiter steigenden CO2 Gehalt der Luft, sass nicht mit am Tisch. Und so ähnlich scheint es hier mit der Allgemeinheit zu sein und den Staatsschulden. Die Allgemeinheit, als Stillhalter der Staatsschulden, wirkt hier, wie nicht gefragt. Und der Hitlerfaschismus hatte vor, die Staatsschulden zu bezahlen aus den Bodenschätzen der zukünftig auszuraubenden Länder, nichts Neues vielmehr eine altbekannte Tatsache - hier wird Russland als Feind ausgerufen, hat Russland Bodenschätze?) (Immerhin wird ja die Bevölkerung noch nicht dazu gezwungen, mitzumachen - und auf das Weltbild des Mainstream einen heiligen Eid abzulegen, das könnte aber noch kommen?)(Und mancher würde sich evtl. auch weiterhin gerne eher unbestraft dafür sehen können, dass er nicht so sehr dabei sein möchte, beim korrupt sein?)

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-sarkozy-haftstrafe-101.html - Monsieur Macron findet das sicherlich auch gut, es liegt bestimmt auf seiner Linie.

https://www.vermoegenmagazin.de/barack-obama-vermoegen-und-gehalt/ - @Buchvorschuesse (mal sehen, wieviel europäische Politiker nun für ihre Bücher bekommen werden, wie der Trend aus Amerika sich allgemein fortsetzten wird)

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In Kyoto trainierter
Affe schlägt Deutsche Abiturienten bei Memory-Test

Kuckst du hier: In Kyoto haben sie einen Affen so trainiert, dass er beim Memory Test super abschnitt:

https://www.youtube.com/watch?v=cK-dtUTb8ME

- Was ich schrieb ist übrigens ein Spaß - bzw. ein Rätsel im Kontext dieser Forschungsergebnisse. - Wäre eine schöne BILD-Überschrift, wie ich finde, die natürlich "an sich, Moppel", (Hans Duschke) ganz richtig wäre.

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Lieber Herr Kief, das wäre nicht weiter schlimm. Memory ist stumpfes Auswendiglernen bzw. Kurzzeitgedächtnistraining. Mir wäre angenehmer, wenn Abiturienten Denken und Problemlösungskompetenz lernen würden. Ein wenig Faktenwissen zum Einordnen schadet sicherlich nicht, aber das blose Pauken ?333, bei Issos Keilerei? ist im Zeitalter des Wissens auf Mouseclickentfernung eher nebensächlich.

Kyoto ist nebenbei schon an anderer Stelle durch Protokolle unangenehm aufgefallen ;-)

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die Affe-Abiturienten
Sache ist noch ein wenig diffiziler, ickjloobe, buerger.

Sie geht dann so: ein Mensch, der neun Ziffern in chaotischer Reihenfolg in ein-zwei zehntel Sekunden erfasst und nach Löschung der Positionen aller neun Ziffern diese in der Korrekten Position aus dem Gedächtnis korrekt benennt würde einen sehr hohen IQ benötigen, weil sich hier Schnelligkeit und Auffassungsgabe in für uns überaus schwer zu meisternder Weise paaren.

Es stellt sich freilich raus, dass der Affe einen kognitiven Zweig super beherrscht, obwohl er einen deutlich geringeren IQ hat.

Das zugrunde liegende Problem ist ickjloobe von Kleist in beispielhafter Klarheit erfasst und in hinreissender Stringenz erzählt worden in Über das Marionettentheater; auch da geht es an entscheidender Stelle um Hand-Auge Koordination, aber im Hinblick auf die alle menschlichen diesbezüglichen Fähigkeiten weit übersteigenden Fechtkünste - ich muss wohl sagen: Der Braunbären.
(Heinrich von Keist ist ein wirklicher Klassiker - also: Immer (noch) aktuell.)

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buerger

Wie Recht sie doch haben mit ihrem "Memory ist stumpfes Auswendiglernen bzw. Kurzzeitgedächtnistraining" in Bezug auf Japan. Im deutschen Schulsystem versucht man zumindest Kindern "das Lernen" im Unterschied zum Auswendiglernen beizubringen.
Kinder in Japan sind die ersten Schuljahre damit beschäftigt ihre lernfähigsten Lebensjahre damit zu verbringen, die ca 3000 wichtigsten Zeichen ihrer schwachsinnigen Schrift Sprache zu erlernen. Man kann die Zeichen ja nicht erkennen, entweder man weiss was sie bedeuten, oder eben nicht.
Was so etwas für Konsequenzen nach sich zieht, kann man an den japanischen Zombies beobachten, die ihr Leben in ihrer Uniform aus schwarzen Einheits-Anzügen und weissen Hemden verbringen... bis sie tot umfallen.

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v.gd/7GD5qz
v.gd/GshIpB

v.gd/H2o8aB

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So eine wie die Schnarre fehlt heute. Die übrigen Rücktritte der Bobbycarpräsidenten und bei sonstwas erwischten sind eher unsäglich. Spannender wäre eigentlich eine Liste der Nichtzurückgetretenen.

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buerger
Es ist ja gerade ein Zeichen von Intelligenz, dass sich jemand irgendwann weigert, noch mehr der eigenen Lebenszeit im Umfeld normaler Politiker zu verschwenden...
Für einen Linken bietet sich da Sarah Wagenknecht als Beispiel.

Das Resultat ist dann halt ein Land wie Merkel-Deutschland.

:-)

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Ich mag die auch nicht, aber die adverse Selektion von Politikern hat schon früher begonnen.

Irgendwer sagte mal was von charakterlichen Defiziten als Voraussetzung für Erfolg.

Dass es Charaktereigenschaften sind, worin sich der Unternehmer vom Manager unterscheidet, lässt sich sehr gut beobachten, aber Politiker benötigen dann doch noch mehr spezielle Fähigkeiten.

Neben Wagenknecht lässt sich meiner Meinung nach noch Palmer und manchmal auch Kubicki als ?aus der Art geschlagen? ansehen, allen gemeinsam scheint aber der politikertypische Geltungsdrang zu sein, die ständige Suche nach dem Mikro und dem Scheinwerfer.

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charakterliche Defizite als Voraussetzung für ... Ein weites Feld (Günter krass).

"zeichnet sich durch ... Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und gesteigertes Verlangen nach Anerkennung aus. Typisch ist, dass die betroffenen Personen übermäßig stark damit beschäftigt sind, anderen zu imponieren und um Bewunderung für sich zu werben, aber selbst nur wenig zwischenmenschliches Einfühlungsvermögen besitzen und nur wenig emotionale Wärme an andere Menschen zurückgeben."

Das wäre dann das: https://de.wikipedia.org/wiki/Narzisstische_Persönlichkeitsstörung

"Persönlichkeiten mit einer NPS halten sich für etwas Besonderes. Sie leiten daraus auch das Recht ab, bestimmen zu können, wie andere Personen mit ihnen umzugehen haben und welches Verhalten anderer sie erwarten dürfen. Das heißt, sie setzen anderen Regeln. Aufgrund dieser Regeln, die meist gar nicht kommuniziert werden, entstehen ihnen oft Konflikte mit Dritten, weil sich diese solche Regeln nicht ohne Weiteres bieten lassen."

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Irgendwer sagte mal was von charakterlichen Defiziten als Voraussetzung für Erfolg.

Ja. Üblicherweise kommt der Müll von genau denjenigen, die sich niemals einer Wahl, geschweige denn, der Müllhalde stellen würden, die wir als öffentliche Meinung kennen.

Abfällige Bemerkungen kann jeder. Besser machen nur wenige. Und besser machen WOLLEN aka mitmachen wollen dann noch viel weniger.

Ich kritisiere politischen Blödsinn auch gerne. Habe nur keine Illusionen darüber, wie wenige Leute es praktisch besser machen könnten!

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das ist Teil des Problems. Wenn Sie auch nur kommunal ein wenig aktiv werden, ist es mit der Anonymität und Ruhe schnell vorbei. Da sind Sie nicht der Herr H. sondern der H. von der xy Partei und jeder fühlt sich bemüssigt, Ihnen was zur letzten Pirouette von einem Parteigenossen, der Ihnen gänzlich unbekannt ist, zu sagen. Sie werden zur öffentlichen Person. Und die Familie gleich mit.

Mir hat es schon gereicht, mich ständig für Pirouetten meines Brötchengebers rechtfertigen zu müssen, meine Frau gab nach zwei Jahren im kommunalen Bereich auf. Mein zweiter Ausflug in die Politik endete auch recht schnell, der Zeitaufwand steht m.E. in keinem Verhältnis zu erzielbaren Ergebnissen. Bringt keinen Spass und Sie haben Recht, es ist leichter zu kritisieren als besser zu machen. Aber zurzeit liegt die Hürde doch schon arg niedrig.

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Sie werden zur öffentlichen Person. Und die Familie gleich mit.
Ja eben. Und das können nur wenige eine gewisse Zeit lang ab. Von der Küchenpsychologie ("Charakterdefizit", "alles Narzissten") halte ich nicht viel, da ist mir oft zuviel dünkelhafte Selbstgerechtigkeit dabei.
2 Eigenschaften, die man als Politiker oder Hausverwalter (auch: ~beirat) mE dringend braucht, sind ein gerüttelt Maß an Dickfelligkeit und eine gewisse Gerissenheit. Das ist was ganz anderes als "mitfühlend", "arrogant", "dumm", "intelligent" - und was der eindimensionalen Maßstäbe mehr sind, die nur beobachtete Verhaltensweisen sind, die man im Sinne der notwendigen Eigenschaften wechselnd anwendet.

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thorHa
Was sie in ihren ja korrekten Überlegungen ignorieren, das sind die Konsequenzen die eine Demokratie nun mal hat. Man muss da nämlich die Stimmen der real existierenden Bürger bekommen. Und nicht nur die der denkenden Minderheit...
Alleine die Tatsache, dass so etwas wie Merkel 16 Jahre Kanzler sein kann, zeigt doch unübersehbar, warum fähige Leute in der Politik keine Chance haben.

Dazu dann noch das fürchterliche Desaster mit den Medien. Ich habe gerade, wie jeden Morgen, die Webseiten von Tagesschau und Süddeutscher durchgesehen. Nicht, dass ich dort sinnvolle Informationen suche, ich weiss halt gerne was man die Leute so denken lassen will. Was allein auf diesen beiden Seiten an Verdummung, Meinungsmache und Manipulations Versuchen steht, das reicht allemal um jedem Politiker der die Absicht hätte Politik für die Interessen der Bürger zu machen, klar zu machen, dass er gegen diese Propaganda niemals eine Chance hätte.

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Fast wie im richtigen Leben... in Japan

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Ich denke, diese Probleme hat man wohl in jeder Führungsrolle - egal ob in der Politik oder anderswo: alle wissen es besser, aber keiner will die Verantwortung übernehmen. Das scheint aber leider auch dazu zu führen, dass es auf dem Weg nach oben in vielen Bereichen eine Selbstauswahl gibt, die nicht notwendigerweise ideal ist.

tdv, ich finde es immer ein wenig präpotent, andere als "nicht-denkend" zu bezeichnen, nur weil sie die eigene Meinung nicht teilen. In den meisten Fällen gibt es keine eindeutig richtige Meinung, sondern sehr viele verschiedene. Und gezielte Manipultationsversuche erfordern eine Koordination, die vermutlich die Fähigkeiten der gegenwärtigen Regierungen in den meisten Fällen erheblich übersteigt.

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gux
vielleicht wirds einfacher, wenn ich dazu sage, dass ich Philosophie als Hauptfach hatte?

Mit Nicht-Denken meine ich, das Ignorieren andere Meinungen.
Gerade Menschen die viel in sozialen Medien herumlesen, haben ja die Angewohnheit nur in Threads zu verkehren, die die eigene Meinung bestätigen.
Und genau das hat der ihnen sicher bekannte K.R. Popper als Nicht-Denken definiert. Eigenständiges Denken bedeutet den Versuch die eigene Meinung zu falsifizieren. Früher nannte man sowas intellektuelle Redlichkeit, und es gab sowas ja tatsächlich mal bei Journalisten. Wenn sie das, was früher mal Qualitätsmedien waren, Spiegel, Süddeutsche, Tagesschau & Co, mit dem vergleichen was unter dieser Bezeichnung heute publiziert wird, so finden sie dort nahezu nur mehr Meinungsmache, Manipulation und Verdummung. Und so kann man Leuten, die diesen Mist fressen weil er ihnen in den Kram passt und vorgaukelt, er bestätige ihnen ihr korrektes Verständnis der Realität, durchaus Nicht-Denken zuschreiben.

Natürlich wäre es absurd Denken von normalen Massen-Menschen anderes zu verlangen, aber deshalb muss man noch lange nicht Ihren Schluss von der Gleichwertigkeit der verschiedenen Meinungen zu Allem und Jedem akzeptieren, oder auch nur tolerieren. Zu nahezu allem gibt es zwar verschiedene Meinungen, aber zumeist immer gibt es nun mal nur eine faktische Wahrheit.

Wenn sich zB nach aufwändigem Rcherchieren feststellen lässt, wie es gerade NHK in seinen 19 Uhr Nachrichten, dem Gegenstück zu eurer Tagesschau, getan hat, dass es allein in den USA in den ersten zwei Impf Monaten 1099 Impf-Tote gegeben hat, dann wird nicht nur das zur einzigen akzeptablen "Meinung", sondern die Tatsache, dass kein deutsches "Qualitätsmedium" diese Meldung veröffentlicht, belegt auch, dass diese eben nicht nur, wie sie es nennen eine andere Meinung dazu haben, sondern, dass sie schlicht und einfach lügen durch verschweigen!

Ein gutes Beispiel ist 'perfekts' ein wenig weiter unten folgender Kommentar der auf die Tatsache hinweist, dass der angebliche so gute Werte-Westen mit Steuergeldern versucht, und zwar genauso wie der böse Werte-Osten, mit Fake-News die öffentliche Meinung gegen die dort vorgebene Meinung bei den Nicht-Denkenden zu manipulieren.
Dies bestätigt jedem Denkenden , dass bei Medien genau wie in der Politik heutzutage davon ausgegangen werden kann und muss, dass die "InformationEN" die geliefert werden zuerst mal nach Eigeninteresse selektiert worden sind, und eben nicht Informationen über tatsächliche Fakten sind.

Ein Denkender sieht nicht nur die verlogene Ar***kriecherei deutscher Politik und Medien bei den weltweit agierenden, massenmörderischen Amerikaner (UN: 20-30 Millionen Zivilisten seit 1945), er sieht auch die offensichtlichen Vorteile einer friedlichen Zusammenarbeit mit Russen und Chinesen (Nordstream und New Silk Road). Er muss dazu dann auch die Politik von sechs deutschen Einheitsparteien zur Kenntnis nehmen, die versuchen genau dies zu vehindern.

Ist mal wieder länger als geplant war... sorry. Dabei hab ich das eigentlich aktuelle Thema zur "Wertigkeit verschiedener Meinungen" noch gar nicht angesprochen: die aktuell wieder hoffähig gemachte Wiedereinführung der Zensur!

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Bester tdv: sehen Sie die Sache mal rein statistisch. In Deutschland erhält jeder Schülerjahrgang zu 50 % das Abitur. In der Schweiz nur 25 %. Jeder gute Statistiker wird daraus folgern, dass die deutschen Oberschüler eben mehrheitlich schlauer sind. Das hat Folgen.
Ich bin Diplom-Jahrgang 1973 beim Otto Suhr Institut der FU-Berlin. Bei den drei Klausur-Terminen habe ich Leute gesehen, die nach fünf Minuten das Heft zugeklappt und den Saal verlassen haben. Wenn ich mir heute Absolventen des OSI ansehe - bitte nicht als frauenfeindlich verstehen - wie die Damen Bär, Chebli und Giffey, muss das Niveau der Bude intellektuell so kurz vor dem Erdmittelpunkt sein.
Übrigens war die Beisitzerin in meiner mündlichen Diplomprüfung eine gewisse Frau Dr. Gesine Schwan. Da meine Diplomarbeit über die Staatsintervention im Straßengütertransport ging, diskutierten mein Erstgutachter, Carl Böhret, und ich die Leistungssteigerung von Dieselmotoren im Zuge des Leber-Plans von 1968. Politik hat halt manchmal Auswirkungen auf die Fahrzeugtechnik. Entsetzt fragte Frau Dr. Schwan: "Bin ich hier an der Technischen Universität?" Narrow minded Wissenschaftler gab es schon damals. Und wenn man die Liste der Publikationen von Madame durchliest, stellt man fest, dass es schon damals Parteibuch-Karrieren gab.
Und bei den Schurnalisten ist das nicht anders. Eher schlimmer.

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tdv - Danke für diese Erklärung, das macht nach meiner Erfahrung auf diesem Weg erheblich schwieriger, weil wir sehr unterschiedliche Sprachen sprechen. Ich arbeite gerade an einem grösseren Projekt mit Sozialwissenschaftlern zusammen, die ziemlich genau am gleichen Thema arbeiten, aber wir haben fast ein Jahr gebraucht, um eine einigermaßen sinnvolle Unterhaltung zu ermöglichen.

Ich finde ihr Beispiel mit dem Impfnebenwirkungen zum Beispiel nicht sehr erstaunlich: das ist keine überraschende Zahl - das UK hatte rund 240 Tote nach einer Impfung, das ist in etwa die Zahl, die man statistisch erwarten kann (d.h. auch ohne Impfung). Insofern ist das (zumindest für mich) höchstens insofern interessant, als es auf eine gute Verträglichkeit hindeutet. Allerdings fällt es auf, dass e in den deutschen Leitmedien bis etwa Dezember keinen Bericht über das UK gab, indem nicht auf die vielen Toten und angebliche Unfähigkeit unser (der britischen) Regierung hingewiesen wurde - das ist jetzt komplett verschwunden; es ist halt nicht objektiv, aber wer erwartet das?

So, wie sie es beschreiben, verstehe ich die Wertung von Meinung: ich gehe natürlich davon aus, dass eine Meinung auf vorhandenem Wissen und entsprechendem Sachverstand. Allerdings führt die eigene Ignoranz sehr oft zu fehlender Einsicht - und gibt es einfache objektive Massstäbe? Im naturwissenschaftlichen Bereich kann man sich wenigstens noch auf die Auswertung von Beobachtungen verlassen, aber sonst? Ich finde perfektens Beispiel überhaupt nicht so überraschend - ist das nicht genau das, was Medien seit Urzeiten gemacht haben? Vielleicht fehlt den heutigen Journalisten das Verständnis dafür? Wobei mir gerade bei deutschen Medien auffällt, dass sie sich für sehr staatstragend halten und glauben, einen Erziehungsauftrag zu haben.

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tdv - Danke für diese Erklärung, das macht nach meiner Erfahrung auf diesem Weg erheblich schwieriger, weil wir sehr unterschiedliche Sprachen sprechen. Ich arbeite gerade an einem grösseren Projekt mit Sozialwissenschaftlern zusammen, die ziemlich genau am gleichen Thema arbeiten, aber wir haben fast ein Jahr gebraucht, um eine einigermaßen sinnvolle Unterhaltung zu ermöglichen.

Ich finde ihr Beispiel mit dem Impfnebenwirkungen zum Beispiel nicht sehr erstaunlich: das ist keine überraschende Zahl - das UK hatte rund 240 Tote nach einer Impfung, das ist in etwa die Zahl, die man statistisch erwarten kann (d.h. auch ohne Impfung). Insofern ist das (zumindest für mich) höchstens insofern interessant, als es auf eine gute Verträglichkeit hindeutet. Allerdings fällt es auf, dass e in den deutschen Leitmedien bis etwa Dezember keinen Bericht über das UK gab, indem nicht auf die vielen Toten und angebliche Unfähigkeit unser (der britischen) Regierung hingewiesen wurde - das ist jetzt komplett verschwunden; es ist halt nicht objektiv, aber wer erwartet das?

So, wie sie es beschreiben, verstehe ich die Wertung von Meinung: ich gehe natürlich davon aus, dass eine Meinung auf vorhandenem Wissen und entsprechendem Sachverstand. Allerdings führt die eigene Ignoranz sehr oft zu fehlender Einsicht - und gibt es einfache objektive Massstäbe? Im naturwissenschaftlichen Bereich kann man sich wenigstens noch auf die Auswertung von Beobachtungen verlassen, aber sonst? Ich finde perfektens Beispiel überhaupt nicht so überraschend - ist das nicht genau das, was Medien seit Urzeiten gemacht haben? Vielleicht fehlt den heutigen Journalisten das Verständnis dafür? Wobei mir gerade bei deutschen Medien auffällt, dass sie sich für sehr staatstragend halten und glauben, einen Erziehungsauftrag zu haben.

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gux

obwohl Sie ihn zweimal gepostet hatten, habe ich diesen, Ihren Beitrag vom Freitag, 8:20, leider gerade erst gefunden. Es ist mir ehrlich gesagt ein wenig ein Stein vom Herzen gefallen, denn bei allem Ärger war es mir natürlich nicht möglich in Ihnen einen Dummkopf zu sehen. Nur, wie Thorha ja erklärte bin ich gegen gewisse Dinge, wie zB Heuchelei, äusserst allergisch.
Sie hatten zu den 1099 US-Impftoten erklärt, man wisse nicht genau woran sie verstorben sind. Ich hatte daraufhin daran erinnert, dass das bei den Coronatoten wegen der Einflussnahme des Tierarztes im RKI, ein ganzes Jahr lang aber ganz anders gelaufen ist. Und da sie das völlig ignorierten, musste ich auch in Ihnen einen Heuchler sehen, denn dies ist das typische Verhalten der Verteidiger der staatstragenden Corona Interpretation. Und der Ärger mit dieser überall in den Medien zu findenden, sturen "nicht-denkenden" Dummheit, der hatte mittlerweile ein ganzes Jahr Zeit sich aufzustauen ...

Dieser Kommentar vom Freitag legt mir zumindest mal generell eine andere Sicht Ihrer Person nahe... sehen sie mir meine Emotionalität also bitte nach.

Sie haben angedeutet, dass Sie irgendwo in einer Hochschule auf dem Gebiet der Bio-Chemie tätig sind? Und, dass sie die Mittel für ihren Lehrstuhl(?) (tenure?) selber eintreiben müssen?
Wie gehen Sie persönlich denn damit um, dass Sie diese Mittel wohl nur von an den Ergebnissen Ihrer Arbeit "interessierten" Firmen erhalten werden?
Denn genau dies ist natürlich der Verdacht der mir wegen Ihrer ersten Impftoten Bemerkung gekommen war? Wir sehen ja heute alle die Abzocker in Volksvertreter Gestalt beim Masken Verkauf, oder so Figuren, die wie Scheuer oder Klöckner sogar zum Minister auftsteigen können. Und wir haben sogar einen ex-Pharma Lobbyisten als Gesundheitsminister.

PS Was die Zahl der impftoten angeht... Haben sie mal das Interview das CNBC mit Bill Gates im April gemacht hat? Der spricht dort von 80.000 bei einer weltweiten Impfkampagne...

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Vielen Dank - das verstehe ich; für mich ist die Anschuldigung, bezahlte Propaganda zu verbreiten so etwas ähnliches (mehr dazu weiter unten). Nebenwirkungen von Impfungen sind ein sehr delikates Problem, weil eben bei vielen das Verständnis dafür fehlt: wenn ich viele Menschen behandle, wird es Nebenwirkungen, auch schwere geben. Manche wegen der Impfung, manche aber auch nur zufällig - die 80,000 Menschen von Bill Gates kann ich mir gut vorstellen, das wären noch immer sehr wenige (wenn weltweit fast alle Menschen geimpft werden).

Eine gute Nachrichtensendung würde die Zahlen erklären und auch klar machen, wie schwer es ist, sie zu interpretieren. Mir macht die Zahl keine Sorge, weil ich genau darüber in Vorlesungen rede, aber für jeden, der das nicht macht, klingt das schlimmer.

Ich bin an einer britischen Hochschule, und die meisten unserer Mittel kommen von Studentengebühren (d.h. Gehalt, Teile der Infrastruktur etc - d.h. wenn ich kein Geld einwerbe, brauche ich mir keine Sorgen um meine Stelle zu machen). Man kann über den Sinn der Gebühren lange streiten, aber die Idee, die Finanzierung den Studenten folgen zu lassen hat einen entscheidenden Vorteil: wir müssen die Studenten ernst nehmen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leicht deutsche Kollegen Lehrevaluation nehmen und Studenten eher als Ärgernis ansehen - das ist bei uns eher selten und hat z.B. auch dazu geführt, dass wir innerhalb sehr kurzer Zeit (bei uns waren es drei Tage) komplett auf Online-Lehre umgestellt hat und Alternativen für Praktika gesucht hat (wir haben z.B. Pakete mit Experimenten nach Hause geschickt).

Was die Forschung angeht ist das anders: wir können natürlich auch Geld vom Staat und der EU beantragen, aber Firmen sind wichtig - und ich vermute, es ist da nicht anders als in anderen Ländern: manche Hochschullehrer haben kein Problem, ihre Seele mehrfach zu verkaufen, andere schon. Ich habe eine relativ kleine Nische, in der ich arbeite, und arbeite mit Kollegen und Firmen, mit denen ich seit rund 25 Jahren Kontakt habe; es geht dabei hauptsächlich um Grundlagenforschung. Aber ich habe immer die Freiheit, zu tun (und zu sagen) was ich will - daher bin ich etwas empfindlich, wenn man mir das Gegenteil unterstellt (es ist in unserem Gebiet eine beliebte Methode, unliebsame Kollegen zu diskreditieren). Wer gut verdienen will (wie die von Ihnen genannten), für den ist eine wissenschaftliche Karriere zumindest im UK nicht der beste Weg - Politiker ist da sicher besser.

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Bill Gates 80.000 sind ja auch nicht das Problem. Das Problem ist, dass seit einem Jahr
unter dem Beifall von Politik, Medien und der Massen jeder der so was ausspricht zum vogelfreien Verschwörungstheoretiker deklariert wird. Was im Volksmund gleichbedeutend mit Afd'ler, Nazi, Pädophiler und vor allem: Anti-Semit ist.
Es ist zum Thema Covid19 keinerlei tatsächliche Diskussion erlaubt. Man wird ja im Thread etwas weiter unten mit der Nase darauf gestossen, dass es nach wie vor keinerlei Resultate von wissenschaftlichen Untersuchungen über die tatsächlichen Übertragungswege gibt. Vor einem Jahr hat es immer noch etliche Monate gedauert, bevor man wenigstens zugab, dass es nicht nur Tröpfchen-Infektion, gegen die die Masken ein wenig helfen, sondern eben auch Aerosol Übertragen gibt, gegen die die profitablen Fetzen die dieser Spahn, unter Androhung von Bussgeldern vorschrieb, unwirksam sind...
Was ich mir wünsche würde, wäre eine Dískussion, live, ohne nachträgliche Zensiermöglichkeit der ÖRR, und open end.....bei der die "Oppositionspartei" nicht von den staatstragender Leuten bestimmt wird. (Man wird ja wohl noch träumen dürfen...)

Vielen Dank für die Aufklärung über die heutigen Finanzierungs Methoden an den Unis im UK. Ich nehme an, es ist in DE nicht viel anders. Allerdings (ich habs wiedergefunden!) haben sie anderen Ortes ja geschrieben: "Aber es gibt natürlich ein Damokles-Schwert: wenn die Studenten ausbleiben, wird die Uni knallhart die Institute zu machen, die kein Geld bringen, und das ging in der Vergangenheit ziemlich schnell."

Ich hatte das Glück(?) in den Zuständen der Siebziger Jahre studieren zu können, was mir alle Wege nicht-fremdbestimmten Leben öffnete. Es war die Zeit der Sesselfurzer in der tatsächlich alte, weisse Männer dafür bezahlt wurden, ganze Räume voller alter, zumeist toter Bücher zu verwalteten.
(Alte, weisse Männer, sind keineswegs alle alt, noch weiss, noch Männer... um Missverständnissen vorzubeugen, aber der Typus existiert natürlich wirklich.)
Gläubige Christen waren da an der Macht in der Philosophie an der LMU. Es war zum Teil erbärmlich...

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Die Verengung der Diskussionsgrenzen fand in den letzten 20 Jahren statt, meiner Meinung nach. In der 90ern hiess es noch vom Prof ?whatdoyou think will those suckers do?? während er trotz Rauchverbot im Hörsaal qualmte. Heute hätte man ihn dafür geteert und gefedert, mindestens. Für die Zigarette und die Wortwahl.

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Meiner Meinung nach ist das Problem der Diskussion, dass sie so schnell politisch geworden ist - es geht gar nicht mehr um die Entscheidung an sich, sondern der eigenen Gefolgschaft etwas zu signalisieren. Das Problem ist, dass dem Virus das ziemlich egal ist, weil es nur das Ziel hat, sich zu vermehren. Es wäre gut zu akzeptieren, wie wenig wir wissen, und dass eigentlich alles, was wir machen - aber Politiker wollen eben der Bevölkerung Sicherheit anbieten.

Ich habe im letzten Jahr sehr viel gelernt: wir haben die sozialen Aspekte einer Epidemie vernachlässigt. Ich denke, das liegt auch daran, dass diejenigen, die Entscheidungen treffen und sie erklären alle eine ähnliche Ausbildung haben und dementsprechend ähnliche Prioritäten. Die Idee, dass jemand nicht nur anderer Meinung sein kann, sondern diese auch gut begründen kann, fehlt oft.

Die britischen Unis waren auch nicht immer so - aber wenn immer mehr Studenten an die Unis gehen sollen, dann muß das irgendwie finanziert werden. Das System ist natürlich viel komplexer als ich das erklärt habe - britische Systeme haben meistens ausreichend Schlupflöcher - aber das Schließen von erfolglosen Fachbereichen ist eine beliebte Methode, Kosten einzusparen. Bei uns sind jetzt die Studenten aber wieder zurück im Labor und freuen sich tatsächlich, wieder etwas praktisches tun zu können!

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"- es geht gar nicht mehr um die Entscheidung an sich, sondern der eigenen Gefolgschaft etwas zu signalisieren."

Sicher, aber da beginnt das eigentliche Problem je erst für mich.
Es funktioniert nämlich, Manipulation und Verdummung der Masse durch Intoleranz, Zensur und Unterdrückung von anderen Meinungen sind heute normal und erlauben sows als Politik Ersatz! Dadurch wurde der Platz geschaffen für den Zwang zur political correctness, bei Verweigerung Zensur, oder auf Neu-Deutsch Cancel-Culture.
Die Folge ist, dass Figuren wie Spahn, Klöckner oder Scheuer noch immer Minister bei einer Kanzlerin wie Merkel sein können, und diese Parteien immer noch die Mehrheit haben.
Das "Signalisieren" reicht also in dieser Form der Demokratie mit diesen Bürgern. Was Wunder, wenn es doch jetzt eine ganze Generation gibt, die unter dem Begriff Kanzelr nur sowas wie Merkel verstehen...
Man erschrickt ein wenig, wenn man an die Zukunft denkt, in der es ja mit dem Surveillance Capitalism und dem Klimawandel sehr viel wirklichere Probleme geben wird....

Früher gabs mal die Gnade der späten Geburt, heute scheint mir die frühe Geburt das Wichtigste geworden zu sein.

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Die Angst vor öffentlicher Abweichung in Deutschland ist schon geradezu pathologisch. Es scheint bei vielen eine große Furcht davor zu geben, durch eine unangepasste Meinung dauerhaften Schaden zu nehmen - und eine grosse Zahl von selbsternannten Tugendwächtern, die dies durchsetzen wollen (so scheint es mir zumindest beim Blick von aussen).

Jemand wie Merkel kann doch eigentlich nur dadurch erfolgreich sein (im Sinne von: an der Macht bleiben), wenn sie jegliche Abweichung sofort unterbindet - wie schafft sie das? Warum lassen sich die Menschen so behandeln?

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Die Angst vor öffentlicher Abweichung in Deutschland ist schon geradezu pathologisch. Es scheint bei vielen eine große Furcht davor zu geben, durch eine unangepasste Meinung dauerhaften Schaden zu nehmen - und eine grosse Zahl von selbsternannten Tugendwächtern, die dies durchsetzen wollen (so scheint es mir zumindest beim Blick von aussen).

Jemand wie Merkel kann doch eigentlich nur dadurch erfolgreich sein (im Sinne von: an der Macht bleiben), wenn sie jegliche Abweichung sofort unterbindet - wie schafft sie das? Warum lassen sich die Menschen so behandeln?

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@gux: och, allein in die Ministerienhaushalte sind einige Millionen "Kampf gegen rechts" eingestellt, man hat da seine Cancelianer, und mit dem Netzwerkverballhornungsgesetz von Maas hat man sich eine durchschlagende Zensurwaffe geschaffen. Weiters gibt es ja so Beispiele wie den Sellner, der kein Konto mehr für länger als 3 Tage eröffnen kann, also die Banken ziehen da auch schon mit.
Das ist aber, wie Sie der Stummschaltung von Trump auf Twitter entnehmen können, alles keine exklusiv deutsche Angelegenheit.

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Colorcraze, wegen ein paar Milliönchen stehen wir morgens gar nicht erst auf. Wir verteilen Milliardchen. Mit denen wir unsere zu normaler Arbeit wenig geneigte woke Peergroup subventionieren und wir nennen es Schönes-Wetter-Kampf-gegen-Rechts-Gesetz.

Googeln Sie mal die lustigen Schlagzeilen vom November 2020, "Bundesregierung(!) gibt(!!) eine Milliarde(!) Euro für Kampf(!) gegen ..." Stolpern Sie nicht, wenn am Rande der unwichtige Begriff Widmann-Mauz auftaucht, das ist nur ein Wortspiel und nicht der bislang unbekannte Zwischenwirt von Corona.

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Bester fritz: was regen Sie sich auf? Unser Bill ist Ekschberte dafür, wie man Monopolgewinne kreiert. Bei Mikroweich ist das jetzt nicht mehr der Brüller, aber sieben Milliarden Impfungen, das hat schon was. Das geht schneller als sieben Milliarden Mikroweich-Handholds. Zugleich wurde er größter Farmland-Besitzer der USA. Das heißt: wir bekommen den Monsanto/Bayer-Kram demnächst äußerst rentabel in die Tiefkühlpizza implementiert. Wir dürfen frohlocken.

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Der Herr ist offiziell einer der Guten und fast so altruistisch wie der Elektrofritze mit dem Marktanteil knapp unter Trabbi. Wer was dagegen sagt ist ein Aluhut. Also vorsichtig.

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An Billys Wirken überzeugt mich vor allem das Humorpotential: "Microsoft-Produkte kennen und Bill Gates eine funktionierende Weltverschwörung zutrauen. Wie zur Hölle passt das zusammen?"

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@buerger
"Marktanteil knapp unter Trabbi"

Übrigens gab es in Deutschland von 2011 bis 2020 mehr Trabbi-Zulassungen als Tesla-Zulassungen, 38T zu 34T. Obwohl Trabbis nach meiner Kenntnis aus irgendwelchen Gründen nicht mehr hergestellt werden. Vielleicht ein Fall von "wie lüge ich mit Statistik durch Auswahl der Formulierung."

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Mir war nach der Meldung vor ein paar Tagen nicht klar, ob es sich um Neuzulassungen, Wiederzulassungen und Gesamtzulassungen handelte. Aber für ne Spitze in jedem Fall ausreichend und wenn ich was in meiner Konzernzeit gelernt habe, dann das unscharfe Formulieren.

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Sverige, CH und Florida,
und Texas, Missisipi und South-Dakota - kein oder aufgehobener Lockdown.

- Müsssen allerdings jetzt alle unter Beobachtung gestellt werden, nedwahr.

Unterdessen auf deutschen Intensivstationen: Weit überpoportional viele Migranten. - Auch hier muss der Verfassungsschutz lt. FDP-Politiker von Lamsdorf aktiv werden und diejenigen beobachten, die dies beobachtet haben (denn das, also die Veröffentlichung solcher Beobachtungen durch die AfD , so sagte der FDP-Politiker von Lambsdorfff unter dem Beifall der deutschen organisierten Judenschaft, sei - - - - rassistisch****. - Eh kloa (Wolferl Ambros)).

**** Zwei Tage später, also nach von Lambsdorfs Kampf gegen die Beobachtungen der AfD, stand in der BILD-Zeitung und in Friede Springers Lieblingsmedium Die weLT, dass sie zuträfen, übrigens, diese Beobachtungen in den deutschen Intensivstationen wg. CO-19. -

(Das ist doch ein erstaunlicher Mix, insgesamt, wie mich dünkt. - Fehlt nur noch der Amazon-Hitler...).

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Das ist doch aber wirklich nichts neues? Die Daten aus dem UK zeigen schon seit April, dass BAME (Black-Asian-Minority Ethnics) in Intensivstationen überrepräsentiert sind; auch bei den Infektionszahlen ist das so (die werden bei uns auch danach aufgeschlüsselt). Offensichtliche Gründe sind natürlich grössere Familien und oft Berufe, bei denen man nicht von zu Hause arbeiten kann - aber das erklärt nicht alles.

Ich verstehe nicht ganz, warum man das ignorieren will - ohne entsprechende Daten kann man schließlich nicht helfen. Seltsam.

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lieber einen Ingrid Marie
Wer sich zu schade ist, bei jeder sich bietenden Gelegenheit,
ein Schwätzchen zu halten, hat oft gute Gründe anzugeben:

... darf ich offen zu Ihnen reden?
Ja, aber nicht hier ...

... über diese Figuren auch nur ein Wort zu verlieren
ist so, als würde ... würde man aus Jux und Dollerei
in einen Pferdeapfel beißen ...

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In drei Sätzen vielleicht, unsererseits anschließend was Thorha gesagt hat - das interessante ist dass das Internet und die ehrlichen Wünsche der Menschen anscheinend weiter zu wirken scheinen.

Das ist nun gut drei Tage her, und deswegen kann man auch darüber sprechen. https://youtu.be/eJ8mycEVgGQ

Und die Kenntnis dessen, was da gesagt wird gehört offensichtlich zu Allgemeinbildung der Gegenwart. Und außerdem ist das natürlich gegen die richtigen, guten und notwendigen Absichten z.b. der NATO-Staaten auf dem europäischen Festland.

Und manch einer wird an Dr. Udo Ulfkotte denken, der nach klassischen Maßstäben eine erstklassige, unbedingt auch konservative, Karriere hingelegt hat - und dann anscheinend des Eindrucks war, 'meine Kollegen sind anscheinend alle eingekauft' - und er wollte das für sich nicht. Und auch die deutschsprachige Wikipedia dazu wirkt weiterhin 'wie freiwillig gleichgeschaltet oder durch finanzielle Zuwendung und Einsicht bewegt'.

https://thegrayzone.com/2021/02/20/reuters-bbc-uk-foreign-office-russian-media/

https://www.amazon.de/-/en/Udo-Ulfkotte/dp/3864451434
https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Ulfkotte

Wir sehen im Prinzip inzwischen eine 'Drei-Währungs- u. Drei-Geostrategieräume-NATO' - die Interessen des Geostrategieraums US-Dollar und des Geostrategieraums englisches Pfund und des Geostrategieraums Euro fallen nicht zusammen, und die Führung Amerikas, die früher eine Klammer lieferte, scheint auszufallen.

Oder auch: 'Zum Glück versagt hier ein schwaches Amerika zur Zeit, und es verändert sich etwas' - in einem freien Land sind für den freien Bürger Bewertungen und Standpunkte freibleibend (!)

Diese hier gehören, wie gesagt wird, dazu https://zincnetwork.com/ und darin gibt es unter anderem einen schönsten Schmier z.b. auch gegen 'Telegram' https://zincnetwork.com/blog/telegram-a-tool-for-hostile-actors-or-a-force-for-good/ (1)

Selbstverständlich sind alternative Möglichkeiten der Veröffentlichung - es handelt sich um Marktwirtschaft, richtigerweise - für den 'guten Monopolisten' was ganz schreckliches - und deswegen gibt der gute Monopolist, wie voranstehend, auch gleich Sprachregelungngen aus, wie solche, die 'bei uns' dazu gehören wollen, hier z.b. Telegram zu sehen haben.

Also wir hatten Telegram irgendwann einmal probehalber angeschafft, und bin 48 Stunden war Telegramm postleitzahlenmäßig bei uns im Umkreis von 200 km weg zensiert - 'wir möchten nicht so leicht, dass er mit ähnlich denkenden Menschen in seinem Umfeld in persönlichen Kontakt treten kann' (?)

Da aber bei zinc Telegram schon seit 2013 unter Beobachtung steht, war und ist davon auszugehen, dass durch die Programmierer des tiefen Staates, von wo auch immer, die Möglichkeit eines solchen Eingriffs 'bei Bedarf' in die Telegramstruktur längst geschaffen worden war.

'Das Imperium meint das ernst, Russen und Deutsche sollen sich bei Bedarf auch in einer nächsten Runde wieder einmal gegenseitig dezimieren, und andere Klügere, Intelligentere werden auch weiterhin das Zünglein an der Waage sein und spielen' - so sieht das wohl aus - und Europa lernt nichts.

1 - 'The app was a favoured messaging and propaganda dissemination tool of Daesh terrorists globally, it?s been used as a safe haven for the far-right and was recently pivotal in facilitating the ?storming of the Capitol?.' Widerlich primitiver und brutaler kann man wohl mit dem gleich ganz großen Hammer nicht draufhauen - schwach! - damit und dagegen kann man nicht argumentieren - im Zweifelsfalle nur trotzdem genau anders handeln.

@ Informationsfreiheit, informelle Selbstbestimmung, man sehe eventuell auf YouTube das Video 'Capitol Police Waving people to go in' - es kann nicht geteilt werden, hat angeblich nur 3700 Aufrufe bei 58 Likes -und keinen einzigen Kommentar, gg - und die Menschen, die man in den ersten acht Sekunden dieses Ausschnitts sieht, sind wohl die ganz normalen Bürger, 'die offensichtlich ihrer Demokratie mal einen Besuch abstatten wollen'.

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Warum sollte der "Westen" nicht einen Gegenpol zu Russia Today et al. aufbauen? Ich finde es immer erstaunlich, dass Aktionen de Westens mit großer Kritik begleitet werden - eine gleiche Kritik zum russischen Verhalten jedoch oft sehr verhalten ausfällt. Wir befinden uns natürlich in einem Wettstreit der Systeme, es ist naiv, das zu ignorieren - und Teile Europas, insbesondere in Deutschland, scheinen da sehr naiv zu sein.

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Vielleicht noch eine Stimme dazu gefällig? https://youtu.be/j0jpUx2XJcU - u.a. auch 'Auseinandersetzung gibt uns Bedeutung'(?) https://en.wikipedia.org/wiki/Chris_Hedges - Ein
interessanter Mann mit einem interessanten und ausgefüllten Leben - bisher schon. (1)

Wer ist 'uns', wer bestimmt 'was die Auseinandersetzung ist', und wer bestimmt, was 'bedeutend' ist? Und stimmt das alles überhaupt? ... Ganz offensichtlich kann man auch ein sozial und psychologisch vollständig vernünftiges und komplettes Leben führen ohne ein solches Paradigma - der Anwendung des Paradigmas auf sich selbst zuzustimmen kann unbewusst schon vollständige Fremdbestimmung mit beinhalten, möchte man das; und darf man sagen, wir leben nicht so?

(1 - für manche eine hierzulande längst vermisste Stimme 'nach Art einer Kolumne in einer Zeitung aus einem bekannten Hochhaus der Meinungsfreiheit direkt an der früheren Zonengrenze in Berlin' - nur leider wirken heute Tatsachen wie Richtungen wie Wertigkeiten so sehr verschoben? Frage an Radio Eriwan sozusagen, warum muss eigentlich einer wie Chris Hedges - ihn anhören, ist er nicht eigentlich anglo-saxons finest? - 'woanders' hingehen um einfach frei und ungehindert klug sprechen zu können - und wie lange wird es eigentlich 'woanders' überhaupt noch geben?)

(Er verspricht sich wohl an einer Stelle, es ist bereits das dritte Jahrzehnt, das jetzt anbricht - er sagt 'das fast Zweite')

https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1996-07-09-mn-22423-story.html

... Die 1.5 Milliarden US-Dollar, von denen Chris Hedges spricht, die von Amerika Anfang der 1990 er Jahre aus aufgewendet wurden, um die Umgestaltung der Sowjetunion in eine Republik und Präsidialdemokratie anteilig auch nach amerikanischem Vorbild zu fördern (was sonst hätte für die USA nahegelegen?) klingen nach unserer Kenntnis der Geschichte vollkommen glaubwürdig - eventuell sind die Amerikaner bis heute teils enttäuscht von den Russen, dass sie aus der finanziellen und intellektuellen Starthilfe Amerikas nach dem Zusammenbruch der UdSSR einen eigenen unabhängigen Staat gemacht haben - 'anstatt besser doch einen Zwilling der USA'?

https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2018/07/the-us-has-a-long-history-of-election-meddling/565538/ dort Russland und Jelzin auch noch einmal

'The year was 1996. Boris Yeltsin was seeking a second term, and Bill Clinton desperately wanted to help. ?I want this guy to win so bad,? he told Deputy Secretary of State Strobe Talbott, ?it hurts.? Clinton liked Yeltsin personally. He considered him Russia?s best hope for embracing democracy and capitalism.

So the Clinton administration sprang into action. It lobbied the International Monetary Fund to give Russia a $10 billion loan, some of which Yeltsin distributed to woo voters. Upon arriving in a given city (während des Wahlkampfes, p.) Jelzin often announced, ?My pockets are full.?'

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"Uns" = die Menschheit; und diesen Wettstreit gibt es wohl schon ein wenig länger in unterschiedlicher Art.

Russia Today könnte zum Beispiel einfach einmal bei der Wahrheit bleiben und nicht sehr fragwürdige Berichte veröffentlichen die offensichtlich falsch sind (man erinnere sich z.B. an Nowitschok in Salisbury; oder die angeblichen Impftoten). Wenn sie aber Propaganda machen wollen, müssen sie damit Leben, dass die Gegenseite das gleiche macht.

Und ich vermute, von Russland sind viele enttäuscht, wenn man sich den Gegensatz zwischen dem Reichtum und Fähigkeiten des Landes ansieht, und was damit bisher erreicht wurde. Russland hat hervorragende Wissenschaftler und Bodenschätze, davon scheint aber nur wenig bei der Bevölkerung anzukommen, wenn man z.B. Lebenserwartungen vergleicht.

Und was Hedges angeht: als Amerikaner kann er nun nicht zu den 'finest' gehören, das ist den Briten vorbehalten, aber warum soll er nicht zu RT? Nicht alles bei RT ist schlecht (sie haben vielleicht sogar mich schon einmal bei RT gehört), aber das ändert nichts an der generellen Ausrichtung des Programmes und ich würde generell eher Sunday Sport[1] als RT trauen. Auslandssender kann man schwer dafür, dass sie Propaganda für das eigene Land senden, oder?

[1] (ein britisches Magazin das sich hauptsächlich mit der menschlichen Anatomie beschäftigt und auf der Titelseite die Zahl der erfassten Mamillae mitteilt)

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RT : TWT = The West Today
Hatten/Haben wir nicht sowas? RIAS, Radio Free Europe, Deutsche Welle, BBC usw.?
Brauchen wir das auch? Nach meiner Erinnerung an E.F.Schumacher gewinnen im Wettkampf der Systeme Bildung, Organisationsfähigkeit, Disziplin. Von Propaganda war da keine Rede.
Nach Mao gewinnt die Anzahl der Gewehrläufe.
Also was denn nun?

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Früher hat man schöne Bilder gemalt ... vermutlich braucht man beides. Ein Weltreich kann man wohl nicht nur mit Gewehrläufen aufbauen und erhalten, zumindest nicht lange.

Bei RT wundere ich mich nur immer, wie oft das als Beispiel für unvoreingenommenen und ehrlichen Journalismus und Gegensatz zu westlichen Medien gebracht wird. Nur, weil etwas aus dem Osten kommt, ist es zwangsweise gut ...

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Sunday Sport sieht ja interessant aus. ?Aliens turned my son into a fish finger?. Ist das ein Satiremagazin? Selbst die Artikel ?wir haben ständig Sex? zeigen Leute aus der Zombiekategorie.
Irgendwas scheint an der Klimageschichte doch dran zus ein, immer mehr haben einen Hitzestich.

Neulich lief mir die Miss Germany Wahl Seite bei Danisch übern Weg. Sah eher aus wie die Wahl zur Kassiererin des Monats bei McD, auch von den zur Schau getragenen Ernährungskonzepten.

Es muss ja nicht jeder ne Elfe sein, aber bei einer Misswahl geht es traditionell um Optik, die Gewinnerin will ja Model werden und nicht Astrophysikprofessorin.

Wahrscheinlich bin ich nur altmodisch.

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Sunday Sport ist eine sehr wertvolle Zeitung - besonders wenn man unwissende zum Kiosk schickt und die sich dann etwas wundern.

Ich bin wohl ähnlich altmodisch wie Sie, aber auch Astrophysikerinnen und erfolgreiche Medizinerinnen können Schönheitswettbewerbe gewinnen (eine sehr entfernte Kollegin von mir ist beides). Aber das ist natürlich nicht sehr modern - wenn bei der Bildung Bildung unwichtig ist, dann sollte das bei der Schönheit nicht anders sein!

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Ich bin soo kurz davor, ne Liste zu machen mit den coolsten Sprüchen aus diesem Thread, wie "Magazin das sich hauptsächlich mit der menschlichen Anatomie beschäftigt und auf der Titelseite die Zahl der erfassten Mamillae mitteilt" für Tittenmagazin.

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Gux
Interessant... RT "als Beispiel für unvoreingenommenen und ehrlichen Journalismus und Gegensatz zu westlichen Medien gebracht wird. Nur, weil etwas aus dem Osten kommt, ist es zwangsweise gut ..."

Ich weiss ja nicht was sie für einen Umgang pflegen, aber ich kenne eigentlich kaum Leute die RT News nicht AUCH glotzen, es keineswegs auch gut finden. Wir sehen auch die Tagesschau, aber wir pflegen halt mitzudenken, statt Meinungen zu konsumieren... wir vergleichen. Bestes Beispiel derzeit: Astra Zeneka und Sputnik. Die Tests der Südafrikaner haben gezeigt, dass A-S teilwiese nur zu 20% gegen die Varianten wirkt, in der Tagesschau wird der Wunsch deutscher Regierenden gelobt, den Schrott, den keiner will, gerade an den Älteren endlich loszuwerden....

Aber ich habe ja schon oben beschrieben warum für sie der Unterscheid zwischen Denken und Nicht-(Selber)-Denken so unverständlich ist...
Wenn überhaupt, dann pflegte Al Jazeera ein Sender zu sein, dessen News ein wenig Vertrauen einflössten. Aber damit war es just an dem Tage vorbei, als der dortige Scheich sich wieder den Saudis und Ami unterwarf, und den Rubashov machte.

Sie haben also die Beweise für die Nowitschok Story der westlichen Geheimdienste gesehen, und natürlich auch für die Vergiftung von Navalny?
Gerade letzterer war ein unbedeutender, und vor allem völlig unpolitischer, dafür aber brutaler und rassistischer Oligarch, der auf einmal zu einem oppositionellen Politiker hochgelobt wird. Und das in den Saustall Medien die in den ganzen Jahren kaum mal ein Wort zu Assange verloren haben obwohl, bzw weil(?) der Belege für seine Vorwürfe einiger Massenmorde der Amis vorgelegt hat?

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Da ich praktisch keine Nachrichten im Fernsehen sehe (ich habe bisher noch nicht verstanden, warum ich jemandem beim Reden zuschauen soll - ich lese Nachrichten lieber).

Und AstraZeneca ist doch ein sehr schönes Beispiels für Medienmanipulation, oder? Die Daten aus dem UK zeigen sehr schön, wie gut es gegen die in Europa vorhandenen Varianten wirkt, und es gab (wissenschaftlich) keinen Grund, die Zulassung zu beschränken (die Daten sind öffentlich zugänglich). Die EU und gerade die Bundesregierung haben eine Kampagne gegen den AZ Impfstoff gefahren und wundern sich nun, dass die Kampagne erfolg hat. Bis vor ein paar Monaten wollten alle den Oxford-Impfstoff und niemand Biontech, weil alle Angst vor mRNA haben - und es sind (politisch motivierte?) Laien, die sich mit Meinungsmache profilieren wollen. Die EU Haltung zu AZ war doch eher die des trotzigen Kindes das nicht akzeptieren wollte, dass der angeblich fortschrittlichste Bloc der Welt nicht in der Lage ist, einen eigenen Impfstoff zu entwickeln (Biontech musste mit Pfizer zusammenarbeiten), und dass AZ den Impfstoff auch noch zu Selbstkosten verteilt. Die Tatsache, dass die angeblich unfähigsten Politiker (Netanyahu, Johnson und Trump) die Impfung besser organisiert haben als die fähigen Politiker der EU war eben ein großer Schock.

Südafrika ist ein ganz anderes Thema, und im Gegensatz zu Deutschland weiss man im UK, wie häufig die Variante vorkommt - im Moment ist das kein Problem. Für Sputnik gab es bis vor kurzem nicht sehr viele Daten, aber zumindest gegen die häufige Variante scheint es sehr gut zu wirken. Allerdings ist das vielleicht alles zu kompliziert in einem Land, in dem weder Medien noch Politiker noch Bürger verstehen, wie Impfstudien durchgeführt und ausgewertet werden. Mit den Varianten werden wir leben müssen, und man wird die Impfungen eben anpassen - das ist bei allen Impfstoffen anscheinend nicht so schwierig.

Mein Problem mit RT ist nicht der Unsinn, der dort verbreitet wird - es ist der offensichtliche Unsinn. Als Nowitschok in Salisbury (darum ging es mir) gefunden wurde, hat RT täglich neue, sich oft widersprechende Meldungen gebracht, die eigentlich nur gemein hatten, der britischen Version zu widersprechen. Dass man sich nicht einmal die Mühe machte, das zu koordinieren, fand ich doch sehr überraschend - entweder sind die Redakteure unfähig (was ich nicht glaube) oder sie machen sich einen Spaß daraus.

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Der Unsinn den sie von sich gebenist erbärmlich, Typisch für Leute die eine Meinung für richtig halten, weil sie selber sie teilen.
Das Problem "involves variants that are more concerning, represented by the B.1.351 and P.1 lineages that emerged in South Africa and Brazil, respectively. These viruses have sequence changes in key positions suggesting that they arose under neutralizing antibody selection pressure within people infected or previously infected with SARS-CoV-2."
Diese Varianten entsehen auf Grund der gebildeten Anti- Körper. Und was schreiben Sie? "Die Daten aus dem UK zeigen sehr schön, wie gut es gegen die in Europa vorhandenen Varianten wirkt, und es gab (wissenschaftlich) keinen Grund, die Zulassung zu beschränken (die Daten sind öffentlich zugänglich)."

Garcia-Beltran WF, Lam EC, St Denis K, et al. Circulating SARS-CoV-2 variants escape neutralization by vaccine-induced humoral immunity.  medRxiv. Published online February 18, 2021. doi:10.1101/2021.02.14.21251704 PubMedGoogle Scholar


Sie tun genau das was ich oben beschrieben. Ihre selektive Wahrnehmung sieht das was ihre Meinung bestätigt, sie tun also genau das was Nicht-Denkende tun. Deshalb missfallen ihnen meine unmissverständlichen Aussagen so sehr.... wie alle Spiessbürger die im und vom Status Quo leben und jede Menge Privilegien bei Änderungen verlieren könnten.
Lassen sie mich raten, sie sind in irgendeiner Form beim Staat angestellt und werden aus Steuermitteln bezahlt?

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tdv - die Varianten entstehen nicht auf Grund der gebildeten Antikörper, sondern auf Grund der gesamten Immunantwort, das ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. Viele Varianten entstehen wohl in Menschen mit unterdrücktem oder schwachem Immunsystem, das einen Selektionsdruck erzeugt. Weshalb Sie jetzt eine in vitro Studie zu dem Thema bringen, ist mir nicht ganz verständlich - es gibt Daten aus Israel zu Biontech und aus dem UK zu dem Oxford-Impfstoff, die beide eine gute Wirkung zeigen. Die "Südafrikanische Variante" ist im Moment noch nicht so stark verbreitet - und durch starke Sequenzierungen kann man möglicherweise die Verbreitung auch eindämmen, weil man sie schnell findet.

Entschuldigen Sie den direkten Ton, aber Sie erwecken den Eindruck, als hätten Sie nicht unbedingt sehr viel Fachwissen in diesem Bereich. Mir ist der Selektionsdruck und Evolution von Organismen durchaus bekannt, das habe ich mehrere Jahre studiert und halte sogar Vorlesungen dazu.

Ihre Meinungen mögen unmißverständlich sein, aber sie sind deswegen nicht richtig: Sie halten 1099 Tote nach einer Impfung in den USA für eine erwähnenswerte Nachricht - das ist es aber nicht: nehmen wir an, alle 50,000,000 Impfungen wären an 70 jährige Frauen verabreicht - nach den aktuellen Sterbetafeln stirbt etwa 1% dieser Gruppe im nächsten Jahr, das sind 500,000, und wenn wir von einer gleichmäßigen Verteilung ausgehen, sind das etwa 80,000 in 2 Monaten - d.h. die 1099 Todesfälle geben keinerlei Hinweis darauf, dass es ein Problem gibt (sie widerlegen es auch nicht - es ist letztendlich eine Nachricht ohne großen Wert). Warum messen Sie der Nachricht so viel Wert bei?

Im Übrigen bin ich weder beim Staat angestellt noch werde ich durch Steuermittel bezahlt - an britischen Hochschulen muß man sein Geld selbst erwirtschaften.

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RT betreibt klassische Propaganda. Es wird nicht gelogen, man lässt nur unliebsame Fakten weg. Und die Gewichtung der verbliebenen Fakten ist so wie es vom Kreml gewünscht ist.
Wenn man damit umgehen kann sind die Nachrichten von denen halbwegs brauchbar.
Wenn man sich dazu noch BBC, Al-Jazeera und VoA antut hat man einen gewissen Überblick.
Die ÖRR hierzulande taugen nur als Richtschnur was man Glauben und Denken darf, kwasi der Overtonfensteranzeiger. Als Nachrichtenkanal ungeeignet.

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gux
sie scheinen wirklich grössere Problem beim Verstehen von Texten zu haben. Mein Hinweis auf die Varianten steht in Verbindungmit den eigentlich ja bekannten Mängeln der Vaccine, die dadurch ja wohl unzweifelhaft noch vergrössert wurden. Von den Mutanten ganz zu schwiegen...
Auch welche Folgen die Impfung in Israel letztlich haben wird, sollte man wohl lieber erst mal abwarten.

Dasselbe Missverständnis zeigen sie auch ganz deutlich bei den 1099 US Toten. Da sie es nicht gemerkt haben sollten: das Thema ist die Berichterstattung in den Medien. Und, dass diese Impftoten in deutschen Medien nicht existieren... auch in der Times oder Guardian ist davon nichts zu finden.

Weiter oben schrieben sie doch tatsächlich: "
Und AstraZeneca ist doch ein sehr schönes Beispiels für Medienmanipulation, oder? Die Daten aus dem UK zeigen sehr schön, wie gut es gegen die in Europa vorhandenen Varianten wirkt, und es gab (wissenschaftlich) keinen Grund, die Zulassung zu beschränken (die Daten sind öffentlich zugänglich)"

Wie gut JETZT noch wirkt... genau das ist aber nicht das Problem das die Bürger der Welt gerade haben. Ist natürlich schön wenn manche Firmen jetzt mit einem Business Modell aufwarten können, das es ihnen ermöglicht alle paar Monate ein neues Impfstoff-Update für ein paar weitere Milliarden an inkompetente Politiker zu verkaufen
Lassen sie mich nochmal raten, AZ ist eine der Firmen die ihnen beim Eintreiben von Geld behilflich ist?


pudelfriseur

Alles korrekt, nur bei Al Jazeera sollten sie noch mal genauer hinhören. Deren Meinungen haben sich vor ein paar Wochen zu den meisten Themen so ziemlich um 180° gedreht. So ist das halt wenn ein alter Alleinherrscher Depp das Sagen hat, und sich aus Geld-Günden bei den Amis einschleimt...
Schade drum... 90% der Meldungen die Al Jazeera brachte gab es ausschliesslich dort zu sehen.
Insbesondere ihre Kennzeichnungen der ORR treffen perfekt!

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tdv - wenn der Empfänger einen Text falsch versteht, dann liegt das meistens am Autor; Sie müssen schon eindeutig schreiben, wenn Sie verstanden werden müssen. Die Mängel der Impfstoffe (seit wann sagt man "Vakzine"?) sind durchaus bekannt, allerdings sind die verwendeten Tests eben nur bedingt Aussagekräftig, weil sie nur eine von mehreren Reaktionen untersuchen. Die schützende Wirkung der Impfung in Israel und im UK ist recht beeindruckend, und Nebenwirkungen sind in dem Bereich, den man erwarten kann.

Warum sprechen Sie von "Impftoten"? Es sind zunächst einmal Menschen die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorben sind, und die Zahl deutet in keiner Weise darauf hin, dass es hier einen Kausalzusammenhang gibt - es ist eine Nachricht, die praktisch keine Aussagekraft hat ausser der, dass die Impfung generell gut vertragen wird. Warum sollte man dazu zusätzlich berichten?

Ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht von ihrer scheinbaren Unwilligkeit zu diskutieren. Persönliche Angriffe sind in der Regel der letzte Ausweg wenn es keine anderen Argumente mehr gibt - von einem Philosophen hätte ich mehr erwartet. Allerdings sind mein Fachgebiet NPI und hat wenig mit Impfungen zu tun. Wir wissen alle nicht, wie lange die Impfungen wirken werden - welche Alternative schlagen Sie vor?

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@gux:

Auch wenn Sie von tdv irritiert sind, darf ich um ein wenig Nachsicht bitten? Ich habe schon länger (sehr losen) Kontakt mit ihm und halte ihn für einen nichtmarxistischen Altlinken, einen wilden Idealisten (das schlägt beim Zustand der Menschheit zwangsläufig, unvermeidbar, in Zynismus um), für einen belesenen aber zuvörderst selbstausgebildeten Menschen und für ziemlich alt.

Zwei seiner Fehler teil(t)e ich - den Hang zu wilder Polemik (bei mir gemildert durch die Notwendigkeit der Einpassung in berufliche Sozialstrukturen, das darf man gerne Opportunismus nennen) und einen gewissen Stolz auf das "sich selber beibringen". Zweites führt unangenehmerweise zu Selbstüberschätzung, weil man der eigenen Urteilsfähigkeit und der Fähigkeit, sich solides Wissen durch Lesen/Beobachten anzueignen, zu viel zutraut. Hatte ich auch, bin ich dank meiner langjährigen Tätigkeit als Projektmanager heute wieder von runter.

Er meint es meistens nicht böse, ist aber intellektuell wie ethisch-moralisch ziemlich ungeduldig und hat einen sehr engen Toleranzkorridor für Dinge, die aus seiner Sicht Bullshit sind. Wir beide kommen ganz gut miteinander aus, obwohl wir politisch (wenn aktiv) wohl alle Nase lang kräftig zusammenrasseln würden.

Nehmen Sie ihn einfach, wie er ist. Er verträgt auch Widerspruch :-). Und fast noch wichtiger - er ist nicht nachtragend.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@thorha

Vielen Dank - ich werde das machen! Es ist aber nun schon ein wenig widersprüchlich, auf der einen Seite Menschen die Fähigkeit zum selbstständigen Denken abzusprechen, auf der der anderen Seite jemanden, der selbstständig denkt, genau dafür zu kritisieren ...

Meine Geduld wird ein wenig strapaziert wenn mir jemand mein eigenes Fachgebiet erklären will und bei Widerspruch anfängt, meine angebliche Käuflichkeit als einziges Argument zu bringen. Ich mage durchaus falsch liegen - unfehlbar sind die wenigsten von uns - aber man kann durchaus unterschiedlicher Meinung sein ohne die andere Person zu diskreditieren.

Gruss,

Gux

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es ist hier eben ein wenig wie im wirklichen Leben. Der eine politisiert, die andere redet über Rosen, wieder andere über sich selbst, einer schreibt Romane mit linkwüsten die keiner liest, unser Spezialist fürn groben Keil ist leider schon länger in selbstgewählter absentia, andere diskutieren gepflegt aneinander vorbei... Kommunikation ist eben nicht ganz einfach und die Ziele selbiger mögen auch divergieren...
Mir hat man mal erklärt ?wenn Du mit Argumenten nicht mehr weiterkommst (oder keine hast), dann wechsele die Kommunikationsebene?. Funktioniert in der Regel und lässt sich hier auch ganz gut beoachten.

In dem Sinne, einen guten Start ins Wochenende allerseits. Es wird Frühling und die ersten Blumen blühen.

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Pahh, die ersten Blumen
blühen, was für ein faktenferner KITSCH! Schrercklirch!! Die ersten Blumen sind längst VERBLÜHT nemlch, buerger, haha.

Ok - Kommunikation, nedwahr.

Gruß!, Thorsten Haupts - Ihre Hinweise ad personam druidam, eh -, sind supernett!

Aber alt? - Leistungskurs gehabt! Leistungskurse sind doch neumodisch Züch, oddr itte tdv?

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🌺

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@Herr Kief: im Grenzland zu Helvetien mag das so sein, hier im Land der Wikinger blühen Schneeglöckchen und Winterlinge und teilweise schon Krokusse. 800 km nordwärts gibt es nicht nur andere Menschentypen (Wenn Sie Werner für Satire halten und die Frau von Hägar dem Schrecklichen für arg vierschrötig: hier ist tatsächlich beides normal, inklusive Motorrad mit Campingwagen dahinter) sondern auch anderes Klima.

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buerger - wo leben Sie denn? Bei uns sind die Narzissen in voller Blüte, manche Kirschbäume fangen auch schon an und ich werde bald herausfinden, ob unsere Wisteria endlich auch blüht - oder noch ein Jahr warten will.

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NPI
@gux

Es heißt noch immer "Vakzin" für Impfstoff, eine Anspielung auf die frühere Herkunft. Da mit Ihrer geheimnisvollen Abkürzung NPI wahrscheinlich weder Narzissen noch Narcissten gemeint sind, arbeiten Sie wohl in einer Fachrichtung, die ich unter der Bezeichnung "New Product Introduction" kenne. Sie sind doch nicht etwa an der Einführung des AZ-Vakzins organisatorisch beteiligt?

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Schrotsäge, als ich vor vielen Jahren ausgewandert bin, sagte man noch "Impfstoff" (aber man sagt auch "königlich" und "gefährdet"). NPI sind 'non-pharmaceutical interventions' - also im Prinzip alles, was man für die Gesundheit auf andere Weise tun kann. Narzissen können da auch wichtig sein!

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Narzissen gegen Demenz und Alzheimer
Da hier alle schon etwas älter sind, empfiehlt sich der Anbau von Osterglocken oder Narzissen, damit man sich ein paar Säcke Zwiebeln zur Seite legen kann, denn aus den Pflanzen wird ein Alkaloid zur Behandlung der o.e. Krankheiten gewonnen. Aber nicht essen, sehr giftig, auf die Dosis kommt es an. Frau Langenberg wird uns sicher einige Ratschläge erteilen...

Besitzer von Eigentumswohnungen müssen leider die Bierkästen woanders lagern, aber einige Meter Bumenkästen lassen sich auch auf kleineren Balkons unter den Stühlen aufstellen.

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@gux. In Schleswig-Holstein. Hier ist im Binnenland bei uns die Narzissenblüte im vollen Gange, seit etwa Anfang der vergangenen Woche, in Ostseenähe ist die Natur traditionell etwa 2 Wochen zurück ggü. Nordniedersachen/Hamburg und Umland, dort war letztes Wochenende noch Winterlingblüte.

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Das überrascht mich - ich hätte immer gedacht, an der Küste wäre es wärmer! Aber das ist wohl bei uns der Golfstrom, oder?

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An der Ostsee ist die Natur zurück, das Wasser ist Richtung Russland im Winter ziemlich kalt und im Norden (zwischen Schweden und Finnland) und ganz im Osten friert das Meer manchmal zu, das braucht dann im Frühjahr, bis das Meer wärmer wird.

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gux

Ich hatte eigentlich die Absicht nicht nochmal auf ihre Einlassungen zu antworten, aber das System., das hinter dieser unverschämte Verlogenheit zu den "Impftoten" steht, das ärgert mich seit mittlerweile über einem Jahr.

Damals wurde jeder, der von einer Strassenbahn überfahren wurde, aber danach positiv getestet wurde, sofort in die Corona Toten Statistik aufgenommen:
Als ein Hamburger Professor, dann trotz Aufforderung durch den verlogenen Tierarzt Wieler, ALLE sogeannten Corona-Toten in seiner Klinik trotzdem obduzierte, stellte er bei ALLEN morbide Vorerkrankungen fest. Krankheiten, ohne die KEINER der 14 an der Infektion gestorben wäre.
Sogar der Merkel- und Staatstragende Spiegel hat das dann irgendwann im April bestätigt...

Und jetzt kommt ihresgleichen daher und verdreht alles, ganz wie es ihm in den jeweiligen Kram passt. Einfach nur umdrehen das Ganze... da fehlt sogar mir der Zynismus, damit der hut nicht hochgeht!
Solche "Wissenschaft" mag in ihrer Welt normal sein, für Leute wie mich ist das nicht nur unredlich, es ist auch unverschämt und volksverdummend. Denn gerade bei den Impfstoffen und in erster Linie bei dem von ihrer Firma hergestellten AZ Impfstoff, gab es von Anfang an Berichte über Todesfolgen nach der Impfung bei alten Menschen! Und dass über 80jährige ja wohl ziemlich ausnahmslos morbide Vorerkrankungen haben dürfte auch in Oxford bekannt sein.

Seit über einem Jahr ist bekannt, dass SarsCov2 bei den meisten Infizierten nicht mal Symptome verursacht und wie "hoch" die Sterberate ist kann man ja nachlesen. Nahezu ebenso lange ist bekannt, dass über 90% der Verstorbenen alte Menschen mit Vorerkrankungen sind, und unter 50jährige nahezu ausnahmslos problemlos durch die Infektion kommen.

So, ich verspreche, dass dies meine letzte Antwort auf diesen Herrn Professor war... und bitte Entschuldigung, aber ich habe keine Lust das nochmal durchzulesen und zu korrigieren, tippen konnte ich noch nie....

PS
Wen die up-to-date Überlegungen zur Kontrolle des SarsCov2 & Co interessiert, vom letzten Mittwoch aus dem jama:

The Potential Future of the COVID-19 PandemicWill SARS-CoV-2 Become a Recurrent Seasonal Infection?

https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2777343?utm_source=silverchair&utm_campaign=jama_network&utm_content=covid_weekly_highlights&utm_medium=email

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Noch was tatsächlich Interessantes: Covid Tote und Fettleibigkeit:

https://www.washingtonpost.com/world/2021/03/04/coronavirus-overweight-global-report/

Einfach nur mal Fakten sammeln, statt Sessel Furzen....

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@ThorHa - mir scheint, Sie haben sich in TDV getäuscht; es scheint ein eher verbitterter Mensch zu sein der sich hartnäckig weigert, die eigene Realität der Wirklichkeit zu opfern und beschlossen hat, sich intellektuell nicht weiter zu betätigen und statt dessen ad personam Argumente vorzieht.

@TDV - ich verstehe nicht ganz, was Sie mir sagen wollen: die Impfnebenwirkungen werden recht genau erfasst (zumindest in den Studien und im UK wo es ein 'Yellow Card Scheme' gibt) - und es wurden eben gerade keine erhöhte Sterblichkeit bemerkt. Was die Zahl der COVID-Toten angeht, kann ich Ihre Meinung nachvollziehen - eine Todesursache festzustellen ist nunmal sehr schwierig, und wir verwenden daher verschiedene Methoden. Es mag Sie erstaunen, genau dieses Problem beschäftigt mich schon länger (Sie sind sicher mit der Nosologie vertraut). Trotzdem findet man eben Übersterblichkeit in vielen Ländern, die ein relativ guter Indikator für ein Problem ist.

Inwieweit Vorerkrankungen (oder Fettsucht) ein Menschenleben weniger wert machen, ist eine interessante ethische Frage, bei der Sie wohl eine andere Meinung haben als ich. Und zumindest die britischen Daten deuten darauf hin, dass die meisten infizierten Symptome haben - es lohnt sich, auch Veröffentlichungen zu lesen, die nicht die eigenen Vorurteile bestätigen.

Sollten Sie als Liebhaber der Weisheit nicht auch versuchen, ein Liebhaber der Wahrheit zu sein?

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gux, schaun mer aml, vielleicht können sie ja rechnen:

https://www.tagesschau.de Erschienen 30.(?) Dezember:

"In Deutschland sind im November 84.480 Menschen gestorben - elf Prozent mehr als im November-Schnitt der Jahre 2016 bis 2019. Den Angaben der Statistiker zufolge lag die Zahl der Todesfälle im November um 8186 über dem Schnitt der Vergleichsmonate der Vorjahre.
Die Erkenntnisse des RKI lassen den Schluss zu, dass Todesfälle infolge einer Covid-19-Erkrankung vor allem bei Menschen ab einem Alter von 80 Jahren zu beklagen sind. Das Statistische Bundesamt gab an, dass die Zahl der in einem Alter von über 80 Jahren Verstorbenen im November um 8192 über dem Schnitt der Referenzmonate lag. Das entspricht einem Zuwachs um 19 Prozent. Dagegen war die Zahl der Todesfälle bei den Bürgern unter 80 Jahren mit dem Niveau der Vorjahre vergleichbar."

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Nun ja, "tagesschau". Wer's glaubt wird selig.
Was Statistiken und Corona angeht, vertrau ich mehr den sciencefiles.org

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Vom statistischen Bundesamt gibt es immerhin richtig gezählte Sterbezahlen. Was die Berechnung einer Übersterblichkeit angeht ^^, kommt es sehr auf die Kalibrierung an - was nimmt man als Durchschnitt (3 Jahre, 5 Jahre...), gewichtet man Altersgruppen (wenn es 2020 mehr lebende+tote 80jährige gegeben hat als 2010, sollte man das auch klarstellen)... kurz, es ist einfacher, Artefakte zu erzeugen als handfeste Aussagen.

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@jeeves - ich würde Sciencefiles in dieser Hinsicht nicht trauen, da die Autoren sich ihre Daten so hinbiegen, dass es in ihr Weltbild passt (und dabei ziemlich grobe handwerkliche Fehler begehen)

@tdv: Was wollen Sie mir damit sagen? Die Daten der Tagesschau stimmen nicht mit denen des statistischen Bundesamtes überein - dort werden 85 876 angegeben, das sind 9582 mehr als im Mittel 2016-2019 (76 294 ± 864), und davon sind 8790 über 80. Die Zahlen der Tagesschau sind etwas anders, aber bei Sterbestatistiken kann es durchaus Korrekturen geben (doppelte Meldungen, verzögerte Meldungen etc), aber im großen und ganzen kommt das hin.

Wenn man die Englischen Zahlen verwendet, sieht das ganz anders aus - dort gibt es eine Übersterblichkeit ab der 45-64 Altersgruppe von rund 15%. Deutschland hat möglicherweise genau das verhindert, denn in vielen anderen Ländern sieht es ähnlich aus. Und Alter ist nunmal der größte Risikofaktor - selbst Adipositas ist nicht so wichtig (sehen Sie z.B. die Auswertung der Daten hier Dynamic CO-CIN report to SAGE and NERVTAG (Recent cases)).

Mir ist aber noch immer nicht klar, was Sie mir sagen wollen.

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bei Sterbestatistiken kann es durchaus Korrekturen geben (doppelte Meldungen, verzögerte Meldungen etc)
St.Bürokratius ist immer etwas nachlaufend, das geht nicht anders. Die reine Zählung der Todesfälle sind aber schon ziemlich "harte Daten"; dabei gibt es nicht so viele Fehlermöglichkeiten wie z.B. bei auf Totenscheinen angegebenen Todesursachen. Nur wenn man es dann statistisch aufbereiten will, wird es "etwas schwierig", weil man die Zahl der anwesenden Lebenden, von denen der Tote gestern noch einer war, und mit denen man es korrelieren muß, eben idR nicht wirklich kennt.
Mit anderen Worten, man kann doch bloß mit Schätzfehlern operieren. Von dieser Genauigkeit ist aber fast nie die Rede, lieber spielt man garbage in - garbage out, damit das knalligste Ergebnis es in die Presse schafft.

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Die Sterbezahlen sind für den betreffenden Zeitraum völlig korrekt, das Zitat der tagesschau stammt von damals. Wie dabeisteht, handelt es sich um die Zahlen für November 2020, die mit den Zahlen vorhergeganger November verglichen worden waren. Ich archiviere solche Details gerne, da sie sehr aussagekräftig sind.
Der Sinn war zu zeigen, dass es eine nennenswerte Übersterblichkeit NUR bei über 80jährigen gibt.
Das Ganze bezog sich auf ihren ersten Beitrag auf den ich geantwortet hatte.

Ich habe weiter oben auf ihren erst heute entdeckten kommentar vom Freitag 8:20 geantwortet, das ist aktueller...

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Übersterblichkeit
Hier in Brandenburg, besonders im Bereich Werder (bei Potsdam gelegen) hat die Seuche viele Opfer in Altenheimen und Krankenhäusern gefordert. Ob nun eine "Übersterblichkeit" vorliegt, ist unsicher, weil man die statistische Streuung über einen längeren Zeitraum als ein Jahr verfolgen muß. Hinzu kommt das Problem der lokalen Zuordnung der Opfer, weil diese nur "Gäste" waren oder sind.

Verschärft wird die Situation auch dadurch, daß ein Schwarm von Dienstleistern täglich in den Institutionen aus- und ein geht, meistens sind es Mitarbeiter der untersten Lohngruppen, oft mit Migrationshintergrund, die aus finanziellen Gründen froh sind, daß sie überhaupt einer wenn auch riskanten und beschwerlichen Tätigkeit nachgehen können, aber dadurch das Virus durchaus nicht schuldhaft weiterverbreiten.

Die AWO in Werder/Havel hat das Problem nun so gelöst: Die Pflegekräfte müssen die Pfleglinge bekochen und auch die Räume reinigen. Sie selbst werden mehrmals die Woche getestet. Seit Wochen gibt es keine Infektionen mehr.

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Soweit ich weiß, gab es in Altersheimen in früheren Jahren oft solche "Sterbewellen" nach Ostern und Weihnachten - wahrscheinlich wegen der Angehörigenbesuche, die Keime einschleppten. Das Problem im Altersheim ist halt, hat es einer, haben es gleich alle.
Ob die Pflegekräfte der AWO Werder das lange mitmachen, steht dahin...
und weiters ist das grundsätzliche Problem, will ein isolierter Mensch überhaupt weiterleben, denn das Leben wird dann schnell als nicht mehr lebenswert empfunden (ich denke, das war bei meiner Schwiegermutter der Fall, die letztes Jahr verstorben ist).

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schrotsäge - das
ist ein Gutteil des Pudels Kern - auch in Schweden. Es gingen Leute in den Heimen unbesehen ein und aus, die, wie wir wissen, höhere Infektionswerte haben als andere Gruppen - eben die (muslimischen etc.) Reinigungs- und Hilfsskräfte, die z. T. auch in der Pflege direkt mit den alten Leuten arbeiten.

Da der Bereich teilweise tabuisiert ist, hat man auf das Problem nicht angemessen reagiert. - Passiert(e) auch in Rehakliniken hier am See mit deutlichen Folgen - die Leitung ist überaus liberal, weil der Gründer - in der NSDAP war... (desssen Tochter beim MSB Spartacus).

In Schweden gab es ein ganz ähnliches Problemcluster, von Anders Tegnell deutlich angesprochen.

In Suiza hat man erheblich mehr zum Schutz der Alten und der Altenheime getan - bereits ab Frühjahr 2020. In manchen Konstanzer Heimen war noch im Herbst 2020 keine besondere Eingagskontrolle installiert. Da waren in der Schweiz Besuchersschleußen bereits Standard. Ein wichtiger Baustein der CO-19 Maßnahmen - zusammen mit der Personalführung...

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Schmierinfektion
Ein weiteres, vernachlässigtes Problem ist die Verbreitung durch Schmierinfektion. Diskutiert wird zwar ausgiebig über Masken, Aerosole, Tests und Impfungen, aber die Verbreitung über kontaminierte Flächen ist wohl noch nicht ausreichend abgehandelt worden.

Inzwischen liegen aber Studien vor, die eine Lebensdauer des Virus von bis zu 5 Tagen annehmen. Besonders auf glatten Flächen ist die Infektionsgefahr höher, weil auf Pappe, Holz und Karton das Virus sich in den Rissen und Ritzen verkrümelt.

Wenn ein Lieferant Gemüse und Obst vom Großmarkt abholt, hat das Transportgut schon einige Infektionen hinter sich: Der Tomatensortierer oder Pflücker hat kräftig drauf gehustet, der Transportarbeiter die Plastikkisten angefaßt und der Fahrer seine 10x benutzte Maske auf der Apfelkiste abgelegt.

Da nutzt es nichts, wenn die Kisten am Nebeneingang der Küche "berührungslos" abgestellt werden.

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Ja man kann es auch lassen, zu ernten, zu liefern, zu essen und zu trinken, und sich still ins Bettchen legen, die Hände falten und warten, bis der Tod eintritt.

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eben die (muslimischen etc.) Reinigungs- und Hilfsskräfte ...
weil der Gründer - in der NSDAP war... (desssen Tochter beim MSB Spartacus)


Wenn ich diesen Blog nicht lesen würde, wüsste ich echt nicht, dass die Corona-Pandemie durch muslimische Reinigungskräfte, Nazi-Opas und kommunistische Töchter verursacht wurde.

Danke für die Aufklärung, deren gedankliche Klarheit und faktengebundene Schärfe mich tief beeindruckt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Deutsches Hygienebewußtsein
Daß es damit nicht weit her ist, zeigen solche schnoddrigen Beiträge. Wer will mag bei diesem undelikaten Thema googeln, z.B. Zustände auf öffentlichen Toiletten, Ausstattung des durchschnittlichen deutschen Badezimmers usw.

Zu hoffen ist, daß die Pandemie dieses Bewußtsein geschärft hat.

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@thorha
Wenn ich diesen Blog nicht lesen würde, wüsste ich echt nicht, dass die Corona-Pandemie durch muslimische Reinigungskräfte, Nazi-Opas und kommunistische Töchter verursacht wurde.

Exakt, thorha. Nur die Juden und die Schlitzaugen sind ihm diesmal durch die Lappen gegangen.

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@colorcraze
Unabhängig von Koroner ist das Schmierigste weit und breit die Tastatur an Rechnern und der angewachsene Handfortsatz, auch Handy genannt. Da ist ein Klodeckel ein Scheißdreck dagegen, *hust*. Ob sich die Tatsache auf den Inhalt von Texten auswirkt, da sind sich die Gelernten noch nicht einig.

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Städte-CI in D
Ich war im Februar in Marburg, Kassel & Göttingen.

Und wünsche niemanden*
die ( kostenpflichtige ) BahnhofsWCEinrichtung
betreten zu müssen.

* erst recht nicht Sehbehinderten

Es ist nicht nur visuell sehr gruselig.
Man kommt nicht umhin, bei der Gelegenheit
den Begriff Verachtung um einen Aspekt zu erweitern.

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@fritz_: Ja, das Naheliegenste (und ständig in der Hand rumgedrückte) wird gern mal übersehen.
Davon abgesehen wird Obst während Ernte und Transport sicher weniger betatscht als von so manchen speziellen Kundinnen im Supermarkt, die ich schon beobachten konnte.

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Als Ignorant
steht man oft sauberer da, Thorha. Das war ja auch Graf Lambsdorfs Argument im Grunde, das muslimische Übergewicht auf deutschen Intensivstationen zu beschweigen.

In New York waren es auch Juden, die überproportional unter den Schwerkranken vertreten waren. Orit Arfa kann dazu einiges sagen, übrigens. Es dauerte auch da eine Weile, bis man reagiert hat, aber dann hat man - auch mit Polizeieinsätzen bei Hochzeiten und Beerdigungen - reagiert.

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Werter Herr Kief - warum soll man das verschweigen? Mir ist nicht ganz klar, was damit gewonnen wird. Nur wenn man von einem Problem weiss, kann man es loesen - wird es totgeschwiegen, geht das nicht mehr.

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Es gibt in Deutschland mittlerweile etliche Tabuthemen die man nicht erwähnen darf. Weil die könnten den böhsen Nadsis in die Hände spielen. Das führt mittlerweile zu ziemlich bizarren Klimmzügen.

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gux - es ist Teil
der hiesigen Folklore, andere als hitlerafffin zu bezeichnen. Man ist es so gewönhnt. Und Gewohnheit, das wussste schon Christian Fürchtegott Gellert im Göttinger Hain, iwwerischens, Gewohnheit schrieb der, macht den Fehler schön...

Zu sagen, dass die Bangladeshis in GB vulnerabler für CO-19 sind (das ist ein Befund, nota bene, ich habe die Untersuchung oben verlinkt), interessiert daher zu allererst - und meist: allein - um die Chance beim Schopf zu ergreifen und Adolf-Adolf zu rufen, weil man nach Linie (oder: Abstammung, oder: um Darwin zu zitieren: nach Rasse), kurz und gut: Nach bilologischen Kriterien differenziert hat.

Die Idee dahinter ist ein Reinheitsphantasma, das derlei Gedanken nicht zu denken verlangt, oder wenigstens: Sie nicht auszusprechen.
Ich habe das schon oft gesagt: Die gesamte seriöse Pharmaforschung z. B. macht diese Unterschiede, eben weil die Menschen auch biologisch verschieden sind, je nach Herkunft. Aber derlei wird gern souverän abgeschmettert. Vorrang haben die Reinheitsideen - und damit die naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Ignoranz. Gern gepaart mit erkenntnisfernem aber gesinnungsfestem Biedersinn.

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Herr Kief, es ist im UK allgemein bekannt, dass BAME ein erheblich höheres Risiko haben, und das ist nicht nur Gegenstand von Diskussionen, sondern auch von Untersuchungen, weil man das schließlich vermeiden will. Sowohl ICNARC (Daten zur Intensivpflege) als auch die Public Health England Daten schlüsseln ganz normal nach 'ethnicity' auf.

Die Ursachen sind natürlich komplizierter, aber auch schwierige Probleme kann man lösen - aber nur, wenn man darüber spricht.

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Hitlerjunge Kief, es ist völlig Rille, ob sich Bangladeshis in GB nach Statistik häufiger infizieren oder einen größeren Schwanz als Sie haben. Niemand zweifelt daran.

Das Eklige war und ist, dass Sie sich daran aufgeilen und sich im selben Moment in Ihrer ganzen biederen Eitelkeit als verfolgte Jungfrau in Pose werfen.

Apropos Jungfrau: Frauen in Deutschland infizieren sich erheblich häufiger als Männer. In allen Altersgruppen über 14. Mittlere Altersgruppe +12 %.

Diese Information wird von den Illuminaten unterdrückt!

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Verlierer reden
ad personam und rufen Adolf, Adolf. Internetgesetz, nedwahr.

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Weinerlich und ironiefrei ist er also auch noch.

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Schrotsäge
Da sie damit Schgwierigkeiten haben: In den von mir erwähnten Sterbezahlen liegen zwei Informationen. Die Zahlen zeigen, dass im Monat Nov 2020, verglichen mit dem Nov 2019 eine Übersterblichkeit von etwas über 8000 gibt. Diese Übersterblichkeit findet sich beim Vergleichen, aber nahezu ausschliesslich bei über-80jährigen. Sie finden sich bei keiner anderen Altersgruppe!
Ich wiederhole: Die Aussage, dass NUR Alte, und solche mit einschlägigen Vorerkrankungen wirklich in Gefahr sind, war auf manchen der sogenannten Verschwörungstheorie Webseiten bereits von genau einem Jahr bekannt... Man hätte also mit einem Bruchteil des verschwendeten Geldes, von den Ruinierten gar nicht erst anzufangen, massive Schutzmassnahmen für die tatsächlich Gefährdeten treffen können. Statt dessen boykottiert man solche Professoren lieber...
Und man stellt lieber Bürgern die alleine, aber ohne Maske, auf einer Parkbank sitzen Bussgeld Bescheide von ? 250 aus. Und der Urnenpöbel lässt es mit sich machen und zeigt damit einmal mehr, dass jedes Volk genau die Regierung hat, die es verdient.

Und... wenn ihre 5 Tage Theorie mit den Infektionen durch "Lieferanten von Gemüse und Obst" korrekt wäre, dann müssten sich Unzählige täglich in Supermärkten bei Einkaufen infizieren, was sie offensichtlich nicht tun... ganz abgesehen davon ist wohl so, dass das Virus für über 95% der Bürger ungefährlich ist, und die meisten von denen eine Infektion nicht mal bemerken.

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Das lange Ausbleiben
angemessener Schutzmassnahmen für die Alten, tdv, ist eines der großen Räsel des letzten Jahres. Natürlich durften die "Corona-Leugner" (und die AfD) nicht recht behalten, das war eines. Dazu kam wohl, dass das andauernde Schüren von Panik ebenfalls diese Entscheidungen offenbar schwer beeinträchtigt hat.
Klar ist: In der Schweiz gibt es hier ein Best Practise Beispiel - und zwar bereits von März 2020 an.

In der Schweiz wurde das paradoxerweise auch dadurch erleichtert, dass dort Alte durchaus auch die Option haben, zu sagen, sie wollen nicht unbedingt weiterleben. - Man hat es daher auch leichter akzeptiert, wenn Alte sagten, sie wollen nicht vollkommen abgeschottet werden. Solche Abwägungen wurden in Deutschland - gerne unter ausdrücklicher Berufung derr Kirchennz. B. auf Adolf Hitler auch hier - abgewürgt.

Eine komplexe Lage, die die Schweizer bisher gut gemeistert haben.

PS

In der CO-19 Debatte wird Best Practise unterschätzt. - Vermutlich auch wg. Panik.

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tdv - ich verstehe durchaus Ihr Argument, aber das ist sehr Deutschland-spezifisch. In vielen anderen Laendern sah es deutlich schlimmer aus.

"Die Aussage, dass NUR Alte, und solche mit einschlägigen Vorerkrankungen wirklich in Gefahr sind, war auf manchen der sogenannten Verschwörungstheorie Webseiten bereits von genau einem Jahr bekannt." - das war auch schon anderen bekannt. Im Mai hat David Spiegelhalter (ganz sicher kein Verschwörer) recht schön gezeigt, dass COVID letztendlich einfach das ohnehin vorhandene Sterberisiko proportional vergrößert, und man damit eben im Alter exponentiell stärker bedroht ist.

Das Problem ist doch vielmehr, was man mit der Information macht. Alle gefährdeten Schützen? Das hat man versucht, aber das hängt von sehr vielen Faktoren ab - Mehrgenerationenhaushalte sind da ein großes Problem. Und natürlich ist der Schutz einfacher, wenn es weniger Fälle gibt.

Die "Verschwörer", wenn wir mal bei der Bezeichnung bleiben wollen, haben mMn einen grossen Fehler begangen: statt bei den Fakten zu bleiben haben sie sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt und zum Teil ziemlichen Unsinn erzählt (Homburg zum Beispiel). Es fällt schwer, jemanden ernst zu nehmen, der nicht nur die Grundlagen nicht versteht, sondern sich auch arrogant weigert, Fakten zur Kenntnis zu nehmen.

Wer in der Diskussion wirklich gefehlt hat waren ihre Fachkollegen: Mediziner und Virologen haben einen sehr einseitigen Blick - es geht ihnen generell darum, Krankheiten zu vermeiden und sie ignorieren sehr oft das größere Bild. Das gleiche trifft natürlich auf alle anderen Gruppen zu. Wäre es hier nicht die Rolle von Philosophen - wenn man den Begriff einmal weit fast - ein wenig Argumente abzuwägen und in Perspektive zu bringen? Davon habe ich nur sehr wenig gelesen, und wenn, dann in einer eher unglücklichen Art.

So langsam sind wir an einem Punkt angekommen, wo man Panikreaktionen durch wohlüberlegte Antworten ersetzen kann, bei denen man auch vernünftige Überlegungen zu Risiken machen kann. Die Diskussion zur Öffnung von Schulen in England war mMn recht vernünftig: man nimmt mehr Fälle in Kauf, weil allmählich das Risiko für Kinder zu groß wird - und das wird man weiter machen müssen. Aber eine richtige, offene Diskussion zu dem Thema fehlt.

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Keine Ahnung, wie hier jemand, der für seine Vorliebe für Schrottquellen bekannt ist, ausgerechnet beim Thema SARS-CoV-2 auf "Hitler" kommt. Aber gut, ich kann nicht in fremde Köpfe gucken. Wirkt jedenfalls im ersten Moment eher schräg.

Ivermectin:
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Wurde hier von einigen als potentielles Wundermittel angepriesen. Forschungsbedarf liegt zweifelsfrei immer noch vor, aber die Lage hellt sich auf:

"has no significant effect on treating #COVID19 early after disease onset"

https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2777389

Jetzt müsste noch ein großer und untendenziöser Wisenschaftsversteher aufkreuzen, der uns erklärt, warum diese aktuelle Studie methodisch und methodologisch völlig falsch sei. Herr Kief vielleicht?

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In der aktuellen Atmosphäre lehnt sich kaum jemand aus dem Fenster.

Wenn zB ein Volkswirt was über Lockdownschäden sagt, bekommt er den Titel Mörder der Grosseltern schneller verliehen als das Gespräch zu Ende ist. Und falls er hartnäckig ist, ist der Schritt zum Euthanasie Befürworter schnell gemacht, medial. Tut sich doch kein denkender Mensch freiwillig an.

Ein bisschen Rummäkeln, Stoffmaske, blaue Maske oder FFP2, 1.5m Abstand oder zwei, Tests umsonst oder gegen Gebühr, Impfen wir auch Samstags oder nur bei Regen, das trauen sich mittlerweile zumindest die FDPler wieder, aber die eigentlich zu führende Debatte über gesellschaftlichen Nutzen und Schaden von Verordnungen, die führt lieber keiner.

Am süssesten ist doe Idee, der MdB möge dich seinen Kommissionen spenden, wahrscheinlich am Besten der eigenen Partei.

Wie meine Oma schon sagte ?alle in einen Sack und mit dem Knüppel drauf, triffst immer den Richtigen?...

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Es gibt einen Volkswirt aus Hannover, der hauptsächlich durch großen Unsinn und Klagefreudigkeit (oder zumindest deren Androhung) aufgefallen ist - aber eben nicht durch Fachwissen ... genausowenig wie man epidemiologische Modelle ganz einfach für wirtschaftliche Fragen verwenden kann, funktioniert das Gegenteil.

Genau solche Leute sind das Problem (auf beiden Seiten) - eine durch mangelndes Fachwissen unterstützte Selbstsicherheit, die jeden Widerspruch als persönlichen Angriff sehen anstatt sich zu überlegen, dass es meistens mehr als eine richtige Meinung gibt.

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gux,
bei diesem Thema (wie bei fast jedem) bringt mich persönlich die Bigotterie vieler Beteiligter zum Würgen.

Nehmen wir mal an, Lebensschutz wäre der höchste Wert in der Pandemiebekämpfung. Nehmen wir weiterhin an, dass Pandemieschutzmassnahmen selber keine Leben kosten (sehr fraglich, aber als Annahme ...).

Dann liegt das eigentliche Versagen auf der Hand - es ist der Unterschied zwischen deutschen Coronatoten und den taiwanesischen pro hunderttausend Einwohner (Taiwan als Beispiel für best practice). Oder anders ausgedrückt - man hat sich in Deutschland wie in den meisten entwickelten Staaten entschieden, einen "Mittelkurs" zwischen "Lebensschutz" und "öffentliches Leben aufrechterhalten" zu fahren.

Bedeutet im Klartext, man akezeptiert X Tote pro hunderttausend Einwohner als Preis dafür, Teile des öffentlichen wie wirtschaftlichen Lebens aufrechtzuerhalten. Dann liegt der Unterschied zwischen Schweden und Deutschland offenkundig nur noch in der Zahl der Toten, die man in Kauf zu nehmen bereit ist, nicht mehr im Prinzip!

In der öffentlichen Debatte tun aber die journalistischen, politischen und philosophischen Heuchler so, als wäre der Unterschied zwischen der deutschen und der schwedischen Lösung ethisch fundamental, denn die eine rettet, die andere gefährdet angeblich Leben.

Und das ist - mit freundlichem Verlaub - schlicht zum Kotzen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@buerger: da sagen Sie was. Denn das ganze Getue um Covid-19 zeigt m.E. vor allem eines: wir als Gesellschaft sind unfähig (geworden) so etwas wie einen gesellschaftlichen Diskurs zu führen, der mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu vereinbaren ist.
Sie werden die gleiche Beobachtung machen, wenn Sie sich das Thema "Klima" ansehen, oder "Migration", und ganz aktuell bei "Gendersternchen und andere Anpassungen der Sprech- und Schriftsprache".

Es ist so, als ob die Leute nicht mehr diskutieren können, jedenfalls nicht sachlich. Argumente sind sowas von vorvorgestern, es zählt die Emotion, die Haltung, das Bewußtsein, was dann Fakten ersetzen oder gar überwinden soll. Jeder einzelne lebt in diesem Hollywood-Kinderfilm, in dem einzig die Motivation oder diese eine emotionale Rede oder dieser eine "Scheiss auf die Regeln" Moment zählt, alle begeistert sind, man dazugehört und von der Gesellschaft angenommen wird, und alles gut ist. Da diskutieren lauter Kinder mit Psychoschaden, so mein Eindruck.
Gleichzeitig bedienen sich die gesellschaftlichen Gruppen, die so gut organisiert sind, dass sie ihre Interessen nicht nur formulieren, sondern auch durchsetzen können, der immer feineren, besseren Analysen des menschlichen Verhaltens, und richten ihre Manipulationsprogramme daran aus. "Presuasion" von Cialdini, "Nudge" von Thaler, legten Methoden offen, die es praktisch schon lange gibt und die lange angewendet werden. Man muss da gar keine CIA oder pixelige Interviewfilme aus den 1980er mit pensionierten KGB Generälen auffahren, die Methoden sind alle klar und offen, man hat sie bei Scientology beobachtet und "Pfui" gerufen, die Politik hat sie bei den "Grünen" und später "Die Linke" angewendet, weil die mal "bäh" waren, und heute wenden Grüne, Linke und die meisten anderen Parteien da auf die AfD an. Anlass und Begriffe ändern sich, die Niedertracht der Methode nicht.

Die große Frage ist, was kann man dagegen tun? Den Deutschen hat man, einst aus gutem Grund, ihren Exzeptionalismus weitgehend ausgetrieben, die letzten Hochtürme (Automobilbau) werden gerade geschleift, die Wehrfestungen (Mittelstand) ausgehungert, und den leisen schleichenden sich Zeit lassenden asiatischen Imperialisten vor die Füße geworfen.

Bildung, eine der wenigen Ressourcen, die sich um so stärker vermehren, je mehr von ihr hat, die ist herunternivelliert. Danisch nennt das "Dummenkult", ich sympathisiere mit dem Begriff. Meritokratische Elemente der Gesellschaft, vulgo das Leistungsprinzip, werden verwischt durch platte Ungleichbehandlung die sich Gleichstellung nennt, oder durch Identitätspolitik, die nur Gruppen und keine Individuen kennt. Und dabei verkennt, dass gerade Deutschland mit Identitätspolitik eher schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Man kann sich selber so verhalten, man kann seine Kinder so erziehen, aber was noch? Früher hätte ich gesagt, Leute, geht in die Parteien und ändert die von innen. Mittlerweile bin ich auch da verzagt. Wo man hinschaut, ist diese Dummheit und Wurstigkeit und Hybris, und man will eigentlich gar nicht mehr, dass es besser wird, sondern wünscht den anderen nur noch, dass sie endlich auf ihre große weit aufgerissene Fresse fallen.

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Chapeau, schön formuleirt und auf den Punkt gebracht.

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ThorHa - ist das Problem nicht eher, dass niemand mehr bereit ist, unbequeme Entscheidungen zu treffen und auch durchzusetzen? Warum verschiedene Länder wie gehandelt haben, und welche Auswirkungen das hatte, wird wohl für die nächsten Jahrzehnte Bücher füllen und viele Menschen in Brot und Arbeit halten - aber schon jetzt scheint klar zu sein, dass es eben nie eine einfache Lösung gab. Die "Experten" wissen natürlich alle besser, wie man es richtig macht ...

Ich glaube, es ist für Menschen sehr schwierig, einen Gegner zu bekämpfen, der streng rational ist und sich eben nicht durch clevere Tricks täuschen lässt. Und als Gesellschaft haben wir wohl verlernt, mit solchen Bedrohungen zu leben.

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gux, von 13:27
""Die Aussage, dass NUR Alte, und solche mit einschlägigen Vorerkrankungen wirklich in Gefahr sind, war auf manchen der sogenannten Verschwörungstheorie Webseiten bereits von genau einem Jahr bekannt." - das war auch schon anderen bekannt."

Selbstverständlich, aber nicht das war mein Thema, sondern die Tatsache, dass Leute die dies veröffentlichten zensiert, gesperrt und staatstragend in den "Qualitätsmedien" als Idioten dargestellt worden. Gleichzeitig hat man mit offensichtlich erlogenen Aussagen der Drosten und Wieler unzählige Male auf bereits duirch die Medien verängstigte Leute eingehämmert.
Ich erinnere nur an die Zahl der all-abendlichen "Neu-Infektionen" zB in Tagesschau, die ja niemals die Zahl der Neu-Infektionen, sondern stets die Zahl der positiven Tests war und, dass dazu NIEMALS erwähnt wurde, dass es bestenfalls ein paar wenige % sind, die tatsächlich daran erkranken werden. Jeder Versuch darauf in einem Kommentar hinzuweisen wurde zensiert!
Die Manipulation und Verdummung benutzten Leute wie Wieler um mit der Mär von einer Verdopplung der Fallzahlen, so weit ich mich erinnere in Woche 13, 14, 15, den Leuten Angst einzujagen. Da die Massenmedien natürlich dazu geschwiegen haben, musste man selber recherchieren um herauszufinden, dass die Ursache der Verdopplung ganz einfach an der Verdopplung der durchgeführten Tests lag! Und die Leute, Fachärzte, die darauf hingewiesen hatten wurden ausnahmslos vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen. Total wegzensiert. Viele der Beiträge in diesem Thread würden in jedem deutschen Forum zensiert!

Und dies ist nur ein Beispiel für die vorsätzliche Verängstigung der Massen.
Sehr viel schlimmer ist die Verlogenheit was die "gestestete" mittel- und langfristige Sicherheit der Vaccine angeht. Und dazu kommt dann der rein politisch motivierte Umgang mit dem russischen Sputnik. Einem konservativ hergestellten Impfstoff, der ja weltweit keinerlei Probleme zu bereiten scheint, dann darauf würden sich die verlogenen Medien ja mit Schaum vor dem Mund stürzen: "Putin ermordet Millionen mit seinem Pfusch Serum!"
Es kostet auch nur die Hälfte, aber die Verbrecher in Berlin und vor allem die Ungewählten in Brüssel müssen halt ihre politischen Verbindungen finanzieren....
So dumm, anzunehmen, dass die paar Maskenskandälchen bei CDU/CSU das einzig Korrupte in diesen aber-Milliarden Covid Business ist, sind leider zu viele. Und selbstverständlich ist das, wie sie ja erwähnt haben, in jedem Lande dieser Welt so.
Man kommt ja mittlerweile ins Grübeln wenn man als Pazifist darüber nachdenkt, ob das chinesische System, das korrupten Offiziellen schon mal hier und da die Rübe abhackt, vielleicht doch nicht gar so schlecht ist....

thorha, 15:17
Sie sprechen mir mal wieder aus der Seele... Das Problem ist, dass diese, natürlich politisch korrekten, einzig zugelassenen Argumente in dieser Diskussion, von den meisten Menschen widerspruchslos und gedankenlos akzeptiert werden, und zB in den ÖRR Talkshows allwöchentlich erneut eingehämmert werden.

greenbowlerhat, 15:33
Wirklich ganz hervorragend zusammengefasst. Ich versteh nur zu gut, dass man an beim Schreiben irgendwann an seinen Blutdruck denkt und lieber Schluss macht. Aber die Frage auf die mich die Antwort interessieren würde ist: Glauben sie, dass diese Entwicklung so von ganz alleine abläuft? Ich kann mich noch daran erinnern, wie vor vielen Jahren (für mich) als erste die Nachdenkseiten auf diese intensive Kampagne zur Verdummung, mittels gleichgeschalteter Meinungsmache und Manipulation hinwies.
Wie kommt es, dass Politik, Medien, digital Konzerne und Finanzwelt da so nahtlos zusammen arbeiten?

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Ein großes Problem in Deutschland ist, daß niemand zuverlässige Zahlen hat - und damit sind solche Diskussionen schwierig. Wenn Sie mit Krankenhausärzten reden, dann sieht das Bild zum Beispiel sehr anders aus - die meisten haben so etwas noch nicht erlebt.

Die Ansicht, dass die meisten positiv getesteten keine Symptome haben oder nicht krank werden, wird nicht unbedingt durch solche Daten bestätigt: die englischen (repräsentativen) Daten deuten auf gerade einmal 30% hin - und rund 20% aller infizierten haben noch Symptome nach 5 Wochen. Das ist natürlich etwas anderes als Sterblichkeit, aber hat das Potential für größere Probleme.

Die Zahl der positiven Tests sind natürlich nicht die Zahl der Neuinfektionen, aber inzwischen ein sehr guter Marker dafür, denn die Zahl der falsch-positiven ist klein. Das Problem ist die Vorhersage - das ist viel schwieriger, besonders, wenn man keine zuverlässigen Daten hat (wie in Deutschland) - und kleine Fehler am Anfang potenzieren sich. Warum es Deutschland nicht schafft, eine zuverlässige Datengrundlage zu erheben, ist eine der vielen Fragen, die kaum jemand stellt (Drosten hat das mal gemacht), weil die Antworten wohl für alle unangenehm sein könnten.

Hier werden seit dieser Woche alle Schulkinder & Familien getestet, in vielen Regionen 2 Mal pro Woche (bei uns hat sich die Zahl der Tests von von 700,000 pro Tag auf 1,400,000 pro Tag verdoppelt), aber die Fallzahlen sind nicht gestiegen. Wenn mehr Tests zu höheren Fallzahlen führt, dann deutet das eher auf ein generelles Problem einer hohn Dunkelziffer hin, oder? Das ist aber eigentlich reine Statistik und nicht sonderlich kontrovers.

Man kann über Sputnik nicht positiv reden, ohne auch über AstraZeneca positiv zu reden - die sind sich vom Prinzip her sehr ähnlich. Es ist doch schön, wenn man hier jetzt mit einer Klappe die bösen Briten und die bösen Russen (und die bösen Schweden) schlagen kann, oder?

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Die verlässlichen CO-19
Daten, gux et. al. der evidenzbasierten hiesigen KKH-Mediziner sagen, dass die Intensivbettenbelegung durch CO-19 im Bereich der üblichen Zahlen lag - nichts besonderes zu vermelden. Hier die Daten des Klinikzusammenschlusses der Evidenzbasierten Mediziner, aufbereitet von dem Medizinpublizisten und Heidelberger Hausarzt Gunter Frank:

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_vom_24.11.2020_gute_nachrichten_schlechte_presse

Dito Schweden. Schweden hatte 2020 0,03% Covid-Tote, das sind ganz genau soviel wie alle sechs Jahre bei einer hefigeren Grippewelle.

Die sauber aufbereiteten Daten hat der Blogger HailtoYou hier:

https://hailtoyou.wordpress.com/2020/11/29/against-the-corona-panic-part-xix-wuhan-corona-vs-previous-flu-waves-sweden-quantified-on-near-final-data-for-2020/#comment-47231

Die verblüffendste neue Entwicklung ist der gleiche Kurvenverlauf der CO-19-Erkrankungen in Florida (kein Lockdown seit November) und Kalifornien (Lockdown).
Ebenfalls verblüffend: Die Sterbezahlen in Schweden für die letzten sechs Wochen sind besser als z. B. die für Deutschland. 

https://twitter.com/fpiatov/status/1365937251096682497/photo/1

Es gibt diesen Artikel auf der ziemlich unverdächtigen Seite Business-World, der bissle die Lage im Überblick zusammenfasst und zu dem Schluss kommt, Lockdowns funktionieren nicht:

https://www.bworldonline.com/its-final-lockdowns-dont-work/

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Herr Kief, dann schauen Sie sich doch einfach einmal die britischen Daten an: gibt es bei coronavirus.data.gov.uk in vielfältiger Form - oder reden Sie einfach mal mit einem Krankenhausarzt und nicht einem Hausarzt. Und die angeblichen 0.03% sind ein derartiger Unsinn, dass es schon fast eine Beleidigung ist, so etwas hier zu zeigen. Sie glauben wirklich, man könnte 0.3 Promille Änderungen zuverlässig bestimmen?

Übrigens, der Heidelberger Hausarzt hat auf einen Bericht gelinkt, der regelmäßig erneuert wird - und jetzt plötzlich genau das Gegenteil von dem sagt, was er behauptet. Seltsam, oder>

Aber wissen Sie was? Reden Sie doch einfach mal mit denen, die betroffen sind - ich vermute, dazu haben Sie nicht den Mut, denn dann würden Sie mit der Realität konfrontiert. Ich denke, ein Joschka Fischer Zitat wäre hier durchaus angemessen.

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gux, es sind die
offiziellen Sterbedaten für 2020 für Schweden, also für das erste Jahr ohne Lockdown. - Ergebnis: Nichts besonderes - einfach die Zahlen eines heftigen Grippejahres, und das war's.

Die Prognosen von Neil Ferguson/Imperial College London vom Frühjahr 2020 für Schweden sind also empirisch widerlegt - er hat sich um Größenordnungen verhauen als er (u. a. für Schweden) eine Katastrophe vorhersagte, denn nichts dergleichen ist eingetreten, wie wir nun empirisch abgesichert sehen können.

Auch die von mir oben verlinkten ziemlich parallelen Ablebekurven für Deutschland und Schweden sind ofiizielle Zahlen, dut ma Leid, isch kann nix mache.

Do is noch ä gründlichi Unnersuchung wege Lockdown:

https://cspicenter.org/blog/waronscience/the-case-against-lockdowns/

- Ergebnis: Dä Lockdwon bringt ned viel und: Wird nicht seriös debattiert, denn zu einer serösen Debatte der Lockwdwon-Effekte gehört zwingend eine Cost-Benefit-Analyse, die leider strikt verweigert wird.

Hier eine Graphik zu den aktuellen Sterbedataten in Schweden verglichen mit den letzten Jahren

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Lieber Herr Kief, was soll's? Sie lassen sich nicht überzeugen,

In Schweden sterben pro Jahr rund 90,000 Menschen (so sagen es Ihre Daten), 0.03% davon sind 27. Sie meinen wirklich, nur 27 Menschen in Schweden seien an COVID gestorben (der Artikel, der das behauptet, ist übrigens von Juni 2020).

Laut 'ourworldindata' gab es in Schweden seit März etwa 13,000 Tote durch/mit COVID, das sind 14% - zum Vergleich, in Dänemark sind es etwa 4%. Man sollte Zahlen immer ein wenig auf ihre Plausibilität prüfen, oder?

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@tdv: sehen Sie, da liegt eine gewisse Schwierigkeit. Die Versuchung ist natürlich groß, da einen bösen Plan hinter zu vermuten, zumal die "Verdummung" ja auch anderswo wie z.B. in den USA zu beobachten ist.

Ganz, ganz, grob (!!!): für viele Menschen ist das Leistungsprinzip und die Konformität mit ausgesprochenen oder stillschweigend vorausgesetzten gesellschaftlichen Normen (also Gesetzen aber auch Moral) nicht mehr notwendig zum Überleben. Schwache werden geschützt, ohne dass nach der Ursache für die Schwäche gefragt wird. Es gibt wenig bis keinen Anpassungsdruck, auch für jene, die sich nicht einfügen wollen. Manches kommt wohlmeinend in Gestalt von Sozialleistungen daher, manches in Form einer Duldung von Verstößen bzw. der Richtdurchsetzung von Regeln.

Überhaupt, Regeln - die fein ausdifferenzierte aber ungeschriebene Moral ist in weiten Teilen ersetzt worden durch unglaublich komplexe geschriebene Regeln, also Gesetze, so dass man heute in vielen Gesellschaften praktisch keinen Tag verbringen kann, ohne in irgendeiner Form gegen eine geschriebene Vorschrift zu verstoßen. Gesetze wirken aber nun mal unterschiedlich - es ist meistens erlaubt, was nicht verboten ist, während Moral auch da ein "das tut man nicht", oder ein "das gehört sich so" vorsehen kann, wo es kein Gesetz gibt.

Wir ersticken uns selbst in Komplexität, wir haben Mitleid und fühlen uns gut dabei, und, ja, wir akzeptieren auch die halbgaren Rechtfertigungen der Versager. Die unter anderen Umständen nicht überlebt hätten oder sich angestrengt angepasst hätten. Letztlich Darwinismus in Reinform. War wieder mal belegt, es geht auf Dauer nicht gut, zu ignorieren was die Natur so vorgesehen hat. Änderungen müssen da langsam, schleichend gehen.

Also: wir suchen ein wenig verloren den Mittelweg zwischen Freiheitlich-Demokratischer Grundordnung und der Verantwortung, mit dieser Freiheit so umzugehen, dass es für uns und die Gemeinschaft das Beste ist - verlieren aber immer mehr den Weg, weil einerseits Wohlmeinende uns einflüstern, wir müssten doch nur Verantwortung für uns selbst und eigentlich noch nicht mal das übernehmen, es sei ja gesorgt für alle. Andererseits können Teile der Bevölkerung, vor allem die, die den Großteil des Reichtums bei sich allokiert haben, mit Freiheit für alle so gar nichts anfangen und ziehen die Berechenbarkeit von abhängigen Konsumenten vor.

Sie sehen, ich eiere auf der Suche nach Ursachen. Sind es die "Alt68er"? Zum großen Teil ja, also die Spuren die sie hinterlassen haben, die Leute damals sind da meist über 70, manche nähern sich den 80.

Sind es Psyops? Vermutlich, von jeglicher Seite.

Ist es der Zerfall der westlichen Gesellschaft die in Dekadenz versinkt? Vielleicht auch, denn der einigende Faktor eines gemeinsamen äußeren Feindes, der vielen Einrichtungen und Menschen erst einen Lebenssinn gegeben hat, fehlt.

Ist es die Informationstechnologie? Vielleicht, weil sie Arbeitskraft freisetzt, die eben nicht von neuen Berufen aufgesogen wird. Die träumerische Idee (auch der BGE-Befürworter) des edlen Künstlers, Literaten, Arschabputzer im Altenheim oder Müllentleerers der sich seinem Traumjob nur deshalb verweigert, weil er wegen seiner wirtschaftlichen Nöte als Programmierer arbeitet, die sind soviel Quatsch wie Unfug.

Wir leisten uns verdeckte Arbeitslose, wie Danisch und auch das Team Klein/Diefenbach immer wieder schön darstellen, und die haben handfeste, existenzielle Interessen an so manchem, was wie hier im grünen Salon als quatsch bezeichnen.

Aber wird das alles gelenkt? Gibt es den großen bösen Plan? Am Ende Herrn Soros, der aus dem SPECTRE Luftschiff seine Agenten steuert?

Letztlich sind es viele Elemente, viele Interessen, viele Entwicklungen die da reinspielen, und ja, da wäre auch noch Platz für eine Verschwörung, aber ich fürchte, es geht auch ohne sie. Der Mensch braucht nicht immer einen Plan, um sich dumm oder schlecht oder schädlich zu verhalten.

Vielleicht ist es sogar ganz klug, demütig zur Kenntnis zu nehmen, dass sehr vieles in einer Gesellschaft sich eben ohne Plan entwickelt, und das zumindest manchmal auch gut so ist. Und genau dies den Überfürsorglichen Planern entgegenhalten, die unsere Sprache beherrschen wollen, indem sie Worthülsen und Metaphern besetzen und umdefinieren, indem sie Rechtschreibung und Rechtschaffenheit permanent umdefinierten, und allen suggerieren, sie und einzig sie hätten den Plan, wie es weitergeht, nein - alternativlos weiterzugehen habe.

Während die schweigende Mehrheit seufzt, und eigentlich auf eine wirkliche Führungskraft, einen Anführer wartet. Der freilich einen Augiasstall zu putzen hätte. Und der sich eben nicht als Held, sondern als eine Inkarnation des Haider entpuppen könnte

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Dieser Rattenfänger wird irgendwann kommen. In Gestalt eines deutschen Erdogans,Trunps, Johnsons, Haiders, Tsipras oder LePen.

So ähnlich endete auch die römische Republik. Dass Caesar eine historisch positiv besetzte Figur ist, verstehe ich in dem Zusammenhang bis heute nicht.

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Warum wird eigentlich Johnson immer mit Trump verglichen? In vieler Hinsicht sind das sehr unterschiedliche Menschen. Johnson ist nicht viel anders als Blair oder Cameron. Er ist sehr gut darin, sich zu verkaufen, aber das sind die meisten Politiker. Aber zumindest im Gegensatz zu Trump, Haider und LePen hat er es gerade nicht nötig, Stimmen dadurch zu gewinnen, dass er Ausländer oder 'undesirables' ausgrenzt - generell folgt er in vieler Hinsicht eher einem Liberalismus.

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Warum wird eigentlich Johnson immer mit Trump verglichen?
Weil er für die Umsetzung des Brexit gewählt wurde und das auch getan hat, nachdem Theresa May da eher wie das Ei im Eierlikör ranging. Und Trump mit seinem MAGA auch für einen anderen Kurs sorgte. Das sind die Gemeinsamkeiten in der Wahrnehmung, zumindest für Johnsons Anfangszeit.
Inzwischen, da gebe ich Ihnen recht, wirkt Johnson sehr "durchschnittlich", wie Merkel Macron Kurz et alii...

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Dass Caesar eine historisch positiv besetzte Figur ist, verstehe ich in dem Zusammenhang bis heute nicht.
Das hat wohl lt. Armstrong damit zu tun, daß er dem römischen Imperium tatsächlich eine neue politische Form gab (die noch 300 bzw. im Osten 1300 Jahre hielt), nachdem die zur reinen Oligarchie gewordene Republik sich in ständigen Bürgerkriegen und völlig abartigen Kalenderverirrungen (damit X die Wahl gewinnt, schiebt man Y Schalttage ein) "aufrauchte".

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@greenbowlerhat: sie fassen die Stimmung und die herumschwirrenden Fragezeichen über den Köpfen gut zusammen, nur bezüglich "die schweigende Mehrheit wartet auf einen Anführer" bin ich anderer Meinung, denn die wartet mE auf den endgültigen Zusammenbruch, nicht den Anführer (also eher sowas wie 1919 oder 1946 als wie 1917 oder 1933).

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Beleidigen Sie bitte unseren PM nicht - mit Merkel muss er sich nun wirklich nicht vergleichen lassen. Können Sie sich Frau Merkel vorstellen, wie Sie an einem Draht über London hängt und fröhlich mit Deutschland-Flaggen winkt?

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Beleidigen Sie bitte unseren PM nicht - mit Merkel muss er sich nun wirklich nicht vergleichen lassen.
Ja gut, bis man das endlich kann, braucht er noch viele Jahre Sitzfleisch.
Können Sie sich Frau Merkel vorstellen, wie Sie an einem Draht über London hängt und fröhlich mit Deutschland-Flaggen winkt?
Äh - ja?
Ich habe zwar wenig Phantasie, aber Vorstellungsvermögen schon.

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@gux, weil sie nicht so recht glauben wollten, daß es Einschüchterungsversuche gibt - gerade das da auf Danisch gefunden: https://www.danisch.de/blog/2021/03/11/linker-hausbesuch-mit-folter/

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colorcraze - ich glaube Ihnen gerne, dass es Einschüchterungsversuche gibt; aber läßt sich das wirklich verallgemeinern? Das kling schon ein wenig nach dem Ende von Weimar. Allerdings fällt mir auch auf, dass Auseinandersetzungen immer härter ausgetragen werden: unter der Vernichtung des Gegners geht es nicht. Hier gab es das mit dem Brexit, wo Familien (und Freundschaften) daran zerbrochen sind - das habe ich nie verstanden, aber das liegt vielleicht an meiner Jugend: auch wenn es da zum Teil sehr radikale Meinungsunterschiede gab, war allen klar, dass Familie und Freunde wichtiger sind.

Ihr Vorstellungsvermögen teile ich leider (oder zum Glück?) nicht - mir ist allerdings Johnson doch lieber als Merkel.

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@Gux, danke, aber ich kann Ihnen mal wieder nicht folgen. "Ein großes Problem in Deutschland ist, daß niemand zuverlässige Zahlen hat...." Für mich wird es da erst interessant, wenn man sich fragt, warum das so ist. Zufall? Inkompetenz? Vorsatz??? Die einzig schlüssige Erklärung für so vieles, scheinenleider mal wieder nur so manche Verschwörungstheoretiker zu haben. Leider beweist das natürlich gar nichts. Nur, andere Erklärungen findet man nirgends und versuchte Diskussionen dazu führen zu Zensur. Wie erklären Sie sich das alles ?

"Man kann über Sputnik nicht positiv reden, ohne auch über AstraZeneca positiv zu reden -"
Nochmal: In Südafrika liegt Astra Zenecas Wirkung bei zwischen 60 und 21%, die von Sputnik wird weltweit mir 92% angegeben. Man sollte Zahlen, nur weil sie einem missfallen, nicht ignorieren
Welche Varianten wir jetzt, bzw: wo, haben ist unwesentlich, gerade Sie wissen doch sehr gut, dass die Zukunft, was die Änderungen des Virus angeht, eher nicht so gut aussieht.

"...bei uns hat sich die Zahl der Tests von von 700,000 pro Tag auf 1,400,000 pro Tag verdoppelt), aber die Fallzahlen sind nicht gestiegen." Dass sich die Fallzahlen am Anfang einer Epidemie anders verhalten, als nach einem Jahr der Durchseuchung ist nur logisch.
Wieso die Fallzahlen steigen sollen, wenn man stets dieselben Personen testet ebenfalls. dann erhält man zwar tatsächlich Zahlen von Neu-Infektionen, aber über Änderungen bei der Zahl der Infizierten Symptomlosen sagt es nichts aus
Im von mir angeführten Fall hatten sich die Zahlen, wie Wieler selber zugeben musste, aber tatsächlich verdoppelt und zwar WEIL doppelt so viele Tests durchgeführt worden waren.
Selbe Frage: Zufall? Inkompetenz? Vorsatz???
Auch wenn jemand nur Tierarzt war, kann man doch davon ausgehen, dass da Vorsatz im Spiel war. Falls Sie selber dazu keine anderen Erklärungen haben, welche Schlüsse ziehen Sie dann daraus?

off this topic fragen sie: "Können Sie sich Frau Merkel vorstellen, wie Sie an einem Draht über London hängt und fröhlich mit Deutschland-Flaggen winkt?"
Wenn sie die letzten sechs Worte weglassen, tu ich das gerne...


@greenbowlerhat "... ich eiere auf der Suche nach Ursachen." Occams Rasiermesser dürften Sie kennen? Ich weiss nicht... sehen Sie, dass in den letzten 20 Jahren eine enorme Umverteilung von unten nach oben stattgefunden hat und, dass diese in Zukunft weitergehen wird? Ist die für Sie einfach so passiert? ooops? na sowas?
Sie kennen ja die Aussage von Soros, dass es einen Krieg zwischen Reich und Arm gibt und, dass seine Seite, die Seite der Reichen diesen Krieg gewinnt? Sie sehen die aburde Verschuldung von Staaten und Banken? Sie sehen die Macht von Digital Konzernen und Finanzwelt? Sie wissen was Surveillance Capitalism ist?

Ich stimme Ihnen zu, dass in dieser Welt ein barbarischer Sozial-Darwinismus herrscht. Aber ich kann keinen Fortschritt darin erkennen, alles was man an zivilisiertem Miteinander ín den Gesellschaften des Werte-Westens seit 1945 geschaffen hat, durch Habgier, Machtmissbrauch und massivste Korruption wieder zu zerstören. Diesen Fortschritt nennen sie Dekadenz?

Ich glaube im Gegensatz zu Ihnen nicht, dass " die Natur [irgendwas] vorgesehen hat". Wenn überhaupt, so hat sie einfach alles das vorgesehen, was in der Realität abläuft. Und ich glaube nicht, dass es die Natur war, die vorgesehen hat, dass in DE, einem der reichsten Länder der Erde, in der letzten Woche jedes Monats etlichen tausend Kinder inkompetenter alleinstehender Mütter/Väter keine ?2 mehr fürs Schul-Mittagessen zur Verfügung stehen. Es scheint mir eher ein perverser Auswuchs einer Demokratie zu sein, deren Mitglieder, und vor allem deren Urnenpöbel, es sich in der Ellbogenwelt der einer Gesellschaft eingerichtet hat, in der Habgier der letzte verbliebene Wert geworden ist. Ich habe mit einer Gesellschaft nichts gemein, in der sich das mittelmässige, linke und rechte Spiessertum anmassen darf, darüber zu entscheiden wer der Hilfe Wert ist, und wer halt krepieren soll...
Darwinismus hat nicht das Geringste mit Teleologie zu tun. Darwinismus "ist" einfach nur....

Da das gesellschaftliche Leben mittlerweile mehr und mehr so wird, wie sie es beschreiben, nehme ich dies zur Kenntnis und überlege mir dazu es nötig ist für mein Leben irgendwelche Konsequenzen aus dieser Entwicklung zu ziehen.
Selbstverständlich steht es ihnen frei in dieser Entwicklung etwas positiv zu sehen. Aber mich widern diese Zustände an, mich widern Politiker und Regierungen die solche Zustände zulassen an, und mich widern Leute an, die ohne Not solches Pack wählen.
Vielleicht gehören Sie ja zu denen "ganz oben"? Falls sie es aber nur in den Mittelstand geschafft haben, wissen sie ja sicher welche Zukunft die "Entscheider" für sie vorgesehen haben...
"... dies den Überfürsorglichen Planern entgegenhalten, die unsere Sprache beherrschen wollen, indem sie Worthülsen und Metaphern besetzen und umdefinieren, indem sie Rechtschreibung und Rechtschaffenheit permanent umdefinierten, und allen suggerieren, sie und einzig sie hätten den Plan, wie es weitergeht, nein - alternativlos weiterzugehen habe."
Völlig richtig, nur, wie sie sehen haben die "Entscheider" in unserer globalisierten Welt, keine grösseren Probleme diese Leute und ihre Ideen in ihre Interessen einzubauen. Denn es erlaubt ihnen ihre "Arbeit" mit dem Zauberwort des 21.Jahrhunderts "alternativlos" durchzuziehen.
Ganz wie colorcraze es ja schreibt, es wird zu einem gewaltigen Zusammenbruch geben...

@colorcraze...: Sie schreiben: "... Inzwischen, da gebe ich Ihnen recht, wirkt Johnson sehr "durchschnittlich", wie Merkel Macron Kurz et alii..." Das stimmt natürlich. Aber heisst das nicht eigentlich, dass wir in echt repräsentativen Demokratien leben?

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@tdv - das liegt wohl an mir, Sie sind nicht der einzige, der manchmal Probleme hat, mir zu Folgen; ich bemühe mich!

Warum man keine besseren Zahlen in Deutschland hat weiss ich auch nicht. Es ist nicht schwierig und man könnte das recht einfach machen - aber ich verstehe vieles nicht. Man hat Sorgen, mit Schnelltests die Fallzahlen zu erhöhen - man könnte doch ganz einfach die Werte getrennt voneinander betrachten (so macht man das hier). Ich denke, die Zensur ist der Unfähigkeit geschuldet, sich mit anderen Argumenten auseinander zusetzen - das ist durch soziale Medien natürlich viel einfacher geworden, und vielleicht ist das ein Grund? In einer Diskussionsrunde, in der man die Personen direkt vor sich hat, ist so etwas viel schwieriger.

Was den AZ Impfstoff angeht: es ging mir mehr um die Methode als den eigentlichen Impfstoff - beide beruhen auf dem gleichen Prinzip. Ich erinnere mich noch, dass mRNA Impfungen etwas ganz schlimmes waren - aber ehrlich gesagt wäre es mir ziemlich egal, welchen Impfstoff ich bekomme. Und anpassen lassen sich die Impfstoffe alle - das wird dann wohl wie bei der Grippe eine jährliche Wiederholung, bis es vielleicht einmal einen Universalimpfstoff gibt (und da bin ich auch skeptisch, wer sollte den entwickeln wollen?).

Wenn ich mich zum weiteren Text äußern darf: ist die Mittelmäßigkeit nicht genau das Problem jeder Demokratie? Man vermeidet extreme und nährt sich dem Durchschnitt. Und wer selbst nur Durchschnitt ist, will diesen Zustand auf jeden Fall beibehalten.

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"Können Sie sich Frau Merkel vorstellen, wie Sie an einem Draht über London hängt und fröhlich mit Deutschland-Flaggen winkt?"

Das hier ist das-->Fanvideo eines Borisfans, um seine Genesung im April 2020 aufs Albernste zu feiern und dem Pflegepersonal und dem NHS zu danken. "Boris took Hydrochloroquine."

So was für Merkel? Sie hat die großartige Szene, wie sie Hermann Gröhe nach dem Wahlsieg 2013 auf der Bühne die Nationalflagge wegnimmt, ein kleines Fähnchen, und es angewidert von der Bühne schmeißt.

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Ach fritz, natürlich gibt es keinen aktuellen Anlaß dazu, eine mit Deutschlandfähnchen winkende Merkel-Pappfigur in London aufzustellen, aber daß es machbar wäre, werden sie mir doch zugeben.

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Wieso London? Von meiner Warte sieht es aus, als sitzt da schon ne Merkel-Pappfigur in Berlin und macht Rauten.

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@fritz: das ist doch gerade die Schwierigkeit daran.

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Der Untergang wird
kommen, und wir werden sagen können, wir waren unter denen, die gesagt haben, dass sie ihn kommen sehen. - Das ist eine sehr konventionelle rhetorische Figur. Isch winke bissle enttäuscht über soviel unfrohe Lust am Immergleichen mit dem Deutschlandfähnchen nach GB, hehe.

Die Müden sind müde und murren über Pläne, die zunichte wurden und das dräunede Ende, während die Bösen (De Tyffel!) voller Energie sind und unverdrossen nach ihrer Chance suchen. - Das ist ja dieses alte Lied/Leid, das William Butler Yeats so zusammenraffte: The best lack all conviction /While the worst are full of passionate intensity.

...hanging on in quite desperation / It's the English Way / The end is near this song is over / I thought I'd something more to say ... - - - TIME // The Dark Side of the Moon - - - lautete das weltweit gefeierte britische Pop-Echo von Yeats' Apocalypse light. Das war natürlich schön. Ein "Unverdientes sanftes Ende" des letzten Jahrtausends eigentlich, so der alte HH-Haudegen Hermann Peter Piwitt. - Nun gut: Wie dieses Jahrtausend endet, werden wir nie erfahren. "Tragisch!", sagen Teenager gerne mit ironischem Augenaufschlag in solchen Fällen, nedwahr. - "Immer lustig!" - Guru-Guru.

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Das mit dem Untergang sollten Sie ganz entspannt sehen. Bei etwas 7-8 Mrd Menschen ist die Wahrscheinlichkeit, dass es den Menschen wie den Dinosauriern geht, nicht sehr gross. Ein paar werdens überleben, die Klimakatstrophe, die Politikkatatstrophe, The GreatReset, die Invasion der Aliens oder der Bohlenexit, was immer nun den Untergang bedeutet, so ganz speziell, für den jeweiligen. Und nach ein paar hundert Jahren ist dann der Untergang Geschichte, sowie das Mittelalter oder die Steinzeit aus heutiger Sicht.
Bis dahin ist die Haltung der Titanicpassagiere (Schiff nicht Zeitschrift) zu empfehlen.

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Den Apocalypso
auf der Titanic tanzen - schon besser buerger... Apropos: eines der sehr guten Bücher von Hans Magnus Enzensberger heißt: Der Untergang der Titanic - Eine Komödie. Der Untertitel ist irreführend - eine Eulenspiegelei. Es handelt sich um einen Gedichtband - und der ist noch immer die Zeit der Edlen wert - Howgh!

Enzensberger hat dies schmale Buch nicht zuletzt als Therapeutikum geschrieben, weil ihn die - - - - ewigen Weltuntergangsprophetien seiner Genossinnen und Genossen - gelangweilt (!!!) haben (das war damals noch so à la, hehe: Sahra Wagenknecht usw. - - - der Kapitalismus als notwendig havarierend aufgrund innerer systemischer Widersprüche, die "da Koal Moax" (Günther Nenning / neues forum) allesamt bereits im 19. Jahrhundert haarklein aufgezeigt zu haben glaubte...

Den Kapitalismus gibts noch, nur den real existierend Sozialismus hats Gott (und Michael Segejewitsch Gorbatschow - und Ronald Reagan, nedwahr) sei Dank derbröselt.

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dk "DEN" Kapitalismus gibts noch...?
Lesen sie mal bei Shoshana Zuboff nach, falls sie den Knall tatsächlich nicht gehört haben....


@gux
@gux, "Warum man keine besseren Zahlen in Deutschland hat weiss ich auch nicht." Wenn man nur über das spricht was man tatsächlich weiss, gäbe es kaum noch Unterhaltungen. Aber wenn man dann schliesst, dass es nur Inkompetenz, oder wie ich es nenne Dummheit ist, weil der Gedanke, dass Vorsatz sich nicht mit dem eigenen Staats-Verständnis vereinbaren lässt, dann hat man das Denken aufgegeben. Herr Wieler zB ist nicht inkompetent, er lügt und manipuliert vorsätzlich! Der SPD Futzi, der vor lauter Aufregung über seine unerwartete Popularität nicht mal mehr seine Fliege findet, ist ein Witz.
Tatsächliche Diskussionen, in denen einleuchtender Widerspruch gegen die Staats/Konzern-Version würde, wird vorsätzlich und durch Macht Missbrauch und Zensur verhindert.

Was den AZ Impfstoff angeht, so spricht die wachsende Zahl der Länder die ihn ablehnen, eine recht deutliche Sprache. Deren Spezialisten sind nicht viel dünner als unsere/ihre. Die südafrikanischen Tests kann man einsehen. Und ich will zwar kein neues Fass aufmachen aber ich gehe davon aus, dass auch ihnen die Existenz von reverse transcriptase ein Begriff ist.
Die Frage ob ich mich mal impfen lasse stellt sich mir nach wie vor nicht, obwohl ich zumindest theoretisch zur grössten Risiko Gruppe gehöre. Alter allein ist keine Todesursache.. Ausser dem konservativen russischem Impfstoff käme aber derzeit sowieso keiner in Frage. Es hatte einen guten Grund, warum Impfstoffe mal auf mittel- und langfristige Nebenwirkungen getestet werden mussten, bevor man sie millionenfach spritze...
Jede Impfung ist ein Eingriff ins Immunsystem und so hat auch diese offensichtliche grössere Folgen für die Heranzüchtung von Mutanten und Varianten. Wenn sie Lancet und jama lesen, dann wissen sie so gut wie ich, dass praktisch täglich neiue Versionen gefunden werden.
Die Vorstellung, dass sich Leute einmal jährlich, oder öfter ein Update spritzen lassen sollen, ist lächerlich.

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tdv cum grano salis, ok
aber damit würde ich dann sagen: Jawoll, es gibt ihn vierlerorts noch, den Kap'talismus, mit Börsen und Innovationen und Ausbeutung und einer gewaltign, so in der Weltgeschichte noch nicht gesehenen Güterproduktion und allem drum und dran!

Die kürzeste Definition des Kapitalismus stammt meiner Meinung nach nicht von Soshanna Zuboff, sondern von dem sehr weltweisen P. J. O'Rourke. Und sie lautet: Im Kapitalismus geht's darum, dass man Dinge geregelt kriegt (capitalism is about getting things done). - Sie sehen: Da hat einer seinen Wilhelm von Occkham durchaus studiert mit heißem Bemüh'n - - - - genau wie auch Steve Sailer, iwwerischens. Sailer, Sie und ich - wir drei. sonst wüsst' ich momentan Keinen, der auf den Wilhelm von Ockham anderswo zu sprechen käme, von Spezialisten wie Kurt Flasch und Heinz Schilling und so mal abgesehen. Ok und Jürgen Habermas, der Wilhelmen zubilligt, entscheidend mitgewirkt zu haben an der Kritik des theokratischen Allmachtsanspruchs der hochmittelalterlichen Refompäpste - und darüber hinaus an der innerkirchlichen Hierarchie. Indem er, so immer noch der Dr. Habermas, die kirchliche Autorität zurückgebunden habe an die Gesamtheit der Gläubigen und damit das Fundament der modernen Demokratien zu mauern half... Jaja, Wilhelm und Jürgen, ein erstaunliches Paar, nedwahr. (Jürgen Habermas, S. 874 ff. iwwerichens in seinem letzten Buch von 2o19 - Auch eine Geschichte der Philosophie).

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@dk. Ich sehe, sie haben den Knall ja doch nicht gehört?
"Im Kapitalismus geht's darum, dass man Dinge geregelt kriegt..."
Sie werden doch nicht ernsthaft behaupten wollen, die Gates, Jobs, Zuckerberg & Co seien ausgezogen die Dinge geregelt zu bekommen? Es ist fast schon Dialektik, wie denen der Kapitalismus und seine Regelung der Dinge, so ganz nebenbei, so ganz von alleine in den Schoss gefallen ist.
Dass sich die Politik mit ihrem Kopieren der Datensammelwut, und dem Arbeiten an der Total-Überwachung der Untertanen, an diesen Trend anhängt war zu erwarten. Von all den "Qualitäts"-Medien, die plötzlich ohne Markt da standen, ganz zu schweigen.
Es sind die Digital Konzerne die im heutigen Wirtschaftssystem des Surveillance Capitalism die Entscheidungen treffen, und sie tun das ganz gewiss nicht zum selben Zweck, wie das im ex-Kapitalismus mal war.
Die müssen nicht mal mehr was regeln, wie einst Verbrecher wie die Ackermänner oder Piechs, oder deren Nachfolger, jene erbärmlichen heutigen Prototypen deutscher Politiker, die Masken-Abzock-Fuzzies aus CDU/CSU... (Die von der SPD und den Grünen sind halt zufällig nochnicht erwischt worden...)
Ich finde es auch erstaunlich, dass Sie Gedanken an Kirchen und Gläubige verschwenden... Jemand, dem man ein Bild von einem Herrn Wölki zeigt, und der dann immer noch nicht vom Glauben abfällt, dem ist nun wirklich nicht zu helfen.
Religion ist heute das, was die social Media Zombies für politisch korrekt und woke halten.
Jeder abweichende Gedanke fällt der heutigen Inquisition der Cancel Culture zum Opfer. Was glauben sie denn was hier los sein wird, wenn die Masse der deppen mit ihrem Glaubensbekenntnis von Merkel, Spahn und Drosten im Kopf gar nicht mehr anders können, als einzusehen, dass man das böse, böse Virus letztlich doch nicht so wirklich unter Kontrolle kriegt? "Die Dinge geregelt kriegen..." Echt?

Wenn ich ein Philosoph wäre, ich täte das, was ich sowieso seit ein paar Jahren tue. Ich sehe den interessantesten Film, der zu meinen Lebzeiten gerade jetzt gezeigt wird. Klimawandel... Finanzkollaps... "Mörder"-virus... maskentragende Zombies überall... eine ganze Generation Nachwuchs, die gar nicht wusste, dass ausser Merkel auch jemand anderes Kanzler sein kann.
Der Wilhelm hat noch immer Recht. Der Jürgen hingegen war immer schon nur ein Beleg dafür, dass weisse Haare ein Zeichen von Alter, und keines von Weisheit sind. :-)

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@colorcraze
Ich kanns nicht beurteilen, gut möglich, dass Danisch mit seinem Kommentar zum politisch korrekten Terror zumindest faktisch die Wahrheit schreibt. Es ist mir auch völlig egal
Nur... Ihm hat alles Linke immer schon missfallen. Und nun missfällt ihm dieses.... ergo, das sind per Definition Linke? Genau so etwas entlarvt Dummköpfe...

Danischs Kommentare sind meist ungewollt System stabilisierend. Wohl weil er recht gut vom Status Quo lebt.
Da kann er es natürlich nicht gut finden, wenn es auf einmal jede Menge Leute gibt für die eine Einteilung in rechts und links etwas Vorsintflutliches ist und seine Einsichten einfach nur lächerlich finden. Diese Leute sind im Besitz der reinen Wahrheit. Ihre Likes auf facebook bestätigen es ihnen. Mehr braucht man heute nicht mehr....

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tdv - unterschätzen Sie
vielleicht die Religion? - Schauen Sie mal hier:

https://www.unz.com/isteve/bibi-my-border-wall-kept-a-million-illegal-migrants-from-africa-causing-israel-to-collapse/

Die Sache ist aus Benjamin Netanjahus Sicht einfach: Wer die fasche Religion hat, wandert in Israel nicht ein. Er sagt, dass es hier um die Überlebensfähigkeit Israels gehe, da unregulierter Zuzug aus Afrika das Land zerstören würde.

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Dk: es geht da nicht nur um Religion, sondern auch um Zugehörigkeit zu einem Volk/Stamm/whatever. Reilion ist da bestenfalls Beimischung.

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@dk
Glauben sie mir, ich bin einer der letzten die die Religion unterschätzen würden. Gerade die drei monotheistischen Religionen sind die perversesten Verbrecherorganisationen die die Menschheit je heimgesucht haben...

Was Israel angeht, so weiss ich, dass Zugehörigkeit zum Judentum ausschliesslich von der Mutter abhängt. Hat sich da was geändert?
So weit mir bekannt ist das grösste Problem der afrikanischen Zuwanderer keineswegs die Einreise, sondern arabische Stämme vor der Südgrenze Israels, die vom Verkauf von "Ersatzteilen" leben?

Ich gestehe, dass mich Israel nicht sonderlich interessiert.
Es gehört meiner Meinung nach zusammen mit den USA und Saudi Arabien (mit seinen Wahabiten) zu den drei grössten Verbrecherstaaten weltweit.

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Tja :-).

Dieser Gesprächsfaden markiert sehr schön, wo tdv aus meiner Sicht (und ich aus seiner) falsch abgebogen sind.

Während sich unsere Gesamtbeurteilung der Menschheit nicht so grossartig unterscheidet, bin ich in einigen Kernfragen schlicht völlig anderer Auffasung als tdv.

1) Er sieht Absicht und Böswilligkeit, wo ich nur Unfähigkeit, Verwirrung, Egoismus und Dummheit verorte.

2) Erhält die monotheistischen Religionen für reine Grossverbrecher, ich dagegen nach einem Blick in die Geschichtsbücher grosso modo für Agenten des menschlichen Fortschritts, obwohl ich Agnostiker bin (und bleibe). Gegenüber dem Tengriismus oder dem Baal-Kult ist das Christentum ein intellektueller und ethischer Fortschritt.

3) tdv sieht nur noch Zeichen des um sich greifenden allgemeinen Niederganges (das ist vermutlich eine Alterserscheinung), während ich durchaus gemischte (und im Ergebnis knapp positive) Zeichen erkenne, wenn man für die gesamte Menschheit die Bilanz von 2020 gegenüber 1950 zieht.

Und das war´s im Kern auch schon. Was uns unterscheidet ist eigentlich sehr einfach - sein Anspruch an die Menschheit und ihre Funktionseliten war und ist weit höher als der meine. Was IMHO schon seit jeher den Hauptunterschied zwischen skeptischen Konservativen und enttäuschten Linken ausmacht :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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@thorha
Ich fände das richtig gemein von Ihnen alles zu verraten, wenn ihre Diagnose denn wirklich korrekt wäre.... :-)

zu 1.
Haben sie in der letzten Woche irgendwelche Nachrichten zu ein paar CDU Abgeordneten zur Kennntnis genommen? Und... ist der Übergang vom Egoismus zu Absicht und Böswilligkeit nicht sehr viel fliessender, als sie ihn sehen wollen?
Finden sie es erstens richtig, und zweitens unvermeidbar, dass Lobbyisten ihre Büros mittlerweile direkt im Bundstag haben?

zu 2.
Hier sieht man den Unterschied zwischen uns in der Tat deutlich. Meine "Religion", wenn man ihn denn so nennen will, ist Zen. Noch nicht mal der Buddhismus findet vor meinem Skeptizismus noch Gnade. Für den ist menschliches Lebens immer Leiden. Für mich ist Leiden, wie bei Ihnen sicher auch, eine Folge von Dummheit. Je mehr man sich ins "Aussen" verstrickt, umso mehr wird man leiden.
Sie ziehen es vor unangenehme Erscheinungen lieber mit noch grösseren Übeln zu vergleichen. Ich hingegen vergleiche die Realität, also auch die Religionen, mit dem was zB mir, und damit allen, möglich ist.
Ich bin keíneswegs ein enttäuschter Linker. Die, die mich enttäuscht haben, waren keine Linken. Ein Schröder oder gar ein Schwein wie Müntefering sind keine Linken. Linke Spiessbürger sind genau so wenig Linke, wie rechte Spiessbürger Konservative sind!
Wenn überhaupt, sind Leute wie Wagenknecht links... und Helmut Schmidt konservativ...
Wie bei den Religionen, vergleichen sie auch die Realität der Linken in der BRD oder Deutschland nicht mit dem was möglich wäre. Sloterdijk, der wie ich bei derselben Sekte war, hat den Begriff konservativer Linker geschaffen. Jemand, der sich zugleich gegen dumme, Menschen-beglückende, Experimente richtet, aber eben auch zur Kenntnis nimmt, dass in einem reichen Land wie DE einige zehntausend Kinder in der letzten Woche jedes Monats keine zwei Euro mehr fürs Mittagessen in die Schule mitnehmen können... Da gibts kein dummes konservativ/reaktionäres Geschwätz zur "Eigenverantwortung", solange dies gleichzeitig ein Land ist, in dem absurde, geradezu pervers hohe, leistungslose Einkommen bei Bankern, oder Figuren wie Frau Kladden akzeptabel sind!
Nur wo man zB in der Politik den ehrlichen Versuch erkennen kann, die Dinge zum Vorteil der Bürger zu ändern kann, hätten Versuche mit Maximalen Mitteln Maximal-Forderungen durchzusetzen, keine Berechtigung mehr. Aber solche Länder sehen sich ja dann meist mit der Beglückung durch die US Army konfrontiert...

zu3.
In meinem Leben hat sich nichts geändert... ich lebe in einem Land in dem es keinerlei Vorschriften zum Covid-Complex gibt. Ich habe mich immer schon von Menschenmassen ferngehalten. Dass zB die Opernhäuser geschlossen sind, sehe ich zwar in der Tat als Niedergang, bleibt aber folgenlos für mich. Dank des Internets habe ich ein Riesenarchiv an Musik, Büchern und auch Filmen. Ein Grossbildschirm, ein paar Sennheiser und eine Flasche Barolo reichen...
Aber ich sehe die Konsequenzen von Verdummung und Manipulation durch Medien, Politik, Finanzwelt und Digital Konzerne trotzdem recht deutlich, und zu was dies die Massen bewegen kann, und zum Teil bereits tut...

Gestern Abend hat einer meiner speziellen Freunde, Herr Professor Dr. lüg. hc. Wieler, in der tagesschau zugegeben, dass die Impfungen keineswegs ein Ende der Lockdowns nach sich ziehen werden. Was schätzen Sie? Wie wird sich die Masse verhalten, wenn sie tatsächlich kapiert, dass sie verars*** worden ist? Und wenn dAnn in guter deutscher Tradition die Polizisten, wie schon vor 90 und auch vor 70, Jahren, wie immer stramm die Staatsautorität verteidigen werden?

Sie haben leider verschwiegen welche "durchaus gemischte (und im Ergebnis knapp positive) Zeichen" sie erkennen.
Hier ein paar Themen als Vorschlag: Verschuldung, Klimawandel, Datenmissbruach, Überwachung... man hilft ja gerne...
Mit ehrlich gemeinten, freundlichen Grüssen, tdv

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Technische Frage:
Um eingeloggt zu bleiben will man, dass ich ein Cookie nicht lösche. Weiss jemand welches das ist?
Ich müsste es beim ccleaner auf "Behalten" setzen...

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Weiss jemand welches
Leider nein, aber man wird auch nach Ende der Session automatisch ausgeloggt, auch wenn man an den Cookies nichts macht.

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@ThorHa und @TDV:

Zu #1 tendiere ich sehr zu ThorHas Meinung - ich halte die meisten Menschen auch eher für dumm und egoistisch, und das führt dann zu einem solchen Verhalten; ich denke, vielen fehlt einfach der Verstand dazu zu verstehen, was sie machen. Sie wollen einfach nur den eigenen Vorteil (sei es finanziell, sei es Anerkennung) und alles andere kommt in den Gedanken nicht vor.

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aber gux... sie schreiben von "die meisten Menschen"...
Das bestreitet doch keiner. Es geht darum was die anderen tun, die genau wissen was sie tun.

Schauen sie... zB...
Herr Wieler hat irgendwann im März, Woche 12, 13, 14, 15, behauptet, die Corona Fälle hätten sich letzte Woche verdoppelt. Das war die Zeit in der das Politiker Pack in der Tagesschau noch problemlos damit druchkam positive Tests immer als Covid Fälle zu bezeichnen, obwohl auch das vorsätzlich gelogen war!
Das waren die Wochen in der die Anzahl der durchgeführten Tests für Aussenstehende nur nach längerer Recherche ermittelt werden konnten. Er selber kannte diese Zahlen natürlich und wusste ganz genau, dass in dem entsprechenden Zeitraum doppelt so viel Tests durchgeführt worden waren. Dementsprechend hatte sich OHNE Anstieg der Infektionesquote natürlich auch die Zahl der Positiven unter den Tests ebenfalls verdoppelt.
Und er wusste selbstverständlich auch ganz genau, dass zwischen einer Infektion mit dem SarsCov2, und der durch dieses Virus ausgelösten Krankheit Covid 19 ein prinzipieller entscheidender Unterschied besteht. Eine Unterscheidung die damals ebenfalls nur in den alternativen Medien der Verschwörungs Theoretiker richtig gestellt worden ist. In den "Qualitätsmedien" hingegen flogen die Begriffe hingegen munter durcheinander. Das lag in der Tat an der Dummheit der Meisten der dortigen Akteure, aber eben mit Duldung der Nicht-Dummen Einflüsterer! In keiner Talkshow durfte auch nur einer erscheinen, der da einiges aufgeklärt hätte, es sassen immer ausschliesslich dieselben Lügner da!

Wieler hatte die Bürger keineswegs aus Dummheit belogen, er wollte vorsätzlich Ängste schüren! Wenn ihnen ein anderer Grund einfällt, bin ich gerne bereit meine Meinung zu ändern.
Er war dann ein paar Wochen später, als es nicht mehr zu leugnen war, dazu gezwungen sich dafür zu entschuldigen. Was aber natürlich nicht zu Konsequenzen führte, sondern einfach ein paar Tage später wieder aus allen nicht-alternativen Medien verschwand.
Damit begann die Zeit in der Verschwörungstheoretiker zu Nazis, AfDlern und natürlich(!) zu Anti-Semiten wurden, die an Echsenmenschen glauben und Bill Gates angeblich vorwarfen, er wolle allen Menschen einen Chip implantieren.
Die Leute die, die diese Lügen erfanden und täglich in den Medien wiederholten, das also erfolgreich durchzogen, die wussten genau, dass der grosse blöde Haufen da drauf abfahren würden. Und genauso lief es dann ja auch!
Jebsen zB wurde sogar der YouTube Kanal gesperrt!
Es gäbe unzählige Beispiele, aber ich habe die Lust verloren sie alle immer zu wiederholen.
Und zwar überall, bei allen bedeutenden Themen, nicht nur bei Covid...

Nein, es ist einfach nicht wahr, dass ALLE nur zu dumm ist!
Ob es dahinter wirklich eine Konzertierte Aktion für einen New Reset gibt, ist eine völlig andere Frage, zu der ich keine Meinung habe, da ich es trotz der vielen Indizien die dafütr sprechen natürlich nicht weiss... wir werden es sehen.

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tdv - ich kenne leider die Diskussion aus Deutschland nicht so genau, daher fällt mir es schwer, direkt darauf einzugehen. Wenn sich der Anteil der positiven Tests aber bei mehr Tests nicht ändert, ist das eigentlich eher ein schlechtes Zeichen - es gibt dann einfach zu wenig Tests. Die Transparenz der deutschen Daten ist ein Kapitel für sich - man kann das heute eigentlich recht einfach machen - und das macht die Diskussionen doch erheblich einfacher.

Tests und Krankheiten ... Sie sprechen hier ein kompliziertes Thema an. (Vornweg: Meine Arbeit dreht sich sehr um was man "surrogate markers" (Hifsmarker?) nennt, daher kenne ich das Problem einigermaßen gut. In den letzten Jahren habe ich an genug Arbeitsgruppen etc teilgenommen, bei denen es genau darum ging, wie man das verständlich und richtig kommuniziert, weil es eben sehr mißverständlich ist). Ich denke, kein Fachmann wird einen positiven Test mit einer Krankheit gleichsetzen, aber es ist ein recht guter Marker - was sollte man sonst machen? Letztendlich ist im Moment doch eher wichtig, ob eine Person potentiell andere anstecken kann, und da ist der Nachweis von Viren ganz sinnvoll (und es gibt sehr viele Beispiele, wie zuverlässig diese Tests sind).

Das ist aber ein kompliziertes Thema, und meine Erfahrung mit Wissenschaftskommunikation in Deutschland ist, dass man dort Bürger für recht unwissend hält und ihnen lieber nicht zu viel (und besonders zu viel Vielfalt) zumuten will. Wie in vielen anderen Bereichen sieht sich der Journalismus als 'staatstragend' an und gefällt sich in der Rolle, die Bürger zu belehren.

Ich glaube aber trotzdem, dass in vielen Fällen Dummheit, Ignoranz und Selbstüberschätzung die Hauptrolle spielen - ich will weiter an das Gute im Menschen glauben!

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Cookies ...
Am einfachsten ist, Zugangsdaten für was auch immer lokal im Browser zu speichern. Das funktioniert zuverlässig und ist nicht darauf angewiesen, dass man Cookies aufhebt.

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fritz
Im Browser hab ich die Zugangsdaten ja gerade erst nach ein paar Jahren Pause wiedergefunden! Sonst wär ich ja gar nicht hier....
Ich benutze eine alte Version des ccleaners, also bevor der durch Avast zur Datensammel Software wurde. Der hat eine cookie Sortier-Funktion. Die, die man behalten will mus man per Masuklick in ein eigenes Fach verschieben. Der Rest wird gelöscht. Man ahnt gar nicht was da alles so eingesammelt wird, wenn man diese Liste vor dem Computer schliessen sieht!
Aber da ich nicht weiss, welchen Namen dieses Cookie hat, das ich behalten will, lösche ich es jedesmal mit den anderen...
Es heisst nämlich nicht Rebellmarkt...

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Gux
Alles was sie da schreiben stimmt wohl, aber genau deswegen steht ja der Verdacht des Vorsatzes auch im Raum....

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Tdv - ich hätte nie gedacht, dass ich das Schreibe, aber Sie scheinen eine höhere (nicht bessere) Meinung von Menschen zu haben als ich.

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tdv, ich habe Ihr Anliegen mit den Cookies schon verstanden. Für das, was man haben will, also komfortables Einwählen, brauchen Sie kein Cookie. Die können alle weg.

Wenn die Zugangsdaten im Browser an der vorgesehenen Stelle willentlich abgeparkt sind, füllt sich das Einwahlfeld von alleine aus (im Firefox). Im Chrome-Browser füllt es sich aus, sobald Sie ins Einwahlfeld reinklicken.

Nachtrag: Das Häkchen zum Cookie behalten beim Einwählen innerhalb Blogger.de können Sie ignorieren, das klappte eh nur so lala an hohen Feiertagen.

Was ich oben zu beschreiben versucht habe ist eine Funktion des Browsers für faule Leute und hilft auf allen Seiten mit Einwahl, wenn man dort schon mal eingewählt war (Bank oder sonstwas).

Dazu muss man nur a) der Frage des Browsers zustimmen, ob die Zugangsdaten gespeichert werden sollen oder b) die Zugangsdaten in den Einstellungen des Browsers händisch eintragen. Im Firefox: "Gespeicherte Zugangsdaten, Zugangsdaten hinzufügen."

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zen also tdv
das heißt - was? Übungen? Askese?

Ich hielte die Zen-Praxis ja klar für religiös. Freilich für eine non-theistische Form der Religion. Jibbet, klar. Aber wenn man bei den avancierteren gegenwärtigen Theologen nachliest, kann man solche Unterschiede kaum noch ausfindig machen, da der personale Gott sich zusehends auflöst. - Auch das ist mittlerweile eine alte Geschichte, der Jean Paul z. B. mühelos zugestimmt hätte. Goethen wohl auch. Hegel sowieso. Auch Arthur Schopenhauer nach ihnen.
Sloterdijk - wees ick nich' jenau.

Allgemein gesprochen, Sie unterschätzen Religionen meine ich, indem Sie sie anscheinend allein negativ konnotieren. Das aber passt auch nicht recht mit Ihren Wilhelm von Ockham-Bezugnahmen zusammen. Liegt das nicht auf der Hand?

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Cookies jahrelang aufheben zu wollen erscheint mir auch etwas "gewagt", die laufen doch normalerweise irgendwann von selber ab..

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dk
Sie haben überlesen, dass sich mein Kommentar auf monotheistische Religionen bezieht, und zwar bei allen drei ohne Einschränkungen. Ich habe auch noch nie einen der Profis dieser drei Firmen getroffen, der sich nach einigem Nachbohren nicht doch an irgendeinem Punkt als Fan eines unsichtbaaren, alten (weissen) Mannes in weissem Nachthemd und mit langem Bart erwiesen hätte...
Dieser Teil des Themas Religion war mir vor 40 Jahren in Indien mal wichtig. Heute sehe ich wahnsinnige Muslime, Kinder missbrauchende Wölkis, und orthodoxe Juden und Netanjahus. Einer unappetitlicher als der andere....
Jean Paul, Goethe und Schopenhauer waren wie alle intelligenteren Menschen ganz sicher Heiden, da haben natürlich Recht. Wobei sich Schopenhauer für einen Buddhisten hielt, was natürlich nicht glaubhaft ist, wenn man Pudel höher als Frauen wertet.

colorcraze
Die Cookies laufen natürlich ab, aber die Eintragungen im Firefox Passwort Seicher bleiben im Profil so lange erhalten, bis sie das Profil wechseln und die Passwörter nicht ins neue Profile mitnehmen... Wenn man bestimmte Cookies nicht löscht, so sorgen sie beim Laden von deren Webseite dafür, dass die Felder mit Username und Password bereits ausfgefüllt sind und man automatisch eingeloggt wird. Bei den Stützen war das zB so, beim Internet Bankkonto mag es ja sicher sein, aber ich lass es da lieber...
Hier im Blog funktioniert es, wie dk ganz richtig sagte, nur an hohen kirchlichen Feiertagen und Merkels Geburtstag...

Trotz allem ist mir das bei meinem Schweizer Käse Gedächtnis ist das System sehr hilfreich und alle Cookies die ich nicht aausdrücklich möchte, die werden mit Mausklick gelöscht.

gux
Ich nehme an mit "höherer" Meinung sprechen sie davon, dass ich einzelnen Bosheit zutraue? Ich glaube natürlich nicht an "das Böse", aber es gibt nun mal Menschen die nicht nur aus Dummheit Unglück und Leiden anderer verursachen, sondern weil sie sich mit völliger Rücksichtslosigkeit Vorteile verschaffen, und das dabei bei anderen ausgelöste Unglück einfach in Kauf nehmen, oder ignorieren, oder sogar geniessen.
Ein Muslim zB., der Infidels in die Luft sprengt, ist ganz sicher nicht böse...

So, Zeit zum Kekse Backen.

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tdv - Sie trauen den Menschen zu, ihre Bosheit gezielt einzusetzen; das erfordert die Fähigkeit zur Planung und zu strategischem Denken. Unsere Gesellschaften würden nicht funktionieren, wenn sich nicht die Mehrzahl der Menschen grob an die Regeln hält. (Diejenigen, die sich in die Luft sprengen, machen mir ehrlich gesagt mehr sorgen, denn die sind ja davon überzeugt, das richtige zu tun - Tugendwächter sind mir immer suspekt.)

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last try: Cookie
Wenn man bestimmte Cookies nicht löscht, so sorgen sie beim Laden von deren Webseite dafür, dass die Felder mit Username und Password bereits ausfgefüllt sind und man automatisch eingeloggt wird. Bei den Stützen war das zB so, beim Internet Bankkonto mag es ja sicher sein, aber ich lass es da lieber...
Hier im Blog funktioniert es, wie dk ganz richtig sagte, nur an hohen kirchlichen Feiertagen und Merkels Geburtstag...


Näh, tdv: Es sind zwei paar Schuhe auf zweierlei Baustellen, die Sie durcheinanderhauen.

1) Automatisches Ausfüllen mit Hilfe des Browsers: keine Cookies nötig. Vergessen Sie Cookies. Effekt der Funktion: der Browser hilft, sich immer neu und schnell einzuwählen. In welcher Form das im Browser hinterlegt wird, muss uns keine Kopfschmerzen machen, nicht zwischen den ordinären Cookies. Das ist ein Passwortheinzelmännchen. Das automatische Ausfüllen lässt sich auf allen Seiten nutzen, auf denen man sich einwählt.

Nicht dasselbe: 2) EingewähltBLEIBEN in blogger.de, die konkrete Website erkennt ihren Cookie wieder: altbacken, funktioniert nur am Geburtstag der Führerin bei Vollmond, brauchen Sie nicht.

Vergessen Sie (2) und Cookies, nehmen Sie (1).

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"Das Böse" (oder vielleicht besser: Das Destruktive) gibt es tatsächlich, tdv.
Habe mich als "aufgeklärter" Mensch auch lange gegen diesen Gedanken gewehrt, irgendwann aber (widerwillig) den Hinweisen recht geben müssen.
Ebenso gibt es Satanisten, die vorsätzlich ihr Leben diesem Destruktiven gewidmet haben.

Natürlich gibt es weit mehr "Dumme", die aus "normaler" Macht-/Vorteilsgier Schäden anrichten. Deren Dummheit ist aber m. E. eine philosophischer/spiritueller Art und nicht (wie Sie anzunehmen scheinen) ignoranter Natur: Sie wissen in ihrer überwiegenden Zahl m. E. genau, was sie anrichten, ordnen es ihren gestörten Egos aber unter und/oder legen es unter "Kollateralschäden" für das "große Gute" (irgendeiner Ideologie) ab.

Das Destruktive ist ein nötiger und wichtiger Faktor: Als Kontrast, für die Existenz von Perspektiven und Dimensionen. Für die Menschen auf diesem Planeten insbesondere als Herausforderung, zum Lernen und zur Weiterentwicklung.

Denken Sie z. B. an 0 und I, Yin und Yang, Licht und Schatten (usw), die einander bedingen um eine Funktion zu haben.

Später evl. mehr, sofern Interesse. Keine Zeit jetzt.

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Das ist eine interessante Sichtweise: es kommt wohl darauf an, ob man die Ignoranz moralisch bewertet _und_ ob man dem Einzelnen wirklich so viel Verständnis zusprechen kann. Ich habe viele Menschen erlebt, denen das einfach fehlt.

Weiter unten sprechen Sie zum Beispiel an, dass sich viele Menschen 2 Wochen Isolation nicht leisten können - ich denke, das ist etwas, das viele nicht verstehen, weil sie sich einfach nie Gedanken darum gemacht haben. Ich habe relativ oft mit studentischen Delinquenten zu tun - und in den allermeisten Fällen wurde da einfach gar kein Gedanke an Konsequenzen verschwendet - ich kann mir gut vorstellen, dass die gleiche Ignoranz sehr weit verbreitet ist.

Die andere Frage ist natürlich, ob "böse" ein objektives Kriterium darstellen kann.

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Gux
ich mag ja viele Fehler machen, aber den Fehler zu machen, "den Menschen" zu viel Intelligenz zuzutrauen, den mache ich sicher nicht. Dass es aber eine Minderheit gibt, die tatsächlich nicht zu dumm dazu sind, das sehe ich. Und einige von denen sind nun mal in Position in denen sie besser nicht wären, weil ihnen eine Prise Humanismus und (tatsächliche!) Anarchie fehlt.
Ich halte ja auch die Dummheit für das mehr oder wenige einzige Problem, aber mehr als dass sie nicht genug Macht haben in mein Leben entscheidend einzugreifen, will ich gar nicht.
Und mein Leben hat mir gezeigt, dass dies durchaus möglich ist. Man muss sich nur die Mühe machen die essentials von den non-essentials zu unterscheiden... Nihilismus muss man schon verstehen, was aber dann kein Grund ist statt alberner Gut-Menschen Grundwerte eigene Werte zu setzen.
Bevor jetzt irgendwelcher Unsinn kommt: Selbstverständlich hat ein Anarchist genauso wenig Recht ins Leben anderer einzugreifen, wie man selber es denen ja abspricht.
Also: "a-sozial" im eigentlichen Sinne...
Sie ignorieren immer, dass ich die grosse Masse der Menschen für dumm halte. Dass ALLE dumm sind, wäre eine Behauptung die den Sprecher selber als dumm definiert.

fritz
Danke, ich hatte das verstanden. Ich habe aber in grauer Vorzeit mal erfahren, dass das Löschen aller Cookies unerwünschte Folgen hat. Und das behalten dieser Cookies, hingegen keinerlei Nachteile mit sich brachte...
Danke für die Verdeutlichung des Unterschiedes, der mir tatsächlich nicht wirklich klar war: Was mich irritiert hat ist, dass auf dieser Webseite steht "Login Daten speichern (Cookie)", dies aber HIER nicht bedeutet, dass man beim Öffnen der Seite auch gleich eingelogt wird

Raphaela
Sie sagen doch ja selber... "Das Böse" und das "Destruktive" sind zwei grundverschiedene Dinge. Etwas zu zerstören ist ganz gewiss nicht automatisch auch etwas Böses.

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Tdv - ich fürchte, wir haben aneinander vorbei geredet, bzw. habe ich Sie falsch interpretiert. Aber um Missverstândnisse zu vermeiden: wo ist für Sie die Grenze zwischen Dummheit und Ignoranz? Ist es der Vorsatz, ignorant zu bleiben?

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Und einige von denen sind nun mal in Position in denen sie besser nicht wären, weil ihnen eine Prise Humanismus und (tatsächliche!) Anarchie fehlt.

Und wenn Sie´s bei genau der Erkenntnis belassen würden, wär ja auch alles gut :-). Das ist eine der Menschheitskonstanten, die sich niemals ändern wird. Um den ärgsten Missbrauch durch diese Sorte Menschen zu begrenzen, hat man ja eine systeamtische Lösung er/gefunden - die Gewaltenteilung.

Gruss,
Thorsten Haupts

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gux, die Folgen für Kinder und Jugendliche zu sehen und zu berücksichtigen, SOLLTE eigentlich für jeden Menschen mit gesundem Menschenverstand und Verantwortungsbewußtsein eine Selbstverständlichkeit sein. - Erschreckend, daß es offensichtlich nicht der Fall ist.

Ganz abgesehen von Spätschäden ist ja schon die aktuelle Situation von Isolation, das Eingesperrtsein und der Entzug des (zweit-)wichtigsten Guts einer gesunden Kindheit, nämlich eines großen Freiheitsrahmens, eine Verhinderung dessen, was Mensch-, insbesondere Kind-Sein ausmacht.
- Es ist atem-nehmende, nicht-artgerechte Quälerei, die schon im Jetzt großes Leid verursacht.

tdv, wenn man das Böse beim Namen nennt, stößt das sofort auf Abwehr. Nennt man es (bei mir synonym gemeint) "das Destruktive" erreicht man dagegen eher eine Auseinandersetzung damit.

Es meint in diesem Sinn nicht sowas wie Dekonstruktivismus (der in seinen aktuellen, gesellschaftlichen Auswirkungen auch böse genug ist) sondern den Willen und Vorsatz, alles Gute, Schöne, Wahre zu zerstören und zu verunmöglichen. Es ist der Antagonismus von Liebe und schöpferischer Energie.

Dabei ist es natürlich genauso wenig personifiziert wie der "Gott" der monotheistischen Religionen ein "alter, weißer Mann mit Bart im Nachthemd" ist.
Vielmehr handelt es sich m. E. bei diesen Prinzipien um abstrakte Mächte. - Von denen das der universellen Liebe letztendlich immer das Stärkere ist.

Zu den monotheistischen Religionen, ihren Errungenschaften und Gefahren, gäbe es auch noch Interessantes auszutauschen. Leier bin ich schon wieder in Zeitdruck (grade alles besonders schwierig hier).
Freut mich aber sehr, für solche Themen in einem Forum Interesse, bzw. eine gewisse Offenheit, vorzufinden!

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thorha
Das ist eine schöne Schlussfolgerung, nur... Wenn man jemandem, in diesem Fall speziell den Verbohrten, Steine in den Weg legt, so werden sie irgendwann etwas finden das ihnen erlaubt diese zu umgehen
Die Konsequenz können sie doch gerade beobachten. Man sieht doch weltweit recht deutlich, dass die Qualität der in den Demokratien gewählten Führer auf ein kaum mehr fassbares Niveau gefallen ist. Politiker und politische Parteien haben verstanden, dass die Mehrheit (Bell-Kurve!) immer in der Mitte zu finden sein wird. Wer also bei Wahlen eine kluge, intelligente Politik verkaufen will, der ist zum Scheitern verurtelt. Und heute sieht man das eben mehr nicht nur wie schon immer bei den Wahlplakaten, sondern auch deutlich bei den Politikern selber. NUR das Mittelmass ist erfolgreich.
Niemand personifiziert das Mittelmass besser als Merkel. Stellen sie einfach mal Brandt, Schmidt, Kohl, Schröder und Merkel in eine Reihe. (Da erkennt man dann auch den Unterschied des europäischen Mittelmasses, zu dem der USA!)

Gewaltenteilung? Im Reichstag gibt es mehr Lobbyisten Büros als Abgeordneten Büros. Was Corona angeht, so hat man einen ex-Pharma-Lobbyisten zum Gesundheitsminister gemacht, der seine Primitivling Vorstellungen entgegen den Gg Vorschriften am Parlament vorbei durchzwingen darf. Die Polizei schreibt Bussgeldbescheide und prügelt gegen die zu "Anti-Semiten" erklärten Maskenverweigerer munter drauf los!
Bei der Sterbehilfe haben wir über ein Jahrzehnt lang geklagt, bis endlich auch die letzte Instanz der Judikative zur Regel Änderung aufforderte... und was macht diese Schwein? Behauptet er sei Christ und, dass dies von grösserer Bedeutung als ein höchstgerichtliches Urteil sei... und Menschen müsen überflüssigerweise auf die widerlichste Art und Weise krepieren... Wo ist sie denn, ihre Gewaltenteilung?

Die Medien sind gleichgeschaltet und die Leute bilden sich die ihre sowieso auf Facebook... Polizisten erweisen sich, nicht sehr zu meiner Überraschung, als Rechts Radikale, und Bundeswehrsoldaten verkaufen ihre Waffen und Munition. Ein Verkehrsminister, bzw ALLE Verkehrsministermauscheln mit Partei Freunden in Firmen die dann wiederum die Partei unterstützen. Eine Gesundheitsministerin die nach Jahren der Proteste gegen die Massentierhaltung nichts gegen diese grösste Perversion unternimmt, und ein Volk das so jemandem nicht tot-schlägt....
Wo ist ihre Judukative?

Sie hatten den Unterschied in der Wertewelt von uns beiden schon mal besser dargestellt. Sie freuen sich darüber, sehr verständlicherweise, keine Frage, nicht mehr in einer Welt des 30jährigen Krieges zu leben.
Aber, warum sollte ich mich angesichts dieser wunderschönen Welt da draussen damit zufrieden geben? Und ich werde es auch nie sein.
Man muss sich NICHT anpassen!

Das Problem da draussen scheinen mir unübersehbar Dummheit, Habgier und das Aggressions Potential der Massen zu sein. Ein Problem, das nun mal nicht gelöst werden kann.
Man kann sich nun daran aufreiben, oder einfach nur wie ich "Nein, danke!" sagen, und sein Leben dann immer wieder neu so einrichten, dass man der Welt der Massen so wenig wie möglich ausgesetzt ist. Die meisten Menschen denen ich begegne begehen den Irrtum, zu glauben wegen meines Denkens, das ich ja nicht gerade verstecke, müsse ersteres der Fall sein... der Rest meines Lebens sieht aber nahezu immer völlig anders aus.
Ich habe 15 Jahre meines Lebens in einem indischen Ashram verbracht. Dort gibt es im Hinduismus es ein grundlegendes Konzept, dass das ganze Leben als Leela, als ein Spiel begreift. In der politischen Gedankenwelt wirke ich sicher wie ein grantiger, frustrierter Motzer, das ist aber nur ein kleiner Teil von mir. Ich lese keineswegs von morgens bis abends Schopenhauer.... ich ziehe die Desiderata vor. Versuchen sie es mal:

GO PLACIDLY amid the noise and the haste, and remember what peace there may be in silence. As far as possible, without surrender, be on good terms with all persons.
Speak your truth quietly and clearly; and listen to others, even to the dull and the ignorant; they too have their story.
Avoid loud and aggressive persons; they are vexatious to the spirit. If you compare yourself with others, you may become vain or bitter, for always there will be greater and lesser persons than yourself.
Enjoy your achievements as well as your plans. Keep interested in your own career, however humble; it is a real possession in the changing fortunes of time.
Exercise caution in your business affairs, for the world is full of trickery. But let this not blind you to what virtue there is; many persons strive for high ideals, and everywhere life is full of heroism.
Be yourself. Especially do not feign affection. Neither be cynical about love; for in the face of all aridity and disenchantment, it is as perennial as the grass.
Take kindly the counsel of the years, gracefully surrendering the things of youth.
Nurture strength of spirit to shield you in sudden misfortune. But do not distress yourself with dark imaginings. Many fears are born of fatigue and loneliness.
Beyond a wholesome discipline, be gentle with yourself. You are a child of the universe no less than the trees and the stars; you have a right to be here.
And whether or not it is clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should. Therefore be at peace with God, whatever you conceive Him to be. And whatever your labors and aspirations, in the noisy confusion of life, keep peace in your soul. With all its sham, drudgery and broken dreams, it is still a beautiful world. Be cheerful. Strive to be happy.

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Raphaela,
danke, sie haben mich zum Lachen gebracht.... Ich habe in den 70er Jahren Philosophie studiert und bin zwar mit Hume, Nietzsche und Schoperhauer aufgewachsen, aber dann natürlich (zwischendurch) auch bei Derrida, Lacan und Foucault gelandet. Aber Sie haben mir mal wieder klar gemacht, wie oft ich selber den Fehler wiederhole, man könne aus ein paar Zeilen Schlüsse über andere ziehen...
Ihre abstrakten Mächte, das Gute oder das Böse gibt es nur in unserem Mind, in unserm Kopf. Es gibt keine Macht ausserhalb des Menschen, auch keine abstrakten. Es ist einfach alles nur so, wie es ist. Wir sind das Einzige das wertet. Und wir sind frei dem zu folgen, aber auch uns zu dem verweigern.

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Tdv, sie schreiben: "Das Problem da draussen scheinen mir unübersehbar Dummheit, Habgier und das Aggressions Potential der Massen zu sein. Ein Problem, das nun mal nicht gelöst werden kann." War das denn jemals anders? Wir haben zwar sicher sehr unterschiedliche Ansichten zu vielem, aber das sehe ich sehr ähnlich. Der Mensch ist nunmal noch immer ein eher primitives Herdenwesen - so alt ist unsere Zivilisation schließlich noch nicht.

Ich bin allerdings eher Frau Langenbergs Meinung mit den abstrakten Mächten - warum sollte es diese nicht geben?

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Lobbyarbeit und Gewaltenteilung
@ tdv: Im Reichstag gibt es keine Lobbyistenbüros, schon deshalb nicht, weil nämlich die Exekutive direktes Ziel der Interessenverbände ist. Drei Viertel aller Gesetzentwürfe entstehen inzwischen in den Ministerien, weil nur dort ganze Etagen von Juristen die komplizierte Gesetzgebung beherrschen.

So polieren die Lobbyisten ununterbrochen die Türklinken in den Ministerien, um Einfluß auf die Formulierung der Gesetze zu nehmen. Die armen Abgeordneten bekommen dann am Ende turmhohe Gesetzesstapel auf den Schreibtisch und stimmen gemäß Anweisung der Fraktionsspitze ab (Fraktionszwang), weil sie die Texte ohnehin nicht verstehen.

Wenn man die Rolle und Bedeutung der Legislative steigern will, müßte man jedem Abgeordneten einen großen Mitarbeiterstab bezahlen und die entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Das ist finanziell nicht zu verwirklichen und würde den Gesetzgebungsprozeß vermutlich weiter lähmen.

Da vieles auf dem Verordnungswege schnell und am Parlament vorbei entschieden werden muß, schließlich dauern Gesetzgebungsprozesse oft jahrelang, wird man wohl den Begriff Gewaltenteilung der heutigen Wirklichkeit anpassen müssen. Immerhin nennt man heute die Presse die vierte Gewalt und auch die Arbeit der Interessenverbände stellt oft durchaus ein gesellschaftlich nützliches Korrektiv dar. Es kommt deshalb auch auf eine wirksame Kontrolle dieser "Neuen Gewalten" an.

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Mit einem Philosophiestudium kann ich nicht aufwarten, tdv. Meine Studienobjekte waren andere ;-)

(Zitat) "Es ist einfach alles nur so, wie es ist."

Das ist m. E. grundsätzlich richtig. Fragt sich z. B. nur, WIE etwas ist: Der Mensch, den Sie offenbar als einzigen Maßstab betrachten, kann sich nicht mal in banalen Fragen, wie z. B. der optimal-angenehmen Temperatur für Badewasser, auf ein allgemeingültiges Wie (die genaue Gradzahl lautet) einigen.

Da Sie sich mit anderen kulturellen Anschauungen und Lebensweisen beschäftigt haben, wissen Sie doch, daß Ihr "wie es ist" schon von daher sehr unterschiedlich erlebt und interpretiert wird.

(Zitat) "Es gibt keine Macht ausserhalb des Menschen, auch keine abstrakten."

Das klingt für mich nach materialistischer Hybris. Eine Haltung, die m. E. Ursache für viele Mißstände auf diesem Planeten ist.
Davon abgesehen drückt sie eine Absonderung von Evolution, Geschichte und Spiritualität aus, die ich nicht ertragen wollen würde:
Wer ist "der Mensch"? Ab welcher Stufe der Evolution kann ein Säugetier-Primat als solcher bezeichnet werden?
Ab welcher Entwicklungsstufe (z. B. bezüglich des Transhumanismus) nicht mehr?
Welche Belege gibt es dafür, daß nur "der Mensch" etwas bewertet und z. B. andere Säugetiere nicht?
Und welche dafür, daß "wir" tatsächlich selbst und alleine "denken"?
- Das berühmte Descartes-Zitat hatte ich früher mal als Signatur, heute würde mir das nicht mehr einfallen.

Ihr Weltbild blendet nicht nur die Erfahrungen anderer Kulturen wie auch der eigenen aus sondern auch individuelle (wie z. B. meine), daß "etwas" da ist, das größer/umfassender als "der Mensch" ist.
Auf der anderen Seite blendet er potentielle Fortschritte der Wissenschaft darüber aus, was und wie das Universum ist (auch die Evolution der Wissenschaft ist immer noch im Gange).
Ihr "wie es ist" erscheint mir auch von daher sehr eindimensional und statisch: M. E. ist kein Mensch im aktuellen Evolutionsstadium und unter den Bedingungen dieses Planeten in der Lage, abschließend feststellen zu können, "wie" "es" "ist". M. E. gibt es dazu nur Näherungen (und die sind schon extrem kostbar).

Was darin auch nicht vorkommt sind Dinge wie kollektives Unbewußtes und Intuition u. a.

Zustimmung zu Ihrem letzten Satz: Die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, ist ab einer gewissen Seinsebene (der oberhalb reiner Reflexe zur Selbst-/Lebenserhaltung) gegeben. Aber auch die hat mehrere Facetten: Sie kann genauso Pflicht und/oder Fluch wie ein Segen sein.

Freut mich, daß ich Sie zum Lachen bringen konnte: Wenigstens ein gutes Ergebnis des gestrigen Tages :-)

@schrotsaege: Der ESM ist ein gutes Beispiel für die von Ihnen geschilderte Praxis.

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Als eine Art Hybris sehe ich das auch - allerdings kenne ich die eigentlich mehr von Naturwissenschaftlern. Eigentlich sollten wir nach so vielen Jahren wissen, wie begrenzt unser eigenes Wissen ist, und daher sehr vorsichtig mit allgemeinen Aussagen sein. Objektiv gesehen wissen wir es schlicht und einfach nicht.

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Ausgerechnet bei ZON (Link deaktiviert) heute Interessantes zum Thema "Esoterik" gefunden:
https://w ww.zeit.de/gesellschaft/2021-03/querdenker-corona-esoterik-spiritualitaet-leugner-demonstration

Da schau ich eigentlich nur gelegentlich rein weil man wissen sollte, was der (globalistische) Gegner grade wieder plant/zu verkaufen gedenkt.
Bestätigt mal wieder die These, daß "Perlen" auch an unerwarteten und unappetitlichen Orten zu finden sind.

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gux
"Ich bin allerdings eher Frau Langenbergs Meinung mit den abstrakten Mächten - warum sollte es diese nicht geben?"
Ich sehe keine Notwendigkeit dafür. Über Ockham hatten wir ja schon....
Vielleicht verstehen Sie ja was anderes unter abstrakten Mächten. Sagen Sie mir doch mal genauer, was Sie damit meinen...
Und, sie reden von Hybris. Sie scheinen bei mir zu lesen, dass ich glaube die Dinge zu "wissen"? Es ist genau umgekehrt. Ich habe nur kein Problem mehr mit dem Dinge nicht-zu-wissen. Ich nehme mir einfach die Freiheit trotzdem halt stets von meinem Verständnis auszugehen, wenn es notwendig wird Entscheidungen zu treffen. Tun Sie was anderes? Natürlich ist das eine Hybris. Nur, was sehen sie denn in ihrer Welt, das ihrer Mienung nach mehr Respekt verdienen würde, als ich ihm zolle? Woher wissen sie denn welche Werte ich in meiner Welt hoch achte?

schrotsaege
Danke für die Korrektur, ich bin sicher zu weit weg von Berlin, und dann fehlt mir mittlerweile auch das tiefere Interesse. Ich will bei sowas nur das Prinzip verstehen und, in diesem Fall, dessen Verhältnis zur Idee der Demokratie. Ich verschwende meine Zeit nur mehr ungern an sowas.
Entschieden wird heute durch die Finanzwelt, die Digital- und andere Gross-Konzerne, und dann höchstens noch durch die EU Kommission, bzw die Leute die entscheiden, wer da drin sitzt. Die Gesetze die dann dem EU Parlament und dem Bundestag zum Abnicken vorgelegt werden, sind dann auch entsprechend. Mehr muss man zur Politik heutzutage gar nicht mehr wissen um sich angewidert abzuwenden. Ich verwende meine Zeit daher lieber dazu zu verstehen, wie ich mich den Konsequenzen dieser Perversionen am Besten entziehen kann.
Ich gebe allerdings zu, dass die Entwicklungen zu dem möglich Great Reset eines Herrn Schwab, verglichen mit der "normalen" Politik, ein sehr interessanter "Film" sind.

raphaela.
Ich verstehe ihr "optimal-angenehmen Temperatur für Badewasser" sehr gut. Mein "Es ist einfach alles nur so, wie es ist", bedeutet ja nicht, dass ich nach dieser "Einsicht" resignativ bis zu meinem Tode in einer Höhle in den Himalayas sitzen bleibe. Es gibt ja ausser dieser Einsicht noch mehr Regeln? Ideen? Vorschläge? Ratschläge? die dieses einzige Leben das wir haben "unterhaltsamer" machen.
Ich finde, man sollte zB den Unterschied zwischen dem Essentiellen und Nicht-Essentiellen in seinem Leben verstehen. Noch dazu ändert sich diese Liste im Laufe des Lebens. Eine gute Hilfe war mir dabei zB die Desiderata, die ich irgendwo eingegeben hatte. Es gibt natürlich jede Menge Quellen. Jeder muss seine eigenen finden und für mich war diese Suche jener Weg der das Ziel ist. (Entschuldigen sie die Banalität....)
"Eine Haltung, die m. E. Ursache für viele Mißstände auf diesem Planeten ist." Es ist nicht meine Aufgabe die Mißstände auf diesem Planeten zu beseitigen. Seitdem es Hunger und Armut gibt versuchen Menschen diese Mißstände auf dem Planeten zu beseitigen. Wie man sieht scheint es niemals sonderlich gut damit voran gegangen zu sein. Wie man hört hat ein gewisser Herr Xi da anscheinend tatsächlich grosse Fortschritte gemahct zu haben. Würden sie denn gerne in dessen Land und Gesellschaft leben? Ich versuche die von meiner eigenen Dummheit verursachten Misstände zu beseitigen, da hab ich mehr als genug zu tun... Eine der Einsichten des Ostens ist, dass man nur sich selber ändern kann.
Wenn sie sich, was Verbnesserungen der Welt angeht, unsere westliche Hybris anschauen, können sie gleich bei Biden anfangen der, kaum im Amt, schon wieder bombardieren lässt. Und der ist der Gute?
Was genau möchten sie denn daran ändern? Und wie?
Mein "Weltbild blendet .... die Erfahrungen anderer Kulturen aus". Echt? Ich habe auf allen Kontinenten gelebt, und damit meine ich nicht irgendwann mal 6 Wochen Urlaub, sondern mindestens ein Jahr lang dort gearbeitet und mit den Menschen dort gelebt. Die Umstände mögen anders sein, die Problem mögen im Detail anders sein, die Dummheit der Massen ist überall dieselbe. Und überall will sie allen die anders sind erklären, wie man gefälligst zu leben habe...
Zu ihrem Schluss:
Ich bin auch weit weg von allen Spekulation darüber wie Dinge sind. Jede Erkenntnis Theorie ist der Philosophie zum Opfer gefallen. Gegen David Hume & Co gibts kein Aspirin. Und auch der gute Gustav hilft da nicht weiter.....

Der Zeit Artikel ist nicht zugängig, aber über den kostenlosen Satz "Die Querdenker sind zurück auf der Straße. Mehr denn je eint sie der Glaube an Esoterik ? und die Angst, dass in der Pandemie kein tieferer Sinn steckt", hab ich herzlich gelacht. Jeder, auch die Zeit, darf Esoterik für das halten, was ihnen in den Kram passt. Bzw, das von dem sie annnehmen, dass die Kundschaft gern von der Zeit bestätigt haben will. Denn dafür bezahlen sie ja....
Dass diese "Esoteriker" möglicherweise die Desiderata lieben, werden sie in der Zeit sicher nicht lesen. Das wäre zuviel der Weisheit. Und um zu sehen was Die Zeit dafür hält wäre mir meine Zeit zu schade.
Das ist letztlich wie bei den Lockdown Demos. Da läuft einer der AfD mit rum, und schon sind bei den deutschen "Qualitäts" Medien alle Nazis....
Die Zeit und Esoterik... sie bringen mich schon wieder zum Lachen....

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Tdv, ich bezog mich auf die von Frau Langenberg zitierte Aussage:

"Es gibt keine Macht ausserhalb des Menschen, auch keine abstrakten."

Ich sehe auch keine Notwendigkeit, die für die Existenz einer solchen Macht spricht, aber genauso wenig sehe ich Gründe, die dagegen sprechen. Ich empfinde es als Hybris, davon auszugehen, dass unser Wissen ausreicht, auf die Frage, nach Mächten jenseits der Menschen eine abschliessende Antwort zu geben. Meine Beurteilung bezog sich allerdings nicht auf Sie, sondern auf diese Aussage - ich kenne Sie nicht, und ich weiss nicht mehr über Sie als das, was ich hier lese: da kann ich mir so eine Einschätzung nicht erlauben, oder?

Was ich unter 'abstrakten Mächte' verstehe, würde ich selbst gerne wissen - ein höheres Wesen? Das, was man gemeinhin die "Natur" nennt? Ich weiss es auch nicht.

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Zum Thema ?Great reset?. Cui bono? Ich sehe keinen, dem der Quatsch, der als in Kanada geleakter Masterplan im Netz kursiert, in irgendeiner Form nützt. Alle Menschen arm, besitzlos und abhängig, das ist eher Stalins feuchter Traum als etwas, was das Kapital sinnvoll findet.
Aus meiner Sicht sind Musk, Schwab, Gates und Konsorten reiche gelangweilte Memschen mit einem überzogenen Aufmerksamkeitsbedürfnis. Geltungsdrang und Langeweile. Die echte Musik spielt eher abseits der Bilderberger.

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Ganz kurz (zwischen zwei Telefon-Warteschleifen):

tdv, mit "Ursache von Mißständen" meine ich die materialistische Idee, daß es nur dieses eine Erdenleben gibt und viele daraus soviel Ego-Befriedigung ziehen wollen wie nur möglich. Ohne Skrupel und vermeintlich ohne Konsequenzen.

Was die Weltverbesserung betrifft, sehe ich es genau wie Sie: Dafür muß jeder im eigenen Umfeld die eigenen Notwendigkeiten erkennen, die eignen Verantwortungen und Fähigkeiten entwickeln und den eigenen Weg finden.

Die Grundaufgabe eines jeden Individuums besteht m. E. darin, den Platz, an den es in diesem Leben gesetzt ist, ein bißchen schöner und besser zu hinterlassen als es ihn vorgefunden hat.

Was die internationale Ebene betrifft, bin ich Ethnopluralist. Früher war es mal "links", das Nicht-Einmischungsgebot des Völkerrechts zu achten, heute ist es "rechts".
Unendlich viel Leid hätte verhindert werden können (und kann noch verhindert werden) wenn sich alle daran gehalten hätten (und daran halten würden).

Wie jedes Individuum hat m. E. auch jede Nation das Recht, in ihrem eigenen Gebiet ihre eigene Entwicklung im eigenen Tempo und im Rahmen ihrer eigenen Werte zu vollziehen. Ohne Einmischung von außen.

Die Globalisten betreiben seit vielen Jahrzehnten das Gegenteil und es hat nichts mit Weltverbesserung sondern ausschließlich mit Weltbeherrschung zu tun. Da sind wir uns völlig einig.

Die "Verbesserung" der Menschen aus einer Übermacht-Position heraus gehört dazu.
Das Ziel ist Transhumanismus, also die Abschaffung statt Weiterentwicklung des Menschen an sich. Die (vermeintlich "guten") Hirten wollen ewige, physische Unsterblichkeit für sich und zweckdienlich konstruierte Dienst-Humanoiden als "menschliches" Nutz-Reservoir ("human resources").

Das ist faschistisch und satanistisch: Menschen sind als "Quelle" nutzbar für die eigenen Zwecke und die "Wertigen" haben jedes Recht, über die "Unwerten" nach Belieben zu verfügen.
Daher halte ich es für gefährlich (z. B. für das eigene Seelenheil), alle (oder die meisten) anderen für "dumm" zu halten. - Auch wenn es oft genug sehr schwer fällt, das nicht zu tun (seufz).

M. E. kann sich jeder weiterentwickeln, dazulernen, aufwachen. Auch wenn das oft erst durch einschneidende Erfahrungen passiert. Darum sollte man niemanden abschreiben oder aufgeben.
Leute, die sich nach wie vor weigern, gesellschaftlich-politische (vor allem Macht-)Zusammenhänge wahrzunehmen, befinden sich in meinen Augen eher im Zustand einer (partiellen) Narkotisierung.

@buerger:
Wenn Sie nochmal genauer hinschauen, sehen Sie, daß es denen nützt, die dann noch mehr Macht haben, wenn alle anderen recht- und besitzlos sowie komplett überwach- und steuerbar sind.
Das ist der Wunschtraum eines jeden Diktators der Menschheitsgeschichte und noch nie zuvor waren die technischen Voraussetzungen so gut, ihn zu realisieren.

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Wie extrem sehen Sie die Pflicht des Nicht-Einmischens? Gibt es nicht auch die Pflicht zu helfen?

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@gux:
Nur wenn Hilfe explizit erbeten wird und auch als solche durchgeführt wird, nicht als geopolitische Machtausweitungs-Maßnahme und/oder aus lobbyistischen Gründen.

Die globalistische "Responsibility to protect" z. B. ist nichts anderes als ein Euphemismus für Raub und Unterwerfung.

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Ein Beispiel: Festbrennstoffe in Behausungen sind eines der größten Gesundheitsprobleme weltweit - und die Lösung ist eigentlich recht einfach. Das wird nicht unbedingt gewollt, weil das Problem nicht als solches erkannt wird (es gibt genug Menschen, die mit großer Begeisterung das in Europa machen ...). Soll man helfen und damit Leben retten - oder soll man es lassen?

Es gibt zahlreiche andere Probleme bei denen sehr einfache Lösungen vorhanden sind (bessere Lagerung von Getreide verhindert Schimmel und Leberprobleme) - aber eben das Wissen um dieses Problem fehlt. Soll man das einfach ignorieren?

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Festbrennstoffe in Behausungen
Holzherde, Holzkohlengrills, Kamine?
Das geht auf die Lungen, ganz ohne Tabak.
Denke ich mal so (habe mal einen etwa 50jährigen Menschen mit schweren Atembeschwerden erlebt, der sagte, er habe 20 Jahre täglich am Holzkohlengrill gestanden in einem Restaurant am Meer...).
Was die bessere Lagerung von Getreide ohne Schimmel angeht, bin ich ganz Ohr! Vielleicht haben Sie auch Ideen, wie man Knoblauch so lagern kann, daß er nicht muffig wird? Das wäre klasse, denn damit ärgere ich mich gelegentlich immer noch rum.

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Oft sind das Feuerstellen in Hütten, die man recht einfach verbessern kann. Und das Getreide wurde dann einfach statt auf dem Boden auf Holzgestellen (wie Paletten) gelagert - das hat schon gereicht, und man konnte den Erfolg nach ein paar Monaten sogar messen (weil weniger Schimmelsporen in der Luft waren).

Für Knoblauch habe ich leider auch keine Idee - schneller essen? Wir haben immer jedes Jahr große Mengen von der Isle of Wight, dort gibt es eine Knoblauchfarm, und die halten etwas bis jetzt.

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Ah, die jahrhundertelange Tüftelei mit dem Rauchabzug von der Feuerstelle... daß das Getreide weniger schimmlig wird, wenn man es auf Holzpaletten setzt, ist sehr erfreulich.
Lagerungstechnik ist eine sehr wichtige Komponente der Lebensmittelversorgung... und das Allgemeinwissen darüber beschränkt sich zur Zeit auf "packs in den Kühlschrank".
Meine Großtante konnte noch Zwiebeln im Keller lagern, die hielten gut ein Jahr oder länger. Ich denke immer mal wieder daran, wie wohl ein guter Keller beschaffen sein müßte, in dem man Wein, Zwiebeln, Karotten und anderes längere Zeit ohne Elektrik, Heizen, Kühlen oder sonstiges Trara aufheben kann. Ein Keller, in dem Heizungsrohre verlaufen oder der nasse Wände hat ist es nicht...
schneller essen so ungefähr mache ich das auch, aber es gibt immer mal Phasen, in denen er doch liegenbleibt, und dann will ich 2 Zehen verwenden, und -brr- stäubt mich der Schimmel an.

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10 Tonnen Brennholz
verbrauchen wie in einer Saison kraft Herrenrecht, weil unser Wald im Jahr über tausend Tonnen CO2 speichert. Meistens Käferholz, das sich ohnehin nicht mehr vermarkten läßt. Wir lieben das Geflacker und die milde Infrarotwärme eines Kaminofens, obwohl unser Haus mit einer Gas-Fußbodenheizung zusätzlich ausgestattet ist.

Politisch stehen wir den Grünen nahe, nicht immer, so daß unser strahlengeschädigter Kraftwerksingenieur jetzt rotieren und pöbeln kann.

@gux: Die englische Schwester meiner Frau hatte in ihrem Haus Kamine mit atmosphärischen Gasbrennern, die oft die fatale Eigenschaft hatten, möglichst am Wochenende gesperrt zu sein, weil der Besuch aus Deutschland den Münzkasten zur Überfüllung brachte. Dann mußte ein örtlicher Vertragspartner den Kasten leeren, damit man weitere Münzen einwerfen konnte. Ich vermute, daß dieser sozial nicht schlechte Brauch heutzutage nicht mehr besteht.

Inzwischen gibt es in der Schweiz Elektrostaubfilter, die sich aber nicht überall installieren lassen. Ob es in dieser Sache einen Fortschritt gibt, weiß ich nicht. In Deutschland hat der Gesetzgeber dieses problem noch nicht aufgegriffen.

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@schrotsaege - man ist modern geworden! Es gibt (fast) keine Münzmeter mehr, sondern man verwendet Karten, so wie früher die Telephonkarten. Die kann man dann in den Eckläden oder bei der Post aufladen. Vielleicht geht das sogar schon per Internet ... ich habe das zum Glück bisher nur im Urlaub erlebt.

@colorcraze - ich habe mir überleg, im Fundament eine Art Keller für Kartoffeln etc einzurichten. Wir haben zwar keinen Keller, aber es sind fast 1m zwischen Bodenbrettern und Boden übrig - mit traditionellem Lehm-Stampfboden. Dort ist es einigermaßen kühl und es gibt genug Platz. Besonders Kartoffeln sind hier ein Problem - im Kühlschrank soll man sie nicht lagen, aber im warmen Haus halten sie nicht lange. Mein Elternhaus hatte noch einen großen Keller - aber leider ist das hier sehr selten.

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@gux: Lehmstampfboden klingt schonmal gut, das hatte der sehr funktionstüchtige Keller meiner Großtante WIMRE auch. Das war allerdings ein Bauernhaus von ca. Mitte des 19. Jhdts oder älter, das nur in den Geschossen darüber wenige per Ofen/Chuuscht beheizbare Räume hatte. Das heißt, das Problem der von der Zentralheizung ausgehenden warmen Röhren, das man in allen modernisierten alten Häusern hat, gab es dort nicht... ich nehme an, daß Sie mit dem Kriechkeller nur wenige ausreichend kühle Stellen haben, aber man muß es wahrscheinlich einfach ausprobieren. Feuchtigkeit kann zu einem großen Problem werden.

Was, wie ich gehört habe, gut funktionieren soll, sind Sandkisten, in denen man Möhren verbuddelt. Ob das auch mit Kartoffeln so geht, davon habe ich noch nie was gehört - keine Ahnung.

Ich erinnere mich nur an ellenlange Keime von Kartoffeln im Keller vom Haus meiner Eltern, als meine Mutter mal "Kartoffeln einlagern" wollte... auch ein zweiter und dritter Versuch mit anderem Holzgestell und nicht ganz so viel und ganz so lange war nicht wirklich erfolgreich.

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Ach ja, und irgendwann lief mir mal eine Frau aus Werchojansk über den Weg. Ich horchte auf: das war der Ort, der in meinem Schulatlas als "Kältepol" eingezeichnet war, mit im Winter gerne mal -70°C. Ich versuchte sie ein bißchen über den Umgang mit der Kälte auszufragen, und bekam immerhin erzählt, daß man Zwiebeln dort im Kühlschrank aufbewahre, weil sie sonst auf dem Boden zu kalt hätten und verfrieren würden.

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Genau solche formidablen Sätze wie Schrotis hatte olle Kachelmann auf der Pinnwand gesammelt, die er in der allzeit gut besuchten Gummizelle namens Twitter bereithielt:

"Weil wir es gern flackern sehen, blasen wir im Jahr 10 Tonnen Holz mit allem Feinstaub, Stickoxiden, Ruß, Methan und CO2 aus unserem Kamin. Politisch stehen wir den Grünen nahe."

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Altes Gartenwissen
Kartoffelmieten im Freien waren früher trotz der wesentlich strengeren Winter gang und gäbe. Im Internet findet sich dazu unter "Altes Gartenwissen" eine genaue Bauanleitung. Wichtig ist, daß die Miete mit engmaschigem Drahtgeflecht vor Ratten und Mäusen geschützt und nach jeder Entnahme sorgfältig wieder verschlossen wird.

Im Zeitalter der bißfesten Nudel und fettigen Pommes braucht heute niemand mehr ein privates Kartoffellager. Auch sind die Sorten unterschiedlich lagerfähig, die berühmte Sorte "Linda" baut im Lager stark ab.

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@colorcraze - unser Haus ist aus den 60er Jahren. Gute englische Qualität, bei der die meisten deutschen Häuslebauer die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würden. Zumindest ist es gut gelüftet, weil die Fenster nicht richtig schließen!

"Kriechkeller" habe ich als Wort noch nie gehört, beschreibt den Keller aber sehr gut - irgendwie muss ich nur eine Lösung finden, wie man Dinge lagert und wieder heraus bekommt. Das Einlagern von Lebensmitteln ist eine Kunst, die man irgendwie auch verlernt, weil man es einfach so selten braucht.

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@colorcraze - unser Haus ist aus den 60er Jahren. Gute englische Qualität, bei der die meisten deutschen Häuslebauer die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würden. Zumindest ist es gut gelüftet, weil die Fenster nicht richtig schließen!

"Kriechkeller" habe ich als Wort noch nie gehört, beschreibt den Keller aber sehr gut - irgendwie muss ich nur eine Lösung finden, wie man Dinge lagert und wieder heraus bekommt. Das Einlagern von Lebensmitteln ist eine Kunst, die man irgendwie auch verlernt, weil man es einfach so selten braucht.

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Kriechkeller
Wenn der Boden des Kellers nur aus Lehm besteht, ist er nicht sicher vor Ratten und Mäusen. Um ihn für die Lebensmittellagerung herzurichten, sollte man deshalb einen schmalen Mittelgang im Keller graben, um Stehhöhe herzustellen. Einen Statiker würde ich aber zur Sicherheit hinzuziehen. Auch das britische Bau- und Gebäudeversicherungsrecht wäre zu prüfen. Gut, echt deutsch jetzt mein Rat.

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Das Wort "Kriechkeller" begegnete mir das erste und bis jetzt letzte Mal in den 1980ern, als mir jemand mehrere Keller unter verschiedenen Berliner Häusern beschrieb, darunter 2 mit 60 cm und etwa 1 m "Höhe", die er als "Kriechkeller" bezeichnete. Also, ich habs nicht erfunden, es ist mir nur nach fast 40 Jahren mal wieder eingefallen.

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Schrotaege, der "Keller" ist zu niedrig zum Graben - allerdings halte ich Ratten und Mäuse für eher unwahrscheinlich, denn von außen gibt es nur Lüftungssteine die eindeutig zu klein sind. Aber vielleicht sollte ich doch einmal Fallen aufstellen.

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Vom Objekt zum Subjekt
und wieder zurück

»von einem Philosophen hätte ich mehr erwartet«

es sind diese 3.klassigen Sätze, die eine Zigarette so
angenehm machen

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Kekse backen und
seinen Keks mit Ideen füllen, tdv, sind auch Teil der monotheistischen religiösen Tradition, nedwar. Wie auch Wilhelm von Ockham - der war doch Mönch - und gut, wie mir scheint, und ohne das Christliche Abendland buchstäblich undenkbar.

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Ockham selbst hätte aus jeder entwickelten Kultur stammen können, angefangen bei den altinidischen oder babylonischen.

Nicht sein Denken, sondern dessen systenatische und systematisierte Weitergabe war die Leistung, die ohne Katholizismus wohl nicht möglich gewesen bzw. dem Zufall überlassen worden wäre. Denn diese Leistung wurde an Universitäten erbracht, die es - wie die muslimischen Madrassen - ohne monotheistische Religion wahrscheinlich gar nicht und sicher nicht im europäischen Umfang gegeben hätte.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Der Universalienstreit
thorha, ist genuin abendländisch - und: seine Fragestellungen beschäftigen usn noch heeute - tagtälich (z. B. die nicht unerhebliche Dabatte über die Erkenntnisse der Hirnforschung knüpfen direkt da an - weshalb auch Leute, die sich da auskennen, von anfang an im Vorteil waren. (s. - Jürgen Habermas...).

Sobald man in dieses Thema einsteigt, sieht man: Wihlem von Ockham (und Anselm, Thomas von Aquin, Duns Scotus und den Kusaner usw.) hat es anderswo nicht gegeben.

Habermas: Auch eine Geschichte der Philosophie, (Seiten 8oo bis 875 roughly, but many (!) more). s. a. Kurt Flasch, Das philosophische Denken im Mittelalter und "Zeit"; Ernst Bloch Tübinger Einleitung in die Philosophie und Zwischenwelten in der Philosophiegeschichte sowie Atheismus im Christentum; Arno Borst: Computus und Die Welt des Mittelalters.

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Den Universalienstreit gibt es seit der Antike, mein lieber dk, von daher ist das nun wirklich ein extrem schlechtes Beispiel.

Und es gibt ihn - aber das nur nebenbei - selbstverständlich auch in anderen (nichtwestlichen) Philosophietraditionen wie der indischen.

Deshalb bleibe ich dabei - ein Ockham hätte in jeder entwickelten Zivilisation auftreten können (und ist das vielleicht auch, wir wissen nur nichts davon).

Gruss,
Thorsten haupts

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dk
ich habe erst gestern wieder Kekse gebacken. Ich habe sie mit selbstgemachter Erdbeer Marmelade gefüllt.

Übrigens eine sehr viel sinnvollere Beschäftigung als über Witzblatt Figuren wie Anselm oder Scotus zu streiten.
thorha hat natürlich Recht, auch in östlichen Religionen hat man über solche Themen nachgedacht, hat aber wenigstens schon vor ein paar tausend Jahren damit aufgehört.
Ein Fachmann wie sie müsste es doch mittlerweile herausgefunden haben: Wie viele Engel sind es denn nun, die auf einer Nadelspitze stehen können? Hat man sich geeinigt?

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Der Universalienstreit
ist der Beginn der Institutionalisierung des Widerspruchs und damit der Entstehung der abendländischen öffentlichen Universitäten. Im Kontext des Glaubens begann man unter der Obhut der Kirchen an den Lateinschulen Glauben und Wissen auf vernünftige Art und Weise voneinander zu trennen. Das war eine geistige Revolution. Ockham hat an einer solchen Schule unterrichtet (in London - lange (!) bevor es dort eine Universität gab), bevor er seinen Zug durch Europa antrat, der ihn nicht zuletzt nach München führte, sodass er heute nicht nur William of Ockham, sondern auch Wilhem von Ockham genannt wird.

An dieser systematischen Stelle findet man dann eben die bekannten Größen, die ich oben genannt habe, aber auch Eckhart, Seuse und Tauler, die das Deutsche entsprechend - ausbauten und: Das Ich entdeckten (versprachlichten) und somit die Grundlage für die Reformation und die Protestantismen legten, die das institutionelle Schisma zwischen den Realisten und den Nominalisten auf der Ebene der Volkskirchen wiederholten - und vergrößerten. Eine erneute, erhebliche Erschütterung des abendändischen Geistes, der - guckst Du bei Hegeln und Hölderlinen: sich eben durch die "Entzweiungen" (= die dialektischen Spannungen...) die dieser Geist zeitigte, hindruch (!) zu höchsten Blüten aufschwang - auch im Fall der katholischen und der evangelischen Spaltung (= "Entzweiung" bei Hegel in der "Phänomenologie").

Für Bloch ist es glasklar, dass das alles haaarklein zusammenhängt: Hegel, Hölderlin, Jakob Böhme, der Pietismus, die Mystik, Faust - Heine und Marx (wer nicht zu bequem ist, liest das nach in - "Subjekt - Objekt", nedwahr. Wird derzeit für zwei, drei Euro plus Porto verramscht, iwwerischens. Interessiert außerhalb von Asien und ein paar Russischenen und US-Blogs und Elite-Unis offenbar keinen mehr, der Bloch und der Hegel.

Hegel hat noch eine klare Vorstellung davon, aber auch Bloch betont das immer wieder. "Atheismus im Christentum" habe ich ja bereits benannt. Selbst die Entfremdung, aber auch das Sein, die Gelassenheit, und das Wesen und all diese Wörter, ohne die die moderne Gesellschaft buchstäblich nicht denkbar wäre - entstammen dem religiösen Diskurs des Mittelalters. Jawoll -auch die Entfremdung ist eine mystische Entdeckung.

- Das, die Trennung von Glauben und Wissen unter der Obhut der Kirche, ist auch der Inhalt des zweiten Bandes von Habermas' "Auch ein Geschichte der Philosophie". Das hat in dem runden Dutzend Rezensionen, die ich bisher darüber gelesen habe, keiner bestritten. Ich musste hierher in dieses Forum kommen, um zu lesen, dass das falsch wäre. Originell durchaus , Thorsten Haupts, das will ich "kondizieren", mit Hans Duschke zu sprechen.

Es ist eben auch auf der Seite der institutionellen Entwicklung so, dass das abendländische Universiätssystem weltweit keinen Vorläufer oder keine Entsprechung hat. Hier lagen Sie oben richtig. Die drei neukantianischen "Wertsphären" wurden hier entdeckt - und als drei unterschiedliche Fachgruppen, die nach unterschiedlichen Begründungssystemen organisiert sind (das ist der Hauptpunkt), ausgebaut: 1) Naturwissenschaften (Technik) einschließlich Mathematik und Logik

2) Sozialwisssenschaften (einschließlich Jura) und

3) Geisteswisssenschaften (einschließlich Theologie und Ästhtetik), die die ersten beiden, wie es bei Habermas heißt, aus sich entlassen haben, nota bene (das ist ein Punkt, den Hadmdut Danisch einfach ignoriert, weshalb er an vielen Stellen unnötig grob/unscharf oder auch einfach falsch schreibt).

Und diese drei bilden das Rückgrat des abendländischen Denkens - und werden weltweit kopiert. Kopiert, nota bene, weil es diese systematische Dreiteilung anderswo nirgends gab. - Ich war in der Uni egal wo umgeben von Asiaten, die sich wahnsinnig abgemüht haben, diese Dinge zu verstehen (sie schleppten die dicksten Wörterbücher mit, die ich bis dato in einem Seminarraum gesehen hatte - ganz ungewohnt hohe Dinger, ziemlich abgewetzt). - Warum nur? - Warum gibt es fünf+ japanische Übersetzungen von Sein und Zeit? - Weil diese Dinge, die da im Abendland verhandelt wurden und werden, immer noch (und immer wieder) aktuell sind.

Das ist der Witz an der Sache.

PS
Ich wollte oben noch "Zwischen Naturalismus und Religion" von 2005 als einen relativ überschaubaren Band mit überschaubaren Aufsätzen von Habermas nennen, der direkt an den Universalienstreit anschließt und häufig darauf Bezug nimmt - nicht zuletzt mit Blick auf die Kognitionsforschung und KI usw.

...oops - I did it again...

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@dk:

Wenn Sie nachweisen wollten,dass Sie intellektuell nicht satisfaktionsfähig sind, ist Ihnen das gelungen. Meine Einwände gegen Ihre Darstellung waren genau zwei: Der Universalienstreit begann lange vor dem institutionalisierten Christentum, nachweislich bspw. in den Schriften des Aristoteles UND er wurde auch in anderen Philosophieschulen als den europäischen geführt.

Gegenargument von Ihrer Seite: Keines. Statt dessen lange belesene Abhandlungen über europazentrierte Interpretationen des Universalienstreites, die niemand bestritten hat.

Und dann das: Das hat in dem runden Dutzend Rezensionen, die ich bisher darüber gelesen habe, keiner bestritten.

Oh, wirklich? In rein auf Europa bezogenen philosophiehistorischen Abhandlungen hat niemand die Beseutung des Universalienstreites bestritten? Ich auch nicht.

Und damit lassen wir´s dann gut sein, denke ich. Ich werde nicht mehr antworten, es sei denn, es kommt etwas wirklich neues. Am besten von Leuten mit Kenntnis aussereuropäischer Philosophieschulen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ethik
Und wenn Sie mit Ihrem ersten und letzten Satz an DK Ihre schlechten Manieren nachweisen wollten, so ist Ihnen das wieder einmal gelungen. Oder sollen wir das gem. "buerger" als "gepflegte Provokation" hinnehmen?

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Oder sollen wir das gem. "buerger" als "gepflegte Provokation" hinnehmen?

Ganz wie es Ihnen beliebt :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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dk

Es ist jetzt über 50 Jahre her, dass die Einen den Habermas' dieser Welt nachliefen, und das von der "Trennung von Glauben und Wissen unter der Obhut der Kirche" glaubten, während die anderen, denen das mit der Obhut denn doch zu peinlich gewesen wäre, lieber dem Marcuse Recht gaben.
Sie erinnern mich ein wenig an den Spaemann. Der hat auch immer viele derjenigen, die versucht haben bei ihm Philosophie zu studieren, mit solchem Quark zum Lachen gebracht.

"Und diese drei bilden das Rückgrat des abendländischen Denkens..." Dass die Dummköpfe der Welt diesen Drei nachjagen ist verständlich, denn sie versprechen Teilhabe am höchsten der Werte ihres eigenen Welt-Verständnisses... dem Konsum!
Ich bewerte das nicht, ich urteile auch nicht, ich stelle einfach nur fest.

Denn ich sehe auch die Konsequenzen der Einsicht in dieses weise Denken. Und da sehe ich dann zB auch einen Klimawandel kommen, als Konsequenz ihres 1) Zweiges: der Naturwissenschaften, der so wie es aussieht, wohl das Ende dieser Spezies gegen Ende dieses Jahrhundert herbeiführen wird?
Ich gestehe, das stört mich nicht besonders, aber als Beleg für den grossen Wert westlichen und vor allem: "christlichen" Denkens finde ich es etwas mager...

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Die Institutionalisierung
des Widerspruchs via Universalienstreit ist die abendländische Spezialität, Thorsten Haupts. Das reicht bis Hegel, selbstverständlich und - Robert Brandom dieser Tage (Making it Explizit) oder halt Zwischen Naturalismus und Religion und Nachmetaphysisches Denken II von Habermas.

Dass es das Problem der universalen Gültigkeit von Aussagen auch in anderen Kulturen gab und gibt, betonen Sie zu recht.

Der Punkt ist, was das für institutionelle Konsequenzen hatte - bis hin zur Kanonisierung der freien Rede - exemplarisch durch Kant und John Stewart Mill.

Die zentralen Punkte sind also: I )Widerspruchstoleranz und II) freie Rede - und diese beiden Schlußsteine des abendländischen Gedankenbogens finden sich nirgends sonst an so prominenter Stelle in einem Gedankengebäude weltweit.
Dieser Kernbestand der abendländischen Tradition ist überdies wertvoller als Gold, nedwahr.

PS

Es gibt unter diesen Auspizien in keiner Debatte ein letztes Wort.

PPS

Ihr Hinweis auf Aristoteles trifft nicht; denn der ist ein tragender Teil dessen, was ich oben mit Blick auf Habermas und die abendländische Tradition*** bemerkt habe. Kurz gesagt: Ohne Rückgriff auf Platon hie und - - - Aristoteles - - - - da kein abendländischer Universalienstreit. Hier rennen Sie mit Verve eine offene Tür ein.

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tdv, Sie haben bei
Robert Spaemann studiert? Interessant! Der kannte und schätzte die Anita Albus, und deren nicht zuletzt bildnerische Arbeit, nedwahr. - Apropos Ästhetik. Er hat sich auch gern von der bekochen lassen auf ihrem burgundischen Schloß - schon wieder Abendlaand & Ästhetik, hehe.

Der Klimawandel als pars pro toto für das Abendland - - - Sie scherzen, wie es Ihre Art zu sein scheint, schwarzen Hezens. Jaja - vermutlich sterben wir allesamt bevor dieser Planet hier wie ein abgeriebener Pneu in seinen ewigen Jagdgründen umsinkt, dereinst****, hehhe!

**** von Peter Rühmkorf ("der Dichter Ruhmkopf", Hermann Peter Piwitt in - ickjloobe mich zu erinnern - dem trefflichen Romanwerk Die Rothschilds) geliehen, dieses schöne - dialektisch-hegelisch einigermaßen verschachtelte gruselig-schöne kosmologische Altreifen-Szenario von unser aller dermaleinstigem Verlöschen.

Zu dieser Untergangsvision gibts auch was Schönes von Enzensberger, iwwerrischens, unter dem hochherzigen Titel "Tränen der Dankbarkeit": "Ich habe zu danken für Berge und Berge von alten Autoreifen, / Für den Hundertmarkschein als Handtuch / Für den Falllschirm, der sich nicht öffnet / (...) lauter Liebesperlen und Hafterleichterungen in allen möglichen Farben...

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dk
es gibt ja auch heute noch Spaemänner, denen die Schleimer so hoffieren, dass sie meinen sie verdienten ein Schloss.
Meine Studienzeit fiel in die Zeit in der sich die Wege der Studenten Bewegung trennten, in die RAF und die Grünen. Beides war nicht akzeptabel, und so haben sich sehr viele auf zu neuen Grundlagen gemacht.
Die Raf war bald tot, und bei der Grünen Gründung wurden die eigentlichen Grünen, die Fundis, aus der Partei so ziemlich herausgehalten. Die aus der Friedensbewegung hervorgetretene Partei landete denn auch folgerichtig bei Kriegsverbrechern wie Fischer, oder einer Kanzler-Kandidatin wie Baerbock, da diese es schafft zumindest auf ein paar Fotos hübsch auszusehen, was beim deutschen Wähler reicht.
Als man sie nach Gezeter über brasilianische Waldbrände fragte, warum sie nie über Waldbrände zB im Kongo redete, fragte sie. Kongo? Kongo? Da kommt doch Kobold her, das wir für unsere e-Autos brauchen?

Am Ende gefile meine letzte Arbeit Herrn S dann nicht sonderlich, und da ich mich nicht nur geweigert hatte anständig Latein zu lernen, um seinen geliebten Leibniz im Original zu verstehen, sondern ihn wegen dieser Forderung auch noch ausgelacht habe, verweigerte er mir den Abschluss. Ich habs dann ins englische übersetzt, bin zu Gardner nach Berkeley und die Sache war geritzt.
Ich hab das dann übrigens nur ein einziges Mal gebraucht, um meine geplagte Miutter zu erfreuen. :-)

Was den Klimawandel angeht so wissen wir ja mittlerweile, dass es ein sich selbst beschleunigendes System geworden ist. Von den Studien, die man dann mit dieser Beobachtung gemacht hat, gefällt mir nun mal die am besten, die einen Anstieg der Durchschnitts Temperatur von ca 5°C vorhersagt...
Bei dem Exitus brauchen die Krematorien dann keine gefakten Bilder mehr um zu zeigen, dass sie mit dem Verbrennen nicht nachkommen... Sie kennen die Geschichte von den zwei Planeten die sich treffen?

Sagt der eine: "Ich habe einen sehr schweren Befall von Homo Sapiens"
Sagt der andere: "Mach Dir mal keine Sorgen. Das hatte ich auch schon mal. Das geht von ganz alleine wieder weg."
:-)

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Haben die Philosophen noch immer ihren Pantheon? Ich fand diese Art der Heldenverehrung (heute würde man wohl eher 'namedropping' sagen) faszinierend ...

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Sind wir nicht wieder in einer fast religiös anmutenden Heldenverehrungsperiode der Menschheitsgeschichte? Mutti, Gretel, Lady GaGa, Obama, Karl Delphi...die Talkshows und sonstigen Medien sind voll mit Helden, deren Meinung zu allem und jedem abgefragt wird, Hauptsache prominent und meinungsstark. Da werden Sämger, Gaukler und Sportler zu Themen befragt, von denen sie dezidiert keinen Plan haben und dann wir hinterher gesagt: Frau X oder Herr Y findet folgendes und aufgrund des Status als bester Gaukler des Jahres 1983 sollte man die Meinung übernehmen.

Das ist quasi-religiös und komplett unaufgeklärt, Heldenverehrung auf Niveau Rothaarige sind Hexen und die Erde eine Scheibe und die Sonne dreht sich um die Erde. Schon im Mittelalter konnte man damit andere Meinungen und unbequeme Gegner hervorragend beseitigen.

Wir sind mit dem Quotenwahnsinn auch wieder auf dem Weg zur Ständegesellschaft und die Coronaverordnungen sind zwar keine Schollenbindung, aber weisen Ähnlichkeiten auf, insbesondere in fehlender rationaler Unterfütterung bzw. Pseudobegründungen.

Ist ein Virus nachts übertragbarer als tagsüber?

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Heldenverehrung gab es doch immer, oder? Menschen scheinen eine Identifikationsfigur zu brauchen - warum sonst sind Monarchien noch immer so beliebt (bzw. inszenieren sich viele republikanische Staatsoberhäupter sehr gerne als Pseudo-Monarch)? Wir sind nunmal soziale Wesen - daran ändert wohl auch der aufrechte Gang nicht so viel.

Keine Ahnung haben viele - und keine Ahnung von Naturwissenschaften zu haben gehört doch eigentlich zum guten Ton, oder? Man würde es vielen Menschen nachsehen, wenn Sie noch nie von Haber gehört haben ... (obwohl es mich klammheimlich freut, dass man sich über den Kobold lustig macht ... aber was wäre wohl gewesen, hätte sie Karl mit Groucho verwechselt?)

Menschen gibt es aber auch noch gar nicht so lang, und wir lernen doch noch immer. Die paar 1000 Jahre sind eine sehr kurze Zeit - Dinosaurier gab es deutlich länger!

PS: Ich vermute, das Virus folgt der EU Arbeitszeitdirektive.

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@gux: Philosophen-Pantheon
Ob die universitäre Fachdisziplin "Philosophie" noch so was wie einen Pantheon hat, weiss ich nicht, keine Einblicke.

Aber ausserhalb dieser Fachdispziplin ist es natürlich unvermeidlich, dass bestimmte, zuerst kohärent formulierte, Grundgedanken mit bestimmten namen verbunden bleiben. Und in der westlichen Welt gibt es deshalb natürlich eine Art "Pantheon". Weil Hume, Locke, Thomas von Aquin, Aristoteles, Platon, Schopenhauer, Marx, Popper, Foucault (um nur einige der Namen des Pantheons zu "droppen") mit den philosophischen Konzepten verbunden werden, die sie häufig erstmals sauber ausformuliert haben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich vermute, das Virus folgt der EU Arbeitszeitdirektive.

Arbeitsstätten als Übertragungsorte (und die Öffis auf dem Weg dahin) sind nicht zu unterschätzen. Also schweigt man besser, es könnte eine Diskussion angestossen werden, die negativen Einfluss auf das GDP hat.

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ThorHa - warum ist es unvermeidlich? In vielen anderen Bereichen ist das eher unüblich. Sind Philosophische Grundgedanken derart komplex, dass man sie nicht mit Worten beschreiben kann, oder ist dies eher eine Art Verehrung der Meister? Mir fällt auf (und ich meine das ohne Wertung!), dass der Personenkult bei Geisteswissenschaften deutlich ausgeprägter ist (zugegeben - das beruht auf einer sehr kleinen Stichprobe von vielleicht 100 Studenten).

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Kann da nur aus WiWi Perspektive etwas dazu beitragen.
Vieles ist nur Kategorien und Strukturen benennen, also lediglich eine Denkhilfe. Gibt bei Problemlösungen die abzuhakenden Themen vor. Das bedeutet für den Studenten Auswendiglernen und für den Praktiker einen Liste. Wenn man da irgendwas zum Angeben braucht, ist Kotler oder Parker geeignet. Das Modell ist meistens zu unterkomplex zum Angeben. Bei der VWL ist das mit den Modellen so mathematisch geworden, dass sich damit auch nicht angeben lässt und Praktiker interessiert es gar nicht mehr, weil zuviele Annahmen der Modelle in die Kategorie heroisch fallen, sprich die Modelle für die Prognose der Zukunft unbrauchbar sind. (Wem dies zu arrogant erscheint, der möge sich mal die mehrjährigen Zukunftsprognosen irgendeiner Bank oder irgendeines Wirtschaftsweisen/VWL Institutes zur Hand nehmen und mit der Realität vergleichen. Affen und Dartscheiben haben bessere Trefferquoten).

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es stimmt, die Zeit
liebt die Künstler, gux, buerger und thorha, und die Philosophen halt auch; auch ein paar Poeten und Wissenschaftler hat sie aufgehoben. Es hat mit Qualität zu tun. Anerkennung durch die Besten ihres Faches zunächst, dann - darüber hinaus. Ars longa - vita brevis.

Kein anderer zeitgenössischer Autor deutscher Zunge wird so häufig übersetzt und zitiert wie Jürgen Habermas. Er ist brillant, das ist faszinierend - und inspirierend. Sonst kriegt man kaum was dafür. Aber diese geistige Anregung kann man sich da abholen.
Und klar: Kunst und Poesie, Musik und Philosophie sind persönlicher als andere Dinge. Das hat vor- und Nachteile. Es ist beispielsweise jedermann unbenommen, - sagen wir: Enzensberger einen oberflächlichen Filou zu schelten, oder Habermas einen staubtrockenen Langweiler. - Enzensberger lacht darüber. Vermutlich, weil er eine Ahnung davon hat, wie gut er ist.

Aber als solcher, als Meister seiner zwei-drei Fächer (Essayistik, Poeterei, und ein eigentümliches, analytisches Erzähen (s. z. B. "Hammerstein - oder der Eigensinn") ist er für mich und ein paar andere unerreicht. - Es gibt schlicht sonst niemanden wie ihn. Er hat - einen eigenen Ton, und eine eigene unverwechselbare Stimme.

PS

Enthusiasmus und Angeberei sind zweierlei. Sie verhalten sich zueinander wie Inspiration und Konsum. Diese beiden für gleich anzusehen ist kein Zeichen von Geistesgegenwart.

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@gux:
ThorHa - warum ist es unvermeidlich? In vielen anderen Bereichen ist das eher unüblich.

Leibnitz, Pasteur, Pascal, Gauss oder Einstein bitten um Differenzierung :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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@ThorHa - ich sage ja nicht, dass es so etwas nicht gibt ... aber es kommt mir irgendwie seltener vor. Und als ich mich noch unauffällig unter Studenten bewegen konnte, kam es mir vor, als wäre die Hochachtung und Anbetung geisteswissenschaftlicher Koryphäen deutlich größer als vergleichbarer Forscher der Naturwissenschaften.

@DK - Was haben Habermas und Enzensberger mit Qualität zu tun? Verglichen mit - z.B. Fritz Haber - ist ihre Leistung doch eher Bescheiden; selbst César Milstein oder Tim Hunt dürften eine zumindest vergleichbare Leistung erbracht haben, oder?

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@gux:
Hochachtung und Anbetung geisteswissenschaftlicher Koryphäen deutlich größer als vergleichbarer Forscher der Naturwissenschaften.

Möglich. Wenn, dann vielleicht verursacht durch zwei beobachtbare Eigenschaften: Geisteswissenschaftler sind - heute bzw. seit 50 Jahren - sicher nicht diejenigen mit der höchsten Intelligenzbasis unter den Wissenschaftlern. Und sie wissen vielleicht weniger, als Naturwissenschaftler, dass sie alle auf den Schultern von Riesen stehen bzw. ihre Leistungen der Vorarbeit vieler anderer vor ihnen verdanken.

Aber ausserhalb der direkten akademischen Zirkel (zu denen ich schon sehr lange keinen Zugang mehr habe) wäre meine Einschätzung, dass die Heldenverehrung überall ähnlich stark ausgeprägt ist. Menschheitskonstante.

Gruss,
Thorsten Haupts

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ausserhalb der direkten akademischen Zirkel - gibt es eine Welt da draußen? Seit ich ein Student war versuche ich, diese so gut es geht zu vermeiden (ich glaube, das ist der einzige Grund, warum es so viele Hochschullehrer gibt ...).

Ich denke, ich sollte mich ein wenig mehr mit normalen Menschen umgeben - im letzten Jahr habe ich in dieser Hinsicht erstaunlich viel gelernt, besonders, dass man sich seiner eigenen Blase meistens nicht bewußt ist.

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gux
Philosophen haben nicht wirklich einen Pantheon, aber es gibt da halt einige die in ihren Büchern die richtigen Fragen gestellt und dann versucht haben zumindest interessante Antworten darauf zu geben.
Das ist so ähnlich wie bei Ihnen, sie haben sich unter den Religionen halt die Wissenschaft für Ihren Pantheon ausgewählt. Eine Religion, die, wenn man es so sagen darf, gerade wegen eines Virus (mit dem sehr viel Geld verdient werden kann) sehr viel von ihrem guten Ruf einbüsst. :-)

Und: Nein! " Sind Philosophische Grundgedanken derart komplex, dass man sie nicht mit Worten beschreiben kann...?" Aber die Realität zeigt doch gerade heute in der Digitalisierung, dass die Masse nicht an "Wahrheiten" interessiert ist, sondern an Bestätigung der eigenen Meinung.
Gerade in dem Zusammenhang liesse sich vieles zu dem sagen, was man heute Wissenschaft nennt.

Oder wie BUERGER das direkt unter ihrem Kommentar so schön formuliert hat: "Ist ein Virus nachts übertragbarer als tagsüber?"

buerger
sie stellen da eine Frage, dich mich auch seit einigen Jahren nervt. Die Ursache nach der sie fragen, nennt sich Digitalisierung.... Eine Art von Geisteskrankheit, die sogar verglichen mit SarsCov2, extreme Nebenwirkungen hat. Es findet wegen der "sozialen" Medien eine echte Demokratisierung statt. Egal wie blöde etwas auch ist, wenn die Mehrheit es glaubt, dann ist es die Wahrheit und alle haben sich daran zu halten.

Man kann das seit einigen Tagen an der unaufhaltsam Einführung des Impfpasses ganz deutlich beobachten. Man macht sowas einfach Schrittchen für Schrittchen. Am Ende steht dann eine Fakten-gecheckte umfassende Datensammlung zu jedem Einzelnen, die zuerst DE-weit, dann EU-weit, dann wohl, je nach Macht welt-weit, von jedem, den "Big Brother" zum autorisierten "Offiziellen" ernannt hat jederzeit abgerufen werden kann.
Ich persönlich sehe es dabei als das eigentliche Problem, dass, ganz wie in "1984" ja auch schon, niemals klar sein wird, ob es sich bei Big Brother tatsächlich um eine Person handelt. Etwas, das kaum einem Leser auffällt....
Da freut man sich dann ein wenig, dass man bereits älter ist....

Was die Arbeitszeiten des Virus angeht, so scheint sich langsam eine andere Einstellung einzustellen, ob die richtiger ist, wird man sehen.
In Japan zB steige die Zahlen zwar wieder an, aber die Emergency hat man trotzdem ab Sonntag abgesagt. Ich nehme an die Einsicht zum Them "Wer stirbt?" hat sich durchgesetzt...
In Texas hat man jegliche Form des Lockdowns durchgesetzt. Eine für mich sehr erheiternde Win-Win Entscheidung...
Gefährlich finde ich eher die Verdummung was die Realität des Impfen angeht. Diese veröffentlichte Zoom-Unterhaltung zwischen dem Pfizer Executive und den Investoren macht es ja deutlich. Man rechnet also mit einer Dauer der ohnedies nur teilweisen Immunisierung von ca 6 Monaten, man wird eine dritte Impfung nachlegen und danach jährliche Updates.
Sowas freut Investoren... und es zeigt denen die denken welchen Sinn der Impfpass tatsächlich. Er hilft der Gastromie, dem Tourismus, big Pharma und natürlich dem, was man den Surveillance Capitalism nennt.

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tdv - ich denke der Blick nach aussen und nach innen ist immer sehr unterschiedlich, insofern kann ich eben nur von meinen eigenen Erfahrungen mit der Geistes- und Naturwissenschaft sprechen (und ich denke, die Naturwissenschaften haben sich im letzten Jahr ganz gut geschlagen - die Entscheidungen selbst werden von Politikern getroffen, dafür werden sie gewählt und bezahlt*).

Generell halte ich vieles von dem, was man heute "Wissenschaft" (oder noch schlimmer, 'science') nennt, nicht für Wissenschaft. Es ist in Mode gekommen, zu doktorieren und sich dann für einen grossen Wissenschaftler zu halten - und doch davor Angst haben. die interessanten Fragen zu stellen. Die meisten haben nicht einmal Angst vor den Antworten, weil sie nie über die Fragen nachgedacht haben (was sehr sinnvoll ist - man lebt deutlich besser!).

* in sehr bescheidenem Rahmen gebe ich auch Empfehlungen, die dann von Politikern umgesetzt werden - und ich bin sehr froh, das nicht tun zu müssen, denn dadurch kann ich mich auf mein sehr eng beschränktes Aufgabengebiet beschränken.

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Und sagt nicht mehr "einen Pantheon". Das tut mir in der Seele weh. Es ist DAS Pantheon.
Und es steht nach knapp 2000 Jahren immer noch in Rom, wo es Agrippa gebaut hat, und alle anderen Pantheons sind bloß Abklatsche.
Das ist der älteste erhaltene innen kugelförmige Raum, eine ganz neue Architekturidee damals und auch heute noch ziemlich ungewöhnlich.

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Ich persönlich sehe es dabei als das eigentliche Problem, dass, ganz wie in "1984" ja auch schon, niemals klar sein wird, ob es sich bei Big Brother tatsächlich um eine Person handelt. Versteh ich nicht. Halten Sie es denn etwa für möglich, daß eine einzige Person, - das wäre dann so eine Art Bienenkönigin -, die gesamte Menschheit im Griff haben könnte? Ich muß sagen, das ist mir eine sehr exotische Vorstellung, und schwer glaublich - für so hierarchisch halte ich die menschliche Gesellschaft denn doch nicht.

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gux
Es freut mich richtig, dass wir mal uneingeshränkt derselben Meinung sind....

colorcraze
vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausdrückt. Das war doch gerade der Punkt den ich machen wollte, selbst in dem alten Buch wurde bereits angedeutet, dass es nicht eine Person allein sein kann.
Auch heute haben wir ja die Digital Konzerne und die Finanzwelt. Und die Politik, die gerne so tut als hätte sie was Eigenes zu sagen misccht brav mit und gibt den medien vor, welche Fakten derzeit angesagt sind.
Man kann ohne viel Aufwand ein Dutzend oder mehr Leute benennen, deren Interessen da parallel laufen, und die wegen der erfolgreichen Massen Verdummung jetzt ihre Chance auf ihren schleichenden Great Reset sehen. Der wird ja nicht an einem Stück und an einem Tag umgesetzt.
Aber die Entwicklung des "Grünen Passes" mit seiner Datensammelei geht ja nun schon einige Zeit, und zwar seit dem ersten Erwähnen eines "Impfstoffs", wie gesagt: Schrittchen für Schrittchen voran.
Aber die Zombies ignorieren die mittlerweile überall erhältlichen Informationen zur Realität der Impfstoffe, sie wollen wieder fressen und reisen.
In ernsthaftem Talkrunden sieht man Mediziner und Immunologen und dazwischen einen Vertreter des Gastronomie- oder Tourismus Verbandes, der den Grünen Pass unbedingt haben will, damit damit die Blöden wieder konsumieren dürfen. Das freut die Politik und big Pharma, wenn es auch so geht, und sie sich um eine offene Zwangsimpfung drücken können...
Die Wirkdauer des Impfens wird anscheinend, wenn überhaupt mit "bis zu 6 Monaten" angegeben. Die weiter bestehende Infektionsität der Geimpften scheint auch ausser Frage zu stehen, und Re-Infektionen, derzeit mit der ansteckenderen UND tödlicheren B1.1.7 Varianten gibt es auch bereits.
Ich kann nur empfehlen, sich das Gespräch zwischen dem Pfizer Manager und den Finanz Investoren anzuschauen. Das sind keine Leute die man mit Phrasen verarschen kann...

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Das ist doch ein ganz normales Analystengespräch: der Analyst fragt nach Preis und Menge. Der CFO gibt zu, dass am Ende der Notsituation Konkurrenz aufkommt und damit die Preise fallen (und er keine Mondpreise mehr aus den Uschis dieser Welt rauspressen kann), aber dass er hofft, das durch Menge (analog jährlicher Grippeimpfung) kompensieren zu können und hofft, dass die Herstellmethode, die sie verwenden, akzeptierter wird.
Defensives Gelaber.

Wahrscheinlich ist es schon, dass dieses Virus regelmässig mutiert, so dass jährliche Grippeimpfungen dann auch dieses Virus inkludieren. Ob das Pfizer wird, steht in den Sternen, dafür ist das Gewinnpotential zu gross, weil es nicht Grippe und Covidimpfung geben wird (imho), sondern eine geneinsame Impfung und es Wettbewerb darum gibt, von wem das Zeuch kommt.

Das ist keine Weltverschwörung, das ist ein normales Gespräch.Und Analysten sind zwar Excelartisten und in der Regel auch analytisch ausgebildet, aber keine intellektuellen Hyper-Überflieger, die lassen sich sehr wohl verarschen, ist aber nicht Sinn eines solchen Gesprächs. Hier geht es darum, dass der Analyst in der Lage ist, die zukünftigen Gewinne des Unternehmens für seine Aktienanalyse und Kursprognose möglichst gut abzuschätzen. Aktien laufen besser, wenn das Unternehmen mit seinen Quartalsergebnissen die Analystenschätzung leicht übertrifft, Also muss der CFO die Analysten so briefen, dass sie im Durchschnitt den Gewinn am Besten knapp unterschätzen (profit per share has beaten consensus), aber zumindest nicht deutlich überschätzen (missed consenus).

Wer an die Marktführerschaft und sehr häufige Impfung zu hohen Preisen glaubt, möge Pfizer Aktien kaufen. Ich denke, es wird Pfizer mit dieser Impfung gehen wie mit Viagra, es kommen Nachahmerprodukte zu günstigeren Preisen und nach erstem Enthusiasmus normalisiert sich die Nachfrage (sinnvoll ist die Impfung für alte Leute, wie bei der Grippe auch).

@tdv
Die überbordende Datenmenge und die erstmalig vorhandene technischen Möglichkeiten, diese Daten zu nutzen, sehe ich allerdings genau wie Sie sehr kritisch. Weil es eben nicht die Verkäuferin beim Schlachter ist, die ?Frau Müller, möchten Sie noch etwas...mitnehmen? aus ihrem Datenwissen macht, sondern der Konsum gezielt angeheizt wird und Vorlieben kombiniert mit Gesundheitsdaten eine blöde Mischung sind.

Es steht ja aber jedem selbst frei, auf seine Daten aufzupassen, niemand muss sein Gewicht und seine Nahrungsaufnahme in Apps erfassen. Und Werbung blendet das Hirn aus wie Nebengeräusche (Knirschen unter den Schuhen). Der Erfolg von Influencern liegt daran, dass die bessere Werbung machen, aber auch das nutzt sich ab.

Warum massenhaft Leute für fast keine Gegenleistung payback Karten verwenden und damit zum gläsernen Konsumenten werden, lässt sich nur mit der wirtschaftlichen Dummheit der meisten Menschen erklären. Die finden dann aber auch die Abschaffung des Bargelds toll und nutzen die Haushaltsbuchfunktion ihrer Bank.

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@tdv - muß ich mir Sorgen machen, wegen der Einigkeit?

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"Wer an die Marktführerschaft und sehr häufige Impfung zu hohen Preisen glaubt, möge Pfizer Aktien kaufen. Ich denke, es wird Pfizer mit dieser Impfung gehen wie mit Viagra, es kommen Nachahmerprodukte zu günstigeren Preisen und nach erstem Enthusiasmus normalisiert sich die Nachfrage." (buerger)

Dazu kommt, dass der Volksmund vielleicht keine realistische Vorstellung hat, wie riesig Pfizer ist und wie vergleichsweise unbedeutend der Umsatzanteil ist, den so ein Supertanker von einem einzigen popligen Impfstoff zu erwarten hat.

Der Aktienkurs von Pfizer baumelt im Niemandsland leicht abwärts seit 2,5 Jahren. Das Allzeithoch ist aus dem Jahr 2000. Da kommen Spekulanten die Tränen, aber nicht vor Freude. Allerdings ist die Dividende ok, Zeug wie Pfizer kann man ohne Bauchschmerzen seinen Enkeln unters Kopfkissen legen.

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Marktkapitalisierung ist etwa $200Mrd., Der 2000er Höchststand wurde allerdings Spätsommer 2018 kurzzeitig wieder erreicht. Aber die Inpfung hat den Kurs so gut wie gar nicht bewegt. Kurzes Hoch im November und danach wieder 20% runter. Da scheint der Impfstoff Anleger nur sehr kurzfristig beeindruckt zu haben.

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Die Herzen der Menschen
gehören den Künstlern, gux, ihr Geld den Wirtschaftlern und und Wissenschaftlern usw.... - ist Ihnen das noch nie aufgefallen? - Gauß zu ehren, muss man schon was von den Spezifika seiner Profession wissen, sonst funktioniert das eben nicht. - Ein Beispiel der aktuellen angemessenen Gauß-Verehrung geben Charles Murray und Richard Herrnstein z. B. (The Bell Curve) - oder der Historiker Gregory Clark, der nun in Schottland gecancelt worden ist wegen seiner ausdrücklichen Bezugnahme auf die Vereherung von Gauß' Glockenkurve durch den Politologen Murray und den Psychologen Herrnstein.

Enzensberger ist ein Genie des aktuellen deutschen Ausdrucks. Das muss Sie nicht die Bohne interessieren, das verstehe ich ganz und gar. Dabei: Er hat nicht nur Frederick Winslow Taylor (jawohl, der Erfinder des Taylorismus) und Alan Turing (Bletchley Park/The Enigma Project und- die Turing Maschine) , sondern auch Tycho Brahe und Georg Wilhelm Leibiz, colocraze und tdv, jeweilen eine Ballade gewidmet - in Mausoleum - siebenunddreißig Balladen aus der Geschichte des Fortschritts - einem meiner Lieblingsbücher, dass ich's nur sag'.

Das alles ist seit Jahrtausenden so. Keiner weiß mehr wie der Herzog von Weimar hieß, aber Goethen und Schillern kennen noch welche. Das Gleiche gilt für Platon und Aristoteles, für Sappho und Shakespeare, für Bach und Michelangelo, ja selbst für Molter, Rosenmüller, Kerrl und Buxtehude.

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Aktienkurse ...
Wird es nach dem EU Angriff aus AstraZeneca eigentlich noch ein Unternehmen geben, das sich dazu bereit erklären wird, sich für die Allgemeinheit einzusetzen? Der Vertrag mit Oxford (und der britischen Regierung durch die Forschungsförderung) verpflichtet AZ, den Impfstoff bis zum Ende der Pandemie zu Selbstkosten zu vertreiben (und für einkommensschwache Länder sogar für immer) - aber die erhofften positiven Nachrichten bleiben aus. Die EU - die das mit Biontech auch hätte machen können - attackiert AZ aus billigen politischen Gründen und ruft mehr oder weniger offen zum Boykott der Firma auf.

Warum sollte jemand so etwas noch einmal machen?

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Entweder die Forschungsgelder sind solche Klauseln wert oder nicht. Ein Manager sollte nicht naiv sein, ist er es, sollte er einen anderen Beruf ergreifen. Das Gebilde EU mit vielfältigen Interessen ist doch nicht erst seit gesten so.

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Es ist letztendlich eine globale Bedrohung - es bringt nichts, wenn nur ein paar Länder sich eine Impfung leisten können. Und ich finde es eben erstaunlich, wie das angeblich so böse UK die EU in dieser Hinsicht regelmäßig vorführt: immerhin inszeniert sich die EU sehr gerne als die "guten".

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DK - da haben Sie wohl recht; und Künstler dürften wohl generell ein wenig extrovertierter sein. Und gute Naturwissenschaftler leiden wohl auch sehr oft an Selbstzweifeln, weil natürlich genau das eine der Grundlagen der experimentalen Forschung ist. Ich weiss deutlich genauer, wie man etwas nicht macht ...

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@buerger
Für Pfizer ist das Motiv des Gespräches das Anheizen der relativ unbegründeten Angst vor einem Virus, das eine genau begrenzte Zielgruppe unter den Menschen hat, die man entweder irgendwann von intelligenteren Regierungen beschützen wird, oder die ganz einfach darwinistisch aussterben....
Wenn die Masse zu blöd ist um dies zu kapieren, dann hab ich damit auch keinerlei Problem.

Wie gux sicher bestätigen kann bedeuten Impfungen immer auch eine Selektion unter den Virus Varianten. Die Geschichte kennen wir ja alle zur Genüge vom perversen Missbrauch von Antibiotika, der nur resistente Stämme übrig lässt.
Es gibt noch KEINE wirklichen Studien dazu, gegen welche SarsCov2 Versionen die Impfungen helfen und gegen welche nicht. Man weiss ja nicht mal ob die Impfungen wenigsten länger als sechs Monate wirken, wie es aussieht wahrscheinlich eher nicht, und ob Geimpfte infektiös bleiben, leider wohl doch.
Firmen wie Pfizer sind an Verkauf interessiert, das ist legitim. Aber Propaganda und Planung für einen Milliarden Dollar Markt zu machen, für ein Problem das möglicherweise nicht existiert und dem Rest der Gesellschaft damit noch grösseren wirtschaftlichen und psychologischen Schaden zuzufügen, das ist in schlichten Worten: eine Sauerei.
Und Leute wie diejenigen die ich erfreulicherweise gerade in Kassel in der tagesschau sehen konnte, die werden die message dieses Videos schon richtig verstehen!

"Aber die Inpfung hat den Kurs so gut wie gar nicht bewegt. Kurzes Hoch im November und danach wieder 20% runter. Da scheint der Impfstoff Anleger nur sehr kurzfristig beeindruckt zu haben."
Sie vergessen, dass gerade in Zeiten eines massiven Wirtschaftseinbruchs der Aktienmarkt ein noch sehr viel grösseres Spielkasino für Spekulanten ist, als in normalen Zeiten. Angesichts der perversen (mir fehlt ein stärkeres Wort) Neu-Verschuldung merkt der kleine Sparer, dass dies irgendwann eine massive Inflation zur Folge haben kann... und wer hat schon einen Spezi im Bundestag, der ihm seine in Uganda erworbenen Masken an Herrn Spahn verkauft. Da wird dem Berater, der Pharma Aktien verscherbelt, schon mal genauer zugehört... Letzte Woche war VW bei den Ganoven in Mode, habe ich gelesen?
Wir haben ja in der Varoufakis Story gelernt, dass ein Land, das seine eigene Währung um des kruzfristigen Profits Willens aufgibt, in Krisen keinerlei Möglichkeit mehr hat sich zu wehren wenn die Erpressung und Plünderung durch die Schäubles der Welt in den Rechtsstaaten wie Deutschland mal beginnt...
Japan ist da ein sehr vorteilhaftes Land. Es hat eine eigene Währung und ist zwar massiv, aber ben nur bei seinen Bürger nicht bei ausländischen banken verschuldet. Keine ungewählten Bürokraten in Brüssel entscheiden im Zweifelsfall über die Zinskurse :-)

Was den Mangel an Eigenverantwortung für die eigene Daten angeht, bin ich allerdings ganz bei Ihnen. Von einem durch die "Qualitätsmedien" verblödeten und manipulierten Urnenpöbel anderes zu erwarten wäre allerdings naiv. Es interessiert mich auch nur einen Dreck was mit denen letztlich passiert. Was mich stört ist, dass die Konsequenzen ALLE treffen werden. Auch ich werde gezwungen sein sämtliche Angeforderten meiner Daten auszuliefern, wenn ich von Frankfurt nach Bombay fliegen will, und mein (und ihr!) Bewegungsprofil wird damit allen Staaten zugänglich, die ein Interesse daran zeigen.

Nicht Ken HJebsen, sondern das "jama" beschreibt die schöne neue Welt des kommenden Impfpasses und den mit ihm kommenden ImpfZWANG:
https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2777686?utm_source=silverchair&utm_campaign=jama_network&utm_content=covid_weekly_highlights&utm_medium=email


Diese Software wird dann auch ein weiterer Schritt in Richtung einer Einführung anderer Sauereien, wie der Abschaffung des Bargeldes, sein. Was letztlich denjenigen, die die Macht haben diese Daten zu kontrollieren, ermöglichen wird alles im Leben einzelner Bürger zu erlauben oder verbieten.

Wer wissen will wie so eine Welt dann aussieht sei Gary Shteyngarts witztiger (kurzer) Roman "Super Sad True Love Story" empfohlen, der dies schon vor über 10 Jahren beschrieben hat...

gux
"@tdv - muß ich mir Sorgen machen, wegen der Einigkeit?"
Nein, nein, soll nicht wieder vorkommen... schreiben sie einfach ihre ehrliche Meinung ;-)

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Bei Pfizer werden wir ausser bei der Profitgier nicht übereinander kommen, aber danke für die Erinnerung an Varoufakis, sein ?mein Kampf? liegt immer noch ungelesen bei mir rum.

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Ich kenn das alles nur in Englaisch, da heisst es "The Grown Ups in the Room , so wie auch der sehr gute Film heisst, dem man aber nur folgen kann, wenn das Thema wirklich kapiert hat.

Das Wichtigste am Buch ist ürigens das Vorwort, lesen sie auf jeden Fall das. Da erklärt im Summers, Clintons ex-Finanzminister, an der Hotelbar den Unterschied zwischen den Menschen die "dazu gehören" und denen die raus sind.
Wer auch nur ein einziges Mal den Anschein erweckt, er würde nicht zu 100% hinter der weltweit regierenden Finanzelite stehen, der ist für immer "raus".
V hat sich natürlich trotzdem geweigert Schäubles erpresserisches Papier zur Plünderung Griechenlands zu unterschrieben.. und war natürlich danach raus.
Er war halt auch kein Politiker.... ;-)

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Übers Vorwort bin ich schon hinaus, die Passage ist lesenwert.
Der Titel meiner Ausgabe ist: Adults in the room. My battle with Europes deep establishment.
Habe da einen besonderen Bezug dazu, wegen sehr enger Kontakte nach Gr. Die Schicksale und das Leid, das verursacht wurde, die sind viel schlimmer, als von YV dargestellt. Eine ganze Generation wurde quasi zur Auswanderung gezwungen und die Rentner gnadenlos verarmt.
Das ist dem deutschen Michel egal, aber wir haben erneut viel Leid über das Land gebracht.
Mit mehr Abstand lässt sich das für mich besser lesen.

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Völlig richtig, buerger, aber V's Buch ist ja kein linker Bericht über Armut und Elend, sondern ein (ohnedies zu langes) Buch über die Gegegebenheiten die das Elend verursachen.
Zum einen, die völlig undemokratischen Einrichtungen, die uns in Europa in Form der EU Kommission heute regieren und zum anderen sind da solche Figuren wie Schäuble.
Man kann so einem Menschen, der zu recht oder zu unrecht, ein Messer in den Hals bekam nachsehen, dass er zu einem paaranoiden Psychopathen verkommen ist und ihm alle möglichen Arten von Therapien zukommen lassen, aber man sollte ihn selbstverständlich aus Machtpositionen fernhalten

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Ist es so eindimensional? Schäuble mit seinem Rommel-Rolli überrrollt Griechenland, die Wehrmacht ist wieder da.

Hat Griechenland selbst was beigetragen, dass es so kam, wie es kam? Hat das politische GR sich in die Euro-Pesete hineingelogen und vor und nach der Währungsunion party all the time gespielt, mit (nachträglichem) Segen von Kohl, oder hat es das nicht? Kohls größter politischer Fehler, außer der Wiedervereinigung, er war in diesen Sachen gutmütig, rührselig, weich, romantisch, ein echter Deutscher. Dann kommt das dicke(!) Ende nach.

War GR nun im Innern korrupt auf Weltniveau oder war es das nicht? Varoufakis hat im Lauf der Zeit genug Spieler-BS erzählt und auch das Gegenteil davon. Was bleibt ihm sonst übrig?

Wenn GR die Drachme behalten hätte, wäre es besser dran, da sind wir uns hoffentlich einig.

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Es ist überhaupt nicht eindimensional. Wenn Sie die Liste der Ministerpräsidenten googlen, fallen immer gleiche Familiennamen auf. Und man kann dort als Politiker reich werden, nützliche Aufwendungen sind weiterhin nützlich, Steuerhinterziehung Volkssport und der Eurobeitritt wurde durch kreative Statistik befördert. Allerdings war die Überschuldung allen Eurostaaten bekannt, ebenso die unfähige Verwaltung und die Einnahmensituation des Staates.

Oma Maria, die ihre Witwenrente um 30% gekürzt bekam und die Familie des arbeitslos gewordenen Sohns davon noch durchfüttert, Gianni der Taxifahrer, dessen mit Hunderttausend gekaufte Taxilizenz über Nacht wertlos war, die können aber nichts dafür.

Die herrschende Clique, die jetzt wieder an der Macht ist, hat kaum gelitten. Reeders Frau V. beklagte sich letzten Ostern bei einem Bekannten, wie schwer sie es hätte, dass sie aus Steuergründen so oft ausser Landes sein müsse.

Schwarz weiss ist wenig im Leben, aber das Kanonenfutter sind öfter die normalen Leute als die Kinder der Reichen. Aber auch hier: die normalen Leute tragen an ihrem Schicksal eine Mitschuld, man muss sich ja nicht freiwillig an die Front melden.

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PS: eine kleines Währung eines kleinen Landes am Rande Europas ist gefundenes Fressen für Währungsspekulation. Damit ist Soros reich geworden. Im Rahmen des Euro ist man sicherer, gegen die EZB lässt sich nicht wetten.

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fritz
Wissen Sie was mir auffällt? Viele geben zwar zu, dass Sie etwas, wie in diesem Fall ein Buch, nicht kennen, aber trotzdem eine Meinung dazu haben, die selbstverständlich sehr viel richtiger ist, als das was andere die beiden Seiten kennen verstehen.
Natürlich hätte GR die Drachme behalten sollen. Aber für die meisten Menschen wurde es ja erst durch die Griechenland Sauerei offensichtlich welche eine demokratisch nirgends legitimierte Verbrecher Bande man sich da in Brüssel herangezogen hatte.... kann man alles nachsehen.
Dass Kohl da, wie ja bei allem, überfordert war, kann man noch nachsehen, aber dass die Deutschen noch zwei weitere Male Inkompetenz und mittelmässiges Spiessbürgertum, einmal von links, dann von rechts, zu seinen Nachfolgern wählte, das freut mich aufrichtig. Die jetzige, völlig überflüssige Neu-Verschuldung aller Euro Mitglieder, wird diesen Wählern eine wunderbare ökonomische Zukunft bescheren.
16 Merkel... man fasst es nicht....
Wie immer, wenn irgendwann mal etwas passiert, bei dem die Verursacher auch die Konsequenzen ertragen müssen, freut sich mein Zynismus.
Wohl dem, der in einem Land lebt, dessen Staat eine eigene Währung hat, und der nur bei den eigenen Bürgern verschuldet ist. Und nicht bei den internationalen Banken... :-)


buerger
ist mal wieder in allem zuzustimmen....
Die griechische Regierung hatte mit dem Euro Beitritt nichts anderes getan als das, was alle demokratisch gewählten Regierungen tun: Das, was ihre Wiederwahl garantieren wird. Kurzfristigen Profit für alle, den die Künftigen bezahlen müssen! Reichere Länder profitieren jetzt UND in der Zukunft.
Ich weiss noch wie ich Merkel neben Ackermann bei der Geburtstagsfete sitzen sah... Mein spontaner Gedanke war:
Wo ist dieser bin Laden, wenn man ihn mal bräuchte?

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Piña-Colada-Frust
es will mir einfach nicht gelingen.
Dabei waren der Caipirinha und der MaiTai richtig gut, so, wie man sie in der Bar erwartet.

Jetzt habe ich schon fast die ganze Ananas und die ganze Dose Kokosmilch verbraucht, aber immer noch keine Mischung zustandebekommen, die den richtigen "wowh!"-Effekt hat, im Gegenteil, stets löscht der Geschmack der einen Zutat den der anderen aus.
Dabei hatte ich mir das so toll vorgestellt: frische, fruchtige Ananas! Lecker Kokosnußmilch! Und das ganze so ein kleines bißchen alkoholisiert, aber eben vor allem ananassig.
Ob das wirklich hilft, wenn man die wunderbare frische Ananas mit dem Mixer zerstört? Ich kanns mir nicht so recht vorstellen, und ich schrecke immer noch davor zurück, den im Nullerjahrzehnt geschenkt bekommen habenen Mixstab einzuweihen.
Ob man vielleicht mit etwas Zitronensaft und Zucker als Geschmacksverstärker nachhelfen sollte?
Jedenfalls braucht man, wenn man die Ananas nur grob zerkleinert, einen Löffel.
Oder ob man schnöden Ananassaft in Tüten (gibts das?) verwenden sollte?

Wir werden es so schnell nicht erfahren, denn Ananas ist alle, und die nächsten Tage ist nix mehr mit Freizeit.
Die Experimentiererei war jetzt dem langen Wochenende (in Berlin gab es den freien 8.3.) geschuldet, ist nicht so ohne weiteres wiederholbar...

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Solange probieren bis es klappt. Prost.

Ihr Beitrag ist jedenfalls bekömmlicher als die anderen Mixturen, die hier die letzten Tage serviert wurden.

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Vor langer Zeit habe ich mal ein Sydneys Whisky aGoGo als Barchef gearbeitet. Ganz British, musste die Bar nach 21:00 schliessen, Zeit zum Erfinden und Ausprobieren. natürlich mit den zu erwartenden Konsequenzen. Aber da nachts alle Autofahrer angetrunken waren, fiel man nicht auf.

Mein Bestes, einfach mal probieren: Tia Maria, Cherry Heering, Orangejuice und Cream, zu gleichen Teilen. Shaken, not stirred...

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eiei, Kirschlikör...
erinnert mich schwer an meine Großtante, jemand anderes, der Kirschlikör im Küchenschränkchen hatte "für besondere Anlässe" ist mir noch nicht begegnet...
was meinen Sie mit "Cream"? Baileys? Also dieses gefährlich aussehende Zeug, das sie in Griechenland ausschenken?

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Cream ist im Englischen meist einfach Sahne :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Meist. ;-)

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Apropos Ananassaft in Tüten, das gibt es tatsächlich, ganz ohne Umstände. Hatte heute Glück mit dem Einkaufen, ich brauchte Kaffee, und der war gerade heftigst im Angebot. Zur Kasse ging ich durchs Saftregal, und was grinst mich an: "100% Ananassaft". Haltbar bis Januar 2022. Zack, ab in den Einkaufskorb. Na, dann steht weiteren Versuchen ja nichts entgegen. Wenn ich mal Zeit habe.
(daß "cream" Sahne ist, ist mir schon klar, aber es gibt einige Leute, die Baileys cream nur "cream" nennen.)

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Baileys Original Irish Cream
Dieses Industrieprodukt hat es sogar zu einem Eintrag bei Wiki gebracht. Es besteht aus Sahne, Zucker, Alkohol (17%), Maltodextrin, Milcheiweiß, Aroma, und natürlich in geringerem Maße aus irischem Wiskey. Es enthält die Stoffe E 150, E 331 und den Emulgator E 471.

Letzterer ist eine meist aus gentechnisch veränderter Sojabohne hergestellte Fettsäure, die die Sahne und die übrigen Zutaten "geschmeidiger" und voller auf der Zunge erscheinen läßt. Emulgatoren braucht man auch um Fett mit Wasser zu vermischen.

In meiner Umgebung streitet man sich darüber, ob in der Hierarchie der Getränke Eierlikör oder Bayleys Sahne der letzte Platz gebührt. Immerhin benutze ich beide (abwechselnd) als Soße für Speiseeis.

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Soße für Speiseeis
dafür mag es angehen, jedenfalls zu manchen Sorten.
Zum Trinken ist es mE wie auch der Eierlikör eigentlich nichts, das bleibt vorangegangenen Generationen vorbehalten, die sich an Kaffee mit Sahne delektierten, während meine Generation strikt auf Milch besteht und die zusammen mit den jüngeren sich eher für Eis aus Frucht OHNE Streckmittel Milchprodukte begeistert.

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Also ein guter handwerklich gemachter Eierlikör ist was Feines, und wer den selber nicht herstellen mag, bekommt ihn oft am Markt bei den Ständen der Eier- und Geflügelhändler. Baileys ist dagegen Dreck, mit Verlaub.

@colorcraze: Bei Pina Colada würde ich bei fertigem Saft auf Bio und Direktsaft setzen, wenn Sie keinen Entsafter haben. Das Problem ist halt, dank des hohen Zuckergehalts gären die Früchte schnell, und bei der Massenverarbeitung im Herkunftsland kann schnell auch mal eine verdorbene Frucht dabei sein. Beide Risiken haben Sie nicht, wenn Sie selber die Frucht prüfen können vor dem Entsaften.

Ansonsten: 6cl Rum (ggfs. zwei Sorten mischen, da gibt es viele empfehlungen), 10cl Saft, 4cl Cream of Coconut (die feste aus den Dosen, cremig gerührt), 2 cl Sahne, Eis. Fruchtstücke wie Ananas oder auch die Kirsche nur zur Deko.

Und dann Rupert Holmes abspielen!

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Zweierlei... sorry, mit Cream meinte ich natürlich Sahne.
Aber Cherry Heering in einem Satz mit Omas Kirschlikör zu erwähnen ist in jeder Hinsicht geschmacklos.... ;-)

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Hygiene bei der Herstellung von Eierlikör
Eierlikör ist dann ein Salmonellen-Risiko, wenn der Alkoholgehalt unter 14% liegt. In Bayern wurde z.B. im Jahre 2009 die Hälfte der handwerklich und kleingewerblich erzeugten Eierliköre beanstandet. Alle 5 industriell erzeugten Proben waren in Ordnung. Das Problem ist, daß es für Laien schwierig ist, den Alkoholgehalt genau zu bestimmen. Hygiene wieder einmal, womit wir beim Thema sind.

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@greenbowlerhat: aha aha aha, wir kommen der Sache näher. Cream of Coconut habe ich da (noch eine Zweitdose übrig von 1. Versuch), Saft gibt es erstmal keinen anderen als den gekauften, aber ich denke, der ist schon iO. Die Sahne werde ich weglassen, evt. ein bißchen mehr Kokosmilch dazugeben - flüssige Sahne mag ich nur zu Meringuen. Allohol erscheint mir bissel viel, da ich es gern fruchtig möchte; vonwegen 2 Sorten mischen - hab ich mit Pott Rum und Cointreau schon probiert, das gefiel mir besser als nur der Rum. Eis habe ich noch 1 1/2 Beutel, das reicht auf jeden Fall...
was ist mit Zucker? Ja/Nein/Vielleicht?

@tdv: ja, ich habe gespickelt, was es mit Cherry Heering auf sich hat. Scheint was zu taugen, wenn man das so liest, wie sie den Kirschrumtopf in den Fässern rollen. - Aber verachten Sie mir den Eckes Kirsch nicht, der ist nicht schlecht.
Hat ihre nahrhafte australische Mischung denn schon einen Namen?
Ich schlage "Schwarzwälder Vesper" vor, weil die Zutaten an ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte mit Kaffee gemahnen.

Ansonsten, Eier und Alkohol:
die einzige Variante, die mich mitunter zum Naschen verleitet, ist Cremdovo al Marsala, ein süßes Zeug, mit dem man Zabaione machen kann. Oder, wenn man dazu zu faul ist (also eigentlich immer), pur trinken als Dessert.
Aber Eierlikör... grusel.
Nicht weil ich Angst vor Salmonellen habe, ich rühre auch Eier in Mousse au Chocolat und lasse die eine Woche stehen, oder rühre auch mal eine weiße Soße mit Eigelb ab, aber Eierlikör gruselt mich wegen Konsistenz und Farbe. Kann man den in der Pfanne vielleicht zu Omelett weiterverarbeiten?

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Sonst: ah, Rupert Holmes heißt der Typ. Sieht wirklich nach Lehrer aus. Aber der Song ist mir seit 1980 im Ohr.

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colorcarze...
Sie machen mich ganz nostalgisch. Das war vor über 50 Jahren. Der Cocktail brauchte schon damals keinen Namen, dazu schmeckte er zu gut.

Es ist selbst für mich kaum glaublich, was für eine Zeit das damals war. Das war während des Vietnam Krieges! Die GIs konnten ja während ihres Einsatzes von dort ein paar Wochen Urlaub machen, und sich aussuchen wo. Viele kamen in friedliche Sydney. Dort lebten sie dann mit einem der vielen Mädchen, die sie im Whisky tarfen, und die dann von ihnen lebten. Die Miete bezahlten, das Essen bezahlten und Geschenke. Uncle Sam gab ihnen ja jede Menge Geld ...

Danach gings für die Jungs zurück zum Morden und für einige zum Sterben... Zu den Mädchen kam der Nächste...
Wenn man damals 20 war, war das alles die normalste Sache der Welt.

Immerhin letzte Nacht bin ich, dank Amerika, mal wieder lachend aufgewacht. Ich japse immer noch über: "The U.S. team tied for first place with China at the 60th International Mathematical Olympiad..." in:
https://www.maa.org/news/us-places-first-at-international-mathematics-competition-in-uk
Einfach nur das Bild mit dem "amerikanischen" Team anschauen, oder deren Namen lesen....

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@colorcraze: ich würde halt mit dem vollständigen Rezept anfangen und dann langsam variieren.

Schon der Rum macht viel aus, die gibt es mit unterschiedlichen Volumenprozenten. Irgend einen 20 Jahre alten Hipster-Rum würde ich da freilich nicht nehmen, eher was relativ solides einfaches wie 3 Jahre alten Havanna Club Anejo 3 Anos. Der hat 40%, aber ich hab auch schon andere Marken mit 37,5% gesehen.

Manche ersetzen die 2cl Sahne durch knapp so viel Limette, was den Cocktail etwas leichter macht, aber natürlich auch den Geschmack beeinflusst.

Also ich finde, es gibt schlimmeres, als sich in konzentrischen Kreisen im Selbstversuch der persönlich idealen Mischung anzunähern.

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Limette ist jedenfalls gut gegen Kater.

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Jaha, Limette! Habe ich sowieso am liebsten in Getränken. Falls es nicht fruchtig genug wird. Hab noch welche da. Ansonsten danke für das Rezept, dadurch habe ich schonmal ein Mischungsverhältnis, mit dem ich anfangen werde.

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der persönlich idealen Mischung anzunähern
Hm, naja... bei den Caipis und dem Maitai klappte das auf Anhieb, weil ich schon diverse früher mal getrunken habe und von daher eine bestimmte Geschmacksvorstellung habe, wie es sein soll. Und auch schon die Zubereitung beobachtet habe. Da geht es dann leicht, es richtig hinzubekommen.
Aber Pina Colada habe ich noch nie getrunken, und nur eine Phantasievorstellung davon - ob die überhaupt erreichbar ist, macht die Sache deshalb ziemlich schwierig.

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Aprikose fiel mir noch ein. Weil ich mal einen MaiTai getrunken habe, der mir sehr gut schmeckte, in dem u.v.a. Apricot Brandy enthalten war.
Vielleicht dem Ananasfruchtaroma mit einem Klecks Marillenmarmelade aufhelfen. (Apricot Brandy mag ich nicht extra kaufen)

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Ja, jetzt wieder nette Themen...
liebe Colorcraze,
nur mit KokosMilch geht das nicht,
es muss die Kokoscreme sein.
Die Mischung vom Grünhut ist nah am Originalrezept,
meine bevorzugte ist 1 Teil weißer Rum, 1 Teil Kokoscreme
und 2 Teile Ananassaft, aber die geriebene Muskatnuss
nicht vergessen. Und lange mixen oder shaken. Mit viel Eis.
Spritzer Limette oder Zitrone tut dem Ganzen auch gut.
Guten Direktsaft gibt's bei Aldi.
.
Ich erinnere noch, daß meine Kommentare beim Don
damit anfingen, daß ich den Damen, die hier kommentierten,
(Es waren mal mehr) virtuelle Cocktails mixte. ;-)

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Jessas. Gibt es hier denn keine Kommentatorios, die schlicht Weissbier einfüllen? Also ich Schneider TAP7 oder Rentnerbier Oettinger Hefeweizen. Die ganzen hochprozentigen Chemikalien gehören nach meiner Ansicht verboten. Das habe ich von Frau Baerbock gelernt: Ein Verbot hat auch immer etwas Positives. (Wäre ich von alleine nicht drauf gekommen).

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Bah, mein Mann murmelte auch was von "Mädchengetränken", und nahm dann doch einen ziemlichen Zug vom MaiTai.

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Mit Genuß durch die Krise
Wenn schon Bier, dann Gessner Doppelbock hell. In Krisenzeiten genehmige ich mir ein belgisches Chimay Grande Reserve 1,5 Liter (mit Champagner-Verkorkung) , 26,99 ? die Flasche, zzgl. 0,25 ? Pfand.

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Zutaten: Wasser, GERSTENMALZ, Weizen, Zucker, Hefe, Hopfen.


Zucker im Bier. Trinken Sie auch Krefelder?

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Trappistenbier
Das ist ein klassisches Bier mit langer Tradition, für das es in Deutschland keine Entsprechung gibt, weil es nicht dem (lächerlichen) deutschen "Reinheits"-Gebot genügt. Mein Chimay kann theoretisch wegen des Zuckergehalts jahrzehnteang in der Flasche nachgären, wofür mir aber die Geduld und Restlebenszeit fehlt. Es ist also ein echtes Bier, Krefelder ist ein Mixgetränk und darf auch nicht Bier genannt werden.

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Chimay - pah. Angebergesöff in Champagnerflasche.

Duvel ist das Bier belgischer Wahl :-).

Gruss,
Thorsten Haupts,
4 Jahre im wunderbaren Ghent verbracht

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Nichts für arme Leute
Der Champagnerkorken muß wegen eventueller Flaschengärung sein. Anfangsalkohol 9%, die Flasche selbst hat übrigens eine eigene Form, eine Verwechslung mit einer Champagnerflasche ist also unmöglich. 9% schafft natürlich auch ein guter heimischer Doppelbock.

Zucker gibt es auch in "doitschem Reinheitsbier". Das geschieht auf legale Weise mit Karamellmalz. Taugt aber nicht für Flaschengärung.

Daß Belgien das Bierland schlechthin ist, da sind wir uns wahrscheinlich einig.

Sie jetzt im Ad-Personam-Stil?

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Bier mit Champagnerkorken
gab es letzte Woche bei Lidl.
Abbaye de vauclair blonde, 6,5%. o,7L.
Wurde für 1,50 Euro verramscht.
Meine Frau fand es lecker und so bin ich nochmal hin
und habe das Regal geleert.
Das Chimay ist also leicht überzahlt.
;-)

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Eine gepflegte Provokation belebt jede Diskussion. Und seit Sylter den Part nicht mehr spielt, springt immer mal wer anders ein.
Der Zusammenhang zwischen Alkohol und Zucker ist mir so ganz dumpf geläufig, aber eben auch, dass Mischungen (selbst gute Cuvees) in meinem Kopf eher ebenfalls dumpfe Gefühle hervorrufen als reinrassige Gesöffe. Das gilt für blended Wiskey ebenso wie Wein. Je sortenreiner, desto besser gehts mir am nächsten Morgen (Ausnahme Bio, da bekomme ich schon vor Öffnen der Flasche Kopfschmerz).

Zu den ausländischen Bieren: ich habe mich in GB an Bitter rangetrunken, und Amstel, Kronenbourg, diese blaue australische Zeugs und andere Importbiere dort gehasst. Nach Rückkehr nach D gab es nur wenige Craftbeer Experimente, überwiegend gescheitert, die drei Mal im Jahr, wo Bier statt Wein auf dem Tisch steht, reicht ein Landbier aus dem Supermarkt.

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@buerger:

Versuchen Sie´s mit Indian Pale Ale. Das habe ich vor 6 Jahren in Schweden beim Thailänder für mich entdeckt und es nie bereut. Pilsähnlich, aber gleichzeitig viel hopfiger UND beio einigen Sorten viel süsser. Interessanter Geschmack.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Kronenbourg ist ja auch grausam, das war schon in meiner Jugend gefürchtet.
Was mir an "seltsamen Bieren" ganz gut geschmeckt hat, war in der Hitze das Sagres (Sagräsch gesprochen, das schmeckt ein wenig wie Bierlimonade, was bei 36°+ aber ganz iO ist) und der Doppelbock (ja, es heißt wirklich so und hat auch entsprechend viele Umdrehungen, und ist recht süffig) in Lissabon.
Das australische Bier in Australien habe ich als gut in Erinnerung ; mW wird das Exportzeug aber in Lizenz in Indonesien produziert (weil die Australier zuwenig Wasser haben, die wollen das nicht exportieren) und schmeckt anders.

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Weil es aus der Lau-sitz kommt, schmeckt es so lau wie süß, hat aber viele Fans: das Porter.

Es sieht im Glas wie Cola aus, etwas rötlich, ähnlich süß, und daher hat es schon seine Bewandtnis, dass es sich in Deutschland nicht Bier nennen darf.

Es ist Porter von der Sorte, die man in Deutschland um 1900 als Porter verstanden hat, obergärig, nicht trüb, süß. Gibt außerdem Varianten mit Kirschsirup und Erdbeersirup, die reinste Anarchie.

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An Sprudelzeug mag ich eigentlich nur das echte italienische Lemonsoda in Dosen, gut gekühlt; ansonsten kann ich dem Blubberleszeug ob mit Wein oder Bier versetzt nichts abgewinnen. Von mir aus können Sie mir mit einem 200EUR-Champagner nachlaufen, ich werde die Mundwinkel nach unten verziehen und es allenfalls höflichkeitshalber zu mir nehmen. Ich bin halt kein Vertriebler (man nennt derlei auch Vertrieblerbrause).

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@colorcraze
Portugal. Ich wollte immer mal wissen, was es mit der Marke Super Bock auf sich hat, der man in Portugal nicht entkommen kann. Ist ein unauffälliges Lagerbier, wie ein leicht gehopftes Pilsken.

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Kleiner Versuch zu klugscheissen
Colorcraze, heisst das andere portugiesische Bier nicht eher "Superbock" als Doppelbock? Etwas süsser als Sagres, aber beide vom Fass als "Imperial" ganz lecker und süffig...

Prost an alle!

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Herr Haupts - Indian Pale Ale beim Schweden und Thailänder? Nennt man so etwas heutzutage nicht "cultural appropriation" und es ist daher strengstens VERBOTEN? Richtiges IPA kommt aus dem einzigen Land, in dem man Bier richtig zu trinken versteht (lauwarm - damit der Geschmack zur Geltung kommt - und ohne Schaum!).

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Kronenbourg ist ja auch grausam, das war schon in meiner Jugend gefürchtet.

Traf 2003 auch noch zu, 2007 dann nicht mehr. Grund: Rezeptur und Brauen geändert. AFAIR nach Einstieg von Carlsberg beim Hersteller. Seitdem ist das zeug echt trinkbar. 08/15, aber trinkbar. Besser wird französisches Bier nicht :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Gux, "Richtiges IPA kommt aus dem einzigen Land". Und es wäre besonders kulturell unappropriiert, wenn man es vor dem Trinken ein paar Monate im Laderaum eines Segelschiffs auf hoher See angammeln lässt.

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Genau! Wir wollen Authentizität. Und vermutlich trinkt man das in Europa auch noch aus neumodischen Gläsern mit neumodischen Einheiten - und kalt!

Ich denke, ich werde hier einmal zu einer Befreiungsaktion aufrufen: wir befreien gutes britisches IPA vor kontinentalen Banausen, indem wir es in großen Mengen selber trinken!

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Grund: Rezeptur und Brauen geändert.
Ach schau an, das war mir entgangen. Soso, die Übernahme ging also mal nicht in die Richtung "schlimmer geht immer", sondern mehr in "manchmal wird was dazugelernt". -
Wo kommt nochmal Stella Artois her? Das habe ich in Südwesteuropa öfters mal gesehen gehabt.

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@gux: da das BRLO BRWhouse trinkbares solches herstellt, und wir somit eine Quelle in der Stadt haben, ist das nicht so schlimm.

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@TGA: danke, Sie haben völlig recht! Es heißt "Superbock", und es ist ein Doppelbock-Bier (d.h. etwas stärker als Bockbier), so rum wird ein Schuh draus.
@fritz: Lager sagt mir nichts bzgl. Alkoholgehalt oder Brauart, ist das was anderes?

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Und dann gibt es noch das schlimme belgische Kirschbier, aber darüber legen wir den Mantel des Schweigens und empfehlen, ersatzweise lauwarmes IPA mit etwas Cherry Heering zu versetzen.

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Lager ist m.W. nur ein Oberbegriff für untergärige Biere, ich stelle mir darunter vor allem Helle vor. Pils ist ein Lager. Super Bock ist auch ein Lager, das malzig rüberkommt und bronzefarben aussieht.
Daher ja die Verwirrung jedes Germanen in Portugal. Super Bock ist kein Bock.

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Stella Artois war mal das französische Gegenstück zu Grisslypisse :-). Dann stieg (soweit ich mich erinnere) Heineken ein und auch das wurde trinkbar. Irgendwann in den 2000ern.

Man könnte auch sagen, das französische "Bier" wurde von Schweden und Niederländern gerettet. Manchmal ist Europa doch was feines.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Super Bock ist kein Bock.
Nach Durchlesen der Spezifikationen in Wikipedia und diversen Bierversendern muß ich Ihnen recht geben, der Name verführt zu dieser Vorstellung, und die Tatsache, daß es das Bier in "normal" und "stärker" (analog Bockbier und Doppelbockbier) gibt.
Aber für Bockbier hat es wohl zuwenig Stammwürze.

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lieber mediensegler,
schön mal wieder was von Ihnen zu hören.
Ihr Mischungsverhältnis erscheint mir am praktikabelsten, so werde ich das angehen, denn cl-geeichte Gläser habe ich keine.
Nur das mit der Muskatnuß, das scheint mir doch arg exotisch. Für Kartoffelgratin oder Rösti benutze ich die ja reichlich, aber... zu Ananas? Hm...
(Haben Sie vielleicht auch eine Idee, wofür man Angostura verwenden kann - alle Dutzend Jahre befällt mich mal der Wahn, dieses Zeug zu kaufen, dann trinke ich ein paar Löffel davon und es steht wieder jahrelang rum...)

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die Muskatnuss nur in homöopathischer Dosis
liebe Colorcraze, also nur eine kleine Spur, so daß es danach duftet.
Bei Angostura fällt mir auf Anhieb der klassische Manhattan ein.
Zwei Teile Whisky, ein Teil roter Wermut und zwei kleine Spritzer Angostura. Meine Flasche ist bestimmt 6 Jahre alt,
weil man sowenig braucht davon, aber durch die Bitterstoffe
wird das Zeug ja nicht schlecht.
Der Drink ist das Gegenstück zum klassischen Martini,
der mit Gin und weißem Wermut NICHT geschüttelt wird.
Dann wird er nämlich trüb.
Aber der Bond fischt ja öfter mal im Trüben.
Der Manhattan ist ein klassischer Before Dinner Cocktail,
für Damen kann man die Teile auch 1:1 mixen,
die mögen es meist nicht so stark.

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Angostura bewirkt, daß man Swimming Pool als Efrischungsgetränk zu sich nehmen kann ohne Kopfschmerzn zu bekommen:
Je 1 Teil Vodka und weißen Martini (oder Gin) und ca. ein Zehntel Blue Curacao mit trockenem Sekt und einem guten Schuß Zitronensaft auffüllen, dazu einen Spritzer Angostura.

Profis drehen die Glasränder vor dem Eingießen einmal auf einem Teller mit Zuckerbröckchen, Zitronensaft und Blue Curacao, bevor sie noch eine Zitronenscheibe dranstecken.
Für den Hausgebrauch im informellen Rahmen braucht es das m. E. nicht.

Bei sommerlichen Pahdies und Events gerne genommen. Man sollte die Gäste aber davor warnen, mehr als ein Glas zu sich zu nehmen: Der Erfrischungsfakor verdeckt auf potentiell gefährliche Weise die Alkoholprozente.

Das Originalrezept (in einer Kölner Bar in den Achtzigern entwickelt) enthielt m. E. n. sogar drei verschiedene, stärkere Alkoholika (könnte sein, das dritte Ingredienz war weißer Rum, muß bei Gelegenheit mal meine Schwester dazu befragen) und natürlich genaue cl-Angaben (bei mir ging es immer schon mehr pi mal Daumen).

Mein Mann hat daraus für uns eine weniger kultivierte Instant-Version entwickelt. Mit Zitronensaft aus der Flasche (gibt so grüne bei Edeka) und Deit Grapefruit statt Sekt. Natürlich auch ohne die hübsche, blaue Zuckerkruste, dafür mit erhöhtem Stark-Alkoholika-Anteil.
Die kredenzt er ab und zu an privaten Abenden mit unüberhörbarem Nachtigallen-Trappsen.

Egal wie hoch der Anteil von Vodka und Co ist (wir haben das mal empirisch getestet), bei Zugabe von Angostura gibt es (nicht nur davon) keine Folge-Kopfschmerzen. Er wollte das nicht glauben, mußte mir nach entsprechenden Vergleichsreihen aber widerwillig recht geben.

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Eben lange mit einer Freundin telefoniert, die auf Mallorca lebt, sich intensiv mit Corinna befasst und zu diesem Thema in einigen internationalen Telegram- u. a. Gruppen aktiv ist.

Nicht nur sie hält diese Sache für einen groß aufgezogenen Betrug und meint, die meisten Mallorquiner (?) und Spanier insgesamt sähen das inzwischen auch so.
Dort sind sie uns Schließ-unten-mäßig ja auch nochmal ein Stück voraus, z. B. mit Hausarresten im vergangenen Frühjahr.

Auf dem Höhepunkt des inszenierten Dramas mußte sie nachts mal mit ihrem Hund zur Tierklinik und dafür am zentralen Insel-KH vorbei, wo absolut gar nichts los war. Obwohl wartende Leichenwagen hätten im Stau stehen und auch sonst angesichts mannigfacher Intensiv-Einsätze hektische Betriebsamkeit hätte herrschen müssen: Nichts los, auch draußen nur Ruhe und weitgehend Dunkelheit. Seitdem glaubt sie nicht mehr an eine Pandemie.

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Corinna-Ergänzung:
Inzwischen kennen wir auch eine Person, die das "mega-gefährliche" Virus erwischt hatte: Zwei Wochen Grippe-Symptome, die sie (um die 60und mit Vorerkrankung) durch viele Aufenthalte im Freien (abgelegener Wald und Garten) auskuriert hat.

Das Empörende an ihrer Schilderung: Keine S... hat sich nach der Quarantäne-Verhängung (sie lebt alleine am A... der Welt) dafür interessiert, wie sie sich nahrungstechnisch versorgen kann. Wäre ihre Schwester nicht alle zwei Tage angereist um ihr in sicherem Abstand Lebensmittel vor die Tür zu stellen, hätte sie verhungern können:
Weder das Gesundheitsamt, noch der diagnostizierende Arzt oder irgendeine Behörde haben auch nur nachgefragt, wie sie versorgt werden kann, geschweige denn, entsprechende Angebote gemacht oder Vorkehrungen getroffen.

Wer dem Globalisten-Ideal des ent-familisierten, bindungslosen und urban-flexibel mobilisierten Menschen entspricht, kann also verrecken. - Es sei denn, er kann sich professionelle Versorgungsdienste finanziell leisten (vielleicht reichen ja einfache Lebensmittellieferungn nicht aus oder man ist zu schwach, sich daraus Heilwirkungs-unterstützende Mahlzeiten zu bereiten)...

"Freunde" und Arbeits"kollegen" meiden einen in solchen Fällen meist noch Wochen später, geschweige denn, daß man sich auf deren Fürsorge im Ernstfall auch über einen längeren Zeitraum verlassen kann.

- In echten Notzeiten und -fällen ist es immer noch und immer wieder die FAMILIE, auf die man sich tatsächlich verlassen kann. Darum soll sie ja auch unbedingt abgeschafft werden: Der globalistische Wunsch-Mensch der Zukunft ist absolut vereinzelt und absolut abhängig vom "Staat" ("you will own nothing and you´ll be happy").
Wie weit man mit dessen "Fürsorge" kommt, zeigt das genannte Beispiel wieder mal sehr überzeugend.

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cool it please, Ms. Langenberg
in zwei Wochen ist noch keiner verhungert.

Und es soll soagr Erwachsene Leute geben, die sich für den Fall der Fälle ein paar Pfund Vorräte ins Haus geholt haben. - Na sowas!? - Noch nicht komplett verhaustiert - trotz Zivilisation - - - -

Family is' oft (nicht immer nadierlich, ne) besser als der "Staats-Scheißkerl" - - - -hehe: Koal Moax one more time, nedwahr.

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@mediensegler: aha, also Muskat nur für die Nase, nicht für den Gaumen. Interessante Idee, und angesichts der Tatsache, daß Kokosmilch anders als Limettenschalen nasal nichts hermacht, denn doch nicht ganz abwegig.
@langenberg: hihi, die blauen Cocktails der 80er feiern Wiederauferstehung. Ich selbst erinnere mich vor allem daran, daß ich anläßlich eines Geburtstags mal einen Eimer schlimme grüne Kiwibowle (aus Blue Curacao, O-Saft und Sekt, möglicherweise war auch noch Rum oder Kirschwasser drin, ich erinnere mich nicht mehr genau, in Scheiben geschnittene Kiwis auf jeden Fall) ansetzte und meinen Arbeitskollegen zu verköstigen gab, was dann ab mittags die ganze Abteilung ziemlich arbeitsunfähig machte.

Vonwegen seltsame Mixturen, vorhin hatte ich eine Idee: Portwein mit etwas Baldriantinktur (geht in Richtung Angostura, schmeckt aber eigentlich besser), und noch was. Leider ist mir das dritte inzwischen wieder entfallen.
Wenn es mir wieder einfällt, sage ich Bescheid.

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Blue Curacao, O-Saft und Sekt ist ein Schnelltod-Mädchengetränk aus der Ostzone, das als Grüne Wiese bekannt war. Ich glaube, das konnte man mit klarem Schnaps ein bisschen interessanter machen. Davon hat man seit Honeckers viel zu frühem Ableben nichts mehr gehört.

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!Bescheid!
das dritte war Cognac.

@fritz: durchgerührt ist es mir seinerzeit eher nicht so untergekommen, ich kenne das nur in blau-orange serviert. Ja, beim Umrühren wurde es grün, aber meist wurden Verrenkungen angestellt, das möglichst lange nicht zu tun, und vor allem: es so einzugießen, daß es nicht einfarbig wurde (das galt dann nämlich als mißlungen und schwerer Kunstfehler).
Am Hoch- und Oberrhein war das jedenfalls so.
Wie das hinter der Mauer war, dazu kann ich absolut nichts sagen, denn als feindlich-negativem Element (lt. Stasi) ließ man mich dort allenfalls, wenn auch unwillig, durch den Transit.

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@colorcraze Ich habe nie ein Mixgetränk angefasst oder auf Nuancen geachtet, das ist nur Allgemeinwissen. Dass Sie als feindlich-negatives Element galten, ist Ehrensache, Sie heißen ja nicht Ka-haha-ne oder Erika.

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Ausnahmsweise muss ich Thorha zustimmen, dass die Brauerei Moortgat mit Duvel ein vorzügliches Bier braut. Ich musste von 1989 bis 2011 immer zur Ausstellung Trailer in Kortrijk reisen und wir Fachjournalisten wurden nach Abgabe des Urteils über die neueste Innovation so dermaßen abgefüllt, dass ich am Abreisetag immer kalkulierte, bis zum Tunnel in Antwerpen biste wieder nüchtern.
Die Brauerei Moortgat hat wegen des Erfolgs von Duvel eine Reihe belgischer Abdijbier- und Stadsbier-Brauereien gerettet. Chimay und Grimbergen haben ihre Logistik Richtung Deutschland offenbar eingestellt. Es bleibt nur der Weg zu Albert Heijn in Venlo, um Duvel abzugreifen.

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Ich habe nie ein Mixgetränk angefasst
Was, nichtmal Whisky Cola, Cuba Libre und Spezi in jugendlichem Alter???
Man kanns kaum glauben.

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Solche Namen habe ich vergessen und verdrängt.
Jetzt, wo Sie es sagen. Mit 15, Klaren oder Doppelkorn mit ernster Miene beim Krämer kaufen, günstigenfalls polnisch einkaufen, und abends mit dem Moped zur Disko und einer kassibert den Schnaps in die Disko hinein, drinnen kauft sich jeder einen Becher Cola und unterm Tisch wird feinster Cola-Wodka draus. Es gab schon schlimme Getränke.

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Es hätte mich jetzt schwer verstört, wenn Sie anderes berichtet hätten!!

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Da die Erinnerungsfetzen aus der Versenkung auftauchen: so vor 20 Jahren war Tequila Sunrise das Getränk des einfachen Partyvolks vom Waldrand, viele viele Kanister pro Party. Wer gern kifft, mag es summa summarum nicht so herb, Ex-Biertrinker tranken plötzlich Süßkram.

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Den Blue Curacao haben wir mit Milch gemischt, statt OSaft. Dann war das schön babyhellblau.

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so vor 20 Jahren... Tequila Sunrise
Ja, um die Zeit gab es so eine Mexiko-Welle, mit Tequila, Burritos, Enchiladas und anderem furchtbarem Imbißzeug, einzelne solche Wirtschaften hielten sich bis in die 10er Jahre.
babyhellblau
Was tut man nicht alles für die Farbe... (probiert hab ich das auch mal in einer kleinen Menge, aber geschmacklich zog ich Vanillemilch vor, mein erstes selbsterfundenes Mischgetränk)

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An eine Mexiko-Welle kann ich mich nicht erinnern, nur an Batterien von in Kopfhöhe aufgehängten oder auf Tischen stehenden, durchsichtigen Kanistern mit Zapfhahn. TeSu ging bei Süßkramnaschern am besten weg.

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Tequila mit richtigem und falschem Gemüse war in den 80ern hip.

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Tequila in den 80ern habe ich nicht mitbekommen, aber daß es da auch schonmal in den Supermärkten diverse TexMex-Bausätze gab, meine ich mich dunkel zu erinnern. Aber in den Nullern war "das Mexikanische" dann etwas verbreiteter, in jeder Mittelstadt gab es eine Kneipe, die auf mexikanisch machte. Dann wurde es wieder weniger.
Zugegeben, so eine richtig große Welle war es nie und es war seit den 80ern eigentlich nie ganz weg, aber so ab und an hat es mal etwas mehr Breitenwirkung.

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@greenbowlerhat, @mediensegler:
Gestern habe ich es nun nach Rezept gemacht, und jahaha - das ergibt eine gut trinkbare Mischung, anders als meine Ananasstückchen-Experimente. Ich habe einmal den Saft einer halben Limette dazugegeben und ein ander Mal einen Spritzer Zitrone, auch das mit der Muskatnuß probiert (war aber nichts von zu merken, meine war wohl zu alt und hat leider schon den Geruch verloren). Und: kein Zucker. Ist nicht wirklich nötig, der Ananassaft süßt. Warum man Kokossahne nehmen sollte (hab ich getan), ist nun auch klar, es wird sonst zu wässrig.
Also nochmal vielen Dank für die Rezepte, die sind eine wirklich gute Basis, von der ausgehend man finetunen kann.

Hat vielleicht wer noch eine Idee, wie man verklumptes Eis wieder auseinanderkriegt, außer mit Faust oder Hammer auf den Beutel hauen?

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Mit Wasser - einfach Wasser über die verklumpten Eiswürfel laufen lassen. Das geht meistens.

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@gux: aha, danke, werde ich nächstesmal probieren.

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@colorcraze: ha, jetzt wollte ich genau deshalb hier reinschauen. Freut mich, dass es geklappt hat.

Wenn für Sie die Basis stimmt, die gesaftete Ananas schmeckt, dann könnten Sie sich an Experimente mit dem Rum begeben - nur hell sollte er halt sein.

Je nach Alkoholgehalt wird auch evtl Anpassung beim Saft-Kokos-Gemisch notwendig sein, oder man hat dann eh schon so viel im Tee, dass es auch egal ist.

Wenn Sie mit Frischsaft experimentieren - es macht m.E. einen Unterschied, ob sie eine der optimierten säulenartigen gelbgrünen recht gelbfleischigen Dole Ananaszüchtungen haben, die sind sehr süß, recht säurearm und gefällig. Prima für Saft. Oder Sie haben eine Frucht von den afrikanischen Sorten, die unten etwas bauchiger sind, und weißfleischiger. Die sind saurer, der Saft aber heller und benötigt vielleicht weniger/keine Zitrone/Limette. Saft aus Babyananas schmeckt auch noch mal leicht anders.

Ich hab sowas ähnliches mal mit Planters Punch gemacht. Die meiner Erinnerung nach ideale Zubereitung gabs im Dorian Gray, hab ich auch nicht erreicht, aber die Testreihe war schon sehr nett. Örks.

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oder man hat dann eh schon so viel im Tee, dass es auch egal ist
ja so nach dem zweiten oder dritten lassen die Geschmacksnerven doch etwas nach... und mehr wirds an einem Nachmittag auch nicht, denn danach ruft die Küche, das Essen will gewärmt sein und die Gläser abgewaschen...
d.h., weitere Experimente ein andermal.
Der Saft, den ich hatte, war nicht sehr süß (vielleicht afrikanische Früchte, Ihrer Beschreibung nach), insofern würde ich von dem nächstes Mal etwas mehr nehmen, denn für einen Cocktail, den man sich als pappsüß fantasiert, war es erstaunlich herb. Aber gut. Mir hats gut geschmeckt, meinem Mann auch, dem Besuch leider nicht (ist wohl mehr fürs zitrussig-süsse, wollte lieber Caipirinha). Naja, Hauptsach das Zeug kommt weg. Prost!

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Die Verbindung Limette - Muskat findet sich auch im Pink Russian. Und mit Kardamom kann man eigentlich auch immer experimentieren.
Zur "Grünen Wiese": Man hat genommen, was man hatte. Nach der Wende gab es eine Menge neues Zeug zum Ausprobieren, da war die grüne Wiese halt schnell vergessen - ähnlich wie Pfeffi. Im Gedenken an frühere Zeiten habe ich aber davon meist was da - falls jemand mal vorbei kommt und sich auch erinnert, aber sich schämt, so eine Flasche selber zu kaufen. Wenn es auch sonst nicht viel gab, gab es wenigstens klaren und grünen Pfeffi im Osten. Sage einer noch, dass man im Osten keine Wahlfreiheit hatte!

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@stacheligel: ich bekomme beim googeln nach Pink Russian so eine Mischung aus Kaffeelikör und "Kahlua Strawberry Cream", was ich für eine schlimmere Abart von Baileys Cream halte (also ganz bestimmt nicht meins.).
Täteten Sie mal Ihr Rezept verraten, in dem Limette und Muskat vorkommt?
- grüner Pfeffi: ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, daß es sich dabei um grünen Pfefferminzlikör handelt? Also so eine Art "After-Eight-Füllung flüssig"?
Auch erbitte ich Aufklärung um die "Grüne Wiese", mit der der fritz_ mich immer aufzieht. Da es sich um eine Ost-Errungenschaft handelt, bin ich völlig kenntnislos, was das sein soll. Was mit "Bols Blau" (Blue Curacao) wird es WAHRSCHEINLICH nicht gewesen sein, weil ich immerhin weiß, daß Orangen zu den schwer ergatterbaren Gütern gehörten, also wo sollen dann gleich Curacao-Orangen herkommen. Nach Ihrer Erwähnung von "grünem Pfeffi" mutmaße ich, es war was pfefferminziges?

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MaiTai mit Mandarinensaft (-)
Heute wieder ein Versuch zu MaiTai.

was ich bisher herausgefunden habe:
1 gestr. TL Mandelmus weiß, Rum und Cointreau ergeben zuverlässig den Grundton. Dazu braucht es was Zitrussiges und Eis, sowie, wenn man keinen Sirup verwendet, 1 EL Rohrzucker.

Was ich bisher an Zitrus probiert habe:
- 1/2 ausgepreßte Limette. Da es mir um die Zesten leid tat, die so ziemlich das beste daran sind, mit Caipirinha-mäßig geachtelter und angedrückter Zeste.
- Saft von 1/2 Limette und von 1 kleinen Mandarine.
- Spritzer Zitronensaft und 1 gr. Saftmandarine.

Ist geschmacklich alles in Ordnung.
Was aber etwas negativ auffiel heute: von der schönen Saftmandarine merkt man nicht wirklich was, im Vergleich zum pur getrunkenen Mandarinensaft ist es enttäuschend, man könnte sicher ohne Geschmacksverlust auch Tüten-, Flaschen- oder Dosensaft nehmen.

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Schauen Sie mal hier : htt ps://www.pfeffi.com/unser-pfeffi/

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Ich dachte, ich hätte schon geschrieben, was da drin ist, "Curacao, O-Saft und Sekt", plus fakultativ ein Schluck anderer Schnaps.
Ne chemische Analyse der real verwendeten Inhaltsstoffe liegt mir nicht vor, aber das Grüne-Witwe-Zeug war nicht gerade selten anzutreffen.

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@gux: das mit dem Wasserdrüberschütten funktioniert!! Danke nochmal! Aber leider nicht so ganz verlustfrei, obwohl ich extra kaltes Wasser aus dem Hahn genommen habe (das bei uns aber wohl nicht kalt genug ist...). Auch die Zerlegetechnik muß ich noch etwas optimieren, vielleicht mit dem Küchensieb.

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@fritz_: aaah JETZT haben Sie es auf alle Fälle geschrieben. Falls früher schonmal, ist es meinem Gedächtnis entschlüpft, weil es einfach nicht zu meiner Erlebniswelt gehörte.
Aber da Sie oben sich auch an längstverdrängte Schauderhaftigkeiten erinnerten: ich muß doch wohl auch in den 80ern oder 90ern schonmal mit Tequila in Berührung gekommen sein, denn als mich in den frühen Nullern Bekannte stolz wie Bolle auf ihr exotisches Etablissement in der Kleinstadt "zum Mexikaner" mitnahmen, wunderten sie sich sehr, daß ich beim Tequila selbstverständlich zum Salzstreuer griff - was sie mir doch gerade umständlich erklären wollten. - Kürzer: die Rekonstruktion ergibt, daß Tequila schon früher ab und an als "Kultgetränk" ausgeschenkt wurde. Ich weiß aber wirklich nicht mehr, wo ich den ersten getrunken habe (sonst könnte ich es genauer eingrenzen).

[passende Musik dazu: La Grange von ZZTop und Mariachi.]

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Tequila: wenn es die Geschlechterkonstellation hergab, konnte man sich das Salz vor dem Schnaps gegenseitig vom Handrücken naschen. Je später der Abend, den Hals, an der Stelle, wo sonst manchmal Knutschflecken werden, mit dem Zitronenschnitz anfeuchten, Salz drauf bugsieren, und dem Vis-a-vis vom Hals lutschen. Sodom. und. Gomorrha!

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@buerger: aha. Lob für die Werbeagentur, die Bilder kommen sympathisch rüber und erzeugen ein frisches, zeitgemäßes Image. - Ich würd ja eher geschminkte Steampunker im Chemielabor ablichten, die das Zeug aus Reagenzgläsern schlürfen oder vielleicht noch flambieren, aber das käme wahrscheinlich nur bei einer Minderheit an.

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@fritz: Jaja, die Waldrandparties.

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@colorcraze - das freut mich sehr!

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@colorcraze Davon träumen die doch, wenn im Berghain nichts mehr geht!

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Da hier "After Eight" erwähnt wurde ...
und die Grünen über 30% haben,
und die Cocktails immer noch ein Thema sind,
hier mein Beitrag dazu:
Grasshopper: je ein Teil grüner Pfefferminzlikör,
weißer Kakaolikör und flüssige Schlagsahne.
Eis und die Liköre in den Shaker und ganz zum Schluss
die Sahne dazu und sofort losshakern,
damit die Sahne nicht ausflockt.
Schmeckt wie das berühmte dünne Plätzchen,
daß im Film von Monthy Python "Sinn des Lebens"
den dicken Mann zum Platzen brachte.
;-)

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Und dazu reichen wir dann in einem kleinen Schälchen Dr.Ottes Apotheker-Pfefferminzplätzchen, selbergemacht.

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Den Apothekerssohn hab ich mal ausgefragt, wie sein Vater das macht. Er erzählte das:
Man braucht eine große, saubere, ganz glatte Glasplatte, vorzugsweise Tischgröße. Die legt man auf einen Tisch.
Dann pampt man in einer größeren Schüssel Puderzucker mit Pfefferminzöl an, bis Konsistenz etwas dünner als Kuchenglasur. Nun nimmt man einen großen Pinsel, vorzugsweise einen neuen, sauberen Malerquast (rechteckiger Kleisterpinsel), taucht den ein und kleckert/spritzt die Pampe auf die Glasplatte. Wenn die Mischung zu dünn ist, werden die Plätzchen arg flach oder verlaufen, da braucht man also etwas Erfahrung. Das Geklecker läßt man dann 2-3 Tage bei Zimmertemperatur herumstehen. Dann sind die Klecker trocken und fallen als Plätzchen ab, und man kann sie in kleine Tütchen packen.

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Nix gegen den Grasshopper, den Damen,
denen ich den gemixt habe, waren meist positiv überrascht.
Aber hier für Sie als Entdeckerin neuer Geschmäcker,
einen Männerdrink, den ich in einem alten Cocktailbuch
aus den 60iger Jahren gefunden habe:
Der nannte sich da Wodka Spezial.
Habe ich aber im Netz nicht gefunden.
Je 1 Teil Zitronensaft, weißer Kakaolikör und zwei Teile Wodka.
Mit viel Eis in den Shaker. Schmeckt abgefahren und stark.

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in einem alten Cocktailbuch aus den 60iger Jahren
Hähä, sehr interessant. Sowas sind ja immer Zeitdokumente. Darum habe ich auch das "schlechte" Kochbuch von meiner Großtante aufgehoben, das ein arges Sammelsurium ist (aber es gibt da so Kuriositäten wie nachgemachte Sojasauce aus Pilzen zu bestaunen) - das "gute" von meiner Großmutter natürlich auch - auch wenn ich nie danach kochen werde und generell eigentlich keine Kochbücher sammle, denn die allermeisten bestehen zu 98% aus Schrott.
Imgrunde muß man die Rezepte selber aufschreiben, die man gemacht hat und die ein zufriedenstellendes Ergebnis zeitigten. Aber das ist bei mir erst zur Zettelsammlung geraten.
Sie haben also so eine Zeitkapsel gefunden...
Das ist schon das zweite Rezept mit weißem Kakaolikör, können Sie mir einen Hersteller verraten, denn allzuviele wird es dafür nicht geben?

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Bols
ist der Bekannteste,
auch Elwert stellt den her.
Da gibt es auch weißen Pfefferminzlikör.
De Kuyper von den Holländern hat den auch.
Die Franzosen nennen den Crème de Menthe.

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@Frau Langenberg: danke für den Tip "Angostura als Prophylaxe gegen dicken Kopf". Bis jetzt hatte ich 2x keinen, ob das an den 2 EL Angostura lag, die ich nebenher konsumiert habe, oder die Alloholmischung doch eher zur verträglichen Sorte gehörte, kann ich aber leider nicht sagen.

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Digitale Überwachung ausgebremst...
Die Schweiz darf, was sogenannte Demokratien nicht dürfen:

https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/eid-schweiz-gescheitert/

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@Gastgeber - nur ein kleiner Einwurf zu Gegenwart.

Ggfls auch folgender, immer noch interessanter Film online, man muss nicht ständig 'in den Niederungen der sogenannten 'Corona-Informationen' verharren', das Leben geht schließlich weiter, und auch die Informationswelt skaliert ständig weiter - und sehen wir nicht hin, tut sie es trotzdem.

https://youtu.be/BuVf-NFYcf4

Darin zb Harold Agnew 30:32 bis 31:02 über die israelische Bombe - 'but they never tested it' - und er sagt es mit einem kleinen Lächeln.

... Und das stimmt nicht, einfach erzählt, es war und es ist bis zu einem gewissen Grade ein Gemeinschaftswerk zwischen den USA und Israel. Selbstverständlich ist die israelische Bombe getestet, wie könnte sie auch nicht? - und zwar genau da, wo alle amerikanischen Bomben auch getestet worden sind.

Und man hat das alles auch selbstverständlich gemeinsam überlegt und bis zu einem gewissen Grade standardisiert, weil davon auszugehen ist, 'dass man gerade auch diese Waffenart im Ernstfall auch gemeinsam braucht' 'und nicht nur Israel allein'. Der Besitz einer auch für Washington mit zuverlässigen israelischen Bombe ist auch ein außenpolitisches Bestreben der USA. Daher 'nicht jeder für sich alleine' sondern

- Entwicklung
- Kooperation
- Harmonisierung/'joint standards' (1)
- Testung
- strategische Integration, aka 'gemeinsames Stufenmodell der regionalen/globalen Verwendung'
- Information/Vorwarnung/geteilte Ergebnisauswertung im Ernstfall, 'die Verwendung eines Mehraugenprinzips Grundlage der amerikanischen Unterstützung' (ohne dem konnte und kann die USA es nicht machen)

Daher können wir heute feststellen, das stimmt nicht - die israelische Bombe ist in den USA getestet. Da wo auch alle amerikanischen Bomben immer schon getestet wurden. Und es ist für Bombe, Steuerung und Transportkörper ein Gemeinschaftswerk:

- Werkstoffe der Hardware und des Kernbrennstoffs
- Software und Elektronik nebst Schnittstellen
- Brennstoffe und Antrieb
- Ziele und Sensorik
- Messwerkzeuge und deren Standards  (wenn 20 Kilotonnen eingestellt waren, dann verlangt das Vier-Augen-Prinzip auch, dass die beiden Verbündeten und vertraglich verwandten Nation Israel & Amerika nach potenzieller Anwendung unabhängig voneinander (z.b. über Satelliten- oder Flugzeugauswertungen und Seismik) zum Meßergebnis kommen, 'es sind auch tatsächlich in der Realität höchstwahrscheinlich ziemlich genau 20 Kilotonnen gewesen, bei diesem einen spezifischen Einsatz') zum selben Messergebnis und zur selben Bewertung des Einsatzes kommen.
- sicher holt sich Israel vor einem Einsatz mindestens eine informelle Zustimmung 'aus dem Bereich des Pentagons oder von Stuttgart ein' - 'sehen Eure Augen da über der Wüste oder über dem Mittelmeer oder bei xy auch, was unsere Augen sehen, beurteilt ihr, was da zu sehen ist, genauso wie wir, und würdet ihr jetzt auch genauso handeln, seid ihr also einverstanden und beobachtet und messt mit?' (2)

2 - Für Israel ist die geostrategisch-politische Unterstützung Amerikas viel zu wichtig, als dass hier durch eine potentielle Anwendung der israelische Atombombe Missverständnisse bei der amerikanischen Führung entstehen dürften.

Wegen der Gefahr solcher Missverständnissen ist außerdem die unilaterale Anwendung der Atomwaffe durch Israel ohne vorherige Konsultation und Information Amerikas (eventuell sogar auch Russlands und Chinas über rote Telefone kurz vorher) ausgeschlossen.

Der Satz 'Israel hat die Bombe' müsste dann eigentlich genauer heißen 'auch im Namen und im Auftrag Washingtons' - und Aussagen wie 'und darum hat eben Israel keine Bombe, und wenn es eine hat, dann ist die aber ungetestet' - wirken heute vielfach nur noch lächerlich.

Denn im sogenannten Ernstfall, bei einem atomaren Erstschlag Russlands oder Chinas gegen die USA - das ist per Definition immer globaler Maßstab - besteht selbstverständlich die geostrategische Erfordernis, dass die Verbündeten und Partner Israel & Amerika ihren potentiellen Atomwaffeneinsatz als Antwort auf den Angriff, z.b. gegen Ziele im Mittelmeer, aber auch anderswo, koordiniert ausführten.

Denn sonst blieben Ziele eventuell unbekämpft oder würden aus Versehen doppelt bekämpft, 'und das möchte man doch nicht':

Nein, die Atomwaffen Israels sind 'so gesehen ein Teil des US-amerikanischen Gesamtaufwandes' - die israelischen Kernwaffen in Israel zählen für das Pentagon im Weltmaßstab ungefähr genauso dazu, wie Schweden ein unsinkbarer Flugzeugträger vor der russischen Küste war oder ist.

... Genau genommen zählen sie sogar noch besser ('weiß jeder Feldherr und vielleicht auch fast jeder Generalstäbler mit leidlich gute Ausbildung vermutlich sowieso aus sich selbst heraus'): Wenn man den 'unsinkbaren Flugzeugträger Schweden' gen Osten einsetzt (so war früher jahrzehntelang immer die Planung), dann sind Zuordnung und Verantwortung klar.

Wenn man aber 'Israel einsetzt', muss man das von Seiten des Pentagons aus nicht unbedingt zugeben - d.h. die Unterverteilung eines Teils der Amerika zuzurechnen Erstschlagfähigkeiten nach Israel erhöhte schon immer den strategischen (also politischen) Freiheitsgrad von Weißem Haus und Pentagon (in der Region mittlerer Osten oder überhaupt) ggfls um eins.

Gleichzeitig muss aber Israel um vollständige Loyalität und politische Rückendeckung Amerikas bemüht sein - rein theoretisch wäre es ja möglich, dass aus dem Pentagon oder dem Weißen Haus Ermutigungen kämen, 'ja macht mal, in dem Falle, es ist jetzt bei Euch vor Ort, in dieser aktuellen Bedrohungssituation, wo der Angreifer in wenigen Stunden in Jerusalem sein könnte, so schlimm, da habt Ihr unseren Rückendeckung, Ihr dürft einen oder ein paar lokale taktische Atomschläge auf feindliche Truppenansammlungen und strategische Punkte durchführen - denn wir selbst können Euch ja nicht binnen Stunden aus dieser Patsche retten 'ohne uns im Weltsicherheitsrat zu gefährden' - und hinterher würde die politische Führung des Weißen Hauses Israel damit aber evtl im Regen stehen lassen (können!), zuvor quasi hinter den Kulissen getroffene Vereinbarungen, 'aus Weltverantwortung des Imperiums für sich selbst', öffentlich leugnen, 'das war aber Tel-Aviv ganz alleine' - keine ganz gute Vorstellung - offensichtlich hat Israel daher auch große und höchste Veranlassung, US amerikanische Staatsbürger, die es, Israel, gut verstehen, zu ausserordentlichen Karrieren im Pentagon aufzufordern.

'... und außerdem weiß das jeder - denn im Netz ist die Zeit von Oma und Opa lange vorbei' - und das ist auch gut so: es macht flachere Hierarchien, verringert die Kosten und erhöht die Sicherheit.

Mal schauen also, wie die Generationen der Zukunft die Verantwortung tragen werden.

https://youtube.com/user/atom3196

'Es kann doch nicht alle und jede normale Verantwortlichkeit und Lebendigkeit in der Gegenwart verboten sein, nur weil Merkel und das ZDF alt geworden sind', dürfte man so etwas sagen, in einem freien Land?

Und wir erinnern uns: Die sogenannten 'Staatsgeheimnisse der DDR' waren für die Freiheit und die Marktwirtschaft einfach geschenkt zu teuer. Sie waren einfach ein unnützer Kostenblock, der die Marktwirtschaft nur unnütz belastet hat. Und darum kamen sie weg.

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Da schreiben sie viel Richtiges... und dann sowas:
"'Es kann doch nicht alle und jede normale Verantwortlichkeit und Lebendigkeit in der Gegenwart verboten sein, nur weil Merkel und das ZDF alt geworden sind',"

Aber natürlich kann es sein. Wann sind sie denn zum letzten Mal aus dem Haus gegangen?

Ich finde es ohnedies höchst erfreulich, dass man mittlerweile immer öfter sehen darf, dass die grossmäuligen Fans der Demokratie, bzw dessen, was sie dafür halten, endlich mal mit deren Realität konfontiert werden.

Und sie vergessen ebenfalls, dass "Die sogenannten 'Staatsgeheimnisse der DDR' " aus einer Zeit stammten, die VOR der Digitalisierung lag. Glauben sie etwa, wenn es die auf Computer gespeichert gegeben hätte, wäre auch nur ein bit nicht auf seine eventuelle spätere Nützlichkeit für den Obrigkeits Staat überprüft worden. Sie wissen wo Merkel aufgewachsen ist?

DE ist das Land der Deppen, die bis 20:00 gestern abend noch gehofft hatten, wenn sie sich nur massenhaft zur Impfung bereit zeigen müssen, dann würde der Lokdown ganz bald beendet? Aber in der Tagesschau hat ihnen der Onkel Wieler, der sich um sich um sie sorgt, erklärt, dass es mit dem Ende des Lockdowns nun wohl doch nichts wird.
Jedes Land hat immer genau die Regierung, die es verdient.

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tdv, Sie machen mich noch zum Leibnizianer und Verteidiger der besten aller möglichen Welten = der jetzigen, wenn sie so weitermachen....

Apropos "ganz D hat Ende des Lockdown erwartet" - wir haben mW hier schon im Januar oder Dezember von Anfang oder Ende des Ramadan gesprochen für das Ende des Lockdowns, warum sollten wir solchen Blödsinn glauben?

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Der Pudelfriseur sogar ganz explizit...Anfang Januar.

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@buerger: danke. - Daß die Stimmung und die Erwartungen in der Presse nicht abgebildet werden, weiß man doch langsam.

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Ist es nicht eher die Hoffnung als die Erwartung? Ich kenne nur wenige, die nicht ein Ende herbeisehnen.

Aber ich wundere mich: ist das nicht eines der Themen? Zumindest hier in der Presse ist das eigentlich genau das Thema mit ausgiebig Kritik an der Regierung (für zu schnelles und zu langsames reagieren).

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Ist es nicht eher die Hoffnung als die Erwartung?
Der Wunsch, der Ärger - die Erwartung jedenfalls nicht.

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Viele sind mittlerweile psychisch am Anschlag. Der permanente Medienterror (Mutazion 1..x) geht an die Substanz.
Leider vergleichen zu wenig Menschen die Panikmache von Gestern mit der Lage von Heute. Das würde die Luft aus der Blase nehmen.
Zum Ramadan: Das erinnert an letztes Jahr. Ostern noch ganz schlimm und überhaupt, dann plötzlich pünklich zum R. waren die Einschränkungen aufgehoben. Ich denke wenn es Gründe der Merkelregierung dafür gab wird es die selben dieses Jahr auch geben.

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Wir haben letztes Jahr nach gründlicher Abwägung einen schönen Urlaub im Süden gemacht. Für dieses Jahr ist ein Hotel reserviert, aber bei gleicher Betrachtungsweise sehe ich deutlich höhere Risiken als im Vorjahr...

Der Kauf eines Fahrenden Hauses wurde gerade bei vorsichtigem Antesten im Familienrat abgeschmettert ?wir haben schon ein Ferienhaus, das reicht?.

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colorcraze,
seien sie beruhigt, es ist die einzig mögliche Welt. Somit natürlich auch die beste... leider auch die schlechteste.
Der Unterschied ist wohl nur ein wenig Zeit?

Leibniz... Pangloss... alles dieselben Kasperles.

"Apropos "ganz D hat Ende des Lockdown erwartet" ...
Ich habe letzten Sonntag Abend im Internet miterlebt, als man in München eine Lockerung für Montag Morgen, mit Öffnung des Einzelhandels angekündigt hatte.
Nur, am Abend hat man das Ganze dann wieder storniert, weil irgendeinem Spezialisten irgendein Inzidenzwert nicht gefallen hat. Bei zB 4,99 ist alles sicher, bei 5,01 setzt das Massensterben ein...

Zuerst dachte ich ja: Wow, die wollen nur mal testen wie weit sie mit diesen Bürgern gehen können. Die waren genauso überrascht wie ich, dass ausser ein wenig Gemotze nichts passierte. Anscheinend ist das Volk schon reif für Schwabs Reset...
Hier? Mir fehlt das Erleben eines Lockdowns, hier ist alles stinknormal langweilig. Alles ist offen und Masken waren auch vorher schon ganz normale Kleidung. Noch nicht mal karnk werden können die hier richtig...! Vom sterben gar nicht zu reden... Anderthalb mal so viele Einwohner wie Deutschland, die gefühlte Hälfte davon über 90...
Und gerade mal 10% der deutschen Toten.

Was ich am wenigsten verstehe, ist das Verhalten der Eltern. Wie kann man es zulassen, dass den eigenen Kindern dermassen geschadet wird...

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Meine Kinder sind ja noch relativ jung, Grundschulalter. Hier auf dem Dorf werden Kontaktbeschränkungen überwiegend ignoriert, die Kinder müssen zwar Masken in der Schule tragen, aber nachmittags machen sie was sie wollen. Mein eines Kind kam am ersten Schultag stolz wie Bolle nach Haus und verkündete, er habe 10 Mal die Regeln gebrochen, ohne dass was passiert sei. Da kam auch schon der Spruch ?soviele Polizisten haben die doch gar nicht, um das alles zu überwachen?. Insofern lernt es gerade das Richtige fürs Leben.

Dennoch sehe ich Ihren Punkt durchaus, aber keine validen Alternativen. Mein Job ist global portabel, aber wirklich besser ist es in Europa evtl. in Dänemark, aber die wollen keine Deutschen.

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Masken im Grundschulalter? Darauf verzichtet man hier, weil es schwierig ist und angeblich (ich bin kein Paedagoge) den Kindern schadet.

Die Diskussionen um Schuloeffnungen sind aber auch wirklich schlimm: es gibt so viele Fachleute die alles besser wissen, von denen aber wahrscheinlich kein einziger schulpflichtige Kinder daheim hat (oder sich Gedanken gemacht, was das fuer die Kinder bedeutet).

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@buerger: welche höheren Risiken sehen Sie für dieses Jahr?
@gux: bei den meisten deutschen Schülern kann man 2020 als Schuljahr wohl einfach streichen und es nochmal wiederholen.

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Erinnert sich eigentlich noch wer an die Verkürzung des Gymnasiums auf G8 (ohne 9.Schuljahr/Oberprima)? Wenn das so weitergeht, werden 10 Schuljahre nicht reichen.

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Ich glaube, es wird gerne vergessen, dass Kinder sehr soziale Wesen sind* - und gerade für die ganz jungen ist auch ein Videogespräch kein Ersatz. Die jungen Kinder einiger Freunde reagierten nach den diversen Lockdowns schon fast panisch auf echte Menschen. Den Schulstoff kann man sicher irgendwie nachholen, aber Isolation und das Gefühl, vergessen worden zu sein** wird bleiben.

@buerger: wie funktioniert das mit dem Regelbrechen? Hier ist man in der Schule des Nachwuchses recht streng - aber die Regeln sind im großen und ganzen einfach und vernünftig (keine Masken für die Kinder in der Grundschule, aber Abstand halten zu anderen Jahrgängen, mehr Lüften und festgelegte Sitzordnung beim Essen). Regeln, die nicht durchgesetzt werden, sind doch eigentlich eher sinnlos, oder?

* Erwachsene natürlich auch. Ich vermisse die spontanen, oft sinnlosen Gespräche, die sich durch Zufallstreffen ergebe. Das kann man wahrscheinlich nur nachempfinden, wenn man es selbst erlebt.

** Das habe ich inzwischen von vielen, auch sehr vernünftigen Jugendlichen gehört. Es war einfach, am Anfang die Schulen zu schliessen, aber spätestens im Sommer hätte man doch nach Alternativen suchen können. Mit einem einfach "auf/zu" macht man es sich eben doch sehr einfach.

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@gux: ich teile Ihre Bedenken bzw. Ansichten bezüglich Kindern/Jugendlichen voll und ganz. Es ist eine Grausamkeit, Kinder so isolieren zu wollen (man erinnere sich an das Experiment des Staufers Friedrich II.). Meinem Neffen (12) z.B. schlägt es schwer aufs Gemüt, daß er kaum noch mit seinen Freunden zusammenkommen kann, er hat sich wohl zu einem ziemlichen Spielkonsolenjunkie entwickelt. Mein Mann, der nur einmal die Woche aus dem Homeoffice rauskommt, vermisst wie Sie die spontanen Zufallsgespräche (aka "dusslig quatschen"). Bei mir selbst ist es anders, weil sich bei mir an meinem täglichen Ausgang nichts geändert hat, ich bin eher genervt durch die Zusatzfunktion des Haushalts als Öffentlichkeitsersatz.

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Mit 12 muss das noch schlimmer sein als mit 4 oder 5, weil man in dem Alter schon viel besser weiss, was man vermisst. Aber da es fast alle Kinder trifft, kann man hoffen, dass man auch Lösungen finden wird - und Menschen sind erstaunlich anpassungsfähig.

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Regelbrechen: Das sind so Sachen wie ?mit dem besten Freund aus einer anderen Kohorte gespielt?, ?mit der Schwester geredet (andere Klassenstufe)?, ?in der Pause im falschen Bereich des Schulhofs gewesen?, ?im Klassenraum geblieben?.
Wenn Lehrer die Regeln selbst für sinnlos halten (nachmittags spielen sie, vormittags dürfen sie nich miteinader reden).

Ich finde den Ansatz gut, ich bleibe auch nicht bei rot an der Ampel stehen, wenn weit und breit kein Fahrzeug kommt (Und keine kleinen Kinder zusehen). Generell halte ich Regeln in einer Gesellschaft für sinnvoll, aber es kommt auf die Menge an. 10 Gebote sind vielleicht etwas wenig, aber 10,000 Seiten Gesetze und Verordnungen ein wenig zu viel.

Höhere Risiken: wir sind letztes Jahr Anfang Juli losgefahren. In Italien war die Welle abgeebbt, es gab etwa 16.000 aktive Fälle Ende Juni und im Urlaubsort war sowieso kaum was los. Wir waren mit die ersten Touristen und es war halbleer, die Wahrscheinlichkeit, sich was einzufangen war klein.
Im Moment ist die Zahl der Virenträger in Italien (active cases nach Worldometers) bei über 500.000.
Da müsste sich schon ne Menge verändern, sonst denke ich, wir werden Ende Mai die Hotels stornieren und ins eigene Ferienhaus in Deutschland fahren (und auf Petrus hoffen).

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PS: auch Spanien hat aktuell 250.000 aktive Fälle. 300 Sonderflüge nach Malle über Ostern zeigen, dass es offensichtlich viele anders sehen.

Ich kenne persönlich drei Menschen, die an Corona erkankt waren, zwei davon im Krankenhaus, einer der beiden sehr viele Wochen. Muss ich nicht haben. Ich weiss insofern, es gibt die Krankheit wirklich, sie macht krank und die Erkrankten erholen sich sehr langsam. Gestorbene kenne ich nur über mindestens zwei Ecken, aber konkreter als aus Statistiken.

Muss jeder für sich selbst entscheiden, ich besprühe nicht ständig meine Hände, trage auch nur im Geschäft Maske, aber meide eben auch Risiken. Und nach den nackten Zahlen fand ich letztes Jahr Italien vertretbar. Im Moment eben nicht.

Und Malleurlaub zu erlauben, aber Schulen geschlossen zu lassen, dafür gab es früher Guillotinen und Scheiterhaufen und Teeren und Federn.

Nannte sich Verantwortlichkeit, aber das ist ja seit Strauss Amigoaffären, Kohls Koffer, Schäubles Vergesslichkeiten und Schröders Zweitverwendung aus der Mode.

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@buerger: ein Arbeitskollege laboriert wohl auch seit 2, 3 Wochen an Corona herum. Aber konkret habe ich nur seine Äußerung weitergetragen bekommen, er hätte sich noch nie im Leben so elend gefühlt.

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Ich kenne einige (jüngere) Kollegen, die mehrere Wochen krank waren. Und Verwandtschaft (sehr enge) im Gesundheitswesen hat sehr schnell den Eindruck vermittelt, dass es eben weder harmlos noch übertrieben ist - es nimmt die meisten Menschen mit, wenn reihenweise Patienten sterben. Deswegen verstehe ich auch, dass Ärzte hier (vielleicht) überreagieren - genauso wie Eltern sehen, dass die eigenen Kinder leiden, sehen sie die Patienten.

Das mit dem Urlaub hat mich auch erstaunt - ich dachte immer, die heimische Wirtschaft braucht auch Unterstützung.

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@buerger
"Insofern lernt es gerade das Richtige fürs Leben."
Noch richtiger kann man es gar nicht formulieren. Schön, so etwas am frühen Morgen zu lesen....

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Mallorca
Nachbarin arbeitet in einem Kaufhaus und sie hatten vergangene Woche bereits geöffnet. Die Geschäfte waren die ganze Woche gut besucht, meist von älteren Herrschaften. Ihrem Eindruck nach ging es diesen mehr ums Herumschauen und um die Kontaktaufnahme zu anderen Menschen, als ums Einkaufen. Kaum sprach sie die Kundschaft an, erzählten sie ihr gleich mit strahlenden Augen und aufgeregt: *Wir sind schon geimpft! Wir fahren in den Urlaub nach Mallorca!*

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Und was ist mit dem Gastgewerbe im eigenen Land? So ganz nachvollziehen kann man so eine Entscheidung nicht ... ich würde eigentlich ganz gerne im Sommer nach Deutschland fahren und dann vielleicht sogar eine Gastwirtschaft aufsuchen.

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Kinder und Corinna:
Von einer befreundeten Pädagogin weiß ich schon länger, daß im deutschen Schulsystem sozialisierte Kinder (Zitat) "planmäßig zur Unfähigkeit" erzogen werden.

Die jüngeren dieser eh schon (schulischerseits) zu Kreativität, Verantwortungsübernahme u. v. m. unfähigen Generationen bekommen laut ihrer Beobachtung jetzt ein zusätzliches Manko mit auf den Lebensweg:
Sie werden nicht nur in ihrer Sprach- (somit auch: Denk-) Entwicklung nochmal massiv zurückgeworfen sondern erleiden erhebliche und folgenreiche Defizite in der emotional-sozialen Enwicklung.

Diese erfordert nämlich das Erkennen, Verknüpfen und Erlernen von Mimik, Sprache und Gefühlen ihrer Mitmenschen. Das ist durch die fast ausschließliche Begegnung mit Maskenträgern weitestgehend ausgeschlossen.

Je jünger die Kinder bei Beginn der allgemeinen Dauer-Maskerade sind, desto schwerwiegender werden die Folgen sein, individuell wie gesellschaftlich.

Das "historisch einzigartige Experiment" (Zitat Yasha Mounk) der Globalisten betrifft also auch massiv die Entwicklung ganzer Kindergenerationen.
Abgesehen von den ständig steigenden Fällen von Depressionen und Suiziden, auch unter Jugendlichen, wird es zu vielen Opfern bezüglich nicht gelingender Lebensentwürfe führen. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen aus Familien, die eh schon schwer zu kämpfen haben (wenn sie sich und ihre Kinder nicht schon komplett aufgegeben haben).

Das ist m. E. ein Menschenrechts-Verbrechen.

Ich bin nicht so zufalls-gläubig, daß ich die Gesamtheit der angewandten Methoden zur nachhaltigen Zerstörung von Gesellschaften einem oder mehrerer solchem/solcher zuordnen kann.
Auch nicht (mehr) so naiv, öffentlich geäußerte Pläne bezüglich des Umbaus von Gesellschaften (Schwab, Mounk, Buffett, Juncker, Merkel et al) einer wie auch immer gearteten "Dummheit" oder "Unfähigkeit" zuzurechnen.

Wer sich - immer noch! - weigert, öffentliche, nachlesbare Aussagen (sowie daraus erfolgende Maßnahmen, u. a. juristischer und gesetzlicher Art) mächtiger Leute zur Kenntnis zu nehmen, der WILL sie einfach nicht kennen.

Einerseits verständlich (der rosarote Traum ist angenehmer als die harsche Realität), andererseits aber (nicht nur) meinerseits zunehmend von Ungeduld (und ja: Leider auch immer öfter von Verachtung) beantwortet:
Die zum Schlachthof drängelnden Schafe reißen die sich sperrenden mit und verweigern dadurch die Umkehr für alle.

Es fällt (grade nach den gestrigen LT-Wahlen) immer schwerer, Verständnis ("sie können ja nichts für die Ergebnisse ihrer Manipulation") und Ungeduld (bis Zorn) in der Waage zu halten. Damit fällt es immer schwerer, an die Lernfähigkeit der Mitmenschen zu glauben. Das ist sehr traurig...

Traurig ist auch, daß einige hier nicht zu wissen scheinen (bezieht sich auf die kürzlich geschilderten Erfahrungen der C-infizierten Freundin), daß es in diesem Land relativ viele Menschen gibt, die sich NICHT mal eben Vorräte für zwei Wochen einlagern KÖNNEN weil ihnen dafür die finanziellen Mittel fehlen.
Und daß es nicht immer auf persönlicher Unfähigkeit/Unwilligkeit beruht, wenn Leute arm sind, bleiben oder werden: Es gibt tatsächlich sowas wie "unverschuldete Notlagen" sowie einfach "Pech" oder "Glück".

Das sollten sowohl "Rechte" (und Bürgerliche) akzeptieren als auch "Linke": Man sollte nicht allen, die über mehr Ressourcen verfügen, diese wegnehmen wollen damit "alle" "gleich sind".
Auf der anderen Seite sollte man aber bitte auch nicht die verachten, in deren Leben (sowie, bzw. oder, den Leben von deren Vorfahren und Kindern) es einfach mehr "Pech" als "Glück" gab/gibt.

Die einen sollten sich von ihren gesellschaftlichen Utopien abwenden, um die Menschen als solche wahrzunehmen, die anderen zum selben Zweck von ihrer calvinistischen Borniertheit. Damit wären wir m. E. schon ein ganzes Stück weiter.

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Liebe Frau Langenberg,
die Frage ob Zufall, geplant oder Unfähigkeit ist meiner Meinung nach zweitrangig, wenn es um die persönliche Situation geht.

Ich habe für meinen Teil vor Jahrzehnten aufgegeben, die Welt verbessern zu wollen und spätestens nach dem ungewollten Frühableben einer heroinsüchtigen engen Freundin auch Versuche eingestellt, im Umfeld ausserhalb der allerengsten Familie helfen zu wollen. Im Fall der Freundin hat meine Hilfe wahrscheinlich mehr Schaden als Nutzen bewirkt, ich habe für mich akzeptiert, dass in vielen Situationen äussere Hilfe zwar gut gemeint sein mag, aber dem Ego des Helfenden mehr hilft als dem Geholfenen.

Von dem Punkt ausgehend, ist es tatsächlich egal, ob das Virus spontan, geplant oder durch Inkompetenz auf den Menschen gesprungen ist. Es ist auch ziemlich wumpe, ob es eine Verschwörung von Globalisten oder von Konzernführern oder Profitgier oder Inkompetenz ist, die dazu führt, dass die EU ihre Pandemie nicht in den Griff bekommt.

Ich kann für mich entscheiden, ob, wann und ggf. womit ich mich impfen lasse, ich kann meine finanzielle Situation auf eine Krise vorbereiten, Vorräte anlegen, Ausgaben steuern und meine Kinder und engste Familie bestmöglich aufstellen.

Das Retten der Welt mögen andere machen, aus egoistisch privater Sicht ist der Beruf des Revolutionärs wenig erstrebenswert.

PS: mir ist sehr wohl klar, dass 2 Wochen Vorräte für manche nicht möglich sind, die Situation, dass am Ende des Geldes noch Monat übrig ist, kenne ich aus eigener Anschauung, ebenso das Verhalten der Bank, wenn der Dispo überzogen wird. Das ist in vielen Fällen schwer oder gar nicht veränderlich. In anderen lässt sich durch Verhaltensänderungen auch die Situation verändern. Die Schwierigkeit liegt darin, das voneinander zu unterscheiden, auch für sich selbst.

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Liebe Frau Langenberg,

Ihre Bedenken hinsichtlich der Masken bei jüngeren Kindern wurden von einer der britischen Regierungsberaterinnen ziemlich genau so vorgetragen, als es um Masken in Grundschulen ging. Das wurde natürlich von geneigter Seite sehr kritisiert (schließlich gibt es keine Studien dazu!), aber es ist doch eigentlich selbstverständlich.

Ich freue mich - das Argument hier zu sehen!

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'Was machen die Männer mit meinem Papi?' https://youtu.be/_J4_PaHYCy4 - Das soll wohl nichts werden mit den angstfreien, liebevollen und
umfassend souveränen Männern der Zukunft.

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Berlin ist anscheinend ziemlich lebendig: 'Hier sitzt das satanische Politbüro' - Meinungsfreiheit halt:

HIER NOCHMAL EINE KLEINE GEDÄCHTNISSTÜTZE...
ES IST EIN VERBRECHEN AN ALLE VÖLKER DER WELT, WAS DIE NWO-FASCHISTEN IN DEN LETZTEN 13 MONATEN IN DIESER PLANDEMIE INSZENIERT HABEN‼️
🔥🔥UNSERE DEMOKRATIE
BRENNT LICHTERLOH🔥🔥

NETZPFUND:
?Das Versagen in Deutschland (und nicht nur hier) nimmt kein Ende:
Der Bachelor knutscht sich Sendung um Sendung durch die zahllose Anzahl der von RTL gestellten Frauen...
Zur gleichen Zeit geht ein Kind mit Tränen in den Augen in's Bett, weil wieder Mal die Verlängerung der Schulschließung beschlossen wurde und es seine Freunde weiterhin auf unbestimmte Zeit nicht sehen kann...
Florian Silbereisen feiert fröhlich und ausgelassen die Schlagerchampions...
Zur gleichen Zeit stirbt eine Omi im Pflegeheim an Einsamkeit und Verzweiflung...
Bei Let's Dance wird eng umschlungen getanzt...
Ein paar Stunden vorher kickte ein Junge frustriert und allein einen Fußball in das Tor seines geliebten Fußballplatzes...
Frau Merkel verkündet "Wir müssen da alle gemeinsam durch und uns an die Beschränkungen halten" die Frisur sitzt natürlich...
Zur gleichen Zeit beschließt eine junge Frau, die Jahre an Leidenschaft und Energie gebraucht hat um ihr eigenes Kosmetikstudio erfolgreich zu machen, aufzugeben...
Herr Jauch erfreut Halbwissende mit einem Geldsegen...
Am Tag zuvor opferte eine alleinerziehende Mutter ihre Ersparnisse, um einen Laptop zu kaufen, damit die Kinder am Homeschooling teilnehmen können...
Dr. Bob wird von Australien nach Deutschland eingeflogen um die D-Prominenz für die Dschungeltauglichkeitsprüfungen zu briefen...
Am selben Tag wurde in Bautzen auf der Reichenstraße eine Frau auf's Revier abgeführt, weil sie keine Maske aufgesetzt hatte...
Eventim beschließt, vorerst Startdatum noch nicht festgelegt, eine Impfpflicht für alle Veranstaltungen...
Seit Wochen versuchen ein 87-jähriger und seine Frau einen Impftermin zu bekommen...(ZUM GLÜCK 🍀 HABEN SIE NOCH KEINEN TERMIN FÜR DIE GENVERÄNDERNDE GIFTSPRITZE ERHALTEN)
Profifußball darf stattfinden, Kinder dürfen kein Fußball spielen.
Das Volk darf sich nur mit maximal 5 Personen aus 2 Haushalten treffen.

GESUNDHEITSMINISTER+BILDERBERGER+PHARMALOBBYIST trifft sich mit 12 Industriellen aus 12 verschiedenen Haushalten zu einem Dinner.
Dabei lässt er Spenden in nicht meldepflichtiger Höhe (9.999,00 ?) sammeln.
Niemand von der Regierung rügt dieses Verhalten.
Fitnesscenter bleiben erstmal zu ... dabei wäre Sport so wichtig um endlich mal einen Ausgleich zu bekommen zum Corona-Alltag...

Ich finde bald keine Worte mehr für den ganzen Scheiss, der da abgeht!!!?

GENAU DESHALB ROLLT DER AUTOKORSO BERLIN DURCH DIE BUNDESHAUPTSTADT,
HIER SITZT DAS SATANISCHE POLITBÜRO‼️
🟥✊🏻🟥

Folgen & mit rollen auf:
▶️https://t.me/AutokorsoBerlinInfo

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extrinsischer Schnelltest
für
level-down-semisemantiker

stell dich bitte vor einen Spiegel
( virtuelle e-tron-Außenspiegel sind hierfür
sehr umständlich, folglich nur bedingt geeignet,
nichtsdestoweniger interessant genug um
über sie in einem anderen Kontext nachzudenken )

sieh dir zu wie du dich zum Thema:
«Ich- am Limit der Moderne.» fokussierst.

[ falls dir special delivery spontan dazu noch
etwas einfällt außer Synonyme für Kontrollverluste
& drehende Leerläufe,
Empathie-Gutscheine & Posenrabatt,
beobachte weiterhin deine Mikro-Expression,
solange bis du den testfinalen Exploiter entdeckst
und du in etwa bestimmen kannst, was, wieso
und wer dir (nicht) piepegal ist ]

und nimm mal endlich die PneumologiePappe ab,
du halbes Gesichtsschelmikon

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Es gibt wirklich Neues zum Virus !
Im Wall Street Journal vom 15.3. gibt es auf Seite A9 unter der Überschrift: "Drop in South Africa Cases Fuels Queries"
"Steep decline remains a mystery in country that hasn?t ramped up vaccines or lockdowns", einen ausführlichen Bericht über Details wie zB die positiven Tests, die ohne Lockdown und grössere Impfmengen von 33% auf 3% gefallen sind.
Der Artikel ist jetzt hier:

https://ibb.co/zf26xvg

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beim fefe gibt es ein paar interessante Anmerkungen
zu den Impfstoffen, die ich so woanders noch nicht gelesen habe.
ht tp://blog.fefe.de

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da hab ich besseres... von Lee Fang / The Intercept
In einem Zoom Mitschnitt erklärt der Pfizer Executiv Frank d'Amelio Investoren, dass Pfizer plant von einer zweifachen Impfung auf eine dreifache umzusteigen, und will dazu eine jährliche Auffrisch Impfung einführen.

https://twitter.com/lhfang/status/1371595466664636425?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1371595466664636425%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.unz.com%2Farticle%2Fthe-lockdown-the-vaccine-and-the-corruption-endemic-in-modern-democracy%2F

Im 73sec Mitschniit auf Zoom erkennt man um was es geht.
Das ganze Gespräch kann man auch nachlesen, wenn man will. Das gibts hier:

https://www.documentcloud.org/documents/20514141-pfe-usq_transcript_2021-03-11

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Wie, nur drei Impfungen? Das geht gar nicht. Ich verlange den Speicheltest wöchentlich und die Impfung einmal im Monat. Wir müssen berücksichtigen, dass der medizinisch-industrielle Komplex gerade große Investitionen vorgenommen hat. Die müssen sich rentieren. Und nach der britischen und der südamerikanischen Variante kommen bestimmt noch Hunderte mehr.
Und: denken wir an die Maskenproduzenten. Auch die haben große Investitionen getätigt. Ich fordere, dass für den täglichen Bedarf drei FFP2 erforderlich sind: Zuhause, auf Arbeit und im ÖPNV. 89.790.000.000 Masken allein in der Bundesrepublik pro Jahr. Dann ist noch die Frage: was machen wir mit den Aerosolen? Doppelte Masken? Oder vierzehntägig spritzen?
Man weiß es nicht.

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Gewaltenteilung im Rechtsstaat
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/cum-ex-warburg-101.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/cum-ex-steuer-skandal-1.5238545

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Es gibt kaum einen Bebauungsplan im Lande, wo nicht sofort der Gedanke aufkommt: wer hat daran mitgeschrieben? Viele Gemeinden oder Kreise arbeiten immer wieder mit den gleichen Erschliessern zusammen. Natürlich nur wegen der langjährigen guten Erfahrung. Und was im Kleinen läuft, ist im Grossen kaum anders.
Die Maskenvermittler sind da eher Kinderkram. Spannender wird es zu schauen, welcher Staatssekretär und Minister wo seine Zweitverwendung findet.
Einfachstes Beispiel (wenn meine Erinnerung nicht falsch ist)l: der deutsche Steuerzahler bürgt für die Nordstream Finanzierung, beschlossen in den letzten Tagen der Schröder Regierung.

Oder man schaue sich den Werdegang von Jörg Asmussen an, und ziehe seine Schlüsse. Ist es justiziabel? Nein, eher nicht, aber es zeigt auf, wie Wechsel funktionieren und wie enge Kontakte wachsen.

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Jemandem, der sein ganzes Leben der Gesellschaft gewidmet hat und für ein mäßiges Einkommen ein Dasein im Schatten geführt hat, kann man doch eine Belohnung zum Ende der Kariere nicht verdenken, oder?

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Ich finde nicht, dass ein Kanzler im Reihenhaus in Hamburg Langenhorn seinen Ruhestand verbingen sollte. Politiker sind meines Erachtens unterbezahlt, im Gegenzug gibt es zu viele. Ein Parlament mit 100 Abgeordneten wäre gross genug, wenn den MdBs vernünftige Stäbe zu Verfügung stünden, so dass die Legislative mit der Exekutive mithalten kann. In der Summe wäre das nicht teurer, aber würde Macht von erwählten Beamten zu gewählten Parlamentariern verlagern. Bei 100 MdBs ist Politiker auch keine Laufbahn mehr, die mittelmässige Abiturienten anzieht. Ob das im Ergbnis besser wäre? Die kleinen Parteien würden kreischen, die grossen auch. Vielleicht sollte man es deshalb mal probieren, als Klatschhasenverein ist ein Parlament überflüssig.

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Ein kleineres Parlament wäre sicher nicht schlecht. Und mehr Nähe zum Wähler: ich halte das Mehrheitswahlrecht für deutlich besser, denn Abgeordnete müssen sich regelmäßig in ihrem Wahlkreis sehen lassen und sind ein wenig unabhängiger von der Partei.

Und man benötigt noch Posten, um unliebsame oder unfähige Politiker abzuschieben - leider gibt es nur einen EU Kommissionsräsidenten.

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Ist Montesquieus "Gewaltenteilung " noch brauchbar?
Auch eine Parlamentsreform, die seit ewigen Zeiten im Gespräch ist, würde die Probleme nicht mehr lösen. Heute ist in allen Schaltstellen der Macht auf allen Entscheidungsebenen Expertentum gefragt, "gesunder Menschenverstand" ist wohl nur noch Nostalgie.

Man könnte den allmächtigen Ministerien gewählte Expertenteams gegenüberstellen, die online über ein spezielles Medium (Parlamentskanal) plebiszitäre Elemente in den politischen Willensbildungsprozeß. einbringen können. Dieser Weg müßte aber streng reglementiert sein, schließlich sind wir heutzutage durch die Verhältnisse im Internet gewarnt.

Aber das ist ein Jahrhundertwerk. Selbst wenn ich jetzt einen Entwurf für ein neues Regierungssystem vorlegen würde, würde wohl erst die übernächste Generation davon profitieren. Es gibt also wenig Anreiz, damit überhaupt zu beginnen.

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Heute ist in allen Schaltstellen der Macht auf allen Entscheidungsebenen Expertentum gefragt ...

Nope. Klassisches, durch Medienberichte ausgelöstes, Falschverständnis. Yup, man braucht ein bestimmtes Überblickswissen in seinem Fachgebiet und ein allgemeines Verständnis des Funktionierens und Ineinandergreifens von Gesetzgebung auf den verschiedenen Regelungsebenenen, für alles andere hat man Fachleute, die man fragen kann.

Montesquieu et al bleiben unabhängig davon weiterhin gültig, wie man das im Menschen fest verankerte "Vitamin B" Problem löst, wüsste ich jetzt auch nicht - wird man vermutlich als unvermeidlich akzeptieren müssen.

Trotz aller Kritik - die sich auch aus vergrösserter Empfindlichkeit, also eigentlich dem Funktionieren des systems speist - sagt mir ein Blick in die Historie, dass verglichen mit allen Alternativen die westliche Gewaltenteilung noch immer deutlich (!)besser funktioniert. Vor allem bei ihrer Kernfunktion - dem Schutz des Individuums vor dem Missbrauch staatlicher Gewalt.

Vor dem Hintergrund hale ich CumEx und sonstige Skandale für ärgerlich - aber sie ziehen mich eben nicht unmittelbar in Mitleidenschaft und sind aus meiner Sicht auch keine Zeichen für flächendeckendes Systemversagen. Wie das aussähe, kann man gerade in Belarus oder Honkong "bewundern".

Gruss,
Thorsten Haupts

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Systemstützer
Sie geben doch selber zu, daß die mit dem oberflächlichen Wissen in unserer heutigen komplizierten Welt Expertenrat benötigen. Die überflüssigen Leute mit dem "Überblickwissen" in Politik und Wirtschaft, die Drücker in den Gängen der Ministerien, haben inzwischen gemeinsam eine Säule der Gewaltenteilung geschleift. Die lachen sich scheckig, wenn Baerbock Kobold und Cobalt verwechselt, wissen aber auch nur, wie man "mit Expertenrat" politischen Druck ausübt und in Profit umwandelt.*)

Es ist bezeichnend, daß Sie Oberflächlichkeit und die daraus folgenden politischen und wirtschaftlichen Mißstände mit dem Begriff "Überblickwissen" schönreden.

Und was die "Kernfunktion" anbetrifft: Ehrlicherweise sprechen Sie nur vom Schutz vor staatlicher und nicht von wirtschaftlicher Gewalt.

*) z.B. "Der Kohleausstieg ist für den Steuerzahler eine Bürde - für Anleger eine Chance. So profitieren Sie vom Milliardenregen der Bundesregierung ..." (aus d. Handelsblatt)

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Davon abgesehen, dass Grünbaer wahrscheinlich brillant wie ein Torpfosten ist, entstand die Bezeichnung Kobalt als Spottname der Bergleute und meinte tatsächlich irgend so einen kleinen Troll, einen Kobold eben. Es war Silber, das nicht taugte.

Unser Problembäerbock kannte es wahrscheinlich nur aus englischsprachigen Zusammenhängen, und an der englischen Aussprache hat sie sich versucht, ˈkəʊbɔ:lt/ˈkoʊbɔ:lt.

Ich speichere mir lieber für morgen ein Pfund Elektroenergie im Netz und morgen friere ich damit einen Liter heißes Wasser ein für später. Heißes Wasser kann man immer brauchen.

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Ehrlicherweise sprechen Sie nur vom Schutz vor staatlicher und nicht von wirtschaftlicher Gewalt.

Ach was? Wie genau sieht "wirtschaftliche Gewalt" aus und wo kann ich im entwickelten Westen dessen Grabfelder bewundern? Bzw. wo genau bedroht diese "wirtschaftliche Gewalt" Sie oder mich?

Es ist bezeichnend, daß Sie Oberflächlichkeit ...

Geschenkt mein Lieber. Ich weiss ziemlich präzise, dass ein Bauingenieur die Arbeit eines Elektroingenieurs schon nicht mehr über Oberflächlichkeiten hinaus beurteilen kann. Also gibt es das sogenannte Expertenwissen in keinem Bereich eines heute existierenden Ministeriums, nicht einmal dann, wenn der Minister 20 Berufsjahre in einem der Berufsfelder seines Ministeriums verbracht hätte.

Und entweder Sie wissen das auch und spielen hier den Naiven oder Sie wissen es nicht. Was wahrscheinlich ist, Ihr Urteil aber wertlos macht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Expertenwissen
fehlt häufig, auch in den Ministerien, Überblickswissen ist Halbwissen, ist Oberflächlichkeit, das können sie so oft bestreiten wie sie wollen.

Sie hätten es natürlich lieber, wenn ich von "wirtschaftlicher Not" spräche, dann könnten Sie es schicksalhaft nennen und niemand wäre schuld daran. Als verängstigter Mittelständler fürchten Sie sich vor den Roten Horden aus dem Osten und sind grundsätzlich gegen jede gesellschaftliche Veränderung.

Und schließlich: Wegen Ihres ungehörigen Tons muß ich Sie nun zum dritten Mal ermahnen. In dieser Weise werde ich mich mit Ihnen nicht weiter abgeben, aber das wollten Sie wohl auch.

Gestatten Sie mir noch eine Anmerkung: Früher glaubte man, daß Akademiker, die "gedient" haben, durchsetzungsfähige Führungskräfte seien, heute sehe ich hier einen dünnheutigen Deputy Director, der kleinlich Streit sucht und sich ständig im Ton vergreift. Eigentlich müßten Sie bemerkt haben, daß inzwischen wirkliche Führungskräfte gewisse soziale Tugenden auszeichnen. Das kann man auch von Mitarbeitern rückwärts gerichteter Branchen erwarten.

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Überblickswissen ist Halbwissen, ist Oberflächlichkeit, das können sie so oft bestreiten wie sie wollen.

Erstens habe ich genau das nirgendwo bestritten - Lesen können hilft enorm - und zweitens hilft dieser Allgemeinplatz niemandem in der Welt weiter, wo es umfassendes Expertenwissen in einem kompletten Fachgebiet nirgendwo mehr geben KANN.

Sie hätten es natürlich lieber ...

Dünnes ad hominem, weil Ihnen auf meine sarkastische Frage nach wirtschaftlicher Gewalt nicht wirklich etwas einfiel?

Gestatten Sie mir noch eine Anmerkung: ...

Gerne und jederzeit - in einem freien Land und bei freiem Austausch hat nämlich niemand etwas zu gestatten. Unabhängig davon nehme ich "Rügen" wegen eines unangemessenen Tons nur von Leuten ernst, die selber sauber und anständig argumentieren. Sie gehören sichtbar nicht dazu.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich finde es recht lustig, dass in der Streiterei von euch beiden nicht einer mal die Kosten für die in allen Ministerien herangezogenen "Spezialisten" und "Berater" (auf deutsch: Lobbyisten) angibt.
Kennt jemand die Einnahmen aus der Steuerkasse der EY, PWC KPMG & C0?

PS gux
"Jemandem, der sein ganzes Leben der Gesellschaft gewidmet hat und für ein mäßiges Einkommen ein Dasein im Schatten geführt hat, kann man doch eine Belohnung zum Ende der Kariere nicht verdenken, oder?"

Ich mag es wenn sie sarkastisch sind....

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Beraterkosten ... Jede kleine Million, die Ursula fond of Lying und ihre Nachfolgerin Krampf-Knarrenklauer Beratern in den Rachen werfen, die den Laden übernommen haben (ist Sohn von VdL nicht Associate bei McKinsey?), jede dieser kleinen Millionen konnte nicht gleichzeitig für Gewehre zum um die Ecke schießen verpulvert werden, andererseits herrscht immer noch Mangel an Schwangerschaftshemden für Panzerfahrer_:*Innen, bis an die Milchzähne bewaffnet.

Es ist gut! Friedensarbeit. Im besten Fall kommt es der Familie zugute, warum nicht der eigenen?

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tja Fritz... wenn es denn stimen würde, dieses Wunschdenken, das wäre schön. Leider gibt es da nämliche auch eine absurde Schuldenmacherei mit der das finanziert wird, was man finanzieren will. Ob die Bewaffnung gut oder miserabel ist, ist ja nur für die Soldaten von Bedeutung. Die Hauptsache ist, man macht mir bei den Auslands Einsätzen

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Das Netz und der Wunsch nach Frieden und Wahrheit ändern den Lauf der Geschichte. Zb Caitlin J. vor ein paar Tagen:

'War is always powerful people making up fake reasons for poor people to kill each other.

Capitalism is working great if you ignore how it's about to destroy our ecosystem and kill everything.

Socialism is the collective's best self-defense against sociopaths.

In the old days the rulers would kill those who criticized the dominant power structure. Now they just make sure such people never ascend to prominent platforms or positions of influence.

And, if that fails, they kill them.


Most of what gets called journalism today is really just advertising. Advertising imperialism, capitalism, status quo politics, status quo mindsets. All this fuss about journalists leaving for Substack and stuff is really just outrage over people leaving the advertising industry.

Imperialists see the American people as nothing more than local fauna who need to be kept from interfering in the business of the empire. That's why keeping Americans poor and ignorant has so much institutional support; it keeps the local fauna away from the gears of the machine.'

... selbstverständlich werden an dieser Stelle viele denken wie lange werden wir eigentlich noch anders sein können bis wir quasi teils auch nur noch 'Fauna der Maschine sind'? Und weiter

'The only way to justify support for western interventionist foreign policy is to believe that western interventionism is ever actually humanitarian in nature. The only way to believe western interventionism is ever humanitarian in nature is to be an intellectual infant.'

... Und wie infantile Erwachsene, die nach Dienstschluss hauptsächlich Konsumierende sein sollen, mit den Erfordernissen eines aufgeklärten Hochleistungsstaates und Premiumexporteurs zusammen gehen können, wissen die Götter. Eventuell drucken wir einfach weiter Geld - und werfen es in die Lücke.

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aber, aber, perfekt....
Hat es sich denn noch nicht zu ihnen rumgesprochen, dass jedes Volk immer genau die Regierung hat, die es verdient?
Und, dass jede Regierung (sogar die amerikanische) dumm wäre, wenn sie schon ein Volk hat, mit dem man alles machen kann was man nicht will... dies nicht täte?

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Most of what gets called journalism today...
I liked the part "Most of what gets called journalism today is really just advertising. Advertising imperialism, capitalism, status quo politics, status quo mindsets. All this fuss about journalists leaving for Substack and stuff is really just outrage over people leaving the advertising industry."

Je länger ich darüber nachdenke, um so realistischer scheint mir die Einschätzung.

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Selbstportrait, tdv
von Peter Rühmkorf

Wie ich höre, hast du lange nicht von dir selbst
gesungen, Onkelchen?!
Die Menschheit muß ja allmählich denken,
sie ist unter sich ?
Wieviele Reiche haben inzwischen
ihren Besitzer gewechselt?
Das Bewußtsein ist siebenmal umgeschlagen.
Da schnei' ich nun herein
mit lauter letzten Fragen.
Darf man eintreten, Platz nehmen,
fragen, wie man wieder nach draußen kommt?

Aber Kinder, da ist doch irgendwas
mit der Perspektive los!
Alle Wände verzogen
seit wir das letzte Mal über Zukunft sprachen.
Prinzip Hoffnung total aus der Flucht.
?N wahres Wunder, daß wir nicht
aaaaaalle schon schielen.Soll ich euch mal sagen, was ist?
Also von mir aus können wir sofort-hier
vom Tisch aufstehn und die Welt umwälzen,
aber mit-wem-denn, mit  w e m  ?

Mit der Arbeiterklasse hängt Ihr
doch auch nur noch übers Weltall zusammen
(Ein Medium von höchster kommunikativer Kompetenz)
Ihr atmet die gleiche Luft ?
mehr ist bald nicht. Ichweiß ? ichweiß, man soll den Sozialismus
nie völlig verloren geben.
?20 000 STICKSTOFFWERKER HABEN EINE FREIWILLIGE SONDERSCHICHT
ZU EHREN DES GENOSSEN LE ?? na was ist?!
Dagegen IG Metall: ?150 000 ARBEITSPLÄTZE DER DEUTSCHEN
WAFFENINDUSTRIE LANGFRISTIG GEFÄHRDET!?

Die Wahrheit macht einem immer mal wieder
einen dicken Strich durch den Glauben.
Man kuckt in die Zukunft ? jedenfalls ich! ?
wie in eine GeschützmündungVielleicht ist es einfach nur dies:
mein Herz zieht allmählich die Geier an.
Wer links kein Land mehr sieht,
für den rast die Erde bald
wie ein abgeriebener Pneu auf die ewigen Müllgründe zu ?

Düdelüdüt, nu lauf doch nicht gleich
zur Mama mit deinen Verwüstungen.
Düdelüdüt! Noch?n Tusch für das Krankenversicherungs-
kostendämpfungsgesetz!
Konstantinopolitanischerdudelsackspfeifenmachergesellenrisikozulage!

... link  

 
Was die "Konstantinopolitanischerdudelsackspfeifenmachergesellenrisikozulage" angeht, so beruhigt es sie vielleicht zu erfahren, dass so viel sozialistische Umverteilung in Deutschland niemals möglich wäre. Wo Geld ist, und sei es im hohlen Rollstuhl Gestell, ist eine Schäble niemals weit in diesem Land. Ich zB erhalte eine Rente (ja, ich hab in jüngeren Jahren mal wirklich gearbeitet!) von ca ?160... und davon werden ?21 an Steuern einbehalten.
Das Deutsche Wesen wird zeigt also, es wird niemals untergehen... keine Angst.

Gut Rühmkorf kann man es nachsehen er konnte es noch nicht wissen als er das schrieb, auch nicht, dass er "die Menschheit" mit "der Erde" verwechselt"....aber Sie?
"Wer links kein Land mehr sieht, für den rast die Erde bald
wie ein abgeriebener Pneu auf die ewigen Müllgründe zu?"

Warum sollte ich ein Problem damit haben wer oder was auf die Müllgründe zurast, solange es mir erspart bleibt?
Sie unterschätzen die Segnungen des Zynismus...

Googlen sie mal den Begriff "Klimawandel"...

... link  

 
Die Praxis des Impfzangs
"Israel has considered compulsory vaccination. The mere suggestion of a law that would make COVID-19 vaccination obligatory, and reports of incidents in which employees in the health care or education systems have been forbidden from entering the workplace for not being vaccinated, have resulted in antagonism and increased distrust among individuals who were already concerned about infringement on citizens? rights. It seems that an approach of mandatory vaccination and penalties for failure to comply will be abandoned and replaced by the incentives promised by the green pass (which came into effect on February 21, 2021).

In parallel, the Israeli parliament passed a bill on February 24, 2021, allowing the Israeli Ministry of Health to transfer personal identification of people who have not yet received their first vaccine dose to the local authorities and to the Ministry of Education (to improve the low vaccination rates among educational staff). This bill, which raises concerns about citizens? right to autonomy over their body and free choice about whether to receive the COVID-19 vaccine, might detract from the effect of the green pass on vaccination acceptance.


aus:
https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2777686?utm_source=silverchair&utm_campaign=jama_network&utm_content=covid_weekly_highlights&utm_medium=email

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Passen Sie auf, dass Sie auf Ihre alten Tage nicht noch zum Liberalen werden.
Westerwelle in 2011 zur Einschränkung von Freiheit.
http s://mobile.twitter.com/twittpiet/status/1372655169347977216

Da sich Anarchisten und Antifanten ja entschieden haben, Hilfstruppen der Regierung zu sein und auf jeden, der gegen die aktuelle Politik demonstriert, unter dem Mantel ?das sind Nazis? einzuprügeln, bleibt nicht mehr viel.

Westerwelle lebt leider nicht mehr.

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Impfpflicht ...
Ich finde diese Diskussion interessant - gab es die eigentlich schon immer, oder ist das etwas neues? Die Impfpflicht ist schließlich nichts neues: Gelbfieberimpfung für Reisen oder Hepatititsimpfungen im Gesundheitswesen. Impfungen haben Pocken und Polio nahezu ausgerottet, und bei Masern könnte man das auch erreichen ... und im Gegensatz vieler anderer Eingriffe des Staates in die Freiheit des Einzelnen geht es hier um das Wohl der Gesellschaft (über Herdenimmunität).

Natürlich verstehe ich die Argumente dagegen, und politisch ist es wohl sinnvoll - aber ich würde mir eine ähnlich starke Reaktion gegen andere Maßnahmen des Staates wünschen.

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Quasi-Impfpflicht gibt es zu allem möglichen (für medizinisches Personal, für Kindergarten- und Schulkinder). Aber nicht mit derart kaum getestetem Zeug.

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Das ist eigentlich recht gut getestet - viele Mittel sind deutlich schlechter getestet (und an weniger Personen). Die Probleme, die man jetzt findet, hätte man bei vielen Impfstoffen erst viel später gefunden, weil die Zahlen viel kleiner sind. Sehr viel mehr wird eigentlich selten getestet bevor es auf den Markt kommt.

Die EU hat aber auch alle getan, um Zweifel an der Wirksamkeit und Sicherheit zu schüren - wie Wakefield bei MMR, ein wenig Unsicherheit bleibt.

Bei der Impfpflicht geht es aber doch darum, die Gesellschaft zu schützen - und das könnte man doch relativ offen diskutieren und dann eine gesellschaftliche Entscheidung treffen: wir haben inzwischen Daten zur Wirksamkeit, zu Risiken von Krankheit und Impfstoff etc.

Die Entscheidung sozusagen ex cathedra zu machen, ist natürlich Unsinn. Und dazu ist es notwendig, dass man allen die jeweiligen Informationen zugänglich macht - aber zumindest deutsche Behörden (und Medien) scheinen Herrschaftswissen vorzuziehen.

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Es gibt dazu ein schönes Video eines Spieltheoretikers. Dort wird sehr schön erklärt, wie man mit einem Entscheidungsbaum und Wahrscheinlichkeiten zu persönlich optimalen Ergebnissen kommt.

Ohne jetzt den Partypooper zu machen: Impfung ist nur nutzenoptimierend für diejenigen, die im Falle einer Erkrankung grosse Chancen haben, schlimmer krank zuwerden und denen der Tod oder Langzeitschäden droht. Also für einige wenige unter 70 und fast alle über 80. Dazwischen ist es einzelfallabhängig.Für alle anderen ist keine Impfung die rationale Entscheidung.

Wenn der Staat zu einem anderen Ergebnis kommt und über Zwang oder positive oder negative Incentivierung den Entscheidungsbaum dahingehend beeinflusst, dass es für mehr Menschen rational wird, sich Impfenzu lassen, gewichtet der Staat entweder die Gesundheit von Menschen unterschiedlich oder hat andere Gründe, die Masseninpfung zu wollen.

Gerade das Impfen von Kindern ist für diese Krankheit (die für gesunde Kinder komplett harmlos verläuft) versuchte massenhafte Körperverletzung.

PS: ich bin kein grundsätzlicher Impfgegner und neige weder zu VT noch bin ich Schulmedizingegner. Aber nicht für jede Brennesselberührung braucht es Kortisonsalbe.

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Ich nehme mal an, Sie meinen das ernst, ja:

Impfung ist nur nutzenoptimierend für diejenigen, die im Falle einer Erkrankung grosse Chancen haben, schlimmer krank zuwerden und denen der Tod oder Langzeitschäden droht.

Sehr seltsamer Spieltheoretiker, das ...

Es gibt eine Chance deutlich > 0, sich auch als junger Erwachsener eine aktive Corona-Erkrankung zuzuziehen und Langzeitfolgen davonzutragen. Dann wäre eine Impfung dann (und nur dann!) die schlechtere Wahl, wenn die Chance, an der Impfung zu erkranken oder zu sterben, höher ist, als die, an Corona zu erkranken oder zu sterben. Solange das nicht der Fall ist, bleibt die Impfung vollständig rational.

Darüber hinaus senkt eine Impfung die Virenlast, die eine an Corona erkrankte Person m,it sich rumschleppt. Und die Virenlast scheint sehr wichtig dafür zu sein, wie ansteckend eine Person mit Corona für andere ist. Alleine das rechtfertigt die Massenimpfugn der gesamten Bevölkerung.

Das ist rational. Alles andere ist das irritierte Grundrauschen von Leuten, die sich einbilden, Corona sei die neue Grippe. Und Impfung sei das neue Konztentrationslager. Wohlstandsverwahrloste.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Warum wird bei Impfungen so gerne vergessen, dass es nicht um den Einzelnen sondern um die Gemeinschaft geht?* Durch Impfungen reduziert man für alle die Wahrscheinlichkeit, zu erkranken. Im UK impft man Kinder ab 3 Jahren gegen Grippe: für die Altersgruppe ist eine Grippe idR auch nicht schlimm, aber die Altersgruppe ist einer der Haupttreiber für Infektionen bei älteren Menschen, bei denen die Impfung deutlich schlechter wirkt.

Bei COVID gibt es aber noch einen anderen Aspekt: je mehr Infektionen es gibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit für neue Varianten (von denen manche vielleicht auch für junge Menschen gefährlich sind). Durch Impfungen kann man das Problem reduzieren - und zwar für alle. Die Unfähigkeit der EU, Impfungen zu organisieren und Varianten zu identifizieren macht auf dieser Seite des Kanals große Sorge.

Public Health funktioniert nicht auf der Ebene des Einzelnen - und komischerweise hat genau das die EU verschlafen.


* abgesehen davon erkranken auch jüngere Menschen schwer und leiden unter long-COVID; und viele der Erkrankungen, die Risiken erhöhen, sind in jungen Jahren noch nicht bekannt.

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Es gibt eine Chance deutlich > 0, sich auch als junger Erwachsener eine aktive Corona-Erkrankung zuzuziehen und Langzeitfolgen davonzutragen.
Das hat er doch gar nicht vorgetragen, sondern, daß es eben nicht sehr viel über null ist:
Also für einige wenige unter 70 und fast alle über 80. Dazwischen ist es einzelfallabhängig.
30jährige sind unter 70, oder?

Anscheinend besteht die Divergenz darin, was als "viel" und was als "wenig" anzusehen ist in den Altersgruppen unter 70?

senkt eine Impfung die Virenlast
Das ist ein anderes Argument.
Daß sie auch den Mutationsdruck erhöht, wäre ein anderes.

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Die Risiken der Impfung sind aber für die meisten Menschen eben kleiner - aber genau das meine ich: hier müßte man die Zahlen öffentlich machen, erklären und darüber eine sinnvolle Diskussion haben und dann entscheiden.


Der Mutationsdruck wird vielleicht erhöht, aber wenn es weniger Infektionen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit kleiner. Das größte Problem sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem, die eine ideale Umgebung für Mutationen liefern.

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Das hat er doch gar nicht vorgetragen, sondern, daß es eben nicht sehr viel über null ist:
Also für einige wenige unter 70 und fast alle über 80. Dazwischen ist es einzelfallabhängig.


Es ist eben genau nicht "einzelfallabhängig", weil auch ein junger Mensch (unter 70) gar nicht wissen kann, ob er Corona-gefährdet ist oder nicht. Und das bedeutet nach den bisher bekannten Risikofaktoren Corona versus Impfung schlicht: Impfen!

Sinn würde das Argument dann und nur dann machen, wenn jeder für sich selbst beurteilen könte, wie hoch exakt sein Risiko ist. Genau das ist aber unmöglich.

Gruss,
Thorsten Haupts

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werter Thorsten Haupts @
»Das ist rational. Alles andere ist das irritierte Grundrauschen von Leuten, die sich einbilden, Corona sei die neue Grippe. Und Impfung sei das neue Konztentrationslager. Wohlstandsverwahrloste.«

Für diese feine Pauschal- & Klischeerhetorik muß man Sie einfach gerne haben.

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Und das bedeutet nach den bisher bekannten Risikofaktoren Corona versus Impfung schlicht: Impfen!
sagen Sie.
Andere meinen, die bekannten Risikofaktoren sprechen für das Gegenteil.
(Es würde darauf hinauslaufen, daß man gegen alles und jedes jederzeit alle impft, wenn die Kranken- und Sterbefallstatistik - und die schwankt immer - mal einen Ticken über irgendeinen festgelegten Wert rausgeht. Das kanns ja doch auch nicht sein, ständig mit Kanonen auf Spatzen zu feuern.)

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Ich finde ja, Zahlen helfen:
ht tp://www.uni-kiel.de/infmed/ifsg/data/COVID-19/bericht.pdf

Die Anzahl der Kinder, die in unserem Bundesland daran gestorben sind, ist ganz gut zu erkennen. Leider wird nicht differenziert nach Vorerkrankung.

Die persönliche Nutzenüberlegung ist
(Risiko zu erkranken)x(Risiko schwer zu erkanken oder zu sterben) im Verhältnis zu Impfnebenwirkungen (schwer oder tödlich).

Und das Argument gesellschaftlicher Nutzen ist an der Stelle ein Strohmann, für den Einzelnen gilt nichts anderes als für eine Gruppe.

Was zu berücksichtigen ist, ist dass (Risiko zu erkranken) natürlich steigt, wenn mehr Virenträger unterwegs sind.

Eine zahlenbasierte Diskussion ist das, was hierzu notwendig ist.

Ja, auch Mutationen werden wahrscheinlicher, wenn mehr Menschen erkrankt sind. Aber das kann kein valides Argument sein, einzelne Menschen zu etwas zu zwingen, was sie selbst tatsächlich oder potentiell schädigt. Vor allem, weil es dazu keine Zahlen gibt. Mutationen sind auch an sich nichts schlimmes, sondern normal.

Mit ?Nutzen für die Gesellschaft? sind auch Menschenversuche im Dritten Reich begründet worden, das halte ich ethisch für mindestens zweifelhaftes Argument.

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thorHa: bessere Zahlen würden die individuelle Risikoüberlegung präziser machen. Aber auch auf Basis vorhandener Zahlen lässt sich recht gut abschätzen, ob für einen selber eine Impfung sinnvoll ist.
Bei mir ist die Antwort ja. Bei meiner Frau und meinem einen Kind nein, wegen paradoxer Reaktion auf bestimmte Medikamente und einer Historie von Nebenwirkungen bei anderen Impfungen. Bei meinem anderen Kind: unsinnig, aber wahrscheinlich unschädlich.
Diese Abwägung wäre aber einfacher, wenn weniger mit Emotionen und mehr mit Fakten hantiert würde.

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Die "Unstatistik des Monats"
siehe idw-online.de/de/news759130 - "Der Impfstoff wirkt zu 90%"

Interessant wäre auch zu erfahren, nach welchen Kriterien die Testpersonen ausgewählt werden. Einen 80jährigen mit Bluthochdruck, eingeschränkter Nierenfunktion und TIAs in der Krankheitsgeschichte würde ich schon mal in die Placebo-Gruppe einordnen...

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Bei 'Public Health' geht es aber immer um den Nutzen der Gesellschaft - bei Impfungen, aber auch bei Vorsorgeuntersuchungen ist der Nutzen für alle groß aber für einzelne kann es eben Nachteile bringen (interessanterweise gibt es erheblich weniger Widerstand gegen Vorsorgeuntersuchungen, auch wenn z.B. bei Darmkrebs da Risiko von falsch-positiv auch nicht harmlos ist).

Bei der Überlegung muss man aber auch wirtschaftliche Faktoren einbeziehen, z.B. führt eine Rezession auch zu erheblichem gesundheitlichen Schaden; das macht das ganze erheblich komplizierter.

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Schrotsäge, das ist einfach: die Randomisierung erfolgt blind, und das wird von den Regulierungsbehörden festgelegt. Man verwendet oft minimised randomisation, um etwas ausgewogenere Gruppen zu bekommen (aber ich weiss nicht, ob man das hier gemacht hat).

Die Beschreibung in dem Text ist ein wenig (eher sehr) ungenau, denn man verwendet nicht die Fallzahlen selbst, sondern man nimmt an, dass sie einer Poisson-Verteilung entnommen sind und macht entsprechende Analysen (sonst hätte man keine Konfidenzintervalle).


Krämer war doch mal ganz vernünftig, oder?

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Mathematik-Olympiade
Der "Coronaimpfstoffrechenwettbewerb" war aber schon auffällig und wie zügig sich die Werte annäherten. Man könnte bei der idw-Redaktion weitere Details anfordern, aber man will ja nicht politisch unkorrekt erscheinen.

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@colorcraze:
Andere meinen, die bekannten Risikofaktoren sprechen für das Gegenteil.

Äh, ja. Bei einer Infiziertenzahl von irgendwas zwischen 0% und unter 25% der Gesamtbevölkerung waren die Intensivstationen der Schweiz letztes Jahr bereits am absoluten Limit. Wie das mit einer Infiziertenzahl von 50% oder drüber aussähe, kann sich jeder selber herleiten. Klar kann man die Leute dann medizinisch unbetreut sterben lassen, das ist einfach nicht meins. Wer wissen will, wie das praktisch aussieht, kann ja mal die Zahlen auf dem Höhepunkt der spanischen Grippe 1918 ff googeln.

Und das Argument gesellschaftlicher Nutzen ist an der Stelle ein Strohmann, für den Einzelnen gilt nichts anderes als für eine Gruppe.

No Sir. Eine Impfung kann für mich persönlich völlig sinnlos sein (z.B. wegen Immunität, die es sehr selten sogar gegen AIDS gibt), für andere aber trotzdem notwendig, weil sich gruppenbezogener Impfschutz (= eine Krankheit breitet sich nicht weiter aus) AFAIR erst bei Werten über 85/90% Geimpfte ergibt.

Wenn es also eine Bevölkerung mit 25% Immunität gegen X (genauer: gegen die gesundheitlichen Folgen von X) gäbe, wäre eine Impfung gegen X für diese 25% sinnlos. Lassen die sich (individuell rational) nicht impfen, gefährden sie damit hochgradig die anderen 75% zumindest solange, bis alle diese 75% geimpft sind (und der Impfschutz muss auch noch regelmäassig erneuert werden). Und stecken sie regelmässig wieder an, mit Folgen, weil eine Impfung zwar schwere Verläufe und den Tod ziemlich zuverlässig verhindert, nicht aber den Krankheitausbruch an sich.

Ich habe für dies Variante individuell rationaler Egozentrik tatsächlich kein Verständnis. 0, nada, zero.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Bei der Überlegung muss man aber auch wirtschaftliche Faktoren einbeziehen, z.B. führt eine Rezession auch zu erheblichem gesundheitlichen Schaden;
Das vor allem, und auch der Schaden, der entsteht, wenn andere medizinische Indikationen einfach nicht mehr angeboten werden, weil nur noch "Seuchenmonothematik" herrscht.
Ich habe z.B. einen Arbeitskollegen, der letztes Jahr an der Schulter hätte operiert werden müssen, aber keinen Termin bekommen hat. Es wurde immer wieder um Monate rausgeschoben. Inzwischen kann man wahrscheinlich nichts mehr machen.

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Bei einer Infiziertenzahl von irgendwas zwischen 0% und unter 25% der Gesamtbevölkerung waren die Intensivstationen der Schweiz letztes Jahr bereits am absoluten Limit.
Das mag sein (bei uns stach eher der zeitenweise Leerstand hervor), aber wie ist es jetzt, nachdem die Schweizer weniger Lockdown machten (ich höre immer nur, in der Schweiz hat alles offen, und in BaWü ist alles zu) und ich auch noch nichts von flächendeckender Impfung dort gehört habe?

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@schrotsaege - man kann mit Vereinfachungen komplizierte Dinge erklären, Spiegelhalter mach das zum Beispiel sehr gut. Man kann mit Vereinfachungen aber auch Aussagen manipulieren, und Krämer scheint daran Spaß zu haben. Die Daten und Methoden sind alle veröffentlicht - die kann sich jeder anschauen, und es wird dann schnell klar, das es ein wenig schwieriger ist.

@colorcraze - wir waren einfach trotz Vorwarnungen nicht darauf vorbereitet; aber ein anderes Problem war, dass Patienten einfach nicht kommen wollten, gerade weil das Risiko im Krankenhaus höher ist. Eine Impfung würde da helfen - insofern ist wohl auch die psychologische Wirkung der Impfung wichtig, weil sie Zuversicht gibt.

@ThorHa - volle Zustimmung!

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psychologische Wirkung der Impfung
wers braucht. Andere gehen halt etwas in sich und stellen fest, daß es eine Panik war (wg. unbekanntem Virus unbekannter Gefährlichkeit) und die Gefährlichkeit zwar vorhanden, aber nicht so extrem groß ist.

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Ich versuche es nochmal.

Die Basis sind saubere Zahlen, dies es entweder nicht gibt oder nicht veröffentlicht gibt. Gäbe es diese, ist folgendes zu tun.

Bei einer Gesamtheit von 100 (Bevölkerung), führt die Impfung bei 2 zu einem Schaden und verlängert bei 5 das Leben um jeweils 6 Monate ggü. Nichtimpfung. Sie können als Gesellschaft sehr wohl die 30 Monate gegen die 2 Schäden verrechnen und zum Ergbnis kommen, dass das gesamtgesellschaftlich sinnvoll ist. Mir geht es darum, dass diese Abwägung nicht erfolgt bzw. Nicht transparent gemacht wird.

Auf Basis solcher Abwägung kann die Gesellschaft Zwangsimpfen, sollte dann aber auch die Verlierer kompensieren.

Es kann sehr wohl für den Einzelnen rational sein, sich nicht Impfen zu lassen, und für die Gesellschaft, eine Inpfpflicht einzuführen. Das ändert aber nichts daran, dass die rationale Enttscheidung der Gesellschaft die Summe der Individualoptimen ist.

Also einfach ausgedrückt, Sie müssen den Wert des verlängerten Lebens von A gegen den Impf, Lockdown oder sonstigen Schaden von B aufrechnen. Das heisst, Sie müssen den Wert des Lebens in einer Masseinheit ausdrücken, ebenso wie die Schäden.
So kommen Sie zu einem gesellschaftlichen Optimum.

Aber wenn schon die Wahrscheinlichkeiten nicht vorhanden sind, brauchen Sie an den schwierigen Teil, wie bewerte ich den Wert des Lebens von Opa Meier, 92 Jahre im Verhältnis zu geringeren Lebensqualität von Teenager Meier, durch lockdown depressiv, gar nicht erst rangehen. Dann sind wir bei ?lockdown fühlt sich gut an? von Mutti M.

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@buerger - genau diese Abwägung macht man eigentlich recht oft; verlorene Lebensjahre sind dabei ein recht grobes Verfahren, aber DALYs und QALYs (Disability/Quality adjusted life years) funktionieren ganz gut, weil sie eben weil sie auch die Gesundheit mit einbeziehen.

Dazu müßte man natürlich die Zahl der long-COVID Fälle kennen, die Auswirkung der Schulschließung auf Kinder etc. Das UK sammelt solche Daten, und ich bin mir sehr sicher, dass man in ein paar Jahren Antworten hat, denn es wird hier ganz sicher eine Untersuchung geben (das ist zwar spät, hilft aber beim nächsten Mal).

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Randomisierung
@gux: Berichten Sie mal bitte aus der Praxis.

1.000 Impflinge über 80, Forschungsziel Nebenwirkungen Impfung. Wie werden die Verum- und Placebogrupen bestimmt? Werden ihre Namen anonymisiert in eine Lostrommel geworfen? Hat der bestimmende Arzt die Probanden gesehen und sie nach ihrem äußeren Erscheinungsbild schon beurteilen können? Steht er einer Pharmafirma nahe? Gibt es lokale Cluster bei der Rekrutierung der Probanden, etwa städtische Problemzonen oder Villenviertel? Hat ein neutraler Beobachter Einblick in den Rekrutierungsprozeß und prüft die Berichte auf bestimmte Details?

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long-COVID Fälle
Die bereiten ja wohl noch ziemliches Kopfzerbrechen - kann man die denn schon kennen, nach 1 1/2 Jahren?
Auswirkung der Schulschließung auf Kinder
ich denke, das merkt man schon jetzt, daß es ihnen nicht gut tut.

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Bei der Randomisierung gibt es natürlich immer einen Unterschied zwischen dem Ideal und der Realität - aber die Dokumentationspflichten bei solchen Studien sind recht detailliert und es wäre sehr schwierig, die alle zu manipulieren; daher gehe ich einmal davon aus, dass die Protokolle befolgt werden, zumal das mindestens von drei Regulierungsbehörden überwacht wurde.

Normalerweise erfolgt die Randomisierung von jemandem, der nicht an der Studie beteiligt ist - und das geht entweder komplett zufällig ("Münzwurf" oder Zufallsgenerator) oder nach einem Verfahren das versucht, die Gruppen ähnlich zu gestalten (z.B. dass Alter und Geschlecht in Kontrolle und Intervention ähnlich sind). Das Ziel ist, dass niemand vorhersagen kann, wer in welche Gruppe kommt - und das wird in allen Zentren ähnlich gemacht.

Wenn dann das Präparat verabreicht wird, weiss eigentlich niemand, was in der Spritze ist - und idealerweise auch nicht bei der Auswertung: da gibt es Gruppe A und Gruppe B, und erst nach der Auswertung wird das entblindet. Überwacht wird das von einem 'Data Monitoring Committee', das regelmäßig die Studie überprüft und z.B. die Studie abbricht, wenn es Probleme gibt (z.B. zu starke Nebenwirkung - aber auch überzeugende Wirkung).

Kann man das beeinflussen? Zum Teil sicher, aber es wird schwierig bei großen Studien, denn die werden überwacht und die Daten werden recht genau analysiert.

Traue ich dem Prozess? Ja, mit einer gesunden Prise Misstrauen, weil Menschen natürlich fehlbar sind. Aber die Regulierer haben seit Thalidomid/Contergan sehr viel gelernt, und man sie nicht mit den eher zahnlosen Finanzregulierern vergleichen. Ausserdem kommt nach den Studien auch noch die Interpretation der Daten, und hier sieht man, dass ein konservativer Ansatz wie in Deutschland (glaube nur, was Du siehst) zu anderen Schlussfolgerungen führt wie ein etwas liberalerer Ansatz wie im UK (extrapoliere die Daten).

Wenn Sie die Zeit haben, können Sie sich zumindest bei der FDA ziemlich viele der Zulassungsdaten ansehen (die USA sind bei so etwas deutlich transparenter).

Letztendlich: gegen einen gezielten, aufwändigen Betrug kann das System natürlich nicht schützen, allerdings lohnt sich so etwas wohl eher bei Studien die nicht so sehr im Auge der Öffentlichkeit stehen.

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ich denke, das merkt man schon jetzt, daß es ihnen nicht gut tut.

Wenn ich mir die intellektuelle Elite auf Twitter anschaue, kommen mir da meine Zweifel ... aber ich gebe Ihnen Recht. Als echter Hypochonder finde ich natürlich die Idee fürchterlich - als Vater sehe ich aber die Notwendigkeit ein und habe dem Hypochonder erst einmal eine Pause verordnet.

Ich habe ziemliche Hochachtung vor den Lehrern hier, die trotz widriger Umstände es schaffen, den Kindern ein einigermaßen normalen Unterricht zu geben und auch den Heimunterricht ansprechend zu gestalten.

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Guten Morgen! Oder, wie Anna Lena Baerbock es sagen würde:
"Liebe Impfgegnerinnen und Impfgegner und Impfbefürworterinnen und Impfbefürworter!"

gux "Bei der Impfpflicht geht es aber doch darum, die Gesellschaft zu schützen...."
Warum zählen sie nicht einfach mal nach, wieviele der Infizierten tatsächlich krank werden?
Und bitte: "der Infizierten", also nicht nur von denen die man positiv getestet hat...
Wie Sie wissen gibt es Studien die auf enorme Dunkelziffern bei der Zahl der Infitierten hinweist. Was wiederum noch bestärkt, dass eine lächerliche Prozentzahl von Infizierten tatsächlich an Covid 19 erkrankt, und davon eine noch lächerlichere Prozentzahl stirbt.
Während zB andererseits eindeutig JEDES Jahr 30.000 Deutsche in deutschen Krankenhäusern an einer Infektionskrankheit sterben, die sie noch nicht hatten, als sie ins Krankenhaus rein gegangen sind!
Aber gegen die Sterblichkeit von Covid19 will man nun mit Impfstoffen vorgehen, die fast alle von denen, die man damit spritzt, nicht benötigen? Leute die anscheinend nach einer Impfung genauso infektiös sein werden wie ohne Impfung? Während man diskutiert, welchen der Impfstoffe man wohl besser den Alten und Kranken, also denen die sie bräuchten, lieber nicht gibt? Ein paar Zahlen zum Vergleich:
Einwohner: DE 83.000.000, Japan 126.000.000
Infizierte DE 2.400.000, Japan 425.000
Tote DE 69.000, Japan 7.600
Prozentrechner rausholen...
Ein paar Woche alt, wer updaten will, darf das....

Jedes Jahr sterben 3 Millionen am Alkohol, und 7 Millionen am Tabak.... und Sie haben den Nerv zu schreiben: "Bei der Impfpflicht geht es aber doch darum, die Gesellschaft zu schützen...."

Ich sehe als Hintergrund einer Impfung Diskussion zwei Dinge die wir in dem Ozean der Ignoranz bei diesem Virus tatsächlich gelernt.
Da ist zum einen der Bericht aus Hamburg, den als einziges deutsches Mainstream (also Nicht-Verschwörungstheoretiker-) Medium der Spiegel im April veröffentlicht hat. ALLE Toten, die man damals im Hamburg hatte, wurden gegen Wielers Vorschrift, doch obduziert. ALLE gehörten ausschliesslich den Risikogruppen der Alten und der an co-morbiden Krankheiten Leidenden an. Ein weiteres Beispiel fürs Sterbe-Risiko?
"Recent studies have also confirmed what was long suspected, namely, that obesity is a prime driving factor in severe Covid illness. The CDC reported that 51% of all hospitalizations occurred in those who were obese, and another 28% in those overweight. In other words, only 21% had no weight problems..."

Und NEIN, THORHA: " Es gibt eine Chance deutlich > 0, sich auch als junger Erwachsener eine aktive Corona-Erkrankung zuzuziehen und Langzeitfolgen davonzutragen."... Zahlen dazu gibt es NICHT! Nur Behauptungen ex cathedra....
Suchen Sie einfach mal und berichten Sie! Ich durchsuche täglich alle Meldungen die von jama und Lancet in meiner Inbox eintreffen nach Neuem..... Belege für das was Sie behaupten sind nie dabei!
"Dann wäre eine Impfung dann (und nur dann!) die schlechtere Wahl, wenn die Chance, an der Impfung zu erkranken oder zu sterben, höher ist, als die, an Corona zu erkranken oder zu sterben. Solange das nicht der Fall ist, bleibt die Impfung vollständig rational." Sie behaupten auch das ganz einfach so. Denn ganu das alles ist die Impfung medizinisch gesehen ganz offensichtlich für weit über 99% aller Menschen ganz gewiss NICHT!
Nochmal: Wieveile der Infzierten erkranken? Wieviel der Erkrankten zeigen nur völlig normale grippalen Symptome und wieviele werden wirklich schwer krank???
Sind Sie jetzt unter die Facebooker gegangen, wo die Mehrheit der Meinungen, aus Angst, entscheiden darf, was die Wahrheit ist?
Und dann behaupten Sie weiter, die Lage der Intensivstationen, die ja eigentlich nur wegen Merkel&Co von einem auf Profit ausgerichteten Gesundheitssystem verursacht wird, sei mein Problem und deshalb müsse ich mich impfen lassen?
Damit Larry Fink & Co keine Schaden nehmen?
" Ich habe für dies Variante individuell rationaler Egozentrik tatsächlich kein Verständnis. 0, nada, zero."
Nun dann geben sie uns doch mal zuverlässige Zahlen zur Übersterblichkeit bei freiwilliger Impfung vs. Zwangsimpfung aller, und dazu dann noch Zahlen zu den durch Impfstoff Geschädigten.
Und das alles, damit Vollgefresse Diabetiker nicht an ihrer Dummheit sterben müssen?????

Wie buerger schreibt: Es gibt keine verlässlichen Zahlen und die existierenden belegen ihre Meinung ja gerade nicht!
Der einzig verbleibende Grund ist psychologischer Art, das gilt auch für sie!
schrotsaege stellt ei paar mal die richtigen Fragen... und zeigt warum die pro-Zwangs-Impfer letztlich einfach nur lügen!

Das zweite, aber eigentliche Problem sind die wohl nicht mehr zu verhindernden Zwangsimpfungen...
Wir haben ja anscheinend keine Macht um uns gegen die Ungeheuerlichkeit einer durchs Hintertürchen eingeführten Zwangsimpfung zu wehren, und so bleibt uns Nicht-Zombies nur übrig möglichst viel über die Impfstoffe zu lernen und uns dann für den unserer Meinung nach am wenigsten schädlichen zu entscheiden. Sogar da wird man noch tricksen müssen, denn eine freie Wahl wird es unter Merkel, Spahn und Wieler nicht geben!
Da der russische Impfstoff nach konservativen Methoden hergestellt wurde, scheint es zumindest im Augenblick der zu sein. Bisher ist aus den Ländern die ihn benutzen noch nichts Negatives zu hören. Die hiesigen Meinungs-Machthaber stürzen sich ja sofort alles was dem Killer Putin anglastet werden könnte...
Aber.... auch eine einfache Impfung wird uns vor Dummheit und Habgier, der Mafia aus Politik, Medien und big Pharma, und ihren Zombie-Followern nicht schützen. Denn eine längere Immunität wird ja offensichtlich nicht ausgelöst, so dass regelmässige Auffrisch Impfungen im Grünen Impfpass (den man ja so nicht nennen darf) eingetragen sein müssen, sonst wirds wieder nichts mit dem Fliegen, den öffentlichen Verkehrsmitteln, Kaufhäusern oder Theatern....
Zitat: "Wie lange der natürliche Immunschutz besteht, ist nicht genau festzumachen. Es sei aber gut möglich, dass der Schutz länger als ein halbes Jahr anhält, erklärte Daniela Michlmayr, eine der Autorinnen der Studie. "Wir haben in der Studie keine Hinweise gefunden, dass der Schutz vor einer erneuten Infektion innerhalb der sechs Monate abnimmt."

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TDV, die Zahl der erkrankten läßt sich in Ländern mit funktionierender Infrastruktur recht einfach ermitteln: für England und Wales gibt es seit etwa Juni repräsentative Daten.

Ende November (also vor den Impfungen) gab es pro Woche etwa 600,000 Neuerkrankungen (also positive PCR Tests - von denen etwa 50% Symptome zeigten), in den Wochen danach pro Tag etwa 500 Tote. Etwa 20% hatten noch Symptome nach 5 Wochen, 10% Symptome nach 12 Wochen. Da sind repräsentative Daten wohlgemerkt.

Die Impfstoffe sind nach allem, was man weiß, gut verträglich und sie wirken - und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sie deutlich länger als 6 Monate wirken, zumindest deuten die meisten Daten darauf hin. Die zitierte Studie kann überhaupt nichts über einen längeren Schutz sagen, weil einfach keinerlei Daten gewonnen wurden. Das Zitat der Tagesschau ist sehr irreführend und erinnert mich an die Diskussion über verzögerte 2. Dosen.

Auch die CDC Daten lassen sich nicht ganz so einfach auf Europa übertragen, weil Adipositas in den USA deutlich anders ausgeprägt ist. OpenSAFELY hat wohl erheblich bessere Daten, weil es aus die gesamte NHS Datenbank zugreifen kann - und es ist deutlich komplizierter: zwischen einem BMI von 30 und 35 gibt es einen erheblichen Unterschied im Risiko; Übergewicht (25-30 kg/m2) spielt kaum eine Rolle.

Das Hauptrisiko ist noch immer das Alter, und Ihr Kommentar zu Kranken interpretiere ich mal eher als der Frustration entsprungen als ernst zu nehmen: es gibt sehr viele Krankheiten - auch Diabetes - für die der Kranke recht wenig kann (es sei denn, Armut und Eltern zählen für Sie dazu).

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Ich habe mittlerweile keine grosse Lust mehr ihre permanente Resístenz gegen Fakten zu widerlegen. Also noch ein Mal:

"Ende November (also vor den Impfungen) gab es pro Woche etwa 600,000 Neuerkrankungen (also positive PCR Tests - von denen etwa 50% Symptome zeigten), in den Wochen danach pro Tag etwa 500 Tote. "

SIE LÜGEN !!! Sie sind nicht dumm genug um dies nicht zu wissen!
Ein positiver PCR Test bestätigt eine Infektion mit SarsCov2. Das KANN zu jener Erkrankung führen, die sich dann Covid19 nennt.
Es ist ja gerade die unverschämte Verlogenheit die Begriffe in den Informationen für die Ahnungslosen in den Medien vorsätzlich durcheinander zu mischen, die dann zu den Ängsten bei den Verblödeten und Manipulierten führt!
Monatelang sprach zB die tagesschau abend für abend von Neu-Erkrankungen, obwohl sie eigentlich nur von positiven, aber unzuverlässigen PCR-Tests, hergestellt von Herrn Drosten, sprachen! Tests die maximal einen Multiplikator von 45 erlauben, aber bekanntermassen zum Teil mehrere hundert mal durchliefen, was natürlich zu jeder Menge positiver, aber eben auch falschen Ergebnissen führte! Ich habe mehrere Jahre mit PCR Tests gearbeitet!
Weder Sie, noch sonst jemand weiss auch nur annähernd wieviele Infizierte es gibt.

Woher nehmen sie denn die Zahl von 50% ? In Japan wurden NUR symptomatische Leute getestet, da kommen sie gerne auf 80/90%. Diese Zahl, die sie nicht mal belegen können, sagt also auch wieder GAR NICHTS aus. Wohin gegen Herr Wieler vom RKI bei dem Versuch überführt worden ist, die angeblichen Fallzahlen zu verdoppeln, indem er von einem auf den anderen Tag die Tests verdoppelte, OHNE das mitzuteilen!

Und bei den Toten haben sie persönlich festgestellt, dass sie nicht an Vorerkrankungen gstorben sind, oder das Virus ihnen in Alten- und Pflegeheimen lediglich den Rest gegeben hat?

Und wir wissen es ja alle... alle Übergewichtigen haben eine genetisch verursachte Krankheit, und es liegt nicht am Colasaufen und Big Mac und Pizzafressen. Und bestimmt nicht an Politikern die Leben-rettende, realistische Kennzeichnungen auf Lebensmitteln wegen Korruption nicht einführen können.
Auch Alkoholismus und Spiel- und Sex-Sucht sind nur eine Krankheit ...
Eigenverantwortung ist etwas das nur politisch Linken oder Rechten oder Verschwörungstehoretikern und allen Impfgegnern fehlt....

Sie beschrieben völlig korrekt unseren Mangel an Wissen sowohl zum Virus, wie der Krankheit, wie auch den Impfstoffen. Oder kennt Astra Zeneka etwa nach vier Monaten Praxis die langfristigen Konsequenzen der Impfung, wie es vom Impf-Gesetz eigentlich vorgeschrieben ist?
Oder ist es denen vieleicht ja doch nur deshalb völlig egal, weil ihnen Merkel ja garantiert hat, dass Merkel selber, bzw natürlich der Steuerzahler! für etwaige Schäden bezahlen muss? Eine Entscheidung die der Blödheit Spahns beim Maskenkauf in nichts nachsteht. Ist doch bloss Steuerzahler Geld, eine Regierung ist ja eine GmbH!

SIE behaupten Impfung sei richtig und gut, und belegen das dann korrekt damit, dass keiner irgendwas dazu wirklich weiss!
Ich hingegen behaupte gar nicht, dass ich weiss, dass sie nicht wirkt.
Aber ich habe kein Problem damit mich von Menschenmassen fernzuhalten und kann abwarten. Die Vorstellung auch nur eine Minute lang Angst wegen dieses Virus zu haben die ist für mich ebenso absurd, wie für jeden gesunden jungen Menschen!
Und ich gehöre mit Mitte 70 zur Hoch-Risiko Gruppe!

Die Impferei jenseits der Hochrisiko Gruppen ist reiner Aktionismus, damit inkompetente Regierungen nicht als die ahnungslosen Deppen dastehen, die sie nun mal sind. Man hat mit der Verlogenheit irgendwann mal angefangen und kann nun nicht mehr von dieser Schiene runter!

Dieselbe Sauerei bei den Lockdowns, die allen Menschen und der Wirtschaft schaden, und wohl ein ganze Generation von Kinder irreparabel schädigen wird. Und das obwohl zB Schweden nach wie vor zeigt, dass es keinen Unterschied macht! Auch dazu wird regelmässig gelogen!

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TDV, Sie tun mir Unrecht: eine Lüge setzt vorau, dass ich bewußt die Unwahrheit sag, das ist falsch, und ich kann das auch Belegen. Sie beschweren sich hier immer darüber, Menschen würden nicht denken und die falschen Medien konsumieren, und dennoch scheint Ihnen die Tagesschau ein liebgewordenes Medium geworden zu ein. Darf ich Ihnen ans Herz legen, sich nicht zu sehr darauf zu verlassen?

Infektionen

Die Infektionszahlen sind von der englischen Statistikbehörde und beruhen auf repräsentativen Daten (Teilnehmer werden ausgewählt, getestet und bei positiven Tests über mehrere Monate begleitet). Insofern kann man die Zahl der positiven und derer mit Symptome recht genau erfassen. Bitte, vergleichen Sie das nicht mit den diagnostischen Zahlen, die natürlich fehlerbehaftet sind. Suchen Sie einfach nach den "ONS Infection Survey" und "ONS Symptom Survey". COVID Todesfälle sind in der verwendeten Statistik Todesfälle die 28 Tage nach Diagnose eingetreten sind (das ist fehlerbehaftet - es gibt auch diejenigen mit Totenschein, nur dauert das länger und Nosologen halten den Unterschied für relativ klein).

Die Testzahlen zu verdoppeln verändert nicht die Infektionszahlen: das UK hat die Testzahlen verdreifacht und trotzdem fallende Zahlen. Wenn mehr Tests zu mehr Fällen führen bedeutet das, dass man zu wenig getestet hat. Sie begehen hier leider einen beliebten Fehler.

Übergewicht
Ich habe die letzten 20 Jahre oder so in der Ernährungsforschung gearbeitet, auch mit Kollegen die genau zu diesem Thema forschen: und Sie vereinfachen das Problem sehr. Die genetischen Faktoren sind recht kompliziert und beeinflußen z.B. die Appetitregulation. Dazu kommen auch Veranlagungen zur Speicherung von überschüssiger Energie und eine Umgebung, die das fördert. Weiterhin ist Armut ein sehr wichtiger Faktor in Europa (und den USA) - beides Dinge, die nicht unbedingt vollständig von Individuen beeinflußbar sind. Stephen O'Rahilly hat sehr viel dazu geschrieben.

Impfung

Man hat inzwischen mehrere Millionen Menschen ohne große Probleme geimpft, d.h. die Nebenwirkungen waren in etwa das, was man erwarten kann. Die Blutgerinnungsstörungen sind zwar sehr medienwirksam, aber dennoch selten. Es weiß niemand, wie lange die Impfung wirkt: die von Ihnen zitierte Studie hat eine Laufzeit von 6 Monaten und kann daher nicht sehr viel mehr sagen. Da Sie aber gerne mit Studien kommen, empfehle ich Ihnen Dan und Kollegen (10.1126/science.abf4063), die das Immunsystem beobachten und zu anderen Schlüssen kommen.

Schweden
Mir ist nicht ganz klar, was Schweden zeigt: 1300 Tote (pro Million Einwohner) sind mehr als Deutschland (890), Dänemark (414), Finland (145) und Norwegen (120). Im Gegensatz zu den anderen skandinavischen Ländern hatte Schweden auch eine erhebliche Übersterblichkeit - mehr als doppelt so hoch wie 2018, das immer so gerne als Vergleich herangezogen wird.

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@tdv:
Und NEIN, THORHA: " Es gibt eine Chance deutlich > 0, sich auch als junger Erwachsener eine aktive Corona-Erkrankung zuzuziehen und Langzeitfolgen davonzutragen."... Zahlen dazu gibt es NICHT!

Kann sein, ich kenne auf Anhieb keine. Nur ...

Nur Behauptungen ex cathedra....

ist das auch eine unverschämte Falschbehauptung, weil es anekdotische Belege (Einzelfallberichte) dazu durchaus gibt, also ist die Frage nicht, OB es das gibt, sondern nur, in welchem Umfang. Hier werden Sie unseriös.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Haupts - Ihnen kann geholfen werden! Sudre und Kollegen haben 2021 eine lange Studie zu Long-COVID veröffentlicht ("Attributes and predictors of long COVID") und etwa 5% der unter 30-jährigen mit COVID-Symptomen hatten "long-COVID". Dann kommt bei Kindern natürlich noch PIMS dazu.

Was TDV aber gänzlich vergißt ist, daß nicht alle jungen Menschen gesund sind - viele davon ohne eigenes zutun (Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Krebs) - und für die ist COVID eben nicht harmlos. Ich bin ohnehin erstaunt, welchen niedrigen Stellenwert bei manchen Menschen zu haben scheinen, die sich nicht perfekter Gesundheit erfreuen.

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Was sich mir unverändert nicht erschliesst, ist das folgende:

Unterstellt, die Impfung schützt und die Nebenwirkungen sind für Risikogruppen weniger schlimm als die Erkrankung selbst.
Warum sollte dann eine Impfung der Risikogruppen unzureichend sein? Dazu gehören dann eben auch junge Menschen, die Risikofaktoren haben.

Sollte es zu Mutationen kommen, die mehr Menschen zur Risikogruppe werden lassen, sind eben mehr Menschen zu impfen.

Aber aus diffuser Angst vor möglichen Mutationen die ganze Bevölkerung zu impfen, erscheint mir unverändert wenig logisch. Ausrotten lässt sich dieses Virus nicht mehr.

Entweder ist die Impfung so wenig wirksam, dass die Infektionszahlen durch Massenimpfung reduziert werden müssen, weil Impfen alleine die Risikogruppen nicht schützt, oder wir reden hier über eine deutlich gefährlichere Krankheit, als bisher zugegeben, eben weil es sich um ein Laborkonstrukt handelt. Nur das Letzte erklärt die globale Panik letzten Februar, passt aber irgendwie nicht zu Anekdoten und Zahlen.

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Es gibt dabei zwei Aspekte:

1) Die Impfung reduziert die Zahl der Infektionen, und damit rein statistisch die Wahrscheinlichkeit, dass sich Varianten entwickeln können. Das ist die große Sorge, wenn nicht schnell weltweit geimpft werden kann.

2) Die "Herdenimmunität" - je mehr Menschen geimpft sind, desto schwieriger wird es für das Virus, sich zu verbreiten. Dadurch wird die Verbreitung gehemmt und diejenige geschützt, die sich nicht impfen lassen können (z.B. Schwangere, Menschen mit geschwächtem Immunsystem) oder bei denen die Impfung schlechter wirkt.

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Ausrotten lässt sich dieses Virus nicht mehr.

Im Sinne von "auf ewig rückstandsfrei von der Erde entfernen" ist das wahrscheinlich richtig.

Nur, wie das Beispiel der Pocken zeigt, kann man einen Virus so stark an der Verbreitung hindern, dass er für praktische Zwecke ausgerottet erscheint. Und das geht natürlich auch bei Corona, warum sollte man das nicht versuchen?

Gruss,
Thorsten Haupts

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@gux:

Danke für die Studie. Ich ärgere mich tatsächlich seit einem Jahr (ab und an) über alle, die - bewusst oder unbewusst - die Gefahren von Corona herunterspielen, um darauf ihr persönliches Süppchen mit einer ungeliebten Politik zu kochen.

Ich habe nicht das mindeste Problem mit Kritik an der kopflosen, chaotischen, schlecht kommunizierten und stategiefreien Corona-Politik unserer Landes- und Bundesregierungen. Nur sollte sich die Kritik auf Fakten beziehen, nicht auf Wunschvorstellungen oder Verschwörungstheorien.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Pocken sind sehr stabile Viren.

htt ps://www.quarks.de/gesundheit/medizin/was-wir-ueber-corona-von-den-pocken-lernen-koennen/

Der Artikel ist etwas älter, aber das Wissen zu Pocken hat sich nicht verändert, Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.

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thorha
"...ist das auch eine unverschämte Falschbehauptung, weil es anekdotische Belege (Einzelfallberichte) dazu durchaus gibt, also ist die Frage nicht, OB es das gibt, sondern nur, in welchem Umfang. Hier werden Sie unseriös."

Wenn es diese Fälle in einem NENNENSWERTEN Umfang gäbe, dann hätte man sie!!!
Es ist ein wenig so wie beim Autofahren. Es fahren Milliarden von Menschen und es sterben auch tatsächlich ein paar davon. Bei meiner Argumentation geht es nicht um eine wissenschaftliche Diskussion über SarsCov2 und Covid19, deren Unterschiedliche Bedeutung anscheinend nicht mal Leuten klar ist, die sich als Wissenschaftler ausgeben.
Hier haben sie die Statistik von heute die ich gerade zur Hand habe:

https://ibb.co/qYvKrwH

Es zeigt die offizielle Toten Statistik der Präfektur Kanagawa, dazu gehören der südliche Teil von Tokyo mit Yokohama und den angrenzenden Gebieten mit ca 10 Millionen Einwohner. Bayern zB hat nur 3,5 Millionen!

Es geht doch nicht darum ob es tatsächlich ein paar junge, gesunde Tote gibt. Es geht mir um unangemessene Antworten auf die Existenz einer EXTREM schweren Form der Grippe, die die Gesellschaften auch in den wenigen Ländern irreparabel zerstört, in denen das tatsächliche ein Rolle spielt. Sie dürfe gerne ein anderes Wort als Grippe verwenden, wenn es ihnen nicht gefällt, denn darum geht es nicht.
Es geht zB um Polizisten, denen es ein Vergnügen ist mit Tränengasgranaten und Schlagstöcken auf Bürger loszugehen, weil die von ihren verbrieften Grundrechten Gebrauch machen, und sich damit gegen ILLEGALE Verordnungen der Obrigkeit stellen. Entscheidungen wie die getroffenen, darf ausschliesslich das Parlament treffen. Und a das geht bei euch so seit mittlerwele 14 Monaten??? In einem Rechtsstaat, in einer Demokratie?
Im Gegensatz zu ihren "jungen, gesunden Toten" gibt es durch Videos nachgewiesene Bürger die einem "Polizisten" das Grundgesetz vor die Nase hielten, und dafür ein Knüppel auf den Schädel bekamen!

Ich schreibe darüber, weil ich das Glück habe in einem Land zu leben, das zwar in der Tat von Prototypen der alten, weissen Männer regiert wird, in dem es aber auch wegen eines Virus keine Gesetze gegen persönliche Freiheit oder gar Lockdowns gibt. Hier wurde von Anfang an lediglich an die Eigenverantwortung appelliert. Man gibt Empfehlungen, wie das Schliessen von Restaurants nach 20:00, für welche die Besitzer täglich kompensiert werden. Hier erklärt man den Menschen was ihnen passieren kann, wenn sie nicht verstehen wollen.
Und das Resultat ist dann ein Land, das nur 10% der Toten in Deutschland hat!

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TDV - Ihre Argumentation ist unredlich, denn Sie vergleichen sehr unterschiedliche Daten. Sie behaupten, COVID sei bei jungen und gesunden Menschen harmlos - Daten, die das Gegenteil belegen und Ihrem Weltbild widersprechen ignorieren Sie einfach, und bringen stattdessen vollkommen irrelevante Daten aus einem Land mit komplett anderen Voraussetzungen.

Sie erklären, Menschen könnten nicht selbst denken - doch sind Sie selbst nicht in der Lage, jenseits der eingefahrenen Bahnen zu denken, in denen Sie sich wohl gefangen haben. Sie erklären, wies sehr Sie die "tagesschau" verachten - verwenden jedoch Daten der Tagesschau um Ihre Argumente zu untermauern und ignorieren alles, was dem Widerspricht.

Sie tun mir leid - die Klimmzüge, die Sie machen müssen, um Ihr Weltbild zu erhalten, müssen viel Energie verbrauchen.

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vögelnde Herdenimmunität
man kann es zwar noch abfälliger -
Menschengruppen
als Horde bezeichnen,
doch wir leben schließlich in Zeiten der
kontrollierten Durchdomestizierung
von Superhaustieren.

Immerhin gibt es in der Zoologie
noch verständige Homo sapiens unter den
Wildtieren zu bestaunen, welche sich
durchaus nicht dazu bereit erklären für
impfopathetische Testzwecke
zur Verfügung zu stehen und
Krötenschluckeranimateure einen
Vogel zeigen.

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Gibt es, ferry: Mich und meinen Mann z. B. müssten die Schergen schon gewaltsam zu einer Impfung schleppen (und zumindest was mich betrifft, würde der eine oder andere davon das nicht ohne Kratz- und Trittspuren tun. Mit dem Beißen klappt es leider nicht mehr so gut ;-)).

@colorcraze: Da nich für!
Sollte es doch mal bei jemandem Vergiftungssymptome geben, hilft ein HP-Mittel, das uns vor einiger Zeit seitens eines exzessivem Wodka-Konsum zugeneigten Bauhelfers (er trank ihn ohne Angostura) ob seiner durchschlagenden Wirkung aus Dankbarkeitsgründen einen kostenlosen Zusatz-Arbeitstag beschert hat: Nux vomica.

@thorha: Mich erschüttert immer wieder, wie ein doch eigentlich sehr wacher Mensch wie Sie immer wieder mustergültiges Untertanentum vorexerziert. - Aber jeder kann jederzeit dazulernen :-)

@tdv: Volle Zustimmung.

Ich geh jetzt wieder raus, um aus Neu- und Restteilen weitere Staketenzaun-Elemente zu improvisieren (kann den Anblick von Maschendraht nicht mehr ertragen).
Geht mir wie vielen zur Zeit: Hilflose Verschönerungs- und Verbesserunsversuche des privaten Umfelds sind der letzte Halt vor dem Absturz in die Resignation.

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Frau Langenberg - ich denke, man hat genug gelernt, dass man keine Schergen braucht. Man öffnet einfach die Gesellschaft nur für diejenigen, die eine Impfung haben. Sinnvollerweise versucht man es erst mit gutem Zureden und Prämien - aber wenn plötzlich Theater, Museum oder Geschäft verschlossen bleiben, sieht das anders aus.

Ich halte eine Impfung für sehr sinnvoll und sehe das wie ThorHa, ich halte eine Impfpflicht sogar für Gerechtfertigt nach Mills 'Harm Principle' - aber ich halte sie nicht für sinnvoll. Allerdings verstehe ich die Gegnerschaft zur Impfung auch nur sehr mäßig: die Argumente, die ich bisher gehört habe, beruhen auf sehr falsch dargestellten Zahlen (wie bei TDV).

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Die Intensivstationen CH
waren zu keinem Zeitpunkt "am absoluten Limit". Es gab einzelne Kliniken, die vorübergehende Auslastung signalisierten. Es gab aber auch einen Teilkanton, der zum gleichen Zeitpunkt überhaupt keinen CO-19 Patienten auf der Intensivstation hatte.

Erstaunlich: Die Zahl derer, die in CH ein Beatmungsbett in Anspruch nahmen, war 2020 niedriger als 2019.

Die vorübergehenden Engpässe sind seither nicht wieder aufgetreten.
Sehr gut fand ich die Bemerkung Roger Köppels in der Weltwoche, Klinikpersonal, das sich in einer Notlage wegen Kleinigkeiten krankschreiben lasse und zuhause bleibe, sei vielleicht nicht ganz geeignet für den Job.

Im Thurgau wurde eine Personalmitteilung an alle öffentlichen Angestellten herausgegeben, die die Dienstpflicht anmahnte. - Der Thrugau hatte - wie auch Sankt Gallen, keine Probleme mit CO-19-Überbelegungen infolge Personalmangels. Und er hatte lange keine Maskenpflicht. Die Kinder in den Primarschulen (bis siebte Klasse) tragen nach wie vor keine Masken im Unterricht - und die Schulen sind nicht einmal einen Monat geschlossen gewesen, während der ganzen Zeit. Sie sind aktuell alle offen.

Wir waren gestern mit Freunden in Winterthur im Kunst- und Natur-Museum - reger Besuch, entspannte Atmosphäre, viele Familien mit Kindern, die den öffentlichen Raum im Museum auch rege zu Picknicks nutzten, weil die Cafés noch geschlossen sind.

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Herr Kief, dann ist doch alles kein Problem! Die Schweiz hat schließlich auch deutlich weniger Tote als Schweden (die hohe Übersterblichkeit ignorieren wir einmal)! Ich werde einmal meinen Kollegen im Gesundheitssektor sagen, dass sie sich nicht so anstellen sollen - wer bleibt schon wegen Kleinigkeiten daheim?

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Da wir hier schon öfter als oft beim Psychologisieren sind - einschließlich dem UnArgument, seinem Gegenpart Angst nicht nur nachzusagen, sondern anzudichten (z.B. "die haben ja nur Angst vor dem Virus"). Ja, ich schaue in Ihre Richtung, tdv.

Ein Aspekt fehlt völlig: Gar nicht wenige Leute kultivieren handfeste Weißkittelangst. Wieso sollte das ausgerechnet beim Impfen keine Rolle spielen?

Viele würden jeden Affentanz aufführen, um sich von dieser Tatsache abzulenken. Weißkittelangst, Spritzenangst, Bohrerangst, OP-Angst, weiß der Geier, wie das alles heißt.

Hat nicht jeder mal jemanden gesehen, der lieber mit einem vergammelten Steinbruch im Mund herumläuft, als einen Zahnbohrer oder auch nur einen Polierer an sich heranzulassen? Schlimmer als die Vorstellung vom Zahnbohrer ist nur die Vorstellung von einer Betäubungsspritze vor dem Bohren. Ein Leben lang Steinbruch, souverän selbst entschieden.

Zu xy-Prozent >0 ist das windschiefe Argumentieren gegen Impfungen das, was Pfeifen im Walde beim Nachtwandern ist.

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@rl:
Tja, so gehen halt Beurteilungen auseinander.

Mich erschüttern Menschen nicht, die für sich beschliessen, ein bestimmtes Lebensrisiko einfach hinzunehmen, schliesslich ist es ggf. ihr Grabstein.

Menschen, die aus vollständig eingebildeten Gründen beschliessen, anderen (einer Gruppe von Mitmenschen) Schutz zu verweigern, dagegen schon. Und genau das tun Impfverweigerer.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wir waren gestern mit Freunden in Winterthur im Kunst- und Natur-Museum - reger Besuch, entspannte Atmosphäre,

Und halt ein paar Tote mehr als Deutschland (gemessen relativ zur Bevölkerungszahl). Gehört dann auch zum Gesamtbild.

Das ist letztlich eine gesellschaftliche Entscheidung (wie viele Tote ist mir die Aufrechterhaltung möglichst ungestörten Alltagslebens wert) - und Deutschland hat sie anders getroffen, als die Schweiz.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Die Schweiz hatte
2020 im März / April eine leichte Überterblichkeit, die im Rahmen einer stärkeren Grippewelle lag und 2015 z. B. deutlich stärker war.

Peter Pflaumer, Bevölkerungsstatistiker der Uni Dortmund, sagt, es habe in Deutschland 2020 keine merkliche Übersterblichkeit gegeben.

Das Medianalter der Schweizerischen C0-19 Toten liegt freilich mit 86 Jahren deutlich über dem der deutschen Toten - es starben also zwar ein paar mehr hochbetagte Schweizerinnen und Schweizer letztes Jahr an und mit CO-19, aber die waren im Schnitt drei oder vier Jahre älter als ihre Deutschen Pendants. Das ist nicht unerheblich.

Hier ist übrigens eine Tabelle zu finden über die Intensivbettenauslastung 2020 in CH - die war zu keinem Zeitpunkt kritisch:

https://www.nzz.ch/panorama/coronavirus-in-der-schweiz-die-wichtigsten-grafiken-ld.1542774

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Herr Kief, euromomo hat Daten zur Sterblichkeit (standardisiert auf Frühling und Herbst), und die sagen etwas anderes: eine erheblich Übersterblichkeit gegen Ende es Jahres die weit über dem lag, was man in den letzten 5 Jahren gab. Die NZZ sieht das übrigens genau so, und schreibt "2020 starben 11 Prozent mehr Personen als statistisch zu erwarten war".

Darf ich Sie fragen, auf wie viele Lebensjahre Sie gerne verzichten würden? Immerhin scheinen Sie der Ansicht zu sein, dass diejenigen, die "an oder mit" COVID gestorben sind ein Alter haben, in dem sie eigentlich kein Recht auf ein Weiterleben haben.

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ThorHa - was mich am meisten wundert ist die seltsame Verwandlung: diejenigen, die heute am lautesten gegen jegliche Maßnahmen sind (sei es Impfung oder Einschränkungen) waren oft vor einem Jahr diejenigen, die am lautesten nach Grenzschließungen etc gerufen haben.

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Kachelmann (beruhend auf wissenschaftlichen Daten) ist da anderer Ansicht, als der Herr Pflaumer:

https://kachelmannwetter.com/de/corona-virus/europa/covid19-todesfaelle-per-mio/20210322-1600z.html

Etwa 300 oder ca. 35% mehr pro 1 Million Einwohner als Deutschland.

Warum sind die Kritiker eigentlich so feige, nicht schlicht zu sagen:
"Ich halte 24.000 Tote mehr pro Jahr (300 pro Million x Deutschlands Einwohner 80 Millionen) für einen gerechtfertigten Preis, damit alle anderen möglichst ihr gewohntes Leben fortsetzen können?"

Aber diese Feigheit erklärt wahrscheinlich die Verwendung alternativer Zahlen - damit steht man vor seinem eigenen Gewissen viel besser dar. Menschheitskonstante.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Diese seltsame Verwandlung.

Im Februar/März 2020 war wenig bekannt ausser dass in Wuhan ein Biolabor ist und die chinesische Regierung Türen von Hochäusern zuschweissen liess und eine Millionenstadt samt Distrikt unter Totalquarantäne stellte.
Mit dem damaligen Wissen war eine Schliessung der Grenzen und Abschottung zu China aus meiner Sicht Mittel der Wahl.
Länder in der Region haben das (zum Teil sehr erfolgreich wie Singapur)auch so gehandhabt. Ich habe selbst das Fliegen Ende Januar eingestellt.

Bei uns blieb die Grenze aber auf, Schutz der Alterheime, Testen und Masken waren Unsinn, aber es gab einen Lockdown. Dann waren Masken aus STOFF plötzlich total toll, die Bundesliga das wichtigste Thema, Urlaub ging (wenn man Kohle hatte). Im Herbst dann wieder lockdown, zu Weihnachten auf, im Januar FFP2 Masken, theoretische Impfangebote und jetzt testen sich 8 jährige Grundschüler gegenseitig mit Schnelltests.

Für mich gibt es nur eine einzige Konstante: die Regierung ist entweder absolut planlos oder lügt bewusst, jedenfalls sind wir hier Zeuge des grössten Regierungsversagens seit dem Volkssturm. Dass es in einigen anderen Ländern noch schlechter läuft ist keine Ausrede, es gibt auch Ländern, wo es deutlich besser funktioniert.

Immerhin müssen sich die Krankenschwestern nicht mehr selbst die Stoffmasken nähen, aber dass in der Pflege die Leute von der Fahne gehen, kann ich den Pflegekräften kaum verdenken, die müssen sich noch mehr verarscht vorkommen als der Rest der Bevölkerung, Klatschen auf dem Balkon, Packung Merci und ?Helden?, aber keine angemessene Bezahlung, bescheidene Arbeitssituation, Unterbesetzung und kein Geld für vernünftige Schutzkleidung in ausreichender Menge.

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, sagt der Volksmund.

Ich habe Verständnis für Entscheidungen unter Unsicherheit. Das ist in einer instabilen Situation einfach normal. Aber die Form der Kommunikation und die Umsetzung bzw. Nichtumsetzung ist so gruselig, dass es mir schwerfällt, der Regierung und den staatsnahen Medien noch irgendwas zu glauben.

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Danke - so habe ich das nicht gesehen, weil sich in meinen Augen die Gefährdung nicht so sehr geändert hat. Man ging zu Beginn wohl zu sehr von einer Grippe aus, und da hätten Masken wohl weniger gebracht - zumindest ist das die Erklärung hier.

Laura Kuenssberg hat dazu sehr schön geschrieben: https://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-56361599

Und was die Kommunikation angeht: das sehe ich auch so.

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Corona, Corona, Corona - lala, la, lala, la, lala
Es gibt zwei Minderheiten mit klarer Linie in Deutschland - die brasilianischen und die chinesischen Deutschen. Der jeweilige Erfolg wäre eindeutig. Die deutsche Mitte hat außer sinnlosem Gehampel nichts zu bieten.

Was mich freut, ist, daß Parlamentarier ihre Machtlosigkeit gegen Regierungshandeln erkennen und beklagen. Die fühlen jetzt, wie es dem Bürger immer schon ging und geht - auch wenn die das wohl nicht verstehen (wollen).

Derweil bereiten die grünen Menschinnen die Machtübernahme vor.

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Kommunikation.

Wenn ich von Schmierinfektion ausgehe, brauche ich keine Masken, wenn ich von Tröpfen ausgehe, keine Händedesinfektion an jeder Ecke. Wenn ich nicht weiss, vorsichtshalber beides.

Man kann auch sagen: Masken wären gut, am besten FFP2, zweitbestes medizinische Einweg, aber Stoff immer noch besser als nix, nur Leute, wir haben gar nichts von dem nützlichen Kram, also helft Euch mit Vermummung, das bisschen was wir organiseren können (will plötzlich ja jedes Land haben), das geht in die Medizin, Ausnahme keine. Ansonsten spuckt euch nicht an und gebt Euch nicht die Hände und verzichtet auf Küsschen, wir lösen das Problem, in drei Wochen gibt es medizinischen Masken für alle.

Oder um mal aktueller zu werden: Spahn will endlich testen, bekommt es nicht geregelt, aber bei Aldi gibts die Tests auf dem Grabbeltisch. Was immer sie angehen: es geht schief.
.

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thorha, zum zweiten

welch eine Heuchelei...

" Warum sind die Kritiker eigentlich so feige, nicht schlicht zu sagen:
"Ich halte 24.000 Tote mehr pro Jahr (300 pro Million x Deutschlands Einwohner 80 Millionen) für einen gerechtfertigten Preis, damit alle anderen möglichst ihr gewohntes Leben fortsetzen können?"
Aber diese Feigheit erklärt wahrscheinlich die Verwendung alternativer Zahlen - damit steht man vor seinem eigenen Gewissen viel besser dar. Menschheitskonstante."

Wie kommen sie auf diese lächerliche Idee???

24000 Tote? Sind das Opfer eines evolutionären Vorgangs. Ich habe niemals ein Problem gehabt das auszusprechen, es ist nämlich banal. Alte Menschen sterben nun mal, und zwar nicht nur an diesem Virus! Kein Mensch hat da vorsätzlich irgendwelche Krankheiten wie Adipositas oder hohen Blutdruck ausgewählt, damit die daran Vorerkrankten aus dem Genpool selektiert werden! So ein Virus ist ein ganz banaler evolutionärer Vorgang, da gibts keine Teleologie! Die Evolution IST. Kein Grund, kein Ziel, sie IST einfach nur. Das heisst offensichtlich nicht, dass jemand der sowas ausspricht, das auch findet toll
Das Problem scheint mir eher so zu sein, dass in diesem Fall eine gewisse Spezies aus der Gattung der Affen anscheinend das Versagen ihrer Allmacht nicht verträgt!
Es wundert mich, dass ausgerechnet Sie mit sowas Probleme haben....

Also noch mal: Ich hab die Zahlen doch oben schon mal angegeben!
Jedes Jahr sterben mehr Menschen in Krankenhäusern an Infektionen die sie nicht hatten, als sie ins Krankenhaus reingingen, weil sich das Fachpersonal nicht die Pfoten oft genug waschen will... als an Covid19 sterben.
Wie oft muss man sowas eigentlich wiederholen?

Es sterben zig-mal so viele an Alkohol und Nikotin "Genuss", an denen aber Steuergelder zur Finanzierung von Diäten zu verdienen ist!

Da es Ihnen noch nicht aufgefallen ist: es geht auch nicht um "gewohntes Leben", sondern zB bei einer ganzen Generation um "Leben" an sich. Auch Sie haben sicher in den letzten Monaten irgendwann mal davon gehört, welche anscheinend irreparablen Konsequenzen diese Sauerei für die Entwicklung einer ganze Generation von Kindern haben wird? Und das alles, nur damit Leute die durch ihr dummes Konsumenten-Leben ihre Gesundheit versaut haben, oder schon alt sind, tatsächlich ihr "gewohntes Leben" noch eine Zeit lang weiterleben können.
Und ja, falls Ihnen das besser gefällt: Es sterben auch "Unschuldige!"
Das soll aber auch in Kriegen schon mal vorgekommen sein, die im Gegensatz zu Viren tatsächlich von Menschen verursacht werden!

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buerger - die deutsche Unfähigkeit erstaunt viele auf dieser Seite des Kanals; ich muss mich zwei Mal die Woche testen, die Tests gibt es von der Gemeinde und die Ergebnisse werden zentral gesammelt.

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Als ich in England studierte, gab es keine Mischarmaturen und zugige Hubfenster, der letzte Autohersteller strich gerade die Segel, das ganz Land war gefühlt 20 Jahre hinter D zurück. Das hat sich in den 30 Jahren, die seitdem ins Land gegangen sind, zum Nachteil Ds. verändert.

Meine Frau ist dort praktisch: wir haben die Politik machen lassen und keiner hat sich dafür interessiert, weil es ja irgendwie lief. Das ist jetzt die Quittung.

Freunde in GB sagen, ausser Impfen hättte BoJo eigentlich ziemlich alles andere verbockt, aber das ist mehr als Trost gemeint...

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BoJo hat vieles verbockt, aber ich glaube, man ist hier deutlich pragmatischer. Bei den Testlabors war das am Anfang wirklich so eine Art "Blitz Spirit" - wir haben auch unsere Geräte angeboten, und da kam dann die Army und hat sie abgeholt; Kollegen von mir haben dort als Freiwillige gearbeitet und dann ging das plötzlich. In Deutschland ist man da, glaube ich, etwas vorsichtiger und denkt erst einmal darüber nach, was schief gehen könnte.

Mischarmaturen sind etwas ganz gefährliches, denn mit dem Wassertank unter dem Dach ist besonders warmes Wasser nicht immer Trinkwasser! Und Fenster mit Tröpfellüftung gibt es noch immer - irgendwie schafft man das hier nicht.

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Und mit Abgang der polnischen Handwerker...
Der wirklich eklatantestes Unterschied war die Existenz der Klassengesellschaft, wo auf Kommilitonen herabgesehen wurde ob ihrer Sprache, die die Klassenzugehörigkeit verriet. Aber grosso modo habe ich mich im Land wohlgefühlt, wenngleich der WW2 präsenter war als in D.

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Es fällt mir immer schwerer mir vorzustellen zurück zu kommen.

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Erstaunlich, wie schnell ein Virus den Begriff des unwerten Lebens wieder salonfähig macht.

Hallo TDV.

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Ich habe seinerzeit nach dem Master bewusst den Weg zurück gewählt, um dann 15 Jahre später ein zweites Mal für eine Weile das Land zu verlassen. Falls ich ein drittes Mal gehe, dann eher final. Eines meiner (grösseren) Kinder verliess D letzten Sommer, ich denke für zumindest länger. Das UK wäre für mich schon in der engeren Auswahl, jobtechnisch ist das sogar vorteilhaft (nicht wegen der Steuern, sondern wegen weniger bürokratischer Regeln, gegen die ich potentiell jeden Tag verstosse).

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Die CO-19 Übersterblichkeit
in CH verläuft in den durch die Grippe gewohnten Dimensionen - genau wie in Schweden, gux.

Der gemessene Anstieg gegenüber den starken Grippe-Wellen ist scheinbar, weil allein in den letzten fünf Jahren die Alten in der Schweiz um zehn Prozen mehr geworden sind. Das ändert die Berechnungsgrundlage und führt eben zu dem Ergebnis, das ich nun wiederhole: CO-19 hat in der Schweiz gewirkt wie eine heftige Grippewelle. Das Medianalter der CO-19-Toten ist auch deswegen immer noch erheblich höher als in Deutschland.

Der Sankt Galler Virologe Pietro Vernazza hat die Details:

"Nun werden häufig die gesamten Todeszahlen bei über 65-Jährigen im Jahresvergleich beurteilt. Doch diese Altersgruppe hat in den letzten fünf Jahren um 10 Prozent zugenommen. Nun ist die Mortalität definiert als die Anzahl Todesfälle pro 100'000 Personen im Jahr. Wenn Sie nun die Sterberaten bei Menschen über 65 der letzten 10 Jahre studieren, werden Sie feststellen, dass die Mortalität in den Jahren 2013 und 2015 höher war als die Mortalität im 2020."

https://www.medinside.ch/de/post/ich-bin-ein-klarer-verfechter-der-impfung

Isch fasse zusammen: Die Schweizer und die Schweden fahren mit ihren vergleichsweise milden Maßnahmen wirtschaftlich und sozial besser als die hiesige Regierung, die, wenn man John Ioannidis folgt, wiederum besser fährt als die Regierungen von Belgien, Spanien und GB, denen er in der weLT "große Fehler" attestiert.

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Mischarmaturen sind etwas ganz gefährliches
Das ist so eine der englischen Skurrilitäten. Das erste, was ich bei Einzug in meine Wohnung habe einbauen lassen, waren Mischarmaturen, denn selbstverständlich will ich nicht herumzirkeln mit Kalt- und Heißwasser, wenn ich anfange, Teller und Töpfe zu waschen oder zu duschen.
Die Heißwasseranlage ist aber wahrscheinlich etwas weniger antik als viele englischen.

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Am meisten hat mich am Anfang gewundert, dass es Menschen gibt, die bei öffentlichen Waschbecken (Pub oder Uni) wirklich das Becken füllen und sich dann waschen - da ist es natürlich praktisch, wenn die Hähne klein und ganz nahe am Rand sind. Zumindest nüchtern fand ich die Idee immer etwas seltsam.

Der Umgang mit Regeln gefällt mir auch besser: sie sind zwar oft sehr streng, werden aber doch meistens etwas flexiblere ausgelegt, auch wenn das die Einheimischen meistens nicht so sehen. Am beeindruckensten war für mich, einen Pass für den Nachwuchs zu bekommen: britischer Paß war ein Telephon-Bild für ein Online-Formular - für den deutschen Paß mußte die ganze Familie zur Botschaft (weil man schließlich ein Dokument unterschreiben muß) und das Bild mußte biometrisch perfekt sein, sehr wichtig mit drei Wochen ... und wenn man bei der Botschaft mit Karte bezahlt, bekommt man ein einseitiges Dokument mit rechtlichen Belehrungen zum Gebrauch von Kreditkarten (inklusive Datenschutz natürlich. Manchmal fehlt ein wenig die Flexibilität.

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Querulant... kann es sein, dass sie in Wahrheit ein Gut-Mensch sind?

"Erstaunlich, wie schnell ein Virus den Begriff des unwerten Lebens wieder salonfähig macht. Hallo TDV."

Ich hoffe der Discurs erlaubt die korrekte Anmerkung, dass die Evolution wertfrei abläuft, ohne dass Oberschlaue anfangen mit der Nazikeule zu schwingen?
Sie wissen, dass ich aus Altersgründen selber in diese Kategorie gehöre, und mir deshalb das Recht anmassen darf, diesbezügliche politisch unkorrekte Banalitäten auszusprechen?

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TDV - Sie dürfen sagen was Sie wollen, nur wäre es einer Diskussion sicherlich nicht abträglich, wenn Sie einfach mal bei der Wahrheit blieben und hier nicht vorsätzlich die Unwahrheit verbreiteten (vulgo 'lügen').

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Nun lenken Sie mal nicht mit Gutmensch und Nazikeule ab, tdv. Für sich selbst dürfen Sie selbstverständlich ein "sozialadäquates Ableben" in Betracht ziehen, für andere wohl kaum.

Ob der Begriff der Evolution hier überhaupt eine Bedeutung in dem von Ihnen angesprochenen Sinn hat, der ja letztlich nichts als eine Be-Wertung darstellt, darf wohl auch bezweifelt werden.

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Wenn wir schon beim Psychologisieren sind...

Wer hat nun mehr oder größere Ängste? Diejenigen, die akzeptieren, daß Leben und Tod zusammengehören, die Evolution noch immer stattfindet und für die Alter und körperliche Verfallserscheinungen (bzw. Aussehen und "Status" allgemein) im Vergleich zu den Erfahrungen eines erfüllten Lebenswegs relativ unwichtig sind?

Oder diejenigen, die am liebsten die Zeit anhalten möchten um Alter, Verfall und Tod (damit u. a. auch die Evolution und das Leben an sich) auszublenden?

Ein jugendliches (oder jugendlich wirkendes) Aussehen mit glänzenden Haaren, glatter Haut und blendendem Gebiß (hat es gekostet was es wolle ;-)) mag in bestimmten, aktuellen Gesellschaftsschichten eine (von mehreren) Voraussetzung(en) für ein Mindestmaß an Akzeptanz sein, verliert aber mit dem Ende dieses Lebens jegliche Bedeutung.

Gut, man muß keinen intensiveren Umgang mit Materialisten pflegen (ist/wäre vielfach reine Zeitverschwendung). Ärgerlich werde ich aber, wenn sie ihre Maximen versuchen, zwangsweise auf alle anderen zu übertragen: Meine Lebensrisiken und Genüsse gehen sie nur sehr bedingt was an. Ich übernehme dafür allein (= kostenfrei für die anderen) die Verantwortung und behellige auch niemanden mit potentiellen Konsequenzen: Der "Notausgang" ist immer in der Nähe.

Das Leben ist eins der gefährlichsten. Es ist (oder sollte) eine Herausforderung zum Lernen, Lieben, Wachsen, Fühlen sein.

Angesichts der Vogelgrippe-Hysterie hatte ich mal (ironisch gemeint) irgendwo geschrieben, es gäbe Leute, die sich wohl am liebsten in eine gepolsterte Plastikkugel einsperren lassen würden, "gesichert" vor allen Lebensrisiken und wie eingefroren im aktuellen Zustand. - Wie Hadmut Danisch öfter schreibt: Die Realität ist von Satire nicht mehr zu unterscheiden :-/

Leben ohne Veränderung und Risiken ist für mich nichts anderes als bloßes Vegetieren: Das Leben selbst ist ein "Risiko" und der Tod unser ständiger Begleiter.

Jeder kann das halten, wie er möchte. Wer aber alle anderen Menschen ebenfalls in so eine "Plastikkugel" zwingen will und damit auch für sie bestimmen, was FÜR SIE Priorität zu sein hat, weist totalitäre Züge auf: Er überträgt seine eigene Grundangst (die vor dem physischen Tod) zwangsweise und übergriffig auf andere, durchsetzbar mit Sanktionen bis hin zu physischer Gewalt.

"Tausend Jahre sind wie ein Tag und ein Tag ist wie tausend Jahre" (auch in monotheistischen Schriften lassen sich "Perlen" finden, tdv).
Ein glücklicher Tag, mit erwünschter Kommunikation, im Kreis von Angehörigen oder Freunden kann "tausend Jahre" ersetzen, in denen isolierte Menschen "sicher" und einsam eingesperrt sind.

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Hat nicht jeder mal jemanden gesehen,
der lieber mit einem vergammelten Steinbruch im Mund herumläuft,
als einen Zahnbohrer oder auch nur einen Polierer an sich heranzulassen?
Ja, Fritz, einer meiner Nachbarn, ein Bär von einem Mann,
ist wohl die letzten 20 Jahre nicht beim Zahnarzt gewesen.
Jetzt ist es wohl so, daß es mit Kronen nicht getan ist,
und die Kosten wohl fünfstellig werden.
Er ist bei seiner Krankenkasse vorstellig geworden
und hat argumentiert, Sie sollte sich an den Kosten
mehr als normal beteiligen, weil Sie ja die letzten 20 Jahre
keinerlei Zahnarztkosten bezahlt hätten.
Was ich nicht für möglich gehalten hätte, ist,
daß sie sich mit einem 4stelligen Betrag beteiligt haben.
;-)
.
.
Grüße an den Querulanten.

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raphaela 09:19
Dem ist nicht viel hinzuzufügen... Aber Beschreibungen der Realität scheinen hier nicht (mehr) sehr populär zu sein.

Und: ich habe mich gegen die Religionen gewandt, die Organisationen. Das ist übrigens auch bei nicht-monotheistischen Religionen nicht anders. wenn sie mal in Japan sind schauen sie sichm,al den Zirkus an, den die buddhistischen Priester hier bei Beeridungen veranstalten. Dreimal muss eine Leiche durch 5-stellige Eurokosten verursachende Veranstaltungen in einem Tempel innerhalb eines Jahr durchlaufen. Und da in der japanischen Gesellschaft der Anpassungsdruck nahezu total ist, sind die wirtschaftlichen Folgen katatstrophal. Armut und Obdachlosigkeit sollten zwar nicht zu sehen sein, aber wenn man mal genauer hinschaut...

Und, Sie können sicher sein, dass ich ein grosser Fan von Jesus bin, und der wenigen Sätze die noch in der Bibel stehen, die den diversen Zensuren durch Päpste und andere, zB 325, entgangen sind. Aber er ist halt für nur einer von Vielen...

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Einfach mal nachschlagen, was Evolution bedeutet.

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Herr Haupts - Kachelmann?
Professor Peter Pflaumer ist Bevölkerungsstatistiker. Es ist ein Beruf. Kachelmann ist Geograph.

Peter Pflaumer has the excess death numbers for 2020 for Germany - his conclusion: Nothing special, a year like any other one! Peter Pflaumer, University of Dortmund, works together with Walter Krämer and Gerd Gigerenzer - top German statisticians and social scientists all three of them. They basically agree with regard to excess deaths in 2020.

  https://www.researchgate.net/publication/348705734_A_Graphical_Analysis_of_Weekly_Deaths_in_Germany_during_the_Corona_Pandemic  ;

Ein anderer Fachmann hat das prognostiziert, übrigens. Sein Name, Hendrik Streeck:

"Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr? 

Streeck smachte diese wie sich erwiesen hat richtige Voraussage im März 2020.

Der US-Wissenschaftsblogger Hailtoyou machte seine Vorausssage im April 2020 für Schweden. Beiden lagen richtig.

https://hailtoyou.wordpress.com/2020/11/29/against-the-corona-panic-part-xix-wuhan-corona-vs-previous-flu-waves-sweden-quantified-on-near-final-data-for-2020/#comment-47231

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Herr Pflaumer scheint mit dieser Ansicht aber eher alleine zu stehen. Das statistische Bundesamt - eindeutig Fachleute - sieht das anders und auch Karl-Heinz Jöckel - ein Bevölkerungsstatistiker - sieht das so. Herr Pflaumer scheint vielleicht doch falsch zu liegen?

Und Herr Streeck lag falsch: 2020 sind 985'324 Menschen verstorben, in den Jahren davor durchschnittlich 934'389 - bei drei Standardabweichungen Unterschied kann man schon davon ausgehen, dass es jenseits der normalen Variabilität ist, oder?

Sie haben eine große Gemeinsamkeit mit TDV - sie ignorieren Fakten, die Ihnen nicht passen ...

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Was aber ziemlich wenig Fachleute erfordert ist, dass ein Einkauf für ein verlängertes Osterfest (Do-Mo) in 3 Wochentagen statt 4 zu volleren Supermärkten führt.

Schön, wenn man zu den Menschen gehört, die am Monatsende noch Geld haben, noch besser, wenn für einen die Hausangestellten einkaufen.

Bei meinen Kindern finden gerade in kurzen Abständen Geburtstagsfeiern statt, mindestens eine pro Woche. Die bürgerliche Form des Dithmarscher Bauernaufstandes, eine Art gestreckter Effenberg Richtung Kiel. Und die Grundschulrektorin distanziert sich gerade von ihrer Ministerin in Punkto Grundschüler testen sich gegenseitig: da wir angewiesen sind...

Der Günther weiss, dass die Stimmung hier gekippt ist.

Spannend wird die Geschichte mit den Osterfeuern, ob sich die Osterfeuraner (alte heidnische Glaubensgemeinschaft) wohl an den Wunsch Muttis halten, keine Gottesdiesnte abzuhalten? Oder ob dem alten Brauch gefolgt wird, viel Alkohol hilft viel, auch gegen Viren, hicks? Es wurde schon Silvester bei uns geböllert, als ob es kein Morgen mehr gibt, erstaunlich, was da überall noch im Keller oder Schuppem an Restbeständen lag.

Lesetipp: Brechtken und Nulleberg auf Twitter.

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Übersterblichkeit in Berlin und Brandenburg
@gux: Ganz so einfach ist es mit der Übersterblichkeit nicht. Wie das Beispiel der beiden Bundesländer zeigt, ist das ganze Jahr über keine wesentliche Übersterblichkeit sichtbar, erst ab der 46. Kalenderwoche, also gegen Ende des Jahres 2020, steigt sie steil an.

Woran liegt das, welche Konsequenzen sind daraus für weitere Maßnahmen zu ziehen? Neue Protestgruppen verweigern sich nämlich dem Lockdown, eben nicht nur jene Single-Feiergemeinde, die unser Misanthrop vom Dienst zurecht mit Strenge behandeln will, sondern auch Familien mit Kindern, die eine teure Wohnung bezahlen müssen und die schon das Kurzarbeitergeld in Not bringt oder die kleinen Gewerbetreibenden, die um ihr nacktes Überleben kämpfen.

Weiter oben im Pfad las ich, daß beide Gruppen, die Feiernden und die um ihre Existenz kämpfenden, mitleidlos in einen Topf geworfen werden und obendrein grundlos geschmäht werden.

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auch @gux und pro schrotsaege: Woher haben wir die Standardabweichung? Und eine Korrelation ist natürlich keine Kausalität. Die Frage, ob Covid unmittelbar für die höheren Sterbezahlen oder vielleicht doch nur mittelbar wegen unterlassener Operationen z. B. verantwortlich ist, ist für mich noch nicht schlüssig beantwortet.

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Die Standardabweichung sind die letzten vier Jahre - ich gebe zu, das ist faul, aber es ging auch eher darum Herrn Kief zu zeigen, dass es nicht ganz so einfach ist.

Das Problem ist aber doch vielmehr eine fehlende Konsequenz, oder? Man kann nicht auf der einen Seite Panik schüren, dann aber nur halbausgegorene Maßnahmen ergreifen - und dabei die Konsequenzen ignorieren.

Die Bundes- und Landesregierungen sind doch groß genug, um das Fachwissen aufzubringen, ein wenig besser zu koordinieren und besonders auch denen zu helfen, die unter Lockdown etc leiden. Ich vermute fast, dass die Kosten durch Betrug noch immer kleiner sind als die Kosten durch fehlende Hilfen.

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Für die Frage der Übersterblichkeit muß man auf Länder blicken, die keinerlei (nennenswerte) Maßnahmen gegen das Virus ergriffen haben. Da böte sich Brasilien an, in Deutschland dürften belastbare Aussagen dazu kaum möglich sein.

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Übersterblichkeit ist eine ziemlich grobe Zahl, weil sie von vielem abhängt - z.B. wie gut Daten erfasst werden, aber auch der Altersstruktur. Außerdem gibt es ja mehr als Lebend und Tod - und auch hier wird genau das gemacht: Todesfälle durch COVID wird der Langzeitwirkung von Lockdowns gegenübergestellt - aber es ist doch viel schwieriger, und vieles läßt sich nicht trennen.

Eigentlich sollte man das Gesamtpaket anschauen, aber es ist natürlich viel einfacher, mit schnellen Maßnahmen auf ein akutes Problem zu reagieren als langfristig zu denken und vielleicht sogar kontra-intuitiv zu reagieren.

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gux - langweilig
Sie machen bei Pflaumer das gleiche wie im Fall CH: Sie bieten gegen die verständige Interpretation der Fachleute die nackten Daten auf - und begehen damit eine Fehlinterpretation. Sie haben das Gesamtpaket in CH nicht angeschaut und deshalb erheblich daneben gelegen.

Wenn es so funktionieren würde, bräuchte man Leute wie Pietro Vernazza in Sankt Gallen und Gigerenzer, Krämer und Pflaumer nicht. Sie übersehen die geflissentlich - Pflaumer ist keineswegss allein, sondern das ist eine Gruppe. Pflaumer und Krämer arbeiten zusammen und Krämer und Gigeerenzer auch. Die erstellen u. a. die vielgelesene "Unstatistik des Monats". Ich hab' das oben erwähnt. Sie haben es leider übersehen.

Ich halte fest: Übersterblichkeit CH und S 2020 im Bereich einer heftigeren Grippewelle. Übersterblichkeit D 2020 - unauffällig.

Auch HailtoYou hat die entsprechenden D-Daten, übrigens und diskutiert die.

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Herr Kief, warum sollen die absoluten Daten falsch, die Interpretation jedoch richtig sein? Ich glaub zunächst einmal den offiziellen Statistikern, denn die haben den besten Überblick über die Daten.

Krämer ist ein wenig seltsam - warum beruft sich ein Statistiker nicht auf die offiziellen Daten (die es bei Destatis umsonst gibt) sondern verwendet mit Statista einen kommerziellen Anbieter (bei dem die Daten nicht so leicht erhältlich sind)? Warum erklärt er nicht, was relatives Risiko ist korrekt (als Poisson-Verteilung) sondern stellt es als einfache Division dar?

Dass er Ioannidis noch erwähnt ist witzig - hatte der nicht vor einem Jahr erklärt, dass man sich in den USA keinerlei Sorgen machen müsse, weil Autofahren gefährlicher sei?

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ach gux... sie sind ein echter Komiker..

Ausgerechnet sie schrieben: "Sie haben eine große Gemeinsamkeit mit TDV - sie ignorieren Fakten, die Ihnen nicht passen ..."

Ich habe ihnen in fünf Kommentaren jeweils mindestens eine Quelle angegeben. Nicht einmal haben sie darauf geantwortet.
Beim letzten Mal wars die offizielle Statsitik der Toten aufgeliedert nach Alter, mit ihren eindeutigen Aussagen...

Interessiert sie alles einen Dreck. Alles was guxens Meinung widerspricht ist per Definition falsch...
Ach Gott, aber Leute wie sie wird es in Lehranstalten wohl immer geben...

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TDV - Sie ignorieren repräsentative Daten, wenn sie Ihnen mißfallen, und beziehen sich lieber auf Ergebnisse aus Ländern mit einer sehr unsicheren Datenbasis. Ich denke, ich bin in jedem Fall auf Ihre Angaben eingegangen - sollte ich das nicht getan haben, bitte ich Sie das zu entschuldigen und mir das noch einmal in Erinnerung zu rufen.

Und darf ich Sie bitte daran erinnern, daß Sie sich hier hauptsächlich damit hervortun, die Wirklichkeit zu ignorieren (z.B. indem Sie Behauptungen hinsichtlich Diabetes oder Adipositas aufstellen, die ziemlich unsinnig sind) und letztendlich Menschen mit Vorerkrankungen als nicht-lebenswert ansehen?

Sie scheinen es nicht gewohnt zu sein, dass man Ihnen mit Fakten widerspricht - sonst wären Sie ein einziges Mal auf ein Argument eingegangen.

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Krämer, Pflaumer
und Gigerenzer sind führende Deutsche Sozialstatistiker, gux. Gigerenzer ist weltweit anerkannt. Das gleiche gilt für John Iaonnidis, nur in noch stärkerem Maß.
Immerhin verstehen Sie jetzt mal, dass das nicht einfach einzelnen Hanswurste sind, die sich da dicke tun.
Das gilt übrigens auch für die Great Barrington Declaration.

Zur Schweiz und Pietro Vernazza nichts mehr - denk ich mir. Sie haben sich vertan.

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Evidence - not eminence
Ich hielt sehr viel von Ioannidis, und verwende sogar einige seiner Modelle, aber er liegt nunmal nachweisbar falsch (seine Berechnungen vom Mai/Juni kann man schließlich einfach überprüfen). Krämer kommentiert manchmal gerne zu meinem eigenen Fachgebiet, und da fällt dann eben auf, dass er kein Interesse daran hat, scheinbare Widersprüche näher zu betrachten und aufzulösen, sondern sie lieber als Aufhänger zu nutzen. Wenn er in meinem Fachgebiet derart unzuverlässig ist, wenn er zu Impfstoffstatistiken Unsinn schreibt - warum soll ich ihm dann glauben*?

Was soll ich zur Schweiz sagen? Die NZZ ist der Ansicht, es hätte eine Übersterblichkeit gegeben, die meisten Statistiker sind es. . Im Durchschnitt - so habe ich gelesen - haben die COVID Opfer rund 10 Jahre verloren; dem britische Gesundheitssystem wäre das rund £300,000 pro Person wert.

Sie und TDV machen allerdings den großen Fehler, sich nur auf Todesfälle zu konzentrieren und komplett zu ignorieren, dass selbst bei den unter 30 jährigen rund 5% nach 10 Wochen noch Symptome haben - und sich diese zum Teil zu long-COVID Entwickeln. Wenn von denen nur 1% lebenslang an ME leiden, sind das enorme Kosten (von den menschlichen Kosten ganz abgesehen).



* Das ist wie mit Peterson oder Sciencefiles: man verliert Glaubwürdigkeit, wenn man Unsinn erzählt und sich selbst von Fakten nicht überzeugen läßt.

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Regierung = Vollmeise
Die sind jetzt völlig durchgedreht. Bekloppt. Bescheuert. Völlig gaga. Gründonnerstag keine Lebensmittel offen.
D.h., Einkaufshölle wie am Karsamstag sowieso immer jetzt zweimal, nämlich auch noch am Mittwoch. Auf daß die Schlangen sich 2x um den Block legen und es überhaupt kein Frischzeug zu Ostern gibt.

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Vermutlich kaufen die wenigsten aus dieser Runde selber ein und kennen Supermärkte nur aus dem Fernsehen ...

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Vollmeise? Ausgewachsener Albatross.

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Merkel war im Dezember mit Begleitung der ARD im Supermarkt und hat eine Flasche Wein gekauft. Roten. Video findet sich in der Mediathek oder UTube oder unter Resourcen Bundeskanzleramt.

TOOOOTal volxnah.

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Gibt es eigentlich zuverlässige Lieferservices von Supermärkten? Das würde doch eigentlich das Problem lösen - und es ist auch erheblich einfacher für diejenigen, die nicht schwer tragen wollen oder können (und diejenigen, die ohnehin nicht gerne einkaufen).

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Schinken Braasch
Feiner Käse Hemmen
Rossmann liefert auch
Gemüse vom Bauern im Hofladen (oder Gemüsekistenabo, gibts bestimmt auch in Berlin).

Die Versuche mit Brotlieferung haben wir wieder aufgegeben, Frisches Fleisch kaufen wir beim Schlachter. Bei uns kann man bei Rewe abholen, ansonsten muss man ins Getümmel (oder abends zu Netto und Co, nach 20 Uhr ist das dort leer.)

Manche Restaurants liefern komplette Menues. Löwe zuhaus haben wir mal probiert, war mittel, aber was anderes.

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Ostern Frischzeug haben zu wollen ist schon sehr sehr anspruchsvoll, Knäckebrot und Leitungswasser oder die alten W18ern noch bekannten Einsatzpackungen (EPA Mannschaft einfach) tun es doch auch.
Im Mai ist Fastenbrechen und im Herbst sind Wahlen angedacht. Söder sagt, wir machen alles richtig!

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Demnächst werden auch Essensrationen (sowie deren Zusammensetzung) "gewährt" oder eben nicht, kalchas.

Zitat des Tages (übertragbar m. E. auch auf die Obrigkeit):
"...?Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorwerfen, die Realität verfälscht zu haben, weil diese Realität, die ich in dem Film geschaffen habe, eine viel authentischere Realität ist.?"

Gefunden hier (Link entschärft):
h ttps://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ndr-distanziert-sich-von-dem-dokumentarfilm-lovemobil-17258125.html

Baumärkte im Herzogtum sind geschlossen. Nach Recherche: Im Nachbarkreis zum Glück (falls heute nicht wieder was anderes gilt) aber nicht. Beschaffung des fehlenden 9er-Balkenfußes sowie einiger Dachlatten also potentiell möglich.

Mittelfristig wird diese Politik noch vor der Bargeld-Abschaffung (wie in der früheren DDR) zum Durchbruch des Tauschhandels führen. Hat eben alles auch (mindestens) eine gute Seite :-)

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Der feuchte Traum der Public Health Mafia ... jeder bekommt eine tägliche Ration die das Überleben ermöglicht. Als nächstes wird alles verstaatlicht und wir lösen das Problem der Arbeitslosigkeit, weil wir dann schließlich viel mehr verwalten müssen.

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Neue Zweifel am Astra Zeneca Impfstoff
An alle Fachleute!
Der Minister Spahn braucht jetzt Hilfestellung beim Formulieren eines Merkblatts zum Thema Impfstoff.

@gux: Ihr letzter Beitrag war nicht witzig, von Thorha beeinflußt?

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Nicht? Ich befürchte, es gibt genug Personen, die genau diese Idee für richtig finden - man muß die Menschen zu ihrem Glück zwingen. Persönlich finde ich das ein wenig übertrieben - ich halte es da eher mit Mill.

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Gibt es, gux. M. E. mit großen Überschneidungen zur Gruppe mit der "authentischeren" Realität.

Grade bei achgut gefunden (Link entschärft):
https://www. achgut.com/artikel/warum_kommt_suedostasien_so_gut_durch_cor ona

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Das Regierungshandeln entbehrt schon lange jeglicher Logik, colorcraze. Nur die FDP weiß genau, was zu tun ist. ;-)

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Noch ein guter achgut-Text (sollte da mal wieder öfter reinschauen):
https://www. achgut.com/artikel/grundgesetz_wie_flasche_l eer

À propos "Logik":
Als man anfangs noch nicht wußte, wie gefährlich das aktuelle Virus ist, galten Hinweise auf möglicherweise notwendige Vorsichtsmaßnahmen als "rechte Verschwörungstheorie".

Inzwischen weiß man, daß es nicht so gefährlich ist wie z. B. Ebola oder (bezüglich der Zahl der Todesfälle) multiresistente Keime (die gehen der Obrigkeit weiterhin am A*** vorbei obwohl man sie sehr gut bekämpfen könnte), aber jetzt werden damit extrem unverhältnismäßige Maßnahmen begründet.

Wahrscheinlich weil sie sehr praktisch sind für alle möglichen weiteren gesellschaftlichen Umbau-Pläne der Globalisten: "You will own nothing" gilt natürlich nicht für die "Elite".

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Leicht gesagt, Querulant
Auch unter den Fachleuten gibt es viele "Logiken", siehe Statistiker, z.B. Krämer oder Diskussion über Inzidenzwert usw.
Im Föderalismus stehen sich Bund und Länder mit unterschiedlichen Interessen gegenüber, so daß sich oft nur der kleinste, wenig brauchbare Nenner aller Lösungsmöglichkeiten durchsetzt und schließlich: Die Politiker, meist nur interessierte Laien, müssen durch einen Expertennebel irren.

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Mir scheint nur eines sicher zu sein, schrotsaege: Wüßten die Politiker, wie die Bürger auf welche Maßnahmen speziell bei den nächsten Wahlen reagieren, dann gäbe es dieses Gehampel nicht. Für mich kann ich nur sagen, daß ich Popcorn nicht mehr sehen kann.

Aber wir stoppen das Virus ja jetzt in Rekordzeit über Ostern. Und wie ein Brinkhaus verlauten ließ, müssen wir sowieso nur noch wenige Wochen durchhalten, bis die Impfungen das Thema beenden. So langsam fürchte ich eine Popcornallergie bei all den Experten.

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Lockdowns have killed millions
Das ist wahrscheinlich und wird wohl von niemandem ernsthaft bestritten - die Frage ist doch eher, was ohne Lockdowns gewesen wäre, und das scheint doch sehr von den Ländern abzuhängen. Im UK und Irland sieht man z.B. sehr schön, wie sich Lockdowns auf das Infektionsgeschehen - und auch Kranke und Tote - auswirken.

Es kommt wohl auch sehr darauf an, was als "Lockdown" gilt: man scheint zu wissen, dass Kontakte im Freien deutlich ungefährlicher sind als Kontakte im Haus, daher ist ein harter Lockdown mit Ausgangssperre aber erlaubten Hausbesuchen vielleicht ziemlich unsinnig, sieht aber wenigstens nach Aktivität aus.

Wahrscheinlich stehe ich hier mit meiner Meinung zu Lockdowns etc ziemlich alleine, aber ich halte die Art, wie das durchgeführt wird, auch für falsch. In den ersten Monaten war Panik, im Herbst war man vom Winter überrascht - aber jetzt sind wir schon ein Jahr dabei und wissen so ganz grob was funktioniert und was nicht, was die Bürger wollen und wo es Probleme gibt.

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"Man scheint zu wissen ..."

Bei all dem, was man in den letzten Monaten zu wissen vorgab, gux, wird mir ganz schwindelig.

Nach dem ersten Lockdown 2020 in Deutschland, der diese Bezeichnung noch verdiente, übernahmen die Lockerer zunehmend das Kommando. Seither hat es ja keinen Lockdown mehr gegeben. Ob also ein Lockdown der Weisheit letzter Schluß ist, bis das Impfen irgendwann mal vorübergehend abgeschlossen sein wird, kann man nicht wirklich wissen.

Was ich zu wissen glaube, ist, daß die Zeit sinnlos vertan wurde.

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Wir haben jetzt über ein Jahr Erfahrung, viele Länder mit vielen verschiedenen Methoden: kann man nicht erwarten, dass sich Politiker (oder deren Berater) einmal hinsetzen und vergleichen und überlegen, was geht - und was nicht?

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Meine Erwartungshaltung gegenüber Politikern ist seit Jahrzehnten eher gering, gux. Auch bezweifle ich zunehmend, daß die Bürger mehrheitlich noch dazu bereit sind, unseren Politikern blind zu folgen. Das freut mich zwar, ist aber in diesem Fall nicht unbedingt hilfreich. Während des ersten Lockdown waren die Straßen leer, die Zeiten sind vorbei.

Was geht und was nicht, das zeigt sich am Datenschutz. Die GEZ erhält ungefragt die Meldedaten, aber Masken, Impftermine oder Nachverfolgung ist aus Datenschutzgründen nicht möglich.

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Pfostenschuh
Obi und Hornbach liefern recht zuverlässig und zu passablen Preisen. In KI, OH, IZ, Plö, NMS, HL und SE sind Baumärkte aber mW geöffnet.

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Lockdown
@gux: das Problem ist meiner Meinung nach die Unlogik, die jegliche Akzeptanz zerstört hat.

Wenn man lockdown machen möchte, dann sollte dieser konsequent sein. Ein lockdown, wo die Leute in Bussen und Bahnen zur Arbeit fahren, sich im Supermarkt drängeln, aber keine neue Bluse kaufen dürfen (ausser bei Aldi) hilft nicht nur nichts, sondern schadet, weil die gesellschaftliche Akzeptanz sämtlicher Anordnungen leidet.

Sinnvoller wäre m.E. eine Art Wellenlockdown. Fängt man in Flensburg an, mit Testen, Impfen und Einsperren und macht nacheinander jedern Kreis Coronafrei. Alle Testen, mindestens 2 mal, alle Infizierten (und Kontaktpersonen) isolieren. Wenn man dann noch kreisweise alle impft, hat man sehr schnell coronafreie Kreise. Das wäre radikal und totalitär, aber das sowas klappt, hat China vorgemacht.

Wie Sie sehen, bei dem Murks von Murksel schreien sogar Antiauthoritäre wie ich nach Totalitarismus, soweit ist es schon gekommen.

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Gibt es eigentlich zuverlässige Lieferservices von Supermärkten? Das würde doch eigentlich das Problem lösen
Äh, nein, nicht, wenn kurzfristig alle einen Liefertermin wollen. Ist so wie mit dem Klopapier, das plötzlich alle kaufen wollen.

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kann man nicht erwarten, dass sich Politiker (oder deren Berater) einmal hinsetzen und vergleichen und überlegen, was geht - und was nicht?
wenn man realistisch bleibt - nein, nach wie vor nicht. Mir reicht es, 1x Lauterbach im Fernsehen gesehen zu haben. Wenn man solchen Kaspern Rederecht gibt, dann weiß man, was man zu erwarten hat, nämlich:
a) mach es selbst, sonst macht es keiner.
b) von oben ist nur blühender Blödsinn zu erwarten, der das Leben von zig Millionen erschwert.

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Ich muss hier auch etwa 2 Wochen im Voraus bestellen - aber wen man das plant, geht das. Letztes Jahr gab es keine Termine, aber inzwischen läuft das recht gut. Es gibt sogar Klopapier!

Im Prinzip ist doch das Problem, dass sich niemand traut, eine wirklich radikale Entscheidung zu treffen und dann mit den Konsequenzen zu leben - aber dieses hin- und her ist wahrscheinlich viel schlimmer.

Welche Bedeutungen haben denn die Talkshows? Nimmt das jemand ernst?

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Welche Bedeutungen haben denn die Talkshows?
Sie ersetzen das Parlament.

(Zum Liefernlassen: wir haben darin jahrelange Übung, noch aus Vorcoronazeiten. Es kommt nur durch das ständige Gehampel alles durcheinander.)

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Neben der Bürokratie und der kontraproduktiven Komplexität von Gesetzen und Verordnungen ist es die Angst vor der Verantwortung, die umso größer wird, je höher die Position in der Hierarchie ist, was sich als Hemmschuh erweist. Wobei dieser Hemmschuh in besseren Zeiten durchaus gewollt ist, da er der Verwirklichung persönlicher Interessen dient, die an klaren und einfachen Strukturen ohne diese Unmenge an Ausnahmen und Sonderregelungen regelmäßig scheitern würden. Beispiel Steuerrecht.

Talkshows? Nichts als Politcomedy ohne jeden Sinn. Es sei denn, Volksverdummung würde als sinnvoll erachtet. Da kommt TDV ins Spiel, dessen Urnenpöbel eben auch auf derartig niveaulose Manipulation zurückzuführen ist.

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Meinen Sie, ein harter, kurzer Lockdown mit klaren Regeln würde eher akzeptiert, sogar bei denen, die Lockdowns generell ablehnen? Mir hat man immer erklärt, dass eine gute Führungskraft zwar offen für andere Meinungen sein soll - bei Entscheidungen aber immer klar, eindeutig und entschieden handeln muß. Zwar verärgert man dann manche, aber wenigstens gibt es eine klare Linie.

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Werter Querulant, glauben Sie wirklich,
daß der deutsche Michel im September so anders wählt,
so erdrutschartig, daß auch der Blindeste den rosa Elefanten,
der im Raum steht, sieht?
So, daß sich wirklich etwas ändert?

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Darauf eine Pink Lady!
für Colorcraze, wie eine wohl bekannte White Lady,
Gin, Zitronensaft, Orangenlikör
und mit einem Teelöffel Grenadine wird sie Pink.

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Und zu den überfüllten Supermärkten ...
... morgens um 7 Uhr vor Lidl oder Aldi stehen, hilft.

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Und mit einem längst abgelaufenen Gewerbeschein
kommt man auch in NRW in die Baumärkte.
Ich nenne das kreative Anarchie.
;-)

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P.S. Die Steigerung der Sinnlosigkeit von Talkshows sind die Bundespressekonferenzen etc. Ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=cWqyI5juBBY

Falls Sie mich fragen, gux sehr schwierig. Nicht die Frage nach Art und Weise eines zielführenden Lockdown, als die Frage nach der Führungskraft.

Wir leben nunmal in einem föderalen Staat, der sich die Zersplitterung von Bereichen der Daseinsvorsorge, Bildung etc. leistet. da liegt das eigentliche Problem. Weder Merkel, noch irgendein anderer Kanzler kann daran vorbei. Die Landesfürsten lassen, kommt es hart auf hart, keine starke Führungspersönlichkeit zu. Corona ist ein Paradebeispiel dafür, wie schädlich und lähmend dieses Kompetenzwirrwar ist. Und, es verhindert die klare Zuweisung von Verantwortung.

Einerseits hat es ein zentralistischer Staat da leichter, andererseits ist die Gefahr des Mißbrauchs der Macht dann auch deutlich größer. Schwierig halt, außer für Befürworter der Leibeigenschaft. ;-)

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Meine Glaskugel versagt diesbezüglich, Mediensegler. Allerdings hatte ich hier vor Monaten schon eine Prognose abgegeben.

Danach gibt es nach der Bundestagswahl grün/schwarz und nach der nächsten Bundestagswahl blau7schwarz. Letzteres unter Vorbehalt.

Am Ende wird die Situation kurz vor den Wahlen entscheiden, da das Langzeitgedächtnis der Wähler in der Regel versagt. Beispiel CSU Corona-Sumpf.

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? Meinen Sie, ein harter, kurzer Lockdown mit klaren Regeln würde eher akzeptiert, sogar bei denen, die Lockdowns generell ablehnen??

Ja, einfache klare Regel, leicht zu überwachen, damit durchsetzbar, für alle geltend: das geht.

Nur eben ohne Ausnahme, vielleicht von Krankenhaus, Polizei und Feuerwehr abgesehen.

Keine Büros, keine Fabriken, keine Handwerker, Geschäfte, keine Tanke, keine Blumen oder Flugzeuge. Null. Dalli Dalli und Schweinchen Dick aus der Konserve in Dauerschleife, zwei Wochen lang und aus vorbei.

Ich denke aber, der Zug ist spätestens im letzten Oktober, aber allerspätestens über Weihnachten und Neujahr abgefahren.

Verlorene Glaubwürdigkeit ist weg, die kommt nicht so einfach zurück, selbst bei Tausch der Köpfe nicht.

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Die Wahlen hatte ich ganz vergessen - wird Merkel zum Schluss sich überreden lassen, doch noch einmal anzutreten, weil es niemanden mehr gibt?

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Laschet ist ja lasch und Söder bleibt in Bayern, wer ausser Mutti soll es denn sonst machen. Sie ist alternativlos.

Sarkasmus aus, das wäre kafkaesk.

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Merkel tritt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch einmal an. Die ist nur noch im Amt, weil Aufgeben in ihrem Wortschatz nicht existiert.

Baerbock oder Merz würde ich momentan tippen. Kommt auf dasWahlergebnis an. In meinen Augen sind beide eine Katastrophe für Deutschland. Merz würde ich dennoch bevorzugen, da dann noch Hoffnung besteht, den Mummenschanz der Grüninnen wenigstens etwas im Zaum zu halten.

Der grüne Irrsinn kostet uns bereits viel zu viel und wird uns am Ende mehr kosten als Corona. Dann wird der grüne Spuk zwar enden, aber die Folgen werden die AfD hoffähig machen. Irgendwann entscheidet sich der Wähler eben für ein Ende mit Schrecken anstatt eines Schreckens ohne Ende.

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Baerbock als Kanzler? Wirklich? Das wäre sicher interessant. Gibt es bei den Grünen keine altgedienten Politiker die den Platz für sich beanspruchen?

Ich hätte ehre an jemanden wie Kretschmann oder Palmer gedacht.

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Die sind grün?

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Kretschmann ist zu alt, Palmer in seiner Partei unbeliebt, Özdemir ebenso. Die Grünen haben nur Pferdeböck und die Koboldin. Anton Hofreiter hat sein Alleinstellungsmerkmal verloren, seit keiner mehr zum Friseur kann.

Merz ist unwahrscheinlich, der hat zweimal verloren und war beide Male ein schlechter Verlierer. Ausserdem bietet er viel zuviel Angriffsfläche, der mobilisert als Blackrock Mann die Wähler der Konkurrenz maximal. Verliert nach links mehr, als er von FDP und AfD hinzugewinnt.

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raphaela
Sie überraschen mich immer mehr. Ich hoffe es ist Ihnen nicht unangenehm mit mir nahezu stets gleicher Meinung zu sein?
Ich hatte mir die ersten 5 Minuten der Lovemobil Sendung angetan, weiter kam ich nicht... Die Meldung, dass es ein Fake war, hat mich dann trotzdem zum Lachen gebracht.
Ich weiss nicht, ob sich "die" Frauen einen Gefallen damit tun, dass derzeit in Filmen, TV-Krimis, Dokus, Politik usw. nur mehr sogenannte starke Frauen die Helden, pardon Heldinnen, sein dürfen. Das könnte sich angesichts der real existierenden Frauen irgendwann mal gegen ernsthafte Gleichstellungs Bemühungen wenden... Letztlich sind Frauen genauso verdummt, manipuliert und inkompetent wie Männer, und bereits die Existenz solcher Dokus zeigt das unmissverständlich.

Bei Ihrem achgut, werden wir aber nie zusammenkommen. Wer Zahlen aus Kambodscha oder Laos als Belege anführt, macht sich lächerlich. Dasselbe gilt für die Behauptung zu Japan.
Die Zahlen sind hier eindeutig sehr viel niedriger, was aber eindeutig eine Folge der Abwesenheit von Zwangs Verordnungen ist, was der schon in der Kultur Japans tief verankerten Eigenverantwortung entgegen gekommen ist. Masken tragen, Abstand halten, Menschenansammlungen vermeiden, mehr ging nie, und mehr geht auch heute noch nicht. Polizeiknüppel sind, wie man sehen kann, kontra produktiv. Aber eine deutsche Obrigkeit die der Vernunft der Bürger traut, wäre ja ein Paradox...
Mir ist aufgefallen, dass sich alle Seiten in dieser Streiterei immer die Zahlen herauspicken, die gerade passen. Die Realität gibt genau dies aber nicht her. Denn in ALLEN Ländern (auch im hoch gepriesenen Neuseeland) gibt es immer wieder Wellen, die aber zu unterschiedlichen Zeiten beginnen. Man kann also, wenn man das jeweils richtige Datum nimmt, sowohl belegen, dass Schweden es besser macht als Deutschland, und mit einem anderen Datum genau das Gegenteil zeigen. gux ist die Art von Wissenschaftler die darin sehr gut ist. Ob er das bewusst macht oder nicht, ist mir mittlerweile egal.
Ich halte mich lieber an die Konstanten: KEIN Land hat durch seine Massnahmen jemals eine neue Welle verhindert. Texas wird interessant zu beobachten sein, wobei auch da wieder einige dahergelaufen kommen werden, die die Zahl der positiven Tests gleich in "Kankheits-Fälle" uminterpretieren. Auch bei den Impfungen werden in Bälde beide Seiten mit selektierten Zahlen für den eigenen Standpunkt argumentieren. Es wird schwer werden, da durch zu kämmen und zu einer brauchbaren Meinung zu kommen...

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Man sollte die Sehnsucht nach einer klaren Linie und einer starken Hand nicht unterschätzen, buerger. Auf Sympathie kommt es da weniger an. Vergessen Sie auch nicht die Seilschaften.

Laschet, Röttgen, Spahn - alle aktuell gescheitert. Und Söder - irgendwie kann ich nicht glauben, daß die CDU das zuließe.

Aber wer weiß, vielleicht hat die Knäppin ja noch einen Vorschlag.

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Kretschmann ist noch immer jünger als Biden!

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Ktretschmann ist kein Vertreter der reinen grünen Lehre. Wäre er nicht MP in BW, er spielte keine Rolle bei den grünen Menschinnen. Solange der Bundeskanzler nicht vom Volk gewählt wird, fällt er für den Posten somit aus. Auf dem letzten Parteitag konnte man erleben, wie man mit Andersdenkenden in dieser Partei verfährt.

Die Linke ist da auch nicht anders.

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Sehnsucht nach einer klaren Linie und einer starken Hand
Ihr vielleicht. Ich gestehe auch Regierungen durchaus Herumgeeier und Fehler zu. Allerdings nicht mehrfach den gleichen.
Und vor allem haben Regierungen nicht das Leben der Regierten zu verunmöglichen, sonst gehören sie angegangen.

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Ja, einfache klare Regel, leicht zu überwachen, damit durchsetzbar, für alle geltend: das geht.
Jo, einfach gesamten Branchen die Existenz verbieten: das geht. Sieht man ja. Die brachialen Folgen kriegt man langsam auch mit.

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Leider verstehe ich die Aufregung hier im Kommentariat nicht. Wir wissen seit Rainer Mausfeld (Warum schweige die Lämmer, 2018), dass im Wege der Tiefenindokrikantion ganze Bevökerungsgruppen konditioniert werden. Ohne-Maske-infizierst-Du-Oma-und-bist-dann-an-ihrem-Tod-schuld.
Ich musste zweimal diesen PCR-Test durchmachen, um meine Mutter zu besuchen. Ich bin negativ, sie ist negativ, glücklicherweise spritzt ihr Altenheim keine Bewohner über 90.Warten wir es ab. Im Mai wird sie 99.

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Eben nicht ? ganzen Branchen die Existenz verbieten?. Was hier gemacht wird, über Monate, ist eben das.

Aber eine 2 oder 3 wöchige Werksschliessung aller Brancehn, bundesweiter Lockdown über alles, das kann funktionieren, wie China gezeigt hat.

Ich halte sowas für möglich und wirksam, sogar für durchsetzbar, aber auch für total unverhältnismäßig.

Es gibt Impfstoff, Tests und sogar Medizin und Behandlungskonzepte, und so schlimm ist Corona nicht, dass ein Totallockdown gerechtfertigt wäre. Auch nicht so schlimm, dass das ein bisschen schwanger Nichtkonzept der BK gerechtfertigt wäre. Aber das hat ja den Vorteil, dass es ignoriert werden kann und ignoriert wird.

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Na ja, Aufregung ist noch was anderes. Lebhafte Diskussion würde ich sagen.

Wir werden Ostern an der See verbringen, in den eigenen vier Wänden, ggf. planen wir den Sommerulaub um, dann gubt es statt Italien und Bergen eben England, Schweden oder Schleswig Holstein.

Meine Eltern sind geimpft, ebenso andere gefährdete Verwandte, zum Teil mit Nebenwirkungen, aber jeweils nur temporären.

Mich persönlich freut der Absturz der Merkelpartei in den Umfragen, 10 Prozent runter in etwa 4 Wochen ist schon ein sehr schöner Trend.
Die Kehrseite ist der Höhenflug der Grünen. GRR dürfte zu grossen Belastungen der Mittelschicht (zu der ich mich zähle) führen, das Wahlprogramm ist eine lange Liste von Gruselideen, grün angemalte Planwirtschaft mit Enteignungsfantasien und Steuerbelastungen für alle.

Man wird sehen, ich halte wenig von Panikaktionen und vielleicht braucht dieses Land nach 16 Merkeljahren auch mal was anderes, um seine Prioritäten wieder sauber auf die Kette zu bekommen. Es mag den Preis wert sein.

Lustig wird es, wenn es zu GGR oder Grün Schwarz käme, Laschet als Aussenminister und Vizekanzler kann ich mir gut vorstellen. Auch die Idee der SPD als kleinster Partner in einer Dreiparteienkoalistion mit der FDP hat Unterhaltungspotential.

Als Nordlicht kann mich nach Barschel und Simonis wenig erschüttern.

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einfach gesamten Branchen die Existenz verbieten - das geht wohl nicht anders, aber hat man nicht genau dafür eine Regierung, die dann einspringt?

Deutschland ist doch nicht arm und kann sich sicher mehr leisten als viele andere Länder. Es ist ja kein Luxusproblem, sondern eine handfeste Krise, bei der ohne Probleme Grundrechte ausgesetzt werden - da kann man doch auch ein wenig Geld in die Hand nehmen, oder?

Panikreaktionen - ist das nicht, was Merkel kann? Nach Fukushima oder 2015 hat sie weder gezögert noch lange mit den MPs konferiert, sondern Fakten geschaffen.

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Texas und
sechzehn weitere US-Staaten, tdv, haben den Lockdwon aufgehoben. Das ist in der Tat interessant. Florida schon seit November, South Dakota hatte nie einen. Sowas fehlt in Deutschland. Aber hier gibt es sozusagen die Schweiz und - Schweden. Immerhin.
Und die Great Barrington Declaration, von 35 000 Experten weltweit bisher unterschrieben. Dort steht sehr einfach: Der Lockdown ist der falsche Weg.

PS
Bei welchem Gardner waren Sie denn da in Berkeley, wenn ich fragen darf?

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M. E. sehen Sie das zu optimistisch, buerger: RRG oder eine andere Form der Regierungsbeteiligung der Olivgrünen wäre keine "Gefährdung" des Mittelstands sondern die Abrißbirne, die den wankenden Mauern den Rest gäbe.

Was ich nie verstehe, sind die Überlegungen zu einem möglichen Merkel-Nachfolger: Jeder aufgestellte Besenstiel könnte diese Dame ersetzen und richtete weniger Schäden an.

Ich sehe es eher so, daß es ganz neue Leute braucht: Wer 16 Jahre lang Frau Merkels Speichel geleckt und ihr rekordfähige Dauer-Ovationen geliefert hat, taugt nicht dazu, das korrupte, kaputte System zu verändern.
Die "erste Garde" der CDU hat sich durch ein besonderes Maß an Opportunismus, Skrupel- und Wertelosigkeit hervorgetan. Die einzige "Stärke" dieser Leute ist ihr Klebevermögen an Posten, Geld und Einfluß. Für mich stellen sie eine Negativ-Auslese dar (das gilt aber nicht nur für die CDU).

Vielleicht sollten Sie zwecks "Erschütterung" mal einen Blick in´s Wahlprogramm der "Grünen" werfen?

Danke übrigens für den Hinweis auf weitere, offene Baumärkte in SH und schöne Ferien für Ihre ganze Familie!

Querulant, was haben Sie gegen Leute wie mich, daß Sie solche Angst davor haben, "die AfD hoffähig zu machen"?
- Abgesehen von einigen Hippie-Aspekten (sie Sie dort wohl eher selten fänden ;-)) teilen die meisten AfD-Mitglieder und wir (schließe meinen Mann da mit ein) die gleichen Werte.

Würde mein Vater (verstorben September 2008), der lebenslang CDU gewählt hat, heute noch leben, würde er die AfD nicht nur wählen, sondern wahrscheinlich sogar Mitglied werden.

Für mich sollte es dort mehr "linke" Positionen geben (wie sie der pööööhse "Flügel" vertritt). Dafür müßten aber noch mehr (Ex-)"Linke" innerhalb der AfD aktiv werden, wofür ich leider zu feige bin: Zu viele Fenster sowie das Auto direkt an der Straße, dazu gefährdete Verwandte und Haustiere.

- Man braucht viel Mut, um sich öffentlich zu dieser Partei zu bekennen. Dafür sorgt nicht nur die Tiefen-Indoktrination des politisch-medialen Komplexes sondern insbesondere dessen subventionierte Merkel-SA (euphemistisch "Antifa" genannt).
Viel einfacher ist es, vom vorgegeben Strom mitgerissen, sich gegen sie zu "empören".

Warum sollte es mir unangenehm sein, Ihnen in Punkten, die ich teile, zuzustimmen, tdv? - Im Gegenteil: Es freut mich.

Ihre Bedenken bezüglich der negativen Folgen zeitgenössischen Feminismusses für dessen angebliche Schützlinge teile ich ebenfalls. Die Zeit des Fremdschämens ist allerdings vorbei, dafür ist die Distanz dazu inzwischen zu groß.

Natürlich sind Zahlen in Statistiken immer interpretierbar, schon die Vorentscheidungen ihrer jeweiligen Verwendung sind ja nicht unbedingt objektiv.
M. E. rechtfertigen aber nicht mal die hochgerechneten ("mit" statt "an") Todes- und Krankheits- (jeder positive Test gleich eine "Infektion") Zahlen die verordneten Maßnahmen.

Draußen ist es trocken und heute ist weiteres Fachwerk-Streichen dran. Ihnen allen ebenfalls einen schönen Tag!

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Panikaktionen vs Panikreaktion.
Die Panikreaktion von Merkel, ja die gibt es, sie sind wenig durchdacht und in der Regel schädlich fürs Land gewesen.

Meine Panikaktionen waren nicht auf M gemünzt, sondern die Frage, sollte man persönlich agieren und einen Regierungswechsel oder eine andere Politik antizipieren, Vermögen verflüssigen, umschichten oder ausser Landes bringen, den steuerlichen Wohnsitz verlegen, den Pass wechseln oder sonstiges vermeintlich sinnvolles. DA propagiert seit längerem Immobilien in Italien und sich GRR von aussen anschauen. Mein Kollege in Italien geniesst erhebliche Steuerprivilegien als ein Mann GmbH. Ich hoffe, das es uns nicht geht, wie anderen im 3 Reich, dass es irgendwann zu spät ist für Ausweichaktionen, aber zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich das als Panikaktionen an, die ausser Transaktionskosten wenig Wirkung haben werden.

Unser Knackpunkt ist die Freiheit der Sprache und der Meinung. In dem Punkt ist Grün allerdings problematisch, wie der Indianerhäuptling vom Wochenende wieder mal vorgeführt hat.

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Noch was: Bei Twitter (selbst ohne account) lese ich (neben DA) fast jeden Tag, was ruebenhorst zwitschert: Geopolitisch wären wir Gegner, seine innen- und EU-politischen Kommentare treffen aber oft in´s schwarze Herz des Humors.

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Habe das Wahlprogramm der Grünen überflogen und viel Mist gefunden. Wer ist eigentlich WIR, das scheint dort die dominierende Person zu sein.

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@buerger
Laut Danisch steht da:
Zusätzlich zur bestehenden Steuerpflicht nach dem Wohnsitz wird eine Steuerpflicht auch nach der Nationalität eingeführt, um rein steuerlich motivierte Wohnsitzwechsel zu verhindern.
h ttps://www.danisch.de/blog/2021/03/22/die-gruenen-wollen-die-mauer-wieder-aufbauen-und-uns-wieder-einsperren/
.
.
coiffeur le figaro de chien hatte für das Ende des Lockdowns
ja den 12.April angegeben, wegen Ramadan.
Ich habe da mal gegugelt, das Ende des Ramadan,
also das Zuckerfest ist am 12.Mai.
DANN ist das Ende des Lockdown.
Die Deutschen brauchen ja keinen Kirchgang
und haben die Kirchen, die sie verdienen.

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Frau Langenberg - ich habe erstaunlich viele Freunde in Deutschland, die früher eher links der SPD waren (und mich als rechts beschimpft haben), die heute der AfD sehr nahe stehen (und mich als links beschimpfen). Ich denke, es braucht eine solche Partei - was bringt eine Demokratie, wenn manche Positionen unbesetzt sind?

Was wohl IMHO der AfD schadet sind die Kasperl, die die Partei in Verruf bringen - und es stellt sich natürlich die Frage, wem das am meisten nutzt. Aber mit ein wenig mehr Disziplin und einem fähigen Vorsitzenden ... Wildert die AfD nicht in dem Gebiet, in dem eigentlich die CDU/CSU sein sollte?

Die Angst vor Auseinandersetzung in der deutschen Politik ist groß geworden - so scheint es. Aber auch in der Öffentlichkeit scheint die Fähigkeit dazu verloren zu gehen, weil Kritik immer als persönlich interpretiert wird - anstatt zu akzeptieren, dass man durchaus extrem verschiedene Meinungen haben kann, und die nicht einmal in sich selbst schlüssig sein müssen.

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Great Barrington
"Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen."

Auch die Mehrheit der Deutschen findet die Politik von Frau Merkel gut ...

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Die Sehnsucht nach einer klaren Linie und einer starken Hand, colorcraze, bezog sich nicht auf uns, sondern auf die Bürger ganz allgemein, wobei ich davon ausgehe, daß das aufgrund des andauernden Gehampels so ist.

So langsam breitet sich Panik in der CDU aus. Heute berät Merkel nochmals zu den Ruhetagen und wer Laschet heute im Landtag erlebt, der kann die Angst vor der Reaktion der Bürger förmlich riechen.

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Die Entscheidung über die Nutzung der Atomenergie liegt beim Bund, gux. So konnte Merkel entscheiden. Das war aber keine Panikreaktion in meinen Augen, sondern, nach dem auch da stattgefundenen Gehampel, eine logische Konsequenz angesichts der Risiken und ungelösten Fragen der Endlagerung. Es war auch wohl eine Reaktion auf die durch Fukushima bestätigten Gründe der Ablehnung der Atomenergie durch viele Bürger.

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"keine Panikreaktion", querulant? Und auch kein vorgeschobener Grund? Na dann ist ja gut.

Ich kopiere mal was von 2015 hier aus diesem Theater:

"Am 11. März 2011 gab es, gewissermaßen Gott sei Dank, diese kleinere technische Störung in Fukushima. Sechs Monate eher, 2010 im Oktober, hatte der Bundestag auf Vorschlag der Regierung Merkel in der Serie bei-uns-ist-Kernkraft-sicher die ohnehin genehmigten Laufzeiten der deutschen AKWs um 8 bis 14 Jahre verlängert. Das hätte für manche Kraftwerke einer Blankogenehmigung bis fast 2040 entsprochen.

Imposante drei Tage nach Fukushima dem Tsunami*, am 14. März 2011, war alles Makulatur. Mit Vollbremsung in die Eisen, das eigene Gesetz durch die Frontscheibe entsorgt und darüber gewalzt. So geht Weitsicht auf Borderline."
*2021 ausgebessert

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hahaha, olle Brecht
Nach Auswertung der Coronazahlen
Ließ der Sekretär der CDU
In der Pressekonferenz Flugblätter verteilen
Auf denen zu lesen war, daß das Volk
Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe
Und es nur durch verdoppelte Arbeit
Zurückerobern könne. Wäre es da
Nicht doch einfacher, die Regierung
Löste das Volk auf und
Wählte ein anderes?

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Liebe Frau Langenberg, wir kennen uns nicht, wie soll ich Sie da ablehnen? Sie wissen doch, daß ich es tunlichst vermeide, persönlich zu werden, sondern nur auf Meinungen und Argumente reagiere.

Was die AfD betrifft, das wäre die letzte Partei, bei der ich ein Kreuz machen würde. Zu offensichtlich sind da die extremen Tendenzen und zu unglaubwürdig die vordergründigen Aussagen und Versprechen. Oder glauben Sie etwa, was Ihnen dort versprochen wird?

Es gab mal einen SPD-Kanzler, der unter anderem den Abbau von Subventionen versprach. Was dann folgte, war die Koppelung des Gaspreises an den Ölpreis. Subventionen wurden selbstverständlich nicht abgebaut.

Die AfD verfolgt in meinen Augen genau diese Linie. Sollte die AfD tatsächlich jemals in Regierungsverantwortung kommen, wette ich jeden Betrag, daß viele Sympathisanten schwer enttäuscht sein werden.

Das gilt zwar gleichermaßen für alle Parteien, aber deren Glaubwürdigkeit tendiert ja längst gegen Null, das steht der AfD eben noch bevor. Was dann geschieht, die SPD mag als Beispiel dienen. Sollte es zu grün/schwarz im Bund kommen, erwartet die Grünen so gut wie sicher das Schicksal der SPD.

Sorry, aber mittlerweile bin ich bei Popcorn und Die Partei gelandet. Da weiß man, was man hat.

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Ich musste zweimal diesen PCR-Test durchmachen, um meine Mutter zu besuchen.
Grusel. Ich bin bisher um die Nasenbohrerei drumrumgekommen und gedenke sie auch weiterhin möglichst zu umgehen, denn Watte hat mE in den oberen Rachenhöhlen nichts verloren. Gaumen wär was anderes, der ist auf Einnahme von Feststoff ausgelegt.

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Für mich war es halt keine Panik, fritz_, Zu jener Zeit war die Wut der Aktivisten und deren Engagement (Castor etc.) andauernd in den Medien zu verfolgen. Die allgemeine Zustimmung zur Rücknahme des Ausstiegsszenarios der SPD war gleich Null. Da war es sicherlich auch kaltes politisches Kalkül, den Rücktritt vom Rücktritt zu verkünden. Danach war schließlich Ruhe, negative Folgen für kommende Wahlen waren nicht mehr zu erwarten.

Aber so wichtig ist es mir nicht, ob Panik oder nicht. Wichtig war und bleibt mir der Ausstieg. Und bevor jetzt wieder eine Diskussion zum Thema Atomenergie losbricht, die Probleme sind mir bewußt und die aktuellen "Lösungen" sind wie üblich ungenügend.

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Das ging ja mal schnell, Ruhetage gestrichen.

Es kann nicht mehr lange dauern, bis sich auch der Rest der aktuellen Verordnung in Luft auflöst.

Irgendwie auch eine klare Linie. :-)))

Dieser Politzirkus ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten.

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Und wieder mal eindeutig keine Panikreaktion. :-)

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Warten wir mal ab. Sie haben ja noch 8 Tage, an denen erfahrene Umkipper bis zu 10 mal das Gegenteil vom Vortag als heißesten Scheiß zum Auslöffeln servieren können.

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Daß sich aktuell Panik in der CDU breit macht, hatte ich ja geschrieben, fritz_.

Fragt sich nur, wie man (Regierung/Merkel) nun überhaupt noch irgendwelche Maßnahmen durchsetzen will.

Lachnummer.

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colorcraze - noch keinen einzigen Test? Wie haben Sie das gemacht? Ich hatte bisher rund 8 für diverse Studien, und seit Anfang März 2-Mal pro Woche für den Nachwuchs. Die meisten Firmen verlangen das inzwischen auch von Mitarbeitern und bekommen die Tests umsonst (ich müßte mich also auch ohne Nachwuchs testen lassen, damit ich meinen Studenten meine Weisheiten erklären darf).

Ich finde den Rachen viel schlimmer - die Nase geht da eigentlich noch.

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Mal eine Prognose wagen?

Der Lockdown wird vorzeitig beendet bzw. derart aufgeweicht, daß Shoppen und Reisen, Urlaub etc. wieder möglich gemacht werden. Tübingen und allerlei Modellprojekte weisen die Richtung.

Der nächste Lockdown wird dann umso heftiger. Denn, das Impfen und Testen geht viel zu langsam und die Bürokratie ist unfähig, die Resultate zu verarbeiten. Luka hin oder her.

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Man muß sich die grundlegende Logik einmal vor Augen führen. Alle Bereiche der Wirtschaft, selbst Busse und Bahnen, die Kultur, kiTas, Schulen und wer oder was auch immer nehmen für sich in Anspruch, keinen Anteil an den Infektionen zu haben.

Was bleibt, sind die privaten Zusammenkünfte, die Familie. Dort steckt man sich mit Viren an, die quasi aus dem Nichts kommen.

Also meine Logik versagt da gnadenlos.

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Aber Busse, Bahnen, Kitas und Schulen kann man zumindest theoretisch so gestalten, dass Infektionen eingedämmt werden - daheim geht das nicht.

Vielleicht ist genau das Treffen im Haus eines der Probleme? Es ist einer der großen Unterschiede: meine Freunde in Deutschland müssen im Freien FFP2 Masken tragen und hatten zum Teil Ausgangssperren - durften aber beliebigen Besuch daheim empfangen, so lange es nicht mehr als n Personen auf einmal waren. Bei uns gibt es weder FFP2 Pflicht noch Ausgangssperren, aber wir dürfen niemanden außerhalb der eigenen Blase daheim treffen (ab April vielleicht im Garten).

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Vielleicht ist genau das Treffen im Haus eines der Probleme?
Eine von vielen Fragen, die zumindest in D unbeantwortet sind. Absichtlich? Oder wegen Dummheit?
Und wird das im UK kontrolliert? Oder ist das dort einfach etwas, was man zur Zeit eben nicht tut? Also in völliger Mißachtung des Leninschen Prinzips auf Vertrauen setzt.
Gruß K

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Diese Landrätin in Thüringen ist von politisch Freund und Feind schiach angeguckt worden, als sie auf eigene Kappe Grundschulen und Kindergärten durchgetestet hat (in den Empfehlungen des RKI ist das nicht dabei). Aufhänger war "symptomfreie Kontaktpersonen".

Manche Kindergartengruppen waren zum Testzeitpunkt zu 100 % infiziert (und symptomfrei, aber deshalb nicht automatisch nichtinfektiös). Das eingerechnet, hat die Landrätin zigfach so hohe Inzidenzzahlen am Hals als ohne. Die böse Frau. Aktuell 520.

Eine PK von ihr ist auf YT.
____
Nachtrag: Ein böser Bürgermeisterin in einem -->Artikel<-- im lokalen Staatsfernsehen von heute: "Die hohen Zahlen* kommen definitiv durch die Kinder. Würde man den gleichen Testschlüssel in anderen Bundesländern machen, wären die Zahlen überall so hoch."
*Ich glaube, er spricht über die Statistik, nicht die Seuchendynamik.

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@Mediensegler: das Prinzip der Besteuerung nach Pass. Haben die Amis auch (Fatca). Umsetzung hat fast 10 Jahre gedauert. Deshalb schrieb ich Passwechsel. Ich würde wohl einen dänischen Pass bekommen (nach Abstammung), einen zypriotischen (pekunär). Schönere wie Schweiz oder UK werden schwierig, aber zwei meiner Kinder haben Doppelpässe und da lässt sich immer was gestalten.

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Nun, gux, meine Logik geht davon aus, daß das Virus nicht in Familien beheimatet war und von außen in diese gelangte und gelangt.

Solange sich Menschen also frei bewegen und die Kontakte nicht auf die Familie beschränkt sind, findet die Infektion logischerweise hauptsächlich außerhalb der Familie statt. Anders ist eine flächenmäßige Ausbreitung doch wohl ausgeschlossen, oder?

In Heinsberg, in Fleischfabriken, bei Webasto etc. war das noch allen klar. Daher nutzt es auch nichts, die Kontaktbeschränkungen auf den privaten Bereich zu beschränken. Aber diese Logik ist gänzlich verloren gegangen.

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wie haben Sie das gemacht?
Einfach nicht vordrängeln. Nicht zum Arzt gehen, kein Krankenhausbesuch, keine Flüge.

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Logik ist nicht wirklich en vogue.

Manchmal sind Sitzungen nach Mitternacht einfach auch suboptimal. Kann jeder nachvollziehen, der mal spätnachts nach einem langen Tag Auto gefahren ist, also selber, nicht mit Chauffeur.

Ob das wohl als Doppelte Merkelostervolte in die Annalen des Eiskunstlaufs eingeht?

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Bin auch testfrei. Im homeoffice und in der Videokonferenz braucht man das nicht, im Supermarkt und beim Bäcker auch nicht.

Mir hat mal ein Arzt gesagt, in Ohren und Nase sollte nichts weiter eingeführt werden, als ein Ellenbogen reinpasst. Fand ich einprägsam.

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Wenn sich nur die Familie trifft, ist das kein Problem - das Problem kommt, wenn das immer mehr Personen werden (der Vetter und die Base, die Familie der Basen, deren Verwandtschaft etc). In meinem Freundeskreis akzeptieren das eigentlich alle als zwar unschön aber notwendig - kontrolliert wird das wohl wie überall, aufmerksame Nachbarn (und davon halte ich auch nicht viel).

Einfach nicht vordrängeln. Nicht zum Arzt gehen, kein Krankenhausbesuch, keine Flüge.
Das hat irgendwie nicht funktioniert ... aber aus rein beruflichem Interesse mache ich auch bei Studien mit um zu sehen, wie die Konkurrenz arbeitet. Und die Schnelltests muss inzwischen fast jeder machen, der arbeitet.

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Testen ist momentan die große Hoffnung. Zu Recht?

Falls die Schnell- und Selbsttests unter Kontrolle durch Dritte stattfinden, im Positivfall dann durch einen PCR-Test abgesichert werden und dann in echte Quarantäne münden, dann macht das auch wohl Sinn.

Allein mir fehlt der Glaube.

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Es funktioniert natürlich nur, wenn alle mitmachen. Meine Ergebnisse muß ich registrieren (das geht ziemlich schnell) und das geht in die zentrale Datenbank - wenn der Test positiv ist, muss das per PCR bestätigt werden. Meinen Test sieht niemand, aber bei anderen wird das kontrolliert (z.B. wenn es in der Schule oder im Betrieb gemacht wird).

Wenn das dabei hilft, dass wir bald wieder ein halbwegs normales Leben haben, dann ist das eigentlich nicht so schlimm.

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und dann in echte Quarantäne münden
Ja eben, das ist dann das nächste, und auf Lohnausfall mit Stubenarrest kann ich dankend verzichten.

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@buerger Pass
Die Möglichkeiten haben wir leider nicht.
Aber als wir vor einiger Zeit auf dem Genfer See Charter segelten,
haben wir ernsthaft darüber diskutiert, ob wir für unseren Sohn
nach einer netten Bäckereifachverkäuferin suchen sollten,
zwecks Heirat. ;-)
@colorcraze Nicht zum Arzt...e.t.c.
Wie Folkher habe ich eine Mutter 87 im Pflegeheim
und da wird getestet, seitdem man wieder rein darf.
Über 3 Monate durften wir nicht, finde ich menschenverachtend.
Zum Arzt muss ich regelmäßig, ins Krankenhaus wegen einer OP
am Wochenende.
Nur das mit dem Fliegen habe ich mir mein ganzes Leben erspart,
da ich jedweden öffentlichen Verkehr hasse.
Bahnhöfe und Flughäfen ganz besonders.
Sprich: Verweigerung muss man sich leisten können.
P.S. Die Pink Lady weiter oben ist ohne Kakaolikör. ;-)

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Treffen im Haus
sind nicht anders als Treffen am Arbeitsplatz, im Supermarkt oder sonstwo: es sind eben Treffen. Von Personen, die sonstwo rumgegurkt sind und dabei was aufgegabelt haben oder nicht. Ob das nun der Postbote, der Schwippschwager im 3. Grad oder das eigene leibliche Kind ist, ist für das Virus ohne Belang.

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wenn alle mitmachen
Wenn diese Anwandlungen so weitergehen, kommt es noch so weit, daß ich auf eine maskenlose Demo gehe, wiewohl ich meinen Hintern kaum hochbekomme. Es reicht einfach.

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@gux
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man private Treffen
als problematischer einschätzt, als alle anderen Begegnungen.
Es sei denn, man ist Mitglied einer türkischen oder libanesischen Großfamilie.
Ich habe auch Freunde, mit denen wir uns in geschlossenen Räumen eher nicht treffen würden, w.g. ihrem Umfeld,
aber in Bezug auf die Freunde, zu denen wir Vertrauen haben,
daß sie genauso vorsichtig sind wie wir, sehen wir das eher locker.
Da ich leicht anarchistische Züge habe, setzen wir die in NRW
einmal die Woche kostenfreien Tests sogar kontraproduktiv
ein, wir treffen uns am Testcenter und besuchen uns dann gegenseitig.

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@mediensegler: ja mit den Altenheimen ist es ganz strikt. Da wird auch dem Personal verboten, in der Freizeit sich in ein anderes Bundesland zu begeben, sonst Quarantäne mit Lohnausfall. -
wg. pink/white lady: hm, ob ich mir Gin zulege, muß ich mir noch schwer überlegen. Über Ostern wollte ich mal wieder Savarin/Babas au rhum machen, die Orangen, die ich zu Tränksirup verarbeiten will, liegen immer noch rum. -
Ansonsten: es soll inzwischen auch eine andere Art Corona-Tests geben, bei denen nicht in der Nase gebohrt wird und auch kein Blut abgezapft. Also schonender. Die werden aber wohl noch nicht so groß produziert.

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@mediensegler - das kommt sehr auf die Treffen an. Wenn es immer die gleichen Leute sind, ist das kein Problem, aber wenn sich das regelmäßig ändert schon, denn dann hat man im Prinzip das gleiche wie an anderen Orten, nur weniger kontrolliert.

@colorcraze - wie wollen Sie sonst die Verbreitung einschränken? Das geht eigentlich nur, wenn sich diejenigen, die infektiös sind, isolieren. Gibt es dafür keine Bezahlung in Deutschland?

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Nein, für freiwilliges Daheimhocken wird man nicht bezahlt. Wäre das so, wäre wahrscheinlich die ganze Ver- und Entsorgung schon zusammengebrochen. Denn die ist zeitkritisch und nicht so egal wie ob das Erbsenzählen nun heute oder morgen fertig wird.

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Also meine Freunde sind seit Jahrzehnten immer die Gleichen.
Sie kennen die Berichte von Ärzten auf den Intensivstationen?
Das da fast 50% Nichtbiodeutsche liegen,
obwohl nur 5% der Bevölkerung.

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Hier kann man £500 für die Isolation bekommen - und anscheinend funktioniert das auch. Ohne Isolation von ansteckenden Personen wird man das wohl kaum in den Griff bekommen.

@mediensegler - das ist so ein Beispiel, wie man aus falsch-verstandener Rücksicht Probleme schafft: warum nicht einfach die Zahlen veröffentlichen, welchen Hintergrund (sagt man das so) Fälle und Patienten haben? Es war hier ziemlich schnell klar, dass BAME mehr betroffen waren - und dann kann man auch versuchen, etwas zu machen.

Die Freunde sind die gleichen, aber was ist mit deren Freunden und den Freunden derer Kinder? Ich bin im Moment in einer "Bubble" (über Schule und Arbeit) mit etwa 50 Personen (30 Kinder in der Klasse, Lehrer, Kollegen). Wenn ich mich mit Freunden treffe, die ebenfalls Kinder haben, sind das plötzlich 100 usw - das werden plötzlich sehr viel.

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immer die gleichen Leute
Sich ständig mit dem gleichen Obstverkäufer oder der gleichen Arzthelferin zu treffen sind auch immer die gleichen, aber sie haben eben viele Kontakte. Mal wieder einen entfernten Kumpel zu treffen, der nur im Homeoffice gehockt ist, hat geringere Virenwahrscheinlichkeit.

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Also das mit ?zuhause mit Freunden treffen, die alle vorsichtig sind? ist schon das aktuelle Äquivalent zum ?ich zieh ihn vorher raus? aus den 80ern. Klappte schon damals nicht immer...

Zur Bäckereifachverkäuferin: bin mir ja nicht ganz sicher, wie das in der Schweiz ist, aber bei denen, die ich hier kenne ist der Intellekt überschaubar und die Optik in vielen Fällen leider auch. Ich kennen Ihren Sohn ja nicht, aber wenn er Wert auf mehr als den Pass legt, wird er ganz schön suchen müssen.

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...hat geringere Virenwahrscheinlichkeit.
Eben.
Bei uns gehe nur ich einmal die Woche einkaufen, 7Uhr morgens.
Sport geht sowieso nicht mehr.
Bleiben nur die notwendigen Gänge. z.B. Perso beantragen.
Ich sehe jedes Treffen in geschlossenen Räumen,
von Leuten, die ich nicht kenne, als problematischer an.
Weil ich meine Freunde und deren Verhalten kenne.

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Bei unserem 2wöchigen Törn haben wir eigentlich ganz nette junge Schweizerinnen kennengelernt, jedenfalls nicht viel dümmere und häßlichere als hier in Deutschland.
Und Seglerinnen sind sowieso die besseren Frauen.
Und zu Freunden habe ich mehr Vertrauen als zu so manchem Verwandten.

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@colorcraze - man müßte einfach nur vernünftig sein, das würde wohl reichen. Aber das geht nicht: ich mußte heute im Labor einen Studenten freundlich (wichtig!) ermahnen, dass eine Schutzbrille kein optionales extra - auch "nur mal kurz" Lauge in den Augen ist nicht schön.

@Mediensegler - könnte das vielleicht am Attribut "jung" liegen? Ich vermisse das Segeln ...

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Ostern fällt dieses Jahr aus ...
... die Regierung hat keine Eier!
.
Gerade in einem anderen Leserbrief gelesen.

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Hier kann man £500 für die Isolation bekommen
Und das wird nicht für bezahlten "wilden Urlaub" benutzt?

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Man braucht den Test, und es wird auch überprüft (soweit ich weiss durch Anrufe).

Ich vermute, man hält die Kosten für fehlende Isolation für schlimmer als die Kosten durch Betrug.

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"Also das mit ?zuhause mit Freunden treffen, die alle vorsichtig sind? ist schon das aktuelle Äquivalent zum ?ich zieh ihn vorher raus? aus den 80ern. Klappte schon damals nicht immer..."

buerger, you made my day

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Genau. "... das aktuelle Äquivalent zum "ich zieh ihn vorher raus" aus den 80ern" Kommt unbedingt in die jetzt schon fette-Elke-fette Sprüchesammlung aus diesem Thread Kurzurlaub.

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und es wird auch überprüft (soweit ich weiss durch Anrufe)
Aha, immerhin.
Man könnte da aber auch auf die Idee kommen, das Handy daheimzulassen und später zurückzurufen, mit dem Spruch, ich fühlte mich so matt, ich brauchte Schlaf.

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dk
Sie haben recht, ich bin auch dabei zu beobachten was den USA abläuft. Mir ist eigentlich jedes Ergebnis Recht, aber interessant wird es ja doch... Es ist ja praktisch die erste ernsthafte Studie überhaupt!
Texaner gehören nicht zu meinen Lieblings Amerikaner, und wenn ein Biden auf die Fresse fliegt, ist es auch ein Grund zum feiern.

Mit Berkeley kann ich Ihnen nicht viel weiterhelfen, ich hab da nur mehr Bruchstücke im Kopf. Aber mit den "mehr als nur einem Gardner" haben sie glaube ich Recht, war da nicht auch der Chef von Berkeley ein Gardner?
Ich hab damals eigentlich in San Diego gelebt, bin aber ein paar Mal mit dem Auto in eine Commune in Oregon gefahren, und hatte eigentlich nur mal unterwegs angehalten um zu sehen, ob ich eine Lecture von Foucault erwischen erwischen kann. Ich hatte gehört, dass der damals in Berkeley war. Es gab ja noch kein Internet damals.
Als ich den gelben Wisch dann hatte, habe ich ihn meiner geplagten Mutter geschenkt, die ihren Bekannten dann endlich beweisen konnte, dass ihr Hippie-Freak-Sannyasin Sohn doch "was geworden" ist....

Ich halte Lockdowns natürlich nicht für der Weisheit letzten Schluss. Ein Lockdown hat sicher mehr Nebenwirkungen als eine Impfung je haben wird. Und wer weiss, vielleicht wirken die Impfstoffe ja doch ausreichend? Aber an Millionen von Menschen rum zu experimentieren halte ich schon für reichlich unverfroren. Wenn man sich dazu dann noch die Vergangenheit von Astra Zeneka mal anschaut, gibts hier: https://kenfm.de/die-astrazeneca-affaere-was-steckt-dahinter-von-ernst-wolff/ und dazu die Gegenwart, dann kann man gar nicht mehr so viel fressen, wie man kotzen möchte. Gestern, am Mittwoch gabs nämlich eine recht lange Geschichte zu den Lügen und Manipulationsversuchen von AZ, sogar auf Seite1 des WSJ... sehr lesenswert... Man hat wohl ein wenig an den Testzahlen herumgedoktort, zwecks "for emergency use authorization in the U.S". Business is business... ;-)


folkher braun
Ich habe zwar gehofft, das hier jemand Mausfeld kennt, aber dass Sie es sein werden, hätte ich nicht gedacht. :-) Als nächstes stellt sich noch heraus, dass auch Prof Bhakdi hier bekannt ist...


raphaela langenberg
Wie Sie, sehe auch ich den Zerfall der gesamten Politik Landschaft, und das so ziemlich weltweit. Allerdings als Anarchist natürlich mit unverholener Freude.
Der durch idiotischen Umgang mit einen Virus verursachte Wirtschaftskollaps und dazu die echt perverse Verschuldung, verlangen jetzt eigentlich nach gerade den Politikern, die es leider derzeit nirgends mehr gibt....
Wie wird die Masse reagieren, wenn sie nach 16 Jahren einsehen muss, was andere schon immer gesagt haben: diese Kaiserin hat kein Kleider, dass sie immer schon nackt war? Wer sich Merkel nackt vorstellt wird obendrein einen Schock erleiden.
Dazu dann die genauso offensichtliche Unwählbarkeit der Clowns in den anderen Sauhaufen.... äh... politischen Parteien.
Mein Leben lang habe ich den Satz geliebt: "Mögest du in interessanten Zeiten leben!" Für mich ist das alles wie Ostern und Weihnachten an einem Tag.


querulant... kleiner Tip!
"Dieser Politzirkus ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten."
Warten sie einfach mal ab... You aint seen nothing yet...
"Fragt sich nur, wie man (Regierung/Merkel) nun überhaupt noch irgendwelche Maßnahmen durchsetzen will."
Mit noch mehr Gewalt natürlich, und Bussgeld Bescheiden. Selbst ein Rücktritt der Dame würde niemanden einer Lösung näher bringen.
"Man muß sich die grundlegende Logik einmal vor Augen führen. Alle Bereiche der Wirtschaft, selbst Busse und Bahnen, die Kultur, kiTas, Schulen und wer oder was auch immer nehmen für sich in Anspruch, keinen Anteil an den Infektionen zu haben."
Was haben sie denn erwartet? Dass dieses Pack nach 14 Monaten auch mit nur einer einzigen handfesten wissenschaftlichen Studie aufwarten kann?

Meine Laune aber bessert sich nur beim Anschauen dieses Films von Monat zu Monat. :-)))

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TDV - erstaunlich: die "mainstream" Medien sind böse, solange Sie Ihnen widersprechen, aber Tagesschau oder WSJ sind hervorragend, wenn Sie Ihre Meinung bestätigen ...

Im Ignorieren der Realität sind Sie ein Meister!

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Sie sind ein nicht-denkender Schwätzer. Ich hab es oben sogar schon mal geschrieben, ich glotze Tagesschau, bzw deren Headlines auf der Webseite, so wie ich auch den Spiegel durchblättere, um zu wissen was man denken lässt.
Dass sowas ihr Vorstellungsvermögen übersteigt, wundrert mich nicht. Alles lassen sie es einfach...

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Sie haben die Tagesschau als Argument für Infektionszahlen und Nebenwirkungen verwendet ... Sie scheinen ein verbitterter alter Mann zu sein, der einfach nicht damit Leben kann, auch einmal falsch zu liegen. Sie stellen Behauptungen auf, und wenn man diese ernst nimmt - und auch einmal hinterfragt - schmollen Sie.

Manches mag mein Vorstellungsvermögen übersteigen - aber im Gegensatz zu Ihnen habe ich meines noch. Vielleicht hätten Sie in Ihrer Jugend ein wenig vorsichtiger sein sollen - viele psychoaktive Substanzen haben erhebliche Langzeitwirkungen.

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Kurzbericht Lieferservice Sternerestaurants (Berlin)
So, nun haben wir also das 2. Sternerestaurant mit seinem Lieferservice ausprobiert (der Koch ist ein Israeli, die Sommelière eine Österreicherin).
Küche, Geschmäcker: top, wirklich gut. Wein: prima.
Aber, ach.
Die Anlieferung in Papiertüten und vielen einzelnen Töpfchen: naja.
Nur, die Anleitung für ein gemütliches Essen geht so noch gar nicht. An der Übersetzung der Kellnerleistung auf die Möglichkeiten zuhause besteht noch recht viel Nachholungsbedarf / technical debt / Gebrauchsanleitungsgestaltungsbedarf oder wie man das nennen soll. Alles zusammen warmmachen, auf den Tisch stellen und essen - wie in der Anleitung geschrieben - ist Blödsinn, da ist die Hälfte wieder kalt, bis man reinbeißt, außerdem besteht die Gefahr des Vermatschens, was auch nicht schmeckt.
Mit viel Rumhirnen und Hin- und Herrennen zwischen Küche und Eßplatz haben wir es auf 2 1/2 warme Gänge zusammengefaßt (aus 6), was uns gut gefallen hat und was wir für weiterempfehlenswert halten, aber uns sehr gestreßt und um die Freude des anständigen Weintrinkens gebracht hat (dazu setzt man sich hin, schwätzt ein bißchen, und schüttet immer wieder ein Glas Wasser nach), weshalb wir jetzt einen Affendurst haben, was gar nicht geht.
Also, das mit dem Lieferservice ist ziemlich schwierig und noch nicht ganz ausgereift.
Das andere Sternerestaurant (mW von einem Berliner Ehepaar betrieben), bei dem wir schonmal bestellt hatten, hatte sich viel Gedanken um diese Umsetzung gemacht, und die liefern das meiste tischfertig schon auf Porzellan. Leider sind sie dadurch aber auf 1 warmes Gericht eingeschränkt, und auch das Eis (die machten sehr gute Sorten selber) geht nicht, schnüff. Was uns dabei aber sehr, sehr gefallen hat, war, daß man sich hinsetzen und dem Wein widmen konnte und klar war, was wann auf den Tisch kommt, und die Anleitung einfach+verständlich war.

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hunderttausende, millionenfach Betroffene
beichten vor Ostern:

»frühmorgens schreckte ich aus meinem Schlaf auf,
ich hatte vom Friseur geträumt«*


[ Für adaptive Übungen gibt es erfreulicherweise
munteres Anschauungsmaterial:

https://www.youtube.com/watch?v=CL4iiDfmnEs&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=Rq_kIp6WbGc ]

* ohne Lullymusik

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Die D-Regierung ignoriert
CH, Schweden und Florida, liefert für diese Nichtbeachtung aber keine Begründung, sondern verschanzt sich in ihrer Panik.

Wir haben mit der Schweiz, Schweden und Florida drei Modelle, die zeigen, dass man kontrolliert öffnen kann, und die gut funktionieren. Nötig sind besondere Anstrengungen, um die Alten zu schützen. Das ist auch in der No-Lockdwon Erklärung festgehalten, die mittlerweile von 35 000 Forschern und Ärzten weltwweit unterschrieben worden ist - The Great Barrington Declaration.

Hier ist Dr. Scott Atlas bei der Anhörung, die der Gouverneur Ron DeSantis abgehalten hat. Dr. Atlas spricht über die Erfahrungen, die in Florida bisher mit der Öffnungspolitik gemacht worden sind - nur zwei Minuten, aber die sind es wert:

https://twitter.com/wheelio7233/status/1374396293703864333?ref_src=twsrc%5Etfw

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Herr Cumins hat mich leider geblockt (wie so ziemlich alle, die nicht seiner Meinung sind).

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Ich bin gar bicht auf Twitter. Aber sowas lässt sich dennoch lesen oder hören, eigentlich alles, was nicht auf privat gestellt ist.

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Herr Cumins schreibt allerdings zu so vielen Dingen einen solchen Unsinn (er ist auch ein Fachmann was Ernährung und Biochemie angeht ...), dass es mir den Aufwand nicht wert ist. Es ist allerdings amüsant zu sehen, wie er seit September seine eigen Aussagen ständig korrigiert (kein zweite Welle, lauter falsch-positive, saisonaler Anstieg, nur Fälle und keine Kranken, nur Kranke aber keine Tote, nur Tote aber nicht zu viel ...)

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Die Regierung ignoriere
klinische Daten in Deutschland, so die NZZ gestern.

Demnach gebe es in der Tat mehr Junge auf den Intensivstationen, aber: «Es bildet sich hier möglicherweise bereits der Impfeffekt ab, wonach Ältere mittlerweile besser gegen schwere Verläufe geschützt sind», heisst es vom Uniklinik-Netzwerk." Dies müsse freilich noch einer abschliessenden Klärung zugeführt werden, schloss, cool wie so oft, die NZZ.

Ein Bericht in der Berliner Zeitung verweist auf eine Untersuchung in der Bretagne, die neun Todesfälle von ausnahmslos Hochbetagten über Neunzigjährigen zur Grundlage habe. - Das ist laut Berling Zeitung bisher der härteste Hinweis auf die "neue Pandemie", von der Frau Merkel sprach.

Unterdessen in der Schweiz: Keinerlei Anzeichen auf die "neue, viel schwerere, viel tödlichere Pandemie" die die Bundesregierung zu kennnen vorgibt.

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Sind Sie sicher? Ich dachte, Frau Merkel bezieht sich auf die britische und südafrikanische Variante. Sie könnte dann einfach nach Irland oder Dänemark schauen - die haben das recht schnell in den Griff gebracht.

Ich sehe, die Schweiz macht jetzt auch Schnelltests - das scheint doch am einfachsten zu sein, oder? Die sind günstig und schnell, und vielleicht helfen sie wirklich. Unsere kommen sogar aus China mit wünschen für eine gute Gesundheit!

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Wie die Kontrollfunktion von Öffentlichkeit außer Kraft gesetzt wird, indem keine persönliche Präsenz mehr gefordert/erlaubt ist:
https://www.danisch.de/blog/2021/03/24/ramelow-der-traurige/
denkt mal ein bißchen da drüber nach.

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Merkel gesteht: Beschluss zu Corona-Osterruhe ?war mein Fehler?
Ist dieses Video wirklich echt? Wie kann eine Regierung derart unfähig sein, einen Plan zu machen, der nicht durchsetzbar ist? Und kann die Bundesregierung nicht in 10 Tagen Lösungen für die Probleme finden, wenn sie will?

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Und kann die Bundesregierung nicht in 10 Tagen Lösungen für die Probleme finden, wenn sie will?
Nein, die BuReg kann nicht in 10 Tagen Erntehelfer und Spinatlieferung für Gründonnerstag umbuchen. Geht nicht. Zuviele Abläufe involviert.
Sollten Sie das als Ironie mißverstehen: nein, es ist keine. Es ist die Realität, die in die Nase beißt.

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Absagen und den Ausfall bezahlen? Ausnahmeregelungen? Wenn es wirklich wichtig ist, dann findet man einen Weg - wenn es nichts bringt, warum plant man es?

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Absagen und den Ausfall bezahlen?
Und die Müllabfuhr soll Überstunden machen, um den Spinat ungegessen zu entsorgen? -
Davon abgesehen ist es nicht nur das.
Viele, bei denen am Ende des Geldes noch Monat übrig ist, sollten am Gründonnerstag, dem 1., Geld bekommen. Wenn man nun den Erbsenzählern frei gibt, ist 100% nichts mit noch was kaufen vor Ostern.

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Ausnahmeregelungen?
*ROTFL* der ist gut.
Ausnahmen von einer ad-hoc-Ausnahme.
Nee, dann lieber ehrlicher Rückzug und zugeben, daß das übernächtigter Blödsinn war.
Weil es nichts bringt.

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Natürlich ist es sinnvoll, Fehler zuzugeben - aber es ist besser, keine zu machen; und die Kritik war jetzt nicht überraschend.

Aber was ich noch viel schlimmer finde ist die Rede an sich: auf dem Rednerpult steht ein Wasser - noch mit der Abdeckung aus der Küche. Die Rede selber: abgelesen, ohne Emotionen - und ohne jegliche Hoffnung, Mut oder Zuversicht. So sieht jemand aus, der aufgegeben hat.

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Andernorts gelesen:
"Der Grund war wohl, daß es in juristischer Hinsicht in der kurzen Zeit niemand wasserdicht regeln konnte und nicht mal klar war, ob das jetzt ein Urlaubstag oder Feiertag werden sollte."

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Gibt es da kein Dekrete oder so etwas? Bei uns kann die Königin einen Feiertag festlegen - das geht ganz flott.

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Mentalitätsfrage. Hier mag keiner einen Fehler machen, da ist man in GB hemdsärmeliger.

Die Chefs, die sagten: Frag nicht, mach, es ist leichter hinterher Entschuldigung zu sagen als etwas zu machen, nachdem jemand es schon untersagt hat, die sind schon lange in Rente.

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Man kann Merkels Entschuldigung auch ganz anders, als geschickten politischen Schachzug, interpretieren.

Es war doch klar, daß einige Medien, die Opposition und die Internetblasen über sie herfallen würden. Denn Merkel war ja schon vor dem "Fehler" deutlich geschwächt, auch in den eigenen Reihen.

Aber sie muß geahnt haben, daß sich aufgrund der folgenden Angriffe die Reihen wieder hinter ihr schließen - inklusive der Ministerpräsidenten, denen auch nichts anderes übrig blieb, saßen die doch im selben Boot.

Man sollte Merkel nicht unterschätzen, die hat mehr drauf als die meisten ihrer Kritiker. Aus einem Fehler machte sie einen Sieg, für den sie jetzt gefeiert wird.

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Bei uns kann die Königin einen Feiertag festlegen - das geht ganz flott.
Das mag sein, denn es handelt sich bestimmt nicht um das erste Mal, daß so etwas geschieht, da wird es schon einige Präzendenzfälle geben, so daß man schon weiß, wie man das handhabt.
Das ähnlichste, was mir aus bundesrepublikanischer Zeit dazu einfällt, ist Helmut Schmidts autofreier Sonntag in der Ölkrise 1973. Das war mW präzendenzlos. Aber das war eben ein Sonntag, und es ging nur darum, daß die Leute in ihrer Freizeit weniger Öl/Benzin verbrauchten.
Die ganzen Corona-Lockdowns sind mE auch weitgehend präzedenzlos, denn solcherart Ladenschließungen gab es auch unter Pestregime nicht.

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"Easier to ask for forgiveness than permission" - ist das nicht eine allgemein gültige Weisheit?

Die Situation ist doch letztendlich präzedenslos, da kann man doch durchaus mal etwas neues probieren wenn man glaubt, es hilft - warum man das von einer Osterpause denkt, ist wieder etwas anderes.

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Ja, mag sein, dass der Spruch aus dem Englischen kommt. Ich habe mein Leben lang international gearbeitet, und meine Chefs auch. Das hier kam vom ersten, meine ich, der hatte durchaus noch Charakter. Es gab da so eine Anekdote, da brüllte jemand eine Etage uterm Vorstand einen Mitarbeiter durchs Telefon an und der Chef hörte per Laitsprecher mit, nahm dann irgendwann der Hörer in die Hand und sagt sowas wie: Herr Generalbevollmächtigter, Müller hier. Ich lege jetzt auf und wenn Sie ihr Benehmen wiedergefunden haben, rufen Sie meinen Mitarbeiter an und entschuldigen sich für Ihr Verhalten und danach rufen Sie mich an.

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Ich kenne den hauptsächlich von Iren und habe immer gedacht, dass das wohl einen katholischen Ursprung hat (weil die Ketzerkinder in England oder Norddeutschland schließlich nicht beichten können).

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wohl einen katholischen Ursprung
klingt jedenfalls plausibel, die Herleitung.

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Querulant, die AfD ist die einzige Partei, die zurück zur früheren Politik will, nur tatsächlih Asyl-Bedürftige sowie Fachkräfte anzusiedeln.
Alle anderen laden die ganze Welt ein.
Und sie sind die Einzigen, die mehr Elemente direkter Demokratie umsetzen wollen. Für mich darum die einzigen Demokraten.
Wenn eine Partei so verleumdet und vom p.-m. Komplex so zum Abschuß freigegeben wird, zeigt das m. E., daß sie noch nicht so komplett unterwandert wie alle anderen und eine echte Opposition ist.

Natürlich ist dort nichts perfekt (wobei meine Kritikpunkte und -personen sicher ganz andere sind als Ihre) aber unter den erwiesenermaßen "Blinden" ist der potentiell "Einäugige" immer noch König.
Gäbe noch mehr dazu zu schreiben, will das Thema aber hier nicht ausweiten.

Ha! Die Obrigkeit mußte zumindest schon mal in einem besonders aberwitzigen Fall kapitulieren :-B
Das freut mich nicht nur für diejenigen, die noch "mehr Monat" übrig haben. Sehe das auch als Signal dafür, daß inzwischen so viele Leute die Schnauze gestrichen voll haben, daß sie eine kritische Masse bilden (könnten...)

Colorcraze, wenn Se zu einer Obrigkeits-kritischen Demo gehen, müssen Sie schnell rennen können: Sie werden nämlich gleich von zwei Divisionen uniformierter Obrigkeitsbüttel gejagt, den Offiziellen und der (noch) inoffiziellen Merkel-SA.

Bei den Merkel-muß-weg-Demos in HH wurden wir Dissidenten noch notdürftig von der Polizei geschützt (sonst hätte es nicht nur einen Schwerverletzten sondern mit Sicherheit auch Tote gegeben).
Durchgebrochen ist die Merkel-SA aber spätestens auf dem jeweiligen Bahnhof (zu dem wir eskortiert wurden, was vorab IMMER durchgestochen wurde) und aufgelauert haben sie uns nach den Demos (und auch davor) in der ganzen Stadt: Alleine oder in kleinen Gruppen ist man leichte Beute für den Mob und der ist wirklich vollgedröhnt mit tötungswilligem Hass.

Ich bin bei längeren Rennstrecken knochen-mäßig etwas gehandicapt und hab mich weicheiigerweise deshalb nach dem vierten-/fünften Mal nicht mehr hingetraut :-/

Heutzutage prügeln auch die Offiziellen auf friedliche Dissidenten ein, sogar auf Greisinnen und Schwangere (hab Videos davon gesehen). - Passen Sie also bitte gut auf sich auf!

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wenn ich so sehe wie der silberlöffel hier sowas wie raphaela langenberg unkommentiert lässt
da kann man echt nur staunen

ich sach nix zitterwölfisches dazu weil es würde ja in rüde beschimpfungen ausarten
ich staune schon wie man sich so unverbrämt nach dem fritz-teufel-prinzip
von links nach rechtradikal orientiert
um sich der meistdokumentierenden masse zu vergewissern

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@Frau Langenberg: daß ein älteres gehbehindertes Ehepaar, das im Umfeld einer Demo in den 1985er Jahren über die Joachimsthaler Straße ging, oder besser hinkte, übelst Dresche abbekam, habe ich auch mal aus 5 m Entfernung gesehen...

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coloraze mir kommen die tränen
vor 36 jahren hab ich auch noch besser gesehen
heute brauch ich eine lesebrille

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Wenn eine Partei so verleumdet und vom p.-m. Komplex so zum Abschuß freigegeben wird

Die Partei hat sich - damit einer uralten bundesdeutschen Tradition rechtspopulistisch startender Partreien folgend - selbst zum Abschuss freigegeben. Wer Rechtsradikale in den eigenen Reihen in herausgehobene Parteiämter wählt und sich mit Rechtsextremisten auf der Strasse verbündet, schiesst sich selber ab. Da helfen dann auch wenige hehre Grundsätze oder vereinzelte Lichtblicke in der verfolgten Politik nicht weiter.

Man kann sich da durchaus selbst belügen, das ist heutzutage in geschlossenen Blasen links wie rechts völlig normal. Ändert nur nichts an den Fakten :-).

Die AfD war 2015/2016 ganz nützlich. Der Nutzen hat sich überlebt, heute ist das nur noch eine Gurkentruppe rechtsradikaler Clowns, rechtspopulistischer Selbstbediener und unbürgerlicher Proleten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es würde in CH keinem einfallen
die SVP bei einer Versammlung zu stören, Raphaela Langenberg. Oder einem missliebigen Autor den Vortragssaal zu sperren usw.
"Hausbesuche" bei SVP-Politikerinnen oder Politikern kommenn in der Schweiz nicht vor. Ein zvilisiertes Land.

Jochen Lober schreibt im TUMULT-Blog zu den rechtlichen Aspekten der Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz:

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hege und pflege "die Vermutung, dass eine Vielzahl auslegungsfähiger Zitate insgesamt eben einen ?Verdacht? begründe, der wiederum eine Beobachtung erfordere."

Mit Zitate sind hier Zitate von AfD-Politikern über den Islam gemeint. Die Konstruktion geht also so: Der Verfassungsschutz findet Zitate, die nach seiner Auslegung nicht verfasssungskonform sind und begründet so die Beobachtung der AfD.

Das ist die Ersetzung rechtsstaatlicher Verfahren durch den Verfasssungsschutz. Da dieser dazu mit gutem Grund nicht legitimiert ist, ist das ein Rechtsbruch.
Die Sache ist einfach: Solange die AfD nicht verboten ist, hat sie Anspruch auf die rechtlichen Garantien für die freie politische Betätigung. Und dazu zählt die freie Meinungsäußerung.

https://www.tumult-magazine.net/post/jochen-lober-verfassungswidriger-verfassungsschutz-teil-ii-regierungsschutz-gegen-die-verfassung

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Sorry, Frau Langenberg, aber nach all den Jahrzehnten, die ich nicht nur kurzzeitig politisch aktiv war, sondern vor allem permanent die gesellschaftliche und politische Entwicklung im Land mit regem Interesse verfolgt habe, kann mich keine Partei mehr mit Versprechungen locken. Nur das tatsächliche Handeln zählt. Und zur AfD habe ich oben alles in meinen Augen Notwendige geschrieben.

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Warum schafft es in Deutschland eigentlich niemand, eine Partei "rechts der CDU" zu etablieren? Wähler sind offensichtlich vorhanden, und viele der Positionen sind jetzt nicht unbedingt so exotisch?

Ich hatte einen eher unangenehmen Kontakt mit der AfD, nachdem ich auf eine Anfrage eines MdBs geantwortet habe (im wahren Leben gelte ich als jemand mit Fachwissen ...) und - nachdem die Antwort nicht gefallen hat - einen eher dummen Kommentar und nicht einmal eine "Dankschön" erhalten habe (die anderen MdBs die anwesend waren, waren auch nicht viel besser - arrogante, selbst-gefällige Ignoranten - aber die hatten ihre eigenen Hauskasperl dabei).

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Das hatte mal als Idee jemand namens Möllemann. War wenig gesund. Es gab auch mal eine Partei eines Herrn Schill, der lebt heute in ner Favela und im Dschungelcamp. Liste liesse sich mit Haider fortsetzen, auch wenn er Österreicher war. Was Barschel in Genf wollte, ist auch ungeklärt, ebenso warum ein MdB mitten in Corona privat nach Kuba fliegt. Halten Sie sich von der Politik fern, ist gesünder.

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Warum schafft es in Deutschland eigentlich niemand, eine Partei "rechts der CDU" zu etablieren?

Die Frage ist erfreulich einfach zu beantworten: Weil es praktisch fast unmöglich ist, eine solche Partei gegen die automatische Übernahme von rechtsaussen und den darauf folgenden Verfall zu schützen. Beispiele aus den Landtagen Deutschlands (Schill, DVU, Republikaner etc.) dafür gibt es zuhauf.

Die Gründerväter einer solchen Partei müssten auf viele Jahre hinaus damit leben, nach rechtsaussen ständig aussergewöhnlich wachsam zu sein und gleichzeitig von einem Teil der deutschen Medien trotzdem als Neonazis verteufelt zu werden. Ziemlich schwierig.

Gruss,
Thorsten Haupts

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"Warum schafft es in Deutschland eigentlich niemand, eine Partei "rechts der CDU" zu etablieren?"

Es wäre mal eine Neuigkeit, wenn es eine Partei auf exakt CDU-Position geben würde. Ein Rätsel, was die Damenundherrn Ex-Konservativen ("CDU") zu gewinnen glauben, wenn sie neurotisch als vierte Marxisten- und Maoistenpartei des Bundestags brillieren, medizinischer Fachausdruck "polenzen".

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Weil es praktisch fast unmöglich ist, eine solche Partei gegen die automatische Übernahme von rechtsaussen und den darauf folgenden Verfall zu schützen.

Besteht dann nicht die Gefahr, dass dies irgendwann der Masse derer, die sich nicht mehr in der CDU vertreten sehen, egal ist? Ein Parteienspektrum sollte doch eigentlich alle Meinungen repräsentieren - wenn ein Teil fehlt, führt das zu Spannungen und letztendlich zu einem Knall.

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Muß die Frage nicht eher lauten, warum aus drei Parteien sechs Parteien wurden?

Es war ja mal so, daß sich die ehemaligen Volksparteien deutlich voneinander unterschieden. Die CDU/CSU war eher wirtschafts-, die SPD sozialorientiert. Die FDP war das Zünglein an der Waage und spiegelte Tendenzen der Bevölkerungsmeinung wieder. Auch war sie durch ihre(n) Außenminister quasi fest gebucht.

Dann, beginnend mit der Zeit der 68er, verloren die drei zunehmend die Verbindung zu den Bürgern. Sie wurden zu Parteien einer imaginären Mitte, von der man sich dauerhaft Wahlerfolge und Sicherung politischer Macht versprach.

Als die Turnschuhe die politische Bühne betraten, wurde das Zeichen immer noch nicht erkannt, die Position der "Mitte" nicht infragegestellt. CDU/CSU/SPD/FDP verschmolzen spätestens mit Schröder faktisch zu einer Partei, eine Unterscheidbarkeit und damit eine Auswahl war für den Bürger kaum noch möglich.

Mit Der Linken und der AfD setzte sich der Trend weiter fort.

Das Versagen der ehemaligen Volksparteien hat ja nicht nur zu einer Zersplitterung der Gesellschaft, sondern logischerweise auch zu einer Zersplitterung der politischen Landschaft geführt. Neben den Verlierern der Gesellschaft haben sich auch die Ideologen politisch neu orientiert und letztlich das politische System der Volksparteien geschwächt, fast schon zerstört.

Während Die Linke und die AfD noch wenig Beachtung finden, treiben die Grünen CDU/CSU und SPD schon zu lange vor sich her. Gehemmt durch die Dauer-GroKo sind CDU/CSU und SPD icht mehr fähig, sich deutlich unterscheidbar und vor allem glaubwürdig zu positionieren. Das hilft den Grünen und wird sie ziemlich sicher in die nächste Bundesregierung bringen. Es sollte mich wundern, würden die daran beteiligten Parteien nach der grünen Legislaturperiode noch eine Rolle im politischen Spektrum spielen. Zu groß werden die gesellschaftlichen Verwerfungen aufgrund grüner Träumereien sein. Was dann kommt ...

Sicher ist aber nur, es kommen interessante Zeiten auf uns zu. Die nächsten 10 Jahre werden dieses Land wie nie zuvor verändern - fürchte ich.

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Der Trend zu wenigen großen Parteien scheint aber nichts seltenes zu sein - das gibt es in vielen Ländern - und das kann funktionieren, wenn es innerhalb der Parteien genug Vielfalt gibt. Aber man hat den Eindruck, es gäbe in Deutschland eigentlich keine politische Vielfalt mehr, sondern nur noch einen "alternativlosen" Mittelweg. Vielleicht sieht das nur von außen so aus, aber was will denn die SPD (oder die CDU) nach der Wahl groß anders machen - nach so vielen Jahren an der Regierung ist das doch überhaupt nicht glaubwürdig.

Sicher ist aber nur, es kommen interessante Zeiten auf uns zu. Die nächsten 10 Jahre werden dieses Land wie nie zuvor verändern - fürchte ich.

Das befürchte ich auch - und es wäre besser, wenn das langsam und kontrolliert geschieht.

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"und es wäre besser, wenn ..." es mit Verstand geschieht, aber es wird mit Ideologie und Geifer geschehen. Das steht fest.

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Die Zerfaserung der Parteienlandschaft und das Schrumpfen der ehemaligen Volxparteien ist ein globaler und schon länger anhaltender Trend. Folgt letztlich nur dem Trend in anderen Bereichen, immer kleinere Nischen zu definieren und zu bedienen.
Schauen Sie sich den Automarkt an: Vom FordT in ?you can have any color as longs as it is black? bis zum VW Up! als ElektroSUV ist ein weiter Weg. Die Parteien sind dort Spiegelbild der Gesellschaft. Es ist keiner mehr glücklich damit, wenn die Partei nur eine Überschneidung mit der eigenen Meinung hat. Deshalb sind die Aussagen ja so schwammig, beliebig, austauschbar.

Ich halte das Mehrheitswahlrecht für demokratischer.

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Dann, beginnend mit der Zeit der 68er, verloren die drei zunehmend die Verbindung zu den Bürgern.

Völlig falsche Ursachenanalyse. Beginnend in den siebzigern verloren mehr und mehr Deutsche den Eindruck, Politik sei lebens-, existenznotwendig. Damit einher ging die zunehmend geringere Bereitschaft, zugunsten weniger als existentiell empfundener Politentscheidungen viele andere auch dann in Kauf zu nehmen, wenn man mit ihnen nicht einverstanden war. Begleitet durch die (messbare) Auflösung festgefügter Milieus, an sich eine erfreuliche Entwicklung. Uund - eh voila.

Oder kürzer - der zunehmende Ersatz von Clan oder Stamm durch Kleinfamilie und Individuum bahnte sich seinen Weg halt auch in der Politik.

Woher der nostalgisch-verklärte Blick auf die Parteien als fleischgewordener Ausdruck puren Volks(teil)willens kommt, wüsste ich auch zu gerne :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Und wann ging der Wille zum Kämpfen verloren - die Resignation, nicht mehr selbst die Welt gestalten zu wollen, sondern nur noch zu reagieren? "Alternativlos" ist doch eigentlich nichts anderes als eine Resignation - aber ich erinnere mich, dass man in meiner Jugend das Kohl auch schon vorgeworfen wurde.

ThorHa - kommt dieser verklärte Blick nicht aus dem Grundgesetz?

Ich halte auch mehr vom Mehrheitswahlrecht - am besten mit einer engen Bindung von Kandidaten an ihren jeweiligen Wahlkreis.

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Das Theater um die Afd kann auch einen anderen Grund haben. Die Afd hat Potenzial auf um die 20...25% der Wählerstimmen. Jetzt sind aber in Deutschland ziemlich viele Pöstchen an den Parteienproporz gebunden, so daß man diesen Zustand mit aller Kraft verhindern möchte. War bei den Grünen und der dreifach umbenannten SED genauso.

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Völlig falsch, Herr Haupts?

Selbstverständlich gab und gibt es immer einen Teil der Bürger, die politisch nicht sonderlich interessiert sind, solange es ihnen gut geht und der Politzirkus eher unauffällig agiert. Die muß man auch zu Wahlen tragen. Das war es dann aber auch.

Mit den 68ern begann ein nicht nur politischer Generationenkonflikt aufzubrechen. Die Fronten waren verhärtet und die Volksparteien zeigten sich unfähig, damit umzugehen. Die Unis aber auch. Von Apo bis RAF über Prügelperser bis Vietnamkrieg, es würde hier den Rahmen sprengen. Am Ende standen Antiatombewegung und Grüne. Und in meinen Augen war das eben eine Folge politischer Entfremdung zwischen Bürgern und Volksparteien. So habe ich es erlebt, falls Sie das anders sehen - bitte.

Richtig ist aber sicherlich, daß auch die Individualisierung der Gesellschaft, das Ende der Volksgemeinschaft, die nicht nur politische Entfremdung weiter vorangetrieben hat. Es ist halt nicht möglich, allen Individualinteressen gerecht zu werden. Das Ende der Volksgemeinschaft bedauere ich auch nicht, das Ende der gesellschaftlichen Solidarität allerdings schon.

Den letzten Absatz verstehe ich nicht. Es geht doch nicht um Nostalgie, sondern um die Frage, warum Koalitionen aus mehr als drei Parteien nicht wirklich funktionieren. Beispiele gibt es doch nicht nur in Deutschland.

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Schiller: Mehrheit ist Unsinn?
Wird nicht oft die Schweiz als lobendes Beispiel für plebiszitäre Bürgerbeteiligung erwähnt? Der "Dummheit der Massen" entspricht die Überheblichkeit und Skrupelosigkeit der "Verständigen" und "Dealmaker".

Für unsere Systemstützer sei Schillers "Demetrius" hier weiter zitiert: "Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimme verkaufen".

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querulant
Ihre Geschichte der Parteien Entwicklung ist zwar ein wenig arg vereinfacht, aber prinzipiell korrekt und eigentlich recht offensichtlich. Heisst das denn aber nicht, dass die Wahlbeteiligung die, trotz all dem was sie beschreiben bei der letzten Bundestagswahl bei sage und schreibe 74% lag, auf das eigentlich Problem zeigt?
Politik ist zu einem Business verkommen, und wer den Blöden nach dem Maul redet, der kann mit einer lebenslangen, 5-stelligen Pension rechnen, oder?
Und die Gesellschaft hat nicht das geringste Problem mit solchen Zuständen, dafür sorgt die Einheits-Propaganda der Medien. Die Medien, die wie sie sicher wissen im Prinzip in den Händen dreier "Damen" sind, haben vier Wahlen lang Merkel zur Kanzlerschaft verholfen. Jetzt haben sie beschlossen Merkel fallen zu lassen und die verbliebene Auswahl bringt die Zukunft, von der sie am Schluss schreiben:
"Sicher ist aber nur, es kommen interessante Zeiten auf uns zu. Die nächsten 10 Jahre werden dieses Land wie nie zuvor verändern - fürchte ich."
Ja, wer in diese Form der Gesellschaft, die aus niederen Beweggründen so eine Politik zulässt sein Leben investiert hat, der fürchtet sich zu recht. Die eigene Raffgier und den Konsum zu maximieren und wenn der denn kollabiert, wird mit dem Finger auf andere gezeigt. Man selber hat ja alles richtig gemacht!
Aber wir anderen, denen nicht erst bei Facebook, Google und twitter, sondern schon bei Kohl und rot-grün auffiel, dass da was fürchterlich schief laufen wird, wir haben es auch schwer... jetzt das Dauer-Grinsen irgendwie aus dem Gesicht zu bekommen.

thorha
Ich kann zwar nachvollziehen warum Sie die Politik Entwicklung so sehen, aber ich halte es für grundfalsch. Selbst wir Gegner von Helmut Schmitt mussten ihm Kompetenz zubilligen, und angesichts der Alternativen war er wohl wirklich das kleinste Übel, nicht nur eines von vielen, wie das heute ist. Haben sie schon vergessen, dass das Deutschland von damals mit den Herren Kiesinger und Filbinger zwei widerliche Nazis in den allerhöchsten Positionen erlaubte?
Verglichen mit den allen anderen deutschen Regierungen nach 45, war die Schmittsche eine Meritokratie. Sowas wäre heute ein Zraum!
Und wie zu erwarten formierte sich damals der Widerstand der ewig-zu-kurz-Gekommenen verklemmten und vom Neid zerfressenen kleinen Spiessbürger. Und sie fanden ein Vorbild das wie selber war, einen Primitivling der endlich wieder die Habgier zum obersten Wert der Ellbogengesellschaft machen kann. Es war der Triumpf der Demokratie, die Masse = das Mittelmass war endlich an der Macht.
Es stimmt mich geradezu fröhlich, dass es nu, ausgerechnet "Kohls Mädchen" ist, die ganz in der Tradition der Dummheit stehend, jetzt den Laden zum Einsturz freigibt...
Sie finden " Woher der nostalgisch-verklärte Blick auf die Parteien als fleischgewordener Ausdruck puren Volks(teil)willens kommt, wüsste ich auch zu gerne :-)." ???
Nostalgisch verklärt stimmt natürlich, ist aber bei BLöden doch nur normal....
Aber daran, dass die Kohl, Schröder und Merkel die Mehrheit der Deutschen wahrlich personifizieren, und damit die Demokratie an sich verwirklicht haben, daran kann es doch wohl kaum Zweifel geben, oder?
Dass sich unter solchen Umständen, und mit der Unterstützung durch Medien, wie wir sie heute haben, eine tatsächliche Herrschaft der Digital Konzerne und der Finanzwelt entwickelt hat, überrascht doch nun wirklich nicht im geringsten...

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Das ist die Ersetzung rechtsstaatlicher Verfahren durch den Verfasssungsschutz. Da dieser dazu mit gutem Grund nicht legitimiert ist, ist das ein Rechtsbruch.

Noch jemand, der die deutsche Verfassung mutwillig nicht versteht. Nach der oben dargestellten Logik müsste eine Partei erst gerichtlich verboten worden sein, bevor sie beobachtet werden kann. Das ist so offenkundiger Unsinn, dass ich mich darüber nicht weiter auslasse.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aber daran, dass die Kohl, Schröder und Merkel die Mehrheit der Deutschen wahrlich personifizieren, und damit die Demokratie an sich verwirklicht haben, daran kann es doch wohl kaum Zweifel geben, oder?

Völlig korrekt - das ist der unvermeidbare Preis der Demokratie. Muss ich nicht mögen, tue es auch nicht - aber alle bisher ausprobierten Alternativen sind halt noch schlechter, case closed.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nun ja, warte wir mal ab, wie hoch der zu bezahlende Preis für die Demokratie in den nächsten 5 oder 10 Jahren klettern wird...

PS
Die Selektion der Individuen geht selbst unter Ex-Politikern weiter.
In der Süddeutschen habe ich gerade einen Artikel gefunden der den Menschen den Gauweiler verleiden soll.
Als Linker dürfte ich als Verteidiger dieses Mannes je einigermassen unverdächtig sein. :-)

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@schrotsaege - Sie haben ja Recht, aber eine geheime Wahl sollte das doch eigentlich verhindern, oder?

@ThorHa - man kann die Demokratie aber sehr unterschiedlich implementieren, oder? Als Diktatur auf Zeit - wie z.B. die USA oder das UK, wo die gewählte Regierung sehr viel Macht haben kann - oder aber als eine kontinuierliche Suche nach Kompromissen (wie das wohl in Deutschland oder der Schweiz der Fall ist). Beides hat Vor- und Nachteile - und beides kann mißbraucht werden.

Ich finde es irgendwie amüsant, zu sehen, wie einige hier die Mehrheit als "richtig", "falsch" oder "dumm" bezeichnen und dabei so tun, als gäbe es absolute Maßstäbe - gibt es die eigentlich? Ist nicht jedes Volk für seine eigene Zukunft selbst verantwortlich und wählt entsprechend? Niemand weiß, ob die Alternative besser gewesen wäre - nicht nur, weil man die Alternative nicht kennt, sondern auch, weil es keine absoluten Kriterien dafür gibt. Ist Mittelmaß per se schlecht? In dem Fall müßte man die gesamte Evolution verwerfen, denn Mittelmäßigkeit ist dort in vielen Fällen erfolgreich.

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@gux: Mittelmass
hat leider die Tendenz, in Krisen und Katastrophen zu versagen - dafür ist die Masse der Menschen schlicht nicht gebaut.

Das sind aber genau die Situationen, in denen man Führung (bei uns institutionalisiert als Regierung) braucht. Was mich angeht, können, ich korrigiere mich, sollten (!) alle Politiker in normalen Zeiten den lieben langen Tag sonnenbaden, ich brauche sich nicht. Eine halbwegs funktionierende Verwaltung auf Basis halbwegs sinnvoller Gesetze reicht völlig, besonders aktivistische Politiker sind in solchen Zeiten eine Kleinkatastrophe für sich :-).

Aber in Krisen und Katastrophen brauche ich Politik, Führung, radikales aber sinnvolles Handeln, das Eingehen kalkulierter Risiken, weil ich sie alleine oder auch in kleinen Gruppen schlicht nicht bewältigen kann. Naturkatastrophen, Kriege, Pandemien, Wirtschaftszusammenbrüche - das sind die Momente für Regierungen. Und wenn die dann perfektes Mittelmass sind - nun, in Gefahr und Not bringt der Mittelweg den Tod (militärisch zeitlos gültiger Grundsatz seit Beginn schriftlicher Aufzeichnungen).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Mittelmaß mag seine Nachteile haben, aber es ist trotzdem langfristig am erfolgreichsten solange sich die Rahmenbedingungen nicht ändern - und es bringt Stabilität!

Das ändert natürlich nichts daran, dass es eine gute Führung braucht - die Frage ist doch eher, wie man eine gute Führung findet (und vermeidet, dass eine schlechte zu viel Schaden anrichtet). In Deutschland scheinen radikale Ideen bei der Bevölkerung nicht sehr beliebt zu sein - man wünscht sich, so scheint es, einen Konsens und 'keine Experimente'; das führt doch zwangsläufig zu einer Art "Mittelmaß", oder?

Aber die andere Frage ist: was will man eigentlich? Ein schönes Leben? Gerechtigkeit? Weltherrschaft? Und wonach kann man den Erfolg einer Regierung messen, wenn nicht an der Zufriedenheit der Bevölkerung?

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Die Schweiz, die Schweiz. Die ist sehr anders als das Schillersche Idealbild des Wilhelm Tell. Es gibt da den Basler Deig und die Zürcher Goldküste und die Zürcher Gnomen, und die Genfer haben sicher auch ihre Eigenheiten.

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Die Schweiz kenne ich nur aus Kindertagen, wenn wir dort zum Skifahren waren ... und da gab es dann immer die berühmte Schokolade und die Menschen haben (für mich zumindest) normal geredet.

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TDV, Sie wissen ja schon aus Zeiten der FAZ, daß ich Ihren rüden Ton nicht teile, Ihnen inhaltlich aber durchaus nahe bin. Sehen wir mal von dem kleinen Geplänkel weiter oben ab.

Die Wahlbeteiligung hing wohl mit dem Wunsch nach einem Ende der GroKo sowie der Wählermobilisierung durch die Grünen und die AfD zusammen. Falls ich mich da noch richtig erinnere, denn ich bin lieber im Bett geblieben, statt mich zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen. Letztlich hat die hohe Wahlbeteiligung nichts geändert, da die Stimmen auf "zuviel" Parteien verteilt waren, was am Ende den überwiegenden Wählerwillen nicht mehr erkennen läßt.

Die Herrschaft der Digitalkonzerne ist wohl vornehmlich der Bequemlichkeit und dem Unverständnis gegenüber der Bedeutung der freien Verfügbarkeit von Daten geschuldet.

Der Finanzwelt wurden keine Grenzen gesetzt, da es dazu internationaler Zusammenarbeit bedurft hätte, was in einer Zeit konkurrierender Nationalstaaten selbstredend ein Unding ist, solange es ebensoviel Steueroasen gibt.

Und damit wäre ich jetzt wieder an einem Punkt, der endlose Beiträge erforderte, was ich weder mir noch anderen zumuten möchte.

Die Dummheit der Massen ist letztlich nichts als Bequemlichkeit. Solange ein Job und Alexa reichen, den Alltag zu meistern und dem süßen Leben zu fröhnen, ist dem schönen Schein Genüge getan und der Wert der Freiheit nicht von Bedeutung. Der Tag, an dem den Massen das bewußt wird, wird böse enden.

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querulant die dummheit der massen kannst du doch am besten artikulieren
.

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Jedem seine Brille?

Leben wir nicht in einer Zeit der permanenten Manipulation der Massen, welche immer geschickter, fast unmerklich stattfindet?

Das Volk wählt und entscheidet aus eigener Überzeugung, mehrheitlich?

Macht das Volk heute nicht das, was die erfolgreichste Manipulation vorgibt?

An Shitstorms und Hypes aller Art und an deren Geschwindigkeit des Auftretens und Verschwindens läßt sich da nicht etwas ablesen und analog anwenden?

Der autonome Mensch, der selbst denkt, eigene Überzeugungen entwickelt, Grenzen der Kompromissbereitschaft festlegt und vieles mehr, gibt es den noch in Masse?

Früher gab es ein Informationsdefizit der Masse, was viel erklären dürfte. Heute gibt es eine Informationsflut, was eine Verbesserung darstellen sollte, wären da nicht die Filter und die, die sie zu nutzen wissen. Das Ergebnis ist dasselbe, aber mit Dummheit der Massen im engeren Sinne hat das nicht wirklich etwas zu tun, oder?

Die Politiker ziehen sich gerne darauf zurück, sie hätten uns nur nicht richtig erklärt, was sie da tun. Tatsächlich hat aber nur der Filter versagt.

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Macht das Volk heute nicht das, was die erfolgreichste Manipulation vorgibt?

Und rein auf Manipulation ist natürlich alles zurückzuführen, was ich nicht verstehe? Ich sag´s mal ganz brutal - die meisten Leute, die so denken, sind nicht die hellsten Kerzen am Baum des Lebens.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Falls Sie etwas nicht verstehen, Herr Haupts, was soll das dann mit Manipulation zu tun haben? Falls Sie denken, etwas zu verstehen, dann haben Sie die Möglichkeit der Manipulation doch sicher berücksichtigt.

Das mit der Kerze habe ich nicht ganz verstanden. ;-)

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Vorhin um 16:30 Hupkonzert, muß ein etwas größerer Autokorso gewesen sein als die Tage davor - So 12:00, Mo und Di 18:00, die gleiche Lkw-Fanfare war immer dabei.

Heute bei dem schönen Wetter eine etwas größere Runde gemacht, einen Kaffee im Laufen gegönnt, und Bücher im 1-Euro-Gebrauchtbuchladen betrachtet.
Da, da ist doch was... so in der Mitte der Auslage steht ein älteres Taschenbuch...
Max Goldt: die Radiotrinkerin...

Es gibt Tage, da stößt man unversehens auf Schätze...

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Schöööööön ! :-)

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Ich habe noch nicht alles gelesen, aber die Traum- und Frühstückstexte sind einfach göttlich. Die Sprache wirkt einfach (die gelegentliche präzise Verwendung des Konjunktivs setzt aber Ausrufezeichen), und erzeugt unglaublich traumsatte Bilder.
Das ist Kunst.
Das ist Schöneberg in den 1980ern.

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Ich werd ganz nostalgisch, wenn ich an die Kolumnen im Titanic denke...

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Die Beobachtung
setzt Rechtsbrüche voraus, Herr Haupts, so will es das Gesetz.

Da man Rechtsbrüche keine findet, werden sozusagen virtuelle oder geistige Rechtsbrüche konstruiert, nach Gusto des Verfassungsschutzes. Das ist ungesetzlich und wird keinen Bestand haben. Aber da bereits die Ankündigung der Beobachtung einen erheblichen medialen Effekt hat, hat man es erst einmal damit versucht - und ist übrigens auch prompt damit gescheitert. - Da waren die Briefwahlstimmen für die letzte Landtagswahl aber bereits abgegeben - hehehe - - super Strategie, nedwahr. Top.

Wer gegen die Burka ist: Ein potentieller Verfasssungsfeind. Wer der Ansicht ist, es sollten nicht mehr als 30% Migranten in einem Viertel wohnen, wie die Dänische Regierung - und das auch noch umzusetzen gewillt wäre: Verfassungsfeind.

Die Reform-Muslime Elham Manea, Ahmad Mansour, Necla Kelek, Seyran Ates, Abdel-Hakim Ourghi - - - - usw. werden von der AfD unterstützt. Sie werden aber von den eigenen Leuten bedroht an Leib und Leben. Zu deren Überwachung der Verfassungsschutz leider nicht genügend Manpower hat. Es seien schlicht zuviele islamistische Gefährder, die individuelle Überwachung daher nicht "darstellbar". - Überwacht man lieber die AfD wegen eingebildeter Islamfeindschaft und Gedankenverbrechen. Das ist natürlich einfacher.
Gewonnen ist damit freilich nur der neudeutsche Staatspreis für absurdes Regierungshandeln.

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So sieht´s aus, Herr Kief.

Dito Martin Sellner in Ö: Terroristennähe konstruiert, Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen am laufenden Band mit großem Medien-Getöse. Über die gerichtliche Entscheidung, daß das alles Quatsch war dann weitgehendes Stillschweigen.

Wenn die AfD oder Leute wie z. B. Sellner "rechtsradikal" sind, war es z. B. auch der allergrößte Teil meiner Familie, der zeitlebens CDU gewählt hat. Und ich bin es dann gerne auch:

Es war dieser "mittelmäßige" Teil der Familie, der im Nachhinein i. gr. G. recht hatte, während es mich inzwischen mit Grauen erfüllt, die totalitären und öko-faschistischen Wunschträume aus Pubertätszeiten Realität werden zu sehen.
- "Bedenke gut, was du dir wünschst" ist ein wichtiger Hinweis, den (überwiegend) junge Leute i. d. R. leider nicht zu schätzen wissen.

Colorcraze, Radiotrinkerin hab ich vor ein paar Tagen auch wieder mal gehört. Mein Mann hatte 25 Jahre lang ein Independent-Label, auf dem er u. a. einiges von Max Goldt und von Foyer des Arts veröffentlicht hatte.
Aber auch Reggae, Industrial, japanische Rockmusik, japanische Sixties-Adaptionen, Krautrock u. a.

Die Restbestände verkauft er nebenberuflich über´s Internet.
- Leider nicht schnell genug: Brauche mehr Platz für Gartensachen und es stehen immer noch viel zu viele Stapel mit CD-Kartons, Anpressungen, Band-T-Shirts, etc rum.

Am besten von allem, was Max Goldt geschrieben hat, gefällt mir "Könnten Bienen fliegen" (die LP heißt m. E. n. "Ein Kuß in der Irrtumstaverne")

Und ja: Das Eintreffen des monatlichen Titanic-Exemplars war (sehr viel) früher mal ein Hochlicht.
Übrig gebliebene Genschman-T-Shirts trage ich immer noch bei der Gartenarbeit auf. Zumindest dieser Stapel wird also langsam kleiner.

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Dieser Text hier (Link entschärft) trifft es ("neue konservativ-liberale Partei gründen, die nicht so rechts ist wie die AfD") sehr gut:
https://www.achgut. com/artikel/Ich_habe_eine_traurige_Nachricht_sie_sinbd_raus

Und noch was: Demokratie setzt informierte statt desinformierte Bürger voraus. Wenn die Wähler in diesem Land gewußt hätten, was z. B. der ESM bedeutet, hätte es schon damals berechtigte Aufstände gegeben.
Dasselbe gilt für den "Solidaritäts-Fond", der im Schatten der "Osterruhe"-Geschichte mal eben durchgewunken wurde (m. W. auch von der FDP!).

Wenn der sog. "Verfassungsschutz" seinen Namen und ursprünglichen Auftrag ernst nähme, müßte er sich gegen die Regierung wenden, die die Verfassung zerstört und gegen ihre Komplizen dabei, die Hauptstrom-Medien, statt gegen diejenigen, die versuchen, sie am Leben zu erhalten

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Caesar's wife
Im Englischen gibt es diesen schönen Ausspruch: Pompeia muß über jeden Verdacht erhaben sein, und so ist es wohl auch mit einer neuen Partei, die sich rechts von der CDU etablieren will. Man mag das kritisch sehen und es ist scheinheilig - aber es ist nunmal die Realität.

Die AfD scheint unfähig zu sein, das zu sehen, und springt brav über jedes Stöckchen, dass man ihr hinhält. Ein wenig mehr Disziplin und vielleicht auch ein strategischeres Verhalten würden da schon etwas bringen.

Wenn ich etwas verkaufen will, stelle ich normalerweise die Vorteile heraus und versuche, die Nachteile zu verschweigen.

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Der Solidaritätsfond ist wie ESM ein grosser Sündenfall. Und wirtschaftlich von Unverstand getrübt. Dass die FDP dem zustimmt, ist ein Zeichen davon, dass auch dort kaum jemand mehr irgendeine wirtschaftliche Kompetenz hat. Jetzt ist der der Sieger, der bis zum Schuldenschnitt und der Währungsreform am meisten Scheine in die Infrastruktur des Landes investiert hat. Deutschland, das lieber in Planstellen in Verwaltungen investiert und dann noch auf die Gesamtverschuldung achtet, liegt da eher schlecht im Rennen. Ich bin aber zuversichtlich, dass die nächste Regierung den Schuldendeckel schleift (was unter den neuen Gegebenheiten rational ist).

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"Die AfD scheint unfähig zu sein, das zu sehen, und springt brav über jedes Stöckchen, dass man ihr hinhält. Ein wenig mehr Disziplin"

Wie Klonovsky 2018 orakelt hat:
"Alle Rechtsparteien, die in der BRD gegründet wurden (und alle Bürgerrechtsparteien in der späten DDR) waren von V‑Männern der Geheimdienste durchsetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies ausgerechnet bei der AfD nicht der Fall sein sollte, dürfte gen null tendieren.

Wäre ich Geheimdienstler, würde ich im Falle einer so erfolgreichen Feindpartei eine Doppelstrategie aus Spalten und Diskreditieren verfolgen; beides müsste natürlich von innen stattfinden. Wichtig ist, dass diese Bürger-Partei, die normalerweise über 30 Prozent der Stimmen auf sich vereinen müsste, für die bürgerliche Mitte als unwählbar dargestellt wird.

Dazu bedarf es regelmäßiger kontrollierter Zündungen, also rufschädigender Vorfälle, am besten im Zusammenhang mit den schlimmen zwölf Jahren. Spekulieren Sie am besten selber weiter. Irgendwo müssen die V‑Leute ja sitzen."

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Den Feind zu kennen ist der erste Schritt zum Sieg, oder? Wenn man weiss, dass man darauf reagieren - die AfD scheint sich aber selbst lieber in der Opferrolle zu gefallen als aktiv etwas daran zu ändern.

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Lieber fritz,

Wäre ich Geheimdienstler, würde ich im Falle einer so erfolgreichen Feindpartei eine Doppelstrategie aus Spalten und Diskreditieren verfolgen;

Sie trauen also deutschen Geheimdiensten tatsächlich zu, über nunmehr mehr als 50 Jahre erfolgreich jede rechte Partei unterwandert, diskreditiert und gespalten zu haben, ohne dass bei den dafür notwendigen tausenden (!) Beteiligten jemals ein Fitzelchen von Information/Belegen die Öffentlichkeit erreicht hat?

Ham Sie zuviel getrunken heute?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Irgendwie fehlte mir schon immer der Glaube, dass ein Staatsorgan von Linken unterwandert sein könnte.
Die alten Gehlen Nazis, die den Laden nach 45 "neu" gegründet haben, die sind zwar jetzt genauso tot, wie ihre Spezis im Bundeatzg oder den Ministersesseln. Aber, dass die zugelassen haben können, dass sich inn ihren Pfründen irgendwann Linke das Rechteste im Staate unterwandern, und sich dort breit und Politik machen, das klingt sehr viel mehr nach Hollywood als nach BND&Co.
Ich sehe da auch immer die Schlagzeilen aus den letzten Monaten vor den Augen... Zu Polizisten, die alle Bürgerdaten als ihr Privat Eigentum betrachten, oder zur KSK Mörder Truppe und ihren Nebenberufen, oder ich sehe Soldaten die freiwillig Kriegsdienst in anderen Ländern verrichten.... Wer da behauptet sowas könnten Linke sein, der...
aber ich hör lieber auf, sondern werd ich wieder ausfallend....

Wenn ich bei der AfD wäre, würde ich solche Gerüchte/Berichte fördern...
Dass Überwachung und Unterwanderungder AfD aus ganz anderen als dem vorgeschützten Grund, also der Rettung der deutschen Demokratie vor den Nazis, stattfinden kann, liegt natürlich nahe. Von FJS wissen ja alle schon seit 50 Jahren, die es wissen wollen, dass eine Partei, die rechts von den "Christen" Erfolg hat, das Ende der C-Parteien einläutet.

Ich sehe seit einem Jahr nicht viel das diskutiert werden muss, wenn es um die Frage geht vor wem die Verfassung geschützt werden müsste... Dass dies tatsächlich passieren könnte, ist eine alberne Vorstellung.

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Bester Thorha, das war Teil des Zitats.
Allerdings würde ich mich in Bezug auf U-Böotchen auch keinen zu romantischen Vorstellungen hingeben wollen. Von den Jungs wurde noch nie niemand nie nicht positiv überrascht, sondern man kann nur irgendwann im nüchternen Normal negativ bestätigt werden, haha.
____
Wie kommen Sie auf 'Tausende', Thorha? Seit wann bräuchte ein V-Mann Bernd (keine Namen!) 'Tausende', da reicht ein Führungsoffizier aus der Hauptabteilung 8, 10 oder 12 ein gewöhnlicher V-Mann-Führer und ein angemessenes Bakschisch ("Kahane-Manna").

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Modellfortschreibung
Gestählt durch Coronalprognosen have ich mich mal an die Modellierung der Bundestagswahl gemacht.

Der Lauterbachschen Trenntanalyse mit dem Wielerschen Wendepunkt und der Braunschen Unbekannten liegen folgende Basisdaten zugrunde.

htt ps://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm

Auf Basis dessen ist das Ergbnis der Bundestagswahl mit nur zwei Standardabweichungen Unsicherheit wie folgt sicher, wenn wir einen 2 wöchigen harten Dauerwellenlockdown ala Bohlen konsequent umsetzen:

CDU CSU: 26%-25%Verlust pro 2 Monat mal 6 Monate = 11%
SPD 18+12,5% Gewinn pro 2 Monate mal 6 Monate =25,5%
Grün=> 40%
FDP => 24%
Links => 4,5%
Afd => 14,5%
Also in der Summe 119,5%, Differenz zu 100% sind sonstige.

Isch schwör, voll wissenschaftlich...

#Lockdown#jetzt#

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Kleine Beiträge zur evtl stattfindenden geschichtlichen Veränderung können vielleicht so aussehen https://youtu.be/Z50pPshFnTo - man muss das noch nicht einmal alles ansehen ...

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Wie der TYT Kommentator sagte, für den Rest der Welt sind solche Feststellungen nur Banalitäten. Aber... letztlich auch in den USA: Nichts als Demokratie! Die drei Kandiaten bei den letzten beiden Wahlen, Mrs Corruption, Mr Retard and Mr Senile...

Gerade zu CNN gibt es allerdings auch eine sehr gute Nachricht:
Die Einschaltquote hat sich nach Trumps Abgang halbiert!

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Biden sagte die Woch'
er werde keine Kinder verhungern lassen, wie Trump das tat ("he starved them to death at the border"). Er habe Erfahrung. Er sei vor 120 Jahren zum US Senator geworden.

PS
Wenn sie wollen, erzählen Sie mir ein wenig über den Gardner bei dem Sie in Berkeley studiert haben, tdv?

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Aber Herr Kief, tdv weiss doch nicht einmal, welcher "Gardener" es war und hat Berkley wahrscheinlich auch nur einmal beim Vorbeifahren gesehen. Man hat so seine Zweifel, dass er jemals eine Hochschule von innen gesehen hat sondern eher ein Walter Mitty ist.

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Habs mir überlegt, ob ich drauf antworten soll...
Brauch ich sowas? Nee... Will ich sowas? Nee...

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Ist das jetzt Off Topic?
Bei Netto gibt es einen SARS-Antigentest für Laien, Preis 5 ?.

Da ich es nicht so halte, daß in guten Zeiten die Politiker "sonnenbaden " dürfen, und ich mich in schlechten Zeiten jammernd in die Arme der Obrigkeit oder politischer Verführer werfe, mache ich es wie früher: auf Gott vertrauen und anschließend zur Selbsthilfe greifen.

Der angebotene Test stammt aus Peking von der Firma Hotgen und ist nicht beim BfArM gemeldet. Er überzeugt mich schon ganz vordergründig nicht, weil die geringe Naseneintauchtiefe nur 2,5 cm betragen soll, und dieser Bereich bei dem normalen Zeitgenossen staubtrocken ist. Ob der Test also so feinfühlig ist, verschrumpelte Viren zu erkennen?

Beim Institut ist aber ein anderer Test des gleichen Herstellers registriert, ein Spucktest. Gemischt mit reichlich Schleim und Sputum würde er mich schon eher überzeugen.

Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Laientests?

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Mein Test kommt von der Firma Xiamen Biotime Biotechnology in Xiamen und wird vom Department of Health vertrieben (mit NHS Branding) - ich muss 4 mal die Mandeln abstreichen und 10 mal die Nase in 2.5 cm tiefe; das scheint hire der Standard-Test zu sein. Bei den Tests für Krankenhausmitarbeitern ist das genauso.

Ich habe auch noch die Anleitung von unseren PCR-Heimtests - da steht auch nur 2.5 cm. Das ist doch schon unangenehm genug, oder?

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@manhartsberg: Sehr guter Link!
Den Ausführungen der Medizinerin zum Schluß entnehme ich übrigens, daß der Discounter-Test durchaus brauchbar sein könnte, wenn die Anweisung besser wäre.

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https://www.youtube.com/watch?v=S9XR8RZxKNo

Das ist das Instruktionsvideo, das wir bekommen - ich vermute, das wird bei den anderen Tests nicht anders sein.

Das ist im Prinzip genau das gleiche wie der Heim-PCR Test:

https://www.youtube.com/watch?v=zCqo7MhQT6U

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Endlich Klarheit in der Pandemiebekämpfung
Jetzt macht jeder bis zum letzten Bürgermeister was er will. Wir sind jetzt ein Volk der Querdenker. Wer will nun noch das Verhalten der Bürger begründet reglementieren?

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Habe heute gehört ?ich werde geimpft, weil zu meinen Kontaktpersonen jemand gehört, der Risikogruppe (Ü80) ist?. Damit ist ganz D Priorität hoch. (Das war weder ein Politiker noch ein Bürgermeister).
Wir sind eben doch ein Volk aus Anarchisten.

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Wir sind eben doch ein Volk aus Anarchisten.

:-). So beschreibe ich die Deutschen den jetzt ehemaligen französischen Kollegen schon seit 2007. Die glauben das auch immer erst nach ein bis zwei jahren in Deutschland.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wir sind eben doch ein Volk aus Anarchisten.
ich halte das jedenfalls für eine realitätsnähere Beschreibung als "organisiert, ordnungsliebend" - die vielleicht irgendwann mal zugetroffen haben mögen, aber als Beschreibung der eher chaotischen heutigen Deutschen mich immer sehr befremden (ich war schonmal im Ausland, und in vielen Ausländern geht es ordentlicher zu.).

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OT: weiss wer, warum aus meinen Anführungszeichen neuerdings Fragezeichen werden? Schreibe auf nem I Pad.

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"Volk aus Anarchisten." Ich erinnere einen Spruch von Herrn Uljanow (gt. Lenin), wollten die Deutschen auf einem Bahnhof Revolution machen, würden sie alle erst eine Bahnsteigkarte ziehen.
Genau so abwegig ist die Vorstellung, die "68er" hätten das Land ruiniert. Tatsächlich ist bis auf wenige Ausnahmen keiner an entscheidende Stellen gekommen. Sie wurden vorher per Radikalenerlass aussortiert.
Vorher hatten die Gewerkschaften ohne fremdes Zutun sich auf Neocon getrimmt. Es gibt hierzu ein zweibändiges Werk von Theo Pirker: Die blinde Macht (von 1960). Sieht man sich die heutigen Sozialwissenschaften an, so sind die alten Strategen (Altvater, Blanke, Hofmann, Krysmanski) schon alle unter der Erde und Leute wie Butterwegge oder Mausfeld die Ausnahme. Die Österreicher, Hofbauer, Pfaller oder Schulmeister leisten Entwicklungshilfe.
Man sieht es ja an der aktuellen Diskussion über das C-Virus, wie abweichende Meinungen diskreditiert werden. Nee, den Deutschen fehlt das Anarchie-Gen. Wer etwas darüber lesen will, dem sei Guillaume Paoli: Soziale Gelbsucht empfohlen.
Als Ü70 habe ich ja etwas mehr Zeit für die Lektüre als alle hier, die das Bruttoasozialprodukt steigern müssen.

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Wir sind eben doch ein Volk aus Anarchisten.

Sind Sie sicher? Es deckt sich nicht ganz mit meiner Erfahrung - die meisten Deutschen die ich kenne (mich eingeschlossen) lieben klare Regeln - ob sie sich daran halten, ist wieder eine ganz andere Sache, aber die Existenz von Regeln ist wichtig.

@buerger: haben Sie verschiedene Browser probiert?

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Ich glaube das pad benutzt safari, aber so genau weiss ich es nicht, weil es mir egal ist. Wenn ich am echten Computer sitze, arbeite ich und plaudere nicht im Internet.

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Ich finde es eine schlitzohrige Begründung, für sich selbst eine höhere Prio zu bekommen, weil man wen kennt, der in einer Risikogruppe ist.

Ich bin kein Philosoph, aber für mich ist das sich an den Regeln vorbeimogeln und diese kreativ auslegen der stille Protest einer größer werdenden Gruppe der Bevölkerung. Ob das jetzt klassische Anarchie ist, eher nicht, aber es geht schon in die Richtung.

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@buerger Anführungszeichen
Das ist ein Bug der Plattform seit ein paar Wochen, derzeit unreparabel. Nach meiner Kenntnis: Wenn Sie sich typographische Anführungszeichen verkneifen in Ihrem Textverarbeitungsprogramm (Voreinstellung) fällt es nicht auf. Auch Anführungszeichen, die Sie direkt hier eintippen, sind nicht betroffen: ".

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Danke. Auch Korrekturen scheinen irgendwie zu gehen??

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Sobald die betroffenen Zeichen, beginnend nach paar Minuten oder so, aus der Datenbank bezogen werden, existiert das Originalzeichen nicht mehr. Wenn man es in seinem Text editiert und wie vorher mit dem "falschen" richtigen Zeichen überschreibt, sieht es für den Moment wieder gut aus, aber nicht für lange.

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Die ?Anführungszeichen?...
das kann nur daran liegen, daß die normal verwendeten Anführungszeichen bei dem "Schreibblock", den Sie verwenden, in dem hier im Blog verwendeten Zeichensatz nicht enthalten sind. Früher war das immer ein Gemurkse, wenn jemand was aus Word reinkopiert hat (?test?), weil Word immer in landestypische typographische Anführungszeichen umwandelt, die halt nicht in den meistverwendeten Web-Zeichensätzen drin waren.
Ich schreibe fast immer direkt hier ins Kommentarfeld ("test"), und da habe ich dann halt nur die hochstehenden Anführungszeichen (HOCH 2), aber die nimmt es zuverlässig.

Sehe gerade, die Anführungszeichen aus Word übernimmt es - erstmal. Mal schauen, wie es etwas später aussieht, denn bei buergers Kommentaren sah ich zuerst nämlich schon Anführungszeichen, später aber ??

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Richtig, Colorcraze, jedenfalls ging das 20 Jahre lang ohne Mullen und Knullen, jetzt Apparat kaput.

Wer Gedankenstrich, Halbgeviertstrich und solchen Kram nicht sowieso gewöhnlich durch praktische Bindestriche ersetzt, wird es da auch bemerken.

Halbgeviertstrich: ?
Minuszeichen: −
Viertelgeviertstrich: ‐

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jippie, ich konnte es nachstellen.
Auch bei meinen aus Word reinkopierten Anführungszeichen sind nun ?? draus geworden. Zuerst sah ich sie als typographische Anführungszeichen. Jetzt sind sie Fragezeichen.
Sie haben recht, fritz, da muß wohl eine Umwandlung in "genehme Zeichen" nachträglich laufen, auf der Blog-Engine.

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Jedenfalls erzeugt es einen müdes Grinsen über wiederkehrende Probleme, daß es mit Word auch (wieder oder immer noch) funktioniert.

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Unser lieber Kunstfigurenschöpfer ist ja regelmäßig "on" Rad, weil er Radon und Radon unterscheiden kann, hofft Frauke Amgelin.
v.gd/mBtm3H

vs

v.gd/wCeSLY und v.gd/so96fG

Also: Nessun dorma a la casa, sondern bRdqBwJnCfk

Gmund gehört auch zu vierzigtausendplus.

Ausgangssperren? Nö, Hausverbote und Ausgangsgebote!!!

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Aaah, jetzt hat der Grüne neugierhalber messen lassen und dann wundert er sich... mich tät in dem Zusammenhang ja eher interessieren, wie alt die früheren Hausbewohner geworden sind... wahrscheinlich ziemlich alt.
Aber so großflächig wie die die "erhöhten Radonwerte" auslegen, hat das Potential für eine weitere zerstörerische Panik (meine Herkunftsregion ist auch flächendeckend vertreten).

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Ostergebäck
Da das geschätzte Kommentariat hier aus vielen Regionen zu kommen scheint, eine Bitte - können Sie ein regionales Ostergebäck empfehlen (das man auch mit Hausmitteln machen kann)?

Ich kann Nigella's Hot-Cross-Buns von hier anbieten. Das ist inzwischen ein Lieblingsrezept das während der Fastenzeit perfektioniert wurde.

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Klingt sehr lecker (*mit Kardamom* <säfteltropf>)!
Danke für das Rezept!

So richtig was Regionales hab ich nicht, das Rezept zu folgendem habe ich von einer Arbeitskollegin aus meiner Jugendzeit, die aus dem Markgräflerland war.
Leider habe ich diesen Spezial-Nußzopf oder Markgräfler Schnecken oder wie immer man das nennen will, schon so lange nicht mehr gemacht, daß ich die Mengen nicht mehr weiß.

Es besteht aus
- Hefeteig, "zopf"-artig, d.h. süß, mit Butter und Eiern angereichert
- der Nußfüllung, die ist der eigentliche Witz. Die besteht aus gemahlenen Haselnüssen (2 P à 200g), gehobelten Mandeln (1 P), gemahlenen Mandeln (1 P), 1-2 P Rosinen oder Sultaninen, 1 Pfund Honig, ein Schluck Wasser und 2 Schluck Rum. Zusätzlich noch ein Schlückchen Kirschwasser stört nicht. Wenns nicht süß genug ist, nicht zögern, noch ein weiteres Pfund Honig dazuzugeben.

Wie man es macht:
- Hefeteig erzeugen (elend langwierig, weil man auch den mit Trockenhefe etwas gehen lassen muß).
- flachmachen und die Füllung drauf verteilen, zusammenrollen. Wenn man tatsächlich einen Zopf flechten will, muß man 3 lange Rollen machen und die verflechten. Das ist schwierig und darum machen wir das anders, formen nur eine größere Rolle, schneiden von der Scheiben ab und legen die in eine ausgebutterte Form.
Man kann auch eine Gugelhupfform nehmen, der wird dann etwas "marmoriert", aber eigentlich schmeckt es von einer offenen Form (Bräter bietet sich an, oder das tiefe Backblech) besser, weil es da etwas stärker gebacken wird.
- nach den Formungsversuchen (die bei Hefeteig selten anders als zerlaufen-rund enden) backen. Temperatur und Zeit weiß ich nicht mehr, dazu wie auch zum Hefeteiganrühren (etc etc) bitte übliches Hausfrauenkochbuch konsultieren.

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Vielen Dank - das werde ich nächste Woche probieren!

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(Noch ein Hinweis für alle außer gux, da dort nicht nötig weil hefeteigerfahren)
Und immer dran denken: der Hefeteig ist nach dem Backen etwa doppelt so groß wie beim Formen... also genug Platz in der Form lassen.

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colocraze - danke! Nach meiner Erfahrung kann man immer Überraschungen erleben.

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Überraschungen
Ja, der Hefeteig ist "etwas empfindlich"...

Ich hätte noch ein Hefeteig-Rezept, das jahrzehntealt ist, und das ich nicht genau angeben kann, aber gut schmeckt -
Apfelkuchen, so wie ihn meine Mutter manchmal gemacht hat.

Man braucht
- einen zarten Hefeteig, nur ganz minimal süß (Dampfnudelteig), den verbreitet man flach und dünn auf einem Backblech (für 1 Blech braucht man WIMRE Teig von etwa 250g Mehl).
- Äpfel. Nicht die ganz fadsüßen Sorten, sondern eher etwas säuerliche nehmen. Die schält man und schneidet sie in Zwölftel-Schnitze. Damit belegt man den Teig vollständig in einem Wellenmuster, also dicht an dicht.
- das jetzt etwa eine Viertel- bis halbe Stunde backen, die Äpfel sollten danach etwas weich sein.
- Jetzt kommt der Clou: man verrührt 2 Eier mit 1 Becher saure Sahne (0,2 l) und 1 El Zucker [diese Mengenangaben sind ungefähr, es kann auch etwas weniger oder mehr sein], daß das schön homogen wird, zieht den Kuchen aus dem Backofen (prüfen, ob er gut ist, mit einem Schaschlikstäbchen: die Äpfel sollten weich sein, der Teig bereits etwas fest) - und verteilt den Guß auf dem Kuchen gleichmäßig, so daß alle Äpfel bedeckt sind. Diese Masse im Backofen dann stocken lassen (geht nicht lang, vielleicht so 10 min).
- Und jetzt in Stücke schneiden und essen, denn warm schmeckt es am besten.

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Jetzt für die "Anarchisten" auf 3Sat
Analyse der deutschen Massen durch Heinrich Mann.

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Alter und Diapositas
Im jama gibts mal wieder einen Artikel zu einer Untersuchung die tatsächlich ein wenig neues Wissen gebracht hat

https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2777743?utm_source=silverchair&utm_campaign=jama_network&utm_content=covid_weekly_highlights&utm_medium=email

Man hat die spezifische IgG Anti Körper Produktion und deren Wirkung in verschiedenen Altersgruppen untersucht. Wie man erwarten musste sank diese mit zunehmendem Alter, und man hält das für den Grund warum Kinder nicht von einer Infektion zu Covid19 voranschreiten.

Man kam zu zwei "neuen" Schlüssen.
"Our results indicate that the anti?SARS-CoV-2 immune response in younger children is more robust than that in adolescents and young adults not only in the magnitude of total antibody and IgG levels but also with respect to functional neutralizing activity... (augmented avidity)..."
Um es mal vorsichtig auszudrücken, man scheint die Zahl der infizierten und infektiösen Kinder und deshalb ihre Rolle bei der Verbreitung zu unterschätzen. Man hat das anscheinend schon bei Mers beobachtet...

Der zweite war: "... One possibility may lie in the increase in comorbidities, such as obesity, hypertension, or diabetes, commonly associated with increased age in Western society.
... when adjusted for age, sex, race, and time from symptom onset to testing, SARS-CoV-2 IgG levels were significantly associated with obesity.... It could be postulated that an increased baseline level of proinflammatory cytokines associated with such comorbidities could have a stimulatory effect on the SARS-CoV-2 humoral response."

"However, the lower incidence of symptoms and decreased disease severity in pediatric patients raises the possibility that this population could represent an important reservoir for viral transmission in the community."

Wer seine Grenze an schlechten Nachrichten noch nicht erreicht hat, für den gibt es auch Neues zu mittel- und langfristigen Gehirnschäden, die eine Infektion nach sich ziehen kann:

https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2778090?utm_source=silverchair&utm_campaign=jama_network&utm_content=covid_weekly_highlights&utm_medium=email

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Man unterschätzt das eigentlich nur, wenn man die letzten Monate damit zugebracht hatte, anderen Ignoranz vorzuwerfen anstatt sich mit den Daten zu beschäftigen. Wir wissen etwa seit September relativ gut, welche Rolle Kinder spielen. Interessanterweise gibt es aber kaum einen nennenswerten Effekt des Alters bei Erwachsenen* - d.h. die Immunantwort ist also nicht der einzige Faktor.

Auch die mögliche Wirkung auf das Gehirn kennt man jetzt eigentlich schon seit fast einem Jahr.

Aber geben Sie zu: Sie wollten nur zeigen, dass Sie auch amerikanische Zeitungen lesen, oder?

* die Korrelation ist sehr mäßig ...

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Sagt er Mann der jama für eine Zeitung hält und ein Problem mit dem Unterschied zwischen einer Infektion und einer dadurch ausgelösten Krankheit hat...

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Was ist denn JAMA sonst? Auch nicht viel anders als das Konradsblatt, nur für eine andere Zielgruppe. Das Problem ist, man muß das nicht nur lesen, sondern auch verstehen ...

Das Konzept der Hilfsmarker habe ich Ihnen a.a.O. schon einmal versucht nahe zu bringen - es gibt dazu auch hervorragende Beschreibungen, zum Beispiel hier und viele andere (der Bescheidenheit halber: an manchen habe ich mitgearbeitet). Bitte, ich will Ihnen Ihre Philosophie nicht erklären, erklären Sie mir bitte nicht meine Arbeit.

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Die Dicken kriegen
CO-19 - sagt die US-Gesundheitsbehörde. Und nicht nur häufiger, sondern auch heftiger.

Fat people are overwhelmingly in intensive care beds in the US, the CDC found in a study. CDC = nationale US-Gesundheitsbehörde.

CNBC hat das da über das Leid der dicken Us-Bürger berichtet:

An overwhelming majority of people who have been hospitalized, needed a ventilator or died from Covid-19 have been overweight or obese, the CDC said in a new study. Among 148,494 adults who received a Covid-19 diagnosis during an emergency department or inpatient visit at 238 U.S. hospitals from March to December, 71,491 were hospitalized. Of those who were admitted, 27.8% were overweight and 50.2% were obese, according to the CDC report. Overweight is defined as having a body mass index of 25 or more, while obesity is defined as having a BMI of 30 or more.The agency found the risk for hospitalizations, ICU admissions and deaths was lowest among individuals with BMIs under 25. The risk of severe illness ?sharply increased,? however, as BMIs rose, particularly among people 65 and older, the agency said.

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"Dicke nicht nur häufiger, sondern auch heftiger"

Von "häufiger Covid 19" steht in dem Zitat freilich nichts, richtig? Reißen Sie sich doch mal am Riemen bei den Suggestionen aus dem Hobbykeller.

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doch, fritz,
leider doch.

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und es kommt noch dicker,
fritz, denn - Schwarze (Frauen) sind besonders dick. ABSTARCT: There is substantial research evidence on the disproportionate number of African American women who are overweight, obese, and morbidly obese. African American women are at significant risk for weight-related chronic diseases including stroke, osteoarthritis, sleep apnea, high blood pressure, type 2 diabetes mellitus, cardiovascular diseases, endometrial cancer, breast cancer, and other types of cancer.

Also nun nicht nur diese stattliche Liste, sondern Co-19 noch obendrauf.

https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0021934713511639

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Etwa 30% der Erwachsenen in den USA haben Übergewicht und etwa 30% der Patienten sind übergewichtig - ich sehe da eigentlich kein größeres Problem.

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Ich glaube kaum, dass das hier anders ist. BMI 25 ist mit 185cm ein Gewicht von unter 85kg, bei einer Grösse von 170cm 72 kg und bei 160cm 64kg. Sehr viele über 40 sind da drüber, so vom Augenschein her geschätzt.

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Sehr viele über 40 sind da drüber
Auf jeden Fall. So mit 45 beginnt bei Deutschen traditionell das Breitenwachstum (oder auch Tiefenwachstum). Bei manchen auch früher. BMI 25 ist was für 20-30jährige.
Allerdings gab es in den letzten Jahrzehnten auch in D eine Zunahme der richtig Dicken, deren Anblick mich 1980 in den USA ziemlich schockiert hatte - da gab es dermaßen dicke Leute in D noch nicht.

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Bettina, öh - Dickes
sagt: ?Rund 80 bis 90 Prozent der Infizierten haben einen Migrationshintergrund?. Sie ist Landrätin in Bad Kreuznach. Sie hat in einer Direktwahl gewonnen (die Parteizentrale in Mainz kann sie also - hehe kreuzweise, sie sagt einfach, was sie sieht). - Nachzulesen in den - uffbasse: "Nahe-News" - - online. - Im Hauptstrom natürlich nirgends - Gott bewahre! Bzw. in der ZEIT stand letzte Woche, das seien sozusagen anekdotische Infos, also wertlos. - Man zieht daraus aber nicht den Schluss, dass dann eben Zahlen zu erheben wären - Gott bewahre; man will, dass das alles möglichst unter dem Teppich bleibt.

In GB weiß man, dass Bangladeshis erheblich vulnerabler für CO-19 sind (60% über dem Durchschnitt). Eine solche - Faktenlage - intensiviert natürlich Spannungnen, nicht zuletzt im Bundeskanzleramt.
Der Chef der Moerser Lungenklinik heißt Thomas Vosshaar und sagt: ?Nach meiner Erhebung hatten immer über 90 Prozent der intubierten, schwerstkranken Patienten einen Migrationshintergrund.? - So - und nun den Deckel drauf wg. Rassimus. -
- Das ist wichtiger als zu überlegen, was da zu tun wäre.

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Herr Kief, Sie haben mir noch immer nicht erklärt, was das mit Rassismus zu tun haben soll. Es ist doch eigentlich wichtig, weil man dann z.B. Impfungen oder Schutzmaßnahmen auf die Leute konzentrieren kann, bei denen es notwendig ist.

Dann muss man sich halt auch überlegen, woran es liegt (andere Berufe, Familienstruktur etc) und dann etwas tun - vielleicht muss der Imam die Regeln erklären? Zumindest im UK haben diese Daten die Spannungen jetzt nicht unbedingt erhöht - und Infektionszahlen nach Ethnizität werden jede Woche veröffentlicht. Seltsame Ideen haben Sie!

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Herr gux,
was Sie verblüfft, sind wohlabgehangene, gut eingeübte Denkmuster, die auf Residuen der negativen Hitler-Abhängigkeit in der deutschen Mentalität schließen lassen, wie mir scheint.

Ich habe das nicht erfunden. Sehr schön auseinaderklamüsert hat das aber einer der Professoren, die der berüchtigte NPD-Politiker Peter Glotz einst nach Sankt Gallen gelockt hat, um dort eine Reinkarnation der Nationalsozialistischen Eilte-Hochschulen zu starten. Die Rede ist - Irony off - von dem Energie- und Industriehistoriker Rolf Peter Sieferle, den tatsächlich Peter Glotz nach Sankt Gallen gelockt hat, dereinst, um dort eine Elite-Hochschule zu installieren. Dieser ausgewiesene Historiker nun hat in seinem geschliffenen, posthum veröffentlichten Essay Finis Germania, der vor gut drei Jahren sogar ein bisschen Skandal gemacht hat, u. a. weil mit Johannes Saltzwedel einer der zurechnungsfähigeren Spiegel-Schreiber das Büchlein damals empfahl, - öhhh: Sieferle hat die anhaltende - wenngleich negative - Fixierung der Deutschen auf Hitlern als sozuagen obersten Schreckensmann analysiert. Ich glaube übrigens, dass Sieferle ein wenig zu pessimistisch war in diesem Büchlein. Aber das ist nur meine Meinung. Das Büchlein selber ist schon sehr gut und überaus gedankenreich: Ich empfehle es zur Lektüre.

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@kief: Na super. Dann gibt es wieder bis nach Ramadan Lockdown, nicht bis zum Anfang.

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Herr Kief, 00:04 ff. Sie tun regelmäßig so, als ob Sie Ihre zwei paar Schuhe nicht unterscheiden können.

Sie hauen eine Behauptung heraus, gerne eine belanglose, als hätten Sie sie gerade belegt, weil sie ein bisschen so ähnlich klingt, wie eine andere, die Sie einigermaßen belegt haben.

Wenn es auffällt (es fällt immer auf), wechseln Sie zu einer neuen Aussage, die gar nicht infrage gestellt wird. So ist es kein Spiel für Erwachsene. Man kann die Uhr danach stellen, dass Sie irgendwelche geraunten Aussagen raushauen, die Sie an andere Aussagen anhängen, die weniger geraunt sind.

Haben Sie den kleinen Schopenhauer für Querulierer neben der Tastatur liegen oder ist das einfach so Ihre sympathische persönliche Art, die Sie nicht abstellen können?

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Rund 80 bis 90 Prozent der Infizierten haben einen Migrationshintergrund ...

Es gibt anständige Leute. Die olffen diskutieren, sich dabei auch schon mal irren und nicht alles wissen können.

Und es gibt Leute, die bei absolut jedem Thema ihre Lieblingsobsession fahren und dabei absolut jedes Informationsstück nutzen, dass in ihr Vorurteilsraster fällt (allerdings auch NUR diese Informationsstücke). Hier lautet die Obsession: Die Migranten sind´s.

Das kann ja jede/r halten, wie er/sie will. Bei mir fallen diese Leute unter A***********.

Ohne Gruss,
Thorsten Haupts

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Es ist vor allem schnurzpiepe, wieviel Prozent der Kranken Migrationshintergrund haben.
Wir gux weiter oben sagt, man kann, wenn man das feststellt, nach den Ursachen fragen und diese bekämpfen, aber die Feststellung an sich ist sinnbefreit.

Wer schon mal ausserhalb seiner Blase war, weiss, dass
-Armut und Krankheit korreliert sind.
-es Jobs gibt, die weniger gesund sind und diese meist im prekären Bereich angesiedelt sind.
-diese Jobs überdurchschnittlich oft von Migranten ausgeübt werden.
-andere Kulturen andere Schönheitsideale und Ernährungsgewohnheiten haben (manche davon deutlich gespnder als die mitteleuropäische Diät).
-in anderen Ländern die gesundheitliche Betreuung in Kindesalter (und prenatal) anders gehandhabt wird.
-in manchen Ländern weniger Zuwanderung erfolgte über die Jahrhunderte und damit der Genpool schmaler ist, vermischt mit Verwandtschaftsheiraten ist das der Gesundheit abträglich.

Das sind alles Faktoren, aber das ändert doch nichts an der Krankheit an sich.

Ich finde, dass über Zuwanderung differenziert diskutiert werden sollte, Asyl und Arbeitsmigration zu trennen ist und auch bei den gerne links propagierten offenen Grenzen für alle die Frage gestellt werden sollte, wem das nützt. Antwort wäre: nicht dem Arbeiter, sondern dem Kapital.

Aber mit Corona hat Zuwanderung nichts zu tun, ausser dass Seuchen immer die Ärmsten am härtesten treffen.

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"Was ist denn JAMA sonst? Auch nicht viel anders als das Konradsblatt, nur für eine andere Zielgruppe. "

Für diejenigen die sich wundern: jama ist in den USA das, was in England Lancet ist. Es sind die beiden grössten Ärzte medizinischen Fachzeitschriften der Welt. Beide veröffentliche peer-reviewed studies.
Für einen Dorfschullehrer sieht sowas natürlich aus wie so eine Art amerikanischer Bild Zeitung.

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Ach, TDV - was soll das? JAMA kocht auch nur mit Wasser, oder? Und sie fragen sogar Trottel wie mich, ob ich Veröffentlichungen begutachte - und da halte ich es dann doch wie Herr Marx (Groucho, nicht Karl).

Das Problem der heutigen Zeit ist - genau wie früher wohl, dass Menschen mehr Wert auf Schein denn auf Sein legen. Wenn eine amerikanische(!) Fachzeitschrift(!) etwas schreibt, dann muß es stimmen! Der Vergleich mit der Bild ist eigentlich gar nicht so schlecht - in beiden Redaktionen arbeiten Menschen, die das eigene Produkt so gut wie möglich vermarkten wollen und sich zu hoher Politik berufen fühlen. Aber vermutlich sind die Redakteure bei der Bild ehrlicher.

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Das Problem einer Fachzeitschrift ist, sie muss sich verkaufen und es gibt nicht so viel Neues, was auf Interesse stösst.
Nach erster Hochachtung musste ich feststellen, wieviel banales und abseitiges, wenig interessantes, in der Harvard Business Review veröffentlicht wurde. Die deutsche Variante noch schlimmer als die amerikanische.

Aber das Problem ist, letztlich buhlen alle um das gleiche (Zeit)budget.

HBR, Capital, Managermagazin, Wirtschaftswoche, FocusMoney, Impulse, GetAbstract und und und. Wieviele Stunden hat man in der Woche für sowas und womit konkurrieren diese Blätter.
Das mag für den Akademiker anders aussehen, aber Unternehmer, Spezialisten oder Führungskräfte haben sowieso schon eine gut gefüllte Woche, da stellt sich dann die Frage nach dem Mehrwert (auch ggü. 4 gewinnt mit der Tochter oder dem Spaziergang am Samstag über den Wochenmarkt).

Ich glaube kaum, dass das im medizinischen Bereich anders aussieht.

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Das sieht überall ähnlich aus - nur, dass im wissenschaftlichen (und auch medizinischen) Bereich es noch schlimmer ist: Journalisten werden wenigstens noch für ihre Arbeit bezahlt, aber bei Veröffentlichungen schreiben die Autoren kostenlos (schließlich bekommen sie Ruhm und Ehre), die Gutachter und meistens auch die Herausgeber sind ehrenamtlich tätig und Bibliotheken bezahlen sehr viel Geld dafür (oder die Autoren, wenn sie es frei verfügbar machen).

Robert Maxwell (wenn man den Guardian hier erwähnen darf - es gibt da einen schönen Artikel) hat ganz klar erkannt, dass alle Wissenschaftler eitle Gockel sind ...

Wenn die Gutachter ihre Arbeit ernst nehmen, dann brauchen Sie mehrere Tage für so einen Artikel - das macht kaum jemand, denn wer hat schon so viel Zeit, besonders wenn es unbezahlt ist? Da die meisten Menschen anständig sind, ist das meistens auch kein Problem - aber eine Garantie für Qualität ist es eben auch nicht.

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@gux: ich mußte ja nur so sehr grinsen über Ihre Erwähnung des Konradsblatts. Das kennt nicht jeder.

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Macron verliert
vielleicht die nächste Wahl. Marine Le Pen kündigt für diesen Fall mehr Volksabstimmungen an - nach Schweizer Vorbild auch über die Frage der Immigration.

Die linksgerichtete Französische Studentenunion schließt weiße Studenten von Beratungen aus, um den "rassistischen Druck" in der Französischen Gesellschaft zu mindern. Neu: Auch Linke sind da nun gegen solchen umgekehrten Rassismus. - Hans Magnus Enezensberger hat die Diskriminierung gegn die Mehrheitsgesellschaft in seinem Essayband  "Versuche über den Unfrieden" kommen sehen. Enzensberger, der Rechtspopulist, hieß es da.

https://www.lemonde.fr/politique/article/2021/03/22/jean-luc-melenchon-benoit-hamon-benjamin-stora-caroline-de-haas-pourquoi-une-partie-de-la-gauche-soutient-l-unef_6074023_823448.html

Le Monde hält einen Sieg Le Pens bei der nächsten Wahl für möglich. Insbesondere Mélenchon- - und Grünen-Wählerinnen erklären zunehmend, im Falle einer Stichwahl nicht mehr für Macron zu stimmen, bzw. eben ausdrücklich für Le Pen zu votieren (40+% der Mélenchon-Wählerinnen sagten das).

https://www.lemonde.fr/politique/article/2021/01/24/presidentielle-la-derniere-chance-de-marine-le-pen-en-2022_6067394_823448.html

https://www.lemonde.fr/politique/article/2021/03/03/presidentielle-marine-le-pen-se-projette-deja-sur-le-second-tour-de-2022_6071842_823448.html

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Mir scheint, das pubertäre Gehabe, die Frage danach, wer den Längsten hat oder die Helligkeit von Kerzen an Bäumen, also all das, was es ja immer schon hier gab, ist seit Corona deutlich schlimmer geworden. Und ich dachte immer, das läßt im Alter oder mit dem Grad der Bildung irgendwann nach. Aber wie heißt es doch so schön: Man lernt nie aus.

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Und wer am schönsten weint.
Das gab es in jedem gut sortierten Seminarraum, nur haben namentlich die Dozenten (die mit dem Längsten) es vorgezogen, lieber erst draußen vor der Tür zu weinen.

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Es lässt im Alter nicht nach, sondern verlagert sich.
In meinem Abijahrgang machte das Mädel am meisten auf Latein und intellektuell, das ihr Studium abbrach und in einer Sachbearbeitertätigkeit bei ner Versicherung landete.

Die sportlicheren Jungs machten auf dicke Hose, die anderen auf Schlaukopf, bei den Mädchen spielte Optik eine grössere Rolle als Sport und dann kam das weltverbessern oft noch hinzu.

Die wirklich schlauen mussten sich weniger auf die Brust schlagen...die tatsächlich sportlichen und hübschen das weniger betonen.

Mit zunehmendem Alter sitzt der Sexappeal in der Brieftasche, sagte mein Chef mal selbstironisch.

Wenn dort nicht soviel vorhanden ist, greifen die Mechanismen von oben, man(n) versucht mit Intellekt, Bildung oder ersatzweise mit namedropping zu beeindrucken: ich bin zwar arm, erfolglos und hässlich, aaaaber....

Nutzt dem gesellschaftlichen Frieden. Schadend sind da eher die Geiferer, die Gift sprühen.

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Der Handel, das unbekannte Wesen
Gerade mal wieder was per Onlineshop gekauft. - Ich schaue mir ja immer mehrere Shops an, wenn ich was Bestimmtes suche. Nun also hatte ich es gefunden, zack, gekauft.
Auf der Rechnung: "Mollie +0,54 EUR".
Ja, was zum Kuckuck ist das denn?
Erste Assoziationen: Molotowcocktail (wird aber eher "Molli" abgekürzt)?? Zwangsbeitrag für die Kaffeekasse des Versenders (aber eine Flasche Bier wird eher "Molle" genannt)?? Irgendeine obskure Abkürzung für Mindermengenzuschlag (wo kommt das o her, und die ls)??
Also googeln.
Erstes Ergebnis: "Mollie, die Chefin des Handelsbunds in Sea of Thieves" - aha, irgendein Spiel, nicht sehr vertrauenserweckend.
Weitergoogeln:
- Aha, die Erleuchtung! -
mollie.com, ein niederländischer Zahlungsdienstanbieter, mit vielen in diversen europäischen Ländern beliebten landestypischen Zahlungsarten.
Deren Gebühren hauen sie einem drauf, so ist das also.

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Ich finde die Molotowvariante am charmantesten

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Ich fand die Sache mit dem Spiel erstaunlich - das führte mich auch wieder etwas auf Nebengeleise; ob der Name des Zahlungsdienstleisters etwas mit dem Spiel zu tun hat, hab ich noch nicht raus.
Auch nicht, was Niederländer mit dem Wort "mollie" verbinden.

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Ah, jetzt. Der Gründer heißt wohl Adriaan Mol. Drum.

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mollie ...
Eine coole Sprache auf jeden Fall (ernst gemeint). Bisschen wie ein leicht angetrunkener Ostfriese.
- De meestgebruikte online betaalmethode in Nederland. De gemakkelijkste betaalmethode.
- Eerlijke tarieven. Betaal alleen voor geslaagde transacties.
- Alle bekende betaalmethodes. Lokaal en internationaal.

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Falls noch nicht bekannt - ein Kurt W. Zimmermann schreibt hier
https://www.weltwoche.ch/amp/2021-12/diese-woche/275-millionen-gewinn-im-leichenhaus-die-weltwoche-ausgabe-12-2021.html

'275 Millionen Franken Gewinn haben die vier führenden Schweizer Verlage im Jahr 2020 eingefahren. ... Den Verlagen geht es angesichts der wirtschaftlichen Umstände glänzend. ... Die Dankbarkeit ist bereits aller Orten sichtbar. Noch nie standen die Journalisten so geschlossen hinter der Landesregierung. ... die größte Presse Gruppe des Landes wandelte sich zu unkritischen PR-Truppe des Bundesrats. ...'

Es gibt sicherlich nicht wenige, die glauben werden, dass da etwas dran sein könnte.

(Auf Telegram z.b. kursieren Fotos des Artikels, vermutlich ist das sogar legal)

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Zitat: '⚠️Die 4 grossen Medienhäuser der Schweiz leben wie die Maden im Speck
(Die Weltwoche, Ausgabe Nr. 12 vom 25.3.2021)

Insgesamt 275 Million Franken Gewinn «erwirtschafteten» die 4 grössten Medienhäuser TX Group, Ringier, CH Media und die NZZ-Gruppe. Sagenhaft, wenn man bedenkt, wie schwierig das allgemeine wirtschaftliche Umfeld für viele Unternehmen im letzten Jahr war und weiterhin ist.

Zu diesen grossen Gewinnen kommen noch saftige Subventionen durch den Staat. Es verwundert daher auch nicht, dass die diversen Printmedien dieser Medienhäuser vollkommen kritiklos über die verbrecherischen Machenschaften der Politiker in Bern berichten. Als besonders eifrige Verteidiger des bundesrätlichen Schlingerkurses in u. a. Sachen CORONA tun sich der Tages-Anzeiger und die SonntagsZeitung der TX Group hervor.

👉Telegram: t.me/mrpcr' Zitat Ende

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Die Regierung sei
kopflos, u. a. weil CO-19 eine Menge sozialen Zündstoffs berge.

Darauf hochemotionale Reaktionen. Also konkrete Hinweise darauf, dass meine These im Hinblick auf den Zündstoff stimmt. Danke den Herren fritz und Haupts.

Ihre emotionalen, faktenfreien Reaktionen auf meine Infos zeigen: Hier befindet sich in der Tat ein veritabler sozialer Konfliktherd. Ich hab' CO-19 Bemerkungen übrigens auch anderswo gepostet (TE, Achgut, sciencefiles, die weLT). Rüpeleien gab's dort nicht. Aber deutliche Zustimmung.


PS - Das Netzwerk evidenzbasierte Medizin nennt drei harte (=valide) Bezugspunkte für die quantitative CO-19 Beurteilung: 1) Intensivbettenbelegung; 2) Personen in Beatmung und - 3) Ablebequote. Daran habe ich mich orientiert. Das Netzwerk nennt nicht: Die Inzidenzquote, nota bene, wegen der bekannten Probleme mit der mangelnden Zuverlässigkeit des PCR-Tets.

 https://www.ebmnetzwerk.de/de/veroeffentlichungen/erwiderung-kritik-stellungnahme-covid19

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Du träumst. Auf jede erdenkliche Art durchgefallen.

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Aber Herr Kief, auf Sciencefiles darf jeder Schreiben, der den gottgleichen Status der Autoren nicht in Frage stellt - jeder, der sie kritisiert, besonders fachlich, wird einfach gelöscht. Nach Ihren Lobpreisungen habe ich mir das nämlich einmal angeschaut ...

Der PCR ist extrem zuverlässig - was soll daran unzuverlässig sein? Sollte es ein Problem geben, dann ist es die Interpretation der Ergebnisse. Und wenn jemand, der sich "EBM-Based" nennt, die SZ als Quelle angibt ...

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"Nix Corona"-Regionen
Kief meinte vermutlich, daß die Erhebung der Fallzahlen über PCR-Tests eher dem Zufallsprinzip folgt, schon deshalb, weil es unterschiedliche Bedingungen bei der Erfassung der Infizierten gibt. An der Zuverlässigkeit der PCR-Tests ist natürlich nicht zu deuteln.

Wenn in Brandenburg in einem landwirtschaftlichen Betrieb, jetzt ist Saison, von den 5 Mitarbeitern 2 Husten und die anderen 3 fast symptomlos sind, wird man das als Erkältung abtun, wie immer, obwohl möglicherweise alle in die Inzidenzrate eingehen müßten. Niemand geht zum Arzt, dafür aber alle zum Einkaufen in den nächsten Supermarkt.

Ähnliches in einem großstädtischen "Nix Corona" Viertel: Krasse Notfälle in der Notaufnahme, Kontaktpersonen aus der Hinterhofbar werden aber aus Prinzip der deutschen Obrigkeit nicht genannt.

@gux: An unzuverlässigen unscharfen Daten gibt es eigentlich nichts zu interpretieren.

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Ja, Schrotsäge -
- die mangelnde Repräsentativität der PCR-Tests ist ein methodisches Manko.

gux, das Netzwerk evidenzbasierte Medizin ist ein Zusammenschluss von klinischen Praktikern. Das muss man nicht wissen, aber das soll man auch nicht gering achten. Die Zahl der falsch positiven und der falsch negativen PCR-Testergebnisse ist Legion. Das Netzwerk evidenzbasierte Medizin - oben verlinkt - erklärt das. Man kann es aber auch auf der Seite Unstatistik des Monats von Walter Krämer und Gerd Gigerenzer nachlesen.

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Herr Kief - der Text ist vom vergangenen Jahr, insofern ist es nicht gerade aktuell. Die falsch-positiv Rate des PCR Tests ist aber einigermaßen bekannt - und man kann das in Modelle einbeziehen. Relevant ist das aber nur, wenn man zufällige Stichproben analysiert - wenn man nur Menschen mit Symptomen untersucht, sieht das nochmal anders aus. Selbst Krämer schreibt das nicht anders. Wenn in Deutschland rund 8% aller Tests positiv sind, dann ist nur ein recht kleiner Anteil davon falsch-positiv.

Genau aus diesem Grund macht man in manchen Ländern repräsentative Stichproben (oder Untersuchungen wie Heinsberg) - dass weder Sie noch TDV dies wahrhaben wollen, ist eine der vielen Rätsel dieser Zeit. Und warum verlangt eigentlich niemand eine repräsentative Erhebung mit transparenten Daten (Drosten hat das mal gemacht)? Das würde doch alle Fragen beantworten und man würde ziemlich genau wissen, wie die Situation ist.

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gux, bitte
ich habe repräsentative Stichproben eingefordert und kritisert, dass es die nicht gibt - und zwar nicht nur diese Woche sondern, auch hier auf dem Blog, im Frühlling letzten Jahres, nicht zuletzt wegen Steve Sailer's entsprechenden Überlegungen.

Ich habe mittlerweile auch eine Idee, warum man sich auf der Regierungsseite hartnäckig weigert,  diese repräsentativen Tests zu machen - weil man sich vor dem Ergebnis fürchtet...es würde eben in Neukölln und Duisburg Maxloh usw. weit überdurchschnittlich sein, wie uns die Frau Dickes in Bad Kreuznach und der Herr Dr. med. Thomas Voshaar in Moers vermuten lassen: Weil Migranten erheblich überrepräsentiert sind bei der CO-19 Behandlung, und zwar nicht allein in den Intensivbetten, sondern insbesondere auch bei den schwersten Fällen, die überwiegend eine Vollnarkose und Beatmung erfordern und weit überdurchschnittlich auch tödlich ausgehen.

Krämer und Gigerenzer sagen zum PCR-Test klipp und klar, man solle nur Menschen mit Symptomen und Risikogruppen damit testen. Denn die Fehlerquote betrage in den anderen Fällen nicht selten 75 Prozent.Lesen Sie's halt nochmal nach, bitte:

https://www.rwi-essen.de/unstatistik/103/

 Auf diese Überlegungen haben sich auch die Evidenzmediziner bezogen, übrigens. Es ist ein Qualitätsmerkmal, wenn ein Papier in diesen stürmsichen Zeiten fast ein Jahr unbeschadet übersteht und noch immer gültig ist. Das ist hier der Fall. Sie stellen dies mit Ihrer Kritik an diesem oben von mir verlinkten Papier auf den Kopf. - Mer soll ooch jönne könne, gux. 

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Herr Kief - dann blicken Sie doch einfach mal über den Kanal, da gibt es sogar zwei solche Studien, die der ONS und REACT.

Und bei dem zitierten Text geht es nicht um PCR sondern Antikörpertests - die sind bekanntermaßen deutlich unspezifischer.

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dk
Ein paar Zutaten zu Ihren Argumenten.
Die Intensivbetten...
Herrn Wielers offizielle Zahlen sprechen da Bände.
Die Gesamtzahl der Intensivbetten lag vor SarsCov2 DE-weit bei über 30.000. Dazu kamen am 1.August 12.000 der sogenannten Notfallreserve, deren Zahl ist bis heute unverändert.
Die Gesamtzahl der belegte ICU Betten betrug im Mai ca 20.000, und wie die RKI Angaben zeigen ist diese Zahl bis heute, knapp ein Jahr später ziemlich unverändert! Was wohl bedeutet, dass die Zahl der Gesundeten und Verstorbenen, ähnlich der Zahl der Neuzugänge sein muss.
Was allerdings an den Zahlen auffällt ist, das die Zahl der belegten Betten zwar gleich bleibt, aber die Zahl der freien Betten vom Mai letzten Jahres bis heute trotzdem von über 12.000 auf derzeit 3000 gefallen ist.
Die Gesamtzahl der ICU Betten fiel also von 41.000 auf 34.000, was natürlich einen grossen Einfluss hat, wenn man auf prozentuell umrechnet.
Bis mir jemand diese Diskrepanz anders erklären kann, schliesse ich hier auf einen weiteren der Taschenspieler Tricks dieses Herrn, der ja auch im März 2020 schon beim Betrügen erwischt worden, was damals die Zahl der positiven Tests hochjubeln sollte, wohl um den Bürgern Angst einzujagen!

Alle Angaben im Intensivregister des RKI:
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Als möglicherweise sehr viel schlimmeres Problem könnte sich mangelnde Qualität der PCR Tests erweisen. Es gibt ja keine wirklich zuverlässige Zahlen dazu, es kann sie wohl auch nicht geben. Die Werte der gemeldeten falsch positiven und falsch negativen Tests liegen zwischen 0,5 und 50%. Man hat dieses Jahr umfangreich an schottischen Studenten getestet, und kam auf dieselben Werte.
Bei einem PCR Test sollte der Wert der vorgenommen Zyklen um die 40 liegen. In den Zyklen werden im Prinzip die vorgefundenen rna-Abschnitte bei jedem Zyklus verdoppelt und in dieser Masse ist er dann als der Gesuchte identifizierbar = positives Test-Ergebnis.
Das Problem ist alleine dabei bereits ein zweifaches und seit den Aidstest aus den 1980er bekannt. Bei zu wenigen Zyklen kann es also zu falsch negativen Ergebnissen, bei zu vielen Zyklen falsch Postive. So sind dann zB bei ca 1000 Zyklen alle Tests positiv!

Gestern gab es eine sehr aufschlussreiche Sendung auf BBC1 , Panorama, ich zitiere die Beep dazu:

Undercover: Inside the Covid Testing Lab
Panorama goes undercover inside a lab analysing thousands of Covid-19 tests per day. Secretly filmed footage reveals a failing service with shoddy practices, where staff complain they are under pressure to meet targets despite the lab often running well below capacity.
The programme discovers there have been three outbreaks of coronavirus among staff and that social distancing is poorly maintained. Test samples sometimes arrive poorly packaged and labelled, with equipment frequently malfunctioning, leading to contamination of results. The programme also discovers that tests, including some intended to find new variants of coronavirus, have been wrongly discarded or lost.

Ein englisches VPN dazwischen schalten und schon kann man es sehen:

https://www.bbc.co.uk/programmes/m000tqjj

Sehr viel grösser ist allerdings ein ganz anderes Problem, das eigentlich jedem der über das Thema nachdenkt von ganz alleine kommen sollte, und es ist mittlerweile sogar jemandem im Kanzleramt aufgefallen. Der rna Abschnitt den Trostens PCR zum Testen verwendet liegt auf einem der Spikes. Wenn nun eine Mutation dort stattfindet kann der Virus nicht mehr gefunden mwerden, und der Infizierte wird zwar ein negatives Testergebnis erhalten, aber infektiös sein. Je weiter sich diese Variante/Mutante dann unerkannt verbreitet, um so mehr wird aufallen, dass zwar weniger positive Tests vorgefunden werden, aber die Covid19 weiter trotzdem Fälle ansteigen.
Und dann geht der ganzen Zirkus sowohl bei den Tests, als auch bei den Impfstoffen von vorne los. Oder, wie man bei Pfizer ja gesehen hat und wie jener Herr im Kanzleramt das auch schnell kapiert haben muss, es wird jährliche Auffrisch-Impfungen geben.

Falls ich sowas mal darf empfehle ich, sich mal über den Unterschied und den möglichen Vorteilen des russischen Serums gegenüber dem AZ und JJ zu informieren.
Astra Zeneka wurde ja aufgefordert erneut zu rechnen, da man beim Zählen zu Kreativ, bzw zu selektiv war. Der derzeit "wahre" Wert der liegt bei 76%, das heisst einer von vieren hält sich für geimpft...
Beim Sputnik V liegt der schlechteste Wert bei 91%...

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Si tacuisses
Intensivbetten bedeuten nicht nur ?Betten?, sondern insbesondere auch Pflegepersonal - im Moment ist der Krankenstand hoch und es fehlt einfach daran.


40 Cyklen sind sehr viel - 30 gilt schon als sehr hoch und die Zyklenzahlen werden veröffentlicht und liegen natürlich auch vor. 1000 ist praktisch fast nicht möglich


Panorama bezieht sich auf die britischen Labore, bei denen es mit rund 800,000 Tests pro Tag zur Zeit rund 3000 positive Ergebnisse gibt. Die Qualität mag nicht gut sein, aber es spricht nicht für reine Inflation der Fälle


Die meisten PCR Tests verwenden mehrere Gene - damit sind sie weniger anfällig für Mutationen. Es ist sogar sehr praktisch, wenn eine Mutation sich auf den Test auswirkt: die britische Variante kann recht einfach dadurch identifiziert werden, dass das S-Gene negativ bleibt. Das geht natürlich nur, wenn man auch sequenziert.

Man hat inzwischen Daten zu AZ aus der Anwendung, die deutlich besser aussehen - von Sputnik hat man sie noch nicht.

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Das wird so eine Art endloses Märchen hier?

Die Zahlen sind die von Astra Zeneka selber korrigierten Zahlen, nachdem man sie darauf hingwiesen hat, dass sie anscheinend vorsätzlich nicht korrekt waren!

"This week?s standoff with U.S. officials delivered a fresh hit to the drugmaker?s credibility. On Monday, AstraZeneca released long-awaited efficacy data from a large-scale U.S. human trial, reporting the shot was 79% effective across agegroups and ethnicities. The National Institute of Allergy and Infectious Diseases, which had overseen the trials, sent out its own news release endorsing the figures.
Later that day, members of a government-appointed board
working with AstraZeneca to provide an independent analysis of drug trial data wrote to the NIAID. The Data and Safety
Monitoring Board raised concerns that the company might
have used outdated information that made the results appear better. The NIAID issued a press release just after midnight Tuesday urging the company and the board to work together to ensure the mostaccurate data be made public as soon as possible."

Des Weiteren ist es genau umgekehrt, AZ hat nur EINEN Abschnitt der RNA eines Adeno Virus, Sputnik hingegen nutzt je eine Abschnitt vor ZWEI verschiedenen Adeno Viren...


Vergessen sie es einfach, wenn irgendwo tdv drüber steht...

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TDV - bei 1000 Cyklen hätten sie in Ihrem Ansatz mehr Moleküle als unser Universum Atome hat. So eine Aussage sagt sehr viel über Ihr Verständnis der Methode.

Bei den AZ Zahlen geht es um die Ergebnisse der Zulassungsstudie, der wahre Wert wird sich in der Anwendung zeigen, und da gibt es für Sputnik noch zu wenig Daten für einen Vergleich. Dafür aber die Idee, AZ mit Sputnik zu kombinieren.

Und weder Sputnik noch AZ enthalten RNA - zumindest hoffen wir das einmal, denn Adenoviren sind DNA Viren. Sputnik hat aber anscheinend auch nur ein Zielprotein, verwendet jedoch 2 Viren.

TDV, Fachblätter zu lesen ist sicher lobenswert, man sollte es aber auch verstehen.

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Bin auch nur Laie, aber wenn ich das richtig verstehe, bedeutet

"...reporting the shot was 79% effective across agegroups and ethnicities ..."

auch nur, dass in 79% der Fälle ein Krankheitsausbruch vollständig verhindert wird. Nach meinem bescheidenen Krenntnisstand wird aber der Tod bzw. schwere Krankheitsverläufe noch immer zu praktisch 100% verhindert.

Mir reicht das völlig, den Streit um des Kaisers Bart können andere führen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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De Streit um des Kaisers Bart
Dieser Streit ist sehr wichtig - ganze Heerscharen von Wissenschaftlern beschäftigen sich damit, und werden auf dieser Weise elegant daran gehindert, noch mehr Schaden anzurichten!

Die meisten Mitarbeiter von Hochschulen sind nach ein paar Jahren doch unfähig, etwas richtiges zu tun - und ohne Hochschulen wären sie arbeitslos und für nichts zu gebrauchen. So gibt man ihnen wenigstens das Gefühl, nützlich zu sein.

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Muß man über AZ noch diskutieren? Weitere Fälle in Euskirchen lassen die AZ-Ablehnung wohl weiter ansteigen. Kanada hat das Impfen mit AZ gestoppt.

Die Frage ist doch, was macht AZ vorwiegend für Frauen im gebärfähigen Alter gefährlich.

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Das komische mit AZ ist, dass im UK das Problem praktisch nicht auftaucht. Das könnte am Alter liegen - hier wurde mit Pfizer angefangen im Gesundheitsbereich - oder aber am Hersteller.

Es wäre gut, wenn das transparent veröffentlich würde.

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Transparenz ist generell eher abwesend.

Das beginnt mit den veröffentlichen Fallzahlen, die sich je nach Nachrichtensender unterscheiden, geht über die Impfdosen, wo oft nicht ersichtlich ist, wieviel Menschen geimpft wurden, setzt sich fort über die Behauptung, Ansteckung finde überwiegend im privaten Bereich statt usw. usf.

Es ist einfach nur erschreckend, wie "überzeugend" Unwissenheit mittlerweile im Minutentakt veröffentlicht wird. Mein Bedarf ist diesbezüglich gedeckt und die Ignoranz der überforderten Bürger steigt.

Alles keine guten Voraussetzungen, um das Problem in den Griff zu bekommen.

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Das löst das Problem aber nicht, fritz_. Der Impfstoff müßte verändert werden. Als Laie verstehe ich nicht, warum man scheinbar nicht weiß, welcher Anteil des Impfstoffes das Problem verursacht. Falls man es weiß, sollte das doch abzustellen und zu kommunizieren sein.

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Der Mechanismus von Hirnthrombose nach Impfung gilt seit 2 Wochen als erkannt.

Und wenn er nicht erkannt worden wäre, hätte ich mich trotzem bedenkenlos mit AZ impfen lassen, gerne schon morgen. Das Thrombose-Risiko ist sooo winzig klein, dass es für mich bedeutungslos ist.

Aber ich bin zugegeben auch nur ein alternder Realist und damit in D eine aussterbende Spezies :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Eigentlich brauchen wir doch nur die Grenzen schließen und sind vor Mutationen sicher, oder? In Deutschland herrscht schließlich Mutationsverbot für das Virus.

So lächerlich kommt mir mittlerweile vieles vor, was über Medien und Politik verbreitet wird. Da kann man ja fast zum Merkel-Fan werden und Söder for Präsident fordern.

Bin jetzt auf Salzstangen etc. statt Popcorn umgestiegen,. Kann kein Popcorn mehr sehen.

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Etwas ausführlicher:

"Es gibt keine Häufung von Thrombosen typischer Lokalisationen (Beinvenenthrombose, Lungenarterienembolie). Die Inzidenz von Thrombosen der Hirnvenen (Sinusvenenthrombose) ist bei Geimpften insgesamt immer noch sehr selten, aber häufiger als bei der Größe der geimpften Kohorte zu erwarten gewesen wäre.

Was ist es für ein Mechanismus, der Thrombosen nach Impfung auslöst?
Hintergrund ist eine Aktivierung der Thrombozyten (Blutplättchen). Üblicherweise dichten die Blutplättchen Gefäßläsionen (z.B. Wunden) ab. So kommt eine Blutung zum Stillstand.
Nach der Impfung entwickeln die Geimpften Abwehrstoffe. Bei sehr wenigen Geimpften binden diese Abwehrstoffe dann an die Thrombozyten und aktivieren diese. Dies führt dazu, dass sich Gerinnsel im Blut ausbilden und letztendlich das Gefäß ?verstopfen? können (Thrombose). Gleichzeitig sinkt die Zahl der freien Thrombozyten im Blut (sogenannte Thrombozytopenie).

Was löst das Entwickeln der Abwehrstoffe aus?
Dies lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht eindeutig beantworten. Es könnte sich um ein Bestandteil des Impfstoffes handeln, oder um eine überschiessende Immunreaktion des Körpers, oder eine Kombination. Dies wird aktuell weiter erforscht.

Wie ist die Therapie?
Die Antikörper haben zwei Teile. Mit einem erkennen sie ihr Antigen und mit dem sogenannten Effektorteil aktivieren sie Abwehrzellen. Mit diesen binden sie an die Thrombozyten (Blutplättchen). Den Rezeptor können wir durch intravenöses Immunglobulin (ivIgG) blockieren. Die Konzentration zur Hemmung des Mechanismus beträgt 1g / kg Körpergewicht pro Tag an zwei aufeinanderfolgenden Tagen."

https://www.medizin.uni-greifswald.de/de/ueber-die-umg/aktuelles/astrazeneca-impfung/

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Das geht mir als Mann genauso, Herr Haupts. Aber die zunehmende Aufweichung der Impfpriorisierung in Verbindung mit der verfügaren Unmenge an Impfstoff läßt mich als "gesunden" Alten an einer baldigen Impfung zweifeln.

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Das ist mir bekannt, fritz_. Dennoch sterben Frauen nach der Impfung. An den Ärzten, die doch informiert sein sollten, liegt es doch wohl nicht, nehme ich an.

Aber egal, auch ich würde mich mit AZ impfen lassen. Nur, bei der Masse der Bürger dürfte die Impfbereitschaft mit jeder weiteren Meldung sinken, fürchte ich. Mehr wollte ich dazu nicht sagen.

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Das ist aber eigentlich überhaupt nicht überraschend, oder? Wenn man viele Menschen behandelt, gibt es Probleme - aber die Kommunikation ist das schlimme. Wenn jede Nebenwirkung in der Presse ein großes Thema ist, haben die Menschen verständlicherweise Angst.

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Kommunikation im Sinne von Transparenz ist immer gut. Aber von AZ kommt nicht viel, oder? Stattdessen bad news are good news und allerlei Experten und solche, die sich dafür halten.

Wünschenswert wäre doch, AZ spräche das Problem öffentlich an, zeigte, daß man daran arbeitet und käme am Ende mit der Meldung: Problem erkannt - Problem gebannt.

Die Außendarstellung von AZ ist halt einfach schlecht. Das befördert nur VTs usw. Mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen.

Jetzt werde ich, im dauerhaft unbezahlten "Urlaub", mal die Kalorienzufuhr erhöhen und etwas Geld verbrennen. Auch wenn das den stationären Handel, die Gastronomie usw. zum größten Teil wohl nicht mehr vor der Pleite rettet - bei der überragenden Hilfe des Staates.

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Von AZ kann man im Moment lernen, wie man es nicht macht ... aber da wäre auch die Bundesregierung, die EU und andere Regierungen gefragt. Man kann zum Beispiel die Nebenwirkungen veröffentlichen und von jemanden sinnvoll Einordnen lassen.

Das sollte aber eher nicht von AZ, sondern eher von der Regulierungsbehörde kommen, denn die bekommen die Daten und reden hoffentlich auch miteinander.

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Sie hauen da so locker Anekdoten raus, querulant. 'Jemand' ist mal gestorben, und zwar 'zu einem Zeitpunkt' und ein Geschlecht hatte dieser jemand auch. Ross? Reiter? Schuhgröße?

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Dennoch sterben Frauen nach der Impfung.

Jau. Sie sterben sogar ohne Impfung. Täglich. Etwa 75.000 weltweit (unter derAnnahme, dass es nur 2 Geschlechter gibt).

Und auch wir beide werden sterben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Kaum zurück, schon wieder zwei derart unqualifizierte Kommentare.

In Deutschland sind es jetzt 30 oder mehr Fälle, davon neun mit Todesfolge. Soweit ich weiß, handelt es sich bei den Toten um acht Frauen und einen Mann. Und ja, auch ich lerne nicht aus, sollte ganz Deutschland geimpft sein, ist laut Experten mit mehr als 1.000 Toten durch das Impfen zu rechnen. Allerdings dürften es durch AZ ein paar mehr sein, falls das so weitergeht

Momentan wird AZ weitestgehend nur noch ab einem Alter von mindestens 55 Jahren verimpft. Nicht nur in Deutschland. Und im Vergleich zu anderen Impfstoffen ist AZ halt deutlich gefährlicher.

Aber keine Sorge, fritz_ und thorha, ihre Kommentare sind jedenfalls hilfreich - in ihrem Sinne. Für mich ist so etwas jedoch einfach nur unqualifiziert.

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Das ist doch der Witz. Sie schmeißen mit Anekdoten und anekdotischen Zahlen, als wäre schon alles egal, wenn's nur gruselt.

Ein Neuntel ist erstgeimpft. Die o.a. schweren Komplikationen werden mal mit 7, mal mit 9, mal mit "bis zu 30" für Deutschland angegeben und sind, s.o., seit dem Ansatz der Uni Greifswald sehr gut behandelbar und vermeidbar.

Dieses Neuntel hochgerechnet auf neun Neuntel ergäbe was? Bei Ihnen "laut Experten mehr als 1.000 Tote durch das Impfen". Wer? Ross, Reiter, Schuhgröße? Ihre Auffassung von qualifiziert? Come on. Ach wenn's mir nur gruselte.

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Querulant - die Frage ist doch, warum das so ist. Im UK gab es bisher 5 Fälle bei AZ und 2 bei Pfizer, obwohl deutlich mehr Menschen geimpft wurde - allerdings wurde das Gesundheitspersonal zunächst wohl erst mit Pfizer geimpft.

Insgesamt sind 615 Menschen nach einer Impfung gestorben - bei rund 30'000'000 Impfungen - aber anscheinend sind das nicht mehr, als erwartet wurde.

Warum haben wir also einen so großen Unterschied? Es sind unterschiedliche Lieferanten - und vermutlich ist in der EU die Skepsis vor AZ größer, so daß Nebenwirkungen eher berichtet werden, aber das erklärt das Ergebnis nicht.

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Sie sollten sich nicht so künstlich aufregen, fritz_. Ansonsten bleibt auch ihr letzter Beitrag unqualifiziert.

Bei allen Impfungen, also nicht nur auf Corona und AZ bezogene Impfungen, gibt es laut Eperten der StiKo im Durchschnitt einen Toten auf 70.000 Impfungen. Hochgerechnet auf 70 Millionen Impfungen sind das dann 1.000 Tote.

Das habe ich mir auch nicht ausgedacht, das wurde heute in den Nachrichten von dem ständig in den Medien vertretenen Mitglied der StiKo, dessen Name mir nicht geläufig ist, erklärt. Falls Sie das stört, wenden Sie sich doch an die StiKo.

Was AZ angeht, das Thema ist auf Wochen durch. Die müssen dringend nachsitzen.

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Die Zahlen entsprechen ja ungefähr denen der StiKo, gux. Ich habe damit auch kein Problem - bis auf die unqualifizierten Kommentare hier.

Es ist schon seltsam, daß es in UK keine entsprechende Anzahl bezogen auf AZ gibt. Aber das kann ich nicht beurteilen und so wäre alles Gesagte eher im Bereich der VT angesiedelt. In Deutschland wurden nur etwas mehr als zwei Millionen Dosen AZ verimpft bei 30 Fällen. Was ja mehr sein soll, als zu erwarten wäre. Daher jetzt der weitgehende Impfstopp.

Mich interessiert eher, daß AZ für die Alten ja zu Anfang nicht freigegeben war. Jetzt scheint es ja eher nur für die Alten genutzt zu werden. In beiden Fällen wurden die AZ-Daten genutzt. Wie glaubwürdig ist das denn?

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Ich bin sehr dankbar, hier lesen und schreiben zu können.

Denn dieses Blog führt mir regelmässig und widerkehrend vor, wie ich auch im hohen Alter nicht werden möchte :-).

Ein Indernet-lebendiges Mahnmal, sozusagen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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War ihr wider jetzt Test oder von widerwärtig inspiriert?

Abgesehen von der Monothematik und einzelnen Abwegigen Besonderheiten, ist es hier manchmal recht amüsant.

Mir fehlen jedoch so manche Diskutanten, wie der Otto Moser, Renate Simon, Sylter2, um nur einige zu nennen, die die Diskussionen bei der FAZ belebt haben.

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Schlichter Rechtschreibfehler :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ein Grund für das Fehlen, buerger, könnte sein:

"Denn dieses Blog führt mir regelmässig und widerkehrend vor, wie ich auch im hohen Alter nicht werden möchte." :-)

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"Sie sollten sich nicht so künstlich aufregen, fritz_."
Wieso behauptet gerade hier manche Rebellmarkt-Stammtischschwester, wenn mal wann nicht zugestimmt wird, jemand würde sich aufregen?

Ich als Hausfrau war - Gott sei's geklagt - seit Äonen nicht aufgeregt, das Gen fehlt leider, so was Trauriges aber auch.

Dass (als Beispiel) Sie automatisch Aufregung wittern, ist schon halb die Erklärung dafür. Sie möchten das wiedererkennen, was Ihnen geläufig ist. Oder im Fall von Kief, was Sie entlastet. Und schon geht die wilde Fehlinterpretation Gassi mit dem Inhalt. Geht vielen so und hilft auch subjektiv und ist eingepreist.

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thorha
"Das Thrombose-Risiko ist sooo winzig klein, dass es für mich bedeutungslos ist. Aber ich bin zugegeben auch nur ein alternder Realist und damit in D eine aussterbende Spezies :-)."

Das sei Ihnen unbenommen, nur... Astra Zeneka hat letzte Woche bestätigt, dass der Impfstoff nur zu 76% wirkt. Das heisst Sie vertrauen Ihr Leben einer Firma an, die bei jedem vierten versagt, während der Sputnik V nur bei jedem 10ten versagt? Und sowas nennt man heutzutage einen Realist?

Ich erinnere mich zu Begin der Impfstoff Entwicklung mindestens zwei Artikel gelesen, die darauf hinwiesen, dass man (bei einem oder mehreren) Nano Partikel hinzufügt, so weit ich mich erinnere, zwecks leichteren Eintritts durch die Zellwand... Versteht da jemand was davon?
Es blieb mir im Gedächtnis, weil gesagt wurde es sei eine neue, noch nie erprobte Methode, und ich mit meinem Gesprächspartner der Meinung war, nicht unbedingt Versuchskaninchen werden zu wollen.

Was ich bei Ihnen und bei Querulant nicht verstehe ist die Eile. Mir ist von Anfang an klar, dass ich die Impfungen so lange wie möglich beobachten werde, und meine Entscheidung anpassen, aber auf jeden Fall selber treffen will und nicht nach Merkel/Sphns Angebot.
Sie können sich doch vorstellen mit welch maximalem Aufwand der Werte Westen daran arbeitet etwas aufzutreiben, mit dem man dem Putinschen Serum am Zeug flicken könnte!
Dass dazu in den Medien nach wie vor nichts kommt, man ganz im Gegenteil nicht mal Zweifel an den 91% streuen kann, ist doch ein klaren Hinweis auf dessen Qualität. (Bisher!!!)

Warum die Eile?
Wenn man "nichts" muss, ist es doch gar nicht so schwer nach derzeoitigem Wissen infektionsfrei zu leben... und selbst im schlimmsten Fall:

Schauen sie in manhartsbergs Link nach:
"Gemeinsam ist allen Intensivpatienten seiner Abteilung, dass sie zumindest zu einer der Top-3-Risikogruppen zählen: Sie leiden an Adipositas, haben einen Diabetes oder eine Form der Herzkreislauferkrankung."


nochmal gux
Die Regierungsbehörde die Sie suchen heisst NIAID. Und sie HAT mit AZ gesprochen, weil AZ bei seinen veröffentlichen Ergebnissen "zufällig" einige unangenehme Resultate "vergessen" hatte in seine veröffentlichte Statistik mit einzubeziehen! Die NIAID hat AZ dann aufgefordert, die korrekten Zahlen zu veröffentlichen was dann zu den berühmten nur mehr 76% geführt hat.
Was AZ angeht übertreiben sie es mit der Unschuldsvermutung ein wenig, oder?

Wer die Geschichte der Verlogenheit, Korruption und Betrügerei dieses Konzerns tatsächlich kennen lernen will, dem sei Ernst Wolffs Untersuchung empfohlen die, wen wunderts, nur mehr bei Jebsen zu finden ist. Man kann die Details recherchieren...

https://kenfm.de/die-astrazeneca-affaere-was-steckt-dahinter-von-ernst-wolff/

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tdv - Sie sollten wirklich beim Konradsblatt bleiben. 75% Wirksamkeit bedeutet nicht, dass der Impfstoff nur bei jedem 4. wirkt, sondern dass das Risiko um 75% gesenkt wird, das ist ein feiner, aber wichtiger Unterschied.

Sie meinen vermutlich den RNA Impfstoff: dem werden Fett-Nanopartikel zugesetzt, denn irgendwie muss die RNA durch die Zellmembran kommen. Allerdings ist der Name "nano-Partikel" nicht unbedingt sehr informativ jenseits der Größe, es sind letztendlich sehr kleine Fetttropfen.

Warum fehlt eigentlich in der Aufstellung von kenfm (und vielen anderen) der Hinweis, dass AZ den Impstoff zu Selbstkosten vertreibt?

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Guten Morgen fritz_, Dritte würden die letzten Beiträge, die Sie und thorha mir widmeten, durchwegs als beleidigende persönliche Angriffe werten. Da ist "Aufregung" doch eine deutlich mildere Variante. Die Reaktionen auf frei verfügbare und allseits bekannte Zahlen konnte ich dagegen nur als unqualifiziert bezeichnen. Stammtisch ist das jedenfalls nicht.

Es ist mir einfach unverständlich, warum man sich nicht sachlich auseinandersetzen kann, sondern beleidigend wird, sobald die andere Meinung oder Fakten einem nicht in den Kram passen. Das gilt auch für den Fall von Mißverständnissen.

Letztlich bedaure ich es sehr, der Provokation gefolgt zu sein.

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Das ist keine Eile, tdv, sondern eine ganz rationale Risikoabwägung. Die Gefahr des Impfens ist halt deutlich geringer in meinen Augen, als das Risiko an Corona schwer zu erkranken. Der Impfstoff ist mir dabei relativ egal.

Aktuell ist AZ für Ü60 ja ohne Priorisierung freigegeben. Es könnte also kurzfristig was werden.

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Meine Cousine (u60) hat sich mit AZ vorgedrängelt und hat jetzt die erste Impfung. Die zweite bekommt sie nach den neusten Irrungen und Wirrungen dann wohl nicht mehr.

Deshalb warten wir hier lieber ab und beobachten die Entwicklung. Bin eh noch nicht dran.

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Das heisst Sie vertrauen Ihr Leben einer Firma an, die bei jedem vierten versagt ...

Sorry tdv, aber ich glaube, Sie sind hier einfach falsch informiert. AZ verhindert (!) Corona nur in 76% der Fälle vollständig, aber verhindert in allen bekannten Fällen einen schweren Krankheitsverlaug oder den Tod.

Und das genügt mit, hat mit Vertrauen überhaupt nichts zu tun. Ich fürchte mich nicht vor der Krankheit selbst, nur vor schweren Krankheitsverläufen bzw. dem folgenden Tod.

Gruss,
Thorsten haupts

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Wir wissen ehrlich gesagt auch nicht, wie das bei Sputnik, Sinovac oder den anderen Impfstoffen sein wird. Durch die elegante und wohldurchdachte Politik der EU wurde der AZ Impfstoff wohl fast ausschließlich an jüngere Menschen verabreicht - die anderen nicht.

Ich finde es aber interessant zu sehen, wie sich die Meinungen ändern: vor einem Jahr wäre ein Impfstoff mit der Wirkung einer Grippeimpfung (~50%) schon das non-plus-Ultra gewesen, und heute wird bei 75% die Nase gerümpft ...

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Thomas Mertens heißt der Vertreter der StiKo, von dem die o. a. Zahlen stammten. Auch sind es sieben weibliche und zwei männliche Tote sowie mittlerweile 31 Fälle. Das wollte ich noch nachreichen.

Mein Vertrauen in die Transparenz bezüglich der Impfstoffe, was die Meldungen betrifft, gux, ist zwar nicht grenzenlos, aber in Deutschland habe ich noch keinen Grund zum Zweifel. Mehr Positives gibt es aber über Deutschland und Coronapolitik auch nicht zu berichten.

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querulant, ich kann Ihnen da nicht folgen...
"Das ist keine Eile, tdv, sondern eine ganz rationale Risikoabwägung. Die Gefahr des Impfens ist halt deutlich geringer in meinen Augen, als das Risiko an Corona schwer zu erkranken. Der Impfstoff ist mir dabei relativ egal."

Von der tatsächlichen Gefahr des Impfens wissen wir noch rein gar nichts, es gibt keinerlei Erfahrungen mit den mittel- und langfristigen Folgen die die einzelnen Impfstoffe haben.
Und wenn das Zeug erst mal im Körper ist... das wars dann!
Vor den Infektionen kann man sich schützen, man muss halt konsequent sein und man kann sich neueren Einsichten anpassen.... nach einer Impfung dürfte das kompliziert sein.
Warum also die Eile?

und thorha "... aber verhindert in allen bekannten Fällen einen schweren Krankheitsverlaug oder den Tod. "
Aber das wissen sie doch noch gar nicht!
Dieselben Leute die sich geweigert haben zwischen mit und an Corona Gestorbene zu unterscheiden, werden ihnen, diesmal aus umgekehrten Interesse, die Wahrheit zu "an oder trotz Impfung" sagen?
Ich hab ja nichts gegen normal getestete Impfstoffe, abre diese sind es nun mal nicht...
und meine Frage ist ja: Warum die Eile?

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Von der tatsächlichen Gefahr des Impfens wissen wir noch rein gar nichts, es gibt keinerlei Erfahrungen mit den mittel- und langfristigen Folgen die die einzelnen Impfstoffe haben.
Ja. Dazu sind die Impfstoffe schlicht noch zu neu, vor allem die mRNA-Sorten (Pfizer/Biontech, AstraZeneca SIW, möglicherweise auch noch andere). Bei den nach bisheriger Art hergestellten Sorten (u.a. Sputnik) ist es Pi mal Daumen glaubhaft, daß das einigermaßen verträglich ist, analog Grippeimpfung: da kann auch nur die prinzipielle Bauart der jeweiligen Impfung getestet sein, weil man sehr schnell reagieren muß, welcher Grippestamm nun das Rennen macht, da kann man nicht die Impfung mit dem jeweils aktuellen Stamm erst auf Langzeitwirkung testen, denn bis dahin ist die Grippewelle lange vorbei.
Warum die Eile?
Um mit mRNA einen Erfolg verbuchen zu können.

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AstraZeneca verwendet die gleiche Methode wie Sputnik - das ist kein mRNA Impfstoff.

TDV: welche Langzeitwirkung erwarten Sie? Und welche Sterblichkeit würden Sie als akzeptabel erachten?

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TDV, ich bin Laie und ich muß mich auf die Wissenschaft verlassen, kann und will auch das System des Impfens nicht generell infragestellen. Und außer zu impfen ist mir kein Weg zurück in ein normales Leben bekannt. Wer den Rest seines Lebens im Corona-Modus verbringen will, bitte.

Als Kind und Jugendlicher bin ich mehrfach geimpft worden, ohne Probleme, die es beim Impfen aber immer gab und gibt. Daher lasse ich mich jedenfalls impfen, je früher, desto lieber.

Wo soll das Problem mit mRNA liegen? Falls Sie sich das Virus einfangen, geschieht doch genau das, was jetzt beim Impfen mit einem Bruchstück des Virus geschieht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Am Ende muß jeder für sich selbst entscheiden.

Erstaunlich finde ich nur die aktuelle de facto Testpflicht. Dann kann man auch das Impfen verpflichtend machen. Aber da hat die Politik zuviel Angst vor der Haftung bei möglichen Problemen. Das fördert ebensowenig das Vertrauen der Bürger wie die Namensänderung bei AZ. Ein weiterer gravierender Kommunikationsfehler von AZ.

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gux
Sehen Sie? Das ist das, wo ich immer Probleme mit Ihnen habe.
Erstens ist ihre Aussage nach wie vor falsch. Beide sind in der Tat konservative Impfstoffe. Aber Sputnik benutzt je ein Schnipsel zweier verschiedener Adenoviren, AZ nutzt nur einen, auch wenn sie noch so oft behaupten die benutzten auch zwei. Als Folge wird Sputnik auch nach einer Mutation die AZ bereits wertlos macht, noch weiter wirken...
Und zweitens schienen Sie es für wichtiger zu halten dass sich dabei (natürlich) um Dna und Rna nicht handelt, was in diesem Zusammenhang hier im Thread aber nun mal völlig bedeutungslos ist.

Wenn ich die Antwort auf ihre Frage wüsste, welche Langzeit Nebenwirkungen zu erwarten sind, dann bekäm ich einen Nobelpreis. Wovon ich rede ist, dass die normalen Test-Vorschriften für Impfstoffe ausser Kraft gesetzt worden sind, weil die Politiker Druck gemacht haben. Man kann nun mal keine drei Jahre innerhalb von drei Monaten testen. Die Pharmafirmen wissen wenigstens diesbezüglich was sie tun und haben sich deshalb auch Garantien geben lassen, was etwaige Impf-Schäden an Kosten verursachen werden....

Ich akzeptiere zunächst mal gar keine Sterblichkeit, zumindest was mich selber angeht...
Bei einem Impfstoff, von dem sicher gestellt ist, dass er tatsächlich das bringt, was von ihm erwartet wird, akzeptiere ich dann natürlich die ganz normalen Zahlen. Aber genau das ist der Punkt: Wir wissen von Genesenen, dass die Immunität eben keineswegs permanent ist, und wir wissen mittlerweile auch, dass es bereits Virus Mutanten gibt, die gegen die Impfstoffe immun sind.
Wenn also wohl auf Dauer updates gespritzt werden müssen, die alle ihre eigenen Sterberaten mitbringen, dann werden sie bei der Endabrechnung ganz andere Sterblichkeits Zahlen haben....

querulant
Es handelt sich, ausser bei AZ und Sputnik, um völlig neuartige Wirkungsweisen von Impfstoffen, die nunmal aus Zeitgründen nicht ausreichend getestet worden sein können, und für die die Hersteller selber ja keinerlei Garantie übernehmen
wollen.

Die Übertragungswege sind wohl soweit bekannt, dass man sich ohne grösseren Aufwand noch eine recht lange Zeit gegen eine Infektion schützen kann. (Sofern man das eigene Leben unter der eigenen Kontrolle hat!)
Es bestand bei Leuten die man damals und noch heute als Verschwörunsgtheoretiker denunzierte, bereits vor einem Jahr niemals der geringste Zweifel daran, dass eine de-facto Impfpflicht kommen wird. Isarel ist ja gerade Vorreiter was einen digitalisierten Impf/Gesundheitspass angeht. Aber staatlicher Datenmissbrauch ist eine ander Baustelle ...

Ich gehe beim Thema Impfzwang davon aus, dass die grosse Mehrheit der Masse mittlerweile dank all der Medien Propaganda dermassen verängstigt ist, dass man nach und nach die Wahrheit zur Zwangsimpfung durchs Zensur-Netz in die Massen lassen kann. Angst und Dummheit wird die Mehrheit wie immer dazu bringen der Obrigkeit zu trauen.
Ich sehe aber auch, dass anscheinen die Zahl derer, die sich weigern, sich das noch viel länger bieten zu lassen permanent ansteigt. Es bestand ja von Anfang an ein Verdacht, dass die Medizin schlimmer als die Krankheit sein könnte. (Zumindest was die ökonomischen Folgen angeht)
In einem Land in dem man sich, wenn man dies will und es sich leisten kann, von Bio Produkten ernähren kann, ist das sicher verständlich....

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@gux AstraZeneca... kein mRNA aha, dann habe ich es wohl verwechselt und das 2. mRNA-Zeug war vielleicht was Amerikanisches, das hier gar nicht verimpft wird.

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@colocraze - Sie meinen Moderna, das funktioniert ähnlich

@TDV
Und zweitens schienen Sie es für wichtiger zu halten dass sich dabei (natürlich) um Dna und Rna nicht handelt, was in diesem Zusammenhang hier im Thread aber nun mal völlig bedeutungslos ist.

Diese Behauptung offenbart eine gewisse Menge an Ignoranz. Der Unterschied ist durchaus beachtlich, denn menschliche Zellen können mit RNA nicht viel mehr Anfangen, als sie in Proteine zu übersetzen (oder zur Steuerung von Stoffwechselwegen), aber DNA kann auch kopiert und aufgenommen werden, wenn das richtig gemacht wird.

Sputnik besteht - nach Herstellerangaben - aus zwei verschiedenen Adenoviren, die in der ersten und zweiten Dose gegeben werden. Deswegen überlegen Gamaleya und AZ auch, ob man die beiden Impfstoffe nicht kombinieren soll. Der einzige Grund, weshalb ein Impfstoff besser gegen eine Variante wirkt ist, weil er das richtige Protein enthält - das läßt sich aber schwer vorhersagen und man kann mit Boostern helfen. Sputnik ist nicht per se besser als andere Impfstoffe.

Was die Langzeitwirkungen angeht: keine Sorge, dafür gäbe es keinen Nobelpreis, aber was erwarten Sie? Seltene Immuneffekte (wie bei Pandemrix oder ggf jetzt die Thrombosen)? Das waren beides keine Langzeitwirkungen, die traten relativ schnell auf. Die Impfstoffe bleiben nur recht kurz im Körper (die mRNA Impfstoffe sogar deutlich kürzer).

Die Wirkungsweise der mRNA Impfstoffe ist jetzt auch nicht vollkommen neue, sondern etwas, das man theoretisch seit rund 30 Jahren kennt. Ein Grund, weshalb man die Zulassung erheblich schneller machen konnte war, dass man erheblich mehr Fälle hatte - überlegen Sie einmal, wie viele Teilnehmer man für einen Impfstoff gegen Polio oder Masern bräuchte. Die Impfstoffe wurden deutlich länger als drei Monate getestet - der Oxford-Impfstoff (vulgo AZ) wurde im Februar 2020 zuerst verwendet, es gibt also fast ein Jahr lang Beobachtungen.

Als regelmäßiger Leser von Arztgeschichten kennen Sie sich sicher auch in regulatory affairs aus und können klar zeigen, wo Ihrer Meinung nach EMA, FDA und MHRA Fehler gemacht haben - zumindest die FDA macht sehr viel öffentlich.

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Da schaltet man, nichts Böses ahnend, den Fernseher an und ist live dabei, wie Laschet sich final als Kanzlerkandidat disqualifiziert. Noch weiter kann man sich von der Realität nicht entfernen. Ob er der CDU damit einen Gefallen getan hat? Wohl kaum.

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Das dürfte wohl in nicht allzu ferner Zukunft keinerlei allzu grosse Rolle mehr spielen...
Ich bin recht sicher, dass uns allen derzeit noch die Fantasie fehlt um sich vorzustellen wie es tatsächlich aussehen wird, wenn die Überlebenden gezwungen sein werden, mit den entstehenden Wirtschaftlichen Gegebenheiten zurecht zu kommen.
Ich bin schon fast geneigt denen Recht zu geben, die den Great Reset des Herrn Schwab kommen sehen.

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Dieser Herr Schwab ist glücklicherweise unbedeutend, Und hätte mit Macron und Spahn auf falsche Pferde gesetzt, von Ohrencharly mal ganz ab.

Es ist aber so, dass der fallout wohl gewaltig wird, auch ohne VT.

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Die Überlebenden, tdv? So dramatisch sehe ich Corona nicht. Der wirtschaftliche Schaden dürfte allerdings immens sein.

Die aktuelle Inflationsangst ist zwar berechtigt, aber was ist denn mit der Teuerung allein durch die ghüne CO2 Abgabe?

Ansonsten, great reset u.v.m. verorte ich doch eher in der rechten Ecke. Stimmungsmache. Aber das ist eher ein Gefühl, beschäftigen werde ich mich damit nicht.

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Das ist nicht Rechte Ecke, sondern VT. Hat mit rechts oder links nichts zu tun, sondern nur mit mangelndem Verständnis, wie Dinge zusammenhängen oder eben auch nicht. Die dort vorhergesehene Versklavung der Weltbevölkerung ist so schräg, das taugt nicht mal für nen RTLplus Science Fiction. Die Idee hält der einfachen Überprüfung des cui bono nicht statt, ebensowenig der simplen Frage, wer sowas wohl koordinieren könne. Etwa die, die nichtmal Masken bestellen können oder die, deren Software ständig abstürzt oder die, deren Raketen und Autos explodieren?

Die wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen werden dennoch recht heftig, ganz ohne VT.

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"Die wirtschaftlichen und politischen Verwerfungen werden dennoch recht heftig, ganz ohne VT."

Zweifellos, mir graut schon vor dem nächsten grünen Kanzler bzw. Kanzlerin.

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Was machen die Autoren hier den ganzen Tag?
Jeder, der hier postet. sollte mal einen typischen Tag aus seinem Alltag beschreiben, damit wir seine gesellschaftskritischen Beiträge einordnen können.

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I'm a lumberjack and I'm ok. I sleep all night and I work all day.

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Und ich bin de facto Kindergärtner auf einem Abenteuerspielplatz. Nur mit Erwachsenen.

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Dachte ich mir...
Sie wissen ja alle, daß das Sein das Bewußtsein formt und man all die depressiven oder unsachlichen gesellschftlichen Analysen gewisser Zeitgenossen leicht am Beispiel erklären könnte. Interessant und bezeichnend, wie zwei blitzschnell reagieren...

Immerhin: Bei Gux und Buerger kann man sich ein Bild machen, weil sie immer geduldig und sachlich bleiben und auch aus ihrem Alltag berichten. Natürlich wären hier noch andere positiv zu erwähnen, aber es steht mir nicht zu, Zensuren zu verteilen.

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Du bist ein einzigartiger Schauhase von Beruf, Schroti.

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Schrotti, ohne Ihre Altherren-Küchenpsychologie, vorgebracht in wenig gekonnter "von oben herab" Manier, würde uns hier echt was fehlen :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Tja, meinen Beruf gibt es gar nicht, also nicht offiziell als Lehrberuf.
Ich leite eine kleine Firma, die mir zwar nicht gehört, aber an deren Gewinn ich partizipiere. Dieser Laden ist virtuell aufgestellt, hat ne Handvoll Mitarbeiter, die alle hochspezialisert in einer Niche sind und an unterschiedlichen Standorten von zu Hause arbeiten, irgendwo in Europa. Wir haben einen Kunden, für den wir Geld investieren in Projekte weltweit in unserer Spezialbranche. Alles was wir an knowhow nicht selbst haben, kaufen wir ein, ebenso das Finden der Projekte, wir prüfen nur und basteln zusammen und begleiten die Projekte (bis unser Investor irgendwann ausgekauft wird).

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PS: geduldig und sachlich habe ich auch noch nicht oft gehört

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Ich mache stumpfen Bürokram, wie einfache Rechnungen schreiben, und wimmle Kunden ab oder leite sie weiter. Einer meinte mal, den Meister ans Rohr zu kriegen sei wohl so ähnlich wie eine Audienz beim Papst zu wollen. Ich konnte ihm nicht gut widersprechen. Mit Honig ums Maul schmieren, wie ich es in anderen Branchen erlebt habe, ist da nicht viel, denn die Nachfrage übersteigt unsere Kapazität. Auch VIPs werden grob gebürstet, wenn sie sich zu wichtig nehmen. Neulich meinte ein Sub, er nehme nur noch nette Kunden an - er habe mehr als genug und könne es sich aussuchen.

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@buerger: Sie machen also so eine Art Vermögensverwaltung, wenn ichs richtig verstehe?

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"Nur nette Kunden." Da hat mal ein begehrter Fliesenleger o.ä. aus dem Nähkästchen geplaudert, welchen Horror er sich aus Erfahrung mittlerweile spart. Irgendwas wie "keine Lehrer, Anwälte sowieso nicht, Ingenieure jederzeit."

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@Fritz: vor einigen Jahren ging doch mal die Webseite von einem Handwerker in Ingolstadt oä viral, der keine Audi-Ingenieure als Kunden wollte, weil sie so entsetzlich besserwisserisch seien. - Bei uns gibt es keine spezielle Berufsgruppe, die unbeliebt ist, die als Nervensägen Eingestuften sind querbeet vom Botschafter bis zum Rentner (jeweils bestimmte Personen, nicht als Gruppe), und die Gründe für die Unbeliebtheit sind verschieden.

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Mit hat das Studentenleben so gut gefallen, dass ich beschlossen habe, an der Uni zu bleiben - wo sonst wird man dafür bezahlt, seinem Hobby nachzugehen? Der Preis dafür ist sehr viel Papierkram - aber letztendlich kann ich mir für mich nichts schöneres vorstellen als im Labor zu arbeiten bzw. Daten auszuwerten.

Ein angenehmer Nebeneffekt sind die Studenten (die bei uns meistens sehr normal sind) - man hat eigentlich immer mit jungen Menschen zu tun, und das zwingt eben oft dazu, seine eigene "Bubble" zu verlassen und sich in eine andere zu begeben.

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Kann gut sein, colorcraze. Dann war es vielleicht "keine Ingenieure, Anwälte sowieso nicht, Lehrer jederzeit." Käme mir auch sinniger vor.

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querulant und buerger
"Die Überlebenden, tdv? So dramatisch sehe ich Corona nicht. Der wirtschaftliche Schaden dürfte allerdings immens sein."

Sind Sie sich da sicher? Noch sehe ich nichts, das das Ende der Schäden durch das Virus, und seiner Nachfolger einleiten könnte.
Was ich tatsächlich überall sehe ist eine Welle nach der anderen, wobei die jeweils letzte immer sehr viel grösser ist als die davor.
Die Zuversicht in die Impfungen könnte sich sehr schnell als Wunschdenken erweisen, wenn sich stets neue Mutationen unbeeindruckt von ihnen zeigen.
Die Impf-Updates sind ja nicht gerade Vertrauen erweckend. Selbst wenn man diese wirklich effizient herstellen könnte, und nichtallzu viel spricht dafür. Zumal dies ja erst geschehen kann, wenn man die Mutante/Variante wegen grosser Verbreitung gefunden und identifiziert hat: Also nachdem diese eine eigene Welle ausgelöst haben.
Natürlich muss das nicht so kommen, aber irgendwie fehlt mir, wie sie ja sicher gemerkt haben, ein wenig der Glaube an diese Pfusch-Impferei und vor allem an die Politik und ihre Massnahmen.
Mittlerweile muss ja jeder gemerkt haben, dass diese halbe/halbe Corona Politik das Gegenteil von wirksam ist... Und Massnahemen, wenn überhaupt, nur dann wirken können, wenn sie gleichzeitig weltweit angewendet werden.
Da glaube ich ja eher noch eine Rapture....

Dazu kommen dann die Konsequenzen der ökonomischen Zerstörung und die Ruinierten, die auch noch ihre Reserven wegen der Inkompetenz der Regierungen verbraucht haben. Wie viele Existenzen werdem wohl am Ende im Mittelstand verschwunden sein? Wie werden diese "fähigen" Politiker damit umgehen, die wir weltweit an der Macht sehen? Und wie werden die "Massen" darauf reagieren?

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@fritz: Daß er nichts gegen Lehrer hatte, habe ich jedenfalls auch in Erinnerung (das wunderte mich, denn mein Vater fand die fürchterlich), Anwälte weiß ich nicht. Ist aber halt wohl auch örtlich und je nach Zeit unterschiedlich.

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Und Massnahemen, wenn überhaupt, nur dann wirken können, wenn sie gleichzeitig weltweit angewendet werden.
Nein, warum, es ist kaum Flugverkehr und auch wenig bewegung im Vergleich zu vor 2, 3 Jahren, soooo hurtig ist das nicht und die Verhältnisse sind schon noch an unterschiedlichen Orten unterschiedlich.
Wie werden diese "fähigen" Politiker damit umgehen, die wir weltweit an der Macht sehen?
In aller Stille ihre Pensionen verzehren.
Und wie werden die "Massen" darauf reagieren?
Deprimiert und mit sich selbst beschäftigt.

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Im Grunde kann ja jeder hier, der meine Beiträge liest, wissen, daß ich eine kleine Firma besitze. Ebenso dürfte bekannt sein, daß ich schon seit Jahren den Ausstieg plane. Corona macht es mir nun leicht, aus mehr oder weniger unbezahltem Urlaub in das Dasein als Privatier zu wechseln - in diesem Jahr. Obwohl so weit gesund - soweit ich weiß - weiß ich doch, daß mir aufgrund des Alters nicht mehr soviel Zeit bleibt, nach Jahrzehnten ohne richtigen Urlaub und Familienleben, auch mal an mich zu denken.

Mehr möchte ich nicht preisgeben, denn ich halte es für unwichtig, zu wissen, was jemand beruflich macht oder auch nicht. Für mich zählen andere Aspekte im Leben. Das habe ich privat und beruflich immer so gehalten, was allerdings nicht immer nur positive Ergebnisse zeitigte. Aber an Überraschungen mangelte es so nicht, langweilig wurde es nie.

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@colorcraze? machen also so eine Art Vermögensverwaltung?

Jein. Ich such Investititionsprojekte in nur einer Branche für einen einzigen institutionellen Investor.

Ein Bespiel aus einer anderen Branche: es gibt Leute (zB Jadestone Energy), die kaufen fast erschöpfte Ölfelder auf, quetschen da mehr Öl raus als Kosten und Preis fürs Feld, weil sie wissen, wie es geht (und härter arbeiten als die Grosskonzerne, denen die Felder vorher gehörten). Solche Leute brauchen Geldgeber und das machen Banken niemals nicht.

Öl ist nicht meins, aber das Prinzip ist ähnlich. Man muss die Projekte richtig gut verstehen, sonst versenkt man da Geld.

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@buerger: Aha, dann müssen Sie sich auf Ihrem Feld richtig gut auskennen, was state of the art ist und was unmöglich. Klingt jedenfalls sehr interessant!

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Eher: ich kenne für die jeweiligen Themen diejenigen, die das richtig verstehen und bastel dann aus den verschiedenen Mosaiksteinchen ein Bild (hoffentlich das richtige). Aber ich mache das seit fast 30 Jahren, da lernt man schon so einiges.

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Leider, tdv, kann ich Ihnen überiegend zustimmen. So gesehen kann man durchaus von "Überlebenden" im übertragenen Sinne sprechen.

In mehr als einem Jahr Corona hat sich schon viel getan, was Geschäftsaufgaben, Pleiten und Arbeitslosigkeit betrifft, selbst in meinem Dorf. Das hat mich, auch überregional, schon einige Kunden gekostet. Und das Gehampel unserer Politiker läßt ein Ende des Dramas so schnell nicht erwarten.

Zu Anfang hatte ich mal das regelmäßige Testen der gesamten Bevölkerung angesprochen aber wieder verworfen. Es ist wie bei einigen Krebsarten, heute getestet und gesund, morgen zum Tode verurteilt. Man könnte die Welt stillstehen lassen, as Virus bliebe dennoch. So wird an einer regelmäßigen Impfung gegen die Mutationen wohl kein Weg vorbeigehen, es sei denn, das Virus verschwindet irgendwann von selbst oder verliert an Tödlichkeit. Alles ist möglich.

Die ersten Urlaubsrückkehrer müssen ihren Urlaub ja schon verlängern. Diese Ballermann-Sehnsucht, ich verstehe das nicht. Nichts gegen Reisen. Vorher 14 Tage Quarantäne plus Tests, nachher nochmal dasselbe, alles auf eigene Kosten, dann kann von mir aus jeder reisen wie er will.

Die politischen Folgen werden sicherlich nicht ausbleiben, da bleibe ich bei meinen Prognosen für die nächsten zwei Bundestagswahlen, grün/schwarz und dann blau/schwarz. Auch wenn der ethisch-moralische Coronasumpf der CDU/CSU bis zum Herbst wohl in Vergessenheit geraten sein wird - beim Wähler.

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@buerger

Das klingt faszinierend!

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Es bringt viel Spass, ist recht selbstbestimmt und auch lukrativ. Ganz lange echt angestellt und dann irgendwann den Sprung gewagt, nicht ganz freiwillig, aber nie bereut.

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Colorcraze
"Nein, warum, es ist kaum Flugverkehr und auch wenig bewegung im Vergleich zu vor 2, 3 Jahren, soooo hurtig ist das nicht und die Verhältnisse sind schon noch an unterschiedlichen Orten unterschiedlich."

Ich kann Ihnen da aus einen bestimmten Grund nicht folgen...
Ich beobachte hier (prinzipiell gesprochen) gerade wie die B117 von 0 auf 99 hochspringt. Wenn es auf einmal ein Cluster in einer Millionenstadt gibt, so würde ich das verstehen, aber am selben Tag in einem Dorf in Hokkaido, fast in Sachalin und am selben Tag mehrere 1000km weit weg in Hokkaido...

Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass wir da etwas ganz Grundlegendes überhaupt noch nicht verstanden haben. Sicher, vielleicht ist es nur die Bürokratie und ihre Meldungen, aber ich bemerke Ungereimtheiten zu oft... Die Regelmässigkeit der Wellen weltweit... liegt das wirklich nur am menschlichen Verhalten?

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Der menschliche Körper und damit auch seine Krankheiten wird noch recht wenig verstanden. Pestepidemien und andere Virenwellen kamen und gingen, ohne Impfungen und moderne Medizin und erklären lässt sich zB das Verschwinden der spanischen Grippe bis heute nicht so richtig. Ich hoffe, dass das Virus harmloser wird, durch Mutation, und den Ursprungserreger verdrängt. Warum sowas aber passiert, also die Verdrängung, ist mir zumindest nicht ganz klar, die Viren könnten ja auch parallel laufen.

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Ich vermute, das liegt daran, dass es selten mehr als ein Virus im Körper gibt, und das erfolgreichere das weniger erfolgreiche verdrängt. Bei Langzeitpatienten kann man die Entwicklung sehr gut beobachten.

Letztendlich ist es aber auch im Interesse des Virus, harmloser zu werden: wenn es nur noch ein Schnupfen wird, kann es sich viel besser verbreiten, weil es viel weniger bekämpft wird.

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Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass wir da etwas ganz Grundlegendes überhaupt noch nicht verstanden haben.
Ja, ist wohl so. Was bei dem ganzen Aktionismus außer Betracht bleibt sind Sachen wie "Schweinezyklus" (so was gibt es auch in Virenverbreitung), das Alltagsleben (von dem weiß man viel weniger, als man glaubt, und vor allem kann man es nicht völlig durchplanen), die Lebensaussichten der Leute (hat mit Wirtschaft und Gesellschaft zu tun und der vorherrschenden Stimmung), und die Biologie der Menschen und der Viren, nur mal so als Anfang dessen, was mE viel zu sehr übergangen wird.

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Letztendlich ist es aber auch im Interesse des Virus, harmloser zu werden
Eben. Und man hat das bei vielen Virenerkrankungen so beobachtet. Weswegen mir das Geschrei des Herrn Lauterbach und Geschluchze der Frau Merkel mittlerweile völlig irreal vorkommt. Bzw. so wie das Geheulboje meines Neffen, als er zum Raketenabbrennen an Silvester einen Kittel anziehen sollte (als das anhielt, habe ich ihm eine gescheuert, denn ich fand sein Verhalten einfach nur beknackt. Es hatte glücklicherweise Wirkung.)

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Die Impfung schützt
gegen Infektionen. Das ist gut. Ob sie auch die (schweren) Krankheitsverläufe positiv beeinflusst, ist derzeit nicht gesagt.

Kuckst Du bei BionTech und AZ - oder gleich bei Walter Krämer.

https://www.rwi-essen.de/unstatistik/109/

Das noch: Auch CO-19 Erkrankungen verursachen Thrombosen. Und nicht zu knapp.

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Berlin will jetzt wohl sein AstraZeneca bei Ü55 verballern. Wenn die "Impfeinladung" nicht namentlich wäre, würde ich sie verschenken.

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colorcraze
Irgendwie muss man die Rentenkasse doch sanieren....

Man wusste bereits letzten März wer die Gefährdetsten sind, und hat sich trotzdem weder konsequent um die Sicherheit der Insassen, noch die der Pfleger in den Heimen gekümmert.

So ist das wohl, wenn man einen gläubigen Christen zum Gesundheitsminister macht. Der hat für sowas keine Zeit, der muss sich ja in erster Linie drum kümmern, dass ja keiner ein Sterbehilfe Gesetz irgendwo hinter seinem Rücken formuliert.
Die Gläubigen in den Heimen lässt er jämmerlich krepieren, und die die streben wollen, die dürfen nicht. Diese C-Parteien, die haben schon einige der widerlichsten Schw.... in ihren Reihen, aber dieser Herr, der ist schon was ganz besonderes....

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Wer erklären sich denn die Experten dann, dass die gehäuften Nebenwirkungen hauptsächlich in Deutschland auftreten (was wohl auch der Grund für die EMA Entscheidung ist)?

Das UK hat 5 Fälle bei 13.7 Millionen Dosen, Deutschland 31 bei 2.7 Millionen Dosen. Es gibt viele mögliche Gründe dafür - es kann, aber muß nicht am Impfstoff liegen - es gibt auch zufällige Häufungen (TDV ist sicher mit Poissonverteilungen vertraut).

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@tdv: der Spahn muß erstmal sein Häusle finanzieren, da ist er erstmal mit beschäftigt.
@gux: naja, zufällig würde ich immer zuletzt annehmen, ich denke erstmal an eine andere Zählweise, und ansonsten sollte man der Sache halt mal genauer nachgehen, es sind ja nicht so exorbitant viele Fälle.

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Ich denke, die Zählweise bei so schweren Fällen kann man vergleichen - Zufall ist natürlich immer möglich, aber ich sehe das wie Sie, eher unwahrscheinlich. Man wird es sicher irgendwann wissen, aber das Vertrauen in den Impfstoff ist weg und wird wohl mehr Schaden anrichten.

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colorcraze
Ein Mann der Pharamlobbyist war, und dann zum Gesundheitsminister aufsteigt, der soll beim Häuslebauen Problem haben??? Was hat er sich denn gekauft? Neuschwanstein?

gux
natürlich gibt es zufällige Häufungen, aber...
Ich glaube es war hier wo mal über Occams Rasiermesser geredet worden ist? AZ wird doch im UK hergestellt, fällt mir da als erstes ein. (Das würde natürlich jedes andere Land genauso machen)

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@tdv: Eine Villa für 4,2 Mio, lt. Tagesspiegel, der das seit Wochen genüßlich breittritt. Aber da sein Ehepartner ja auch gut verdient (u.a. an Masken, lt. Presse), und in der Schöneberger Wohnung wohl ein solventer Mieter wohnt (FDP-Lindner, lt. Tagesspiegel), muß man sich da wohl keine Sorgen machen, daß das Häusle immer der Bank gehören wird.
Sehen Sie, solchen Klatsch bekommen Sie natürlich nicht mit, wenn Sie sich mit der ÖR-Orthodoxie langweilen.

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colorcraze
da haben Sie natürlich Recht. Aber ich geb ja auch zu, dass mich an DE im Moment nur das wirklich interessiert, was die Mehrheit für die öffentliche Meinung hält. Und deshalb für wahr.
Daher ÖR, SZ, dasWSJ und den Spiegel...

Wirklich mit Interesse lese ich nur die New York Book Review, da gibt es erstaunliche Tips!

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gemeinfreier Zaunaffe Coronoia
aus der Kryostase erwacht

als erweiterter Osterhasengegenentwurf

Antithese zur Gartengestaltung

für den meistbietenden Depotleugner
der dann mit ihm machen kann
was er will!

abhanden gekommene shut-lock-closedown-
Sprechstundenhilfe
(?)

Perspektivwechselmäßige Überlegungen
eines Radfahrers, der absteigt um sich davon
zu überzeugen, ob dieses
bei Wind & Wetter Heiterkeit heischende
PlüschtierSpielzeug nicht doch einfach nur ein
aufgewertetes Überbleibsel eines Teddy
bevorzugenden, noch nicht ganz

dummen Kindes ist, dem die Dauerfrohsinnstatik
offenbar mißfiel, während die Schutzbefohlenen für einen Moment
eine gewisse Gleichgültigkeit demonstrierten,

- oder vielleicht war es auch nur dieses
suggestive, zum Abschuß freigebende Kreuz in
der Mitte der hellen ExFlauschfläche des Bauchrunds.
Denn was schließlich soll man mit einer derartigen
goodfeelMarkierung ohne Pfeil und Bogen anfangen,
wenn nicht der Allgemeinheit übergeben.

https://www.bilder-upload.eu/bild-754193-1616848028.jpg.html

Ostinato (Suite For Angela)
https://www.youtube.com/watch?v=ZzQT3ORJUck

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Twitter zensiert prominente
Lockdown-Gegner Dr. Scott Atlas und Martin Kulldorff - Initianten der Great Barrington Declaration und Unterstützer von Gouverneur Ron DeSantis' Öffnungskurs in Florida.

https://www.aier.org/article/twitter-censors-famed-epidemiologist-martin-kulldorff/?amp

Super-Lockdowner John Fauci Twittert indes unbehelligt weiter.
Die Big Five im Internet sind zunehmend Partei.

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Sie lügen ja sogar bei Fakten aus von Ihnen selbst als Beleg geposteten Artikeln :-).

Die "Zensur" hier besteht darin - und nur genau darin - dass man genau einen Tweet des Herrn nicht "liken" kann. That´s it. Unschön, aber von Zensur so weit entfernt wie ein Meerschweinschen vom Titelgewinn im Gewichtheben.

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Sciencefiles oder Homburg zensieren hingegen richtig ...

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Nicht liken und
die Weiterverbreitung unterbinden, Herr Haupts. - Sowas nennt man Zensur.

Im Übrigen verstehen Sie die Bedeutung des Ausdrucks lügen nicht ganz richtig, wie mir scheint. Aber nett, dass Sie die Quelle nachgeschaut haben.

gux ich bleibe dabei: Ich missbillige , dass man Sie auf sciencefiles und bei Homburg zensiert. Ist Ihnen der Unterschied von Homburg und sciencefiles hie (blogs) und Twitter da (Plattform) gewärtig?Auch der zwischen zween Mücken und 1 Elefant?

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Schon wieder verstehe ich die Aufregung hier nicht. Das Projekt des WEF war, uns alle zu enteignen und anschließend zu Bittgängern bei den Banken zu machen.
Dann erhalten wir in der Folge ehemalige Selbständige, die Lesen und Schreiben können, die wir via Alg II zu den niederen Tätigkeiten wie Essenausfahren nötigen können. Im Moment haben wir ja nur Mitarbeiter aus BG und RO, die brauchen wir aber vorzugsweise bei Tönnies. Das Schweineschlachten kann man dem toitschen veganen Kulturmanager(*-in) natürlich nicht zumuten. Deswegen subventioniert Düsseldorf den Erwerb von Lastenfahrrädern mit 1000 Euro. Denn die Innenstadt-Logistik erledigen wir demnächst mit solchen Tretmobilen. Also nix mehr Pressmüll-Lkw zur Entsorgung und Kühlkoffer zur Lebensmittel-Lieferung: Alles geht per Lastenfahrrad, wie kürzlich auf ZON beschrieben.
Die Leute sind, hier die Parallele zu Corona/Carola leider so blöd, den Schwachsinn nicht erkennen zu können.
Als Ü70 sage ich mal: macht nur so weiter.

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Tja, dass es zu wenig Jobs für Leute gibt, die selbständiges Denken und Arbeiten nicht können oder wollen, ist im Computerzeitalter nicht neu. Aber ob Lastenfahrrad statt LKW und Coffeetogo statt selber brühen die Lösung sind, wage ich zu bezweifeln.

Bisher sind viele einfache Jobs in der Serviceindustrie angesiedelt gewesen. Nur die kommen so schnell nicht wieder, es braucht einfach nach der Entdeckung des home office und der Digitalisierung nicht an jeder Ecke ne Bäckerkettenfiliale, einen Coffeshop und einen Kantinenersatz. Was da weggefallen ist, kommt nicht vollständig wieder.

Und das ist im Strukturwandel begründet, nicht weil die bisherigen Selbständigen pleite sind. Die Einstiegbarrieren sind so niedrig, nen Coffeeshop oder ne Rauchbar kann jeder ohne Abschluss und Geld aufmachen. Da wo die einen pleite sind, wachsen neue aus dem Boden. Aber eben nicht, wenn da keine Kunden mehr sind, weil die in Posemuckel im home office im ausgebauten Dachboden sitzen.

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Die Betroffenen...
Wer ganz einfach mal ein paar anderen Stimmen von Betroffenen zuhören und zusehen will... den gestrigen Report und Frontal 21:

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-30-maerz-2021-100.html

https://www.swr.de/report/die-gesamte-sendung-report-mainz-vom-30/-/id=233454/did=25405940/nid=233454/14pg0mb/index.html

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Ich hab' mir einige Minuten
Report Mainz gegönnt, tdv, danke. Eine Hysterikerin im Schreibwarenladen. Schrecklich.
Es läuft so: Es wird der kleine Kollatralschaden gezeigt, und es werden Leute, die sich hier exponieren zu Stars für ein paar Sekunden.

Aber die große Lockdown-Hysterie, unterstützt von so treuherzigen Lockdwonbefürwortern wie unserem gux und dem allerliebsten Thorsten Haupts oben, wird leider noch weiterlaufen. - Auch mitgetragen von ARD und ZDF selbstverständlich. - Und von der FAZ, übrigens. Sehr schwach da: Die hier dem einen oder der anderen vermutlich noch erinnerliche Don-Alphonso-Weggefährtin Sibylle Anderl, die mittlerweile federführend ist für die CO-19- Wissensschaftsberichterstattung bei der FAZ. - Sie singt einfch das Hauptstrom-Panik-Lied, fertich. Kein Blick in die Schweiz (was nun wirklich naheläge), und schon gar nicht nach Schweden, Florida und Texas usw.

Der wirkliche Graben verläuft zwischen der Schweiz und Schweden sowie nunmehr 19 US-Staaten, darunter auch große wie Florida und Texas hier und - den konsequenten Lockdownern wie Deutschland, Frankreich, UK und soweiter da.

Die Schweiz und Schweden haben freilich kein Departement 93 / Seine, Saint-Denise, wo es von Seiten der mehrhheitlich migrantischen Bewohner nur noch sehr wenig Untertstützung für ein vernünftiges Social-Distancing gibt, was derzeit massive Probleme in den Kliniken verursacht.

Das muss man hier berücksichtigen und Macron sozusagen zugute halten (dass es dieses Problem gibt, sieht er, aber er hat keine Lösung (womöglich gibt es keine befreidigende kurz- oder wenigstens mittelfristige Lösung für die mangelnde Gefolgsbereitschaft der Migranten, was für Frankreich in dieser Krise ein großes Problem darstellt).

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Herr Kief, ich denke, sie mißverstehen hier sehr viel. Weder die Schweiz noch Schweden sind ein ideales Vorbild - kleine Länder, andere Bevölkerung - und gerade bei Schweden sieht es im Vergleich zu anderen Ländern auch nicht so toll aus, und auch die Schweiz ist nicht gerade ein Vorbild. Die Staaten in den USA sind dabei deutlich interessanter - aber dort bekommt man es auch mit der Impfung hin.

Ob man jetzt für oder gegen den Lockdown ist - ich glaube, das schlimmste, is keine Entscheidung zu treffen. Ein harter Lockdown mit einem klaren Weg ist sicher besser als wöchentlich wechselnde Regeln.

Ich habe nie verheimlicht, dass meine Sichtweise eindeutig dadurch beeinflußt wird, daß sich meine Arbeit um die Gesundheit dreht - aber genau deswegen ist es wichtig, verschiedene Sichtweisen zu sehen und zu einer Meinung zu kommen (der Einfluß auf Wirtschaft und Gesellschaft ist natürlich wichtig, nur fehlt mir her einfach das Fachwissen). Das Problem ist, wenn Fakten auf eine Art angezweifelt werden, deren Grundlage nicht unbedingt mit der Realität vereinbar sind. Ein Lockdown funktioniert weil er Kontakte verhindert, und das Virus nur über Kontakte verbreitet werden kann - ob die Implementation eines Lockdowns funktioniert, ist eine ganz andere Frage, denn da hängt es von Regeln und deren Einhaltung ab; und das ist dann eben eine Abwägung was wichtiger ist.

Eine andere große Frage ist natürlich: wenn nach und nach alle ihre Meinung ändern, kann das natürlich Dummheit oder Verschwörung sein - aber es könnte durchaus auch sein, dass man selbst falsch liegt.

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Ein Lockdown funktioniert weil er Kontakte verhindert, und das Virus nur über Kontakte verbreitet werden kann

Weshalb es in Deutschland nie einen wirklichen Lockdown gab. Sowohl Büro- als auch Fabrik- oder Freiluftarbeit liefen immer unreguliert weiter, einzige Ausnahme waren Handel und Gastronomie.

Einer der vielen Gründe, warum man gegen die deutschen Lockdowns sein kann - ich fand und finde sie unausgegoren, wenig zielsicher, reichlich verwirrend und wahrscheinlich wenig wirksam (und dann kann man´s auch einfach lassen!).

Ihr selten ausgesprochener wirklicher Grund war ja auch niemals die Vermeidung von Toten, sondern die Vermeidung einer Überbelegung deutscher Intensivstationen, wofür sie möglicherweise gerade wirksam genug waren.

Für eine echte Beurteilung habe ich zu wenige und erst recht zu wenige vergleichende Daten. Und als erfahrener Projektmanager beurteile ich dann besser nicht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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unausgegoren, wenig zielsicher, reichlich verwirrend und wahrscheinlich wenig wirksam (und dann kann man´s auch einfach lassen!).
Und teilweise mE sogar kontraproduktiv, etwa beim Schließen von Sonnen- oder Sportstudios und Bädern/Saunen.

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Weshalb es in Deutschland nie einen wirklichen Lockdown gab. Sowohl Büro- als auch Fabrik- oder Freiluftarbeit liefen immer unreguliert weiter, einzige Ausnahme waren Handel und Gastronomie.


Was eben das Problem ist, weshalb der lockdown nicht wirkt: er ist keiner. Wenn jede Steuerfachangestellte ins Büro muss, ?weil es anders ja gar nicht geht?, dann kann man es auch lassen.

Man hat Sport und Parties unterbunden, Restaurants und Urlaube, aber die wichtigeren Unternehmen sollen ums Verplatzen weiterlaufen. Der dadurch verursachte wirtschaftliche Schaden ist um ein Vielfaches höher, als ein 2/3 wöchiger echter lockdown. Home office oder Held auf der Couch.

Die Politiker hätten auch sagen können: Wirtschaft geht vor, die Alten sollen sterben, aber bitte leise, deshalb machen wir hier vorne viel Getöse.

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Mangelnde CO-19 Compliance
Berliner Einwanderer - ein Beispiel, wie es der Französische Le Pen - äh sozialistische Minister für Städtebau Patrick Kanner 2016 als typisch für ca. zweihundert (!) französische Stadtquartiere benannt hat: Soziale Erosion durch Zuzug (immer noch Kanner).

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-beobachtet-berliner-grossfamilie-clan-hochzeit-in-neukoelln-trotz-corona-massnahmen/27056050.html

Es ist nicht einfach die Armut der Zuzüger, die mangelnde Gefolgsbereitschaft gebiert, buerger. die Milieutheorie greift hier nicht richtig, denn Sie sehen dieses Verhalten bei anderen Zuzügern nicht.

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Warum hat man eigentlich nie häusliche Kontakte verboten? Man hätte sich schließlich noch immer im Freien treffen können - und viele Länder haben das gemacht. Stattdessen gibt es Ausgangssperren, deren Sinn sich dem Außenstehenden nicht so ganz erschließt.

Wir müssen übrigens noch bis Juni von zu Hause arbeiten - und zahlreiche Arbeitgeber überlegen schon, Büroflächen zu reduzieren, weil zu Hause arbeiten ja so gut geht

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Herr Kief, ich vermute, die Iren wären über Ihre Einschätzung als Einwanderer nicht nur erfreut ...

https://www.bbc.co.uk/news/uk-northern-ireland-56581056

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Die Obrigkeit hat offensichtlich Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Was an 2 Familien, max 5 Erwachsene so schwer zu zählen ist....

Die Bedeutung von Familien ist südlich der Alpen anders, auch der Wohlfühlabstand ist dichter. Für manche Kulturkreise ist ?keine Familie, keien Freunde zu Besuch? Folter.

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gux
da kann ich Ihnen mal voll zustimmen. Das Resultat davon zu beobachten, wird sehr aufschlussreich sein: "Der wirkliche Graben verläuft zwischen der Schweiz und Schweden sowie nunmehr 19 US-Staaten, darunter auch große wie Florida und Texas hier und - den konsequenten Lockdownern wie Deutschland, Frankreich, UK und soweiter da. "
Weniger lustig finde ich ihre ständige Verteigigung von AZ.. sind sie bei denen angestellt? Dann kan ich es ihnen zumindest nachsehen.
Sie hatten erwähnt, dass AZ zwei Schnipsel aus zwei verschiedenen Viren benutzt und ich habe daran erinnert, dass es genau umgekehrt ist, die Russen benutzen zwei, AZ nur eines.
Und als Gegenargument erwwähnen sie, dass AZ den Impfstoff zum Selbstkostenpreis abgibt?
Den sie natürlich selbst errechnet haben? Und inkl. Aktien Dividende?
Und selbst wenn, der Russische kostet ziemlich genau die Hälfte, was bei einigen Million einen einen ziemlichen Unterschied macht.
Entscheidend ist aber wohl, dass unsere deutschen Transatlantiker mit voller Kraft nach irgendwas suchen um den SputikV zu diskreditieren und dabei nichts, nicht mal gegen die 91%, was gefunden haben.
Im Augenblick ist es zwar noch kein Thema, aber da der Impf-Zwang ja als Nebeneffekt unzweifelhaft kommen wird, werd ich wohl ausnahmsweise einmal mit Aeroflot nach FRA fliegen und mich bei Hin und Rück-Flug Aufenthalt in Moskau impfen lassen, falls es auch 2023 hier, im US hörigsten Land der Welt, nicht geht. Ganz schlüssig, was denn schlimmer ist, Aeroflot oder SarsCov2, bin ich mir aber noch nicht... ;-)

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Sputnik Flüge werden schon länger beworben.

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buerger, Sie
übernehmen die Perpsektive der Zuwanderer (in meinem Beispielfall oben: Der Berliner Clanmitglieder).

Zu Patrick Kanners (und Thilo Sarrazins und Mette Frederiksens und Marine Le Pens, ja die blickt das auch) Befund der sozial korrosiven Wirkung von Zuwanderung sagen Sie nichts.

Vor die Wahl gestellt, a) von Ihresgleichen nicht als Nazi angegangen zu werden oder sich b) anayltisch klar zu einem sozialen Sachverhalt mit großer Bedeutung zu verhalten, ziehen Sie Option 1 vor.

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Weinerlicher, selbstmitleidiger Wutbürger mit Migrationsobsession.

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Nö. Ich stelle fest.

Wir Norddeutschen halten fast immer 1.5m Abstand voneinander, das ist Wohlfühldistanz. Küsschen zur Begrüssung finden wir eher affig. Schon der Hesse ist dort ganz anders gepolt.

Wenn es in einem Land Zuwanderung gibt, verändert dies immer sowohl das Land als auch die Zuwanderer. Das ist auch eine Feststellung.

Ich habe zu Zuwanderung eine Meinung: sie sollte gesteuert werden und Deutschland nützen. Zuwanderung sollte auch nicht mit vorübergehendem Asyl vermischt und verwechselt werden.

Ich finde Zuwanderung aber nicht per se schlecht

Disclosure: meine Vorfahren kommen teilweise aus Skandinavien, teilweise aus Ostpreussen, teilweise aus Holstein und evtl. auch aus Österreich, Verwandte leben heute in den USA, UK, Schweiz und Griechenland, ich habe also sowohl Zuwanderer als auch Auswanderer in der Familie und bin damit voreingenommen.

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@09:20 Wenn es nur das wäre, halb so wild. Der Kandidat hat keine schlichte Migrationsobsession, sondern Nichtarierobsession. Das ist die Comical-Ali-Version von 'Migrationsobsession'.

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TDV - AZ ist ein Adenovirus, Sputnik sind zwei verschiedene Adenoviren. Nach meiner Erfahrung ist es sinnvoll, mit Fakten zu arbeiten, oder? Und im Gegensatz zu den Transatlantikern hat AstraZeneca und Oxford durchaus ein Interesse, mit Sputnik zu arbeiten - aber das sind auch nur Wissenschaftler und keine Politiker.

Der Selbstkostenpreis ist in der Tat ein Steckenpferd - weil ich es ehrlich gesagt leid bin, wie sehr auf dem Impfstoff in der EU, besonders in Deutschland und Frankreich herumgehackt wird, gerne mit Seitenhieben auf das UK. Warum hat das Gesundheitsministerium in Berlin "aus Versehen" behauptet, AZ würde nicht bei älteren Menschen wirken? Warum führt man einen Kleinkrieg gegen das UK, der wirkt, als wäre er schlecht von Trump abgeschaut?

Die Impfstoffentwicklung wurde vom britischen Staat finanziert und dafür wurde darauf bestanden, dass der Impfstoff günstig zur Verfügung gestellt wird - insbesondere auch armen Ländern. Nüchtern betrachtet wirkt er auch recht gut und hat bisher eine extremen Nebenwirkungen gezeigt (wenn man sich die Zahlen ansieht - natürlich sind die Thrombosen ein Problem). AZ hat sich bereit erklärt, dabei mitzumachen und hat wohl den unfähigsten Kommunikationsexperten eingestellt. Es bleibt aber dabei, dass die Idee durchaus die war, ein Gut für die Allgemeinheit zu produzieren, dass allen helfen kann.

Natürlich hat sich das UK zusichern lassen, als erstes Land beliefert zu werden - es hat schließlich auch die Forschung finanziert.

Im Gegensatz dazu wurde Biontech von der Bundesregierung finanziert und an Pfizer verkauft - ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, wie die Impfstoffe verteilt werden; weder für die EU noch andere Länder über Covax. Ich habe den Eindruck, das AZ und UK thrashing der EU dient hauptsächlich dazu, von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.

Aber warum wollen Sie unbedingt Sputnik? Halten Sie die russische Pharmacovigilanz für so viel besser?

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Herr Kief, ich gebe Ihnen Recht. Ich finde es auch schrecklich, wie sich Zuwanderer verhalten. Ich hatte einen Ihrer Landsleute als Kollegen der immer darauf Bestand, dass man alle Vorschriften und Regeln genau einhalten muß - und die kleinsten Verstöße an die Vorgesetzten weitergemeldet hat. Es war nicht möglich, ihr zu erklären, dass man hier Regeln deutlich weniger ernst nimmt als in der Schweiz.

Wir hatten auch einen Kollegen aus NRW, der immer sehr direkt gesagt hat, was er denkt - und damit Reihenweise Menschen vor den Kopf gestoßen hat (weil man hier eigentlich immer versucht, dass jeder sein Gesicht waren kann - direkte Kritik ist sehr unüblich). Darauf angesprochen wurde erklärt, dass Direktheit und Offenheit in Deutschland üblich seien, und man unsere "verlogene und falsche" Art nicht schätze. (Ich habe gehört, dass es den Schweizern mit ihren nördlichen Nachbarn auch nicht viel besser geht).

Und wenn ich daran denke, wie sich Norddeutsche im Badischen aufführen ...

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Sputnik Flüge werden schon länger beworben.
Echt? Wo?

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ht tps://www.sputniktrip.com/produkt/sputniktrip-to-moscow/?gclid=EAIaIQobChMI3Yfv6Ymu7wIVaTDTCh1v6Qi9EAEYASAAEgLPdPD_BwE

Weiss nicht mehr, wo mir das übern Weg lief. Zielgruppe sind Russlandpassinhaber.

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buerger, mein
Punkt ist, dass Sie sich wie ein Psychotherapeut zu meinem Berliner Clan-Beispiel verhalten haben: Einfühlend. Nachdem Sie sich zuvor auf die Mileutheorie berufen hatten. Die Milieutheorie als Generalschlüssel zu migrantischem Fehlverhalten - das war ja Ihr Argument, das ich mit dem Clanbeispiel zurückgewiesen habe, weil das migrantische Verhalten eben nicht allein vom sozialen Status der Zuzüger bestimmt wird.

Mein Einwand bedingt die Anerkenntnis der Immigraiton als soziales Faktum, denn ich vergleiche oben das Clan-Beispiel mit anderen, sozial gedeihlicheren Formen der Zuwanderung. Dies ist offenbar nicht jedem der Kommentatoren hier klar.

Ihre Idee, Immmigration solle dem Aufnahmeland nützen, widerstreitet manchmal der Idee, beide Seiten müssten sich im Falle der Zuwanderung ändern. Denn mit diesem Satz, denke ich, meinen Sie - wie ich - eben nicht die Änderung zum Schlechten hin.

Ich sags mal so: Ich halte die - sozialdemokratische - Dänische Regierungschefin Mette Frederiksen nicht für einen Unmensch, obwohl sie 1:1 umsetzt, was Thilo Sarrazin in seinem Islam-Buch Der Staat an seinen Grenzen analysiert hat, und obwohl sie ausdrücklich sagt, dass muslimische Zuwanderung sehr unerwünschte soziale Folgen haben kann. - Kann, bitte.

Der empirische politologische Klassiker zu diesem Thema ist übrigens ein Aufsatz von Robert Putnam mit dem (beziehungsreichen) Titel - E Pluribus Unum.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1467-9477.2007.00176.x

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Das ist mir zu undifferenziert. Die Problembären hier sind ungebildete Armutseinwanderer. Religion ist da Symptom, nicht mehr. Clanstrukturen gibt es auch aus Bulgarien und Rumänien, ohne dass diese Länder islamisch sind. Kriminalität gibt es auch unter katholischen Einwanderern aus Afrika. Der Unterschied ist in jedem Falle Bildung und Perspektive. Der polnische Handwerker hat nen Job und verdient legales Geld. Der muss sich nicht über Religion definieren.
Wenn aus islamischen Ländern nur qualifizierte Zuwanderer kämen (gibt es durchaus), gäbe es keine Probleme. Das ist in Frankreich nicht anders, wenn jeder kommen darf, kommen die Falschen.
Da könnte Deutschland viel von Kanada oder Neuseeland lernen, wenn es wollte.

Die Fehler sind hier auf Betreiben der Metallindustrie in den 60er gemacht worden. In meinem ersten Job hatten wir einen gebildeten Türkischdolmetscher für die Arbeiter. Sein Meinung war ?direkt vom Feld in Ostanatolien gepflückt?.
Dieselben Fehler wurden 2015 unter Beifall von Siemens und den Autobauern wiederholt. Aus Syrien kamen da nicht die Ärzte, die waren schon seit 2011 woanders. Es kamen überwiegend ungelernte Hilfsarbeiter und Leute, deren Qualifikation ausserhalb des Heimatlandes unbrauchbar ist.

Das dumpfe bashing ist da wenig hilfreich, weil es eine Lösung verhindert. Das Problem zu lösen wäre ja auch schädlich für die AfD, deshalb tut sie alles dazu, dass das Problem bleibt, denn sonst verschwindet sie als Einthemenpartei. Brennende Dönerbuden und grölende Idioten verhindern jegliche Lösung. Ist Psychotherapeut sowas wie ein Nadsi, nur von der anderen Seite gesehen?

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@buerger - differenziert zu sein ist immer schlecht, oder? Man hätte wohl in den 60er Jahren und später vieles besser machen können, insbesondere sich um eine bessere Integration bemühen. Es ist einfach, das von den Einwanderern zu verlangen - aber das ist eben nicht so einfach (Norddeutsche in Baden oder der Schweiz!)

Ich bin hier aber auch schwer voreingenommen, da meine Verwandtschaft anscheinend nie sehr lange seßhaft war.

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Was meinen Sie
mit dumpfes Bashing buerger? - Wer meinen Sie sei für brenennde Dönerbuden und grölende Idioten****? - Mette Frederiksen? Thilo Sarrazin? Mario Draghi?(Der koaliert gerade mit der Lega - unter ausdrücklicher Billigung von deren Immigrationskritik).


***** ausrücklich für grölende, gewaltbereite Idioten haben sich Frank-Walter-Steinmeier (per Einladung zu seinem Sommerfest z. B.) und Renate Künast (im Bundestag ausdücklich pro Antifa) ausgesprochen.

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Ich habe in meinen Auslandsjahren gemerkt, wie deutsch ich bin.

Von Einwanderen zu verlangen, dass sie sich den Gepflogenheiten der Eingeborenen anpassen, ist m.E. nicht zuviel an Forderung. Es bedeutet ja nicht Aufgabe der eigenen Kultur und Sprache sondern lediglich Einhalten von Regel des gesellschaftlichen Mitteinander. Und meines Erachtens ist Integration eine Bringschuld des Zuwanderers, der sich integriert. Dabei verändert sich auch die aufnehmende Gesellschaft, aber weniger und graduell.

@Herrn Kief: Höcke, dieser Pegida Bachmann, Sarrazin, Houellebecq (Liste lässt sich fortsetzen), das sind meiner Meinung nach alles Provokateure und Krawallmacher, denen es um den Skandal geht, nicht um die Lösung. Dass die Antifa stramm pro Merkel ist, zeigt nur, dass diese Idioten sich auch nur beulen wollen, also letztlich unpolitische Schläger sind, denen es nur um den Vorwand für Krawalle geht. Brennede Autos mit Vollkasko sind kein politisches Statement, sondern dämlich.

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Integration als Bringschuld

Das sehe ich genau so - aber man kann das erleichtern oder erschwerten. Man kann zum Beispiel Verständnis für Eigenarten oder Sprachschwierigkeiten haben und damit helfen. Meine Erfahrung in Frankreich war zum Beispiel in dieser Hinsicht ziemlich brutal: schlechtes Französisch wurde einfach nicht verstanden - selbst wenn der Sinn wohl verständlich war. In Deutschland gibt man sich da mehr Mühe.

Auf der anderen Seite erwarte ich von Einwanderern, Sprache und Gepflogenheiten zu erlernen und sich auch ein wenig zurück zunehmen. Ich finde zum Beispiel eine politische Betätigung zum eigenen Nutzen immer etwas merkwürdig.

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Meine Erfahrung in Frankreich war zum Beispiel in dieser Hinsicht ziemlich brutal
In den USA war es wohl auch so mit den ganzen Einwanderern im 19. Jhdt. Mit dem Erfolg, daß diese recht schnell zu Amerikanern wurden.

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Das ist aber auch ein Einwanderungsland und man konnte sich einander aus dem Weg gehen. Aber Wanderungsbewegungen hat es schon immer gegeben und wird es geben - Menschen gehen dorthin, wo sie denken, dass es ihnen oder ihren Kindern besser gehen wird.

Das letztere wird von "Linken" irgendwie gerne vergessen - Menschen bringen oft sehr große Opfer für ihre Kinder (und sind dann enttäuscht, weil die Kinder das natürlich nie schätzen).

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- Menschen gehen dorthin, wo sie denken, dass es ihnen oder ihren Kindern besser gehen wird.
Auch.
Die meisten sind aber seit dem Neolithikum seßhaft und ändern allenfalls 1-3mal im Leben ihre Wohnadresse. Meine Vorfahren wohnten jahrhundertelang in einer Gegend, die heute das Gebiet einer einzigen Gemeinde ist.
Die mobilen Klassen - Händler vor allem - gibt es auch schon seit Jahrtausenden; seit der Umwandlung der Industriegesellschaft in eine weitgehende Dienstleistungsgesellschaft hat die Mobilität noch deutlich zugenommen, nun wurde sie mit Corona quietschend runtergebremst. Die Mobilität hat sich in den letzten 200 Jahren auf alle Fälle in größeren Bevölkerungsteilen verbreitet (ein Bauer machte früher vielleicht einmal im Leben eine größere Reise, idR wenn er zu einem Krieg eingezogen wurde), und der alltägliche Aktionsradius auch sehr ausgeweitet (es gibt Leute, die mit dem Flugzeug zur Arbeit fahren); aber: viele kommen nach wie vor im Alltag aus ihrem Kiez nicht raus, und sehen auch keinen Grund, umzuziehen.

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Denken Sie, so etwas vererbt sich irgendwie? Ich habe Freunde, die auch über Generationen sesshaft sind und für die der Umzug in eine andere Region undenkbar ist - und andere, die damit kein Problem haben - bei denen das auch in der Familie liegt.

Meine Vorfahren waren irgendwie sehr oft unterwegs - ein Teil kam als Pietisten aus der Schweiz - und in den letzten drei Generationen blieben nur wenige an gleichen Ort. Aber es waren auch viele Handwerker (das handwerkliche Geschick hat sich definitiv nicht vererbt).

Mein Urahn musste der Gemeinde garantieren, niemals auf Almosen angewiesen zu sein - die Dokumente von damals sind sehr interessant.

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[Mobilität vs. Seßhaftigkeit]
Denken Sie, so etwas vererbt sich irgendwie?
Keine Ahnung, auf die Idee, daß das mit Vererbung zu tun haben könnte, bin ich noch nie gekommen - damit verblüffen sie mich. Kann ich mir aber nur sehr schwer vorstellen, daß das mehr als epigenetisch sein könnte. Zum meisten, würde ich schätzen, wird das über die Kultur und das Vorleben durch die Eltern darin weitergegeben.
Im wirklichen Leben läuft das über wirtschaftliche Möglichkeiten - wer einen Hof oder Betrieb erbt, den er weiterbetreiben kann und soll, wird eher wenig in die Ferne schweifen, allenfalls mal in der Jugend (bei den Zimmerleuten war das als "die Walz" institutionalisiert, aber Zimmerleute waren ohnehin ziemlich mobil).

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Was sich auf jeden Fall zu vererben scheint, ist die Neigung zur Bindung an mit eigenen Händen bearbeiteten Boden, wenn unter den Vorfahren landwirtschaftlich und/oder gärtnerisch Tätige waren. Also soz. die Veranlagung zur "Wurzelbildung".

Irgendwer hier hatte doch auch gelegentlich mal Analitik gelesen, oder? Sein unter diesem Namen geführtes Blog hat er leider einschlafen lassen. Stattdessen (vermute, daß Analitik und Thomas Röper identisch sind) gibt es jetzt mehr Infos und Übersetzunen aus dem Russischen im Anti-Spiegel (mit ru-Adresse, also nicht globalistisch zensierbar).
Da habe ich eben ein interessantes Interview mit ihm angeschaut.

Auch (aber nicht nur) er sieht ein neue Offensive der Ukro-Faschisten (der freundlichen, jungen Männer mit den "historischen" Abzeichen) im Auftrag der Globalisten kurz bevorstehen.
Natürlich sind in den Nato- und Hauptstrommedien die "freiheitlich-demokratischen" Ukrainer wieder die guten Opfer und die bösen Russen und Separatisten die Aggressoren-Unholde. Also alles wie immer.

Passend dazu gibt es aktuell einige "Vorfälle" im Bereich der Northstream II Baustelle: "Fischerboote" und (polnische) Kriegsschiffe (u. a. sogar ein, vermutlich ebenfalls polnisches, U-Boot) tauchen immer wieder im Sicherheitsbereich auf und versuchen, das Verlegen der letzten ca. 120 km Rohrleitungen zu stören. - Natürlich nur eine zeitliche Koinzidenz ;-)

Der Corona-Mist verleitet dazu, zu sehr auf die Innenpolitik zu fokussieren und das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Draußenarbeits-feindliches Wetter kann man dann mal nutzen, um sich diesbezüglich wieder ein bißchen auf Stand zu bringen.
Waren informative Karfreitagsstunden und interessante Aussichten auf (noch) spannende(re) Zeiten.

Allen noch einen angenehmen Abend!

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daß Analitik und Thomas Röper identisch sind
Never ever. Glaub ich nicht. Erst wenn ichs sehe. Und es wäre ein arger Schleiertanz. Ich halte Analitik für einen Russen, der in Deutschland lebt, und Röper für einen russophilen Deutschen. Das sind ziemliche Unterschiede. Ich meine, in der Anfangszeit von Analitik, als man noch problemlos die Eigner der .de-Domains nachschauen konnte, hab ich mal geschaut, wie der heißt (weiß nicht mehr, wie, aber es war was Russisches, WIMRE). "Thomas Röper" wars jedenfalls bestimmt nicht.

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buerger wir
sind uns ja ziemlich einig.
Sie picken Thilo Sarrazin aus den von mir Genannten raus, ignorieren aber leider meinen Hinweis auf Mette Frederiksen und Mario Draghi/ Matteo Salvini (die wie gesagt nun koalieren - ausdrücklich mit dem Ziel, die illegale Immigration nach Italien zu stoppen.)

Ihre Argumentation macht einen Schnitt zwischen diesen politischen Praktikern hie und Thilo Sarrazin da, der ungerechtfertigt ist, wie mir scheint.

Könnten Sie Gründe dafür nennen, dass Sie Thilo Sarrazin so anders einschätzen als Frederiksen, Draghi oder Salvini?

PS
Ich möchte Ihnen noch zu bedenken geben, dass es eine gemeinsame analytische Teilmenge nicht nur von Sarrazin, Frederiksen, Draghi und Salvini gibt, sondern auch von diesen Vieren mit dem oben verlinkten Aufsatz E Pluribus Unum des namhaften Harvard Politologen Robert Putnam.

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Ich kann zu der Dänin nicht sagen. Dafür weiss ich da zu wenig. Draghi ist mir vom Wesen her fremd, aber ich halte ihn nicht für einen Krawallmacher um des Krawalls wegen. Salvini ist da lauter, aber um ihn wirlich beurteilen zu können, müsste ich ihn im Original hören. Mein Italienisch reicht zwar für basics (Getränke und feste Nahrung), aber nicht für eine ernsthafte Beschäftigung mit der Landespolitik.
Deshalb Sarrazin. Und der provoziert, was seine Bücher besser verkauft, aber einer sachlichen Diskussion abträglich ist.
Einwanderung nach klaren Regeln inkludiert selbstverständlich das Unterbinden ungeregelter illegaler Immigrantion, sonst kann man das mit den Regeln auch lassen. Aber das laute Geschrei ist einer nachhaltigen Regelung abträglich.

Denken Sie an Rudi Carrell, wann wirds mal wieder richtig Sommer: da sagt er ´und Schuld daran ist nur die SPD´.

Wer Migranten zum Sündenbock für alles macht, verhindert eine sachliche Diskussion und die Lösung der Probleme, die mit Migration zusammenhängen. Wenn die Polizei des Rassismus unverdächtig wäre, könnte sie Clanbeerdigungen in Coronazeiten genauso unterbinden wie die Verscharrung von Oma Meyer im grossen Familienkreis und das Rodeln von Schulkindern im Dorf.Den entspannten sachlichen Ungang verhindern aber unter anderem die Krakehler und das führt dann zu einem Kulturrabatt, der widerum nützlich für die Krakehler ist...Lösung geht anders.

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Heute legte ich eine ziemliche Rennstrecke für Besorgungen (insgesamt 10 Stops, ungelogen) zurück, und gebe nachstehend mal meine gemischten Beobachtungen wieder. Es war heute wunderschönes Frühlingswetter, sonnig, blauer Himmel mit ein paar weißen Wölkchen, um die 18-20°.
Auf den Straßen - auch in der ehedem als Maskenzone eingeteilten Einkaufsstraße - etwa 50% ohne Masken - jung und mittelalt, die ganz Alten (waren nicht so viele unterwegs) etwa 30% ohne. Die meisten hatten die Kaffeefilter auf, mit denen man kaum atmen kann, andere die blauen Faltlappen, wenige die modischen schwarzen (mitunter über den Kaffeefilter gezogen).
Geschäfte...
am TEDI (Billigartikelladen) stach mir eine ganz gute Plastikschüssel ins Auge, die ich gerne erstehen wollte, aber sie hatten am Eingang ein Stehpult und verlangten von den Kunden vor mir ein negatives Testergebnis. Also Schüssel wieder hingelegt und gegangen.
Im Baumarkt hatte ich einen kleinen Artikel im Internet vorbestellt. Dort verlangte ein türstehender Angestellter Kaffeefilter, was ich widerwillig tat, um mein Zeug ausgehändigt zu bekommen und an der Kasse bezahlen zu können.
In den Blumenladen kam man mit normaler Maske rein, eine der Angestellten trug Kaffeefilter, sie tat mir leid, das muß furchtbar sein, ich halte das keine 10 Minuten aus.
Der Eisladen mittendrin hatte offen, aber man muß das Eis jetzt um die Ecke essen, wo maskenfreie Zone ist. Normal wäre, daß davor ein paar Leute auf Stühlen hocken und Eis essen, und eine Traube ansteht, aber es war keiner zu sehen.
Was man jetzt immer mehr sieht, sind Grüppchen junger Leute am Straßenrand oder im Gehen, die Getränke dabeihaben. Bauarbeiter sah ich vor 2 Wochen auch schon im Freien auf einem Post- oder Telefonkasten ihr Bier abstellen, das sie im Stehen tranken.
Man merkt jedenfalls, daß doch einige Leute durch das schöne Wetter rausgelockt werden, die Parkbänke waren alle besetzt und die Boulespieler aktiv.

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Das klingt aber sehr kompliziert. Bei uns gibt es keine Maskenpflicht im Freien (möglicherweise auf Bahnhöfen - ich war da schon länger nicht mehr), aber in Geschäften etc. Die größeren Geschäfte haben meistens auch einen Türsteher, damit die Kapazität nicht überschritten wird (das geht nach Fläche) und der auch an das Maskentragen erinnert. Es haben allerdings auch nur Geschäfte offen, die notwendige Waren verkaufen (wobei das recht weit gefasst ist).

In der Regel sind das die "Alltagsmasken" - FFP2 sieht man eigentlich selten, selbst in engen Büros, wo man aber Maske tragen muss. Ich trage eine im Labor, weil das erheblich angenehmer mit Schutzbrille ist - ich vermute das Tragen von Masken ist wie mit anderer Schutzausrüstung: unsere Studenten wollen alle keine Schutzbrille tragen - ich würde ohne Brille nie ins Labor gehen.

Negative Tests werden eigentlich nirgends verlangt. Arbeitnehmer, Schüler oder deren Eltern sollen sich 2-Mal pro Woche Testen (und das wird zentral erfasst), und bei einem positiven Test mit PCR bestätigen lassen.

Restaurants machen aber 12. April auf - aber nur im Freien. Bis dahin kann man sich sein essen nur abholen; und seit Montag dürfen wir uns mit bis zu 6 Personen im Freien treffen, vorher war es eine Person (aus einem anderen Haushalt).

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Es könnte halt schon so sein, dass die Zahl der Toten in Japan deshalb nur 10% von denen Deutschland betragen, weil in Japan nun mal jeder Maske trägt, wenn er unter Menschen geht. Das hat schon was mit Eigenverantwortung zu tun.
Wenn ich mit Hund durch die Wälder und Felder latsche begegne ich hingegen niemals jemandem mit Maske....
Ich mag Maske natürlich auch nicht, aber es scheint nun mal ja eine Tröpfchen/Aerosol Übertragung zu geben und so trag ich hier in S-Bahn und Supermarkt eine, wenn es auch Mangels der Durchseuchung hier, eher aus psychologischen Gründen ist.
Das Witzige ist, dass ich zwar immer eine dabei habe aber manchmal eben vergessen sie anzuziehen wenn ich wo reingehen. Die Japaner sind aber zu höflich um mich daran zu erinnern...
Keiner käm hier auf die Idee einem den Eintritt in einen kleinen Laden zu verweigern. Und getestet ist hier auch kaum einer... Impfungen? Sollen irgendwann beginnen...

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@gux: Warum kompliziert? Das ist doch fast exakt dasselbe, wie Sie auch beschreiben. Nur wurde inzwischen "ab heute" die Maskenpflicht in Geschäften auf Kaffeefilter hochgesetzt, bisher war wahlweise FFP2 oder chirurgisch. Und ab heute sollen Arbeitnehmer 2x pro Woche getestet werden (SIW einstweilen mit Selbsttests, bei positivem Ergebnis sollen sie sich im Testcenter PCR-testen lassen, das ist aber noch nicht seit längerem so), und ab heute soll man in Nicht-Lebensmittelgeschäfte nur noch mit negativem Testergebnis reinkommen. Dafür ist draußen rumlaufen wieder weitgehend ohne Maske erlaubt.
Heute war der erste Tag der Verschärfungen für Geschäfte, deshalb das gemischte Bild.
Das mit der Kapazität regelt sich die allermeiste Zeit über die Einkaufskörbe; wenn keine da sind, bildet sich vor dem Laden eine Schlange. Türsteher gibt es selten, eigentlich nur bei Höchstbetrieb oder wenn mal wieder die Regeln geändert wurden, so wie heute.

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tdv - Japan
hat schon länger Rhinovireninfektionen und deshalb sehr wahrscheinlich eine Kreuzimmunität.
Aber sie machen eben auch social distancing - und sie tragen schon seit Jahren im September, Oktober, November bei ihren Gruppenreisen z. B. nach Titisee-Neustadt auch im Freien sturheil Masken. Sie umrunden maskiert in Gruppen unter heftigem Gestikulieren und Filmen/ Fotografieren ein Drittel des Titisee. Nie mehr. Ist interessant.

Daraus schließe ich, dass Masken nicht so schädlich sein können, denn Japaner gäbe es sonst vermutlich keine mehr, colorcraze.

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colocraze - ist es nicht verwirrend, wenn man in manchen Geschäften einen Test braucht, in anderen nicht, und man unterschiedliche Masken tragen muß?

Da ich eigentlich alles liefern lasse, sehe ich Geschäfte nur von außen; aber ich kaufe auch nicht sehr gerne ein.

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@gux: naja, wenn man die bisherigen Regelungen kannte und gehört hat, daß es Änderungen gibt (und welche), erwartet man als normaler Mensch, daß die am ersten Tag noch nicht flächendeckend umgesetzt werden und es deshalb in jedem Laden anders ist. Deswegen war es für mich jetzt nicht so verwirrend, als meine Schilderung wahrscheinlich für Sie, weil Sie in meiner Gewöhnung ja nicht drinstecken.
Wg. Moderna: ziemlich wahrscheinlich war es das, denn die Bezeichnung kommt mir bekannt vor. Ist mir wahrscheinlich wegen des AZ/Biontech-Geschreis seit einiger Zeit aus dem Gedächtnis gerutscht.

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Wahrscheinlich ist das so - man gewöhnt sich an sehr viel und findet es plötzlich sogar normal (damit meine ich jetzt nicht unbedingt was im Moment passiert, sondern eher generell).

Moderna ist erst vor kurzem zugelassen worden, daher ist es nicht so bekannt. Aber wahrscheinlich werde ich es bekommen, weil das ab April bei uns verwendet wird.

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man gewöhnt sich an sehr viel
Maskenpflicht in Lebensmittelgeschäften gibt es schon seit Monaten, und da ich in der Woche 2-3mal einkaufe, kenne ich das schon und weiß, daß sie es mit den FFP2-Dingern nicht so sehr haben, denn sie haben zwar ein Schild aufgestellt, aber mich noch nie angesprochen. Im Baumarkt war ich vor ein paar Wochen auch schon wegen eines kleinen Artikels, damals hatten sie auch schon Maskenpflicht wie alle, aber machten noch nicht so ein Geschiß wegen FFP2 (was, wie gesagt, aber verschärft worden ist). TEDI, der Billigartikelladen, hatte lange zu, weil "nicht relevant", und sie versuchten auch nie, irgendwelche workarounds zu finden. Insofern war ich nicht überrascht, daß die dort gleich am ersten Tag auf Maximalforderung gingen und Testergebnis verlangten. In dem einen Café (ich war in mehreren) waren gerade die beiden Freundinnen der Bedienung da - alle so 18, 20 -, und sie umarmten sich (sonst war niemand im Laden, nur noch ich, neu dazugekommen); als sie mich sahen, ergriffen die Freundinnen die Flucht, und die Bedienung widmete sich meinem Kuchen. Für die Cafés ist es sehr mühsam, zu überleben, denn mit dem Kuchenverkauf läuft natürlich längst nicht so viel wie früher, als die Leute hinsitzen und es gleich verzehren durften.

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Das vermisse ich: Pubs, Restaurants und Kaffees. Man kann ab übernächster Woche wieder im Freien sitzen - und da gerade Osterferien sind, werde ich das hoffentlich ausgiebig nutzen können - man muss den Nachwuchs schließlich frühzeitig verziehen.

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Bibliotheken!
Die vermisse ich mehr. Da könnte ich in Büchern stöbern oder in den Printmedien das lesen, was mich interessiert, ohne das ganze Opus kaufen oder abonnieren und später entsorgen zu müssen. Und nebenbei einen Muffin essen, oder vielleicht sogar eine Stück Torte?
In der aktuellen Misere hätten weder Karl Marx noch Thomas Bernhard Bücher schreiben können, was bei dem einen ein erheblicher Verlust gewesen wäre. Er litt ja nach eigener Diagnose an der Kaffeehausaufsuchkrankheit.

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Bernhard ist anstrengend, aber hat was. Ich mag seine Theaterstücke.

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Frage: Ist da was falsch?
Ich hab ja immer schon ein grösseres Problem mit den Schlüssen die Politik und Medien aus der Anzahl derpositiven Tests ziehen gehabt, fand aber nie jemanden der dabei dann dieselbe Frage zu meinem Problem hatte.
Nun schreibt Norbert Haering aber das Gleiche:

https://norberthaering.de/medienversagen/rki-pcr-verzerrung/

Ist das richtig, oder machen er und ich, und wahrscheinlich viele andere, auch denselben Denkfehler?

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Testausweitung heißt
Befundvermehrung tdv, da hat Norbert Haering recht.


Klar ist, dass die Testausweitung zusätzliche positive CO-19 Befunde bringt, insbesondere bei symptomfreien (!) Jungen.

Der Mediziner Jobst Landgrebe sagt auf einer sehr guten Folge von Indubio am Gründonnerstag auf der Achse des Guten, dass diese Zunahme der Befunde auch mit dem Fortschreiten der Endemie zusammenhängen kann, aber ansonsten auf das Konto der Testausweitung geht. In diesem Hauptpunkt bestätigt er also Haering.

Hier, ab Minute 6:15
15 https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_114_drei_aerzte_zur_coronalage

Tatsache ist zudem, dass die Tests unsystematisch durchgeführt werden, sodass sie auch deshalb statistisch nicht sehr valide sind.

Landgrebes ? an Occkham geschulte - Argumentation geht so: Die CO-19 Toten sind ein valider Bezugsspunkt. Diese Zahl wächst manchmal analog zu der ansteigenden Zahl positiver Befunde, manchmal schrumpft sie aber auch, so wie derzeit, trotz ansteigender positiver CO-19 Befunde.

Für Landgrebe ist das der Knackpunkt.

Für das RKI sind die positiven Tests ein verlässlicher Wert, Landgrebe (et. al., nedwahr) sagen, das sei falsch.

Dass es sich um eine Endemie und nicht um eine Pandemie handle, macht Jobst Landgrebe an einer Zahl fest, die ebenfalls nicht ohne ist: Die Zahl der Toten weltweit liegt seit fünf Jahren konstant zwischen 0,74 und 0,78 Prozent. Und sie lag 2020 ?bei 0,76%. Es sind Letztjahr also haargenau soviele Menschen gestorben, wie in den anderen der letzten fünf Jahre auch. - Entwarnung: CO-19 hat medizinisch gesehen weltweit keine zusätzlichen Todesopfer gefordert.

Das findet sich in der oben verlinkten Indubio-Folge ab Minute 22:02

Indubio sagt noch was: Viele Mediziner haben z. T. erheblich finanziell profitiert von CO-19. Niedergelassene Ärzte hätten bis zu 10 000 Euro im Monat zusätzlich allein durch die Tests eingenommen.

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Frage: Ist da was falsch?
TDV - ich denke, ja, aber es ist komplizierter, weil zwei verschiedene Fragen miteinander vermischt werden: die Zahl der positiven Tests, und wie man das interpretiert.

Mehr Tests: Wenn man mehr testet, muß man nicht unbedingt mehr positive Tests bekommen - das UK hat in kurzer Zeit die Zahl der Tests verdreifacht, hat aber noch immer die gleiche Zahl der positiven Ergebnisse. Mehr Tests geben schlicht und einfach einen besseren Überblick - wie wenn man statt einer Taschenlampe zwei oder drei verwendet, um etwas zu suchen. Wenn also die Zahl der positiven Tests bei mehr Tests plötzlich ansteigt, deutet das eher darauf hin, dass das bisherige System nicht sehr zuverlässig war. Es ist dann auch nicht wirklich überraschend, dass man mehr positive Fälle bei Kindern findet, denn die wurden vorher deutlich weniger getestet.

Insofern denke ich, dass mehr Tests ein besseres Bild geben und weniger Tests die Situation verzerren - aber damit ist ein Vergleich natürlich schwierig.

Die Interpretation ist wieder etwas anderes. Der Tests weißt schließlich "nur" virale RNA oder virales Protein nach - allerdings dient er als ein sehr guter "Marker" für eine Infektion (sowohl sehr spezifisch als auch empfindlich). Wenn jemand positiv testet, ist es recht wahrscheinlich, dass die Person auch ein Überträger sein kann - und wenn man das Vorsorgeprinzip anwendet, ist es sich sinnvoll, hier Maßnahmen zu ergreifen. Jetzt kommt natürlich das Problem, dass eine plötzliche Änderung des Testsystems zu einer scheinbaren Änderung des Infektionsgeschehens führt - aber wenn man das Licht in einem dunklen Zimmer einschaltet, wird es dadurch nicht plötzlich unordentlicher, man sieht es nur.

Was soll man machen? Wenn man das mit den Risiken der Impfstoffe vergleicht, dann müßte jemand, der den AZ Impfstoff ablehnt, auf jeden Fall für eine sofortige Isolation aller positiv getesteten sein (und idealerweise auch einen richtigen Lockdown). Selbst in den positivsten Schätzungen ist das Risiko für das eigene Ableben oder schwere Folgeschäden durch COVID noch immer erheblich größer als das durch den Impfstoff. Andererseits könnte man natürlich auch ein besseres Testsystem entwickeln, den positiv getesteten eine finanzielle Unterstützung zur Isolierung geben und bei Entscheidungen ein wenig langfristiger Nachdenken.

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Was soll man machen? Wenn man das mit den Risiken der Impfstoffe vergleicht, dann müßte jemand, der den AZ Impfstoff ablehnt, auf jeden Fall für eine sofortige Isolation aller positiv getesteten sein (und idealerweise auch einen richtigen Lockdown).
Nein, warum. Das würde zusätzlich voraussetzen, daß die einschätzende Person massenhaft hospitalisierungsbedürftige Veräufe erwartet. Ist aber nicht so. Erwartet werden auch bei ohne viel Zutun massenhaft leichte Verläufe (so daß Zuhausebleiben und Ausliegen reicht).

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Aber volle Krankenhäuser - und das ist zumindest ein großes Problem, weil dann keine Kapazitäten für andere Krankheiten mehr bereit stehen. Und wenn die Zahlen zu Long-COVID stimmen, dann wird auf uns noch ein ganz anderes Problem zukommen, nämlich eine ganze Reihe von Menschen mit Langzeitproblemen.

Und was den Vergleich mit der Impfung angeht: durch Impfungen kann man z.B. im UK mit 1'500 Toten rechnen - durch COVID gab es inzwischen 125'000. Wer also große Sorgen vor der Impfung hat (trotz fortgeschrittenen Alters, wie z.B. TDV) müsste dann doch noch viel größere Sorgen vor einer Ansteckung haben, oder?

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Ich war ja vorher gegen VTs auf der Basis "X profitiert Gerüchten nach erheblich von Y, deshalb ..." schon ziemlich immun.

Indubio sagt noch was: Viele Mediziner haben z. T. erheblich finanziell profitiert ...

Aber seitdem ich zwei Corona-Tote in der Verwandschaft habe, kann ich diese "Argumente" einfach nicht mehr hören. Natürlich ist es eine Pandemie, natürlich fordert sie Tote (und nicht zu knapp) und natürlich ist es legitim, sie zu bekämpfen. Mehr muss ich nicht wissen, den Rest überlasse ich den Experten.

Ich bin einfach nicht dumm genug, ernsthaft zu glauben, ich könnte mir durch selektives Lesen und YouTube ne wirklich fundierte Meinung bilden.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Haupts - das tut mir sehr leid! Und ich vermute, das macht die ganze Diskussion für Sie nur noch unangenehmer.

Was mich immer sehr wundert, ist die Inkonsequenz vieler Überlegungen: AZ oder mRNA Impfstoffe sind schlecht und voller Risiko - aber Sputnik (gleiche Technik, nur mit viel weniger Daten) ist kein Problem. Ivermectin und Hydroxychloroquine sind Wundermittel, die von der Pharmaindustrie unterdrückt werden - aber warum wird dann Dexamethason, das deutlich günstiger ist, von der WHO empfohlen (während teure Medikamente wie Remdesivir eben gerade nicht empfohlen werden)?

Ich habe diesen Unsinn vorher im Bereich der Nahrungsmittel und Zusatzstoffe erlebt (EFSA ist auch Teil der Weltverschwörung) - ich hätte aber nie gedacht, dass sich das so weit entwickelt.

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gux
Zunächst mal zur Firma Astra Zeneka.
2012 wurde Astra Zeneka vom Europäischen Gerichtshof zu einem Bußgeld von 52,5 Millionen Euro verurteilt, weil der Konzern Patentämter und Gerichte vorsätzlich getäuscht hatte. Auch wenn das nichts direkt mit dem Impfstoff zu tun hat, sagt es doch etwas über die Firma aus. Diese Firma hatte vor 2020(!) niemals etwas mit Impfstoffen zu tun. Dass Astra Zeneka nun einer der Großlieferanten des Covid-19-Vaccines ist, verdankt der Konzern also keinesfalls seiner wissenschaftlichen Expertise, sondern ausschließlich der Tatsache, dass die 2016 von der Oxford-Professorin Sarah Gilbert gegründete Firma Vaccitech im Frühjahr 2020 einen mächtigen und finanzstarken Partner gesucht hat.
Am 30. April 2020 gaben Astra Zeneka und Vaccitech eine Vereinbarung über den weltweiten Vertrieb des von der Universität entwickelten Impfstoffs bekannt. Am 27. August 2020 schloss Astra Zeneka mit der EU-Kommission einen Vertrag, in dem Astra Zeneka sich verpflichtete, im Laufe des Jahres 2021 zum Preis von 336 Millionen Euro mindestens 300 Millionen Dosen des Impfstoffes zu liefern.
Am 11. Januar 2021 beantragte Astra Zeneka bei der EMA die bedingte Zulassung des Impfstoffs. 18 Tage später erhielt Astra Zeneka als drittes Unternehmen nach Biontech-Pfizer und Moderna die Zulassung durch die EU. Bereits während des Verfahrens teilte Astra Zeneka der EU am 22.01.2021 mit, statt der bis Ende März 2021 vereinbarten 80 Millionen Impfdosen nur 31 Millionen liefern zu können.
Auf Grund des Aufruhrs in der Öffentlichkeit ließen die Bürokraten den Impfstoff am 15. März vom Markt nehmen, revidierten die Entscheidung aber vier Tage später.
Auffällig ist, dass sich die EU bis heute weigert, den Vertrag mit AstraZeneca offenzulegen....
Angesichts dessen, was wir heute über die Maskendeals wissen, drängt sich schon die Frage auf, warum es bei den sehr viel höheren Beträgen bei den Impfstoffen, und den Brüsseler Bürokraten anders gelaufen sein soll.

Zum Impfstoff
Ich bin strikt gegen die neu entwickelten Impfstoffen von zB Pfizer.
Ich sehe die Leute in den Supermärkten penibel die Etikette ihrer Soyamilch studieren, damit auch ja kein Gran gentechnisch veränderter Stoffe in ihren Körper gelangt. Dieselben Leute lassen sich aber dann einen Impfstoff mit einer neuen Technik spritzen, von dem man keinerlei Langzeitdaten haben kann.
Ich nehme an, gux, sie wissen so gut wie ich, dass reverse transcriptase irreversible genetische Konsequenzen hat und niemand ausschliessen kann, dass diese irgendwann eingeimpfte Genteile in das menschliche Genom einbauen wird... man darf sich die Folgen gerne ausmalen...

Astra Zeneka und Sputnik sind hingegen konservative Impfstoffe, beide sind den anderen vorzuziehen. Ich habe AZ niemals aus Prinzip abgelehnt, sondern nur im Vergleich mit dem offensichtlich besseren Sputnik, den man, aus in dieser Lage ungeheuerlichen Gründen, nämlich politischen, von Deutschland fernhält! Man will wohl den Amis nach Nordstream2 nicht schon wieder den Stinkefinger zeigen....
Im Gegensatz zu ihren falschen Behauptung baut Astra Zeneka sein Serum auf EINEM Adenovirus Teilchen auf. Es ist ausschliesslich Sputnik, das ZWEI Teilchen von zwei verschiedenen Adeno Viren benutzt.
In Finnland und ein paar anderen Ländern haben wir bereits die erste Mutation gefunden, die auf genau dem Spike etwas geändert hat, das der Impfstoff zum Erkennen des Virus benutzt. Die Impfung bleibt also wirkungslos, von den Nebenwirkungen mal abgesehen!
Die Vorteile eines zweiten Virus Teilchens sind also offensichtlich, und ich fand es bezeichnen, dass sie, gux, dies hier tatsächlich falsch und noch dazu genau umgedreht dargestellt hatten!
In einem früheren Kommentar hatte ich ein Video-Gespräch eines Pfizer Executives verlinkt, der von diesen Mutationen anscheinend bereits weiss und der seinen Investoren deshalb regelmässige Impf-Updates mit ihren finanziellen Vorteilen ankündigte. Man spricht vonImpfungen: ca. alle 6 Monaten...
Statt dessen bemängelten sie, dass ich RNA statt DNA geschrieben, was bei diesem Punkt, gux: BEI DIESEM PUNKT, nicht die geringste Rolle spielt! Es ging da um den Unterschied zwischen eins und zwei!


Dazu kommen natürlich die efficacy Werte, die nun mal bei 76% und 91% liegen. Wenn schon Impfen, warum dann nicht die bessere Qualität?
Dazu kommt noch der 50% niedrigere Preis, der bei diesen Mengen einen Milliarden Betrag ausmacht!
Verstehen sie jetzt was ich sage? Wenn es Sputnik nicht gäbe würde ich natürlich Astra Zeneka empfehlen!
Noch sehe ich aber weder für den einen, noch den anderen eine Grund. Soweit es bei dem Thema überhaupt Sicherheit geben kann, kennt man die Übertragungswege und man kann sich relativ einfach schützen.
Aber das kann sich ändern.

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Lieber TDV, es werden verschiedene Viren als Vektoren verwendet um zu verhindern, dass Immunität gegen den Vektor bereits besteht. AZ verwendet dazu einen Affenvirus, Sputnik zwei verschiedene Adenoviren - jeweils einen anderen beim ersten und zweiten Mal. Etwas anderes habe ich nie behauptet, aber vielleicht missverständlich geschrieben.

Sputnik wurde extrem schnell zugelassen - und es wundert mich, dass eine so schnelle Zulassung nicht kritisch stimmt. Und persönlich traue ich der Erfassung von Nebenwirkungen in der EU, dem UK und der USA einfach ein wenig mehr, aber das ist nur meine Meinung.

Soweit wir bisher wissen hat der Mensch keine Reverse Transcriptase - und selbst mit einer solchen wäre es ziemlich schwer, die mRNS in den Zellkern zu bringen und dort ins Erbgut zu integrieren. Unmöglich ist bei biologischen Systemen immer ein riskantes Wort, aber es ist extrem unwahrscheinlich. Aber wenn es so einfach wäre, hätte man schon lange eine wirksame (und billige) Gentherapie z.B gegen zystische Fibrose.

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Schön, das wir das einigermassen aufgeklärt haben... zu reverse transkriptase hab ich allerdings seit AIDS eine andere Erinnerung, aber das ist nicht sowichtig. Prinzipiell ist mir, dass man eine völlig neue Impfstoffart ausreichend testet, bevor man sie mir spritzt. Andere dürfen das selbstverständlich halten wie sie wollen, obwohl ich nicht nachvollziehen kann, wie man soviel Angst haben, dass man da nicht erst mal abwaret.

Und selbstverständlich stimmt die schnelle Zulassung kritisch. Aber es ist die US Aussenpolitik die mein Misstrauen beseitigt hat... Das Zeug wurde garantiert in NATO Laboren bis zum letzten Quark zerlegt, und wir hätten in allen "unseren" Medien gross und breit darüber gelesen, wenn man auch nur den Anschein eines Problem gefunden hätte und das schliest die nebenwirkungen natürlich ein. Schliesslich ist es die einzige Aufgabe der US Army, und somit der NATO, die ökonomischen Interessen der USA zu schützen...

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Schliesslich ist es die einzige Aufgabe der US Army, und somit der NATO, die ökonomischen Interessen der USA zu schützen...

Das will ich doch stark hoffen! Schliesslich ist der Kollaterlanutzen für mich der Schutz Deutschlands - und auf den sind wir angesichts der deutschen "Armee" wirklich dringend angewiesen.

Gruss und gute Nacht,
Thorsten Haupts

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Und selbstverständlich stimmt die schnelle Zulassung kritisch.

Um sich dann mit dem nächsten Satz selber gegen diese Kritik zu immunisieren.

Ihre kritische Grundhaltung, lieber tdv, reicht auch nur bis zur Grenze Ihres nächsten sorgfältig gepflegten Vorurteils :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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zwei Corona-Tote
Mein aufrichtiges Beileid. Wenn man sowas erlebt, ist mir schon verständlich, daß man lieber eine Impfung will.
Bei mir in Verwandtschaft und Bekanntschaft sind bisher lediglich zwar auch mal schwerere Fälle aufgetreten, aber ins Krankenhaus mußte noch niemand. Und bei meiner Schwiegermutter letztes Jahr - kann sein, oder auch nicht - sicher bin ich mir jedenfalls nur darin, daß ihr der Lockdown schwer gegen den Strich ging, denn sie hatte wie jedes Jahr Schokoladenostereier eingekauft, obwohl mein Mann ihr täglich einimpfte, bloß nicht rauszugehen.

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Oh! - Grade erst gelesen, das mit den zwei Corona-Toten im engeren Umfeld. Beileid auch von mir dazu.

Gestern hatte ich irgendwo gelesen, daß an Sputnik V, bzw. Vorläufern davon, schon seit 2003 gearbeitet wurde. Müßte nur die Quelle dazu nochmal suchen. Sooo schnell wäre die Entwicklung davon dann ja nicht gegangen.

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Die Idee zu Sputnik (oder dem Oxford-Impfstoff, den AZ vertreibt) gibt es schon länger; wir warten schließlich schon seit vielen Jahren auf eine Pandemie, es gibt die Grippe und es ist sicher auch möglich, dass das Militär Interesse hat ...

TDV - wenn es mit Nebenwirkungen so einfach wäre, bräuchten wir keine Studien: das Probleme sind seltene, unerwartete Effekte, so wie die Thrombosen oder die Narkolepsie bei Pandemrix - das kann man im Moment einfach noch nicht vorhersagen und man braucht Daten aus der Anwendung (bei einem Fall pro 100?000 bräuchte man Studien mit mehr als einer Million Teilnehmern, und das ist einfach nicht möglich). Zu einer guten Beobachtung braucht es aber auch Transparenz, und da traue ich den westlichen Systemen einfach mehr.

Die Reverse Transkriptase ist ein Enzym von RNA Viren (wie dem Koronavirus, aber auch HIV) - die brauchen das, um ihre RNA in DNA umschreiben zu lassen, damit die Zelle sie vervielfältigen kann (und damit könnte dann zumindest theoretisch etwas ins Erbgut gelangen). Die Entdeckung der Reverse Transkriptase war eine kleine Revolution, weil sie das ?Dogma? der Molekularbiologie widerlegte ...

Weil sie so wichtig für HIV ist, hat man sie als Ziel für Arzneimittel verwendet, weil sie den Wirt nicht angreifen - schließlich hat der Wirt das Enzym nicht. Das funktioniert zwar bei HIV gut, aber wie wir im letzten Jahr gesehen haben, ist es nicht ganz so einfach.

Wir kennen das menschliche Genom seit fast 20 Jahren - ich denke, man hätte eine menschliche Reverse Transkriptase gefunden.

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thorha

Zwei Fragen
"Schliesslich ist der Kollaterlanutzen für mich der Schutz Deutschlands - und auf den sind wir angesichts der deutschen "Armee" wirklich dringend angewiesen."
Vor wem glauben Sie denn geschützt werden zu müssen? Das einzige Problem das ich sehen kann, ist die aggressive Politik der USA und diem NATO Ausweitung Richtung russischer Grenze.
Haben Sie denn wirklich so gar keine Ahnung von dem ungeheuren wirtschaftlichen Potential einer Zusammenarbeit von Europa, Russland und China?
Wollen sie also geschützt werden weil sie wissen, dass die USA das niemals zulassen werden, weil es das Ende ihres Wohlstands wäre und sie eher einen Atomkrieg beginnen werden?

Und zum zweiten:

"Um sich dann mit dem nächsten Satz selber gegen diese Kritik zu immunisieren."

Was verstehen sie denn nicht an dem direkt danach Folgenden:

"Aber es ist die US Aussenpolitik die mein Misstrauen beseitigt hat... Das Zeug wurde garantiert in NATO Laboren bis zum letzten Quark zerlegt, und wir hätten in allen "unseren" Medien gross und breit darüber gelesen, wenn man auch nur den Anschein eines Problem gefunden hätte, und das schliesst die Nebenwirkungen natürlich ein. "

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Tdv, warum sollen wir mit Russland und China zusammenarbeiten (anstatt mit dem ?Westen?)? Das sind beides Länder, die nicht unbedingt dadurch auffallen, sich mehr als z.B. die USA an Regeln zu halten und generell kann man den Eindruck gewinnen, dass den Regierungen dieser Länder das Wohlergehen der eigenen Bevölkerung nicht unbedingt wichtiger ist.

Nachtrag wegen zu erwartender Mißverständnisse:
Ich sehe durchaus, dass es zu einem Wettbewerb um Resourcen etc kommt, und dass alle Seiten mit unschönen Mitteln agieren. Daher denke ich aber auch, dass es wohl wichtig ist, sich zu positionieren - gerade um nicht am Ende als Trottel dazustehen, der es sich mit allen verscherzt hat. Wir erleben gerade, wie Europa in der Bedeutungslosigkeit versinkt, weil es schlicht und einfach nicht in der Lage ist, die eigene Macht zu nutzen. Ist das wirklich gut?

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Mein aufrichtiges Beileid, Thorsten Haupts.

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Und wenn die Zahlen zu Long-COVID stimmen, dann wird auf uns noch ein ganz anderes Problem zukommen, nämlich eine ganze Reihe von Menschen mit Langzeitproblemen.
Da würde sich wohl weniger auf Krankenhäuser auswirken, mehr auf Pflege...

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Vor wem glauben Sie denn geschützt werden zu müssen?

Rhetorische Fragen beantworte ich nicht :-).

Haben Sie denn wirklich so gar keine Ahnung von dem ungeheuren wirtschaftlichen Potential einer Zusammenarbeit von Europa, Russland und China?

Der Preis für die Nutzung dieses Potentials wäre das Tanzen nach der Pfeife zweier durch und durch totalitärer Systeme.

Wir hatten diese Diskussion ja schon mehrfach - und meine Antwort ist noch immer dieselbe, wie vor vielen Jahren: Wenn ich keine grosse Auswahl habe, verbünde ich mich mit dem geringsten Übel, was mein Wohlergehen und das meiner Mitbürger angeht.

Und da wird die Wahl zwischen Russland, China und den USA dann ganz einfach. Mindestens aus der Sicht eines Westeuropäers, lustigerweise vermutlich sogar aus der Sicht eines beliebigen Weltbürgers, wenn man dessen korrupte Elite ausser Betracht lässt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Reverse Transkriptase
@ gux 21:43 + 10:20
Das ist leider falsch.
Reverse Transkriptasen gibt es mindestens auch in allen menschlichen Stammzellen. Damit auch in der Keimbahn.
Damit besteht tatsächlich die theoretische Möglichkeit, dass die mRNA in die Keimbahn gelangt - ob das tatsächlich passiert/passieren kann, weiß niemand.
(edit: fehlendes "r"...)

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Tomki - Sie haben natürlich Recht, aber hierbei geht es um eine sehr spezifische Anwendung, und es ist eher unwahrscheinlich, dass damit die Spike-Protein mRNA eingebaut werden können. Und dann gibt es natürlich auch noch die ganzen anderen DNS Prozesse, bei denen es auch zu unterschiedlichen Reaktionen kommt - aber die finden meines Wissens auch nur im Kern statt.

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Reverse Transkriptasen gibt es mindestens auch in allen menschlichen Stammzellen.
Mit anderen Worten, die Impfung mit mRNA-Impfstoffen von U50jährigen könnte den Supergau "nicht mehr fortpflanzungsfähig" hervorrufen.
Das heißt, mRNA-Impfstoffe sollten nur an Frauen Ü55 (sichere Menopause) und an Männer Ü70 (als ungefähres Alter, in dem Kinderzeugen zu spät ist) verabreicht werden!
Ja haben die denn alle den Föhn?
Genauso mit der Verabreichung von 2 verschiedenen Impfstoffen für die 1. und 2. Dosis, das ist doch Blödsinn, das muß man doch erstmal in kleinerem Rahmen ausprobieren, ob sich das überhaupt verträgt.

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Ganz sicher nicht. Die Reverse Transkriptase in Stammzellen hat eine sehr spezielle Aufgabe, nämlich für Telomere zu verlängern die bei jeder Teilung verloren gehen. Das spielt die geimpfte mRNS keine Rolle, und die kommt auch nicht zu Keimzellen. So einfach ist das wirklich nicht - und jedes RNS-Virus, das man sich einfängt, hat nicht nur deutlich mehr Erbgut dabei, sondern auch den gesamten Apparat, es zu vervielfältigen (und manchmal endet das sogar im Genom - fast 10% unseres Erbguts sollen von Viren stammen, WIMRE).

Wenn das so einfach wäre, hätte man das schon lange gemacht - aber gentechnische Veränderungen von Lebewesen erfordern noch immer mehr Aufwand (und gerade in der Viehzucht gäbe es sehr großes Interesse - und Kühe oder Schweine sind jetzt nicht sehr viel anders).

Die Mischung ist eine andere Sache: hier wurden vor kurzem Freiwillige für solche Studien gesucht (AZ, Biontech und Sputnik in verschiedenen Kombinationen) - jetzt ist uns Deutschland endlich einmal voraus!

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fast 10% unseres Erbguts sollen von Viren stammen
Aha. Ja da gibt es wohl noch viele Vorgänge und Wirkungsweisen, die im Dunkel liegen. Das Bakterienbiotop im Darm kennt man ja auch noch nicht sehr lange und nicht besonders gut.
Ich bin aber trotzdem für Vorsicht, d.h. kontrolliertes Ausprobieren im kleinen Kreis, denn manchmal hat neues Zeug eben auch Effekte, die man überhaupt nicht erwartet.

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@tdv:
Das Zeug wurde garantiert in NATO Laboren bis zum letzten Quark zerlegt ...

Sie merken es selbst nicht mehr, nein?

Das ist erstens eine reine Plausibilitätsannahme unter bestimmten Nebenbedingungen, was exakt das ist, auf dem ausnahmslos alle echten VTs aufbauen. Ohne jeden Beleg vollkommen wertlos.

Das ist zweitens nicht einmal ein Argument, weil sich im Labor/am Computer noch immer nur ein Bruchteil der Wirkungen des Stoffes "X" auf den menschlichen Organismus durchspielen lassen, sonst könnte man sich aufwendige Zulassungsverfahren mit Menschenversuchen schlicht sparen.

Sie haben ein Argument gesucht, mit dem Sie für sich und an Ihre eigene Psyche gerichtet den Verdacht "verdächtig schnelle Zulassung" ausräumen konnten. Vermutlich heilsam für Sie selbst, deshalb noch lange kein überzeugendes Argument.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Colorcraze - es ist alles immer viel komplizierter, als man denkt, und ich bin immer über Fachkollegen erstaunt, die das derzeitige Wissen als absolut und richtig ansehen.. Ich verwende gerne alte Lehrbücher, in denen heute längst überholtes Wissen als unumstrittene Wahrheit dargestellt wird.

Allerdings muss man auch Risiken eingehen und Entscheidungen treffen - ich mache das ja in anderen Bereichen, und da wird von der Bevölkerung auch immer eine 100%ige Sicherheit verlangt, die es einfach nicht gibt (dazu soll es natürlich auch noch völlig sein).

Mit macht ehrlich gesagt die Unfähigkeit der meisten europäischen Länder, mit einer echten Krise umzugehen, deutlich mehr Sorgen. Hier haben wir einen Gegner, der einigermaßen vorhersehbar agiert - wie würde Europa auf einen Feind reagieren, der zielgerichtet agiert?

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@gux: das ist auch das, was mir am meisten Sorge bereitet.

Dieses Virus ist tatsächlich eher harmlos im Vergleich mit dem, was auch sein könnte. Spanische Grippe, Pest. Cholera, das war alles deutlich schlimmer, blackout oder Atomunfall, eine Chemiekatastrophe, die Szenarien sind vielfältig. Das ändert nichts daran, dass auch. Corona tödlich und im Einzelfall schlimm für die betroffene Familie ist, aber im Vergleich ist die Katastrophe überschaubar, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt.

Aber die Gesellschaft scheint hiermit bereits völlig überfordert, die Politik, die Verwaltung und auch die Bürger.

Es ist zu hoffen, dass nach Corona wieder falsches Gendern und prognostizierter Klimawandel die Katastrophenszenarien sind, mit denen wir umgehen dürfen, für mehr reicht es nicht mehr.

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wie würde Europa auf einen Feind reagieren, der zielgerichtet agiert?
Viel zu spät oder garnicht, d.h. wirkungslos.
Wenn man eins aus diesem Coronatheater lernen kann, dann: SO geht die Bekämpfung echter Seuchen NICHT. Wenn das Virus wirklich gefährlich gewesen wäre, dann wäre wohl seit Weihnachten schon die Hälfte der Leute tot. Die Stimmung wäre dann auch eine ganz andere (davon können Sie ausgehen), wenn jeder an der Seuche verstorbene Jüngere im allernächsten Umkreis hätte.

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Allerdings muss man auch Risiken eingehen und Entscheidungen treffen
Ja, sicher. Aber doch bitte mit Augenmaß und Verstand, und nicht überdreht.
Davon abgesehen kann man auch mal einen Fehler zugeben, da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone.

Aber die Gesellschaft scheint hiermit bereits völlig überfordert, die Politik, die Verwaltung und auch die Bürger.
Gesellschaft als solche - Interaktion von einander Fremden in gewissen institutionellen und informellen Rahmenbedingungen - existiert mE ja momentan gar nicht, weil man sich nicht treffen darf. Politik und Verwaltung sind auch höchstens halblebig, besonders in der Politik fand eine Monopolisierung zugunsten von Regierung und Kabinett statt, der ganze Rest ist nur noch Deko, und solche Dinge wie Wahlkampf mit - luftanhalten! - Kandidatenständen in Fußgängerzonen, sind doch komplett verunmöglicht.

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Ü50w, kerngesund, AZ, Fieber, Grippeähnliche Symptome, danach Lagerungsschwindel, Eil MRT. Bisher Ursache unbekannt (vorher nie aufgetreten).
Das Zeuchs ist alles, aber nicht harmlos. Ich kenne nur 3 Leute mit AZ, bei den beiden anderen einmal gar nix und einmal zwei drei Tage Grippe. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich jemanden mit solchen Symptomen kenne ist eher sehr gering. Oder die Nebenwirkungen sind weit häufiger als verkündet.

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Schön! - CO-19 reagiert
8x empfindllicher auf Sonnenliccht als bisher gedacht.
Heißt: Der Rückgang letzt' Frühjahr könnte tatsächlich, wie von vielen Lockdownkritikern vermutet, der zunehmenden UV-Bestrahlung geschuldet gewesen sein - und emt nicht den Lockdowns.

https://www.zerohedge.com/covid-19/trump-was-right-sunlight-destroys-covid-8x-faster-scientists-believed-study-shows

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Wie sinnig, dann dafür zu sorgen, daß möglichst viele Menschen drinnen bleiben...

"Feinde" müssen nicht unbedingt militärischer Natur sein, um große Schäden anzurichten.
Interessant dazu u. a. (gefunden in einem Kommentar beim Freitag, Link entschärft):

https:/ /norberthaering.de/die-regenten-der-welt/ italien-draghi /

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Keine Treffen in Wohnungen, dafür im Freien wäre eine Lösung, oder?

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Keine Treffen in Wohnungen, dafür im Freien wäre eine Lösung, oder?

Ich liebe diesen Satz, weil er perfekt dazu dient, politische Unmöglichkeiten zu vedeutlichen:

1) Er ist fast sicher wissenschaftlich korrekt
2) Er wird sehr vielen Menschen einleuchten
3) Man kann ihn in einem nichttotalitären System auf keine Weise sinnvoll in Politik umsetzen

Gruss,
Thorsten Haupts

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Letztes Jahr, während der gesamten Zeit der Ex-Rosenpark-Auflösung, haben wir das so praktiziert. *
* Natürlich ohne Maskenpflicht. Dafür haben alle auf Abstand geachtet.

Manchmal waren auch in Zeiten von Einschränkungen mehr Leute gleichzeitig da, auch von weiter weg. - Ging nicht anders: Die Natur hält sich nicht an "erlaubte" und "unerlaubte" Zeiten. War also "nötige Arbeit" in den jeweils zur Verfügung stehenden (Vegetations-) Zeitfenstern.
Angesteckt hat sich m. W. niemand.

Herr Haupts, nach dem ganzen Hin und Her lassen sich m. E. keine Maßnahmen mehr sinnvoll in Politik um-, bzw. durchsetzen. Auch wenn Umfrageergebnisse manchmal anderes suggerieren, fehlt einer Mehrheit m. E. inzwischen das Verständnis dafür.

Im Wald war es eben angenehm leer: Auch häßliches Wetter hat Vorteile.
Wenn und wo man versucht, die Menschen einzusperren, verstärkt das deren Bedürfnis nach freier Bewegung draußen umso mehr: Besonders in und um Ballungsgebiete/n mit Spielplatz- und/oder Betretungs-/Nutzungsverboten anderer öffentlicher Freiflächen war/ist deren Frequentierung teilweise eher stärker als in normalen Zeiten. Bzw. ballten die Menschen sich umso mehr auf den wenigen, grünen Flächen, die noch erlaubt zugänglich waren.

Wie es z. B. ist, mit unausgelasteten Kindern an warmen Tagen in einer kleinen Stadtwohnung, vielleicht noch in einem höheren Stockwerk, eingesperrt zu sein, möchte ich mir gar nicht vorstellen...

Bewegung, Sonne und ausreichend frische Luft sind elementare Voraussetzungen zum Gesundbleiben und -werden.
Wer Menschen davon ab-/fernhalten will kann m. E. nicht behaupten, um ihre Gesundheit besorgt zu sein.

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Die Menschen haben einen Drang nach draussen. Wir haben noch nie soviele Augos am Waldran geparkt gesehen, wie über das letzte Jahr, zur Pilzzeit km Herbst ganz extrem, und im Moment sobald das Wetter es zulässt. Spazierengehen ist das neue Volkshobby.

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ThorHa - das sehe ich anders: man kann es sicherlich nicht erzwingen, man kann es aber durchaus empfehlen. Es funktioniert sogar, weil die meisten Menschen halbwegs einsichtig sind und sich sogar an Regeln halten, die sie vielleicht nicht verstehen (an einer roten Fußgängerampel warten, wenn man ganz alleine ist ...). Die UK Regelungen haben genau das verlangt - und ich halte das UK jetzt nicht unbedingt für totalitär. Ausgangssperren halte ich persönlich für schlimmer.

Ins Freie gehen - sich im Park oder im Garten treffen, ist doch noch immer möglich.

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Haben sie eineutig, buerger.

Noch was Interessantes zu Corinna:
https://www.rubikon.news/artikel/die-selbstdemontage

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Frohe Ostern allerseits - laßt Euch von der Sonne bescheinen! Auch wenns noch zu kalt ist (um 10°), um länger draußen rumzutigern.

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Sollte unser Wetter über den Kanal kommen, gibt es strahlenden Sonnenschein mit fast zweistelligen Temperaturen (und in der Sonne ist es richtig warm). Ein idealer Tag zum Grillen - das finden eindeutig auch die Nachbarn.

Frohe Ostern an alle!

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Frau Langenberg - vielen Dank für den Text, der erklärt sehr vieles, besonders habe ich nie so ganz das Pochen auf die 50 oder 100 verstanden.

Trotzdem ist die Erklärung mit den falsch-positiven nicht ganz richtig, denn die veröffentlichte Rate geht davon aus, dass alle Tests eigentlich negativ wären. Sobald die getestete Bevölkerung nicht mehr eine repräsentative Stichprobe ist, wird es komplizierter - und in dem Moment, in dem im Prinzip hauptsächlich Menschen mit Symptomen getestet werden, wird es noch komplizierter.

Hier ist ein Versuch, das zu erklären (David Spiegelhalter versucht, Statistik einigermaßen verständlich zu erklären und schafft das oft auch ganz gut - und, im Gegensatz zu Krämer - auch ohne Polemik): https://www.youtube.com/watch?v=XmiEzi54lBI

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@gux: Sie ist nicht nur nicht ganz richtig, sondern ausgesprochen falsch. Wir Deutschen sind bei solchen Ansagen direkt, Sie haben da die angelsächsische gesichtswahrende Formulierung gewählt. Die klassische abendländische Logik ist aber meines Wissens binär.
Um die Infiziertenzahlen einordnen und bewerten zu können, müßte man auch etwas über die Prävalenz wissen (Stichwort Bayes). Wenn man sie schon nicht weiß oder nicht wissen will, sollte man zumindest einen halbwegs realistischen Wert annehmen (20% ?) und diese Annahme bitte auch dazuschreiben.

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Aber genau deswegen verstehe ich eine derartige Fixierung auf solche Werte nicht. 100/100'000 sind schließlich keine Naturkonstante sondern sehr willkürlich gewählt. Als Richtlinie sicher sinnvoll, aber sonst?

Ich verstehe dafür aber sehr viel mehr die Kritik.

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@gux:
Eine Empfehlung ist eben genau keine Politik.

Politik wird wirksam über Gesetze, Verordnungen, Budgets, Resourceneinsatz. Alles andere ist Esoterik oder Sonntagsrede :-)

Gruss,
Thorsten Haupts

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Long way from then
Letztes Jahr, Januar-Februar, dachte ich auch, das ist ein unbekanntes Virus, kann u.U. richtig böse zur Seuche werden, und Seuche geht sehr schnell - also sollte man über die Politik die Leute einbremsen durch Verhaltens/Hygienemaßnahmen. Die kamen recht spät, und wie man heute annehmen kann, in eine abflauende Welle (letztes Jahr um diese Zeit hingen ich und meine Kollegen mit Husten, Schnupfen und Erschöpfung in den Seilen, und die Verkäuferinnen/Kassiererinnen/Regaleinräumer in den Supermärkten sahen auch alle so aus, als ob sie eine Krankheit hätten).
Im Sommer, als der endlich kam, war davon nicht mehr viel zu sehen, und man blieb in der Gastronomie möglichst draußen, bei frischer Luft bzw. Virenverdünnung.
Im Winter um Weihnachten machte die Politik nun Panik, obwohl an den Leuten nichts zu sehen war, und ich seit x Jahrzehnten (wirklich, ich habe das fast immer sonst) kaum Erkältung hatte.
Inzwischen ist Frühjahr und Ostern, und die Politik macht wieder Panik; mein Arbeitskollege, den es böse erwischt hatte ("habe mich im Leben noch nie so scheußlich gefühlt"), ist wieder einigermaßen auf dem Damm und wieder unterwegs. Der andere Arbeitskollege, dem immer mit "aber sie haben Kontakt gehabt zu XY und der ist Test-Positiv" oder "Kind ist Test-positiv" die Hucke voll gehauen wurde, war dieses Jahr auch weniger erkältet als letztes, wiewohl er auch immer ziemlich raucherhustet.
Also, von meiner Seite aus kann ich ziemlich "Entwarnung" geben. Es ist momentan nicht viel mit allgemeiner Verbreitung mit nachfolgender Erschöpfung/ Ausliegenmüssen, weniger als letztes Jahr jedenfalls.
Deswegen könnte man mE auch die Geschäfte wieder aufmachen, von mir aus noch zuerst mit Einkaufskorbregelung, aber jedenfalls aufmachen, auch die Kleider- und Schuhläden - da passiert nix, wenn die Leute Kleider und Schuhe anprobieren.
Die Testerei kann man ziemlich vergessen, weil da keinerlei Standardisierung herrscht (und damit meine ich nicht einheitliche Zulassungszertifikate, sondern eher auf eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe beziehbare Fälle). Man hat eher den Eindruck, die wird je nach Opportunität hoch- und runtergejuckelt, mit anderen Worten: sagt imgrunde nichts aus, läßt sich beliebig hoch- und runterpitchen.
Ob mit oder ohne Impfung, das Virus bleibt a) erhalten und b) tut nicht mehr so arg viel.
Mag sein, daß es zum Winter hin wieder böser wird, aber jetzt im Frühjahr schätze ich, daß wir vielleicht nochmal eine fette Verbreitung haben, und es dann sehr stark abfällt, wie es in Südafrika an Weihnachten (dort Sommer) auch war.
Man kann mE wieder langsam zur Normalität zurückkehren (zunächst noch Abstand halten und Treffen möglichst im Freien), die anfänglichen Befürchtungen sind nicht eingetroffen. (Ja, es sind Leute daran verstorben, aber nicht so sehr viele).
Und Frischluft, Bewegung und Sonnenschein helfen bestimmt mehr gegen Erkrankungen als das Einbunkern in der Höhle.

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Politik wird wirksam über Gesetze, Verordnungen, Budgets, Resourceneinsatz.
Ja. Darum ist sie verhältnismäßig langsam und hält gerne am Erreichten fest.
ME hätten die Corona-Ausnahmeregelungen ein Enddatum gebraucht, d.h. man hätte die für nur eine kurze Zeit, etwa ein halbes Jahr, festlegen sollen. -

Es war wohl ein Fehler, das Virus der Politik anzutragen. Die reagiert zu langsam und zu breitbandig.

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Beste colorcraze: Kein Grund zur Aufregung. Der Besitzer eines Quasi-Monopols für Computer-Steuerungen entdeckt das bisher nicht genutzte Monopol der Beimpfung der Weltbevölkerung. In diesem Fall teilt er seinen Gewinn mit Pfizer, Astraseneca, Biontec und hassenichgesehen.
Ist doch in Ordnung. Das mit dem FFP2-Lätzchen ist auch eine Quelle von Profit, der sich sogar respektable CDU/CSU-Abgeordnete als Vermittler nicht entziehen konnten. Lesen Sie mal Robert Pfaller auf standard.de, wo er als Covid-19 Virus die aktuelle Hysterie auseinander nimmt.

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Colorcraze, der Grund für fehlende Erkältungen liegt im Erfolg der Maßnahmen: weniger Kontakte und Masken helfen da ungemein. Und wenn Kinder bei jeder Erkältung daheim bleiben müssen, bis die getestet sind, hilft das auch.

Die Kombination aus viel Glück am Anfang und einer unglücklichen Politik scheint ein großes Problem zu sein: in Ländern, die etwas schlimmer getroffen wurden, gibt es solche Diskussionen erheblich weniger.

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@ThorHa - gute Politik lässt sich aber auch Handlungsspielraum für Entscheidungen. Manchmal muss man schnell reagieren, und dann will man nicht durch Verordnungen etc unnötig gebremst werden.

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Die Übereinstimmung
von Krämer, Gigerenzer und Spieglhalter wegen der Aussagekraft von CO-19 Tests ist - 99,9999% (geschätzt, nedawahr). - Es bietet sich an zu runden, übrigens.
Wie Statistiker es so an sich haben, hat auch Spieglhalter einen trockenen Humor. Ich kann mir nun sogar jemand vortsellen, der das für polemisch hielte. Man könnte mal den Osterhasen fragen. Er sagt, wie schon oft gesagt: Die falsch positiven CO-19 Testergebnisse sinken mit dem Anstieg der Prävalenz - und umgekehrt: wenn die Prävalenz niedrig ist, gehen die falsch positiven Werte hoch.
(Man kann das ausgeschlafenen Zwölfjährigen problemlos beibringen. Eine mathematisch gut trainierte 16jährige wird einen schon ein wenig nachsichtig anschauen, wenn man nicht einigermaßen fix damit durch ist.)

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@folkher braun: Gates hat wohl so viele Beteiligungen, der gewinnt wie mit einer Zwickmühle immer. Er hat auch Ackerland...
Der Pfaller-Text ist ganz nett, vor allem gefällt mir das gezeichnete Bild dazu. Das hat eine Prise Witz und ist schön gezeichnet. Anders als die abstoßenden Holzhammerkarikaturen im Tagesspiegel schaut man es gern an.
@gux: Erkältungsbekämpfung, eben! Ja zum Kuckuck seit wann macht man wegen Erkältung den Laden zu!

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Die falsch positiven CO-19 Testergebnisse sinken mit dem Anstieg der Prävalenz ...
Auch so ist es nicht! Die Spezifität eines Tests hat mit der Prävalenz der Krankheit erstmal nichts zu tun. Was sich ändert, ist die stochastische Interpretation eines positiven Testergebnisses.
Gerade wenn man unserer Corona-Politik reserviert gegenübersteht, sollte man sich einer präzisen Sprache befleißigen. Alles andere entwertet die Argumente.

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RS

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@colorcraze - wir hatten hier über 100,000 Tote und rund 1.1 Millionen Menschen, die noch immer an Langzeitfolgen leiden und die schlimmste Rezession seit ein paar 100 Jahren. Das ist eben keine Erkältung.

@kalchas - das stimmt natürlich. Allerdings spielt die Zahl der falsch-positiven eine immer kleinere Rolle, je größer die Prävalenz ist. Und wenn man einmal ganz einfach die Kurven der positiven PCR Tests, Krankenhausaufnahmen und Todesfälle übereinanderlegt, so erkennt man einen erstaunlichen Zusammenhang.

@Dieter Kief - man kann das einer 12jährigen beibringen, da man in diesem Alter meistens noch aufnahmefähig ist - bei über 30jährigen wird es schon schwierig, weil man dann plötzlich die Wirklichkeit der Realität anpassen will.

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@manhartsberg: ach, das ist ein Wrestler!

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Falsch-Positive Tests
Vielleicht nur einmal zur Verdeutlichung: am 31. März gab es 3,444 positive Tests von 1,266,685 durchgeführten Tests im UK - das sind 0.3%. Das bedeutet doch, dass die FPR gar nicht so hoch sein kann, oder?

Man kann auch noch weiter gehen:

In England waren am 31. März 1127 von 1'079'656 Schnelltests positiv, das sind 0.1% - und 2008 von 311'035 PCR Tests waren positiv, das sind 0.6%.

Die Idee, dass eine hohe Zahl falsch-positiver Tests die Zahlen in Deutschland massiv beeinflußt ('casedemic') wird dadurch eher unwahrscheinlich, zumal in Deutschland der Zugang zu Tests deutlich eingeschränkter ist.

Nur, weil jemand mit klingendem Namen etwas auf der eigenen Website veröffentlicht bedeutet nicht, dass es auch stimmt.

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Die Rate
der falsch positiven Testergebnisse steigt und fällt mit der Prävalenz, das ist der Grundmechanismus, kalchas.

Sobald die Prävalenz hoch ist, werden die Testergebnisse verlässlicher und umgekehrt. Dies ist ein direkter Zusammenhang.

Die kritischen Fälle sind u. a. die der geringen Prävalenz bei zufälliger Testung. Hier können z. B, so Spiegelhalter, auf ein zutreffendes acht falsch positive Testergebnisse kommen:

- If you test 1000 people at random, latest ONS figures estimate 1 will have the virus, and let?s assume you find them. But with a False Positive Rate of 0.8%, that?s 8/1000, and so you expect to find 8 false positives. That?s 9 positive tests, only one of which has the virus . Hope this is helpful.

Wer z. B. in den USA im Januar 2021 die Dicken über 60 auf CO-19 testet hat weniger falsch positive Testergebnissse als derjenige, der zum selben Zeitpunkt Dünne unter vierzig testet, eben weil sich dann die Häufigkeit der Krankheit in beiden Gruppen laut der oben ickjloobe verlinkten CDC-Untersuchung sehr stark unterscheidet.
(googlen CDC CO-19 obesity).

Der Berliner Medizinstatistiker Bertram Häussler gibt der weLT ein Interview und - erwähnt PCR-Tests gar nicht. Er hält sich wie die Evidenzmediziner an die harten Daten: Bettenbelegung, Sterbeziffern. Und er sagt: Lauterbach übertreibt die Todesgefahr mächtig und die Kanzlerin täuscht sich, wenn sie eine dritte Welle sieht.

Außerdem stimmt er John Ioannidis und Martin Kulldorff zu: Es sei kein Lockdown angesagt.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus229607457/Dritte-Welle-Manche-wollen-nicht-wissen-was-bei-ihnen-vor-sich-geht.html

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Herr Kief, die Rate ändert sich nicht, höchstens die absolute Anzahl. Die Rate hängt nämlich vom Test ab.

Und Ioannidis hat sich wohl mit seiner letzten Veröffentlichung vollständig disqualifiziert. Seriöse Wissenschaftler haben es nicht nötig, mit der formalen Qualifikation anderer zu argumentieren, oder?

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Danke für die fachliche Unterstützung, gux :)
Es ist leider so, daß auch der Begriff 'Rate' seit einiger Zeit im Schulunterricht und in den Schulbüchern falsch verwendet wird. Ich vermute, daß das durch eine falsche Übersetzung von rate in die Welt gekommen ist.
Es ist sehr schwer, in diesem Begriffs-Tohuwabohu sachlich und qualifiziert zu diskutieren. Patzelt fordert übrigens im European eine andere Auswahlmethode für unsere Volksvertreter, ich auch. Palmer z. B. hat Mathematik studiert, das erklärt manches.
Gruß K

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Na ja:
Kubicki hat Jura studiert und nie begriffen, dass er jetzt Gesetze machen soll statt Rechtmäßigkeit zu kommentieren
Merkel hat Physik und Propaganda studiert.
Lauterbach hat Medizin studiert.
Von der Leyen ist auch Ärztin.

Mir wäre angenehmer, wenn es nicht um Professor Dr. Quark ginge, sondern Wählbarkeitsvoraussetzung überhaupt eine Berufsausübung wäre (ausserhalb von Gewerkschaft, Lobbyverbänden und Abgeordnetenbüros) sowie mindestens zwei eigene Kinder und am besten ein gewisser Erfolg im Beruf, z.B. gemessen an kumulierter Einkommensteuer oberhalb eines Schwellenwertes. Bei der Gelegenheit könnte man das Wählbarkeitsalter auf über 30 setzen und die Wahlberechtigung wieder auf 21. Man könnte auch die Wahlberechtigung nach oben begrenzen, z.B. bis macimal 75. Begründe ich mal mit dem Argument der Grünen ?Verhalten in der Coronakrise?. In Kombi würde das vermutlich manche Auswüchse verhindern, die wir gesehen haben in den letzten Jahrzehnten.

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Palmer hat Mathe studiert? Das erklärt manches! Ich bin über die Autoritätshörigkeit vieler hier (insbesondere natürlich von Herrn Kief) sehr erstaunt. Nur, weil jemand in der Vergangenheit etwas sinnvolles gemacht hat erlaubt das keine Rückschlüsse auf die Zukunft.

Hier scheiden sich wohl die Geistes- von den Naturwissenschaften: bei den einen versucht man durch Anonymsierung und Verblindung den Fokus auf die Ergebnisse und nicht die Person zu legen, bei den einen baut man kleine Podeste und argumentiert nicht mit Fakten sondern Namen.

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Rate und Anzahl
werden in der Deutschen Sprache gerne synonym verwendet, wie Sie freundlicherweise selber sagen, kalchas. Ihren und gux' Einwand verstehe ich. Ich sage nicht er sei falsch, aber ein bisschen ehrenkäsig ist er schon, würde ich meinen.

Klar ist, dass sich die Statistik-Experten Krämer und Gigerenzer einig sind, dass die Tests sehr irreführend sein können, und dass der GB-Statistikexperte Spiegelhalter dies in einem sehr deutlichen Beispiel belegt, das ich oben zitiere und gegen das Sie offenbar keine Einwände haben. - Na bitte!

Klar ist auch, dass der ausgewiesene Medizinstatistiker Bertram Häussler in der weLT wie von mir oben beschrieben und verlinkt, Boris Palmer und anderen ausdrücklich nicht folgt. Denn Bertram Häussler hält nichts von einer Ausweitung des derzeitigen Testregimes. Das ist mein Punkt.

Betram Häussler folgt also Martin Kulldorf und John Ioannidis und fordert ein sofortiges Ende des kontraproduktiven Lockdowns. Texas, Florida, Schweden und die Schweiz zeigen, wie man es richtig macht.

Kernsatz über die täuschende Natur des derzeitigen Tetregimes aus dem Munde Häusslers im oben verlinkten weLT-Interview: "Es gibt keine dritte Welle." - Diesen Satz ruhig zweimal lesen, und dann an unsere Politiker denken.

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Herr Kief - warum ein derartig obsessives Fallenlassen von Namen? Ich warte ja noch immer darauf, mich in Ihrer Liste zu finden. Was mache ich dann? Mein Pseudonym aufgeben?

Spiegelhalter hat keine Probleme mit den Tests, sondern den Behauptungen, falsch-positive Tests seien ein unlösbares Problem. Bei einer Situation wie in Deutschland im Moment können Sie falsch-positive Tests getrost ignorieren.

Cumins hat übrigens auch vorhergesagt, es gäbe keine zweite Welle ... die dritte Welle ist in Deutschland gerade im Gange und persönlich bin ich über die Unfähigkeit der deutschen Politiker ziemlich verärgert, weil ich im Sommer gerne nach Deutschland kommen würde.

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Welle ist eine Definitionsfrage.

Wenn man Daten von Worldometer nimmt, gibt es in D eine dritte Welle an positiv getesteten Mitmenschen. Es gibt jedoch nicht eine dritte Welle an Toten.
Guckste hier: ht tps://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

Das mag sich ändern, aber unter der Annahme, dass Risikogruppen demnächst durchgeimpft sind und der zweiten Annnahme, dass die Impfung wirksam ist, wüsste ich jetzt nicht, wo die Toten herkommen sollten.

Selbst wenn die Impfung teilweise unwirksam ist, läge es nahe, die an Lungenentzündung gestorbene Oma wegen ihrer Impfung als Lungenentzündungstote und nicht als Coronatote zu erfassen (also andersrum falsch als in 2020).

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@buerger:
In Kombi würde das vermutlich manche Auswüchse verhindern, die wir gesehen haben in den letzten Jahrzehnten.

Wahrscheinlich :-). Es ist nur demokratietheoretisch, geschweige denn ethisch, in keiner Weise begründ-, geschweige denn, politisch umsetzbar. Diese Diskussion tritt seit geschätzt 100 Jahren niederschwellig auf der Stelle, genau deshalb.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das ist mir schon klar. Es gibt da nur eine Richtung, wer auch nur versuchen würde, den 16 jährigen die Mündigkeit abzusprechen, würde geteert und gefedert.
Von den anderen unsittlichen Vorschlägen mal ganz ab.

Demokratietheoretisch ist es aber keinesfalls so und auch historisch eher selten, dass alle Menschen in einem Land wählen dürfen. Weder im alten Rom, noch dem alten Athen noch hier darf jeder wählen, in den USA sind z.B. verurteilte Verbrecher von der Wahl ausgeschlossen. Frauen haben erst seit kurzem Wahlrecht, die Herabsetzung des Wahlalters auf erst 18 und dann 16 kommunalmist recht neu, ebenso das wahlrecht für EU Ausländer. Theoretisch können sie auch das Wahlrecht auf ein Familienoberhaupt beschränken und damit kinderreichen Familien gleichviel Macht geben wie kinderarmen. Gehen tut alles,und begründen lässt es sich natürlich auch, wie auch das Gegenteil.

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Von einer Welle spricht man aber eher, wenn die Krankheit sich verbreitet - die Zahl der Toten ist, wie der PCR Test, auch nur ein unzuverlässiger Indikator und hinkt der Infektionszahl hinterher.

Die Impfung wirkt auch erst nach rund 2 Wochen, d.h. die über 60jährigen sind weitgehend ungeschützt.

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Verurteilte Verbrecher haben im UK auch kein Wahlrecht, und der Aufschrei, als die EU das ändern wollte, war groß, weil es Tradition hat.

Das Wahlrecht an Bedingungen zu knüpfen ist eigentlich gar keine so schlechte Idee, wenn man diese Bedingungen erfüllbar macht. Einkommen ist schwierig, aber z.B. Engagement für die Gemeinschaft, Bemühen nun Weiterbildung etc nicht. Eine andere Idee wäre eine Einschränkung der Amtszeit auf ein paar Perioden.

Letztlich: gibt es in Deutschland die Möglichkeit einer Abberufung? Im UK geht das nur bei Fehlverhalten (also von Sitzungen ausgeschlossen oder Verurteilungen die nicht automatisch zum Ausscheiden führen).

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Verurteilte Verbrecher haben im UK auch kein Wahlrecht, und der Aufschrei, als die EU das ändern wollte, war groß, weil es Tradition hat.

Das Wahlrecht an Bedingungen zu knüpfen ist eigentlich gar keine so schlechte Idee, wenn man diese Bedingungen erfüllbar macht. Einkommen ist schwierig, aber z.B. Engagement für die Gemeinschaft, Bemühen nun Weiterbildung etc nicht. Eine andere Idee wäre eine Einschränkung der Amtszeit auf ein paar Perioden.

Letztlich: gibt es in Deutschland die Möglichkeit einer Abberufung? Im UK geht das nur bei Fehlverhalten (also von Sitzungen ausgeschlossen oder Verurteilungen die nicht automatisch zum Ausscheiden führen).

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Das Wahlrecht an Bedingungen zu knüpfen ist eigentlich gar keine so schlechte Idee, wenn man diese Bedingungen erfüllbar macht.

Kann man so sehen. Ich weise nur auf zwei Schiwerigkeiten hin:

1) Wann werden diese Bedingungen festgelegt? Denn da spielt der zeitgeist eine grosse Rolle, vor 50 Jahren hielt man es in vielen auch westlichen Gesellschaften noch für durchaus diskutabel, bestimmte ethnische Gruppen auszuschliessen.

2) Wie bekommt man eine gerichtsfeste parlamentarische (und gesellschaftliche) Zweidrittelmehrheit, um das in eine Verfassung hineinzuschreiben? Denn ohne Verfassungsrang geht das nicht, weil jede Einschränkung des aktiven Wahlrechtes für rechtlich als Erwachsene definierte Menschen aus allgemeinen Menschenrechts- oder Demokratiegrundsätzen überhaupt nicht (!) herleitbar bzw. mit diesen kompatibel ist. Ein einfaches Gesetz dieser Art würde in Deutschland sofort (und zu Recht) vom BVerfG kassiert.

Aus den genannten Gründen halte ich das für eine völlig fruchtlose Gespensterdiskussion. Nicht, dass ich sie nicht führen würde - ich befürworte die Demokratie nur aus einem einzigen wirklich wichtigen und einem so lala Grunde. Der wichtige ist die Sicherung des Rechtsstaates, also der Schutz des Individuums vor staatlicher Willkür (ohne Demokratie vollkommen unmöglich zu sichern), der so lala die friedliche Ablösung von unerwünschter Herrschaft, die historisch sonst immer mit Waffengewalt erfolgen musste.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Haupts - eine Änderung ist sicher schwierig, aber nicht unmöglich. Eine Zeitbeschränkung für Ämter könnte durchaus eine Mehrheit bekommen, oder? Einschränkungen des Wahlrechts wohl eher nicht - und das ist in gewisser Weise gefährlich, gerade im Moment, wo man Vertretern unpassender Meinungen gerne sehr viel absprechen will.

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Gespensterdiskussionen sind was Feines, schon als Jungspund fand ich die Diskussion nur über Corinna nach ner Weile ermüdend, es gab schließlich auch Britta und Kirstin...

Es ist vermutlich leichter, eine Amstzeitbegrenzung einzuführen, als einmal abgesenke Wahlalter wieder anzuheben. Aber die Anhebung des Rentenalters war auch nicht einfach.

Einfach ist die Einführung vin Gendersternchen oder Beauftragten für wasweissichwas, nur die bringen einLand selten voran. Europa und gerade Deutschland wird gerade nach hinten durchgereicht, weltweit betrachtet. Da mag man auch mal fragen, warum wir Symbole produzieren statt Mehrwert, auch wenn das dickere Bretter sind. Pferdebilderproduzenten gibt es genügend.

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Sind aus den Sternchen nicht inzwischen Doppelpunkte geworden? Ich verstehe dass alles nicht mehr, es wird zu kompliziert.

Aber ich finde es immer sehr amüsant, wenn ganz eifrige Vertreter der Genderkorrektheit "nurse" mit Krankenschwester übersetzen ...

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Nun lässt sich ein bestimmtes Renteneintrittsalter aus keinem Menschenrecht ableiten, während das frei/geheim/gleich den Grundpfeiler demokratischer Wahlen bildet.

Deshalb war das erstgenannte mit einfacher parlamentarischer Mehrheit änderbar, eine Änderung des zweiten würde IMHO vermutlich selbst bei utopischer 2/3 Mehrheit vom Verfassungsgericht kassiert, ersatzweise vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Diskutieren kann man natürlich trotzdem drüber, es ist dann eine l'art pour l'art Diskussion :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nun, Herr Haupts, ist das mit dem Renteneintrittsalter so eine Sache. In meiner Berufsgruppe, Berufskraftfahrer Fachrichtung Güterverkehr, ist das Durchschnittsalter 60,7 Jahre. Was das für die Rentenberechnung bedeutet, brauche ich nicht zu erklären. Pro Monat werden 0,3 % abgezogen. D.h. die Leute stiefeln bei 2400 Euro Tariflohn direkt in die Altersarmut.
Ich nehme an, bei Gerüstbauern, Dachdeckern und ähnlichen Außendienstlern ist es nicht anders. Genau so bescheiden ist die Lage bei den Frauen. Wenn ich mich nicht irre, ist deren Durchschnittsrente bei 800 Euro.

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L?art pour l?art, wofür denn sonst? Wer den billigen Applaus sucht, ist kein echter Künstler, sondern nur ein Influeza, Rezo Blau (der R Schlauch gefiel mir besser) oder Claqueur des Königs, Hofnarr oder ähnlich.

Der Pestarzt firmiert jetzt als Maschinist, der März Rückblick ist Kunst, durchaus, wenn auch nicht jedermanns Geschmack. Schön der Verweis auf Varoufakis, auch passend zum Thema.

Wenn eine Absenkung des Wahllaters durch ein Parlament beschlossen werden kann, mit welcher Mehrheit auch immer, muss das im Umkehrschluss auch für eine Anhebung gelten.
Die Annäherung der Demokratie an eine wie immer definierte Meritokratie dürfte schwerer bis unmöglich sein, aber Beschränkung der Wählbarkeit ist eine reine Frage des Wollens, ebenso wie maximale Dienstzeiten.

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... Genau so bescheiden ...

Alles richtig. Nur erstens eben keine grundlegende Menschenrechtsverletzung und zweitens gar nicht so einfach zu lösen - inzwischen machen bei in hohem Tempo zunehmendem Durchschnitts-Sterbealter Ausbildung und Rente bei jedem Erwachsenen etwa genausoviel Zeit aus, wie seine Arbeitszeit im Leben (nur zum Vergleich: Bei Einführung der Rente durch Bismarck war das Verhältnis 1:3).

Und jedes Jahr, das irgendeine Gruppe ohne Abzüge früher in Rente gehen soll, vergrössert die Zeit des Nichtarbeitens. Irgendwie muss das finanziert werden - und da ist die demokratische Entscheidung der deutschen Gesamtgesellschaft bisher, eben nicht mehr Geld in Rentenbezüge zu stecken.

Das kann sich ändern, am Dilemma selber ändert sich nichts - je kürzer die Lebensarbeits- im Vergleich zur Gesamtlebenszeit, desto teurer wird die Lösung halt für alle

Nur hat da mit dem Ausgangsargument alles nix zu tun. Nicht alles, lieber folkher braun , was Sie nicht mögen, ist deshalb eine Menschenrechtsverletzung.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich wurde nasegebohrt.
Mit dem Schnelltest. Ergebnis erwartungsgemäß "negativ". Da ich dafür einen Zettel bekommen habe, werde ich nachher noch losziehen durch die Geschäfte, mal schauen, wer mich reinläßt. Und jetzt tut mir die Nase weh.
Ich bin unbedingt für Spucktests.

@Don Alphonso:
Eventuell kaufe ich noch einen kleinen Jeep.
Halte ich für eine gute Idee. Mit der Umsetzung würde ich nicht lange warten, sondern das in den nächsten 14 Tagen zum Abschluß bringen.

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Wie tief geht man denn bei Ihnen in die Nase? Ich finde das jetzt auch nicht angenehm, aber auch nicht schlimmer als eine Nase voll Ammoniak.

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Nicht tief. Die Seitenwände tun weh. Meine Nase ist innen relativ trocken, wenn sie nicht gerade vom Rhinovirus oder der Haselblüte (oder wasimmer das ist) zum Triefen gebracht wird.

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Hier blüht angeblich die Birke - das ist alles andere als angenehm, Sie haben mein Mitgefühl. Bringen die Masken eigentlich etwas gegen Pollen?

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Bringen die Masken eigentlich etwas gegen Pollen?
Ich glaub nicht. Wenn ich die Dinger aufhabe, läuft mir nach kurzer Zeit die Nase, schlimmer als wenn die Nase frei ist.

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?Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne savoir pas demeurer en repos, dans une chambre.?

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Wie wahr das war und immer noch ist.

Pascal war meine erste Programmiersprache, vor gefühlten 100 Jahren, auch den Satz des Pascal müsste ich eigentlich im Mathe Lk gehabt haben, aber der Eindruck war kein bleibender, wenn er denn einen hinterlassen haben sollte.

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Schlummert sanft, Ihr
süß Wahlrechtsträumenden. Die Ausweitung des Wahlrechts auf Sechzehnjährige steht an, nicht die Einschränkung.

Für mich ist das ein wichtiger Punkt, gegen die Wahl der Jrünen/ der SPD und der Linken zu argumentieren, denn die gruppieren sich alledrei um die Sechzehnjährigen als inskünftige Wahlberechtigte.

(Ceterum censeo: Die Linke ist nicht mehr progressiv, sondern, wie Dave Rubin das so perfekt auf den Punkt gebracht hat: regressiv ("the regresssive left") - sie ist, mit einem großen Gegenwartsdeuter zu enden: Verknuddelt (das großartige einschlägige Buch heißt: The Coddling of the American Mind).

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ja, buerger, die
Ablebezahlen wollen nicht zu einer dritten Welle passen. Und auch die rückläufige Intensivbettenbelegung deutet in eine erfreulichere Richtung, immerhin. Also gleich zwei der harten Endpunkte, auf die sich die Evidenzmediziner konzentrieren.

Dann gibt es noch das da: Bitte anschnallen, man sieht eine Aufnahme des Stadions der Texas Rangers von letzter Woche:


https://twitter.com/ClayTravis/status/1379176739700670470?ref_src=twsrc%5Etfw">April 5

PS
Wie zu sehen: Texas hat es South-Dakota und Florida nachgemacht und den Lockdown aufgehoben.

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Mein Kollege flog Sonntag von JFK, rappelvoll, dreimal soviel los wie im ganzen letzten Coronajahr. In USA ist Pandemie als beeendet erklärt worden, oder vielleicht einfach nur vergessen worden.

htt ps://www.youtube.com/watch?v=SdfvIvYPPRo

Wer bisher Trump für gefährlich hielt, und das Weltbild behalten möchte, sollte das Video besser nicht sehen.

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Wer bisher Trump für gefährlich hielt ...

Schlechtes Timing. Bis zu seiner Abwahl hielt ich ihn nicht für gefährlich. Seitdem hat er bewiesen, dass er es ist.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das Video zeigt nicht Mr T. Der spielt Golf und altert vor sich hin.
Ob er gefährlich war oder nicht, der angerichtete Schaden ist überschaubar.

Das Video ist eine Pressekonferenz vom aktuellen Potus Darsteller. Man ziehe selber seine Schlüsse.

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Ob er gefährlich war oder nicht, der angerichtete Schaden ist überschaubar.

Da bin ich mir nicht sicher. Politisch gesehen vielleicht nicht, sonst wäre er nicht beinahe wiedergewählt worden (und z.B. mit den Impfstoffen hat er es richtig gemacht), aber durch sein Verhalten hat er wohl weiter zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen.

Was ich aber noch schlimmer finde war sein Verhalten und das scheinbare (oder anscheinende) Fehlen jeglicher Empathie und auch jeglicher Anständigkeit. Als Präsident ist er noch immer ein Vorbild und verkörpert in gewisser Weise den Staat und hat auch die Aufgabe, ein wenig integrativ zu wirken.

Herr Kief - können Sie mir bitte erklären, was diese Staaten so toll machen? Wenn man Tote pro Million Einwohner nimmt, ist das nicht so prickelnd:

FL: 1573
TX: 1689
South Dakota: 2192

im Vergleich dazu

Deutschland: 965
Dänemark: 419

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Spaltung der Gesellschaft verschärft: sehe ich auch so. Aber die Ursachen liegen schon länger zurück. Ohne die Clinton und Obama Jahre wäre ein Trump als Präsident undenkbar gewesen.

Das ist hier ähnlich. Ohne Schmidt keine Grünen, ohne Schröder kein Hartz4 und keine Linkspartei, ohne Merkel keine AfD. Und jetzt haben wir 20% plus Nichtdemokraten in den Parlamenten sitzen und der Rest verkommt zu Allparteienkoalition der Beliebigkeit, was die Ränder noch stärker macht. Die Spaltung ist auch bei uns im vollen Gange.

Die Politiker mit Empathie und Anstand dürfen Sie gerne benennen, ich bin gespannt, auf wie wenige Sie da kommen werden.

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Danke für die andere Erklärung!

Ich kenne keinen Politiker der erfolgreich und empathisch ist. Vermutlich sind viele aus sehr ehrenwerten Gründen in die Politik gegangen, aber der gegenwärtige Prozess fördert nicht unbedingt ein derartiges Verhalten. Man hat entweder Egomanen oder seelenlose Technokraten (weil die natürlich viel interessanter sind, weil ihnen oft mehr vertraut wird).

In den USA ist es nicht nur der Präsident, sondern das ganze System scheint vergiftet zu sein. Ich habe aber keine Idee, wie man so etwas reparieren kann. In geringerem Masse gibt es das im UK mit den Tories - und ich habe diesen zum Teil pathologischen Hass nie verstanden. Corbyn ist mit großer Begeisterung auf der Welle geritten - nur war sie nicht ganz so erfolgreich. Ob in Deutschland eine derart spaltende Linke Erfolg hätte?

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Zur Gefährlichkeit von Trumps Golfspielerei gab es vor einiger Zeit dieses Video:
ht tps://vid eos.files.wordpress.com/vbfyXXQJ/trump-biden_mp4_dvd.mp4

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Satter Schlag für sein Alter. Einen Golfball möchte ich aber so oder so nur ungern an den Kopf bekommen.

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... der angerichtete Schaden ist überschaubar.

Nein. Er ist fundamental. Trump hat ohne irgendeinen Beleg und auch nach einer Serie von sage und schreibe 60 (!) Gerichtsniederlagen daran festgehalten, dass er der rechtmässig gewählte Präsident und sein Nachfolger ein Betrüger und Ursupator ist.

Es gibt in einer funktionierenden Demokratie praktisch nur eine fundamentale Spielregel - jeder Konflikt wird durch Stimmabgabe entschieden und der Unterlegene erkennt seine Niederlage an und versucht sein neues Glück bei der nächsten Wahl.

Das zu vergiften ist vollkommen unverzeihlich und der nächstgrössere denkbare Schaden ist bereits ein bewaffneter Putsch!

Gruss,
Thorsten Haupts

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Trump hatte nie ein Amt, bei dem er Verantwortung für jemanden anderen als sich selbst hatte - und das zeigte sich darin. Man kann vermuten, dass er sich seiner Verantwortung überhaupt nicht bewusst war, weil es ihn einfach nicht interessiert hat.

Vor einiger Zeit gab es einen interessanten Artikel in einer Zeitung (ich weiß nicht mehr, welche), in der es darum ging, wie Regierungschef COVID zum eigenen Vorteil nutzen, besonders um die eigene Macht zu vergrößern oder wenigstens einen Platz in den Geschichtsbüchern zu bekommen: und der Autor war erstaunt, dass Trump das nicht einmal versucht. Es wäre für Gelegenheit gewesen, entweder Führungsstärke zu zeigen, oder aber Umsicht - aber er hat weder das eine noch das andere gemacht.

Obama, Clinton oder Bush hätten das wohl eher als eine Chance ergriffen, sowohl die eigene Position als auch die der USA zu stärken zu versuchen.

(Insgesamt fehlte jemand, der ein wenig koordinierend wirkt; EU und USA haben irgendwie sehr kopflos reagiert und die EU tut das noch immer)

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Suggest we agree to disagree.
Ein Unternehmen leiten ist durchaus ein Amt, in dem man Verantwortung für andere hat.

Zur Wahl: Ich kann schwer (=gar nicht) beurteilen, in welchem Umfang Menschen gewählt haben, die nicht hätten wählen dürfen, weil bereits woanders gewählt, verstorben, nicht registriert etc.
Ebensowenig, ob diese Stimmen einen Unterschied gemacht haben und falls ja, welchen.

Was hingegen extrem ungeschickt ist, ist bei einer engen Wahl die Spielregeln zu ändern, also Fristen zu verlängern, Formalerfordernisse zu lockern etc.

Nicht ohne Grund wird bei uns sowas weit im Vorwege festgelegt und im breiten parlamentarischen Konsenz und wenn es den nicht gibt, bleibt alles, wie es ist.

Es gibt auch gute Gründe für unabhängige Gerichtsbarkeit.

In einem Falle habe ich in den USA selbst erlebt, wie eine Richterin aus Gutdünken Beschlüsse gefasst hat, die mit Recht wenig und mit Sympathie viel zu tun hatten. 2 Jahre später und $10 Mio Anwaltskosten ärmer haben wir dann doch Recht bekommen und zusätzlich zu den Kosten auch nocht lustige Wertverluste durch Alterung hinnehmen dürfen. An unabhängige, objektive und berechenbare Gerichtsbarkeit in den USA glaube ich seitdem nicht mehr.

Ihnen ist sicherlich klar, dass die Auswahl der Richter und der Staatsanwälte in den USA ein politischer Prozess ist, oder? Die Ernennung mancher Richter auf Lebenszeit mag das ein wenig ausgleichen. Aber die Anfechtung des Wahlausgangs hatte nie eine Chance.

Trump ist schlecht beraten (und auch schwer beratbar), mit seinem Verhalten seit November hat er sich selbst massiv geschadet. Zuwarten und Biden beim Stolpern zusehen wäre cleverer, aber der Mann ist nunmal ein schlechter Verlierer und auch zu alt, um in vier Jahren nochmal anzutreten, gegen eine deutliche jüngere Harris, die sich zur Wiederwahl stellt.

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zu alt, um in vier Jahren nochmal anzutreten,
Naja... Biden ist älter.

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Ich denke es gibt schon noch einen Unterschied zwischen Unternehmen und öffentlichem Amt: bei einem Unternehmen geht es doch zunächst um das Wohl des Unternehmen. Und gerade als Eigentümer ist das Risiko, von seinen Untergebenen abgewählt zu werden, eher klein. Aber der größte Unterschied ist vermutlich, daß man sich in einem öffentlichen Amt viel weniger aussuchen kann, mit wem man zusammen arbeitet und welchen Regeln man folgt.

Trump hat eine sehr eigenwillige Politik betrieben - und er hätte deutlich erfolgreicher sein können, hätte er sich nicht so wichtig genommen. Die Impfkampagne in den USA wäre ohne ihn nie möglich gewesen - aber das hat er überhaupt nicht ausgenutzt.

Die Wahlen in den USA sind ohnehin etwas seltsames - die seltsame Form der Wahlkreise, aber auch das lange Auszählen. In Deutschland (oder auch im UK) sind die Wahlergebnisse recht schnell und recht zuverlässig vorhanden. Und ähnlich wie in den USA gibt es im UK keine Meldepflicht und auch keine Ausweispflicht bei der Wahl (wenn mein Name im Wahlregister steht, gehe ich in Wahllokal, sage meinen Namen und vielleicht Geburtsdatum und Anschrift, und das war es) - und trotzdem funktioniert es einigermaßen gut. In den meisten Fällen dürfte das auch keine Rolle spielen.

Das amerikanische System wurde doch ursprünglich von Idealisten gebaut, die alles besser machen wollten, als die Europäer, oder? Ich denke, ein zu großes Vertrauen in die Weisheit des Volkes funktioniert auch nicht immer.

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@gux: naja, das UK oder Deutschland sind so groß wie 1 Bundesstaat. Die USA haben 50 davon und erstrecken sich über mehrere Zeitzonen. Da dauert das Auszählen schon etwas länger.

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Bei uns wird doch auch in jedem Wahllokal gezählt, da sitzen ca. 6 Hansel und zählen und geben dann das Ergebnis durch. 4 mal so gross heisst nur viermal soviele Wahllokale, nicht vierzig Tage länger zählen. Bei uns im Dorf gibt es in der Grundschule für etwa 5-600 Wähler je einen Klassenraum. Das lässt sich in 2-3 Stunden recht simpel per Hand zählen. Mit Bleistift und Strichliste. Wenn das Wahllokal um 18Uhr schliesst, sind die Stimmen spätestens um 20 Uhr gezählt, wenn nicht irgendwelche Nebenabstimmungen stattfinden. Beim Zählen darf jeder zugucken, der will. Da wird auch nicht auf den Zetteln nachgebessert.

Perso vorzeigen muss man auch hier nicht, aber hier ist auch Dorf. In den Städten ist das anders, Wahleinladung und Perso sind Pflicht, zumindest dort, wo ich bisher gewählt habe.

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Wuerde das nicht auch in kleinere Einheiten aufgeteilt, die dann gezaehlt werden? Wenn das alles an einem Ort gezaehlt. Trump zaehlt ein paar Gebiete auf, in denen er Wahlfaelschung vermutet - und die sind alle eher klein.

Andererseits wird im UK immer der ganze Wahlkreis an einem Ort ausgezaehlt, weil dort der "returning officer" (der Wahlleiter) die Auszaehlung ueberwacht, der verkuendet dann auch das Ergebnis. Vielleicht ist das dort auch so?

Aber wahrscheinlich spielt die groesse eine groessere Rolle als ich denke.

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Ich kann schwer (=gar nicht) beurteilen,

Ziemlich lahme Ausrede. Die Gerichtsurteile bzw. eine beliebige Auswahl und Zusammenstellung davon kann man im Indernet ohne grosse Mühe nachlesen, mehr als 60 sollten für eine Beurteilung zehnmal reichen.

Trump und seine Anwälte haben nicht einen einzigen Fall gewonnen, weil sie nirgendwo auch nur den Schatten eines Beleges dafür hatten, es hätte Unregelmässigkeiten gegeben. Geschweige denn vorsätzliche Fälschung - das aber ist und bleibt Trumps Behauptung.

Ich kann übrigens auch nicht beurteilen, ob Sie ein Spitzbube sind. Ich habe dafür zwar überhaupt keine Belege, aber wenn Ihnen das genügt?

Und das nur nebenbei - in letzter Minute Wahlvoraussetzungen geändert wurde in "republikanischen" UND "demokratischen" Bundesstaaten wegen Corona, die Gerichtsurteile ergingen zum Teil durch erzrepublikanische Gerichte.

Na ja, der Glaube des Menschen ist halt sein Himmelreich. Ich halte mich als Projektmanager lieber an Fakten und Belege.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Man kann alle Zettel aus ganz Deutschland nach Berlin bringen und von Herrn Scheuer und Herrn Spahn persönlich auszählen lassen. Also so gut organisieren wie die Maskenbestellung und so schnell, dass wir immer noch nicht wüssten, ob Adenauer wiedergewählt wurde.

Oder man mach das dezentral, also wie Schnelltests bei Aldi. In jedem Dorf gibt es Aldi, in jedem Dorf wird gezählt und gezählt.

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Sie klnnen das Stöckchen gern hinhalten, aber rüberspringen werde ich nicht.

Da nimmt sich der Herr die Zeit und frässt sich durch 40.000 Seiten Gerichtsunterlagen mit motions, affidavits, discovery und hurra durch und kommt für sich zu dem Schluss A. Super. Und dann? Dann ist es nicht mehr kann ich schwer beurteilen sondern Schluss A. Und dann? Sagt der Herr Haupts, aber die Gerichte haben. Haben sie. Nicht alle 60, aber die meisten.

Für mich ist es aber total irrelevant und stumpfe Zeitverschwendung. Meine persönliche Schlussfolgerung ändert weder mein Leben noch irgendein Urteil. Biden ist Präsident und Trump nicht mehr. Rechtmässig oder nicht? Für die beiden relevant, aber für mich (oder Sie?). Alles andere steht vielleicht irgendwann mal in irgendeiner Doktorarbeit, die keiner liest. Die Auswirkungen einer Präsidentschaftswahl mögen wir spüren, aber beeinflussen kann ich weder den Ausgang noch wäre die Schlussfolgerung aus Aktenstudium in irgendeiner Weise für irgendwen von Bedeutung. Nicht mal für mein eigenes Ego.

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Oder man macht das dezentral
Ich denke, das ist wohl überall der Fall. In den USA sind wohl die Counties in diverse Wahlkreise aufgeteilt, im UK wird das wohl auch so sein. Was sich aber unterscheidet, ist das Weitermelden der vor Ort gezählten Ergebnisse und ihre Beglaubigung. In den USA ist das eine weitgehend in der Verfassung festgelegte langwierige und komplizierte Prozedur, in der Bundesstaaten, Kongreß und Parteien beteiligt werden, D und UK haben Wahlleiter, die halt das Ergebnis der Zählung verkünden.

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Ich habe jetzt aus Neugierde nochmal nachgeschaut. Also hier werden die Urnen verschlossen und an eine Stelle im Wahlkreis gebracht, wo sie geoeffnet und dann gezaehlt werden. Einige Staedte im Liefern sich dann auch immer einen Wettbewerb darum, wer als erstes das Ergebnis hat - da wird dann z.B. die Jugend des Tennisklubs eingespannt, um die Kisten vom Lieferwagen zu den Zaehltischen zu tragen ... (gibt sehr schoene Bilder fuers Fernsehen).

Die Scilly Inseln gehoeren zum Wahlkreis St Ives - und bei der letzten Wahl konnte dort das Ergebnis erst spaet verkuendet werden, weil das Wetter zu schlecht war: man konnte die Urnen nicht aufs Festland bringen, und so konnte man erst am naechsten Tag zaehlen.

Das merkwuerdigste (zumindest fuer viele Fremde) bei den Wahlen im UK ist, dass jeder Stimmzettel mit einer Nummer markiert wird, die ueber das Wahlregister dem Waehler zugeordnet wird. Diese Liste wird zwar versiegelt, aber theoretisch kann man darauf zugreifen wenn Wahlbetrug vermutet wird.

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Ich habe jetzt aus Neugierde nochmal nachgeschaut. Also hier werden die Urnen verschlossen und an eine Stelle im Wahlkreis gebracht, wo sie geoeffnet und dann gezaehlt werden. Einige Staedte im Liefern sich dann auch immer einen Wettbewerb darum, wer als erstes das Ergebnis hat - da wird dann z.B. die Jugend des Tennisklubs eingespannt, um die Kisten vom Lieferwagen zu den Zaehltischen zu tragen ... (gibt sehr schoene Bilder fuers Fernsehen).

Die Scilly Inseln gehoeren zum Wahlkreis St Ives - und bei der letzten Wahl konnte dort das Ergebnis erst spaet verkuendet werden, weil das Wetter zu schlecht war: man konnte die Urnen nicht aufs Festland bringen, und so konnte man erst am naechsten Tag zaehlen.

Das merkwuerdigste (zumindest fuer viele Fremde) bei den Wahlen im UK ist, dass jeder Stimmzettel mit einer Nummer markiert wird, die ueber das Wahlregister dem Waehler zugeordnet wird. Diese Liste wird zwar versiegelt, aber theoretisch kann man darauf zugreifen wenn Wahlbetrug vermutet wird.

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Naja, Wahlkreis - aber der wird wahrscheinlich schon kleiner sein als das County? Beim oftmals knappen Mehrheitswahlrecht kann natürlich auch die kleine Wählerschaft von einer Insel von Interesse sein, bei uns mit dem Verhältniswahlrecht gehen die kleinen Inseln sozusagen in den anderen Wählern unter und sorgen selten mal für Änderungen.

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Hier ein paar Corona-Texte:

ht tps://www.a chgut.com/artikel/corona_und_die_neandertaler
erinnert zu Recht daran, daß Einsperren der Gesunden ohne historisches Beispiel ist;

dieser hier hat eine interessante Prognose, WANN der Lockdown endlich aufgehoben wird (es ist ein bißchen eine Orakelei, und man kann sich fragen, ob er wirklich das Maßgebende gefunden hat, er neigt mitunter etwas zu vorschnellen Schlußfolgerungen):
ht tp://mannikosblog.de/2021/04/02/texas-die-impfungen-geben-den-weg-vor-in-spaetestens-zwei-monaten-die-coronamassnahmen-ihre-grundlage-verlieren/ bzw. neuer
http://man nikosblog.de/2021/04/06/texas-und-grossbritannien-zeigen-das-ende-der-coronamassnahmen-kommt-ab-einer-impfquote-von-35-45-bei-den-alten/

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Eine ganz dumme Frage, aber warum verunstalten Sie URLs so? Das macht das Lesen nicht einfacher, besonders wenn man auf einen tragbaren Funkfernsprecher angewiesen ist.

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Das hat glaubich juristische Gründe: Wenn man verlinkt, ist man (oder der Don) unter Umständen auch für Inhalte auf verlinkten Seiten verantwortlich. Das kann der Verlinker durch einen längeren Text abwehren. Oder er schreibt den Link so hin, daß es eben kein Link mehr ist - wie oben geschehen. Also Selbstschutz und keine Schikane gegen Sie ;)

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@kalchas: Ja, das ist der Grund. Und zudem fällt aller Wahrscheinlichkeit nach auf den Logs der aufgerufenen verlinkten Seiten der Referer (die Seite, von der der Link kommt, also diese hier) weg, wenn man den Link erst zusammenbasteln muß.

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Vielen Dank - das erklärt viel.

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Der Hausherr hatte einen Aufpasser für diesen blog, der regelmässig entmüllte und dabei auch nicht entschärfte links und justiziable Pöbeleien gelöscht hat. Der Herr ist aber leider verstorben und im Moment passt keiner auf, also sind wir selbst verantwortlich. Deshalb keine links ohne blanks und gemässigte Wortwahl. So ähnlich wie Freistunde ohne Lehrkraft.

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neandertaler auf achgut
colorcraze, ist sehr gut, ignoriert aber die No-Lockdowner, leider. Das ist analytisch ein bisschen schwach, denn Schweden, die Schweiz, Florida, Texas usw. (South-Dakota!) sind real.

Der Gérard Bökenkamp hat ansosnsten viel angesprochen, was für die CO-19-Lage essentiell ist, da stimme ich Ihnen zu.

Dass es sich bei der CO-19-Bekämpfung auch um eine Art profaner Religion handelt***, hat der von mir schon of verlinkte Blogger hailtoyu.wordpress.com sehr detailliert aufgeschrieben im letzten Jahr. Steht bei ihm online.

**** cf. Klimawandel

Es wurde vor zwanzig Jahren von Mojib Latif prophezeit, dass es - ab 2020 - in den Mittelgebirgen nördlich der Alpen im Winter kaum mehr Schnee geben würde - und im Norden Deutschlands praktisch gar nicht mehr. Jetzt ist aber Frühling. - Und im Herbst hat es am See auch schon bis runtr auf 500 meter geschneit... -
- "Iss es ned hart, wie mer sich däusche kann" (Wolfgang Niedecken).
Der Seerücken (800 m) und der Hegau (700m) waren dieser Tage blütenweiß. Der Schauinsland dito.

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Herr Kief, wie machen Sie das eigentlich, die Realität so einfach zu ignorieren? Die von Ihnen erwähnten Staaten haben erheblich mehr Tote als zum Beispiel Dänemark, Norwegen oder sogar Deutschland. Wie kann man das als Argument verwenden, dass ein "Lockdown" nicht funktioniert? Ich würde wirklich gerne verstehen, wie man diese Daten auf eine Art zusammenfügt, die zu diesem Ergebnis kommen.

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Ich würde wirklich gerne verstehen...
Den Eindruck habe ich nicht (mehr), gux. Denn wenn Sie wirklich verstehen wollten, müssten Sie "die andere Seite" erst einmal ernst nehmen. Und bei hailtoyu.wordpress.com geht es um die andere Sicht: "All live matters".

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Der Eindruck mag entstehen ... aber Herr Kief erklärt nun leider noch immer nicht so ganz, weshalb die von ihm angeführten Länder besser dastehen. Der von Ihnen angegebene Artikel ist allerdings auch ein wenig ungewöhnlich in der Berechnung und macht seltsame Annahmen: Arbeitslosigkeit ist nicht das einzige Problem von Lockdown, denn geschlossene Schulen und verschobene medizinische Behandlungen dürften wohl langfristig ein zumindest ähnlich großes Problem sein - auf der anderen Seite ist es aber zu kurz gedacht, nur die Toten zu rechnen, denn viele Patienten werden Langzeitfolgen haben.

Mir sind diese Abwägungen durchaus bekannt - nur sehe ich jetzt nicht, wie die von Herrn Kief genannten Staaten und Länder so viel besser da stehen; was die Zahl der Todesfälle angeht stehen sie jedoch eindeutig schlechter als viele andere Staaten - man könnte doch jetzt einfach einmal Zahlen bringen. Diejenigen, die ich finde, deuten zum Beispiel nicht darauf hin, dass Schweden so viel besser da steht als die anderen skandinavischen Länder - und Irland, mit recht harten "Lockdowns" steht sogar recht gut da.

Und dann kommt natürlich noch die Frage, wie Sie z.B. das Alter gewichten. Ein einheitliches Modell, bei der jedes Alter gleich viel Wert ist - oder ein utilitaristisches, bei der nur die Produktivität zählt?

Es gibt hier sehr viele Fragen, und mich würde einfach Herrn Kiefs Meinung interessieren.

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Zwischendurch mal eine Frage, gux. Könnte man diese Hirnvenenthrombose auch einfach als Schlaganfall bezeichnen?

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Nach allem, was ich gelesen habe, wohl schon - es ist aber eine sehr spezielle Form, die wohl nur sehr selten auftritt.

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Das dachte ich mir,gux. Man hat das Wort "Schlaganfall" wohl vermieden, um die Menschen nicht noch mehr zu verunsichern.

Eigentlich wäre ich jetzt dran mit Impfen, AZ, aber da der Schlaganfall in unserer Familie die häufigste Todesursache ist, werde ich jetzt wohl warten, bis eine Impfung mit Biontech möglich ist. Denn, es ist ja immer noch nicht bekannt, welche Ursache der Hirnvenenthrombose zugrunde liegt.

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@querulant: die Freundin meiner verstorbenen Schwiegermutter rief heute an und erzählte, sie hätte jetzt 2 Impfungen mit Biontech hinter sich, und sie hätte es sehr gut vertragen und keinerlei Komplikationen gehabt, nichtmal ein bißchen Weh an der Einstichstelle, einfach nichts.
Es wären ein paar Leute im Impfzentrum herumgesessen, sie fragte wohl, ob sie auch sitzenbleiben müsse oder warum die da herumsitzen, man erklärte ihr, ein paar würde es schwindlig oder schlecht oder sonstwas, die müßten etwas länger da bleiben, aber da bei ihr nichts sei, könne sie unbesorgt nach Hause gehen.

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@Querulant - ich denke, es geht eher darum, spezifisch zu sein. Ein Schlaganfall kann ja sehr viel sein, und hier geht es um eine sehr spezielle (und seltene) Form. Viele COVID-Patienten haben auch Schlaganfälle, und möglicherweise ist das etwas ähnliches.

Meine bessere Hälfte hatte jetzt auch beide Pfizer-Impfungen - und abgesehen von Müdigkeit hatte sie eigentlich keine Nebenwirkungen; den meisten ihrer Kollegen ging es ähnlich.

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Ungläubiges Staunen der Welt
angesichts der Corona-Pandemie über das Ausmaß des politischen Totalversagens in Deutschland.

Statt daß alle Parteien und Politiker an einem Strang ziehen, Corona zu bekämpfen, beginnt man nun auch noch, sich auf offener Bühne sinnlose Machtkämpfe zu liefern.

Länger als ein Jahr geht es nun, daß Fehler und Versagen sich wiederholen. Unsere Politiker reagieren zunehmend planlos und konfus, manche schrecken selbst vor persönlicher Bereicherung nicht zurück. Die Angst vor dem Verlust der Ämter aufgrund der Reaktionen der Wähler mündet in eine gefährliche Profilierungssucht.

Täglich immer dieselben leeren Floskeln vor Mikrophon und Kamera. Derweil steigen die Infektionszahlen und die Intensivstationen laufen voll, das Personal wird knapp. Zahlen kennt nach Ostern niemand mehr, die Verwaltung hatte Urlaub - wie jedes Wochenende.

Mit Logik ist das alles nicht mehr zu erfassen, die Ratio versagt, das Chaos regiert.

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Ach, das Richtige tut man nicht unbedingt aus Ratio allein. Daran ist schon der Absolutismus gescheitert, und viele nach ihm.
Es ist doch so, ein Großteil der Leute hat die "Maßnahmen" satt und will endlich wieder Gesellschaft, das heißt, Leben auf der Straße und andere Leute treffen zum schwätzen, und eine medizinische Behandlung der Angelegenheit (Impfstoff für die Impfwilligen, Medikamente für die Erkrankten, und alle anderen gehen wieder maskenlos, wenn auch nicht gerade enggedrängt, wieder ihren Tätigkeiten nach) und nicht mehr eine politische.
Noch sind die Leute ruhig, zumindest äußerlich, zumal es wieder kalt geworden ist und kein Frühling nach draußen lockt zur Zeit. Aber sobald das Wetter wieder wärmer wird, werden die Grüppchen draußen allenthalben paradieren - das ist nur natürlich.

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In Südamerika, Indien, Türkei und Iran nimmt die Krankheit gerade richtig Fahrt auf.

Unsere Politiker mit ihrem zero Covid schaffen es nicht, sich von einem unrealistischen Ziel zu lösen. Das liegt auch an der Provinzialität des Landes. Wenn sich Weltoffenheit/Blick über den Tellerand hinaus in den Köpfen der Menschen auf all-inclusive Urlaube im abgeschirmten Hotelkomplex beschränkt, kommt sowas dabei raus.

Ich denke aber dennoch, dass im Laufe der nächsten Monate Europa (mit Hilfe von Impfungen und Sonnenschein) zu einem normaleren Leben zurückkehren wird. Wer geimpft werden möchte, kann sich impfen lassen und wer krank wird, wird behandelt.

Das wir einen anderen Schlag an Politikern brauchen könnten, das mag so sein, aber mir ist am Ende des Tages eine Uschi, die sich aufs Sofa verbannen lässt, immer noch lieber als ein Sultan, der solche Machtspielchen nötig hat. Ich halte das übrigens für einen kapitalen Fehler von Erdogan, man wird sehen, wie die Lady sich rächt.

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Gestern auf dem Spielplatz war es fast wieder wie früher - voll und zahlreiche Picknicks, weil das jetzt erlaubt ist. Die Kinder durften schon früher raus, aber jetzt eben wieder in größeren Gruppen. Am schönsten ist es aber die Großeltern zu sehen, die jetzt endlich wieder richtig mit den Enkeln spielen können (weil sie alle geimpft sind).

Aber man hält sich doch noch einigermaßen an die Regeln - zum Beispiel finden alle Besuche im Garten statt (mit Heizstrahler) und man trägt brav Maske. Ich denke, die Tatsache, dass es einen Zeitplan gibt, hilft sehr dabei, sich besser an Regeln zu halten.

Zero-COVID würde wohl nur funktionieren, wenn man durchsetzungsfähige Politiker hätte: das ganze Land für ein paar Wochen komplett herunterfahren wäre wahrscheinlich wirklich billiger gewesen - aber wer hätte sich das getraut?

Querulant, ihr Vertrauen in vdL erstaunt mich. In den letzten Monaten hat sie nicht gerade den Eindruck erweckt, sehr souverän agieren zu können. Fehler hat sie auf Untergebene abgewälzt und selbst eigentlich nur noch wild um sich geschlagen.

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Ich habe kein Vertrauen in die Dame, aber ziehe sie einem Despoten wie Erdogan vor. Ich halte sie aber für eine kompetente Intrigantin.

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Alte dicke
sind viel infektiöser als andere Leute,weil sie erheblich mehr Aerosole ausatmen als andere (je nach Vergleich viermal soviel).

h--ttps://www.pnas.org/content/118/8/e2021830118


Oh - das passt auch hierher: Der Britische Gesundheitsforscher Dr. Mohamed Razai sagt, People of Colour in GB würden bis zu viermal häufiger an CO-19 sterben als andere Briten. Hier ist die Sendung im Deutschlandfunk, wo er das sagt:

h--ttps://www.deutschlandfunk.de/corona-strategie-in-grossbritannien-mit-apothekern-und.724.de.html?dram:article_id=495388

Er weiß auch schon warum, nämlich: Wg. Kolonialismus und - er spielt auch noch auf Josef Mengele an, wenngleich in homöopathischer Dosis. Also insgesamt wg. Rasssimus in GB, und in der Welt, so Dr. Razai über die Ursachen der seiner Ansicht nach durchaus beklagenswerten extrem hohen CO-19 -Letalität der Zuzüger.

Dann sagt der Brite noch was: Obwohl in GB viele People of Color in Gesundheitsberufen arbeiten, sei gerade bei denen die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, besonders niedrig.-

- Wie Robert Putnam (E Pluribus Unum - oben verlinkt) herausgefunden hat: Kulturfremde Immigration vermindert das soziale Vertrauen, das die Grundlage eines gedeihlichen Miteinanders darstellt. - cf. Ernst-Wolfgang Böckenförde wg. dessen Böckenförde dictum, das in die gleiche Richtung zielt, indem es die funktionale Schwäche des Rechts offenlegt. - Auch das Recht funktioniert nur, so Professor Böckenförde, wenn die Staatsbürger Vertrauen darein setzen... -

- Eine handfeste Folge dieser manifesten Normferne der People of Color in GB ist aber nicht allein ihre Impfabstinenz, sondern darüber hinaus 1) das größere allgemeine Misstrauen gegen die Regeln, die die Merhheitsgesellschaft setzt, und 2) die daraus resultierende gereingere Bereitschaft, sich an diese Regeln zu halten. Die Folgen davon sieht man momentan auf den Intensivstationen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich überdeutlich. - Das ist ein Punkt, den Dr. Razai für GB ebenfalls erfreulich klar herausarbeitet.

Dr. Mohamed Razai lässt übedies keinen Zweifel daran, dass die Harthörigkeit der Immigranten in Sachen CO-19 den Erfolg des Britischen Impf-Vorhabens insgesamt gefährdet. Denn Herdenimmunität entstehe keine,wenn ein so großer Anteil der Bevölkerung wie es die People of Color in GB sind, nur sehr verhalten mitzieht beim Impfen, so abschließend Dr. Mohamed Razai.

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gux, Dr. Mohamed Razai,
was glauben Sie, dass der ist? Ire, Kelte - oder doch Mohamedanischer Einwanderer?
Kenne ich Muslime persönlich? Sicher. Habe ich ein gutes, ja sogar herzliches Verhältnis zu einigen von denen? - You bet.
Ihr Schema stimmt nicht richtig. Sie unterstellen, es wäre was Persönliches. Das ist aber die falsche Ebene.
Denken Sie nochmal über Dr. Mohamed, wie gesagt, Razai nach bitte, der oben mein Gewährsmann ist. Es ist anzunehmen, dass auch der sicher zu trennen vermag zwischen seinen persönlichen Beziehungen und Loyalitäten zu seinen Leuten hie und seiner sozialmedizinischen Arbeit an der Londoner St. Geoge's Universität da. Das genau macht ihn zu einem Zeitgenosssen der Moderne, nedwahr, denn die ist auf der analytischen Ebene unsentimental (= positivistisch, also nicht tribal, sagt Dr. Habermas in dem modernen Klasssiker Der Philosophische Diskurs der Moderne, iwwerischens; ein Werk, das für diese Debatten Standards setzt - weltweit, bitteschön).

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Herr Kief, das Problem ist in vieler Hinsicht ein soziales, und es gibt zahlreiche Faktoren. Generell ist es allerdings so, daß niedriger sozialer Status einer der Hauptfaktoren für schlechte Gesundheit im UK gibt - es gibt dazu sehr viel Daten (suchen Sie einfach einmal "index of multiple deprivation" und "health") und spätestens seit Michael Marmot ist das bekannt und alle Regierungen seit Blair/Brown sehen das als eine Priorität. Ob Herr Razai ein Moslem ist, kann ich nicht sagen - der Nachname deutet nicht unbedingt darauf hin (sondern eher auf den Iran) - und ich weiß auch nicht, wo er geboren ist. Ich sehe mich auch in erster Linie als Briten ("of German extraction").

Wir arbeiten an einem größeren Projekt, wo es genau um das von Ihnen angesprochenen Thema geht, und dabei haben wir Kohorten in Vierteln die hauptsächlich aus armer weißer Arbeiterklasse besteht, solchen die fast ausschließlich aus Einwanderern besteht (oft alle aus dem gleichen Land, wie das so ist) und gemischten. Und es ist eben alles deutlich schwieriger, als Sie das darstellen - sonst hätte man das nämlich schon lange gelöst.

Sie erwecken hier den Eindruck, eine Diskussion über Ungleichheiten dieser Art sei unerwünscht - ich kann Ihnen das Gegenteil versichern; es wird sehr eifrig diskutiert, weil man Lösungen finden will.

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gux, sehr gut -
Sie beforschen schichtspezifisches Gesundheitsverhalten. Das ist doch wunderbar.

Um aber nochmal auf den Dr. Razai zurückzukommen: Er sagt, dass sich der migrantische Teil des Britischen Medizinalpersonals in der CO-19-Krise deutlich anders verhält als der andere Teil des Britischen Medzinalpersonals. - Das ist das klassische Beispiel eines nicht schichtspezifischen Unterschiedes. Es ist eben nicht jedes Verhalten einkommensabhängig. Es gibt einen erheblichen Verhaltensanteil, der kulturabhängig ist. - Auch darauf geht der Dr. Razai ja der Länge und Breite nach ein. Und er schließt: Diese spezifischen Verhaltens- und Mentalitätsunterschiede der GB-Zuwanderer (nicht deren wirtschaftliche Lage, bitteschön!) gefährden den Britischen Impferfolg. Das ist keine Kleinigkeit und der harmoniesüchtigen Sicht auf den Zuzug wohl auch nicht ganz förderlich, würde ich meinen.

Der Dr. Razai spricht frei über diese Dinge. sehr schön. Seine Londoner Universität untertsützt ihn dabei - auch sehr schön. Das bestreite ich alles nicht, gux.
Ich beobachte aber, dass es Leute wie der Dr. Razai und die Natalie Klinger vom Deutschlandfunk mit ihren Neuigkeiten nicht überall ganz leicht haben, will ich mal sagen. - - -

Ich weiß übrigens auch, dass derlei Dinge im Spectator und im Evening Standard und The Telegraph ausführlich besprochen werden, und ich finde das großartig. Da könnten wir uns hier gern noch eine Scheibe davon abschneiden.

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Hat Natalie Klinger schon bei Sputnik angefragt, ob sie dort vielleicht eine Stelle als Praktikant haben? Die EU Kommission scheint ja nun wie Russland beschlossen zu haben, den britischen Impferfolg als schlecht und böse und nationalistisch zu beschreiben (und dabei einfach die Realität zu ignorieren).

Wo schreibt Herr Razai etwas über das Verhalten von Mitarbeitern im Gesundheitswesen?

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Was für ein Gequappel.
Da weiß ich doch wieder, wieso ich mich von Regierungspropaganda möglichst fernhalte.

- Gibt es denn einen Impferfolg, irgendwo?
Kann man das denn überhaupt in der kurzen Zeit, wie bereits geimpft wird, schon feststellen? Also, einen evt. Rückgang der Infektionen (da ist schon schwer, wie man das zählt, weil das keine standardisierte Definition hat) erkennbar durch die Impfung, und nicht wegen besserem Wetter oder Urlaub auf Balkonien oder sonstwas?

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Kann man - in Israel oder auch hier. Die Fallzahlen im hohen Alter und die Todeszahlen sinken schneller als in denen U50 (bei uns) - und die Senioren verhalten sich in der Öffentlichkeit wie die Teenager. Selbst wenn das nur Placebo ist: die Menschen die ich in der Öffentlichkeit gesehen habe sind alle sehr froh und scheinen glücklich zu sein.

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Wer Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen näher kennengelernt hat, weiss, dass Verhalten auch kulturellen und nicht nur pekunären Hintergrund hat.
Die Unterschiede zwischen z.B. Asien, Osteuropa, Südeuropa und Deutschland sind schon recht deutlich.
Wobei auch zB Norweger, Engländer und Deutsche sichnim Verhalten voneinander unterscheiden.

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Badener und Schwaben - das ist schon ein großer Unterschied. Die einen stille, großzügige Genießer und die anderen miesepetrige Geizhälse! Und dann die Norddeutschen ... alles was nördlich von Karlsruhe lebt ist sowieso komisch!

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Kann man - in Israel oder auch hier. Die Fallzahlen im hohen Alter und die Todeszahlen sinken schneller als in denen U50 (bei uns)
und da ist auch bestimmt kein statistisches Artefakt dabei?

Wer Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen näher kennengelernt hat, weiss, dass Verhalten auch kulturellen und nicht nur pekunären Hintergrund hat.
Ja sowieso. Meistens merkt mans zuerst am Essen und Trinken. Manchmal auch, wie sie mit anderen umgehen.

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und da ist auch bestimmt kein statistisches Artefakt dabei?

Ich weiss es nicht, aber das wäre schon ein großer Zufall - und zumindest bei uns gibt es genug Statistiker, die sehr gerne die Regierung widerlegen würden ... Daher bin ich jetzt einfach mal zuversichtlich.

Anderen Kulturen
Mir fällt der Umgang mit Gästen auf - da gibt es auch sehr große Unterschiede.

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Ich weiss es nicht
aha, ehrliche Antwort.

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Zu erkennen, dass man etwas nicht weiss, ist wohl eines der wichtigsten Ziele jeder Ausbildung, oder? Der nächste Schritt wäre dann, das zu ändern. Ich könnte jetzt anfangen, die Daten herauszusuchen - aber hier wartet ein Petersfisch auf mich ... und die Frage Spätzle oder nicht.

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Der Dr. Mohamed Razai
sagt, er habe belastbare Zahlen, dass das Impfverhalten sich je nach Ethnie deutlich unterscheide, und zwar so deutlich, dass der Impferfolg insgesamt geschmälert werden könnte in GB. Könnte.

Seine Aussagen beruhen auf der Annahme, dass die Impfungen ca. so wirken, wie die klinischen Daten aus der Erprobungsphase das vermuten lassen.

Es ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben, dass es bisher keine (!) reliablen klinischen Daten dazu gibt, wie die Impfung sich mit Blick auf schwere Verläufe auswirkt.

Bisher schließt man induktiv. Das geht so: Die vorhandenen Daten zeigen, dass die Impfung die Hospitalisierungswahrscheinlichkeit mindert - das ist der Witz an der Sache, der viele Leute hoffnungssfoh stimmt. Bon.
Man nimmt nun an, dass dies automatisch auch eine anteilsmässige Reduktion der schweren Verläufe bedeute und auch das CO-19 Streberisiko mindere. - Es gibt Gründe für so einen Optimismus, aber ob die stark genug sein werden, um sich in der klinischen Überprüfung des Impferfolgs zu beweisen - das eben weiß derzeit keiner.

gux, bitte kurz weghören: Ivor Cummins hat letzte Woche 75 Minuten mit Michael Levitt geprochen - Levitt, Stanford, Nobelpreisträger (ein Mann nach kalchas' und Thorsten Haupts' Geschmack: Brillant, erfolgreich, mathematisch hochbegabt, nedwahr...).

Ok - die beiden waren sich einig, dass Israel ein relativ schlechter Kandidat ist, um den Erfolg der Impfung zu beweisen, weil CO-19 da ohnehin (also auch ohne Impfung bereits) eine sehr geringe Präsenz zeigte. Das hat eine sehr bescheidene Zahl von CO-19-Toten zur Folge und macht es unter dem Strich besonders schwer, statistisch verlässliche Daten über die Impfwirkung zu kreieren. - In Israel, waren sich Cummins und Levitt einig, versandeten die vorhandenen Daten über den Impferfolg womöglich komplett in der statistischen "Twilight Zone", wo man ehrlicherweise zugeben muss: Nichts Genaues weiß man nicht.

Wenn man Pietro Vernazzas Befunde für die Schweiz studiert, gux, die ich ja oben verlinkt hatte, ich weiß nicht, ob Sie die dann auch angeguckt haben, jedenfalls: Der Sankt Galler Virologe Professor Vernazza sagt, dass CO-19 in der Schweiz 2020 keinerlei (!) Übersterblichkeitseffekte gezeitigt habe.
Daher würde man neben Isarael womöglich auch die Schweiz als Impferprobungsland nicht an erster Stelle sehen.

Jedenfalls läuft dieser Impf-Versuch nun big Style an und wir werden sehen.

Nicht vergessen, es kommt noch was ziemlich Grausames dazu: Bei der klinischen Beatmung dürften, so der Medizinpublizist und Arzt Gunter Frank (aber nicht als einziger - beileibe nicht), herbe Fehler geacht worden sein, sodass ein Gutteil der 2020er CO-19-Toten iatrogner Natur seien. Ich weiß, das macht das alles nicht einfacher. Aber so ist die Debattenlage.

PS

Ernstzunehmende Leute sagen, dass der tatsächliche Verlauf der Aids-Krise bis heute nicht richtig durchschaut noch auch hinlänglich aufgeklärt wäre.

PPS

Es gibt noch immer Streit um die Wirksamkeit der Grippeimpfung. Ich erwähne das, weil ich annehme, dass das eine zutreffende Vergleichsbasis für die Wirksamkeit CO-19-Impfung sein könnte.
Nun, nach den verlässlichsten Studien reduziert die Grippeimpfung die grippeinduzierte Mortalität der Geimpften gegenüber den Nichtgeimpften - um ca. 4%. Das hier ist natürlich spekulativ, aber ich meine, es könnte sich zeigen, dass diese 4% Mortalitätssreduktion so ca. die Hausnummer ist, die auch bei der CO-19-Impfung herauskommt. Jedenfalls die Größenordnung, meiner Vermutung nach. Vermutung, bitte.
Es kann jedenfalls Jahre dauern, bis wir das wirklich wissen.

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Herr Kief - das Problem mit Impfungen in bestimmten Bevölkerungsgruppen ist bekannt und nichts neues; man versucht dem auch intensiv Gegenzusteuern, und es wurde jetzt auch erklärt, dass man sich auch während Ramadan impfen lassen kann. Und die klinischen Studien haben bereits gute Daten zu schweren Verläufen gebracht - ihre Aussagen sind also ein wenig veraltet.

Israel [ist] ein relativ schlechter Kandidat ist, um den Erfolg der Impfung zu beweisen, weil CO-19 da ohnehin (also auch ohne Impfung bereits) eine sehr geringe Präsenz zeigte.

Israel hatte 2 Wellen mit ähnlich viel Fällen wie in den USA, die Impfungen begannen zu Beginn der zweiten Welle. Inwieweit das eine "geringe Präsenz" ist, weiß wohl nur ein Ingenieur wie Cumins. Israel hatte auch sehr viele Tote - aber Cumins hatte es noch nie so sehr mit Fakten. Die Schweiz hatte übrigens mehr Tote als Israel, und zumindest nach dem EuroMOMO Algorithmus eine Übersterblichkeit.

Gunter Frank
Ich bin beeindruckt, dass der "Medizinpublizist" erkannt hat, was man hier etwa seit Mai 2020 weiß (und vermutlich auch die deutschen Ärzte wissen).

Grippeimpfung
Es gibt eigentlich keinen Streit darum - sie reduziert das Risiko um die 50%, mal mehr, mal weniger, je nach der Zuverlässigkeit der Vorhersage. Das Problem ist, dass die Impfung im Alter schlechter wirkt - und man daher in manchen Ländern Kinder impft, um die Verbreitung zu reduzieren. Aber was wäre das Problem einer 4% Reduktion?

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Die Impfwirkung sei 90% -
ich denke gux, dass das viele Leute zu wörtlich nehmen. Vielleicht unterschätzen Sie das? Definiert sind diese 90% nämlich nur bezogen auf die Verhinderung von Hospitalisierungen wg. CO-19 Symptomen. Ich sag das vielen Alten nicht, die sich offenbar nach der Impfung in Sicherheit wiegen und das Gefühl irgendwie genießen wollen; vor allem dann nicht, wenn sie dennoch sehr vorsichtig sind - was soll's dann auch. Die Hauptsache sie freuen sich.
Aber sie überschätzen eben erheblich die Impfwirkung, und zwar genau in dem kritischen Bereich, von dem alle Welt hofft, dass sie nicht zuletzt genau da wirken würde, die Impfung: Nämlich bei der Reduzierung der Todesfälle.

Wer das Video mit dem Gespräch zwischen Ivor Cummins und Michael Levitt gesehen hat weiß, dass der Hinweis auf die stark unterdurchschnittliche Toderate in Israel nicht von Cummins kam, sondern den Daten - Michael Levitts entspross.
Die Hartnäckigkeit, mit der Sie die Argumente des Experten Pietro Vernazza in Bezug auf die Übersterblichkeit in der Schweiz beiseite wischen, macht Ihnen glaub' ich in der ganzen Schweiz keiner nach. Wenn man das als ein Verdienst ansehen wollte, so würde man sagen müssen, Sie hätten sich hier außerordentlich verdient gemacht. Wie Sie zu recht bereits ahnen, will ich damit nicht behaupten, dass man Ihr Beharungsvermögen in dieser Sache unbedingt als Verdienst ansehen solle. Bon. On verra.

Auch bei der Grippempfung sind wir beide uns einig. Was Sie nicht sehen ist, wieviele Ärzte das anders sehen und deshalb von der Impfung abraten. - Ich schätze das ist eine zweistellige Prozentzahl. In etlichen Internetforen haben sie die absolute Mehrheit.
Eine Sache, die da immer wieder auftaucht ist: Was nur vier Prozent Wirkung? - Das kann man ja vergesssen. - Die Aussage, die Grippeimpfung verhindere 4% der Grippetoten wird gerne so missverstanden. Das ist doppelt falsch. Um hier nur einen der beiden Fehlerstränge aufzudröseln: Klar ist: Ein Flugzeug, das vier Prozent mehr Todesopfer fordern würde als ein anderer Typ würde von niemandem bestiegen werden. So rum verstehen es die Leute oft wieder - wenn man es ihnen sagt.

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Ich kenne keinen Arzt, der vor der Grippeimpfung (oder anderen Impfungen) abrät - warum sollten sie auch?

Die 90% der Studien beziehen sich z.T. auch auf Erkrankungen, das kommt ganz darauf an; das bezieht sich aber auch nur auf ein relatives Risiko. Trotzdem ist das Ergebnis beeindruckend, und Todesfälle werden reduziert wie man in den Ländern sehen kann, die der Naturwissenschaft trauen.

Was die Schweizer Daten angeht: ich kann nur das sagen, was ich sehe - und das sind die EuroMOMO Daten. Die kann ich nun schlecht ändern, aber sie bestätigen eben auch nicht das, was sie behaupten. Und bitte, Sie schinden bei mir wirklich keinen Eindruck mit Namen.

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Da unterhalten sich zwei über Journalismus, wie sie sagen - https://youtu.be/TJDOuvPsjm0

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Leseempfehlung für Sprachinteressierte
Bei Danisch war mal ein Text aus dem BellesLettres-Blog verlinkt, der machte mich so neugierig, daß ich das Buch kaufte, und es hat mich nicht enttäuscht:
"Deutsch für Dichter und Denker" von Daniel Scholten.
Er schreibt recht unterhaltsam über Sprachentwicklung (der letzten 5000 Jahre, nicht nur 500), Tiefengrammatik (wie die genus entstanden - sehr merkwürdig, kann man sich nicht ausdenken, nur anhand von Funden nachvollziehen), zum Teil auch Stilistik.
Das Buch hat 330 Seiten und einen Index, und enthält einen (1) Satz, der so wunderbar entgleist ist, daß ich mich vor Lachen kaum einkriegte. Leider habe ich ihn nicht angestrichen, und jetzt muß ich das Buch nochmal lesen, um ihn wieder zu finden.

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Vielen Dank! Sehr schöne Empfehlung!

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@colorcraze
Kennen Sie schon "Deutsch für Kenner" vom wunderbaren Wolf Schneider? Wenn Sie sowas interessiert, legen Sie es sich zu :-).

Ganz nebenbei einer der wenigen Autoren, von denen ich alle Bücher empfehlen kann.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Slowakei und Sputnik V (Link entschärft):
https://ww w.anti-spiegel.ru/2021/slowakei-beanstandet-gelieferte-dosen-des-russischen-impfstoffs-sputnik-v/

VdL auf dem "Katzen-Sofa" :-B - Wie viele Kopfnüsse braucht die grandiose EU noch, um die Erdogan-Schleimerei aufzugeben?

Heute ist es endlich wieder ein bißchen wärmer. Allen einen schönen (möglichst Draußen-) Tag!

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Warum sollte irgendjemand den Pfizer/Biontech Impfstoff "retten" wollen? Ist der denn in Gefahr?

Sollte man bei Verschwörungen nicht wenigstens versuchen, sie halbwegs glaubhaft zu machen? Und im Vergleich zum AZ Impfstoff geht man doch mit Sputnik überall sehr schonend um. Aber wenn es um Rußland geht, scheint schon die leichteste Kritik ein Unding zu sein.

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Korrekt, colorcraze, Scholten ist großartig. Er hat die Gabe, jedes Wort, jeden Satzbau, jede Rechtschreibung, jeden Sprachschwall wenn nötig bis zum letzten Atom vom Ur-indogermaischen her aufzudröseln und das unterhaltsam. Ist aber garantiert nix für Schneeflocken.

Er traut sich neue Thesen zu, wo es noch keine brauchbaren gab, leitet sie sauber her und ob man will oder nicht, zeigt es einige feuilletonnahe Sprachhudler in ihrer wunderbaren Nacktheit.

Das Blog (der Blog!) ist eine Fundgrube, Texte und Gelaber mit Texttafeln (Podcast) aus vielen Jahren. Selbstbezeichnung "Belles Lettres ist ein Online­maga­zin für Sprach­kunde und Sti­li­stik".

Die Webseite fand ich von Anfang an unübersichtlich, ne Suchfunktion suche ich immer noch, und bei allem rasiermesserscharfen analytischen Verstand von Scholten von der Sorte böser weißer Mann/bitterböse weiße Frau, ist das Blog von meiner Warte aus gesehen wie bei Hempels unterm Sofa mit lauter Nuggets aus purem Gold.

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@thorha: Nein, Wolf Schneider sagt mir (noch) nichts. Muß ich mal googeln.
@fritz: Sie scheinen ja auch schwer begeistert zu sein davon. Was den Blog angeht, ja, das ist ein schweres Durcheinander. Und meistens leider Podcasts, und ich schau doch so ungern Video - viel lieber lese ich Texte. Immerhin habe ich für 1, 2 Podcasts extra rumgefummelt, die zum Laufen zu kriegen, denn sie liefen nicht auf Anhieb. Und sie tatsächlich angeschaut. Daß ich mir eine derartige Mühe mache, ist wirklich extrem selten - Scholten war es mir tatsächlich wert. Das Buch habe ich regelrecht verschlungen, und das lag am Thema und der Art der Darstellung. Er beherzigt seine Ratschläge für gutes Deutsch nämlich selbst, d.h. er schreibt sehr verdichtet. Und das Thema, die Sprachentwicklung der letzten 5000 Jahre, habe ich sonst noch nirgendwo in einer brauchbaren, nicht allzu speziellen, Zusammenfassung entdeckt - er ist darin ziemlich einzigartig.
Es ist doch so, im Deutschunterricht hat man mal von Althochdeutsch und Mittelhochdeutsch und den Lautverschiebungen gehört, und viel über Luthers Bibelübersetzung, die ein sehr folgenreicher Best- und Longseller war. Aber das davor lag völlig im Dunkeln und die Keilschrifttafeln von Hattusa waren noch nicht ausgewertet. Das ist ja scheints ein Fund in der Art von Pompeii, der eine Art Schnappschuß des Lebens von vor 3500 Jahren festhält. Und daraus ergeben sich ganz neue Erkenntnisse bezüglich der Sprachentwicklung, die man noch gar nicht mitbekommen hat, und die Rückwirkung auf das Weltbild haben, weil sich das sehr anders zeigt als bisher. Und das eben nicht durch Spekulationen und zu Märchen gewordenen Legenden, sondern ganz handfest durch konservierte alte geschriebene Texte.

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Ach Menno, das COVID-Impf-Thema könntet Ihr doch wirklich weiter oben anhängen, wo davon die Rede ist. Es muß doch wirklich nicht jeden Teilthread verkrauten.
Das geht mir in dieser Monomanie auf den Senkel.

Also, bitte umbauen:
Blog in 2 Tabs aufrufen, in einem der Kommentar der fehlsteht, im anderen die Stelle, wo er hin soll, dann bei letzterem einloggen, "comment"-Knopf an der richtigen Stelle (WEITER OBEN wo ÜBER meiner nicht-eingerückten Leseempfehlung EINRÜCKUNGEN sind!!) drücken, im ersten Tab STRG C machen und im 2. ins geöffnete Kommentarfeld STRG V, und abschicken. Jetzt nach unten scrollen und dort den alten Kommentar löschen.
Oder neuen Subthread aufmachen, indem man den "comment"-Knopf (ganz kleinwinzig) unter DAs ARTIKEL benutzt.
Und schon wird das hier wieder leserlicher!

Danke fürs Beherzigen.
Und nun first Dr dean: JA, SIE sollten das AUCH tun.

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Colorcraze - Sie haben ja so Recht und ich habe meine Ausführungen entfernt. Es gibt interessanteres!

Wir haben übrigens sehr ausführlich AHD in der Schule gelernt, weil es das Steckenpferd unseres Deutschlehrers war - damals wußte das allerdings niemand zu schätzen.

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Nazigeschwalle
"Eine handfeste Folge dieser manifesten Normferne der People of Color ist aber nicht allein ihre Impfabstinenz, sondern darüber hinaus 1) das größere allgemeine Misstrauen gegen die Regeln, die die Mehrheitsgesellschaft setzt, und 2) die daraus resultierende geringere Bereitschaft, sich an diese Regeln zu halten. Die Folgen davon sieht man momentan auf den Intensivstationen (nicht nur) in Deutschland"

Was für eine elender Bullshit!

Da erzählt euch also jemand, wegen ständiger Regelverletzungen der grundsätzlich integrationsunfähigen People of Color laufen unsere Intensivstationen in Deutschland voll.

Harharharharhar!

Es ist immer totlustig wenn braune Kackbratzen äußerst bemüht auf "intellektuell" machen - und nichts als elende Scheiße verbreiten.

Lauter Schwarze, die den braven, blauäugigen Deutschen die zunehmend knapperen Plätze in den ITS weg nehmen. Da haben wir es:

Die POC sind unser Unglück!

Hahaharharhar!!

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@fritz: Einer dieser Nuggets aus dem Buch ist (es besteht fast nur aus solchen!), daß es mit dem Wort "Widergrullen" schon vor Jahrhunderten eine Bezeichnung für "Shitstorm" gegeben hat, und somit wohl auch eben das Phänomen.

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Gab es im Urindogermanischen schon ein Wort für Trolle?
Beim Anlesen der Leseprobe kann ich Ihre Begeisterung nachvollziehen, auch wenn das so gar nicht mein Thema ist. Zum Kauf reicht es nicht, dafür stehen schon zu viele ?gekauft aber noch nicht gelesen? Exemplare in den Regalen, teilweise schon seit 30 Jahren. Eine Ex meinte mal, mein Hobby sei Bücherkaufen, was nicht ganz falsch war, aber die letzten 20 Jahre haben ich mich ein wenig gemässigt.

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der Kommentar
ist jetzt oben, colorcraze, sorry.

Daniel Scholten über den Brexit ist sehr unausgegoren, iwwerischens, um nicht mit dem bekannten Odenwälder Umgangssprachen-Experten**** Rolf Miller zu sagen "voll am Ding vorbei".

Daniel Scholtens Kritik an Kluges etymologischem Wörterbuch ist richtig (und altbekannt). Leider vergisst er darauf hinzuweisen, dass es auch Wolfgang Pfeifers etymologisches Wörterbuch gibt - das ich hiermit den hiesigen Deutschkundlern in der sehr schönen und preiswerten Ausgabe bei der Edition Kramer empfehle.

gux, der Dr. Mohamed Razai erklärte eine gravierende soziale Schieflage in GB, auf die Sie anekdotisch antworteten. Das ist sehr nett, natürlich.
Üwwerischens: Kennen Sie den Kriminaloman "Plötzlicher Todesfall"? - Da wird das Thema der kulturellen Fremdheit zwischen Zuzügern und Einheimischen britischen (Unter)schichtlern sehr treffend und unsentimental abgehandelt von - J. K. Rowlings. Empfehle ich zur Lektüre.

***Umgangssprachen-Experten oder - Umgangssprache-Experten oder doch besser: Umgangssprachexperten?
Umgangssprache-Kenner- & Liebhaber ist korrekt ickjloobe, nicht zuletzt, weil Miller nicht nur eine der mengischen deutschen Umgangssprachen belauscht.

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Daniel Scholten
hat auch was zu Alp, Elfe - puhh - und da gibt es das Albion-College in den USA und da ist ein rassistischer Spruch aufgetaucht an der Wand (ein Alpdruck!) - und dann zeigte sich, dass die Persons of Color dort demonstrierten wegen dieses rassistischen Nazi-Spruchs natürlich und nächste Stufe: Wie so oft - der Spruch stammt gar nicht von einem Rassisten, sondern von einem Schwarzen Mann selber.
Übernächste Stufe: Macht nichts, die antirassistischen Proteste am Albion-College gehen voller Verve weiter.

Jetzt kommt Scholten wieder ins Spiel: Scholten sagt nämlich, das Kluge-Wörterbuch habe die falsche Herleitung von Alb/Alp und sage, es handle sich um einen Import unbekannter Herkunft. Das sei aber seiner, Scholtens Ansicht nach nicht richtig, denn Alb/Alpe verweise nicht auf den Berg, sondern auf den Schnee auf den Bergen und sei daher ursprünglich ein Wort für: - Festschnallen: Weiß!

Sie müssen also das Albion-College umbenennen, denn dieser Name ist leider ganz offenbar nach Pfeiffer (und Scholten, ok) nicht inklusiv, nedwahr.
Der von antirassistischen US-Protestlern wiederholt bös' zugerichtete Blogger Andy Ngo hat auf seinem Twitter-Strang die Einzelheiten. Hadmut Danisch - so schließt sich der hiesige Scholten-Kreis gleich doppelt, hat den Vorgang entgeistert (aber nicht geistfern) kommentiert.

s

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Herr Kief, Sie werden es nicht glauben, aber die Sozialstruktur und die sozialen Probleme der britischen Gesellschaft sind mir bekannt; eine Sache, die auffällt ist, dass viele Unterschiede sich eher durch den sozialen Status erklären lassen als durch den kulturellen Hintergrund.

Das, was man so gemeinhin "Mittelschicht" oder "Mittelklasse" nennt, scheint in den meisten Kulturen sehr ähnliche Ziele und Ideale zu haben. Sie werden sich es vielleicht nicht vorstellen können, aber ich habe mich unlängst recht ausgiebig mit einer moslemischen(!) "Person of Colour" (und dann auch noch einer Frau!) über die Rolle von "Paradise Lost" jenseits von Pullman unterhalten. Wann haben Sie denn das letzte Mal eine Person gesehen, die nicht aus dem eigenen Dorf kommt?

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Herr Kief, Sie werden es nicht glauben, aber die Sozialstruktur und die sozialen Probleme der britischen Gesellschaft sind mir bekannt; eine Sache, die auffällt ist, dass viele Unterschiede sich eher durch den sozialen Status erklären lassen als durch den kulturellen Hintergrund.

Das, was man so gemeinhin "Mittelschicht" oder "Mittelklasse" nennt, scheint in den meisten Kulturen sehr ähnliche Ziele und Ideale zu haben. Sie werden sich es vielleicht nicht vorstellen können, aber ich habe mich unlängst recht ausgiebig mit einer moslemischen(!) "Person of Colour" (und dann auch noch einer Frau!) über die Rolle von "Paradise Lost" jenseits von Pullman unterhalten. Wann haben Sie denn das letzte Mal eine Person gesehen, die nicht aus dem eigenen Dorf kommt?

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Gab es im Urindogermanischen schon ein Wort für Trolle?
Wer weiß. Da wir nicht wissen, wie die damals gelebt haben (und auch gar nicht richtig, in welcher Zeit - in so +/- 5000 Jahren kann sich ja schon einiges tun), wissen wir auch nicht, ob sie viel Zeit und Gelegenheit zum Schwätzen hatten. Wenn ja - das könnte durchaus sein, wenn das Wetter günstig und der Lebenserwerb leicht ist - könnte Getrolle durchaus schonmal jemand aufgefallen sein. Aber ob ihm dafür ein Wort einfiel..
Bücherkaufen
Ja, die Verlockung kenne ich... gebe ihr aber nur recht selten nach, denn mein volles Bücherregal - und was da nicht reinpaßt, muß weg! - steht mir jederzeit vor Augen. Im konkreten Fall machten mich die Teilstücke zur Grammatik auf dem Blog neugierig. Das wollte ich etwas ausführlicher haben, da es mir an der Grammatik völlig neue Gesichtspunkte aufzeigte (r-Wörter! s-Wörter! hat man sowas je gehört??), und auch ein Stückchen Geschichte der Grammatik darstellt. In dem Buch ist das alles aber sehr, sehr kondensiert; das ist keine Auskunftei, mehr eine Art kleine Feuerchen anzünden, die die Wißbegier antreiben, wie das mit der Sprachentwicklung denn nun wirklich ist und warum.

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Nachdem die Höhlenmenschen angeblich alle derart an Sauerstoffmangel litten, dass sie Haluzinationen hatten, haben sie ganz sicher auch Trolle gesehen ... und Zeit gab es damals ganz sicher.

Da fällt mir ein: angeblich kommt das englische Wort für Tratsch ("gossip") von der weiblichen Verwandschaft, die vor und während der Geburt bei der künftigen Mutter war und sie unterhalten hat.

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Höhlenmenschen ... Sauerstoffmangel
Nää. Es gibt Höhlen, die sehr gut belüftet sind. Das mit dem Sauerstoffmangel wird mehr auf Bergen über 4000 m eindrücklich.

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Ausgerechnet so schräge Figuren wie Ngo und Danisch als Gewährsmänner. LOL!!

Es ist immer von Kief noch nicht editiert, die von mir monierte Stelle, wie er das Überlaufen unserer ITS den POC in die Schuhe schiebt - und damit in typisch neonazistischer Diktion die Wahnvision ausbreitet, schwarze Menschen würden den armen Deutschen die knappen C19-Behandlungsplätze weg nehmen.

Eine derartige Beschreibung der Lage ist schlicht eine Lüge. Kief weiß auch nicht, dass weit mehrheitlich in Deutschland aufgewachsene Menschen mit "migrantischer" bzw. "teilmigrantischer" Herkunft weit überwiegend keinewegs Schwarze sind und ganz sicher auch keine "POC".

Die Lüge, dass Deutschlands Kliniken von "POC" überrannt werden, die ist beschämend. Da hat er wohl gedacht:

"Wenn ein irrer britischer Rechtsextremist das über Großbritannien behauptet, dann wird das ja wohl auch für Deutschland stimmen - die sind ja richtig schlimm, dieses POCs"

Das ist die ganze Tiefe des Gedankengangs von Kief. Unterschiede zwischen UK und D spielen in seiner Birne offenkundig kaum eine Rolle.

Noch beschämender ist es, dann auch noch soziale Unterschiede oder Unterschiede in der Lebenssituation (Wohnverhältnisse, Jobs mit erhöhten Expositionen z.B. im Servicebereich) in Abrede zu stellen, und dieser Gruppe pauschal Verhaltensprobleme zu unterstellen!

Kief: So wie Sie agieren nur Neonazis!

"Eine handfeste Folge dieser manifesten Normferne der People of Color (..)"
Kief, an Ihrer Person erweist sich übrigens auch, dass der Hausherr schon lange aufgehört hat, auch nur irgendetwas gegen braune Kackbratzen zu haben. Ich würde das an Ihrer Stelle allerdings nicht als Bestätigung auffassen.

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Höhlenmenschen und Zeit.

Das glaube ich nicht, die hatten keine Hilfsmaschinen, mussten sehr mühselig das Essen ranschaffen und auch noch Unmengen von Kindern in die Welt setzen, damit zumindest das eine oder andere durchkam. Und ich bin sicher, es gab auch damals schon ?Ugo, unsere Höhle müsste dringend renoviert werden, ich finde auch die Möbel sind etwas aus der Mode und wollen wir nicht die Musikhöhle mit der Lesehöhle tauschen, da fällt das Licht besser??
Ugo fiel dann vermutlich ziemlich fertig auf sein Lager, am Abend und Uga, schwanger, mit ihren 8 Kindern und dem grossen Garten, dem homeschooling und dem Haushalt, die war auch froh, wenn sie abends schlafen gehen komnte.

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Der Sauerstoffmangel kam gestern hier in den Nachrichten ... ich denke allerdings schon, dass man mehr Zeit hatte, die man dann zum philosophieren nutzen konnte. Irgendwie mußten die Steinzeitmenschen doch die Evolution vorantreiben, oder?

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Gehen Sie mal kritisch durch die Behausung: Waschmaschine, Kühlschrank, Geschirrspüler, fliessend warm Wasser, Heizung, Chemie zum Saubermachen, Plastikeimer, Kleidungaus dem Geschäft, Möbel aus dem Internet, Strom aus der Steckdose mit Licht am Abend
Und durch den Garten: Dünger, Rasenroboter, Heckenschere, überhaupt Metall zB für die Schaufel und den Spaten, Fungizide, Pestizide, krankheitsresistente Pflanzen, ergiebige Obstbäume (die jedes Jahr tragen), Bewässerung mit Schlauch und Rasensprenger oder zumindest Plastikgiesskanne..

Cut.

Und jetzt stellen Sie sich Ugo und Uga vor, die alles ohne diese Hilfsmittel geregelt bekommen müssen. Ich finde es bemerkenswert, dass es überhaupt zum Kinderzeugen gereicht hat, geschweige denn zum Philosophieren.

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Das Leben war sicherlich nicht so komfortabel, aber vieles von dem, was Sie schreiben, löst Probleme, die man damals nicht hatte. Und das fehlende Licht am Abend hat doch Zeit frei gemacht für andere Aktivitäten.

Die Menschen damals haben sicher hart gearbeitet, aber zur Menschwerdung war es wohl auch notwendig, freie Zeit zu haben um neue Ideen zu entwickeln, testen und weiterzugeben.

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Jedenfalls gab es jahrtausendelang nur Gegrilltes, frisch geschossen aus dem Wald, mit paar Beeren dazu. Und Flötenmusik - in der Geißlinger Höhle wurde eine alte Flöte aus einem Röhrenknochen gefunden. Ja, man hat da schon Erfindungen gemacht - Flötenmusik z.B. Das mit dem Backen (für Brot braucht man Mehl, das ist aufwendiger herzustellen als Grütze, die sonst schwer im Schwange war) kam aber wohl erst auf, als schon überall Häuser standen, ob aus Holz, Lehm oder Stein.
In der Bronzezeit herrschte jedenfalls schon Zivilisation, mit fließend Wasser in Mykene und Döner (Fleisch in Brot) in Hattusa. Da wurde auch allenthalben Zinn aus Cornwall und Kupfer aus Zypern importiert und zusammengerührt.

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Und das fehlende Licht am Abend hat doch Zeit frei gemacht für andere Aktivitäten.
Bauern gingen jedenfalls bei Dunkelheit zu Bett und standen in der Morgendämmerung auf, die waren nicht nachtaktiv. Wie es bei Hirten aussah, weiß ich nicht.

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Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob die "Höhlenmenschen"-Vorstellung nicht doch eher von Fred Feuerstein abstammt als von tatsächlichen Funden. Es gibt die bekannten bemalten Höhlen von Lascaux, aber wurde dort drin gewohnt, und gar täglich gegrillt? Ich denke, das Leben spielte sich eher draußen im Freien ab, Höhlen waren eher ein Zufluchtsort für Verfolgte (man denke an die Bergstädte in Kappadokien), vielleicht auch eine "Event-Räumlichkeit" für musikalische Darbietungen oder dergleichen, vielleicht auch für wenige ein trockener Schlafplatz (der aber schnell geräumt wurde, wenn Bären da hin wollten...).
Wie lange es schon Holzhäuser gibt, weiß man nicht, weil sich Holz ja nicht so lange hält. Aber ich denke, schon sehr, sehr lange, und bestimmt auch schon in der sog. Steinzeit (die nur wir so nennen, weil wir keine Ahnung haben, was außer Stein an Material damals noch verwendet wurde).

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Waren die Bauern wirklich so aktiv, dass sie einen derart langen Arbeitstag gebraucht haben? Das kann ich mir kaum vorstellen, zumindest nicht während des ganzen Jahres. Aber ich weiss ehrlich gesagt zu wenig darüber: ich meine mich zu erinnern, einmal gelesen zu haben, dass wir generell mehr arbeiten als frühere Generationen, was u.a. auch daran liegt, dass wir einfach deutlich mehr Dinge haben, um die man sich kümmern muß.

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Waren die Bauern wirklich so aktiv, dass sie einen derart langen Arbeitstag gebraucht haben?
In der Erntezeit auf jeden Fall, da wurde Mann und Maus gebraucht vom ersten Sonnenstrahl bis zum Sonnenuntergang, um die Ernte einzubringen (und man mußte dazu das Wetter abpassen). Säen und pflügen waren auch harte, langwierige Arbeit - den ganzen Tag hinter den Pferden hergehen. Im Winter war es weniger (zudem die Tage sowieso kürzer), da mußten "nur" die Viecher im Stall versorgt werden, morgens und abends. Vor der Industrialisierung war das die Zeit der Textilverarbeitung, da wurde gesponnen (man muß ja erstmal Fäden/Garn haben, bevor man sie/es verweben kann).

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Aber das war damals wohl noch ziemlich anders - ich bin mir nicht sicher, ob es vor den ersten Hochkulturen schon die heutige Art der Pflüge gab und die Landwirtschaft war wohl eher rudimentär. Ich erinnere mich, dass der Übergang zur Landwirtschaft relativ flott ging (man kann das recht schön in den Knochen zeigen, da Fisch & Fleisch andere Isotopensignaturen haben) - ich glaube nicht, dass sich so schnell fortschrittliche Werkzeuge entwickelt haben.

Es ging ja ursprünglich eher um die Steinzeitmenschen mit Höhlen (oder auch nicht), und weniger den modernen Bauern. Die Pfahlbauten in Überlingen sind aus der Steinzeit, das dürfte dann schon weitaus fortschrittlicher sein.

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dass wir generell mehr arbeiten als frühere Generationen
Das kommt sehr drauf an, mit welchen früheren Generationen man das vergleicht.
Wenn das Klima günstig war (also warm und mit genug Regen), und noch relativ wenige Leute, konnte man morgens im Wald eine Wildsau erlegen, ein paar Früchte pflücken und am Gemüse und Getreide mußte man nicht viel tun, das wuchs von selber, mit Glück konnte man sogar 2x im Jahr ernten. So soll es in der Bronzezeit gewesen sein, deshalb blühte da auch die Zivilisation auf.
Und dann gab es so scheußliche Zeiten wie die "kleine Eiszeit", die bis Mitte des 19. Jhdts anhielt, wo die Ernten knapp ausfielen und man die ganze Zeit mit heizen beschäftigt war. Mit der Industrialisierung kam das neue Berufsbild "Schichtarbeiter" auf, und die schufteten oft 12 Stunden. Der Kohlebergbau wurde ein bedeutender Zweig für Beschäftigung, und ich bin recht sicher, die haben damals mehr gearbeitet als wir heute.

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Die sehr viel frühere Generation, von denen wir ganz am Anfang ausgegangen sind - Ugo und Uga!

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Die Pfahlbauten in Überlingen sind aus der Steinzeit
Ja sehen Sie: Steinzeit. In Holzhäusern am See. Keine bewohnten Höhlen nirgends. Und wenn die Unteruhldinger Rekonstruktion stimmt, dann war der Backofen (ja den gab es schon) außerhalb der Häuser gelegen. Im Haus gab es aber meist eine Feuerstelle, und einen Rauchabzug oben am Dach.
ich bin mir nicht sicher, ob es vor den ersten Hochkulturen schon die heutige Art der Pflüge gab
SIW sind Pflüge eine eher späte Erfindung, die nach der Erfindung der (Proto?-)Stadt wie etwa Catal Hüyük oder Mohenjo Daro aufkam - als sich das Klima verschlechterte (kälter wurde) und man beim Pflanzenwachstum nachhelfen mußte.

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Ich vermute, dass die Wahl der Behausung auch in der Steinzeit abhängig vom Wohnort war. Höhlen mag es in bergigen Gegenden geben, bei uns in SH gibt es die Kalksteinhöhle von Bad Segeberg, ausser für Fledermäuse für alle anderen Lebenwesen zu feucht. Es mag vereinzelt noch andere Höhlen im Lande geben, aber für echte Besiedelung braucht es hier mindestens eine Holzhütte. Bären usw waren hier schon immer selten, ich denke ein paar Hütten und ein Wassergraben drum oder eine dichte Hecke oder ein stabiler Zaun, das hat für Füchse und Wölfe gereicht.

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Ugo und Uga sind mE Fiktionen wie Fred Feuerstein und seine Familie. Ich glaube nicht, daß das je eine mehrheitlich übliche Lebensweise war.
Ich weiß, daß es auch heutzutage ein paar Höhlenbewohner gibt (ich habe selbst mal in einer durch Schrämmaschinen bei der Opalsuche erzeugten Höhle übernachtet; in Südfrankreich soll es eine Art Höhlenbewohnerdorf geben), ansonsten sind mir die buddhistischen Klosterhöhlen um das Tarimbecken bekannt geworden, die "Höhlenstädte" in Kappadokien (sowas ähnliches wie die Katakomben für die Christen im alten Rom), und es sollen auch gerade in der Frühzeit des Christentums Eremitenmönche in Höhlen gehaust haben.
Aber da es nur in Bergnähe Höhlen gibt und weite Teile der Welt - z.B. von Norddeutschland bis Rußland - eher flach und von Flüssen durchzogen sind, ist das Höhlenbewohnen doch ein gewisses Minderheitenprogramm. Wir wissen halt nicht, wann der Bau von Unterschlüpfen oder Hütten mit Holz erfunden wurde. Aber das ist gewiß auch schon sehr, sehr, sehr lange her.
Was mir erst nachträglich einfiel: im Bergbau, den man mit künstlich ausgehobenen Stollen und Tunneln betreibt, ist die Belüftung ganz entscheidend. Da hat man auch ganz massiv das Problem mit dem Sauerstoffmangel ("canary in a coalmine"). Aber Bergleute wohnten eher selten (bis garnicht) in den Stolln, sie arbeiteten dort.
Das Fred-Feuerstein-Fantasma, das gux aus dem Fernsehen hat, ist dann eine Art Dystopie, die die Menschen in Bergbaustollen zwängen will.

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Um nochmal mehr die Schwätzgelegenheiten zu beleuchten...
Da fällt mir ein: angeblich kommt das englische Wort für Tratsch ("gossip") von der weiblichen Verwandschaft, die vor und während der Geburt bei der künftigen Mutter war und sie unterhalten hat.
Zu dieser Sitte weiß ich nichts, ich habe nur von Familientreffen zu Taufen gehört und Besuchen um die kleinen Kinder zu sehen, was aber nichts heißen muß. -
Eine gewiß über Jahrhunderte, nein eher Jahrtausende, bestehende Schwätzgelegenheit war mit Sicherheit das Treffen am Brunnen (da hat sich sicher mitunter ein Fußgängerstau gebildet), denn Wasserleitungen bis in Bad und Küche gab es die wenigste Zeit, meist mußte das Wasser aus Brunnen geschöpft und nach Hause getragen werden. Was eine schwere Schlepperei jeden Tag war und unsere heutigen Vorstellungen von Hygiene als sehr üppig dastehen läßt.

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Colorcraze - die Uga und Ugo kamen hier irgendwie auf, als es um die Sprache ging, und mir viel ein Artikel ein, der gerade hier durch die Nachrichten ging, nämlich dem Sauerstoffmangel in Höhlen frühzeitlicher Künstler.

Ich mag Archaeologen eigentlich sehr, denn die haben viel weniger Probleme damit, ihre Ergebnisse der Wirklichkeit anpassen zu müssen sondern können ihrer Kreativität viel freieren Lauf lassen. Wir haben Proben von 10,000 lebenden Menschen, und streiten uns über die Feinheiten der Ernährung - Archaeologen finden einen halben Zahn und zwei Scherben und bauen daraus das Bild einer gesamten Gesellschaft ...

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Ich mag Plagiat in Form von unterbewusst gespeichert nicht ganz ausschliessen, Uga Uga, habe ich irgendwo schon mal gehört, aber die Namensgebung Ugo und Uga war eine spontane heute morgen.

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@gux: unterschätzen sie mal nicht den halben Zahn. An dem kann man über das Isotopenprofil immerhin ablesen, wo der zugehörige Mensch mal längere Zeit gelebt hat, aus dem Profil des Wassers, das er zu sich genommen hat. Mit Skeletten in Männlein und Weiblein einordnen hat man sich aber früher mitunter vertan, wie man seit der möglichen DNS-Analyse mittlerweile weiß.
Die Ernährung und ihre Verarbeitung werden wohl immer ein Mysterium bleiben, denn keiner merkt sich, was er ißt, und die Darmflora ändert sich auch ständig.

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"UgaUga" kenne ich nur als Affenruf, mit dem man Leute bedenkt, die sich wie Affen aufführen. Dazu nach außen angewinkelte Arme, um sich breit zu machen (den Dicken zu markieren). Keine Ahnung, wo das herkommt, ob aus einem Film (Caveman?) oder wo, jedenfalls ist es mir seit den 90ern bekannt.
"Ugo" könnte eine italienische Version von "Hugo" sein, analog zu Umberto für Humbert, aber da bin ich mir nicht sicher.

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colorcraze - genau das wollen wir auch mit lebenden Menschen machen, dazu sammle ich gerade Zähne (und Haare und Nägel ...). Die Darmflora ist noch interessanter, und vielleicht kann man da bald auch noch mehr herausfinden, es gibt genug alte Stuhlproben und die Methoden werden laufend besser - das ist es, was mir an meiner Arbeit Spaß macht (nicht so sehr die Stuhlproben, sondern etwas neues zu finden).

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colorcraze - genau das wollen wir auch mit lebenden Menschen machen, dazu sammle ich gerade Zähne (und Haare und Nägel ...). Die Darmflora ist noch interessanter, und vielleicht kann man da bald auch noch mehr herausfinden, es gibt genug alte Stuhlproben und die Methoden werden laufend besser - das ist es, was mir an meiner Arbeit Spaß macht (nicht so sehr die Stuhlproben, sondern etwas neues zu finden).

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@gux: was wollen Sie denn damit herausfinden?
Wo die überall waren, weil man von vielen Orten noch kein Isotopenprofil weiß? (Lebende kann man ja fragen, wo sie bisher überall herumgekommen sind)
Oder was die gegessen haben? Daran werden sie sich wohl kaum erinnern, allenfalls noch ein paar Lieblings- und Äh-Bäh-Gerichte.

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Was sie gegessen haben! Das mache ich eigentlich mit lebenden Menschen (und eher nicht mit Fragen, sondern indem man es in Blut/Urin/Haaren misst) - und ich arbeite seit einiger Zeit mit Archaeologen um unsere Methoden dorthin zu bringen und umgekehrt. Die mangelnde Unterhaltung zwischen Disziplinen ist ziemlich erschreckend; ein Freund von mir ist Archaeologe, und wir haben eigentlich eher durch Zufall bemerkt, dass wir genau die gleichen Probleme haben.

Lebende kann man fragen - das stimmt, nur sagen es nicht unbedingt alle. Vor einiger Zeit gab es recht viel Geld für ein Projekt, Isotopenkarten zu erstellen um die Herkuntfsorte von Menschen zu bestimmen, die sich daran nicht mehr erinnern können und auch keine Ausweispapiere mehr haben. Wir haben uns ziemlich lange überlegt, ob wir da mitmachen sollen - und fanden das alle dann ein wenig jenseits von dem, was wir als akzeptabel finden, weil man das letztendlich ziemlich mißbrauchen könnte.

Darf ich Sie fragen: woher kennen Sie die Isotopengeschichte so gut? Das ist nicht unbedingt ein Thema, das so allgemein bekannt ist.

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Das ist ja interessant! Noch spannender und momentan wichtiger finde ich Projekte, der Covid-19-Verbreitung mit Hilfe von Abwasseranalysen auf die Schliche zu kommen. Einem diesbezüglichen und hoffnungsvollen Projekt sind aber wohl erstmal auf halber Strecke die Mittel gestrichen worden (habe ich jedenfalls irgendwo im Netz gelesen). Das bestärkt mich in meinem wiederholt geäußerten Verdacht (Achtung: VT), daß man es so genau nicht wissen will.
Wir haben mit der heutigen Meß- und Analysetechnik kein Problem, die Atmosphäre des Jupiter oder die Todesursache eines Pharaos zu eruieren, stümpern aber grauenvoll herum, wenn es um Aktuelles geht. Nicht zu fassen!

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Wir haben mit der heutigen Meß- und Analysetechnik kein Problem, die Atmosphäre des Jupiter oder die Todesursache eines Pharaos zu eruieren, stümpern aber grauenvoll herum, wenn es um Aktuelles geht. Nicht zu fassen!

Das liegt zum Teil aber auch an den Kosten - was bei ein paar Proben einfach geht, wird bei 10'000 oder 30'000 Proben plötzlich deutlich schwieriger.

Noch spannender und momentan wichtiger finde ich Projekte, der Covid-19-Verbreitung mit Hilfe von Abwasseranalysen auf die Schliche zu kommen. Einem diesbezüglichen und hoffnungsvollen Projekt sind aber wohl erstmal auf halber Strecke die Mittel gestrichen worden (habe ich jedenfalls irgendwo im Netz gelesen)

Danke aber für die Erinnerung an das Abwasser - ich habe jetzt gelernt, dass es bei uns ein Nationales Abwasser Epidemiologie Programm gibt, das Abwasseruntersuchungen für Krankheiten in Zukunft routinemäßig durchführen will. Ich kannte das bisher nur für Drogenuntersuchungen. Man kann anscheinend sogar Sequenzieren und neue Varianten detektieren - und Verbreitungen innerhalb von Städten beobachten.

Man bräuchte dann im Prinzip nur ein "intelligentes" Klo statt aufwändiger Tests! Wir hatten so etwas mal für ein Altersheim, um dehydrierte Bewohner zu identifizieren - das könnte man sicher erweitern!

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Beim intelligenten Klo setze ich eher auf die Japaner, aber bezüglich Abwasser ist Österreich "international ein Vorreiter".
https://www.vienna.at/coronaviren-im-abwasser-zeigten-infektionsgeschehen/6931765 (Link ungefährlich, denke ich.)

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Ach, ich interessiere mich halt ein bißchen für Archäologie, weswegen ich mir sowas merke, wie auch die Baumbohrerei für Dendrochronologie oder die Ablagerungen in Mooren und Tropfsteinhöhlen.
Vor Jahren bin ich mal Leuten aus der Stadtverwaltung über den Weg gelaufen, die dafür zuständig waren, bei Erdarbeiten zufällig gefundene Skelette zu begraben. Die erzählten, daß man bei ganz unklaren Fällen die Zähne von der Pathologie der Charité genauer untersuchen lasse, und dabei oftmals herausgefunden werden könne, wo der Tote sich zu Lebzeiten aufgehalten habe. Und irgendwann gab es mal einen Zeitungsartikel mit einem Interview mit dem Chefpathologen, wo er das genauer erläuterte, eben mit der Isotopenanalyse. Im Labor hab ich das aber noch nie gesehen, und wie lange so etwas dauert, weiß ich auch nicht, aber mein Eindruck war, es dauert verhältnismäßig lange und ist ziemlich aufwendig, und ist deshalb kein Standard-Routineverfahren.

Irgendwann las ich mal in einem Zeitungsartikel, daß man in einem 3-4000 Jahre alten Grab, das man wohl in Brandenburg (?) gefunden hatte, Skelette mit Turmschädeln fand, sehr seltsam (solcherart "geformte" Schädel kannte man eher von einigen Mayagräbern). Da hat man dann auch die Zähne untersucht, und es kam raus, daß das wohl Frauen aus Bulgarien gewesen sein mußten, die nach Brandenburg geheiratet hatten.
Und dann gab es noch den Fall von einem auch so etwa 4000 Jahre alten Höhlengrab in Sachsen-Anhalt, das DNS-analysiert wurde, und man den heute dort lebenden Leuten anbot, kostenlos ihre DNS analysieren zu lassen, ob sie mit dem Toten vielleicht verwandt sind. Einige Leute machten das neugierhalber, und es fand sich tatsächlich noch ein am Ort lebender Verwandter.

Aber das mit dem Essen stelle ich mir sehr schwierig vor...

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Man bräuchte dann im Prinzip nur ein "intelligentes" Klo statt aufwändiger Tests!
DAS stelle ich mir erst so richtig mißbrauchs-/terroranfällig vor, viel eher wie die Zahnauskunft, wo man mal gewesen ist:
geht man irgendwo auf ein Häuschen, weil man nicht anders kann, und kommt nicht mehr raus und wird gleich verhaftet, weil das Klo die neuste Mode von verbotenem Keim (oder wasimmer) festgestellt hat.
Also wissense, nee, damit machen Sie alle Bewegungsmöglichkeiten kaputt, und zwingen die Leute, Pißecken anzulegen. An der Haustür. Schönen Dank auch.

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Tja, wir haben unseren Kindern von kleinauf beigebracht, nochmal zur Toilette zu gehen, bevore wir irgendwohin gehen oder fahren. Gesünder und stressfreier, es gibt wenig ekligeres als Autobahntoiletten oder andere öffentliche Örtchen.

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Das machen alle mir Bekannten ebenfalls so, aber das reicht nunmal nicht immer aus für die Zeit, die man außer Haus ist. Papiertaschentücher, in 2 Hälften zerrissen und als Abdeckung für die Brille oder den Rand benutzt, haben sich bei mir über die Jahrzehnte bewährt, ich hab mich nie angesteckt. Die Luft anhalten mußte ich öfters mal, auch durch Pfützen waten oder sich abseilende dicke Spinnen mit der braunen Klobürste runterkratzen.

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"Personalised nutrition" ist aber ein ganz großes Thema - und da gibt es die Idee des Intelligenten Klos - das kann man sicher schön mit japanischer Technik kombinieren (und dann gleich auch noch die Darmbakterien analysieren).

Man kann erstaunlich viel aus einzelnen Knochen, Haaren oder Zähnen herausfinden - oder auch Tonscherben. Die Isotopenanalyse selber ist schnell, das Problem ist die Probenvorbereitung, weil die oft erst gereinigt und getrocknet werden müssen. Für normale Analysen werden den Proben einfach in kleine Zinn-Kapseln verpackt und verbrannt - dann kann man die einzelnen Isotopen in der Gasphase messen - aber das kann man beliebig erweitern, besonders wenn man spezifische Verbindungen haben will.

Für die Dopinganalysen kann man an der Isotopensignatur von normalerweise körpereigenen Verbindungen zeigen, ob die auch wirklich körpereigen sind - oder man kann schauen, ob der Zucker im Wein aus den Trauben kommt.

Das schöne bei Archaeologen ist, dass die dann immer auch noch schöne Geschichten dazu erzählen können, denn niemand weiss, wie es wirklich war.

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denn niemand weiss, wie es wirklich war.
Man weiß auch nicht, wie es heute IST.
Da wird auch viel Blödsinn erzählt.

Zu dem oben mal aufgekommenen Radon-Thema wäre dazu z.B. anzumerken, daß der Teil meiner Vorfahren, die in einer gewiß über 40.000er-Radonzone wohnten und zwar in einem alten Haus ohne Betonkeller, alle zwischen 85 und 100 wurden.

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Aber heute gibt es genug Menschen die glauben, sie wüßten es - das ist in prähistorischer Zeit einfacher.

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Überschießende Archäologen- oder besser Paläontologenphantasie sehe ich eher in so Bereichen wie "daß der Mensch aus Afrika kommt" - weil man dort ein paar alte Fossilien gefunden hat (die Datenbasis ist zu dünn für eine solche Behauptung), oder in der früher sehr beliebten Einordnung von allem und jedem als "Kultgegenstand".

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Alles ist ein Kultgegenstand! Derart große Fragen wie die Wanderungsbewegen ist aber doch eher der Gegenstand der Anthropologen, oder? Wir beschränken uns auf den Speiseplan von Ugo und Uga ... oder alte Handelsrouten. Die gesellschaftliche
Interpretation überläßt man lieber denjenigen, die das gerne machen.

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Anthropologen
ist das so etwas wie Politologen, also Leute, die das Geschwätz des Tages zubereiten?

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Es gibt da verschiedene - die eher theoretischen und diejenigen, die mit Knochen, DNS und Werkzeugen etc arbeiten.

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Mir behagt einfach die Benennung nicht; weil ich nicht glaube, daß man mit kreisen um sich selbst (Anthropologen = Menschen, die ausschließlich Aussagen über Menschen treffen) zu Wissen kommen kann. Der Vulkanausbruch, die verhagelte Ernte, das Aussterben von Tierarten oder Pflanzen oder das Weiterverbreiten von solchen und derartiges mehr spielen doch eine ziemliche Rolle, und sind außermenschlich.

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Ob Anthropologen immer die sachkundigen Experten sind, wage ich zu bezweifeln. Zwei wichtige Erfindungen zur Entwicklung der Menschheit waren a) Spinnen und Weben und b) Achse, Rad und Wagen. Beides etwa 6000 v.Chr.. Oder vielleicht auch 4000. Nix Genaues weiß man nicht. Insbesondere das Rad machte die Menschen mobil, sofern sie nicht an Flüssen oder Meer siedelten und die Weberei bescherte uns das Segel. Leider sind Textil- und Holzprodukte nicht sehr haltbar, so dass der Anthropologe oft nicht findet.

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Nix Genaues weiß man nicht
Als einigermaßen haltbar haben sich nur Stein und Keramiken erwiesen - man sollte wohl ab und an Reliefs von Autos oder Veduten von Städten produzieren und versenken, als Andenken an unsere Zeit. Vielleicht findet es in 10.000 Jahren ja wer.

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Das glaube ich nicht. Wer sich die Besiedlung der Städte an den Flüssen in Erinnerung hält und dann sich die Fernreise-Güterkutscher im Ausgang des Mittelalters ansieht (z.B. in Frammersbach), stellt sich natürlich die Frage, welchen Anteil der Transport an städtischen Gesellschaften hat. Natürlich auch an deren Anteil fremder Krankheiten. In Istanbul habe ich vor Jahren gelernt, dass das Land von der Pest verschont blieb, weil die Menschen sich vor der gemeinsamen Gott-Beweihräucherung mehr putzen. Ich kann das nicht beurteilen.

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Genau das macht das Thema aber so faszinierend - es ist wirklich multidisziplinär, weil man eben Fachleute in so vielen Bereichen braucht. Letztendlich bräuchte man eine Zeitmaschine - die würde sehr viele Fragen beantworten (selbst wenn sie nur ein passives Beobachten erlauben würde), aber irgendwie gibt es dafür im Moment keine Mittel ...

Es bringt aber auch eine andere Perspektive zu unserem Leben: auch vorherige Generationen hatten wohl genau die gleichen Probleme, wenn auch in anderen Formen - man sorgt sich um den Lebensunterhalt, den Nachwuchs und die Zukunft, und man glaubt, an der Spitze des Fortschritts zu leben.

Für uns gibt es den schönen Spruch "Health statistics represent people with the tears wiped off." - ich denke, das trifft hier genauso zu. Wir sehen einen großen Überblick und die Menschen sind so weit entfernt von uns, dass wir das einigermaßen nüchtern betrachten können.

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Holz unter Wasser ist ziemlich lange haltbar - bis zur Versteinerung
ansonsten:

v.gd/cJ03Rd

v.gd/KFhtfX

~~~~~~~~~~~~~~~

( v.gd/jF8AY7 )

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Digitalisierung
Andere Länder andere Sitten. Ich bin neugierig, ob unsere Damen und Herrn Politiker sich daran jetzt ein Besipiel nehmen und die Digitalisierung mit ähnlichen Methoden beschleunigen. Die Wortwahl zumindest ist schon angenähert.

http s://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/kim-jong-un-laesst-staatssekretaer-fuer-bildung-hinrichten-76016146.bild.html

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... noch ist die Zeit dafür nicht reif.
.... aber man arbeitet schon daran, sich an den erprobten Methoden des Stalinismus ein Beispiel zu nehmen.

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Die Angst des Officers vor der Chipstüte
++++
A telefonierte mit M.
M saß am Strand in Florida und
schälte eine Orange:
A mein lieber, die Nudeln so zirka 10 Minuten,
auf keinen Fall 20.
A fragte sie noch nach der Mehlschwitze,
worauf M sagte, nein, warum holst du dir nichts vom
Italiener?, wie, du willst dich nicht testen lassen,
was ist denn los bei euch ,? wie Alieninvasion?
Fremdherrschaft?, hallo? A? bist du noch da?

###
damals, im Befehlston, war es schon spannend,
aber die Sache mit Seite acht erschien erst 2020!
auf allen Kanälen mit automatischer Zustimmungspflicht.

https://www.bilder-upload.eu/bild-cf3aa3-1618246936.jpg.html

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Die Briten werden rabiat
Ivor Cummins tweetet heute zwei Sachen: 1) Die Gegenüberstellung der CO-19-Verlaufskurven von GB und Schweden (erstaunliche, um nicht zu sagen vollkommene Parallelität!); sowie 2) ein Retweet von Old Holborn, der auf twitter sagt, es werde Zeit für einen "bewaffneten Coup". Es müsse jetzt ein Ende haben mit der fetten Mimose an der Regierungsspitze.

h-ttps://twitter.com/jhnhellstrom/status/1381930234853912577?ref_src=twsrc%5Etfw

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Darf ich Ihnen noch Christopher Snowdon als Quelle (besonders bei Twitter) ans Herz legen?

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Die Parallelität der Kurven,
gux - hie GB und da Schweden - wer hätte das gedacht? - Sie vielleicht? Dass in GB und S über die letzten zwölf Monate gesehen praktisch die gleichen Fall- und Todeszahlen zu verzeichnen sind? In GB mit sozial und pekuniär hoch kostenintensiven Lockdowns - und in S ohne? - Eine Groß-Blamage für Nigel Ferguson und John Fauci, die um den Faktor (!) zehn bis hundert daneben gelegen haben mit ihren Prognosen für das No-Lockdown Schweden.

(Es ist das gleiche Wunder wie im Falle von North (Lockdown) - und South Dakota (kein Lockddown). Das ist also gleichsam eine - öh -Doppleparallelität der beiden Dakotas und von S und GB.

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Herr Kief - wir werden uns in dieser Tatsache nicht einig, warum lassen wir es nicht. Schweden und das UK lassen sich nur sehr schwer vergleichen (es sind sehr unterschiedliche Länder), aber es bringt nichts. Lassen wir es daher - aber bitte, lesen Sie Herrn Snowdon, der hat sich nämlich die Mühe gemacht, das ganze ein wenig mehr zu betrachten.

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"Die Selbstgerechten.
Mein Gegenprogramm ? für Gemeinsinn und Zusammenhalt."
Sahra Wagenknecht im Interview:
https://t.co/ktmUeF9piG?amp=1

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Sie sagt, Meuthen sei ok
aber dann sagt sie den durch nichts gedeckten Satz, die wirklichen Verhinderer von freien Debatten seien die Rechten.
Das ist der reine Mumpitz, leider - für Details, nachgucken bei Thilo Sarrazin: Der neue Tugendterror. Und bei Jonathan Haidt: The Righteous Mind - oder bei Douglas Murray: Der Wahnsinn der Massen.
Dass sie den Nationalstaat gut und den Islamismus schlecht findet ist natürlich wiederum gut.
Die Schröder-Haue ist Old School Lafontaine. Das hatten wir schonmal. Hat nix gebracht.
Also: A mixed bag.

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Also ich finde das auch ganz schlimm, daß es keinen Politiker gibt, der ganz meiner Meinung ist.

Aber könnte ich die nächste Bundeskanzlerin wählen, wäre Wagenknecht sicher in der engeren Auswahl.

Von ihr wäre jedenfalls kaum die neue Definition der Solidarität zu erwarten, von der momentan gefaselt wird. Die Geimpften von Corona-Auflagen zu befreien, die Gesellschaft weiter zu spalten, ist sicherlich nicht das, was Sahra Wagenknecht unter Solidarität versteht. Nur mal als ein Beispiel.

Die Frau kann noch geradeaus denken, etwas, was unter Politikern selten geworden ist.

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USA - 22 Staaten
ohne Maskenpflicht. CNN-Insider: Wir haben Angst geschürt bei CO-9 Berichterstattung

Es war zu erwarten. Aber hier wird es klipp und klar gesagt - von Insidern:

CNN Profis geben zu: Sie haben die Covid-Angst groß gemacht, weil sie sich bezahlt machte:

h- -ttps://twitter.com/JackPosobiec/status/1382364998069059591?ref_src=twsrc%5Etfw

- Nichts ist schlimmer als die existentielle Leere und die Langeweile der unendlichen Kette ereignisloser Tage in der Wohlstands-Homöostase - auch nicht wenn einem vor Angst die Knie schlotternoffrnbar. Der Medienonsument ist dankbar für jede abwechslung, und wenn er sie mit Alpträumen bezahlt - Cf. - - - - - - -Hans Magnus Enzensberger - Tränen der Dankbarkeit (In Die Furie des Verschwindens): Das fängt so an: In guter, in bevorzugter Wohnlage, auf Liegestühlen im Spätsommer / Würgende Vorahnungen. Herzlichen Dank./ Danke für die Plastiktüte über dem Kopf und für den Schwanengesang am anderen Ende der Leitung... / An den Flughäfen höflich Hände hoch - danke gleichfalls...

Anderswo macht man auf - nicht nur die Schweiz macht nächste Woche noch weiter auf - auch diese 22 US-Staaten machen auf - 12 davon haben den Impfpass verboten:

h- - ttps://ogy.de/i3nw

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Ist Tübingen gescheitert?
Wie war das noch, in Tübingen wurde auf Tests gesetzt, um das Leben etwas zu normalisieren. Auch für Besucher aus dem Umland. Dann stiegen die Infektionszahlen und die Lockerungen wurden wieder auf Bewohner der Stadt begrenzt.

In meinen Augen zeigt das, daß die Tests nicht geeignet sind, Lockerungen zu begründen. Denn, würden die Tests ausreichend zuverlässig sein, hätten die Zahlen doch kaum steigen dürfen.

Aktuelle Zahlen aus Tübingen (Stadt) habe ich nicht finden können. Das scheint System zu sein.

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Yep, stimmt querulant,
bzw. Sie stimmen dem zu was ich oben über Boris Palmers Test-Strategie geschrieben habe.

Funktioniert nicht, weil sowohl die PCR-Tests als auch die Antigen-Tests in diesem Umfeld keine verlässlichen Resultate liefern. Palmers Versuch sah besser aus, als er ist.

Besser ist die Schweizerische Strategie.: Schön unmsichtig zu öffenen. Alle Läden seit Monaten offen. Die Museen dito. Hauptschulen praktisch nur mal kurz für ein zwei Wochen zu. Jetzt noch die Außengastronomie ab nächste Woche und große Treffen in Privathäusern, Mannschaftssport im Freien usw. .... -

Und die Tests runterfahren!

Das haben die Schweizer nämlich parallel zu ihren umsichtigen Öffnungen gemacht, denn die Tests bringen nicht viele Erkenntnisse, schüren aber sehr die Panik - und kosten unnötig Geld (und Neven und Zeit).

Cool-School Schwiiiz! - Isch guet!

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Gescheitert
ist aus meiner Sicht eher Ihre tiefschürfende und umfassende Darstellung der Tübinger Situtation :-)

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Vielleicht müßte man erst einmal richtig schließen und alles unter Kontrolle bringen? Der deutsche "Lockdown" scheint mir immer mehr wie ein Witz - viel Aktionismus, aber wenig Erfolg.

Ich habe mich gestern mit einem Freund in Deutschland über den "harten" Lockdown unterhalten, und war doch sehr verwundert - im UK darf man noch immer deutlich weniger (maximal 6 Person dürfen sich im Freien treffen Restaurants nur im Freien) - dabei gibt es erheblich weniger Fälle und mehr als die Hälfte der Erwachsenen sind geimpft.

Eine Ausgangssperre oder FFP2 Masken im Freien sind doch irgendwie ziemlicher Unsinn, wenn die meisten Infektionen in geschlossenen Räumen geschehen - und man inzwischen ziemlich sicher ist, dass es um Aerosole geht.

Dieses herumgeeiere sieht für mich irgendwie so aus, als hätte niemand einen Plan und man plant bis zur nächsten Woche, anstatt eine klare Strategie zu entwickeln. Etwas, das wohl jedes Land gelernt hat ist, dass eine fehlende Strategie zu Unsicherheit und Vertrauensverlust führt. Die Tübinger Idee war gut, aber so etwas geht nur, so lange die Infektionsraten niedrig sind und man Fehler leicht ausbügeln kann.

Ich bitte mir meine Verärgerung nachzusehen, aber ich habe auch Freunde und Familie in Deutschland - naturgemäß viele älter und in Risikogruppen. Aber ich kann mich seit Dienstag impfen lassen (mit nahezu freier Terminwahl) und viele dort sind noch nicht einmal in einer Gruppe um sich anmelden zu können - und die Einschläge kommen dort eben auch deutlich näher.

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Hier spricht Tübingen
- die Inzidenz steigt!, Walter Claassen.

h- - ttps://www.tagblatt.de/Nachrichten/Live-Blog-Freiwilliges-Angebot-statt-Testpflicht-fuer-Uni-Beschaeftigte-497259.html

Ich bin hier freilich nicht ganz Baum noch ganz Borke. Ich lehne die Tets-induzierten Alarmtöne ab. - Wie gesagt: Die Schweizer machen es richtig:

Umsichtig weiter öffnen, Tests nicht hochfahren.

Kühlen Kopf bewahren.

PS
Gegen Tests, weil sie wenig helfen: Auch der Chefvirologen-Vorgänger Drostens in der Charité, Dr. Detlev Krüger, redet offen gegen Tests und gegen Christian Drosten:

h- - ttps://www.welt.de/politik/deutschland/plus230263299/Ex-Charite-Chefvirologe-Offener-Brief-an-Bundesregierung.html

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Die Zahlen beziehen sich auf den Landkreis Tübingen. Die Modellversuch-Stadt Tübingen nennt keine Zahlen (mehr). Das sagt wohl alles.

Tja, gux, die Aerosole hatte ich hier schon im letzten Jahr angesprochen und der letzte und einzige deutsche Lockdown war Anfang 2020. Die Unfähigkeit deutscher Politiker ist in Worte nicht mehr zu fassen. Kein Wunder, daß die Bürger die Schnauze voll haben und Fakten nicfht mehr zugänglich sind. Da lohnen auch keine Diskussionen mehr.

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Die Zahlen beziehen sich auf den Landkreis Tübingen. Die Modellversuch-Stadt Tübingen nennt keine Zahlen (mehr). Das sagt wohl alles.

Das macht es doch nur noch schlimmer. Ein Modellversuch ist doch schon aus Prinzip immer ein Experiment, das entweder erfolgreich ist, oder nicht. Und in beiden Fällen sind die Ergebnisse wichtig, weil sie helfen, Fehler zu vermeiden.

Kein Wunder, daß die Bürger die Schnauze voll haben
Ich habe für ältere Freunde (Ü70) versucht, Impftermine zu bekommen - ohne Erfolg. Die meisten meiner Freunde (Ü45) hier haben sich am Montag Abend registriert und sind schon geimpft - das sagt leider sehr viel ...

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Herr Kief - kennen Sie den Herrn Abgeordneten Filser? Der hat in einer Hinsicht recht:

Die Brofesser sind lauder Goggel und Jäder meinte, er hätt die schenern Fädern.

Ich denke, heute wären das alle Experten.

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So ist das leider. Meine Freunde in Griechenland werden geimpft (Gruppe 40-60), meine Kollegen in den USA auch (jeder, der will), ?komm mal in die Puschen, wir müssen uns mit xyz in Stadt X treffen?, und bei uns ist Ü70 dran oder BMI40+ oder Asylantenheimbewohner, Bulle oder Grundschullehrer.
Schon meine Oma sagte ?alle Politiker in einen Sack und immer kräftig mit dem Knüppel drauf, da triffst Du immmer den richtigen?. Dem ist wenig hinzuzufügen, auss vielleicht das schallende Gelächter, wenn die Deutschen das nächte Mal meinen, andere Länder zu irgendwas belehren zu wollen.

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Dem ist wenig hinzuzufügen, auss vielleicht das schallende Gelächter, wenn die Deutschen das nächte Mal meinen, andere Länder zu irgendwas belehren zu wollen.

Aber das machen Sie doch schon. In den letzten Wochen haben sich plötzlich die Artikel in den staatstragenden Medien (DLF, Zeit etc) gehäuft, die erklären, dass die USA, Israel und das UK bösen Impfnationalismus betreiben und sich eigentlich nur Deutschland vorbildlich verhalten hat.

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Seuchenchauvinismus
Mein persönlicher Eindruck ist inzwischen, daß die Seuche wie ein Unwetter in Wellen über uns hinweg brandet und alle Maßnahmen überwiegend wirkungslos sind oder in den einzelnen Ländern zum gleichen Ergebnis führen. GB, das alles richtig gemacht hat, muß 2 Promille der Bevölkerung betrauern, Deutschland 1 Promille.

In meiner Heimatgemeinde (8.000 Einwohner) sind in der Pandemie 8 Pers. verstorben, in Berlin 3.133 bis jetzt. Am Ende sieht die Bilanz überall ähnlich aus. Kein Grund für irgendjemand zur Überheblichkeit.

Ich bin übrigens mit meinen 80 Jahren noch nicht geimpft, weil der Landkreis Potsdam-Mittelmark das nicht auf die Reihe bekommt und es an Impfstoff mangelt. Stört mich nicht, irgendwann werde ich drankommen.

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GB hat eigentlich so ziemlich alles falsch gemacht am Anfang - das war das Problem ... und darüber haben sich die deutschen Medien (und die üblichen Twitteratis) auch genüßlich hergemacht. Kaum ein Artikel bis Dezember über UK kam ohne den Hinweis aus, dass es hier besonders schlimm war (was ja auch stimmt - dem widerspricht niemand).

Aber man hat daraus gelernt, und während man in Deutschland darüber diskutiert, ob jetzt 35, 50 oder 100 wichtig sind, hat man eben ein paar Provisorien geschaffen und die kontinuierlich verbessert. Man hat den Eindruck, dass z.B. der Datenschutz wichtiger ist als Unterricht für Kinder oder Impfeinladungen ...

Man hätte natürlich auch zusammenarbeiten können - sehen, was in welchem Land funktioniert und was nicht, und dann entsprechend handeln. Aber irgendwie scheint das den Politikern zu weit zu gehen.

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"wenn die Deutschen das nächte Mal meinen, andere Länder zu irgendwas belehren zu wollen"

Genau gesagt, nicht 'die Deutschen', sondern eine eitel-infantile Klientel unter ihnen mit der posttraumatischen Masturbationsstörung, die die gegenwärtige politische und mediale Kaste in Elend vereint, die mit dem oben erwähnten Terminus 'Die Selbstgerechten' von Wagenknecht mit einem nicht hinreichenden, aber notwendigen Kainsmal schon mal provisorisch markiert ist.

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Hier spricht nicht Tübingen, sondern Dieter Kief,
und so sehr ich Sie - vor allem aus früheren Diskussionen - schätze, lieber Herr Kief, so schwierig ist es nun.
Frau Dr. Federle und Boris Palmer haben sich was getraut - und zwar real und mit mehr oder weniger Erfolg.
Sie, lieber Herr Kief, und ich können darüber nur diskutieren - wirklich machen können wir beide nix.
Und unser "Problem" sitzt wirklich nicht in Tübingen, sondern im RHS, wo aus per se ziemlich unbrauchbaren Inzidenzwerten neue Lockdowns begründet werden. Und die Situation in den Krankenhäusern wird "hypnotiserend" aus der Zahl der ITS-Betten betrachtet. Es gab und gibt keinerlei ernsthaften Versuch, diese Zahl wieder in frühere Größenordnungen zu bringen.

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Danke für die Blumen,
Walter Claassen. Ich stimme Ihnen weitgehend zu. Federle / Palmer auch, in vielem, z. B. dass sie Schweden und der Schweiz nachgeeifert haben, indem sie - insbesondere die gefährdeten - Alten aus dem öffentlichen Nahverkehr herausgenommen haben.

Einen Zeitkorridor zum Einkauf für gefährdete und Alte haben sie in Tübingen nicht geschafft - die Schweizer haben auch das gemacht.
Boris Palmer hat sich anfangs rhetorisch um ein kleines Bisschen verhauen, und sehr dafür büßen müssen. Die Grünen werden ihn nicht mehr unterstützen bei der nächsten OB-Wahl und innerparteilich ist er bis auf weiteres kaltgestellt.

Seine und Federles Teststrategie kann leider nicht aufgehen, wie mir scheint - aus den hier schon oft diskutierten, zuletzt oben von mir verlinkten gewichtigen Gründen, die Drostens Vorgänger bei der Charité Dr. Detlev Krüger gestern in der Welt benannte - ausdrücklich gegen Christian Drostens Teststrategie, aber indirekt geht das notwendigerweise auch gegen Federle/ Palmer

Ich meine auch deswegen, der Schweizer Weg, sich nach gutem evidenzmedizinischen Brauch nicht an schwachen Parametern wie Testergebnissen zu orientieren, sondern an den "harten Endpunkten" (Intensivbettenbelegung, Beatmungspatienten, Sterberate) sei erfolgversprechender.

Deshalb sage ich: Hier liegen die Schweizer (und die Schweden - und die Floridianer usw. ...) besser. Die Schweizer, indem sie umsichtig öffnen - und gleichzeitig die Tests herunterfahren, weil das eine erhebliche Panikquelle ist. Dazu unten noch etwas mehr, was die Tests anrichten (auch in Markus Söders Bayern, übrigens).

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CO-19 Tests als Panikquelle
Ich weiß von einer Freiburger Familie, die jetzt vierzehn Tage in Quarantäne war. Das ging so: Ein Kindergarten wird anlasslos durchgetestet. Zwei positive Tetsts. Die zwei symptomfreien Kinder und ihre beiden ebenfalls symptomfreien Teenager-Geschwister sowie die pumperlgesunden Eltern müssen vierzehn Tage in Quarantäne. Der Vater hat einen Radladen - den muss er - jetzt in der Hochsaison, zumachen. Nutzen für die Volksgesundheit: Vermutlich nicht feststellbar. Sozialer und wirtschaftlicher Schaden: merklich. Dabei sind das gelassene Leute.

Sind die Eltern nicht gelassen, tragen sich solche Geschichten zu - ich zitiere den Kommentator November Man von TE:

Ein aktueller Fall vom letzten Freitag.
Der Kindergarten, in dem sich der Sohn eines Freundes befindet, ruft am Freitag morgen die Mutter an, sie solle ihren kleinen Sohn sofort abholen die Kindergärtnerin ihres Kindes wäre soeben Corona-positiv getestet worden.
Die Mutter setzt sich sofort ins Auto, rast zum Kindergarten und holt das Bübchen da raus.
Blanke Angst und Panik um das Kind bricht aus, Tränen fließen in Strömen.
Der Vater wird in der Firma angerufen, er solle sofort nach Hause kommen, der Bub ist womöglich an Corona erkrankt.
Jetzt die vierköpfige Familie privat testen, nur wie und mit was.
Mein Freund ruft mich an und fragt ob ich noch einige der Tests, die ich bei einer bekannten Discounter gekauft hatte, noch hätte.
Ich fuhr sofort mit einigen Test zur Familie. Alle wurden getestet, alle Corona-negativ.
Große Erleichterung, Sorge, Angst und Panik legen sich wieder.
Am Samstag früh ruft dann der Kindergarten wieder an und gibt Entwarnung.
Die Kindergärtnerin sei heute nochmals amtlich getestet worden und ist jetzt Corona-negativ.
Soll das das beste Deutschland aller Zeiten sein, in dem man Menschen in Angst und Panik versetzt um mit ihrer Sorge um die Gesundheit ihrer Kinder und sich selbst ein Geschäft zu machen?
Corona ist ein Geschäft zu Gunsten von Profiteuren aller Art, auf dem Rücken und zu Lasten von Menschen, mehr ist Corona nicht.

Soweit November Man. Ich schließe: Die Schweiz (et. al.) tut gut daran, derlei nicht zufödern und mit Tests (sehr) zurückhaltend zu sein.

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Gibt es denn eine Auswertung des Tübinger Modells? Das wäre doch eigentlich für alle interessant.

Herr Kief, warum sollte man sich nicht an schwachen Endpunkten orientieren? Wir machen das eigentlich in sehr vielen Bereichen sehr erfolgreich - sei es der Blutdruck für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Luftdruck für Wetterveränderungen.

Haben Sie eigentlich den Brief auch gelesen? Die Autoren halten die Ausweitung der Tests für durchaus erwünscht[] - die Kritik richtet sich nicht gegen die Tests, sondern dagegen, einzig die Tests als Grundlage für Maßnahmen zu verwenden, da sie zu unspezifisch sind. Das ist ein sehr großer Unterschied.

Haben Sie sich eigentlich einmal angeschaut, was die Menschen in den verschiedenen Ländern machen - unabhängig von Regierungsbeschlüssen? Da fällt nämlich auf, dass die Schweden doch recht diszipliniert sind - was aber nicht unbedingt so viel geholfen hat.

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Herr Kief - das liegt doch aber sehr an den Eltern, oder?

Aber jetzt spielen wir die Situation einmal durch. Beide Kinder der Familie waren positiv, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass sie infektiös sind ist recht groß (Kinder sind anscheinend recht oft symptomlos). Nehmen wir eine rund 50% Wahrscheinlichkeit an, dass der Vater sich ansteckt und nochmal 50%, dass er keine Symptome hat (das sagen die Daten von hier). D.h. wir haben eine rund 25% Wahrscheinlichkeit, dass der Vater in seinem Laden mit Kunden umgeht, obwohl er ansteckend ist.

Wie viele der Kunden steckt er dann an? Selbst wenn es nur 5% sind, werden das im Laufe von ein paar Tagen mehrere sei - und die können durchaus Familie haben die älter oder krank ist.

Durch die Absonderung wird eine mögliche Infektionskette durchbrochen - das ist der Sinn der Maßnahme.

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gux, Dr. Detlev Krüger
in der Welt, oben verlinkt, will ausdrücklich die harten Endpunkte als Grundlage der Politik und lehnt die Inzidenz als Bezugsgröße mit aller wünschenswerten und undiplomatischen Klarheit rundweg ab.

Er macht dann noch eine captatio benevolentiae in Richtung Tests, aber in der Sache ist er knallhart: Vergesst die Inzidenz und die Massentests, (= vergesst die Tübinger Strategie, die sich ja genau daran ausrichtet).

Hadmut Danisch hat übrigens neuere Daten zur Intensivbettenbelegung - die gehen klar in Richtung dessen, was der Dr. Mohamed Razai im Deutschlandfunk gesagt hat ("People of Color up to four times more likely to get Covid in GB").

Was Hadmut Danisch noch nicht hat, ist die Tendenz der Zuzüger, sich nicht impfen zu lassen. Hier ist ihm der Dr. Razai erkenntnismässig voraus.

Wer den Hintergrund zu Dr. Razais Bemerkungen ausführlich studieren will, wird bei Dr. James Thompson auf seinem Blog Psychological Commenter fündig (Achtung: Schon wieder ein Top-Rechenkünstler, kalchas). Dort wird die große Regierungs-Sozialstudie, die die medizinische und soziale Lage der GB Einwanderer haaarklein darlegt, einer genauen Betrachtung unterzogen. - Keine Lektüre für schnell mal Draufgucker alledings, zumal der Dr. Thompson nicht nur sehr einlässlich, sondern auch mit einem recht trockenen Humor schreibt. Und nein: Er ist kein Zyniker.

h - - ttps://www.unz.com/jthompson/is-the-uk-a-model-on-race/

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Aussagen über das Tübinger Modell

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Herr Krüger sagt aber auch ganz eindeutig, dass er eine Ausweitung der Tests für sinnvoll hält - genauso wie Herr Palmer und eigentlich so ziemlich alle anderen Epidemiologen.

Es geht bei den Tests (auch in Tübingen) nicht darum, eine "Inzidenz-Zahl" zu haben, sondern darum, Fälle zu finden und zu isolieren - und so lange wir keine andere Möglichkeit haben, zwischen infektiös und nicht-infektiös zu unterscheiden, ist das eben die einzige Möglichkeit. Die Inzidenzgrenzen sind da unsinnig, das sehe ich ähnlich.

Und bitte, Sie brauchen mir wirklich nicht das UK zu erklären - schon gar nicht von irgendwelchen Trotteln, die vor eigener Ideologie die Realität ignorieren.

Impfungen spielen in Deutschland wohl noch keine große Rolle, was Intensivstationen angeht - dazu müsste man erst einmal impfen. Und dass diejenigen, die - auf deutsche gesagt - die "Drecksjobs" machen, auch eher krank werden, ist jetzt wirklich keine neue Erkenntnis (und ja, das sind sehr oft Migranten).

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Querulant, hier in t-online (machen die jetzt auch Nachrichten) sieht das anders aus:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89841808/boris-palmer-ueber-die-corona-notbremse-das-ist-keine-strategie-.html

Das ist vom Mittwoch, und Palmer klingt ganz zuversichtlich - aber ganz besonders, er klingt vernünftig und realistisch. Wahrscheinlich will er er Kretschmann beerben.

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Krüger und Stöhr
gux, sind gegen Inzidenzen als Grundlage von Regierungshandeln - ok? Und zwar klipp und klar, in aller wünschenswerten Deutlichkeit. Sowohl in ihrem Brief als auch Krüger allein im Interview mit der Welt - oben verlinkt.


Das ist der entscheidende Punkt, bitte, und der ist eindeutig.

gux, was Sie noch und noch beackern, ist diese Formulierung:


In dem nun verfassten Brief kritisieren Krüger und Stöhr die Kopplung von Restriktionen an Inzidenzen scharf, sie schreiben:

Der Inzidenzwert gebe ?aufgrund der durchaus erwünschten Ausweitung von Testaktivitäten zunehmend weniger die Krankheitslast in der Gesellschaft wieder?.


Diese Stelle kapieren Sie vermutlich nicht richtig. Die sagen hier, die Regierung will das so, dass das Testregime ausgeweitet wird. Das ist sozusagen erlebte Rede - sie machen sich hier die Perspektive der Regierung zu eigen: Aus deren Sicht ist es hoch erwünscht, die Testungen auszuweiten und sich auf die Inzidenzen zu konzentrieren. Dann aber sagen sie, was sie wollen: Weg mit den Ergebnissen dieses aufgeblähten Testzaubers - also: Weg mit der Inzidenz als Grundlage des Regierungshandelns. Ersatzlos streichen! Stattdessen - harte Endpunkte: Bettenbelegung ITS und Beatmungsbetten, Sterbeziffern. Fertig.

Also: Wir sollen es so machen wie in der Schweiz: Runter mit den Tests und runter mit der CO-19 Panik. Kindergärten auf. Schulen auf. Keine Tests von asymptomatischen Kindern in Kindergärten und Schulen. Überhaupt keine analasslosen Tests von asymptomatischen Menschen im Alltag. - Die Schutzmassnahmen durhcführen, abstand halten, Hände waschen, lüften. Die besonders Gefährdeten schützen, nicht zu vergessen.
Und das wars.

Ausgewiesene epidemiologische und virologische Fachleute, übrigens, Stöhr und Krüger, und weiß Gott keine heurigen Hasen.

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Das sehe ich ähnlich - ohne sinnvolle Teststrategie sind die Inzidenzen zu Fehlerbehaftet, es müßte mehr und repräsentativ getestet werden. Und das Testregime in Deutschland funktioniert nun nicht sonderlich gut, wenn mehr als 10% positiv sind.

Generell will man verhindern, dass Menschen in eine Intensivstation kommen. Es ist schon ein wenig menschenverachtend zu warten, bis Menschen schwer krank werden anstatt zu versuchen, genau das zu vermeiden.

Anlaßlose Tests sind eigentlich die einzige Möglichkeit, sinnvolle Daten zu bekommen - denn nur auf diese Weise bekommt man einen Überblick über das eigentliche Infektionsgeschehen. Krüger fordert mehr Tests - steht zumindest in dem Brief - um genau den Blindflug zu vermeiden.

Sie scheinen das Problem exponentiellen Wachstums noch immer nicht verstanden zu haben: drei Wochen sind eine sehr lange Zeit. Man müßte also sehr viel früher Maßnahmen ergreifen als wenn man nur Infektionszahlen nimmt.

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Vernünftig und realistisch, gux?

Es wäre sicherlich vernünftig (gewesen), Modelle zu testen, welche die Notwendigkeit derart einschneidender Maßnahmen, wie sie nun in Aussicht stehen, vielleicht vermieden hätten.

Realistisch betrachtet ist jedoch mehr als ein Jahr verstrichen, ohne daß die Politik die Zeit genutzt hätte, entsprechend auf die anhaltende und sich verschärfende Pandemie zu reagieren.

Palmer spielt nicht mit offenen Karten. Es mangelt dem Modellversuch an der erforderlichen Transparenz, um zu einer neutralen Bewertung kommen zu können. Das wiederum läßt an der Glaubwürdigkeit der Aussagen Palmers zumindest mich zweifeln.

Zum Interview. Palmer behauptet dort, die Inzidenz sei in Tübingen-Stadt geringer als im Landkreis Tübingen. Dazu muß man wissen, daß Palmer nur alle sieben Tage überhaupt Zahlen nennt, wenn auch nicht öffentlich. Das heißt, daß zwei Tage, Samstag und Sonntag, wohl auch in Tübingen-Stadt nicht in die Berechnung einfließen. So kann man Zahlen auch niedrig halten, im Vergleich zu den Zahlen des Landkreises. An anderer Stelle sind denn auch höhere Zahlen (Inzidenz über 100) als die von Palmer genannten zu lesen. (Transparenz?)

Palmer setzt auf Testen und Tagesticket. Wir wissen aber, daß diese Tests aus verschiedenen Gründen nicht zuverlässig sind. Daher steigen ja auch die Zahlen aufgrund der Öffnungen trotz Tests stetig an. Schnell- und Selbsttests sind also keine Lösung, die Infektiösen in ausreichender Zahl auszusieben. Der Anstieg der Infektionen läßt sich so nicht aufhalten, allenfalls verlangsamen. Palmer behauptet aber, die Inzidenz läge stabil bei 80. Den Beweis bleibt er mangels Transparenz jedoch schuldig.

Palmer stellt zutreffend fest, daß die Bürger sich immer weniger an die Corona-Regeln halten. Alerdings zieht er daraus nicht den Schluß, daß bei mangelnder Freiwilligkeit, analog zu Testpflicht bei Wirtschaft usw., die Politik in der Pflicht ist, die Maßnahmen zu verschärfen. Er will halt an seinem Modell festhalten, auch bei weiter steigender Inzidenz. Das muß wohl nicht weiter kommentiert werden.

Palmer kritisiert den Datenschutz als Hemmschuh bezüglich einer notwendigen und hinreichenden Kontaktnachverfolgung. Dem kann man nur zustimmen, insbesondere, da der Datenschutz in der Realität des Netzes sowieso so gut wie nicht vorhanden ist. Aber auch hier hat die Politik versagt, nicht nur mit Blick auf die Corona-App, auch die Gesundheitsämter sind oft technisch nicht entsprechend ausgerüstet. Die Zeit wurde einfach nicht genutzt.

Dann bestreitet Palmer die Wirkung von Notbremse und Ausgangsbeschränkung. Er verweist auf dennoch steigende Zahlen. Das Ausland zeigt da andere Ergebnisse. Selbstverständlich nicht von jetzt auf gleich, so wie Palmer sich das scheinbar vorstellt.

Palmer:" Ich bin mit der Initiative einverstanden, die Zahlen wirklich runter zu bekommen, und dies lokal und regional zu versuchen, wenn man es bundesweit nicht hinbekommt. Ich sehe Tübingen in diesem Zusammenhang als Beispiel, dass so eine Strategie funktionieren kann."

Die Zahlen steigen auch in Tübingen-Stadt. Aber Palmer sieht sein Modell als Lösung an. In meinen Augen, soweit das die Tübinger Intransparenz überhaupt zuläßt, ist das Modell Palmer gescheitert.

Sorry für die Überlänge.

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Realistisch betrachtet ist jedoch mehr als ein Jahr verstrichen, ohne daß die Politik die Zeit genutzt hätte, entsprechend auf die anhaltende und sich verschärfende Pandemie zu reagieren.

Genau das ist das Problem. Gut, in großen Ländern ist das natürlich alles etwas schwieriger, aber dennoch - man hätte zum Beispiel auf die Erfahrung anderer Länder zurückgreifen können und vergleichen, was passiert. Aber irgendwie macht man das nicht - und wenn ich die Medien richtig verstehe, dann setzt Deutschland noch immer auf ein System das ausschliesslich auf Inzidenzwerte setzt die nicht so sehr zuverlässig sind. Warum hier so sehr auf einen einzelnen Wert setzt der derart fehlerbehaftet ist, verstehe ich auch nicht - vermutlich wäre die Einschätzung der lokalen Gesundheitsämter deutlich sinnvoller ...

Wir haben keine Ausgangssperre - trotzdem funktioniert es. Ich habe fast den Eindruck, die Ausgangssperre ist ein feuchter Traum zahlreicher Politiker. Und wie sieht es mit den Lockerungen aus? Es muss doch auch eine Perspektive für die Zukunft geben, irgendwie fehlt das.

Etwas anderes ist, dass man fast schon den Eindruck hat, die Medien seien "gleichgeschaltet" - abweichende Meinungen findet man selten und wenn, dann nur mit sehr ausführlicher Rechtfertigung.

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Es ist wohl weniger die Frage der Größe als eine des politischen Systems der Länder, gux, wie Maßnahmen umgesetzt werden. Das politische Affentheater in Deutschland läßt jedenfalls Zweifel aufkommen, ob unsere politischen Eliten ihren Aufgaben überhaupt noch gewachsen sind. Demokratie und Föderalismus haben nunmal Schwächen, die autoritären Systemen fremd sind. Tauschen möchte ich dennoch nicht.

Schalten Sie morgens mal drei verschiedene deutsche Nachrichtensendungen ein, dann sollte es Sie nicht wundern, drei teilweise unterschiedliche Zahlenpakete präsentiert zu bekommen. Auch Gesundheitsämter liefern nicht immer und zuverlässig Zahlen ab, Bundesländer nehmen auch noch Einfluß auf die Zahlen, die sie an die Öffentlichkeit wie und wann weitergeben. Generell kann man den Zahlen nicht wirklich trauen. Aber, ob Inzidenz oder was auch immer, es sind immer Zahlen, anhand derer gehandelt werden kann und muß, oder?

Keine Ausgangssperre? Ich dachte, Sie leben in England? Dort gab es doch Ausgangssperren, so weit ich weiß.

Die Medien, das ist ein Thema für sich. Die haben, genau wie die Politiker, schon länger ein Glaubwürdigkeitsproblem. Die haben es an Neutralität schon immer mehr oder weniger mangeln lassen, was kein Problem war, soweit die Medienlandschaft noch eine gewisse Vielfalt aufwies. Heute steht den Medienmonopolen das Internet gegenüber, welches diese Vielfalt übernommen hat. Allerdings gibt es einen gravierenden Unterschied. Echokammern und Blasen etc. mangelt es im Vergleich deutich an Qualität. Und damit ist es heute weitaus schwieriger, sich eine möglichst zutreffende Meinung zu bilden.

Die einzige Perspektive liegt doch in einer möglichst schnellen und möglichst umfassenden Impfung der gesamten Menschheit. Ansonsten wird Corona dauerhaft unser aller Leben bestimmen.

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Heute gibt es das Ermächtigungsgesetz für die Allmächtige. Dann werden alle eingesperrt, weil es die Regierung nicht geregelt bekommt. Ich weiss noch nicht wie ich es mal meinem Enkeln erklären will, ?Opa, warum habt ihr das denn damals zugelassen?. Wahrscheinlich mit ?Opa ist ein Feigling?.
Neues aus dem Dorf: der SPD Politiker Nachbar ist geimpft, samt Frau und Tochter (etwa 20). Er ist zwar keine Risikogruppe und Töchterlein erst recht nicht, aber die Eltern seiner Frau sind schon über 70 (ohne Pflegestufe). Für Politiker scheint es ausreichend, fitte Senioren zu kennen. Er verkündete das stolz auf einem Gartenfest. Ich hatte in Unkenntnis dessen vorher zu einer anderen Nachbarin ein solches Verhalten als asozial bezeichnet. Diese Einschätzung war mehrheitsfähig. Deshalb ist die SPD auf dem Weg unter die 10%, weil dort selbst auf dem Dorf nur noch die Abgreifer mitmachen.

PS: Grün will noch mehr Verbote und Einsperren als die CDU: https://ww w.welt.de/politik/deutschland/article230425993/Corona-Notbremse-Abrissbirne-fuer-den-Parlamentarismus.html

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Wie unterschiedlich die Realität doch wahrgenommen wird. Die politische Polemik sollte man vielleicht nicht so ernst nehmen, buerger.

Von Allmacht kann bei Merkel keine Rede sein. Bislang wurde sie von den Ministerpräsidenten doch regelmäßig ausgebremst. Den Bundeslockdown haben die somit selbst verursacht. Und mal ehrlich, hätten sich die Bürger mehrheitlich tatsächlich an die Vorgaben gehalten, es sähe vermutlich anders aus. Die politischen Dauerlockerer unterscheidet so gesehen wenig vom Bürger. Wir alle haben uns diese Entwicklung mehr oder weniger selbst zuzuschreiben.

Die Impfpriorisierung ist wie vieles doch nur noch für die Bürger maßgeblich, die nicht bereit sind, ihrem Egoismus freien Lauf zu lassen. Das gilt auch für die Politiker. Hier sind jetzt offiziell die Ü77 dran. Komisch nur, wie jung viele von denen geblieben sind.

Aber keine Sorge, die Temperaturen steigen - Alles wird gut. ;-)

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Und mal ehrlich, hätten sich die Bürger mehrheitlich tatsächlich an die Vorgaben gehalten

A weng bescheuert sans scho, ha? Schon vergessen, dass es niemals Verbote für drei wesntliche Zentren menschlicher Begegnungen gab - das Büro, die Arbeitsstätte und den öffentlichen Nahverkehr?

Mir also zu erklären, dass ich selber schuld daran sei, das private verbleibende Risiko von 30 auf 30,5% gesteigert zu haben, nachdem 70% des Risikos (Werte alle pi mal Daumen geschätzt) gar nicht erst angegangen wurden, führt bei mir zu einem Lach- oder Weinanfall (abhängig von Tagesform und Alkoholpegel).

Gruss,
Thorsten Haupts

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@queru: Sie kommen mir ein bißchen vor wie ein Kind, das für seine Vorschriftenbefolgung gelobt werden will.
Ich will keine Einsperr-Ermächtigungsgesetze für Bund und Regierung. Ich will keinen "Super-Lockdown", wie Sie ihn herbeibeten, ist bin da strikt dagegen, ich halte das für bösartigen Quatsch, in der Linie, jetzt halten wir alle mal die Luft an bis wir umfallen, um kein CO2 auszustoßen. Merken Sie denn nicht, daß Sie damit den Totalitarismus geradezu herbeizitieren? Leute sollen nicht mehr draußen herumlaufen dürfen, weil die Regierung es nicht will? Was sind denn das für Zustände, mir ist sowas nur aus Erzählungen meiner Mutter aus der unmittelbaren Nachkriegszeit, als die Besatzer einrückten, bekannt. Und jetzt soll das als Dauerzustand abgesegnet werden oder wie? Und DAS FINDEN SIE AUCH NOCH GUT?!?!

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Wir hatten nie eine Ausgangssperre - man durfte das Haus immer verlassen zum Einkaufen, aber für Sport. Was man nicht durfte und darf sind Treffen daheim und im Freien nur mit 6 Personen.

Das ist zumindest einfach zu befolgen und man hat gelernt, dass einfache Regeln erfolgreicher sind - und eine Befristung nochmals zu mehr Verständnis führt.

Herr Kief: Sie kennen sicher die alten Radar-Geräte, deren Empfindlichkeit man einstellen kann. Und hier ist es ähnlich wie bei Seefahrt durch Nebel: ist das Gerät zu empfindlich, gibt es sehr viele falsche Echos und man kann nur sehr vorsichtig fahren und wird dadurch langsam. Ist es zu wenig empfindlich hat man weniger falsche Signale, aber das Risiko eines Unfalls. Ihr Vorschlag, auf Testen ganz zu verzichten und nur noch Sterbefälle als Maßstab zu verwenden entspricht der Idee, das Radar ganz auszumachen...

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Mir also zu erklären, dass ich selber schuld daran sei, das private verbleibende Risiko von 30 auf 30,5% gesteigert zu haben, nachdem 70% des Risikos (Werte alle pi mal Daumen geschätzt) gar nicht erst angegangen wurden
Man kann die nicht angehen, einfach weil ein gewisses Maß an physischen Bewegungen und Begegnungen nötig ist.
Kinder brauchen Zuwendung, sonst gehen sie ein.
Erwachsene auch, wenn auch nicht in selbem Maße.
Das läßt sich nicht virtualisieren.
Päckchen packen, ausliefern, und Müllabfuhr kann auch nicht virtuell geschehen, denn das Zeug ist physisch.

Letztes Jahr fand ich es durchaus sinnvoll, daß von der Politik ein Abstandsgebot kam und man die Gastronomie möglichst nach draußen verlagerte. Gegenüber der "Kunde pro qm"-Regelung in Geschäften war ich schon skeptischer, denn erfahrungsgemäß bilden sich immer Staus, auch wenn nur 5 Kunden in einem riesigen Laden sind. Insofern lasse ich mir Maskengebot in Läden noch gelten.
Aber.
Mehr nicht.
Mit der Testerei zieht man arbeitsfähige Nichtkranke aus dem Verkehr und macht jede Tätigkeit, auf die sich andere verlassen müssen, zu einem Lottospiel. In Schulen, Kitas und Behörden zieht man diese Art von heimlichem Generalstreik schon länger durch, die Ausweitung auf weitere Bereiche sorgt dann dafür, daß man im Dreck erstickt, weil keine Müllabfuhr mehr kommt, oder Bestellungen per Internet halt einfach nicht kommen, weil niemand da ist, der sie bearbeitet - sind ja alle positiv getestet und zuhausegeblieben! Was, Sie wollen Ihr Geld zurück? Niemand da, der noch antwortet, geschweige denn überweist.
Lebensmittel? Ja, gibts dieses Jahr keine, Erntehelfer konnten nicht kommen wegen Bewegungsbeschränkungen, Lkwfahrer sind positiv getestet und können nicht fahren, der Blumenkohl muß leider auf dem Feld bleiben - wenn ihn der Bauer überhaupt anpflanzen konnte, denn er war ja auch 3 Wochen positiv und mußte im Haus bleiben!

Wenn Corona die Seuche wäre wie die Pest, hätten wir diese Zustände bereits, weil die Leute alle Angst hätten wegen der vielen Toten, die überall herumliegen.
Man versucht aber nun mutwillig solche Zustände künstlich herbeizuverordnen.

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@gux: Ist im UK die Gastronomie zu (ausgenommen takeaway) oder nicht? Wie sieht es mit der Hotellerie aus? Herrscht in den Lebensmittelläden Maskenzwang? Sind andere Läden als Lebensmittel auch geschlossen oder nur mit erheblichen Schikanen zu betreten (Vorbestellung im Internet, Vorzeigen eines offiziösen negativen Coronatestergebnisses?)?
DAS sind die Dinge, in denen sich merkliche Unterschiede zeigen können. Auf Regeln einfach oder kompliziert ist geschissen.

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@colorcraze - die Gastronomie ist seit Montag wieder offen, aber nur im Freien (im Mai kommt der Innenraum). Masken sind vorgeschrieben, wenn man innen ist (also Geschäfte, Arbeitsstellen, Öffentlicher Verkehr etc), und das wird unterschiedlich strikt durchgesetzt (wenn ich im Labor bin, werden Masken getragen oder es wird gegangen - genauso wie Schutzbrille und Kittel). Ansonsten sind alle Geschäfte seit Montag offen, vorher waren es nur diejenigen mit "essentiellen" Gütern (wozu auch Gartenmärkte zählen).

Tests braucht niemand zu zeigen, aber in fast allen Betrieben werden 2 Tests pro Woche angeboten, Schüler und Eltern sollen auch 2 Tests pro Woche machen und wohl ab nächster Woche sollen das alle machen - die Testergebnisse werden im nationalen System gesammelt (wie alle anderen Tests) und entsprechend ausgewertet.

Die Regeln sind relativ einfach (nach dem Disaster im letzten Jahr) und es gibt eine "Roadmap" zur Öffnung (am 21 Juni sollen fast alle Regeln aufgehoben werden, wobei Masken in manchen Bereichen wahrscheinlich bleiben). Zur Zeit finden große Versuche statt, wie man am besten Großveranstaltungen durchführt. Daneben wird geimpft so schnell es geht - ich wurde schon mehrfach daran erinnert, so bald wie möglich einen Termin zu machen.

Die meisten Menschen, mit denen ich zu tun habe, akzeptieren, dass das notwendig ist, um dies den letzten Lockdown zu machen.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Abneigung gegen intensives Testen nicht: das ist einzige Weg, einen Blindflug zu vermeiden und sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen. Ansonsten hat man genau die Situation wie in Deutschland, dass niemand genau weiss, was los ist.

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Soso, eine Art Groß-Tübingen.
die Testergebnisse werden im nationalen System gesammelt (wie alle anderen Tests) und entsprechend ausgewertet.
Aha. Und wie sieht diese Erfassung aus? Und was sind die Konsequenzen eines positiven Tests für den Einzelnen? Umgehender Stubenarrest mit Bußgeld, oder anderes?

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Bei positivem Test muss man 10 Tage in "Absonderung" und den Kontaktnachverfolgern entsprechende Angaben machen (bei einem Schnelltest muß man einen PCR Test zur Bestätigung machen). Das wird auch durch Kontrollanrufe kontrolliert.

Es gibt £500 Unterstützung (für diejenigen, die bedürftig sind - und es gibt Kritik, dass das zu wenig ist bei denen, die kein Krankengeld bekommen) und die Strafen sind zwischen £1000 und £10,000.

Die meisten Gemeinden haben "Systeme", die denjenigen helfen, die sich isolieren müssen, d.h. Versorgung mit Lebensmitteln etc - das funktioniert hauptsächlich über ehrenamtliche Helfer (bei uns im Dorf hat das letzten März ein Gemeinderat angefangen, und für jede Straße gibt es einen Verantwortlichen der dann auch jedem Haushalt eine kleine Karte mit Informationen in den Briefkasten geworfen hat).

Das funktioniert alles nur, so lange die Leute mitmachen, das ist klar und sicher auch ein Problem.

Die Daten sind eigentlich auch für alle transparent verfügbar:

http://coronavirus.data.gov.uk/
https://www.gov.uk/government/publications/nhs-test-and-trace-statistics-england-methodology/nhs-test-and-trace-statistics-england-methodology
https://www.gov.uk/government/statistics/national-flu-and-covid-19-surveillance-reports


Und für die ganz neugierigen gibt es auch eine Karte:

https://coronavirus.data.gov.uk/details/interactive-map

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Tests braucht niemand zu zeigen, aber in fast allen Betrieben werden 2 Tests pro Woche angeboten, Schüler und Eltern sollen auch 2 Tests pro Woche machen
Da wird man denn schon bei jemand "systemrelevantem" mal ein Hühnerauge zudrücken, oder nicht?
Ich frage mich, wie das gehen soll, wenn, sagen wir mal, im einzigen Lebensmittelladen des Dorfes alle positiv getestet werden. Dann ist der einzige Laden von einer Stunde auf die andere auf 10 Tage zu. Das ist für den Rest des Dorfes doch schwer aufzufangen, oder nicht?

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Von Allmacht kann bei Merkel keine Rede sein. Bislang wurde sie von den Ministerpräsidenten doch regelmäßig ausgebremst. Den Bundeslockdown haben die somit selbst verursacht.

Merkel ist Bundeskanzler, es gibt Notstandsgesetze und es ist jetzt inzwischen schon ein Jahr vergangen, eine sinnvolle Regelung zu finden. Was wäre denn passiert, wären die sprichwörtlichen Russen gekommen? Oder eine echte Naturkatastrophe? Letztendlich ist es die wichtigste Aufgabe eines Regierungschefs, in der Krise Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen - das scheint überall ein wenig in Vergessenheit geraten zu sein.

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Da wird man denn schon bei jemand "systemrelevantem" mal ein Hühnerauge zudrücken, oder nicht?

Ich kenne das - aus familiären Gründen - nur aus dem örtlichen Krankenhaus, und da nimmt man das sehr ernst. Und bei Geschäften mit sehr wenigen Mitarbeitern gibt es in manchen Dörfern dann durchaus auch eine Art "Nachbarschaftshilfe".

Das zudrücken von Augen ist langfristig schließlich das Problem, das man mit kurzfristiger Disziplin lösen kann,

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Was wäre denn passiert, wären die sprichwörtlichen Russen gekommen?
Vermutlich noch weniger wie jetzt.
Oder eine echte Naturkatastrophe?
Ja dann hätte man wahrscheinlich die Bundeswehr aus der Versenkung geholt, weil sich ein paar Leute noch dran erinnern, daß das in anderen Fällen mal geholfen hat. Aber sicher ist das nicht, denn von den derzeitigen Politikern hat glaube ich keiner Notfall-Erfahrung.

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Das zudrücken von Augen ist langfristig schließlich das Problem, das man mit kurzfristiger Disziplin lösen kann,
sagen sie so hoffnungsfroh.
Ich meine eher, das wird Reign of Terror.

Wie sieht es mit der Kontaktverfolgung aus?

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Merkl hat das doch ganz sicher bei der FDJ oder GST gelernt ...

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Findet im UK eine Kontaktverfolgung statt (etwa in Form einer Befragung, oder Datenverknüpfung mit den Orten, wo man sich nachweislich aufgehalten hat), oder nicht?

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Die Kontaktverfolgung ist ein sehr heikles Thema - man hat vor einem Jahr sehr viel Geld in die Hand genommen und NHS Track & Trace aufgebaut. Die Chefin hat als Qualifikation hauptsächlich Beziehungen (wobei das bei der Impfstoffbeschaffung ähnlich war, dort hat es aber funktioniert) und könnte vermutlich vdL in Brüssel ohne Probleme ablösen.

Das ganze läuft über Call-Centre und nur bei lokalen Ausbrüchen (z.B. in Schulen) oder wenn Varianten auftauchen kommen die lokalen Behörden ins Spiel. Das ganze ändert sich gerade ein wenig durch die Varianten: wenn eine neue Variante auftaucht, gibt es ein "surge testing", d.h. es werden alle Bewohner in einem Bezirk getestet um die Verbreitung einzudämmen.

Aber es gibt einen recht detaillierten Plan, wie das ganze beendet wird (https://www.gov.uk/government/publications/covid-19-response-spring-2021/covid-19-response-spring-2021-summary). Im Juni sollen auch alle Erwachsenen zumindest einmal geimpft sein.

Die Regierung hat ein großes Interesse, so bald wie möglich wieder "auf" zu machen - der Lockdown ist teuer, und viele Abgeordnete sind dagegen. Niemand will noch einmal so einen Winter.

Generell ist die Stimmung aber auch positiv; ich habe naturgemäß mit vielen Eltern zu tun, und bei den meisten ist die Haltung eine der "man muß sich noch ein wenig beherrschen, und dann ist es vorbei".

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Merkel ist Bundeskanzler, es gibt Notstandsgesetze


Genau diese gibt es. Deshalb braucht es keine weiteren. Gibt es einen Notstand, kann man bestehende Gesetze anwenden. Da gibt es auch Voraussetzungen und parlamentarische Kontrolle und tüddelüt.

Es gibt nur keine Lage, die die Definition Notstand erfüllt. Da ist man mit den wenigen wirklich kranken Lichtjahre von entfernt. Notstand ist Überschwemmung, Atomunfall, Chemieunfall, Erdbeben, Dinge wo plötzlich hunderttausende obdachlos, schwerkrank, auf der Flucht usw. sind. Nicht, wo der 95 jährige bettlägerige Pflegefall verstirbt. So traurig das im Einzelfall ist, das ist kein nationaler Notstand.

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Ach Herr Haupts, wieder was zu meckern? Ein bißchen billig, was Sie da so von sich geben. Oder liegt das tatsächlich am Alkohol? Soll ja nicht so gut sein - für das Denkvermögen.

Ist doch trivial, was Sie da schreiben, nur um überhaupt etwas schreiben zu können. Oder muß ich Ihnen wirklich aufzählen und erklären, wer, wie und was gemeint war? Ernsthaft?

Das können Sie vergessen.

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buerger - man kann das aber auch genau anders sehen und sagen, ein Pandemie ist generell ein Notstand. Ob man jetzt mit einer MPK das Grundgesetz umgeht oder mit Notstandsgesetzen ist dann eher eine Stilfrage.

"Gefährdet die Naturkatastrophe oder der Unglücksfall das Gebiet mehr als eines Landes," - ich denke, das läßt sich durchaus so interpretieren.

Es geht aber eher um den fehlenden Willen, oder?

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Wie kommen Sie nur auf die Idee, colorcraze, ich befürwortete das, was jetzt wohl kommen wird? Ich habe nur den Weg dorthin skizziert, mehr nicht.

Totalitarismus in der Nachkriegszeit? Da sind Sie aber ein wenig spät dran, oder? Wie nennen Sie denn die Zeit des tausendjährigen Reiches?

Der Vergleich hinkt. Das sollten Sie sich sparen.

"Mit der Testerei zieht man arbeitsfähige Nichtkranke aus dem Verkehr ..."
"Auf Regeln einfach oder kompliziert ist geschissen."
"Und wie sieht diese Erfassung aus? Und was sind die Konsequenzen eines positiven Tests für den Einzelnen? Umgehender Stubenarrest mit Bußgeld, oder anderes?"

Interessant, wie sehr mein Beitrag hier Bestätigung erfährt.

Ein Tip für Sie, colorcraze, im Netz finden sie Impfpässe mit Nachweis ihrer Impfung schon für kleines Geld. Lassen sich dank Datenschutz nur in den jeweiligen Impfzentren auf Echtheit kontrollieren. Na, wär das nichts für Sie?

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Die Kontaktverfolgung ist ein sehr heikles Thema
Ja in der Tat, das kann man so sagen. Mindestens so heikel wie der künstlich induziert sein könnende Wirtschaftszusammenbruch...
NHS Track & Trace
wie läuft das ab? Sie haben die physische Organisation beschrieben, aber mehr grüble ich über die Datengewinnung und -verknüpfung - werden die Kontakte einfach erfragt? Konnte die Regierung tatsächlich so viel Vertrauensvorschuß aufbauen, daß die Leute ihr ihr Leben erzählen?

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Na, wär das nichts für Sie?
Nein, davon verspreche ich mir so viel wie von der Finca Bayano.

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Wäre die AfD an der Regierung und Höcke der Bundeskanzler, gux, dann wäre so etwas zumindest theoretisch denkbar. Hoffen wir, daß wir das nicht erleben werden.

Ansonsten, Notstandsgesetze hin oder her, die Macht eines Bundeskanzlers ist begrenzt und Merkel hat getan, was sie konnte. Daß ihr nicht gefolgt wurde, ist ihr nun wirklich nicht vorzuwerfen.

Daß ich Merkel derart verteidige, wer hätte das gedacht. Aber Fakt ist nunmal, daß sich die Ministerpräsidenten die Folgen ihres Handelns nun selbst zuzuschreiben haben. Und wir dürfen es ausbaden.

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Finca Bayano, was Sie alles kennen...

Eine Studienkollegin hatte sich in einen Panamesen verliebt und lebt dort, unterrichtet an einer US Uni Niederlassung und sah jedenfalls mit Ende 20 besser aus als heute. Panama ist ein korruptes hartes Land, so ziemlich der letzte Ort, wohin ich auswandern würde. Janosch lag m.E. zeimlich daneben.

Zur Allmacht von Merkel. Sie hat sie nicht, aber nimmt sie sich gerade. Meiner Meinung nach ist Föderalismus dem Zentralismus überlegen. Wir haben in SH eine ganz andere Situation als in Thüringen. Und dass diese Frau auf inzidenzwertbasierte Regeln besteht, zeigt vor allem, wie dringend da wer anders regieren muss.

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NHS Test & Trace (entschuldigen Sie - Track & Trace ist die Post).

Der "Test" Arm ist einfach - man bucht einen Test auf der Webseite und fährt entweder zum nächsten Testcenter oder bestellt einen Heimtest, der dann per Post zurück geschickt wird.

Den anderen Teil kenne ich zum Glück nur aus Erzählungen und Dokumenten: es gibt da zwei Teile, zum einen die Betreuung der positiven Fälle (also auch was man tun soll, wo es medizinische Hilfe gibt etc) und natürlich die Kontaktverfolgung - und die werden dann informiert.

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Allmacht von Merkel

Ich denke, gerade in Demokratien beruht Macht weniger auf der formellen Macht einer Position, sondern darauf, was man daraus macht. Merkel hat gezeigt, dass sie keine Probleme hat, sich durchzusetzen (Atomausstieg, Flüchtlingskrise, CDU Führung) - warum sollte das plötzlich nicht mehr gehen?

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Aha, interessant.
Danke für Ihre Auskünfte, es ist ja immer interessant wie es anderswo ist. - Sind das jeweils PCR-Tests (also solche, die "im Labor entwickelt" werden müssen), oder Schnelltests mit weniger Genauigkeit?
Bei uns haben sie jetzt die Vorgabe "2mal Schnelltest in der Woche", und bei positiv 2. Schnelltest und dann PCR-Test.
Kontaktverfolgung habe ich von einem Kollegen bißchen was dazu gehört, weil in Kindergarten/Schule positive Fälle waren. Was mir dabei auffiel, war, irgendwo muß es eben eine Abbruchkante geben - in besagtem Fall war es, daß zwar das Kind zuhause bleiben mußte, Vater der in der selben Wohnung wohnt aber nicht.

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Vielleicht, gux, liegt es daran, daß es hier um eine Verlagerung von Kompetenzen der Länder auf den Bund geht. Das ist halt mit den von Ihnen genannten Beispielen nicht vergleichbar.

Es fiel in diesem Zusammenhang ja auch von Politikern der Begriff "Ermächtigungsgesetz". Die Scham über die Selbstentmachtung des Reichstages könnte ebenfalls eine Rolle spielen. In diesen Verdacht, der Stärke oder auch der Schwäche, will kein Politiker kommen, auch nicht Merkel.

Unsere Demokratie soll halt die beste der Welt sein, unser Grundgesetz, unser Bild als Europäer usw. usf.

Das Erbe der Geschichte wirkt (noch).

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@buerger: ach, Finca Bayano macht(e) doch auf so ziemlich jedem etwas eigenwilligen Blog Werbung. Davor hörte man von ein paar im Usenet, die nach Paraguay zogen, und sich dort heftigst zerstritten. - Ich fand schon den Umzug innerhalb Deutschlands mit 20 schwierig, und je älter man wird, wird es nicht leichter, mit dem vielen Zeug, das man doch nicht wegwerfen will. Und ich habe selten mal einen Ort erlebt, wo ich dachte, da würde ich gern leben. Also nicht nur mal so vorübergehend dort sein.

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"Was mir dabei auffiel, war, irgendwo muß es eben eine Abbruchkante geben - in besagtem Fall war es, daß zwar das Kind zuhause bleiben mußte, Vater der in der selben Wohnung wohnt aber nicht."

Das ist einer der Gründe, warum wir Corona in Deutschland nicht in den Griff bekommen, colorcraze. Zu Anfang, als es mittels Nachverfolgung noch möglich gewesen wäre, durch Quarantäne einzelner Personen die Folgen für die Gesellschaft und Wirtschaft gering zu halten, fand diese nicht im erforderlichen Maße statt. Das hatte verschiedene Gründe. Später hat man es dann versäumt, die Möglichkeiten zu verbessern. Heute würden die Folgen erforderlicher Quarantänen aufgrund der Anzahl der Betroffenen zu erheblichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen führen. Im Grunde käme das einem harten Lockdown gleich.

Die Politik hat sich mit Halbheiten begnügt. Jetzt haben wir den Salat.

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@colocraze - die 2-mal-die-Woche Tests sind Schnelltests, und die müssen mit PCR bestätigt werden. Die "Abbruchkante" gibt es bei uns auch - Kinder müssen daheim bleiben, aber Eltern nicht, wobei das meistens sowieso nicht geht.

@querulant - ich verstehe diese Sorgen, und eigentlich sollten das die Bundesländer auch hinbekommen. Aber wenn sie es nicht tun, braucht es dann nicht jemanden, der sie behutsam in die richtige Richtung dirigiert?

Das mag zwar sehr altmodisch klingen, aber in einer Krise wollen die meisten Menschen eine starke Führung - jemanden, der Vertrauen und Sicherheit vermittelt, und Hoffnung macht.

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@gux:und die müssen mit PCR bestätigt werden.
Wie, man muß 4 Tests pro Woche machen? Oder meinen Sie "wenn der Schnelltest positiv ist, muß man zum PCR-Test"? Oder noch anders?
@queru: mE hätte "die Politik" schon im Winter 2020/21 weitgehend von Versuchen, Corona "in den Griff" bekommen zu wollen, Abstand nehmen sollen, weil da die Zeit längst vorbei war (das war Januar bis vielleicht Ostern, keinesfalls länger), in der man das nach menschlichem Ermessen vielleicht noch konnte. Herrjeh, es ist doch nicht die Pest, es ist doch nur ein Coronavirus. Ich halte die Art, wie Gov. DeSantis in Florida den Zirkus beendet hat, momentan eher für vorbildhaft als den europäischen Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

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Wie, man muß 4 Tests pro Woche machen? Oder meinen Sie "wenn der Schnelltest positiv ist, muß man zum PCR-Test"? Oder noch anders?

Das wäre übertrieben - nein, nur positive müssen bestätigt werden; anscheinend ist die Trefferrate mit 80% aber recht hoch.

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Auf die Macht der bevorstehenden Wahlen hatte ich ja bereits hingewiesen, gux, man will sich profilieren und wie geht das besser, als zu zeigen, daß man es besser kann, Bürger und Wirtschaft besser versteht usw. Da stört es nur, wenn Merkel dem im Wege steht, auch den eigenen Leuten.

Merkel selbst ist diesbezüglich unverdächtig und ja, das mag, wie auch das Ende ihrer politischen Tätigkeit, als Schwäche gesehen werden und vielleicht sogar eine Schwäche sein. Aber welches Licht wirft das auf den Rest der Politiker, die sich weniger um die Sache als um die eigene Person zu sorgen scheinen. Soll das dann Stärke sein?

Mit behutsam ist da nichts, da unterscheiden sich Politiker und Parteien nicht von der Wirtschaft oder den Bürgern. Ohne Zwang geht da meist nur wenig. Es kommt mir immer wie ein Kindergarten vor und die Mehrheit unserer Politiker scheint mir fehl am Platze zu sein. Aber, von Eliten sollte man halt anderes erwarten dürfen. Daß es anders ist, kann ich Merkel nicht zum Vorwurf machen.

Einen Führer hatten wir schon, das reicht. Wenn es ohne nicht zu etwas mehr Vernunft reicht - Pech gehabt. Wie TDV es immer ausführt, wir haben uns unsere politischen Eliten selbst ausgesucht. Immer wieder dieselben. Leider sind die neu hinzugekommenen auch nicht (mehr) besser. Ich möchte keinen Führer und muß halt damit leben.

Der gemeine Mensch mag sich ja Führer und Führung wünschen, aber die Enttäuschung ist vorprogrammiert - da bin ich mir angesichts weltweiter Beispiele absolut sicher.

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Nach dem ersten Lockdown 2020 war noch Zeit, colorcraze, entsprechende Schritte einzuleiten. Im Winter war es bereits zu spät. Jetzt bleibt nur noch der Lockdown, auch wenn Sie das anders sehen.

"Herrjeh, es ist doch nicht die Pest, es ist doch nur ein Coronavirus."

Dazu verweise ich erneut auf Brasilien, das sollte reichen.

Es sind ja nicht nur die Toten, es sind laut Medizinern auch ca. 30-50% der "Gesundeten", die langfristige bis dauerhafte gesundheitliche Schäden davon tragen. Und ob Kinder die Infektion tatsächlich folgenlos wegstecken, das werden wir wohl erst in Jahren wissen. Sorry, aber so locker wie Sie sehe ich Corona und die Folgen nicht.

Bei uns, auf dem Land, explodieren momentan die Zahlen. Und das, obwohl die Menschen hier besonders obrigkeitsgläubig und folgsam sind. Wir haben die erste Pleitewelle schon hinter uns. Dazu reichte das Mantra der Kontaktvermeidung völlig aus, ein Lockdown war nicht erforderlich. Die Folge, Einzelhandel, Gastronomie etc. brachen mehr oder weniger von einem Tag zum anderen zusammen. Ob da in den nächsten Jahren wirklich wieder etwas nachwächst, mal abwarten.

Und dennoch bin ich gegen die Verharmlosung des Virus, mich ärgert nur die Unfähigkeit der Politik und die daraus erwachsenden Folgen auf Jahrzehnte.

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Am Sonntag muss ich den Test absolvieren, weil ich am Dienstag in das Krankenhaus einfahre wegen einer Sache, die vor sechs Monaten in einem anderen Krankenhaus verpfuscht wurde. Das ist dann der fünfte Test in sechs Monaten (dreimal Altenheim, zweimal KH-Einlieferung). Ich frage mich, was der Zirkus soll. Denn bei der Sterblichkeit liegen wir ja offenbar 11 % unter Vorjahr.
Könnte es sein, dass wir mit einem grandiosen Pharma-Rentabilitäts-Programm über den Tisch gezogen werden? Für mich als Ü70 steht fest: mich impft keiner. Und meine Mutter im Altenheim auch nicht. Die wird im Mai 99.

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@folkher braun: Ich drücke die Daumen.
Pharma-Rentabilitäts-Programm glaub ich nichtmal, daß da so viel hängenbleibt. Die Tests und Masken sind chinesische Modeartikel wie die vielen batteriebetriebenen Lämpchen die Jahre vorher - ist nur ein Wechsel von Billigartikel 1 auf Billigartikel 2. In den Krankenhäusern braucht man mehr Verbrauchsmaterial, und an der hohen Auslastung habe ich Zweifel, mehr als sonst im Winter wirds nicht sein (vielleicht können Sie danach ein paar anekdotische Eindrücke dazu geben?).

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@queru Bei uns, auf dem Land, explodieren momentan die Zahlen. Hab gestern schon anderswo einen Beitrag eines Menschen gelesen, der anscheinend längere Zeit "die Inzidenzen in den Landkreisen" verfolgte und kurz vor dem Irrewerden war, weil zwei nebeneinanderliegende ländliche Landkreise die höchste und die niedrigste Inzidenz im Bundesland hatten.

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Sorry, aber so locker wie Sie sehe ich Corona und die Folgen nicht.

Querulant, so sehe ich das auch. Die Krankheit selbst ist nach allen Beschreibungen nicht sehr angenehm - und das Risiko von Langzeitfolgen scheint auch nicht gerade klein zu sein.

Deutschland hatte sehr großes Glück, zumindest was die Todeszahlen angeht: den meisten europäischen Ländern (auch Schweden und die Schweiz) hat es deutlich schlimmer getroffen.

Eine Pandemie ist schließlich auch weder etwas ungewöhnliches noch etwas unerwartetes: man hat seit vielen Jahren damit gerechnet und sich darauf vorbereitet (auch wenn das nicht sehr erfolgreich war) - und die nächste wird auch nicht zu lange auf sich warten lassen. Ich hoffe, man lernt aus den Fehlern.

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Ich sehe das nicht "locker". Ich wünsche niemandem Krankheit, und wenn etwas wirklich wirkt und umsetzbar ist (öfters Händewaschen...) bin ich auch dafür, das zu tun. Aber was da betrieben wird, wirkt nicht nur nicht, sondern schadet.
Außerdem ärgert es mich, daß immer noch bzw. wieder die Exponentialkurve aufgetischt wird. Das war ganz zu Anfang, letztes Jahr um diese Zeit, eine verständliche Angst, weil man davon ausgehen mußte, daß das Virus tatsächlich brandneu ist und dagegen keine Immunität besteht bzw. schnell genug aufgebaut werden kann. Dann könnte die Infektion tatsächlich nur exponential verlaufen. Aber. Das Immunsystem stellt sich drauf ein - mit mehr oder weniger Krankheitsbefall - und im Laufe eines Jahres nehmen die Immunitäten zu - das Virus ist eben nicht mehr neu, einige haben es schon gehabt und blockieren die Weitergabe, die werden immer mehr, also, die Welle läuft aus. Epidemiologen sprechen auch immer von einer Sigma-Kurve, die anfangs eben exponentiell verläuft, und dann auf einmal flacher wird, denn das ist das, was sie üblicherweise bei Epidemien beobachten. Kein terminaler Exitus aller durch ungebrochene Exponentialität. (Mir ist nur 1 Beispiel für so einen Fall geläufig: die karibischen Inseln, die von Columbus & Co angesteuert wurden, wurden von Schiffen ein paar Jahre danach menschenleer vorgefunden. Die Leute dort sollen an Erkältungskrankheiten, die die Schiffsbesatzungen mitbrachten und die unter den Inselbewohnern seit x Generationen unbekannt waren, ausgestorben sein. Im großen Eurasien, wo immer irgendwelche Viren und Bakterien hin- und herschwappen, kann so etwas nicht so leicht passieren).
Merkel hatte mE letztes Jahr recht - wofür sie viel Schelte bezogen hat -, als sie sagte, anders als mit genug Durchseuchung geht das nicht. Danach wurde auf Aktionismus umgeschwenkt, weil man Krankenhausüberfüllung befürchtete. Im Sommer 20 beruhigte es sich dann etwas, und im Winter 20/21 bis jetzt und darüberhinaus wird wieder aktioniert wie Gefuchtel mit Fliegenklatsche im 4m hohen Raum.

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Ich teile Ihre Zuversicht nicht so ganz - aber die Lösung wäre doch ganz einfach: ein 2-wöchiger 100% Lockdown in der ganzen EU, Lebensmittel werden vom Militär verteilt - und zur Motivation gibt es jeden Abend eine Ansprache der jeweiligen Regierungschefs.

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"zur Motivation gibt es jeden Abend eine Ansprache der jeweiligen Regierungschefs."
'Zur Belohnung' trifft es noch besser, hahaha. Oder: zur grausamen Folterung des aufsässigen Pöbels jeden Abend eine Merkelrede, die rund um die Uhr als einziges Programm auf allen Kanälen offline und online gebinchsendet wird, hahahahahaha.

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Man könnte auch sagen, jeder, der sich nicht an die Regeln hält, darf einen weiteren Tag bleiben und sich eine Rede anhören ...

Wie auch immer, ich habe jetzt auch meinen eigenen 5G Chip bekommen!

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die Lösung wäre doch ganz einfach: ein 2-wöchiger 100% Lockdown in der ganzen EU, Lebensmittel werden vom Militär verteilt
Ich hab noch eine einfachere: Alle machen das Radio an und legen sich ins Bett, falten die Hände, warten auf den Tod und lassen das Radio an, und wer dann nach 2 Wochen noch lebt, wenn der Gong wieder ertönt, darf wieder aufstehen.
Ist zwar idiotisch, weil die meisten verdursten, aber dafür ermöglicht das den 100% Lockdown, auch die physisch arbeitende Bevölkerung umfassend.
Danach haben nur noch 1 oder 2 Corona, und die Bevölkerung ist auf 10% reduziert, was ja ohnehin Ziel der Misanthropen ist.

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Dann könnte man auch gleich Aprikosenkerne empfehlen - in ausreichender Menge schützen sie nicht nur die meisten vor einer Ansteckung mit Krankheiten, sondern bewahren auch vor Krebs und Demenz!

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Zwei läuten CO-19
Alarm*** - beide zeigen auf exotische Gegenden.
Die Globalisierung macht Debatten unübersichtlich.

Wir waren an diesem Punkt schon oft: Wenn es sich um Deutschland dreht, soll man lieber in die Schweiz sehen, oder nach Schweden als - nach Indien oder Brasilien.

*** einer hier und einer briefweise bei mir

Die Schweiz hat heute erklärt, Montag würden Kinos, Theater und Konzertsäle aufgemacht mit fünfzig Plätzen und / oder höchstens einem Drittel der üblichen Besucherzahlen.

Sportveranstaltungen im Freien dürften wieder von hundert Leuten besucht werden. Alles was bereits auf ist, bleibt auf. - Die Leute sollen sich weiter vernünftig verhalten (Abstand, Hände waschen, lüften, die Gefährdeten schützen). Impfungen werden empfohlen. Tests werden weiterhin nicht forciert, schon gar nicht in Kindergärten. Man gehe davon aus, dass asymptomatische Übertragungen von CO-19 zu vernachlässigen seien.

Die Gefahr an einer Impfung Schaden zu nehmen wird als geringer eingeschätzt als vom Blitz getroffen zu werden - oder an einem Gegenstand zu ersticken, während man isst.
Wer jung ist, brauche sich nicht unbedingt impfen zu lassen: Das sagt der Experte für medizinische Risiken Dr. David L. Katz, gux:

h- - ttps://www.youtube.com/watch?v=UkPddrY2biA&list=PLkGAVauYKAhqnPAwZYM6Or9zb5uY8hm59&index=8

Dieser Artikel von Dvid L. Katz ist konzis und ein guter Überblick über CO-19 Risiken und Impfrissiken

h- - ttps://www.linkedin.com/pulse/pandemics-moving-line-quantitative-reckoning-david

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@gux: Kompromiß: es werden vor dem 100% Lockdown (Wasserversorgung ungewiß, da auch Kraftwerks- und Wasserwerkpersonal teilnimmt) noch an jeden 3 Tüten Amaretti verteilt. Ist zwar logistisch-organisatorisch wieder herausfordernd (nicht daß jemand nur 2 oder gar 5 Tüten kriegt!), aber wenn man die Adressdaten von jeder Person will, muß man das halt schon machen.

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@colorcraze - Könnten wir vielleicht auch noch Wein und G&T dazu tun?

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Dr Katz
Herr Kief - wäre ich im richtigen Leben ein Professor mit Spezialisierung im Gebiet 'public health', würden Sie mir dann glauben?

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5G Chips mögen nett sein, solange bis die von Gates in jeden geimpften per nanopartikel implementiert sind, so dass wir alle von den Ausserirdischen gesteuert werden.. Wir haben heute bei einem Hofladen auf dem Weg an die Ostsee Paprikachips gekauft, die sind ausserirdisch gut. Für den Übergang tut es dass auch, und bei uns wird erst ab BMI 40+ der Impfstoff verteilt. Morgen gehts auf Rad, auf dass der BMI nicht zu nahe kommt.

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@gux: sorry, nein, damit müssen Sie sich vorher privat bevorraten, wie auch mit Wasser, das es nicht unbedingt die ganzen 14 Tage vom Hahn gibt.
Und NICHT AUFSTEHEN! HÄNDE FALTEN!!!

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Kein Wein, colocraze? Dabei könnte das doch alle Probleme lösen: Wasser, Zucker und Vitamine!

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Nein, kein Wein. Wenn Wasser fraglich, dann Wein garnicht.
Ausserdem sollen Sie nicht trinken und essen, sondern LIEGEN UND HÄNDE FALTEN!!

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In hygienisch dunkleren Zeiten, als das Wasser vielleicht nicht koscher war, hat man sich je nachdem mit dünnem Biergebräu beholfen oder mit Gewürzwasser (weinhaltiges Sportgetränk). Wohl bekomm's!

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Behelfen können Sie sich nach 14 Tagen Liegen und Händefalten mit was Sie dahaben.
Aber gux fragte nach dem totalen Lockdown, und ich habe ihn skizziert.
HINLEGEN UND HÄNDEFALTEN!!

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(beiseite. Dämpfe im Hinterkopf.)
Früher, so irgendwann vor 100 oder 200 Jahren, lebten die Zulus in Südafrika von ihren Viechern. Diese befiel eine böse Rinderpest. Die Leute wußten nicht ein noch aus, weil ständig Rinder, ihre Lebensgrundlage, krank wurden. Da meldete sich ein Medium. Sie sagte, sie habe eine Eingebung von den Göttern erhalten, und die hätten ihr erklärt, die Rinder müßten alle getötet werden, und am nächsten Tag würden sie wieder wie neu auf der Weide stehen.
Nach längerer Bedenkzeit machten sie das dann wirklich.
Am nächsten und übernächsten ... und weiteren Tagen passierte ... nichts.
Die Rinder waren tot, der Hunger wurde größer.
(der Rest ist mal wieder Schweigen.)

Ähnlichkeiten mit Lockdown, anyone?

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Ähnlichkeiten mit Lockdown, anyone?

Ganz sicher nicht, das Medium wirkte überzeugend und hatte einen Plan, der mindestens zum Teil funktioniert hat - der Rest ist, wie Mediziner sagen würde, eine unerfreuliche Nebenwirkung.

Unterstellen Sie unseren Politikern, Eingebungen zu bekommen? Das wäre doch schon mal ein Fortschritt und würde planvolles Handeln unterstellen.

Und in meinem Lockdown gibt es Wein!

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in meinem Lockdown gibt es Wein!
In meinem auch, wenn man vorher welchen gekauft hat.
Unterstellen Sie unseren Politikern, Eingebungen zu bekommen?
Jede Nacht, mindestens!
Meinen Sie etwa, die haben weniger Eingebungen wie wir hier?!

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Meinen Sie etwa, die haben weniger Eingebungen wie wir hier?!

Ehrlich gesagt? Ja.

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Bill Maher reiht
auf was zählt in sieben Minuten.

gux- professsor for public health in real life? - Wer weiß?

Ach, der Professsor Maher, so frisch beschwingt / dass die Konkurrenz von FOX ihn bringt - sieben süße Minuen lang:

h- - ttps://www.foxnews.com/entertainment/maher-praises-desantis-knocks-liberal-media-for-getting-covid-wrong

Two fun facts die der Dr. Maher weiß: 1) Demokraten-Anhänger sind (deutlich!) schlechter über die wirkliche CO-19-Gefahr informiert als Republikaner.

Und: 2) Texas erreicht Rekord-Tiefstände bei den CO-19 Fallzahlen - und zwar drei Wochen nach der Aufhebung des Lockdowns. - Ist spannend, wie das weitergeht.

PS
Josh Rogin, investigativ-Reporter der Washington Post, sagte auf The Gateway Pundit Dr. Fauci könnte die CO-19 gain of function Forschung in einem Labor in - Wuhan am US-Parlament vorbei namens der US-Gesundheitsbehörden mitfinanziert haben. Josh Rogin hat grad' ein dickes Buch draußen darüber.

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Herr Kief, sagt Ihnen der Ausdruck "Harvesting" etwas? Wenn alle Risikopatienten gestorben sind, sind die Probleme auch deutlich geringer als vorher. Und wenn man kaum testet, findet man auch keine Fälle. Insofern ist Texas nicht so ganz überzeugend.

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Rein anekdotisch habe ich noch nirgendwo so viele fette Menschen gesehen, wie in Texas. Die sollen schon alle tot sein?

Meiner Meinung nach ist es viel einfacher. In Tecas ist das Wetter schln angenehm und alle sind draussen. In Michigan finden die Treffen (heimlich oder nicht) in Innenräumen statt. Auch ohne Professur: 20 Leute um den Pool stecken sich weniger gegenseitig an als 20 Leute in Küche und Wohnzimmer.

Deshalb ist der lockdown light das falsche Mittel. Sowohl auf als auch lockdown hart (ohne Büros, Öffis und tausend Ausnahmen) sind besser. Und natürlich nur mit Wein.

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Die zwei scharf'n
Köpf' Michel Levitt (Nobelpreis) und Ivor Cummins (Schweine- und Rinderpreisexperte) gratulieren Deutschland zur ganz milden Sterberate für das Frühjahr 2021.

Sie hätten auch den Eidgenossen gratulieren können, denn da wurde für Februar / März 2021 immerhin eine deutliche Untersterblichkeit von 1300 sozuzsagen fehlenden Leichen verzeichnet. Freilich: Die Eidgenossen geben den beiden Herren der evidenzbasierten Methodik keinen Grund zu seufzen wegen anhaltendem Lockdown, wie das leider nach wie vor die Deutschen tun.

h- -ttps://t.co/qtLO2RhDs5">pic.twitter.com/qtLO2RhDs5

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OT Frage an Dieter Kief
Gehörten Sie zu den Gründern der Literaturzeitschrift "Wandler"?

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stimmt

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BVerfG erklärt Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig.

Welch eine Überraschung.

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Nicht zu früh freuen
Das Urteil besagt nur, daß das Land Berlin nicht befugt ist, einen Mietpreisdeckel einzuführen, weil der Bund zuständig ist und die Angelegenheit abschließend im BGB geregelt ist. Das hindert aber eine neue "rote" Bundesregierung nicht, einen weiteren Anlauf zu nehmen, besonders weil die CDU/CSU sich gerade abschafft.

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Stimmt. Aber die nächste Bundesregierung wird nicht rot, sondern grün. Rot ist tot. ;-)

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Bettina Jarasch (Grüne): Wir stehen zum Mietpreisdeckel
Einfach mal ins Programm schauen und den Tagesspiegel lesen. Bei den nächsten schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene werden Formen der Wohnraumbewirtschaftung eine wichtige Verhandlungsmasse sein.

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Stimmt auch, habe ich aber auch nicht bestritten. Und ja, schlimmer geht immer, sprich grün. Armut wird in Zukunft eine Farbe haben - nicht nur die geistige. ;-)

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Eben Kinderrechte und Grundgesetz im Bundestag. Ehre, wem Ehre gebührt, ein AfD-Politiker bringt es auf den Punkt: Das kann weg.

Ansonsten fast ausnahmslos unsinniges ideologisches Gebrabbel.

Es ist ein einziges Trauerspiel, womit unsere Politiker die Zeit verschwenden. Als ob wir sonst keine Pronleme hätten..

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Es ist ein einziges Trauerspiel, womit unsere Politiker die Zeit verschwenden.

Das ist nach meinem Kenntnisstand die älteste aller dämlichen Klagen über diese unmöglichen republikanischen und demokratischen Systeme, die ich kenne. Reicht ungefähr zurück bis zum historischen Beginn schriftlicher Aufzeichnungen.

Die Klage meint im Klartext:
Ich der Grösste, alle anderen doof, hugh!

Gruss,
Thorsten Haupts

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Kein Grund zur Klage, Herr Haupts. Wir wissen doch alle, daß Sie der Größte sind. :-)))

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tinyurl.com/485j6xre

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Es ist ein einziges trauerspiel - die sollten sich z.b. viel besser um die Reform der großen Verhältnisse in der Welt kümmern, Stichwort, Abschaffung, Umbau der europäischen Verteidigung inclusive NATO. Das sind massivste Strukturveränderungen fällig. Der Haupt, so wie die anderen Alten, die längst falsch an der Macht (und völlig davon überfordert sind, die nachwachsende Generation auf die globale Zukunft vorzubereiten, die kommen wird, nicht vorzubereiten in der Lage sind, weil sie selbst die gar nicht mehr sehen, diese Zukunft, weil sie schon die Gegenwart als Greise sehen, noch die Unreflektiertheit der sozialen Statikwünsche gehören zum Greisenturm), die mobben doch nur die notwendige und richtigen Veränderungswünsche, weil sie selbst noch nicht abtreten, B verbraucht c ohne bewegende Zukunftsvision sind - also damit man das alles zusammen nicht merkt. Bis auf weiteres jedenfalls nicht. Am besten so lange vermutlich, bis sie ins Altersheim abgeschoben sind und gar nichts mehr merken. Das interessante an der gegenwärtigen historischen Lage für Mitteleuropa dabei ist aber anscheinend, dass die Nachwachsenden jetzt schon so lange unter solchen Vorausstehenden sich befinden, dass von denen, zumal sie als Kohorte im globalen Maßstab zahlenmäßig nicht ins Gewicht zu fallen scheinen, das Schlagwort von 'Masse und Macht' hier in Anführungszeichen, als dem Betrag nach und rein zivilistisch anzuwenden gedacht, sinnvolle Zukunft auch nicht mehr zu erwarten scheint.

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Denn seien wir doch mal ehrlich, leider hat Makron mit seinem Schlagwort von 'NATO is braindead'

- die Öffentlichkeit gesucht
- damit teilweise recht
- bislang nur halbe Arbeit geleistet
- und es wurde sich im politischer Konsequenz bislang anscheinend nicht genügend Rechenschaft in Europa darüber abgelegt dass die NATO in den vergangenen 20 Jahren gegebenenfalls in wachsendem Maße an der Seite der USA an der Vorbereitung und Durchführung verbrecherischer Angriffskriege beteiligt war.

Wir sind massiv die Mitschuldigen - und einer nachwachsenden Generation ist gegebenenfalls aktiv die Freiheit und die Verantwortung einzuräumen sich bezüglich der Vergangenheit jetzt ähnlich zu verhalten wie wir Deutschen insgesamt es mit der DDR-Vergangenheit 1989 gemacht haben - mindestens ein Teil des Schrott von gestern kann für einen Neuanfang in den Kot der Straße. Und danach Aufarbeitungsgesellschaft.

Jeder der heute lange Zeit an der Spitze war, kann gegebenenfalls in die politische Situation kommen, dass die nachfolgenden Generationen mit ihm und seinem politischen Erbe 'aber' nach dem Motto 'der König ist tot, lang lebe der neue König' umgehen könnten. So ist die Freiheit nun einmal! Und in der Vergangenheit wurden im Rahmen dieses Vorgangs auch schon mal Hieroglyphen früherer Pharaonen heraus gemeißelt. (1)

Dabei sollten in einer Demokratie solche Erbhoefe und Königtümer eigentlich gar nicht vorkommen.

Und es gibt das Internet für Jedermann, die Völker wissen laengst, dass sie belogen werden bezüglich ihrer angeblichen Feinde. 'Der Degen hat den Kaiser arm gemacht, der Pflug ists, der ihn wieder stärken muss' - in dem Wechsel lebten Diplomatie und Generalstab eben früh. Und auch das wird sich ändern https://youtu.be/hN9WeBcKlg8

1 - pure 'Symbolfurcht' sollte aber in einem lebendigen Staat der Gewinnung der Zukunft nicht im Wege stehen. Und sie haben Angst um ihre Pensionen.

2 - ganz offensichtlich auch in nicht unerheblichem Maße ein Generationenkonflikt, Makron ist 43, Merkel und Thorha gefühlt ca. 67. Und selbstverständlich dürfen die heute 43-Jährigen nach eigenen Vorstellungen voran. Sie haben ja dann auch die nächsten 20 Jahre weiterhin die Verantwortung zu tragen.

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Perfekt - als Teil der Greisengeneration muss ich sagen, dass Ihr erster Text sich mir nicht ganz erschließt.

Welche Alternative sehen Sie denn zur NATO? Die EU ist nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen - sie schafft es nicht einmal, interne Probleme zu lösen, und ohne die Franzosen und Briten ist die EU recht schutzlos (und ob Frankreich wirklich die 'Force de Frappe' zum Schutz von Deutschland verwenden würde, ist eine ganz andere Frage). Angriffskriege sind nichts schönes, aber leider noch immer üblich ... und ein reiches, träges und selbstzufriedenes Gebilde wie die EU ist ein ideales Ziel zum Ausnehmen, oder?

Viele Pseudointelektuelle reden gerne über den bösen Westen und die guten Russen, vergessen aber dabei sehr gerne, dass ihre Freiheit nicht gottgegeben ist sondern recht hart erkämpft werden mußte - und eben auch jetzt noch verteidigt werden muß, und gerade Frankreich ist recht großzügig mit Verteidigungsausgaben und Einsätzen im Ausland.

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Verehrter gux,
Perfekt - als Teil der Greisengeneration muss ich sagen, dass Ihr erster Text...

haben Sie erweiterten, ungedeckten Gesprächsbedarf??? Sonst könnte Ihnen schon aufgedfallen sein, dass der perfekt57a Bot hier ausschliesslich manchmal (!) sehr interessante, aber immer und ausschliesslich monologisch angelegte, Gedankenkaskaden aus Haschischträumen abliefert :-).

Was eine Erwiderung im besten Fall zu Zeitverschwendung macht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Schlechte Laune
Thorha, müssen Sie hier eigentlich immer wieder schlechte Laune verbreiten und einige Foristen auf äußerst ungezogene Art verbal anrempeln? Da war mir der Sylter lieber, der war wenigstens witzig.

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schrotsäge, Ihre
zartfühlende Dreinrede hier erheiterte mich!

Herr Haupts, ickjloobe - trotzdem sozusagen, - dass Sie gux etwas von Belang gesagt haben.

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-7a
der immer noch nicht vergessene Filou nannte den :
Der Kiffer auf dem Gästeklo

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schon lacht der holde Frühling
Es gab mal Zeiten,
da liefen oberkompetente
Doktoren des Vertrauens
zur Höchstform auf, wenn sie auf
Aderlaß und Klistiere bestanden,

es fanden sich zahlreiche
Patienten, die soviel Taktgefühl hatten
über die Klinge zu springen.

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Der Aderlass ist wieder modern, wenn auch nur finanziell. Medizinisch vertraue ich auf meine geweihte Hasenpfote (immer in der rechten Hosentasche, hat schon in Jugenddiskotagen gewirkt) und die Globuli. Im Notfall bei Neumond um Mitternacht einer Kröte in das Maul spucken und dabei dreimal die Internationale murmeln, hilft sogar gegen Schwangerschaften.

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Regelmäßiges Blutspenden (Aderlaß) senkt nachhaltig den Blutdruck
In einer Studie der Carstensstiftung Essen und der Charitè Berlin fand man Hinweise, daß regelmäßiges Blutspenden den Blutdruck nachhaltig senkt. Zu vermuten ist, daß auch der Blutzuckerspiegel günstig beeinflußt wird.

@buerger: Diese medizinische Behandlung kostet Sie nichts, Sie erhalten sogar auch eine Belohnung, meistens in Form eines Imbisses.

@gux: Sie wissen sicher mehr zu diesem Thema. Auch die alte Klistierpraxis dürfte sich ähnlich auf das metabolische Syndrom auswirken. Allerdings wird dieses undelikate Thema den Forschergeist weniger beflügeln.

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Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wieviel Blut noch im Alkohol anteilig ist. Unser politisches System ertrage ich nur noch mit einer Dröhnung Weißbier.

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schrotsaege - das ist eine hervorragende Idee. Klistiere sind nun ein altbekanntes Hausmittel - und im Moment sind Kaffeeeinläufe noch immer sehr beliebt.

Ich habe aber keine Ahnung, ob das wirklich etwas hilft - vielleicht verdirbt es den Appetit?

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Verspätetes Fasten
Klistiere sind erzwungenes und verspätetes Fasten. Dann lieber freiwillig verzichten. Die Pandemie hat z.B das so schädliche "Auswärtsessen" fast völlig unterbunden, was langfristig auf die Volksgesundheit Auswirkungen haben wird. Die Völlerei mit teuren Delikatessen aus aller Herren Länder, mit vollfetten Resaurantgerichten, Naschwerk und überteuerter Industrienahrung wirkt sich auch stark im Geldbeutel aus: Legt man das Geld zur Seite, kann man eine Eigentumswohnung damit finanzieren und bleibt obendrein gesund.

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Die Pandemie hat z.B das so schädliche "Auswärtsessen" fast völlig unterbunden, was langfristig auf die Volksgesundheit Auswirkungen haben wird.

Das wird später nachgeholt - die Bilder vom ersten 'offenen' Freitag bei uns haben das sehr deutlich gemacht. Ich glaube allerdings an einen anderen Effekt: wir haben im letzten Jahr derart viel über Viruserkrankungen und das Immunsystem gelernt, dass das gewaltige Auswirkungen auf die Zukunft haben wird.

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Schrotsaege: den finanziellen Aderlass haben Sie absichtlich missverstanden, oder? Blutspenden ist gerade im Momemt etwas sehr sinnvolles, die Krankenhäuser haben an der Stelle Engpässe und die Qualität ist zweifelhaft, da die normalen Spender aus Angst weggeblieben sind und nur die zweifelhaften überbleiben.

Ich bemerke auf unseren Konten die Pandemieauswirkungen recht deutlich. Keine Restaurantbesuche (nur ab und an take away), verkürzter Sommerurlaub 2020, kein Skiurlaub, keine Wochenendtrips und auf der Einnahmenseite ziemlich viel Arbeit, aber eben auch die dazugehörigen Einnahmen. Nur die Ausgabenseite betrachtet, wenn man 20 Restaurantbesuche im Jahr a ?100 und zwei Urlaube mit zusammen ?10.000 einspart, ist das schon Geld (und unsere Urlaub haben irgendwie die Tendenz, immer über Budget zu enden). Davon lässt sich in der Tat eine Hypothek von ?300.000 mit 1% Zins und 3% Tilgung bedienen. Oder ein neues Auto finanzieren, dass nach 10 Jahren schrottreif ist, je nach Präferenz.

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Die Pandemie spaltet
Ein Teil der Bevölkerung folgt den Fachleuten, übernimmt das neue Wissen, der andere Teil gibt sich wieder flüchtigem Konsum und platter Stadtkultur hin.

Biontech vermutet, daß Wiederauffrischungsimpfungen jährlich nötig sind. Man kann sich ausmalen, welche Diskussionen und Widerstände wir noch erleben werden.

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Ich kann mir vorstellen, dass man das irgendwann mit der Grippeimpfung kombinieren wird - das wäre wohl am einfachsten.

Die großen Ersparnisse kann ich irgendwie nicht so ganz nachvollziehen - selbst bei gleichbleibenden Einnahmen sind die Ausgaben nicht weniger, sondern eher mehr geworden ('home office' einrichten, mehr Heizung & Strom - aber auch mehr Gelegenheit, etwas an Haus und Garten zu machen). Irgend etwas muß ich falsch machen ...

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Ja
na gut, also Weißbier darf ja auch ohne weiteres
zu den Geistigen Getränken gezählt werden,
und:
ohne Geist ist der Körper, wie wir alle sehen,
meist nur ein Kakadu mit geringer Sprach- & Handlungsbegabung.

Gegen die Unannehmlichkeiten des Bluthochdrucks,
mit oder ohne Volldröhnung,
läßt sich, meiner Meinung nach, musikalisch etwas unternehmen:

Ultra-Vivaldi
https://www.youtube.com/watch?v=CcQFR7TxQQ0
immer noch besser, ein rasches Ende, als in die Länge
gezogene Rektalergüsse,
oder kostspieliges Trübsalblasen
durch Bevormundungsfilter.

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George Floyd Urteil
von einem Anwalt analysiert, der den Prozess verfolgt hat.

https://legalinsurrection.com/2021/04/chauvin-trial-verdict-prediction-of-sorts-on-legal-merits-alone-not-guilty-but-political-dynamics-drive-injustice/

Das ist die Hardcore-Version von Ann Coulter's (und John Derbyshires und Steve Sailers und Paul Craig Roberts' und Ron Unz' George Floyd-Artikeln). Da die alten Qualimedien immer auch ein zwei Rechtskundige in ihrem Stab führten, wäre das da oben jetzt die Referenz für die. Aber - Tempe passate, wie der Sarde? - gucken - da: Der Abruzzista gerne sacht und - - - schmacht'.....

https://www.youtube.com/watch?v=jcZXLGNtSQM

https://noivastesi.blogspot.com/2016/03/vincenzo-coccione-musicista-di-successo.html


Hier ist Ann Coulter's "DerekCchauvin, Human Sacrifice" Artikel, der die George-Floyd-Geschichte auf zwei Din-A4-Seiten packt. - Dass macht der - nicht nur hierzulande - keiner nach

h- - ttps://anncoulter.com/column/

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präfrontaler Cortex
werter @dieter kief

ein i zuviel?
Qualimedien als Kürzel für was? Diminutiv?

wenn systemrelevante mediale Aufmerksamkeitserzeuger sich
mit etwas auszukennen scheinen, dann sicher mit Schmerztheorien

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Coulter lügt.

Kostete mich 5 Minute, das herauszufinden. Hier:

https://www.nbcnews.com/news/us-news/medical-examiner-who-ruled-george-floyd-s-death-homicide-blames-n1263670

Headline:
"Medical examiner who ruled George Floyd's death a homicide blames police pressure for his death
"My opinion remains unchanged," said Dr. Andrew Baker, who ruled George Floyd's death a homicide. "It's what I put on the death certificate last June.""

Ich werde niemals verstehen, warum Leute ernsthaft glauben, sie seien noch bürgerlich oder konservativ, die unkritisch erwiesenen Scharlatanen hinterherlaufen.

Der Eingangssatz von Coulters Bullshitartikel gibt genügend Warnsignale:
"In modern America, we periodically offer up white men as human sacrifices to the PC gods."

Muss ein Virus sein, oder einfach nur die conditio humana.

Gruss an einen gläubigen Lügenverbreiter und Scharlatanverehrer,
Thorsten Haupts

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Herr Haupts, warum wundern Sie sich? Herr Kief hat eine sehr selektive Wahrnehmung und weigert sich recht beständig, andere Meinungen auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

Den Bericht, den Coulter verlinkt, ist überhaupt nicht geeignet, ihre Aussage zu bestätigen, aber es wirkt eben sehr wissenschaftlich.

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Coulter lügt - hat Herr Haupts in 5 Minuten herausgefunden.
Und garniert seine neue Erkenntnis mit - nun ja - Pöbeleien.
Vielleicht spendiert Herr Haupts noch einmal ein paar Minuten und präzisiert, wo Ann Coulter lügt.
Wenn es ihm um den (sehr) hohen Fentanyl-Wert (11 ng/mL) geht: dieser bedarf eigentlich einer genaueren Betrachtung, und die ist offensichtlich unterblieben.

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Vielleicht spendiert Herr Haupts noch einmal ein paar Minuten und präzisiert, wo Ann Coulter lügt.

Oh gerne, für Leute, die so tun, als könnten sie nicht lesen:

Ann Coulter:
"But the chief medical examiner?s report establishes that, however else Floyd died, it wasn?t from Chauvin?s knee. "
Chief Medical Examiner:
"My opinion remains unchanged," said Dr. Andrew Baker, who ruled George Floyd's death a homicide. "It's what I put on the death certificate last June.""

Sonst noch was, mein Lieber?

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@gux:
Sie sind zu gnädig.

Kief war, hat sich entwickelt zu, whatever, IST heute ein schlichter Rechtsradikaler mit Arierfimmel. Umgibt sich nur noch mit "Informationen", die seine Weltsicht bestätigen, interessiert sich null für irgendeinen Fakt, der seine Weltsicht stören könnte und bläst beständig rechtsradikalen Schrott in dieses Blog.

Meine Erwiderung diente nur meiner persönlichen Bloghygiene. Ich diskutiere mit solchen Leuten schon lange nicht mehr, das Experiment habe ich Anfang der 2000er im Usenet aufgegeben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Claasen - man kann sich einfach ansehen (oder lesen), was in dem Verfahren von den Sachverständigen gesagt wurde - das sagt der Ankläger:

Let?s talk about what was in his system and the toxicology report. [...] George Floyd?s fentanyl to norfentanyl ratio, the metabolite, norfentanyl, that was well below the ratio of people who die from a fentanyl overdose [...]. The experts all agree, the video show, that George Floyd did not die the way someone who dies from a fentanyl overdose dies.

Herr Haupts: ich finde intelligente Menschen mit Autoritätsfixierung faszinierend: warum sucht man derart verzweifelt Bestätigung?

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Ich finde Polizeiwillkür und -gewalt widerlich. In jedem Land dieser Welt.

Allerdings ist meine Definition für Mord Vorsatz gekoppelt mit niederen Beweggründen.

Präzise für die Leute hier mit namedrop oder Zitatfimmel:

§211 Strafgesetzbuch, Satz 2: Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet.

Alles andere ist Totschlag, oder gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge. Unter Umständen sogar im Affekt, denn der Polizist war nicht professionell sondern emotional unterwegs.

Das Rechtssystem der USA ist meines Erachtens nicht optimal, zu politisch, zu sehr von Geld abhängig, zu viele Laien. Das mag hier auch suboptimal sein, aber fühlt sich zumindest noch besser an.

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Man kann das angelsächsische "murder" nicht unbedingt mit dem deutschen "Mord" vergleichen - insofern ist das alles ein wenig komplizierter, und dann gibt es noch unterschiede zwischen verschiedenen Staaten. Wenn ich das richtig sehe, ist z.B. "2nd degree murder" eher mit dem deutschen "Totschlag" zu vergleichen.

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Politisch gefärbte Autopsien?
Wenn auch wenig Zweifel bestehen, daß G.F. durch die brutalen Umstände der Fixierung zu Tode kam, so muß trotzdem allen noch offenen Fragen nachgegangen werden. Gerade weil in der aufgeheizten Rassismusdebatte auf allen Seiten die Neigung besteht, Todesfälle zu instrumentalisieren.

So werden in den Berichten Vorerkrankungen und Drogenkonsum unterschiedlich bewertet. Tatsache ist, daß ein übliches Streckmittel für Drogen Levamisol ist, daß u.a. lebensgefährlichen Lungenhochdruck hervorrufen kann.

Als G.F. über die hintere Sitzbank gezogen wurde, äußerte er bereits zum ersten Mal "ich kann nicht atmen", so das bei Wiki erwähnte Transscript der Bodycam des Thomas Lane (siehe Quellen 6,8,9). Leider läßt es sich nicht aufrufen.

PS. "Homicide": In der Presse wird der Begriff durchaus richtig eingesetzt, denn außerhalb des juristischen Bereichs sollte bis zum Urteil eines Gerichts die Schwere der Tat (Mord oder Totschlag) offen beiben.

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Was ich gelesen habe ist -Knast bis 40 Jahre-, das entspräche nicht dem deutschen Totschlag von der Schwere der Bestrafung.

Andere Länder, andere Sitten, die Ermahnung des Richter mit Sozialstunden im Jugendzentrum, die hier in manchen Fällen (nicht Totschlag, aber bei durchaus unangenehmen Taten) verhängt wird, finde ich zu weich, die Strafen in USA oft überzogen.

Als Quintessenz: gespaltene Gesellschaft mit Hang zur Gewalt (staatlicher und privater), das ist jetzt auch nicht so erstrebenswert. Und die Instrumentalisierung durch die Politik macht es schlimmer.

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Rechtssysteme reflektieren doch letztendlich einen gesellschaftlichen Konsens, oder? Auch wenn das vielleicht nicht so aussieht, aber Gesetze werden noch immer von Parlamenten gemacht, die vom Volk gewählt werden.

Die USA scheinen eher auf Strafe und Vergeltung zu setzen, europäische Systeme scheinen eher auf die Wiedereingliederung zu setzen - das europäische System scheint allerdings auch besser zu funktionieren, wenn man einfach nur auf Straftaten schaut.

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Das ist wohl so, und Gesetze und Umsetzung sind deshalb auch ein Spiegelbild oder ein Vergrösserungsglas des gesellschaftlichen Konsenzes. Mir ist das europäische System näher. Ich finde zwar die angelsächsische Leistungungsgesellschaft besser als die deutsche Bürokratologie mit Gleichmachtendenzen, aber die Ausgestaltung des Rechtssystems und die Auswüchse, die in den USA aus fehlender Aufstiegsperspektive für grosse Teile der Gesellschaft entstehen, die stossen mich ab.

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Die USA sind nicht der angelsächsische Raum ... aber es hat ein wenig den Eindruck, dass vieles sich dort nicht sehr weiter entwickelt hat.

Hat eigentlich irgendjemand einmal verschiedene Rechtssysteme vergleichend (und neutral) bewertet? Ich habe mich einmal sehr lange mit einem deutschen Richter unterhalten, der der festen Ansicht war, dass nur professionelle Richter ein objektives Urteil fassen können weil Geschworene immer von den Anwälten beeinflußt werden können - eine britischer Rechtsgelehrter war genau anderer Ansicht, da wenige Richter eben auch nicht unvoreingenommen sind. Aber beide wussten nicht, ob das jemand einmal wirklich untersucht hat.

Ich kann Vorteile in beiden Seiten sein - aber wie will man das wirklich vergleichen?

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Deshalb hatte ich mit USA im letzten Satz nachgeschärft, in der ersten Version stand dort ein unpräziseres Wort.

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Ann Coulter heute:
zum medizinischen Gutachter im Prozesss gegen Derek Chauvin:

According to the medical examiner, it was the stress of being restrained combined with Floyd's heart condition and massive amount of fentanyl in his system that killed him.

Also: Laut Gutachter habe die Sistierung am Boden mit dazu beigetragen, dass George Floyd gestorben ist. Neben den enormen Herzproblemen George Floyds, die unstrittig sind, und neben der enormen Menge von 11 ng/ml des synthetischen Opioids Fentanyl in seinem Körper. Das ist das gut Dreifache der Menge von 3 ng/ml, die bereits als tödlich gilt.

Das ist die Sicht des Gutachters. Der Anwalt sagt: Diese Ausgangslage allein macht noch keinen Mord. Die Verurteilung wegen Mord verlangt zwingend, dass man nachweist, dass der Angeklagte Derek  Chauvin den Tod George Floyds absichtlich herbeigeführt habe. Der Anwalt sagt, dies sei nicht geschehen. Er belegt das in einer einlässlichen rechtlichen Würdigung, die ich oben verlinkt habe.
Hier ist Ann Coulters aktueller Artikel über den Prozess gegen Derek Chauvin, - in dem sie auch Fälle der zivilen Verwilderung der USA schildert.

h- -ttps://www.takimag.com/article/thanks-jurors-youre-safe-now-we-arent/

Den Anwalt verlinke ich hier nochmal. Sein Videovortrag ist darunter als Text zu lesen. Er hat den gesamten Prozess verfolgt und diskutiert die rechtlichen Details zudem mit einem angesehenen US-Rchtsgelehrten in einem gesonderten Podcast:


h- - ttps://legalinsurrection.com/2021/04/chauvin-trial-verdict-prediction-of-sorts-on-legal-merits-alone-not-guilty-but-political-dynamics-drive-injustice/

Ach - Ann Coulter ist übrigens ebenfalls vom Fach, auch sie ist Anwältin. - Sie formuliert locker, aber gleichwohl sehr präzise.

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Aber Herr Kief - warum zeigen Sie nur eine Seite? Im amerikanischen Recht gibt es zwei Seiten, und der Ankläger sieht das nunmal anders.

Es wäre sicher interessant, eine rechtlich fundierte Würdigung des Urteils zu hören - und das wird es wohl auch geben, wenn die Verteidigung Einspruch einlegt, zumal der Richter bereits einen guten Grund dafür gegeben hat.

Übrigens - sehen Sie eigentlich regelmäßig nach, wie sehr Cumins falsch liegt? Am 13. Februar hat er erklärt, dass es in Indien so viele Antikörper gibt, dass man sich keinerlei Sorgen machen muß.

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Herr Kief, Anwälte sind keine Toxikologen, deswegen gab es Gutachter. Wenn Sie sich ein wenig mit der Literatur beschäftigen werden Sie bemerken, dass 11 ng/mL zwar hoch, aber bei weitem nicht ungewöhnlich ist - tödlich ist es auf jeden Fall nicht zwingender Weise. Ich empfehle Ihnen hierzu zum Beispiel Herrn Rohrigs Aufsatz in der Zeitschrift für analytische Toxikologie, "Fentanyl and Driving Impairment".

Dazu kommt, dass die 11 ng/mL wohl schon etwas länger im System waren, denn auch Norfentanyl war in höheren Mengen vorhanden. Fentanyl wird relativ flott zu Norfentanyl verstoffwechselt, d.h. es ist wahrscheinlich, dass die 11 ng/mL schon etwas länger im System waren. Eine "tödliche Dosis" ist etwas komplizierter und hängt von sehr vielen Faktoren ab.

Lesen Sie einfach einmal auch Fachleute, die nicht Ihre Meinung teilen ...

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gux, das bestreitet
alles keiner.

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Herr Kief - warum schreiben Sie es dann? Und warum schreiben Sie von "Mord", wenn es darum eigentlich überhaupt nicht geht?

Aber beide sehen in dem Fentanyl eine sehr wichtige Rolle, argumentieren aber sehr laienhaft, weil beiden das Fachwissen fehlt. Letztendlich geht es um die Frage, inwieweit Chauvin's Verhalten legal war und ob es zum Tod von Floyd beigetragen hat, oder? Es ist also erheblich komplexer.

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Schrotsäge, nein George
 Floyd ist nicht erstickt. Lungenversagen als Todesursache - dazu mehr weiter unten. Lungenversagen ist die plausibleste Hypothese.

Dass es keine Anzeichen für eine Erstickung gebe, steht im offiziellen Untersuchungsbericht, den Ann Coulter in dem verlinkten Artikel korrekt ztiert: "Keine Anzeichen von Erstickung (asphyxiation)."

Hier fasst ein pensionierter Anwalt aus Washington DC den Prozess zusammen. Er räumt ein, dass er durch die vor Gericht präsentierten Fakten verblüfft worden sei. Er schreibt einen sehr lesbaren, eher knappen Bericht - sehr klar in der Argumentation

h- - ttps://www.revolver.news/2021/04/derek-chauvin-did-nothing-wrong-george-floyd/


Harold Cameron, der Anwalt, kommt zu dem Schluss, hier sei ein Polizist verurteilt worden, der kein Verbrechen begangen habe. Das war auch der Schluss, den Ann Coulter, ebenfalls Anwältin, gezogen hat, wenn auch in einer eher knackigen Form. Aber alles, was sie sagte, ist korrekt, bitte.

Hier ist die Expertise für die plausibelste Ursache von George Floyds Tod: Opioid-induziertes nicht-kardiogenes Lungenödem

h- -ttps://proceedings.med.ucla.edu/wp-content/uploads/2020/04/McCullough-A20205MM-BLM-edited.pdf

Das ist keine leichte Lektüre, gux.

Aber auch für Laien verständlich ist Folgendes: George Floyd hat schon zu Beginn der Verhaftung über Atemnot geklagt. Er hatte Schaum vor dem Mund (typisch für die Todesursache Lungenödem) und seine Lunge wog laut Obduktion ziemlich genau doppelt soviel wie eine normale Lunge.

Eine Lunge, in der soviel Wasser eingelagert ist wie in der Lunge George Floyds, versagt leicht. Wenn man sie erheblichem Stress aussetzt und zudem einer enormen Menge von vier unterschiedlichen, z. T. hochpotenten Drogen**** - ist ein solches Lungenversagen programmiert.

Dann kann man noch Folgendes wissen: Die Sistierung, die von Derek Chauvin angewandt wurde, ist eine Standardprozedur, die hunderttausendemale weltweit durchgeführt worden ist. Es ist kein Todesfall bekannt, der auf die Anwendung dieser Technik zurückzuführen wäre. Der Polizist Derek Chauvin war Polizeiausbilder und hat diese Methode dem Regelbuch entsprechend anzuwenden gewusst. Er hatte sein Knie fast die gesamte Zeit auf dem Schulterblatt George Floyds, nicht auf dem Hals, wie die Polizeikameras beweisen. Aber auch der Hals zeigte keinerlei schwere Beeinträchtigungen. Derek Chauvin hat diese als sicher bekannte Methode also laut Autopsiebericht einwandfrei angewandt.

Die Polizisten erwarteten den Krankenwagen nach zwei, drei Minuten - aber die Ambulanz hat sich verfahren, und es dauerte doppelt oder dreimal solange, bis sie am Einsatzort war. Dann haben die Sanitäter und Notfallmediziner es wegen der wütenden Menge nicht gewagt, vor Ort eine gründliche Erstversorgung vorzunehmen. Auch das hat Zeit gekostet. Aber vermutlich hatte das keinen Einfluss auf George Floyds Tod.


**** die Autopsie nennt: Heroin, Methamphtamin (erhebliche Intoxikation) , THC und das hochotente Opioid Fentanyl. - Bei der Untersuchung von Fentanyl-induziertem Tod durch Lungenödem wurde im Durchschnitt 9 ng/ml im Blut der Toten gefunden. George Floyds Blut wies einen deutllich höheren Wert auf, denn es wurde nicht allein 11 ng/ml Fenatnyl gefunden, sodner auch noch Fentanylmetboliten. Dazu kommt das Methamphetamin, das in diesem Zusammenhang ebenfalls serh schädlich wirkt.

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Aber auch für Laien verständlich ist Folgendes:

Dass der Staatsanwalt, der Chef des Polizisten, medizinische Gutachter und 12 Geschworene zu einer anderen Schlussfolgerung kamen und der Polizist nun wegen Totschlags verurteilt werden wird.

Keine leichte Lektüre, aber auch den Kiefs dieser Welt zumutbar.

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Herr Kief macht eben auf Pipi Langstrumpf, oder? Es gab mehrere Gutachter im Prozess - und zumindest die Gutachter der Anklage waren eindeutig anderer Meinung. Warum, Herr Kief? Alle gekauft? Oder vielleicht, weil sie fachlich einfach eine andere Meinung hatten.

Aber Sie glauben auch einem Herrn Cumins, der noch vor ein paar Tagen die Pandemie für beendet erklärt hat und insbesondere Indien für vorbildlich hielt ...

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Unser lieber Kunstfigurenschöpfer hat Probleme mit Saphir und Rubin Bestandteilen v.gd/Z5LlEJ , funkelt Frauke Amgelin
Einfach mal einen Nippel schockartig richtig heiß machen:

v.gd/2PtpHr

Die heißesten Teile des feinen Flammspitzkegels erreichen etwa 1700 Kelvin. Die üblicherweise verwendeten AlMgSi-Legierungen schmelzen dabei nicht sofort, dehnen sich jedoch schlagartig aus und lassen die Oxidoberflächen zerbröseln. Wenn man sich sein Gehör nicht durch Disconegermumpfumpfumpfgedröhn verdorben hat, kann man es knistern hören. Dann lässt sich der Nippel vom Speichengewinde drehen...

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Sie kennen sich ja gut aus.

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Bundeslockdownmurks
Empfehle die Rede von Bernd Buchholz vom 22.4.2021 nebst Entschliessungsantrag SH

htt ps://www.bundesrat.de/SharedDocs/personen/DE/laender/sh/buchholz-bernd-klaus.html?view=

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Garteninspektion
drei größere, angeblich winterharte, frostsichere
Töpfe gesprungen //
einige Rosen, darunter die schöne Le Notre
bis zum Boden erfroren (treiben jedoch schon
wieder, unbeeindruckt von der Winterhärte),
bei einer, die irre Kir Royal,
wird noch etwas abgewartet, vielleicht kommt sie noch //

einen großen Namen in einen kleineren Garten plazieren
macht Laune:
André Le Nôtre als Stimmungsaufheller?,
aber ja:
Érik Orsenna: Portrait eines glücklichen Menschen.
C.H.Beck; 2003

woran die Amseln offenbar Gefallen finden,
ist das Zwischending Rasen - Moosteppich

Hyazinthen blühen wie wild // und so weiter //
Zeitpläne, Prioritäten, Realitätsebenen mit ihren
Spannungsbögen und Frischluft: bei deaktivierter
thinktank-Propagandaelektronik.

Irgendwas ist ja immer.

Kleine Kammermusik für 5 Bläser op. 24 - Nr. 2,
[https://www.youtube.com/watch?v=e52LqfMVa88]

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Reim' Dich(,) o(e)der (-) ich fress' Dich, knarzt Frauke Amgelin.
Söder

Als Wählerstimmenköder:

Geht's noch blöder?

Nöder...

...äh: Nö, der

v.gd/kfUxip v.gd/q8wikp -Y-LN-TROag v.gd/JcixwT Schröder

Nämlich war keineswegs schnöder,

Spröder

Und/oder öder.

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Kumquat
Angeblich sollen Kumquats hier ohne Probleme wachsen, weil es nachts eigentlich nie richtig kalt wird - aber gerade zur Zeit haben wir zum ersten Mal seit langem Nachtfrost (dafür aber 20C am Tag).

Jetzt stehe ich vor dem großen Problem: viel Sonne, aber kalt in der Nacht, oder weniger Sonne, aber dafür warm - oder jeden Tag im Garten umziehen.

Letztes Jahr waren die Nachtfröste im Februar vorbei ...

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Das ist das global warming. Wir hatten hier auch den kältesten April seit langem.

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Wenn es wenigstens kalt oder warm wäre - aber es ist beides. Und es gibt tägliche Diskussion mit dem Nachwuchs, ob man jetzt nicht doch die Sommeruniform (dünnes kurzes Kleidchen) anziehen darf - dazu ist es aber morgens einfach zu kalt.

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Im Winter draußen lassen, dürfte auch in England nicht gehen, kälter als 5 Grad wird Mist. Viel Licht ja, aber afaik im Frühjahr muss man sie wieder langsam an direkte Sonne gewöhnen. Im Winter in der Ruhephase immer warm (Zimmertemperatur) killt sie aber auch.

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Das habe ich auch befürchtet - das Gartenhaus sollte aber normalweise reichen, ich vermute in der Ruhephase braucht es auch nicht so viel Licht und Sonne.

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Das ist das global warming.

Global weather. Zu unterscheiden von global climate. Näheres beim Kachelmann Ihrer Wahl.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Hell soll es in der Ruhephase schon sein, bedenken Sie die aufwändigen Orangerien der barocken Fürsten.

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Aber Herr Haupts, mit meinen humoristischen Anwandlungen können Sie nicht viel anfangen, oder?

Wetter ist der Regen am Dienstag. Wenn es aber über längere Zeit für die Jahreszeit zu kalt ist, ist das einen Kaltwetterperiode. Aus mehreren Kaltwetterjahren wird dann Klima.

Interessanter ist der Umkehrschluss. Wenn es Dienstag zu warm für die Jahreszeit ist und den ganzen Tag trocken, ist das nicht Wetter, sondern ein klares Indiz für den Anbruch einer Trockenklimakatastrophe mit Hitzewellen, die alle TÖTEN wird.

Zur Unterfütterung wird das ganze von Jungs mit blauen Haaren und Mädchen mit zuviel Zigarettenrauch im Blut exponentiell fortgeschrieben, bis ihnen Zöpfe wachsen.

Wir leben in einer globalen Warmphase. Mehr CO2 ist in der Luft ist üblicherweise die Folge, nicht die Ursache einer Warmphase. Daneben sind Warmphasen historisch gesehen den Menschen besser bekommen als Kaltphasen.

Wenn Sie der CO2 Ausstoss stört, sollten Sie den Papst absetzen und die Weltbevölkerung schrumpfen. Austausch von Glühbirnen und neue Kühlschränke sind da bestenfalls suboptimal. E Autos verbrauchen auch Energie, die wird nur woanders hergestellt, zB im Kohlekraftwerk in Polen oder Tschechien. Und landen dann demnächst als Sondermüll in Afrika, aber vielleicht ist die die Vergiftung der Afrikaner ja das eigentliche Ziel, weniger Menschen=weniger CO2=besseres Klima für die, die Überleben?

PS: bitte den Zynismus zu entschuldigen, aber mich k...die unterkomplexe Behandlung des Themas mit E Auto Hype, dümmlicher Dämmung und Solarzellen am Nordpol und Ignoranz anderer Alternativen nur noch an.

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Eine Orangerie wäre schön ... nur fehlt dazu der Platz. Aber ich habe bis zum Winter Zeit. Im schlimmsten Fall muss es ein Gewächshaus bei unseren Landwirten sein.

Ich frage mich gerade, warum ich unbedingt eine Citrusfrucht haben wollte - aber wenn man keine Arbeit hat, macht man sie sich.

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Ich frage mich gerade, warum ich unbedingt eine Citrusfrucht haben wollte
Naja, - weils vielleicht schmeckt?
In Norditalien hatten wir mal einen Kumquatbaum neben der Ferienwohnung (es gab dort auch Zitronen, Quitten und Kiwis). Ich probierte welche, fand sie aber sehr sauer; die richtige Idee, was man damit machen könnte, hatte ich noch nicht. Vielleicht einen Sirup, den man zum Kuchentränken verwenden könnte.

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Das Wachs vielleicht durch Hochprozentiges Ihrer Wahl ersetzen.
https://www.youtube.com/watch?v=kO1WOidLUCI lternative, auch musikalisch: https://www.youtube.com/watch?v=kGznncP1tsA
Passt zum Ostergermteig oder gleich Teig und Frucht gemeinsam in den Ofen: https://www.ichkoche.at/tarte-tatin-mit-kumquats-rezept-232547 Nichts zu danken, die neuen Nachbarn sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber jetzt kann ich wieder ins Bett. Gute Nacht.

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Aaah, so geht das! Danke, manhartsberg, das Video mit der Marmelade ist wirklich hilfreich. Ich habe mich immer gefragt, wie man aus diesen Dingern Marmelade machen könnte. So geht das also.

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Kumquats sind sauergesichtsauer, aber nicht so sauer, dass man als Zitrusfruchtfreund nicht durch Aufpumpen des Zuckeranteils den Anschmecklevel frei wählen könnte. Geschickt eingefädelt, dass die hauchdünne Schale mitgegessen wird, es isst sich wie Pflaume, und zermatschte Pflaume lässt sich wie alles Zermatschte in alles andere reinmatschen. Ich weiß nicht, wieso ich an Rindsrouladen mit Speck und Senf denke.

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fritz_, Sie scheinen die kleinen orangen Böllchen schonmal mit Zucker durchgenudelt zu haben? Ich nicht, ich habe nur mal 1, 2 roh probiert. Daß das Fruchtfleisch mit den vielen Kernen nicht so der arge Bringer ist, habe ich schon gemerkt. Sie ließen sich kaum oder garnicht schälen. Sie rochen aber gut, weswegen ich mir von der Schale geschmacklich mehr verspreche. Sowas in der Art wie englische Marmalade (die ich gern esse) würde vielleicht die Nicht-so-ganz-Eßfertigkeit der Rohfrucht ausbügeln. Aber vielleicht ist es damit auch wie mit dem Morgenduft-Apfel: als Duftspender wunderbar, aber halt nichts zum Essen. Nur Versuch macht kluch!

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Ich esse Obstkompott und Obst einschließlich der bitteren Sorte Pampelmuse ohne extra Zucker, wenn auch nicht unbedingt (Obstkompott) ohne Vanillesoße. Ich habe aber mitbekommen, dass selbst Pflaumenkompott ungesüßt eine unüberwindbar saure Hürde für Süßschmecker darstellen kann.

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Obstkompott ohne Zucker? Wasesnichtallesgibt.
Obstsalat "natur" (also nur zerschnipfelte Früchte) auf Joghurt (ohne Zutaten) mit 1, 2 Löffeln Honig schmeckt mir ja sehr gut, weil man ständig andere geschmäcker hat, mal eine Frucht, dann etwas herber Joghurt, beim nächsten Löffel dann dasselbe in honigsüß - erzeugt zuckerloses Obstkompott mit Vanillesoße einen ähnlichen "asiatischen" Effekt?

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Ein Quäntchen Zucker vom Einkochen ist schon dran am Kompott, das reicht aber lang nicht hin, um das Saure totzukriegen bei den hellen Pflaumen, den Stachelbeeren, den roten Johannisbeeren und erst recht den schwarzen, die beim Schmecken jeden Sphinkter des Körpers gleichzeitig stringieren lassen. Und da kommt Vanillesoße ins Spiel, beim Rhabarber aber sowieso, weil es passt.

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Funktioniert das ohne Zucker überhaupt? Ich hätte jetzt gewettet, dass der Zucker zur Konservierung notwendig ist.

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Tegernsee überlaufen v.gd/zF5MMI
Tegernsee überlaufen? Drüberlaufen? Nana,sooo kalt war's ja überhaupt nicht.

Wenn man allerdings alle die, die..., darin versenkt, dann läuft er tatsächlich über.

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Schweden, Denemak
Finnland u. Norwegen - Sterbeziffern CO-19 im Vergleich - bitte anschnallen - :

https://twitter.com/HaroldofWorld/status/1386241448543195143/photo/1

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Faszinierend - Sie haben also endlich eingesehen, dass der schwedische Weg nicht ideal war? In den von Ihnen gezeigten Zahlen steht eindeutig, dass von allen skandinavischen Länden Schweden am schlechtesten dasteht.

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Und prompt wie bestellt die nächste Lüge - die verlinkten Grafiken zeigen nicht die Toten, die an Corona gestorben sind.

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Herr Haupts - was für böse Worte; das sind doch nur details, oder? Und wir wissen, dass die offiziellen COVID-19 Sterbezahlen generell zu niedrig sind, dazu gibt es genug Daten.

Herr Kief gibt hier zum ersten Mal zu, dass Schweden im Vergleich zu den anderen skandinavischen Ländern sehr schlecht dasteht, denn nur in Schweden stieg die Gesamtsterblichkeit dramatisch!

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Die Sterbeziffern zeigen,
dass Schweden 2020 besser abschneidet als Dänemark, und dass Schweden und Finnland mehr oder weniger gleich auf sind - das impliziert natürlich auch die CO-19 Toten von 2020, nedwahr.
Dänemark hat einen Lockdown gemacht, Schweden nicht. Das ist das Bemerkenswerte daran.

Verblüffend ist zudem, wie ähnlich die Sterbeziffern im Längssschnitt der letzten Jahre sind. - Daraus ergibt sich: Sterbeziffern in Schweden und Dänemark und Finnland wie von mir bereits öfter gesagt wie bei einer heftigen Grippewelle. - Norwegen wie in einem milden Grippejahr.
Die Analyse der Great Barrington Declaration ist richtig. Christian Drosten mit seiner Lockdown-Strategie liegt falsch. Neil Ferguson vom Imperial College London lag mit seinen Vorhersagen für Schweden um Größenordnungen daneben, gux.

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Die Sterbeziffern zeigen,

die statistischen Sterbeziffern. And that´s it. Alles andere ist die Projektion absichtlich Uninformierter ...

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Schweden hat die höchste Sterblichkeit seit 2014 - während in allen anderen skandinavischen Ländern 2020 in etwa der Zeitreihe folgt? Um das als einen Erfolg anzusehen, muß man schon recht aufwändige Klimmzüge machen (oder einfach die Toten akzeptieren).

Ob Ferguson richtig lag, läßt sich zum Glück nicht überprüfen, denn seine Modelle beruhten schließlich darauf, dass es zu keinen weiteren Maßnahmen kommt. Ich kenne eigentlich keinen Epidemiologen, der Great Barrington ernst nimmt (oder der Ionnaidis noch ernst nimmt - sehr ärgerlich für mich, weil ich eines seiner älteren Modelle verwende ...) - die Wirklichkeit hat das Gegenteil gezeigt. Schauen Sie einfach nach Indien oder Brasilien - oder Süddakota.

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Diese ganze Diskussion ist fruitless.
Schweden hat sehr wohl das öffentliche Leben heruntergefahren und dabei nur statt auf ballernde Polizisten (MacPomm am Wochenende) auf Eigenverantwortung der Bevölkerung gesetzt. Skandinavier sind generell weniger bussi bussi als der gemeine Badener oder Hesse und Skandinavier sind tendenziell vernunftsbegabter und eigenverantwortlicher als einige deutschae Stämme.

Die in Schweden reichlich vorhandenen Clanstrukturen stehen dem entgegen, dort wird natürlich die kulturelle Eigenart des Clans ausgelebt. Ich finde zwar, dass Herr Kief übertreibt mit seiner Viehwagenromantik, aber dass die Regelaffinität der Kulturen unterschiedlich ist, lässt sich schwer von der Hand weisen und dass dies nur verbrämt thematisiert statt aktiv angegangen, macht es leicht, zu grölen ?die Zuwanderer sind an allem schuld?.

Was bleibt ist, dass hier eingesperrt wird und in Schweden die Eingeborenen von selbst mehr zu Hause bleiben und wenn sie ausgehen, dabei Hygienemassnahmen anwenden und die ?internationale Partyszene? in beiden Ländern macht, was sie will.

Der Vergleich zwischen den Massnahmen taugt insofern nicht, weil sich nicht Einzelfaktoren isolieren lassen, die dann auf Wirksamkeit überprüft werden können.

Sterbetafeln vergleichen ist auch nur begrenzt sinnvoll, wer schon 2018 an Grippe gestorben ist, stirbt in 2020 nicht nochmal an Corona. Diese Grippewelle war in verschiedenen Ländern verschieden heftig.

Wir werden wohl auch mit diesem Virus leben lernen und uns von der Illusion verabschieden, dass alle Lebensrisiken durch Verordnungen beseitigt werden können. Nebenbei fällt auch die Illusion, dass Deutschland ein rationales, effizient organisiertes Land ist.

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Der Vergleich ist schwierig - und nicht jeder "Lockdown" ist gleich. Abgesehen von den Ausgangssperren sind die Regeln in Deutschland noch immer recht milde - sogar Schweden empfiehlt, sich möglichst nur im Freien zu treffen. Und dann gibt es sicher Unterschiede zwischen Stadt und Land (Mietshäuser scheinen ein Problem) etc

Das Problem mit Herrn Kiefs verweisen ist aber, dass sie nicht einmal das zeigen, was er behauptet: Schweden hat mehr Tote als Deutschland (Süddakota) auch - warum soll das besser sein? Warum soll eine Gruppe von Wissenschaftlern prinzipiell recht haben, die andere nicht? Ich denke, wir werden noch ein paar Jahre warten müssen bis wir wissen, was richtig gewesen wäre.

Napoleon war am Anfang seiner Kampagne auch sehr erfolgreich - letztendlich aber eben doch nicht; ebenso ist es vielleicht im Moment einfach noch zu früh, abschließend etwas zu sagen.

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Wenn die Übertragung per Aerosol erfolgt, ist selbst für Laien wie mich erkennbar, dass Kontakte in Innenräumen das Problem sind. Innenräume gibt es nicht nur in Geschäften und Restaurants/Bars, sondern in Bahnen und Bussen, Büros, Fabriken, Flugzeugen und im privaten Raum.
Wer so tut, als ob ein Virus zwischen Freizeit und Wertschöpfung unterscheidet ist mindestens unredlich.
Aussenräume sind nur dann problematisch, wenn viele Mensvhen länger dicht beeinander sind. Also Demos, Konzerte, Sportzuschauer.

Redlich wäre: wir schränken Freizeitkontakte ein, weil die geschäftlichen unverzichtbar sind.

Sinnvoll wäre auch, Aussenkontakte nur da einzuschränken, wo sie problematisch sind.

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Wie auch immer, in England (nicht Schottland, nicht Wales, nicht Nordirland) darf man inzwischen wieder ein Frischgezapftes vom Pub zu sich nehmen. Zwar nicht innen, aber immerhin außen. Und die Zapfer müssen wohl Maske tragen.
Zum Wohl!

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Die Schweden
haben vorgesorgt, aber anders als die Dänen ohne harten Lockdown. Das ist der springende Punkt. Ok - und dass die hunderte, vermutlich tausende von Katastrophenberichten über Schweden von Fauci und Drosten und etlichen anderen angeregt (Neil Ferguson, Imperial College London), im Lichte dieser Zahlen zu Staub zerfallen, wie mir scheint. Denn nun ist auch im direkten skandinavischen Vergleich klar, dass der schwedische Weg richtig war (nicht: perfekt).

Die ganze Zeit wurden Dänemark und Finnland als Beispiel dafür herangezogen, den schwedischen und schweizerischen Weg zu kritisieren. Das geht nun nicht mehr. Denn die oben verlinkten Zahlen sprechen dagegen.

Diese Beispiele und viele andere sind Wasser auf die Mühle von The Great Barrington Declaration. Die lag in dieser Hinsicht offenbar richtig, und das wundert mich nicht, denn ihre Argumente sind schlüssig.
Christian Drosten aber liegt falsch. Nicht zuletzt indem er insinuiert, Martin Kullorff und Bhattacharya Gupta et. al. (John Ioannidis), alles Befürworter des schweizerischen und schwedischen Weges, seien wissenschaftlich nicht ernst zu nehmen. - Dieser vollommene Irrttum wird übrigens von der FAZ flankiert - auch von der offenbar nicht sehr urteilsfesten Sybille Anderl und ihrem Chef, Joachim Müller-Jung, Leiter der Wissenschaftsredaktion der FAZ. Müller-Jung schwächelt schon länger. Die junge Astrophysikerin Sybille Anderl war mal eine journalistische Hoffnung - zu früh gefreut, leider.

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Herr Kief - warum ignorieren Sie so geflissentlich, dass Schweden die höchste Zahl an Toten in Skandinavien hat - und den stärksten Anstieg an altersbereinigter Sterblichkeit? Es wäre doch schön, würden Sie auf Ihre eigenen Zahlen eingehen.

Also: warum hat Schweden im Vergleich zu den skandinavischen Ländern so schlecht abgeschnitten?

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Pubs
In Schottland machen sie jetzt auch auf, in Wales ab Montag und in NI ab Freitag - das ist auch sehr wichtig, weil nächsten Montag ein Feiertag ist!

Im Moment muß man im Innenraum überall eine "Alltagsmaske" tragen - also auch die Zapfer oder wenn man die Örtlichkeiten aufsucht.

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In der Schweizerischen
Gastronomie am Wochenende das allerschönste Leben - z. T. riesige Zelte vor den Restaurants, mit Heizpilzen für abends... - Überall proppevoll.

Sportstätten auf. Auch die Frei- und Flussbäder. Die Leute bestens gelaunt! Alles ohne Masken bzw. - die Schweizer Beizer und 'otliers sagen: Die Masken dürfen zum Verzehr abgelegt werden. Wer wann "verzehrt", entscheidet freilich der Gastonom nach Augenschein...eine salomonische Lösung - "Toleranz isch schwyzerisch!"

Die CH-Nachbarn warten jetzt geduldig auf deutsche Dreinreden, um diesem Irrsinn der absichtlichen Menschenopfer zu steuern, nedwahr... Im Namen des bürgerlichen und revolutionären "Anti-Verschissmus", um mit einer Kranzschleife der SPD zu enden. Jawoll.

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Die Adolf Hitler
Forschung, Thorsten Haupts, sagt: Lockdown = Riesenfehler - die größte je in Friedenszeiten ergangene Fehlentscheidung.

Hier ist der link zu den menschenverachtenden bösen Bübinnen und Buben der wirtschftswissenschaftlichen braunen Irrlehre:

http://www.sfu.ca/~allen/LockdownReport.pdf

Ah - das Adolf Hitler Forschungsinstitut, buerger, befindet sich an der berühmten Universität in Stanford im offenbar naziverseuchten Kalifornien - und unerklärlicherweise nicht in Veitshöchheim. Das ist merkwürdig.

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Gehen Sie trotzdem mal an die Luft, Kiefer.

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Mit Hilfe von im Netz zusammengeklaubten Aussenseitermeinungen - wissenschaftlich oder nicht ist da schon zweitrangig - unter Ausserachtlassung der klar anderslautenden wissenschaftlich begründeten Mehrheitsmeinungen über Monate mit grosser Energie zu Felde zu ziehen, um zu "beweisen", dass Corona eigentlich nur eine weitere Grippe ist, wäre mir ja zu albern und zu blöde.

Natürlich kann man auch als älterer Erwachsener die Regression zu einem jugendlichen Aktivisten durchleben. Nur ernstgenommen wird man damit normalerweise nicht. Aber wenn´s schön macht ...

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Herr Kief - Sie haben noch immer nichts zu den Daten aus Skandinavien gesagt. Warum haben denn die Schweden nicht nur die höchste Zahl an Toten zu beklagen, sondern auch den schlechtesten Trend in Sterblichkeitsdaten?

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Mei, namedropping löst bei mir eher Aversion und Stirnrunzeln aus. Selbstdenken ist aber nicht mehr en vogue, Nachplappern ist viel einfacher. So gesehen: voll im Trend und Hufeisentheorie empirisch beobachtet.

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Außenseiter
Informationen im Netz zu sammeln, ist nicht verwerflich, das machen alle hier. Mehrheitsmeinungen zu mißachten, kann sehr nützlich sein, denn die Mehrheit hat oft unrecht.

"Wissenschaftlich oder nicht, ist da schon zweitrangig", eine selten dämliche Feststellung.

Der Rest ist die übliche Pöbelei des kleinen frustrierten Thorha.

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Mehrheitsmeinungen zu mißachten, kann sehr nützlich sein, denn die Mehrheit hat oft unrecht.

Wenn damit alle Menschen gemeint sind - klar doch.

Wenn damit die grosse Mehrheit relevanter Wissenschaftler gemeint ist - sehr, sehr selten.

Schrotti weiss das natürlich. Konnte nur seiner Neigung nicht widerstehen. Dafür habe ich volles Verständnis.

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Wenn damit die grosse Mehrheit relevanter Wissenschaftler gemeint ist - sehr, sehr selten.

Nach meiner bescheidenen Erfahrung stimmt das nur beginnt; zu Beginn der Pandemie waren auch für Wissenschaftler auch weitgehend einig, dass es sich letztendlich um eine Art Grippe handelt - daher auch keine Masken, offene Grenzen und Beatmungsgeräte.

Das Problem sind weniger die Fehler als die Unfähigkeit, die "totality of evidence" zu berücksichtigen. Eine Minderheitsmeinung sollte zumindest mit der Realität kompatibel sein - wenn sie das nicht ist, hat man ein Problem.

Herr Kief und seine Kronzeugen zeichnet genau das aus: ein einseitiger Blickwinkel der alles ausblendet, was nicht passt. Aber das gibt es auf der anderen Seite genauso - das macht eine Meinungsbildung nicht einfacher.

Letztendlich stellt sich aber auch die Frage, was die Folgen von Fehlern sind. - aber zumindest Herr Kief hat gezeigt, dass ihm Menschen eigentlich ziemlich egal sind.

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Und sie dreht sich doch, das wäre der Klassiker einer Mindermeinung der damaligen Zeit. Schwarmintelligenz ist in der Regel so schlau wie Fliegenschwärme, gut wenn es um Identifikation eines Haufens geht, aber das wars. Wissenschaftler wissen meistens, wieviel sie noch nicht wissen. Das letzte Jahrhundert ist voller Entdeckungen in der Hinsicht. Im vorletzten Jahrhundert war es klar, dass die 40km der Bimmelbahn den menschlichen Körper überfordern. Auch das war Konsenz.

Insofern ist auch wissenschaftlicher Konsenz mit einen gewiseen Distanz gut behandelt, das dumpfe Glauben zeugt in erster Linie von wenig eigener Reflektion, egal ob es die Götter des Olymp, die Götter des Kief oder die Götter der ARD sind.

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Science progresses one funeral at a time
Das "Planck Principle" ist eigentlich noch immer gültig ... das Problem ist allerdings zu erkennen, welche Minderheitenmeinung richtig ist. Darüber haben sich genügend kluge Köpfte denselben zerbrochen, ohne wirklich zu einem Ergebnis zu kommen.

Im großen und ganzen ist es aber sicher nicht falsch, der Mehrheit zu folgen, denn meistens hat sie eben doch recht. Das Problem ist, wenn etwas neues kommt: wir haben hier eine komplett neue Krankheit die wir erst seit rund einem Jahr kennen, und die eben noch immer für Überraschungen gut ist.

Eine große Frage ist auch, welche Folgen Fehler haben: jemand, der die Regierung direkt berät, wird wohl deutlich vorsichtiger sein als jemand, der einfach nur seine Meinung veröffentlicht. Und ein Professorentitel bringt mit sich noch lange keine Weisheit - es ist höchstens ein Zeichen von Merkbefreitheit und Frustrationstoleranz ....

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Und sie dreht sich doch, das wäre der Klassiker einer Mindermeinung der damaligen Zeit.

ROFL. https://www.welt.de/kultur/history/article12829542/Der-beruehmte-Satz-den-Galilei-nie-sagte.html

Im übrigen können wir das kurz machen - selbstverständlich hat es die Fälle gegeben, in denen sich Wissenschaftler anfänglich in der Minderheit gegen andere Wissenschaftler durchsetzten. Selten eben.

Mir allerdings den Fall Wissenschaftler gegen Gläubige als Gegenbeweis zu verkaufen, ist, nun ja ... Das dämlichste Argument, warum man wissenschaftlichen Minderheitenmeinungen den Vorzug geben sollte, wird meistens mit entweder Galilei oder dem angeblichen historischen Mehrheitsglauben an eine flache Erde begründet. Beides Fälle von Wissenschaft gegen Glauben, beide mehrere hundert Jahre alt ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Haupts - es gibt zahlreiche Beispiele, in denen die Mehrheit einfach falsch lag. Oft in Bereichen, die "normale" Menschen kaum interessiert (Unteilbarkeit des Atoms oder die Rolle von Nukleinsäuren) - aber eben auch in der Medizin.

Hier geht es aber noch um ein viel schwierigeres Problem, denn es gibt eigentlich keine richtige Antwort, sondern letztendlich nur eine Abwägung von Risiken und Kosten. Die ernsthafte Frage ist doch schließlich, welche Opfer und Kosten akzeptabel sind: ein Lockdown reduziert das Risiko von Infektionskrankheiten, hat aber wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen.

Mir fällt in letzter Zeit auf, dass nach den Ärzten nun anscheinend Wissenschaftler die Rolle der Priester übernommen haben - und manche das anscheinend auch genießen. Mich hat es sehr irritiert, wie einflußreiche Teilnehmer der deutschen 'social media' Szene groß "folgt der Wissenschaft" getönt haben - jeden Hinweis auf unterschiedliche Meinungen dieser Wissenschaft (und zwar durchaus ernstzunehmende) sofort als "Unsinn" abgebügelt haben, selbst wenn sie von einem Wissenschaftler darauf aufmerksam gemacht wurden.

Wissenschaft ist der Versuch, mühsam die Nadel der Wahrheit im Heuhaufen des Irrtums zu finden - und ein guter Wissenschaftler ist demütig genug zu erkennen, dass er/sie meistens falsch liegt. Wissenschaftler, die von sich überzeugt sind, sollte man immer mit ein wenig Skepsis betrachten ...

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Wissenschaft hin oder her. Wie Drosten und Co. abweichende Auffassungen abbügelt, ist für mich unter aller Rübenschwein. Nach meiner Beobachtung wurde eine publizistische Schießanlage eingerichtet, was man in Sachen Dr. Wodarg in der NZZ im letzten Sommer nachlesen konnte. Die Profs Reiss und Bhagdi sind ja schon weg. Man kann also mit Fug und Recht feststellen, dass der pharmazeutisch-industrielle Komplex aus der Schweinegrippe gelernt hat, was man an den Drehbüchern wie Event 201 und Rockefeller 2020 nachlesen kann.
Unsereins muss auch mal anerkennen, dass man gegen den medialen Dauerbeschuß und der drohenden permanenten Ausgangssperre für Nicht-Geimpfte verloren hat.
Ich war gestern beim Hausarzt, mir die Biontech-Dröhnung abzuholen. Ich bin Ü70 und werde deswegen in NRW bevorzugt abgehandelt. Wahrscheinlich, weil wir Kostgänger im Sozialsystem zuerst wegfallen können. Von wegen Gates und Weltbevölkerung oder so.

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denn es gibt eigentlich keine richtige Antwort, sondern letztendlich nur eine Abwägung von Risiken und Kosten
Ja. Genau das.

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Wenn jemand kompletten Unsinn erzählt - wie z.B. Wodarg oder auch Bhagdi - dann muss man eben damit rechnen, dass das jemand einmal ernst nimmt und Konsequenzen zieht. Genauso wie Homburg, der viellicht ein guter Ökonom ist, aber eben von Epidemiologie keine Ahnung hat.

Bhagdi hat im November behauptet ~80% der Deutschen seien Immun, wenn zum damaligen Zeitpunkt das selbst in Norditalien nicht der Fall war (und man jetzt sieht, dass es Unsinn war) - oder, dass es keine Langzeitschäden gäbe ("absolute Ausnahmen"); das widerspricht so ziemlich allem, was man heute weiß und damals wußte.

Aber am Ende des Jahres wird man nirgendwo eine erhebliche Übersterblichkeit feststellen. - irgendwie lag er damit ziemlich falsch. Unverständlich, warum man ihm nicht traut.

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Lesen Sie doch bitte langsam und gründlich, statt rumzupoltern.

Hilfestellung, Kernsätze sind diese:

Wissenschaftler wissen meistens, wieviel sie noch nicht wissen.
Insofern ist auch wissenschaftlicher Konsenz mit einen gewissen Distanz gut behandelt.

Von Mehrheitsmeinung ist immer falsch und deswegen machen wir am besten das Gegenteil steht bei mir nichts.

Das ist auch eine Art Reflex, die man im Kindergarten abgelegt haben sollte.

Den anderen Reflex, alle sagen das, deshalb ist es richtig, legen manche in der Pupertät ab, andere nie.

Wir wissen auch nach mehr als einem Jahr über diese Krankheit sehr wenig sicher und Überraschungen (oder neue Erkenntnisse) kommen täglich.

Was leider wohl der Fall zu sein scheint, ist, dass einmal erkrankt keine dauerhafte Immunität hervorruft. Anekdotisch, nicht wissenschaftlich, im erweiterten Bekanntenkreis. Und das zweite Mal war/ist schlimmer, beim Telefonat heute kam kaum ein Satz ohne Husten raus.

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"Bizare grüne Minderheit" und die Energiewende
Mit dem EPR-Reaktor der "dritten AKW-Generation" haben Ingenieure und Wissenschaftler, unterstützt von der atomgläubigen Mehrheit ca. 100 Milliarden Euro in den Sand gesetzt. Ob Flamanville, Hinckley Point oder Olkiluoto (Finnland), die Mehrheit glaubt noch immer an den Segen der angeblich entschärften Atomenergie. Tatsächlich hat eine "linksgrüne Sekte" und Minderheit unter Merkel die Energiewende herbeigezwungen. Glücklicherweise. Gedrückte Stimmung bei Framatom.

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Man darf doch auch mal poltern, oder?

Wir wissen auch nach mehr als einem Jahr über diese Krankheit sehr wenig sicher und Überraschungen (oder neue Erkenntnisse) kommen täglich.

Genau das ist das Problem - und vielleicht ist es daher sinnvoll, lieber ein wenig vorsichtiger zu sein.

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Ich meinte Herrn Haupts mit Poltern. Ihre Beiträge, gux, sind differenziert und sachlich.

Gegen Poltern an sich ist ja nichts einzuwenden, aber Halbsätze rauszuklauben und damit den Sinn zu verdrehen, mag zwar mal unterhaltsam sein, aber nicht andauernd. Ob das Zitat eins ist oder nie gesagt wurde, ist herzlich egal, es ging darum, dass sich wissenschaftliche Erkenntnisse weiterentwickeln, meistens jedenfalls, leider manchmal auch in Wellenform oder einige Schritte vor, einige zurück.

Für mich ist aktuell der Kenntnisstand der,
dass Corona mehr als eine Grippe ist, aber nicht die Tödlichkeit der spanischen Grippe, der Pest, Cholera oder ähnlicher früherer Seuchen aufweist, es sei denn man ist alt oder vorerkrankt. Es ist möglich, aber unklar, dass einmalige Erkrankung keine dauerhafte Immunität hervorruft. Es scheint auch so zu sein, dass Menschen, die mehrmals erkranken, beim zweiten Mal schwerer krank werden. Es gibt Menschen, die Langzeitschäden behalten, die teilweise sehr unangenehm sind. Die Impfungen sind begrenzt wirksam, einige mehr, andere weniger, teilweise schützen sie nicht vor der Krankheit, sondern nur vor schweren Verläufen. Evtl sind regelmäßige Auffrischungen nötig (wie bei Tetanus auch, ohne dass die Weltverschwörung ausgerufen wird). Einige Impfstoffe kommen mit einem Sack von häufigen Nebenwirkungen, klassische Impfstoffe haben mehr davon als mRNA Impfstoffe, letzere sind auch wirksamer als klassisch hergestellte. Allerdings ist bei den neuartigen eine Langzeitfolge nicht erforscht. Die Obrigkeiten sagen, es gibt keine Langzeitfolgen, dort wird argumentiert mit Genveränderungen, die nicht in die DNA des Menschen übergehen, sondern nur Reaktionen auslösen. Verstehe ich nicht, kann es deshalb nicht einschätzen.

Mein persönliche Schlussfolgerung daraus ist zur Zeit: Impfung für meine Frau und mich mit Pfizer, wir sind mit der Fortpflanzung durch. Keine Impfung für meine kleinen Kinder im Grundschulalter. Falls das Pflicht werden sollte für kleine Kinder, würden wir wohl dagegen klagen. Im Falle einer Niederlage wäre ein klassischer Impfstoff für Kinder richtiger. Meine erwachsenen Kinder haben eigenes Denken gelernt und werden eigene Schlüsse ziehen, die nicht mit meinen übereinstimmen müssen. Empfehlung wäre meinerseits: klassischer Impfstoff oder keine Impfung, beide wollen noch Kinder bekommen.

Diese Einschätzung ist aber im Fluss und ändert sich mit neuen Erkenntnissen.

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Die mRNA Technologie ist nicht so neu, wie es aussieht - es gab bisher nur noch keine große Anwendung. Man weiss aber recht gut, wohin die mRNA geht (Leber, Milz und Muskeln), weil man das sehr schön mit Sonden zeigen kann (man verwendet 'green fluorescent protein' und die Zellen leuchten dann)*.

Ich würde - nach dem, was ich im Moment weiß, Kinder eher mit Pfizer/Moderna impfen lassen als mit den klassischen Impfstoffen - sie sind aber auch in einem Alter, wo das wohl noch eine Weile dauern wird. Das Problem ist auch, dass bei Kindern die Impfung fast ausschließlich zum Schutz der Allgemeinheit ist, d.h. der eigene Vorteil ist viel kleiner. Andererseits ist das Gesundheitsrisiko für Kinder wohl höher wenn z.B. die Eltern rauchen oder die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Fisch ißt - in jedem Fall ist das Risiko eher klein und wird nur als sehr groß wahrgenommen.

*Die Geschichte der mRNA Impfstoffe ist wirklich faszinierend - es gibt zahlreiche prä-pandemische Übersichtsartikel, die das sehr schön erklären. Ursprünglich ging es gegen Krebs - ich bin gespannt, ob es da jetzt auch einen Durchbruch gibt.

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Der Drogenmissbrauch meiner Frau während der Schwangerschaft war auf Schokolade beschränkt, dazu nur grünen Tee, wenig Kaffee. Ich rauche auch seit etwa 30 Jahren nicht mehr. Auch mit dem Fisch hielt es sich in Grenzen. Meine Frau ist beruflich im Medizinbereich tätig und hat auf Medikamenteinnahmen während der Schwangerschaften weitgehend verzichtet.

Ihre Anmerkung zu mRNA gesehen, aber überraschende Langzeitfolgen sieht man eben erst bei Anwendung in grosser Zahl.

Mir geht es da so ähnlich wie in Bereichen, wo ich mich besser auskenne: jede Wirtschaftsprognose ist Kaffeesatzleserei, es gibt zuviele Variable.
Und solange es nicht einmal möglich ist, die grösste Seuche, Fettleibigkeit, nachhaltig in den Griff zu bekommen, gehe ich davon aus, dass der menschliche Körper nur teilweise verstanden wird.

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Schwangere Frauen mögen keinen Kaffee - eine der vielen faszinierenden Beobachtungen. Dann steigen sie oft auf Tee um und trinken so viel, dass sie fast genau so viel Koffein konsumieren ... (wir hatten das vor vielen Jahren einmal als Studie, und das war eines der überraschenden Ergebnisse).

Letztendlich ist das Problem die Kommunikation - wie erklärt man Risiken und Unsicherheiten ohne das Vertrauen der Menschen zu verlieren. Ich glaube, ein wenig fehlen da auch die Grundlagen: es gibt eine große Angst vor Gentechnik, die zumindest zum Teil nicht sehr rational ist, genauso bei Radioaktivität oder Pflanzenschutzmitteln. Es geht mir da gar nicht um politische Fragen (Pflanzenvielfalt, Lizenzen etc), sondern nur um die direkte Wirkung auf die menschliche Gesundheit. Wir verwenden ein Gerät zur Knochendichtebestimmung ("Dexa") - die Dosis einer Messung ist kleiner als die Hintergrundstrahlung und erheblich weniger als z.B. ein Flug, aber trotzdem sind viele Studienteilnehmer sehr besorgt, weil es eben Röntgenstrahlung ist.

Ich denke ein Problem ist, dass es vielen Politikern und Journalisten einfach an Hintergrundwissen fehlt (und vermutlich ist das mit der Wirtschaft nicht anders) - und man lieber in "Gut"/"Böse" als in Nuancen denkt und handelt. Es gibt zwar gute Wissenschaftsjournalisten (und vielleicht sogar Politiker), aber die werden nur von denen gelesen, die es wirklich interessiert.

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Kommunikation ist ein Thema für sich.

Lustig finde ich da die Aussagen von Wahlverlierern, sie hätten ihr Programm nicht gut genug erklärt. Auf die Idee, dass der Wähler das Programm verstanden hat, aber es nicht gut findet, kommt da immer keiner.

Ängste spielen da schon immer eine grosse Rolle. Wenn man gegenüber der Vorgeneration aufgestiegen ist, schwingt immer die Furcht mit, wieder abzusteigen. Ich bin in vielerlei Hinsicht risikoscheuer, als ich es eigentlich sein müsste, aus eben dieser diffusen Furcht heraus.
Deshalb ist es für Menschen, die von Haus aus finanziell unabhängig sind, sher viel leichter, sich selbständig zu machen, einen Beruf rein nach Neigung zu wählen oder auch in Unternehmen aufzusteigen.

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Lieber buerger v.gd/KbfEuA ich nehme an, fragt Frauke Amgelin,
dass Sie "mehrmals erkranken", also nacheinander meinen.

"Mehrfach erkranken" ist eher als gleichzeitig zu verstehen.

(Ziemlich schlimm v.gd/RRToEJ ist die Doppeldeutigkeit "dementsprechend"; ich hoffe, dass Sie und Ihre Angetraute gesund sind...)

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Ich habe neu formuliert, hoffentlich besser.
Danke Ihnen für den augenzwinkernden Hinweis, meine Formulierungskunst war in der Tat schon mal auf einem anderen Niveau.

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Ich kann dazu nicht viel sagen, das tut mir leid. Die Regeln für die Überwachung von Arzneimitteln sind relativ streng - d.h. eine solche Änderung überrascht mich nicht; was mich wundert sind die Zahlen, da die im UK deutlich niedriger liegen (und es da auch nicht als Nebenwirkung aufgeführt wird).

Nachtrag: die Behauptung, das Spike-Protein würde in Blutgefäßen gebildet, widerspricht ein wenig dem, was ich zu mRNA Impfstoffen gelesen habe. Die Studiendaten deuten darauf hin, dass man das hauptsächlich an der Einstichstelle, Leber, Milz und Lymphsystem findet. Es gibt andere Daten, wonach mRNA das Epithel der Blutgefäße beeinträchtig, aber das ist ein andere Mechanismus.

Die beschriebenen Nebenwirkungen (Zerstörung des Epitheliums) sind akut - d.h. wenn das wirklich ein derart großes Problem ist, wie Bhakdi meint, hätte man das inzwischen wohl bemerkt (wenn schon erheblich seltenere Nebenwirkung gefunden wurden).

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v.gd/pSovJL

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Darauf einmal in einen Granny Smith beissen, wie in der Werbung.

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@ auf manche könnte es aber so wirken als würde auch Thorha Meinungsmache, in guter Absicht, in eine bestimmte Richtung, machen. Z.b. weil auch er vielleicht der Meinung wäre, dass das besser so sei. Also sich einfach einer Mehrheit anschließen und auch so sein. An das Gute glauben. Auch durch die Führung.

Gleichzeitig kann dabei das ein- oder andere auf manche auch einfach alt wirken. (Ggfls ast schon wie 'Freundlichkeiten von hinter der Ofenbank'(?))

https://youtu.be/IXBIN1KeWT4 - hier z.b. ist auch Meinung, und wir nahmen uns die Zeit über den Anfang dieses Videos hinwegzukommen und dann ein wenig die veröffentlichten Zahlen zur Kenntnis (durchaus nebst Interpretation dort) zu nehmen.

Einfach nur so für uns, und weil es eben auch gut bürgerlich ist.

Und es scheint schon so zu sein, dass die einem breiten bürgerlichen Mittelbau akademisch vermittelten Fachkenntnisse aus Studienrichtungen, die mit harten Fakten oft mehr umgehen, als evtl Sprachwissenschaften, also zb wie Physik, Mathematik und Naturwissenschaften - sich relativ schwer tun Teile der öffentlichen Behauptung mit den allgemein bekannten Messwerten (auf denen angeblich auch die Behauptungen beruhen) zusammenzutun.

(Es sind die Menschen mit den Fachkenntnissen, noch gibt es solche - Menschen mit Fachkenntnissen sind nach wie vor nicht nur eine nicht nachprüfbare Behauptung, es werden aber immer weniger, und dafür gibt es mehrere gute Gründe.)

(Wäre es nicht eigentlich an der Zeit, über ein Buch 'Deutschland schafft sich ab - 2.0', nachzudenken? Würde sich eventuell auch gut verkaufen, weil manche in der Tat längst einen 'Fortschritt in der Abschaffung' sehen würden?)

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Was für ein Trottel ist das in diesem Video?

1000 Tote nach rund 30,000,000 Impfungen gegenüber
120,000 Toten nach rund 4,000,000 Infektionen?

Impfvektoren mit menschlichen Adenoviren gleichsetzen?

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In den hard sciences
ist es nichts besonderes, wenn neue Erkenntnissse die alten Erkenntnisse komplett entwerten.
Hans Magnus Enzensberger, in seinem wissenschaftsgeschichtlichen Balladenband 99 Balladen aus der Geschichte des Fortschritts, den ich hier schon pries, nennt das Beispiel des tapferen halbautistischen Wiener Gebärarztes Semmelweis und erläutert es aufs Allerschönste - auch im Hinblick auf den wissenschaftlichen Widerstand der Kollegenschar, die den guten Doktor, unbeschadet der Tatsache, dass er vollkommen recht hatte, materiell und seelisch komplett zugrunde richtete.

Ähnliches ließe sich auch von Alan Turing und Gottlieb Frege berichten, iwwerischens, oder neuerdings von Heiner Rindermann (Cognitive Capitalism), James Thompson, Noah Carl oder - der Fall ragt vielleicht am Groteskesten, Charles Murray und Richard Herrnstein (The Bell Curve) oder Steven Pinker (Das unbeschriebene Blatt - über den IQ). Diese Herren beherrschen allesamt ihr Metier der sozialpsychologischen Forschung aufs beste, aber man will nicht gelten lassen, was sie gefunden haben, und zieht deren persönliche Schikane der offenen argumentativen Auseinandersetzung vor - im Namen der Gleichheit und der Menschenwürde, selbstverständlich.

Übrigens: Ist das in diesen Fällen überall auf der Welt so? - Nein! - In Asien kein bisschen, auch in Afrika und Lateinamerika an vielen Stellen nicht - und: tatatataaa: In der Schweiz nicht. Keiner aus der Gruppe der oben genannten ist in der Schweiz Anathema. Bon ok, wem das zu aktuell ist, den verweise ich auf den Dr. Semmelweis, als pars pro toto - für mein generelles Argument tut ders hunderprozent.

Denn das nicht unerhebliche psychologische Problem, die neuen Erkenntnisse wie Semmelweis sie z. B. vorgebracht hat, anzuerkennen, wird individuell gern durch Ableben gelöst - das steckt hinter dem von gux oben zitierten Spruch, der Fortschritt vollziehe sich in den wissenschaftlichen Institutionen der hard sciences insbesondere one funeral at a time. - Neue Erkenntnisse sind nicht zuletzt für die Platzhirsche einer Disziplin oft schmerzhaft, denn sobald das Neue gilt, stehen sie mit ihren bisherigen, ihren Status verbürgenden Lehrmeinungen, zuweilen vollkommen blöd' da. Zumal sie das Neue oft jahre-, wenn nicht jahrzehntelang bekämpft haben.

Was viele Leute nicht kapieren ist, dass - ich sags nochmal: Gerade (!) in den hard sciences - ein einziger Mensch, falls er die richtigen Argumente vorträgt, genügt, und alles, was bisher galt, ist Makulatur. Und nochmal: Die Geschichte der hard sciences quillt über von solchen Geschichten.

Das ist ein wichtiges Merkmal der Grundstruktur der Wissenschaft, wie wir sie heute kennen. Der hie und da schon von mir bemühte Überblicksvirtuose Dr. Habermas nennt das die wissenschaftliche Verflüssigung der Gewissheit und sagt, das eben sei eines der Kennzeichen unserer Epoche: Dass nach Hegel alles einen Zeitstempel trage und damit das Kainsmal der Vorläufigkeit.

An dieser Stelle wie immer mein Hinweis auf die Arbeit der Wissenschaftstheoretiker Jürgen Mittelstraß und Friedrich Kambartel, die sich - was es nicht alles gibt, im Laufe ihrer überaus fruchtbaren Zusammenarbeit über den Status einiger Grundsätze der formalen Logik und Mathematik sosehr in die Haare bekamen, dass offener Streit ausbrach und bald einmal ihre bis anhin enge Zusammenarbeit - auf eher getrennten, wenn auch räumlich weiterhin sehr engen Pfaden fortgeführt zu werden heischte.

Die beiden fleissigen und weiß Gott gescheiten Männer haben aber mit dem stramm vierbändigen Kompendium Enzyklopädie der Philosophie und - aufgemerkt! - Wissenschaftstheorie dem interessierten Publikum einen verlässlichen Kompass zur besseren geistigen Durchdringung solcher Themenfelder bereit gestellt. Ich wiederhole mich gern: Diese Konstanzer Enzyklopädie hat nun bereits den Test of time mit Bravour bestanden und man kann mit Fug und Recht sagen, sie sei den Häuptern der Edlen zu dero Erbauung und geistigen Vervollkommnung durchaus dienlich und daher überaus empfehlenswert!

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Wer ist Herr Habermas? Kann er erklären, weshalb Sie die Realität so gerne ignorieren?

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Herr Kief - Sie machen einen sehr beliebten Fehler, was wohl an Ihrer Affinität zu den Geisteswissenschaften liegt.

Es gibt natürlich zahlreiche Naturwissenschaftler, die eine Minderheitenmeinung hatten und sehr lange gebraucht haben, sich durchzusetzen - allerdings ist das eine Minderheit und ganz sicher nicht allgemeingültig.

Naturwissenschaften sind letztendlich meistens inkrementell - wie auch schon Newton vor vielen Jahren bemerkte und die Zahl der großen Überraschungen hält sich schon aus diesem Grund in Grenzen. Die meisten "Minderheitenmeinungen" stellen sich langfristig als falsch heraus, und nur weil die Hollywoodisierung der Gesellschaft dazu führt, dass der 'verrückte Wissenschaftler' idolisiert wird, ist es noch immer nicht richtig.

Die "harten Wissenschaften" haben aber auch eine ganz einfache Lösung für das Problem gefunden, wie z.B. Herr Popper es ausführlich erklärt hat (obwohl es durchaus auch andere Theorien gibt - Poppers Falsifizierbarkeit ist nicht universell akzeptiert): man kann Hypothesen ganz einfach testen. In dieser Hinsicht sollten Sozialpsychologischen (alle) vielleicht einmal ganz still in sich gehen und im eigenen Haus aufräumen bevor sie wieder auf die Menschheit losgelassen werden: kaum ein Bereich der Wissenschaft leidet so sehr an fehlender Reproduzierbarkeit.

Eine interessante Entwicklung haben Sie vergessen: erfolgreiche Wissenschaftler neigen im späteren Leben zur Hybris und einem Unfehlbarkeitskomplex. Linus Pauling z.B. war der Ansicht, mit Vitamin C alles heilen zu können. Manche - nicht alle - Nobelpreisträger scheinen dem Wahn verfallen zu sein, dass wissenschaftlicher Erfolg in einem Fachgebiet zu einer plötzlichen Erleuchtung zu allen andern Themen führt (zum Glück ist das aber eine Minderheit).

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Der Bernerbär spricht
mit Beda M. Stadler über CO-19 - Stadler ist Virologe (Emeritus der Uni Bern).

5 Minuten Lesezeit - sehr frisch und auf den Punkt. Schweizerisch.

https://baernerbaer.ch/baern/es-wurden-einzelfaelle-gehypt-um-angst-zu-generieren/

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Wird jemand ein zweites Mal positiv getestet, zeigt jedoch nicht eindeutige Symptome, kann er sich mit irgendeinem anderen von rund 200 möglichen Erkältungsviren infiziert haben. Denn solche weist der PCR-Test ja nach.

Die Schweiz mag seltsame Tests verwenden - in anderen Ländern sind die Tests aber sehr spezifisch. Rhinoviren werden damit nicht nachgewiesen ... Und da man an Zweitinfektionen interessiert ist, sequenziert man die Viren auch recht gerne um zu sehen, ob es das gleiche oder ein anderes Virus ist.

Sie erklärten in unserer September-Ausgabe ausserdem, dass rund die Hälfte der Bevölkerung immun gegen das Virus sei.
Wahrscheinlich sind es sogar noch mehr. Coronaviren treten saisonal jedes Jahr bei uns auf.


Im Februar hatten etwa 15% der englischen Bevölkerung Antikörper, im November etwa 20% der Bevölkerung von New York - in London war das bis zum Beginn der Impfung ähnlich.

Wenn der dicke, ungesunde Stadler Corona überlebt, muss wohl einiges an Vorerkrankungen gegeben sein, damit überhaupt jemand daran stirbt.

Zwischen März und Juni 2020 sind in England und Wales 46'736 Menschen an COVID gestorben. Davon hatten 4'476 keine relevanten Vorerkrankungen - das sind rund 10%.

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Ich habe mal ein Buch gelesen, da wurde oben rechts der deadcount angezeigt. Das könnte man hier auch einführen, ein namecount.

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Wie der 'nipple count' - es fehlen die Counter auf heutigen Webseiten!

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Das triggerte was...

http s://www.sundaysport.com/uncategorized/message/

Die seriöse Quelle oben hat neue Informationen zu covid 19 Anfälligkeiten.

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So eine wichtige Nachricht wird natürlich verschwiegen!

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Man kann top-Fachleuten
wie Steven Pinker widersprechen, gux. Es ist aber schwer.

Die IQ-Forschung steht ziemlich einzigartig da innherhlb der Psychologie. Es ist die wissenschaftlich best-abgesicherte Einzeldisziplin innerhalb des Fachs. Kurzum - die IQ-Forschung ist mit seriösen Argumenten nicht zu widerlegen.- Also greift man die Überbringer der Botschaft persönlich an.

Das hat früher schließlich auch super funktioniert - siehe Semmelweis - oder Mendel - - oder - - - ...

Und das wird jetzt wieder versucht mit John Ioannidis, Michael Levitt, Beda M. Stadler... Das US-Center of Disease Control (CDC) hat Stadler gerade indirekt in einem wichtigen Punkt recht gegeben. Sie haben bestätigt, dass CT-Zyklen von über 28 sehr wenig reliabel seien. - Michael Levitt hat das auf seinem Twitter-Strang genauer betrachtet.


https://twitter.com/MLevitt_NP2013/status/1387930264337190913?ref_src=twsrc%5Etfw

Währenddessen geht die entschlosssene Öffnung in Texas ihrer sechsten Woche entgegen - und die Werte sind gut. - In der Schweiz und in Schweden un din Florida nach wie vor auch. - Das ist unter dem Strich sowieso entscheidend.

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Die IQ Forschung ist nun wirklich weder unumstritten noch "am besten abgesichert" - man kann sich nicht einmal darauf einigen, was "Intelligenz" eigentlich ist, denn die Standardtests messen meistens nur ein paar Dimensionen. Wenn das wirklich so einfach wäre, hätten meine Kollegen nicht etwa 10 Jahre Zeit (und viel Geld) in einen Test investieren müssen: das Problem ist nämlich, Intelligenz in Menschen unterschiedlicher Kulturen, unterschiedlichen Alters etc zu messen. Mustererkennung (was man bei uns gerne macht) sind nämlich gerade nicht universell, Zahlen und Text erfordern Bildung etc.

Und: jedem kann man widersprechen. Ein Wissenschaftler, der unwidersprochen bleiben will, ist kein Wissenschaftler ...

Was aber nicht unumstritten ist - das haben Sie ja selbst gezeigt - ist, dass Schwede die höchsten Todeszahlen und die schlechteste Entwicklung der Sterblichkeit in Skandinavien hat. Was sagen Sie dazu?

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6:0
Gux, so wird das nichts. 6 Experten und Sie bieten nicht einen auf.

Darf ich mal umformulieren?

neu:

Die IQ Forschung (wichtigste Vertreter: Dr. hc. Mengele und Prof. Mendelsohn Bartholdy, unumstritten aber auch Walter und Prof. Dr. Dr. Günthermann von der Universität Almati) ist nun wirklich weder unumstritten noch "am besten abgesichert" - man kann sich nicht einmal darauf einigen, was "Intelligenz" eigentlich ist, denn die Standardtests messen meistens nur ein paar Dimensionen. Beachten Sie insbesondere die Böhmermann Forschung und die Beiträge von Pocher und Hildmann. Wenn das wirklich so einfach wäre, hätten meine Kollegen nicht etwa 10 Jahre Zeit (und viel Geld) in einen Test investieren müssen: das Problem ist nämlich, Intelligenz in Menschen unterschiedlicher Kulturen, unterschiedlichen Alters etc zu messen. Mustererkennung (was man bei uns gerne macht) sind nämlich gerade nicht universell, Zahlen und Text erfordern Bildung etc. Insbesondere die Forschung von Grzimek sollte man bei dem Thema Intelligenzmessung nicht ausser Acht lassen

Und: jedem kann man widersprechen. Ein Wissenschaftler, der unwidersprochen bleiben will, ist kein Wissenschaftler ...

Was aber nicht unumstritten ist - das haben Sie ja selbst gezeigt - ist, dass Schwede die höchsten Todeszahlen und die schlechteste Entwicklung der Sterblichkeit in Skandinavien hat. Was sagen Sie dazu?


Dann lägen Sie ganz einfach mit 6:8 vorne. Noch flugs einen link eingestreut, und schon ist der Satzsieg sicher:
ht tps://www.welt.de/wissenschaft/article6534940/Delfin-steht-Mensch-an-Intelligenz-kaum-nach.html

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Sehr gut - danke! Es fehlen vielleicht noch ein paar Titel ... aber man will ja nicht übertreiben.

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Also, Ihre Kollegen
machen einen guten IQ-Test, gux? - Na sehen Sie, da sagen Sie es ja selber! Dass es einen Haufen Arbeit bedeutet, das richtig zu machen , ist ja sonnenklar.

Hier bissle was zum IQ - was er misst, und warum er das zuverlässig misst, was zu messen er gemacht ist:
http://www.intelligence.martinsewell.com/Gottfredson1997.pdf

Linda Gottfredson wird von Steven Pinker vollumfänglich bestätigt in Das weiße Blatt, aber auch in vielen Vorträgen, die allesam im Netz sind. Auch Jordan B. Peterson betätigt diesen Stand der Dinge von ganzem Herzen.

Hier was zu der These, wer für den IQ ist oder die biologischen Unterschiede zwischen Menschengruppen anerkennt, sei ein Rassist - sehr gut, aber etwas länger:

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wenn-einem-wissenschaftliche-fakten-nicht-in-den-politischen-kram-passen/

Da geht es auch darum, wie Wissenschaftler Kollegen beiseite räumen wollen, deren Ansichten ihnen nicht passen.

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IQ Tests macht eigentlich niemand - es geht um ganz andere Fragen, aber intellektuelles Verständnis und Leistungsfähigkeit sind sehr wichtig, wie Sir Bradford Hill - und natürlich auch wohl einer der besten Statistiker aller Zeiten, Ronald Fisher, in ihren jeweiligen Arbeiten zeigen konnten. Bei uns geht es aber um die Arbeiten des berühmten Professor Gage from Salk-Institut in Kalifornien.

Wenn mir ein Student eine Arbeit von 1997 zu einem aktuellen Thema (und die Intelligenzforschung ist ein solches) aus einem anderen Grund als einem geschichtlichen Überblick anbieten würde, wäre dieser die längste Zeit Student gewesen ...

Jordan Peterson fehlt ein wenig die intellektuelle Fähigkeit, das eigene Wissen in den jeweiligen Nexus einzuordnen. Seine Unterstützung von Mikhaila Peterson - deren Ansicht führenden Wissenschaftlern von entgegengesetzten Seiten der Wissenschaft wie Professor Ioannidis und Professor Willet (Harvad!) widerspricht - spricht Bände.

Zu guter letzt: warum sind die Sterblichkeitszahlen in Schweden so schlecht? Sie weichen dem Thema aus! Wie schon einer meiner akademischen Ziehväter, Professor Sir John Walker sagte: ein Wissenschaftler muss eigene Ideen haben und darf nicht nur Erfüllungsgehilfe sein!

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Geht doch, der Punkt geht klar an Sie.
Mit Harvad meinen Sie sicherlich Hoghwart, oder?

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Na ja gux, den besten Überblick zum Stand der IQ-Forschung gab es vor Jahren (2012) von dem genialen ZEIT-Wissenschaftsjournalisten Dieter E. Zimmer.

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/erbmasse/

Tenor vieler dutzend Wissenschaftler und Studien:

1) Es gibt Intelligenz
2 Sie ist ungleich verteilt
3) Man kann sie messen
4) Sie ist massgeblich durch das genetische Erbe beeinflusst

Statistisch gibt es einen für mich schlagenden Beweis, dass es unterschiedliche Intelligenzniveaus geben muss - die sehr enge Korrelation von in Tests gemessener Intelligenz und Berufswahl. In bestimmten Berufen finden Sie weltweit keine Leute unterhalb des gemessenen Intelligenzniveaus X.

Die mir bekannten Einwände sind dagegen ziemlich schwach:

1) Intelligenz ist nicht trennscharf definiert
2) Tests beruhen auch auf kulturellem Vorwissen (das schwächste Argument üpberhaupt, denn damit bleiben IQ Tests innerhalb einer Kulturgruppe und eines Erziehungsniveaus vollständig gültig - und messen auch dann erhebliche Unterschiede)

Zimmer sagte 2012, es gebe eigentlich niemanden mehr ausserhalb der Geisteswissenschaften, der ernsthaft bestreitet, dass es Intelligenz gibt, dass sie ungleichmässig verteilt ist und dass man sie prinzipiell messen kann.

Gruss,
Thorsten Haupts

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1) Es gibt Intelligenz

Ohne Zweifel - ich denke, dem Widerspricht niemand. Die Frage ist, was man darunter versteht. Und "Intelligenz", wie wir sie verstehen, ist ein sehr euro-zentrischer Begriff, und insofern stellt sich die Frage, inwieweit er verallgemeinerbar ist.

2 Sie ist ungleich verteilt
Überhaupt nicht - sie scheint ziemlich normal verteilt zu sein, das ist aber eher wenige überraschend.

3) Man kann sie messen
Mit einem aufwändigen Test? Ja - aber nicht mit dem, was man gemeinhin unter "IQ" Test beschreibt. Und die nächste Frage ist, wie man den Test interpretiert.

4) Sie ist massgeblich durch das genetische Erbe beeinflusst

Das ist jetzt auch nicht unbedingt überraschend, oder? Sehr viel ist durch das Erbe beeinflußt, aber es gibt auch zahlreiche andere Faktoren.

In bestimmten Berufen finden Sie weltweit keine Leute unterhalb des gemessenen Intelligenzniveaus X.

Das ist eine interessante Aussage - aber nicht unbedingt ein Beleg dafür, dass es unterschiedliche Intelligenzniveaus geben muß. Intelligenz korreliert mit zahlreichen anderen Faktoren, z.B. sozialer Klasse - und die Korrelieren auch mit Berufswahl. Die DDR ist dabei ziemlich interessant, weil man dort versucht hat, die Korrelation zwischen Herkunft und Berufswahl aktiv zu stören.

Letztendlich geht es Herrn Kief aber nicht darum - er sucht nach Gründen, warum nicht-Alemannen prinzipiell minderwertig sind um sich selbst besser zu fühlen.

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Vererbte Intelligenz
Herr Plomin und Frau von Stumm - von der Londoner Schule für Wirtschaftswissenschaften und der Schule für Seelenkrankheiten des königlichen Studiengemeinschaft in London - haben einen interessanten Übersichtsaufsatz zu genau diesem Thema veröffentlicht (Plomin & von Stumm, 2018) den ich nur empfehlen kann.

Interessant, weil man noch sehr wenig darüber weiß, wie Intelligenz vererbt wird - wenn man davon ausgeht, dass es rund 50% sind, und man davon trotz sehr großen Studien nur rund 20% kennt, deutet das darauf hin, dass es sehr viele Faktoren gibt.

Was aber noch spannender ist: es wird darüber geschrieben. Nach Herrn Kief sollte das unmöglich sein - die Autoren Parias! Aber nichts von dem ...

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qgux:
Und "Intelligenz", wie wir sie verstehen, ist ein sehr euro-zentrischer Begriff,

Ausgezeichnet! Bis heute war Europa in den letzten etwa 250 Jahren die höchstentwickelte Zivilisation der Welt.

Was die Ungleichverteilung angeht, entschuldigen Sie mich bitte, ich spreche nicht täglich mit exakten Wissenschaftlern. Was ich meinte, ist, Intelligenz ist zwischen den Individuen ungleich verteilt (Ihr Einwand ist korrekt, aber dazu muss man Wissenschaftssprache verstehen).

aber nicht unbedingt ein Beleg dafür,

Äh ... Wenn hohe absolute Muskelmasse mit Erfolg im Schwergewichtsboxen korreliert, werden Sie ein echtes Problem damit bekommen, Leuten zu erzählen, da seien "andere Faktoren" am Werk. Das ist nach meiner lebenserfahrung nur das Äquivalent zu "Ich mag die Korrelation bzw. die Schlussfokgerung aus derselben nicht, deshalb führe ich einen nicht konkreten, unfalsifizierbaren anderen Grund ein" (yup, ich oute mich als grossen Anhänger des Popperschen Falsifikationsaxioms für Wissenschaft).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Bis heute war Europa in den letzten etwa 250 Jahren die höchstentwickelte Zivilisation der Welt.

Und das bedeutet genau was? Das ist ein kurzer Abschnitt der Menschheitsgeschichte. Das macht den Begriff weder gut noch schlecht - aber er ist eben nicht universell.

Korrelation
Muskelmasse ist aber eine sehr einfache Eigenschaft im Gegensatz zur Intelligenz, oder? Berufswahl hingegen korreliert auch sehr stark mit der sozialen Klasse - das nimmt im Moment ein wenig ab, ist aber noch immer so.

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Dieter E.Zimmer war nie "Stand der Wissenschaft"
Als sein Buch "Ist Intelligenz erblich" erschien, wurde es z.B. im Deutschlandfunk am 12.2.2012 ziemlich zerfleddert. Dann folgte bald die norwegische Bratsberg/Rogeberg-Studie, die die Umkehrung des Flynneffekts konstatierte. Da sie mit der Migrationswelle zusammenfiel, konnte Zimmer nur schweigen, um nicht in die Nähe Sarrazins zu geraten.

Die Intelligenz-Forschung ist eben auch eine hochpolitische Angelegenheit. Flynn war Politologe und wo Thorha steht, wissen wir auch.

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Sie wird politisch gemacht, oder? Im Prinzip könnte man auch ganz einfach ohne Wertung darüber reden.

Der Wert eines Menschen wird schließlich nicht durch die Intelligenz definiert - und für sein Erbe kann nur wirklich niemand etwas.

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schrotsaege
Flynn ist real - aber wo steht Steven Pinker politisch?
Wo stand Dieter E. Zimmer?
Wo steht Robert Plomin?

Zu gux:

Was man nicht verwechseln soll sind die beiden Fragen: 1) Was an der Erblichkeit des IQ ist nachgewiesen und 2) Was an der Tatsache, dass der IQ eine reliable und valide wisssenschftliche Messgröße ist, ist nachgewiesen?
Punkt 2) ist etablierte und best abgesicherte Erkenntnis: Der IQ ist real und - das beste bekannte Vorhersageinstrument für persönliche Leistungen in modernen Industriegesellschaften, das bisher entwickelt wurde.

Punkt 2 wird gerade erforscht und da kommen wöchentlich neue Daten - die zunehmend auf der genetischen Ebene die (vorsichtige) Sarrazin-These stützen: Der IQ ist zu 50+% erblich.

Sehr gutes Buch dazu: Robert Plomin: Blueprint - How DNA makes us who we are.
Dazu hat der Nachfolger von Dieter E. Zimmer, Ulrch Bahnsen, in der Zeit ein zustimmendes (!) Dosssier gemacht (ca. 25 Normseiten Umfang).

- Wo steht Jordan B. Peterson politisch - im Grunde ist er wie Thilo Sarazin ein Soziademokrat alten Typs - à la Helmut Schmidt, Klaus von Dohnanyi, Mette Frederiksen (!) usw. (übrigens alle überzeugt, dass der IQ real sei!)? - Auch Jordan B. Peterson (wie nahezu alle Intelectual Dark Web-Intellectuellen) sagt: Der IQ ist die best-erforschte Einzeltatsache der Psychologie.

Hier sind Jordan B. Peterson und Douglas Murray, die dem Thema zwölf sehr bedenkenswerte Minuten widmen, die das oben geshcirebene so ziemlich zusammenfassen und auch politisch beleuchten:

https://www.bing.com/videos/search?q=jordan+b+peterson+on+IQ&&view=detail&mid=DBE380267F8119343027DBE380267F8119343027&&FORM=VDRVSR

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Etwa 50% - das bedeutet, dass rund 50% eben nicht erblich sind, oder? Und was bedeutet das? Was folgern Sie daraus?

Aber - Sie vernachlässigen eine viel wichtigere Frage: was ist mit Schweden? Schweden, das von Ihnen derart gepriesen wurde, hat nun ernsthafte Probleme mit Sterblichkeit (wie Sie selbst hier gesagt haben). Warum ignorieren Sie das so beflissentlich?

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Quote Der IQ ist real und - das beste bekannte Vorhersageinstrument für persönliche Leistungen in modernen Industriegesellschaften Unquote

Mit Verlaub: die Intelligenz ist notwendige Voraussetzung für Erfolg in den Berufen, die auf intellektueller Leistung aufbauen, jedoch sowohl messbare als auch emotionale Intelligenz sind von Nöten. Hinreichend ist das jedoch in keinster Weise, ohne Motivation und harte Arbeit und Mut und das Quentchen Glück wird das nix. Das sind dann die Leute, die motzend in der Ecke sitzen, alles besser wissen und bei denen jeder die Augen verdreht.

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Intelligenz
Das ist ein interessantes Thema, aber ich bin mir nicht sicher, ob Sie tatsächlich von Intelligenz reden oder von dem, was Sie dafür halten. Die zivilisierten Experten haben die Intelligenz inzwischen bereits in 20 verschiedene Intelligenzformen unterteilt und ich vermute, dass man diese Liste noch beliebig erweitern kann und wird.

https://open-mind-akademie.de/intelligenzformen/

Es stimmt zwar, dass gewisse Berufe nicht von dummen Menschen ausgeübt werden können, aber Intelligenz sollte nicht mit intellektueller Leistung verwechselt werden, denn besonders intelligente Menschen sind alles andere als fleißig und ehrgeizig, sondern "von Haus aus" eher faul oder netter ausgedrückt, bequem.

Intelligenz ist auch nicht wirklich messbar, sondern kann durch die verschiedenen IQ-Tests nur geschätzt werden. Aber auf diese Tests kann man sich vorbereiten und dadurch ein höheres Ergebnis erzielen, obwohl dieser Wert nicht der wirklichen Intelligenz der Person entspricht. Außerdem können solche Tests nur einen gewissen Mittelwert (einer bestimmten Kultur) bestimmen, denn alles was darüber oder darunter liegt, kann man dadurch nicht erfassen und/oder einordnen.

Dass Intelligenz vererbt werden muss, steht m.E. außer Frage, denn woher sollte man sie denn sonst bekommen? Aber dabei würde ich nicht von 50% reden wollen, sondern von der "Grundintelligenz", die man im Laufe des Lebens ausbauen oder auch abbauen kann. Und ich persönlich behaupte sogar, dass die Aufnahme von zu viel Wissen die eine und nicht in Einzelbereiche unterteilte Intelligenz verringert, auch wenn viele gebildete Menschen das nicht gerade gerne hören oder lesen.

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Interessant ist, das erfolgreiche Unternehmensführer (Manager, nicht Entrepreneure) einen eher mittleren gemessenen IQ haben (wenn ich mich richtig erinnere, irgendwo zwischen 120 und 130), dafür aber ausgeglichene Begabung in mehreren Bereichen. (Quelle sollte sich durch googeln flott finden lassen).

Das hören manche Geisteswissenschaftler (Mathe kann ich nicht) wie Naturwissenschaftler (Sprachen sind ein Greuel) nicht gerne.

PS: ich würde nicht faul sagen. Eher effizienter Resourceneinsatz. Warum sollte man höher springen als notwendig, um über die Hürde zu kommen, es gibt doch so viele interessante Themen.

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... mittleren gemessenen IQ haben (wenn ich mich richtig erinnere, irgendwo zwischen 120 und 130) ...

:-) Made my day. Wissen Sie eigentlich, was 120 bis 130 bedeutet? Ganz grob liegen nur noch ca. 2,5% jeder Bevölkerung darüber (Normalverteilung).

Gruss,
Thorsaten Haupts

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Ambivalenzen // negative Metaphoriken
Dr. Gottfried Benn & zermürbende Zeitgenossen
zu einem existenziellen Dauerschleifenproblem:

//Dumm sein und Arbeit haben - das ist das Glück//

Auch der Übermensch bei Sri Aurobindo und der
Transhumanisten ändern daran nicht wirklich etwas.

in die Ferne gerückte Deklamationsweise
https://www.youtube.com/watch?v=c6R4w3YaDQc

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Ja, schon, ich habe ja nicht gesagt, die sind dumm.

Aber Manager sind weniger als 2,5% der Bevölkerung und intuitiv würde man bei einer kleinen Elite (so sehen sich die Dax Manager zumindest selber), doch eher höhere IQs vermuten. Dem ist aber nicht so, die kochen überwiegend mit Wasser, der Rest ist Wissen und Training.

Ich hatte in einem Engagement mal zwei Chefs mit IQ über 140, das war eher unangenehm. Normalerweise ist man als Spezialist dem Generalisten fachlich immer überlegen, aber bei den beiden musst man höllisch aufpassen.

Habe auch eine Quelle gefunden. htt ps://www.quora.com/What-is-the-average-IQ-of-top-managers

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Intelligenz selbst bringt wohl auch nicht sehr viel - man muß sie auch sinnvoll anwenden können. Und man muß sie wohl auch trainieren und richtig anwenden. Genau das macht die Diskussion interessant ...

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Stimmt natürlich, sie ist eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung. Erfahrung (= Training plus der Wissenserwerb darüber, was funktioniert) ist durch nichts zu ersetzen :-).

Merke das gerade wieder zum xten mal selber - in einem millardenschweren Grossprojekt mit vielen Doktoren, vielen Mitarbeitern einer internationalen Spitzen-Unternehmensberatung. Und ziemlich bescheidener Effizienz (hüstel).

Gruss,
Thorsten

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Dafür haben die bestimmt powerpoint Kenntnisse, dass manchen die Ohren schlackern. Wenn die Mackies übernehmen, dann ist es Zeit sich abzuseilen.

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Könnte diesmal umgekehrt laufen :-). Das mit dem Übernommenwerden.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@buerger, interessant finde ich auch, dass die Werte der IQ-Testergebnisse offensichtlich inzwischen erhöht wurden, denn vor einigen Jahren war der Wert von 130 noch der Höchstwert und der Mittelwert lag bei 65. Aber vermutlich ist es weniger diskriminierend für die Menschen, wenn der neu definierte Mittelwert nun um den dreistelligen Bereich, also bei 90 - 109 liegt, denn das klingt doch gleich viel besser als 65, nicht wahr? ;) (Obwohl der Mittelwert bei einem Höchstwert von 160, doch eigentlich bei 80 liegen müsste).

https://plakos-akademie.de/iq-skala/

Die 2,5% der Bevölkerung, die der Herr Haupts erwähnt hat, beziehen sich offenbar auf die alten Werte, denn bei den neuen Zahlen liegt der Wert für die 2,2% der Bevölkerung, die man als Hochbegabt bezeichnet, bei 130 ? 159. Ob diese neuen Werte dafür sprechen, dass die Menschen immer intelligenter werden, wage ich jedoch zu bezweifeln.

Es ist aber interessant, dass im Gegensatz dazu, die Werte für Cholesterin oder Zucker herabgesetzt wurden und heute Menschen als krank eingestuft werden, die früher noch als gesund angesehen wurden. Die Zahlen lassen sich wohl, wie man nicht nur hierbei sieht, wunderbar willkürlich auswählen, je nach dem, was man damit bezwecken möchte.

PS: Ja, effizienter Einsatz von Ressourcen klingt wesentlich
besser als faul, da kann ich Ihnen wirklich nur zustimmen. :)

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Leider ist auch das Zitat der selbstgefälschten Statistik falsch, sonst würde ich es jetzt anbringen.

Faul oder effizient ist nicht nur Semantik. Ich hatte mal einen Kollegen, der sagte, er könne.sich die Butter nur auf einer Seite aufs Brot schmieren. Er hat dementsprechend eine bescheidene Fachkarriere gemacht und geht jetzt in den Vorruhestand mit Ende 50. Unterwegs hat er wenig Stress gehabt, ausreichend verdient und ist durchaus in geordneten Verhältnissen, aber mir wäre das zu langweilig gewesen. Da fehlen auch Erfolge, dafür gab es für ihn nur wenige relevante Niederlagen.
Ich finde, es gibt viele interessante Themen, man kann mehr machen, als nur eins davon beackern. Das geht schon früh los, Schule, Sport oder Kunst? Warum nicht sowohl als auch? Reisen oder Kinder? Warum nicht Reisen mit Kindern.
Einer der oben genannten früheren Chefs hat es zum Milliardär gebracht und ist mittlerweile ein bedeutender Kunstsammler. Kunst war immer die Leidenschaft, reich werden nur Mittel zum Zweck.

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@genium:
Will mich ja nicht über "einige Jahre" streiten, nur darauf hinweisen, dass ein IQ-Test-Wert von mindestens (!) 130 mir seit 1980 als Eintrittskarte in den Mensa-Club für Hochbegabte bekannt ist :-). Das sind schon 40 Jahre ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Als ich mal schaute, war es >140, das muss ein paar Jahre später gewesen sein.

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Ist der IQ nicht dadurch definiert, dass 100 der Mittelwert ist? Ein Wert von 60 ergibt eigentlich keinen Sinn.

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Günter Jauch angeblich IQ 98
Er ist Opfer der verzweifelten Versuche der IQ-Tester, den Flynneffekt zu korrigieren bzw. auszuhebeln. Wir wissen, daß Zeitdruck, die geistige Leistung behindert. Wahrscheinlich wundern sich auch Migranten, die aus einem archaischen Lebensraum kommen, daß Streß bei der Prüfung eine Vergleichbarkeit der Tests herbeiführen soll, wo doch Begabungen und Charaktereigenschaften Voraussetzung für den Erfolg im Leben sind.

Im Kapitalismus muß ein Proband streßfest, zielstrebig, und willfährig vorgegebene Lösungsmodelle ausführen. Dazu kann er wie bei der Führerscheinprüfung im Netz auf umfangreiche Hilfs- und Übungsliteratur zurückgreifen.

Im Augenblick sehe ich bei der sog. Intelligenzforschung nur Stillstand, lasse mich aber gerne korrigieren.

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Auf Statistiken gebe ich sowieso nicht viel, buerger, weil sie immer das wiedergeben, was der/die Ersteller damit vermitteln wollen und/oder sollen.

Was Ihren ehemaligen Kollegen betrifft, weiß ich nicht so recht, was Sie mir damit sagen wollen, aber ich habe den Eindruck, dass Sie annehmen, dass überdurchschnittlich intelligente Menschen nur wenige Interessen hätten oder sich sogar vorwiegend mit einem Thema beschäftigen würden, doch das ist m.E. nicht so. Und vorzeitig aus dem Berufsleben auszusteigen, kann durchaus von Intelligenz zeugen, wenn man mit dem Zufrieden ist, was man erreicht hat und sich lieber mit den angenehmeren Dingen des Lebens, wie z.B. Reisen, der Kunst oder anderen Dingen beschäftigen möchte. Ob und wie erfolgreich und reich jemand werden möchte oder wird, spielgelt m.M.n. eher den Wunsch nach Anerkennung und Sicherheit wieder, als das es etwas über die Intelligenz der Person aussagt.

Ja Herr Haupts, von "einigen Jahren" zu schreiben, war wohl ein wenig untertrieben und es stimmt auch, dass es damals, also vor 40 (oder mehr) Jahren schon wenige Menschen gab, die über dem IQ-Wert von 130 lagen, also dass 130 nicht der absolute Höchstwert war/ist, aber wenn man ab diesem Wert von Hochbegabung ausgeht, liegt der Wert von 100 als Mittelwert für mein Empfinden zu nah an dem der Hochbegabten.

Ich habe mir aber gerade einmal eine Auflistung der IQ-Werte angesehen und festgestellt, dass man offenbar erst bei einem Wert von > 40 beginnt und man davon auszugehen scheint, dass Menschen mit einem Wert von 41-70 weit unter dem Durchschnitt liegen und eine geistige Behinderung aufweisen. Und von diesen Zahlen ausgehend, kommt das mit dem Mittelwert von 100 (+/-) natürlich hin.

Ich bin jedoch davon ausgegangen, dass der unterste Wert bei 0 beginnen müsste und habe es mit dem Mittelwert von anderen Dingen, wie z.B. einer Strecke von 200 km verglichen, der natürlich bei 100 liegt, weil man nicht die ersten Kilometer weglässt. Aber, dass man bei der Einschätzung der Intelligenz erst bei einem IQ-Wert von 41-70 beginnt, spricht eindeutig dafür, dass man die Zahlen höher ansetzt, um den Menschen ein besseres Gefühl zu vermitteln. Denn, obwohl immer noch niemand genau weiß, was Intelligenz überhaupt ist, möchten die meisten Menschen sehr gerne als Intelligent angesehen werden.

Und ein Wert von Null, wäre ja wirklich diskriminierend für die Betroffenen, nicht wahr? ;)

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Genium - der IQ ist so definiert, dass 100 der Mittelwert ist; es handelt sich um eine Normalverteilung; mehr als 50% aller Menschen liegen zwischen 85 und 115.

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Ja gux, das habe ich inzwischen verstanden, aber man könnte statt der 100 als Mittelwert auch jede beliebige andere Zahl definieren und die darunter und darüber liegenden Zahlen dementsprechend anpassen, um das gleiche "Ergebnis" zu erzielen.

Wenn man davon ausgehen (wollen) würde, dass 100 Prozent als Gesamtheit das volle Potential abdecken würde, also dass jemand mit einem IQ-Wert von 100, genau zu 100 Prozent intelligent wäre, dann würde der Mittelwert bei 50 liegen und doch die gleiche Bedeutung haben. Bei der Berechnung des IQ-Werts spielen jedoch viele verschiedene Faktoren eine Rolle, die miteinander in Relation gesetzt werden.

Und letztendlich sind diese IQ-Werte nicht mehr,
als von Menschen (selbst) definierte Schätzungen.

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@Genium: der Kollege ist ein Beispiel dafür, dass Intelligenz alleine nicht reicht, um sichtbaren Erfolg zu haben, man muss es auch wollen und einen Preis dafür zahlen. Es mag aus individueller Sicht rational sein, eben nicht das Einkommen oder den beruflichen Erfolg zu maximieren sondern zB das Privatleben zu optimieren. Im speziellen Beispiel lag der Mangel an Ehrgeiz im Frühablebens des Vaters nach einem (aus Sicht des Sohns) zu arbeitsreichen Leben begründet.

Ob man seine Intelligenz dazu nutzt, an einer Stelle sehr in die Tiefe zu gehen (zB als Wissenschaftler), mit möglichst wenig Aufwand gut durchs Leben zu kommen oder für pekunäre Optimierung ist jedermanns eigene Entscheidung, ich finde man sollte das auch nicht werten oder die Menschen danach beurteilen. Da bin ich liberal im klassischen Sinne, jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich.

PS: Albern finde ich die Zuschreibung von vermeintlichen IQ Werten bei prominenten Mitmenschen wie Madonna, Gates, Musk etc. weil das suggeriert, dass die Intelligenz Schlüssel zum jeweiligen Erfolg sei. 98 wäre in dem Zusammenhang eher wenig

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Der IQ ergibt sich als Mittelwert aus der Spearmanschen Faktorenanalyse, die unterschiedliche Formen von Intelligenz - sprachliche, mathematische, abstrakt-logische, soziale usw. - miteinander verrechnet. Je nach Testsystem kommen da ganz unterschiedliche Ergebnisse bei heraus. Ich habe an verschiedenen IQ-Tests teilgenommen, meine extremsten Ergebnisse waren 64 und 140. Was ist überhaupt intelligent? Jemand, der ein geniales Gespür für Aktienkurse hat kann u.U. im Dschungel nicht überleben. Ist jemand, der gut Spuren lesen und sich in die Instinkte von Raubkatzen hineinversetzen kann oder ein Bergführer, der Lawinen "wittert" (einem solchen habe ich mein Leben zu verdanken) weniger intelligent als ein Börsenguru?

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Je nach Testsystem kommen da ganz unterschiedliche Ergebnisse bei heraus.

So können sich Erfahrungen unterscheiden. Ich habe im Laufe meines Lebens zwei wissenschaftlich begleitete und 2 Dutzend von den längeren "Do it yourself" Tests gemacht, die Ergebnisse waren gleichmässig konsistent und entsprachen exakt meinen Erwartungen und den Einschätzungen meiner (wechselnden) Umwelt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es stimmt natürlich, dass man für ein erfolgreiches Berufsleben mehr braucht als ein Mindestmaß an Intelligenz, buerger und es sollte eigentlich auch so sein, dass jeder erwachsene Mensch, der dazu in der Lage ist, für sich selbst verantwortlich ist, aber es ist nun mal so, dass auch jeder selbst entscheiden darf, ob und wie wichtig ihm eine Karriere ist, denn Erfolg im Beruf zu haben, bedeutet nicht, dass man ein erfülltes Leben führen wird.

Es bedeutet auch nicht, dass man besser oder mehr "wert" wäre, als Menschen, die nicht so erfolgreich sind. Ich möchte zwar niemanden (vor)-verurteilen, der sehr ehrgeizig ist, aber Ehrgeiz gehört m.E. nicht gerade zu den besten Eigenschaften von Menschen. Mir persönlich sind jedenfalls andere Kriterien wichtiger.

Was solche Listen von Prominenten betrifft, stimme ich Ihnen zu, dass sie albern sind und einen völlig falschen Eindruck vermitteln (können).


So große Unterschiede in Ergebnissen von Intelligenztests, sind sehr ungewöhnlich, che2001 und sprechen nicht dafür, dass die Testergebnisse seriös wären, aber kleine Abweichungen kommen durchaus vor und wenn man solche Tests oft macht, können/dürften die Ergebnisse auch besser werden.

Die Frage nach der Intelligenz von Menschen, die z.B. im Urwald leben und auf ihre Instinkte hören, finde ich sehr interessant, denn ich denke, dass die Instinkte der Schlüssel zur Intelligenz sind und zu viel Aufnahme von Wissen (anderer) dazu führt, dass die Intelligenz des Einzelnen abnimmt. Wenn unsere ach so wunderbaren Systeme zusammenbrechen würden, würden vermutlich gerade die Menschen überleben, die noch über diese Urinstinkte verfügen und ein erfolgreicher Aktionär würde wahrscheinlich zu den ersten Opfern gehören. Und zu sehr, sollte man sich m.E. nicht darauf verlassen, dass die von Menschen erschaffenen Systeme immer weiter funktionieren werden.

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Historisch sind Gesellschaften immer durch Krisen gegangen und regelmässig zusammengebrochen. Wer in der Schule aufgepasst hat und die politische Botschaft auch mal ausgeblendet hat, weiss, dass die Zivilisationsgeschichte aus vielen Versuchen besteht.

Zum Thema Intelligenz, Ehrgeiz und beruflichem Erfolg: übermässiger Erfolg wird hier wegbesteuert, rein finanziell kommt zum abnehmenden Grenznutzen von Geld noch der höhere Grenzsteuersatz hinzu. Das führt bei vielen Menschen dazu, dass sich das Streben auf andere Felder verlagern, wenn ein persönlich ausreichend erachtetes finanzielles Niveau erreicht ist.

Das ist in anderen Ländern durchaus anders.

Das Auto meiner Frau muss demnächst erneuert werden, wir brauchen Kofferraum, Langstreckentauglichkeit und es muss einen Pferdehänger ziehen können und Platz für vier Personen bieten. Wir haben gerade den Porsche Cayenne aussortiert (schönes Auto, als 2-3 jähriger auch nicht teurer als die anderen Kandidaten), weil wir nicht bei Verwandten und Nachbarn als ?reich? gelten wollen. Mercedes T oder Kia Sorrento oder Volvo fahren hier viele, da fällt man nicht negativ auf...

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Nicht um jede untergegangene Sitte ist es schade, aber das ist sicher auch immer eine Frage der Perspektive.

htt ps://de.wikipedia.org/wiki/Ius_primae_noctis

Leibeigenschaft, Sklaverei, Schuldturm, Armenhaus, Lehnswesen, Schollenbindung, ein Kind Politik, es gibt so einige Bräuche, um die es sich nicht zu trauern lohnt.

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Würde mich sehr wundern, sollte es das ius primae noctis in der Praxis jemals gegeben haben. Sehr, sehr unwahrscheinlich ...

Und die chinesische Ein-Kind-Politik hat einen der Haupttreiber von Armut in Entwicklungsländern egffektiv beseitigt - die Bevölkerungsexplosion. Zu einem horrenden Preis allerdings. Es war also kein Brauch, sondern das exakte Gegenteil - eine politisch gewollte und gewaltsam durchgesetzte Trennung von einem Brauch.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wahrscheinlich wenn überhaupt, eher im Einzelfall, so wie einzelne Sklavenhalter eben auch spezielle Eigenarten hatten.

Die chinesische Ein Kind Politik ist meines Erachtens Vergangenheit, seit ein paasr Jahren wegen drohender Überalterung der Gesellschaft und Geschlechterungleichgewicht still aufgeweicht bzw. aufgehoben. China wird ja gerade von einigen als leuchtendes Vorbild hingestellt für alles Mögliche. Aus meiner Sicht eine der grausamsten und menschenverachtendsten Gesellschaften auf diesem Planeten, rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedacht und über Leichen gehend, auch im wörtlichen Sinne.

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In einer Zeit, also dem Mittelalter, in dem Hexen verfolgt, gefoltert und verbrannt wurden, wäre das ius primae noctis wohl eher harmlos gewesen, weshalb ich mir durchaus vorstellen kann, dass es das in der Praxis tatsächlich gegeben hat.

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Im MA waren den Leuten die Hexen egal. Die Hexenverfolgung war später, in der frühen Neuzeit.

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Re: Das Auto meiner Frau muss demnächst erneuert werden, ...

Lieber Mitforist buerger,
ich habe das mulmige Gefühl, daß der Zeitpunkt zum Erwerb eines automobilen Dickschiffs ungünstig gewählt ist. Den alten Touareg mit dem 10-Zylinder-Diesel wird es im Oktober dieses (Wahl-)Jahres bestimmt noch mal deutlich günstiger geben, so daß man da jetzt eher short gehen sollte.
Was dagegen Ende des Jahres trendy sein könnte, ist der schmucke 6-Spänner. Grüner geht es nicht, und Aral und Vattenfall können sich Benzin und Strom in die Haare schmieren. Preislich dürfte das mit dem 90er-Volvo in Vollausstattung auf einer Ebene liegen. Und was ggfs. die fahrerische Ausbildung angeht, habe ich einschlägige Beziehungen.
Wie wär's? K ;)

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hmpf, der schmucke Sechsspänner ...
wie das dann aussieht kann man auf der Insel Juist bewundern,
überall Pferdeäpfel auf der Straße.
Über den alternativen Antrieb gab es hier vor Jahren schon mal
Diskussionen, zum Schluß waren wir dann beim Holzverdampfer.
Gab es unter Hitler.
Ups, hab das böse Wort gesagt.

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Übrigens,
man hat uns zwei Wochen vor dem 1.Mai (Urlaub für 14Tage)
unsere Anzahlung fürs Appartement auf Amrum erstattet.
Hatten wir schon im letzten Jahr gebucht.
Mit der Begründung es wäre bis zum 9.Mai verboten zu vermieten.
Fanden wir unmittelbar zu diesem Zeitpunkt fair.
Dann hörten wir in den Nachrichten, daß da ab 5.Mai alles öffnet.
Sehr wahrscheinlich sind wir verarscht worden.
Weil da jetzt jeder mehr zahlt, als unser Preis vom vorigen Jahr.

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Ja gut, zunächst liegen die Pferdeäpfel auf der Straße, aber da bleiben sie natürlich nicht, weil sie wertvoller Rohstoff für den Garten sind. (Frau Langenberg weiß da bestimmt mehr.)
Da fällt mir auch gerade ein, daß man mit getrockneten Kuhfladen umweltverträglich heizen kann.
Wir sollten uns darauf einstellen, wenn das Kobold knapp wird. Holz ist es ja angeblich schon.
Ich mache heute ganz in Defätismus.

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Das Gespanngeschirr hätten wir, aber nur für einen Einspänner. Kann meine Frau auch fahren, ich kann dann ja die Äpfel sammeln, kommen in den Garten von wegen regional und in den Kamin von wegen nachhaltig. Allerdings pupsen auch Pferde Methan...dass das aber auch imm alles so kompliziert sein muss, wenn man ein guter Mensch sein will! Darauf trinkt man am besten einen veganen AvocadoSojaLatte.

Das mit dem Dickschiff steht nicht direkt an, aber wie haben gerade im letzten und diesem Jahr den Neupreis eines Nissan Micra in Autoreparaturen gesteckt, die immer kurzfrequenziger werden.

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v.gd/I0EdGn aus v.gd/z2a7Qf ; Füllung dafür: v.gd/uNrzwU aus v.gd/DpGzik

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Oh, habe ich mich da in der Zeit vertan, colorcraze,? Ich dachte dass die Hexenverfolgung im Mittelalter begonnen hat, bevor sie sich in der Neuzeit zugespitzt hat und besonders schlimm wurde. Aber offenbar werden in einigen Ländern sogar heute noch Frauen als vermeintliche Hexen beschuldigt und in vielen Fällen getötet.

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vampir
Bin Eric Moore Ich lebe in Kanada und bin ein Vampir. Ich wende mich auch zu jeder Zeit dem Menschen zu. Ich bin einer der am meisten gefürchteten Männer in meinem Land. Ich werde ein Vampir durch die Hilfe meines Freundes, der mich einem Vampirmeister vorstellt, indem er mir seine E-Mail gibt. Wenn Sie ein Vampir werden möchten, kontaktieren Sie bitte das Vampirreich Castle unter der E-Mail-Adresse worldofvampir@hotmail.com

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peel me a grape
aller liebster ferry, [///] dieße gannz ellende sprizerey,
umbs teutlig zu sagen, mögde ich nimals mer von
hören undt sehn, ingleichen die maskerey all ühberall,
ist eyn grittlich tollhauß dieße ganze weld mit ihre arg
verdrießlik dummpe leütt. [///]
deine Marie Therese v.d. Gruft bey Hannover

( partielle Brieffreigabe der Marie Therese v.d. Gruft 1661*
anläßlich zum 1. Mai 21, dem Welt#zuhausebleiben#tag,
der Amateur- MuNaSch-Stripteusen, Verweilbedürftigen
& pettingaktiven Aufblüher )

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Auch das Neue Deutschland ist manchmal lesenswert
Leo Fischers Beitrag "Eine Klasse empört sich" habe ich mit mephistophelischem Grinsen gelesen.

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bewußtseinsverengende/erweiternde Lektüre
soll ein jeder lesen wie er will und kann,
ich für meinen teil schlage mich auf die Seite
von Thea und Juli und meinethalben Daniel,
die sind, wie man annehmen darf, meist gut
vorbereitet, wenn Hedonisten mit bigotter
Konfliktattitüde aufkreuzen -
auf Killbill steh ich weniger, riecht mir zu streng.

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Killbill
Was ist das denn? Irgendeine modische Vokabel aus dem urban dictionary? Wonach soll das riechen? "Streng" sagt mir nicht viel.

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'Die Welt skaliert schon noch' - zb aus 400 km/h zum Stand gebremst in 8,67 Sekunden - https://youtu.be/BzQ05p5npGw

'Raus aus der Börse - rein in gesuchte Immobilien'? https://youtu.be/YtYAio9iSQM

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Selbsterklärend - https://youtu.be/LpWvj_gfLlM

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https://youtu.be/OEpBnrikITM Es gibt soziale Unterschiede. Man braucht sie nicht behaupten. Sie sind offensichtlich. Die Förderung und Bewahrung sozialer Unterschiede kann vornehme Pflicht und ein Vergnügen sein.

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Lockdown : kein
Lockdown - Vergleich in den USA. Ergebnis: Kein nennenswerter Unterschied bei den Fallzahlen / Krankenhauseinweisungen // hard-edge criteria).


https://twitter.com/IAmTheActualET/status/1390368965994631175/photo/1

Das bestätigt erneut die These der Great Barrington Declaration - von einigen zehntausend Fachleuten weltweit unterschrieben: Der Lockdown ist nicht das Mittel der Wahl, um CO-19 zu bekämpfen.

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... von einigen zehntausend Fachleuten weltweit unterschrieben

Und die nächste Lüge. Traurig, wohin einen so eine Obsession treiben kann ... Darüber hinaus:

Selbstverständlich muss diese Erklärung Recht haben und so ziemlich alle medizinischen Virologie-Fachinstitutionen und Regierungen dieser Erde Unrecht.

Was ich den Autoren dieser Erklärung persönlich richtig übel nehme, ist ihr Frontalangriff auf meine Gesundheit - Herdenimmunität über Durchseuchung bedeutet einige zigtausend vermeidbare Tote in Deutschland alleine und die vielfache Zahl an dauerhaft ernsthaft Geschädigten.

Ich vertraue den Motiven solcher Leute nur, wenn sie ihr Konzept selber vorleben. Kennt jemand einen Unterzeichner, der sich vorbildlich selbst mit Corona infiziert hat?

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Herr Kief, was ist denn nun mit Schweden? Nicht nur die meisten Toten in Skandinavien, sondern auch die schlechteste Entwicklung der Sterblichkeit.

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gux, die US-Kurven
zeigen: Lockdown machte keinen Unterschied. Sie haben gegen die beiden oben verlinkten Kurven nichts einzuwenden? - Ok.

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Tichy's Einblick fasst
sehr informative CO-19 Servus-TV-Reportage zusammen, die Dr. Martin Haditsch mit vielen prominenten Unterstützern der Great Barrington Declaration zusammenbrachte.

Dr. Haditsch sprach mit Michael Levitt, John Ioannidis und vielen anderen. Man kannn das neunzig Minuten auf Servus TV anschauen oder auf Tichy's Einblick eine top Zusamnenfassung lesen:

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/corona-auf-der-suche-nach-der-wahrheit/

Herr Haupts, Michael Levitt hat für Florida ein Öffnungsskonzept im Geiste der Great Barrington Declaration entwickelt. Der Gouverneur von Florida lebt diese Öffnung tagein tagaus seit November 2020. Was lässt Sie daran zweifeln?
Florida ist bisher übrigens einwandfrei gefahren, mit diesem Konzept - siehe die oben verlinkten CO-19-Verlaufskurven aus den USA, in denen dieser Staat ja mit enthalten ist.

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Herr Kief - Schweden hat die meisten Toten in Skandinavien und den stärksten Anstieg an Sterblichkeit. Ohne weitere Informationen sind die Kurven in Ihrem Tweet nicht wirklich vergleichbar.

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Böse Worter? Apfel? -sine? Genüsslich schält sich Frauke Amgelin eine
Orange.

Gruß an

Ingeborg

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Don Alphonso ist jetzt Team Negerschwanz!
#TeamNegerschwanz

Das ist so geil, was der Hausherr hier macht: Um sein Narrativ der superbösen, bolschewistischen Grünen aufrecht erhalten zu können, findet es "Don Alphonso" (diese kaputte Kunstfigur) supigut, dass Tübingens OB sich frei erfundene, nirgends belegte Vorwürfge gegen Aogo zu eigen macht und diese in beleidigender Sprache weiter verbreitet.

Schade fast, dass die ganzen IB-Sektierer inzwischen Twitter verlassen haben. Die würden jubeln! Und "Don Aphonso" eine Ehrenmitgliedschaft andienen.

So etwas mögen die nämlich auch. Solange es ordentlich derbe gegen schwarze Menschen geht, die den deutschen Pass haben und als Leistungsträger auf eine hervorragende Karriere gucken können.

Was mich aber etwas wundert: Ein klein bisken negroid kommt "Don Alphonso", von den Bildern her betrachtet, trotz ergrauter Haarpracht, ja doch rüber. Wie kann er es dann mögen, dass ein OB unbelegte, rufmörderische Lügen gegen einen schwarzen Deutschen verbreitet?

Das geht doch im Prinzip gegen ihn selbst, wenn die ganzen Arier jetzt durchdrehen, angestachelt von den Beifallsrufen der "Journalisten und Historiker", denen anlässlich dieser Vorgänge nichts als Beifallsrufe einfallen?

Oder?

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Ah, Reichshauptstalker first Knacks hat seinen üblichen Anfall. Nimm deine Tabletten, Würstel.

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Man kann übrigens aus jedem dummen/satirischen/beleidigenden/sonstwas Spruch eine Staatsaffäre konstruieren. Zeigt üblicherweise nur an, wohin die Hegemonie gewandert ist.

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Ach?

Es gab schon mal eine Zeit, in der die gezielte Verleumdung eines schwarzen Deutschen, gekoppelt mit dem Wort #Negerschwanz, Teil einer geglückten "Hegemonie" war?

Das sehe ich nicht so. Nicht einmal in Bayern zu der Zeit von Ministerpräsident Franz-Josef Strauß wäre das für einen Spitzenpolitiker tolerabel gewesen!

Mit einem ganz ähnlichen öffentlichen Fehltritt hat sich vor exakt 20 Jahren Gloria von Thurn und Taxis ins Aus geschossen. Das war dieses Zitat, das sie in einer Talksendung mit Friedmann vom Stapel ließ:
"Afrika hat Probleme nicht wegen fehlender Verhütung. Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne."
Da hat sich also nicht viel im öffentlichen Meinungsklima in den letzten 20 Jahren getan - ob nun eine Schnackselprinzessin Dümmliches von sich gibt, oder ob ein Oberbürgermeister ein völlig unbelegtes, rufmörderisches Gerücht aktiv verbreitet, weil es den für ihn offenbar attraktiven Terminus Negerschwanz enthält.

Damals wie heute findet das die weite Öffentlichkeit unangemessen. Und damals wie heute sind es Rechtsaußen-Kreise, die derartige Äußerungen entschuldigen oder - wie der Don Alphonso von heute - sogar aktiv bejubeln, als Teil von "#TeamPalmer", ein Team, das im Kern nur auf das Wort vom "Negerschwanz" bzw. die entsprechende, völlig unbelegte Story einer AfD-Sympathisantin zurück geht.

So etwas reicht den politisch Dummen von heute zum Jubel.

Herr Haupts, ich würde Ihnen sogar graduell recht geben, wenn sie den Umgang mit den verbalen Fehltritten von Lehmann und Aogo angesprochen hätten. Da fand ich die öffentliche Reaktion zu heftig, zu unversöhnlich. Das sind Fußballer, und keine Politiker - da verrutscht auch mal ein Wort. Man entschuldigt sich - und der Fall wäre in meinen Augen damit besser gehandhabt als mit dem Verlust von Jobs.

Aber Palmer?

Da begreife ich nicht einmal im Ansatz, was sich in seinem Kopf getan hat, als er dieses unbelegte Gerücht aufgriff und weiter verbreitete. Er wollte damit ggf. Aogo irgendwie bestrafen, als angeblich Schuldigen an der Lehmann-Affäre. Und womit? Irgend eine Frau, die zur Sache überhaupt nicht Stellung nimmt, behauptete, vor 10 Jahren hätte es zwischen einer Freundin von ihr und Aogo einen versauten Annäherungsversuch gegeben.

Ulkiger Weise ist ihr Profil auf Facebook AfD-nah. Anders als Palmer hätte ich dieser "Dame" kein einziges Wort geglaubt.

+++ Update/Korrektur +++

"Aogo-Nadine" hat jetzt tatsächlich reagiert. Es scheint ihr etwas peinlich zu sein. Jedenfalls, sie löschte soeben ihren FB-Account und sagt darüber hinaus, sie hätte nicht den kleinsten Beleg für ihre Aussage. Sie weiß auch nicht, ob sich ihre Freundin diese Story einfach ausgedacht hat.

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Ist doch was Hübsches für den Buchstabenmixer, schmeißt Frauke Amgelin diese Maschine an.
Negerschwanz

anagrams to

Arsch, wenn GEZ

Nerz, nasch weg!

Wangenscherz (anderenorts auch als tongue-in-cheek apostrophiert)

Schwangrenze (schwarze Schwäne fliegen einfach darüber hinweg)

Zangen, schwer

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Die Taxiturnerin ging generell gar nicht. Auch wenn es inhaltlich so ist, dass die Verbreitung von Aids in Südafrika viel mit Wanderarbeitern zu tun hatte, die wenig enthaltsam lebten. Das Thema scheint aber aus dem Fokus geraten, es scheint sich keiner mehr für Aidszahlen zu interessieren.

Es erinnert aber daran, dass auch schon vor Jahrzehnten Menschen ein Forum bekamen, das unangemessen war und wo der Rant am Küchentisch oder am Bartresen besser aufgehoben war. In den wenigsten Fällen (ich denke an Nina H) sind sogenannte Künstler ausserhalb ihrer Kunst informativ oder zumindest unterhaltsam. Meistens ist es wie bei den Börsentipps der Lieblinge aus Xhain: dämlich bis saudämlich, wer jemandem wegen Bildschirmpräsenz Kompetenz zuschreibt (und darauf auch noch eigenes Geld in Aktien eines gehypten Unternehmens steckt).

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Warum soll man Menschen vorschreiben, was sie zu sagen haben - anstatt es einfach zu akzeptieren? Man kann sich überlegen, ob man sie im eigenen Umfeld haben möchte, oder ob man sie wählen möchte - aber sonst? Ist ein ansonsten guter Politiker plötzlich unfähig, weil er sich in der Wortwahl vergreift?

Sobald wir damit Anfangen, wird es für alle gefährlich. Wir haben zum Beispiel eine heftige Diskussion darüber, ob "Vatertag" diskriminierend ist oder nicht. Und die Diskussion geht nicht nur um die Wortwahl - es geht darum, dass der Ausdruck "Vater" überhaupt nicht geht und mit Sanktionen belegt werden soll (der richtige Ausdruck ist "zweites oder nicht-gebärendes Elternteil).

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Zum Vatertag
diskriminierende Vorschläge:

"sogenannte Väter",
"übriggebliebene Männer", die keine Frau mehr anschaut,
"gesellschaftliche Drückeberger", die sich davor fürchten, daß ihr Nachwuchs so wie sie wird...

Ach tut das gut.

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Samenspender oder unerheblich Beitragender?
Notwendiges Übel aus Neandertalzeiten?
Biologisches Fehlkonstrukt?
Toxisch naskuliner Störfaktor der Familienharmonie?

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Lieber gux v.gd/jUQwws, die Kandidatin der Grünen hat sich NICHT rpt. NICHT in der Wortwahl (!) vergriffen.
Sie war als Kind gefragt worden, was sie später mal werden wolle. Ihre EHRLICHE Antwort heute:
Indianerhäuptling. Denn damals gab's den (!) derzeitigen Unfug noch nicht. Unehrlich wird's erst durch ihr unnützes Einknicken heute. Offenbar wollen Grüne Lügner als Kandidaten aufstellen; sowas haben die anderen Parteien in bewährter Weise doch schon, wozu also grün wählen?

Ihr war aber wohl in ihren Kinderbüchern aufgefallen, dass Indianerhäuptling eine wohl ausschließlich männliche Domäne ist. Warum also sollte nicht auch in jenem Beritt mal eine Anführerin möglich sein? Indianerfrauen hatten kaum was zu sagen; vielleicht genoss die Indianerhäuptlingstochter einige (!) Privilegien, musste aber durchaus später dafür teuer
bezahlen, wenn sie zur Besiegelung beispielsweise eines Friedensabkommens quasi als Geisel an einen Indianerhäuptling eines anderen Stammes verheiratet und dorthin überstellt wurde.

EjOGuG5mDsE

Der Versuch, bestimmte Buchstabenfolgen der (!) Vergessenheit anheim fallen zu lassen, ist nichts als allenfalls (!) gruenschnaebelig. Denn man darf dann nicht versäumen, hunderte von Millionen Büchern, die nicht (!) umgeschrieben erneut veröffentlicht werden, zu vernichten, vorzugsweise wie schon gut geübt zu verbrennen, denn die inkriminierten, alten Exemplare sind nicht digital, sondern aus Zellulose.

Und weil ich gerade so schön dabei bin, noch etwas zum Rassismus n,e,g,e,r (im Text (!) abgekürzt). Natürlich darf man Begriffe wie Mohr, Neger für rassistisch halten. Dann jedoch ist JEDES rpt. JEDES Synonym für Neger durchweg ebenso rassistisch wie Neger selbst - wozu also unnütz Hirnschmalz für was Unbrauchbares, Falsches zu verbrennen. Falsches? Jau, Poc ist nicht bloß nicht hiesige Amts- und Umgangssprache, sondern obendrein FALSCH:

https://v.gd/Gnfb6T

White IS color. Jagen Sie mal Schwarz- oder Dunkelbraunlicht durchs Prisma. Ergebnis: (Erb)ärmlich.

N-word ist noch schlimmer, denn das N könnte auch für Nigger stehen.

Neger ist sowas von gestern, gelle? Richtig, in gestern ist n,e,g,e,r drin. Und morgen wird alles besser?
Nö, in morgen ist n,e,g,r,o drin...

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Diskussion darüber, ob "Vatertag" diskriminierend ist
Ja sicher, es diskrimiert z.B. gegen Junggesellen, Jungs, Mädels, Kinder, Mütter (die haben einen eigenen Diskriminierungstag) - und soll das auch.
Geburtstag am 1.5. feiern diskriminiert 365 andere Tage, die genauso gefeiert werden möchten.
Es ist ganz furchtbar, man kommt ums Diskriminieren nicht herum, wenn man Worte aussprechen will.
Nichtmal Laute sind diskriminierungslos - warum "ääh", wenn es doch auch "öh" gibt?

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Diejenigen die am Hinmelfahrtstag besoffen um die Blöcke torkeln sind meistens vom Vateralter noch einige Jährchen entfernt.

Das sind eher welche im ?Hase, Du bleibst hier? Alter frei nach Chemnitz, also in den späten teens und der ersten Hälfte der twens.

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@buerger: Vatertag ist halt die gesittetere, gesetztere Variante von Himmelfahrt...

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Hier gibt es eindeutig nicht genug LGBT+-sensibilisierte Menschen; Sie scheinen noch alle veraltete, oppresive und diskriminierende - ja, gewalttätige - Genderstereotype zu verwenden. Ich bin SCHOCKIERT!

Ich habe allerdings daraus gelernt - bei jeder Verwendung von deutschen Stereotypen schreibe ich ausführliche Beschwerden wegen kultureller Appropriation.

Ansonsten wünsche ich allen Zweiten Eltern und Eltern ohne Gebärmutter einen schönen Himmelfahrtstag!

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Und das zeigt eigentlich überdeutlich, wie dämlich diese Leute sind. Eltern ohne Gebärmutter ist für eine Frau, die sich die Gebärmutter aus gesundheitlichen Gründen hat entfernen lassen müssen - und das ist nicht gerade selten - der fette nasse Waschlappen mitten ins Gesicht und Tagesstimmungskiller par excellence. Unsensibler kann man kaum sein.

Aber genau wie der Hamasterror gerade die Grünen und das Maasmännchen moralisch entblösst, entblösst solche Sprachverrenkung eben auch die vermeintlich progressiven als verklemmt und unsensibel. Vor meinem geistigen Auge steht da gerade wer im Trenchcoat....

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Lieber buerger - ich mußte berufsbedingt solchen Diskussionen beiwohnen, und genau solche Argumente wurden auch gebracht. Das schlimme ist, dass die Gegenseite laut und ziemlich rücksichtslos ist, und gerade an Hochschulen ziemlich weit verbreitet ist. Eine meiner Kolleginnen hat es gewagt zu behaupten, dass man nicht einfach beschließen könne, eine Frau zu sein ... unser Sicherheitsdienst hat sie daraufhin mehrere Wochen begleiten müssen.

Es geht nicht darum, Menschen das leben einfacher oder leichter zu machen - es geht ganz einfach um Macht.

Junge Männer werden deutlich öfter Opfer von Selbstmord als Frauen - was von einer Dame mit "why should I care that men can't cry" kommentiert wurde. Das gab einen kurzen Aufschrei - das war es. Man stelle sich vor, ein Mann hätte so etwas über Frauen gesagt ...

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ich mußte berufsbedingt solchen Diskussionen beiwohnen
Das sind so Gründe, warum man für die Kinder kein Studium mehr anstrebt. Uni ist kein Ort für geistige Entwicklung mehr.

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Colorcraze - ich kann Sie beruhigen, es ist eine laute und nervende Minderheit. Zumindest in den naturwissenschaftlichen Fächern (ich kenne die anderen zu wenig) sind auch die Studenten deutlich normaler als man denkt - die Medien verstärken hier natürlich das ungewöhnliche.

Das Problem sind diejenigen, die keine Forschung machen können/wollen und denen die Lehre zu anstrengend ist ... die bekommen dann Posten in denen sie ihre kruden Ideen ausleben können.

Jeder, der in der Studienpolitik aktiv war, kennt vermutlich solche Leute ...

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Was wäre die Alternative, colorcraze? Ich wüßte spontan keinen Menschen zu nennen, der sich so völlig aus sich selbst heraus prächtig entwickelt hätte. Nur Familie und Bücher wird nicht reichen.
Ich kann gux insoweit zustimmen, daß die Leute in den Ingenieursfächern noch nicht ganz so woke sind. Aber nach meinen Erfahrungen lassen sie sich eben allzuleicht von großsprecherischen Soziologen, Betriebswirten et al. unterbuttern. Sie, also die MINT-Vertreter, haben oft recht, aber sie kriegen es nicht.

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Es ist anstrengend, weil es sehr unterschiedliche Diskussionskulturen gibt. Und weil es sehr anstrengend ist, sich durchzusetzen.

Das Problem ist, dass die ganz "woken" mit Ihrer Art letztendlichen denen Schaden, denen sie angeblich helfen wollen. Es gibt ohne Zweifel strukturelle Benachteiligungen - aber die kann man nicht beseitigen, wenn man dabei durch einen Minenfeld von möglichen Anschuldigungen gehen muß.

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Die Erwachten
in der Studentenschaft haben die Meinungsführerschaft - sagt Jonathan Haidt - und belegt das mit harten Daten, gux. Z. B. in The Codddling of the American Mind und in The Righteous Mind.

David Goddhart - im bissle weiter unten verlinkten Aufsatz von Helen Dale schwer gelobt, gux, sagt, dass die Unis in GB ganz überwiegend in einem bedauernswerten Zustand seien, auch in den Naturwissenschaften.


Das nämliche sagt Douglas Murray in "Der Wahnsinn der Massen".

Oder auch der hier - sehr interessant, er konstatiert eine Erschöpfung nicht zuletzt der Naturwisssenschaften aufgrund innerer Dynamik (Tendenz zur Gigantomanie = Bürokratisierung der Forschung (cf. CERN)) - aber auch aufgrund der korrossiven Wirkungen der dominanten "erwachten" (=woke) Mentalität, die Sie ja auch ganz plastisch beschreiben.

https://www.youtube.com/watch?v=2oro0ttU2_A

Colorcraze - ich würde es nicht als allgemeine Regel benennen. Aber ich würde mit David Goodharts aktuellem Buch sagen: Die Handarbeiter sind unterschätzt, die Akademiker überschätzt: "Head Hand Heart" - auch auf Deutsch: "Kopf Hand Herz - Das Ringen um Status -Warum Handwerks- und Pflegeberufe mehr Anerkennung brauchen".

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Ich glaube nicht die Universitäten sind das Problem. Man kann in Göttingen studieren, muss man aber nicht. Ich habe seinerzeit die Uni danach ausgewählt, dass die Lehre gut ist. Damit war die naheliegende Uni Hamburg nach einer Kurzvisite (man kann fast in jeder Vorlesung oder in jedem Seminar eines grösseren Fachbereichs still in der Ecke sitzen und sich selbst ein Bild machen).

In GB habe ich nach ähnlichem Schema ManchesterUMIST und LBS (da spielten aber auch Kosten eine Rolle) aussortiert, und mich final gegen Angebote aus Bath und Lancaster entschieden, dafür eine Business School genommen, die Ambitionen hatte und konstant oben mitspielte, was sich letztlich als richtig herausstellte. Die Zeit, zwei drei Wochen damit zuverbingen, die short list von Unis zu erleben, bevor man sich entscheidet, die sollte man sich nehmen. Wer das nach einer Unimesse macht, der heiratet auch jemanden nach einem speeddating Abend. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie wenig sich Menschen Gedanken machen, wenn sie eine Wahl treffen, die ihr ganzes weiteres Leben beeinflusst. Und es ist ja nun nicht wirklich so, dass zwei drei Tage in Oxford oder Cambridge ein Strafe wären, den Aufenthalt in Milton Keynes kann man dann ja vorzeitig beenden (Cranfield habe ich tatsächlich deswegen aussortiert, als Uni wäre das gut gewesen).

Der Sohn eines ehemaligen Kollegen studierte in NL, Habecks Kinder in DK, man muss nicht zwingend bei Mama wohnen und mit dem Fahrrad zur Uni radeln, das Naheliegende ist selten das Beste.

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Herr Kief, so bedauernswert ist der Zustand nicht; "wir" sind immer noch weltweit führend. Das Problem der Naturwissenschaften ist, dass sie dazu neigen, in die innere Emigration zu gehen (und das ist in anderen Bereichen wohl ähnlich). Das Ergebnis ist, dass laute, oft extreme Meinungen verstärkt werden und der Eindruck einer Polarisation entsteht.

Ich habe wirklich viel mit UK (und EU/US) Wissenschaftlern zu tun, und ganz ehrlich: die Zahl der "woken" hält sich in großen Grenzen, die Zahl derer, die "woke" ernst nehmen, ist noch kleiner.

Aber: die 'woken' sprechen natürlich auch tatsächliche Probleme an - und der 'wokismus' macht es schwieriger, das anzugehen. Es gibt strukturelle Benachteiligungen verschiedener Gruppen, und es wäre sinnvoll und für alle vorteilhaft, das anzugehen. Wenn durch den 'wokismus' das Hauptaugenmerk nur auf denen liegt, die en vogue sind (was sich auch noch täglich ändert), leiden die anderen darunter.

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PS: Handwerk ist für händisch Begabte eine Alternative, nur nicht jeder ist das.
Aber Selbständigkeit anzustreben, dass ist meiner Meinung nach ein gutes Ziel.
Alternativ lebt man als Beamter ruhig und bekommt eine sehr gute Pension.
Das Ding in der Mitte, Stress, Grossunternehmen, Arbeitsplatzunsicherheit, schlechte Bezahlung, Frühervrebtung zwangsweise und viel Bürokratie, wenig eigene Freiräume, vermeidet man besser.

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@gux. In den 90ern war Herkunft immer noch ein Problem, wer den falschen Dialekt sprach, wurde weniger angesehen. Einer unserer sehr guten Dozenten ging (auch) deswegen nach St Andrews, weil dort sein deutlicher schottischer Akzent kein Nachteil war...Ich habe seinerzeit auch die (übertriebene) Vergötterung von Oxbridge durch die Elite des Landes als unangemessen empfunden und als Herabwürdigung der Leistung aller anderen. Es gab Banken in der Citi, die Kunstgeschichte in Oxford als bessere Qualifikation ansahen als einen fachbezogegen Master einer Redbrick.

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@buerger - das ist noch immer ein Problem; weniger in den Naturwissenschaften, wo es letztendlich doch auf Leistung und weniger das kluge Reden ankommt, aber in den anderen Fächern.

Da kommt natürlich viel zusammen: wer auf der richtigen Schule war, hat gelernt, viel selbstbewußter aufzutreten ohne den Eindruck zu machen, sich selbst zu ernst zu nehmen. Der Emporkömmling stellt den eigenen Erfolg viel zu sehr in den Mittelpunkt.

Inzwischen sind regionale Akzente aber wieder etwas akzeptabler, zumindest manche - schottische auf jeden Fall. Und auch sonst ist es wohl ein wenig offener - im civil service arbeiten schließlich auch viele Ausländer, die z.T. sogar nicht in Oxbridge waren.

Als Ausländer (selbst wenn man eingebürgert ist) hat man natürlich den Luxus, sich das von außen anzusehen, weil man nie dazu gehört - das darf dann der Nachwuchs machen.

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Die Erwachten (=woke)
herrschen - und feuern, die die z. B. sagen, Frau sei ein biologisch fundierter Ausdruck. Wer sowas sagt, kann in der Anglosphere erheblichem Druck ausgesetzt sein - und muss seine Entlassung fürchten.

Ed West schreibt in unherd

https://unherd.com/thepost/there-will-be-no-anti-woke-rebellion/

Today progressivism also controls society?s taboos, which is why it?s extremely hard to argue against its beliefs and its policy ideas; people who do so fear losing their jobs and at best are just sidelined. (For any progressive reading this, many supposedly outrageously beyond-the-pale Right-wing beliefs are secretly shared by far more people than you imagine, it?s just that most normal human beings don?t want their lives made a misery.)
- also: Die Mehrheit kuscht - nach Ihrer Beobachtung, gux, und es scheint in den Naturwissenschaften und in der Matehmatik auch so zu sein.

Mathebücher werden umgeschrieben, weil sie richtige Ergebnisse verlangen und deshalb (!) als rassistisch gelten - und das geschieht nicht im stillen Eck: das geschieht im großen Stil. U. a. gefördert von der Bill und Melinda Gates Stiftung und umgesetzt z. B. in Oregon in den USA.
Die Universität Leicster in GB, wenn ich recht erinnere, hat ihre mathematische Fakultät geschlosssen, weil man Mathematik selber für unterdrückerisch hält: Denn Weiße (= Sklavenhalter) hätten ihr ihre vermeintliche (!) Bedeutung verliehen...

Audi in Ingolstadt hat jetzt Sprachbeauftragte, die darüber wachen, dass der Mulikulturalismus per Genderstern usw. usw. überwacht und geördert wird. Alle Mitarbeiter im Unternehmen müssen sich den Direktiven dieser Woken Frauen fügen - und fügen sich.

Audi korrdiert den Verstand. -

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Audi - Vorpsrung
durch woken Opportunismus! - ?Gendersensible Sprache? heißt die werkseigene Arbeitsgruppe. Die hat in einjähriger harter Arbeit "Richtlinien bereitgestellt", die Audi seinen Beschäftigten ab sofort für die interne und externe Kommunikation an die Hand gibt. Die müssen (!) jetzt statt Audi-Mitarbeiter  ?Audianer_innen? sagen. Man hat sich sich u. a.  für "den Gender Gap? entschieden. Denn: ?Der Gender Gap schafft Raum für alle nicht-binären Geschlechtsidentitäten?, wie Antonia Wadé aus der Projektgruppe weiß.
Audi teilt über Frau Dr. Wadé mit:Dr. Antonia Wadé studierte Betriebswirtschaftslehre in Regensburg und in den USA. Bei Audi ist sie Managerin im Bereich Diversity Management. Das Thema Unconscious Bias stellt für sie einen wichtigen Hebel für mehr Diversity dar.
Audi teilt ebenfalls mit: Unbewusste Vorurteile basieren unter anderem auf Erfahrungen, kulturellen Einflüssen und Darstellungen in den Medien. Schon im Alter von fünf bis sieben Jahren werden Geschlechterstereotype definiert. Für uns gibt es typische Frauenberufe und typische Männerberufe. Bewirbt sich eine Frau als Leiterin einer Tunnelbaustelle, ist ihre Eignung dafür deutlich schwieriger zu beurteilen als die eines Mannes. 

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Herr im Himmel ... Man kann sich über den Scheiss (zu recht) den lieben langen Tag aufregen. Aber entweder Unternehmen produzieren weiterhin nachgefragte Waren und Universitäten wissenschaftliche Fortschritte ... oder sie verschwinden. Ziemlich einfach, weshalb ich am Ende des Tages sehr gelassen bleibe. Wo Gendersternchen Wissenschaft oder Kapitalismus behindern, werden sie sich nicht durchsetzen. Wo sie das nicht tun, erzwingen sie eine Anpassung, die ich vielleicht nicht mehr leisten möchte, die aber für gesellschaftlichen Wohlstand völlig irrelevant sind. Denn der beruht auf technischem Fortschritt und zunehmender Produktivität, auf sonst nichts.

Und an Audianer_innen wird das nicht scheitern.

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Ich finde Audi unter den vielen Konzernmarken von VW am wenigsten überzeugend. Hatte selbst mal einen 100, der fuhr sehr schön, aber der Nachfolger A6 schrie aus aller Kraft Vertreterfahrzeug, so dass das nächste Auto was anderes wurde.
Aber mein Schwiegervater fährt seit Geburt Opel und meinem Vater war Auto auch achon immer egal, Hauptsache soff nicht zu oft ab und sprang auch bei Regen an...Das mit Autos und Emotionen (oder eben nicht) scheint da erblich.

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PS: hat Horch eigentlich seine Nazivergangenheit schon aufarbeiten lassen? Ohne ist ein Gendersternchen genauso nutzlos wie vegane Kekse bei Bahlsen.

Inhaltlich sehe ich das wie Herr Haupts. Fokus auf Bullshit Themen sollte einen höchstens als Aktionär veranlassen, genauer hinzusehen, ob damit von echten Problemen abgelenkt wird und ob der Laden auch morgen noch Geld verdient.

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Eine sehr einfache Suche zeigt, dass Leicester zwar Mathe zumachen will, aber eher aus Kostengründen (so etwas ist sehr in Mode an Hochschulen - Mathe bringt nicht unbedingt überall viel Geld).

Und was das Beispiel aus Oregon angeht: das ist eigentlich gar nicht so schlecht, wenn man einmal die Ideologie wegläßt: der Unterricht ist für die Schüler, und als Lehrer muß man eben auf die Schüler eingehen. Wenn die Schüler nun einen anderen kulturellen Hintergrund haben, muss man als Lehrer etwas ändern - was ist daran schlimm?

Ein Unternehmen (und auch eine Schule oder Uni) muß sich nunmal daran orientieren, was die Kunden wollen - sonst verschwinden sie oder werden irrelevant (Ausnahme sind natürlich die deutschen Unis, die in jedem Fall vom Steuerzahler durchgefüttert werden ...)

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Die "erwachte Mathematik"
sei als pädagogisches Zerstörungswerk dem des Kommunismus an die Seite zu stellen - sagt Sergiu Klainermann, der beide Welten kennt: Die zerstörerische Sphäre der kommunistischen Universitäten wie auch die der woken westlichen Unis (die sehr wohl auch in Leicester Einflusss hat, gux).

Demnach ist das keine Kleinigkeit!

Eine der Perfidien, die den lieben Kleinen eingetrichtert wird, wenn sie dunkler Hautfarbe sind, lautet: Sie seien als Matheschüler automatisch Opfer der "weißen Überlegenheit."

https://bariweiss.substack.com/p/there-is-no-such-thing-as-white-math

Auch klassische Musik wird derzeit als unterdrückerisches Beispiel der weißen Überlegenheit herumgeboten, übrigens.

"Der weiße Mann wird pauschal als ein Mensch betrachtet, der mit der Erbsünde des Rassismus geboren sei, während alle anderen Ethnien und Kulturen von diesem Vorwurf freigesprochen werden." (Hamed Abdel-Samad)

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... sei als pädagogisches Zerstörungswerk dem des Kommunismus an die Seite zu stellen

Wenn ich für jeden dämlichen Kommunismus- und Nazivergleich im Laufe meines Lebens 1 Euro bekommen hätte, wäre ich heute ein reicher Mann.
Und wenn Universitäten beschliessen, Wissenschaft zugunsten von Ideologie einzudampfen, sind sie halt bald keine Universitäten mehr, sondern Priesterseminare. Da es an Unis in der Welt keinen Mangel hat, von mir aus.

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Ebend. Gerade beiUnis kann man sehen, wie schnell das schief gehen kann und dann verschwindet die Uni oder der Fachbereich. Und wer bei der Investitionsentscheidung Studium daneben liegt, zahlt den Preis dafür. Ich habe nie begriffen, warum Leute nicht mehr Hirn in eine derart bedeutendes Entscheidungsfindung investieren. Über jeden Pulloverkauf wird länger nachgedacht als über den Studienort.

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Was Herr Kief irgendwie gewissenhaft ignoriert ist die Tatsache, dass die Welt ein wenig größer ist als sein Vorgarten. "Unsere" Mathematik ist schließlich genauso wenig eine europäische Erfindung wie "unsere" Naturwissenschaften oder Politik - Menschen haben sich seit jeher untereinander ausgetauscht - und dabei gab es sowohl unerwartete Fortschritte wie auch Sackgassen.

Und: "Past performance is no guarantee of future results"

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die Erwachten machen
jetzt Gesetze, gux, und sie feuern Leute. Das ist kein Spaß mehr.

Verpflichtende Unterrichts-Normen die den erwachten Idealen folgen und die liberalen Normen und den Individualismus herabsetzen, werden auf der Ebene der Bundesstaaten zunehmend in Gesetze gegossen.

Mein Vorgarten der Pflanzschulen der Dummheit (Jean Paul)  ist leider viel größer, als Sie denken. 
Näheres dazu hier: 

https://fee.org/articles/woke-educators-release-letter-declaring-objective-math-a-form-of-white-supremacy/#0

Bari Weiss hat diese Dinge nicht umsonst auf ihrem Blog, übrigens. Und sie ist weiß Gott keine Alarmistin, aber halt sehr gut vernetzt in den USA. Sie hat übrigens die New York Times verlassen, weil der Druck der Erwachten in der Redaktion dieser Zeitung ihr ein vernünftiges Arbeiten erst verleidet und dann zunehmend unmöglich gemacht hat.

Hier ein Insider, der noch einen Aspekt zu der Malaise hinzufügt: Den ethnischen Gruppenegoismus, der seiner Beobachtung nach den Multikulturalismus der Unis von innen heraus erodiert

https://www.unz.com/article/squeezed-to-zero-how-the-woke-and-the-chinese-are-destroying-academic-mathematics/?highlight=race+and+mathematics+and+stem

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Herr Kief, solche Wellen kommen und gehen, oder? Das sind Auswüchse, die kurzfristig tragisch sein mögen, aber langfristig kaum eine Rolle spielen.

Ich bin ja nun auch ein "Insider" und sehe das eben ein wenig andes.

Ceterum censeo: was ist denn jetzt mit den Sterblichkeitszahlen von Schweden?

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Herr Kief, wenn Sie schon links posten müssen, könnten Sie diese bitte zumindest entschärfen, damit der Blogbetreiber nicht für den Inhalt haftbar ist? Geht ganz einfach, irgendwo ein blank rein und schon sind die links keine links mehr.
Links zu zerstören, müsste Ihnen doch generell Freude bereiten ;-)

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Werter Herr Kief: Kugeln Sie mal Franz Lemmermeyer und seinen Artikel "Der Schwanz ist eine monoton fallende Exponentialfunktion." Nach der Lektüre wissen Sie, dass die Schulmathematik schon lange vor dem Gendern kaputt gemacht wurde.
Sinngemäß war die Rechtschreibreform auch nichts anderes, als die Menge von Regeln zu verringern. Damit kommt der Pädagoge schneller durch den Stoff.
Wenn man nur einen Punkt nimmt, nämlich dass/das und wie vielen Leuten der Unterschied heute wurscht ist, so dass man solche Sätze zweimal lesen muss, kann ich das nur als mutwillige Sprachverhunzung bezeichnen.
Bald werden sie beim Audi die Radbolzinnen mit der Drehmomentschlüsselin nur so weit anziehen, das die Maximalwertin nicht überschritten wird.
Auf die Werkstatt-Handbücher bin ich gespannt.

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Rechtschreibreform
Werter Herr Braun,

in Ihrem Zorn unterlaufen Ihnen Rechtschreibfehler. Es muß nach alter Rechtschreibung, die Sie ja bevorzugen - ich auch - "nichts Anderes" heißen. Man muß ja die Beliebigkeit der Rechtschreibreform, die auch Ihre Version "nichts anderes" erlaubt, nicht mitmachen. Auch im vorletzten Satz leisten Sie der "mutwilligen Sprachverhunzung" Vorschub, indem Sie "das" statt "dass/daß" schreiben.

Nichts für ungut, ich mache auch Fehler. Mit der Zusammen- und Getrenntschreibung und der Groß- und Kleinschreibung habe ich so meine Probleme, möglicherweise schreibt sich oben in meinem Text "Vorschub" klein.

Und was das "Gendern" betrifft: Ich glaube, daß dieser Unfug bald vorübergeht. In Frankreich regt sich wirksamer Widerstand und ich fahre aus Prinzip nur französische und britische Fahrzeuge...

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Entwickelt sich Sprache nicht kontinuierlich - und mit dieser Entwicklung die Rechtschreibung? Im Deutschen passt man das wenigstens aneinander an - im Englischen hat man beschlossen, das nicht zu tun. Das ist für den Sprachliebhaber interessant - für den Grundschüler, der das Schreiben lernt, eher wenig ('knew' vs 'new' - oder warum gibt es noch ein "w" in two aber nicht mehr in sister ...).

Was die Mathe angeht: ist das nicht wieder so ein amerikanisches Problem, das nach Europa schwappt - wie die Polizeigewalt? Der Lemmermeyer Artikel beschreibt das doch sehr gut: wenn man die Mathebildung in der Schule vernachlässigt und auf das Elternhaus überträgt, hat man eine hervorragende Selektion - und im Gegensatz zu sprachen, wo man immer Subjektivität vorwerfen kann, ist Mathe doch objektiv, oder? Was eignet sich also besser, um eine gesetzlich verbotene Trennung beizubehalten?

Ich glaube, das Problem ist komplizierter als die aufgeregten Diskussionen, die hier (und in den Medien) ankommen.

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Ich vermute ja, dass das "das" der Braunschen Schalkin geschuldet war..

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Da muß ich meinen Altersgenossen Braun aber mal zur Hälfte in Schutz nehmen: Mein Duden (14. Auflage, Copyright-Vermerk von 1958) schreibt auf Seite 114, mittlere Spalte oben, ganz eindeutig 'ein, etwas, allerlei, nichts and[e]res'.
Es gibt allerdings mehrere alte Rechtschreibungen.
Die falsche Schreibweise der Konjunktion ist wohl einfach ein Aufmerksamkeitstest.

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Hallo Altersgenosse Kalchas
Schon geimpft? Ich war heute dran, mit "comirnaty". Mein Wunschkonzert. Keine Nebenwirkungen bisher, dito meine Frau.
Wer hat hier schon eine Zweitimpfung?

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Herzlichen Glückwunsch. Bis zur 2. muß ich noch bis Juli warten.

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Mir wurde von merklicher Vegrösserung einzelner Körperteile und erhöhter Libido berichtet, können Sie das bestätigen? Die Angetraute des berichtenden Impflings murmelte was von Augen werden immer schwächer und der Geist lässt auch nach, ebenso wie alles andere...

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Aber daß auf der Packung "Pfizer" stand, konnten die Impflinge vorher schon noch lesen?

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Pfizer war wohl erkennbar. Die haben sich nur gewundert, dass es eine Schluckimpfung war und zu Hause selbst eingenommem werden sollte und dass die Partnerin das Zeuch so einfach in der Apotheke abholte...Aber jetzt sind sie geimpft und müssen einmal monatlich wohl ne Auffrischung nehmen...

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Obwohl ich den Pandemie-Zirkus kritisch sehe im Sinne Mausfelds Begriff von der Tiefenindoktrination, habe ich mich am 27.4. mit der Biontech-Brühe impfen lassen. Der zweite Termin ist am 8.6..
Nebenwirkungen habe ich keine, weil die habe ich schon von den Pillen gegen Diabetes, Cholesterin, Ischämie und Bluthochdruck. Ich war ja 25 Jahre nur alle 5 zum Arzt wegen Verlängerund des Lkw-Führerscheins. Den habe ich im Februar verfallen lassen und habe mir nur interessehalber einen Hausarzt gesucht. Seitdem bin ich richtig krank, oder, genauer gesagt, bin jetzt Auslastungsgrad im medizinisch industriellen Komplex. Da kommt es auf eine oder zwei Spritzen auch nicht mehr an.
Übermorgen fahre ich zu Uroma Johanna Braun, um ihren 99. zu feiern. Impfung reicht für mich nicht, morgen wird
schnellgetestet.

Ich rechne nicht damit, dass es bei zwei Impfungen bleibt. Um die lange entbehrte Rentabilität zu gewährleisten, und um den immer gefährlicheren Mutationen aus Brasilien, England und Indien zu begegnen, schlage ich vor, eine endgültige Mutation zu schaffen. Die muss natürlich aus dem gefährlichsten Land der Welt (für unseren Wertewesten) kommen: Russland. Ich nenne das Teil deswegen Putin-Mutation. Hilfsweise können wir auch Lukaschenkow nehmen. Der ist hier aber nicht so bekannt. Wichtig ist: es muss die schlimmste Mutation sein. Vielleicht enthält sie Spuren von Novitschok? Oder von Nawalnytschok? Nichts Genaues weiß man nicht.

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Beste Geburtstagswünsche. Mein Opa sagte immer, die Ärzte wollen immer nur mein bestes, mein Geld. Hatte er nicht unrecht.

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Da hatte Ihr Opa recht, obwohl es große Unterschiede zwischen Ärzten gibt. Aber letztlich müssen sie ja, genau wie jeder andere, von ihrem Beruf leben und wollen i.d.R. auch einen schicken weißen Wagen mit Stern und ein nettes Einfamilienhaus oder eine Villa haben.

Was mich aber sehr wundert, ist, dass hier in der Rebellenstube so viele sind, die sich impfen lassen oder bereits geimpft sind, aber es ist natürlich völlig in Ordnung, dass Sie sich dazu entschieden haben. Ich weiß nur noch nicht genau, ob ich all den Geimpften nun Dankbar sein und ihnen sprichwörtlich die Füße küssen soll, weil sie ihren Teil dazu beitragen (sollen), die Herdenimmunität herbeizuführen, oder ob ich mich darüber ärgern soll, dass ihnen Privilegien zugesprochen werden, die mir als nicht geimpfte Person fehlen.

Naja, aber das kann ich mir ja noch ganz in Ruhe überlegen.

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Privilegien ist interessant. Rücknahme von Grundrechtsbeschneidungen wäre eine auch mögliche Formulierung.

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@buerger: Auch die Aufhebung von Beschränkungen sind für die meisten Menschen Privilegien. Das Wort meint hier nur "Die dürfen, was ich nicht darf, wie gemein".

Menschheitskonstante.

Gruss,
Thorsten Haupts

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äh ja - geimpft
uhh - nö, nix gemerkt. - Nicht nach dem Impfstofff gefragt, später von Kolleginnen gehört, es sei Pfi-Bi gewesen.

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Die erwachte Mathematik usw.
sei im Westen vorherrschend - sagt Douglas Murray (Der Wahnsinn der Massen - ernüchterndes Buch), im Gespräch mit Dave Rubin, dem Philosophen Peter Boghossian und dem Dokumentarfilmer Peter Travis.


Peter Boghossian, Travis Brown, Douglas Murray, Dave Rubin über The Woke Reformation

h ttps://www.youtube.com/watch?v=8WAsqzanYRQ


Im Landesparlament von North Carolina wurde ein Gesetz erlassen, das die Critical Race Theory verbietet.
Die Einzelheiten sind ernüchternd - hier zeigt sich, was die Reformation der Erwachten in den Schulen der Anglosphere anrichtet: 

  h ttps://bigleaguepolitics.com/north-carolina-legislature-expected-to-ban-critical-race-theory-in-schools/  ;


"Wir dämonisiren weiße Kinder, als Strafe dafür, dass sie weiß sind" - sagt ein Rektor, der einen Lehrer entlässt (!), weil der sich dieser Praxis widersetzt - das ist irre:

  h ttps://www.thegatewaypundit.com/2021/05/caught-tape-teacher-fired-refusing-indoctrinate-students-records-woke-principal-admitting-curriculum-demonizes-white-students-audio/  ;

buerger - die einen sperren, die anderen sperren nicht. Ich hab' also mal wieder gesperrt.

Schrotsäge: Über Frankreich habe ich mich in dieser Hinsicht auch gefreut. Die haben jetzt mal das Gendern an Schulen und im ÖR ausgesetzt. Das ist schon doll - sagt übrigens auch Douglas Murray oben.

So ist es bei uns:

h ttps://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FbasierterMax%2Fstatus%2F1393928975941054464&widget=Tweet

PS - Hadmut Danisch nannte das nicht unwitzisch: "Gender-Tourette im Endstadium."

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Herr Kief, warum schreiben Sie denn nicht einmal selbst etwas? Immer auf irgendwelche Links zu gehen oder sich Videos anhören ist doch eher unentspannt.

Und Herr Danisch ist sicher ein amüsanter Pausenclown, aber in den letzten Jahren hat seine akribische Arbeit doch sehr nachgelassen und er plappert jeden Unsinn nach, dem man ihm Vorgibt. Wie Fefe ist er doch sehr vorhersehbar.

Wir könnten das doch zu einer Wette nutzen: welchen Unsinn kann man den beiden zum Weiterverbreiten füttern?

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Ja, natürlich wäre Rücknahme von Grundrechtsbeschneidungen auch eine mögliche Formulierung, werter buerger, aber da diese (eingeschränkte und zeitlich befristete) Rücknahme nur für diejenigen gilt, die geimpft sind (und sich auch in Zukunft in regelmäßigen Abständen eine Auffrischungsimpfung abholen), kann man m.E. durchaus von Privilegien sprechen. Denn dadurch haben die Geimpften ein Vorrecht, das den anderen versagt bleibt, obwohl die Grundrechte eigentlich jedem Bürger zustehen.

Ob man dieses Vorgehen als gemein oder als richtig ansieht, kann nur jeder für sich entscheiden, aber offenbar sind einige der Geimpften der Meinung, dass man diese Ungleichbehandlung noch nicht einmal erwähnen darf, oder die Impfunwilligen vielleicht sogar selbst schuld sind, wenn sie sich nicht auf diese Weise durch die Hintertür zu einer Impfung zwingen lassen (möchten). Was mag hierbei wohl die Menschheitskonstante sein?

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Chicagoer Bürgermeisterin
kann allein von Latinos oder Schwarzen interviewt werden - die Mentalität der Erwachten prosperiert

h ttps://www.outkick.com/chicago-mayor-lori-lightfoot-will-only-take-interviews-with-black-or-brown-journalists-says-local-reporters/

gux- danke der Nachfrage, sehr nett! -

PS
Hadmut Danisch hat gerade einen Lauf.

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oder die Impfunwilligen vielleicht sogar selbst schuld sind ...

Kann natürlich nicht für buerger antworten, aber was mich angeht - völlig korrekt! Impfverweigerer, aka Quartalsirre, stellen bei bestimmten Krankheiten eine massive Gefahr für alle anderen dar und müssen dementsprechend die Konsequenzen ihrer verweigerung tragen.

Grundrechte kann man begründet einschränken. Re Corona entfällt die Begründung bei Geimpften, das ist alles, was man dazu wissen muss.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Natürlich hat ein Impfunwilliger selber Schuld, wenn sein Risiko zu erkranken evident wird. In dem Rahmen, wie man bei Erkrankungen von Schuld sprechen kann.

Im Übrigen gibt es keinen Grund, nach Ende der Knappheit an Impfterminen weiterhin Grundrechte zu beschneiden. Dann konnte sich jeder Impfen lassen und die anderen gehen dann eben ein Risiko, sich gegenseitig anzustecken. Mir ist unklar, wo Sie da ein Problem sehen.
Wenn meine Grundschulkinder ungeimpft bleiben, weil für sie das Impfrisiko den Impfnutzen deutlich übersteigt, stellen sie auch erkrankt für Geimpfte keine Gefahr dar und wer sich nicht impft, ist dann eben, wie oben gesagt, selber Schuld. Wir reden hier nicht über Masern, die für Kinder gefährlich sind, sondern über eine für Kinder komplett harmlose und sogar symptomlose Krankheit.

Wie gesagt: gilt dann, wenn die Truppe aus Abgreifern, Abschreibern und Inkompetenten dann irgendwann mal ausreichend Impfstoff besorgt hat.

Und natürlich nicht in Hessen oder für Chantal.

htt ps://www.facebook.com/myspass/videos/merkels-corona-regeln-für-chantals/785837005481987/

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Herr Haupt - warum entfällt die Begründung? Weil sie selbst nicht krank werden können, oder weil sie Krankheit nicht weitergeben? Es kann doch eigentlich nur letzteres sein - und da sind die Daten eben noch sehr unsicher, besonders da unterschiedliche Impfstoffe sehr unterschiedliche Wirkung haben.

Nach einer Dosis Pfizer ist der Schutz ähnlich wie nach einer Dosis Johnson & Johnson (mal ganz grob gesehen) - aber der Johnson & Johnson Impfling gilt nach 14 Tagen als geimpft, während der Pfizer-Impfling eine zweite Impfung braucht.

Mit welcher Begründung werden da Grundrechte bei dem einen eingeschränkt, bei dem anderen nicht?

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gux: Mit welcher Begründung werden da Grundrechte bei dem einen eingeschränkt, bei dem anderen nicht?
gux, haben Sie vielleicht das Konzept der Grundrechte nicht verstanden?

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Johnson & Johnson Einmalimpfung
Welchen Nachweis hat die Firma vorgelegt, daß ihr Impfstoff der Konkurrenz so überlegen ist, daß nur eine Impfung genügt? Da es sich offensichtlich nur um einen "gewöhnlichen" Vektorimpfstoff mit den schon bekannten Nebenwirkungen handelt, besteht der Verdacht, daß eine Firma, die spät den Anschluß an das Impfgeschäft gefunden hat, zum Mittel der Marketingtrickserei greift.

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Herr Claassen, mir ist das Konzept der Grundrechte durchaus vertraut, aber - wie Herr Haupt bereits ausführte - können diese auch eingeschränkt werden. Selbst Libertäre akzeptieren eigentlich den Grundsatz, dass eigene Rechte eingeschränkt werden können, wenn andere Gefährdet werden.

Die Frage ist hier, auf welcher Grundlage das geschieht.

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Nicht nur, wenn andere gefährdet werden! Im Zusammenhang mit der aktuellen Impferei ist mir aufgefallen, daß ich letztmalig als W18er geimpft worden bin und daß die Bw dazu meine Zustimmung nicht gebraucht hat, weil das Wehrpflichtgesetz das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit aufhebt.
Wir merken uns also: Grundrechte gelten genau solange, wie es denen, die die Macht haben, gefällt. Und die Macht kommt aus Gewehrläufen, da bin ich Maoist!
Dieses ganze Demokratiegedöns geht gerade bachab. Schade!

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Bei mir gab es beim Bund sogar nen schicken neuen Impfpass und es interessierte keine Sau, wogegen ich bereits geimpft war oder nicht.
Bin was Mao angeht bei Ihnen. Aber die Demokratie zeigt eben auch gerade deutlich Schwächen. Mal sehen, was kommt, Kleptokratie oder Klimatokratie oder Pekunokratie oder doch Konnektokratie...

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Wir merken uns also: Grundrechte gelten genau solange

Jou. Es ist ja allgemein bekannt, dass Gesellschaften funktionsfähig sind, in denen alle Grundrechte für alle jederzeit und unter allen Umständen uneingeschränkt gelten, nicht wahr?

Ach, das halten Sie natürlich für Unfug? Dann sprechen wir nicht mehr übers Prinzip - das ist damit geklärt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das ist genau diese Denke, weshalb die CDU unwählbar ist. Die linken Parteien sind auch nichts dolles aber wenigsten lustig. Antikapitalisten mit Bonusvereinbarung.

Grundrechte sind Grundrechte, Betonung auf Grund. Und mit Grund ist nicht gemeinst, dass Spahn die Bestellung verdödelt hat oder vdLeyen die Nummer ihrer Mackiefreundin nicht zur Hand hatte.

Schollenbindung, Ausgangssperren, Hausarrest, Besuchsverbote, Impfzwang, das sind schon recht harte Einschnitte, die harte Begründungen erfordern. Merkels Gefühl mag zwar hart sein, aber ist als Begründung unzureichend. Massnahmen, die Grundrechte beschneiden, müssen erwiesenermaßen wirksam sein. Alles andere ist Willkür und Aktionismus und steht rechtsstaatlich in Tradition des Dritten Reichs und der DDR. Das gilt auch für Bullen, die sich wie Bullen aufführen, statt wie verantwortungsvolle Staatsbürger. Das es auch anders geht, zeigte der Einsatzleiter in Stuttgart. Janishpark hingegen ist Totalitarismus pur, das sind Bilder, die könnten auch aus Russland oder China kommen.

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Schollenbindung, Ausgangssperren, Hausarrest, Besuchsverbote, Impfzwang, das sind schon recht harte Einschnitte, die harte Begründungen erfordern.

Wenn Ihre Erinnerung etwas besser wäre, wüssten Sie hier aus dem Blog, dass Sie damit exakt meine Position widergeben :-).

Die allerdings nicht zu verwechseln ist mit "Weil mein Grundrecht X bei der Gelegenheit Y eingeschränkt wurde, weiss ich jetzt, dass alle Grundrechte nix wert sind." Und das war kalchas reichlich kindische Position.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wenn das alles ist, was Sie, Herr Haupts, dazu wissen müssen und Ihnen dieses Minimum an Informationen genügt, um sich ein Urteil über die Benachteiligten und die Entscheidung, ihnen weiterhin die Grundrechte zu versagen, zu bilden, ist das natürlich Ihre Sache, aber das spricht nicht gerade für Ihre Urteilsfähigkeit. Außerdem ist Ihre Behauptung, "dass von Nichtgeimpften eine massive Gefahr für alle anderen ausgehen würde", falsch, denn zumindest für die Geimpften sollten sie keine besonders große Gefahr mehr sein.

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Buerger, mir ging es nicht um die Frage, ob jemand selbst schuld ist, wenn er sich infiziert und erkrankt, denn das ist eine ganz andere Frage, sondern mir geht es darum, ob er selbst schuld ist, wenn er seine Grundrechte nicht zurück bekommt, weil er sich nicht impfen lässt.

Wenn auch die Nichtgeimpften ihre Grundrechte wiederbekommen , sobald die Knappheit an Impfstoffen und Impfterminen beendet ist und alle die es wollten, geimpft wurden, sehe ich da kein Problem und würde die Zeit, bis es soweit ist, durchaus noch abwarten, nur, wann und ab welcher Zahl an vollständig Geimpften (mit anhaltendem Impfschutz) soll das denn sein und was ist, wenn sich nicht genug Menschen impfen lassen oder man mit den Auffrischungs-Impfungen beginnen muss, bevor alle die wollen geimpft wurden?

Sollte man dann vielleicht eine Art Inzidenzwert für Geimpfte, deren Impfschutz noch anhält, einführen? Also nach dem Motto, wenn bei weniger als 80 Prozent der Bevölkerung einer Region, eines Landes, Kontinents oder der ganzen Welt, Impfschutz besteht, dürfen die Regierenden die Grundrechte der Nichtgeimpften einschränken oder entziehen. Und ab einem Wert von 50 Prozent dürften dann die Grundrechte aller Bürger entzogen werden.

Na, sowas wäre wohl auch ein gutes Konzept für die
anderen Krankheiten, an denen Menschen sterben.

Also, z.B. wenn die Inzidenz für Diabetes bei 50
liegt, darf niemand mehr Zucker verzehren, etc.

Auch wenn diese Ideen jetzt ein wenig überzogen sind, stellt sich doch die Frage, wie die Impfstrategie in Zukunft ablaufen und wie lange sie dauern soll, denn die Corona-Viren werden garantiert nicht mehr verschwinden, sondern sich immer weiterentwickeln. Und die Menschen werden sich früher oder später daran gewöhnen und genauso damit leben (müssen), wie mit den Influenza-Viren und den anderen gefährlichen Krankheitserregern.

Also zumindest, wenn man sie lässt ?

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@kalchas Die Information über die Zwangsimpfung während ihrer Wehrpflichtzeit, finde ich interessant, denn dass es so war, wusste ich bisher nicht. Aber, soweit ich weiß, gibt es in Deutschland keine Wehrpflicht mehr und die Menschen, die diesen Dienst heute freiwillig antreten, müssten ja vorher darüber informiert werden, dass sie dadurch ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit abtreten. Dann wäre es keine Zwangsimpfung mehr, sondern eine Konsequenz, zu der sie sich vor ihrer Entscheidung zu diesem (Staats)Dienst bereit erklärt hätten. Und wenn die "Anwärter" sich freiwillig dafür entscheiden, finde ich sowas in Ordnung, aber die gesamte Bevölkerung durch die Entziehung ihrer Grundrechte dazu zu zwingen oder zwingen zu wollen, sich impfen zu lassen ist m.E. unakzeptabel.

Das Erschreckende an der Sache sind nicht einmal die Machtgier und/oder vielleicht sogar der Machtmissbrauch, sondern die große Zustimmung der Bevölkerung, die diese Methoden befürworten und ihre Eigenverantwortung für sich und ihren Körper bereitwillig an die Regierung abtreten. Und das sogar ganz ohne Kanonen, sondern nur mit Kanülen. ;)

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Ich denke, bei einer Naturkatastrophe ist das zumindest am Anfang leicht und verständlich - die Bedrohung ist unmittelbar und es ist für jeden leicht verständlich, dass etwas getan werden muß. Das Problem ist doch dann eher, wie man langfristig damit umgeht, oder?

Ich finde es zum Beispiel falsch, wenn Wissenschaftler sich in einer solchen Situation sowohl politisch engagieren als auch die Regierung (oder Öffentlichkeit) beraten - die meisten Wissenschaftler sind Fachidioten die zwar ihr Fachgebiet kennen, aber eben nicht viel darüber hinaus. Ich verstehe, wenn z.B. ein Virologe Schulschließungen fordert - ein Psychologe jedoch dagegen ist.

Was mich am meisten gewundert hat ist wie "regierungshörig" die deutschen Medien zu sein scheinen (ich habe da keine repräsentative Auswertung ...) - heftige Kritik an Einschränkungen oder die Forderung nach zeitlicher Befristung waren eher selten und verhalten und kamen hauptsächlich aus der falschen politischen Richtung.

Was lernen wir: eine Revolution muß von den Seiten der "guten" kommen ...

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Was lernen wir: eine Revolution muß von den Seiten der "guten" kommen ...

Na klar. Die Hartz Reformen konnten nur von einer linken Regierung kommen, ebenso wie die Aussetzung der Wehrpflicht nur von einer konservativen Regierung kommen konnte. Das Asylrecht kann nur von einer grünen Regierung modernisert werden (vulgo eingeschränkte Zuwanderung statt Sozialstaateinwanderung) und Auswüchse der Marktwirtschaft kann nur eine FDP eindämmen.

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@buerger: das ist wirklich die originellste Wahlwerbung für die Grünen, die mir bisher untergekommen ist.
Aaargh, ist das Morsen mit der Bildschirmtastatur mühsam... meine Tastatur hat sich verabschiedet.

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Bevor ich bei denen mein Kreuz mache, fault mir die Hand ab. Nicht, dass es irgendeinen Unterschied machen würde...Die Grünen wären diejenigen, die das am ehesten ohne grossen gesellschaftlichen Radau umbauen könnten zu etwas sinnvollerem. Nur sehe ich weit und breit bei denen keinen Schröder.

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Das ist immer das Problem von Koalitionsregierungen - es wird nie den großen Umbau geben, weil zu viele Interessen berücksichtigt werden müssen. Von außen hätte ich Frau B. am Anfang für eine interessante Wahl gehalten - aber sie enttäuscht dann doch ein wenig; die Grünen sollen Kretschmann nominieren, der hätte vielleicht sogar Chancen!

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Bwahaha, die hätten den Palmer. Aber den wollen sie ja nicht.

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gux, es soll ja auch nicht GROSS umgebaut werden, sondern sachgerecht. Und was eine Koalitionsregierung an Machtmonopolisierung kann (mehr als erwartet), sieht man ja die letzten Jahre.

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genium:
@kalchas Die Information über die Zwangsimpfung während ihrer Wehrpflichtzeit, finde ich interessant, denn dass es so war, wusste ich bisher nicht.

Ach, damit sind Sie nicht alleine.

Es gibt viele Erwachsene, die nicht wissen, dass wir es der Impfpflicht gegen Pocken verdanken, dass diese in Westeuropa ausgerottet sind.

Es gibt ebensoviele Erwachsene, die nicht wissen, dass eine Impfpflicht in Deutschland mit einfacher Rechtsverordnung eingeführt werden könnte, nach einem Beschluss des deutschen Bundestages mit 3/4 Mehrheit.

Und es gibt viele Menschen, die nicht verstehen wollen, dass eine Impfpflicht das sehr einfache Ziel verfolgt, ein Virus zum praktischen Verschwinden zu bringen.

Das ist genau der Grund, warum ich bei manchen Krankheiten (Masern z.B.) dafür wäre, bei Corona natürlich ebenso. Ich habe nämlich erhebliche Einwände gegen eine kleine Minderheit, die mich zwingt, Impfungen immer wieder aufzufrischen, mich generell einem leicht vermeidbaren Gesundheitsrisiko auszusetzen, nur weil sie von Bekannten oder einem YouTube Video was Schlechtes über Impfungen gehört haben.

Impfverweigerer sind (mit wenigen gesundheitlich real begründeten Ausnahmen) asoziale Seuchenverbreiter. Deren persönliches Risiko ist tatsächlich deren Problem, nicht aber die Gefährdung der Öffentlichkeit. Und zur Ausrottung eines Virus brauchen Sie nun mal eine kritische Masse an Geimpften. Ist die aus Freiwilligenbasis erreichbar, alles gut. Wenn nicht, muss eben Druck her. Bis zur Pflicht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Machtmonopolisierung bringt aber nicht viel, wenn die Macht nicht genutzt wird. Ein politisch unverfängliches Thema dürfte doch die Digitalisierung von Schulen sein, oder? Das hätte man sicherlich ein wenig besser machen können.

Vor ein paar Tagen habe ich einen interessanten Artikel gelesen über ein großes Problem der deutschen Jugend & Politik: das Verständnis dafür, daß sich auf der Welt nicht alle lieb haben und wir in einem großen Wettbewerb stehen ist verloren gegangen.

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Herr Haupt, Viren lassen sich leider nicht so leicht ausrotten - selbst bei Polio dauert das noch, und bei Grippe oder Masern sind wir noch lange nicht so weit.

Das Problem einer Impfpflicht ist doch, dass man sich ihr sehr leicht entziehen kann - sie aber zu unnötigem Widerstand führt. Bei den meisten Impfungen kommt man mit Freiwilligkeit recht gut voran, und wenn die Herren Mediziner und Politiker ein wenig vom hohen Roß herunterkämen und sinnvolle Erklärungen lieferten, könnten das sogar noch mehr sein.

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ein virus wie covid ist nicht auszurotten
es wird immer da sein
und jede gelegenheit nutzen
das ist nun mal seine natur

null covid wird es nie geben!
die kritische masse an geimpften entscheidet die variante des virus!
der virus wird sich immer der kritischen masse entziehen

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Ob man sich einer Impfpflicht leicht entziehen kann, weiß ich nicht, in Ländern ohne Meldegesetze wie USA oder UK vielleicht, in D stelle ich mir das schwieriger vor. Vielleicht als Reichsbürger?
Aber ich erinnere mich noch dunkel an die freiwillige Schluckimpfung gegen Kinderlähmung, die mit viel sachlicher Aufklärung und emotionalem Werbe-Trara recht erfolgreich war. Damals hat man allerdings den Politikern auch noch die eine oder andere Aussage geglaubt, Talkshows gab es nicht, ein Lauterbach war noch nicht in Sicht.
Unser Glück ist, daß es mit den Impfstoffen so schnell ging, unser Pech dagegen, daß wir ziemlich inkompetenten Politikern in die Hände gefallen sind.
Frohe Pfingsten K

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Impfpflicht entziehen
Man braucht doch nur einen befreundeten Arzt, oder? Aber es geht eher um eine sinnvolle Aufklärung, bei der die Sorgen ernstgenommen werden. Ich vermute, es gibt viele Menschen, die generell für eine Impfung sind, ihre Sorgen aber nicht ernst genommen sehen.

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Habe mit wenig Aufwand am Pfingssamstagvormittag einen Samstag-Impftermin in einem nahegelegenen Impfzentrum bekommen (was wegen Vorerkrankung bei mir sinnvoll ist). Günther ist zwar lustig anzusehen, wenn er so vor sich hin glupscht, aber in SH funktioniert so manches besser als anderswo. Wacken wird meiner Meinung nach dieses Jahr auch stattfinden, da sind unsere Politiker wildentschlossen, dass das läuft.

Jetzt brauche ich nur noch eine Versicherung, die meine Familie schützt, wenn ich daran abnippel, oral inkontinent werde, Pflegefall werde oder sonstige Dauerschäden (über die bekannten und familär tolerierten hinaus) bekomme und das Attest vom völlig überlasteteten Hausarzt.

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Ich vermute, es gibt viele Menschen, die generell für eine Impfung sind, ihre Sorgen aber nicht ernst genommen sehen.

Diesen Optimismus re menschliche Natur, lieber gux, hatte ich das letzte Mal vor vielleicht 20 Jahren. Lebenserfahrung hat mich eines besseren belehrt. Der Glaube des Menschen ist sein Himmelreich - und wird genau deshalb hartnäckig verteidigt. Auch GEGEN jede Vernunft.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aufklärung zum Thema Impfen gegen Covid19
Ich empfehle Impfmemmen einen regelmäßigen Blick in die "Pharmazeutische Zeitung". Auf Politiker und Journalisten sollte man weniger hören. Auch die "Gelbe Liste" ist sehr informativ. Man muß sich nur informieren wollen und nicht den Impfgegnern willenlos hinterherlaufen.

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Optimismus?
Herr Haupts, Realismus reicht schon. Und wenn eine Seite mit sehr viel unlauteren Mitteln Zweifel sät, muß man die leider ernst nehmen. Wir können natürlich öffentlich erklären, Impfungen seien sicher und notwendig - nur stimmt das zum einen nicht, zum anderen ist es sehr paternalistisch.

Es gibt die Gruppe der Impfgegner, die überzeugt sind - die kann man kaum Umstimmen. Aber die große Gruppe sind eher skeptisch weil sie Unsicher sind - und mit denen kann man reden. Wenn die aber nur Staatspropaganda (ich benutze den Begriff absichtlich) hören, dann werden sie natürlich skeptisch. Ich vermute, die "Faktenfinder" haben im letzten Jahr mehr Vertrauen verspielt und Schaden angerichtet als positives erreicht - denn niemand will herablassend erklärt bekommen, warum er/sie dumm ist.

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Es ist leider so, dass es die Abkürzung über vertrauenswürdige Informationszusammenfasser (früher Journalisten genannt) nicht mehr gibt. Also muss man selber recherchieren und Risiken abwägen und Quellen einschätzen. Wie gut ist Karen of Facebook informiert, ist TE eine seriöse Quelle oder Lancet oder doch eher Christel aus Instagram oder Christine aus Twitter (die manchmal wirklich gute links hat)?

Aber die allermeisten erreicht man mit ?Urlaub nur geimpft? oder Freibier mit Pizza.

Mich machen solchen Incentives zutiefst misstrauisch, aber wie oben, meine persönliche Risikoabwägung legt Impfung nahe. Wenn das Zeug mit Quote x% als Langzeitschaden Krebs begünstigt, kollabiert die Gesellschaft, egal ob ich geimpft bin oder nicht. Das ist dann aber noch ein oaar Jahre hin und Quote x heisst eben für 1-x% alles im grünen Bereich. Risikofreies Leben gibt es nur in Wahlprogrammen...

Hat eigentlich schon jemand das Wahlergebnis modelliert?

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Pff, "Impfgegner". Popanz. Es gibt annähernd Null generelle Impfgegner. Was es viele gibt, sind Leute, die die COVID-Impfung nicht wollen, weil sie sie für unausgegoren halten und aus verschiedenen Gründen als wenig hilfreich einschätzen.
Zudem verärgert der politische Druck und die immer wieder versuchten emotionalen Erpressungen pro COVID-Impfung. Off-label-use von Medikamenten - wenns einen erwischt - ist auch größtenteils experimentell, aber die kennt man meist in ihrem Langzeitverhalten und ihren Nebenwirkungen sehr viel besser.

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Das ist Ihre Meinung Herr Haupts, die ich zwar nicht teile, aber natürlich akzeptiere.

Und es ist erfreulich, dass Sie zumindest die Tatsache erwähnen, dass es auch "wenige gesundheitlich real begründete Ausnahmen gibt", bei denen eine (Zwangs)Impfung nicht sinnvoll ist, (zu denen ich übrigens gehöre), aber alle anderen, die sich nicht gegen Covid-19, bzw. Corona impfen lassen möchten, über einen Kamm zu scheren und sogar als "asoziale Seuchenverbreiter" zu bezeichnen, ist m.E. ziemlich übertrieben und völlig unnötig.

Es würde mich jedoch interessieren, warum Sie Andersdenkende so leichtfertig beleidigen und sogar Zwangsimpfungen befürworten?! Haben Sie so große Angst vor den Corona-Viren, also davor sich selbst damit zu infizieren und möglicher Weise daran zu sterben? Geht es Ihnen wirklich um den Schutz und das Wohl der Allgemeinheit und darum, dass alle ihre Grundrechte zurückbekommen oder geht es Ihnen um Ihre persönlichen Interessen?

Glauben Sie, dass es dem Staat diesbezüglich um das Wohl der Bürger und den Schutz der Bevölkerung geht und sind Sie dafür, dass die Regierungen grundsätzlich dazu berechtigt sein sollten, auch über die anderen gesundheitlichen Belange der Bürger zu bestimmen? Also, dass z.B. Krebsvorsorge(Untersuchungen) und Behandlungen zwangsweise angeordnet und vorgenommen werden dürften, weil zu viele Menschen an Krebs sterben?

Laut statistischem Bundesamt war Krebs im Jahr 2019 mit 231.000 Verstorbenen für ein Viertel aller Todesfälle in Deutschland verantwortlich. Die häufigste Todesursache war mit 331.211 Todesfällen eine Erkrankung des Kreislaufsystems und an Atemwegerkrankungen sind im selben Jahr 68.408 Menschen gestorben. (Also, mehr als an Covid-19). An vierter Stelle werden in der Statistik, überraschender Weise, 57.839 Todesfälle durch Psychische und Verhaltensstörungen aufgeführt, bei denen ich mich frage, wie man überhaupt daran sterben kann, bzw. ob diese Todesfälle nicht am ehesten abwendbar sein müssten?!

Aber, worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist die Frage, wie viel Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Staat den Bürgern, Ihrer Meinung nach, zugestehen oder entziehen dürfen sollte und wie viel Druck und Zwang er dabei/dafür anwenden dürfen sollte?

Ich halte zwar überhaupt nichts von dem Unsinn, den die Verschwörungstheoretiker verbreiten, aber als ich mir vor einer Weile das gesamte Infektionsschutzgesetz von Deutschland durchgelesen und realisiert habe, welche Befugnisse die Regierung dadurch hat, war ich sehr erstaunt, wie leicht(fertig) der Staat Zwangsmaßnahmen anordnen kann.

Und einmal ganz davon abgesehen, dass Druck und Zwang sicher die falsche Methode ist, steht letztlich immer die Frage nach der Verhältnismäßigkeit im Vordergrund und ob die während der derzeitigen Corona-Pandemie gegeben ist, kann man durchaus anzweifeln.

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Es ist schon so, dass jemand, der durch ungesunden Lebenswandel Krebs bekommt oder Diabetes, sich in erster Linie selbst schädigt und nur über den Umweg Sozialversicherungssystem die Gesellschaft belastet. Da ist eine Seuche schon was anderes. Aber: rechtfertigt dieses grosso modo doch eher Seuchlein die Einschränkungen? Oder ist das nicht eher ein Vorwand, um ungeliebte individuelle Unabhängigkeit einzukassieren?

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Ist "Seuchlein" wirklich der richtige Ausdruck? Die Zahl der Toten in Europa im letzten Jahr lassen zumindest für mich den Diminutiv etwas unangemessen erscheinen.

Bei Impfungen geht es allerdings bei fast allen Krankheiten nicht nur um die Person, die geimpft wird, sondern um die Gemeinschaft - irgendwie scheint dieser Aspekt ein wenig verloren gegangen zu sein. Es ist ein Opfer und ein Risiko das jeder auch für die Gesellschaft erbringt - und somit ist natürlich die Nutzen-Risiko-Abwägung ein wenig komplizierter. Und gerade bei COVID helfen die Impfungen auch dabei, die Fallzahlen zu reduzieren und schneller wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren; wer also das Leid der Schüler und Kinder beklagt, sollte sich wohl auch impfen lassen, oder?

(Wobei: mir fällt diese egoistische Haltung auch bei Masken auf - die sollen letztendlich auch andere Schützen, manch macht also etwas für die Allgemeinheit.)

Was die Risiken angeht: es fehlt eine sinnvolle Erklärung was man weiss, was man nicht weiss und was man vermutet. Die EU hatte eigentlich das erklärte Ziel, durch Transparenz und gute Kommunikation Vertrauen zu erzeugen - ich denke, zumindest Deutschland und Frankreich haben gezeigt, wie man es nicht macht. Dass es Nebenwirkungen gibt konnte man erwarten - das kann man doch auch ganz einfach erklären, oder?

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Spanische Grippe: 20-50 Mio Tote bei Weltbevölkerung 1.8 Mrd
Quelle Wikipedia
Corona 3.5 Mio Tote bei Weltbevölkerung 7.8 Mrd
Quelle Worldometer

Wenn man auf diese Liste schaut:
http s://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Epidemien_und_Pandemien

dann ist die Verniedlichung unangemessen, aber im Vergleich mit grossen Seuchen wie oben oder den Pestwellen ist das eher eine globalisierte Variante der HongKong Grippe oder der asiatischen Grippe. Mehr Menschen, mehr Mobilität, mehr Infizierte in mehr Ländern, mehr Tote.

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@buerger: Wenn wir die Sache über eine volkswirtschaftliche Kosten-/Nutzen-Rechnung angehen, sollten wir genau die impfen, in deren Ausbildung schon investiert ist, die das über Steuern aber noch nicht zurückgezahlt haben. Und wir sollten diejenigen im Regen stehen lassen, durch deren Weiterleben wir ins Minus geraten. Diese Diskussion hatten wir schon mal bei den Hüftgelenken, der Standpunkt mag in manchen Kreisen hip sein, ist aber unakzeptabel.
Wie ist das überhaupt bei starken Rauchern, verdienen wir an denen oder verlieren wir? Gibt es dazu Studien?
Ich möchte Ihnen versichern, daß ich Sie für einen Liberalen, aber nicht für einen sogenannten Neoliberalen halte, Ihnen also diese brutale Denke keinesfalls unterstelle. Ihre Fragen sind nämlich auch meine Fragen!

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@gux: Weder Seuche noch Seuchlein scheint mir die angemessene Bezeichnung. Mein Anhaltspunkt ist das Tagebuch von Samuel Pepys, in dem er die Pest beschreibt, deren Auswirkungen er täglich auf seinem Weg ins Büro bzw. nach Hause sehen konnte. Von solchen Auswüchsen sind wir gottseidank weit, weit entfernt.
Ob z. B. eine Maske, die ich durchaus trage, andere wirklich schützt, ist nicht unumstritten, einerseits wegen der Qualität der Maske selbst und andererseits wegen der Art der Anwendung. Daß dagegen im Zusammenhang mit der Maskenbeschaffung viel Geld den Besitzer gewechselt, ist bekannt. Und wie immer letztlich von unten nach oben.
Was das Niveau der Kommunikation unserer (also in D) hohen Damen und Herren angeht, bin ich völlig bei Ihnen: komplett versemmelt!

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@buerger - wir hatten sicher Glück, auch dadurch, dass die Jugend von der Krankheit mehr oder weniger verschont wurde (das kann dann beim nächsten Mal schon wieder anders sein). Das UK hatte seit dem 2. Weltkrieg keine vergleichbare Sterblichkeit - in anderen Ländern war es ähnlich. Dazu kommt eine Überlastung im Gesundheitswesen die wohl über Jahre zu spüren sein wird.

Man hätte wohl von Anfang an deutlich radikaler sein müssen um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden - aber dazu ist es nunmal zu spät. Man könnte jetzt natürlich auch noch in eine bessere Überwachung etc investieren - aber dazu fehlt anscheinend der Wille. Also bleibt Impfung, und die Risiken sind einigermaßen überschaubar - ich kann nur schwer verstehen, warum sich jemand Ü40 nicht impfen lässt.

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Für solche volkswirtschaftlichen KostenNutzenbetrachtungen bin ich zu zynisch und misstrauisch. Ich freue mich, dass meine Eltern hochbetagt, geimpft und überwiegend zufrieden leben und spreche weder mir noch irgendwem anderen das Recht zu, über Leben und Sterben unter Nutzenaspekten zu entscheiden.

Worüber man durchaus diskutieren kann, ist über Boni und Mali bei den Kassenbeiträgen, aber die Entscheidung darüber, was lebenswertes Leben ist, möchte ich nicht delegieren. Patientenverfügungen finde ich persönlich schon grenzwertig, weil mit zunehmendem Alter auch die Manipulierbarkeit zunimmt.

Einiges an Auslese gibt es bereits, sie bekommen zB als Alkoholkranker keine Spenderleber. Ich bin jedoch der Meinung, dass das, was wir an solchen Sperren haben, ausreichend ist.
Bevor über keine neue Hüfte für Oma Mausi, weil schon 78, diskutiert wird, würde ich (als Liberaler) eher darüber diskutieren wollen, ob wir hunderte von Krankenkassen mit entsprechender Menge IT, Gefüs usw. wirklich brauchen und ob nicht vielmehr im Verwaltungsbereich des Gesundheitswesen erhebliches Sparpotential vorhanden ist, bevor Oma Mausi drankommt.

In dem Zusammenhang finde ich auch die Tante Emma Apotheke ein wenig antiquiert und damit zu teuer, ebenso wie z.B. das Notarwesen. Bevor wir an die Hüfte rangehen, fällt mir eine ganze Menge Sparpotential ein, das ethisch weniger zweifelhaft ist...(deshalb bin ich zwar irgendwie liberal, aber als Politiker gänzlich ungeeignet).

Grundsätzlich neige ich, was Rauchen wie Rasen angeht, dazu, dass jeder ein Recht auf Unglück hat, solange das nicht zu Lasten anderer geht.

Da wir ja hier unter uns sind: die CO2 Steuer ist als Internalisierung externer Effekte ein klassisch marktwirtschaftliches Instrument und auch effektiv, denn es wird damit ein klarer Anreiz geschaffen, wenig CO2 zu produzieren, dem Konsumenten aber überlassen, wie er es macht. Er kann also einen Hummer fahren und alle Kurzstrecken mit dem Fahrrad, oder einen Up und damit zum Briefkasten oder ganz klassisch mit dem Hummer zur nächsten Ecke, aber weniger Geld für anderes. Das sind aber die Punkte, wo Grüne und FDP ganz dicht beieinander sind.

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@kalchas - die Masken (also 'Alltagsmasken' - nicht die FFPx) sind zu einem seltsamen Politikum geworden. Erst galten sie als nutzlos, dann waren sie es vielleicht doch. Im UK war das zeitweise sehr politisch, und es war sehr viel 'virtue signalling' dabei. Ich denke, das hat sich vielleicht ein wenig gelegt und für viele sind die Masken letztendlich ein Zeichen, dass ich der Träger an die Regeln hält - so wird das zumindest von vielen interpretiert.

Wenn ich dadurch, dass ich eine Maske trage, meinen Mitmenschen das Leben ein wenig angenehmer mache - warum soll ich das nicht tun?

@buerger - solche Betrachtungen braucht man aber, wenn die Mittel begrenzt sind, oder? Wenn man sich z.B. die Kosten von manchen Krebsmedikamenten anschaut, dann kommt irgendwann der Punkt, an dem sich eine Gesellschaft fragen muß, wieviel sie für ein Lebensjahr ausgeben möchte. Wie man das durchführt ist wieder eine ganz andere Frage (und eben eine politische, oder?)

Solche Diskussionen zu vermeiden oder einfach zu ignorieren löst kein Problem - aber es führt zu Unsicherheit. Die Krankenkassen zu reformieren wäre sicher sinnvoll, aber gibt es daran wirklich ein Interesse?

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@gux. Überlastung im Gesundheitswesen.

Meine Frau war dort sehr lange tätig, in einem Krankenhaus.

Die Schichtdienste, Dienstpläne, Bezahlung, quasi alles, ist für jemanden, der von aussen draufschaut, unerträglich. Die Überlastung ist auch hausgemacht, der Beruf ist dermassen unattraktiv gemacht worden und nicht nur finanziell, dass es die Pandemie.nur zur Oberfläche bringt. Die Ursachen sind andere.

In welchem Beruf verbringen Sie Tage am Stück am Arbeitsplatz? Warum muss ein Arzt 3 Tage am Stück arbeiten? Warum muss eine Krankenschwester in einer Woche Früh, Spät und Nachtdienst haben und der Schichtplan zehnmal im Monat verändert werden, so dass die Familien massiv beeinträchtigt werden? Warum wird die Zugangsvoraussetzung auf Hauptschule abgesenkt, die Altenpflege mit der Kinderpflege gleichgestellt und so getan, als ob eine Schwester aus Rumänien nach zwei Wochen Deutschkurs eine vollwertige Krankenschwester wäre.

Wertschätzung, intrinsische Motivation, Herzberg, 100 Jahre Motivationsforschung und Ablaufplanung und Organisationstheorie. Alles egal, Beruf kommt von Berufung, Krankenschwester und Familie? Maximal ne Affäre mit dem Assistenzarzt...Das Gesundheitswesen ist an der Stelle im 19ten Jahrhundert stehengeblieben und wer die Wahl hat, der wird lieber Erzieherin statt Krankenschwester. Planbarer Dienst, familienfreundlich, mehr Geld und mehr Wertschätzung.

Sorry für den rant, aber die Überlastung des Gesundheitswesens ist meiner Meinung nach verursacht durch Managementfehler, Systemfehler und zu viel Planwirtschaft.

Ich halte übrigens private Krankenhäuser für furchtbare Ausbeuterbetriebe, die nur das System ausnutzen und das Personal ausquetschen, bin also der Meinung, Krankenhaüser sollte keine gewinnorientierten Unternehmen sein, aber besser organisiert werden.

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@buerger - bei mir ist die häusliche Situation ähnlich, nur mit einem "ist" statt "war". Ich sehe das alles sehr ähnlich - und es ist auch nicht so sehr verschieden (hier dürfen 'nurses' deutlich mehr als in Deutschland, insofern verschiebt sich das alles ein wenig - aber besser ist es deswegen nicht).

Seit ich im UK lebe verspricht jeder Gesundheitsminister eine Lösung: Labour hat die Gehälter ein wenig angehoben und mit viel Geld die Kapazität erhöht - aber seither ist nicht so viel passiert. Das Problem ist aber auch, dass noch niemand eine gute Lösung gefunden hat: gute Pflege ist teuer - aber bezahlen will es niemand.

Und Menschen sind nunmal verantwortungsvoll und lassen sich leicht ausbeuten: ein Arzt/Pfleger läßt einen Patienten nicht so schnell im Stich und opfert eher die eigene Familie.

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@gux.

Es gibt im Krankenhaus durchaus Situationen, wo Menschen zum Sterben nach Hause oder ins Pflegeheim zurück geschickt werden. Da mögen auch Kosten einen Rolle spielen.
Mag ich mich in die Hand einer Kommission geben, die dann entscheidet, ob das Medikament bezahlt wird? Eher nicht.

Es ist wie mit dem guten Alleinherrscher, der veilleicht die effizienteste Herrschaftsform ist, aber eben dennoch willkürlich.

Bei uns im Dorf wurde gerade ein Bebauungsplan aufgestellt. Mit Kriterien, wer wofür Punkte bekommt, um einen Bauplatz zugeteilt zu bekommen. Neben Wohnort, Arbeitsplatz, Kinder steht dort auch ehrenamtliches Engagement als Punktegeber (Sport, andere Vereine, oder Politik). Auf deutsch, wer am Ort wohnt und Kinder hat, ist weiter hinten in der Liste, als der, der am Ort wohnt, Kinder hat und in der Politik engagiert. Kann man machen. Aber möchte ich solchen Leuten zugestehen, dass sie eine Liste aufstellen, nach der meine Apparate abgestellt werden, vielleicht weil ich Diesel fahre oder sonstwie ein unwertes Gesellschaftsmitglied bin?

Sie haben mit dem Krebsmedikament ja nicht unrecht, aber: Wer trifft die Entscheidung über Leben und Tod Die Ethikommission des Krankenhauses?
Ich wäre dann eher dafür, dass zu teure Medikamente generell nicht bezahlt werden, für niemanden, das ist zwar auch willkürlich, aber zumindest für alle gleich.

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Meine Frau hat bei der Stationsleitung gesehen, was das mit den Kindern macht, wenn die Mutter sie opfert. Wenn Sie niemandem mehr gerecht werden und die Kinder sagen ?mir geht es auch nicht gut, warum gehst Du jetzt weg und bist für andere kranke Kinder da statt für mich?, das ist schon schwer zu schlucken.
Die Leidenschaft für den Beruf hat sie noch, aber macht heute etwas ganz anderes, was auch Freude bringt, familienfreundlicher ist und deutlich lukrativer noch dazu. Dazu komm das körperliche, schwere Menschen bewegen müssen ist für zarte Frauen eine körperliche Belastung.

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@buerger - man hat im UK das Problem mit den Kosten dadurch gelöst, dass das eine zentrale Organisation (NICE bei uns - in Deutschland sollte das IQWIG sein, aber Spahn hat das wohl damals verhindert). Der Richtwert sind - ganz grob - etwa £30,000 pro gesundem Lebensjahr, aber z.B. bei Krebsbehandlungen gibt es da Ausnahmen. Der Vorteil ist zum einen, dass die Entscheidung nicht von den Ärzten gefällt werden muß, zum anderen aber hilft es auch bei Verhandlungen mit den Unternehmen. Das klingt für Außenstehende immer sehr radikal - ist aber nicht so extrem; in den meisten Fällen spielt das kaum eine Rolle. Die gerne auch von Herrn Spahn kolportierte Altersgrenze für Hüften gibt es nicht.

Ein Problem bei Krebsmedikamenten ist natürlich, dass die Patienten meistens verzweifelt sind und nach jedem Strohhalm greifen (meine bessere Hälfte arbeitet in diesem Bereich).

Sind Gemeinschaften nicht immer auf Kompromisse angewiesen, und man muß letztendlich die Lösung finden, bei der alle am wenigsten unzufrieden sind?

Ich hatte bei uns auf der Arbeit viel mit Eltern zu tun, die im letzten Jahr versucht haben, sowohl den eigenen Kindern als auch der Uni und besonders den Studenten gerecht zu werden. Das läßt sich ganz sicher nicht mit der Rolle von Ärzten vergleichen - aber da war auch das schlechte Gewissen und das Gefühl, nicht für die Kinder da zu sein. Ich habe mich deswegen auch ziemlich schnell entschieden, dass die eigenen Kinder Priorität haben - aber ich kann mir das auch leisten; junge Kolleginnen (und es sind fast nur Frauen in dem Fall) können das nicht, weil kinderlose Kollegen die Situation gnadenlos ausnutzen. Ich vermute, das wird im Gesundheitswesen genauso sein.

Ich freue mich, dass Ihre Frau etwas besseres gefunden hat!

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Als "Seuchlein" würde ich die Corona-Pandemie nicht bezeichnen wollen, buerger, aber eine "echte" Seuche habe ich mir doch anders vorgestellt. Vor allem weil vorwiegend Menschen über 80 mit (schweren) Vorerkrankungen an Covid-19 erkranken oder sogar daran sterben, der größte Teil der übrigen Bevölkerung hingegen gar nicht oder nur sehr leicht an einer Infektion erkrankt und die meisten Menschen dazu in der Lage sind, auf ganz natürliche Weise eine Immunisierung aufzubauen. Dass man die (besonders) gefährdeten Menschen so gut wie möglich schützt, ist selbstverständlich richtig, aber dazu musste/muss man nicht unbedingt die gesamte Bevölkerung wie Hochrisikopatienten behandeln und Maßnahmen erzwingen, die m.E. nicht mehr verhältnismäßig waren und sind.

Viele Krebsarten entstehen übrigens erwiesener maßen durch Viren, Bakterien und Pilze, gegen die es z.T. auch Impfungen gibt. Bei vielen anderen ist die Ursache bis heute nicht zweifelsfrei geklärt, aber dass Krebs, bzw. die Veranlagung zu Krebs auch vererbt wird, steht m.W. außer Frage. Also kann man durchaus sagen, dass durch Krebs und deren Verursacher auch andere Menschen geschädigt werden (können). Das Beispiel mit den vielen Menschen, die an Krebs sterben, habe ich aber nur deshalb angebracht, weil ich aufzeigen wollte, dass man die Methoden, die man zurzeit bezüglich der Corona-Viren anwendet, auch auf weitere Bereiche ausweiten kann und vielleicht auch tun wird.

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...der größte Teil der übrigen Bevölkerung hingegen gar nicht oder nur sehr leicht an einer Infektion erkrankt...

Vielen Dank. Das waren in der für mich relevanten Alterskohorte alleine in Deutschland seit Coronaausbruch über 7.000 Tote.
ht tps://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/
Ich würde ungerne dazugehören, zu diesen nur "sehr leicht" Erkrankten. Diese Art lässiger Menschenverachtung macht mich doch a weng sprachlos.

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Keiner von uns will gerne sterben.

Aber wenn man sich Krebs, Herzinfarkt und andere übliche Krankheiten ansieht, und wieviele daran in der Altergruppe sterben, sind die 7000 keine grosse Zahl und ich denke, das war der Punkt.

Ganz simpel mathematisch sterben jedes Jahr in Deutschland etwa 1 Mio Menschen, was bei 85 Mio Einwohnern und einer Lebenserwartung von um die 80 sich rein rechnerisch ergibt.

Genaue Zahlen (nicht alle Jahrgänge sind gleichgross) mag nachsehen, wer will, mir reicht der Daumenwert.

Durch nicht gemachte Krebsvorsorge, ausgefallene Arztbesuche mit Bluthochdruck und psycholoigscher Erkrankungen werden wir am Ende der Pandemie mehr Tote beklagen als durch die Pandemie selbst. Dagegen gehen dann weniger Verkehrstote und drauf noch ein paar mehr Alkoholtote.

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Tschuldigung Sir, bei der Rechnung spiele ich schlicht nicht mit.

Die von Ihnen aufgemachte Gegenrechnung ist erstens reine Spekulation. Und zweitens kommen auf jeden Corona-Toten X Corona-Genesene mit multiplen, zum Teil sehr lange nachwirkenden, Spätfolgen. Drittens gibt es einen Unterschied zwischen vermeidbaren, fremdverursachten (Pandemie) und vermeidbaren, selbstverursachten (Alkohol) Toten. Viertens bedeutet die Nichtbekämpfung der vermeidbaren Infektion nicht nur die kumulierten Toten vieler Jahre, ohne Bekämpfung vor den Impfungen wären die Zahlen zumindest sehr wahrscheinlich in ganz andere Höhen geschossen - für die Schlussfolgerung reicht ein Blick nach Indien oder Brasilien.

Last but not least gibt es einen Unterschied zwischen einer kalten, nüchternen Rechnung (die Sie aufzumachen versucht haben) - zu der ich auch in der Lage bin - und dem schlichten Wegreden des Risikos, wie es bei vielen Gegnern der Corona-Massnahmen üblich ist. Ich kann mit Menschen, die aus meiner Sicht das Risiko unterschätzen oder den Versuch einer gegenrechnung machen, durchaus diskutieren. Mit denen, die lässig sagen "Ach, da starben ohnehin nur die schon fast Toten, der Rest ist ja gar nicht betroffen" kann und will ich es nicht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Werter Herr Haupts,

haben Sie Daten zur Übersterblichkeit in Deutschland 2020 in Relation zu 2017? Die erste Untersuchung von K. Reiss/S. Bhakdi im vergangenen Jahr (Corona Fehlalarm) zeigt deutlich, dass hier mit der "Inzidenz" maßlos übertrieben wird (ebd. S. 81).
Auf der empirischen Ebene möchte ich bemerken, dass ich in der vergangenen Woche meinen fünften Schnelltest seit September erfolgreich negativ überstanden habe. Das Nasebohren hat bei mir zwar immer die Folge, dass ich Nasenbluten bekomme, aber egal. Ich brauchte den Test, um meine Mutter besuchen zu dürfen. Die hatte am vergangenen Donnerstag ihren 99. Geburtstag. Statt wie vor einem Jahr, wo mein Bruder, dessen ältester Sohn und dessen Tochter noch zugegen waren (ungetestet, nur mit Maskentheater), war ich in dieser Runde alleine da. Und was erfahre ich auf der Station? - Meine Mutter ist geimpft. Eine seit Schlaganfall halbseitig gelähmte Dame, die ihr Zimmer seit zwei Jahren nicht mehr verlässt, wurde auf Anweisung der Caritas-Kreisverwaltung genadelt.
Für oder gegen was denn?
Ich müsste eigentlich seit Monaten in beruflichen Sachen nach Thüringen, kann aber nicht hin. Die Hotels sind zu. Ich bin einmal geimpft. Das reicht nicht. Es gibt verschiedene Einrichtungen, um einen 24h Schnelltest zu absolvieren. Also je Arbeitstag morgens einen Schnelltest abholen? Anschließend das Nasenbluten abdichten? Und dann arbeiten gehen.
Wie bescheuert ist das denn? Nach meiner Meinung sind unsere "Pandemie"-Vorschriften von Politikern gemacht worden, die in ihrem Leben nie produktiv (im Sinne von Marx: Umwandlung von Naturstoff in Gebrauchswerte zur Befriedigung kaufkraftfähiger Nachfrage) tätig waren.
Bei denen zieht halt der Kobold den Strom aus der Steckdose und die Steuereinnahmen druckt das Finanzamt auf Büttenpapier.

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@Herr Haupts.
In meinem direkten Bekanntenkreis gibt es zwar keine Toten, aber einige, die länger im Krankenhaus lagen und recht heftig krank waren, also denke ich nicht, dass ich dieses Virus unterschätze.

Ich halte die angeordneten Massnahmen für nicht effektiv und teilweise weltfremd, aber im Grossen und Ganzen fällt mir ehrlicherweise auch nicht viel was Besseres ein. Hasenpfote mag helfen, aber selbst falsch getragene (Nase frei) Masken sind besser als nichts und Testen identifizert Infizierte, also lokalisiert die Risiken. Impfen für Risikogruppen (gefühlt jeder über 40) ist auch sinnvoll, es sei denn, mag glaubt an the great reset und die geplante Vergiftung der Weltbevölkerung mit Nanogiften, um die Umwelt zu retten, und das ist nicht meine Kernüberzeugung. Fanatisches Händedesinfizieren vor dem Supermarkt schadet nciht, nützt der Psyche.

Für Jüngere und insbesondere Kinder und Jugendliche halte ich Impfungen für Unsinn, aber die Diskussion hatten wir ja schon.

Was sich mir aber nicht erschliesst, ist, warum die Inzidenzen bei uns in SH so stark abnehmen. Am Wetter (es ist bei uns regnerisch) kann es kaum liegen, der Bundeslockdown findet in SH nicht statt, die Schulen sind geöffnet, die Touristen kommen, die Leute ignorieren private Beschränkungen. Die Impfquote in SH ist nicht anders als in Thüringen, dennoch sind hier die Zahlen durchgängig niedriger und stark fallend und in Thü, Sachsen und BW deutlich höher. Irgendwas habe ich zumindest noch nicht verstanden.

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@folkher braun:
Nach meiner Meinung sind unsere "Pandemie"-Vorschriften von Politikern gemacht worden, die in ihrem Leben nie produktiv (im Sinne von Marx: Umwandlung von Naturstoff in Gebrauchswerte zur Befriedigung kaufkraftfähiger Nachfrage) tätig waren.

D'accord :-).

@buerger:
Irgendwas habe ich zumindest noch nicht verstanden.

Damit sind Sie nun wahrlich nicht alleine. Ich werde jede Polemik gegen sinnfreies Regierungshandeln bzw. Handlungssimulation fröhlich mitmachen. Immer in dem Wissen, dass wir (zum Teil selbstverschuldet) noch immer viel zu wenig vom Virus und seinen Ausbreitungswegen verstehen.

Aber ich werde die deutsche Regierung und den deutschen Bundestag deshalb trotzdem nicht mit irgendeiner historischen Diktatur vergleichen ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wie Texas-Öffnung
CO-19 beeinflussste? - Positiv! Erste wiss. Untersuchungen bestätigen die positiven Wirkungen der Öffnung in Texas.

https://www.zerohedge.com/covid-19/ron-paul-how-texas-killed-covid

Ron Paul ist der Vater des US-Gouverneurs Rand Paul - beide sind vom Fach, nedwahr. -

- The Great Barrington Declaration has proven right one more time - in reality.

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Herr Braun - sie müssen großes Pech haben mit den Tests. In unserer Familie machen wir seit rund Januar jede Woche zwei Tests daheim (Schule und Krankenhaus wollen das) - und davor habe ich wohl um die 10 Tests für diverse Studien gemacht - und es gab kein einziges Mal Nasenbluten. Ich kenne auch niemanden anderen, bei dem das ein Problem ist. Die regelmäßigen Tests helfen eigentlich recht gut dabei, neue Fälle schnell zu finden und zu isolieren.

Was die Regelungen angeht: nun, ich denke, das ist vielleicht auch eine Kombination aus Hilflosigkeit, Aktionismus und Wahlkampf. Anstatt sich anzuschauen, was wo funktioniert (und was nicht), macht man einfach munter drauf los - und scheint nicht einmal an die Konsequenzen zu denken (nach einem Jahr hätte man z.B. eine Lösung für Schulen finden können, oder Tests für den Hausgebrauch anbieten).

Was ich aber viel weniger verstehe: warum hat man nicht in die Bekämpfung investiert? Man macht keine systematischen Untersuchungen, man sequenziert nicht richtig und schafft es nicht, einen sinnvollen Impfnachweis zu entwickeln. Das sind alles Dinge, die nicht wirklich überraschend kommen - aber trotzdem passiert nichts.

Ich halte das allerdings auch eher für Dummheit - ein geschickter Politiker hätte das besser genutzt.

@buerger: ist es vielleicht der Wind und die dünnere Besiedelung?

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Herr Haupts, ich habe die Menschen über 80 (mit schweren Vorerkrankungen) überhaupt nicht als "schon fast Tote" bezeichnet, sondern das haben Sie da hinein interpretiert. Aber, dass man in diesem Alter durchaus damit rechnen muss, dass man bald sterben wird, vor allem wenn man an schweren Vorerkrankungen leidet, ist der ganz normale Lauf der Natur und keineswegs menschenverachtend. Für diese Menschen sind andere Viren, wie die Influenza-Viren und Krankenhauskeime genauso gefährlich, wie die Corona-Viren, die es, um es noch einmal zu wiederholen, schon seit vielen Jahren gibt und auch in Zukunft geben wird. Und dass die meisten jungen Menschen und Kinder nicht so gefährdet sind, an einer Infektion zu erkranken oder zu sterben, ist doch gut, oder wäre es Ihnen lieber, wenn nicht die Hochbetagten betroffen wären, sondern die Kinder und jungen Menschen?

Sie müssen ja nicht mit mir diskutieren, wenn Sie das nicht können oder wollen, aber dann unterlassen Sie es bitte auch, mir Worte "in den Mund zu legen", die ich nicht geäußert habe.

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Wissen Sie, Herr Braun, was mich besonders daran aufregt, dass man Ihre 99 jährige und bettlägerige Mutter geimpft hat? Es ist Ihre Aussage, dass es offenbar auf Anweisung der Caritas-Kreisverwaltung geschehen ist und nicht etwa, weil Ihre Mutter es so wollte oder Sie als ihr Sohn. Scheinbar sind Sie ja nicht einmal gefragt worden, ob Sie es möchten und dem zustimmen, sondern Sie sind vor vollendete Tatsachen gestellt worden.

Da kann man sich wirklich die Frage stellen, für wen oder gegen was man das tut. Aber da ich es selbst sehr bitter miterleben musste, wie mein sogenannter "Zweitvater" im Alter von 94 Jahren, gegen seinen (per Patientenverfügung festgehaltenen) ausdrücklichen Willen, ganze zwei Monate lang am Leben gehalten, bzw. am sterben gehindert wurde, obwohl zweifelsfrei feststand, dass er es nicht schaffen, sondern bald sterben würde, kann ich Ihnen sage, dass es nicht etwa um die Würde dieser Menschen geht und auch nicht um ihr Wohl, sondern nur um das Geld das die Kliniken, und Pflege, - oder Altersheime an diesen Menschen verdienen.

An meinem "Zweitvater" hat die Uniklinik in zwei Monaten eine halbe Million Euro durch völlig überflüssige Operationen und die Kosten für die Pflege verdient und ich kann Ihnen sagen, dass es nicht nur für ihn selbst ein absoluter Horror war, sondern auch für mich.

Wenn etwas menschenverachtend ist, dann sind es genau diese Machenschaften, denn es gibt m.E. nichts grausameres, als einen sterbenden Menschen gegen seinen Willen am Leben zu erhalten und seinen Sterbeprozess dadurch zu verlängern!

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Buerger, sind Sie wirklich der Meinung, dass Menschen schon ab 40 zu der Risikogruppe gehören, deren Immunsystem nicht (mehr) in der Lage ist, Antikörper aufzubauen? Also, soweit ich von Ärzten weiß, ist das nämlich erst bei hochbetagten Menschen der Fall, weil deren Immunsystem nicht mehr oder kaum noch auf Viren und Bakterien reagiert. Aber, wenn junge Menschen sich fortan regelmäßige desinfizieren, könnte es bei ihnen durchaus früher dazu kommen, denn dadurch schwächen sie ihr eigenes Immunsystem systematisch.

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Patientenverfügungen sind eine nette, schlichte Idee. Sie rechtsfest zu formulieren, ist schon nicht mehr so einfach.

Beispiel, "keine lebensverlängernden Maßnahmen" meint nicht, dass man dem Patienten kein Wasser geben soll. Deshalb sind viele Patientenverfügungen Interpretationshöllen und in der Praxis Knüllpapier.

Was nach meiner Erfahrung funktioniert, ist, dass die Angehörigen den Willen des Kranken genau kennen (ob nun mit oder ohne Patientenverfügung), und sie eine alles, alles, alles umfassende Vollmacht haben, und im Moment der Wahrheit sagen können: Fini, bis hierher und nicht weiter, Chemo fott, Maschine aus, rabimmel, rabammel, rabumm.

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Ich bin schon Mitte 50 und bin offiziell Prio 3 aus gesundheitlichen Gründen, da ist es einfach. Bei Anfang 40 kommt es drauf an. Meine Cousine in dem Alter von den Grünen ist BMI 40, wie viele dort, die sollte sich impfen lassen. Meine Frau ist schlank, war aber im letzten Jahr mal länger krank. Svhwer zu entscheiden. Viele oberhalb von 40 sind nicht mehr die fittesten und schlanksten und da sind potentielle Vermehrunsgprobleme weniger relevant.

Abstrakter gefragt: wo sehen Sie genau den Vorteil, wenn man das Virus bekommt im Vergleich zu der Impfung?

Ich sehe für mich den gravierenden Nachteil, dass ich evtl. In Dubai, Singapur oder sonstwo auf der Welt krank werde und dann keiner auf mich aufpasst.

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Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Für den Ernstfall ist es wichtig, eine Vertrauensperson zu bevollmächtigen, die entscheidet, wenn man dazu nicht mehr in der Lage ist. Das kann z.B. der Ehepartner sein. Die Vorsorgevollmacht muß über den Tod des Vollmachtsgebers hinaus gültig sein. Keinesfalls sollte man darauf verzichten, einen kundigen Anwalt mit den Formulierungen zu beauftragen.

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Betonung auf Kundig.

Unter den Juristen gibt es leider so einige, die man als Ärzte mit Quacksalber titulieren würde. Wie unter den Steuerberaten leider auch. Von beiden gibt es zu viele, aber zu wenige gute.

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Betonung auf Kundig.

Ganz genau.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wir hatten für meine liebe verstorbene Schwiegermutter was von einem Justizministerium Vorformuliertes aus dem Internet. Das fanden die Ärzte im Krankenhaus seinerzeit ziemlich gut+klar. Ein, zwei Jahre später lief es aber doch darauf hinaus, daß die Kinder entscheiden mußten (merke: Anwesenheit ist dringend notwendig!). Ob es den Vordruck noch gibt, weiß ich nicht.

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dass ich evtl. In Dubai, Singapur oder sonstwo auf der Welt krank werde und dann keiner auf mich aufpasst.
Tscha. Alles nicht mehr so einfach heute mit mal eben ins Flugzeug hopsen und kranke Angehörige besuchen.

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Ist das nicht etwas - Patientenverfügung - was der Gesetzgeber sinnvoll regeln müßte? Ich wollte auch nicht unbedingt ein Arzt sein, der nach einer sinnvollen aber rechtlich eben nicht eindeutigen Verfügung handelt. Wenn dann die Erben entweder wirklich nicht damit einverstanden sind - oder noch schlimmer, eine Geldquelle wittern, ist das auch nicht schön.

Hier gab es im vergangenen Jahr das Problem, dass man bei vielen Patienten mit COVID (und auch ohne) ganz einfach beschlossen hat, dass sie nicht wiederbelebt werden wollen (DNR - do not resuscitate) , das will man eigentlich auch vermeiden.

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Leider schon gehabt. Von harmlos (Bettwanzen in Dubai, juckt wie Hölle, aber das wars), über hohes Fieber auf dem Rückflug von USA mit Schüttelfrost (da ist der gate Wechsel in Frankfurt schon anstrengend) bis zu selbigem im Urlaub in Italien (wo meine Frau in Konsequenz alleine am Stück die 1400 km nach Hause fuhr, weil ihr das Fieber zu hoch war).

Über Jugendsünden wie zuviel Alkohol oder Sonnenbrand muss man nicht reden, aber ernsthaft krank sein alleine im Ausland ist extrem blöd, noch blöder als krank sein an sich. Und mit so nem Teil, mit dem einen dann kein Flugzeug mehr mitnimmt und wo der Aufenthalt bestenfalls in Isolation im Hotel, gerne aber in sündhaften teuren Privatstationen im Krankenhaus weitergeht, nein, danke.

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Gute Auslandsreisekrankenversicherung hilft übrigens. Sind sogar ziemlich preiswert, als reine Zusatzversicherung.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht zu haben, ist wirklich sinnvoll und es stimmt, dass man sie am besten mit Hilfe eines Anwalts und eines Arztes erstellt, aber selbst die beste Vorsorge ist keine Garantie dafür, dass es genau so (ab)läuft, wie man es will. Das wichtigste dabei sind Menschen, denen man vertrauen und auf die man sich verlassen kann

Bezüglich der Aussage, dass es Anwälte gibt, die man nicht unbedingt als kundig bezeichnen kann, kann ich Ihnen nur zustimmen. Das ist aber leider in den meisten Berufsgruppen der Fall, denn wenn ich darüber nachdenke, in welchen Berufsgruppen es nicht so ist, fallen mir nur sehr wenige ein. Die Pharmaindustrie gehört aber in jedem Fall nicht dazu.

Was das Impfen betrifft, muss jeder selbst entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht und ich rate niemanden pauschal dazu oder davon ab, aber bei mir ist es so, dass das Risiko dem Nutzen überwiegt und da ich sehr zurückgezogen lebe und mich so verhalte, dass ich die Allgemeinheit kaum gefährde, würde mir auch kein (guter) Arzt dazu raten, dieses Risiko einzugehen. Für Menschen, die viele Kontakte haben (müssen) und die z.B. aus beruflichen Gründen oft reisen (müssen), kann eine Impfung hingegen sinnvoll sein.

Ich bin hier nur deshalb auf dieses Thema gekommen, weil ich mich darüber gewundert habe, dass sich so viele von Ihnen impfen lassen, bzw. dass Sie schon geimpft wurden und weil es mich interessiert hat, warum Sie es tun oder getan haben. Und wie ich Ihren Kommentaren entnehme, haben einige von Ihnen wirklich Angst vor einer Infektion, andere sind wohl eher vorsichtig oder halten es aus beruflichen Gründen für sinnvoll und manch einer möchte dadurch vielleicht auch seine Angehörigen schützen, aber wie ich auch in meinem Freundes,- und Bekanntenkreis festgestellt habe, lassen sich die meisten impfen, um ihre persönlichen "Freiheiten" zurück zu bekommen, also nicht für die Allgemeinheit.

Das ist auch in Ordnung für mich, aber Nichtgeimpfte pauschal zu verurteilen oder sogar auszugrenzen und zu bestrafen, geht mir definitiv zu weit und ist völlig unnötig!

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[...] dass das Risiko dem Nutzen überwiegt und da ich sehr zurückgezogen lebe und mich so verhalte, dass ich die Allgemeinheit kaum gefährde, würde mir auch kein (guter) Arzt dazu raten, dieses Risiko einzugehen.

Die größte Gefahr einer Infektion bestand durch eine Ansteckung im Krankenhaus - also an einem Ort, den man nicht unbedingt freiwillig aufsucht. Insofern würde ich eine Impfung auch in dem Fall für durchaus sinnvoll halten, denn das Risiko eine Erkrankung ist vorhanden.

Das Risiko von Impfungen (nicht nur hier) wird aber anscheinend von vielen überbewertet - und ich verstehe nicht so ganz, warum: nur wenige medizinische Eingriffe haben eine ähnlich gutes Risikoprofil.

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Das Risiko von Impfungen (nicht nur hier) wird aber anscheinend von vielen überbewertet

Ja, da kursieren ungewöhnlich viele Gerüchte und Halbwahrheiten. Aber seitdem mir ein Bauingenieur (!) vor einigen Jahren mal vertraulich erzählte, wie wir seit dutzenden von Jahren mit Chemtrails durch die Pharmaindustrie vergiftet werden, wundere ich mich über nichts mehr. Das kannte ich bis dahin nur von Esoterikern (mit oder ohne akademische Ausbildung macht da keinen Unterschied).

Gruss,
Thorsten Haupts

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@genium: Wie Sie aus einem anderen post bereits wissen, bin ich einmal geimpft (mit AZ), und das war meine erste Impfung seit meiner Bw-Zeit. Der Grund für die lange Zeit der Nicht-Impfung ist einfach mangelnder Bedarf, ich erkranke nicht an Infektionskrankheiten. Vielleicht habe ich nicht genug Kontakte oder mein Immunsystem ist immer nocht tadellos (Ü70). Der Grund für die Corona-Impfung ist einfach sozialer Druck. Ich will diese blöden Diskussionen vermeiden, und ich möchte meine Mutter im Altenwohnheim ohne irgendwelche Schnelltests (von denen ich nix halte) besuchen können. Die Risiken einer schweren Corona-Infektion schätze ich ebenso wie das Risiko der Impfung für mich persönlich als vernachlässigbar ein. Für meine Alterskohorte insgesamt ist wahrscheinlich das Infektionsrisiko größer als das Impfrisiko, aber beide sind klein. Wenn es diesen sozialen Zwang nicht gäbe, hätte ich es nicht gemacht. Wenn ich es selbst hätte bezahlen müssen, übrigens auch nicht.
Statistik sagt generell nichts über den Einzelfall. Eine allgemeine Regel ist aber: Wenn die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses sehr klein ist, tritt es bei einmaliger Durchführung des Versuchs nicht ein. Wenn also jeder 1000. Flug abstürzen täte, und Sie nur einmal im Leben einen Flug machen, können Sie das tun, insbesondere dann, wenn viel davon abhängt, z. B. eine einmalige berufliche Chance. Wenn Sie allerdings Flugbegleiter sind, sollten Sie den Job wechseln.
Der Fakt, daß wir solche Gegebenheiten nicht vernünftig einschätzen können und schnell hysterisch werden, macht mir mehr Sorgen als mein Corona-Risiko.
Über eine Tetanus-Impfung denke ich jetzt allerdings doch nach, da war ich unvorsichtig.
Ich hoffe, daß ich Ihnen meinen Standpunkt deutlich machen konnte :)
Mit Gruß K

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Soso, Sie gehören also zu den Chemtrail-Leugnern. Glauben Sie etwa auch nicht an den global great reset, die Bilderberger Verschwörung und das Gates uns alle chippen will?

Im Vertrauen: die Aluhüte funktionieren nicht gut, nehmen Sie lieber einen Hut aus Papier, am besten gefaltet aus alten Perry Rhodan Heften, die schützen besser als Micky Mouse.

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Buerger, denken Sie, dass der Schwarm ein wenig zu früh gekommen ist (und wir die immunen sind?)

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Seit ich als Kind von den aliens entführt wurde, denke ich nicht mehr selbständig sondern werde von Schwarmintelligenz gesteuert.

Ohne Spass: ich kann mich nicht erinnern, in den 80ern so viele Verschwörungstheorien gehört zu haben, wie in den letzten zwei drei Jahren.

Wobei jedem, der mal eine Verwaltung (öffentlich oder privat) von dichtem gesehen hat, klar sein muss, wo die Grenzen sind. Ein Bekannter sagt mal, die Verwaltung von Dorf ˋˋˋ hat jetzt die Grösse erreicht, wo sie sich mit sich selbst beschäftigen kann, der Bürger stört nur noch.
Das ist auch in Unternehmen so. Ich habe heute zwei Stunden meines Lebens darauf verschwendet, Kreditvertragsklauseln eines grossen europäischen Kreditinstitutes mit Hilfe von Spezialanwälten gegen den Strich zu bürsten. Wenn ich noch Aktien an der Bank hätte, würde ich die verkaufen, die sind auf dem Weg in die Pleite, weil sie intern einen Komplexitätsgrad erreicht haben, ab dem nichts mehr geht. Wer an die Weltverschwörung (am liebsten der Hochfinanz) glaubt, der sollte nur mal eine Woche in einer x beliebigen deutschen Verwaltung hospitieren.

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Ich bin enttäuscht - ich dachte, Sie wären ein Rhodan-Kenner ...

Aber was die Verschwörungen angeht: das sehe ich ähnlich - wobei das natürlich auch Tarnung sein kann.

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Wenn ich noch Aktien an der Bank hätte, würde ich die verkaufen, die sind auf dem Weg in die Pleite, weil sie intern einen Komplexitätsgrad erreicht haben, ab dem nichts mehr geht.

Die absurde Comedy innerhalb der Bank ist Legende. Das ist schon so lange Usus, ich finde spontan nicht mal mehr die angegammelten alten Links.

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Ja gux, das stimmt. In Krankenhäusern besteht ganz allgemein ein großes Risiko, sich zu infizieren, also nicht nur mit Corona- oder anderen Viren, sondern auch mit den gefährlichen resistenten Keimen. Das schlimme daran ist, dass gerade die Patienten dort geschwächt und besonders gefährdet sind, eine solche Infektion nicht zu verkraften. Für jemanden, der zwingend in ein Krankenhaus muss, würde ich eine Impfung auch für sinnvoll halten, sofern sie für denjenigen nicht übermäßig riskant ist.

Also, auch wenn das Risiko von Impfungen im Allgemeinen geringer ist, als viele andere medizinische Eingriffe und Medikamente, muss man sich dem ja nicht aussetzen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Und wenn jemand die Entscheidung dagegen trifft, sollte das auch akzeptiert werden. Vor allem wenn die Person keine Gefahr für andere darstellt.

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Es freut mich für Sie, Kalchas, dass Sie in den letzten Jahrzehnten gut ohne Impfungen zurecht gekommen und nicht an Infektionskrankheiten erkrankt sind und das wünsche ich Ihnen auch weiterhin! Aber ich kann gut verstehen, dass Sie sich dem sozialen Druck gebeugt haben und diese blöden Diskussionen über die Corona-Impfungen vermeiden wollen. Mir gehen diese Diskussionen (im Internet) auch auf die Nerven, aber mein soziales Umfeld ist diesbezüglich zum Glück ziemlich cool und versucht nicht, mich zu einer Impfung zu überreden oder mich unter Druck zu setzen, sondern akzeptiert meine Entscheidung.

Ich habe aber auch keine Eltern mehr, für die ich mich Impfen lassen müsste, um sie zu schützen oder um sie (ohne Test) besuchen zu können. Aber, wie ich sie gekannt habe, würden sie das auch gar nicht wollen, sondern hätten sich wahrscheinlich selbst gegen eine Impfung entschieden. Meine letzte Tetanus-Impfung habe ich vor einigen Jahren erhalten, nachdem ich mich übel im Garten verletzt habe und viel Schmutz in die Wunde gelangt ist, aber diese Impfung habe ich sehr schlecht vertragen und so starke allergische Reaktionen davon bekommen, dass ich seither ganz auf Impfungen verzichte. Das hat jedoch nichts mit Hysterie zu tun, sondern gründet auf gesundem Menschenverstand.

Ich danke Ihnen dafür, dass Sie mir Ihren Standpunkt mitgeteilt haben und nicht versucht haben, mich zu einer Impfung zu überreden oder mich sogar unter Druck zu setzen.

Mit Grüßen auch an Sie.

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@fritz:
Die absurde Comedy innerhalb der Bank ist Legende.

Erinnert mich an meinen Einstieg ins Projektmanagement vor vielen Jahren. Der Chef der kleinen spezialisierten Firma (Terminplanung) lachte nur, als ich ihm sagte, für Banken und Versicherungen sei ich wohl, hmmm, weniger geeignet, und bewies seine Menschenkenntnis als er mir versicherte, auf die Idee wären sie auch nie gekommen :-).

Auf die Pleite würde ich trotzdem nicht wetten - eine geteilte Geschäftskultur ist kein Wettbewerbsnachteil.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@buerger und gux:
Die Anzahl der PR Kenner, auf die man so stösst, verblüfft mich immer wieder. Meine fast vollständige Sammlung habe ich beim letzten Umzug vor einigen Jahren verschenkt - irgendwann wächst man da doch raus und gute SF-Autoren gibt´s genügend im Büchermarkt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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PR habe ich in der Schulzeit mal versucht (geliehen von einem Mitschüler) und es war nicht so meins. Bin kein Kenner, es blieb bei dem einen Versuch und erinnere mich an nichts.

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Pleite kann etwas direktes sein, mit Konkurs, wie bei der IKB oder der ABN Amro. Oder ein nicht vermeidbarer Verkauf, wie die Dresdner Bank. Oder eine langer schleichender Prozess, wie bei einer Bank mit C, wo seit langer Zeit jedem Vorstand nichts besseres einfällt, als Mitarbeiter zu entlassen und der Aktienkurs/Wert des Unternehmens nur eine Richtung kennt. Hier war es nicht das C sondern die andere nicht mehr grosse Bank.

Das Problem ist nicht die Trennung von Risikomanagement und Vertrieb, das ist bei (heutzutage üblicher) kurzer Verweildauer der Mitarbeiter in einem Institut oder einer Position sinnvoll, weil Risiken den Einzelnen nicht mehr einholen.

Das Problem sind Abteilungen für allesmögliche, die alle gefragt werden wollen. Das macht so einen Laden unglaublich langsam und schwerfällig und konsequent umständlich.

Stellen Sie eine halbwegs ambitionierte Führungskraft ein, geben Sie ihr ein paar Mitarbeiter und eine vage definierte Aufgabe und die Abteilung wird eine Eigendynamik entwickeln. Da gibt es dann Abteilungen für Regeleinhaltung (Compliance), für Nachhaltigkeit und Soziale Belange (ESG), für Gleichstellung und Diversity usw. usf. Die suchen sich ihre Aufgaben. Das konnte sich Monty Python nicht ausdenken, so absurd ist es. Und alle quatschen in Verträge rein.

Diese Bank wird, weil zu gross, auch nicht morgen Konkurs gehen, aber grosse Banken generell verlieren Geschäft an Fintechs, an Zahlungssysteme, an Versicherungen und an Kapitalmärkte und bessere Mitbewerber.

Ein Beispiel: früher hatte diese Bank eine Fondsgesellschaft, wo tausende Mitarbeiter sassen und Aktienfonds zusammenschraubten, die der Vertrieb als Verrmögensanlage verkaufte. Hohe Kosten und meist schlechter als der Index. Sowas gibt es als 1zu1 Abbildung in ETF Form zu niedrigeren Kosten zB von Blackrock, geschraubt vom Computer, Verwaltungsaufschlag nahe Null, Performance genau auf Indexlevel. Vertrieb zu niedrigen Kosten, das Produkt ist ein absolut vergleichbares Massenprodukt. Ich weiss nicht,mob es die Fondsgesellschaft noch gibt, aber sie ist überflüssig, weil sie keinen Mehrwert für den Kunden generiert.
So geht das bei Zahlungssystemen, Baufinanzierzung, Unternehmensfinanzierung, Handelsfinanzierung, Ratenkredite, ein Geschäftsfeld nach dem anderen geht an schnellere und flexiblere branchenfremde Wettbewerber verloren.

Konkurs mit Getöse erwarte ich nicht, aber die Branche wird an Veränderungsdynamik zunehmen und das trifft die Supertanker am heftigsten.

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Da gibt es dann Abteilungen für Regeleinhaltung (Compliance), für Nachhaltigkeit und Soziale Belange (ESG), für Gleichstellung und Diversity usw. usf. Die suchen sich ihre Aufgaben.

Das gibt es in der freien Wirtschaft auch? Ich dachte immer, so etwas leisten sich nur Verwaltungen und Unis, die Geld nicht selbst erwirtschaften müssen. Hat eigentlich schon jemand untersucht, ob sich das lohnt - für das Unternehmen oder Gesellschaftlich? Das ist sicher alles wichtig, aber es muß sich doch auch lohnen, oder?

Am Rande: wir hatten einmal eine größere Ausschreibung, auf die sich auch eine deutsche Firma bewarb. Auf die Frage nach Transparenz & Umweltstandards kam als Antwort: unser Geschäftsführer ist Mitglied bei den Grünen und daher zu Umweltschutz und Transparenz verpflichtet.

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PR
Ich hatte als Kind PR Hörspiele - die habe ich beim Ausräumen des Elternhauses wiedergefunden und habe mich erinnert und wollte wissen, wie das weitergegangen ist. Und als Hörbücher fand (und finde ...) ich sie ideal für Reisen oder sinnlose Tätigkeiten im Labor.

Es ist faszinierend wie sich das im Laufe der Jahre geändert hat, und vermutlich auch ein Abbild der Gesellschaft der damaligen Zeit war (ich bin gerade am Anfang der kosmischen Hanse - das ist späte 70er/frühe 80er.) Ich frage mich aber auch, wieviel Interaktionen es zwischen verschiedenen Serien gibt - Kosmokraten und Chaotarchen in PR sind doch letztendlich das gleiche wie Vorlonen und Schatten in B5.

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Nachdem Gucky der Mausbiber,
bei einem missglückten Teleportationsversuch, der zu einem nanomillisekundenkurzen Zusammenschmelzen mit dem körperlosen Zeitreisenden Ernst Ellert geführt hatte,
in MEINEM Vorgestern 0 Uhr 13 bei mir im Wasserbett landete,
in dem Gottseidank die beste aller Frauen ausgezogen war,
weil ich während des Schlafs die meisten anderen wilden Tier vertreibe,
wachte ich auf, als ich im Kopf ein leichtes Kitzeln verspürte.
Ich hatte plötzlich unmittelbare Lust auf Möhren.
Gucky schaute mich an, ich sah Ihn verschwommen, und er machte mir klar,
daß es ihm nicht gut gehen würde.
Er war geschwächt und seine normale Fröhlichkeit war einer Ernsthaftigkeit gewichen.
Ich dachte an die Möhren im Kühlschrank und ich hatte noch nicht zu Ende gedacht,
da materialisierten sie sich in Guckys Schoß.
Er fing sofort an, daran zu knabbern.
Er roch irgendwie elektrisch, so wie es riecht, wenn man ein Transformatorenhäuschen öffnet.
Während er schmatzte, erklärte er mir, daß er meine Gedanken gescannt hätte,
und das mein Eindruck, daß die Welt immer idiotischer würde,
der Wahrheit entsprechen würde.
Es läge daran, daß bei uns im CERN 2015 ein Versuch schief ging,
wir darauf hin mit dem ganzen Planeten in einem Paralleluniversum und in einer Parallelzeit gelandet wären.
Er beruhigte mich und kicherte.
Er müsste jetzt mit Hilfe von Ellert und ES vom Wanderer
die Realzeit und den Realraum wieder herstellen.

Fortsetzung folgt ...
... vielleicht ;-)

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Ja, Gucky springt schon mal unbedacht :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aber er espert ...

In jedem Fall wünsche ich den geschätzten Mitkommentatoren ein schönes (bei uns verlängertes) Wochenende - bei uns geht es an die Küste!

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Aber er espert ...
da mußte ich jetzt Wörterbücher guckeln, bis ich was ähnliches fand -
das Mittelelbische Wörterbuch kennt "äschpern", was wohl sowas wie wild herumhopsen, herumfuchteln, auch "foppen, ängstigen" bedeutet. A-ha. Dieses Wort war mir bisher völlig unbekannt.

Wünsche allen Sonnenschein und angenehmere Temperaturen morgen, so allmählich könnte es ja schonmal so 20° haben.

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Guckys espern - mit dem eigenen Geist nach Leben suchen, Gedanken aufspüren :-).

ht tps://www.wikiwand.com/de/Esper

Einen sonnigen Sonntag allen.

Gute Nacht,
Thorsten Haupts

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Jetzt fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren, warum die ehemalige Volkspartei die Frau Espern gewählt hat. Rechtschreibschwäche und Missverständnis, sie dachten, die Frau kann espern.

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We mehr wissen möchte ...
Perrypedia.
Besonders der Lebenslauf von Ellert ist interessant.
ht tps://www.perrypedia.de/wiki/Ernst_Ellert
Die Neue Galaktische Zeitrechnung wurde von Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588 eingeführt. Sie wurde auch vom Galaktikum als Allgemeine Zeit anerkannt.
;-)

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Hier war heute in einem Pub das Essen alle (niemand konnte erwarten, dass an einem sonnigen Feiertags Wochenende ein paar mehr Gäste kommen), der andere Pub hat beschlossen, wegen COVID keine Kinder zu bedienen (keine Ahnung, warum ... der Gastgarten war groß und schattig) und bei Fish & Chips ging die Schlange einmal um den Block ... letztendlich musste ich die Notration anbrechen und selber kochen!

Aber es ist warm (18C), sonnig und mit gutem Wein ist das Essen auch ganz erträglich.

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Hier war heute in einem Pub das Essen alle (niemand konnte erwarten, dass an einem sonnigen Feiertags Wochenende ein paar mehr Gäste kommen), der andere Pub hat beschlossen, wegen COVID keine Kinder zu bedienen (keine Ahnung, warum ... der Gastgarten war groß und schattig) und bei Fish & Chips ging die Schlange einmal um den Block ... letztendlich musste ich die Notration anbrechen und selber kochen!

Aber es ist warm (18C), sonnig und mit gutem Wein ist das Essen auch ganz erträglich.

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Bei uns war es ähnlich, aber Samstag Regenschauer, dafür Sonntag warm und sonnig (also so etwa 16-18 Grad).

Der Grieche mit riesigem Draussenbereich war brechend voll, der Service am Rennen und die Küche dezent überlastet, aber Kinder ausperren geht gar nicht. Vor dem Eisladen war eine Schlange von etwa 20 Grüppchen (Familien ö.ä.), aber lohnt sich (falls mal wer nach Eutin kommt: Karamba heissen die, gibt es seit knapp einem Monat und das Eis ist richtig gut), danach das Eis am See geschleckt und Leute geguckt (weniger mondän als Tegernsee, keine Reichen und Promis, dafür aber ein Schloss). Ein nettes kleines Städtchen, schöner Samstagsmarkt, toller Schlossgarten, wenige Touristen (keine Ahnung warum, aber scheint für Hamburger zu weit weg von der Autobahn zu sein).

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Hubert Fichte schrieb,
er f**** gern anders Pigmentierte (er gebrauchte das N-Wort) - störte damals keinen. Fritz J. Raddatz nahm das in der ZEIT als Beweis für - hehe die Weltoffenheit von Hubert Fichte (Die Palette, Das Waisenhaus, Die Geschichte der Empfindlichkeit, Der Ledermann (sein interessantestes Buch, wie ich finde - über einen legendären HH Zuhälter) . Tatsächlich war Fichte weltoffen bis zum Geht nicht mehr. Er mokierte sich gern über Leute, die die paar indoeuropäischen Dialekte nicht beherrschen würden, geschweige denn etwelche der anderen Sprachen, derer er sich bemächtigte, und gleichwohl dachten, sie wären mondän...
Hermann Peter Piwitt konnte das in Konkret alles haarklein hererzählen früher, störte keinen. - Andere Zeiten, andere Sitten.
Der jüdische Großvater, den Boris Palmer nun anführt, scheint mir freilich ein unglücklicher Ansatz. - Wenn er sich als Vierteles-Jude bezeichnet hätte, ok: Witzisch! Aber die Referenz auf den Viertelsjuden? - Keine ganz gute Idee. Das wird ihm zum schlechten Schluß bestimmt grad au no um d'Ohre fliage... Seuffz, so senn se no au widda, deselle Grianä!

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Zu dem Thema fällt mit das ein: "Die zeitgenössischen Eliten der Empfindlichkeit rekrutieren sich aus den Großprofiteuren der neoliberalen Ungleichheit sowie aus deren nützlichen kleinen Mitläufern und Komplizen, in den Funktionen willfähriger Opferdarsteller und pedantischer Oberaufseher." (Quelle: Robert Pfaller: Erwachsenensprache. Ffm 2017 S. 61). Hilfsweise empfehle ich, in meiner alten Branche, dem Transportgeschäft, zu hospitieren. Dreißig Minuten auf einer Speditionsrampe würde gewissen Befürwortern von Betroffenheitskulturen samt Gender und hassenichjesehn beibringen, dass die Herstellung des Naturstoffs und der Transport desselben mit einer anderen Diktion erfolgt.

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RKI: Co-19 Übersterblichkeit
2020 so wie 2019 und 2017/ 2018.


Gunter Frank zitiert heute auf Achgut aus einem Bericht des Robert Koch Instituts:

?Verglichen mit den Vorjahren verlief die Übersterblichkeit im Frühjahr etwa auf dem Niveau der Influenzawelle 2019 und war im Herbst ähnlich wie in den Influenzawellen 2017/2018?.

Kurz gefasst: CO-19 zeigte den Schweregrad einer schweren Grippewelle.

 - S. meine Hinweise auf die Befunde des Bevölkerungsstatistikers Professor Peter Pflaumer von der Uni Dortmund hier auf diesem Kommentarstrang und meinen Hinweis auf den Sankt Galler Virologen Pietro Vernazza, desssen Zahlen für die überwiegend offene Schweiz in die gleiche Richtung weisen.

Über all' dem zu finden: Hendrick Streecks Heinsberg Studie und John Ioannidis' CO-19-Zahlen für das Raumschiff Erde, die er dieses Frühjahr nach unten korrigiert hat und die - die WHO veröffentlicht hat.

Demnach sterben 0,21 % der CO-19 Infizierten weltweit. - Die gleichen Zahlen für die Grippe sind im Falle heftiger Grippewellen etwas höher.

CO-19 ist indes eine Krankheit, die - anders als die Grippe - vornehmlich für schwerst bettlägerige Patienten deren Lebensende bedeutet.

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_vom_26_05_2021_youtube_loescht_staatsvirus_video

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Herr Kief - Sie sind hier voll des Lobes, aber sie gehen nie auf Fragen zu ihren eigenen Argumenten ein ... Schweden hat inzwischen eine der höchsten Sterberaten in der EU, die meisten Toten in Skandinavien und die schlechteste Entwicklung hinsichtlich Sterberaten. Warum soll das gut sein?

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IQ-Forschung aktuell
- konziser, persönlich gefärbter Essay in Law & Liberty**** von Helen Dale, die auch molekular-genetische IQ-Forschungsstrategien und deren ethische Implikationen diskutiert - auch mit Blick auf Asien:

https://lawliberty.org/the-coming-war-over-intelligence/

Braucht ein paar Minuten - rentiert sich aber.


****Magazin der Liberty Foundation des Autoreifen-Magnaten B. F. Goodrich.

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Ich bin nun ernsthaft besorgt, Herr Kief - ich finde den Artikel sehr interessant. Wobei sie natürlich in einer Hinsicht nicht Recht hat: überall ist Lake Wobegon!

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Die Covid-non-Paniker
sind erheblich faktenorientierter als ihre Opponenten von der reinen Observanz des strengen Lockdowns:

Covid-Skeptiker halten sich mehr an Fakten und neigen der zutreffenden Ansicht zu, Wissenschaft sei ein Prozesss und kein Zustand:

https://threadreaderapp.com/thread/1391754136031477760.html



gux, Vorsicht: Sie befinden sich mit Ihrer Zustimmung mitten im feindlichen Gebiet der "Antisemiten und Rassissten", nedwahr. Denn The Bell Curve, die Helen Dale hier klipp und klar und sehr zu recht als Standardwerk über die sozialen Implikationen der ungleichen IQ-Verteilung behandelt, ist deren zentrale Bastion. - Sie sind also ganz zu recht besorgt, würisägge!

Sehr gut in der Tat ist übrigens Stewart Richtchies von Helen Dale gelobtes kurzes Buch über den IQ: Intelligence - All that Matters - Kann man bei amazon reinlesen - dieses kurze und knackische Buch empfehle ich nicht so eingefuchsten Interesssierten zum Einstieg.

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Dass die Eltern bzw. die ererbten Gene Einfluss auf die Intelligenz haben, sollte eigentlich wenig kontrovers sein. Dass das soziale Umfeld Einfluss darauf hat, was jeder individuell aus den Anlagen macht, ist meines Erachtens ebenso banal.

Die Gesellschaft kann dafür sorgen, dass das Einkommen der Eltern weniger Einfluss darauf hat, dass die Menschen ihr Potential heben können (klappt in D nur so semigut), aber die Gene nicht verändern.

Die Gesellschaft kann aber auch negative Anreize schaffen, die dafür sorgen, dass Menschen ihr Potential nicht ausschöpfen, was hier schon eher funktioniert.

Die Gesellschaft kann auch Anreize schaffen, wer sich in welchem Umfange vermehrt. In archaischen Gesellschaften vermehrten sich die erfolgreichen Gesellschaftsmitglieder, zB gute Jäger, mehr als die weniger erfolgreichen... heute könnte das anders sein, meine persönliche Einschätzung ist, dass sich in Europa die Kurve nach links verschiebt und nicht normalverteilt ist, sondern links fetter (manchmal auch wörtlich) ist.

Bis es hier auffällt, dass es einen globalen Wettbewerb um Resourcen gibt, in dem ein rohstoffarmes Land nur mit intellektueller Leistung bestehen kann, dürfte es zu spät für eine Trendumkehr sein.

PS: bei der Genpooloptimierung finde ich die natürliche Variante, erfolgreich paart sich mit hühsch, deutlich charmanter als die Reagenzglasversion...

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Herr Kief - warum ignorieren Sie denn eigentlich die Daten aus Schweden?

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ScheinBlüten der körperlich-geistigen Unversehrtheit
Es gibt nichts dümmeres

als ein Tunnel ohne Licht am Ende

in dem zu klein geratene Hemden
mit dem Kopf des Trägers konkurrieren.

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Großer Austausch aka: Umvolkung
Es wird recht lange dauern, bis man bei "Don Alphonso" (dieser schrägen Kunstfigur) wieder das Wort "kackbraun" lesen kann. Ehrlich: Das Wort hat er viele Jahre lang verwendet.

Neuerdings behauptet diese Kunstfigur "unsere Politiker" würden uns bei dem Thema "Großer Austausch" (gemeint: Umvolkung - eine klassische NPD-These) ständig anlügen.

Sein Beleg: Ein einzelner, völlig belangloser Tweet eines in Gaza lebenden Aktivisten...

*muahahaha*

Mein Fazit:
--------------

Das ist zielgruppengerecht!! Hier, unter seinen engsten Fans, haben wir z.B. eine Person, die das "UNZ Magazin" kein Stück weit für rechtsextrem hält, und die halt einfach der Meinung ist, schwarze Menschen seien aus genetischen Gründen unintelligente Untermenschen.

*gacker*

Das Problem daran:
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Wer solche Fans hat, hat wirklich ein ernstes Problem. Sachlich taugt die Idee übrigens nicht sehr viel. Man weiß ja bei den US-Daten nicht, ob diese genetische Differenzen darstellen, oder ggf. die Folgen von Diskriminierung oder, andere Deutungsvariante, auf negative kulturelle Überprägungen zurück gehen.

Ulkig ist allerdings, dass in Deutschland schwarze Kinder genauso intelligent sind wie andere deutsche Kinder mit etwas weniger Melanin in der Haut!

Derartige Brüche im Weltbild stören Herrn Kief aber überhaupt nicht. Dann liest er halt zum Ausgleich einfach etwas mehr bei seinen weltanschaulichen Freunden bei UNZ, und vergisst den Einwand sofort...

(statt mal zu recherchieren, ob das stimmen könnte - und die angeblichen Intelligenzlücken schwarzer Schüler stark abhängig sind vom jeweiligen Land, in dem sie gemessen werden)

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Geh zu Hause kacken, stalki. Nimm erst den Stöpsel raus, kannst ihn danach wieder reinschieben.

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@Fritz

Danke für Ihren Beitrag!

Seit wann sind Sie eigentlich homophob? War das schon immer so?

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Ach daher weht der Wind. Nicht nur Psycho, auch verschmähte Liebe. Lass dir von Fachleuten helfen.

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wie der Negerkuß so der Mohrenkopf

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Au weia
Immer wieder, wenn ich hier aus alter Gewohnheit hineinschaue, bin ich aufs neue erschreckt, was sich hier noch abspielt.
Wo bleibt der Gastgeber, hier ein bisschen zu moderieren?
Was waren das noch Zeiten bei der FAZ....

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Bieten Sie sich doch an, zu moderieren. Es muss in jedem Blog von Zeit zu Zeit aufgeräumt werden, dass hat bis letzten Sommer Mark gemacht und seitdem keiner mehr.

Ich finde es großzügig, dass wir hier schreiben dürfen. Und wenn Einzelne pöbeln oder abseitige Meinung vertreten, ruckelt es sich idR auch ohne Moderation zurecht.

In der Welt findet übrigens unter den Artikeln von DA wieder so etwas wie Diskussion statt. Da steht ein bisschen zu oft sowas wie -nur deswegen habe ich mein Welt plus Abo- aber es finden eben auch wieder inhaltliche Auseinandersetzungen statt.

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das würde ich mir nicht anmassen wollen... Ich finde es auch nicht so angenehm, wenn man Stunden mit diesem Blog verbringen müsste, um teilweise sonderbaren Zeitgenossen auf die Tastengriffelchen klopfen zu müssen.
Früher klickte man sich hinein, und fand sehr oft einen Gesprächsfaden, an den man anknüpfen wollte, oder ein paar Scherze, jetzt hat das alles so eine Zähigkeit, die man erst überstehen muss, um an die spannenderen Wortwechsel zu gelangen.
Alles ändert sich, mittlerweile habe ganz viele Zeitgenossen das Schreiben entdeckt, auch wenn ihnen das Denken und Meinen manchmal noch ein bisschen schwer fällt, es herrscht eine Inflation des Dahergebrabbelten, die es trickreich macht, ernstzunehmende Gedanken daraus herauszufiltern.

Mein Stossseufzer war von dem darüberstehenden Dialog zu Stöpseln und Homophobie angeregt.

Es ist sicher schön, dass diese Plattform existiert, aber mittlerweile ist sie ziemlich zugemüllt...

Ich will allen aber nicht ihren Spass verderben; ich muss ja nicht mehr als nur flüchtig hinein sehen um der guten alten Zeiten willen.

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Tja, bester TGA. Ihr leidvolles Anliegen, das Sie seit mindestens 5 Jahren hier einmal jährlich wortgleich repetieren, hat nur einen sinnvollen Adressaten: Don. Haben Sie Ihm Ihr Anliegen jemals zugestellt oder reicht es Ihnen, von früher zu schwärmen und die miesen Zeiten zu beklagen?

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https://blogs.faz.net/stuetzen/2010/09/24/die-lust-und-die-qualen-1483/ - auch weiterhin immer eine gute Zeit gewünscht 🤗😎🌄

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Herr Kief - verbotene Daten?
Herr Kief - weil Sie immer so gerne von verbotenen und versteckten Daten sprechen, schauen Sie doch einfach hier:

xxxx://analytics.phe.gov.uk/apps/chime/

Ganz versteckt, oder?

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@gux

Nach einer Dosis Pfizer ist der Schutz ähnlich wie nach einer Dosis Johnson & Johnson (mal ganz grob gesehen) - aber der J & J-Impfling gilt nach 14 Tagen als geimpft, während der Pfizer-Impfling eine zweite Impfung braucht.

Mit welcher Begründung werden da Grundrechte bei dem einen eingeschränkt, bei dem anderen nicht?
Antwortversuch.

1. Amtliche Bestimmungen beziehen sich bevorzugt auf das offizielle, quasi "amtliche" Impfschema, für das eine EMA-Zulassung vorhanden ist.

2. Bei Corminaty geht man davon aus, das Antikörper-Niveau nach ca. 6 Wochen rückläufig ist, wenn der Booster Shot unterlassen wird. Umgekehrt fällt bei Vektor-Impfstoffen die T-Zellen- und B-Zellenreaktion im Vergleich zu mRNA stärker aus, und das Fading der Antikörper geschieht langsamer - bis zur 12. Woche baut es sich dort sogar weiter auf!

Das untermauert gewisse Bedenken, den Schutzstatus für eine Einfach-Impfung mit mRNA zu gewähren. Persönlich glaube ich, auf Sicht 12-26 Wochen schlägt sich eine Einfach-Impfung mit mRNA auf einem ähnlich guten Niveau - und kann jedenfalls schwere Erkrankungen verhindern.

Insgesamt gibt es für diese Schlussfolgerung aber noch zu wenig Daten, imho.

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Evtl bereiten sich (auch und gerade in den USA; durch Generationenwechsel?) grundlegende Veränderungen des historischen Paradigmas vor?

Solche Filme - man kann sie durchaus einmal ganz sehen - werden, wie es aussieht, in zunehmendem Maße regelmäßig neu online gestellt. https://youtu.be/q0z8NpZ-OEE

... Und selbstverständlich könnte man eine ziemlich lange Liste alter Männer und Frauen machen, die mitsamt dem, was heute noch Gegenwart ist, dann bald schon abgehängt sein werden. (Man spart aber die Liste hier, sie scheint sowieso nicht nur lang, sondern wohl auch für die meisten offensichtlich.)

Er macht auch eine interessante Nachrichtensendung jeden Tag - die Freiheit der Wahl besteht. https://youtu.be/MWsmaCy2icI

... Irgendjemand hatte wohl in westlichen Medien - damit dies Beachtung fände - eine Meldung lanciert, so ähnlich wie 'Sibirien wäre ja insgesamt wohl doch zu groß, um zum Wohle der Menschheit auf Dauer nur Russland allein zu gehören zu können', so hatten wir es zumindest verstanden - ein medialer Versuch von interessierter Seite, offensichtlich. Und Putin antwortet https://youtu.be/ZcYWXBRsgWo

Es gibt offensichtlich drei Polizisten oben auf dem Hügel https://youtu.be/ZDV38as-9q8

Philadelphia - jeden Tag https://youtu.be/fpyHhrDgG5A

Wenn manche Vermieter sich beschweren müssen, dass sie für ihre vermieteten Häuser daneben nicht einmal mehr Strom und Wasser ablesen lassen können, dann wird es schon etwas unangenehmer - sozusagen 'Berlin und München morgen' (?) https://youtu.be/KBDaHM4WUoA

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Die ersten drei Minuten vielleicht - erinnert schon wieder (immer noch!) an unsere eigene, deutsche Geschichte, in der die Dichter 'danach' fragten, also 'lange danach, als es wieder möglich war', 'wo seid ihr gewesen als' (sie Eure Nachbarn abholten) https://youtu.be/EG7NitqHJhk

Chris Hedges verdient mehr Preis, als nur den Pulitzer-Preis. Und eine Schande, dass Berlin am allgemeinen Imperialismus, wie abhaengig an der Seite der USA, mindestens in der Form mitwirkt, dass es aehnliche herausragende Stimmen anscheinend lieber eher nicht sieht - sondern Rede und Gegenrede erstens dem internationalen Raum überlässt und zweitens der angelsächsischen Sprache dort. Alles drei ist falsch. Imperialismus, Hegemonie und Sprachlosigkeit.

Schreiben kann man übrigens ohne Ende - leicht auch Texte, die tatsächlich den Lauf der Welt bedeuten. Wir leben aber in Zeiten, in denen null Toleranz der deutschen und internationalen Sprachlosigkeit bedeutet, selbst zu schweigen.

Wir sind der Maßstab.

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Populismus pur
Viele Worte, ohne Hirn? Lauterbach: Außengastronomie für EM-Gucken länger öffnen
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach wünscht sich während der Fußball-Europameisterschaft Lockerungen für die Außengastronomie. In den EM-Wochen sollten ?die Restaurants draußen länger als 22 Uhr öffnen dürfen, so dass auch alle 21-Uhr-Spiele geguckt werden können?, sagte er zu BILD am Sonntag.?

Nach Meinung von Karl Kassandra ist das Virus ein Fussballhasser, aber nur wenn Löw Trainer ist und nur wenn das in der Glotze läuft und nur in den Wochen vor der Wahl,

Billigste Stimmfangversuche. Abscheulich.

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Was, die Panikhupe will auf einmal Fußballgucken?

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Neuere Umfragen
zeigen für die SPD in den Ländern Richtung einstelliger Ergebnisse. Lauterbach hat sein Blatt vermutlich überreizt. Und dann noch die "vergessenen" Nebeneinkünfte.
Von Saskia Esken sind in letzter Zeit häufiger Fotos zu sehen, wo sie so einen Fischmund macht. Sehr unvorteilhaft. - Wenn ich in der SPD was zu sagen hätte, ich würde viel dafür tun, ihr das abzugewöhnen. Aber vermutlich ist es habituell.
- Hehe - die Physiognomie wird unterschätzt.

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Hunderttusende demonstrieren
in London für die Floridianische CO-19 Politik - und es wird kaum darüber berichtet. Deafening silence - ein Schelm, wer Böses dabei denkt, nedwahr.

https://dailyexpose.co.uk/2021/05/29/the-silence-from-bbc-news-and-sky-news-is-deafening-after-up-to-1-million-people-marched-for-your-freedom-on-may-29th/

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Und die nächste Kief-Lüge:

https://www.heraldscotland.com/news/19338211.anti-vax-protest-hundreds-join-anti-vaccination-protest-london/

Aber aus ein paar hundert ein paar hunderttausend machen ist für einen Trump-Fan vermutlich normal.

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Es steht in diesem Blatt -On Saturday the 29th May 2021, up to one million people gathered in London to fight for their freedom, your freedom and your children?s freedom?
Up to 1 Million, das können auch drei sein.
Präzise wäre: nach Angaben der Veranstalter x, nach Schätzungen der Polizei Y.
Aber wenn ein Artikel schon so los geht...da kann man auch Relotius aktuell oder TAZ oder RT als Quelle heranziehen...

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Das ist wie bei Rio Reiser: "Wir sind 2 von Millionen, wir sind nicht allein". Es geht los mit "Im Bett ist der Mensch nicht gern alleine" und am Schluss hält eine Frau ein Schild hoch "there are millions of us". Das ist der Beweis.

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Hunderttusende demonstrieren in London für die Floridianische CO-19 Politik
ich guck mal
2577 covid-hospitalisierte in florida
899 in GB

da ist florida natürlich sehr verlockend
wenn man bewaffnet ist mit einem entwurmungsmittel für katzen namens ivermectin

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In den USA ist
die Mehrheit gegen PC und der Ansicht, dass political Correctnesss ein großes Problem sei.

h-ttps://www.unz.com/anepigone/its-so-pc-its-killing-me/

Selbst unter den Demokraten - die Mehrheit.

Blauer Mond - Quelle?

Die Schweiz macht weiter auf. Die Stimmung ist bestens - die sozialmedizinischen Daten sind es auch. Siehe meine Links weiter oben.

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Ich finde ja Leute, die auf ihre alten Tage zu politischen Rechtsaktivisten werden, ziemlich putzig. Sie verhalten sich genau so, wie die überwiegend jugendlichen Trolle aus dem linken Lager - fluten jede Internetquelle mit unzusammenhängenden "Erkenntnissen" aus ihren hermetisch geschlossenen Propagandazirkeln.

Wenn man sich selbst wieder zum Kleinkind macht ...

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Ivermectin der Welt
als CO-19 Medikament. Tyler Drurden sagt, es gebe eine Erfolgsgeschichte, die ihn an die weltweite Erfolge zeitige:

https://www.zerohedge.com/covid-19/ivermectin-new-penicillin

Der US-Hauptstrom zieht langsam mit. Man soll diese Geschichte um Ivermectin als Mediakment gegen CO-19 nicht aus dem Blick verlieren, wie mir scheint.

Es gibt auch ein imposantes Video, wo eine Zimbabwische Ärztin von ihren sehr positiven Erfahrungen berichtet.

https://www.youtube.com/watch?v=9e4FU6NKhnM

PS
In London haben drei Demonstrationen gegen Lockdown stattgefunden am letzten Samstag. Das ist offenbar nicht jedem öh - aufgegangen.

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In Serbien, so wurde mir berichtet, stehen die älteren Mönner Schlange, um sich mit Pfizer impfen zulassen.

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Wo ist das Problem? Erst wurde das WHO-Kriterium für Pandemie (Übersterblichkeit) abgeschafft, dann wurde der Nachweis, "an" Corona" gestorben zu sein abgeschafft zugunsten "an oder mit". In Hamburg durfte bekanntlich nicht obduziert werden. Dann wurde die Maskerade verschärft mit 250 Euro pro Nichttragen, obwohl die Uni Kopenhagen bei 3000 zu 3000 Probanden mit/ohne keine Infektions-Unterschiede feststellte. Dann bekamen wir die Ausgangssperre, wohl weil das Virus vor allem nachts sich Opfer suchte und bei Virus-Beaufschlagung unter 50/100000 Einwohner dürfen wir wieder draußen vor der Kneipe ein Bier trinken mit oder ohne ein bis viele Nicht-Familienmitgliedern.
Als der Prof. Mausfeld ("Warum schweigen die Lämmer") sich zur Tiefenindoktrination geäußert hat, da dachte ich: der lehnt sich weit aus der Tür. Heute weiß ich: die Gegenseite hat gewonnen. Die Pillendreher-Serenpanscher-Fraktion hat gewonnen. War bei der Schweinegrippe mit Tamiflu noch anders.
Ich gehe in der kommenden Woche zur zweiten Impfung. Denn ohne die kann ich meine Kunden nicht mehr besuchen.

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Meine erste Impfung hatte schon gewisse Nebenwirkungen. Kurzatmigkeit, Schlappheit, schnellerer Herzschlag, schlecht geschlafen, Schmerzen im Oberarm. Nix dramatisches, aber es ist eben ein Eingriff ins Immunsytem. Nach drei Tagen alles wieder gut. Ich habe aber auch auf Alkohol, Sport und andere Anstrengungen verzichtet.
Motiv das Gleiche, ohne Impfung keine Kundenbesuche, ohne Kundenbesuche keine Kohle, mittelfristig gesehen. Von der Substanz kann man nur ein Weilchne leben.

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Herr Braun - verzeihen Sie, aber so ganz stimmt das leider nicht. Die Studie der Uni Kopenhagen sagte nicht sehr viel darüber aus, ob Masken dabei helfen, die Verbreitung zu verringern (das ist die gegenwärtige Theorie) - dazu war die Studie einfach nicht ausgelegt. Ich bin auch ein wenig skeptisch, aber ich sehe die Masken inzwischen eher als eine Art Höflichkeit an - man zeigt den anderen, dass man ihre Sorgen ernst nimmt (man kann schließlich auch ohne Oberhemd herumlaufen - das wäre aber auch eher unhöflich). Und ein wenig wird es die Verbreitung von Aerosolen schon reduzieren.

Und die Schweinegrippe - ich denke noch immer, dass wir damals einfach sehr viel Glück hatten. Virologen-Freunde (solche, die arbeiten und nicht in den Medien kommen ...) waren damals sehr besorgt und gingen in den ersten Monaten von einer Wiederholung von 1918 aus - und dort im Labor wurde auch entsprechend agiert. Die Sorge war, dass am Anfang hauptsächlich junge Menschen betroffen waren. Es wurde zum Schluß nicht so schlimm - aber was man macht, ist verkehrt ...

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Bester gux, ich betrachte die Sache Mangels Kenntnis nicht vom Standpunkt der Medizin, sondern der Politikwissenschaft. Denn was uns seit einem Jahr kredenzt wird, ist eine großartige Inszenierung. Als gelernter Salonbolschewist weiß ich, dass die optimale Situation des Kapitals die des Monopols ist. Wegen der Monopolrente. Diese Situation hat der medizinisch-pharmazeutische Komplex in diesem Jahr erreicht.
Jetzt geht es darum, die Rendite zu verstetigen. Nach der dritten Welle kommt die vierte, dann kommen noch weitere Mutationen, wo dann die Impfstoffe mal mehr mal weniger hilfreich sind. Karl Marx würde sagen: "Das Kapital rast." War beim Sklavenhandel, im Eisenbahn-Bau, in den zwei Weltkriegen auch der Fall. Wir brauchten mal wieder eine Welle kollektiver Disziplinierung. Wenn ich mir ansehe, wie die Obrigkeit gegen KenFM, Multipolar, Rubikon, Dr. Wodarg, Prof Bhakdi/Reiss von der veröffentlichten Meinung "schießen" lässt, bin ich der Meinung, dass eine kontroverse Diskussion nicht mehr zugelassen werden soll.
Das Verfahren hat uns C. Wright Mills (in Machtelite) schon vor 50 Jahren beschrieben. Meine Generation hat es verpennt.

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Mein lieber fokher braun,
offensichtlich befolgen die heutigen Kapitalisten nicht mal mehr Marx Handbuch (welche Schande!). Bisher kam nach jeder Katastrophen-Mutationsmeldung unserer "seriösen" Medien die beruhigende Meldung, Impfstoff X sei auch gegen die neue Mutante wirksam (mit wenigen Wochen Verzögerung - aber a weng Zeit für Forschung brauchte es selbst im perfekten Sozialismus, nicht wahr?).

Motten Sie mal Ihre Marxismus-Lehrbücher ein, mein Lieber :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Braun - ich sehe das mangels politischer Qualifikation als Naturwissenschaftler, und komme zu einem anderen Schluß. Bisher hat der medizinisch-pharmazeutische Komplex noch gar nicht so viel Gewinn gemacht, oder? GSK/Sanofi sind noch in der Entwicklung, AZ verkauft den Impfstoff zu Selbstkosten und leidet unter schlechter Presse, Dexamethason - das einzig wirksame Medikament bis jetzt - ist billig ... chronische Krankheiten lohnen sich da deutlich mehr.

Ich halte es auch für falsch, Wodarg et al keine Plattform zu bieten - allerdings sollten diese Herrschaften dann auch bereit sein, sich mit Fakten (oder wenigstens anderen Meinungen) Auseinanderzusetzen, vorzugsweise in einer Diskussion. Und vielleicht bräuchte man einen Moderator, der drei Dinge trennt:

- vermutlich zweifelt kaum jemand an der Tatsache, dass es diese Krankheit gibt - es gibt das Virus, Menschen werden krank und man kann es Nachweisen (lassen wir den Schmarren um PCR Tests weg - jeder sollte inzwischen wissen, was mit einem PCR Test bestimmt wird)

Wo es unterschiedliche Meinungen gibt sind doch eher hinsichtlich der Schwere der Krankheit und der notwendigen Maßnahmen - und da sehe ich auch viel Diskussionsbedarf; nicht unbedingt wegen der Diskussion an sich, sondern um eine Lösung zu finden, die alle akzeptieren können - und bei der eben auch Nebenwirkungen berücksichtigt werden. Irgendwie fehlt das - aber das liegt auch daran, dass Diskussionen von einem miteinander zu einem aneinander vorbei reden geworden sind - man versucht nicht mehr zu überzeugen, sondern nur noch die eigenen Anhänger zufrieden zu stellen.

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Man kann aus der Folgerung, dass eine Pandemie gut für die Phamaindustrie sei, recht unterschiedliche Konsequenzen ableiten.
Die Pharmas enteignen, und dann beim nächsten Maleur nix gebacken bekommen.
Aktien an Pharma kaufen. Obwohl einem blauen V viele viele Fehlversuche gegenüberstehen.
Steuern erhöhen (geht immer) und das Geld für gute Dinge ausgeben.
Demonstrieren (geht auch immer).
In Talkshows Stuss von sich geben (bringt eine Aufwandsentschädigung, von der andere Monate leben können).

Nach dem Schweinezyklus Prinzip werden wir nach der Klimakatastrophe und der Pandemie im Herbst was Neues brauchen. Die beiden Themen sind durchs Dorf getrieben bis zum geht nicht mehr. BLM hat ausserhalb der USA gefloppt.

Die Überrendite bekommt der, der als erstes die neue Sau findet.

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Was Lena Baerbock
bei Maischberger sagte über Elektroenergie und Tiefkühlhühn*chen und riesen Rechenzentren als Energiespeicher. Robert von Loewenstern hat das getreulich Wort für Wort abgeschrieben, und hier kann man es nachlesen:

https://www.achgut.com/artikel/annalenas_strom_aus_huehnchen

PS
("Ich sag' dazu gar nichts mehr, gell, dazu sag' ich überhaupts nichts mehr." Wird lauter, ruft: "Ich schweige wie ein Gab!" (Gerhard Polt, Der Gemeinderat).

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Halten wir doch einfach fest, die Dame redet schneller als sie denkt, und deshalb kommt unstrukturiertes Kauderwelsch dabei raus.

Die Sache an sich, dass bei Nutzung erneuerbarer Energien ein Mismatch von Angebot und Nachfrage entstehen kann, da Angebot volatiler ist als bei konventioneller Energieerzeugung und dass die Lösung dazu Speicher sind (oder herkömmliche Kraftwerksreserven), lässt sich zwar besser formulieren, aber ist auch unstrittig.

Dass es sinnvoller ist, dezentral zu speichern, zB in Hausbatterien oder E-Autobatterien ist auch wenig kontrovers. Ebenso, dass Biomassekraftwerke nicht volatil sind.

Das zB auch Supermärkte als Nachfrager durch weniger Stromnachfrage dazu beitragen können, dass die Nachfragespitzen geringer sind, ist ebenso einfach wie logisch, dass wird bei Häusern mit Wärmepumpen bereits jetzt so gemacht, dass da in Spitzenzeiten Strom abgestellt werden darf für die Heizung.

Unternehmen können auch die Chancen nutzen, die sich in der Stromerzeugung und -lagerung bietet. Auch unstrittig.

Dass Annalena unklar und unscharf formuliert und insgesamt so wenig Plan von sehr vielem hat, dass es für Kanzler nicht reicht, das ist auch schnell erkennbar, aber dieser achgut Artikel ist polemisch und hämisch und in der Sache wenig hilfreich.

Aber welcher klar denkende Mensch tut sich auch den Job Kanzler an? Schlecht bezahlter Knochenjob mit hohem Risiko von Arbeitslosigkeit, hinterher unvermittelbar und Rest des Lebens durch Psychopathen bedroht. Würde ich nicht freiwillig nehmen, auch nicht fürs 5 fache Gehalt.

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Wenn man drüber nachdenkt, welcher Typ Mensch, welcher Charaktertyp Mensch, die Berufslosen, Studienabbrecher, Schummler, Förderflittchen, Lebenslauffriseure es ganz selbstverständlich an die Futtertröge der P0litik zieht und zu den Fördertrögen der politisch protegierten Stiftungen ("Stiftungen") zieht u.ä., dann, ja dann möchte ich leichte Zweifel anmelden, ob diese Dam- und Herrschaften mit einem "schlecht bezahlten Knochenjob" dieser Art schlecht bedient sind oder sie vor Lachen nicht in den Schlaf finden.

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Es kommt auf die Alternativen an.
Mein Job ist auch manchmal ein Knochenjob, aber dafür recht gut bezahlt und bringt Freude und keiner kennt mich ausserhalb der Branche. Wenn ich in der Nase popel, dann ist das keine Schlagzeile wert und was ich verdiene weiss ausser meinem Chef und meiner Frau nur der Stuerberater. Sonst geht das niemanden was an, es sei denn, ich beantrage einen Kredit.

Ein Bekannter bewarb sich mal um ein Mandat. Alternative war mittel bezahlter Job bei einer Landesbank, der auf der Abschussliste stand. Da war Landtagsmandat attraktiv.

Wenn der Mandatsträger das bekäme, was er in freier Wirtschaft wert wäre, würde die Politik nicht attraktiv für lustige Gestalten sein und komplett unattraktiv für zB einen Handwerksmeister.

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PS: Beauftragte für Gedöns meinte ich nicht, sondern Kanzler.

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Als ich zuletzt nachgesehen habe, gab es pro Zeitpunkt nur einen einzigen popligen Job für Kanzler im ganzen Schland. Dagegen so was Arbeitslosenarmeen von Un-Völkerrechtlern der Herzen für Gedöns und Sonstiges kriegen ab einem bestimmten Level in der Hackordnung immer den gesignallten berufslosen Arsch bequem an die Wand. Funktioniert wie geschmiert, hurz!

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Wo Sie recht haben. Funktionär heisst das wohl deswegen, weil das für die Funktionäre gut funktioniert.

Wenn auch neben Kanzler noch viele Minister und Ministerpräsidenten ebenso arbeiten müssen und hinterher verbrannt sind, gibt es daneben eben auch tausende gutbezahlte Gedönsspezialisten.

Es ist aber dennoch so, dass der Chef einer Hutzelvolksbank oder Mitvorstand einer kleinen Krankenkasse mehr Kohle nach Hause bringt, als ein mittlerer Politiker. Deshalb machen das gerne Leute, für die die Karriere in der Krankenkasse unerreichbar ist, weil sie schon die Voraussetzungen nicht erfüllen.

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Annalena Baerbock
hat die geistige Disziplin fürs Kanzleramt nicht.
Das ist kein Wunder, denn ihre vermeintlich glänzende akademische Laufbahn beinhaltet keinen ernstzunehmenden Leistungsnachweis. Sie ist eine Farce.

Ihre Londoner Master-Thesis soll dreissig Seiten Umfang haben. Nicht ausgeschlossen, dass es eine Gruppenarbeit ist. - Sie zeigt nur die Häfte des Deckblatts. Sie sagt nicht, welches Thema die Arbeit hat...Die Londoner sagen, leider sei die Arbeit zu ihrem großen Bedauern "nicht mehr auffindbar".

Dennoch firmierte sie als "Juristin" und zudem als Doktorandin und "Völker- und Friedensrechtlerin".
Ich finde schon, dass diese hochstaplerische Politikerin mit ernsthaften Aussichten auf die deutsche Kanzlerschaft eine Polemik rechtfertigt, buerger.

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Herr Kief - glauben Sie doch nicht jeden Unsinn, den Danisch von sich gibt. In England sind Masterarbeiten nicht öffentlich und werden meistens auch nicht aufgehoben. Ich habe in meinem Büro die Masterarbeiten meiner Studenten - und nach ein paar Jahren, wenn der Platz knapp wird, wird eben ausgemistet. Die Urkunden enthalten auch keinen Titel - das ist nunmal so.

Englische Universitäten haben externe Gutachter zur Qualitätskontrolle, und wer ernsthaft an dem Thema interessiert wäre könnte ganz einfach über einen Freedom of Information Request den Bericht der externen Gutachter für die entsprechende Kohorte erfragen und damit eigentlich einen guten Überblick bekommen.

Hat eigentlich jemand mal nach der Diplomarbeit von Frauke Petry gefragt? Immerhin hat sie auch im UK studiert - aber vermutlich wäre auch diese nicht auffindbar, weil sie einfach nicht aufgehoben werden.

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... hochstaplerische Politikerin

Was zu beweisen wäre. Danisch-Rants gelten nicht als Beweis.

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Berufslosen, Studienabbrecher, Schummler, Förderflittchen, Lebenslauffriseure ...

Das kann man so sehen. Als einige Jahre am Rande dieses Parteinsystems ehemalig Tätiger sehe ich es anders. Es gibt für alle, die Politik zum Beruf machen wollen, klare Anreize dafür, so früh und und so 100% wie möglich einzusteigen, auch auf Kosten von berufsausbildung und Studium.

Man kann das für die falsche Mischung aus Anreizen und Sanktionen halten, aber sie sind nun mal da und produzieren die vorhersehbaren Ergebnisse. Solange nicht (grund)gesetzlich vorgeschrieben ist, dass Politiker aktive Berufserfahrung vorweisen müssen, sind die polemisch überzeichneten Ergebnisse völlig unvermeidbar.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ja unbedingt, gux. Und während der Freedom of Information Act sein Büroregal nach einer Masterarbeit umgräbt, hat man als gelernter Völkerrechtler Zeit, mal durchzulesen, was in den eigenen mickrigen Lebenslauf an Phantasiebehauptungen hineingeraten ist, damit die Partei drei mal in einer Woche die gröbsten Lügen rausstreichen kann.

Was übrigbleibt, ist Völkerrechtlerix, ohne Juristin zu sein, ohne Staatsexamen, Schnellkauf-Master im Ausland ohne vorhandenen Bachelor und vorzeigbare Masterarbeit, auf Basis Vordiplom in Politikwissenschaft und Abbruch, später kleiner Promotionsversuch und nach Eigenauskunft Abbruch 5 cm vor der Ziellinie. Bleibt die bedeutende Völkerrechtlerin, die innerhalb von 20 Jahren keine einzige Schrift, keinen einzigen geraden Satz zum Völkerrecht veröffentlicht hat. Ich freu mich drauf!

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Bei Danisch ist erstaunlich, dass er sich über doppelte Standards aufregt - aber bei sich selbst das nicht so eng sieht. Als fast-promovierter Jurist müsste er aber eigentlich wissen, dass in England andere Gesetze gelten als in Deutschland, und dass die Anerkennung von Abschlüssen auf EU Eben festgelegt war (zumindest damals).

Das scheint aber das Problem von allen "Faktenfindern" zu sein - ob das jetzt Danisch, ARD oder Sciencefiles sind: die ideologische Brille ist so stark, dass man die eigenen Fehler nicht mehr erkennt.

Schwank am Rande: ich wurde einmal von einer Faktenfinder-Organisation zu meiner Meinung zu einer Geschichte gefragt, weil es in mein Fachgebiet fällt (die Geschichte war Unsinn - rein physikalisch unmöglich, aber sehr schön geschrieben ...). Als ich dazu etwas auf 'social media' schreiben wollte, wurde ich beinahe gesperrt, weil ich mich selber kommentieren wollte. Und irgendwie fanden die Blockwarte das überhaupt nicht komisch ...

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Meine Masterarbeit war auch keine 400 Seiten Zitatmüllhalde sondern in ähnlicher Grössenordnung. Irgendwas zweistelliges, gefühlt 40-70 Seiten. Dafür war das ein Recherche Thema, mit ein bisschen Theorie aber im wesentlichen Anwendung und Aufbeeitung der originäre Erkenntnisse. Ich glaube nicht, dass das irgendwo aufbewahrt wurde, nachdem Korrektor und Zweitkorrektor sich das angesehen und bewertet haben. Maximalumfang war vorgegeben. Wer mehr zu sagen hatte, musste seine Gedanken ordnen und priorisieren.

Es ist akademisch ein Armutszeugnis, wenn man alles, was sich so finden lässt zu einem Thema, ungeordnet, unverstanden und dafür in epischer Breite aufs Papier reihert, und sich dann bei gerade eben bestanden als Note mit dem Umfang der Arbeit rühmt.

Will sagen, auf den Inhalt kommt es an, nicht auf den Umfang.

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@fritz_ - ich verstehe nicht ganz, was sie gemacht hat. Eigentlich ist der Abschluß doch egal - aber sie hat das "Völkerrecht" natürlich sehr in den Vordergrund gestellt. Letztendlich sagt das doch viel mehr über sie als Person aus, als irgendwelche Zertifikate oder Abschlüsse.

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Das versuche ich Studenten immer zu erklären: assessment by content, not weight ...

Aber man muß das natürlich auch können. Ich setze im 2. Jahr immer eine Aufgabe, wo ein eher umfangreiches Thema in 250 Worten zusammengefasst werden muss - am Anfang sind alle ganz froh, dass es nur 250 Worte sind, zum Schluß kommen die Anfragen, ob 300 Worte noch gehen ...

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Danisch müssen Sie als den Exot sehen, der er ist. Das, was da zu Frauen und Emanzipation steht und zum Verfassungsgericht und Doktorarbeiten scheint mir sehr durch eigene Erfahrungen geprägt. Aber er ist ein Hobby Blogger und dafür ist er sehr gut. Denken und einordnen sollte schon jeder selber.

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Goethe soll gesagt haben: entschuldigen Sie, dass ich einen so langen Brief schreibe, für einen kurzen habe ich keine Zeit.

Das Zitat ist bestimmt wieder mal nicht belegt und falsch oder von wem anders, aber inhaltlich finde ich es deutlich schwieriger, Sachen auf den Punkt zu formulieren für einen Entscheider, der keine Zeit hat, als längere Pamphlete zu verfassen.

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Bei kurzen Texten muß man Entscheidungen treffen: nicht nur zusammenfassen, sondern auch überlegen, was wichtig ist und wie es interpretiert werden soll.

Ist das eine Kunst, die dadurch verloren geht, dass es viel weniger Beschränkungen gibt? Papier ist nicht teuer, elektronische Texte auch nicht und selbst Textnachrichten kann man in die Länge ziehen.

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Sachen auf den Punkt zu formulieren

Ist für mich eine meiner Grundanforderungen an gute Projektmitarbeiter. Bin immer wieder erstaunt, wie wenige Menschen das können - aber das kann auch eine Folge des Bundeswehr-Trainings sein (da wird das explizit eingeübt).

Gruss,
Thorsten Haupts

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@gux:
Die Fähigkeit muss wohl geübt und eingefordert werden. Der Normalzustand beim Menschen ist das Verfertigen der Gedanken beim Sprechen :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Interessant wird es dann, wenn man eine kurze Nachrricht aus Empfängersicht betrachtet. Was weiss der Empfänger, was weiss er nicht, wie interpretiert er in diesem Kontext, wie gewichtet er Informationen? Also, was braucht der Empfänger/Entscheider als Informationen für die Entscheidung? Das ist meistens nicht deckungsgleich mit dem, was der Sender meint senden zu müssen.

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Da bin ich bei Ihnen, lieber buerger, 40 bis 70 Seiten für Diplom oder Master sind völlig ok. In der Mathematik war früher ein typisches Diplom-Thema ein neuer Beweis für einen bekannten Satz, und der (also der Beweis) kann durchaus kurz sein. Es ist ja gerade der Witz, wenn er deutlich kürzer und einfacher ist als die bisher bekannten. Bei uns galt die Faustregel: Seitenzahl durch 30 gibt die Note.
Ihre nonchalante Nutzung des Wortes 'reihern' hat mich verblüfft, die Vokabel gehört ja nicht gerade zum elaborierten Code. Mein Duden hat es auch nicht. Rein phonetisch würde ich es ohne h schreiben (ohne aber belehrend sein zu wollen). Und stilistisch bevorzuge ich 'brechen' als Synomym.
Grüße in den hohen Norden K

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Es ist zum Würfelhusten: vor 25 Jahren stand reihern drin im ehemaligen Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung und seitdem immer. Vor 30 Jahren stand es nicht drin.

Der alte Grimm nannte drei Verben reihern:

1) mundartlich: sich herumtreiben; dazu altes Substantiv Reierie: das herumlaufen
2) mundartlich von reihen, das weibchen treten, ... auch auf den menschen übertragen: ... nach dem beyschlafe verlangen
3) mundartlich: der durchfall beim vieh ..., ebenso in der preuszisch - niederdeutschen mundart reihern: wie der reiher excrementieren, daneben auch erbrechen, vomieren, sich bereihern, sich bespeien.

Lassen Sie sich alle Ihr Abendbrot gut schmecken!

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@kalchas: "reihern" dürfte so Ende 90er und in den Nullern recht verbreitet als Synonym für "erbrechen" gewesen sein, ich erinnere mich deutlich an diese Wortverwendung. Wenns, wie fritz_ weiß, schon im Grimm steht... aber wieso ohne h, wenn man es doch zum (in jener Zeit recht verbreiteten) Reiher stellt? Eine Schreibweise ohne h erscheint mir exotisch, ich habe es auch geschrieben nur mit h gesehen. Ansonsten, Stilistik: es galt als deutlich weniger unappetitlich als "brechen", hatte aber die Konnotation "zuviel Alkohol intus", während "brechen" eher auf Krankheit/Magenverstimmung geeicht war.

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Ansonsten, Stilistik: es galt als deutlich weniger unappetitlich als "brechen", hatte aber die Konnotation "zuviel Alkohol intus", während "brechen" eher auf Krankheit/Magenverstimmung geeicht war.

Ziemlich präzise die Bedeutung, die es schon in den achtzigern hatte, als das Wort umgangssprachlich völlig normal und gebräuchlich war.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Buerger - ich denke, das ist die Kunst einer guten Zusammenfassung, oder? Man muß sich auf den Empfänger einstellen und überlegen, wie eine Aussage interpretiert werden kann - und wofür der Empfänger sie braucht: soll sie informieren, der Entscheidungsfindung dienen? Soll sie klar formuliert sein, oder aber wage genug, um ein Mißverständnis zu erlauben?

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Ein einziges Wort, und es zeigt: niederdeutsch geprägt, 80er sozialisert.
Mein Sprachgefühl ist bei colorcraze, erbrechen ist recht hart, eher durch Krankheit bedingt. Das passt zu einer Schreibinkontinenz nicht wirklich. Wir gebrauchen hier auch manchmal das Wort Sprechdurchfall, womit wir dann wieder am Anfang der Diskussion und bei der Annalena wären...

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Sprechdurchfall gibt es auch in medizinisch, die Logorrhö. Eine Bekannte bekam das wohl mal von der Hausärztin attestiert (zu recht, nach meinem Eindruck, denn sie redete ohne Unterlaß, was einem recht bald schwer auf den Wecker ging).
Schreibinkontinenz entspricht dem allemannischen Geseiche, Geseichel, das aber meist auf eine Bewertung des Inhalts des Gesagten/Geschreibten zielt ("was ist das für ein Seich?!"), manchmal aber auch - etwa dem Bild eines Hundes entsprechend, der jede Ecke markieren will - ständiges leeres Geschwätz meint ( "der/die seichelt wieder rum")...

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Die LSE hat es
ausdrücklich bedauert, dass die Baerbock-Arbeit nicht mehr auffindbar sei und gesagt, dass man diese Arbeiten üblicherweise aufhebe.
Frau Baerbock könnte die Arbeit ja einfach zeigen. Sie zeigt aber nur das halbe Titelblatt. - Weil sie eine gewiefte akademische Hochstaplerin in erheblichen Nöten ist.

Bei Maischberger ist sie in einer weißen Bluse erschienen - die signalisierte Unschuld, nedwahr.
Aber - ich hab' mir das bissle angesehen, sie kam nicht unschuldig rüber, sondern rechthaberisch und zerfahren. - Das ist toxisches Gewese. - Schulz-Zug, ick hör' dir rumpeln! - Roland Tichy sagte, er erwarte, dass sie noch vor der Wahl hinschmeisse.

PS
Der von mir hier schon öfter mal gepriesene rechtschaffene Pfeifer - "Etymologisches Wörterbuch des Deutschen", hat: reihern: Verb, derb für heftiges Erbrechen, Durchfall haben. s. "kotzen wie ein Reiher" (19. Jahdt.), da der Fischreiher seinen hastig hinuntergewürgten Fang bsweilen wieder von sich gibt bzw. dünnflüssigen Kot ausscheidet.

Anekdote: Letzte Woche mit dem Rad überm See an einer Gestalt auf einem frisch abgefressenen Stück Wiese vorbeigefahren und gedacht: Hat man den Pappreiher da für den Kindergarten von Litzelstetten int Jrüne gestellt, damit die Kleinen beim Spaziergang am Erlebnistag was zu entdecken haben? - Nochmal hingeschaut: Der Pappreiher bewegte sich und wurde 3-D in Fleisch und Blut. - Meine Frage an mich selbst hatte sich erübrigt.

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Lockdown Sceptics
hat neues zu CO-19 Sterbeziffern EU / Schweden (gux, der Text ist kurz undd aauf den Punkt, und von einem hervorragenden Englsichen Jungwissenschaftler verfsst, nämlich dem Noah Carl, und insofern nach Ihrem Gusto, denk' ich).

https://lockdownsceptics.org/2021/06/03/swedens-mortality-rate-last-year-was-lower-than-in-2015/
#
Bayern nahezu die gleichen Ablebeziffern wie Schweden, übrigens. - "Dä Maggus" Söder hat mit seiner Panik erheblichen Schaden verursacht.

Der Corona-Past von Europa, Beda M. Stadler sei, wie ich aus gut informierten irischen Lockdown-Skeptikerkreisen höre, dem Tod von der Schippe gesprungen und wieder so ca. wohlauf - und siehe da: Gleich spricht er mit Burkhard Müller-Ullrich von indubio auf AchgutPUNKTcom. -
- Man merkt ihm noch an, aus welchen lebensfernen Gefilden er herkommt, aber seinen Humor hat er Gott sei Dank nicht verloren - sehr empfehlenswertes Gepsräch, das den Impfgegner-Furien in diesem Lande freilich schwer im Magen liegen wird, wie ich fürchte:

https://www.achgut.com/artikel/indubio_folge_132_03_06_2021_die_kinder_sind_immun

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Herr Kief - dieser Text ist recht albern, denn Sie selbst haben doch hier schon gezeigt, dass im Vergleich mit anderen skandinavischen Ländern Schweden sehr schlecht da steht. Deutlich mehr Tote, und die Entwicklung der Sterberate ist eben auch schlechter als bei den anderen. Ich empfehle Ihnen Herrn Snowdon.

Und wo kann man bitte diese Stellungnahme der LSE nachlesen?

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Roland Tichy sagte, ...

ROFL.

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Yep.

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Frau Dr. Harriet Epsom: Stuß!
60/70er:

das waren auch jede Menge
Ansichtskarten aus Monte Carlo,
Loch Lomond, Dolomiten,
Quimperlé, Florenz, Adria,
Lüneburger Heide, Südseeangeber,
Torten, Akkuratesse, Lederschuhe,
TopDesigner, Stempeluhren,
Tippsen, moderne Architektur,
theoretischer Über- & Unterbau,
Personenkult, Bildkunst
und ... äh, ... , gespreizte Interviews

neben der zunehmend
epidemisch werdenden Konsumidiotie, erschien
1971 auch ein kleines Buch mit dem komischen
Titel // Die Herren Call-Girls // von Arthur Koestler.
(FISCHER 1985 - mit ansprechender
Buch-Illustration)

Die Herren Call-Girls, das sind zunächst
und vor allem 4oder5Sterne-Wissenschaftler,
die sich irgendwo in einem alpinen Schneedorf,
zu einem Symposium mit dem altehrwürdigen
Thema: Methoden des Überlebens, einfinden.

Auf gut 200 eloquenten Seiten wird anschaulich,
was abgeht, wenn Expertenegos mit ihrem jeweiligen
Spezialistenwissen aufeinandertreffen.

In diesem kurzweiligen Buch findet man den
unerwarteten Nachweis, daß ernstzunehmende
Thematiken auch etliche Jahrzehnte menschlicher
Daseinsgeschichte mitsamt intellektueller
Sprachtopoimodifikationen, überdauern und
aktuell bleiben können.

Vor dem gegenwärtigen Hintergrund all der Diskussionen,
des Geredes, der, himmelherrgottnocheins,
erbarmungswürdigen, superlativen Kleingeisterei,
der beschämenden Irreführungen über Risiken und
Nebenwirkungen, ist man erstaunt zu lesen
was in den 70er technisch bereits alles möglich war.

auch in Verruf geratene, intuitiv, reflexhaft geäußerte
Bemerkungen, setzen ja Geistesgegenwart voraus,
die sich, warum auch immer, häufig längere Erklärungen erspart:
https://de.wiktionary.org/wiki/Stuss#Stuss_(Deutsch)

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@gastgeber - https://youtu.be/tWveSSbtkLk - informelle selbstbestimmung für jedermann ...

- funktioniert nur im frieden, ist wünschenswert, kann nur dann unzensiert sein, fördert erkenntnis, führt im wettstreit der meinungen zu besseren lösungen, hat jenseits enger, nationaler interessen international zu sein,
- ist eine utopie, eine welt ohne krieg ist undenkbar, außerdem ist die masse oft unreif und unzuverlässig, lenkung der massen leider, gegen wille der elite, fast immer unbedingt, aber vorsichtig, erforderlich

variante zwei ist, zumal wenn relativ selbstreferentiell/hermetisch geübt, das sichere geschäftsmodell.

https://youtu.be/Km4Fudg22X8. - und parallel dazu gegebenenfalls weiterhin beobachten, wie sich die möglichkeit zu klagen, als verhalten ebenfalls internationalisiert. Hier ist es wohl so, dass der konzern nun 'quasi vorsorglich' einen rechtstreit 'vom zaun bricht', nachdem eine tüchtige beamtin sich der sache eigenständig aktiv angenommen ,(amerika) und eine gute firma zu einer vorläufigen teillösung des problems erfolgreich eingeschaltet hatte. 'aber als lügende und versagende firma muss ich klagen gegen mich am besten immer zuvorkommen, indem ich zuerst klage, 'der Staat hat gar nicht erfolgreich gearbeitet und überhaupt war er in der durchführung so eigenmächtig, unprofessionell und schlampig, dass davon keine rechtstatsachen abzuleiten sind'. und dem staat bleibt dann nicht viel anderes übrig, als diese klage abzuwehren. noch ein verhalten, dass sich vermutlich ausbreitet. (Es gibt selbstverständlich auch Infos an anderer Stelle dazu, nicht nur bei Graham elwood)

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... In Zeiten von Globalisierung und Internationalisierung wird sich vermutlich auch faschistoides menschliches Denken und Verhalten (gegebenenfalls leicht einsichtig) mit anpassen/verändern - aus 'Lebensraum im Osten' wird dann 'Lebensraum im Netz' - 'unsere Kolonialfläche eben' in der 'wir' mindestens soziopsychologisch, vermutlich aber auch ganz praktisch, 'suporior breed' sind. Und 'Lager für die Untermenschen'.

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v.gd/jUvMOb "... aber wage genug, um ein Mißverständnis zu erlauben..."
Tja, hin & wieder muss man mal 'n büschen was wagen...

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Ihrem strengen Auge entgeht gar nichts!
Inhaltlich aber absolut meine Meinung: es ist hilfreich, wenn man auch so formulieren kann, dass der Leser etwas anders versteht, als man es auch verstehen kann.

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Ein' feste Burg ist unser Spruch: "Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!" Immer gern von sylter, das alte Kielschwein.

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Plausible deniability, oder? Dafür hat man schließlich Berater.

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Ein Arbeitsrechtler
über Annalena Baerbock: "Berufliche Hochstaplerin". Täuschungsanfechtung und Eingehungbetrug stünden an, hätte sie sich mit ihren Unterlagen von vor zwei Wochen erfolgreich auf eine Stelle in einer deutschen Firma beworben. Heißt: Entlassung und eine eventuelle Klage auf Schadensersatz noch obendrauf, wie es scheint.

https://www.danisch.de/blog/2021/06/05/anwaltspost-erhalten/#more-43329

Tina Hildebrandt und Matthias Geis in einem ganzseitigen Portrait diese Woche in der ZEIT über Vorwürfe an Annalena Baerbock, dass sie wiederholt die Unwahrheit über ihre berufliche und intellektuelle Laufbahn gesagt habe: "Alles falsch."

Der Medien-Hauptstrom entblättert sich immer weiter selbst.

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Charakterlich ungeeignet und fachlich nicht qualifiziert.

Aber wenn Sie ehrlich sind, die meisten Punkte sind Petitessen.

Bei dem Flüchtlingsverein war sie Gründungsvorstandvorsitzende und hat den Job abgegeben.
Bei der UN hat sie das Geld für den Alumniclub gespart, ist aber Alumni.
Doktorarbeit abgebrochen, passiert, wenn das Vorwissen fehlt. (Da ist aber die Frage, wer hat sie warum überhaupt zugelassen).
Vordiplom zum Bachelor gemacht.
Usw usf.

Interessant ist die Atlantikbrücke. Und die Frage, warum hat sie die verschwiegen, wenn jeder Kaninchezüchterverein erwähnt wurde?

Relevant ist die NichtBüroleiterin Brüssel. Das ist eine vermeintliche Qualifikation, die zumindest übertrieben wurde.

Relevant ist aber ansonsten nur die permanente Übertreibung und Aufschneiderei. Nicht juristisch, aber charakterlich und fachlich. Wir hatten mal so eine Dame, die im Lebenslauf übertrieben hatte und dann ganz vieles nicht wusste oder konnte, was sie hätte können müssen. Hat die Probezeit nicht überstanden. Der Wahlkampf ist die Probezeit für den Kanzlerjob.

Mir persönlich gefällt es, wenn sie im Alleingang die Grünen auf Normalmass reduziert.

Das muss man aber schon hinbekommen:
Klima als Trendthema,
Linke quasi nichtexistent
SPD mit CumEx Scholzomat und der Elternvertreterin und dem Kevin
CDU monatelange Grabenkämpfe, Querschüsse von Söder und Merkel, Laschet als angeschlagener Sieger, Skandale um Bereicherung und geballte Inkompetenz der Ministerriege um Spahn, Altmeier und AKK
FDP mit ewigem Nichtpositionieren in Corona und den FW als Konkurrenz

Das ist wie Elfmeterschiessen, wo die andere Seite auf ein Eishockeytor schiessen muss und man selber aufs Fussballtor und der Torwart ist schon Duschen.

Und die Grünen vergeigen es. Das ist schon eine echte Leistung, So einfach wie dieses Jahr war es noch nie für die Grünen, stärkste Fraktion zu werden und den Kanzlerstuhl zu besetzen. So leicht wird es auch in den Jahren danach nicht wieder werden.

Wenn man etwas daran ablesen kann, dann dass die Partei schlicht nicht das Format und das Personal hat, mit dem man das Land regieren kann. Sonst kann man solche Fehlbesetzung nicht zulassen.

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Ihr Hinweis, will
ich mal sagen, dass das meiste Petitessen seien, dünkt mich petitös, buerger.

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Wie man acht Semester bis zum Vordiplom brauchen kann, kann ich mir nur so erklären: die Studierende war mit anderen Sachen beschäftigt. Ich bin im WS 69/70 beim Otto Suhr in Berlin angetreten. Vordiplom war im April 71. Dann im November 73 Diplom und dann tschüss Reichshauptstadt.
Mir wird das inzwischen unangenehm, mich als OSI-Absolvent zu "outen". Bär, Chebli, Giffey kommen auch aus dem Laden. Und was die so drauf haben, dazu sage ich besser nichts. Das überlasse ich dem Danisch. Ich hatte als Beisitzerin in der Diplomprüfung Frau Gesine Schwan. Die mit dem "Bruch" in der Marxschen Theorie zwischen Früh- und Spätschriften. Kein Mensch verstand damals, was das soll. Zumal wir mit Bernhard Blanke und Jürgen Hoffmann zwei Dozenten hatten, die ihre Vorstellungen auf der Stelle zerlegt haben.
Macht nichts. Ich denke, die Politikwissenschaft in Berlin hat fertig und in Hamburg wird die Situation nicht besser sein.

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Bei mir hats bis zum Vordiplom auch nur 4 Semester gedauert. Obwohl ich daneben gearbeitet habe. Im Hauptstudiun ging das mit der Arbeit nicht mehr, aber dafür hatte ich dort ausgiebig Zeit für andere Aktivitäten. Eine Frage der Organistion. Und vielleicht auch der intellektuellen Fähigkeiten. Aber auch der Prioritäten.

Da kommt aber nach meiner Einschätzung noch mehr hoch. Wer schon beim Lebenslauf kreativ ist, dürfte auch bei den Steuererklärungen wenig penibel zur Sache gehen und dann kann man schon ab und an mal was vergessen, hier ein paar zehntausend, da ein Honorar...Verwechslung von Brüssel und Berlin wäre wahrscheinlich verjährt, aber sowas verjährt nur steuerrechtlich, nicht politisch.

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Das muss man aber schon hinbekommen:

Exakt. Ein Auffahrunfall in Zeitlupe. Ich bin auch ziemlich fassungslos über das Unvermögen der Kandidatin und ihrer Zuarbeiter, spätestens nach der ersten öffentlichen Kritik den Lebenslauf offline zu nehmem. fehlerfrei zu überarbeiten und damit die Kritik nach drei Tagen totlaufen zu lassen. Wie das geht, weiss man nun nach unzähligen Fallbeispielen.

Wobei ich mir keine Illusionen mache - das wird die GRÜNEN wahltechnisch nicht zerlegen, dafür steht Wahrhaftigkeit bei den allermeisten Menschen nicht hoch genug im Kurs, Gell, Monsieur Kief?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Kief:

htt ps://www.academia.edu/41990691/In_den_Prämissen_enthalten_Elgins_Ansatz_zur_Explikation_von_petitiöses_Argument_

Zumindest der dort vorgetragene Ansatz, was eine petitiöse Argumentation ist, passt nicht zu meinem Text.

Ich argumentiere nicht, ich werte und ordne ein.

Aus meiner Sicht sagt Frau Baerbock in ihrem Lebenslauf nicht die Wahrheit. Sie lässt aus, bläst auf und ist unpräzise. Das sagt viel über sie aus, aber passt zu der Wurstigkeit, die sie generell an den Tag legt, in öffentlichen Auftritten.

So jemandem möchte ich definitiv nicht die Regierung der Republik anvertrauen und schon als Aussenministerin würde sie Schaden anrichten.

Aber es ist ziemlich schnurzpiepe, sachlich gesehen, ob sie nach einem Kurs beim Marshallplanfonds den Alumnibeitrag gespart oder bezahlt hat.

Was nicht egal ist, ist ob sie webmaster für die homepage und Spatzi im Berlinbüro einer MEP oder deren parlamentarische Beraterin und Büroleiterin Brüssel war. Das ist Irreführung und in der Wirtschaft Grund für eine fristlose Kündigung. Und dabei ist es auch egal, ob die echte Chefin länger krank war, und sie die Aufgaben mit wahrgenommen und sie später ersetzt hat. Aber selbst da kann man sagen, die Position ist so unwichtig (meine Nachbarin macht das für eine MdL), dass es auch unwichtig ist, ob homepage, Telefon oder Terminkalender die Hauptaufgabe war, es unterstreicht nur die Absentia jeglicher Qualifikation oder Erfahrung.

Ladet sie in talkshows ein und zeigt sie dem Wähler. Je mehr, desto besser.

Ich habe gestern gerade mit meiner Frau philosophiert, was wohl passieren würde, wenn Scholz bei 16 bleibt, die Grünen da auch landen und die FDP knapp vor den beiden...wir glauben, dass Lindner die Kanzlerschaft dem Kubicki antragen würde, weil der mehr Regierungserfahrung hat.

So richtig abwegig ist das mittlerweile nicht mehr, für die CDU läuft es mit Spahn und den Schadmasken ja auch gerade nur semigut.

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Zerlegen wird das die Partei Die Grünen wahltechnisch nicht, aber es wird Luft aus den Umfragen lassen.
16 Cebt mehr für Benzin, keine Billigflüge, Vorwürfe von unsozialer Reichenpolitik seitens der SPD, zum ersten Mal bekommen die Kuschelgrünen Gegenwind vom politischen Konkurrenten. In der Summe macht das den Unterschied zwischen gehypten 28% in der ZDF Umfrage und den 18-20% an der Wahlurne aus.

Für weniger müsste sie Fehler machen, die für die Wähler der Partei relevant sind. Da Drogenkonsum und Steuerhinterziehung für diese Wähler irrelevant sind und Kindersex nicht wahrscheinlich, müssen es schon viele viele kleine Fehler sein oder ein grosser. Die finanzielle Unterstützung durch eine USA nahe Stiftung wäre bei den Wählern der Grünen wahrscheinlich eher relevant, wenn sie quanitifierbar ist und verschwiegen oder vertuscht wurde.

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Ladet sie in talkshows ein und zeigt sie dem Wähler. Je mehr, desto besser.

In Sachen Baerbock hat ein böser Jounalist neulich einen Spruch umgemodelt, den Broder erfunden hat: "Mein Herr, wenn Sie nicht schweigen, werde ich Sie zitieren!" Broder wollte wie Karl Kraus klingen und in dem Fall hat er es geschafft.

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Ladet sie in talkshows ein und zeigt sie dem Wähler. Je mehr, desto besser.
Das ist in diesem Kontext und aus Ihrer Feder natürlich widerliches Macho-Gehabe.
Ich fordere stattdessen eine sachliche Gesprächsrunde mit Anne Will, Sandra Maischberger und Maybritt Illner einerseits und AB, Saskia Esken und Susanne Hennig-Wellsow, damit endlich auch mal andere Stimmen zu Wort kommen und nicht immer nur der schrille, emotionsgeladene Lauterbach (oder der emotions- und chancenlose Scholz).
Daß ein Lindner zugunsten eines Erfahreneren zurückträte, glaube ich nie im Leben, das macht man in diesen Kreisen nur, wenn man den anderen vor die Wand laufen lassen will (siehe Merkel - Stoiber). Außerdem wissen wir spätestens seit Thüringen, daß die FDP keine Posten will.

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Sachsen-Anhalt
Der RND medet um 18:01 Uhr: "Die SPD kann einen erneuten drastischen Absturz wie 2016 verhindern, aber wird jetzt einstellig." - So kann man es auch ausdrücken. Sollte die SPD bei der nächsten Wahl aus dem Landtag weichen müssen, wird der RND berichten: Der Absturz der SPD konnte weiter vermindert werden. Die Partei wird aufgrund der Fünf-Prozent-Hürde aber dem nächsten Landtag dennoch nicht angehören...

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Ladet sie in talkshows ein und zeigt sie dem Wähler. Je mehr, desto besser.

Das ist doch der einzig sinnvolle Weg - und man sollte da auch nicht die AfD oder Linken ausschließen sondern alle einladen und alle genau gleich behandeln. Ich habe nie so ganz verstanden, warum man eine Partei, die im Landtag oder Bundestag sitzt, so selbstverständlich ausgrenzt: es ist nicht die Aufgabe der Medien, hier eine Vorauswahl zu treffen.

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Eindeutiger Verlierer sind die Umfrageinstitute. Wenn man um 10 Prozentpunkte daneben liegt, kann man auch gleich würfeln. Auf der Basis solcher Umfragen dann drei Kandidaten zum Duell einzuladen, das ist ajch bestenfalls schräg.

Die Tagesschau schreibt, die Grünen legen zu, die FDP ist wieder im Landttag. Sachlich richtig. Die SPD konnte einen Absturz wie 2016 vermeiden. Auch richtig, diesmal verlor man nicht 30% der Wähler, sondern nur 20%. Als seriöses Medium nicht mehr zu gebrauchen, aber danach ist Vakuum...

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widerliches Macho-Gehabe
Na komm, ich habe ja nicht gesagt, man möge sie zu Hugo Egon Balders Show einladen.

Das war jetzt die Revanche: in der Show sind Alice, AKK, Saskia und ALB, wünsche angenehmes Kopfkino.

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Eindeutiger Verlierer sind die Umfrageinstitute. Wenn man um 10 Prozentpunkte daneben liegt, kann man auch gleich würfeln. Auf der Basis solcher Umfragen dann drei Kandidaten zum Duell einzuladen, das ist ajch bestenfalls schräg.

Man könnte zumindest alle im Parlament vertretenen Parteien einladen - und bei Wahlen zumindest diejenigen, die theoretisch gewinnen können.

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Könnte man schon, will man aber nicht.

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Nach der gesellschaftlichen Aufteilung von Mausfeld (Herdenbesitzer, Hirte, Herde) hat die Herde in Sachsen-Anhalt den alten Hirten wiedergewählt. Das ist lobenswert. Denn die Herdenbesitzer wissen jetzt, dass es im September zu einer Neuauflage der alten Koalition Schwarz-Gelb kommt. Denn die hochgeschriebene grüne Partei wird im Osten nichts werden und im Westen wird die Kanzlerkandidatin sich noch ein paar neue Lebensläufe ausdenken müssen.
Das wird nichts. Nach zwei Jahren Ausgangssperre wird das Wahlvolk sich die Dummschwätzer nicht mehr antun. Ich vermute: in vier Jahren haben wir im Bund Schwarz-Blau-Gelb. Wie Brandt - in anderem Zusammenhang sagte - wächst da zusammen, was zusammengehört. Wir sind wieder Herrenrasse. Über 70 Jahre und zwei Generationen mussten wir darben, bis wir uns wieder trauen, unsere politische Grundeinstellung öffentlich zur Schau zu stellen.

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Nach zwei Jahren Ausgangssperre wird das Wahlvolk sich die Dummschwätzer nicht mehr antun
Wer weiß. Noch haben sie Zeit, ein Comeback hinzulegen.

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Nach zwei Jahren Ausgangssperre wird das Wahlvolk sich die Dummschwätzer nicht mehr antun.

Und welche Alternativen hat der Wähler? Ich habe keine - seit ich lebe, hat mein Wahlkreis den gleichen Abgeordneten ... und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Aber auch sonst, was für (realistische) Möglichkeiten gibt es?

Die SPD ist Regierungspartei, die CDU ebenso - und zumindest eine der beiden wird auch der nächsten Regierungen angehören.

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@folkher braun, Montag, 7. Juni 2021, 02:04
Wir sind wieder Herrenrasse.

Alte oder neue? Sie als vom Otto-Suhr-Institut frühzeitig Geimpfter sind auf jeden Fall Herrenrasse. So schön kann ein Abend mit Rot-Wein gar nicht sein, dass das Weiß-Bier nicht mehr schmeckt.

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Die "Herrenrasse" ist doch schon lange da: außerhalb Deutschlands sind die meisten Menschen der Ansicht, daß Deutschland die EU dominiert, um die eigene Ideologie (Sparsamkeit und fiskalische Vernunft) durchzusetzen und gleichzeitig die eigene Wirtschaft zu fördern. Deutsche Politiker wollen der Welt Vorschriften machen, wie man sich zu Klima, Datenschutz oder Steuerrecht verhalten sollte.

Die Medien sind voll von guten Ratschlägen, wie sich andere Länder verhalten sollten (ich wünschte mir, Spiegel und Zeit würden einmal ähnlich kritisch mit der Bundesregierung umgehen wie mit Trump oder Johnson).

Dass am deutschen Wesen wieder die Welt genesen soll, dürfte doch zumindest links im politischen Spektrum unstrittig sein, oder? Das Problem ist (IMHO), dass da keine Strategie dahinter ist - ich würde ja verstehen, wenn das Ziel wäre, Deutschland wirtschaftlich/politisch/militärisch stark zu machen um auf zukünftige Krisen zu reagieren, aber irgendwie scheint genau das zu fehlen.

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Schwarz-Blau-Gelb

Eine Wette von 1:10, dass das niemals eintreten wird (es sei denn, die AfD trennt sich von 2/3 ihrer Funktionäre).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Schwarz-Blau-Gelb

Das hab ich als Aprilscherz überlesen. Eher verschmelzen Grüne, PDS und CDU zur Schariapartei, obwohl oder denn, wie meine Mutter zu sagen liebt, "man hat schon Pferde kotzen sehen, und das noch dazu vor der Apotheke".

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Schwarz-Blau-Gelb
Muss es diese Kombination sein, oder würde Schwarz/Blau oder Gelb/Blau reichen? Immerhin war Haider und die FP auch eine Zeitlang undenkbar.

Ich wette dagegen.

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Man weiss nie, was in ferner Zukunft mal kommt, aber die Schnittmenge zwischen AfD und FDP gibt es nicht.

Da war während Lucke eine kleine Überschneidung auf der Euro/EU kritischen Seite der FDP, aber Schäffler ist sowas wie der Palmer der FDP, toleriert, solange er nicht zu laut wird.
Die FDP ist seit dem Ende von Möllemann wieder klar Israelunterstützer und Transatlantik. Das passt nicht.

Ich kann mir Union FDP FW vorstellen, aber die blauen passen da nicht dazu.

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Man kann nicht
Kampfjet-Pilot werden mit einem Hauptschulabschluss, schrieb neurohaus, an Annalena Baerbock gewandt, heute auf Deus ex Machina.

Ich aber las statt mit einem Hauptschulabschluss: ...mit einem Hubschrauberabschluss - und musste sehr lachen.

Dann dachte ich: mit einem zurecht-frisierten Hubwagenabschluss - so wäre mein Verleser noch einen Tick präziser gewesen, nedwahr: Man kann nicht Kampfjet-Pilot werden mit einem zurecht-frisierten Hubwagenabschluss.
Erneutes Lachen.

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Politologie ist quasi Ausbildung zum Politiker, in dem Falle sogar duales System, mit Praxisanteil und Theorieanteil.

Sie ist keine Völkerballerin, aber schon gelernte Politikerin. nur ohne Abschluss in Politologie. Dem liesse sich sicher abhelfen mit einem Dr. humoris causa, belustigend ist sie ja ohne Zweifel.

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Lieber gux,

um was wollen wir wetten? Einlösejahr 2025 :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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"Haseloff erinnert ein wenig an die CDU."

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Lieber Herr Haupts,

bei 2025 hätte ich auch meine Zweifel - aber niemals ist schließlich nicht zeitlich begrenzt, oder? Man könnte jetzt zum Einsatz eine gute Flasche Wein verwenden, 50 Jahre lagern und einer unserer Erben kann sich freuen.

Gux

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50 Jahre alter Wein schmeckt in der Regel nicht. Das wäre jetzt ein 1971 Jahrgang, eignet sich zum Angeben, aber nicht zum Trinken. Von den Themen der Lagerung mal ganz abgesehen.
Da würde ich Ihnen einen Wiskey oder Weinbrand empfehlen oder sonst einen guten Edelbrand, die halten sich länger und sind unkompliziert in der Lagerung.

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Moin gux,

das (2025) war aber folkher brauns Annahme. Und für 2029 wette ich nicht - für 4 Jahre lässt sich eine Partei halbwegs verlässlich einschätzen, für mehr aber nicht.

Also sind wir uns einig - nicht 2021 und nicht 2025. Und ich stimme buerger zu - Whiskey wäre die bessere Lösung.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Moin buerger,

in der Regel stimmt sicher (bin kein Weintrinker oder Weinkenner) - aber ich hatte schon einen 60 Jahre alten, trinkbaren Portwein :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Gut - 25 oder 29 sehe ich auch als eher unwahrscheinlich.

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Port ist so ein Mittelding. Hab gerade nal nachgesehen, bei mir steht einer im Schrank, den ich zu Krisenbeginn mit Meilen der Lufthansa gekauft habe, also so Mittelklasse vom Preis und Jahrgang 2003 mit 20% Alkohol. Wein in dem Alter ist schon recht alt, für guten Rotwein noch in Ordnung, aber Portwein darf älter sein und werden, Da ist 18 Jahre recht jung. Aber ich finde, dass ist auch kein klassischer Wein. Wie Amarone auch nicht.

Meine private Daumenregel ist, Weisswein mus getrunken werden, bevor er 10 Jahre alt ist, Rotwein spätestens mit 20 Jahren weg, sonst schmeckt das wie Essig.
Aber wir kaufen Weissweine zu Preisen um die ?10 und Rotwein vorzugsweise unter ?20, jedenfalls aber nicht mehr als ?30-35 die Flasche. In der Liga um die ?100 mag das anders sein.
Soviel Geld gebe ich aber nur für höherprozentiges aus, nicht für was, was nach dem Öffnen zügig getrunken werden will.

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In dem Teil meiner Familie, die Wein anbaut, ist es Tradition, Wein aus dem Geburtsjahrgang aufzuheben und bei besonderen Anlässen zu trinken. Zumindest für Moselriesling kann ich daher sagen, dass der auch nach über 30 Jahren sehr gut schmecken kann.

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Verkostungen haben Potential, wenn niemand weiß, wie alt der Wein ist. Selbst der Chef von Coca-Cola hat den Pepsi-Test verloren (oder so ähnlich).

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Die CO-19-Öffnungssstrategie
erklärt von Martin Kulldorff, einem der Köpfe hinter der Great Barrington Declaration. - Der Harvard-Epidemiologe Martin Kulldorff gibt einen kurzen & konzisen Abriss dessen, was seit 202o passiert ist - und erklärt, wie es dazu kam, dass Floridas Gouverneur Ron DeSantis der öffnungsfreundlichen Great Barrington Declaration und dem schwedischen Beispiel letzten Oktober zu folgen bereit war (Florida ist seit November 2020 ohne (kontraproduktive) CO-19 Restriktionen - Texas zog 2021 nach).

https://www.spiked-online.com/2021/06/04/why-i-spoke-out-against-lockdowns/

- Spike! druchbricht die Tendenz in den USA, öffnungsfreundliche Stellungnahmen zu zensieren, wie die großen Plattformen das regelmässig tun (Kulldorff bringt - leider viele - Beispiele).

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Spiked ist Britisch! Und Harvard ist auch nicht viel besser als die LSE ...

"The name Harvard may impress everyone around here, but to an American it only means one thing. Decline."

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Die Gegenwart - teilweise leider nur trotz und gegen so viele alte Leute? ('Wiederwahl ist Fortschritt!') https://youtu.be/hXFg1R1qcgI

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Hat eigentlich schon wer des Problembaerenbocks digitale Verlautbarungen auf Weißschrifteintragungen in weißen Flächen um den Text/im Text untersuchen lassen?

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Weiss auf weissem Grund, verehrte Frauke, ist die italienische Seekriegsflagge :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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...die italienische Seekriegsflagge signalisiert in der Brise avaria bzw. Haverei. Harvard o. ä. indes wird von Corriger-la-fortune-Adepten in zeitgenössischen CV & digitalen Bewerbungsschreiben versteckt v.gd/stnSEf .

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@'Wuhan - neu' - 'es geht weiter' https://youtu.be/0c7vInnhSlY (1)

Und heute mal anscheinend ein Kommentar zu 'Möglichkeiten und Grenzen von 'gender politics'' - vermutlich teils durchaus zutreffend, Mal sehen wie es Mitteleuropa damit halten wird, 'Mitteleuropa kommt ja sehr häufig ereignismäßig immer erst etwas nach den USA' - https://youtu.be/Z1z-nBYXv48

1 - Mal schauen wann der eigene Staat Merkel zum Rücktritt zwingt, denn die ist selbstverständlich von Anfang an nicht nur bündnismäßig und geheimdienstintern voll umfänglich informiert gewesen, sondern hat aktiv an der absichtlichen und geplanten, ausdauernden Erzeugung von 'Pulverdampf und medialem Schlachtenlärm in Deutschland' ('Masken! Mutanten! Impfen! Pässe!') zur Verdeckung des Ursprungsereignisses ('Wuhan als Subunternehmer der US Dienste dort') - von damals bis heute - heftig mitgearbeitet - eigentlich ist ihr Rücktritt, 'ich übernehme für all das die volle politische Verantwortung', vermutlich schon für recht bald überfällig.

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Oder wie ein unaussprechlicher Blogger heute meint: "Es wird nie argumentiert, dass sie irgendwas kann. Oder getan hat. Oder nachgewiesen hat. Es geht immer nur um die Frage, ob sie das Recht hat, sich dies und das zu nennen."

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Langsam wird's Kult: "Im August 2011 habe sie sich als wiss. Mitarbeiterin am British Institute of Comparative and Public International Law (2005) bezeichnet. Mittlerweile wurde aus der wissenschaftlichen Mitarbeiterin ein Trainee (Auszubildender)." vom 08.06.2021

Wenn meine alte Mami sagt, I managed to buy on Amazon, würde bei Baerbock stehen, "I managed Amazon" und am Ende "I managed to buy Amazon".

Minutes later: "Das Institute of Comparative and Public International Law gibt es gar nicht. Eventuell meint sie das British Institute of International and Comparative Law." Die Völkerballerin weiß so ungefähr den Namen des Instituts, wo sie mal ein wichtig, wichtig Praktikum gemacht hat.

Mami, die Tante ist kompetent, die muss mindestens Uno-Generalsekretär werden.

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Jetzt könnte das Geburtsdatum, falls es stimmt, der Fels in der Brandung sein. Gut, dass sie eine Frau ist, soweit bis jetzt bekannt.

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Keine Schnellschüsse. Vielleicht identifiziert sie sich als Apache-Kampfhubschrauber! Pronomen Bumm/Peng.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Die Frau Baerbock wird
nicht an Format gewinnen. Ihr fehlt die Substanz. Deutsche Laufbahnfälschungsweltrekordhalterin ist sie aber. Und wird es lange bleiben.

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Weiß man das? Vielleicht lügen und betrügen die anderen
ja nur geschickter als sie, also so, dass es uns nicht auffällt?!

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Wer CO-19 hatte
braucht keine Impfung, zeigt Studie an 52 238 Mitarbeitern des US Gesundheitssystems

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.06.01.21258176v2

Cumulative incidence of COVID-19 was examined among 52238 employees in an American healthcare system. COVID-19 did not occur in anyone over the five months of the study among 2579 individuals previously infected with COVID-19, including 1359 who did not take the vaccine.

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Was Satire nicht erfinden kann: "Grüne küren Baerbock mit 98,5 Prozent".

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So schlecht? Bei uns auf dem Dorf wären manche Bürgermeister bei so einem Ergebnis schon ausgerastet ... (die "Neingeschmeckten" wußten eben nicht, was sich gehört!).

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Und fast wie bestellt: im Duden-Wortverzeichnis neu aufgenommene Wörter:
downcyceln Schummelsoftware slimen Reptiloid

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Ist Wulffen noch drin? Baerböcke kommen in ein paar Jahren, wenn sich der Begriff hält.

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Baerbocks Rede
Bei aller berechtigter Kritik sollte man als Gentleman ihre Rede in diesem Fall nicht härter beurteilen als sie selbst ;)

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@buerger
Baerböcke, sie hat einen Baerbock geschossen als Redewendung, so was wie pull a Homer bei den Simpsons?

Wird es in den nächsten 100 Jahren nicht geben. Der Duden-Verlag ist nicht per Definition neutral, sondern ist ein gewinnorientiertes privates Unternehmen und hat zeittypischen Schwung. Verbildlichung: was sich auf Wikipedia in der Sache abspielt.

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Der Gentleman weiß natürlich, wann der Zeitpunkt
gekommen ist, sich beim Anblick einer ziemlich
albern angezogenen Person, abzuwenden, um
nicht auch noch ihre geistlosen Verbalien über sich
ergehen zu lassen.

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Reden von Politikern sind selten interessant, in Wahlkampfzeiten oder wenn man irgendetwas halbwegs sinnvolles machen kann (zB im Liegestuhl sitzen) noch weniger als sonst.

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https://youtu.be/uzDLQ4gIFF4 - bis ungefähr 10:20 zeigt er informativerweise quasi die Vorderseite des Ladeprozess.

Insgesamt kann dort, soweit ersichtlich, mit 480 kW geladen werden, weil so viel Stromkabel dahin liegt - wollte man mehr haben, müsste der Tankstellenbetreiber auf eigene Kosten eine neue stärkere Trafostation aufstellen lassen; immerhin sieht man auch, dass die inneren Einheiten, die digitale logikmäßig angesteuert werden, je 25kw groß sind, man also Strom zuteilen kann quasi in 25kw-Schritten.

Danach schaltet er aber um auf die inneren Masken des Elektrizitätswerks - sowas passiert zu Informations- und Werbezwecken vermutlich nur in der Anfangsphase einer solchen neuen Industrie, später eher nicht mehr so - genauer des Providers, und zeigt, was der Mann in der Zentrale, der die Autos und das Laden überall als Angestellter überwacht, alles sieht. Und da wird schon jede Menge Informationen rüber geschoben - relativ interessant zu wissen, fanden wir.

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Alte Informationen zum Studium
Wir haben bei uns gerade einen ähnlichen Fall wie bei der zukünftigen Frau Bundeskanzler (deutlich weniger dramatisch - es geht um eine berufliche Anerkennung und der Student hat nach den Unterlagen gefragt).

In den letzten Wochen haben wir versucht, Unterlagen aus den frühen 2000ern zu finden (2001-2005): Vorlesungsverzeichnisse, Beschreibungen von Vorlesungen, Daten zu Programmen, Prüfungsergebnisse und auch Dissertationen (BSc und MSc). Damals wurden für Noten gerade elektronische Systeme eingeführt - aber da denen niemand so richtig getraut hat, wurde weiter mit Papier und von moderneren Kollegen mit Excel gearbeitet. Unterlagen zu Programmen und Modulen wurden teilweise auf Papier, teilweise als einfache Word-Dokumente gespeichert - und zwar oft auf den Computern derjenigen, die für die Organisation verantwortlich waren. Archiviert wurden nur wichtige Dinge - die Zeugnisnoten - alles andere wandert seither in Pappschachteln über den Campus bzw. wurde schon längst thermisch wiederverwertet.

Ich habe sehr viel darüber gelernt, wie amateurhaft Hochschulen damals noch waren - und vieles, was es damals an institutionellem Wissen gab ist verschwunden, weil Mitarbeiter gewechselt haben.

Wenn man also heute nicht mehr viel von der zukünftigen Bundeskanzlerin findet, kann das durchaus auch ganz einfach daran liegen ....

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Die tagesakruelle Schote ist, ob sie an der LSE überhaupt einen Abschluss erhalten hat oder so ein bisschen dabeigesessen ist.

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Hm. An meiner Business School gab es für jeden Jahrgang ein Alumnibuch mit allen Absolventen und deren Lebenläufen. Es gab auch eine Liste derjenigen, die bestanden haben (Korrektur: und dahinter wer mit Distinction). Bei mir liegt das in der Mappe Zeugnisse. Das Einzige, was darin fehlt ist mein Grundschulheftchen...

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Und das wording ist? it is hereby certified that xxx was admitted to the degree of Master of xxx of this University at a Congregation held on...Vice Chancellor, Registrar.

Mit Unterschrift, und stamp und auf Büttenpapier

Vorher gab es besagte Liste und ein Schrieb wg bestanden und noch separat ein Schrieb mit den Noten.

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Bestanden hat sie sicher - die Urkunde gibt es ja. Aber alles andere ist eben deutlich schwieriger zu finden. Ich mußte jetzt schon zwei Mal für eine Akkreditierung solche Dokumente finden (Abschluß allein reicht nicht - es muß auch detailliert erklärt werden, was gelehrt wurde ...) und die sind zum Teil ziemlich penibel.

(Am Rande: ein großes europäisches Land besteht übrigens darauf, daß Bestätigungen in Papierform mit echter Unterschrift und echtem Stempel ausgestellt werden - das ist im Moment gar nicht so einfach, weil fast alle daheim Arbeiten.)

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Aus Gründen, denke ich. Wenn man weiss, wie sowas aussieht, ist selbst ein eingeprägtes Wappen recht einfach zu kopieren. Das ist kriminell, aber wenn sogar Impfpässe gefälscht werden.

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Die meisten (bisher eigentlich alle - inklusive Deutschland) Länder akzeptieren eine email von meiner Dienstanschrift (manchmal wird man angerufen zur Bestätigung). Das reicht sogar für Visa und Stipendien ...

Der Stempel war ein interessantes Problem, weil man dort unsere Standardstempel nicht akzeptiert hat - man wollte einen mit Wappen! Es gibt davon 2 oder 3, weil man die sehr selten braucht - wir mußten also erst einmal jemanden finden, der den Schlüssel hat und auch die Zeit findet, einen Brief auszudrucken und zu Stempeln.

Bei dem ganzen ging es um die Zulassung zu einem weiterbildenden Studium - unsere Zeugnisse wurden nicht akzeptiert weil der Schein mit den Noten nicht unterschrieben ist.

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Bei mir wird der Anruf auch häufiger, es werden zuviele Zahlungen gefälscht und umgeleitet durch falsche emails oder Kontodaten.

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Ist das wirklich so schlimm? Mit so etwas habe ich zum Glück nichts zu tun - und Studenten "schummeln" noch genau so wie früher, da gibt es nicht viel neues.

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Brennpunkt in der
ARD - Tina Hassel fragt Annalena Baerbock, ob es das jetzt war, oder ob "noch etwas kommt".
Annalena Baerbock zögert bei der Antwort.

In einem haarsträubenden Video, das das ZDF nicht mehr vorhält, das es aber auf YouTube noch gibt, spricht sie bei Markus Lanz über die deutsche Stahlindustrie, die sie "auf Wasserstoff umstellen" will, um so deren "Überleben" zu sichern.

Hans Werner Sinn stellt sie als vollkommen veralteten Denker dar. Er sitzt irgendwie wie vom Blitz getroffen in der Runde. Sein Hinweis auf die unverbindliche Natur des Pariser Abkommens, den Joe Biden aktuell erneut bestätigt, wischt sie beiseite. Sie ist blendend drauf und hat das Publikum auf ihrer Seite. Markus Lanz lässt alles laufen... - Hauptsache Fortschritt und Klimaschutz und - Leben (!) in seiner Bude.

Dort sagt sie übrigens: Sie habe das Pariser Klimaabkommen "mit auf den Weg gebracht". Sie war mit Kleinkind in Paris, soweit ist das richtig. In welcher Funktion eigentlich? - Als Delegierte? Oder als Beobachterin? Als Besucherin?

Momentan erscheint ihre Behauptung, sie habe drei Jahre als Journalistin in Hannover gearbeitet als fragwürdig. Es findet sich rund ein Dutzend belangloser Artikel, einige davon geschieben im Rahmen des Projekts Zeitung in der Schule... Diese drei Jahre "Journalismus in Hannover" sind in ihrem Lebenslauf die einzige Arbeit außerhalb des Politikbetriebes.

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Vermutung: die Abschlussarbeit London war eine Gruppenarbeit, die Finanzierung wirft Fragen auf, die Doktorväter/mütter in Berlin waren keine Juristen, die Promotion wurde früher aufgegeben (2012) aber noch nach Aufgabe behauptet, sie arbeitet dran und ist fast fertig, Schlampereien bei Steuererklärungen, wo vergessen wurde, dass Brüssel oder Berlin steuerlich einen Unterschied macht,
Und irgendwer wird auch bei ihrem Mann nach Interessenkonflikten suchen und evtl. sogar was finden.

Wie gehabt, Aufbauschen, Aufhübschen, lauter Kleinigkeiten, aber in der Summe Spiegelbild der Persönlichkeit. Sie hat gezögert, weil da auch dutzende älterer Selbstbeschreibungen im Netz sind, die möglicherweise auch nicht einer Überprüfung standhalten. Deshalb war die Frage schon ein wenig gemein.

Dafür hat sie dann viel Zeit bekommen, Textbausteine zu rezitieren. In der Summe ein Interview von der Sorte ? Frau Merkel, was ist das Geheimnis Ihres guten Aussehens und warum sind Sie so schlau?? Deshalb ärgern sich so viele Menschen über die GEZ, auch wenn der Betrag banal ist.

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Jemand hat einfach einmal die LSE gefragt (warum haben das eigentlich die ganzen Aufklärer nicht getan) - und zahlreiche Informationen bekommen, insbesondere die Studienordnung. Jetzt kann sich jemand daran machen und sehen, was wirklich war.

Ich bin allerdings immer erstaunt, wie bei fast allen Verschwörungen es eine faszinierende Kombination aus extremer Raffinesse (eine 24 jährige durch ein manipuliertes Studium zur Kanzlerschaft 16 Jahre später zu bringen) und absoluter Dummheit (UNHCR im Lebenslauf) gibt.

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Jemand hat? Einfach mal? Und zahlreiche Informationen bekommen?

Und der wäre?

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Jemand, der sich anscheinend einmal mit Danisch in die Haare gekommen ist ... und das auf Twitter geschrieben hat.

Ich bin gespannt, ob unser Rechtsexperte in britische Studienordnungen wagt ...

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Nicht irgend ein Unterling
bei Springer sagt: Frau Baerbock na ja, - deren Missgesschicke seien auf die Schuld der "Jubelpresse" zurückzuführen, die die Kanzlerkandidatin zu ihrem Opfer gemacht habe! - Ha! - Frau Baerbock ist das Opfer! Es ist ein Schuldiger gefunden worden. Endlich! - Es ist die Konkurrenz des Springer Konzerns, nämlich! - Niemand sonst hat Frau Baerbock über den grünen Klee hinaus gelobt als nur die unverantwortliche Konkurrenz...Wir doch nicht!!
Der Mann ist übrigens auch als Luisa-Neubauer-Bewunderer und Greta-Versteher hervorgetreten. Logisch. Es geht nichts über ein gesundes Selbstbewusstsein. - Und es geht vor allem nichts über Sündenböcke, nedwahr. Das sagt ja auch Frau Göring-Eckhardt, die der Frau Baerbock nun einen "Top-Wertekompass" zuschreibt, der sie weit über andere Politiker hinaushebe!

Goethe: Die alten Männer machen die Gesetze, die Weiber die Ausnahmen...
Indesssen blamiert sich die Konkurrenz tatsächlich munter weiter:

In der Süddeutschen Zeitung steht z. B., was auch der grüne Wahlkampfleiter sagt: Frau Baerbock habe nichts wiirklich Schlimmes gemacht, schon gar nichts "Antisemitisches" wie der Hans-Georg Maaßen; Frau Baerbock, so die SZ weiter,  sei aber sehr erfolgreich und habe deshalb "misogynen Hass" auf sich gezogen, der nun "hohl dreht" - - -

Jagoda Marinić      @jagodamarinic·11 Std.#Baerbock⁩ darf als Frau keine Fehler machen. @OlafScholz⁩ darf trotz Cum Ex, ⁦⁦@ArminLaschet⁩ trotz Maaßens antisemitischer Posts, aber Baerbock soll wegen einem poliertem Lebenslauf abdanken. Der misogyne Hass dreht frei. My kolumne @Sz
ThreadNeue Tweets ansehenTweet Jagoda Marinić     

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//Nun stell dich mal nicht so an// *
Die Klimaanlage im Auto
wird ja sommers immer wieder gelobt
und gepriesen
?
für einige ist sie jedoch nichts weiter als
eine üble Gesichtsramme,
die höchst unangenehm auf Kopf und
Augen einwirkt, ähnlich wie ein viertel
Liter Stierblut, welcher als Rotwein
angeboten wird und gleichfalls vor nichts
und niemanden zurückschreckt.

* ist leichter gesagt als getan,
wenn die Regler & Tasten bei allen
möglichen Einstellvarianten stets
dasselbe Ergebnis bringen:
derangiertes Gesichtsgefühl /
trampelnde Elefantenfüße hinter der Stirn

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Falls noch nicht bekannt - https://youtu.be/JEZwm2L5xy0

Er hat wohl früher auch in einem anderen Beruf Dienst getan, und möglicherweise gab es eben sehr wohl Gründe, die in seiner Person lagen, dass er sich verändert hat, resp. verändert wurde. Im Zweifelsfalle gar kein Ding, denn er macht - auch wir beobachten ihn seit einiger Zeit und hören hin und wieder seine Texte - diese ungefähr tägliche Kolumne, die des öfteren recht gut informiert zu sein scheint.

Vielleicht auch deswegen hat er desoefteren schnell an die 10t Aufrufe innerhalb die ersten Stunden - es fällt aber ggfls auch auf, in welch hohem Maße aktuell Rede & Gegenrede im internationalen Zusammenhang anscheinend 'am besten eben doch' in der englischen Sprache stattzufinden haben. (1) Und Gegenrede ist teils anscheinend so lange auf englisch oder amerikanisch okay, wie dadurch die vorsichtige Aufrechterhaltung eines Konflikts erreicht wird, der wiederum die Zuschauer in diesem Kulturkreis hält oder hineinzieht. Eine Einseitigkeit? Ja, vermutlich. ('Und bekommt Merkel eigentlich was dafür, dass sie bzgl dessen stillhaelt, oder nicht - und wenn ja, was?' so wird sich sicherlich mehr als einer dazu fragen.)

https://www.legalcheek.com/2017/07/barrister-who-was-disbarred-after-forging-lady-hale-letter-sued-for-200000-by-ex-client/

(https://theduran.com/ - 'Wo Licht ist, ist auch Schatten' - selbstverständlich)

1 - es findet in der Tat auch ein Verdrängungswettbewerb hinsichtlich der Parallellektüre der nationalen Zeitungen statt - 'weil ich gezwungen bin zu wählen, wähle ich'.

(Danke.)

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@ gastgeber - es ist wohl weiterhin wie George Friedman gesagt hat vor ein paar Jahren 'first of all we have to admit, that we have an empire'.

Und dann ist klar dass Rede und Gegenrede innerhalb des römischen Imperiums natürlich am besten von der goldenen Jugend Roms kam. Dann abgestuft aus Neapel, Mailand oder Leptis Magna.

Aber eher nicht aus unsicheren Provinzen wie Judäa und Samaria, wo man froh sein konnte, dass man den tüchtigen Pontius Pilatus hatte, der den König Herodes und das Volk da immerhin doch so leidlich im Griff hatte.

Ein Imperium wird also darauf achten in welcher Sprache Rede & Gegenrede im Geltungsbereich des Imperiums überwiegend stattfinden?

Ein paar Beispiele zum Tage (- mit voller Absicht ohne jeden weiteren Kommentar inhaltlich)

https://youtu.be/lbTuY7Q9TWg CJ

https://youtu.be/7DqvJwn3oLQ

https://youtu.be/yTzElNpDy38

https://youtu.be/5zBp5JvSsdw

https://youtu.be/TgLq6h1rEfw - Amerika produziert zurzeit viel freien Wohnraum durch Altersarmut, damit die Preise fallen?

https://youtu.be/DIzg3a45Gzs redacted tonight on 'conservative success'

Und nun kann man sich eben überlegen, ob und wie lange man auf eine eigene entsprechende Diskussion in Vielfalt zu Hause verzichten möchte - oder Rede & Gegenrede am liebsten beschränkt haben möchte auf eigene innenpolitische Vorgänge ohne wirkliche Bedeutung. ('Geschichten aus Wikihausen')

Oder ob die wortstreitbare Gewinnung der Welt, und wäre es Wiedergewinnung, die eigene Verhandlungsposition in der Welt am Ende sogar stärken würde?

('Liebes Imperium, mein Volk murrt, das muss man schließlich auch bis Wton hören, was bekommen wir denn dafür, dass wir Dinge unternehmen können damit das Volk etwas weniger murrt' - wäre eine trivial gestrige Beschreibung des Vorgangs? Und es bedarf keiner äußeren Instanz!)(Klare Sache, Leute die wirklich entscheiden können, wie wichtige deutsche Verleger, sind gefragt)

... Die Reihenfolge der Links ist Zufall und beinhaltet keine Wertung - vielmehr geht es mehr um den Hinweis, dass das da ist. Aber die Auseinandersetzung findet eben auf Englisch statt, wenn man so will 'in der Sprache des Imperiums'. 'Und der Rest hat keine eigene Sprache?'

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Druckluftbremsen für
LKW - und Jo Kaeser und ACAQTB = A. Baerbock

https://www.danisch.de/blog/2021/06/13/joe-kaeser-und-annalena-baerbock/#more-43521

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Kaum Zeit für´s Außenleben momentan, dennoch mitbekommen, daß die Oliv-Grünen die Dame auf ihrem Parteitag bestätigt (zumindest nicht als Kandidatin abgesetzt) haben. - Freut mich sehr: Wird genauso ein Erfolg wie der (erinnert sich noch jemand?) Schulz-Zug :-B

Ansonsten noch alle an Bord und wohlauf hoffentlich? Auch die charmanten, älteren Herren auf der Galerie?

Bei uns ist es weiterhin etwas anstrengend (um mit Demenz-Patienten umgehen zu können, braucht man wohl eine spezielle Begabung und/oder Ausbildung :-/), inzwischen aber immerhin endlich sommerlich geworden:
http://www.l-age-bleu.de

Viele Liebe Grüße und falls mal jemand in der Nähe ist: Zeit für einen Kaffee im Pavillon und eine Gartenrunde (geht schnell bei einem so kleinen ;-)) läßt sich irgendwie freischaufeln.

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Das ist ein herrlicher Garten - und besonders viele schöne Akeleien - vielen Dank für die Bilder, eine Freude am Montagmorgen! Akeleien haben für mich eine sehr persönliche Bedeutung (was in unserer Familie ein paar Generationen zurückgeht), und jede Sichtung ruft daher große Freude hervor!

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Jawohl, gux,
das in der Tat ist wirklich ein herzallerliebster Garten von der Raphaela Langenberg. Ahh, Frau Langenberg: Wir haben ja auch Akeleien, aber vielleicht nur einen hundertsten Teil von den ihren! _ Ich gönne Ihnen aber alle! - Oh - schlechtes Gewissen: Streichen müsste ich auch...

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Die FAZ hält ein zweites
- nämlich grünes Wirtschaftswunder für möglich - mit Annalena Baerbock, jawohl!

FAZ heute, S. 1, Kommentar, staatstragend. Da steht, es könnte "ein zweites deutsches Wirtschaftswunder geben", aber nun in Grün! - Mit einem gewaltigen grünen Ausbauprogramm, das uns Bürgern unter anderem eine größere  Windmühlenstellfläche als das Saarland  verspricht. - Mit Annalena Baerbock und Joe Kaeser im grünen Gleichschritt wird alles gut! - : -  

Dem Lande zu dienen /
Mit freundlichen Minen /
Eifern fleißig die Grünen /
Von Konstanz bis Lünen! /
Die Windmühlen rauschen/
Und liefern den Strom - /
Nur die Giesgrame kümmerts,/
Doch was macht uns das schon?
Wir bauen die grüne - Systemrevolution!
Und bereiten den deutschen Boden
Für den CO-2 freien Ökostrom!
Und für die grüne Küche und
Für grüne Visionen
Selbst die grüne FAZ
Soll sich dann wieder lohnen!

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FAZ, wer war das man noch? Diese komische linke Zeitung aus Berlin?

Egal, hat sich überlebt, für Propaganda zahle ich bereits.

Zeitung ist 20tes Jahrhundert und wenn immer weniger Mehrwert immer teuer wird, zahlen immer weniger dafür. Irgendwann gibt es das dann nicht mehr.

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Danke Ihnen! :-)

Akeleien sind wirklich traumhaft. Allerdings selektiere ich sie auch: Die für diesen Garten "Mißfarbenen" werden ausgegraben und (getopft) verschenkt (kompostiert wird nur echtes Unkraut). Von den (für meinen Geschmack) schönsten Blauen dürfen nur zwei, drei in Saat gehen, sonst wird es später zu eng.

- Lieber "Verhütung" als nachher hunderte bis tausende möglicherweise wunderschöne, kleine Sämlinge rausreißen zu müssen. Die allermeisten sind also schon abgeschnitten damit sie nächstes Frühjahr noch kräftiger sind statt sich übermäßig zu versamen.
Dadurch haben die bald blühenden Rosen auch mehr Luft und Licht. Die ersten blühen schon voll, muß also bald den nächsten Blog-Eintrag schreiben.

Hier ist es heute draußen zu heiß, also endlich mal ein bißchen Gelegenheit zur Neuigkeiten-Aufnahme. Daß die FAZ-Chef-Etage keine Neigung zu klugen Richtungs- und Personalentscheidungen hat, ist m. E. aber keine, das wissen speziell wir hier ja schon länger ;-)

Kurz ein paar der letzten Kommentare überflogen und festestellt, daß es offenbar was zu feiern gibt: Eine Meinunsgleichheit mit Herrn Haupts bzgl. der oliv-grünen Kandidatin. - Hey wow! :-)

Ansonsten gesehen, daß die Globalisten sich jetzt noch intensiver/offener gegen China positionieren wollen, aber deren Größenwahn ist so wenig eine Neuigkeit wie die Demenz von Herrn Biden, der wohl in einer Rede Syrien mit Libyen verwechselt hat.
- Klar, ist ja aus Globalisten-Sicht alles dasselbe: Länder, die sich nicht "freiwillig" unterwerfen und ausbeuten lassen, müssen für "Freiheit und Demokratie" in Schutt und Asche gebombt werden.

Einen - grade für Globalisten - großen Unterschied gibt es aber doch: Im Fall Libyen hat´s mit dem Regime-Change (im Wesentlichen durchgeführt von Frau Clinton) noch geklappt, in Syrien hat das seit 1953 (Mossadegh/Iran) weltweit erfolgreiche Konzept dann sein überfälliges Ende gefunden. - Hurra! :-)

Auch das Konzept "Pandemie-Panik" scheint mittlerweile, zum Glück für die meisten, in den letzten Zügen zu liegen. Nur schlecht für meinen Mann: Wenn die Maskenpflicht für Geschäfte und den ÖPNV irgendwann aufgehoben wird (werden muß) hat er keine Ausrede mehr, mich alleine zum Einkaufen zu schicken und seinem eigentlichen Arbeitsplatz in HH dauerhaft fern zu bleiben.

Bisher hat das Pendemiechen ihm dazu verholfen, 15 Monate lang keinen Supermarkt o. ä. betreten zu müssen und auch die dringlichsten Wünsche seiner Chefs nach gelegentlicher, persönlicher Anwesenheit in der Firma abschlägig bescheiden zu können: Verträgt keine Maske PUNKT.

Es ist also alles wie immer: Des einen Freud ist des anderen Leid und Hochmut kommt vor dem Fall ;-)

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Auch nicht neu, aber m. E. gut zusammengefasst, der "Eliten"status (nicht nur) dieses Landes (Link ntschärft):
https://www.tich yseinblick.de/gastbeitrag/generation-baerbock-die-bildungsmueden/

Zum Glück gibt es aber auch ganz normale, jüngere Leute, die immer noch das dem Menschen Natürliche anstreben: Einen Lebenspartner (meist anderen Geschlechts), (überwiegend eigen-produzierte) gemeinsame(s) Kind(er) und ein eigenes Häuschen mit Garten.
Mit bürgerlichen Tugenden (Eigenverantwortung, Pflichtbewußtsein, etc), Realitätssinn und oft sogar ausgeprägtem Humor (den man ja braucht, um an aktuellen politischen und gesellschaftlichen Zuständen nicht zu verzweifeln).
Die durchgeknallten Lauten sind nicht die Mehrheit. - Zum Glück.

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Frage an Herrn Haupts
Sie sind doch Spezialist, oder? Was halten Sie davon?

htt ps://www.welt.de/wirtschaft/article231823589/Experten-befuerchten-Nuklear-Unfall-im-chinesischen-AKW-Taishan.html

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@buerger:
Oha. Schwierig bei der duennen Faktenlage. Der entscheidende Satz:

"Unklar ist im aktuellen Fall, wie groß die Schäden an den Brennstäben sind. Das Verhalten von Framatome scheint darauf hinzudeuten, dass es um größere Schäden an den Brennelementen geht."

Scheint wird hier geschlossen aus einer angeblichen, nicht bestätigten, Warnmeldung der Framatome (AREVA-Nachfolger) an die US Energiebehörde.

Also ist es entweder ein aufgebauschter irrelevanter Routinefall (irgendeine Brennstabhülle ist irgendwann immer mal kaputt) oder eine ernsthafte Bedrohung dann (und NUR dann), wenn die chinesischen Betreiber dem Anstieg radioaktiver Edelgase im geschlossenen Kühlkreislauf noch lange untätig zu sehen. Bin kein Hellseher, aber mir erscheint das unwahrscheinlich, einfach weil irgendwann das KKW unbenutzbar würde (und dannt einen wirtschaftlichen Totalschaden im Werte mehrere Milliarden Euro darstellte). Die Chinesen mögen skrupellos sein, dumm sind sie normalerweise nicht.

Aber die extrem dünne bestätigte Faktenlage (offizielle Verlautbarungen) wird ja erst durch behauptete "Geheimmeldungen" der Framatome zur Nachricht, weshalb ich bei der Beurteilung erst einmal zu extremer Vorsicht rate.

Die radiologoische Gefährdung der KKW-Umgebung ist völlig unplausibel, wenn man den Kühlkreislauf eines EPR kennt. Da wird nicht einfach Radioaktivität in die Umwelt entlassen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Danke. Entspricht auf meiner gefühlten! Einschätzung?ohne dass ich Kühlkreisläufe aus meinem lange vergangenen Physikunterricht noch erinnern würde.

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Man hat Angst vor dem, das man nicht versteht, oder? Ich finde es interessant, dass die Einschätzung von Experten und von Laien da oft sehr weit auseinandergehen.

Woher kommt das? Ist es die Tatsache, dass viele zwar ein solides Halbwissen haben, sich aber selten die Mühe machen, das zu vertiefen. Oder die Tatsache, dass die Risikokommunikation oft sehr zu wünschen übrig läßt und Sorgen oder Fragen nicht ernst genommen werden?

Wir hatten hier eine lange Diskussion zu dem Thema wie man Unsicherheiten und Risiken so erklärt, dass es verständlich und eben nicht herablassend ist. Irgendwie gab es da keine einfache Lösung - gerade weil es ein großes Mißtrauen gegenüber "Experten" gibt, gerade wenn sie für die Regierung arbeiten.

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Angst ist übertrieben.

In früheren Zeiten habe ich mich darauf verlassen (können), dass die Qualitätszeitung meiner Wahl Neuigkeiten verständlich und fachlich sauber recherchiert mundgerecht aufbereitet und ich mir somit ein Bild machen kann, was ist.

Das war damals schon falsch, wenn man von einem Thema mehr verstand, merkte man, wie oft verkürzt oder verfälscht wurde, meist aus Mangel an fachlichem Durchblick. Heute ist es aber oft nicht einmal mehr als Einstieg geeignet, so munter purzelt da alles durcheinander.

Bei dem Artikel oben mischte sich Meinung, Gerücht und Gefühl zu einer Sosse mit wenig Fakten und viel Tendenz. Und da ich von Natur eher faul bin, war die Abkürzung Herr Haupts kennt sich aus, besser als eigene Recherche aufgrund des Ergusses eines fachfremden Journalisten, der für die hingerotzte Zeile bezahlt wird. Mein Fazit war: kann mich wieder hinlegen, wahrscheinlich kein Problem.

Das reicht mir dann an der Stelle. Wer sich immer bei allen denkbaren Problemen und möglichen Risiken des Lebens einen Kopf machen will, der hat wenig vom selbigen.

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Ich meinte das eher generell - aber die Unfähigkeit der Medien, gut zu erklären, ist in der Tat ein Problem.

Ist das schlimmer geworden, oder fällt das einfach nur mehr auf? Es gibt sehr gute Wissenschaftsjournalisten und auch Fachleute, die gut erklären können - aber irgendwie zieht man Laien denen vor.

Allerdings gibt es auch diese fürchterliche Unart, Menschen sofort in Schubladen zu stecken und eine Art Unfehlbarkeit zu erwarten - anstatt zu akzeptieren, dass ein Fachmann sich hauptsächlich dadurch auszeichnet, seine Grenzen zu kennen.

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Wenn ich etwas nicht verstehe, also ganz allgemein, ist der erste Instinkt Neugierde, nicht Angst. Manches interessiert mich nicht, da ist es mir egal, ob ich etwas verstehe oder nicht, manches langweilt mich, aber wenn etwas halbwegs interessant ist, möchte ich es gern verstehen. Und das ist bei den meisten Dingen möglich. Manches, zB klassische Musik, ist mir als jüngerer Mensch fremd geblieben auf rationaler Ebene, aber ich konnte mich dem im späteren Leben anders nähern. Anderes bleibt fremd, aber Angst ist auch dort ein eher seltenes Gefühl. Die allermeisten Probleme machen Angst, wem sie gross, komplex und unverständlich erscheinen. Dabei lässt sich fast alles in kleinere Einzelprobleme zerlegen und diese lassen sich einzeln verstehen und lösen.

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Entschuldigen Sie bitte: ich meinte mit meiner Aussage nicht Sie im speziellen (oder Kommentatoren hier), sondern es war eher eine allgemeine Behauptung.

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Hatte ich so auch nicht verstanden. Es wundert mich aber, dass nicht mehr Menschen versuchen etwas zu verstehen anstatt davor Angst zu haben.

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Vielleicht ist es die Scheu davor zuzugeben, etwas nicht zu wissen - auch wenn es nur vor sich selbst ist? Es ist viel bequemer, es sich in seiner "Blase" bequem zu machen.

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Die Heuchelei wg. IQ
Unterschieden droht die USA zu zerreißen - sagt Charles Murray.

Sein neues Buch nimmt sich dieses Themas mit der größtmöglichen Zurückhaltung und gleichzeitig wissenschftlichen Dignität an. Es heißt: "Facing Reality". Tucker Carlson hat ein langes Interview gestern online gestellt und ausschnittsweise in seiner FOX-News-Sendung gezeigt.

Der Kern des Buches dreht sich um folgende Einsicht:
 

Die Idee, dass die Grupenunterschiede in der Intelligenz auf die mangelnde Aussagekraft der Tests zurückzuführen seien, werde in der seriösen wissenschaftlichen Diskussion fast gar nicht mehr erhoben. - Heißt: Die Tatsache, dass  es diese Leistungsunterschiede gibt, ist gesichertes Wissen, so Charles Murray.

Das schreibt F. Roger Devlin in seiner informativen Rezension von Murrays neuen Buch Facing Reality, die sich (u. a. ) hier findet - aber hier mit vielen (teilweise interessanten) Kommentaren, nedwahr  

https://www.unz.com/article/charles-murrays-facing-reality-ruling-class-must-accept-race-differences-or-provokethe-disaster-of-white-identity-politics/

Steve Sailer rezensiert diesses neueste Buch seines Freundes Charles Murray hier:

https://www.takimag.com/article/last-men-standing-charles-murray-vs-ibram-x-kendi/

Kommentare zu diesem Artikel finden sich auf Steve Sailers Blog bei UnzPUNKTcom

Peter Brimelow hat auf V-Dare einen Rückblick auf die Rekationen des Forbes-Magazins zu den irreführenden Reaktionen des Forbes-Magazins auf The Bell Curve. Das ist das Grundlagenwerk, das Charles Murray zusammen mit Richard Herrnstein geschrieben hat.

Der eine oder andere wird sich an Helen Dale's Aufsatz zu diesem Thema erinnern, den ich oben verlinkt habe.

Interessantes Detail: Helen Dale schreibt, dass sie erstaunt war zu lesen, dass der englische ex-Marxist David Goodhart ("The Road to Somewhere" (dt. 2019) , und "Kopf, Hand, Herz" (2021) sich nun ebenfalls zu The Bell Curve als richtungsweisendem Buch bekennt.

Das ist nicht unerheblich im Hinblick auch auf die  deutsche Rezeption von The Bell Curve, weil David Goodhart sich in Deutschland prominent in diese Debatte eingemischt und Thilo Sarrazin zuzeiten u. a. in der Süddeutschen und im Merkur öffentlich gegeißelt hat für dessen Zustimmunng zu The Bell Curve und dessen Hauptthese dass, jawoll: Die Kognitionswissenschaft eindeutig zeigt, dass es erhebliche (!) Gruppenunterschiede kognitiver Art zwischen - öh- verschiedenen Linien (Grimmms Wörterbuch, nedwahr), oder emt Großfamilien (Steve Sailer) gebe. Die vier, die Murray für die USA vor allem betrachtet: 1) Weiße, 2) Asiaten, 3) Schwarze, 4) Latinos. die größte IQ-Lücke klafft hier zwischen 2) und 3). 

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Tucker Carlson hat ein langes Interview gestern online gestellt und ausschnittsweise in seiner FOX-News-Sendung

Also, wenn Ken Jebsen irgendwas in seinen Sendungen in Deutschland bewirbt, gilt das nicht unbedingt als Empfehlung. Und gegen Carlson ist Jebsen geistig absolut gesund.

droht die USA zu zerreißen

Unter allen Dingen, die Länder in den letzten 5000 Jahren bisher zerrissen haben, ist der Streit um die Auslegung von IQ-Tests irgendwie nie aufgetaucht ... Aber ich bin sicher, selbst die Frage, ob es sich bei Pizza Hawai noch um Pizza handelt, könnte theoretisch ein Land zerreissen. Wenn es von zertifizierten Vollidioten geführt wird.

Hab ich eigentlich schon mal wegen rechter Rentner-Aktivisten abgerantet, die ihren Müll unsortiert in jedes ihnen zugängliche Forum abladen?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Tucker

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Ne, es handelt sich um DIESEN Volltrottel:

https://twitter.com/donmoyn/status/1405175476990230529/photo/1

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wir könnten passend dazu eine Unterhaltung starten, wie Ken Jebsen wirklich heißt. Ich tippe auf Jens Jensen.

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@gux:
Ist das schlimmer geworden, oder fällt das einfach nur mehr auf?

Ist IMHO nicht schlimmer geworden. Eines der besten Beispiele für regelrechte Desinformation aus einem der wenigen Bereiche, in denen ich mich ein wenig auskenne, war ein Mehrseitenfarbartikel der WELT. Über die angeblichen Schwierigkeiten, die der Angreifer im ersten Golfkrieg gegen die irakische Armee hätte.

Um das zu verkürzen - es war das Konzept der Maginot-Linie, in die irakische Wüste verlegt. Angesichts angreifender hochmobiler, feuerkräftiger Truppen mit Luftunterstützung ein Konzept, das schon 1939ff militärtaktisch mehrfach wirklich komplett versagt hat. Im Jahr 1991. Jeder Amateur-Militärhistoriker hätte das noch nach dem fünften Bier ohne Anstrengung zerlegen können, es wurde trotzdem gedruckt.

Mit dem Indernet gibts heute nur mehr niederschwellige Möglichkeiten, diesen Unsinn blosszustellen, das ist alles.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das mag sein - ich erinnere mich auch, mehrfach sehr seltsame Artikel zu meinem Fachgebiet in den 90ern gelesen zu haben (da war es die Gentechnik, die das Ende der Welt einläutet). Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass zumindest FAZ und Zeit damals noch sehr gute und fundierte Artikel haben - in zwischen hat sich das zumindest bei der Zeit gelegt.

Ich verstehe nur nicht ganz, warum: es gibt sehr gute und sehr fähige Journalisten - warum kommen die nicht einfach öfter zu Wort? Hatte nicht sogar der Spiegel einmal einen guten Ruf? Ich denke, die meisten Leser wüßten das auch zu schätzen.

Viele Grüße aus einem sehr kalten und nassen England!

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George Floyd sei
bedeutungslos, hieß es hier. Dann gab es Riots in zweihundert Städten in den USA. Zu behaupten, dass das Land in einer schweren Krise stecke, scheint mir nicht weit hergeholt.
Zumal sich da immer noch die Frage des Wahlbetrugs erhebt - und der Weltöffentlichkeit ein dementer Präsident präsentiert wird. Sieht insgesamt nicht so gut aus. Immerhin ist Joe Biden kein Alkoholiker.
Claire Lehmann, die Herausgeberin von Quillette, schrieb das übrigens ziemlich genau so dieser Tage: Die Lage der USA sei nicht gut, insgesamt, auch aufgrund der - Achtung, dieses Wort wieder: Rassenspannungen. - Das ist ja der Hintergrund von Charles Murrays Analyse in Facing Reality: die enormen Rassenspannungen in den USA, auf die die "Equity"-Versprechungen sowenig eine vernünftige Antwort sind wie Angela Merkels Frauenquoten für Deutsche Unternehmen. Tatsächliche Gleichheit soll man nicht verordnen.
Man soll auch Chancengleichheit nicht mit Ergebnisgleichheit in eins setzen - das ist nach Murray (und Jordan B. Peterson, nedwahr) der Grundfehler.

Tucker Carlson macht bei FOX die erfolgreichste News-Show im US-Bezahlfernsehen. Dass er unseriös wäre, bleibt leere Behauptung. Das kann man wissen, muss man natürlich nicht.
Klar ist er für die liberale CO-19-Politik in South-Dakota und - wie der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, - und wie die schweizerischen Schulbehörden, gegen staalich forcierten Impfzwang. - Und gegen Bill Gates entsprechende Weltbeglückungs-Strategien ist Tucker Carlson auch. Ihn deshalb zu einem Verschwörungstheoretiker zu stempeln, ist zwar gang und gäbe, aber gleichwohl falsch,

Die gepflegte Ignoranz gegegnüber einem überaus bedeutenden Wissenschaftler wie Charles Murray ist ja amüsant. Irgendwie drollig. - Hier steht Tucker Carlson jedenfalls erheblich besser da: Er kann ziemlich kompetent über dieses Buch mit dessen Autor sprechen - eine gute Stunde lang. - Seriöser Journalismus - ganz wunderbar!

Ich meine ebenfalls, Charles Murrays neuestes kleines Buch sei von erheblicher Bedeutung.

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Claire Lehmann, die Herausgeberin von Quillette, schrieb das übrigens ziemlich genau so dieser Tage: "Hab ich eigentlich schon mal wegen penetranter Rentner abgerantet, die ihren Müll unsortiert in jedes ihnen zugängliche Forum abladen?"

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Bucht man eine Flugreise, ist heute oftmals die Bahnfahrkarte zum und vom Flughafen im Pauschalpreis enthalten - sobald der Bedarf dafür da ist, dann auch durchweg für Flugplätze jenseits der deutschen Grenze. Deutschland ist eh bloß noch lütt und braucht überhaupt keine Luftfahrtinfrastruktur mehr...
( v.gd/KXbCCV )

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Denken Sie mal nicht Urlaub. Denken Sie mal Geschäft. Wir haben einmal ein sehr grosses Unternehmen mit Problemen gehabt. Da kamen Banken aus Frankfurt, Paris, London, Zürich, Amsterdam und Mailand und trafen sich reihum immer mal woanders. Lösungen findet man nicht per Videokonferenz. Und mit unserem wackeligen Pferdefuhrwerkinternet sowieso nicht.

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...und trafen sich reihum immer mal woanders - eben, eben: außerhalb Deutschlands - so weit weg ist ja die Grenze nirgendwo mehr...
(((Außerdem können Sie mit der Bahn auch weitgehend anonym unterwegs sein - für gewisse Projekte durchaus von Vorteil...)

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Melde gehorsamst, dass ich am Sonntag 450 km in das bolschewistisch regierte Thüringen gereist bin, der Arbeit wegen. Masken trägt da niemand. Heute auf dem Rückweg war ich beim Autohof Geseke tanken. Und beim Eintritt zur Kasse wurde ich aufgefordert, bitte die Maskerade aufzusetzen.
Ich schließe daraus, dass der Bolschewismus heimlich von Thüringen nach NRW ausgewandert ist. Hat jemand zufällig den Ramelow hier gesehen?

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Also keine Masken in Thüringen, nirgends? Supermarkt, Tankstelle, Strapsladen? Come on.

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v.gd/yppec2

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v.gd/2y5HZm

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Mit dem Feiertag wurde auch die Erinnerung daran abgeschafft, dass die DDR ein totalitärer Staat war, der auf seinen eigenen Bürger geschossen hat und diese sogar eingesperrt hat?.

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Das liegt daran, dass eben alles gar nicht so schlimm war, oder?

In meiner Jugend habe ich den Spruch auch sehr oft gehört, aber irgendwie war damals die Reaktion darauf ganz anders.

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Ich war mit der 10 Klasse in Ostberlin für einen Tag, wir haben auch die Zonengrenze besucht, wo die Selbstschussanlagen gen. Osten gerichtet waren. Gruselig.

Nach dem Fall der Mauer bis heute, hatten Polizisten im Osten ein anderes Verständnis ihrer Rolle als im Westen. Coronaregeln an der Grenze McPom zu Lübeck wurden mit Ferngläsern überwacht. Nur der Trabbi ist ein Opel, sonst alles beim Alten.

Dass bei der Vereinigung mit der DDR den Verbrechern nicht der Prozess gemacht wurde und die SED nicht veboten wurde und ihr Vermögen eingezogen, dass Enteignungen nicht rückabgewickelt wurden und das Stasileute noch horrende Renten für ihre Verbrechen bekommen, das ist aus meiner Sicht ein historischer Fehler. Man muss ja nicht mit der Guillotine kommen, aber Politiker, die Mauertote und politische Verfolgung zu verantworten haben, einfach so laufen zu lassen, halte ich für falsch.

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@buerger - ganz meine Meinung. Ich habe sehr kurz nach der Wende im Osten studiert und die Nachwirkungen erlebt. Das waren natürlich die, die vorher nicht studieren durften (weil politisch unzuverlässig ...) - aber auch, als plötzlich klar wurde, wer was wem gesagt hat.

Man hätte das deutlich besser lösen können, aber irgendwie fehlte der politische Wille. Und wie wir schließlich alle wissen: "links" ist nie böse.

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@buerger, gux:
Man kann das so sehen, wie Sie beide.

De facto wurde die Vereinigung nach dem Muster der nie wirklich stattgefundenen Entnazifizierung nach dem 2. WK durchgezogen - Prozesse gegen zwei, drei Dutzend der obersten Befehlshaber, der Rest durfte sich weitgehend geräuschlos "integrieren".

Ich muss das nicht mögen, meine damalige Dresdner Freundin hasste es - und ICH hätte 1945 einige zehntausend Deutsche an die Wand gestellt - aber es hat in Westdeutschland ganz gut funktioniert. Und es könnte auch in Ostdeutschland ganz gut funktionieren.

Wenn ich wirklich etwas ändern würde, dann im wesentlichen eines - eine schulische Geschichtsbildung, die neben Nazis auch die Kommis in ihrer ganzen Scheusslichkeit behandelt. Damit jeder Deutsche mit dem Wissen ins Erwachsenenleben tritt, dass totalitäre Systeme sich im Ergebnis - Spitzelei, Gefängnis, Folter, Mord - immer ähneln, egal, welcher Ideologie sie hinterherzulaufen vorgeben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Mir ist schon klar, dass es auch realpolitische Zwänge gibt.

Aber die Chuzpe, mit der die Linkspartei sich bei der Guten einsortiert und die Ignoranz gegenüber totalitären Ideen von links, die keinen Deut besser sind als die von rechts, die find ich schon recht widerlich.

Ob man jetzt zehntausende an die Wand stellen muss, lass ich mal so im Raume stehen, aber Onkel Egon ins Exil schicken und ansonsten business as usual, das ist mir zu wenig. Es gab den Schiessbefehl, es gab politische Gefangene und Verfolgte und Bespitzelung und Berufsverbote, eigentlich die ganze Palette des Totalitarismus, vielleicht minus Gulag.

Die nicht stattgefundene Entnazifizierung kenne ich nur aus Schulbüchern, dass jemand wie Filbinger zwingend in höhere Positionen aufsteigen musste, ist zumindest grenzwertig. Und bei denen, die mit den Nazis reichgeworden sind, durch den Krieg und Zwangsarbeiter, wäre ein Schnitt auch sinnvoll gewesen. Quandt, Krupp, Piech, Bahlsen fallen mir so spontan ein, Reemtsma und Oetker, Boehringer, die Liste ist sehr lang.

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Hätte man die SED wie die NSDAP behandelt - und zusammen mit ihren Unterorganisationen verboten und enteignet, wäre sicherlich vieles anders gelaufen. Aber es gab im Westen zu viele Sympathien für die SED - und im Osten war sie zu mächtig. Man hätte vielleicht auch besser und radikaler aufklären können - ich hatte Kommilitonen, die nur ein paar Jahre nach der Wende allen erklärten, früher sei alles besser gewesen (Eltern waren Funktionäre - und die Tatsache, dass sie ein paar Jahre vorher keinen schwäbischen Sportwagen gehabt hätten, wurde brav ignoriert).

Aber das ist jetzt auch alles Vergangenheit und man muß das irgendwann auch einmal hinter sich lassen - es bringt nichts, versäumten Chancen nachzutraurern.

Das mit den Linken ... irgendwie liegt das doch (auch) an den Medien, oder? Bei den größeren deutschen Medienerzeugnissen, die man im Internet lesen kann, habe ich immer den Eindruck, es sei eine Art Guardian: sehr links-bewegt und ein wenig pseudointellektuell und erzieherisch. Warum hat sich kein ernstzunehmendes rechtes Gegenstück zum Spiegel gebildet (ich halte den Focus nicht unbedingt dafür).

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Nach meiner Erinnerung gab es Teile des politischen Spektrums, die den Konkurs der DDR alles andere als toll fanden, sich aber dann gerne am Vermögen der Blockparteien bedient haben.

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Ich erinnere mich an einige Lehrer, die vor der Gefahr des Vierten Reiches und dem Anstreben der Weltherrschaft warnten. Wobei sie ja eigentlich gar nicht so unrecht haben - die Tendenz zur Missionierung für "das Gute" hat seither zugenommen!

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I love Germany so much I'm glad there are two of them.

Francois Mauriac

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...rechtes Gegenstück zum Spiegel...
Der Focus ist es nicht und war es auch nie und sollte es wohl auch nicht sein. Die Lektüre des Spiegel war in den 60er und 70er Jahren in weiten Kreisen von halblinks bis halbrechts so selbstverständlich, daß es ein ausgesprochen konservatives Konkurrenzprodukt wirtschaftlich sicher sehr schwer gehabt hätte. Wer sich entsprechend informieren und outen wollte, hatte (evtl. zusätzlich) die FAZ, die Welt (Hans Zehrer und Matthias Walden!) oder eine Wochenzeitung wie Christ und Welt (ev.) oder die Weltwoche (aus CH) oder den Rheinischen Merkur (kath.), alles ziemliche Bleiwüsten. Von denen war aber nur die FAZ und evtl. die Weltwoche rentabel.

Jetzt sind die politischen Orientierungen einerseits fluide geworden, andererseits aber von totalem gegenseitigen Unverständnis geprägt. Vermutlich wird ein Kiosk, der ein rechts-verdächtiges Blatt aushängt, über kurz oder lang abgefackelt. Und obendrein ist Print anscheinend ein Auslaufmodell. Tichys Einblick hat gut 20000 Abos.

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Mir würde ein journalistisch seriöses Gegenstück zum Spiegel völlig reichen.

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Rentiert sich nicht. Es gibt einen Markt rechts der Mitte für seriösen Journalismus, aber da war die FAZ, und jetzt sind da Welt und NZZ, für auch noch ein Wochenblatt reicht es nicht.
Welt wie FAZ sind nicht profitabel, seitdem die Kilos an Anzeigen am Wochenende (Jobs und Immoblien und Autos) vom Internet gefressen wurden.

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Aber, aber, lieber buerger v.gd/W7zTGx, ein Franzose albionisiert doch nicht, nicht mal im ordinateur. Also: v.gd/aNDBsJ
Leute, die rechte Blätter läsen, haben einfach keine Zeit dafür übrig. Denn sie müssen das Bruttosozialprodukt (anagrams to: 'To razor to stupid bulk.') für die Linkeblaetterleser ('terrible steel ankle') miterarbeiten...

(((Doch glatt vor einer Woche Schirrmacher verschwitzt)))

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Der FOCUS sollte die seriöse konservative Alternative zum SPIEGEL werden, so lautete damals die Ansage. Habe ihn das erste Mal mit Vorfreude, das zweite mal mit Widerwillen und danach nie wieder gekauft :-).

Die Debatte ist ohnehin müssig - wegen ihrer anderer Interessen sind Konservative und Wirtschaftsliberale an einem Politikmagazin überhaupt nicht interessiert. Ärgern sich halt nur dauernd über die existierenden.

Und schon gar nicht an einem schlecht zusammengeflickten Polemikmagazin wie TE, dessen Artikel Qualitätsstandards nicht mal schreiben könnten. Dafür aber im Dauer-Niedermachen aller deutschen Politiker & Medien, die nicht TE sind, die Standards linksextremer Flugis an deutschen Hochschulen der achtziger deutlich unterschreiten. Auch ne Kunst und ich spreche aus persönlicher Erfahrung.

Das ist nicht konservativ, sondern einfach blöde, langweilig, widerholend und ermüdend.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Was wäre denn mit einem pendant zum 'Spectator'? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es einen Markt gibt für eine Publikation, deren politisches Spektrum ein wenig breiter ist. Es geht mir weniger darum, welche politische Meinung ein Autor vertritt, als eher um eine gewisse Vielfalt der Meinungen und vielleicht weniger Belehrung. Dass der Spiegel zum Beispiel Johnson nicht mag, ist offensichtlich: aber muß man das wirklich auch mit kontinuierlich unvorteilhaften Bildern illustrieren?

Der Focus ist irgendwie ein Witzblatt - und selbst nach 20 Jahren schaffen sie es nicht, einen funktionierenden Internetauftritt hinzubekommen.

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Ich hatte des Zitat bei Churchill vermutet und deshalb auf Englisch gegoogelt. Sie haben natürlich recht, er wird es auf Französisch gesagt haben.

Leute, die rechte Blätter läsen, haben einfach keine Zeit dafür übrig. Denn sie müssen das Bruttosozialprodukt für die Linkeblaetterleser miterarbeiten...

Die Zeiten, wo der Herr Direktor morgens zwei Stunden mit Kaffee, Zeitungen und Zigarre verbrachte, sind auch schon ein Weilchen her. Bei mir kommt morgens vor dem Frühstück Sichtung von emails und ggf. Beantwortung. Auch am Wochenende, nur da dann ein wenig später. Das ist mittlerweile ausserhalb von öffentlicher Verwaltung normal, bis runter zur untersten Führungsebene, in manchen Branchen sogar bei allen Mitarbeitern. Für Lektüre einer Tageszeitung in Gänze ist da keine Zeit und für ein zusätzliches Wochenblatt schon gar nicht. Auszuüge, Zusammenfassungen, Überblicke, das muss es tun.

Mir ging es mit dem Focus ähnlich. Mittlerweile nehme ich den nicht einmal geschenkt mit.

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Spectator habe ich letzten Herbst im Zulauf zu den US Wahlen als US Ausgabe getestet. Recht viele Artikel waren zwar nicht links, aber dafür dümmlich bzw. total einseitig. War selbst die wenigen Kröten nicht wert, die sie dafür haben wollten.

Bin da nicht rational unterwegs, ich kaufe am Wochenende beim Bäcker immer ein paar Brötchen mehr, als wir tatsächlich essen, die wandern dann in den Müll, aber für Versicherungen oder Abonnements mag ich kein Geld verschwenden.

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Überblicke, das muss es tun

Ich befürchte, daß das stimmt. Und das Ergebnis ist dann auch, daß wir Corona in einer Zahl zusammenfassen und die Wirecard-Bilanz nicht verstanden haben. Letzteres war bei Enron auch schon der Fall, aber der Überblick war wohl vielen Anlegern in beiden Fällen ausreichend. Komplexitätsreduktion eben! Annalena ist da auf dem richtigen Weg mit der Vereinfachung unserer Energieversorgung, sie kommt vom Völkerrecht und hat besagten Überblick, was soll das Nörgeln?

Diese Entwicklung gibt Anlaß zur Sorge, jedenfalls bei mir.

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Der Spectator hat auch viel Unsinn - aber sie haben einige gute Autoren, wie das wohl bei vielen Zeitschriften der Fall ist. Aber ich finde Spectator und Economist als Kombination ganz gut; allerdings habe ich hier auch den Vorteil, das mein Arbeitgeber dafür ein Abo hat (früher wäre das wohl die Bibliotheksausgabe - heute ist das elektronisch).

Die Spiegel (aber auch Zeit) Bilder gehen jenseits der Frisur - der Guardian ist ganz sicher kein Johnson Fan, verwendet aber zumindest für Berichte selten die unglücklichen Bilder einer Fotoserie. Würde man das bei Merkel machen, wäre das mindestens misogyn.

Eigentlich möchte ich von einem journalistischen Erzeugnis zwei Dinge: informiert werden, und zwar möglichst objektiv - und ein paar Gedanken zum Nachdenken. Früher (wo sowieso alles besser war) ging das doch auch.

Ich denke, eine große Redaktion hat schon Vorteile gegenüber Einzelkämpfern (wie Tichy oder Broder): man hat Zugriff auf ein großes Archiv, kann Fakten nachprüfen und man kann es sich auch leisten, etwas teurere Untersuchungen zu machen - aber irgendwie wird das nicht genutzt. Im Ergebnis gibt es eine Medienlandschaft, bei der alle unzuverlässig sind.

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Der Spectator und sein
schweizerisches Gegenstück, Roger Köppels Weltwoche sowie die NZZ - sind Medien, in denen sich Dinge finden, die woanders nicht zu finden sind. Hier gehört auch unherd TV und insbesondere Freddy Sayers.
Sowie Claire Lehmanns erstklassiges australisches Sozialwissenschafts-Magazin Quillette.

Matthias Nikolaidis hat auf Tichy's Einblick gerade einen sehr informativen Bericht über Mette Frederiksens Dänische Asypolitik. - Die ausgerichtet ist an den Erkenntnisssen von Robert Putnam und - zu allererst: Thilo Sarrrazin, nedwahr. - Die sozialdemokratische dänische Regierungschefin Mette Frederiksen ist studierte Sozialwissenschaftlerin.

Für die Pfennigfuchser: Quillette und unherd tv (und Tichy's Einblick) sind gratis online.

Roland Tichy hat schon eine Redaktion, gux. - Er baut da eine Firma auf, die sich mit der Weltwoche und dem spectator vielleicht bald einmal messen kann.
Auch Achgut hat eine Redaktion. Broder ist einer in einer Gruppe von Besitzern von Achgut. Die verdienen da schon auch Geld damit.

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Matt Taibbi hat
Ivermectin und Jackie Stone, Ärztin in Zimbabwe, entdeckt, die ich weiter oben ebenfalls verlinkt habe

https://taibbi.substack.com/p/why-has-ivermectin-become-a-dirty

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Mich würde wirklich eines interessieren: warum sollte jemand ein Interesse haben, ein wirksames Mittel zu unterdrücken? Dexomethason oder Budesonide sind beides billige Mittel die verwendet werden - und an denen es auch kaum Kritik gibt. Die anderen Wundermittel wurden getestet und haben zumindest bisher noch nicht gezeigt, dass sie wirken.

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gux, lesen Sie
bitte genau. Auch oben bei Tyler Durden/ Zerohedge.
Und bedenken Sie, dass die Zulassungsverfahren für die Impfstoffe alle vorläufig sind. Sie hängen (alle!) an der Bedingung, dass es kein wirksames Medikament gegen
Co-19 gebe. So sind die Regeln.

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@gux:

Wenn man sich selbst davon überzeugt hat, die Erde werde von Hundemenschen vom Sirius regiert, dann findet man im Anschluss nur noch "Beweise" genau dafür.

Menschheitskonstante.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aber Herr Kief - Dexamethason macht das auch, und, nach einem kurzen Blick auf die Daten, wohl auch zuverlässiger. Budenoside macht es ebenfalls, und anscheinend besser.

Es gibt ein sehr großes Interesse an Behandlungsmöglichkeiten, und die größten Studien dazu werden staatlich finanziert, u.a. von meinen Steuern (wann wird eigentlich die deutsche Presse sich lobend dazu äußern?).

Also: wer sollte ein Interesse haben?

Nachtrag
Extra für Sie habe ich mir die Wartezeit auf den Gasmann damit vertrieben, etwas mehr über Ivermectin zu lesen. Nur leider konnte mich das noch immer nicht überzeugen. Yuani Roman, Adrian Hernandez und Kollegen haben sich das nämlich etwas systematischer angeschaut - und eben nichts gefunden.

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gux, das ist interessant!
Kein Peer Review - unbekannte Unis, Fehler über Fehler handwerklicher Art in der Studie?

The amount of misrepresentation of data in this meta-analysis as outlined in below comments reaches the level of scientific misconduct - schreibt einer der Kommentatoren unter ihrer Ivermectin-Referenz. - Vergleichen Sie das mit den Leuten vom "Sirius", wo der Vorhund Prokyon sein(e) Wes(p)en*** treibt, um ein bisschen in der Manier von Arno Schmidt auszuklingen - - - mit bestem Gruß, nedwahr.

*** Die Drei Wespen des Sir James Jeans / Hans-Joachim Leidel - - einer der besten astronomischen Meta-Texte aller Zeiten (sehr gute Peer-Reviews - nich' zuletzt von meiner Wenigkeit). - Sir James Hopwood Jeans und seine Drei Wespen sind manchen Briten noch immer ein Begriff - fragen Sie mal spaßeshalber Ihre Kolleginnen!

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Also ein halber Punkt geht an Sie - der Review ist nicht ideal, allerdings ändert es nichts daran, dass die Daten deutlich schwächer sind als behauptet.

Woher kommt diese Idee, dass funktionierende Mittel ignoriert werden - wenn andere, ebenfalls sehr günstige Mittel nach positiven Studien verwendet werden? Sie erinnern sich doch sicherlich noch an Hydroxychloroquine, oder? Das wurde auch als Wundermittel empfohlen - ist aber inzwischen recht eindeutig als wirkungslos anerkannt.

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Herr Kief - ich gebe mich geschlagen! PRINCIPLE hat Ivermectin aufgenommen und wird es testen, d.h. es gibt offensichtlich doch deutlich mehr Daten. Und in ein paar Monaten wissen wir mehr.

Man muß seine Fehler wohl auch eingestehen können.

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gux, haben Sie gefragt
wegen Sir James Jeans? Nein? - Oh wie schade! - Oder doch? - Das würde mich interessieren, ob den in Ihrem englischen Labor oder was Sie da haben noch wer kennt?!

Auf Hans-Joachim Leidel und dessen Top-Gedicht "Die drei Wespen des Sir James Jeans" komm' ich sicher nochmal zurück.

Zudem will ich Sie bestärken in Ihrem Gefühl, dass an Ivermectin was dran sein könnte, jwawohl. Zumal das jetzt schon eine stattliche Reihe zurechnungsfähiger Intellektueller und Forscher nedawhr, weltweit teilen, hehe - ok: - Hier ist eine Megastudie - ok, und zwar eine Metastudie über die bisher bekannten Ivermectin-Studien - da kommt tief drinne auch Pierre Kory vor, iwwerischens, der vor gut einem Jahr bei einer US-Senatsanhörung als einer der ersten mit klinischer Erfahrung pro Ivermectin gesprochen hat - hier auf dem Blog von wachen Zeitgenossen cool verlacht...- ok, klar, Spaß muss sein, das Leben selber ist schon schlimm genug, hehe.

Ach Gott, dass ich diese astreine (!) Meta-Studie nicht vergesse:

https://journals.lww.com/americantherapeutics/Abstract/9000/Ivermectin_for_Prevention_and_Treatment_of.98040.aspx

PS
Ihre Frage, wo dieser Ivermectin-Widerstand herrührt, steht immer noch im Raum - meine oben gegebene Antwort scheint indes an Plausibilität zu gewinnen: Dass die Richtlinien der EUA (Emergency Use Authorization) verlangen, dass die Notfallgenehmigungen für die CO-19-Impfungen alle zurückgezogen werden müssten, wenn man anerkennen würde, dass Ivermectin wirkt. Das ist eine Bürde. Und das wäre meine Haupterklärung.

Vergesssen Sie mal kurz, dass meine Wenigkeit die Ivermectin-Geschichte seit einem guten Jahr verfolgt und weitererzählt; aber dann ist da doch Folgendes:

Tyler Durden ist kein Doofie (s. Link oben). Und Matt Taibbi (ebenfalls verlinkt) ist ein gestandener US Top-Reporter - und der Kliniker Dr. Pierre Kory ist - - - eine der klinischen Top-Autoritäten auf diesem Ivermectin- Gebiet, und Matt Taibbi hat genau mit dem gesprochen. - Da ballt sich doch allerhand zusammen! - Die dolle Zimbabwische Ärztin Jackie Stone nicht zu vergessen (s. meine Hinweise weiter oben...).

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Woher kommt eigentlich die Idee, dass man die Zulassungen für Impfstoffe zurückziehen müßte? Zum einen könnte man mit den Daten, die man bisher hat, ohne größere Probleme eine Zulassung bekommen (Wirksamkeit und Nebenwirkungen wurden wohl bei keinem Medikament derart detailliert untersucht), zum anderen würde ein Medikament, das keinen >80% Behandlungserfolg hat, nie die Ausbreitung verhindern. Irgendwie kommt mir diese Erklärung unsinnig vor.

Und wer hätte denn daran ein Interesse?

Letztendlich ist die einzige Möglichkeit, die Wirksamkeit zu überprüfen, der Versuch - und das macht man jetzt auch. Es wäre natürlich schön, wenn so etwas von den ganzen Befürwortern finanziert oder durchgeführt würde, oder?

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Schicken Sie bitte das schöne Wetter! Wir haben hier das erste mal seit einer Woche wieder über 15C ... die Heizung läuft wieder und meiner Schneckenbewirtung geht so langsam das essen aus (die armen Tiere müssen bald anfangen, am Rasen zu nagen).

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Es ist hier normalerweise gar nicht so naß, aber dieser Sommer ist ein wenig verregnet. Das würde mich weniger stören, wenn nicht die Schnecken wären - die Klettern an der Hauswand nach oben um Balkonkasten (bzw. unser Äquivalent) zu essen.

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Salz hilft auch, ebenso absammeln.

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Eigentlich gibt es hier Frösche, die normalerweise die Schnecken essen, aber dieses Jahr war es einfach zu kalt und wohl zu naß. Eisen(III)phosphat habe ich auch noch irgendwo im Labor - danke, das probiere ich - normales Schneckenkorn gibt es hier nicht mehr.

Bier habe ich probiert, aber anscheinend haben die Schnecken das als Einladung zum fröhlichen Beisammensein gesehen - gekommen, getrunken und dann alles kahl gefressen.

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Über Ferramol haben die hiesigen Nacktschnecken schon vor vielen Jahren gelacht, sie sind dagegen nämlich immun. Versuche mit Eingeglasten haben das bewiesen: Das Ferramol gefressen und quietsch-vergnügt überlebt.

So etwa Anfang April fressen Amselmännchen oft kleine/junge Nacktschnecken. Das war´s dann leider aber auch schon mit der Dezimierung durch Vögel.
Auch Kröten und Frösche fressen lieber Insekten und/oder kleine Wassertiere/Laich.

Die Anschaffung von Laufenten sollte man sich gut überleben wenn es nicht in Tierquälerei ausarten soll: Alle Enten sind Wasservögel und brauchen für eine artgerechte Haltung die Möglichkeit zum Schwimmen.
Für die Nächte brauchen sie fuchs-, marder- und waschbär-sichere Unterkünfte, die im Winter auch isoliert/isolierbar sein müssen.

Ihre Hauptnahrung sind auch keineswegs (Nackt-)schnecken, die nehmen sie als Beifang beim Grünzeug-Fressen mit. Durch deren große Schleimproduktion brauchen sie beim Fressen besonders viel Wasser um nicht daran zu ersticken.

Das gilt i. gr. G ., vor allem die sichere Unterkunft betreffend, auch für Hühner, die schon eher Alles- und dadurch auch Fleischfresser sind als Wassertiere.

Auch die Haltung von Federtieren setzt Verantwortung voraus und ist nicht so bequem, wie der ein oder andere vielleicht denkt/dachte.

Den Effekt von Bier bei Schneckenbefall hat gux ja schon geschildert ("Freibier für alle! Weitersagen!") . Das macht man i. d. R. als Anfänger einmal und dann nie wieder.

Salz geht wirklich GAR nicht, das ist Folter.

Mit einer scharfen Schere direkt hinter dem Kopfschild durchschneiden ist die humanere Variante. Dafür muß man aber nach jedem Regen und in jeder feuchten Nacht auf die Jagd gehen (wer hat soviel Zeit?) und erwischt doch nur die größeren Exemplare.

Den größten Schaden richten aber schon im Vorfrühling die Massen von Kleinen an, die sich in die (vorzugsweise Rittersporn-)Wurzeln fressen und viel zu klein sind, um per Schere getötet werden zu können. Hab viele, besonders schöne Sämlings-Unikate dadurch verloren im Laufe der Jahre.

Von angeblich abwehrenden Dingen, die man um die gefährdeten Pflanzen streut (Sägemehl, Kaffeesatz, Nadelholz-Triebe, etc pp) über Fallen aller Art und Ablenkungs-Fütterung bis zu "Kommunikation" mit den Schnecken (nennt sich m. E. n. "Findhorn-Methode") hab ich in fast dreißig Jahren alles ausprobiert - und wegen Erfolglosigkeit verworfen.

Jetzt gibt´s zwei-, dreimal im Jahr in strategischen Zeitfenstern Metaldehyd (das von Gartenkrone ist günstig und wirksam) - und endlich wieder (siehe Link) üppige Rittersporne.

"Ohne Korn kein Sporn"
http://www.l-age-bleu.de

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Komisch, mir sind immer sehr viele dieser possierlichen Tierchen in die Bierfalle gelaufen, selbst bei Verwendung eines Billigbiers, das ich selbst verschmähen würde. Aus meiner Sicht ist der Nachteil, daß sich auch benachbarte Populationen auf die Beine machen, um etwas abzukriegen, und dabei auf der Anreise weiteren Schaden anrichten können.
Ich verwende eine Sammelfalle aus gebranntem Ton, die ich bei Manufactum erworben habe, der ganze Prozeß ist also ökologisch (Reinheitsgebot!), das Resultat allerdings kein ästhetischer Anblick. Aber ich kenne auch das Innenleben von Wiesenhof, da würde ich das Ertrinken in Bier vorziehen.
Aktuell ist hier in HH-Nord allerdings kein Handlungsbedarf.

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"...Aus meiner Sicht ist der Nachteil, daß sich auch benachbarte Populationen auf die Beine machen, um etwas abzukriegen, und dabei auf der Anreise weiteren Schaden anrichten können..."

Genau so isses, Kalchas.
Hier war das Gefäß bis zum nächsten Morgen schnell voll (urgs) und die vielen Pahdie-Gäste, die nicht mehr in´s Spaßbad passten, haben sich dann über den Rest des Gartens hergemacht.
"Erlebnisorientierte" "Event-Kultur" eben. - Mit Bier, egal welcher Art, lockt man leider oft die Falschen an und davon dann übermäßig viele.

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Ein aussichtsloser Kampf anscheinend, wenn man nicht selbst auf die Jagd gehen will ... ich hatte eine Zeit lang ganz gute Erfolge mit Nematoden, aber das muss man auch sehr regelmäßig machen.

Man versteht aber auch, warum professionelle Landwirte sich lieber auf chemische Schädlingsbekämpfung verlassen.

Vielen Dank für die Ratschläge!

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Die beiden besten Techniken, um lästige Schnecken loszuwerden, sind
-je nach Sorte-
diese entweder selbst in Knoblauchsauce aufzuessen
oder sie an die Laufenten zu verfüttern.

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Alles, was irgendwie wirksam ist, ist giftig und muß verrrrbooooten werden.

Unser jahre-langer Haus-Igel (der auch kleinere, vorgelegte Schnecken verweigert hat) ist irgendwann auf der Hauptstraße überfahren worden. An Schneckenkorn gestorben ist er so wenig wie ganze Generationen von Gartenvögeln und Hauskatzen. Auch (damals noch Klein-)Kinder und Hunde sind nie zu Schaden gekommen.

Gut, wenn die Oliven noch mehr zu sagen haben, gibt´s dann eben auch keine Kulturpflanzen wie Rittersporne/Delphinium cultorum mehr, sind ja eh iiih-bäh weil nicht "wild" und/oder "Energie-Pflanzen" und sowieso auch giftig.

Bestimmte Gemüsekulturen kann man dann ja, wie immer größere Teile von Energie-Kontingenten, auch noch importieren. Natürlich nur für die "wichtigen" "Eliten", alle anderen können sich sowas wie Salat dann eh (auch) nicht mehr leisten.

Wenn demnächst alle in gender-neutralen Einheitsklamotten rumlaufen, nichts mehr "ownen" (schon gar keine Gärten für Ott-X Normal-X) und dabei "happy" sind, vermißt auch keiner mehr Rittersporne oder bezahlbaren Salat weil wir dann ja in einer "Angebots-" statt "Nachfrage-Wirtschaft" leben und ganz andere Sorgen haben. Hurra!

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Der Spiegel, der Tagesspiegel, die Welt, die Mopo und andere titeln übrigens um diese Uhrzeit ihre Zeitungen mit dem Urteil gegen den US-Polizisten Chauvin.

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Die Redaktion der WELT muss offensichtlich am längsten von allen überlegen, wie sie die Ereignisse nennen:

Zur Zeit vermelden sie auf Zeile vier und Platz sieben, daß es eine Messerattacke gegeben habe.

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Der Täter sei
in Behandlung, so hört man. Er habe psychische Probleme? - Mal sehen.

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Meinen Sie den traunatisierten polizeibekannten bayrischen messertragendenEinzelfäller aus dem südlichen Urlaubsland?

Die Bild zeigte gestern eine Hamburger Familie mit 8 Kindern und 19 Koffern, die in den Urlaub fährt in das andere Urlaubsparadies.
Schon alles ein wenig schräg?Normalos können keine 8 Kinder ernähren und vernünftig grossmachen und schon gar nicht mit zwei Koffern pro Person für 4 Wochen in den Urlaub fliegen.
Ich bin froh, dass meine beiden älteren Kinder mittlerweile erwachsen sind, auch finanziell?

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"Psychische Probleme"
Haben nicht alle Menschen, die so etwas machen - egal wo und wie - mit hoher Wahrscheinlichkeit psychische Probleme? Ich finde, man sollte das auch genau so benennen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein "gesunder" Mensch einfach eine Gruppe von Menschen angreift und umbringt.

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Verbotenes Gift
Selbstverständlich muß alles giftige Verboten werden. Und alles, was Spaß macht. Und es ist schlimm, wie viele Menschen das mitmachen würden.

Ich gebe meinen Studenten gerne eine Aufgabe, bei der Sie eine 'public health' Initiative kritisieren sollen (und sie bekommen vorher eine Einführung in Mill's Harm Principle, das Konzept von freiem Willen etc): da Ernährung erwiesenermaßen eine große Rolle für die Gesundheit spielen, erhalten alle Menschen täglich ihr Essen vom Staat zugeteilt - alle anderen Nahrungsmittelquellen werden verboten. Meistens finden das mehr als die Hälfte eine gute Idee ... man sorgt sich um die Zukunft.

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buerger - hier sprach
Söder zu Würzburg. Die weLT zensierte meinen Kommentar:

"Die Ereignisse von Würzburg" (was für eine Fromulierung des Markus Söder) seien, so der bayerische Ministerpräsident "unfassbar". Doch das ist der falsche Ansatz. Denn Taten dieses Typs gehören leider zum europäischen Alltag.
 "Schockieren" (erneut Söder) können solche Ereignisse freilich all' diejenigen, die bei ihrer Analyse immer wieder von vorne beginnen und jeden der vielen Einzelfälle stets aufs neue gesondert betrachten, als würden sie - schicksalhaft - aus einem vollkommen ungetrübten Himmel auf uns niedergehen. Das tun sie aber nicht.

 1) Harte sozialwissenschaftliche Daten der Migrationsforschung belegen: Bildungsferne Immigration - nicht zuletzt aus muslimischen Ländern, erhöht die Zahl der Staftaten - auch der Gewaltdelikte - weit überdurchschnittlich. Kurz und gut: Thilo Sarrazin hatte und hat in dieser sehr betrüblichen Hinsicht leider vollkommen recht. 

2) Eine aktuelle niederländische Untersuchung, die nicht zuletzt auf Somalier achtet, findet sich auf Unz PUNKTcom ich verlinke hier - ander als in der weLT - direkt:
https://www.unz.com/jthompson/costly-immigration


3) Unter diesem Artikel findet sich dieser interessante finnische Kommentar, wo es u. a. auch um - Somalier - geht - den ich ebenfalls sehr empfehle - ich zitiere ausschnittsweise:

You do find at least one more fiscal analysis on immigrants on national level- Samuli Salminen: Immigrations and Public Finances in Finland. Some findings are more shocking then the Dutch one:

?According to the results shown in Table 1, the average (expected value) of life cycle effects for immigrants born in Somalia is -951,000 euros per person, while excluding the life cycle effects of immigrants? children. On the other hand, the average is -1,343,000 euros when children?s effects are included.

Hier der direkte Link zu der finnischen Untersuchung:

https://www.suomenperusta.fi/content/uploads/2019/03/Summary_AsylumSeekers_lifecy

gux, der Würzburger Täter ist nach übereinstimmenden Berichten in psychiatrischer Behandlung.

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"Psychische Probleme" Haben nicht alle Menschen, die so etwas machen - egal wo und wie - mit hoher Wahrscheinlichkeit psychische Probleme? (gux 11;51)

Durch einen blöden Zufall hatte ich 2019 danach das Blafasel gehört, das der Attentäter von Halle von sich selbst aufgenommen hat während der Tat. Das völlige Würstchen. Wirre Selbstgespräche, Selbstbezichtigung in der Art "was bin ich für ein Versager", absurdes Gerede. Bei dem ist mehr als eine Zündspule ohne Saft, der läuft nicht auf allen Töpfen. Später im Prozess hörte man von verkorkster Kindheit, vereinsamter Jugend. Jedenfalls ein Arsch voll Anzeichen, dass die Einschätzung "hatte psychische Probleme" nicht aus der Luft gegriffen wäre. Nur: ist das allem Anschein nach keine Kategorie, die für Täter dieser Art zur Anwendung kommt. Das ist anderen schweren Straftätern vorbehalten, die noch gleicher sind als gleich.

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Jedem sollte klar sein, dass eine Sozialisierung in Somalia, Afghanistan oder dem Irak andere Menschen hervorbringt als der Waldorfkindergarten in Hamburg Blankenese.

Asylgründe im Sinne des Gesetzes, also persönliche Verfolgung aus politischen oder religiösen oder sonstigen in der Person begründeten Ursachen wie zB sexuelle Orientierung liegen in den seltensten Fällen vor, die meisten Menschen von dort sind schlicht Flüchtlinge vor dem Krieg und der Armut.

Erstaunlicherweise wissen viele davon sich trotzdem sozialkonform zu benehmen, aber ein auffällig hoher Prozentsatz wird straffällig und sorgt für schlechtes Image aller.

Eine kontrollierte und gezielte Einwanderung ist für dieses Land gut, aber auf solche Gestalten kann ich persönlich gut verzichten.

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Das Problem wird sein, genau solche Personen herauszufiltern. Ich kann mir gut Vorstellen, dass man das vielleicht mit "Bauchgefühl" ganz gut kann - nur der Rechtsstaat erlaubt gerade das nicht.

Aber ein Problem ist auch, dass eine Anpassung gar nicht mehr gefordert oder auch nur gewünscht ist. In jungen Jahren wurde jeder Zugezogene (also: jemand aus dem Nachbardorf oder vielleicht sogar aus dem Norden) gnadenlos dazu gezwungen, sich anzupassen. Das war vielleicht ein wenig übertrieben - aber letztendlich ist es die Aufgabe des Neuen, oder?

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am heißen Ufer
der Bananalitäten gestrandet

wer geglaubt hat Freundlichkeit ist umsonst,
sieht sich oft getäuscht, denn eine Zitrone- &
Erdbbeerkugel mit Sahne in der Waffel
kostet an der Eisdiele Eurogeld + freundliches
Augenzwinckern, also doppelt.

Filmzitat: Nichts ist wie es scheint,
aber manchmal auch nicht so wichtig
https://www.youtube.com/watch?v=focbJvVBFFM

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Weil wir gerade bei einem Johnson sind, spendiert Frauke Amgelin noch einen dazu.
Hab' heute den einmaligen Johnson + Johnson-Pieks seit vier Wochen hinter mir. Eine Woche lang eine leichte Dauerübelkeit, das war's an (Vorsicht, enthält n, e, g, e, r) Nebenwirkungen.

... link  


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gefaktes Understatement
Das Sakko mit der steifen, groben Textur
eines geplätteten Jutesacks, machte auch
wegen seiner stumpfen, fahlen Farbe
einen ungünstigen Eindruck.

So als wolle
man sich ausdrücklich von der
saloppen Eleganz gut durchdachter
Kleidungsstücke und damit der Web- &
Schneiderkunst, distanzieren, um stattdessen
auf abweisend spröde Signale billiger
Häßlichkeit setzen. Beziehungsweise auf die
Emanzipation des Faltenwurfs [///]

Der antiästhetischen Devise folgend:
wenn man schon kein besonders schönes
Gesicht hat, muß nicht auch noch die Kleidung
das hervorheben.

Der Kopf des Neutrums am Ende der Fahnenstange,
will vielleicht nichts weiter, als darauf hinweisen,
wie wenig er mit basalen Antizipationsvermögen
anzufangen wissen möchte.

Ja, damals - war der Bleistift für sensomotorische Übungen
noch weit verbreitet
[https://www.daskreativeuniversum.de/faltenwurf-zeichnen-lernen/ ]

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Vanessa Beeley aktuell, 'wg. Clausewitz und Rudi Dutschke' https://youtu.be/lvFi-US6HJA - auch 'sichtbarer werden von Zeitenwenden' ?

(Ein Text von 2015 bereits - 'aber das Netz vergisst nichts und Weiterverbreitung findet unbedingt statt - eine schöne Freiheit')

Gglfs auch https://youtu.be/lvFi-US6HJA

https://youtu.be/H82WX4sJBcs Einfach nur dummes Zeug - oder die Veränderung der Gesellschaft hin zu Rechtsstreiten wird sichtbar? ('Ich hatte die Waffe mit einem zusätzlichen Schloss gesichert, darum greift meine Versicherung - und wer behauptet, das Schloss ist unsicher, muss den Gutachter bezahlen'. Also 'noch mehr von 'Trumps Erbe'' nach dem Motto 'haben wir ein Imperium, wirkt es immer weiter'? ... man weiß es eben noch nicht.)

... link  


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Falls auch wir es noch nicht verlinkt hatten - ungefähr noch ein Beispiel aus der Gegenwart (2019) - dafür, wie sich Geschichtserzählung auffaechert, differenziert, erneuert, verbessert - und gegebenenfalls immer noch durch den angelsächsischen Kulturkreis führend. Herr Immerwahr hat auch ein Buch dazu geschrieben. Wir meinen, lohnt sich, als Teil der Gegenwart, der erlebten und gelebten eigenen Zeit, zu kennen. https://youtu.be/ZaKOOqXDnqA

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gux und schrotsäge,
es ist an Ihren Argumenten was dran. Man kann Ihre und mein Argument aber gut verbinden.
Schrotsäge, wo Sie nicht richtig liegen, das ist derPunkt, dass es für Ivermectin keine belastbaren klinischen Daten und keine Studien gäbe.
Die oben von mir verlinkte große Ivermectin Meta-Studie zeigt (!), dass Ivermectin eine erhebliche (!) klinische Wirksamkeit hat. Man soll sowas nicht ignorieren, weil man mit der Ignoranz so aussagekräftiger Studien - wissenschaftliche Standards verletzt.
Hierher gehört auch die Erfahrung der Doktores Korchy (USA) und Jackie Stone (Zimbabwe), auf die ich oben verlinkt habe.

Die Frage ist, weshalb diese Ivermectin-Erkenntnisse einer erheblichen Zensur unterliegen. Hauptstrommedien in den USA und hierzulande haben sich gegen die Ivermectin-Berichterstattung verbündet - u. a. mit dem Hinweis, die Impfung nicht schwächen zu wollen. Das ist aber ein strategisches, von mir aus auch ein sozialpsychologisches, aber kein wissenschaftliches Argument. Und dieses Argument ist daher aufklärungs - und wissenschaftsfeindlich.

Nun, es gibt indes eine ganze Reihe Kliniker in den USA, die Ivermectin sehr erfolgreich einsetzen. Dr. Joseph Varon ist einer davon. Im Internet bekannt als "the covid hunter", btw. Er spricht neun Sprachen und hat 1400 (!) Interviews weltweit gegeben und damit dazu beigetragen, dass ganze Länder vornehmlich auf Ivermectin gesetzt und sehr sehr guten Erfolg zu verzeichnen haben. 

Dr. Joseph Varons Geschichte ist doppelt interessant leider, weil sie auch auf die Kündigung der Reporterin Ivory Hecker verweist, die ihren Bericht über Dr. Joseph Varon nicht bei ihrem Hauptstrom-Sender Fox unterbringen konnte und sich deshalb an das Project Veritas von James O'Keeffe, nedwahr,  gewandt hat - und ihren Rausschmiss dafür in Kauf nahm - das sind die US-Nachfahren der 48er Revolutionäre, - das ist bürgerliche Zivilcourage - - -

https://www.bitchute.com/video/rvccR4Tg6fRS/

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"Die Frage ist, weshalb diese Ivermectin-Erkenntnisse einer erheblichen Zensur unterliegen."

"As a generic, ivermectin is cheap and widely available, which means there would be a lot less money to be made by Big Pharma if it became the go-to early-stage treatment against covid.
Other pharmaceutical companies are developing their own novel treatments for Covid-19 which would have to compete directly with ivermectin.
If approved as a covid-19 treatment, ivermectin could even threaten the emergency use authorisation granted to covid-19 vaccines."
Quelle

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ja, manhartsberg
Geld regiert die Welt. Aber schrotsäge und gux haben dennoch was am Wickel. - Man fürchtet um die Wirksamkeit der Argumente pro Impfung.
Mein Puntk steht aber auch: Die vorläufigen Zulassungen der Impfstoffe sind geknüpft an die Bedingung, dass es kein wirksames Medikament gebe. Das ist in den Emergency Uuse Authorization (EUA) - Regularien so festgeschreiben und die sind - justitziabel. Das ist potentiell enorm folgenreich gux. In Ihrem Zitat, manhartsberg, steht das ja auch:

"Sollte Ivermectin als wirksame Arznei anerkannt werden, so würde dadurch die Notfallzulassung der CO-19 Impfungen in Frage gestellt werden." -

(Woher stammt das?)

Das ist jedenfalls ein harter Punkt der schon seit letztem Jahr in dieser Schärfe - auch von meiner Wenigkeit - vorgetragen wird - weil er auf der Hand liegt.
Es gibt ein Video in dem ein namhafter Doktor das anhand der Notfallzulassungsregularien Satz für Satz durchgeht, und zu dem eindeutigen Ergebnis kommt: Sobald ein Medikament als wirsam anerkannt ist, wankt die Notfallzulassung.

- Das ist eine Steilvorlage für Medizin-Anwälte, für die da hunderte Millionen Euro und / oder Dollar winken. Es gibt die ersten Hinweise, dass das Spike-Protein der mRNA-Impfstoffe gelegentlich die Blut-Hirn-Schranke überwindet und so für psychische Störungen erheblichen Ausmaßes sorgen könnte - allein das nedwahr -... wäre einen juristischen Vorstoß wert und würde in den USA von irgendjemanden, vielleicht sogar von der Regierung, erhebliche Zahlungen erwarten lassen...Allein das...

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Ich würde wirklich gerne einmal sehen, wer das mit der Notfallzulassung behauptet. Zumindest in der britischen Zulassung steht nichts davon. Außerdem gibt es inzwischen genug Daten zur Wirksamkeit und zu Risiken, dass eine Zulassung wohl kein Problem sein könnte (kaum ein Arzneimittel dürfte in so kurzer Zeit so oft verwendet und so genau untersucht worden sein).

Was die Zensur angeht: ich gestehe den Medien nicht zu, die Diskussion von Behandlungsmethoden zu diktieren - das machen sie zwar, aber die Entscheidungen werden von denen getroffen, die sich damit auskennen. Zum Glück: die selbsternannten Experten können kaum über den eigenen Tellerrand blicken ... (bei uns sollen in Zukunft Schulklassen nicht mehr nach Hause geschickt werden, wenn es einen Fall in der Klasse gibt, sondern einfach regelmäßig getestet werden - aber das ist natürlich in den Augen der "Experten" etwas ganz schlimmes ...)

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@d.kief
Ich habe Nick Corbishley darunter als Quelle verlinkt, er verweist in diesem Artikel vom Juni auf einen früheren vom Mai über Michael Capuzzo: https://www.nakedcapitalism.com/2021/05/i-dont-know-of-a-bigger-story-in-the-world-right-now-than-ivermectin-ny-times-best-selling-author.html

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Sehr viele Behauptungen - ohne Quelle, besonders die Behauptung, günstige Behandlungsmethoden würden gezielt unterdrückt: was ist dann mit Dexamethason und Budesonide - beide werden verwendet und sind sehr günstig. Und was die Notzulassung angeht: es ist eine Behauptung ohne Beleg.

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Zumindest in Deutschland scheint man auch von Budesonid nicht sehr begeistert zu sein.
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Budesonid-gegen-COVID-19-Deutsche-Experten-warnen-418945.html
https://www.mdr.de/wissen/hype-um-budesonid-gefaherlich-kein-gamechanger-covid-corona-100.html
In Österreich war man ebenfalls skeptisch: https://kurier.at/wissen/gesundheit/eine-aerztin-wies-schon-lange-auf-covid-mittel-hin-und-fuehlt-sich-ungehoert/401348729
Zwischen Notfallzulassung in GB und bedingter Marktzulassung in der EU gibt es Unterschiede.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119502/Coronaimpfstoff-Diese-Nachteile-birgt-eine-Notfallzulassung
Die Verlängerung der epidemischen Notlage von nationaler Tragweite in Deutschland soll ja auch mit der bedingten Marktzulassung der Impfstoffe in Zusammenhang stehen. Seriöse Quellen dafür suche ich noch.

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Deutsche Ärzte können es nicht lassen, britische Kollegen zu kritisieren ... und sie beziehen sich auch nur auf eine kleine Studie (PRINCIPLE hatte mehr Patienten). Ich verstehe ja, dass man keine falsche Hoffnung machen will, aber im UK wird das zur Therapie unter bestimmten Vorraussetzungen empfohlen.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Notzulassung auf solchen Bedingungen beruht, d.h. dass es kein Medikament gibt - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Impfstoffe keine Zulassung bekommen würden, das wäre irgendwie unsinnig. Ideal wäre doch für alle beides - ein Impfstoff und eine Behandlungsmethode, oder?

Letztendlich ist es unwahrscheinlich, dass es ein Wundermittel gibt: daran forscht man seit Jahrzehnten, und mit ein paar Ausnahmen zeigen sich Viren erstaunlich störrisch. Sicherlich wurde wohl keine Krankheit derart intensiv erforscht - und ich finde es faszinierend und beeindruckend, was im letzten Jahr wissenschaftlich erreicht worden ist; ich habe noch von Hand sequenziert und PCRs ausgewertet ... - aber trotzdem ist es nicht ganz so einfach.

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WHO wird verklagt
wg. Ivermectin Falschinformation mit Todesfolge.
(Ich wusste nicht, dass ich so ein Top-Prophet bin, nedwahr)


The Indian Bar Association verklagt Dr. Soumya Swaminathan.

Dr. Swaminathan ist die Chefin der WHO. Ihr droht aufgrund dieser Klage in Indien die Todesstrafe, ersatzweise lebenslängliche  Haft.

Oh - die Indian Bar Organization ist die Vereinigung der Indischen Rechtsanwälte, die, wie sie ausdrücklich erklärt, im Mumbaier Kothari House "im ersten Stock" residiert.

Die Inder klagen, weil die WHO Ivermectin als untauglich zur Behandlung von CO-19 bezeichnet hat.

Hier ist die aktuelle Fassung der Mumbaier Klageschrift

https://indianbarassociation.in/wp-content/uploads/2021/06/LEGAL-NOTICE-FOR-CONTEMPT_JUNE-13-2021.pdf

Dieser Klage hat sich Uttar Pradesh angeschlossen, das - seit es die WHO-CO-19-Richtlinien ignoriert, beste Erfolge erzielt bei der Behandlung von CO-19 - mit Ivermectin. Die Vertreter von Uttar Pradesh (204 Millionen Einwohner) sagen, die Fehlinformationen der WHO habe eine sehr große Zahl von Menschen das Leben gekostet.

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Man verklagt Wissenschaftler bzw. Spitzen von Wissenschaftsorganisationen mit der Folge Gefängnis oder Tod, weil die aufgrund bestimmter Informationen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Schluss gekommen sind ??? WTF ... Und Herr Kief begrüsst das.

Bin sehr, sehr dankbar, dass die Irren in Deutschland sehr weit von politischer Macht entfernt sind ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nick Corbishley, Michael
Capuzzo, Matt Taibbi, Tyler Durden, Ivory Hecker, Joe Rogan hier, mannhartsberg - also schon ein paar Hochkaräter auf der Seite der Berichterstatter, und auf der anderen Seite die klinischen Praktiker (Pierre Korchy, Joseph Varron Jackie Stone) und eine Reihe namhafter Wissenschaftler (Bret Weinstein, unser gux hier, nedawahr, der der Ivermectin-Forschung ja auch bereits einen halben Punkt zugesprochen hat...).
Ich finde nach wie vor, an dieser Geschichte sei etwas dran!

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Indien hat ein ganz herausragendes Rechtssystem. Absolut korrekt, zügig und unbestechlich.

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Dann bitte ich Sie mal um Ihre Schätzungen, Herr Haupts: Anzahl der Personen in D mit politischer Macht und Anteil der Irren an der Gesamtbevölkerung.
Daß der Anteil letzterer an ersteren = 0 ist, scheint mir statistisch unwahrscheinlich. Ob die Abweichung immerhin signifikant ist, müßten wir dann diskutieren.
Was die Irren als identitäre Gruppe angeht, gebe ich Ihnen vorläufig recht, aber den einen oder anderen Einzelfall sehe ich schon.

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Wissenschaftliche Fragen vor Gericht zu lösen scheint zwar in Mode zu sein - nur funktioniert es selten, weil es zwei komplett unterschiedliche Systeme sind. Ein Gericht überprüft, ob Regeln eingehalten worden sind - es kann aber nicht entscheiden, ob etwas war oder falsch ist, wenn die Informationen nicht vorliegen.

Es geht hier darum, daß die WHO die Verwendung von Ivermectin außerhalb von Studien nicht empfiehlt: sie kann gar nicht anders, denn ansonsten wäre sie potentiell haftbar für Schäden die dadurch entstehen. Herr Kief, Herr Trump und ich können jeden Unsinn erzählen - aber bei einer Gesundheitsbehörde die verbindliche Richtlinien erstellt ist das ein wenig anders.

Es ist faszinierend: die Mehrzahl der Menschen hat kaum ernsthafte Probleme mit den COVID Impfstoffen, trotzdem werden sie von vielen als Riskant kritisiert. Ivermectin kann zu einer verstärkten Mazzoti-Reaktion führen - die tödlich enden kann. Jedoch gibt es eine große Schnittmenge derer, die Impfstoffe als zu gefährlich ablehnen, Vorsicht bei Ivermectin jedoch als Verschwörung ansehen ...

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Meine Ironie war wohl zu undeutlich. In Indien kann jeder zu allem eine Klage einreichen und die Gerichte werden in Streitigkeiten zwischen Politikern und Geschäftsleuten als Waffe eingesetzt. Das Interessante: die Inder selber sind gegnpber Ineffizienzen und Korruption deutlich toleranter als der gemeine Europäer. Ist eben ein grossses Land und alles braucht etwas länger und so weiter und so fort. Quintessenz: die Kultur tickt komplett anders als Europa oder Amerika oder China oder der arabische Raum.

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@buerger - ich denke, das beschränkt sich nicht auf Indien. Man muß sich nur zahlreiche Urteile von Amtsgerichten anschauen ...

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Die CO-19-Impfungen
retten "bis zu" elf  und töten ca. vier Menschen pro hunderttausend Geimpfter. Das ist momentan der Stand der Dinge.

Hier analysiert Ivor Cummins diese Daten in neun Minuten:

https://odysee.com/@IvorCummins:f/Mass-Medication-Benefits-versus-Harms---What-is-the-Current-Situation:b?src=discuss_unauth

Sciencefiles haut in Deutscher Sprache in dieselbe Kerbe:

https://sciencefiles.org/2021/06/26/katastrophale-covid-impfbilanz-4-mussen-sterben-um-zwischen-2-und-11-zu-retten-auf-100-000-impfungen/

Nicht unerheblich, dass zu den vier Todesfällen  pro 100 000 CO-19 Geimpfter auch sechzehn Fälle mit schweren Nebenwirkungen zu verzeichnen sind. 

Die bisher ermittleten Ivermectin-Daten sind besser. In der Top-Meta-Studie in American Therapeutics ist von den hochbedenklichen Ivermectin-Nebenwirkungen, die Sie oben ansprechen, gux, kaum die Rede. Die Studie fand, dass schwere Nebenwirkungen "selten" (= rare) seien. Aber: Es gebe deutliche Hinweise darauf, dass die Ivermectin-Behandlung eine "große Reduzieung der Todesfälle ermöglicht" (=are possible). Zudem sei Ivermectin spottbillig.
Hier ist nochmal die hochkarätige US-Meta-Studie aus American Therapeutics 

 https://journals.lww.com/americantherapeutics/Abstract/9000/Ivermectin_for_Prevention_and_Treatment_of.98040.aspx

II

Über die Effizienz oder die Natur des indischen Rechtssystems habe ich nichts zu sagen. Fest steht, dass auch indische Anwälte nationale und internationale medizinische Studien zu lesen verögen. - Zum Charme des indischen Systems habe ich freilich was gesagt, indem ich darauf hinwies, dass man in der Mumbaier Postanschrift der Anwalts-Vereinigung erwähnt, dass man im Khoury House "im ersten Stock" residiere.

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"Sciencefiles"
Herr Kief, ich denke, die Clowns von Sciencefiles haben sich inzwischen endgültig diskreditiert. Sie zitieren selektiv aus Daten der offiziellen Statistiken, nennen Public Health England Epidemiologen "Kollegen" und machen gravierende Fehler.

Eine Kollegin von mir bei PHE hat darauf den Autoren geschrieben und - wie man das hier so macht - angeboten, ein offensichtliches Missverständnis aufzuklären. Aber das war wohl nicht in derem Sinne ...

Der zitierte Artikel ist von Wallach - einem Psychologen der Geld mit sehr zweifelhaften Methoden verdient - und hat inzwischen schon um Rücktritt einiger Herausgeber der Zeitschrift geführt, weil er eben schlicht und einfach falsch ist. Der Artikel hat mehr handwerkliche Fehler als der Berliner Flughafen und vergleicht Äpfel mit U-Booten.

Aber machen Sie doch einfach mal die Rechnung: im UK gab es rund 1400 Tote nach 44 Millionen Impfungen, aber bereits weit über 100'000 Tote. Wenn man von 0.004% Sterblichkeit ausgeht, ist das noch immer deutlich niedriger als eine Durchschnittliche Sterblichkeit an COVID von ~1%. Die Wallach-Studie macht nämlich einen entscheidenden Fehler: sie bezieht sich nur auf einen sehr kurzen Zeitraum.

also wie Sie sagen, etwa 4 pro 100,000 oder (um Vergleichbar zu bleiben 0.004%) - das ist etwa 3*kleiner als das Sterberisiko ungeimpfter Pers

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retten "bis zu" elf und töten ca. vier Menschen pro hunderttausend Geimpfter. Das ist momentan der Stand der Dinge.

Trottel!

https://twitter.com/GidMK/status/1409293078817427457

Ohne Gruss,
TH

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@TH interessanter thread, danke.

Bestelle jetzt Tigerhodenmehl für meinen SPD Nachbarn, der hat die Regenbogenflagge an seinen Gartenschuppen gehängt und bei einem frischen coming out (als Gay oder Gratismutiger) wird er ein in sciencefiles beworbenes Potenzmittel brauchen, dass bei bis zu 100% der historischen Anwender positiv für deren Psyche gewesen ist.

Wenn die Corinna eines gezeigt hat, dann dass wir mehr höhlenmenschige Herdentiere sind als homo sapiens.

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Ich denke ein großes Problem ist, dass viele Ergebnisse gegen die Intuition gehen und man Zeit und Geduld braucht, das auch nachzuvollziehen. Allerdings nimmt sich kaum jemand die Zeit und Geduld, das zu erklären. Herrn Haupts "Trottel" mag zwar ehrlich sein, aber kaum jemand läßt sich davon überzeugen ...

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Bin da eher ein norddeutscher Einsilbler und finde Herrn Haputs an der Stelle ausreichend wortreich.

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Dann könnte DK ihn fordern, Pistolen & 30 Schritte :)

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Nur zur Kts.: Bin seit dem 08.06. zum zweiten Mal mit Comirnaty geimpft. Seitdem geht es mir dreckig. Nach wenigen Metern Fußweg dreht sich alles. Ich muss stehenbleiben und warten, bis sich der Kopf neu sortiert.
Ich nehme an, dass ich zu dem Personal gehöre, das für gewisse Kreise zuallererst die Löffel abgeben soll.
Bevor es so weit ist, nehme ich die Kettensäge (habe ja nicht gedient und beherrsche keine Waffe) und schneide ein paar Corola/Coronakasper auseinander. Bevor die mich endgültig fertig machen.

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Schrotsäge
die Studie ist so zu lesen: Die von uns per Metastudie analysierten Daten lassen den Schluss zu, dass Ivermectin eine hohe Wirkung hat, nicht zuletzt, indem es die Zahl der CO-19 Todesfälle erheblich reduziert.*****

Wenn Sie Englisch können, Schrotsäge, schauen Sie sich die neun Minuten in dem oben verlinkten Video von Ivor Cummins an - das lohnt sich und klärt die Lage zusätzlich.

**** Das ist korrekt, dass die das so schreiben, denn wie gesagt, was sie machen, ist, sie sichten zwei Dutzend ihnen vorliegender Studien über die Wirksamkeit von Ivermectin. Sie haben also "nur" Daten zur Hand, und keine eigenen Erfahrungen mit Patienten. Das drückt sich in diesen Formulierungen aus.
Laien (und auch viele Ärzte...) neigen deshalb dazu, Metastudien geringer einzuschätzen als Studien vor Ort. Aber das ist so nicht richtig. Richtig ist: Metastudien sind darauf angewiesen, dass die zugrundeliegenden Stdien am Krankenbett gut sind, das ist ihre strukturelle Schwäche. Aber gute Metastudien fangen das methodisch weitgehend ein, und bieten dafür einen Überblick über eine ganze Reihe von Studien, was sie insgesamt aussagekräftiger macht, als Einzelstudien - wenn sie gut sind.
Die oben wiederholt verlinkte in American Therapeutics sei, so hört man, handwerklich einwandfrei, ja, genüge sehr hohen Ansprüchen. D. h. sie ist verlässlich und aussagekräftig (= reliabel u.n.d. valide - das ist der methodische Goldstandard der Test-Theoretiker (also derer, die Meta-Aussagen - u. a. über Meta-Studien machen).

Die Erfahrungen - also die durchweg positiven klinischen Erfahrungen mit Patienten haben: Jackie Stone in Zimbabwe, Pierre Kourchy in den USA, die Ärzteschaft von Uttar Pradesh, der Dr. Joseph Varron in den USA usw.

folkher braun: Alles Gute Ihnen! - Vielleicht lassen Sie eine Abklärung machen, ob Sie evtl. irgendwas handfest Medizinsiches aufgrund der Impfung haben. Ich hab' jetz einige Dutzend Leute durch zwei Impfungen begleitet - alles ok, auch bei den Risikopatienten, bis auf die üblichen Dinge, wie Unwohlsein, Fieber (in einem Fall 40 Grad /einen langen Tag und eine lange Nacht). Oh -ein Fall war etwas härter: Eine Lungenembolie nach der Impfung - aber den kenn' ich nicht persönlich. Da ist freilich nur eine Person dazwischen, und die kenn' ich sehr gut.

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Herr Braun - gute Besserung, und gehen Sie wirklich zum Arzt!

Herr Kief - ist nicht das Problem der Metastudien, dass es einfach keine Daten von einer großen, methodisch guten Studie gibt und es sich bei den meisten Studien um sehr kleine Untersuchungen handelt? Wenn die Daten so gut wären, würde man nicht noch eine weitere Studie durchführen - aber wenn die Daten so schlecht wären, wie manche behaupten, würde man das auch nicht machen. Letztendlich kann man also nur sagen: man weiß es nicht.

Und ehrlich gesagt bin ich bei behandelnden Ärzten sehr skeptisch, wenn sie sich über neue Behandlungsmethoden auslassen: es gibt einen guten Grund, weshalb man verblindet.

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Gute Besserung, Folkher Braun!

@gux: für den Hinweis auf die Mazotti-Reaktion vielen Dank! Der Fall liegt wohl ähnlich wie die Möglichkeit eines anaphylaktischen Schocks durch PEG-2000-Addukte bei "Impf"-Mitteln.
Apropos Dexamethason: ich habe einen Verwandten gefragt. Internist, leitete jahrzehntelang 2 Zentren für Dialyse. "In der Hand eines Könners ein heilsames Skalpell!" Gegenfrage: "Und bei einem Nicht-Könner?" Antwort: Ein Fallbeil! Weitere Gegenfrage. Woran erkeenne ich im Fall des Falles den Könner? Antwort: Glück?, grinsend. - Dexamethason wirkt immunsupprimierend, gegen die Folgen eines Cytokin-Sturm, überhaupt nicht antiviral.
@schrotsaege: die Warnung aus Österreich
https://www.basg.gv.at/marktbeobachtung/amtliche-nachrichten/detail/warnung-vor-anwendung-von-ivermectin-zur-behandlung-von-covid-19 steht im Konjunktiv:
"Ivermectin ist im Rahmen der zugelassenen Dosierungen im Allgemeinen gut verträglich. Um Konzentrationen mit antiviraler Aktivität gegen SARS-COV-2 in der Lunge zu erzielen, wären jedoch wesentlich höhere Dosierungen notwendig, die wiederum zu verstärkten Nebenwirkungen führen können. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Ivermectin bei einer höheren als der zugelassenen Dosierung toxisch wirkt."
Das Gleiche könnte man gegen alle derzeit vorhandenen Impfmittel anführen. Stand der Wissenschaft Ende 2019: Impfungen gegen Corona-Viren sind nicht möglich wegen des ADE-Effektes. - Bisher ist mir trotz aller Mühen keine Studie untergekommen die zeigen kann, dass dieses Problem von den Impfstoffentwicklern gelöst worden ist.

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Ich will ja nicht bestreiten, dass die Impfungen die Krankheit verstärken könnten, allerdings hätte man das bei fast 2 Milliarden Impfungen inzwischen wohl bemerkt, meinen Sie nicht?

Und was die Mühen angeht: haben Sie schon einmal Google versucht? Eine kleine Anfrage bringt sehr detaillierte Informationen darüber, wie man das Risiko von ADE reduziert.

Ich glaube, niemand hat behauptet, Dexamethason (oder Budesonide) seien antiviral - das Problem in den meisten Fällen ist eine Überreaktion des Immunsystems. Das ist allerdings nichts sonderlich neues - deswegen war es auch eine der ersten Mittel, die untersucht wurden (als andere noch an französische Betrüger glaubten).

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@gux
"Und was die Mühen angeht: haben Sie schon einmal Google versucht? Eine kleine Anfrage bringt sehr detaillierte Informationen darüber, wie man das Risiko von ADE reduziert."
Dann habe ich diesbezüglich wohl 2 linke Hände. Können Sie weiterhelfen?
"(als andere noch an französische Betrüger glaubten)."
Die sich wohl als Nicht-Betrüger herausgestellt haben. Ich kenne jetzt einige Fälle mit Covid-19, die vermutliche Infektion war mit PCR entdeckt worden, wo mit HCQ und Zink die Erkrankung innerhalb von 5 bis 6 Tagen gestoppt werden konnte (wiederum mit PCR kontrolliert).
Nein, es kommt nicht darauf an wieviele Milliarden geimpft worden sind. Entscheidend ist was passiert wenn hinreichend Geeimpfte sich erneut mit einem "Wild"-Virus anstecken. Dann könnte man sehen ob ADE eintritt. - Der eine berühmt gewordene Fall in Israel (starb an der Südafrika-Variante trotz BionTech, 2x) kann freilich auch dadurch erklärt werden dass der Herr ein so schwaches Immunsystem gehabt haben mag dass er überhaupt keine Antikörper aufbauen konnte. Das wurde offenbar nicht kontrolliert.
Im Übrigen: "Das Gleiche könnte man gegen alle derzeit vorhandenen Impfmittel anführen."

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Sollen wir es nicht lieber lassen und aufhören, die Mitkommentatoren zu langweilen? Raoult hat nunmal eine sehr eigenständige Ansicht zu Integrität und niemand konnte seine Behauptungen zu Hydroxychloroquin reproduzieren - weder zur Prävention noch zur Behandlung.

Warum sollte ADE bei einem Wildvirus (was ist das) auftreten, aber nicht bei einem anderen, wenn es nur kleine Unterschiede in der Struktur gibt?

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Können wir gerne tun. Das gesagt heißt aber auch:
"Raoult hat nunmal eine sehr eigenständige Ansicht zu Integrität und niemand konnte seine Behauptungen zu Hydroxychloroquin reproduzieren - weder zur Prävention noch zur Behandlung." Eine längst falsifizierte Meinung. Ich bin kein Advokat von HCQ.
Darf ich Sie nun darum bitten Studien vorzuzeigen von Impfstoffentwicklern die das hier belegen?
"Und was die Mühen angeht: haben Sie schon einmal Google versucht? Eine kleine Anfrage bringt sehr detaillierte Informationen darüber, wie man das Risiko von ADE reduziert."

"Warum sollte ADE bei einem Wildvirus (was ist das) auftreten, aber nicht bei einem anderen, wenn es nur kleine Unterschiede in der Struktur gibt?" - Das weiß ich nicht. Das war 2012 der Grund warum man alle Versuche abgebrochen hatte Impfstoffe gegen SARS-1 zu entwickeln. Die Frage ist: hat man das Problem seitdem wirklich lösen können? Und wenn ja: wo kann man das nachlesen?

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gux, Sie verzeihen mir hoffentlich, wenn ich noch kurz langweile und schrotsäge zu seinem Vertrauen in österreichische Ämter beglückwünsche. Hier wird im Gegenstz zu Deutschland Vaxzevria weiterhin an alle Altersgruppen verimpft. https://www.soester-anzeiger.de/deutschland-welt/astrazeneca-nebenwirkung-todesfall-pei-deutschland-kapillarlecksyndrom-cls-corona-impfung-menschen-impfstoff-zr-90823942.html?trafficsource=idTopBox

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Die Langeweile bezog sich nur auf G2020 - der in langer Vergangenheit hier eifrig, ähnlich wie Herr Kief, sehr monothematisch unterwegs war.

Die Riskoabwägung ist schwierig, letztendlich hängt das von sehr vielen Faktoren ab. Ich bin zum Beispiel erstaunt, dass in Deutschland die Impfung von Kindern derart forciert wird - während das in der Schweiz ganz anders gesehen wird. Und was richtig oder falsch ist wird man ohnehin erst in ein paar Jahren wissen. Die Impfungen scheinen zumindest die schweren Erkrankungen zu vermeiden - das ist zumindest ein erfreuliches Ergebnis.

Was mich eben erstaunt sind die Verschwörungen, die die Herrschaften Kief und G2020 sehen - und die sich nur sehr schwer mit meinen Erfahrungen in Einklang bringen lassen.

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@gux
"Die Langeweile bezog sich nur auf G2020 - der in langer Vergangenheit hier eifrig, ..."
Langeweile ist unvermeidlich wenn auf vollmundige Ankündigungen
("Und was die Mühen angeht: haben Sie schon einmal Google versucht? Eine kleine Anfrage bringt sehr detaillierte Informationen darüber, wie man das Risiko von ADE reduziert.")
hin dann nichts kommt.
Ja, wo Inhalt ausbleibt entsteht Langeweile. Dem könnten Sie leicht, wie Sie behaupten, abhelfen.

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Gab es irgendwann mal Zeiten, als nicht jeder einzelne Erwachsene so aufgeregt über seine poplige Impfung quackelte, wie eine 12-jährige über das erste Haar am Sack?

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Am eigenen?

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Am eigenen. Es sollte nun der Letzte mitbekommen haben, dass man einer jungen Dame nicht vorschreibt, ob sie Onkel oder Tante ist.

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Erster Treffer für G2020 - danach folgt man einfach den entsprechenden Zitaten & Referenzen.

Lee, W.S., Wheatley, A.K., Kent, S.J. et al. Antibody-dependent enhancement and SARS-CoV-2 vaccines and therapies. Nat Microbiol 5, 1185?1191 (2020). https://doi.org/10.1038/s41564-020-00789-5

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Na ja, es ist schon so, dass es sich um einen neuartigen und relativ unerprobten Impfstoff handelt, bei den mRNA Dingern.

Als Kind der 80er kenne bzw. kannte ich so den einen oder die andere, der nach zwei drei Mal Heroin rauchen stolz verkündete, das Zeug mache gar nicht süchtig aber wäre richtig gut. Bei Koks mag das sogar gestimmt haben, weil nicht gebug Geld für körperliche Abhängigkeit vorhanden war. Bei Heroin ist mir nur einer bekannt, der da ohne Entzug rauskam. Und mehrere leben schon länger nicht mehr.

Kurz gesagt, die Impfung ist aus meiner Sicht ein grosses Experiment mit noch unklarem Ausgang. Da finde ich persönliche Berichte interessant und glaubwürdiger als das Propagandagesülz.

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Sicher dat. Es war halt schon vor Wochen und Monaten alles gesagt, nur noch nicht von jedem.

Wir haben jetzt allein in kein-schöner-Land gefühlte 1 Milliarde Eigenauskünfte, in denen steht, dass die Einstichstelle einen Tag lang zu bemerken war. Am besten kommt das, wenn man in Kindersprache Pieks oder Piks in der Erzählung unterbringt. Das passt wie Arsch auf Nachttopp zum Völkchen, das auf dem Kirchentag Seminare über Pipi und A-a ersehnt.

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So ist das eben.
Habe meinem Sohn gerade erklärt, dass er als Vierteldäne jetzt eben mit den Dänen mitfiebern soll oder sich eine Mannschaft seiner Wahl (im Norden nimmt man gerne den FCB, wenn man auch mal Jubeln möchte) aussuchen soll, wir sind ja schliesslich alle Europäer. Richtig überzeugt hat ihn das nicht. Allerdings vesteht er jetzt, warum sein Kumpel für Bayern ist und nicht für Greuther Fürth.

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Erster Treffer. Der bringt aber nicht das was Sie angekündigt haben.
"Going forwards, it will be crucial to evaluate animal and clinical datasets for signs of ADE, and to balance ADE-related safety risks against intervention efficacy if clinical ADE is observed. Ongoing animal and human clinical studies will provide important insights into the mechanisms of ADE in COVID-19. Such evidence is sorely needed to ensure product safety in the large-scale medical interventions that are likely required to reduce the global burden of COVID-19."
Das bedeutet überhaupt nicht dass dieses ADE-Problem in irgendeiner Form gelöst worden wäre.Es beschreibt eher was da noch zu beobachten wäre! Und daher noch nicht einmal was zu tun sein würde.
Also muss die Suche weitergehen: wer hat wo zeigen können wie man das ADE-Problem lösen kann? Was die Vorausetzung jeder Impfstoffentwicklung gegen CoV-2 wäre.
@buerger - Ich kenne jetzt 6 Leute die mit BionTech geimpft worden sind. Alle jünger, kein Problem. Nur eine Person über 80. Die hatte nach der 2. Sptitze am späten Freitagnachmittag eine Lungenembolie und eine Oberschenkelthrombose.

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Wie gesagt. Einmal Heroin rauchen macht auch nicht abhängig. Für mich persönlich hoffe ich auf milde Nebenwirkungen, ansonsten, wenn ab Samstag nicht mehr auf diesem Kanal, wünsche ich Herrn Braun, Folkher, nicht Helge, viel Erfolg. Stihl ist besser als Dolmar.

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Dann könnte DK ihn fordern, Pistolen & 30 Schritte :)

Jederzeit!

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich dachte, ich hätte etwas geschrieben, lieber buerger - aber dann kam das Abendessen dazwischen ...

Ich kann die Sorgen sehr gut verstehen, denn es ist natürlich eine ganz andere Methode. Andererseits finde ich es auch faszinierend, so eine Entwicklung vom Beginn zum Ende anzusehen (am Anfang meines Studiums wurde das als eine Idee für die Zukunft diskutiert). Letztendlich habe ich aber auch Vertrauen in die verschiedenen Regulierungsbehörden, denn dort sitzt sicher deutlich mehr Fachwissen als bei mir, und ich glaube auch, dass man dort gewissenhaft arbeitet.

Letztendlich sind die mRNA Impfstoffe doch eigentlich noch viel übersichtlicher als die neuen Vektor-Impfstoffe, denn sie gehen nicht über den Zellkern - und unsere Zellen sind recht gut darin, fremde RNA zu vernichten.

Bisher sind die Nebenwirkungen doch eher genau das, was man erwartet hat bzw. man konnte sie letztendlich erklären - die große Überraschung blieb aus.

Andererseits ist es natürlich auch klar, dass es Risiken gibt - und ich wundere mich, dass man in Deutschland auch Kinder impfen will, während das andere Länder wie die Schweiz deutlich kritischer sehen.

Ich wurde nach der 2. Impfung für mehrere Tage zum senilen Bettflüchter - aber ansonsten ging es eigentlich.

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Das machen in den Impfzentren Apotheker, du Pfeifenkopp.

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Du bist ein Troll vor dem Herrn. Das Anrühren der Dosen machen Apotheker, stell dich doch nicht dümmer, als du aussiehst.

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Einmal Troll, immer Troll.

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Beste Schrotsäge, ich bin vom Hausarzt geimpft worden. Das kam so: 40 Jahre war ich nie beim Arzt. Nur alle fünf Jahre beim Gesundheitsamt zur Überprüfung wegen Lkw-Führerschein. Jetzt waren die fünf wieder um und ich habe den Schein verfallen lassen. Aus dem, was ich über die Branche weiß, bin ich der Meinung, dass man mit 70 nicht mehr Lkw fahren sollte.
Da sagt meine Partnerin, examinierte Altenpflegerin, es wäre Zeit, mir einen Hausarzt zu suchen. Habe ich gemacht. Seitdem leide ich unter Blutverdickung, bin Diabetiker, Cholesterinkandidat und Bluthochdruckler. Seitdem habe ich eine Batterie mit sechs Pillensorten hier.
Dann kam im September noch der Gag hinzu, dass ich unter Ischämie lit, also "Schaufensterkrankheit". Also operiert (ohne Narkose) im April wieder alles dicht. Operation in einem anderen Krankenhaus.
Das mit der Blutverdünnung geht mir auf den Senkel. Ich brauchte früher nie Pflaster oder Verbände. Vor ein paar Wochen helfe ich einem Nachbarn mit der Kettensäge. Null Probleme. Ziehe nachher meinen linken Arbeitshandschuh aus und der ist von innen rot. Von einer minimalen Schramme.
Dann vor 14 Tagen in Triptis turne ich um Containerchassis herum und stoße mir den Kopf. Eben mal dran gefühlt, blutet nix, alles gut. Nachts im Hotel wache ich auf und liege in meiner eigenen Blutlache. Das Ding war aufgeplatzt.
Ich schreibe das hier auf, weil ich wohl nicht der Corona-Normalimpfling bin. Einfach wegen der übrigen Chemiekeule, mit der ich hier zu kämpfen habe.
Übrigens, Johanna Braun, 99, meine Mutter, hat beide Impfungen gut überstanden.

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Genau deswegen vermeide ich Ärzte, wenn irgend möglich.
Diabetes oder Cholesterinkandidat ist wahrscheinlich jeder zweite Deutsche über 30.

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@folkher braun
"... es wäre Zeit, mir einen Hausarzt zu suchen. Habe ich gemacht. Seitdem leide ich unter Blutverdickung, bin Diabetiker, Cholesterinkandidat und Bluthochdruckler. Seitdem habe ich eine Batterie mit sechs Pillensorten hier.."
Miißverständlich. Das klingt so als ob Sie diese Symptome haben weil Sie beim Hausarzt waren. Aber er hat vermutlich nur formuliert was da war, was er bemerkt hat, oder nicht? ;-)
Gute Besserung, klingt schwierig aber nicht hoffnungslos.

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Fragen Sie mal einen Arzt, was genau "gesund" ist - wenn man Zeit hat und einen leicht schelmischen Charakter hat, kann das ganz amüsant sein.

Leider muß ich Sie was STAREE angeht enttäuschen - die gehen jetzt anscheinend von einem Enddatum von 2022 aus. Solche Sachen dauern immer erheblich länger als geplant - meistens aus sehr nichtigen Gründen. Wir arbeiten auch an einer größeren Studie und sind inzwischen rund sechs Monate hinter dem Zeitplan. Die beiden Hauptgründe: zwei Anwälte, die sich um eine Nebenklausel in einem Vertrag nicht einigen konnten und Lieferschwierigkeiten von Trockeneis, weil der lokale Lieferant pleite gegangen ist.

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Bei mir beim zweiten Pfizer keinerlei Nebenwirkungen (Einstichstellendruck ugnorieren wir mal als normal). Nach meiner Beobachtung (Liste, auf der man gestrichen wird) sind aber viele Angemeldete nicht erschienen. In Eutin gab es am Wochenende Johnson ohne Voranmeldung, Samstag war da morgens noch ne Schlange, Sonntag (meine Frau hatte sich kurzfristig entschlossen, sich Impfen zu lassen, als es mir gut ging) war alles leer, die Soldaten standen sich gelangweilt die Beine in den Bauch. Sie war gestern etwas krank, heute wieder fit.

Wer sich in SH Impfen lassen will, der kann das. Engpässe gibt es nur noch im Kopf.

Damit gibt es aber auch keinen, wirklich gar keinen, objektiven Grund, Bürgerrechte einzuschränken. Allmachtsphantasien von Braun oder Klabauterbach sind kein Grund.

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Die Gegenwart - 'Ein Selbstgespräch irgendwo in Griechenland'. https://youtu.be/RUvvRH0rZWk ('Und die Selbstgespräche werden weiter zunehmen?')

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gelangweiltes Achselzucken
auch hierbei:
https://postimg.cc/F7r6VVzf

TeleThea saß in der Runde
und wußte, das war nicht ihr Abend.

Man fragte sie mehrmals etwas,
ohne ihre Antwort abzuwarten.
Sie blieb jedoch gelassen, schließlich
wurde ihr Kommen recht ordentlich bezahlt.
(So sind halt die Spielregeln)

Im Gegensatz zum Zuschauer.
Der sich nach einer Weile sagt:
// das wird nichts mehr //,
und die Runde ohne großes Aufsehen verläßt.
Wie im Kino, bei schlechten Filmen.

Kommandozeile:
Miteinander reden. Doch mit wem?
Und über was?
Vielleicht über Gedankenfetzen
mit dem Spiegelbild an der Theke:
hallo, einen Cappuccino bitte,
wenn. denn. dann.
wann. denn. dann.
wie. denn. dann. -,
wenn HornOchsen mit am Tisch sitzen,
soll man sich dadurch nicht stören lassen -

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v.gd/L8jcaG

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Haben die echt große Paulanergärten in USA.

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Annalena Baerbock
legen nun selbst erprobte Grünen-Bekämpfer auf Twitter den Rückzug nahe.

Sie ist die typische Selbstzentrierte. Sie hält stur an ihrer Sicht der Dinge fest, obwohl das immer neues Ungemach zeitigt. Die Konsequenz, mit der sie das tut, lässt auf jahrelange Seelenpflege im Milieu der "Selbststärkung" schließen: Du bist gut mein Kind, die Welt da draußen aber ist verworfen. - Deshalb wartet die geschundene Welt sehnsüchtig auf Deinen Mut und Deine feministische Entschlossenheit, und Deinen auf dem Blozplatz von Hannover-Pattensen gestärkten Kampfeswillen, sie wenigstens von den gröbsten männergemachten deutschen Übeln alsbald zu erlösen...

Ihr heutiger öh - Krisengipfel mit gleich drei Redakteurinnen der "Brigitte" (!) führt die spezifisch Baerbock'sche Gefühls- und Gedankenwelt ziemlich perfekt auf - und brachte sie - folglich! - schon wieder einen guten Meter tiefer in ihr selbstgegrabenes Loch hinab, das immer mehr einem weitverzweigten Kanichenbau ähnelt. Kurz und gut: Dieses "Brigitte"-Interview ist die perfekte Manifestation von Annalena Baerbocks "Ungeschick" (Karheinz Bohrer). Der Kernsatz: Pah, Plagiate - Sie habe gar kein "Sachbuch" geschrieben. Anderswo aber hatte sie gesagt, ihr neues Buch "Jetzt" sei genau das: Ein "Sachbuch". - Sie reagiert aus dem Bauch heraus in der jeweiligen Situation. Für das, was vorher war, oder nachher kommen mag, hat sie nicht viel übrig. - Sehr spontan, sehr "Jetzt", sehr hippieesk in der Tat. Aber sie bewirbt sich nicht als Kursleiterin in einer Clowns-Schule, das ist hier der weiß Gott ins Auge springende Fehler.

Allein DIE ZEIT arbeitet - darin Frau Baerbock zum verwechseln ähnlich, - auch heute trotzig weiter an ihrer "sturheil positiven" (Eckhard Henscheid) Artikelfolge über die ständig angefeindete grüne Kanzler-Kandidatin, die - also die ZEIT-Artikelfolge jetzt, nedwahr, insgesamt immer stärker einer Selbstparodie dieses einst angesehenen Wochenblatts ähnlich schaut. Heute liest man da, alle Vorwürfe, es habe "angebliche Ungreimtheiten bei Baerbocks Uni-Abschluss" gegeben, seien einwandfrei ("Die Mätresse des Bischofs", E. H.) unrichtig gewesen und "in sich zusammengefallen", sowie, immer noch das, öh - Rechercheteam**** der Zeit: Die vermeintlichen Vorwürfe im Netz seien stante pede "von allen möglichen Medien in Artikelform entkräftet" worden. - Solches gedankliche und stilistische und naja auch moralisch-ethische (H. Kohl) Gemurkse geht selbst den grünen Studienrätinnen und Allgemeinärztinnen usw. hier am schönen See nicht mehr ein, wie ich glaube, und ich höre sie deutlich reden: "Aber sie hat geschrieben, sie hat einen Bachelorabschluss in Politikwissenschaft, und dabei hat sie gar keinen", sagen sie mir, jetzt doch stutzig geworden, ins Ohr. ****Für die ZEIT-Politik, Aufmacher S. 4, schrieben und phantasmagorierten: Robert Pausch, Jurik Caspar Iser und Tilmann Steffen - drei Schwerverpeilte. ​

Die Umfragen beim gemeinen Volk "lappen" (E. Henscheid) indessen in toxische Bereiche hinein: Mehr als die Hälfte der deutschen Männer sagen, so BILD heute, Frau Baerbock sei politisch nicht vertrauenswürdig. - Bei Martin Schulz war das der Moment, als die Zeitungen beiläufig auf seine "überwundene Alkoholkrankheit" und ähnliches Wählergift zu sprechen kamen.

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Solche Charaktere gibt es schon immer. Genannt wurden die Schaumschläger. Die gab und gibt es gerade in politischen Parteien. Denn dort muss man keine messbare wirtschaftliche Leistung erbracht haben.
Offenbar nimmt die Zahl solcher Leute zu. Nur so kann ich mir erklären, dass Dunning und Kruger den nach ihnen genannten Effekt nachweisen konnten. Frau B ist so ein Nachweis. Wenn ich schon nichts fertig studiert habe, warum veröffentliche ich ein inhaltlich offenbar zusammen gestümpertes Buch? Weil nach Dunning und Kruger die Inkompetenten zu inkompetent sind, ihre Inkompetenz zu erkennen und sich deswegen für großartig halten.

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Ich glaube nicht, dass die Zahl der Leute zunimmt - sie werden nur sichtbarer. Früher hatte man eben auch noch Selbstzweifel und Selbstkritik - heute wird das mit einem angeblichen 'imposter syndrome' einfach wegerklärt.

Außerdem scheint es, dass eigene Leistung heute deutlich weniger zählt als früher - es gibt für alles Ausreden und Erklärungen.

Ehrlich gesagt finde ich das sehr schade: eine Wahl braucht mehrere Kandidaten, und eine eloquente, junge Kandidatin hätte das sicher interessanter gemacht. Eine gute Regierung braucht eine fähige Opposition.

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Ich glaube nicht, dass die Zahl der Leute zunimmt - sie werden nur sichtbarer. Früher hatte man eben auch noch Selbstzweifel und Selbstkritik - heute wird das mit einem angeblichen 'imposter syndrome' einfach wegerklärt.

Außerdem scheint es, dass eigene Leistung heute deutlich weniger zählt als früher - es gibt für alles Ausreden und Erklärungen.

Ehrlich gesagt finde ich das sehr schade: eine Wahl braucht mehrere Kandidaten, und eine eloquente, junge Kandidatin hätte das sicher interessanter gemacht. Eine gute Regierung braucht eine fähige Opposition.

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With all due respect: wo bitte, ist Frau Baerbock eloquent? Jemals gewesen? Sieht mittelgut aus, ja. Ist Frau, auch. Eloquent oder sonstwie redegewandt, gut argumentierend?

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Sagt er doch gar nicht, dass eine eloquente Person in Sicht ist.
Probe: eine blau angelaufene Figur aus Avatar mit Wüstenfuchsohren hätte das sicher interessanter gemacht.

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Ok. Stimmt, es steht da nicht, dass B eloquent ist, sondern dass eine eloquente junge Kandidatin das interessanter gemacht hätte. Zu schnell gelesen und zu wenig gedacht. Bitte um Entschuldigung.

Inhaltlich finde ich dennoch nicht, dass jung und weiblich an sich Merkmale sind, die bei der Wahl des Regierungschefs eines Landes eine Rolle spielen sollten. In Österreich gibt es jung und männlich, in Deutschland alt und weiblich, in der USA seit Trump nicht mehr twitternd,

Meine Meinung dazu ist, dass eine gewisse Lebenserfahrung in dem Job wünschenswert ist. Geschlecht sollte keine Rolle spielen. Wobei Kurz trotz seines jungen Alters meiner Einschätzung nach einen passablen Job macht.

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Ich nehme das "eloquent" zurück und gelobe Besserung - ich habe von Frau B nur sehr wenig gehört, und das klang zwar ein wenig eingebildet, aber sonst nicht so schlimm. Ich habe aber inzwischen mehr gehört ...

Was das Alter angeht: Jacinda Adern macht eigentlich eine ganz gute Figur, Alexander der Große war in jungen Jahren erfolgreich und die beiden Elizabeths (I & II) haben auch als junge Frauen angefangen.

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Jaa, da müsste man nur noch das Kanzleramt zum Erbamt erklären, so wie Philipp 2 an Alexander vererbt hat oder wenigstens wie Jelzin an Putin (das ist überhaupt die Idee!), so hätte man den kloßbrüheklaren Effekt, dass es auf das Bewerben nicht mehr ankommt und man in Irgendwas überzeugen müsste außer ggf. König:inmord.

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Es gibt schlimmeres als Erbämter, oder? Nach vielen Generationen ist das Bedürfnis nach Reichtum einigermaßen gestillt und es gibt weniger Interesse daran, das Land auszunehmen. Und die Inhaber von Erbämtern kann man sehr lange auf das Amt vorbereiten.

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@buerger, haben Sie von Kurz nur sehr wenig oder mehr gehört?

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Manhartsberg: passabel. Da liegt die Messlatte in der Welt nicht sonderlich hoch. Mir sind keine größeren Totalklöpse aufgefallen, damit ist er schon gutes Mittelfeld. Aber Österreich ist weit weg von uns, meine Kenntnis ist begrenzt und auf Zeitungsleserniveau.

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@gux: Ardern macht eine ganz gute Figur? Das sieht aus der Naehe aber ganz anders aus.
'With Cindy in Kindy' war noch eine der hoeflicheren Formulierungen. Nanny State incl. repressiver 'hate speech'-Gesetzgebung (eingebracht), Klientelpolitik, innenpolitisch keine der in beiden Wahlkaempfen massgeblichen Prestigeprojekte angegangen, statt dessen immer wieder Verweis auf die Versaeumnisse der Vorgaengerregierung (die auch nur zwei Legislaturperioden dran war, und das Versagen der Clark-Regierung aufraeumen musste). Ein einziges Desaster aus Ideologie und Wokeism.
Die Parallelen zu Baerbock sind unuebersehbar - nach reinem Hinterbaenkler-Dasein urploetzlich zur Spitzenkandidatin gekuert und mit grossem Einsatz der (auch hier ziemlich linkslastigen) Presse und Rundfunkanstalten hochgejubelt.
Scheint auch so ein WEF-Gewaechs zu sein.

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@mschmitz - ich sehe das nur aus der Ferne, daher ist der Eindruck vielleicht falsch, das gebe ich gerne zu. Die wenigen Neuseeländer, die ich kenne, halten allerdings recht viel von ihr.

Der "Nanny-State" ist wohl eine Bewegung, die es in fast allen Ländern gibt; das scheint im Moment gerade sehr in Mode zu sein.

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@gux: die Neuseelaender, die Sie kennen, sind vermutlich expats im UK? Das sind wohl (fast) genau solche Anywheres wie oft im linken Milieu. ("Fast", weil, im Unterschied zu zumindest den Deutschen ausgesprochen patriotisch, und oft mit beachtlichen Familienbindungen in die Heimat.)

"Gerade sehr in Mode" - Na so ein Zufalll ...

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Was sind "anywheres"? Warum sollen die "links" sein?

Und was den "Nanny-State" angeht - den gibt es schon sehr lange, oder? Das OED findet dazu schon Zitate aus den 50ern - und vermutlich schon früher. Aber letztendlich ist das immer ein Problem, weil besonders das Einhalten von Regeln immer gerne als "nanny state" kritisiert werden kann. Wir haben zur Zeit allerdings eine Gesellschaft, die extrem risikoscheu ist und gerne alle Risiken vom Staat beseitigt haben möchte - und zwar rechts wie links - und damit ist natürlich ein "nannying" sehr einfach.

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Schneeflocken sind links
gux, und anywheres sind mit den Schneeflocken verbandelt, die mit ihrer Nanny-Mentalität gerade schwer in Führung gehen in der westlichen Welt. Die Jacinda Ardern ist in der Tat eine hübsche Schwester im Geiste der Frau Baerbock und hat mit Blick auf die Schneeflockengesinnung sicherlich auch ein Rädle ab. - Näheres finden Sie bei dem vortrefflichen Spectator-Schreiber Douglas Murray in seinem vortrefflichen Buch: "The Madness of the Krauts" - hehe, nein, nur Spaß: Das Buch heißt nämlich: Der Wahsnisnn der Massen - in English: The Madness of the Crowds.
gux - denken Sie bitte an den Aufsatz von Helen Dale. - Da ist auch von David Goodhart die Rede und dessen vortrefflichem Buch Road to Somewhere, von dem ich schon gar nicht mehr zu schreiben wage, so oft habbich das schon gepriesen. Da geht es um die fluide Funktionselite der Weltbürger (Anywheres) gegen die verstockten Sesshaften Brexiteers z. B. - also die Somewheres.

In den USA ist das: Metropolen (blue states) gegen Flyover Country (red states). In D und in Dänemark z. B.: Sarrazin SPD gegen - Kühnert SPD. 1) LGBTQ-"Schickness" á la Saskia Esken und Kevin Kühnert und 2) grün-rote George Floyd Solidaritätskomitees gegen die fremdenfeindlichen Deppen, die sich jetzt wieder überall aus ihren rassistischen Dreckslöchern wagen, bloß weil in Würzburg ein psychsich Kranker, und überdies in Chemnitz von einem faschistischen Mob traumatisierter Flüchtling "mutmaßlich" (so im vollen Ernst der Stern) drei Leute getötet habe.

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Was sind "anywheres"? Warum sollen die "links" sein?

Gute Frage gux. Um den existierenden Teil unserer Funktionseliten, der ein wenig heimatlos, aber zu 100% kapitalistisch, rund um die Welt arbeitet und verdient, als "links" zu definieren, muss man rechts am Abgrund stehen.

Und das passt dann ja ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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"rund um die Welt arbeitet"

Vielleicht ist das "arbeitet" ein Hebelchen, angegrünte Anywheres/Nowheres von anywhere arbeiten zu unterscheiden?

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Herr Kief - nicht alle Neuseeländer teilen Ihre Meinung, aber es ist auch nicht zu erwarten, daß eine Regierungschefin universell beliebt ist. Und von außen sieht das für den uneingeweihten natürlich auch noch einmal anders aus (Angela Merkel gilt vielen auch als jemand, der deutsche Interessen mit harter Hand in der EU durchsetzt).

"Anywheres" habe ich vorher noch nie gehört - aber es geht wohl in die selbe Richtung wie Theresa May's (If You Believe You are a Citizen of the World, You are a Citizen of Nowhere), aber ganz so einfach ist das nunmal auch nicht. Manche Menschen sind "anywheres" weniger aus eigener Wahl sonder der Umstände wegen - und auch nicht notwendigerweise links (sind denn die meisten Flüchtlinge 'links')? Ich kenne hier sehr viele "Ausländer" die aus verschiedenen Teilen des Weltreichs kommen - als "links" würde ich viele davon nicht bezeichnen.

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Anywheres finden sich in meiner Industrie recht viele, aber eigentlich sind die überwiegend sehr heimatverbunden und eher das, was man früher als konservativ-liberal bezeichnet hätte.
Mein Chef ist Südeuropäer, umweltbewusst, aber mit G Mercedes und klassisch Kapitalist, heimatverbunden trotz Studium in USA und Pass USA, Kinder Studium im Ausland, Tochter Pass Schweiz, Sohn Zypern, Freunde auf der ganzen Welt.
Die linken anywheres sind keine, sondern Anfänger in Grosskonzernen, die zum Potential Testen mal 5 Jahre ins Ausland dürfen. Da sitzen sie dann in der Expat Bude, der Partner langweilt sich und verbreitet schlechte Laune und nach 5 Jahren kommt dann doch nicht der erhoffte Karrieresprung, weil die Netzwerke zuhause teilweise weggebrochen sind. Dann ist die nächste Bude in Frankfurt, München oder Stuttgart 30% teurer als vor dem Auslandsaufenthalt, die Frau findet keinen passenden Job und Schule/Kindergarten sind auch problematisch, es fehlt die Putzfrau und der neue Chef ist ein A?(erdet den Überflieger).
Diese Menschen suchen dann möglicherweise Selbstbestätigung darin, besonders gut zu sein (was für die Armen oder das Klima zu tun), weil das ihre Selbsteinschätzung, etwas Besseres zu sein, bestätigt. Anywheres sind die nicht, sie wären ohne Konzern in z.B. Ecuador oder Indonesien verloren. Das sind mehr so Wochenende in London mit Ryanair Menschen.

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Heimatverbundenheit kann sehr unterschiedlich aussehen - und auch wenn das vielleicht nicht für jeden offensichtlich ist, so kann man auch mehr als eine "Heimat" in diesem Sinn haben.

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es ist immer möglich
gux, gegen Gruppeneigenschaften mit Ausnahmen zu argumentieren.

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auf Bauernhof aufgewachsen
so Annalena Baerbock jahrelang in ihrem Lebenslauf - "aufgewachsen auf einem Bauernhof"

https://imgur.com/a/zDkavoP

Judith Sevinc-Basad in der Bild-Zeitung:

?Mir rannen Tränen über die Wangen. Beim Schreiben tun sie das noch heute?, schreibt Annalena Bearbock über das Leid von IS-Opfern in Irak und Kurdistan - um dann bei einem Artikel der Deutschen Welle abzukupfern. Wie skrupellos kann man eigentlich sein?"

Also, schließt Judith Savinc-Basad: Annalena Baerbock hat selbst beim Schreiben über eigene Reisen und eigne Tränen - abgeschrieben.

- Der "rechte Propagandakrieg" gegen Annalena Baerbock (Reinhard Büttikofer) und die   "Dreckskampagne" (Jürgen Trittin) wegen all dieser "aufgebauschten Probleme" - es handelt sich hier schließlich "nicht um Plagiate", es seien das  "einfache Übernahmen!" - so der Grünen-Wahlkampfleiter Kellner, all' diese aus grüner Sicht vermeintlicherweise verworfenen Vorgänge, sag' ich, hören allerdings einfach nicht auf. Sie zeitigen tagtäglich neues grünes Ungemach. Die Grünen sind mit Frau Baerbock in einer nach unten laufenden Spirale gefangen, und wirken so hilflos wie eine Blindschleiche, wenn ein Pferd deren Weg kreuzt.

Sind sie verhext? Todesverliebt? Untergangssüchtig? - Man staunt.

Man meint jetzt auch sehr gut zu verstehen, warum Frau Baerbock im Mai in einem ihrer Person gewidmeten ARD-Brennpunkt auf die Frage von Tina Hassel, ob da noch was komme an "Unstimmigkeiten", oder ob das jetzt alles sei - zuerst mal mit einer irritierten Verzögerung reagiert hat. - - - Wiewohl es gut sein kann, dass dieses baerbocksche Zögern ganz andere Günde hatte, als man jetzt zu denken sich geradezu genötigt sieht. - - Auch Abwärtsbewegungen sind jedenfalls Bewegungen und üben ihren seit Äonen tief in uns eingesenkten ganz natürlichen kinetischen Reiz aus.

Da die Natur grün ist, und da wir mit Fau Baerbock eine ausdrückliche Kinetikerin (Mini-Tramp!) vor uns haben, schließt sich hier abermals ein Kreis im Schöpfungsrund der Leibnitzischen prästabilierten hannöverschen Harmonie. - Vermutlich wirkt hier sowieso die Vorsehung. Anders scheinen diese von überallher andrängenden und ins geistige Auge spingenden Koinzidenzen kaum mehr zu bändigen.

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Aber Herr Kief - eine Theorie kann man mit einem Gegenbeispiel widerlegen, oder nicht?

Ich denke, man macht es sich zu einfach mit Etikettieren oder Schubladieren. Meine Erfahrung als "Expat" ist sicher nicht allgemeingültig, aber ich sehe ähnliches bei vielen anderen: im Ausland zu Leben verändert den eigenen Standpunkt, weil man das Heimatland (oder auch beide Heimatländer) plötzlich von innen und von außen betrachtet. Das verschiebt wohl auch die eigene Wahrnehmung. Außerdem macht man die Entwicklung der ursprünglichen Heimat nicht mehr mit: "mein" Deutschland ist das Deutschland der späten 90er Jahre - und den Neuseeländern, die ich hier kenne, geht das nicht anders.

"Anywheres" als pauschal links (oder rechts) zu bezeichnen ist daher wohl eine eher unzulässige Verallgemeinerung.

Was Frau B angeht ... mit wäre eine anständige Bäuerin lieber!

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Allmählich gerät man in den Ruch der Leichenfledderung, wenn man nach ihrem 10. geschossenen Baerbock auch noch ihren 20., 50. und 100. bespricht. Aber ich fürchte, da müssen wir jetzt durch und müssen alle ganz tapfer sein.

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Vermutlich ziemlich deutlich sichtbar ändert sich die Geschichtserzählung des Westens insgesamt. Manche werden sagen 'schade', manche werden sagen, 'endlich das wurde ja auch Zeit'.

https://youtu.be/4rVjwCPLptU

Bedauerlich vor allen Dingen das die Europäer und vor allen Dingen auch wir Deutschen das mit der Meinungsfreiheit 'einfach sagen was man denkt, das ist okay' immer noch nicht richtig hinbekommen. Und auch Teile des Staates 'sind immer noch lange nicht weit genug damit' - so kann man schon mal den Eindruck haben. Es wird aber teils besser:

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_90365580/nachruf-auf-donald-rumsfeld-88-er-glaubte-an-groesse-gewalt-und-krieg.html - und selbstverständlich geht das, als Beispiel dafür, dass einer endlich einmal ziemlich gerade raus spricht, wie er denkt, immer noch nicht weit genug - es ist aber immerhin schon einmal ein Anfang.

https://youtu.be/4Vt7JgGTcgM - wer zb noch sueddeutsche oder FAZ (so elend und heruntergekommen wie die heute sind) auch nur zur Kenntnis nimmt in dieser Gegenwart, Pech für die, 'kann von 'rückständig' aus anscheinend nur 'noch rückständiger' werden'.

Und wir alle wissen, Beispiele dafür kann man bringen ohne Unterlass und ohne Ende.

Thomas Gottschalk, Talkmaster seelig, hatte früher schon immer (gemeinsam mit seinem Team) zuallererst in Amerika, zB in Kalifornien, geguckt was da die Gegenwart ausmacht, weil Amerika nun einmal meistens vergleichsweise drei bis fünf Jahre voraus war - früher. Warum muss man eigentlich, wie es aussieht, immer noch so lange darauf warten, dass von diesem Verhalten auf das deutsche Volk 'von Gottschalk aus' ein 'trickle-down' stattfindet? Denn sollte nicht eine Bevölkerung, die Globalisierungsteilhaber oder Globalisierungsgewinner gar sein möchte, das von alleine und aus sich selbst heraus machen - und falls keine unterstützende Obrigkeit da wäre, es ohne diese - und zur Not sogar gegen diese machen - weil es darauf ankommt, das Richtige zu machen!?

https://caitlinjohnstone.com/2021/07/01/the-system-isnt-there-to-protect-us-from-criminals-its-to-protect-criminals-from-us/ - Warum nicht auch in deutscher Sprache und aus Deutschland? 'Mitteleuropa - unbedingt souverän im globalen Maßstab mit führend im Gebrauch der Meinungsfreiheit!' (?)

Die Wahrheit ist anscheinend die - der Mainstream hat längst die Meinungsführerschaft verloren. Die Themen werden längst woanders gesetzt.

Nachtrag: Die angelsächsischen vlogger, die sagen, 'die USA würden eventuell mit Berechnung und Absicht Afghanistan halb als failed state zurücklassen, denn Afghanistan laege schließlich zentral zwischen Iran Russland und China - und ein intakter, souveräner, im Prinzip und besten Sinne entwickelter bis unabhängiger, auch finanziell wieder funktionierender afghanischer Staat könnte ja eigenständig entscheiden, in welche Richtungen er je und je die Hände reichte oder Kräfte wirken ließe, der waere unseren angelsächsischen Freunden im Prinzip evtl gar nicht so wirklich sehr willkommen. Mal sehen also wie es die 'Anleitung zu internationalen Wiederaufbauhilfe' damit halten wird. Und was die Mohnproduktion macht (und das gegebenenfalls viele illegale Geld, was damit zusammenhängen kann). (So Zeug im größtem Stiele anzubauen, gegebenenfalls weiter zu verarbeiten - und es dann aber selbst nicht zu nehmen, zeugt wohl in aller Regel von Charakter. Muss man den Leuten zugute halten.)

Man sehe eventuell, sortiert nach 'online gestellt im letzten Jahr', auf YouTube unter 'Indian Removal Act' - bei 30 neuen, erklärenden Beiträgen alleine aus dem letzten Jahr ('größtenteils aus dem Volk für das Volk durch das Volk' - und, was wir gesehen haben, überhaupt nicht schlecht, auch in den USA hat mehr als einer schon mal Geschichte studiert - versteht sich gegebenenfalls sogar zurecht als Profi) - haben wir aufgehört zu zählen. https://en.wikipedia.org/wiki/Indian_Removal_Act

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Wer liefert eigentlich das spaltbare Material?

https://www.theguardian.com/uk-news/2021/mar/15/cap-on-trident-nuclear-warhead-stockpile-to-rise-by-more-than-40

Man ist Bevölkerung, man macht sich (hat?) Sorgen? Denn irgendwie scheinen wir alle immer noch nicht so richtig im digitalen und Internetzeitalter angekommen zu sein?

'Nuclear - Following the acquisition of British Energy in 2009, the EDF Energy portfolio includes eight nuclear power stations. They are seven AGR power stations (Dungeness B; Hinkley Point B; Hunterston B; Hartlepool; Heysham 1; Heysham 2 & Torness) and one PWR power station (Sizewell B), totalling nearly 9,000 MW of installed capacity.' https://en.wikipedia.org/wiki/EDF_Energy

Die Franzosen haben also einen großen Teil der englischen Atomkraftwerke übernommen - einfach so, ganz ohne Nebenabsprachen?

https://en.wikipedia.org/wiki/Hinkley_Point_C_nuclear_power_station - das wirkt eben 'wie gemeinsam gut ausgedacht für ein zukünftig effektiveres Herstellen von waffenfähigen Kernbrennstoffen - nebenbei'.

Und selbstverständlich sind Frankreich und England beides Mitglieder im Weltsicherheitsrat und der NATO und ehemalige Weltkriegsalliierte - aber machen die Apparate das eigentlich alleine, oder hat der französische Staatspräsident Marcon da eigentlich auch ein Mitreden?

Die ganz normale Lebendigkeit fehlt da irgendwie, durch Rede und Gegenrede auch da.

... Hier hält niemand die Anschaffung weiterer Aomsprengköpfen für U-Boote für sinnvoll (nicht einmal diese U-Boote wirklich) - kombiniert mit noch weniger gemeinsame Rede. Und es gibt zu viele dumme Geheimnisse in einer sich globalisierenden Welt.

Und der mit Russland, teils anscheinend wie absichtsvoll vom Zaun gebrochene, neue Großkonflikt wirkt dann 'wie ein gezielt herbeigeführtes Arbeitsbeschaffungsprogramm für die neuen, besseren Kapazitäten zur Herstellung von Kernbrennstoff'. 'Und mal wieder wurde keiner gefragt, dabei ist doch das alles, aus Sicht der digitalen Gegenwart, schon längst der Schrott von gestern'. (Und das englische Volk zahlt über Steuern und den Strompreis?)

(@Thora und NATO - 'und das war und ist gut und immer weiter so, wir haben keine wirkliche Alternative')( https://youtube.com/user/atom3196 - kann man abonniert haben.)

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Das spaltbare Material kommt aus den USA - zumindest war das früher so. Ich denke, das UK braucht die nukleare Abschreckung so lange Frankreich auch eine hat: militärisch sind Frankreich und das UK im Moment wohl die einflußreichsten Staaten in Europa und damit wohl auch diejenigen, die am ehesten das Ziel von Angriffen werden könnten.

Und auch wenn man das in Deutschland nur ungerne hört: die Welt ist weder friedlich noch gut, und si vis pacem, para bellum hat seine Gültigkeit noch immer nicht verloren.

Ich finde es faszinierend, wie das Verhalten Rußlands akzeptiert und entschuldigt wird: niemand hat Rußland gezwungen, ihre inneren Konflikte ins Ausland zu verlegen (Salisbury zum Beispiel); und auch China ist nicht unbedingt sehr zurückhaltend, wenn es um die eigenen Interessen geht.

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Freizeichen auf Abruf
Good morning
https://www.youtube.com/watch?v=LN8parxJtkc


Wer sich über die HändeWäschemusik mokiert
sagt mit anderen Worten:
jede Musik ist doch nur eine Art von Geräusch-Lärm,
außer das Wohltemperierte Klavier.

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LTkQEXeIjAQ
tbOVh7AR78k

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@Hausherr
Falls jemand einen kurzen Draht zum Hausherrn hat oder für den Fall, daß er selbst mal wieder hier reinschaut:

Wer Rosen pflanzt, "züchtet" noch lange keine. Züchten bedeutet gezieltes Kreuzen (inklusive geplanter Bestäubung) von Exemplaren verschiedener Sorten (oder auch Arten) mit dem Ziel einer neuen Sorte (oder auch Art-Hybride) mit bestimmten (dem jeweiligen Zuchtziel entsprechenden) Eigenschaften.

Nicht mal jemand, der gelegentlich Nüsschen (die eigentlichen, in den Hagebutten sitzenden Früchte) aussät, ist ein "Züchter" wenn er die Hagebutten nur eingesammelt, nicht aber zuvor die Elternpflanzen gezielt gekreuzt hat.

Auch wer Rosen professionell vermehrt, "züchtet" dadurch keine, sondern veredelt i. d. R. spezielle, schon existente Sorten in jeweils größeren Stückzahlen. Oder, im Fall von wurzelechter Vermehrung, vervielfacht er Pflanzen schon existenter Sorten durch Stecklinge.

Wer Rosen "nur" pflanzt, egal, wie viele und egal, ob in einem Mini-Garten oder einem Park, ist ein Rosengärtner, ggf. -Sammler und/oder -Liebhaber.

Konnte nur den Teaser lesen, halte die Theorie ("Rote" und aktive Rosen-/Gartenpflege passen nicht zusammen) für grundsätzlich richtig, denke aber, DA hat mit "züchten" das Pflanzen von Rosen gemeint.
Schon alleine deshalb, weil die Anzahl echter Rosen*züchter* so gering ist, daß sie sich politisch in keiner Weise auswirken könnte.

Vielleicht ist das Interesse zur Begriffskorrektur größer, wenn er erfährt, daß ausnahmslos alle ÖR-Medienleute, mit denen ich zu diesem Thema über die Jahre zu tun hatte, denselben Fehler begangen haben und alle Leute mit ein bißchen Ahnung dabei die Augen verdrehen.

Die jüngste Vergangenheit hat ja gezeigt, daß man Korrekturen besser frühzeitig und eigen-initiativ vornimmt ;-)

Ansonsten Viele Liebe Grüße und eine angenehme Woche!

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ogott - ein Rosenfehler
- schlimmste Fehler wo gibt mache dä ÖR sowieso, glaub' ich sofort Frau Langenberg!
Isch sage das als milder Rosenpflanzer/ in unsrem stolzen grünen Gartenpanzer/ der uns schützt / Und nützt/ Und sich schickt zu blühn / Fast - fast! - ohne Benzin/ - Hoho.

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Rosenzucht
Wie lange braucht man denn, um beim Züchten von Rosen Ergebnisse zu sehen? Und über wie viele Generationen bleiben die stabil?

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Besser als Neurosen züchten
Verdellt ist hier eigentlich auch nur das Auto seit dem letzten Hagel;) Dafür wächst neben einer Hechtrose ein apfelduftendes gelbes Etwas in die Höhen und Tiefen eines Schneeballs und er-, wenn der verblüht. Und das Chinagold im hinichen Apfelbaum - hach!

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veredeltes Kopfschütteln
sicher gibt es Namen,

die nicht jeder in seinem
GARTEN festmachen wird
https://de.wikipedia.org/wiki/Heidi-Klum-Rose

weil sie zu anfällig sind

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Ferry, besagte Rose wollte ich ihres Namens wegen erst lange gar nicht haben. Als ich ihrem Duft erlegen war, hieß sie lange Zeit nur HK-Rose, was aber zu Mißverständnissen führen kann.

Anfällig ist sie überhaupt nicht, sondern ein sehr robustes, taffes, dralles (!), intensiv duftendes Teil mittlerer Größe. - Für den doofen Namen kann sie ja nix.

Richtig Schrotsaege: Wurzelechte Rosen sind so gut wie unsterblich. Solange ein Wurzelstückchen überlebt, stehen sie immer wieder auf, manchmal erst nach Jahren.
- Eine neue Sorte erzielt man dadurch aber nicht. Nach vielen Generationen/Erneuerungszyklen bekommt man durh Anpassunen an lokale Standorte maximal sowas wie regionale Klone, die sich in Nuancen von der ursprünglichen Art oder Sorte unterscheiden.

Neue, bzw. in Details abweichende, Arten und Sorten bringt die Natur abr manchmal auch selbsttätig hervor. Diese Form der Knospenmutation nennt man dann einen "Sport".

Wer so eine Mutation (meist betreffen sie Blütenfarbe und/oder -füllung oder Abweichungen vom sorten-typischen Wuchsverhalten) an einer schon bekannten Sorte als Erster entdeckt und dokumentiert, darf diesen Sport theoretisch als eigene Sorte patentieren lassen - wenn er nachweislich über mehrere Jahre stabil bleibt.
Passiert nicht oft weil meist zu teuer im Verhältnis zum potentiellen Gewinn. Kann aber auch lukrativ sein, wenn man z. B. New Dawn betrachtet.

Einen thread zu "Gärten", die man auch unter dem Aspekt "Faszination des Grauens" zusammenfassen könne, gibt es hier:
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,43052.0.html

- Schreibe dort schon mindestens zehn Jahre nicht mehr, zum Lesen und Informieren find ich dieses Forum aber nach wie vor überragend.
Ab und zu aber (z. B. heute vormittag) in der Rosenrubrik des MSG (mein-schoener-garten)-Forums und ansonsten ja hier:
http://www.l-age-bleu.de
Fragen kann man gerne auch per mail stellen: Seh die Nicht-Gärtner hier bei soviel OT jetzt schon gähnen ;-)

Daß veredelte Gehölze eine verkürzte Lebensdauer im Verhältnis zu wurzelechten haben, stimmt auch. Irgendwann gibt´s Unverträglichkeiten und/oder die Triebe der okulierten Pflanze sind so vergreist, daß der Saftfluß nicht mehr funktioniert.

Bei Hochstämmen kann man da leider wenig Prophylaxe betreiben (außer Triebe der Edelsorte abschneiden/-reißen und bewurzeln, um sie für den Garten zu erhalten, wenn sie z. B. selten ist).

Bei allen anderen Sträuchern kann durch Tieferpflanzen oder Anhäufeln die Veredelungsstelle (und/oder die Basis der Triebe der veredelten Pflanze) dazu gebracht werden, eigene Wurzeln zu bilden.
Dann stirbt die Unterlage i. d. R. irgendwann ab, und die veredelte Pflanze besteht von Kopf bis Fuß aus vegetativ eigenem Material, ist also "wurzelecht", was viele Vorteile hat.

Bei einer stark duftenden, extrem wüchsigen, gefüllten, gelblichen Wildrose asiatischer Provenienz, die relativ früh blüht, könnte es sich um R. Harrisonii handeln. - Ich schreibe jetzt nicht, bei welchen pöööhsen Menschen ein besonders altes und großes Exemplar die Hauswand bewächst :-B

Gux, die meisten Sorten bleiben i. gr. G. über sehr lange Zeit stabil in ihren Eigenschaften sofern die Exemplare nicht falsch/schlecht vermehrt werden (Vermehrungsfehler wären wieder ein eigenes Thema).
Es gibt vereinzelt welche, die zum Mutieren neigen, bzw. zum teilweisen "Rückfall" der Exemplare eines Sports in die Muttersorte. Ein gutes Beispiel dafür ist Quatre Saisons blanc mousseux.

Dieter Kief, natürlich ist so ein Fehler nix Weltbewegendes. Warum aber mißgünstigen Publikumsteilen auch nur eine winzig kleine Blöße zeigen?

Ach ja: Anywheres sind (pseudo) links, weil sie i. . R. sowas wie Heimat, Bodenständigkeit und alle damit verbundenen Werte ablehnen, was ja das moderne "Links" in großen Teilen ausmacht.

Muß wieder raus und wünsche einen schönen Tag.

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Vielen Dank - ich glaube, mir fehlt die Geduld für eine echte Züchtung. Ich bin noch immer dabei, unseren Garten so zu gestalten, wie ich ihn gerne hätte - nach 10 Jahren experimentieren bin ich aber noch immer nicht zufrieden; und dann muß man immer ein paar Jahre warten um zu sehen, ob sich alles wie geplant entwickelt ...

Und dann gibt es erfreuliche Überraschungen: ich hatte immer ein paar schöne Fingerhütte, aber mit Ankunft des Nachwuchses wurden die aus dem Garten erst einmal verbannt. Aber jetzt sind sie einfach von selbst zurückgekommen und auch noch an einem viel bessern Ort als vorher! Der Nachwuchs sollte jetzt auch verstehen, dass man nicht alles mit Mund & Hand erforschen muß.

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v.gd/TEqPfB

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Das sind ja sehr unhübsche Assoziationen, werte Frau Amgelin. Werde versuchen, das Thema nicht mehr viel weiter zu vertiefen (also z. B. gux jetzt keine Hinweise zu den Grundlagen gelingender Gartengestaltung geben) und hoffe, Sie dann nicht weiter zu inkommodieren.

Nur noch kurz zu gux: Man kann nicht die Umwelt den Kindern anpassen sondern muß die Kinder fit für die Umwelt machen.
Giftpflanzen gibt es überall und Digitalis gehört schon wegen der enthaltenen Bitterstoffe (man kriegt auch mit größter Disziplin wegen des dadurch ausgelösten Würgereizes nicht mal ein halbes Blatt geschluckt) zu den harmloseren.

Meine Kinder sind mit und zwischen Giftpflanzen aufgewachsen. War kein Problem, denn ich hatte ein Tabu gesetzt als sie noch sehr klein waren. "Schwarz-pädagogisch", meinetwegen, aber lebensrettend.

Wünsche einen angenehmen Abend (ohne quälende Haut- o. a. Probleme ;-))

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Man kann nicht die Umwelt den Kindern anpassen sondern muß die Kinder fit für die Umwelt machen.

Das sehe ich genau so - allerdings haben alte Eltern idR einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, besonders, wenn sie auch noch selbst zur Hypochondrie neigen ... Aber ich versuche das inzwischen zu kompensieren. Ich lerne auch brav die englischen Namen der Flora und Fauna, damit das Kind nicht völlig ignorant aufwächst (und ärgere mich, dass ich meinem Vater nie zugehört habe, wenn er das gleiche gemacht hat ...)

Laut Social Media sind wir in ein paar Wochen entweder in der Hölle oder im Paradies ... ich vermute, ich sollte noch einen Apfelbaum pflanzen.

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Wieso sind wir in ein paar Monaten??? Eine neues Buch von Nostradamus aufgetaucht?
Apfelbäume kann man immer pflanzen, überhaupt sind Obstbäume sehr erfreulich.

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In England werden die Beschränkungen am 19. Juli aufgehoben - und die "Experten" sind sich uneinig, ob das das Anfang vom Ende ist oder nicht. Ich bin mir sicher, Herr Lauterbach et al. werden uns erklären, wie falsch das ist, und dass alle keine Ahnung haben (oder Alternativ, dass BoJo einfach nur dumm ist).

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Sollte es der Anfang vom Ende sein, dann vielleicht hinter Klostermauern flüchten und dem Beispiel dieses Herrn folgen. Die Blüten der nach ihm benannten Rose sind puschelförmig.

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Wenn Apfelbaum, wir haben uns diesen hier htt ps://www.bayoz.de/de/obstsorten/apfel-baya-marisa/
gepflanzt, nachdem wir einen sehr leckeren Apfelsaft bekommen haben. htt ps://bauernladen.at/produkte/alles-apfel-obstbau-familie-leeb/limited-edition-baya-marisa-14594

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Wieviele Apfelbäume kann man in einen kleinen Garten pflanzen? Im Moment have ich einen Braeburn-Baum, den hauptsächlich Ameisen & Blattläuse mögen - aber immerhin im letzten Jahr drei Äpfel hatte!

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Kommt darauf an, wie klein klein ist. Frau Langenberg könnte Ihnen aber sicher erklären, wie man einen Baum mit mehreren Sorten zusammenbastelt (mein Opa machte sowas in seinem Schrebergarten).

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Nö, kann sie nicht. Reicht bei mir grade eben für einen halbwegs korrekten Schnitt. Hier wäre auch weder Platz noch Bedarf für weitere Obstgehölze.

Mit dem Garten (vor dreißig Jahren) übernommen hatten wir ein damals winzig kleines (Spindel-)Apfelbäumchen, wahrscheinlich Holstein Cox. Nix Besonderes aber trägt immer mehr als wir essen können.

Später kam noch ein Birnbaum (-Hochstamm) dazu. Auch nix Besonderes: Williams Christ. Der einzige Obstbaum, den mein Schwager (anlass-bezogen) damals im Sommer auftreiben konnte.
Selbst ausgesucht hatte ich nur die (selbst-fruchtbare) Zwerg-Süßkirsche Sunburst. Ist jetzt auch über 4m hoch, die Kirschen sind immer lecker und viele, aber jetzt schon alle angefressen. Dabei bekommen die Vögel eigentlich genug anderes Futter.

Dann noch eine weiße und eine schwarze Johannisbeere, eine Stachelbeere und wg. Platzmangel in Zinkwannen: Rhabarber und Erdbeeren.
Ansonsten gibt´s natürlich noch Zwiebeln und Knoblauch (schon zwecks W-Tier-Prophylaxe und Gesunderhaltung der Rosen) sowie diverse Kräuter (Borago will grade den Garten übernehmen).

Reicht für (normalerweise) zwei Personen und auf nur knapp 500 m2.

Wer auch wenig Platz hat und gerne mehr Obstbäume möchte, könnte sich z. B. mit Spalierobst-Erziehung vertraut machen. Feine Sache aber m. W. nicht ganz einfach.

Das Beste Mittel gegen Blattläuse ist Vogelfütterung: Denke schon über Blattlaus-Vermehrung nach, so sind sie hinter denen her und es kommen nicht genug nach.

Da dieser Sommer bislang eher nass ist, gibt´s keine Probleme mit Ameisen. Siedeln sich welche an/unter empfindlicheren Pflanzen an, stell ich da eine Köderdose hin..

Bei ganz hartnäckigem Befall (wie auch im Fall von Wühl-/Schermaus-Unterhöhlung) den Bereich um die betroffene Pflanze mal richtig zu fluten hilft auch immer gut: Ameisen mögen es gerne trocken.

Die Vögel verputzen neben Kirschen und Blattläusen täglich drei bis vier Sommer-Meisenknödel und ca. ein Kilo Sommer-Fett-(Streu-) Futter. Im Winter doppelt soviel plus Äpfel und Rosinen. Sind aber auch immer extrem viele hier.

Gux, die Vermittlung des richtigen Umgangs mit Tieren und Pflanzen war wahrscheinlich so ziemlich das einzige, was ich bei meinen Kindern richtig gemacht hab. Das Über-Behüten fand dann in anderen Bereichen statt.
Alles richtig machen kann man als Eltern sowieso nie.

Schönen Abend Ihnen allen!

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Der Garten ist gerade einmal 15 x 5 m - wobei im hinteren Bereich drei alte Waldkiefern und beim Nachbarn eine Kastanie, da kann man nicht so viel machen.

Die Idee mit der Obsthecke ist gut, das muß ich mir überlegen! Ich habe eine Quitte und einen Kirschbaum, die gegen eine Wand wachsen - und das auch sehr gut. Aber wie machen Sie das mit den Blattläusen? Wir haben viele Vögel, viele Kirschen und viele Blattläuse. Mich stören die eigentlich nur bei den Kirschen, und in anderen Jahren hat ein Leimband am Stamm gereicht, aber dieses Jahr habe ich es vergessen weil der April so kalt war.

Alles richtig machen kann man als Eltern sowieso nie. Eltern machen prinzipiell alles falsch ... bei mir hat es sehr viele Jahre gedauert um zu erkennen, dass das vielleicht doch nicht der Fall war.

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aaarrrgggh, alles weg... Nochmal die Kurzversion: Kirschessigfliege ist hier in der Ecke kein Thema mehr, scheinbar werden sie inzwischen doch von irgendwem gefressen.

Blattlaus-Probleme haben sich hier erledigt seit wir den Winter durch- (und inzwischen sogar ganzjährig) füttern, früher nur an Frosttagen. Wahrscheinlich weil dadurch die Vögel in der Nähe bleiben und im Frühling gleich die erste Blattlaus-Generation stark dezimieren.

Gux, eine Obsthecke ist eine gute Sache: Im Frühling Blüten für Insekten und Ästhetik, im Sommer und Herbst frische Früchte. Müssen ja keine Hochstämme sein.

"...bei mir hat es sehr viele Jahre gedauert um zu erkennen, dass das vielleicht doch nicht der Fall war."
- In seltenen Glücksmomenten schimmert sowas bei uns auch manchmal auf. Bei manchen Kindern schon öfter als bei anderen, aber immerhin ;-)

Angenehmen Rest-Abend!

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die große Mobilinformationale
mit gruppendynamischer

Vertikalkonstante

https://postimg.cc/xqzY2pL2

( Vorlage für Damien- Hirst - Alternativspielplätzepainter )

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@Gastgeber

'Wer nach dem globalen Maßstab ruft - muss sich evtl. nicht wundern, wenn er hin und wieder auch im globalen Maßstab Antwort bekommt.'

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08.07.2021 21.10 MESZ
https://twitter.com/_donalphonso?failedScript=i18n

Something went wrong, but don?t fret ? let?s give it another shot.

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Vielen Dank für den Verweis, wo der Blogbetreiber sich derzeit austobt. Ich bin weder dort noch auf der Seite Fratzenbuch gemeldet, deswegen kann ich nicht mitreden.
Von Seiten der Verimpfung darf ich melden, dass nach meiner zweiten Comirnaty-Dröhnung am 8.6. es mir nach wie vor dreckig geht und ich jedem nur empfehlen kann, sich vor der (Zwangs-) Impfung zu drücken.
Vielleicht kann gux erklären, was es mit dem Graphenoxid auf sich hat. Nach Stand der Technik hätte ich als Risikogruppe 2 besser auf die Veranstaltung verzichtet. Andererseits: ich durfte gestern ohne Schnelltest Uroma Johanna Braun im Altenheim in Gescher besuchen. Das ist ja schon mal ein Fortschritt.

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Bei mir ist der zweite Pfizer jetzt ne Woche her und ich hatte keinerlei ernste Nebenwirkungen.Bisschen müde, Schmerzen im Oberarm für zwei Tage, das wars. Bin aber nur knapp Gruppe 3. Meiner Frau ging es nach Johnson nicht gut, wie eine Grippe, vegetierte zwei Tage auf der Couch, auch nach einer Woche immer noch etwas schlapp und energielos. Aber grosso modo vergleichbar mit einer Grippeimpfung.

Ihnen,FB, gute Besserung. Viel Trinken und gemütliches Spazierengehen oder Fahrradfahren in der Natur könnte helfen.

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Ich kann zu Graphenoxid auch nicht mehr sagen als ich im Internet finde - Nanopartikel sind ein eigenes Problem und nicht so einfach zu untersuchen, denn leider sind die sehr uneinheitlich. Aber die Berichte, die ich gehört habe, sind sehr unterschiedlich - und ich kann wirklich nur empfehlen, zum Arzt zu gehen; vielleicht gibt es eine einfache Lösung - Sie sollten nicht leiden, wenn es nicht sein muß.

Gute Besserung!

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Schizophrenie bei Zuzügern
- ein paar Daten und Überlegungen - 1) Kommentar bei TE von Boris G:

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass es mit den Migranten-Psychosen eine besondere Bewandnis hat.
Migranten bringen ein erhöhtes Risiko schwerer Psychosen mit. Das mittlere Risiko liegt um einen Faktor drei höher als in der einheimischen Bevölkerung. Schwarze Migranten aus der Dritten Welt tragen ein 4.8 bis 9 fach erhöhtes Risiko. Eine Million aufgenommene Flüchtlinge bedeuten danach mindestens 20 000 zusätzliche Schizophrene mit allen oft bitteren und immer extrem kostspieligen Konsequenzen.
Dieser empirische Befund ist durch zahlreiche Studien weltweit abgesichert:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2894585/
https://www.bmj.com/content/352/bmj.i1030
https://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/appi.ajp.162.1.12
https://academic.oup.com/schizophreniabulletin/article/44/suppl_1/S270/4957726


Hier ist ein Artikel im kanadischen Globe & Mail, der das Thema aus der woken Perspektive zu erfassen trachtet

https://www.theglobeandmail.com/canada/article-can-racism-cause-schizophrenia/

Und hier ist eine Analyse (a. a.) mit ausführlichen Belegstellen aus diesem Artikel von Steve Sailer, der an  etlichen Beispielen zeigt, das dieser Artikel vom Zeitgeist so stark durchfurcht ist, dass seine Aussagekraft stark geschwächt wird, um es ganz mild auszudrücken - diesen Link hab' ich wg. Hans Georg Maaßen entschärft - der Artikel von Steve Sailer ist aber sehr gut!


h ttps://www.unz.com/isteve/globe-mail-black-men-are-more-psychotic-whites-therefore-must-be-at-fault/

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Noch mal ein Einwurf, und die Tagesschau Meldung, dass die Inflation vorübergehend bei oberhalb von 5 % angelangt ist, unterschiedliche Messmethoden die auch die Welt anführt gelangen richtigerweise zu unterschiedlichen Zahlen, ist ja nun schon vier Wochen raus.

https://youtu.be/v72S0sq6kcw. Der Max Keiser wirkt nicht auf alle gleich sympathisch. Trotzdem fanden wir interessant, wie intensiv hier Gebrauch von Meinungsfreiheit gemacht wird. Und einmal mehr für uns auffällig, dass eben Meinungsäußerung stattfindet, sie nutzt gegebenenfalls vielfältige Orte.

Es waren dazu also gegebenenfalls vielleicht solche Notizen zu machen, von dem was da gesagt wurde und darüber hinaus:

- Die über 5% Inflation in den USA und anderswo sind mit ziemlicher Sicherheit bleibend und nicht nur vorübergehend, wie die Schutzbehauptung lautet.

- Durch 'Corona und das Geld drucken' haben sich die Lieferketten in den USA nachhaltig verändert. Vor der Krise wurde richtigerweise just-in-time produziert, und es gab nur wenig Vorrat, das war eben auch kosteneffektiv. Die Lieferketten sind jetzt aber leer und die Leute haben Angst. Das verschlechtert die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts USA weiter.
- Viele Leute wollen nicht zurück an die Arbeit. Sie haben entdeckt, dass 'billiger leben mit weniger Geld' cool ist. Anstatt Überstunden zu machen und zu konsumieren und das amerikanische Bruttosozialproduktrad zu drehen.
- Daher findet das viele gedruckte Geld auf einmal gar keine Anwendungsfälle.
- Die USA haben bislang 120 Milliarden US-Dollar pro Monat gedruckt um die Vision von one Empire zu unterstützen und das US schneeballsystem aufrechtzuerhalten. Sie müssten aber recht bald schon zweihundert Milliarden Dollar pro Monat drucken damit unser Dollar System nicht zusammenbricht. Es gibt aber aus der Geschichte solchen Staatsverhaltens genügend Beispiele dafür, dass der Staat sich selbst am Ende die Erlaubnis gegeben hat, jeden Monat so viel Geld zu drucken, wie es nur irgend braucht um Staat und Gesellschaft stabil aufrechtzuerhalten - und dann kommt der Zusammenbruch besonders schnell.
- Er beschreibt das Verhalten des US Staates so ähnlich 'wie das eines Lümmels, der eine Blechdose die Straße runtertritt, und am Ende geht ihm jetzt leider die Straße aus' (!)
- Und er weist auf die historische Erfahrung hin, dass am Ende auch Immobilien, selbstverständlich keine Sicherheit darstellen. Denn wenn in meiner vermieteten Immobilie die Leute kein Geld mehr haben, und es gibt keine Mieter mehr mit Geld, dann haben alle Vermieter kein Einkommen. (Bzw. für den Mieter, der festangestellt ist, besteht ja die Möglichkeit, eine Lohnerhöhung zu bekommen immer erst im Nachhinein. Während der walmart bereits morgen den Preis um 10 oder 20% hoch setzen kann. Und wenn der festangestellte Mieter sein Geld für den Hunger und das nackte Überleben ausgeben muss, dann zahlt er, vor die Wahl gestellt, eben im nächsten Monat erst einmal keine Miete mehr.)
- Das gedruckte und buchgeschoepfte Geld inflationiert eben alles, die sogenannten 'Assets' eben nur etwas später(!). Er führt dazu ausdrücklich die deutschen Erfahrungen mit der vom deutschen Staat mit Absicht hergestellten Inflation (Kriegs-Reparationen an das Ausland mit 'Billiggeld' bezahlen - es war teuer!)) aus dem Jahr 1923 an, und, wie er sagt, da gab es aber rund um Deutschland ein intaktes Umfeld. (Was er nicht sagt, ist dass die USA so groß sind, dass sie kein solches Umfeld haben, das meint er aber.) Mit unseren Worten, wenn einer der Großen Seen bei Chicago durch Umweltverschmutzung umkippen würde und biologisch tot wäre, dann könnten die USA das tolerieren und kriegten den See wieder hin. Wenn aber in der Globalisierung der ganze (monetäre) Pazifik biologisch tot wäre und umkippen würde, dann wäre die Aufgabe selbst für die USA zu groß.
- Was die Regierung macht, ist' die Wahrnehmung des Vorgangs durch das Volk managen' - aber nicht an einer Lösung arbeiten.
- Der Zufluss von all dem gedrucktem Geld über jetzt doch längere Zeit hat aber auch gemacht, dass Teile der Amerikaner plötzlich psychologisch einen Eindruck davon gewonnen haben, wie das ist, wenn man Multimilliardär (Westviertel) ist 'und das Geld kommt von alleine' - dadurch hat sich der emotionale Zustand Amerikas an sich verändert. 'Denn die, die das Geld drucken lassen, arbeiten ja !auch nicht.'
- Durch die Inflation verändert sich die Situation der gesamten amerikanischen Volkswirtschaft, aller Amerikaner, mit allem was sie haben und können zusammen, im Verhältnis zum Rest der Welt. Amerikas Wert sinkt dramatisch. Davon ist selbstverständlich nichts und niemand ausgenommen. Aber die US Eliten, als hätten sie weiter den Kopf im Sand, tun den Vorgang bis auf weiteres weiter leugnen. Es ist nicht etwa nur so, dass überall einzelne Preise steigen (verlogenerweise wird nichts anderes berichtet), sondern der Wert Amerikas insgesamt sinkt, das sehen wir an den steigenden Preisen.
- An eine öffentliche Ansage 'wir hören jetzt auf mit dem Geld drucken, und jeder guckt dann danach, wie er mit sich selbst und seinen Verhältnissen zurechtkommt' glaubt selbstverständlich keiner. Außerdem hat dazu keine der US-amerikanischen Institutionen in ihren Statuten verfassungsrechtlich einen Auftrag (sie wollen sich aber natürlich an Recht und Gesetz halten, und deswegen gibt es hier einen Regelungsnotstand)
-die Eliten scheinen in ihrem bisherigen Glaubenssystem gefangen zu sein 'wie in einem Elfenbeinturn' und ignorieren die Rückmeldungen der Realität, die in Konflikt stehen zu ihrem Glaubenssystem. Und sie (G7 auch) treffen sich zu den Spitzenmeetings in den USA und in der Welt bald nur noch, um sich 'die Richtigkeit ihres Glaubenssystems trotzdem' gegenseitig zu versichern.
- und weil der US-Dollar die Weltreservewährung ist, gehen mit dem US-Dollar alle anderen westlichen Währungen wie das englische Pfund und der Euro auch. (Sagen die ganz öffentlich)

Soweit ungefähr die Hälfte des Inhalts bis Minute 12.

Jeder weiß natürlich dass die Sache insgesamt natürlich noch viel komplexer ist, denn es ist ja nicht nur US-Innenpolitik. China steht ja für die USA am Anfang der Lieferkette, oder die USA für China eben häufig am Ende. Und wenn die Amerikaner nicht mehr (auf Pump) kaufen, bricht auch in China viel zusammen. Außerdem halten die Chinesen vermutlich weiterhin amerikanische Staatsanleihen - während Putin wohl in den letzten zwei Jahren inzwischen vorsichtshalber alle amerikanischen Staatsanleihen, die Russland hielt, hat verkaufen lassen. (!) ... Und außerdem würden die Amerikaner selbstverständlich auch viel weniger deutsche oder japanische Autos kaufen. Von daher denken wir, dass 'unsere' hinter den Kulissen mindestens zweifach dabei sind:

- erstens den Vorgang bis über die Bundestagswahl ziehen, 'vorher soll es keiner merken', 'damit wir wenigstens doch einmal eine stabile Regierung bekommen'
- zweitens hinter den Kulissen darauf hinwirken, dass das System nicht kollabiert sondern 'eine Umkehr in geordneten Verhältnissen' eben doch möglich sein könnte.

'Dagegen spricht allerdings Borniertheit und Blödheit vieler US-amerikanischer Eliten, die gar nicht mehr wirklich weltfähig sind.'

Die USA haben im Grunde noch nie einen Weltkrieg erlebt.

Vermutlich wird auch das bald auffallen. Denn in den zweiten Weltkrieg sind sie richtigerweise an der Seite Englands und zur der Stützung Englands eingetreten, haben die Hauptlast der Millionen Toten des Krieges die Sowjetunion tragen lassen, und konnten zu Hause ungestört im großen Stile, wie in einem Aufschwung - durch den Krieg befeuert, arbeiten. Einen 'Weltkrieg erleben' ist aber etwas anderes. Von daher besteht unserer Meinung nach die Gefahr, dass das Welt-Unterbewusstsein uns in diese Richtung treiben könnte. Einfach weil 'so eine Art Lückentheorie' besteht, 'emotional nachholen, was noch nicht vorhanden ist an Kenntnis''

Ein weiterer Teil des Überblicks kann eben darauf hinauslaufen, dass die USA - gegebenenfalls erstmals in ihrer Geschichte - gezwungen sein könnten, Territorien oder 'Territorium gleiche Rechte' zu verkaufen (!)

Und unserer Meinung nach wäre das gar nichts schlimmes, sondern 'laege nur in der Logik der Ereignisse'. Bislang waren die USA immer nur gewachsen und konnten (durch, während, oder kurz nach Krisen) von anderen Staaten Territorien (Alaska, Kalifornien, Texas etc) oder 'territoriengleiche Rechte' (Philippinen?, Okinawa, Ramstein) hinzuerwerben - und das kehrt sich eventuell ganz einfach um, weil nun der historische Zeitpunkt dafür - als Teil struktureller Veränderungen zur Verbesserung der Lage - gekommen sein könnte, 'rise and change of empires'.

Z.b. könnten also die USA jetzt hinter den Kulissen anfangen mit China über so etwas zu verhandeln, also z.b. den Chinesen 'mehr Rechte am Pazifik einräumen' - also Teile der 'US-Rechte am Pazifik' gegen Gegenleistung Chinas an China 'abtreten' - rein theoretisch käme sogar ein zeitlich befristetes aber verlängerbares Besuchs- oder Stationierungsrecht chinesischer Kriegsschiffe auf Hawaii in Frage - vertrauensbildende Maßnahmen, die sich die USA aber noch bezahlen lassen könnten. (Wenn sie damit noch länger zuwarteten, dann vielleicht bald schon nicht mehr? Weil sich China dann, noch mehr aus einer Position der Stärke, für eine 'vergrößerte Teilhabe' an amerikanischen Rechten gar nichts mehr geben würde? Man weiß es nicht.)

Wenn der leidlich kluge Bürger oder der durch Intelligenz finanziell unabhängig gewordene Staatsmann der Vergangenheit darüber nachdaechte, bestuenden solche Möglichkeiten eventuell - und es könnte eben auch sein, dass der historische Zeitpunkt gekommen sein könnte, an dem die USA (erstmalig und ausnahmsweise) gezwungen sein könnten, (vorübergehend) zu verkaufen? (Nur Ideologen und nicht faktenbasierte Ignoranz schließt, wie alle wissen, von vornherein Möglichkeiten aus.)

(Wenn man das amerikanische Volk fragen würde 'deal or no deal with China' - und die Möglichkeit 'deal' würde ihnen bis auf weiteres ihren Lebensstil und ihre Wohlstand erhalten - was würden sie wählen? Und Demokratie fragt das Volk.)

Für Berlin und Europa sicherlich auch eine gute Gelegenheit, mit das Gute in die richtige Richtung zu wirken - man muss sich nur trauen, es auch zu wollen? Mal schauen, wie es weitergeht. Und 6 % Inflation sind nicht nett.

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Dies sind die Zahlen der Gegenwart - man hat manchmal den Eindruck, 'die Eliten von Berlin, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hamburg oder München' wären hinsichtlich ihres emotionalen Geld- und Weltverständnis inzwischen längst 'etwas zurückgeblieben'? Deswegen könnten sie auch den Jüngeren in mancherlei Hinsicht nicht mehr recht vermitteln? (1)

'Of that, $88 billion went to training, equipping and funding Afghan military and police forces. Another $36 billion was spent on reconstruction projects, education and infrastructure like dams and highways, the SIGAR report said. Another $4.1 billion has gone to humanitarian aid for refugees and disasters. The campaign to deter Afghans from selling heroin around the world cost over $9 billion.'

Oder möchten wir das nicht zur Kenntnis nehmen? Weil der Vergleich 'so unglaublich' ausfällt? 88 Milliarden US-Dollar 'für Polizeiausbildung' in einem Entwicklungsland - mit 1000 US-Dollar pro Kopf Einkommen im Jahr? 'Davon hätte die bayerische Polizei sicherlich auch gerne einen kleinen Teil von ab gehabt' - oder neun Milliarden US-Dollar zur Bekämpfung des Rauschgift Anbaus, auch nicht schlecht - und deswegen muss man davon reden - aber nicht die freie Rede unterdrücken? (Die Zahlen von Menschen und Geld im link sowieso selbstredend, leider.)

Diese Zahlen sind die Gegenwart, und jeder versteht sie. Und jeder möchte sie auch verstehen - denn sie sind seine Gegenwart.

https://www.usnews.com/news/world/articles/2021-04-30/counting-the-costs-of-americas-20-year-war-in-afghanistan

Derweil diskutieren die USA immerhin doch verbesserte Entschuldigungsmöglichkeiten für Studenten - wobei die Zahlen, es geht schließlich um die eigenen Leute, den eigenen Nachwuchs - 'Universität ist Elitebildung und Vorbereitung auf zukünftige Verantwortung - oder Entfernungsraum von der gesellschaftlichen Realität so lange wie möglich?' - aus europäischer Sicht vergleichsweise lächerlich gering wirken. Kein Vorbild in der Führung?

https://www.nerdwallet.com/article/loans/student-loans/joe-biden-student-loans

1 - und die Tatsachen - Zahlen sind auch Tatsachen - sind so, 'weil eine im Kern verbrecherische Elite nicht nur den amerikanischen Staat unter seiner Kontrolle gebracht hat, sondern auch der eigenen Bevölkerung einen ausgeplünderten Staat zum Wiederaufbau hinterlassen wollte' - 'unser Volk hat ja ansonsten sowieso nichts besseres zu tun' (?)
.
2 - man erwartet übrigens selbstverständlich bis auf weiteres keine große Veränderung, da ja die weltweit von der Gelddruckmaschine peripher mit eingekauften 14.000 Journalisten bis auf weiteres auch genau das schreiben werden, was sie bisher auch schon geschrieben haben, das ist ja der Zweck ihres Einkaufs. Und trotzdem wird es Zeit für eine neue und vom gestern unabhängige, eigenständige europäische Linie.

Um noch mal Mut zu machen, und auch, um zu zeigen, 'dass die Gegenwart schon da ist' - man sehe eventuell diesen Film aus dem französischen Kriegshafen von Toulon, das wirkt dankenswerterweise wie eine von Präsident macron und den seinen mit Absicht so in die Welt gesetzte 'Friedenserklärung und Absage an den Großkonflikt' 'a la Selbsthilfegruppe' - 'mein Name ist Fregatte, und so sieht bei mir alles inwendig aus' - https://youtu.be/Chx7HFW5x9s - selbstverständlich wird dazu von außen noch ein Querschnitt durch den aufgeschnittenen Rumpf gezeigt ('Der weiche Bauch der Unke') und man kann sich anhand der Tiefenlinien im Bild auch einen Maßstab machen, mitzumessen. (Und dazu viele ausgesucht bekannte Anblicke des öffentlichen Militärhafens von Toulon)(auch wir hatten direkt nebenan früher nette und tüchtige Kundschaft, waren da also auch schon verschiedentlich vor Ort, können das bestätigen.)

Und damit eignet sich dann diese Fregatte vor allen Dingen bald nur noch als Exportartikel an Drittstaaten, die noch Piratenmissionen machen. Und das war's. (Wir finden es gut, der Kaufmann, und nur die Kaufleute, machen in den nächsten Jahrzehnten die Welt!) Schön, dass sich auch Frankreich so zum besseren verändert.

Man hat nicht den Eindruck, dass die Zeitungen den Standort Europa normal und ausreichend informieren, auch die eigenen Westviertel nicht. ('Aber wie sollen sie da verantwortlich in ihrer Zeit leben?') https://southfront.org/egypt-opens-new-strategic-naval-base-on-mediterranean-sea-video-photos/

'The base, which spreads over more than 10 square kilometers, is located some 255 kilometers west of Alexandria, towards the border with Libya where Egypt has been heavily involved both militarily and politically.' (Und außerdem laufen 255 km durch die Wüste bis dahin auch nicht so leicht 'aufständische Volksmassen' - eine verständliche Entfernung.)

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konziser & kompakter Text
über angespannte Lage in USA - rasante Verbreitung

Kompakter Text über die angespannte Lage in den USA einschließlich Inlandsspionage und Wahlbetrugsüberlegungen

Hier ist Darryl Coopers Text:

https://americanmind.org/salvo/the-disillusionment-of-the-deplorables/

Glenn Greenwald ordnet die Analyse des Bloggers Derryl Cooper ein

https://outsidevoices.substack.com/p/author-of-the-mega-viral-thread-on

Tucker Carlson liest Darryl Coopers Text komplett (sieben Minuten lang!) vor in seiner Nachrichtensendung:

https://theconservativetreehouse.com/blog/2021/07/10/tucker-carlson-reads-darryl-coopers-viral-thread-about-trump-supporters/

PS
Tucker Carlson hat handfeste Hinweise, dass auch er illegal von der NSA ausspioniert wurde

Glenn Greenwald - einer der besten US- Investigativjournalisten, weiß auch darüber eine Menge - und sagt es u. a. in einem Gespräch mit Tucker Carlson

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Was bedeutet "konzise"?

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Und nur ganz, ganz nebenbei - hier die Einordnung eines ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters zu dem ganzen NSA Geschwurbel des Quartalsirren Carlson:

https://twitter.com/20committee/status/1410643008987537412

Ach, hatte ich eigentlich schon meinen Rant über Politrentner in zunehmend abdriftenden Wahrnehmungsblasen und zuviel Zeit? Ja, ich glaube, ich hatte.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es hilft nichts, Menschen als "deplorables" oder "dumm" zu bezeichnen, nur, weil sie eigene Meinung nicht teilen. Es ist genau diese Arroganz die dazu führt, dass sich die Gesellschaft weiter spaltet anstatt zu versuchen, gemeinsame Lösungen zu finden.

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Da gibt es eine sehr einfache Grenze:
Wenn Menschen anfangen, Fakten entweder frei zu erfinden oder andere bewundern, die das tun. Und ich kenne den Unterschied zwischen Fakten und Meinungen oder Bewertungen. Es sind auch nicht die Dummen, die mich beunruhigen. Sondern die ausreichend Intelligenten, die ihre Intelligenz freiwillig begraben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aber das ist Schwierig. Nehmen wir zum Beispiel einen bekannten deutschen Professorendarsteller aus Hannover: für die meisten Menschen ist so jemand zunächst einmal glaubwürdig, uns seine Erklärungen sind in sich auch schlüssig - nur basieren sie auf falschen Annahmen. Und er sagt, was die Menschen hören wollen.

Oder auf der anderen Seite ein Politiker mit Abschluß eiener der am meisten überbewerteten Uni der Welt: keine praktische Erfahrung und besonders keine Verantwortung, aber als ständiger Mahner und Warner sorgt er für Panik - und auch seine Schlußfolgerungen sind schlüssig, basieren aber auf falschen Annahmen. Und er sagt, was die Menschen hören wollen.

Wie soll der normale Mensch, der nicht die Zeit oder das Fachwissen hat, die Lage zu beurteilen, hier eine Entscheidung treffen?

Ich verstehe Menschen, die Sorgen vor einer Impfung haben, sehr gut - gerade nach dem Zirkus, den die EU veranstaltet hat. Und wenn man jemanden, der seine Zweifel an der Notwendigkeit von Impfungen für Kinder sofort in die Ecke von Aluhüten stellt, dann fördert das auch nicht das Vertrauen.

Nehmen wir dazu noch die Arroganz z.B. eines gewissen Potsdamer Professorendarsteller, der im Spiegel die Wissenschaft als nahezu unfehlbar beschreibt und jede Kritik als Häresie - dann kann man sehr gut verstehen, warum Menschen skeptisch werden.

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@Gux: im Internetzeitalter kann man sich einlesen und ein Thema soweit erschliessen, dass es für eine Einordnung reicht. Medizin ist sicherlich etwas komplexer als Geld, aber so schlimm nun auch nicht. Ansonsten hilft der gesunde Menschenverstand und Erfahrung, Propaganda und zu wenige andere Meinungen sollten misstrauisch machen.

Wer zu blöd ist (meine Erkenntnis der Pandemie: erschreckend viele Mitmenschen, gar nicht mal so viele körperlich dumm im Sinne des IQ, einfach nur total desinteressiert an Allem) oder zu faul (noch mehr Leute), sich zu informieren und auf der Basis zu entscheiden, muss eben dem folgen, was vorgegeben wird, hat also seinen entscheidung und das Denken and andere delegiert. Kann man auch machen, sollte sich aber hinterher nicht beschweren.

Mich macht Medienfeuer misstrauisch, aber ich kann mich informieren und entscheide dann, trage aber auch die Folgen der Entscheidung.

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im Internetzeitalter kann man sich einlesen und ein Thema soweit erschliessen, dass es für eine Einordnung reicht.

Das sehe ich ein wenig anders: selbst mit Grundlagenwissen ist es schwierig, da viele Zusammenhänge der Intuition zuwider laufen und man gerade bei komplexeren Themen sehr leicht den Überblick verliert.

Ein schönes Beispiel im Moment ist die Entscheidung der englischen Regierung, am Montag alle Maßnahmen zu beenden. Es gibt viele Gründe die dafür sprechen - und viele Gründe, die dagegen sprechen. Ich glaube, nur sehr wenige Menschen haben die Zeit, sich damit ausgiebig zu befassen und zu versuchen, die Entscheidung als das zu sehen, was es ist: das kleinste vieler möglicher Übel.

Diese Art der Diskussionen kenne ich seit vielen Jahren, weil sie beim Thema Ernährung ziemlich genau so geführt werden (die bösen Chlorhühnchen oder genetisch verändertes Essen). Ich kenne genug Personen, die eigentlich genug Fachwissen haben, die nicht in der Lage sind, das Thema einigermaßen realistisch zu betrachten - wie soll das ein Laie?

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Boris Jonson macht
es den anderen Öffnern nach - und Sie gux, sagen von der Kommandohöhe ihrer immerhin labormedizinisch-wissenschaftlichen GB-Expertise, das sei quasi ok so?! - Na, da gratuliere ich uns zu Ihrem Urteil! Das deckt sich - womöglich zu Ihrem leichten Verdruß, aber ich kanns ja nicht ändern, übrigens so zeimlich mit den in sciencefiles geäußerten Ansichten über das hemdsärmelige, geradezu Gouverneur Ron DeSantis in Florida nacheifernde Vorgehen in GB.

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Ich halte es für das kleinste aller Übel - und im Gegensatz zu allen anderen "Öffnern" haben wir deutlich mehr geimpfte Personen, und sind kurz vor den Schulferien.

Der große Unterschied zwischen England und anderen Ländern ist Delta - aber das werden sie noch sehen.

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Zitat von buerger: "Mich macht Medienfeuer misstrauisch".

Geht mir genauso und wohl jedem anderen ebenso, der sich zu anderen, solcherart befeuerten Themata mal eingelesen, Expertisen eingeholt und dadurch festgestellt hat, welches Ausmaß an Lügen-Sperrfeuer da auf´s Publikum einprasselte.

Zum Einlesen fehlten/fehlen mir beim C-Thema Zeit und Muße, das erledigt diesmal meine Schwester für uns beide.

Intuition sollte man aber auch nie unterschätzen. Die meiner Mutter z. B. hat mich damals vor Contergan bewahrt, wofür ich ihr immer dankbar sein werde.

Die wenigen Fälle, in denen ich auf "Vernunft" (bzw. jeweils grade aktuelle, medizinisch Erkenntnisse, die sich dann später als nicht-letztgültige herausstellten) gehört hatte und gegen die eigene Intuition entschieden, waren im Nachhinein große Fehler.

Stichwort "Eigenverantwortung": Wenn doch diese Impfungen so sicher und wirksam sind und inzwischen jeder, der möchte, eine/welche erhalten kann, warum läßt man uns Nichtwollende dann nicht einfach in Ruhe?

Es ist ja nicht so, daß "nur" diverse Obrigkeiten den Druck ständig erhöhen sondern auch ein Großteil der Geimpften, die ihren segensreichen "Pieks" schon vollumfänglich erhalten haben, Leute wie z. B. mich ständig diffamieren und nach (weiterer) Diskriminierung der "Abtrünnigen" durch Obrigkeiten rufen.

Nicht-logisches Verhalten (ihnen kann ja laut eigenem Glauben sowie Wissenschaft C-mäßig nichts Schlimmes mehr passieren) irritiert mich immer wieder.

Allen Gläubigen und Skeptikern einen schönen Resttag!

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Zwischen "100% sicher NICHTS mehr passieren" (was überhaupt niemand jemals behauptet hat) und "mit einer hohen Wahrscheinlicjkeit wenig passieren", liebe Frau Langenberg, liegen auch Welten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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War Contergan nicht in den 60ern?

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Was ist so schwer daran, die Entscheidung jedes Einzelnen zu billigen, die er kraft seiner Wassersuppe und kraft seiner bürgerlichen Freiheit trifft, und darüber hinaus die Fressluke zu halten?

Den aufgekratzten Menschen der Merkel-Ära ist das Grundgefühl verlustig gegangen, das eine freiheitliche Gesellschaft ausmacht: dass für jemand anderen ein anderer Weg der richtige sein kann.

Ich bin für und gegen fast alles geimpft, nur der Impfung gegen bürgerliche Freiheit und Grundrechte während der Rotlichtbestrahlung entsage ich aus grundsätzlichen Erwägungen.

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Zum Einlesen:

Es ist sicherlich nicht zwingend, alle Spezialgebiete zu verstehen. Man muss auch keine Meinung zu den Huthis im Yemen oder zu Tibet haben. Auch nicht zu Genmais oder Biomassestrom.
Aber zu solchen Themen kann man sich eine Meinung bilden.

Wenn ich was nicht verstehe, kann ich ja die Finger davon lassen.

Bei mir führen light Nahrungsmittel und Getränke zur Gewichtszunahme. Warum verstehe ich nicht, muss ich auch nicht, denn die Beobachtung an sich ist doch ausreichend, um auf diese Nahrung zu verzichten. So kann man das mit vielen Dingen halten.

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Was ist so schwer daran, die Entscheidung jedes Einzelnen zu billigen, die er kraft seiner Wassersuppe und kraft seiner bürgerlichen Freiheit trifft, und darüber hinaus die Fressluke zu halten?

Absolut nichts, lieber fritz, solange damit keine akute Fremdgefährdung verbunden ist. Leider trifft das für Impfungen nicht zu - und danach ist es eine gesellschaftliche Mehrheitsentscheidung, welches Gefahrenlevel für akzeptabel gehalten wird. Und welches nicht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nehmen wir den sprichwörtlichen Elephanten: wir haben einen Impfstoff, der für die meisten Erwachsenen ein sehr gutes Nutzen-Risiko Verhältnis hat. Wir haben sehr gute Daten aus Israel, UK und Kanada die alle ganz klar Wirksamkeit belegen. Wir haben auch mehre Millionen Patientendaten die recht gut zeigen, was die Risiken sind.

Wenn man sich einfach mal nur die Daten anschaut, gibt es für jeden über 50 keinen Grund, sich nicht impfen zu lassen - das Risiko für COVID ist größer. Dazu kommt aber auch, dass durch eine Impfung die Ausbreitung eingeschränkt wird, Infektionsketten gestoppt werden etc. Rein medizinisch gesehen ist es also eigentlich gar keine Frage, wenn man sich einfach die Daten anschaut.

Wenn man das mit den Alternativen vergleicht - sind die besser? Nichts zu tun würde wohl in vielen Ländern das Gesundheitswesen überlasten und zu zahlreichen Toten führen; Lockdown hat erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und insbesondere Kinder.

Aber kann man diese Entscheidung wirklich dem Einzelnen überlassen? Oder ist das nicht eine Entscheidung, die letztendlich eine Gesellschaft für alle treffen muß?

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"Mein" Risiko für schwere Schäden oder Tod durch C ist nicht vorhanden. Das "weiß" ich genauso wie ich z. B. das Geschlecht des jeweiligen Kindes "wußte" als die Schwangerschaft grade erst feststand. Oder daß es null Risiko bei einer Hausgeburt geben wird, etc pp... Es gibt zig weitere Beispiele, die immer zutrafen.

Es geht mir aber gar nicht in erster Linie um meine Gesundheit (der Tod ist als ständiger Begleiter erkannt und akzeptiert) sondern vor allem um grundsätzliche Erwägungen.

"Die Gesellschaft"? Wer sollte das noch sein in (nicht nur) diesem Land?

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Für mich persönlich war die Entscheidung pro Impfung, für meine Frau ebenso, aus Risikoüberlegungen.

Für meine kleinen Kinder lehne ich die Impfung ab, aus genau den gleichen Gründen. Das Risiko für sie ist nicht messbar, wenn sie C bekommen. Bei einer Impfung sterben aber einige der Geimpften, mangels Daten behaupte ich, das gilt auch für Kinder.

Die Gesellschaft gibt es nicht, nur Vertreter von Interessen.

Wer sich Impfen lassen wollte, hat es getan, damit ist das individuelle Risiko nicht null, aber wie mein Opa sagte, man kann auch nachts aus dem Bett fallen und sich dabei den Hals brechen.

Warum sollte ich die Gesundheit oder sogar das Leben meiner Kinder opfern? Da bin ich klassisch egoistisch und die Oma von Lauterbach ist mir sch?egal, evtl. Vortragshonorare oder Wahlkampfspenden der Pharmaindustrie für Politiker x oder y auch. Ich verstehe gux und Herrn Haupts, aber mir ist mein Hemd näher als jemand anderens Hose, wie man so schön sagt.

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Buerger - was die Kinder angeht, sehe ich das sehr ähnlich. Zumindest im Moment sehe ich bei kleinen Kindern ohne zusätzliche Risiken keinen Grund.

Es gibt schon eine Gesellschaft, und es gibt in der Tat Menschen die sich überlegen, was für die Gesellschaft am besten ist - wobei es natürlich dann die Politiker sind, die Entscheidungen treffen müssen. Das ist nicht immer offensichtlich, und es gibt selten die "richtige" Entscheidung. Aber damit eine Gesellschaft funktioniert, muß sich die Mehrheit auch an Regeln halten und ggf auch Nachteile in Kauf nehmen.

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Die Gesellschaft gibt es nicht, nur Vertreter von Interessen.

Wie Sie ein Volk innerhalb definierter Grenzen und mit definierten, gemeinsamen, Regelwerken sowie einer gemeinsamen Sprache nennen, ist mir ziemlich wurscht :-). Auch eine Mehrheit von Interessenvertretern kann und wird Regeln aufstellen, um Schaden von ihren "Interessen" abzuwenden. Oder eben nicht, wenn der Schaden für gering oder aus anderen Gründen akzeptabel erachtet wird. Nur darum ging´s mir.

Die Debatte "Gemeinschaft" versus "Versammlung von Individuen" war und ist ohnehin ein Strohmann. Es gibt in beiden Definitionen von Gesellschaft schlicht Dinge, die geregelt werden müssen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es gibt natürlich Dinge, die gereglt werden müssen.

Aber eine Pflicht, sich Impfen zu lassen und damit ein gesundheitliches Risiko einzugehen, erfordert eine sehr starke Begründung. Diffuse Angst vor Mutationen einer sowieso recht harmlosen Krankheit ist solche Begründung nicht.

Das Thema ist ähnlich wie eine Wehrpflicht, aus der sich dann Teile der Gesellschaft freikaufen. In dem Moment, wo die Wehrgerechtigkeit nicht mehr gegeben ist, ist die Wehrpflicht zweifelhaft. In der heutigen Gesellschaft wäre Wehrpflicht dann zB auch auf Gebärende auszuweiten, das die Gören ja ab Geburt in die Kita sollen.

Für eine Gesellschaft individuelle Opfer zu fordern, finde ich problematisch, wenn die Begründung schwach ist und die Opfer nicht gerecht verteilt sind. Und es geht hier nicht um ungerechte Steuern, sondern um Gesundheit.

Wenn ich mit Impfschaden rausgekommen wäre, wäre das für meine Familie eine finanzielle Katastrophe, für die die Gesellschaft eben nicht einsteht. Die Gesellschaft ersetzt nicht mein Einkommen, nicht einmal zu einem nennenswerten Teil. Auch bei Impfpflicht nicht, da gibt es bestenfalls Almosen für die Hinterbliebenen oder den Geschädigten, sodenn er überlebt, aber nachhaltig krank ist. Was bringt denn eine Hinterbliebenenrente auf Hartz Niveau?

Selbst entscheiden, eigenes Risiko. Bei Zwang müsste der Staat dafür einstehen, ohne Deckel und Tricks.
Wenn Herr X von Firma Y einen Impfschaden hat, müsste der Staat sein entgangenes Einkommen bezahlen, und wenn es in die Millionen geht.

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Buerger, Sie ignorieren hier die Gefahr, die durch Untätigkeit entsteht. Eine Impfung kann Nebenwirkungen haben - ohne Zweifel. Aber eine ungeimpfte Person erhöht das Risiko für andere: zum einen dadurch, dass die Ansteckungsgefahr größer ist, zum anderen dadurch, dass durch die eigene Krankheit Pflege etc notwendig ist. Das ist nicht auf eine Krankheit beschränkt, das trifft z.B. auf Masern oder Kinderlähmung genauso zu.

Der Unterschied ist, dass man auf der einen Seite einen sehr einfachen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang sieht, auf der anderen aber nicht.

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@buerger:
Wir haben das einmal re Pockenimpfung anders entschieden, mit dem Resultat, dass die Pocken in Westeuropa heute ausgerottet sind.

Ich habe keine Einwände dagegen, das im Fall Corona anders zu entscheiden. Aber ebensowenig gegen eine Impfpflicht. In individueller Nutzenabwägung kann man - für sich! - durchaus zu dem Ergebnis kommen, dass man sich nicht impfen lassen will. In gesellschaftlicher Nutzenabwägung muss man individuelle Freiheit schon extrem hoch bewerten, um nicht zum gegenteiligen Ergebnis zu kommen.

Der Unterschied? Das Individuum sieht nur seine persönliche Gesundheit. Die Gesellschaft muss die Gefährdung für andere beurteilen und lösen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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So einfach darf man es sich nicht machen. Eine Impfung ist, wie andere medizinische Eingriffe auch, eine Körperverletzung. Das geht ok, wenn man dem Eingriff etc. zustimmt.

Ernsthaft jemanden dazu zwingen zu wollen, der nein danke sagt, wenn ich mit dem Skalpell komme, puh, das ist ein schmales, sehr schmales Brett, sich dafür eine Rechtfertigung zurechtzuschnitzen.

Zu einer Pflicht gehören auch Zwangsmaßnahmen, Bußgelder, Erzwingungshaft, öffentliches Auspeitschen o.s.ä. wenn jemand pardu nicht will.

Unter den Umständen der jetzt zur Debatte stehenden, nur vorläufig zugelassenen Impfungen eine bizarre Idee.

Es gibt Leute, die gehen schon dafür lieber ins Gefängnis, weil sie keine Rundfunksteuer für den öffentlich-rötlichen Rundfunk bezahlen wollen. Nee, Freunde, das Fass wollen wir in kein schöner Land nicht aufmachen müssen, nach dem Motto lass dich Covid-Impfen oder die Greifer holen dich ab.

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Herr Haupts, die Pocken sind eine ganz andere Krankheit, eine ganz andere Impfung und auch dort ist eine längere Diskussion vorausgegangen. In Westeuropa ausgestorben, das bedeutet eben auch, wenn nicht weiter geimpft wird, dann kommen die Pocken wieder, in anderen Weltteilen sind die Povken nömlich, wie Sie richtig sagen, nicht ausgestorben?Bei mir wurde schon in dern 70ern auf die Auffrischung verzichtet.

Ich entscheide nicht über die Impfpflicht, aber würde aus heutiger Sicht, obwohl selbst geimpft, dagegen sein.

Ganz wesentlich finde ich, wie oben bereits gesagt, dass das individuelle Impfrisiko von der Gesellschaft dem Einzelnen aufgebürdet wird.
Direkt gesagt, meine Familie lebt jetzt sehr gut, wenn mir etwas zustösst durch eine Impfung, dann kann ich garantieren, dass die Bank den Stecker zieht, Immobilien unter Zeitdruck (und damit unter Wert) verkauft werden müssen und es am Ende zwar nicht in den Schuldturm geht, aber der Lebenstandard deutlich reduziert wäre. Jugendherberge statt eigenes Ferienhaus und Bahn statt Limosine, Aldimilch statt Weidebiomilch. Ich komme von der Aldimilch, das möchte ich für meine Kinder nicht. Und ich finde, dass jeder das Recht haben sollte, individuell die Risiken abzuwägen.

Wenn die Regierung mit Parlamentsmehrheit das anders beschliesst, was in einer Demokratie legitim ist, dann sollte sie sehr gute Argumente haben und die Risiken übernehmen, letzteres ohne wenn und aber und ohne Limit und ohne Erniedrigung auf dem Amt.

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Eine Impfung ist, wie andere medizinische Eingriffe auch, eine Körperverletzung.

Das ist in der Tat richtig - aber wie ist es, wenn man jemanden durch eine fehlende Impfung in Gefahr bringt? Das ist vielleicht einfach, wenn es sich um jemanden handelt, der mit gefährdeten Personen Kontakt hat - aber auch sonst ist eben ein Risiko vorhanden.

Das ist kein sonderlich neues Thema - bei Geschlechtskrankheiten ist das Thema ähnlich relevant, und auch da gibt es keine klaren Regelungen. Nur ist es eben nicht ganz so einseitig, denn man kann die eigenen Risiken eben nicht so leicht einschätzen. Rein statistisch gesehen ist das Risiko einer Impfung für jemanden über 50 kleiner.

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Wer bringt wen in Gefahr?
gux, Sie erzählen mal wieder fachlich Unsinniges. Als Wissenschaftler sollten Sie wissen, dass die aktuell angebotenen Impfungen weder vor eigener Infektion noch vor Weitergabe der Viren an andere schützen. Aber man merkt noch seltener, dass man selbst infiziert und eine Virenschleuder ist.
Das Risiko einer Infektion - nicht der Schwere der Infektion! - steigt also durch symptomlose oder -arme Geimpfte eher an.

Sind Sie wirklich Forscher? Ich habe Sie schon mal bei Falschbehauptungen erwischt, als es darum ging, ob beim Menschen reverse Transkriptasen vorkommen...

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@tomki - die Daten deuten auf etwas anderes hin. Die Impfung reduziert die Verbreitung (das zeigen sowohl Daten aus UK als auch aus Singapur) bei erkrankten und sie reduziert die Wahrscheinlichkeit, selbst krank zu werden. Public Health England errechnet auch regelmäßig den wahrscheinlichen Effekt (https://www.gov.uk/government/publications/covid-19-vaccine-surveillance-report)

Die Telomerasen sind eine recht spezielle Art der RTs.

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Natürlich sind kreditbelastete Immobilien keine Daseinsvorsorge, dafür sind sie ja auch nicht gedacht. Die sind schuldenfrei, wenn ich in Rente gehe und sollen dann dazu beitragen, dass es uns auch im Alter passabel geht. Die tragen sich auch bereits komplett selber, aber ich war lange genug Banker um zu wissen, wie Banken reagieren, wenn das Haupteinkommen wegfällt.

Dann drehen Banken durch und meine Frau ist nicht vom Fach. Ich wüsste, mit welchem Hammer sich was bewegen lässt, aber das muss schon der ganz schwere sein?.

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Telomerasen sind eine spezielle Art der RTs.
Solange Telomerasen keine spezielle Art VTs sind ...

Fefe hatte gestern eine spezielle Art Medienkompetenzübung für den aufgeregten Klickpöbel.
"In Israel gab es gerade einen Fall, wo ein Mann auf einer Party 83 Leute mit Covid angesteckt hat.

Der Mann war geimpft. Er hatte sich bei einem Verwandten angesteckt, der auch geimpft war. Und der hatte sich bei jemandem angesteckt, der auch geimpft war.

Bitte nehmt an dieser Stelle die Lektion mit!
Wenn ich geimpft bin, schütze ich damit MICH, nicht dich." [1]

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Keine Panik
Irgendwie scheinen im Moment alle Panik machen zu wollen, was C angeht - wenn wohl das Wetter in Deutschland eher das Problem ist.

Irgendwann müssen wir wieder zu einem normalen Leben zurückkehren, es geht nicht anders. Vor ein paar Monaten hieß es, wenn ein Impfstoff da ist, wird alles wieder wie früher. Inzwischen scheint es genug Menschen zu geben, die das gar nicht wollen und gerne weiter Panik verbreiten wollen.

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CO-19 Vergleich zwischen
Geimpften und Ungeimpften: Kein Unterschied

Aktuelle, offizielle Fallzahlen aller Altergruppen aus Israel

https://twitter.com/subwave/status/1414632962767917058/photo/1

PS
konzis heißt dicht, gux

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Warum schreiben Sie dann nicht einfach "dicht"?

Die israelischen Daten sind nicht sehr aussagekräftig - warum schauen Sie nicht nach Canada, England oder Schottland?

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Geimpften und Ungeimpften: Kein Unterschied

Doch: Die einen landen auf der Intensivstation oder im Grab, die anderen nicht.

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die israelischen Daten
zeigen, dass Geimpfte und Ungeimpfte - quer durch alle Altersgruppen, erstaunlicherweise - sich gleich oft auf der Intensivstation bzw. im Grab befinden. So sind die Fakten.


gux, einem adornoschen Bonmot zufolge sind die Fremdwörter die Juden der Sprache, hehe. Adorno hat damit ausdrücklich auf sprachpuristische Bedenkenträger wie Sie gezielt, nedwahr. - Ok, ich weiß, dass der ein selten hochdrehender Kopf war, ich weiß, ich weiß. Man kann auch füglich keinem vorhalten, dass er nicht so hoch drehe, wo würde man da schließlich landen? - Gleichwohl, soweit folge ich dem superschlauen Frankfurter: Dem Sprachpurismus eignet was ein wenig Muffiges, finden sie nicht auch?

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Das hat weniger etwas mit Bedenkenträgern zu tun, sondern damit, dass es für mich schwer zu verstehen war: sehen Sie, jemandem, der Zweisprachig lebt, sind Worte, die in beiden Sprachen verwendet, aber unterschiedliche Bedeutung haben, immer ein wenig suspekt. Und gerade die Neigung der Deutschen, englischen Worten eine andere Bedeutung zu geben macht das nicht leichter. Allerdings kenne ich Herrn Ardorno nicht und weiß auch nicht, weshalb ich ihn kennen sollte.

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Säulenheiliger des linksliberalen Bildungsbürgertums in Deutschland. Gab in den siebzigern und achtzigern keine gesellschaftliche Debatte ohne irgendwelche negativen oder positiven Bezüge auf das Dreigestirn Adorno, Horkheimer, Marcuse.

Adorno hatte darüber hinaus den grossen Vorteil, so verschwurbelt zu formulieren, dass man das leicht als tiefgründig ausgeben und sich nicht Erleuchteten als überlegen verkaufen konnte. Gibt einen Grund dafür, warum die Weltspitzen-Philosophie-Schwurbler Adorno und Hegel in der Linken derart verehrt wurden :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich verstehe nicht so ganz, warum man sich immer auf Autoritäten berufen muß. Wenn man eine eigene Meinung hat, wird die doch dadurch weniger wichtig (oder unwichtiger) - nur weil das einmal ein anderer gesagt hat.

Und was die Sprache angeht: man sollte sich so ausdrücken, dass es der Empfänger versteht, oder? Der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

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weißer Hubschrauber des Ghostwriter
man hangelt sich von einer
Dramaturgie in die andere -
Zucker auf der Sahne beim Sinken zusehen -

ein arabisches Sprichwort aufblättern:
das Schweigen ist die Frucht am Baum des Friedens -
(KontextScheunentor für Silvia, die übertrainierte,
phrasige Schemaeffige)

alte elastische Betroffenheitsdiplomatie bei Sophie:
Wenn man nicht hat, was man liebt,
muß man lieben was man hat

=? inkludiert: schmutzige Wäsche trotzdem waschen / lassen

wenngleich zwar nicht von Bernhard von Clairvaux:
immer noch aktuell
// der Mensch lebt nicht vom HuschifuschiBrot allein //
https://postimg.cc/8FkWcb60

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Da schaut man nach längerer Zwangspause privater Art mal rein, und immer noch Impfung, Impfung, auf dem Beitrag vom Januar.
Inzwischen haben wir Mitte Juli, Kälte im Schwarzwald (13-16° Höchsttemperatur die letzten Tage, ständig Regen), ein Hochwasser in der Eifel mit Dutzenden Toten und weggeschwemmten Orten und immer noch die stinkende Maskenpflicht im ÖPNV. Mannomann.

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Ihr Schwarzwälder
Sommerverdruss, colorcraze, wird in einem erstklassigen Kriminalroman abgehandelt. Der nimmt die verdriesliche Gesamtstimmung wegen Sommerkälte, die Sie offenbar erfasst hat, und die die Klimahüpfer allesamt schon seit Wochen ja ebenfalls schwer beleidigt, im Schwarzwald und am Hochrhein irgendwie vorweg. Das wirklich großartig geschriebene und lakonisch-witzige Buch ist auch ein Gruppenportrait von ein paar bürgerlichen (und bäuerlichen) Figuren da am Säckinger Hochrhein und im Hotzenwald und so und heißt: Die 150 Tage des Hans Morgart und stammt von dem wegen zuwanderungspolitischer Unzuverlässigkeeit in letzter Zeit beim Hauptstrom ein wenig in Ungnade gefallenen Dickkopf Ulrich Ritzel. Dieses hervorragende Buch könnte Ihre Laune heben!

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Na dann: beste Grüsse aus den Alpen.

Etwas kühl hier, aber ab morgen Italien, da scheint die Sonne. Klima und Virenhysterie ist aber schon in Österreich eine vom Aussterben bedrohte Spzies.

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Wir haben auch die letzten Wochen mühsam über 20C gehabt (an guten Tagen!) Aber jetzt kommt eine Hitzewelle mit fast 80F - pünktlich zu den Sommerferien.

Die Gespräche gehen nahtlos von "viel zu kalt" zu "viel zu warm" über ...

Fahren Sie in Urlaub?

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Ja, sind Dienstag losgefahren. Sie wissen ja, wir kommen aus dem hohen Norden, deshalb machen wir erst einen verlängerten Zwischenstop in den Bergen in einem nettern Hotel zum Runterkommen und ab morgen gehts dann die nächsten 2 Wochen nach Italien. Per Auto, der Unabhängigkeit wegen.

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Bleiben Sie länger? Auf jeden Fall einen schönen Urlaub.

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Noch 2 Wochen. Danke, es kst schon in Österreich deutlich panikfreier gewesen als zu Hause. Mal sehen was noch kommt.

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Colorcraze - wir machen doch hier jetzt den Versuch. Wir haben eine Impfquote von 2/3 der Erwachsenen, die Fälle wachsen munter und ab Montag gibt es kaum mehr Beschränkungen. Wenn das gut geht, kann man das in Deutschland doch auch im September machen (und damit genau das erreichen, was man hier vermeiden will ...).

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Der fefe Kommentar weiter oben ist letztlich das, worum es geht. Impfung schützt den Geimpften und nicht vor der Infektion sondern vor schweren Verläufen.

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So ganz einfach ist das nicht; es hilft auch den anderen. Wie so oft ist es eine Kombination aus vielen Dingen - und Fefe ist nunmal ein Informatiker ... Experten sehen das ein wenig komplexer.

Aber nachdem ich mir heute den eher wütenden Kommentar einer Kollegin anhören mußte, weshalb deutsche Behörden derart unfähig sind (ihr Fachgebiet sind Fluten und hat mit am britischen Flutwarnsystem gearbeitet), wundert mich nichts mehr. Es geht alles mehr nach Bauchgefühl als nach Fakten.

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und Fefe ist nunmal ein Informatiker ... Experten sehen das ein wenig komplexer.

Bester gux, faszinierend zu sehen, wie Sie die Medienkompetenzübung meistern. Sie gehen auf Mann, wo Ihnen ganz simple Beobachtungen Dritter zur Kenntnis kommen? Ist das ein Schutzmechanismus für Sie gegen, ja, gegen was eigentlich?

Man kann fefe getrost von der oben gemachten Vorhaltung freisprechen. Er weist auf einen Zeitungsartikel hin, wie es so seine Art ist, den er mit eigenen Worten wiedergibt und anspitzt. Inhaltlich hat die Zeitung israelische Medien angezapft, auf Wertung und Apokalypse hat sie dankenswerterweise verzichtet. Das ist man gar nicht mehr gewohnt im Blätterwald, nicht wahr? Es muss Ihnen spanisch vorkommen.

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Ja und nein - Fefe bringt interessante Artikel, aber seine Interpretation außerhalb seines Fachgebiets sind oft ein wenig einseitig.

Und gerade in dem Fall war es weniger eine "Medienkompetenzübung" sondern seine Meinung - und er sieht IMHO da ein wenig sehr schwarz. Wie war das mit Schustern und Leisten? Manchmal ist es gar nicht so falsch, sich daran zu erinnern.

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Wenn er, fefe, so auffällige Herz/Schmerz-Floskeln aus dem Hut zaubert, wie "werden zu Leid und Elend führen", dann können Sie voraussetzen, dass der Dicke nicht plötzlich zuviel Hedwig Courths-Mahler gelesen hat, sondern dass er Sie kitzeln will.

In seinen FAQ gesteht er sich maximale Narrenfreiheit zu, wenn es der Erkenntnis auf die Sprünge hilft. Wenn Ihnen mal langweilig ist, können Sie mal den Schmonzes lesen unter "Wieso vertrittst du so komische Positionen?", "Der Link da geht auf eine doofe Quelle!", "Du hast mich gekränkt!".

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zynistiöse Variante der Erfolgsethik
>>
Vater, Ehemann, Schriftsteller, Doktor der Philosophie,
Politiker, armer ( gebeugter ) Kerlpantomime
>>

sich als nassen Sack geben, und in der
TV-Talkshow auf Fragen schwerfällig mit :
keine Ahnung, ist zu lange her, antworten,
dabei ein Gesicht aufsetzen, wie nach
langjähriger IsoHaftstrafe üblich, welche nur
noch hoffnungslose Brabbelei, Trunksucht,
ein Leben in der ÖkokumpelGosse, übrigläßt,

>>
danach zu Hause, bei seinen Freunden, sich
über dieses kläglich verkrampfte, quälende
Schauspiel lustig machen:
Leute, es war doch eine echt coole Vorstellung!

kontraphilosophischer Ansatz:
wenn man schon über schwache Charakterzüge verfügt,
soll man wenigstens mit ihnen Geld verdienen gehen

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US-Wahlbetrugsaufklärung
in Arizona zeitigt krasse Ergebnissse, die im dortigen Senat bei einer offiziellen Anhörung vorgetragen worden sind:

Arizona ist einer von fünf  wahlentscheidenden Staaten bei der US-Präsidentenwahl 2020.

(Die Zahlen sind auf hundert gerundet.)

Die Wahl in Arizona wurde von Joe Biden mit 10 500 Stimmen Vorsprung gewonnen.

4000 der Briefwahlstimmzettel in Arizona wurden registriert nach dem 15. Oktober - also nach der Deadline zur Registrierung für die Wahl am 3. November 2020.

11 000 Briefwahlstimmzettel waren zum Wahltermin nicht registriert, und wurden nachträglich registriert.

18 000 Briefwahlstimmzetttelzettel wurden nach der Wahl aus der Registrierung entfernt.

74 000 Briefwahlstimmzettel wurden gezählt, aber es gibt keinen Nachweis dafür, dass sie verschickt worden sind.

30 000 Briefwahlstimmzettel sind auf anderes Papier gedruckt als die üblichen Briefwahlstimmzettel und zeigen identische - maschinell erstellte - Tintenkleckse.

Es gibt eidesstattliche Aussagen von vier erfahrenen Wahlhelfern, dass Stimmzettel in Maricopa county AZ mehrfach durch die Zählmaschinen geschickt worden sind.

Von 915 Briefwahlstimmzetteln, die vom Militär nach Arizona geschickt worden sind, enthielten 915 eine Stimme für Joe Biden.

Viele der untersuchten Briefwahlproben ergaben Verteilungen wie 90% der Stimmen für Joe Biden, acht Prozent für Donald Trump.

Nach dem US-Wahlgesetz kann bereits die fehlerhafte Registrierung einer erheblichen Zahl von Stimmzetteln hinreichend sein, die Wahl zu annulieren.

Das US-Wahlgesetz verlangt, dass die Stimmzettel und die Dokumentation des Wahlvorgangs ebenso wie die verwendeten Computer und deren Peripherie 22 Monate sicher aufbewahrt werden. In mindestens zwei Fällen ist diesem Gesetz bisher vermutlich zuwidergehandelt worden. Einmal in Michigan, darüber berichtet hier die Bürgeranwältin Stefanie Lambert Esq.

https://www.thegatewaypundit.com/2021/07/breaking-michigan-attorney-drops-huge-bombshell-election-fraud-tonight-6-pm-et-live-stream-video/

Die Bürger-Anwältin schildert u. a. den Versuch der Behörden in Michigan, Informationen auf manipulierten Wahlcomputern zu löschen durch Austausch der Batterien - obwohl diese Computer unter dem Schutz des Wahlgesetzes stehen.

Über den anderen Fall berichtet Tucker Carlson:

Durchgesehene google-Übersetzung:

An einem Samstagabend Ende Mai dieses Jahres ertönte in einem großen unscheinbaren Lagerhaus in Fulton County, Georgia, ein Alarm. Das Lagerhaus war kein Ort, der zum Einbruch einlud. Es wurde rund um die Uhr sowohl von privaten Sicherheitskräften als auch von örtlichen Strafverfolgungsbehörden überwacht, darunter bewaffnete Kräfte des Sheriff's Office von Fulton County.

Jeder Unbefugte, der von außen eindringen wollte, musste an einer verschlossenen zentnerschweren Stahltür sowie einem Labyrinth von Bewegungsmeldern vorbeikommen ? nicht einfach ? aber jemand hat es trotzdem versucht und genau im perfekten Moment, 20 Minuten nachdem die mit der Bewachung des Lagerhauses beauftragten Ordnungskräfte ihren Posten verlassen hatten.

Als diese Ordnungshüter zurückkehrten, um den Alarm zu überprüfen, hatte jemand die zentnerschwere Stahltür zum Lagerhaus geöffnet. Also, was ist in dieser Nacht passiert? Und warum? Wir wissen es immer noch nicht.

 https://www.realclearpolitics.com/video/2021/07/15/tucker_carlson_votes_were_doublecounted_in_georgia_hundreds_of_ballots_were_improperly_duplicated.html

Der an der Wahlüberrpüfung in Arizona beteiligte Scancode-Spezialst Jovan Pulitzer sagt, das sei erst der Anfag - es würden noch erheblich mehr Informationen über den  - öh - fragwürdigen - - Ablauf der Wahl in Arizona nachkommen.

https://www.thegatewaypundit.com/2021/07/live-stream-video-arizona-senate-hearing-maricopa-county-audit-results-10-phoenix-time/

Das Rasmussen-Institut fand diese Woche, dass 55% der US-Amerikaner die durch örtliche Bürgerinitiativen erfolgten streng überwachten Wahluntersuchungen in Georgia und Arizona gut und richtig finden, 28 % sind dagegen. - Also auch ein gehöriger Anteil Demokraten-Wähler bezweifelt die Rechtmässsigkeit von ""sleepy Joe" Bidens Wahlsieg. 

Arizona?s ongoing audit of 2020 election results has been widely criticized, but a majority of voters nationwide approve of the election integrity effort.A new national telephone and online survey by Rasmussen Reports finds that 55% of Likely U.S. Voters support forensic audits of election results to ensure there was no vote fraud. Twenty-nine percent (29%) oppose such audits and 17% are not sure. (To see survey question wording, click here.)

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Alles, was man zu diesem Drogenrausch wissen muss:

"The county?s Republican-controlled Board of Supervisors has called the auditors incompetent and refused to cooperate. "

https://apnews.com/article/joe-biden-elections-arizona-government-and-politics-voter-registration-290cc4989a40383a5b5f435c4cafbb02

Würde Herrn Kief raten, einfach das abzusetzen, was er einnimmt.

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Liebe Schrotsaege v.gd/wtFrhz : ca. 80? v.gd/G7DrVL ist da 'n büschen sparsamer, kalenderblättert Frauke Amgelin.

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3 konzise Minuten
ein Bauer vor Ort im Ahrtal analysiert die kaatastrophale Lage:

https://www.youtube.com/watch?v=dNaaQLfJ7JY
Ein Bauer von vor ORT!

Danischs uns sciencefiles' Englische Wetterwarnerin Hannh Cloke scheint ihr eigenes Süppchen zu kochen, weil sie den Eindruck erweckt, es sei ein Problem der rechtzeitigen Warnung gewesen - war es nicht. Sagt der Bauer, sagte anfangs auch Danisch. - Es war kein Problem der Warnung, sondern ein Problem der mangelnden Alarmbeereitschaft und des mangelnden Gefahrenbewußtseins und der Vorbereitung darauf. Wenn man den Bauern anhört und die Studie aus der Schweiz unten dazu liest, scheint mir das hinreichend klar zu sein.
Hier ist diese solide Studie
https://link.springer.com/article/10.1007/s10113-020-01705-7
Hier ein paar Zitate aus den Abstracts (von mit gefettet:
It becomes increasingly important to understand how local governments can design effective flood risk management policies to address flood risks. In this article, we study whether high flood exposure and flood risk perception correlate with the demand for a specific design of flood risk management policies. We take the ideal case of Switzerland and analyze flood risk management portfolios in 18 flood-prone municipalities along the Aare River. We introduce a novel combination of risk analysis and public policy data: we analyze correlations between recorded flood exposure data and survey data on flood risk perception and policy preferences for selected flood risk management measures. Our results indicate that local governments with high flood risk perception tend to prefer non-structural measures, such as spatial planning and ecological river restoration, to infrastructure measures. In contrast, flood exposure is neither linked to flood risk perception nor to policy preferences. We conclude that flood risk perception is key: it can decisively affect local governments? preferences to implement specific diversified policy portfolios including more preventive or integrated flood risk management measures. These findings imply that local governments in flood-prone areas should invest in raising their population?s awareness capacity of flood risks and keep it high during periods without flooding.

Das ist es, was hilft, und das ist es, was nicht gemacht worden ist in den Krisengebieten in NRW und in Rheinland Pflalz. - Die Krisenstäbe haben sich ja in einigen Landratsämtern sogar rechtzeitig getroffen - aber sie hatten keinen Plan.Erstaunlich, dass auch die Wetterexperten dachten, sie machen Meldung, und dann läuft die Sache schon. Keiner von denen hat offenbar am Montag oder am Dienstag mal zurückgefragt, ob die Ämter angemessen reagieren. - Niemand hatte einen hinreichenden Plan für die Wahrnehmung der komlexen Steuerungsaufgaben, die die sehr besorgniserregenden Vorhersagen nötig gemacht hatten. Die Schweizer zeigen, wie man das schafft: Indem man eine Kultur des Gefahrenbewusstseins pflegt - über Jahre und Jahrzente und - Jahrunderte - - :  - - vor Ort!


Auch diese Studie, die Peter Pascht herumschickt, bestätigt, was der Bauer und was die Schweizer sagen:

Die Dachgesellschaft der Versicherungswirtschaft hat es klar und deutlich gesagt, nix da Klimawandel, sondern vernachlässigter Hochwasserschutz, dabei ist der Weckruf schon 217 Jahre alt, denn solche Katastrophen gab es schon 1804 in dieser Gegend.

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Sie mögen meine britische Professorinnen nicht, oder? Ich kenne sie zufällig - sie kocht nicht ihr eigenes Süppchen, sondern ist relativ sauer, dass man in Deutschland (im Gegensatz zu anderen Ländern) auf Warnungen einfach nicht reagiert hat. Die Menschen hätten nicht sterben müssen - man hatte Zeit zur Evakuierung. Der Schaden wäre noch immer groß gewesen - aber vielleicht ein wenig kleiner.

Zu einem funktionierenden Warnsystem gehört natürlich auch die Vorbereitung - und man kann eigentlich erwarten, dass in einem der reichsten Länder der Welt ein solches System auch funktioniert, oder?

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Für Deutschland, gux, lautet die bekannte Antwort: Nein :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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gux, wieso nur erwarten Sie, daß "sowas in Deutschland funktioniert"?? In New Orleans (Katrina) hat es auch nicht funktioniert. Mit solch naheliegenden, aber doch relativ seltenen Risiken beschäftigt sich der Gemeinderat eher nicht, und nicht gern, und die Verwaltung macht das auch nicht aus Eigeninitiative. Vor allem springt nicht gern jemand nachts um 4 aus dem Bett, um die Busse zu retten, indem er sämtliche Fahrer aus dem Bett klingelt, und dergleichen notwendige Aktionen, bei denen sich jemand hinstellen muß und sagen: macht das jetzt sofort, auf meine Verantwortung, sonst wirds schlimmer.

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Beeindruckt hat mich in diesem Zusammenhang Danischs Bericht über eine Hochwassermodellierung zu der schweren Überschwemmung in Dresden 2002: da haben dann Hydrologen wohl im Nachhinein ein realistisches Modell gebaut und ausprobiert, was passiert, und siehe da, eine niedrige Fußgängerbrücke, an der sich das Treibholz als Barriere verfangen konnte, war der eigentliche Knackpunkt. Hätte man die rechtzeitig verschwenkt oder auch gesprengt, wäre die Stadt nicht vollgelaufen.
Solcherart sinnvolle Forschung bzw. Modellierung findet aber kaum statt; stattdessen werden die Fassaden mit Styropor zugeklatscht, damit es auch schön brennt, und in Wohnungen, wo 100 Jahre problemlos mit offenem Feuer auf Holzdielenböden geheizt und gekocht wurde, werden idiotische Rauchmelder installiert.
Man kann schon eine zunehmende Verblödung hinsichtlich brauchbarer Haustechnik seit etwa dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts konstatieren, besonders aber seit der Jahrtausendwende. Man nimmt hin, daß etwas funktioniert, aber warum und wieso interessiert niemand mehr, und wie man es selbst wieder ingangsetzen könnte, wenn es mal ausfällt, ist vielen ein unerreichbarer Gedanke.

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Solcherart sinnvolle Forschung bzw. Modellierung findet aber kaum statt - doch, es ist genau die Forschung, von der z.B. Hannah Cloke spricht. Die bauen die Modelle am Computer - aber das ändert die Aussagekraft nicht so sehr und erlaubt viel mehr Simulationen.

Und eigentlich hätte ich erwartet, dass es in einem Landkreis jemanden gibt, der sich um die Planung von Unglücken etc kümmert und im Ernstfall auch Entscheidungen trifft. Dafür bezahlt man doch Steuern, oder?

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und im Ernstfall auch Entscheidungen trifft
Bwahahaha *rotfl*
es macht sich doch niemand die Finger dreckig. Gut, wenn man mal drüber geredet hat, aber das heißt noch lange nicht, daß man dazu was organisiert.
Dafür bezahlt man doch Steuern, oder?
Auch noch müpfig werden, wie?
Steuern sind zu bezahlen, damit der Alltag durchwurstelt wird, aber doch nicht für irgendwelche weitergehenden Leistungen.

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So schwer kann das doch gar nicht sein, oder? Und im Notfall erwarte ich auch, dass der Bürgermeister im Morgenmantel durchs Dorf geht und die Bürger weckt. Wer so ein Amt annimmt, muß nunmal auch die Verantwortung tragen.

Ich mußte in meinem Beruf in den letzten sechzehn Monaten auch viele Dinge machen und Entscheidungen treffen, auf die ich weder vorbereitet war noch die ich gerne machen wollte - und das ging vermutlich sehr vielen Menschen ähnlich. Das kann man doch von einem reichen Land auch erwarten, oder?

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Das kann man doch von einem reichen Land auch erwarten, oder?

Da hat doch der zuletzt erwähnte unaussprechliche Blogger tatsächlich heute flotte Sprüche dazu abgedrückt: "Tja, das System Merkel. Aussitzen, bis es platzt, und dann das tun, wozu die Situation einen nötigt."

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Merkel wird gehen, aber
die Frauenquote wird bleiben. Und die Gleichstellungsindustrie wird weiter wachsen, wie auch die Zahl der Zukurzgekommenen und die der kulturfremden Untaten und Untäter hierzulande. (Wir sehen zu, wie alles wächst, mehr wird, der Mehrwert auch) ...Die kognitive Drift, die Sarrazin und Houellebecq und Jordan Peterson und - öh- die beiden Murrays 2) Dave (Der Wahnsinn der Massen) und 1) Charles Murray (The Bell Curve, Human Accomplishment, Facing Reality) und Dave Rubin und Joe Rogan usw. (Rainer Meyer nedewahr) markiert haben, diese kognitive Drift, die uns von der Realität weg in ein blauäugiges grünbürgerliches Utopia führt, wird, wenn wir Pech haben, ebenfalls an Intensität zuhnehmen. Aber das ist noch nicht ausgemacht, wie mir scheint.

Eines schönen Tages wird es Hadmut Danisch wie Schuppen von den Augen fallen: Er ist nicht allein, hehe. Sondern er erfindet in mühseliger Kleinarbeit ein riesiges Rad neu, das die von ihm verachteten Geistes- und Sozialwisssenschafler - von den Poeten, Essayisten (Enzensberger) und Romanschreibern (Jonathan Franzen, Eckhard Henscheid, Thomas Mann, Jean Paul) ganz zu schweigen, - ein erhebliches und großes Rad, sag' ich erfindet der Hadmut Danisch da neu, ungeachtet der Tatsache, dass seine Vorgänger es schon längst in die Welt gerollt haben.


Die nächste Einsicht könnte sein, dass er ein paar - Traditionen, nedwahr - unterschätzt hat. Die übernächste, dass das natürlich nicht die ganze unheimliche Geschichte ist. Er könnte nämlich außerdem entdecken, dass er sich - horribile dictu, Gregor Samsa vergleichbar - - in einen von ihnen verwandelt hat. Er ist quasi zu einem seiner vermeintlich größten Feinde geworden. - Bzw. so: Er ist vielleicht gar nicht real, sondern sowieso bloß ein Artefakt: Dann erscheint er sich selber "als Käfer, der auf dem Rücken liegt" (Kafka / Enzensberger) und er erscheint sich selber zugleich- - - zugleich - - - als ein Holgramm. Scary.

Als ein Widergänger. Ein - es muss gesagt werden: Faustischer Homunculus und als ein Untoter Replicaant Jesum Christum.
Ein quasi komplettverdichtetes Fabelwesen, das - wer-weiß - in einer Zeitschleife gefangen ist und dem immer wieder aufs neue, tagein tagaus, aufgegeben ist, die gesamte Wiener Moderne wiederaufzuführen. Immer noch einmal.
Einschließlich Hofmannsthal, Schiele, Berg, Loos, Freud, von Doderer,Wittgenstein und - nicht zuletzt, nedwahr, Karl Kraus.

An diesem Punkt angekommen wird er - Günter Grass am Horizont zu entdecken vermögen und mit ihm - einen fernen griechischen Gott und - eine schleimige Schnecke mit einem winzigen, feinst applizierten Hakenkreuzlein auf ihrem Haus. An diesem Punkt seiner Reise angekommen wird es ihm eine Freude sein, diese beiden existenziellen Metaphern zu enträtseln und- angemessen zu würdigen.

Er wird dann endlich soweit sein, seufzend nachzusprechen und dabei eine gewisse Erleichterung verspüren, ja sogar eine gewisse Heiterkeit, was Hans-Magnus Enzensberger (und Peter Sloterdijk in dessen Fußspuren) ihm vorgesprochen hat, nämlich die unsterblichen, zutiefst abendländischen Worte: Der Zorn altert, die Ironie bleibt.

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Herr Kief, warum ist Veränderung schlecht? Sie wünschen sich eine Gesellschaft, die dort stehen bleibt, wo Sie sich zu Hause fühlen - und das ist verständlich. Nur: das hat es nie gegeben. Gesellschaft verändern sich, und das ist unaufhaltsam.

Sie zitieren einen Pantheon der Vergangenheit - aber sollten wir nicht die Vergangenheit überwinden? Die Auswüchse, die Herrn Danisch und andere so sehr erregen, sind genau das: Auswüchse. Amplifiziert durch Medien und eine Echokammer, die vom Skandal lebt. Und ihre lebenden Demigötter haben genau das Erkannt und halten das brav am Leben.

Aber wieviel davon stimmt? Wieviel davon ist wirklich neu, und nicht einfach eine Variation?

Vielleicht sollten Sie - und Herr Danisch - einmal mit echten jungen Menschen reden; nicht denjenigen, die am lautesten sind, sondern diejenigen, die etwas tun. Ich vermute, Sie wären sehr verwundert.

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Danisch hat ja von jungen Leuten aus der Gegend gestern einen zwischen die Hörner bekommen, Stichwort Ackerschlepper-Fahrerlaubnis mit 16.
Mich hat mein jahrelanger FeWo-Vermieter, vor Ort in der Vulkaneifel, eingeladen, Sattelkipper zu fahren. Und wegen Stapler- und Ladekranschein sowie eigene Motorsägen-Kettenausrüstung wäre ich eine gesuchte Fachkraft.
Mein Hausarzt hat sich gegen den Einsatz ausgesprochen. Ich wäre mit zweimal Comirnaty-Impfung halt ein Risikopatient, der vor Ort nicht adäquat behandelt werden kann.
Irgendetwas verschweigen uns die Hausärzte. Ohne die zwei Spritzen wäre ich längst unten im Schlamm.

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Herr FB, vor ein paar Tagen sagten Sie noch, Sie hätten unverändert Impfnachwirkungen. Da muss man dann nicht mit 70+ den Helden spielen. Lassen Sie mal die jüngeren ran, den Schutt wegräumen kann man auch ein paar Tage später noch.

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Hadmut Danisch
hat das Video des Bauern, das ich oben gebracht habe, zwei Tage später auch veröffentlicht und ist auf die EU-Subventionsmittelbezieherin Hannah Cloke, der wegen Brexit natürlich das Wasser bis zum Hals steht, hehe, nicht mehr zurückgekommen - gut so gux.

Er hat das wirklich großartige best practise Hochwassermanagement der Schweizer nicht aufgegriffen. Auch die - ebenfalls beachtliche - Detail-Studie über die Aare nicht, die ich ihm auch geschickt habe.

Es hat aber bisher auch sonst keiner diese Studie aufgegriffen. Vermutlich widerspricht es der Katastrophenstimmung, sich da mit ganz ruhigen Löungsvorschlägen zu beschäftigen. Vielleicht kommt das noch; ich hielte das für nötig - und - öh - hilfreich.

Folkher Braun, Ihre Hilfsbereitschaft finde ich doll. Es freut mich zu lesen, dass es Ihnen wieder soweit besser geht, dass Sie sich so einen Einsatz vorstellen können! - Weiterhin gute Besserung. Hören sie auf Ihren Arzt - und bewegen Sie sich. Am besten täglich. Halbe Stunde Minimum - an der Sonne. Wenn Sie (erhebliche, nicht wenn Sie leichte!) Gewichstprobleme haben sollten, machen Sie auch da was. Dieses Paket ist ein super Puffer zwischen Ihnen und der CO-19-Impfung.

Stewart Ritchie, ein junger, gux, hehe, Wisssenschaftsbetrugskenner par excellence, hat dem Impfpaniker und Ivermectin-Befürworter und Evolutionsbiologen und Virenkenner Brett Weinstein erhebliche Fehler bei dessen Beurteilung der Ivermectin-Metastudien vorgehalten. Einer ist technischer Natur, da bin ich mir unsicher. Einer ist psychologischer Natur, da bin ich eher auf der Seite von Stewart Richie. Stewart Ritchie hat im New Statesman - vorsichtig, aber wie mir scheint sehr solide argumentierend - gegen den großen Optimimus bei der Ivrermectin-Fraktion angeschrieben und tut das auch auf seinem Twwitter-Feed hie und da. - Das ist natürlich interessant. Ritchie schreibt freilich nicht so, dass er, falls Ivermectin sich als definitv wirksam herausstellen sollte, als Idiot dastehen würde. Er schreibt also nur gegen den großen Optimismus an. Nicht gegen die Möglichkeit, dass dieses Mittel gegen Co-19 wirkt.

Ich hab' die Schweizer Studie bissle rumgesschickt - bei sciencefiles haben sie meine diesbezüglichen Kommentare und den Link nicht veröffentlicht. Man will nicht gestört werden dabei, jetzt auf die Mächtigen einzuschlagen. Das ist auch nicht gerade unbegründet. Aber: Die Mächtigen sind das eine, gute Praktiken (=Problemlösungen) sind das andere.

Apropos junge Leute: Storm-Chaser in NRW haben die Eurosat-Wetter-Daten in NRW und Rheinland-Pfalz dort noch vor Hannah Cloke verbeitet (der DWD cum grano salis so wie Cloke).

Die hat ja keine exklusiven Daten. Sie hat aber im vorliegenden Fall im Hinblick auf die wirklichen Problemzonen vor allem im Ahrtal keinen Deut spezifischere Warnungen modelliert als der deutsche Wetterdienst (Lila - Warnstufe vier (von fünf). Bei fünf käme noch der Sturm dazu. Also die Höchstmengen an Niederschalg waren zwei (!) Tage vorher allen Beteiligten durch den DWD definitiv zugänglich gemacht worden...Man wird annehmen dürfen, dass Krisenstäbe den Wetterbericht zur Kenntnis nehmen...
Die Idee, es habe an den mangelnden Wetter-Warnungen des DWD gelegen, verliert sich jetzt auch langsam aus der Berichterstattung - vollkommen zu recht, wie mir scheint.

Wie oben bereits gesagt: Die Schweizer zeigen (!), dass das Problem sicher n.i.c.h.t. bei den Vorhersagen liegt. Sie haben das Problem der Hochwassergefahr in der Schweiz, einem in dieser Hinsicht weiß Gott schwierigen Land, im Griff, weil sie diese Art Probleme vor Ort und vor allem regional und lokal im Grunde nun über Jahrhunderte kontinuierlich bearbeiten. Ich meine der wichtigste Satz in der Aaare-Tal-Untersuchung sei: Man muss gerade in den Jahrzehnten mit wenig Schadensereignissen das Bewußtsein für die p.o.t.e.n.t.i.e.l.l.e. Gefährdung gleichwohl unbeirrt pflegen - und auch die physischen Mittel bereithalten, um einer eventuell dann doch wieder auftretenden großen Überschwemmungsgefahr wirksam begegenen zu können. That's it.

Hier nochmal eine gute Stelle aus der Aare-Studie, weshalb die Schweizer so umsichtig sind:

One factor contributing to such (cautious, dk) perception might be municipalities? experience with past flood events affecting their territories, whether from the Aare or other waterbodies. With repeated experiences of flooding, municipalities learn to accept the risk and increase their knowledge of particularly exposed inhabitants, buildings, and infrastructures. The majority of the municipalities with increased levels of flood risk perception have experienced severe damages and losses from several major flood events recently, namely in 1999, 2005, and 2007. Experiencing such heavy flood events and confronting losses is said to awaken people and engender?at least for a limited time?a heightened awareness of flood risks (Kellens et al. 2011; Wachinger et al. 2013).

- Die Menschen haben die Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen.

Die gesamte Schweiz hat in diesem Jahrhundert weniger Hochwasseropfer zu beklagen, als Rheinland Pfalz jetzt im Ahrtal. Ministerpräsidentin ist eine schwerkranke Frau. Umweltministerinnen und Staatssekretärinnen sind seit Jahren grüne Erzieherinnen, Psychologinnen usw., die vor allem darauf achtgeben, dass kultursensibel und behindertengerecht gewarnt würde, wenn denn wirklich einmal eine Warnung nötig wäre. Im Übrigen sind Rettungsfahrzeuge, und die ganze Katastrophenkultur des THW mit seinen Unimogs und schweren Lastwagen (= "Penispropthesen") längst feministisch entlarvt als - Fetische männliche Zeigelust und Ausdruck des uraltbekannten welt-zerstörerischen männlichen Dominanzstrebens - wie der Klimawandel insgesamt ja auch...

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Ach, Herr Kief: EU Fördermittel bekommen viele - irgendwie muß Forschung finanziert werden. Und außerhalb von Deutschland hat Hannah Clokes System schließlich funktioniert, oder? Warum soll ihr wegen Brexit das Wasser bis zum Hals stehen? Das ECWMF (das die Modelle bereitstellt) ist keine EU Einrichtung und ansonsten bekommt sie ausreichend Mittel von britischen Einrichtungen (http://www.reading.ac.uk/h-l-cloke.aspx).

Und - wie die Schweizer - nedwar - können wir auch weiterhin EU Forschungsmittel bekommen. Sie haben es wohl noch immer nicht verwunden, dass Frauen Wissenschaftler sein dürfen, oder?

Clokes Kritik geht nicht darum, dass sie schneller oder langsamer war als andere, sondern darum, dass es Warnungen gab auf die nicht reagiert wird. Das System ist integriert, DWD arbeitet mit ECMWF und EFSA, und auch die "Storm Chaser" werden letztendlich mit ECMWF oder GFS Daten gearbeitet haben.

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"aber mit einer solchen Flutwelle hat niemand gerechnet"

Nicht auszuschließen, dass ewiger Alarmismus die Leute abstumpft. Weltuntergang hier, Klimatod da, 24/7. Ein Sommer war heiß? Weltuntergang. Im Winter gab's Schnee? Weltuntergang.

Das Englische hat ne Redewendung wie in der Fabel, cry wolf. Der Junge, der immer "Hilfe, Wölfe" rief, um die anderen zu foppen. Als der Wolf tatsächlich kam, na ja, wir wissen, wie die Geschichte ausging.

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Ja, das kann mit ein Grund dafür sein.

Diese Fabel gibt es hier auch und wurde mir als Kind
erzählt, aber ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.

Habe den Beitrag gelöscht, weil hier ja lieber über Corona und die "armen Wirte" in UK debattiert wird, die keine Antworten bekommen. *Kopfschüttel*

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Was diese Katastrophe auch aufzeigt ist, wie wichtig Bargeld ist.
Hm-mm.

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Schade, genium, ich würde ihn wieder einstellen.

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Genium, das sollten Sie nicht tun - ein wenig Themenvielfalt wäre doch sehr schön.

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Hannah Cloke rudert
zurück, gux. Sehr kleinlaut plötzlich, die Dame:

The German weather service, DWD, had independently forecast extremely high rainfall too and issued warnings for more than 200 mm of rain in the same areas several days ahead of time, saying that flooding was possible. Regional warnings were also issued, for example by the Environment Agency in the German state of Rhineland-Palatinate, one of the areas hit particularly hard by flooding.

Sie sagt es dankenswerter Weise jetzt ausdrücklich selber: Wir hatten in Deutschland kein Problem mit der Vorhersage. Das war - und ist - mein Punkt, herrje. Und das ist ein systematisch wichtiger Punkt. Die Verhinderung von Hochwasserschäden (bzw. - Todesopfern...) hängt beim derzeitigen Stand der Wettervorhersagen nicht mehr an den Vorhersagen, sondern an anderen Faktoren.

Diese sind vielfältig. In einem Satz gesagt: Man muss ein lokales, regionales und nationales (in dieser Reihenfolge: Bottom up, bitte!) Gefahren-Bewußtsein pflegen und die Gegenmaßnahmen regelmässig üben! Noch kürzer: Man braucht eine öffentliche Hochwasserschädenvermeidungkultur.

Die Erzieherin als Ministerin im zuständigen Ministerium in Rheinland-Pfalz und ihre Vorgängerin, eine Psycholgoin, wenn ich recht sehe, sowie deren Chefin, die schwerkranke Malu Dreyer, verfolgten mehr den partnerschaftlichen Ansatz im Hinblick auf die Naturgefahren. Sie beförderten u. a. die behindertengerechten Warnungen und ließen die von "toxischer Männlichkeit" (Grünensprech) gekennzeichneten "phallischen" Bereiche wie THW und Katastrophenschutz außen vor, leider.

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Herr Kief - sie rudert nicht zurück, das hat sie schon immer gesagt. Es ging ihr nicht um die Vorhersage oder Warnung - sondern darum, dass den Warnungen keine Taten folgten.

Wo ist das bitte "kleinlaut"?

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England beendet jetzt wohl die Maskenpflicht (außer in der Tube unter Khan). Man darf endlich wieder ausgehen. Von solcherart Normalität ist D noch weit entfernt.

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Man durfte schon seit langem rausgehen - die Änderungen der Regeln sind gar nicht so dramatisch. Es dürfen sich mehr als zwei Familien/6 Personen innen treffen und man kann bei Pubs wieder an der Theke bestellen.

Und die Masken werden so schnell nicht verschwinden. Die meisten Supermärkte und Geschäfte verlangen sie weiterhin, genauso Museen, Kinos etc. - auch, weil das von der Mehrheit der Kunden gewollt wird. Wir werden wohl auch von Studenten erwarten, dass sie weiterhin Masken tragen - auch weil es viele Studenten gibt, die das erwarten werden.

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Ohne Maske, ohne Test und ohne Impfung, einfach so wie früher, an der Theke bestellen können, wär mein Begehr.
Geht das bereits oder noch nicht?

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Das gibt es sicher - aber es kommt auf den Pub an. Zumindest dort, wo das Publikum älter ist, dürften Masken weiterhin erwartet werden; einfach, weil es das Publikum wünscht.

Ich war heute noch nicht im Pub - es war zu warm und eigentlich arbeite ich - aber werde darauf achten. In den Geschäften hier hat sich eigentlich nichts geändert, alle tragen eine Maske (bei uns sind das die normalen Stoffmasken - wobei ich jetzt entdeckt habe, dass bei den FFP2-Masken die Schutzbrille nicht beschlägt, d.h. fürs Labor werde ich da wohl umdenken müssen).

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Einige Neuigkeiten: bei uns im Dorf haben verschiedene Wirte auf der Dorf-Facebook-Gruppe gefragt, wie es die Gäste gerne mit Masken hätten (also ob Bedienungen welche Tragen sollen, Gäste solange nicht am Tisch welche tragen sollen etc) - für die Wirte ist das natürlich wichtig, schließlich wollen sie, dass Gäste kommen.

Die Diskussion war eigentlich sehr interessant: der Tenor ist letztendlich, dass es viel Verständnis für beide Seiten gibt - die Masken sind unbequem, aber man hat sich daran gewöhnt, und viele Menschen fühlen sich damit sicherer. Was aber am erstaunlichsten war: es war im großen und ganzen sehr höflich und gesittet - nicht so, wie man es eigentlich erwartet hätte.

Die armen Wirte haben aber trotzdem keine Antwort auf ihre Frage erhalten ... die meisten werden Masken empfehlen, das aber nicht weiter durchsetzen. Es ist eine Gratwanderung, denn viele Menschen müssen sich erst wieder an eine gewisse Normalität gewöhnen; ich finde die Idee, bei anderen Menschen im Haus zu sein (oder Besucher im eigenen Haus zu haben) noch immer sehr ungewöhnlich und man stellt lieber ein Zelt im Garten auf wenn es regnet, als ins Wohnzimmer zu gehen.

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Die armen Wirte haben aber trotzdem keine Antwort auf ihre Frage erhalten ..
Ja, so ist das halt, wenn man meint, Entscheidungen delegieren zu können: das funktioniert einfach nicht.

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Aber was will man machen? Der Wirt will das machen, was die meisten Gäste bringt - da ist es doch sinnvoll, die Gäste zu fragen, oder? Besonders dann, wenn die Gäste eben nicht aus homogenen Gruppen kommen.

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Lösungen finden, die für alle passen. Raum eins für die mit dem Amulett in der Tasche, Raum zwei für die ohne. Oder Dienstag mit, Donnerstag ohne. Oder wer möchte, darf.
Beim Rauchen hat man seinserzeit auch Lösungen gefunden, die für scheinbar exklusive Alternativen zusammen passten.

Die Hysterie finde ich persönlich ziemlich unpassend. Masken bringen überwiegend so wenig, dass sie für die 3 G schwachsinnig sind. Wirksamkeit auf dem level eines Amuletts, ggf. weniger, da die Dinger die Menschen auf psychologischer Ebene belasten und schädlich sind (schweres Atmen, weniger Sauerstoff, mehr Keime). Das war nochmal was anderes, als es keine Impfung gab und das Virus gefährlicher war, aber Delta ist nicht mal mehr ne Grippe, nur ein Schnupfen, und selbst das nur für die Infizierten, die überhaupt Symptome entwickeln.

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Italien ist überigens was Desinfizieren und Masken angeht, recht konsequent, in Innenräumen nötig, draussen nicht. Dafür will hier niemand Tests oder Impfpässe sehen, Selbsterklärung reicht.
In Österreich war Test vorzeigen Pflicht, danach aber keine Masken und auch sonst kein Tamtam, ausser in Bergbahnen.. Österreich erscheint mir am logischten: Biste Genesen, Geimpft oder Getestet =>normales Verhalten. Ansonsten geht gar nichts.

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buerger, ich denke, ein Problem ist das Risikoempfinden der Gäste. Manche fühlen sich einfach unwohl, wenn andere mit/ohne Maske im Innenraum sind, und das läßt sich auch nicht so leicht ändern. Und ich finde die Masken nun wirklich nicht sonderlich unbequem, seit ich eine Lösung für Brillen gefunden habe - aber bei uns braucht man auch nur Stoffmasken.

Irgendwann muß man aber eine Lösung finden, wie man wieder zur Normalität zurückkehren kann - und dabei eben auch diejenigen mitnehmen, die sich im Moment in ihrer Panik am wohlsten fühlen (und das schreibe ich als jemand, der sehr zur Panik neigt); und vermutlich muß das auch radikal werden.

Aber dazu braucht man natürlich auch (politischen) Mut ...

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dabei eben auch diejenigen mitnehmen, die sich im Moment in ihrer Panik am wohlsten fühlen
Denen muß mans halt vorschreiben, wie umgekehrt auch.
Ich hatte ja letztes Frühjahr (Q1 2020) Verständnis für den Zirkus (und ganz zu Anfang des Jahres, BEVOR die Politik reagierte, hätte ich das sinnvoll gefunden, aber nicht, nachdem die ganzen Glänzaugen schon weg waren), aber jetzt ist doch vorbei, das Virus ist doch jetzt weitgehend zu ziemlich harmlos mutiert.

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Woher kommt die Idee, das Virus sei harmlos? Alle Daten dazu sagen genau das Gegenteil - es ist ansteckender und gerade nicht harmloser geworden. Es ist scheinbar harmloser, weil die Impfungen erfolgreich sind und weil die Behandlungsmöglichkeiten besser sind - aber das Virus selber ist es wohl ziemlich sicher nicht.

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Symptome siehe hier. htt ps://www.nordbayern.de/panorama/delta-variante-auf-diese-symptome-mussen-sie-achtgeben-1.11155840

Also weniger neurologische Themen.

Daily new cases UK und daily new deads:

htt ps://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/

Also im Verhältnis zu der Zahl der Erkrankten sterben kaum Leute.

Natürlich spielt da Impfung auch eine Rolle, aber jeder, der will, kann sich Impfen lassen. Es spielt auch das Alter der Erkrankten eine Rolle. Für die jungen Menschen ohne Vorerkrankung war Covid 19 schon immer harmlos.

Der Gefährdete, der sich nicht impfen lässt und für den das nicht harmlos sein mag, der hat eine Risikoentscheidung getroffen, die ich respektiere, aber für deren Folgen ich nicht haften möchte.

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Vielleicht ist das eine Sache der Interpretation: das Virus wird nicht dadurch ungefährlicher, dass man sich Impfen lassen kann - das Virus bleibt gleich gefährlich. Die Gefahr für den Einzelnen ändert sich.

Ich kenne leider keine guten deutschen Übersetzungen für "hazard" (Gefährdung) und "risk" (Risiko) die ebenso eindeutig sind - aber ich denke, das ist hier der große Unterschied. Und es gibt natürlich noch immer das Problem, dass zu viele Fälle das Krankensystem überlasten: bei uns werden ~1% der Patienten Hospitalisiert, und bei exponentiellem Wachstum führt das zu Problemen.

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Es exponentialisiert aber nicht mehr, weil zuviele geimpft.

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Es exponentialisiert bei uns sehr fröhlich - seit Mai:

https://twitter.com/BristOliver/status/1418588747680133121/photo/1

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In Deutschland war das Gesundheitswesen nie überlastet. Nicht einmal ansatzweise. Eine Intensivstation braucht eigentlich eine 100% Bettbelegung, sonst macht man dort Verluste. Wenn ein Notfall hinzukommt, wird der gesündeste Patient auf die Normalstation verlegt, so funktioniert das in Krankenhäusern. Wenn für leere Betten bezahlt wird, kann man auch leere Betten fahren. Wozu die Fehlanreize geführt haben, lässt sich im Bundesrechnungshofbericht nachlesen.

Jeder Anfänger im Management lernt carbage in carbage out = wenn die Datenqualität schlecht ist oder die falschen Daten erhoben werden, kann man aufgrund der Datenanalyse keine guten Entscheidungen treffen. Und wenn man etwas steuern möchte, muss man ein Ziel haben, dass man ansteuert und die Steuerungsgrösse muss für dieses! Ziel relevant aein.

Die Ziele wechselten nach Talkshowgastgeber zwischen
-Gesundheitsämter bei Nachverfolgung von Infektionenketten nicht überlasten
-Gesundheitssystem nicht überlasten
-Intensivstationen nicht überlasten
-Mutationen vermeiden
Bis hin zur Verwechslung von Ziel und Steuerungsgrösse

Die Steuerungsgrösse 100.000er Inzidenz ist relativ konsistent geblieben, aber nur unter heroischen Annahmen geeignet, irgendeines der Ziele anzusteuern, darüber hinaus in der Datenqualität denkbar schlecht zu erheben (ohne Test keine Inzidenz). D.h., dort wo keiner zum Arzt geht wegen Schnupfen (bei uns in SH), sondern Tee mit Rum oder heisses Bier mit Aspirin trinkt und sich dann zum Schwitzen ins Bett legt, sind die festgestellten Infektionen aufgrund des menschlichen Verhaltens anders als dort, wo man lauter krank ist.

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Ich halte die deutschen Daten für eher unzuverlässig, zumal es keine einheitliche Erfassung gibt. (Und wie beim Hochwasser verstehe ich nicht ganz, wie man es innerhalb von einem Jahr nicht schafft, da vernünftige Systeme zu schaffen.)

Was die Inzidenzahlen angeht habe ich diese Begeisterung nie verstanden, denn die hängen ja von genau dem ab was sie schreiben - man kann das auch anders machen, aber das wäre wohl zu teuer.

Ich tue mir die Talkshows nicht an (mein deutsches Fernsehen beschränkt sich auf das Sandmännchen) - aber Herr Lauterbach fällt mit sehr lauten und oft sehr verdrießlichen Aussagen auf.

Aber er ist damit nicht allein: hier gab es heute Ergebnisse einer Studie, wonach es besser ist, Schulen offen zu lassen und lieber täglich zu testen anstatt ganze Klassen nach Hause zu schicken. Die sozial bewegten Ärzte und Politiker haben schon erkannt, dass das nur ein mieser Trick der Regierung ist um Schulen offen zu halten und die Bevölkerung zu durchseuchen ...

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Mein FeWo-Vermieter und Cheffe einer Freiwilligen Feuerwehr in der Vulkaneifel - 10 km westlich von Hillesheim - hat mir heute erzählt, wie das Aufräumen läuft.:
Aufräumen tun die Anwohner zusammen mit den Bauern und den Bauunternehmern der Umgebung. Die Bundeswehr hat unpassende Maschinen (Bergepanzer, zu kleine Radlader) und das THW zu wenig Leute mit Fahrpraxis auf ihren Maschinen.
Ein Problem sind die Deponien. Man kippt den Müll auf Freiflächen ohne Deponie-Folie, weil keiner die bestellt hat. Eigentlich brauchte man ein paar Tausend Abrollcontainer (nach DIN 30722), um das Material zwischenzulagern. Die Bundeswehr hat zwar Lkw mit Haken-Abrollgerät. Die können aber die üblichen Wannen nicht fahren, weil sie vom Chassis her zu hoch sind. Deswegen steht auf dem Nürburgring ein Haufen Kram herum, den keiner gebrauchen kann.
Ein Problem sind die Abwasserkanäle. Die sind voll mit trocknendem Schlamm. Um die gangbar zu machen, braucht man sogenannte Saug-Druck-Spülfahrzeuge. Die gibt es reichlich (in großen Städten), aber es gibt zu wenig Fahrer, die die Dinger bedienen können.
Vorhin hatte ich einen Anruf aus Bad Neuenahr. Im Hof eines Acht-Wohneinheiten-Gebäudes wurde ein Pkw und ein Bauwagen gefunden. Die beiden hängen in einer etwa 100 Jahre Eiche. So in 10 Metern Höhe. Keiner weiß, ob man mit einem 30 Meter/Tonnen- Hydraulikkran da herankommt. Oder ob man warten muss, bis die irgendwann von alleine herunterfallen.
Shit happens.

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Die Hannah Cloke
hat in der Sunday Times letzten Sonntag gesagt: "Ich bin enttäuscht, dass vornehmlich in Städten Menschen davongeschwemmt wurden. Das zeigt, dass viele Dinge nicht funktioniert haben. Es macht keinen Sinn, umfassende Computer-Modelle zu programmieren, auf deren Basis es möglich ist, solche Ereignisse vorherzusagen und die Leute vor Ort dennoch darüber im Unklaren zu lassen."

Soll heißen: Ihre Computermodelle wurden in Deutschland ignoriert und deshalb starben über hundert Leute. Das war falsch, und das - sagt sie Gott sie Dank nicht mehr. Aber anfangs hat ihren Vorhersage-Alarmismus hier keiner durchschaut und selbst sciencefiles und Hadmut Danisch haben diese Mär weiterverbreitet - auf die auch der Medien-Hauptstrom in erheblichem Umfang eingestiegen ist.

Vom Standpunkt der Cloke-Selbstvermarktung aus gesehen, war das ein Coup.

Vom Standpunkt redlicher Ursachenergründung aus gesehen, war es infam. Denn: Zum wiederholten Male: Der DWD, ja selbst der NRW-Strom-Chaser Club! haben - bei weitem rechtzeitig ! - und überaus aussagekräftig und detailliert gewarnt.

Man hat aber trotz dieser Warnungen - auf erstsaunlich vielen Ebenen nicht angemessen reagiert, sowohl in NRW als auch in Rheinland-Pfalz.

Die wichtigste Bostschaft lautet in Bezug auf die Wetterwarnungen sowieso: Die sind heute so gut, dass es daran generell nicht liegt, wenn bei Hochwässern Menschen zu Schaden kommen - siehe die oben verlinkte Schweizer Aare-Studie.
Oh - es gab auch an der Aare letzte Woche ein erhebliches Hochwasser. - Schäden: Null. Es lief alles wie am Schnürchen. Selbstverständlich auch die Räumung der Campingplätz in den Überflutungsflächen, die in Rheinland-Pfalz vollständig unterblieb... - die Schweizer lachen über die Hannah Cloke - und zwar völlig zurecht.

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Also Herr Kief - was haben Sie gegen Hannah? Sie hat nie etwas anderes behauptet; im großen und ganzen sagt sie das gleiche wie der DWD: es gab Warnungen (die ohnehin alle auf Daten des ECMWF in Reading, wo Cloke ist, basieren) die aber nie in Aktionen umgesetzt wurden.

Und die Schweizer mögen über Hannah lachen - benutzen tun sie das System trotzdem: https://emergency.copernicus.eu/mapping/list-of-components/EMSR519

Ist es für sie derart unerträglich, dass eine Frau Wissenschaftler ist? Oder, dass ein Wissenschaftler sich öffentlich verständlich äußert und nicht so verschwurbelt wie sie?

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Also gux, haben Sie was gegen Herrn Kief? Offensichtlich, sonst würden Sie ein wenig ernsthafter auf die Sunday Times und Hannah Cloke eingehen.
Die Sunday Times titelte: "Germany knew the floods were coming, but the warnings didn?t work" und unter-titelte: "Weather scientists say a ?monumental failure of the system? is directly to blame for the death and devastation triggered by a month?s worth of rain that fell in two days this week"
Das ist doch ein massiver Vorwurf - und dass es letztlich PR in eigener Sache war, zeigte sich erst später.
Das ZDF dazu: Alle notwendigen Warnmeldungen der Wetterdienste seien rausgegangen, betont Cloke, die selbst am Aufbau des Europäischen Flutwarnsystems EFAS mitgearbeitet hat. "Doch irgendwo ist diese Warnkette dann gebrochen, sodass die Meldungen nicht bei den Menschen angekommen sind."
gux, da macht sich jemand unfehlbar, und egal ob Frau oder Mann: Das halte ich in dieser Situation "unterirdisch".
Und Ihre letzte Volte "Ist es für sie derart unerträglich, dass eine Frau Wissenschaftler ist? Oder, dass ein Wissenschaftler sich öffentlich verständlich äußert und nicht so verschwurbelt wie sie?" entspricht ja fast wörtlich dem Opfernarrativ, welches die "Grünen" nun über Annalena verbreiten - mehr haben Sie nicht auf der Pfanne?

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Herr Claasen, ich sehe noch immer nicht, wo der Fehler liegen soll. Cloke und DWD stimmen darin überein, dass es Warnungen gab auf die eben nicht reagiert wurde.

Wer macht sich hier "unfehlbar"? Es geht hier nicht um "unfehlbar" sondern darum, dass es Warnungen gab auf die in anderen Ländern reagiert wurden.

Herr Kief attackiert mit Freuden Frau Cloke ohne jedoch zu erklären, was daran falsch sei. Und wenn er dann auch noch mit den unterirdischen "Science"files argumentiert, dann erhöht das nicht die Glaubwürdigkeit.

Also bitte, erklären Sie doch einfach, was Hannah Cloke hier falsch gemacht hat.

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gux, Sie sind - wenn ich es richtig verstanden habe - Wissenschaftler und besitzen als solcher hoffentlich Textkompetenz. Nutzen Sie die bitte, statt zu jammern ("ich sehe noch immer nicht, wo der Fehler liegen soll") und mich anzugreinen.

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Ich sehe es leider noch immer nicht. Cloke hat den DWD nicht angegriffen - sie hat sich darüber gewundert, dass die Warnungen nicht zu Handlungen geführt haben. Der DWD hat sich übrigens sehr ähnlich geäußert.

Es fällt mir schwer zu verstehen, was hier bemängelt wird.

Nachtrag: ich frage aus ehrlichem Interesse, weil ich es nicht verstehe. In meinen Augen hat sie sehr offen ihre Meinung gesagt, die durch ihr Fachwissen und ihre Arbeit unterstützt wird. Das mache ich auch, wenn ich mit Medien zu tun habe.

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Lieber gux,

sie hat nichts falsch gemacht, denn sie hat sich gewundert, und das ist mit das Beste, was ein Wissenschaftler tun kann. Und worüber hat sie sich gewundert? Anscheinend darüber, daß in D etwas nicht geklappt hat. Nun, der typische Engländer (m/w/d) glaubt womöglich immer noch, daß die Deutschen gnadenlos effizient sind, beim Fußball, beim Artillerieduell, beim Autobau und überhaupt. Dem ist nicht mehr so, das ist ein Vorurteil! Es war teilweise berechtigt und hinzunehmen bis etwa zum Ende der Schmidtschen Kanzlerschaft. Jetzt muß man abwarten, was kommt: der rheinische Frohsinn, die bayerische Form der Anarchie, der hanseatische Kaufmannsgeist oder provinzielles Kuddelmuddel. Preußen wird es jedenfalls nicht sein, dafür ist gesorgt.

Ich habe das ungute Gefühl, daß 18 Monate Daueralarm viele Leute gegen Warnungen wirklich immun gemacht hat. Leider nur gegen die Warnung und nicht gegen die Gefahr selbst.

Erstmal hat in Berlin der Wahlkampt Prio 1.

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Nein, gux, Sie sehen es immer noch nicht. Und Sie haben die Ehre einer von alten weißen Männern (Dieter Kief, Michael Klein, Walter Claassen) übelst angefeindeten britischen Wissenschaftlerin bis zum letzten Atemzug verteidigt. Everybody should stay in his bubble.

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Warum wollen Sie es mir dann nicht erklären, lieber Herr Claassen? Es würde mich wirklich interessieren.

Herr Klein hat sich übrigens in keiner Weise negativ geäußert, oder? Wobei das auch ziemlich egal ist ...

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Vom Standpunkt redlicher Ursachenergründung aus gesehen, war es infam.

Dümmliche und unredliche Polemik, aber was erwarte ich auch?

Sie sagte, zitiert nach DK:
Das zeigt, dass viele Dinge nicht funktioniert haben. Es macht keinen Sinn, umfassende Computer-Modelle zu programmieren, auf deren Basis es möglich ist, solche Ereignisse vorherzusagen und die Leute vor Ort dennoch darüber im Unklaren zu lassen.

Was im Ergebnis absolut korrekt ist. Die Aussage entghält nämlich keine Wertung, wer an welcher Stelle was falsch gemacht hat (hier wohl in erster Linie die zuständigen behörden). Daraus "Infamie" abzuleiten, dafür muss man ein Kief sein.

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Es ist mittlerweile
Konsens: Die Katastrophe ist nicht passiert, weil es in Deutschland keine rechtzeitigen Warnungen z. B. des DWD gegeben hätte. Diesen Punkt der Frau Professor Cloke kann man vergessen, gux.

Die Frage ist: Was ist eigentlich aufgrund dieser Warnungen gemacht worden, vor allem im Ahrtal? Die einfache Antwort lautet: Man war nicht vorbereitet.

Es fehlte im Ahrtal an jenem Schutzfaktor, der an der Aare (und an vielen anderen Schweizer Flüssen) über Jarhunderte aufgebaut und zur Perfektion entwickelt worden ist: Nämlich ein Gefahrenbewusstsein für eine jederzeit m.ö.g.l.i.c.h.e. Notlage durch Überschwemmungen zu pflegen - und mit den angemessenen praktischen Maßnahmen zu begleiten.

Ein wunderbares Vorbild. - Dem gilt es - ohne zaudern und zagen - nachzueifern.

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Herr Kief - es geht nicht um langfristige Maßnahmen sondern darum, wie man akut handeln hätte können. Hannah geht es darum.

Nehmen wir ein ein anderes Beispiel: es brennt in einem alten Haus, der Rauchmelder wird aktiviert aber niemand hört darauf und evakuiert. Hannah beschreibt genau dieses Szenario - nicht die Frage, ob man vielleicht eine Sprinkleranlage gebraucht hätte, oder ob mehr Feuerschutztüren notwendig gewesen wären.

Es mag in den Hochwasserregionen an Schutzmaßnahmen gefehlt haben - das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Behörden auf Warnungen nicht entsprechend reagiert haben. Und ich bin mir fast sicher, dass es auch in der Schweiz Flutwarnungen gibt auf die reagiert:

https://www.naturgefahren.ch/home/aktuelle-naturgefahren/hochwasser.html

(Und das System wird sogar von Hannah's "Copernicus" System informiert.)

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drecksaufstössig
- Hannah Cloke, gux,hat so getan, als ob es bei dieser Sache auf sie ankäme - das war aber nicht der Fall. Das richtige Beispiel mein' ich gehe so: Es gibt fünf Rettungswägen,  um einen Verletzten abzutransportieren. Der Verletzte wird nicht abtransportiert, weil für die Rettungswägen keine Fahrer:*Innen da sind. Der Verletzte stirbt. Dann meldet sich eine Person aus der Ferne und sagt: Auch sie habe in dieser Gegend einen Rettungswagen postiert gehabt, der sei aber ignoriert worden. - Ja so.   

Zudem war die Professorin Cloke hämisch und fabulierte, dass man ihren Rettungswagen in Deutschland gleichsam für "science fiction" gehalten hätte.  Das aber war sozusagen doppelt  unangemessen - und also infam.

Oder, wenn Sie gestatten, dass ich noch ein wenig fortfahre: Hirnbrünstig, nedwahr. Wenn Sie wollen, gucken sie mal online bei Grimms! - Dieses großartige Werk ist immer einen Besuch wert. Der Grimm verweist da indirekt auf eines meiner Lieblingsbücher, neml'ch Fischarts Grosze Geschichtklitterung und sagt: Hirnbrünstig werde gerne in einem Atemzug mit "treckaufstössig, unsinnig, grimmig" genannt: Die treffen diesen Casus cum grano salis auch.
Er hat sich aber unterdes weitgehend erledigt, dieser Casus. Man hat es kapiert, dass es nicht an den Warnungen lag, sondern an den Reaktionen darauf.
Hier zwischen kurz und langfristig zu trennen, wie Sie es tun, ist womöglich nicht ganz zielfühend. Weil vernünftige Maßnahmen implizieren, dass man längerfrist plant. Hochwasserlagen lassen sich n.u.r. s.o. im jeweiligen aktuellen Fall erfolgreich regeln - das genau ist die Pointe der Aare-Studie. Deren Pointe ist nicht, dass es an den Vorhersagen haperte. Die sind schon seit langem vollkommen ok mit Blick auf den Hochwasserschutz.

Die Aare-Studie läuft freilich der aktuellen Tendenz zur Schnappatmung entgegen. Deswegen fand sie nicht den angemesssenen Raum in der Öffentlichkeit. Denn der wurde von öh - kommunikativen Groß-Wasserverdrängern - à la Hannah Cloke okkupiert, die - für eine kurze Zeit des schnell verderblichen Ruhms, landauf, landab im Mittelpunkt gestanden haben.

Aber die Zeit derer, die eine angemesssene und effektive Antwort auf die Überschwemmungsproblematik haben, kommt hoffentlich noch.

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Herr Kief: wo war Hannah "hämisch"? Ich habe nichts von ihr gelesen, das man als "hämisch" ansehen könnte. Wo hat sie behauptet, dass es auf sie selbst ankäme? Ich habe davon nichts gelesen.

Können Sie bitte die zeigen?

Und: Hannah hat einen OBE für Ihre Leistungen im UK - auf schnellen, verderblichen Ruhm ist sie nun wirklich nicht angewiesen.

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hier die einsichtsreiche
Aare-Hochwasserschutzstudie auf deutsch:

https://www.wsl.ch/de/projekte/exar-1.html

Die Blaupause für eine sichere Zukunft.


B

Auch tüchtige Ordenträgerinnen des BE können PR-mässig abheben, gux.
Niemand in Deutschland hat Hannah Clokes Warnungen für science-fiction angesehen, wie sie das in der Sunday Times leider wortwörtlich insinuiert hat (weswegen ich in meinem gestrigen Post Anführungszeichen gesetzt habe...). Sie hätte nicht so lose reden sollen, während hier die Leichen mit Baggern geborgen wurden.

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Sie sagt in der Sunday Times das folgende:

Hannah Cloke, a professor of hydrology at Reading University, attributed the number of fatalities partly to a "monumental failure" to heed warnings from forecasters.
Cloke said that some of the flash flooding would have been difficult to forecast in detail but there was "certainly time" to prepare larger towns and cities with warnings or evacuations.
"The fact that people didn't evacuate or get the warnings suggests that something is going wrong," Cloke said. "If you've got some information about what risk you're at and you can understand it, you can take action to protect yourself.

"When I woke up [on Thursday] and saw how many people had died [in Germany], I just thought: you can do better than this," Cloke said.

"I'm disappointed that particularly in the cities you had people washed away. That suggests that lots of things are going badly wrong. It's no use having massive computer models predicting what's going to happen if people don't know what to do in a flood."

The German government faces questions about how many lives might have been saved if it had evacuated danger zones earlier and properly conveyed the gravity of the impending crisis. Bild, the country's bestselling newspaper, asked: "Did our disaster protection agency fail?"


Wo schreibt sie hier etwas von "Science Fiction"? Wo ist es "hämisch"? Sie schreibt ziemlich genau das, was der DWD und auch deutsche Zeitungen schreiben.

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Voicetuning
Polarisierungsangebot: Folge der Visage!
Parolisierungsverweigerung: Kommt ja gar nicht in Frage, das ist nur ein Plakat.
https://postimg.cc/9rQYw75f

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Gerade 1 1/2 Jahre tiefgekühlten Linseneintopf verzehrt ("unser Gefrierschrank muß leerer werden").
Also, der Speck ist scheints das erste, was schlecht wird.
Der schmeckte komisch.
Aber sonst, die Linsen und Kartoffeln hatten zwar einen gewissen Einheitsgeschmack, waren aber i.O. Noch bissel Estragonessig dazutun hat aber auch nicht geschadet.
Insofern, wenn man Linseneintopf lange aufheben will, sollte man ihn vielleicht ohne Fleisch machen, und das erst aktuell hinzufügen.

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Eine Habanero Chili kleinschneiden und drüber träufeln. Dann schmeckt sogar eine mittel dichte Faserplatte.

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Hihi, ja, Chili hätte man auch noch nehmen können (liegen auch noch paar getrocknete chinesische rum). Aber abgeshen vom Speck schmeckte es so, wie es sollte, d.h. das meiste sollte geschmacklich eigentlich bleiben. Nur der Speck, aber wie kriegt man den raus.

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Ich habe neulich zwei handelsübliche 250-Gramm-Gebinde Quark ganz hinten im normalen Kühlschrank vorgefunden, an die sich niemand erinnern konnte.

Eins von 11/2018 und eins von 05/2019. Ich war wild entschlossen, alles aufzuessen, wobei mir die Erfahrung zugute kam, dass ein 1 Jahr alter Quark lecker frisch schmecken kann wie am ersten Tag, nur dicker.

Mein Optimismus mit den alten Quarkpackungen hielt sich auch an meiner Theorie fest, dass ein Milchprodukt, das schlecht wird, sich aufbläht, und wenn nicht, ist es noch gut und man kann das schon von weitem an der Packung erkennen.

Feldversuch Ergebnis: sowohl als auch. Die Packung von 2018 war vor dem Öffnen unauffällig, stellte sich aber als im Inneren undefinierbar schwarze Masse heraus.

Nicht verzagt, die Packung von 2019 war tipptopp und ließ sich mit einem Schluck Milch in einen cremigen Zustand versetzen und mit einer handvoll Stachelbeeren zu einem würdigen Dessert für uns Grünenwähler upgraden (Grünenwählerin, wie ich eine bin).

Für die Nichtgrünenwähler --> Goethe live und love: getretener Quark wird breit, nicht stark.

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Habanero aus China? Die Dinger kommen aus Mittelamerika. Ich habe vergessen zu erwähnen, dass mitteldichte Faserplatte (MDF) bei uns der Code für Tiefkühlpizza ist.
Nun bin ich mit Ü70 bis heute kein Koch geworden. Ich habe vor 40 Jahren in Warendorf (östlich von Münster) beim Bosch-Dienst die erste Mikrowelle gekauft, für 680 Deutschmarks. Dann die Angebote der Heimlieferanten durchprobiert, bis ich die essbaren Menus herausfand. Wer in der Woche in Autobahn-Raststätten oder Werkskantinen diniert, stellt keine hohen Anforderungen an das Material. Und nach 3500 km in der Woche per Lastzug stellt man Freitagnacht keine großen Anforderungen an die Mahlzeit. Hauptsache warm und schmeckt. Falls nicht, gemörserte Chilischoten drüber und alles wird gut.

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Neinnein, das sind keine Habaneros, sondern so spitz zulaufende rote Chilis, aber die sind auch scharf. Zeitenweise habe ich mich auch von Kantinen ernährt, aber bei der ersten (in meiner Lehrlingszeit) schmeckte es mir so schlecht, daß ich das Kochen anfing, denn selbst meine damals noch geringen Kochkenntnisse und geringen Geldmittel (Fleisch konnte ich mir kaum leisten, mußte auf Speck und Würstchen ausweichen) brachten oft geschmacklich besseres hervor als das dort angebotene. -
Die gemischten Erfahrungen mit lange gelagertem Quark kann ich bestätigen; Schimmel (oder was war das schwarze Zeug sonst?) hatte ich zwar nicht, aber das eine Töpfchen hatte so ein unangenehmes Plastikaroma angenommen (roch wie frisch verlegter PVC-Boden), ein anderes hingegen war völlig i.O.
-> Quark kann man prinzipiell sehr lange aufheben, nur ob gerade in der Verpackung, ist die Frage. -
In Afghanistan (und wahrscheinlich auch anderswo) bewahren sie wohl Quark in aufgehängten Leinen- oder Baumwollsäckchen auf; der trocknet dann etwas. Ich weiß nicht, wie lange er so bleiben kann, ohne völlig durchzuhärten, jedenfalls wird er dadurch erstmal recht cremig, und zu einer zazikiähnlichen Vorspeise oder Beilage weiterverarbeitet. (Vor ca. 30 Jahren gab es hier mal ein afghanisches Restaurant, und die machten ein bestimmtes Festtagsgericht - Reis in Brühe gekocht mit gekochtem Schaffleisch, Rosinen, Karotten und anderem, das sehr gut schmeckte, leider gibt es das seit bestimmt 20 Jahren nicht mehr.)

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Wir haben bei uns zwei Flaschen H-Milch aus den 30er Jahren. Die Milch ist zwar etwas braun geworden (die Farbe wie Kaba einer sehr sparsamen Hausfrau), aber sonst noch immer stabil und (wahrscheinlich) trinkbar.

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zwei Flaschen H-Milch aus den 30er Jahren.
Waas?! MILCH von vor 90 Jahren?! Ist ja unglaublich.-
In Glas kann das klappen, der Schwachpunkt ist nur der Verschluß.
So wie bei dem Wein aus dem Geburtsjahr meines Schwiegervaters, den er zu seinem 80. geschenkt bekam, und der nach einigen Jahren Lagerung im heißen Speicher und auch sonst all die Jahre wer-weiß-wo einen schlechten Korken hatte und nur weggeschüttet werden konnte.

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Das ist noch alles alte britische Qualität und die Flaschen haben schon zwei große Umzüge mitgemacht. Wir würden gerne einmal probieren, aber bisher hatte noch niemand eine Idee, wie man das machen könnte, ohne die Flaschen zu beschädigen.

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Die Fa. Weck ("Einweckgläser") hat mW auch noch ein paar hundertjährige Gläser in ihrem Fundus.
bisher hatte noch niemand eine Idee, wie man das machen könnte, ohne die Flaschen zu beschädigen
Hm, das klingt aber jetzt arg geheimnisvoll - die werden doch wahrscheinlich einen wie immer gearteten Verschluß haben (Bild wäre sehr interessant, wie damals die Verschlüsse von Sterilmilch waren*)? Die werden doch nicht nach Alchemistenart oben mit Glas zugeschmolzen sein?

*Ich nehme an, es war Sterilmilch, denn solche gab es in meiner Kindheit in den 1960ern in Flaschen; H-Milch kam erst später auf, in den 1980ern WIMRE, und in der Schweiz gab es noch die UHT-Milch. Die Unterschiede sind nicht sehr groß, bestehen siw in der längeren (Sterilmilch) bzw. kürzeren (H-Milch) Kochzeit. Milch enthielt damals noch reichlich "Keime", die man seit etwa 10, 20 Jahren extrem verringert hat und inzwischen aussiebt mit ultrafeinen Sieben, was dann die fast nur noch erhältliche "länger haltbare Milch" ergibt.

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Wir hatten bei uns im Institut schon die ersten Ultrahocherhitzer (unser Vorläufer war eine Forschungseinrichtung der Milchbauern ...), und die gab es schon früh. Soweit ich weiß, waren diese Flaschen als Demonstrationsobjekte gedacht. Die wurden bei uns abgefüllt.

Das Problem ist, dass wir die schon öffnen können - aber dann sind sie nicht mehr steril!

Abgekochte Milch gibt es auch, aber das trinkt man inzwischen nur noch in einem kleinen Bereich des Landes (angeblich in den Midlands - weil das die Zucker in der Milch verändert, war das einmal ein kleineres Problem für uns, weil wir unbekannte Zucker gefunden haben).

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Ja wenn man sie aufmacht, ist der Inhalt hin, so oder so (ob man ihn noch trinken kann oder nicht).
Weiß man denn von anderen Flaschen, nach wieviel Jahren die aufgemacht wurden, und wie der Inhalt war?
Wie auch immer, den Geschmack von Sterilmilch habe ich als bäh-bäh in Erinnerung; mir schmeckt gekühlte pasteurisierte Milch am besten; mit kuhwarmer Milch kann ich mich nicht anfreunden, H-Milch ist i.O. für Capucchino, für Kakao nicht, da schmeckt sie durch.
Daß sich durch das Erhitzen einiges ändert, ist klar; zuvörderst wohl die Eiweiße, würde ich doch annehmen.
Vielleicht karamellisiert der Zucker ja, wenn man ihn so stark erhitzt...
was beim Anbraten alles für Verbindungen entstehen, weiß man ja auch nicht. Mit der gekochten Milch wirds ähnlich sein.

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Leider sind das wohl die beiden letzten Flaschen - und niemand will der letzte Besitzer sein. Wir brauchen einfach ein paar weniger sentimentale Kollegen ...

Früher ging es wohl nur ums haltbar machen, inzwischen will man aber auch den Geschmack, und die neuen Geräte erhitzen sehr schnell und sehr kurz, wodurch das angeblich besser ist. Ich bin mit kuhwarmer Milch aufgewachsen, aber seit ich älter bin vertrage ich Milch nicht mehr so gut und bleibe ihr fern (klappt nur bei Käse nicht so richtig).

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seit ich älter bin vertrage ich Milch nicht mehr so gut
ich imgrunde auch (Blähungen), aber zum Frühstück wird eben 1 Liter mit Kakao und Honig angereichert und macht dann - evt unter Zugabe von etwas Brot - zuverlässig bis nachmittags satt.
Käse soll aber generell besser verträglich sein als Milch, insofern sollte der Ihnen nicht viel anhaben.
Daß der bessere Geschmack der jetzigen Milch im Vergleich zu der in den 1960ern an schnellerer und kürzerer Erhitzung liegt, kann gut sein. Mit Gruseln denke ich an die Milchkocherei meiner Oma zurück, viel zu lange viel zu heiß und alles voller ekliger Schlempen. Und die war da ganz begeistert davon, die Milch konnte ihr nicht heiß genug sein. Ich fand es gräßlich, so lange warten zu müssen, bis man die Milch endlich mal trinken kann (und vorher die Schlempen raussieben fand ich auch nicht toll).
Das mit dem Milch abkochen kam vielleicht wegen Kuhkrankheiten auf, ich entsinne mich, in den 1960ern alte Plaketten am Kuhstall gesehen zu haben, daß die Kühe bestimmte Krankheiten (habe vergessen, welche) NICHT hatten.
Wenn man das mal so betrachtet, dann hat man einerseits die Urform "Lauwarmgetränk" (kuhwarm), dann machte man daraus ein Heißgetränk (zu Zeiten meiner Oma, also Ende des 19., Anfang des 20. Jhdts), und schließlich ein Kaltgetränk (ab der flächendeckenden Verfügbarkeit von Kühlschränken, also 1970er/1980er).

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Schlempen - ist das die Haut? Das fand ich immer ganz fürchterlich schrecklich. Allerdings haben wir die Milch immer vom Bauern geholt und es gab nichts schöneres, als direkt die warme Milch zu trinken ...

Die Krankheit war wahrscheinlich Rindertuberkulose - das ist zumindest eine der größten Risiken bei Rohmilch. Manche meiner Kollegen, die in der Milchwirtschaft tätig sind, würden nie Rohmilch trinken (das erinnert mich immer an die Metzger, die nie die eigene Wurst essen würden ...).

Das Totkochen von allen möglichen Dingen war früher aber auch mode, oder? Ich erinnere mich auch an Gemüse, das so lange gekocht wurde, dass es schon fast von selbst zerfallen ist - und dann vielleicht noch etwas länger, zur Sicherheit ...

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Die Wissenschaft sieht alles kritisch - es wäre ja schrecklich, wenn nicht. Wovon sollen wir denn sonst leben?

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Milch mit Haut ist genauso eklig wie glibberiges halbgekochtes Ei. Wird mir schon schlecht vom ansehen. Es geht mir mit Milch aber auch so, je älter ich werde, desto weniger mag ich sie ungehandelt. Als Joghurt, als Käse: gerne und viel, schon als Sossenbasis eher nicht so gerne, und sonst maximal im Cappuccino.

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ja, Schlempen sind die Haut, die sich auf überkochter Milch bildet. Sahne ist was sehr anderes... nämlich Fett, das sich auf kalter Milch absetzt, und nicht koaguliertes Eiweiß wie Schlempen es sind...

Sonst: die Kochmoden beim Gemüse... ich kann weder der Pseudorohkost noch dem Matschebrei etwas abgewinnen, und an Kartoffeln kaufe ich nur mehlige, da ich glietschige Kartoffeln (wie sie im Schwabenland für Kartoffelsalat bevorzugt werden) überhaupt nicht ausstehen kann. Kartoffeln sind mE natürliche Soßenträger und sollten entsprechend aufnahmefähig sein. Mehlige Kartoffeln muß man auch nicht so absurd lange kochen, bis sie gar sind, wie die festkochenden, die man erst nach einer halben Stunde weich bekommt.
Sonderbar finde ich im nachhinein, daß bei meiner Mutter nur zerkleinerter ("durchgedrehter") Wirsing(-brei) auf den Tisch kam. Dabei schmecken die ganzen Blätter mit etwas Hackfleisch doch recht gut, als Wirsingrouladen etwa. Oder Spinat, der mußte auch immer zermatscht und mit Sahne verrührt sein (wie der Iglu Blub-Spinat). Was war das für eine Offenbarung, als ich mal die italienische Spinatzubereitung gezeigt bekam: einfach den gewaschenen Spinat in einen Topf mit etwas zerschmolzener Butter geben, bißchen Salz drauf (wenig!!), bißchen rühren und zusammenfallen lassen - fertig. Das schmeckt ganz prima. Ich mache den seither immer so, mir ist es lieber, wenn er ein bißchen Konsistenz hat.
Ob es vielleicht daran liegt, daß die Gemüse in Deutschland früher derber waren ("Winterspinat") als die heutigen zarten Treibhaus- und Foliengewächse? Das könnte ich mir jedenfalls als Hintergrund vorstellen.

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Weder meine Mutter noch Svhwiegermutter noch meine Omas konnten ruchtig lecker kochen. Da gab es jeweils so einzelne Gerichte, die ganz gut gingen, aber insgesamt war das eher Iglu Blubb, Fischstäbchen, Koteletts aus der Pfanne usw. Es lag auch weniger an frischem Obst (wuchs im Garten) oder der Zeit als vielmehr am Interesse. Muss sattmachen, nicht viel kosten, unkompliziert sein und irgendwie schnecken.

Mein Hassgericht als Kind war (meist leicht angebrannter) Milchreis oder Pfannkuchen, Meine Frau hat dasselbe Trauma mit Kartoffelpfannkuchen und Billigfleisch, das in der Pfanne auf die Hälfte schrumpft.

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Muss sattmachen, nicht viel kosten, unkompliziert sein und irgendwie schnecken.

Lag das vielleicht auch daran, dass in der Generation die Hausarbeit noch deutlich aufwändiger war und die Esser weniger anspruchsvoll? Mein altes Kochbuch ("Paula Horn") legt zwar auch Wert auf Geschmack, aber Resteverwertung, Sättigung und Sparsamkeit sind eben auch wichtig. Brot soll man zum Beispiel erst zwei oder drei Tage nach dem Backen essen, weil es dann länger hält.

Ob es vielleicht daran liegt, daß die Gemüse in Deutschland früher derber waren ("Winterspinat") als die heutigen zarten Treibhaus- und Foliengewächse? Das könnte ich mir jedenfalls als Hintergrund vorstellen.

Das ist eine gute Idee, da habe ich noch nie daran gedacht. Aber das ist eine gute Idee; durch die Lieferketten etc haben wir heute viel frischeres Gemüse als früher, und man züchtet inzwischen auch wieder mehr auf Geschmack als auf Ausbeute.

Kartoffeln Bei uns werden die Kartoffeln nach Namen verkauft (Jersey, Marsi Piper, King Edward), nicht nach der kochart - und weil ich mir das nie merken kann, ist das immer eher ein Zufallstreffer. Aber an mehligem Essen habe ich sehr selten meine Freude - das ist auch z.B. bei Bohnen so; lieber ein wenig fester.

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🍟
I brich zsamm, schrotsäge, Sie sind mein Lieblingsbauer!
Linda ist eine Heidekartoffel und hatte einen eigenen Rettungsfreundeskreis, hihi, Belana nur eine olle Landkartoffel, bei uns am Markt reißt man sich eher um die Annabelle! In der gdSadD wollen alle nur mehr Süßkartoffelpommes. Wahrscheinlich weil sie die ansprechende Knollenform von Annalena nicht kennen:)

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Muss sattmachen, nicht viel kosten, unkompliziert sein und irgendwie schmecken.
*lol* ich glaube, das ist das zeitlose Ideal jeglicher Hausfrauenküche, daran wird sich in Jahrhunderten nichts ändern, einfach, weil es die widersprechenden Anforderungen zusammenfaßt, die an tägliches Kochen gestellt werden (unkompliziert=soll schnell gehen mit wenigen Zutaten ist idR ein Widerspruch zu "soll nicht viel kosten" und "soll schmecken").
Dampfnudeln z.B. kosten wenig und schmecken gut, machen aber viel Arbeit. Dito Kohlrouladen.

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Schrotsäge, mit Ihnen als Juror würde ich mir garantiert keine Folge von "GermanysnextTopErdapfel" entgehen lassen. Hier reifen die Marillen trotz Frost und Hagel, da freut man sich auch über ein paar mehlige.
Oxalis triangularis schmeckt nicht nur im Salat.

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Dampfnudeln

Vielen Dank, colorcraze! Das war eine hervorragende Idee!

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Dampfnudeln sind was ganz Feines.
Ach, ich tät Ihnen gern eine aus dem Topf gabeln.
Geben Sie ein bissel Zitronenabrieb dazu, das macht das Aroma noch interessanter. Dazu natürlich Vanillesauce, die man auch gut mit einem Eigelb abrühren kann, und aus dem Eiweiß macht man "Schneeballen" (Eischnee in Bollenform einfach in die Vanillesauce geben).
Das war die Luxusvariante von Frau Gitter, die mir sehr geschmeckt hat. Selbstverständlich habe ich die seit 50 Jahren nie mehr irgendwo bekommen.
Letzte Weihnachten war ich sehr unglücklich, daß ich mir am Dampfnudelstand keine Dampfnudel kaufen konnte, weil ich mit Weihnachtszeug beladen war und das Wetter so mies, daß ich sie nicht im Stehen essen konnte (man erinnere sich, zu Coronazeiten durfte am Stand nichts verzehrt werden).

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Das war der erste Versuch seit langem - im großen und ganzen waren sie eßbar, nur ein wenig sehr dunkel am Boden. Aber das ist nicht schlimm, man muß ein wenig üben.

Den Zitronenabrieb werde ich probieren, und auch die richtige Vanillesoße - das ging alles auf die schnelle nicht so, wie es sein sollte.

Also nochmals vielen Dank (aber ich glaube, vom heutigen Versuch wären Sie eher enttäuscht gewesen!).

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Hm ja, für Dampfnudeln braucht es Erfahrung, die gelingen nicht so ohne weiteres.
Immerhin trauen Sie sich mutig ran, ich habe mir das bisher verkniffen. Wenn Sie es in näherer Zeit (d.h. bevor Sie vergessen haben, wie Sie es beim ersten Mal gemacht haben) wieder mal machen, gelingt es bestimmt besser.
Von Frau Gitter und meiner Mutter weiß ich:
- man braucht einen großen flachen Topf mit ziemlich schwerem, gut schließendem Deckel (die Kasserole).
- Wenn man sie unten gebräunt haben will, muß man ein bißchen Butter und Wasser in die Kasserole unter die Dampfnudeln geben, wenn man sie dämpft; wenn man es eher nicht gebräunt haben will, muß man noch etwas Milch dazugeben. Und ein bißchen Zucker. Und auf kleiner Flamme lange ohne den Deckel zu lupfen ("sonst 'verschrecken' sie!" - d.h. fallen zusammen und werden fest statt fluffig) im Dampf aufgehen und garen lassen.
- Wenn man sie in den Topf setzt, sind sie noch ziemlich klein, sie sollten im Topf auf etwa doppelten Durchmesser aufgehen.

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Ich werde das ganz sicher noch einmal probieren. Als zusätzliche Schwierigkeit wurde auch überraschend das Wetter gut, und wir mußten auf den Spielplatz (ein versprochenes Eis ...), d.h. die Dampfnudeln mussten einen Weile im Kühlschrank gehen.

Am Wochenende probiere ich das nochmal, und dann geplant und ohne Störung.

Die junge Dame wird viel zu viel verwöhnt ...

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Ich werde das ganz sicher noch einmal probieren.
Ja! Ja!
die Dampfnudeln mussten einen Weile im Kühlschrank gehen
Oha, ganz was anderes, aber manche Modernisierungen sind ja durchaus von Vorteil (wenn man etwa an die durchaus wohlschmeckenden Croissants an den Backständen denkt).
Die junge Dame wird viel zu viel verwöhnt
Sie meinen Ihre Tochter? Kinder LIEBEN Dampfnudeln. Meine Mutter machte das manchmal freitags als "Fastengericht" (weil es freitags kein Fleisch gab, allenfalls Fisch, bzw. Gemüsesuppe und Dampfnudeln), aber für uns Kinder war das dann immer ein Festtag, denn Dampfnudeln waren unsere Lieblingsspeise, die wir uns auch am Geburtstag wünschten.

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Genau die Tochter - sie ist es inzwischen gewöhnt, dass ich ihr regelmäßig etwas neues Koches. Das Problem ist: ich koche gerne, sie isst gerne und zusammen kochen macht (meistens zumindest) auch Spaß (wenn sie nicht gerade dabei hilft, Fisch auszunehmen).

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Dampfnudel mit Schmalz
gemacht, - Schweineschmalz oder Gänseschmalz. Die werden auch nicht so schnell schwarz - wenn man sich Zeit lässt bei der Sache, gux. Dazu Kartoffelsuppe. Dann Zwetschgenkompott - oder jetzt: Klaräpfelkompott - sehr lecker.

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Ich kenne Dampfnudeln nur mit Butter.
Schmalz, ist das nicht eher was für Brandteig oder andere eher leicht salzige Sachen? Dampfnudeln kenne ich nur in ganz süß.

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Schmalz erlaubt wohl höhere Temperaturen als Butter, oder? Aber ich kenne Dampfnudeln auch nur süß - habe aber gelernt, dass die Pfälzer sie mit Kartoffelsuppe essen. Germknödel sind auch eher süß.

Herr Kief - ist die Schweizer Küche hier so anders?

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Gestern musste ich in das westliche Westfalen fahren (ganz unökologisch mit meinem Diesel) und vor der Rückfahrt habe ich mir eine "Bottroper Schlemmerplatte" gegönnt. Das ist Pommes rot-weiss und Currywurst. Dazu eine warme 35 Gramm Zucker je 100 gr. Wassermenge Cola. Die warme Cola braucht man für das Bäuerchen nach dem Menu.
Ich muss sagen: nach wie vor unschlagbar. Dampfnudeln hin oder her.

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Bottroper Schlemmerplatte
Das ist halt richtig "massiv" - viel Fett, viel Zucker.
Mehlige Dampfnudeln sind kohlehydratreich, also ganz andere Richtung.
Noch anders wäre ein Steak oder eine Quarkspeise - vor allem Eiweiß.
Mein Magen tut sich mit Frittiertem und belgisch-fettigem ziemlich schwer, ich habe da schnell das Gefühl, ich hätte Steine verschluckt.

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Das hätte ich jetzt auch gerne. Wir hatten einen Würstelstand auf dem Campus mit echt deutschen Fleischwaren (die kamen aber eher aus Thüringen) - da gab es so etwas. Leider immer nur einmal die Woche, und in den letzten paar Wochen hat es nie so richtig geklappt, meine Laborbesuche entsprechend zu koordinieren.

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In der Not ... es gibt hier wenigstens Rothaus im lokalen Pub.

Meine Lehre für heute: wenn eine Abkürzung ziemlich unbenutzt aussieht, dann hat das einen guten Grund. Ich bin mir inzwischen sicher, dass Brennnesseln und Brombeeren sich aktiv wehren!

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Rothaus im lokalen Pub
In einem englischen PUB?!?! Womöglich noch vom Faß?!?!
Geben Sie zu, daß Sie hallunzinieren.
Das ist jenseits meiner Vorstellungswelt.

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Hahaha, Ost-Würstchen als echt deutsche Fleischwaren angedreht?

Sex Jahre alte Schote aus diesem Theater, inhaltlich von der Art, dass Norddeutsche, Mitteldeutsche und Berliner aus Sicht eines BRD-Kinds betrachtet vielleicht seit neuester Zeit so was Ähnliches wie Deutsche sind. Bestimmt was mit Nazi!

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Das Rothaus gibt es nur in Flaschen - aber bei uns in der Nähe gibt es einen Dorfpub, der Rothaus hat. Den Pub gibt es schon seit 14xx und wird von der Dorfgemeinschaft betrieben - gutes Essen, gutes Bier und Rothaus!

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Hoffentlich wird das Rothaus vor Ort in Lizenz gebraut wie das Tsingtau hier in Belgien. Sonst würden die Kästen vom Schwarzwald bis zu Maggies Farm "getruckt". Vermutlich von gut bezahlten Mitarbeitern von Girteka und Hegelmann (bei von LT). Und in Calais dürfen die noch die potentiellen unentgeltlichen Mitfahrer abschütteln.

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Soso, die allgegenwärtigen Zäpfle also.
Ja, die sind aus schwerem Glas und werden in Lastwagen befördert... wenn nicht über Calais, dann über Oostende.
Daß die eine Lizenz zum Brauen vergeben, ist unwahrscheinlich. Eigentümer der Brauerei ist das Land Baden-Württemberg (auf das die einzige Aktie nach Napoleons Säkularisation des Klosters St.Blasien gekommen ist, dessen Fürstabt Gebert die Brauerei gegründet hat, um "die Schnapssaufferei auf dem Wald" zu beenden). Die hatten früher nur eigene angestellte Fahrer und den Vertrieb strikt unter eigener Regie, weswegen es z.B. in Berlin nie so ganz leicht war, an Zäpfle zu kommen[1]; zum aktuellen Zustand weiß ich allerdings nichts.
[1] SIW mußte dann immer wer einen Lastwagen voll kaufen, und dann kam der irgendwann aus Rothaus angetuckert, mit der bunten Lackierung. Solange Kneipen einen Kasten voll wollten, war da nie was zu machen. Es ging nur, daß ein größerer Laden eben einen Lastwagen voll kaufte, und so war die Zäpfle-Verfügbarkeit in Berlin immer recht schwankend.

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Zumindest in Oxford kenne ich auch einen Pub in der Stadt, der Rothaus hat. Sogar in Rothaus Weizengläsern mit Pint-Eichstrich (wobei der Eichstrich hier etwas sehr suspektes ist - ein Glas muß voll sein!).

Die Staatsbrauerei hat mal eine Zeit lang zu einer großen Diskussion in unserer Familie geführt: da die Familie Schäuble nicht nur beliebt war, wurde ernsthaft erwogen, Rothaus zu boykottieren, nachdem Thomas Schäuble Vorstand wurde.

Wir haben uns dann aber zum Glück darauf geeinigt, dass man mit einem Boykott sich nicht selbst bestrafen sollte ...

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Separatoren-"Fleisch" muß deklariert werden
Die ex-yugoslawischen Hühnerzermatscher (Podravka, Argeta) tun das zumindest manchmal. Aber es ist keine Kennzeichnung, die besonders gerne in die Liste aufgenommen wird, und sie wird meist fallengelassen. Und das meiste wird ohnehin ohne extra beschriftete Verkaufsverpackungen verkauft. -
Neulich in einem Eiscafé hatten sie alle Zutaten von allen Sorten aufgelistet, inklusive welcher Farbstoff und welches Verdickungsmittel; das Eis schmeckte eigentlich nicht schlecht, aber man mag denn doch eher in Grundzutaten schwelgen als die Hilfsmittelchen wissen.

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Dear Eisladen meines Vertrauens musste schliessen, nachdem die Jugendgruppen diverser Parteien eine Kampagne gegen den italienischen Besitzer gefahren haben, weil er sich erdreistet hatte, als Wahlkreiskandidat bei der Kommunalwahl anzutreten für die Unsäglichen. Nazipaneis war noch das harmloseste, geschadet haben die Bewertungen auf facebook und der Gruppendruck auf die Mitschüler. Vorher kamen biker aus dem ganzen Land um einzukehren, danach war Schicht im Schacht. Man schädigt sich doch nicht selbst finde ich rationaler und sachlicher.

Positiv daran: der Lärm durch die biker auf der Kreisstrassse ist auch weg. Die Betuchteren können ja sowieso zum Eisessen nach Kalifornien jetten.
Wir haben jetzt als Eisladen des Vertrauens eine Neueröffnung in Eutin, wenige Sorten, aber die echt lecker.

Zum Thema Wurst und Fleisch: gutes und gesundes Fleisch ist teuer. Aber man schmeckt den Unterschied. Und ansonsten gilt der Spruch vom Bobbele ?warum soll ich auswärts einen Burger essen, wenn ich zu Hause ein Steak habe?. Manchmal ist einfach Burgertime und das rothaarige Ergebnis des Besenkammerburgers? Will sagen: manches ist ungesund und man möcht gar nicht wissen, was drin ist, aber schmeckt zu richtigen Zeit dennoch.

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Jugendgruppen diverser Parteien
wie vor 90, 100 Jahren. Genau so.

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Und sie merken es nicht einmal, sondern halten sich für die Guten. Mich fasziniert und erschreckt das gleichermassen.

Es gibt einen gravierenden Mangel an Diskurskultur, dieser alles Ringen um die beste Lösung lähmende Konsenzbrei grenzt aus und spaltet?

Wir haben heute morgen beim Frühstück mit den Kindern gespielt ?Vögel sind für Katzen gefährlich?, einer durfte dafür und einer dagegen argumentieren. Man lernt im Kindesalter das Argumentieren?und damit dann auch gleich mit, dass es mehrere Sichtweisen gibt und Argumente auch für scheinbar absurde Thesen.

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Jugendgruppen diverser Parteien
wie vor 90, 100 Jahren. Genau so.


Das scheint mir besonders auf der linken Seite des Spektrums sehr verbreitet. Seit ich aus diversen Gründen in unserer Gewerkschaft aktiv sein muß, fällt mir das immer mehr auf: ich habe in meiner ganzen Karriere noch nie eine Gruppe von Menschen erlebt, die auf derart schmutzige Art agieren - und sich dabei auch noch für die "Guten" halten. Da ist das Prinzip wichtiger als das Ergebnis - und wenn man die Wahl zwischen "mit dem Feind reden" und 1000 Entlassungen hat, fällt die Entscheidung nicht schwer - wer redet schon mit dem Feind?

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Das meinten Sie wohl
Wohl kaum, denn dann hätte er nicht auf "und damit dann auch gleich mit, dass es mehrere Sichtweisen gibt und Argumente auch für scheinbar absurde Thesen" dazugesetzt.

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Die Aufgabe war, zu argumentieren, dass Vögel für Katzen gefährlich sind. Bekam mein Sohn mit dem Beispiel grosser Greif und kleine Katze ganz passabel hin für sein Alter. Es ging uns wirklich darum, zu demonstrieren, dass man alles begründen kann und auch das Gegenteil. Die verschiedenen Argumentationsebenen (zb http://www.re den.ch/f7info/infolisten/Uni.01_Theor_20_23.pdf) kommen irgendwann später, für Grundschüler noch etwas früh, aber meine Tochter bekommt das intuitiv ganz gut hin, sie wechselt die Ebene, wenn sie nicht weiter kommt.

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Gute Argumentieren und Überzeugen ist eine Kunst, die man auf jeden Fall lernen und üben sollte. Und es hilft sehr, mal einen anderen als den eigenen Standpunkt zu vertreten. Ich denke, man lernt dabei vielleicht auch, dass der Gegner nicht per se schlecht oder böse ist, sondern einfach eine andere Sicht der Dinge hat.

Wir hatten bei uns mal einen spin doctor einer ehemaligen Regierung zu Besuch, um über erfolgreiches Argumentieren zu sprechen: der hielt die Tatsache, von etwas wirklich überzeugt zu sein, für eher unwichtig ...

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der hielt die Tatsache, von etwas wirklich überzeugt zu sein, für eher unwichtig ...
Das halte ich für plausibel.
Wenn man von etwas überzeugt ist, fallen einem eher weniger Argumente für etwas ein, eben weil man es als selbstverständlich nimmt. Bei nicht selbstverständlichem fällt es einem wahrscheinlich leichter, in den etwas artifiziellen Denkmodus zu kommen, den man fürs Argumentieren braucht.

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Früher dachte ich, dass man im Alter lernt, dass es "die Wahrheit" in den meisten Fällen gar nicht gibt. Es gibt unterschiedliche Meinungen, und wenn man sich die Mühe macht, ein wenig zuzuhören und nachzudenken, kann man sie oft sogar verstehen.

Aber irgendwie scheint das nicht zu stimmen; ich habe noch ein wenig Verständnis für den Sturm und Drang der Jugend, der gehört dazu. Im Alter jedoch ... sollte da nicht die Lebenserfahrung ein wenig nachgeholfen haben?

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Ob Lebenserfahrung beim Argumentieren hilft, weiß ich nicht.
Sie führt auf alle Fälle zu gewissen Überzeugungen (die auch skeptische sein können), daß etwas eher so als anders sich verhält.Weil mans halt schonmal erlebt hat (oder auch mehrmals). Dadurch wird der Schwung der Phantasie schonmal deutlich abgebremst, und man befaßt sich eher mit kleinteilig-lebenspraktischen Dingen als mit Gedankengebäuden.
(Bei den alten Griechen gab es eine Zeitlang die Sophisten, die Rhethorik, Argumentation und Philosophie lehrten, und eine Zeitlang mußte jeder, der in seiner Stadt politisch was bewegen wollte, bei denen gelernt haben. Das wurde dann aber immer mehr l'art pour l'art, und irgendwann hatte man die Nase voll von dem immer unrealistischeren Geschwätz, und zum Schluß blieb nur die Bezeichnung "Sophisterei" für haarspalterische Pseudounterscheidungen übrig. - Ein spin doctor setzt natürlich die sophistische Tradition fort, so zu argumentieren, wie mans gerade braucht.)

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Das ist aber auch schwer zu erklären, wenn man das nicht selbst erlebt. Wir hatten hier auch ausgiebige Diskussionen, ob das essen von anderen Tieren schlecht ("arme Vögel") oder gut ("wenigstens werden die Jungen satt") ist. Das Problem wurde allerdings recht einfach dadurch gelöst, dass man auf das eigene Fleisch beim Essen nicht verzichten will ... (ich habe als Alternative vegan angeboten - aber so weit ging die Tierliebe dann doch nicht.

Die Bauernhofromatik existiert auch hauptsächlich dort, wo keine Bauernhöfe sind.

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Wohnzimmerkatzen waren schon immer nutzlose Ziergegenstände - es gibt sogar extra nutzlose Rassen, die nur eitel einherschreiten können und vor einer Maus Angst bekämen. Die gibt es aber bestimmt schon länger als 200 Jahre, und anscheinend finden sie immer mal wieder Liebhaber.
Nutzviehhaltung ist eben etwas völlig anderes als Liebhaberei, und in den Städten ist Nutzviehhaltung ausgestorben, aber auch auf dem Land größtenteils (moderne Höfe liegen idR abseits). Vor 150 Jahren war das noch anders, da wurden auf Berliner Hinterhöfen Hühner, Karnickel und Ziegen gehalten. -
@gux: da haben Sie ja noch Glück gehabt bei ihren Kindern, daß die Fleisch essen wollten, ich habe schon öfters von Fällen gehört, die auf den Vegetariertrip kamen, weil sie ja die armen Tiere nicht essen wollten. -
Bei meiner Nichte und meinem Neffen - da waren sie vielleicht so 5 - war mal ganz kurios, daß sie "iiih" meinten, als ich ihnen sagte, daß Spinnen Mücken fressen. Ich sagte ihnen, Spinnen schmecke das aber und die fänden die Mücken schön knackig, das wollten sie erst nicht glauben. Daß Viecher ganz anderes Futter benötigen als Menschen, war ihnen noch gar nicht verständlich.

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Ich mache mir da keine Illusionen - das kommt sicher auch noch, so berichten mir das meine Kollegen. Solange es zu keiner richtigen Essstörung kommt, bin ich ganz froh ...

Aber der Umgang mit Tieren ist schon interessant: ich habe mal eine vor langer Zeit werdende Tierärzte unterrichtet. Das Geld verdient man mit Haustieren (diabetische Goldfische bringen viel Geld!), aber die Arbeit ist in der Landwirtschaft. Dementsprechend waren die meisten Tierärzte auch eher pragmatisch. Ich hatte sie zusammen mit Humanmedizinern in einem Fach - und bei vielen Fragen nach Behandlungsmethoden kann von denen sehr oft: "Einschläfern.".

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diabetische Goldfische
was es nicht alles gibt.

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Remetschwiel und Sankt
Blasien/Rothaus und dann - Alpirsbach - ca. 100km - die Schwarzwälder Bierlinie - nord-süd. Zufällig zum Gutteil gestern abgefahren. Görwihl mit grandioser Aussicht auf die stupenden beiden Tafelberge, die der Kanton Aargau vor der Aare-Mündung dem Rhein entgegenstemmt - in perfekter blauer Pracht - Luft kristallklar, nach herzerquickendstem Sommerregen.

Für Bier in Remetschwiel/Weilheim-Waldhaus, Rothhaus keine Zeit, weil ein Junger - öh - Unternehmer in spe? - im Spiel war, der sich vorgenommen hat, den Südabhang des Hotzenwaldes fortzuentwickeln... und der nun entdeckt, dass die Immo-Branche nicht nur aus Notarterminen usw. hochbestrickenden Dingen besteht, sondern auch aus ziemlich deftigen Marktmechanismen und - schlichter Arbeit. Ein interessanter Tag.

Der Neueinsteiger Waldhaus, bissle südlich von Sankt Blasien und Rothaus am badischen Bierhimmel ist ein Gewinn. Dietmar Hopps Rettungstat bei der Schwetzinger Welde-Brauerei kann sich sehen lasssen, vermag aber geschmacklich mit dem Badischen Dreierlei nicht ganz mithalten.

Die schönste Terrasse am Bodensee bietet in hyper-hochkulturellem Ambiente die Rothaus-Brauerei mit ihrem Konstanzer Insel-Hotel, das vor siebenhundert Jahren einem der Bodenssee-Genies zur Heimsatt geworden war: Heinrich Seuse (genannt Suso), einem dominikanischen Autor, dessen Werk man nicht hoch genug preisen kann. Das Insel-Hotel bietet auch - Geheimtipp! - einen Seuse-Brunnen, geborgen vom ehedemigen Kreuzgang, mit einer - öh - weiß Gott, nedwahr, beherzigenswerten Inschrift. - (Ich meine, ich hätte sie hier schon zitiert.) - Da die Rothaus-Brauerei sowieso die Gründung eines Abtes war, der der "elendiglichen Schnapssauferei uff dem Wald" mit Bier zu wehren nicht anstand, schließt sich hier mal wieder ein - - - hehe - - Bierkreis, dessen Radius auch durch Alpirbsach looft, denn auch dort fußt die hohe Biertradition auf klösterlichem Eifer.
Alpirsbach wird übrigens zunehmend von Chinesen aufgesucht, die für eine Flasche des von ihnen so überaus geschätzten Biers daheim begeistert zehn Euro zu zahlen bereit sind. Die Alpirsbacher Brauerei läuft indes an ihrer Kapazitätsgrenze.

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Der Italiener bei mir um die Ecke in der Schloßstraße hat Alpirsbacher. Das ist sehr, sagen wir mal, würzig, geht schon fast in Richtung Bierlikör vom Geschmack her, allerdings nicht der Konsistenz.
Waldhaus ist hier nicht zu bekommen. Einen Kasten Zäpfle kann man sich beim örtlichen Lieferservice bestellen.
Aber wir haben zur Zeit wenig Lust auf Bier - zu große Maladie die Tage danach. Wir werden alt.

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Wir werden alt.

Das merke ich auch - früher konnte man irgendwie viel mehr ohne viele Konsequenzen trinken, und war am nächsten Morgen wieder fit.

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@schrotsaege.
Unsere Katze mordet Singvögel und Mäuse, manchmal sogar einen Maulwurf. Das kennen die Kinder. Natürlicher Schwund. Bei uns fallen auch jedes Jahr ein halbes Dutzend Spatzen den Schornstein runter und kommen dann (wenn nicht unterwegs verreckt) im Kaminofen zum Ende ihres Lebens. Merkt man an den vielen Fliegen. Die Maden leben in der Biotonne, die Meisen von den Blattläusen und die Ameisen werden mit Gift in Schach gehalten, wie auch die Wanderratten, die im Winter immer wieder vom Gerätehaus angezogen werden. Riecht man im Frühjahr, wenn es leicht süsslich duftet, bevor der Raps blüht.

Natur haben die Kinder hier ausreichend (und entsorgen auch selbt den Vogel ohne Kopf in die Biotonne).

Bei dem Obigen ging es ums Argumentieren, nicht um Katzen oder Singvögel.

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In der Arche Warder wird recht anschaulich für Kinder dargestellt, dass Tierrassen aussterben, wenn sie nicht gegessen werden. Angeler Sattelschwein etc. Bei uns hier sind alte Rassen (Rind wie Schwein, zB Galloways) und freilaufendes Viecher wieder in Mode. Sie können teurer verkauft werden, brauchen weniger Personal und Tierazt und eignen sich damit für Nebenerwerbsbauern mit zu wenig eigenem Land für Massenproduktion.

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ausgeklügelte Katzenklappen
Gibts neuerdings auch in elektrisch und per App steuerbar. Kam uns neulich ein Kunde unter, der sowas verkauft.

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Oh Mann. Es ging nie darum, dass Vögel niedliche Katzen rauben. Das ist auch meinen beiden Grundschülern klar (die kennen aber ihren Vater besser). Die These war egal, Hauptsache abwegig.

Es ging nur darum, eine absurde These irgendwie zu begründen. Die These hätte auch sein können, dass das Wasser von unten nach oben regnet oder die Erde eine Scheibe ist oder dass es nachts kälter ist als draussen.

Danach durfte meine Tochter argumentieren, warum es besser ist, einen Bruder als eine Schwester zu haben und mein Sohn andersherum.

Das trainiert darin, Argumentationen aufzubauen und zu zerstören, zu ziemlich jedem Thema. Die beiden hatten Spass und es war ein lustiges Frühstück.

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Er steht halt gerne auf dem Schrotschlauch, das gibt Gefühle.

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@buerger - das ist eine gute Idee, das muß ich mir merken für später. Und je abwegiger, desto besser, oder? Das hilft auch ein wenig dabei, etwas abstrakter zu denken.

Mir tun nur die armen Lehrer und späteren Kollegen leid (aus eigener Erfahrung).

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Weniger gute Lehrer freuen sich, wenn die Schüler sie möglichst wörtlich wiedergeben. Die besseren heissen ein wenig Abwechslung willkommen. Muss ja nicht in Klugsch? und Rechthaberei ausarten.

In meinem Beruf macht es den Unterschied, ob man sich in andere Positionen hineinversetzen kann (oder eben nicht). Dieser Unterschied, bzw. die sich daraus ergebenen Konsequenzen werden gut bezahlt.

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Gute Lehrer ... ja, das stimmt. Ein guter Lehrer will, dass Schüler lernen und nicht auswendig lernen. Aber das ist auch anstrengend, zumal die meisten Schüler das gar nicht wollen.

Schüler wollen Prüfungen bestehen - bei Studenten ist das noch schlimmer. Ich weiß nicht, ob das in der Schule anerzogen wird oder ob das normal ist - es fällt aber auf.

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Dünnpfiffmatikusartefakt
im Wrack eines untergegangenen Serversilos
von Sciencearchäologen gefunden!

Nach ersten Erkenntnissen der Experten, hat er kaum
etwas von seiner originär amnesialdelierenden Dynamik
eingebüßt, jedoch von derart erstaunlich penetranter
Intensität, daß die Nähe zu ihm aufgrund des
deeuphorisierenden Effekts, nur mit äußerster
Vorsicht zu genießen sei.
Zum Beispiel gibt er in streng alternierenden Abständen
// nun ist er halt da - nix für ungut // in besonders stupidem
Tonfall von sich, weswegen die Forscher häufige
Zigaretten- bzw. Getränkepausen einlegen müssen.

Es bedarf noch eingehender Untersuchungen,
insbesondere was die Schallspeicher betrifft, sowie
komplexer Decodierungsmethoden, so die Wissenschaftler,
um sicherzustellen, daß keine kontaminative Gefahren von
ihm ausgehen, denn es wurden zudem zahlreiche
Mundnasenschutzmaskenfragmente im und um das Wrack
entdeckt. Man sei zu der Überzeugung gelangt, daß diese
in unmittelbarem Zusammenhang mit dem
Dünnpfiffmatikusartefakt gedacht werden müssen.
Vorsorglich habe man sich jedoch mit einer Dosis aus den
Beständen der 16 Orgelkonzerte von G.F. Händel immunisiert.

https://www.youtube.com/watch?v=kQ69oeNmA6Q

Frau und Herr Professor Büschlein-Dada versichern, noch nie
mit einer so niedrigen geistigen Historie konfrontiert
gewesen zu sein, von einem Glücksfall könne somit
keine Rede sein, // allerdings komme es immer mal wieder vor,
über alte Relikte die richtigen Schlüsse ziehen zu müssen,
obgleich man sich ihnen spontan entziehen möchte.
Alte Deponien müssen kein Vergnügen sein.
In einer aufgefundenen Filmkonserve fragt ein Anthony:
/ darf ich Ihnen eine Frage stellen? / worauf eine Chiara antwortet:
/ ja, aber nur eine Kurze /. So würde man gern häufiger antworten. //


Mit nicht geringer Berechtigung darf nunmehr angenommen
werden, gleichwohl auf bedeutende Hinweise
gestoßen zu sein, welche die Ära der Amnesielias,
auch als DAUPA-Phänomen
( Dummie Activity University People Age ) bekannt, der die
Geiz+Fake.ist.Geil.Spezies zugeordnet werden, endlich
erhellen helfen können.
(Quelle: Re:Kapitulation, Ausgabe 27/ 3005)

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'Döpfners Appell für eine zweigeteilte Welt basiert auf dem Verschweigen wichtiger Fakten.'

Eventuell diesen Text in Gänze zur Kenntnis nehmen -
https://www.infosperber.ch/politik/europa/axel-springer-medien-doepfner-ruft-zu-neuem-kalten-krieg-auf/

Unbedingt brauchen wir also auch weiterhin einen starken und unabhängigen Staat, der die Meinungsfreiheit sicherstellt - und durchaus eben auch unreglementierten Zugang der Meinungen zum Markt.

... Und ja, eventuell, ebenfalls nicht mehr ganz jung und unerfahrenen mit der Zeit, versteht man Herrn Döpfners Absicht vollkommen als positive Absicht - ganz sicher kennt er das deutsche Volk und auch dessen internationalen Bedingungen und Rahmenbedingungen besser als viele andere - und er meint seine Darstellung nicht nur nicht-böse, sondern aus der Sicht seiner Person, als Einzelnem, eben klug, ervorragend gut und wohlwollend.

.... Meinungsfreiheit und Diskussion und die Möglichkeit zu Irrtum müssen selbstverständlich trotzdem sein dürfen und bleiben, und davon haben wir wohl auch weiterhin zu wenig - nichts Neues unter der Sonne.

(Kurzurlaub im Süden? Aber sicher doch, jederzeit immer gern.)

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Vergrätzte Handwerker
Einer wurde nicht bezahlt und riß die Balkone ab:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/aus-frust-ueber-ausstehende-zahlungen-baggerfahrer-zerlegt-neubau/27470022.html
Einer wurde mit Dummgeschwätz hingehalten und lehnt den Auftrag nun ab:
https://www.reddit.com/r/de/comments/os8dw7/ja_dann_gibt_es_halt_keinen_breitbandausbau_f%C3%BCr/

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Das gibt es häufiger. Ich kann mich erinnern, dass Handwerker im Umkreis von Ingolstadt Arbeiten an den Häusern von Audo-Mitarbeitern ablehnen wegen deren ständigen Reklamationen. Das ist wohl deren Normal-Verhalten gegenüber Lieferanten. Das haben sie in der Firma so gelernt.
Jetzt heulen die Blödhammel herum, dass sie zu wenig Steuergeräte von den Zulieferern bekommen. Könnte es sein, dass sie die "schei$$e" behandelt haben? Wir im Lkw-Bereich kennen solche Probleme nicht, zumindest nicht im Anhänger-Sektor.
Und mit dem Breitband-Ausbau ist es eine einfache Sache. Im ersten preussischen Eisenbahngesetz von 1835 war noch vorgesehen, verschiedene Eisenbahngesellschaften auf einer Strecke zuzulassen. Man fand heraus, dass die privatwirtschaftliche Herstellung von Bahnlinien in der Fläche unwirtschaftlich sei. (Stichwort: Bethel Henry Strousberg).
Und unsere hochqualifizierte Politikwissenschaftlerin vom OSI in Berlin, Staatssekretärin für Digitales, wartet immer noch darauf, dass die Konzerne in die Fläche investieren, obwohl sie da nichts verdienen können. Und deswegen auch nichts machen.

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Der Witz bei dem Tiefbauer ist doch, sie hätten ja Glasfaser bekommen, obwohl "in der Fläche" und für die Telekom nicht sehr wirtschaftlich. Aber die Dorfverwaltung hatte "Bedenken" und wollte nicht. Nach 9 Monaten + Gehampel hat nun der Tiefbauer die Nase voll, und die Gelegenheit ist dahin.

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Ich kenne das ja, dass Verwaltungen durch Unfähigkeit Unternehmen vergraulen (bei uns kann es bis zu zwei Jahren dauern, bis etwas schwierigere Verträge unterschrieben werden ...), aber das ist schon beeindruckend.

Vermutlich freut man sich im Dorf jetzt, es den gierigen Kapitalisten einmal so richtig gezeigt zu haben!

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und daß man die Bäume geschützt hat. Und das vor 25 Jahren verlegte Straßenpflaster, das ja so brüchig ist, daß es einen weiteren Verlegevorgang nie und nimmer ausgehalten hätte.

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Demo ahoi
Nachdem gestern vereinzelte hupende Autokorsoteile, dann wieder ein Trupp Tatütata den Nachmittag belegten, ist nun offenbar die Demo ab Olympischem Platz auf der Bismarckstr angekommen, denn man hörte Getrillerpfeife und jemand über Lautsprecher eher ungelenk singen.
Der Tagesspiegel ist entsetzt - Demos, die er nicht gutheißt, finden trotzdem statt:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-verbot-fuer-corona-demos-in-berlin-tausende-querdenker-im-tiergarten-rangeleien-und-festnahmen/27471282.html

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Medien weltweit perplex

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Ich hatte gestern einen Kommentar im Tagesspiegel hinterlassen, daß die Vorstellung, man könne auf einer grünen Wiese einfach so mal eine neue Verfassung beschließen, auch nicht hirnverbrannter sei als zu meinen, in 5 Jahren drohe der Klimatod, aber das haben sie natürlich nicht veröffentlicht. Nur zustimmungsfromme Kommentare zu ihrer Propaganda Fide haben sie dringelassen, das zart gemischte Feld von anfangs komplett rausgeworfen.

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@schrotsaege: keine Zeit, die Arbeit ruft. Und ich muß mich um einen Pflegefall kümmern, also noch weniger Zeit.

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Eieiei, jetzt hat der Tagesspiegel gar technische Probleme und kann seinen Demobericht nicht mehr updaten.
Den Kommentaren (deren Stimmung sich nun um 180° gedreht hat, nun kommen auch Demobefürworter zu Wort) isz zu entnehmen, daß Mitte erreicht wurde und sie nun wohl an der SPD-Zentrale vorbeikamen.
Man könnte meinen, die technischen Probleme kommen vom vielen weinen, daß die Demos tatsächlich so laufen wie von den Teilnehmern erwünscht.

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Mir ist gänzlich unklar, wie man riesige Demonstrationen zum CSD oder BLM genehmigen, aber nicht genehme politische Demonstrationen verbieten kann.

Wenn man VT Vorschub leisten will, macht man gerade alles richtig in Berlin. Jeder Westentaschenpädagoge weiss doch, dass Druck nur begrenzt funktioniert und zuviel Druck ohne Ventil zum Platzen führt.

Was sind das nur für Dilettanten, die schaffen es noch, dass wir hier eine komplett zerrissene und verfeindete Gesellschaft bekommen

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Mir ist gänzlich unklar, wie man riesige Demonstrationen zum CSD oder BLM genehmigen, aber nicht genehme politische Demonstrationen verbieten kann.
Man meint halt, man kann.
Dauert noch, bis sie merken, daß es nicht geht.
Die Jüngeren machen derweil in den Parks jedes Wochenende Party, die kriegen sie auch nicht eingesperrt.

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v.gd/HOd5ub
v.gd/IVHAtV

((( 502ab14ikU8 )))

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Ja, tatsächlich, bei REWE in der Sophie-Charlotten-Straße soll es Waldhaus Bier geben. Jedenfalls lt. Online-Shop, über den man es wohl vorbestellen muß (genauer habe ich mich da nicht eingearbeitet). Vielleicht kann man es dort auch einfach so im Laden kaufen, wenn man sich hinbequemt.

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Muss es denn unbedingt ein in Schwaben gebrautes Bier sein? Ich erinnere mich unscharf, vor 30 Jahren mit dem Kippsilo Polyethylen in die Gegend von Alpirsbach gefahren zu haben. Statt zur Entladestelle fuhren wir alle abends zur Brauerei.
Und was die sonstige Plörre angeht, empfehle ich belgisches Abdijbier. Westmalle, Chimay oder ohne Abtei Duvel. Man sollte sich für den Folgetag keine intellektuell anspruchsvolle Betätigungen vornehmen.

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in Schwaben gebrautes Bier
gibt es auf der Schloßstraße auch: Memminger, Allgäuer Büble.
Ist aber kein badisches/Hochschwarzwälder Bier.
Anderes Wasser, nicht unbedingt anderer Hopfen (den werden sie vermutlich von den gleichen Gegenden beziehen, so sehr viele Hopfenanbaugebiete gibt es nicht).

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Auf das Wasser kommt es an. In Marne/Dithmarschen ist der Brunnen der Brauerei direkt neben dem Friedhof. Das Bier schmeckt besonders würzig.

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Autsch.
Aber Lübzer schmeckt mir sehr, und die sind an der brackwasserigen Küste. Weiß nicht, was die für geheime Rezepte auf ihr Wasser anwenden, aber das Bier, das sie daraus machen, ist jedenfalls sehr gut. (Rostocker ist nicht so dollig, deren Wasser ist als "nicht so gut" bekannt)
Rothaus hatte 1978 6 eigene Tiefbrunnen im Schwarzwald.

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Es sei mal dahingestellt, ob überhaupt viele Brauereien die Möglichkeit haben, Brunnenwasser oder Quellwasser anzuzapfen.

Krombacher als Beispiel hat, weil der Bedarf steigt, vor 2 Jahren angefangen, in der Gegend Probebohrungen auf Grundwasser anzulegen, was im Dorf für Aufregung gesorgt hat. Allein diese Brauerei vertickt 600 Millionen Liter Bierplörre im Jahr, plus das Wasser für Betriebszwecke. Weiß nicht, was aus den Bohrungen geworden ist.

Darf ich raten, colorcraze? Bei Lübzer hatten Sie es mit Bier vom Fass zu tun, das ist süffig. Das Flaschenbier haut mich nicht vom Hocker. Lübzer ist ein typisches Industriebier, das keinem wehtut und den respektablen Versuch unternimmt, den deutschen Massengeschmack für Pils zu treffen.

"Etwas firn im Abgang", wie die Titanic vor Ewigkeiten in einem Biergeschmackstest herumgeblödelt hat.

Vielleicht ist Flaschenbier gegenüber Fass gehandicapt, weil es so gut wie nie frisch auf den Tisch kommt, so gut wie nie durchgehend kühl und dunkel die Lagerzeit beim Großhandel, Transport, Einzelhandel und Biertrinker übersteht.

Ach so. Für geographische Linkshänder muss man zur Einordnung darauf hinweisen, dass Lübz eine gute Autostunde von der Küste entfernt liegt. Am Brackwasser kann es so oder so nicht liegen. Ob sie einen geschmackbringenden Friedhof haben, weiß ich auch nicht.

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Eine Autostunde von der Brandung kann man im flachen Nooddoitschland schon noch zu "Küste" zählen, finde ich. Nein, mein positiver Eindruck bezog sich durchaus auch auf Flaschbier. Die sind aber unweit der "Mecklenburger Großseen" und haben 4 Tiefbrunnen, habe ich gelesen. Also kein Brackwasser.

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Wein...
der teuerste, den ich mal hatte, war einer zu 200 EUR die halbe Flasche, und das war ein Rachenkratzer, also sein Geld nicht wert. Penny-Bordeaux für 3,50 ist nicht viel anders.
Aber ich hatte auch schon richtig Gutes so im Bereich 15 EUR das Glas bis 60 EUR die Flasche. Das muß dann aber auch ausgesucht zum Essen passen, denn nicht jeder Wein mundet zu allem. Sonst, das normale Zeug, da gebe ich keine 6 EUR für die Flasche aus, wenn man da ein paar Sorten sich ausguckt, hat man guten Kochwein, den man auch in die Köchin und die Gäste schütten kann.
Eine Bekannte brachte mal eine Flasche Weißburgunder mit, die mir sehr gut schmeckte, die war so für 8 EUR.
Ich habe mal nahe dem Markgräflerland gewohnt, da war Weintrinken was alltägliches, da gibt man nur an Festtagen mal 10 EUR für die Flasche Wein aus, zum Viertelesschlotzen tuts der in der Literflasche für 6 EUR.
Aber dem Weinvorschlagen durch Sommeliers kann ich durchaus etwas abgewinnen, zu mehrgängigem Essen. Macht Spaß und ist sehr unterhaltsam.

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791z7Nb985Y

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1234Wtf?

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Kein v.gd sondern google. Dann kommt Sinatra.

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Das mit den Weinpreisen scheint mir etwas überholt.

Mein Gaumen ist nur begrenzt leistungsfähig, aber nein Kopf beschwert sich sschon am gleichen Abend merklich und der Schnerz hält bis nächsten Nachmittag gegen 16 Uhr an, wenn das Fuselwein war. Damit dem nicht so ist, liegen die allermeiste Rotweine im Bereich zwischen 10 und 20 und Weissweine so zwischen 7 und 12 Eurolire. Mindestns 50% verteuert in den letzten 5 Jahren.

Komischerweise macht mir Bier keinen Schädel und Wisky, Grappa oder Obstbrand auch nicht. Rum wiederum auch bei teureren Sorten recht schnell.

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Lieber Fritz, unser lieber Kunstfigurenschöpfer mag manches nicht v.gd/8jlmvD
Die Duschlauchvariablen reichen zum Filmchenfinden problemlos aus.

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Knochen mit Fleisch dran erleichtern mir die Wahrheitsfindung, sorry, euer Ehren. Oder so ähnlich. Stellen Sie sich vor, wir sitzen an der Weintheke und kübeln schrotsaeges Beste Promenadenmischung und Sie sagen 791z7Nb985Y und ich sage 1234Wtf?.

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Ich trinke meist recht viel Wasser zum Wein - zum Essen 1/4 l Wein, 3/4 l Wasser ist mein übliches Quantum. Davon merkt man idR nichts. Auf höhere Quantitäten komme ich sehr selten, und das mach ich nur, wenn ich den nächsten Tag frei habe, wohlweislich, denn manchmal macht es schon malad.

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Waaah, das Gepansche.
Mir ist mehr nach süffigem Oktoberfestbier.

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Äpff.
Wir haben mal ein Hühnchen auf dem kokelnden Holzkohlengrill mehr geräuchert als gegrillt, das schmeckte vorzüglich. Trotz mehrmaliger Versuche, das noch mal so hinzubekommen, ist es uns leider nicht gelungen.

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War das ein Grundlasthühnchen? Die sind gerade heiss begehrt.

Bei Geflügel rate ich zur Vorsicht, wegen Salmonellen, wenn nicht ganz saubere Kühlkette und nicht durchgebraten/gegrillt.

Deswegen ist das Grundlasthühnchen doppelt dämlich. Mit Tiefkühlerbsen richtet man weniger Schaden an, die schmecken aufgetaut und wieder eingefroren zwar weniger gut, aber das wars.

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Wasimmer ein Grundlasthühnchen ist...
das war ein Pelletkokelhühnchen. Wir hatten für den Holzkohlegrill nicht nur Holzkohle, sondern auch Pellets gekauft, die wir im Nieselregen nicht so recht zum Glühen bringen konnten.
Durchgegart war es schon, nicht blutig, aber halt eben sehr rauchig.
Ansonsten, ich brate Schweinefilets auch rosa und esse gemischtes Hackfleisch auch roh, das macht nichts, Huhn habe ich bis jetzt immer durchgegart, aber auf dem Campingplatz bekleckert man sich schonmal mit Hühnerblut ohne Händewaschmöglichkeit - muß man die Salmonellen halt vertrocknen lassen.

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Immer nur Grundbirn wird wohl auf die Dauer auch fad?

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Ja: "Erdapfel für Kartoffel, neben anderen Bezeichnungen allgemein süddeutsch-umgangssprachlich; das Wort Kartoffel war bis in die 1930er Jahre in Ö. kaum gebräuchlich, erst seit der Zeit des ?Anschlusses? wurde es geläufiger (ich persönlich habe den Eindruck, dass Kartoffel insbesondere von Personen verwendet wird, die sich bemühen, ?hochdeutsch? ? oder wie man in Ö. sagt: ?nach der Schrift? ? zu sprechen). Sie wird erst seit dem 18. Jhdt. im deutschen Sprachraum kultiviert. Es gibt es in den Ö-deutschen Mundarten eine Vielzahl von Bezeichnungen: Bramburi (Wien) aus tschech. brambory, woraus Bramburi wurde, vom Namen des Landes Brandenburg, woher die Tschechen die ersten Erdäpfel bekamen, als begonnen wurde, diese in großem Stil anzubauen, Erdbirne (Erpirn usw.), Fletzbirne (Fletz ?Boden?), Rübe oder Erdrübe, Grundbirne (> slowen. (usw.) krompir), Tschompe (< Slowen.). Gumpen (vielleicht < Grundbirne), Perkel (eigentlich ?kleines Ding, Holzbirne?)." Quelle

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Für Grass-Leser:
Bulwen

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Duvel

Guter Tip von folkher braun. Eines der besten Biere, die man in Flaschen kaufen kann :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Erklärung des Grundlasthühnchens zB hier
ht tps://www.trendsmap.com/twitter/tweet/1398617010536321026

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Im Prinzip hat sie aber schon recht - tiefe Temperaturen kosten viel Energie. Wir haben auch überlegt, unsere -80C Gefrierschränke auf -75C zu stellen, weil das recht viel Energie sparen würde (wir haben etwa 50 davon ...). Aber die 5K fehlen dann als Reserve wenn es zu einem Stromausfall kommt und die Proben sind wertvoll*.

Bei Lebensmitteln ist das auch ein Problem - und da die EU partout keine Waschung mit Chlor haben will, muß man eben auf andere Art die Sicherheit herstellen. Dabei sind Salmonellen gar nicht das einzige Problem: Campylobacter ist auch nicht ganz angenehm und wir versuchen seit Jahren, etwas dagegen zu tun. Alle britischen Supermärkte müssen z.B. jährlich Keimzahlen veröffentlichen ... (dabei tut sich insbesondere ALDI sehr positiv hervor: https://www.aldi.co.uk/about-aldi/corporate-responsibility/customers/campylobacter)

*Bei uns ging einmal ein Gefrierschrank kaputt. Alarm ging auch nicht, weil bei Bauarbeiten ein Kabel gekappt wurde und das niemand gemerkt hat. Es waren Weihnachtsfeiertag, d.h. es kam erst nach zwei Tagen jemand am Kühlschrank vorbei ... Ich habe etwa 1000 Urinproben verloren - unwiederbringlich, weil etwa 20 Jahre alt und ziemlich teuer, um vergleichbare Proben zu beschaffen (so in der £500k Region). Die Versicherung, die extra für solche Proben abgeschlossen wurde, hat mir Angeboten, mir 10L Urin zur Verfügung zu stellen ...

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Ich meinte schon die tiefschürfende Erläuterung der Frau Bärbock im Video in der Maischbergersendung. Nicht die (falsche) Nulleberg, die echte war ja ganz witzig, dies ist aber nur ein gekaperter account, war aber der erste link, bei dem der Auszug aus der Talkshow dabei war.

Was mich stört ist nicht das Hühnchen, sondern die Dümmlichkeit des Geplappers.

Es erfordert recht wenig Wissen, um zu erkennen, dass es Verbraucher gibt, die bei wenig Stromerzeugung abgeschaltet werden können (dazu gehört auch unsere Erdwärmepumpe, der Tarif ist ein wenig reduziert, dafür darf die EON stundenweise den Strom abknipsen). Das gibt es nicht nur bei Privathaushalten, sondern auch kommerziellen Stromabnehmern. Bei einer hinreichend grossen Zahl an EAutos und dezentralen Hausbatterien kann Strom auch dezentral gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.

Das beides meint die Dame, wenn sie von Grundlasthühnern und Speichern im Netz redet. Aber so wie sie redet, drängt sich mir der Eindruck auf, dass sie plappert und eben nicht verstanden hat, was eigentlich gemeint ist. Gutmeinend hat sie zumindest ein Kommunikationsdefizit, das noch grösser ist als das der Schwurbelkanzlerin.

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@buerger: Ah so, das war also das Grundlasthühnchen. Ja es ist damit halt wie mit dem Energiesparen durch weniger erhitztes Warmwasser, wo man sich Legionellen zuzieht, die man nur schwer wieder wegbekommt. Sicherer ist dauerhaft 60°.
@gux: die Versicherung scheint Sie nicht ganz ernstgenommen zu haben, wenn sie 20 Jahre alte Proben durch mal-eben-so-Gepiesel kompensieren will?!

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@schrotsaege: Bürger, wollen Sie mich veräppeln?
Das ist die ganz hohe Form des "ad hominem": sich veräppelt fühlen, wenn man gar nicht angesprochen wurde. Chapeau!
In dem von schrotsaege benannten Bericht geht es um die zeitliche Verschiebung des individuellen Stromverbrauchs von Kühltruhen. Das ist - auch bei wohlwollendster Betrachtung - kein Netzspeicher, denn die Kühltruhe liefert keinen Strom zurück ins Netz, sie hält sich nur eine Zeitlang mit dem Bezug von Strom aus dem Netz zurück. Stromspeicher sind heutzutage Pumpspeicherkraftwerke und (elektrische) Batterien. Punkt.

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die Versicherung scheint Sie nicht ganz ernstgenommen zu haben

In der Tat, und das haben unsere Anwälte dann auch sehr deutlich gemacht. Aber leider spielte bei der Versicherung nur der Sachwert eine Rolle ...

Ein Kollege von mir hatte da mehr Glück: Gebäude abgebrannt und von der Versicherung nicht nur ein komplett neues Labor bekommen, sondern auch etwa 5 Jahre mehrere Stellen um den Schaden zu beheben.

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Stromspeicher sind heutzutage Pumpspeicherkraftwerke und (elektrische) Batterien. Punkt.
Vielleicht nur Semikolon. Druckluftspeicherkraftwerke gehen auch schon und könnten im Zusammenhang mit der Energiewende eine gewisse Zukunft haben. (Wenn man die Ingenieure mehr und die Ideologen weniger machen läßt.)

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Setzen Sie mal dem Klickvolk keinen Floh ims Ohr. Der Normalbürgerin hat keine Vorstellung, wie viele Pumpspeicherwerke es bräuchte, damit das eine relevante Rolle spielt und wie groß diese Dinger sein müssten.

Wie viele gibt es denn schon in Schland, wie viele sind im Bau und wer will so ein Ding aus Milliarden Tonnen Beton vor der Haustür? Na also.

Möchte vorschlagen, als Startsignal je ein Punpspeicherwerk in die Flanke des höchsten Bergs jedes Bundeslands hineinzusprengen. In Schleswig Holstein wäre das der Bungsberg, in Hamburg der Hasselbrack.

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Speicherkraftwerke
@kalchas: Einverstanden mit Semikolon und Druckspeicherkraftwerken und - hoffentlich - weiteren brauchbaren technischen Lösungen.
@fritz_: Der Floh im Ohr ist eher das Speicherhuhn :-)

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Punspeicherwerk kann's auch nicht genug geben.

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Ganz vergessen:
Es gibt eine Rose namens `Die Welt`, eine Kordes-Züchtung aus den Siebzigern.
Davon hatte ich einen ganzen Schwung aus einem aufgelösten Garten in Lübeck im Ex-Park verteilt. Bevor die Sorte identifiziert werden konnte, hatte sie den Arbeitsnamen "Sonnenuntergangsrose":
https://3.bp.blogspot.com/-DtPA_SPGy_c/WJJf5YmohwI/AAAAAAAAQnI/-rIjFzlVo5A5hkEAYaWwxYwcnMvl0yNNQCEw/s1600/Sept16_5%2BKopie.jpg

In den Hausgarten mußte auch ein kleineres Exemplar davon mit:
https://1.bp.blogspot.com/-8LvHRIjrZY8/YQlhNDJqwhI/AAAAAAAAWBI/B_4PEEfED8EARe4mPCuw3FgbO4YNJwWLACNcBGAsYHQ/s900/DieWelt.JPG

Für eine Gelbe/Gelbliche ist diese Sorte sehr frosthart, dazu gesund, wüchsig, fast dauerblühend und intensiv duftend. Leider inzwischen relativ selten.

- Falls der Hausherr mal ein Geschenk für seine/n Arbeitgeber sucht oder jemand eine hübsche Gartenrose in diesem/diesen Farbton/-tönen (für den Namen kann sie ja nichts ;-))

Wärme speichern kann sie m. E. nicht, ihr Anblick und ihr Duft eignen sich aber definitiv zur Stärkung der Lebensenergie :-)

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Urlaubsmitbringsel
In unserer Dorfgrundschule gabe es jetzt in der Klasse meines einen Kindes einen Coronafall, mitgebracht aus dem Urlaub. Nicht aus Italien und Spanien oder Ostsee, sondern aus dem Heimatland, wo die Verwandten besucht wurden. Zum Glück hält sich die Tourette in Grenzen, Tränen gab es bei meinem Kind dennoch (Angst vor schon wieder homeschooling wegen Quarantäne), die Quarantäne gibt es nur für die Kinder mit Direktkontakt (Sitznachbarn).

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Fängt denn die Schule schon wieder an? Aus meinen Kindertagen kenne ich das eigentlich nicht - da waren die Ferien meistens erst im September zu Ende.

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@gux: Ja, in Schleswig-Holstein ist schon die ganze Woche wieder Schule und die Sommerferien sind vorbei. Bayern und Ba-Wü sind die Bundesländer mit den späten Sommerferien bis in den September.
Meines Wissens war das "schon immer" (also seit den 1970ern mindestens) nach Bundesländern gestaffelt - um den großen Autostau zu vermeiden.

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Genau colorcraze, und Bayern hat immer den spätesten Termin, weil es ein Agrarland ist und die Kinder bei der Ernte helfen müssen. Das ist keine Satire, sondern wirklich die Original-Begründung, inzwischen verstärkt durch Opas 2. Argument: Das haben wir schon immer so gemacht!
Zur Besänftigung der Nordlichter und Berliner zahlt Bayern dafür in den Länderausgleich.

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Ist das nicht schlimm, im August wieder in die Schule zu gehen? Aber im Norden gibt es ohnehin keinen Sommer, da ist das dann wohl auch egal ...

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Na ja, *bißchen* Sommer haben wir hier schon (zwischendurch) ;-)
http://www.l-age-bleu. de (Link entschärft)

M. W. waren eigentlich früher mal die Herbstferien (i. d. R. im Oktober) in erster Linie dafür gedacht, den Bauernkindern Mithilfe in den elterlichen Betrieben zu ermöglichen. Zumindest hab ich das aus fernen Grundschulzeiten (anno 1965 bis 1968) im Rheinland so in Erinnerung.

Allen ein schönes Wochenende mit Wunschwetter und einen gemütlichen Abend!

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Ich vermute, das ist ohnehin der Grund für Ferien, oder? Das dürfte auch bei Semesterferien nicht anders gewesen sein, denn irgendjemand mußte schließlich die Ernte koordinieren.

Den Pflanzen macht das Wetter doch eher wenig aus, oder? Ich dachte immer, denen ist es wichtig, dass es nicht zu kalt wird. Freunde von mir aus Nordirland waren ganz enttäuscht, dass das Wetter in Südengland so unwirtlich ist - viel zu trocken und im Winter zu kalt. Bei ihnen wurde es nie richtig kalt und war immer feucht genug.

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Heute war es ein wenig feucht und etwas frisch, weniger sommerlich.

Übersetzung für Nicht-Nordlichter: gefühlte 40 Liter Regen pro qm, es kam runter wie aus Kübeln und die Pfützen auf der Bundesstrasse waren 10 cm tief. Dabei 16 Grad, im Regen weniger (eher 10).

Eigentlich sollen die Bundesländer rotieren und jeder mal früher oder später Ferien haben. Frühester Ferienbeginn ist meist Ende Juni und spätestes Ferienende so ca. Ende August. Gibt eben nur begrenzt Urlaubsorte im Land, und wenn Malle und Co verlauterbacht wurden, ist das Gedränge an der Küste noch grösser.

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Lieber Buerger v.gd/ErJwRS , Bundesländer rotieren? geologisiert Frauke Amgelin.
Jau, dann heißt Bayern ab sofort Schleswig-Holstein. Denn in den Alpen gibt es ordentliche Mengen Steine zu holen und der Südschleswigische Wählerverband führt das "Süd" endlich mit 'nem büschen mehr Berechtigung im Namen...

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PhantasmataRescue
Was denn unterscheidet den Menschen vom Tier?

er pflegt Erinnerungskultur
( hat man je Tiere sich über die Wahl von Bilderrahmen
unterhalten sehen? )

und hat experimentell Margot & Erich* mal machen lassen,
solange,
bis halt das nichtmanipulative Trödelmuseum ruft.
https://postimg.cc/VdZwkJwb

* zum Synonym avanciert, dafür, was poliästhetisch möglich
sein muß, um die Subjekte zu verblüffen, wie sich die leere
Geste zur rituellen Fehlanzeige etablieren läßt
[......................?...............!..................?...................]

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v.gd/9ilk5D (!)Erinnerungskultur

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Die Salzburger DonGiovanniInterpretation
zur Festspieleröffnung
veranlaßte mich
frühzeitig die Vorstellung zu verlassen,
weil ich fürchtete
nicht mehr über genügenden
Schwung zu verfügen,
den man für den Besuch eines Cafe?s benötigt,
sollte ich bis zum 2. Akt bleiben.

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Werte Frau Amgelin, ich kann nur hoffen, daß das nicht Ihr Ernst ist...Zitat aus dem verlinkten Text: "This (anti-vaxxers) is a mass murder movement"

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Offene Laderaumtüren?
Wir haben es tatsächlich geschafft - trotz oder wegen der Coronaeinreiseverordnung ... Aber was mir aufgefallen ist: an fast allen Raststätten und Parkplätzen in Belgien waren bei vielen LKWs die Laderaumtüren offen und der Laderaum leer. Warum macht man das? Das sieht doch wie eine Einladung zum Mitfahren aus, oder?

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Ich könnte mir vorstellen, daß es Diebe vom Aufbrechen des Lkws abhalten soll - keine Ladung, nichts zu klauen.
(Von meiner Mutter habe ich gelernt: die Ladenkasse im Lebensmittelladen nach Geschäftsschluß leeren, sichtbar offen lassen und nur an der Kasse sichtbar einen einzelnen 20er reinlegen ist die beste Vorbeugung gegen Einbrecher und randalierende Einbrecher.)

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Der offene Türflügel ist aber nur bei Amateur-Planenschlitzern sinnvoll. Die Profis wissen vorher, was auf dem Wagen ist. Sie schneiden mit einer 18 V Akku-Trennscheibe große Löcher in die Seitenwände. Denn die Hecktüren sind mit einfachen Mitteln zu sichern.
Kürzlich patentiert wurde von Sioen und Wabco ein Planengewebe, das unter Strom gesetzt werden kann. Aber so richtig wirksame Lösungen haben wir gegen die grinder noch nicht. Nicht mal bei der 60 mm Stahl-PUR-Stahl Kühlkoffer-Seitenwand. Nachzulesen bei tapaemea.com .

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Vielen Dank für die Erklärungen!

Ist der professionelle Diebstahl von Waren vom LKW so ein großes Problem? Warum werden dann eigentlich die Rastplätze oder Parkplätze besser geschützt und bewacht - oder fehlt da einfach das Interesse des Staats?

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Ob das unbedingt auf den Raststätten passiert... vielleicht eher unterwegs... aber das weiß folkher braun besser.

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Sicherere Stellplätze könnten auch von der Industrie geschaffen werden. Auf Frachtschiffen werden schließlich auch Sicherheitskräfte angeheuert, die Piraten vertreiben (sollen).

Aber wenn der Verlust schon in den Preis einberechnet ist, dann lohnt sich das sicher nicht.

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Musste heute beruflich nach Hamburg rein. Der Wandel der Innenstadt fällt schon auf, wenn man hinsieht. Kleinere Läden verschwinden und stehen leer, Ketten scheinen irgendwie durchzukommen, aber auch das geht dem Ende entgegen. Die ehemals erste Buchhandlung am Platz, bereits gescrunpft durch Aufgabe mehrerer Filalen, ist numehr eher ein Ramschladen für Nippes als ein Buchgeschäft. Ich schaute eigentlich nach einem Camilleri und nach einem aktuellem Gambero Rosso. Beides Fehlanzeige. Krimiecke nicht mehr vorhanden und im kulinarischen Bereich, der früher mal gefühlte 10 Weinführer hatte, gab es nur noch vegane Kochbücher und Pamphlete von Fernsehköchen.

Amazon ist nicht nur deshalb der Gewinner, weil FB dem Kommunismus nicht mehr huldigt, sonder weil die Konkurrenz vergessen hat, Gründe für den stationären Handel zu liefern.

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So ist es, Landjunker Kleinschrot Schmutzgewissen.

Die brillanteste ernstgemeinte Analyse, die ich je gelesen habe. Mit Diebstahl, Einbruch, Hehlerei holt man sich zurück, was einem genommen wurde, actio-->reactio, gerecht ist gerecht. Endlich werden die ehemals blühenden Landschaften Podlachiens und der Wallachei mit Schlitzplanenzins wiederaufgeforstet.

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Wenn sich die osteuropäischen Verlierer der Gobalisierung ...

irgendwo sehen lassen, hat man es mit Betrügern zu tun.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Als Länder sind die Osteruopäer auf der Gewinnerseite. Die einzelnen Bürger, sei es die private polnische Pflegekraft, der bulgarische Brummifahrer oder der rumönische Putzer auf der Baustelle oder Subarbeiter im Schlachthof, mögen dabei durchaus auf der Verliererseite sein.

Nichts ist amüsanter, als absichtlich aneinander vorbeizu reden, nicht wahr?

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Ich habe 2003 ein Schweisswerk auf der grünen Wiese mit aufgebaut. Die ersten beiden Facharbeiter, die wir an Bord hatten, waren 2 Polen. Die betrachteten sich weiss Gott nicht als Verlierer der Maueröffnungen 1990/1991, obwohl sie 1500 km von zu Hause weg waren.

Und ich habe schon immer eher den direkt Betroffenen zugehört, als ihren ahungslosen und selbsternannten westlichen "Betreuern".

Gruss,
Thorsten Haupts

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Bester Thorha,
Zwar weiß ich nicht, welche Investoren Sie seinerzeit in´s Unglück begleitet haben: Aber die aus dem Werftbau in Polen hier angeworbenen Leute, alle hoch qualifiziert, wie ich feststellen konnte, die braucht man heute nicht mehr. Die Ursache ist, dass immer mehr Qualitätsstähle verarbeitet werden, die nur von Schweißautomaten behandelt werden können. Wegen der Präzision, d.h. Wärmeeintrag pro mm Nahtlänge. Leute, die das können, finden Sie heute im westlichen Westfalen und nicht an der Oder.

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Das Qualitätsfernsehen hat diese Woche eine Qualitätssendung wiederholt. Es ging um das Saufen auf den LKW-Parkplätzen. Es wurde hochgerechnet, dass täglich 7000 LKWs in Deutschland von besoffenen Fahrer:innen gelenkt werden. Rauf auf die Autobahn und ab dafür. Kann sein, es war Stern-TV, also RTL. Der Artikel von 2019 befasst sich mit Saufen und mit Planenschlitzer:innen.

Igor sitzt in seinem Lkw, obwohl er heute eigentlich frei hat: Er muss ihn im Blick behalten. "Bandit" , sagt Igor. "Überall Bandit."

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@künstlicher Salonbolschewist
Zu den Luftblasen, die deine Denkerstirn aus dem Nichts gebiert, gehören dazu außer vorgestanzten Gedanken auch unsichtbare Freunde?

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War als nicht mehr ganz Jugendlicher in ner Truckerkompanie der Bundeswehr.Die Jungs und Mädels, die den Kram durch Europa karren und stundenlang im Stau stehen, haben meinen Respekt, das ist ein harter Job. Wer da auf RTL Niveau labert, mag gern mal 8 Stunden Autobahn fahren, vorzugsweise im Regen. Meinen Lappen CE habe ich nicht mehr, aber die Müdigkeit erinner ich wie gestern.

PS: und beim Bund war das Feuchtbiotop, da schrie kein Chef am Telefon, dass die Ware pünktlich ankommen muss, egal wie?

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"Nichts ist amüsanter, als absichtlich aneinander vorbeizureden, nicht wahr?"

Die Fahrer sind arme Schweine. Es ist ja wohl ein Scherz, so eine Binsenweisheit als kontrovers aufzufassen. Da hab ich dem werten jungen Heißspornpublikum wohl zuviel zugetraut?

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Schließlich lebt auch sein Unternehmen u.a. von der Ausbeutung dieser armen Kerle.

Das wüsste ich aber, Sie verkalkter Trottel :-).

Amüsierter Gruss,
Thorsten Haupts

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Verehrter folkher braun,
Ihre Geschichte hat mit meiner nichts zu tun. Das Schweisswerk in Ghent war damals bereits voll durchrobotisiert (allerdings, wegen der vielen verschiedenen Teile, nicht voll automatisiert) und die beiden Polen wollten eh nur ein paar Jahre gutes Geld verdienen, sich als Vorarbeiter qualifizieren und danach in ihre Heimat zurück.

Dürfte ihnen gelungen sein, die waren eifrig, fähig und intelligent.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich habe solche Angriffe erlebt, als mein damaliger Arbeitgeber in Schieflage war.

Unanständig und vermischt Brötchengeber mit Person in ungehöriger Form.

Argumentativ schwach, ganz schwach.

Deshalb liebe ich die Linken, selbst auf hohem Ross sitzen und ständig im Dreck wühlen und mit Unrat schmeissen und gar micht merken, wie erbärmlich das ist.

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Was hat das mit Herrn Haupts als Person und seinen postings hier zu tun? Wenn Sie sich spezialisiert haben in Ihrem Studium oder im Berufsleben danach, sind die möglichen Arbeitgeber desto weniger, je spezialierter Sie sind.

Beauftragter für Gedöns kann man in jedem Kaff in der Verwaltung sein. Aber Flugzeughersteller gibt es zB nur zwei grosse und wenige kleinere. Das bei Herstellern von AKWs genauso.

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PS: bei mir war das so, dass mein Onkel gerne mit den Gebühren für Bargeldeinzahlung kam, die seine Raiffeisenbank von ihm kassierte und partout nicht verstehen wollte, das Bargeld Kosten verursacht und dass mein Job, obwohl auch Finanz, mit seiner Raiffeisenbank so viel zu tun hatte wie Raumfahrt mit Horoskopen.

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@schauspieler

Erzähl doch einfach, dass du ununterbrochen seit der Elektrifizierung von Brandenburg als missgünstiger Streithammel im Netz unterwegs bist. Dann wird es besser verständlich.

Du kannst positiv herausstellen, dass du nicht mehr nur andere verarschst, sondern hauptsächlich noch dich selbst.

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Zurueckrudern in Diskussionen tue ich gerne - wenn halbwegs anständige Leute mir neue Fakten präsentieren, die mich überzeugen. Sonst nie, was das hiesige Kommentariat weiss :-).

Zu zweiten schrottigen offenkundigen Falschbehauptung: Ich habe nie behauptet, ICH hätte zwei Polen glücklich gemacht, das waere auch ne glatte Luege.

Keine Ahnung, was den Brandenburger Wutrentner gerade reitet - er war doch sonst immer so klug und überlegen :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wunderbar.

Gruss,
Thorsten Haupts

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was kostet die welt? und wie man sie beeindruckt
wenn man außer einen Zwillingsbruder auch noch
echt viel finanzielle Mittel hat und nichts besseres
zu tun weiß, kapert man sich eine kleine feine Insel
und mischt sie erstmal auf,

säet Zwietracht & Neid,
stürzt die hiesigen alten, widerspenstigen Leute in
psychische Abgründe, kauft die Zeitung dort auf und
verbreitet niederträchtige Fakes über die Widerspenstigen,
konfrontiert sie mit kostspieligen Rechtsverfahren und
unterläßt nichts, was geeignet scheint, diesen feudalgemütlichen
Insulanern begreiflich zu machen, wer von nun an das Sagen hat:

die Philosophie des Geldes
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilmzeit/was-kostet-die-welt-monopoly-um-eine-insel-100.html

für Georg Simmels Geldlektüre die ZwischendurchMusik
https://www.youtube.com/watch?v=WkcJ6gqL09w

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Our one and only 'Well! I crab truth.': jLhYIqiJlEA
Stimmt! Das ist die Wahrheit, denn es war ja dann nicht bloß eine...

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gute CO-19-Zwischenbilanz
Focus Schweden, Norwegen, Dänemark, EU - Ablebeziffern, Freiheitseingriffe, Impfung, wirtschaftliche Folgen, Zukunftsaussichten

https://multipolar-magazin.de/artikel/war-schweden-erfolgreicher

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Florida & Texas
Wir haben mit der Schweiz, Schweden und Florida drei Modelle, die zeigen, dass man kontrolliert öffnen kann, und die gut funktionieren.

Herr Kief - warum äußern Sie sich eigentlich nicht mehr zu den hervorragenden Erfolgen in Florida und Texas?

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Neues aus Schweden
Es hat sich als richtig herausgestellt, die Schulen offen zu lasssen und die Schüler nicht zu maskieren:

With open schools and no masks for ages 1-15 in Sweden, there were zero COVID deaths among its 1.8M children during first wave. Teachers had lower risk than average of other professions.
So, we knew early on that schools are safe without masks. - schreibt Martin Kulldorff.

In der Schweiz: dito!

Texas und Florida abwarten, gux. - Erinnern Sie sich bitte mal, was Sie über Schweden für Verhängnisse hereinbrechen sahen!
Und nun: Sweden's 7-day average COVID deaths have been at ZERO for about a month now.

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Und nur rund das Zehnfache (!) an Corona-Toten pro Million Einwohner mehr als seine Nachbarn Finnland und Norwegen, aber was interessieren dieternde Kiefern diese geringen Kollateralschäden ihrer glorreichen Ideologie?

https://ourworldindata.org/coronavirus/country/sweden

Ohne Gruss,
Thorsten Haupts

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Die Letalitätsrate in Schweden ist bei 1,3 %, DK ist 0,76 und Norwegen 0,5. Österreich ist bei 1,6 und Dschörmenie bei 2,6. Der Fehler der Schweden war, ihre Altenheime nicht zu schützen.

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Ja Schrotsäge
Schweden / Deutschland zeigen keine großen Unterschiede bei den CO-19 Ablebeziffern.

Das steht auch in meinem Post oben unter "gute CO-19 Zwischenbilanz" im "Multipolar-Magazin", auf das ich ebenda verlinke:

"Stellt man anstatt der COVID-19-Sterbefälle die gesamte Anzahl der Sterbefälle je eine Millionen Einwohner der Länder für denselben Zeitraum nebeneinander, dann ergibt sich ein vollkommen anderes Bild.
In diesem Fall befindet sich Schweden hinter Norwegen auf Platz zwei, und Deutschland ist im Vergleich dieser fünf Länder das Schlusslicht. Da die Länder eine unterschiedliche Altersstruktur aufweisen, sollte man fairerweise unterschiedliche Altersgruppen miteinander vergleichen. Doch auch dort sind die Ergebnisse überraschend. In der Altersgruppe unter 60 Jahre hat Schweden im Verhältnis zu seinen skandinavischen Nachbarn und zu Deutschland die geringste Sterberate aufzuweisen."

Ich hatte diese Zahlen aus dem Multipolar-Magazin noch weiter oben schonmal gebracht, in Form eines Tweets von schwedischen Experten. Sie sind eindeutig. - Und sie decken sich mit dem, was der Sankt Galler Virologe Pietro Vernazza für die Schweiz errechnet hat (weiter oben verlinkt). Wir haben - mit einem neuen Erreger, bei angemessenen Vorsichtsmaßnahmen - wie in der Schweiz und Schweden durchgeführt, so ca. die Zahlen einer schweren Grippewelle.

Die Zahlen untermauern die Annahmen der Great Barrington Declaration über den Verlauf dieser neuen Pandemie. Sie zeigen auch, dass die Bundesregierung überreagiert und hat  - und noch immer übereagiert.
Diese Überreaktionen in Form von unnötigen Schulschließungen und so weiter verursachen erhebliches Leid.
Zudem stellen sie in vielen Fällen nicht zu rechtfertigende Einschränkungen der Freiheit dar.

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abwinkgestenimmunisiert
das Wunder des Geldes
drückt sich auch im Ethikrat aus -
insofern bleibt er das was er ist:

ein weiterer grundgütig
institutioneller Alibiverein,
der sich darauf versteht
mit eingeübtem Charme
akademische Schablonensätze
vorzutragen, als
kämen sie direkt vom
AnalogKäse&BabyspinatKartell,
mit der Order den Nonsens verbindlich,
freundlich, wie die 22. Freundin vom Papst,
mit der allergrößten Selbsverständlichkeit,
zu intonieren.

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@ Gastgeber - nur mal so ein Einwurf, man hat ja schon seit längerem den Eindruck, dass die FAZ immer mehr zu ihren Wurzeln zurückfindet, wenn man so sagen darf. Weiterhin schleierhaft bleibt dabei allerdings, warum man dann gerade die Kunstfigur Don Alphonso, und wofür sie steht und stand, nicht behalten konnte? Aber wie auch immer, er macht sich schließlich auch da, wo er jetzt ist, sehr gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Zeitung

@ Medienkompetenz, zwei

Man hat ja nun auch Kinder die längst 'Medienkompetenz' als Schulfach hatten, und 'die Überlagerung der Vorgänge, auch durch Globalisierung', sie fällt manchmal auf, kann schon mal interessant sein. ZB folgendes Foto wurde uns als Suchergebnis bei Google ursprünglich erstmalig als Foto 'gemacht im Garten der jüdischen Gemeinde zu Berlin' vorgestellt, es war auch eine Zeitung aus Israel die so berichtete in hebräischen Buchstaben. https://www.trendsmap.com/twitter/tweet/1387735779875729412

Und wir haben uns dann dabei auch weiter nichts gedacht, denn es kann ja gut sein, dass man Frau Baerbock, bei diesem Antrittsbesuch und gglfs genau rechtzeitig zu ihrer Ankunft in der möglichen großen Politik der weiten Welt, zu Recht deutlich machen wollte, dass zwischen die amerikanische Botschaft in Berlin und die jüdische Gemeinde zu Berlin kein Blatt Papier passt, 'wir sind ungefähr wie eins' ('und außerdem ist die Location auch viel schöner') - und wurden dann erst später stutzig, als quasi national deutsche Veröffentlichungen zu dem Bild sagten, es wäre in der amerikanischen Botschaft aufgenommen, und unser ursprüngliches Google Suchergebnis war für uns nicht mehr auffindbar.

Wie gesagt 'Medienkompetenz und Überlagerung'.

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Afghanen in Europa
so kriminell, dass die östereichische Flüchtlingsexpertin Cheryl Benard das Handtuch wirft  - ganz offfiziell: "Ich habe mit Afghanischen Füchtlingen gearbeitet", schreibt sie - und: "Ihre Kriminalitätsraten sind jenseitig!"

- Der - leider nur englisch verfügbare - Text der Cheryl Benard ist elektisierend und online zu finden bei

https://nationalinterest.org/feature/ive-worked-refugees-decades-europes-afghan-crime-wave-mind-21506

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Von Frau Benard habe ich schon länger nichts mehr gelesen, ihren interessanten familiären Hintergrund hatte ich auch vergessen.
Was ich allerdings zum Thema nicht vergessen habe und worüber ich mich immer noch aufregen kann, ist dieser Satz:
Große Stücke setzt Güngör aber auf das Engagement der Zivilgesellschaft, die das Weltbild der Männer ins Wanken bringe: "Da bemerkt so mancher, dass scheinbar ehrlose Frauen ziemlich viel helfen." https://www.derstandard.at/story/2000120109029/sexuelle-uebergriffe-von-asylwerbern-die-bilanz-faellt-auch-bedrueckend-aus

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Wenn jemand Asyl beantragt und dann allsommerlich ins Heimatland in der Urlaub fährt, kann die Verfolgung nicht so gewaltig sein?
Die ganzen ?Deutschen? mit subsidiärem Schutz, die nur mal kurz Mama oder Verlobte besuchen waren, auf Kosten deutscher Steuerzahler leben und ganz offensichtlich keine persönliche Verfolgung fürchten, sich jetzt aber von unseren Soldaten retten lassen, ich kann da gar nicht soviel essen, wie ich k.. möchte.
Das Fatale an der Sache ist, dass diese Sozialschmarotzer zu Lasten derer leben, die wirklich verfolgt sind. Die kommen nämlich gar nicht erst bis nach Deutschland durch und das Geld, das wir für Gucci Flüchtende ausgeben, das fehlt da, wo es wirklich nötig wäre.

My ten cents.

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Schauhase.

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Wir brauchen Einwanderung. Ja, vielleicht. Aber ganz sicher keine Einwanderung unqualifizierter oder falsch qualifizierter hormonschwangerer junger Männer mit Überlegenheitsgefühl.

Wir haben hier keinen Mangel an unqualifizierten Arbeitern, wir haben einen Mangel an Arbeitsplätzen für selbige. Der Schrauber am Band heisst schon lange Mr Roboter.

Mich nervt auch dieses ewige Vermischen von Asyl und Arbeitsmigration. Einwanderer sucht sich das Zielland aus, nach Bedarf und dazu passenden Qualifikationen. Schauen Sie nach Kanada oder Neuseeland oder Australien. Gesucht sind Krankenschwestern mit Examen, Klempner und App Programmierer. Weniger gefragt sind junge Männer ohne Schulabschluss und Berufsausbildung und ohne Sprachkenntnisse.

Das kann doch nicht so schwer sein, diese Trennung intellektuell nachzuvollziehen, dafür braucht man doch keinen IQ von mehr als 100.

Asyl=jemand ist persönlich verfolgt und sucht in einem anderen Land Schutz.

Arbeitsmigrant=Jemand möchte in einem anderen Land leben und arbeiten, z.B. um seine wirtschaftliche Situation zu verbessern.

Beim Asyl entscheidet die Aufnahmefähigkeit eines Landes, wievielen Asylanten und nach welchen humanitären Kriterien Schutz gewährt werden kann.

Bei der Arbeitsmigration entscheidet das aufnehmende Land nach Bedarf an Arbeitskräften.

Wenn die Impfung nicht erst kürzlich gewesen wäre, würde ich unterstellen, dieses Land wurde kollektiv blödgespritzt, weil so wenige das trennen können.

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Ach Gottchen. Hamburger Schrotpolizist lässt sich am Mittwoch von Schulkindern umhauen, mit Fußtritten bereichern und hat sich noch nicht entschuldigt. Cop4U. Drei unschuldige 12- und 13-Jährige wurden in Gewahrsam genommen, ihren unschuldigen Eltern übergeben und belobigt.

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Ali und Mohammed sind mir als Klempner- und Dachdeckerazubis bisher noch nicht so aufgefallen. Heute habe ich tatsächlich mal einen Verputzer von dort aus der Ecke gesehen. Die anderen 5 sahen aber nach Europäern aus. Die waren alle so etwa um die 30. Bei Erdarbeiten (Straßen aufgraben, Kabel ziehen) habe ich schon öfters Türken gesehen.
Wenn man liest, daß die Alterskohorten im Schulalter oft 50-50 sind, kommt einem die Präsenz im Handwerklichen doch etwas gering vor. Anders als in der imbißnahen Gastronomie, dort ist sie überwältigend.

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Na sicher, nach 16 Jahren Merkel brauchst du angeblich grünwählender Schauhase plötzlich ein Einwanderungsgesetz, weil du keinen Handwerker findest. Soviel geheuchelter Bullshit auf einem Schrothaufen ist selbst für dich ungewöhnlich.

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Das Einwanderungsgestz wird seit mehr als dreissig Jahren von einer einzigen Partei gefordert und allen anderen abgelehnt.(Tipp: die Partei sind nicht die Grünen).

Mir ist total wumpe, ob jemand Ali oder Fritz heisst, der mein Dach repariert. Aber nicht egal ist mir, wenn der Ali oder Fritz als Faulsack im Cafe sitzt und meine Steuergelder vershishat. Das gilt für alle arbeitsscheuen, auch die Fritzens.

Das vielleicht war die Kurzform von: wir brauchen keine Einwanderung, solange wir es nicht geregelt bekommen, die Menschen, die bereits eingewandert sind, zu produktiven und integrierten Teilen den Gesellschaft zumachen. Das Boot ist zwar nicht voll, aber zu viele sitzen auf dem Sonnendeck und zu wenige rudern.

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Das unten war Januar 2015, bevor Merkel endgültig durchgedreht ist. Nichts Neues unter der Sonne. Sie hat dann noch im Jahr 2015 dafür gesorgt, dass ein Einwanderungsgesetz viel zu gut für Deutschland ist und es völlig ausreicht, die Außengrenzen zu schroten, was in einem normalen Land eine appetitliche Melange aus Landesverrat und Hochverrat ergäbe.

fritz_, Donnerstag, 22. Januar 2015, 23:38
Es überwiegt die Gruppe der vernünftigen Menschen, Menschen, die es vernünftig geregelt haben wollen.
Prog-Nose: wir werden noch vor der nächsten BuWa ein Einwanderungsgesetz bekommen (endlich, wie es sich seit zwanzig Jahren gehört hätte). Damit endlich, endlich, endlich Einwanderer die Chance haben, legal einzureisen. Ich sehe verschwommen am Horizont ein Edikt von Oma Angela, ähnlich wie ihre Bekehrung bei den AKWs. Vielleicht ihr Vermächtnis, mit dem sie ihren geregelten Abgang einleitet, bevor der Fette von der SPD ihr das Thema weg nimmt, spätestens, wenn er Kanzler wird.

Unser Innerlichkeitsminister de Misere heute in den ARD Tagesthemen wörtlich:
"Ein Einwanderungsgesetz lässt sich der Mehrheit nicht vermitteln." Für mein Gefühl täuscht er sich oder redet wider besseres Wissen. Dann wäre es eine Schutzbehauptung vom hugenottischen Einwanderer in Preußen. Kann es sein, dass der mit jedem Tag wunderlicher wird? -->......

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Eine Auflösung der Grenze ist durchsetzbar, w.z.b.w., und ein Einwanderungsgesetz ist nicht durchsetzbar? Load of BS, du Lieferkette.

Ein Einwanderungsgesetz ist weder nötig noch vorgesehen, weil das Wesentliche, was die DDR-Trulla sich erträumt hat, mit dem Schroten der BRD in die Wege geleitet ist.

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Ja das Einwanderungsgesetz wird die Probleme auf dem Bau gewiß lösen. So wie es im ganzen 20. Jhdt und davor - auch da waren schon reichlich Ausländer in der Industrie und auf dem Bau beschäftigt - schon immer Einwanderungsgesetze brauchte dafür.

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Da, wo es um harte körperliche Arbeit geht, waren schon vor 25 Jahren Malocher aus den Nachbarländern aktiv. Ich erinnere mich, mal 25 Tonnen Steine nach Neukirchen-Vluiyn gefahren zu haben. Auf der Baustelle waren nur Polen. Glücklicherweise sprach einer inklisch. Ich konnte ihm erklären, dass sein Kranführer einen Palettengreifer nehmen müsste, um die Ladung abzuladen. Das ging unter denen ganz schnell.
Bei mir in der Branche, also Lkw-Technik, kann ich sagen, dass Lehrgangsteilnehmer mit MiHiGru extrem selten sind. Ich mache die Schulungen zur Bremsendienst-Untersuchung seit 1981 und muss alle drei Jahre zur Fortbildung, bei den elektronischen Systemen auch alle drei Jahre und es sind drei Hersteller. Letztens bei Haldex war ich mit Ü70 nicht mal der älteste Teilnehmer.
Anderer Aspekt. Wir Eigentümer in einem 40 WE-Objekt wollen unser Dach neu decken lassen. Erstes Angebot war vor fünf Jahren 170 Kiloeuro. Das von vor zwei Jahren 250 Kilo. Aktuelles Angebot ist 307.000. Die Folge ist, dass wir nötige Instandhaltungen "schieben", obwohl wird das Geld in der Instandhaltungs-Rücklage haben.
Nur: wo im Ahrtal 30 Milliarden ausgelobt wurden, muss man sich nicht wundern, wenn die Handwerker alle dort arbeiten.

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Damit ist dieses Thema beendet.
Ich habe selbst schon bei versuchter Arbeitsmigration im Abbruchhaus mit herabkollernden Teilen übernachtet, also erzählen sie mir nichts Neues.

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Zitat "Damit ist dieses Thema beendet."

- Huch? Gibt´s hier jetzt plötzlich doch einen Moderator?

Afghanistan:
Keine Überraschung, dito. Das ganze Unternehmen war von Anfang an ein Verbrechen, ein großer Fehler und eine große Globalisten-Lüge bis kurz vor Schluß, d´accord.

Kleine Korrektur, was den Wert des Landes betrifft: Es ist von großer geopolitischer Bedeutung und besitzt viele Bodenschätze, insbesondere seltene Erden.

Denke, es tut den Globalisten schon weh, beides aufgeben und die von den US-Steuerzahlern dafür ausgegebenen Billionen (dazu gab´s gestern abend eine Doku bei Phoenix) abschreiben zu müssen.
Auch propagandistisch ist es ein Schlag in´s Kontor: Jetzt ist auch für geopolitische Möchtegern-Blinde nicht mehr zu übersehen, daß das Imperium abgewirtschaftet hat und die unipolare Weltordnung Vergangenheit ist.

Einen letzten "Gefallen" gibt´s aber noch für den treuesten Vasallen: US-Maschinen fliegen "zu Evakuierende" jetzt auch (m. E. vorrangig weil die meisten anderen "Zwischenstationen" sicher dankend ablehnen) nach Ramstein aus (kam gestern in irgendwelchen ÖR-Nachrichten in einem Nebensatz).
Die Bärchenwerfer pilgern sicher schon dorthin bzw. stehen vor Ort mit ihren Wurfgeschenken parat.

Wünsche allen einen netten Sonntag.

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Nachgereicht (Link entschärft):

https://ww w.dw.com/de/afghanistan-der-billionenschatz-der-taliban/a-58897871?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Keine Überraschung, dito. Das ganze Unternehmen war von Anfang an ein Verbrechen ...

Nö, war es nicht. Reingehen, AlQaida und aktiv im Wege stehende Taliban killen war völlig korrekt.

Das Dableiben war ein Fehler, kein Verbrechen. Verbrechen begehen in Afghanistan die Taliban.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Herr Haupts, Sie können es bezüglich Völkerrecht ja fast mit dem Koniferen-Status von Frau Bärbock aufnehmen.

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Hübscher Vergleich. Leider nur absoluter Blödsinn - 9/11 wurde mit Unterstützung der dortigen Regierung in Afghanistan geplant und vorbereitet. Und damit war das Eingreifen der NATO berechtigt, case closed.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Zu dieser These könnte man jetzt seitenweise Beleg-Links, sogar von Hauptsrom-Medien, einstellen, die die Haupt-Drahtzieher in SA verorten. Würden Sie wohl ebensowenig lesen wie die Frage beantworten, warum dann nicht SA angegriffen wurde. - Aber Hauptsache, Sie halten unbeirrt an Ihrem Standpunkt fest.

(Edit: "t" bei Standpunkt nachgetragen, wäre aber auch ohne recht passend gewesen ;-))

OT: Es regnet hier immer noch. Wünsche allen anderen netteres Wetter.

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Das mit den Bodenschätzen ist für mich neu. Es gibt aber Quellen dafür. htt ps://www.cash.ch/news/top-news/rohstoffe-der-billionenschwere-schatz-im-boden-von-afghanistan-1812408

Die Sprüche über unentdecktes Öl, na ja, aber dann stellt sich schon die Frage, wenn Batterien so wichtig sind, warum ziehen die Amis ab?

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Zu dieser These könnte man jetzt seitenweise Beleg-Links,

Jou. Schwafeln kann jeder. Die juristischen Fakten beinhalten ein Mandat des Sicherheitsrates der UN:

Die Befugnisse der deutschen ISAF-Kontingente zum Einsatz von Schusswaffen ergeben sich aus der UN Sicherheitsratsresolution 1386 (2001) und den in Folge ergangenen Resolutionen des UN-Sicherheitsrates,zuletzt 1890(2009).

https://www.jura.fu-berlin.de/fachbereich/einrichtungen/oeffentliches-recht/lehrende/kriegerh/berliner_online_beitraege/Nr2-10_Krieger/Krieger__asymmetrischer_Konflikt.pdf

Gruss,
Thorsten Haupts

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Bodenschätze, Zitat aus dem cash.ch Link:

"Das meiste unentdeckte Rohöl befindet sich im afghanisch-tadschikischen Becken, das meiste noch nicht entdeckte Erdgas im Amu-Darya-Becken", heißt es in dem Bericht.

Vermutet und nicht entdeckt, gilt für Erdöl wie Lithium. Also schon gar nicht erschlossen. Bisher also eine reine Luftbuchung - und wegen solcher Vermutungen führt niemand Krieg. Quod erat demonstrandum :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Sprüche über unentdecktes Öl, na ja,

Mein Reden.

Aber es bleibt doch die Frage, warum nach dem schnellen Ersteinsatz bleiben? Ich denke zwar, dass Afghanistan politisch motiviert war, nach 9/11 musste was her und SA ging nicht so gut, aber warum dann nicht der schnelle Rückzug nach Zielerreichung? So wie es die UdSSR dort zerlegt hatte, war doch jeder gewarnt.

Bodenschätze (sichere, keine Luftbuchungen) wären einen Begründung, aber sonst bleibt das ein Fehler.

Die geostrategische Bedeutung von A kann ich nicht erkennen. Gebirgiges Land ohne Meerzugang, es marschiert doch auch keiner in Andorra ein. Muss aber zugeben, warum China sich Nepal antut, ist mir auch nicht klar, aber die Mönche schieseen wenigstens nicht.

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Aber es bleibt doch die Frage, warum nach dem schnellen Ersteinsatz bleiben?

Besonderheiten der USA :-). Das Land und dessen Bewohner hielten und halten sich für etwas Besonderes. Im konkreten Falle war die Ausprägung dieser Besonderheit eine starke konservative Denkschule, deren Vertreter ernsthaft glaubten, man könne ein Land von aussen modernisieren, demokratisieren, zivilisieren.

Kann man vielleicht tatsächlich, wenn man eine Kolonie verwaltet und mehrere Generationen investiert. Beides wollten die USA aber nicht (ist in einer Demokratie vermutlich unmöglich duchzuhalten), deshalb ging das auch vorhersehbar schief.

Die realistische Denkschule wäre reingegangen, hätte kurz und hart zugeschlagen und danach das Land sich selbst (oder den taliban) überlassen. Diese Denkschule hatte nur das historische Pech, gerade aus der Mode zu sein.

Afghanistan fällt unter "Shit happens". Das ist übrigens historisch der Normalfall, anders als grosse Strategien und finstere Pläne, deren Phantome gerne durch Medien gejagt werden.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wer´s a weng ausführlicher und von einem echten Experten zum Thema haben möchte:

htt ps://www.project-syndicate.org/commentary/afghanistan-top-down-state-building-failed-again-by-daron-acemoglu-2021-08?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das ganze Unternehmen war von Anfang an ein Verbrechen

Das liegt doch sehr im Auge des Betrachters, oder? Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr man sich in Deutschland an Normen, Verträge und Gesetze klammert - selbst wenn es zum eigenen Nachteil ist. Es geht doch wohl eher darum, ob es strategisch sinnvoll ist oder nicht.

Welche Länder - abgesehen von Deutschland - stellen eigentlich noch edle Ideale über die eigenen Interessen?

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Was es in Afghanistan sicher gibt, ist Lapislazuli, und das Vorkommen wird wohl seit Jahrtausenden immer mal genutzt, denn es ist so ziemlich oder überhaupt das einzige.
Alles andere - die SU hätte wohl Geologen rumgeschickt und die hätten einiges kartiert, und deren Unterlagen hätten ein paar afghanische Geologen in der ersten Talibanzeit unter Lebensgefahr gerettet und dann den Amerikanern gezeigt, und die waren aber wohl nicht so arg interessiert. Las ich so gestern/vorgestern irgendwo.
Die vermeintlichen "Luftbuchungen" vom Falklandöl haben sich wohl bewahrheitet; daß russische Geologen viel Blödsinn machen, denke ich erstmal nicht, ich traue denen schon zu, sich in unwirtlichen Gegenden auszukennen.
Bei den Amerikanern weiß ich nicht, ob die überhaupt einen Bedarf an solchem Zeug hätten, die haben ja Kanada, da liegt sowas auch rum, und Südamerika wäre wenn dann auch einfacher zu erschließen.
Es sind die Europäer und die Chinesen, die Bedarf haben und ein eventuelles Interesse daran. Für die Europäer gilt "keine Hände - keine Kekse"; wie Chinesen und Taliban miteinander zurande kommen, wird wahrscheinlich noch spannend. Sofern überhaupt, denn eigentlich wollten sie durch Pakistan Gwadar anbinden - Afgh liegt da eher sinnlos am Rand.
Aber es soll ja russische Träume von einer Pipeline aus den moslemischen GUS-Staaten nach China geben, die müßte da dann evt. durch. Ich meine, die Amerikaner hatten mal eine ähnliche Idee, aber nicht mit Pipelineende in China, sondern in Pakistan oder noch anderswo. Aber weder Russen noch Amerikaner allein bringen das zustande, nachdem sie beide im hohen Bogen rausgeflogen sind.
Vielleicht Russen und Chinesen gemeinsam, aber ob der Versuch gelingt, steht noch nicht fest und braucht einige Zeit.
Aber vielleicht ist es ihnen auch einfach zu umständlich und unsicher und sie nehmen den langen Umweg auf russisches Gebiet und umgehen Afg.

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Ach ja, dieses Fundstück
ht tps://twit ter.com/HHeartOfGold/status/1427786909879783425
wollte ich auch noch zum Besten geben.

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Falklandöl gibt es wohl wirklich, zumindest weiss ich von Bohrschiffen, die dort Löcher in den Meeresboden gebohrt haben. Macht man nur, wenn da was ist, ist recht kostspielig.

Quelle zb ht tps://www.offshore-mag.com/regional-reports/latin-america/article/14202318/falklands-government-approves-argos-license-extension

Allerdings ist das teures Öl. Mit Konsequenzen, wenn der Preis fällt:
ht tps://www.oedigital.com/news/478448-premier-oil-shelves-1-8b-falkland-islands-offshore-project

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Anteil der Vettern-Ehen
in Afghanistan - 46%. Durchschnitts-IQ ca. 83, sicher nicht über 85. Apropos 85: 85% Zustimmung zur Steinigung bei Ehebruch in Afghanistan. Die Nationalhymne nennt vierzehn Stämme (das sind natürlich nicht alle).

Afghanistan is, perhaps in competition with Yemen and Somalia, the most tribal country on earth.

Modern forms of government which emerged in Western Europe, the least tribal region of the the world, cannot be imposed on such a society
Cousin marriage rate 46 %


https://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FRealYeyoZa%2Fstatus%2F1429543919738658820&widget=Tweet

(Der Tweet zählt die gesamte Anglosphere einschließlich Australien und Nuesseeland usw. zu Europa - das ist in der Anglosphere nicht ungewöhnlich).


Der europäische Tribalismus wurde lt. dem Harvard Forscher Henrich im 12. Jahrhundert von der christlichen Kirche beendet, die die Vettern-Ehe verbot. - Eine der folgenreichsten Maßnahmen übehaupt.

Zwei Leute in Deutschland, die derlei wissen und publizieren: Thilo Sarrazin und der Chemnitzer Psychologe Heiner Rindermann. Rindermann hat eine informative Webseite, übrigens. Thilo Sarrazin hat ein sehr altersmildes Buch über die Ära Merkel draußen, in dem er Angla Merkel attestiert, eine ehrwürdige - wenn auch nicht unfehlbare... - Demokratin zu sein: "Wir schaffen das".

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"Falklandöl"
Manche Gedankengänge erstaunen mich: wenn sich eine beliebige Diktatur ein fremdes Land einverleibt, dann erntet sie in der Regel viel Zustimmung und Beschwichtigung.

Wenn sich aber eine Demokratie gegen den Überfall durch eine Diktatur wehrt, dann wird sofort irgendeine Sauerei (Öl, Bodenschätze) vermutet. Bei den Falklandinseln waren die Argentinier schlicht und einfach ungeschickt - hätten sie ein wenig länger gewartet, hätten sie die Inseln wahrscheinlich bekommen.

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Sie, gux, sind zu höflich. Der Falkland-Krieg wurde von der argentinischen Diktatur völkerrechtswidrig angezettelt und als Angriffskrieg geführt. Der britische gegenschlag war ein reiner Verteidigungskrieg, vollkommen gerechtfertigt und die deutschen Kritiker dieses Krieges waren im besten Falle gemeingefährliche Vollidioten, den schlechten Fall erspare ich dem Forum. Für den ersten Golfkrieg 1991 gilt exakt das gleiche.

Erstaunlich ist daran gar nichts - deutscher Bequemlichkeitspazifismus hat sich schon immer gegen die Opfer von Aggression gerichtet und gegen niemanden sonst.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Meine Anmerkung war, dass es das in Frage gestellte Öl gibt. Auf den Falklands gab es seinerzeit Schafe, Schotten und aus Argentinien bestenfalls Wein. Das vermutete Öl war einer der Gründe für diesen General Noriega, es mal mit Aussenpolitik zu versuchen, nachdem er intern gescheitert war. Ging für ihn genauso schief. Meines Erachtens war das Öl ein Motiv, genauso wie das Gas im Ägäiskonflikt und bei Zypern eine Rolle spielt. Nur Agressor dort ist die Türkei, genauso wie im Falklandkrieg Argentinien.

Thatcher war seinerzeit der Gottseibeiuns. Nur Reagan war noch schlimmer und der Teufel in persona. Lässt sich mit heute vergleichen. man stelle sich vor, Trump wäre noch für den Abzug in Kabul verantwortlich. Die Berichterstattung wäre noch mehr colorful?.

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@DK
Das mit der Cousinenheirat passt dann ja prima zu den neuen Partnerinnen der jungen Partygesellschaft, die man unter mit 21 vier Kinder von 6 Männern subsumieren kann, das frischt dann das Blut auf?

Ist Ihnen eigentlich klar, was für einen Blödsinn Sie nachplappern? Stämme in Afghanistan mit offiziell (worldmeters) etwa 40 Millionen Menschen sind ähnlich wie die Stämme der Bayern, Franken, Helveten usw.

Schon in Südeuropa redet man von Cousinen, wenn da eine Verwandtschaft im Promillebereich vorhanden ist. Wenn man dann nachfragt, ist das die Tochter aus erster Ehe der zweiten Frau des Nachbarn vom Onkel der Haushälterin des Opas des Cousins dritten Grades?Cousine in Griechenland heisst ?man kennt sich irgendwie von Familienfesten??

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@buerger:
Nu lassen Sie DK doch seine Einfachst-Welterklärung:
Die gesamte Weltgeschichte ist eine Folge der Inzucht unter Cousins. Wenn´s ihn glücklich macht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@DK: Wenn die Menschen in Afghanistan so dumm und unfähig sind - warum fällt es dann trotz zahlreicher Versuche so schwer, das Land zu erobern und zu halten? Schon Fontane hat über erfolglose Versuche geschrieben, das Land zu befrieden.

Sind die Europäer so viel dümmer?

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v.gd/XIFkmN Galtieri (Noriega war der Panamese)

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Kriege gewinnen, gux
können auch im Durchschnitt weniger Intelligente - falls sie bereit sind zu kämpfen (= im Kampf zu sterben). Insbesondere wenn die Gegenseite - wie die deutsche und die US-Armee und ihre Verbündeten in Afghanistan, auf high Tech setzt und eine Milliarde + für Gender-Studies Programs aufwendet.

Genau hierzu dieser Artikel von James Thompson:

James Thompson "The Ability to Win Wars"

https://www.unz.com/jthompson/the-ability-to-win-wars/

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Es ist immer wieder brüllend komisch, was von Wutrentnern als Quelle angeboten wird:
JT ist Physiker ohne jede militärische Erfahrung. Genau der richtige, um über die Fähigkeit, Kriege zu gewinnen zu sprechen. Ich höre auch immer meinem Frisör zu, wenn ich was über Quantenphysik wissen will.

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Danke Frau Amgelin, mein Gedächtnis ist offensichtlich auch nicht mehr so gut, wie es mal war.

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Herr Kief - wie so oft argumentieren Sie sehr einseitig und ignorieren einfach, was nicht paßt (Florida, Texas ...).

Sie meinen also, die Afghanen seien nicht intelligent, sondern haben nur einen unfähigen Gegner besiegt - weil sich die NATO mehr um "Gendermainstreaming" als gekümmert hat? Was war dann mit den sowjetischen Truppen davor? Oder den britischen Truppen? Ich vermute, weder Victoria noch Wellington stehen wirklich im Verdacht, "woke" gewesen zu sein - und um 1830 herum waren die britischen Truppen generell recht erfolgreich.

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"..weil Beleidigtsein das neue Maß der Welt ist." Aus einem Kommentar zum unten verlinkten Artikel, der die Frage in den Raum stellt, ob es nicht manchmal klüger wäre, auf alte, unbequeme Grantler (Marco Gallina, Tagespost) zu hören.
h ttps://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/das-scheitern-war-unvermeidlich-und-absehbar/

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Nachschlag zum Dachdecker.

Hatte mit einem solchen gestern das Vergnügen. Sein Problem war nicht der Fachkräftemangel, sondern der Holzmangel. Aufträge genug, aber kein Material. Von 24 Mitarbeitern runtergefahren auf 14. Eigene Investitionen eingestellt und die Leute rausgeschmissen, weil er wörtlich: nicht ausbaden will, dass wir als Land nichts mehr geregelt bekommen.

Der hat auch mal CDU oder SPD gewählt, das klang jetzt nicht mehr so. Aber ganz sicher auch nicht grün oder SED. Bei uns im Land mag das Kreuz bei Kubicki ankommen, der hier recht beliebt ist, aber das sind auch die Leute, die heimlich blau wählen (sagen kann er es nicht, dann machen ihn die anderen Parteien öffentlich fertig und wirtschaftlich pleite).

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Kein Material ist kein Wunder. Zwei Jahrzehnte lang haben die Holzhändler die Holzfäller (die mit Harvester und Forwarder) im Preis gedrückt bis zum Abwinken. Genau so erging es den Lang- und Kurzholz-Transporteuren.
Und jetzt, wo der Fichtenwald im Sterben liegt, ist keiner mehr da, den Laden aufzuräumen. Da schaufelt man die Stämme lieber ungeschnitten in einen ISO-Container, um die Brocken in China zu verkaufen.
Es ist unglaublich, wie dumm das Holzgeschäft heute organisiert ist. Aber heulen können sie alle gut.

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Er sagte, wenn er Holzhändler wäre, würde er selbst mit nem Wagen in die Nachbarländer fahren und Holz kaufen, statt dass das nach USA und Co geht.

Kann man denken, Die Ukraine, wo viel her kommt ist ja nicht weit. Es gibt aber neue EU Zölle, die USA interessanter machen. Und wenn es sowieso Mangel an Transportkapazitäten gibt, Schiff wie LKW, dann ist die neue Playstation in der Priorität vor dem Holz. Bin nur glücklich, dass wir keine Pelletsheizung haben.

Darüber, dass der alles in Papier einpacken Wahn, nebst Papierstrohhalm den Holzpreis treibt, redet auch komischerweise niemand. Papiertüte statt Plastik, Lieferservice statt Porzellan im Restaurant, Amazon statt Innenstadt, all das verbraucht Holz (Altpapier kann wegen der Faserlänge immer nur eine Beimischung sein). Wir haben mittlerweile (seit Corona 2te Welle) zwei Altpapiertonnen statt einer, weil soviel Verpackungsmüll ankommt.

Man kann aus einem 50 Jahre gewachsenen Baum ehen entweder einen Dachbalken machen oder Papiertüten für Rewe. Beides geht nicht.

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Wo gibt es noch vernünftige Menschen? Meine Cousine, Sie wissen schon, die bei den Grünen aktive, hat sich gerade Gartenmöbel aus Teakholz gekauft. Holz ist ja nachhaltig.

In der Papierindustrie werden keine Holzabfälle verarbeitet oder nur Altpapier, sondern Baumstämme. Vielleicht nicht die gleichen Qualitäten wie für die Echtholzmöbel, aber die Masse an Nachfrage macht es.

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Im UK gibt es genau das gleiche Problem mit Materialien - das wird dann aber auf den Brexit geschoben, weil es nur wenig eigenen Wald gibt (gibt aber auch wenig Ziegelsteine). Das scheint dann wohl eher ein größeres Problem zu sein, oder?

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PS: Wald als Anlageklasse ist bei family offices recht beliebt. Man muss dort in langen Zeiträumen denken und kann schlecht Kasse machen, aber dennoch, fast alle grösseren Familienvermögen haben da auch ein wenig Wald dabei, die älteren gerne nebst Jagd. Aufforsten wäre m.E. auch schlauer als Co2 in den Boden zu pressen. Es gibt genügend geeignete Flächen, auch in Deutschland. Meist stand da mal Wald, dann wurde gerodet und Feld draus gemacht und jetzt zahlt die EU für brachliegen. Bei uns wächst neben den Kiesgruben, die zu Seen wurden meist nur Birkenwald, aber meine Kinder haben mit der Schule eine Ausgleichsfläche (für ein Baugebiet) mit Mischwald aufgesforstet, was man mehr machen könnte.

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Die weltweite Logistik ist verstopft.

Mein Chef hat den Einkauf gebeten, Ersatzteile für die Flotte in Containern auf eigenen Schiffen mit nach Fernost zu geben, um Ausfälle zu vermeiden. Vor Corona hat man das Teil bestellt und es war da, wenn das Schiff ankam. Funktioniert gerade nicht mehr.

Das ist das Äquivalent von Stulle mitnehmen, weil es nichts Essbares zu kaufen gibt.

Ich glaube ich wiederhole mich, aber es wird zu Weihnachten Engpässe geben. Normalerweise fahren jetzt im September zusätzliche Containerschiffe die Ware von China nach USA und EU. Gibt es nicht, weil die alle vor den Häfen in der Warteschlange stehen. Auch Containerboxen sind Engpassfaktor. Walmart hat sich eigene Schiffe gemietet, macht also die Logistik selbst, das ist pure Verzweifelung.

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Jetzt argumentieren Sie wie Kubicki. Gesetze und Verordnungen kann man ändern.

Die EU will die Welttemperatur senken und vebietet deswegen Verbrennermotoren aber kann solche Verodnungen nicht streichen?

Manchmal können Lösungen ganz simpel sein, aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Macht sich in der Talkshow besser als wenn man sagt, wir haben Satz 3.b der EUVerordnung 342/17 von 2014 ausser Kraft gesetzt.

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... politisch ('und teils mehr') sehen wir zur Zeit vermutlich das, was später einmal unter 'Erste Altenkrise der Republik' in die Geschichtsbücher eingehen wird.

'Es war nicht das/ein 'Außen', welches 'Schuld war' - an ihm wurde die Krise lediglich sichtbar... .'

(z.B. ... ab 1902 bis 1914 (und weiter, bis nach 1918) war auch 'Politikversagen' - angelsächsischerseits war der Lauf der Geschichte, welcher sich einstellte, wie man heute sagt und feststellt, aber teils eben auch 'klug imperiale Absicht' - und es waren eben auch keine 'Alten', und es gab auch keine 'überalterte Bevölkerung' - 'ganz im Gegenteil'.)

'Und, wie es aussieht, werden weitere 'Altenkrisen' folgen...'

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Ja, Altenkrise stimmt
- eine weitere dieser Krisen freilich, perfekt757a.

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WattenmeergraupampeinOberstübchen
linke Hand: du siehst ja heut so lethargisch aus
rechte Hand: ja, Sommerinterview, is aber gleich vorbei

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Soldaten, die nicht zählen
- können. Und die militärischen Folgen davon, gux:

Das da oben ist über Afghanistan, logisch. Aber es ist buchstäblich gemeint, nicht ironisch: Etwelche Soldaten der - nun ehemaligen - afghanischen Armee können wirklich nicht bis drei zählen.

Steve Sailer dokumentiert a) einen Bericht über diese Dinge, der US-Soldaten zitiert, die in Afghanistan waren - und er analysiert diesen Bericht dann.

Aus der Sicht von Heiko Maas und Frank-Wlater Steinmeier (ex-Außenminister...) ist das vermutlich "gruppenbezogene Menschenfeidnlichkeit", was da unten steht. - Deren etwas einfälttiges Afghanisches Motto lautete offenbar: Male Dir die Welt - Wie sie Dir gefällt... - und nenne die, die Dir widersprechen einfach Menschenfeinde, dann passt das schon...


The Afghan Army Collapsed In Days. Here Are The Reasons Why.

August 20, 20214:04 PM ET
Heard on All Things Considered
By Tom Bowman and Monika Evstatieva in National Public Radio:

? The Afghan military leaders were not only corrupt. Some of them were illiterate.

?They don?t know how to write. They don?t know how to read,? Frotan said.

?How to be professional soldiers and leadership is very, very important.?

The lack of education led to basic problems with tasks such as maintaining equipment, from rifles to vehicles, to ordering spare parts.

And not knowing how to write meant these leaders couldn?t even read the maps properly. NPR was with an Afghan army unit six years ago when it was shooting artillery rounds at the Taliban. It was off by a kilometer because it couldn?t figure out the proper grid coordinates.

Not only that, but Frotan says commanders often had trouble filing simple paperwork to give soldiers time off.

?They don?t have enough knowledge, so they cannot make a good schedule for their vacation,? Frotan said. So with no proper time off, that meant burnout among the troops, which led to high attrition rates.

Years ago, a U.S. general told us that not only couldn?t many of the Afghan officers read or write, but they couldn?t count. He said the Americans at times would draw a large rectangle in the dirt, telling the officers they needed enough soldiers to fill that space.

Renaissance military officers had to learn about squares and square roots to calculate how many men they needed for a particular battlefield formation. Thus, in Shakespeare?s Othello, Iago, the experienced soldier, is furious that Othello passed him over for the job of his second-in-command in favor of the less battle-hardened but more mathematically sophisticated Cassio:

Forsooth, a great arithmetician,
One Michael Cassio, a Florentine,
A fellow almost damn?d in a fair wife;
That never set a squadron in the field,
Nor the division of a battle knows
More than a spinster; unless the bookish theoric,
Wherein the toged consuls can propose
As masterly as he: mere prattle, without practise,
Is all his soldiership.

I recently wrote about the revolution in better ways of thinking that Europe underwent over the last 750 years. Evidently, that didn?t reach Afghanistan.

- Hier ist der Artikel, auf den Sailer hier bezug nimmt über den Anfang des Zählens in Europa:

https://www.takimag.com/article/the-measure-of-man/

Sailer's Fazit:
Sounds like the coming surge of Afghan refugees will no doubt be discovering cures for cancer once they get to America.

Hier ist der Sailer-Artikel oben in seinem Blog - link entschärft:

h ttps://www.unz.com/isteve/amazing-afghan-army-facts/

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Aha. Also die Afghanen in der Armee sind ungebildet, Cousinenheiratsprodukte, können nicht bis drei zählen und nicht lesen. Aber die Afghanen bei der Taliban bedienen modernstes amerikanisches Militärgerät und führen einen Blitzkrieg. Das sind dann vermutlich die anderen Afghanen, die mit Abitur, die kein Cousinenheiratsprodukt sind?

Ich glaube nicht, dass die mathematischen Fähigkeiten ursächlich für das Weglaufen der Soldaten sind. Beim Bund hiess es Arsch runter und robben, sonst wird der Arsch vom Feind abgeschossen. Versteht man auch ohne Dreisatz. Unsere Hauptfeldwebel waren auch keine Nobelpreisanwärter.

Die afghanischen Soldaten haben schlicht kein Motiv gehabt, für das sich das Kämpfen gelohnt hätte. Die Taliban befreit ihr Land, das ist deren Motiv. Klar überlegen.

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Wenn man britische Soldaten hört, die in Afghanistan waren, klingt das irgendwie anders - zumindest bei denen, die sich öffentlich äußern. Dort klingt als Hauptgrund mit, dass sich die Armee von den Amerikanern (und dem Westen) verraten sieht (z.B. der Abzug vom Flughafen Bagram ohne Vorwarnung) und sie ohne Luftunterstützung wurde die Situation schwierig.

Der Chef des UK Militärs erklärt das (äußerst diplomatisch ...) hier: https://www.bbc.co.uk/sounds/play/m000yslx (1h 34')) - letztendlich fehlte, seiner Meinung nach, der Armee eine Führung, für die sie kämpfen wollte.

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Ja. Die afghanische Armee wurde ohne Zweifel schlecht geführt, aber das hat mehr mit Offizierauswahl, Korruption und dem Soldatenverständnis (Soldat ungleich Krieger) zu tun, als mit irgendetwas anderem.

Darüber hinaus sind die wesentlichen Gründe schon genannt worden, ich füge einen weiteren hinzu:
Die komplette Logistik (Instandhaltung) für all das moderne Gerät verschwand auch quasi über Nacht. Weshalb die Taliban von dem zurückgelassenen Zeuch nicht viel haben werden - modernes Fahr- und Fluggerät braucht ständige Wartung, sonst ist das einfach nur teurer Schrott (folkher braun fragen :-)).

Warum DK ausgeredchnet auf rassistische Vorurteile zurückgreifen muss, um einen Armeezusammenbruch zu erklären ... Na ja, jede/r sucht sich halt die Quellen seines instinktiven Vertrauens.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich war seinerzeitin einer Transportkompanie. Die Instandhaltung war das Herz, sonst hätte alles nur gestanden und wir hatte simple MAN Trucks, offene mit Planenaufbau.

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Das ist doch ein gequirlter Senf, dieses Auf-die-Schulter-Klopfen für "wir können lesen, die nicht", das ist nicht kriegsentscheidend: Karl der Große war auch Analphabet. Cousinheirat war über ca. 2 Jahrhunderte mindestens in Deutschland auch verbreitet - wenn man sich ein bißchen mit Genealogie befaßt, sieht man das. Und: nein, Cousine heißt nicht entfernte Verwandte.
Man kann ein streitlustiges Bergvolk nicht mit Mitteln für große Ebenen im Tiefland besiegen, um mal mit der Technik anzufangen. Krieg der Metropolen ist etwas anderes als Guerillakrieg in der Peripherie, zum zweiten.

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Sein Mütchen am reichen Saudi-A. zu kühlen, war wohl allen zu riskant,

Quatsch bleibt auch bei Widerholung Quatsch. AlQaidas Führung und seine Ausbildungslager lagen in Afghanistan, mit der Planung von 9/11 hat BinLaden himself sich öffentlich gebrüstet.

Und das mit der "eigenständigen Verteidigungspolitik" im Herzen Europas ist schon an sich absurd, mit dem deutschen Bequemlichkeitspazifismus gekoppelt würde es gefährlich, gäbe es irgendeine Chance auf Verwirklichung.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@buerger:
Präzise. Die USA haben den Afghanen de facto das komplette motorisierte Gerät entzogen, von heute auf morgen.

Einen derartig schlecht geplanten Rückzug OHNE den Druck einer feindlichen Armee hätte ich mir in meinen Alpträumen nicht vorstellen können. Das hätten Amateure mit ausschliesslicher Kriegsspielerfahrung besser hingekriegt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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schrotsaege, Sie blenden komplett aus, dass die Attentöter aus Hamburg kamen. Das ist auch eine Folge deutscher Naivität und konsequenten Wegsehens.

Montag auf der Bundestrasse latschten ein paar Goldstücke quer über die Fahrbahn, brachten den Verkehr zun Stillstand und kamen sich toll dabei vor. ein paar Hundert Meter weiter gab es eine Ampel.

Die Schlägereien mit den Uniformierten sind nur ein Vorgeschmack, was hier noch kommt. Manch einer hätte als erstes Auto der kleinen Kolonne vielleicht nicht gebremst sondern unaufmerksam draufgehalten?Noch nicht, aber das kommt, Deutschland kann irgendwie nur Teddybär oder Viehwagen, dazwischen geht nicht.

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Isaf
Den Kommentar sollten Sie aufbewahren, er könnte schlecht altern. Schon die Nordstream Pipeline hat die USA erbost und das Getrickse um den Weiterbau am meisten. Wenn von hier nochmal Terror ausgeht, könnte eine unter Druck stehende Weltmacht bös um sich schlagen. Auf die Unterstützung der EU würde ich dann nicht bauen.

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Gibt es doch schon

htt ps://www.fuerstbismarckquelle.de/

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@Thorha - Deutschland liegt strategisch ein wenig ungünstig, das haben die letzten Jahrhunderte gezeigt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass eine eigenständige Verteidigungspolitik Unsinn ist - Österreich und die Schweiz machen das schließlich auch.

Es würde schon einmal viel bringen, eine halbwegs schlagkräftige Armee zu haben, die auch von der Politik anerkannt und unterstützt wird.

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Warum die Taliban gewonnen
haben - hier ein paar Daten von PEW, dem US-Institut von 2013 - also noch ohne den Einfluss der 103 Absolventinnen der Gender-Studien in Kabul, nedwahr:

99 % der AfghanerInnen befürworten laut dieser PEW-Erhebung die Sharia.

Eine Zahl aus einer anderen Erhebung: 85+% befürworten die Steinigung der Frau bei Ehebruch.

Die Hans-Georg Maaßen Gedächtnis-Entschärfung bei Unz-Links greift auch hier wieder:



In South Asia, high percentages in all the countries surveyed support making sharia the official law, including nearly universal support among Muslims in Afghanistan (99%).


h ttps://www.unz.com/isteve/why-the-taliban-won-sharia-is-democratic-will-of-99-of-the-people/

Für die IQ-Denker oben: Die Gauß-IQ-Kurve steht auch in einem Land mit niedrigem IQ wie ein Fels in der Brandung. - Es gibt demzufolge in Afghanistan Millionen Leute mit einem IQ über 100 und Abertausende mit einem IQ über 130, der gut hinreicht, modernes Gerät zu warten und ggf. auch zu bedienen.

Der IQ ist ein Vergleichswert, der es erlaubt Gruppenunterschiede zu bestimmen. Diese beinhalten eine breite Streuung. Das ist der Grundmechanismus.
Der wird immer soziologisch bestimmt sein.

Die Sache wird ein wenig durchsichtiger, wenn man versteht (=akzeptiert...) dass die Taliban (wörtlich übersetzt: die Studenten!) in Afghanistan die Elite darstellen. - Der Rest ergibt sich von selbst: Der Versuch des Westens, diese islamisch-traditionale Grundtstruktur von außen umzudrehen - z. B. indem man eine Milliarde Dollar in einen Gender-Studiengang gesteckt hat, ist gescheitert. Die Elite im Land blieb konservativ.

- Nicht zuletzt weil sie, des Heinsohnschen Kriegs- Bereitschaftsindex' wegen, mit einem unversiegbaren Reservoir von kampfwilligen jungen Männern versehen sind. -

- Heinsohn vergleicht die Zahl der Männer um die sechzig, die jährlich aus dem aktiven Berufs- und Soldatenleben ausscheiden, mit der Zal der nachwachsenden jungen Männer um die zwanzig, die hineindrängen. Dieses Verhältnis, sagt Gunnar Heinsohn, spiegle die Kriegsbereitschaft in einem Land.

Heinsohn arbeitete übrigens jahrelang für die NATO. Heinsohns Kriegsindexzahl für Deutschland ist unter eins, also sehr niedrig, in Afghanistan aber ein Vielfaches davon, nämlich um die sechs. Die Taliban wissen, dass ihnen die kriegswilligen jungen Kämpfer noch lange Zeit nicht ausgehen werden, und verhalten sich entsprechend. Für die alliierten Truppen in Afghanistan ist es gerade umgekehrt.
Die Taliban fassen diesen Umstand in ein schönes Bonmot, gerichtet an die westlichen Truppen: "Ihr habt die genauen Uhren, wir aber haben unendlich viel Zeit!"

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Dieses Verhältnis, sagt Gunnar Heinsohn, spiegle die Kriegsbereitschaft in einem Land.

Das ist ein derartig simplizistischer Blödsinn, dass mir dazu kaum noch was einfällt. Anzahl der jungen Männer alleine (!) spiegelt Kriegsbereitschaft? Bruhahahaha. Dann müssten alle Nationen mit einem Geburtenüberschuss (= mehr junge Männer) deutlich häufiger Krieg führen, als die ohne. Und das ist einfach beobachtbarer Quatsch. Dafür genügt ein kurzer Blick in viele afrikanische oder südamerikanische Staaten oder nach Thailand, Malaysia oder Indien.

... dass die Taliban (wörtlich übersetzt: die Studenten!) in Afghanistan die Elite darstellen.

Es gibt Gruppen-IQ-Tests von Taliban? Bruhahahahaha.

Das, ladies and gentlemen, ist der aktuelle Stand stramm rechten "Denkens". Frisörniveau.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nanana, meine Frisörin denkt und redet fundierter und differenzierter, bitte nicht gleich einen ganzen Berufsstand diffamieren.

PS: wenn Schokz sagt - mehr verdienen wie ich - hat er nicht mal Dialekt als Ausrede, insofern ist Unvermögen im Trend. Lässt sich toppen mit (bisher noch nicht gesagt) -ich verdiene mehr als wie ich bekommen tu.

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Also Herr Haupts,
Heinsohn betrachtet gerade nicht die Anzahl der jungen Männer, sondern das Verhältnis der jungen zu den alten Männern, das ist ein entscheidender Unterschied. Und Kriegsbereitschaft ist noch nicht Krieg. Der Überschuß der Jungen kann z. B. auch durch Wirtschaftswachstum abgefangen werden. Nichtsdestoweniger ist natürlich das Bewölkerungswachstum ein zentrales Problem dieser Welt. Und Krieg heißt ja auch nicht unbedingt Krieg zwischen Staaten, es gab und gibt auch noch reichlich Bürger-, Stammes- und Bandenkriege, u. a. in Afrika, in Südamerika, in Südostasien und letztere sogar in manchen europäischen Großstädten.
Der Ansatz von Heinsohn paßt doch auch gut in unsere Corona-Zeit: Eine Zahl erklärt alles. So wurde uns der lockdown mittels der Inzidenz überzeugend schmackhaft gemacht.
Ganz so einfach kann man ihn also wohl nicht abbügeln.
Gruß K
PS: Über den IQ der Taliban wüßte ich gern mehr :)

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Die IQ Glocke
Herr Kief - jetzt bin ich aber verwundert ...

Für die IQ-Denker oben: Die Gauß-IQ-Kurve steht auch in einem Land mit niedrigem IQ wie ein Fels in der Brandung. - Es gibt demzufolge in Afghanistan Millionen Leute mit einem IQ über 100 und Abertausende mit einem IQ über 130, der gut hinreicht, modernes Gerät zu warten und ggf. auch zu bedienen.

Sie gehen daher also davon aus, dass der mittlere IQ in allen Ländern 100 ist? Das widerspricht doch nun allem, was sie hier gesagt haben ...

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@kalchas:

... Verhältnis der jungen zu den alten Männern ...

Ja, deshalb habe ich das in Geburtenüberschuss übersetzt - nur damit kann es mehr junge als alte Männer geben.

... Bürger-, Stammes- und Bandenkriege ...

Aus der Perspektive eines westlichen Wohlstandsbürgers ist jeder Schusswaffengebrauch Krieg, aus der Sicht eines Soldaten nicht. Und Heinsohn argumentiert "Krieg" aus der hergebrachten Sicht.

Das Argument ist einfach in jeder Beziehung Unsinn. Wir führen Krieg in Europa nicht mehr, weil weder Bevölkerung noch Medien noch Politik Lust oder Anlass dazu verspüren, unabhängig davon, wieviele junge Männer wir dafür einsetzen könnten. Feddisch. Die ganze "Jungmann"-Vogelscheuche Heinsohns ist nix als dessen Verdruss übers Altwerden.

@buerger:
Meine Bitte um Verzeihung an Ihre Frisörin.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aber gux, hatten Sie nicht x-mal angedeutet, dass Sie eine männliche Wissenschaftler:in sind? Jetzt kommen Sie uns hier mit Schummelei daher, was Kief gesagt hätte und doch nicht gesagt hat.

Er sagt kein Wort darüber, um welchen Wert sich die Intellililigenz in welchem Land verteilt. Im Gegentum, seine Einlassung "in einem Land mit niedrigem IQ" lässt nun gerade nicht die Annahme zu, dass er den mittleren IQ überall gleich sieht und erst recht nicht, dass das bezogen auf alle Länder ausgerechnet in Stein gemeißelte 100 sind.

Das Phänomen, das Kief bis zur Vergasung bis zum Erbrechen durchkaut, ist messbar, wenn man es wissen will.

Die viel interessantere Frage ist, wieso ein Rentner vom Bodensee wie ein Verrückter darauf erpicht ist, der Reihe nach die Andersbegabung sämtlicher öläugigen Völkerschaften herauszustellen [was zur Hölle bringt ihm das?] und warum schummelt Gux in aller Seelenruhe, wenn er Dampf ablassen will?

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Herr Kief widerspricht sich nunmal gerne, und es fällt zugegebenermaßen schwer, das zu ignorieren.

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Dysgenische Wirkung von
Cousin-Heiraten in Afghanistan - genetische Untersuchung von

Suleman Khan Zadran, Muhammad Ilyas, and Shamsia Dawari

Veröffentlicht in:

Mol Genet Genomic Med. 2021 May; 9(5): e1608.
Published online 2021 Jan 24. doi: 10.1002/mgg3.1608

? In Afghanistan, the prevalence of cousin marriages is estimated to be 46.2%. The prevalent type of cousin marriage is first cousin marriage (27.8%), followed by double first cousin marriage (6.9%), second cousin (5.8%), and third cousin (3.9%) (Saify & Saadat, 2012). Such marriages became the main reason to get genetically disabled children.

Wer sich genauer dafür interessiert, liest die weiß Gott einsichtsreiche Besprechung dieser Untersuchung von Steve Sailer auf seinem - erstklassigen! - Blog iStevePUNKTcom

Der Link hier wie immer im Falle unzPUNKTcom im Gedenken an Hans-Georg Maaßen entschärft

h ttps://www.unz.com/isteve/afghans-are-often-inbred-and-genetically-messed-up/

Solche Verhaltensweisen wie die Cousin-Heiraten, wenn sie wie in Afghanistan in erheblicher Zahl vorkommnen, senken notwendigerweise den Durchschnitts IQ.

Warum der IQ so wichtig ist: Weil er in modernen Gesellschaften - weltweit! - direkt korreliert mit wirtschaftlichem Erfolg.
Näheres dazu bei Heiner Rindermann: Cognitive Capitalism - erschienen - wo? - Bei der Cambridge University Press - 2019.

... link  

 
Zur Quelle von Herrn Kief (genauer, zu dem Gründer und Besitzer von "unz.com"):

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In July 2018, in articles for The Unz Review, he wrote about the claims in the Czarist forgery The Protocols of the Elders of Zion and Henry Ford's The International Jew. Ford's work, a series of antisemitic pamphlets published in the 1920s, appeared to Unz to be "quite plausible and factually-oriented, even sometimes overly cautious in their presentation."[2] He partly accepted the standard consensus on the Protocols but believes they were assembled by "someone who was generally familiar with the secretive machinations of elite international Jews against the existing governments... who drafted the document to outline his view of their strategic plans."[2]
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ht tps://en.wikipedia.org/wiki/Ron_Unz

Jou. Jemand, der die "Protokolle der Weisen von Zion" für eine glaubwürdige Quelle hält. Das kann ja jede/r für sich selbst entscheiden, aber ich nehme Belege von einem Hardcore-Judenhasser oder dessen Online-Publikation nicht mal mit der Feuerzange. DK sieht das offenbar anders, was mich nicht wundert.

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Noch mal Pandemie
Nun komme ich auch mal mit nem link. Thema Pandemie in Rohdaten.

h ttps://www.youtube.com/watch?v=MgbG3mdF1pc

Das Video ist zu lang, zu ich-bezogen und teilweise argumentativ dünn.

Es zeigt jedoch: keine Übersterblichkeit. (Man könnte Verkehrsunfalltote rausrechnen und zu anderen Ergebnissen kommen, vermutlich). Es zeigt auch Probleme der Intensivbettenzählung (meine Frau hat schon immer behauptet: ein Bett frei für den Heli und sonst alles belegt, wenn wer neu hinzukommt, wird der gesündeste auf Normalstation verlegt). Und es zeigt nicht, sondern behauptet, die Tests sind als Datenbasis einer Entscheidung ungeeignet.

Meine Schlussfolgerung ist dennoch: wir übertreiben es mit der Hysterie.

Quelle übrigens C Pohlmann auf Twitter. Monothematisch, aber recht interessant.

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Vornweg: ich mag Videos nicht zur Erklärung, denn (noch) lese ich lieber und Versuche, Gedankenwege nachzuvollziehen. Allerdings wundert es mich immer wieder, weshalb Laien hier mit großer Begeisterung (und Excel) plötzlich erklären wollen, wie es geht. Und ich denke auch, dass es deutlich zu viel Hysterie gibt, gerade in Deutschland. Aber dennoch könnte man ja bei der Wahrheit bleiben, oder?

Viele Algorithmen zur Übersterblichkeit berücksichtigen durchaus die Altersstruktur ("alters-adjustierte Sterblichkeit"), aber z.B. im Falle von UK oder US ist das schon fast nicht mehr notwendig, gerade weil es so viele Todesfälle gab.

Der Kommentar zur PCR Diagnostik ist dann aber wirklich spitzenmäßig. Er hat zwar keine Ahnung davon (zeigt das und gibt es auch zu) behauptet aber, der Test könne nicht funktionieren. Es gibt inzwischen zahlreiche ganz verschiedene Methoden (auch solche, die nicht auf PCR beruhen), und die wurden alle miteinander verglichen. In fortschrittlicheren Ländern wie Dänemark oder dem UK werden sogar große Zahlen des Genoms komplett sequentiert - d.h. die Kritik fehlender Spezifizität ist auf jeden Fall falsch.

Die Tatsache, dass mehr Tests zu mehr Fällen führen bedeutet nichts anderes, als dass zu wenig getestet wird - wenn man mehr Radarfallen aufstellt, wird man mehr Raser finden, es gibt nicht plötzlich mehr. Die Anzahl der Tests zu normieren wäre kompletter Unsinn, weil es komplett falsche Zahlen bringt (es sei denn, die Tests wären repräsentativ). Im UK ist die Zahl der Tests erheblich größer als in Deutschland - und es gibt kaum einen Zusammenhang zwischen Testzahl und Fallzahl.

Si tacuisses ...

Aber wer hat eigentlich ein Interesse daran, ein derart aufwändiges Video zu produzieren?

Morgen werde ich hier einmal erklären, wie man Rosen züchtet und internationalen Frachtverkehr abwickelt.

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Lach. Der Teil PCR ist dünn, sogar mir aufgefallen und ich habe keine Ahnung von der Materie. Die Bettenbelegung ist logisch, aber da springt der Herr argumentativ zu kurz, weil er da keine Ahnung hat. Interessant finde ich nur den ersten Teil und auch dort ist meine Schlussfolgerung eine andere (Weniger Unfalltote, weniger Erkrankte an anderen Krankheiten, mehr Corona.)
Ich find das Video dennoch interessant (und man kann ja vorspulen).

Sie kennen die Expertenentwicklung? Wir sind mittlerweile bei Karen on Facebook angekommen.

Ich freue mich auf Ihre Ausführungen zur Rosenzucht.

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Mein Problem mit Videos ist, dass ich mir das so schwer merken kann - aber bei der Jugend ist das heute anders. Warum können die Leute das nicht schreiben, wie man das früher gemacht hat?

Meine Erfahrung mit Rosen ist sehr umfangreich - bei uns im Garten sind mindestens 8 verschiedene die jetzt schon 11 Jahr überlebt haben und jedes Jahr blühen. Ich vermute, das macht mich zum Experten!

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In jedem Fall. Wenn Sie den Rosen auch noch eigene Phantasienamen gegeben haben, weil Sie die echten nicht kennen, sind Sie ja quasi Züchter.

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Lieber buerger v.gd/OacWAk
"Man kann aus einem 50 Jahre gewachsenen Baum ehen entweder einen Dachbalken machen oder Papiertüten für Rewe. Beides geht nicht." (eben oder eher?)

Ich habe zwar noch nie eine Fahrschule von innen gesehen, aber mein räumliches Vorstellungsvermögen ist offenbar ähnlich v.gd/xO6BrB .
Baumstämme sollen angeblich außen rund sein, Dachbalken jedoch vier(genauer: acht)eckig.
Wenn also ein Eckiges aus dem Runden herausmusste, reicht dann der runde, rindenbefreite Außenrest nicht mehr für REWE-Zwecke aus?

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Eben.

Dachbalken waren früher rund, heute sind sie eckig, manchmal aus Schichtholz, manchmal massiv. Auch unterschiedlich dick.

Natürlich lässt sich nicht der ganze Baum zu grossen viereckigen Balken verarbeiten. Aber wenn der Bedarf an Papiertüten, Strohhalmen, Pappkartons und Holzpellets steigt (selbst die Pferde stehen nicht mehr auf Stroh, sondern auf Sägespäne oder Pellets), dann reichen reine Abfälle nicht aus. Und schwups, fehlen die Balken oder die Dachlatten (die zwar auch eckig, aber im Umfang kleiner sind). Wir machen immer mehr Dinge aus dem gleichen Rohstoff, aus Holz.

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Mein Spezi aus einer Papierfabrik sagte, genau das ginge wegen den Faserlängen (bei Altpapier kürzer) nicht, Altpapier könne nur Beimischung sein, sonst fiällt der Karton auseinander. Der Mensch ist in der Qualitätskontrolle gewesen und erst wenige Jahre in Rente, sollte es eigentlich wissen?Strohhalme sind wie Hoover und Tempotaschentuch eine Gattungsbezeichnung.

Wie man lesen kann htt ps://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=3&ID=3255&Pdf=No&lang=DE
geht mit ausreichend viel Chemie so einiges, insofern mag mein Spezi nicht auf dem letzten Stand der Chemiebeimischung sein.

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Habe den Geburtstagskaffee genutzt. Mehrfache Wiedernutzung scheint möglich (begrenzt, in Prozentanteilen, nicht nur Recycling), sofern das Papier oder die Pappe minderwertig sein darf.

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2-Wochen Deutschland
Nach 2 Wochen Deutschland und 2 Wochen England versuche ich einmal, hier einen Vergleich zu ziehen. Das ist schwierig, weil ich in beiden Ländern sehr unterschiedliche Menschen getroffen habe (Familie - älter, unterschiedliche Interessen; Freunde - ähnliches Alter und Interessen).

Eine Gemeinsamkeit ist, dass alle über die gegenwärtige Lage eher weniger erfreut sind und auch gerne ein baldiges Ende herbeisehnen. Dabei kam es mir allerdings so vor, als wäre die Situation und die Diskussion in Deutschland deutlich extremer. Was mir aufgefallen ist war eine denkbar schlechte Kommunikation der Medien, aber auch der Politiker: niemand hat sich wirklich die Zeit genommen, zu erklären, wie Situation ist, was man machen kann und warum man zu einer entsprechenden Entscheidung gekommen ist. Es war vielmehr entweder ein "wir werden alle Sterben" oder "alles ist zu viel". In dieser Hinsicht könnte Merkel & Co wohl noch etwas von Johnson & Co (und damit meine ich auch die Behörden) lernen.

Ich verstehe jetzt vieles - auch hier - viel besser. Wir haben auf Twitter und in manchen Zeitungen auch Panikmacher/Verharmloser - aber im großen und ganzen habe ich den Eindruck, dass sich Regierung, Behörden und manche Medien zumindest bemühen, ein wenig ausgewogener zu sein.

Was mich am meisten fasziniert hat: ein nahezu blindes Vertrauen in Regeln & Vorschriften. Die Menschen tragen alle brav ihre Masken in Geschäften - aber rennen sich beinahe um auf der Suche nach Waren, und außerhalb des Marktes steht man dann auch ganz nah beieinander, ohne Maske.

Genauso hat mich in der öffentlichen Diskussion das fast komplette Fehlen jeglicher Empathie gewundert: es gibt viele Gründe, warum sich Menschen nicht impfen lassen - zahlreiche davon haben überhaupt nichts mit politischer Ideologie zu tun, sondern sind eher praktisch (z.B. kann man sich einen Ausfall von ein paar Tagen leisten?). Aber es ging selten darum, wie man diesen Menschen helfen kann, sondern eher darum, sie zu bestrafen ...

Die vernünftigsten Ansichten (also natürlich meine eigene!) auf beiden Seiten des Kanals habe ich interessanterweise bei arbeitenden Eltern von jüngeren Kindern gefunden. Ich vermute, das liegt daran, dass die einfach nicht den Luxus haben, in irgendein extrem abzudriften.

Wenn ich Soziologe wäre, hätte ich wohl Arbeit für die nächsten Jahrzehnte ...

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"Genauso hat mich in der öffentlichen Diskussion das fast komplette Fehlen jeglicher Empathie gewundert ... Aber es ging selten darum, wie man ... helfen kann, sondern eher darum, ... zu bestrafen."

Da haben Sie das Schlüssel-Ergebnis der Ära Mutti erkannt.

Bisschen spät erkannt. "Widersprich mir, und ich wünsch' dir die Pest. Hoffentlich stirbst du bald." "Fall' aus dem Gleichschritt, und ich mal' dir einen lustigen Hitlerbart an und beim nächsten mal gibt's auf die Fresse, du Sau."

Man muss wohl im Ausland leben, um sich über das neue strammdeutsch woke normal in der Ära der bösen Stiefmutter noch wundern zu können.

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Man bekommt es mit und wundert sich - aber vermutlich wie fast jeder, der im Ausland lebt, hat man auch eine leicht verklärte Sicht auf die Dinge. Ich habe Merkel nie als Kanzler erlebt ...

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Thomas Jefferson &
Ron Unz - und wir. 1) Die Blog-Plattform Unz Review versammelt sowohl linke als auch rechte und liberale Schreiber. Darunter eine Reihe Juden. Auch Ron Unz ist Jude. Das Konzept der Plattform bedingt, dass die Schreiber keineswegs einer Ansicht sind. 2) In den USA gilt das Recht auf Redefreiheit. Der nicht ganz unbedeutende Präsident Thomas Jeffferson sagte, dass genau deshalb die Bürger in den USA Waffen trügen: Um sich  - Achtung, jetzt kommt der wichtigste Teil: Um sich ihre Fehler leisten zu könnnen. Man soll selbst seine Fehler frei aussprechen dürfen, so Jefferson - alles andere würde zu einer "Lethargie" führen, und das wäre "die Vorhut des Todes der öffentlichen Freiheit" (public liberty).

https://www.loc.gov/exhibits/jefferson/105.html

John Stuart Mill ("On Liberty") argumentiert übrigens wie Thomas Jefferson, nur ohne Waffen.

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Welche Rolle spielt denn genau die Religion oder Herkunft? Ist das bei Geisteswissenschaftlern der Ersatz für Leistung?

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Zuwanderer in Dänemark
müssen arbeiten: Dänemark will Einwanderern nur noch staatliche Hilfe zahlen, wenn sie arbeiten, meldete orf.at.

Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte vorgestern: ?Wir wollen eine neue Arbeitslogik einführen, bei der die Menschen die Pflicht haben, einen Beitrag zu leisten und sich nützlich zu machen. Und wenn sie keine reguläre Arbeit finden, müssen sie für ihre Zuwendungen arbeiten.?

Die Regelung sei zunächst für diejenigen vorgesehen, die seit drei bis vier Jahren staatliche Leistungen beziehen und nicht über ein bestimmtes Maß an Schulbildung und Dänischkenntnissen verfügen, äußerte die Regierungschefin weiter. Die Arbeitszeiten sollen mindestens 37 Stunden pro Woche betragen.

Mette Frederiksen ist Thilo Sarrazins Musterschülerin im Norden. Sie setzt seine Vorsschläge aus Detuschalnd schafft sich ab quasi 1:1 um. Wird Sigmar Gabriel sie aus der Sozialistischen Internationale hinauswerfen lassen?

Gux - Mette Frederiksen ist Sozialwissenschaftlerin - u. a. Afrikanistin.

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Täglich komme ich zweimal an einem Heim für Versorgungsuchende vorbei (in Düsseldorf-Lörick). Man hat ihnen vor vier Jahren Hunderte Fahrräder hingestellt. Davon sind die meisten weg.
Draußen herumlaufen sieht man nur Frauen und Kinder. Was die Herren machen, weiß ich nicht.
Ich kenne das von meiner Werkstudent-Zeit bei der Deutschen Reichsbahn in Berlin-West ab 1970. Wir bekamen vom Arbeitsamt Wedding häufig im West-Terminus: Jungarbeiter, mit in die Holzfäller-Kolonne. Die konnten: nichts. Die wollten auch nichts. Schon gar nicht Kettensägen und Freischneider bedienen. Und Äste und Baumstämme von der Böschung bergen schon gar nicht. Also empfahl ihnen unser Polier (Vorarbeiter), sich an die Böschung zu legen, den Tag abzuwarten und auf Kommando die Heimreise anzutreten.
Seit der Zeit bin ich der Meinung, dass ein gewisser Prozentsatz der arbeitsfähigen Bevölkerung von der arbeitenden Bevölkerung fern gehalten werden muss. Um die bei der Arbeit nicht zu stören.
Das Phänomen wird der Regierung in Dänemark auch noch aufstoßen.

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Das scheint so zu sein. Einige können nur abhängen, sonst nichts. Die kann man nicht einmal als Kanonenfuttern oder Hoffeger gebrauchen. Das Problem ist, dass gerade dieses Nixnutze gerne ihre Gene grosszügig weiterverteilen und der Anteil der Akkordstörer an der Gesamtbevölkerung mittlerweile recht hoch ist.

Offtopic: geht es Ihnen mittlerweile wieder besser?

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Das Problem sind die fehlenden Konsequenzen, oder? Auch wer keine Arbeit leistet wird versorgt und muß nicht darben - und es ist wahrscheinlich einfach, sich ein wenig dazu zu verdienen.

Aber mich erinnert das an Erzählungen meines Vaters, der in den 90er Jahren Berufschullehrer war: da gab es extra Klassen für diejenigen, die nach der Hauptschule weder Ausbildungsstelle bekommen haben, noch weiterführende Schulen besuchen konnten/wollten. Eigentlich sollte das schwächeren Schülern helfen (und hat es bei manchen auch), aber die meisten hatten gar kein Interesse daran, ihre Situation zu verbessern (und das waren nicht unbedingt die dümmsten).

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Gene & Reichtum
The New Yorker teilt mit: Der "Genetische Kraftball" entscheidet nicht nur über die Körpergröße, sondern auch über den Reichtum einer Person.

Gideon Lewis-Kraus portraitiert Kathryn Page Harden - eine US-Evolutionspsychologin und Genetikerin aus der (jüdischen, ursprünglich pfälzischen...nedwahr) Turkheimer-Schule. Die sagt: ?If people are born with different genes, if the genetic Powerball lands on a different polygenic combination, then they differ not just in their height but also in their wealth.?

https://www.newyorker.com/magazine/2021/09/13/can-progressives-be-convinced-that-genetics-matters

Eine einsichtsreiche Rezension dieses - langen - Artikels im New Yorker schrieb diese Woche - noch vor Erscheinen der gedruckten Ausgabe am 13. 9. - Steve Sailer in Taki's Magazine:

https://www.takimag.com/article/for-whom-the-bell-curve-tolls/

Für alle, die sich für die geisteswissenschaftlichen Hintergründe interessieren: Besonders wichtig ist Steve Sailers konzise Erklärung über Kathryn Paige Hardens Bezugnahme auf den Gerechtigkeits-Theoretiker John Rawls - auf den sich sowohl Mette Frederiksen als auch Thilo Sarrazin beziehen, aber noch häufiger der Dr. Habermas (das ist kein Zufall, denn im Grunde sind alle diese vier Leute - Rawls wie Sarrazin wie Frederinksen und Habermas, aber auch die junge Star-Genetikerin Kathryn Paige Harden**** - Sozialdemokraten).

**** sie ist Dr. Norbert Blüm und Dr. Erhard Eppler- Herz-Jesu-Sozialdemokratin (ok, Blüm war in der CDU - aber dennoch).

((Dr. Freud hat für den Zwist unter an sich übereinstimmenden Personen eine Formel gefunden, an die ich hier noch erinnern möchte: Er sprach vom Narzißmus der kleinen Differenz.))  

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Ja gux, dumm sind sie, bzw. die meisten von ihnen nicht. Jedenfalls nicht dümmer als die "Alteingesessenen", die (auch) immer Mittel und Wege finden, sich einer staatlich angeordneten Arbeitsanordnung, wie z.B. dem Ausüben eines Ein-Euro-Jobs, zu entziehen, indem sie gesundheitliche Einschränkungen vortäuschen oder angeben, dass sie sich um ihre (vielen) Kinder kümmern müssten, etc.

Dass es in Europa so einfach ist, trotz Arbeitsverweigerung staatliche Leistungen zu erhalten, wissen die Zuwanderer natürlich und werden es genauso machen.

Fraglich ist, ob sie ihre Situation durch Arbeiten tatsächlich verbessern können, denn wenn sie durch eine Ganztagsstelle weniger Geld verdienen, als sie ohne Eigenleistung vom Staat erhalten, ist es faktisch keine Verbesserung für sie, arbeiten zu gehen, - also so gesehen sogar klüger, als wenn sie sich für weniger Geld "abrackern" würden.

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Diese Theorie ist ja schön und gut, dieter kief, aber was nützen einem die besten Gene, wenn man in einem Ghetto geboren wird? Könnten es nicht doch eher die Erbschaften und anderen Voraussetzungen, wie der Geburtsort sein, die zu Reichtum führen?

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Herr Kief, warum ist es Ihnen eigentlich so wichtig, ob jemand jüdische (oder andere) Wurzeln hat? Eines der angenehmsten Dinge beim Lesen von Texten - zumindest für mich - ist, dass ich mich nicht mir der Person, sondern nur mit dem Inhalt auseinandersetzen muß.

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sorry gux,
aber gucken Sie mal, was für Vorwürfe hier - hie und da - gegen die Ideen der Professor Kathryn Paige Harden und Thilo Sarrazins usw. - und mich als deren Zwischenträger - bezüglich Gene und wirtschaftliches Fortkommen erhoben wurden.

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Nochmal die Frage, was hat das mit der Herkunft der verschiedenen Personen zu tun?

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@Buerger: Danke der Nachfrage. Ich hatte sechs Wochen Schwindelgefühle, Kopfschmerzen und habe zwei Stunden pro Tag länger geschlafen. Das hat sich inzwischen normalisiert. Trotzdem lehnte ich die angebotene "Booster"-Impfung ab. Im Altenheim, wo meine Mutter residiert, bekommen alle die dritte Runde.
Ich nehme an, wir gehen demnächst alle drei Monate zum Auftanken.

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Ich nehme an, wir gehen demnächst alle drei Monate zum Auftanken.
Ja und werden erst recht krank.
Bei den Ü80 wird schon heftigst Druck für die 3. Impfung gemacht, "5Monate und 2 Wochen" danach bekommt man eine verpaßt.

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Meine Eltwrn haben sich ihren booster abgeholt und hoffen, dass sie jetzt endlich immun sind. Das mit der Abofalle haben sie nicht verstanden.

Bei mir bleibt es wahrscheinlich bei zwei Impfungen, ich reise jetzt beruflich, was das Zeug hält und dann kann ich mich auch (wenn mein Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft) ab Januar wieder für ein Jahr im home office vergraben. Und 2023 wird dann neu bewertet.

Bei mir waren die Nebenwirkungen überschaubar, aber diese latente Müdigkeit und Antriebslosigkeit ist erst etwa 8 Wochen nach der zweiten Impfung weg?

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endlich immun
Haha. Nein, diesbezüglich sind ich und meine Familie ungläubig.
dann kann ich mich auch ... wieder für ein Jahr im home office vergraben.
Muß man so machen, da man allenfalls noch im Auto zur Unterkunft bei Bekannten reisen kann, aber nicht jeder kann das.
latente Müdigkeit und Antriebslosigkeit ist erst etwa 8 Wochen nach der zweiten Impfung weg
Na das sind ja schöne Aussichten.
Einmal richtig krank und dann haut das Immunsystem selber in Zukunft weitere Varianten weg wäre vielleicht doch sinnvoller gewesen, so wie bei den Masern oder der schweren Grippe, die ich als Kind hatte?

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Mein Vater ist über 90 und kann sich nicht mehr gut durchsetzen, meine Mutter ist seit einer Erkrankung vor einigen Jahren auch nicht mehr ganz auf der Höhe, für den Alltag reicht es zusammen noch, aber wenn der Dr. sagt, jetzt mal Ärmel hoch, dann machen die beiden das. Vor 5 Jahren war das noch anders?

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In meinem Umfeld (alle U55) hatte mit einer Ausnahme niemand größere Probleme - nach ein paar Tagen war das alles vorbei.

Einmal richtig krank und dann haut das Immunsystem selber in Zukunft weitere Varianten weg

Das ist eigentlich noch immer die Idee ... die Impfung soll vor schweren Verläufen schützen, nicht vor der Krankheit.

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Das ist eigentlich noch immer die Idee ... die Impfung soll vor schweren Verläufen schützen, nicht vor der Krankheit.
Und wenn sie halt auch nicht vor schweren Verläufen mit Varianten schützt?

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Bisher tut sie das eigentlich recht zuverlässig. Die Zahl der möglichen Varianten ist schließlich auch endlich.

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Die Zahl der möglichen Varianten ist schließlich auch endlich.
Lottokombinationen sind das auch.
Es kam bei Grippeimpfungen oft genug vor, daß die danebenlagen. Und so ist es eben auch mit den Coronaimpfungen. Die Viren mutieren ohn' Unterlaß.

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Grippeviren sind aber sehr anders - auf eine Grippepandemie waren wir schließlich auch vorbereitet. Das Coronavirus ändert sich viel seltener und die Impfstoffe wirken noch immer sehr gut - obwohl sie schon fast 1 1/2 Jahre alt sind.

Wenn davon ausgeht, dass man sich regelmäßig irgendwie anstecken wird, dann habe ich den ersten Kontakt doch lieber mit Impfung als ohne.

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Paris = 30er Zone
jetzt muß man schon auf Feldwegen
Kleingeister ( mit Töle )
auffordern
keinen Unsinn zu reden

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Ivermectin in Afrika
erfolgreich gegen Covid - Johns Hopkins University in Maryland "#Ranked No. 13 in the world" (links entschärft):

h ttps://www.paulcraigroberts.org/wp-content/uploads/2021/09/Ivermectin_Africa-690x384.png

Das Schaubild zeigt eine erhebliche Überlegenheit von Ivermectin gegenüber der Impfung - nicht zuletzt mit Blick auf die Ablebeziffern.

Eine von Paul Craig Roberts verlinkte japanische Studie sagt: Die Ivermectin-Länder in Afrika hätten erheblich (!) weniger CO-19-Todesfälle zu verzeichnen als die Impf-Länder:
 " The countries without Ivermectin programs had 4.3 times more cases and 5.7 times more Covid deaths despite having a 220,000,000 smaller population."

Paul Craig Roberts informiert über einen Fall in Ohio, in welchem ein US-Gericht ein Krankenhaus angewiesen hat, einen heftig an CO-19 erkrankten Patienten mit Ivermecrtin zu behandeln:

h ttps://www.unz.com/proberts/the-triumph-of-evil-4/

PS

Die indische Anwaltsvereinigung, die gegen die WHO klagt wegen ungerechtfertigter Ablehnung des spottbilligen Medikaments Ivermectin, dürfte diese Neuigkeiten mit Interesse zur Kenntnis nehmen.

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Stützen
Der heutige Artikel ist einer der besten, die ich von DA gelesen habe.

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@Gastgeber - mal so von einem Text von uns, wenn man so will zur Gegenwart - sprachlich-emotionale Übertreibungen an der ein oder anderen Stelle nicht ausgeschlossen. Aber wir sind ja noch lebendig.

'Wenn die USA unilateral beschließen würden, dass konventioneller Sprengstoff im Kilotonnen Maßstab für das Imperium und die Welt nicht umweltverträglich genug wäre um einen konventionellen Krieg begrenzt gegen China führen zu können -

- dann 'kramen wir im Arsenal unserer in Jahrzehnten bei unseren Atomwaffentests gewonnenen Erfahrungen und finden die Atomwaffenausfuehrung, die in der Wirkung einer konventionellen Waffe (viel Druck und Hitze, in Kombination mit wenig persistierender Gammastrahlung) möglichst ähnlich sind,

und

- fälschen der Tatsachen und Gebrauchsidee sprachlich und praktisch 'und vom Sinn her' (für uns und für die anderen natürlich benigner Weise mit) einfach ein wenig um'.

'Und der Feind hat uns dazu gezwungen'.


'Leider waren wir gezwungen gegen China aus Effektivitätsgründen und für die Umwelt, 'und weil diese Art von Ausführung fast schon da war' (es brauchte schließlich nur noch ein bisschen weiteres Nachdenken und Weiterentwickeln, bezüglich der vorliegenden Testergebnisse von gestern und auch eine partielle Neuauswertung und Neubewertung unserer früheren Testergebnisse, 'das hatten wir an Möglichkeiten, die die früheren Tests auch nahelegen können, bislang nur übersehen'), sogenannte 'AC-Bomben' (1) einzusetzen' - 'AC' steht für 'fast konventionell' - und meint, dass 'wir es gut meinen mit der sinnvoll-vorsichtigen Verwendung des jetzt geeigneten (und zum Glück leider so nur uns zur Verfügung stehenden?) Werkzeugs'.'


Angesichts der 'hirnlos-primitiven (imperialistischen) Verwilderung' in den (leider von allen Seiten nun ganz extrem bedrohten) Gehirnen und Seelen unserer 'dummen US-amerikanischen imperialistischen Mordbande' - könnte bereits morgen schon das unbewusste Mitunterlaufen einer solchen, nächsten US-Entgrenzungsphantasie inzwischen eventuell nicht mehr vollständig ausgeschlossen sein?

Aber den 'sinnlos primitiven Dummbratzengehirnen unserer globalen Angelsachsen' trauten wir leider für morgen oder übermorgen bereits alles mögliche andere zu - als ihnen selbst zunächst unbewusste Entgrenzungsphantasie am Werk - denn dazu gehörte natürlich auch gleich die nächste - unilateral mit sich selbst verabredete 'Irrsinnsstrategie' - die man gewaltsam der Welt überstülpen muesste - 'und nur was man heutzutage gewaltsam der Welt überstülpen muss ist für uns leider recht - denn in irgendeiner Form, sozial oder sonstwie gewaltsam, müssen wir ja schließlich umgehen mit der bösen, widerstrebenden Welt'. (Selbstverständlich weiterhin Anteile von 'faschistoider Selbstideologie' taetig.)

Klartext - dazu gehört natürlich die einseitige Erklärung der USA, dass ihre "AC bombs' eben nur 'AC' sind - und damit eben keine 'richtigen Atomwaffen', die den bisherigen Anwendungshemmungen unterliegen könnten, und die deswegen auch keinen Atomwaffeneinsatz als Antwort der Gegenseite rechtfertigen würden, und dass 'aber' 'AC-Bomben' den USA (als 'Fortschritt') diesmal exklusiv vorbehalten bleiben sollten, weil die USA eben nun einmal die Besten, Schönsten und Einzigartigsten wären - und wer auf den US-Einsatz von 'AC' mit 'konventionellen Atomwaffen' reagierte, wäre dann der Verbrecher und Außenseiter - so die dann dazugehörige und so kommen-müssende neue Doktrin. (Es gab  sie in nach 1945 auch schon mal, die Hoffnung dass die USA für möglichst lange die Atombombe, als die damalige Höchstmoeglichkeit alleine behalten könnten, 'eine Schweinerei, dass die anderen dann auch die konventionelle Atombombe bekamen'.)

Eine einzige 'Idiotenpack-Bande', tsss...

1 - 'AC-Sprengstoff' - Als neuer Markenartikelbegriff und Sammelname - und man sieht sofort,  worauf es ankommt: Der Begriff 'Atombombe' ist visuell
vor allen Dingen an das Bild von der Atombombe, also an den Atompilz geknüpft. Daher haben 'AC Sprengstoffe' in der Anwendung keinen Atompilz. 'Weitere Forschung muss und wird das dann sicherstellen und gewährleisten, dass dem so ist'. Der Atompilz hat eben auch technisch-praktische Ursachen und Gründe - und die kann man beseitigen (?).

Die Verschiebung innerhalb der unterschiedlichen radioaktiven Strahlungen bei Anwendung ist zwar auch wichtig, aber im Vergleich dazu Nebensache. Denn jede Fachdiskussion über unterschiedliche Zusammensetzungen der Wirkung von Strahlung, koennte man eben ggfls relativ leicht durch entsprechende gesellschaftlich-mediale Mittel 'zersetzen'.

Selbstverständlich ist das Augenmerk auf das Auftreten von besonders wenig Strahlung, und wenn, dann vor allen Dingen kurzzeitiger Strahlung, also vermutlich im Alpha- und Beta-Bereich zu legen. Und dazu kein Atompilz. Und fertig sind 'ökologisch unbedenkliche' 30 oder 50 oder 200 KiloTonnen 'AC Sprengkraft'.

... 'Man bedenke den erforderlichen Aufwand an Ressourcen und Energie und Umweltverschmutzung durch CO2 und chemische Neben/Abfallprodukte bei der Herstellung von 10.000 oder 100.000 oder 5.000.000 Tonnen konventionellem Sprengstoff'(2), 'der Erstbesitz der AC Waffe ist für den Erfolg im dritten konventionellen Weltkrieg von entscheidender Bedeutung. Es ist ein Atomkrieg, aber auch wieder nicht. Und darum nennen wir ihn klug nicht mehr so.'

2 - 'Adversarys 'wie China sind von einer möglicherweise zu zerstörenden Gebäudemasse her ('um den Wettbewerber zunächst einmal 20 bis 30 Jahre zurück zu werfen, wie das so üblich ist', und, wie früher schon gut geübt an Deutschland, Japan, Korea und Vietnam - und den gegenwärtigen Großwettbewerber China so dann in der Folge in eine sich mit der weiteren Zeit an das Imperium  asymptotisch anpassende Parallelbewegung zu zwingen (wie die vorstehend genannten früher schon.) - im Vergleich zu Deutschland des II. Weltkrieges oder von Syrien in den letzten Jahren also wäre die in China zu zerstörende Gebäudemasse insgesamt so groß, dass, 'erstmalig in der Geschichte' (es ist vermutlich, falls es dazu kommen sollte, eben ganz einfach auch ein Generationenprojekt, und eine nachfolgende Generation, die zukünftig auch in den sogn.  'militärische industriellen Komplexen' 'wo immer möglich auch gute Umweltschuetzer sind' - 'der Umwelteinfluss auf uns alle der Anwendung von konventionellem Sprengstoff in solcher Größenordnung unbedingt zu berücksichtigen ist -könnte daher auch durch selbstüberzeugung dafür zu gewinnen sein - 'denn schließlich kommt bereits die Herstellung einer Bombe von 20.000 Tonnen konventionellem Sprengstoff in konventionellen chemischen Anlagen bereits ein Umweltverbrechen gleich, zumal wenn ich viel 800 oder 1700 solcher Bomben brauche.(3)

3 - Chinas fortschreitende Umsiedlung der Bevölkerung in aus großflaechigen Hollzhaussiedlungen, die mit Stabbrandbomben nach Art von Rotenburg ob der Tauber, Hamburg, Seoul oder Dresden im Brand zu setzen wären, in moderne Hochhaus- und Steingebäude, die auch noch mit größerem Abstand zu einander errichtet sind, vergrößert natürlich die 'Wehrfähigkeit und Immunität gegen die wirkung von konventionelle Luftschlägen' Chinas, und erhoeht Kosten und Aufwand für einen entsprechenden Angriff bis in zur zu konstatierenden Unmöglichkeit (Unmöglichkeiten zu behalten ist immer schlecht für ein Imperium).

Wobei wir ja dazu 'vorsorgliche Verteidigung' sagen. 'Und einen Grund werden wir schon finden.' Weiteres Zuwarten ist also, waere es zum Beispiel eine konventionelle Seeschlacht, für die angelsächsischen Truppen hier eben von Nachteil. 'Denn der Gegner ersetzt nun einmal seine 'noch Holzschiffe' im größten Stile durch gepanzerte, weniger brennbare Stahlschiffe' - im übertragenen Sinne gesagt.

Und man sieht direkt, wie entscheidend die Etikette sind - wer über die Etikettierung bebietet und durchsetzen kann, der gewinnt auch diesen Weltkrieg - denn es ist ja dann lediglich nur der 'dritte konventionelle Weltkrieg' - 'die Beifügung 'konventionell' erst macht ihn handhabbar, führbar und gewinnbar.' (Wie wohl 'AC' selbstverständlich immer noch den ('lediglich' psychologisch verschobenen) Einsatz von Atomwaffen meint

'Ein 'konventioneller Weltkrieg' ist ja schon fast harmlos - zumal wenn er gegen das Böse in der Welt geht.'

https://youtu.be/HnUKTx2uM1k Thomas Gokey - the debt collective.

Wie hat Machiavelli geschrieben - 'moralische Erwägungen scheiden aus'?

Eine Dreiteilung der Welt - die Führung des freien Westens durch eine Elite 'die schon immer das Salz der Erde war und in Einzigartigkeit und Elitefunktion unverzichtbar' - unter Beteiligung von zwei anderen, gleich großen, entgegengesetzten Staaten, in denen sozial völlig anders seiende Eliten als bei uns im Westen an der Macht sind, 'könnte von manchen bei uns auch weiterhin für weniger wünschenswert gehalten werden' - ('Russland, das Zarenreich verbot bis zur Oktoberrevolution 1917 die Einreise von/aller Juden aus dem Westen - auch als Geschäftsleute, Visa an Juden wurden weder touristisch noch zu Geschäftszwecken erteilt.') - eine solche Dreiteilung der Welt ist also wünschenswert - und die Kompromissmöglichkeiten dafür haben jetzt zu entwickelnde zu sein. ('Bestands-, Entfeltungs- u. Freiheitsgarantien für alle und für jedermann - überall')

'Wenn es eine ökologisch sinnvolle friedliche Nutzung der Atomenergie gibt, dann gibt es selbstverständlich auch eine ökologisch sinnvolle militärische Verwendung der Atomenergie' - es handelt sich rein um ein Konstrukt in den Köpfen von Menschen, und es erscheint möglich.

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Dass man sich eine kleine heile Welt bauen darf ?
Völlig unverständlich , dass die Leute sich nicht impfen lassen, ich habs, es ging gut, fühle mich doch ganz sicher. Zwei mal, wie heißt es noch, von den deutschtürken entwickelt, biontech. Wobei ich der Meinung bin, das sind eher Deutsche als Türken. Die sind Deutsche, auf keinen Fall Türken, Die hätten in der Türkei, nie und immer die Möglichkeit zu so einer wissenschaftlichen Vorsprung gehabt. Von dem Paar scheint mit jedoch der Ehemann irgendwie ?.

Na ja, mein eigentliches Vorhaben, wie schützt man sich in Europa gegen den Islam, der ja bekanntlich ein autoritäres System ist und viele Anhänger hat, die keine Ahnung davon haben, dass ein Gehorsam für Islam, eigentlich ein Gehorsam gegenüber den jeweiligen Sektenführerbund nicht dem Gott sind. Wie schützt man sich gegen ungebildeten und von Religion verblendeten Massen. Wie stellt man die führenden Sektenführer fest, die die muslimische n Massen in Europa lenken. Wie kann man diese Lenkung verhindern ??

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Dass man sich eine kleine heile Welt bauen darf ?
Völlig unverständlich , dass die Leute sich nicht impfen lassen, ich habs, es ging gut, fühle mich doch ganz sicher. Zwei mal, wie heißt es noch, von den deutschtürken entwickelt, biontech. Wobei ich der Meinung bin, das sind eher Deutsche als Türken. Die sind Deutsche, auf keinen Fall Türken, Die hätten in der Türkei, nie und immer die Möglichkeit zu so einer wissenschaftlichen Vorsprung gehabt. Von dem Paar scheint mit jedoch der Ehemann irgendwie ?.

Na ja, mein eigentliches Vorhaben, wie schützt man sich in Europa gegen den Islam, der ja bekanntlich ein autoritäres System ist und viele Anhänger hat, die keine Ahnung davon haben, dass ein Gehorsam für Islam, eigentlich ein Gehorsam gegenüber den jeweiligen Sektenführerbund nicht dem Gott sind. Wie schützt man sich gegen ungebildeten und von Religion verblendeten Massen. Wie stellt man die führenden Sektenführer fest, die die muslimische n Massen in Europa lenken. Wie kann man diese Lenkung verhindern ??

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Dass man sich eine kleine heile Welt bauen darf ?
Völlig unverständlich , dass die Leute sich nicht impfen lassen, ich habs, es ging gut, fühle mich doch ganz sicher. Zwei mal, wie heißt es noch, von den deutschtürken entwickelt, biontech. Wobei ich der Meinung bin, das sind eher Deutsche als Türken. Die sind Deutsche, auf keinen Fall Türken, Die hätten in der Türkei, nie und immer die Möglichkeit zu so einer wissenschaftlichen Vorsprung gehabt. Von dem Paar scheint mit jedoch der Ehemann irgendwie ?.

Na ja, mein eigentliches Vorhaben, wie schützt man sich in Europa gegen den Islam, der ja bekanntlich ein autoritäres System ist und viele Anhänger hat, die keine Ahnung davon haben, dass ein Gehorsam für Islam, eigentlich ein Gehorsam gegenüber den jeweiligen Sektenführerbund nicht dem Gott sind. Wie schützt man sich gegen ungebildeten und von Religion verblendeten Massen. Wie stellt man die führenden Sektenführer fest, die die muslimische n Massen in Europa lenken. Wie kann man diese Lenkung verhindern ??

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Interaktionsrisiken
über die Fesselkünste der Löffelhoppler
wußte man offenbar schon in der Romanik bescheid,

die Botschaft des Steinmetzes:
mit dem Jägerlatein sollte man es nicht übertreiben

( Actio recta non erit, nisi recta fuerit voluntas )

https://i.postimg.cc/25KL7P4x/Hasenmetaphorik.jpg
[ Jagdfries // Kaiserdom / Königslutter ]

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Andere Menschen, andere Ideale
Ich habe heute bei einer Besprechung eine interessante Beobachtung gemacht - eigentlich sollte mich das nicht wundern, hat es aber:

Es ging um ein eher derzeit langweiligeres aber doch wichtiges Thema der Volksgesundheit - ganz grob darum, was die Verwaltung tun kann, damit die Bürger ein wenig gesünder leben. Es ging auch darum, dass man eben keine Vorschriften machen will, sondern einfach nur bessere Angebote machen.

Die Beteiligten hatten alle viele Jahre Erfahrung und waren auch ganz vernünftig - bis es um sozial schwächere Mitbürger ging. Die Vorschläge, die da gemacht wurden, haben dann doch sehr an Marie Antoinette erinnert: Wohnung zu klein für einen Kühlschrank - man kann doch auch einen kleineren Kaufen! Billiges Fast-food weil Strom zu teuer? Ein Salat mit [teure Zutaten] macht auch satt!

Ich war ziemlich sprachlos, dass Politiker und Verwaltungsmitarbeiter keinerlei Ahnung davon hatten, wie es Menschen geht, die eben keine großzügig bezahlte feste Stelle haben.

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Was tatsächlich Don-Alphonso-Haltung ist:
"Man muss auf dieser Welt ganz schön weit gehen, bis man mal auf so was Widerliches und menschlich kaputtes wie Schrotsäge trifft. Ein Stalker der übelsten Sorte.
Unterste Schublade, einfach nur ein kranker Spammer."

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Man vergleiche die Diktion des Friedrich...
...mit meiner und ziehe daraus Schlüsse.

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Na nu? Schon wieder Streit?

Vielleicht helfen ein paar friedliche Frühherbst-Bilder:
http://www.l-age-bleu.d e (Link entschärft)

Im südlichen SH gab´s doch noch eine Art Sommerwoche, das war mal sehr nett.

Ansonsten nieder mit der Hysterie, es leben die Buchse!

In diesem Sinne wünsch ich ein erbauliches WE, bleiben (bzw. werden) Sie alle (wieder) gesund und passen Sie bitte insbesondere auf Ihre Augen auf: Verlust oder Einschränkung von Sehfähigkeit beeinträchtigt den Schönheitsgenuß.

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@gux: die Vorstellung "Salat macht satt" ist allein schon eine seltsame. Wer körperlich arbeitet (z.B. als Lieferfahrer oder Regaleinräumer) braucht ein kräftigeres Essen als ein Erbsenzähler, der nur auf seinem Stühlchen sitzt und sich Hasenträume ausmalt. - Welche Angebote will die Verwaltung denn verbessern? In den eigenen Kantinen, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind? Anderen vorzuschreiben, wie sie sich zu ernähren haben, ist ja wohl übergriffig.

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Die Übergriffigkeit verschiedener Obrigkeiten und ihrer Experten ist inzwischen leider Normalität.
Für mich äußert sich darin eine erschreckende Arroganz und Menschenverachtung: Man hält die Nicht-Eliten für unwürdig, eigene Entscheidungen zu treffen und greift in immer weitere Bereiche ihres Lebens ein.
Einziger Trost: Bisher ist noch jede Hybris an ihrer immanenten Destruktivität gescheitert.

Das heutige Gedenken widme ich Johann III. Sobieski und allen anderen Verteidigern von Wien: Mit Schneeflöckchen hätte man das Abendland jedenfalls nicht verteidigen können.

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@colorcraze: Das Hauptziel ist, den Menschen ein gesünderes Leben zu ermögliche, ohne sie zu zwingen oder zu gängeln: wir sind eine sehr konservative Gegend (also parteipolitisch), da hält man sehr viel von Eigenverantwortung.

Ein Aspekt davon sind öffentliche Anlagen (Parks besser gestalten, Spielplätze auch für größere Kinder, bessere Radwege ...) und öffentliche Gebäude (Treppenhäuser ansprechender machen) - aber eben auch Nahrungsmittelversorgung: wie macht man eine "gesunde" Ernährung attraktiv. Bei Schulessen (gibt es hier für alle) und Kantinen etc ist das einfach, aber wie kann man das sonst machen (abgesehen von Faltblättern, die gleich in den Müll wandern)?

Es ist ja nicht so, dass arme Menschen keine gesunde Ernährung für sich und besonders ihre Kinder wollen - das Problem ist meistens, dass es nicht so einfach geht. Nicht jeder hat Zeit, Geld und Kenntnisse, selber zu kochen ...

Wir arbeiten an einem etwas größeren Projekt, dafür eine Lösung zu finden - und das zeigt eben die Schwierigkeiten. Nur sind wir alle sozusagen fachfremd - während die Verwaltungsmitglieder das eigentlich wissen müssten.

@raphaela: Das kling vermutlich übergriffiger, als es gedacht war. Es ging dabei eher darum, entsprechende Angebote zu machen. Manches ist sehr einfach: ein "breakfast club" an Schulen mit kostenlosem Frühstück zum Beispiel ist nicht teuer, wird aber sehr gern angenommen u.a. auch weil die Eltern wissen, dass die Kinder etwas gutes zu essen bekommen (und es kostenlos ist). Ähnlich gibt es kostenloses Obst in Schulen und dann auch Angebote dafür für Eltern.

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Da muss man schon aufpassen, dass sowas nicht gekapert wird. Ich erinnere mich an die kostenlose Milchschnitte im Hasumeisterpausenverkaufskiosk meiner Jugend. Zum Glück schmeckte die so eklig, dass das trotz unsonst nicht angenommen wurde. Gerade bei Ernährung darf man nie vergessen, dass Konzerne wie Nestle da die Musik bestellen. Ich gehe davon aus, dass es auch im UK Parteispenden gibt und Lobbyismus kein Fremdwort ist.

Nicht jeder Lobbyist ist so deppert wie dieser hier und verreisst schon im ersten Wort.
ht tps://www.abgeordnetenwatch.de/blog/lobbyismus/sigmar-gabriel-lobbyierte-bei-merkel-fuer-die-deutsche-bank

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EU tendiert
immigrationsunwillig, sagt Hans Kundnani in The Guardian. Er nennt Emmanuel Macron und seinen möglichen konservativen Konkurrenten bei der nächsten Präsicenenwahl, Michel Barnier, aber auch Armin Laschet, der sich mit Blick auf Afghanistan gegen die weitere unregulierte Massenimmigration in die EU ausgesprochen habe.

Michel Barnier forderte letzte Woche, der Zuzug nach Europa solle ausgesetzt werden. Der Guardian-Artikel fürchtet, dass sich in so etwas wie ein Europäisches Bewußtsein entwickeln könnte.

Das ist es im übrigen ganz genau, was Steve Sailer seit ein paar Jahren vorschlägt: Dasss sich ein Eruopäisches Bewußtsein bilde, das erlaube, den Zuzug wie in Kanada und in Australien mit Blick auf die eigenen Interessen zu steuern. Das wollen übrigens auch Thilo Sarrazin und Gunnar Heinsohn.

Hier ist der Artikel im Guardian: https://www.theguardian.com/commentisfree/2021/sep/12/europes-fear-of-refugee-has-shattered-the-illusion-of-a-cosmopolitan-haven

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@buerger - das ist natürlich noch mal ein Thema (wobei ich mit vielen dieser bösen Firmen auch zusammenarbeite, und zumindest Teile davon gar nicht so böse sind ...). Aber bei uns ging es da hauptsächlich um Obst und ähnliches, und natürlich Anreize. Ein Problem der großen Konzerne ist, dass die Gemeinde nur sehr wenig von jeglichem Gewinn profitieret - bei lokalen Anbietern ist das anders.

Aber: ich hatte auch nicht mit Politikern zu tun - meine Erfahrung mit Lokalpolitikern ist sehr durchwachsen. Wir hatten hier Gemeinderäte, die im letzten Jahr sehr gute Arbeit gemacht haben (jede Straße hatte einen Koordinator, der sich um diejenigen gekümmert hat, die sich isolieren mußten oder 'clinically extremely vulnerable' waren) - aber eben auch solche, die hauptsächlich an sich gedacht haben.

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Angebote zu machen ist schön und gut solange sie ohne Druck präsentiert, also nicht zu "Angeboten, die man nicht ablehnen kann", umgewandelt werden (so wie z. B. aktuell das Impf-"Angebot").

Wenn Eltern z. B. Ärger mit über-ambitionierten Erziehern, Lehrern oder sogar institutionellen Leitern solcher Einrichtungen bekommen, weil sie ihrem Kind zu Vollkorn-Brot und Obst auch noch einen Butterkeks mitgeben, wird aus einer "Anregung" eine sanktionierende Vorschrift.

Druck führt zu Ablehnung, Blockade und Gegendruck und zumindest mittel-/langfristig nicht zu den angestrebten Ergebnissen. Nicht nur in Bezug auf Butterkekse.

Beispiel Fleisch: Verbot von Massen-Tierhaltung hätte ich als langjähriger Vegetarier und Tierschützer vor ein paar Jahren ebenfalls noch begrüßt, wenn nicht sogar mit-gefordert.
Aber so, mit Anprangerung und moralischem wie organisatorischem Druck, wird s nicht funktionieren, eine Mehrheit davon zu überzeugen, weniger oder gar keine Billigfleisch-Produkte mehr zu konsumieren, konsumieren zu *wollen*.

Schreckliche Bilder und Berichte von Aufzucht, Transport und Schlachthof-Zuständen werden ausgeblendet/weg-blockiert wie auch solche von Fehlernährungs-bedingten Krankheiten u. a.
Ständige Mahnungen, Forderungen und Erziehungsversuche bewirken Abstumpfung.

Bei (nicht nur) diesem Beispiel müßte man positiv rangehen: Kinder schon früh in Kontakt mit entsprechenden "Nutz"tieren bringen, sie deren Verhalten in natur-näherem Umfeld erleben lassen. Statt negativen, erzieherischen Narrativen in Medien einfach nur mehr Dokumentationen über die (wirklich sehr interessante) soziale Interaktion von z. B. Enten, Kühen, etc zeigen. - Positives Interesse wecken.

"Gut Gemeintes" (sollte es sich tatsächlich darum handeln) anderen per Holzhammer einzutrichtern, wird niemals eine Mehrheit vom jeweiligen Vorhaben überzeugen. Menschen wollen ihre Entscheidungen größtenteils selbst treffen und nicht von Oben beschlossene Entscheidungen einfach umsetzen (müssen).
- Zumal sich viele Entscheidungen von oben im Nachhinein eben als nicht wirklich "gut" herausgestellt haben.

Erwachsene Menschen wie welche im Kindergarten-Alter zu behandeln, die eine "Nanny" brauchen, die "(besser) weiß, was gut für sie ist", oder sogar wie eine "Herde", deren Gesundheitszustand (und, Ergänzung, Zusammensetzung!) von den "Farmern" ge-managed wird, ist das Gegenteil von Achtung und gleicher Augenhöhe, also dem, was Demokratie eigentlich ausmacht.

Als Ex- (und in vielem immer noch) Linker hätte ich nie gedacht, mal die Idee eines Minimal-Staats in irgendeiner Weise gut oder sogar nötig zu finden. Das hat sich inzwischen gewaltig geändert.

... link  

 
Was unkontrollierte Massen-Immigration betrifft, Herr Kief, gibt es doch schon eine mehrheitliche Linie der *meisten* EU-Länder (nicht der Globalisten-Organisation "EU") und ihrer jeweiligen Bevölkerungen. Die kann man kurz zusammenfassen mit "Es reicht uns".

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@gux: Eigentlich erstaunlich, daß solche Dinge wie Park und Spielplätze verschönern und Äpfel verteilen immer mal wieder aufkommen und immer wieder einschlafen. In Baden (dem großherzoglichen) gab es wohl im 19.Jhdt eine bürgerliche Frauenbewegung, die in Arbeiterinnenhaushalte ging und dort beim Kochen half bzw. zeigte, wie es geht. Das soll der Ursprung des allgemeinen Hangs der Badener zu ordentlichem Essen sein. Möglicherweise waren das die Luisenvereine, vielleicht auch was anderes. - Die Spielplätze in Berlin und BaWü (wahrscheinlich auch in anderen Bundesländern) sind im Vergleich zu der brutalen Tristesse, die in den 1960ern herrschte, inzwischen sehr schön und abwechslungs- und anregungsreich geworden. Was nach wie vor fehlt, sind Interaktions- und Begegnungsmöglichkeiten für Teenager, außer Schule.

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@Frau Langenberg: naja, Nutztiere sind keine Kuscheltiere. Wenn die nicht bewirtschaftet werden bzw. keine wirtschaftliche Rolle mehr spielen (weil ihre Zahl stark vermindert wird z.B. durch nur noch pflanzliches Essen), dann kann das bis zum Aussterben führen. Denken Sie mal an die Pferde, jahrhundertelang gab es viele Pferde, und seit Aufkommen des Autos sind sie schier ausgestorben. Oder Geißen... wo gibt es heute noch Ziegen. Sie müssen den Menschen schon ein robusteres Interesse als bloßes Beobachtenwollen zugestehen. Davon abgesehen möchte ich mal wieder erwähnen, daß der Mensch ein Allesfressergebiß hat und kein Pflanzengebiß, und daß Menschen auch kein Chlorophyll in der Haut haben und folglich auch nicht von Luft und Liebe leben können.

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Colorcraze, daher sprach ich ja von *Massen*tierhaltung und *weniger* Fleischkonsum.

Schwester und Schwager hatten früher einen Arche-Hof, auf dem seltene Nutztier-Rassen gezüchtet und erhalten wurden.

Mit der damaligen GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter Haustier-Rassen) haben wir bei unserer Initiative "Impfen statt keulen" zur Zeit der Maul-und-Klauen-"Seuche" ebenso kooperiert wie mit Landwirten aus der Umgebung (alleine in unserer Region hier hatten wir in kurzer Zeit um die 50 000 Unterschriften gesammelt), also nicht nur mit *echten* (= praktisch arbeitenden) Tierschutz-Initiativen.

* Peta z. B. hatte ich auch kontaktiert, deren Antwort war, es handele sich ja "nur" um Nutztiere, die ja "sowieso" geschlachtet würden, sie würden sich also nicht beteiligen...

Eine Aussage der GEH lautet "Tiere essen um sie (also ihre Rassen) zu erhalten" und daran ist nichts auszusetzen.
Es gibt nur so gut wie keinen Markt für z. B. Schaffleisch aus kleinen Betrieben (zumindest, wenn man seinen Tieren nicht lebendig den Hals durchschneiden lassen will).

Seit Jahren lese ich z. B. diesen thread hier, da erfährt man sehr viel über Beweidungsprojekte u. a. und auch über die Hürden, die ökologisch orientierten Schaf-(und Ziegen- u. a.) Haltern von "grünen" Bürokraten vor die Beine gesellt werden:
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,69139.0.html

Es geht mir also nicht um Fleisch-Essen an sich sondern um das *Wie*.

EU-Vorschriften und -Bürokratie haben das Gros kleinerer und mittlerer Schlachtbetriebe zum Aufgeben gezwungen (abgesehen von "politisch korrekten", halal-konformen) und Hausschlachtungen fast unmöglich gemacht.
Diese EU ist daher mitverantwortlich für die Kollateralschäden automatisierter Schlachtabläufe und lange Transportwege von Schlachttieren.
Wie sie ja auch schon in den Sechzigern "Wachsen oder weichen" propagierte und seither nach Kräften dafür sorgt, daß nur groß-industrielle Landwirtschaftsbetriebe überleben.

Meine Entscheidung, größtenteils vegetarisch zu leben (ab und zu esse ich Fisch oder ein Freiland-Ei und ich trinke ein bißchen Milch im Kaffee) ist eine persönliche, ich würde sie niemals anderen aufoktroyieren wollen. - Nicht *mehr*. Früher war das anders, aber da hab ich ja auch noch "grün" (bzw. später "links") gewählt.

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Passt grade gut zum Thema "Angebote, die man nicht ablehnen kann", deshalb der (entschärfte) Link:

http s://www.achgut.com/artikel/die_andere_freiheit_)

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@Frau Langenberg: wie kommt das eigentlich, daß in D kaum Schaffleisch (abgesehen von den Moslems) gegessen wird? War das immer so? Zumindest bei den alten Generationen hat es meist ein Image von minderwertig und geschmacklich abstoßend, nach meinem Eindruck hat sich das erst in meiner Generation (55-65) etwas gewandelt hin zu "schmeckt ab und zu ganz gut". Daran sind gute Köche nicht ganz unschuldig, die Salzlamm oder Neuseelandlamm in ihre Speisekarte aufgenommen haben. Regionales Schaffleisch habe ich aber in der Tat noch in keinem Lebensmittelladen gesehen (außer halal, da gibt es tatsächlich dann Brandenburger Schaf).

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Nachtrag bezüglich "Tiere essen":
Ich habe jetzt mal ein Gizziragout und einen Gizzibraten gegessen (Gizzi=Zicklein). Durchaus gefällig, ähnlich Kalbfleisch, nicht ganz so fad. Aber ob ich mich an ausgewachsene Geißen rantrauen würde, ich weiß nicht... habe mal Geißenmilch probiert und fand die sehr unangenehm im Geschmack.

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Meine Schwester hatte eine Milchküche und die entsprechenden Zertifikate (sie hielten dort Thüringer Wald-Ziegen). Bei der Zubereitung von Ziegenmilch-Käse wurden frische Kräuter aus eigenem Anbau mitverwendet. An den herben Beigeschmack mußte ich mich trotzdem erst gewöhnen.

Bei reiner Ziegenmilch ist es mir nicht gelungen, da sie immer auch ein bißchen nach Ziege riecht und sich das eben geschmacklich bemerkbar macht. Allerdings mag ich seit der ersten Schwangerschaft vor 37 Jahren auch keine pure Kuhmilch mehr.

Ziegenmilch ist heiß begehrt bei Eltern von an Neurodermitis u. a. Allergien erkrankten Kindern. Im Gegensatz zu Kuhmilch vertragen die meisten davon Ziegenmilch wohl sehr gut. Von daher war der Absatz immer gesichert und die Vergrößerung der Muttertier-Gruppe scheiterte nur an nicht weiter ausbaubaren, räumlichen Kapazitäten.
Sie haben aber auch nur regional/lokal und direkt vermarktet. der Aufwand beim Vertrieb über Wiederverkäufer, Ketten o. ä. wäre noch wesentlich größer gewesen.

Daran, Ziegen- und/oder Schaffleisch jemals gegessen zu haben, könnte ich mich jetzt nicht erinnern. War aber auch schon mit 17 Nicht-mehr-Fleischesser. Es gab nur eine kurze Phase des Fleischessens zur Zeit der Familiengründung, wo wir uns, wenn überhaupt mal, nur Supermarkt-Ware leisten konnten.
Wenn also überhaupt, läge die Erinnerung wohl zu weit zurück.

Ich vermute aber, daß sich der typische Ziegen-, bzw. Schafgeruch auch im Geschmack des betrefffenden Fleisches wiederfindet. Bei Jungtieren sicher weniger als z. B. bei (vor allem unkastrierten) älteren Böcken.

Und dieser typische Geruch/Geschmack könnte auch die Ursache dafür sein, daß Schaffleisch weniger beliebt und daher die, zumindest gelegentlich, einzig erschwingliche Fleischnahrung armer Leute war. Und dann eben wohl auch nur/überwiegend das wegen seiner überlieferten Zähigkeit noch unbeliebtere, also billigere, Fleisch älterer Tiere.

Dieses Image ist vielleicht der Hauptgrund für die schlechten Vermarktungsmöglichkeiten heutzutage. - Sowas in der Art hatte m. W. auch die Schäferin des verlinkten threads mal geäußert.

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Meine Entscheidung, größtenteils vegetarisch zu leben (ab und zu esse ich Fisch oder ein Freiland-Ei und ich trinke ein bißchen Milch im Kaffee) ist eine persönliche

Frau Langenberg, entschuldigen Sie, kleines Späßle. Ich muss denken an eine Hauptfigur der Fernsehserie BBT, erste Folge: "Ich bin Vegetarierin, abgesehen von Fisch. Und hin und wieder ein Steak, ich liiiiiebe Steak."

Youtube-Video, 14 Sekunden

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;-)

Steak wäre, sollte mich eine solche Versuchung ereilen, allerdings schon aus Mangel an Kau-Kapazitäten nicht mehr möglich. Dinkel-Frikadellen oder Soja-"Burger" sind mit "gebiß-technisch Sonderbegabten" oder " -Diskriminierten" wesentlich kompatibler ;-)

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Bei Steak kommt es auch auf das was und wo an. Richtig gutes Fleisch (zB im Estancia in Hamburg) benötigt gar nicht so viel Kauwerkzeug, das schmilzt fast im Mund.
Lamm kann auch sehr lecker sein, ebenso wie Zicklein. In den regionalen Restaurants (zB die der feinheimisch Initiative angeschlossenen) bekommt man zu Lammzeit im Frühjahr manchmal auch leckeren Lammbraten, der dann auch nicht nach Stall schmeckt, sondern fein. Zicklein lässt sich in Griechenland gut essen, abseits von Touristenpfaden.

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Ziegenmilch-Käse
Bekomme ich auch im Supermarkt in Berlin. Zwar nur 1, 2 Sorten, aber es gibt ihn.
Richtig gutes Fleisch (zB im Estancia in Hamburg) benötigt gar nicht so viel Kauwerkzeug
Das argentinische und uruguayische ist erstaunlich zart, obwohl die Viecher dort wohl unter freiem Himmel leben.
Anders das australische. Irgendwo zwischen Coober Pedy und Ayers Rock gab es australisches Steak von einer Outback-Farm. Heieiei, das war von einer sehr anderen Rasse, offenbar einer extrazähen. Das Fleisch hätte man wohl besser stundenlang gekocht, um Suppe draus zu machen.

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Colorcraze und Frau Langenberg, ich stimme Ihnen beiden im großen und ganzen zu, was die Gängelung angeht ... aber das Problem ist, dass in Public Health (gibt es dazu außer Volksgesundheit ein gutes deutsches Wort?) die Grenze sehr, sehr schmal ist.

Eigentlich sollte es sich auch weithin herumgesprochen haben, dass man mit Druck eigentlich eher das Gegenteil erzeugt - die meisten Eltern dürften das auch selbst erlebt haben. Aber gerade Politiker und "Aktivisten" scheinen der Ansicht zu sein, die eigenen Ideale seien so wichtig, dass Druck akzeptabel ist.

Die unbeantwortbare Frage für mich ist, inwieweit die Gesellschaft den Einzelnen zu seinem Glück zwingen darf: ist z.B. die Anschnallpflicht schon ein übertriebener Eingriff (immerhin trifft es idR nur denjenigen, der sich nicht anschnallt), oder muß man hier davon ausgehen, dass dem Fahrer möglicherweise das notwendige Wissen fehlt?

Eine andere Frage ist, ob eine Gesellschaft die Pflicht hat, sich um das Wohlergehen ihrer Mitglieder zu kümmern. Bei denjenigen, die sich nicht selbst helfen können, z.B. Kinder, ist das vielleicht noch einfacher zu beantworten - aber was ist mir Erwachsenen, die eigentlich für sich selbst verantwortlich sind?

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Darf eine Gesellschaft - das ist ja eigentlich nur eine verbrämte Form von: ich zähle mich zur Elite dieser Gesellschaft und ringe mit mir selbst, ob ich zugebe, dass ich soviel schlauer bin als all die Dämlacks da draussen, dass ich denen Vorschriften machen will um Schaden von Ihnen und damit auch von mir abzuwenden.

Im simplen Beispiel: Rauchen und zuviel Essen ist erwiesenermaßen ungesund. Es wäre gut für die Gesellschaft, wenn Übergewicht und Drogenkonsum wie Rauchen unterbunden würde, da die gesundheitlichen Folgekosten von der Gesellschaft getragen werden. Also unterbinde ich das. Auch zuviele Kinder sind nicht gut und zuviele Kinder mit dummen Eltern und damit schlechten Genen sind nicht gut, Also zwangssterilisieren. Sinnfreie Mobilität ist schlecht für die Umwelt, also Abschaffung der Reisefreiheit, Urlaube sind sowieso volkswirtschaftlicher Blödsinn. Warme Häuser sind auch nicht sinnvoll, warme Pullover sind besser. Grosse Häuser auch unsinnig, die Altvorderen kamen auch mit 70qm für 6 Personen aus.

Wo wollen Sie die Grenze ziehen? Wenn die Elite meint, den anderen das Leben vorschreiben zu wollen, ist das nicht nur unsäglich arrogant, es geht auch in der Regel schief und endet blutig.

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Darf eine Gesellschaft - das ist ja eigentlich nur eine verbrämte Form von: ich zähle mich zur Elite dieser Gesellschaft und ringe mit mir selbst, ob ich zugebe, dass ich soviel schlauer bin als all die Dämlacks da draussen, dass ich denen Vorschriften machen will um Schaden von Ihnen und damit auch von mir abzuwenden.

Genau diesen Eindruck will ich vermeiden - es geht um die Frage, inwieweit eine Gesellschaft Ideale, Normen und Verhaltensweisen vorschreiben darf, die nicht das Zusammenleben beeinflussen (dazu braucht es Regeln, und welche das sind, ist noch einmal eine ganz andere Frage).

Wir erleben eine Renaissance des Puritanismus - so scheint mir - bei dem persönliche Entscheidungen plötzlich nicht mehr persönlich sind und Menschen öffentlich für ein Verhalten kritisiert werden, das eigentlich für die Gemeinschaft nicht relevant ist.

Ihr Beispiel ist sehr gut: die Sorge, dass das überhand nimmt, habe ich auch. Allerdings ist nichts tun auch keine Alternative, denn persönliche Entscheidungen können auch die Gemeinschaft gefährden. Und wann sind persönliche Entscheidungen wirklich "frei"? Ist es die freie Entscheidung, eines Rauchers, weiter zu rauchen - oder spielt da eine Abhängigkeit eine Rolle, die genau diese freie Entscheidung beeinflußt?

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Grade als Zitat (von einem Roland Spitzer) bei einem Lieblings-Twitterer (ruebenhorst) gefunden:

"Ein Kennzeichen aufkommender Diktaturen ist die Politisierung aller Lebensbereiche. Egal, ob es sich um Sportvereine, den Chor, Kleingartenvereine, oder was auch immer handelt, das Bekenntnis zur politischen Führung und deren Doktrin wird über den eigentlichen Zweck gestellt."

Passt m. E. sehr gut zum Thema Freiheitsrelativierung ;-)
- Hiiiilfe, ich mutiere wohl grade zum Libertären :-O :-/

Meine Raucherei ist übrigens seit den massiven Anti-Raucher-Kampagnen nicht mehr nur Genuß, Inspiration und Entspannung, sondern grade dadurch zum Ausdruck einer Haltung geworden. Danach mit dem Rauchen aufzuhören bedeutete sowas wie Kapitulation, Unterwerfung und Freiheitsverlust.

Und nochmal nein: Ich werde der Gesellschaft/dem Gesundheitssystem nicht zur Last fallen sondern den Notausgang nehmen wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Der Ehrgeiz, mithilfe von Kasteiung, Körnern und Kräutertee uralt zu werden ist da wohl unterentwickelt ;-)

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Mit Kasteiung, Körnern und Kräutertee wird man nicht uralt, man wirkt nur so.

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'Körner' ist in diesem Zusammenhang mehrdeutig, es gibt 'das Korn' (selbst auch wieder doppeldeutig) und 'der Korn', letzteres in Niedersachsen eindeutig. Darauf einen Dujardin!

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Fehlt noch Mutterkorn. Aber die Zeiten sind auch lange vorbei ;-)

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Zum dritten Frühstück geb ich eine runde süßes Weißbrot (reicht nicht an rheinischen Stuten ran, ist für bestelltes Zeuch aber ganz brauchbar) mit serbischem Pflaumenmus (war ein Mitbringsel und schmeckt traumhaft) aus.
Die psychotrope Wirkung beschränkt sich allerdings auf das Geschmacksbewußtsein ;-)

DA-Tweets sind übrigens ungesund: Immer wenn ich bei ihm reinschaue, stellt sich umgehend das Bedürfnis ein, zur Küche zu eilen um dort nach Leckereien zu suchen.
Im Sinne der Volksgesundheit sollten seine Essensfotos also auch verboten werden oder zumindest nur noch Personen mit Tendenzen zur Magersucht zugänglich sein (verifiziert durch entsprechende Äppps) :-B

Das mit dem "Schulterschluß" kommt mir irgendwie bekannt vor. Da haben auch die Nazis und die Ober-Arbeiter und -Bauern mit experimentiert... (Link entschärft)
http s://www.danisch.de/blog/2021/09/12/schulterschluss-zwischen-politik-und-kultur/

Läuft ja schon wieder etwas länger, diese Praxis, aber erst jetzt wird sie offen benannt. Die Schulterschließer fühlen sich also sehr sicher. Möchte ich mir noch viel länger angucken, wie das wieder weitergeht? - Nope.

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Olaf Scholz ist
kein Nazi und - ich habe Verwandtschaft da, also ich kenne mich aus, nedwahr, der beleibte Hadmut Danisch (sehr gut, dass er sich bei seiner Lebensweise impfen lässt!) - also : Der beleibte Hadmut Danisch stammt nicht aus Forchtenberg, wie die Geschwister Scholl. - Andere Länder, andere Sitten, würde ich mal sagen, Raphaela Langenberg.
Ach übrigens: Rauchen soll gut gegen CO-19 sein. (Es ist auch gut für die Nerven).

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Schulterschluss
Ist das nicht eigentlich eine schlimme Entwicklung? Eine Gemeinschaft muss, damit sie bestehen bleibt, zumindest einige gemeinsame Grundlagen und Ideale habem - ansonsten zerfaellt sie.

Ich halte hier sehr viel von Mills "Freiheitsprinzip" (interessanterweise im Englischen "harm principle"), aber das greift natuerlich etwas kurz, denn die Grenze zwischen Schaden fuer den Einzelnen und die Gesellschaft sind natuerlich fliessend.

Leider scheint es zur Zeit einen Drang zu geben, diese Grenze sehr weit zu verschieben und schon alleine die angebliche Gewalt durch Worte als Sanktionswuerdig zu sehen.

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Mill ist mir nicht so geläufig, aber zum Verständnis des Zusammenhalts von Gesellschaften fällt mir immer die Eingangsbemerkung von Adam Smith (The theory of moral sentiments, 1759) ein: "How selfish soever man may be supposed, there are evidently some principles in his nature, which interest him in the fortune of others, and render their happiness necessary to him, though he derives nothing from it except the pleasure of seeing it."
Das Sich-Zurücknehmen findet man ja auch in neueren Werken als Indiz für Erwachsensein. Zum Beispiel bei Robert Pfaller: Erwachsenensprache.

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Letztendlich geht es doch um die Frage, für wie selbstständig man seine Mitmenschen hält - und welche Fehler man ihnen erlaubt, oder? Das hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt: in den 90er Jahren fanden es doch die meisten noch ganz fürchterlich, wie in der DDR Ideologietreue für viele Berufe verlangt wurde - ich habe den Eindruck, in mancher Hinsicht sind wir heute deutlich weiter.

Man erlaubt doch schon Jugendlichen keine Fehler mehr, wenn alte Äußerungen hervorgekramt und aus dem Umfeld präsentiert werden. Gleichzeitig haben Organisationen eine panische Angst davor, einen Fehler zu machen und werden damit handlungsunfähig.

Vielen Dank für die Buchempfehlung!

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5BPdbUTD4oM

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Dies hier? htt ps://www.youtube.com/watch?v=eEQRRlOIADE
Witzig und ziemlich schräg, aber wo haben Sie ein Video her, das bisher nur 10 Aufrufe hatte?

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die Spitze des Heucheleihügels
und die Versteppung morphischer Felder

zunächst lang anhaltender 100 dB Klingelton
dann

Videotelefonie
mit Audio auf Laut

also
zwei Stimmen
( Sprecher lokal 90 dB // Sprecher delokal 95 dB )
die eine viertel Stunde aller Welt
außerordentliche Leiereien* zurufen
( weil wohl alle schwerhörig sind )
und es so aussehen lassen
als bestünde öffentliches Interesse
und weit & breit niemand in der Nähe ist,
der die ReiseBriefe Felix Mendelssohn Bartholdy?s
lesen will

[ *
meist über Geld, Krankheiten, häusliche Angelegenheiten,
Tipps von Laien für Laien, Wetter, Frauen und Nachbarn ///
aber auch: Fachgespräche über Konnektivitätsprobleme
von technischen Gerätschaften per Software * ]

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Daß Herr Scholz ein Nazi sei, hatte ich nicht behauptet, Herr Kief.
Allerdings weise ich darauf hin, daß "Schulterschluß" der "Guten" Ausgrenzung und Abwertung aller Nicht-Zugehörigen in zwei verschiedenen, totalitären Systemen, teilweise noch wesentlich Schlimmeres, für die vom Schulterschluß Ausgeschlossenen bedeutet hat.

"...in den 90er Jahren fanden es doch die meisten noch ganz fürchterlich, wie in der DDR Ideologietreue für viele Berufe verlangt wurde - ich habe den Eindruck, in mancher Hinsicht sind wir heute deutlich weiter."
- Seh ich auch so, gux.

Es gab nicht nur die Nazis, die ein totalitäres System aufgebaut hatten und aktuell gibt s neue Tendenzen in Richtung Totalitarismus, die sich dezidiert "Anti-Nazi" fühlen und bezeichnen, aber u. a. Orwell scheinbar nicht als abschreckendes Beispiel sondern als Ideen-Fundus betrachten.

Grade die Tatsache, daß für Deutsche der Begriff "Totalitarismus" quasi automatisch und ausschließlich Nationalsozialismus bedeutet, hat Herr Danisch m. E. in mehreren Texten sehr gut herausgearbeitet.

Eben hab ich ein bißchen in meinem Blühstreifen vor dem Haus herum-selektiert, als eine junge Frau fragte, ob sie Info-Material für die Grünen in unseren Briefkasten werfen dürfe. Ich sagte daraufhin, daß das in diesem Fall (Papier-)Verschwendung sei.

Auf ihre Frage, was ich denn wählen werde, sagte ich, daß die "Schwefelpartei" meine Stimme bekäme, was sie sichtlich geschockt hat: Bei meiner Nachbarin und mir gibt´s die einzigen Insektenpflanzen an der Straße und zumindest unser Haus wirkt auch sonst eher nicht so "standard-mäßig" bürgerlich: Ein AfD-Wähler, der aussieht wie ein Hippie und sich verhält wie ein (echter) Öko, das war sichtlich "überraschend" für die junge Frau :-B

Bevor sich eine Diskussion entwickeln konnte (hatte noch erwähnt, daß ich früher mal Grünen-Wähler und dann jahrzehnte-lang einer der Linkspartei gewesen sei), zog der junge Mann, der mit ihr unterwegs war, sie weiter.

Vielleicht war der kleine Schock geeignet, zumindest ein, zwei Klischee-Vorstellungen über Bord zu werfen, bevor das Leben selbst dazu führt.

Leid tut mir, nicht selbst ein paar Fragen gestellt zu haben, wie z. B. "Wenn Sie Multikulti so toll finden, warum wohnen Sie dann nicht in entsprechenden Vierteln der nächsten Städte?" und "Wenn Sie Individualverkehr so abschaffenswert finden, warum leben Sie dann nicht im Einzugsgebiet der Hamburger S- und U-Bahnen?"

Vielleicht ergibt sich bei anderen Utopisten (bei diesen eher nicht mehr ;-)) mal eine Gelegenheit für entsprechende Fragen. Die Antworten würden mich wirklich interessieren.

Schätze, die beiden kamen aus einem der Neubau-Gebiete, die der BM in regelmäßigen Abständen noch an unsere kleine (dafür Durchgangs-) Straße quetscht, waren also noch nicht sehr lange im Dorf unterwegs.
Im Nachhinein werden sie meine Reaktion im Vergleich zu der eventuell vorgefundener/angesprochener Landwirte sicher als eine der freundlicheren empfinden ;-)

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Vielleicht haben Sie aber bei den beiden die Saat dafür gelegt, ein bißchen weniger ideologisch und ein wenig offener zu werden?

Vielleicht dauert das eine Weile, aber mit einer Realität konfrontiert zu werden, die nicht in das eigene Weltbild passen, kann manchmal sehr heilsam wirken.

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Interessant, Frau Langenberg, finde ich, daß es bei Ihnen auffem Dorf anscheinend noch sowas wie einen Straßenwahlkampf gibt. Hier in der selbsternannten Weltstadt HH nix davon, nothing, rien, zero. Dabei wollte ich doch so einigen Vertretern an den Ständen mal so richtig die Meinung geigen. Das fällt nun leider aus! Vielleicht ist das aber der Grund dafür, daß es keine Stände gibt, Angst vor dem Wähler?

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Wir waren letztens auf dem Marktplatz in Eutin. War niemand von irgendwelchen Parteien. Sind wohl schon alle ausgetreten.

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Hier kommen vor Wahlen eigentlich immer die Kandidaten oder der Ortsverein vorbei - die gehen von Tür zu Tür und versuchen, mit den Leuten zu reden.

Da kommen dann auch solche Dinge wie yEReCN9gO14 heraus ...

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Shocking. Es wäre besser, wenn da auf beiden Seiten nur Schauspieler auftreten, die ihr Script kennen. Die ARD ist da auf dem rechten Pfad, die casted nicht nur die Aktivisten in die Talkshows als ?Schüler und Bürger?, diese werden auch vorher gut trainiert, damit sie den Laschet richtig gut fertig machen können. Mit echten Profis würde das aber noch authentischer wirken als nur mit trainierten und gecoachten Amateuren.

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Ist doch schon länger bekannt, daß auch das Publikum von Rede-Schauen vorab sorgfältig ausgesucht wird.
Gut, daß dieser spezielle Versuch so dilettantisch war. Díe ÖRR bauen (nicht nur) auf diese Weise so Stufe um Stufe die Treppe zu ihrer eigenen Finanz-Guillotine auf.

Persönlich würde ich sie gerne - natürlich in weit geringerem Maßstab - weiter finanzieren wenn sie sich auf neutrale Berichterstattung zu Weltgeschehnissen (leider unrealistisch mit den bestehenden Kadern), Regionales und Dokumentationen (die Natur-Dekos sind überwiegend sehr schön) beschränkten.

Für wahrscheinlicher halte ich ihre mittelfristige Komplett-Auflösung wenn Nutzerzahlen und Akzeptanz der gezwungen Finanzierer ihres (nicht nur) finanziellen Gebarens noch weiter weggebröckelt sein werden.
Bisher ist jeder Moloch irgendwann unter seinem eigenen Gewicht zusammen gebrochen und die sich erweiternden Risse am Sockel des o. G. sind nicht mehr zu übersehen.

Noch ein Schulterschluß (Link entschärf):
https://ww w.achgut.com/artikel/die_antifa_kaempft_fuer_den_cdu_gesundheitsminister

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Sehe ich auch so. In der Grösse und mit dem Sendungsbewusstsein unerträglich und zu teuer. In Reduktion auf objektive Informationen wünschenswert. Aber mit zunehmender Digitalisierung verschwinden die eher ganz, so wie die Postkutschen.

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Es gibt hier die Sendungen "Question time" (im Fernsehen) und "Any questions", in denen sich Politiker (von den jeweiligen Parteien) und ein oder zwei "Prominente" den Fragen der Zuschauer stellen.

Da gibt es auch immer Diskussion darüber, wer die Zuschauer sind - das sollte eigentlich ausgewogen sein, aber das ist natürlich schwierig (da der BBC aber von beiden Seiten vorgeworfen wird, parteiisch zu sein, scheinen sie das einigermaßen gut zu machen).

Dabei kommen auch durchaus Meinungen vor, die zumindest nicht im medialen Mainstream sichtbar sind; auch zum Thema Einwanderung oder Brexit. Ich verstehe nicht, warum man das in Deutschland nicht machen kann. Vielleicht wäre es doch mal ganz gut, ein etwas weiteres Themenspektrum zu haben.

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Lieber Buerger v.gd/6CJ6kD , ich hatte mal noch andere dazu gefunden, erinnert sich Frauke Amgelin benebelt.
Ein längeres Making-of und eine "wissenschaftliche" Erklärung - irgendwie sind die bei Duschlauch versteckt/schwunden - es gibt noch die damaligen "Lyrics" dazu bei v.gd/VcDSpy

1X Aufrufe? Nö, bei 5BPdbUTD4oM sind's jetzt 15.935.547 , bei Ihrem eEQRRlOIADE (sinnigerweise dort als 5BPdbUTD4oM bezeichnet) jedoch 17 - Gegenfrage: Woher haben S i e dieses Teil?

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Wenn man Ihren Kürzel kugelt, kommt dieses Video. Hatte das obere ignoriert (scheint zweimal dasselbe zu sein).

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Man kann´s nur hoffen, gux.

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Na ja, "Straßen-Wahlkampf" würde ich es nicht unbedingt nennen, die beiden jungen Naiven haben wohl (auch nur) in erster Linie Papierkram in Briefkästen eingeworfen.

Ich wurde halt zufällig angesprochen weil ich grade vorne/draußen war und sowohl das Aussehen des Vorgartens (plus Blühstreifen) als auch meins (typisch Öko-Schlampe, mit Arbeitshose und zerfleddertem T-Shirt) evtl. eine freundliche Reaktion, vielleicht sogar aktives Mitwirken, möglich erscheinen ließen.

Wohnte ich in einer Stadt, wo´s sowas wie Infostände gibt, hätte ich schon Interesse an Diskussionen mit Vertretern der Systemparteien, vor allem an Fragen an diese und deren Antworten.
Gibt´s hier auf dem Dorf (mit ca. 1200 Einwohnern) aber nicht.

Schade eigentlich, zumal nicht mal mehr die Zeugen Jehovas mit mir diskutieren möchten: Wenn ich mal welche sehe, machen sie einen großen Bogen um unser Haus.
Uns bekannten, jüngeren "Links"-"Grünen" muß man sich auch sehr vorsichtig und nur mit unverfänglichen Themen nähern, um sie nicht zu verschrecken. Andernfalls halten sie sich schreiend die Ohren zu oder nehmen gleich Reißaus....

Diskurs-Übungen mit These, Antithese, Synthese scheinen im Deutsch-Unterricht der letzten Jahrzehnte nicht mehr stattgefunden zu haben :-/

Ganz mutig ist es von AfD-Leuten, in Städten Infostände zu machen. Geht in Gegenden mit vielen jungen Indoktrinierten "Merkel-Jugendlichen" m. W. überwiegend nur noch mit Polizeischutz. Dort werden wohl inzwischen sogar teilweise auch FDP- und CDU-Infostände angegriffen.

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Das ist der Vorteil von Mehrheitswahlrecht - ohne Listenplätze müssen die Kandidaten für die Wiederwahl arbeiten.

Ich habe in meinem deutschen Heimatwahlkreis alle Kandidaten angeschrieben und ein paar Fragen gestellt - und keine einzige Antwort bekommen. Der AfD Kandidat hat nicht einmal eine email-Adresse sondern nur eine Facebook Seite.

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Nichts neues. Habe in den 80ern mal was kulturelles gemacht und wir hatten uns Plakatständer von der FDP geliehen, hatte wer einen Verbindung hin. Fast 30% wurde zerstört und von der Müllabfuhr mitgenommen. Das habendie ganz pragmatisch genommen, bei Wahlkämpfen geht die Hälfte drauf.

Deahlb gibt es heute kaum noch diese Stehplakate sondern nur die Einwegpappen an den Laternenpfählen. Und von Profis plakatierte Grosswände.

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CO-19 Länder-
Vergleiche mit guten Grafiken in Zero-Hedge

https://www.zerohedge.com/covid-19/why-does-no-one-ever-talk-about-sweden-anymore

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Die geschickte Auswahl von Daten - und besonders das Weglassen von unliebsamen Ergebnissen - ist ein beliebtes Mittel um einfache Geister zu erfreuen ...

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@frau langenberg - danke fürs informieren und teilen - jederzeit gerne; lebendig, nicht tot.

und ...

'SSchon 2013 beklagte Habermas, dass ?eine unsäglich merkelfromme Medienlandschaft alle Beteiligten darin bestärkt, das heiße Eisen der Europapolitik im Wahlkampf nicht anzufassen und Merkels clever-böses Spiel der Dethematisierung mitzuspielen?. Habermas ging in jenem Jahr sogar so weit, der ?Alternative für Deutschland? einen Wahlerfolg zu wünschen: ?Ich hoffe, dass es ihr gelingt, die anderen Parteien zu nötigen, ihre europapolitischen Tarnkappen abzustreifen. Dann könnte sich nach der Bundestagswahl die Chance ergeben, dass sich für den fälligen ersten Schritt eine ?ganz große? Koalition abzeichnet.' ('Damals nur die Europawahl, heute viel mehr', 'inzwischen, zumindest theoretisch, fast alles'.)

Passt auch zu Noelle Neumanns Beobachtung der sogenannten 'Shweigespirale'.

(Darf man, sozusagen rein nachrichtlich dito, anfügen, wir sind auch nicht schweigsam, keinen Tag?)

Und man Google den Tod von Jan Hecker in China vor 12 Tagen. Wir erst einmal tot ist, redet und handelt schon gar nicht mehr.

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Und Australien entscheidet sich bezüglich des Kaufs von U-Booten vollständig um. Hier geht es nicht um einen Wechsel des Antriebs sondern um einen Wechsel des Abschusssystems, einen Wechsel in Hardware Software Elektronik und Vernetzung. Damit verändern sich die Verhältnisse im Weltsicherheitsrat - noch mehr. https://www.welt.de/politik/ausland/article233874868/U-Boot-Streit-Frankreich-ruft-Botschafter-aus-USA-und-Australien-zurueck.html

Und Amerika hat nicht vor, die Leute zu beschwichtigen, sondern lediglich hinzuhalten. Mike Pompeo hat schließlich vor anderthalb Jahren ca
schon gesagt, dass der den rotchinesischen Staat zerstörende Krieg, anregbar, führbar und gewinnbar ist. Und nach diesem, für die Angelsachsen gewonnenen Krieg, ist dann auch dieser Weltsicherheitsrat, so wie er bisher war, Geschichte. https://youtu.be/7azj-t0gtPM

Die zukünftigen Atom-U-Boote für Australien haben daher offensiven und defensiven Charakter. Sie schützen Australien - und freundlicherweise Neuseeland gleich mit (obwohl dessen Bevölkerung hier widerstrebend ist und bleibt; wir Europäer denken ggfls. auch schon mal an Schweden unter Olof Palme im Verhältnis zu Russland und den amerikanischen Geheimdiensten; was Schweden und Urlaub Palme nicht wusste war dass für die USA Schweden die unsinkbare Flugzeugträger vor der Küste Russlands war so ähnlich wie Okinawa heute, im Kriegsfall mit Russland - der Vorgang war mit dem schwedischen Generalstab abgestimmt, daher der schwedische Generalstab im Zustand des Hochverrats im Verhältnis zum schwedischen Staat, man weiß das heute - durch die Vereinigten Staaten im Handstreich zu besetzen) - und China muss jederzeit befürchten, dass von dort eine zweite Front eröffnet wird.

(Und selbstverständlich soll Neuseeland freundlicherweise nur von außen durch die australischen Atom-U-Boote mit beschützt werden.)

Und quasi kriegshilosophisch bleibt hier selbstverständlich die Entgrenzungfrage - wenn ich als Soldat eine Kalaschnikow aufhebe und mit ihr schieße, ist die Kalaschnikow neutrales Mittel und hat keine Nationalität.

Wenn aber die USA, Großbritannien und Australien völlig identische Atom-U-Boote haben würden, theoretisch ist das denkbar, kann dann ein ähnlicher Zustand auch für Atom-U-Boote als Mittel in Zukunft denkbar sein? 'Nur die Nationalität der Besatzung macht die Nationalität des Bootes'? Und der Rest ist beliebig und austauschbar?)

https://youtu.be/z-GH0Xi3Lhg - man kann sogar als deutscher Staatsbürger rein theoretisch den Elysee auf YouTube abonniert haben. 'Und dies treffen schreibt hoffentlich auch Geschichte', werden viele Europäer denken - 'wir wollen den Frieden - und zwar nicht nur erhalten'.

Aber 'Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran'

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Frankreich hat eigentlich auch nie Probleme damit, für den eigenen Vorteil Freunde & Verbündete zu brüskieren, insofern hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen (z.B. nimmt Frankreich bereitwillig Mittel aus dem UK an, um die Flüchtlinge im Land zu halten - die französische Küstenwache hilft ihnen aber dennoch gerne über die Grenze zu uns).

Was mich eher wundert ist, dass Europa - und besonders Deutschland - hier einfach gar keine Politik verfolgen zu scheinen. Wenn man sich über die Trumpsche Politik aufregt, müßte man sich dann nicht noch viel mehr über die Chinesische erregen? Die Uiguren, Tibet, Hong-Kong ... die Politik in Afrika, Aghanistan dem Himalaya.

Natürlich steht es jedem Land und Bloc frei, sich seine Partner und Freunde selbst auszusuchen, aber stellt sich nicht irgendwann die Frage, in welcher Gesellschaft man leben möchte?

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stellt sich nicht irgendwann die Frage, in welcher Gesellschaft man leben möchte?
Gibt es das überhaupt noch, Gesellschaft? Und kann man sich die wirklich aussuchen?

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Ich denke, dass es eine Gesellschaft immer gibt - es nur sehr unterschiedliche Formen der Gesellschaft gibt. Manche sind sehr eng, andere weniger und sie haben unterschiedliche Ideen und Ideale.

Ein Staat ist nunmal auch eine Art der Gesellschaft die sich ihre Regeln gibt, nur geht das halt deutlich langsamer und ich habe auch nicht nicht ganz verstanden, wie das genau geht.

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@Gastgeber - 'Schweigen heißt Zustimmung' - oder man muss sich ggfls. einfach mal die Ungeheuerlichkeit der auf uns überkommenen Zustände bewusstmachen - zumindestens privat darf und soll man wissen ...

Da fahren also CIA und MI6 gemeinsam jahrelang mit einem in Italien gekauften und in England umgeschweißten auf den geringeren salzgehalt der Ostsee angepassten U-Boot in den schwedischen Schären herum und am Ende passiert an dem schwedischen ministerpräsidenten ein angelsächsischer Geheimdienst Mord der selbstverständlich bis heute nicht aufgeklärt ist.

Und der schwedische Ninisterpräsident wollte im Grunde genommen nichts anderes, als zeigen, dass 'Wandel durch Annäherung' im Umgang mit der Sowjetunion zumindestens teilweise möglich war und gute politische Ergebnisse versprach. Und das war nicht erlaubt. Andere, die von außen auf die Welt von oben sahen, wie auf ihre Welt alleine und von weit außerhalb, so dass auch europäische Ministerpräsidenten lediglich hin und her zuschiebende Figuren auf einem machtpolitischen Spielfeld waren, sahen die Welt anders.

Und die Spitzen des schwedischen Generalstabs begingen Hochverrat am eigenen Staat und eigenen Volk über einen Zeitraum von Jahrzehnten. Man sieht daher sofort, das vermutlich mindestens aus dem Verständnis des Imperiums, der Vorgang bis heute unverändert andauert - auch weiterhin leben alle europäischen Ministerpräsidenten unter diesem Vorbehalt. Denn sonst hätten sie ja irgendwann einmal Nein sagen können.

Und sie verhalten sich bis heute ja im Grunde genommen auch alle so, dass ihnen kein derartig massives Abweichen von der amerikanischen Generallinie vorgeworfen werden kann, sodass man sie tatsächlich in Gefahr sehen müsste?

Dazu passt, im historischen Ablauf, dass inzwischen vom gedruckten amerikanischen Geld weltweit 14000 Journalisten eingekauft sind, die passend für das Imperium schreiben. (Und ulfkotte und andere, die noch vorhatten, es von unten nach oben aufzuklären, selbstverständlich vollständig scheitern mussten - die Gekauften und ihre Käufer haben selbstverständlich nie etwas zugegeben sondern immer nur weiter gelogen. Und auch ulfkotte starb dann leider zufällig früh.)

Und wenn man sich den zunehmenden Grad der amerikanischen Verschuldung bis heute anschaut, scheint es sich fast um eine Art selbstreferentielles Schneeballsystem zu handeln das eben seine gute Begründung im Erfolg des schneeballsystems findet - und auch weiterhin andere die die Wirkung der Zeit kennen und relativ bescheiden aber gut gegründet in Immobilien machen, massiv verachtet.

Von daher scheinen die europäischen Ministerpräsidenten im Moment also auch keine wirkliche Unterstützung zu erwarten zu haben - was aber bleibt, ist das Misstrauen gegenüber den Generalstäben der jeweiligen Nationalstaaten 'im Rahmen der NATO' (tut doch, oder?) - was machen die eigentlich heute, was würden sie machen, wenn zB Merkel und Makron 'zu weit gingen mit der europäischen Unabhängigkeit'?

('weil man nicht allen ein Boot schicken, kann steckt man der Einfachheit halber alle auf dasselbe Boot? Und das Boot ist ein 'außenpolitisches Großereignis' für Europa - das Europa gleichermaßen stärker zusammen schmiedete, 'also sozial wie emotional neu homogenisierte', sowie die Macht der gegenwärtigen Ministerpräsidenten und Staatspräsidenten -ablenkend von Vorgängen auch in ihrem eigenen Lande und ihren eigenen Ministerien auch - relativ zur Welt 'und zum Imperium', stark verringerte?)(Und wo ist unsere freie Presse - auf welcher Seite steht sie?)

Minus 28,781 Trillionen US-Dollar (knapp 28.000 Milliarden) - und weiter wachsend. https://www.usdebtclock.org/ (und ja, man muss das im Verhältnis sehen zu den rund 23 Trillionen US Dollar, die die USA und die EU zusammengerechnet Bruttosozialprodukt jedes Jahr machen, aber Schulden machen abhängig und unfrei; und wer setzt bei wem was durch, was von diesen Schulden zu bezahlen ist? Bezahlt Amerika seine Schulden alleine und selbst? Und wie sieht die potentielle Enteignung 'der anderen' durch Inflation des US-Dollar durch Amerika aus? Und wo ist das eigene Bürgertum, das für sich selbst berichtet? Und warum findet sich der finanziell unabhängige Mann und Immobilienbesitzer, der dabei nicht mitmachen möchte, gegebenenfalls von anderen, und Teilen einer gekauften Presse, womöglich verhöhnt?)

https://youtu.be/rc0jThe2F4Q - 48:28 hätte er sich fast verplappert - leider war der Journalist nicht gut genug, die Situation richtig zu erkennen und einfach zu schweigen und ihn weiterreden zu lassen. (Diese Doku zu kennen, gehört vermutlich zur Verantwortung des europäischen Bürgertums heute einfach dazu.)

('29 x 0,04 = 1,16' - lies: 'eine Inflation von 4% pro Jahr entschuldet die Vereinigten Staaten von Amerika global jedes Jahr um 1.160 Milliarden US-Dollar' ('und nur Russland alleine hält keine Guthaben mehr in US Dollar' - 'denn Putin führt'))

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was machen die eigentlich heute, was würden sie machen, wenn zB Merkel und Makron 'zu weit gingen mit der europäischen Unabhängigkeit'

Das sieht man doch, oder? Brexit war schließlich Teil des Planes, die EU unabhängig zu machen, weil man damit einen der unsichereren Partner los werden konnte. Das hat man sehr geschickt gemacht indem man Cameron in eine Falle gelockt hat, aus der er nicht mehr heraus kam. Johnson war viele Jahre in Brüssel - das sollte doch stutzig machen.

Als das endlich von den Atlantikern gemerkt wurde, war es so spät, dass man zu harten Mitteln greifen mußte: eine Pandemie, die so viel Unfrieden in Europa erzeugt, dass es zu keiner Einigung kommen kann, und ein Zusammenbruch in Afghanistan um eine neue Flüchtlingswelle zu erzeugen.

Man hat auch sehr geschickt mit Trump dafür gesorgt, dass Biden jetzt die eigentlich wichtigen Entscheidungen treffen kann, ohne kritisiert zu werden.

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Willkommen bei den Verschwörungs-Theoretikern, gux ;-)

Beispiele von Verschwörungspraxis hat Perfekt genannt. Direkt oder indirekt gekaufte, "eigene" "Journalisten" z. B. gehören zu den Themen, die nach Verifizierung entsprechender Thesen i. d. R. in der Versenkung verschwinden.

Zum Thema "Gesellschaft" hatte Danisch grade wieder was m. E. Passendes geschrieben (Link entschärft):
https://www.danisch.d e/blog/2021/09/18/von-der-gesellschaft-zur-feindschaft/

Für eine funktionierende und sich selbst als solche empfindende Gesellschaft braucht es u. a. gemeinsame Grundwerte und von einer Mehrheit als erstrebenswert erachtete Ziele.
Je ausgeprägter die Homogenität ist, die sich auf eine gemeinsame Geschichte, Sprache und Kultur gründet, desto stärker der innere Zusammenhang, der eine eche Gesellschaft ausmacht.

Das ist mir noch klarer geworden als ich (zwangsweise wg. Rücken) in letzter Zeit weitere Dokus über indigene Völker angeschaut habe, die nur durch das o. G. Kraft für ihren Erhalt, bzw. ihre Vitalisierung/Regeneration gefunden haben un finden.

Was wir in westlichen Gesellschaften haben, ist inzwischen, auf Wunsch der Politik, eine zufällige Ansammlung von wem-auch-immer, der sich grade zufällig im jeweiligen Land aufhält.

Auch Ihre These, "die Gesellschaft" "gäbe" "sich" irgendwelche "Regeln" ist ein Euphemismus: Wäre das so, hätten wir viele, von Mehrheiten als solche empfundene, Mißstände nicht.

Die "Regeln" werden nicht von einer sich als Gesellschaft empfindenden Bürgerschaft vorgegeben sondern von diversen "Eliten", ihren Denkpanzern, Stiftungen und weiteren, von ihnen kontrollierten Institutionen.

Was Ihre "Verschwörungstheorien" betrifft, gehen die mir teilweise zu weit, bzw. ich nicht mit der These d´accord, die Atlantiker/Globalisten hätten die Wahl von Trump gefördert und/oder goutiert.

M. E. war dessen Wahl vielmehr Ausdruck einer Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Eliten und in diesem Fall hatte sich eine lokale (US-Kapitalisten), die den Wirtschaftsstandort USA erhalten, bzw. wieder aufbauen will, gegen eine global orientierte Elite durchgesetzt.

Daß Biden jetzt verschiedene, von Trump, bzw. dem "Patrioten"-Teil der US-Eliten, angestoßene Projekte durchziehen muß, ist ein Zeichen der Schwäche der Globalisten:
Aufgrund inzwischen schlechterer Möglichkeiten (finanziell und militärisch u. a.) und einer stattgefundenen Machtverschiebung zugunsten der Multipolaristen sind sie mit der Erfüllung ihrer globalen Wünsche inzwischen *etwas* in´s Hintertreffen geraten.

Eine Fraktion, die ihre Pfründe schwinden sieht, zeigt verstärkt interne Auseinandersetzungen: Jeder möchte ein möglichst großes Stück der sich verringernden Beute.
Die aktuelle Auseinandersetzung zwischen "Frankreich" (regiert von einer Globalisten-Unterfraktion) und Australien/USA, regiert von (mindestens) einer weiteren Globalisten-Unterfraktion zeigt das m. E. sehr gut.

Wo nicht mehr soviel zu holen ist, wird umso erbitterter um die letzten Knochen (aka Gewinne, Ressourcen, Einflussbereiche, etc) gekämpft. Di Möglichkeiten globaler Absprachen/Planungen aufgrund eigener Übrlegenheit schwinden.
Die Option eines gemeinsamen Vorgehens gegen die konkurrierenden Multipolaristen verschwindet durch diese inter-fraktionellen Auseinandersetzungen der Globalisten immer weiter hinter dem Horizont.

Klar haben einige diese Fraktionen noch mehr Macht als gut für uns, die große Mehrheit der Menschen, ist. Und auch klar, daß im Zuge ihres weiteren Machtverlusts die Gefahr militärischer Auseinandersetzungen wieder steigt, sie zudem immer noch über einige Möglichkeiten verfügen, (vorrangig) den Menschen ihrer jeweiligen Einflussbereiche das Leben noch weiter zu versauern...

Im großen Ganzen hatten sie aber schon 2016 verloren: Schon (oder spätestens) da konnte, wer wollte (also "VT-Medien" las) erkennen, daß es mit der angestrebten Weltherrschaft der "vereinigen Globalisten" nicht mehr klappen wird.

Als jemand, der mitten in einem der Noch-Herrschaftsbereiche der Globalisten sitzt, kann man sich angesichts der sich tagtäglich steigernden Ungeheuerlichkeiten schon sehr macht-, hoffnungslos und verzweifelt fühlen.
Wenn man aber den Blick ein bißchen über die regionale, mitteleuropäische Perspektive hinaus schweifen läßt, sieht man etwas mehr Licht am (nicht mehr nur am Rande des) Horizont (s).

In diesem Sinne allen eine angenehme Woche!

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Vielen Dank für den Willkommensgruß! Mein größtes Problem bei vielen Verschwörungen ist die Komplexität: in vielen Fällen basieren die Theorien auf einem derart komplexen Netzwerk von Aktionen und Personen, dass ich alternative Erklärungen (meistens eine Kombination aus Zufall und Dummheit) für wahrscheinlicher halte.

Allerdings sind solche Theorien natürlich auch sehr praktisch, denn sie verhindern eine etwas tiefere Beschäftigung mit einem Thema: wenn die Russen oder die Koch-Brüder am Brexit oder Trump Schuld sind, muß sich niemand die unangenehme Frage stellen lassen, ob es vielleicht nicht doch nachvollziehbare Gründe für so eine Entscheidung gibt.

Und was Frankreich angeht: ich habe meine Jugend im Zielbereich der Pluton-Raketen gelebt und die FFA erlebt ...

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Ivermectin in
Indien - erstaunliche Wirkungen gegen CO-19 - die Daten zeigen weiter in die Richtung, dass die Arznei in Uttar Pradesh (240 Millionen Einwohner) verblüffend gut wirke:

https://newsrescue.com/the-undeniable-ivermectin-miracle-indias-240m-populated-largest-state-uttar-pradesh-horowitz/

Remesdivir wurde in Kerala in Kombination mit der Impfung eingesetzt (70+% Impfquote) - aber mit vergleichsweise schwacher Wirkung. Das obendrei sehr teure Remesdivir wurde dort daher abgesetzt.

Eine erhebliche Entscheidung: Die Impf-Komission der US- Food and Drug-Administration hat sich 16:3 gegen den booster-Schuß (= die dritte Impfung, wie derzeit in Israel) bei unter 65-Jährigen ausgesprochen. - Zweimal impfen soll derzeit genügen bei allen unter 65! - Es habe zu viele unerwünschte Nebenwirkungen gegeben - insbesondere Herzmuskelentzündungen.

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Eine halbe Wahrheit ist auch eine Lüge, nicht wahr, Herr Kief?

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"Die Covidioten ... haben keine Sekunde gezögert, den Ivermectin-Bullshit der gerade massiv versagenden Regionalregierung einer obskuren indischen Provinz zu glauben. ... Das war einfach eine Runde Wahlkampf-Bullshit des Gouverneurs und basierte auf dem Bauchgefühl einer Regierung, die mit dem Rücken zur Wand stand, und jetzt dringend zeigen musste, dass ihnen das nicht völlig entglitten ist. DENEN haben die Kiefdieter geglaubt."

Immer sehr unterhaltsam, wenn der Dicke sich echauffiert, weil er kistenweise Qualitätsverschwörungslinks über seinem Niveau kriegt. https://blog.fefe.de/?ts=9fb992fe

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Irgendwie bin ich erstaunt, wie wenig die selbsternannten Linken linke Ideale mit den Füßen treten, wenn es um die eigene Sicherheit geht.

Viele derer, die sich nicht impfen lassen, können sich das schlicht und einfach nicht leisten: nicht jeder kann es riskieren, drei oder vier Tage Nebenwirkungen auszukurieren (oder länger) - selbst wenn man davon überzeugt ist, dass es sinnvoll ist. Das gleiche gilt für Selbstisolierung, Testen etc ...

Ich hätte eigentlich gerade von Linken erwartet, dass sie hier ein wenig Verständnis für diesen Teil der Bevölkerung haben und sich vielleicht auch überlegen, warum die sich so verhalten. Bei Straftätern etc machen sie das doch auch.

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Arbeitskollegin hat ziemliche Nebenwirkungen von 1. Biontech-Impfung. Sie wollte es eigentlich nicht, weil sie ihr durcheinanderes Immunsystem kennt, aber sie wollte halt mal wieder ins Fitnesscenter und nicht überall ausgesperrt werden. Nun sieht sie völlig vergrippt aus und erzählte, die erste Woche bekam sie Schweißausbrüche, daß sie ihr T-shirt auswringen konnte, und jetzt hustet sie, hat eiskalte Hände, Grippeaugen und Kreislaufprobleme und würde sich am liebsten die ganze Zeit hinlegen.
Das ist einfach abartig, Leute zur Impfung zu zwingen, die es nicht vertragen. Oder nicht brauchen, wie U40jährige und vor allem Kinder.

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Ich denke, man sollte einfach denjenigen zuhören, die sich nicht impfen lassen - und auch fragen, warum sie sich so entscheiden, bevor man sie einfach als "dumm" bezeichnet.

Es hat eine sehr seltsame Wandlung stattgefunden: würden diejenigen, die jetzt auf "Impfverweigerer" herumhacken, genauso auch Menschen an den Pranger stellen, die riskante Sexpraktiken praktizieren? Wobei das eigentlich noch ein wenig schlimmer ist, weil man zusätzlich andere gefährdet.

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Ich denke, man sollte einfach denjenigen zuhören, die sich nicht impfen lassen - und auch fragen, warum sie sich so entscheiden, bevor man sie einfach als "dumm" bezeichnet.

Es hat eine sehr seltsame Wandlung stattgefunden: würden diejenigen, die jetzt auf "Impfverweigerer" herumhacken, genauso auch Menschen an den Pranger stellen, die riskante Sexpraktiken praktizieren? Wobei das eigentlich noch ein wenig schlimmer ist, weil man zusätzlich andere gefährdet.

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Seit meiner zweiten Comirnaty-Impfung Anfang August geht es mir phasenweise gut und dann wieder dreckig. Letzteres, wenn ich mich mal körperlich anstrengen musste. Nun bin ich als Ischämie-Patient mit zwei Operationen in zwölf Monaten und einer täglichen pharmazeutischen Pillenkeule bestimmt nicht repräsentativ für meine Ü70- Altersklasse.
Aber interessant ist, dass die Jahrgänge unter 70 mit der Brühe mehr zu kämpfen haben als wir älteren. Jedenfalls hat Johanna Braun im zarten Alter von 99 schon die "Booster"-Impfung hinter sich. Ich werde mir die schenken.
Meine Großnichten, die eine 7 Jahre alt und wohnhaft in Schweden, die andere mit 5 in Ostwestfalen, haben unterschiedliche Erfahrungen. Die Astrid Braun in Schweden hat seit Corinna Schulunterricht normal und niemand käme auf die Idee, die zu impfen. Die Kiara Braun hier hat 1 1/2 Jahre Kindergarten auf, zu, halbauf, halbzu hinter sich. Ihre Eltern, beide berufstätig, sind bald bekloppt geworden.
Weil ihre Mutter in einem Krankenhaus arbeitet, wo Covid-Patienten so gut wie gar nicht vorkommen, gilt bei den KH-Mitarbeitern die Regel: unsere Kinder spritzt Du nicht, Du hergelaufene Bankangestellte aus Ottenstein.
Wo man auf Achgut gerade nachlesen konnte, dass Covid die Krankenhäuser gerade mit 2 % mehr Patienten belastete, stelle ich mir wieder die Frage: Wie bekommen wir als Gesellschaft die Verantwortlichen für die massenhafte Körperverletzung in den Knast? Da gehören sie nach meiner Meinung hin.

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@gux: Mit Zuhören ist es nicht getan - einfach nicht zum Impfen zwingen! Und wir haben einen de-facto-Impfzwang.

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@colorcraze: Eine Impfpflicht wäre ehrlicher als diese Verrenkungen wie 2G oder keine Lohnfortzahlung. Ich halte beides für Unsinn, und Dänemark oder auch UK zeigen, dass man auch ohne großen Druck erfolgreich sein kann.

@folkher braun: Meine Erfahrung ist eher gegensätzlich: In meiner Umgebung hatten zwar viele die erwarteten Nebenwirkungen nach der Impfung, aber niemand hatte nach ein paar Tagen noch Probleme - und das geht von 17 bis ~90 und Impfungen mit Moderna, Pfizer, AZ und JJ.

Dafür kenne ich keine Krankenhausmitarbeiter, die im letzten Jahr nicht sehr viel mit Covid-Patienten zu tun hatten. Die meisten Freunde von mir, die hier in Krankenhäusern arbeiten, waren (und sind) einfach fertig und haben verständlicherweise wenig Verständnis für diejenigen, die sich nicht impfen lassen.

Die 2% von Herrn Frank bestätigen doch eigentlich, dass die Einschränkungen richtig waren, oder? Denn die eigentlich wichtige Frage ist, wie das wäre, hätte es keinerlei Maßnahmen gegeben.

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Statistisch nicht relevant, aber?
Bei mir dauerte das Schwächegefühl etwa 8 Wochen. Ich bin Myokarditis vorbelastet und habe mich entsprechend sehr geschont nach den Impfungen (und habe zugenommen, weil ich so wenig Bewegung hatte). Mein Schwager, knapp 40, Marathonläufer, ist nach 8 Wochen immer noch unfit. Nichts, was in die Statistik einfliesst, aber er kennt seinen Laufdaten und die aktuelle Leistungsfähigkeit ist deutlich vermindert.

Meine Eltern haben sich auch boostern lassen, aber bei mir ist das ein klares Nein.

Zum immer mal wieder aufkommendem Thema ?Wo ist es schöner als hier? sind NZ, Aus und Usa ziemlich runtergerutscht in meinem Ranking. Schweiz, Dänemark, Uk sind klar demokratischer als D?.und weniger hysterisch. Norwegen und Schweden haben mir zu viele andere Probleme (nicht nur der lange dunkle Winter)?

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Die Hysterie gibt es schon - man muß nur den Guardian und Twitter-SAGE lesen, allerdings habe ich bisher nur in Deutschland das schöne Wort der Durchseuchung gelesen ...

Für mich sehe ich das eher so, dass ich Covid für mich wohl nicht vermeiden kann (kleines Kind in Schule, Studenten, Pendeln etc), und dann ist es mir doch lieber, durch die Impfung ein sehr viel kleineres Risiko für einen schweren Verlauf zu haben. Aber letztendlich ist das die Entscheidung jedes Einzelnen.

Was mich stört ist, wie sehr Kinder als Druckmittel verwendet werden, und zwar von allen Seiten ("Durchseuchung" oder "Ersticken durch Masken"). Die meisten Eltern wollen für ihre Kinder das beste, und diese Art von Druck macht es nur noch schwieriger. Jetzt kommt der Druck zur Impfung dazu, und wer sie ablehnt (oder befürwortet) ist per se böse und dumm (oder beides).

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Ich lege auf die Ehrlichkeit einer Impfpflicht wirklich keinen Wert - ob "ehrlich" oder "unehrlich", was ich will, ist KEIN IMPFZWANG. Ich verwehre ja niemand die Impfung, der sie unbedingt will und meint, unbedingt Schnellschußbräu mit bedingter Zulassung testen zu wollen. Aber man soll im Gegenzug eben auch die Leute in Ruhe lassen, die meinen, das tut nicht gut.

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Daß Kinder als Druckmittel eingesetzt werden, sehe ich jetzt auch nicht, eher, daß sie sehr leicht unter Druck zu setzen sind.

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Man setzt die Eltern unter Druck - so hätte ich das vielleicht eher sagen sollen.

Ich lege auf die Ehrlichkeit einer Impfpflicht wirklich keinen Wert

Man sollte es beim Namen nennen, damit man auch darüber reden kann. Im Moment kann die Politik sehr einfach sagen, dass es keine Impfpflicht gibt - selbst wenn durch xG genau das durch die Hintertür eingeführt wird.

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Man setzt die Eltern unter Druck
Das ja, von allen Seiten. Aber auch die Kinder - es gibt ja schon einige Fälle, wo die Kinder gegen den Willen ihrer Eltern aufgebracht wurden.
Kinder sind natürlich sehr leicht über die Schule unter Druck zu setzen: einfach die ganze Klasse auf die Impfstraße führen; Gruppendruck erzeugen, indem man Ungeimpfte an Quarantäne als schuldig erklärt; Geimpfte maskenlos herumlaufen lassen.
Alles ganz einfach und die Eltern sind da völlig machtlos dagegen.

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Es liegt aber auch ein wenig daran, von wem man sich regieren lässt. In Berlin scheinen strenge Regeln zu gelten, aber niemand hält sich dran, bei uns in SH sind die Regeln lockerer, dafür sind viele Menschen auf Abstand bedacht.

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In Berlin scheinen strenge Regeln zu gelten, aber niemand hält sich dran, bei uns in SH sind die Regeln lockerer, dafür sind viele Menschen auf Abstand bedacht.

Ist das nicht das, was eigentlich alle Eltern wissen sollten? Die Länder, die z.B. erfolgreich am Anfang geimpft haben, haben das mit wenig Druck gemacht. Wir haben bei Ü60 >88% - ohne Impfnachweis oder 2G.

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Es liegt aber auch ein wenig daran, von wem man sich regieren lässt.
Ich sehe da in D keine großen Unterschiede - ich habe Eindrücke aus BaWü (grün) und Berlin (rrg), und Berichte von Bekannten aus Bayern (CSU). Nimmt sich nichts.
Italienische Eisdielen, Pizzerien: Außenbereich locker, nur wenn man reingeht muß man Maske aufsetzen und wenn man innen essen will, braucht man Bescheinigungen. Außen nach wie vor Zettel mit Kontaktdaten, manchmal legen sie auch ein Kärtchen mit QR-Code auf den Tisch, dessen Beachtung aber selten kontrolliert wird (BaWü und Berlin gleich). Kellner tragen Masken, Gäste nicht.
Migrantencafés in Berlin: wie italienische Eisdielen.
Deutsche Cafés in BaWü: sind weit stärker hinter Kontaktdaten und QR-Code-Beachtung her im Außenbereich, manche versteigen sich gar zu 3 oder 2G für den Außenbereich. Entsprechend wenig bis garkeine Gäste.
Kneipe in Berlin gestern, Außenbereich: Tristesse mit Stammgästen und Wirtin, die um einen Tisch draußen saßen, keine Kontaktdaten verlangt, als ich ein Bier wollte, aber nur widerwillig rausgegeben. Hatte den Eindruck, sie fühlen sich gestört, wenn ich jetzt noch ein zweites Bier will, und bin dann gegangen.
Bayern hat flächendeckend FFP2-Masken-Pflicht, in Berlin wird die im ÖPNV verlangt. Das ist megaätzend weil sehr atmungserschwerend.

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Bei uns in SH wird angeblich im Restaurant bei 3G Luca und Maske abgeschafft. Habe das noch nicht nachgeprüft.

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Was man noch lesen konnte, zb

'Our role is to delve deeply into the complex relationship dynamics between militaries and their societies' ( https://www.ververesearch.org/our-vision-1 )

- da weißt das besitzanzeigende Fürwort den Gesellschaften Zugehörigkeit zum Militär zu, in Europa zumindest las man es lange anders?

Er kommt auch hier zu Wort: https://www.aspistrategist.org.au/military-coup-could-cruel-chinas-plans-for-mining-in-guinea/

(In der Tat scheint dass dort eine Reihe unterschiedlicher Bodenschätze in durchaus nennenswertem Ausmaß zugeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Guineas ('Bergbau')

Noch wieder andere behaupten, 'rein zufällig wären auch amerikanische Truppen und advisor zum Zeitpunkt des Umsturzes anwesend gewesen' - https://youtu.be/sPILnRjrfcY - für uns ist die Welt, z.b. wie vermittelt durch das Internet, oft durchaus deutlich interessanter als die Lokalnachrichten von der Mosel in unserem näheren Umfeld - und wer dem Nachwuchs nicht die spannende Vielfalt der großen weiten Welt bringt und zumutet, wird ihn genau deswegen irgendwann von heute auf morgen verlieren?)

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@Frau Langenberg - hatten uns in den letzten Tagen u.a. auch ein wenig mit der bewegten Geschichte der Stadt Ternopil beschäftigt - heutige Bevölkerung 97,8% Ukrainer. 'Und man kann nur hoffen dass der Lauf der Geschichte die Menschen und die Stadt noch möglichst lange in Ruhe lässt.' (Sehen wir aber auf die Geschichte, ist der ruhige Gang der Dinge dort wohl nie von Dauer gewesen.) https://youtu.be/sPILnRjrfcY
('History, Historical affiliations') (dankenswerterweise ein umfangreicher und detailreich wirkender Wikipedia-Eintrag dazu. Man weiß gar nicht ob man wirklich in einer so begehrten Gegend, 'permanent an der Schnittstelle zwischen 5 oder 6 Nationen oder Ethnien' wirklich dauerhaft leben möchte. Der Trend geht wirklich zum Zweitwohnsitz, 'irgendwo anders'.)

Dabei ist es gerade Kennzeichen dieser Zeit die Vielfalt und 'das ist ein überall, abgemischt auf ein hier und jetzt' gerne zusehen, zu schätzen und zu würdigen - so, wie es ist.

Und wem damals Gelegenheit gegeben wurde, sich überlegen fühlen zu können, der nahm sie sich auch?

'Although the Poles and their Ukrainian allies badly defeated the Russians on the battle field and the Russians had offered to cede Ukraine and Belarus, Polish politicians in Warsaw refused to honor Piłsudski's promise. By the terms of the Riga treaty, the Soviets and Poles effectively partitioned Ukraine. For the next 19 years, the ethnically mixed Ternopol area remained in Polish control.

After Poland established control over West Ukrainian People's Republic, Polish government started political repressions against ethical Ukrainians, which culminated in 1930 Pacification of Ukrainians in Eastern Galicia.' https://en.wikipedia.org/wiki/Ternopil
https://en.wikipedia.org/wiki/Pacification_of_Ukrainians_in_Eastern_Galicia

Und dann kamen wir Deutschen 'und mit uns der Holocaust' ... ja.

'On 2 July 1941, the city was occupied by the Nazis who led the Jewish pogrom, partly assisted by local population. Several thousand Jews were murdered until the Germans ordered the program stopped.' (Das waren wohl die ersten Stunden bis 2 oder 3 Tage, 'und danach wollten wir systematischer und ordentlicher vorgehen')

Von den bekannten Persönlichkeiten dieser Stadt 120 km nördlich des Gebirges, in fruchtbar abwechslungsreicher Gegend also, auch hier. https://de.wikipedia.org/wiki/Ternopil

Unbedingt werden unserer Meinung nach die Möglichkeiten des Internet - die Jungen sind alle bereit, man holt sie nur nicht ab, wo sie stehen - die Menschen miteinander und nicht-sozial überlegen leben zu lassen, in dieser Gegenwart leider versäumt. ('Nur Idxoten kommen als Eroberer (Unterdrücker, Sozialselektierer, Waffenfetischisten, Imperialisten oder Völkermörder) - die anderen sind doch alle auch schon lange online.')

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Ivermectin aus
der Sicht zweier unaufgeregter Experten - es wirkt! - Auch in Indien und in Afrika - s. Jackie Stone in Zimbabwe - aber eben auch in Texas und anderswo - also hier: Dr. John Campbell im Gespräch mit Dr. Pierre Kory*****

https://de-de.facebook.com/Dr.JohnCampbell/videos/771482216864371/

*****Dr. Pierre Kory, ein medizinischer Praktiker von erheblichem Ansehen in der Fachwelt - hat seine Ivermectin -Behandlungserfolge auch vor dem US-Senat vorgestellt.

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Der große Unterschied zwischen den Wissenschaften, den Sie anhängen (was böse Zungen als Laberwissenschaften bezeichnen - pfui!) und Naturwissenschaften ist, dass es weniger auf Meinungen und Namen ankommt, sondern schlicht und einfach auf Daten.

Die kann man natürlich auch sehr krumm interpretieren, besonders wenn das notwendige Fachwissen fehlt - wie ihre Freunde von Sciencefiles regelmäßig demonstrieren - aber letztendlich lassen sie Entscheidungen und Ergebnisse ganz einfach reproduzieren.

Gerade in der Medizin gibt es viele Irrtümer, bei denen der Glaube an Autoritäten letztendlich nachteilig war (Bettruhe bei Rückenschmerzen war lange Zeit in Mode, oder Aderlassen) - daher sagt die Erfahrung, dass es oft besser ist, auf zuverlässige Daten zu warten.

Die Erfahrung sagt aber auch, dass Ihre Lieblingsmittel meistens nicht funktionieren: Hydroxychloroquine hat ziemlich kläglich versagt, und bisher hat auch Ivermectin nicht das gehalten, was versprochen wurde - aber statt auf Behauptungen zu setzten, testet man das in einer Studie.

Aber was spricht denn dagegen, ein Mittel zu verwenden, das inzwischen besser getestet wurde, als fast jedes Arzneimittel und besonders eine erheblich bessere Wirkung hat?

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Nur ganz kurz noch was zum Umgang mit VT:

Wenn nach einiger Zeit eh das meiste raus gekommen ist, wird dann, i. d. R. zu spätabendlicher Zeit und in Nischenbereichen der Hauptstrom-Medien nonchalant vermittelt "war doch eh klar".
- Ein Beispiel zum Thema Irak-Krieg die Sendung (-swiederholung) "Die großen Lügen der Geschichte" (von vorgestern oder so) lief m. E. n. auf ZDFInfo.

Die Brutkasten-Lüge ist einer der vielen Fälle, wo ein "Narrativ" mit Millionen-Etat und unter Beteiligung professioneller Werbe-Agenturen, unter Einbeziehung gecasteter Schauspieler, NGOs (Amnesty), ec zur Erreichung eines strategischen Ziels (Zerstörung des Iraks) genutzt wurde.

Wer damals Zweifel an diesem Narrativ hatte, war natürlich ein "Verschwörungstheoretiker", weil es "sowas" (Absprachen von Eliten zur Erreichung eines Ziels und entsprechende Vorbereitungen) natürlich niiiiiemals geben könnte.

Inzwischen gibt es nicht mehr nur "embedded" "journalism" sondern immer stärkere Zensur abweichender Meinungen und Narrativen widersprechender Fakten in immer mehr westlichen Ländern, die sich weiterhin gerne ihrer "Freiheit" rühmen.

Einige Eliten fühlen sich daher sicher genug, ihre Absichten (globale, umfassende Identitätsnachweise als Zugangsmöglichkeit zu Dienstleistungen) offen zu äußern.
Corona ist der Schlüssel dazu, "Gesundheitsvorsorge" die Begründung allumfassender Überwachung.

Norbert Häring hat dazu hier einige öffentlich zugängliche Aussagen entsprechender Eliten zusammengefasst (Link entschärft):
https://norb erthaering.de/die-regenten-der-welt/thales/

Die Lektüre von Science-, bzw. Society Fiction wie Brave New World, 1984, Animal Farm, etc sollte zum Inhalt des Deutsch- und/oder Englisch-Unterrichts an Schulen gehören. *Das* wäre eine wirkliche Grundlage zu Verständnis von - und Liebe zu Demokratie *gewesen*. - Inzwischen dürfte es dafür m. E. zu spät sein.

Jemandem, der (nicht nur) o. g. Bücher gelesen hat, kommt die Entwicklung der (insbesondere) letzten Jahre allzu bekannt vor.

Jemand, der seinen Glauben an "die Guten ganz oben" gerne behalten möchte, verschließt vor aktuelleren, totalitären Tendenzen verständlicherweise lieber weiterhin die Augen.

- Das finde ich nachvollziehbar bis zu dem Punkt, wo Ängste und eigene, verdrängte Zweifel in Repressionsgelüste gegenüber Abweichlern und vermeintlichen Sündenböcken umschlagen.
Dieses Verhalten, vergleichbar mit den Probanden eines groß angelegten Milgram-Experiments, ist aktuell in erschreckendem Ausmaß zu beobachten. Da braucht es sehr starke Besinnung auf positive Lebensenergien, um den Glauben an die Menschheit nicht zu verlieren.

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Noch eine kleine Anekdote zum Haustür-Wahlkampf:
Es klingelt, ich humple zur Tür und öffne sie. Davor stehen wieder eine junge Frau und ein junger Mann, die mir Lesematerial über "meine" CDU-Kandidatin anbieten.

Erzähle ihnen, daß ich als Ex-Linker inzwischen zum Werte-Konservativen geläutert sei, die CDU aber keine Chance bei mir habe weil bei den nationalen und globalen Themen, die ich für relevanter halte, von allen Fraktionsmigliedern immer nach Vorgabe der Parteiführung abgestimmt werde und diese für mich, spätestens seit 2015, keinerlei konservative Werte mehr vertritt und für echte Konservative keine größeren Unterschiede mehr zwischen CDU und anderen Hauptstrom-Parteien erkennbar sind.

Heißt: Als potentieller (Neu-)Wähler einer konservativen Partei bin ich für deren aktuelle Vertreter und Linie nicht zu gewinnen. Das mögen sie bitte so an ihre Kandidatin weitergeben.

Sie haben das auf glaubwürdig wirkende Weise zugesichert und waren auch sonst sehr freundlich. Vielleicht bringt´s ja mittelfristig ein bißchen was, wenn sich mehr ehemalige und/oder potentielle Wähler in diesem Sinne äußern.

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Erik Spiekermann zu nachtschlafender Zeit
bedauerlicherweise hat er keine Bemerkung über
die ausgestellten Physiognomien fallen lassen, und darüber
was er in den Gesichtern zu lesen vermochte, wie sich eine kaum mehr übersehbare Menge an Vakuumi verbreitenden,
Grimassenschneider
zu einer visuellen Nötigung addiert, Orte / Landschaften
okkupiert & entstellt.

Daß Politiker selten fotogen sind, ist keine Neuigkeit,
gleichwohl erstaunlich mit welcher Maxima an kecken
Irrwitz sie derzeit hausieren gehen.
Man könnte meinen, hier werden explizit Warnhinweise
für die Bevölkerung visualisiert:

Leute, seht uns an, ein Gesicht spielt keine Rolle mehr,
schraubt eure Ansprüche
auch für die nächsten Jahre herunter, wir sind seit langem dabei
Lebensqualitäten neu zu formulieren, das Morphing
dauert noch.
Wir befinden uns nicht im Tunnel, noch in einer
Talsohle, wir gleiten zum Abgrund
der Neuanfänge mit 15 Cent SchummelBrötchen für alle.

https://www.ardaudiothek.de/episode/fazit-kultur-vom-tage/typograf-erik-spiekermann-ueber-wahlplakate-als-waeren-wir-ein-volk-von-deppen/deutschlandfunk-kultur/92028332

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Man darf dem Publikum, das (Bezeichnung von Danisch) "sowas" wählt, m. E. keine Vorwürfe machen:
Eigenständiges Denken ist in diesem Land schon lange (wieder) verdächtig statt erwünscht und ganz sicher kein Bildungsziel.

Was wir an weiten Teilen der Bevölkerung beobachten müssen ist das Ergebnis vorsätzlich gesteigerter Ängste in Verbindung von Platons Höhle und Stockholm-Syndrom.

Die Sehnsucht nach der Mitgliedschaft in einer Sicherheit versprechenden Gruppe und dem Vertrauen in "Rudel"führer, die es verdienen, ist sehr menschlich. Es gibt keinen Grund, jemanden dafür zu verurteilen.

Für soziale Lebewesen ist die Situation, vom "Rudel" verstoßen zu sein, lebensgefährlich. Das steckt auch bei uns immer noch tief drin und ist der Grund für die fortbestehende Fixierung auf "Schattenbilder".
Um weiterhin dazu zu gehören, werden eigene Zweifel verdrängt. Teilweise bis hin zu Aggressionen gegen alle, die diese Zweifel stärken könnten.
- Menschliches Verhalten, das man als solches nicht verurteilen sollte. Den Wunsch nach etwas mehr Reflexion zu äußern, ist aber hoffentlich legitim.

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Ich würde Propaganda und militärische Tricks nicht unbedingt zu den Verschwörungen zählen - aber das ist vermutlich nicht so eindeutig.

Die Pandemie hat sich bis jetzt eigentlich ziemlich genau so entwickelt, wie man es erwarten kann; große Überraschungen gab es (zum Glück) kaum. Rechte und Linke zeigen sich gleichermaßen intolerant und unfähig, andere Meinungen zu akzeptieren - und beide legen sich die Daten so zurecht, wie sie passen (und ignorieren den Rest).

Man hätte die Pandemie nutzen können, um z.B. die Macht der EU zu stärken, oder der G7, oder welcher Elite auch immer - aber irgendwie wurde das Gegenteil erreicht. Die EU hat eigentlich komplett versagt und auch Trump hat gezeigt, dass er ein schlechter Stratege ist.

Erstaunlich ist mMn das fehlende naturwissenschaftliche Verständnis vieler Menschen - insbesondere auch solcher, die es eigentlich wissen müßten.

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niemand hat die Absicht
das Kamel in die Reflexionstherapie zu treiben

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Danke, colorcraze, für den interessanten Bericht! Gehe ja eh nie aus und hab deshalb keine Ahnung, wie´s "draußen" so läuft.

Über die Verhältnisse in Italien las ich verschiedentlich, daß die Kontrollpflicht in etwa so gehandhabt wird wie anno 2005 das Rauchverbot in italienischen Zügen: Schaffner und Passagiere trafen sich beim Rauchen zwischen den Abteilen.

@ferry:
Niemand hat die Absicht, eine de facto-Impfpflicht zu etablieren (Link entschärft):
https://www.we lt.de/politik/deutschland/article233948940/Bei-Quarantaene-Ab-1-November-keine-Entschaedigung-mehr-fuer-Ungeimpfte.html

;-)

Nachtrag: Eine schöne Wahlkampf-Unterstützung für die von mir präferierte Partei sowie Rehabilitation für alle, die Ähnliches schon länger vorausgesagt hatten und dafür "Verschwörungstheoretiker" genannt wurden :-)

Eine de jure-Impfpflicht wäre juristisch zu angreifbar, daher schrecken die Herdenhüter davor (noch) zurück.

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@gux: Sie haben ihr Bestes versucht, die von Ihnen genannten Ziele (Stärkung von EU und G7) zu erreichen. Zum Glück lag es nicht (mehr) in ihrer Macht.

Für mich wäre/ist eine Stärkung *dieser* EU eine Dystopie, deren Eintritts-Wahrscheinlichkeit immer geringer wird.

Und verspätet noch was zum Thema "schuld" am Brexit: Vor der Abstimmung hatte ich noch beim Guardian mit-gelesen und -diskutiert (bzw. Letzteres versucht) und (nicht nur) den dortigen (Leser-)Kommentaren entnommen, daß die Geschehnisse 2015 in Deutschland ein (für mich sehr nachvollziehbarer) Grund für viele vorher eher remain-Orientierte waren, für leave zu stimmen.
- Wenn jemand "schuld" daran wäre, dann also am ehesten die von Frau Merkel repräsentierte Globalisten-Fraktion.

Vielleicht könnte es auch sein (reine Spekulation), daß eine/einige Elitenfraktion/en des UK das Sinken des EU-Schiffs schon erkannt hatten/haben und deshalb lieber wieder unter eigener (bzw. Kern-Globalisten-) Flagge segeln wollten?

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War heute versucht, eine Beerdigung zu sprengen, wo die Impfung muss sein, Gesellschaftspflicht, Krankenhausüberlastung Dauerschleife lief, als in der Kapelle zum Absetzen der Masken aufgefordert wurde und die meisten dem nur zögerlich nachkamen.
Trotz 15 Leuten in einer Kapelle für 50. Habe mich dann auf meine Kinderstube besonnen und die Klappe gehalten.

Meine Eltern, die begeisterte Impfanhänger sind, haben die Booster shots übrigens nicht gut vertragen. Dröhnende Kopfweh, Schwäche, Übelkeit usw.

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Erstaunlich ist mMn das fehlende naturwissenschaftliche Verständnis vieler Menschen - insbesondere auch solcher, die es eigentlich wissen müßten.
Da leben wir, die dieses Verständnis haben, eben auch in einer, nämlich unserer Blase. Man ist viel zu leicht geneigt zu glauben, daß andere Leute auch 1 und 1 zusammenzählen können. Daß dem nicht so ist, können sie z. B. leicht an der Vielzahl der Lottospieler und Systemtipper erkennen. Wie sagte doch ein gewisser Goebbels: Die Dummheit der Leute kann man gar nicht überschätzen.
Viel betrüblicher ist mMn, daß in D gerade 250 Jahre Aufklärung über die Wupper gehen. Sie ist hier nicht unbedingt geboren, aber immerhin durch Lessing und Kant ganz ordentlich vertreten.
Das hängt wohl mit den Bologna-Reformen zusammen.

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Frau Langenberg - ich sage nicht, dass so eine Stärkung gut gewesen wäre, aber Krisen bieten natürlich immer auch Möglichkeiten und eine gemeinsame Politik hätte sicher zu einer Stärkung der EU führen können. Aber selbst nach einem Jahr hat es vdL nicht geschafft, Impfungen sinnvoll zu planen oder einheitliche Regelungen für Reisen etc zu schaffen. Entweder die Verschwörer sind so geschickt, dass sie alle in Sicherheit wiegen wollen - oder einfach unfähig.

@kalchas - mir ging es dabei hauptsächlich um Naturwissenschaftler und Ärzte, die zum Teil sehr eigenwillige Behauptungen aufstellen und Dinge in Frage stellen, die man schon seit Jahrzehnten kennt. Z.B. kann man die Spezifität von PCR relativ einfach selber theoretisch überprüfen; genauso sind die Regeln für klinische Studien jetzt auch schon über zehn Jahre alt und wirklich nicht kompliziert.

@buerger - ich trage inzwischen Masken dort wo ich weiß, dass es andere erwarten. Mich stören sie nicht, und wenn sich andere damit wohler fühlen, habe ich auch kein Problem damit. Ich vermute, das wird noch eine Weile dauern, bis da wieder Normalität einkehrt. Ich habe auch vorgeschlagen, dass wir an der Uni Rangabzeichen an die Masken machen (4 Streifen Professor, 3 Streifen Reader ...), aber anscheinend will man das nicht.

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dass wir an der Uni Rangabzeichen an die Masken machen
*gröhl*
Da haben Sie sich vermutlich mal wieder als Deutscher unbeliebt gemacht damit, oder?

Beerdigung
Mein Beileid. Auch für die Umstände.

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Die Rangabzeichen finde ich ne prima Idee. Habe irgendwo vor ein paar Monaten mal was von grünen Hausnummern gelesen, die man bekommt, wenn man besonders grün heizt und ein Lastenfahrrad im Schuppen hat. Vielleicht sollten wir auch zu Abzeichen am Revers zurückkehren. Grün für geimpft, blau für genesen, rot für getestet, gelb für renitent?

Ich vermutet, Ihre Kollegen haben nur die Augen verdreht und die Ironie des Vorschlags überhört.

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Zu den Masken. Ich habe das Gefühl, dass ich bei den Einwegteilen kiloweise Kleinstfussel inhaliere, nicht sofort, aber nach dem zweiten oder dritten Mal aufsetzen für die 5 Minuten Bäcker oder knappe Stunde Edeka. Durch die FFP2 Teile bekomme ich keine Luft und folgerichtig ziemlich prompt nen Schädel?

Meine Frau merkte gestern an, dass Kapelle ohne Maske an dem göttlichen Beistand liegen müsse, da die Kinder in der Schule weiter Masken tragen müssen und auch nur max. 5 Minuten singen dürfen. Ich muss mich mal erkundigen, ob das auch für die Religionsstunde gilt ;-)

@Colorcraze: Danke.

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Die meisten haben es genau so verstanden, wie es gemeint war. Aber Studenten werden jedes Jahr schlimmer (und das ist wohl schon immer so.) Früher hat da noch der böse Blick geholfen, aber das geht jetzt schlecht ...

An unsere Schule haben die Lehrer ihre Namen in den Masken - das fand ich eine sehr gute Idee. Seit sie keine Masken mehr tragen, fallen mir die Namen nicht mehr ein.

Wir haben bei uns allerdings auch Stoffmasken - FFP2 hat eigentlich niemand an (außer in meinem Labor, weil da die Schutzbrille deutlich weniger schnell beschlägt). In Deutschland mag man diese selbstgemachten Masken nicht, oder?

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Diese Beobachtung machten schon Sokrates und Goethe. Jede Studentengeneration ist dümmer, frecher und fauler als die vorherige.

htt ps://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/

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Ich vermute, Eltern geht es ähnlich. Ich weiß nicht, wie oft ich mich schon (zumindest innerlich) bei meinen geplagten Eltern für mein Fehlverhalten entschuldigt habe.

Der einzige Trost ist: der nächsten Generation wird es nicht besser gehen!

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In Deutschland mag man diese selbstgemachten Masken nicht
Das ist keine Frage des Mögens (mir wären sie lieber), sondern der Vorschriften, die seit Anfang des Jahres verschärft wurden. Wir waren sehr verärgert, uns neue Masken kaufen zu müssen, weil man mit den vom Schneider genähten angepflaumt wurde.

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In Erinnerung an des Dons beste Zeiten schaue ich hier alle paar Wochen mal herein.
Und stelle fest, hier wird in den Kommentaren immer noch über Corona gesprochen. Nach fast zwei Jahren? Mit Für und Wider, und 'Man weiß nichts, aber ich weiß es besser, und besser als Sie sowieso'...
Ärmlich.

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Setzen Sie doch selbst ein Thema. Sollte aber schon etwas anregender sein als nur ein -ärmlich-

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Schwester Luisa
spricht wie eine 75igjährige
ist 25
sieht aber aus wie 15!
Wie kann das sein?

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Erste Erfolge von Transhumanismus? :-B

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Dank an den Gastgeber dafür, daß dieser Tex noch frei lesbar ist:
https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/article233974358/Don-Alphonso-Ich-wuerde-Baerbock-waehlen.html

Auszug daraus:
"...Würden wir Frau Baerbock als Managerin und die Partei als Projekt betrachten, müsste man zugeben, dass es ihr in fünf Monaten gelungen ist, den Zuspruch zu halbieren und nur die Hälfte der erhofften Posten und Gewinne kommen werden... "

:-B

Nachtrag zu "Schwester Luisa":
Gute Gene (Ergebnis generationen-langer Auswahl körperlich gut gebauter Partner/innen) in Verbindung mit guter Aufzucht (Kindheit im Grünen mit einer Nanny, die immer auf Sport und Ernährung achtet).

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Die hässlichen hoffen darauf, dass Märchenprinz*S*Inneninen ihren guten Charakter entdeckt.

Im wirklichen Leben war es schon immer so, wenn man(n) es zu was gebracht hat oder entsprechendes Potential zeigen kann, sucht man(n) sich als Partner die Kombi gutausehend und auch ansonsten passend.

Kein Kerl mit Verstand bindet sich an eine Frau, die ihn hintergeht und dabei noch hässlich und dumm ist. Und dumm und hübsch lässt selbst bei Nibelungentreue nur begrenzt ertragen. Sogar bei sehr hübsch will Mann irgendwann nur noch schreiend weglaufen?wenn der Inhalt zu hohl ist. Aber bei ausreichendem Lebenserfolg muss niemand die entweder oder Entscheidung treffen, da findet sich auch die Kombi.

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psychosomatische Effekte
innerhalb eines soziosphärischen Divergenzphänomens
wie bei Schwester Luisa ersichtlich

lassen mich immer mal wieder ein Streichholz für eine
Zigarette anzünden, hoppla

doch manchmal sind sie auch Ursache von Unwohlsein,
dann brüh ich mir vom Bach frisch gezupfte Minzblätter auf

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CO-19-Entwarnung
in Norwegen: CO-19 ist wie die Grippe. Das ist jetzt die offizielle Leitlinie zum Umgang mit CO-19 in Norwegen.

https://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2Fpplatesrgrate%2Fstatus%2F1441092794680942597&widget=Tweet

gux, Ihre Einwände gegen John Campbell/ Dr. Pierre Kory und Dr. Jackie Stones Ivermectin-Fürsprache sind sehr allgemein gehalten. - In Sachen Hydroxychloroquine täuschen Sie sich, was den Debattenverlauf und meine Haaltung dazu angeht.

Der harte Punkt bei Kory/Campbell ist der: Es gibt weltweit viele klinische Daten, die eine Wirksamkeit von Ivermectin zeigen.

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Aber Herr Kief - wenn man die richtigen Leute fragt, gibt es auch weltweit viele klinische Daten, die eine Wirksamkeit von Homöopathie zeigen..

Ich hätte nie gedacht, dass Sie und die Schwarzmaler von Independent SAGE einmal zusammenfinden, aber anscheinend ist die Idee, Kontrollgruppen zu ignorieren, doch weiter verbreitet als gedacht. Es gibt einfach noch keine zuverlässigen Daten.

Aber warum eigentlich diese Begeisterung für esoterische, kaum getestete Mittel, wenn die Impfung weder esoterisch und deutlich besser untersucht wurde?

Und was Norwegen angeht: die haben auch die meisten der Risikogruppen geimpft - die Aussage muß man in dem Zusammenhang lesen (indem man ganz einfach den Artikel liest).

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*Lebenserfolg" müßte man erstmal definieren, bzw. versteht vielleicht jeder ein bißchen anders.
Eine Schwäche westlicher "Gesellschaften" (und m.E . einer der Gründe, warum sie keine mehr sind) ist m. E. die Gleichstellung von Lebens- mit materiellem Erfolg im Sinne von: Finanziell reich/er sein und/oder werden.
Die meisten richtig reichen Leute, die ich im Laufe meines Lebens kennen gelernt hatte, wirkten jedenfalls nicht besonders glücklich und/oder ausgeglichen, zufrieden, in sich ruhend.

Dasselbe gilt für die Mehrzahl der nach objektiven Maßstäben (Symmetrie, Knochen- und Schädelbau, Proportionen, etc) schönen Menschen.
Bei jungen Leuten, insbesondere weiblichen, scheint gutes Aussehen sogar eher ein Handicap für ein später glückliches Leben zu sein: Weniger Attraktive müssen früh andere Werte und Stärken entwickeln, die im Erwachsenen- und Altersleben viel wichtiger sind. Sehr attraktive Jugendliche/junge Leute bekommen diese Chance oft nicht oder zu spät. Das kann zu sehr tragischen Lebensverläufen führen.

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Hier ist die Etablierung, bzw. Verfestigung totalitärer Strukturen per Vehikel Corona entlang einer juristischen Argumentationslinie sehr gut aufgezeichnet (Link entschärft):
https://ww w.achgut.com/artikel/corona_juristischer_zivilisationsbruch

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Biologisch gesehen ist "Lebenserfolg" recht einfach - alles andere ist Luxus, oder?

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Okay, gux, wenn Sie den Begriff auf eine sehr reduzierte, materielle Sichtweise bringen möchten, haben Sie natürlich recht:
"Lebenserfolg" besteht dann darin, sich erfolgreich fortzupflanzen und den genetischen Nachkommen bestmögliche Überlebens- und damit ihrerseits optimale Fortpflanzungsmöglichkeiten zu verschaffen.

Das Individuum spielt in dieser Sichtweise nur als Träger weiterzugebender Gene eine Rolle, bzw. mißt sich sein Erfolg nur an der Fähigkeit, diese erfolgreich weiterzugeben/weitergegeben zu haben.

Gefährlich wird sie wenn sie Regierungsmacht erreicht.

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Lebenserfolg sollte man nicht aufs rein Materielle reduzieren.
Ich habe meinen Kindern die folgenden Empfehlungen gegeben:
Suche Dir eine Arbeit, an der Du Freude hast, denn Du verbrinsgt zu viel Stunden Deiner Wachzeit mit Arbeit, als dass es sinnvoll wäre, dabei unglücklich zu sein und immer nur auf die Freizeit zu warten.
Achte dabei darauf, dass Du ausreichend Geld verdienst, dass finanzielle Engpässe die Freude am Leben nicht beeinträchtigen, Geldsorgen belasten.
Wähle einen Partner, der Dir ebenbürtig ist und mit dem Du gemeinsam angenehme Erlebnisse haben kannst.

Dazu käme dann noch Achtsamkeit, Rücksicht auf die Gesundheit und den eigene Körper und seine Belange.

Das wäre für mich in der Summe Lebenserfolg. Wenns nicht auf Anhieb klappt, die meisten Entscheidungen des Lebens lassen sich korrigieren.

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Zur optischen Schönheit: ohne Ausstrahlung ist die so langweilig wie eine Barbiepuppe,

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Die reduzierte materielle Sichtweise ist wohl die einzige, die universell gültig ist, oder? Alles andere beruht auf der eigenen Weltanschauung und kann sehr unterschiedlich sein.

Und wenn man ehrlich ist muß man wohl auch zugeben, dass jemand der Lebenserfolg anders sieht nicht unbedingt "schlechter" oder "besser" ist - sondern einfach anders. Manchen Menschen ist es wichtig geliebt (oder geachtet) zu werden, oder die Welt zu verbessern (oder nur sich selbst). Ist eines davon wirklich besser als das andere?

Der Staat sollte sich da soweit wie möglich heraushalten - ich denke nicht, dass der Staat sich in persönliche Entscheidungen einmischen sollte.

Ich sehe vieles ähnlich wie buerger, und würde wohl noch eine gewisse Menge Unabhängigkeit (weniger im materiellen Sinn sondern eher als Person) hinzufügen.

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Wenn sich universell" in diesem Fall auf evolutionär bezieht, haben Sie m. E. im großen Ganzen recht, gux.

Von "besser" oder "schlechter" hatte ich auch nicht gesprochen, nur von Beobachtungen, bzw. Gefahren, die sich aus einer überwiegend materiellen Sichtweise ergeben können.

Volle Zustimmung dazu (Zitat):
" Der Staat sollte sich da soweit wie möglich heraushalten - ich denke nicht, dass der Staat sich in persönliche Entscheidungen einmischen sollte."

Ebenso zum Gesichtspunkt "Unabhängigkeit".

Zustimmung i. gr. G. auch zu Ihren Ratschlägen an den Nachwuchs, buerger.
Mit einer kleinen Einschränkung: Erlebte, finanzielle Engpässe in Kindheit und/oder Jugend können eine wichtige Erfahrung sein, die z. B. geeignet ist, den späteren Erwachsenen-Blick für Wesentliches zu schärfen.

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Entweder das Alter oder der Beruf bringen es mit sich, dass ich mehr und mehr auch in Gremien sitzen muß, bei denen es um politische oder gesellschaftliche Entscheidungen geht.

Da habe ich gelernt, dass ich mich persönlich auf biologische und materielle Sichtweisen beschränke: zum einen fehlt mir das Wissen dazu (ich bin nunmal weder Philosoph noch Theologe), zum anderen fehlt mir das Sendungsbewußtsein. Ich möchte auch, dass die Menschen zufrieden sind - das sollen sie aber bitte so machen, wie sie wollen und mich in Ruhe lassen.

Die Welt zu verbessern ist doch die Aufgabe von Politikern - dafür wählen wir sie und dafür verachten wir sie auch.

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Erlebte, finanzielle Engpässe in Kindheit und/oder Jugend können eine wichtige Erfahrung sein.

Ich hatte solche Erfahrungen, sie schärfen vielleicht die Wahrnehmung, aber sind mittendrin eben dennoch unangenehm. In gewisser Art stören solche Erfahrungen auch später die Entfaltung, die Angst vor einem Rückfall ist irgendwie immer da.

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An unseren geehrten Wutbürger Kief:
https://edition.cnn.com/2021/09/24/politics/arizona-election-review-results/index.html

Zusammenfassung:
Die von Herrn Kief neulich hervorgehobene "Prüfung" der Wahl in Arizona bestätigte jetzt Bidens Wahl und die Genauigkeit des damaligen Wahlergebnisses.

In dem Abschlussreport einer Firma, die von republikanischen Vollidioten extra beauftragt war, das Gegenteil herauszufinden. Und unser Wutbürger feierte auf der Grundlage einer dubiosen Quelle schon mal die Aufdeckung angeblichen Wahlbetruges.

Trottel.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Bester Herr Haupts,
wir alle wissen, dass die diversen Aufführungen von Wahlen nichts mit den tatsächlichen Entscheidungsfindungen in Parlamenten zu tun haben.
Sehen Sie nur das EU-Parlament: es hat keine Haushaltsberechtigung. Das System ist praktisch die endgültige Form der parlamentarischen Demokratie unter dem Kommando des Kapitals. Der Sonneborn berichtet wöchentlich darüber. Und wie uns das Carola-Plandemie-System übergestülpt wurde, können Sie bei anti-spiegel.ru gerade nachlesen.
Insofern: Ihre CDU hat noch nicht begriffen, dass sie überflüssig ist. Wir brauchen Merz und BlackRock. Wenn Kapitalverwertung dann bitte von den Profis. Nicht von grünen oder roten Heulsusen.

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Es gibt wohl kein besseres Beispiel dafür, aneinander vorbei zu reden. Herrn Haupts ging es doch anscheinend nur um einen sehr speziellen Vorwurf (besonders von Herrn Kief), der nun entkräftet wurde - und zwar nach den Regeln derer, die von Betrug gesprochen haben.

Und ob anti-spiegel.ru wirklich so zuverlässig ist? Wer Pandemie-Planungen im Jahr 2017 als Beleg für eine Globalverschwörung ansieht, hat vermutlich die letzten Jahrzehnte unter einem Stein gelebt: die Gefahr einer Pandemie ist nichts neues und wurde auch regelmäßig geübt (daß das nicht funktioniert hat, ist eine andere Sache).

Die nächste Pandemie kommt auch bald wieder, keine Sorge.

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Wer schin mal versucht hat, mehr als 5 Leute in einem Team zu irgendeiner Handlung zu bewegen, weiss, dass das mit Verschwörungen auf praktische Grenzen stösst.

In dem Sinne suche ich jetzt mein Handy, dass heute Nacht verschwunden ist, gestern abend war es noch da?

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Kein Impfpass
in Norwegen, Schweden, GB gux!, Dänemark, South-Dakota, Florida und Texas. - Also dort auch keine Impfpflicht. Harter Tobak für alle Impfwütigen, nedwahr.

Israel, Hauptabendprogramm diese Woche, die neusten Zahlen: Geimpfte und Ungeimpfte praktisch gleich oft in den Intensivstationen.

Sie ignorieren hartnäckig, dass Dr. Kory und Kollegen hochangesehene klinische Praktiker sind, gux, die Ivermectin erfolgreich anwenden. - Und Sie ignorieren, das John Campbell, dessen Video-Gespräch mit Dr. Kory ich oben verlinkt habe, ein weiß Gott beschlagener und seriöser Mann ist. Auch Jackie Stones erfolgreiche klinische Arbeit in Zimbabwe mit Ivermectin hat bisher keiner in Abrede gestellt, soviel ich sah. - Ich habe - auch hier - schon öfter darauf hingewiesen.

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Texte von Thomas Röper, der den anti-spiegel betreibt, lese ich schon sehr lange und habe ihn als sehr exakten Analysten schätzen gelernt, dessen global-politische Prognosen sich bisher zu erheblich größeren Teilen bewahrheitet haben als Prognosen, die man hierzulande sonst überwiegend liest.

Wie in einigen anderen "VT"-Medien kann man im anti-spiegel einiges erfahren, was die hiesigen Hauptstrom-Medien für, ääääh, "eher nicht erwähnenswert" halten. Dieses blog ist eins der am besten geeigneten, fehlende Blickwinkel für ein umfassendes Bild des weltpolitischen Geschehens zu ergänzen.

Spaßeshalber hab ich eben den Psiram-Artikel über Thomas Röper überflogen. Bei diesem Satz daraus (Zitat mit Hervorhebungen von mir) " Röper ist auch Gegner des *offenen* und *alleine faktenbasierten* *Gemeinschafts*projekts Wikipedia" ist das Grinsen zu einer Lach-Attacke mutiert und ich mußte erstmal die Tastatur vom Kaffee befreien,

Kleine Anekdote dazu: Sogar bei relativ unpolitischen wie z. B. Rosenthemen (es gibt auch ein "Rosenwiki") gibt s da eine kleine Gruppe von Capos (m/w/d), die streng auf die vorgegebene Linie achtet und mißliebige Personen disst und fernhält...
Mein Versuch, dort mitzumachen und eine faktisch falsche Aussage über eine (von mir selektierte und benannte) Sorte (eines befreundeten Züchters) zu ändern wurde mit Zensur belegt.
Löschen tun sie (trotz meiner Bitten) meinen account nicht, schreiben darf ich dort aber auch nie wieder was. Die falschen Angaben stehen dort m. W. (hab länger nicht reingeguckt, lohnt sich nicht) immer noch. Meine Änderungsversuche wurden sofort gelöscht. - "Faktenbasiert", he he...

Über die Skandale, die in politischeren Themenbereichen Standard sind, dürfte ja inzwischen eh jeder bescheid wissen. Wer Wikipedia immer noch für ein seriöses, geschweige denn "offenes" Informationsmedium hält, muß schon sehr naiv sein.

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Buerger, diese praktischen Grenzen sorgen ja dafür, daß jede "Verschwörung", bzw. nicht-öffentliche Absprache früher oder später auffliegt. Mittelfristig gewinnt immer die Wahrheit.

Das heißt aber nicht, daß es nicht immer wieder Versuche einflußreicher Gruppen gibt, geheime Absprachen zur Erzielung/Vergrößerung eigener Vorteile zu tätigen, oder?

Zum verlorenen Mobil-Telefon: Kuhl bleiben und einfach nochmal die Aufenthaltsorte des infrage kommenden Zeitraums aufsuchen.

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Herr Kief, ich ignoriere gar nichts - aber meine lange Erfahrung sagt mir, dass die meisten Wissenschaftler auch Fehler machen. Ich kenne genug hochangesehene klinische Praktiker, die Ivermectin sehr kritisch gegenüberstehen - darunter auch Leiter von Intensivstationen. Und deren Kritik basiert hauptsächlich darauf, dass es noch keine zuverlässigen Daten gibt ...

Und die Impfungen wirken sehr gut - das zeigen Norwegen, Dänemark und das UK (und zahlreiche andere Länder) - und bei einer Krankheit, bei der die Impfung hauptsächlich dem Eigenschutz dient, bringt eine Impfpflicht eher wenig.

Was den anti-spiegel angeht: ich habe den Artikel zu der angeblich geplanten Pandemie überflogen, und es kommt mir sehr wie ein Beispiel für post hoc ergo propter hoc vor, zumindest was die mRNA Impfstoffe angeht.

mRNA Impfstoffe galten zu Beginn meines Studiums vor vielen Jahren als eine Methode, die in der Zukunft einmal sehr erfolgreich sein könnten - das war vor sehr vielen Jahren. Das Hauptziel war (und ist noch immer) die Krebsbehandlung - denn Krebsbehandlungen sind deutlich lukrativer als Infektionskrankheiten (Ebola und Malaria betreffen nunmal die falschen Länder).

Insofern war das Coronavirus ein Glücksfall, weil man die Technik dagegen verwenden konnte - bei der erwarteten pandemischen Grippe wäre das wohl ganz anders gekommen (Grippeimpfungen gibt es jedes Jahr in fast allen Ländern - das hätte sich doch viel mehr gelohnt, oder)? Und Planspiele für Pandemien gibt es nun schon lange - wie es Planspiele für Kriege und Naturkatastrophen gibt (die britische Risikobewertung von 2017 sieht eine Pandemie als die wahrscheinlichste und größte Bedrohnung: https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/969213/20210310_2008-NRR-Title-Page_UPDATED-merged-1-2.pdf)

Nur, weil jemand die Wikipedia ablehnt (bei der ich auch schon geblockt wurde, weil ich eine falsche Information korrigiert habe - aber kein Mediziner bin) macht die Person nicht glaubwürdig.

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Ja Corona ist wohl für viele ein Glücksfall, die nicht schwer erkranken oder sogar daran sterben, gux. Also nicht nur für diejenigen, die jetzt die Wirkung, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von mRNA-Medikamenten testen, sondern auch für die vielen Gewinner der Pandemie und diejenigen, die sie als Ausrede für ihre Unfähigkeit benutzen (können).

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So sieht´s aus, genium.
Wobei das Wort "Glücksfall" für die Probanden vielleicht Anführungszeichen braucht. Wir werden sehen...

Gux, wie schon öfter, haben Sie meinen Beitrag wohl nicht komplett gelesen (zugegeben: Wenn, dann schreib ich auch -zu?- viel ;-)):
Natürlich ergibt sich Glaubwürdigkeit nicht alleine aus einer (beidseitigen) Ablehnung von Wikipedia. Die hatte ich ja anders begründet und die Wiki-Anekdote nur als Ergänzung beigefügt.

Daß sich - naturgemäß - auch Wissenschaftler irren, bekommen wir ja seit 1 1/2 Jahren sehr ausführlich vorgeführt.

Interessant finde ich, daß Sie bei manchen Thesen ("Corona-Impfstoffe sind gut") großzügiger über noch fehlende Test-Ergebnisse hinweg zu sehen scheinen als über manch andere (die dem Hauptstrom -noch?- nicht angepasst sind).

Ergänzung:
Klingt logisch, colorcraze, und wurde m. E. auch schon von weiteren Fachwissenschaftlern zu bedenken gegeben.

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Ich habe vielleicht ein wenig zugespitzt geschrieben ... ich habe auch den Eindruck, dass besonders die deutschen Medien sehr "staatstragend" geworden sind und es oft mehr um die richtige Meinung geht und nicht so sehr um Fakten. Das macht es natürlich sehr einfach für "Dissidenten", sich einen guten Ruf zu sichern - nur habe ich dort oft den Eindruck, dass sie genau das gleiche machen, nur unter anderem Vorzeichen.

Irgendwann scheint im "Hauptstrom" die Idee der Meinungsvielfalt verloren gegangen zu sein: früher konnte man sich noch großzügig Widersprechen, weit unterschiedliche Meinungen haben - aber dennoch respektvoll miteinander umgehen. Heute ist es aber so, dass man unliebsame Meinungen am liebsten ignoriert - und wenn das nicht möglich ist, diffamiert.

Was meine Großzügigkeit angeht ... das hat wohl jeder, oder? Bei mir basiert das wohl auf meiner Erfahrung: die Interpretation von Daten ist Teil meines Berufs. Die Impfstoffe haben eigentlich alle Erwartungen übertroffen, die man am Anfang hatte und tun ziemlich genau das, was sie sollen. Im Vergleich zu anderen Wundermitteln gibt es auch einfach mehr und bessere Daten.

Aber wir haben in den letzten 18 Monaten unsere Erwartungen verändert: von "wir müssen da irgendwie durch" sind wir zu "wir müssen alle möglichen Risiken verhindern" und inzwischen "wir müssen jeden Abweichler bestrafen". Ich halte xG für Unsinn, genauso wie Impfpflichten - und ich bin über die Diskussion über Impfungen in Schulen ziemlich entsetzt.

Ich glaube, die gegenwärtige Situation gibt vielen Menschen die Möglichkeit, ihr Sendungsbewußtsein auszuleben und anderen ihren Willen aufzuzwingen; und es ist schlimm, wie puritanisch viele Menschen zu sein scheinen. Die Angst, dass diese Möglichkeit jetzt verschwindet, ist sicher ein Grund dafür, dass härtere Maßnahmen gefordert werden.

Die Schizophrenie zeigt sich sehr schön im UK, wo die gleichen Personen viel härtere Grenzkontrollen fordern (am besten Grenzen zu), sich aber gleichzeitig darüber aufregen, dass die Grenzkontrollen diskriminieren ...

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Das mit dem Glücksfall habe ich auch nicht auf die Probanden bezogen, raphaela langenberg, sondern nur auf diejenigen, die in irgendeiner Weise durch die/an der Pandemie profitieren, - und ob das bei den Probanden der Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Ich wünsche es zwar keinem von den Geimpften, befürchte aber, dass die mRNA-Impfstoffe viel gefährlicher sind und den Menschen mehr schaden, als man derzeit anzunehmen scheint.

@Gux, dass die Impfstoffe eigentlich alle Erwartungen übertroffen haben, die man am Anfang hatte und ziemlich genau das tun, was sie sollen, stimmt definitiv nicht. Denn wenn es so wäre, gäbe es nicht so viele Impfdurchbrüche und Menschen, die das Virus nicht nur weitergeben, sondern auch schwer an Covid-19 erkranken oder sogar daran sterben. Ich habe mir erst gestern die Zahlen von der anfangs erwarteten Wirksamkeit der Impfstoffe angesehen, die man inzwischen nach unten korrigieren musste. Außerdem sollen Impfungen auch keine schweren Krankheiten auslösen, an denen Menschen sterben.

Oder sind Sie da anderer Meinung?

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@genium - am Anfang der Pandemie hat man auf einen Impfstoff mit einer Wirksamkeit von etwa 50% gerechnet; wir haben weit über 90%.

In den Studien hat man rund 90% Wirksamkeit gegen schwere Verläufe gefunden, und das wird noch immer bestätigt (z.B. hier sind UK Daten: https://www.gov.uk/government/publications/covid-19-vaccine-surveillance-report [1]). Sogar vor der einfachen Erkrankung sind es rund 80% - das ist doch nicht schlecht, oder?

Ich ziehe es auf Grund meines Alters vor, vor dem ersten Kontakt mit dem Virus geimpft zu sein.

Und welche Schäden erwarten Sie?

[1] Die Inzidenzen in dem Bericht sind mit Vorsicht zu genießen, weil es im UK keine zuverlässigen Daten zur Bevölkerung gibt - wir haben kein Melderegister, und es gibt zwei Methoden, die Altersverteilung der Bevölkerung zu bestimmen.

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Wikipedia, huh? Irgendjemand hier hat erst neulich den emeritierten Philosophen Orange Man Bad zitiert, der da sprach: Everything woke turns to shit.

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Fefe vor ein paar Tagen: "Ich meine, ich wusste ja, dass Wikipedia keine Enzyklopädie ist, sondern Beschäftigungstherapie für Bullys, die sich da gegenseitig im Kreis das Leben zur Hölle machen."

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Das Telefon lag im Ineren eines kürzlich demontierten Lampenschirms, der auf dem Sideboard zwischenlagert?Da muss igendwer nachts das Handy reingelegt haben, kein normaler Mensch legt da sein Handy selbst rein, oder? Gremlins, Kobolde, Gnome oder die SPD, irgendwer hat die Schuld?

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Wikidings ist als Startpunkt recht nützlich. Auch nicht besser oder schlechter als das Zeit Lexikon, der Brockhaus oder sonstiges. Zu meiner Schulzeit war der Spiegel die Lehrerbibel, überlebt man und weiss es einzuordnen.

Früher schrieben Profis die Lexika, heute Massen an Idioten mit Zeitüberschuss und zu viel Sendungsbewusstsein. Was umsosnt ist, ist in der Regel als Quelle nur semioptimal.

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Wie der Kommunismus und der Kapitalismus: hervorragende Ideen, die nur leider an der Realität scheitern weil die Menschen eben kein aufgeklärtes Selbstinteresse haben ...

Den Spiegel kenne ich als "Bild am Montag" oder "Lehrerbild" - und die Zeit mußten wir auch lesen. Wenn man im Archiv des Spiegels liest, dann kommen einem die heutigen Berichte manchmal wie ein Schulbeispiel für guten Journalismus vor: das war zum Teil noch viel schlimmer.

Ich hatte bei der Wikipedia einen fast einjährigen "edit-war", als ich einmal an einem Artikel über mein Fachgebiet ein paar Änderungen gemacht habe - alle meiner Meinung nach richtig und den Regeln folgend. Der zuständige Editor war anderer Ansicht - besonders auch weil ich kein Arzt bin - und hat darauf bestanden, Unsinn beizubehalten weil es keinen direkten Beleg dafür gibt, dass es Unsinn ist.

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Sorry, genium, hätte mir vom Kontext her klar sein müssen.

"Everything woke turns to shit" - Eine passende Kurzfassung des Naturkreislaufs, Fritz.

Mein "edit-war" hat, mit Unterbrechungen, maximal zwei Tage gedauert, gux. Dann hab ich es im da grade aktuellen Blog erwähnt und sinngemäß das gedacht, was der von Fritz zitierte "Orange Man Bad" sagte.

Destruktive Leute machen alles kaputt, über das sie Einfluß gewinnen. Mittelfristig sind solche Projekte dann erst marginalisiert, später meist ganz kaputt und ihr Einfluß schwindet wieder.
Für die Vernünftigeren bleibt nur, erstmal abzuwarten, sich sinnvolleren Dingen zuzuwenden und später eventuell zu gucken, ob aus den Trümmern noch was zu retten ist.

In diesem Sinne einen sonnigen Draußen-/Gartentag!

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Ich habe von meinem Großvater die 15. Auflage des Brockhaus (1928-1935) geerbt und damit ziemlich erfolgreich meine Schulzeit überstanden (nur bei ein paar moderneren Themen gab es Probleme - Flugzeuge waren praktisch nicht vorhanden). Später fand ich es faszinierend, wie sehr die Redakteure es geschafft haben, Politik im großen und ganzen aus dem Buch heraus zu halten. Manche Wikipedia-Redakteure könnten davon noch etwas lernen.

Was den Edit-War angeht: wir wollten auch einmal etwas beitragen, und was eignet sich besser, als das eigene Fachgebiet? Und es kostet schließlich nicht so viel Zeit, man kann das auch nebenbei machen.

Inzwischen glaube ich fast, dass es ein Vorrecht der Jugend ist, sich einer Sache sicher zu sein - im Alter kommt dann die Erfahrung dazu, dass es meistens nicht so einfach ist. Wahrscheinlich ist das auch gut so.

Ich werde jetzt weiter mit einer Rose diskutieren die an der unmöglichsten Stelle einen Trieb gebildet hat und beschließt, über das Haus zu wachsen. Vielleicht hilft gutes Zureden, weil mit einer Leiter komme ich da nicht so einfach in ...

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Rose ... beschließt, über das Haus zu wachsen.
Oh. Müssen wir Sie uns in Zukunft als eine Art Fast-Dornröschen vorstellen? Noch nicht ganz eingewachsen?

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Das dauert wohl noch eine Weile - noch ist es nur ein Trieb. Sie mag irgendwie nicht den Schatten und denkt, weiter oben wäre es besser.

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@Gux, vielleicht habe ich die ersten Ansagen über die Wirksamkeit der Impfstoffe ja falsch verstanden, denn ich dachte, dass die Impfstoffe zu x-Prozent eine Immunität aufbauen sollten und war ganz erstaunt, als es plötzlich hieß, dass sie stattdessen zu x-Prozent vor einem schweren Verlauf schützen würden. Denn das bedeutet, dass sich Geimpfte eben doch öfter anstecken, als erhofft und dass sie das Virus auch weitergeben können.

Ich rate auch niemandem von einer Impfung ab, obwohl ich viele Menschen kenne, die danach sehr schwer erkrankt sind und auch einen Todesfall zu beklagen habe, aber ich finde es unakzeptabel, wie sehr die Ungeimpften unter Druck gesetzt werden, um sie zu einer Impfung zu zwingen. Denn die Langzeitfolgen kann derzeit niemand einschätzen.

Was die möglichen Schäden betrifft, ist erwarten das falsche Wort, denn ich erwarte sie nicht, sondern befürchte, dass es sie geben könnte. Um welche konkreten Schäden es sich dabei handeln könnte, kann ich natürlich nicht wissen, aber ich habe dabei ein sehr ungutes Gefühl und hoffe wirklich, dass ich mich diesbezüglich irre.

Ach, und was Ihre hochwachsende Rose betrifft, kann ich nur sagen, dass ich das gleiche Problem habe und mir erst vor einigen Tagen einen riesigen Dorn/Stachel in den Knochen oberhalb des kleinen Fingers gehauen habe, als ich einen dieser langen Triebe abgeschnitten habe. Danach ist meine ganze Hand angeschwollen, aber es ist gut, dass ich nicht auf einer Leiter gestanden habe, denn da wäre ich wohl runtergefallen. Also, seinen Sie vorsichtig!

Kein Problem @ raphaela langenberg, sowas kann vorkommen. ;)

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Sie mag irgendwie nicht den Schatten und denkt, weiter oben wäre es besser.
Verstehe, Sie sind mit ihrer Rose wirklich auf Du und Du.
Aber wenn sie halt einen Platz an der Sonne will, ist ihr der Schatten wahrscheinlich nur schwer schmackhaft zu machen. Wenn Sie sie einfach in den Schatten zurückschneiden, ist sie bestimmt beleidigt und mickert.

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In den letzten 11 Jahren war sie mit ihrem Platz zufrieden - im Sommer sind das immerhin >8 Sonnenstunden. Aber dieses Jahr kam plötzlich die Entscheidung, statt zu blühen einen einzigen langen Trieb auszubilden - und das an einer Stelle, wo man kaum hinkommt. Vielleicht waren besseres gießen und düngen ein Fehler ...

@genium - ich erinnere mich hauptsächlich an die Aussagen am Anfang, wonach wir mit viel weniger Wirksamkeit rechnen konnten. Sie bietet einen (relativ) guten Schutz vor schweren Folgen, aber viele werden dennoch ein paar Tage flach liegen (zumindest war das in meiner Umgebung so) - aber das war mit Grippe und vielen anderen Krankheiten ähnlich.

Ich denke, wir sollten uns so langsam wieder der Normalität nähren; wenn jeder der wollte, geimpft wurde, gibt es doch nur noch wenige Gründe für große Einschränkungen. Und eine Rückkehr ist gar nicht so einfach, weil viele einfach Angst davor haben. Aber je länger man wartet, desto schlimmer.

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Ja gux, diese (m.E.) längst überfällige Rückkehr zur Normalität, ist wirklich nicht so einfach und wird immer schwerer, je länger man wartet, aber die Politiker (und sehr ängstlichen Menschen) hier in D. wollen das offenbar noch gar nicht, sondern scheinen sogar Gefallen an diesem Ausnahmezustand und den ganzen Maßregelungen zu finden.

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Das Verkehrsministerium bereitet gerade eine Verordnung vor, dass jeder PKW zwei Corronamasken mitzuführen hat.

Da stellen sich natürlich viele Fragen
- schafft Scheuer eine Verodnung ohne Hilfe von teuren Beratern und ist das EU konform
- im Verbandskasten oder im Handschuhfach
- Verschweisst oder verschwitzt
- Fährt der Heizer auch mit, wenn es eine Diesellok ist

Und gilt das auch für E Autos, Lastenfahrräder mit und ohne E Antrieb und für Fahrzeuge mit H Kennzeichen und nur innerorts oder auch in der Rettungsgasse?

Als nächstes schreiben die bei E Autos einen Kettenantrieb vor, damit die Fahrzeuge bei Batterieende mit Pedalen aus der Rettungsgasse gefahren werden können. (ohne Blödelei, bei elektrischen Rolläden in EFHern muss mindestens einer im OG auch manuell zu betreiben sein, damit bei Feuer im Treppenhaus und Ausfall der Elektrik nicht versehentlich jemand im OG eingeschlossen ist ohne Fluchtweg.)

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@Buerger, dieses Vorhaben zeigt m.E. deutlich auf, dass die
Verantwortlichen (Politiker) in D. überhaupt nicht vorhaben,
wieder zur Normalität zurückzukehren, sondern die Pandemie
ganz offensichtlich möglichst lange Aufrecht erhalten wollen.

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Ich habe das mit den Masken auch gehört, habe das eher für einen Witz gehalten. Wäre es da nicht sinnvoller, Masken für Mund-zu-Mund Beatmung zu haben?

Die Angst vor dem Ende der Pandemie ist, daß man dann plötzlich wieder eigene Ideen haben muß.

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Mit ähnlichen Begründungen könnte man im Verbandskasten auch Kondome, Deo oder Zahnbürsten vorschreiben.

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Ehrlich gesagt fände ich alle drei deutlich sinnvoller. Sogar eine Dose SPAM und einen Spirituskocher (wenn der Stau mal länger ist).

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Wenn Sie im Erste-Hilfe-Fall außer der Rettungsweste und den Aidshandschuhen ein Kondom überziehen und sich mit Zahnbürste und Dosenwurst bewaffnen, möchte ich lieber nicht von Ihnen gerettet werden.

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Dann vielleicht eher eine Dose Bier oder eine Flasche Wein?

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Herzdruckmassage mit Bee-Gees-Kassette und danach Bierwurst.

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Auf Zero Hedge ist der Essay eines Julius Ruechel abgedruckt (sagt mir nichts, kenne ich nicht), der mE recht gut einen Überblick über das Wissen zu Infektionsverläufen gibt und gewissermaßen "biologisch" gegen allzuviel Corona-Impfungen argumentiert: https://www.julius ruechel.com/2021/09/the-snake-oil-salesmen-and-covid-zero.html
Hauptargument: man züchtet sich die Gefährlichkeit des Zeugs hoch, wenn man die ansteckenden ungefährlichen Varianten an schneller Verbreitung hindert.

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CO-19 Impfung kann
kontraproduktiv wirken - das sagt auch dieser fitte schwedische Doc Sebastian Rushworth, colorcraze.

Er sagt über die Impfung: Es ist weder nötig noch epidemiologisch (!) sinnvoll, die Impfquote superhoch zu hieven

https://sebastianrushworth.com/2021/09/23/a-reflection-on-covid-mania

Daher, so Rushworth, tun wir Schweden gut daran, keinen Impfpass einzuführen und keine Impfpflicht zu haben und - keine Kinder zu impfen. - Auch die mächtige US-FDA hat nun gesagt - das ist ein herber Schlag für die Israelis und die Paniker hierzulande: - Keine Auffrischungs-Impfung für unter 65-jährige.


Die winzige aber oft interessante "Desert Review" in Kalifornien hat einen ausführlichen Artikel über gewonnene (!) Gerichtsprozesse wegen Ivermectin

https://www.thedesertreview.com/opinion/letters_to_editor/ivermectin-wins-in-court-again-for-human-rights/article_98d26958-a13a-11eb-a698-37c06f632875.html?fbclid=IwAR1ScrspgYK5i2QzfaLzBa26jiU9CkVkCk3UaIQPrXeihz7KMXjadRCCdPw

gux, ich würde vorschlagen, dass wir einen Unterschied machen zwischen Klinikern, die zurückhaltend sind mit Ivermctin, weil sie den Daten nicht trauen und denen, die es millionenfach anwenden und gut dokumentierte Erfolge damit erzielen. - Das sind zwei paar Sorten Docs, die wir auch getrennt betrachten sollten. Ich nenne sie die Vorsichtigen hie und - die Mutigen da. - Das ist eine archaische Paarung, die hat es - und wird es - immer geben.

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Herr Kief, ich bin immer sehr besorgt, wenn Sie sich in Richtung Hauptstrom bewegen ... zumindest was Impfpässe, Auffrischung und Kinder angeht, ist das in vielen Ländern offizielle Politik.

Die "Mutigen" haben in Filmen oft Erfolg - in Wirklichkeit ist das leider oft nicht so.

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Man kann auch ganz "mutig" mal gucken, was das für Menschen sind, die fern jeglicher medizinischer Kompetenz behaupten, dass Ivermektin sagenhaft wirksam sei.

In 99 Prozent aller Fälle wird man hier auf Verharmloser der COVID-19-Infektion stoßen, welche das inzwischen hochetablierte Impfen für eine Art satanische Verschwörung halten ("GreatReset") oder Ärgeres.

Das sind dann die Leute, die noch nie von Molnupiravir gehört haben, und falls doch, nicht glauben können, dass dort die Studienergebnisse um ein Mehrfaches positiver ausfallen als noch bei den optimistischsten "Studien" zu Ivermektin.

Gux, da hätten Sie ihre Postexpositionsprophylaxe, die Sie seit so vielen Monaten suchen.

Vorteil: Man bleibt am Leben
Nachteil: Es ist nicht Ivermektin

Fragen Sie bitte bei unserer medizinischen Spitzenkraft Professor Kief nach, wenn Sie noch Fragen dazu haben. Er wird sogleich das Blog vom dummen Reitschuster und dann das Naziportal von Ron Unz durchsuchen, ob diese auch schon etwas darüber geschrieben haben...

*gacker*

Mit folgender Aussage haben Sie übrigens den Nagel auf den Kopf getroffen:
Ich denke, wir sollten uns so langsam wieder der Normalität nähren; wenn jeder der wollte, geimpft wurde, gibt es doch nur noch wenige Gründe für große Einschränkungen.
Dafür benötigen wir eine Impfquote von etwa 75-80%. Anderenfalls werden wir immer mal wieder größere Ausbrüche haben, die nicht nur verdummte Impfverweigerer treffen (was an sich auch schade wäre), sondern auch eine ganze Reihe älterer (d.h. ab ca. 50 Jahren) Vulnerabler.

Merke: Je höher die Impfquote, umso kürzer die Infektionsketten. Und genau darum geht es, wenn wir möglichst viel "Normalität" zurück erhalten wollen: Möglichst geringe Gefahren für alle.

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In knapp 100 Tagen: Auswandern wird Unternehmern erschwert - Ab dem 1. Januar 2022 wird Auswandern für Unternehmer komplizierter. Sie werden steuerlich so behandelt, als hätten sie ihre Anteile an einer GmbH oder AG verkauft ? und die Steuern dafür werden sofort fällig.
sagt Epoch Times.
Nicht mehr viel Zeit, um nach Zug umzufirmieren.

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Gerade jetzt, wenn ich mir überlege, nicht doch wieder in die alte Heimat zurückzukehren ...

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@gux: rein kommt man schon, aber nicht schadlos wieder raus... es sei denn, sie wären bereits "naturalisiert" und hätten ihre deutsche Staatsbürgerschaft abgelegt.

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Das Reichsfluchtgesetz ist kein solches.

Als Privatmann tangiert sie das nicht, es beseitigt lediglich eine Besserstellung von Unternehmern, die den Wohnsitz verlegen und dann entnommene Gewinne niedriger besteuern konnten. Da wird jetzt einen Substanzsteuer eingeführt und so getan, als ob Sie mit Wegzug veräussern. Es geht da m.E. weniger um aktive Gesellschaften als mehr um Vermögensgesellschaften, die passiv Vermögen verwalten.
Damit wird eine gestaffelte Übergabe von Unternehmen an die nächste Generation (Erbe übernimmt die BetriebsGmbH, aber Papa schöpft über die BesitzGmbH weiter Gewinne des Betriebes durch Mieten für Lagerhallen und Grund und Gebäude ab und bekommt das fast steuerfrei im Ausland) unattraktiver.

Für Grossunternehmer allerdings auch egal. Die sind lange weg oder haben zumindest eine Liechtenstein stiftung dazwischengeschaltet.

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Vielen Dank - die Veredlungsstelle sieht gut aus. Ich frage mich, ob ich es vielleicht ein wenig mit der Düngung übertrieben habe - und dem Gießen, weil meine neue Bewässerungsanlage die Rose nicht immer vergißt (Lockdown-Projekt mit Tochter - wir bauen uns eine Gartenbewässerung, was sehr viel Spaß gemacht hat).

Da ich beide Staatsbürgerschaften habe, kann mir das vermutlich egal sein - allerdings "beschützt" mich der britische Staat nicht vor den Ländern, deren Staatsbürgerschaft ich habe. Aber solange es keinen großen Zaun oder Mauer gibt, wird man aus einem Land wie Deutschland mit vielen Land- und Berggrenzen schon herauskommen.

Aber die Frage stelle ich mir im Moment wirklich: auf der einen Seite einen (im Moment zumindest) besseren Lebensstandard, aber auf der anderen Seite auch eine politische Situation, die durchaus verbesserungswürdig ist. Und mein Eindruck ist, dass Deutschland schlecht mit Krisen umgehen kann - während das UK in einer Dauerkrise steckt und daher sehr viel Erfahrung damit hat. Wenn man jünger wäre, wäre das so viel einfacher ...

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Zu übergriffigen Kletterrosen:
John Scarman hat mal geschrieben "Lass eine Rose nie höher wachsen als du sie schneiden kannst" und dem schließe ich mich an.
Lange Triebe, die außer Schnitt-Reichweite wachsen, kippen irgendwann zur Seite. Spätestens wenn sich daran Nebentriebe und Blüten gebildet haben.

Bei starkem Wind können sie dann abbrechen oder beim Hin- und Herschlagen Vorübergehende verletzen.
Da der Saftstrom immer bis zum höchsten Punkt geleitet wird gibt es weiter unten dann irgendwann kaum noch Blüten und Neutriebe. Eigenbeschattung verstärkt das Problem. In der Folge setzt mittelfristig Vergreisung ein.

Rückschnitt, vorzugsweise im Frühjahr, als Notwehr-Maßnahme aber auch ganzjährig möglich, schadet Rosen i. d. R. also nicht sondern nützt ihnen. Bei kletternden Exemplaren ist eine Teleskop-Astschere sehr nützlich.

Hier hatte ich mal eine Foto-Anleitung eingestellt, die grundsätzlich für alle Arten von Rosen gilt (Link entschärft):
http://ww w.l-age-bleu.de/2012/03/fruhjahrsschnitt-bei-einmalbluhenden.html

Für Hautverletzungen aller Art haben wir immer ein Fläschchen Myrrhe-Tinktur im Haus. Die desinfiziert durch den hohen Alkoholanteil nicht nur sondern wirkt auch adstringierend. - Gute Besserung!

Bei einer Bekannten wuchs Bobby James auch durch und über mehrere Bäume, die der Last irgendwann nicht mehr standhielten. Sie gab dann einem Schmied den Auftrag für ein übergroßes Eisen-Rankgerüst. Das klappt seit ca. 10 Jahren sehr gut.

- Für eine regenerationsfähige Basis und einen stabilen Aufbau sorgen, potentiell gefährliche Triebe rechtzeitig kappen und einbinden oder entfernen wäre auch mein Rat für eine zukunfts-taugliche Politik.
Aber erstmal einen gemütlichen Platz am Fluß suchen und gucken, was da so vorbeifließt...

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Die Veredelungsstelle sollte man nicht sehen: Sie sollte *unter* der Erde liegen, gux.
Wenn Sie nur organisch und ausschließlich im Spätwinter/frühen Frühjahr gedüngt haben, war das sicher nicht verkehrt.
Rosen und andere Pflanzen an Hauswänden zuviel zu gießen ist eigentlich kaum möglich: Da kommt kaum Regenwasser an.
M. E. haben Sie zu zaghaft geschnitten.

Schönes Vater-Tochter-Projekt! :-)

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Mein vernünftiger Lieblingsbauer, wie ich ihn bewundere.

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Vielen Dank, Frau Langenberg - dann werde ich mal versuchen, den Trieb abzuschneiden. Einer unserer Nachbarn wird vermutlich eine Teleskopschere haben. Die Veredelnungsstelle ist meiner Meinung nach sichtbar, aber ich muss noch einmal genauer schauen.

Ein Problem ist, dass ich das Spalier nur sehr schlecht an der Hauswand befestigen kann; ein Teil der Fassade wurde mit damals modernen Asbestschindeln verkleidet, und da will nicht unbedingt bohren, wenn ich nicht muß.

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Ich schrieb über *Rosen*, nicht über Rosaceae im Allgemeinen, werte schrotsaege.

Der Effekt, daß sich die Veredelung durch das "Tieferlegen" von der (Wildrosen-) Unterlage befreit (und diese dann mittelfristig abstirbt) hat bei *Rosen* meinen langjährigen Beobachtungen nach fast ausschließlich positive Effekte:

Keine Wildtriebe mehr, größere Robustheit (inklusive Winterhärte), mehr Basistriebe (dadurch bessere Verzweigung), Verlängerung der Lebensdauer (wurzelchte Rosen sind fast unsterblih solange ein Wurzelrestchen überlebt).

Einziger Nachteil: Rosen, die zu Ausläuferbildung neigen (z. B. Gallicas und Rugosas) fangen damit früher an (ganz verhindern kann man es i. d. R. mittelfristig eh nicht). Sie vermehren sich also früher und stärker. - Zumindest aber sortenecht und nicht in Form von Wildtrieben.

Die positiven Effekte der Bildung von eigenen Wurzeln kann man sich hier u. a. auch bei Tee Hybriden und Tee Rosen anschauen, Rosenklassen, bei denen meist das Gegenteil ("besser auf fremden-/Unterlagen-Wurzeln") behauptet wird.

Der größte Teil der öfterblühenden und später evakuierten Rosen aus dem Ex-l´âge bleu-Rosenpark hätte die Jahre der unfall-bedingten Vernachlässigung ohne eigene Wurzeln gar nicht überlebt.
Für den Trend, (z. B. bei o_planten) lieber wurzelechte als veredelte Rosen zu kaufen, gibt es also gute Gründe.

Frau Schütt (von der gleichnamigen Rosenschule) u. a. sagte mal, daß der einzige Vorteil veredelter Rosen die schnellere Reproduzierbarkeit in größeren Stückzahlen sei. Bis eine vegetativ (also meist durch Stecklinge) vermehrte Pflanze "was her macht" dauert länger als ein ähnliches Ergebnis bei Okulation, wo das Wurzelsystem ja schon in Form einer Wildrose vorhanden ist und die Veredelung gleich loswachsen kann.

Es gibt allerdings einige wenige Sorten, die sich durch Stecklinge nicht vermehren lassen (höchstens durch Absenken): Stanwell Perpetual und Quatre Saisons blanc mousseux sind die beiden, von denen ich weiß, daß das noch niemandem gelungen ist.

@all: Sorry für das langweilige Fach-OT!

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Da nich für, gux.

Asbestschindeln, hmmm...Da würd ich auch tunlichst davon bleiben.
Wäre evl. eine Art Überbrückung möglich? Wenn z. B. dieser Fassadenteil nicht allzu breit und die um die Ecke liegenden nicht verkleidet sind, könnten Sie "um die Ecke/n" stabile Dübel besfestigen und dazwischen dicke (ummantelte*) Drähte zwecks zusätzlicher Befestigung ziehen.

* ummantelt mit Kunststoff deshalb weil Rosentriebe durch direkten Kontakt mit zinkhaltigem Material Schaden nehmen können.

Im geschilderten Fall ist es m. E. besonders wichtig, darauf zu achten, daß die Kletterrose nicht zuviel Gewicht entwickelt und nicht zu stark überhängt.

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Die Überbrückung ist schwierig, aber ich kann etwas am Nachbarhaus befestigen, dass könnte gehen. Vielleicht wäre das ein schönes Projekt für den Winter - die Nachbarn haben auch ein Spalier an unserem Haus (versetzt-stehendes Doppelhaus - englischer 60er-Jahre Stil).

Könnte man ansonsten auch die ganze Rose noch einmal zurückschneiden, und dann um die Ecke wachsen lassen? Das würde das Problem vereinfachen, aber vermutlich dauert das dann noch einmal viele Jahre.

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Kommt ein bißchen drauf an, gux: Manche Kletterrosen haben sehr biegsame, andere eher starre Triebe. Die Lichtverhälnisse spielen auch in Roll (der Anreiz, zum Licht zu wachsen, ist i. d. R. stärker).
Prinzipiell geht das schon und komplett zurückschneiden braucht man sie dafür wahrscheinlich auch nicht (wenn, dann h besser im Frühling).

Man muß dann beim Schnitt nochmal besonders (sollte man sowieso) auf die Ausrichtung der "Augen" (Verdickungen unter den einzelnen Blättern, aus denen neue Triebe wachsen/wachsen können) achten: Wenn man ein paar Milimeter über einem Auge schneidet, das in die gewünschte Richtung weist, wird sich daraus ein Neutrieb bilden, der auch dahin wächst.

Dann ist noch Aufbinden zum richtigen Zeitpunkt angesagt: Ganz junge Triebe sind oft noch zu weich/"saftig" und brechen beim Biegen leicht (solch also erstmal gaaaanz vorsichtig sichern). Zu starr sollten sie dafür aber auch noch nicht sein. - Wenn man ein, zweimal einen abgebrochen hat, bekommt man einen Blick dafür ;-)

Buerer, die Masken im Auto sind wahrscheinlich für Fälle vorgesehen, wo jemand aus Versehen in einen Supermarkt oder ein Café brettert :-B

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Vielen Dank - ich werde mir das noch einmal genauer anschauen und ein wenig länger nachdenken; schließlich muß man so etwas nicht sofort machen!

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Curtis Yarvin aka
Mencius Moldbug auf YouTube - legendärer US-Blogger, Softwareingenieur und Sozialphilosoph - in einem eineinhalbstündigen Gespräch mit Tucker Carlson - derzeit - noch? - frei zugänglich auf YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=zsGbRNmu4NQ

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https://youtu.be/Lh-djlC1XrU - https://youtu.be/mRIqus7TQlc

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Arizona-Wahluntersuchung
- ein gründlicher Artikel bei Boris Reitschuster

https://reitschuster.de/post/brisant-untersuchungsergebnis-in-arizona-naehrt-zweifel-an-bidens-wahlsieg/

The Gateway Pundit hat mittlerweile 1500 Artikel zu diesem Thema veröffentlicht. Viele davon sehr informativ.

Der aktuelle Stand ist wie beschrieben: Biden ist in Arizona 11 000 Stimmen vorn - aber mit 50 000+ Stimmen stimmt was nicht.

Einen launigen kurzen Artikel gibt es zum aktuellen Stand der Untersuchung der Wahlfälschungsgeschichte von dem Gärtner und Schriftsteller Howard Kunstler auf seinem Blog:

https://kunstler.com/clusterfuck-nation/the-big-tell/

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Gratuliere, Reitschuster-Fan!
Nicht nur, dass Sie Fan des dümmsten Journalisten unseres Landes sind (aka: "1,3 Millionen Demonstranten im August 2020 auf 24.000 Quadratmeter Fläche"), sondern besser noch, Sie glauben an das Märchen "Wahlbetrug in den USA", dergestalt, dass Trump der reguläre Präsident der USA sein müsste.

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Guten Abend allerseits,
gehe ich recht in der Annahme, daß das Wahlergebnis allen so auf den Magen geschlagen ist, daß sie verstummt sind? Oder gibt es andere Gründe? Fehlt es an einer Provokation, an der man sich reiben kann? Oder sind alle (und nicht nur Frau Langenberg und ich) in den Gärten und harken Laub?
Nach Meinung der FAZ hat sich Röttgen bei Will komplett blamiert (und die CDU gleich mit), während man bei Tichy sagte, daß er der einzige Klevere in der Runde war. Da ich fernsehabstinent bin, hänge ich jetzt in der Luft. Wie ist hier das Votum?
UAwg K

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Mir nicht. Appetit ist ungebremst und die SED hat in bester Tradition das Plansoll untererfüllt. Wer nun unten und wer oben liegt und wer Koch, Kellner, DJ und Türsteher wird, ist eher egal, aber die Musik wird eher fetziger als die letzten 16 Jahre Musikantenstadel.

Spannendste Frage dürfte sein, ob der Feine Sahne Fischkopffan durch den Quartalsirren mit den Spackenfreunden ersetzt wird?

Wäre endlich mal amüsant, und weniger pastoral, man wird sehen.

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Manche wetten auf die frömmelnde Küchenhilfe, "Biene-Vogel-Schmetterling"-Evangelen-Blitzbirne.

Ein kecker Schreiber nennt sie gelegentlich "niedrigster, jemals in einem Parlament gemessener IQ", was für beste Chancen spricht.

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Ja die Wahl, sie bringt ein bißchen Abwechslung.
Wiewohl ich bei dem Ergebnis am Dienstag dachte: ach, das wird nach mehrmonatigem Nebelkerzenfeuerwerk doch wieder dasselbe, GroKo im Bund (wenn auch jetzt mit SPD als Ober) und RRG in Berlin. Bis jetzt wird ja noch viel gedeutelt, daß es ganz anders werden würde, und die buntesten Wahlplakate der FDP tatsächlich Wirkung gehabt hätten. Wir werden sehen.

Der Wahltag war recht kommunikativ, beim Bäcker hörte ich, es hätten sich in Berlin mehrere hundert Wahlhelfer krank gemeldet, sie hätten am Wahltag verzweifelt die Freiwilligen versucht beizubringen, und die Geschichte mit den fehlenden Stimmzetteln machte auch schon die Runde, aber noch nicht so konkret wie es am Abend im Tagesspiegel stand, nämlich daß Wahlzettel vertauscht waren zwischen meinem Charlottenburger Wahllokal und einem gleichbenummerten in Friedrichshain. Immerhin war schönes Spätsommerwetter, so daß die Schlange ohne Masken im Freien stand und man Schwätzchen halten konnte. Für die Gebrechlichen gestaltete sich das Wählen schwierig wegen der Warterei, manche wurden mehrfach vom Altenheim herunterbegleitet.

Was das Volksbegehren "Enteignet Deutsche Wohnen" angeht, so waren sie beim Bäcker schwer dafür, weil "die Politik sich endlich mal bewegen" solle, aber ich habe mit nein gestimmt, denn es ist mir nicht begreiflich zu machen, was es für Wohnungssuchende oder auch die Mieter für einen Unterschied machen soll, ob der Vermieter von X sowieso belegten Wohnungen nun Hinz oder Kunz heißt. Auch die Stadt kann die Wohnungen ja nicht für umme verteilen, sie muß sie genauso unterhalten und reparieren und die bisherigen Mieter bleiben ja drin (Kauf bricht nicht Miete, bekanntlich) - und dazu noch das Geld für den Kauf aufnehmen, das gescheiter im Wohnungsneubau bzw. dessen Ermöglichung angelegt wäre. Also, ich halte das für ausgemachten Quatsch, weil ein Ansinnen, die Häuser völlig verlottern zu lassen.

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Mir fehlt das Verständnis für die Berliner.

Wenn meine Politiker die Verwaltung zu kolossal gegen die Wand gefahren haben, dass weder Auto anmelden noch wählen klappt, dann kann man doch nicht die selbe Baggage über Jahrzehnte weiterwählen. Die Tierschutzpartei als Lichtblick ist eher skurril?

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Zum Thema Enteignen.

Ich bin selbst Vermieter und denke, dass Vermieten kein leistungsloses Einkommen ist. Neben erheblichen Investitionen, Leerstandrisiko, Wartung und Pflege der Immobilie ist der Vermieter auch Mädchen für alles, was der Mieter nicht geregelt bekommt, vom abgebrochenen Türgriff bis zur gesprungenen Scheibe, klemmenden Rolläden und Kriechstrom in der Carportsteckdose und Schwierigkeiten, den Satelliten richt mit dem Fernseher zu verbinden. Unsere Mieter halten meine Frau gut auf Trapp und es sind nur wenige und die Mieter sind recht erwachsen. Das kostet Geld und Zeit. Natürlich bleibt auch was über, die Zinsen und Tilgung werden mieterseits bezahlt, aber unsere Objekt sind jung, die oben genannten Dinge zahlen wir, weil monatlich recht wenig über ist. In Siemensanleihen angelegt wäre die laufende Nettorendite auf das Eigenkapital, was dort investiert ist, höher. Wir haben die Hoffnung, dass im Zeitablauf durch Wert- und Mietsteigerung die Rendite besser wird. Rechnerisch müsste da mal was höheres Einstelliges nach Steuern rauskommen. Also vergleichbar mit Aktiendepots im langjährigen Mittel.

Weitere Investitionen haben wir eingestellt, um abzuwarten, wo die Reise hingeht und investieren jetzt in Aktien.

Abgesehen von dem Getöse finde ich richtig, wenn Sozialwohnungen den Kommunen gehören oder Gesellschaften, die in Kommunalbesitz sind. Aber damit meine ich Sozialwohnungen, aus denen die Mieter rausfliegen, wenn sie keine Sozialfälle mehr sind und nicht nach dem Studium Jahrzehnte subventioniert weiterwohnen. Sozialer Wohnungsbau kann auch eine Privatinvestor, wahrscheinlich besser und billiger als der Staat, aber die Dauermieter sind unerfreulich und Mieter rauskicken kann der Staat besser. Wenn er will.

Die Bauämter, Finanzämter und Hartz4 Ämter sind voll mit Staatsangestellten, die sowas mit Begeisterung ausüben. Endlich Macht und andere drangsalieren.

Die sozialere und nachhaltiger Lösung wäre natürlich: kein sozialer Wohnungsbau, alles freier Markt und Zuschuss zur Miete bei Bedarf (der sich auch leichter wegnnehmen lässt als eine §5 Wohnung). Dann ausreichend Bauland ausweisen, weniger unsinnige Bauvorschriften (Gründach, Stellplätze für PKW, Solar, usw macht Bauen teurer und danit die Mieten höher) und nach ein paar Jahren hat sich das geregelt. Billiger wird Wohnen nicht wieder werden, aber Wohnungsnot kommt von höherer Nachfrage duech Zuwanderung und niedrigen Angebot durch zu wenig Neubau.

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Das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge ist erstaunlich schlecht. Ich frage mich auch, wieviele derer, die jetzt "enteignen" Rufen eine Rente haben, die genau in diese Gesellschaften investiert haben - vermutlich nicht wenige.

Man muß den Kapitalismus nicht mögen - aber man sollte zumindest verstehen, dass man erwirtschaften muß, was man ausgeben will. Irgendwie hat das insbesondere die "liberale Mittelklasse" verdrängt.

Im UK erleben wir gerade was passiert, wenn man die Menschen nicht mehr so leicht ausbeuten kann (unsere billigen Osteuropäer sind verschwunden und niemand macht mehr die 'dreckigen' Arbeiten) - und ich vermute, das wird in Europa auch bald ähnlich.

Was passiert, wenn nichts mehr zum Verteilen da ist, hat man wohl auch in der DDR gesehen.

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@buerger: weniger Bauvorschriften (vor allem weniger greenwash-Gedöns) und zügigere Baugenehmigungen würden Neubauten sicher anregen, für sichere Bauplätze bzw. wie die Stadtentwicklung verlaufen soll - wenn man an manchen Stellen siebenstöckig bauen könnte statt fünfstöckig, ergäbe das recht viel mehr Raum - bräuchte es aber eine Handvoll fähiger Leute, die in der Stadt herumpirschen und die Sinn für lebenswerte Stadtgestaltung haben, und die man machen läßt. In Berlin bin ich im Nachhinein sehr froh über den Stimann, der für kleinteilige Bebauung in Mitte sorgte. Was ich die letzten 10 Jahre mitbekommen habe, machte mir nicht den Eindruck, daß man Sinn für Stadtleben hätte. - Daß die Entscheidung, wo Bauplätze ausgewiesen werden, enorm wichtig ist und mit Verstand angegangen werden muß, sieht man z.B. am Ahrtal, wo man sich offenbar um die Geographie (Flußtal) nicht kümmerte.

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Bei uns im Ort lag Kleingartenfläche brach, die wurde jetzt zur Hälfte Baugebiet für etwa 15 Häuser (nur einheimische Selbstwohner) und 6 Reihenhausscheiben (örtlicher Bauunternehmer). Zweite Hälft kommt, wenn die verbliebenen Kleingärtner auch zu alt für ihre Gärten sind, Plan etwa 5-10 Jahre weiter.

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Das Problem gibt es doch überall, oder? Bei uns will die Zentralregierung auch, das Gemeinden mehr Bauplätze ausweisen - aber es fehlt Platz und auch Infrastruktur. Dazu kommt bei uns die "green belt" Regelung, wonach Städte nicht unbegrenzt wachsen dürfen.

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Diese Deckel gibt es in SH über Aussengebiete und Flächennutzungspläne und die Regel, dass Dörfer max 10% wachsen dürfen bis zum Planstichtag (2025). Das deckelt viele Dörfer im Baurecht. Aber Regeln kann man ändern, habe ich nal irgendwo gehört?

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Aha, Kleingärten zubauen. Ja das ist sehr üblich. Ich finde es z.B. sehr sonderbar, daß sich direkt hinter dem Kudamm noch eine Kleingartenkolonie gehalten hat. Kleingärten sind üblicherweise am Stadtrand. Wenn der sich weiter rausschiebt, kommen die auch weiter raus. Im Zentrum hat man eher verteilte Parks, keine Kleingärten. Wobei die zentral wohnenden Kleingärtner dann mit Auto oder ÖPNV auf ihre Parzelle fahren (meine Nachbarn).

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Unser Dorf hat wenige (2, 3 oder 4 geschossige) Wohnblocks (Aus der Nachkriegszeit, als viele Menschen schnell Wohnraum brauchten) und überwiegend Einzelhäuser. Überhaupt nur knapp 6000 Einwohner und der Zentralort nur 4500. Öffis gibts hier eher selten und Bedarf für Kleingärten eben mit der Veränderung der Mietersoziologie in den Blocks auch immer weniger.

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Klingt nach typischer Autogegend mit kaum vorhandenem Zentrum (vielleicht eine ältere Dorfkirche mit Kirchplatz, Dorfkneipe dann schon woanders). Das würde mich aber näher interessieren:
Bedarf für Kleingärten eben mit der Veränderung der Mietersoziologie in den Blocks

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Nach dem Krieg kamen sehr viele Flüchtlinge aus dem Osten nach Schleswig Holstein. Der Ort hatte ein wenig Industrie und die Menschen, die kamen, haben zuerst in Blocks und dann in Einzelhäusern gewohnt. Strassennamen wie Stettiner Strasse, Königsberger Strasse usw. zeugen überall im Land von der Herkunft. Die Menschen haben seinerzeit als Fabrikarbeiter wenig verdient und haben nach Feierabend ihren Schrebergarten gemacht. (Mein Opa auch, mitten in Hamburg, inklusive Bienen).

In den Blocks wohnen heute keine Fabrikarbeiter mehr (die Fabriken sind auch zu Teil weg oder pleite) sondern andere Leute mit niedrigem Einkommen. Alleinerziehende, Menschen, die an der Kasse arbeiten im Supermarkt, Menschen, die vom Staat leben. Auch Alkoholiker, die auf dem Dorf weniger Miete zahlen als in der Stadt. @Herr Kief: wenige Ausländer, die gibt es bei uns kaum. Ein bunter Strauss unterschiedlicher Menschen (über die Grundschule lernt man die jüngeren kennen). Weniger die traditionelle Familie (Papa, Mama, zwei Kinder), die haben Häuser (gibt es als ältere Modelle in SH für unter ?300.000, als Neubau all in für um die ?400.000).

Was alle gemeinsam haben, ist, dass sie keine Selbstversorger sind, nicht nach Arbeitsende den Garten bestellen, sondern eher häuslich sind?Genüseanbau machen aber auch die Einzelhäusler nicht mehr so oft, das ist eher Blumen, Stauden und Obst. Manchmal ein Hochbeet mit Tomaten oder ein kleines Beet mit Küchenkräutern und Erdbeeren. Bohnen, Karrotten und Kartoffeln, wie noch meine Eltern, baut kaum noch wer an.

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Kleingärten und Landschaftsschutzgebiete neu bebauen, bestehende Wohngebiete (der SAGA) nachverdichten: Das ist das Hamburger Rezept, wie es den Berlinern als gute Lösung dargestellt wird. Die Folge ist aber zunächst, dass die Stadt etwas unwohnlich wird. Und es hat schon Zeiten gegeben, in denen die Kleingärten nicht nur nice to have waren, sondern sehr nützlich. Soweit ich weiß, gibt es bei Kleingärten sogar Wartelisten. Und Bolzplätze haben auch einen gewissen Wert. Daß die Grünen das hier einfach so mitmachen, erstaunt mich schon.
Wenn ein Kleingarten an einen privaten Bauträger geht, würde ich immer Filz oder Klüngel unterstellen. Wenn er an eine Wohnungsbaugenossenschaft geht, die ja auch privat ist, wäre ich nicht ganz so mißtrauisch.
Hier in HH müßte man sich mal fragen, ob das Konzept der 'Wachsenden Stadt' noch zeitgemäß ist oder jemals war.
Gruß K

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Bei uns hat die Gemeinde an Anwohner vermarktet. Gab Punkte für wohnt hier schon, arbeitet hier,hat kleine Kinder, ist ehrenamtlich engagiert (also Kind eines Politikers ;-), überschaubare Klüngelei. Man muss auch dort wohnen, mindestens 3 Jahre.

Wir hätten uns für Reihenhausgrundstücke bewerben könne, da darf man auch vermieten, aber wenn man kein Bauunternehmer ist, rechnet sich Reihenhaus nicht, die Baukosten sind zu hoch und die Mieten zu niedrig. (Und der Neidfaktor spielt auch einen Rolle, woanders ist man ein anonymer Investor, hier wird man dann in eine Ecke gestellt).


Die Verdichtung Hamburg sehe ich auch kritisch.

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Wir arbeiten zur Zeit mit Kollegen aus ein paar größeren Städten, die versuchen, Kleingärten in die Nähe von Wohnblocks zu bringen. Die Familien, die dort wohnen, sind erstaunlich kreativ und haben einiges erreicht - viele der Wege, Plätze und Zierbeete lassen sich auch zu einem Nutzgarten umbauen.

Dort, wo das richtig gemacht wurde, funktioniert das recht gut - und die Stadt ist sehr zufrieden, weil auf die Gärten deutlich besser aufgepasst wird (weniger Vandalismus) und es letztendlich auch billiger ist - selbst wenn die städtischen Gärtner ab und zu mithelfen.

Man muß sich ein wenig von dem verabschieden, was der "normale' Kleingärtner im Garten machen würde, und es sieht vielleicht auch nicht ganz so schön aus - aber es funktioniert sehr gut.

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keine Selbstversorger ... eher häuslich
Ja, Selbstversorger/Nutzgärtner mit Kartoffel-, Zwiebel-, Gemüse- und Salatanbau gibt es nicht mehr so viel wie früher - wenn ich nur daran denke, was meine Mutter in den 1960ern alles im Garten hatte (Äpfel, Himbeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren), oder meine Großtante bis in die 90er Jahre (Zwiebeln, Rote Beete) - es ist schon sehr zurückgegangen. In meinem Herkunftsdorf sind es vor allem Rußlanddeutsche/Russen und auch Türken, die im Garten noch diverses Gemüse anbauen, in der Regel in Häusern, die in den 1950ern oft von aus dem Osten kommenden Flüchtlingen gebaut wurden und die schon immer darauf ausgelegt waren. Die Blocks hatten schon immer nur schütteren Rasen um sich und das blieb auch so, obwohl die in Eigentumswohnungen umgewandelt wurden (meist kauften die Mieter) - da ist der allerneuste Gartentrend "wieder zurück zum Nutzgarten" noch nicht durchgebrochen.
Kleingärten ... Wartelisten
Die gab es mW immer und jederzeit, mag sein, daß sie in den letzten 10 Jahren relativ kurz waren, aber Interessenten gab es immer. Weniger die Nutzgärtner, mehr die "Freizeitgriller" oder "Sonnenbader", die wegen der Vorschriften der Berliner Kleingartenordnung, die einen Mindestanteil Nutzgarten vorschreibt, nicht so sehr gern aufgenommen werden. Allerdings sind die Kleingärtner ein recht eigenes Völkchen, die meisten geben ihren Garten erst auf, wenn sie gar nicht mehr können, und hängen sehr dran.
Man muß sich ein wenig von dem verabschieden, was der "normale' Kleingärtner im Garten machen würde
Aha, was machen die so?
Wir haben hier in der Straße so eine Art "urban gardening"-Gruppe, die entlang der Straße viele Bänkchen aufgestellt hat, eine Badewanne unter der neuen Pumpe zum Pläsier der Kinder im Sommer, und die die Baumscheiben mit Blumen bepflanzt. Es ist alles so ein bißchen shabby look, was mir nicht so gefällt, aber es saßen die vergangenen 2 Sommer gern mal Jüngere auf den Bänkchen, also ganz vergebens sind sie nicht. Bei uns im Hof legten sie ein Eckchen mit Kräutern an "für alle" (aber es nimmt kaum wer was davon), und die haben sie auch gepflegt, d.h. immer gegossen, und die sind auch gut gewachsen.
Ich vermute, im UK läuft das ähnlich mit den "Nutzgärten um Blocks"?
Hier in HH müßte man sich mal fragen, ob das Konzept der 'Wachsenden Stadt' noch zeitgemäß ist oder jemals war.
Bei mir im Umfeld sind die Dachgeschosse alle schon in den 1980ern ausgebaut worden, und in den letzten 10 Jahren wurden sämtliche Baulücken, großen Parkplätze und 50er-Jahre-einstöckige-Behelfsbauten mit 6- und 7geschossigen Häusern bebaut. Die Wohneinheitengröße der neusten Neubauten tendiert zum Karnickelstall zu Preisen, für die man in buergers Umfeld ein EFH bekäme.

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Aha, was machen die so?
Zum einen sind es andere Pflanzen - wir haben Einwanderer aus sehr vielen Teilen der Welt - und die Art des Anbaus. Ich kenne aus meiner Jugend noch "ordentliche" Beete mit geraden Reihen und sehr viel Platz. Da der Platz sich dort für so etwas nicht eignet, wird viel enger angebaut und es wirkt für Außenstehende oft chaotisch.

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andere Pflanzen
Das klingt sehr interessant. Sind die schön oder schmecken die gut?
wird viel enger angebaut
Hm, so eine Art cultura mista? Also mehrere Pflanzen, die miteinander können und sich gegenseitig stützen? So eine Art gestuftes Nebeneinander?

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Skandinavien
Letzte Woche hatte ich also eine Dienstreise in den Norden (oder von mir aus Osten) - es war faszinierend: das erste Mal seit February 2020 mit dem Flugzeug unterwegs (und für den Nachwuchs war das wohl das erste Mal, dass da ein gewisses Verständnis dafür da war, dass der Papa jetzt ein paar Tage weg ist - vor 2 Jahren war das noch einfacher).

Dänemark hat außer im Flughafen keinerlei Einschränkungen - und das war am Anfang ehrlich gesagt recht komisch: egal, wie man zu Masken steht, sie waren Teil des Straßenbilds und jetzt plötzlich gar nichts mehr. Weder in Restaurants noch Taxis noch im Tagungsraum. So sieht also wohl die Zukunft aus.

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Es spricht ja auch nicht viel dagegen. Ganz rational betrachtet, hat Schweden mehr Tote als Deutschland an und mit Corona, aber dennoch ist das nicht die Pest und die Folgeschäden der Maßnahmen sond noch gar nicht abzusehen.

Anstehen für Benzin ist ein Sonderphänomen, aber weltweit ist sehr viel zusammengebrochen. Coca Cola hat Massengutfrachter angemietet, weil sie keine Containerplätze mehr bekommen und ohne Transport der wesentlichen Bestandtteile keine Brause produziert werden kann. Nach Home Depot, Walmart und Ikea der nächste grosse Konzern, bei dem die Lieferketten zusammenbrechen.

Die Preise für Conatinerschiffe haben sich vervielfacht, 15 Jahre alte Pötte kosten viel mehr als der Neubaupreis, nur weil sie sofort Geld verdienen. Und verdienen den Preis mit drei Reisen von China nach LA. Ich bin seit dreissig Jahren in der Branche, aber sowas habe ich noch nie gesehen, auch im 2005-8 Boom nicht.

Als nächstes gehen in Europa die Autobauer in Kurzarbeit, weil die Chips fehlen, und das gekoppelt mit Inflation.

In diesem Sinne: Prost Mahlzeit.

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Ich glaube, es gibt zu viele Leute, die die Kontrolle über andere Menschen genießen. Aber ich wundere mich schon. Vermutlich können sich hier auch noch andere an die Anfangsjahre von AIDS erinnern - als Bayern am liebsten Zwangstests einführen wollte und man positive am gerne eingesperrt hätte.

Ob die Pseudo-Liberalen, die jetzt die Idee einer Triage für ungeimpfte Menschen herbei sehnen, das bei AIDS auch so machen würden? Keine Medikamente für alle, die keine Kondome verwenden oder Schwul sind? Vermutlich fänden sie diese Idee ganz schrecklich.

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Leider können wir keine Holzheizung einbauen. Wir haben uns vor 10 Jahren für Stadtgas entschieden, denn 40 Wohneinheiten zu heizen ist nicht gerade einfach.
Uns plagt seit drei Wochen ein defekter Aufzug (einer von der weltgrößten Aufzugsfirma aus der Schweiz), welches ältere Bewohner dazu zwingt, Lieferdienste in Anspruch zu nehmen. Denn sie können die Treppen konditionell nicht mehr hinab oder hinauf mit ihren Einkäufen und Müllbeuteln.
In Sachen Stromversorgung wegen der zu erwartenden Stromabschaltungen habe ich mich schon mal schlau gemacht bei Cummins in den USA. Die bieten Diesel-Stromgeneratoren an. Caterpillar übrigens auch. Die Leute dort haben halt Erfahrung mit kaputten Überlandleitungen. Bei uns ist es wohl eher das Problem der Grundlast, wenn Kohle- und Atomverstromung abgeschaltet werden.
Wir werden sehen. Beziehungsweise lernen, wenn der Kühlschrank und das E-Auto keinen Saft mehr bekommen.

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Ein paar Dosen und nicht kühlpflichtige Sachen sind schon sinnvoll. Kalte Ravioli sind unlecker, aber man verhungert nicht. Den Dieselgenerator halte ich persönlich für overkill.
Mein persönliches Szenario ist auch nicht der Hollywood blackout, sondern eher Handwerkermangel, Materialengpässe und stundenweise kein Strom. E Auto ohne Photovoltaik auf dem eigenen Dach ist vielleicht gut für die Autoindustrie, aber ansonsten?.

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Holz ist da,
zwanzig Liter Schnaps für den Ameisenhandel auch. Also... Bald ist Winter, da ist es nicht so schlimm, wenn mit dem Kühlhähnchenstrom die E-Autos aufgeladen werden - man kann die Kühlhähnchen einfach nach draußen legen, denn da ist es ja kalt! - Genau dann, wenn im Winter Dunkelflaute herrscht!! - Prästabilierte Harmonie - eine hannöversche Idee! Lenle Böckle hat an alles gedacht; sie ist im Grunde eine gute alte Leibnizianerin. Hat schließlich in Hannover Abi gemacht. Easy, people! - Verbote als Innovationstreiber helfen ihr überdies, "die Krisen der Welt zu lösen". - - - Das hat sie schon optimal ausgedacht!

Ob ich noch Mangold, Tellerkraut, Feld- und Endiviensalat aussäe? Das ist ein guter Vorschlag, Schrotsäge. Merk' ich mir für nächstjahr. - Die nächste Krise kommt bestimmt -und mit ihr die Verbote - und: Die neuen Innovationen, hehe - perfekt!

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Bevor man solchen Aufriss macht, dann doch lieber ein Dutch Oven und für den Grill die Flasche Propan mehr im Gartenhaus. Unser Grill hat eine Gaskochplatte, da passt ne Pfanne drauf.

PS ein ehemaliger Nachbar hatte sich vom Onkel eine Gulaschkanone schweissen lassen, die funktionierte mit fast allem. Altes Kosakenmodell.

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Sie verwenden einen Gasgrill? Wirklich? Da fehlt doch der ganze Spaß mit Kohlen anzünden, nochmal anzünden, ein drittes Ma anzünden, putzen ...

Aber im Ernst - was ist der Vorteil von einem Gasgrill? Ich habe bisher nur Kohlen verwendet, und sehr nicht so ganz, was an einem Gasgrill besser sein soll. Erkauft man sich die einfachere Handhabung nicht dadurch, dass man viel mehr Gerät hat?

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Wir haben beides.

Der Gasgrill ist für spontanes Grillen, da kann man in wenigen Minuten loslegen, Grill an, Fleisch rausholen, drauflegen. Tisch decken, essen. Dafür aber eben eher uncool.

Der Kohlegrill braucht schon seinen Zeit, bis die Brickets oder die Holzkohle durch sind und Brickets sind manchmal so heiss, dass das in Stress ausartet und Kohle ist manchmal zu schnell wieder kühl. Dafür ist das kultiger. Hängt aber stark von der Qualität des Brennstoffs ab, und wir haben da schon oft im Supermarkt ider Baunarkt daneben gegriffen. Sogar bei gleicher Marke, ein Jahr prima, nächstes Jahr Müll.

Der Gasgrill ist grösser, nimmt mehr Platz im Schuppen weg, aber ich sehe das nicht als entweder oder. So wie Wein und Bier. Je nach Laune.

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Holzfeuer, Flammen fünf
Meter hoch, dann bissle warten & grillen mit höhenverstellbarem Schwenkgrill - topp! Auch wenn's kalt ist, logisch. Gerade dann. Oder im Sommer um Schnaken zu vertreiben - ooch juut! Verstellung über Umlenkröllchen - dann jibbet-keene-Probleme.
Spanischer Gas-Grill mit 80cm-Platte ist dagegen babyeinfach - und grillt tadellos, was immer man will - aber es ist weniger eindrücklich.

Ein Hoch auf die Dänen, gux, die machen es richtig, nedwahr.

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@schrotsaege: Festbrennstoffherd ist das Stichwort, unter dem man was findet, die alte Bezeichnung "Küchenmaschine" ist wohl inzwischen auf die Teigkneter à la Kitchenaid übergegangen. Und immer Wamsler, eine bayrische Firma. Mit Zulassung in Regensburg, Aachen und München(!). Beistellherde, wie meine Mutter in den 1960ern noch einen hatte, als ab und an der Strom ausfiel, gibt es auch immer noch.

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Die Verordnungen (DIVT geprüft, Kaminwächter etc) machen es zunehmend teurer und billigere Exemplare scheiden immer mehr aus. In Häusern mit kontrollierter Be- und Entlüftung und Wärmerückgewinnung (heute eigentlich Standard)ist ein Kaminofen unter ?2000 ein Schnäppchen. Normal ist um die ?5000, nach oben keine Grenzen. Schornsteinkosten, laufende Kosten Schornsteinfeger, externe Zuluft, Kaminwächter usw.
Ist letztlich Luxus zum Gesamtpreis einer recht guten Küche. Für Mietobjekte meist Unsinn, weil dafür kein Aufpreis genommen werden kann. Im eigenen Haus sehr angenehm, wenn man das Geld dafür hat. Zu Lasten eines kleineren Wohnzimmers sollte das nicht gehen.

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Die BlMSchV nennt als Ausnahme "nicht gewerblich genutzte Herde und Backöfen bis 15 kW".
Aha, soso? Bisher war mir nur bekannt, daß in Berlin Innenstadt die Braunkohleöfen weg sollten. Ein oder zwei sind in der Umgebung aber immer noch winterlich am schmoren, und unsere alten Öfen werden nach wie vor geduldet (wir haben sie in 15 Jahren noch nicht einmal angemacht, sollten vielleicht mal mit Lehm bei den Rissen nachhelfen).
Andernseits, die Gastherme hängt an einem der 5 Kamine in der Küche, da noch ein zweites Ofenrohr anzubringen wird wohl kaum gehen.
(Die Orginalausstattunge des Hauses war natürlich mit Küchenmaschine, und Öfen in den Zimmern. Die wurden in den 198ß0ern entfernt, um mehr Platz zu haben. Es wurden Gasthermen eingebaut, die vom Komfort her sehr angenehm sind, weil man sie anstellen kann, wann man will, und bisher war mit Gas kein Problem - das Haus hatte von Anfang an Gas, auch für die Beleuchtung.)

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Wenn man das Bodenblech vor die Kachelöfen legt und Brennstoff besorgt, sind die einsatzbereit - die Kamine sind frei, die Schornsteinfeger haben die Öfen feuerstättentechnisch abgenommen. Fehlen nur die Braunkohlebriketts im Keller und Ascheimer und Feuerhaken.

Wir haben so einen Quatschkopp in der WEG, der immer Fernwärme will, der wird aber immer mit großer Mehrheit abgeschmettert. Daß im Büro die Fernwärme 2 Wochen den ganzen Block nicht heizte, weil ein Neubau angeschlossen wurde, überzeugt mich jetzt auch nicht stärker davon. Die alten Kachelöfen gibt es nur noch in ein paar Vorderhauswohnungen, die gemauerten Herde (Küchenmaschinen) in keiner der Wohnungen mehr, der letzte kam vor ca. 8 Jahren abhanden.

Kohlehändler+Ofensetzer gibt es aber keine mehr in der Nähe. Das ist ein fast komplett ausgestorbenes Gewerbe. In den 1980ern waren die noch recht zahlreich.
Irgendjemand im Nachbarhaus hat aber noch jeden Winter mit Holz oder Kohle geheizt, es war unüberriechbar.

Apropos weniger Mülltonnen (Müllverbrenner kenne ich auch noch, bis in die Nullerjahre), es gab auch in den 1960ern/70ern Leute, die Konservendosen im Garten vergraben haben, weil sie keine Müllgebühren zahlen wollten. Beides übrigens Beamte.

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Das nit der DIvT war der Schronsteinfeger, den man bei Neubauten braucht, sonst hat man zwar nen Ofen, aber keine Abnahme.
Für 15 Jahren war das noch anders: Mir egal, Hauptsache ich kann das Rohr selber anbohren.

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Bei uns auf dem Land gibt es gewisse Flexibilitäten, Berlin ist weit weg, die Schornsteinfeger wissen, dass Wärmepunpen ohne Schornsteine und ohne Schornsteinfeger auskommen, da sind Kaminöfen gerne gesehen. Auch bei Altanlagen wird mal ein Auge zugedrückt.

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Es geht nicht un Menschenleben, sondern um ganz profane Dinge wie Austauschdaten von Altheizungen, Kehrungsfrequenz von Schornsteinen bei nicht genutzten Kaminöfen in Ferienwohnungen, Kaminwächter, die Alarm geben, wenn Ofentüren aufgrund des Unterdrucks im Haus wie von Geisterhand von selbst aufgehen (theoretisch möglich, praktisch Quatsch). Manche Vorschriften sind ähnlich sinnvoll, wie Coronamasken im Verbandskasten nach Pandemieende. Wo die Vorschrift weltfremd, unsauber formuliert oder widersinnig ist, entscheidet der Fachmann mit Sachverstand. Nennt sich Ermessensspielraum und ist unpreussisch aber praktisch.

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@schrotsäge: was haben Sie an der bestandenen Feuerstättenschau meiner Kachelöfen auszusetzen? Und wie kommen Sie auf die völlig abwegige Idee, die Kacheln hätten auch nur Haarrisse? Der Lehm um den Schornstein bekommt über die Jahre gern Risse, ob man den Ofen benutzt oder nicht. Aber doch nicht die Kacheln. Die haben 110 Jahre gehalten und halten ohne weiteres nochmal 110 Jahre, wenn nicht irgendwer den Ofen abreißt oder sich beim Heizen extrem dumm anstellt (falschen Brennstoff benutzt).

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Ich habe in 10 Jahren Berliner Kachelofenheizung (Mitte der 80er bis 90er) nur immer mal Risse im Lehm gehabt. Einmal mußten wir den oberen Teil des Kachelofens vom Ofensetzer abnehmen und neu aufbauen lassen (natürlich mit den alten Kacheln, denn die waren ja noch einwandfrei), weil es undicht war, aber danach war jahrelang Ruhe, allenfalls ein bißchen selbst nachlehmen am Ofenrohr. Und: doch, die Meinungen der Nutzer spielen die erste Geige, denn die sind es, die die Undichtigkeiten als erste bemerken, und nicht der einmal im Jahr mal draufguckende Schornsteinfeger.

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Darf ich denn, wenn es wider Erwarten doch einmal zu einem nächtlichen Stromausfall kommen sollte, wenigstens ein Streichholz anreißen und damit ein Teelicht anzünden, um eine kurzfristige Sichtbarkeit herzustellen? Ohne gegen die Feuerstätten- und die Feinstaubverordnung zu verstoßen? Und ohne vorher den Bezirksschornsteinfegermeister anzurufen?
Natürlich halte ich dabei die AHA-Regeln ein, geht ja gar nicht anders!
Ich lebe zwar jetzt in einer Weltstadt, die immer wieder mal einen Kanzler stellt, aber ich stamme aus einem 200-Einwohner-Nest (weit hinter den 7 Bergen) und weiß, was da so möglich ist. Da ist die gegenseitige soziale Kontrolle viel wichtiger als irgend eine staatliche von weit weg.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich noch, wie dem Staat einfach das Kontrollpersonal ausgeht.

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Wo die Vorschrift weltfremd, unsauber formuliert oder widersinnig ist, entscheidet der Fachmann mit Sachverstand.
So ist das. Auch in Preußen (oder gerade dort).

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Davon abgesehen: man muß Kinder beizeiten Feuer erleben lassen, ob Lagerfeuer oder Ofenheizung. Damit sie es wenigstens mal gesehen haben. Es ist ja inzwischen so dermaßen fremd, Feuerstellen im Haus zu haben, daß eine Alltagsgewöhnung kaum noch irgendwo eintreten kann.

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Seit mein damals 4 jähriger barfuss am Tag vor dem Badeurlaub in glühende Grillkohlefunken trat, sind die negativen Auswirkungen von übermässiger Hitze bei uns hinlänglich bekannt. Seitdem nicht wieder vorgekommen.

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Das muß ziemlich schmerzhaft gewesen sein, oder?

Wenn ich mir Kinder anschaue, wundere ich mich aber trotzdem, dass es überhaupt noch Menschen gibt: die scheinen derart von Gefahr angezogen zu werden.

Und das wird im Alter auch nicht besser: bei uns ist heute eine Studentin mit dem Elektroroller durchs Gebäude gefahren (die Gänge sind vielleicht 1 1/2 m breit) und hat überhaupt nicht verstanden, warum das keiner toll fand.

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@buerger: eiei, ich hoffe das waren nur 2 kleine Brandblasen, die bald verheilt sind. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich mal Brandblasen hatte (ich meine, es kam nicht von Kohlen, sondern heißen Töpfen, und es war an den Händen), nur, daß ich als Kind schonmal welche hatte. Man lernt daraus, daß eine gewisse Vorsicht angebracht ist.
@gux: bei uns ist heute eine Studentin mit dem Elektroroller durchs Gebäude gefahren (die Gänge sind vielleicht 1 1/2 m breit) und hat überhaupt nicht verstanden, warum das keiner toll fand - kann es sein, daß die mobilitätstechnisch völlig unbeleckt war, und nie mit Verkehrserziehung/Straßenverkehrsordnung hinsichtlich Fahrrädern oder Autos konfrontiert wurde?

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Es war schmerzhaft aber nicht schlimm. Blasen. Alles gut verheilt, aber hat lange genug gedauert, dass beide Kinder vorsichtig sind und Feuer als Gefahr erkennen.

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Biden-Zustimmung
schrumpft und schrumpft. Diese Woche auf 38% insgesamt lt. Umfrage von Quinnipiac (Rasmussen hat ähnliche Zahlen).

Bei Football-Übertragungen und bei NASCAR-Siegerehrungen wird neuerdings oft der Ton im TV ausgeblendet - wegen der Sprechchöre im Publikum: "F***k Joe Biden!" - Landauf, landab. Ein neuer Brauch.

Wichtiger Kritikpunkt der Wähler: Bidens Immigrationspolitik der offenen Grenze.

55% der Wähler sind der Ansicht, die Regierung sei überhaupt "inkompetent". - Fast alle Republikaner-Wähler, aber auch ein erklecklicher Anteil der unabhängigen Wähler sagt das. Selbst zehn Prozent der Demokraten-Wähler stimmen der Regierung Biden nicht mehr zu.
Würde derzeit gewählt, läge Trump vor Biden.
Auch Kamala Harris hat ziemlich schlechte Werte.

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Bitte - unflätige Sprache hat im Fernsehen oder Radio auch nichts zu suchen. Bei uns würde das auch ausgeblendet - genauso wie die meisten amerikanischen Lieder im Radio zensiert sind, wenn sie Schimpfworte verwenden ...

Wie soll man Kindern eine anständige Sprache beibringen, wenn sie solche Vorbilder haben?????

"We are rather displeased with the performance of ..." wäre doch deutlich besser.

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oh gux, ich bin
nicht gern das Ausblenden der "F***k Joe Biden" Gesänge in den Football-Stadien bei TV-Anlässen. Ich wollte an einem Beispiel zeigen, dass die Leute in den USA sich massenhaft von "Präsidente Demente" Joe Biden abwenden.

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Ist das nicht normal? Etwa ein Jahr nach der Wahl istbin der Regel ein Tifepunkt in der Zustimmung erreicht. Bei fast jedem Präsidenten. Biden macht bisher TrumpPolitik bei der Migration, so by the way. Nur mit weniger Getöse in den deutschen Medien.

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Unpopuläre Dinge macht man immer direkt nach der Wahl, oder? Entweder sind sie notwendig, und werden nach ein paar Jahren als richtig angesehen - oder der Wähler hat sie vergessen.

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Das zum einen, zum anderen lassen sich in der Regel nicht alle Versprechungen umsetzen, zumindest nicht sofort und voll und alle gleichzeitig.

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Corona-Fundstück, wohl schon etwas älter (von Frühjahr diesen Jahres): Vertragsentwurf zwischen Pfizer und dem albanischen Gesundheitsministerium über Herstellung und Versorgung.
Der hats publik gemacht: htt ps://threadrea derapp.com/thread/1419653002818990085.html
Darin unter anderem vereinbart Fernhalten der Konkurrenz.
Muß man sich nicht wundern, daß alle Versuche, medikamentöse Therapien zu finden, von oben sabotiert werden.

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Ich würde so etwas ja gerne glauben, aber warum gibt es dann z.B. im UK eine "COVID-19 Therapeutics Taskforce" und mit PRINCIPLE und RECOVERY zwei große Studien, um Medikamente zu finden (und es wurden mit Dexomethason, Budesonide und Antikörpern auch schon einige gefunden - und mehr werden getestet). Und das UK ist sicher ein größerer Markt als Albanien, oder (und hat selbst erhebliche Mittel in den AZ Impfstoff investiert).

Aber der Autor mißversteht hier etwas - meiner Meinung nach:

Das Zitat "any device, technology, or product used in the administration of or to enhance the use or effect of, such vaccine". stammt aus dem ersten Teil des Vertrags, in dem Begriffe definiert werden - in diesem Fall der Begriff Vaccine. Der Absatz 1.55 (um den es hier geht) sagt unter "b", dass auch alle Hilfsmittel, die zur Verabreichung und zur Wirkungsverbesserung des Impfstoffs in die Definition "vaccine" eingeschlossen sind.

Das hat überhaupt nichts mit anderen Arzneimitteln zu tun, sondern geht z.B. um Einmalspritzen oder Zusatzstoffen.

Um den Vertrag wirklich beurteilen können, müßte man sich in Vertragsrecht auskennen und ähnliche Verträge kennen - meine Erfahrung ist jedoch, daß Verträge im angelsächsischen Rechtsraum sehr detailliert sind und zum Teil Selbstverständlichkeiten beschreiben, um beiden Seiten Rechtssicherheit zu geben - Verträge werden letztendlich von Gerichten interpretiert.

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Es ist der Absatz 2.1 (b) ii, der so seltsam schillert. Denn die Vertragspartner sind immerhin Regierungen, die den Notstand festlegen können.
Das allermeiste andere, das länglich ausgeführt wird, wie hälftige Vorauszahlung, komplette Vorkasse bei Rechnungsstellung, delivery at place vor dem Zoll, logistische Übergabemodalitäten, kein Rückgaberecht außer Beschädigung der Lieferung/Falschlieferung wird am Übergabepunkt sofort moniert, ist übliche Verfahrensweise bei internationalen Bestellungen (lies: "machen wir auch so").

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Ich finde 2.1 nicht in dem Text - aber auch den Hinweis auf andere Mittel finde ich jetzt nicht so ganz überraschend. Der Vertrag ist vermutlich im letzten Sommer aufgesetzt worden - und Pfizer (und die anderen Firmen) mußten erheblich in die Produktion investieren. Das würden sie nicht machen, wenn es keine Absatzgarantie gibt - was wohl auch ein Grund war, weshalb risikofreudigere Regierungen schneller beliefert wurden als die EU.

Aber ich kann daraus noch immer kein Verbot einer Entwicklung oder Erforschung von Medikamenten sehen (Ivermectin wird und HQ wurde in einer großen Studie im UK untersucht - und bei uns ist Pfizer einer der Hauptimpfstoffe). Pfizer will bezahlt werden - ob man den Impfstoff braucht oder nicht.

Pfizer hätte natürlich auch das Risiko dafür, dass der Impfstoff doch nicht gebraucht wird, versichern lassen können - dann wären die Kosten höher gewesen.

Ich finde ehrlich gesagt viel schlimmer, dass weder Deutschland noch die USA dafür gesorgt haben, dass die eigene Forschungsförderung für Pfizer und Moderna auch zu niedrigen Kosten geführt hat. Irgendwie hat das UK trotz (angeblich) unfähiger Regierung dafür gesorgt, dass Investitionen der Steuerzahler zumindest in diesem Fall.

Hier steht, dass Biontech ?375m bekommen hat ... dann steht da aber auch, dass die Impfung freiwillig sein wird.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/themenseite-forschung/corona-impfstoff-1787044

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Pfizer will bezahlt werden - ob man den Impfstoff braucht oder nicht. Ja, Abnahmegarantie ist zweifelsohne das Hauptanliegen. Was bei Auftragsfertigung jetzt nicht so unüblich ist.
Ich muß ein Stück zurückrudern, wie man den "2/3 fertigen" Impfstoff mit bedingter Zulassung unter die Leute bringt, wird ausdrücklich der Regierung (dem Käufer) überlassen. Hierbei berufen sie sich in Albanien auf ein vom Parlament verabschiedetes Gesetz ("der normative Akt").
Jedenfalls in dem auf der verlinkten Seite verlinkten Vertragsentwurf für Albanien, datiert auf Juni diesen Jahres (ht tps://go go.al/wp-content/u ploads/2021/01/LEXO-KONTRATEN-E-PLOTE.pdf).
Ausbremsen von Konkurrenz oder anderweitiger Forschung wäre zumindest in D eine Sache des Gesundheitsministeriums, das den Hut aufhat und gegenüber dem RKI und wohl auch anderen Behörden weisungsbefugt ist. Mein Eindruck ist, sie machen das weitgehend durch Untätigkeit hinsichtlich weiterer Forschung und z.T. heftigem Ausbremsen oppositioneller Ärzte (es gab schon Hausdurchsuchungen) und Anfeuern einer massiven Pressehysterie (Panikhupe Lauterbach vorneweg, aber Spahn hat das eingetütet). Was die Freiwilligkeit der Impfung angeht, die ist angesichts ständig neuer Ausgrenzungen Ungeimpfter ein schlechter Witz - das ist die Art von "Freiwilligkeit" wie bei den Kinderimpfungen: da heißt es dann, keine Impfung, kein Kindergartenplatz.

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Ich würde bei solchen Verträgen gerne einmal die Meinung eines halbwegs unabhängigen (im Sinne von: hat kein Interesse daran, den Vertrag als besonders gut oder schlecht aussehen zu lassen) Anwalts sehen, der sich mit vergleichbaren Verträgen auskennt. Manche unserer Verträge mit US Universitäten klingen für den Laien ziemlich extrem - unsere Anwälte halten sie aber für sehr zahm*.

Forschung in Deutschland Das ist wohl eine Frage, die viele haben: warum schaffen es Dänemark oder das UK, eine halbwegs funktionierende Überwachung zu etablieren - Deutschland aber nicht? Das Wissen und die Fähigkeiten sind schließlich vorhanden. Und mit besseren Daten hätte man auch viel bessere öffentliche Diskussionen. Allerdings hat wohl auch niemand damit gerechnet, wie vergiftet die Diskussion wird - das hat mich auch sehr überrascht.

Was die deutsche Impfpolitik angeht: nunja, es ist schon eigenartig - besonders die Ideen, die man so hört (wie bei der Triage benachteiligen). Bei Kinderimpfungen wie Masern verstehe ich das eher - da schützt die Impfung eben auch die ungeimpften Personen - aber das ist hier nicht so sehr der Fall. Aber es gibt nunmal viele Menschen, die gerne ihre moralische Superiorität zur Schau stellen, oder**?





* Bei uns geht das um den Austausch von, Proben, d.h. Hauptthemen sind wer Geld für Erfindungen bekommt, Haftung für Fehler übernimmt und wie man US und UK/EU Recht am besten angleicht.

** Ich frage mich immer, ob sie das bei HIV auch so machen würden: würden sie auch befürworten, dass Risikogruppen die Behandlung verweigert wird?

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Fände ich gut. Warum soll ich als Nichtraucher an den Lungenkrebskosten voll beteiligt werden.
Ich denke aber, es würde schwierig.
Bekommt die adipöse Person mit Alkoholproblem, bei der das Amt die Kassenbeiträge zahlt dann Arbeitslager?
Ist Nikotinsucht eine Sucht?
Ist Fressucht eine Krankheit?
Führt Nichtimpfung gegen Tetanus zun Aufschlag?
Trägt der Arbeitgeber die Hälfte (oder bei Aufschlag wegen burnout, Herzinfarkt etc gar alles)?

In einer Gesellschaft, die sich als frei ansieht, wäre die Spreizung der Beiträge, die dann m.E. nur die Selbstzahler bzw den Arbeitnehmeranteil betrifft (Sozialfälle sind immer aussen vor), problematisch und führt wahrscheinlich weniger zu einer Verhaltensänderung als vielmehr zu weiterer staatlicher Gängelung, Überwachung und Bürokratiemonstern, statt zur Kostensenkung oder mehr Beitragsgerechtigkeit.

Es ist ja jetzt schonso, dass die Argumentation, warum der höher Verdienende mehr zahlt als der weniger Verdienende, nur über Solidarität und starke Schultern usw. gelingt. Ein Umbau würde dann vermutlich zum Radikalumbau werden, wo alle einen Grundbeitrag plus Risikoaufschläge zahlen und der Sozialausgleich über Steuer erfolgt (was systematisch richtiger ist). Aber den Aufschrei möchte ich nicht hören müssen, da wird man taub von. Viele Bürger in unteren Gehaltsguppen mischen Sozialversicherng und Steuer und wissen gar nicht (oder finden den Unterschied irrelevant, Abzug ist Abzug) dass ihre Einkommenssteuerlast nahe oder bei Null ist und die Abzüge Beiträge sind, für die sie Ansprüche erwerben?

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Ich halte eher wenig von einem Malus-System, weil ich Gesundheitsfürsorge für eine Art Grundrecht halte. Außerdem dürfte es fast unmöglich sein, das sinnvoll durchzuführen - zumindest würde ich es den privaten Krankenkassen nicht zutrauen.

Die Gesundheitssysteme müssen umgebaut werden - nur traut sich das niemand. Ich halte die Grundidee des NHS, d.h. steuerfinanziert und kostenlos für den Nutzer ("free at the point of use"), eigentlich für sehr gut - niemand sollte, mMn, durch Krankheitskosten mehr als notwendig belastet werden. Die Umsetzung ist dann wieder etwas anderes - aber niemand traut sich, hier etwas zu tun. Das deutsche System leidet wohl ein wenig an einer Zersplitterung, oder? Ich habe nie verstanden, warum man so viele Anbieter braucht, die letztendlich genau das gleiche bieten - eine Krankenkasse und Zusatzversicherungen würden doch auch gehen.

Aber wer traut sich daran?

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Die Zersplitterung hat Ursachen. Ursprünglich gab es nur wenige Krankenkassen. AOK, DAK, Barmer, TKK und eine Handvoll mehr. AOK gab es aber überall separat. Alle diese Kassen hatten riesige Wasserköpfe und waren zu teuer. Deshalb kamen Unternehmen auf die Idee Betriebskrankenkassen auszubauen, meist mehrere Prozentpunkte billiger, weil ohn Filialen, teure Vorstände usw, das war mehr so ein Anhängsel der Personalabteilungen. Die wurden dann für Betriebsfremde geöffnet, um die Kosten weiter zu senken, was gelang.
Irgendwann kam die Politik auf die Idee, den Einheitssatz plus Aufschlag einzuführen, seitdem sind die BKKs obsolet, aber es gibt weiterhin Unmengen an Krankenkassen, die in der It, Verwaltung usw alle dasselbe machen. Wenn etwas staatlich organisiert ist, wie das Gesundheitssystem in D, dann bringt Wettbewerb punktuell recht wenig, das Sparpotential ist im Krankenkassenbereich mE vorhanden.
Die Frage ist aber, kann der Staat das günstiger? Ich habe Zweifel. Behörden sind meist so ineffizient, dass sie teurer und schlechter sein dürften als zuviele Krankenkassen.

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PS: es gibt auch wenig Grund, die Medikamente nicht wie im Uk über Boots (wäre bei uns DM oder Rossmann) zu verteilen. Sieht mein Onkel (pensionierter Apotheker) sicher anders, aber kaum wer rührt heute noch selbst Salbe an.

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Ich habe sehr viele Apothekerfreunde (Berufsrisiko ...) und in Deutschland finden die meisten das ganz schlimm, in England finden sie es normal (die finden es dafür ganz schlimm, dass in deutschen Krankenhäusern Apotheker nicht mit auf die Station gehen).

Ein Problem ist wahrscheinlich, dass unsere Gesundheitssysteme noch immer aus einer Zeit stammen, wo die meisten Krankheiten schnell zu behandeln waren - entweder war der Patient schnell wieder hergestellt oder hat nicht überlebt. Zumindest im UK sind Patienten, die eigentlich entlassen werden könnten, für die es aber keinen Pflegeplatz gibt, ein großes Problem. Und dann natürlich der Wasserkopf einer Verwaltung.

Es gäbe sicher Lösungen - aber welcher Politiker macht so etwas freiwillig? Man legt sich mit Ärzten, Patienten, Pflegepersonal, Pharmaindustrie, Apotheken ... an. Und selbst wenn man erfolgreich ist, wird man das erst in vielen Jahren sehen.

Ich erlebe das hier: jeder Vorschlag, das NHS zu ändern, wird sofort attackiert - meistens mit Verweis auf das amerikanische Gesundheitssystem.

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Bei dir würde dann Querulanz, Typ Troll, in der zentralen Gesundheitsakte stehen und zuständig wäre die Schauspielerkasse, oder wie?

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Die Gesundheitsakte gibt es im NHS schon länger und ist eigentlich gar nicht so schlecht - wenn es um Behandlungen geht. Jeder Arzt kann darauf zugreifen und Ergebnisse, Behandlungen und Verschreibungen sehen (das kann ich sogar von meinem Telephon). Andere Länder haben das schließlich auch.

Andererseits kann man das natürlich auch missbrauchen.

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Bei den meisten Ex-Beamten hängt die PKV automatisch lebenslang weiter an der Subventions-Titte des Staates, da ist gut trollen von Zentralakten, Strafritualen und Allmachtsphantasien, du elektrischer Kleinjunker.

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Bei solchen Freundlichkeiten fehlt nur noch der Sylter für richtig Stimmung in der Kneipe?.

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!

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Wo sich der Blog-Betreiber sich hier schon zehn Monate nicht mehr hat blicken lassen, gehe ich zu meinen (Un-)Gunsten davon aus, dass ihn der Laden hier nicht mehr interessiert. Vielleicht ist er jetzt vollständig "Springer-embedded".
Dank an colorcraze für die Kopie der alten faz-Diskussionen, vor allem vermisse ich Donna Laura und Wimmerl d. Ä.

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Ich schätze, er hat privat zur Zeit viel Arbeit, und ist auch durch das massenhafte Kommentaraufkommen in seinen Blogs sehr ausgelastet (ich nehme mal an, er hat die Freischaltung nach wie vor nicht vollständig delegiert). Außerdem ist immer neue Texte schreiben im derzeitigen autoritär-monopolistisch-verängstigten Klima jetzt auch nicht so leicht - wie es im "Streiflicht" der Süddeutschen vor vielen Jahrzehnten mal ein Kolumnenschreiber so schön auf den Punkt brachte: "Eine Flasche Rotwein, und die Tragödie ist schnell geschrieben. Aber was Leichtes, eine Komödie? Daran sinnt man den ganzen Tag." -

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Es gäbe sicher Lösungen
Meiner Meinung nach gibt es grundsätzlich 2, die eine sowas wie der NHS, die andere sowas wie in USA. Deutschland und die Schweiz versuchen sich an einem Zwischending, "von beidem etwas". Und es ist halt die Frage, wieviel Sozialversicherung für wen alles will man haben. Und wie man medizinische Forschung ermöglicht bzw. zuläßt oder unterstützt.
Um mal ein bißchen persönlich zu werden, die überbordende Impferei dürfte durchaus auf das Interesse von Herrn Bill Gates zurückzuführen sein, der diese allüberall fördert. Das Gegengewicht von anderen Ansätzen (auch "Nichtstun") ist mMn zur Zeit ziemlich ausgehebelt, jedenfalls in D. In England scheint es da ein bißchen besser auszusehen, die gehen von dem Impfwahn allmählich etwas runter.

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vermutlich eine Totgeburt
Ich hoffe doch. Der Staat muß nicht alles wissen.

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@schrotsaege: "der Staat" ist vielleicht etwas ungenau. Es geht mir mehr um die Datenkrakerei, die man damit befördert (es ist unwahrscheinlich, daß solche Systeme nicht abgeschöpft werden). Es gab mal eine Zeit, in der man auf Datensparsamkeit wert legte, und auf Diskretion...

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Nur bares ist wahres. Und mittlerweile sind es nicht mehr die Fünfziger, die jeder in der Tasche hat, selbst die Hunderter sind normal geworden.

Da lässt sich kaum nachvollziehen, wer wann was gekauft hat.

Leute, die payback Karten nutzen, sind meines Erachtens Idioten.

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Neulich beim 5-Uhr-Tee:
A: "Ich hab doch nichts zu verbergen!"
B: "Und warum stellst du dich nicht nackt auf den Marktplatz? Du hast doch nichts zu verbergen."

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Der Inhaber der ePA kann bei jedem Dokument durchaus festlegen, wer Zugriff darauf hat.
ROFL! Es gilt der Satz: Wenn du deine Daten in der Cloud hast, sind es nicht mehr deine Daten. Die aus dem konventionellen Rechtssystem stammenden Begriffe Besitzer, Eigentümer und vielleicht auch Inhaber sind inzwischen sehr fluide geworden.
Ich stelle mir gerade eine weitverbreitete Krankheit vor, für die 3 Anbieter wirksame Medikamente anbieten: z. B. Roche, Pfizer und ein halbstaatlicher Chinese. Jeder von den 3en wüßte gerne, wer die Krankheit hat und welches Medikament er nimmt. Wer kriegt es wohl wie am schnellsten raus?
@buerger: Wie sind wir von der Patientenakte auf die Geldscheine gekommen? Was payback angeht volle Zustimmung!

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"Wo sich der Blog-Betreiber sich hier schon zehn Monate nicht mehr hat blicken lassen, gehe ich zu meinen (Un-)Gunsten davon aus, dass ihn der Laden hier nicht mehr interessiert."

Stellen Sie sich mal schön hinten an, Herr Braun. :-)
Das Gespräch im Hause Don über den abwesenden Herrn Alphonso hat selbst schon einen langen Bart und wird nur übertroffen von der wiederkehrenden Klage über das abwesende Niveau. Wir müssen alle ganz stark sein und fest daran glauben, dann wird er kommen, ganz bestimmt.

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@kalchas: Sie wissen doch, ich bin Kapitalist ;-)

Ob Konsumdaten oder Gesundheitsdaten, Daten sind heute die Währung, mit der bezahlt wird, nicht die einzige, aber eine wichtige.

Es ist immer wieder erschreckend, wie wenig vielen Menschen klar ist, was ihre Daten alles über sie preisgeben. Da wird ein Riesenlarry gemacht um Fotos in Personalausweisen, aber für drei Gummipunkte in irgendeinem Bonussystem gibt der Michel von Konsum über Religion, Gehalt bis zu sexuellen Vorlieben und geheimen Gelüsten alles über sich an irgendeine anonyme Internetseite preis.

Banken bieten sogenannte Haushaltsbücher an, wo man als Kundendepp der Bank erläutert, welche Zeitungen man abonniert, bei welchen Sportvereinen man Mitglied ist und das Club Chantal 69 im Haushaltsbuch unter die Rubrik Gesundheit fällt. Ausgaben kategorisieren in Papierform für einen selber, kann man machen, hilft auch, zu erkennen, wo die Kohle bleibt und was man für teure Gewohnheiten hat. Aber digital und für die Bank (die die Daten verkaufen darf)? kann man machen, muss aber nicht sein.

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@Fritz
Neben Warten auf Godot gibt es auch dieses eher unbekanntere Werk von Peter Hacks:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Gespräch_im_Hause_Stein_über_den_abwesenden_Herrn_von_Goethe

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Sie haben es also erkannt, wie schön. :-)

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Auch für mich als Wessi ist das eines der wichtigsten Theaterstücke des letzten Jahrhunderts aus deutscher Feder.

Natürlich gibt es auch einige andere, Bernhard, Frisch, Walser, Wedekind, usw. (für mich nicht dazu gehört Brecht, der ist ein Belehrer, kein Dramaturg)?

Eine frühere Freundin hat sich mal an Botho Strauss? Trilogie versucht als Regisseurin, mit recht gutem Erfolg, mir sind die deutschen Werke überwiegend zu schwer, Pinter oder Shepard sind mehr meins, aber kennen kann man das dennoch.

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Elektronische Patientenakte
Es hat schon Vorteile, weil die Daten alle an einer Stelle gesammelt sind und eben für jeden im Gesundheitssystem einsehbar sind: ein Arzt macht die Überweisung ins Krankenhaus elektronisch und wenn man dann einen Termin bekommt, haben die Ärzte dort alle Daten zur Hand. Ein Beispiel wo das recht sinnvoll ist, sind Verschreibungen: viele Patienten haben keinen Überblick darüber, welche Medikamente sie warum nehmen - da ist das eine Hilfe, um Wechselwirkungen etc zu reduzieren. Generell ist aber der größte Vorteil, dass es einfacher und weniger fehleranfällig ist, weil es nur eine Akte gibt.

Aber es hilft auch bei anderen Dingen: die Impfaktion im UK wäre nicht so schnell gewesen ohne elektronische Daten, denn man konnte letztendlich einfach eine Datenbankabfrage machen nach Alter und Vorerkrankungen - genauso mit der "shielding" Liste.

Und so eine Datenbank ist ideal für die Forschung und "Gesundheitsüberwachung" - man kann relativ einfach sehen, wie sich die Gesundheit der Bevölkerung ändert und ob es lokale Probleme gibt (bei https://openprescribing.net/ gibt es z.B. anonymisierte Verschreibungsdaten, bei https://www.opensafely.org/ kann man andere Daten erfassen).

Der Nachteil ist natürlich, dass man weniger Kontrolle über die eigenen Daten hat, und die Daten natürlich mißbraucht werden können. Vielleicht kann man das auch ablehnen - aber da ich mit solchen Daten arbeite, wäre das ein wenig scheinheilig von mir.

Deutschland ist ein wenig paranoid, was Datenschutz angeht - das ist nichts neues. Ob das jetzt gut oder schlecht, richtig oder falsch ist, ist eine ganz andere Frage.

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Bisschen paranoid schadet nie.

Neben dem Problem des Einzelnen (nicht mal meine nähere Familie kennt meinen Gesundheitszustand und das geht die auch nichts an), ist das potentielle Eingreifpotential das Thema.

Wenn der Staat auch nur aggregierte Zahlen hat, ist der Weg zum Eingriff (sei es über Maskenpflicht, Impflicht oder Veggieday) ein kurzer. Cannabis legaliseren wollen und Impfungen vorschreiben ist zwar nicht stringend, aber unlogische Übergriffe passen zur Erfahrung der letzten zwei Jahre.

Ich sehe die Vorteile in der Krankenbehandlung und in der Forschung (wenn die auf aggregierte Daten zugreifen kann).

Aber mein vorher bereits vorhandenes Misstrauen gegenüber Staat hat sich massiv verstärkt. Ich heisse nicht Scholl und verteile keine Flugblätter, aber versuche für mich selber dem Staat das Leben so schwer wie möglich zu machen.

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Ich will das nicht werten: jedes Land hat seine eigenen Prioritäten, aber es ist eine interessante Beobachtung. In Deutschland ist Datenschutz wichtig - wichtiger (zumindest in meinem Bereich) als ethische Bedenken. Allerdings werden vielleicht auch nicht so viele Daten gesammelt (Krankenakte ist da wieder etwas anderes) und vieles ist transparenter - ich kann zum Beispiel von jedem Auto die TÜV Ergebnisse ansehen, wenn ich die Autonummer kenne.

Andererseits finden viele in England die Idee einer Meldepflicht und von Personalausweisen ganz schrecklich - Tony Blair wäre beinahe darüber gestolpert.

Aber Gesellschaften sind auch sehr unterschiedlich - in manchen sind Regeln extrem wichtig (selbst wenn sinnlos), in anderen werden Regeln hauptsächlich als unverbindliche Richtlinie angesehen (ist das katholisch/evangelisch? aber dann passen die Skandinavier da nicht so richtig).

Was mir bei meinen Beobachtungen der deutschen Medien auffällt ist, dass ich mehr Sorgen vor deren Gleichschaltung habe als vor dem Staat. Aber es fehlt wohl auch das politische Personal. Eine englische Zeitschrift hat die drei Bundestagskandidaten sehr schön Charakterisiert: Baerbock hat das Charisma eines kaputten Toasters, Laschet läßt Johnson vertrauenswürdig Aussehen und Scholz ist einfach langweilig.

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Scholz ist alles andere als langweilig (CumEx, G20, Lufthoheit über den Kinderbetten), aber die Beschreibung der beiden anderen passt. Ich kannte mal eine Dame, die hatte ein vergleichbares Plappergen mit ALB, das ist so abtörnend, da wird alles andere unwichtig.

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träger Ostwind
ich mußte sehr gähnen,

aber dann sah ich zwei Ballons am pastos
gefärbten, herbstlich sonnigen AbendHimmel,
schweben,
und dachte, schön kalt da oben in den Körben,
bei weiter Fernsicht in die dahin ziehende Tiefe:
schüttel, - bei aller Gelassenheit -
& die Tasse ruhig halten /
Freundin S. wußte treffsicher wie behutsam
EL MAR / George Benson / White Rabbit
aufzulegen::
welch ein erfreulicher Tag!

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v.gd/od1Tuk Impflicht? Prima Idee! Welche Wellenlängen gegen welche Viren?

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Sie sehen auch alles. Ich halte nur die Traditon der Tippfehler hoch.

Im Zweifel macht aber UV alle Viren tot.

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Diese Idee hatte aber #45 auch schon!

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Tausche Corona gegen Hautkrebs?Wollen mal hoffen, dass Bouffier hier nicht heimlich mitliest und aus 2G ein 2GUV wird.

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Ich empfehle generell Aprikosenkerne. In ausreichenden Mengen behandeln und verhindern sie sehr zuverlässig jegliche Krankheit. Für die Freunde von RT könnte man wohl auch schwarzgebrannten russischen Vodka nehmen.

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Ein polnischer Bekannter behandelt zuverlässig seit Jahrzehnten jede Krankheit präventiv und therapeutisch mit Wodka zu den Mahlzeiten (nur beim Frühstück schwächelt er, da nimmt er Kaffee, holt dann aber beim Mittag auf und baut abends einen Vorsprung für den nächsten Morgen auf). Als er mit Corona im Krankenhaus war, hat der Abbruch der Dauertherapie die grössten Probleme bereitet?

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Auch präventiv sehr bewährt:
Freten, slapen, supen,
langsam gahn un pupen ?

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Auch gut, stimmt immer: "Gifft ja Lüüd, de mööt egaalweg gegenan pupen."

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Schiltberger; BER; Modehunde
Zufällig wo auf das da gestoßen: Reisebuch des Johannes Schiltperger. Ein Bayer, der um 1300 mit König Sigismund über Ungarn gegen die Türken zieht, gefangengenommen wird und an den Hof von Bejazid kommt, und dann zu Timur Lenk. In 32 Jahren war er u.a. in Brussa, Kairo, Hormuz, Babylon/Bagdad, Jerusalem, Damaskus, Samarkand, Delhi, Sibirien, am Kaukasus, der Krim, Persien rauf und runter (mit Choresm und Khorasan), in Armenien, "der großen Tartarei", bis zu den Uiguren, nach China (Katay) schaffen sie es aber wegen der Wüste davor nicht. Über Konstantinopel, unter dem Schutz von Kaiser und Patriarchen, kommt er schließlich über Lemberg wieder nach Freising in seine Heimatgegend. Die Beschreibungen sind alle sehr kurz, oft mehr Namenslisten, an Längerem Beschreibungen von Massakern, Vergleiche der Sitten und Gebräuche und erstaunlich theologisch/kirchlich ausgeprägte Vergleiche des unterschiedlichen Glaubens. Auch zu den Verkehrsmitteln erfährt man ein bißchen, wobei er zum Reisen zu Pferd am wenigsten schreibt, weil er das die ganze Zeit tut und gewöhnt ist. An Schiffen erwähnt er Nachen, Galeeren (galei) und Koggen (kocken); eine denkwürdige Fahrt auf dem Schwarzen Meer dauerte wochenlang, so daß ihnen das Essen ausging, und sie dann auf einer Insel "Schnecken und Meerspinnen" (vielleicht Krabben) verzehrten. -

Vom BER bin ich jetzt mal abgeflogen.
Dauert gräßlich lange. Aber ich mußte, wegen Eisenbahnerstreik.
Erstmal mit der U-Bahn bis Rudow, das geht verhältnismäßig flott (Taxi wäre langsamer wegen Stau). Dann muß man auf den Bus umsteigen. Das wäre nicht schlimm, wenn das Gemäandere um jeden Tümpel in der märkischen Pampa nicht so endlos wäre - sich und das Gepäck im vollgestopften Bus festzuhalten in den vielen Schlingerkurven erfordert ziemlichen Körpereinsatz. Das dauerte etwa 1 1/2 Stunden, aber nur, weil ich mich hektisch gerade noch in den Bus quetschten konnte - der nächste wäre erst in einer Viertelstunde gekommen.
Der Terminal wirkt mit dem vielen Holz und den weinroten Schildern eigentlich recht freundlich; aber die Beschilderung ist nicht wirklich orientierend, weil meist in Brusthöhe, und somit von den Menschenschlangen verdeckt. Warum sie so wenig Schilder über Kopf angebracht haben, wo man auf Flughäfen doch immer zuerst sucht, verstehe ich nicht. Leitsysteme sind doch wirklich seit den 1970er Jahren genug ausgearbeitet worden, man bräuchte sie nur anzuwenden, will man aber anscheinend nicht.
Am Coronatest war keine Schlange, aber ich hatte eh einen Termin gebucht und kam gleich dran. Für diese Hampelei und eine Zigarette (ich war neugierig, wie die Raucherlounge aussieht: es ist eine Art sterilisierter Raucherstehtisch ohne eine einzige Sitzgelegenheit) brauchte ich weitere 1 1/2 Stunden.
Die Schlange am CheckIn war erträglich, ich hatte sicherheitshalber nur Handgepäck "ohne alles" (keine Festplatte, keine Schere, kein Regenschirm, kein Parfüm, nur ein einziges Feuerzeug, kein Essen, keine Getränke) dabei, weil es mir vor der Sicherheitskontrolle grauste und ich der Gepäckabfertigung nicht traute.
Aber dann. Der Sicherheitsparcours. Solche 8-fach gefalteten Schlangen im Schneckentempo habe ich noch nicht gesehen, auch wenn solche anderswo immer mal mit Absperrbändern vorgezeichnet waren, aber so voll habe ich das das erste Mal gesehen. Eine geschlagene halbe Stunde nur anstehen und ab+an im Trippelschritt vorwärts, zwischendrin mal junge Leute in Panik, die die Barrieren durchbrechen, weil sie dabei sind, ihren Flug zu verpassen.
Es gibt keine Sitzgelegenheiten, wo man auf Benachrichtigung, man solle sich zur Sicherheitskontrolle begeben, warten kann. Wenn die Schlange auf der einen Seite der Sicherheitskontrolle überquillt, kommt wer vom Flughafen und holt die Leute am Ende ab und führt sie 200 m um die Ecke zur anderen Seite der Sicherheitskontrolle, wo sich die Bänder im Nu auf die gleiche Dichte füllen.
Sie scheinen was anderes zu haben als Metalldetektoren, denn meine Gürtelschnalle wurde diesmal nicht moniert, wie sonst immer.
Dahinter heißt es dann laufen, und zwar hurtig, denn vor dem Gate will noch 1 km zu Fuß bewältigt sein. Laufbänder wie sonst üblich gibt es nicht. Immerhin gibt es in der Nähe des Abflugs einen Getränke- und Sandwichverkauf, aber auch dort wieder eine Schlange. Klos gibt es dort auch. Aber seltsame. Mit Wasserspielen im Handwaschraum und einer großen Tür mit nach innen öffnendem Türblatt zum Klokabinenraum. Wenn man aus der hinter der Tür gelegenen Klokabine rauskommt (die meist frei ist, weil man sie nicht sieht), muß man aufpassen, daß man nicht einen Gong an der Kopf kriegt. Überall sonst gibt es sich automatisch öffnende Schiebetüren für solche Raumsituationen; am BER nicht. Ist halt echt öko. -

Grauzottlige Riesenkälber, angeblich englische Hütehunde, scheinen die neusten Modehunde zu sein. In den Nullerjahren waren das die Huskies, die man bei 30°+ schwitzen ließ, jetzt laufen sie mit den Riesenviechern rum. An kleinen Hunden vermehrt Zwergpinscher, diese laufenden Neurosen (der verklemmte Gang mit dem oft eingeklemmten Schwanz gibt einem immer das Gefühl, das Viech bräuchte psychologische Behandlung, weil es nicht ganz auf dem Damm ist). In den 10er Jahren waren es eher Mops, Frenchie und Spitz. Auch die schwarzen Labrador scheinen aus der Mode zu sein, denn man sieht sie nicht mehr oft.

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Also, hier in des Dussels Dorf sind nach Retriever, Akita, französische Bulldogge plötzlich des Bayrischen liebster Hund gefragt: der Dackel. Da wir derzeit einen portugiesischen Dackel besitzen, 2012 von einem Tierheim übernommen, ist es interessant zu vergleichen, wie die Jungs und Mädels so drauf sind.
Der portugiesische Dackel, podengo portugues pequeno, unser ist etwa 17, hat gegenüber dem teutschen Dackel den Nachteil, dass seine Ohren nicht über die Fellborsten verfügen. Wenn man ihn aus einer Brombeer-Hecke freischneidet, muss meistens ein Ohr verbunden werden.
Ansonsten sind beide Rassen ziemlich gleich. Deswegen haben die Besitzer alle Gartenscheren und Klappspaten im Auto. Für Retriever oder die - immer häufiger angeschafften - Windspiele, Galgos und Greyhounds braucht man das Werkzeug nicht.

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Retriever sind bei uns völlig aus dem Straßenbild verschwunden, waren aber auch nie so viele. Die habe ich eher in den Nuller- und 10er Jahren gesehen.
Windspiele oder ähnliches (aber ich glaube, Galgos sind es nicht), jedenfalls so schmale windschnittige höhere Hunde mit kurzem bräunlichem Fell, sehe ich seit 5 Jahren auch immer wieder.
Chihuahuas liefen vor paar Wochen am Gehweg entlang. Da gehören sie mMn nicht hin, weil man über sie stolpert, die sind für die Handtasche.
Bei dem grauen Zottelwesen weiß ich immer noch nicht, was es war. Größe und Fell wie ein Deerhound, aber ganz anderer Körperbau, dicke Beine mit viel Fell, viel breitere Schnauze.

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Gestern wieder so ein nämliches grauzotteliges Viech gesehen. Auf meine Frage, was das für einer sei, meinten die gerade sehr beschäftigten Besitzer "Bolino" (?!).
Auch 2 Winzlinge werden hier regelmäßig ausgeführt, sind aber keine Chihuahuas und keine Rehpinscher. Der eine sieht mehr nach Corgy aus, läuft aber fleißig mit seinen kurzen Beinchen.

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Irish Wolfhound?
Gleich drei davon hielt bis vor ein paar Jahren ein Herr ums Eck in einer eher kleinen Wohnung.

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@manhartsberg: danke für das Video. Da sind auch ein paar mit einer etwas breiteren Schnauze dabei, die den grauen Zottelwesen recht ähnlich sehen. Gut möglich, daß es diese Sorte ist - dem Video nach fallen die wohl ziemlich unterschiedlich aus in Farbe, Form und Behaarung (aber nicht der Höhe, die stimmt).
Die ähnliche, aber wohl nicht gleiche Sorte "laufendes Sofakissen" (hab ich früher ab und an mal gesehen, jetzt schon lange nicht mehr) oder "Wandelflokati" hat längere Haare, die auch weit über die Augen gehen. Das ist wohl ein Hütehund, weiß aber nicht mehr, von wo. Und auch nur manchmal grau, eher schwarz oder weiß.

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@ Gastgeber - man schaue evtl. einmal hier

https://www.usdebtclock.org/# (2)

Die Zahl bei 'us national debt' scheint auch weiterhin viel schneller zuzunehmen, leider zeigt sie die Größe eines Defizits an, als daneben unter 'US federal tax revenue' steht - man 'schaue einfach wie schnell die Uhren laufen' - vermutlich auch weiterhin kein gesunder Trend. Und er wird sich eben irgendwann umkehren.

Sich für die nächste Zeit auch weiterhin an der Seite der 'Welt' zu halten, von der Zunahme der Schulden also direkt oder indirekt zu profitieren, weil man tatsächlich eine Leistung bringt, indem man erfolgreich für Leser schreibt, versucht Deutschland und Europa mit in die richtige Richtung zu lenken, und das Geld, welches man damit verdient, krisensicher in Immobilie zu wandeln (1) ist vollkommen legitim. Genauso gut kann man aber heute schon ablehnen, an der (oft durchaus sinnvollen) Verwaltung der zunehmenden Schulden teilzuhaben, dahingehend dass man sich dafür noch bezahlen lässt. Wer ohne das zufrieden ist, kann auch heute schon einfach so leben. (Wir wollen nicht vergessen, dass auch dies ok sein kann.)

1 - 'solange es noch geht' soll man davon heute noch nicht sagen, denn das könnte eventuell zu viel Pessimismus beinhalten? Was aber bleibt - ständig rechtzeitig dieses Geld - was man verdient, solange der Dollar Raum noch intakt ist, sonst geht es transatlantisch massiv bergab, egal wieviel ich positiv für den Euroraum geschrieben habe in der Zeitung? - eventuell in zusätzliche, neue, ggfls schönere Immobilien in besserer Lage zu tauschen, in Gegenden wo auch Rechtssicherheit herrscht, das können in der Tat vermutlich nicht viele, und es setzt gegebenenfalls auch Kenntnisse und geschichtliche Erfahrung der eigenen Familie voraus. Wenn aber die allgm. Umkehr nicht gelingt, dann war es bislang eher noch so, dass stürzende Imperien 'immer ihre ganze Zeit mit in den Untergang rissen'. Man saehe aber, huestel, ungern, dass Don Alphonso hier und aktuell eigentlich nicht so sehr im Mainstream unterwegs wäre, wenn noch auf der richtigen Seite, als das er ja eigentlich - durch sofortige Wandlung des jetzt noch verdienten - und schon seit geraumer Zeit seinen ('gerade noch rechtzeitigen'?) Ausstieg, das Verstummen und den Rückzug in die Privatheit vorbereitete. Eigentlich muss man ihn immer dabei haben - auch wenn es ein nächstes 'trans' gäbe, Rückzug ausgeschlossen.

2 - das ganze Dings mit allen Rubriken ist interessant - und die Kenntnis gehört unverrückbar zur bürgerlichen Welt?

Und wir schauen auch schon mal auf die feine psychologische Unterscheidung zwischen Schulden pro Bürger und Schulden pro Steuerzahler die da gemacht wird. ... Psychologisch legt das bereits heute schon nahe, sich persönlich positiv vom Steuerzahler zum Bürger weiterzuentwickeln? Und die Hemmschwelle dafür ist eigentlich sehr gering - und liegt praktisch ausschließlich in der eigenen Verantwortung? Die Veränderung vornehmen kann jeder leicht selbst. Und unter welchen Voraussetzungen möchte eigentlich unser Feuilleton morgen diskutieren, wie die USA eigentlich vorhaben, die 230t US Dollar pro Steuerzahler demnächst friedlich zurückzuzahlen? Man könnte wenigstens einmal ein paar Experten zu Worte kommen lassen?

Die Mehrwertsteuer in Frankreich auf Lebensmittel ist 5,5 % in Deutschland 7%. Wenn ich mein 33 Cent Baguette bei Lidl in Frankreich kaufe - bekommt der Unternehmer, der das Baguette macht, mehr Geld von mir. Und ich wähle, welchem Unternehmer ich mehr Geld geben möchte?

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Ivrmectin-Krieg
Die Ivermectin-Bekämpfung nimmt krasse Formen an: Pypal hat die Spendenkonten gesperrt. Facebook hat die größte Ivermectin-Gruppe gesperrt (30 000 Mitglieder - viele behandelnde Ärzte).

"And the large Facebook group Ivermectin MD Team just got taken down today - 31,000 members! Many doctors on that forum (which was originally started by doctors) discussing their own clinical experience treating Covid patients with IVM & other early treatments. Now banned."

https://mailchi.mp/flccc.net/flccc-under-attack-by-big-tech-paypal-and-facebook-i8fkgwpqjp

Dr. Pierrre Kory fasst die Lage so zusammen: Es sei ein "Krieg gegen Ivermectin" im Gange. Dabei gehe es um meherere Milliar - öhh: Trillionen Dollar.

Hier ist der aktuelle Twitterstrang von Dr. Pierre Kory

https://twitter.com/PierreKory?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1449897772161945600%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fpublish.twitter.com%2F%3Fquery%3Dhttps3A2F2Ftwitter.com2FPierreKory2Fstatus2F1449897772161945600widget%3DTweet

Unten der aktuelle Artikel von Dr. Kory zur klinischen Lage und zu einem neuen CO-19-Medikament, das Merck in der Erprobung hat.Delikat: Iverrmectin ist auch von Merck - aber diese Medizin ist alt. Merck kann kein Geld mehr damit verdienen. Eine Behandlung mit den legalen Generika kostet noch ein paar Dollar, eine Ivermectin-Pille in der Generika-Herstellung sechs Cent.

  https://www.realclearmarkets.com/articles/2021/10/15/why_does_the_fda_hype_mercks_covid_drug_but_dismiss_ivermectin_799071.html

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REZIDIVidissimo
Sprung in der Platte
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Sprung in der Platte
Sprung in der Platte
oh

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@ auch wir beobachten übrigens, wie sich die Geschichtserzählung von, für und durch eine neue 'Generation Gegenwart' verändert - und zwar ganz offensichtlich zu ihrem Besseren (!) - 'neuerdings können und wollen wir sogar viel dichter an der Wahrheit sein als früher'(!?)(1)

Interessant anscheinend immerhin - und leider wären es einmal mehr anscheinend immer nur die 'im Vergleich zu Armin Laschet' noch relativ jungen und lebendigen Angelsachsen, die hier, so darf man sagen?, vorbildlich in unserer einen Welt vorzugsweise zu Wort kommen? Und warum nicht hin und wieder auch alle anderen gleichermaßen? https://youtu.be/6j5Rr9hWxz8

1 - Zustimmungsquote 99% - wir mögen freie Märkte - und was die Zahlen uns sagen.

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Liebe colorcraze v.gd/pEN8zx , Gürtelschnalle?
Die neuen Detektoren sind sowas von Hypersensibilitätseelchen, die darf man doch nicht mit Billigblech belästigen. Wenn Sie eine Reaktion erhalten wollen, dann bitte so: FQvbuFKwm84

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ja die Detektoren in Zürich, Malpensa, Tegel waren alle von dieser Bauart wie bei der Goldmedaillenfrau, mit diesen 2 Wänden links und rechts und bei Metall piepts (meistens jedenfalls, je nachdem wie scharf sie eingestellt sind). Die vom BER sind irgendwie anders, aber genau erinnere ich mich nicht. Ich meine, sie hatten keine so 2 Seitenwände, man mußte sich wie bei "beam me up, Scottie" auf einen bestimmten Platz stellen.

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v.gd/dnzNVh
Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.

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v.gd/CcG0oH Es gibt keinen Schutz vor Mieten!
Die monatlichen Fixkosten sind erheblich höher als die bis dahin gezahlte Miete. Die nennt sich bei Eigentumswohnungen "Hausgeld" oder ähnlich.

Das 42 Quadratmeterobjekt sollte 80000 DM kosten, 20000 hatte ich, regelmäßiges Einkommen und Bausparvertrag auch schon. Auch mit höherer Tilgung als in der Neue-Heimat-Reklame hätte ich letztlich gut Dreihundertzwanzigtausend DM aufbringen müssen - nö. Ich hab mich mal kürzlich wegen vorgetäuschter Kaufabsicht bei der dort zuständigen Hausverwaltung nach den laufenden Kosten erkundigt: immer noch (derzeit 3 Mal) höher als meine jetzige Miete - nö.

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Ja, das erlebt meine Schwester auch gerade. Kleine alte Eigentumswohnung, gekauft als sie jung war, zügig abbezahlt und heute vermietet. Teurer Verwalter drin, Balkone angeschraubt, gedämmt, Spechteschäden mit feuchten Wänden, ganze Pallette, und Mieter die viel zu wenig Miete zahlen, die kommt das plus. Inus Null raus, wenn man die Maler bei Mieterwechsel (Schwesterchen kann das nicht selbst) und die Investitionen berücksichtigt, was man muss.

Mein erstes Haus habe ich nach 10 Jahren mit kleinem Gewinn verkauft, dann neu gebaut. War bisher richtig, aber wir renovieren auch selber, inklusive Streicehn von Dachüberständen und Verlegen von Bodenbelägen und Umgestaltung des Gartens.

Macht aber nur Sinn ab zwei Personen, sonst zahlt man für zuviel Wohnfläche. Eigentumswohnungen machen den Verkäufer reich, das macht für einen selber nur Sinn, wenn man selbst verwaltet und hausmeistert und die Lage gut ist und Mieten steigen.

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Als Cheffe vom Eigentümerbeirat ( 40 WE, Baujahr 1954) erlaube ich mir zu bemerken: Wichtig ist, dass man seine Kosten im Griff hat. Dafür braucht man eine vernünftige Hausverwaltung, einen guten Hausmeister und Eigentümer, die mit einer gepflegten Instandhaltungsrücklage einverstanden sind.
Wir sind bei 80 m² Wohnfläche bei 340 Euro Hausgeld. Meine Partnerin und ich beziehen beide die Facharbeiter-Durchschnittsrente. Wir könnten unsere Wohnung als Mieter gar nicht mehr bezahlen.
Wenn ich mir aber die aktuellen Kaufpreise hier im Haus für 35 oder 66 m² Wohnungen ansehe, die könnten wir uns als normale Malocher erst recht nicht finanzieren. Jedenfalls nicht mit einer 10-Jahres-Kalkulation und anschließend ist das Teil unser. Wir waren in acht Jahren durch und mussten der Bank noch 2700 Euronen "Vorfälligkeitsentschädigung" bezahlen. Wer hier kauft, sind zum Beispiel Firmen aus Asien, die hier ihre Arbeitnehmer unterbringen. Oder bulgarische Bauunternehmer mit demselben Kaufgrund. Am meisten mag ich die pensionierten Oberlehrer, die hier die kleinen Wohnungen kaufen, um AirBnB zu veranstalten. Seitdem sind wir praktisch Hotelbetrieb. Mit den entsprechenden Schäden an Aufzügen und Eingangstüren. Wie viele Schlüssel schon verbummelt wurden, wissen wir nicht. Glücklicherweise haben die Einbrüche bisher nicht zugenommen. Ich wollte, dass die AirBnB hier auf ihre Rechnung jährlich eine neue Schließanlage bezahlen. Das ist leider rechtlich nicht möglich, da ich die Schäden ihnen nicht zuordnen kann.

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Herr Braun, Sie sind zu ehrgeizig. Eine Wohnung wird pber 50 Jahre abgeschrieben, wie ein Haus auch. Nach etwa 10 Jahren kommen Reparaturen. Man kann in der Regel eine Wohnung oder ein Haus nicht in 10 Jahren bezahlen, selbst als sogenannter Reicher nicht.

Wir haben 2008 das Haus bezogen, da ist jetzt nicht mehr viel drauf und wir werden 23 bei Null sein, aber das liegt an den Niedrigzinsen und erhöhter Tilgung und Sondertilgung bei Unschuldung. Im Normalfall zahlt man ein Haus oder eine Wohnung über 30 Jahre ab und ist dann als Rentner schuldenfrei. Das bedeutet, dass man mit Anfang 30 heiraten und in Eigentum muss, sonst passt das nicht.

Meine Schwester hatte das über 12 Jahre gemacht, aber das ist sehr hart und da darf nichts schiefgehen (keine Arbeitslosigkeit, keine Kinder, keine Reparaturen).

Kosten ist das Hauptthema und je mehr Parteien involviert, desto schwieriger. Vermute, Ihr Job ist wie Flöhe hüten.

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Hoffe, bei Ihnen allen liegt und steht noch alles am Platz? - Hier lassen Sturm und Starkregen aktuell nicht mal kleinere Gartenaktivitäten zu wie z. B. das Verbuddeln der letzten Blumenzwiebeln.

Was Gesichtsbuch und andere Globalistenmedien betrifft, führt deren immer extremere Zensur m. E. mittelfristig zur verdienten Selbst-Marginalisierung:
Irgendwann gehört dadurch so ziemlich jeder Normalo zu den "Bösen", deren Meinungsäußerungen nicht mehr zum "Gemeinschaftsstandard" gehören. Auch solche, die jetzt noch meinen, sich voll im braven Hauptstrom-Feld zu befinden.

Normalos gibt es - glücklicherweise - aber immer noch mehr als utopistische Extremisten, wenngleich man sie weniger hört und erst recht nicht anhört.

Hätten die Globalisten ihre Weltherrschafts-Pläne umsetzen können und im Zuge dessen die Teilnahme an asozialen Medien zur Verpflichtung gemacht, wäre das Zensur- und Erziehungsprojekt eventuell ein Erfolg geworden.

Dem ist zum Glück nicht so und deshalb muß ein Publikum, daß immer weniger Interesse an Erziehungsmedien hat, den ÖR zwar weiterhin bezahlen, guckt aber immer weniger hin und wird auch anderen Medien mit ähnlicher Agenda mittelfristig die kalte Schulter zeigen: Nur Masochisten lassen sich über längere Zeit freiwillig belügen, verhöhnen und schikanieren.

Herr Trump hat diesen zukünftigen Publikumsverlust und das immer größere Interesse an Alternativen schon erkannt und plant m. W. ein Medium ähnlichen Zuschnitts ohne/mit weniger Zensur.
Der potentielle Erfolg einer solchen Unternehmung hängt m. E. zuvörderst davon ab, ob es über globalisten-unabhängige Server läuft. Man darf gespannt sein...

Ansonsten praktizieren wir (bzw. ich: Mein Mann hat eh schon 15 Jahre keinen Führerschein mehr und war mehr als 1 1/2 Jahre so gut wie nicht mehr im masken-pflichtigen "Draußen") seit Anfang August unfreiwillig einen "Öko"-Testlauf bezüglich "ohne Auto auf dem Land".

Die bisherigen Erfahrungen:
Es ist demütigend, immer wieder andere um diese oder jene Besorgung oder Mitfahrgelegenheit zu bitten und nach den ersten Wochen erlahmt auch die Bereitschaft von Freunden und Nachbarn, ihren eigenen, vollen Tagesabläufen selbige hinzu zu fügen.

Es ist ein Gefühl von Unfreiheit (das bald viel mehr kennen lernen, wenn die Wirtschaft erst auf "Angebotsorientierung" umgestellt sein wird), nicht die gewohnten Dinge an gewohnten Orten in gewohnter Menge einkaufen und eventuell noch spontan welche dazu erwerben zu können.

Es ist *nicht* ökologisch, auf Internet-Bestellungen auszuweichen und dadurch zusätzliche Verpackungen und Wege zu verantworten (selbst wenn man, wie wir, dabei auf Tiefkühl-Produkte verzichtet). - Abgesehen davon findet man dabei auch wenig vom Gewohnten/Gesuchten, riskiert also mehr Ressourcen-Verschwendung weil der "Ersatz" dann eben doch nicht schmeckt.

Und nein: (Auch Bürger-) Busfahrten zwecks Heranschaffung des (recht umfangreichen) wöchentlichen Bedarfs ist in meinem Fall keine Option:
Länger als die maximal 15 Minuten, die ich jeweils für Edeka und Aldi (beide im Nachbarort) brauche, ertrage auch ich (mein Mann nicht mal die) diese !§&/&%$! Maske nicht. Busse sind hier wegen der Rund-Touren durch diverse Dörfer aber meist länger unterwegs.
An den Haltestellen müssen m. W. auch Masken getragen werden, was die Qual nochmal verlängert und der gesamte Wocheneinkauf ließe sich mit nur einer Busfahrt pro Woche gar nicht transportieren.

Fahrradfahren (wir haben unsere wegen fehlender Nutzung schon vor Jahren weggegeben) traue ich mir wegen zunehmender Geichgewichtsprobleme nicht mehr zu, besäße ich denn eins.

Für ein Pony (was man eh *niemals* alleine halten sollte) samt -wagen fehlt der Platz. Man muß dafür heute auch einen Extra-Führerschein machen, der wahrscheinlich ähnlich durch-ideologisiert ist wie der heutige für Hunde und daher für mich nicht bestehbar wäre.

Fahrbare Untersätze mit dem Vor-Vokal "E" kommen uns nicht in´s, bzw. an´s Haus. Selbst wenn´s dafür sowas wie ein Budget gäbe: Never ever.
Ein herkömmliches Mofa samt Anhänger lohnt wahrscheinlich wegen der vorsätzlich verknappten und verteuerten Betankungsmittel nicht (mehr).

Fazit: Ein eigenes, herkömmliches, möglichst "AI"-freies (also altes) Auto ist auf dem Land weiterhin unverzichtbar. Sogar für Leute, die "nur" einkaufen wollen/müssen und ansonsten kein Interesse an gesellschaftlichen Unternehmungen wie z. B. Besuchen von Gaststätten, Kultureinrichtungen und Arztpraxen haben.

In ca. zwei Wochen soll es endlich soweit sein und die letzte, festgerottete Schraube abgeflext, die noch fehlende (Vorder-) Achse (hinten ist sie schon ersetzt) eingebaut, die letzte Roststelle geschweißt, etc pp...Ich kann´s kaum noch erwarten...

Und ja: Diese langwierige Reparatur kommt immer noch billiger als die Anschaffung eines adäquaten, "neuen" Altwagens.

In diesem Sinne allen Kommentatoren allzeit gute Fahrt!

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Ist so. Mein noch neues Auto (2011) zickt an der Elektronik, der meiner Frau (2006) fährt noch prima, beide haben jeweils etwa 265000km runter. Nachhaltiger als e schrott in jedem Falle. Und ohne Auto geht es nicht.

Ich finde es auch erfreulich, dass sich gewisse Allmachtsfantasien selbst zerstören.

In diesem Sinne der Tipp eines norwegischen Bekannten: wer wieder im UK einreist, muss sich am zweiten Tag testen lassen. Es geht aber auch ohne, der Computer akzetiert auch einen alte Testnummer, das wird nicht abgeglichen. Merke: wer Regeln einführt, muss die Einhaltung auch überprüfen können, sonst trickst ihn der Mensch aus. Fröhliches Tricksen allerseits.

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Yepp! Subversion wird immer (überlebens-) wichtiger :-B

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Der 2-Tages-Test ist weniger zur Kontrolle des Reisenden als eher für die epidemiologische Überwachung gedacht - gebrannte Kinder scheuen das Feuer. Der Test hilft, einen besseren Überblick über "importierte" Krankheiten zu bekommen und erlaubt, die auch zu sequenzieren. Aber eine wichtige Lektion aus dem UK: auch sehr strenge Regeln werden gern ignoriert (aber nicht ganz so schlimm wie in südlicheren Regionen).

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Die fehlende Verhältnismäßigkeit der meisten Maßnahmen wird m. E. dazu führen, daß ähnliche im Fall des Auftretens von Erregern mit tatsächlich hohem Gefährdungsgrad/hohen Todesraten ebenfalls nach Kräften ignoriert werden. - Die klassische Geschichte des Hirtenjungen, der einmal zu oft "der Wolf kommt!@ gerufen hat.

Was die Auto-Abschaffungspolitik betrifft, kopier ich hier mal das letzte Post einer ECHTEN Naturschützerin rein, die zum Thema "Schafhaltung" in der Rubrik "Haustiere" bei garten-pur schreibt:

" Das zeigt nur wieder, wie abhängig wir vom Auto sind und wie wenig uns eine höhere Pendlerpauschale nutzen würde. Und wie groß die Angst ist, dass die Politik uns hinten über fallen lässt. Also: Liebe Politiker: Nein, wir können keine Schafe mit dem Lastenfahrrad transportieren. Und die Überlegung, ob es sinnvoll ist in das zweitgrößte Waldgebiet Niedersachsens mit einem E-Auto zu fahren, wird allein schon dadurch limitiert, dass wir uns so ein Auto gar nicht leisten könnten. Auch nicht gebraucht. Zumal wir bei minus 25 Grad ohne Ladeunterbrechung mehrere Tage fahren können müssen, um unsere Schäfchen ins Trockene zu bringen. Das ginge nur mit Hybrid, womit wir also das ganze Jahre mit doppelter Last fahren würden um in diesem "Tierwohlausnahmefall" aufstallen zu können. Bitte denkt zuende. Wir erhalten die FFH Gebiete, für die Ihr schon von der EU gerügt worden seid.

Apellende

Wird mutmaßlich wenig nutzen. Das ist etwa so wie die Weidetierprämie, die in der Höhe auch nicht für bezahlte Rechnungen sorgt, sondern den löchrigen finanziellen Topf mit einem Pflaster abzudichten versucht. Sprich...hier täte auch kein heroisch von der Politik hervorgehobener Kleinbetrag nutzen."

- Die angeblich "ökologische" Politik wirkt auch in diesem und ähnlichen Fällen echtem Natur- und Artenschutz entgegen.

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Das mit dem Wolf sehe ich auch so.

Zuviel Lärm stumpft ab.

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Schaf im Lastenfahrrad
Vielen Dank - das ist ein Bild, das ich jetzt den restlichen Tag vor meinem inneren Auge habe.

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;-)
Die müßten mit ihren 70 bis 100 Schafen per Lastenrad aber ziemlich oft (und alles "hobby"-mäßig/nebenberuflich) die Harz-Berge rauf- und runterfahren um z. B. bei plötzlichem Wintereinbruch alle rechtzeitig in´s Trockene zu bringen.

Vielleicht hilft das Meme, das Sie hier finden (Link entschärft), das Bild der sich am Lastenrad festklammernden Schafe mit fliegenden Locken zu verdrängen?
https://twitter.com/has htag/Apokarlypse?src=hashtag_click

Meine schlechte Wetter-Laune zumindest (hier schüttet es weiter) hat es ein bißchen gebessert (man wird ja immer bescheidener) ;-)

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Schafe ohne Locken finde ich dann besser

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Das mag eine ganz dumme Frage sein - aber laufen Schafe nicht selbstständig?

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Prinzipiell natürlich schon - aber nicht immer in die gewünschte Richtung ;-)

Diesen thread ("Schafhaltung IV", Link entschärft) lese ich nun schon seit mehreren Jahren mit und finde ihn immer sehr interessant:
https://forum. garten-pur.de/index.php/topic,69139.0.html

Auch grade gelesen: Die ersten Artikel der neuen Sezession (Nr. 104). Nicht nur, wie immer, sehr interessant, sondern auch enorm re-vitalisierend.
Z. B. der letzte Satz von Benedikt Kaisers Artikel "Der Kampf gegen rechts als Teil des `Great Reset`"
(Zitat)
"...Da der Verlauf von Krisen naturgemäß ergebnisoffen und entscheiungsabhängig bleibt, wären Rückzug und Depression der Eigenen die grundfalsche Antwort auf Vormarsch und Repression seitens der anderen."

- Damit hat er völlig recht.
In diesem Sinne anti-depressive Grüße!

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Wenn man sich die grossen Entwicklungen ansieht:
-Staatsfinanzierung durch Bondankäufe der Notenbanken
-Nullzins
-Überschuldung der grossen Industriestaaten
-Überalterung einer immer bequemer werdenden Gesellschaft
-Überdehnung der Lieferketten mit Störung des Warenflusses
-Abbau der Puffer in der Vorratshaltung
-abnehmende Produktivitätsgewinne der Computerisierung
-risikoaverse Gesellschaften mit zunehmender Regelungsdichte
-resultierende negative Produktivitätsveränderuung
-eine Ende der Tendenz zu mehr weltweiter Arbeitsteilung, also teilweise Rückabwicklung der Globalisierung
-teilweiser Ersatz von Unternehmen durch individuelle Netzwerke

Dann stehen uns interessante Zeiten und so einige Herausforderungen bevor. Die Welt redet über Stagflation, aber das ist meiner Meinung nach höchstens ein Teilaspekt, ebenso wie der Verteilungskampf um Resourcen zwischen den alten G7 und den BRICs nur ein Teil ist.

Über FFF oder Gendersternchen redet demnächst keiner mehr, es geht dann eher um existentiellere Themen.

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Spielt Rußland wirklich noch eine große Rolle - außer als Gaslieferant? Ich bin ein wenig erstaunt, daß von dort eigentlich eher wenig kommt außer eher fragwürdige politische Spielchen und Oligarchen.

China hat das eindeutig besser gemacht und es geschafft, sich in eine Position zu bringen, wo sie letztendlich jeder akzeptieren und mit ihr zusammenarbeiten muß.

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Die Frage, ob jemand eine "Rolle" spielt, beinhaltet die Annahme, dass ihm eine Rolle zugeschrieben werden soll. Insofern wirft es eher ein Licht auf den Fragesteller und seinen Wunsch nach einem Rollenspiel. Russland ist groß genug, dass es keine Rolle spielen muss. Es ist - im Unterschied zu vielen westlichen Landern - weitestgehend autark. Wenn Russland etwas tut, dann meist im direkten Interesse seiner Unverletzlichkeit. China hat deutlich expansive Absichten. Die sehe ich bei Russland nicht. Durch den Wegfall des Puffers der ehemaligen Ostblockstaaten steht die NAto mittlerweile unmittelbar vor Russlands Tür. Da würde ich an Russlands stelle auch tätig werden.
Die Frage ist, ob Russland überhaupt mit jedem zusammenarbeiten will. Man verlöre dadurch Unabhängigkeit.

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Mein Hinweis auf BRIC war als Kontrast zur alten Welt gemeint und rein writschaftlich. China dominiert, Indien ist nicht so laut aber auch stark wachsend, Russland und Brasilien sind beide stark mit Bodenschätzen gesegnet, aber allen gemeinsam ist, dass sie nach mehr Wohlstand streben und Resourcen endlich sind.

Das traditionell militärische ist da meiner Meinung nicht mehr die Hauptkategorie, in der man denken sollte. Zugang zu Rohstoffen, politischer Einfluss in Rostoffländern, Aufkauf von KnowHow, das passt eher.

Russland ist weniger sichtbar als China und unverändert mit dem Zerfall der Sowjetunion beschäftigt (Krim, Tanrepubliken), aber die russischen Oligarchen sind durchaus expansiv und dabei auch agressiv.

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Russland hat den genialsten Außenminister (u. a. daher die "Nicht-Sichtbarkeit" vieler internationaler Entscheidungen) , entwickelt sein Know-How selbst weiter und möchte, wie Stacheligel richtig schrieb, einfach in Ruhe gelassen werden.

Daher sind alle Versuche, es gegen China zu instrumentalisieren (wie zuletzt u. a. durch Frau f***theEU-Nuland) soz. Säue vor die Perlen.

Das traditionell Miliärische ist für Russland unverzichtbarstes Mittel zum Schutz der eigenen Souveränität. - Und in Ausnahmefällen wie dem des Verbündeten Syrien, zur Teil-Wiederherstellung dessen Souveränität. Letzteres einhergehend mit dem - sehr erfreulichen - Ende der jahrzehnte-lang erfolgreichen regime-change-Politik der Globalisten.

Die globalistische Zieh"mutter" von Herrn Josef Fischer, Madeleine Albright, hielt seinerzeit ja nicht nur den Tod von 500 000 irakischen Kindern infolge von Boykott-Maßnahmen für angemessen sondern meint/e auch, Russland habe "zu viele Bodenschätze um sie den Russen zu überlassen".

"Um den Krieg zu verhindern bereite dich auf ihn vor". Mit einem im Vergleich zu den usppa/USA u. a. winzigen Etat aber soviel Innovationspotentential wie Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat das sehr gut geklappt.

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Dass es in den beiden Weltkriegen mehr um Wirtschaft und Marktzugang gegen Autarkie als um Demokratie gegen Autokratie ging, zumindest was den jeweiligen Kriegseintritt der USA angeht, dürfte eigentlich jedem selbstdenkenden Menschen klar sein. Money rules.

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"In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte" (Egon Bahr).

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Vielleicht war das "Rolle spielen" ein wenig schlecht formuliert. Rußland mag nun das Paradies auf Erden sein - aber wenn dem so ist, dann ist es auch sehr gut, das zu verheimlichen.

Die Lebenserwartung stagniert in Rußland seit den 70er Jahren - während sie in allen anderen BRIC-Staaten (nehmen wir mal SA aus) ansteigt. Ein Land, das einen derartigen Reichtum und angeblich derart geniale Politiker hat scheint sich nicht sonderlich um das Wohl der eigenen Bevölkerung zu kümmern.

Auch manche Entscheidungen Rußlands sind wohl derart genial, dass einfache Geister wie ich sie nicht verstehen: was brachten genau die Spielereien mit Novichok und Polonium? Vielleicht steckt dahinter wirklich ein langer, wohlüberlegter Plan - aber welcher?

Ich finde es generell angenehmer wenn man aus Handlungen ein Ziel ableiten kann und ich finde es normal, dass einem Land die eigenen Vorteile am wichtigsten sind - das machen schließlich alle. Aber bei Rußland fehlt mir manchmal dieses Ziel (was wohl an mir liegt).

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Nah den Statistiken, die ich gelesen hatte (müßte sie erst wieder suchen) ist die Lebenserwartung nach rapidem Rückgang in den 90ern wieder gestiegen, gesunken ist dagegen der Alkoholkonsum seitdem.

Russland war "wilder Osten" und Experimenierfeld der Chicago Boys nach dem Ende der UdSSR. Staatliche Strukturen gab es so gut wie nicht mehr, ebenso wenig Renten-, Sold- oder Gehaltszahlungen öffentlicher Angestellter. Menschenleben galten nichts und es wurde geplündert, was zu plündern war.
- Ideale Voraussetzungen für mafiöse Strukturen und Oligarchen aller Art.
Die Zahl der direkten und indirekten Opfer geht in die Millionen.

Fragen Sie doch mal Russen, die (oder deren Eltern) sich noch an die Elends-, Gewalt- und Hungerjahre der Jelzin-Ära erinnern, ob sie diese Zeit "freier Marktwirtschaft" und "Demokratie" nochmal zurückhaben möchten...

Jelzin hat bei/kurz vor seiner Abdankung, warum auch immer, jemanden zum Nachfolger bestellt, der aus einem zerstörten Staat peu à peu wieder einen mehr oder weniger funktionierenden gemacht hat. Militär- und Polizeistrukturen, um mal zwei der wichtigsten zu nennen, die man für eine Rückerlangung staatlicher Ordnung braucht, waren nur noch rudimentär vorhanden, bzw. zwangsläufig korrumpiert (vielfach, um ihre Familien vor dem Verhungern zu retten).

Alle damaligen, vorrangig mit "uneigennütziger" westlicher Unterstützung zu Macht gekommenen Oligarchen auf einmal zu entmachten war in dieser Situation unmöglich. Also gab es das Angebot, diejenigen, die sich zumindest nicht (weiter) in die Politik einmischten, (erstmal) in Ruhe zu lassen. Die kamen später dran bzw. ist die Entmachtung der restlichen Oligarchen noch im Gange...

Es wurden vor einigen Jahren in allen Regionen auf Anregung der Regierung Bürger-Komittees gebildet, die jede Art von Korruption und Versagen lokaler und regionaler Behörden per direktem Draht nach Moskau melden und wohl sehr erfolgreich mit entsprechenden Stellen der Zentralregierung (Russland ist ein föderaler Staat) zusammenarbeiten. In russischen Medien ist das immer wieder ein Thema.

Novichok und Polonium sind m. E. genau solche globalistischen Infokrieg-Bestandteile wie u. v. a. die famulösen "Weißhelme/White Helmets", die syrischen Giftgas-Angriffe" auf "Zivilisten" oder die irakischen "Weapons of mass destruction", die der inzwischen verstorbene Herr Powell damals so eindrucksvoll "beweiskräftig" or der UNO beschworen hatte.

Wer sich ein bißchen intensiver und über längere Zeiträume mit internationaler Politik beschäftigt, erkennt ganz gut die Ziele, die sich aus den Handlungen der einzelnen Akteure ergeben. - Genau deshalb ist mir Russland mit der Zeit immer sympathischer geworden.

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Vielleicht hat das, was Rußland macht, wirklich eine Strategie die gut verschleiert wird. Mich wundert eben nur vieles - und Novichok und Polonium wurden immerhin von der russischen Regierung zugegeben, sehr viel Verschwörung kann da nicht dahinter stecken.

Interessant ist jedoch, dass Rußland das UK als wichtigeren Gegner als die USA ansieht - zumindest wenn man gegenseitige Provokationen zum Maßstab nimmt. Ist das das Eingeständnis, nur noch eine Rolle in der zweiten Reihe zu spielen - oder ist das ein altes Trauma aus der Zeit der Krim und davor?

Ich verstehe aber auch die Begeisterung für Rußland so vieler in Deutschland nicht: ein Teil meiner Familie kommt aus Königsberg und ein Besuch dort war sehr ernüchternd - auch, was man dort aus der vorhandenen Substanz gemacht hat (bei einem Freund der damals dabei war konnten wir das Haus besuchen - die Menschen waren sehr freundlich - im Kinderzimmer war immer noch teilweise die gleiche Tapete).

Und auch eine andere Frage: weshalb scheinen mehr Menschen Zuflucht in "westlichen" Ländern zu suchen, gerade auch solche, die in Rußland sicher auch Erfolg haben könnten? Ich kenne viele russische Wissenschaftler, die ins UK oder die USA ausgewandert sind - und auch China ist recht erfolgreich im Rekrutieren. Aber bei Rußland ist das eher weniger der Fall.


Selbstverständlich macht ein Land Politik zum Eigennutz - ich glaube das bezweifelt niemand. Aber es gibt dabei unterschiedliche Möglichkeiten die man unterschiedlich beurteilen kann.

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Dazu gäbe es viel zu schreiben, gux. Hab grade keine Zeit und werde später versuchen, die eine oder andere Frage zu beantworten. Jetzt erstmal raus: Endlich Sonne und Arbeitswetter, das genutzt werden muß.

Auch Ihnen allen einen sonnigen Tag!

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Hier war es eher bedeckt und eine Modelleisenbahn rief!

Aber nochmal zum Thema - sehr vereinfachend haben wir zwei Spieler, die Russen und den Westen:

Rußland hat einen großen Teil Deutschlands erobert und entweder selbst behalten oder dafür verwendet, eigene Gebietsgewinne zu kompensieren. Dazu hat es ein Regime in seiner Besatzungszone installiert, dass die eigene Bevölkerung mit Zwang im Land halten mußte und Raubbau an vielem getrieben hat.

Auf der anderen Seite hatten wir deutlich weniger Gebietsverluste und ein Regime, bei dem die Bevölkerung freiwillig blieb und das sogar in der Lage war, nach der Wende den Osten zumindest finanziell zu unterstützen (ignorieren wir einmal das politische).

Es fällt mir einfach schwer zu verstehen, weshalb die eine Seite dennoch als derart positiv angesehen wird - und nicht wenigstens als ähnlich verwerflich.

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Fangen wir mit dem letzten Teil an, obwohl er in erster Linie die UdSSR betrifft und (noch) nicht Russland:

Der Angriff im WWII war nicht der erste, der aus westlicher Richtung erfolgte, und große Verluste und Schäden verursachte.
Interesse und Bedarf an einer geschichtlich begründeten Vorfeld-Sicherung sind für mich von daher sehr verständlich.

Die UdSSR hatte bei diesem Krieg wiederum die höchsten Verluste bei Soldaten und Zivilbevölkerung. Auch für die relativ kurz zuvor begonnenen Industrialisierungs-Anstrengungen war dieser erneute Angriffskrieg nicht förderlich.

Im Gegensatz zu den USA, deren Wirtschaft danach einen Aufschwung erlebte, konnte die UdSSR daher nicht auf sofortige Reparationen verzichten und demontierte in ihrem Einflußbereich daher alles, was möglich war.

Die USA waren relativ spät "eingestiegen" und schickten erst eigene Bodentruppen, als sich der Sieg der UdSSR gegen Nazi-Deutschland abzeichnete.
Es gab Pläne/Ideen dazu, die restlichen, deutschen Truppen unter US-Kommando zu sammeln und gegen die UdSSR einzusetzen: Der Hauptfeind blieb die meiste Zeit über (wenn nicht die ganze) der Kommunismus.

Das war auch der Hauptgrund, den zeitweise für Deutschland nach der Niederlage in Betracht gezogenen Morgenthau-Plan nicht umzusetzen (aus heutiger Sicht könnte man meinen: ihn stattdessen zu verschieben).

Die Trennung Deutschlands, die Rettung West-Berlins, die schnelle Wiedererrichtung einer Armee und von west-deutschen Geheimdiensten (beides unter Verwendung von Nazi-Personal) sowie die Wiederaufbau-Hilfen waren von daher strategisch Maßnahmen:
West-Deutschland sollte militärisches Aufmarschgebiet gegen die UdSSR bleiben (bzw. unter atlantischer/gloalistischer Herrschaft noch intensiver dazu werden) und zusätzlich ein "Schaufenster" in Form eines Konsumparadieses mit westlichen Freiheiten als PR-Projekt gegenüber dem Ostblock.

Das Angebot der UdSSR, das Land ungeteilt zu lassen, wenn es sich zur Neutralität bekennt, galt nicht nur gegenüber Österreich sondern auch für Deutschland.

Die Österreicher sind mit dessen Annahme m. E. ganz gut gefahren, in West-Deutschland dagegen wurde es lange Zeit mehr oder weniger geheim gehalten.
Von Adenauer z. B., einem Atlantiker der ersten Stunde, ist der Spruch überliefert er wolle "lieber ein halbes Deutschland ganz als ein ganzes Deutschland halb".

So kam es, daß der Westteil einerseits Starthilfe (die "Investitionskosten" wurden - und werden m. W. immer noch - zurückgezahlt) zum Aufbau eines verführerischen Glitzerparadies bekam und andererseits zur völligen Vernichtung inform des Haupt-Austragungsort eines (auch Atom-) Kriegs gegen den Ostblock eingeplant war.

Auch hier ging es also nie um "Demokratie und Menschenrechte".

Dann kam die Wende, der Ostblock brach auseinander und Fukuiama (hieß der so?) propagierte "Das Ende der Geschichte": Der goldene Westen hatte gesiegt und einer vereinigten Weltregierung unter seiner Führung stand nichts mehr entgegen, hurra!

Die größten Vorbehalte gegen die Wiedervereinigung Deutschlands gab es m. E. n. in Frankreich und dem UK.
die (damals noch) UdSSR, dann Russland stimmte/n als Erste zu.
Gegen das Versprechen, militärisch nicht näher an die Grenzen Russlands heran zu rücken (...) zog die UdSSR, bzw. zog Russland dann alles Militär und alle Waffen aus dem ehemals ostdeutschen Teil ab.

Die Rolle (West-)Deutschlands als Schaufenster ("seht her wie gut es euch allen bei uns gehen würde) war mit dem Untergang des gegnerischen Wirtschaftssystems obsolet geworden, Deutschland stattdessen zu einem potentiellen, wirtschaftlichen Konkurrenten.

Die Atlantiker/Globalisten begegneten dieser Gefahr einerseits mit noch stärkerer Überwachung und Abschöpfung wissenschaftlicher/technischer Entdeckungen (bei Danisch z. B. kann man das exemplarisch zur Entwicklung von Krypto-Telefonen nachlesen), andererseits durch die Sicherstellung fortgesetzter "Atlantiktreue"durch entsprechende Beeinflussung und Auswahl auch zukünftiger Eliten aller relevanten Gesellschaftsbereiche.

- Das war jetzt eine grobe Kurzfassung der Ereignisse in und um Deutschland nach WWII.
Erstaunlich finde ich, daß das eine oder andere davon bisher immer noch nicht zur Kenntnis einer größeren, westlichen Öffentlichkeit gelangt ist. - Andererseits wundert es mich auch wieder nicht.

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"UK als wichtigerer Gegner für Russland als die USA":

Bevor die USA als Flaggschiff der Globalisten okkupiert und instrumentalisiert wurden (um die Interessen der USA als Nation, geschweige die von deren Bevölkerung ging es nie) war es das UK (für das dasselbe gilt).
Es deutet einiges darauf hin, daß die "City of London" immer noch das globalistische Machtzentrum ist.
Die Hauptgefahr für Russland sind die Globalisten, keine Nation.

- Später bei Interesse mehr, muß erstmal an der eigenen Erdverbundenheit arbeiten ;-)

"Begeisterung für Russland vieler Deutscher":

Ein großer Teil der russischen Bevölkerung hat es unter schwierigsten Bedingungen geschafft, sich selbst treu zu bleiben. Das Eigene nicht aufzugeben und erst recht nicht (wie viele/die meisten westlichen Gesellschaften) komplett zu entsorgen.
Diese Menschen haben erkannt (ob rational oder intuitiv spielt keine Rolle), daß man niemals "man selbst" sein kann, wenn man die eigene Geschichte, Sprache, Kultur sowie die Leistungen seiner Vorfahren mißachtet und verwirft.

Sie haben es, zusammen mit ihrer Regierung, geschafft, eine Synthese aller *guten* Aspekte der jeweiligen und extrem gegensätzlichen Aspekte ihrer Geschichte zu erkennen und zu bilden um daraus Kraft zu schöpfen. Auf der national-gemeinschaftlichen wie auf der individuell-familiären Ebene.

Von den UdSSR-Zeiten, insbesondere denen des Stalinismus, haben sie die ungeheure Gemeinschaftsleistung der schnellen Industrialisierung, der Bewältigung der extremen Härten und Verluste des großen, vaterländischen Krieges, die gemeinsame Entwicklung verschiedener Ethnien zu einem "Wir", die wissenschaftlichen, technischen und militärischen Errungenschaften unter schwierigsten Bedingungen und die Kreativität, unter Repression und Überlebens-Problemen aller Art doch immer wieder Lösungen zu finden, in ehrenvoller und nutzbringender Erinnerung - und damit *lebendig* be-/erhalten.

Aus der Zarenzeit u. a. die kulturellen und handwerklichen Errungenschaften sowie den Stolz auf Eroberungen und Prachtentfaltung einer starken Nation.

Ihre Spiritualität und ihre Werte beziehen sich einerseits auf ihre Liebe und Nähe zur Natur, andererseits, ob direkt oder indirekt, auf die des russisch-orthodoxen Christentums.

Diese Menschen weigern sich mit slawischer Beharrlichkeit, die Verbundenheit mit dem Eigenen, ihren Vorfahren, ihrer Sprache, ihrer (teils sehr widersprüchlichen) Geschichte und Kultur aufzugeben.
Sie wollen (und werden) keine bindungs- und heimatlosen "Irgendwos" werden, sie lassen ihre Wurzeln nicht kappen.

Weil ich mir das auch für Deutschland wünsche, bewundere ich u. a. diejenigen Russen, die das verwirklichen statt sich zu "individualistischen" Staubkörnchen zermahlen zu lassen. Und ich freue mich *sehr*, daß es Völker und Regierungen gibt, die sich auf diese Weise den Globalisten widersetzen: Sie sind für mich ein Lichtschein am ansonsten recht finsteren Horizont.

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Liebe Frau Langenberg,

zunächst einmal vielen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit für eine lange und ausführliche Antwort genommen haben! Wenn man an WW2 denkt, dann sollte man aber auch berücksichtigen, dass bis Juni 41 Großbritannien alleine gegen Deutschland stand und Rußland bis dahin noch sehr gerne ein Bündnispartner war ... Aber es geht mir weniger um die Ursachen als die Folgen - und die waren für die Menschen, die unter dem Einfluß der SU gelebt haben, wohl erheblich unangenehmer.

Ihre Beschreibung der russischen Bevölkerung (Diese Menschen haben erkannt (ob rational oder intuitiv spielt keine Rolle), daß man niemals "man selbst" sein kann, wenn man die eigene Geschichte, Sprache, Kultur sowie die Leistungen seiner Vorfahren mißachtet und verwirft.) könnte ich auch hier auf zahlreiche Menschen anwenden, und ich vermute das wäre in vielen Ländern auch der Fall. Es wird unterschiedlich umgesetzt, aber vorhanden ist es noch immer. Mir geht es aber weniger um die Bevölkerung als die politische Strategie - und da verstehe ich eben nicht, wie die russische Regierung als derart glaubwürdiger angesehen wird als andere.

Letztendlich macht jedes Land das, was dem Land Vorteile bringt und das Überleben sichert: das UK ist nicht autark, und war es schon sehr lange nicht mehr, daher ist für uns ein freier Zugang zu anderen Märkten überlebenswichtig. Spätestens seit Napoleon ist das auch ein nationales Trauma, was von vielen wahrscheinlich gar nicht so bewußt wahrgenommen wird. Wenn man den Handel dann auch noch kontrollieren kann, ist das natürlich viel besser ... Im Gegensatz dazu dürfte Rußland wohl in jeder Hinsicht autark sein und hat andere Probleme. Und Deutschland liegt strategisch derart ungünstig, dass es sich irgendwie mit seinen Nachbarn arrangieren muß.

Zum Teil sind dabei den Regierungen die Hände gebunden - besonders, wenn sie in existierenden Strukturen agieren und sich an zum Teil komplizierte Regeln halten müssen. Dennoch zeigt sich, welche Bedeutung z.B. das Wohl der eigenen Bevölkerung für die Regierung hat, welche Werte man schätzt (Freiheiten, materielle Sicherheiten etc) und auch, wie man mit anderen Ländern umgeht.

Da wird jeder Einzelne seine eigenen Prioritäten haben und man kann da wohl auch keine objektiven Kriterien ableiten. Ich finde es zum Beispiel sehr angenehm, in einem in vieler Hinsicht (zumindest in denen, die mir wichtig sind) freien Land zu Leben das in vieler Hinsicht meritokratisch ist (und ja, natürlich kenne ich auch die Probleme) - aber der Preis dafür ist z.B. finanzielle Unsicherheit (im Vergleich zu Deutschland). Ich bin mir sicher, einen ähnlichen Vergleich könnte man mit Rußland (als Staat - nicht die Menschen oder das Land) machen, aber bisher habe ich eben noch keine sehr überzeugenden Argumente gesehen; und es scheint eben auch keine Wanderungsbewegung dorthin zu geben.

Bei uns scheint heute die Sonne und die Herbstferien beginnen!

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"Globalismus"
Globalismus ist das Codewort der Rechtsextremen für die angebliche "jüdische Weltverschwörung und Machtübernahme".

Man könnte also in den Beiträgen der Fr. L. die Begriffe Globalisten durch jüdisches Unternehmertum, globalistisch durch jüdisch und Globalismus durch jüdische Kultur ersetzen.

Spätestens dann weiß man, in welchem politischen Lager Fr. L. beheimatet ist.

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Bevor die USA als Flaggschiff der Globalisten okkupiert und instrumentalisiert wurden ...

Jau. Von wem wurden die USA eigentlich "okkupiert"? Ich meine dunkel, mich zu erinnern, dass letztmalig Anfang des 19. Jahrhunderts fremde Truppen (erfolglos) in den USA waren?

Diese Menschen weigern sich mit slawischer Beharrlichkeit ...

Du liebes bisschen. Diese Arroganz, von aussen und mit bruchstückhaften Informationen zu "wissen", was Leute in fernen Ländern wollen.

Das russische Regime selbst weiss es anscheinend nicht. Sonst fühlte es sich nicht genötigt, jede noch so kleine Opposition zu kriminalisieren, einzusperren oder ins Exil zu zwingen. Denn mit der slawischen Beharrlichkeit könnte man ja mit der Kritikern und Oppositionellen ganz entspannt umgehen, nicht wahr?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Genau, und schrotsäge ist das Kotwort für abseitige Killerphrasen. Feucht hechelnd verzweckt er "die Juden" für seinen Trollwix. Übelste Sorte.

Spätestens dann weiß man, in welchem Diagnoseschlüssel Herr schrot beheimatet ist.

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Kuck mal da, ein Eichhörnchen. Diesmal gar nichts mit Juden, du Pluralis majestatis? Brav.

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Wenn man jemanden verstehen will, sollte man mit ihm (oder ihr) reden ohne Worte im Mund zu verdrehen oder unlautere Absichten zu unterstellen. Ich denke, Frau Langenberg ist durchaus in der Lage, für sich selbst zu sprechen - und ich kann es so verstehen, wie ich vermute, dass es gemeint ist.

@Thorha - man kann auch ohne ohne militärischen Eingriff "okkupieren", meistens sind das die erfolgreichsten Okkupationen.

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Wäre evtl. etwas Conténance möglich? Immerhin befinden wir uns hier in einem Debattier-Salon mit schönen Bildern und Silberkännchen statt auf einem verwahrlosten Hinterhof.

@gux: 1. Da nich für und 2. bezog sich "diese Menschen" auf den anfangs erwähnten *Großteil* der Bevölkerung.
Glücklicherweise denken nirgendwo alle Menschen gleich und auch A*** gibt s überall.
Natürlich gibt es auch in westlichen Ländern solche, denen ihre Heimat und alles, was dazu gehört, noch wichtig ist. In Russland sind das m. E. allerdings wesentlich mehr als z. B. in Deutschland.

@schrotsaege: Die Bhauptung, mit Globalisten seien jüdisch-gläubige und/oder -stämmige Menschen gemeint ist natürlich Quatsch (Globalisten gibt es mit und ohne Religionen sowie in jeder Hautfarbe).
Sehr praktisch sind solche Behauptungen (Globalisten = Juden ist ja längs nicht die einzige) allerdings um Diskussionen über unerwünschte Themen von vorne herein zu verhindern: "Wenn alle bösen Wore verboten sind kann niemand mehr böse Gedanken denken" (aus 1984 oder Brave Nw World?)

Daß ich ein Rechter bin, habe ich übrigens nicht bestritten und sehe dazu auch keinen Grund: Für mich ist das heutzutage deckungsgleich mit *normal*.

@thorha: Wie hierzulande mit Oppositionellen umgegangen wird, ist u. a. aus dem Aufruf von Henryk M. Broder und Joachim Steinhöfel ersichtlich, den ich eben in meinem Blog verlinkt habe.
Hier (Link entschärft) kann man sich bei Interesse darüber informieren: htt ps://meinungsfreiheit.steinhoefel.de/aktuelles/

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(Zitat von gux):
" man kann auch ohne ohne militärischen Eingriff "okkupieren", meistens sind das die erfolgreichsten Okkupationen. "

- Ganz genau.

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Ich bedanke mich sehr für die Fürsorge, aber ich denke, ich kann mit unterschiedlichen Meinungen sehr gut umgehen. Ich habe Freunde, deren Meinungen (zumindest in Deutschland) von Rechts- bis Linksradikal gelten würden, mit denen ich mich auch sehr gerne streite - aber ebenso gerne trinken gehe. Sogar einen Freund von Labour und Herrn Corbyn zähle ich zu meinen Freunden (wir treffen uns aber nur heimlich ... irgendwo muß man eine Grenze ziehen, oder?). Und als einer der wenigen Menschen, die Johnson für einen fähigen Politiker halten, bin ich Anfeindungen gewöhnt (als "Rechter" im linken Uni-Betrieb, und dann auch noch in der Gewerkschaft ...).

Frau Langenberg und ich werden in politischer Hinsicht wohl nie einer Meinung sein - aber das ist genau deswegen kein Problem, weil wir das wohl beide überstehen werden. Und es gibt eigentlich nichts wichtigeres, als sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen, denn nur so kann man etwas lernen und sich weiterentwickeln.

Das Problem der heutigen Zeit, und insbesondere in Deutschland so scheint mit, ist die Unfähigkeit, Meinung von Person zu trennen.

Am Rande: ich habe heute bei einem Besuch in einem Landhaus versucht, dem Nachwuchs zu erklären, wie das früher war (upstairs/downstairs, die Herrschaften und die Diener etc) - das war praktisch unmöglich. In Märchen geht das immer gut aus ...

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Ein bisschen angestaubt, aber immer noch aktuell:

htt ps://hbr.org/1990/03/the-competitive-advantage-of-nations

Auch als long version bei dem Buchhaus mit A.

Aber auch Clausewitz und Sun Tzu sind weiterhin Pflichtlektüre in jedem Strategieseminar einer besseren business school.

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Es bringt nichts, Bullys zu appeasen. Das gilt sogar unabhängig davon, ob Sie als arglose anständige Menschen überhaupt sofort merken, dass Sie getrollt werden, wenn der Verkorkste Ihnen treuherzig Nachhilfe andient.

Ein Schauhase wie schrotsäge ist in Bloggersdorf seit dem Krieg bekannt und verschrien als in der Wolle gefärbter falscher Fuffziger und altes Ekel und er wird sich in diesem Leben nicht mehr ändern.

Es ist kein Zufall, dass er allein aus diesem Blog hundert mal rausgeflogen ist, und zwar mit was? Mit Recht. An die platte Stirne gehört von Rechts wegen die geballte Faust. Bevor Sie jetzt langsam Mitleid kriegen mit einem unappetitlichen alten Perversen ihrer Wahl, sei noch mal an den Ausgangssatz erinnert: Es hat noch nie was gebracht, Bullys zu appeasen. Gut Holz!

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Moment: wenn man gebullied wird, aber nicht merkt, dass man gebullied wird - ist das bullying dann nicht egal, weil es nichts bringt?

@buerger - danke, in einer ruhigen Stunde werde ich das genauer lesen; leider muß ich mich seit ein paar Monaten um einen Bereich kümmern, der auch Geld verdienen sollte.

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Wo ist Mami?
Schrotsaege - wo werden hier genau rechtsextreme Inhalte "zustimmend geduldet"? Vielleicht sollten Sie auch einmal die Grundsätze genauer lesen:


Wir treten ein für Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie und ein vereinigtes Europa.
Wir unterstützen das jüdische Volk und das Existenzrecht des Staates Israel.
Wir befürworten das transatlantische Bündnis zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Europa.
Wir setzen uns für eine freie und soziale Marktwirtschaft ein.
Wir lehnen politischen und religiösen Extremismus und jede Art von Rassismus und sexueller Diskriminierung ab.


Insbesondere #1 hat hier auch Bedeutung, oder?

Ich hätte nicht gedacht, dass auch hier der Ruf nach Mami laut wird.

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Sie haben mir eine Leseempfehlung gegeben? Sie meinen der Verweise auf die Schriften des Propaganda-Arms der Bundesregierung? Die BPB hatte einmal sehr gute Veröffentlichungen, aber man gewinnt den Eindruck, dass sich das ein wenig geändert hat.

Ich habe Frau Langenberg widersprochen - wenn Sie das nicht bemerkt haben, liegt das vielleicht an Ihrem Verständnis der deutschen Sprache. Und so lange Frau Langenberg nichts sagt, das verboten ist, sehe ich auch keinen Grund, sie zum Schweigen zu bringen, oder?

Wenn ich jetzt sage, dass ich auch schon mit der AfD zusammengearbeitet habe, werde ich wohl auch mit einem Bann belegt, oder?

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OMG. Fall Reichelt?ist nur mir entgangen, dass Frau Langenberg Vorgesetzte von gux ist und ihm gegen Gewährung beruflicher Vorteile an die Wäsche geht?
Das Kopfkino wird mich eine Weile begleiten?

Beschäftigen Sie sich mal mit dem Sender Empfänger Modell (zB Schulz von Thun). Sie interpretieren die Weltsicht von Frau Langenberg um. Von Rassismus ist dort nirgendwo die Rede, sondern davon, dass global agierende Konzerne gegenüber Nationalstaaten ein Übermass an Einfluss und Macht haben.
Das lässt sich für Konzerne wie Amazon, Microsoft, Nestle und eine ganze Reihe anderer kaum bestreiten.

Ich sehe das zwar anders, da diese Konzerne aufgrund ihrer Grösse eine derartige Komplexität erreicht haben, dass sie schon in sich kaum steuerbar sind, ganz zu schweigen von Koordination untereinander, aber auf gemeinsame gesellschaftlich Ziele sind schon viele Konzerne selbstverpflichtet, so dass man durchaus Frau Langenbergs Ansicht argumentieren kann. Für mich ist das mehr Lemminge als eine kleine Gruppe Globalisten, es ist jedoch unbestreitbar, dass es Lobbyarbeit und Einflussnahme auf die Politik gibt.

Man muss ein Weltbild nicht teilen, um es anderen zuzugestehen. Noch haben wir keine Meinungsdiktatur und dies ist ein Diskussionsforum.

Von Rassismus ist in keinem der Beiträge von Frau L. irgendwas zu lesen, das ist rein Ihre Interpretation und Behauptung ohne Beleg.

PS: Diskussionen sind nicht per Ordre de Mufti (ohne Mufti) zu beenden, das ist antidemokratisch. Es steht Ihnen jedoch frei, an einer Diskussion nicht (mehr) teilzunehmen.

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Vielen Dank, Buerger - ich pflege nunmal sehr enge Beziehungen zu meinen Vorgesetzten ...

Ich sehe das auch eher wie Sie hinsichtlich der Koordination - die gibt es sicher, aber ich glaube nicht an eine gezielte große Kontrolle weil es einfach zu schwierig wäre und individuelle Interessen sehr unterschiedlich sind.

Bill Gates hätte sicherlich bessere Möglichkeiten zur globalen Kontrolle (zusammen mit Apple und Google sollte das nicht so schwer sein), aber trotzdem scheint er nicht immer seinen Willen zu bekommen.

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Das lässt sich für Konzerne wie Amazon, Microsoft, Nestle und eine ganze Reihe anderer kaum bestreiten.

Aber locker, gux. Wenn den Nationalstaaten deren Geschäftsmodell nicht passt, haben sie nen ganzen Baukasten, um ihnen das Leben schwer oder das Geschäft unrentabel zu machen.

Das ist politisch nicht gewollt - und ich wüsste auch auf Anhieb nicht, was ich spezifisch gegen Nestle (im Vergleich zu anderen Lebensmittelkonzernen) oder Microsoft (im Vergleich zu anderen Softwareherstellern) haben sollte.

Dieses "nicht gewollt" auf nichts anderes als finstere Einflussnahme zurückzuführen, hielt und halte ich nicht nur für kindisch, man spricht der Politik damit auch eigenen Willen ab. Wenn ich mal davon absehe, dass ich bei Bundestagswahlen meine Stimme nicht davon abhängig mache, ob Partei A was gegen Konzern X unternimmt.

Und dagegen etwas zu unternehmen, ist in Deutschland ganz einfach - man gründe eine oder trete einer Partei bei und verändere deren Programm. Ansonsten ist die Klage ohnehin Stammtischgeschwätz.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ein Staat gegen einen globalen Konzern ist ein anderes Machtverhältnis als ein Staat gegen ein lokales Unternehmen. Als Konzern kann man ausweichen und der Staat muss sich dann mit anderen Staaten zB auf Schliessen von Steuerschlupflöchern einigen. Das geht, aber dauert. Schäuble und danach Scholz haben dort einiges erreicht.

Im Kern ging es aber darum, ob die Vermutung von Konzernmacht Frau Langenberg zum Rechtsextremisten macht, wie Schrotti behauptet, mit dem einzigen Indiz, dass sie Globalist statt Konzern sagt, was sowas ähnliches wie zionistische Weltverschwörung sei und deswegen zum sofortigen Steinigen, Teeren und Federn mit anschliessender Scheiterhaufenverbrennung veranlasst.

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Den Hinweis auf die Bundesbehörde für politische Bildung habe ich für Satire gehalten und tue das weiterhin. Ernst nehmen kann man sowas jedenfalls nicht.

"Rechtsextrem" wären nach heutiger Lesart übrigens u. a. Helmut Schmidt, Helmut Kohl, mein lebenslang CDU gewählt habender Vater und fast alle restlichen Verwandten.
Dazu die übergroße Mehrheit der Länder auf der Welt, die es immer noch richtig finden, nicht jeden in´s Land zu lassen, voll-umfänglich zu alimentieren und ad hoc einzubürgern, der das gerne möchte.

Mit anderen Worten: Die meisten nicht-durchgeknallten Menschen und Staaten. Man befindet sich also in guter Gesellschaft.

Menschlich sehr ungut (vor allem auch im Hinblick auf den mühsamen Erhalt des eigenen Menschenbilds) ist dagegen das neuerlich verstärkte Auftreten von Denunzianten aller Art. Die wittern halt Morgenluft bei zunehmender Repression. Solcherlei Charaktere gab es schon zu Zeiten der Hexenverfolgung und in allen totalitären Staaten. Traurige Seelen...

Sehr schön war aber das heutige Wetter und geeignet, endlich mal wieder ein ordentliches Stück weiter zu kommen im Gärtlein :-)

Allen einen angenehmen Abend und genug Gelegenheiten, sich auch mal wieder den Kopf frei pusten zu lassen und zu erden.

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Einen hätte ich noch.

Auf meinem Komputerbildschirm erscheinen seit einiger Zeit vor der Anmeldung Naturbilder, manchmal mit Hinweis, wie toll das dort sei. Keine Ahnung, wie man das abschalten kann, manche sind ganz hübsch und mit Anmeldung ist das dann sowieso weg.
Heute:dieser Fluss wurde begradigt, was toll für die Industrie aber doof für die Umwelt war. Sinngemäss, aber auf dem Niveau. Parole des Tages ist neu.

Da frage ich mich schon, warum meint ein Softwarekonzern, mich belehren und indoktrinieren zu wollen?

Inhaltlich ist Flussbegradigung grützdoof, das ist wohl jedem seit 50 Jahren klar, aber was soll sowas?

Erreichen wird MS damit nur, dass ich mir doch die Mühe mache, rauszufinden, wie ich das abstelle. Diese von oben herab Belehrung hat bei mir schon zum Nichtmehrnutzen der Glotze geführt.

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Nestlé ist nunmal der Gottseibeiuns ... Wie viele Unternehmen hat es auch sehr fragwürdige Geschäftspraktiken und man kann davon halten was man will. Aber weder Unternehmen noch Staaten leben in einem Vakuum oder isoliert voneinander. Amazon, Google oder auch Nestlé können nur groß werden, wenn man sie läßt - und das bedeutet eben auch, wenn es keine Konkurrenz gibt und sie eine gute Lücke finden können.

Die Buchhandlungen, die jetzt den Aufstieg von Amazon beklagen, haben über viele Jahre Bestellungen sehr sträflich vernachlässigt (und bei "delikaten" Büchern durchaus auch Bestellungen kommentiert). Ich habe noch vor ein paar Jahren ein Fachbuch bei unserer Unibuchhandlung bestellt: Lieferzeit waren 12 Wochen, mit Amazon kam es am nächsten Tag ...

Ich glaube daher kaum, dass man so etwas langfristig planen kann: es ist da auch sehr viel Glück dabei. (Wenn man es planen könnte, wäre die EU sicher deutlich erfolgreichen.) Andererseits kann ich mir durchaus vorstellen, dass diejenigen, die in einer entsprechenden Situation sind, ein anderes Weltbild haben und auch andere Prioritäten.

@thorha: Wenn den Nationalstaaten deren Geschäftsmodell nicht passt, haben sie nen ganzen Baukasten, um ihnen das Leben schwer oder das Geschäft unrentabel zu machen.

Das glaube ich jetzt eher nicht: manche haben vielleicht diese Möglichkeiten, aber schauen Sie sich doch den Kampf der EU gegen Amazon et al an. Selbst der Kampf gegen die Tabakindustrie ging sehr, sehr lange und war nicht unbedingt erfolgreich.


Politische Etiketten sind ein Kampfbegriff, der andere davon abhalten sollen, selbst nachzudenken. Wenn ich ein Argument als "rechts" oder "links" bezeichne, sorge ich sofort für Voreingenommenheit und verhindere eine Diskussion. Ich ziehe es daher vor, Menschen selbst zu etikettieren ...

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Sendungsbewußtsein
Da frage ich mich schon, warum meint ein Softwarekonzern, mich belehren und indoktrinieren zu wollen?

Ich glaube, es gibt Menschen die glauben, andere bekehren zu müssen - das ist wohl auch etwas protestantisches, die mögen so etwas. Wenn man dann noch ein wenig puritanische Selbstkasteiung und moralische Überlegenheit dazu tun kann, schadet das nichts.

David Cameron hatte hier die "Nudge Unit", die auf diese Weise Menschen zu einem besseren Verhalten bringen sollte - ich glaube, die gibt es immer noch, ist aber seit März letzten Jahres ein wenig in Ungnade gefallen: Menschen bevorzugen es anscheinend, wenn man ihnen ganz klar sagt, was sie tun sollen.

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Meine älteste Tochter (Mitte 20) meinte am Samstag recht trocken zu meiner Familie, man könne ja selbst denken. War im Zusammenhang mit irgendwelchen Vorschriften oder Regeln. Papa war heimlich stolz, Erziehung gelungen.

Aber viel Menschen lieben klare Vorgaben.

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Da frage ich mich schon, warum meint ein Softwarekonzern, mich belehren und indoktrinieren zu wollen?

@buerger Das sind gar keine Belehrungen, das sind - Zitat - "Unterhaltungen, Tipps und mehr von Windows und Cortana". Völlig kostenlos! :-)

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Und ich habe das wieder in den völlig falschen Hals bekommen. Mea culpa.

Dann such ich am besten die Einstellung, wie das noch öfter kommt, nicht dass noch ein Tipp verlorengeht.

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Man erzieht die Kinder zum selbstständigen denken - und dann tun sie das auch noch ...

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Klasse, nicht wahr? Sie ist jetzt wirklich gross. Nicht nur mit Uni Master auf dem Papier und kann auch alleine Einkaufen, sondern auch selbst denken.

Kommt manchmal ein anderes Ergebnis raus als bei mir, wenn ich über die gleiche Fragestellung nachdenke, aber anders wäre auch langweilig.

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Sowas bei den eigenen Kindern feststellen zu dürfen ist immer wieder ganz großartig. Gratulation! :-)

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Ach Schrotsaege ... welches Trauma schleppen Sie denn mit sich herum? Ich verstehe, dass es nicht einfach ist, wenn man nicht ernst genommen wird. Haben Sie schon einmal überlegt, sich mit Herrn Kief auf ein Bier zu treffen und ihren Kummer zu teilen?

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Schrotsaege - was ich bin, ist eigentlich egal. Es mag dabei helfen einzuordnen, was ich sage, macht es aber weder wichtiger noch unwichtiger. Ich weiß gerne, was mein Gegenüber macht, aber das macht die Aussagen weder richtig noch falsch.

Warum soll ich etwas politisch substantielles hervorbringen? Sie machen das schließlich auch nicht, oder? Und von einem Akademiker, der wissenschaftlich tätig ist (besonders in einem Gebiet, das politisch relevant ist), sollte man eigentlich politische Neutralität erwarten. Ich möchte, dass meine Empfehlungen auf Grund des Inhalts und nicht auf Grund meiner Person bewertet werden.

Warum hätte ich Sie verteidigen sollen? Sie haben angefangen, sich in ein Gespräch einzumischen und 'Sprachpolizei' gepielt.


Übrigens: als Beamter schwören Sie, "Ich schwöre, das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen." - da steht nichts von aktiv oder streitbar zu sein, oder?

Ich habe meine Treue der Monarchie geschworen - und einer Demokratie, die es schon ein wenig länger gibt.

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Es ist sehr interessant, daß Sie "Deutsch sein" als eine Beleidigung verwenden - insbesondere für jemanden, der so viel Wert darauf legt, als Beamter das Grundgesetz zu verteidigen.

Und ich bezweifle ernsthaft ob man aus Kommentaren in einem eher kleinen Webforum wirklich Schlüsse hinsichtlich der Zivilcourage eines Menschen ziehen kann.

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Zivilcourage kann sich im politischen Bereich nur im mutigen Vertreten von Meinungen und Thesen zeigen, die den herrschenden entgegensehen und von Sanktionen bis hin zu offener Repression bedroht sind.
Auch in diesem Bereich hat Zivilcourage immer mit individuellem Mut zu tun und ist mit Risiken behaftet.

Denunziantentum gegenüber Dissidenten im Interesse, zur Wahrung und Mehrung der Staatsmacht, hat mit Zivilcourage nichts zu tun.
Andernfalls wären bei den Nazis die Gestapo und in der DDR die Stasi die perfekten Repräsentanten einer ihrem jeweiligen Amtseid verpflichteten "Zivilcourage" gewesen.

Die Begriffe "dem Amtseid verpflichtet" und "Zivilcourage" schließen sich schon aus semantischen Gründen gegenseitig aus. Es ist wohl Orwellscher Begriffs- und daraus resultierender Denkverwirrung geschuldet, daß jemand beides zusammen-assoziieren kann.

Sich immer nur vom Hauptstrom treiben zu lassen ist nicht couragiert. Persönliche Risiken einzugehen aufgrund des eigenen Gewissens und eigener Schlußfolgerungen erfordert dagegen auch hier und heute immer mehr Mut.

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Von "Zivilcourage" redet man immer nur dann, wenn es die eigene Meinung unterstützt, oder?

Das letzte Jahr hat eigentlich sehr schön gezeigt, wem "Zivilcourage" wirklich wichtig ist - und wem es wichtiger ist, seine eigene moralische Überlegenheit zu demonstrieren (und da muß ich mir wohl auch an die eigene Nase fassen).

Schrotsaege - wenn Sie wirklich derart zivil couragiert wären, würden Sie sich für diejenigen einsetzen, die zur Zeit wirklich strukturell benachteiligt sind.

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Da ich nicht in den deutschen Staatsdienst strebe, ist das für mich eher weniger interessant. Ich bin nicht einmal ein Staatsdiener - und meine Dienstherrin verlangt von mir keinen Gesinnungstest (aber dann ist sie wohl selbst eine Globalistin - wer, wenn nicht sie?). Aber vergessen Sie auch nicht, dass die deutsche Demokratie ebenso wie der deutsche Staats sehr jung ist - 70 Jahre ist nun wirklich nicht lange, oder? Warum wollen Sie anderen sagen, wie es besser geht?

Strukturell benachteiligt sind insbesondere diejenigen, die am unteren Ende der Gesellschaft sind - ob das Migranten oder Einheimische sind ist ziemlich egal. Lesen Sie einfach einmal Michael Marmot.

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Für Beamten und andere: wer die Serie Yes Minister nicht bereits kennt, sollte sie zumindest ausschnittsweise sehen. British humor at its best.

Aktuell gibt es auch ein Twitter account mit bonmots einer gewissen Margret Thatcher. Erhellend, manchmal auch zynisch.

Ein wenig Öl ins Feuer:
Wie mein Onkel sagte, bevor ich ? nehme ich mir einen Strick und erschiess mich.
Ein anderer Verwandter (im Staatsdienst) murmelte mal selbstironisch etwas von grossangelegtem Feldversuch, ob man an Langweile sterben kann.

Wie überall, es gibt solche und solche, aber eine wie immer geartete persönliche Überlegenheit aus dem Beruf ableiten zu wollen, bzw. nicht mal daraus, sondern aus der Form des Arbeitsverhältnisees, das ist schon ziemlich speziell.

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Philip lebt nicht mehr.

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Die provisorische Verfassung der BRD war m. E. eine der besten. Zerstört wurde und wird sie peu à peu von Leuten, die behaupten, in ihrem Sinne zu agieren und sich für das Wohl der deutschen Bevölkerung einzusetzen.

Bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis "dem deutschen Volke" am Reichstag durch "allen, die sich grade hier aufhalten" ersetzt wird.

Eine Regierung, die den Souverän, dessen Interessen sie vertreten sollte (wie es im GG steht) stattdessen für nicht-existent erklärt, verübt m. E. eine Art Staatsstreich von oben.
Offenbar mit bestem Wissen (es gibt bestimmt Regierungsxperten, die demographische Statistiken erklären könnten), aber ohne Gewissen.

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Es mag ja durchaus einen Unterschied zwischen der englischen und deutschen Verwendung des Wortes geben - aber eine schnelle Suche der Dokumente verschiedener Organisation (inklusive meines Arbeitgebers) deutet darauf hin, daß "globalism" und "globalisation" keine Nischenbegriffe sind.

Das britische System funktioniert erstaunlich gut - seit sehr langer Zeit. Und immerhin hat das britische System Ihnen und Ihren Freunden mehrmals gezeigt, wie man sich anständig benimmt (oder ist das der deutsche Einfluß der Hannoveraner?)

Sehen Sie: für Sie ist das Wort "Globalismus" eine Chiffre für Antisemitismus - aber selbst der von Ihnen zitierte Text von Frau Schapira sagt:

Eindeutigkeit nämlich mindert die Anschlussfähigkeit und so werden lieber Chiffren verwandt, die von denen, die sie entschlüsseln können, auch sofort verstanden werden, die aber maximal als Indizien und schwerlich als Beweise durchgehen.

Es sind also vielleicht Indizien für eine von Ihnen Frau Langenberg unterstellte Gesinnung - Beweise sind es aber noch lange nicht.

Aber eine ganz wichtige Frage haben Sie non-chalant übergangen: wie verträgt es sich mit Ihrem Amtseid, wenn Sie "Deutscher" als Schimpfwort verwenden?

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Eine Regierung, die den Souverän, dessen Interessen sie vertreten sollte (wie es im GG steht) stattdessen für nicht-existent erklärt[...]

Das ist der Vorteil wenn der Souverän oben und nicht unten steht.

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Tut er das im UK? - Hierzulande liegt sein einziger Stellenwert inzwischen beim Finanzieren der utopistischen Experimente, die seine Abschaffung zumindest als willkommenen Nebeneffekt beinhalten.

Die Begriffe "Utopisten" und "utopistisch" hat die Sprachpolizei wohl noch nicht als "Chiffre" für irgendeinen Ismus entdeckt. Wird aber sicher auch nicht mehr lange dauern ;)

Die Bekämpfung des Antisemitismus ist dafür inzwischen schon so weit fortgeschritten, daß sich Kippa-Träger in vielen Bereichen nicht mehr auf die Straße trauen können. - Absurdistan pur.

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Unser Souverän ist der Monarch - d.h. im Moment die Königin. Wie gesagt, ein ganz anderes System. Deshalb finde ich es immer sehr amüsant, wenn derart weltoffene und gute Menschen wie unsere Schrotsaege glauben, Deutschland als Maßstab aller Dine zu sehen.

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Na ja, sooo souverän, daß der jeweilige Monarch nach Belieben Leute köpfen lassen kann, ist er glücklicherweise ja nicht mehr ;-)

Bitte einmal Daumen drücken: Der schwarze Kater (unabdingbares Begleittier jeder echten Hexe) muß zum Tierarzt. Gleich werden wir abgeholt.
Zumindest Narkose (ohne geht keine Untersuchung) , wahrscheinlich aber auch OP (die Zähne, wie der Herr, so´s Gscherr).
Hoffe, ich muß ihn nicht da lassen und wir bekommen ihn ohne Ausbruchs-Zwischenfall transportiert (um die Box kommen gleich noch Zuggurte)...

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Liebe Schrotsaege, ich kann mit Google-links auch belegen, dass die Erde eine Scheibe und der Mond aus Lübecker Marzipan - das ist nicht sonderlich schwer.

Ich bin sogar mit ihren Behauptungen vertraut, ich teile sie nur nicht. Ist das schlimm? In Ihren Augen vielleicht schon, in meinen nicht. Im Gegensatz zu Ihnen kann ich auch nicht aus dem Schreiben einer anonymen Person sehr viel zu dieser Person sagen - Frau Langenberg steht immerhin mit ihrem Namen zu ihren Aussagen! - und nach vielen Jahren Usenet bilde ich mir eben gerne meine eigene Meinung.

Woher leiten Sie eigentlich die Pflichten ab, die Ihrer Meinung nach ein Deutscher hat? Und wenn Sie schon einmal dabei sind: wo haben Sie denn schon einmal wirkliche Zivilcourage gezeigt? Also ich meine wirkliche - nicht einfach hier?

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Gute Besserung dem Kater!

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Mein mittlerweile hochbetagter Vater hat nur wenig aus der dunklen Zeit erzählt. Er musste sich aber als Schüler vor dem Lehrer (Beamter) dafür rechtfertigen, dass er nicht in der Hitlerjugend war. Seine Frage an den Lehrer war, ob man nicht trotzdem ein guter Deutscher sein könne, was dieser verneint hat. Die Familie meines Vaters war sowieso nicht ganz koscher (meine Oma war Dänin, und mein Opa eigentlich auch), da half nur, dass mein Opa als Polizist und Kriegsverwundeter politisch unverdächtig war?

Mein Vater hatte Tränen in den Augen, als er das erzählte, er war in der Schule einer der ganz wenigen, die nicht in der HJ waren.

Man möge mir bitte mit deutschem Wesen, geschriebenen Verfassungen und sonstigen Überlegenheitsgedanken fernbleiben.

Die Reemtsmas im Dritten Reich lassen sich googeln, wie die Weizäckers, die Maizieres und viele andere.

Als mein zweiter Opa aus der Gefangenschaft kam, er war in der Partei im Ort aktiv gewesen und Offizier und wurde deswegen länger aufbewahrt, da waren die Bonzen schon lange wieder wer?

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Es ist sehr einfach, anderen Leuten alles mögliche vorzuwerfen - besonders dann, wenn man vor dem Computer sitzt und keinerlei Konsequenzen befürchten muß.

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Also liebe Schrotsaege - ich habe jetzt einmal in unverfänglichen Publikationen nachgesehen. Atlantic, Spectator und das OED teilen Ihre Meinung nur zum Teil. In der Tat, "globalismus" bezog sich zunächst auf Hitler und seine Bedeutung erst später geändert - aber das OED sieht überhaupt keine negativen Konnotationen.

Und warum sollte etwas selbstverständlich sein? Ich behandle andere Menschen anständig (hoffe ich zumindest) und setzte mich auch durchaus für Sie ein - warum soll ich mehr tun? Ich denke, wir können uns auf die "Goldene Regel" einigen, oder?

Aber bitte nochmal: wie haben Sie Zivilcourage bewiesen? Abgesehen von vielen Worten ist da nicht viel ...

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Haben deutsche Beamte nicht auch eine Mäßigungspflicht und ein Pflicht zur Wahrheit? Die Wikipedia sagt eindeutig:

The term is also frequently used as a pejorative by far-right movements and conspiracy theorists. Usage in this way has also been associated with anti-Semitism, as anti-semites frequently appropriate the word globalist for Jews.

Da steht nichts von eindeutig oder immer, sondern daß es unter bestimmten Umständen der Fall ist.

Ich bin doch schon ein wenig erstaunt, wer in Deutschland alles Beamter werden darf!

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"Frequently" bedeutet nunmal nicht immer ... und "Usage in this way" bezieht sich eindeutig auf die Umstände, unter denen dies verwendet wird.

Was mich wundert: warum hängen Sie sich derart an dem Wort "Globalisten" auf? Ich denke auch ohne Ihre ausführlichen Erklärungen ist der Ausdruck verständlich (und ob da jetzt Antisemitismus dabei ist oder nicht, ist dabei eher Nebensächlich weil es den Inhalt der Aussage nicht sonderlich verändert). Sollen wir jetzt also Menschen dazu bringen, nur Ihnen genehme Worte zu verwenden?

Ich habe keine Ahnung, was auf Frau Langenberg zutrifft - es war nicht Teil unserer Unterhaltung. Ich habe beruflich mit Menschen mit deutlich extremeren Ansichten zu tun und habe kein Problem damit, mit diesen zu sprechen. Es ist nicht meine Aufgabe, die Welt zu erziehen und ich lege generell mehr Wert auf Handlungen denn auf Aussagen.

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Frequently
Liebe Schrotsaege - ist es Ihnen nicht inzwischen ein wenig peinlich? Es gibt deutlich mehr Bedeutungen des Worts frequently - mein Wörterbuch hat zum Beispiel häufig, oft, öfters, regelmäßig, gewöhnlich, beständig als Übersetzungen.

Aber: und das ist das schöne an Sprachen, es kommt sehr auf den Kontext an. Wer etwas regelmäßig macht, macht diese eben nicht immer - sondern, und hier kommt nun die Logik ins Spiel, unter bestimmten Umständen nicht.

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to whom it may concern
1. Wikipedia ist nicht unbedingt das Maß der Dinge!

2. Der betreffende Absatz wird dort als verbesserungsbedürftig markiert (This section needs expansion..)

Und 3. Es handelt sich um einen Vorwurf (The administration was accused of using the term as an antisemitic ... ), nicht um einen bewiesenen Fakt.

Wenn schrotsaege nicht angequatscht werden möchte, kann er doch einfach wegbleiben und hier das M-Wort halten.

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Schrotsaege, haben Sie § 60 des Bundesbeamtengesetzes vergessen?

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Es ist recht offensichtlich, dass Sie absolut gar keinen Plan haben, wie PE Firmen funktionieren, so überhaupt gar nicht.

Macht aber nichts, da sind Sie in Deutschland in bester Gesellschaft.

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Was sind PE Firmen - wenn ich fragen darf?

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Private Equity. Also KKR, Apollo, Blackstone usw.

Landläufig Heuschrecken gennant.

Manche sagen auch Hedge Fonds, aber der Begriff ist für einen Investor in Eigenkapital oder Fremdkapital von Unternehmen falsch. Hedge Fond kommt aus dem Handel mit Devisen, Bonds und Aktien unterstützt durch Computermodelle und komplizierte hedges, das sind ganz andere Geschäftsmodelle.

KKR hat verschiedene Strategien, die kaufen unterbewertete Unternehmen, basteln Unternehmen neu zusammen, tauschen Management bei schlecht geführten Unternehmen aus, kaufen distressed debt (also faule Kredite), übernehmen Unternehmen durch debt to equity conversion, all son Kram.

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Danke! Die Finanzwelt ist auch eine Welt für sich - wobei das für den deutschen Beamten sicher kein Hindernis ist.

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Hm. Deutsche Eiche und Wildsau, nicht wahr?

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Lieber Buerger, die Deutsche Eiche mag das doch, stolpert Frauke Amgelin durch den Hain.
Denn sie schüttet trotz diverser Unbill mit schöner Regelmäßigkeit die Eichelmast ohne Ansehen welcher (Säu-)Getiere auch immer aus...

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Mit sehr wohlschmeckendem Ergebnis.
htt ps://www.dinsesculinarium.de/search?sSearch=eichel

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Bürger: Hamse überhaupt jedient?
Ausbildung in allen Zweigen einer Geschäftsbank, Prädikatsprüfung, Fegefeuer im Devisentermin- und Aktienoptionshandel? Ich schon. Oder nur Zertifikat einer windigen Londoner Drückerbude von der Qualität eines Zeugnisses der Annalena Baerbock?

Wer die Ehefrau und Mutter in den Schichtdienst eines Krankenhauses schickt, um eine Immobilie zu finanzieren, ist in meinen Augen eine wirtschaftliche Null, jedenfalls haben Sie dies in einem früheren Post erwähnt.

Zu Ihrer Metapher von der Eiche und der Sau: Ich bin die Eiche und Sie die Spitzmaus, die an einer Eichel nagt.

Sie sind kein gleichberechtigter Gesprächspartner. Ihre Einlassung "und all son Kram" zeigt schon, daß Sie ein typischer Dünnbrettbohrer von heute sind.

Ende der Debatte. Quatschen Sie mich nicht mehr wie gux von der Seite an und beachten Sie meinen Nick "Schrotsäge".

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Man lernt ja immer wieder was in diesem blog dazu.

htt ps://vornamen.blog/Hamse

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Luther Ackenthorpe, Sie langweilen mit ihrem "Ende der Debatte".

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Machen Sie sich keine falschen Hoffnungen!
Eine Frau, die edle Kartoffeln bloß als "Soßenträger" mißbraucht, kann nicht meine Anforderungen an eine gute Küche erfüllen. Rechnen Sie also nicht mit einem Heiratsantrag. Wie alt sind Sie überhaupt?

Ihr Luther Crackenthorpe, nicht Ackenthorpe.

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Unter Amphetamin-Einfluß auf Brautschau zu gehen war noch nie eine gute Idee.

In den letzten Tagen gab es endlich mal sowas wie einen güldenen Herbst. - Herrlich! :-)

Was Hunderassen, bzw. Überlegungen zu deren Anschaffung betrifft, sollte man deren jeweiliges Bewegungsbedürfnis einbeziehen: Ein Windhund, wie z. B. Irischer Wolfshund, braucht viele Stunden Auslauf in verschärfter Gangart, also ein sehr fittes Herrchen.
Wenn´s hier endlich (...) mal wieder soweit sein sollte, schau ich mich deshalb nach einem älteren Schäferhund/-Mix, gerne mit leichter Behinderung, um. Das passt dann für beide Seiten der Leine ;-)

Ein Hund, erst recht ein neuer, ist aber inkompatibel mit einem Demenz-Patienten im Haushalt :-/ Ersatzweise werden weitere Rosen, Blumenzwiebeln und Stauden beschafft. - Immerhin eine Sucht, die keine Unsummen kostet und positive, gesundheitliche Folgen hat: Bewegung! Frische Luft! Neue Beete anlegen! Yeah! :-)

Nicht zu unterschätzen natürlich auch die meditative Versenkung in Erde, Farben, Planung...Man vergißt vorübergehend tatsächlich Raum und Zeit, ganz zu schweigen vom täglich schneller galoppierenden Irrsinn der "Außenwelt"...

Als dörflicher Maßstab für die Corona-Panik kann die Anzahl der Kinder gelten, die an Halloween zum Schnorren unterwegs sind: Letztes Jahr o, dieses Jahr immerhin schon wieder 2. In den Jahren davor waren´s durchschnittlich 12 bis 15.
- Wenigstens muß ich bis zum nächsten Oktober-Ende diesmal nicht *alle* Süßigkeiten alleine aufessen.

Und bei Ihnen so?

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Hier war die Hölle los, Kinderscharen, verkleidet und geschminkt, verkleidete Erwachsene, geschmückte Häuser, gefühlt waren alle Kinder unter 15 auf der Strasse, aber nach vorher Umfrage in der Schule wollten nur 1/3 los. Fühlte sich nach mehr an, deutlich mehr als letztes Jahr und auch viel mehr als 2019. Und überwiegend gingen die Türen auf.

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Bei Nachbars stehen beleuchtete Kürbisse vor der Tür, und vorhin habe ich eine kleine Kinderschar herumkreischen und mit grünem Laserpointer Häuser anleuchten gesehen. Mehr habe ich hier bisher nicht mitbekommen. Es scheint wieder etwas abzuebben, nachdem es vor vielleicht 3, 4 Jahren DIE Mode schlechthin war.

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Hier gibt es einige Häuser mit tollen Dekorationen - in der Nachbarschaft hat jemand einen richtigen Kerker auf dem Vorplatz aufgebaut. Die besten Kostüme sieht man dann aber doch bei etwas älteren Jugendlichen ....

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Fünf Kinderchen,
keines höher als 1,20 Meter, überwiegend verdutzt ob ihrer eigenen Courage / Rolle, aber sehr proper herausgeputzt als neckische Schrecker. Im Hintergrund ein freundliches Elternpaar.
- Tschä - so ist das, wenn man am Wald wohnt, wo in der Dämmerung schonmal der Igel rumort und grad' heut' eine eschte Fledermaus ums Haus weht... - und dann auch noch das Hoflicht ausfällt...

Schrotsäge, Ihre Bemerkungen zu Orhan Pamuk verraten feste Gesinnung, aber keine übertriebene Kennerschaft.

Das Museum der Unschuld haben nur die wenigsten zuende gelesen.
Schnee eigentlich auch nicht.
In beiden Fällen schade. Beide doll, wenn auch von ganz verschiedener Anmutung. Schnee roh. Das Museum weich. - Der lange Leseabend kommt bestimmt.

Die westdeutsche Globalisierungskritik geht u. a. auf Jochen Steffens - aber auch auf den Heidegger-Schüler Herbert Marcuse zurück. Den Kuddel Schnööf hat man ja alles mögliche geheißen, die Frau Langenberg nannte ihn zuzeiten jugendlichen Übermuts vermutlich einen Scheißliberalen, hehe, aber sonst?
Und Hebert Marcuse - galt vielen als Beispiel dafür, dass die schärfsten Globalisierungskritiker gern unter den Juden zu finden waren. In eher noch schärferer Version gilt das für Noam Chomsky, Alain Finkielkraut und Eric Zemmour - Anfeindungen dieser Herren - nicht zuletzt aus der Judenschaft heraus, - sonder Zahl. - Von Koal Moax in dem Zusammenhang ned amol´zu schweigen.

Die Welt firmiert zuzeiten in anmutigem Durcheinander.

Fellt mir noch der Hermann Peter Piwitt ein, ein Linker weiß Gott, und dessen - formidabler ! - 50er-Jahre-Roman - - -
Die Rothschilds. - - -

Heute undenkbar, so ein Roman, der sich ausdrücklich gegen den Philosemitismus der Nachkriegszeit wendet und ihn als - ich sag' mal mit dem Dr. Freud ganz mild: Überkompensatorisch zeichnet.

So ändern sich die Zeiten: So ein Buch würde heute bei Antaios erscheinen - oder bei Manuscriptum. Aber nicht bei Rowohlt, wie das damals (1973 ickjloobe) vollkommen problemlos über die Bühne ging... - einschließlich erheblicher Adorno-Kritik als Jungfrau'n-Faun.
Spricht das nun gegen Antaios, weil Rowohlt retrospektiv gesehen geirrt hat?

Die Welt, sagt' ich, firmiert zuzeiten in etwelchem Durcheinander. Ich hoffe natürlich, dass sich daran sobald nichts ändert. - Schließlich ist Halloween!

Apropos: Beste mir erinnerliche Halloween-Szene: Im Roman Grün ist die Hoffnung von T. C. Boyle. - Wilde Mischung aus Kiffer-Paranoia, gepaart dem Übermut eines retardierten Riesenbaybys von Farmgehilfen in den tiefsten Tiefen des bergigen Oregon.
Dieses Buch wird hoffentlich nie verfilmt werden - aber wenn doch, dann von Quentin Tarantino, bitte.

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Danke für die Rückmeldungen: Scheint ja regional sehr unterschiedlich zu sein, die Beteiligung an Halloween-Aktivitäten.

Dank auch an Herrn Kief für die zusätzlichen Informationen der Genese der Globalismus-Kritik.
Bis vor einigen Jahren war Gesellschafts- und Systemkritik eher "links" verortet (oder zumindest bei vielen damit assoziiert), inzwischen ist eher das Gegenteil der Fall. Heißt vielleicht, daß viele derer, die sich für "links" halten, es gar nicht sind.

Eben sah ich eine Dokumentation über "Romance Scam": Durch Einsperr-Maßnahmen und dadurch begründete Einsamkeits-Verstärkung ist die Anzahl potentieller Opfer offenbar noch weiter gestiegen. Ein Großteil der Betrüger sitzt in Westafrika, vorrangig in Ghana, ist dort sicher vor polizeilichem Zugriff, bezeichnet die Opfer als "Kunden" und hält den Betrug nicht für verbrecherisch sondern eine Art von "Entschädigung" für weißen Kolonialismus...
Dem mutigen Netzwerk ehemaliger Betrogener, das in D schon für die Verhaftung zumindest einiger Geldboten sorgen konnte, wünsche ich viele weitere Erfolge!

Einsamkeit macht m. E. in jeder Hinsicht anfällig/er. Ein Grund mehr, die globalistisch forcierte Vereinzelung/"Individualisierung" kritisch/er zu betrachten.

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Oh Frau Langenberg -
gern geschehen! - Hier noch ein Halloween-Nachtrag mit echt grusligen Kleinmenschenbildern: Isch warne zarte Gimüüta schon im Voraus!!

https://www.youtube.com/watch?v=e-3Cdjv-iC4

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Neffe berichtete heute von seinem Streifzug 5 Orte weiter. Sie hätten zusammen zu viert einen ganzen Sack Süßigkeiten zusammenbekommen, eine alte Frau gab ihnen sogar Geld zum Knoppers, und einer im Ort mache jedes Jahr große Halloweenparty und baue eine regelrechte Geisterbahn im Garten auf, in der sie natürlich waren. Also, ist nicht überall so mau wie da wo ich gerade bin. Unterscheidet sich kleinörtlich.

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Ein Zahnarzt und eine Allgemein-Medizinerin bestätigen mir schon länger, dass der allgemeine Gesundheits-Zustand der jüngeren Bevölkerung rückläufig ist.
Die kleinen können ihre Zähne nicht mehr richtig putzen, saufen zu viele Zuckerlösungen und werden zu fett, weil sie statt per Fuß oder Fahrrad mit Lastenrad oder SUV an der Schule abgekippt werden.
Ich kann mich noch erinnern, dass meine Kumpels und ich im Sommer die 13 km zur Schule und zurück mit dem Fahrrad bestritten haben. Damit ging die 20 DM- Monatskarte für den Postbus in die eigene Tasche. Im Winter haben wir das nicht gemacht, weil, die Straßen waren oft mit Schnee und Eis bedeckt und man fiel zu oft auf die Schna§§ze.

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In verschiedenen Teilen der Gesellschaft tritt dieses Phänomen unterschiedlich auf. Es gibt das Korrelationen. Hier heisst das Motto Toben macht schlau. Wobei die Kausalität meine Meinung nach eher eine Korrelation ist, wer sich in der Natur bewegt, Sport macht und mit anderen Kindern spielt ist oft schlauer als das Tröpfchen, das seit Geburt irgendwo geparkt wird. Förderung, Gene, beides spielt da eine Rolle.

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Vorsicht an der Bahnsteigkante
Lokführer:
? immer wenn ich am Bahnhof stehe,
verstehe ich nur Bahnhof ?

der Polemik

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Danke, gux! Mußte ihn leider da lassen: Er hat einen Abszess und wahrscheinlich müssen gleich mehrere Zähne raus. OP-Termin ist wahrscheinlich morgen, eventuell aber auch noch heute abend. Morgen mittag wissen wir mehr.

Zum Thema Juden: Ich hab´s generell nicht mit den monotheistischen Religionen und denke, Religion sollte Privatsache sein.

2011/2012 habe ich mich u. a. mit US-amerikanischen, arabischen, jüdischen und natürlich deutschen Anti-Beschneidungsgruppen über Zirkumzision, insbesondere die Legalisierung von Verstümmelung an männlichen Minderjährigen in diesem, unserem Land ausgetauscht bzw. dagegen engagiert.
Bei dieser Gelegenheit wurde (nicht nur) ich erstmals mit der Bezeichnung "Nazi" konfrontiert und war darüber im ersten Moment echt geschockt.
Übrigens hatte ich mich zu der Zeit und zu diesem Thema mal per mail heftig mit Henryk M. Broder gefetzt, dessen Texte mir heute (und zu anderen Themen) oft sehr gut gefallen.

Totalitarimus in jedweder Richtung/Farbe habe ich immer schon verabscheut und tue das weiterhin. Von daher kann wer immer das möchte, mich bezeichnen, wie er will, es tangiert mich nur äußerst peripher.

Totalitäre Anwandlungen gibt es m. E. in allen Gesellschaften mal. Sie müssen nicht in den Farben erscheinen, die man von früheren Totalitarismen kennt, sondern könnten sich heutzutage auch mal ein grünes Mäntelchen umhängen.

Wichtig ist daher nicht in erster Linie die alleinige Fixierung auf überwundene Erscheinungsformen sondern allgemeine Wachsamkeit gegenüber ersten Symptomen *jedweder* neuen Art von Totalitarismus.

Als Linker war mein Verständnis für Israel übrigens wesentlich eingeschränkter als heute, wo ich *beide* Positionen des Palästina-Konflikts deutlicher sehe. Dieses Thema gehört daher zu denen, wo ich differenziert und ambivalent *keine Meinung* (mehr) habe.

Das Konzept einer "Erbsünde" hatte ich schon als katholischer Jugendlicher abgelehnt: Jedes Kind wird *unschuldig* geboren. Daher lehne ich das sehr ähnliche einer "Erbschuld", und dessen Gegenpart "Erb-Opferschaft", genauso ab.

Das schließt nicht aus, daß man als Angehöriger einer Nation, die schon mal einem besonders scheußlichen Fall von Totalitarismus anheim gefallen war, besonders dumm wäre, wenn man diesbezüglichen Anwandlungen gegenüber (es geht meist nicht gleich mit KZs, Gulags und offenen Menschenrechtsverbrechen los) nicht besonders wachsam wäre. - Im Gegenteil.

Inzwischen kenne ich einige Rechte oder auch "Rechtsextreme" (also Leute wie mich ;-)). Niemand davon hegt irgendwelche Sympathien für den Nationalsozialismus.

Es ist für stromlinien-folgsame Menschen aber offensichtlich zu allen Zeiten leichter, über andere zu reden als *mit* ihnen. Das reduziert auf bequeme Weise die zunehmende Komplexität und im Windschatten der jeweils Mächtigen fühlt man sich immer sicherer als in der, manchmal recht einsamen, Gedankenfreiheit.

Aber okay: Auch das gehört zum Menschsein dazu, wir sind schließlich soziale Lebewesen, die dazu neigen, sich in Hierarchien zu organisieren und für die schnelle Einordnungen in "Freund oder Feind" Jahrzehn- bis -hunderttausende lang überlebenswichtig war.
Kein Grund zu irgendeiner Art von Bitterkeit also. Auch, wenn man sich dessen phasenweise mehrmals pro Tag vergewissern muß.

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"Compliance"...Chottchen, sogar beim Freitag hat ein Teil der Kommentatoren seit 2014/15 inzwischen die Sprach-Tabuisierung aufgegeben und da waren zu der Zeit noch die extremsten Orwellianer unterwegs...

Wie sehr muß man die Welt, die Menschen (und dadurch letztendlich sich selbst) hassen, um *so* unterwegs zu sein?
Ich möchte es mir nicht vorstellen...

Da braucht s zur Beruhigung und Seelenreinigung eine mehrmalige Dosis davon (moderne Gregorianik, Link entschärft):
https://ww w.youtube.com/watch?v=TWdSi0Xw4u0

In diesem Sinne *allen* eine angenehme Nachtruhe!

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Politik ist eine schwierige Sache - und man kann den Menschen ihre Meinung nicht verbieten, oder? Wenn sie nicht offen geäußert werden kann, dann eben anders - und wenn man das ändern will, muß man eben überzeugen.

Ich bin vermutlich nicht der einzige hier, der aus jungen Jahren noch ältere Verwandte kennt, deren Ansichten Schrotsaege wohl an den Rand des Wahnsinns gebracht hätten - und man mußte irgendwie mit ihnen umgehen. Seltsamerweise kenne ich niemanden, der deshalb den Kontakt völlig abgebrochen hätte - man mußte irgendwie damit umgehen. Rezzo Schlauch hat mit den Republikanern Skat gespielt ... wahrscheinlich ist man im Südwesten einfach nicht aufgeweckt genug.

Ich hoffe, dem Kater geht es bald wieder besser - das klingt sehr unangenehm, und der arme weiß vermutlich gar nicht, was ihm noch bevorsteht.

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Danke nochmal, gux: Sie mußten alle Zähne ziehen. Er hat die OP aber gut überstanden und wird jetzt von dem Freund, der uns gestern hingebracht hatte, wieder abgeholt. Uff!

Ihre Verwandtengespräche-Schilderung erinnert mich an Jugendzeiten und Diskussionen zwischen einer Oma, die die Vertriebenen-Partei wählte, dem relativ staatstreuen DDR-Onkel, den restlichen, CDU-wählenden Erwachsenen und uns jungen, rebellischen, potentiellen Grünen- und PdL-Wählern (beide gab es noch nicht und wenn, hätten wir sie auch noch nicht wählen dürfen).

Da ging es auch hoch her aber natürlich hat man sich danach immer wieder zusammen an den Tisch gesetzt. - Heute wäre das bei den meisten undenkbar, was viel über den traurigen Zustand dieser Gesellschaft aussagt.

Als ob Heino Bosselmann hier gestern mitgelesen hätte (Link entschärft):
https://se zession.de/64875/kollektive-psychologie

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Danke auch an burger für die Erläuterung der Finanzwelt-Abkürzungen: Wieder was dazugelernt.

Bezüglich Katzenhass: Der tritt oft bei Leuten auf, die nur Vorurteile über - aber keine Katzen persönlich kennen (ging mir früher auch so). Ist durch direkte Kontakte mit diesen, sehr speziellen Säugetieren problemlos heilbar :-)

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Auch in der taz gibt´s ab und zu vernünftige Artikel mit ebenso interessanten Leserkommentaren (Link entschärft):
https://taz. de/Der-Fall-Kimmich/!5806555/

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Schön zu hören, daß es dem Kater besser geht!

Irgendwie hat sich die Gesellschaft in eine sehr eigenwillige Richtung entwickelt: man gibt sich weltoffen und tolerant, dabei schränkt man jedoch alles ein, was ein wenig abweicht. Wieviele der Urgrünen hätten heute noch einen Platz in der Partei?

Ich habe mich früher immer gewundert, wie Gesellschaften freiwillig ihre Freiheit verloren haben - aber inzwischen wundert mich das nicht mehr.

Was Corona angeht: ich muß inzwischen die Gradwanderung schaffen, gleichzeitig mit Menschen zu arbeiten, die panische Angst haben, und solchen, die sich eigentlich keine Sorgen machen weil doppelt (oder z.T. dreifach) geimpft (unter meinen Kollegen ist das schon die extremste Haltung). Das ist ganz interessant, weil sich die eine Gruppe nicht in geschlossenen Räumen treffen will - die andere Gruppe aber kälteempfindlich ist. Vermutlich werde ich Heizpilze anschaffen müssen ... ich hoffe nur, dass wir bald wieder Normalität erreichen. Was wir im Moment haben ist einfach ungesund.

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Oh Sie Armer! Aber gute Leute haben ihren Platz immer zwischen den Stühlen.
Viele der Urgrünen (Baldur Springmann et. al., die echten Naturschützer oder die Blut- und Bodenleute) würden in die aktuelle Version natürlich nicht reinpassen. Aber auf der anderen Seite bei der AfD ist das ja ganz ähnlich, die Gründer hatten andere Intentionen. Und bei den sogenannten Volksparteien? Das ist wie mit einem GmbH-Mantel, buerger könnte bestimmt genauer erklären, wie das geht. Eventuell ist das Wertvollste an Tesla auch der Markenname, der sogenannte goodwill.
Heizpilze sind übrigens klimaschädlich, dicke selbstgestrickte U-Boot-Pullover (Troyer) sind besser und müssen reichen.
Die Frohe und Hansestadt heute unter einem herrlich blauen Himmel.

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Aaaah Heizpilze... schöne Erinnerungen an Strandbars um die Jahrtausendwende werden wach...
Also, das Mikroklima verbessern Heizpilze oder Heizstrahler ganz entscheidend. Gerade vorgestern auf der teileingedeckten Terrasse eines Restaurants gab es Heizstrahler (das altmodische Modell, das wir in den 80er/90er Jahren auf dem Moabiter Klo halber Treppe hatten, damit es nicht zufriert), das war angenehm. Terassieverwarming rules okay!

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Sehnsucht
Nach meiner alten Istanbul ?

Ich plädiere für eine Abschpaltung der Türkei und die Gründung einer sekulären türkischen Republik von Istanbul, da ich keinen gemeinsamen Nenner mit den restlichen und stark islamiersierten Türkei sehe. Die kulturellen Unterschiede sind kaum zu überwinden. Besser ist die Gründung einer sekulären türkischen Republik von Istanbul und die Ausweisung aller Islamisten in eine islamische Republik oder unter Islam kann ja keine Republik sein, deshalb sagen wir islamischen Staat im Mittelanatolien. Bloß eins sollen sie akzeptieren, die islamische Ideologie ist die Nachfolgerin von Kommunismus, d.h eine dem Niedergang geweihte Richtung ?

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Mein Wut
Es ist doch so, dass eine Form von Wut bei mir entstanden ist, nach dem ich mein 59. ten Geburtstag in Venedig gefeiert habe. Istanbul könnte so eine Stadt sein wie Venedig, wären da nicht die islamischen Sektenführer, die ihre Anhänger auf die Stadt los gelassen haben, um all das schöne und europäische in Istanbul zu zerstören. ?

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Orhan Pamuk,
"Schnee", el.pe - die Türkei, der Isalm, die Kurden und die Kommunisten, die Grauen Wölfe und - - - - die lähmenden labyrithischen Traditionen. Pamuk hat gerade in der Samstags-FAZ eine Hymne auf - Vendig ausgebracht.
Das ganze ein wenig sonniger in dem ebenfalls dollen Roman "Das Museum der Unschuld" (eigentlich: Das Museum der Liebe).

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Orhan Pamuk, der politische Mensch
Orhan Pamuk ist nicht nur ein berühmter Schriftsteller, sondern auch ein scharfsinniger politischer Beobachter.

Unter dem Wiki-Stichwort "Orhan Pamuk" empfehle ich - wieder einmal zur Erweiterung des politischen Horizonts - den Abschnitt "Kritik am Westen"zu lesen. Pamuk wird dort zitiert, betr. Überheblichkeit und Abschottung Europas gegenüber den erniedrigten Völkern des Nahen Ostens.

So beibt mir erspart, gewisse Beiträge hier politisch einzuordnen.

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Pamuk
Ich war 2 Monate vor der Veröffentlichung Pamuks Essay in FAZ in Venedig, von der Schönheit der Stadt und deren geschichtsträchtigen Imposanz überwältigt und schon vorher wissend, dass ein sehr einflussreicher N ew Y orker Verein, bestehend aus finanzkräftigen Mitglieder, Wirtschaft, Cong ress, Se nat, sich um die Belange und Nöte von Venedig kümmern, war natürlich mein erster Gedanke, Istanbul. Warum man es nicht geschafft hat, Istanbul so zu erhalten wie früher.

Mein Post war keineswegs von Pamuk inspiriert.

Gut, dass er sich für Venedig einsetzt, mich würde es jedoch mehr imponieren, wenn er the guts gehabt hätte, Erdogan einen Brief zu schreiben, um die übermäßige Innenmigration von den ländlichen Gebieten der Türkei nach Istanbul zu unterbinden.
Die Sache ist die, der Pamuk, als gut und streng erzogener, höflicher und verklemmter Junge aus gutem Hause kommt nicht gut an in den jetzigen politischen Kreisen der harten Jungs und Haudegen ?

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Gut zu wissen ?
Den Arabern möchte ich ihre Religion, als ihre Tradition so lassen als ihre Angelenheit. Aber für uns Türken, wir sind ja keine Araber, es ist herzerreisend zu erfahren wie ich, was für Schaden die islamische Ideologie und Dogma, für das türkische Volk herbeigeführt hat, und immer noch führt. Der Islam ist ja sowieso, keine genuine Religion, sondern eine jüdische Sekte, dadurch dass der Muho selbst ein Jude war und im Zuge der Aufbau seiner Religion sich des Judentums bedient hat, selbst der muezzinruf ist keine genuine islamische Erfindung, sondern eine Coverversion von alohim edonai, jüdischer Gebetsaufruf?.

D

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Gut zu wissen
Den Arabern möchte ich ihre Religion, als ihre Tradition so lassen als ihre Angelenheit. Aber für uns Türken, wir sind ja keine Araber, es ist herzerreisend zu erfahren wie ich, was für Schaden die islamische Ideologie und Dogma, für das türkische Volk herbeigeführt hat, und immer noch führt. Der Islam ist ja sowieso, keine genuine Religion, sondern eine jüdische Sekte, dadurch dass der Muho selbst ein Jude war und im Zuge der Aufbau seiner Religion sich des Judentums bedient hat, selbst der muezzinruf ist keine genuine islamische Erfindung, sondern eine Coverversion von alohim edonai, jüdischer Gebetsaufruf.

https://www.youtube.com/watch?v=IGhjlgFDfGs
https://www.youtube.com/results

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London - zurück zur Normalität
Ein Wochenende in London - es ist wie vor zwei Jahren. Es ist genauso voll, es gibt genauso viele Menschen (eher mehr) und es fühlt sich an wie früher. Masken gibt es in den Verkehrsmitteln und Theatern (und Bedienungen tragen sie) - aber ansonsten sind sie praktisch verschwunden. Man merkt die Gier der Menschen, besonders der Jugend, aber nicht nur, wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren. (Ob es wirklich eine gute Idee war, werden wir dann demnächst sehen.)

Zwei Dinge fallen auf: man sieht viele Ausländer mit FFP2 Masken (die waren im UK nie wirklich üblich) und fast alle Unternehmen haben Probleme, Mitarbeiter zu finden.

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Covid Fälle Florida
31. 10. 2021 - Null Neuerkrankungen, null Todesfälle.
Anzahl der Covid-Neuerkrankungen in den USA in der letzten Oktoberwoche: 68 000 pro Tag.

https://usafacts.org/visualizations/coronavirus-covid-19-spread-map/state/florida


Florida hat seit August letzten Jahres keinen Lockdown - und nach wie vor auch keine indirekte Impfpflicht. Das Land ist auch ökonomisch bisher sehr gut durch die Covid-Krise gekommen. - Auch am wirtschaftlichen Erfolg hängen Menschenleben.

Kopfnuss für Corona-Denker: Australien verzeichnet eine 3%ige Übersterblichkeit in 2021 - aber praktisch keine Corona-Fälle.
Tipp: Australien hatte einen heftigen Lockdown.
- Die Great Barrington Deklaration erweist sich weiterhin als zuverläsig aufschlussreich, denn sie warnte vor Lockdwons wegen deren sozialmedizinisch schädlichen Wirkungen.

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Die Impfungen scheinen ja richtig supi gewesen zu sein
Für die Pharmaindustrie.

http s://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-in-deutschland-wie-sahen-die-zahlen-vor-einem-jahr-aus-78124780.bild.html

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Delta. Ist klar.

Bin ja kein Fan von VT, aber bisher läuft alles nach dem Plan der Verschwörungstheoretiker. Lockdown und Zerstörung weiterer selbständiger Existenzen inklusive.

Ich finde die Klimahysterie oder die Inflationshysterie eigentlich netter. Obwohl zumindest die letztere gefährlicher ist. Biotech Aktien irgendwer?

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Wie sieht das aus, wenn man die Einschränkungen vergleicht? Das UK hat auch höhere Zahlen als vor einem Jahr, aber es gibt eigentlich keine Einschränkungen mehr - und die Fälle sind hauptsächlich bei Schülern oder ihren Eltern.

Bei uns an der Uni gibt es rund 2-3 Fälle pro Tag - und Studenten sind wirklich nicht gut im Abstand halten.

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Bin ja kein Fan von VT, ... Ich schon. Daß Tesla mehr wert ist als Pfizer und Biontech zusammen, muß ja eine Ursache haben. Wer steckt dahinter? Wird die Impfkampagne durch südafrikanische pressure groups behindert?

Und wie verdient man an der Klimahysterie? Gibt es einen repräsentativen Index darauf? Der würde in den nächsten Monaten wohl noch mal mächtig zulegen.

Mit der Inflation ist es einfach: Gold, Gold und noch mal Gold. Sicherer geht es nicht!

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Evtl passt dies Interview hier aktuell noch ergänzend zum Thread wie im Moment? 'Milton Keynes, Funeral Director, Covid', 'the delta strain is the vaccine' hier http://67.20.81.143/home.html

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Die Fallzahlen sind ohne Einsperren sicherlich höher, das passt schon. Wenn man Kinder nicht testen würde, würde es wahrscheinlich nicht auffallen. Irritierend sind die Todeszahlen. Andererseits ist es immer noch so, garbage in garbage out: An oder mit gestorben. Die Totenzahl ist eigentlich eine präzise, aber wohl immer noch so, dass der Autounfall als Covid zählt, wenn positiv getestet. Zwei Jahre Pandemie und die Datenlage ist nicht besser geworden.

Das Interview ist schräg, konnte das aber nur ein paar Minuten hören, als er bei der Euthanasie ankam, reichte es mir.

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Die Todeszahlen sind eigentlich gar nicht so überraschend - wenn es viele Fälle gibt, sterben die Leute auch - die Impfung verringert schließlich nur das Risiko (ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber es soll 20-30 Jahren entsprechen).

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Den "Booster" werde ich mir verkneifen. Seit der Zweitimpfung Anfang August habe ich erhöhten Puls. So 97 bis 100 statt vorher 80. Und die Pumpe wummert.
Meinem Onkel, Jahrgang 1927, mussten sie drei Tage nach seinem "Booster" in die Kardiologie einweisen. Der wird jetzt beatmet und seine Verweildauer kalkulieren die Ärzte auf mindestens drei Wochen. Wenn er die mal übersteht.
Booster ist sowieso der falsche Begriff. Er müsste heißen: 50% Umsatzsteigerung pro Nase.

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Booster sind jetzt wirklich nichts so seltenes. Die gibt es bei Maser oder Hepatitis B. Und bei Tetanus und HepB gibt es dann oft zusätzlich nochmal alle 10 Jahre einen Booster.

Hier wurden im Gesundheitswesen Booster und Grippeimpfung gleichzeitig gegeben, und da habe ich außer von ein wenig Müdigkeit eigentlich von keinen Problemen gehört. Im Moment stellt sich für mich die Frage noch nicht, weil ich U50 bin - aber abgesehen von ethischen Bedenken über die Verteilung hätte ich keine Sorgen, den Booster zu bekommen; es ist sicher angenehmer, als die Krankheit selbst.

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Japans Behörden

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Wenn bei den impfskeptischen Japanern über 70% der Bevölkerung doppelt geimpft sind - warum sind das dann in Deutschland so wenig?

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Dubiose Quellen
Global Research und ihr Gründer Michel Chossudovsky gelten bei Kritikern als eine Organisation, die die Aufgabe hat, "Sand ins Getriebe des Westens" zu streuen. Sie würden antiwestliche, prorussische Inhalte und Verschwörungstheorien verbreiten.

Damit habe ich noch nichts gegen die Wirksamkeit von Ivermectin gesagt. Rußland aber hätte wohl längst nach diesem Strohhalm gegriffen.

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Gibt es denn im Zusammenhang mit Covid-19 für D überhaupt irgendeine belastbare Zahl? Z. B. ein 90-%-Konfidenzintervall für den Anteil der Doppeltgeimpften an den hier Lebenden, die mindestens 12 Jahre alt sind?

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irgendeine belastbare Zahl
Bwahahaha haha hahaha kicher brüll

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Kalchas - das ist eigentlich eine total spannende Frage, denn das große Problem ist, dass man nicht unbedingt weiß, wie groß die Bevölkerungsgruppen sind (und in Deutschland anscheinend auch nicht, wie viele geimpft sind). Und das scheint fast überall ein Problem zu sein, selbst in Ländern mit Meldepflicht.

Für mich war das bisher immer eher ein theoretisches Problem, was es in Vorlesungen immer sehr langweilig gemacht hat - aber jetzt haben wir ein gutes Beispiel.

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Wenn man wollte, könnte man eine von den bekannten Umfragebuden beauftragen, mal eine repräsentative 100000er-Erhebung zu tätigen. Wenn man mit 100 ? pro Person rechnet, wären das 10 Mio. Kosten. Das ist selbst im Vergleich zu den Gewinnen korrupter Politikerinnen (Achtung: VT) mit Maskengeschäften ein Klacks.
Da Wahlumfragen üblicherweise auf einer viel kleineren Basis beruhen, hätte ich zum Ergebnis durchaus Vertrauen. Zusätzlich könnte man versuchen, dabei auch die Prävalenz zu ermitteln, dann würde es wohl wegen der Tests etwas teurer.
Das ist doch auch das, was der Streeck beklagt, Lauterbach ist das anscheinend völlig egal.

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Hier werden schwedische
Impf-Zahlen analysiert - eine solide Kohortenstudie. Ergebnis: Impfung empfiehlt sich eher für schwer Bettlägerige und ist für die anderen womöglich sogar kontraproduktiv.

https://eugyppius.substack.com/p/the-vaccines-cannot-do-what-is-asked

schrotsäge: Die japanischen Gesundheitsbehörden haben eine offizielle Behandlungsempfehlung für Ivermectin herausgegeben. Dr. Pierre Kory, als der vielleicht erfahrenste klinische Anwender von Ivermectin auf der Welt, ist weiß Gott keine zwielichtige Figur, sondern ein in den USA sehr erfolgreich arbeitender Arzt. Er ist auch auf Twitter - empfehlenswert.

PS


Es ist so: Tabuisiere eine Nachricht auf den offiziellen Kanälen, und haue dann auf die Kanäle ein, die diese Nachrichten dennoch bringen. - Das kann ewig so weitergehen, bringt aber nichts. Es geht hier nicht um den Boten, sondern um die Nachricht die er überbringt. - Zu schauen, ob er diese Aufgabe korrekt versieht, ist sinnvoll. Insofern gebe ich Ihnen recht.

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Herr Kief - für die britischen Daten brauchen Sie nicht eine Kohortenstudie, es gibt Zahlen für die gesamte Bevölkerung. Selbst bei U50 reduziert die Impfung das Risiko für eine Krankenhauseinweisung etwa 4-fach.

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Weitere Studien sind Zeitverschwendung
Impfgegner lassen sich auch durch bessere Information nicht beeinflussen. Ihr Mißtrauen gegen den Staat ist im Emotionalen angesiedelt und rational unerreichbar.

Hinzu kommt, daß Ergebnisse erst nach dem Ende der vierten Welle vorliegen werden und natürlich wiederum methodisch angezweifelt werden können.

Jeder muß für sich jetzt entscheiden, wie er sich in der Pandemie verhält, falls er überhaupt noch weiß, was Entscheiden bedeutet. Heute wird nur noch ununterbrochen "geteilt".

Ich habe für mich zeit- und kostensparend für die dritte Impfung entschieden. Bei riskanten öffentlichen Treffen und Feiern greife ich diskret zu Betaisodona.

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@kalchas: Streeck will die Sache ja einigermaßen mit Vernunft angehen (und brauchbare Studien machen), Lauterbach ist ausschließlich Panikhupe - egal was der aufschnappt, es ist immer der Untergang.

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Das Bild von der Fraktion, er der Einzige mit Maske, sagt alles, was man über den Herrn wissen muss.

Kennt eigentlich wer Der schwarze Schwan von Martin Walser?

Darf man das noch fragen, oder ist Walser schon zum Nazi erklärt worden?

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Eine Panikhupe und viele dämliche Knalltüten
Man kann die Zeit damit vertrödeln, hilflose Politiker vorzuführen oder über Walsers "Schwarzen Schwan" zu schwadronieren. Lauterbach handelt aber richtig, auch wenn die Maske ein vergleichsweise wenig wirksames Mittel ist.

Wenn Ihnen nämlich bekannt wäre, wo und auf welche Weise das Covid19-Virus den Körper befällt bzw. erobert, wüßten Sie auch, mit welchen längst bekannten, wirksameren Mitteln die Infektion behindert werden könnte.

Das interessiert Sie aber nicht, deshalb auch keine Links von mir, weil Sie nur genießend die Schwierigkeiten der Regierung begleiten wollen.

"Bleiben Sie trotzdem gesund."

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Ob Masken wirklich so viel bringen, sei einmal dahingestellt. Lauterbach hat mit Herrn Kief und Dr Feigl-Ding eines gemeinsam: er zitiert Studien genau so, wie sie in sein Weltbild passen, und bei den letzten beiden ist das Panik zu erzeugen.

Bringen Masken etwas? Wenn man ehrlich ist, muß man sagen: es kommt auf die Situation an. Wenn man Länder mit unterschiedlichen Maskenmandaten vergleicht, dann ist das Ergebnis nicht ganz so klar: England und Dänemark haben Beschränkungen aufgehoben - Deutschland ist noch immer sehr restriktiv, trotzdem steigen Fälle und Todeszahlen.

Wenn Ihnen nämlich bekannt wäre, wo und auf welche Weise das Covid19-Virus den Körper befällt bzw. erobert,

Ist das überhaupt jemandem bekannt - vielleicht einmal abgesehen davon, wie es Zellen befällt? Es wird hier sehr viel spekuliert, aber es weiß z.B. niemand, wie es den Riechsinn beeinflußt (lange wurde über einen Hirnbefall spekuliert - das scheint aber nicht so zu sein).

mit welchen längst bekannten, wirksameren Mitteln die Infektion behindert werden könnte.
Abstand halten ist wohl das einzige wirklich wirksame Mittel - alles anderer reduziert nur das Risiko.

Aber was Sie (und Lauterbach et al.) gerne vergessen: das Leben besteht aus deutlich mehr als nur einer Krankheit. Wer Kinder hat wird das vielleicht besser verstehen ...


wüßten Sie auch, mit welchen längst bekannten, wirksameren Mitteln die Infektion behindert werden könnte.

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Liebe Schrotsaege,

was einen guten Wissenschaftler von einem Politiker unterscheidet ist das Wissen um die eigene Fehlbarkeit und Ignoranz. Man kennt die eigenen Grenzen und auch die der Kollegen.

Ich kenne sehr viele Studien, wir haben sogar Studien durchgeführt mit interessanten Ergebnissen, aber es bringt sehr wenig, auf der Grundlage kleiner, methodologisch eher schwacher Studien große Behauptungen zu machen.

Übrigens: die besten Ergebnisse wurden mit Aprikosenkernen erzielt. Hochdosiert verhindern sie zuverlässig die Verbreitung der Viren.

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Schrotsaege - wāren Sie an einer ehrlichen Diskussion interessiert, würden Sie nicht laufend Ihren Beitrag ändern nachdem darauf geantwortet wurde.

Ich bin eher skeptisch, was eine Rachendesinfektion angeht, da dadurch die Mundlora zerstört wird: das kann u.a. zu höherem Blutdruck und erhöhtem Risiko für Lebensmittelvergiftungen führen.

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Wirres Zeug
Gux, Sie sollten Ihren wirren Beitrag von 10:19 auch mal überarbeiten. Ich habe übrigens von meiner Aussage, Rachendesinfektion ist die beste Vorbeugung, nichts zurückgenommen. Hinzugefügt habe ich, daß sie meistens nur herumkaspern.

Ihr Raunen von den Nachteilen der Rachendesinfektion rundet das Bild ab.

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10 Jahre Arbeit am oralen Mikrobiom haben mich da ein wenig skeptisch werden lassen.

Povidine Iod wird jetzt schon seit über einem Jahr getestet - irgendwie hat man nicht den Eindruck, dass es die Lösung aller Probleme ist.

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Gux: Merken Sie denn gar nicht...
...wie vage und hilflos Sie sich immer ausdrücken? Nach 10 Jahren Forschung am oralen Mikrobiom sind Sie ein "wenig skeptisch"? Und "irgendwie" ist Povidon Jod keine Lösung... Stehen Sie kurz vor dem Ruhestand?

So, nun ist aber endlich Schluß.

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Wie gesagt, Schrotsaege: absolute Sicherheit ist idR ein Zeichen der Unwissenheit.

Aber wenn Sie sich ein wenig die Literatur ansehen, wird Ihnen auffallen, dass das orale Mikrobiom ziemlich wichtig ist, und durch "Rachendesinfektion" erheblich gestört wird. Wenn es noch in die Nase gesprüht wird (was ja auch getan werden soll) wird auch das Mikrobiom gestört, ebenso mit unbekannten Folgen.

Man müßte Nutzen und Risiken gegeneinander abwägen - und da bin ich mir eben nicht sicher, ob das wirklich sinnvoll ist. Dazu kommt natürlich, dass Iod selbst nicht harmlos ist.

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Na, wenn Jod da mal als Prophylaxe ausreicht. Dreimal täglich mit Spiritus gurgeln ist bestimmt noch effektiver :-B

Ernsthaft: Anflüge von Erkältung und/oder Halsschmerzen beende ich seit Jahren erfolgreich mit (verdünntem) Salviathymol (einmal spülen/gurgeln reicht dafür i.d.R aus). Aber selbst das würde ich nicht für längerfristige, tägliche Anwendungen empfehlen.

Unser früherer Kinderarzt meinte mal, daß Eltern, die ihre Kinder täglich in Wanne oder Dusche stecken und deren gesamte Umgebung desinfizieren, ihnen nicht nur Neurodermitis und Allergien quasi "anzüchten", sondern auch ihr Immunsystem nachhaltig schädigen würden. Erschien mir damals schon sehr plausibel.

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Also ich ziehe Salbeitee vor - Salbei ist auch eine der wenigen Pflanzen, die im Garten ohne jegliches zutun wuchern ...

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Wenn Sie ans Gurgeln und an die indische Nasendusche glauben, Mr. Ackenthorpe, dann tun sie das - es sind schließlich Ihre Nase und Ihre Nebenhöhlen, die dann evt. wehtun - das kann ihnen keiner nehmen.
Andere sind halt vorsichtiger und lassen ihre Schleimhäute mehr selbsttätig werden. Ich persönlich halte die ständige Nasennebenhöhlenbohrerei durch Coronatests, vor allem die andauernde bei Schulkindern, für eine Gesundheitsgefahr.

Noch besser als Salviathymol schmeckt Baldriantinktur, Frau Langenberg. Aber das ist mehr geschmacklich. Meine Oma nahm gegen alles immer Kamillosan. Ob die Pflanze oder der Alkohol der Tinktur wirkt - wer weiß das schon. Ich tendiere deswegen eher zu Glühwein, das ist auch verdünnter Alkohol mit verdünntem Nelken-, Lorbeer- und Zimtöl, und noch einem Zitrus-Vitaminspritzer.

Gegen Reizhusten, zumindest kurzfristig, haben sich bei mir Dobendan-Guzzis als wirksam erwiesen. Eine freundliche junge Frau im Bus schenkte mir welche, als ich hustete. Hab mich sehr bedankt und dann nachgekauft.

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Der freundliche Herr aus usa empfahl seinerzeit Desinfektionsmittel intravenös. Mein Vater bekam als Kind Petroleum zu gurgeln gegen Diphterie und überlebte als einziges infiziertes Kind im Haus (oder Strasse, die Mär wandelt sich mit dem Biorhythmus). Geschmacksnerven litten drunter, aber er lebt immer noch mit mittlerweile über 90 Lenzen?
Single Malt hilft auch, regelmässig und präventiv.

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Bei uns verwendet man dafür den guten Rossler (Topinambur).

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Petroleum gurgeln - brr. Wobei, Feuerspucker machen das ja ständig - die nehmen den Mund voll Benzin o.ä. und spucken dann... (so wurde mir das von jemand erzählt, der das mal gemacht hat). Runterschlucken sollte man aber vermeiden. Und im Gelben Forum gibts einen, der schwört auf Benzinschnüffeln gegen Erkältungskrankheiten, das habe bei ihm stets zuverlässig funktioniert, wenn er es bei den ersten Anzeichen machte. Und am Maracaibosee in Venezuela waschen sie die Fische in Benzin, bevor sie sie essen, weil sie so verteert sind, habe ich mal im Fernsehen gesehen. Also, der langlebige Großvater ist nicht der einzige, der Petroleum oral ausgesetzt war...

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Und nur nicht vergessen: 'Rock n' roll is here to stay' - https://youtu.be/t4Y1wDdMYH4 - Schöne Grüße von allen stürmischen Küsten der Welt.

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v.gd/dZpWRv

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Veränderte Gene, lovely. Mutationen bei Nachkommen im Rattenversuch, aber nur bei Ratten. Das ist nicht die Medizin, auf die ich gewartet habe.

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Mutationen aber nur im Bakterien-Test - nicht bei Tieren. Vermutlich fehlt den Bakterien das entsprechende Reparatursystem.

So ganz überraschend ist das aber auch nicht - das Medikament greift schließlich genau dort an.

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Studies in rats showed that (molnupiravir) may cause harmful effects to the unborn offspring, although this was at doses which were higher than those that will be given to humans, and these effects were not observed in other animals,

Lese ich gerade im Kontext anders als Sie.

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Mutationen in verschiedenen Tests sind nicht so selten - z.B. manche Bestandteile von Soja (oder Erbsen) sind in verschiedenen Tests auch Mutagen und zum Teil sogar Carcinogen. Die Frage ist, inwieweit das wirklich relevant ist, d.h. wie groß der Unterschied in der Dosierung ist - aber in den relevanten Tests wurde hier nichts gefunden.

Was die Reproduktion angeht: die "harmful effects" wurden bei der 2.9-fachen menschlichen Dosis gefunden, aber nicht der 0.8-fachen ... das dürfte wohl die Verwendung bei Personen die Schwanger sind oder werden könnten aus. Allerdings ist das eine ziemlich interessante Frage - wenn Sie das interessiert, empfehle ich die ziemlich gute Dokumentation der EFSA zu Benchmark Dose Modelling.

Als selbst-identifizierter alter Mann mache ich mir da wenige Sorgen - sollte sich das aber irgendwann einmal ändern, wäre das wohl anders. Deswegen sind die Pillen aber auch nicht für schwangere Frauen zugelassen.

Chemisch gesehen ist das eine faszinierende Verbindung!


(Was Sie zitieren kann man im Detail hier nachlesen: https://www.gov.uk/government/publications/regulatory-approval-of-lagevrio-molnupiravir/summary-of-product-characteristics-for-lagevrio)

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Danke,

Bin heute ziemlich dicht, aber vielleicht am Wochenende.

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Ich muß zugeben, daß ich keine Ahnung davon habe, was bei Arzneimitteln als akzeptabel gilt - bei meiner Arbeit gehts um Lebensmittelzusatzstoffe oder Pesticide, und da sind die Kriterien natürlich ganz anders (lebenslange Aufnahme, der Nutzen ist kleiner etc). Da würde man wohl eher einen Sicherheitsfaktor von 10'000 verwenden.

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Man kann nicht alles wissen, gux. Hauptsache, man verliert die Logik nicht aus dem Blick.

Zum Thema "Logik" habe ich eben bei Lektüre dieser Kommentierung (Link entschärft) herzlich gelacht:

https://se zession.de/64991/verfassungsschutzbericht-eine-kommentierung

Allen einen vergnüglichen Abend :-)

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Interessant - ich kannte "pseudointellektuell" bisher nur als Bezeichnung für eher links-orientierte Personen.

Ich glaube, das wichtigste, was man mit zunehmendem Alter lernt ist, was man alles nicht weiß.

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Viele eher links-orientierte Personen scheinen mir in letzter Zeit hauptsächlich verwirrt zu sein, sozusagen internodial statt zumindest pseudo-intellektuell ;-)

Zitat: "Ich glaube, das wichtigste, was man mit zunehmendem Alter lernt ist, was man alles nicht weiß." - Hört sich nach beginnender Altersweisheit an :-)

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Kommt noch hinzu, dass man sich selbst nicht mehr so ernst nimmt und über eigene blöde Angewohnheiten schmunzelt und die eigenen Fehler und Nichttalente kennt und sich mit ihnen arrangiert hat.

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Manchmal frage ich mich, ob es nicht falsch ist, von der Jugend Respekt vor dem Alter zu verlangen. Sicher, im Alter ist man gebrechlich, weniger geduldig etc - aber wir wissen wie es ist, jung zu sein, die Jugend hat aber nie die Erfahrung gemacht, alt zu sein.

Ich muß da oft daran denken, wenn mich der Nachwuchs malträtiert: das ist die wirklich böse gemeint - meistens eher im Gegenteil - aber es ist einfach die Unfähigkeit sich vorzustellen, dass man im Alter vielleicht auch andere Interessen hat.

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Gibt es in vielen Kulturen.

Allerdings ist unter den aktuellen Älteren auch eine grosse Gruppe rechthaberischer egozentrischer Menschen, denen es nur immer um sich geht. Wir nennen die geren Generation Kreuzfahrt. Memschen, die mit missmutigem Gesicht fremde Städte fluten und den Einheimischen erzählen, was in Deutschland alles besser ist und was sie anders zu machen hätten. Die gleiche Attitüde kann man auch gegenüber jüngeren beoachten.

Ich weiss nicht, ob das jetzt ein deutsches Phönomen ist, aber ich meines es zumindest in Griechenland auch beobachtet zu haben, dass insbesondere ältere Menschen, deren Lebenserfolg überschaubar ist (damit meine ich nicht pekunär), besserwisserisch gegenüber den jüngeren auftreten.

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Man wird im Alter sicher auch eigenwillig - und wenn man selber erlebt hat, wie man als Kind dem Alter gegenüber ehrfürchtig sein mußte, will man das vielleicht auch.

Ich glaube, das ist ein weltweites Phänomen - viele Menschen nehmen sich selbst zu wichtig (da schließe ich mich ein) und empfinden es als tiefe Beleidigung, wenn nicht jeder diese Meinung teilt.

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(Zitat) "...und empfinden es als tiefe Beleidigung, wenn nicht jeder diese Meinung teilt."

Einer der Vorteile des Dissidententums ist, aus Erfahrung davon auszugehen, daß die eigenen Positionen bei Hauptstrom-Orientierten auf Ablehnung stoßen (sofern sie beim jeweiligen Anlaß überhaupt erwähnbar sind).
Von daher ist es schon eine freudige Überraschung, bei o. G. überhaupt mal auf minimale Zuhör-Bereitschaft zu treffen.
Das schützt vor Arroganz.

Als Dissident muß man gründlicher nachdenken, die antagonistischen Positionen besser kennen, mehr recherchieren und schlüssiger argumentieren als Hauptstrom-Mitschwimmer, die ihre jeweiligen Positionen nur übernehmen (statt selbst zu erarbeiten).
Man hat dadurch den "Adocatus diaboli" quasi immer im Kopf und muß ihn mit-bedenken. Das schützt zusätzlich vor ignoranter Einseitigkeit.

Mein Mann und ich z. B. waren uns eben darüber einig, daß die Offenheit gegenüber Argumenten, die den eigenen Ansichten entgegenstehen, der einzige (für uns erkennbare) Pluspunkt eines ansonsten eher anstrengenden Bekannten ist.
Ebenso darüber, daß dieser Pluspunkt so außergewöhnlich und gravierend ist, daß er vieles andere auszugleichen vermag.

Zitat von Alain Finkielkraut aus einem von Benedikt Kaiser zitierten NZZ-Inerview:
"...Viele jüngere Journalisten sind selbst intolerante Wokes, die in den Debatten keine Widersprüche wünschen. Für die der politische Antagonist kein Gegner ist, mit dem man diskutiert, sondern eine Person, die eliminiert werden muss..."

- Das mit dem Eliminieren bezieht sich aktuell (noch/überwiegend) auf das Mundtot-Machen im öffentlichen Raum und die Auslöschung sozialer Existenzen. Der Wunsch nach tatsächlicher Eliminierung scheint aber bei manchen Protagonisten schon immer offener durch und wird von Obrigkeiten kaum sanktioniert.

Beispiele: "Kubitschek, aus der Traum, bald liegst du im Kofferraum" (zu hören auf Videos von "Antifa"-Demos u. a.)
RAF-Symbolik vieler "Antifa"-Gruppen, auch in "sozialen" Medien.
"Wir kriegen euch alle" (selbst von Seiten der "Antifa" bei diversen Anti-Merkel-Demos gehört)
"Die Hex is tot", nachdem kürzlich die britische Professorin, die gesagt hatte, das biologische Geschlecht sei nicht änderbar, aus ihrer Professur gemobbt worden war, etc pp...

Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt der *verbalen* Eliminierungswünsche.
Von konkreten Angriffen (über die in den seltensten Fällen Hauptstrom-medial berichtet wird) ganz zu schweigen: Wenn´s "die Richtigen" trifft, geht sowas schon in Ordnung.

Dehumanisierung politischer Gegner ist ein klares Faschismus-Merkmal, nach dem, was ich in den Siebzigern darüber gelernt habe (war Thema des mündlichen Geschichts-Abiturs und sowieso ein Interessen-Schwerpunkt).
Heute kein Thema mehr, wenn´s von "den Guten"TM kommt.

Irgendwie aber (leider) auch menschlich: Es muß sehr anstrengend sein, kognitive Dissonanzen dauerhaft zu verdrängen. In einer solchen Situation muß man argumentative Auseinandersetzungen vermeiden weil sie Restbestände vorhandenen Zweifels verstärken könnten.

Die daraus entstehende Gewalt hat für mich darum große Ähnlichkeit mit dem Angst-Beißreflex panischer Hunde und dem *blindwütigen* Um-sich-Schlagen in die Ecke gedrängter Menschen.
- "Ratio aus, Reflex ein" aufgrund einer als existentiell empfundenen Bedrohung.

Auch die argumentative "Bedrohung" des eigenen Weltbilds und der als "sicher" empfundenen, eigenen, politischen Position kann meiner Beobachtung nach für manche Menschen "existentiell" sein.
Schon deshalb könnte ich sie nie hassen.

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Das interessante ist: obwohl ich recht viel mit jungen Menschen zu tun habe, ist mir ein derart voreingenommenes Verhalten eigentlich nie aufgefallen. Vielleicht ist das auch ein wenig eine Echokammer weniger, die einfach nur laut sind?

Ich habe zwei Vorlesungen, wo ich sehr kontroverse Dinge sage: es gibt Männer und Frauen, und das läßt sich (biologisch) auch nicht ändern. Bisher hat sich aber noch niemand darüber beschwert. (Genauso wie ich keinen Moslem kenne, der Probleme mit Weihnachten hat ...).

Das einzige Mal, dass ich Probleme wegen mangelnder "wokeness" bekommen habe, war ein interner Machtkampf - und das war für den Gegenüber ein ziemliches Eigentor und nur eine sehr kurze Freude: wer sich als "woke" ausgibt, sollte dann auch wenigstens "woke" sein, und es hat Spaß gemacht, als "reuiger Sünder" den Spieß umzudrehen.

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Schwache Impfwirkung
- Ergebnis der Schwedischen Kohortenstudie - erklärt von Dr. Sebastian Rushworth

Fazit: Der Impfschutz ist so schnell weg (meist nach spätstens vier Monaten) dass die Impfstrategie insgesamt als fragwürdig erscheint.

Sebastian Rushworth's Fazit: a) Booster-Impfungen allenfalls ab Siebzig - und es sollten dann die Moderna-Impfungen sein.

b) Der Weg aus der Pandemie führt nicht über Impfungen, sondern über die Herdenimmunität.

https://sebastianrushworth.com/2021/11/05/covid-how-long-does-vaccine-based-immunity-last/

Zitat Rushworth:

"Es gibt jedoch gute Argumente für eine regelmäßige Impf-Auffrischung der multimorbiden älteren Menschen alle vier Monate, vorzugsweise mit dem Moderna-Impfstoff.

Was können wir also schlussfolgern?

Die Impfstoffe sind viel weniger wirksam als ursprünglich angenommen, und die Wirksamkeit lässt schnell nach. Vor diesem Hintergrund ist die Vorstellung, dass Länder sich per Impfung von der Pandemie befreien, eindeutig Unsinn. Der einzige Weg, die Pandemie zu beenden besteht darin, dass sich genügend Menschen infizieren und eine natürliche Immunität entwickeln, so wie das bei jeder vorherigen Pandemie mit Atemwegsviren immer schon geendet hat."

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2021 Christmas Pudding
Endlich haben wir ein Rezept gefunden, das auch den kontinentalen Geschmack trifft ... man muß nur rechtzeitig anfangen! Aber warum wird bei allen alkoholischen Zutaten immer nur eine halbe Flasche verwendet? Das macht das Kochen zunehmend schwieriger ...

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Wenn es Alkohol enthält: Rezept bitte!
Die halbe Flasche bringen wir schon noch irgendwie leer. -
Vorhin im Zug roch es 2 Wagen vor dem Speisewagen so arg nach Knoblauchbrot, ich kriegte ganz lange Zähne und hätte mich am liebsten ins Blockhouse gebeamt, wo es lecker warm getoastetes Knoblauchbrot gibt, aaargh es war ganz fürchterlich, ich kam mir vor wie der Belgier an der runden Ecke, der Pommes sucht...
und jetzt bei Erwähnung dieses Rezepts schweben mir Rumkugeln vor, ganz viele stark nach Rum riechende Rumkugeln... fürchterlich, diese Gelüste nach einer 9 1/2 Stunden-Zugfahrt...

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60 g Mehl
120 g Weckmehl (oder einfach zerbröseltes Brot)
120 g Nierenfett (oder Butter)
120 g Zucker
120 g Sultaninen
120 g Rosinen (etwas geschnitten)
120 g Zucker (braun - kann aber auch normaler sein)
120 g Korinthen
60 g kandierte Citrusfruchtschalen
60 g Eingelegte (gezuckerte) Kirschen (ich verwende einfach 120 g kandierte Schalen)
30 g geplättelte Mandeln
30 g gemahlene Mandeln
Schale 1/2 Orange oder Zitrone
1 Apfel (sauer) ohne Schale, kleingeschnitten
1/2 TL "mixed spice" (Mischung aus Piment, Zimt, Muskat, Ingwer, Koriandersamen, Inger und Muskatblüte)
1/2 TL Salz

In eine Schüssel und gut vermischen (mit Händen geht es am einfachsten, aber traditionell wird ein Holzlöffel verwendet)

2-3 Eier, Saft einer halben Zitrone/Orange und 1/2 Flasche (330mL - also 165 mL) dunkles Bier (Stout) vermischen und dazugeben.

Nochmals gut vermischen, abdecken und über nacht stehen lassen.

In eine gut gefettete Puddingform (d.h. Glasschüssel) geben und gut andrücken dabei vorher zwei Streifen (~3cm breit) Backpapier über Kreuz in die Schüssel geben (die Streifen helfen später, den Pudding herauszubekommen).

Schüssel mit Backpapier abdecken - dabei ein paar Falten in das Papier machen, damit es beim Kochen nicht platzt, dann auf eine umgekehrte Untertasse in einen großen Topf stellen und für 4h Stunden dämpfen (Wasser sollte nur etwa bis zum unter Drittel der Puddingschüssel reichen).

Nach 4h abkühlen lassen und an einem trockenen Ort ein paar Wochen lagern (die Schüssel ist noch immer mit dem Backpapier abgedeckt!).

An Weihnachten: 2h kochen (wie oben), mit Whiskey übergießen, anzünden und servieren.

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4h und nochmal 2h - wowh!
Da das Rezept Nierenfett enthält, muß es wohl aus der Zeit vor der Jahrhundertwende sein?! (In einem der Kochbücher von Oma wird auch öfters Nierenfett erwähnt).
Verblüffend finde ich die Verwendung von Bier, ich hätte jetzt Rum oder sowas erwartet. Aber vielleicht ist es ein richtig altes Rezept.
Jedenfalls vielen Dank dafür!

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Die englischen "Puddings" enthalten eigentlich ziemlich oft Nierenfett - man bekommt das auch ziemlich einfach beim Metzger. Das Rezept kommt allerdings aus Irland - und man könnte auch Whiskey nehmen statt Bier, mir wurde das aber so empfohlen.

Traditionell kommt dann auch noch ein Penny in die Mischung, wer den an Weihnachten bekommt, hat dann im nächsten Jahr Glück - oder einen Zahnarzttermin.

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Ja wenn man einen Metzger in der Nähe hat, der noch selber schlachtet - wo gibt es das heute noch. Selten.
Ich nehme aber an, daß es mal eine Zeit gab, in der Nierenfett ein ganz übliches Kochfett war, so wie man auch Schweineschmalz für vieles verwendete. Vielleicht so um 1880, bevor Margarine aufkam.

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Das vermute ich auch - aber es ist hier eine Standardzutat, die man ohne Probleme auch abgepackt im Supermarkt bekommt (ich mußte nachschauen - eine Rinderfleischallergie in der Familie führt dazu, dass ich kaum Nierenfett verwende).

Dafür muß ich immer Hirschhornsalz und richtiges Backpulver mitbringen, weil man das hier kaum findet.

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Ach schau an. Es gibt sie halt doch noch, die länderspezifischen Einkaufsmöglichkeiten. (In Italien bekommt man allenfalls sehr im Norden und nur Südtiroler Speck, der eher nördlichere milde Bauchspeck ist dort nicht erhältlich. Dafür gibt es richtig gutes frisches Obst.) -
Apropos "richtiges Backpulver": was nimmt man denn in England stattdessen? Oder macht man dort einfach keine Backpulverkuchen, sondern eher Hefe- oder Biskuitgebäck?

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Man kann schon Baking Soda kaufen - aber es geht eben nichts über das gute Backpulver von Dr Oetker ...

Es gibt übrigens auch 'self-raising flour', bei dem das Backpulver schon dem Mehl beigegeben ist.

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Ah.
Sowas ähnliches wie "self raising flour" sind ja in D die Backmischungen für bestimmte Kuchen, wo man dann noch 1, 2 Eier braucht und ein bißchen Milch und Butter, und ansonsten halt ein Rührgerät.
Mein erster Kuchen war ein solcher Marmorkuchen, ob von Dr. Oetker oder einer anderen Firma, weiß ich nicht mehr. Es war sogar eine faltbare Form dabei aus Karton, alubeschichtet. Man mußte nichtmal Eier zugeben (es war Trockenei drin), daß man Eier brauchte, kam erst später, vielen war es wohl nicht geheuer, Kuchen ohne Eier zu machen. Es gab ein Tütchen, um die Milch abzumessen, und 2 Tüten "Pulver" (Mehl mit anderen Zutaten) für den hellen und den dunklen Teig. Es schmeckte gut, es war v.a. im hellen Teig ein Aroma drin, das mir sehr gefiel, so daß ich diese Backmischung ein paar Mal machte.
Etwas später machte ich dann auch Marmorkuchen aus "richtigen Zutaten", also ohne Bausatz, und danach eigentlich immer bis vor ca. 20 Jahren, als eine Freundin mal wieder eine Backmischung machte - man hatte neue Kuchen erfunden -, die mir wieder recht gut schmeckte.
Dies blieb ein kurzes Intermezzo, weil ich wenig backe, nur alle paar Jahre mal, wenn es mich nach einem bestimmten Kuchen gelüstet, der bei keinem Bäcker zu kaufen ist.

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And diese Kuchen kann ich mich auch noch erinnern - ich glaube, bei mir war es ein Zitronenkuchen. Das Problem bei dem Mehl mit Backpulver ist, dass es nicht so lange hält - die Triebkraft läßt nach. Aber wenn man dann nach dem Motto "viel hilft viel" einfach noch Backpulver dazu macht, dann hat man manchmal ganz andere Probleme ... ich mache das lieber selber.

Eigentlich koche ich aber lieber: wenn man da einen Fehler macht, kann man den meistens noch schnell korrigieren, selbst kurz vor dem Auftragen. Beim backen geht das leider nicht.

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Das Problem bei dem Mehl mit Backpulver ist, dass es nicht so lange hält
Ah. Mehl separat (ich sperre es in großes Glas, daß die Motten nicht rankommen) und Backpulver separat (jedenfalls das von Dr. Oetker) halten ziemlich ewig.
Zitronenkuchen war glaube ich mein Zweitkuchen.
Später hörte ich mal, daß der Metzgeronkel einen Kuchen gemacht hatte, den er mithilfe einer Spritze mit Tränkflüssigkeit (Saft+Alkohol) angereichert hatte, und das machten wir nach mit gezuckertem Zitronensaft. War gut, machte den Zitronenkuchen sehr fruchtig. Aber es war nicht ganz einfach, eine dicke Nadel in der Apotheke zu bekommen.

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Nadeln für Knochenmarkentnahmen sind ziemlich dick und funktionieren sehr gut - ich verwende die im Labor, um meine Proben zu verarbeiten.

Dabei fällt mir eine Geschichte ein: in meiner Jugend brauchte ich für ein Rezept auch eine Spritze mit Nadel aus der Apotheke - und der Apotheker war eindeutig sehr besorgt und hat mich über die Gefahren von Injektionen aufgeklärt. Es war klar, dass er dachte, daß ich die Spritzen für Drogen nehmen will ... ich habe dann erklärt, dass ich damit Hühner mit Marinade spritzen möchte. Die Apotheke war plötzlich ganz still und ich wurde von den anderen Kunden der Tierquälerei beschuldigt. Alles Banausen!

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Otto: kommt ein Mann zum Tierarzt mit nem halben Hähnchen: Herr Doktor, ist da noch was zu retten?

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@gux: So ähnlich ging es mir auch. Trotz meiner wortreichen Erklärungen, wie man Kuchen durch spritzen saftig kriegt, blieben sie skeptisch.

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Meine Lästereien über den deutschen Zahlensalat nehme ich zurück! Die FAZ, hinter der immer ein kluger Kopf steckt, berichtet heute im Feuilleton unter der Überschrift 'Gespenstische Rückkehr', daß die Impfquote exactement 67,6 % beträgt.
Natürlich reicht das nicht, aber es ist schon verwirrend, daß die Inzidenzrate kleiner war, als die Impfquote niedriger war.
Schmidt-Chanasit präferiert übrigens 1G, andere schlagen 0G vor, von Lauterbach habe ich heute nix gehört.
Ich werde mal meinen Seneca (de ira) dazu befragen.

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htt ps://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-news-ticker-vom-8-bis-14-november,So9kK2B

16.05 Lauterbach warnt vor Karneval (dem Brauch, nicht Carnival, den Kreuzfahrern, obwohl vor denen bestimmt auch).

Kein Tag ohne Karl.

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"Tyrannei der ungeimpften"
Kann es sein, dass in Deutschland bei manchen die blanke Panik herrscht?

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Free floating anxiety.

Das fing schon früher an, als aus jedem Lüftchen in dem Wetterbericht ein Unwetter wurde und der Reporter vor der schäumenden Gischt stehen musste, statt langweilig auf der Wetterkarte auf Hoch Hugo oder Tief Tudi zu zeigen.

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Als Radiologe (Strahlen, nicht Rundfunk) ist Montgomery sicherlich ein grosser Experte in der Virenbekämpfung.

Ich erinnere mich dunkel an irgendwelche Skandälchen, aber das mag auch jemand von einer anderen Ärzte oder Pharma Lobby gewesen sein?das gibt es ja ein paar mehr.

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Ich verstehe, wenn Menschen Angst haben - besonders diejenigen, die auf irgendeine Weise direkt betroffen sind. Und Angst ist oft irrational, da kann man wenig dabei machen.

Bei einem Arzt oder Politiker erwarte ich aber, dass sie ein wenig darüber nachdenken, was sie sagen - und was sie damit erreichen.

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"...und was sie damit erreichen."

Ich könnte mir vorstellen, daß bestimmte Ängste durchaus erwünscht sind.

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Nachdenken ist nicht das was sie sollen, sondern vorausdenken...
die Geschichte von Prometheus und Epimetheus ist doch bekannt?

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Politiker müssen weder selbst nach- noch vorausdenken: Dafür haben sie ganz schwere Geschütze, sogenannte "Denkpanzer". Die erledigen das für sie.

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Ich habe hier ein wenig mit denen zu tun, die - wie man hier so schön sagt - am "coalface" arbeiten, d.h. direkt mit Schulen, Altersheimen, Krankenhäusern. Und da geht es eigentlich darum, einen guten Mittelweg zwischen Panik und Gleichgültigkeit zu finden.

Irgendwie müssen wir schließlich weitermachen, und es bringt wenig, in einem halben Jahr dann eine Epidemie von Menschen mit Angststörungen zu haben (und da ich davon aus anderen Gründen betroffen bin kann ich dem nur zustimmen - es ist nicht schön ...). Ist es nicht die Aufgabe von Führungskräften, mit gutem Vorbild voranzugehen und ihrer Herde Sicherheit zu geben?

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I want you to panic!
Was soll man von einer Gesellschaft halten, die sich von einer erdrückenden Minderheit in den Panik-Modus treiben läßt? Flüchten oder standhalten?

Hat nicht der gute Laschet zumindest versucht, so etwas wie einen Mittelweg zu finden? Und, hat es genützt?

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Das letzte Zitat von Obama dazu ist unerträglich.

"I want you to stay angry", verlangt er am Ende seiner Rede von den jungen Menschen "da draußen": "Ich möchte, dass ihr wütend bleibt, dass ihr frustriert bleibt", sagt Obama.

ht tps://www.sueddeutsche.de/politik/barack-obama-klimagipfel-luisa-neubauer-1.5459487

8 Jahre regiert, ausser Kriegen und heisser Luft nichts produziert und hinterher Kinder aufwiegeln. Toller Friedensnobelpreisträger.

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Ehrlich gesagt verstehe ich Obama da eher: die Jugend soll ruhig aktiv sein und etwas ändern wollen, dafür ist die Jugend doch da, oder?

Aber das ist noch immer etwas anderes, als im vollen Theater "Feuer" zu schreien, wie es Lauterbach et al gerade machen.

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Ich habe das Original nicht gesehen. Die Übersetzung ?ich will, dass Ihr frustriert bleibt? mag falsch sein.

Aber auch falls das Original nur aktiv gemeint hat (nicht was ich unter angry verstehe), ist es entweder populistisch oder Eingeständnis des eigenen Versagens.

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Da Obama normalerweise ein ganz guter Redner ist, vermute ich, dass man wohl die ganze Rede lesen muß um das zu verstehen - und vielleicht auch den Zusammenhang. Er wird wohl das "we are angry" und "frustrated" der Demonstranten aufgenommen und verwendet haben

Man kann die Rede nachlesen: https://www.rev.com/blog/transcripts/barack-obama-cop26-climate-speech-transcript

Und da klingt das ein wenig anders:

So to all the young people out there, as well as those of you who consider yourselves young at heart, I want you to stay angry. I want you to stay frustrated, but channel that anger, harness that frustration, keep pushing harder and harder, for more and more because that?s what?s required to meet this challenge. Gird yourself for a marathon, not a sprint, for solving a problem this big, this complex and this important has never happened all at once. Since we?re in the Emerald Isles here, let me quote the bard, William Shakespeare, ?What wound,? he writes, ?did ever heal but by degrees.?

Es geht dabei eher darum, nicht nachzulassen und die Energie sinnvoll zu verwenden.

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Ja. Hat einen ganz anderen Zungenschlag als die SZ.

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Colorcraze
Nachdenken ist nicht das was sie sollen, sondern vorausdenken...
die Geschichte von Prometheus und Epimetheus ist doch bekannt?

Von Colorcraze ?


Selten übereinstimme mit dieser Person, deutsch- und christnatinational, überheblich mir gegenüber ohne Grund und Veranlassung ?

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Colorcraze
Nachdenken ist nicht das was sie sollen, sondern vorausdenken...
die Geschichte von Prometheus und Epimetheus ist doch bekannt?

Von Colorcraze ?


Selten übereinstimme mit dieser Person, deutsch- und christnatinational, überheblich mir gegenüber ohne Grund und Veranlassung ?

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Southfront.org

Das ist merkwürdig: htt ps://home.treasury.gov/policy-issues/financial-sanctions/recent-actions/20211108

Auf der website liess sich der Syrienkrieg ganz passabel verfolgen. Sicher nicht objektiv, aber zumindest Frontverläufe und gute Karten. Jetzt steht sie auf der Cybercrime Sanktionsliste der USA.

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@buerger: wahrscheinlich ebendrum... "man" wünscht einen möglichst umfassenden Informationsblackout... das reseau Voltaire wurde ja auch massiv angegriffen mit Kontensperrungen.

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"Informationsblackout"
Warum sollte ein Land die Propaganda des Gegners unterstützen?

Ich meine das ohne Wertung: im Vergleich zu vielen anderen Ländern ist der "Westen" ohnehin schon ziemlich tolerant, was den Einfluß anderer Länder angeht (Chinesische Beteiligung an der Infrastruktur, russisches Gas ...) - warum soll man auch noch unliebsame Propaganda unterstützen?

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Southfront finanziert sich über Spenden und ist, im Gegensatz zur hiesigen ÖRR-Propaganda, nicht staatlich alimentiert.

Hab u. a. darüber u. a. die Schlachten in der Ost-Ukraine und in/um Syrien verfolgt. Mein Wissens-Vorsprung gegenüber Leuten, die sich über Hauptstrom-Medien "informiert" haben, war immer sehr groß: Bei Letzteren wurde ein Ereignis oder eine Entwicklung immer erst dann zugegeben wenn es eh nicht mehr zu verheimlichen war.

2014 (Ukraine) z. B. war ein Wendepunkt für die Glaubwürdigkeit der hiesigen Hauptstrom-Medien: Nie zuvor haben sie soviel davon so schnell verloren. Seitdem geht s weiter bergab. - Verdientermaßen.

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Seufz. Southfront wird als russische Seite gelistet. Und da es in Russland keine freie Presse gibt, ist das also ne Regierungsseite, ganz egal, wie die sich offiziell präsentiert. Sowas wird nur von Schwurblern ernst genommen - und von Russlandfreunden natürlich. Aber wer das "Finanziert sich über Spenden" nimmt, dem verkaufe ich auch gerne einen Palast in Venedig oder einen Prinzen in Nigeria.

Nicht umsonst fehlen der Website ein Impressum, eine Anschrift, Ansprechpartner etc ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Aber Herr Haupts, ein Impressum brauchen Webseiten auch nur in Ländern, in denen man ein imprimatur braucht, oder?

Ich halte nicht viel davon, Webseiten zu zensieren - wer sich eine Meinung bilden will, macht das, und Zensur macht etwas eigentlich nur interessant.

Der BBC Worldservice war auch staatlich alimentiert (die BBC ist etwas komplizierter) und hatte trotzdem über viele Jahre eine recht guten Ruf (aber dann hatte das die ARD auch einmal).

Ist es nicht am besten, sich aus zahlreichen Quellen zu informieren und dann zu triangulieren?

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Eben, man braucht das zum Triangulieren. Wenn alles von außerhalb nur noch als Feindsender bekämpft wird, ist eben keine Meinungsbildung mehr möglich.
Und was das Impressum angeht: hat Facebook eins? Oder Microsoft? Oder PayPal? Wäre mir neu.

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Wenn alles Feindsender sind, dann geht das doch auch, oder?

Impressum gibt es nur in ein paar Ländern, und der Verweis auf ein fehlendes Impressum ist immer eine Art Verzweiflungstat wenn man nichts anderes findet. Das Neue Deutschland hatte ein Impressum (und auch die Prawda) ... ich glaube nicht, dass Herr Haupts diese als Quelle der Wahrheit ansehen würde.

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Wenn alles Feindsender sind, dann geht das doch auch, oder?
Ich denke: nein. Zuviel mißtrauen und erstmal interpretieren müssen macht das leben damit unmöglich. Man müßte dann zum Eremit werden, keine Lebensform, die wirklich durchhaltbar ist. - Ansonsten fände ich es interessant, der Frage "Unterstützung für Gegner" nachzugehen. Will man es wirklich schon als Unterstützung ansehen, daß ausländische Organisationen oder Personen bei uns ein Bankkonto haben können? Kommt da nicht jeglicher Geschäfts- und auch Nachrichtenverkehr zum Erliegen, wenn man Bankkonto an Gesinnungsprüfung knüpft?

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Aber das ist doch genau das, was wir meistens machen - aus den vorhandenen Informationen die Realität ableiten. Das hat weniger mit Mißtrauen zu tun sondern eher damit zu akzeptieren, dass jeder seine eigene Wahrheit hat.

Selbst wenn alle Nachrichten faktisch korrekt sind, so kann man mit geschickter Auswahl dennoch verschiedene Eindrücke gewinnen - ich freue mich zum Beispiel immer, in der Zeit über das UK zu lesen und frage mich, ob deren Korrespondentin und ich wirklich im selben Land leben.

Was die Unterstützung angeht: ich denke, es muß da eine gewisse Ausgeglichenheit geben, oder (was Länder angeht). Was Einzelpersonen angeht: das ist schwieriger, oder? Wir hatten den Radikalenerlass der von denen bekämpft wurde, die ihn jetzt am liebsten wieder verwenden würden.

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es muß da eine gewisse Ausgeglichenheit geben
Wie wollen Sie die herstellen? Das ist doch das ganze murksige Geschraube mit Stummschaltalgorithen bis Jugendschutz.
Letztlich gilt das Gesetz des Dschungels, wer lauter röhrt, wird eher gehört, und entsprechend ist die Hoheit über die Verbreitungsmöglichkeit (=Lautstärke) umkämpft.
In der Praxis gibt es Staatssender (ÖRR und rein regierungsfinanzierte) und darauf aufsetzende Konzernsender (Nachrichtenagenturen sollte man da vielleicht auch dazuzählen, Google, Twitter, tutti quanti sowieso), die jeweils stark politiklastig sind.

Und ich wiederhole die Frage:
Kommt da nicht jeglicher Geschäfts- und auch Nachrichtenverkehr zum Erliegen, wenn man Bankkonto an Gesinnungsprüfung knüpft?
Denn vor einem funktionierenden Geschäftsmodell zur Nachrichten- und Meinungsverbreitung braucht es Geld für Infrastruktur und laufenden Betrieb. Und schon auf dieser grundsätzlichen Ebene wird obstruiert.

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Die Ausgeglichenheit bezog sich auf verschiedene Länder - irgendwie muß man einen Weg finden, miteinander auszukommen. RT kann man noch immer im Westen sehen, ebenso wie CCTV oder Al Jazeera. Und gute Anbieter werden auch Zuseher finden und schlechte diese verlieren. Solange es davon mehrere gibt, ist das doch eigentlich kein Problem - alle sind voreingenommen, man muß dann eben mehrere konsumieren.

Man sollte nichts an eine Gesinnungsprüfung knüpfen - allerdings ist Meinungsverbreitung inzwischen sehr billig geworden. Ich habe einen eigenen Server und bezahle etwa £10/Monat.

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Mich überraschte die Einstufung als Cybercrime.

Dass die Seite unlieb ist, vielleicht auch unseriös, von Putin gestützt, whatever, das ist eine Sache, aber kriminell ist noch was anderes.

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Hoppla.
Danisch erwähnt gerade, wie der Stern einen Blogger in die Mangel nimmt (ausgerecvhnet der Stern...):
https://ww w.danisch.de/blog/ 2021/11/10/gibt-es-eine-dubiose-verbindung-zwischen-presse-rot-gruen-und-den-landesmedienanstalten/
Was Southfront, reseau Voltaire und ... blauer Bote gemeinsam hatten, war das Thema Syrien. Soll das "abgeräumt" werden?
(Southfront berichtete aus russischer Brille, Thierry Meyssan ist Syrer wiewohl auch als Franzose eingebürgert, aber lebt anscheinend inzwischen wieder in Syrien. Und der blaue Bote ist "normaldeutsch", mokierte sich nur am Rande über ein unglaubwürdiges Kulleraugenpropagandastückchen und wird schon mit Prozessen überzogen.)
Oder muß man das weiter fassen, daß inzwischen jegliche vom Wahrheitsministerium abweichende Bewertung inzwischen sanktioniert wird? Es gab ja wohl auch Hausdurchsuchungen bei den Richtern und Gutachtern, die die Coronaisolationsmaßnahmen für Schüler für unrechtmäßig befanden.

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Also ein Blogger beleidigt einen Journalisten in einer Weise, die strafrechtlich relevant zu sein scheint (ich vermute mal, "Nachrichtenfälscher" ist für einen Journalisten durchaus jenseits dessen, was man akzeptieren muß) und wundert sich darüber, dass dessen Arbeitgeber sich dagegen zur Wehr setzt?

Was nun den Artikel angeht, den die Landesmedienanstalt beanstandet: es wäre wohl erheblich teurer, wenn einer der abgebildeten Personen ihn vor einem englischen Gericht verklagt hätte, oder?

Aber ich halte da auch nicht viel von einem staatlichen Eingriff - aber ich finde es auch eigenartig, dass jemand wie Danisch, dessen Beiträge meistens deutlich fundierter und daher auch "gefährlicher" sind, während jemand, der doch wohl einen eher kleine Kreis von Lesern bedient, derart angegangen wird.

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In Anbetracht der Tatsache, daß der groß herausgestellte Account eben ein inszenierter Fake war, finde ich "Nachrichtenfälscher" jetzt zwar etwas derb ("Entenquackler" hätte es vielleicht auch getan), aber nicht sachlich falsch.

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"Nachrichtenfälscher" bedeutet Vorsatz, d.h. der Journalist muß absichtliche falsche Nachrichten verbreitet haben, oder?

Als Empfänger ähnlicher Anschuldigungen habe ich sehr großes Verständnis dafür, wenn ein Arbeitgeber seine Mitarbeiter schützt. Wenn so etwas sagt, sollte man dafür zumindest einen Beleg haben - besonders dann, wenn man Vorsatz unterstellt. Allerdings führt ein solcher Prozeß zur Aufwertung des Angreifers - insofern lohnt es sich meistens nicht.

Vielleicht ist das der Unterschied zu Danisch: der überlegt sich ein wenig mehr, was er schreibt und welche Folgen es haben könnte.

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"Nachrichtenfälscher" bedeutet Vorsatz
Würde ich nicht in jedem Fall so sehen. Man kann es auch als Quatschverbreiter lesen. Als Bezeichnung für jemanden, der Nachrichten (Informationen) durch Bullshit übertüncht.

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Das wäre sicher eine interessante Diskussion zwischen Anwälten ... Der Autor hat immerhin einen Magister, insofern kann man davon ausgehen, dass er die Sprache beherrscht und so ein Wort nicht willkürlich wählt.

Aber laut dem Text des Anwalts (ein Herr Kompa) hat Herr Bernert Herrn Drewello ganz eindeutig Vorsatz unterstellt - denn Teil der Unterlassungserklärung bezieht sich auf die "Behauptung, der Antragsteller zu 1. produziere Falschmeldungen zu Propagandazwecken".

Eine solche Behauptung aufzustellen, ohne dafür Beweise zu haben, ist entweder eine wohlüberlegte oder unüberlegte Provokation (man hat den Eindruck, es war eher unüberlegt). Erstaunlicherweise findet man weder bei Herrn Kompa noch Herrn Bernert das Ergebnis des Verfahrens - sie haben es wohl verloren (woran natürlich nur der Richter Schuld ist).

Wenn er unbedingt eine einzelne Person angreifen will, kann er das gerne machen - aber er muß dann auch akzeptieren, dass sich diese Person wehrt.

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Was sich mir so nicht erschliesst, ist, warum der Ton unter Journalisten und Randbereichen des Berufes so rau ist und immer gleich persönlich draufgehauen wird.

Ich mag Herrn P. von der C?bank auch nicht und halte ihn für einen aufgeblasenen Gernegross, der pompösen Blödsinn von sich gibt. Aber würde dies nie öffentlich von mir geben und ihn auch nicht bloßstellen, selbst wenn sich die Gelegenheit ergibt. Man muss sich doch nicht aus reinem Ego Feinde machen.

Das scheint in ?irgendwas mit Medien? anders zu funktionieren.

Aber ich laufe auch nicht mit 40+ noch mit nem Iro rum, insofern verstehe ich das wahrscheinlich nur nicht, wie wichtig es ist, aufzufallen.

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Das scheint in ?irgendwas mit Medien? anders zu funktionieren.
Es geht halt alles sehr schnell und es ist ein beständiges Rennen um Aufmerksamkeit. Was dann schnell in sich-gegenseitig-Überbieten ausartet, und der Sorgfalt nicht unbedingt zuträglich ist.

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Es geht halt alles sehr schnell und es ist ein beständiges Rennen um Aufmerksamkeit.

Genau das! Unsere Pressesprecher sind fast alle früher einmal bei einer der größeren Medienorganisationen gewesen - und es geht dort eben zu wie in einem Vogelnest; und meistens auch einigermaßen rabiat. Aber gegen einen Feind von außen halten sie dann doch zusammen.

Aber Herr B. scheint jetzt auch nicht gerade durch eine rücksichtsvolle Wortwahl aufzufallen.

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Man muss sich doch nicht aus reinem Ego Feinde machen./
meistens auch einigermaßen rabiat
Wahrscheinlich kann man ohne eine gewisse Eitelkeit und ohne ein gewisses Maß an Ego gar nicht so schnell "liefern", wie man muß. Das ist kein Job für Grübler und Tüftler. Der zieht wohl eher Leute an, die "Treffer - versenkt" spielen wollen. Jedenfalls in letzter Zeit. Der ruhige Duktus eines Hajo Friedrichs oder die O-Töne eines Gerd Ruge sind leider Vergangenheit (die haben mir sehr gefallen und ich würde mir wünschen, sowas gäbe es wieder).
Ich finde, es ist alles insgesamt kreischiger geworden; wenn ich die eingeschaltete Tagesschau mitbekomme, schwillt mir der Kamm einzig schon von der anmaßenden Tonlage der Sprecher, die wie kleine trotzige Kinder jeden Widerstand umblasen wollen. An der Tontechnik wie vor 100 oder 50 Jahren wirds wohl nicht mehr liegen (um 1970 noch bekam ich einen Radiokorrespondenten aus Südafrika mit, der immer aus Leibeskräften ins Telefon schrie, was sich scheußlich anhörte, aber bei den damaligen Telefonleitungen wohl noch nötig war), es muß andere Gründe haben.
Aber dieser unmoderate Tonfall erscheint mir symptomatisch.

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Ansonsten, dem Stern hängt halt die Hitlertagebuchpleite nach (ich habe die damals quasi aus der Nähe mitbekommen, weil ein Gutachter bei uns Dozent war und ein wenig plauderte - ahjaje, ich mußte sehr lachen), und aus neuerer Zeit "Alan Kurdi", was so eine Art Relotiusstück war.

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Beim Stern frage ich mich schon länger, warum es den noch gibt. Aber sie haben die höchsten Anzeigenumsätze aller Magazine und mehr Auflage als der Focus?.Keine Ahnung, wer den liest.

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Es scheint wohl (auch) so zu sein, dass man es bis zu einem gewissen Alter "geschafft" haben muß, sich einen Ruf zu sichern - ansonsten ist der Beruf wohl ein ziemlich gnadenloser Konkurrenzkampf.

Allerdings glaube ich auch, dass der Umgang der Öffentlichkeit mit Journalisten nicht gerade hilft - kontinuierlich angegriffen zu werden ist ganz sicher auch nicht schön, besonders, wenn es immer die gleichen Angriffe sind.

Ganz allgemein wäre es aber auch schön, wenn sich der Umgangston wieder ein wenig verbessern würde - und das auf allen Seiten. Es scheint üblich geworden zu sein, sich möglichst brutal und mit möglichst aggressiven Worten zu belegen, anstatt halbwegs sachlich zu bleiben und irgendwo daran zu denken, dass man es mit anderen Menschen zu tun hat, die meistens ebenso der Ansicht sind, das richtige zu tun.

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Diese latente Agressivität zwischen Menschen ist m.E. im öffentlichen Leben heftiger als im privaten Umfeld.

Neben der gesellschaftlichen Spaltung mag aber auch eine Rolle spielen, dass sachliche Diskussionen in vielen Unternehmen weniger stattfinden, es keine Streitkultur mehr gibt, kein Ringen um die beste Lösung, sondern vieles politisiert und dem Zeitgeist untergeordnet wurde. Da nimmt man dann unterdrückte Aggressionen mit nach Hause und bläst Sie in irgendwelchen Foren in die Welt oder haut den Dackel.

Das Zufriedensein mit mittelgutem war einer der Gründe, warum ich mich damals bei der Grossbank verabschiedet habe. Wir haben uns auf der unter Vorstand Ebene manchmal aus Spass als leidende Angestellte bezeichnet. Aber selbst als Vorstand sind die Optionen ziemlich eingeschränkt, zuviel ist staatlich vorgegebenes Pflichtenbuch. Das Gehalt als Daxvorstand ist gut, aber?und wenn man an Herrhausen oder Ponto denkt, eigentlich nicht angemessen für das Risiko.

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Zur "Reform des Medien-Staatsvertrags" ein Text aus der taz (die das natürlich gut findet) mit entschärftem Link:
https://taz.de/Des information-im-Netz/!5808930/

M. E. waren Linke und "Linke" früher weitsichtiger: Jede Art von Meinungsfreiheits-Einschränkung könnte sich ja irgendwann auch gegen die eigene richten.
Solche Stimmen werden aus dieser Richtung immer seltener. Man hat sich offenbar in der Position der Machtunterstützer gut eingerichtet.
Einige freuen sich auch ganz unverhohlen über das, was für sie wohl eine Art "Ende der Geschichte" unterschiedlicher Meinungen zu sein scheint: Die Diskurshoheit scheint, im Verbund mit den Mächtigen, für immer auf ihrer Seite zu liegen. Die Geschichte ist aber nie zuende.

Was die Finanzierung mancher Medien betrifft, hatte ich kürzlich gelesen, daß der Spiegel von einer Stiftung (Gates?) mit Millionen US-Dollar dafür unterstützt wird, die "soziale Ungleichheit in der Welt darzustellen um sie dadurch zu verändern" (oder so ähnlich). Quelle müßte ich bei Bedarf wiederfinden.

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Die Ausgrenzung via Verteufelung unliebsamer Berichterstattung funktioniert ja schon länger sehr gut.
Medien, die nicht den vorgegebenen Narrativen folgen, bekommen erfolgreich Abschreckungsattribute wie "antisemitisch", "rechts", "sexistisch", "rechtsradikal", "rechtsextremistisch", "verschwörerisch", "Russland-gesteuert", "verleugnend", "islamophob", "transphob", etc angehängt. Für konditionierte Hauptstrom-Medien-Konsumenten werden sie so als "böse", "feindlich" und "gefährlich" markiert.

Das führt dazu, daß Informationen aus solchen "unseriösen" Quellen gleich zurückgewiesen und deren Verbreiter als ebenfalls "böse", zumindest als "dumm und verführt", ausgegrenzt werden.
"Seriöse" Suchmaschinen bieten solche Angebote *natürlich* nicht an, sie zu verlinken führt zu account-Löschung bei "seriösen" Medienforen, etc...

In letzter Zeit reicht diese Strategie aber wohl nicht mehr aus: Immer mehr Menschen vertrauen den offiziellen Narrativen nicht mehr und stören sich nicht mehr daran, "Nahtzieh", ""Leugner (von irgendwas)", Querdenker", etc genannt zu werden.

Der nächste Schritt war daher absehbar: Es reicht nicht mehr, "böse Wörter" zu verbieten und deren Verbreiter zu markieren, jetzt müssen die Verbreitungswege unliebsamer Gedanken und Informationen komplett blockiert, deren Verbreiter sanktioniert werden.

Aber das ist natürlich genauso wenig Zensur wie die Corona-Maßnahmen auf eine Impfpflicht hinauslaufen ;-)

"Freiheit ist Sklaverei", "Unwissenheit ist Stärke", etc...

Vielleicht hülfe ein länger anhaltender Blackout, den die Möchtegern-Meinungs-Beherrscher m. E. aber aus anderen Gründen fürchten müssen. Ansonsten haben sie wahrscheinlich schlechte Karten, ihre Diskurshoheit und die Macht, die zu deren Aufrechterhaltung nötig ist, dauerhaft zu fixieren. - Zum Glück.

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Tweet eines nicht unbedeutenden ÖR-Mitarbeiters namens Georg Restle, gefunden bei einem Lieblings-Twitterer (ruebenhorst).
Link entschärft, kopieren lassen sich Twitter-Texte leider nicht (zumindest krieg ich das nicht hin):
https://twitter.com/Rue benhorst/status/1458491654969647115/photo/1

Sehr interessante Sichtweise, die man 1:1 u. a. auch auf den Polenüberfall und die Sudetenland-Eroberung anwenden könnte: Nach dieser "Logik" auch nur klitzekleine, "friedliche" "Grenzöffnungen" für "humanitäre Interventionen" zum "Schutz" deutscher "Ostmark"-Bewohner...

Natürlich haben sich die schutzbedürftigen Bewohner des Iraks, Afghanistans, Libyens und aller weiteren, zu demokratisierenden Länder auch sehr über die Folgen der "humanitären Interventionen" zu ihren Gunsten gefreut. Schließlich sind es jetzt irdische Paradiese voller "Demokratie und Menschenrechte".

Solcherart sind die "seriösen" Macher "seriöser" Nachrichten eingestellt, denen unbedingt immer Glauben zu schenken ist, weil nur sie die Wahrheit TM vertreten.

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Da ich deutsche Medien hauptsächlich via Internet und dann auch nur die frei verfügbaren konsumiere, kann ich da wenig dazu sagen. Es fällt auf, dass Spiegel und Zeit (und die NYT) extrem anti-britisch eingestellt sind und sich irgendwie lieber als staatstragend denn als kritisch geben. Von großen Zeitungen würde man eigentlich erwarten, dass sie die Regierung kritisieren und ihr das Leben schwer machen - nicht verteidigen. Das Problem ist dann aber auch, dass die Kritik von Laien kommt die eben nicht das notwendige Hintergrundwissen haben (rechtlich, politisch, wirtschaftlich) und damit sehr leicht angreifbar sind.

Vielleicht (ganz sicher sogar) haben wir als Generation daran Mitschuld - immerhin haben wir die heutige Generation entscheidend geprägt. "Wir" haben damit angefangen, Kinder vor den schlimmen Folgen von Widerspruch und Mißerfolg zu schützen - und jetzt erwarten wir plötzlich, dass sie das im Alter können? Wir erwarten, dass jemand, dem man über 30 Jahre erklärt hat, wie toll er ist, plötzlich Widerspruch verkraftet? Meine Lieblingstheorie ist, dass es sich genauso wie mit Allergien verhält - übertriebene Hygiene führt zu genausovielen Problemen wie zu viel Dreck. Ich sehe bei uns, wie wir Studenten verhätscheln - und dann in die böse Welt entlassen: ein Werksmeister verpackt seine Kritik aber eben nicht unbedingt in Lob ...

Buerger, ich kann das nur zu gut verstehen. Allerdings fange ich an zu verstehen, warum sich in der Leitungsebene immer die gleiche Gruppe von Menschen einfindet: wenn man wirklich etwas erreichen will, ist es ein anstrengender und wohl auch eher einsamer Posten.

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War heute seit lämgerem mal wieder in Hamburg. Geschäftsessen mit Auswärtigen. Die haben für sich das Dauerhomeoffice fürs ganze Team eingeführt und treffen sich einmal im Monat, wenns sein muss ein paar Tage. Ansonsten arbeitet und wohnt Chef in Florida und hat das Haus in New York (wenn ich richtig gehört habe Stamford) verkauft und viele der anderen arbeiten auch von dort, wo es netter und billiger und steuerlich attraktiver ist als Grossraum New York. Frei nach dem Motto, was Trump konnte, homeoffice in Florida, das können wir auch.

Aber was ich eigentlich erzählen wollte: Hamburg war rappelvoll mit Polizei, ständig irgendwo Blaulicht, zwei Verhaftungen direkt vor meiner Nase durch Zivilpolizei mit Handschellen und Tralala (junge Männer Nähe Europapassage), viel Elend auf den Strassen, mehr als vor Corona. Ich war froh, als ich wieder auf dem Dorf war. In meinen Informationsquellen ist das nicht so präsent. Meine alte Mutter erzählte dann bei Telefonat auf dem Rückweg, in ihrem Vorort würden ganze Banden den älteren Leuten bei Aldi die Taschen ausrauben, man müsse sehr aufpassen. Gesprächsthema beim Altentreff?

Wie sagte KGE noch? Das Land wird sich verändern und ich freu mich drauf.

Merkt man auf dem Dorf nicht so richtig, aber in der Stadt und in Stadtnähe fällt es auf. Vielleicht sollten wir doch noch mehr Wohnraum in Grossstadtferne schaffen, die Mieten und Preise werden hier draussen wohl noch mehr anziehen, wenn man beide Phänomene zusammen nimmt.

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@buerger: soso, Ihr Chef gehört also zu den New Yorkern, die nach Florida umgezogen sind, von denen Armstrong vor einigen Wochen so viel schrieb. - Daß Ihre Mutter im Vorort schon ihre Einkäufe verteidigen muß, ist ja übelst. Ich hatte das in den letzten 30 Jahren 2, 3 mal, daß ich das tun mußte, es ist enorm stressig und vor allem erfordert es eine körperliche Konstitution, die man im Alter nicht mehr so hat. Was man dagegen tun könnte - schwer zu sagen. Am ehsten hilft wohl rabiate männliche Angestellte im Laden, die sich die Protagonisten mal greifen können, aber das ist eine schwierige Angelegenheit, weil die sich dann womöglich auf die Opferschiene verlegen. - Auf dem Land braucht man halt stets ein Auto, insofern vielleicht auf Tankstelle oder Bauer mit Tanklager nicht allzuweit entfernt achten...

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Nicht mein Chef. Der Herr war von einem Geschäftspartner, neue Beziehung (auch wenn wir uns von früheren Geschichten kennen). Der war mal bei ner Bank, dann Berater und jetzt wieder Bank, wo er einen Bereich neu aufgebaut hat. Für uns ist er ein neuer Geldgeber auf der Fremdkapitalseite (Eigenkapital kommt immer aus der gleichen Quelle), im Moment unterbeteiligt bei unserer Hausbank (sowas gibt es noch ;-). Das war zum besseren Verständnis, solche Treffen braucht man, um - falls es mal irgendwo schwierig wird - eine Basis zu haben, auf der man aufbauen kann. Ich bin da altmodisch, Kredit kommt von credere, glauben, das heisst mein Bankpartner muss verstehen, wie wir ticken, wie wir denken und wie wir wahrscheinlich mit Krisen umgehen und wir müssen verstehen, wie diese Bank denkt, was deren dna ist, wo die Knackpunkte sein werden, was für sie in einer Problemlösung wichtig sein wird. Ohne Beziehung geht das nicht gut und direkt ist immer besser als über Dritte (sprich die Hausbank).

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Bei meiner Mutter bin ich zunehmend unsicher, was noch stimmt, und was irgendwie zusammengereimt ist. Sie wissen ja wie das ist, da erzählt jemand was von Börse geklaut beim Altentreff und dann steht da wer neben einem am Regal und folgt durch den ganzen Laden und steht schon wieder neben dem Einkaufswagen?Wenn der dann noch arabisch aussieht?

Da auch die Lokalpresse schweigt, kann das auch falsch verstanden sein (zB war nicht im Ort, sondern Elfriede hat von ihrer Tocher in Wuppertal?) und dann treffen Ängste auf Erzählungen.

Ob real oder nicht, es sind aber Ängste und meine Eltern kommen zusammen noch so gerade klar, mein Vater ist aber sehr schlecht zu Fuss und meine Mutter fährt deshalb seit einiger Zeit alleine einkaufen.

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Bei uns wird gerade in fast allen Unternehmen den Mitarbeitern strikt untersagt, aus dem Ausland zu arbeiten - anscheinend ist das für die Personalabteilung ein Albtraum, weil es dann mit den Steuern kompliziert wird.

Die Diskussion über empfundene und wirkliche Kriminalität gibt es doch schon länger, oder? Und es scheint da auch ziemlich klar zu sein, dass beide nicht sehr viel miteinander zu tun haben. Ich muß da immer daran denken, wenn ich nachts alleine in einem abgelegenen Waldstück unterwegs bin: ich fühle mich da deutlich unsicherer als z.B. in einer Stadt - aber es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass sich ein kriminelles Subjekt seine Opfer an einem Ort aussucht, wo höchstens alle paar Tage jemand vorbei kommt.

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Gibt es doch diesen Witz oder Comic. Frau im Begriff, in dunklen Park zu gehen. Denkblase, "hoffentlich kommt jetzt kein Populist".

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Das ist auch kompliziert. Es geht nur dann, wenn man quasi zur Ich Ag wird, ein Unternehmen gründet, das dann einen Vertrag mit dem bisherigen Arbeitgeber schliesst. Bei mir hat mein Chef ein Unternehmer von der Stange gekauft und ich habs mit Leben gefüllt und irgendwann kamen dan Mitarbeiter. Die, die nicht hier leben und arbeiten sind so geregelt, dass sie dann entweder bei einer Schwestergesellschaft in dem Land angestellt sind und wir Vettäge zwischen den Gesellschaften über Leistungen haben oder sie sind selbständig und haben einen eigenen Vertrag nur für sich. In Italien ist das steuerlich sehr vorteilhaft, wenn man gründet statt Angestellter zu sein.

Aber Angestellte in Land A, die in Land B leben, für eine Perso unmöglich. Bei der Grossbank gab es extra Leute für die Expats, Manager, die nach Irgendwo für ein paar Jahre gingen. Megakompliziert. Macht man nur, wenn es anders nicht geht, aber nicht für normale Angestellte, die nur lieber von Portugal aus arbeiten möchten.

PS: es geht aber auch einfach. Unternehmen fragt nicht und Mitarbeiter redet nicht. Auslandsaufenthalte unter 180 Tagen sind eigentlich egal und solange keine Meldeadresse geändert wird, interessiert es keinen. Aber wenn was passiert, Unfall, Krankheit o.ä. dann wird es unangenehm. Muss man für sich entscheiden, ob man damit leben kann, dass der Unfall eben kein Arbeitsunfall sondern ein Urlaubsunfall war.

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Megakompliziert.
Wenn sich 2 oder mehr Finanzämter um die Steuer streiten, wird es böse... und da ist doch was im Busch, daß sie es jetzt alle so machen wollen wie die Amerikaner und ihre Staatsangehörigen überhaupt nicht mehr aus der Herkunftslandbesteuerung entlassen, egal wie lange sie wo sind, oder habe ich das falsch verstanden?
Eltern kommen zusammen noch so gerade klar
Beizeiten (jetzt) eine Haushälterin mit Auto suchen, die das die nächsten 10 Jahre macht, könnte helfen...

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Es sind keine 10 Jahre mehr. Zumindest bei meinem Vater nicht.

So einfach ist das mit der Haushälterin nicht. Die beiden haben sogar den Putzservive rausgeschmissen, die Essenlieferung vom Biohof abbestellt, hellofresh (kam von meiner Tochter) gekündigt?

Bei Aldi einkaufen, wie schon immer, Katoffeln schälen, Koteletts mit Blumenkohl oder Kaisergemüse. Fremde im Haus unerwünscht.

Immerhin lassen sie die Hecke schneiden.

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Das kommt mir so bekannt vor ... und irgendwie frage ich mich dann: werden wir genauso? Mit fällt jetzt schon auf, dass ich viele Eigenarten meines Vaters (die mir als Kind ganz schrecklich peinlich waren) übernommen habe. Wenn ich das jetzt weiterdenke ... oh je!


Und wenn ich dann an die eigenen Kinder denke, die können da gar nichts dafür!

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@buerger: Hm ja. Ich kenne das Alter und den körperlichen Zustand Ihrer Mutter nicht. Bei meiner Schwiegermutter und bei meiner Mutter war es so, daß beide ihren Mann bis zum Ende gepflegt haben. Bei meiner Tante ging das nicht, er war zum Schluß ein paar Jahre im Pflegeheim, jetzt ist sie selber bereits seit einigen Jahren dort, und geht auf die 100 zu. Meine Mutter, 15 Jahre jünger, mußten wir jetzt auch ins Altersheim komplimentieren, weil es zuhause einfach nicht mehr geht (alle 2 Wochen wegen Überforderungssturz ins Krankenhaus ist kein Zustand) - und 24h-Pflege, die uns von verschiedenen Seiten ans Herz gelegt wurde, geht auch nur, wenn Angehörige im Haus oder ums Haus sind und diese einige Stunden oder Tage entlasten können. Ganz allein kann man die nicht rumfuhrwerken lassen.

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Vater Ü90, geht mit Stock aber sonst noch alles selbständig, keine Erkrankungen, nur zunehmendes Altern.
Mutter Ü80, wieder mobil nach Krankheit und Reha, geht ohne Stock und macht sogar Northern Walking und fährt noch akzeptabel Auto. Ist aber gesundheitlich durch OP und Kunstkoma angeschlagen mit permanenten Schmerzen von OP Schädigungen. Ansonsten aber körperlich noch recht fit, baut nur geistig ab, aber m.E. noch altersgerecht.
Pflegeheim stand mal im Raum, aber im Moment nicht akut.

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@buerger: Aha. Kann noch eine ganze Weile gutgehen, aber möglicherweise auch schnell (naja, so innerhalb eines Viertel- bis ganzen Jahres) kippen. Permanente Schmerzen schlagen irgendwann durch, das sehe ich an meiner Mutter.

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Dem ist wohl so. Schmerzen machen mürbe, wie wir hier im Norden sagen.

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Meine Schwiegermutter, die bis zuletzt (sie wurde fast 90) noch am Stock gehen konnte, brauchte jahrelang Schmerztropfen. Die Zeiten, in denen sie mobil sein konnte, wurden immer weniger und kürzer. Bei meiner Mutter ist es heftiger, die hält es nur mit dauernden Fentanylpflastern noch aus. Und mit Stock und Rollator ist seit einigen Wochen auch nichts mehr - sie liegt fast nur noch, will nichtmal zum Essen an den Tisch.

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CO-19 Todesfälle Schweden
- EU - Ein Vergleich der letzten Monate

https://twitter.com/DrEliDavid/status/1458192301843419153/photo/1

Zur Erinnerung : Für 2020 wurden Schweden 70 000 Covid-Tote prophezeit, also eine nationale Katastrophe - eingetreten ist eine 0,03 prozentige Übersterblichkeit - wie man weiß: Die entsprach der Untersterblichkeit in Schweden im Jahr 2019 und deckte sich mit der Anzahl der Toten, wie Schweden sie im Schnitt alle sechs Jahre verzeichnet infolge von starken Grippewellen.

Die australische Übersterblichkeit diesjahr liegt übrigens bei ganz außerordentlichen 3 Prozent. - Praktisch ohne Covid - allein aufgrund der Impfungen und des Lockdowns. Die australische Politik sagt offen: Man sei perplex, zumal nun die Krankenhäuser unter ernsten Druck kommen.

- Noch immer will man nicht einräumen, dass die plausible Erklärung die ist, die in der Großen Barrington Erklärung - auch - für Australien gegeben wird: Dass Lockdowns Menschenleben kosten.

Zudem häufen sich die Hinweise auf Nebenwirkungen der Impfungen weltweit. Ein Grund, weshalb ein halbes Dutzend nordeuropäischer Länder sich nun entschlossen hat, die Moderna-Impfung u-30 / bzw. für alle nicht weiter zu verabreichen.

Nota bene: Moderna hat die gleichen Inhaltsstoffe wie die Impfung von Pfizer-Biontec. Freilich in höherer Dosierung.

Das ist der Grund, weshalb laut dem oben zitierten schwedischen Arzt und Covid-Publizisten Dr. Sebastian Rushworth die Moderna-Impfung aufgrund der vorliegenden Zahlen die Impfung der Wahl sei für vorerkrankte (!), also immungeschwächte Menschen über Siebzig - die einzige Gruppe, für die er die Auffrischungs-Impfung aufgrund der vorliegenden Zahlen klar empfiehlt.

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Wie man Nachrichten manipuliert - hatten wir das nicht?


Man verwendet nur die Daten, die passen (also ab Juli 2021 - nicht März 2020)
Man vergleicht nicht die Summe sondern einfach nur Tagesaktuelle Zahlen (sonst würde Schweden viel schlechter dastehen)
Man verwendet unpassende Vergleichsländer


Herr Kief - Schweden hat (relativ) etwa 50% mehr Tote als Deutschland ... was sagen Sie dazu?

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Moderna hat die gleichen Inhaltsstoffe wie die Impfung von Pfizer-Biontec.

Also irgendwie sieht das nicht so aus, wenn man sich die Daten ansieht:

Die Lipide in Moderna sind
heptadecan-9-yl 8-{(2-hydroxyethyl)[6-oxo-6-(undecyloxy)hexyl]amino}octanoate
1,2-distearoyl-sn-glycero-3-phosphocholine
1,2-Dimyristoyl-rac-glycero-3-methoxypolyethylene glycol-2000

In Biontech sind es:
(4-hydroxybutyl) azanediyl)bis (hexane-6,1-diyl)bis(2-hexyldecanoate
2-[(polyethylene glycol)-2000]-N,N-ditetradecylacetamide

Gemeinsam haben beide Cholesterol und Phosphocholine. Moderna enthält Trometamol als Puffer, Biontech verwendet einen Kalium-Citrat und Kalium-Phosphat Puffer.

Dann haben beide Impfstoffe auch noch andere RNA Sequenzen die zu unterschiedlichen Strukturen und Schmelzpunkten führen ,,,

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Nun kommen Sie mal nicht mit Daten und Fakten. Beide sind in kleinen Glasampullen mit Papieraufklebern und schwarzer Schrift drauf mit buntem Logo in der Ecke.

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Erst kamen sie ?
Mit der Ahmediyya Sekte und dann mit der Gülen Bewegung in der Türkei, als den grünen islamischen Front im kalten Krieg. Mit der Gülen Sekte haben sie meine Heimat, die kemalistische Türkei zerstört. Laut dokumentierten, belegten Dokumenten in den sozialen Medien haben sie um die 850 Bedienstete des türkischen Geheimdienstes getötet, die in Europa unterwegs waren gegen die Feinde des Sekularismus ?

Der Täter, raten Sie mal, ein mächtiger Nato Partner ? über den Atlantik !!!

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Erst kamen sie ?
Mit der Ahmediyya Sekte und dann mit der Gülen Bewegung in der Türkei, als den grünen islamischen Front im kalten Krieg. Mit der Gülen Sekte haben sie meine Heimat, die kemalistische Türkei zerstört. Laut dokumentierten, belegten Dokumenten in den sozialen Medien haben sie um die 850 Bedienstete des türkischen Geheimdienstes getötet, die in Europa unterwegs waren gegen die Feinde des Sekularismus ?

Der Täter, raten Sie mal, ein mächtiger Nato Partner ? über den Atlantik !!!

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Um die 850 Menschenleben ?..
Dass die Amerikaner im Gewissen haben sollten?.

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Um die 850 Menschenleben ?..
Dass die Amerikaner im Gewissen haben sollten?.

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Die Amerikaner
haben ihren Botschaftssitz über den Bosphorus, senden ihre etliche Wissenschaftler,um in den osmanischen Archiven zu recherchieren , um den Grund der osmanischen Überlegenheit in bestimmten historischen Perioden zu erfahren, haben ihre eigene Schulen und Universitätäten in der Türkei, dennoch werden sie als Feinde empfunden? Kein Wunder, wenn sieTypen wie Gülen fördern ?

Es wird der Tag kommen, wo wir, die Türken, diese white supremavy Amis ficken ?

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Was ist denn?
Mit diesen 850 Türken, die die Amerikaner getötet haben ?
Wer zieht die amerikanischen Behörden in Rechenschaft ?

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@elpe: Russen oder Chinesen werden Ihnen auch nicht unbedingt mehr Handlungsspielraum bieten.

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Was ist denn ?
:) :) ?

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Was ist denn .
Hier habe ich doch all das Sachwissen zu behaupten, dass die BRD ein dem USA in vielerlei unterworfenes Land ist, manchmal habe ich sogar das Gefühl, eine Kolonie der USA?

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Was ist denn .
Hier habe ich doch all das Sachwissen zu behaupten, dass die BRD ein dem USA in vielerlei unterworfenes Land ist, manchmal habe ich sogar das Gefühl, eine Kolonie der USA?

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Bojan Pancevski im
Wall Street Journal - : - "Deutschlands aktueller Erfolg bei der Abwehr von Covid hat bei vielen Leuten die natürliche Immunität ausradiert - und so möglicherweise zum aktuellen Anstieg beigetragen."

Bill Gates (Bill Gates - einer der glühendsten Impf-Befürworter überhaupt, räumte heute ein, Geimpfte seien nicht (.n.i.c.ht.) weniger ansteckend als Ungeimpfte.
Prof. Drosten verbreitete diese Einsicht (nach langem Zuwarten, aber immerhin) gestern.

Aber der Bundespräsident haut heute unverdrossen auf die Ungeimpften ein: Sie seien die Hauptursache für den derzeitigen Anstieg der Fallzahlen.

Bojan Pacevski:
"Germany?s recent success in fending off Covid-19 left many people without natural immunity, a possible factor contributing to the current surge."

PS
Das läuft derzeit wie im letzten Sommer (!) von Knut Wittkowski prophezeit. - Sämtliche Posts des New Yorker Epidemiologen Knut Wittkowski wurden von Facebook und YouTube gelöscht. - Der US Wissenschaftsblogger Hail to You hat das kommen sehen, und sie alle vor der Löschung archiviert und zugänglich gemacht - man kann das also nachlesen.

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Moderna und Pfizer Biontech
Gemeinsamkeiten und Unterschiede hier:

https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/haeufig-gestellte-fragen.html?faq-url=/covid/de/impfung/gibt-es-unterschiede-zwischen-den-beiden-impfstoffen-von-pfizerbiontech-und-moderna

Fazit: Die gleichen Impfstoffe - wie von mir oben beschrieben - aber unterschiedliche Beimischungen.

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Es sind nicht die gleichen Impfstoffe: die mRNA Sequenz ist unterschiedlich und dementsprechend auch die Immunantwort.

Wenn man die Sequenz vergleicht, sind ~90% identisch - es gibt mehr Gemeinsamkeiten zwischen Ihrer DNS und der eines Affen (~96%) ...

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Beide enthalten genetische Informationen einer fremden Spezies, die den menschlichen Körper dauerhaft verändern und deren Langzeit-Wirkungen unerforscht sind.

Für mich wären sie deshalb weiterhin nur unter körperlichen Zwangsmaßnahmen (Fesselung, herbeigeführte Bewußtlosigkeit o. ä.) applizierbar.

Ein sehr guter Text zum Thema "Staatsverständnis" von Linken (das nicht nur Corona betrifft) von einer Autorin, deren Name mir bislang nicht aufgefallen war (Link entschärft):
https://www.ach gut.com/artikel/kann_den_wahrheit_suende_sein

Zitat daraus:
"...Die Brandmarkung als Rechter, Nazi, Leugner usw. ist nicht nur reaktionär, sondern geht am Thema vorbei. Es bilden sich ? wie Boghossian zutreffend ausführte ? neue, überraschende Allianzen, die Bruchlinie befindet sich zwischen wirklichkeitsentfremdeten Utopisten und pragmatischen Realisten."

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Jede Virusinfektion verändert den Körper deutlich dauerhafter: die mRNSA produziert ein Zeit lang Proteine, dann verschwindet sie. Selbst die russischen, chinesischen und britischen Vektorimpfstoffe können sich nicht vermehren. Das einzige, was sie ändern, ist das Immunsystem.

Ein Virus kann sich vermehren und in manchen Fällen auch die DNS verändern - also in jedem Fall eine erheblich größere Veränderung des Körpers. (HIV oder HPV ändern zum Teil auch die menschliche DNS.)

Eine Infektion mit COVID verändert den Körper also deutlich mehr.

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Ich lass es eigenverantwortlich drauf ankommen.

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Es ging mir nicht um die Eigenverantwortung - das ist eine persönliche Entscheidung. Allerdings denke ich, dass es sinnvoll ist, eine solche Entscheidung nicht auf der Basis von falschen Informationen zu treffen.

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Was wissen wir schon, wie das Immunsystem funktioniert und das Mikrobiom. Wenig bis nichts. Man ist nur immer wieder überrascht, wieviele Veränderungen es im Körper gibt, die man garnicht erwartet, und wie manchmal doch was wirkt (denke gerade an das Ende der in 50er und 60er Jahren weitverbreiteten Magengeschwüre durch Antibiotika-Einsatz, der Helicobacter pylori zur Raison brachte; das war eine völlig ungeplante Nebenwirkung, die erst nach einiger Zeit auffiel, soviel ich weiß).

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Das stimmt in der Tat - trotzdem sind Maßnahmen, die das Mikrobiom erheblich beeinflußen (Mundspühlungen, Desinfektionsmittel) erheblich beliebter als Impfungen, die nur eine geringe Auswirkung haben.

Aber man weiß recht gut, wie ein mRNS Impfstoff vom Körper wirkt - die Methode ist schließlich nicht so neu und eindeutig zielgerichteter als z.B. die Impfung mit abgeschwächten Viren, denn man weiß, welche Proteine produziert werden. Und im Gegensatz zur Infektion kommt es eben zu keiner Vermehrung. Daß das Geschäftsverhalten von Pfizer, Biontech und Moderna nicht gerade vertrauenseinflößend sind, ist eine andere Sache.

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Naja, aber die Beeinflussung durch Mundspülung ist halt schon örtlich und zeitlich recht begrenzt, eine Impfung geht in den ganzen Körper und hat längerwirksame Folgen.
Und die Futterluke ist ja zur Aufnahme auch seltsamen Zeugs (kleine Kinder probieren auch Unverdauliches) durchaus ausgelegt - die Nebenhöhlen nicht.

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So zeitlich begrenzt ist das gar nicht - man kann damit schon das Gleichgewicht verändern. Und wir wissen auch nicht so ganz, was das Virus mit dem Nasenmikrobiom macht (das ist eine der vielen Theorien für die Geschmacksveränderung).

Und eine permanente Änderung ist ja nun das Ziel einer Impfung: ich verstehe nicht ganz, was daran so anders ist als alle anderen Impfungen. Es ist eine andere Methode - sicher - aber z.B. die Polio-Schluckimpfung hatte deutlich mehr Risiken.

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Es ist eine Methode, die noch wenig erprobt ist, es ist ein Wirkstoff, der kaum erprobt ist, und warum soll man eigentlich gegen jeden Scheiß impfen, der bei den allermeisten allenfalls dazu führt, daß sie halt mal 3 Wochen flachliegen und sich scheußlich fühlen, dann aber Ruhe haben davor?
(2 geimpfte Arbeitskollegen sind in Corona-Quarantäne. Es sind die neuen, die nicht letztes Jahr sich die ganze Zeit mit "Erkältungen" - meine Einschätzung ist nach wie vor, da war auch eine Coronavariante dabei - herumgequält haben. Es sind inzwischen alle geimpft. Aber nur die ewig Erkälteten testen nach wie vor negativ.)

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Wir impfen auch gegen Grippe oder Mumps ... es geht doch eher darum, das Risiko eines schweren Verlaufs zu reduzieren, und bei jemandem Ü50 ist das Risiko eben durchaus vorhanden (und wird schlimmer mit höherem Alter).

Und bei einer großen Zahl von Kranken ist eben auch ein seltenes Ereignis wichtig: wenn nur 1% aller Erkrankten ins Krankenhaus müssen (das sind etwa die Werte in England), sind das bei 50,000 täglichen Fällen 500 Neuzugänge pro Tag - und das bringt andere Probleme mit sich.

Persönlich habe ich meine erste Erfahrung mit Corona lieber mit Impfung als ohne - und auch so könnte ich nach Erzählungen von Kollegen auch ganz gerne darauf verzichten (ein komplett veränderter Geruchssinn, bei dem alles "widerlich" riecht, ist nicht so toll).

Aber das muß jeder für sich entscheiden. Meiner Meinung nach wäre eine höhere Impfquote sicher besser - aber Zwang ist in dieser Hinsicht selten eine gute Idee.

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Professor Drosten
schwenkt zur Great Barrington Declaratation und Sebastian Rushworth, den ich oben zitiert habe. Drosten macht eine saubere 180 Grad Kehre - mal sehen, wann das durchsickert. Drosten stimmt nun also zu und sagt - wie die Schweden auch: a) Die natürliche Immunität ist viel robuster als die durch die Covid-Impfungen erlangte.

Und er sagt - wie Sebastian Rushworth, den ich oben verlinkt habe: Wir können uns aus einer Endemie nicht herausimpfen.

Wir brauchen die natürliche Gruppenimmunität, um mit Covid fertig zu werden.

- Also: Ein Jahr lang werden diese beiden Aussagen zensiert, verfemt, als Fake-news und Kopfgeburten abgetan, auch von Christian Drosten selber, nota bene - - - und nun das.

Ich bin gespannt, was aus Drostens neuster Wendung folgt.

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@gux: die Impfquote ist doch schon hoch, was wollen sie die mit Gewalt noch weiter hochwürgen? Außerdem scheint das Zeug nicht viel Wirkung zu haben, wenn auch zunehmend Geimpfte im Kkh landen.
(Wenn ich mal 3 Jahre in Folge Grippe gehabt hätte, wäre ich einer Grippeimpfung bestimmt aufgeschlossen gegenübergestanden. Aber das hatte ich nie. Ich hatte einmal richtig Grippe, als Kind, und dann nur mal sporadisch grippalen Infekt, was viel leichter ist als Grippe. Das aber auch schon sehr lange nicht mehr. Deswegen habe ich mich nie gegen Grippe impfen lassen. Weil es einfach unnötig ist. Und mitunter auch kontraproduktiv und unnütz - meine Mutter ließ sich eine Weile immer mal gegen Grippe impfen und hatte dann 2 Jahre so einen verschleppten, nicht endenwollenden grippalen Infekt davon. Seither läßt sies auch wieder sein.)

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@Dieter Kief - das hat Drosten so nie behauptet. Homburg ist zu dumm das Schlagwortverzeichnis eines Textbuchs zu verwenden ... ich glaube nicht, dass er geistig fähig ist, Drosten zu folgen. Es geht um die Frage, ob man durch die Impfung das Risiko des ersten Kontakts reduziert - und dann im Laufe der Zeit eine bessere Immunität aufbaut. Drosten ist eigentlich ziemlich stabil in seiner Meinung, wenn man ihm richtig zuhört.

@colorcraze - die Impfquote in Deutschland ist nicht hoch, gerade in Risikogruppen (d.h. ältere Menschen) weil man nicht nach Risiko sondern andern Kriterien geimpft hat. Die Impfung hat auch sehr gute Wirkung - wenn man nur die Zahlen anschaut, hat in England ein 50-60-jähriger geimpfter ein 80% geringeres Risiko ins Krankenhaus zu kommen als ein ungeimpfter.

Was die Grippeimpfung angeht ... warum verwechseln so viele Menschen Grippe mit grippalen Infekten? Beide haben sehr wenig miteinander zu tun. Die Grippeimpfung wirkt deutlich schlechter als die Covid-Impfungen - aber trotzdem hat sie recht guten Erfolg: das kann man recht einfach daran sehen, wenn man Fallzahlen zwischen den Jahren vergleicht, in denen der Impfstoff gut gewirkt hat - und denen, wo nicht.

Deutschland leistet sich ein sehr luxuriöses Gesundheitssystem mit sehr großer Kapazität - in England gibt es in Wintern mit starker Grippetätigkeit durchaus auch Kühl-LKWs vor dem Krankenhaus.

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Risikogruppen (d.h. ältere Menschen)
Hä? Die Alten wurden doch zuerst geimpft, das wurde nicht nur verkündet, sondern auch gemacht - bei meinem 88jährigeren Nachbarn und meiner 86jährigen Mutter habe ich das selber direkt mitbekommen.

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Ich meine eigentlich eher Ü60 ... davon sind rund 15% überhaupt nicht geimpft, das sind etwa 4 Millionen Menschen.

Wenn sich von denen nur 10% anstecken und davon 10% ins Krankenhaus kommen, sind das 40'000 zusätzliche Patienten.

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Expertennebel
Aus einer akt. US- Studie (Yale Publ. Health) zur natürl. Immunität bei Covid19: Das durchschnittliche Reinfektionsrisiko von etwa 5% vier Monate nach der Erstinfektion steigt auf 50% nach 17 Monaten. Wo sind die Zahlen für die künstliche Immunisierung? Die unbewiesene Behauptung, Deutschland hätte die "natürliche Immunisierung" verbumfidelt, ist der übliche angelsächsische Chauvinismus gegen Deutschland.

Aus dem UK wird gemeldet, daß ein Drittel der Longcovid-Patienten noch nach einem Jahr beträchtliche gesundheitliche Beschwerden hätte und also so geschwächt für eine erneute Infektion bereitsteht.

Quelle zm-online (zm für Zahnmedizin)

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Diese Daten gibt es - nennt sich in England "ONS Infection Antibody Survey" und zeigt sehr schön, wie zumindest Antikörpertiter mehrere Monate nach der Impfung zurückgehen. Auch die wöchentlichen Berichte der UKHSA geben dazu detaillierte Daten. Wenn es Deutschland nicht schafft, solche Daten zu produzieren, dann kann man dafür nicht die Angelsachsen verantwortlich machen.

Obwohl - ich glaube, Sie haben das gleiche Problem wie der Kollege Homburg: während für ihn die Menschwerdung erst mit der Habilitation stattfindet, wenden Sie sich mit grausen vom britischen Beamtenapparat der - schrecklich, ich weiss - auch Ausländer als Beamte einstellt und damit keine Probleme hat ...

Etwas viel interessanteres: endlich wissen wir, wofür die alljährlichen Erkältungen gut sind, die scheinen nämlich wirklich das Immunsystem zu trainieren. Um den Duktus von Herrn Kief aufzunehmen: der Schweizer Professor Balloux vom renommierten University College in London hat das unlängst gezeigt!

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Es ging um die Frage, von DK angeschnitten,
...behindert Impfen nur die natürliche Immunisierung oder verschlimmert sie sogar die Situation, und zwar nicht nur die gesundheitliche, sondern - wie man neuerdings auch sehen kann - auch die politische Lage. Lehrreich der israelische Weg. Eine persönliche Stellungnahme pro und contra Impfen habe ich nicht abgegeben. Sie stehen wie immer auf dem Schlauch.

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Nun, wenn Sie mit Chauvinismus anfangen, sollten Sie sich eben zunächst einmal an die eigene Nase fassen. Herr Kief hat sich allerdings auf ein sehr selektiv geschnittenen Kommentar von Herrn Drosten bezogen der sich darauf bezog, dass durch häufige Infektionen die Immunantwort besser wird - das ist nichts wirklich revolutionäres.

behindert Impfen nur die natürliche Immunisierung - interessante Frage, da eine abgewehrte Infektion wohl kaum zusätzlichen Schutz bietet. Allerdings verhindert die Impfung einen schweren Verlauf - die Frage ist, auf was man Wert legt. Schweden ist seinen Weg gegangen und hat ihn mit relativ viel Toten (im Vergleich zu Skandinavien) bezahlt - aber das ist eine Frage der Politik.

Was die politische Lage angeht: in vielen Ländern gibt es diese Probleme kaum, vielleicht liegt das am herausragenden deutschen Beamtentum?

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Gux: Es reicht mal wieder
Natürlich haben wir gestern aus Brandenburg Brandstifter in die Niederlande geschickt, damit sie mal unter den vielen Parteien aufräumen. Demnächst werden sie dem NHS Dampf machen.

Zu den Zahlen (US) Reinfizierung natürliche Immunität:

Reinfizierungsrate nach 4 Monaten: 5%
nach 17 Monaten: 50%

Und was sagen Ihre "wöchentlichen UKHSA-Zahlen"? "Antikörpertiter gehen zurück". Ach nee.

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Zitat von colorcraze:
"...(Wenn ich mal 3 Jahre in Folge Grippe gehabt hätte, wäre ich einer Grippeimpfung bestimmt aufgeschlossen gegenübergestanden. Aber das hatte ich nie. Ich hatte einmal richtig Grippe, als Kind, und dann nur mal sporadisch grippalen Infekt, was viel leichter ist als Grippe. Das aber auch schon sehr lange nicht mehr. Deswegen habe ich mich nie gegen Grippe impfen lassen. "

- Dito. Keine Impfung, keine Grippe. Seit mindestens 15 Jahren nicht mal mehr in grippaler Infekt. Liegt vielleicht am vielen Arbeiten im Freien, auch bei schlechtem Wetter.

Kleine Anekdote am Rande: Vor Jahren gab´s mal eine Schweinegrippe-Hysterie nebst Impfung. Ein etwas ängstliches Familienmiglied hat sich dagegen impfen lassen und als einziges Schweinegrippe bekommen.

Masern, Keuchhusten, Windpocken, etc waren zur Zeit meiner Kindheit und Jugend (Jahrgang 1959) ganz normale Kinderkrankheiten, die man eben mal hatte. Bis auf den Juckreiz bei Windpocken alles nicht schlimm.
Erinnere mich gerne an die "Kranken"tage im Kinderzimmer zurück, wo meine Schwester und ich (hatten immer alles gleichzeitig) im Bett bleiben durften und den ganzen Tag Märchen-Schallplatten hörten. War echt gemütlich.

Von Todesfällen in der Kleinstadt, z. B. durch Masern, hätte ich gehört: Die Familie war sehr vernetzt und meine Ohren immer offen.
Mumps hatte mein Vater als Erwachsener, das war ein paar Tage relativ unangenehm (ich glaube, er hat tatsächlich mal einen ganzen Tag lang nicht gearbeitet). Von uns seltsamerweise niemand, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern.

*Natürlich* sind Infekte wichtig für das Immunsystem. Was damit passiert wenn die Menschen, insbesondere Kinder, voneinander isoliert werden und sich wenn, dann nur in maskiertem Abstand begegnen, sieht man zur Zeit an den vielen, teils lebensgefährlichen, sonst eigentlich normalen/harmlosen Atemwegs-Erkrankungen, insbesondere von Kindern. Da handelt es sich auf jeden Fall um Folgen der Corona-*Politik*, die, wie viele andere, *nicht* in die Waagschale gelegt werden.

Es ist einfach alles nur krank und fast schon pervers.

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Liebe Schrotsaege - die Reinfektionen werden jede Woche im UKHSA Bericht aufgeführt und diskutiert; da Reinfektionen eigentlich sequenziert werden müssen, ist das in vielen Fällen nur eine Vermutung da im Gegensatz zu Deutschland im UK eben nicht alle Fälle sequenziert werden.

Und es gibt SIREN und PITCH, die beide detaillierte Daten liefern. Manche Länder haben eben falsche Prioritäten - bei uns legt man eindeutig nicht so großen Wert auf ideologische Reinheit wie bei Ihnen.

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Die meisten Kinder überleben Masern und Polio - es sind halt ein paar wenige die daran verrecken oder lebenslange Schäden haben. Die Impfung hat im Vergleich dazu minimale Risiken und schützt auch diejenigen, die sich nicht impfen lassen können.

Eine Gesellschaft muß nun entscheiden, was sie vorzieht, oder? Wen interessieren schon ein paar 100 Tote Kinder?

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Von Polio hatte ich *nicht* gesprochen, gux: Kinderlähmung galt schon zu meiner Zeit nicht als "normale", heißt i. d. R. harmlos verlaufende Kinderkrankheit.

In meiner Klasse war eine Mitschülerin allerdings von der (ansonsten für alle Kinder obligatorischen) Impfung dagegen befreit weil ein älteres Geschwister von ihr an Polio-Impfschaden verstorben war. Die Eltern hatten aufgrund dessen eine Befreiung erwirkt.

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Bei uns auf dem Dorf haben die Kinder wieder Erkältungen. Aber sie dürfen auch maskenfrei im Unterricht sein.

Einen Corona Fall in der Grundschule gibt es auch wieder. Genau wie beim letzten Mal: Religionseifer und Familienfeiern sind gesundheitsgefährdender als Karneval.

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Frau Langenberg - Masern sind aber auch nicht harmlos. Für die meisten Kinder, sicher, aber eben nicht für alle. Ich verstehe ehrlich gesagt die Abneigung gegen Impfungen nicht - es sind wohl die besten Mittel die wir gegen Krankheiten haben. Die Tatsache, dass man ihre Wirkung nicht sieht, ist doch eigentlich ein Zeichen für ihren Erfolg.

@buerger: bei uns gehen zur Zeit richtig üble Erkältungen herum - die Kinder sind nach ein paar Tagen fit, aber die Eltern laborieren mehrere Wochen daran herum. Vermutlich fehlt da ein Jahr an Übung.

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Zu meiner Zeit und in meinem Umfeld *waren* Masern harmlos. Da wurden Kinder aber auch noch nicht mit Desinfekionsmitteln traktiert und durften auf Bäume klettern. Das war sicher auch nicht für alle Kinder ungefährlich.

Mein Reden schon zu Zeiten der (damaligen) Vogelgrippe-Hysterie: Wer sich und/oder seine Kinder vor *jedem* Risiko schützen will, muß in einer hermetisch abgeschlossenen Glaskugel leben (bzw. sie darin einsperren) und wird dann (bzw. si werden dann) trotzdem (oder erst recht) an irgendwas sterben, gegen das es keine "Sicherheit" gibt.

- Das Leben ist eins der gefährlichsten und der physische Tod seine einzige Gewissheit. Vorher sollte sowas wie echtes Leben überhaupt erstmal stattfinden. In ständiger Angst lebt man nicht sondern vegetiert bestenfalls.

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@gux: Auch ich hatte Masern als Kind. War langweilig, matt und abgeschlagen im Bett zu liegen, aber ging auch wieder weg. Mumps dann auch. Es waren mal so 2, 3 Jahre, da ging alles mögliche rum. Was ich nicht habe, ist die 2. (dauerhafte) Pockenimpfung - die war dann nicht mehr verpflichtend. Rötelnimpfung auch nicht, aber womöglich habe ich das auch gehabt in dieser Zeit, als auch anderes rumging - ich habe das als eine sehr langweilige Zeit mit in recht kurzen Abständen immer wieder Betthüten in Erinnerung. Polioimpfung wurde wegen der Nebenwirkungsrisiken unter diversen Eltern z.T. sehr kontrovers diskutiert, aber die 2 vom sehen her bekannten Jugendlichen, die dadurch Verkrüppelungen davongetragen hatten, gaben denn schon den Ausschlag, lieber die Impfung zu riskieren.

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Ich habe auch als Kind alle Kinderkrankheiten mitgenommen, einen Speer in die Augenbraue geworfen bekommen, mit unbrauchbaren Fahrädern Treppen runtergesprungen, mit einem Rand ohne Bremsen den Berg runter Richtung Stacheldraht gefahren, mitsamt morschem Ast vom Baum gefallen usw usf. Aber es gibt in meinem Jahrgang auch welche, die es nicht überlebten. Es gab sogar behinderte Kinder, die nicht abgetrieben wurden und dumme Kinder, die auf die Hilfsschule gingen. Die waren dumm, nicht wie heutzutage lernherausgefordert oder nicht altersgerecht.

Das war in den 70ern anders, und ich finde auch nicht, dass man gegen alles Impfen muss. Es gibt aber auch Schäden durch Kinderkrankheiten, nicht flächendeckend, aber eben schon. Wie immer im Leben, Risiken erkennen, quantifizieren und gegen Risiken der Alternativen abwägen. Es ist aber eine individuelle Abwägung.

Der hinter paywall Artikel in der Welt ht tps://www.welt.de/vermischtes/plus234867024/Dating-trotz-Corona-Sie-hatte-Sex-mit-einem-Mann-dessen-Weltbild-sie-erschuetterte.html
Hinterlässt bei mir den Eindruck, dass Impfstatus relevant für die Chancen auf einen ONS (hier one night stand) ist und Corona beim mit wildfremden in die Kiste hüpfen das grösste Risiko darstellt, das unbedingt zu vermeiden sei.

Mir fallen da andere Themen ein, aber als ich in dem Tinder Alter war, gab es auch noch Geschlechtskrankheiten, ungewollte Schwangerschaften, ungewollte Kinks, Hepatitis und HIV, die ja zum Glück heute alle nicht relevant sind, solange nur der Impfstatus passt.

Dieses aus allen Rohren feuern, das irritiert mich am allermeisten.

Und wenn ich mich als Liberaler mit einem Artikel von Frau Wagenknecht identifizieren kann, dann sind links rechts Schemata endgültig verrutscht.

Auch hinter der paywall.
h ttps://www.welt.de/debatte/kommentare/plus235004752/Sahra-Wagenknecht-Wir-haben-keine-Pandemie-der-Ungeimpften.html?icid=search.product.onsitesearch

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Gebrochen habe ich mir nie was. Lernte dann in meinen 20ern mal einen kennen, der ein fröhlicher Springinsfeld war, sich aber ständig was holte - vom Waldspaziergang einen verstauchten Fuß, vom Hüpfen zwischen 2 großen Steinen, um über einen Bach zu kommen, einen veritablen Beinbruch.
Und dann gab es in der Grundschule eine Clique, die Pfennige auf Eisenbahnschienen legte, um sie vom Zug plattfahren zu lassen ... einer aus meiner Klasse war eine Weile weg, und kam dann mit einer Unterarmprothese wieder... ein anderer, in den unteren Gymnasiumsklassen, überlebte einen Brand und war überall durch Brandnarben entstellt, er mußte ständig in Behandlung deswegen... 2 wurden vom Auto überfahren, 1 überlebte die Narkose einer Blinddarmoperation nicht (Mandeln und Blinddarm waren damals sehr en vogue)...

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Gebrochen habe ich mir auch nichts, die Pfennige kenne ich auch, aber wir sind seinerzeit eher über die Gleise rüber, weil ne Abkürzung, bei der S Bahn musste man aufpassen wegen dem Strom, aber passiert ist da nie was. Zwei starben damals mit dem Motorrad, einer an Aspirin gegen Magenschmerzen, eine an H, mehrere von damals leben aus anderen Gründen nicht mehr, Alkohol, Koks, Depressionen, Karriere, diverse Gründe, aber das hat mit Kinderkrankheiten eher nicht zu tun. Schon aber mit einer anderen Einstellung zu Risiken. Deshalb verstehe ich bei denen, die in den 60ern, 70ern oder auch 80ern Teenager oder Twens waren die Hysterie nicht. Klar, die Politiker waren auf den Parties nicht eingeladen, aber die normalen Menschen? Aids, Tchernobyl, SS20, Krümmel mit Leukämieclustern, verseuchtes Spenderblut im Krankenhaus, Luft, die zum Schneiden dreckig war und Flüsse voller Chemieabfälle, Seveso, Dioxin, DDT usw usw. Das waren alles sehr reale und sehr nachhaltige Schädigungen.

Aber jetzt wird über den Ausschluss der Ungeimpften vom öffentlichen Leben diskutiert, Berufsverbot inklusive. Vom Vorschlag Lagerhaltung ist das mittlerweile nur noch einen einzigen Schritt weg. Ganz davon ab, dass es grützdoof ist, Pfleger zwangsimpfen zu wollen, wenn man sowieso zuwenig Pflegekräfte hat. Wer in dem Beruf nach zwei Jahren Corona ungeimpft ist, der wird eher kündigen als sich impfen lassen. Mein Körper, mein Risiko, meine Entscheidung, gerade im Medizinbereich, dafür sehen die dort zuviel.

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Das sind doch aber zwei sehr unterschiedliche Dinge, oder? Ich halte weder von Impflicht noch Abgrenzung sehr viel - aber trotzdem halte ich Impfungen für sinnvoll (besonders für viele Kinderkrankheiten).

Sicher, früher hat man deutlich mehr Risiken in Kauf genommen (wobei aus meinem Jahrgang sich noch alle eines einigermaßen guten Lebens erfreuen) - aber es sind eben auch deutlich mehr Kinder verunglückt oder an Krankheiten gestorben. Warum soll man vermeidbare Risiken nicht vermeiden? Wir haben Autos, Züge, Flugzeuge, Nahrung und auch die Medizin erheblich sicherer gemacht - ist das so falsch?

Mein Körper, mein Risiko, meine Entscheidung wird wohl zu oft ignoriert - aber andererseits stellt sich auch die Frage, ob man eine Entscheidung ohne entsprechendes Wissen treffen kann.

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ob man eine Entscheidung ohne entsprechendes Wissen treffen kann
Man muß im Leben öfters mal Entscheidungen über Ungewisses treffen. Vor dem Entscheidenmüssen rettet einen auch kein noch so großes Wissen. Und auch wenn man eine Sache gut recherchiert und sich die verschiedenen Folgen überlegt, kann trotzdem was querlaufen in eine Richtung, die man nicht bedacht oder zuwenig beachtet hatte oder die sich erst später herausstellt oder sogar erst dann herausstellen kann.
Man kommt nicht umhin, sich festzulegen, bevor man das Ergebnis weiß.

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Man muß im Leben öfters mal Entscheidungen über Ungewisses treffen.

Das ist in der Tat richtig - aber je wichtiger Entscheidungen sind, desto schwerer ist es in der Regel, sie schnell und einfach zu treffen, und oft muß man sich beraten lassen.

Ich habe z.B. von Wirtschaft und Finanzen praktisch keine Ahnung: daher würde ich mir vor einer entsprechenden Entscheidung auch Rat bei jemandem einholen, der davon Ahnung hat - und wenn dieser Rat von der "allgemeinen Meinung" (wenn man das mal so nennen will) erheblich abweicht, würde ich mir vielleicht noch einen zweiten oder dritten Rat einholen um zu verstehen, woher die Abweichung kommt.

Warum sind dann Extremmeinungen in der Medizin derart populär? Viele davon benötigen Annahmen die dem derzeitigen Weltbild einfach nicht entsprechen - und dabei meine ich nicht irgendwelche politischen Ideen. Man kann ausgiebig über den Sinn einer Impfung diskutieren - aber zur Wirksamkeit hat man eigentlich sehr gute Daten. Anstatt sich mit Daten auseinanderzusetzen werden intellektuelle Klimmzüge veranstaltet (der Herr Professor aus Hannover kann das sehr gut) um sich bloß nicht mit der Realität auseinandersetzen zu müssen.

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@buerger:
Zu meiner Schulzeit <1969 fuhren sich zwei Mitschüler tot in einem Simca, weil der eine am Steuer auf dem Weg zum Tanzkurs das Auto von Papa um einen Baum wickelte. Ein anderer fuhr mit seinem Kreidler-Mopped in Coesfeld vor einen Baum.
Während meiner Studienzeit in Berlin traf ich einige Experten wieder, die schon zu meiner Schulzeit in Westfalen mit Alk und LSD (aus den Niederlanden) zugange gewesen waren. Die drei waren aber innerhalb von drei Jahren von Freund Hein abgeholt worden.
Ich war ja während meiner Berliner Zeit 14 mal Reichsbahn-Betriebsarbeiter. Wir mussten einen Kollegen zu Grabe tragen. Der wurde als Streckenkontrolleur von einem Tablett, das aus der S-Bahn ausgebrochen und herausgeworfen wurde, am Kopf getroffen. Die Kripo in Berlin (West) hatte sich für den Fall nie interessiert.
Und in meiner Zeit als Lastwagenfahrer von 1977 bis 1998 war ich viermal auf dem Friedhof. Einer war auf Berlin-Transit vor einen Brückenpfeiler gesemmelt, Einer kurz vor dem Kamener Kreuz rechtsab in die Böschung und von der Ladung erschlagen und zwei friedlich zuhause an Herzinfarkt verschieden.
Nun hatte ich gedacht, wo meine Generation so langsam aus dem Arbeitsleben wegtritt, wird die Lage ruhiger. Das Gegenteil ist der Fall. Ich hatte im vergangenen Jahr fünf Todesfälle. Nur einer hatte sein Ableben vorbereitet. Zweimal wurde das Erbe ausgeschlagen und bei den zwei anderen musste ich den Kindern helfen, die Mietwohnung auszuräumen, weil sie entweder keine Fahrerlaubnis und schon gar nicht eine für Pkw-Anhänger besitzen.
Inzwischen bin ich Spezialist für das Erbe-Ausschlagen bei Nachlassgerichten und das Anmieten von Pkw-Kofferanhängern oder 7,5 t Umzugs-Lkw.

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Das nit dem Ableben vorbereiten ist erstaunlich, Wir habennin den letzten Jahren Schager und Schwägerin unter die Erde bringen dürfen. In einem Fall trotz jungem Alter und langer Vorgeschichte war nichts in Ordnung, Wohnungen am Arbeitsort ungekündigt, nicht mal Steuererklärungen laufend?Von irgendeiner Form von Reserve zumindest für die Beerdigung ganz zu schweigen, und das bei zwei kleinen Kindern im Schulalter. Die Schwägerin hingegen hatte vieles vorbereitet, fehlte eigentlich nur das Profil ihres Mannes bei Parship, der Rest war startklar?auch da kleine Kinder.

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Die Kripo in Berlin (West) hatte sich für den Fall nie interessiert.
Hm, S-Bahn und Reichsbahn waren ja exterritorial, so wie es umgekehrt die Geistertunnels bei der U-Bahn gab, da konnten die sich nicht einfach für zuständig erklären... Berlin (West) hatte seine gespenstischen Lücken.

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von einem Tablett und exterritorial - was für ein Tablett war das?

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gux - nach wie vor kein
Kommentar zu Dr. Sebastian Rushworths ausführlicher Argumentation, dass man sich aus einer Pandemie / Endemie nicht herausimpfen könne.
(Oben von mir verlinkt und zitiert). - Auch nichts zu der von Martin Kulldorf verlinkten israelischen Studie, die der vielfach höheren und länger wirkenden Immunität der (ungeimpften) Genesenen berichtet.

Drosten hat nun - plötzlich! - ausdrücklich gesagt: "Wir erleben keine Pandemie der Ungeimpften" - auch das ist ja ein Satz, für den andere schlicht zensiert oder abgewürgt werden. - Lange mit ausdrücklicher Billigung Drostens.

Ich setzte das da hinzu: Ich bin zweimal geimpft. Ich bin überzeugt, dass der schwedische Erfolg aufgrund einer Doppelstrategie zustande kam: 1) Die Bevölkerung zu impfen .u.n.d. 2) keinen Lockdown zu machen und .k.e.i.n.e. Impfpflicht zu verhängen und auch keinen Impfdruck aufzubauen, sondern stattdessen einfach Überzeugungsarbeit zu leisten und auf die Einsicht der Bürger setzen.

Einer der (segensreichen!) Effekte: Eine hohe Impfquote bei den Vulnerablen (Vorerkrankte 70+, Fettsüchtige jeden Alters!),sowie eine niedrige Impfquote bei den Robusten, die so eine natürliche Immunität aufbauen.

Das ist auch deswegen wichtig, weil Geimpfte lt. Deutscher Ärztezeitung vom August 2021 eine deutlich (= hundertfach) höhere Virenlast in Nase und Rachenraum haben als Ungeimpfte. (So gesehen ist Drosten mit seiner Bemerkung, es gebe derzeit "keine Pandemie der Ungeimpften" noch immer zu defensiv).

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Wenn Sie einmal dazu kommentieren, dass RNA Impfstoffe nicht identisch sind und Schweden mehr Tote hat als andere skandinavische Länder, dann können wir gerne weiter über solche Forderungen sprechen ...

Drosten hat das nicht plötzlich gesagt - kein vernünftiger Mensch würde von einer "Pandemie der Ungeimpften" sprechen, weil es schlichtweg Unsinn ist ("pan" heißt schließlich "alle", nichtwahr?). Und die Behauptung mit der Viruslast stimmt so, wie Sie es schreiben, nicht.

Aber ich will mich gerne weiter äußern, wenn Sie erst einmal liefern - wäre das nicht fair?

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Dr. Tedros
WHO-Direktor, "gegen Lockdowns" und "gegen Impfpässe" - aber durchaus für die intelligent eingesetzte Impfung - - der schwedische Weg (und der der Great Barrington Declaration).

Also auch die WHO sagt nun: Man kann sich nicht aus einer Pandemie/Endemie herausimpfen - das ist Sebastian Rushworths Hauptpunkt aus Schwedischer Sicht (Rushworth schreibt aus Schweden) - und: Lockdowns sind nicht angezeigt.

Der offizielle Wind dreht sich. Christian Drosten erweist sich als guter Wellenreiter.

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Herr Kief - Sie lügen einfach weiterhin ihre Welt zurecht, selbst wenn man Ihnen Ihre Lügen mehrfach vorhält. Also: wo sind Moderna und Pfizer identisch? Wo ist Schweden ein Vorbild (4x mehr Tote als in Dänemark)?

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gux Sie hauen den
Boten und ignorieren die Botschaft.

Hier ist noch eine - von Michael Levitt - sagt Ihnen vielleicht was?

"This is really terrible to read.

UK England & Wales had 27% excess deaths under 65.

Was the same price paid in Sweden? No way as no excess deaths under or over 65 years old."

Eine heftige Botschaft eines seriösen Wissenschaftlers - von Hause aus Chemiker. Weltweit hoch angesehen, viele Meriten, immerhin.

PS
Zur weitgehenden Identität der Impfstoffe von Moderna und Pfizer habe ich oben die offizielle Covid-Informationsseite der Schweizerischen Bundesbehörde mit diesem Wortlaut zitiert - haben Sie das überlesen?

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Herr Kief - ich habe Ihnen die Inhaltsstoffe nach Herstellerdeklaration beschrieben; wenn die Schweizer Bundesbehörde das vereinfacht darstellt, ist das deren Problem. Sie sind nicht identisch, nicht einmal die mRNS Sequenz ist es. Also - was sagen Sie dazu?

Ich habe Schweden auch mit den anderen skandinavischen Ländern verglichen - insbesondere Dänemark. So ein Vergleich ist deutlich sinnvoller, weil es zahlreiche strukturelle Unterschiede gibt. Und Schweden hatte natürlich eine Übersterblichkeit - insofern ist Levitts Argument falsch.

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Ivermectin wirkt
- Pfizer baut es nach und wird vermutlich Milliarden machen - das wäre mit Ivermectin nicht gegangen...

https://www.youtube.com/watch?v=xROICA8Hr7I

Unterdessen starben millionenfach (!) die Leut' an CO-19, weil Teile der Wissenschaft & Big Pharma , Verbände & Politik Ivermectin erledigt haben.

Jimmy Dore geht John Campbells Argumentation durch -Campbell belegt jeden Argumentationsschritt mit erstklassigen wissenschaftlichen Papieren.

PS gux
Michael Levitts Schweden-Argumentation ist schlüssig, obwohl Sie nicht einverstanden sind - kann das sein? - Genauso wie im Fall der schweizerischen Gesundheitsbehörden bezüglich Moderna und Pfizer-Impfstoffen - zumal die Schweizer mit ihrer Aussage keineswegs allein stehen. Nehmen Sie's mir nicht übel: Die Schweizer und Levitt wiegen wohl doch schwerer als ein Anonymus im Internet.

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Herr Kief, Sie müßten nur in die Packungsbeilage schauen, oder aber die Zulassungsdokumente, z.B. die der MHRA[1,2] - dann würden Sie sehen, dass die Schweizer Behörden die Situation sehr vereinfacht darstellen. Mit dem gleichen Argument kann man auch sagen, dass alle Weine ziemlich genau gleich sind, oder?

Und was die Sterblichkeit angeht: Sie müssen weder mir noch einem dahergelaufenen Chemiker glauben, sondern können sich einfach die Daten der jeweiligen Statistikbehörden ansehen.

Und was Invermectin angeht: die letzte Studie mußte zurückgezogen werden, weil die Autoren die Daten erfunden hatten ...

[1] https://www.gov.uk/government/publications/regulatory-approval-of-covid-19-vaccine-moderna/information-for-healthcare-professionals-on-covid-19-vaccine-moderna
[2] https://www.gov.uk/government/publications/regulatory-approval-of-pfizer-biontech-vaccine-for-covid-19/information-for-healthcare-professionals-on-pfizerbiontech-covid-19-vaccine#pharmaceutical-particulars

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@ Gastgeber - 'Wahrheitserkenntnis, die zu Verstimmung (oder gar Depression) führt, unterbleibt am besten' - man sieht vermutlich sehr gut, wie und warum der Lauf der Geschichte, unter Mitführung der Diplom-Psychologen in den 'großen Organisationen der Internetleitung', bis auf weiteres vermutlich so weitergeht. Eventuell sieht man sogar auch Möglichkeiten und Grenzen des handelnden Personals bereits heute schon sehr gut? ('Innehalten und sich besinnen kostet nämlich eventuell auch viel Geld, also sollen die anderen mal besser bis auf weiteres so weiterarbeiten.')(Daher auch sehen wir überall 'Geld drucken in Form eines kollektiv angewendeten Antidepressivums' unterwegs? Also mit kleinen Einschränkungen 'überall'.)

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koryphäeisierter Erfahrungswert
über mißratenen Birnenkompott

[ die mißbrauchte Banane ist tot. Es lebe die Banane! ]

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Nochn Rezept - schnell, einfach, schmeckt
Ich habe mich jetzt mal an die Lauch-Käsesuppe rangetraut.
Ich hatte die bei anderen mal gegessen, und sie schmeckte mir gut, auch mein Mann berichtete aus dem Büro (die kochen dort mittags immer), die sei sehr erfreulich.
Ich traute mich immer nicht, weil ich die Mengen nicht wußte. Nun las ich neulich irgendwo mal wieder ein Rezept, und ich probierte mein Glück.
Es ist lächerlich einfach, nur zur Menge Wasser kann ich nicht wirklich was sagen.
Erster Versuch war mit Kochschinken (etwas dickere Scheiben, in Streifchen geschnitten) und Lauch; da man von dem Kochschinken kaum was schmeckte, habe ich ihn beim zweiten mal ohne Schaden weggelassen.

Für 4 Personen (oder 2 Personen 2 Tage) braucht man
- 2, 3 Stangen Lauch, wenn der ganz dick ist, kann auch 1 reichen.
- Brühwürfel, Wasser (etwa halber großer Topf voll, entsprechende Menge Brühwürfel, kein Salz, keine Gewürze!)
- 1 Schachtel Frischkäse mit Kräutern
- 3 Schachteln Schmelzkäse "sahnig"
- 1 billigen halbharten Aufschnittkäse

Lauch putzen, halbieren, in schräge Streifen schneiden, in den Topf werfen, Wasser+Brühwürfel dazu, weich kochen.
Käse einrühren und schmelzen bzw. zerlaufen lassen, umrühren. Feddich.

Empfehlenswert sind billige Käsesorten, manche schwören auf "Backsteinkäse", den ich aber bei mir auf der Ecke nicht bekomme. Mit 3 großen Schachteln vom billigen Frischkäse (1 mit, 2 ohne Kräuter) und "Burlander", weil ich den Schmelzkäse nicht fand, war es etwas frischkäsig-säuerlich, aber auch gut.

Man könnte es natürlich auch mit teuren Schweizer Käsesorten probieren, dann wird es wahrscheinlich etwas fondueartig, aber wie gesagt ist das geschmackliche Ergebnis mit den billigsten Zutaten sehr gut, weswegen ich es noch nicht anders probiert habe.

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Danke! Dünsten Sie den Lauch, oder kochen Sie ihn sofort?

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Ich darf mal_

Lauch erst in Butter anschmoren, dann Wasser/Brühwürfel oder Brühe zugiessen.

Gericht gewinnt noch einmal enorm mit stark angebratenem Hack (halb/halb) mit oder ohne Zwiebeln, ansonsten schliesse ich mich colorcraze an - Käsequalität spielt keine wirkliche Rolle. Bisschen frisch geriebener Muskatnuss verändert den Geschmack, ebenso die verwendete Brühe (Rind oder Gemüse).

Lecker und schnell gemacht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich hab den Lauch wirklich nur gekocht, aber nur, bis er weich, nicht matschig ist. Mehr als 1 große Packung Kräuterfrischkäse sollte man nicht nehmen, sonst wird das Gekräuterte penetrant. Ohne Zwiebel, ohne Salz, ohne Gewürz, ohne Butter oder Öl.
Das Spezielle bei dieser Variante ist der Anteil Frischkäse (man könnte vielleicht auch einen Boursin drin versenken, wenn man es gewürzter will), das war mir neu von den Internet-Rezept, sonst hatte ich vor allem von Schmelzkäse gehört.

ThorHas Variante ist näher am Original, das ich vor Jahren mal gegessen habe, da war auch angebratenes Hackfleisch und Zwiebel drin. Dann aber eher nur "neutraler" Käse (ohne Kräuter, eher Schmelzkäse und milder Aufschnitt) dazu, sonst wird der Geschmack wie beim Kochschinkenzusatz erschlagen.

Von der Supereinfachvariante ißt man 2 Teller, bis man satt ist, von ThorHas maximal anderthalb; weil es so gut schmeckt, ist man versucht, mehr zu essen, aber das sollte man nicht tun, denn dann bildet sich ein Stein im Magen, unter dem man eine Weile leidet.

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Und das Original - Zubereitung so wie von ThorHa beschrieben - ist ein Ostrezept und geht mit dem speziellen geheimnisvollen Ost-Schmelzkäse in Quaderform, den es wohl in Brandenburg in den Supermärkten noch gibt, aber eben nicht bei mir.
Meine Variante ist also etwas abgewandelt, so ungefähr, wie wenn man in Italien Rinderouladen mit Speck machen will und keinen Bauchspeck bekommt und was anderes nehmen muß.
Dieser Schmelzkäse wird wohl vor allem für Käsesuppe verwendet, möglicherweise war das so ein 70er-Jahre-Hit wie im Westen Toast Hawaii, für den man diesen speziellen Scheibletten-Schmelzkäse braucht.

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Ich kenne Lauch eigentlich nur angedünstet - aber wenn ich in meinen Erinnerungen grabe meine ich, dass mein Vater (der bei uns der Koch war) Lauch auch so angerichtet hat.

Eine gute Idee für einen zukünftigen Suppentag - danke!

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Es heißt hier und auch sonst überall Porree
"Lauch" ist inzwischen ein Schimpfwort, eingeschleppt von Einwanderern aus der süddeutschen Provinz, zusammen mit anderen sprachlichen Verhunzungen, wie schon der ehemalige Bundestagspräsident Wolgang Thierse ("Schrippen und nicht Wecken") ganz richtig feststellte.

Der Berliner und Brandenburger sagt "Porri" und der Brandenburger verwechselt Lauchzwiebeln nicht mit Porree.

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Ganz im Gegenteil - der Norden versucht die Unfähigkeit, mit der sprachlichen Entwicklung Schritt zu halten, durch Unflätigkeit zu übertönen! Nicht einmal die Lautverschiebung haben sie mitmachen können ...

Und gute Küche kommt eindeutig aus dem Süden - soweit ich aus wohlinformierten Quellen weiß, nagelt man im Norden einen Hering an die Decke und streift seine gekochten Kartoffeln daran ab.

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Sie Lauch!
Was von Schmelzsalzen zu halten ist und warum sie in der guten Küche nichts zu suchen haben, müßten Sie als Laborant eigentlich wissen.

Die sog. "Gute Küche des Südens" können Sie übrigens auf Twitter bei Don Alphonsos "Pornfoodbildern" bewundern, nämlich die Karikatur einer vegetarischen Küche, besonders übel die "Kasspatzen".

Die britische Küche kenne ich über meine britische Verwandschaft. Es gibt durchaus Spitzenrestaurants, aber in der Breite hat sich im UK nichts verändert, daher haben Sie wohl Ihren Heringswitz.

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Nichts gegen unseren Hausherren, aber das wirklich gute Essen gibt es in Baden - nicht Bayern (wenn man schon "Krapfen" sagen muß).

Und die britische Küche ist hervorragend - wir verstecken das nur vor den Ausländern!

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Was ist jetzt gegen Matjes zu sagen? Der bester kommt m.E. aus Holland. Allerfeinster Fisch, mit guten Kartoffeln sehr lecker. Lange üblich bevor Schnöselsushi den Weg nach Europa fand.

Ohne Alberei, deutsche Küche der 60 und 70 war übelst, aber mittlerweile gibt es in vielem Landesteilen sehr gutes Essen. Verweise mal für SH auf diesen Verband: http s://www.feinheimisch.de/, es gibt aber auch viel unorganisiertes, das einfach nur gut ist.

Allerdings geht gerade in der Gastronomie flcähendeckend viel kaputt.

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Ich glaube, gute Küche kann es fast überall geben; wenn die Zutaten und die Zubereitung gut sind, dann passt das auch mit dem Essen.

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Schmelzsalze. Glutamat! http s://de.wikipedia.org/wiki/Mononatriumglutamat
Dann schmeckt man selbst Gammelfleisch nicht mehr als solches.

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@Herdöpfelchnülle: Dann machen Sie halt Gschwellti mit Raclette, wenn Ihnen Schmelzsalze zu poplig sind.
@buerger: Dann schmeckt man selbst Gammelfleisch nicht mehr als solches. Njäää, das halte ich für einen frommen Wunsch, der eher mit Ketchup in Erfüllung gehen könnte...

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Matjes
Die haben jetzt aber nicht Saison, eher im Frühjahr. Ein Holländer erzählte mir mal, die machen dort einen ziemlichen Kult drum, der erste Matjes im Frühjahr wird besonders gefeiert mit Hafenfesten usw.
mittlerweile gibt es in vielem Landesteilen sehr gutes Essen bis vor 2 Jahren auf jeden Fall, weil fast überall touristisch erschlossen und die Leute auf den Geschmack gekommen waren.

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Dann schmeckt man selbst Gammelfleisch nicht mehr als solches

Verwursten ist da die Lösung!

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Künstliche Phosphate sind gesundheitsschädlich
- aber in vielen Lebensmitteln enthalten, um diese zu schönen und zu verfälschen. Auch Ihre Haut und Knochen leiden darunter, denken Sie an Ihr Aussehen.

Fisch habe ich früher gerne gegessen, fast jede Woche waren wir bei Rogacki. Inzwischen ekeln mich die allgegenwärtigen Nematoden, Leuchttische gibt es wohl nirgends mehr. Passabel ist zwar noch Norwegen-Zuchtlachs, der soll lt. Lieferant nematodenfrei sein, aber Lachs hat man sich übergegessen.

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Der Körper kann nicht zwischen künstlichen und natürlichen Phosphaten entscheiden, wie z.B. auch Ihr Arbeitgeber festgestellt hat (über das BfR) ... es geht hauptsächlich um die Menge.

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Schlaumeier!
Natürliche Phosphate sind sogar lebenswichtig, aber die ungeheuren Mengen künstlicher Phosphate, die heimlich in die Lebensmittel zur Profitsteigerung gepanscht werden, lösen sich komplett im Körper auf, bis dann mit zunehmendem Alter die Nieren überfordert sind.

Für sie Vernebler ist das natürlich nur ein quantitatives Problem, wofür Sie dann -wie immer - keine Zahlen vorweisen. Und wenn Sie ein unzüchtiges Verhältnis zur Lebensmittelindustrie haben, werden Sie vermutlich auch keinen Wert darauf legen.

Phosphate verbinden sich übrigens auch mit Schwermetallen, aber das ist ein anderes Thema.

Die Phosphate werden hinter den E-Nummern versteckt, Mengen werden nicht genannt.

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Sehen Sie - Ihre Behauptungen stimmen nunmal leider nicht. Phosphate werden nicht "versteckt" sondern ganz eindeutig deklariert, wie das die EU vorschreibt. Und weil es solche Menschen wie Sie gibt, die alles besser wissen, hat die EU das sogar untersucht (ich kann Ihnen das nur empfehlen, denn man weiß relativ gut, wieviel Phosphat konsumiert wird - https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2019.5674 - da bin ich sogar indirekt erwähnt).

Das größte Problem sind nicht die Lebensmittel sondern eher Nahrungsergänzungsmittel, wo Phosphat als Hilfsstoff verwendet wird (interessanterweise ein ähnliches Problem wie bei Titanoxid und Arnzeimitteln ...).

Wie oft treffen Sie sich eigentlich mit Herrn Kief?

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Nehmen Sie mal die Maske von den Augen...
und schauen Sie in Ihren Kühlschrank. Da finden Sie z.B.:

1) "Rauchkäse natur" 149 g, ca. 8 Scheiben (!), auf der Rückseite kleingedruckt "Schmelzkäsezubereitung ", Schmelzsalz E 331, E339, E 450, E 452, keine Mengenangabe der Zusätze, ist auch nicht vorgeschrieben

2) "Saftiger Krustenbraten"
keine E-Nr. nur Angabe Diphosphate und Triphosphate, keine Mengenangabe der Zusätze. Wieviel Phosphat brauchte man, daß der Braten saftig wird?

Das nennen Sie also "nicht verstecken". Wieviel künstliche Phosphate ich so im Monat aufnehmen würde, haben Sie ja erforscht oder was man bei Ihnen so nennt. Welche Ergebnisse Ihrer Forschung können Sie uns hier nennen? Grenzwerte, aufgenommene Mengen, Phosphateinsatz in den verschiedenen Lebensmittelbranchen usw.

Ging es um "Drittmittel"?

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À propos "Forschung": Ein Genderismus-kritischer Text ausgerechnet beim Freitag (Link entschärft):
https://www.frei tag.de/autoren/manuela-branz/die-moralische-wissenschaft

Es geschehen noch Zeichen und Wunder ;-)

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Wer Scheibenkäse isst, grillt auch kleine Kinder und mag Katzengyros und Hunde Chop Suey.

Leckerer Käse (nur im Stück) findet sich hier:

ht tps://www.feiner-kaese.de/

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Schrotsaege - ich habe Exposure-Assessments für mehrere Behörden gemacht, dazu braucht man nicht die Zutatenliste. Die EU legt fest, welche Obergrenzen für Zusatzstoffe gelten. Bei Schmelzkäse sind das maximal 20 g/kg, bei Fleisch 5 g/kg - allerdings wird meistens nicht so viel verwendet (man kann den Hersteller fragen!). Da wird nichts versteckt - es ist schlicht und einfach nicht vorgeschrieben.

Und wenn man das zusammen nimmt, dann konsumieren Sie wahrscheinlich nicht mehr als 600 mg am Tag.

Ist das viel? Es ist auf jeden Fall nicht genug, um gesundheitlich bedenklich zu sein - sagen EFSA und das BfR.

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Die beiden Beispiele habe ich willkürlich aus einer
Liste ausgewählt, bei der es um ein anderes Thema ging. Hersteller und Verkäufer will ich hier nicht nennen.

Das Problem, dünne Käsescheiben frisch aus einem Laib zu schneiden, scheitert bei uns daran, daß wir mit keiner Methode zufrieden sind und deshalb den Käse an der Theke schneiden lassen. Käseigel machen wir nicht.

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Gux: Sie sind verdächtig
Künstliche Phosphate zur Schönung und Auffrischung von Lebensmitteln zu verwenden, halte ich persönlich für einen betrügerischen Grenzbereich.

So: Ende der Debatte.

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Schrotsaege, als Beamter sollten doch gerade Sie wissen, dass wir uns an Gesetze halten müssen, oder? Nun: die EU hat festgelegt, wieviel Phosphat einem Lebensmittel zugesetzt werden darf - und EFSA als die entsprechende Behörde hat einen Grenzwert empfohlen der von der Kommission umgesetzt wurde. Gesundheitlich gesehen sind die Regeln durchaus akzeptabel.

Wie man das persönlich findet ist eine ganz andere Frage - der Gesetzgeber ist demokratisch legitimiert (oder sollte es sein), Gesetze zu erlassen.

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Schrotti wird mit Fakten belästigt und dekretiert "Ende der Debatte". ROFLMAO.

Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Den würde ich gern gegen Wimmerl d. Ä. eintauschen.

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Schrotsaege wollte mir auch schon verbieten, mich mit Frau Langenberg zu unterhalten.

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Hier wird überhaupt nichts verboten. Außer dummes Gesabbel, das muss aber der Geschäftsführer entscheiden.
Altgediente Mitwirkende wie colorcraze und Thorha könnten das bestätigen. Wo ist eigentlich Donna Laura?

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Grenzwertüberschreitungen
@Gux: Ich habe darauf hingewiesen, daß Fr. Langenberg mit ihren globalistisch-antisemitischen Ausführungen politische Grenzwerte überschritten hat.

@Haupts: Wenn Lebensmittelbetrüger von einer Public Health Abteilung irgendeiner Bretterhochschule gegen Bezahung einen Persilschein für Ihre Panschereien verlangen, liegt für mich schon deshalb eine Grenzüberschreitung vor, weil die willfährigen sog. Wissenschaftler meistens aus finanziellen Gründen nicht die grundsätzliche Frage stellen, warum das mindestens überflüssige Zeug untergemischt wird. Auch die Tatsache, daß "Grenzwerte" für die eigentlich unnötigen Zusätze ermittelt werden müssen, spricht für sich.

Grenzwerte sind ohnehin nur vorläufig, weil die Langzeitwirkung zu Überraschungen führen kann. Auch sind die Abstufungen für Kinder, Schwangere, alte Leute zu überarbeiten.

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Ach Schrotsaege - Sie verstehen wirklich nichts, oder? Ob ein Zusatzstoff verwendet werden kann oder nicht entscheidet nicht die Wissenschaft, sondern die Politik. Die EU Kommission hat festgelegt, welche Zusatzstoffe erlaubt sind - und hat eine EU Behörde (nicht "Bretterhochschule") beauftragt, Grenzwerte zu erarbeiten. Wenn Sie Zusatzstoffe verbieten wollen, dann reden Sie doch mit Ihrem Abgeordneten.

Nur: Sie wissen vielleicht gar nicht, was Sie damit anrichten könnten, oder? Die Nahrungsmittelsicherheit, der wir uns alle erfreuen, wäre ohne viele dieser Zusatzstoffe gar nicht möglich: essen wäre erheblich teurer.

Welche Kritik haben Sie denn genau and er Bewertung für Phosphate? Die Grenzwerte beziehen sich per Definition auf gesunde Erwachsene - für Kinder oder schwangere Frauen gibt es andere Regelungen.

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"Grenzwerte-Überschreitung", so so.
Immerhin, im Gegensatz zu vielen aktuell "Schutzsuchenden", ohne Anwendung von Gewalt oder Drohung damit und in der guten Gesellschaft von u. a. meinem Vater, Helmut Kohl, Helmut Schmidt u. v. a. :-)

Es gibt immer wieder Phasen in der Geschichte, in der der eine oder andere dem Drang nicht widerstehen kann, seinen inneren Blockwart raus zu lassen.

"Langzeitwirkungen" können zu "Überraschungen führen?" Echt, jetzt?!? :-O
Und es gibt "Persilscheine" für von Industrie-Lobbyisten geförderte Industrieprodukte ?!? :-O
- Willkommen im Club der Verschwörungstheoretiker ;-)

Passend dazu (Link entschärf):
https://www.ach gut.com/artikel/newsguard_gegen_achgut_schmutziges_geld_fuer_zensur

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Ja, einige Kommentaristen fehlen :-/ Mich würde z. B. auch interessieren, was aus goodnight geworden ist: Bei Twitter habe ich lange nichts von ihm gelesen.

Ansonsten gute Nachrichten: Noch *kein* Dauerfrost! :-) Alleine das ist schon Grund genug, jeden Tag, der die Heizkosten nicht zusätzlich in die Höhe treibt und längeres Draußen-Arbeiten ermöglicht, in Demut und Dankbarkeit zu preisen.

Und dann gibt´s immer mal wieder nette Freunde und/oder Verwandte, ie nicht nur bei der Nahrungs-Heranschaffung und TA-Besuchen behilflich sind sondern sogar so exotische Dinge wie Baumarkt-/Gartencenter-Exkursionen ermöglichen*. Wo man dann, neben dem Einkauf von Sand, Kies, etc sogar noch paar hundert runtergesetzte Blumenzwiebeln retten/ergattern kann. - Das Leben kann soooo schön sein! :-)

* Der Mechaniker wartet aktuell auf Ersatzteile, die wegen Liefer-Engpässen nicht ankommen. Die autolose Zeit kann also noch wesentlich länger dauern als die bisherigen 3 1/2 Monate...
U. a. dadurch ausgelöste, gelegentliche Frustanfälle führen zur Verstärkung von Suchtphänomenen: Die kleine Rosensammlung wird sich in den nächsten Tagen nochmal erweitern. Bei den Rosenschulen gibt es zum Glück kaum Liefer-Engpässe ;-)

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Die Engpässe scheint es überall zu geben - wir warten auf Stahl für einen Schrank für Gasflaschen und einen Schweisser ... beides scheint im Moment sehr schwierig zu sein. Ich organisiere gerade einen Laborumzug, und das hält uns sehr auf ...

Sie verwirren allerdings jetzt die arme Schrotsaege: wie kann es denn sein, dass sie beide Verschwörungstheoretiker sind, aber nur Sie wirklich böse[tm] sind?

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Wo ist eigentlich Donna Laura?

Na ja, das hier ist von einem Salon zum Bolzplatz geworden - und das dürfte nicht Donnas bevorzugte Spielwiese sein :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wusste gar nicht, dass goodnight jemals HIER mistdiskutiert hat? Warum er sich von twitter zurückzog, ist dagegen nachvollziehbar und wurde von ihm selbst kurz vor seinem Rückzug theamtisiert:

Trotz seiner Intelligenz, Stellung, Ausbildung und Luhmannschen Durchblicke war sein Impact so nahe 0 (gemessen an z.B. Retweets), dass jemand von goodnights Überzeugung der eigenen Grossartigkeit das einfach nicht dauerhaft durchhält :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Doch, goodnight hat (nicht sehr lange) hier ab und an was geschrieben. Vor seinem noch kürzeren Twitterleben. Inzwischen finde ich ihn jedenfalls per Suchmaschine nirgendwomehr. -
Thomas Cgn, der auf den FAZ-Blogs und hier recht lange immer mal schrieb, twittert übrigens noch ab und an. -

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Nicht, dass es eine Rolle spielt. Ich bezweifle, dass goodnight jemals hier zugange war.

Haben Sie dieser Tage zufällig beim Blogger D. die Anekdote mit der Feuerschutzübung gelesen? Eine ganze Firmenbelegschaft schwört Stein und Bein, dass er beim Appell im Hof vor der Belegschaft mit dem Megaphon nervig herumposaunt hat und doch war er beim Appell gar nicht dabei, sondern irgendein Typ aus der Firmenzentrale, den die Leute nicht kannten.

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Suchfunktion (keine Ahnung, ob bei diesem Antikblog verlässlich) findet gn nur in Kommentaren, aber nicht als Kommentator. Dafür aber eine Weile sehr aktiv in den SdG, aber wie der Sylter, Otto Moser und andere verloren gegangen.

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Kann mich auch nicht erinnern, goodnight *hier* gelesen zu haben. Mochte u. a. seine Kommentare in den FAZ-Blogs gerne und vermisse noch mehr Kommentatoren aus dieser Zeit.

Zwischendurch hatte goodnight m. E. n. nach auch bei wiesaussieht mitgeschrieben. Da war´s manchmal auch sehr unterhaltsam.

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Das kann schon sein, daß goodnight seinerzeit nicht hier, sondern auf Dons Blogs geschrieben hat, da ich auch die WELT-Blogs anfangs noch ein Weilchen frequentierte und eine kurze Zeit auch mal wiesaussieht las. So genau weiß ich das wirklich nicht mehr, nur daß goodnight nur recht kurz in mein Blickfeld kam.

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Ich fand es irritieren, dass die Tweets immer abstruser wurden, zB retweet von ganz schrägen accounts wie basedpoland und dann war plötzlich der account weg.

Aner Twitter ist sowieso ein komisches Medium, schrill, unsachlich, aggressiv, eben Gezwitscher. Langweilt.

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und dann war plötzlich der account weg
Das hat mich auch sehr überrascht.

Edit: habe jetzt mal geduckduckt, und fand einen Kommentar von ihm auf FAZ-DeM, https://blog s.faz.net/deus/2017/11/30/hauptsache-milliarden-un d-nicht-mit-den-menschen-reden-4754/ - Nov/Dez 2017. Auf Rebellmarkt immer nur mal Zitate durch andere, etwa 2019.

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Aner Twitter ist sowieso ein komisches Medium, schrill, unsachlich, aggressiv, eben Gezwitscher. Langweilt.

Twitter kann sehr gut sein - es gibt sogar richtige Fachdiskussionen und ich habe inzwischen mehr als eine Kollaboration über Twitter angefangen.

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Beruflich nutze ich das nicht.

Wer schreibt, der bleibt und das gesprochene Wort ist vertraulicher. Schon emails und whatsapps holen einen manchmal ein?

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Es gibt ganz gute wissenschaftliche Diskussionen - das ist nicht viel anders als bei einer Konferenz, das sollte auch nicht vertraulich sein.

In dieser Hinsicht hat es sich zu einem Nachfolger des Usenet entwickelt - da konnte man auch fachliche Diskussionen haben.

Und sehr vertraulich kann ich ohnehin nicht kommunizieren außer mündlich, weil ich dem britischen Informationsfreiheitsgesetz unterliege. Unsere Schrotsaege könnte über meinen Arbeitgeber alle meine emails anfordern.

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Keine Protokolle, keine Tagesordnung, nur unter vier Augen/Ohren?

So laufen Gesetze ins Leere und selbst die mit tatsächlichem Recht auf die Info machen ein dummes Gesicht.

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Sie arbeiten aber auch nicht in einer Organisation mit einer Compliance-Abteilung (wie sagt man das auf deutsch) die eindeutig auf der Seite des Gesetzes ist. Wir dürfen nicht einmal nach 6 Monaten einfach emails löschen.

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nur unter vier Augen / Compliance-Abteilung
Die Möglichkeiten zu ersterem werden ja immer mehr verringert mittels Corona-Kontaktverboten... aber abgestuft nach Öffentlichkeitsgrad war Kommunikation eigentlich schon lange...

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Natürlich haben meine Brötchengeber Compliance Abteilungen. Die mit dem Eugenkapital genauso wie die Banken, die das Fremdkapital stellen und der echte Chef leistet sich sogar den Luxus eines ESG Berichts. Das kleine Unternehmen hier hat sowas zwar nicht, aber wir sind dennoch verpflichtet, sauber zu arbeiten. Und emails werden nicht gelöscht, auch nach 6 Monaten nicht, das wird alles fein archiviert.

Aber man muss ja nicht alles schriftlich besprechen.

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E-Mails nach 6 Monaten löschen wundert mich auch. Bei uns wurden die zur Geschäftspost ernannt, d.h. 10 Jahre Aufbewahrungsfrist. Gelöscht werden welche allenfalls in der Woche nach Eingang, wenn sie als Spam angesehen werden. Aber alles andere von vor Jahren ist archiviert.

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Viele Organisationen löschen emails und andere Dokumente nach 6 Monaten (oder manchmal auch später), damit sie nicht unter Informationsfreiheitsregeln fallen oder in Gerichtsverfahren verwendet werden können (zumindest im angelsächsischen Recht scheinen die Regeln dafür recht streng zu sein - wir müssten die Dokumente herausgeben). Zum Schluß bleibt dann nur noch das, was wirklich rechtlich relevant ist, aber alle anderen Diskussionen verschwinden.

Viele Universitäten haben von dem "climate gate" Skandal gelernt: Diskussionen über email aus dem Kontext gerissen zeigen einen Skandal wo keiner ist. Die meisten von uns haben wohl schon eine email geschrieben, die im Kontext eindeutig ist - aber aus dem Kontext gerissen genau das Gegenteil sagt.

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@buerger - eine ganz andere Sache, aber da Sie sich damit auskennen: was würden Sie einem akademischen Startup (d.h. Infrastruktur, Personal & Geräte sind vorhanden - aber jedes Wachstum muß finanziert werden) als beste Informationsquelle zu Finanzierung etc empfehlen?

Ich will nicht als kompletter Trottel dastehen ...

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Das kommt darauf an (wie meist).

Private Equity oder Venture Capital hat in der Regel Zielmärkte definiert, wo sie know how haben und sich auskennen.

Das kann z.B. Pharma sein oder Biotechnik. Wichtig ist, dass der Eigenkapitalgeber seinen Einsatz multiplizieren kann (weil recht viel auch Verluste oder Nullsume bringt), wenn es nach Plan läuft und dass es einen klaren Exit gibt, z.B. Verkauf an einen grösseren Konzern, sobald die start-up Phase vorbei ist oder IPO. Es gibt aber in der Regel Mindestgrössen. Meine Investoren wollen mindestens $100M in einem Investment, das kann in Teilbeträgen sein, aber nicht zu kleinteilig. Andere finden auch $10M oder $20m spannend.

Unter $10M sind Sie bei business angels, family offices oder dem Staat, zB der KfW, die finanzieren (nur Fremdkapital) auch den neugegründeten Gerüstebauer.

Sie brauchen in jedem Fall ein Konzept (business plan) und sollten wissen, womit Sie Geld verdienen wollen.

Als ich noch an der business school war, gab es da jemanden, der sich auskannte und sehr gut vernetzt war. Das war dieser Herr hier: http://business-school.exeter.ac.uk/about/people/profile/index.php?web_id=Gordon_Murray
Der hat auch einiges darüber geschrieben, andere auch. Daneben gibt es natürlich Webseiten für VC.

Ich glaube nicht, dass der noch aktiv ist, aber Ihre Universität hat auch einen Entrepreneurship Lehrstuhl. Ich würde mir von diesem Lehrstuhl helfen lassen, kann auch ein Studentenprojekt sein. Die machen dann die legwork für Sie und das günstiger als ein Profi.

Also ganz simpel: erstmal überlegen, wo Sie hinwollen, wieviel Geld in welchen Stadien notwendig ist und wo der Gewinn herkommt. Das engt dann die Frage ein, was brauchen Sie, Kredite (am billigsten von den Förderbanken), oder Eigenkapital. Und die Grössenordnung zeigt dann auf, in welche Richtung sie denken sollten. Business Angel bringen auch Kontakte mit, genauso wie family offices auch.

Fast alle sind auch irgendwo organisiert, aber das schwierigste ist, die richtigen zu finden und dort jemanden, der zuhört. Das geht am besten über persönliche Kontakte. Sie sollten dennoch in drei Sätzen sagen können, warum mit Ihrer Idee viel Geld zu verdienen ist. Und nicht schockiert sein, wenn der Geldgeber sagt: und wieviel kommt von Ihnen persönlich?

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Lieber buerger, vielen Dank für die ausführliche Antwort! Das ist sehr hilfreich! Ich denke, für Private Equity oder Venture Capital sind wir zu klein und nicht interessant genug - aber ich denke die anderen Quellen könnten nützlich sein.

Es ist für mich eine ganz neue Welt!

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Die Nachrichten machen eben viel Nachricht - weil soviel Problemlage anzuzeigen ist?

https://youtu.be/x4yJYMIpoy8 - 7h raus, 126.000 mal gesehen, 99,82% Zustimmung - aber auch die Zustimmung wird weniger werden mit der Zeit?

Hierzulande - wie lange wird es diesen Unterschied zwischen 'hier und dort' noch geben? - können die Verleger und Inhaber noch wählen, ob sie mehr auch in diese Richtung gehen oder schon wieder/immer noch dagegenhalten?

Viele beobachten den Markt ebenfalls und versuchen, zumindestens teilweise, außerhalb zu stehen, weil das die für sie gesündere Lösung ist.

... Und wir alle wissen, eine staatliche (1) Lösung dagegen kann sein, dass das Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda überall auf allen technischen Geräten fest voreingestellt ist - und nicht mehr abzuschalten.

Positiv: Die erkennbare Unreife anderer macht die reife und erwachsene Abgrenzung der eigenen Person und der eigenen Sozialität leichter. ('Krise als Chance'.)

1 - halbstaatliche, 'ersatzstaatliche' - 'ersatzstaatlich' eben vermutlich teilweise leider auch mit Gegenwartstrend

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Gux: Sie sind entweder dumm oder ahnungslos in Ihrem Fach
Mit 100 g Bergkäse, den der Don so liebt, nehmen Sie 871 mg Phosphor und 1176 mg Calcium auf, in angelsächsischem Fastfood dürfte der Anteil noch höher sein.

"Prozessed meat" wird mit Phosphaten so aufgepumpt, daß es mehr Wasser hält und der Verbraucher hinsichtlich des Gewichts mit Wasser betrogen wird. Auf diese Weise lassen sich auch zusätzlich alle Eiweiße aufhübschen.

Daß die Politik nicht die Phosphat-Mengenangaben auf den Verpackungen erzwingt, liegt an den wissenschaftlichen Huren, die den Politikern und den kriminellen Erzeugern die Ausreden liefern.

Die gesundheitliche Seite der Phosphatdiskussion ist offensichtlich an Ihnen vorbeigegangen, was mich auch nicht weiter wundert, können Sie aber seit Jahren in der medizinischen Fachpresse nachlesen. Sie wissen hoffentlich, wie man recherchiert, es gibt da eine Suchmaschine, ansonsten mal den Chef fragen.

So, nun bin ich wieder rückfällig geworden und habe mich mit Ihnen eingelassen. Also Schluß jetzt.

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Schrotsaege - was ist das Problem? Milch enthält Phosphat, und dementsprechend auch Käse. Selbst ohne jeglichen Zusatz kommt man auch auf 800 mg - es kommt darauf an, wie der Käse hergestellt wurde.

"Processed meat" sind schlicht und einfach "Wurstwaren" - und da kann Phosphat enthalten sein, muß es aber nicht - das kommt sehr auf das Produkt an.

Warum ist Ihnen Phosphat so wichtig? Leiden Sie unter Nierenschäden? Ansonsten spielt es nur eine kleine Rolle, und z.B. Nitrit/Nitrat wären gesundheitlich deutlich wichtiger. Das Problem bei Lebensmittelauszeichnungen ist jedoch auch, dass zu viel Angaben das Gegenteil erreichen - in den USA wird z.B. auch Phosphat ausgezeichnet, aber ohne großen Erfolg,

Die gesundheitliche Seite der Phosphatdiskussion ist offensichtlich an Ihnen vorbeigegangen, was mich auch nicht weiter wundert, können Sie aber seit Jahren in der medizinischen - das ist interessant, da ich an der Bewertung von Phosphat beteiligt war. Das Problem ist, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen dem, was gerade populär ist, und dem, was wichtig ist.

Übrigens: es gibt hinsichtlich Phosphat durchaus einen Konsensus, aber keinen, der Ihnen gefällt.

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Sie, verehrter gux, haben das Problem nicht verstanden - für unser Altmetall ist jeder, der anderer Auffassung ist, als er, schon immer ein (beliebiges einsetzen, z.B. Sklave des Grosskapitals) gewesen.

Als Hüter der Weltweisheit ist es nämlich völlig unmöglich, dass er falsch, unzureichend oder schlicht gar nicht informiert ist. Wir können gemeinsam nur bedauern, dass er nicht als Universalgenie anerkannt wurde und damit dem seligen Leibniz nachfolgen darf :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich find ihn irgendwie niedlich :-)

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Aber - wie Schrotsaege so schön erklärt hat: als deutscher Beamter steht er (oder sie?) für Recht und Ordnung und hat einen Eid darauf abgelegt, die Verfassung zu schützen. Man kann aber nicht gleichzeitig die werte Frau Langenberg für ihre angeblich fehlende Verfassungskonformität kritisieren - dann aber selbst den Rechtsstaat mit Füßen treten, oder?

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Eine andere Perspektive:
Weil man ja nicht immer im Seneca oder im Epikur lesen kann, habe ich heute mal nebenbei die Gala durchgeblättert. Da wird weder über Covid-19 noch über Nahrungsmittelzusätze oder gar über Weißrußland herumgejammert, auch kein Lauterbach-Interview, da geht es um die wirklich wichtigen Dinge: Klamotten, Schminke, Armbanduhren und auch das Zwischenmenschliche. Und das Ganze ohne jede Genderei und anderen intellektuellen Mist.
Schön, daß es das auch noch gibt!

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Nichts über die Ehekrise in Monaco? Dann fehlt da etwas entscheidendes. #Lückenpresse

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Man kann aber nicht gleichzeitig die werte Frau Langenberg für ihre angeblich fehlende Verfassungskonformität kritisieren - dann aber selbst den Rechtsstaat mit Füßen treten, oder?

Das kann man schon, das wird uns hier in D doch gerade von den Söders dieser Welt vorgeführt. Die Glaubwürdigkeit erhöht es allerdings nicht. Und im UK gibt es aktuell doch auch mit dem Wasser-predigen-und-Wein-saufen etwas Aufregung.

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Wasser-predigen-und-Wein-saufen

Also Bitte: man erwartet doch auch nicht von einem Kunstkritiker, dass er Künstler ist - oder von einem Restaurant Kritiker, dass er kochen kann, oder?

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@kalchas "ohne jede Genderei und anderen intellektuellen Mist"
Intellek-, ich kann's gar nicht hinschreiben, intellektuell?

Vor 2 Jahren hat ferry hier was von Goodnight zitiert und sylter hat sich zielsicher über den Schnörkel "zielsicher" aufgeregt: "Die Verblödung einer Gesellschaft erkennt man zielsicher am Niveau seiner Intellektuellen." Tadaa!

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Der innere Sprach-Korinthenkacker hat an der Verwendung von "zielsicher" nix auszusetzen, meint aber, daß es "ihrer Intellektuellen" heißen müßte.

- Grammatikalisch. Inhaltlich stellt sich die Frage, ob es auf Seiten *dieser* "Gesellschaft" überhaupt noch Leute gibt, die "zwischenlesen", also Sachverhalte und Zusammenhänge erkennen und stringent analysieren können. Die "zivil"gesellschaftlich als "Intellektuelle" ausgewiesenen Personen scheinen mir schon alleine wegen ihrer kognitiven Dissonanzen dazu nicht befähigt zu sein.

Zitat von Kalchas: "Das kann man schon, das wird uns hier in D doch gerade von den Söders dieser Welt vorgeführt..."

- Im genannten Fall kann man von "Doppeldenk" als Staats(bzw. Bundesland-)räson sprechen: Wie der Herr, so´s Gscherr.
Irgendwie tröstlich, daß sich auch Kreise am Denkdestruktions-Virus infizieren können, die es eigentlich nur verbreiten sollten. Umso wichtiger sind Distanz-Maßnahmen um die eigenen Logik-Reste infektionsfrei zu halten ;-)

Kleine Anekdote aus den Abgründen des Reallebens: Jetzt hat die hausinterne Wasserleitung ein Leck. Weiterhin keine Chance für Langeweile ;-)

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Nachtrag
Meine o. a. Gala war von letzter Woche, auf der aktuellen ist Monaco ein Thema, wie ich gerade der Titelseite am Zeitungskiosk entnehmen konnte. Das Blatt ist also á jour.

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Es gibt ihn doch noch, echten Journalismus. Danke für die erfeuliche Mitteilung des Tages.

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@Frau Langenberg "meint aber, daß es "ihrer Intellektuellen" heißen müßte."

Stimmt, ist verkehrt, das hat noch niemand gesehen. Es sei denn, "seine Intellektuellen" gehört zu "man". Auch nicht schlecht. :-)

Probe: Die Verblödung einer Gesellschaft erkennt man am Niveau seiner Intellektuellen.

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Okay: Wenn die Aussage von einem Monarchen oder anderen Feudalherrn stammt, der sich eigene Intellektuelle hält, passt "seine"/"seiner" auch wieder ;-)

Die Herausgeber bunter Illustrierten werden sich wahrscheinlich aus Auflage-Gründen hüten, ihren Lesern mit Genderismus und Diversi-täterätä zu kommen. Eine *kurze* Refjutschie-wällkamm-Phase gab es m. E. n. bei denen allerdings zu Hochzeiten dieses Hypes auch mal (da wurde die frohe Botschaft des Wir-faffen-daff in jedem Anzeigenblättchen verkündet) .
- Kann es aber nicht beschwören: Seh mangels Arzt- und Friseurbesuchen sowas - leider! - nur ab und zu mal im Vorbeigehen.

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Ich finde das auch immer wieder erstaunlich, wie derart unaufgeklärte und rückständige Organisationen so erfolgreich sein können. Man könnte fast denken, der Mehrheit der Bevölkerung fehlt schlicht und einfach das richtige Problembewußtsein!

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Wohin mit den Religionen
Bongender von der FAZ meint, es gebe kaum noch nichtreligiöse Gründe, religiös zu sein und darum könne eine Kirche den nichtreligiösen Teil ihrer Kommunikation zurückfahren. Dies führe jedoch unverweigwerlich zu einer Radikalisierung der Lehre?

Das ist ja der Hammer. Alles semisäkulare hinter sich lassen, zurück zu der Zeit, als die damaligen christlichen Eiferer die Bibliothek von Alexandaria niedergebrannt haben

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vom Wind der Münder
in der avantgardistischen Deutschen Gemeinheit

[ ich bin da wo ich ( nicht ) hin (ge) höre ]

rasch & leicht getriggerte Schlauläufer
in fremder Sache, folgen nicht nur,
sie antizipieren die von professionellen
Knalltütentheoretikern
( auch: Wegezollerfinder / SchlagwortIngenieure,
Zeichen- & Wunderagenten )
autorisierte Denkspur,
sie sind nirgendwo allein & ellenbogenisieren
sich in den breit angelegten, steilen, holprigen,
prototypischen Themenplantagen,
mal mehr, mal weniger extemporierend freundlich /
unfreundlich, unbeirrbar -
( hey, sag Ja, sag Danke,
befolge das Schild, aber pronto! )
ausdauernd, parastigmatisch,
wie Oraltouris unter Wüstonauten

bis zum Ausgangspunkt,
wo einst die schönen Apfelbäume standen -

und wenn sie nicht an Verhütungsmittelkollaps-
prophylaxenmanie gestorben sind,
( bzw. wegen intellektueller Gründe
auf der flachen Strecke geblieben )
wiederholen sie, gleich heute noch,
die Tour auf der geframten Destroyfährte

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v.gd/VaDh88 --> v.gd/kquM1n --> v.gd/4QvkyD

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Da haben Sie eine ziemlich realistische Beschreibung der gaaanz laaangsamen Vermögensbewegungen aufgetan....
«Syt dihr öpper oder nämet dihr Lohn?»
Da mußte ich jetzt erstmal eine Weile überlegen, was öpper ist... aber es fiel mir dann doch wieder ein, auch, daß ich in Jugendjahren dieses Wort nicht selten benutzt hatte.
"Sind Sie jemand oder nehmen Sie Lohn?"

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Verbeulen vom Goethe-Zitat not cool, ist aber gratis.

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Kann leider nur den ersten Artikel öffnen. Der zeigt aber richtiges auf: je dichter man an der Quelle (des Geldes) sitzt und je grösser die Summen, desto mehr Gehalt ist möglich. Bei der Wertschöpfung eines AKWs mitzuwirken bringt mehr als Haare schneiden. Banal, eigentlich, aber dennoch kaum verstanden. Hängt auch mit der Möglichkeit zusammen, Dienstleistungen durch eigene Leistungen zu ersetzen. Meine Frau kann mir die Haare schneiden (nicht superschick, aber leidlich), aber kein Auto bauen. Zu Fuss ist langsamer, also lässt sich für ein Auto mehr Geld nehmen, weil die Substitutionsmöglichkeit wenig attraktiv ist (gilt zur Zeit für Öffis und Flugzeuge auch).

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Was ist eigentlich bei Ihnen (ich meine im Land - nicht bei Ihnen persönlich) los? Ich verstehe die Frustration, wenn Dinge nicht so sind wie sie sein sollten, und daß man vielleicht auch einmal etwas mehr poltert als notwendig - aber was ich im Moment aus Deutschland lese bereitet mir ehrlich gesagt wirklich Sorgen.

Es ist natürlich seit vielen Jahren eine erfolgreiche Strategie, eine Minderheit herauszugreifen und für Probleme verantwortlich zu machen - aber was jetzt mit "Ungeimpften" gemacht wird ist schon extrem. Würden denn die gleichen Menschen ähnlich z.B. auf Menschen einschlagen, die keinen 'safer sex' praktizieren? Oder Rauchen? Mir kommt das schlimmer vor als was ich mit Brexit erlebt habe - aber bei Brexit haben zumindest die Regierung und Politiker versucht, einigermaßen versöhnend zu wirken.



Wie will man eine derartige Spaltung in der Gesellschaft wieder heilen?

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Das ist eine gute Frage, lieber gux, ich verstehe es auch nicht mehr. Was los ist, höre und sehe und spüre ich schon, aber wie wollen wir aus der Nummer wieder rauskommen?

Eine ähnliche Spaltung und sehr rauhe Töne gab es im Zusammenhang mit der Brandtschen Ostpolitik. Bei der Wiederbewaffnung könnte es auch so gewesen sein, aber da war ich noch im Vorschulalter. Die beiden Protagonisten waren allerdings von einem ganz anderen Kaliber, und Brandt ist ohne zu zucken zurückgetreten, als er kompromittiert war.

Vielleicht könnte uns ein völlig integrer und parteienseitig unbelasteter neuer Bundespräsident (ein Wissenschaftler z. B.) helfen, aber angesichts der Personaldiskussion in dieser Frage mache ich mir wenig Hoffnung.

Anscheinend nimmt die Tragödie in D erstmal ihren Lauf.
Gruß K

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Hmpf, es sind Politik, Gesundheitsgefährder, äh, Impfologen, äh, -minister und vor allem Presse und Rundfunk (Argo Nerd zeichnet seit Monaten ihre ständig höher geschraubten Ansprüche nach), die auf die Ungeimpften einschlagen, und einige Geimpfte, die meinen, wenn nur alle geimpft wären, wäre das Thema Corona durch; aber die merken nun auch, daß die Impferei nicht viel bringt.
Es ist halt so, daß wegen der ständig an- und abgebauten willkürlichen Beschränkungen (Schulschließungen, Branchenstillegungen, untersagte Öffentlichkeit, etc) die Leute inzwischen ziemlich durch den Wind sind, und das wirkt sich bei manchen eben so aus, daß sie "klare Verhältnisse" wollen, egal was für Kollateralschäden das hat (von den eh schon wenigen Jungen ein erklecklicher Teil schwer krank und zeitlebens gehandicapt?).
Da trampelt nur noch die Stampede, mit Überlegungen oder Argumenten ist da nichts mehr zu erreichen.

Und was die Impfpflicht für Pflegekräfte und dergleichen angeht: damit vergrault man sie erst recht (es gibt nicht so sehr viele davon), denn wenn es um Leib und Leben geht, werden wohl einige den Beruf wechseln.
Im österreichischen Militär soll sich zunehmend Unmut gegen die Impfpflicht regen.

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Mich erinnert das immer mehr an die USA, wo unterschiedliche Meinungen inzwischen praktisch unversöhnlich sind - und die Politiker diese Feindschaft ausnutzen (und was von den deutschen Medien immer kritisiert wurde ...).

Meiner Meinung nach bringt die Impfung schon etwas, weil sie die Krankenhäuser entlastet - aber sie schützt eben nicht unbedingt sehr gut vor Krankheit und Ansteckung (in meinem Umkreis sind eigentlich alle geimpft und viele haben sich bei ihren Kindern angesteckt - aber das wundert auch niemanden).
Aber unabhängig von meiner Meinung: die Verantwortung für die Situation liegt bei der Politik, die das ganze vermasselt hat: was jetzt passiert, kam mit sehr langer Ankündigung ...

Eigentlich würde man doch gerade jetzt erwarten, dass aus Berlin mäßigende Worte kommen, die ein wenig den "blitz spirit" (wie man hier sagen würde) beschwören (wir sind hier alle zusammen, zusammen schaffen wir das, die Sonne wird wieder scheinen ...) anstatt einen Feind aufzubauen.

Argo Nerd fand ich am Anfang besser, als er ein wenig umsichtiger war: einen Wissenschaftler dafür zu kritisieren, dass neue Daten zu einer anderen Einschätzung führen ist mMn ein wenig albern.

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aber wie wollen wir aus der Nummer wieder rauskommen?
Käme man schon, man müßte halt nur umschalten auf "ist halt wie Grippe, muß man damit leben" und sich im Großregulieren zurücknehmen. Aber genau das wollen sie ja nicht, sie meinen ja, sie können den Mond mit Stangen schieben.

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Stehe da einigermassen fassungslos davor.

Dass Impfung die Verbreitung des Virus nicht eindämmt, sondern beschleunigt (wegen anderen Verhaltens Geimpfter), sollte auch der Letzte begriffen haben.

Dass für Kinder die Impfung experimentiell ist, aber die Krankheit für gesunde Kinder ungefährlich, ist mittlerweile auch klar.

Dass Krankenhäuser überlastet sind, weil sie kaputtgespart wurden und nicht wegen Corona, ist auch eine Binse.

Mir kommt das vor, wie ein Ablenken vom eigenen Versagen. Früher machte man in solcher Situation einen Krieg, der äussere Feind schloss die Reihen im Inneren und liess jede Kritik verstummen.

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Dass Impfung die Verbreitung des Virus nicht eindämmt, sondern beschleunigt (wegen anderen Verhaltens Geimpfter), sollte auch der Letzte begriffen haben.

Wirklich? Das tut es doch nur, weil man behauptet hat, die Impfung würde vollständig schützen. Wenn man akzeptiert, dass die Impfung eben nur das Risiko reduziert, dann sieht das anders aus.

Dass für Kinder die Impfung experimentiell ist, aber die Krankheit für gesunde Kinder ungefährlich, ist mittlerweile auch klar.

Wir impfen Kinder gegen Röteln, obwohl das eigentlich nur schwangere Frauen schützt. Im UK impft man Kinder gegen Grippe, was hauptsächlich ältere Menschen schützt - in Deutschland gegen Windpocken. Alles Krankheiten, die für Kinder wohl erheblich harmloser sind,.

Ich denke, man müßte ich Zeit nehmen für eine richtige Debatte - ohne "virtue signalling" und auch mit genug Zeit, um sich wirklich zu informieren und auf Argumente einzugehen.

ist halt wie Grippe

Das ist genau das Problem - es ist eben nicht so. Das Risiko für einen schweren Verlauf ist nunmal noch immer deutlich höher, und man kann sich erheblich besser davor schützen.

Früher machte man in solcher Situation einen Krieg

Können Sie sich einen Krieg vorstellen? Wir hätten plötzlich 80 Millionen Strategen die alles besser wissen ...

Herr Kief würde die Überlegenheit der Schweizer Armbrust bewerben und auf die Erfolge von Herrn Tell hinweisen. Ich würde erklären, dass einzig und allein die nukleare Abschreckung Erfolg haben kann und Herr Haupts würde darauf setzen, dass die Amerikaner die Kastanien für uns aus dem Feuer holen. Schrotsaege würde das Land mit dem Grundgesetz verteidigen ...

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Wirklich? Das tut es doch nur, weil man behauptet hat, die Impfung würde vollständig schützen

Was eben das Problem ist. Karneval, Fussballstadien und Weihnachtsfeier, enge Weihnachtsmärkte sind eben auch dann nur so mittelgut, wenn nur Geimpfte reingelassen werden. Drinnen, draussen, aerosol etc. ist bekannt, aber beim Tor liegen sich Fremde in den Armen und beim Foul ist die Aerosolwolke auch etwas grösser.

Keine Grippe.

Kommt drauf an, auf Vorbelastung, Alter usw.. Grippeimpfung für Kinder und Junge Erwachsene ist mM nach äberflüssig, Bei Röteln sehe ich das anders, zumindest für Mädchen ist das eine sinnvolle Impfung. Bei Jungs macht Mumpsimpfung Sinn, Windpocken kann man bekommen, aber für Erwachsene sind die nur semi-nett.

Glauben Sie, man könnte sich auf einen Feind einigen? Selbst bei binärer Vorgabe, sagen wir mal Schweden und Schweiz, würde Scholz die Kavallerie in die Schweiz schicken und Spahn nach Schweden, Bärbock gegen Rechts und Lindner gegen Links und die Kavallerie hätte kein Heu für die Pferde.

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Ich glaube, man hat den Fehler gemacht, die Impfung als ein Allheilmittel darzustellen. "Delta" hat das geändert - und vielleicht haben die Attacken auf Johnson, die Grenzen zu Indien nicht zu schließen, sogar einen Erfolg gehabt: es war jedem klar, dass die Impfung gegen Delta nicht so gut wirkt und man wohl damit rechnen muß, krank zu werden.

Hier ist das inzwischen auch wieder fast wie früher - aber es hat lange gedauert: am Anfang waren die Menschen deutlich vorsichtiger. Wir waren am Wochenende auf einem Weihnachtsmarkt und das Gedränge war wie früher - der Coronabonus war, dass es ein Einbahnsystem gab (hoffentlich bleibt das).

Aber dann ist auch der Plan anders: das Ziel ist nicht, die Krankheit zu vermeiden sondern schwere Fälle. Vielleicht hätte es in Deutschland auch besser funktioniert, wenn man die Menschen einfach nach Alter eingeladen hätte, ohne da eine große Diskussion zu machen.

Die Grippeimpfung im UK ist zum Schutz der alten - Kinder spielen da bei der Verbreitung eine große Rolle und man kann sie rechtzeitig vor Weihnachten einfach mit einem Nasenspray impfen. Das passiert in der Schule und es gab da kaum große Diskussionen.


Ich denke, man sollte nicht übertreiben: die Schweiz oder Schweden sind immerhin Länder mit großer Streitmacht. Luxemburg oder das Saarland wären doch viel besser und ein wenig Risikoärmer.

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Hat sich das Saarland schon für unabhängig erklärt? Man sollte sie reisen lassen?

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Mit Schweden haben wir noch eine Rechnung aus dem 30jährigen Krieg offen, das würde gehen. Die Schweiz paßt nicht, da haben die Corona-Gewinner ihr Geld geparkt. Luxemburg wäre unsportlich, kommt also auch nicht in Frage. Und das Saarland liefert uns die Polit-Talente, geht daher ebenfalls nicht.

Entscheiden muß das letztlich die MPK.

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Hat sich das Saarland schon für unabhängig erklärt?

Das nicht, aber es liegt weit weg und hat uns AKK, Altmaier und Maas geschenkt!

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Sie haben Honecker vergessen!

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Genau - als wäre das Saarland doch ein lohnendes Ziel. RLP und BW könnten das doch unter sich aufteilen, oder?

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Luxemburg ist recht hochgebirgig, das überfordert die Bundeswehr, Saarland wäre da schon besser und ist sowieso umstritten zwischen D und F, Weine gibt es dort auch, also ein lohnendes Ziel. In etwa so gross wie Grenada oder die Falklands.

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Kaum schaut man hier ein paar Tage nicht rein werden Neuaufteilungs-Pläne für Europa geschmiedet und geografische Neuschöpfungen wie ein hochgebirgiges Luxemburg präsentiert.

Wer übrigens meinn Kindern zu deren Schulzeiten irgendwas in die Nasen gesprüht hätte, dem hätte ich die seinige ebenfalls "hochgebirgig" umgestaltet.

Gut, daß ich auch heute noch boxen kann. Das wird in meinem Fall die Verhaftung zur "Schutz"internierung und/oder Zwangsimpfung zumindest nicht kollateralschadens-frei gestalten.
Im Fall von drohender Scheiterhaufen-Verbrennung (die Stimmungslage der Guten TM weist durchaus in diese Richtung) kann man Vorkehrungen treffen wie die Hexe in "Ein gutes Omen": Wenn schon, dann...

Aber erstmal bleibt noch, die frische Novemberluft und die Vorfreude auf neue Rosen und Blumenzwiebeln zu genießen. Sogar die Sonne scheint mal wieder :-)
In diesem Sinne allen einen schönen Tag - und nicht vergessen: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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Wer ist denn diese Hoffnung? Was erdreisten Hoffnung, dass sie zuletzt sterben wollen.

Bei Lux: man beachte den Relativierer recht vor dem Gebirge. Für eine Armee ohne Benzin und mit Besenstielen statt Gewehren ist so einiges herausfordernd, da helfen auch keine Schwangerschaftsuniformen und Wlan auf der Stube.

Galgenhumor oder Scheiterhaufenhumor.

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Wer übrigens meinn Kindern zu deren Schulzeiten irgendwas in die Nasen gesprüht hätte, dem hätte ich die seinige ebenfalls "hochgebirgig" umgestaltet.

Darf ich fragen, woher diese Abneigung gegen Impfungen kommt? Es ist ja nicht so, dass das etwas ganz neues ist - und abgesehen von sauberem Wasser wohl eine der wirksamsten Mittel gegen Krankheiten.

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Buerger ;-)

Gux, einige Impfungen habe ich an meinen Kindern ja durchführen lassen. Z. B. Röteln bei den Mädchen, Mumps bei den Jungs, Tetanus u. a. für alle.

Da die Letalität bei Kindern und Jugendlichen durch Corona sehr gering ist, eventuelle Impf-Langzeitfolgen unbekannt, erste Impfschäden aber schon bekannt, halte ich Impfungen von Kindern mit gentechnisch veränderten Stoffen für völlig unveranwortlich.

Auch fehlt mir das Vertrauen in die angebliche "Menschenfreundlichkeit" und "Fürsorge" der Protagonisten in Politik, Pharmafirmen, "N"GOs und Denkpanzern hinter dieser konzertierten Kampagne.

Wer sich z. B. schon früher mal näher mit Herrn Gates, insbesondere dessen Aktivitäten zur Zirkumzision in Afrika, beschäftigt hat, nimmt ihm den "Philantropen" nicht mehr ab.

Politiker, denen u. a. jahre-/jahrzehntelang das - vermeidbare - Elend und die Todesfälle durch multiresistene Keime in KH und durch - vermeidbare - Pflegefehler (Geiz ist eben nicht "geil") in Pflege-Einrichtungen (schon mal einen offenen Dekubitus gesehen?) am A*** vorbei geht, sollen sich plötzlich um die Gesundheit "ihrer" Bevölkerung, insbesondere deren Alter und Kranker, sorgen?
Da finde ich den Glauben an die Existenz von Weihnachtsmann und Osterhasen realistischer.

Die Liste der Globalisten-Lügen wird täglich länger. Ebenso die ihrer Korruptionsfälle (welche nur die Spitze eines Eisbergs darstellen), die Sichtbarkeit ihrer Skrupellosigkeit täglich klarer.

Wie, zum Donner, kann man solchen Protagonisten, sein Leben, und erst recht das seiner Kinder, anvertrauen?!?

Von welchem Masochismus muß man besessen sein, Personen, die einem täglich in´s Gesicht spucken und gar kein Hehl mehr aus ihrer Machtgier und ihrer Verachtung gegenüber anderen, normalen, nicht-mächtigen Menschen machen, weiterhin Vertrauen zu schenken?
Stockholm-Syndrom reicht da als Erklärung m. E. schon lange nicht mehr aus...

Ich geh jetzt zwei Häuser weiter Pferdemist aus einem verqueckten Misthaufen pulen. Das ist, im Gegensatz zum Anblick dessen, was hier passiert, eine angenehme und saubere Beschäftigung.

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Liebe Frau Langenberg,

vielen Dank - es ging bei der Nasenimpfung allerdings um Grippe, nicht COVID. Bei der COVID Impfung für junge Kinder habe ich durchaus auch meine Zweifel - allerdings ist es mir ziemlich egal, wer das befürwortet oder ablehnt. Ich habe auch noch Rothaus getrunken, nachdem Schäuble dort Chef wurde ...

Aus Interesse: RSV ist für Kinder ziemlich unangenehm, und es gibt inzwischen auch eine Impfung, die wohl bald zugelassen wird. Würden Sie dieser zustimmen?

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Gux, ist Grippeimpfung im UK verpflichtend? Auch für Kinder? Oder warum macht man das einfach mit ganzen Schulklassen?

Minderjährige in meiner Verantwortung wurden und würden auch heute nicht gegen Grippe und Schnupfen-Viren geimpft.

Daß Viren, die normalerweise nur leichte Erkältungssymptome bewirken, aktuell so gefährlich sind, speziell für manche Kinder, liegt daran, daß die Immunsysteme ganzer Bevölkerungen absichtlich "stillgelegt" wurden und ihre Abwehrarbeit nicht trainieren konnten.

Unser Kinderarzt sagte früher, daß zwölf Infekte pro Jahr für Kinder normal seien, nur so könnten sie ein funktionierendes Immunsystem aufbauen. Dem stimme ich zu.

Viren und andere Krankheitserreger lassen sich nicht endgültig ausrotten. Die Menschen, bzw. ihre Immunsysteme, haben während der bisherigen Evolutionsgeschichte gelernt, damit umzugehen und sind damit bisher nicht so schlecht gefahren.

Dieser Erfolg und diese Anpassungsleistung werden grade in rasantem Tempo, sei es planmäßig und/oder aus Dummheit/Größenwahn, auf´s Spiel gesetzt, vielleicht sogar komplett zerstört.

"Unangenehm" finden/sind für Kinder u. a. auch feste Schlafenszeiten und Zimmer-Aufräumen...

Wenn man ihnen alles "Unangenehme" ersparen möchte, zieht man nicht nur (wie jetzt schon durch "Bildunsreformen" etc) organisatorische Totalversager heran sondern in physischer Hinsicht auch noch lebens-unfähige Mimosen, die nur noch in klimatisierten, sterilen Plastik-Boxen überleben können.

Aber Gesellschaften mit so offensichtlichem Todestrieb wie die westlichen wollen wahrscheinlich auch gar keine Zukunft mehr.

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Es gibt keine Pflichtimpfungen - allerdings werden Impfungen in der Schule gemacht, weil es deutlich einfacher ist. Die Eltern müssen dann zustimmen - wobei ab einem bestimmten Alter die Kinder entscheiden können, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen (Gillick competent nennt man das).

Gegen Schnupfen kann man nicht impfen - gegen Grippe allerdings schon, und das dient hauptsächlich der Eindämmung der Ausbreitung. Allerdings ist eine Grippe auch nichts sehr angenehmes, auch nicht in jungen Jahren. Ebenso ist RSV nicht harmlos (und war es auch nie) - die Frage ist hier einfach, wieviel Opfer man in Kauf nehmen will.

Ich bin da natürlich voreingenommen, weil Kollegen von mir an solchen Viren arbeiten und daher sehen, was passieren kann - wenn ich das einem Kind ersparen kann (eine Woche Krankenhaus mit Sauerstoff und im schlimmsten Fall beatmet), dann mache ich das gerne.

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Ein Herr Kulldorff argumentiert, die Genesenen seinen besser immun als die Geimpften, man solle deshalb besser genesene Krankenpfleger in den sensiblen Bereichen einsetzen als geimpfte: https://www.ep ochtime s.de/meinung/harvard-epidemiologe-menschen-mit-natuerlicher-immunitaet-einstellen-statt-sie-entlassen-a3634091.html

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@gux: was ist RSV??

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Respiratory Syncytial Virus - eine sehr unangenehme Krankheit in jungen Jahren, und der Hauptgrund (auch jetzt), weshalb Kinder mit Atemswegserkrankungen ins Krankenhaus kommen.

Wie so oft: bei den meisten ist es nicht so schlimm - aber es gibt genug bei denen es sehr unangenehm ist, zumal die Kinder meistens sehr jung sind.

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Aha. Habe ich noch nie gehört. Muß ich mal suchmaschinen, kann mir darunter nichts vorstellen.

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Ich glaube, das ist auch wenig bekannt - höchstens bei denen, die betroffen waren oder eben damit arbeiten.

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Mir war die Abkürzung vor ein, zwei Wochen im Zusammenhang mit Isolationsfolgen bei Kindern aufgefallen. Bei welt.de, glaub ich. Da hieß es, es sei momentan weit verbreitet, Kinder u. a. deshalb auf Intensivstationen weil ihre Immunsysteme kein Training hatten.

Ich bin für Training des Immunsystems statt immer mehr Impfungen. Wenn das menschliche Immunsystem immer weiter geschwächt wird, wird es immer neue, bisher relativ harmlose Erreger (oder Mutationen davon) geben, die es schachmatt setzen können. Dieses Rennen ist m. E. nicht zu gewinnen.

Sie zu Dauerpatienten von Geburt an zu machen ist natürlich auch eine Möglichkeit, die Anzahl der bösen, klimaschädlichen Menschen der (Noch-) Industrienationen mittelfristig zu verringern.

Sorry, schlechte Laune wg. Schlafmangel.

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Ich bin für Training des Immunsystems statt immer mehr Impfungen.

Diese Methode hat uns über Jahrtausende eine hohe Kindersterblichkeit und viel Elend gebracht - und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, daß Impfungen das Immunsystem schwächen. Warum sollten sie? Mit der gleichen Begründung müßte man das Lesen ablehnen, weil es das Gedächtnis schwächt ...

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In diesem thread von Oliver Gorus (Link entschärft) gibt es interessante Informationen:
https://twitter.com/oliver gorus/status/1462766849637109767

Ein weiterer sehr guter Achgut-Text (Link entschärft):
https://www.ach gut.com/artikel/wie_lange_bleibt_es_noch_friedlich

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stillschweigend vollzogen - was ist daran stillschweigend? Es wurde auf der Webseite und per Presseerklärung veröffentlicht. Und es dürfte zur Zeit kaum ein Mittel geben, das besser geprüft wurde.

Frech ist auch, dass die noch nicht abgeschlossenen klinischen Studien ("Telescoping") nach Erhalt der bedingten Zulassung einfach abgebrochen wurden (Kontrollgruppe entbindet und nachgeimpft).

Nein - das ist sogar genau so vorgeschrieben. Studien werden sogar abgebrochen wenn klar ist, dass ein Arm dem anderen Arm erheblich unterlegen ist.


Es ist ja schön, Verschwörungen zu verbreiten - man sollte sich vorher aber einmal zumindest ein wenig Fachwissen aneignen was Zulassungen angeht. Und auch was die Wirksamkeit angeht: das wird sehr detailliert beobachtet - auch verschiedene Kombinationen. Die Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen - was letztendlich das wichtige ist - ist selbst nach vielen Monaten noch recht gut.

Es ist wirklich schön, daß jetzt alle Experten im EU Recht, Arzneimittelzulassung, Pharmakovigilanz, Arzneimittelepidemiologie und Immunologie sind - aber ein wenig Fachwissen würde schon helfen.

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Lesen schwächt nicht das Gedächtnis, aber Wikipedia das eigene Wissen bzw. die Motivation ein solches aufzubauen und vorzuhalten. Das schnell mal was googeln ist einerseits sehr hilfreich, aber andererseits auch nicht, wenn das Basiswissen, um Wiki einordnen zu können, nicht mehr vorhanden ist.

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"Stillschweigend" bedeutet in u. a. diesem Fall, daß nicht breit in Hauptstrom-Medien darüber berichtet wurde (ich lese täglich in mehreren davon), mir als Normalo (= jemand, der nicht täglich Fachmedien liest) keine Diskussionen um diese Verlängerung bekannt geworden sind und von den ersten Geimpften, denen ich von der Verlängerung erzählte, "Verschwörungstheorie" unterstellt wurde.

Kann gut sein, daß es sich mit Studien verhält wie Sie beschreiben. Glaube ich Ihnen ohne weiteres. - Heißt aber auch, daß es mangels Ungeimpfter zukünftig keine vergleichenden Studien mehr geben kann: Woher sollte denn, wenn *alle* geimpft sind (was ja das neue Ziel ist) noch eine Kontrollgruppe kommen?

Von Pfizer ist mir in Erinnerung, daß eine an der ersten Studie beteiligte Mitarbeiterin erhebliche Mängel an deren Qualität geäußert hat, die Voraussetzung für die provisorische Zulassung also eigentlich unzulässig war. - Auch "Verschwörungstheorie"?

Was ich noch nicht verifiziert habe: Auf der EMA-Website soll sinngemäß stehen, daß die Wirkung der Impfstoffe noch unbekannt sei. - VT?

Auch noch nicht verifiziert: Pfizer soll beantragt haben, die Impfstoff- und Zulassungsdaten 50 Jahre lang geheimhalten zu dürfen. - VT?

Vielleicht können Sie das überprüfen, bei mir ist heute die große Herbst-Dachrinnenaktion dran. - Danke im Voraus!

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Das sollten sich die ganzen neuen Experten zu Herzen nehmen. Die EMA oder STIKO besteht nicht auf einer Person mit Google, sondern einer Gruppe von Fachleuten mit langer Erfahrung und Zugang zu deutlich besseren Daten.

Natürlich können die falsch liegen, aber ein wenig Fachwissen sollte man bei der Kritik schon haben.

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Es gibt genug Menschen die ungeimpft sind und es gibt auch zahlreiche verschiedene Impfstoffe - Sorgen über mangelnde Daten braucht man sich wirklich nicht machen. Und die Daten sind relativ robust - auch die Zulassungsdaten (der ursprüngliche Artikel beschreibt das eigentlich auch, die Probleme waren bei der Einhaltung von Arbeitsschutz und Umweltvorschriften).

Die Verlängerung einer Zulassung ist auch nicht wirklich von großem Neuigkeitswert, oder? Es gibt Daten zur Wirksamkeit (Israel, Island, Schweden, UK haben gute Beobachtungsstelle) und man lernt zur Zeit wie lange die Wirkung anhält. Das kann eigentlich nur diejenigen überraschen, die erst spät bei der Diskussion eingestiegen sind: Anfang 2020 ging es bei der Diskussion um Impfungen darum, ob man wenigstens die Wirkung der Grippeimpfung erreicht: 50% Verringerung schwerer Erkrankungen und nicht viel mehr als 6 Monate Wirksamkeit)

Mir kommt für Diskussion ein wenig vor wie ein Passagier der Holzklasse bucht, auf Business hochgestuft wird und sich dann beschwert, dass auf halbem Weg der Champagner ausgeht und es nur noch Winzersekt gibt.

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Mir kommt für Diskussion ein wenig vor wie ein Passagier der Holzklasse bucht, auf Business hochgestuft wird und sich dann beschwert, dass auf halbem Weg der Champagner ausgeht und es nur noch Winzersekt gibt.

Übliches Verhalten. Jemand darf einmal auf Geschäftskosten business fliegen oder wird upgegradet, weil Chef vorne sitzt und macht dann einen auf dicke Hose.

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Irgendwie hat sich die Diskussion erheblich verschoben. Nichts von dem, was passiert, ist wirklich überraschend - wenn wir ein normales Leben wollen, müssen zumindest die Krankenhäuser funktionieren.

Aber irgendwie müssen wir uns auch als Gesellschaft zusammenraufen. Erin Grundpfeiler der Demokratie ist doch auch, die Mehrheitsmeinung zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht mag - und ein Rechtsstaat kann nur funktionieren, wenn er allgemein akzeptiert wird.

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Es macht aber zumindest aus der Distanz den Eindruck, dass genau das im UK besser klappt.

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Vielleicht, weil die Medien weniger staatstragend sind?

Drosten hat in seinem Gespräch mit der Zeit aber auch etwas sehr interessantes gesagt: Beratungen mit Politikern waren ad hoc ohne Agenda und Protokolle, und ohne viel Planung. Das UK hat zahlreiche Beratergremien die ziemlich unabhängig sind und Politiker beraten. Vielleicht bringt diese Struktur doch mehr als man denkt.

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Hab ich behauptet, ein Corona-Experte zu sein, gux? - Nein, ich habe nur auf Logik-Brüche und Ungereimtheiten hingewiesen sowie ein paar Fragen gestellt.

Z. B. würde mich interessieren, ob es normal ist, *vorläufige* Impfstoff-Zulassungen zu verlängern und wenn ja, wie oft das üblicherweise passiert.
Ist es z. B. auch üblich, daß Hersteller ihre Daten für die nächsten fünfzig Jahre unter Verschluß halten/halten möchten?

- Nicht meine Branche, daher frag ich Sie.

Hier gibt´s grade eine interessante Diskussion (Link entschärft) zu diesem Thema:
https://www.frei tag.de/autoren/der-freitag/hass-und-wut-auf-die-ungeimpften-bringen-uns-nicht-weiter#comments

Ansonsten gab´s heute nochmal Sonne und zwei Dachrinnen à 18 m Länge sind wieder sauber :-)
Die noch Fehlende ist kürzer, aber höher. Macht nix: Wir faffen daff.

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Kommentare noch nicht gelesen (da sind immer sehr bedenkenswerte dabei), aber der Text trifft die Stimmungslage (Richtung Pogrom) m. E. sehr gut (Link entschärft):
https://se zession.de/65055/impfzwang-enthemmung-als-staatsraison

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Außer der Behauptung einer eher zweifelhaften Quelle auf Twitter sehe ich nichts über eine Informationssperre - und die Zulasungsdaten der FDA sind frei zugänglich.

Logikfehler: bisher beruhten die meisten Logikfehler, von denen ich gelesen habe, auf Unwissenheit. Die Daten für die Wirksamkeit der Impfung sind sehr robust - daß es Unterschiede gibt, ist nicht überraschend, das ist das Leid mit der Statistik und der Grund, warum man Daten kombiniert.

Dass die Politik in Deutschland unfähig ist, bedeutet noch lange nicht, dass die zu Grunde liegenden Annahmen falsch sind.

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Frau Langenberg, vielen Dank für den Lesetipp. Bin noch mitten in der Lektüre, aber schon sehr angetan. "Im Grunde haben unsere Regierungen im Verbund mit den Medien seit Beginn des Spuks nichts anderes gemacht, als am laufenden Band Angst, Zorn und Streß zu säen, unterbrochen von Verschnaufpausen, hin und wieder versüßt durch ein bißchen Zuckerbrot und falsche Versprechungen. Sie führten mit der Bevölkerung eine ?abusive relationship? und erzeugten ungefähr das, was Psychologen als ?Traumabindung? bezeichnen."
Während die irgendwie linken Standard und Falter sich erwartungsgemäß der Impfpflichtnotwendigkeit gegenüber sehr aufgeschlossen zeigen (wobei Herr Klenk auf Twitter sich etwas beleidigt über damit zusammenhängende Abo-Stornierungen äußert), lese ich in der konservativen Presse (Kommentar wohl noch vor Impfpflichtankündigung verfasst) erstaunt von einer Verschiebung des Paares geimpft/ungeimpft hin zu immun/ nicht immun. h ttps://www.diepresse.com/6062872/osterreichs-coronamanagement-ein-totalversagen

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Geheime Dokumente
Also sehr gut scheint die Geheimhaltung nicht zu funktionieren. Während man nirgends etwas zu der Behauptung von Frau Pohlmann finden kann (außer ihre eigene Aussage ...), kann man sich auf der Webseite der EMA informieren:

https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/comirnaty

Was aber Frau Pohlmann wohl meint ist, dass die FDA einer Informationsfreiheitsanfrage nicht sofort nachkommen will, weil das erfragte Dokument sehr groß und zuerst natürlich entsprechend den rechtlichen Vorschriften gesichtet werden muß (https://www.reuters.com/legal/government/wait-what-fda-wants-55-years-process-foia-request-over-vaccine-data-2021-11-18/).

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Wenn ein Montgomery sagt, er wolle jetzt impfen, und Gesetze, die dem entgegenstehen, interessierten ihn nicht weiter, warum erhebt da nicht irgendein Funktionär der Juristen vernehmlich sein Widerwort?

1. Antwort: Weil das BVG komplett in der Hand der Politik ist.

2. Antwort: Weil die Juristen und die Mediziner (plus die Germanisten) sich mehr als alle anderen den Nazis an den Hals geworfen haben.

Wenn der Impfzwang kommt (was ich annehme), wie setzen wir ihn in D oder A bei einem renitenten jüdischen Bürger durch? Polizeiliche Vorführung beim Amtsarzt? Ganz unschöne Bilder!

Klonovsky vermutet, daß wir es bei einer PoC erst gar nicht versuchen würden.

Seneca gibt gute zeitlose Ratschläge fürs Wohlbefinden, aber ich hole jetzt auch den Popper (The open society and its enemies) wieder aus dem Keller.

Lieber gux, Evidenz spielt (in D) keine Rolle mehr, und es ist die Politik, die dafür gesorgt hat. Daher rührt meine derzeitige totale Verachtung. Ihrem Bemühen, Rationalität in die Diskussion zu tragen, zolle ich dagegen vollen Respekt.

In diesem Sinne K

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Die Politik liefert gerade ein wunderbares Beispiel dafür, wie man es nicht macht ... und mich entsetzt eigentlich gerade, was ich Deutschland höre (und zwar zum Teil auch von Freunden, die sonst eher liberal sind).

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das neue Upgrade der Staatskunst
mittels maskierter Massenneurose
& dispensierter Rabattempfehlungen
( bergab bergab im Schrippeltrab )
kann auch helfen
Die geistige Situation der Zeit
Karl Jaspers
besser zu verstehen.
Kann. Muß aber nicht.

Viele werden ihren Hausarztbesuch
interessanter finden und wohl nicht auf das
Ich hab meine Zeit doch nicht auf dem
Trödelmarkt gefunden, verzichten wollen.

성악(소프라노) - 이해연- R.Strauss / Schlechtes Wetter, Op.69
https://www.youtube.com/watch?v=xI4UQ4HQwyo

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Übersterblichkeit
Schweden seit Januar 2020 (!) - null. Michael Levitt hat die Zahlen:

https://twitter.com/MLevitt_NP2013/status/1462872596916187138?ref_src=twsrc%5Etfw

Ich hatte das schonmal, aber ohne die Kurve. Jetzt also als Grafik.

Ich hab' das oben auch schonmal gehabt als skandinavischer Vergleich und zudem - erstaunlich genau, als Prognose des US Bloggers Hail to You, der eine Übersterblichkeit infolge CO-19 für Schweden im April (!) 2020 für das ganze Jahr prognostizierte in Höhe von drei hundertstel Prozent. - Kann man sagen: Das war eine top Prognose, wenn man das jetzt vergleicht mit Michael Levitts Kurve.
Levitt bezieht die Werte auf 100 000. Das übliche statistisches Procedere. Er nimmt als Bezugszeitraum die Übersterblichkeit der letzten paar Jahre in Schweden.

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Herr Kief - warum liefern dann eigentlich alle Statistikbehörden (bei denen Statistiker und keine Chemiker arbeiten) ein anderes Ergebnis? Liegt das einfach daran, dass Chemiker das besser wissen?

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Danke für die Info, gux! - Also keine Geheimhaltung, aber auch keine Informationsfreigabe. Hab ich das richtig verstanden?

Keine Ursache, Kalchas! Bei Achgut gibt´s schon gute Texte zur aktuellen Situation, aber der von Martin Lichtmesz trifft´s wirklich auf den Punkt.

Und ja: Klonovsky hat (nicht nur in diesem Punkt) sicher recht. Zwangsimpfungen und andere -handlungen gegen PoC wird es hier nicht geben.
Das schon in anderen Hinsichten (wie z. B. Gewaltverbrechen) etablierte Zwei-Klassenrecht wird dadurch weiter zementiert.

Schöner Begriff, Ferry: "Maskierte Massenneurose". - Darf ich den verwenden?

- Noch vier Schubkarren vom schon halb kompostierten Pferdemist mit viiiielen, fleißigen Kompostwürmern drin, dann sind alle Rosen winterfest angehäufelt und man kann während der Verteilung das ganze Elend kurzzeitig komplett vergessen...

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Sehr gerne! Aber es ist eines der vielen Beispiele, bei denen etwas eigentlich vollständig harmloses (ein Verwaltungsvorgang) zu einem Skandal aufgebauscht wird.

Die Tatsache, dass zwar inzwischen fast alles Experten hinsichtlich der Epidemiologie, Immunologie und Virologie sind, aber eben kaum Hintergrundwissen haben. Ich bezweifle, dass die meisten Journalisten (eingeschlossen die "kritischen" Vertreter der Zunft mit eigenen Blogs und Webseiten) sich einmal die Mühe gemacht haben, sich wirklich z.B. mit Impfstoffentwicklung und Zulassung zu beschäftigen und vielleicht auch einmal die Protokolle früherer Zulassungsverfahren zu lesen. Es ist ja schön, über den "Hauptstrom" zu schimpfen - aber dann sollte man es doch auch besser machen, oder?

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@raphaela langenberg
danke, selbstverständlich & immer gerne

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@gux: das Elend ist halt, daß man derart Informationen im Hauptstrom erwartet (nach wie vor erwartet man von den Etablierten, daß sie bessere Recherchemöglichkeiten haben als irgendwelche Einzelkämpfer), aber eben nicht bekommt. Stattdessen hört man von dort "keine Impfpflicht" 2020 und "die Ungeimpften gehören ausgemerzt" 2021. Sachstandsmeldungen nicht wie sie sind (dazu würde auch der Stand des Zulassungsverfahrens gehören), sondern nach politischer Tagesform gekämmt. Entsprechend ist jede Glaubwürdigkeit hinüber, und ich z.B. traue ausschließlich noch den von Statista gezählten Gesamttodesdaten (die bis jetzt mW nichts Auffälliges zeigen, und an denen man nicht viel rumpfuschen kann, weil die Leichenschau noch üblich ist, auch wenn man die dort angegebenen Todesursachen weitgehend als "geraten" annehmen muß, also ignorieren kann), und halte fast alles andere für Datenmüll, weil unüberlegte Zufallssammlungen ohne Maßstab.

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Wenn Medien nichtmehr unvoreingenommen Berichten, dann glaubt ihnen niemand - aber viele der Behauptungen, die man in alternativen Quellen liest, lassen sich auch sehr einfach widerlegen ("Informationssperre" klingt hat nunmal viel besser, oder)?

Was die Impfungen angeht: es gibt eine einfache und erprobte Möglichkeit, das zu ändern. Jeder Bürger bekommt ?500 bei Impfung im November, ?250 bei Impfung vor Weihnachten und ?100 bei Impfung vor Neujahr. Das wäre erheblich billiger (und besonders viel billiger gewesen) als alles, was jetzt kommt.

Aber was erwartet man von Politikern, die eigentlich seit einem Jahr unfähig sind, etwas zu unternehmen?

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Setzt aber Impfstoff voraus.

Und Spahn hat bisher alles verbockt, Masken, Schutzkleidung, Intensivplätze in zumindest gleicher Zahl, Impfung 1. Impfung 2, überhaupt irgendein Konzept mit realistischem Ziel und stringenter Kommunikation. Und das jetzt von Immunisierung gefaselt wird, nimmt das letzte Fitzelchen Glaubwürdigkeit.

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Dann vielleicht doch das schwedische Modell? Und wenn es schief geht, dann weiss man wenigstens, wer dafür verantwortlich ist ...

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Gute und schnelle Besserung für den Hausherrn!!!!

- Wenn sogar so ein Maestro mit seinem Rad stürzt, werd ich wacklige, alte Frau ganz sicher keinen Gedanken mehr an die eventuelle Anschaffung eines Fahrrads verschwenden.

Danke, Ferry und Grüße von meinem Mann: Er findet die Wortschöpfung auch sehr treffend :-)

Gux, wie läuft denn sowas normalerweise mit vorläufigen Impfstoff-Zulassungen? Bleiben die öfter für mehrere Jahre "verlängert vorläufig" oder handelt es sich hier eher um eine Ausnahme?

Colorcraze, das seh ich auch so.

Hach, war das schön: Reifer, saftiger Pferdemist mit vielen, vielen Würmchen, trockenes Wetter und jetzt zum größten Teil (morgen nochmal ein, zwei Schubkarren) gut geschützte Rosen :-)
Das einzig Schlechte daran: Wenn auch noch die ausstehenden Kleinigkeiten erledigt sind, gibt´s draußen erstmal nix mehr zu tun :-/
Spazierengehen ohne Hund wäre wie Lenken ohne Fahrzeug...

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Ebenfalls gute Besserung!

Was die vorläufige Zulassung angeht: die EMA bietet dazu sehr detaillierte Erklärungen (link weiter unten, wenn es jemand lesen will). So selten sind solche Zulassungen eigentlich auch nicht, und vor 2020 wurden Zulassungsbehörden eigentlich eher dafür kritisiert, mit Zulassungen zu langsam zu sein (Trump hat zum Beispiel 2017 neue Regeln eingeführt, die Zulassungen beschleunigen).

Solche Zulassungen gibt es, wenn die Daten auf ein sinnvolles Nutzen-Risiko-Profil hindeuten und es einen Grund gibt, eine Zulassung schnell zu erteilen (z.B. bei einer Krankheit, für die es kaum andere Medikamente gibt). Und es gibt dann auch strenge Regeln zur weiteren Überwachung etc. In den USA wurde inzwischen auch eine vollständige Zulassung erteilt.

Die meisten Menschen halten die Pandemie für einen sehr nachvollziehbaren Grund für ein beschleunigtes Verfahren. Und vielleicht lohnt es sich, einmal die Behauptungen der letzten 18 Monate anzusehen, dann wird eigentlich auch offensichtlich, mit welchen ungleichen Maßstäben hantiert wird:

Sputnik - die Rettung der Menschheit - hat keine Zulassung, sollte aber trotzdem verwendet werden; Hydroxychloroquine hat in manchen Ländern anscheinend eine Notfallzulassung bekommen, sich aber in allen Studien als unwirksam erwiesen. Ivermectin hat auch eine Notzulassung in manchen Ländern - aber auch keine überzeugenden Daten.

Was soll es denn sein? Die Impfstoffe wurden nun so oft verwendet, dass man nicht mehr von "unerprobt" sprechen kann.


https://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/marketing-authorisation/conditional-marketing-authorisation

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@gux: In so extremer Breite wurde wohl noch nie ein vorläufig zugelassener Impfstoff verwendet, oder doch? Aber die Länge (Nachwirkungen über mehrere Jahre) kann man nicht simulieren, die steht nunmal aus.

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Danke, gux!
Mich wundert, daß Informationen über Mängel bei den Tests des Pfizer-Materials scheinbar keine Rolle bei der vorläufigen Verlängerung/Verlängerung des Vorläufigen spielen/spielten.
Auch nur VT und in Wirklichkeit alles standard-konform gelaufen?

Ein interessanter Text von Martin Sellner (Link entschärft), der die Thematik auf einer philosophischen Ebene betrachtet:
https://se zession.de/65092/das-verbot-des-umgeimpften-koerpers-biomacht-und-gestell

Mich hat er re-vitalisiert und daran erinnert, daß es immer sehr gut war, bei Entscheidungen auf die eigene Intuition statt "Vernunft" zu hören. Und die sagt ziemlich laut NJET.

Die Zeit wird´s zeigen.

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Ergänzung: Der Sellner-Artikel hat bei mir nochmal die Assoziation zur Lage verstärkt, die ich in letzter Zeit schon öfter hatte. - Kennt das noch jemand? "Wir sind die Borgs, jeder Widerstand ist zwecklos, assimilieren, assimilieren,..."

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Einen (kurzen) hab ich noch (Link entschärft):
https://www.ach gut.com/artikel/das_evangelium_nach_corona
:-B

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@colorcraze - welche Nachwirkungen meinen Sie genau? Die meisten Nachwirkungen treten relativ schnell auf. Es gibt natürlich Überlegungen zu unbekannten Immunantworten wie Allergien, Autoimmunkrankheiten etc - aber die müßten dann wohl auch als Antwort auf eine Virusinfektion kommen. Ich teile durchaus ihre Sorgen, allerdings kenne ich keinen Immunologen, der diese Sorgen teilt, insofern muß ich denen wohl trauen. Natürlich kann immer etwas passieren, was man nicht weiß - aber das trifft bei so ziemlich allem zu.

Letztendlich muß man aber auch die Frage stellen, welche Risiken ein längeres Warten bedeutet hätte. Bei einer Krebserkankung verwendet man Mittel, die oft extreme Nebenwirkungen (und Langzeitwirkungen) haben - weil sie letztendlich für den Patienten besser sind.

@Frau Langenberg - soweit ich den Artikel gelesen haben, hatte die Schlamperei kaum einen Einfluß auf das Ergebnis. Das wird sicher eine Rolle gespielt haben - aber es ist ein Unterschied, ob Spritzen falsch weggeworfen werden oder z.B. Patienten entblindet werden. Aber es gibt ja zusätzlich dazu inzwischen auch sehr viele Daten aus richtigen Anwendungen, und die sind eigentlich sehr überzeugend (für mich zumindest).

Diese Diskussion ist so wichtig, dass ich so etwas eigentlich in einer ordentlichen Zeitung o.ae. erwarten würde - ohne Moralisieren und ohne sich über andere lustig zu machen (oder sie als dumm hinzustellen). Ging das 2015 damit los, dass die Medien angefangen haben, staatstragend nicht mehr Fragen zu stellen, sondern eher das Gegenteil?

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Diese Frage hat Hadmut Danisch m. E. ganz gut beantwortet, gux (Link entschärft):

https://www.da nisch.de/blog/2021/11/24/was-muss-eigentlich-noch-passieren/

Allen noch einen angenehmen Abend!

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@gux: Ich meine solche Dinge wie gehäuft mit Herzproblemen umkippende geimpfte junge Sportler. Und nicht absehbare Immunantworten. Mir wäre wirklich wohler dabei, wenn man das Zeug schon 5-10 Jahre in Teilgebrauch hätte und dabei gesehen hätte, was passiert. Impfwillige dafür gab es jederzeit genug. Krebs hat meistens eine starke Lebenszeitverkürzung als Prognose, was bei Corona mE nicht in diesem Maße zutrifft. Insofern halte ich da das Risikoprofil für etwas anders.

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@colorcraze - die Entzündungen scheinen schnell zu kommen, und da hat man wohl auch Ideen, warum das so ist.

Was mich stört (und auch schon früher gestört hat) ist, dass es kaum eine sinnvolle Diskussion über Nutzen und Risiken von Impfungen gibt. Beide Seiten nehmen Extrempositionen ein ("Impfungen sind sicher" gegen "Impfungen sind gefährlich"), wenn die Wahrheit in der Mitte liegt.

Ich kann ja verstehen, dass solche Diskussionen anstrengend sind - besonders Kinderärzte müssen das wohl regelmäßig machen. Aber man kann niemanden überzeugen, den man nicht ernst nimmt - und es gibt leider sehr viele arrogante Ärzte die das eben nicht ernst nehmen.

Und jetzt haben wir auch noch Journalisten die der Ansicht sind, alles besser zu wissen und besonders Ängste nicht ernst zu nehmen. Als eingefleischter Hypochonder fällte es mir vielleicht leichter, das zu verstehen - ich finde die Idee einer Krankheit und die Idee von Nebenwirkungen schrecklich. Anderseits hatte ich im letzten Jahr einen täglichen Bericht aus dem dasigen Krankenhaus, das war sehr überzeugend.

Ich befürchte, dass wir noch einen hohen Preis für die verkorkste Politik der Regierung bezahlen müssen - ich glaube nicht, dass man ungestraft auf eine Minderheit einschlagen kann. Früher hat man das auch nicht gemacht.

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Ich finde es einfach unverantwortlich, dieses Zeug auf Junge loszulassen, die ihr Leben noch vor sich haben und ihren Körper nötig brauchen und die wenig Risiko haben, von Corona Schäden davonzutragen. Bei den älteren mag der mögliche Nutzen ja vorhanden sein, aber bei den Jungen überwiegt mE ein unnötiges Risiko. So stellt sich mir das zur Zeit jedenfalls dar.
Mag sein, daß sich dies nach einigen Jahren bei ausgereifterer Impfung anders darstellt, aber gegenwärtig eben so.

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Ich denke genau deswegen haben es STIKO und andere Organisationen wie die britischen JCVI so schwer. Es geht ja nicht nur um Nebenwirkungen, sondern auch den unwahrscheinlichen Fall einer verunreinigten Charge von Impfstoffen oder einfach einem Fehler bei der Impfung. Andererseits gibt es natürlich auch Langzeitfolgen einer Erkrankung, Schulausfall durch Isolation und - zumindest gesellschaftlich gesehen - den Schutz der älteren Bevölkerung (wieviele Langzeitfolgen bei 10 jährigen kann man in Kauf nehmen um 100 40-jährige zu schützen?). Ich bin was Impfungen vor der Pubertät angeht auch eher skeptisch und froh, so lange ich da keine Entscheidung treffen muß - obwohl das sicher irgendwann kommt. Andererseits haben wir als Menschen über viele Jahrhunderte überhaupt kein Problem damit gehabt, die Jugend zu opfern - sei es als Soldaten oder als Kinderarbeiter - freuen wir uns also darüber, dass das nicht mehr so ist.

Letztendlich wird es immer ein Glücksspiel sein, weil niemand wissen kann, was richtig ist - und genau deswegen wäre ein gesellschaftlicher Konsens wichtig,

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Naja, die Zeiten, in denen man die Jungen bedenkenlos opferte, waren eben auch die, in denen die Alterspyramide noch eine ausgesprochene Pyramide war (sehr viele Junge, kaum Alte) und nicht eher eine umgekehrte, wie jetzt (viele Alte, wenige Junge). Dazumal starben in jedem Lebensalter mehr aus einer Alterskohorte als heute, Unfälle (mit Pferden!) waren an der Tagesordnung, die Leute mußten härter körperlich arbeiten wie jetzt - für die allermeisten ist das Leben heutzutage weit weniger körperlich fordernd.
Oder, anders gewendet, das waren Zeiten mit zunehmender Erbteilung, und für die Überlebenden war wenig Schaden durch den Tod einiger Geschwister. Es ist was grundlegend anderes, ob von 10 Geschwistern nur 5 40 werden oder von zweien. Im letzteren Fall steht das letzte allein da, im ersteren ist immer noch reichlich Verwandtschaft vorhanden.

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Das war natürlich sehr zugespitzt - andererseits habe ich manchmal schon den Eindruck, dass Kinder der Gesellschaft nicht wirklich wichtig sind (außer natürlich um Stimmung zu machen). Bei uns hat zum Beispiel die Regierung erst nach einer großen Kampagne und auch erst zögerlich sich bereit erklärt, dass es Schulessen für arme Kinder auch in den Ferien gibt (dabei ist das in dieser Bevölkerungsgruppe oft das einzige warme Essen am Tag). Ich bin mir sicher, in Deutschland gibt es ähnliche Beispiele.

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Haha, Schulessen. Das fällt in BaWü dank Corona weitgehend aus (wenn Präsenzunterricht ist, darf nur ein Teil der Klassen an bestimmten Tagen in die Mensa - nicht unbedingt an den Tagen, an denen sie Nachmittagsunterricht haben und es bräuchten.).

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Gibt es dann wenigstens einen Ersatz? Bei uns gibt es "Kinder, die kostenloses Schulessen bekommen" als eine Kategorie - das hängt hauptsächlich vom Einkommen der Eltern ab. Und die Kinder haben in der Schulzeit auch bei Schulschließungen etwas bekommen - aber nicht in den Ferien. Das hat Boris sehr viel Zustimmung gekostet - und jetzt gibt es das eben.

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Ersatz? Nicht daß ich wüßte. Es kostet ein bißchen weniger, weil es weniger Mahlzeiten sind. Ansonsten ist China-Nudelpfanne vom Imbiß angesagt, so verfügbar.

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Dem aller unterthänigsten Volke
Ihre Majestät Corona IV. giebt bekannt all inngehabte
Geschäfte fürderhin an Seyne Majestät Corona V.
ohn groß Umbstände übers Jahrwechsel abzutrehten.

[ Auszug einer Proklamation, aufgefunden in der großen
Cloud - Bibliothek Seiner Hochwohlgeborenen Majestät Corona IX. anno 37 n.C. ]

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Ja so.
Es gab vor einigen Tagen einen Twittertext, in dem ein Schweizer die Twitterimpfungen aufs Korn nahm, "und die 4. Impfung wird den Seich beenden, wenn wir die 5. Impfung gemacht haben, orauf die 6. Impfung nötig wird, " oder so ähnlich.
Leider habe ich ihn nicht mehr gefunden, sonst hätte ich ihn hier verlinkt.

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Geimpfte und
Ungeimpfte = gleiche Sterbewahrscheinlichkeit in Norwegen - Studie betrachtet den Zeitraum Februar bis September 2021.

Norwegische Studie: Es starben anteilsmäßig gleichviele geimpfte wie ungeimpfte Covid-Patienten zwischen Februar und September 2021 in norwegischen Krankenhäusern.
Die Geimpften hatten eine kürzere Verweildauer und waren im Durchschnitt kürzer auf der Intensivstation.

Die norwegische Impfquote beträgt 87 Prozent.

Der kurze und klare Forschungsbericht ist ein Preprint.

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.11.05.21265958v1


Hier ein Zitat:
 
 We included 2,361 patients, including 70 (3%) partially vaccinated and 183 (8%) fully vaccinated. Fully vaccinated patients 18?79 years had a shorter LoS in hospital overall (adjusted hazard ratio for discharge: 1.35, 95%CI: 1.07?1.72), and lower odds of ICU admission (adjusted odds ratio: 0.57, 95%CI: 0.33?0.96). Similar estimates were observed when collectively analysing partially and fully vaccinated patients. We observed no difference in the LoS for patients not admitted to ICU, nor odds of in-hospital death between vaccinated and unvaccinated patients.

Conclusions: Vaccinated patients hospitalised with COVID-19 in Norway have a shorter LoS and lower odds of ICU admission than unvaccinated patients. These findings can support patient management and ongoing capacity planning in hospitals.

Norwegen hat seine Covid-Politik der schwedischen bis zur Ununterscheidbarkeit angenähert und seit Sommer keinen Lockdown mehr.

... link  

 
Jetzt müßte man natürlich auch noch wissen, wie die Wahrscheinlichkeit eines Krankenhausaufenthaltes ist und welche Impfstrategie Norwegen hatte. 8% sind eine sehr kleine Zahl - und selbst 2361 Patienten sind nicht viel.

Für das UK gibt es keine OR, aber man kann die Sterblichkeit (per 100'000) vergleichen: für 70-80 jährige sind das 17.9 für vollständig geimpfte und 64.6 für ungeimpfte - basierend auf > 25'000 Personen.

Wie kann das sein?

https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1036047/Vaccine_surveillance_report_-_week_47.pdf

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Meines Erachtens ist die Covid Politik nicht das entscheidene Faktum.

Es kommt darauf an, wie das praktische Verhalten der Menschen ist. Party bis der Arzt kommt mit kursierenden Körperflüssivkeitenzwischen grossen Gruppen, Bussi Bussi und Stösschen oder nordische Distanzentfernung. Menschliches Verhalten lässt sich nur schwer bis gar nicht durch Verordnungen kontrollieren, insbesondere wenn es um in Jahrhunderten eingeübte Rituale geht wie Karnival, Gladiatorenspiele und Paarungsverhalten.

Flughäfen und Hotels sind übrigens wieder gespenstisch leer. Hat 3G Spahn geschafft, wenigstens etwas.

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Flughäfen und Hotels sind übrigens wieder gespenstisch leer.
Wir haben wieder Frühmittelalter, wo keiner reisen konnte, und der Horizont am Hofende aufhörte. Das ist doch die völlige Zivilisationszerrüttung, physische Kontakte derart einzuschränken und öffentliches Benehmen dermaßen zu ächten. Ich verabscheue diese Nach-Innen-Verlagerung dermaßen - ich bin in die Stadt gezogen, weil mir das auf dem Dorf auf den Wecker ging, und nun sind die Städte völlig verdorft.

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Auf dem Dorf ist mittlerweile auch gereizte Stimmung. Meine Frau war heute beim Friseur, da ist man mittendrin in der Stimmmungszentrale. In der Grundschule gab es heute eine böse Schlägerei (eher selten), und die überforderte Rektorin hat Opfer und Täter gleich abgestraft und die Pausenaufsicht traute sich nicht, ihr zu widersprechen?. Das ich fröhlich und erfolgreich vom Geschäftstrip zurückkam, ging da etwas unter?

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fröhlich und erfolgreich vom Geschäftstrip zurück
Da dürften Sie die große Ausnahme sein, alle anderen sind schon wieder viel zu lange eingesperrt und kriegen langsam aber sicher den Koller.
Lese gerade von einem aus Bayern, der nun wohl 11 Tests die Woche machen muß wegen dem völligen Testwahn auch im ÖPNV und auf der Arbeit - er will sich nicht impfen lassen (was ich verstehe). Blanker Wahnsinn.
Das ist nicht mehr neurotisch, das ist psychotisch.

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Glatt gelogen ist natürlich (was der reizende Herr Kief auch weiss) Geimpfte und
Ungeimpfte = gleiche Sterbewahrscheinlichkeit in Norwegen
.

Denn gleiche Sterbewahrscheinlichkeit haben offenbar nur Ungeimpfte und Geimpfte, die überhaupt das Krankenhaus erreichen. Dass und wie stark die Impfung wirkt, zeigt die Gegenüberstellung: Nur 8% der 2361 Patienten waren voll geimpft. Ungeimpfte haben also eine 10 fach höhere Wahrscheinlichkeit, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.

Mich stört ja nicht, dass Herr Kief die schmutzigen Tricks von windigen Finanzproduktverkäufern verwendet. Aber dass er glaubt, damit hier im Forum durchzukommen, ist schon eine ziemliche Unverschämtheit.

Also nix Neues von unserer braven deutschen Kiefer ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Guten Morgen!

Lang, aber m. E. lesenswert (vor allem für unsere VT-Experten), Link natürlich entschärft:
https://www.hei se.de/tp/features/Verschwoerungsangst-und-Viruswahn-6274290.html?seite=all

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Moin Herr Haupts.
Ihre 10 fach höhere Wahrscheinlichkeit ist m.E. zu niedrig. Norwegen hat eine Impfquote von 70%. htt ps://ourworldindata.org/covid-vaccinations?country=NOR

Wenn also 8% der Krankenhausbesucher geimpft sind und 92% ungeimpft, komme ich auf einen Faktor, der eher bei 30 liegt. Und wenn man berücksichtigt, wer (welche Altersguppe) ungeimpft ist und welche Altersgruppen im Krankenhaus liegen, dann ist der Faktor noch mal höher.

Ändert aber wenig daran, dass das ursprüngliche Hauptargument für die solidarische Impfung, nämlich weniger Verbreitung und damit weniger Ansteckungs- und Mutationsrisiko für die Bevölkerung, mittlerweile obsolet ist. Damit ist die individuelle Nutzen Risiko Abwägung das, was zählt. (Meine Biontech Aktien lagen gestern fast 50% im Plus, wer wohl sonst noch alles von einer Impfpflicht profitieren würde??)

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@colorcraze. Na ja, mein Trip war auch anders. Bin gefahren im eigenen Auto (obwohl eher Flugentfernung), habe den Geschäftsfreund nur am Flughafen aufgesammelt, wir haben dann ein abseits gelegenes Hotel gehabt statt Citylage und dort auch gegessen und verhandelt. Normal wäre das Hamburg oder sein Standort gewesen, jetzt wegen der schlechten Flugverbindungen und der Coronarestriktionen eine Stadt irgendwo in der Mitte. Er ist von seiner Hauptstadt geflogen statt vom Standort, war also für beide Seiten deutlich mehr Aufwand.

Aber mal raus, sehr freundlicher Service im leeren Hotel, gutes Essen im leeren Restaurant und gutes Gesprächsergebnis.

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Vielen Dank - ein sehr langer Text mit interessanten Ideen. Aber eine Frage stellt sich mir nach dem Lesen: der Autor scheint davon auszugehen, dass Verschwörungstheorien z.B. dadurch entstehen, dass Kriegsrhetorik verwendet wird und das Militär mobilisiert wird: aber in den Ländern, in denen das gemacht wurde, gab es deutlich wenig Ablehnung der Impfung (z.B. Portugal, Italien oder auch UK). Kann es nicht sein, dass der Autor seine anti-militaristischen Ansichten hier auf andere überträgt? In vielen Ländern wird das Militär nicht derart negativ dargestellt wie in Deutschland - man sieht das Militär vielmehr als eine Organisation, die in Krisenfällen durch Erfahrung und Organisation helfen kann.

Auch der Bezug auf den "Telegraph" Artikel - der eine Journalistin zur "Publizistin" und einen Wissenschaftler zum "Insider" aufwertet: es ging dabei um die große Frage zu Beginn der Pandemie, welche Möglichkeiten es gibt, die Bevölkerung zu Schützen und den Schaden zu reduzieren. Es ist also deutlich komplexer, und besonders wurde das so am Ende nie gemacht. Interessanterweise was aber auch im UK die Akzeptanz relativ gut.

Im Gegenteil: es sind gerade auch hartgesottene Impf-Apologeten in Politik, Medien und Wissenschaft, die mit rhetorischen Figuren wie einer vermeintlichen "Pandemie" oder "Tyrannei der Ungeimpften" Feindbilder reproduzieren.

Dem Stimme ich zu - und das wurde (mit deutlich weniger Worten) auch von einem dänischen Arzt unlängst im Spiegel gesagt (in einer von Bill Gates finanzierten Reihe von Artikeln). Mir kommt das aber eher wie ein deutsches (oder deutschsprachiges) Phänomen vor: eine derartige Aggressivität gegen ungeimpfte Personen habe ich sonst nirgends erlebt.

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@buerger

Ändert aber wenig daran, dass das ursprüngliche Hauptargument für die solidarische Impfung, nämlich weniger Verbreitung und damit weniger Ansteckungs- und Mutationsrisiko für die Bevölkerung, mittlerweile obsolet ist.

Ich denke nicht - man hat einfach nur zu hohe Anforderungen gestellt. Wenn weniger Menschen erkranken, können sich auch weniger Menschen anstecken - egal, ob das 90% oder 10% sind - das ist zumindest ein Grund, gegen Grippe zu impfen. Allerdings rechtfertigt das ganz sicher nicht die gegenwärtige Hetzjagd.

Aber ein anderes Argument ist die Überlastung des Gesundheitswesen, und das ist wohl das größere Problem: man kann ein System nicht langfristig an der Kapazitätsgrenze fahren und erwarten, dass nichts passiert. Hätte man die Risikopatienten geschützt (und Herr Kief wird mich jetzt in die Nähe der GBD stellen), hätte man deutlich weniger Probleme. Da hat man versäumt, ein einfaches, sinnvolles System zu entwickeln.

Aber mal raus, sehr freundlicher Service im leeren Hotel, gutes Essen im leeren Restaurant und gutes Gesprächsergebnis.

Das ist etwas sehr schönes, das gebe ich zu. Ich hatte in dieser Woche meine erste Tagung und ein richtiges(!) Essen mit alten Kollegen. Aber warum "leer"? Bei uns ist alles voll.

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Aber mal raus
Immerhin.
sehr freundlicher Service
Ab und an gönne ich mir trotz Kälte einen Kaffee draußen. Meist sind sie sehr freundlich, manche sind auch richtig traurig. Weil sie nicht mehr wissen, wie sie das Geschäft noch weiterbetreiben können.
deutlich mehr Aufwand
bis 2019 sind die (zeitlichen) Entfernungen zwischen Orten geschrumpft, seither haben sie sich vervielfacht. Und es ist alles problematisch und riskant: wenn der Flug verschoben wird, muß man womöglich in ein Hotel, und mit Pech dann dort in Quarantäne, was die Kosten ver20facht und den Termin gleichwohl verpassen läßt. Abgesehen davon, ob man überhaupt ein offenes Hotel findet und einen Taxifahrer, der einen für exorbitante Preise dorthin fährt. Geplante Reisen ähneln zunehmend einer Tramptour ins Blaue, kombiniert mit einem Spielbankbesuch: man strandet irgendwo, und mit etwas Pech wird es richtig teuer.

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Bei uns ist alles voll
Ja, bei Euch. Ihr hattet ja auch "freedom day".

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Der "freedom day" wird entweder als größter Unsinn oder cleverer Schachzug in die Geschichte einziehen (oder wie man hier zum Teil sagt: Norwegen oder El-Alamein).

Als Misanthrop mag ich große Menschenansammlungen nicht, aber trotzdem ist es auch nett, wieder unter Menschen zu kommen.

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Überlastung des Gesundheitswesen
Man hat ja Betten abgebaut (Verringerung der Kapazität ist immer noch im Plan) und Pflegekräfte entlassen, und jetzt jagt man mit Zwangsimpfung noch mehr davon. Dann kommt man halt früher an die Kapazitätsgrenzen.
(Dies ist nicht das einzige, was bei Krankenhausplanung zu berücksichtigen ist. Ein ziemliches Problem scheint auch eine verringerte Elastizität zu sein - je nach Lage bzw. Krankenstand müßte eine Pflegekraft mit 2 oder 6 Betten umgehen können.)

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Auf manchen Terrassen wird nicht gefragt und nicht kontrolliert. Das sind dann die, wo ich auch ein zweites Mal hingehe.
Für den Innenbereich hängen überall Abschreckungsschilder.
Im Innenbereich einer Gastronomie war ich seit 2 Jahren nicht mehr.

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Überlastung des Gesundheitswesen

Deutschland hat noch immer fast die höchste Kapazität im Gesundheitswesen - es gibt kaum ein Land in Europa mit mehr Betten und mehr Intensivkapazität. Aber die Kapazität nimmt natürlich rapide ab, wenn man Patienten isolieren muß oder eben Personal aus Krankheitsgründen nicht mehr zur Verfügung steht.

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wenn man Patienten isolieren muß
Auf alle Fälle.
Wie hat man das eigentlich früher bei der Grippe gemacht? Auch isoliert? Wohl nicht, oder?

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Wenn man mit nem Fahhradunfall ins Krankenhaus kommt, möchte man schonnicht noch zusätzlich Corona bekommen.

Das Gesundheitswesen wurde seit Jahrzehnten auf Verschleiss gefahren, jeden Winter Chaos und immer mehr unsinnige Regeln.

Beispiel: Es gab mal die Möglichkeit, nur Nachtdienst zu machen, ab einer gewissen Diensterfahrung. Das waren dann in der Regel erfahrene Schwestern, die sowieso Nachteulen waren. Sowas lässt sich mit Kindern kombinieren, die schulpflichtig sind und als halbe Stelle ist das recht passables Geld (wegen Nachtzuschlägen und mehr Freizeit). Das geht nicht mehr. Dreischichtbetrieb geht aber mit Familie nicht zusammen und ist für den Körper schlimmer. Eine andere Flexibilität wurde auch gestrichen (zumindest bei dem alten Arbeitgeber meiner Frau), die weniger als 50% Stelle. Also 5 Schichten im Monat geht nicht mehr, was auch familientauglich war, zB zweimal Wochenende, zweimal Nacht, einmal früh. Ergebnis: es klemmt bei den Schichtplänen und beim Personal insgesamt.

Es ist nicht nur die Bezahlung, wenn es danach ginge, wären wir alle Beamte, am besten mit Spassfächern im Schuldienst.

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Man hat das auch bei Grippe gemacht - und auch bei anderen Infektionskrankheiten. Man hatte aber sehr selten so hohe Zahlen in so kurzer Zeit und Isolation braucht Platz.

Wenn auf einer Station Norovirus ausbricht, muß die auch isoliert werden - und das hat einen erheblichen Einfluß auf die Kapazität.

Das Gesundheitswesen ist seit vielen Monaten an der Kapazitätsgrenze: das ist keine Grippe und das ist auch kein "schlimmer Winter". Für die Menschen, die dort arbeiten, muß es schlimm sein, dass man ihre Leistung regelmäßig herabwürdigt.

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Es ist nicht nur die Bezahlung
Definitiv nicht, es muß auch überhaupt machbar sein.
Isolation braucht Platz
Ja, das auch. Und mehr Müllabfuhr...
Für die Menschen, die dort arbeiten, muß es schlimm sein, dass man ihre Leistung regelmäßig herabwürdigt
Wäre mir jetzt nichts über die regelmäßige Nichtbeachtung aller Arbeitenden Hinausgehendes bekannt.

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Man behauptet, es sei eine Grippe - oder Stationen wären nur voll, weil gespart wurde oder weil Ärzte Golf spielen.

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Je, das sind halt alles so Einzelgründe, die es ins Licht der Öffentlichkeit schafften, aber daß es NUR daran liegt, glaube ich nicht, daß das viele glauben. Solche Dinge wie veränderte Schichtbesetzungen - was buerger erzählt - werden sehr wenig publik, sind aber bestimmt sehr praxisrelevant, wahrscheinlich in noch viel weiterem Ausmaß als die ohnehin jahreszeitlich immer schwankende Auslastung der Krankenhäuser.
Was ich ärgerlich fand, war mal eine Politikerwortmeldung, die Pflegekräfte bräuchten keine Parkplätze, sie sollen nach Schichtende mit dem Rad heimfahren. Das fand ich richtig arschig. Als ob das ein Rumsitzjob wäre.

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Ich glaube, wir werden uns nicht einig. Ich habe es hier in der Familie erlebt, was in Krankenhäusern los war - und ich habe auch Kollegen in Deutschland, bei denen eine Zusammenarbeit in den letzten Monaten sehr schwierig war, weil einfach keine Zeit war.

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Hier kommenzwei Dinge zusammen. Zum einen haben wir eine Pandemie, die die Krankenhäuser belastet. Und zum anderen war das Gesundheitswesen schon vorher am Rande der Belastbarkeit. Immer mehr Dokumentationsaufwand, immer mehr schwierige Patienten, weniger Reserven, weniger Flexibilität, keine Öffianbindung, Parkplätze, die monatlich angemietet werden müssen (aus versteuertem Einkommen), keine Wohnheime mehr, aus Schwestergehalt bezahlbare Wohnungen sind zB in Altona oder Eppendorf nicht existent, aber dort sind die Krankenhäuser. Das ist vielschichtig und nicht singulär.

Wir haben damals bei der Bank gesagt, wir sind ein Schönwetterinstitut, wir haben keine Reserven für Krisensituationen. Das war dann auch so und hat sehr viel Geld gekostet, als die Krise da war. Aber die Reserven in guten Zeiten fallen natürlich jedem Berater auf und die zu streichen ist ein einfacher Erfolg. Wenn man viele Teilzeitkräfte hat, lässt sich die Kapazität bei Bedarf eigentlich schnell anpassen, aber nur temporär, weil TZKräfte meist Gründe haben, nicht voll arbeiten zu wollen.

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Ich habe den Eindruck, dass fehlende Ressourcen für Krisenzeiten kein neues Problem ist. Wenn ich mir die "Vorbereitungen" im UK auf den 2. Weltkrieg anschaue, dann wurde da auch sehr viel eingespart (und das geht dann eigentlich munter weiter in der Vergangenheit - gelernt hat man daraus immer nur kurz).

Ein Gesundheitssystem ist eine faszinierende Angelegenheit - und vermutlich ein Problem, das man nie lösen kann. Patienten wollen verständlicherweise die beste Behandlung, aber als Steuerzahler darf es nicht zu viel kosten. Man könnte das natürlich auf die Geldgier der Kassen, Krankenhäuser etc schieben - aber im NHS gibt es genau die gleichen Probleme (inklusive Parkplätze, Wohnheime & Berater).

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keine Wohnheime mehr
Habe ich nicht irgendwo in jüngerer Vergangenheit gelesen, daß beim Kampf um Mitarbeiter auch die Firmenwohnung wieder in Mode kommt, also nicht so sehr die Vorstands-Villa, sondern mehr die Bergarbeiter-Siedlung? Wenn ich eine passable Wohnung in fußläufiger Entfernung habe, ist die Dienstlimousine vielleicht gar nicht so wichtig.

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Ein Gesundheitssystem ist eine faszinierende Angelegenheit - und vermutlich ein Problem, das man nie lösen kann.
Sehen Sie, da sind wir uns dann doch einig.
im NHS gibt es genau die gleichen Probleme (inklusive Parkplätze, Wohnheime & Berater)
Und wenn sich dann noch rausstellt, daß die Amerikaner auch noch die gleichen Probleme haben, dann wäre sicher, daß es eben nicht an der Verfaßtheit des Gesundheitssystems liegt (staatlich, privat, halb-halb), sondern an etwas, das allen gemeinsam ist, wie etwa schwankende Patientenzahl und Planung, die nicht hinhaut.

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Früher hatten wir ja Gemeinden oder kirchliche Träger in den Krankenhäusern. Was ich so auf dem platten Land kennengelernt habe (westliches Westfalen), waren die alle defizitär, weil sie auf der Leitungsebene Leute hatten, die den Beobachtungen von Sir Lawrence Peter sehr gut entsprachen.
Dann hat man bei uns mit dem Knüppel privatisiert. Jetzt mussten die Häuser das Marxsche "Increment" erwirtschaften, d.h. Gewinne scheffeln. Das Ergebnis sehen wir unter anderem jetzt bei den Intensivbetten.
Die zweite Katastrophe ist der Umgang mit dem Personal. Meine Partnerin war zehn Jahre Betriebsrätin bei einem AWO Bezirksverband. Die AWO, also SPD-Kader, fing gerade an, aus den Tarifgemeinschaften auszutreten. Und jetzt heulen sie herum, dass keiner mehr für sie arbeiten will. Was glauben diese Verwaltungskasper denn, wer auf Dauer eine 5,5 Tage-Woche, ständige Noteinsätze wegen Personalmangel und das bei einer sehr bescheidenen Bezahlung machen möchte? Da muss endlich Geld in das System, und zwar direkt zu den produktiven Kräften. Undfür die diffusen Kirchen- und sonstwie gGmbHs muss endlich die Veröffentlichung der G+V-Rechnung her.

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Es krankt im Gesundheitswesen an der gleichen Malaise, die die ganze westliche Welt befallen hat. Zuviel Verwaltung, die Dinge macht, die in dieser Form viel Geld kosten aber das Produkt an sich nicht verbessern, nur verteuern.
Es gibt wenig Grund für die Masse der Krankenkassen und für die immer noch grosse Zahl der Filialen. Man muss ja nicht auf nur eine ala NHS schrumpfen, aber die Vielzahl ist so nicht notwendig.

Als Beispiel für Blödsinn: meine Tochter hat angefangen zu arbeiten und ist dafür aus Deutschland weggezogen und ich habe sie bei der Barmer Familienversicherung abgemeldet. Studienbescheinigung bis Abmeldedatum liegt vor. Was will die Barmer: Flugticket, Abmeldebescheinigung. Nachweise für Gründe der Familienversichung, klar, aber dafür, dass sie auch wirklich nicht mehr versichert sein soll? Da war selbst die Familienkasse entspannter und hat sich gefreut, dass sie kein Kindergeld mehr zahlen muss.

Das Finanzamt hat nicht nur 6 Monate für die Steuerberechnung gebraucht, sondern wollte bei Kapitalerträgen das papierene Original der Bank und die Einzelpostenerträgbisaustellung, um das per Bleistift nachzurechnen, was der Bankcomputer ausgespuckt hat. Im Ergebnis haben sie mir mehr rückerstattet als der Steuerberater vorher prognostiziert hatte. Dort auch sehr beliebt: das ergoogeln der kürzesten Arbeitswege und Korrektur an den Werbekosten (niemand muss den kürzesten Weg nehmen, aber kaum jemand widerspricht). Auch dort sitzen zu viele Menschen, die Dinge machen, die nicht gemacht werden müssen.

Hat mit der Abschaffung der Prostitution im Zuge von Corona eigentlich irgendein Kreis die frisch eingestellten Überwachungsmitarbeiter wieder entlassen?

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Ich glaube, ein Teil des Problems ist auch die Entwicklung in der Medizin. Das jetzige Gesundheitswesen stammt größtenteils aus einer Zeit, in der die meisten Krankheiten einfach und billig zu behandeln waren (entweder, weil es einfach war - oder weil man nichts mehr machen konnte). Inzwischen ist die Medizin aber erheblich weiter - selbst schwere Krankheiten können besser und oft auch erfolgreich behandelt werden, aber das verursacht natürlich kosten.

Man bräuchte eine (gesellschaftliche) Diskussion darüber, was das Gesundheitssystem leisten soll - und was nicht - und welche Kosten akzeptabel sind. Das müßte man natürlich mit realistischen Annahmen machen, d.h. ordentliche Bezahlung von Arbeitskräften, keine versteckten Subventionen (z.B. durch Auslagerung der Pflege in die Familie) usw. Und dann muß die Gesellschaft entscheiden, was gewünscht wird und wer es bezahlen soll.

Aber "Gesundheit" und "Kosten" in einem Satz zu erwähnen, führt bei vielen Menschen zur Schnappatmung.

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CoKoMo
CoronaKopfMobbbing

[ lexikalischer Eintragsantrag ]

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Fallzahlen in D, A, CH
gehen zurück - genau wie von Michael Levitt prognostiziet. Er fasst das in einem (!) Tweet zusammen

https://publish.twitter.com/?
query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FMLevitt_NP2013%2Fstatus%2F1463444771058462722&widget=Tweet


2)

Die Panikmache der üblichen Verdächtigen wegen Omicron ist unverantwortlich. Sie haben sich nicht kundig gemacht und wenn sie sich kundig gemacht haben, interpretierten sie die vorliegenden Daten auf möglichst schreckliche weise. Das ist so eine Art moderner Brunnenvergiftung, denn die Panik die sie erzeugen ist leider real - und folgenreich. Sehr unverantwortlich.

Michael Levitt fasst auch dieses Phänomen in einem (!) Tweet zusammen, indem er sich anschaut, wie die Delta-Variante wirkte

https://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FMLevitt_NP2013%2Fstatus%2F1464861156892459011&widget=Tweet

 Der Hintergrund des Delta-Varianten-Tweets von Levitt ist, dass die Omicron-Variante der Delta-Variante ähnelt, und dass nun auch die Reaktion auf die Omicron-Variante der auf die Delta-Variante ähnelt: Man sieht die höhere Infektiosität und kapriziert sich darauf, aber das Bild ist mit der Infektiosität nicht komplett, man muss auch die .a.b.n.e.h.m.e.n.d.e. krankmachende Wirkung des Virus sehen.

Delta und nun auch Omicron sind zwar ansteckender, aber sie machen erheblich weniger krank. Das Virus wird endemisch indem es sich abschwächt, heißt dieses wohlbekannte Phänomen bei den Virologen. 

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Herr Kief - die Fallzahlen steigen zumindest in D noch immer an, sagt zumindest das RKI. Aber was wissen die schon?

Und was Omicron angeht: wenn man ehrlich ist, kann man eigentlich nur sagen, dass man nichts weiß, weil die Daten fehlen. Aber wenn man sich den Stammbaum anschaut (das ist doch etwas für Sie, Herr Kief), dann ist ziemlich klar, dass sie mit "Delta" nicht sehr viel gemeinsam hat.

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Meine kleine Position in Biontech habe ich heute nach etwa 6 Woche Haltezeit mit brutto 50% Gewinn verkauft. Man kann über irrationale Entwicklungen klagen, aber man kann auch davon profitieren. Das ganze System Kapitalismus unterstellt rationales Verhalten der Marktteilnehmer (nicht der einzelnen, aber als Masse). Wenn die Annahme jemals richtig war, dann ist das schon ein Weilchen her, die Dominanz der Daytrader führt zurzeit zu Volatilitäten, die sich mit Veränderungen von Geschäftsaussichten nicht mehr erklären lassen. Erinnert stark an die dotcom Blase.

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Krisengewinnler
Ich bin doch schockiert ... ich hoffe, Sie verwenden den Gewinn für eine gute Sache und nicht für etwas langweiliges!

Ganz ehrlich verstehe ich hier weder die USA noch Deutschland. In den USA war es lange Zeit so, dass es bestimmte Pflichten gab, wenn Forschungsprojekte öffentlich gefördert wurden - warum hat man da nicht verlangt, wie bei AstraZeneca, dass der Impfstoff zum Selbstkostenpreis verkauft wird? Immerhin wurde die Forschung zu einem großen Teil vom Steuerzahler bezahlt.

Und in Deutschland ist das doch eigentlich noch schlimmer, weil sie die Regierung und schreibende Zunft so gerne den angelsächsischen Ländern moralisch überlegen fühlt: Biontech ist erst spät mit Pfizer zusammen gegangen - da hätte die Regierung durchaus ein wenig weitsichtiger vorgehen können.

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Die Gewinne des Unternehmens sind anders als bei dotcom durchaus vorhanden und ziemlich öbzön in der Höhe. Ich finde schon richtig, dass Unternehmertum belohnt wird, auf einen Erfolg kommen viele Misserfolge, aber?.Was Subventionen angeht, bin ich bei Ihnen, es hat aber gerade in Deutschland Tradition Risiken und Verluste zu sozialiseren und Gewinne zu privatisieren.

Den ehemaligen Chef eines Strukturvetriebs zum Vorzeigeunternehmer im Fernsehen hochzujazzen, das ist auch schon humorvoll. Deutschland hat es nicht so mit dem echten Unternehmertum, man sieht das am Umgang mit Menschen wie Hopp oder Tönnies oder auch Kühne.

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Unternehmertum soll auf jeden Fall belohnt werden - aber dazu zählt auch das Risiko pleite zu gehen. Und gerade im Fall Biontech könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Gründer auch eine andere Lösung akzeptiert hätten.

Bis vor einem Jahr hätte ich auch gedacht, dass eine solche Lösung die Akzeptanz der Impfung erhöht hätte - die Gewinnmachende Pharmamafia fällt dann schließlich als Argument weg - aber AstraZeneca hat gezeigt, dass das nicht geht.

um Vorzeigeunternehmer im Fernsehen hochzujazzen, das ist auch schon humorvoll. Deutschland hat es nicht so mit dem echten Unternehmertum

Warum eigentlich?

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Unternehmertum soll auf jeden Fall belohnt werden - aber dazu zählt auch das Risiko pleite zu gehen. Und gerade im Fall Biontech könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass die Gründer auch eine andere Lösung akzeptiert hätten.

Bis vor einem Jahr hätte ich auch gedacht, dass eine solche Lösung die Akzeptanz der Impfung erhöht hätte - die Gewinnmachende Pharmamafia fällt dann schließlich als Argument weg - aber AstraZeneca hat gezeigt, dass das nicht geht.

um Vorzeigeunternehmer im Fernsehen hochzujazzen, das ist auch schon humorvoll. Deutschland hat es nicht so mit dem echten Unternehmertum

Warum eigentlich?

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Meinen Sie warum Maschmeyer in meinen Augen kein Vorzeigeunternehmer ist? Er war erst bei der OVB und hat dann die AWD gegründet, beides Versicherungsvertriebe, wo die höhere Ebene Teile der Provisionen der niedrigeren Ebene bekommen, so eine Art Schneeballprinzip, auf Englisch Multilevelmarketing. Untere Ebenen verticken im Bekanntenkreis und die höchste Eben bekommt dann von allen Provisionen was ab, in der Summe sehr grosse Beträge. Der Mann ist sehr charismatisch und ein guter Menschenfänger, er war auch erfolgreich und hat es zu Vermögen gebracht, aber meine etwas altmodische Vorstellung eines Unternehmers ist jemand, der etwas erschafft. Aber heute gibt es ja auch Instagram Unternehmer und only-fans Unternehmer*Innen.

Warum D es nicht mit Unternehmertum hat? Kann ich nicht wirklich sagen. Es gibt viele Bastler, die tolle Unternehmen geschaffen haben, auch Nachkriegsunternehmen, die echte startups sind (Lidl zB), viele Maschinenbauer, auch im Servicebereich. Eins der weltweit erfolreichsten Schiffahrtsunternehmen ist eine Erfolgsgeschichte des jetzigen Eigners und der letzten 30 Jahre. Der ist aber aus seiner Kleinstadt nach Hamburg geflüchtet, unter anderem in die Anonymität, um Neid und Beobachtung zu entkommen.

Bei uns auf dem Dorf ist es so, dass es von Vorteil ist, sehr moderat zu sein. Skilaufen ja, aber in Österreich, nicht in Schickimickihausen. Neues Auto, klar, aber keinen Porsche (mein kleiner Sohn sagte, dann denken alle, wir sind reich), sondern sowas, wie die Nachbarn auch kaufen würden. Ab und zu mal jammern, das irgendwas teurer wird. Hecke selber schneiden. Sonst wird das Leben einsam. Keine Ahnung, wo das herrührt, es mag was mit Ständen und Adligen zu tun haben?.

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Entschuldigung - falsch zitiert! Das sollte eigentlich nur der zweite Teil sein (den "Vorzeigeunternehmer" habe ich verstanden und sehe ich sehr ähnlich).

Warum D es nicht mit Unternehmertum hat? Ich verstehe das Problem mit dem Neid - ich glaube, es wird vielen einfach nicht gegönnt, erfolgreich zu sein. Die Diskussion über die Mieten ist doch letztendlich das gleiche, oder? Es ist interessant, wie unterschiedlich das in unterschiedlichen Ländern gehandhabt wird.

Ich dachte immer, im Protestantismus gilt Erfolg als etwas positives, weil es eben darauf hindeutet, auswerwählt zu sein - oder ist das nur der Kalvinismus?

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Eher der Calvinismus. Potestanten stehen eher auf sparsam und karges Leben, Hauptsache gottesfürchtig.

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"Protestant" ist auch ein sehr unspezifisches Wort ... in England (und besonders Nordirland) ist das im Prinzip jeder, der nicht katholisch ist, wobei "High Anglican" wohl katholischer ist als doe meisten katholischen Kirchen in Deutschland ...

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Hendrick Streeck, gux
begrüßt die sinkenden deutschen Covid-Zahlen heute per Twitter. - - - Sehen Sie? - Michael Levitt hat auch Deutschland richtig prognostiziert - auf die Woche genau. Er hat den Corona-Replikations-Code geknackt. Das müsste das weltweit Publikum in helles Erstaunen versetzen: Dieser Mann leistet Wundersames... Aber was geschieht? - Selbst meine zagen Hinweise auf diesen erstaunlichen Erfolg Levitts und anderer bei der weLT werden überwiegend zensiert. Stattdessen gefallen sich Tim Röhn und Ulf Poschardt in halbkritischer, und von keinem unstatthafen Einspruch gestörter leichter Kritik am Status Quo. - Es ist sicherlich bequemer so.  

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Sicher? Auf seinem Twitter-Account tut er das nicht, und das RKI meldet weiter steigende Fallzahlen.

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twitter nicht aber
sonst überall, gux. Er sagt, die Zahlen stiegen nicht weiter an und hätten ein Plateau erreicht und er freue sich sehr. Ich hab' mich da verguckt.- Er ist vorsichtig. De facto sinken die Zahlen, aber er spricht lieber mal von Plateauisierung. Kann er machen. Laut tagesschau hat das RKI gesagt, die neusten Covid-Zahlen - öh - sänken leicht, nedwahr.

https://www.tagesschau.de/inland/corona-inzidenz-109.html
Das da ist der Kontext, den Levitt beackert - der Covid-Verlauf ist saisonal - und er bildet eine epidemiologisch fassbare Dynamik aus:

https://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FMartinKulldorff%2Fstatus%2F1462952624479739908&widget=Tweet

Martin Kulldorff sagt: Die Journalisten lernen das langsam. Sie müssten die üblichen Panikmacher an die kürzere Leine nehmen und Leute wie Michael Levitt, Stefan Homburg und Hendrik Streeck mehr beachten, wie ich finde. Mal sehen.

Stefan Homburgs Analyse des BVerfG-Covid-Urteils auf Twitter ist - leider - sehr richtig.

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Das RKI und die Gesundheitsämter melden noch immer steigende Zahlen. Daß es zu einem Plateau kommt, ist nicht verwunderlich - das liegt aber auch daran, dass Testkapazitäten erschöpft sind (was Herr Levitt wohl nicht erwartet ...).

Die Saisonalität ... warten Sie einmal: wenn die Saisonalität so wichtig ist, warum hatte dann das UK die meisten Fälle im Sommer, und Brasilien im Winter?

Und was den Herrn Kollegen angeht - der war doch schon vor zwei Jahren eine Witzfigur, wo er nicht einmal das Inhaltsverzeichnis seiner eigenen Bücher lesen konnte ...

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Deutsche Zahlen
sinken weiter. Stefan Homburg hat diese aktuellen Zahlen:

DREI AMTLICHE FAKTEN FÜR DIE POLITIK

1. Die "Inzidenz" ist abermals gesunken (452 auf 443); die vierte Welle läuft aus.
2. Die Intensivstationen-Belegung (19.823) liegt deutlich unter der Ende April (damals über 21.000).


Di Neuinfektionen und die Fallzahlen gehen in Deutschland zurück.
Auf Michael Levitts Twitterstrang ein wenig nach unten scrollen - oben ist die Grafik für Frankreich

 https://twitter.com/MLevitt_NP2013

Levitt modelliert dieses Covid-Feld seit April 2020. Aus dem April 2020 stammen auch die zutreffenden Prognosen des US-Wissenschaftsbloggers Hail to You für Ende 2020. - Die Datenbeasis war zu diesem Zeitpunkt gut genug. Es haben nur nicht alle gemerkt, nedwahr.

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Aber Herr Kief, diese Welle und diese Todeszahlen hätte es doch nach Ihrer Ansicht gar nicht geben dürfen, oder?

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Völlig unverständlich
Warum das türkische Volk, das im Laufe der Geschichte so viele Religionen angenommen hat, von Islam nicht lassen kann. Buddhisten waren sie, Christen auch, sogar orthodoxe, Papa Eftim, Juden auch, die Karaimsekte, wonach ein Stadtteil Istanbuls genannt ist, für die ethnisch Türkische Juden, der Stadtteil heißt Karaköy ?
Ich bete dafür, dass die Turkrepubliken der ehemaligen Sovieyt Union von Erdogans islamistisch politischen Strebungen verschont bleiben?

Der Islam ist für uns Türken keine so gute Glaubensrichtung ?

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Seit 20 Jahren bin ich regelmäßig in der Türkei. Und zwar bei immer demselben Trailerhersteller in Adapazari. Den habe ich zuerst erlebt als mittelständische Bastelbude mit 3000 Einheiten pro Jahr, heute baut er 15000 Stück die er in 50 Länder weltweit exportiert.
Um so schnell zu wachsen, braucht man gute Leute. Die gibt es in der Türkei. Interessanterweise studieren in der Türkei mehr Frauen Maschinenbau als bei uns. Jedenfalls, wenn ich die Büros hier und drüben vergleiche. Andererseits: Zwei Diplom Kauffrauen habe ich kennengelernt, hier geboren und hier studiert, aber keinen Job bekommen. Die findet man auch in der Türkei.
Was das politische System rund um die AKP betrifft, so ähnelt es sehr den Zuständen in der Bundesrepublik (alt) vor 60 Jahren. Das Volk auf dem platten Land wählt die reaktionäre Religionspartei. Bis die Wirtschaftslage schlecht wird. Und in der Türkei ist sie dank RTE und Co inzwischen so schlecht, dass auch die Landbevölkerung einen Wechsel will- Religion hin oder her.

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Klar, bei einer Bevölkerungszahl um die 80 Millionen, gibt es natürlich darunter ganz kluge Köpfe, tolle Unternehmen, progressive Bewegungen etc. . Ich beklage den gesamtgesellschaftlichen Wandel in den letzten 30 Jahren, den Schift in der Mentalität, die momentan tonangebende Islamisierung und damit zusammenhängend die ständige Konfrontation ( von der Religionsbehörde aufgezwungene) mit der Frage ob man in erster Stelle Türke oder Muhammedaner sei. Ich weiß nicht ob Sie auch den sprachlichen Zugang zu der Türkei haben, sprich ob Sie Türkisch können. Dass ich mit 2 Vornamen, um es bei Behördengängen ziemlich einfacher zu haben, den Vornamen zu benützen vorziehe, der auch der Name, eine von den Töchtern Muhammeds ist, ist schon vielsagend, was den Wandel betrifft. Herzlichen Gruß ?

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Aus der Distanz gesehen, steht das Land am Scheideweg.

Der wirtschaftliche Zusammenbruch wird immer deutlicher und kommt bei der Bevölkerung an. Unternehmen, auch solche, die eigentlich gesund sind, bekommen keine Kredite im Ausland mehr (auch nicht zu hohen Preisen), weil das politische und wirtschaftliche Risiko nicht mehr kalkulierbar ist.
Europa hat die Faxen ziemlich dicke und der Mittlere Osten hat selbst genug Themen.

Das Ende des Ölzeitalters mag noch nicht in jedem Kopf angekommen sein, aber ohne die Ölbillionen sind die Golfstaaten nur Städte in der Wüste mit faulen verwöhnten Einheimischen und indischen (und anderen) Wanderarbeitern, die weiterziehen, wenn der Goldrausch vorbei ist. Geschaffen wurde mit dem Ölgeld sehr wenig. Die Anlagen der Staatsfonds mögen ein Weilchen reichen, aber da reden wir über 10-20 Jahre und harte Einschnitte. Teurung, weil Steuern erhoben werden müssen, kostenpflichtige Krankenversorgung usw usf.

Will sagen, die Türkei ist zwischen allen Stühlen und keiner hat Geld und Lust, osmanische Grossreichsphantasien zu unterstützen. Gastarbeiterüberweisungen sind das Einzige, was den Staatsbankrott bisher verhindert.

Lösung wäre eine Regierung ohne Idioten (schwer zu finden in einem Land, dass von einem Despoten kaputt regiert wurde) und langsamer Wiederaufbau. Alternativ ein Krieg mit irgendwem und nach innen Blut und Tränen und Religionsfanatismus.

Da für das letztere das Geld fehlt und in direkter Nachbarschaft keine Kriegsbeute zu machen ist, die einen Krieg bezahlen würde, halte ich die Abwahl oder den Sturz Erdogans für wahrscheinlicher.

Angriffe auf Zypern, Bulgarien oder Griechenland sind riskant und bringen wenig Ertrag, die ehemaligen Sowjetrepubliken lohnen den Stress mit Putin nicht und Syrien ist zerstört, da ist nichts zu holen. Einzige sinnvolle Beute ist in den kurdischen Gebieten denkbar, wo es Öl gibt, Nordirak, Teile vom Iran, aber so blöd kann doch niemand sein, oder? Der Iran wartet nur auf sowas und die Gelegenheit, sich nach Westen auszudehnen und würde sich mit Freude als Schutzmacht der Kurden gerieren.

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Die Golf Staaten haben das aber auch erkannt und investieren in Alternativen, insbesondere in Bildung & Forschung. Bei uns merkt man das an einer zunehmenden Zahl von Doktoranden und Studenten aus den entsprechenden Staaten, die sehr großzügig unterstützt werden.

Die Türkei macht das auch - wir haben zur Zeit ausgezeichnete Doktoranden von dort, die auch sehr gute finanzielle Unterstützung bekommen.


Und entgegen der allgemeinen Vorteile sind es Männer und Frauen ...

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Wir werden sehen. Mein Gefühl sagt da ?too little, too late?. Gerade Bildung ist sehr mobil, der Markt dort ist global und die Golfstaaten machen zwar das Richtige, aber sind zB verglichen mit Singapur letztlich ein unterlegener Standort.

Wenn Sie dort ein Unternehmen unterhalten, brauchen Sie einen nominellen lokalen Direktor, der Geld bekommt fürs Nichttun und wenn er was unterschreiben muss, zum Problem werden kann, weil Freitag, Siesta, keine Zeit oder Lust usw. Wir haben schon Situationen gehabt, wo Anwälte Stunden warten mussten, bis der Herr (alles Männer), sich bequemte, seinen Karl-Otto auf das Papier zu setzen und alles auf diese eine Unterschrift wartete.

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Das erlebe ich auch - aber zumindest bei der Jugend scheint das zunehmend besser zu werden. Ich vermute, zum Teil liegt das auch and er Generation, oder? Das ist so ähnlich, wie die Väter mancher meiner Freunde verhungern, wenn die Frau zur Kur muß, weil sie sich weigern zu kochen.

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Gratuliere dem
Hausherrn zur letzten Krankenhaustablette.

PS

Ein Bekannter hat sich beim Aufsteigen aufs Rad den Fuß gebrochen. Vier Monate außer Gefecht. Jo, er hatte einen Helm auf, des au no.

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Ich bin schon aus Dussligkeit an der Ampel umgefallen, als mit dem Fuss zu spät aus der Pedale und bei Gegenverkehr auf engen Wegen in weiche Bankette gerutscht und dabei gestürzt. Die Unfälle passieren meist dann, wenn man nicht aufpasst und abgelenkt ist?Handy oder Trinkflasche, oder attraktive Menschen oder sonstwas, was ablenkt. Passiert.

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Hauptsache, Sie fallen nicht bei *der* "Ampel" um, burger.

Ein großartiger Text von Martin Lichtmesz (Link entschärft):
https://se zession.de/65111/karlheinz-weissmann-heult-mit-den-woelfen#sez-comments

Während ich nur eine Herbst-Nachlese anbieten kann (Link entschärft):
http://www.l- age-bleu.de

Ansonsten entspricht das Wetter hier der politischen Lage: Es dräut.

Allen einen möglichst angenehmen Abend!

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Für den Hausherrn die Musik, die mich in der "vorübergehend eingegrenzten Welt" vor dem Durchdrehen gerettet hat (Link mal nicht entschärft, allerdings sollte man einen Werbungs-Blocker benutzen):
https://www.youtube.com/watch?v=TWdSi0Xw4u0

Und eine Empfehlung für die Globuli, die mir nicht nur blaue Flecken erspart sondern auch die Heilungszeit (zum Erstaunen von Ärzten und Krankengymnastin) erheblich verkürzt haben: Arnica D6 (notfalls D8) und Symphytum D6 (dito), zusammen dreimal täglich im Wechsel.

Alles Liebe und Gute!

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im Ghetto der Zertivizierten
schütteln Sie mit dem Kopf, wenn Ihnen
das Ja
schwer fällt

wie bitte? Sie haben genug von trivialen AufForderungen?
Sie fühlen sich angeödet von allgegenwärtiger,
vulgärster, allergemeinster, dümmlichster Bevormundung?

Sie möchten etwas mehr Glanz & Gloria?

https://i.postimg.cc/br4THLVJ/Noel-Variante.jpg
https://i.postimg.cc/mZ16hF5D/Noel-Variante-b.jpg

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@ Gastgeber, nur mal so ein Einwurf

https://youtu.be/tftLnAJEcuc - er sagt dort einen quasi handstreichartig Einmarsch der Russen in die Ukraine und Einverleibung der Ukraine in die russische Sphäre hält er für praktisch ausgeschlossen - unter anderem, weil auch China da völlig dagegen wäre, sich sehr aufregen würde, und Russland auf die Art und Weise die chinesisch-russischen Beziehungen gefährden würde, was unter keinen Umständen im russischen Interesse sein könnte.

Und möglicherweise sagt er das auch so, um Putin oder in Lauf der Geschichte von einem Fehler abzuhalten.

Aber etwas ganz anderes - wer schon verschiedentlich mit Gedanken zum Lauf der Geschichte befasst war, 'und auch gesehen hat, dass es dann ganz anders kam, als sie vorher alle gedacht hatten, nachdem erst einmal psychologisch wirkendes Entgrenzungsverhalten in Gang gesetzt worden waren', der könnte - sogar ganz unabhängig von aktuellen Teilnehmern wie Russland und China - eventuell auch so denken:

Ein Imperium, hier die USA, möchte zwei andere Teilnehmer, hier Russland und China, auf dem gemeinsamen Territorium, hier die eurasische Platte am liebsten einhegen. Gleichzeitig ist aber das eine Imperium USA relativ sehr angewiesen auf die Mitwirkung des anderen Teilnehmers China zur Herstellung der Waren des täglichen Bedarf (und darüber hinaus) für beide.

Wenn jetzt die beiden anderen Teilnehmer hier China und Russland von sich aus prozyklisch und aktiv in die Sache hinein gehen wollten, also ihre eigenen Territorium und einflussgebiete schnell und konsequent einhegen wollten bevor der andere dort hinein weiter auflösend wirken könnte, dann könnten sich die beiden auch verabreden, gemeinsam und gleichzeitig zu handeln an ihren jeweiligen Grenzen.

Der mögliche Gedankengang dann konkret: Russland übernaehme die Ukraine und China übernaehme Taiwan zur selben Stunde. 4 Stunden vorher kündigen sie das den USA an (1, 2, 4). Und damit sie für das Imperium USA nicht getrennt schuldig wären, würden sie für den Fall sogar teilweise ihre Truppen mischen. Also die chinesischen Truppen, die Taiwan übernehmen im Handstreich, werden durch 5 % russische Truppen verstärkt, und die russischen Truppen, die die Ukraine übernehmen würden, würden durch eine ähnlich and Anteil chinesischer Truppen sich verstärkt finden.(3)

Und der Rest ist dann praktische Umsetzung bei den jeweiligen Bevölkerungen - also in den neuen und alt-angestammten Gebieten die neue, gemeinsame, jetzt 'für alle kommende Zeit einzig richtige' Erzählung durchsetzen. Und von allen Erzählungen außerhalb auch weiterhin unabhängig sein und bleiben.

1 - 'Bitte keine Fehlreaktionen wie Kriegserklärung und anschließender Weltkrieg, wir haben keine weitergehenden Absichten' (5)

2 - Die USA wirken hier zurzeit einmal mehr wie 'typisch Imperium im Untergang, von dem was sie machen oder anzetteln im Grunde genommen gar keine Ahnung'(?)

3 - 'diffuse Abwehr', also Ablenken einer möglichen, eindeutigen Schuldzuweisung an einen eindeutig Schuldigen durch 'geplantes Auffächern eines diffusen Schuldraums' zuvorkommen.

4 - der NATO brauchen sie das nicht gesondert ankündigen, 'unsere NATO zählt in dem Falle eher weniger', und außerdem erfährt sie sowieso relativ zügig von den USA, was sie in so einem Falle für ihren Job wissen muss. ('Und wer, wie manche Teile von Berlin oder Paris, vielleicht sowieso nicht viel davon wissen muss für sein begrenztes Weiterfunktionieren, kann ja dann alles, was am Rande auch ihn mit betrifft, ein ein paar Stunden später in der internationalen Presse lesen')(?)

5 - und würden damit zurzeit durchkommen

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Das wöre doch eine erste Bewährungsprobe für die neue Aussenminister*in. Die macht das schon, die schwätzt so lange, bis Putin benebelt den Rückzug befiehlt.

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Mit welchem Machtblock sollte sich Deutschland denn zusammen tun? Bei solchen Diskussionen habe ich immer den Eindruck, Deutschland könnte sich als neutraler Beobachter zurücklehnen und mit moralischer Überlegenheit kommentierten.

Aber ist das wirklich so? Natürlich kann Deutschland sich aus der NATO zurückziehen und mit Schweiz und Österreich einen neutralen Block bilden - oder sich näher an China oder Russland binden.

Mich würde interessieren, ob das wirklich das Ziel ist, oder ob es mehr die Freude an der Kritik ist ...

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Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, daß Putin mehrere 100-Gramm-Portionen Wodka mit ihr trinkt und die Außenministerin wegen der gleichen Augenhöhe mitziehen muß. Ein früherer Kanzler, der auch aus dem Hannöverschen kam, konnte das ? man lernt das dort auf den Schützenfesten - und kommt deswegen mit P prima klar. Ich bin gespannt auf dieses Wirkungstrinken!

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Ich kannte mal eine, die ab einer gewissen Dosis immer das Bedürfnis verspürte, sich zu entblößen. Ob P das Risiko eingeht?

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Hat man Wladimir Wladimirowitsch schon mal Wodka trinken sehen? Bier ja. Er mochte die lokale Biersorte, als er wegen seines Erstberufs in Deutschland war. Merkel hat ihm später mal zur Erinnerung ein Radeberger vorsetzen lassen. Er wollte erst gar nicht ran. Der Herr hat Angst, vergiftet zu werden.

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Neutral ist so ähnlich wie ?wer nach allen Seiten offen ist,mist nicht ganz dicht?, TM Schmidtschnauze, glaube ich.
Im Management nennt man es Sandwichposition, between a rock and a hard place, wenn beide Seiten drücken und zerren und der Spielraum immer kleiner wird. Neutral geht für Liechtenstein, Luxemburg, Andorra und San Marino. Grössere Länder enden dann als Beute.

Die Schweiz hält sich recht erstaunlich, aber ist auch eher unwirtlich, wie Schweden auch, zuviel Berge hier bzw. Wälder und Mücken dort.

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Eben das ist doch das Problem, oder? Mich würde wirklich interessieren, wieviele NATO/USA/West-Gegner wirklich lieber in einem russisch oder chinesisch dominiertem System leben wollten.

Wanderungsbewegungen finden komischerweise noch immer in die andere Richtung statt. Und ich denke, die Freiheiten, die hier viele Menschen genießen, hätten sie dort nicht.

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Ich wäre nicht verwundert, wenn in diesem Jahrhundert nicht nur von Ost nach West in Europa und von Süd nach Nord Wanderungen liefen, sondern auch wieder Ost West über den Kanal oder den grossen Teich. Europa wird wieder enger, restriktiver, da wird Kanada und USA (und vielleicht auch das UK) wieder Sehnsuchtsort.

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Vielleicht wird aber auch irgendwann der Nahe/Mittlere Osten wieder interessanter? Immerhin war diese Region auch über lange Zeit sehr attraktiv (und Europa eher außen vor).

Die EU bewegt sich in eine eigenwillige Richtung: manchmal sieht es so aus, als hätte sie Angst vor der eigenen Macht und Angst vor wichtigen Entscheidungen, dabei könnte das eigentlich eine sehr erfolgreiche Organisation sein. Vielleicht richtet vdL gerade so viel Schaden an, dass ein Neuaufbau notwendig und möglich ist.

Ich befürchte aber, dass die Zeit der langen Ruhe und Stabilität wohl erst einmal vorbei ist, und sich einiges ändern wird.

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Monatelang: Fehlalarm!
Querdenker! AfD! - Und heute: STIKO-Chef gegen Impfung seines siebzehnjährigen Sohnes wegen "mangelnder Datenlage. Unglaublich. Immerhin gibt er es zu.

(Thomas Mertens, Chef der "ständigen Impfkommission der Bundesregierung").

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Ein größeren Trottel konnten sie wohl nicht finden, oder? Ich mache bei einem ähnlichen Zirkus auch mit (wenn auch mit Nahrungsmitteln und nicht Viren) - und ich habe noch nie erlebt, dass einer meiner Kollegen die eigene Arbeit derart untergräbt.

Entweder, er sieht ein Risiko für Impfungen: dann sollte es die STIKO auch sagen. Oder er sieht keines - dann war seine Aussage Unsinn.

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Bei den Wirtschaftsweisen spricht man dann von einem Sondervotum, gibt es das beim BGH nicht auch?
Vielleicht meint er mit 'mangelnder Datenlage' einfach nur, daß er die Laktatwerte seines Sohnes gerade nicht zur Hand hat. Die globale Datenlage kann er sich auf 2 Nachkommastellen genau beim RKI oder bei Karlchen Überall besorgen.
Wenn ich Kabarettist wäre, würde ich mich jetzt doch langsam erschießen.

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Übersetzung aus einem Kommentar in "das gelbe forum"geklaut (Absätze zwecks bsserer Lesbarkeit von mir):

" Es wurde erwartet, dass hohe COVID-19-Impfraten die Übertragung von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung reduzieren, indem die Anzahl der möglichen Übertragungsquellen verringert und dadurch die Belastung durch die COVID-19-Krankheit verringert wird.

Neuere Daten deuten jedoch darauf hin, dass die epidemiologische Relevanz von COVID-19-geimpften Personen zunimmt. Im Vereinigten Königreich wurde beschrieben, dass die Sekundärangriffsrate bei Haushaltskontakten, die vollständig geimpften Indexfällen ausgesetzt waren, ähnlich denen von Haushaltskontakten war, die ungeimpften Indexfällen ausgesetzt waren (25 % für Geimpfte vs. 23 % für Ungeimpfte). 12 von 31 Infektionen bei vollständig geimpften Haushaltskontakten (39 %) gingen auf vollständig geimpfte epidemiologisch verknüpfte Indexfälle zurück. Die maximale Viruslast unterschied sich nicht nach Impfstatus oder Variantentyp [[1]].

In Deutschland wird seit dem 21. Juli 2021 wöchentlich die Rate symptomatischer COVID-19-Fälle bei vollständig Geimpften (?Durchbruchsinfektionen?) gemeldet und lag zu diesem Zeitpunkt bei Patienten ab 60 Jahren bei 16,9 % [[2]]. Dieser Anteil steigt von Woche zu Woche und lag am 27. Oktober 2021 bei 58,9 % (Abbildung 1), was die zunehmende Relevanz von Vollgeimpften als mögliche Übertragungsquelle deutlich macht. Eine ähnliche Situation wurde für Großbritannien beschrieben.

Zwischen Woche 39 und 42 wurden bei Bürgern ab 60 Jahren insgesamt 100.160 COVID-19-Fälle gemeldet. 89,821 traten bei den vollständig Geimpften (89,7%) auf, 3,395 bei den Ungeimpften (3,4 %) [[3]]. Eine Woche zuvor war die COVID-19-Fallrate pro 100.000 in der Untergruppe der Geimpften höher als in der Untergruppe der Ungeimpften in allen Altersgruppen ab 30 Jahren.

In Israel wurde ein nosokomialer Ausbruch gemeldet, an dem 16 medizinisches Personal, 23 exponierte Patienten und zwei Familienmitglieder beteiligt waren. Die Quelle war ein vollständig geimpfter COVID-19-Patient. Die Durchimpfungsrate lag bei allen exponierten Personen (151 medizinisches Personal und 97 Patienten) bei 96,2 %. Vierzehn vollständig geimpfte Patienten wurden schwer krank oder starben, die beiden ungeimpften Patienten entwickelten eine leichte Erkrankung [[4]].

Die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) identifizieren vier der fünf führenden Landkreise mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpften Bevölkerungen (99,9?84,3%) als Landkreise mit ?hoher? Übertragung [[5]].

Viele Entscheidungsträger gehen davon aus, dass die Geimpften als Übertragungsquelle ausgeschlossen werden können. Es scheint grob fahrlässig zu sein, die geimpfte Bevölkerung als mögliche und relevante Übertragungsquelle bei der Entscheidung über Maßnahmen zur Kontrolle der öffentlichen Gesundheit zu ignorieren."

Link entschärft: https://www.the lancet.com/journals/lanepe/article/PIIS2666-7762(21)00258-1/fulltext?s=08#%20

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Wenig überraschend. Impfung schützt nicht vor Ansteckung, sondern trainiert das Immunsystem, mit der Ansteckung schneller und besser fertig zu werden. Wenn man aber der gesamten Bevölkerung erzählt, die Impfung würde sie immunisieren, dannmuss einGemipfter ja keinerlei Vorsicht walten lassen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Karneval und Bundesliga nur für Geimpfte, dann muss doch niemand erstaunt schauen, wenn die sich gegenseitig infizieren, wenn sie zusammen brüllen und schunkeln und busseln.

PS: der Eindruck drängt sich schon auf, dass die Versorgung der Bevölkerung mit Klopapier und Bundesligaspielen die existentiellen Bedürfnisse des Landes und wichtigste Aufgaben eines Politikers sind.

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Vor diesem Hintergrund sind Impfpflicht und Isolation von Impf-Freien bis zum S. Nimmerleinstag *noch* unverhältnismäßiger.
Es geht schon lange nicht mehr um "Gesundheit". Das dürfte inzwischen auch den Letzten klar sein.

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Das ist alles vermutlich deutlich komplizierter - wer geimpft ist, verhält sich wohl deutlich weniger vorsichtig, weil das Risiko erheblich kleiner ist. Deswegen halte ich auch die 2G Idee für unsinnig - denn auch geimpfte können natürlich krank werden.

Wenn man sich unsere Daten anschaut, reduziert die Impfung einfach das Alter um 20-30 Jahre (d.h. ein 70 jähriger geimpfter hat das Risiko eines ungeimpften 40 oder 50 jährigen).

Aber etwas ganz anderes: "Für Ungeimpfte gelten künftig strenge Kontaktbeschränkungen. Private Zusammenkünfte ? ganz gleich ob in der Öffentlichkeit oder in den eigenen vier Wänden ? sollen auf den eigenen Haushalt sowie maximal zwei Personen eines weiteren Haushalts begrenzt werden." Stimmt das? Und das wird akzeptiert?

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Zitat (Hervorhebung von mir): "...Die in einigen Ländern schon geltende 2G-Regel soll bundesweit ausgeweitet werden und *unabhängig von der jeweiligen Inzidenz* gelten."

- Also für immer.

Quelle (Link entschärft):
https://www.welt. de/politik/deutschland/article235418682/Corona-Regeln-Auf-diese-Verschaerfungen-haben-sich-Bund-und-Laender-geeinigt.html

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Bei uns waren heute 3 ungeimpfte Kinder zu Besuch, wie öfter mal. Das wird auch bei lockdown, 2 G oder 7 H so sein, genau wie letztes Mal auch. Notfalls kommen die hinten durch die Gärten oder über die Kuhwiese.

Kann mir kaum vorstellen, dass das Ordnungsamt Hausdurchsuchungen machen will, falls es dazu kommt, könnte es zu punktuellen Überlastungen des Gesundheitswesens kommen und unser Reifenhändler vor Ort wird noch reicher, als er schon ist. Man google mal den Dithmarscher Bauernaufstand.

Unser MP steht im Frühjahr zur Wiederwahl, das könnte bös schiefgehen, wenn die Leute schlechte Laune haben.

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Kinder unter 14 zählen (wahrscheinlich *noch*) nicht mit, buerger. Und Wahlergebnisse werden hierzulande doch inzwischen eh geschätzt oder gewürfelt.
Die Globalisten-Knechte fühlen sich aktuell wohl (in diesem Fall hoffentlich *noch*) allmächtig.

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Lohnt es sich, jetzt Aktien von Firmen zu Kaufen, die Armbänder, Chips oder Anstecker herstellen?

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Nur wenn sie so gute Globalisten-/-Knechte-Kontakte haben, daß sie mit großer Wahrscheinlichkeit bei der Auftragserteilung zum Zug kommen.

Mein Bücherpaket von Antaios ist heute übrigens nach nur einem Tag (Bestelltermin gestern mittag) in hervorragendem Zustand eingetroffen.
Man muß auch als quasi Eingeschlossener nicht Dreckskonzerne wie ama*on mästen um Bücher zu bestellen: Antaios kann *alles* liefern was im Buchhandel verfügbar ist, nicht nur eigene Verlagsproduke. Dauert dann evtl. nur unwesentlich länger bis die Lieferung eintrifft.

Jetzt gibt´s die Qual der Wahl: Welches Buch zuerst?

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Wenn es n Bücher sind, dann kann man das doch ganz einfach mit [log(n)/log(2)]+1 Würfen einer Münze entscheiden, oder?

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Man kann auch nach Farbe oder Grösse sortieren. Bei uns flackert das Feuer und es hat ein wenig geschneit. Da sind Bücher was feines.

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Verlag Antaios
Der Verlag wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall geführt. Vielleicht findet DA nach seinem Unfall die Muße, mal hier in diesen Saustall hineinzuschauen.

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Bei dieser Institution handelt es sich, wie auch bei einigen anderen, inzwischen um eine zur Verfassungs*zerstörung*, nach deren "moderner" Auffassung inzwischen u. a. Leute wie Helmut Schmidt "rechtsextreme" "Verfassungsfeinde" wären. *

Zu den Eigenarten dieses Volkes (Alarm, Alarm! Böses Wort! 1elf!!!) gehört tragischerweise auch eine extreme Untertanen-Mentalität, die bei vielen seiner Vertreter zum Ausschalten des Denkens geführt hat und - q.e.d. - führt.

Die Buchauswahl habe ich durch blindes Reingreifen in den ausgebreiteten, kleinen Stapel gelöst. - Das erst Ergriffene war "Hin und wieder zurück", eine Art Autobiographie von Götz Kubitschek über die Jahre 2017 bis 2021.

Bis es mir vor Müdigkeit aus der Hand gefallen ist (draußen gibt´s immer noch das eine oder andere zu tun) hatte ich das erste Drittel durch. Es liest sich sehr flüssig und ist auch für Leute, die einige Ereignisse via Blog und Print-Sezession u. a. verfolgt haben, sehr interessant. - Freu mich auf die weitere Lektüre! :-)

Schlechte Nachricht: Der "!§%&%§"" Schnee schmilzt nicht weg und ab So oder Mo soll´s nachts auch tiefere Temperauren geben. Das Einwintern der Topf- und Kübelrosen muß also vorgezogen werden (normalerweise findet es zwischen Weihnachten und Neujahr statt). :-/

* Nachtrag: Den entsprechenden Bericht habe ich gelesen (war auf Sezession.de verlinkt): Ist ein Ausbund an Lächerlichkeit und Peinlichkeit.

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Man kann durchaus mehrere Bücher parallel lesen und dadurch gux? Maximalabschätzung erheblich verbessern und Lesezeit gewinnen.
Und was den Verlag angeht: Vermutlich zahlt Antaios seine Steuern, eben weil der Staat ihn genau beobachtet und prüft. Bei a...n ist es andersrum, das Handelsunternehmen durchleuchtet den Staat.

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Der andere Blick
Ich möchte mal den heutigen newsletter der andere Blick des Westfernsehens NZZ zitieren. Es wird dort ausdrücklich um Weitergabe gebeten. Bitte die Buchstabenwüste zu verzeihen, im Original ist das layout besser (lässt sich kostenfrei zuschicken).



Thema der Woche: Im Namen der Mehrheit ist nicht alles erlaubt

Wegen überfüllter Intensivstationen ist in Deutschland die Debatte um eine Impfpflicht entbrannt.
Fabrizio Bensch / Reuters

Die Pandemie verändert die Politik nicht grundsätzlich. Sie lässt nur schärfer hervortreten, was ohnehin angelegt ist. Staaten mit einer obrigkeitsstaatlichen und kollektivistischen Tradition wie Deutschland neigen auch in der Seuche zur Einschränkung der individuellen Freiheit. Wenn Länder gegenüber dem Staat kritischer sind und das Volk zur Widerborstigkeit tendiert, fallen die Massnahmen milder aus. Das kann man in der Schweiz beobachten.
Auch in der akuten Infektionswelle findet daher wieder ein grosser Feldversuch statt, wer besser abschneidet: das Team Etatismus oder das Team Liberalismus. Nirgends wird dies deutlicher als in der Debatte um eine Impfpflicht.
Deutschland liebt den Lockdown und die Schliessung von Schulen und Geschäften. Entsprechend grosszügig machten Bund und Länder davon im Jahr 2020 Gebrauch. Die Schweiz hielt ihre Schulen weitgehend offen und schränkte das öffentliche Leben zurückhaltender ein. Dass jemand seine Rolle als gestrenger Pandemie-Vogt so lustvoll zelebriert wie der bayrische Chefpopulist Markus Söder, wäre unter Eidgenossen undenkbar. Die einen lieben eben ihre Obrigkeit, die anderen nicht.
Weil das Kollektiv in Deutschland eine solche Rolle spielt, werden Zwangsmassnahmen breit akzeptiert
Zwar lagen die Inzidenzen zu Beginn der Pandemie in der Schweiz deutlich höher und explodierten auch im letzten Herbst noch einmal. Im weiteren Verlauf glichen sich die Zahlen aber wieder an Deutschland an. Nach zwei Jahren Corona lassen sich keine fundamentalen Unterschiede ausmachen zwischen dem Team Etatismus und dem Team Liberalismus.
Die Schweizer sind nicht deprimierter und nicht kränker als die Deutschen. Materiell allerdings kamen Deutschland die ausgedehnten Einschränkungen teuer zu stehen. Die Wirtschaftsleistung ging 2020 stärker zurück, der Aufschwung nahm langsamer Fahrt auf als im Nachbarland. Zugleich gab Berlin pro Kopf der Bevölkerung deutlich mehr Geld für Corona-Subventionen aus als Bern.

Die Erfahrung mit Covid-19 zeigt, wie der Nutzen schärferer Massnahmen abnimmt: Mehr ist nicht automatisch besser. Die Fallzahlen mögen etwas schneller sinken, zugleich steigen die volkswirtschaftlichen Kosten, während ein langfristiger positiver Effekt für die Volksgesundheit diskutabel ist. Wenn die Parteien in Berlin jetzt über weitere Restriktionen bis hin zur Impfpflicht diskutieren, sollten sie ausnahmsweise die Kosten-Nutzen-Relation bedenken. Zu oft ist der Staat der Versuchung erlegen, mit Freiheitsbeschränkungen Handlungsfähigkeit zu suggerieren, obwohl die Wirkung überschaubar blieb. Weil dem Kollektiv in Deutschland aber eine solche Bedeutung zukommt, hat selbst der Impfzwang gute Chancen.

Aus Schweizer Perspektive gilt, dass auch in der gegenwärtigen Welle der deutsche Weg kein Vorbild sein kann. Panikmache und Hysterie sind das falsche Rezept. Das magische Dreieck der Seuchenbekämpfung aus Gesundheitsschutz, Wahrung der Freiheitsrechte und Rücksicht auf die Wirtschaft muss auch in Zukunft gelten. Die Odyssee deutscher Schüler, mal in der Schule, mal zu Hause, gefangen in der Endlosschleife eines irregulären Unterrichts, ist ein abschreckendes Beispiel für Regulierungswut und bürokratische Inkompetenz.
Die Würde des Menschen ist unantastbar
Manche Probleme lassen sich pragmatisch, nach dem erwartbaren Nutzen beurteilen. Man kann für eine teilweise Stilllegung des öffentlichen Lebens Aufwand und Ertrag kalkulieren. Kompromisse sind möglich: ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger, je nach Verhandlungsergebnis.
Wo es aber wie in der Debatte um die allgemeine Impfpflicht primär um ethische Fragen geht, wird eine prinzipielle Wertentscheidung gefordert. Muss ein Individuum den Eingriff in seine körperliche Unversehrtheit dulden, wenn es die Mehrheit für angemessen hält? Hier gibt es kein «mehr oder weniger», sondern nur ein Bekenntnis auf der Basis einer persönlichen Haltung.
Lockdown und Impfzwang sind daher prinzipiell geschieden. Sie gehören unterschiedlichen Sphären an, auch wenn sie in der gegenwärtigen Debatte gedankenlos vermischt werden getreu der Devise: Die Zahlen müssen runter, jetzt muss irgendetwas geschehen. Ungeduld und Angst aber sind schlechte Ratgeber.
Die physische Integrität eines Menschen, die Würde des Individuums und sein Recht auf Selbstbestimmung dürfen nicht aus pragmatischen Erwägungen zur Disposition gestellt werden. Sie gelten absolut, unabhängig von der Mehrheitsmeinung. Das trifft besonders auf medizinische Eingriffe zu. Die Auswüchse staatlicher Zwangsmedizin waren in der Vergangenheit zu barbarisch, als dass das Gespür für die Anfänge solcher Fehlentwicklungen verlorengehen darf.
Die Diskussion über die Pandemie wurde aus guten Gründen bisher im hohen Ton des Unbedingten geführt. Der Lebensschutz gelte absolut, hiess es, man müsse um jedes Menschenleben kämpfen und deshalb Einschränkungen für die Mehrheit in Kauf nehmen. Diese Überzeugung bildet die Grundlage für die Lockdown-Politik.
Der utilitaristische Gedanke des grösstmöglichen Glücks für die grösstmögliche Zahl war also bisher verpönt. Jetzt hält er dennoch Einzug mit dem Argument, Ungeimpfte hätten die moralische Pflicht, sich impfen zu lassen, um die Mehrheit zu schützen.
Dabei wird sehr freihändig mit dem Wörtchen Moral hantiert. Natürlich ist der Einzelne für das Wohlergehen aller in gewissem Umfang mitverantwortlich. Daher sollte sich jeder unbedingt impfen lassen. Verantwortung setzt jedoch Freiheit voraus. Eine Impfpflicht hebelt die moralische Kategorie der Verantwortung gerade aus und ersetzt sie durch schlichten Zwang. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand zum Impftermin gezerrt wird oder nur eine Busse aufgebrummt bekommt.
Zudem können auch Geimpfte und Genesene das Virus verbreiten. Das Risiko ist zwar deutlich geringer, aber Ethik sollte keine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung sein. Existiert ein kategorischer Imperativ, den Nächsten zu schützen, dann müssten sich alle zu Hause einschliessen, um dem Schreckgespenst Omikron zu trotzen.
Mit dem Wort Moral wird sehr sorglos umgegangen
Man verlangt von Impfmuffeln, einen Eingriff zu akzeptieren, selbst wenn sie darin keinen persönlichen Nutzen erkennen, weil sie aufgrund von Alter und Gesundheitszustand einen schweren Krankheitsverlauf kaum fürchten müssen. Das Opfer ist nach Ansicht der Mehrheit klein im Vergleich zum Nutzen für die Allgemeinheit. Lässt man das Nutzenkalkül in Fragen zu, die in letzter Konsequenz über Leben und Tod entscheiden, begibt man sich auf abschüssiges Terrain.
Dann ist die Triage, die Selektion der Patienten nach Heilungschancen oder Impfstatus, plötzlich nicht nur als Ultima Ratio denkbar. Sie ist bis jetzt als reguläres Instrument tabu. Nur wenige verlangen, dass einem Alten oder Ungeimpften die Verlegung auf die Intensivstation verweigert wird. Schliesslich hat ein Lungenkrebspatient selbst dann Anrecht auf Behandlung, wenn er zuvor geraucht hat. Der hippokratische Eid gilt auch bei den Unvernünftigen, und bei den Alten und Schwachen erst recht.
Fällt das Tabu des medizinischen Utilitarismus, dann ist der Weg nicht mehr weit bis zu einem anderen Szenario. Man könnte argumentieren, in diesem Fall sämtliche Einschränkungen bis hin zur Zertifikatspflicht aufzugeben, weil sich mit der Triage die Belegung der Spitäler beliebig steuern lässt. Die Notwendigkeit, eine Überfüllung der Intensivstationen und damit den Kollaps des Gesundheitswesens zu vermeiden, ist das zentrale Argument für Restriktionen. Es verlöre erheblich an Überzeugungskraft.
Nur im Ausnahmezustand kann die Gemeinschaft fast jedes Opfer verlangen, und sie hat das im blutigen 20. Jahrhundert oft genug getan. Aber befinden wir uns tatsächlich und nicht nur metaphorisch bereits im Ausnahmezustand? Gilt schon der Grundsatz «Not kennt kein Gebot»? Dann wäre es legitim, sich am Nutzen für die grösste Zahl von Menschen zu orientieren und eine Impfpflicht zu verhängen.
Wir sind bisher gut damit gefahren, das blanke Nutzenkalkül in der Medizin abzulehnen. Wir haben keine Triage eingeführt und die Alten nicht ihrem Schicksal überlassen, nur weil es für die Mehrheit bequemer gewesen wäre. Eine solche Politik ist anstrengender, aber humaner, weil sie auf die Vielfalt der Lebensentwürfe und die Freiheit des Individuums Rücksicht nimmt. Zugleich dient sie dem gesellschaftlichen Frieden in einer Zeit, in der wegen Corona die Zwietracht ohnehin überhandzunehmen droht.

Zitat Ende

Mich macht das wehmütig. Wir haben das strikte sich an Regeln halten der Schweizer mal belächelt, aber ich stelle gerade fest, dass, wenn es drauf ankommt, dass dann das Verhältnis Staat Bürger ein besseres ist als hierzulande.

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Ach schrotsaege - sie folgen doch auch nur den Regeln, die Sie mögen, oder?

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@buerger - vielen Dank! Wo kann man denn diesen Newsletter bestellen?

Wir haben das strikte sich an Regeln halten der Schweizer mal belächelt, aber ich stelle gerade fest, dass, wenn es drauf ankommt, dass dann das Verhältnis Staat Bürger ein besseres ist als hierzulande.

Der Umgang verschiedener Länder mit Regeln ist schon faszinierend - und Deutschland neigt dazu, Regeln durchzusetzen, egal wie sinnvoll. Liegt das vielleicht wirklich daran, dass Regeln Sicherheit geben (oder zumindest ein Gefühl davon)? Man hat klare Vorschriften, und so lange man sich daran hält, macht man nichts falsch.

Ich bin von der Entwicklung in Deutschland entsetzt - auch davon, dass viele Freunde, die bis vor ein paar Wochen noch recht "normal" waren, sich jetzt in beide Extreme (Impflicht sofort vs Impfen ist Mord) gespalten haben. Irgendwann ist die Pandemie vorbei, aber man wird weiter zusammen leben müssen, oder? Wir haben gesehen, wie schlimm die Spaltung in den USA ist, oder im UK mit Brexit - will man das unbedingt auch in Deutschland haben?

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Abo.nzz.ch

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Vergelt's Gott

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Der NZZ-Text gefällt mir mit ein paar kleinen Abstrichen. Danke für´s Einstellen.

Kalchas, klar könnte ich alle neuen Bücher und Büchlein (sind auch zwei Kaplaken dabei) parallel lesen, stehe aber nicht unter Zeitdruck sondern möchte die Lektüre über einen längeren Zeitraum genießen.

Dank einer Freundin konnte ich eben das Auto zurück holen. Nach etwas über vier Monaten geht´s damit gleich das erstemal wieder zum "autonomen" Einkaufen (ohne, daß mich jemand anders fahren muß).

Angenehmer wird die Einkauferei an sich (wie immer bei Al*i und E*deka) dadurch allerdings auch nicht. Zumindest muß aber niemand auf mich warten: *Noch* schneller als ich rennt sicher keiner da (mit quasi angehaltenem Atem) durch die Gänge aber ca. 15 Minuten pro Laden dauert´s leider schon. Bin da ja (leider) nicht alleine.

Vielleicht gibt´s sogar wieder Speisestärke. Die braucht man für zart schmelzende Vanillekipferl.

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An den BÜRGER
Für seine Kommentar über die Türkei ?

Es gibt die, die tollen Unternehmen in der Türkei.
Dass was Sie über die Türkei geschrieben haben, ist so lieblos, dass ich mich dazu gezwungen sehe wieder zur Tastatur zu greifen und diese Zeilen zu schreiben, obwohl ich es eigentlich nicht möchte. Ich habe all meine social Media accounts gelöscht, aber das muss sein.

Die Wahrnehmung der Deutschen über die Türken . Die soll darüber reichen, was sie über die Türken in D so beobachten. Ich habe schon vorhin über die klugen Köpfe geschrieben. Die Türkei bittet mehr als die Gastarbeiterkultur, die Ihr hier zu Lande sieht.

Ein Cousin ersten Grades meines Vaters hat mich zur Rate gezogen, als ein deutsches Unternehmen, sich bei seiner Fabrik für die Herstellung von Messingteile, bei ihm beteiligen wollte. Ich habe mitgeholfen bei den Vertragsgestaltungsarbeiten und habe ihn aber gewarnt, dass die meisten Deutschen nur die Gastarbeiter kennen und keine Hohe Meinung haben über die Türken und die Türkei, und dass die Deutschen äusserst neidisch reagieren würden, wenn sie etwas sehen, was ihre vorein eingenommene Haltung wiederlegt.

Der Cousin meines Vaters hat seine Fabrik wie eine soziale Gemeinschaft geführt, wie ein sozial links gerichteteter Student der Maschinenbau, die seine Belegschaft als seine Familie betrachtet hat.

Ich habe ihn gewarnt vor der deutschen Neigung zur Neid und Missgunst, wenn sie was Gutes sehen, wo sie es gar nicht erwarten, er ist dennoch in eine Partnerschaft eingegangen mit dem deutschen Unternehmen und ist kurz darauf ganz jung gestorben.

Darum bin ich hier, und schreibe. Obwohl ich es gar nicht möchte.

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Es ist mir klar, dass es in der Türkei gute und erfolgreiche Unternehmer gibt, oder sollte ich besser sagen: gab? Koc, Kalkavan, Ulusoy, Umur, Kaptanoglu, in keiner bestimmten Reihenfolge und sehr unterschiedliche Unternehmer, Unternehmen und Dimensionen, sind mir irgendwann mal als Unternehmen oder Menschen begegnet in den letzten 30 Jahren. Einige andere, die mir nicht mehr präsent sind, auch. Und der eine oder andere Mensch, dort und hier.

Ihr Vorurteil, die Deutschen schauen nur auf den typischen Gastarbeiter, ist genau das, ein Vorurteil.

Ich habe beruflich mit der Türkei nichts mehr zu tun, eine wegen dem politischen Risiko getroffene Entscheidung vor etwa 5 Jahren. Ich weiss deshalb nicht, wer von ihnen noch erfolgreich ist, als Unternehmen, aber der Schaden, der von Erdogan verusacht wurde, dürfte auch für diese mal erfolgreichen Unternehmen disaströs sein.

Mit lieblos oder liebevoll hat das nichts zu tun. Mich macht es persönlich nicht glücklich, ein Land in den Abgrund fahren zu sehen, aber wie auch in Deutschland, jedes Volk bekommt (in einer Demokratie) die Regierung, die es verdient.

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Schnell noch was für die mitlesenden Verschwörungsskeptiker:

Zitat: "...Das Weltwirtschaftsforum fordert in seinem ?Global Redesign?-Bericht aus dem Jahr 2010, dass eine globalisierte Welt am besten von einer Koalition aus multinationalen Unternehmen, Regierungen (auch über das System der Vereinten Nationen (UN)) und ausgewählten zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSOs) gesteuert wird.[366] Darin wird argumentiert, dass Regierungen nicht mehr ?die überwältigend dominierenden Akteure auf der Weltbühne? sind und dass ?die Zeit für ein neues Stakeholder-Paradigma der internationalen Governance gekommen ist?. Die Vision des WEF beinhaltet den Aufbau einer ?öffentlich-privaten? UN, in der bestimmte Sonderorganisationen unter gemeinsamen staatlichen und nicht-staatlichen Governance-Systemen arbeiten.[367] ..."

Quelle (bevor dieser und andere interessante Absätze gelöscht werden):

https://de.wikipe dia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum

- Alles öffentlich nachlesbar aber was nicht sein darf kann ja auch nicht sein.

Alleine schon die Wortschöpfung "Global-Redesign"...Aber neiheiiiin: Es *gibt* gar keine Globalisten. - Alles klar.

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Global-Redesign - was ist daran eigentlich schlecht? Neu ist die Erkenntnis nicht, dass Nationalstaaten letztendlich nur ein Spieler sind, und nicht unbedingt der wichtigste. Die Kolonialisierung wurde auch von Unternehmen vorangetrieben - die holländischen oder britischen Kolonien wären sonst nie entstanden.

Und viele Regeln wurden und werden von der Industrie bestimmt - alleine schon deswegen, weil sie für die Produktion und Handel relevant sind (und es den Verbraucher kaum interessiert).

Warum also nicht eine Organisation gründen, die genau das akzeptiert und auf eine sinnvolle Art umsetzt? Viele Krisen könnten so vermutlich erheblich einfacher angegangen werden, weil es eine erheblich bessere Koordination gibt.

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@gux
Viele Krisen könnten so vermutlich erheblich einfacher angegangen werden, weil es eine erheblich bessere Koordination gibt.

andere Lesart:
Viele Krisen könnten so vermutlich erheblich konsequenter angegangen werden, weil es eine erheblich bessere Koordination von Kontrollmechanismen gibt.

Wie dem auch sei, Weihnachten soll bald schlicht als Feiertage benannt werden.
Weil
die Begründung hierfür wiederhole ich hier nicht, sie ist einfach zu komisch, nachgerade primitiv.

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Weihnachten soll bald schlicht als Feiertage

Ist das nicht einfach eine perfide Aktion der Linken, die auf diese Weise den eigenen Atheismus auf Kosten anderer durchsetzen will? Die Schnittmenge radikaler Atheisten und Linker ist ziemlich groß.

Andererseits kenne ich eigentlich keinen Angehörigen einer anderen Religion, die anderen nicht ihre Feiertage gönnt - und wenn die Menschen sehr religiös sind, oft sogar sehr gut verstehen, wie wichtig das ist.

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Das mit den Feiertagen ist schlicht albern.

Zum Passah, Eid oder Diwali gibt es auch freundliche Worte und Wünsche an die entsprechenden Bekannten, die ihrerseits frohe Festtage wünschen, wenn bei uns Weihnachten ist.

Zum Jahresende schicke ich selbst schon lange seasons greetings raus, weil es eben auch Grüsse zum westlichen Neujahresbeginn ist, China hat den Jahrewechsel wann anders und nicht jeder feiert Weihnachten, aber die Grüsse sind eine Freundlichkeit?

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Global-Redesign - was ist daran eigentlich schlecht?

Bei diesem Thema purzeln viele Dinge munter durcheinander, das macht das ganze so anfällig für VT.

Unstrittig ist vermutlich, dass der Resourcenverbrauch pro Kopf der alten Welt nicht weltweit pro Kopf möglich ist.
Da gibt es zwei Lösungsansätze, die nicht exklusiv sind: Reduzierung der Köpfe und Reduzierung des pro Kopf Verbrauchs.

The great reset hat die Lösung dieses Problems zum Ziel.
Und Reduktion des Verbrauchs bedeutet, wem was wegnehmen oder effizienter werden. Die VT Diskussion geht ums Wegnehmen. Diskutiert worden ist auch Überbevölkerung und wie man das einbremst. Traditionelle Lösungen sind Seuchen und Kriege. Sterben oder Einkindpolitik will auch keiner und Teile der Bevölkerung verstehen auch nicht, dass man mit dem Werfen von Teddies einer Lösung nicht näherkommt und Bullerbü ein Fantasiedorf ist, dessen Realität weniger erfreulich war als die Bücher.

Zweites Thema dort, wer entscheidet? Länderregierungen, demokratische, gelenkte demokratische oder despotische? Andere stakeholder der Gesellschaften, wie Religionsvertreter, Unternehmen, grosse Steuerzahler, Adlige? Da das Problem weltweit ist, ist eine Lösung schwer zu finden.

Und wenn man sich von unserem Denken löst: es ist in vielen Gesellschaften nicht so, dass alle gleich sind, es wird nicht einmal so getan, als ob das so wäre.

Es gibt sicherlich keine einfache Lösung, aber ohne Einbinden vieler einflussreicher Gruppen gibt es gar keine. Über solche Dilemmata diskutieren zB die Bilderberger.

Die Fragestellung ist, wie bekommen wir das Bevölkerungswachstum in den Griff, bevor Kriege, Hunger und Seuchen die einzige Lösung sind.

Da mag auch Zwangsterilisation mal diskutiert worden sein, China ist mit seiner Einkindpolitik zwar ethisch grausam, aber tatsächlich erfolgreich gewesen. Nigeria hingegen platzt aus allen Nähten. Der Gates Ansatz, impft gegen Seuchen und die Menschen bekommen von selbst weniger Kinder ist m.E. zu langfristig, um noch zu wirken..

Es ist meines Erachtens aber die existentielle Frage dieses Jahrhunderts und lässt sich wegen diverser Denk- und Ausprechverbote nicht gut öffentlich diskutieren.

Stellen Sie sich mal das Geschrei vor, wenn die Uno beschliessen würde, dass weltweit bei der Geburt des zweiten Kindes auch gleich sterilisert wird. Die Hypermoral und die Sprachverbote verhindern eine ernsthafte Diskussion, die dringend nötig wäre.

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Letztendlich ist doch das Problem, dass der Wohlstand entweder zu den Menschen kommt, oder die Menschen zum Wohlstand. Die Flüchtlinge, die nach Europa wollen (oder in die USA oder Australien) machen nichts anderes, als die Menschen wohl seit Beginn der Geschichte gemacht haben - sie gehen dorthin, wo es ihnen besser geht.

Am sinnvollsten wäre da sicher eine Zusammenarbeit: Grenzen sind teuer, besonders wenn man sie verteidigen muß.

Ich denke, der Ansatz von Gates & Co (er ist nicht der einzige), dass Impfungen, Hygiene und Bildung einen Weg aus der Krise bieten, ist nicht so falsch. Wenn man die Frauen gut ausbildet, sinkt plötzlich auch die Kinderzahl - und es sind anscheinend wirklich fast immer die Frauen, die da die wichtige Rolle spielen.

Aber letztendlich wird es wohl nie eine Lösung ohne halbwegs koordinierte Zusammenarbeit geben.

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gux, Ihre Frage, was an "Global-ReDesign" schlecht sein soll, war hoffentlich nicht ernst gemeint?

Denken Sie bitte nochmal darüber nach, insbesondere unter den Aspekten "Freiheit" und "Demokratie"...

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Freiheit und Lösung des Resourcenproblems stehen direkt im Konflikt. Und Demokratie?die funktioniert in nur wenigen Staaten der Welt. Von den fast 8 Mrd Menschen leben in der EU 400 Mio, in USA und Kanada nochmal 400, aber 1.4 Mrd jeweils in China und Indien, dann kommen schin Indonesien, Pakistan usw.

Wieviele Länder davon sind Demokratien, so echte?

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"Freiheit" und "Demokratie"

Wo steht das im Gegensatz dazu? Letztendlich wäre es sogar eine Verbesserung des jetzigen Systems, weil man den Einfluß von Nicht-Nationalstaaten besser kontrollieren könnte.

Und was ist "Freiheit"? Die meisten Briten finden die Idee, eine Ausweispflicht zu haben, eine schreckliche Einschränkung der Freiheit - viele Amerikaner sehen Waffengesetze ähnlich währen Deutsche die fehlenden Garantien einer Verfassung als etwas schlimmes sehen.

Und Demokratie: was genau soll man darunter verstehen?

Letztendlich geht es ohne eine Zusammenarbeit nicht - und in vielen Fällen bedeutet das auch Kompromisse. In den meisten Fällen bekommt der normale Bürger davon nur sehr wenig mit - und wenn, dann wird das sehr oft sehr verzerrt dargestellt. Aber z.B. ohne den Codex Alimentarius wäre der Lebensmittelhandel erheblich erschwert - mit ziemlich weitreichenden Folgen für den Verbraucher.

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Das ist halt die Malthusianische Denke, mit den eingeschlossenen Ratten (oder Mäusen), die sich dann irgendwann so stark vermehren, daß sie keinen Platz mehr haben und die Population zusammenbricht. Die letzten 1000 Jahre kam man da aber drumrum, indem mehr Ressourcen erschlossen wurden, d.h. man kam über die Grenzschwellen für bestimmte Wirtschaftsformen hinweg. Braudel sagt ja auch, Sklaverei gab es überall, wo man nichts anderes zu verkaufen hatte als eben Menschen (in Byzanz mußten wohl einige diplomatische Vertretungen jährlich Sklavenmarkt halten, um ihre Lebenshaltungskosten mit Geld decken zu können). Da ist man erst allmählich rausgewachsen. -

Fotografie stand mal für Objektivität, für genaues veristisches Abbilden des Sichtbaren. Das ist nun wohl endgültig vorbei, das Aufbretzeln von Bildern zu was ganz anderem nimmt immer wildere Formen an: https://www.dan isch.de/blog/2021/12/03/fehlin terpolationen/

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Ohne Haber-Bosch hätten wir aber das Problem mit der Nahrungsmittelversorgung schon seit vielen Jahren, oder? Kann man eine Politik wirklich auf der Hoffnung aufbauen, dass es schon eine Lösung geben wird? Das hat man bei der Kernfusion geglaubt, und wir warten noch immer auf einen funktionierenden Reaktor.

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Ohne Haber-Bosch schon... aber es kam halt Haber-Bosch.
Wußte man das vorher? Wohl auch nicht.
Genausowenig wie daß man aus Rüben Zucker machen kann.
Die Durststrecke bis es soweit war war sicher auch nicht schön.
Was dabei alles perdu ging - die Wale z.B., die man als Ölquellen nutzte, vor man an die Erdölquellen ging - weiß man nicht. Pferde sind wenig geworden, seit man sie nicht mehr als Zugtiere braucht.
Aber es wurde halt auch nicht soviel auf Gleichschritt getrimmt, und kleine Krauter hatten Überlebenschancen - Spinoza war Optiker, Sokrates Steinmetz.
Die kleinen Krauter werden ja ausgemerzt. Nur noch auf Gnade der Plattform lebensfähig, und jederzeit abschießbar.

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Demokratie ist die Herrschaft des Volkes.

Das kann man unterschiedlich gestalten, Herrschaft der Top Familien, wie im alten Athen (und im heutigen Griechenland), Herrschaft eines Netzwerkes wie in Deutschland, Herrschaft des Geldes wie in den USA. Herrschaft einer Bildungselite?Lediglich der Schein ist zu wahren.

Bitte den Zynismus zu entschuldigen.

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Gux will uns mit neuesten Erkenntnissen abendländischer Philosophie erheitern oder ist das schon Neusprech? "Letztendlich geht es ohne eine Zusammenarbeit nicht."

Freiheit und Demokratie, das war was für die Übergangszeit.

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Ich bin eher zynische geworden, und sehe das vermutlich eher wie buerger. Die Idee, dass alles so sein sollte, wie in einem verklärten Bild der Vergangenheit ist eben genau das, verklärt.

Die kleinen Krauter gibt es noch immer - und manche von denen werden groß und versuchen, andere kleine Krauter zu ruinieren. Das ist seit langem so und wird sich wohl kaum ändern.

Aber internationale Zusammenarbeit gab es nunmal schon immer und wird es auch weiterhin geben - die Frage ist, wie offen man das gerne hätte.

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Meine Mutter bekam von ihrem Vater zum 21ten gesagt, was man wählt. Mein Vater hatte eine andere Vorliebe, aber zum Glück regierten die beiden Parteien zusammen.

Ich glaube, die beiden haben nie was anderes gewählt und auch nie ernsthaft darüber nachgedacht, ob Leute wie Schmidt, Stoltenberg, Strauss, Kohl, Schröder oder Merkel eigenlich das Wohl des Volkes gemehrt haben.

Oder warum Barschel in einer Badewanne in Genf ertrunken ist oder Möllemanns Fallschirm nicht aufging. Oder wieso Kurz und sein Nachfolger aus banalen Gründen wie blöden Whatsapp Nachrichten und gekauften Umfrageergebnissen zurücktreten.

Kennedy war da lebenslang der Strahlemann und Reagan der Bösewicht.

Demokratie heisst bei uns ja gleiche Stimmengewichtung, für jeden älter als x, der nicht zu offensichtlich geistig umnachtet ist. Das öffnet schon manches Tor zur Beeinflussung des Ergebnisses.

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Aber internationale Zusammenarbeit gab es nunmal schon immer
Seit der Steinzeit. Mindestens!

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Bündnisse gegen gemeinsame Feinde gab es sicher - und sobald Handel aufkommt, muß es auch eine Form der Zusammenarbeit geben. Handel ist ohne Regeln und auch die Sicherheit, nicht betrogen zu werden, sehr schwierig.

Demokratie heisst bei uns ja gleiche Stimmengewichtung ist nicht der eigentliche Vorteil der Demokratie, dass es einfacher geworden ist, eine Regierung abzusetzen?

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Finden Sie, dass es einfacher geworden ist? Hier auf dem Dorf kann man den Bürgermeister abwählen und kann mit küngeln, oder netter gesagt mit Einzelüberzeugungsarbeit Entscheidungen beeinflussen, in kleineren Dörfern geht das noch besser. Aber in grösseren Gebilden? Einfacher als den König abzusetzen? Für den Mann auf der Strasse ist das beides schwer erreichbar.

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Ich denke schon, dass es einfacher ist - einfach ist es natürlich nicht. Aber wenn ich mir zum Beispiel das britische Kabinett anschaue (ich kenne das deutsche nicht gut genug), da sind eben auch einige dabei, die hauptsächlich durch eigene harte Arbeit dorthin gekommen sind.

Das geht in anderen Systemen natürlich auch, aber ich denke, eine Demokratie bietet da wohl den einfachsten Weg - und damit eben auch die Möglichkeit, eine Regierung zu ersetzen.

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In einer arbeitsteiligen Gesellschaft ist der Handel (Tausch) überlebensnotwendig. Die Hersteller der Gebrauchswerte müssen sich allerdings als gleich-berechtigte Partner auffassen. Zur Vereinfachung des Austauschs ist ein Vergleich ihrer Arbeitsprodukte in einer allgemein anerkannten Ware erforderlich. Diese Ware ist das Geld. (Zu finden im ersten Abschnitt von Karl Marx: Das Kapital, Ware und Geld).
Damit brauchen die Waren- und/oder Geldbesitzer einen politischen Überbau, der diese Tauschrelationen garantiert. Das muss keine Demokratie sein. Wichtig ist nur, dass die Hersteller des gesellschaftlichen Reichtums (workforce) nicht ihren vollen Anteil einfordern können. Dafür hatten wir früher das Mehrklassen-Wahlrecht, heute die parlamentarische Demokratur. Aktuell sehr schön beschrieben von Sarah Wagenknecht: Die Selbstgerechten und Thomas Röper: Abhängig beschäftigt.
Die "innere Organisation der bürgerlichen Produktionsweise" braucht die Gewaltenteilung nicht, was wir ja aktuell in der Plan-Demie erleben.

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Wobei England mit seinem Königshaus ja nach wie vor ein eher traditionelles politisches System hat; das Parlament ist ja quasi der Mittelbau, nicht die Staatsspitze. Diese hat man 1806 und 1918 in Deutschland gekappt; weswegen ich buergers Bezeichnung als "Netzwerk" ganz passend finde.

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Das politische System in England ist sehr flexibel - der große Vorteil einer Verfassung, die auf Tradition beruht. Aber Netzwerke gibt es auch - und es gibt genug Familien, die schon seit langem Einflußreich sind. Aber es gibt eben auch genug "Neulinge": die meisten der letzten Premierminister zum Beispiel (Thatcher als Krämerstochter, Major hat eine Banklehre). Vermutlich ist das aber wohl in jedem System so - der Unterschied ist, wie einfach es ist, die Positionen zwischen "oben" und "unten" zu wechseln.

Aber was die internationale Koordination angeht: die muß es unabhängig von Staats und Regierungsform geben. Selbst Nordkorea - sicher kein Vorreiter der Globalisierung - muß das, um zu Handeln.

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"You will own nothing and you will be happy"

Das ist die Zielbeschreibung für die "Krauterer" aller Welt ihrer zukünftigen, Möchte-gern-Weltregierung.

"You will own nothing" inkludiert nicht nur persönliches Eigentum sondern auch jede Art von eigener Sprache, eigener Kultur, Geschichte, Familie, gewachsener Nation. Alle Bürgerrechte, alle Abwehrrechte gegenüber dem Staat un anderen Obrigkeiten.

Stattdessen All-Macht einiger Super-Feudalisten, deren bisheriges Wirken zeigt, daß sie weder Skrupel kennen noch in irgendeiner Weise dem Bild des "gütigen Herrschers" entsprechen.

Es gab in der Geschichte bisher kein Imperium, keine totalitäre Diktatur, die über eine so große Machtfülle verfügte und ihre Herrschaft damit derartig verfestigen/ver*ewigen" konnte wie die Herren, die jetzt nach der Weltherrschaft greifen: Komplette Rundum-Überwachung aller Menschen z. B. wäre ein Traum von Stasi, Gestapo, etc gewesen, der *jetzt* möglich ist.

Man kann jetzt schon Unliebsame von allen Geldquellen abtrennn, ihnen jede bürgerliche Existenzmöglichkeit nhmen, jeden Rückzugsraum und jede Autonomie.
Wie wir grade sehen, fällt aktuell sogar das Recht am *eigenen* Körpers sowie derer der Kinder und Enkel. - Es gibt schon jetzt fast keine Grenzen mehr für die Macht der "Eliten" über den Rest der Menschen.

Nicht mal Sklaven und Leibeigene konnten so dauerhaft und durchdringend kontrolliert werden. Ausbrüche und Fluchten sind bei einer alles kontrollierenden "Global Governance" nirgendwohin mehr möglich.

Nicht mal Orwell oder Huxley hätten sich die technischen Machtmittel in ihrer gesamten Tragweite so ausmalen können.

"Freiheit" als Minimum der Abwehrrechte gegenüber einem Staat und "Demokratie" als das Minimum, das wir in westlichen Ländern einige Jahre mit Gewaltenteilung und in gefesselter, parlamentarischer Form hatten, werden vergessene Begriffe sein wenn die Herrscher erst überall en vollen Zugriff auf die Kinder haben: Die Zerstörung familiärer Strukturen und ihrer Autonomie bezüglich eigener Wissens- und Erfahrungsvermittlung ist ein wichtiger Programmpunkt der "Good Governance".

Wer an den tagtäglich offener sichtbaren Entwicklungen in diese Richtung irgendwas positiv sieht ist hoffnungslos naiv.

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gux, es wird kein "politisches System in England" mehr geben wenn sich o. g. "Eliten" durchsetzen. Denn es wird dann genauso wenig ein "England" geben wie irgendein anderes Land. - Grenzenlose Welt= grenzenlose Macht einiger Selbstermächtigten.

Vielleicht gibt´s davon dann noch eine Art Disney-Version mit "kuriosen" Versatzstücken in Form "musealer" Animation, die dann mit der Geschichte, Kultur und Lebenswelt des jeweiligen Ex-Landes noch soviel zu tun hat wie Disney mit der Realität.

Und wer jetzt noch glaubt, zu den "Nützlichen" und "Unverzichtbaren" zu gehören, die ihr bisheriges Leben zumindest teilweise weiterführen dürfen, sollte sich später nicht wundern, wenn sich diese Hoffnung als Irrtum herausstellt.

Alleine die Vorstellung, daß einige dieser Herrschaften verlautbaren ließen, daß in Deutschland noch Platz für weitere 274 Millionen Menschen sei, müßten doch bei *jedem* eine Ahnung davon aufschimmern lassen, wie die geplante Art der "Menschenbewirtschaftung" aussehen soll.

Wo es keine Instanz mehr gibt, bei der man Rechte einklagen kann, gibt es auch keine Rechte mehr. Weder am eigenen Leben, noch am eignen Körper un dem eignen Tod.

Pink Floyd hatten das schon in den Siebziger Jahren mit "Animals" präzise thematisiert. Diese Texte lohnen eine Übersetzung.
Wer immer noch an "Der (zukünftige) Herr ist mein Hirte..." glaubt, wird sich vielleicht schneller in der Verwertung wiederfinden als er sich jetzt noch vorstellen kann.

Wer seine Menschenwürde und die der Menschheit überhaupt bewahren will kann dabei nicht gleichmütig zuschauen.

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Ich sehe das deutlich weniger negativ - solche Versuche hat es schon sehr oft gegeben, aber funktioniert hat es nicht.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen internationaler Zusammenarbeit und der Art der Gleichschaltung, die Sie befürchten. Handelsnationen (wie England oder die USA - aber auch Holland oder Singapur oder die Hanse) hatten schon immer ein großes Interesse an engerer Zusammenarbeit. Vorzugsweise natürlich zum eigenen Vorteil, aber wenn das nicht funktioniert, dann zumindest ein möglichst freies und transparentes System.

China hat wohl ein Überwachungssystem, das wohl eines der besten ist, das derzeit möglich ist: und trotzdem ist es löchrig.

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Ich komme nicht mehr sich auf die Quelle,i ch vermute Rosbeth Moss Kanter, die schon in den 80er feststellte, dass nicht die Grossen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen. Gross ist bürokratisch ist umständlich ist langsam. Das ist wie Wal gegen Piranhas.

Ich bekam gerade einen Anruf, Finanzierer A kann nicht liefern, wie schnell kannst Du einspringen? Der A hat 3 mal mehr Leute in dem Bereich als meine Butze, aber wenn es sein muss, sind wir 10 mal so schnell wie die, dann aber auch 30% teurer. Das ist dann eine Frage des Fokus, der eingespielten Abläufe und der verhandenen Abkürzungen.

An eine Weltregierung welcher Form auch immer glaube ich nicht, die bekommen nicht mal Klopapier geregelt. Die grossen Unternehmen der 90 er sind doch heute zur Hälfte irrelevant und stars von vorgestern:
htt ps://money.cnn.com/magazines/fortune/fortune500_archive/full/1990/

Das wird microsoft, apple, facebook und Konsorten nicht anders gehen.

In den 90ern dominierten die Banken und Versicherungen die Finanzmärkte, heute sind das die Fondmanager und in ein paar Jahren vielleicht Fintechs.

In den 90er war Öl und Chemie die Hälfte der grossen da oben, heute eher IT.

In den 90er war fast alles USA und ein bisschen Japan und Europa, heute ist es viel globaler (Indien, China, Russland).

In den 90ern ging der Mensch zur Arbeit, heute kommt die Arbeit zu vielen nach Hause.

Da sind so viele Trends, die die Welt verändern, eine wie immer geartete Bürokratie (und die braucht man für eine Weltregierung) ist zu umständlich langsam und zu wenig kreativ. Ab einer bestimmten Grösse ist die Zunahme an Komplexität (neusprech für politische Spielchen) relevanter als die Effizienzsteigerung.

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in den 80er feststellte, dass nicht die Grossen die Kleinen fressen, sondern die Schnellen die Langsamen.
Autor kenne ich auch nicht, aber daß das ein 80er-Jahre-Gedanke war, kann ich bestätigen - suppte bis zu Punkbands durch (von einer solchen habe ich einen ähnlichen Spruch in Erinnerung).

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In RMKs Büchern Change Masters und When giants learn to dance spielt jedenfalls die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen an sich veränderndes Umfeld eine zentrale Rolle. Und seitdem ist die Geschwindigkeit grösser geworden. Einigen Banken kann man beim Sterben quasi zusehen.

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Ist das nicht auch der Grund, weshalb Tesla und Amazon so erfolgreich sind? Tesla war schnell und hat eine Marktlücke geschickt ausgenützt und die etablierte Industrie vor sich her getrieben.

Und was Amazon angeht: ich erinnere mich noch an Zeiten, in denen man beim Buchhändler für unpassende Bestellungen schief angeschaut wurde, und Fachbücher aus dem Ausland mehrere Monate Bestellzeit hatten (mit Kaufverpflichtung natürlich). Wir haben auf dem Campus eine Verlagsbuchhandlung, bei der es zum Teil mehrere Wochen dauert, Bücher des eigenen Verlags zu bekommen - bei Amazon sind sie zum Teil am gleichen Tag da. Ich habe den Filialleiter gefragt, warum er dann nicht die Bücher bei Amazon bestellt und weiterverkauft - es ist schneller, und auch noch billiger ...

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Kenne ich auch noch so. Und durch Buchpreisbindung war bei einheimischen Büchern auch kein Anreiz vorhanden, schneller zu sein.
Amazon ist schon lange kein Buchladen mehr, die verdienen an den Marktplatznutzern mittlerweile sehr gut, und für die Kleinunternehmer entfällt die eigene Plattform, und plötzlich können sie mit dem Mediamarkt mithalten. Das haben Plattformen mit thalia oder buch.de komplett verschlafen.

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Osman Kavala. Europarat
Den Kavala kenne ich nicht persönlich, aber jene die ihn und seinen Vater kennen. Es ist so in Istanbul unter den alteingesessenen, dass man was hört oder was zu wissen kommt, so wie ich einige aus den FamilienUG, die Bürger in seinem Post genannt hat, kenne.

Kavalas Vater hat sein Vermögen gemacht aus Lizenzverträgen mit US Unternehmen.

Ich weiß von einem Physikproffessor, dass in den 60gern oder 70gern, auf jedenfalls zu den Lebzeiteiten des Vaters von Kavala, dass Siemens, in Hinblick auf einen evtl. Auftrag von einem Atomkraftwerk, einen Uni Institute eine Versuchsanlage geliefert hat. Kurz darauf ist der Vater von Kavala im Institute erschienen um die Wissenschaftler unter Androhung davon abzuhalten, ihre Arbeiten fortzuführen. Es war damals nicht im Sinne der USA, dass die Türkei die Technologie entwickelt. Kavalas Vater hat, als Lobbiest der USA , es auch im politisch durchgesetzt, dass die Türkei kein Atomkraftwerk bekommt. So wie jetzt die USA durchsetzt , dass Nordstream 2 nicht zu Stande kommt.

Sein bester Freund aus Schulzeiten, ein ausgesprochen Türkei und Türkenfeind, ein türkischer Armenier in Griechenland im Exil, nach dem er seine Ehefrau mit seinem Kot begossen hat, mit dem ich mich in die Haare gekriegt habe, als er, die vor ein paar Jahren zugwezgwinkte mögliche Verarmung mit Kurden, zu torpedieren versuchte ?

Die türkischen Behörden wissen mehr über Kavala. Die müssen sie öffentlich machen.

Ich glaube, dass er mit sei einem sogenannten ? Mäzenentum? eigentlich so wie sein Vater, lediglich US amerikanische InteresseN vertreten hat, in der Kurdenfrage.


Einmal Istanbul, im Auto und Stau im Pera Bereich, wo der Kavala eine Immobilie besitzt, habe ich um die tausend tobende kurdische Jugendliche gesehen, bin in Panik geraten, habe all die Autotüren verriegeln lassen, wollte nur weg vom Ort. Der Kavala hatte sicherlich was mit den Kurden.

Die türkischen Behörden sollen das Wahre um Kavala, mit der Weltöffentlichkeit teilen, ihn in den Hausarrest befreien, wir wollen wegen Typen wie Kavala, die vom Haus aus keine Türkeiliebe empfinden auch noch den Europaratssitz verlieren.

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Osman Kavala. Europarat
Den Kavala kenne ich nicht persönlich, aber jene die ihn und seinen Vater kennen. Es ist so in Istanbul unter den alteingesessenen, dass man was hört oder was zu wissen kommt, so wie ich einige aus den FamilienUG, die Bürger in seinem Post genannt hat, kenne.

Kavalas Vater hat sein Vermögen gemacht aus Lizenzverträgen mit US Unternehmen.

Ich weiß von einem Physikproffessor, dass in den 60gern oder 70gern, auf jedenfalls zu den Lebzeiteiten des Vaters von Kavala, dass Siemens, in Hinblick auf einen evtl. Auftrag von einem Atomkraftwerk, einen Uni Institute eine Versuchsanlage geliefert hat. Kurz darauf ist der Vater von Kavala im Institute erschienen um die Wissenschaftler unter Androhung davon abzuhalten, ihre Arbeiten fortzuführen. Es war damals nicht im Sinne der USA, dass die Türkei die Technologie entwickelt. Kavalas Vater hat, als Lobbiest der USA , es auch im politisch durchgesetzt, dass die Türkei kein Atomkraftwerk bekommt. So wie jetzt die USA durchsetzt , dass Nordstream 2 nicht zu Stande kommt.

Sein bester Freund aus Schulzeiten, ein ausgesprochen Türkei und Türkenfeind, ein türkischer Armenier in Griechenland im Exil, nach dem er seine Ehefrau mit seinem Kot begossen hat, mit dem ich mich in die Haare gekriegt habe, als er, die vor ein paar Jahren zugwezgwinkte mögliche Verarmung mit Kurden, zu torpedieren versuchte ?

Die türkischen Behörden wissen mehr über Kavala. Die müssen sie öffentlich machen.

Ich glaube, dass er mit sei einem sogenannten ? Mäzenentum? eigentlich so wie sein Vater, lediglich US amerikanische InteresseN vertreten hat, in der Kurdenfrage.


Einmal Istanbul, im Auto und Stau im Pera Bereich, wo der Kavala eine Immobilie besitzt, habe ich um die tausend tobende kurdische Jugendliche gesehen, bin in Panik geraten, habe all die Autotüren verriegeln lassen, wollte nur weg vom Ort. Der Kavala hatte sicherlich was mit den Kurden.

Die türkischen Behörden sollen das Wahre um Kavala, mit der Weltöffentlichkeit teilen, ihn in den Hausarrest befreien, wir wollen wegen Typen wie Kavala, die vom Haus aus keine Türkeiliebe empfinden auch noch den Europaratssitz verlieren.

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'allöle! Isch over?
Covid? - Wägä (=wegen) Omicron? Jonah Goldberg sagt das - isch soon over, Covid. Er beruft sich auf Gandhi, - Dr. Monica Gandhi, bitte. Sie ist hier gefragt, weil sie Epidemiologin ist. Da ist Monica Gandhi. Und da ist der Dr. Tony Hinton weiter unten (in GB ein alter NHS-Fahrensmann).

Ich bin aufmerksam geworden auf Jonah Goldbergs Artikel über im Grunde Monica Gandhis Einschätzung der Omicron Variante, weil zunehmend gut informierte Leute ihn teilen - z. B. der von mir wegen seiner Besonnenheit sehr geschätzte Dr. Charles Murray, aber auch dessen Kollege Dr. James Thompson, ebenfalls ein ganz gewissenshafter Wissenschaftler.

Außerdem wird der Artikel fleißig verlinkt - u. a. bei der Internet-Fachzeitschrift für Nerds (=Spergs = Autisten/Schlauköpfe) UNZ-Review. - Wir werden sehen, ob diese Auguren in die Zukunft sehen oder in die Röhre, hehe. Ich würde mir sehr wünschen, dass es die Zukunft wäre, aber wer würde das nicht?

Ah, noch eine Bemerkung: Der Vorsitzende der STIKO ("ständige Impfkommission"), Thomas Mertens, sagte am Donnerstag, er werde seinen siebzehnjährigen Sohn nicht impfen lassen. Die Datenlage gebe das nicht her. Zudem sei er nach wie vor gegen eine allgemeine Impfpflicht. -
- Also: Monatelang werden alle Hinweise auf die zweifelhafte Impfwirkung auf junge Leute vom Tisch gewischt: Querdenker!, AfD!!, falsche Evidenzen!!! - und nu das. - Der Herr schätzt einen bekehrten Sünder freilich mehr als fuchzich (= fünfzig, dk) Gerechte. Der Herr ist neml'ch gütich. Gütich zu sein ist Teil unserer Kultur. Vielleicht der derzeit tabuisiertere Teil unserer Kultur und Tradition.

Das Argument betreffs Omicron geht so: Das Virus sei nun als Omicron-Variante superansteckend (viele Leute kriegen es), aber gleichzeitig sehr harmlos (es macht den Angesteckten kaum was aus). - Also die ideale Mischung, denn es werde durch die Kombination seiner Eigenschaften die anderen Covid-Varianten mit höherer Krankheitswirkung nach und nach verdrängen und wirke daher wie eine natürliche Impfung.

Noch ein Hinweis: Pfizer hat betrogen beim Zulassungsverfahren. Und Pfizer hat für die Impfung geworben mit dem Argument, sie verhindere die Ansteckung. Das aber ist mittlerweile obsolet geworden, wie es scheint - Professor Drosten ist von dieser Irrlehre, die auch er monatelang verbreitet hat, in letzter Zeit auf leisen Sohlen abgerückt, übrigens, indem er sagte, es gebe keine Pandemie der Ungeimpften... Hier also der Dr. Tony Hinton 

https://www.youtube.com/watch?v=WWNsiCoPxYM


Dr. John Campbell sagt auch: Könnte sein, dass Omicron wie eine natürliche Impfung wirkt  und das Virus stark abschwächt

https://www.bing.com/videos/search?q=dr.+john+Campbell+omicron&&view=detail&mid=9D59351FA48F9DEDA0A29D59351FA48F9DEDA0A2&&FORM=VDRVSR

Kit Knightly hat auch was dazu:

https://off-guardian.org/2021/12/02/the-case-for-compulsory-vaccinations-is-dead-omicron-just-killed-it/

Jonah Goldberg has some infos along these lines too:

https://gfile.thedispatch.com/?utm_source=substack&utm_medium=menu

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Herr Kief, ich würde gerne wirklich das nehmen, was Sie auch nehmen. Eine Empfehlung?

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"Der Vorsitzende der STIKO ("ständige Impfkommission"), Thomas Mertens, sagte am Donnerstag, er werde seinen siebzehnjährigen Sohn nicht impfen lassen."

Kief, Kief, Kief. Wenn das sinnbildlich steht für Ihr phantasievolles Verhältnis zum jeweiligen Gegenstand Ihrer Rede, dann stimmt nur das Datum. Und siehe da, nicht mal das Datum stimmt. Mertens wurde am Mittwoch in einem Podcast der FAZ eine hypothetische Frage gestellt.

Frage: "Jetzt noch mal meine letzte Frage. Wenn sie ein sieben-, achtjähriges Kind hätten, würden Sie das impfen lassen?"
Antwort: "Also ich würde es wahrscheinlich jetzt nicht impfen lassen."

Würde (wenn er ein Kind in dem Alter hätte), wahrscheinlich und jetzt nicht. Weshalb, wird aus den 15 min Interview davor klar. Er spricht von der Gruppe der 5- bis 11-jährigen. Über 12- bis 17-jährige hat er sich in dem Moment nicht geäußert.

bei 20:40 min. https://www.faz.net/podcasts/f-a-z-podcast-fuer-deutschland/stiko-chef-mertens-zur-corona-impfung-fuer-kinder-17661957.html

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Genau deswegen würde ich wirklich gerne wissen, was Herr Kief so nimmt: wie schafft man es, derart die Wirklichkeit zu ignorieren ohne es zu merken? Ich würde das wirklich auch gerne können.

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Lieber gux, ich möchte Ihnen (nicht nur) dafür danken, daß Sie mir einen (zusätzlichen) Anlaß gegeben haben, über die Begriffe "blau-äugig" und "arg-los" nachzudenken.

Bisherige Schlußfolgerung: Es sind Adjektive, die für einen guten Charakter sprechen. Jemand, der selbst ohne Arg ist, traut auch anderen so schnell nichts Böses zu.

"Blau-äugig" steht für ein Grundvertrauen in das Recht, das Obrigkeiten normalerweise ge-recht (gegenüber allen ihnen Anvertrauten gleichermaßen) vertreten, bzw. vertreten sollten.
Also eine Art Urvertráuen in die jeweilige Führerschaft.
Vielleicht ist der Begriff entstanden weil dieses Urvertrauen bei Bevölkerungen mit großen Anteilen Blauäugiger besonders verbreitet ist?

M. E. sind beide Adjektive grundlegende Bestandteile des deutschen Volkscharakters.
So gefährlich sie für Individuen wie Gesellschaften sein können, so grundsätzlich liebenswert sind sie auch. Ich weiß jetzt wieder, warum ich *die* Deutschen, bei aller wiederkehrenden Verzweiflung, letztendlich liebe, lieben *muß*: An schönen Seelen soll und darf man nicht verzweifeln. - Dafür möchte ich Ihnen danken.

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Frau Langenberg, ich nehme das Kompliment jetzt einfach mal so, wie es steht - und sage Danke.

Ich vermute, "blauäugig" dürfte wohl eher daher kommen, dass die meisten Kinder blaue Augen haben, oder? Das "Urvertrauen" beruht wohl eher auf Erfahrungen - und da finde ich eigentlich gerade nicht, dass man dieses Vertrauen in Deutschen sehr oft findet: da gibt es eher ein Mißtrauen und die Sorge, betrogen zu werden. Angesichts der Geschichte ist das vielleicht auch kein großes Wunder, denn die meiste Zeit waren die Bürger der Spielball eines sehr verworrenen Staatensystems mit zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen.

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Freut mich, gux :-)

Die Idee mit den kleinen Kindern, die noch blaue Augen haben, hat auch was. Interessanter Gedanke.

Was das Vertrauen betrifft, seh ich das etwas anders: M. E. mißtrauen die "Krauterer"/normalen Bürger sich zu großen Teilen immer noch eher gegenseitig als der Obrigkeit. Wäre interessant, das mal genauer zu eruieren.

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@Hausherr:
Nach meinem Oberschenkelhals-Trümmerbruch 2017 (Glückwunsch, wenn´s bei Ihnen noch prothesenfrei geflickt werden konnte!) hatte ich externe Reha auch abgelehnt und stattdessen ein tolle Physiotherapeutin, die 2 x pro Woche in´s Haus kam.
Sie war nicht nur fachlich top sondern konnte auch hervorragend motivieren (es gibt Phasen, wo das sehr wichtig wird).

Ergebnis nach Vergleichen mit anderen Patienten *mit* Reha: Bei mir verliefen Heilung und Rückerlangung des vorherigen Bewegungspotentials wesentlich schneller. - Abgesehen von (ja, ja...) Homöopathie hatte das m. E. viel mit der individuellen Betreuung und der besseren psychischen Situation/Motivation im heimischen Umfeld zu tun.
- Kann sie also nur ermutigen, die Autonomie zu verteidigen!

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M. E. mißtrauen die "Krauterer"/normalen Bürger sich zu großen Teilen immer noch eher gegenseitig als der Obrigkeit.

Das ist eine interessante Frage - und ist es wirklich Vertrauen, oder eher Unterwürfigkeit? Ich habe nicht den Eindruck, dass das Vertrauen z.B. in die Bundesregierung sehr groß ist - aber Menschen folgen Regeln selbst wenn sie unsinnig sind.

Ich finde diesen Gegensatz zwischen "Mißtrauen in Regierung" und "Befolgen von Regeln" sehr interessant.

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an den Gux
Es nervt mich, irgendwie, dass Sie hier mit dem Namen Gux rumturnen, fällt Ihnen denn nicht was besseres ein ? Seien Sie doch, versuchen Sie doch, sich selbst zu sein. Ich hab es satt, dass die Manche am liebsten so wären, wie ich ?

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an den Gux
Es nervt mich, irgendwie, dass Sie hier mit dem Namen Gux rumturnen, fällt Ihnen denn nicht was besseres ein ? Seien Sie doch, versuchen Sie doch, sich selbst zu sein. Ich hab es satt, dass die Manche am liebsten so wären, wie ich ?

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an den Gux
Es nervt mich, irgendwie, dass Sie hier mit dem Namen Gux rumturnen, fällt Ihnen denn nicht was besseres ein ? Seien Sie doch, versuchen Sie doch, sich selbst zu sein. Ich hab es satt, dass die Manche am liebsten so wären, wie ich ?

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Leben und leben lassen ...

Und warum soll ich nicht meinen (Spitz)namen verwenden?

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Gegen die Kimderimpfung -
STIKO-Chef Thomas Mertens: Es bringt wahrscheinlich nichts, Kinder zu impfen - am letzten Donnerstag, nedwahr - ab Minute 6:

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Interview-STIKO-Chef-Mertens-raeumt-Fehler-ein,panorama17336.html

Hier sind die aktuellen Daten, die gegen die Kinderimpfung sprechen:

https://brownstone.org/articles/well-structured-german-study-shows-no-deaths-among-healthy-german-kids-ages-5-to-11/

Thomas Mertens' Hauptargument ist, dass Kinder kaum schimm an Covid erkranken. - Aber es gibt durchaus Schäden durch die Impfung. Näheres dazu in dem verlinkten Artikel vom Brownestone Institut.

Es ist richtig, Thomas Mertens sprach von Kindern, nicht von Jugendlichen, fritz: I stand corrected.

Ich trinke gerne mal einen von meinem Schwager gebrannten Schlehenschnaps, gux. Aber auch seine Quitten- und Birnenschnäpse sind sehr gut. Pflaume. Zum Bier habbich doch weiter oben gesagt: Die Schwarzwaldschiene von Nord nach Süd: Alpirsbach, Donaueschingen, Rothaus, Waldshut. Die Ostseite des mittleren und Südschwarzwalds.

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Herr Kief, sie sollten aber nicht zu viel vom Vorlauf trinken - der vernebelt nicht nur die Sinne, sondern macht auch blind!

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mit dem
Vorlauf reibt man alte Leute ab, gux, wenn sie Durchblutungsstörungen und sowas haben - ein Kribblen und Ziehen usw. - Unwohlsein! - Das belebt richtig! - Und macht Laune!

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im Licht der Kerzen
eins geh,
zwei geh, drei geh,
plusplus
x Verstärker = ?

richtige Antwort:
dieses internationale Programm ähnelt doch mehr
Therapiebemühungen für Demente,
die das sprachbegabte Gähnen ( nicht ) vergessen haben

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'Die Demokratie globalisiert sich - dadurch, dass sich der Widerspruch gegen Monopole globalisiert'

https://www.newagebd.net/article/156371/enhancing-empire-not-defending-democracy

Auch: 'Indian media has pulled up the Biden administration in selecting countries for the forthcoming Democracy Summit, pointing to "obvious double standards" involved in leaving out Bangladesh and inviting Pakistan. ...

"As the US, and much of the world, gears up for Joe Biden's virtual democracy summit scheduled for December 9-10, it's clear that American interests in various countries, regions and other stakes played a large role in making of the guest list," said the TOI report.
On exclusion of Bangladesh, Singapore and many other countries, the report termed the move as "curious" and said : "Bangladesh is out, Pakistan is in. Singapore is out, Democratic Republic of Congo is in. Turkey is out, Iraq is in."' https://www.tbsnews.net/bangladesh/bidens-democracy-summit-indian-media-questions-bangladeshs-exclusion-336976

https://www.thedailystar.net/news/bangladesh/news/bidens-summit-democracy-bangladeshs-exclusion-bewildering-2904311

Das wird mal wieder nichts mit dem, was unser 'gutwilliges Imperium' da anzettelt, das taugt vermutlich einmal mehr mehr für sie selbst (und wieder einmal 'nach Art eines gestern') als für alle und für die Zukunft, und weil das jeder gleich so sieht, markiert es weiterhin 'Empire on the decline'?

Aber wie auch jeder gute Mittelständer weiß, 'die zyklischen Krisen der Großunternehmen überhaupt erst bieten die guten Chancen, die dem Mittelstand ermöglichen, seine Stärken auszuspielen, zu wachsen und souveräner zu werden'. Und die EU ist kein Mittelstand, sondern in sich der eigentliche Repräsentant von Weltniveau und eigenständig in ihrer Art und Weise als 'global leader'.

Und wie schwach dass wieder einmal alles leider ist, hier die offizielle Stellungnahme des US-Außenministeriums:

'Democracy doesn?t happen by accident.
We have to defend it, fight for it, strengthen it, renew it.'

Im ersten Satz den starken Inhalt 'Demokratie' mit der schwachen Negativaussage 'Unfall' kombiniert, und dann finden sich einmal mehr alle aufgerufen 'zum kämpfen', und keiner weiß, wem eigentlich am Ende (als abgehobener und ferner Kleingruppe?) die Erfolge, die 'das wir' 'erkämpft' zufallen soll?

Permanent das 'Kampfparadigma' in Frieden und in Zivilisation ist sowieso falsch - für uns in Europa wird es vermutlich auch weiterhin solide, zivile Arbeit - ein Tag nach dem anderen - bleiben, und bei gesellschaftlichem Ausgleich durch Parlament, Mitwirkung von Interessengruppen und am besten auch bei freier und gleicher Rede über die gesellschaftliche Verteilung des Erreichten.

Ggfls auch Matt Ehret aus Canada, mit einem Ausflug zu Perikles und in die Athener Demokratie sowie zu den Gründervätern der US-Demokratie(1) - https://youtu.be/WP_qtXm_HqM (gegebenenfalls auch, was er als Text darunter hat, teilweise wirklich vorbildlich, 'kann man den eigenen Kindern und dem eigenen Feuilleton nur empfehlen'?)

(1 - 'Ich kann die Jungen nicht führen, wenn ich nicht weiß, wie sie sind'?)

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R. i. p. Fp3fVriiydA

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[ < > ]
Es fielen viele Worte
sanft wie Asche in das Grab
vom Ereignishorizont bedeckt
mit Blumen, Kränze, Kerzen
dann Gestrüpp
[ < > ]
( NachtFragment )

na, bitte, geht doch
https://www.youtube.com/watch?v=gbtxmp5tIsw

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Der "Volksverpetzer": Was Fakenews anrichten
Sie löschen eine ganze Familie aus. So in Brandenburg geschehen.
Aber was guxt Du? Hätten Sie nicht unsere verschrumpelte VT-Tante scharf zurechtweisen müssen? Stattdessen lassen Sie sich von dieser alten Schachtel den Bauch pinseln.

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Schrotsaege - es sind Menschen wie Sie, die zu einer solchen Tragödie führen. Menschen, die der Ansicht sind, man müsse andere zu ihrem Glück zwingen.

Ich halte Impfpflicht und xG für sinnlos und falsch - man muß die Menschen überzeugen, nicht zwingen. Komischerweise macht man das bei HIV und sogar bei Drogen - nur hier nicht.

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Gux: Sie sind immer der gleiche Dummkopf
und Laberer: Habe ich jemals Fakenews verbreitet? Um die Auswirkungen geht es hier. Mit Ihrer dämlichen Retourkutsche weichen Sie nur aus.

Ich meine natürlich noch andere hier, die feige das Maul halten.

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Darum geht es gar nicht - sie fordern Maßnahmen, die zum Teil schwerwiegende Konsequenzen haben.

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Oh Mann, bisher habe ich die Beiträge sowohl von Herrn gux als auch von Frau Langenberg registriert, gelesen und gelegentlich auch kommentiert oder kritisiert. Wird das jetzt nicht mehr akzeptiert und stattdessen auch hier die sogenannte Haltung, also der Klassenstandpunkt, als Zugangsvoraussetzung verlangt? Einen Linken mit interessanten Kommentaren in gepflegter Sprache haben wir hier doch auch regelmäßig. Ich für meinen Teil brauche diese o. a. Pöbeleien nicht!

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schrotsaege, es ist der Fanatismus der Impfgläubigen, der die Dissidenten zum Durchdrehen bringt (wie im Fall des erweiterten Selbstmords der Familie in Brandenburg). Lesen Sie Spiegel, lesen Sie Tagesspiegel, überall werden Sie Kommentare à la "gegen Ungeimpfte muß schärfer vorgegangen werden", auch mal "nehmt ihnen die Kinder weg" und anderes finden. Dazu muß man keinerlei Alternativpostillen lesen, das findet sich alles jeden Tag im ganz alltäglichen Mainstream, und wird von der Politik befeuert, und Sie machen fleißig mit. Es ist nicht überraschend, daß in einem solchen Denunziations-, Kontroll- und Bestrafungsklima sich Leute an die Wand gestellt fühlen und zur Kurzschlußreaktion kommen.

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Der Fanatismus nimmt auf beiden Seiten zu, oder? Mich erschreckt das, denn eigentlich ist das doch überhaupt nicht notwendig. Wenn man mal von den extremen Rändern absieht, dann kann man meistens durchaus auch mit unterschiedlichen Positionen auskommen.

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Pff, ja, wenn eben beide Positionen respektiert werden und man sich mit "we agree to disagree" zufriedengibt. Aber das ist eben durch die realen Einschränkungen (2G, 2G+, selbst bei uns im Laden werden jetzt Impfzertifikate kontrolliert, es ist einfach nur noch ekelhaft) nicht der Fall. Und dadurch, daß zuwenige das ganze Kontrollregime einfach ignorieren und unterlaufen. Denn irgendwelche selbsternannten Aufpasser, die Ordnungsamt bzw. Polizei holen, wenn sie nicht kontrolliert werden, finden sich leider.

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Es ist wie früher beim Schweizer Zoll am Badischen Bahnhof. Solange sich keine Tourideppen mit gezücktem Ausweis anstellten, kam man problemlos durch. Aber die Kontrollgeilen machten die Freizügigkeit zunichte.

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Frage an Lehrer // Pädagogen // Werbeagenturen
was ist Terror ?

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Wenn auch andere als Mitglieder der genannten Berufsgruppen antworten dürfen:
Terror = Schrecken hat den Zweck, die ihm ausgesetzte Bevölkerung in Panik und das Gefühl auswegloser Ohn-Macht zu versetzen um sie so besser beherrschen und/oder zu gewünschtem Verhalten bewegen zu können. Wer sich in einem Zustand existenzieller Angst befindet kann nicht mehr rational denken.

Saegchen, Sie haben vergessen, die fehlenden Zähne, die Warzen und den auf der Schulter sitzenden, schwarzen Kater zu erwähnen ;-)

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Kalchas, auch so ein Pappenheimer
Seine Anmerkung zum Antaios-Verlag hat die gleiche Qualität wie die Ausführungen unseres Laborwarts. Im übrigen hat Frau Langenberg ihre Rolle präzise beschrieben.

PS.: Die fehlenden Zähne und Warzen habe ich an Fr. Langenberg nicht beobachten können, weil wir uns glücklicherweise nicht begegnet sind. Meine Sprache ist inzwischen ziemlich grob, es muß leider sein.

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schrotsaege, haben Sie vor, die Rolle des Henricus Institoris zu übernehmen?

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Colorcraze und Gux
Können Sie überhaupt lesen? Wo beteilige ich mich an der Hetzjagd gegen Ungeimpfte, wo stelle ich irgendwelche Forderungen auf, die schwere Folgen haben könnten?

Das sind doch hilflose Rechtfertigungen nach der Brandenburger Familientragödie, ausgelöst durch die unsäglich dummen Fakenews der Impfverweigerer, die ich aber hier nirgends kommentiert habe. Nachzulesen sind diese im "Volksverpetzer", aber sie weigern sich sogar, einmal hineinzublicken, weil Sie befürchten müssen, daß Ihre Vorurteile und Ihr politisches Wichteltum ins Wanken gerät.

Natürlich weiß ich auch, daß Impfgegner ein tiefes Mißtrauen gegen diesen Staat hegen und einen tiefgreifenden Systemwechsel erzwingen wollen. Aber welchen?

Man nehme mir aber nicht übel, daß ich keine Lust habe, mit ein paar Übriggebliebenen hier länger zu diskutieren.

PS.: Ich bin vor einer Woche zum dritten Mal geimpft worden (wie immer mit Biontech ohne Nebenwirkungen) und colorcraze vergleicht mich sofort mit "Tourideppen", oder was sonst noch ihre Szene auf Lager hat: Kontrollsüchtige, Systemlinge usw.

Also, mal wieder Schluß der Debatte.

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Können Sie überhaupt lesen?

Diese Frage an sich läßt sehr an Ihren kognitiven Fähigkeiten zweifeln - und ist außerdem sehr ableistisch.

Was die Tragödie in Brandenburg angeht: die wurde auch ausgiebig in der britischen Presse thematisiert - und da vielleicht ein wenig ausgewogener. Ein erweiterter Suizid ist sehr selten monokausal - insofern kann man auch nicht einer Person die Verantwortung geben. Letztendlich ist das Problem eine überhitzte Diskussion, bei der beide Seiten unfähig sind, ein wenig nach zu geben. Die Pro-Impf-Propaganda ist zum Teil ähnlich schlimm wie die Anti-Impf-Propaganda.

Allerdings sehe ich deutlich mehr Verantwortung bei Politikern und Leitmedien, die pauschal alle ungeimpften für die gegenwärtige Situation verantwortlich machen. Das Problem ist erheblich komplexer.

Ich befürworte Impfungen und halte sie für den besten Weg aus der Pandemie - ich denke, daraus habe ich auch nie einen Hehl gemacht. Da es aber im Moment nicht möglich ist, durch Impfung die Ausbreitung vollständig einzudämmen, muß man auch fragen, ob eine Impfpflicht wirklich sinnvoll ist und ob die Kosten (insbesondere der Vertrauensverlust) nicht deutlich höher sind.

Ich teile allerdings auch die Vorbehalte von Herrn Mertens was die Kinderimpfung angeht - wobei ich sein Verhalten und seine Aussagen dazu daneben finde.

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Welche "Rolle"?
Bei mir ist alles authentisch. Als bei einem der wenigen Klarnamen-Schreiber haben Sie in meinem Fall sogar Gelegenheit, bei Interesse den gesamten Lebenslauf nachzulesen.

Was Verfassungstreue und "Systemumsturz" betrifft braucht es schon ein extremes Ausmaß von kognitiver Dissonanz um hier Schwarz und Weiß zu verwechseln: *Wer* betreibt denn seit Jahrzehnten in immer schnellerem und stärkerem Ausmaß die Demontage der (vorläufigen) Verfassung? - Kleiner Tip: Es sind *nicht* die Dissidenten.

Der nächste Anschlag gegen die Verfassung gilt - in allen Hauptstrommedien nachzulesen - dem besonderen Schutz von Ehe und Familie. Von den "ewigen" Grundrechten und weiteren, essentiellen Verfassungsinhalten ganz zu schweigen.

Das Neusprech, die Umdeutung aller Begriffe, hat sich in manchen Gehirnen offensichtlich schon unheilbar festgefressen.

Die riesigen Etats, die bisher schon für Neuro-Linguisten, Psychologen, Soziologen, Marketing- und Werbe-Fachleute u. a. (größtenteils bezahlt von denen, deren Umprogrammierung damit erreicht werden soll) ausgegeben wurden, zeigen ihre traurige Effektivität ("return on investment" nennt man das, glaub ich).

Aber Menschen sind nicht statisch. Jeder kann noch jederzeit weitere und andere Einsichten gewinnen. Dissidenten geben so schnell die Hoffnung nicht auf und daher auch niemanden, der z. B. jetzt noch (weitere) Repressionen fordert.

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Eher theoretisch: da wir skilaufen wollen, braucht meine Frau als JJ Untergeimpfte in Felix Austria einen Booster. Bei uns am Montag: freies Impfen im Rathaus mit ? Fehlanzeige. Kein Impfstoff. Kreisstadt ausgebucht bis 20ten. Anderes Impfzentrum geschlossen, Hausarzt Termine ab März. Das Ganze ist doch eine Phantomdiskussion.

Und mit Impfstoffen, die gegen die Variante, die demnächst vorherrscht, ebenso wirksam sind wie Hasenpfoten in der Tasche?aber wurde bestellt, muss weg.

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Die Assoziation "Geßlerhut" läßt sich kaum noch verdrängen, buerger.
M. E. geht es um die Gewöhnung an und Akzeptanz von dauerhaft angelegten Maßnahmen zu immer stärkerer Überwachung und immer ausgeprägteren Eingriffen in - bisher - privateste Bereiche.

Falls jetzt wieder jemand "Verschwörungstheorie" knarzt (bißchen Maschinenöl ist manchmal nicht verkehrt): Dieser Begriff wird alleine schon durch die in immer kürzeren Abständen verlautbarten und zurückgezogenen "Fakten" zum Thema "Impfung und umzu" nicht mehr wöchentlich, sondern täglich absurder.

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ChipImplantatinnovation unterschätzt
Schreck laß nach:

hier spricht die Zahnpolizei:
entfernen Sie sich bitte sofort
von dem Keksteller !

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Und mit Impfstoffen, die gegen die Variante, die demnächst vorherrscht, ebenso wirksam sind wie Hasenpfoten in der Tasche?aber wurde bestellt, muss weg.

Sehen Sie das nicht ganz so negativ - es scheint schon etwas zu bringen. Nicht so viel, wie manche versprechen, aber es dürfte zumindest das Risiko für einen Krankenhausaufenthalt erheblich verringern.

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Habe erstmal die gröbsten Typos redigiert, danke fürs Antworten trotz Kauderwelsch.

Man kann wirklich den Eindruck gewinnen, dass es um Macht über das Private geht.

Aber zumindest in der Kreisstadt ist Berlin weit weg und wenn überhaupt irgendwer irgendwas kontrolliert, dann kommt da die Frage 2G? Und auf die Antwort ja kommt dann weiter nix.

Die Kirche sagt Konzerte ab, aber die waren auch bei den Scheiterhaufen ganz vorne mit dabei?und seinerzeit ging es auch um Macht und nicht um Hexerei. Ganz vorne auch in der dunklen Zeit im letzten Jahrhundert, ebenso willfährig wie das deutsche Beamtentum, dass sich zwischen 1933 und 1945 als sehr hilfreich für die Diktatur erwiesen hat. Beide Institutionen fragten nicht, ob Vorschriften moralisch sind, sondern haben sich bei den Säuberungen überboten. Wie auch erneut in der DDR.

Trau schau wem.

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Es scheint schon etwas zu bringen.

Das ist aber dann eine andere Nutzen Risiko Abwägung, insbesondere für Jüngere und Kinder, als im Frühsommer. Auf Totimpfstoffe oder ein update warten, mag für viele dann sinnvoller sein, als sich was spritzen zu lassen, was begrenzt hilft.

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Da bringen Sie etwas durcheinander, buerger, gegen Beinbrüche und Bänderrisse kann man sich nicht impfen lassen. Und ich möchte auch nicht, daß meine KK (Techniker) Ihren Beinbruch bezahlt, da ist Schluß mit Solidarität. Wird so kommen, wir Beinbruchgegner sind die mehrern.
Tragen Sie also lieber einen Talisman! Und einen Alu-Hut :)

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Man hat mMn falsche Erwartungen geweckt. Die Impfung sollen vor einem schweren Verlauf (Krankenhaus und schlimmer schützen) - alles andere ist ein Bonus. Durch die Behauptung, die Impfung würde vor Infektionen schützen, hat man wohl den Impfschutz ziemlich zerredet weil die "Durchbruchinfektionen" als Zeichen der Wirkungslosigkeit angesehen werden.

Eigentlich ist es wohl gerade anders herum (und das hat z.B. auch Drosten mehrmals erklärt): es wird wohl darauf herauskommen, dass alle einmal infiziert werden - und die Impfung soll dafür sorgen, dass es nicht so schlimm ist.

Ich finde die Diskussionen interessant, ob man die neue Welle nicht einfach abwettern soll und mehr Immunität aufbauen - das war die englische Strategie ab dem Sommer. Wissen tut wohl niemand, was richtig ist.

Hier ist das ganze gerade sehr seltsam: auf der einen Seite Panik wegen Omikron, auf der anderen Seite große Feiern und in der Schule Krippenspiele und Weihnachtsfeiern. Als erfahrener Hypochonder finde ich das ganz fürchterlich, aber mit ein wenig Abstand ist natürlich klar, dass das wohl das beste ist.

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Hypochonder leben m. E. besonders gefährlich, gux. :-/ - Passen Sie bitte gut auf sich auf!

Von diesem Herrn Drosten hab ich heute (in einem Anreißer auf welt.de) die Aussage/Prognose gelesen, die fürchterbare neue Variante sei gefährlich für zweifach Geimpfe, diese bräuchten also dringend eine Dritt-Impfung.
Vielleicht können Sie als Mensch vom Fach, die dahinter stehende Logik erklären? Mir erschließt sie sich nämlich nicht.

Genau, Kalchas: Nieder mit den Ski-Liften und Hauarrest für die unsolidarischen, potentiellen IST-Blockierer! ;-)

Der mit der Zahnpolizei war auch gut, Ferry :-B

Mein Mann hat nur gegähnt (bekommt über sein Wottsäppp-Dingens öfter, früher und mehr solche Sachen rein), mich hat heute aber auch Folgendes zum Lachen gebracht:
"Wißt ihr noch früher? - Da hat einer über eine Torte gepustet und alle haben dann davon gegessen. - Das war Leben am Limit!"

Lachen hält gesund. M. E. sind die Auswirkungen von ständiger Angst, von Ohnmachts-, Hoffnungslosigkeits- und Verzweiflungsgefühlen für die Gesundheit mindestens so gravierend wie ein Virus mit einer Letalitätsquote von NullKommaNull-Soundsoviel.
Lassen wir uns also nicht unseren schwarzen Humor austreiben!

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ebenso willfährig wie das deutsche Beamtentum, dass sich zwischen 1933 und 1945 als sehr hilfreich für die Diktatur erwiesen hat. Beide Institutionen fragten nicht, ob Vorschriften moralisch sind, sondern haben sich bei den Säuberungen überboten. Wie auch erneut in der DDR.

Na wundern muss Sie das nicht, buerger. Es steckt schon im Wort Beamte drin. Wenn sie es richtig machen, dienen sie dem Dienstherrn und aus die Maus. Darauf sind sie eingeschworen und dafür werden sie bezahlt. Es gibt das schöne Wort von Schiller, Wrangel im Gespräch mit Wallenstein: "Ich hab hier bloß ein Amt und keine Meinung."


Wallensteins Tod, 1-5:

Wrangel.
Das Vertraun wird kommen,
Hat jeder nur erst seine Sicherheit.

Wallenstein.
Der Kanzler, merk ich, traut mir noch nicht recht.
Ja, ich gesteh?s ? Es liegt das Spiel nicht ganz
Zu meinem Vorteil ? Seine Würden meint,
Wenn ich dem Kaiser, der mein Herr ist, so
Mitspielen kann, ich könn? das gleiche tun
Am Feinde, und das eine wäre mir
Noch eher zu verzeihen als das andre.
Ist das nicht Eure Meinung auch, Herr Wrangel?

Wrangel.
Ich hab hier bloß ein Amt und keine Meinung.

Wallenstein.
Der Kaiser hat mich bis zum Äußersten
Gebracht. Ich kann ihm nicht mehr ehrlich dienen.
Zu meiner Sicherheit, aus Notwehr tu ich
Den harten Schritt, den mein Bewußtsein tadelt.

Wrangel.
Ich glaub?s. So weit geht niemand, der nicht muß.

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Ich finde, Drosten wird oft sehr vereinfacht und überspitzt dargestellt - das Problem ist nunmal, wir wissen einfach nicht, was passieren wird. Und wo er wohl Sorgen hat ist, dass man plötzlich zwei parallele Wellen hat, und das gepaart mit einer Politik, die sich nicht unbedingt durch Weitsicht und Augenmaß hervorgetan hat. Vermutlich erinnert er sich an Kassandra ...

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Das ist jetzt das zweite Mal in zwei Wochen, dass Wallenstein auftaucht. Wenn schon dieser Krieg in den Köpfen schwirrt, dann gute Nacht, Marie. Gut, dass die Hasenpfoten und Hasenfüsse noch nicht aus sind.

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Vielleicht brauchen wir doch den großen "Reset"?

Viel Spaß beim Skifahren - irgendwann will ich das auch mal wieder machen, aber die Alpen sind nunmal sehr weit.

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Erst in der ersten Januar Woche, aber Österreich hat sich überlegt, dass ihnen JJ nicht mehr reicht als geimpft., Zwei Wochen davor muss die Impfung her und plötzlich wird die Zeit knapp,

Sie können doch mit dem Auto durch Frankreich auch in einem Tag in die Schweiz kommen. Falls es lockdown gibt, eben nachts wieder weg, wie letztes Jahr, da wurden dann nur die Fährplätze knapp, aber irgendwie sind doch alle nach Haus gekommen.

@kalchas: Das ist fakenews. Natürlich hilft die Impfung auch gegen Bänderrisse und Knochenbrüche, zumindest dienstags und bei Vollmond.

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Aprikosenkerne helfen gegen alles bei hoher Dosierung!

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Buerger, was geht'n hier ab? Es ist ja in Ordnung, wenn Sie sich nicht inhaltlich mit Ihrer früheren Einlassung und einer Antwort darauf befassen wollen. Die Axt im Haus erspart den Zimmermann. Jetzt noch was über den Geßlerhut und Schiller ist endgültig entbuergert.

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Sie können doch mit dem Auto durch Frankreich auch in einem Tag in die Schweiz kommen.

Das stimmt, aber lange Autofahrten mit kleinen Kindern sind nicht nur ein Vergnügen!

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Am besten schwarz zu Schnaps gebrannt.

ht tps://www.schwarz-brennerei.it/de
Oder
ht tp://www.schwarz-brennerei.de/

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Mögen Sie Benjamin Blümchen in Endlosschleife nicht? Bei uns gab es eine CD über irgendwelche Tiere auf dem Bauernhof, die lief am Stück. Irgendwann hört man es nicht mehr?

... link  

 
Wir reden über diesen hier, oder?
htt ps://de.wikipedia.org/wiki/Wallenstein
Und diesen

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustaf_Wrangel

Schiller ist wie Shakespeare, es lässt sich zu fast allem eine nette Aussage finden, die nur deshalb noch zitierfähig ist, weil vom grossen Meister?

Interessant, dass es in vielen Städten Wrangelstrassen gibt.

Zum Gesslerhut findet sich neben Schiller auch Hermann Meier (nicht der Skiläufer, der schrieb sich mit ai, sondern der berühmte Chef der Luftwaffe): htt ps://de.wikipedia.org/wiki/Gesslerhut

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Die Wrangelstraßen beziehen sich eher auf den hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Wrangel

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Shakespeare? Das hab ich auch gehört, der taugt genausowenig. :-)

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Gleiche Familie, oder? Und auch militärisch geprägt. Die Mohrenapotheke wird verboten, aber Erinnerung an Militärführer bleibt..Schon schräg, dieses Land.

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For there is nothing either good or bad, but thinking makes it so.

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Passend zur aktuellen Situation: "Fair is foul and foul is fair" (aus der Erinnerung: Die Hexen in Macbeth im LK Englisch, Stufe 11)

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Schrotsaege und "Volksverpetzer"
Liebe Schrotsaege, ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht, das von Ihnen empfohlene Organ zu lesen - und bin ehrlich gesagt ziemlich entsetzt, was dort zu lesen ist.

Wer empfohlene Impfungen bei der heutigen für alle einsehbaren Informationslage ablehnt, der:die pfeift halt einfach auf die Wissenschaft.

Wer so einen Unsinn schreibt, hat wirklich keinerlei Ahnung. Jede medizinische Behandlung ist eine Nutzen-Risiko-Abwägung, die erheblich komplizierter ist als eine derartige binäre Aussage.

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Die Erinnerung an, "Törööööööh!", Benjamin Blümchen in Cassetten-Endlosschleife war ein echter Schlag unter die Gürtellinie, buerger: Wie soll man *das* wieder aus dem Kopf kriegen? :-/

Meine Ohrwurm- Revanche (Nimm dies, pöhser Pursche!) der grauenvollsten, denkbaren Ohrwürmer (sensible Gemüter sollten jetzt NICHT weiterlesen!) sind
1. Schöne Maid von Tony Marshall (daran laboriert man mitunter wochenlang :-/)
und 2. der Kastrat Willy bei Biene Maja, der in seiner gequetschten Nasalität das Rollenvorbild für den sogenannten "modernen Mann" (nichts gegen die gleichnamige Band aus Hannover!) mitgeprägt haben dürfte.

Sehr penetrant war allerdings auch, "hex, hex!", diese ätzende Schlaumeier-Hexe mit der Ober-Emanzenmutter, deren Name mir, Altersheimer sei Dank, nicht mehr einfällt. - Ihr fiel die Fortführung und dauerhafte Etablierung des "Pippi Langstrumpf-Syndroms" zu, nach dem kleine Mädchen alles können, alles dürfen, alles besser wissen und das m. E. maßgeblich mitverantwortlich für die Desaster ist, die entsprechend geprägte Kinder heutzutage in Politik und Gesellschaft anrichten. *Grusel*...

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Da helfe ich gerne aus: Pippi Ploppsberg oder so ähnlich heisst die Göre, wohnhaft in Neustadt.

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Aaaaarrrggghhh! - Apage Ananas! - Auf diese Erinnerung hätte ich gerne verzichtet :-/

Möge Sie die schöne Maid mit rhythmischen Einsprengseln von Töörööööh, hmaajaaaa und Hex, hex für mindestens eine Woche (nein, das ist zu hart) eine Stunde heimsuchen!

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Nichts gegen .der Onkel Klaus, der kennt sich aus,?.aus der Maussendung?

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So schlimm ist das doch auch nicht - und als Kind fand man das doch auch ganz toll. Wobei mir mehr Hui Buh und ??? lag - der Nachwuchs zieht aber Conni vor.

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So langsam verstehe ich das Problem. :-)

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Das magische Baumhaus und die Schule der magischen Tiere sind bei uns gearde in, neben ???.

Aber besser als wann sind wir da im 5 Minuten Takt

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Mit iPad gibt es die CBeebies - "Numberblocks" (beeindruckend, wie man es schafft, Zählen derart spannend zu machen) und "Hey Duggee", wo sich die Schreiber wirklich Mühe gegeben haben, es auch für die Eltern ganz interessant zu machen. Wobei Peppa Wutz ...

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@Fritz
Nur so halb ein Problem. Früher gab es Radio und Kassette oder später Cd zentral im Auto. Beim Lesen wird Kindern meist übel. Also hörten alle das Gleiche. Töterööö.

Heute kann man mit CD Spielern oder portablen DVD für jedes Kind einzeln das Unterhaltungsprogramm einstellen. Bei Video und dem Lieblingshörspiel vergeht die Zeit schneller und man muss wirklich nur zum Boxenstop anhalten. Also Strecke Hamburg Alpen einmal kurz morgens für 15 Minuten, um den Kaffee wegzubringen, mittags beim MC und maximal noch ein weiteres Mal. Summe etwa 1,5 Stunden Pausenauf 9 Stunden Fahrzeit. Das geht mit Bespassung recht gut, zwischendurch wird geschlafen? Aber unsere mögen erst jetzt Kopfhörer, bis vor kurzem hörte man zumindest am Rande die Kindervideos mit.
Dennoch, ein gewaltiger Fortschritt gegenpber der Kassettenwelt.

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" Aber besser als wann sind wir da im 5 Minuten Takt "

- Auf jeden Fall, buerger.

Die genannten, neueren Kinder-Unterhaltungsangebote kenn ich fast alle nicht (Hui buh haben wir jede Nacht live :-X): Der Enkelprinz ist noch zu klein dafür.

Mein Streckenrekord von SH bis in die Eifel zum damaligen Hof von Schwester und Schwager (einmal A1 bis zu Ende und dann noch ca. 25/30 km über Land) waren knapp fünf Stunden, inklusive 10 Minuten Tankpause für den Fiesta, bzw. später Astra.

Immer nachts wg. besserem Durchkommen und mehr Ruhe im Auto. Alleine mit Hund, vier Kindern und, bevor sie schliefen, den unerfreulichen Begleitgeräuschen. - Drei Kreuze, daß wir damit durch sind! :-)

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Aus dee Eifel kommt unser Zosse, den haben wir da als Halbjährigen selbst abgeholt und in einem absolut unscheinbaren Hotel megaleckeren Ziegenkäse bekommen?Aber dort einen Hof, das ist hartes Brot, glaube ich.

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Ach ja: Baumärkte zählen in SH offenbar (noch?) zu den Beschaffungsstellen des täglichen Bedarfs :-O

Hätte ich nicht erwartet aber ein Freund hat extra angerufen und nachgefragt. So konnte ich als Aussätziger "nur" mit Maske mit ihm (hat einen Anhänger) mitfahren und in den dort ausgestellten Schätzen schwelgen.
- Die Neubelichtung des Wohn-Büros ist jetzt genauso gesichert wie die Versorgung noch ankommender Pflanzen :-)

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Ziegenkäse hatte meine Schwester auf ihrem Sonnenhof auch produziert, buerger. Sie hatten dort auch zeitweise vier Pferde stehen.
Den mageren Boden hatte mein Schwager innerhalb weniger Jahre auf Vordermann gebracht und alles hätte gut sein können wenn die Nachbarn angenehmer gewesen wären...

Immerhin haben sie damals einen guten Preis für den rundum instand gesetzten Hof bekommen: Insbesondere Niederländer und stadtflüchtige Kölner waren schon in den Neunzigern und frühen Zweitausendern schwer hinter Eifel-Immobilien her.

Alle Achtung übrigens: Einen Absetzer selbst auszubilden ist eine reife Leistung!

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Hat meine Frau als Hobby. Ich kann nur auf einem Pferd sitzen und mich spazierentragen lassen. Sie kann reiten und wollte kein Pferd, was von Profis zu früh und zu schnell zugeritten wurden, sondern hat das selber gemacht. Besser fürs Tier, gesünder und er wurde später gelegt, hat also mehr Feuer als wenn das Profis gemacht hätten. Das schwierigste war, einen Stall zu finden, wo er lange genug in der Jungherde mitlaufen konnte.

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Wo ist der Kopf der Spitznamen ?
Vielleicht am Schwanz der Zuneigung der aller innersten Sehnsüchte, dessen was man sich am liebsten aneignen möchte, wo man die Pippi Langstrumpf vermutet, aber eine COVID 19 Variante, begegnet, und dessen was man nicht Herr wird, trotz all die it Besserwisserei, wo man trotz der Ironie der Gendergeradigkeit, doch nicht die Kontrolle hat über die Begrenzheit der Verschwörungen, die nicht über die fünf elementaren Emotionen des Menschen übergehen. ? Hauptsache Mann lebt irgend ein Traum der nicht existiert und kein Traum ist sondern ein Alptraum.


Habt ihr was davon verstanden ? Ich nicht ! Habe lediglich die letzten 10 Postings gelesen, nichts verstanden aber dennoch ein Kommentar zusammenfabuliert?

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Bei uns sind es rund 10h + Tunnel - und in Belgien kann man nirgends anhalten (man kann - aber die bisherigen Erfahrungen auf der Strecke sprechen eher dagegen) und in der Eifel ist es auch nicht viel besser.

Ich bin froh, wenn man wieder fliegen kann ... im Moment gibt es fast keine passenden Flüge, und die wenigen, die es gibt, sind sinnlos teuer. Aber da gibt es wenigstens von Anfang bis Ende Unterhaltung.

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Nord Süd ist schon ganz passabel ausgebaut, aber hat auch gelitten unter Corona. Die Mcs gibt es noch, aber so manche Raststätte war letzten Sommer zum davonlaufen, keine Sitzplätze, kein Personal, geschlossene Autohöfe usw?
Rasthöfe in Belgien kenne ich nur vom vorbeifahren?

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An Autobahn-Raststätten in Westeuropa braucht man nirgends mehr anzuhalten, seitdem die Buden von der Systemgastronomie übernommen wurden. In den 80er Jahren bin ich im Linienverkehr Berlin - Genk immer in Gütersloh-Nord angehalten wegen deren Spaghetti-Bolognese. Da war der Hof noch privat bewirtschaftet. Im Mai vergangenen Jahres kam ich von Berlin - mit dem Pkw - und meinte, machste Mal einen Test. Die Spaghetti standen im Wasser und das Hackfleisch war eine Tomatenpampe. Da ist es nicht verwunderlich, dass Lkw-Kabinen heute oft über Mikrowellen-Herde und Kühlschränke verfügen.
Etwas Selbstschutz muss ja nun mal sein.

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dass Lkw-Kabinen heute oft über Mikrowellen-Herde und Kühlschränke verfügen
So schlimm ist es schon, daß sogar Lkw-Fahrer selber kochen müssen?! Hätte man sich vor 10 Jahren nicht vorstellen können, diesen Rückschritt. Wir sind wieder im Stullenzeitalter angekommen. Gräßlich.

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In jungen Jahren sind wir zum Skifahren immer nach Grindelwald gefahren - das war gerade noch an einem Tag sinnvoll zu machen.

Der Abschluß war dann immer ein Abendessen an der "Silberkugel" irgendwo in der Schweiz auf der Autobahn nach Basel. Nach vielen Jahren war ich da wieder, aber entweder hat die Erinnerung alles verklärt, oder es ist schlimmer geworden.

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Die Autohöfe waren eine Zeitlang recht gut, Vechta war in den 80ern Geheimtip und rappelvoll (so geheim wohl doch nicht), Trucker und auch andere.

Aber mittlerweile ist da ganz viel Systemgastronomie (Rosies gehört auch irgendwo dazu) und entsprechend. Jeden Tag Burger, dann ist bald der schickste Fahrersitz zu klein. Gefühlt kam der Niedergang mit der Einführung der Saniunfair Oboli statt der Untertasse für die Klofrau?Dreckig und chemische Pissoirs und dafür viel Geld.

Wobei auch vorher die Qualität unterschiedlich war und auch heute manche (als Liberaler sag ich jetzt mal: zB Möwenpick) Pächter besseres Essen anbieten als andere.

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Die Erinnerung verklärt so einiges. Machen Sie mal den Mitschülertest und suchen sie aktuelle Bilder der attraktivsten Mädchen Ihres Jahrgangs an der Schule. (Gilt für die Jungs auch).

Wenn man nur eine Eisdiele kennt, schmeckt da das Eis am besten.

Als in meiner Familie der Restaurantbesuch nicht mehr nur bei Taufen, Hochzeiten und Konfirmationen anstand, sondern mehrmals im Jahr, also irgendwann in den frühen oder mittleren 80ern, vorher gab es für solchen Svhnickschnack kein Budget, war der einen Italiener oder Grieche oder Chinese auch da Mass aller Dinger und wichtig war die Grösse der Portion?Da ist seitdem die Auswahl grösser geworden und Kriterien haben sich verschoben.

Es ist spannend, was wohl nach Corona übrigbleibt, in der ganzen Gastrobranche werden gerade die Kleinunternehmer vernichtet, übrig bleibt Systemgastronomie, die jetzt auch die Pizzadiesnte überrollen. Einheitspampe für alle.

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Bei uns im Dorf haben sich die kleineren Restaurants besser gerettet als die großen - die Ketten haben die unrentablen Restaurants einfach zu gemacht, aber die kleinen mußten nach Wegen suchen, zu überleben. Die beiden besten der kleinen bei uns suchen gerade händeringend nach Bedienungen - haben aber auch die ganze Zeit Lieferdienste etc angeboten.

Das Hauptproblem im Moment ist allerdings, nicht genug Mitarbeiter zu finden; hier sind überall Stellen ausgeschrieben und z.B. auf dem Bau ist das ein richtiges Problem.

suchen sie aktuelle Bilder der attraktivsten Mädchen Ihres Jahrgangs an der Schule

Gerade gemacht - hat sich nicht geändert!

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Wenn ich das so lese, bin ich mehr als froh, möglichst immer durchzufahren auf den selten gewordenen Fahrten in´s Rheinland. Klingt wirklich gräßlich :-/

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Der Mangel an Personal ist auch hier ein grosses Thema, an der Ostsee hängt in fast jedem Schaufenster ein Zettel, in Lübeck auch.

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Das kann gar nicht sein: das liegt nämlich alles nur am Brexit (sagen die Remoaner).

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kleine Anregung
für infrastrukturelle Gastfreundschaftbetreiber

https://www.gastro-le.de/2011/02/24/mitropa-speisekarte-von-1959/

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isch over? Forts.
Omicron verdrängt die Delta-Variante in Südafrika. Die Vorherrschaft von Delta noch im Oktober hat sich im November völlig umgekehrt. Nun dominiert Omicron - in einem Bezirk bereits zu einhundert Prozent.

Bisher ist Omicron in seinen Auswirkungen durchweg erheblich milder als frühere Varianten. Omicron wirkt womöglich doppelt: Es immunisiert und es verdrängt die gefährlichere Variante. Das könnte das Ende der Pandemie sein: - Der treffliche Dr. John Campbell sichtet auf YouTube die Faktenbasis:

https://www.youtube.com/watch?v=5E6gpPJwYIY

We are not there yet. But its looking good, sagt Dr. John Campbell.

Ivor Cummins bringt die Omicron-Geschichte in pfiffigen anderthalb Minuten auf den Punkt

https://twitter.com/FatEmperor/status/1468925968186236935/video/1

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Kann gar nicht sein, buerger, daß es irgendwo Personalmangel gibt: "Wir" haben doch alleine in den letzen sechs Jahren um die zwei Millionen Fachkräfte hinzugewonnen ;-)

Eben beim Freitag was Interessantes in einem Leserkommentar gefunden (Link entschärft):
https://www.raum -und-zeit.com/gesellschaft/mind-control/

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Nicht jeder eignet sich für jeden Job. Einen weiblichen Gast in einem Restaurant bedienen, ist nicht jedermanns Sache. Wegen Ehre und so. Ich hatte glaube ich mal die Geschichte von dem Praktikanten mit Handy und weissen Turnschuhen beim Reifendienst erzählt. Dreck und Schwielen mag auch nicht jeder.

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Es ist doch gut, wenn Mitarbeiter Stil zeigen. Ich gehe auch gerne mit Talar etc ins Labor um neuen Studenten zu zeigen, wie man richtig arbeitet ohne sich schmutzig zu machen!

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Waren gestern in HH. Elbphilharmonie, runtersubventionierte Karten, Kinderkonzert (aber auch nicht mehr als die ?5 pro Nase wert, Parken und Getränk zusätzlich). Ausverkauft.

Hinterher Portugiesenviertel, trotz Nieselregen rappelvolle Lokale (ohne Reservierung wäre das nichts geworden), Schlangen vor den Türen.

In Hamburg ist die Seuche durch, die Leute kommen in den Laden rein, Impfzertifikat und Luca auf dem Handy und danach party as usual. Alle Altersgruppen, hübsche und hässliche, überwiegend Mittelschicht, wenig Junge Männer, die hängen in Gruppen irgendwo ab und sind nicht in den Lokalen, wo man reservieren muss und alles Geld kostet.

Und der Maggus will Weihnachten verbieten?Mag in Bayern klappen, wegen Christkind und Kinderarbeit, aber hier oben ist das ziemlich durch.

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vor der eingeimpften Weihnachtsruhe
eine Knallerei

9:00 - 11:00
Treibjagd mit vielen Abschüssen
( Piff Paff - da war es mausetot )
Halali

Außentemperatur: 0°
naßkalt, neblig, zartschwacher Sonnenschein
durch die Birkenäste

nicht jedermanns Sache

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Bitte, bitte ?
Versperrt mich von diesem Blog. Ich will nicht mehr.
Ich kann es nicht mehr ertragen. Ich habe es selber versucht mich von diesem Blog zu sperren, hat es nicht geklappt. Bitte versperrt mich. Ich will nicht mehr ?

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Am Ende meines Lateins?
Ich soll und möchte auch mein Spaß haben ? und nicht mehr mich um Andere kümmern müssen?
Dem ist aber ist so, als heute mir jemand berichtete, dass wenn nichtdeutschsprachige bei Notrufstellen in Deutschland anrufen, sie gar nicht bedient werden, d.h sie bekommen keine Notärtzte, kein Ambulanz etc. es hiesse sie müssen erst Deutsch lernen. Da läuft was schief. Die Deutschen im Gesundheitswesen und sonst wo, müssen erst mal so gut gelöhnt werden, dass sie sich um andere auch Andersartige gut kümmern können. Es ist alles ein Scheiss. Da läuft im Lande was, was in gewissen Kreisen, nicht so wahrgenommen wird, wie es ist. Ich sage es euch, D ist nicht so das humane Land, wie vermutet, die progressive Gesetzgebung des Staates schon, aber nicht der einzelne Deutsche.

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el.pe - Migration
schlaucht - das ist aber nicht die Schuld der Deutschen - oder irgendeines Aufnahmelandes.

Migranten - insbesondere aus fremden Kulturkreisen wie Muslime, leiden in der Fremde mehr noch als sonst an allerlei psychiatrischen Auffälligkeiten - nicht zuletzt an der schwersten: Schizophrenie. Und zwar weit häufiger als die Bürger der aufnehmenden westlichen Gesellschaften.
Das ist gut untersucht - und ich habe auch hier auf die entsprechenden sozialpsychologischen Untersuchungen hingewiesen. Professor Wolfgang Meins hat einen ausführlichen Artikel auf Achgut dazu geschrieben.

Hier ist einer meiner Brieflein zu diesem Thema:

Es gibt ein erhöhtes Risiko schwerer Psychosen für Migranten. Im Durchschnitt liegen sie Faktor drei über dem der Aufnahmegesellschaft. Schwarze Migranten aus der Dritten Welt haben ein 4.8 bis 9 fach erhöhtes Risiko. Pro Million aufgenommene Flüchtlinge sind das rund 20 000 zusätzliche Schizophrene mit allen oft bitteren und immer extrem kostspieligen Konsequenzen und durchaus auch tödlichen Konsequenzen.

Dieser empirische Befund ist durch zahlreiche Studien weltweit abgesichert:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2894585/

https://www.bmj.com/content/352/bmj.i1030

https://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/appi.ajp.162.1.12

https://academic.oup.com/schizophreniabulletin/article/44/suppl_1/S270/4957726

Hier der o. a. Artikel von Wolfgang Meins auf Achgut:

https://www.achgut.com/artikel/Schizophrene_gewalt_Wahn_im_interkulturellen_Vergleich

Bitte mitbedenken: Schizophrenie und Verfolgungsideen sind enge Verwandte.

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@dieter kief
Migration schlaucht - das ist aber nicht die Schuld der Deutschen -
oder irgendeines Aufnahmelandes,

das klingt wie
Brötchen holen schlaucht, das ist aber nicht die
Schuld des Bäckers- oder irgend eines Backshops

damit kann doch kein Mensch was anfangen

nicht mal die Psychopathologie

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Bei den Artikeln wird aber zwischen "Migration" und "Flucht" unterschieden. Ich kenne viele Migranten - ich bin selbst einer - und glaube nicht, dass es da sehr große Unterschiede gibt.

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Es gibt mE schon Unterschiede zwischen Migration und Flucht. Aber der Hauptunterschied ist zwischen legal und illegal.

Legale wirtschaftliche Migration (im white collar Bereich) kann man gut vorbereiten, es wartet dann ein Arbeitsplatz und auch die Unterkunft kann man vorher organisieren. Das heisst, dass existentielle Themen hinreichend geregelt sind. Alle rechtlichen Themen hat man vorher durchdekliniert.

Wirtschaftliche Migration illegaler Natur und Flucht sind ähnlich. Kein Job, keine Rechtssicherheit, kein Geld, Abhängigkeiten von Subkulturen und kriminellen Strukturen.

Beiden gemeinsam ist der kulturelle Stress, aber da finde ich, das ist schon etwas, was vorher klar sein sollte. Husum ist nicht Kabul oder Rom. Klima, Menschen, Gepflogenheiten. Lebensumstände.

Wir haben einen Weile mit dem Gedanken Dänemark gespielt, meine Grosseltern kommen daher, aber die kukturellen Unterschiede sind doch dergestalt, dass wir uns dort fremd fühlen würden. Also Idee verworfen. Meine Exfrau ist aus Heimweh zurück in ihr Heimatland gegangen, trotz wirtschaftlicher Nachteile. Kann man machen, ist einen Frage der Gewichtung. Meine eine Tochter lebt auch wieder in Südeuropa, die andere im Norden.

Entscheiden und mit den Konsequenzen leben, nicht jammern und anderen die Schuld geben, Paradies ist nirgendwo.

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Eine interessante Erfahrung, die wir gemacht haben, ist dass man sich auch sehr an das Zielland gewöhnen kann. Partner und ich leben beide >20 Jahre in England, d.h. den größten Teil des richtigen Berufsleben - und der Nachwuchs geht hier zur Schule.

Man spielt zwar immer mal wieder mit dem Gedanken, zurück zu gehen - aber es ist gar nicht klar, ob das ein "zurück" ist, oder ob das nicht eigentlich etwas neues ist. "Unser" Deutschland ist das von 2001 - nicht das heutige. Dabei wäre es finanziell sicher nicht schlecht: eine Professur in Deutschland ist immerhin eine Beamtenstelle mit großzügiger Pension.

Interessanterweise geht es sehr vielen Migranten in unserem Umfeld ähnlich - egal, wo sie herkommen. Man spricht zwar vom Heimatland als "daheim" und geht auch gern zu Besuch hin, trotzdem ist das eigentliche daheim hier.

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Für die Kinder ist es noch mehr so. Beide grossen haben hier studiert, die kleinere auch Abitur gemacht, aber einen grossen Teil der Kindheit im anderen Land verbracht. Sie sind in beiden Ländern zuhause und eben auch nicht. Wobei es in gemischten Familien nochmal anders ist als wenn beide Eltern aus dem gleichen Land kommen und nur in einem anderen Land leben.

Meine Exfrau fand das Fehlen der Grossfamilie schwierig, mich störten schon die drei Freundinnen in der Küche, wenn ich abends von der Arbeit kam. Es gibt da so Sollbruchstellen und man muss das für sich gewichten.

In England habe ich gemerkt, wie deutsch ich bin, das mit dem anywhere ist schon ein Teil Legende, mir hat seinerzeit ernsthaft echter Käse und Aufschnitt (heisst hier Wurst) gefehlt, gab es bei Sainsburys nicht. Und Brot schon sowieso nicht. Das würde ich heute selbst backen, aber das war als Student räumlich nicht drin und schon der Weihnachten mitgebrachte Tilsiter war eine Zumutung für die Mitbewohner?

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Das Angebot an Essen ist - glaube ich - heute deutlich besser: besonders Aldi und Lidl haben da viel bewegt, weil sie eben auch deutsche Produkte haben. Interessanterweise haben es die Polen schnell geschafft, dass es in fast allen Supermärkten polnische Produkte gibt - Deutsche sind da vielleicht zu zurückhalten.

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@gux: wenn Sie sich schon so sehr daran gewöhnt haben, wäre ein Wiederzurückziehen ziemlich sicher was Neues - denn im beruflichen Umfeld läuft es hier sicher etwas anders als in Britannien.
@buerger: mir hat seinerzeit ernsthaft echter Käse und Aufschnitt (heisst hier Wurst) gefehlt das Phänomen tritt bei mir schon nach 2, 3 Wochen Urlaub auf, insofern bin ich kein wirklicher Auswanderungskandidat...

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Mit Nachwuchs stellt sich da natürlich auch noch die Frage, was für diesen am besten ist. Welches Land bietet die besten Möglichkeiten, wo gibt es die beste Ausbildung etc. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das auch bei vielen Flüchtlingen eine Rolle spielt - die meisten Eltern wollen das beste für Ihre Kinder.

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Hallo, ich bin der Aasgeier vom Dienst und wollte bei meinem Rundflug mal gucken, ob hier jemand gefressen werden möchte: Liegen hier zufällig Leichen rum?

Ansonsten Frust: Inzwischen läuft die dritte Versuchsreihe des Projekts "Vanillekipferl" (zum Verschicken an die Kinder, die uns "nicht gefährden" wollen). - Früher waren die meinigen sehr lecker und beliebt. Nach ca. 10 Jahren Backabstinenz ist die Kompetenz aber perdu.
Spontanes Zusammenkippen von Zutaten hat offensichtlich doch Nachteile gegenüber Backen und Kochen nach festen Rezepturen.

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Gibt es Vanillekipferl denn auch in eßbar? Ich kenne nur die trocke-dröge "eigentlich kann das weg"-Variante. Habe nie verstanden, warum man die überhaupt erzeugt, denn sie schmecken mir nicht. Dagegen Kekse mit Eischnee-Haselnuß-Makronenfüllung, hmmmm, lecker!

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Backen ist nunmal fast reine Chemie & Physik - und da sind Mischungsverhältnis & Energiezufuhr (beim Rühren und Backen) entscheidend. Und wenn man die Probleme merkt, ist es meistens zu spät. Deswegen koche ich lieber!

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Sehr schön, ferry :-)

gux, Keksteig wird i. d. R. geknetet, da kann man strukur- und geschmackstechnisch noch nachjustieren. - Vorausgesetzt, man findet raus, was den Unterschied von *heute* zu *früher* ausmacht...Zu diesem Zweck startet gleich die vierte Versuchsreihe: No pasaran, ihr !"§$§$§"! Vanille-Dinger!

colorcraze, dröge sind meist die industriell Gefertigten und tatsächlich größtenteils ungenießbar. Meine sollten wieder extrem fluffig sein aber trotzdem nicht auseinanderfallen.
Ich erinnere mich noch an ca. 1/3 Mehl zu 2/3 Speisestärke mit 250 Gramm Butter als Grundmasse für zwei Bleche. Aber wie war die Anzahl der Eier? Drei sind offensichtlich zu viele...

Der Geschmack ist nicht das Problem: Genug Bourbon-Vanille rein und die obligatorische Prise Salz, ohne die Süßes zu fade wäre, dann haut das schon hin. Sollte sich, grade zum Verschicken, aber nicht schon beim Vereinzeln in Krümelwölkchen auflösen.

Egal: Es ist wieder genug Material für die nächsten Versuche im Haus und Kipferl einzeln ausrollen ist zwar langweilig aber sicher gesünder für Nerven und Kreislauf als fernsehen: Da wird jetzt schon in Kinderprogrammen Propaganda für Gentherapien gemacht :-(

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jetzt schon in Kinderprogrammen Propaganda für Gentherapien
War vorhin einkaufen, und selbst da wurde man mit "Booster!"-Propaganda beschallt. Unglaublich. Es ist nur noch abartig, dieses Propagandagetrommel.

Meine sollten wieder extrem fluffig sein
oh, das geht, fluffige Vanillekipferl? Also eine eßbare Variante! (Die harten Mehlbollen waren nicht gekauft, sondern selbergemacht; nicht von mir, sondern einer Freundin. Ist schon an die 50 Jahre her. Da gab es immer ein Vanillekipferl-Rezept auf dem Dr.Oetker-Vanillinzucker.)

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Ja, echt ätzend :-( Vor allem der Druck, der jetzt auch schon auf relativ kleine Kinder ausgeübt wird und natürlich auf alle Eltern...

Meine hätten mich wahrscheinlich schon deshalb angefleht, sie auch gen-therapieren zu lassen, weil sie nicht noch aus einem weiteren Grund (zugezogene Hippie-Eltern mit seltsamen Besuchern haben schon gereicht) gemobbt werden wollten.
Wahrscheinlich sind sie wegen dieses Außenseiter-Status heute alle so über-angepasst :-/

Es ist ein echtes Verbrechen, was da passiert. Wenn´s noch irgendwo einen Rest von Gerechtigkeit in diesem Leben/auf diesem Planeten gibt, findet irgendwann sowas wie Nürnberg 2.0 statt.

Der Trick für fluffige Kipferl ist die Speisestärke, mit der mindestens die Hälfte der sonst üblichen Mehlmenge ersetzt wird.
Der neue Teig kühlt jetzt seit ca. 30 Minuten. Ob das reicht weiß ich auch nicht mehr. 1 1/2 Stunden im kalten Büro waren jedenfalls zu lange: Da verliert er Geschmeidigkeit beim Ausrollen. - Wär aber auch langweilig, wenn alles immer berechenbar und perfekt wäre.

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Kann sich hier noch jemand von den älteren Semestern an die Schluckimpfung gegen Kinderlähmung erinnern? Ich weiß, daß ich daran an der Hand meiner Mutter teilgenommen habe, aber die ganzen Umstände sind im Nebel der Erinnerung verschwunden. Außer dem Slogan: Kinderlähmung ist grausam, Schluckimpfung ist süß, (Den Impfstoff gab es oral auf einem Zuckerwürfel.) oder andersrum. Gab es damals auch diese Hysterie? Meines Wissens nicht. Und wie hoch war die Impfquote? Anscheinend ja ausreichend. Sind die Dinge überhaupt vergleichbar? Wenn ja, in welcher Hinsicht? Und wenn nein, warum nicht? Haben die Nachrichten damals auch mit den aktuellen Impfquoten begonnen?
Ich habe auch noch an Röntgenreihenuntersuchungen gegen Tbc teilgenommen, war damals Pflicht, also Zwang.

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Der Trick für fluffige Kipferl ist die Speisestärke
Hm, soso. Werden die davon nicht trocken? Das mit der Speisestärke kenne ich v.a. bei Biskuit.

@kalchas: Ja, doch, es war mW auch damals umstritten, ob diese Impfung hilft, bzw. es gab auch Nebenwirkungen, die sehr diskutiert wurden (weiß aber nicht mehr, welche). Allerdings gab es Personen im Umkreis, die von Polio verkrüppelte Gliedmaßen (ein Arm und ein Bein in Kindergröße, Rest des Körpers Erwachsenengröße) davongetragen hatten, so daß die Gefahr dieser Krankheit schon deutlicher vor Augen stand als bei dem heutigen Ballyhoo.

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Die Schluckimpfung wurde mit abgeschwächten Viren durchgeführt - daher gab es eben auch das Risiko einer Infektion, auch wenn das nur klein war. Was die Sicherheit angeht, dürfte wohl kaum eine Impfung besser und genauer beobachtet worden sein wie die jetzigen Impfstoffe.

Ob man für oder gegen die Impfung ist, ist die eine Sache: aber die Daten sind ziemlich eindeutig, dass eine Impfung zumindest für Erwachsene das Risiko einer schweren Erkrankung erheblich mindert - während die Risiken der Nebenwirkungen deutlich kleiner sind.

Und nur mal zum Vergleich: vor der Impfung gab es rund 40'000 Fälle in den USA pro Jahr.

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Ich war Grundschüler (erste oder zweite Klasse) und erinnere mich aus die Angstmachbilder und die Zuckerwürfel. An sonst nichts. Meine Mutter hatte Angst vor der Krankheit, glaube ich, es gab im Bekanntenkreis ein erkranktes Kind.

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Kipferl habe ich keine gefunden, dafür das hier. Den Blog finde ich insgesamt erfrischend und die Rezepte lassen sich gut nachkochen.

htt ps://glatzkoch.de/2017/07/14/kartoffelteighornchen-su-gefu/

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@gux: was meinen Sie mit "Impfung"? Polio-Impfung oder Corona? - Falls Polio: das ist auf jeden Fall eine schwere Erkrankung, die sehr böse Folgen haben kann (in den Nullerjahren begegnete mir mal ein Syrer, der das wohl in seiner Jugend gehabt hatte, er war nicht so behindert wie der junge Mann, vom dem ich erzählt hatte, aber er war auch nicht ganz körperlich gesund), da fällt die Entscheidung dann schon eher pro Impfung. Ich nehme an (halte es für wahrscheinlich, schließlich hatte man Jahrzehnte Zeit, das zu beobachten und zu verbessern), daß der Polioimpfstoff heutzutage ausgereifter und ungefährlicher ist als in meiner Kinderzeit, als ich ihn verabreicht bekam.
Ich hatte als Kind nämlich mal plötzliche Lähmungserscheinungen in den Beinen und wurde im Kinderkrankenhaus deswegen rückenmarkspunktiert, was nochmal scheußlich war. Inzwischen habe ich mitbekommen, daß sowas wohl Guillain-Barré-Syndrom heißt. Das war ziemlich wahrscheinlich 2-6 Wochen nach einer Impfung, aber gegen was, weiß ich nicht mehr.
Es gab damals ein paar Impfaktionen in der Schule, u.a. auch Pocken. Die charakteristischen Impfnarben verschwanden erst nach Jahrzehnten.

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Meine Narbe am Oberarm ist noch da. Die Folgeimpfung machte der Hausarzt nicht mehr, weil medizinisch unsinnig, Pocken gibt es in Deutschland nicht mehr, sagte er damals.

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Entschuldigen Sie bitte, colorcraze - ich meinte die Corona-Impfung. Wir haben in den letzten 20 Monaten sehr viel gelernt - auch was Impfungen und deren Wirkungen angeht.

Aber ich finde es generell interessant, wie risikoscheu die Bevölkerung heute geworden ist - das fällt auf beiden Seiten auf: die einen vermuten, ohne Impfung sei ihr letztes Stündlein gekommen, während die andere Seite genau das Gegenteil vermutet.

Wann hat eigentlich dieses Mißtrauen begonnen? Kam das durch die Arroganz von Experten, eigene Unwissenheit nicht zuzugeben? Oder kommt das dadurch, dass man in der Schule mehr auf "Kompetenzen" denn auf Wissen wert gelegt hat (meine Eltern fanden es ganz fürchterlich, dass wir z.B. in Geschichte keine Jahreszahlen mehr gelernt haben, sondern das Schicksal der Landbevölkerung erkunden sollten).

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Melde gehorsamst: am Dienstag wurde ich mit Moderna geboostert. Dann habe ich mal nachgefragt, wie die Besuchsvorschriften bei einem Caritas-Altenheim in Westfalen sind. Antwort: Egal ob zweimal oder dreimal geimpft, es muss ein Schnelltest nachgewiesen werden.
Ich kann mich erinnern, dass ich die Impfprozedur nur deswegen akzeptiert habe, damit mit das Nasebohren erspart bleibt. Bleibt es aber nicht.

Zu den hier beschriebenen Koch- und Backrezepten möchte ich bemerken: Ich habe das nie gelernt. Von Hotel Mama kam ich in die Mensa, parallel dazu Kiosk auf dem S-Bahn-Bahnsteig in der Reichshauptstadt, dann europaweit Autobahnraststätten und Truckstopps sowie Werkskantinen.
Für zuhause habe ich 1984 eine Mikrowelle angeschafft. Mit der bekam ich etwas Warmes in kürzester Zeit am Wochenende nach der 80 Std-Woche auf dem Lkw. Das war noch ein Gerät vom Bosch und nicht gerade billig mit 680 DM. Zusammen mit den Nachbarn haben wir uns durch das TK-Angebot von Eismann und Bofrost gemümmelt. Übrig blieb eine bestimmte Sorte Gemüsesuppe vom Eismann. Die wurde dann bei uns in der Siedlung kiloweise verkauft. Denn die Zahl der Microwaves nahm sehr schnell zu.

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eine bestimmte Sorte Gemüsesuppe vom Eismann
Nur die? Ist das nicht langweilig auf Dauer? Eine schöne Gemüsesuppe ist gewiß was Erfreuliches (und Eismann hat ziemlich gutes Zeug, soviel ich weiß), aber immer nur das?

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@gux: bezüglich Dazulernen bei Coronaimpfungen kommt aber in der Öffentlichkeit nichts an, weil sich da niemand hinstellt und dazu was sagt, sondern alles nur von Politik und Maßnahmen (und die sind eben einschneidend und alltagsrelevant, von daher natürlich stärker im Vordergrund!) übertönt wird. Wenn nicht so ein Bohei mit Masken und Tests und Lockdowns und Zwangsimpfungen gemacht würde, hätte sowas mehr Chancen, gehört zu werden.
@buerger: das wundert mich jetzt, daß Ihre Pockennarbe immer noch da ist, denn ich gehörte auch zu denen, die keine 2. Pockenimpfung mehr bekamen, weil nicht mehr notwendig; d.h. wir müßten ungefähr gleich alt sein? -
Danke für den Link zum Glatzkoch, der schreibt unterhaltsam und auf den Punkt, so daß es gut nachzumachen geht (naja, für völlige Kochanfänger ist es vielleicht doch zu kurz, aber die meisten haben schonmal ein Ei gekocht und werden doch angeregt..)

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Sind Mikrowellen nicht auch ein Ding des Teufels? Ich erinnere mich noch daran, wie man mir vor der Anschaffung als Student abriet weil sie nur "totes Essen" machen wegen der Strahlung.

@colorcraze: ich lese und höre die Nachrichten aus Deutschland mit ein wenig Verwunderung; irgendwie wirkt das so, als hätte man in den letzten 2 Jahren nichts gelernt - und ich verstehe auch nicht so ganz, warum das so extrem ist.

Ein Test ist nicht angenehm - aber wie viele andere auch, muß ich mich inzwischen täglich testen, und so schlimm ist das auch nicht (vorher war das 2 mal pro Woche). Ich sehe aber durchaus den Sinn dahinter, denn es hilft, die Ausbreitung zu vermeiden (in meinem Fall Studenten) oder Menschen zu schützen (Krankenhaus oder Pflegeheim).

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@gux: Ich habe immer noch keine Mikrowelle. Hauptsächlich wegen zuwenig Platz in der Küche. Aber ich bräuchte sie auch nicht so sehr oft, weil ich meistens täglich koche und nicht ständig nur aufwärme. Das bißchen aufwärmen läßt sich idR auch auf dem Herd (Kartoffeln können dabei zu Bratkartoffeln werden, Fleisch in Soße bleibt im Topf) oder im Backofen (Brathähnchen oder Buletten) bewerkstelligen. Geht zwar ein bißchen länger, ja, aber geht auch. -
Was Corona angeht, man kann die Leute auch zu Tode schützen, was mir gerade bei den Alten in Pflegeheimen der Fall zu sein scheint. Wenn denen alle physischen familiären Kontakte wegbrechen wegen Aussperrung der Angehörigen, geht es ihnen auch nicht besser.

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Könnte man bei den Altersheimen nicht eine einfache Lösungen finden? Es ist schließlich auch die Altersgruppe, die am meisten gefährdet ist. Testen vor einem Besuch - unabhängig von der Impfung- wäre doch das einfachste, oder? Das kann man zu Hause machen und dauert nicht lange.

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Könnte man wohl, scheint aber als einzige Zugangsbeschränkung nicht erwünscht zu sein.

Was die Schulmedizin gerne ausblendet ist, daß der Mensch nicht nur ein physischer Körper ist. Er wird als eine Art "Apparat" betrachtet, den es durch technisch-medizinische Eingriffe zu "optimieren"gilt. "Gesundheit" ist für diese Art von Technokraten ein Funktionszustand, der nur auf der physischen Ebene beeinflussbar ist.

Das ist völlig falsch: Die Redensart "an gebrochenem Herzen sterben" hat (wie viele andere Volksweisheiten) reale Ursachen.
Wenn die Seele tief verletzt wird, versagt in der Folge oft auch die Physis.
Das Immunsystem kann auch im physisch gesündesten Körper nicht mehr funktionieren wenn die Seele (z. B. durch permanente Angst, Hoffnungslosigkeit, ständige Ohnmachtsgefühle u. a. fortbestehende Stress-Dispositionen) aufgegeben, ihren Lebenswillen verloren hat.

Andererseits gibt es sowas wie Spontanheilungen und "unerklärliche Tumor-Redukionen bei Patienten, die in guter seelischer Verfassung sind.

Der Zusammenhang zwischen seelischer Verfassung und Vitalität besteht auch bei Tieren. Als ich Anfang der Achtziger ehrenamtlich in einem Tierheim im Rheinland mitgeholfen habe, konnte ich das mehrfach erleben. Wir hatten da z. B. physisch gesunde, gut ernährte Katzen, die innerhalb weniger Tage nach Einlieferung einfach gestorben sind weil sie nach dem Verlust ihrer Familie und ihres Zuhauses einfach nicht mehr leben *wollten*.

Vermutlich hat ein Teil der "unerklärlichen* Übersterblichkeit nach inzwischen fast zwei Jahren Dauer-Angst und -Stress, insbsondere bei eh schon vereinsamten/isolierten Menschen (wie u. a. Heimbewohnern) seine Ursache genau darin.
Man nimmt ihnen *alles*, was ihnen noch was bedeutet und zugänglich war, damit sie einsam aber "C-sicher" krepieren. - Was für ein menschenverachtender Zynismus ist das!

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Das nicht mehr leben wollen, lässt sich bei älteren Ehepaaren beobachtenn, die sterben oft in kurzer Folge.

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Schnelltests: Oft für die Tonne
Das Paul-Ehrlich-Institut hat gerade Schnelltests für Laienanwendung geprüft. Viele hatten nur eine "vorläufige Zulassung", die man schon erhält, wenn man Wirksamkeitsdaten des Herstellers verwendet. Etwa ein Viertel verfehlte die Prüfkriterien.

Die Schnelltests werden von China-Importeuren (sehr oft aus den Beneluxstaaten) in Großpackungen über deutsche Großhändler an die Kleinunternehmer in hastig eingerichtete leerstehende Läden geliefert. Ersetzt also das Silvester-Pyrotechnik-Saisongeschäft.

Der Getestete weiß nicht, welchen Test er erdulden muß. Eine Firma wirbt z.B. mit dem "Testsieger" des PEI, nämlich Green Spring Rapid Test, Hersteller Shenzhen Lvshiyuan Ltd. Ruft man die Website des deutschen Händlers auf, erscheint ein großer Karton mit deutschem Firmenaufdruck, darunter klein der chinesische Hersteller, aber man kann die Ware gar nicht bestellen.

Auch prüft natürlich kein Testkunde, ob der Test beim BfArM eine voräufige Zulassungsnummer erhalten hat (AT-Nr.XXXX Schrägstrich Jahreszahl) und die Testkits nur ein "Umpack" sind, 3 Monate Gültigkeit für die voräufige Zulassung, aber bis dahin ist ohnehin alles vertickt.

Leider mußte ich auch feststellen, daß auf dem Gymnasium meines Enkels Testkits des Herstellers VivaChek Biotech Hangzhou Ltd. verwendet werden, die lt. PEI "missing the sensivity criteria". (Nr. 23 und 24 der Prüfliste, Table 2) Auch die AT Nr. dürfte abgelaufen sein.

Der Gesetzgeber will dieses Testunwesen nun beenden und bereitet eine Verschärfung der Zulassung vor. Voraussichtlich ab März 2022 müssen Testkits von einem unabhängigen Labor begutachtet werden. Unlösbar aber dürfte das Probem der beliebig austauschbaren Testkit-Bestandteile sein: In der Praxis nach außen Karton eines seriösen Herstellers, aber Pharmamüll als Inhalt.

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Sehen Sie, Schrotsaege, man kann das doch auch richtig machen.

Bei uns geht man einfach in eine Apotheke, oder zum Arbeitgeber, oder in die Bibliothek, und nimmt sich eine Packung mit 7 Tests mit. Oder man bestellt sie per Post. Wenn ich die Tests von der Regierung erhalte, warum soll ich dann noch auf irgendwelche anderen Sachen schauen?

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Gux: Sind Sie nur gutgläubig?
Woher wissen Sie, daß die Tests etwas taugen? Kennen Sie die britische Zulassungsprozedur? Die Testkits meines Enkels hat auch die brandenburgische Regierung bestellt und bezahlt. Ich hoffe doch, daß auf britischen "staatlichen" Testkits die Hersteller genannt sind und die Daten zur Wirksamkeit von einem neutralen Labor stammen. Vielleicht sollten Sie dann doch "auf irgendwelche anderen Sachen" schauen. Ihr letzter Satz ist eine typische Gux-Formulierung.

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Ja, Buerger, wenn Menschen sich sehr lieben ist es fast unvorstellbar, ohne den Partner weiterleben zu können. Auch da zeigt sich, daß rein physisches (Über-)Leben nicht das Wichtigste ist.

Es gibt Grenzen menschlicher Macht und Machbar-/Verfügbarkeit, die m. E. niemals überschritten werden sollten.
Dazu gehören u. a. die vielerorts schon fortgeschrittenen Versuche der Züchtung von Chimären zwischen Mensch und Tier (zur Erzielung lebender Organbanken) und auch sowas hier (Link entschärft):
https://tomorrow biostasis.com/de/?utm_source=google&utm_medium=cpc_deutschland&utm_campaign=Germany_Deutsch_Ads_1&gclid=Cj0KCQiA5OuNBhCRARIsACgaiqV2H_bZv6XarbYCyAPwT1ITmb1N7Jh15t5WrsZGG8H2BVxZuxUlYWwaAlZxEALw_wcB

Was wären Menschen ohne ihre Sterblichkeit?

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schrotsaege - ich kenne die Behörde, die solche Zulassungen macht, ich arbeite sogar mit deren Mitarbeitern. Außerdem werden alle Testergebnisse erfasst (mit Chargennummern), d.h. es fällt sehr schnell auf, wenn es Probleme gibt.

Aber ich finde es gut dass Deutschland hier als Vorreiter schon im März 2022 eine Lösung finden wird ... bis dahin wird man sie aber vielleicht gar nicht mehr brauchen.

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(Altersheim) Testen vor einem Besuch - unabhängig von der Impfung- wäre doch das einfachste, oder? Das kann man zu Hause machen und dauert nicht lange.
Wenn jederzeit Personal bereitstehen würde, das den Test abnimmt. Oder selbstgemachte Tests akzeptiert würden.
Das ist aber nicht der Fall.
Akzeptiert werden nur Tests von Testcentern, und die haben nicht immer offen und erfordern Zeit zum Schlangestehen. Womit der Besuch zum Hürdenlauf wird.
Und zunehmend darf man auch nur rein, wenn jemand am Empfang ist, also öfters mal nicht.

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in der Realität
hinter dem Mond

hoppeln die Hasen der
Angst hinterher
und versammeln sich,
angelockt von mysteriösen Radiowellen,
in der LEDbeleuchteten Impfstube
vom Weihnachtsmann -

der ist aber gar nicht da -
und zum Knabbern gibts
für die Schutzfinder & Verschnaufbedürftigen,
nur olle Kamellen in Mememus,

zum Beispiel Dokus mit
Stalinorgel, minütliche Live- InjektionenReklame,
MuNaSchukonformismusaktivistenreportagen,
glibbrige Antipathieträgermonologe
sowie zermürbende Polizeifilme über
Elend, Kummer & Exzesse, außerdem
noch souveräne
BangebüxDebatten, speziell für den
deppschen Hasenfuß mit Affinität zur Invektive,
RatgeberIdolatrien,

von Aschenbecher, sorglosem Wurzelgemüse,
DresdnerStollen nix, keine Spur

[ aus einem EinschlafhilfeComic für Infantis
ohne Präsenzschulunterricht ]

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Natürlich sind Impfungen prinzipiell sinnvoll.

Bei der Schluckimpfung muß ich knapp vier gewesen sein, erinnere mich nämlich noch, daß meine kleine Schwester als Baby auch mit war (ob da auch schon geimpft weiß ich nicht mehr): Die Mütter standen in langen Reihen mit den Kindern an Tischen an, wo eine Krankenschwester die Zuckerstücke verteilte und ein daneben sitzender, älterer Herr irgendwas aufschrieb. Ort der Handlung war eine Schule, die später zu einer Feuerwache umgebaut wurde.

Ein Polio-geschädigtes Kind (älteres Mädchen mit Beinschiene) kannte ich vom Sehen auch, auf der anderen Seite einen Impfschaden-Todesfall in der Familie einer Klassenkameradin, die deshalb von der Impfpflicht befreit war.

Irgendwo hab ich eine Auflistung gesehen mit bekannt gewordenen Kollateralschäden verschiedener Impfungen. Danach gibt es für die C-Gentherapie in der kurzen Zeit ihrer Anwendung schon mehr davon als für alle seit Jahrzehnten angewandten zusammen. - Alles fake news?

Mit dem Ältesten war ich damals mehrere Tage im KH wegen heftiger Impfreaktion nach einer Mehrfach-Impfung. Bei den späteren Kindern war ich deshalb vorsichtiger und selektiver bei der Auswahl dessen, gegen das sie geimpft wurden.

- Der (nicht nur dadurch bedingte) Verlust des unbegrenzten Vertrauens in - und der unhinterfragten Akzeptanz alle/r ärztlichen Maßnahmen hat sich später oft als segensreich, in einem Fall sogar als lebensrettend erwiesen.

Die C-"Impfung" ist nach dem, was ich bisher gelesen habe, eben keine *normale*, mit den Herkömmlichen vergleichbare. Vielmehr handelt es sich dabei um ein globales Menschenversuchs-Projekt bisher ungekannten Ausmaßes. Selbst die Hersteller haben ja gesagt, daß niemand wissen kann, welche Folgen daraus entstehen können.

Ich erinnnere mich auch noch an die Beteuerungen der Verfechter gen-manipulierter Nutzpflanzen, daß deren implementierte Veränderungen "niemals" mit Umgebungspflanzen in genetischen Austausch treten, ja nicht mal ohne menschliches Zutun in der Natur überleben könnten. Diese Zusicherungen haben sich auch sehr schnell als nicht haltbar erwiesen.
Gärtner wissen, daß in der Natur nichts unmöglich ist und es auch ohne Genmanipulationen manchmal zur spontanen Kreuzung und Vermehrung von Pflanzen kommt, deren Chromosomensätze "eigentlich" dafür inkompatibel sein *sollten*.

Es gibt ja schon erste Hinweise darauf, daß das manipulierte Spike-Protein-Teilstück im Blutkreislauf und in Organen gefunden wurde, wo es nicht sein *sollte*.

Was die Kipferl betrifft gibt es Fortschritte zu vermelden: Die letzte Fuhre kommt dem erinnerten Ideal schon recht nahe (und nein: Sie sind nicht trocken). Dieses beruhte auf der Abwandlung einer Abwandlung eines herkömmlichen Rezepts und mein Ehrgeiz ist eben, es zu rekonstruieren.

Mikrowellen braucht man m. E. nicht: Es gibt so viele Gerichte, die schnell zuzubereiten sind und deren Werkzeuge weniger Platz brauchen.

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Mikrowellen sind praktisch, um Körnerkissen aufzuheizen. Man kann damit auch schnell Milch anwärmen oder Pastasosse im Glas warmmachen. Für alles, was schmecken soll, ist sie eher nicht geeignet, aber auch da: jeder möge das für sich selbst entscheiden, es ist auch hier eine Frage der Prioritäten im Leben, was einem wichtig ist.

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Welche "Kollateralschäden" gibt es, die es bei den anderen Impfungen nicht gibt? Ich meine dabei nicht, dass jemand vielleicht eine Woche ausfällt, sondern langfristige Schäden. Es dürfte allerdings auch so sein, dass kaum eine Impfung besser überwacht wird und es in kurzer Zeit derart viele Impfungen gibt.

Die Spikeproteine findet man überall dort, wo die mRNA hingekommen ist - insbesondere wird das neben der Einstichstelle die Leber und Milz sein. Das ist aber nicht überraschend, das weiß man seit man mit mRNA in dieser Art arbeitet - vermutlich wird es auch an anderen Stellen Spikeproteine geben, weil der Impfstoff auch in die Blutbahn kommt. Es gibt eine große Menge an Literatur dazu, weil an mRNA Impfstoffen schon sehr lange geforscht wird - man kann seine Suche einfach auf die Zeit vor 2020 beschränken, dann bleibt man vom jetzigen "Hype" verschont.

Letztendlich hat aber doch jede Behandlung (und nicht Behandlung) ihre Risiken und die Frage ist, ob man die Risiken für die Vorteile akzeptiert oder nicht. Viele Mittel, die in der Chemotherapie verwendet werden, sind stark krebserregend - aber trotzdem sind sie unter bestimmten Bedingungen hilfreich.

Pflanzengenetik ist ein Ding für sich - Pflanzen machen sowieso seltsame Dinge, daher habe ich mich von "grüner" Biochemie und Genetik immer fern gehalten. Aber bei der Diskussion um Gentechnik - danke für die Erinnerung - hat man genau den gleichen Fehler gemacht wie heute und viele verschiedene Dinge vermischt: wenn ich mich richtig erinnere, ging es nicht nur um Gentechnik selbst, sondern auch um das Wirtschaftsgebahren verschiedener Firmen und die verwendeten Pestizide, oder?

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@buerger - sie eignen sich auch hervorragend zum Fläschchen erwärmen; unsere hat so ein Programme, womit das geht. Das war allerdings auch das letzte Mal, dass sie für Essen verwendet wurde. Seither auch nur noch für Körner (und für Kaffee - ein Gast mag aufgewärmten Kaffee ...)

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Zitat: "...ging es nicht nur um Gentechnik selbst, sondern auch um das Wirtschaftsgebahren verschiedener Firmen und die verwendeten Pestizide, oder?"

Das kam noch oben drauf, gux:
Einige Nutzpflanzen wurden so manipuliert, daß man ihrer nur noch mithilfe von Unkraut-Bekämpfungsmitteln derselben Herstellerfirma Herr werden kann.
Einige töten/vergiften Tiere, die davon fressen (Hasen z. B. im Fall bestimmter Rapssorten, Bestäuber-Insekten im Fall vieler weiterer manipulierter Pflanzen).
Die meisten sind ("eigentlich" sollte das auf alle zutreffen) steril, die Bauern müssen also immer wieder neues Saatgut kaufen und dafür teure Lizenzgebühren zahlen.
Regionale Sorten wurden/werden verdrängt, in der EU der Anbau vieler historischer Sorten sogar verboten.
Es wurde und wird immer wieder versucht, auf regionale, historische Sorten (z. B. in Süd- und Mittelamerika) eigene Patente anzumelden.

Ist so ähnlich wie mit Nestlé und deren Säuglingsmilch in Entwicklungsländern, bzw. wie mit der Aneignung von Wasservorräten durch (nicht nur diese) Firma.

Daher freute sich einer der Bayer-Chefs (hab das Zitat im l-age-bleu-Blog verlinkt) auch so über den Durchbruch für Gentherapien an Menschen: Da läßt sich viel Geld mit verdienen.

Demnächst sind Menschen vielleicht von Geburt an für die eigenen, unfreiwillig manipulierten Körper-Bestandteile lizenzpflichtig. Von sowas träumen die Transhumanisten m. E. schon und leider rückt die Realisierung solcher Träume immer näher.
Beispiel: In Kanada u. a. hatten Farmer Prozesse verloren, mit denen sie sich gegen Zwangs-Lizenzzahlungen für manipuliertes Getreide wehren wollten, das sie auf keinen Fall freiwillig gesät hatten (die Saat wurde vom Wind auf Nachbaräcker verweht, was angeblich auch "nie" passieren würde).

Das manipulierte Spike-Protein sollte angeblich wieder schnell und rückstandslos aus dem Körper emitiert werden. - So wurde und wird es zumindest öffentlich kommuniziert. Würden mehr Menschen erfahren, daß es sich in Organen, wie u. a. der Leber, (in Herzen u. a. wurden sie m. W. aber auch schon gefunden) wiederfindet, gäbe s wohl noch wesentlich mehr "Impf"gegner.

Als schwere Kollateralschäden sind jetzt u. a. schon vermehrte Herzmuskelentzündungen, Schlaganfälle und Thrombosen bekannt geworden. Und zwar auch oder vor allem in Altersgruppen, deren Gesndheits- und Todesrisiko durch C noch wesentlich niedriger liegt als das älterer Infizierter und solcher mit Vorerkrankungen.

Solche Menschen durch Erpressung jedweder Art (dazu zähle ich auch soziale Diskriminierung, insbesondere von Kindern, und Arbeitsplatzverlust u. a.) zu einer Gentherapie mit ungewissem Ausgang zu zwingen halte ich für unmenschlich und unverantwortbar.

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Das Spikeprotein bleibt aber wirklich nicht lange im Körper - man kann das (in Tieren) ziemlich einfach zeigen, indem man statt Spikeprotein ein fluoreszierendes Protein verwendet (aber man kann natürlich auch andere Proteine im Gewebe sehr einfach nachweisen). Im Prinzip ist es aber auch egal, wo das Protein gemacht wird - solange das Immunsystem es findet, so lange ist das kein Problem.

(Mich wundert ehrlich gesagt, warum das irgendeinen Einfluß auf die Bewertung der Impfung haben soll. Wer sich ein klein wenig mit dem Prinzip auseinandergesetzt hat, sollte sich nicht darüber wundern - wenn man etwas in den Arm spritzt, dann kommt das eben auch in Leber & Milz. Genauso wie der Körper nunmal mRNA nicht in DNA umwandeln kann - zumindest nicht dann, wenn sie so verabreicht wird wie hier; es würde unser Leben erheblich vereinfachen, wenn das ginge.)

Was die Nebenwirkungen angeht: das ist das Problem jeder Maßnahme, die zum Schutz der Bevölkerung und nicht des Einzelnen ist, oder? Eines der schwierigsten Probleme eigentlich in "Public Health" - und Impfungen sind dabei ein sehr gutes Beispiel, weil es eben einen Unterschied zwischen Vor/Nachteilen für den Einzelnen und die Gesellschaft gibt.

Manchmal muß eine Gesellschaft auch Entscheidungen treffen, die den Einzelnen benachteiligen aber der Gesellschaft nutzen. Ein anderes Beispiel sind Geschwindigkeitsbeschränkungen: sie reduzieren eindeutig die Unfallzahlen und Unfallschwere - auch wenn sie für mache Unangenehm sind.

Was Gentherapien angeht: natürlich läßt sich damit Geld verdienen, so wie mit allem anderen im Gesundheitswesen (die Preise der DHU oder von Heel sind auch nicht von schlechten Eltern). Aber es funktioniert natürlich nicht mehr mit dem alten Preismodel - buerger kann sicher besser erklären, wie man so etwas macht.

Aber sie sind definitiv die Zukunft: es gibt genug sehr unschöne Krankheiten, die man durch Gentherapie heilen kann - fast alle angeborenen Stoffwechselstörungen (PKU, MSD etc).

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Das Ziel ist eine dauerhafte und wahrscheinlich unumkehrbare, genetische Veränderung des menschlichen Immunsystems. *Niemand* kann heute wissen, welche Effekte sich daraus mittel- und langfristig ergeben. Die jetzt schon erkennbaren Schäden lassen diesbezüglich nichts Gutes erwarten.

Auch weiß man nicht, was es mit dem Immunsystem anstellt, wenn solcherart manipuliertes Material - wie angekündigt - nicht nur mehrfach, sondern quasi "im Abo", regelmäßig immer wieder implementiert wird.

"Der Gesellschaft" haben auch die widerlichen Menschenversuche der Nazis "genützt": Bis heute gehen viele medizinische Forschungsergebnisse noch auf diese Art von Grundlagenforschung zurück. Medizinische Täter haben jahrzehntelang an Universitäten gelehrt und sind dann "in Würden" emeritiert.

Wer unfreiwillige Menschenopfer billigend in Kauf nimmt, möchte Gott spielen und bisher ist jede menschliche Hybris gescheitert. So wird es auch den Transhumanisten ergehen: Tragischen Einzelfällen zu helfen war noch *nie* deren Anliegen es ging immer nur um (All-)Macht, Ruhmsucht und Eitelkeit sowie den Wunsch , das eigene, kurze Leben auf diesem Planeten in´s Unendliche zu verlängern.

Das alles sind Merkmale von (bewußtem oder unbewußtem) Satanismus: Verleugnung der menschlichen Seele und Sterblichkeit, Verherrlichung des eigenen Egos und Verachtung gegenüber allen "Sterblichen".

Für Globalisten, Transhumanisten und Satanisten sind "normale" Menschen nichts als zu verwaltendes und vernutzendes Vieh. Ihr vorgeblicher "Humanismus" nur eine Maske, die grade jetzt sehr schnell fadenscheinig wird.

Sie sind ein sympathischer und sicher wohlmeinender Mensch, bitte passen Sie auf, daß Sie sich von diesen Kreisen nicht verführen lassen!

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Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte - ich denke, es ist wichtig, zwischen Methode und ihrer Anwendung zu unterscheiden. Und auch wenn ich die Impfungen für sinnvoll halte, halte ich die Politik darum für komplett unsinnig und ehrlich gesagt beängstigend.

Das Immunsystem wird bei jeder Infektion genetisch verändert - der mRNS Impfstoff macht nichts anderes: es wird ein Ziel präsentiert, und das Immunsystem reagiert darauf. Wenn Sie sich schon einmal in den Finger geschnitten haben, dann machen sie nichts anderes. Im täglichen Leben kommt man mit deutlich mehr Erregern in Kontakt

Ich verstehe nicht ganz, was genau an dieser Impfung anders ist: das Prinzip ist genau das gleiche wie bei anderen Impfungen: man präsentiert dem Immunsystem ein Antigen.

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Das ("nichts anderes als andere Impfungen") sieht der im Folgenden zitierte Herr aber anders, gux:

? Die mRNA-Impfungen sind ein Beispiel für Zell- und Gentherapie. Hätten wir vor zwei Jahren eine öffentliche Umfrage gemacht und gefragt, wer bereit dazu ist, eine Gen- oder Zelltherapie in Anspruch zu nehmen und sich in den Körper injizieren zu lassen, dann hätten das wahrscheinlich 95 Prozent der Menschen abgelehnt. Diese Pandemie hat vielen Menschen die Augen für Innovationen in einer Weise geöffnet, die vorher nicht möglich war.?

Quelle (Link entschärft): https://multi polar-magazin.de/artikel/faktencheck-impfungen-oder-gentherapie

Um die vorhin gestellte Frage selbst zu beantworten: Menschen ohne Sterblichkeit wären Monster. Nicht nur auf der physischen Ebene, z. B. als "unsterbliche" Gehirne in Nährlösungen oder inform von hybriden Chimären und Maschinenmenschen (auch daran wird geforscht) sondern - noch viel wichtiger - auf der seelischen Ebene, die auf diese Weise degeneriert und/oder ausgemerzt werden soll/wird.

Ich wüßte jeden geliebten Angehörigen lieber physisch tot (und geborgen im "Alles") als eine gequälte, eingesperrte Seele in einem Maschinenkäfig zu sein.

Persönlich hadere ich immer noch Tag für Tag mit meinem Hüftgelenks-Implantat und das ist "nur" ein eher nebensächliches, funktionales Ersatzteil. Trotzdem ist man nicht mehr ganz "man selbst" mit so einem "Plastik" im Körper und schon das ist eine große Irritation.

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Gentherapie ...
Gentherapie ist ein interessantes Wort: es gibt eine Gentherapie, die ähnlich wirkt, gegen Mukoviszidose. Dabei wird allerdings die DNS im Zellkern verändert - während genau das bei der Impfung nicht passiert, es werden also streng genommen keine Gene verändert.

Aber letztendlich ist der Vorgang nichts anderes als bei Impfungen: das Immunsystem wird dazu gebracht, auf etwas "fremdes" zu reagieren - woher das "fremde" kommt, ist erst einmal egal.

(Medizinischen) Fortschritt wird es immer geben - langfristig sicherlich mit positiven Auswirkungen, kurzfristig aber auch mit schrecklichen Folgen. Ich vermute, das ist auch menschlich - so wie alles andere - da muss es gar keine böse Absicht geben (ich vermute meistens ist es eher das Gegenteil).

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Wiedergefunden (Link entschärft):
https://www.transparenz test.de/post/who-vigiaccess-datenbank-2727041-reports-mit-6552626-einzelnen-impf-nebenwirkungen-gemeldet

"...da muss es gar keine böse Absicht geben..."
Naivität hat manchmal genauso schlimme Auswirkungen wie Bösartigkeit.
Ein aktuelles Beispiel dafür sind die ganzen Gutgläubigen d,ie ihre Stimme der FDP gegeben haben weil sie dort allen Ernstes glaubwürdige Liberale vermutet hatten.

Ohne die Naivität der Netten hätte die Bösartigkeit der Nicht-Netten viel schlechtere Karten. Daher ja auch die großen Bemühungen mit großen Budgets, möglichst viele Menschen weiterhin möglichst naiv zu halten.

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...die ganzen Gutgläubigen, die ihre Stimme der FDP gegeben haben...
Daß der hippe Lindner für den Impfzwang stimmen könnte, hatte ich durchaus im Hinterkopf, aber daß er auch ganz geschmeidig mal eben so nebenbei 60 Mrd. Schulden fürs Klima bereitstellt, das zeigt nun doch die Verlogenheit dieses Menschen in voller Schönheit. Das hätte Habeck nicht besser hingekriegt.
Vielleicht hat der nächste BT 800 Abgeordnete, aber keinen von der F.D.P.

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Vielleicht hat der nächste BT 800 Abgeordnete
Irgendwann überholen wir noch den chinesischen Volkskongreß mit der Mitgliederzahl, wenn das so weitergeht.

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Ich denke nicht, dass man die gemeldeten Nebenwirkungen so einfach vergleichen kann. Die Meldesysteme wurden zum Teil erst mit der Einführung der COVID-Impfung intensiv beworben (wer der geschätzten Mitschreiber kannte vorher die entsprechenden Systeme?), zum anderen bedeutet ein zeitlicher Zusammenhang noch lange keinen kausalen Zusammenhang (VigiACCESS beschreibt das auch sehr ausführlich).

Die nächste Aufgabe ist, Kausalzusammenhänge zu finden und zu verstehen, was genau passiert ist.


gibt es leider konzertierte Kampagnen, Nebenwirkungen zu melden.

Vigiaccess sch

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Wenn man die FDP wählt, weiss man eigentlich, dass eine so kleine Partei nicht ihr Programm zu 100% durchbekommt. Der Antrag zur Impfpflicht ist zwar nur einen Gruppe, aber immerhin 20 Abgeordnete.

ht tps://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-fdp-abgeordnete-um-kubicki-verfassen-antrag-gegen-impfpflicht-17687561.html

Grosso modo hat die FDP recht viel Blödsinn verhindert und dafür auch so einige Kröten geschluckt.

Das der Soli bleibt, war vorher klar, aber zumindest kommt keine Vermögenssteuer. Der Klimakram ist recht stark entschärft und überwiegend alter wein in neuen schläuchen. Spannend wir die Entbürokratisierung.

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Wär´s denn besser, Nebenwirkungen nicht zu melden, gux? Und wenn ja, für wen?
Ich könnte mir auch eher vorstellen, daß die eh schon überlasteten KH und Praxen dazu tendieren, den zusätzlichen Aufwand von Nebenwirkungs-Dokumentation/-Weitergabe schleifen zu lassen.

"... Irgendwann überholen wir noch den chinesischen Volkskongreß mit der Mitgliederzahl, wenn das so weitergeht."

- Und bald auch das chinesische social credit-System, colorcraze.

Die nonchalant als Zugabe zu allen anderen Verschwendungs- und Verschuldungsgebirgen "spendierten" 60 Millionen sind sowas wie das i-Tüpfelchen, Kalchas.

"aber keinen von der F.D.P." - Das ist wünschenswert und m. E. auch wahrscheinlich.

Man hat bei dieser Regierung wirklich die Qual der Wahl, welcher Protagonist der verlogenste und unsympathischste ist. Bei mir liegen aktuell Scholz und Baerbock Kopf an Kopf in Führung. Die anderen geben sich aber auch alle Mühe.

Zum Glück kann man (abgesehen von Rosen bestellen und Kekse backen) auch Informationen teilen, mit Leuten reden und Stellung beziehen ("Haltung" ist ja leider ein vernutzter und beschmutzter Begriff), um nicht zu verzweifeln.

Und natürlich schöne Musik hören. Diese hier könnte als Dauerschleife über 24 Stunden vielleicht sogar für die Ampelbande befriedend und heilsam sein. (ab ca. Minute 0.50, Link entschärft):
https://www.you tube.com/watch?v=Llv95fSADw4

In diesem Sinne allen einen schönen Abend.

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60 Millionen
Das liegt in Berlin weit unterhalb der Rechengenauigkeit!

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Ich glaube, es waren 60 Milliarden, aber, hey, was sind heute schon Milliarden. Bei den Summen die durch die EZB geschaffen und verteilt werden?.

Es geht immer auch um Mathematik und das kleinere Übel.

GRR oder Schwarzgrün wäre aus meiner Sicht schlimmer gewesen und weiter 1000 Jahre Groko auch. Wer AfD wählt, will Protest zum Ausdruck bringen, sollte aber wissen, dass er nicht gestaltet. Macht es einfacher.

Regelmässige Wutausbrüche und Kotzanfälle und Austrittsdrohungen gibt es trotzdem, meistens beruhige ich mich nach ein paar Tagen wieder, weil jemand wie Kubicki mal wieder was wahres oder sinnvolles rausgehauen hat. Richtig böse bin ich nur geworden, als ich nicht in mein eigenes Ferienhaus durfte Ostern 2020?aber da gab es wohl mehr Ärger als nur von mir. Seitdem lässt man die Zweitwohnsitze in Ruhe.

@gux: zur Preisfindung im Gesundheitswesen kann ich nichts beitragen. Vermutung wäre würfeln?

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Wär´s denn besser, Nebenwirkungen nicht zu melden, gux? Und wenn ja, für wen?

Es ist auf jeden Fall sinnvoll, so lange die Meldungen ehrlich und unvoreingenommen passieren. Aber z.B. in England kann man das einfach mit einem Online-Formular machen, d.h. es gibt nur wenig Kontrolle darüber, wie zuverlässig die Meldungen sind. Das an sich ist auch kein Problem, so lange die Daten so verwendet werden, wie sie gedacht sind - eben als Indikator. Aber man kann sie schlecht quantitativ auswerten, weil sie dazu einfach nicht gedacht sind.

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Problematische "Totimpfstoffe"
Novavax ist ein Impfstoff auf "Proteinbasis" mit gentechnisch erzeugten weiteren Bestandteilen und Wirkverstärkern. Valneva, ein wirklicher Totimpfstoff, kann bei "Boosterimpfung" keine ausreichende Wirksamkeit nachweisen. Siehe dazu den ausführlichen Bericht der Frankfurter Rundschau von heute über die Zulassungsprobleme der sog. "Totimpfstoffe".

Hoffentlich finden sich genug Versuchskaninchen unter unseren Impfgegnern.

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Ihre Häme, liebe Schrotsaege, bekommt einem deutschen Beamten nun wirklich nicht - und im Bereich der Volksgesundheit ist sie komplett fehl am Platz.

Wenn man möchte, dass sich die Menschen impfen lassen, muß man auf sie zu gehen, sich ihre Sorgen anhören und darauf eingehen - nicht sich über sie lustig machen oder gar mehr Zweifel säen.

Nehmen Sie sich doch mal ein Beispiel an einem britischen Beamten: Meaghan Kall redet(!) mit Menschen, die keine Impfung wollen und versucht zu helfen. Und das ohne Dienstauftrag! (https://www.nature.com/immersive/d41586-021-03621-0/index.html)

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Keine Geduld mehr mit Impfgegnern!
Nach jahrelanger Debatte über das Impfen schält sich heraus, daß sehr viele Impfgegner politische Systemgegner sind und gar nicht aufgeklärt werden wollen. Mit faschistischen Methoden versuchen sie den Staat zu destabilisieren. Gefragt sind jetzt die anderen Beamten, nämlich Polizei und Verfassungsschutz.

Und Sie, Gux, sind in den Augen der Impfgegner der typische hinterhältige Systemling, der ehrliche Bürger ins Verderben, nämlich zum Impfen, verführen will.

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Geduld ist die einzige Lösung. In den 80ern hatte die CSU auch keine Geduld mehr mit Schwulen und anderen Abweichlern im Kampf gegen HIV - war es erfolgreich? Nein.

Ein Staat, der seine Bürger nicht ernst nimmt, sollte sich zunächst einmal überlegen, ob der Fehler nicht beim Staat liegt - und was man hätte anders machen können.

Im Übrigen will ich niemanden verführen - ich will verstehen. Und mich als Systemling zu beschimpfen führt etwas ins Leere, oder? Mit dem deutschen Staat habe ich nicht sonderlich viel zu tun.

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Krawalle überall in Europa
Verschlafen Sie Ihr Leben? In den Niederlanden hat man brutal Wasserwerfer eingesetzt, andernorts wurde auch gerne geplündert. In Berlin wollte man den Reichstag stürmen. Daß die Pandemie die sozialen Gegensätze verschärft hat, wissen wir doch. Aber Ihr Versteher-Gesäusel verschlimmert die Situation. Stattdessen: Härte auf der einen, soziale Reformen auf der anderen Seite.

Gut, Sie sind kein echter deutscher Systemling.

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Sollte die Frage nicht sein, warum es so weit kommt? Warum gibt es solche Krawalle in manchen Ländern, aber nicht in allen? Warum geht das z.B. in den meisten skandinavischen und westeuropäischen Ländern?

Die Tatsache, dass "public health" in Deutschland verschlafen wird zeigt sich alleine daran, dass es dafür nicht einmal ein deutsches Wort gibt, das heute noch im Gebrauch ist.

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Daten, die man verwenden möchte, muß man doch erstmal haben, oder? Verstehe also nicht, was dagegen spräche, sie in möglichst großer Anzahl und online (also schnell) zu erhalten.

Zum zweiten Frühstück eine Runde endlich mal gelungener Vanillekipferl, frisch aufgeschütteter Kaffee (Maschine gib´s dafür hier keine) sowie ein Tropfen Öl für die dessen bedürftige Säge. - Keine Ursache bzw. de rien, wie der Franzose (m/w/d) sagt.

Millionen, Milliarden, Trillionen, Fantastilliarden - eh alles nur virtuell, bzw. Peanuts für jemanden, der grade wieder 48 Euronen Nochwas an echtem Geld für weitere drei Rosen rausgehauen hat (bzw. hat raushauen *lassen*, als Luxusweibchen kann man sowas delegieren).

Um die sogar hier zuweilen ansatzweise düstere Stimmung ein wenig aufzuhellen, möchte ich einen thread (entschärft) verlinken, der mir heute morgen den Tagesanfang
erhellt hat:
https://twitter.com/Philip Plickert/status/1471381792682881024

:-)

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Es gibt Gesundheitsökonomie als Exotenfach der BWL. Und public and private choice als VWL Teil. An der business school in GB gab es schon in den 80er entsprechende Kurse auch für non-proft Unternehmen, inklusive Gesundheitswesen, sogar sowas wie Krankenhausmanagement.

In unserem Landkreis wurde vor ein paar Jahren der Wechsel von der Kameralistik zur Doppic (vulgo Buchhaltung) als gemeisterte Grossherausforderung gefeiert.

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Daten, die man verwenden möchte, muß man doch erstmal haben, oder? Verstehe also nicht, was dagegen spräche, sie in möglichst großer Anzahl und online (also schnell) zu erhalten.

Die Daten sind sicher nützlich, nur eignen sie sich eben nicht für einen Vergleich. Insofern ist es schon ein wenig verwegen, Vergleiche mit anderen Impfstoffen anzustellen.

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"Vorbild" Großbritannien?
Man gebe mal bei google die Stichworte "Boris Johnson Party" und "Corona Krawalle in Großbritannien" ein. Da bleibt nur zu hoffen, daß "Omikron" das UK meidet...

Hier ein Rat an Gux: Einfach mal in britische Zeitungen schauen!

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Und? Was wollen Sie damit sagen? Omikron ist hier schon seit ein paar Wochen, und ab dem Wochenende dürften die Testkapazitäten komplett ausgelastet sein.

Jetzt wird sich zeigen, ob der "Sonderweg" mit einem "Freedom Day" richtig war, oder nicht. Wäre es mir aus familiären Gründen nicht unmöglich, würde ich jetzt auch nicht arbeiten sondern in einem Impfzentrum als freiwilliger Dienst tun.

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Er versteht nie etwas, obwohl er sich bemüht
Ich wollte damit sagen, daß sich die britische Politik, wie auch in anderen Ländern Europas, nicht mit Ruhm bekleckert hat und als Vorbild nichts taugt, was aber teilweise der neuartigen Situation geschuldet ist. Der Clown und Partymacher Boris Johnson fällt aber schon auf: ein Politiker als ganz schlechtes Vorbild. Auch gab es im UK die gleichen Krawalle wie überall. Ich hoffe, sie schaffen jetzt die geistige Transferleistung.

Was von der britischen Testpraxis zu halten ist, können Sie heute übrigens im Guardian nachlesen, auch beim britischen Trustpilot. Ja, das sind so "Sachen, die man sich ansehen muß"(fast O-Ton Gux)

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Es gab hier keine Krawalle, bei denen man Wasserwerfer brauchte - es gab eigentlich relativ wenig Unruhen.

Und was die Tests angeht - si tacuisses. Die britische Testpraxis ist ziemlich robust, was normales, internes Testen angeht. Ich habe zu Hause rund 30 Schnelltests, die der Staat kostenlos zur Verfügung stellt und nichts mit diesen Labors oder Listen zu tun hat.

Das Labor, auf das der Gruniad sich bezieht, bietet kommerzielle Tests an: die braucht man aber nur, um zu Reisen.

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Nennen Sie mal den Hersteller Ihrer Tests
Ich werde versuchen, den Vertriebsweg nachzuzeichnen. Bei hier angebotenen endet der Weg z.B. 14. Stock, Zimmer 604, Gebäude 7, in einem chinesischen Stadtviertel. Europäischer Bevollmächtiger für das CE-Zeichen und die vorläufige Zulassung ist irgendeine windige niederländische Importfirma. Hier fand ich z.B. die Adresse "Olympiastadion".

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Und was wollen Sie mir damit sagen? Der Importeur unserer Tests ist HMG, insofern ist es mir ehrlich gesagt ziemlich egal, woher die Tests kommen. Sie kommen aus China - wie so ziemlich alles - und die Chargen werden von UKHSA getestet (oder wohl eher nach deren Standards). Außerdem laufen regelmäßige Vergleichsstudien (man bekommt einen PCR Tests zu den Testpackungen beigelegt).

Aber: was bringt es. Selbst wenn die Tests weniger gut sind, ist eine einfache Testung vieler Menschen deutlich besser als eine komplizierte, eingeschränkte Testung, oder? Wenn die Schnelltests nur 50% der Infektionen sofort erkennen, ist das deutlich besser als 95% nach zwei Tagen - weil in den 2 Tagen niemand angesteckt werden kann.

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Gux: Sie wissen nichts, gar nichts
Sie schreiben: die Chargen werden von UKHSA (eine brit. Behörde) getestet (oder wohl eher nach nach deren Standards). "Wohl eher" nach deren Standards, Ihre übliche unwissenschaftliche und nebulöse Ausdrucksweise. Bei den Schnelltests kommt es darauf an, daß auch weniger hohe Viruslasten erkannt werden.

Ihnen ist es egal, woher die Tests kommen, welche Qualität und welchen Preis sie haben. Daß die verschlungenen Wege oftmals dazu dienen, Politikern die Taschen zu füllen (Spahn wurde übrigens auch bei der Beschaffung von Masken verdächtigt), ist aber dem Steuerzahler nicht egal.

Ihr Großhändler, vermutlich HMG Corporate Secretaries Ltd ist lt. North Data Mittelpunktl eines kompliziertem Firmengeflechts von Importeuren und Handelsfirmen, die kommen und gehen.

Ältere Briten verbinden mit dem Namen Her Majesty's Goverment (HMG). Offensichtlich eine rechtlich zulässige Trickserei, die das Bild der Firma abrundet.

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Ihnen ist es egal, woher die Tests kommen, welche Qualität und welchen Preis sie haben.

Das ist mir nicht egal - nur vertraue ich den jeweiligen Behörden. Warum sollte ich das nicht tun? Wenn ich will, kann ich mir die Daten auch anschauen, das ist sehr transparent.

HMG ist Her Majesty's Government ... die haben in der City nichts zu suchen.

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Die Vorgesetzten werden es schon richten
Gux als treuer Staatsdiener. Eigeninitiative ist verlangt, aber das kann die Karriere verderben. Nur wer es schafft, sich mit konstruktiver Kritik und kreativen Vorschlägen Respekt zu verschaffen, steigt auf und kann politisch gestalten. Sie nicht.

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Ach Schrotsaege - müssen Sie wirklich zu so billigen Tricks greifen und einen Post nachträglich verändern? HMG ist eine Abkürzung, die ziemlich geläufig ist - zumindest bei denen, die des öfteren mit der Regierung zu tun haben.

Die Tests werden vom NHS im Auftrag des DHSC (Teil von HMG) vertrieben - da sind sicher Firmen involviert, aber sie treten nicht auf.

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HMG
Daß die Regierung gemeint war, wußte ich nicht, Und daß Sie das zuerst verschwiegen haben, ist bezeichnend. "Da sind sicher Firmen involviert", blöder geht es nicht mehr.

Nehmen Sie meinen letzten Beitrag wieder einmal als Schlußwort. Ihnen ist aber wohl nicht zu helfen.

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OMG
TBTDHKP

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Nun, Sie haben doch mit der britischen Testpraxis angefangen, oder? Und wenn Sie die kritisieren, dann gehe ich davon aus, dass Sie sich auch damit auskennen, oder? Und verschwiegen habe ich überhaupt nichts.

Irgendwie ist es immer amüsant zu sehen, wie Sie sich aufregen, in etwas verbeißen und irgendwann einsehen, dass Sie vielleicht doch falsch sind.

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Sie wissen nichts, gar nichts
Das habe ich letztmalig zu Schulzeiten gehört, wenn unser Lateinlehrer einen Mitschüler runtergeputzt hat.
In welcher Kommunikationsform befinden wir uns hier: Debatte, Diskussion oder Diskurs? Und was sagt die Wiki über den Diskussionsstil: ?Im Idealfall ist er gelassen und höflich.? Das ist hier leider nicht bei allen Teilnehmern der Fall.

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@Fritz: TBT oder DBD?

Tumb?

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Mir kommt das bekannt vor aus Ekel Alfred. Silversterpunsch Folge. Endet mit Blöde Kuh.

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T wie Troll.

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Empfehlung vom
innereuropäischen Zentralkomitee für
Antibodenhaftung
::
und zu Weihnachten eine hübsch drapierte
50?erPackung MuNaSchus zur Uniform ::




[ Startupidee für sich gelegentlich einstellende
Gesprächslöcher:
MuNaSchus-Wiederaufbereitunganlage
natürlich mit Bügelservice ]

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Helene Fischer
vs. Omikron - Suchanfragen Ost u. West letzte Woche - - -unglaublich

https://twitter.com/dingding_peng/status/1471496571623596044?ref_src=twsrc%5Etfw

Man wird den Ostlern bestätigen dürfen, dass sie sich nicht verrückt machen lassen und einfach ihre Vorlieben pflegen - come hell or high water - - - . - - -

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Frage @gux oder an andere, die Pies kennen:
macht man das warm? Oder ißt man das auch kalt, wie manche Teigpasteten (aaah, es gab so eine traumhafte Schweizer Rehpastete im Teigmantel, die ich mir in den 80er und 90ern immer mal gönnte... leider habe ich die seither nirgends mehr gefunden)?
Mein Mann hatte im Internet eine Seite gefunden, die auch Pies/Pasteten versendet, und das probieren wir jetzt zu Weihnachten mal aus. Aber es sind jetzt nicht so Klassiker wie kidney pie, sondern "Lamm mit Harissa" oder "Rind mit Bärlauch". Ich hätte ja, wie gesagt, gerne Reh gehabt, aber das kam leider nicht vor.

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Das kommt ganz darauf an. Shepherds pie, Steak & Kidney pie oder Stargazy pie (sehr zu empfehlen!) isst man warm, aber z.B. Mowbrary Pork Pie oder Pork & Egg pie isst man kalt.

Lamm & Harissa oder Rind & Bärlauch klingen eher nach warm - aber man kann Pies sehr einfach aufwärmen. Bei manchen ist das so wie bei einer guten Suppe - es schmeckt besser nach dem Aufwärmen (aber nicht immer).

Mince Pies wärmt man auch auf - und dieses Jahr habe ich erst eine einzige bekommen ... aber bei den wenigen Weihnachtsfeiern wurde irgendwie mehr Wert auf flüssige Nahrung gelegt.

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Stargazey pie
Stargazey pie wird sicher bei Besuchern für Aufmerksamkeit sorgen - denn da schauen die Heringsköpfe aus Löchern aus der Pie heraus. Hier ist ein Rezept:

https://www.bbc.co.uk/food/recipes/stargazeypie_93663


Wir machen uns auf den Weg in die Heimat, um das Edikt der Herren aus Rom - ich meine natürlich Berlin - zu umgehen.

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Stargazey pie
Sternengucker-Pastete, bei der die Sardinen raus zu den Sternen gucken... da war ein verspieltes Gemüt am Werk, das das erfunden hat. Enthält etwas viel Senf, und das Rezept ist schaurig aufwendig. Alles vorkochen und dann erst zusammensetzen, oh je.
Mince pie ist mir ja exotischer, das kenne ich garnicht. Werde gleich mal nach einem Rezept gucken. -
Puff pastry ist Blätterteig, oder?

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Aha, Mince Pies sind mit Trockenobst gefüllt. Die Rezepte klingen recht lecker, klingt so, als würde mir das schmecken, vorausgesetzt, die Bestandteile werden genügend erweicht. Ist also was Süßes, der Name täuscht ("Hackfleischpastete" - was es vor Jahrhunderten ursprünglich wohl mal war, dann setzte sich aber immer mehr und ab dem 19.Jdht endgültig die Fruchtvariante durch - lt. Wikipedia).

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Schmeckt auf jeden Fall sehr gut - kann ich nur empfehlen!

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Schmeckt auf jeden Fall sehr gut - kann ich nur empfehlen!

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Ach Du Sch?
Die zweite Welle der Klopapierkrise kündigt sich an.

ht tps://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/klopapier-riese-verkuendet-naechsten-teuer-schock-78589370.bild.html#%23%23wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fgeld%2Fwirtschaft%2Fwirtschaft%2Fklopapier-riese-verkuendet-naechsten-teuer-schock-78589370.bildMobile.html&wt_t=1639928671775###wt_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2F&wt_t=1639928672439

Ob die Ampel dafür eine Lösung hat? Bezugsmarken vielleicht, wie bei den gelben Säcken? Eine Rolle pro Familie pro Woche?

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Ob die Ampel dafür eine Lösung hat?
Sogar 2! Zunächst wird bis Silvester jedem Impfling ein 10er-Pack 3lagiges Klopapier mitgegeben. Darum kümmern sich Lauterbach (Hygiene gehört fachlich zur Gesundheit!) und sein Logistik-General. Entsprechende Vorräte sind im ReichsBundesgebiet bei Budni, Aldi et al. vorhanden.
Parallel dazu werden über Brüssel für die 35 Mio. Haushalte mit mindestens einem Geimpften (m/w/d) weitere 350 Mio. 10er-Packs in erstklassiger Friedensqualität geordert. Modellrechnungen haben gezeigt, daß wir damit die 4. Welle soweit abfedern, daß die Ampel danach ab Ostern in Ruhe weitermachen kann.
Gelbe Säcke gibt es in HH noch ohne Bezugsmarke beim Recyclinghof. Und danke für den Hinweis.

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Ampel-win-win: es wird einfach die etwas gröbere Qualität ausgeteilt, damit auch noch das letzte A****loch rot wird.

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Gelbe Säcke gibt es in HH noch ohne Bezugsmarke beim Recyclinghof.

Bei uns auch noch ohne Marke, aber rationiert. Eine Rolle pro Haushalt, beim Recyclinghof, bei Edeka und im Bürgerbüro bei Frau S. Bei Edeka kann man schummeln und auch die Kinder zum Lottotresen schicken, dann bekommt man mehrere Rollen. Bei Frau S. nicht, die kennt jeden und bewacht die Rollen. Beim Recyclinghof auch nicht, da kommt man nur mit dem Auto hin und der merkt sich die Autos. Zweimal anfahren geht nicht, nur mit zwei Autos.

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@Buerger: so kenne ich das auch. Bei akuter Not ist man mit der Lottostelle am besten bedient, 2 Rollen kriegt man dort auch nicht, aber immerhin bald wieder eine neue Rolle.

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Für zukunftsweisend halte ich die indische Lösung. Resourcenschonend (zumindest, wenn man das Wasser nicht rechnet), na ja, man kann es wenigstens behaupten und als fortschrittlich darstellen. Man (von lateinisch: manus, die Hand, die Schar, hat nix mit Männern zu tun) sollte dort über den Tellerrand der eigenen Kultur schauen:

ht tps://de.wikipedia.org/wiki/Analhygiene

Notfalls gehen die Einwegmasken nach Gesichtsgebrauch in die umweltfreundliche Zweitverwertung. Bei manchen A..gesichtern ist der Unterschied ja gar nicht so gross.


PS bitte meinen Ausfall zu verzeihen, las gerade ein Interview mit dem Kinderpunsch trinkenden Herrn Günther, dann kommen solche rants dabei raus?

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Offiziell rückt der Recyclinghof bei einem Besuch nur zwei Rollen raus. Wenn keine Mitarbeiterin neben der Box steht, kann ich problemlos vier nehmen, wenn die Box von einer Mitarbeiterin bewacht wird, lasse ich den Charmeur raushängen und kriege auch mindestens drei. Das Argument ist, daß ich in der Nähe wohne ? entspricht der Wahrheit -, aber keinen Bock habe, zweimal zu radeln. (Am Fahrrad erkennt sie natürlich mein Umweltbewußtsein.) Die gelben Säcke werden hier nur 14täglich abgeholt, also brauche ich nur 26 Stück im Jahr. Da paßt das schon. Ich hätte sogar noch zwei weitere Recyclinghöfe in Fahrradreichweite, meinen Verpackungsmüll werde ich also bis auf weiteres los.
Vielleicht müßten Sie sich im Bürgerbüro auch konsequenter einschleimen? Vitamin B?
Eine Frage noch neben dem Thema: Kennen Sie den Ukleisee?

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Den Ukleisee kenne ich ?so im Prinzip?, also weiss, wo er ist, war da schon mal (wir haben Verwandte in der Gegend), wahrscheinlich auch mal in einem Restaurant, aber ich habe keine Meinung, weder zum Essen, noch zum See und schon gar nicht zur Wasserqualität oder den Wanderwegen.

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Das mit dem Charme ist so ne Sache. Die Frau S. ist sonst recht praktisch, aber bei den gelben Säcken, da kennt sie keine Verwandten. Edeka ist einfacher und so viele brauchen wir nun auch nicht, allerdings kommt so einiges mit recht viel Verpackung daher. Nur für die Joghurtbescher würde auch ein Sack alle zwei Wochen reichen.

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Einwegmasken ... Zweitverwertung
Aber nur mit Eimerchen, gell, sonst gibts Verstopfung, und das möchte man wirklich nicht haben.

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Wir haben Klopapier mit Weihnachtswitzen (entsprechen vom Niveau den englischen Weihnachts-Feuerwerken). Das sollte man eindeutig verbieten, um Resourcen zu schonen: der Nachwuchs sitzt auf dem Klo und liest die ganze Rolle (mit dem Aufrollen funktioniert es noch nicht so gut)

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Klopapier mit Weihnachtswitzen
Sag, daß es nicht wahr ist...

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Gibt es sowas auch mit Politikergesichtern? Xy kann mich mal am A?.

Wenn nur eine einzige Ungeimpfte Person an einer Zusammenkunft teilnimmt, gelten für alle die Regeln für Ungeimpfte?gerade aus der B. Zeitung.

Ich glaube, wir fahren schon früher Skilaufen, bevor die noch den Elbtunnel sperren?Wenn Österreich dicht macht, quartieren wir uns bei Verwandten in der Schweiz ein.

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Nach dem Geschäft kann man dann einen Brief an die Betroffene schreiben (frei nach M. Reger):
Sehr geehrte Frau Xy,
ich bin gerade im kleinsten Zimmer meiner Wohnung und habe Ihr Bild vor mir. Gleich werde ich es hinter mir haben.

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Ganz sicher - das gibt es aber schon. Boris Johnson Klopapier und Klobürsten sind ein gutes Geschäft.

Wir haben es auch gerade noch geschafft. Der Kommentar der Bundespolizei (Vollsperrung der A60 an der Grenze für eine Sperre - wer die Gegend kennt weiß, dass das dramatischer klingt als es ist): haben Sie die Flucht noch geschafft?

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Boris Johnson Klopapier und Klobürsten sind ein gutes Geschäft
Ohne Interventionen, das zu unterlassen? Ich glaube, deutsche Politiker würden Beleidigungsklagen gegen die Hersteller anstrengen.

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Trump wird das vielleicht vesucht haben - aber so etwas kann sehr schnell ein Eigenleben entwickeln. Johnson hat dafür ein sehr gutes Gespür - daher vermute ich, dass er so etwas akzeptiert.

Zumindest in England würde das auch Stimmen bringen, weil er zeigt, dass er Humor hat.

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Trump wird das vielleicht vesucht haben - aber so etwas kann sehr schnell ein Eigenleben entwickeln. Johnson hat dafür ein sehr gutes Gespür - daher vermute ich, dass er so etwas akzeptiert.

Zumindest in England würde das auch Stimmen bringen, weil er zeigt, dass er Humor hat.

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so etwas kann sehr schnell ein Eigenleben entwickeln
oh ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen...
als Schröder wegen dem Haarefärben eine Unterlassungsklage anstrengte, hat er auch eher einen Streisand-Effekt ausgelöst...

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Beim grossen A findet sich neben der Johnson Klobürste auch die mit dem Trump Konterfei, nebst Papierrolle. Die Rolle gab es wohl auch mal mit wenig gelungenem Merkelbild drauf, aber das Modell ist gerade aus?Gibt es vielleicht noch irgendwo als Bückware.
Keine Geschäftsidee, die nicht schon wer anders hatte.

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Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, muß nun einmal damit leben - das sollte heute auch jedem klar sein. Deswegen finde ich auch das larmoyante Geschwätz der Wissenschaftler in der Zeit so daneben. Sicher, es wäre sehr schön, wenn der öffentliche Diskurs ein wenig höflicher wäre - aber das ist eine ganz andere Sache.

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Es ist eine merkwürdige Mischung aus Aggressivität auf der einen Seite und Empfindlichkeit auf der anderen Seite.

In irgendeiner Fussballliga hat ein Fan einen gegnerischen Spieler bepöbelt, ?Du Affe kannst doch sowieso keine Ecke treten?. Der betroffene Spieler war farbig, das Spiel wurde abgebrochen.

Ich finde Fussball nicht interessant, aber bei den wenigen Spielen, die ich mal life gesehen habe, war Schiedsrichter Eierkopf einer der harmloseren Sprüche, da wurde ständig von der Tribüne gepöbelt und versucht die Gegenspieler zu irritieren, diffamieren, beleidigen und zu provozieren. Meine Einschätzung war, eine Mischung von Agressionsabbau und bewusster Irritation der Spieler der gegnerischen Mannschaft. Körperliche Attribute (Haare, krumme Beine, whatever) spielen da eine Rolle, weil es erkennbare Schwachpunkte sind, auf deren Benennung der Spieler ggf. empfindlich reagiert.

Das wurde früher bei einer Sportart wie Fussball akzeptiert, im Tennis oder Golf war sowas verpönt.

Heute wird das Spiel abgebrochen. Und der Haarschnitt ist wichtiger als das fussballerische Vermögen.

Diese übersteigerte Empfindlichkeit gepaart mit mehr Aggressionen stimmt bedenklich. Das ist beides in den letzten Jahren gefühlt mehr geworden.

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Ich denke, ein Teil des Problems ist, dass auf 'social media' das nonverbale "Feedback" fehlt. Wenn ich mit einem Menschen diskutiere merke ich ziemlich schnell, wenn ich zu weit gegangen bin - und zwar an derem Verhalten, bevor sie etwas sagen. Man kann dan beschwichtigen oder ein wenig zurückrudern.

Online geht das aber nicht und man ist unbekannt. Meine Freunde & Bekannte wissen, dass ich zum Aufbrausen neige und reagieren entsprechend - ein Fremder nimmt das aber vielleicht richtig ernst.

Ich denke, das spielt sicher eine Rolle.

Das andere ist natürlich das Überbehüten des Nachwuchs - wenn jede Niederlage & Kritik vermieden wird, dann lernen sie das doch nie, oder?

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FAZ INTERVIEW mit Kardinal Müller
Habt Ihr es gelesen ?
Dass Frauen, in der Katholischen Kirche das Priesteramt bestreben sollen und haben, ist nicht nur eine von Intellektuellen als zeitgemäß ideal und progressiv betrachtete Zielrichtung, sondern auch in spiritueller Sicht, eine Möglichkeit. Der Heilige Geist bewohnt Männer und Frauen zugleich. Da gibt es kein Geschlechterunterschied, sagt mann. Der kennt kein Geschlechtsunterschied, denke ich?

In dem besagten Interview bin ich zu tiefstt enttäuscht über die Antworten des Kardinals. Er hat womöglich keine Ahnung, wie es in der spirituellen Welt so zugeht, sagen manche, die ich befragt habe?.

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Wenn Sie eine christliche Kirche mit weiblichem Priesteramt suchen, gehen Sie zu den Evangelischen. Die Katholischen haben seit 2000 Jahren nur Männer als Priester und das bleibt auch so, verlassen Sie sich drauf. Das Geschwätz in den deutschen Gemeinden, daß auch Frauen Zugang zum Priesteramt haben könnten oder sollten oder so, führte vor 500 Jahren zur abendländischen Kirchenspaltung, und damit ist das Thema von Rom aus gesehen erledigt.

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Aber, aber ?
Ihre und die Haltung der Katholischen Kirche weicht erheblich von der spirituellen Realität, wo es keine Geschlechterunterschiede gibt, hat mann mir gesagt. Das sonstige, wofür Sie und die katholische Kirche in der Person Kardinal Müllers stehen, sind weltliche Machtanspruchspunkte. ..und haben nichts zu tun mit der spirituellen Realität ?

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Wer glaubt, daß es Amtskirchen um Spiritualität geht, glaubt womöglich auch, daß es bei C-Maßnahmen um Gesundheit geht.

Hab wieder viele gute Links gefunden und unter dem aktuellen Blog-Eintrag (da gibt´s unterhalb der Rosenbilder immer einen mit "Achtung, Politik!" abgegrenzten Bereich). Dazu viele Bilder und Live-Berichte von Demos geguckt, die etwas Optimismus verbreiten: Der Widerstand wird immer stärker :-)

Wäre auch gerne nach HH gefahren, kann aber niht mehr schnell genug (weg-)rennen. - Obwohl: Spezialdemokraten und SA 2.0 haben diesmal, zusammen mit DGB und den üblichen Kandidaten der "Zivilgesellschaft" nur sehr wenige (ein Berichterstatter schrieb von ca. fünfzig) Gegendemonstranten aufgebracht. - Vielleicht braucht man also gar nicht mehr so schnell flüchten können wie zu Zeiten der Mrkel-muß-weg-Demos...

Die nächste ist jedenfalls am 8.1. Vielleicht finde ich dafür einen Senioren-Sitter.

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@el.pe: Meine Ansicht zu dem Thema habe ich hier nirgends geäußert. Ich wollte lediglich dartun, was die katholische Kirche zu diesem Thema für Recht erkennt und praktiziert. Weil Sie den Eindruck machten, den Wellchen von "Progressiven" eine Wirkkraft zuzumessen, die sie nicht haben (erwiesenermaßen, seit Jahrhunderten nicht.).

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Na ja, ein bißchen Wirkkraft haben sie m. E. schon, colorcraze: Je stärker sich die Amtskirchen politisieren, desto schneller rennen ihnen die Mitglieder davon ;-)

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@R. Langenberg
Die AfD wird an der allgemeinen Misere und der Corona-Misere speziell nix ändern (können), weil sie zwar mal eine Professorenpartei war, aber inzwischen Lichtjahre davon entfernt ist und die Krakeeler dort die Macht übernommen haben.
Die CDU könnte was ändern, wenn der gute Herr Merz den Nerv hätte, einfach zu sagen, daß von den 16 Merkel-Jahren die letzten 13 sch...e waren. Er müßte dazu innerhalb der CDU das Schibboleth abfragen. Und das wird er sich nicht trauen!
Wenn es anders kommt, würde es mich freuen. Weil dann auch die SPD wieder zur Besinnung käme.

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@Fr. Langenberg: ich weiß nicht, ob das Abbröseln unbedingt daran liegt - es ist, glaube ich, die Konkurrenz anderer Sonntagsgestaltungen.

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Das mit den Mitgliedern ist weniger durch Politik getrieben.

Es gibt immer noch Menschen, die sich zur Kirche hingezogen fühlen. Die treibt auch keine politische Kirche dort weg.

Daneben gab es mal konservative Gläubige, die mag das vertreiben. Aber die müssten doch spätestens nach den Missbrauchvertuschungsskandalen weg sein. Die, die nicht einmal das Grund genug fanden, sich abzuwenden, die stört auch sonst nichts.

Die allermeisten Austritte fallen zeitlich mit selbst verdientem Geld zusammen, die nächste Welle kommt nach der vollzogenen Hochzeit (die kirchlich romantischer ist, zumindest bis man das Geseiere hört).

Wer aus Gewohnheit Mitglied ist, den vertreibt keine politische Äusserung.

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@raphale
Wie schön ist Ihr Kommentar, dass es den Kirchenleuten nicht um die Spritualität geht?.
Den c Massnahmen betreffend scheiden unsere Wege, dennoch ich liebe und umarme Sie ..?

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Von den Gewohnheitsmitgliedern sterben immer mehr weg. Die anderen, genannten Gründe spielen natürlich auch eine Rolle. Selbst kenn ich aber auch Leute, die es abstößt, daß EKD und rkK immer mehr Nebenstellen der Olivgrünen gleichen.

- Kurz: Keine Alleinstellungsmerkmale mehr in einem Bereich mit viel Konkurrenz erschwert das Geschäft. So hab ich das im Marketing-Bereich des Studiums mal gelernt.

Kalchas: Die sogenannte "Mitte", bzw. die früher mal konservative CDU unterscheiden sich wo genau noch vom Rest der Blockparteien?

Die Illusion, die CDU oder sogar die SPD würden nochmal zur Vernunft kommen, wird durch gezielt platzierte Aussagen *vor* Wahlen immer wieder mal aus dem Hut gezaubert, hat aber eine immer kürzere Halbwertzeit.
Der letzte Wahlkampf war dafür doch musterhaft.

Die AfD ist die *einzige* noch existierende innerparlamentarische Opposition und erfüllt diese Aufgabe m. E. sehr gut. Dafür muß sie aber eine *echte* Alternative sein, bzw noch mehr/stärker werden.

Die CDU dagegen müßte sich erst *von Grund auf* erneuern, wahrscheinlich über den bitteren Weg der Democracia Christiana (oder wie auch immer die entsprechende Ex-Volkspartei in Italien noch hieß), bevor sie als glaubwürdiger Koalitonspartner anfangen könnte, aus den Scherben der Merkel-Ära was Brauchbares zusammen zu flicken.
Ein Blackrock-Lobbyist und Atlantiker wie Merz gehört dabei nicht zu den Lösungen sondern ist Teil des Problems.

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el.pe: Liebe ist immer gut aber nicht die "Armlänge Abstand" vergessen ;-)

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el.pe der Kardinal
ist ein Traditionalist. - Erfolgreiche Kirchen haben eine Geschichte. Und mit dieser Geschichte, sagte der gelehrte Deutungsspezialist Hans-Georg Gadamer in Heidelberg, ergibt sich automatisch das Problem, wie man mit den Traditionen umgehen will. Und da gibt es immer zwei Fraktionen. Die Traditionalisten und die Fortschrittlichen.

Wie der fürtreffliche britische Dr. Mill, der derlei gerne durchdachte, zu sagen beliebte: Es ist nicht schlimm, dass es diese zwei Fraktionen gibt, sondern ganz natürlich. Die große Frage ist aber, wie zivilisiert die beiden Parteien der Fortschrittler und der Bewahrer miteinander umgehen.

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El.pe der Kardinal
Es ist doch irgendwie umständlich, in Sachen Meinungskundkundtuerei in diesem Blog, wenn man manche Kommentare nicht direkt zurückkommentieren kann. Colorcraze und ?

Wie auch immer, die Traditionen und wie man damit umgeht und deutetet, muss man doch sich an den historisch belegten Tatsachen halten. Bis zum 13. jh gab es kein Zöllibat in der Kirche. Päpste mit eigenen Familien, Mätressen war Gang und Gäbe.

Luther hat erhebliche finanzielle Zuwendungen vom damaligen osmanischen Sultan, Süleyman des Prachtigen, bekommen, der sich eine Schwächung der katholischen Kirche wünschte.

Das der deutsche Protentismus zum Teil von einem Osmanen finanziert wurde, ist höchstwahrscheinlich den Wenigsten bewusst.

Wo ist also der Traditionalismus ?

Wo sogar der Luther sich mit den Osmanen verbündet, um seine ?Ideale? zu verwirklichen ??

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El.pe der Kardinal
Es ist doch irgendwie umständlich, in Sachen Meinungskundkundtuerei in diesem Blog, wenn man manche Kommentare nicht direkt zurückkommentieren kann. Colorcraze und ?

Wie auch immer, die Traditionen und wie man damit umgeht und deutetet, muss man doch sich an den historisch belegten Tatsachen halten. Bis zum 13. jh gab es kein Zöllibat in der Kirche. Päpste mit eigenen Familien, Mätressen war Gang und Gäbe.

Luther hat erhebliche finanzielle Zuwendungen vom damaligen osmanischen Sultan, Süleyman des Prachtigen, bekommen, der sich eine Schwächung der katholischen Kirche wünschte.

Das der deutsche Protentismus zum Teil von einem Osmanen finanziert wurde, ist höchstwahrscheinlich den Wenigsten bewusst.

Wo ist also der Traditionalismus ?

Wo sogar der Luther sich mit den Osmanen verbündet, um seine ?Ideale? zu verwirklichen ??

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Michael Levitt macht
seine stupend genauen Covid-Prognosen mit der Gompertz-Funktion.
An der Uni-Bamberg hat Dietrich Dörner sich auch an diese Arbeit gemacht. Er erklärt, wie man in der Biologie mit der Gompertz-Funktion arbeitet. Kein Zufall also: Michael Levitt ist Biostatistiker.

Gompertz hat seine Funktion entwickelt, um britischen Lebensversicherern zu einer genauen Einschätzung der Todesraten ihrer Kunden zu verhelfen.

Wissenschaftstheoretisch ist die Gompertz-Funktion interessant, weil sie oszilliert zwischen Methode und Naturgesetz. Das sind landläufig zween Paar Stiefeln, der Bamberger Dietrich Dörner streift auch diesen Aspekt.

http://f20.blog.uni-heidelberg.de/files/2021/02/docc88rner-2021-corona-entwicklung.pdf


Michael Levitts Ausgangsüberlegung ist diese: Wenn Corona einer Gompertz-Kurve folgt, bedeutet das ein selbstbegrenezndes Wachstum. Er überlegte dann weiter: Wenn das stimmt, dürfen unterschiedliche Corona-Politiken keine erheblichen Ausbreitungsunterschiede des Corona Virus bewirken.

Levitt hat das jetzt ein Jahr+ anhand vieler Beispiele weltweit überprüft. Er sagt: Corona folgt der Gompertz-Kurve. Länder mit und ohne Lockdown haben cum grano salis die gleichen Verläufe. Näheres dazu auf seinem Twitterstrang. Sein aktuelles Beispiel eines sinnlosen Lockdowns sind die Niederlande.
Heute hat Levitt auf Twitter nochmal zwei drei Sätze zu seiner Methodik veröffentlicht:

https://twitter.com/MLevitt_NP2013

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Michael Levitt ist Biostatistiker.
Das ist er nicht; er ist Physiker und hat den Nobelpreis für Chemie bekommen. Chemie ist die Physik der Elektronenhülle.
Dörner ist Psychologe; er hat u. a. die Wechselwirkungen zwischen komplexen nichtlinearen Systemen und menschlichen Eingriffen in selbige untersucht.
Echte Statistiker haben es bei C. immer noch schwer, weil die Datenlage so unbefriedigend ist. Wir können aber darüber streiten, ob das Absicht oder Dummheit ist.

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Das Problem ist aber komplizierter, weil man es mit Menschen zu tun hat, die sehr unterschiedliche Erwartungen haben.

Ein Nobelpreisträger oder ein Arzt oder Schriftsteller oder ein Diskutant hier können vieles Schreiben und es bleibt ohne große Folgen: aber wer wirklich Entscheidungen trifft muss auch damit rechnen, wie sie auf die Bevölkerung wirken (wo die eine Hälfte Panik vor Lockdowns hat, die andere Panik ohne), wirtschaftliche Folgen, medizinische Folgen etc.

Ich verfolge eher die englische als für deutsche Diskussion - mit scheint die ein wenig ruhiger - aber das Problem ist letztendlich nicht anders.

Wenn Mitarbeiter sich isolieren müssen und es daher zu Engpässen kommt (wie in London) kann ein Lockdown kurzfristig helfen, oder eine Änderung der Regeln.

Der Umgang mit schlechten Daten ist das tägliche Brot von Statistiken; ich denke, die können damit Leben.

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MichaeLevitt
ist Biophysiker - mit Nobelpreis für Chemie, dit is rischtisch, Kalchas - und publiziert derzeit über ein biologisches Phänomen (die Corona Pandemie) mit biostatistischen Mitteln - Ich glaube, das ist jetzt ganz korrekt so. Er firmiert als Biostatistician. Ich würde ihm das nicht absprechen.

https://news.yahoo.com/why-nobel-laureate-predicts-quicker-210318391.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuYmluZy5jb20v&guce_referrer_sig=AQAAAASsdtEuMWGbgDZaKN_PMidi1oAS49LlFD67Hsxi0VTZZJTLvZgL47NwgaB6Mj8NsYjhi_1PCh3gSdFx6Accmc2cz3jGGDKFofUY-dr5KGmPOfjJKLny-SKZ3WKDE3ZQCbE9oRZxlwC3e0zKl6h00a43ZYXBns9fK7K2fHLYJn4s

Michael Levitt arbeitet über Corona seit letztjahr mit der Gompertz-Funktion, die zum Zwecke der biostatistischen Ekenntnisgewinnung 1824 in London für eine Lebensversicherungsgesellschaft von dem Mathematiker Benjamin Gompertz eingesetzt wurde. Das ist mein Punkt , den ich oben bereits angesprochen habe.

Das stupende an Levitts Methode ist, wie genau seine Vorhersagen über die Covid-Verläufe sind, Kalchas. Das kann Zufall sein. - Eine Plausibilitätsüberlegung erscheint vor meinem geistigen Auge: Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Vorhersagen falsch sind, .s.i.n.k.t. mit der Zahl der richtigen Vorhersagen eines bestimmten Typs (Beispiel hier: Levitts Vorhersagen mittels der Gompertz-Funktion). - Any ideas, Kalchas?

gux - ist ja ok, dass Sie sich eher auf GB konzentrieren. Ich kuck' eher auf D und CH. In D ist es so, dass die Intensivstationen zu keinem Zeitpunkt höher ausgelastet waren als bei vorherigen Grippewellen auch schon. Man weiß seit Jahren, dass es immer wieder zeitlich begrenzte lokale Engpässe bei den Intensivbetten gibt. Dennoch hat man allein im letzten Jahr Abertausende davon "stillgelegt", wie es amtlicherseits heißt.

Stefan Homburg hält die Intensivbetten-Belegdaten auf seinem twitterstrang präsent. Dort sieht man auch: Es wurde in Deutschland 20/21 die (vorhandene!) Intensivbettenreserve nicht in Anspruch genommen.

In CH gab es zu keinem Zeitpunkt einen Intensivbettennotstand, der über das bekannte Maß hinausgegangen wäre. Das wird dort auch von Intensivmedizinern offiziell gesagt. Das ist ein Unterschied zu Deutschland.

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Erfreuliche Omikron
Nachrichten aus Dänemark:

"Außerdem haben nur 25 der 561 Menschen, die derzeit in Dänemark wegen Covid ins Krankenhaus eingeliefert werden, die Omicron-Variante. Die Dänen geben keine genaue Zahl für Patienten auf der Intensivstation mit Omicron an, sondern geben nur an, dass es weniger als fünf sind. Die vielleicht erstaunlichste Tatsache wg. Omicron und Dänemark ist, dass Omikron steigt und die Zahl der Krankenhauseinweisungen und die Zahl der Intensivpatienten sinkt."
Die Zahlen hat Alex Berenson der offiziellen Dänischen Statistik entnommen. Die Dänen sind auf diesem Gebiet sehr gut (sehr viel besser als z. B. Deutschland).

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Stefan Homburg ist ein Idiot der fachlich nicht in der Lage ist, einfachste Grundrechenarten zu verstehen.

Ich hatte mit ihm eine längere Unterhaltung auf Twitter (bis er bemerkt hat, dass ich nicht habilitiert bin) und ich habe selten einen derart arroganten Menschen erlebt, der sein Unwissen durch Aggressivität zu verdecken versucht.

Seine Behauptungen zur PCR zum Beispiel zeigen ganz klar, dass er die biologischen Grundlagen (zumindest im April 2020) nicht verstanden hat. Ich glaube nicht, dass sich das geändert hat.

Und was die Betten angeht: meine Kollegen sind da anderer Ansicht - aber die sind nunmal nur Ärzte die für Intensivstationen verantwortlich sind (in mehreren deutschen Großstädten). Ich werde Ihnen nach Weihnachten erklären, dass sie mal mit Jammern aufhören sollen und endlich wieder an unseren Projekten arbeiten!

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Nun, er ist Ökonom, also nicht direkt in der Königsklasse unterwegs. Wahrscheinlich kann er auch keine Ecken treten. Trotzdem wäre hier jetzt ein Spielabbruch fällig.
Kennen Sie den DDR-Witz über den Ökonomen? Nicht den mit dem Sand in der Wüste, sondern den mit dem dicken Brett?

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Schiessen Sie mal los.

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Ein Ökonom setzt sich auf ein dickes Brett, das in Kniehöhe auf zwei Ziegelsteintürmchen liegt. Was passiert?

Das Brett biegt sich gewaltig durch.

Warum das?

Naja, der Klügere gibt nach!

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Süss.

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Es gibt auch sehr umgängliche Ökonomen - mir ist noch sehr gut ein Freund aus Studienzeiten bekannt, der den Ausdruck "Wirtschaftswissenschaften" ernst genommen hat. Wir haben sehr viele detaillierte Studien durchgeführt.

Der ging allerdings dann in die freie Wirtschaft ...

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Es gibt auch sehr umgängliche Ökonomen - mir ist noch sehr gut ein Freund aus Studienzeiten bekannt, der den Ausdruck "Wirtschaftswissenschaften" ernst genommen hat. Wir haben sehr viele detaillierte Studien durchgeführt.

Der ging allerdings dann in die freie Wirtschaft ...

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Kneipologie. Ist wichtigstes Fach in vielen Instituten, nicht nur denen mit BWLern

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Die besten Ideen kommen bei solchen Studien. Deswegen braucht man auch ein Spirituosen Kabinett im Büro.

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die Divi-Daten
sind verlässlich. Es ist das offizielle deutsche Intensivbettenregister. Ich verwies nur der Bequemlichkeit halber auf Stefan Homburg. Dass er Sie beleidigt hat, gux, kann ich mir vorstellen. - Aber die Divi-Daten herzeigen und verlinken tut er ganz gut, hehe.
Er hat auch die aktuellen Belegzahlen online, auf die sich der deutsche Ethikrat bezog, ohne (!) sie zu benennen. - Wissenschaftlich gesehen ist das ein klarer Punktsieg für Stefan Homburg gegen den deutschen Ethikrat. - Das muss man erst mal hinbringen. Er ist eine der wichtigsten Stimmen in der deutschen Covid-Debatte - als Ökonom. Das muss man erst mal hinbringen. Dass er ab und zu einen Bock schießt, ist freilich auch wahr.

Mal hier gucken, Stefan Homburg debattiert in Servus TV über Corona - das hat sich ganz gut gehalten:

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-2575det1n1w12/

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Spirituosen Kabinett im Büro
Gibts das noch?
Ich kenne das als typisches 70er-Jahre-Chefmöbel. Wie man es davor und danach (ich denke, es wurde weniger danach) damit hielt, kann ich nicht genau sagen.
Aber möglicherweise haben Sie Zugang zu altehrwürdigen Räumen, in denen so etwas schon seit 150 Jahren eingebaut ist?!

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Gespenst der Freiheit
ein breites, windiges Grinsen mit
undurchdringlicher Rückendeckung,
welches genau weiß, wo die Vorteile
der Immunität liegen und wie es sich,
mit vollkommen unbehelligt
korrumpiertem Habitus,
vor die Öffentlichkeit stellen darf

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ach so,
weil es grad so aktuell erscheint:

was ist eigentlich // originär unter Volksverhetzung zu verstehen?
Woran erkennt man Demagogen?
An ihrem Anspruch als ( anachronistische ) Deutungshoheit
wahrgenommen zu werden?
Gibt es Philosophen ( Ethikrat-TVExpertenPerformer ausgenommen ),
die diese Fragen ohne kasuistische
Pirouette beantworten mögen//können?

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Mit Fundamentalisten
diskutieren, ferry: ein top-Buch vom Konstanzer Philosophen Hubert Schleichert darüber, Gott hab' ihn selig, heißt: "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne dabei den Verstand zu verlieren". Gibt es beim Beck-Verlag! Sehr empfehlenswert. Das Buch hat nun schon das vierte Jahrzehnt überdauert und wird immer noch gern gelesen - ein gutes Zeichen!

II wg. Volksverhetzung

Volksverhetzung ist ein Straftatbestand, der die Würde Einzelner aber auch von Gruppen gegen Anfeindungen schützen soll. Was das im Einzelfall bedeutet, entscheiden die Gerichte.

Ablehnung und Verachtung, auch Hass sind .k.e.i.n.e. Straftatbestände. Erst wenn diese dazu gebraucht werden, a) zu Handlungen gegen bestimmte Menschen anzustiften, die b) den öffentlichen Frieden stören, handelt es sich um Volksverhetzung (allein a) oder allein b) ist auch keine Volksverhetzung). - Zu sagen: Isländer raus! ist keine Volksverhetzung. Auch zu sagen, ich hasse und verachte alle Isländer und lehne sie vollkommen ab, ist keine Volksverhetzung und soll nicht bestraft werden. Zu sagen, lasst uns morgen Mittag in X den verhassten Isländern auflauern und sie hochkant aus dem Land werfen, ist Volksverhetzung, und wird bestraft.

Nikolaus Steinhöfel hat bei Achgut dazu mal was Knackiges gesagt - auf dem Podcast indubio - vor ca. einem Jahr. 

Die Volksverhetzung schränkt das Recht auf Meinungsfreiheit ein. Dieser Einschränkung sind aber enge Grenzen gesetzt. U. a. dadurch, dass eben Hass und Verachtung selber keinen Straftatbestand darstellen. Steinhöfel hat das wg. der YouTube Löschungspraxis näher angesehen. Derzeit ist Achgut übrigens wieder komplett von YouTube gelöscht worden.
Der kanadische Sozialpsychologe Jordan B. Peterson hat vor Jahren schon darauf insistiert, dass der Staat sich aus den Gefühlen der Bürger herauszuhalten habe. Und das gelte unumstößlicherweise auch für den Hass. Peterson macht noch auf eine Spezialität in dieser Hinsicht aufmerksam: Wenn man anfängt, Hass unter Strafe zu stellen: Wer soll darüber befinden, was als Hass zu gelten hat - und was nicht?

- Ich sage nur: Thomas Bernhard. Oder Arno Schmidt. Rolf-Dieter Brinkmann. Oder Karl Marx, nedwahr. - Wie man jetzt deren gerade erschienenen Tagebüchern entnehmen kann: Patricia Highsmith: - Alles große Hasser.

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@ dieter kief
vielen Dank für Ihr wohlmeinendes Feedback, welches jedoch
die gemeinte Denkrichtung verfehlt, da sie zu
kurz greift und lediglich gepimpte Staatssemantiken
ins Blickfeld nimmt.

Schöne Feiertage allerseits!
https://www.youtube.com/watch?v=K5wukbuG_Zc

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Paula Horns Kochbuch
Eine ganz andere Frage: leider habe ich vergessen, das Familien-Linzertortenrezept mitzunehmen.

Hat jemand von Ihnen zufällig Paula Horns Kochbuch, und könnte mir helfen?

Vielen Dank!

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Vielen Dank! Ich habe einige Rezepte gefunden - aber es ist das eine von Paula Horn, das ich suche.

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@gux: kommt gleich.
Habe das Buch gerade ausgekramt.

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Paula Horn: Kochbuch, 39. unveränderte Auflage
 
48. Echte Linzertorte

250g Mehl, 250g Butter, 250g Zucker, 250g geriebene Mandeln, 1 Eßl. Zimt, 1 Messerspitze Nelken, 1 Eßl. Kakao, 1 Ei, 2 Eßl. Kirschwasser - Zum Füllen: Marmelade - Zum Bestreichen: 1 Eigelb oder Eiweiß

Die für den Teig bestimmten Zutaten häuft man auf das Nudelbrett, die Butter wird zerschnitten, das Ei gut verrührt. Man häckelt die Zutaten mit einem breiten Messer gut zusammen und knetet sie dann rasch mit der Hand bis man eine einheitliche Masse erhält. Nun läßt man den Teig 1/2 Stunde in der Kälte ruhen, nicht Eisschrank, wellt dann die Hälfte davon zu dem Boden der Torte aus und legt diesen in die gut bestrichene Tortenform (28 cm Durchmesser). Man bestreicht ihn mit 3-4 Eßl. dicker Himbeer- oder Johannisbeermarmelade. Ein Teil des restlichen Teigs wird 1/2 cm dick ausgewellt, schmale Streifen darus geschnitten und diese gitterförmig auf den Tortenboden gelegt. Der übrige Teig ergibt als Rolle geformt den Rand, aus dem man zur Verzierung mit 2 vierzinkigen gegeneinander gestellten Gabeln den Teig als Spitzen in die Höhe zieht. Gitter und Rand werden mit verrührtem Eigelb oder Eiweiß bestrichen und die Torte langsam etwa 1 Stunde gebacken.

49. Linzertorte einfach

150-180g Butter oder Margarine, 200g Zucker, 180g geriebene Haselnüsse oder halb Haselnüsse, halb in etwas Zucker geröstete verwiegte Haferflocken, 250g Mehl, 1 Ei, 1 Eßl. Zimt, 1 Messerspitze Nelken, 1 ERßl. Kakao, 3 Eßl. Milch, 2 Eßl. Kirschwasser, 1 Kaffeel. Backpulver. - Zum Füllen: Himbeer- oder Johannisbeermarmelade. - Zum Bestreichen: Eigelb oder Eiweiß

Verarbeitung wie bei echter Linzertorte.

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Vielen Lieben Dank - Sie sind meine Rettung (und die des Weihnachtsessens).

Ich freue mich, dass ich nicht der einzige bin, der Frau Horn kennt. Meine Tante hat das als Lehrerin als Schulbuch verwendet, und so ist das bei uns in der Familie das Standardwerk.

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Wobei Paula Horns Version sozusagen die "Standard-badische" Version der Linzertorte geworden ist. Ich entsinne mich an einen Österreicher im Usenet, der sehr empört über den Zusatz von Kakao war und auch Himbeermarmelade als gänzlich unpassend ablehnte - der Teig sei standardmäßig hell, und man verwende keinesfalls etwas anderes als rote Johannisbeermarmelade.
Also, die österreichische (im Unterschied zur vorderösterreichischen) Version ist etwas anders.

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Der österreichische Teil der Familie mochte diese Version auch, aber ich erinnere mich vage an Diskussionen dazu ...

Da aber meine Tante als Hauswirtschaftslehrerin am besten backen und kochen konnte, hat man sich dann auf die Badische Variante geeinigt.

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Ich habe das Buch mal von meiner längst verstorbenen Gotte (Patentante) geschenkt bekommen. Die kannte das aus ihrer eigenen Schulzeit, und fand es sehr gut, weil es Grundtechniken vermittelt.
Daß Paula Horn einen Ruf wie Donnerhall hat und als DIE Koryphäe der badischen Hauswirtschaft gilt, habe ich erst dadurch erfahren. Vorher war mir das völlig unbekannt. Das Buch erschien 1994 im "Freiburger Echo"-Verlag, man mußte es also kennen, wenn man es finden wollte. Es war längere Zeit vergriffen, die 39. Auflage kam wohl nur wegen vieler Vorbestellungen zustande.

Das Vorwort zur 39. Auflage möchte ich noch wiedergeben:

Paula Horns beliebtes Kochbuch hat offensichtlich eine längere Lebensdauer als die Verlage, die es herausgaben. Ursprünglich im Verlag Boltze in Karlsruhe, später Allensbach, erschienen, übernahm es der Uli Geiß Verlag vor knapp zwei Jahrzehnten. Nachdem Herr Uli Geiß aus Altersgründen seinen Verlag aufgab und die Restexemplare der 38. Auflage verkauft waren, hielt die Nachfrage nach dem Buch unvermindert an.
An dieser Stelle möchte ich Herrn Uli Geiß für seine Bemühungen danken, die eine Neuauflage des Kochbuchs erst möglich machten.
Freiburg, im Juli 1994 - Wendelin Duda (er hatte anscheinend in den 90er Jahren den Verlag "Freiburger Echo")

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Man kann sehr viel lernen, auch über "nachhaltiges Kochen", weil es damals einfach nicht so viel gab. Und mich freut die Ernährungslehre, weil die zumindest in den Ausgaben der 60er Jahre noch immer das ist, was wir Studenten erzählen. Ich bringe das gerne als Beispiel, dass die modernen Ideen gar nicht so modern sind.

Das einzige, was mich stört, sind die fehlenden Temperatur und Zeitangaben.

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Dauerurlaub
DA eine erfolgreiche Reha und allen ein frohes Fest und guten Rutsch.

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Die Covid-Gebannten
allhier sollten sich auf einen eventuellen drastischen Reizentzug einstellen.
Die dänischen Daten zeigen es, die südafrikanischen Daten zeigen es, die GB Daten zeigen es: Omikron ist erheblich weniger gefährlich als frühere Varianten, wenn auch stärker ansteckend.

Daraus schließen manche Virus-Experten, das Covid-Virus mache sich selbst langsam den Garaus, denn Omikron verdrängte in Südafrika bereits frühere Varianten - und zwar vollständig!

Das aber heißt -: - Die auf Dauererregung gepolte europäische Bevölkerung sollte sich für den Fall der Fälle auf einen drastischen Reizentzug einstellen! Oh, das wird den Leuten zu schaffen machen! Der Covid-Entzugskater wird drohend sein Haupt erheben! Und sein Geknurre wird schlimmer sein als das eines wilden Rudels ausgehungerter Bestien, das übers Land fährt!

Daher sage ich: Wappnet euch, Europäerinnen und Europäer allüberall! Und wehret den Rückfällen in dunkle alte Panik-Praktiken, so attraktiv sie euch auch - im Moment des Reizentzugs! - erscheinen mögen. Denn das sind alles abgeschmackte Trugbilder und wollen euch erneut ins Verderben führen! - So ist das mit dem Bann! - Der Gebannte bemerkt seinen Zustand am deutlichsten wenn das Schreckbild in sich zusammensinkt, nedwahr. Hart, aber wahr. - Wir müssen durch diese Anfechtungen im Fall des Falles aber entschlossen durch. - Es winkt ein entspannter Frühling!

Wenn Professor Lauterbach schlau ist, wird er, wenn es soweit ist, einfach den Sieger geben, und sich feiern lassen. Ein paar Millionen Menschen werden aber wissen, was sie an Debattenteilnehmern wie Ivor Cummins, den formidablen Wissenschaftsbloggern eugyppius (Bayern) und Hail To You (USA), dem Heidelberger Arzt Dr. Gunter Frank, dem unermüdlichen und sehr verlässlichen Englishman und Aufklärer in Carlisle, Dr. John Campbell und Stefan Homburg und: Martin Kulldorf et. al. von der Great Barrington Declaration! - gehabt haben.

Die Zensur in der weLT - Fortsetzung:

Sowas wie meinen obigen Kommentar hat die weLT wochenlang wieder und wieder in den Schattenbann getan. - Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, nedwahr. Doch was passiert gestern: Ein Artikel erscheint, es gebe "neueste Studien" denen zufolge Omikron sich als nicht so gefährlich präsentiere. - Sieh' da! - Besser spät als nie...

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Das Problem wird sein, wie kommt man aus dem Panikmodus wieder raus?

Und ist Europa schlau genug, diese Variante, bisher anscheinend die harmloseste, durchrauschen zu lassen und damit die Pandemie enden zu lassen oder hat man immer noch nicht gerafft, dass es unsinnig ist, eine Impfung in Hochfrequenz in den Volxkörper zu jagen, die gegen die jeweils aktuelle Mutation kaum Schutz gibt. Ausser der Stadt Mainz und Pfizer hat da niemand einen positiven Nutzen.

Meiner Frau geht es am Ende der zweiten Wochen nach der Impfung immer noch nicht wieder normal. Das will doch kein Mensch alle 3 Monate (oder sind wir schon bei zwei Wochen? Bis ans Lebensende. Bei Impfzwang sind wir hier weg, gestern abend beschlossen.

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Und ist Europa schlau genug, diese Variante, bisher anscheinend die harmloseste, durchrauschen zu lassen und damit die Pandemie enden zu lassen

Ich hoffe, dass zumindest Johnson das tun wird. Es geht in der Diskussion eigentlich auch nur darum, die Gesundheitsversorgung aufrecht zu erhalten (wenn alle Mitarbeiter krank sind, bringt auch ein milder Verkauf eher wenig).

Gute Besserung an Ihre Frau!

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Das frage ich mich auch, buerger. Bisher habe ich argumentiert, daß es enden wird wie der 30jährige Krieg, irgendwann haben die Menschen keine Lust mehr und hören auf, und für die Befürworter gibt es auch nichts mehr zu gewinnen. Erstrebenswert ist diese Aussicht aber nicht.
Besser wäre es, wenn Lauterbach (vielleicht durch eine schwere Bronchitis mit Stimmverlust) für 4 Wochen aus dem Rennen genommen würde. Nur mit der AfD und den Kubicky-Leuten wird sich der Impfzwang kaum verhindern lassen.
Schön für Sie, daß Sie eine private Alternative haben.

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Mein Job ist portabel, ich verkaufe nur, was ich im Kopf habe.

Das geht in fast jedem Land der Welt, das Telefon und Internetzugang hat.

Aber wir haben auch zwei Grundschulkinder, was die Auswahl einschränkt und alles kompliziert macht. Meine beiden Grossen waren bilingual, als sie das Land wechselten, die Kleinen sind es nicht. Und selbst für die Grossen war es schwer.

Zum Glück wird gerade klarer, welche Länder Bürger und welche Untertanen haben.

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wie kommt man aus dem Panikmodus wieder raus?
Indem ein paar Politiker an sämtlichen Mikrofonen die Harmlosigkeit von Omikron und den guten Schutz durch die Impfung verkünden, sich auf die Schulter klopfen und beruhigend auf ihre Kollegen einwirken.
Das ginge schon, wenn sie die Medien zum Mitziehen brächten.

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Nach ein paar Tagen zurück in Deutschland habe ich gelernt, dass man uns im England eindeutig hinters Licht geführt hat: da wird behauptet, die Impfung ist schnell, einfach und schützt vor schlimmer Krankheit.

In Deutschland wird ausführlich erklärt, warum das alles nicht so einfach ist und es viele Unsicherheiten gibt. Das stimmt natürlich alles, aber die Kommunikation hätte man sicher besser machen können.

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Ja, das perfide Albion trickst sogar bei seinen eigenen Bürgern ;)

Aber daß es in D viele Unsicherheiten gibt, stimmt ja. Das liegt aber an den unzureichenden Daten. Wenn man sie hätte und auch preisgeben würde, wären es Risiken, mit denen sich (fast) jeder völlig emotionslos auseinandersetzen könnte.

Was die Kommunikation angeht, da kann ich nur jemand anderen zitieren: Einmal mit Profis zusammenarbeiten.

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@gux: Linzertorte schon gebacken?

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@buerger 08:31 Bei Impfzwang sind wir hier weg, gestern abend beschlossen.

Vielleicht hören Sie bald jemanden wie mit der süßen Fistelstimme von Honecker reden, dass man Reisende nicht aufhalten soll: "Wir weinen ihnen keine Träne nach."

Ein junger Mann, der später Reporter wurde, hatte sich 1989 die Stichworte aus den Nachrichten so notiert: "sich selbst aus der Gesellschaft ausgegrenzt", "sie schaden sich selbst?, "kein Platz mehr im gesellschaftlichen Leben?, "moralische Werte mit Füßen getreten", "man sollte ihnen keine Träne nachweinen". So läuft das, wenn Qualitätsmedien und Qualitätspolitik Hand in Hand spazieren. :-)

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Impfzwang war als Wort bewusst gewählt. Ich sehe im Moment keine Impfpflicht und die wäre mir auch egal, weil man die ignorieren kann. Das mit der wirtschaftlichen Ausgrenzung funktioniert bei mir nicht gut.

Falls es für irgendwen relevant ist: gestern wurde bekannt, dass Österreich nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft ist. Ging ein wenig unter im Getöse, das Spanien und Portugal jetzt in die Kategorie fallen.

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@colorcraze - die Torte ist gebacken und wartet auf den heutigen Abend, vielen Dank nochmals.

@kalchas - ich denke, es ist eher eine Frage der Kommunikation. Man kann alles zerreden, wenn man will, und genau den Eindruck habe ich in Deutschland.

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@gux: ha, Sie sind schnell!

An alle:
schöne Weihnachten!

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Ich habe hier eine (Junior) Chefin, die sehr überzeugend sein kann!

Und Frohe Weihnachten wünsche ich ebenso!

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@buerger Der Sprachgebrauch ist mir bekannt, dass Impfpflicht und Impfzwang manchmal ins eins geworfen werden und manchmal nicht. So herum wie bei Ihnen könnte es etwas von Schattenboxen haben.

Allen alles Gute zum Geburtstag von dem kleinen Jesuskind morgen.

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Ich lebe eigentlich gerne in Deutschland. Mir gefällt es hier im Grossen und Ganzen besser als in England oder Griechenland, wo ich auch schon gewohnt habe. Ich habe nur manchmal Angst, dass ich den Zeitpunkt verpasse, an dem ein Absprung nötig ist, es mir also geht wie so einigen im dritten Reich oder der DDR, die gar nicht mehr rauskamen oder nur noch mit dem, was sie tragen konnten.

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Jahresrückblick // Gästebuchnotat
The Golden Age of Me

Bevor ich mich freue, muß sich der
Anlaß schon ziemlich anstrengen.

[ I talk to the wind
King Crimson ]

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@ Für die kleine Runde
nach der Linzertorte & dem Ende von CoronaJahr 2

Prinzregentenbowle

in die vollbauchige Bowlenschüssel kommen:
eiskalt:
3 Flaschen Weißwein
3 Flaschen ungesüßten chinesischer Tee
1 Flasche Madeira
1 halbe Flasche Cognac
1 halbe Flasche Curaçao
kurz vor dem Servieren dann noch
3 Flaschen eisgekühlter Champagner hinein

für den Chauffeur / Chauffeuse
Türkische Limonade
( Trinkgeld nicht vergessen )

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@manhartsberg: Also, Mandelblättchen obendrauf habe ich noch nie gesehen. Aber gut, ich war auch noch nie in Linz und hatte noch keine Gelegenheit, dort Linzer Torte zu essen. Immerhin ist es jetzt mit der hellen und der dunklen Variante geklärt - die helle ist wohl die ältere.
@ferry: eisgekühlter Champagner brrr, nein, ich komme gerade aus dem Schneegegriesel und mir ist mehr nach Glühwein, schön warm!

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@ Glühwein soll aber auch trinkbar sein,
und keinen Schüttelfrost beim Nasentest auslösen
empfehle daher //Heißer Hirsch//

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@ferry: Ja den heißen Hirsch kenne ich, aber ich bin auch billigen Südweinen nicht abgeneigt, wenn sie denn gewürzigt sind und noch ein bißchen Zitrussaft beigegeben haben.

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Mich kann man mit Linzer Torte wegen der Nelken ja jagen, aber das Originalrezept vom Jindrak (jährlich über 100.000 Torten, brrr!) sagt Mandelblättchen!

Das Rezept der ?Original Linzer Torte?

Durchmesser: 24 cm
Zutaten der Linzer Torte

20 dag Butter
33 dag Mehl (Weizenmehl 700 glatt)
20 dag Staubzucker
13 dag geröstete Haselnüsse
2 Eier
Gewürze (Vanille, Zitrone, Zimt, Nelkenpulver)
1 dag Backpulver
30 dag Ribiselmarmelade
ca. 6 dag gehobelte Mandeln
Zubereitung

Die Butter und den Staubzucker verkneten.
Das gesiebte Mehl, Nüsse, Eier und Gewürze dazukneten.
Den fertigen Teig einkühlen. Nach einiger Zeit aus dem Kühlschrank geben und vierteln.
Dreiviertel des Teiges auf ca. 1,5 cm ausrollen (Tortendurchmesser 24 cm), die Ribiselmarmelade aufstreichen. Den restlichen Teig zu Rollen formen und als Gitter und Rand auf die Marmelade auflegen. Mit Ei bestreichen, am Rand mit gehobelten Mandeln (6 dag) bestreuen.
Backzeit 40 ? 45 Minuten bei ca. 190°C

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Das Rezept habe ich jetzt auch schon ein paar Mal gesehen - mit Abwandlungen. Die Nüsse müssen wohl gemahlen werden, oder?

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Zweifellos. Der Meister bei der Arbeit unter jindrak.at

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Frohe Weihnachten geehrter Don, werte Foristen

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Und allen religionsfernen Mitbürgern Ruhe, Frieden und die Abwesenheit von Drangsalierungen durch die Obrigkeit mit 2G, 2G+, 2G++, 3G et cetera.
Vielleicht wird das neue Buch von Thomas Röper: Inside Corona die Hintergründe der P(l)andemie aufdröseln.

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Unchristlicher Weihnachtsgruß
@Folkher Braun: Wer Röper erwähnt und damit scheinheilig empfiehlt, beweist, daß er nun ganz unten angekommen ist. Das gilt auch für den vorweihnachtlichen, abartigen "Familienprivilegien"- Beitrag des Don, der jetzt hinter der Bezahlschranke versteckt wird. Besonders die Illustrierung, eine mit einem Schwert durchbohrte Kehle, hat offensichtlich selbst unter WELT-Lesern zu Protesten geführt. Die Zahl der Kommentare wird augenblicklich (9:09) nicht genannt.

Und schließlich: Daß all der politische Unrat hier im Blog unkommentiert hingenommen wird, zeigt auch dessen Verwahrlosung an. Zeit, diese Mülltonne zu leeren. Ich kann ja nicht immer mit Schaufel und Besen hier erscheinen, ich habe Besseres zu tun..

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vorauseilendes cumgranosalis
richtig dosiert
belebt den erwartungsfrohen Besuchertisch

Oftmals reicht schon ein halber Löffel
um die Supisuppe zu versalzen,
damit man sie mit aller gebotenen
Freundlichkeit, von sich schieben darf,
sozusagen eine von vielen
Möglichkeiten, einen lästigen Vorgang
unkompliziert abzukürzen.

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Danke und gleichfalls, melursus und folkher braun!

Eine Prise Salz immer gerne, ferry :-)

Thomas Röper/Anti-Spiegel: Der Blog-Name gefällt mir nicht weil er dem Antipoden eine Bedeutung beimißt, die dieser schon lange nicht mehr hat. Dort veröffentlichte Informationen und Übersetzungen füllen aber eine immer weiter klaffende Lücke der Hauptstrommedien und sind deshalb sehr wichtig.
M. E. auch sehr lesenswert ist u. a. Multipolar, manchmal sogar einzelne Artikel beim Freitag, inklusive Leserkommentaren.

Immer seltener lohnt dagegen ein Blick in taz oder ZON: Dort hat sich die Fraktion der zum blinden Glauben an die Obrigkeit Entschlossenen in gemütlichen Wagenburgen festgefahren. Nach dem internationalen Lemming-Motto "Vorwärts immer, denken nimmer".

Wer in ebenfalls aktuell dauerfrostigen Umgebungen wohnt: Bitte nicht die hungrigen Vögel vergessen! Hier kamen gestern schon Vögel wie Eichelhäher, Buchfinken und Goldammern vorbei, die sonst um diese Zeit noch ihr Auskommen in Wald und Knicks finden.

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Volksverhetzung: "P(l)andemie"
Die Verwendung des Begriffs durch FB bedeutet eine massive Störung des öffentlichen Friedens, indem unterstellt wird, daß politische oder andere Kräfte die Pandemie "planmäßig", also vorsätzlich verursacht haben könnten. Als Folge wurden inzwischen bestimmte Politiker und Facheute mit Gewalt bedroht, obwohl sie sich bemühen, die Pandemie in den Griff zu bekommen.

So, nun ist die Mülltonne voll, bitte für die Krähenvögel den Deckel offenlassen, nachts wegen der Waschbären aber schließen.

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Ja, etwas rückwirkend noch frohe Weihnachten und nach vorne blickend einen noch fröhlicheren Jahreswechsel. Ich würde mich unter Bezug auf FB nicht als religions-, aber doch als (staats)kirchenfern bezeichnen.

Daß

schrotsaege

ab jetzt keine Zeit mehr für unseren Diskurs hat, halte ich für hinnehmbar. Wer anderer Ansicht ist, möge ihn ausdrücklich um weitere Teilnahme bitten.

Und was die Gartenvögel angeht, Frau Langenberg, da ist natürlich die naturnahe Gestaltung des Gartens wichtiger als ein paar Körner in die Gegend zu schmeißen. Wegen der Nachbarn muß man da leider Kompromisse machen. (Eine von mir durchgeführte Studie zeigt, daß sich Corona-Viren in Schottergärten signifikant schneller ausbreiten als in Öko-Gärten, so daß man erstere verbieten sollte.) In manchen Wintern haben wir eine Fledermaus(!) im Haus, ist das jetzt gefährlich?

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Ich bin kein "Teilnehmer" und komme ungebeten
Getreu meinem Nick sehe ich es als meine Aufgabe an, politischen Dummköpfen und Schlappschwänzen in grobem Schnitt die nötigen Orientierungsmarken zu setzen.

Allerdings ist fast alles gesagt, sogar von mir, so daß ich hier natürlich nur noch selten erscheinen will.

Kalchas: Zu FBs Röper-Erwähnung haben Sie nichts beizutragen, denn Sie haben offenbar recht eigentümliche Vorstellungen von einem "Diskurs". Nebbich!

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Ihnen (und allen anderen) natürlich auch Frohe Weihnachten, Kalchas!

Ja, Schottergärten sind eine echte Plage und extrem lebensfeindlich. Ein bißchen Schadenfreude kann ich angesichts der Illusion über deren "Pflegeleichtigkeit" oft nicht unterdrücken:
Neun von zehn, die ich kenne, werden sich spätestens mittelfristig als wesentlich pflege*intensiver* entpuppen als die hübschen Vorgarten-Bepflanzungen, die man dafür eliminiert hat. Trotz massiven Einsatzes von Unkraut-Ex-Mittelchen, Laubsaugern und Stahlbesen.

Mein Vorgarten sieht so aus (Foto von Dienstag, Link entschärft), ist ein El Dorado für Insekten und Vögel, das kaum Arbeit macht:
https://blog ger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgkN_lEiyjIvF-YfGF815oxXXFwpak8-Lfj5LMPui1-sLK2NVXw2Yem2x6cY9rEFigvNpWDNxgvBU3L4-4STz5VTcVMsKjZDVTrr64G9r8gqyZRcWTctexRW_5rv4ZtzauQj7xsNlG8MOoIbvvzLvkM1cwArDShzGTDXLYDg822ck4zsOpu9wtSiSmPMA=s600

Neben dichter, schützender, vielseitiger Bepflanzung für Nestbau und Nahrung ist meiner Erfahrung nach ein Teich, sei er auch noch so klein, sehr wichtig für die Vogelpopulation.

Für einen kleinen Totholz-Stapel, eine Ecke mit Rohkompost und Rückschnitt-Material, einen Rückzugsort für Igel und Co unter einem dichten Strauch o. ä., ein bißchen offene Erde für Boden-Insekten und evtl. einen kleinen Steinhaufen für Eidechsen und Blindschleichen ist m. E. auch in kleinen Gärten Platz genug.

Fledermäuse richten sich z. B. gerne hinter den Querleisten von Regenrinnen ein, sofern sie eine Einflug-Möglichkeit finden.
Hier benutzen sie die (immer offene) Katzenklappe zum (nicht isolierten und, außer von Katzen, selten betretenen) Dachboden.
Wo immer mehr Häuser und Nebengebäude hermetisch abgedichtet werden, sterben weitere (nicht nur Fledermaus-) Populationen aus (auf unserem Dachboden z. B. gibt es jedes Jahr auch eine Hornissenkolonie).

Ein weiterer Kollateralschaden angeblicher "Biodiversitäts"- und "Umwelt"politik. Man muß immer wieder feststellen, daß diese Art Politik entweder von völlig Ahnungslosen konzipiert oder aber reiner Vorwand ist.

Beim Futterverteilen ist auch darauf zu achten, daß bis zum Abend alles von erwünschten Tieren verputzt ist. Sonst lockt man womöglich Ratten, Waschbären oder Trolle an.

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Ich hoffe, Sie hatten angenehme Festtage, ich bin wie jedes Jahr froh, dass es vorbei ist?

Hornissen hatten wir letztes Jahr (dieses nicht) in einem Nest unterm Giebel, die Vögel finden hier noch reichlich Zieräpfel (und auch echte, die teilweise noch hängen). Fledermäuse mögen auch Lüftungsfugen im Mauerwerk, wenn diese hoch genug sind, aberhier gibt es diese sowieso reichlich, weil es in der Gegend gute Brutmöglichkeiten gibt. Schleiereule, Schwalben, Wildbienen usw. gibt es auch, aber wir haben hier keine Ziergärten, sondern Komposthaufen, teilweise verwilderte Gartenecken, Bäume und viel blühendes. Und natürlich kein Gift, ausser für die Ratten, die sonst vom Bach im Winter immer ins Gerätehaus umziehen. Die Mäuse halten die gesammelten Katzen der Gegend gut in Schach, aber Maulwürfe sind ein Übel, Fallen helfen wenig und den Garten mit Plastikmatten verunzieren mögen wir auch nicht. Eine Zeitlang störte sich der Maulwurf am Rasenroboter, aber seit hier alle sowas haben, hilft das auch nicht mehr?

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Plandemie
Ich muss Schrotsaege ausnahmsweise Recht geben - die Pandemie ist in Deutschland gibt geplant. Nach einer Woche bin ich verwirrt von den Regeln (und Händler sind das ebenso), und erstaunt wie ein früher einmal wissenschaftliche führendes Land unfähig ist, in 2 Jahren eine sinnvolle Strategie zu entwickeln, oder wenigstens ein paar Daten zu haben.

Aber vielleicht steckt doch ein ganz perfider Plan dahinter? Bei Problemen ist ein gemeinsamer Feind immer sehr hilfreich, und da es nun keinen militärisch passenden Gegner gibt (außer dem Saarland), eigenen sich hier natürlich die "Abweichler".

Ich traue unseren Politikern allerdings nicht so viel rafinesse zu - Merkel hat ihre Kopie von Macchiavelli sicher zu gut versteckt.

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Jetzt sind Sie glaubich derailed, lieber gux. Den Begriff ‚Plandemie‘ hat FB eingeführt, und die schrotsaege hat seine Verwendung als Volksverhetzung bezeichnet. Nach meinem Sprachgefühl war das ironiefrei.
Ich vermute allerdings auch, daß unsere Politiker für einfache wie auch für raffinierte Pläne zu dumm sind. Und wegen der vielen talkshows haben sie auch kaum Zeit, sich irgendwie zu bilden.

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Schön zu lesen, was bei Ihnen so alles wächst, kreucht und fleucht, buerger!

Politiker brauchen nicht selber denken, dafür haben sie doch ihre Denkpanzer *, Kalchas.

Normale Leute dagegen müssen möglichst intensiv selber denken, schon aus Notwehr gegenüber übergriffigen Institutionen.
Vernetzungen der Bürger untereinander wurden und werden immer stärker erschwert:
Selbst denkende *und* miteinander vernetzte Bürger sind ein zu großes Ärgernis für die Obrigkeit.
- Wo käme die denn hin wenn ihr erprobtes "divide et impera" nicht mehr funktionierte?

Der Begriff "Plandemie" findet seine Ursache darin, daß schon lange vor Auftauchen des aktuellen Virus elitär-globale Planspiele mit einem solchen durchgeführt wurden, die viele Parallelen zum aktuellen, tatsächlichen Geschehen zeigen. - Infos dazu kann man bei Interesse noch finden.

Und klar: Aus einem bestimmten Blickwinkel ist alles, was das Volk/die Bürger aus seinem/ihrem tiefen Glauben an die Güte der Obrigkeit aufzuwecken geeignet ist, natürlich "Verhetzung" oder auch "Pandemiekraft-Zersetzung".

Ein Bundespräsident (o. ä.? - egal) hatte mal sinngemäß den Satz geäußert, daß Antworten auf bestimmte Fragen geeignet seien, "die Bevölkerung zu verunsichern".

Verunsicherung des Glaubens der einfachen Leute (an die Güte ihrer Führer) war Obrigkeiten aller Zeiten immer schon ein Dorn im Auge und daher Ketzerei. Diese geschichtliche Kontinuität ist eine der wenigen, die fortbesteht. - Da behaupte noch einer, die Globalisten hätten keinen Sinn für Tradition! ;-)

* Nachtrag zu den Denkpanzern:
Wie auf praktisch-militärischen Schlachtfeldern fahren die Panzer voran und machen den Weg frei für die Infanteristen, die der geebneten Spur, in der Deckung der Panzer, nur noch folgen müssen.
Genau so funktioniert das auf den Meta-Schlachtfeldern der psychologischen Kriegsführung. - Kann also auch keiner behaupten, die Globalisten verheimlichten, wozu ihre Denkpanzer konzipiert sind. Es gehört immer zum "Spiel" dazu, daß sie ihre Absichten ankündigen.

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Ein hübscher Vergleich einiger Dinge, die noch noch vor einem Jahr als "Verschwörungstheorie" galten, mit der heutigen Lage (gefunden als Zurückzwitschern bei Ruebenhorst, Link entschärft):
https://twitter.com/Rasta Redpill/status/1475158633067524101/photo/1

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Gute Nachrichten aus Rumänien von jemandem, der dort lebt (Link entschärft):
https://www.das gelbeforum.net/index.php?id=591483

:-)

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Frau Langenberg, solche Planungen sind aber nicht überraschend. Dass eine Pandemie kommen wird war schon lange zu erwarten - die menschliche Geschichte ist voll davon - und eine gute Regierung sollte auf so etwas vorbereitet sein.

Ich weiß nicht, ob die Bundesregierung ihre Risikobewertung veröffentlicht - bei den Briten war das aber über viele Jahre das Risiko mit größter Wahrscheinlichkeit und stärksten Auswirkungen und es wurde auch geplant (ziemlich unzureichend).

Es gibt auch Planungen für sehr viele andere Katastrophen und man wird wohl jetzt auch aus dem letzten Jahren lernen.

Was an Plandemie volksverhetzend sein soll, erschließt sich mir nicht ganz - vermutlich muss Schrotti das auch nicht wissen sondern meldet nur brav an den Leiter seiner (oder ihrer) Ortsgruppe und erhält dann Anweisungen.

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Ich halte das für von Meinungsfreiheit gedeckt. Jeder darf die Auffassung haben, dass es die Pandemie gar nicht gibt und das alles nur eine Verschwörung sei.

Dem ist meiner Meinung nach nicht so.
Heute übrigens eine weitere enge Bekannte keuchend am Telefon mit Corona gehabt. In Athen geht gerade die Luzy ab, alle geimpft und Weihnachten eng an eng gekuschelt und sich gegenseitig angesteckt. Die Dame klang schlimmer als meine bisherigen Coronisten.

Allerdings nutzt die Politik die Pandemie zur Durchsetzung ihrer Lieblingsideen, wie zB Böllerverbot, Einschränkung von Urlaubsreisen usw.
Nicht alles ist logisch (zB wenn Niedersachsen mit niedrigster Krankenhausrate die Zügel weiter anzieht).
Wird Zeit, dass die Bordelle wieder öffnen, damit einige Herren ihre Neigungen wieder dort ausleben können statt am Volk auszulassen

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Soll das Böllerverbot nicht (angeblich) die Krankenhäuser entlasten? Da wäre doch ein Alkoholverbot und strikte Geschwindigkeitsbegrenzungen viel wirksamer ...

Ich finde sowieso, es gibt viel zu wenig sinnlose Verbote. Irgendwann werden sie dann vielleicht ignoriert!

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Den Chirug, der in der Notaufnahme den Finger wieder annäht, kann man auf der Intensiv am Beatmungsgerät sowieso nicht gebrauchen. Ohne Flachs: wer Böller mit Covid mixt, hat von Krankenhaus noch weniger Ahnung als ich.

Wir haben am 26 life erlebt, wie das so ausschaut. Stau ohne Ende und Rettungsgasse Fehlanzeige. Nennt sich niedrigschwelliger ziviler Ungehorsam, da war alles auf der Strasse, was vier Räder hat, obwohl es hiess Festtagsruhe in Niedersachsen.

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Kann mir hier mal jemand erklären, warum Deutsche, die an die Spitze einer internationalen Organisation gespült werden, immer zum Fremdschämen peinlich sind?
Nach Thomas Bach (IOC) und Ursula von der Leyen (EU) jetzt endgültig auch Frank Montgomery (Weltärzte)?
Ist das bei Briten, Franzosen und Amis genauso?

Und Frau Esken meint, daß wir den Impfzwang brauchen, wenn wir die 100 % auf freiwilliger Basis nicht erreichen? Wer merkt den Fehler?

Gut, daß ich noch Restalkohol im Keller habe!

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@ kalchas
wer ist Frau Esken ?, wer ist wir ?, &
über das //brauchen// hat sich
Peter S. aus Berlin schon ausgelassen

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Zum Teil schon ... Lady Scotland (Chefin des Commonwealth) zum Beispiel.

Aber ich denke, des zeigt, wie wichtig für die deutsche Politik solche Organisationen sind. Wären sie wichtig, würde man fähige Politiker entsenden die im Hintergrund die richtige Politik betreiben oder zumindest keinen Schaden anrichten.

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Frau Eskens gibt es viele, ferry, die muß man nicht alle kennen.

"Wir" sind in Politikerreden i. d. R. immer die, die bezahlen und ausbaden sollen, was andere ihnen auftischen.

Über Ihre Frage habe ich auch schon öfter nachgedacht, Kalchas. Vielleicht liegt´s am Untertanen-Gen, das im Eifer des den-Herrchen-Gefallen-Wollens immer noch eins drauf legen muß. Das hat dann oft etwas operettenhaft-grotesk Hysterisches.

À propos "grotesk": Soweit sind die Herrchen in Hamburg jetzt schon: Auch schweigendes Spazierengehen nur noch mit Passiersch.... äh, mit Anmeldung (sonst kommt das Stand.... äh, Schnellgericht):
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article235895576/Hamburg-Polizei-wertet-Corona-Spaziergaenge-jetzt-als-Demonstration.html

Ein großes Lesevergnügen sind die Leserkommentare dazu (zumindest die mit vielen "Gefällt-mirs") :-)

Diesen netten Herrn Hilgers von der SPD, bzw. vom "Kinderschutz"bund kannte ich früher mal flüchtig. Wenn ich mich recht entsinne, war er mal BM meines Geburtsstädtchens.
Noch einer, den man nicht kennen muß.

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Ein Leser hat schon mal ein mögliches Anmeldeformular formuliert:

"Sehr geehrtes Polizeipräsidium,
sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Innensenator ( Du ....)

ich werde morgen gegen 19.00 Uhr, beginnend von meinem Wohnort mit meinem Hund. meiner Lebensgefährtin und deren Sohn (außer er hat mal wieder eine Ausrede) einen Spaziergang unternehmen. Der Weg führt...........
Ich bitte um Mitteilung eines Aktenzeichens, unter dem ich Ihnen besondere Vorkommnisse (zufällige Treffen mit anderen Hundehaltern, Ort und Gewicht des Häufchens sowie den Ort der Entsorgung desselben) mitteilen kann. Nach Erreichen meines Wohnortes werde ich mich unter der Angabe der Uhrzeit und des Aktenzeichens vom Spaziergang abmelden, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, weitere Mitbürger beim Spazierengehen zu observieren.
Mit freundlichen Grüßen und bis morgen früh........"

:-B

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Das ist ja die totale Härte! Ich bin am 8. wie meistens sonntags mit dem Fahrrad an der Außenalster (Westufer), da kann ich nebenbei klären, ob eine Fahrradfahrt auch als Spaziergang gewertet wird. Beim Fahren spreche ich nicht, das könnte eine unzulässige Meinungsäußerung sein. Die Hamburger Polizei untersteht Andy Grote, auch so eine Lichtgestalt.
Nachtrag: Der 8. ist der Sonnabend, da muß ich mich umorganisieren.

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Falls hier wer vom Kinderschutzbund mitliest: Zahngold+Paris=Dreck am Stecken.

Besser woanders lesen.

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Hätten Sie das mal früher erwähnt, buerger. Hätte es meinem Schreiben an Herrn Hilgers via Kinder"schutz"bund-Kontaktformular noch beifügen können:

" Sehr unverehrter Herr Hilgers,

mit Entsetzen mußte ich Ihr folgendes Zitat zur Kenntnis nehmen:

"Ich finde es unverantwortlich, dass noch sehr junge Kinder, die selbst noch keine eigene Entscheidung diesbezüglich treffen können, mit auf Demonstrationen genommen werden, bei denen es erfahrungsgemäß zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt."

Die immer größer werdenden Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen und drohende, ausgeweitete Impfpflicht sind i. d. R. äußerst friedlich. Es handelt sich also keineswegs um solche, "bei denen es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt" oder Kindern anderweitig Gefahr droht.

Von einem Kinder"Schutz"bund würde ich, statt unangebrachter, verbaler Angriffe auf besorgte und ihr Demonstrationsrecht wahrnehmende Mütter, erwarten, daß er sich explizit gegen das Verabreichen unerforschter Impfstoffe mit unbekannten Folgeschäden an Kinder, "die selbst noch keine eigene Entscheidung diesbezüglich treffen können" und die nur in seltensten Fällen überhaupt von Covid-19 betroffen werden, ausspricht.

Gegen Kinderehen, das Verbringen von Kindern auf ungesicherte Boote, das Instrumentalisieren ganzer Schulklassen für die E-Auto-Industrie (FFF) und gegen alles, was Kindern im Zuge der "Virus-Ausrottung" angetan wurde und wird u. a. vermisse ich dagegen eindeutige und pointierte Stellungnahmen Ihrer Institution und Person.

Bei den einen Eltern wird wohlwollend weggesehen, den anderen schickt man das Jugendamt in´s Haus. - Aber einige sind eben immer schon "gleicher", nicht wahr?

Mit Ihrer o. g. Aussage nehmen Sie Ihrer Institution mehr von der Glaubwürdigkeit für die gute Arbeit, die Basis-Mitglieder zweifellos an Brennpunkten leisten. Damit erweisen Sie auch diesen Mitarbeitern keinen guten Dienst.

So wird aus einer Einrichtung, die ein ursprünglich gutes und wichtiges Anliegen vertreten sollte, nur eine weitere "Nicht"-Regierungsorganisation einseitiger, politischer Zielsetzung.
Zwar nicht verwunderlich bei einer Führungsfigur, die dem klebrigen Dormagener SPD-Klüngel entstammt, aber doch sehr schade.

Mit nicht sehr freundlichen Grüßen,
Raphaela Langenberg *

* jetzt doppelt froh darüber, das arme Städtchen verlassen zu haben, bevor die Spezialdemokraten es vollends zugrunde gerichtet hatten "

Kalchas, ich überlege noch, ob ich meinen lädierten Knochen Fahrt nach und Spaziergang in HH, und meinem Mann die alleinige Aufsicht über meine Mutter für mehrere Stunden zumuten kann...

Bei den Merkel-muß-weg-Demos mußte man (zu) schnell (für mich) rennen können um von der Merkel-SA nicht krankenhausreif geprügelt und getreten zu werden.

Da waren die Polizisten noch unsere Beschützer davor, konnten aber nicht verhindern, daß ein Mitdemonstrant anschließend mit schweren Kopfverletzungen im Koma lag: Irgendein ehrenwertes Senats-Mitglied (vielleicht P...el-Andy?) hatte immer durchgestochen, wo der Rettungszug hielt und wir gesammelt aussteigen mußten. Da warteten die "schwarzen, jungen Hunde" dann immer schon.

Mal gucken, wie das Wetter wird. Bei der aktuellen Kälte zickt "das Plastik" schon nach knapp zwei Kilometern mit dem (Besuchs-)Hund :-/

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Bringt doch eh nichts, das landet direkt in der Ablage P. Und kreativer Umgang mit Spendenbescheinigungen wird in der Sozialindustrie nicht nur ein Einzelfall sein. Was ich als schmutzig und unlauter empfinde, mag manch findiger Advokat reinwaschen können.

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Mein Leben war/ist voller Gegenbeispiele zu "Bringt-doch-eh-nix".
Daher: Wir haben keine Chance also nutzen wir sie! und Versuch macht kluch.
Alles ist mit allem anderen verbunden, daher können schon Kleinigkeiten dazu beitragen, eine Waage in die andere Richtung zu senken oder zu heben.
Außerdem: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, "hat* schon verloren. Ist so.

In diesem Sinne: No pasaran! Venceremos!

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Vielleicht ist das eine sehr dumme Frage von jemandem ohne Demonstrationserfahrung: warum bringt man seine Kinder mit zu so etwas? Kinder lassen sich sehr leicht beeinflussen und werden ziemlich oft bis zur Pubertät die Meinung der Eltern teilen - d.h. sie demonstrieren nicht notwendigerweise für etwas, an das sie auch glauben. Das finde ich zumindest vom moralischen Standpunkt ein wenig fragwürdig.

Aber man bringt die Kinder auch bewußt in eine Gefahrensituation und riskiert, dass sie verletzt werden. Ich habe das schon so oft gesehen und mich immer gefragt, warum man so etwas macht - als Elternteil kann ich das überhaupt nicht verstehen.

Liegt das nur daran, dass sich Kinder eben wunderbar zur Propaganda nutzen - am besten, wenn etwas passiert?

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Ich glaube, dass das eine eher durch praktische Überlegungen getriebene Sache ist. Wo lässt man sonst die Kinder? Manche Eltern sind auch extrem naiv und erkennen gar nicht, wenn sie ihre Kinder gefährden.

Meine letzte Demo ist sehr lange her, ich weiss auch nicht mehr wofür die war, aber es waren viele Kinderwagen und Kinder dabei. Das war aber eine Demo, wo keine Schlägereien mit der Polizei zu erwarten waren. Heutzutage kommt es aber fast immer zu körperlichen Auseinandersetzungen (ohne Wertung, von wem die Gewalt ausgeht).

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Danke - die praktischen Probleme kann ich nachvollziehen, aber würde man sich dann nicht mehr zurück halten? Und die Probleme erklären nicht, warum man Kinder prominent mit politischen Aussagen präsentiert (die natürlich ein tolles Bild für die Medien sind).

Ich fände es schrecklich, wenn von mir Bilder gegen Kernkraft, Gentechnik, die NATO oder den deep state auftauchen würden!

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Die Ostermärsche der Friedensbewegung waren damals sowas wie wandernde Parties und (Groß-)Familienfeiern. Da gab´s jede Menge Kinder, Hunde, Picknickkörbe, Gitarren, etc. Es reisten ganze Kirchengemeinden, Landkommunen, etc "mit Kind und Kegel" von teilweise weit her in Bussen an.
Gewalt habe ich dort nie auch nur ansatzweise gesehen oder erlebt.

Das einzige mal, daß ich ein Kind mit zu einer Demo (eher einem Schweigemarsch mit Kerzen) genommen habe war in Mölln, anläßlich des Neonazi-Brandanschlags auf ein Haus, das von einer türkischen Familie bewohnt worden war, die dabei getötet wurde.

Praktischer Grund war, daß das betreffende Kind (es wurde in einem Tragesitz mitgeführt) ein noch zu stillendes Baby war und deshalb nicht zuhause gelassen werden konnte.
Gewalt war dort nicht zu erwarten und fand auch nicht statt.

Bei Anti-Merkel-Demos, wo klar war, daß man als Teilnehmer vor "Anti"fa/Merkel-SA quasi um sein Leben rennen mußte, hab ich nie auch nur ein einziges Kind gesehen.

Eltern können i. d. R. ganz gut einschätzen, wo und wann ihren Kindern Gefahren drohen. Daß das neuerdings bei friedlichen Kerzen-Spaziergängen *für* das GG so ist, wird sicher dazu führen, daß viele Frauen, die keine Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder haben, zukünftig zuhause bleiben.

Ein Erfolg für die Herrchen: Ihre Eskalationsstrategie, Abstände einzufordern, dann hinten zumachen und vorne sperren zu lassen, um dann "mangelnde Abstände" als Auflösungsgrund vorschieben zu können, wird durch die deeskalierende Abwesenheit von (mehr) Frauen besser aufgehen.
Auch die dadurch stärker männer-dominierten Medienbilder sind sicher sehr erwünscht.
Dabei geht es bei den Demos ja insbesondere um den Schutz der Kinder vor der unfreiwilligen Teilnahme an einem globalen Menschenversuch. - Ohne Kinder läßt sich das besser negieren.

Was mich besonders ankotzt:
Dieselben Personengruppen, die sich jetzt über die Anwesenheit von Kindern bei Demos echauffieren, wo Gewalt nicht vorhersehbar war, sagen NICHTS zu den Szenen, die man auf Videos der gewaltsamen Grenzüberschreitungen und Versuchen dazu sehen konnte (bis sie auf Youtube gelöscht wurden)...

Da wurden kleine Kinder z. B. über eine Menge nach vorne geworfen sobald Pressekameras in Sichtweite kamen, in Ungarn teilweise sogar als Wurfgeschosse *über* den Grenzzaun (kamen dann in ungarische Heime), Kinder wurden auch nach vorne gezerrt oder getragen und "absichtlich* Pfefferspray der Grenzer ausgesetzt für "gute Bilder", sie wurden aus Fenstern fahrender Züge gehalten, ihnen wurden die von Grenzern bereitgestellten Wasserflaschen weggerissen, etc pp...
Von der Mitnahme von Kindern in Schlepperbooten, etc ganz zu schweigen...

Dazu *kein* Wort dieser Herrschaften.

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Über Instrumentalisierung von Kindern im Migrationskontext ist meines Erachtens alles gesagt worden. Über selektive Bildauswahl auch. Über doppelmoralige Politiker und Journalisten ebenso.
Wem das immer noch nicht aufgefallen, dem ist sowieso nicht zu helfen.

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Fast ausschließlich von Kritikern dieser Art von Migrationspolitik, buerger. Und die wurden dann ja auch gleich als "pöhse, rechte Hetzer" markiert und gerahmt, im öffentlichen Raum somit erfolgreich ausgegrenzt und zum Schweigen gebracht.

Dasselbe versuchen die Herrchen seit einiger Zeit mit allen Kritikern der globalen Gentherapie-Menschenversuche, inklusive Kriminalisierung und (durch in-die-Enge-Treiben) Radikalisierung u. a. der Demo-Teilnehmer.

Nur hat sich dieses Verleumdungsprinzip inzwischen abgenutzt. Jetzt merken die ersten bisher Gläubigen und Braven, daß auch die vorherigen Ausgrenzungs- und Verleumdungsstrategien der Herrchen nicht der Wahrheit entsprechen. Gut so.

Zum Schluß bleiben dann nur noch die unrettbar Gläubigen übrig und das werden nicht mehr sehr viele sein.

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Erst einmal vielen Dank für die lange Antwort. Meine Familie ist zwar in vieler Hinsicht eher unorthodox, aber eher im privaten und sehr selten in der Öffentlichkeit.

Was die Migration und Kinder angeht: ich vermute, dass das zwei verschiedene Dinge sind. Natürlich gibt es die Inszenierung, aber es gibt sicher auch diejenigen, die ein besseres Leben für die Kinder erhoffen.

Durch Zufall bin ich an einem Ort in England gewesen, an dem eine größere Ausstellung zu den Kindertransporten war: mich hat das ehrlich gesagt ziemlich mitgenommen. Einige der Kinder hatten das Alter des eigenen Nachwuchses - und ich musste mir vorstellen wie verzweifelt Eltern sein müssen, um den eigenen Kinder (zum Teil unter 6) so etwas an zu tun - aber dass es wohl in vielen Fällen den Kindern das Überleben gesichert hat.

Eltern machen zum Teil auch sehr extreme Dinge, wenn sie glauben, es hilft den eigenen Kindern.

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"...aber es gibt sicher auch diejenigen, die ein besseres Leben für die Kinder erhoffen."
- Na klar gibt es die.

Allerdings gibt es wohl auch relativ viel Instrumentalisierung. Tendenziell sicher auch ein etwas anderes Verhältnis zu jedem einzelnen Kind wenn es eher normal ist, fünf bis zehn zu haben als nur ein oder zwei.

Die Verschickung jüdischer Kinder in´s sichere Ausland ist m. E. schon deshalb ganz anders zu bewerten weil es da tatsächlich *nur* um die Kinder ging. Die Eltern selbst konnten ja nicht weg und hatten durch die Sicherheit für ihre Kinder keine eigenen Vorteile.

Vor zwei, drei Monaten gab´s zu dem Thema eine sehr gute Dokumentation, wo einige dieser ehemals geretteten Kinder ihre Lebensgeschichten erzählten. Die war auch sehr bewegend.
Weiß nicht mehr auf welchem Sender, evtl. Arte oder ZDFinfo.

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Was ich damit Ausdrücken wollte: es ist sehr schwierig und meistens kommen viele Dinge zusammen. Auch Eltern mit vielen Kindern wollen meistens das beste für ihre Kinder - zumindest glaube ich das.

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navigatio vitae // Selbstverständnisse
[ setzt sie unter Streß, ihr Gemüt in Unruhe,
wiegt sie dann in Sicherheit und gebt ihnen Arznei ]

dem apodiktischen Unterwerfungsprotokoll
des polyglotten Gesundheitswesen
gehen auch intelligente, expressive Köpfe
auf dem Leim - am Berghang der Askese,
oh, Sonne, Mond und Sterne, seh? den Abgrund
stets sehr gerne -
sie lullen, knäueln sich ein,
in die Topoi der Besorgnis,

einstmals vehemente Verfechter
geistiger Unabhängigkeit,
fristen sie nun ihr Dasein
in Vorurteilen, Trübsal,
rechthaberischem Dünkel,
Angst, Furcht und Schrecken,

ihr scharfer, spottagiler Verstand
taugt dann nur noch für sich
rasch erschöpfende Haarspaltereien
mit der Pflegekraft, die routiniert
dem Leid und Schmerz ins Auge sieht
und langmütige Lobeshymnen singt:
das Ende. Ende, Endeeehe.

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"...Unterwerfungsprotokoll des polyglotten Gesundheitswesen..."

- Hübsch :-)
*Klugscheiß-modus ein* fehlt da nicht das Genitiv-s? Oder waren polyglotte Gesundheits-Wesen(heiten) gemeint? Dann müßte es m. E. "der" statt "des" heißen. *Klugscheiß-modus aus*

Ich seh die Wesen grade vor mir: Sie bewegen sich wie Krabben, sind aber viel größer und haben mehr Beine. Fast schon Tentakel, einige davon zu Maschinen umgebildet. Natürlich auch mehrere Köpfe, die sich miteinander in ständigen Kolloquien befinden.
Die diskursiv unterlegenen davon werden jeweils zeitnah und sauber von einem hochschnellenden Tentakel weg-skalpelliert (landen im großen Recycling-Sack) und -schwupps- ist an deren Stelle ein neuer nachgewachsen.
Das passiert immer seltener: Der Homogenisierungsprozess ist auf einem erfolgreichen Weg.

"... Auch Eltern mit vielen Kindern wollen meistens das beste für ihre Kinder .."

Prinzipiell richtig, gux. Was ich meinte, ist, daß nicht in allen Kulturen das Individuum genau soviel (oder mehr?) Gewicht hat wie (als) das Kollektiv oder die Großfamilie.

Erschreckend anzusehen war z. B., wie unbekümmert Väter in der Umgebung zweier Flüchtlingslager sich mit ihren, teilweise noch sehr kleinen, Kindern im Straßenverkehr verhielten:

Es handelt/e sich um eine schmale, aber viel und schnell befahrene Straße in einem Industriegebiet mit einer ganzen Reihe von Abzweigungen zu Lagerhäusern, Baumärkten u. a.

Jeweiliger Vater (oder älterer "Verantwortlicher?" Frauen/Mütter waren i. d. R. nicht dabei) bewegt/e sich jeweils fast in Lauftempo über den *sehr* schmalen Bürgersteig, überquerte die Einmündungen ohne auf Kinder zu warten oder sich auch nur nach ihnen umzuschauen. Die mußten sehen, wie sie hinterher kommen, die Kleineren hatten dabei oft richtig Mühe. Gefahrensituationen ohne Ende, die oft nur durch Vollbremsung von LKW- oder PKW-Fahrern nicht eskaliert sind.

Mein Mann hat das fast täglich auf dem Weg zur/von der Arbeit beobachtet und war (nicht nur davon) entsetzt, gradezu erschüttert. Manchmal hab ich ihn gebracht oder abgeholt und o. G. auch gesehen.

Gut, man kann es natürlich als dekadente Überbesorgtheit betrachten, wenn man, insbesondere kleine, Kinder an gefährlichen Verkehrsstrecken an der Hand, oder überhaupt ständig im Auge und in der Nähe behält. Dazu scheinen Eltern/Väter mit vergleichsweise wenigen Kindern in westlichen Ländern jedenfalls stärker zu neigen.

Oder die sehr schlechte wirtschaftliche und allgemeine Situation in z. B. Lagern generell oder überhaupt in manchen Regionen ohne reelle Aussicht auf später halbwegs sichere Existenzen für weiter hinzu kommende Kinder...
Die nicht davon abhält, soviele wie möglich zu zeugen...

Relativ verläßliche Verhütungsmittel gab es schon im Mittelalter, Kräuter zur Frühbeendigung unerwünschter Schwangerschaften sind wahrscheinlich in allen Vegetationsgebieten bekannt (für Europa reicht z. B. eine "Überdosis" Petersilie).
In Regionen mit exzessiver Überbevölkerungs- bis Hungerproblematik gibt es zusätzlich oft staatliche oder auswärtige Angebote zur Familienplanung. - Die zumindest vom überwiegenden männlichen Teil der jeweiligen Bevölkerung i. d. R. zurückgewiesen werden...

Wer unter o. g. Bedingungen z. B. zehn oder zwölf Kinder in die Welt setzt/setzen läßt, statt zwei oder drei, die er mit größerer Wahrscheinlichkeit ernähren und mit Bildung versorgen (lassen) kann, dem nehme ich nicht ab, daß ihm die Einzelschicksale der Kinder besonders am Herzen liegen.

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Die Vollbremsungen habe ich auch schon hunter mir inklusive Reaktion (der älteren oder der Jugendlichen), wo mein Fuss über dem Gaspedal zuckte?Dieses Kackfreche ala wir sind die Herrenmenschen ist das, was mich nervt. Man muss nicht in Viererreihen den Weg blockieren oder in Achterreihe die Fussgängerzone, quer über die Strasse latschen oder auf der Schnellstrasse spazierengehen.

Wird Zeit, dass der Tag mit Arbeit gefüllt wird, dann sind die Testosteronüberschüsse der Männer auch nicht mehr so dominant. Weitgehend unbemerkt ist das etwas, was die neue Koalition einführt. Und wenn bei Ganztagsarbeit nichts überbleibt, freut das zwar Siemens und Amazon, weil sie billige Löhner bekommen, aber der Pulleffekt ist geringer als bei leistungsloser Alimentierung.

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Das ist mMn auch der Fehler: wenn man im Land ist, muss man auch einer Beschäftigung nachgehen und zumindest bei denen, die wahrscheinlich bleiben werden, sollte das ganz klar eine Integration fördern: also Sprache, Kultur, Recht etc. (pragmatisch gesehen werden diese Menschen wohl hier bleiben - dann ist es doch sicher besser, das beste daraus zu machen).

Migration kann man nicht verhindern - ich glaube, das versucht man seit Jahrtausenden ohne großen Erfolg. Menschen gehen dorthin, wo sie glauben, dass es ihnen besser geht.

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Verhindern lässt sich Migration nicht, es gibt m.E. auch keinen Grund das zu tun. Aber steuern nach dem Nutzen für die Einheimischen wäre wünschenswert. Und dazu gehört eben auch, für den Lebensunterhalt selbst zu sorgen und das Gastland nicht mit dem Schlaraffenland zu verwechselen, wo Ferraris auf Bäumen wachsen und die Frauen nur auf virile Jungs warten?

Die Grünen erleben gerade die zweite Vertreibung aus Bullerbü?nach dem Jugoslawienkriegtrauma der Vorgeneration.

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Ich denke, man hat zu lange die Tatsache ignoriert, dass die ersten Einwanderer (die damaligen Gastarbeiter) wohl doch bleiben werden (und das war wohl in vielen Ländern so). Aber inzwischen sollte es doch eigentlich klar sein, dass eine vernünftige Einwanderungspolitik auch dafür sorgen muß, daß sich Einwanderer integrieren.

Allerdings habe ich auch ein wenig den Eindruck, dass man sich damit in Deutschland schwer tut - man hat da sehr viel falsch gemacht, indem man auf der einen Seite nicht genug fordert, auf der anderen Seite aber auch zu sehr verhätschelt.

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wohl doch bleiben werden
Teils, teils.
Von den Süditalienern, die in den 1960ern in den deutschen Fabiken schufteten, sind nur ganz wenige geblieben. Die Türken, die in den 1970ern kamen, haben scheints mehr Sitzfleisch. Kann auch daran liegen, daß die Süditaliener direkt auf Arbeitsplätze angeworben wurden ohne Familientrallala, so daß sie eine Rückkehr immer im Auge behielten, und erst später Familienmitgliedern und dann auch noch jedem Touristen der rote Teppich ausgerollt wurde.
Also so in etwa an dem Unterschied zwischen Golfstaaten- Umgang mit Fremdarbeitern (die Einheimischen sind da eine kleine Minderheit, aber absolut dominierend) und dem heutigen deutschen (auch in anderen europäischen Ländern nicht viel anders).

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Michael Levitts an härtesten
Fakten orientierte Schlussbilanz für die Covid-Zeit: ?Die Schlußkapitel der Corona-Chronik könnten die interessantesten werden. Wir haben 1) das nicht-klinische Diagnose-Problem der PCR-Tests. Wir haben ein daraus resultierendes Problem, dass 2)  Grippe und Covid verwechselt wurden. Und wir haben das Problem, dass 3) die Covid-Einschränkungen erheblich zu den Covid-Schäden beigetragen haben (siehe den Vergleich zwischen Österreich und Schweden). - - - - - Michael Levitt verlinkt zudem auf Twitter fünf (!) brandneue Studien, die allesamt (!) zeigen, dass Omikron erheblich harmloser ist, was die Schädigung der Lunge betrifft, als vorherige Covid-Varianten. Das sind sehr gute Nachrichten!

Hier ist Eric Topol mit den aktuellen Omikron-Studien, den Michael Levitt verlinkt:

https://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FEricTopol%2Fstatus%2F1476259675372863488&widget=Tweet

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Gux, die Anzahl von Jobs (Berufsausübungs-Möglichkeiten? Gibt´s da nicht was Kürzeres in Deutsch?), von denen der Tätige sich und ggf. seine Familie mittelfristig selbst erhalten kann, wird zunehmend geringer (durch Digitalisierung, Automatisierung und Arbeitsplatz- Verlagerung)
Die meisten Migranten, die überhaupt einer Berufstätigkeit nachgehen, arbeiten in prekären Arbeitsverhältnissen, die einer staatlichen Bezuschussung ("Aufstockung") bedürfen.

Lese nach längerer Zeit mal wieder Leserkommentare zum Thema "Impfpflicht" bei ZON, dem, abgesehen von ÖRR und taz, wohl "staatstragendsten" Hauptstrom-Medium überhaupt. Interessant: Sogar da kippt langsam die pro-Obrigkeits-Stimmung.

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Frau Langenberg - als die Pest im 14. Jahrhundert in England wütete, gab es plötzlich zu wenig Arbeiter. Das Ergebnis hat das Land geprägt, weil es plötzlich viel weniger arme Tagelöhner gab.

Ich kann mir vorstellen, dass wir demnächst etwas ähnliches erleben. Die Personalknappheit ist in vielen Bereichen ein großes Problem - gerade dort, wo man eben nicht einfach automatisieren kann.

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Man kann so manches automatisieren, was vor wenigen Jahren undenkbar erschien.

Stichworte wären
Scannerkasse und Selbsttbedienungskasse im Supermarkt,
Bestellautomaten bei McD
Ernteroboter in der Landwirtschaft.
Auf dem Bau wurde bis vor Kurzem die Wand verputzt. Die ersten Unternehmen kleben jetzt Gipsplatten an die Wand statt Putz. Ist gerader, schneller und sauberer und braucht weniger Personal.

Ganze Branchen (Stichwort Reisebüro) und Berufe (Sekretärin) verschwinden, und die Digitalisierung ist noch nicht wirklich überall angekommen (zB in Behörden). Versicherungen, Banken und Krankenversicherungen, schliessen Filialen und setzen auf Internet und Callcenter.

Da verschwinden unglaublich viele einfache Jobs in warmen Büros. Für diese Menschen bedeutet das sozialer Abstieg, denn die Dienstleistungsjobs, die bleiben, sind eher schlecht bezahlt und wenig angenehm. Und Handwerk ist und bleibt körperlich hart und oft schmutzig und kalt.

Ich glaube nicht, dass sich die Politik den sozialen Sprengstoff schon bewusst gemacht hat, den es in sich birgt, wenn die Schere zu weit aufgeht und die Mittelschicht immer kleiner wird.

PS: bei der Pest starb ein Drittel der Einwohner Europas, bei Corona ist es zweifelhaft, ob es zumindest eine messbare Übersterlichkeit gibt. Wenn die 91jährige Oma 3 Jahre früher stibt als ohne Corona, ist das für die Angehörigen zwar möglicherweise traurig, für die Oma evtl. auch, aber gesellschaftlich reduziert das das Demographieproblem und lindert den Pflegenotstand. Bitte den Zynismus nachzusehen, aber der Pestvergleich passt nicht.

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Was Sie hier auflisten, steht ja unmittelbar bevor oder ist schon eingetreten. Dramatischer ist der mittelfristige Ausblick, vielleicht 20 Jahre:
Rechtsanwälte und Richter
Steuerberater
Anlageberater
usw. Alles nicht gerade schlecht bezahlt.
Außer Prostitution bleibt da nicht viel. Und Programmierer von KI-Software. Und Handwerk natürlich, da sind wir einig.

Ihren Hinweis auf die Pest finde ich super. Man lese die Tagebücher von Samuel Pepys, die die Pest in London betreffen (1665/66). Pandemie ist, wenn Leichen die Flüsse runtertreiben.

Trotzdem oder gerade deswegen ein gutes Jahr 2022 für alle Teilnehmer!

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Mit der Vorhersage der Zukunft, die weiter weg ist, tue ich mich schwer. Der Steuerberater lässt sich heute schon für die allermeisten Menschen durch eine günstige Software ersetzen. Ich habe das ewig selber gemacht, das war dann ein paar Stunden und ein Wochenende schlechte Laune, aber letztlich gut bezahlt. Im Moment macht das ein Steuerberater, aber das ist nicht zwingend, könnte ich auch selbst.
Anlageberater, gibt es sowas noch? Das war mal der Aktienspezi der Bank oder Sparkasse, aber echte Beratung, die gibt es im Internet besser.
Das mit der Prostitution sehe ich auch eher als weniger zukunftsträchtig an. Die Puppen sehen zunehmend echt aus, machen, was ihnen gesagt wird und sind schon mittelfristig günstiger und adhoc hygienischer als SexarbeiterInnen. Lässt sich automatisieren und ist in Asien schon Trend. (Der Marktführer im highend Bereich kommt aus SH ;-): h ttps://www.dollpark.com/sexpuppen/)

Ihnen allen auch ein gutes Jahr 2022 (und ich hänge mich mal aus dem Fenster mit einer Vorhersage für die nahe Zukunft: das ist das Jahr, in dem die Pandemie endet, nicht durch die Impfung, sondern ganz natürlich, wie alle Pandemien vorher, weil sie endemisch wird).

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Es müssen nicht so viele Menschen sterben - es reicht, wenn es plötzlich Verschiebungen gibt. Niederiglohnarbeiter gehen zurück in ihre Heimat, oder eine Zwangspause führt dazu, sich nach Alternativen umzusehen,

In meiner Umgebung suchen fast alle Unternehmen Mitarbeiter - und bezahlen zum Teil auch sehr gut (LKW Fahrer bis zu £70k/Jahr). Es wird da sicher viel Automatisierung geben, aber das kommt nicht plötzlich. Automatisierung in der Landwirtschaft ist faszinierend und wird sich wohl nicht vermeiden lassen - aber das wird noch lange dauern.

Es kommt aber auch darauf an, dass die Politik jetzt einigermaßen clever agiert und sich überlegt, was möglich und sinnvoll ist.

Ich wünsche Ihnen auch alles gute für das Neue Jahr. Vor der Rückfahrt bin ich noch auf der Suche nach einem großen "Agincourt" Aufkleber, um die Franzosen an ihre Erfolge zu erinnern ...

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Samuel Pepys - Pest
Ja eben. Eine echte Seuche ist merklich, kein bloßes Panikgeheule wie das jetzige Coroni-Corona-Coronu-Psychogehampel.
ob es derzeit überhaupt eine Übersterblichkeit gibt
Ich meine auch eher "nein", nach den summierten Todeszahlen (d.h. nicht nach Todesursachen unterschieden, weil die meistens Vermutungen sind und in den wenigsten Fällen klar auf der Hand liegend).
Agincourt
Soso, Sie möchten sich also gerne unbeliebt machen?

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Soso, Sie möchten sich also gerne unbeliebt machen?

Es gibt sehr nette Franzosen und ich habe auch französische Freunde ... aber als guter Badener und jetzt Brite pflege ich meine wohlbegründeten Vorurteile.

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Vor einem Jahr war ich der Meinung, mit zwei Impfungen habe ich Zugang zu einem Altenheim im westlichen Westfalen. Das ging auch ein paar Monate so.
Jetzt musste ich erfahren, dass auch drei Impfungen unzureichend sind. Es ist der Schnelltest erforderlich. Könnte es sein, dass dieses Covid-Hassenichgesehn gar nicht die Grundlage des Geschehens ist? Rainer Mausfeld hat vor zwei Jahren die "Tiefenindoktrination" beschrieben. Wir veranstalten ordentlich Panik, -fast - alle gehen sich impfen.Und wenn ich das nicht tue, stirbt meine Oma.
Und Kinder müssen wir auch unbedingt impfen. Eben wegen Oma.
Ich bin der Meinung, die Drosten, Wiehler, Spahn, Merkel und vor allem Lauterbach gehören vor Gericht.

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Vor einem Jahr sah das auch so aus - spätestens seit August wissen wir aber mehr.

Was wollen Sie lieber? Weiterhin die politisch opportune Definition von Impfung (wonach sie wie ein negativer Test gilt, wie das bei 2G war) - oder eine Lösung, die das Risiko für Bewohner von Altersheimen reduziert? Ein Test ist da wohl immer das sinnvollste - und das könnte man ziemlich einfach lösen mit kostenlosen Tests vor den Altersheimen (oder daheim).

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Eine Lösung, die das Risiko von Altenheim-Bewohnern reduziert, sähe m. E. so aus, daß man ihre Vitalität/ihren Lebenswillen stärkt. - Wäre also das Gegenteil der Panik, Isolation und daraus resultierenden Verzweiflung, in die man sie seit fast zwei Jahren planmäßig versetzt.

Klar, daß man mit Infekten gleich welcher Art keine Besuche bei besonders empfindlichen Personen macht (oder auch nur zur Arbeit geht). Alles, was darüber hinaus geht, war und ist m. E. kontraproduktiv.

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Warum keine Tests? Das ist einfach und geht schnell, wenn man das richtig macht.

Leider scheint es nicht möglich zu sein, sich darauf zu verlassen, dass die Besucher vernünftig sind (sonst gäbe es nicht so viele Probleme mit Magen-Darm-Erkrankungen).

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Klar, wenn sie zuverlässig sind...
Eine US-Behörde hat vor einigen Tagen m. W. (hab´s nur überflogen) von der Benutzung eines bisher wohl häufiger benutzten Produkts abgeraten?

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Ich traue US Behörden nicht mehr, seit ich mit Ihnen etwas mehr zu tun habe ...

Aber im Ernst: selbst wenn der Test nur 50% aller Krankheiten erkennt, ist es noch immer besser als gar nicht. Nur müßte man das auch einfach machen. Ich ging naïver Weise davon aus, dass es überall ist wie bei uns: man hat zu Haus ein paar Kisten mit Tests die es kostenlos gibt - und testet sich einfach wenn es notwenig ist. Nach Weihnachten auf dem Dorf in D sehe ich, dass man das auch komplizierter machen kann ...

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Sie mißtrauen dem seriösen Dr. Fauci, gux? Werden doch wohl nicht zum Verschwörungstheoretiker?! :-O ;-)

Ob Tests, die eine Trefferquote von 50% haben, wirklich problemlösend sein können? Ich stell es mir etwas gefährlich vor wenn vermeintlich "Negative" dann doch infektiös sind.

Daß man Behörden/Institutionen, die man näher kennengelernt hat, nicht mehr traut, kommt mir bekannt vor:
Seit wir Anfang der Neunziger mit "Kinderhilfe Rumänien" aktiv waren, halte ich aufgrund der dort gemachten Erfahrungen große Hilfsorganisationen (DRK, MHD) für unseriös.
Die bekannteste Institution für Tierseuchen heißt seit entsprechenden Erfahrungen mit Maul-und-Klauen-"Seuche" und Vogelgrippe bei Tierschützern nur noch "Friedrich-*Lüger*-Institut".

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Ich mißtraue ihm nicht - aber amerikanische Behörden bewerten die Situation in den USA, nicht in Europa. Die verwenden andere Tests und haben eine ganz andere Situation.

Wir werden irgend wann einmal in die "gesunder Menschenverstand" Phase treten - wer krank ist, sollte daheim bleiben, sich auskurieren und am besten nicht die Freude weiter verteilen (ich war Weihnachten 'Opfer' einer Person, die trotz Magen-Darm-Virus unbedingt in der Küche helfen mußte).

Ich sehe das mit Behörden genau anders: ich kenne einige und arbeite auch mit einigen zusammen - da ist meistens Fachwissen und guter Wille vorhanden. Aber solange die Behörden nicht "frei" sind, sind sie eben von ihren politischen Meistern abhängig.

Gesundheitsbehörden haben immer das Problem, unbeliebt zu sein: machen sie zu viel, wird ihnen Panikmache vorgeworfen - machen sie zu wenig, wird ihnen Untätigkeit vorgeworfen; richtig machen können sie nichts.

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Damit meine ich nicht das Wintergewitter über Wandsbek, sondern den grünenkritischen Artikel im SPON (Grüne Hirnschmelze). Das gibt mir Hoffnung für eine allseitige Neubewertung der Corona- und anderer Politik.

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"...grünenkritischen Artikel im SPON..."

Das ist in der Tat bemerkenswert. Rudolf Augstein rotiert jetzt vielleicht sogar eine halbe Umdrehung langsamer in seinem Grab.

"... Aber solange die Behörden nicht "frei" sind, sind sie eben von ihren politischen Meistern abhängig."

Ist so, leider.

Mit einem Magen-Darm-Infekt Leute besuchen und sich dann auch noch ausgerechnet in der Küche zu betätigen ist m. E. sehr verantwortungslos.

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Gesundheitsbehörden haben immer das Problem, unbeliebt zu sein
Ja, das ist wohl so. Wenn man in so einem Amt arbeitet, braucht man ziemlich gute Nerven und muß tagtäglich unerfreuliche, auch unberechtigte Kritik aushalten. Schadensregulierern bei Versicherungen geht es ähnlich.

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Eine Hausfrau kann aber auch nicht dabei zusehen, wie andere in der Küche arbeiten, oder? Da muß man nunmal Opfer bringen ...

Ich glaube, das Problem der politischen Einflußnahme dürfte auch Politikern klar sein. Bei uns gibt es das System 'nicht-ministerieller Ministerien', denen kein politischer Minister vorsteht. Damit sind sie zumindest ein wenig von der Tagespolitik entfernt. Im Prinzip sollte auch ein Politiker ein Interesse an einem gut funktionierenden Staat haben - das ist immerhin die Voraussetzung dafür, sinnvolle Änderungen zu machen. Die Gutsherrenart ist zwar vielleicht kurzfristig schneller, aber langfristig scheint sie auch nicht so erfolgreich zu sein.

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Eine Hausfrau kann aber auch nicht dabei zusehen, wie andere in der Küche arbeiten, oder?
Aha. Sowas in die Richtung dachte ich mir schon. Denn "leichter Infekt" ist nunmal keine akzeptierte Entschuldigung für Untätigkeit, Ausfallen als Hilfskraft oder Besuch, Fernbleiben von der Arbeit, oder Nichteinhalten einer Verabredung. Weil man dann sehr oft die Gelegenheit hätte, Verabredungen nicht einzuhalten, und das macht jede Verabredung unsicher.
Es ist das ganz normale soziale Leben, daß man Aufgeschnapptes weiterträgt. Der Mensch ist kein Sterilraum (und würde in einem solchen wahrscheinlich zugrundegehen).

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Es ist das ganz normale soziale Leben, daß man Aufgeschnapptes weiterträgt.

Das sagen sich die Viren auch ... aber wenn man die Nacht in inniger Umarmung mit der Kloschüssel zugebracht hat, kann man eventuell auch einmal darauf vertrauen, dass andere auch kochen können.

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Es ist das ganz normale soziale Leben, daß man Aufgeschnapptes weiterträgt.

Das sagen sich die Viren auch ... aber wenn man die Nacht in inniger Umarmung mit der Kloschüssel zugebracht hat, kann man eventuell auch einmal darauf vertrauen, dass andere auch kochen können.

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die Nacht in inniger Umarmung mit der Kloschüssel
Na gut, das ist dann schon ein bißchen heftiger. Mein Zahnarzt hat neulich wegen sowas Termine abgesagt, weil er nicht andere anstecken wollte. Aber der ist auch schon ü70. Mit 30, 40 erwartet man nicht, daß das viel macht, und meint, nach einer Nacht ist es dann wieder gut. So wie ein Kater nach 1 Tag weg ist.

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Trotzdem muß man es nicht unbedingt verbreiten - ich kann mir erheblich angenehmere Dinge vorstellen. Allerdings habe ich auch meistens an Orten gearbeitet, wo es da ganz klare Regeln gab: erst 48h nach Ende der Symptome wieder zur Arbeit.

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Aus der Ferne betrachtet
Leuchtende, in die Höhe strebende
Bordsteinkantenmusikkompositionen mit
pro (in) aktivem Allolol,
zu ehren Sylvester I., können sehr vergnüglich sein,
werden jedoch oft mit bloßem Lärm verwechselt,

guten Rutsch, alles Gute für 2022/3 & halten Sie die Ohren steif!

Mit freundlichen Grüßen
Gemeinschaftspraxis Tinn & Itus

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Den guten Wünschen schließe ich mich gerne an.

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isch soon over - 2021 hehe
- empfehle mich mit den besten Neujahrswünschen für 2022 - Schnapszahl, nedwahr!

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Nicht einmal perfekt ist 2022 ...

Trotzdem! Einen guten Rutsch den geschätzten (das meine ich ehrlich!) Mitdiskutanten. Es ist schön, Teil einer so eloquenten Runde zu sein!

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...fehlt bloß noch der Zweijahresrückblick vom
Mediensegler ("Meide Neger SL" v.gd/K6sZhd)










v.gd/ucPSvL

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Guten Rutsch
allen Mitforisten. Möge 2022 besser werden als das abgelaufene Jahr.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Schließe mich meinem Vorredner an. Möge der Blogbetreiber im neuen Jahr huldreich die Gemeinde zu neuen Erkenntnissen führen.

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Auch ich wünsche allen ein gutes neues 2022.
Auf daß wir aus dem Loch von 2021 rauskommen.
Naja, so richtig dran glauben tu ich nicht, ich erwarte eigentlich, daß 2022 wieder schlimm wird. Allenfalls zum Herbst hin besser.

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Lauterbach gestern: Schlimm
- ganz schlimm für die Ungeimpften, das alles!
Drosten letzte Woche: Omikron ganz schlimm! Drosten gestern: Ahhhh - Omikron nicht sooo schlimm!

Aktuelle Datenlage: Die höchste Zahl der Krankenhauseinweisungen und die höchste Zahl der Fälle tritt in Bremen auf, das die höchste Zahl der Geimpften hat. - Das entspricht den Werten der Dänischen Omikron-Studie, auf die ich bereits verwiesen habe.

Die weLT titelt (!) heute online: "Bedeutet, dass das Virus keine Bedrohung für das Gesundheitssystem mehr darstellt". Sogar die Frankfurter Rundschau brachte Drostens neuste Entwarnungsbotschaft. Selbst von der schwerpanischen leitenden Wissenschaftsredakteurin Dr. Christina Berndt lange komplett transfixiete SZ-Abonentinnen hören mir nun zu.

II

Politisch spannend: Es gibt erste SPD-Politikerinnen, die anfangen zu überlegen, ob man die Impfpflicht nicht ein wenig hintanstellen sollte.

Ebenfalls interessant: Es gibt Auguren in der CDU, die sagen, wenn der Friedrich März den Moment verpasst, da er auf diesen Zug aufsteigen kann, könnte man die nächsten Landtagswahlen vergessen. - Es gibt ja öfter mal 100+ Demos in Deutschland. - An einem Tag! Das war noch nie da.

Im vergleichsweise winzigen - und übrigens grasgrünen - Überlingen demonstrierten vor drei Wochen zweitausend Leute! - Und gestern war dort schon wieder Demo! - Das höret nimmer auf.

Die Deutschen lösen sich aus ihrer Angststarre.

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Was kommt als nächstes? So ganz ohne Angst geht das doch nicht, oder?

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Was kommt als nächstes? So ganz ohne Angst geht das doch nicht, oder?

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Falls ich - im Rahmen meines Abendstudiums der Cultural studies - es jemals zu so einem staatsgefährdenden Spaziergang schaffe, muss ich mir vorher noch einen Pullover besorgen, auf dem vorne und hinten "Free hugs!" steht.

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Dazu bedarf es keiner Neuanschaffung, Fritz:
Nehmen Sie einfach eine alte (Winter-)Jacke mit möglichst glatter Textur, besorgen Sie sich (als zertifiziert Gen-Behandelter im Schreibwarenladen, ansonsten im Zwischennetz) einen Lackstift komplementären Helligkeitsgrads und schreiben´s selbst vorne und hinten drauf.

Ja, sehr hoffnungsvolle Entwicklungen, Dieter Kief, besonders die vermehrten Demo-Aktivitäten :-)

Mich hat/hatte (geht langsam wieder) ein grippaler Infekt (der erste seit ewigen Zeiten) am Wickel. Wär schön, wenn´s "Omi Krohn" (gewesen) wäre, wüßte nur nicht, woher: Als gefühlt einziger Kunde halte ich beim Wocheneinkauf so gut wie möglich die vorgeschriebenen Abstände ein und trage auch die !§$%%$§!! Maske vorschrifts-gemäß. Sonstige, außer-haushaltliche Lebendkontakte finden minimal statt und ebenfalls auf Abstand: Will als Aussätziger ja niemanden gefährden.

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"Free hugs!"
Au ja. Das andere Extrem von vor ein paar Jahren gehört dringend wiederbelebt.
(Ich fand die zeitenweise allzusehr verbreitete Umarmerei ähnlich unangemessen wie die jetzige Maskenpflicht. Ich will meinen Handschlag zurück.)

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" Ich will meinen Handschlag zurück. "
- dito.

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Für den Misanthropen Soziophoben, Germophobe und Hypochonder ist das alles perfekt. Man kam aus dem Spleen eine Tugend machen und gilt nicht mehr als seltsam sondern als vorbildlich.

Was mir ernsthaft Sorgen macht ist jedoch, wenn meine Eigenarten plötzlich nicht nur als normal, sondern als nachlässig angesehen werden. Bedeutet das, dass ich plötzlich normal bin - oder ist Welt verrückt geworden?

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So eine Umarmerei, colorcraze, wie in der Bussi-Bussi-Gesellschaft würde das auf keinen Fall werden. :-) Eher so wie es der Onkel Nietzsche meinte, sinngemäß, "manchmal umarmt man einen Beliebigen, weil man nicht alle umarmen kann."

Damit es nicht rührselig daherkommt, sei Nietzsches Nachsatz auch noch erwähnt: "Aber gerade das darf man dem Beliebigen nicht verraten." :-)

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@fritz: na, aber wenn Sie doch mit dem Pullover losziehen wollen, dann setzts doch zumindest Umarmungen, wenn auch nicht Bussi-Bussi. Und so ab und an sind die Geschäftsstraßen ja schon belebt, vor Weihnachten und Silvester waren die Lebensmittelgeschäfte zumindest so voll und hektisch wie immer.
Nachtrag: auch die Feuerwerkerei zum Jahreswechsel war diesmal nicht merklich anders als sonst. Offenbar hatten ziemlich viele einen Ausflug ins benachbarte Ausland unternommen und dort gekauft.

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Nietzsche über
Umarmungen - das ist, als ob Sie uns einen vom Pferd erzählen würden, nedwahr, fritz - - - 1888 - mit - oh! - - 44. Und das war's - danach setzte es Umnachtung. "Dea oame Kealll!" (Arik Brauer).

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Jaaa, aber die Gschicht, dass N. ein geschundenes Pferd umarmt hat, bevor er abtrat, ist wahrscheinlich von Faktenerfindern breitgetreten, beginnend bei dem Journalisten, der mit N.s Herbergsvater herumgemacht hat. So ikonisch die Szene ist, vom Kutschpferd, das ein Knutschpferd war; kein Wort glaub ich denen. :-)

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Geldautomatensprengmeisterphänomenologie
> Daß die Welt bloß eine physische, keine moralische,
Bedeutung habe, ist der größte, der verderblichste,
der fundamentale Irrtum, die eigentliche Perversität
der Gesinnung /// steht so im V. Band, Zur Ethik § 109, S.205
von Arthur Schopenhauer

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Vielleicht liegt´s am wachsenden Überdruß am Begriff "moralisch"... Jedenfalls fände ich den Ersatz durch "geistige"(Bedeutung) passender, was die Ebene der Moral ja m. E. mit beinhalten würde.

Spaß bereitet heute u. a. dieser Text (Link entschärft): https://www.ach gut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_02.01.2022_das_jahr_des_tretautos

Meine pommerschen Großeltern hatten in den Sechzigern eine Gastwirtschaft in der Eifel gepachtet, zu der eine Terrasse direkt an der Straße gehörte. Die blauen Abgaswolken der LKWs und der intensive Dieselgeruch sind, zusammen mit Geschmack und Konsistenz der hausgemachten Vanille-Eiswaffeln vom Bäcker gegenüber, als geliebte Sommer-Erinnerungen immer noch präsent.

Eigentlich ist jeder Tag, den wir als "Generation vor TA Luft" noch erleben, ein großes Wunder ;-)

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"Generation vor TA Luft"
Au ja, da sagen Sie was. Im Sommer habe ich einige Oldtimerfans mit Autos aus den 50er und 60er Jahren, im Eiscafé sitzend, miterlebt. Den Gestank ist man gar nicht mehr gewöhnt, früher war der überall. Und in den 1970ern noch der Plastikgestank allüberall, vom reichlich verwendeten PVC mit Weichmacher. Was ich auch neulich mal wieder gerochen habe, ist Ofenheizung. Die wurde ja seit 90 in Berlin weitgehend abgeschafft. Aber an so ein paar kleinen Fleckchen kann sie sich anscheinend doch noch halten, oder wurde reaktiviert...

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Wohl dem, der noch eine Ofenheizung o. ä. hat: Die Maßnahmen der "Fortschrittskoalition" werden sich mittelfristig ohne solch pöhse Gerätschaften kaum überleben lassen, wo doch der schon lange versprochene Klimawandel nur so zögerlich eintrifft wie sterile und sichere Impfstoffe.

Keine liebenswerten Kindheitserinnerungen verbinden sich, im Gegensatz zum Diesel-Odeur, mit den tränentreibenden Ausdünstungen des (je nach dominanter Produktion) "divers" gefärbten Rheins mit seinen mal schwefelgelben, mal eher bläulichen Schaumkronen, die gelegentlich von verwesenden Fischen gekrönt waren.
Auch die vor sich kokelnden Autoreifen, explodierenden Dosen und schwärenden Nahrungsreste der offenen Müllkippen geben keinen Anlass zu olfaktorischer Nostalgie.

Immerhin können wir Überlebenden dieser und weiterer Giftanschläge uns gewisser Nehmerqualitäten sicher sein: Heutige Schneeflöckchen wären wahrscheinlich auch schon beim Erstkontakt mit Spülmitteln "ohne Abtrocknen", grün-rosa Fertigpudding (zum Stürzen), Apfel- und Erdbeer-Shampoo, mütterlichem Dauerwellen-Haarspray und Omas Buttercreme-Torte tot zusammengesunken.

Noch was Schönes zur guten Nacht, ein grandioser Artikel über Wahrheits-Enten, deren Bürzel immer öfter Bodenkontakt erleiden (Link entschärft):
https://www.publico mag.com/2021/12/biete-wahrheitsbollwerk-brauche-sehr-dringend-steuermillionen/

:-B

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dieses Rhein-Bashing
war zu meinen Lebzeiten stets übertrieben. Ich bin immer darin geschwommen. Freilich nur wenn es warm war, hehe.

Großartige süddeutsche 60er Jahre Flußschwimmerszene fellt mir da ein, aus dem - weiß Gott großartigen!! - Roman Die Rothschilds des sehr würdigen Könners Hermann Peter Piwitt - : - Moment, die geht so: ...unterhalb des Eisernen Stegs querte in der schwülen Sommernacht mein Freund Baldus die Fluten des Mains. Ein einsamer Schwimmer, dem die Begleitung durch kopfüber im stinkenden Wasser treibende Fische nichts anzuhaben vermochte.

Wieder am Ufer, auf sicherem Grund, sagte der beleibte Mann in die Frankfurter Sommernacht hinein mit äppelwoi- geschwängerter Zunge: "Nein mein Lieber, wir haben nie eine Chance gehabt. Nur zukucken, wie die Milz an-und abschwillt, das ist unser Los!

Ich habe einmal nachts in Neapel besoffen am Strand gelegen, verstehst Du, Kamerad? - Da kam ein Rudel ausgehungerter wilder Hunde vorbei. Bestien! Sie hätten mich verspeisen können, und hätten ihren Spaß dazu gehabt. Aber ich tat nur so, als würde ich sie verjagen, - und sie stoben davon!

Siehst Du: So sind wir: Wie diese Hunde. Man hat uns verdorben. Eltern, Erzieher, Bücher. Man hat uns abgerichtet und aufeinander losgelassen und unsere Angst ist uns ins Fleisch gegangen und mit uns gewachsen. Nein mein Lieber - mit uns ist kein Staat zu machen. Und keine Revolution!"

Gut ne?

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Oberhalb des Straßburger "Klärwerks" konnte man bei uns auch gut im Rhein schwimmen - unterhalb hatte man dann eher unangenehme Begleiter. Aber die Seitenarme, Hafen und Baggerseen waren deutlich angenehmer als der Rhein - und es gab Sandstrände, Bagger und deutlich attraktivere Aussichten.

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Wie jetzt, Hafen sauberer als Fluß?! Wie geht denn sowas? Im Hafen sammelt sich üblicherweise der Dreck. - Baggerseen habe ich auch als recht angenehme Badestellen erlebt, die sind meist recht sauber.

Ich bin immer darin geschwommen
Das konnte man immer, auch in den 1960ern. Allerdings an weniger Stellen mit einigermaßen sauberem Wasser wie heute. Der Wasserleitungsbau nach Stuttgart aus dem Bodensee sorgte für Kläranlagenbau drumherum, und der Bodensee wurde sauberer, und als dann später auch noch die Schweizer Kläranlagen bauten, verschwanden auch am Rheinfall die Waschmittelschäume. Aber ab Basel-St.Johann kommt halt auch Öl und Chemie und Berufsschiffahrt ins Spiel, da kann immer mal ein bißchen mehr verkleckern.

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Das kommt sehr auf den Hafen an - bei denen mit Zuflüssen von außen sieht das deutlich besser aus. Und wenn man jung ist stört einen das dreckige Wasser auch nicht so sehr - besonders wenn man damit die Eltern und andere alte Leute erschrecken kann.

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Anfang der Achtziger bin ich auch im Rhein geschwommen. Da gab´s zwei Dörfer weiter einen relativ idyllischen Abschnitt zur Gewinnung von Uferfiltrat. Da eingezäunt, war man da recht ungestört.

Ansonsten eher nicht: Unsere fußläufig shnell erreichbare Lieblingsstelle als Jugendliche zum, heute würde man es "Chillen" nennen, damals hatte es eher mit Chillum zu tun, lag wenige Meter neben dem Haupt-Abwasserrohr von Bayer. EC war auch nicht weit entfernt.

Mein völlig wasser-verrückter, erster Airedale mochte am liebsten fließendes Wasser, ist immer schon vorgerannt, um sich da in die Fluten zu stürzen und beim Schwimmen ordentlich zu trinken. Starb dann mit nur 9 Jahren an Krebs :-/

In den Sechzigern wäre es auf jeden Fall nicht ratsam gewesen, zwischen oder bei Köln (Leverkusen, Dormagen) und Düsseldorf (Neuss, Alu Norf) im Rhein zu schwimmen. In den Achtzigern dagegen waren da schon wieder Wasserpflanzen und lebende Fische.

Kurz vor Neuss gab´s eine Bucht, den sogenannten "Silbersee". Da sind meine Eltern im Sommer manchmal mit mir zum Schwimmen hingefahren als ich noch sehr klein war.
Während meiner Jugendzeit gab´s dort mehrere Jahre lang jeweils ein gut besuchtes "Silbersee-Festival". Erst später fand man heraus, daß Bucht und angrenzendes Gelände schwer quecksilber-verseucht waren.

Menschen sind zum Glück robuster als man manchmal annehmen könnte.

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Silbersee
Ich habe auch erst in den Nullerjahren durch Wikipedia erfahren, daß es einige "Silberseen" gibt, die mit unterschiedlichen Industrieabwässern gefüllt sind.

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Es gibt doch was Berichtenswertes aus meinem gerade kurzen Überfliegen der Zeitung..:

*tatatatamm Trommelwirbel*
:

Atomstrom und Gas sollen ein EU-Ökosiegel bekommen.

Na, das ist doch fein.

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Die Olivgrünen sollen darob grade schon mit den "Liberalen" in einen lebhaften Diskurs geraten sein :-B

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Habe schon Popcorn bestellt. Diese Koalition wird jedenfalls deutlich unterhaltsamer als die vorherige. Atomstrom umweltfreundlich, die Grünen müssen sich vorkommen wie in einem Alptraum.

Gas wird die Energie der nächsten mindestens 20 Jahre.

@Gux: falls Sie doch noch die Berge in Erwägung ziehen, unser Hotel ist für Familien mit Kindern im Alter 6-12 empfehlenswert, was es eher selten gibt, meist sind die Hotels auf Kleinkinder oder Erwachsene ausgerichtet.

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Vielen Dank! Diesen Winter wohl noch nicht - aber hoffentlich ein wenig später! Wo sind Sie?

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Im Galtenberg in Inneralpbach. Kleine Schwächen im Service, aber konsequent Kinder gedacht im Konzept. Bimmelbahn holt direkt vor dem Hotel die kids ab inkl, Skilehrer, obwohl der Lift nur ein paar hundert Meter weg ist. Spa mit Riesenrutsche, separates Bad für die Eltern, gutes Essen, separates Kinderbuffet, Suiten mit Kinderzimmer und ein überschaubares aber nicht zu kleines Skigebiet. Dabei für Weihnachten/Silvester sogar noch relativ günstig (verglichen nicht mit der Ferienwohnung aus den 70ern sondern mit modernen 4S Hotels in anderen Orten).

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Vielen Dank - das werde ich mir merken!

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Sollten Sie aber vorher familiär durchsprechen. Meine Tochter hatte heute abend Popcorn und Nudeln, mein Sohn Kaiserschmarrn und Schokoeis, gestern Waffeln, vorgestern Unmengen Rinderbraten mit Schokoeis. Dafür morgens Müsli und Cornflakes, aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass Kinderbuffet auch heisst, Kinder wählen das Menue selbst?

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Das klingt doch eigentlich nach einer sehr experimentierfreudigen Auswahl, oder?

Wir waren einmal in einem Hotel, da hat die junge Dame den Waffelautomaten und einen großen Korb mit allerlei Brotaufstrichen entdeckt. Das gab dann sehr interessante Kombinationen.

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Na ja, viel wichtiger ?
Als in welchem See man und Hund schwimmen kann ?.
Meine Trauer über das, was aus der Türkei geworden ist, ist viel wichtiger. Der Verlust eines Heimatgefühls meinerseits, wisst ihr wie es ist. Das Gefühl des Schwebens ohne Heimat. Ist das die Türkei, die ich aus meiner Jugend kenne ? Nein !. Wem zu schuldigen ? Wie kamm es denn dazu? Warum ist es denn so, dass ein Volk, die die Tang Dynastie in China, das Memlukenreich in Ägypten, Radjatums ( Taj Mahal) in Indien und das Osmanenreich aufgebaut haben, in Deutschland zu Gastarbeitern und Dienstboten des deutschen Aufschwungs verkommen sind ? Wie ist es denn dazu gekommen ? Der Schuldige ist der Islam, der den Türken seit je her ihr Seelenheil geraubt hat.
Ich habe die Memoiren von Lawrence von Arabien gelesen. Sogar er staunt über die Grausamkeit, die die Araber über die Türken ausgeübt haben ?

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Bester el.pe: die Türkei ist politisch in der Situation wie die Alt-Bundesrepublik Anfang der 70er Jahre: Zwei vom Großkapital gesponsorte Parteien (CDU/CSU - FDP) treiben das Land in die Krise.
Das ländliche Volk, vor allem in den christ-katholischen Regionen wählt diese Politiker. Ich bin in einem Dorf in Westfalen aufgewachsen. Dort gab es eine separate "Evangelische Volksschule" mit zwei Klassen. Wir Evangelen waren, westfälisch gesprochen "totrokken volk und dann noch luthers" (zugezogen und evangelisch).
Das war damals noch wichtig. Nachmittags auf dem Fußballplatz trafen sich Evangelen und Katholen im Alter von 10 bis 14. Da wurden die Mannschaften gewählt ohne Rücksicht auf die Religionszugehörigkeit.
So wird es in der Türkei auch bald sein. RTE war so lange gut, wie es den Bürgern besser ging. Wie bei uns Konrad Adenauer. Nur wird RTE nicht so schnell abtreten, denn er weiß, dass er anschließend vor Gericht steht. Und Sohnematz Bilal auch wegen seiner Ölgeschäfte.

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Alles richtig, Herr Braun. - Andererseits: Was wird aus dem Pulverfaß Türkei wenn RTE weg ist? M. E. könnte sie zu einem zweiten Jugoslawien werden. Die Zentrifugalkräfte dürften ähnlich stark sein.

"48 Stunden nach Ende der Symptome" wäre eine vernünftige Prävention, an die sich jeder freiwillig halten sollte.

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Bei uns waren das die "Nei'gschmeckte" - meistens im Neubaugebiet und oft auch noch Lehrer. In einem Schicksalsjahr hat bei uns der Bürgermeister nur mit 90% der Stimmen gewonnen, und es war schnell klar, dass die Abweichler nur die Zugezogenen sein können - ein undankbares Pack: glaubt, nach nur 20 oder 30 Jahren im Dorf könnte man plötzlich anfangen, sich zu beschweren. Komischerweise gab es dann für ein paar Jahre in dem Neubaugebiet immer wieder Probleme durch "vergessene" oder "verlegte" Akten ...

Bei uns gab es allerdings nur wenige Ketzerkinder (nicht-katholische): in der 5. Klasse mit fast 100 Schülern waren das 3 (ein evangelischer, ein 'konfessionsloser' und ein Moslem). Wir waren alle neidisch auf die drei, weil die eine Freistunde hatten.

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Ich finde "der Islam, der den Türken seit je her ihr Seelenheil geraubt hat", von einer Türkin ausgesprochen, einen Hammersatz. Ein Satz wie ein Donnerschlag. Den ihr Neigeschmeckten und Katholen mit euren Freistunden auf dem Dorf natürlich wieder überlesen habt.

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Bezweifeln Sie denn grundsätzlich die Tatsachenfeststellungs-Kompetenz von Türk_innen*den-X, Fritz? - Das wäre ziemlich rassistisch, aber eine Erklärung für Ihr Erstaunen ;-)

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Vor der (fast schon todes-) mutigen Konfrontation mit dem nass-kalten Draußen (es ist *sehr* gesund, zumindest einen Besuchshund zu haben, der einen zu derlei zwingt) noch schnell ein Nachmittags-Amusement (Link entschärft):
https://www.nzz. ch/feuilleton/harald-schmidt-ueber-corona-die-impfdebatte-und-den-tod-ld.1660188?mktcid=smsh&mktcval=Twitter

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"der Islam, der den Türken seit je her ihr Seelenheil geraubt hat"

Hatte nicht das Osmanische Reich den Islam zum eigenen Vorteil verwendet und ist auch mit den Arabern nicht unbedingt immer sehr rücksichtsvoll umgegangen? Und auch der Balkan (inklusive Wien) mag vielleicht auch nicht nur gute Dinge über das Osmanische Reich zu sagen.

Ich denke, ein Problem von alten Weltreichen ist es immer, eine Rolle nach dem Bedeutungsverlust zu finden - das geht Spanien, England oder Österreich auch nicht anders, und man findet sich entweder mit der Idee eines Operettenstaats ab (wie unsere Freunde im Osten) oder ignoriert die Realität und hält sich weiter für ein Weltreich.

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Es geht auch mit dem Niedergang von Grossreichen einher, dass diese auf Krampf versuchen, die Illusion der genetischen oder moralischen oder sonstwie Überlegenheit zumindest für die eigenen Bürger aufrechtzuerhalten. Die selbstbezogene Tourette, aufbauschen echter oder vermeindlicher vergangenerer Erfolge und allgemeines brainwash in der Schule.
Wenn ich bei Ihrer Aufzählung noch La Grande Nation ergänzen darf?

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Die Grande Nation leidet vielleicht sogar am meisten, oder? Irgendwie hat sie fast überall den kürzeren gezogen und schafft es nicht einmal, in der EU wenigstens französisch als richtige Arbeitssprache durchzusetzen ...

[Ich war einmal bei einem EU meeting, wo die französische Delegation auf Simultanübersetzung bestanden hat. Den Wissenschaftlern war das sichtlich peinlich - und als die politische Delegation sich um Essen zurückgezogen hat, konnten sich plötzlich alle auch ohne Dolmetscher verständigen.]

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Mit Hammersätzen sind wir ja alle, mehr
oder weniger, gesegnet, oder sollte man
besser sagen, geschlagen?

Der Frage, was wir über das Seelenheil
alter Schatten wissen können, ist auch
Marguerite Yourcenar nachgegangen, ihre
Überlegungen sind beispielsweise in
Gedenkbilder oder Lebensquellen nachzulesen.

Von Interesse, wenn auch auf einer anderen Ebene,
könnte zudem Mary Wortley Montagu, die sich eine
zeitlang in Konstantinopel
( damals noch Osmanisches Reich ) aufhielt,
mit >Reisebriefe, & James Justinian Morier
>Reisen durch Persien, in den Jahren 1808 bis 1816, sein.

Sicher haben Hammersätze ihren Reiz, sicher ist jedoch auch,
man muß sich, erwiesenermaßen, nicht mit ihnen begnügen.

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Kein Hammer ohne Nagel, bzw. nach fest kommt ab.

el.pe als alten Schatten zu bezeichnen, geht m. E. aber zu weit ;-)

Nachtrag: Für Hamburg wurde, u. a. von einem Herrn (irgendwas mit Tsch?), der es nicht so mit konkreten Zahlen hat, wohl grade eine neue Spielregel namens "2Gplus" eingeführt.
M. E. bedeutet das, daß vielen sehr braven Menschen, die sich ihre Freiheit zurück-er"impfen" lassen wollten, jetzt offiziell ein Schild mit der Aufschrift "Blödmann" auf die Stirn gei.., äh, geklebt wurde.
Tscha...

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Nagelproben enden mitunter am Daumennagel,
ha ha!

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Na das wollen wir (für Herrn Tsch und ähnlich Engagierte) doch schwer hoffen :-B

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War 2G nicht von Anfang an Unsinn? Ich habe das nie verstanden ... Und die Logik, wonach eine Impfung einem negativen Test entspricht, kann auch nur ein Politiker oder Anwalt nachempfinden.

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Freut mich, daß Sie das auch so sehen, gux.
- Nur hatte man den Braven damit suggeriert, sie dürften unbeschwert wieder überall hin sobald sie den amtlichen Vorgaben gefolgt seien....
Jetzt verweigern immer mehr Esel die sprichwörtliche Karotte, die doch immer im selben Abstand bleibt, egal, wie sehr die Esel sich anstrengen. Mit Pech (für die Kutscher) wirft ein Teil davon demnächst das Zuggeschirr ab, den Karren um und wendet sich mit gebleckten Zähnen dessen Führern zu.

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Es fehlt der politische Mut - oder vielleicht die Opposition. Bei uns ist es eine innerparteiliche Opposition, die ist noch viel gefährlicher, und das führt vielleicht zu etwas vernünftigeren Entscheidungen.

Aber deutsche Politiker mögen komplexe Regeln ...

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" Aber deutsche Politiker mögen komplexe Regeln "

- Das haben Sie sehr freundlich und diplomatisch ausgedrückt ;-)
Zu ergänzen wäre wohl leider noch "deutsche Bürger/Wähler brauchen besonders lange um nicht erreichbare Karotten als solche wahrzunehmen".

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Ich habe bei deutschen Politikern und Beamten oft den Eindruck, dass sie sich für alle Eventualitäten absichern wollen - und das geht natürlich nicht mit einfachen Regeln. Vermutlich liegt das auch daran, dass da so viele Anwälte dabei sind, die denken wohl meistens eher kompliziert ...

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Sehr viele Anwälte haben Jura studiert, weil ihnen Mathe nicht lag.

Mathe hat aber auch viel mit Logik zu tun und abstraktem Denken. Jura hingegen mit durchdeklinieren von Alternativen und Bedingungen, also sehr viele wenn dann Varianten.

Das schliesst sich nicht aus, aber kann zu Kleinstverästelungen führen.

Besser wäre Ziel und grobe Linie und im Zweifelsfall gesunder Menschenverstand, aber das passt zu einer Gesellschaft, in der immer weniger für sich selbst Verantwortung übernehmen wollen, nicht mehr.

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gewitzigtes aufsichtsminijobberpersonal

Darf man eigentlich einem dahergelaufenen
Kontrolleur, sagen, er solle mal Leine ziehen,
aber dalli, oder übt man da schon zuviel Druck aus,
weil er zu wenig deutsch versteht?

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Sehr viele Anwälte haben Jura studiert, weil ihnen Mathe nicht lag.
Das ist nach meinem Eindruck keine hinreichende Begründung. Viele sind auch vom Elternhaus getriggert, und weiterhin ist ein (am besten abgeschlossenes) Jurastudium ein guter Einstieg in den Öffentlichen Dienst. Aber ich trete hoffentlich niemandem mit der Vermutung zu nahe, daß auch unentschlossene Abiturienten häufig bei Jura oder BWL landen.
Gerade die von Ihnen erwähnte Verästelung der Entscheidungsfindung stützt aber meinen schon weiter oben geäußerten Verdacht, daß die Jura-Branche mittelfristig von KI-Systemen ersetzt wird. Letztere sind darin gar nicht zu schlagen, und wir werden lernen (müssen), ihre Entscheidungen hinzunehmen.
Wenn die Corona-Politik statt von Hysterikern von einem entsprechend geschulten Computer gesteuert würde, wäre wahrscheinlich manches besser. Wenn nicht, wäre es ein Software-Fehler, und man könnte eh nichts machen (wie Fefe sagt).

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et looft, et looft
BILD schlagzeilt meterbreit, die Deutschen glaubten mehreitlich den offiziellen Covid-Warnungen nicht mehr.

Die Demowalze mit 100+ rollt weiter übers Land (unglaublich!).

Stefan Homburgs Twitterstrang ist nun zwei Tage+ in Folge der meistgeklickte der Republik (allein das - ein landauf landab verleumdeter Privatmann, nedwahr!)

Stefan Aust sagt heute in der weLT, die null-Covid-Strategie war die Idee von "Quacksalbern".

Professor Drosten kann keine großen Probleme bei Omikron mehr entdecken - er strengt sich wie immer bärenmässig an - aber dann vermeldet er: Nichts zu sehen! - Wörtlich sagt er: "Es sieht gar nicht so schlecht aus". - Auf Deutsch: Da ist nichts zu sehen, weit und breit nicht - auch nicht unter der Lupe - : - Ich Sehe Nichts!

Der unermüdliche Dr. John Campbell hat die neusten Südafrika-Froschungsergebnisse. Omikron vergdrängt zuverlässig alle anderen Varianten. Delta hat daher "nowhere to go and will die out". Omirkon befällt definitv die oberen Atemwege - und nicht die Lunge, sagt er noch (und hat weitere Studien dazu - zu den fünf (!) von letzter Woche).

Dann sagt er noch: Alle Studien, der er referiert, würden vom Hauptstrom fast durchgängig missachtet. - Die (schwache) britische weLT-Korrespondentin steht einsam auf dem Flur und ruft: Es könnte demnächst kritisch werden mit Omikron! - Bei der heiligen Hydra - was für ein Korrespondenten-Geflunker! - Sie kriegt von den Leserinnen und Lesern stante pede erheblich eingeschenkt.

Ahhh - eine Studie erscheint und wird von Lew Rockwell verlinkt, dass ein im Rotwein enthaltenes Molekül in der Petri-Schale alle Corona-Viren sauber weghaut.

Und - neue Studie: Gesundheitsbedienstete am Patienten haben so eine herausragende Immunität, dass sie bei einer erneuten Infektion gelegentlich nicht einmal Antikörper bilden! - Das ist tendenziell das, was Martin Kulldorff schon seit einem halben Jahr schreibt. Aber nun schwarz auf weiß und explizit für Gesundheitsbedienstete nachgewiesen! - - Ein Festmahl für einen guten Anwalt, der gegen die Impfpflicht für diese Gruppe zu Felde zöge, wie mir scheint! -Wir werden sehen.

Studien zu Rotwein und zur herausragenden Immunität der Gesundheitsbediensteten hier:

https://www.lewrockwell.com/2022/01/bill-sardi/red-wine-molecule-aborts-covid-19-infection-before-symptoms-or-antibodies-arise/

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Warten wir doch mal ab, was in dem Buch von Thomas Röper: Inside Corona geschrieben steht. Das gibt es ab dem 17. im Buchhandel.
Nach der Vorankündigung können wir die Variante Fledermäuse und Schalentier auf dem Markt von Wuhan wohl knicken. Es handelt sich wohl um eine Inszenierung unseren besseren Kreise. Ich sehe die Auswirkungen hier in des Dussel´s Dorf: der Mittelstand geht kaputt. Nach zwei Jahren sind die Eigenkapital-Reserven aufgemümmelt und es geht Richtung H4. Ich sehe das hier im Haus mit 40 Wohneinheiten, dass die Selbständigen zunehmend ihre Hausgeld-Beträge nicht mehr zahlen können. Als Ü70 kann ich mir die Sache in Ruhe ansehen. Aber für die Aktiven wie Physiotherapeuten, Kioskbesitzer, Frisöre, Restauratbetreiber und so weiter sieht die Lage böse aus. Aber das ist von der Politik ja so gewollt, der "great reset".

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Was sollte so ein Reset der Politik bringen? Die Selbstständigen sind schließlich wichtig für den Staat. Die Politik ist unfähig (aber Homburg ist definitiv unfähiger - der kann nicht einmal die Grundrechenarten), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie derart koordiniert vorgehen.

Rotwein
Herr Kief, die Rotwein Geschichte ist wohl schon über 30 Jahre alt - und wird dadurch nicht besser. Resveratrol ist ein Wundermittel, das Problem ist, dass es in der Form nie in den Körper kommt weil es ausgiebig metabolisiert wird. Das haven vor vielen, vielen Jahren Kollegen schon gezeigt (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10872829/). Glauben Sie keiner Ernährungsstudie, die einfach etwas auf Zellen oder Viren schüttet - das ist schlicht und einfach biologisch unsinnig.

[Es gibt sehr viele Versuche, COVID & Ernährung zusammen zu bringen - wir haben das natürlich auch probiert. Die Ergebnisse sind eher mäßig.]

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gux, was hat denn
funktioniert?

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Vitamin D bei denjenigen, die unterversorgt sind. Und generell hilft es, gut ernährt zu sein (also im Sinne von: nicht hungern - nicht im Sinne von übergewichtig).

Das meiste, was man über Ernährung hört, ist falsch: es ist kein magisches Heilmittel gegen die Leiden des Lebens ... "Eat, drink & be merry"

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Wein zu trinken und dabei an wohltuhende Wirkungen zu denken ist definitiv angenehm und macht wie Schokolade in Massen glücklich und entspannt. Von Studien, die das Gegenteil beweisen, möchte ich gar nichts hören, selektive Wahrnehmung ist eines der Geheimnisse der Glücklichen.

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Soweit d´accord, Buerger. Allerdings Schokolade besser in Maßen statt in Massen: Letzteres ist auf Dauer dann doch nicht soooo gesund wie ich nach/in monatelangem Selbstversuch grade zunehmend feststellen muß :-/

Herr Klabauterbach soll heute in einem Interview tatsächlich sinngemäß geäußert haben, daß "*wir* nicht darauf warten könnten, daß eine Impfpflicht überflüssig wird" und Herr Macron möchte Ungeimpfte gerne "mit (so würde die konkrete Wortübersetzung lauten) Fäkalien einschütten" bzw. "an-urinieren", er verspüre eine große Lust dazu, selbige nachdrücklich zu nerven.

Solche Verplapperer deuten auf ein dünner werdendes Nervenkostüm hin :-B

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Vitamin D. Darf man darüber in Coronarzeiten öffentlich sprechen? Haha.

Gerade gestern fiel mir die Aufzeichnung einer Gesundheitssendung vom NDR von 2017 in die Hände. (Ja klar, Vitamin D ist kein Vitamin, sondern ein Hormon.)

Moderatorin: "Mineralien, Vitamine, Spurenelemente. Wer sich abwechslungsreich ernährt, so sagen Experten, dem fehlt es hierzulande normalerweise an nichts. Mit einer Ausnahme: beim Vitamin D. Da herrscht ein echter Mangel.

Lübecker Wissenschaftler haben die Blutwerte von hunderttausend Menschen aus Norddeutschland untersucht und stellten fest, mindestens 60 % haben einen Mangel. Und das hat Gründe."

Dann der Einspieler, wir werden alle sterben, Expertenbefragung etc.

Wer die Sendung in irgendeiner Mediathek suchen will, nach 5 Jahren sind die Chancen allerdings schlecht: der Populismus zum Vitamin-D-Mangel geht bei Minute 25 los, Dauer 12 Minuten, NDR-Visite vom 17.01.2017.

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Die Franzosen haben doch in Bälde eine Gelegenheit, Herrn Macron wegzukärchern, um einen seiner Vorgänger zu zitieren.

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Schokolade besser in Maßen statt in Massen

Nach der neuen Rechtschreibung ist das aber egal - wenigstens ein Vorteil ... Aber ich sehe das ähnlich, lieber eine, die gut schmeckt!

Vitamin D

Eine Kollegin von mir hat daran die letzten 30 Jahre oder so gearbeitet - und kurz vor der Rente die Gelegenheit gehabt, endlich eine große und teure Studie zu machen, die dann alles widerlegt hat, was sie vorher mit kleineren Studien gezeigt hat.

Ich finde es immer witzig, wie viele Menschen irgendwelche Ernährungsrichtwerte schon fast wie eine göttliche Eingebung behandeln und sich nie Gedanken darüber gemacht haben, wie diese zu Stande kommen.

Eßt mehr Schwein, es schmeckt so fein!

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Gemeint waren kleinere Mengen, keine Unmengen. Da kann man mal sehen, die Rechtschreibreform hat nicht nur meine Rechtschreibsicherheit sondern auch einiges an Klarheiten beseitigt.

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Hoffentlich weiß die Fachwelt wertzuschätzen, dass die geheimnisvolle Kollegin vom gux kurz vor der Rente alles widerrufen hat, was sie ihr Berufsleben lang verzapft hat.
Das ist wie auf dem Sterbebett schnell noch pauschal bereuen.

Obwohl Sie zum Vit.-D-Mangel allem Anschein nach inhaltlich drei klare Sätze sagen könnten, tragen Sie nach Aufgreifen des Stichworts leider wie selbstverständlich eine leere Menge bei, blogfachsprachlich als Gux-Menge vorgeschlagen.

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Hatte mir sowas schon gedacht, Buerger ;-) - Passte aber grade zu gut zu meinem selbstmörderischen Schoko-Suchtverhalten :-/

Ich hoffe, es wird Frau Le Pen, die den Kärcher bedienen darf, Kalchas. Aktuell sieht´s aber eher so aus, als ob Éric Zemmour derjenige wird, der ihn in die Hand bekommt.

Nachdem mein HG zersplittert und daraufhin vermeintliche Osteoperose diagnostiziert worden war, bekam ich von einem Orthopäden extrem hoch dosierte Vitamin D-Pillen verschrieben.
Der dazu befragte Hausarzt (war ein guter) fragte zurück, ob ich täglich Milchprodukte zu mir nehme und öfter draußen bin. Nach Bejahung von beidem meinte er, ich sollte diese Pillen dann bloß nicht nehmen: Zuviel Vitamin D kann die Leber schädigen.
Seiner Ansicht nach reichte ein Yoghurt/Kefir pro Tag, Milch im Kaffee, etwas Käse plus mind. eine Stunde draußen pro Tag (bei mir waren´s da noch sechs bis acht) auch für höheren Bedarf.
War, wie gesagt, ein Guter. Unser letzter von insgesamt drei verschollenen Guten. Seitdem haben wir keinen mehr: Ist nicht leicht, Gute zu finden. Dann lieber keinen.

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fritz - das Problem ist vielmehr, dass große Studien viel Geld kosten, und es sehr lange dauert, sie durchzuführen. Dass das oft erst kurz vor dem Rentenalter ist, ist nicht so selten. Insofern ist das weniger ein Widerrufen als vielmehr schlicht und einfach das Ergebnis normaler Arbeit.

Und was Vitamin D und anderes angeht: da gibt es doch viel mehr Fachleute, oder? Ich weiß nur, was mir meine Daten sagen - das ist nicht so viel. Was ist denn aber Stichwort? Herrn Kiefs Ansichten zum Rotwein?

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Vitamin D & Ivermectin Forts.
Vitamin D

gux, Sie sagen - je besser die Studien gemacht sind, desto klarer, dass Vitamin D nicht so doll funktioniert.

Der sehr einlässliche Blogger Scott Alexander hat sich auf seinem Blog Astral Star Codex - wie das so seine Art ist - eine ganze Menge Vitamin-D-Studien sehr genau angesehen - und ist darüber irgendwie ziemlich unlustig geworden: Es geht eigentlich dahin, das es nicht so doll funktioniert.

Großartige Halb Briten haben das - in einem Standardwerk, wie ich finde, - auch schon so gesehen: Edzard Ernst / Simon Singh/ Gesund ohne Pillen, Hanser Verlag. Deren Tenor: Die positive Wirkung von Vitamin D ist nicht durch seriöse Studien nachgewiesen.

Der bediente Wissenschafts-Blogger Scott Alexander auf seinem Blog  astral Star Codex macht zudem eine schwache und eine unangenehme Einschränkung über Vitamin D, von dem er insgesamt sagt, es gebe Hinweise auf eine mild positive Wirkung auch bei Corona:

1) Die schwache Einschränkung: Vitamin D hilft nicht viel bei Leuten, die an die frische Luft gehen und sich - vernünftig ernähren, gux, und ein bisschen bewegen (1/2 Std./Tg. - in den nordischen Wintern bevorzugt zwischen 11 und 14 Uhr!) -

Zweite, stärkere Einschränkung: Vitamin D Supplementierung verstärkt womöglich Nierenstein Probleme. - Das ist nun nicht schön.

https://astralcodexten.substack.com/p/covidvitamin-d-much-more-than-you

Insgesamt landet man wieder bei Ernst/ Singh: Die Hinweise darauf, dass Vitamin D wirkt, sind schwach bis zweifelhaft. - Ganz im Gegensatz etwa zu einem täglichen kurzen Aufenthalt an der frischen Luft! 

II Ivermectin

Ach  - Scott Alexsander hat womöglich die Ivermectin-Beurteilung vorwärts gebracht: Hohe Wahrscheinlichkeit für Placebowirkung  und: Gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die eigentliche Wirkung von Ivermectin - nämlich von Parasitenbefall zu befreien, erheblich dazu beigetragen hat, dass Millionen Leute weltweit deutlich besser durch Corona-Infektionen durchgekommen sind.


Hier ist Scott Alexanders imposante Tour de Force (man muss sich vor Augen halten: Der schreibt das in seiner Freizeit, neben einem 100% Job in der Psychiatrie . . .)

 https://astralcodexten.substack.com/p/ivermectin-much-more-than-you-wanted

Ooooch wegen Rotwein: Buerger hat das doch ganz gut verstanden!

gux, Sie womöglich nicht ganz so gut, wie mir scheint - lesen Sie bitte (nochmal?) nach bei Lew Rockwell: Er hat einen satirischen Teil in seinem Post, und einen ernsthaften.

Der eine Teil geht über die offenbar überragende Immunität der Pflegekräfte und Ärzte die die erste Welle am Krankenbett quasi erlebt haben. Der Witz dieser vorgestellten Studie ist, dass sie ganz klar gegen die Impfpflicht für Medizinbeschäftigte spricht!

Und der zweite Teil ging über Rotwein - jetzt raten Sie mal: Welcher war ironisch, und welcher ernst, gux?!

Ich gib einen Tipp: Man kann es am vogelwilden Stil des Teils über Rotwein ablesen - - - wenn man denn den Post liest, das gibbich zu - sonst natürlich nicht; sonst sind das alles dunkle beeehmische Deafa!.

- Wo steht denn die große Vitamin D Studie ihrer Ex-Kollegin? - In Lancet?

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Vitamin D wirkt schon - aber eben wie ein Vitamin. Aber Menschen lieben nunmal Sicherheit, und früher hat man Glücksbringer vermarktet und heute sind es Pillen.

Gegen Rotwein würde ich nie etwas sagen - auch wenn ich als Banause den aus der Neuen Welt mehr schätze als den aus Europa (und schon aus Prinzip keinen französischen Wein mehr trinke). Aber wenn man das auseinandernimmt, dann kann da nichts gutes mehr dabei sein!

Es war eines der Lancet-Tochterjournale, wenn ich mich recht entsinne.

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Vor 10 Jahren litt ich unter - erst später herausgefundenen - Schuppenflechte. Die erste Hautklinik applizierte fünf Teststreifen und konnte nichts feststellen und empfahl mir, in zwei Monaten wiederzukommen.
Ich habe mich nachts halbwach durchgekratzt, also mit Blutverlust. Über befreundete Ärzte wurde ich an eine Hautärztin überwiesen. Die diagnostizierte Schuppenflechte innerhalb zwei Minuten und verschrieb mir eine Salbe und ein - selbst zu zahlendes - Zink-Präparat.
Mit dem Mümmeln von 10 mg Zink pro Tag habe ich die Sache seitdem unter Kontrolle.
Es ist halt immer die Frage, ob man an Ärzte oder rentabilitäts-orientierte Mediziner gerät.

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Eigentlich läuft hier nur eine Sache falsch.

Früher hat die Obigkeit die Lösung der Probleme immer für ferne Zukunft versprochen. Wohlverhalten bringt ins Paradies, führt zu besserer Wiedergeburt, der Co2 Ausstoss sinkt ab 2040, sowas in der Richtung. Wenn dann das Datum da ist, interessiert sich sowieso keiner mehr und die Versprechenden haben längst die Biege gemacht. Ich habe auch noch von niemandem Beschwerden gehört, das Wohlverhalten gar nicht gewirkt hat und er als Esel wiedergeboren wurde oder dass das Essen im Paradies nicht schmeckt.

Dieses Mal hat die Politik sich mit dem Versprechen einer zeitnahen Lösung mit einhergehender Angstkampagne in eine schwer lösbare Lage manövriert. Lösbar schon, aber nur mit Gesichtsverlust und vielen Bauernopfern. Deshalb ist der Posten Gesundheitsminister im Moment auch nicht so begehrt?

Vermute die Reihenfolge auf dem Scheiterhaufen wird Wieler, die Biontech Gründer, Drosten und Lauterbach sein. Aber natürlich kann man nie ausschliessen, dass sich Uli Hoeness oder die Geissens vordrängeln.

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Medizinale Rechnungsschreiber nannte mein Vater seine Ärzte. Als Beamter war er private versichert mit interessanten Ergebnissen - da wurde verschrieben und untersucht was nur ging; und mir ging es da nicht anders. Erst als ich kurz nach der Wende im Osten war habe ich die "normale" Medizin kennengelernt, weil die Ärzte im Osten wohl aus schlechter Erfahrung bei Privatpatienten sehr vorsichtig waren und nur das notwendigste gemacht haben.

Das schlimme ist, dass das letztendlich zu einer Behandlung geführt hat, die vielleicht lebensverlängernd war - aber die Lebensqualität erheblich reduziert hat (aber wenigstens war es teuer!).

@Buerger: warum sehen Sie die Biontech-Gründer auf dem Scheiterhaufen?

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Gux, warum trinken Sie aus Prinzip keine französischen Weine mehr?

Zink braucht man wohl ab und zu mal, Folkher Braun. Bei mir hat´s immer gut geholfen, wenn nach jeweils (zu) langer Stillerei die Haare anfingen, auszufallen (auch Milch-Vampire zehren irgendwann an der Substanz).

Äußerlich geht nix über Zinkoxid-Salben bei oberflächlichen Verletzungen: Bis in´s Nagelbett abgearbeitete Fingerspitzen z. B. sehen nach einer Nacht mit Penaten-Creme am nächsten Morgen schon wieder viel besser aus.

"Lebensverlängerung um jeden Preis" auf Kosten der Lebensqualität scheint leider eine Art Mantra vieler konventioneller Mediziner zu sein. Woran liegt´s? Projizierte Todesangst? Oder Sorge vor eventuellen Klagen Angehöriger?

Buerger, mich würde auch interessieren, warum Sie die o. G. auf einem (virtuellen) Scheiterhaufen sehen. M. E. wird der eher für Dissidenten weiter angeheizt.

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Französische Weine Aus Prinzip und Protest gegen die französische Politik (und vielleicht auch deswegen, weil mir andere Weine erheblich besser schmecken). Allerdings bing ich da nicht dogmatisch - das Elsaß ist sowieso nicht richtig französisch, Schaumwein ist kein richtiger Wein (oder?) und Provence und die Region um Bordeaux sind jetzt auch nicht wirklich sehr französisch.

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ich war bissle lose
wg. Vitamin D, gux - ich meinte die (hoch dosierten) Vitamin D Zusatzgaben. Klar wirkt Vitamin D. Aber die Zusatzgaben wohl kaum bis nicht - mit nicht zu unterschätzenden Nebenwirkungen.

Aktuelle Daten: Die Schweden lagen richtig, die Great Barrignton Declaration und damit die herkömmliche Epidemiologie lag richtig. Swiss Policy Research hat aktuelle Daten, die Martin Kulldorff verlinkt:

https://twitter.com/MartinKulldorff/status/1478842236934799362?ref_src=twsrc%5Etfw

Marin Kulldorff sagt: Wir - die non-Paniker - also die herkömmlichen Epidemiologen, wussten im März 2020, was vor sich ging, und was zu tun ist. - Muss man sich das mal vor Augen halten. - Dazu gehörte auch Michael Levitt, nota bene. - Habbich aus dem März 2020 zitiert, wo er schrieb: Eine Covid-Erkrankung kostet (im Schnitt, also die Hochrisikofälle mit eingerechnet!) - einen Monat Lebenszeit. Punktum. - Die Panik-Version dieser Zahl, die die westliche Politik/Öffentlicheit zur gleichen Zeit dominierte, lautete, eine Covid-Erkrankung kostet im Schnitt .e.i.n. .J.a.h.r. Lebenszeit - 1200% mehr! - Wie Levitt schrieb: Das war falsch, aber es war - gerade deswegen! - so attraktiv. Die westliche Politik / Öffentlichkeit zog die starke Horrorgeschichte der wissenschaftlich kühlen Analyse vor. Und sie zog die hysterische Sicherheitsmanie der epidemiologisch korrekten kühlen Vorgehensweise der Schweden (und cum grano salis der Schweizer!) vor, die sich nun klar als richtig erwiesen hat.

Wie ich schon schrieb: Die jetzigen Impfpaniker laufen in den Fußstapfen der Covid-Paniker von 2020.

Die Daten dazu haben Michael Levitt und der Wissenschaftsblogger Orwell2024, aber auch Swiss Policy Research.

Hier ist Orwell2024

https://orwell2024.substack.com/p/age-adjusted-all-cause-mortality?r=zp558&utm_campaign=post&utm_medium=web


Very informative overview about the pros 'n' cons of vaccinations is this one from Swiss Policy Research - auch auf Deutsch - : -

https://swprs.org/covid-vaccines-a-reality-check/

Dort steht unter dem Strich: Die Impfung rettete keine Menschenleben und - kostete keine, verkürzte aber die Liegezeit in den Krankenhäusern. Harte Daten - als erste hatten die die Norweger - im Herbst 2021. Habbich übrigens sofort in Umlauf gebracht...

Achgut übertreibt die Impfschäden ("Dr. Jochen Ziegler" und dessen Nachfolger - ein weiterer Pseudonymer) - und Sciencefiles übertreibt sie auch. - Buerger vermutlich auch. Sciencefiles hat mich mal wieder gesperrt. Logisch. Achgut hört sich meine Einwände an.

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Wegen der französischen Uran-Akquise in Mali u. a., gux? - Nachvollziehbar, aber wessen Weine kann man denn dann überhaupt noch trinken?

Normandie und Bretagne waren m. W. übrigens auch nicht immer französisch. Aber gut: Der meiste französische Wein wird wohl weiter südlich angebaut.

Ich mag am liebsten Chardonnay. Vielleicht könnten Sie Burgund wegen seiner wechselhaften Geschichte ja ebenfalls aus Frankreich exkludieren? ;-)

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Wegen der absolut idiotischen Einreisepolitik und natürlich wegen des Elsaß! Und als Badener mag man die Franzosen ohnehin nicht so sehr ... (aber ich bin da flexibel - man will sich schließlich nicht selbst schädigen!)

Herr Kief - ich habe immer sehr große Bedenken, wenn sich jemand - wie ihre Leseempfehlung - als "unvoreingenommen" bezeichnet. Das gibt es nicht - jeder Mensch ist voreingenommen, und die wichtigste Erkenntnis im Leben ist es, das einzugestehen.

Und leider macht der Schreiber dann natürlich genau den Fehler, den man von jemandem erwartet, der "unvoreingenommen" ist - nämlich Daten derart selektiv auszuwerten, dass sie die eigenen Ansichten bestätigen.

Freja Kirsebom - von der die Daten sind, die Herr Jones verwendet - erklärt eigentlich sehr gut, was die Daten bedeuten und wie man sie interpretiert; und auch, warum Herr Jones hier eindeutig etwas mißverstanden hat.

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Ich sehe die Notwendigkeit einer politischen Kehrtwende, früher oder später. Impfen hilft nur sehr begrenzt, der Booster im Zweimonatsrhythmus ist auch keine Lösung und für eine Kehrtwende braucht man möglichst prominente Schuldige. Die tatsächliche Ursächlichkeit ist da wenig relevant. Man hat die beiden hochgeschrieben und wenn gerade mRNA Impfstoff nicht gut gegen Mutationen hilft, dann ist es geradezu logisch.

Ich zähle mal Peter Graf, Uli Hoeness, Boris Becker, Rummenigge, Beckenbauer als Beispiele auf, wo der Ablauf bei weniger Prominenz auch anders hätte sein können.

Mein Tipp wäre irgendwas mit falsch abgerechneten staatlichen Zuschüssen oder Disput über Steuern.

Bei Wieler ist es die Unfähigkeit, zeitnah saubere Daten zur Verfügung zu stellen mit ständiger Einmischung in politische Entscheidungen und Lauterbach braucht irgendwann jemanden. Drosten wird man dann austauschen, wenn man eine andere Strategie fahren will, vielleicht weniger lautstark als Scheiterhaufen, aber die breitere Aufstellung des Expertenrates geht bereits in die Richtung.

Und Lauterbach wird den Lafontaine machen (müssen), weil er zumindest bisher nur eine Schallplatte spielen kann, und das langweilt das Publikum irgendwann. Nach Corona braucht Scholz da ein frisches Gesicht und das Ziel Corona zu besiegen wird L verfehlen. Unschlau, sich ein Projekt anzulachen, bei dem man nur verlieren kann.

Reihenfolge Wieler, Drosten, Biontech und Lauterbach als letztes, aber ziemlich zeitgleich.

Meine Vorhersagen sind aber meist falsch.

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" Meine Vorhersagen sind aber meist falsch. "
- Schade eigentlich.

Okay, Elsaß kann ich nachvollziehen, gux. Was die Einreisebestimmungen betrifft, hab ich als Nicht-Reisender keine Ahnung von den in verschiedenen Ländern jeweils geltenden Modalitäten. Was unterscheidet die französischen denn von britischen oder deutschen z. B.?

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Man hat die beiden hochgeschrieben und wenn gerade mRNA Impfstoff nicht gut gegen Mutationen hilft, dann ist es geradezu logisch.

Der Impfstoff hilft aber sehr gut - nicht gegen die Erkältung, aber gegen schwere Verläufe. Was will man mehr? Grippeimpfstoffe helfen deutlich weniger. Gegen das Virus, gegen das der Impfstoff entwickelt wurde, wirkt er hervorragend - gegen die Varianten, die wir haben, wirkt er immer noch sehr gut - was will man mehr?

Bei Grippe forscht man seit Jahrzehnten an einer Methode, einen Universalimpfstoff zu finden, und man braucht rund 6 Monate, um den Impfstoff anzupassen - bei mRNA geht das erheblich schneller, und man wird sicher noch viel darüber lernen, wie man Antigene am besten produziert etc.

Die Kommunikation war schlecht - es ging nie darum, Symptome zu vermeiden: es ging darum, schwere Verläufe zu vermeiden und eine Möglichkeit zu bieten, wieder zur Normalität zurück zu geben.

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Was unterscheidet die französischen denn von britischen oder deutschen z. B.?

Frankreich und Deutschland haben gerade rechtzeitig zu den Weihnachtsferien erhebliche Einschränkungen eingeführt - Deutschland hat für Einreisende aus dem UK eine 2-wöchige Quarantäne eingeführt, Frankreich hat sie ohne "triftigen Grund" überhaupt nicht mehr einreisen lassen.

Hätte man die Dänen genauso behandelt, hätte ich das noch halbwegs verstanden - aber so war das einfach nur eine Strafaktion für das ungezogene Kind.

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Ah, verstehe: eine weitere Brexit-Strafe. Danke für die Erklärung, gux!

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Aber in der Politik is Kommunikation der Kern.

Wenn dem Volk versprochen wird, jemand kann übers Wasser laufen, dann ist schwimmen können oder rudern, selbst Schlittschuhlaufen nicht das, was der Erwartung entspricht.

Hilft gegen Alpha, wenn aktuell Omikron umgeht, das reicht dann nicht. Und nur 2 Monate für die Anpassung statt sonst 6 reicht auch nicht.

Zumindest nicht wenn das Volk bei Corona Diagnose weiterhin beim Sarghersteller nach Modellen schaut. Lustig übrigens das Corona Tagebuch hier beim (ehemaligen) Pestarzt. htt ps://maschinist.blog/2021/11/

Und als Reicher (wozu die beiden jetzt gehören) hat man in D schnell die AKarte?

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Für die Kommunikation muß man aber auch den Empfänger verstehen - und ich glaube dieses Verständnis fehlt. Ich bin ziemlich erstaunt, dass man es auf der einen Seite schafft, einen beachtlichen Anteil der Bevölkerung derart zu verärgern - das hat man mit den Flüchtlingen gemacht und jetzt mit Corona. Gibt es da niemanden, der Kontakt zur normalen Bevölkerung hat und die versteht (oder das zumindest versucht)?

Was mich aber auch wundert ist, dass niemand in der Lage zu sein scheint, diese Gruppe für sich einzunehmen: die AfD hat es durch Unfähigkeit geschafft, nicht viel mehr als eine Protestpartei zu sein die zumindest zur Zeit wohl kaum eine nennenswerte Rolle spielt. Jemand wie Farage in England oder Trump in den USA haben es geschafft, die Unzufriedenheit zum eigenen Erfolg zu nutzen (oder viele andere).

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Nun, der Unmut weiter Teile der Bevölkerung hierzulande kann man verstehen. Was immer wir wählen, es kommt eine neoliberale Stümpertruppe heraus. Im aktuellen Fall ist sie auch noch transatlantisch orientiert bis hin zum Landwirtschaftsminister.
Bevölkerungen, die weniger Unterwürfigkeit gegenüber der Obrigkeit zeigen, haben wiederum das Problem, sich nicht auf eine stringente Organisation einigen zu können oder zu wollen. Sehr gut beschrieben ist das von Guillaume Paoli: Soziale Gelbsucht. Berlin 2019.
Nach meiner Beobachtung ist ein wesentlicher Aspekt, dass unsere Gewerkschaften sich aus den sozialen Konflikten heraushalten. Eine Ursache kenne ich: Als ich zur letzten Ortsverbands-Sitzung war (Bin ÖTV/Verdi-Mitglied seit 1975), erklärte unsere Vorsitzende (Fachbereich 8, Medien) wir hätten noch 2.800 Mitglieder in des Dussels Dorf. Auf meine Frage, wieviele davon unter 35 Jahre alt sind, erwähnte sie, das wären 27.
Anders gesagt. Uns fehlt die Organisation. Die "previous organization of the working class" (Karl Marx) funktioniert nicht mehr. Zumindest nicht in Germoney.

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claro, die Kommunikation
war schlecht. Z. B. die - ewig wiederholte! - Behauptung, die Impfung werde die Weiterverbreitung stoppen. - Ich nehme an, das u. a. meinten Sie, Buerger.

Schlecht ist auch die Impfpflicht. - Auch kommunikationstechnisch. - Die Impfpflicht ist - sozusagen in erster Linie, ein kommunikativer Akt, das wird gerne übersehen.

Schlecht wirkte die Behauptung, die natürliche Immunität sei nicht vorhanden, bzw. sei schwach oder gar nicht wirksam. - Obwohl man seit Sommer 2021 weiß (!), dass sie um ein Vielfaches (eine israelische Studie sagte.: Um den .F.a.k.t.o.r. 27) stärker ist als die Impf-Immunität.

In den USA hat ein einziger Richter landesweit die Impfpflicht gestoppt - und die Kliniken beschäftigen massenhaft ungeimpfte Pflegekräfte und Ärzte.

In einem Fall waren in einem privaten Medizinkonzern 4400 von 16 000 Beschäftigten bereit zu kündigen wg. Impfpflicht. - Die Konzernleitung lenkte ein.

Was sagt das über eine Impfung, wenn Fachleute in den Kliniken sich in großer Zahl weigern, sich impfen zu lassen, und der Staat darauf mit Zwangsmaßnahmen reagiert? - Auch das ist nicht zuletzt ein interessantes Kommunikationsproblem. - Ach ja: Auch in Frankreich wurde das beschäftigungsverbot für ungeimpfte Medizinbeschäftigte - so tickt Frankreich - partiell (!) aufgehoben.

Bottom Line: In allen Krisenlagen moderner Gesellschaften grüßt zuverlässig der Dr. Habermas (Die Theorie des kommunikativen Handelns).

(Ihre Hinweise aus dem Inneren von Verdi sind sehr interessant, Volkher Braun, danke!)

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Fehlt nicht letztendlich eine Diskussionskultur, die auch Außenseitermeinungen zuläßt, ohne sie sofort zu verteufeln? Weitreichende Entscheidungen werden einsam getroffen (Atomausstieg, Grenzöffnungen [ich weiß, offiziell gab es die nie] etc) und nachträglich von den meisten Medien unterstützt. Ich war über Weihnachten erstaunt, wie sehr eigentlich alle Zeitungen und Fernsehsendungen die Regierungslinie zu Corona unterstützten - mit der Ausnahme der Bild, die das aber auch nicht sonderlich gut machte und lieber ad hominem statt mit Fakten argumentierte.

Irgendwie deutet das für mich darauf hin, dass der öffentliche Diskurs von einer Gruppe dominiert wird, die keine Abweichler zulassen ....

In unserer Gewerkschaftsgruppe an der Uni gibt es von orthodoxen Trotzkisten bis zu libertären Tories eigentlich so ziemlich alles - und wenn es auch oft hoch her geht, so eint doch der gemeinsame Feind.

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Herr Kief - ich mache mir so langsam wirklich Sorgen: unsere Meinungen gleichen sich an, obwohl wir beide wohl noch immer der Ansicht sind, dass wir unsere Ansichten nicht geändert haben ...

Wenn ich ein Abgeordneter wäre, würde ich zumindest verlangen, dass in einem Modell der Vorteil der Impfpflicht gezeigt wird - ich habe sehr große Zweifel, dass das gezeigt wird. Aber darum geht es doch auch gar nicht oder? Es geht darum, dem widerspenstigen Teil der Bevölkerung zu zeigen, dass es so nicht geht - früher waren das die Ketzer, und heute sind es die ungeimpften.

Was mich wirklich erstaunt hat waren Gespräche mit sonst eigentlich sehr liberal eingestellten Freunden in Deutschland: bei der Impfpflicht waren Sie alle dafür - idealerweise mit hohen Strafen für Abweichler. Sie haben sogar akzeptier, dass medizinisch so eine Pflicht wohl wenig bringt - es ging da mehr ums Prinzip.

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Sind Sie sicher, dass Ihre Freunde liberal sind und nicht nur kapitalistisch?
Liberal nach meinem Verständnis bedeutet bei einer Impfung, deren Wirkung nicht zum Ausmerzen einer für die meisten Menschen nicht schwerwiegenden Krankheit reicht, dass der Einzelne selbst entscheidet.
Der vormaligen Argumentation von Herrn Haupts-alle müssen geimpft werden, um Ausbreitung und Mutationen zu verhindern-könnte ich evtl. folgen, aber mittlerweile ist klar, dass Impfungen Ausbreitungen und Mutationen nicht verhindern. Insofern lässt sich meines Erachtens nicht mehr mit gesellschaftlicher Nutzen steht über privatem Schaden argumentieren.
Die Überlastung der Gesundheitsämter war schon immer ein Gaga Argument.
Die Überlastung des Gesundheitswesens lässt sich argumentativ auch nicht heranziehen, wenn man gleichzeitig Kapazitäten abbaut und nach zwei Jahren Krise immer noch nicht weiss oder kommunizieren will, wer wegen und wer mit Corona im Krankenhaus liegt.

Ergo: es gibt kein einziges Argument für eine Impfpflicht, das aus liberaler Sicht valide sein kann. Zumindest ist mir noch keins begegnet. Bestrafen und Erziehen des Volkes ist illiberal bis zum geht nicht mehr.

Wie heisst es so schön, Freiheit ist immer die Freiheit des anderen. Und hat dort ihre Grenzen, wo sie andere beeinträchtigt. Deshalb fremdel ich immer wieder mit der Apotheker und Anwaltspartei, weil es eben nicht nur um Kohle geht. Leute wie Leutheusser-Schnarrenberger sind da wenige nachgewachsen.

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Sind Sie sicher, dass Ihre Freunde liberal sind und nicht nur kapitalistisch?

Ich denke schon - es geht Ihnen, und das merkte man auch, eher um Rache und Bestrafung als um die Auswirkung auf die Gesundheit. Die Behauptung der "Pandemie der Ungeimpften", und dass die Ungeimpften verantwortlich für die Probleme sind hat funktioniert.

Es geht dann zum Teil so weit, dass man als Gegner der Impfpflicht zum Lager der Impfgegner gezählt wird - obwohl das kompletter Unsinn ist. Die Politik hat sich hier ein Monster erschaffen, das nur schwer zu zähmen ist.

Meine größte Sorge sind ehrlich gesagt Kinder: vermutlich ist es ziemlich egal, ob man Kinder impft - es wird wenig nutzen und wenig schaden. Aber vermutlich wird es indirekt zu einer Impfpflicht kommen, weil man sie sonst vom öffentlichen Leben ausschließt.

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Gewerkschaften: Grade gestern (bei DAs oder ruebenhorsts Twitter-Konto verlinkt?) gelesen, daß Gewerkschaften, Parteien und andere "Zivilgesellschafts"organisationen zu Gegendemos für die Obrigkeit (also pro Gentherapie), aufrufen.

Gewerkschaften haben das, bzw. machen das auch für mehr Zuwanderung, ebenfalls im Interesse der Obrigkeit und gegen das, eigentlich ureigenste, ihrer Mitglieder (Stichwort Lohndumping).

M. E. zeigt sich (nicht nur ) darin, daß ihre Funkionäre genauso korrumpiert sind wie die fast aller anderer, gesellschaftlicher Organisationen, die inzwischen i. d. R. *gegen* die Interessen der Bevölkerung und ihrer eigenen Basis agieren.

"AfD-Unfähigkeit": U wie U-Boote ist/sind ein Problem (siehe oben). Die jahrelange, planmäßige und totale Verteufelung der "Schwefelpartei" (Klonovsky) macht es sicher zusätzlich schwer, sich nicht einschüchtern zu lassen und durchzuhalten.
Sehr gut gefällt mir, daß in den Parlamenten, wo sie vertreten ist, schon viel an´s Licht befördert wurde und wird, das die Obrigkeit lieber im Dunkeln lassen würde.

- Bei Phoenix z. B. werden öfter Parlamentssitzungen übertragen, da kann man sich z. B. Reden von Dr. Curio (hat aber auch ein eigenes Twitter-Konto) anschauen, das lohnt sich!
- Da wird insgesamt schon einiges geleistet und unter den o. g. Umständen (AfD-Politiker werden am häufigsten - auch gewalttätig - angegriffen) sollte man diese Leistungen nicht unterschätzen.

Bevor man sie erfolgreich unterwandert (Olivgrüne) bzw. gespalten und marginalisiert (PdL, Piraten) hatte, wurden andere Parteien mit Oppositionspotential verteufelt.
Je stärker das passiert, desto sicherer kann man sein, daß es sich noch nicht um eine Blockpartei handelt.

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"...Es geht darum, dem widerspenstigen Teil der Bevölkerung zu zeigen, dass es so nicht geht - früher waren das die Ketzer, und heute sind es die ungeimpften."

- Gut erkannt, gux. Mit "Gesundheit" hat das alles nichts (mehr?) zu tun. Es geht m. E. um Macht und damit verbundene finanzielle Möglichkeiten in Gesellschaften, deren Grundlagen schon so bröckelig sind, daß das Zeitfenster für mögliche Gewinne immer kleiner wird.

M. E. geht es auch darum, die Grundlagen für noch mehr Macht (= Kontrolle aller anderen) zu legen (auch dafür wird das Zeitfenster kleiner), weiter an Zielen wie einer (von "Experten" und Shareholdern geleiteten) Weltregierung zu arbeiten, noch vorhandenen Besitz von Bürgern abzuschöpfen ("You will own nothing and you will be happy").

Nicht zuletzt sicher auch darum, von anderen/echten Gefahren und Problemfeldern wie z. B. Energieversorgung, Inflation, Infrastruktur, Überschuldung, Zuwanderung abzulenken.

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apropos Impfen
Deutscher sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun. Das versteht ein Lauterbach sofort und ein gux nicht mehr (oder nie).

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Deutscher sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun. - Wagner, oder?

Ich kann mich daran erinnern, aber ist das gut oder schlecht?

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Kommt auf die jeweilige Sache an, gux.

Tierschutz z. B. ist m. E. gut und wichtig. In NRW ist es jetzt so, daß man aus "Tierschuzgründen" sein (in diesem Fall) krankes, altes Pferd nicht mehr im Reitstall besuchen/pflegen darf wenn man sich nicht dem "2G"-Zustand unterwirft (gestern erfahren).

Ich vermute, daß es bei Tierheimen, wo überwiegend Ehrenamtliche sich bei lächerlichen Budgets den A*** für die Insassen aufreißen, genauso ist.

Wer also seine Schützlinge nicht im Stich lassen kann/will, muß seine körperliche Unversehrtheit opfern.
Dasselbe gilt natürlich für Pflegekräfte mit menschlichen Schützlingen.

Das ist eine gradezu teuflische Infamie, für die es noch mehr Beispiele gibt: Z. B. Dreijährige in Kitas in existentielle Sorgen darüber zu versetzen, ob sie wohl später mal männlich oder weiblich oder "was anderes" werden...

Das betreffende Kind (von dem mir vorgestern berichtet wurde) war mental/seelisch heftigst angegriffen, gradezu *krank* vor Sorge.
- *Dreijährige* in *Kitas", von denen sicher nicht alle Gelegenheit haben, zuhause darüber mit einer Vertrauensperson zu reden...

Und für sowas, seelische Folter an Minderjährigen, gibt´s jetzt einen mit Steuergeldern bezahlten Bundesbeauftragten!

Transhumanismus = Menschenverachtung. Viel mehr ist dazu m. E. nicht zu sagen.

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Haben Sie das schon gelesen, gux? Link entschärft:
https://ec.eu ropa.eu/info/sites/default/files/redacted_advance_purchase_agreement_biontech-pfizer_0.pdf

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Falschzitate
https://falschzitate.blogspot.com/2019/12/deutsch-sein-heit-eine-sache-um-ihrer.html

Es ist das Zeitalter des Imperialismus und überall werden die großen Philosophen chauvinistisch mißbraucht, so auch von Wagner, der aber die Philosophie des Idealismus meint und für Deutschand vereinnahmt.

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Gut zu sehen, dass der Genosse Major weiterhin aufmerksam ist und Meldung macht!

Oder ist der Herr Major in Wahrheit nur ein Inspektor?

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Dunkeldeutschland
vor einer Ampel
morgens um halb drei:
worauf wartest du?

auf das Zentralgestirn

ab 2:29 kommt Miss Marple & Mr. Stringer kurz vorbei
https://www.youtube.com/watch?v=4oDRsqOlOUI

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Es fällt mir schwer?
Manche Postinga direkt zu beantworten, wenn die Kommemroerspalte ausgeschaltet ist ?

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@elpe: Da ist nichts ausgeschaltet, alles ist wie es seit eh und je war, man kann wie immer unter der letzten Antwort zum Thread (neuem Absatz) weiterkommentieren. Nur ist jetzt ein weiterer neuer Absatz/Thread darunter dazugekommen, so daß man erst ein Stückchen hoch scrollen muß, damit man an das Ende Ihres Threads kommt. Die Kommentarmöglichkeit dazu findet sich wie immer am Ende des vorigen Threads, direkt über dem neuen Thread.

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Um meinen Gewissen zu erleichtern ?
In meiner Jugend ging es mir gut. Mein Vater war ein Großverdiener, ich war in einer amerikanischen Elitenschule, in derselben wie Orhan Pamuk. Es waren die 70 ger Jahre. In unserem Sommerurlaubsplatz im Prinkipo, habe ich ein Mädchen kennengelernt, da war ich 17 Jahre alt. Sie wollte dass ich in die devsol Bewegung eintrete, eine links gerichtete Bewegung. Habe abgelehnt, da es in dem Moment mir nicht so passte, oder besser gesagt der vorherrschenden politischen Lage nicht entsprach und ich ihre Einstellung zu der politischen Lage LEIDER nicht so richtig einschätzen konnte. Im Nachhinein sage ich, sie hatte recht, und ich ich war FEIGE ja richtig feige, dass ich nicht in die devsol Bewegung eingetreten war. Die waren doch bloß, idealistische Jugendliche, die für eine gerechte Türkei eingetreten waren, so wie die heutigen freidays for Future.
An ihrem 1 Mai Kundgebung 1977 geschach dann unfassbar Grausaumes. https://de.wikipedia.org/wiki/Taksim-Massaker

Bedienstete der ci a ej , rednecks, schossen auf diese Idealisten, mehrere starben. Ich möchte doch, dass Mann diese amerikanischen Behörden irgendwie in Rechenschaft ziehen soll.

Mann kann doch nicht auf idealistische Jugendliche daraufhin schiessen, wie auf Jugendliche der Freitags für Future.

Warum hat man im europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die amerikanische Behörde der cia für de Taksim Massaker in Rechenschaft genommen ?

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Die Parallen ?
Zum Tod von Rudi Dutschke und Deniz Gezmis in der Türkei, durch Hinrichtung, wo sie grausem Idealisten hingerichtet haben, um im kalten Krieg, um Feinde des Kemalismus, wie der Schwuchtel wie Gülen ( ich bitte abermals gute gleichgeschlechtliche, feine Menschen um Entschuldigung) zur Macht zu bringen. Der Nato Partner ist erklärungsbedürftig.
In taksim square, 1977, Mitarbeiter hinzustellen in Marmara, um wahllos auf idealistische Jugendliche zu schiessen und zu töten. Unakzeptabel. Wo ist die europäische Menschenrechtsstelle ?

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Es wirklich so
Dass Mitarbeiter der cia auf dem Rooftop von Marmara Hotel wahllos auf 1 mai Kundgeber geschossen haben ?

Was ist das für eine Grausamkeit, nazihaftigheit ?

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Von erhöhten Standorten wahllos in protestierende Mengen zu schießen gehört in der Tat zur regime-change-Strategie der Globalisten und ihrer Kampftruppe CIA.

Sollte es sich dabei um eine Globalistenaktion gehandelt haben (Türkei ist nicht mein Thema, sorry), wird sich aber ganz sicher keine andere Globalistenorganisation, wie z. B. irgendein EU-Gericht, damit befassen: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Nicht nur weil die Türkei nicht zur EU gehört sondern vor allem weil Globalistenorganisationen nicht zu (auch rückwirkenden) Feindlichkeiten gegenüber "Kollegen" neigen.

Was gibt´s sonst Neues?

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Was es dazu gibt, zu sagen ?.
Ist zu anerkennen, dass einiges so schief gelaufen sind von Seitens NATO, dass unschuldige ums Leben gekommen sind, von einem Nato Partner namens USA in 1977 ?

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https://images.app.goo.gl/bK5JyL8Ute2MGSdC9 Mal diese etwas bewusster auf dieses Buch-Cover geschaut? (Das Buch ist bereits von 1978, wie lange mit diesem Cover weiß man nicht. An schon damals durch das Buch vollkommen richtigerweise aufgeworfenen Fragestellungen hat sich aber seitdem anscheinend auch nichts geändert.) https://de.wikipedia.org/wiki/Orientalismus

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Kritik der feinen Vernunft
das öffentliche Leben,

was soll das sein ohne Clubkarte?

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Schönen Sonntag-Vormittag!

Hier sind Teile eines interessanten Interviews übersetzt und das Original verlinkt. Habe dadurch ein neues Wort, bzw. einen neuen "Straftatbestand" kennengelernt: "Förderung von Impf-Zögerlichkeit" (Link entschärft):
https://se zession.de/65252/dr-robert-malone-auszuege-aus-einem-interview

Die gute Nachricht ist: Mehr und mehr Leute gehen für ihre und die Gesundheit ihrer Kinder und Enkel spazieren :-)

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Spazierganggrundstimmungseinpegelhilfe
während man die Thermoskanne befüllt
Alone Together
https://www.youtube.com/watch?v=dER5sr6mRk4

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Lies sich spannend, Ferry. Wobei "Spaziergangsneigungs-Förderung" wahrscheinlich auch schon einer ist oder bald zum "Straftatbestand" wird.

Leider kann ich Videos hier nicht gucken. Mag keine Ohrstöpsel und der Liebste hat in seiner kargen Freizeit rund um die Uhr Musik an: Muß die Schallplatten, die er verkaufen möchte (seit einem Jahr niht mehr über i-bäh), ja vorher auch durchhören.

Unsere Schreibtische stehen nebeneinander, was meine akustischen Möglichkeiten einschränkt: Während seiner Arbeitszeit braucht er Ruhe zum Daten-Eingeben und Telefonieren. Da muß ich nicht nur selbst ruhig sein sondern auch dafür sorgen, daß meine (demente) Muter nicht zu viele Störungen verursacht.

Die relativ kleinen Nebenräume eignen sich aus verschiedenen Gründen nicht als "Büro". Darum spielt sich fast alles im großen Mittelteil dieser alten Kate (Baujahr 1844) ab, der immer noch mehr einer Scheune als einem "Wohnzimmer" ähnelt.

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Forts. Isch Over - GB
Der ex-Chef der Britischen Impf-Komission, Dr. Clive Davis: Isch Over! - Keine vierte Impfung nötig! Keine weiteren Tests Symptomloser - wir werden bald mit Covid leben wie mit anderen Erkältungs- und Grippeviren.

Covid-Massentests und -Impfungen sollten nach Abschluss der Booster-Kampagne für alle außer den am stärksten Gefährdeten, also schwer Vorerkrankte, überwiegend sehr alte Menschen, eingestellt werden, sagte der ehemalige Vorsitzende der britischen Impfstoff-Taskforce Dr. Clive Davis dem Britischen Fernsehsender C-4.

Er hat eine Überarbeitung der aktuellen Regierungsstrategie in den kommenden Monaten gefordert. Die zelluläre Immunität bei der Bekämpfung des Virus soll anerkannt, und nicht heruntergespielt werden, so Davis.

Covid sollte nun wie eine Grippe oder eine schwere Erkältung bei jüngeren Menschen, die vollständig geimpft wurden, behandelt werden, sagte der ehemalige Impfstoff-Zar.

In den meisten Fällen würden zwei Dosen der Impfung ?wahrscheinlich? vor schweren Krankheiten schützen. Er fügte jedoch hinzu, dass es am besten wäre, die gesamte Bevölkerung boostern.

Zu Covid-Tests sagte Dr. Davis: ?Es ist sinnlos zu versuchen, die Infektion damit zu stoppen. Auch die Massenimpfungen taugen nicht dazu, dieses Ziel zu erreichen."

?Ich sage nicht, dass wir die aktuelle Booster-Kampagne stoppen, ich sage, sobald sie vorbei ist sollen wir die Impfungen stoppen.

Dr. Clive Davis fügte hinzu: Ich denke, das ist noch ein bisschen umstritten, also warten wir ein paar Monate, aber hören wir doch dann auf mit den Massentests. Massentests helfen jedenfalls niemandem. ?Ich denke, wir müssen an den Punkt kommen, an dem wir, wenn wir einen jungen Menschen haben, der Covid bekommt, nachdem er geimpft wurde, wissen, dass er einen Schutz hat. Und dem sollte man dann sagen: "Sie haben eine sehr starke Erkältung oder Grippe, Sie bleiben zu Hause ... und wenn es ihnen besser geht, gehen sie wieder an die Arbeit."

II

Der frühere Impfkomissionschef sagte zudem dem Observer gestern, die Regierung sollte dringend erforschen lassen, wie stark die Impfung dazu beigetragen hat, die Immunität über die B-Gedächtniszellen und die T-Zellen zu stärken.

The former health chief also told The Observer that the Government should urgently back research into how effective jabs had been at producing ?memory B- and T-cell immunity,? which helps the body to recognise Covid.

https://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FGBNEWS%2Fstatus%2F1480249150272901132&widget=Tweet

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Sie haben eine sehr starke Erkältung oder Grippe, Sie bleiben zu Hause ... und wenn es ihnen besser geht, gehen sie wieder an die Arbeit.

Im Interesse der werten Kollegen ist das sowieso eine sehr sinnvolle Einstellung ...

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Ich würde mich sehr interessieren ?
Was ihr über mich denkt ?
Jahrelang hörte ich von meiner Schwiegermutter, Sie ( die Anrede war immer Sie) türkische Bestie, raffiniertes türkisches Luder, Sie Package, warum sind Sie bloß nach D gekommen ? ?

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Abgesehen davon, dass Sie mir meinen Namen verbieten woll(t)en? Dazu kann ich nicht viel sagen - Sie wirken aber zumindest nicht fehl am Platz.

Was die Schwiegereltern angeht: das ist leider etwas, das es des öfteren gibt - die Partnerwahl der Kinder ist den Eltern (oder oft nur einem Elternteil) nicht genehm, und das zeigt man dann so gut es geht. In Ihrem Fall bietet sich natürlich die Herkunft an (in meinem Fall das fehlende handwerkliche Geschick und die Tatsache, es in Deutschland nicht 'geschafft' zu haben) - aber letztendlich geht es wohl nur darum, den anderen zu kränken. Es tut mir sehr leid, dass es Ihnen so geht - ich kann das leider nur zu gut nachvollziehen.

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Mal wieder verstehe ich die Aufregung nicht, speziell die von el.pe. Wir sitzen hier in einer 40 Wohneinheiten-Immobilie in Flingern-Nord von des Düssels Dorf. Der Eigentümer-Beirat besteht aus mir (alt-weiß männlich), einem Taxiunternehmer (geboren in der Türkei) und einem gerade frühverrenteten Mitarbeiter des Flughafens (geboren in der Türkei). Unser Hausmeister stammt aus Persien und arbeitet hauptberuflich bei einer Spedition aus Japan.
Dann haben oder hatten wir Mitbewohner aus Kuba, Südkorea, China, und Sri Lanka und infolge AirBnB haben wir auch ständig neue Kurzfrist-Mitbewohner.
Jetzt mal abgesehen davon, dass regelmäßig jemand unsere Vollwartungsvertrag-Schindler-Aufzüge massakriert, sind wir im Grunde vorbereitet für die "anywhere"-Generation. Wir Alt-Einwohner, bei mir sind es 25 Jahre, wir haben aber auch solche mit 40, geht die Sache in Ordnung.

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Wenn die Schwiegereltern das Schwiegerkind nicht mögen, dann spielt die Realität kaum eine Rolle, oder?

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es geht mir wie
gux und folkher braun, el.pe. Ihre Präsenz hier ist mir ein willkommener Farbtupfer.

Lesen sie Orhan Pamuks Roman Das Museum der Unschuld, da finden Sie Trost zuhauf wg. Schwiegereltern und Liebe.

Wenn Sie die Sache zu sehr plagt, müssen Sie mit jemand darüber reden - am besten mit ihrem Mann - und eventuell ihren Schwiegereltern. Sie sollten offen, höflich und ungescheut sagen, was Sie plagt. Am besten nach einem Vorgespräch darüber mit ihrem Mann. Wenn die Schwiegereltern z. B. schon zu alt / starrsinnig sind für Argumente, lieber den Kontakt ein wenig eindampfen, als unnötig zu reden.

Wenn das alles nicht geht, - reden Sie anderwärts. - Wenn das nicht geht - auch in einer Selbsthilfegruppe oder in einer Therapie (in dieser Reihenfolge).

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Wenn ich meinen Senf auch dazugeben darf? Erste Ehe mit einer Südeuropäerin. Meine Schwiegereltern, inbesondere die Dame, hatten im Dauerton zu meckern. Ich könne keine Tomaten schneiden für den Salat, würde umständlich Hemden bügeln, lernte die Sprache nicht schnell und gut genug, wäre sowieso ein dämlicher Deutscher, würde mich einem Umzug verweigern usw. usf. Es ging dort um eine Mischung aus Unzufriedenheit, Komplexe und Minderwertigkeitsgefühle.
Aussprachen sind in solcher Gemengelage zwecklos, da lediglich emotional und aufbrausend. Aus dem Weg gehen hat mir geholfen. Die Scheidung hatte andere Gründe, aber es war in gewisser Weise befriedigend, dass mein Nachfolger den Herrschaften auch nicht recht war, der Nachnachfolger ebenfalls.

Ignorieren, drüber stehen und nicht ärgern (was leicht gesagt, aber schwer gemacht ist).

Ich schätze generell die bunte Mischung in diesem Forum.

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Meine Schwiegereltern, insbesondere die Dame, hatten im Dauerton zu meckern.

Hm. Ist das nun besser oder schlimmer als eisernes Schweigen?

Letztendlich ist es wohl in jedem Fall so, dass man es nicht akzeptieren will, dass der eigene Nachwuchs erwachsen geworden ist und sein eigenes Leben hat.

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Schließe mich an, was Ihre Anwesenheit betrifft, El.pe und die bunte Mischung hier.

Zitat von gux:
" Letztendlich ist es wohl in jedem Fall so, dass man es nicht akzeptieren will, dass der eigene Nachwuchs erwachsen geworden ist und sein eigenes Leben hat. "

Das ist wohl oft Grundlage des Problems: Zum eigenen Lebens des Nachwuchses gehört eben auch dessen *eigene* Partnerwahl. Egal, wie eigen-artig oder eigen-tümlich sie den Eltern erscheinen mag, da müssen sie durch.

Wir hatten uns da auf *alles* mögliche eingestellt, fest entschlossen, zu akzeptieren, komme, wer da wolle. Bisher (zwei von vier potentiellen Schwiegerkindern) hätte die jeweilige Wahl aber auch nicht besser sein können, wenn wir sie selbst hätten treffen können. Das verleiht umso mehr Gelassenheit und Zutrauen bezüglich der beiden noch Ausstehenden.

Loslassen-Können ist relativ wichtig, glaub ich. Vielleicht auch in der umgekehrten Generationenfolge: Wenn´s mit den Schwiegereltern gar nicht klappen kann und räumliche Distanz nicht möglich ist, wäre emotionale Distanz vermutlich das Beste für den Selbstschutz.

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Egal, wie eigen-artig oder eigen-tümlich sie den Eltern erscheinen mag, da müssen sie durch.

Das sehe ich auch so - wie man bei uns sagte: Wo die Liebe hinfällt, bleibt sie liegen - und wenn's ein Misthaufen ist.

Ein Problem bei der Beziehung zu Schwiegereltern ist sicher auch, dass es eine ganz besondere Art der Beziehung ist: für den Partner sind es die Eltern, aber für einen selbst? Die ganzen Schwiegermutter-Witze gibt es wohl nicht ohne Grund.

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Konsensfiktionen und Alternativlos-Rhetoriken
auch bei Schwiegermütter gilt:

entweder sie konsequent zu vermeiden,
was einiges Geschick erfordert,

oder ihnen begreiflich machen,
das auch sie nur mit Wasser kochen
und man nicht die Absicht hegt, ihnen
bei dieser interessanten Tätigkeit,
den Spaß zu verderben,

hierbei ist der innere Diplomatenkodex
zu beachten, welcher unter anderem besagt:
Es kommt ja immer darauf an,
wer einem einen Sitzsack
zum Platznehmen anbietet,
und wie lange man geruht
auf ihm sitzen zu bleiben.

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Ich kann da nicht so ganz mitreden, ich hatte beidesmal - bei der Mutter von meinem Ex und noch mehr bei der von meinem Göttergatten - großes Glück mit meinen Schwiegermüttern. Nach einer etwa 2-4 Jahre dauernden diplomatischen Phase hatten sie mich akzeptiert und waren danach sehr freundlich zu mir. Die Mutter von meinem Ex schimpfte am Anfang ziemlich über mich, da gab es dann mehrere "Aussprachen" zu dritt; aber das ging vorbei, es dauerte halt, bis man sich arrangiert hatte.
Nach meiner Erinnerung ist es wichtig, nicht konfrontativ zu werden, sondern immer schön diplomatisch zu bleiben, jegliche vorgeschlagene gemeinsame Familienaktivität erstmal mitzumachen zu den Konditionen, die vorgegeben sind, möglichst so, daß Schwiegermutter ein bißchen Freude dran haben kann. Ihr unbedingt was zum Geburtstag schenken, was ihr gefällt. Am eigenen Geburtstag sie zum Kaffee einladen, oder mal für sie zu kochen. Das schafft Vertrauen und bringt Pluspunkte, zumindest in der Anfangsphase.
Ansonsten ist es natürlich gut, wenn man nicht unter dem gleichen Dach wohnt, so daß man sich nicht täglich sieht, sondern nur ab und an. Das läßt mögliche Spannungen nicht so schnell eskalieren und befördert die Diplomatie.

Im Fall, daß sich die Schwiegereltern auch nach einiger Zeit immer noch sperren, sehe ich auch nur Ignorieren, drüber stehen und nicht ärgern (was leicht gesagt, aber schwer gemacht ist). als sinnvoll an. Und halt Abstand, so gut der ohne völliges Kontaktverlieren machbar ist.

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es war in gewisser Weise befriedigend, dass mein Nachfolger den Herrschaften auch nicht recht war, der Nachnachfolger ebenfalls
Das ist auf alle Fälle eine Entlastung - dann kann man relativ sicher sein, daß es wohl nicht an einem selber liegt.

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In Sachen Schwiegereltern kann ich nicht so mitreden. Denn ich bin bis heute nicht verheiratet. Das kam so, meine Partnerin und ich kennen sich seit gut 55 Jahren und leben seit 32 zusammen. In der Zeit wurde mein älterer Bruder dreimal geschieden und mein jüngerer Bruder war vor 12 Jahren gerade dabei, sich von Ehefrau und drei Kindern zu verabschieden. Vorher hat ihn der Krebs gefressen und die Publizistik in Berlin hat darob Tränen geheult, weil er war der Architekt, der dem Norman Foster den Reichstag gebastelt hat (zu finden unter Mark Braun Architekten). Ich habe ihm seinerzeit gesagt, dass ich ihn für ein sehr großes A-Loch halte.

Wie dem auch sei: Mit meinen - vertragslosen - Schwiegereltern hatte ich nie Probleme. Meine Mutter hatte die, denn ihre Söhne sind ja Akademiker, die dürfen sich eigentlich nicht mit Handwerkern zusammentun. Sie hat den Akademiker-Dünkel vorgelebt, den Sahra Wagenknecht in Die Selbstgerechten gerade beschrieben hat.
Für kinderlose Paare empfehle ich das Nicht-Heiraten. Allerdings muss man im Alter das Vererben juristisch sauber festlegen.

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Akademiker-Dünkel

Gibt es den noch? Ich kenne das auch noch von früher, aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass das fast niemand mehr ernst nimmt. Man trägt schließlich seine Ausbildung auch nicht wie eine Monstranz vor sich her.

Letztendlich sind Akademiker eigentlich immer abhängig von jemanden, der sich den Luxus leistet, sie zu bezahlen.

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Auffallender und im Unterhaltungswert besser ist doch der Dünkel der Scheinakademiker und Schrottakademiker (Reichshauptslum usw.). Höchster verbriefter Abschluss Küchenhilfe, Callcenter, Trampolin. Höchster anatomisch möglicher Gedanke Wokismus und Verachten der Leute, die einer echten Arbeit nachgehen.

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Allerdings muss man im Alter das Vererben juristisch sauber festlegen.
Hm ja, das ist idR mit ein Grund fürs Heiraten, da kann man sicher sein, daß der Ehepartner ohne viel Hampelei berücksichtigt wird. - Da Sie sich damit beschäftigt haben: die Freigrenzen fürs Erben sind doch ziemlich sicher anders, oder? Erstmal zahlen zu müssen, daß man erbt, ist nicht so schön.

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Höhepunkt in GB
wohl überschritten - die Omikron-Infektionen gehen seit Tagen zurück - andere gibt es fast keine mehr.

Sehr gut: Die sehr aussagekräftige Zahl der Patienten in Beatmungsbetten, also die Zahl der Schwerstkranken, steigt nicht, sondern blieb während des gesamten rasanten Anstiegs der Omikron-Fallzahlen in GB bisher konstant auf dem niedrigen Niveau von - Sommer 2021! - Das läuft wie aufgrund der südafrikanischen Omikron-Zahlen zu erwarten, und das ist insgesamt sehr gut! - Covid scheint auch in GB wie in Südafrika zuvor deutlich schwächer zu werden und auf dem Weg der Selbstabschaffung als außergewöhnlich schwere Infektion zu sein. Sehr gut, wie gesagt!

II

Nicht so gut - aber leider real scheint das Folgende zu sein:

Weltweite Folgen der Covid Lockdowns -

Trumps Covid-Berater, ein Top-Stanford-Mediziner, twitterte ein paar unschöne Dinge zu diesem Thema:

- Dr. Scott Atlas: 

Die Realität ist, dass die Lockdowns Menschen getötet haben

? Lockdowns trieben 130 Millionen Menschen in bittere Armut.
? 400.000 neue Todesfälle durch Tuberkulose.
? Zehn Millionen Babys sterben an Malaria.
? 325.000 Amerikaner haben ihre Chemotherapie seit Frühjahr 2020 nicht angetreten.
? 50 % der Herzinfarkt - und Schlaganfallpatienten riefen keinen Krankenwagen.
? 65% bis 75% der Krebsvorsorgeuntersuchungen wurden verpasst.
? 85 % der Transplantationen lebender Organe wurden nicht durchgeführt. 
? 300% Zunahme der Selbstverletzung von Teenagern.
? 200% bis 300% Zunahme der Angst und Depression bei Teenagern.
? 52 % der Kinder im College-Alter nahmen im Jahr 2020 ungewollt 28 Pfund zu. 

Zur Methodik kann ich nichts sagen.

Scott Atlas hat ein Buch über Covid geschrieben, das in den USA Furore macht: The Plague Upon Our House - über seine Zeit im Weißen Haus.

Derlei negative Folgen der Lockdowns sollten schon thematisiert werden, wie mir scheint, aber das geschieht im Hauptstrom nicht.

Die Schweden werden unterdessen immer noch scheel angesehen...

III

Die spanische Regierung hat sich freilich entschlossen, es den Schweden nachzutun und nach Omikron zum Normalbetrieb zurückzukehren. In der weLT erschien darauf ein Artikel, die Spanier könnten das machen wegen ihrer hohen Impfquote. - Im Umkehrschluss: Hier ginge das nicht. Oh mei. Bei Omikron ist die Impfquote bei den Hochgefährdeten relevant, das schon. aber die sind auch hier längst hinreichend geimpft - von den Migraten abgesehen, die ca. 6% hinterherhinken - im Sektor Hochgefährdete vermutlich noch mehr, wie nun selbst offiziellen deutschen stellen dämmert. - Besser spät als nie...

Naja - und viele Flüchtlinge dürfen nicht geimpft werden aufgrund der Verträge mit den Impfherstellern, die die Impfung von Personen ausschließen, deren Herkunftsländer keine Haftungsausschlußverträge mit den Herstellern abgeschlossen haben.


Die Covid-Politik in Israel - 3. Booster, 4. Booster... - wirkt dagegen kopflos.

Man verpasst dort Fünfjährigen die Impfung. Eine entsetzte Frau twittert, es würde den Eltern keine Wahl gelassen - sehr viele Retweets. 

Einer der Hauptpunkte der klassischen Epidemiologie ist übrigens: Keine Impfpflicht, sondern Aufklärung und Überzeugungsarbeit. - Das haben die Schweden umgesetzt - mit exzellentem Resultat.

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Herr Kief, ich hoffe, sie haben recht - ich würde aber noch ein paar Tage warten. Die Schulen haben erst diese Woche richtig überall angefangen, und erst so langsam gehen die Menschen zurück zur Arbeit.

Aber ... der vielgescholtene Weg von BoJo war vielleicht gar nicht so dumm. Jetzt muß er nur schauen, wie er politisch überlebt.

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oh, gux,
Sie wandeln sich vom Hasenfuß zum Tapferen Schneiderlein, wenn ich das irgendwie - noch im Halbschlaf - halb märchenhaft quasi, zusammenfassen darf.

Hier ist noch eine Stärkung für Ihren - und unser aller - Optimismus, wie ich finde:

Zuerst Megyn Kelly, die über natürliche vs. Impf-Immunität aufklärt in neun Minuten in einem perfekt würde ich meinen, also journalistisch gesehen perfekten Interview mit einem ausgeruhten und angenehmen deutlich sprechenden Kenner der Materie:

https://www.youtube.com/watch?v=y39jfiiREwk

Dr. John Campbell hat erneut sehr gute Omikron-Neuigkeiten - insbesondere von Holland! - Minuten eins bis drei reichen fast schon: da stickt die sehr gute Omikron-Nachricht bereits drin - sie ist überaus gut, wenn ich das verraten darf:

https://www.youtube.com/watch?v=TrVGymR-jFU


PS

Zur aktuellen deutschen Covid-Debatte - sie legt zu wenig Wert auf diese nun seit Mitte Dezember sich abzeichnende Omikron-Lage. John Campbell weist ebenfalls manchmal darauf hin: Es ist erstaunlich, wie wenig diese guten Nachrichten beachtet werden.


PPS

(Dazu gibt es übrigens erstklassige sozialwissenschaftliche und anthropologische Daten. Ich deute mal ein sehr wichtiges Feld an: Frauen neigen dazu, sehr vorsichtig zu sein (man ist sehr schnell schwanger - und sehr lange Mutter (und Frauen spielen in Deutschland eine große Rolle insbesondere im ÖR - und in den liberalen Medien). Es gibt einen prominenten Intellektuellen, der derlei immer wieder thematisiert - also zwei eigentlich: Jordan B. Peterson und - - - z. B. in seinem Buch Aufklärung Jetzt! - Steven Pinker. - Letzterer wird (wie ersterer, so ein Zufall...)  gerne im Netz verfolgt, weil er dem "neurechten" geheimen Netzwerk angehört, und Verbindungen zu O. E. Wilson (selig), Steve Sailer, James Thompson und Charles Murray... pflegt - schrotsäge, übernehmen Sie!).   

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Ich habe aber meine Meinung gar nicht so sehr geändert ... wie bei allen anderen ist meine Meinung auch von meiner Umgebung geprägt: diejenigen, die im Gesundheitswesen arbeiten, sehen das eben sehr anders als diejenigen, die im Unterhaltungsgewerbe sind.

Megyn Kelly & Aaron Kheriaty - welche Qualifikationen haben die beiden genau, um über Immunität zu sprechen?

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Vielen, vielen ?
herzlichen, innigen DANK, für die Antworten, die ich bekommen habe. Wenn ich an dieser Stelle, aus Hesse?s Steppenwolf ein Zitat aufbringe, der besagt, dass zivilisierte Gesellschaften sich daran messen, an der Art wie sie mit Minderheiten umgehen, dann habe ich doch Recht, diesmal wenn ich sage, dass es Länder und Staaten gibt, deren Gesetzgebung samt der Philosophie dahinter viel fortschrittlicher ist, als die Mehrheit deren Bevölkerung, wie Deutschland, mit all den Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsgesetzen, Quotendiskussionen, Demo-, Rede-, Glaubensfreoheiten, Ehe für Alle usw. Und es gibt Länder, wie die Türkei, deren Gesetze, weitgehend rückständiger sind, als min. 40% der Bevölkerung und die Philosophie dahinter sich von 1400 Jahre alten anachronistischen Bücher und Gesinnungen nährt und es nicht mal zur politischen Usus gehört, die Mahnung des Volkes, in der 2ten Strophe der Nationalhymne ernst zu nehmen, die besagt, dass der Halbmond (Symbol für Staat und Religion) sich ja nicht die Augenbräune zusammenziehen solle, gegenüber dem Volk (metaphorisch für zu autoritäre politische Maßnahmen) da das Volk dann den Staat in Rechenschaft ziehen würde, für das bereits vergossenes Blut, in all den Kriegen ?

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Ach wie schön,
was Sie da schreiben, el.pe - herzlichen Dank zurück von meiner Seite aus!

- Die Erzählung "Im Presselschen Gartenhaus" von Hermann Hesse über den Besuch dreier Freunde beim verrückt gewordenen Genie Friedrich Hölderlin ist großartig, aber wenig bekannt: Ein Lektüretipp!


(Huch, das ist mir noch nie aufgefallen - dass Hermann Hesse im Titel dieser Erzählung auf seinen Namen anspielt - sagenhaft! Pr-ESSE-l - h-ESSE-e - und pr-ESSE - h-ESSE - = Hesse unter Druck - er war emt selber auch immer wieder der Gefahr ausgesetzt, verrückt zu werden (Der Steppenwolf ist - auch eine Genesungsgeschichte (das wird - ebenfalls - gerne übersehen).

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Na ja, auf jeden Fall viel leserlicher als Hegel. Ich hatte mal eine Stellungnahme Hegels im Rahmen eines akademischen Disputs zur Hand gehabt und habe versucht den Text zu lesen, wo die ersten 10 bis 20 Seiten ok waren, aber danach bei allder Wortgeschwafelei, die er aufs Papier gebracht hat, habe ich dann die Bemühung den Text zu verstehen mal bei Seite gelassen und mich gefragt, was für eine Persönlichkeit verstecke sich denn dahinter, etwa jmd., der es scheut einer Angelegenheit, klar und deutlich Stellung zu beziehen, aber dennoch bestrebt ist, doch noch Recht zu behalten, also gewissermaßen rechthaberisch, mit der Methode der Verfassung einer komplexen Textgefüge, so komplex, dass man quasi dermaßen Denkmüde gemacht und verwirrt wird, weshalb wahrscheinlich viele seiner Zeitgenossen keine andere Möglichkeit mehr gesehen haben als ihm Recht zu geben. Ich nicht, da diese Hegelsche Methode eines Diskurses ist auch die jener Islamisten ist, worunter 80 mio. Menschen in der Türkei leiden.

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Schattenobstbäume
Die Zeit ist gekommen, und ich werde endlich meine Obstbaumzaunhecke pflanzen. Gerade sind 2t Erde gekommen (zur Freude der Familie ...) und am Wochenende muß ich mich entscheiden.

Was können Sie empfehlen? Die Bäume stehen ein wenig im Schatten (neben einer Kastanie und einer Kiefer) - hier hat man mir Pflaumen empfohlen.

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Obstbäume
gedeihen auch im Halbschatten, 3 Stunden Vollsonne reichen aus. Wenn Sie aber versuchen, die Bäume in das Wurzelwerk der Altbäume zu pflanzen, werden ihre Jungbäume dem Konkurrenzdruck unterliegen und bestenfalls kümmern. Das Wurzelwerk der überschirmenden Bäume reicht mindestens bis zur Kronentraufe, bei Flachwurzlern oft weiter.

Pflaumen auf den starkwachsenden Unterlagen Brompton oder Myrobalan könnten sich eventuell behaupten, trotzdem riskant. Kommt auf den Preis des Pflanzgutes an...

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Vielen Dank! Das hatte ich gehofft, zumal ich mich meine daran zu erinnern, dass Obstbäume auch in Wäldern wachsen können.

Die Wurzeln sollten kein Problem sein - die Bäume sind weit genug entfernt. Das Problem liegt eher in der Geographie - die Bäume stehen der Sonne zu sehr im Weg (Kiefern) bzw. haben ein zu ausladendes Blattwerk (Kastanie).

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Warum Bäume nur nachts wachsen
und auch nur an wenigen Tagen ein paar Stunden. Im Jahr kommen etwa 15-30 Stunden zusammen, mehr nicht. Warum das so ist, hat das Eidgenössische Forschungsinstitut WSL, jedem aktiven Waldbesitzer inzwischen wohl bekannt, in einer, wie ich finde, sensationellen Studie herausgefunden (bei google die obige Überschrift eingeben).

Das erinnert mich an meinen Gärtner, an Krebs leider verstorben und der wegen der Schmerzen oft nächtelang im Gewächshaus saß und bei seinen geliebten Zöglingen vielleicht Trost fand, eines Tages Stein und Bein schwor, daß die Zucchinisämlinge mit der Geschwindigkeit eines Uhrzeigers plötzlich anfingen im Morgengrauen zu wachsen. Wir glaubten ihm nicht.

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@schrotsaege: das ist ja mal überraschend. Da kann man mal sehen, daß genaue, geduldige Beobachtung ganz andere Befunde zeitigt als wie man so durchschnittlich-alltäglich Pi mal Daumen annimmt. Wenn das so ist, wie der Herr Zweifel es erklärt, dann müßte Nebel ja eigentlich für besonders dicke Stämme sorgen, oder?

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Ein warmer nächtlicher Sommernebel
ist für die Gehölze natürlich wie für uns ein langer erholsamer Schlaf. Überraschend finde ich, daß die Forschungsergebnisse keine weitere Beachtung fanden. Aber unsere Gesellschaft ist ja nicht nur in den Städten "verstädtert", sondern auch auf dem Lande macht sich Naturferne breit. Bestes Beispiel ist DA, der das Landleben lobt, aber einen städtischen Lebensstil pflegt, für den die wenigen landwirtschaftlichen Betriebe am Tegernsee nur folkloristischer Hintergrund sind.

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Faszinierend - vielen Dank!

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Also, das Lawinentestgelände finde ich auch sehr sehenswert.

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Bäume wachsen
nachts - das nächste mal, wenn ich unseren Förster treffe, habbich ein Gesprächsthema, schrotsäge.

Letztes Jahr und vorletztes Jahr war er bekümmert, weil der Waldboden in drei Meter Tiefe nicht feucht genug war - er hat Proben gezogen. - Diese Klagen sind verstummt.

Wenn ich jetzt meinen Hals recke, sehe ich drei Ende Dezember gepflanzte Spalier-Birnen unter mir in der durch den Nebel scheinenden Sonne - Gute Luise und Gaishertlich, hehe.

Die Letzte steht nur drei Meter weg von einem vier Meter hohen Thuja-Baum, der die Terrasse des Nachbars optisch abschirmt. - Mal sehen, was der Birnbaum macht - zumal seien Wurzeln etwas angenagt waren, als wir ihn einpflanzten, und überdies Wühlmäuse hier ihr Quartier bezogen haben. Wir stellen Fallen, aber wir kriegen sie nicht.

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Kinder wachsen m. W. auch überwiegend nachts. Darum bleiben solche, die Schlaf weitgehend verweigern (könnten ja was Interessantes verpassen) i. d. R. kleiner.

Das beste Mittel gegen W-Tiere und anderes Geziefer sind Freigänger-Katzen mit jagdlicher Ambition.
Ansonsten Bedingunen für Mauswiesel und Co. bieten, unberührte. versteckte Ecken unter alten Bäumen z. B.

Im akuten Benagungsfall hilft für ca. zwei Wochen alles, was ordentlich stinkt, von eingegrabenen Fischköpfen bis Katzen-/Hundefäkalien. Länger halten Mottenkugeln vor, bekommt man aber nur noch über Kontakte nach Polen.

Ansonsten ordentlich per Schlauch einschlämmen und immer wieder runter-/festtreten. Das mögen sie auch nicht und bleiben mit Glück mehrere Wochen bis Monate weg.

Eine gewisse Abschreckungswirkung haben auch Zwiebeln und/oder Knoblauchzehen. Allerdings nur direkt am Stamm/der Basis der betreffenden Pflanzen verbuddelt und dann auch nur für die betreffende Seite. Nebeneffekt: Die Pflanzen bleiben/werden gesünder.

Mit Fallen hatte ich vor ca. zwanzig Jahren mal experimentiert, dabei aber nur erwünschte (Erdkröte), bzw. geschützte Tiere (Maulwurf) erlegt, Wühlmäuse keine einzige. Seitdem deshalb nicht mehr.

Waidmannsheil!

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Chinakracher gegen Wühlmäuse
Ich habe immer einen Vorrat an Böllern, die ich natürlich nicht Silvester verballere, dazu sind sie inzwischen zu kostbar.

Man praktiziere einen Böller, mit einer längeren Zündschnur tief in ihren Bau, oft in Apfelbaumwurzeln gelegen. Zündschnüre sind bei Amazon, bisher jedenfalls, ganzjährig zu erwerben. Diese empfehlen sich nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern sie ermöglichen auch in der Tiefe eine für die Nachbarschaft kaum hörbare Explosion. Möglich, daß sich der Verfassungsschutz für die Kundschaft interessiert.

Es gibt im Handel auch teure Explosionsfallen, die mit Schreckschußmunition betrieben werden, aber kein Vergleich mit unterirdischen Böllern.

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WoW!
- Dit is' juut, schrotsäge!

Einschlämmen könnte ooch wat bring'n, raphaela langenberg, dit stimmt.

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Maulwürfe und Wühlmäuse
Beide Arten siedeln nicht gemeinsam. Maulwürfe sind Fleischfresser, Wühlmäuse Vegetarier. Wühlmausbrut würde ein Maulwurf, der immer hungrig ist, nicht verschmähen. Der Maulwurf frißt allerlei Bodenschädlinge und steht unter Schutz.

Vielen Gartenbesitzer vertreiben den Maulwurf, weil er im Garten die bekannten Hügel aufwirft. Der Rasen wird aber dadurch nicht geschädigt, weil das Loch, durch das der Maulwurf das Erdreich nach oben stößt, senkrecht verläuft. Entfernt man mit einer Schaufel die Hügel sorgfältig, freut sich der Maulwurf, weil er das alte Auswurfloch wieder verwenden kann. Man wird wohl noch ein zweites Mal die Hügel abräumen müssen, dann ist er aber meistens fertig mit seiner Arbeit. Schon nach wenigen Tagen ist dem Rasen nichts mehr anzusehen.

Wer nun so dumm war, den Maulwurf zu vergrämen, wird nun mit Nachmietern, nämlich Wühlmäusen rechnen müssen und das sind neben den Ameisen die übelsten Gartenschädlinge.

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Ah ja, Ameisen... sie sind nun anscheinend wieder weg. Jahrelang war der ganze Gehweg verseucht mit Ameisennestern alle 2m, sie kamen bis ins Dachgeschoß (4.OG). Dann wurde es doch einigen zu dumm und sie legten Ameisenköder aus, "mit Nestwirkung". Hat anscheinend gewirkt.
Die Mottenplage, die ich vor paar Jahren mal hatte, bin ich mit Schlupfwespen losgeworden. Es dauert zwar sehr lange (etwa 1 1/2 Jahre) bis man die Seuche weg hat, kommt aber, wiewohl nicht billig, doch deutlich günstiger als ein Quasi-Umzug in der Wohnung mit alle Schränke abbauen und neu streichen.

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Kinder wachsen m. W. auch überwiegend nachts. Darum bleiben solche, die Schlaf weitgehend verweigern (könnten ja was Interessantes verpassen) i. d. R. kleiner.
Ob es so ist, daß die, die viel schlafen, viel wachsen, oder die, die viel wachsen, besonders müde sind, weiß ich nicht, aber daß viel wachsen und viel schlafen zusammen auftritt, kann ich nur bestätigen von der Beobachtung meines Bruders seinerzeit. Der war im Alter von 15-18 immer müde und schlief viel und wuchs ständig noch mehr.

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Hier gibt´s auch gut Beispiele für die Nacht-Wachstheorie. Vor ein paar Jahren hatte ich sogar irgendwo einen wissenschaftlichen Artikel gefunden, der den Zusammenhang bestätigte.

Maulwürfe halten sich hier nur temporär im Garten aus und stören nicht. In der Zeit ihrer Abwesenheit werden ihre Bauten aber leider doch von W-Tieren (wir haben hier phasenweise leider auch die ratten-großen Schermäuse) genutzt. Jedenfalls fängt der braune Kater öfter Wühlmäuse aus und an Maulwurfslöchern.

Böller würde ich niemals benutzen: Mit Glück siedelt sich doch nochmal ein Mauswiesel an (das Erste hatte leider auch o. g. Kater erwischt :-/) und auch die Erdkröten möchte ich damit nicht töten, die sich ebenfalls öfter in W-Tierbauten und -gängen aufhalten. Glaube nicht, daß ihnen dadurch "nur" das Trommelfall platzen würde, haben die nicht auch sowas wie Schwimmblasen?

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Schlafen & Wachsen
Die Erfahrung hier widerspricht dem - Nachwuchs schläft überhaupt nicht gerne, wächst aber wie mit Pferdemist gedüngt.

Anscheinend hat sich auch die Pubertät um 6 oder 7 Jahre vorverlegt: der Papa ist peinlich, die Stimmung schwankt minütlich und eigentlich kann man nichts richtig machen ... Mit den Eltern von einer Freundin haben wir inzwischen schon Wetten, ob schwarzer Lippenstift & grüne Haare vor oder nach dem 10. Geburtstag kommen (Tätowierungen & Piercings verbietet die Schule).

[Und ansonsten sind die jungen Damen natürlich herzallerliebst, wie das in dem Alter so ist. Die Väter haben sie erfolgreich um die jeweiligen Finger gewickelt.]

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Beste Frau Langenberg,
in Sachen Wühlmäuse empfehle ich, einen Besitzer von Podencos anzuheuern. Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Duisburg hatte vor Jahren die Rheindeiche erhöht und mit Fertigrasen belegt. Die waren voll mit Mäusen. Vier Podencos haben in einem Sommer die Population zwischen Stromkilometer 748 und 752 vernichtet. Die haben sie ausgegraben und gefressen. Da ist nichts mehr übrig.
Unser KLeiner ist jetzt allerdings mit 17 Jahren nicht mehr so aktiv.

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Kuhl! - Mäuse (meist Schermäuse) in Deichen sind ja echt gefährlich.
Meine Airedales haben in Dormagen auch bei jedem Spaziergang oder als Ausrittbegleitung am Rhein einen großen Teil ihres Nahrungsbedarfs mit Schermäusen gedeckt.

Von Podencos hätte ich das in diesem Ausmaß gar nicht erwartet: Windhunde sind ja eigentlich eher Hetz- und Sichtjäger.

Im dicht bepflanzten Garten würde ich aber nicht mal einen Chihuahua buddeln lassen (die sind auch gute Mäusejäger). Schlimm genug, daß die Amseln tagtäglich Rosen wieder abhäufeln und Schneeglöckchenzwiebeln u. a. hochwühlen...Andererseits hat man dadurch Gründe, zwecks Schadensbeseitigung auch bei Ekelwetter in den Garten zu gehen...

Bei der Gelegenheit kann man dann auch gleich die Gehölze auf festen Stand überprüfen: Wühl- und Schermäuse nagen überwiegend im Spätwinter und Vorfrühling Rosenveredelungen und Baumansätze (aus Gründen der Zahnpflege) durch. Wenn man nicht aufpasst, findet man sie im Frühling dann wurzellos in Schieflage oder gleich am Boden liegend vor.

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Ulf Poschardt & die weLT
heucheln ein bisschen. Man müsse der Wissenschaft freien Lauf lassen - und der freien Rede auch. Schrieb er gestern.

Habbich einen Kommentar geschrieben, dass die weLT das lange selber nicht gemacht habe, und dass da Demut seinerseits am Platze wäre. - Kam in den Schattenbann, hehe. Sie reden für freie Rede und zensieren im gleichen Moment Leute, die ihnen nicht huldigen. - Ein performativer Selbstwiderspruch, würd' ich mal meinen.

Nochmal: Hier ist Dänemark anders - Expressen hat zuerst (!) vor der eigenen Tür gekehrt und gesagt, sie seien in Sachen Covid-Wissenschaftsberichterstattung zu lange zu unkritisch gewesen- und da ist auch die Schweiz anders: Ich kann jederzeit in der NZZ gegen Eric Gujer und/oder gegen die NZZ schreiben - und das wird pronto veröffentlicht. Das ist ein Unterschied, will ich meinen.
Dennoch gut, dass es Ulf Poschardt nun dämmert, dass man freie Wissenschaft und freie Rede braucht, um in der modernen Welt klar zu kommen...

Hier mein schattengebannter Kommentar in der weLT von gestern:


Naja, die Medien, Ulf Poschardt - und die Wissenschaft. Das ist zu pauschal, würde ich meinen.

Da Sie von guten bürgerlichen Bräuchen reden, - es ist guter bürgerlicher Brauch von alters her, nedwahr, dass man zuerst vor der eigenen Türe kehrt, nedwahr.

Andersrum - Sie sitzen durchaus mit im Glashaus. - Ein bisschen mehr Demut wäre deshalb hier angezeigt. - Auch das eine bürgerliche, ja sogar eine christliche Tugend.

Ansonsten bin ich einverstanden, will ich noch dazufügen. Ein sehr guter Artikel über Wissenschaft, Politik, Öffentlichkeit und Demokratie!

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Der Kommentar schließt doch immerhin mit einem Lob ab?

Was die Schatten-Obstbäume betrifft, muß ich der schrottigen Säge mal recht geben: Drei Stunden Sonne reichen auf jeden Fall.

Bezüglich des Konkurrenz-Wurzelwerks kann man Folgendes tun: Ein ausreichend tiefes und großes Loch für einen großen (!) Maurerbottich ausheben, diesen ebenerdig in´s Loch reinstellen und den jeweils neuen Baum dann dort hinein pflanzen. Vorher unten Löcher reinbohren oder mit einem Spaten rein hauen nicht vergessen.

So hatte ich das hier vor ca. zwanzig Jahren mit einer "Zwerg"kirsche Sunburst * (sie hält sich für einen normal großen Baum) in der Nähe der großen Kiefer gemacht. Eigentlich als Schutz vor Wühlmäusen, aber der Wurzeldruck der Kiefer wird so natürlich auch zumindest vermindert.: Die Wurzln wachsen unten aus dem Bottich raus, kommen da dann aber offensichtlich besser mit der Konkurrenz zurecht. - Trägt trotz halbschattigen Standorts sehr gut, das Teil.

Mehr gießen muß man solche Bottich-Pflanzen (sofern sie nicht im Regenschatten stehen, was man vermeiden sollte) übrigens nur in den ersten ein, zwei Jahren: Sobald ihre Wurzen unten rausgewachsen sind, versorgen sie sich genauso gut selbst wie frei wachsende.

Unsere Williams Christ-Birne hat auch nur maximal drei Stunden Sonne (im Winter wg. Hausschatten fast gar keine) und trägt ebenfalls gut.

Wichtig bei Obstbäumen ist noch, sie nicht zu tief zu pflanzen: Anders als bei Rosen sollte der Ansatz der Veredelungsstelle bei ihnen nicht unter die Erde sondern in etwa damit abschließen.

Von Pflaumen und Zwetschgen würde ich die Finger lassen: Die haben im Ex-Rosenpark *allesamt* (waren ca. acht bis zehn Stück verschiedener Sorten) extrem viele Ausläufer gebildet. In einem i. d. R. nicht so großen Hausgarten würd ich mir das nicht antun wollen.

So, jetzt wieder Fotos bearbeiten: Plane einen Blog-Eintrag über den Blauen Garten im Wandel der Zeit, dazu gibt´s viel Material...

Noch eine angenehme Kaffeepause allen!

* Nachtrag: Sunburst ist selbstbefruchtend, man braucht also keine zusätzliche Bestäubersorte. Vor allem sind die Kirschen *sehr* lecker!

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Vielen Dank - da ich durch einen Fuchsbau sowieso schon genug Löcher im Boden haben, werde ich das mit dem Bottich probieren.

Mal sehen, vielleicht werde ich dann dieses Jahr doch für einen Tag zum Selbstversorger (dieses Jahr gab es neben den Quitten auch vier Äpfel und Kirschen für die Stare).

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Quitte..Quitte...da war doch was, was die mir so sympathisch gemacht hat...
https://www.goldhelm -schokolade.com/schokolade/canaches/855/canache-quitte-wacholder-gin?c=18
Also zumindest in dieser Zusammenstellung schmeckt Quitte einfach himmlisch.

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Gespräch auf Augenhöhe
fällt heute aus

wer Widerstand leistet wird transformiert!

https://i.postimg.cc/CLdnx1DZ/transformator.jpg

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Falls noch nicht bekannt https://youtu.be/_KS60Dv04zQ
https://youtu.be/nQrTORBS-co - 'Und morgen Ingolstadt' - Größe & Richtung der globalen Trends (innerhalb des Verbundsystems, was sich wohl Imperium nennt), so weit man sehen kann, anscheinend weiter eindeutig intakt.

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https://youtu.be/kazHQpoOILY - vs. US Schulden pro US Steuerzahler US-Dollar 238.534 (oben, dritte Zahl von links; auch die 30 Trillionen sind demnächst erreicht.)
https://www.usdebtclock.org/ (außerdem stehen unten rechts noch 163, 7 trillion US Dollar 'unfunded liabilities', was immer das ist.) (Und weil das alles öffentliche Zahlen sind, wird die Welt irgendwann unruhig werden?)

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Unfunded liabilities würde ich mit zB. Pensionsverpflichtungen übersetzen, als Beispiel für Verbindlichkeiten, die noch keine Zahlung ausgelöst haben.

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... die noch keine Zahlung ausgelöst haben, für die aber auch keine Rückstellungen (unfunded) gebildet worden sind, obwohl sie sicher (liabilities) kommen werden.
Aber angelsächsische trillions sind in DACH nur Billionen, also no cause for alarm, wir schaffen auch das.

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Wollen nur hoffen, dass nicht irgendwer auf die Idee kommt, dass sich Schulden in einer kräftigen Inflation ganz zügig und quasi ganz von allein entwerten?

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Als bei uns hat man angeblich einen "magic money tree" gefunden!

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Endlich! Jetzt wo das Öl dem Ende entgegengeht, wird es aber auch Zeit. Ist der auch nachhaltig?

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Wie ich mir wünsche ?
Dass die Stadt Flensburg den Sturm runtergeht, so wie ICH die Stadt von ganzen HERZEN durch und durch HASSE, verrecken sollen sie? samt Doppelherz, Robbe und Berking uws?.

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So wie
In den us amerikanischen wild Westen Filmen, so ging es dort in Schleswig Holstein. So was barbarisches habe ich nur dort erlebt. Unfassbar, wie die dort noch leben ?. Verrecken sollen sie alle ..

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Die Firmen ?
Doppelherz und Robbe & Berking, haben in der Stadt die deutschnationale Stimmung hochgehoben. Ich kaufe keine Produkte von beiden, weder von Doppelherz noch von Robbe und Berking?

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Die Yachten und das Silber sind doch ganz nett. Viel mehr bleibt Flensburg kaum, seit Beate Uhse weg ist und die FSG dauerpleite.

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Die Produkte ?
Von Robbe & Berking, sowie Doppelherz, sind ethisch nicht einwandfrei, in dem Sinne, dass die beiden Familienunternehmen sind verwickelt sind in ns -zwangsarbeiterverfahrwn ?

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Das gilt für fast jedes Unternehmen, das damals schon existierte, vom Bauernhof bis zu Siemens und Volkswagen, Bayer, Deutsche Bank usw?

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Beate Uhse
@bürger

Haben die alteingesessenen gemieden wie die Pest. Einmal auf dem Golfplatz als ich Beate Uhse hinter mir sah, und aus lauter Respekt, vorlassen wollte, sie doch nicht wollte.

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Ich finde Flensburg ist eine komische Stadt. Macht vielleicht die Randlage. Eigentlich mehr dänisch als deutsch.

Das mit BU glaube ich gerne. Die Jungs vom Lionsclub oder die Rotarier fanden die Rotermunds bestimmt ganz furchtbar. Und anders als bei Reederei Jacob, die alle ganz toll finden, hat keiner einen Finger gerührt, als der Laden Schwierigkeiten hatte.

Für die Honoratioren muss Windhorst als neuer Eigner der FSG Höchststrafe sein. Ich glaube aber nicht, dass die sich auch nur einmal selbst gefragt haben, warum Henning Oldendorff die Werft verkauft hat.

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War Windhorst nicht das Kohlsche Wunderkind und sollte als Beispiel für die damalige Jugend gelten?

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Derselbe.

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Hat der eigentlich jemals etwas richtiges gemacht? Irgendwie bringe ich den nur mit eher zwielichtigen Geschäften in Verbindung - aber meine Erinnerung ist auch nicht mehr so gut.

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gux, Windhorst
ist weltweit unternehmerisch tätig. Laut WiWo sind seine Millionen dick dreistellig. Ihm gehört u. a. ein Großteil von Hertha BSC.
Die paar Pleiten und Verurteilungen zu Haft auf Bewährung usw. hat er gut überstanden.

Der Dr. Dix dreht in GB weiter voll auf. Laut Epoch-Times hat er vor zwei Tag' verkündet, nun da Omikron quasi vorbei sei, könne man sich das weitere Corona-Impfen in GB schenken. Weiter gegen Corona zu impfen sei nach Omirkon "a waste of time!"

Nur die Vulnerablen sollten noch besonders geschützt werden. Ansonsten sagt der Dr. Dix - wie ich schon sagte, immerhin der vor kurzem noch öberste Britische Impfverantwortliche: "Alle Briten zurück auf normal!"

Und der Premier tut zunehmend, wie ihm vorgeschlagen, wie es scheint... - Sagenhaft!

In der Schweiz haben sie unterdessen die Anerkennung der natürlichen Immunität auf ein Jahr ausgedehnt - in Deutschland auf zwei Monate reduziert.

Neu'ste Deeeenische Studie ergibt: Natürliche Immunität dem Impfschutz weit (!) überlegen - das ist derzeit freilich alles wurscht in Germania. -

- Olaf Scholz ist unterdessen zu Gesprächen nach Spanien gereist - ausdrücklich informieren will er sich beim Genossen Sanchez, wie der darauf kommt, die Lockdowns zu beenden!

Spannend.

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Herr Kief - ich wußte, daß Windhorst erfolgreich ist, aber mit was?

Was Dr Dix angeht - ich denke, er will die Boosterkampagne noch bis zum Ende durchziehen, das wäre wohl auch Unsinn, hier aufzuhören, da das ganz gut läuft und wohl auch nicht viel bringen würde. Aber unser Chef muß sich wohl etwas einfallen lassen, damit er sich nicht bald obdachlos wird ...

Irgendwie witzig, oder? Wenn ein Politiker im UK erfolgreich sein will, hebt er Einschränkungen auf - in Deutschland ist es gerade anders herum.

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Was immer gut funktioniert ist das folgende Modell.

Toller Investor sammelt Betrag von kleinen Investoren ein.
30% geht für Kosten drauf (=wandert in Tasche von Toller Investor).
Rest wird investiert.
Rendite nach Abzug von Erfolgsprämie und Verwaltungskosten (=wandert in Tasche von Toller Investor) fliesst zurück an kleine Investoren.
Irgendwann stellt sich heraus, dass es nicht so gut lief, Toller Investor schreit nach dem Staat und kassiert Subventionen (Teil davon fliesst an toller Investor als Prämie oder Kosten).
Am Ende bekommen einige kleine Inveszoren ihr Geld zurück, leider war die Rendite doch nicht so toll. Andere gehen leer aus. Das liegt aber an den Umständen. Nächstes Mal wird alles besser.

Jedenfalls gut gelaufen ist es für Toller Investor.
Der wird Präsident der USA, moderiert Höhle des Löwen oder eine andere Reality Show im Fernsehen, wird Schatzmeister der FDP oder Wirtschaftspezialist der SPD, oder Schattenwirtschaftsenator in Hamburg oder Vorsitzender des Verbandes deutscher Reeder oder irgendwas mit Renewable Energy oder investiert in einen Fussballverein oder eine Warenhauskette (nur die Immobilien, den Konzern reicht er weiter an Kleininvestoren und Banken).

Interessant finde ich, dass die Politik auf solche Hallodris immer wieder reinfällt.

Das sind natürlich alles ausgedachte Beispiele, Ähnlichkeiten mit echten tollen Investoren wären rein zufällig.

Man muss sein Geld auch solchen Menschen nicht anvertrauen, mein Mitleid hält sich in Grenzen.

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vor ein paar Jahren war
ein Prozess wg. Schneeballsystem-Investoren in KN, buerger.

Die haben ausgepackt - und die halbe Konstanzer Makler- und Handwerker- Ärzte- und Anwälteschaft... hatte anschließend Probleme wg. - Steuerhinterziehung, Also viele. Dutzende!

Grundsätzlich gilt aber: Neid muss man sich verdienen. - Auch Investoren müssen immer erst mal gefunden sein. Ich hab' mal einen solchen Investoren-Fischer kennengelernt. Er war auf eine Art ein Charismatiker. Und - er war fleißig - bzw. emsig. Er ackerte Tag und Nacht. Ständig im Flieger. - Sein Chef, der manchmal weniger verdiente als sein Top-Investoren-Fischer, rollte in einem Volvo-Kombi gemütlich durch halb Europa und präsentierte die Erfindungen/ Produktideen, die ein über mehrere Länder verstreutes Entwicklerteam aus überwiegend Maschinenbau- und Chemische Verfahrenstechnik- und so Ingenieuren ausheckte...

Im Übrigen bin ich der Meinung: Man kriegt die halbe Hertha BSC nicht geschenkt. Und das ist vermutlich ein gutes Investment.

Oh - neuste Israel-Zahlen: Negative Impfwirkung israelweit nach drittem/viertem Booster!

Gerade gelesen als Kommentar zu Ron Unz' Impfungs-Covid-Artikel (2800 Wörter...270+ Kommentare, etliche davon 400+ Wörter) :

"And get this, ?Pfizer CEO Albert Bourla acknowledged Monday that two doses of the vaccine ? "offer very limited protection, if any? against the dominant Omicron variant.? (! dk) He went on to say the booster is effective, even though.

But - big but here... - data from the real world show any effectiveness wanes after just a few weeks. For example, the latest figures out of Israel, which is one of the the nations furthest along with boosters (they?ve just started the fourth shot), show that of all current covid cases, 14% are unvaccinated, 6% had one shot, 16% two shots, and 64% three shots. (For context, 71% of the nation is vaccinated.)

Unter dem Strich steht: Man kann sich aus Covid nicht herausimpfen, und aus Omikron noch weniger. Seufz. Professor Lauterbach insinuiert das gleichwohl - vermutlich wider besseres Wissen.
Die nette Frau Schwesig in Mecklenburg-Vorpommern nennt Menschen, die sich gegen Omikron nicht impfen lassen wollen, "Faschisten".

Vermutlich ebenfalls ohne viel nachzudenken.

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Menschenfangen ist ein hartes Geschäft, keine Frage, die arbeiten schon für ihr Geld.
Ich verstehe nur die Anleger nicht. Auch bei Anlagen, die kein Svhneeballsystem sind, sondern nur zu hohe sogenannte weiche Kosten haben.
Mein Onkel moserte sein Leben lang rum über die drei Groschen, die seine Volksbank für Bargeldeinzahlungen haben wollte, aber als das tolle Anlagemodell aus Leer vor der Tür lag, hat er ohne irgendwas davon zu verstehen, einen fünfstelligen Betrag versenkt. Ein Jugendfreund hat bei König und Cie investiert, mit ähnlichem Erfolg.

Mein früherer Chef sagte mal, er würde sein Geld nur in etwas investieren, das er verstünde. Und der war seinerzeit Vorsitzender des Bankverbandes und Vorstandsvorsitzender einer Grossbank. Hat aber mit rheinländischer Offenheit gesagt, es gäbe da vieles, das wäre ihm zu kompliziert, da liesse er die Finger davon.

Der Apotheker als Kleinkleckersdorf und der Notar aus Hintershausen, die stecken ihr Geld aber in alles, was fancy klingt. Im Moment in Krypto, früher in Filmfonds, gerne auch irgendwas mit einen Nachhaltigkeitszertifikat drauf.

Finger weg, wenn man es nicht versteht oder wenn ein staatlicher Eingriff das Modell zerstören könnte.

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OT
Haben Sie das auch, dass die Twitter Kommentare ohne Anmeldung nur noch kurz lesbar sind, dann poppt da ein Anmeldefenster hoch?

Lese beim Hausherren eigentlich gerne mit, aber möchte mich nicht anmelden müssen und registrieren lassen.

Gibt es da etwas drumrum?

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Seite neu laden, dann erscheint in der Anmeldemaske links oben das Schliessen-Symbol. Danach müßten die Kommentare zu sehen sein.

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dit is dit neuste
Ding.
Ein Freund von mir twittert, den will ich lesen. Ging nicht mehr -habbich mich angemeldet, und das ruht nun. Seitdem geht's wieder.

Er ist dadurch auch so halb im Schattenbann. Seine Followerzahl sinkt kontinuierlich.

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Habe noch einen Weg gefunden. Die Lösung heisst Nitter.

Anmelden mag ich mich bei Gesichtsbüchern oder Zwitschern oder anderen sogennaten sozialen Medien nicht. Ich habe Linkedin, weil das sein muss, aber das wars.

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Linkedin habe ich noch immer nicht verstanden - ich bekomme regelmäßig irgendwelche Anfragen, aber was macht man damit? Unsere Pressestelle hat uns empfohlen, mal ab und zu etwas dort zu schreiben - aber lesen tut das irgendwie niemand.

Im Gegensatz zu Twitter - dort ist das deutlich besser und es gibt sogar sehr interessante Unterhaltungen. Twitter erinnert mich sehr an das Usenet: wenn man lange genug sucht, findet man durchaus auch interessante Nischen.

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Ich bin auf linkedin vernetzt mit den Leuten, die ich beruflich kenne. Man kann nicht immer alle Veränderungen im Blick behalten und so geht keiner verloren.

Ich nutze das überwiegend, um bei neuen Kontakten zu sehen, wen dieser Mensch kennt und ggf. von gemeinsamen Kontakten eine Meinung einzuholen. Erstindikation ist die Qualität des Netzwerks des Neukontakts.
Wenn Sie Referenzen zu einem potentiellen Geschäftspartner einholen wollen, ist eine Referenzliste, die Ihnen dieser zur Verfügung stellt, nutzlos, da steht niemand drauf, der kritische Anmerkungen hat. Die Wahrscheinlichkeit, ehrliche Antworten von gemeinsamen Kontakten zu bekommen, ist oft grösser.

Böse Zungen bezeichnen linkedin als Netzwerk der Arbeitssuchenden. Das ist auch nicht nur böse, aber meiner Meinung nach schon fast sowas wie der letzte Versuch. Das echte und belastbare Netzwerk ist viel kleiner und für diese Kontakte brauchen Sie keine Plattform.

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Wir verwenden das indirekt um zu sehen, was unsere Studenten so machen - das ist interessant, aber es ist auch wichtig, weil das in eine der vielen Bewertungen eingeht. Aber sonst?

Ich kenne die meisten Personen in meinem "Netzwerk" überhaupt nicht - aber vielleicht ist das in anderen Bereichen einfach wichtiger? Viele von unseren Studenten sind professionell da sehr aktiv.

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"...Das echte und belastbare Netzwerk ist viel kleiner und für diese Kontakte brauchen Sie keine Plattform."
- So isses.

Es ist für Studenten-Bewertungen wichtig, was selbige auf irgendwelchen Plattformen äußern, gux? - Das finde ich sehr schräg.

Ansonsten scheint die C-Panik bei mehr Leuten auf Kriegspanik umzuschwenken. Auch da kann i. gr. G. Entwarnung gegeben werden: Globalisten greifen keine Länder an, die sich wehren können. Zumindest nicht mit militärischen Waffen.

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Ich verstehe nicht, was das Ziel des Säbelrasseln ist.

Putin will eine weitere Ausdehnung der Nato nach Osten verhindern. Ok, macht Sinn.

Will er auch die alte UdSSR wieder herstellen? Diesen unkontrollierbaren Vielvölkerstaat mit weicher Südflanke, heute Tanrepubliken genannt?

Was die Leute, die Biden kontrollieren, wollen, ist mir unklar.
Stress mit Russland treibt den Ölpreis, aber das ist eher ein kurzfristiger Gewinn?.Natoausweitung kostet mehr als es bringt.

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Es ist für Studenten-Bewertungen wichtig, was selbige auf irgendwelchen Plattformen äußern, gux? - Das finde ich sehr schräg.

Es ist komplizierter: einer der vielen Metriken, nach denen wir als Uni bewertet werden ist, ob Studenten nach dem Studium einen Arbeitsplatz bekommen und wie viel sie verdienen. Die britische Regierung liebt solche Daten ...

Daten zum Einkommen sind dabei einfach, weil die Studiengebühren bei den meisten Studenten über einen staatlichen Kredit finanziert werden, der einkommensabhänigig zurückbezahlt wird. Daten zum Beruf sind aber schwieriger - da wird den Studenten nach 6 Monaten (und ich glaube nach 2 Jahren) ein Fragebogen geschickt, und viele füllen den nicht aus.

Für uns ist interessant zu wissen, was unsere Studenten machen - zum einen ist das natürlich schön, wenn man weiß, dass die ganze Arbeit nicht umsonst war, zum anderen können wir das auch als Argument dafür verwenden, wie gut unsere Ausbildung ist.

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Entwarnung Frau Langenberg
Rätsel - wer hat das grad' gesagt:

1) Die aktuellen COVID-Impfstoffe bieten keine sterilisierende Immunität. Das bedeutet eine erhebliche Herausforderung.

2) Omicron wird wahrscheinlich eine dauerhafte, (relativ) sichere Immunität verleihen, wo immer es hinkommt. Was überall zu sein scheint. - - -

Na? lliB SETAG! - Unglaublich, wie ich finde. - Wenn demnächst auch der Professor Lauterbach so redet, kann er in die AfD eintreten, - ok, Scherz, hehe.

Jedenfalls redeten echte Große Resetter anders daher, wie mir scheint! Ausgerechnet der Dr. Gates redet plötzlich für Mutter Natur's natürliches und vollkommen kostenloses und überwiegend harmloses Gegengift. - Die Panik schleicht sich langsam von der Titanic!-

- - - Das wird aber auch Zeit!

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Danke für die Aufklärung, gux! So wird es verständlicher.
Wenn meine FH mir nach dem Diplom hinterher-recherchiert hätte wäre ihre diesbezügliche Erfolgsbilanz ziemlich runtergezogen worden. Bin mir aber sicher, daß mindestens 95% der anderen Absolventen (damals noch gut bezahlte) PR-Manager, Art Directors o. ä. geworden sind.

Bezüglich des bösen Virus erkennt man inzwischen sogar bei "Ethik-Kommission", ZDF und Blöd-Zeitung u. a. (okay, Letztgenannte hatte immer ein Ohr am Stammtisch) Narrativ-Aufweichungen, Herr Kief.
Angesichts des aktuellen Vorgehens gegen Spaziergänger (man lese dazu u. a.den Bericht über Rostock u. a, in dasgelbforum) trau ich dem Braten aber noch nicht.

Was das Säbelrassen betrifft, Bürger, hat die russische Regierung jetzt einfach die Faxen dicke von immer mehr Atomwaffen direkt an den Grenzen: Fast alle von den Globalisten neu erworbenen EU-Staaten sind ja - rein zufällig - kurz zuvor oder bald darauf auch NAhTOd-Mitglieder geworden (alles gemäß "Die einzige Weltmacht" von Zbigniew Brezinzki unselig) und wurden entsprechend aufgerüstet.

U. a. Frau Albright (politische Zieh"mutter" von "Joschka" Fischer) u. a. hatte ja schon klar geäußert, daß "Russland zuviele Rohstoffe hat um sie alleine behalten zu können (dürfen)" und die Globalistenpläne zur Teilung und Neuverteilung Russlands wurden schon damals scham- und skrupelfrei diskutiert.

Nachdem das Land sich dank Putin wieder aufgerappelt hat, wird das nicht mehr so offen kommuniziert, nichtsdestotrotz seine "Einhegung" aber weiter betrieben. Dieser hybride Krieg wird überwiegend auf wirtschaftlicher, informationeller und gesellschaftlicher Ebene geführt.

Zu Letzterer gehört u. a. die Implementierung so vieler globalistischer "Nicht"-Regierungsorganisationen, "junger, globaler Führer", Denkpanzer und einflußreicher Einzelpersonen wie möglich (insgesamt wird so ein Agentenheer dann "Zivilgesellschaft genannt) im zu be- und zersetzenden Land.

Auch der Aufbau eigener Medien und "Institute" verschiedener Art in dessen Grenzen, die Zugänglichmachung globalistischer Medien von außerhalb und weitest-mögliche Ausschalung der landeseigenen Medien für potentielle Konsumenten außerhalb gehören dazu.

"Überzeugung" mit *allen* (u. a. auch nachrichtendienstlichen - es handelt sich um Krieg) Mitteln von Politikern, hohen Staats- , Verwaltungs- und Militärangehörigen sowie kulturell und wirtschaftlich einflußreichen Personen des "Ziellands" für den Übertritt zur "guten Seite" gehören ebenfalls zur Hybridkriegs-Strategie.

Den letzten Stoß soll einem vorab dadurch geschwächten "Regime" dann eine "Farbrevolution" bzw. ein "Aufstand der Zivilgesellschaft" geben. Das hat jahrzehntelang (beginnend mit Mossadegh im Iran Anfang der Fünfziger) mit immer gleichem Schema gut funktioniert, klappt inzwischen aber nicht mehr (letztes Beispiel war vor kurzem Kasachstan).

Auch militärisch, wie zuletzt in Syrien und Afghanistan, läßt sich nicht mehr soviel reißen. Diese Option bestand aber schon lange eh nur noch gegen Länder, die sich nicht wehren konnten: An Nordkorea z. B. haben die Globalisten sich nicht rangetraut.

Russland hat, mit vergleichsweise lächerlichem Budget, inzwischen Waffensysteme entwickelt, die zumindest den Globalistenmilitärs, die etwas Gehirn besitzen, das Fürchten lehren: Extrem schnell, effektiv und mit extrem großen Reichweiten. Geeignet für Luft-, Boden und Raumschläge.

Wie auch bei den letzten globalistischen Aggressionsversuchen brauchen selbige wohl mal wieder ein kleine Demonstration einer dieser Waffen um wieder abzukühlen. Bin schon gespannt, welche Überraschung diesmal präsentiert wird ;-)

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Hat Russland Interesse an einer Re-Etablierung der Sowjetunion? - Wohl kaum, was sollte das bringen? Russland *ist* schon ein Vielvölkerstaat mit entsprechenden Verwaltunsproblemen.
Russland *hat* genug eigene Rohstoffe, einen großen Binnenmarkt und Produktionskapazitäten (in den letzten Jahren sehr gesteigert durch westliche Sanktionen, he he).

Andererseits auch noch zuviele eigene Arme (Anfang der 200er war das Land *komplett* ausgeplündert und in jeder Hinsicht am Boden) u. a., die durchgefüttert werden müssen, sowie eine immer noch zu niedrige Geburtenrate und ein Bevölkerung, die größenteils keinen Krieg (also auch keine Besetzung von Nachbarländern) will.

Warum sollte Russland also Länder "eingemeinden", die mindestens genauso große Probleme mitbrächten?

Alles, was die russische Regierung will, ist mehr *Sicherheit*.
Wäre auch für die angrenzenden Länder besser, wenn sie neutral wären und mit *allen* Nachbarn Handel treiben könnten.

So war das auch für die Ukraine vorgesehen und von allen Beteiligten abgesegnet. - Bis die EU nachträglich einen Passus zur "militärischen Zusammenarbeit" eingebaut hat. Den hat Janukowitsch dann verständlicherweise abgelehnt und - schwupps - hatten wir einen weiteren "Aufstand der Zivilgesellschaft", "friedlichen" Maidan und alles, was üblicherweise dazu gehört(e).

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Frau Langenberg, wir erwarten immer, dass Studenten sich in sehr viele verschiedene Richtungen entwicklen - es wäre schlimm, wenn alle nur das gleiche machen. Das ist eigentlich fast nur bei Landwirten so - die verdienen fast alle immer ganz genau so viel, dass sie den Studentenkredit nicht zurückzahlen müssen ...

Bezüglich der Nato-Ostererweiterung: was hätten denn die baltischen Staaten oder auch Polen machen sollen? Lassen wir jetzt einfach einmal alles, was man gemeinhin als "Verschwörung" bezeichnet, weg: die meisten Satellitenstaaten hatten genug von der SU und wurden vom Westen angelockt. Hätte man sie alleine lassen sollen? Gerade die baltischen Staaten sind strategisch in einer sehr ungünstigen Lage.

Wer hätte für die Sicherheit diese Länder garantieren sollen?

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Miliärische Zusammenarbeit bedeutet Aufbau von NAhTOd-Strukturen im jeweiligen Land, auch dicht an den Grenzen.
Klar, daß man sich als "feindlich" eingestufter Nachbar dagegen schützen muß und die eigenen Grenzen sichern.

Russland war aber *vorher* der wichtigste Handelspartner der Ukraine, der größte Teil der Produktion (insbesondere des Schwerpunkt-Wirtschaftgebiets Donbass) wurde nach Russland geliefert.

Dazu gab es viele Arbeiter, insbesondere aus dem Donbass, die in der Ukraine wohnten, aber zur Arbeit nach Russland pendelten. Viele Schüler, Auszubildende und Studenten, die ihre Ausbildung in Russland machten.
Die Mehrheit der Donbass-Bewohner ist russisch-stämmig und-sprachig, fühlt sich seit jeher mehr russisch als ukrainisch, es gibt viele verwandschaftliche und kulturelle Bindungen.

Daher war es ganz klar, daß die meisten dieser Leute ihre Verbindungen und Abhängigkeiten *nicht* von Russland auf die EU verlagern wollten, was die Folge dieses Passus "militärische Zusammenarbeit" gewesen wäre - bzw. (für den Rest der Ukraine) war.

Sie veranstalteten also (wirklich friedliche) "Anti-Maidan"-Demos, die gnadenlos niedergemacht wurden und in den Globalistenmedien nicht vorkamen.

Es gab auch Wahllokale, wo die Donbass-Bewohner - unter globalistisch organisiertem Beschuß - darüber abstimmten, daß sie *nicht* zu einer EU-Ukraine gehören wollten (in den westlichen Medien minimal erwähnt und dann auch nur in diskreditierender Form).

Die wiederholten Bitten der später gewählten Chefs der "bösen Separatisten"-Volksrepubliken um Aufnahme in die Russische Föderation wurden von der russischen Regierung immer abgelehnt.

Vor der Bildung dieser Volksrepubliken besetzte die (da schon von US-Militär geleitete) ukrainische Arme fast den gesamten Donbass...Die ersten Panzer wurden noch von unbewaffneten Zivilisten aufgehalten: Manche Soldaten hatten keine Lust, ihre eigenen Leute zu töten.

Daraufhin wurde die sogenannte "ATO" ausgerufen, zusätzlich ausländische Söldner angeheuert (Geld floß ja von der EU) und *echte* Nazis und Faschisten (man recherchiere dazu "Bandera) in "Sonder-Bataillonen" (Asov, etc) aufgestellt, von westlichen Militärberatern ausgebildet und mit westlichen Waffen ausgerüstet.
Die hatten dann keine Skrupel mehr...

Der Donbass schien verloren...Aber dann kam es (sehr spät) zum Glück doch noch anders und zumindest Lugansk und Donezk konnten gehalten werden.

Von den Schikanen seiner Bewohner und tagtäglichen Angriffen auf den Donbass durch die Ukraine könnte ich noch viel schreiben: In Globalistenmedien ist all das keiner Erwähnung wert.
Ebenso von den Schikanen gegen die eigenen, *braven* Leute seitens der ukrainischen Regierung...
Aber wahrscheinlich sind die meisten jetzt schon überfordert ;-)

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Zur Frage, was Polen und die baltischen Länder hätten machen sollen: Einfach neutral bleiben/werden und dadurch Handel mit allen Nachbarn treiben können.
- Die angeblichen Rückeroberungs- und "Eingemeindungs"pläne von/durch Russland waren immer schon nur fiktive, globalistische Propaganda.

Länder oder Landstriche, die an (zwangsläufig) militärisch stark gesicherten Grenzen liegen, prosperieren als "Sackgassen" naturgemäß weniger als welche, die Durchgangsland für Waren *aller* Nachbarn sind. - Dazu braucht man sich ja nur die früheren "Zonenrandgebiete" (ich wohne in einem) Deutschlands angucken.

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Zur Frage, was Polen und die baltischen Länder hätten machen sollen: Einfach neutral bleiben/werden und dadurch Handel mit allen Nachbarn treiben können.
- Die angeblichen Rückeroberungs- und "Eingemeindungs"pläne von/durch Russland waren immer schon nur fiktive, globalistische Propaganda.

Länder oder Landstriche, die an (zwangsläufig) militärisch stark gesicherten Grenzen liegen, prosperieren als "Sackgassen" naturgemäß weniger als welche, die Durchgangsland für Waren *aller* Nachbarn sind. - Dazu braucht man sich ja nur die früheren "Zonenrandgebiete" (ich wohne in einem) Deutschlands angucken.

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Die Ukraine ist noch einmal etwas anderes - aber die Kritik von Putin bezieht sich, wenn ich das richtig verstehe, auch auf Polen und die baltischen Staaten. Zumindest in den letzteren ist die Sorge vor russischen Übergriffen - begründet oder nicht - groß.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch noch immer nicht die Strategie der russischen Regierung: was wollen sie erreichen? Zu SU Zeiten gab es noch eine Art Wettbewerb der Systeme, auch was den Lebensstandard anging, aber dieser Wettbewerb ist verschwunden.

Was die Ukraine angeht: mich erinnert das ein klein wenig an die Falklandinseln. Rußland hat sich - absichtlich oder unabsichtlich - in eine Situation manövriert, die einen friedliche Einigung sehr schwierig macht. Ein militärischer Eingriff verhärtet die Fronten und macht eine Lösung viel schwieriger.

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Womit hat Russland sich "in eine Situation manövriert, die eine friedliche Einigung sehr schwierig macht"?
- Es sind die Globalisten, die in immer mehr Ländern direkt an russischen Grenzen immer mehr Waffen installieren.

Die einzige "friedliche Lösung", die Globalisten akzeptieren würden, wäre die Selbstauflösung Russlands (adäquat zu Deutschland) mit Übereignung der russischen Bodenschätze an die Mehrheitsbesitzer jener globalen Konzerne, die schon durch das Weltwirtschaftsforum ihren Herrschaftsanspruch formuliert haben (kann man da detailliert nachlesen).

Im Gegensatz zu Deutschland leiden in der RF aber weder Bürger noch Regierung an auto-aggressiven, suizidalen Anwandlungen.
Und im Gegensatz zu Deutschland hat Russland die nötigen Mittel und Waffen, sich der Selbstauflösung zugunsten der von den Globalisten gewünschten "Eine-Welt-Regierung" zu widersetzen. Glücklicherweise.

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Auch wieder typisch: In Globalistenmedien (hab einige deutsche davon quergelesen) *kein* Wort über den Vertrag von Minsk und/oder das Normandie-Format...
Wenn man nicht parallel z. B. mal bei Tass reinschaut, bekommt man ein völlig falsches Bild.

"Hauptstreitpunkt" Ukraine: Frankreich und Deutschland wollten Minsk und Normandie-Format weil die ukrainischen Faschotruppen, teils inklusive auswärtigen "Beratern" sich wiederholt eine blutige Nase geholt hatten (zuletzt in Debaltsevo) beim Versuch, den Donbass zu "befreien".

Die Ukraine hat sich dadurch u. a. verpflichtet, den Donbass-Republiken ein Autonomie-Statut zuzugestehen. Nichts davon, keine der vereinbarten Voraussetzungen dafür, ist umgesetzt worden.
Frankreich und Deutschland waren (auch) dafür die *Garantiemächte*.

Redet/schreibt darüber noch jemand in Globalistenmedien?!? Weiß davon noch einer von deren Konsumenten?!?
- Offensichtlich nicht.

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Es war, wie auch später in ähnlichen Situationen z.B. in Syrien, nur ein Ver*** und Hinhalte-Manöver um noch mehr "ausländische Berater" aus den Regionen ausfliegen zu können, die kurz vor der Eroberung durch die Volksrepubliken, bzw. (in Syrien) Regierungstruppen standen.

Immer nur weitere Lügen und leere Versprechen, nicht eingehaltene Verträge etc....

Viele Leute werfen der russischen Regierung deshalb schon lange vor, Verluste russischer Leben und von Verbündeten zu verursachen: Weil sie sich immer und immer wieder auf solche Pseudo-Verhandlungen einläßt, die von den Globalisten immer nur dann erwünscht sind (bei Debaltsevo haben sie reelrecht gefleht), wenn mal wieder "Beratern", die sich am falschen Platz aufhalten, der A*** gerettet werden muß.
Insbesondere Lavrov steht deshalb seit Jahren unter Dauerbeschuß, aber natürlich auch Putin...

Mehr Deeskalation geht nicht! - Wird Zeit, daß eine weitere "Überraschung" präsentiert wird. Vielleicht diesmal ein gezielter Schuß (*natürlich* in eine andere Richtung/ein menschenleeres Seegebiet) von einem nicht ortbaren U-Boot vor NY o. ä.
Die Dreistigkeit der Globalisten wird mal wieder unerträglich.

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Ein Großmanöver an der Grenze hilft idR nicht, Vertrauen aufzubauen.

Und die Ukraine ist nunmal - ob man will oder nicht - ein souveräner Staat, dem man ein Teil seines Gebiets genommen hat. Verschiedene Minderheiten in einem Land sind eine Herausforderung - aber man muß die nicht unbedingt mit kriegerischen Mitteln lösen und Grenzen gewaltsam verschieben. Es gibt in Europa genug Beispiele, in denen Minderheiten in anderen Ländern wohnen oder wo es Separationsbestrebungen gibt - bei denen man aber andere Lösungen gefunden hat.

Aber Rußland hat sich auch sonst durch sein Verhalten isoliert: wenn ein Land seine Abweichler unbedingt liquidieren muß, dann kann man das zumindest so machen, dass man nicht auch noch unbeteiligte vergiftet, oder? Ich war zur gleichen Zeit an den gleichen Orten unterwegs, wo kurze Zeit später Polonium entfernt werden mußte.

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OMG: Sie glauben ernsthaft diese fadenscheinige Skripal- bzw. Nawalny- etc Geschichten?!?
- Wenn Sie sich damit mal intensiver beschäftigen würden, fielen Ihnen die Logikbrüche daran sicher gleich in´s Auge. Aber ein Ziel "unserer" Medien ist ja, ihre Konsumenten genau daran zu hindern...

Ein Großmanöver soll kein "Vertrauen aufbauen" sondern *abschrecken*. Bi Manövern unter Beteiligung der RF funktioniert das i. d. R. auch sehr gut weil da alles *funktioniert* (die Berichte über das letzte Nahtod-Manöver in Polen z. B. waren sehr lustig :-B).

Vertrauen aufgebaut wird dadurch bei den Leuten, wo´s wichtig ist: Der eigenen Armee, der Bevölkerung und den Verbündeten.
Die Globalisten können darauf vertrauen, daß die RF verteidigungsfähig ist. Das reicht ;-)

Nachtrag: Die Globalisten sind *absolut* vertrauens-unwürdig (einige Beispiel dafür hatte ich genannt). Warum sollte man deren Vertrauen gewinnen wollen? - Es *ist* schon lange Krieg!

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Link entschärft: https://tass. com/world/1389797

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Sowohl bei Litvinenko als auch bei Skripal hat Putin es mehr oder weniger zugegeben; die Ausreden änderten sich täglich und die Behauptung.

Warum soll die Tass glaubwürdiger sein, als "unsere" Medien? Ich halte beide Seiten für wenig glaubwürdig - lebe aber deutlich lieber im Westen und bin daher auch sehr parteiisch. Dabei muß ich zugeben, dass ich Rußland kaum kenne und noch weniger verstehe: wie kann ein Land, das einen derartigen Reichtum hat, so heruntergekommen sein?

Zur Frage, was Polen und die baltischen Länder hätten machen sollen: Einfach neutral bleiben/werden und dadurch Handel mit allen Nachbarn treiben können.

Warum sollen Sie das? Kann man wirklich von diesen Ländern weiterhin erwarten, Opfer für andere Länder zu bringen? Oder sollte man ihnen nicht zugestehen, selbst Entscheidungen zu treffen?

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Diese Neutralitätsträumereien machen sich immer an der Schweiz fest, aber die Schweiz hat die BIZ oder genauer ist es umgekehrt, d.h. man hat sich darauf geeinigt, der Bank ein Ländchen zu geben. Nur darum kann die Schweiz einigermaßen gedeihen TROTZ Neutralität. Wie es mit der Neutralität sich verhält, wenn man kein von allen Kontrahenten anerkannter Bankenrückzugsort ist, sieht man an der Ukraine derzeit: alle Seiten mischen sich ein, in keine Richtung läuft wirklich was, alles bröselt. Die Ukraine ist nicht nur nach einer Seite, sondern nach allen hin Zonenrandgebiet. Daran würde sich mE auch nichts ändern, wenn sie sich offiziell als neutral erklären würde. Sie ist es de facto, weil sie keinem Militärbündnis angehört. Aber sie hat kein Genf (UNO) und kein Basel (BIZ).

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Die Schweiz ist auch klein und - Herr Kief wird das hoffentlich überlesen - nicht gerade sehr wichtig, denn es gibt andere Alpenpässe. Bei Österreich hat das auch einigermaßen gut funktioniert - aber im Nachlass meines Großvaters (der im Bundesheer aktiv war) habe ich auch ein paar interessante Überlegungen zu möglichen Angreifern und zur Verteidigung gelesen ("Raumverteidigung"). Auch wenn da NATO und Schweiz als potentielle Angreifer angesehen wurden, war die größte Sorge der Osten.

Rußland hat keinen so guten Ruf in den Ländern, die von Rußland besetzt waren.

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Auch nach aufmerksamen Lesen ist mir immer noch nicht klar, was das strategische Ziel der jeweiligen Seite sein soll. Zum Ausbeuten von Bodenschätzen muss man keinen Krieg führen. Das rechnet sich auch schlichtweg nicht. Für keine Seite. Ganz abgesehen davon, dass die USA einen hohen Ölpreis brauchen, weil fracking und shaleoil fördern recht teuer ist.

Es ist aber auch egal, ob ich das verstehe, der Lauf der Welt ändert sich deswegen nicht.

Korrektur: In Russland sah Frau Bärbock tatsächlich nett angezogen aus, aber Maas war ja auch schon immer sehr adrett angezogen.

Meine persönlichen Erfahrungen mit Russland sind zu überschaubar, als dass das hilfreich wäre im Verständnis des Landes.

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I am raving ?
https://www.youtube.com/watch?v=Ychx5JSzT50&list=RDGMEMYH9CUrFO7CfLJpaD7UR85w

Durch all das mir, in D erfahren ist. Die HH Polizei, die mich einsperrt hat ein Tag lang in einer GefängnisZelle, nicht mal ein Glass Wasser habe ich bekommen, wofür? Eine deutsche Schwiegermutter, die alles unmögliche aufgetischt hat.

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Wie werdet ihr mir ?
Alles wieder gut machen, was ihr mir zerstört habt. Ihr seid mir was schuldig, vor allem die Flensburger, Schleswig Holsteiner ?

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Wie werdet ihr mir ?
Alles wieder gut machen, was ihr mir zerstört habt. Ihr seid mir was schuldig, vor allem die Flensburger, Schleswig Holsteiner ?

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Warum ich als jemand, der auch in SH wohnt, Ihnen irgendetwas schuldig sein sollte, erschliesst sich mir nicht.

Ich übernehme in der Regel Verantwortung für mein eigenes Handeln und konkretes Unterlassen, lehne aber irgendwelche abstrakten Kollektivschuldgedanken kategorisch ab.

Das gilt für Vorfahren auf Grosselternebene genauso wie für Kolonialschuldideen oder politische Verhältnisse in anderen Ländern.

Dritten die Schuld daran zu geben, dass man sich selbst schlecht behandelt fühlt, finde ich geradezu absurd. Ich fremdel aber auch erheblich mit Nationalstolz und Nationalverantwortung generell.

Wenn jemand Sie ungerecht behandelt oder diskrimiert, stellen Sie ihn zur Rede, zeigen ihn an, lassen ihn verprügeln oder umbringen, wie immer Sie wollen.

Aber laden Sie bitte keine Kollektivverantwortung bei Menschen ab, nur weil die im gleichen Bundesland wohnen.

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Bzgl. SH schließe ich mich Buergers Aussage an, el.pe. Mit einer Einschränkung: Gewaltmaßnahmen jedweder Art sollten Sie nicht in Betracht ziehen.

Zum Thema "Mißtrauen gegen Russland" wär´s wichtig, diese Fakten zu kennen (Link entschärft):
https://www.anti- spiegel.ru/2022/die-chronologie-wie-die-usa-rund-um-die-ukraine-den-dritten-weltkrieg-riskieren/

Mehr dazu evtl. später, grade herrscht Zeitdruck.

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Ich hoffe, dass aus dem Kontext klar war, dass das kein Aufruf zur Gewalt gewesen ist, sondern eine Bitte, Themen dort zu adressieren, wo der Verursacher ist.

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Es wäre einfacher, an die Friedfertigkeit Rußlands zu glauben, wenn den Worten Taten folgen würden.

Und die Forderungen sind natürlich schwierig umzusetzen, denn sie verschaffen Rußland entscheidende Vorteile und schwächen die NATO (was ja wohl auch das Ziel ist). Rußland könnte z.B. an der Westgrenze Atomwaffen stationieren - während in Europa nur Frankreich und das UK das gleiche tun können.

Und Rußland fliegt auch weiterhing sehr gerne mit Langstreckenbombern in Richtung Schottland - dreht natürlich rechtzeitig ab, aber es ist schwierig, die als friedensfördernde Maßnahme anzusehen. Die HMS Defender hatte wenigstens die Ausrede, von der Ukraine aus in internationale Gewässer zu fahren - für russische Flugzeuge gibt es keinen so offensichtlichen Grund, über der Nordsee zu fliegen.

Ich halte das hier eher wie unser Hausherr (wenn er es auch auf andere bezieht): Lumpen sans alle. Alle Staaten wollen das beste für sich und spielen ihr Spiel. Es erstaunt mich nur, wie gut Rußland offensichtlich darin ist, gute Propaganda zu machen und sich selbst als armes Opfer darzustellen. Letztendlich ist es eine ehemalige Weltmacht auf dem absteigenden Ast, oder?

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Buerger, manche Leute neigen zum Wörtlich-Nehmen. Daher Nummer sicher.

"Letztendlich ist es eine ehemalige Weltmacht auf dem absteigenden Ast, oder?"
- Rhetorisch Frage oder ernst gemeint? Kann gerne später darauf eingehen wenn letzteres.

Und nein: Es geht aktuell grade nicht darum, daß die RF ihre Friedfertigkeit beweist: Jahrelange ÖRR- u. a. Globalistenmedien-Konsumenten kann man eh nicht/kaum von Theorien abbringen, die ihnen jahrzehntelang vorgegeben wurden. Um die geht´s aber nicht.

Vielleicht schauen Sie sich einfach mal eine Weltkarte mit entsprechenden Truppenstützpunkten an, wer wo welche hat....Und/oder vergleichen die verschiedenen Militär-Budgets...Oder die Militäreinsätze in Ländern, wo die Regierung/en keine Einladung ausgesprochen hatten...

Und nein: Russland ist *kein* Opfer. Nicht mehr seit Anfang der 2000er zumindest und hoffentlich auch nie wieder.

Schlimme Nahrichten aus der Ukraine: Dort wurde u. a. Butolinum und verschiedene Nervengifte angelandet (*nicht* von der RF oder den VR). - In Syrien gab´s kurz darauf meist false flags, die der syrischen Regierung untergeschoben wurden und auch in der Ukraine werden Globalisten keine Rücksicht auf irgendwelche Menschen (auh nicht ihre "eigenn") nehmen.

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Wir haben auf der einen Seite Länder, für die ein ungehinderter Handel mit anderen Ländern essentiell ist (weil die Wirtschaft nicht autark sein kann) - und auf der anderen Seite ein recht autarkes Land. Natürlich gibt es da unterschiedliche Strategien.

China bewegt sich hier in eine Richtung, die noch deutlich mehr auf Expansion ausgelegt ist - man hat aber nicht den Eindruck, dass sich Rußland davon derart in Enge getrieben fühlt (trotz Atomwaffen an der Grenze).

Ist denn Rußland wirklich noch eine ernstzunehmende Macht? Sie haben Bodenschätze und ein großes Militär - aber sonst? Ein Land, dass es eigentlich von Größe und Reichtum locker mit China oder den USA aufnehmen können müßte, zieht es vor, eingeschnappt mit dem Säbel zu rasseln .

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"...eingeschnappt mit dem Säbel rasseln..." - Schade, daß ich kein Augen-verdreh-Smily kenne :-/

Nochmal ganz kurz: Es *ist* schon lange Krieg. Auch wenn er bisher überwiegend wirtschaftlich, geopolitisch, gesellschaftlich und informationell geführt wird, militärisch fast nur durch "Proxys"/Stellvertreter, also "hybrid".
Es handelt sich auch bei diesem hybriden Krieg um einen *echten*!!!

Die Strategien der Globalisten sind sehr lane bekannt und wurden/werden offen kommuniziert (z. B. bei Brezinski, Mackinder u. a.):
"Einhegung Russlands"bedeutet dabei nicht, daß man den Russen ein Kernland oder "Reservat" überlassen würde, wo sie ihre Ruhe hätten...Die Globalisten wollen die Herrschaft über die *ganze* Welt, *alle* Bodenschätze und sonstigen Ressourcen.

Ihr fiat money-Papiergeld-Schneeballsystem kann nicht mehr lange aufrecht erhalten werden. Daher kannibalisieren sie jetzt schon die "eigenen" Bevölkerungen (USA, D, etc). Aber auch das, was da noch an Spareinlagen, Immobilien-, Industrie- und anderen Werten zu holen ist, reicht nicht mehr lange zur System-Aufrechterhaltung.
Damit es noch ein Weilchen weitergehen kann, benötigen sie die Kontrolle über *alle* Rohstoffe und Werte.

"Die" USA (bzw. deren globalistische Eliten) konnte/n ihren Status als unipolare, einzige und einzigartige Weltmacht nur solange aufrecht erhalten wie sie militärisch in der Lage waren, den US-Dollar als Leitwährung durchzusetzen. Solange konnten sie ihre Bedingungen weltweit durchsetzen. Wozu die Kontrolle über den Rohstoffhandel und, direkt oder indirekt, alle anderen Werte gehörte.

Die USA als Land ist aber ausgeplündert, deindustrialisiert, in jeder Beziehung (außer "Big Tech") abgewrackt. Deren Bevölkerung kann die riesigen Rüstungs- und Geheimdienst- Budgets schon lange nicht mehr stemmen.

Da auch die früher mal excellente Militärtechnik (zusammengeklaut u. a. auch von den Nazis) nur noch zur Konzernbereicherung dient (ein fetter Löwe wird faul) , während z. B. die RF diesbezüglich massive Fortschritte gemacht hat, funktioniert das bisherige Erfolgsmodell "Erpressung" (= Unterwerfung und Auslieferung der Bodenschätze sonst regime change und/oder komplette Zerstörung) nicht mehr.

Darum versuchen sie´s jetzt eben nochmal.

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Aber was will den Rußland erreichen? Sie können die Ukraine erobern, sicher - und sie können sich in andere Länder einmischen. Aber was ist das Ziel?

Die Bevölkerung hat einen schlechteren Lebensstandard, als in vielen anderen Ländern, die Gesundheitsversorgung ist mäßig und - was wohl am aussagekräftigsten ist - es gibt eine Abwanderungsbewegung.

Was ist also das Ziel?

Und was die Militärtechnik angeht: ich denke, da ist China wohl deutlich weiter.

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China ist militärisch noch nicht so weit wie Rußland und hat den aktuellen Stand, der es in die Lage versetzt, sich notfalls auch alleine verteidigen zu können, nur durch russischen Wissenstransfer erreicht.

Daß es für die RF weder Gründe noch Absicht gibt, die Ukraine zu erobern, hatte ich schon dargelegt. - Hätte sie das gewollt, hätte sie die verbündeten VR nicht dazu gebracht, den Vormarsch bei Debaltsevo zu stoppen (was bei diesen damals großen Unmut hervorgerufen hat).

Es gibt wohl wenige Länder, deren Abwanderungsbewegung gut ausgebildeter Fachkräfte und mittelständischer Betriebe bevölkerungs-prozentual größer ist als die von D.
In Russland werden - u. a. dank der Sanktionen - seit einigen Jahren sehr viele neue mittelständische Betriebe gegründet.

Der große und weiter wachsende Binnenmarkt lockt auch immer mehr Betriebe aus dem Ausland an, u. a. Traktoren-/Landmaschinenhersteller u. a. landwirtschaftsorientierte wie z. B. Bio-Großbetriebe, dazu entstehen Zulieferer wie Verpackungsbetriebe, Teileproduzenten usw.

Die Regierung hat in den letzten Jahren u. a. viel in Verkehrs-Infrastruktur, Korruptionsbekämpfung, Familiengründungen investiert und bietet zuwandernden Betrieben Hilfen bzüglich unbürokratischer Ansiedlung an.
Heißt: Dort entstehen Arbeitsplätze.

Russland ist fast schuldenfrei und hat gut gefüllte Gold-Depots. - Was hat die US-Administration noch an investierbaren Werten?

Daher glaube ich nicht, daß die Abwanderung aus R prozentual so hoch ist wie die aus D.

Ihr Bild vom Russland Ende der Neunziger/Anfang der Zweitausender, nachdem die "Chicago Boys" und ihre Oligarchen es komplett ruiniert hatten, entspricht so wenig den heutigen Gegebenheiten wie das einer strahlenden, unglaublich reichen und mächtigen USA (wie in den Fünfzigern).

- Die einen sind in den letzten Jahren schon ein gutes Stück aufgestiegen, die anderen steigen immer schneller ab .

Russland möchte S.i.c.h.e.r.h.h.e.i.t.

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Und für die Sicherheit ist es wichtig, regelmäßig mit Langstreckenbombern bis nach Schottland zu fliegen?

Die RF hat eine der niedrigsten Lebenserwartungen in Europa und einen hohen Anteil an vermeidbaren Krankheiten. Wäre das nicht ein sinnvollerer Einsatz?

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Nicht nur nach Schottland sondern noch viel weiter. Nennt sich *Abschreckung*.
NAhTOd-Flieger kratzen auch immer wieder haarscharf an den russischen Grenzen entlang.

Ende der Neunziger ht Russland exakt bei Null angefangen, jede Art von Infra- und staatlicher Struktur war zerschlagen, es wurden keine Renten, Lehrer-/Polizisten-/Ärztegehälter etc mehr bezahlt, die meisten Menschen haben gehungert, sehr viele mußten betteln.
Von einer nahezu 100%igen Staatsquote auf Turbo-, bzw. Raubkapitalismus innerhalb weniger Jahre. Da sind viele Alte, Kranke, Schwache auf der Strecke geblieben. Viele weitere für den Rest ihres Lebens geschädigt worden.

Die Lebenserwartung ist seitdem schon erheblich gestiegen, der Alkoholkonsum zurückgegangen. Was glauben Sie denn, wie´s hier oder in GB aussieht nah so einem Totalzusammenbruch?

Etwas über dreißig Jahre sind ein relativ kurzer Zeitraum für so ein gigantisches, staatliches Wiederaufbau-Programm, das von Anfang an unter Beschuß stand: Der "kalte" Krieg hat nie aufgehört sondern ist in einen hybriden übergegangen.

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"Abschreckung" ist das nun nicht - wen will man damit Abschrecken? Sie können das auch gerne machen, sollen sich dann aber auch nicht beschweren, wenn britische Schiffe das gleiche machen.

Ich denke, wir werden uns hier aber nicht einig; vielleicht ist es besser, das hier ruhen zu lassen?

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Eine junge Russin
hat den Huawei-Programmierwettbewerb gewonnen!
Sie habe, sagt sie, seit ihrer Kindheit ihre liebsten Hobbies gepflegt: Katzen, Mathematik und Programmieren. Tcha: Die Mischung macht's, nedwahr.

https://min.news/en/tech/93b13ff6f4fb6938faa0059a18204ae5.html

Die Rosen kommen vielleicht noch, Raphaela Langenberg!

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Klar kommen die Rosen noch: In spätestens 3 Monaten treiben sie wieder aus :-)

Der sowjetische Mathematik- u. a. Unterricht muß sehr gut gewesen sein (kenne ein paar Leute, die ihn noch erlebt haben). Voll frontal und "autoritär" in großen Klassen, gar nicht modern-liberal mit Arbeitsgrüppchen, etc. aber *sehr* effektiv.

Das war/ist eine der Stärken beim Wiederaufbau: Auf Basis sowjetischer Entwicklungen und allgemein guter Mathematik- und Programmierfähigkeiten konnte z. B. das Militär eigene Programmsprachen und -systeme (teilweise weiter-) entwickeln, statt (wie z. B. D) auf westlichen aufbauen zu müssen.

Besonders interessant ist, daß (bin kein Techniker oder Programmierer, hoffe also, es richtig erklären zu können) neuere russische Militärtechnik m. W. auf sowas wie einer Verknüpfung von analogen und digitalen Elementen besteht, basierend auf *eigenen* Basisprogrammen/Programmsprachen. Damit erklären sich einige Militärexperten deren erstaunliche Leistungsfähigkeit.

Eigentlich wollte ich nur kurz diese Überlegung verlinken, bei der auch die Kommentare interessant sind (entschärft):
https://www.anti-spie gel.ru/2022/ausschluss-russlands-aus-dem-swift-system-vom-tisch-der-neue-trick-der-usa/

Meine lieben, dummen Deutschen sind leider teilweise so naiv/verblendet, daß sie mit dem eigenen Selbstmord (durch Erfrieren und infolgedessen auch Verhungern) drohen. Das nennt man wohl "Vasallentreue" :-/

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Ich erinnere mich noch an meine Zeit als Doktorand - auf Konferenzen (Massenspektrometrie und Ionenphysik) waren da meistens auch russische Wissenschaftler, deren Poster im Prinzip nur auf Formeln bestanden (meisten sahen sie auch genau so aus, wie man sich einen Wissenschaftler vorstellt - langer Bart und leicht wirre Haare).

Deren Problem war meistens, dass es ihnen in Rußland an den Mitteln zur Umsetzung gefehlt hat. Makarov ist da ein Paradebeispiel: eine bahnbrechende Erfindung, die aber eben nur im Westen richtig umgesetzt werden konnte und inzwischen Standard ist.

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Vermutlich sind die Bedingungen für Innovationen inzwischen auch in Russland besser.

Möchte jemand (teilweise recht alte) Gartenbilder anschauen?
Link entschärft: http://www.l- age-bleu.de

Heute sind/waren, warum auch immer, die meisten Besucher wieder aus der Türkei (87), gefolgt von Frankreich (63). Zugriffe aus Deutschland leider nur 47 und aus dem UK genau einer ;-)

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Politische Klinikunternehmen
Von unserem China today Korrespondenten:
Die Acurakliniken schlagen sich auf die Seite der Impfgegner.

Wie man weiß, kann man im Pflege- und Klinikbereich schnell pleite gehen, wenn es an Personal und/oder Geld mangelt. Da trifft es sich gut, wenn man aus der immer größer werdenden Gruppe der Impfgegner und Coronaleugner neue Kundschaft hinzugewinnen kann. Bei Acura hat man mit finanziellen Problemen große Erfahrung, das Unternehmen wurde vor einiger Zeit von chinesischen Geldgebern gerettet.

RT bereichtet jetzt genüßlich, daß Facebook eine Werbeseite der Klinik gelöscht hat und nun die Angelegenheit vor Gericht geht. Fr. Langenbergowa berichten Sie weiter.

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Vermutlich sind die Bedingungen für Innovationen inzwischen auch in Russland besser.

Zumindest im Moment sind andere Länder was die benutzerfreundlichkeit angeht, besser. Damit hat aber auch Deutschland ein Problem: wir haben hier ein hervorragendes Gerät aus Deutschland, bei dem die Bedienung eher den Wünschen des Konstrukteurs als des Anwenders folgt (Stellschrauben sind etwas ganz tolles, wenn ich am Gerät sein kann - aber nicht, wenn ich drei Stockwerke darüber sitze). Wobei viele DDR Laborgeräte waren sehr gut - ein Spekol 11 würde ich sofort anschaffen.

Ihr Garten ist wunderschön - mein Kompliment. Irgendwie würde ich unseren gerne auch wenigsten ein wenig in diese Richtung gestalten, aber da fehlt mir noch die Geduld. Aus was für einem Material ist eigentlich das Dach?

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Zinkblech
Blechdächer, mit gefalzten Seiten sind nicht schlecht, halten aber nicht ewig und sind bei Frau Langenbergowa merklich angerostet. Sollte der Denkmalschutz ein Reetdach verlangen, werden einschließlich Dachstuhl richten und reparieren schnell 100.000 Euro fällig. Voraussetzung ist allerdings, ob man überhaupt Dachdecker bekommt.

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die WHO redet
haargenau wie die acura-Kliniken - und auch einer der öbersten israelischen Impfverantwortlichen, der Dr. Cyril Cohen ist plötzlich ganz kleinmütig: Man werde wohl besser den Impfpass abschaffen und überhaupt wieder zurück auf normal gehen in Israel, in absehbarer Zeit. Die Booster wirkten nicht gegen Omikron, - verflixt! - Der vierte noch schlechter als der dritte! Das muss er - öh - kondizieren, um mit einer Anspielung auf - Die Trilogie des Laufenden Schwachsinns - zu enden (einschließlich - authentischem! und von Eckhard Henscheid mit Fleiß appliziertem - Rechtschreibfehler, nedwahr.


Nachgucken kann man das Gespräch mit dem Dr. Cyril Cohen bei Freddy Sayers/ unherdTV - Cohen windet sich und windet sich, kann am Schluß dem Charme Sayers' aber doch nicht widerstehen und sagt gar das schmutzige Wort: Herdenimmunität! - Fehlt bloß noch, dass er der AfD eine Grußbotschaft schickt.

Ach, die WHO arbeitet dieser Tage auch der AfD zu: Soumya Swaminathan sprach gestern so - im Namen der WHO - ein offizielles Bulletin: "Es gibt im Falle gesunder Kinder und gesunder Erwachsener .k.e.i.n.e.r.l.e..i. wissenschaftlicher Evidenz, die einen dritten oder gar vierten Booster gegen Omikron rechtfertigen würde.

- Wahnsinnig, wie gut die AfD weltweit vernetzt ist, neuerdings. - Das muss jetzt wirklich alles auf den Tisch! - Zefix! - Die haben die WHO und die acura-Kliniken in Baden-Baden bereits im Sack - und - eine führenden israelischen Experten ebenso. - Nicht auszudenken, wenn das so weiter geht!

Hier ist Dr. Soumya Swaminathan von der WHO, dem neuen Kooperationspartner der AfD - - - - Link ist aus

h- - - --ttps://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2Fbacktolife_2019%2Fstatus%2F1483894433083015173&widget=Tweet

und hier ist der Dr. Cyril Cohen aus Israel:

https://unherd.com/thepost/israeli-vaccine-chief-we-have-made-mistakes/

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Der beste Werber für "Leugner", "Schwurbler" und AfD ist aber Herr Klabauterbach: Mit seiner Verkürzung des Genesenen-Status und Neudefinition der "vollständig" "Immunisierten" treibt er jetzt auch den größeren Teil der bisher allerbravsten Untertanen in die Renitenz ;-)

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Herr Kief - vielleicht haben Sie es auch gemerkt, aber die Situation hat sich geändert ... und die Behauptung, dass der (3.) Booster nichts bringt, stimmt so nicht: gegen schwere Verläufe hilft er sehr gut, und eine 3-Stufen-Impfung ist nunmal nicht so selten (Hepatitis, MMR)

Allerdings denke ich, dass man im Sinne eines zukünftigen Zusammenlebens langsam anfangen sollte, sich weniger über Unterschiede als über Gemeinsamkeiten zu definieren. Wenn wir akzeptieren könnten, dass alle in der besten Absicht gehandelt haben?

Lauterbach ist sehr seltsam - aber dann war er schließlich auch in Harvard.

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Daß Herr Klabauterbach "seltsam" ist, könnte man fast als Euphemismus bezeichnen.

Vor ein paar Tagen hatte ich irgendwo (welt.de?) ein Foto von ihm gesehen, daß *extrem* gruselig war: Er stand an einem Rednerpult o. ä., leicht vornübergeneigt, eine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger dicht vor dem schräg geneigten Gesicht, selbiges verzerrt, insbesondere der wohl zum Sprechen geöffnete Mund war stark verzogen.

Diese spzielle Haltung und dazu der (mitgedachte) rheinische Akzent haben eine sehr ungute Assoziation mit einem ebenfalls fanatisierten Redner vergangener Zeit hervorgerufen :-/

Dazu hat er m. E. auch stark abgenommen, die Gesichtszüge wirkten dadurch noch hagerer und verbissener...Gibt es niemanden in seinem Umfeld, der den Mann mal ein bißchen zu Ruhe und Besinnung bringen kann? Wenn er so weitermacht landet er bald selbst auf einer ITS.

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Ich halte es wie Don Alphonso
Ich berichte nur über die Wand der Impfgegner, die sich gerade drohend aufbaut. Als Banklehrling lernte ich von meinem Zweigstellenleiter einen Spruch, der für alle Lebenslagen gültig ist:
"Macht mal so weiter, ihr werdet schon sehen, wo das hinführt."

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gux - jetzt sind
Sie aber pronto gefragt, die WHO und die acura-Klinik auf Vordermann zu bringen - der Dr. Cyril ist so stur, da brauchen Sie's glaub' ich gar nicht zu versuchen.

Im Falle von Omikron haben wir es mit einer Krankheit zu tun, die die superschweren Verläufe nicht mehr tangiert (Beatmungsbettenkurve in GB flach wie ein Brett). - Und mit einer Krankheit, die bei Gesunden Mittelalten bis Jungen bzw.Kindern (von denen sprachen ja alle, die ich herbeizitiert habe) - nichts bringt - weil Omikron da sowieso fast nichts mehr auslöst an schlimmen Verläufen.

Aber das ist nur die eine Seite der Argumentiton, gux, wie Ihnen sicher schon aufgefallen ist. Also trage ich die andere auch noch nach: Die Impfnebenwirkungen sind nachgewiesen und -bei der Menge an verabreichten Impfdosen - auch nicht zu vernachlässigen.

Für Mittelalte Gesunde und Kinder stellt sich die Situation .u.n.t.e.r. Omikron (wichtige Nebenbedingung dieses Arguments, nedwahr) so dar: Kaum ein Vorteil durch die Impfung, aber doch einig potentielle Gefahren. - Das ist der Grund, warum die in Israel jetzt sagen: Ahhh - wir müssen sowieso von diesem Corona-mRNA-Impfstoffen weg und müssen etwas entwickeln, das spezifisch auf die oberen Atemwege wirkt...

(Ham Sie gemerkt - Biontech ist schlappe dreißig Prozent gesunken - wenn's um die oberen Atemwege geht, Nasenspray usw. haben die null Wissensvorsprung...tcha, die Karten werden neu verteilt, wie es scheint.

Spannend.

PS

Der Sylter hat womöglich gleich auf einen fallenden Biontech-Kurs gesetzt nach meinem Post oben vom 5. Dezember, dass Omikron womöglich Corona beendet, heheh - und hat schon wieder einen neuen Campingbus angeschafft mit der Kohle - diesmal vielleicht im nostalgischen Blau-Weiß!
Wenn er orn'tlich eingestiegen ist, kann er den Bus jetzt auch noch platinieren lassen - das ist die coolste Nummer überhaupt. Matt Platin zwo Millimeter dick - um die Radkästen rum, und zwanzig-dreißig Zentimeter hoch umlaufend knapp über Grund. Ist auch gut gegen Rost, logo! - Wenn man da mit der Bohrmaschine und einem Schleifkopf, heheh, hinterher so Schleif-Blüten draufmacht, halten es alle für verzinkt oder so - pahhh - Verchromung für Arme!...Understateter geht's nimmer. - Sieht aber gut aus, könnt' ich mir vorstellen.

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Oh ja, der Professor
Lauterbach schwächelt sichtbar, Frau Langenberg. - Der Vegetarismus ist in Deutschland von alters her an den politischen Niedergang geknüpft, auweh. Dabei hat der Schnauzbartträger wenigstens Salz gegessen.

Professor Lauterbachs neue junge Frau scheint aber sehr patent zu sein. - Bestimmt haben sie bald mehr Zeit füreinander. Es sei ihnen von Herzen - jejönnt!

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Omikronoptimismus
Die Belegung der Intensivbetten mit Coronapatienten folgt einem jahreszeitlichen Muster, das im Augenblick noch nicht durchbrochen ist. Danach müßte sich die Belegung in den nächsten 2 Monaten halbieren, um dann wieder schnell anzusteigen. Ende Juni werden dann alle wie immer das Ende der Seuche verkünden. Die einen werden sich auf die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen berufen, die anderen, daß sie sich den politischen Panikmachern widersetzt haben.

Inzwischen sterben wohl wegen der Impfung weniger Menschen, aber wer auf der Intensivstation war, dürfte für längere Zeit oder lebenslang gezeichnet sein.

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Der größte Fehler, der in den letzten zwei Jahren gemacht wurde ist (meiner bescheidenen Meinung nach), dass regelmäßig Maßstäbe verschoben wurden. Die Impfung sollte eigentlich schon immer gegen schwere Verläufe schützen - das war das Ziel, und das tut sie auch relativ gut (auch gegen die neueste Variante). Aus welchen Gründen auch immer hat sich das verselbstständig von einem "Risiko, mit dem wir leben müssen" zu der Idee, das Risiko komplett zu beseitigen.

Nach allen einigermaßen zuverlässigen Daten (d.h. aus Ländern, in denen das zuverlässig erfasst wird) kann man wohl sagen, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis für die Impfung ausgeht. Das bedeutet nicht, dass es keine Nebenwirkungen gibt - aber wie ich meinen Studenten gerne Erkläre: bei Public Health geht es um den Nutzen für alle, nicht den Einzelnen.

Irgendwie braucht man aber ein Ziel - und das fehlt mir bei der deutschen Politik: KL hat sicher recht, wenn er vor dem nächsten Winter warnt, der Winter führt fast immer zu mehr Krankheiten, aber vor 2020 hat das auch kaum jemanden interessiert. Wer Kinder hat kennt sicher die Erkältungen, die im September munter die Runde machen - das ist nervig, aber gehört nunmal dazu, oder?

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Mal ne life Erfahrung:
Meine Tochter hatte nach ein paar Tagen Schule Schnupfen und Fieber, einen Tag, ist dann übernächsten Tag wieder zur Schule, Test positiv, PCR Test auch, Quarantäne.
Mein Sohn hustet (immer noch, dauert bei ihn immer fast zwei Wochen), Coronatests negativ. Quarantäne wegen Schwester.
Meine Frau nix. Keine Quarantäne wg. j+j und Booster.
Ich nix, Quarantäne wegen zweimal Pfizer.
Tochter schlief mehrere Tage im Ehebett und kuschelt dann recht intensiv, meine Augenringe sind Zeuge.
Vor Rückreise aus Österreich beide Kinder negativ getestet am Samstag und in der Schule am Montag?.

Mein Fazit. Corona für Kinder harmlos, Tests unbrauchbar, Impfung scheint zu wirken, die Regeln sind gaga, und die deutsche Bevölkerung ist total aufgehetzt, wir versuchen einen Psychiater für die Kinder (und meine Frau) zu vermeiden, aber die Stimmung im Dorf ist gegen die Reichen und Skifahrer (obwohl hier Corona seit vor Weihnachten umläuft). Zum Glück waren die Nachbarn zum Teil auch Skilaufen?aber ansonsten Vorwürfe der Lehrer, des Tennislehrers, der nichtskifahrenden Nachbarn, der Mitschülereltern.

Ich verstehe die Zeit 33-45 immer besser und das fühlt sich nicht gut an.

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Megalomanie // Pseudowohlstand // Delirium
die enthemmte,
gigantische Überproduktion von Plunder aller Art,

sollte auch mal deutlicher ins Bewußtsein
der Öffentlichkeit, der Wissenschaft & der Politik
gerückt werden.

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Unbedingt Ferry.

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Das mit den (bzw. vor einigen Tagen: mit einer) AcuraKlinik/en hatte ich schon mitbekommen, es aber nicht weiter verfolgt. Halte es für eine weitere vernunft- und ökonomiebedingte (in diesem Fall deckungsgleich) Absetzbewegung vom - noch - herrschenden Narrativ-Irrsinn.
Davon sieht man aktuell viele, siehe z. B. "Impfpflicht" + "Tschechien", kommendes Maßnahmen-Ende UK, etc pp. Nur die überwiegend exra-braven Deutschen brauchen wieder mal ein bißchen länger. Die "Solidaritäts"front bröckelt aber auch hier unaufhaltsam.

Das Blechdach sah schon bei unserem Einzug vor inzwischen 30 1/2 Jahren aus als ob es bald durch wäre (drauf ist es m. W. seit den Fünfzigern), hält aber immer noch. Andere Bauteile sind in wesentlich bedenklicherem Zustand.

Wir sind aber über 60 und solange mein Mann und ich noch leben, bzw. hier bleiben können (für mich alleine wär´s finanziell nicht zu stemmen, für meinen Mann organisatorisch nicht) wird die alte Hütte (Baujahr 1844) schon noch halten. Danach ist eh finito für alle drei Beteiligten :-/

Reetdach hätte ich früher mal toll gefunden, inzwischen würd ich keins mehr haben wollen. Würde auch wegen der vielen Neubauten rings herum gar nicht mehr genehmigt.
Denkmalschutz hätte ich anfangs auch gerne gehabt, dafür wurde in den Siebzigern aber zuviel Originalsubstanz zerstört.

Danke, gux! :-)
Demnächst habe ich - hoffentlich - wieder mehr Zeit (nur nichts beschreien, deshalb erstmal X) und muß dann eine Einnahmequelle finden.
Die Naheliegendste ist Gartenplanung, dafür fehlte, abgesehen von Einzelprojekten, wegen des Ex-Parks fast immer die Zeit.
Da werden dann noch Referenzprojekte nötig, also solche, wo die Planung kostenlos ist und im Gegenzug (anonymisierte) Fotos der Vorher-Nachher-Situation zur Verfügung gestellt werden.
- Wenn Sie Interesse haben, könnten Sie also schon mal anfangen, Fotos zu machen. Als Garten-Designer bin ich gar nicht schlecht ;-)

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Vielen Dank für das Angebot - der Garten ist leider nicht sehr groß und durch die Umgebung (und den Untergrund) festgelegt; die hälfte ist "bewaldet" (drei Bäume, die Teil einer langen Baumzeile sind.

Ich bin mit einem sehr großen Garten aufgewachsen, und jetzt habe ich letztendlich ein etwa 5 x 2m großes Beet, in dem auch noch ein Kirschbaum und eine Quitte wachsen (und an einem Ende ein etwas zu großer Salbei). Da die Vorbesitzer Walderdbeeren zur Grunddeckung verwendet haben, wachsen die wie Unkraut ...

Manchmal würde ich einfach gerne alles neu machen - aber dann tun mir ehrlich gesagt die Pflanzen leid, die auch nichts dafür können, dass sie am falschen Platz wachsen.

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Klar sind Infektionen, insbesondere im Winterhalbjahr, normal, gux. Unser alter Kinderarzt sagte mal, daß für Kinder in einem bestimmten Alter sogar eine pro Monat noch normal wäre.

Was Ihren Garten betrifft, können Sie natürlich gerne auch Fragen per mail stellen (Adresse im Blog-Impressum), die für hier zu detailliert wären. Gartenfragen sind mir immer willkommen.

Probleme mit Pflanzen, die woanders besser aufgehoben, bzw. im Weg sind, kann man sehr gut über die "zu verschenken"-Rubrik bei e*ay-Kleinanzeigen oder einen Aushang im nächsten Gartencenter oder Supermarkt mit "schwarzem Brett" lösen: Jemand anders freut sich darüber und man gewinnt mit gutem Gewissen Platz für Anderes.

In dasgelbeforum gibt´s mal wieder eine der nicht sehr häufigen Zeitgeschehens-Analyse von Diogenes Lampe: Sehr langer (dreiteiliger) Text, teilweise sehr schräg bezüglich der vermuteten Strippenzieher (Vatikan), aber auch voll mit scharfsinnigen Beobachtungen und genauen, geschichtlichen Details. - Unbedingt lesenswert!

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@gux: das Angebot würde ich annehmen, meine bessere Hälfte beschäftigt sich jetzt etwa 15 Jahren mit Gartengestaltung und lernt immer noch hinzu, jeder neue Garten wird besser, stimmiger, Pflanzen, die besser zum Standort und zueinander passen. Und die Webseite von Frau Langenbach spricht für sich.
@Frau Langenberg: wenn Sie das professionell machen, verkaufen Sie (nach den Referenzgärten, die müssen sein), das nicht unter Wert. Ein bisschen kugeln, man wundert sich, die Leute zahlen da echtes Geld für gute Leistung.

PS: falls doch Reetdach, meine Erfahrung, für ca. 7,50 breit, sehr deutlich unter den ?100k. Kann das nachsehen, bei Bedarf, aber gefühlt vor etwa 8 Jahren eine Dachhälfte 5stellig mit ner 1 vorne. Keine grösseren Dachstuhlthemen, nur Reet. Macht bei uns seit über 50 Jahren Timmermann aus Lübeck, die können das. Aber es hält natürlich keine 100 Jahre, sondern je nach Reetqualität eher so 30 Jahre mit zwischendurch mal flicken lassen. Billiger sind die Jungs aus Polen, aber die nehmen nach dem was ich gehört habe kein gutes Reet, das rottet zu schnell.

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@Frau Langenberg: haha, der Diogenes Lampe, ja den habe ich mir auch gerade zu Gemüte geführt. Aber diesmal finde ich seine Erzählungen ein bißchen wenig schwungvoll, schade. Aber so ein bißchen was, an dem sich die Fantasie entzünden kann, hat er doch - "Konstantinopel russisch", zweifellos eine Verlängerung der Expansionslinien seit Katharina d.Gr., ist schon was, worüber man mal nachdenken kann. Was mich auf die Idee bringt, mal wieder Karten des Mongolenreichs anzuschauen (die Zeit, in der Schiltperger unterwegs war), und solche der Normannenkönigreiche, denn damals war Europa auch sehr zusammengedrückt und sowas in der Art kommt wahrscheinlich wieder.
Auf der anderen Seite bin ich neulich über Twitter (Runkelrüb rules) auf eine Webseite vorgedrungen, die eigentlich recht optimistisch mit der derzeitigen Nachtwandlerei der USA umgeht, es ist die Seite https://ww w.lifecourse.com/about/method/insight-overview.html . Die meinen, daß die Abfolge von Generationen zyklische Rollen beinhaltet, und somit die USA (aber auch andere Länder, nur haben sie ihr Konzept kaum mit ausländischen Leuten getestet) sich immer wieder regenerieren, was dann so alle 4 Generationen eine Revolution oder einen Bürgerkrieg bedeutet. Die Beschreibung und Abgrenzung der Generationen erscheint mir durchaus sinnvoll (so um 1960 ist eine Grenze, und die Eltern hatten es schwer als Kinder, denn sie gehörten nicht der "Boomer", sondern der "Silent"-Generation an), auch die beschriebenen Interaktionen zwischen den Generationen und ihre Prioritäten in verschiedenen Lebensaltern. Auch lesenswert. So eine Art Mischung aus chinesischem Kalender (wiederholt sich alle 60 Jahre) und Sinus-Milieus, kalibriert nach antiker Art in Lebensaltern.

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By the way, habe gerade die erste Feuerzangenbowle dieses Winters intus. Beim Glatzkoch fand ich https://w ww.feuerzangent asse.de/Zuckerhutsticks-Zimt-Zucker-12-Stueck
(vor Weihnachten gabs noch welche ohne Zimt, die sind jetzt anscheinend ausverkauft) und fand die so putzig, daß ich mir welche schicken ließ. Funktionieren echt klasse, mit billigem hochprozentigem Jamaika-Rum vom Getränke-Ullrich kann man eine dolle Flamme größer als die Tasse erzeugen, und es krackelt und schlürft und brennt wie eine große, also Optik und Akustik sind top! Insofern sehr empfehlenswert, denn mit den durchgesteckten Einweglöffeln aus dünnem Blech funktioniert das sehr gut.

Passend dazu hat es auch noch geschneit - die Dächer sind weiß, wie ich beim Rauchen auf dem Balkon gerade sah.

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Danke auch Ihnen für das nette Kompliment, Buerger :-)
Falls Sie und Ihre Frau im Sommer mal Lust auf einen Gartenbesuch haben, sind Sie herzlich eingeladen.
- Gilt natürlich auch für andere Mitkommentatoren, die sich in der Nähe aufhalten und mal einen Einblick in´s chaotische Hippie-Leben nehmen möchten ;-)

Keine Sorge übrigens, was die Einschätzung der Leistung betrifft: Da kenn ich meinen Preis durchaus und bin bei *echten* Aufträgen nicht zimperlich.

Hört sich interessant an, Ihr Link, colorcraze. Werd ich mir morgen mal in Ruhe anschauen.
Lesen, auch viele Seiten, ist hier kein Problem. Nur auf das Anklicken von Video-Links muß ich umständehalber verzichten.

Bei "1960" fiel mir übrigens eine interessante Theorie ein, die ich vor vielen Jahren mal gelesen oder gehört hatte: Um dieses Jahr herum soll das menschliche Gehirn sowas wie einen Mutationssprung gemacht haben. Danach Geborene seien deshalb besser in der Lage, schnell viele visuelle Eindrücke zu verarbeiten. Verschlechtert habe sich dadurch/dafür die Fähigkeit, verschiedene Gerüche intensiv wahrzunehmen und zu speichern, was wiederum Auswirkungen auf das Erinnerungsvermögen hätte, da insbesondere Kindheitserinnerungen vorrangig über Gerüche gespeichert würden.
Diese Mutation sei auf die intensiveren, visuellen Sinnesreize zurückzuführen, die ab etwa diesem Zeitpunkt vor allem auf Menschen in Städten eingeprasselt seien.

Kommt mir nicht unplausibel vor, hatte deshalb versucht, meinen und anderen greifbaren Kindern (z. B. im Ex-Rosenpark) bewußte Duft-Wahrnehmungsfähigkeit zu vermitteln. Zumindest bei einigen scheint´s funktioniert zu haben.

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Hört sich kuhl an, die Feuerzangen-Bowle! Könnte man sicher auch hier im Pavillon mal anrichten.

Darin hat mein Mann heute vormittag bei plus 1, bzw. später 2 Grad, mit dreiminütiger Pause zwischendrin zwei je einstündige Videokonferenzen absolviert. Fand ich echt tapfer ;-)
Waagerechten Schneesturm gab´s dann erst als ich raus konnte/mußte, um die von den Amseln abgehäufelten Rosen neu anzuhäufeln und kleinere Sturmschäden zu beseitigen. Ist aber zum Glück nicht liegen geblieben.

Noch zum Thema "Reetdach": Das wär mir viel zu feuergefährlich. Viele Jugendliche halten sich nicht an Abstandsregeln, bzw. haben noch nie gehört, daß man in der näheren Umgebung von Reeahhäusern keine Raketen abfeueren darf, und es gibt auch Nachbarn, die damit nichts am Hut haben/hätten. - In unserer Gegend sind in den letzten Jahren einfach zu viele Reetdachhäuser abgebrannt :-/

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Reetdach ... wär mir viel zu feuergefährlich
Jo. Seh ich auch so. Hat schon seinen Grund, warum man im späteren Groß-Berlin Blechdächer hatte. Die übriggebliebenen sind z.T. bis heute dicht.

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Was den Vorrang des Visuellen vor dem Geruch angeht - es hat zwischen 1960 und heute ein starkes Entstinken stattgefunden, jedenfalls in den Umgebungen, in denen ich jeweils war - als Kind roch ich Benzin, Abdeckerei, Gülle, PVC, als Jugendliche dann auch mal Heu (ein sehr schöner Duft aus feinen Pflanzen) und dann in Berlin die Ofenheizungen, die einen speziellen Geruch hatten; das ist alles weg, heute hat man nur noch einen Dunst, keine spezifischen Gerüche mehr. Es mag zum Teil daran liegen, daß ich nicht mehr so eine empfindliche Nase habe wie früher, andernseits gehen mir Essensgerüche immer noch sehr auf den Wecker und sie quälen mich, wenn ich mit kochen fertig bin. Ob in der Küche meiner Mutter (1950er Bau mit modernem Grundriß) oder in meiner (1900er Berliner Seitenflügel) - beide mit Dunstabzugshaube - der Essensgeruch hängt sich einfach in der Wohnung fest, und ich hasse das, sobald ich aufgegessen habe.

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Grob kann ich mich erinnern, dass ich so als 10jähriger den Geruch von Zweitaktautos/Moppeds von Viertakt-Benzinern und Diesel (die Busse zur Schule in der Kreisstadt) unterscheiden konnte.
Auf dem platten Land hatten wir den Gülle-Mief von den Miststreuern über Tage. Über Küchengerüche kann ich nichts sagen, denn ich bin von Hotel Mama direkt zu Uni-Mensa, von dort zum S-Bahn-Kiosk (Reichsbahn in Berlin) zum Autobahn-Restaurant/Werkskantine gewechselt.
Seit 33 Jahren werde ich von meiner Partnerin fleischlos verköstigt. Meine früheren Fertigkeiten wie Schnitzel braten, La Bonduelle-Erbsen warmmachen und den Pommes-Bräter bedienen, habe ich verlernt. Als Ü70 bin ich auch nicht der Meinung, dass ich da noch etwas lernen muss.

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Als Ü70 bin ich auch nicht der Meinung, dass ich da noch etwas lernen muss.

Man ist nie zu alt, um etwas zu lernen! Und kochen kann sogar Spaß machen!

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UK-Daten - Corona
nicht besonders gefährlich! - Von Anfang an!

Nationales Statistikbüro UK - Menschen mit Corona als einziger Todesursache (also solche ohne große Vorerkrankungen) starben im Durchschnitt knapp dreieinhalb Wochen früher als vergleichbare Tote ohne Corona-Erkrankung.

Anders gesagt: Corona kostet gesunde Menschen im Schnitt dreieinhalb Wochen Lebenszeit - und nicht ein Jahr, wie die offiziellen Prognosen gelautet haben!

Hier ist der wirklich unermüdliche und tolle Public Health, gux!- Expert Dr. John Campbell, der das in siebzehn Minuten erklärt, von denen wirklich jede einzelne nicht in Gold aufgewogen werden kann - sehr sehr empfehlenswert. Gucken Sie sich das unbedingt an, wenn Sie Englisch können!

 https://www.waronflu.org/dr-john-campbell-daily-covid-19-updates/

Das ist die Kurzfassung meines heutigen Corona Posts.

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Wo haben Sie die ONS Daten zur Lebenszeit gefunden? Danke!

Und ich kann mir Herrn Campbell gerne anschauen, aber er sagt nun wirklich nichts neues.

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Corona-Gefahr für
Gesunde - erstaunliche Zahlen aus GB - Forts.

bitte gux, gerne geschehen!

Die Dimension der Corona-Gefahr ist vielen noch immer nicht klar - und viele wollen es nach wie vor nicht wissen.

Dr. John Campbell hat gestern folgende National Health-Zahlen (ONS-Numbers) gehabt für eine bestimmte Gruppe - nämlich für die Gruppe derer, auf deren Totenschein Corona 2020 oder 2021 die einzige Todesursache war, also für Menschen ohne große Vorerkrankungen, diese Zahlen sehen so aus:


XXX!!!!!!XXX

Männer mit Covid als einziger Todesursache starben in den zurückliegenden beiden Jahren im Schnitt sieben Wochen eher als zu erwarten gewesen wäre.

Frauen vier Tage .s.p.ä.t.e.r als zu erwarten gewesen wäre.

XXX!!!!!!XXX

Niemand im Britischen Hauptstrom habe diese Zahlen aufgegriffen, sagte Dr. Campbell gestern. - Man will die Gründe für eine Entwarnung in Sachen Corona nicht zur Kenntnis nehmen!

Hier nochmal der der direkte Link zu Dr. Campbells tollen 17-Mintuten Talk über die o. a. Zahlen.

https://www.waronflu.org/dr-john-campbell-daily-covid-19-updates/


III - - - Woher rührt diese permanente Ignoranz des Hauptstroms gegenüber den grundlegenden Corona-Daten?

Ein Grund dafür ist, wie sehr der Hauptstrom und die Behörden daneben gelegen haben. - Diese unlängst - auf eine dringende Nachfrage hin! -veröffentlichten ONS-Zahlen, die Dr. Campbell nun im Video sehr klar analysiert, bestätigen vollkommen die Fraktion, die früh Entwarnung gegeben und gesagt hat: Corona ist nicht besonders gefährlich für nicht Vorerkrankte! - Daher, lasst uns die Vorerkrankten schützen, und die anderen ihr Leben leben - also: Der schwedische Weg.
  
Einer der wissenschaftlich gesehen sehr guten Vertreter des schwedischen Weges hat bereits im März 2020 eine Analyse veröffentlicht, die - ebenfalls mit offiziellen Medizinstatistik-Daten aus GB, interessanterweise - zu dem Schluß kam, für Gesunde würde Corona einen Verlust an Lebenszeit von einem Monat bedeuten - nicht von einem Jahr, wie David Spiegelhalter vom Nationalen Institut für Risikoabwägung im Frühjahr 2020 verkündete! - Und damit alle Leute in (so gesehen: vollkommen verständliche!) Alarmstimmung versetze - und leider kopflos machte. Um das nochmal zu sagen: Michael Levitt schrieb und veröffentlichte im März 2020 eine Analyse, die dei damaligen Horrorprognosen detailliert widerlegt hat. Und dieseAnalyselevitts wird durch die nun veröffentlichten .D.a.te.n. aus GB bestätigt - der Traum eines jeden ernstzunehmenden Prognostikers wie ich finde! - Chapeau Michael Levitt!

Michael Levitt wurde aufgrund dieser wie man nur erst rechtsieht - wissenschaftlich erstklassigen Arbeit - zusammen mit seinen Mitstreitern zensiert und zur Persona non grata erklärt!

- Auch von den sozialen Medien wie Facebook und Google, Youtube und Twitter usw.. 
Die US-Gesundheitsbehörden haben einen öffentlichen Zersetzungs-Feldzug gegen Michael Levitt, und andere (Martin Kulldorff, the Great Barrington Declaration....) unternommen. Das hat Dr. Anthony Fauci koordiniert und angeführt. Ausdrückliches Ziel war es u. a. den Ruf der opponierenden Wissenschaftler zu ruinieren! Die entsprechenden Mails liegen vor. US-Senator Rand Paul hat Dr. Fauci dazu vor dem US-Senatsausschuss befragt - und der sah nicht gut aus dabei. - Auch etliche auf diesem Blog sind Dr. Fauci und Big Tech und deren Schmierenkampagne 2020 auf den Leim gegangen. Der US-Wissenschafts-Blogger Hail-to-You hat sich währenddessen an die Arbeit gemacht, und zeitnah die Schweden-Daten analysiert und im Mai 2020 bereits die - wie sich herausstellte - auf das zehntel Prozent richtigen schwedischen Daten für 2020 prognostiziert...Ergebnis: Corona fordert die Opfer einer schweren Grippewelle. - Wie gesagt, diese Prognose von Hail-to-You stimmte auf das zehntel Prozent genau mit den in Schweden dann für 2020 erhobenen Daten überein. - Manche erinnern sich an meine entsprechenden Posts hier - und die fast durchgängig ablehnenden, oft persönlich herabsetzenden Reaktionen darauf im Fahrwasser von Dr. Fauci et. al. ... Hysterie allerorten.

IV Der große Fehler

Das war der große Fehler: Die Weltöffentlichkeit ist den Panikern Dr. David Spiegelhalter (UK - Risikoabwägungsbehörde), Professor Niall Ferguson (Imperial College London) - ein ganz schlechter Wissenschaftler, - wie Spiegelhalter auch, übrigens - und wie Dr. Fauci*****!) gefolgt. Also der Panik-Fraktion.

Nochmal, die Anführer der Panikfraktion in den westlichen Länder waren allesamt Leute, deren Daten nicht gestimmt haben, und deren wissenschaftliche Arbeit von Anfang an auch handwerklich überaus schlecht war - was eigentlich sofort gezeigt werden konnte! - U. a. von Michael Levitt und etwas später von Ivor Cummins und Professor John Ioannidis und Martin Kulldorff, aber auch von schlauen und hartnäckigen Einzelkämpfern wie dem Wissenschaftslogger Hail-to-You. - Gegen die man eben deshalb einen Zensur- und Rufvernichtungsfeldzug startete, der auch Hail-to-You traf und sienen Blog traf, der in den schattenbnn von Big Tec (etc.) kam und erheblich an Leserschaft eingebüßt hat.

- Die weltweite Zersetzungskampagne de swissenschaftslichen Diskurses wurde koordiniert von Dr. Anthony Fauci. Dies wurde vor dem US-Senat durch Senator Ron Paul beklagt - und durch sichergestellte Dokumente bewiesen! Auch Big Tec (Gogle usw.) ist dann eingestiegen in diese Wissenschaftszersetzungs-Kampagne - und auch die Sicherheitsbehörden/Geheimdienste der westlichen Länder. Auch das ist bekannt. - Hier grillt Senator Ron Paul anthony Fauci bei einem US-Senatshearing:
 
https://publish.twitter.com/?query=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2FMartinKulldorff%2Fstatus%2F1481027531159609349&widget=Tweet

Wir können froh sein, dass die Schweden widerstanden haben. So wissen wir, was passiert, wenn  man sich nicht hat irre machen lassen durch vollkommen übertriebene Daten - sowohl aus GB und den USA, wie auch aus anderen Ländern. - Vorne mit dabei auch Deutschland und Israel, leider.

***** Scott Atlas' - Präsident Trumps Covid-Berater im Weißen Haus ab Herbst 2020, berichtet, dass .k.e.i.n.e.r. der Vertreter der US-Gesundheitsbehörden, die zu Covid-Lagebesprechungen im Weißen Haus erschienen, sich  auf wissenschaftliche Berichte und Forschungsergebnisse berief. Keiner - auch Dr. Fauci nicht. Sie schauten alle nur auf die Umfragen und auf Berichte in führenden Medien, so Scott Atlas. - Unglaublich. Dr. Scott Atlas hat das aufgeschrieben in dem Buch A Plague Upon Our House über seine Zeit als Covid-Experte im Weißen Haus. - Ein US- Bestseller. - Auch Dr. Scott Atlas steht der Great Barrington-Gruppe um Martin Kulldorf und John Ioannidis nahe.

PS

Dr. Campbell hat noch zwei aufschlussreiche Zahlen
1) Er zitiert einen führenden GB Krebsexperten, der sagt, die GB-Lockdown-Politik werde 55.000 zusätzlicher Krebstoter zeitigen. 

2) Sechs Millionen Menschen würden derzeit in GB auf eine Krankenhausbehandlung warten - nicht zuletzt infolge der Corona-Lockdowns. Hier ist wieder Schweden der Bezugspunkt: Aufgeschobene Krankenhausbehandlungen da: Null!

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Dann haben wir ja alle 1. Glück gehabt, daß es Corona- statt (wie ebenfalls geplant) Mers-Viren waren, mit denen im Auftrag und in Kooperation mit US-Instituten in Wuhan geforscht wurde, 2. das manipulierte Virus im Freiland relativ schnell in harmlosere Varianten mutiert ist sowie 3. relativ viele Menschen wohl über eine Kreuzimmunität aufgrund vorausgegangener Infekte mit anderen Corona-Viren verfügen.

Hab eben grade das hier gelesen und finde es unfassbar (Link entschärft):
https://www.ach gut.com/artikel/fauci_drosten_und_die_dynamit_mails_neue-form_von_wissenschafts_kriminalitaet

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Herr Kief - ihre Charakterisierung von Spiegelhalter sagt sehr viel über ihre Quelle. Er ist bei keiner Behörde, sondern an der Uni in Cambridge (http://www.statslab.cam.ac.uk/~david/) - und ich kenne kaum einen Wissenschafter, der sich in den letzten 2 Jahren mehr Mühe in der Kommunikation gegeben hat. Er sagt ausschließlich etwas zu den Dingen, von denen er Ahnung hat - und gesteht auch jederzeit ein, wenn er falsch liegt. Dass er Panik erzeugt hat, müssen sie mir schon zeigen.

Die Interpretation der Daten der Todesursachen deutet aber auch darauf hin, dass hier jemand das englische System nicht kennt. Die Tatsache, dass als "contributing cause" etwas nicht steht bedeutet nicht, dass der Patient keine Vorerkrankungen hatte - nur, dass sie keine direkte oder indirekte Todesursache waren. Zu welchem Zeitpunkt behauptet Campbell das? Ich würde mir das wirklich gerne selbst ansehen.

Im März 2020 gab es 4432 Tote in GB - davon die meisten in Altersheimen. Wie ein schwedischer Experte daraus etwas ableiten kann, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft - es gab damals schlicht und einfach nicht die Zahlen dazu.

Spiegelhalter hat Risikoanalysen mit Sterbetafeln gemacht (https://www.bmj.com/content/370/bmj.m3259) - und das Ergebnis zeigte, dass ein paar Wochen in der Pandemie etwa dem Sterberisiko von einem Jahr entsprechen. Das hat aber nichts mit der Lebenszeit zu tun, sondern ging eher darum zu zeigen, wie erstaunlich log-linear das Risiko verteilt war (während z.B. bei der spanischen Grippe die Jugend deutlich stärker gefährdet war).

Die Wartelisten des NHS werden jetzt also von frownies & smilies verwendet, gut zu wissen: der Grund ist aber deutlich komplizierter. Die Probleme von 10 Jahren lassen sich nicht kurzfristig beheben. Und Karol Sikora lag inzwischen schon so oft mit seinen Prognosen falsch ...

Nachtrag
Ich habe es in seinem letzten Video gefunden - und er hat dort Daten zu Vorerkrankungen gefunden. Die werden offensichtlich auch regelmäßig veröffentlicht (aber man kann sich natürlich als Helden darstellen, indem man einen Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellt).

Die Rechnung ist aber eine Milchmädchenrechnung, weil er nur Durchschnitte miteinander vergleicht. Wenn es viele Tote in Altersheimen gibt (die Menschen sind uns schließlich egal, oder), dann steigt das Durchschnittliche Todesalter. Da die Sterblichkeit log-proportional zum Alter zunimmt, ist also überhaupt nicht überraschend, dass viele Alte Menschen sterben.

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Gux, mich würde interessieren, was Sie über den Fauci-Fall denken.

Passend zum Thema Genmanipulation noch das hier (Link entschärft):
https://www.anti-spiegel. ru/2022/wovor-putin-schon-im-oktober-deutlich-gewarnt-hat/

Zudem lese ich in letzter Zeit immer öfter von widerlichen Versuchen, letztens z. B. über ein Schweineherz, das man einem Menschen implantiert hat, heute zwei Schweinenieren für einen Hirntoten (beides USA) und auch von wirklich gräßlichen Versuchen in China u. a.

Die Überzeugung, daß diese Zivilisation zugrunde gehen *muß* verfestigt sich bei mir immer mehr: Es gibt für menschliches Handeln Grenzen, deren Überschreitung in den Abgrund führt. Transhumanismus *ist* satanistisch.

Auch bei Vorstößen in Richtung Chimären-Schaffung geht es nicht, wie immer vorgegeben, um bedauerliche, menschliche Einzelschicksale, sondern um absolute Macht über *alles* und jeden.

Eine Zivilisation, die sowas nicht nur zuläßt, sondern forciert, ist eine kranke, pervertierte, der Hybris verfallene, für die eine Seele nichts und Material das goldene Kalb ist. Sie ist zum Untergang verurteilt. Sie braucht und verdient ihn.

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Verlorene Lebensjahre
Campbell vergleicht Lebenserwartung mit Sterbealter - was Unsinn ist. Mann kann Anhand der Daten recht leicht ausrechnen, wieviele potentielle Lebensjahre verloren gegangen sind (Daten ein Jahr bis 7.1.2022 - zu finden hier: https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/birthsdeathsandmarriages/deaths/datasets/weeklyprovisionalfiguresondeathsregisteredinenglandandwales):

Gestorben an COVID sind 73,759 Personen. Wenn man davon ausgeht, dass die alle 79 hätten werden können, dann haben sie 348,048 Lebensjahre verloren - das sind Durchschnittlich 4.7 Jahre.

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David Spiegelhalter
spricht oft von der oder namens der GB Risikoabwägung gux. Dass er auch an der Uni Cambridge ist - geschenkt. Und Michael Levitt hat David Spiegelhalters frühe Panik- Zahlen widerlegt. Ich hab' das entsprechende Papier hier wiederholt zitiert und auch verlinkt - aber gut - weil Sie's sind:
 
https://medium.com/@michael.levitt/the-excess-burden-of-death-from-coronavirus-covid-19-is-closer-to-a-month-than-to-a-year-83fca74455b4


Gux, Dr. John Campbell zitiert die Daten des ONS - gucken Sie sich das nochmal in Ruhe an, bitte. Das sind nicht Campbells Zahlen, das sind die Zahlen der ONS.
- Man sieht hier - Spiegelhalter lag sehr daneben, leider.

Ihre Überlegungen zu den Covid-Opfern in den Altenheimen betreffen ganz überwiegend Leute mit vielen Vorerkankungen. Das räumt ja die CDC Dr. Rochelle Walensky offen ein: Covid-Tote seien zu 75 % mit mindestens (!) vier Vorerkrankungen geschlagen. - Das ist eine andere Baustelle, gux - und die ist recht unstrittig - wie gesagt, selbst die CDC ist da mittlerweile vollkommen offen und ok.

Gux, Dr. John Campbell zitiert die Zahlen der ONS. Das sind nicht Campbells Zahlen, das sind die Zahlen der ONS - gucken Sie sich das nochmal in Ruhe an, bitte.

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Im März 2020 hatte man noch keine zuverlässigen Daten - Spiegelhalter hat das in den nächsten Monaten mehrmals analysier, und kam immer auf ähnliche Ergebnisse. Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass ein Artikel vom 22 März 2020 nicht unbedingt als Goldstandard gelten kann.

Spiegelhalter hat hier (https://medium.com/wintoncentre/how-much-normal-risk-does-covid-represent-4539118e1196) noch einmal seine Zahlen korrigiert und ziemlich genau erklärt, wie er zu den Ergebnissen kommt. Levitt bezieht sich auf 700 Menschen in einem Kreuzfahrtschiff - Spiegelhalter auf etwa 50'000'000 Menschen im UK. Finden Sie den Fehler.

Spiegelhalter lag überhaupt nicht daneben - die Sterblichkeit erhöht sich log-Proportional zum Alter, das ist die Hauptaussage. Und wenn Sie meinen Text von oben ansehen, komme ich auf die ~4.7 Jahre mit den selben Daten wie Herr Campbell. Nur, dass ich mich nicht mit Mittelwerten abgebe. Sie können das selber nachrechnen.

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Covid-Tote seien zu 75 % mit mindestens (!) vier Vorerkrankungen geschlagen

Also Herr Campbells Daten sagen, dass es in England & Wales gerade einmal 13% waren, bei unter 65 jährigen sogar nur 10%.

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Zircon-Tests sind abgeschlossen:
https://www.rt. com/russia/546631-zircon-final-testing-video/

Keine Überraschung aber sehr gut.

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Was sind Krankheiten/"Vorerkrankungen"?
Ist Alter eine Krankheit? Oder Migrationshintergrund, oder sind etwa Ungeimpfte krank? Sind gut eingestellte Diabetiker krank? Auch eingestellte Bluthochdruckpatienten? Sind wir nicht alle krank, weil wir ja bekanntlich nicht ausreichend untersucht wurden? Sind wir nicht alle "vulnerabel"(schickes Wort)? Haben wir also alle die gleiche Chance, die Intensivstation tot zu verlassen?

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Die wichtigste "Vorerkrankung" dürfte Armut sein - aber das wird in der Statistik nicht erfasst. Und England & Wales sind was Impfungen angeht ein wenig lockerer.

Der englische (und walisische) Totenschein enthält Angaben zur eigentlichen Todesursache und was dazu geführt hat (Diabetes > Bluthochdruck > Herzinfarkt), und dann noch einmal etwas zu anderen Umständen.

(We define a pre-existing condition here as the last health condition mentioned on the first part of the death certificate (the direct sequence of events leading to death) when it is recorded on a lower line to, and therefore clearly preceding, the coronavirus (COVID-19); and all mentions in the second part, which are independent contributory factors in the death. Mentions of fatigue and ?old age? (with ICD-10 codes R53, R54) were excluded as these are generally not valid medical conditions for death certification on their own.)



Hier ist die Liste - das wird in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich gemacht:
Accidental falls
Cardiac arrhythmias
Cerebrovascular diseases
Chronic lower respiratory diseases
Cirrhosis and other diseases of liver
Dementia and Alzheimer's disease
Diabetes
Diseases of the musculoskeletal system and connective tissue
Diseases of the urinary system
Fracture of femur
Heart failure and complications and ill-defined heart disease
Hypertensive diseases
Influenza and pneumonia
Ischaemic heart diseases
Malignant neoplasms of lymphoid haematopoietic and related tissue
Obesity
Other medical care
Pulmonary heart disease and diseases of pulmonary circulation
Pulmonary oedema and other intestinal pulmonary diseases
Symptoms signs and ill-defined conditions

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Politische Krankheiten
Sie haben es bemerkt, auch den Begriff "Vorerkrankung" in Anführungsstriche gesetzt und die Armut erwähnt. Gerade die statistischen Daten der aktuellen Pandemie sind politisch eingefärbt. Wie hat man sich gewunden, als der Anteil von Ungeimpften oder anderen Minderheiten auf Intensivstationen erfragt wurde.

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Im UK ist das relativ einfach: es gibt hier den "Index of Multiple Deprivation", den es für jede LSOA (Lower Layer Super Output Areas - etwa 3000 Personen) gibt. Da man von jedem Patienten den Wohnort kennt, kann man damit Rückschlüsse auf die Armut ziehen. Außerdem sind Daten zu Impfung & Ethnizität etc bei den meisten auch in der (elektronischen) Krankenakte vermerkt, da das landesweit einheitlich ist.

Die Daten sind auch relativ einfach zu haben (ICNARC hat Stichproben, aber irgendwo beim NHS gibt es detailliertere Aufschlüsselungen).

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ok gux -
es sind Mittelwerte - aber die haben doch was!? - - Und es gibt ja einen weiteren soliden Befund Dr. Campbells aufgrund der ONS-Zahlen, dass nämlich die offiziellen Covid-Todeszahlen den Umstand nicht berücksichtigen, ob jemand mit oder an Covid gestorben ist.- Das ist eine große Verständnishürde bei dieser ganzen Covid-Debatte.
Jetzt gibt es aber diese ONS-Zahl, die diese Lücke, die zwischen .a.n. Covid gestorben und .m.i.t. Covid gestorben klafft, sehr schön sichtbar macht. Denn die ONS-Zahlen sagen, es seien 17 500 an Covid gestorben. Die Zahl, die sonst genannt wird, lautet aber 134 000. Das ist die - enorme! - Lücke, die Campbell hier ganz zu recht beschäftigt, wie ich finde.

Und ja gux, Covid ist nicht am Zustand des öffentlichen Gesundheitssystems in GB schuld. Verstehe ich. Aber dennoch muss man sagen: Es gibt in Schweden bisher (!) überhaupt keine aufgeschobenen Operationen oder nicht vorgenommene Krebsdiagnosen - und das schwedische Beispiel zeigt, dass das trotz Covid möglich ist. Und ist auch insofern ein sehr gutes Beispiel, nedwahr.

Was Vorerkrankungen sind, ist für die Dr. Rochelle Walensky, die Chefin des US-CDC (der größten Medizinbehörde der Welt - ein riesiger Behörden-Apparat) ziemlich klar. Und nein, das ist nicht das Alter, Schrotsäge.

In den USA sind das - Fettleibigkeit und Gefäßkrankeiten, Herzprobleme, Diabetes, Krebs - diese Dinge.

2020 hat die CDC schonmal kurz brisante Covid-Daten veröffentlicht, da waren im Sommer 70 % der Patienten auf der Intensivstation / bzw. in Beatmungsbetten fettleibig.

Joe Rogan hat das in einer furiosen 3-Minuten-Rede kürzlich so zsuammengefasst: Man nehme das ganze Land in Geiselhaft für Leute, die zu faul seien sich zu bewegen - und, füge ich hinzu: zu gefräßig für Ihre Bewegungsfaulheit. - Wurde natürlich sofort von Youtube gelöscht, dieses - fulminante - Video!

Die - offizielle 2020er CDC-Zahl mit den 70 oder 69% ProzentÜbergewichtigen/Fettsüchtigen Covid-Patienten auf den Intensivstionen verschwand dann schnell wieder. Ich hab' sie hier gepostet. - Diese Zahlen wurden später nicht mehr vveröffentlicht vom CDC- wegen der daran geknüpften - öh - Abstammungsfrage der Patienten, wenn ich das jetzt so verklausuliert sagen darf.

Die CDC wollte quasi nicht rassistisch sein - und hat diese Statistik, in der Schwarze stark überrepräsentiert waren, wieder im Schrank liegen lassen. - Ich weiß, dass das in GB nicht so scheuklappenbehaftet ist, gux, Sie haben auch öfter schon darauf hingewiesen. Es war z. B. in GB problemlos möglich zu sagen, dass asiatische Beschäftigte im NHS deutlich weniger Impfbereitschaft zeigten als die britisch-stämmigen Briten. Der Boris Johnson ist da auch sehr gut - der packt solche Dinge full frontal an, ist aber irgendwie witzig dabei, und so hat er sie quasi entschärft. Das trauen sich US-Politiker nicht - oder können es nicht. Und selbst wenn es so ein Medienriese wie Joe Rogan macht, haut Youtube das dort einfach weg...

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Herr Kief - vielen Dank. Aber Mittelwerte sind bei nicht-normal verteilten Werten nicht sehr aussagekräftig. Wenn man die Todesdaten pro Person verwendet (statt die Durchschnittsalter), kommt man auf über 4 Jahre und nicht nur ein paar Wochen - ist das nicht ein deutlicher Hinweis?

Auch die Zahl der an/mit COVID gestorbenen ist kein Geheimnis - aber ist der Tod einer Person mit Vorerkrankung weniger wichtig? Einige der Vorerkrankungen hätten noch ein deutlich längeres Leben erlaubt. Daher sind die 17'000 sehr irreführend. Wenn ein übergewichtiger Fußgänger bei einem Autounfall stirbt, weil er nicht schnell genug ausweichen kann - würden Sie diese Person auch nicht als Unfallopfer ansehen? Und die ONS Daten gab es auch schon vorher - ganz einfach auf der Webseite einzusehen.

Schweden hat ein ganz anderes Gesundheitssystem - man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das NHS hatte schon vor 2020 eine erhebliche Zahl von aufgeschobenen Operationen.

Was das CDC macht, ist deren Sache: die Zahlen im UK haben von Anfang an gezeigt, dass Übergewicht das Risiko erhöht und fast alle Berichte haben Daten zur Herkunft der Patienten. Daher wußte man auch schon sehr schnell, dass Menschen aus dem Mittleren Osten ein deutliche höheres Risiko haben. Nur, weil man in Deutschland oder der Schweiz fürchterlich verklemmt ist, muß man das in anderen Ländern nicht sein.

Interessanterweise lag das aber weniger an der Herkunft als vielmehr an der Armut - und das wollen Sie sicher auch nicht hören.

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To say only 17,000 people have died from COVID-19 is highly misleading
Lieber Herr Kief,

nachdem inzwischen auch Politiker ihre statistische Unwissenheit zur Schau stellen, hat sich die englische Stastistikbehörde dazu genötigt gesehen, das zu erklären:

https://blog.ons.gov.uk/2022/01/26/to-say-only-17000-people-have-died-from-covid-19-is-highly-misleading/

Sie mögen das vielleicht anders sehen - aber eine andere Meinung zu berücksichtigen ist selten eine schlechte Idee.

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Das C-Thema dürfte bald durch sein. Aktuell hat Kriegspropaganda einen höheren Stellenwert in der Agenda. Aber keine Sorge: Die Globalisten sind nicht so suizidal wie einige von ihnen grade vorgeben zu sein.

Ansonsten: Endlich Freiheit hier und dementsprechend schon angelaufene Hundesuche. Ist noch schwieriger diesmal, weil der "neue Alte" ja auch tolerant gegenüber grobmotorischen Kleinkindern sein muß.
Aber wie heißt es so schön? - "Meyn Geduld hat Ursach" ;-)

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"The gift that keeps giving" - leider fällt mir keine gute Übersetzung dazu ein, aber für die deutschen Politiker scheint Corona genau das zu sein (und für die Anhänger der Verschwörung wie Herrn Kief auch). Die Krankheit wird nicht verschwinden und bietet dem geneigten Politiker (auf beiden Seiten) viele Möglichkeiten, sich zu profilieren ...

Was die Ukraine angeht - da werden wir beide uns wohl nie einig, höchstens in der Einschätzung, dass die deutsche Politik ziemlich unfähig zu sein scheint. Man kann nicht auf beiden Seiten gleichzeitig sein.

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5000 Stahlhüte, aus altem DDR Bestand, leichte Rostflecken aber sonst noch ganz brauchbar, wenn man die alten Gurte durch neue ersetzt?
Kann man machen, wenn man zielsicher alle gegen sich aufbringen möchte. Zwischen allen Stühlen sitzt man in der Regel eine Etage unter allen anderen.

Damit ist aber auch der Drops gelutscht mit der grünen Atomenergie. Da hat Frankreich jetzt die Mehrheit in der EU zusammen.

Politik war achon lange nicht mehr so entertaining wie im Moment.

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In Europa auch? Das beruhigt mich ... wir bekommen gerade auch bestes Theater geboten; vom Politikern, die heimtückisch von Kuchen überfallen wurden bis hin zu Militärflügen für Tierheime in Kabul ist so ziemlich alles dabei.

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Scholzomat ist noch am Aktenlesen, ist nicht angekommen im Amt, aber dafür bieten die Grünen umso mehr und die FDP schafft etwas, was sonst nur Anwälten gelingt, bei fast allen Themen gleichzeitig dafür, dagegen und für den dritten Weg zu sein.

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Das klingt, zusammen genommen, tatsächlich alles recht unterhaltsam ;-)

Gux, im Deutschen gibt´s die Geschichte vom Brei-Tellerchen, das nicht aufhört, Brei zu produzieren. So in etwa stell ich mir das mit dem Geschenk vor. Lieg ich damit ungefähr richtig?

Die einen werden von Kuchen verfolgt (was eine schöne Vorlage für Monty Python gewesen wäre), die anderen von blumigen Verführungen in heimtückisch hübschen Gartenkatalogen...
In allen Fällen potentieller Verführung sollte man sich an Augustinus halten und mindestens dreimal laut "Apage Ananas!" rufen - Besser iss! :-B

Was die Ukraine betrifft wurden ja auch schon die vorherigen Kriegsszenarien nach jeweils kurzen Demonstrationen russischer Technik wieder abgeblasen. Andernfalls würd´s mir, abgesehen von den Opfern im Donbass, auch um die armen, ukrainischen Jungs leid tun (sogar solche Verhetzen wie bei Asov und Co erregen mit weggesprengten Köpfen ein gewisses Mitleid). - Gelegenheiten zur Auffindung auswärtiger Militärberater an peinlichen Orten wird´s auch so noch genug geben ;-)

Vorausgesetzt, es löst nicht ein Dummdödel aus Versehen WWW III aus, macht es momentan Spaß, den universalen Großmeistern beim Schachspielen in der "Hase-und-Igel" Variante zuzuschauen und den hiesigen Globalisten-Marionettchen bei entsprechend kopflosem Gehüpfe.

"Unsere" Sandkasten-"Politiker" sind zwar einerseits völlig irrelevant und zum Lachen, andererseits ist ihr Benehmen i. gr. G. zum Fremdschämen. Der einzige Trost: Wenn ihr Hegemon den Bach runter geht, sind auch sie schnell vergessen.

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Das Tellerchen, das Brei produziert, war anfangs ne Wucht und dann passierte es, dass man das Töpfchen nicht zum Stehen bringen konnte und die ganze Stadt darunter ersoff.

Das Tellerchen, das Coronamaßnahmen produziert, war anfangs nicht gern gesehen und plötzlich merkte man, dass man auf den Geschmack kommt und das gerne ewig so weitergehen kann.

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Ich weiß nicht, ob der Spectator hier gerne gesehen ist - sehr atlantisch, sehr konservativ und sehr alt ... Hat aber einen sehr schönen Artikel zum Thema Ukraine, der ziemlich allem dem Widerspricht, was man sonst so liest: der Autor ist der Ansicht, dass es Putin nur darum geht, von der Nato das Zugeständnis zu bekommen, dass die Ukraine nicht zu ihrem Einflußbereich zählt (und dass ein Krieg innenpolitisch gar nicht so einfach durchzusetzen wäre, weil die Begeisterung fehlt).

Aber so etwas ist doch für alle betroffenen gut, oder? Es lenkt vom eigenen Unvermögen ab, man fördert den Patriotismus und zum Schluß gewinnen alle. Putin bekommt ein paar Zugeständnisse für ein ausführliches Manöver, die EU ist weiter geschwächt und alle stehen als Sieger da.

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dass es Putin nur darum geht, von der Nato das Zugeständnis zu bekommen, dass die Ukraine nicht zu ihrem Einflußbereich zählt
So ungefähr halte ich das für realistisch.
Putin ist kein Kriegstreiber ("Falke"), aber auch kein Schwurbler oder Hasadeur, sondern sehr realistisch und weiterdenkend. Der Armstrong hat mehrfach darauf hingewiesen, daß er die goldene Gelegenheit, die Ukraine einzuverleiben, JETZT hatte. Er hat sie verstreichen lassen. Weil er nicht das Risiko eines Weltkrieges in Europa eingehen will. Er macht defensiv Stück für Stück weiter. Er hat genug Baustellen, die er da übersehen muß. Er wahrt die russischen Interessen mit Nachdruck, und läßt sich nicht verleiten, Unfug zu treiben.

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Das Tellerchen, dass Coronamaßnahmen produziert, war anfangs nicht gern gesehen und plötzlich merkte man, dass man auf den Geschmack kommt
[The gift that keeps on giving: Märchentopos.
Beispiele: Tischlein deck dich, der Breitopf.]
Ja das mit dem Auf-den-Geschmack-Kommen ist eigentlich das Seltsame. Man verwendet den Brei sozusagen zum Löcher in der Wand stopfen und geriet in eine Euphorie, wozu man ihn sonst noch verwenden könnte. Wofür er eigentlich nicht geeignet ist.
Aber nun isser nunmal da und aufessen schafft man nicht.
Also klatscht man ihn an alle Wände und wartet, ob einem nicht vielleicht noch ein Tischlein deck dich geboten wird, damit man nach dem ständigen Brei-an-die-Wand-Klatschen (was den Raum immer mehr verengt) mal Abwechslung bekommt.

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Putin hätte das wohl auch einfacher haben können, aber ich denke auch, dass er kein Interesse an einem Krieg hat. Der Schaden für ihn wird wohl recht groß sein, weil (zumindest laut diesen Artikels) er in Rußland gar kein so großes Interesse an der Ukraine oder einem langen Krieg gibt.

Die DACH-Koronapolitik verstehen wohl nur Berufene und Eingeweihte. Aber ich sehe, dass Herr Lauterbach zumindest doch auf die Tradition beruft, wonach am deutschen Wesen die Welt zu genesen hat - er will die EU auch auf Linie bringen und ich bin mir sicher, er macht sich dadurch sehr beliebt.

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Zur näheren Untersuchung empfehle ich: Thomas Röper: Inside Corona. ISBN 978-3-96850-008-9. Ab Seite 305 hat man die Chronologie der Inszenierung.

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Zur näheren Untersuchung empfehle ich: Thomas Röper: Inside Corona. ISBN 978-3-96850-008-9. Ab Seite 305 hat man die Chronologie der Inszenierung.

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Leider kann ich das Buch als solches nicht finden, aber ein paar Artikel des Herrn Röper. Was mich wundert ist die Behauptung von ihm (und anderen), die Pandemie sei geplant - und er als Beleg dafür Planungen seit 2015 oder 2017 angibt.

So ziemlich jeder, der sich nur ein wenig mit Infektionskrankheiten oder 'Public Health' beschäftigt, hat schon seit langem mit einer Pandemie gerechnet. Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: es gab schon immer Pandemien und sie wurden schon immer als große Bedrohung angesehen. Seit ich Kontakte zu verschiedenen Behörden in England habe, die mit Infektionskrankheiten zu tun haben (das war um 2007), war eine mögliche Pandemie immer ein Thema.

Wer würde jemanden der Brandstiftung bezichtigen, nur weil er einen Rauchmelder kauft, und vielleicht auch noch einen Feuerlöscher?


Mich irritiert an Pseudojournalisten auf beiden Seiten, dass sie sich so lange die Fakten heraussuchen, die passen - und alles andere schlicht und einfach ignorieren.

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Das mit der geplanten Pandemie finde ich auch irre. Es gibt auch keine geplanten Sturmfluten oder Überschwemmungen.

Was allerdings mehr irritiert ist die Tatsache, das aus den klar augezeigten Defiziten dieses Planspiels keinerlei Konsequenzen gezogen wurden. Katastrophenübung, gemacht, schiefgegangen, egal, Haken dran,

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Ich glaube, man war wohl von den Ergebnissen geschockt und konnte sich nicht vorstellen, dass es so schlimm werden könnte. Nach der Schweinegrippe war der Konsensus (in meinem Umfeld), dass man noch einmal großes Glück gehabt hatte - aber dass das in der Zukunft Probleme machen wird (weil niemand mehr an eine schlimme Pandemie glaubt).

Die Konsequenzen wären radikal und teuer gewesen - und welcher Politiker hätte das gemacht? Wir machen Risikobewertungen für Chemikalien - und manchmal sind da auch überraschende Ergebnisse dabei: da stellt sich auch immer die Frage, ob Politiker den Mut haben, die Ergebnisse umzusetzen, weil das teuer und unpopulär wäre (alle sind gegen Agrochemikalien, aber keiner will teurere Lebensmittel).

Ich glaube, wir haben es viel öfter mit Unfähigkeit zu tun, als wir denken.

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Natürlich will in Russland niemand Krieg, abgesehen vielleicht von einigen Silowiki. - Ein paar durchgeknallte Kriegstreiber finden sich u. a. auch in hiesigen Kommentarspalten (vorneweg wieder bei ZON), bestimmen aber zum Glück nicht die Politik.

Nach eigenen Erfahrungen (angefangen mit Napoleon) und Beobachtungen, was mit Ländern passierte, die sich nicht unterwarfen (Irak, Libyen, etc), war die russische Aufrüstung der letzten Jahre eine folgerichtige Entscheidung zur Kriegsverhinderung. - Oder glaubt tatsächlich jemand, es würde Russland ohne seine Waffentechnik noch geben?

Natürlich ist eine "Plandemie" irre. Ungefähr genauso irre wie das vorsätzliche Verhungernlassen von mindestens 500 000 Kindern im Irak, das Ausdenken und Propagieren "unwiderlegbarer" Angriffsgründe gegen fremde Länder, Transhumanismus und vieles andere: Psychopathen *sind* irre, bzw. folgen einer eigenen, für uns Normale "irren* Logik, der zufolge alle anderen nur Spielfiguren auf einem "Great Chessboard" sind.

Vor dem Hintergrund jahrzehntelanger, skrupelloser Lügen und Massenmorde halte ich die Argumente, die dafür sprechen, inzwischen nicht mehr für unplausibel. - Verbrechen der Globalisten sind schon in der Vergangenheit höchstens an ihrer Machbarkeit gescheitert, nie an irgendwelchen Skrupeln.

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Pandemien hat es schon immer gegeben - und wird es auch immer geben. Ich denke, wir haben es uns in unserem Leben zu bequem gemacht und Infektionskrankheiten verdrängt (Antibiotikaresistenzen sind das andere große Problem, das im Moment ignoriert wird).

Was mit COVID passiert ist, ist eigentlich gar nicht so überraschend und ziemlich genau, was man erwartet hat: eine Verbreitung entlang von Reiserouten und mehrere Wellen. Auch die Entwicklung von Varianten an sich ist wenig überraschend - das machen Viren und Bakterien nunmal sehr schnell, weil sie sich schnell vermehren.

Und warum Wellcome & BMGF plötzlich eine große Rolle spielen, ist auch eher weniger überraschend: beides sind Organisationen, die sehr viel mit Infektionskrankheiten in der 3. Welt zu tun haben.

Ich kenne solche Netzwerkanalysen - ich war da auch schon Teil davon, um angebliche Verschwörungen in der Nahrungsmittelindustrie aufzudecken (vor 2020 war das eine der großen Themen). Es war eines der albernsten Dokumente, dich ich gesehen habe, denn zum einen waren die angeblich aufgedeckten Verbindungen allgemein bekannt - aber die wirklich interessanten Verbindungen fehlten.

Ich glaube aber, wir leben wirklich in einer "post-faktischen" Zeit, weil auf allen Seiten keiner ein Interesse an der Wahrheit hat.

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Sie halten die Argumente der Vertreter der Labor-Ursprungs-Variante also für falsch, gux? Wie würden Sie sie denn widerlegen (falls Sie Zeit für eine kurze Zusammenfassung hätten)?

Interessant finde ich, daß sie in russischen (zumindest Regierungs-) medien nicht diskutiert zu werden scheint (lese aber auch nicht immer alles, könnte mir also entangen sein).

- Wahrscheinlich weil es den dortigen Regierungsinteressen (die es natürlich auch gibt) widerspricht, Verbündeten (wie China) potentielle Probleme zu bereiten. Daß chinesische Behörden keinerlei Ahnung von US-gof-Forschung auf chinesischem Territorium haben könnten, halte ich für *extrem* unwahrscheinlich, zumal m. W. auch ein recht hochrangiger chinesischer Wissenschaftler daran beteiligt war.

Hatten Sie den Artikel auf achgut zu diesem Thema gelesen? Der hatte mich dazu gebracht, die o. g. Theorie als "wahrscheinlich doch nicht VT" (neu) einzuordnen (Link entschärft):
https://www.ach gut.com/artikel/fauci_drosten_und_die_dynamit_mails_neue-form_von_wissenschafts_kriminalitaet

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Natürlich hat es Pandemien immer schon gegeben. Und seitdem deren Ursprünge und Verbreitungswege nicht mehr als "göttlicher Wille" eingestuft sondern halbwegs erforscht waren, gibt es Versuche, sie zur eigenen Herrschaftsausweitung und -festigung zu nutzen.

Denken Sie z B. nur mal an die Decken oder Kleidungsstücke Infizierter, die zwecks "Problemreduzierung" an Indigene verschenkt wurden oder an die Bemühungen des US-Militärs u. a. zur Nutzung hoch-infektiöser Viren und Bakterien als Bio-Kampfstoffe.
Daß insbesondere das US-Militär nie Skrupel hatte, selbst die eigenen Soldaten für Menschenversuche, z. B. bezüglich radioaktiver Strahlung, zu benutzen, gehört ja zum Allgemeinwissen.

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Das bisherige Fazit ist m. E. glücklicherweise ein relativ positives:
Das menschliche Immunpotential wird mittelfristig sogar mit künstlich eingarbeiteter Furanspalte versehenen Sars-Covid2-Viren und deren dadurch gesteigertem Infiltrationsvermögen menschlicher Zellen ganz gut fertig (gemessen an realistischen Letalitätsquoten).

Bei Mers u. a. würde das höchstwahrscheinlich ganz anders aussehen, darum sollten internaionale Anstrengungen darauf gerichtet werden, ähnliche Forschungen mit diesen Viren zu unterbinden.

Negativ zu betrachten ist dagegen die immer noch bestehende Fähigkeit (nicht nur) hiesiger Hauptstrom-Medien, solche Informationen und Diskussionen nach wie vor unter dem Radar des größten Teils der Öffentlichkeit zu halten: Sie könnten ja "die Bevölkerung verunsichern".

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Das bisherige Fazit ist m. E. glücklicherweise ein relativ positives:
Das menschliche Immunpotential wird mittelfristig sogar mit künstlich eingarbeiteter Furanspalte versehenen Sars-Covid2-Viren und deren dadurch gesteigertem Infiltrationsvermögen menschlicher Zellen ganz gut fertig (gemessen an realistischen Letalitätsquoten).

Bei Mers u. a. würde das höchstwahrscheinlich ganz anders aussehen, darum sollten internaionale Anstrengungen darauf gerichtet werden, ähnliche Forschungen mit diesen Viren zu unterbinden.

Negativ zu betrachten ist dagegen die immer noch bestehende Fähigkeit (nicht nur) hiesiger Hauptstrom-Medien, solche Informationen und Diskussionen nach wie vor unter dem Radar des größten Teils der Öffentlichkeit zu halten: Sie könnten ja "die Bevölkerung verunsichern".

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Ich kann mir einen Laborausbruch schon vorstellen - es wäre nicht das erste mal - aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass es absichtlich war.

Letztendlich hatten wir aber auch Glück mit dem Risikoprofil - bei der spanischen Grippe waren junge Menschen viel stärker gefährdet. Die Tatsache, dass Kinder eigentlich nur ein geringes Risiko haben, finde ich persönlich sehr beruhigend (und finde es schlimm, wie das falsch dargestellt wird).

Ich vermute, man ist in den vergangenen Jahren ein wenig vorsichtiger geworden - die Milzbrand versuche der britischen Regierung hatten wohl längere Auswirkungen als gedacht.

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Bei Mers u. a. würde das höchstwahrscheinlich ganz anders aussehen, darum sollten internaionale Anstrengungen darauf gerichtet werden, ähnliche Forschungen mit diesen Viren zu unterbinden.

Das sehe ich ehrlich gesagt genau anders. Die Viren sind da - nicht nur MERS, es gibt auch zahlreiche Grippeviren, die uns noch Freude machen können, und riesige Reservoire in Tieren. Wenn wir daran nicht forschen, können wir uns auch nicht auf einen Ausbruch vorbereiten.

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Zwischen "Forschen" im Sinne von "unter allerstrengsten Sicherheitsvorkehrungen analysieren" und "Forschen" im Sinne von "wie ließe sich dieses oder jenes potentiell gefährliche Virus für Menschen *noch* gefährlicher machen" gibt es m. E. einen großen Unterschied.

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Nur sehr oberflächlich. Wenn man wirklich wissen will, wie ein Virus funktioniert und wie es sich entwickelt, wird man es notgedrungen auch gefährlicher machen. Man will z.B. wissen, wie stabil das Genom ist oder welche Veränderungen möglich sind - und man kann nicht unbedingt vorhersagen, welche Folgen das hat.

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Was mir so rätselhaft ist: daß Stufe-4-Labore wie etwa das in Wuhan mitten in der Stadt stehen. Dabei kam es doch schon beim ersten solchen Labor https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich-Loeffler-Institut zu der Einsicht, daß man es besser auf eine abgelegene Insel umquartiert.

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Das ist aber eine Ausnahme - wenn die Wikipedia-Seite zu S4 Laboren stimmt, dann gibt es auch welche z.B. in Marburg, Berlin und Hamburg. Auch bei uns gibt es alleine in London drei Labore - eines davon sogar ziemlich zentral in der Nähe von King's Cross (das Crick-Institut).

Eigentlich sollte so ein Labor aber auch sicher sein - das ist die Idee dahinter.

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Abgelegen ist der falsche Ausdruck, die Insel ist 10 m vom Festland weg (nur leicht untertrieben) und hat eine durchgehende Straße zum Festland. Genau daneben ist ein Dorf und noch eins. Und von Kormoranen zugeschissene Ex-Bäume auf Miniinseln.

Wir waren da mal vor Riems auf dem Festland sehr nett mit dem Bötchen bei einem kleinen Yachtverein, wo ein Bötchen mit kurzem Kiel 1,5 m gerade so hinkommt vong Tiefgang her. Danach ist das Gelände m. W. verkauft worden und der sympathische Verein sollte raus. Bin nicht auf dem neuesten Stand, vielleicht ist da jetzt ne Marina im Rang eines Überseehafens (nur leicht übertrieben) .

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Ob das (in Tierschützer-Kreisen so genannte) "Friedrich-Lüger-Institut" (wo schon zu DDR-Zeiten wohl schon das eine oder andere mal was entfleucht ist) aus Versehen oder absichtlich Vogelgrippe-Viren in die Umgebung gebracht hat, ist umstritten.

Fakt ist, daß die Konzentration im näheren Umfeld davon sogar bei Füchsen und Katzen für Todesfälle gesorgt hat. - Aber angeblich kam das Virus ja aus einer Richtung, von der zur Ausbruchszeit gar keine Vogelzüge stattfanden/-finden. Anderslautendes, auch von Ornithologen, war natürlich "Verschwörungstheorie"...

Gux, "analysieren" bedeutet für normale Menschen *nicht*, ein Virus so umzubauen, daß es *vorsätzlich* für Menschen gefährlicher wird. - Tut mir leid, für sowas hab ich Nullkommanull Verständnis.

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2014 hat Obama eine weiteren Forschung für Gain of Function in den USA untersagt. Dr. Fauci vom WHO verlegte daraufhin die Arbeit nach Wuhan zu seinen Kumpels Peter Daszhak und Frau Dr. Shi Zhengli, auch "Batwoman" genannt. Röper aaO. S.293 f..

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Wu han Sie denn desch her? :-)

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Ich meine nicht, vorsätzlich gefährlicher machen - aber zum analysieren wird man es umbauen wollen um zu sehen, was wie funktioniert.

Und leider wird sich auch immer jemand finden, der nicht nur das macht, was ethisch vertretbar ist - sondern das, was technisch möglich ist. Da ist mir ehrlich gesagt lieber, so etwas wird in einem richtigen Labor gemacht (mit Überwachung) als irgendwo versteckt. Und ein staatliches Labor (oder eines unter staatlicher Überwachung) dürfte da noch immer besser sein, als eines ohne jegliche Kontrolle.

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sogar ziemlich zentral in der Nähe von King's Cross
Super, U-Bahn-Knoten fußläufig erreichbar...
Vogelgrippe-Viren in die Umgebung gebracht
Offenbar ist die Insel noch zuwenig abgelegen, weil sie in einem größeren Vogelbrutgebiet liegt. Oder genauer gesagt, sie ist nur für Menschen abgelegen, aber eben nicht für Vögel.
King's Cross ist immerhin für Vögel eher abgelegen...

Das meiste Zeug springt ja hin und her zwischen Mensch und Tier, auch unser ans Herz gedrücktes Corona werden wir voraussichtlich mit Viechern teilen müssen, so daß es auch unseren Nachfahren im Pingpong immer erhalten bleibt.
Halt wie bei der Grippe.

Da ist mir ehrlich gesagt lieber, so etwas wird in einem richtigen Labor gemacht (mit Überwachung) als irgendwo versteckt.
Man geht halt dann dahin, wo die Kontrolle lascher ist. Siehe Folkher Brauns Einwurf (den ich anderswo auch so gelesen habe) - ist ja wohl so gelaufen.
Und was die von Fr. Langenberg erwähnten DDR-Unfälle angeht, die DDR war wohl in den 1960ern bis 80ern quasi das Testgebiet für die BRD - ist also nichts Neues, daß es eben genau so läuft.

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Aber etwas war schon neu beim Coroni-Corona-Coronu-Spiel.
Und zwar daß man die Genehmigungen für Impfstoffe mit kaum erprobter Formel sofort rausgehauen hat, während man anscheinend mit dem Dosistesten noch nicht fertig ist. Neulich ging nämlich rum, daß nur wenige Chargen des Impfstoffs viele Nebenwirkungen entfaltet hätten, die meisten wenig. Man nennt das jetzt wohl "teleskopische Entwicklung". Nach dem Motto, was wir in der Länge nicht haben, haben wir in der Breite.
Und die Staatsoberen machen da alle bereitwillig mit, ohne Überlegungen zur Sorgfaltspflicht, die gebieten würde, daß man eben nicht in die volle Breite geht mit Zeug, was man zuwenig kennt.
Meine frisch geboosterten Arbeitskollegen sind jedenfalls zur Zeit in Quarantäne, und ihre Familien gleich mit. Alle gemäß PCR-Test. Sahen aber auch etwas angeschlagen aus. Es läuft jetzt wieder mit hinkender und hustender Notbesatzung (da hat der Schnelltest noch nicht angeschlagen).

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Ich hoffe, man wird eines aus den letzten zwei Jahren: eine bessere Kommunikation. Viele der Probleme, die wir heute haben - gerade in Deutschland - hätte man so einfach vermeiden können.

Die EU wollte Impfskepsis vermeiden und hat vermutlich genau das Gegenteil erreicht; man hätte erklären können, wie mRNA Impfstoffe funktionieren und Kritik und Sorgen ernst nehmen können - statt einfach zu dozieren. Und man hätte von vornherein erklären müssen, dass Impfungen vor Krankenhaus und Tod schützen - nicht vor Schnupfen oder "Grippe".

Aber mich beschäftigt im Moment eher ein sehr störrischer Kirschlorbeer, der von Hand ausgegraben werden will ... ich vermute, ich werde bald zu chemischen Kampfstoffen greifen müssen.

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bessere Kommunikation
hilft auch nicht, aus Unsinn Weisheit zu zwirbeln.
Je früher die Politik einsieht, daß sie mit ihrem Coronismus- und Klimawandel-Wahn-Aktionismus nur noch mehr einreißt, als ohne, desto glimpflicher kommen wir davon.
Und nicht daß wieder mit der alten "Rußland, Rußland"-Leier angefangen wird. Es ist idiotisch, die Russen den Chinesen in die Arme zu treiben - das ist auch wider das langfristige amerikanische Interesse.

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Wir waren heute mal wieder im Restaurant. Die Kinder sind jetzt offiziell genesen, meine Frau geboostert, ich habe dann einen Test bekommen in irgendeinem Naselpopelstudio (hatte noch nie so engen Kontakt mit meinen Steuergeldern und ihrer Verschwendung wie momentan). Wie schon die ganze Zeit: negativ, obwohl ich das eine kranke Kind nächtelang neben mir hatte.
Jedenfalls, am Nachbartisch ein älteres Ehepaar, gefühlt in den 70ern, zum Samstagmittagsteak, mit Eis und Kaffee danach. Die gingen ab wie Schmidts Katze, als der Kellner irgendein Stichwort gab. Stecken alle unter einer Decke, unfähig, korrupt, alle Parteien gleich waren noch die harmloseren Vokabeln?

Ich habe dafür Verständnis: wenn man nicht mehr so viele Jahre nach hat, dann zählt jeder gestohlene Monat. Die Nebenkostenrechnungen sind für 2021 noch nicht raus, aber wenn die Nachzahlungen kommen zusammen mit Strompreis- und Benzinpreiserhöhung und der Lebenmittelinflation, dann schwillt der Hals noch dicker. Gerade bei den Älteren, die nicht dagegen anverdienen können, sondern damit leben müssen, was als Rente zugeteilt wird.

Ich glaube nicht, dass denen in Berlin klar ist, was sich da für ein Sturm zusammenbraut. Wenn sie heute mal bei uns vor die Tür gehen würden, bekämen sie einen Vorgeschmack, es weht nämlich gerade ein wenig mehr.

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Wir waren heute mal wieder im Restaurant.
Sehr schön! Erfreulich, daß das geklappt hat. Aber "Test im Studio" ist schon recht lästig als Vorbedingung.

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denen in Berlin
dürfte durchaus klar sein, daß sie auf dünnem Eis laufen, drum huschen sie so schnell und zappeln wie Woody Woodpecker, damit es möglichst wenig Berührungspunkte gibt.

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Ich verfolge die Diskussion bei uns und in Deutschland, und bin doch immer wieder verwundert. Hier erkennen gerade die linken Parteien, dass ihre bedingungslose Unterstützung der Maßnahmen (und besonders der Ruf nach härteren Maßnahmen) vielleicht doch keine so gute Idee war. Ohne die Feiern in diversen Ministerien wäre das wohl nicht gekommen. Aber man scheint zu akzeptieren, dass es jetzt an den "Wiederaufbau" gehen muß.

In Deutschland dagegen ist man irgendwie noch immer in der Vergangenheit gefangen und hat es nicht geschafft, ein "Endziel" zu finden. Die Gesellschaft scheint viel mehr gespalten zu sein und die Politik schafft es nicht, darauf einzugehen - sondern fördert das sogar noch.

Irgendwann wird man erkennen, welchen Preis alle bezahlt haben - und vielleicht auch, ob das notwendig war (ich weiß es nicht) - und dann wird es für manche vielleicht auch unangenehm. Es gibt inzwischen genug Kinder, die den größten Teil ihres Lebens mit Einschränkungen gelebt haben, und Eltern, die nicht in der Lage waren, ihre Kinder vor der Panik zu schützen (ich kenne Kinder, die seit März 2020 nur noch mit 'flo mask' ins freie durften).

Mir macht das besonders auch deswegen Sorgen, weil wir mit dem Gedanken spielen, ggf wieder nach Deutschland zurück zu kehren - aber will ich wirklich in ein Land, wo sich gerade ein derartiges Konfliktpotenial aufbaut?

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mit dem Gedanken spielen, ggf wieder nach Deutschland zurück zu kehren
Darf ich mal in aller Verwunderung fragen: warum?
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß es Ihnen hier besser gefällt als dort, denn die Deutschen sind recht grummelig und die fantastischen Höhenflüge (mehr Windräder! weniger Häuserbau! Maskenpflicht!) nehmen kein Ende.

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Es sind verschiedene Gründe (Familie der besseren Hälfte) - aber hauptsächlich die potentielle Möglichkeit, eine sehr interessante Stelle anzutreten. Letztendlich genau das, was ich machen will - mit großzügiger Labor- und Personalausstattung und innerhalb der Aufgaben auch recht viel Freiheit, aber im Norden (bei Hannover) und natürlich in einer ganz anderen Forschungskultur.

Letztendlich ist es die Frage, ob man in derart hohem Alter noch einmal etwas neues probieren will, oder nicht.

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Wenn man im Ausland lebt, fehlen manche Dinge einfach. Bei mir war es Käse und Wurst, bei anderen ist es richtiges Bier. Gestört haben mich seinerzeit zB auch die Klassenschranken, hier sind die gläsernen Decken viel subtiler und können eher mal durchbrochen werden. Manchmal fehlen auch Menschen, zu denen man ein Urvertrauen hat, weil man sie langenund gut kennt. Das Gesundheitswesen und die staatlichen Schulen, auch die Handwerksqualität sind in D. Vergleichweise gut, dafür ist das Rechtsystem im UK Lichtjahre besser, nach meinen Erfahrungen zumindest.

Im Süden störte mich die mangelnde Verlässlichkeit, das Chaos, die fehlende Organisation des Staates.

Aber wenn man zu lange weg war, ist man nirgendwo mehr zu Haus.

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So schlimm ist es im Norden nicht, Hannover ist zwar klar eine Verwaltungsstadt, aber dort wohnen teilweise ganz nette Menschen. Meine Frau hat in der Gegend gewohnt, als wir uns kennenlernten, da finde sich nette Orte.

Ihre Kinder sind noch klein genug, insofern ist das hohe Alter wohl eher augenzwinkernd?

Nördlich von Hannover gibt es nette Fleckchen.

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Hannover
Aber die Häuser sind so häßlich, fast in der ganzen Stadt.
Ich sage nur: Ihme-Zentrum.

Ah, by the way, hier eine Stimme aus dem einstigen Impfwunderland (die sind bei Standard 4 angelangt), er hat so richtig die Nase voll, wie die kanadischen Trucker auch:
https://fassadenkrat zer.wordpress.com/2022/01/21/fu hrender-israelischer-immunologe-an-ministerium-die-wahrheit-wird-ans-licht-kommen/#more-8532

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Danke - ich habe noch ein wenig Zeit, mir das zu überlegen. Mit gefällt es in England sehr gut, aber das liegt natürlich auch daran, dass ich mich so langsam daran gewöhnt habe. Und Hannover ist für den Badener schon sehr extreme weit weg - und alle reden so hochgestochen!

Was ich interessant finde: ich kenne inzwischen mehrere Deutsche im UK, die Rück-rück-kehrer sind, und sich in Deutschland überhaupt nicht mehr zurecht gefunden haben. Die waren oft auch deutlich über 10 Jahre hier und sind zum Teil wegen des EU Exits wieder nach Deutschland gezogen.

Aber wenn man zu lange weg war, ist man nirgendwo mehr zu Haus.

Ich glaube, das stimmt sehr gut - besonders, wenn man nicht wieder in den Heimatort und ein bestehendes soziales Netzwerk zurückkehren kann.

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Ich dachte mehr so an Wedemark, Mellendorf, die Gegend. List, wenn man städtisch wohnen möchte.
Aber die Architektur ist gewöhnungsbedürftig, finde ich auch. Viel Nachkriegsschund.
Ich hatte das aber eher als Region verstanden. Celle und Braunschweig sind partiell ganz nett.
Die Mieter eines unsere Häuser forschen an der Uni Hannover und leben an der Ostsee, sowas geht manchmal auch. Die letzten zwei Jahre haben die wahrscheinlich täglich ne Flasche Champus geköpft, dass sie für gleiche Geld statt mit Kindern in einer Stadtwohnung in einem Haus an der See leben?.

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Rück-rückkehrer
Eben.
wenn man nicht wieder in den Heimatort und ein bestehendes soziales Netzwerk zurückkehren kann
Und das ist mE schon nach ein paar Jahren nach Auszug aus dem Elternhaus der Fall, und ob man in ein anderes Land zieht oder im gleichen ein ziemliches Stück weg, spielt dabei mE keine Rolle. Es ist einfach die Zeit, die man nicht mehr an Ort A in Netzwerk A verbringt, sondern an Ort B, wo man sich ein Netzwerk B aufbaut. Und wenn dann nicht die Möglichkeit besteht, oft nach Ort A zu Personenkreis A zu fahren (Entfernung in Kilometern spielt eine Rolle, aber nicht die einzige, es kann auch einfach die Zeit fehlen, ständig Wege zurückzulegen), verwittern die Beziehungen nach A entsprechend.
Worauf ich eigentlich hinauswill: Rückkehr an den Heimatort nach Jahrzehnten ist nicht anders als irgendwo anders neu anzufangen, allenfalls die Sprache ist gleich.
Aber die Leute sind inzwischen andere.

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forschen an der Uni Hannover und leben an der Ostsee
Schon schick. Aber mir wären die Wege zu lang.

die Architektur ist gewöhnungsbedürftig
Ich kann mich da nicht dran gewöhnen. Das Schicksal war diesbezüglich bisher gnädig mit mir, ich mußte mich nicht sehr lange in solchen Umgebungen aufhalten.

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Kommt drauf an, wie oft man die Wege machen muss. In dem Fall ist das wohl eher selten. Ich bin ne zeitlang mit dem Flugzeug gependelt, aber das kann man nicht lange machen.
Was die Netzwerke angeht, das sehe ich genauso. Ich beneide meinen Schwager überhaupt nicht. Im Dorf aufgewachsen, wo er heute noch wohnt, mit Arbeit auf dem Amt in der Kreisstadt. Da würde ich durchdrehen.

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Die Im-Ort-Bleiber muß es auch geben. Sonst verliert der Ort ja völlig sein Gedächtnis. Aber meins wars auch nicht.

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Mit geschiedenen Eltern zur damaligen Zeit in einem kleinen Dorf engt sich das soziale Netzwerk natürlich ein wenig ein - und die meisten Schulfreunde sind weit weg gezogen.

Aber das Los derjenigen, die unbedingt in der akademischen Wissenschaft bleiben wollen, ist schon seit langem das Nomadentum - das ist nicht neu, nur wird das anscheinend von jeder Generation neu entdeckt. Dafür darf man bis zur Rente und länger seinem Spieltrieb nachgehen, und wird dafür auch noch bezahlt!

Was man macht ist falsch - glückliche Menschen sind vermutlich in der Lage, das akzeptieren und das beste daraus zu machen. Der Rest grämt sich der falschen Entscheidungen in der Vergangenheit und sorgt sich über das, was kommt.

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Mit geschiedenen Eltern zur damaligen Zeit in einem kleinen Dorf engt sich das soziale Netzwerk natürlich ein wenig ein - und die meisten Schulfreunde sind weit weg gezogen.

Aber das Los derjenigen, die unbedingt in der akademischen Wissenschaft bleiben wollen, ist schon seit langem das Nomadentum - das ist nicht neu, nur wird das anscheinend von jeder Generation neu entdeckt. Dafür darf man bis zur Rente und länger seinem Spieltrieb nachgehen, und wird dafür auch noch bezahlt!

Was man macht ist falsch - glückliche Menschen sind vermutlich in der Lage, das akzeptieren und das beste daraus zu machen. Der Rest grämt sich der falschen Entscheidungen in der Vergangenheit und sorgt sich über das, was kommt.

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@colorcraze: Von Hannover kenne ich nur das Messegelände im Osten und den Lindener Hafen im Westen. Da gibt es seit 120 Jahren die George Westinghouse Airbrake Company, später NYSE WABCO, seit einem Jahr Tochtergesellschaft von ZF Friedrichshafen. Da muss ich regelmäßig hin wegen der Fortbildung in Lkw-Bremssystemen. Aber übernachtet habe ich noch nie in Hannover, sondern immer in den Dörfern westlich. Empfehlen kann ich übrigens Spenge.
Hannover innen kenne ich nur die Gilde-Brauerei. Ich weiß nicht, ob es die noch gibt. Die lagen an der - nicht funktionierenden - Südumgehung der Stadt. Ansonsten war das Durchfahren von Hannover, also mit einem Lastzug, immer eine Katastrophe.

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Ansonsten war das Durchfahren von Hannover, also mit einem Lastzug, immer eine Katastrophe.

Gibt es Städte, bei denen das anders ist? Ich stelle mir das überall sehr schwer vor.

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Aber das Los derjenigen, die unbedingt in der akademischen Wissenschaft bleiben wollen, ist schon seit langem das Nomadentum - das ist nicht neu, nur wird das anscheinend von jeder Generation neu entdeckt.
Ja. War das denn jemals anders? Selbst die Klostergelehrten im Mittelalter blieben selten ihr Leben lang an einem Ort. Immanuel Kant ist die große Ausnahme, weil der nie aus Königsberg raus kam. Aber jeder Lehrer machte und macht mehrere Ortswechsel durch.
Der Rest grämt sich der falschen Entscheidungen in der Vergangenheit
Als glücklich würde ich mich nicht bezeichnen (mehr als ein paar Stunden Glücklichsein kann man vom Leben nicht verlangen), aber ich bin nach wie vor sehr zufrieden, daß ich nach Berlin gezogen und dort geblieben bin. Eine schöne Wohnung, Läden und U-Bahn um die Ecke sind schon sehr komfortabel. Ich will da nicht weg.

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@folkher braun: Und ich kenne Hannover nur von den Chaostagen in den 1980ern und 90ern, und von kurzen Umsteigestops mit der Bahn, also den Bahnhof. Ich bin da auch mal in einer Straße mit etwas ästhetisch befriedigerenden Altbauten gelandet, aber fast alles war aus 1960er und 70er Baujahren, was den Eindruck einer seelenlosen Betonwüste macht. Und auf dem Dachgarten des Ihmezentrums sind wir auf der Flucht vor dem SEK rumgeturnt (es war sehr knapp, daß wir nicht verprügelt wurden - nur weil sie nicht auf die Seite schauten, sondern immer nach vorne, haben sie uns übersehen), ich habe also einen eigenäugigen Eindruck dieser Monstrosität im Zustand der frühen 80er - der war damals schon schlecht. An der Gilde-Brauerei sind wir glaube ich auch vorbeigefahren, jedenfalls kommt mir der Name so vor, als hätte ich ein solches Schild schonmal gesehen (gelber Schriftzug, oder?). Die Fahrt in die Stadt rein - Anfang der 80er - habe ich auch als unübersichtlich in Erinnerung. Aber das war das einzige Mal, daß ich nach Hannover mit dem Auto rein bin, wie das später noch wurde, weiß ich nicht.
Von meinen späteren Tramptouren in den 80ern ist mir Hannover-Garbsen in traumatischer Erinnerung, weil ich dort geschlagene 10 h stand und nicht weiterkam, ohne Gelegenheit, an Wasser oder gar Essen zu kommen.

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So gesehen befindet sich die Obrigkeit in konsequenter Tradition der 60er, 70er und 80er, nur dass heute diejenigen, die sich wehren, als rechte Nazis geframt werden und seinerzeit als Kommunisten und arbeitsscheues Gesindel.

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nur dass heute diejenigen, die sich wehren, als rechte Nazis geframt werden
und sie sind viel weniger organisiert und haben keinen Rückhalt in academis.

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Empfehle "Städtebeschimpfungen"
von Thomas Bernhard. Colorcratze fühlt sich wohl in der "Spreekloake", ich bin vor 30 Jahren ausgewandert. Folkher Braun liest in der Stadt, "wo der wirtschaftsliberale Unfug seit Jahrzehnten warmgestellt wird", todesmutig "Tomas Reper" (Name aus dem Kyrillischen transformiert)

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ich bin vor 30 Jahren ausgewandert
Dafür müssen Sie sich nicht rechtfertigen, das stört, glaube ich, niemanden.

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Wenn sich hier jemand rechtfertigen muß...
dann sind Sie es doch, nämlich vor dem Berlinhasser und sog. "Hausherrn". Der hat sich allerdings schon lange vom Acker gemacht, weil ihm dieses Blog vermutlich vor seinem Arbeitgeber peinlich ist. Sollte er wieder zurückkehren, werden Sie ihm wie immer alle hier nach dem Munde reden.

Trotzdem werde ich weiterhin die Berliner gegen die Schmähungen aus der süd- und westdeutschen Provinz verteidigen und dem Don widersprechen. Meine häufigen Rauswürfe hier sind der Beweis.

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Wahaha, das war wieder das Stichwort für sofort einsetzenden Glaubensfuror.
Wissen Sie, ich nehme es zur Kenntnis, daß andere Leute (Sie und auch der Hausherr) lieber an anderen Orten wohnen und sich diese verklären, aber es ist mir schlicht wurscht. Andere haben halt andere Prioritäten. Ich neige nicht zu Verklärungen und Rechtfertigungen, denn was mir paßt habe seit jeher einzig ich zu beurteilen und niemand sonst.

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Berlin ist eine der Städte, mit denen ich mich nie anfreunden konnte. Ein zu groß gewordenes Dorf dessen Bewohner der Ansicht sind, etwas besseres zu sein - oder so kam es mir auf jeden Fall immer vor, wenn ich dort war. (Das schließt natürlich nicht diejenigen mit ein, die ich dort getroffen habe.)

Die zwei Dinge, die ich immer seltsam fand: die Art, mit anderen umzugehen (man nennt das Wohl "Berliner Schnautze" - aber für den Buben vom Dorf war das immer sehr gewöhnungsbedürftig) und den Umgang mit öffentlichem Eigentum.

Aber ich kenne genug Menschen, die Berlin sehr mögen - insofern vermute ich, dass ich hier eine Minderheitenmeinung habe.

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Das ist wahrscheinlich, wie fast alles andere auch, eine Frage der Prioritäten und der Möglichkeiten. Wenn man sich darüber im Klaren ist, was einem wichtig ist und inwieweit das zum Geldbeutel passt, findet man die richtige Stadt oder das richtige Dorf.

Ein früherer Kollege hatte vor einigen Jahren wöchentlich wechselnde Partner vielerlei Geschlechts, für den war Berlin theplacetobe. Heute hat er Frau und Kinder und lebt irgendwo in Holland auf dem Lande.

Manchmal muss man auch beruflich irgendwo hin, London und New York sind solche Städte, wo viele aus Karrieregründen hinziehen.

Als geschlechtslose Kunstfigur ist Tegernsee provokant genug, Sylt würde es auch tun, aber mit Dahlem lässt sich da niemand in Rage bringen?

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Das erstemal in Hannover war ich Ende der Siebziger, anläßlich einer großen Gorleben-Demo, glaub ich.
Es war kalt und nass, muß im März gewesen sein und ich hatte - wie immer - meinen Airedale dabei. Konnte deshalb nur eine Mitreise-Gelegenheit gegen Spritkosten-Beteiligung in einem bis auf den letzten Sitz-/Hock-/Liegeplatz besetzten, uralten Ford Transit o. ä. wahrnehmen, der maximal 80 km/h schaffte,
Wir sind nachts in Köln los und waren irgendwann am späten Vormittag da. Erinnere noch die Srechchöre: "Albrecht an der Leine, von der Leine, in die Leine, hopp, hopp, hopp".

Mitte/Ende der Achtziger sind wir paarmal in und um Hannover bei Konzerten gewesen, hatten eine Reggae-Band, ie da wohnte ("The Vision"- Ungeheuerlich damals, wie sicher heute wieder: *deutsche* Reggae-Musiker!).

Extrem feuergefährlich war ein Konzertabend in den 2000ern im sogenannten "Bad": Verwinkelte, enge Gänge unter einem ehemaligen Schwimmbad, jede Menge potentielle Feuerkamine, überall lagen Kabel rum, keine Fluchtwege. keine Feuerlöscher, etc...

Hab, nach Monierung der Zustände bei den Veranstaltern, den betreffenden Abend dann oben am Ausgang mit einem (damals noch abonnierten) Spiegel verbracht, was meinem Mann so peinlich war, daß er sich zukünftig andere Fahrer gesucht hat.

Yepp: Hannover ist auf eine gesichtslose Art häßlich und erinnert diesbezüglich an Kiel.
Bei beiden Städten gibt es aber noch ganz nette Dörfer im weiteren Umkreis. - Falls sie inzwischen nicht auch komplett verbaut sind zumindest.

Bezüglich alter Kontakte hatten wir hier gestern eine nette Überraschung als unangekündigt eine Schulfreundin vor der Tür stand, die zur Zeit arbeitsbedingt in der Umgebung wohnt. - Hat Vorteile, wenn man immer schon einen Ruf als unkonventielle Hippies hat, die sowas wie ein offenes Haus führen :-)

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@gux: Mir kam nie jemand mit "Du bist vom Dorf, und ich erkläre Dir die Großstadt". Vielleicht, weil ich es selbst in London schaffte, aufzufallen mit meinem Äußeren, in der Anfangszeit. Und danach wohnte ich selbst da, basta. Was die Ruppigkeit angeht, mit der hatte ich kein Problem. Weil ich schon beim ersten solchen Versuch genauso dagegenhielt und dann wie durch Zauberhand sich ein sachliches, vernünftiges, ja, geradezu freundliches Gespräch ergab.
Ja, im Südwesten ist mehr Dekorum mit dem stetigen Konjunktiv, der andere nicht inkommodieren soll.
Aber wenns ums Intrigieren oder politische Angelegenheiten geht, ist es überall gleich, nur früher einmal schwarz und einmal rot lackiert. Heute in beiden Fällen gleich grün überwuchert, BaWü sogar noch stärker (auf Landesebene. Auf Häuserblockebene bin ich hier in Charlottenburg stärker eingekreist.)

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Ich vermute, da liegt auch sehr viel an den Vorurteilen. Weder die Badener noch die Sachsen noch die Österreicher mögen Berlin sonderlich gut - und Berliner machen es einem sehr einfach, diesen Vorurteilen weiter zu frönen.

Man hat mir schon sehr oft glaubhaft versichert, dass es eine schöne und lebenswerte Stadt sei ...

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Ah, die Sachsen werden ja auch immer dämonisiert. Mauer-Ulbricht haben ihnen die (v.a. Ost-)Berliner lange nicht verziehen, und die Hamburger Presse dichtet ihnen Rechtsradikalismus an.
Meine erste Begegnung mit Sächsisch war die Spielerei eines "Hobbysachsen", er war in meiner Klasse der Berufsschule und eigentlich Schwabe. Ich fand den Dialekt einnehmend putzig. Und als ich in den Neunziger und Nullerjahren mal Leipzig und Dresden besuchte, fand ich das sehr sehenswerte und schöne Städte. Und die Leute haben einen gewissen Charme.

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Ich habe viele Jahre in Leipzig gelebt - als Student einer der ersten "Wessis" an der Uni und mußte mich gegen den schlechten Ruf behaupten. Gefallen hat es mir damals sehr gut - es war aber auch eine Zeit, wo die Aufbruchstimmung sehr vieles möglich machte.

Die beiden schockierensten Erlebnisse waren der erzgebirgische Dialekt (verstehe ich noch immer nicht - Freunde müssen dann langsam reden) und die Erkenntnis, dass eine Zentralheizung nicht selbstverständlich ist. (Und natürlich das, was man dort als "Jägerschnitzel" serviert bekommt ... ich habe das erste Mal in der Mensa gefragt, ob ihnen Schnitzel & Pilze ausgegangen sind).

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die Erkenntnis, dass eine Zentralheizung nicht selbstverständlich ist
wurde mir schon ein paar Jahre vor 1990 zuteil, als ich nach Moabit zog. Da mußte ich erstmal Ofen heizen lernen. Das ging recht schnell, denn es war kalt.
Paar Jahre nach 1990 hatten wir einen Briefträger, der aus dem Osten rübergekommen war. Der meinte, "ist ja wie in Prenzlauer Berg! Ofenheizung und undichte Dächer! Das hätte ich im Westen nicht erwartet!"

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Für ein wohlbehütetes Kind aus der badischen Provinz ist das aber schon ein Schock (wie auch so viele andere Dinge, die in der Stadt einfach anders sind).

Ich hatte einmal eine Studentin, die auch sehr wohlbehütet auf dem Land aufgewachsen war. Die hatte ein Projekt in einer Brennpunktschule und war in den ersten Wochen regelmäßig schockiert: was sie da sah, kannte sie eigentlich nur aus dem Fernsehen und war überzeugt, dass es Menschen, die im Bademantel die Kinder zur Schule bringen in Wirklichkeit nicht gibt.

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war überzeugt, dass es Menschen, die im Bademantel die Kinder zur Schule bringen in Wirklichkeit nicht gibt.
Ah je, manche stellen sich die Wirklichkeit aber auch zu palmströmhaft vor. Ich kann mir das Mädchen lebhaft vorstellen - hatte mal eine Begegnung mit einer ähnlichen, die mir nicht glauben wollte, daß es Porschefahrer gibt, die sich beim Fahren untenrum den Reißverschluß aufziehen. "Das ist ein Klischee!" meinte sie naseweis. Nein du Wolkenkuckucksheimrapunzel, das ist erlebte Wirklichkeit.

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Ist es nicht manchmal auch schön, diese Art der Wirklichkeit ignorieren zu können?

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Schon. Aber man sollte das nicht immer und jederzeit tun.

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Jo. In einem früheren Jahrhundert lernte ich mal eine Jugendzentrumslady kennen.

Maike, was viel über die Zeit sagt, wann das war. Sie jammerte, dass sie eigentlich ja mehr mit Problemsituationen umgehen wollte. Meinte mein Kumpel: sei froh, dass es hier kaum welche gibt, mit echten Problemen wärst Du nur überfordert. Sie ging dann nach Kiel an eine Einrichtung wo es Problemsituationen gab. Da war sie schnell wieder weg, denn auch eine Maike kann wenig dagegen machen, wenn 14jährige stundenweise vermietet werden?und das aber immer noch besser finden als die Situation zu Hause?

Ich frage mich immer wieder, warum die grössten Naivkinder soziale Arbeit studieren und meinen, die Welt retten zu wollen und zu können.

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Ich frage mich immer wieder, warum die grössten Naivkinder soziale Arbeit studieren
Vielleicht, weil die es sich in naiver Selbstüberschätzung zutrauen - sie meinen halt, lieb sein reicht, lieb sein können sie, und lieb sein hilft... es gibt nicht so viele, die aus zerrütteten Verhältnissen auf einen guten, geraden Weg gekommen sind (also mit Erfahrung einwirken könnten) und sich dann gleich schon wieder mit Problemen anderer befassen wollen, vermute ich.

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Die wohlbehütete Kindheit hat nunmal Vor- und Nachteile. Und die Naïvität ist wohl beides - es hat auch eine Schutzfunktion, und wenn man nie seine eigene Blase verläßt, ist das auch nicht schlimm.

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zentralistische Umverteilung // Umverpackung
alle Versuche
DDRSEDFinessen zu adaptieren,
konnten nur in einer vollständigen Blamage enden.




[ Telegramm für Omi von E.H.

+++ mach dir keine Sorgen +
die Aktuelle + Kamera + kommt auch morgen ++
++ trink nicht soviel ++ Muckefuck mit Karl-Eduard ++
+ dein Honni ++ ]

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Der lange Weg der Türkei ?
von Atatürk, ein osmanischer Elitesoldat, ein kultivierter Cosmopolit, dessen Nachweis all zu Gegenwärtig ist, beim bloßem Durchgang seines Mauseleums in Ankara, die Bücher, die er gelesen hat, seine persönlichen Gegenstände, jmd.. der seine Handlungen politische Symbolik zur Verleihung wusste. So beauftragte er Coco Chanel, als Klosterabgängerin, die Uniformen des türkischem Militärs und der Polizei zu entwerfen. Genau so symbolisch adoptierte er ein 6 jähriges Waisenmädchen, zu zeigen, dass ein 6 jähriges ein 6 jähriges Kind ist und nicht ein Kind zu heiraten, wie Muhammed es getan hat. Von diesem Visionären Staatsmann ist die Türkei verkommen zu dem ungebildeten Erdogan, der bereit ist einer Sängerin die Zunge abzureißen, die in einem ihren dem Fadomässigen Lied, gesagt hat, dass man dem Hinweis dahinter laufe, dass das Land zu einem Apokalypse führe, weil der Adam und der Eva ungebildet sind, als Anspielung darauf dass die Anhänger Erdogans ungebildet sind ?

Wir werden nicht darum herum kommen, dass eine für Menschen wie ich, eine sekuläre türkische Republik von Istanbul gegründet wird. Also eine Abspaltung der Türkei ?

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Nach meinen Informationen, die betreffen in der Hauptsache Leute aus dem Fahrzeugbau in der Türkei, ist RTE dabei, die intellektuelle Basis des Landes aus dem Land zu treiben.
Ich kenne einen Fall, wo einer Musiklehrerin verboten wurde, Bach, Händel und Mozart den Kindern in der Schule beizubringen. Ihr Mann ist ein Ingenieur aus der Lkw-Technik. Der hat Frau und Kind und sich selbst nach Schweden exportiert. Dort lehrt seine Frau wieder klassische Musik und er konstruiert an Scania-Lkw.
Ich vermute, das Thema RTE hat sich bei der nächsten Wahl erledigt. Die Frage ist nur, ob er dann das Land verlässt oder sich den anstehenden Gerichtsverfahren stellt. Ich vermute ersteres. Und dann ist da noch Sohn Bilal. Der mit den Ölimporten aus Syrien und Irak.
Das wird bestimmt interessant, ob und wie die türkische Gesellschaft mit solchen "Oligarchen" umgeht.

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Ich kann dazu nur beitragen, dass die Türkei nicht finanzierbar ist. Weder private Unternehmen noch der Staat. Wirtschaftliche und politische Risiken sind unkalkulierbar, keine Rechtssicherheit und persönliche Gefährdung, falls was schiefgeht. Das tut sich keiner an und das kann man auch nicht einpreisen.

Mein Kapitalgeber ist eine der grössten US Fondgesellschaften, aber soweit ich weiss, gilt das für die gesamte erste Liga und die mittelgrossen und wahrscheinlich für die meisten kleinen ebenso. Vielleicht gibt es noch ein paar Cowboys, aber mir wäre nicht klar, welche Rendite die aufrufen wollten. Zweistellige monatliche Prozentsätze dürften nicht reichen und sowas kann kein Investment abwerfen. Die Nähe zur Ukraine und Syrien hilft auch nicht.

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Ein Problem ist, dass die Türkei keine funktionierende Finanzverwaltung hat. Der Staat holt sich sein Geld über Verbrauchssteuern. Sprit, Gas, Strom.
Jetzt gehen die durch die Decke und die normale Bevölkerung merkt, dass der "Reichtum der Nation" (frei nach Adam Smith) nicht vorhanden ist. Jetzt muss man mal abwarten, welche Schlussfolgerungen die AKP-Wähler nach dem aktuellen Schneeschaufeln, Gas- und Stromabschaltungen von ihrem Großen Führer noch halten.

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Entschuldigen Sie bitte meine Naivität, aber was macht eine Finanzverwaltung sonst?

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Gibt es in der Türkei keine Einkommenssteuer?

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Falls noch nicht bekannt - vermutlich überdurchschnittlich. https://youtu.be/Xx16wqTHvOY (... Dazu muss niemand etwas anmerken, und falls doch, dann vielleicht nur dies: Selbstverständlich, huestel, wählen bereits Leute, die nur leidlich von Stand sind, meistens schon nicht mehr 'entweder-oder' - auch sie kombinieren, falls sie möchten, ganz einfach die Möglichkeiten mit 'und' - man kann auch mal so runterwegs sein, muss aber nicht, eine eigene, also die eigene gepflegte, dauerhaft gepflegte Häuslichkeit gehört selbstverständlich nicht nur dazu, sie ist, hüstel, im Kern selbstverständlich (bleibend) unverzichtbar.)(Das ist trivial - aber auch sinnvolle Abgrenzung kann leider, huestel, hin und wieder triviale Anteile haben.)(Oder so)

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Es gibt kein Ausweg ?
für das türkisches Volk, in der Türkei, es sei dann, sie mit dem Islam abrechnen ? Alless hinterfragen ?

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Das merkwürdige daran
ist, dass der Sprecher der akp Regierung sagt, die islamische Ideologie und die daran gebundenen ungebildeten Massen an Menschen, ein Verteidigungsblock bilden würden, gegen eine us amerikanische Invasion in der Türkei. Türkei als Nato Partner fürchtet eine us amerikanische Invasion und rüstet die Nation. So verrückt ist die Welt ?

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DaDa: ist halt DaDa
Die Melodramatik der Untoten in ihrer Pandemie-Oper

hält auch nur das UntotenPublikum für ergreifend
zutreffende Echtzeitrealität

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27.01 ?
Gott weiß, ich bin kein Antisemit. Meine eigenen Ururgrosseltern, Abraham und Nene, laut amtliche Urkunden, sind aus Tiflis, Georgien, in das osmanische Reich geflüchtete, Karaim, d.h Türken jüdischen Glaubens.

Ich hab gestern all die Nachrichten bzgl. 27.01 angeschaut. Es ist alles furchtbar bedauernswert. Ich bedaure um so mehr, so schön dass es in D wieder jüdische Gemeinden gibt, aber es fehlt ihnen das gewisse etwas, Glamour, was besonderes. Die unterscheiden sich doch gar nicht von den anderen Minderheiten mit Migrationshintergrund, wenn man an die Zeit vor 33 denkt, was da vorhanden war von jüdischer Eleganz, Intellekt usw.

Die junge Frau, in den Nachrichten, die Vorsitzende der jüdischen Studierenden, schön und gut. Aber es fehlt die Glanz der jüdischen Kultur der Vorkriegszeit ?

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Hat sich Hitler ?
Von islamisten verführen lassen, in Sachen Judengenozid ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_Amin_al-Husseini

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Auch lesenswert ?

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Lieber Don,
wenn Sie hier zufällig mitlesen: 4200 Kommentare in genau einem Jahr sind für dieses Blog doch eine reife Leistung! Weiter gute Besserung für Sie!

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Verschwörung der 'woken' Mittelklasse
Ich bin inzwischen zu der Erkenntnis gelangt, das Corona eine Verschwörung der "woken" Mittelklasse ist. In England haben sie gegen eine reaktionäre Regierung verloren, in Schottland gibt es sie noch und in Deutschland feiern sie gerade einen Sieg nach dem anderen.

Die Mittelklasse leidet seit vielen Jahren darunter, dass der eigene Snobismus nicht mehr gesellschaftsfähig ist: die "ungewaschenen" (wie man hier sagt)? Das ist "klassizistisch". Eingewanderte? Das geht auch nicht. Jemand, der nicht weiß, wie man Messer und Gabel hält? Die Feindbilder sind verschwunden.

Aber plötzlich hat man es: ein Feindbild, das alles in sich vereint. Man kann sich abfällig darüber äußern, sich überlegen fühlen und es ist gesellschaftlich akzeptabel. Was will man mehr?

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ein Feindbild, das alles in sich vereint
Das war der Klimawahn doch auch. Der hat es ja sogar zu einem staatlich konzessionierten Ablaßhandel geschafft, und zum Abbau jeglicher Energiesicherheit.
Einzig beim Migrantenansaugen gab es Differenzen zwischen abenteuernden Oberschichtstöchtern und einem Gutteil der sonstigen Bewohner.

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Die Klimaangelegenheit ist aber komplizierter, und alle Lösungsmöglichkeiten langfristiger. Aber jetzt kann man sich hinstellen und auf die ganzen dummen Menschen mit dem Finger zeigen die es wagen, die Orthodoxie anzuzweifeln.

Und es ist auch einfach - wenn man Haus, Garten und einen passenden Beruf hat, sind die Einschränkungen zwar unangenehm, aber mehr auch nicht. Und wenn ich schon darauf verzichten muß, mir meine Biosprossen auf dem Biomarkt zu kaufen - dann sollen die anderen doch nicht meckern.

Ein Projekt, an dem ich gerade beteiligt bin, zwingt mich, in die Niederrungen normaler und ärmerer Menschen zu gehen - und auch noch mit diesen Menschen direkt zu reden: und so peinlich es ist, ich habe seither sehr viel darüber gelernt, wie wohl die Mehrheit der "normalen" Menschen leben und warum sie die ganzen Einschränkungen eben nicht so toll finden. Vielleicht sollten das auch Politiker einmal machen?

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Die Klimaangelegenheit ist aber komplizierter, und alle Lösungsmöglichkeiten langfristiger.
Ich bestreite einfach prinzipiell, daß man "Klima" "lösen" kann.
Der Mensch kann sich ans Klima anpassen, was er seit jeher tut, weil er muß, aber er kann nicht "das Klima ändern". Erde, Sonne und Weltraum lachen über solche Hybris nichtmal, so dermaßen unterirdisch blöde ist die.
Mir kommt da immer das Bild von der Ameise auf dem Elefant in den Sinn, die von einer untenstehenden Ameise angefeuert wird "würg ihn, Egon!".
Ich bin wirklich sehr für seriöse Klimaforschung - wie es z.B. mit Eisbohrkernen auf Grönland gemacht wird. Man kann auch die bisher bekannten Faktoren (z.B. Vulkanausbrüche) in einer Simulation zu modellieren versuchen.
Aber man darf das nicht mißbrauchen für einen Pressehype mit angeschlossener Politverblendung zum Zweck des Taschenleerens der Steuerzahler.

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Ich denke, es ist schon wichtig, ein wenig nachhaltiger (das Wort mag ich nicht - aber es scheint nunmal da zu sein) zu wirtschaften. Öl ist zu schade zum verfeuern - in der chemischen Industrie läßt sich deutlich mehr damit machen. Und einen Raubbau an der Natur halte ich generell für falsch - als Menschen sollten wir mit und nicht gegen die Natur leben.

Aber Menschen scheinen immer eine große Aufgabe zu brauchen, denen sie ihr Leben widmen können.

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ich habe seither sehr viel darüber gelernt, wie wohl die Mehrheit der "normalen" Menschen leben
Das ist löblich.

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Danke - es ist aber etwas, das viel zu selten stattfindet (zumindest in England, vielleicht ist das in Deutschland anders). Man lebt in seiner Blase und fühlt sich schon großartig, wenn man einmal etwas spendet - aber weiter will man dann doch lieber nicht gehen.

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Raubbau an der Natur
Hach ja. Aber nur mit auf der Oberfläche laufen wird das nichts in unseren Breiten, es sei denn wir wollten es den Aborigines nachmachen, die in den 40.000 Jahren auf ihrer Insel erst das Bootbauen und dann noch so einige andere Sachen verlernt hatten. Kohle, Öl, Erze abzubauen hinterläßt Löcher - da ist der Mensch durchaus zu einigen dauerhaften Landschaftsveränderungen imstande. Aber frieren will ich auch nicht, und will das auch sonst keinem zumuten. Und Holz reicht nicht.

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zumindest in England, vielleicht ist das in Deutschland anders
Ein bißchen schon, aber nicht sehr.
Der Spendenzirkus erreichte vor Corona neue Höhen; allerdings kaum je für was Lokales, sondern idR für Fragwürdiges weit weg. Ich bin seit mehreren Jahren ziemlich allergisch gegen Spendensammler und gebe nichts mehr.

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Ich finde, spenden kann man für etwas sehr konkretes. Eine neue Schwimminsel in der Badeanstalt, Bäcker im Ahrtal (Flutbrot), Winzer im Ahrtal (Flutwein), den Bergbauern im Kampf gegen Raiffeisen (Wutbauer.at).

Mit der Sozialindustrie fremdel ich gewaltig, die halte ich überwiegend für gemein und (eigen)nützig.

Und abstrakte qm Regenwald mag ich auch nicht kaufen, eher drei Bäume für die Neuanpflanzung der Grundschule bezahlen.

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Mit Kind in der Schule ist natürlich die Schule der wichtigste Empfänger von Spenden (ich glaube, das spielt bei uns eine größere Rolle). Aber ansonsten halte ich auch mehr von lokalen Organisationen.

Allerdings gibt nach meiner Erfahrung auch einen großen Unterschied zwischen verschiedenen Ländern: in Deutschland scheint man vom Staat deutlich mehr zu erwarten als in anderen Ländern.

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Ja, Schule kann immer mal Spenden gebrauchen (ist in D aber wohl nicht so oft wie im UK), das kenne ich auch.
Aber was mich letztes Jahr ziemlich ärgerte, war ein Spendenaufruf für Bangla Desh, eine untergehende Insel, wo die Leute evakuiert werden müssen. Das zu regeln, halte ich nun wirklich für die genuine und ursprüngliche Pflicht des Staates Bangla Desh, dafür ist der Staat da - denn sowas passiert dort ständig jedes Jahr, das ist ein gewaltiges Flußdelta, in dem die Inseln sich ständig ändern. Das ist seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden bewohnt, und schon immer werden dort Inseln weggeschwemmt und weiter flußabwärts bilden sich neue. So wie die Pharaonen die jährliche Nilüberschwemmung regeln mußten, und die chinesischen Kaiser danach beurteilt wurden, wie schnell sie Hilfslieferungen ins Erdbebengebiet brachten, so muß Bangla Desh die Inselverlagerung regeln - das ist in diesem Staat die existentielle Grundaufgabe.
Wenns ein Spendenaufruf fürs Ahrtal gewesen wäre, hätte ich vielleicht was gegeben (das war Blödheit oder Leichtsinn der Gemeinden im Ausweisen von Baugrundstücken, größtenteils), weil das eine Kalamität ist, in der unser Gemeinwesen murkst und deswegen uns angeht.
Aber die mit Sicherheit sehr komplizierten Verhältnisse in Bangla Desh wird man mit "einfach irgendwo Geld reinschmeißen" bestimmt nicht bessern. Ich kaufe denen schon Hosen ab, da kommt dann wenigstens ein bißchen bei den Leuten an. Bei Spenden bin ich skeptisch.

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Kanada ist gerade spannend.
Danisch berichtet, Sciencefiles auch.
Trudeau versteckt sich, der Truckerkonvoi hat Ottawa eingekreist und bleibt dort bei -30°.
Nimmt mich wunder, wie das weitergeht. Im Allgemeinen wird sowas nach einiger Zeit kläglich zusammengeschlagen.
Aber, andernseits: die COVID-Maßnahmen waren so schräg und haben wirklich alle in Mitleidenschaft gezogen, das war so in der Form auch noch nie da.
Vielleicht haben die Kanadier ja eine neue Idee, wie man schadlos eine Regierung absetzen kann.

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Da gabs doch mal nen Film.

https://de.wikipedia.org/wiki/Convoy_(1978)

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Jaja, Kris Kristoffersen. Irgendwie rumpelt so dunkel in der hintersten Ecke des Gehirns, daß es solcherart Konvois als Protest in den USA schonmal gab - allerdings Jahrzehnte her, und kleiner, und nicht bei -30°, und ich weiß nicht mehr, wegen was.

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https://www.cartalk.com/blogs/craig-fitzgerald/convoy-story-or-what-if-quaker-oats-guy-had-no-1-hit-record
Ach ja, sollte sich Frau Langenberg wieder mal was abgefahren Antiglobalistisches gönnen wollen, einfach Larry Heather Freedom Convoy duckducken;)

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@manhardtsberg: aha, 1974 war der "Original-Convoy" also, demnach, gegen hohe Benzinpreise und (wohl auch) Höchstgeschwindigkeit.
Bzgl. "Larry Heather Freedom Convoy": die Sache mit dem Geld nimmt mich wunder. GoFundMe hat schon öfters mal Initiativen den Hahn abgedreht, und bei uns wurden schon einige Individuen mit Kontensperrung belegt. Umrubeln in Bargeld wäre vielleicht sicherer, aber auch weitaus umständlicher.
Aber den Kommentaren nach scheinen Danischs Gewährsleute die überwiegende Stimmung im Lande schon richtig wiederzugeben. (Bei uns hätten sie die Kommentarfunktion wahrscheinlich schon gesperrt)

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Beste colorcraze: ich weiß noch genau, dass ich den Film auf einer Überfahrt von Calais nach Dover gesehen habe. Ich hielte den für ziemlich bescheuert. Da kurven irgendwelche Trucker mit ihren Trailern durch die Gegend und verpassen ihre Abliefertermine. Sehr realistisch.
Ganz daneben ist der "rubber duck", also die Gummiente vorne auf der Kühlerhaube von Kristoffersons Mack-Truck. Dazu muss man wissen. Die US-Firma Mack lieferte der britischen Armee ab 1917 Lkw vom Typ "AC". Die hatten die Kühler zur Seite und vorne eine runde Haube. Die britischen Soldaten nannten das Auto "bulldog", weil die deutsche Artillerie sie kaum kaputtgeschossen bekamen.
Noch schlimmer für die Deutschen war, dass diese Autos aus der Fabrik von vier Deutschen stammten, den Gebrüdern "Mack" aus Schweinfurt. Der Begriff Bulldog waberte in der Firma bis in die 50er Jahre herum und man entschloss sich, eine Bulldog-Figur auf jede Haube von Mack-Trucks zu schrauben. Die ist seitdem das Erkennungsmerkmal der Lkw der Firma. Und obwohl der Laden heute Volvo-Trucks gehört, ist die Bulldogge immer vorne auf der Haube.
Die Figur mit einer Gummiente zu verhüllen ist für jeden Mack-Besitzer ein Frevel, wie wenn der Markus in Bayern alle Kreuze in den Schulen verhüllen ließe. Also: Drehbuchschreiber-Bullshit.
Übrigens kann man auf den Videos aus Kanada sehen, dass meist nur Sattelzugmaschinen ohne Auflieger unterwegs sind. Als fahren die Owner-Operators auf eigene Rechnung nach Ottawa. Logisch, weil ihre Spediteure ihnen keine Trailer zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt haben. Ich glaube nicht, dass Schneider National oder J.B.Hunt in den USA sic für das Thema interessieren.

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meist nur Sattelzugmaschinen ohne Auflieger unterwegs
Naja, was anderes erwarte ich bei so einer Fahrt eigentlich nicht - gleichzeitig liefern und pilgern wird wohl kaum gehen.
Ich finde es aber insgesamt erstaunlich, daß das so geklappt hat, ich meine, es ist doch immerhin ein sehr weites Land und es hat z.T. 30 Grad minus.

Die Wörter Bulldog und mehr noch Hanomag hörte ich mitunter in meiner Kinderzeit - die galten als unverwüstlich und waren es auch.
Der Film als solcher hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, außer bezüglich der Möglichkeiten von CB-Funk, was sozusagen die erste freie Kommunikationswelle vor dem Internet war.

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Der Spectator berichtet auch (wohlwollend) darüber - man kann also nicht behaupten, dass die MSM den Convoy ignorieren.

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Danke für den Hinweis, manhartsberg. Hatte den bei Danisch verlinkten Sciencefiles-Beitrag mit den entsprechenden Videos schon unter dem vorigen Blog-Eintrag verlinkt.

Der Politikbereich befindet sich immer unter dem für den Garten und ist zudem mit einem Warnhinweis versehen. Obrigkeits-hörige "Anti"fa-Tanten u. a. finden trotzdem immer Möglichkeiten, obrigkeits-mißtrauischen Mitmenschen vor die Füße zu k*en.
Die Konsequenzen sind bisher nicht weiter schlimm, aber unnötig:
Wurde aus dem letzten Gartenforum, wo ich bis dato noch mit schrieb, rausgemobbt und das Blog hat jetzt , wahrscheinlich auch durch Denunziation irgendwelcher , selbst ernannter Meinungs-PolizistX, einen Warnhinweis ("nicht sicher! ") in der Startleiste.

Von G**gle will ich eh schon lange weg, kenne nur keine bezahlbare Möglichkeit, den gesamten Blog-Inhalt (inklusive bisherigen Lay outs) in ein anderes Programm und auf einen ausländischen Server zu transferieren. Linux lern ich in meinem Alter sicher nicht mehr.

Falls sich wer trotz "nicht sicher!"-Hinweis den zweiten Teil der Gartenumwandlug anschauen möchte (Link entschärft):
http://www.l-age- bleu.de

Ansonsten ist das Wetter hier weiterhin nicht Alters-freundlich und auch noch kein neuer, alter Hund in Sicht: Bei Erwähnung vom Kleinkind in der Familie, scheinen alle Vermittler von (gerne älteren, größeren und dunklen) Hunden aus TH und Pflegestellen kalte Füße zu bekommen :-/

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Liegt das 'nicht sicher' nicht daran, dass das Blog nur per http und nicht per https erreichbar ist? Generell warnen inzwischen fast alle Browser vor nicht-verschlüsselt erreichbaren Seiten. Allerdings läßt sich das meistens auch einigermaßen einfach lösen - man braucht nur ein Zertifikat (das der Provider besorgen kann).

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Zumindest scheint es neu zu sein, gux. Sonst wär´s mir wohl schon vor der gestrigen Arbeit am neuen Eintrag aufgefallen.

Ich fülle keine Anträge mehr aus, unterschreibe keine Petitionen mehr und will auch sonst mit der ganzen zusammenbrechenden, korrupten, Globalistenmaschinerie, in die sicher auch schon längst der Provider (goneo) eingebunden ist, so wenig wie möglich zu tun haben.

Die Suche nach einer Transfer-Möglichkeit in die nicht-globalistisch-erreichbare Sphäre muß also dringend in Angriff genommen werden...
Zumal g**le auch immer mehr Fotos und deren Begleittexte aus älteren Einträgen entfernt: Wahrscheinlich generiert das Blog nicht genug (Werbe- oder was weiß ich) Umsatz, dafür daß das Programm (bis auf die Datennutzung, versteht sich) kostenlos ist.

Ich würde ja gerne grundsätzlich für die Programmnutzung bezahlen, wenn dafür auch ältere Einträge vollständig erhalten bleiben. Das scheint aber nicht vorgesehen zu sein. - Abgesehen davon, daß ich g**le eh zum K*** finde und schon wegen deren allgemeiner Politik davon weg will. - Ist dieselbe Liga wie der §%$&//%$§§"! Drecksverein a***on.

Dummerweise ist dieses "Blogger"-Programm, das einzige, mit dem ich selbständig Fotos und Texte einstellen und bearbeiten kann, auch wenn es immer wieder beim Lay out rumzickt.
Für alle anderen bin ich leider zu blöd: Html o. ä. werd ich auch nicht mehr lernen in diesem Leben.

Genug gejammert: Der eklige Sturm vom WE ist vorbei, das Haus steht noch und es gab nur kleine Schäden. - Grund genug zum Freuen! :-)

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Ja, der Chrome-Browser und Ableger davon wie Opera und Microsoft Edge blaffen einen an, wenn die Verbindung nicht verschlüsselt ist, und schreiben 'nicht sicher' in die Titelzeile.

Firefox macht nur einen dezenten Strich durch das Symbol mit dem Vorhängeschloss.

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Sind Verschlüsselungen nicht eher eine Maßnahme, die gegen die Globalisten gerichtet sind?

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Nur wenn sie gux abschnorcheln wollen just in dem Moment, wo gux sich Rosen ansieht.

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"Westliche" Netz-Firmen aller Art arbeiten mit US-Geheimdiensten, etc zusammen und haben samt und sonders Hintertüren dafür eingebaut (oder später zugelassen). - Das ist doch schon ewig *das* Thema bei Danisch.

"Verschlüsselungen" solcher Firmen, Plattformen, Browser-Anbieter, Provider, etc führen also auf direktem Weg in NSA- etc Datensammlungen. Kann man sich also sparen: "Zertifikate" von Globalisten-Unternehmen/-Institutionen bedeuten maximal, daß die so "geschützten" Seiten/Dateien *ausschließlich* für eben jene zugänglich sind.

"Stop watching us" war die erste Demo (2013 anläßlich der Snowden-Enthüllungen), an der ich nach Jahrzehnten mal wieder teilgenommen hatte. - Wenn schon sonst nichts, dann sollte man zumindest Danischs Texte über Verschlüsselung u. a. ernstnehmen: Er ist Informatiker mit jahrzehntelanger Expertise.

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Mir fehlt der Glaube an die Kompetenz?

Ein Schreiben an das Finanzamt kam heute zurück mit dem Hinweis Post wurde nicht abgeholt und das Gesundheitsamt beglückte uns heute mit einer Anordnung für die Zeit 20-30.1. Datum des Schreibens 28. Posteingang 1.2.
Wenn ich könnte, würde ich meine Steuern mal um 10% kürzen bei soviel offensichtlicher Inkompetenz.
Und in Unternehmen ist es nicht besser, kenne ich aus eigener Anschauung.

Baumann und Clausen ist nicht nur echt, es ist untertrieben.

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Googleähnliche Suchmaschine (buh!) verrät mir, Baumann und Clausen sind Komödianten im Lokalradio.

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Selbige. Arbeiten auf dem Amt irgendwo hier in der Region.

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Mir fehlt der Glaube an die Kompetenz?

Sie meinen aber nicht Herrn Danisch, oder? Ich habe die Befürchtung, daß mit der Zeit die Verbitterung der Kompetenz gewichen ist. Wenn alle anderen falsch liegen sollte man zumindest in Erwägung ziehen, dass man vielleicht selbst einen Fehler gemacht hat ...

Aber wenn Sie wirklich an Behörden verzweifeln wollen, empfehle ich Ihnen, Briefe aus dem UK nach Deutschland zu schicken. Die bleiben gerne einmal ein paar Wochen beim Zoll (ein Brief - keine Warensendung) und es gibt dann ?0.67 Zoll. Brief wird von einer Behörde natürlich nicht akzeptiert, weil sie keine Gebühr bezahlen - und kommt nach 6 Wochen als unzustellbar zurück. Eine Anfrage an den Zoll per email kann nicht beantwortet werden, weil man mit einer email keine rechtsverbindliche Anfrage stellen kann.

Das Problem ist, dass mir die Behörde per email mit einer Vorladung droht, wenn ich meine Erklärung nicht schriftlich abgebe ... aber wenigstens hat der Sachbearbeiter Verständnis und gewährt regelmäßige Verlängerungen.

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Unser zuständiges Finanzamt war früher "kompetent" genug, mehrere Jahre hintereinander jeweils kurz vor Weihnachten das Konto zu plündern (als die Kinder noch klein waren). Spätestens im Februar mußten sie uns dann immer noch mehr Geld zurück überweisen. - Ist heute noch ein "laufender Witz" innerhalb der Familie.

Diesen Hund könnte ich wahrscheinlich bekommen. Ist eigentlich zu jung, aber kurz davor, sich aufzugeben und geht mir deshalb nicht aus dem Kopf...Sieht intelligent und "ehrlich" genug aus, um meiner Erfahrung nach lernen zu können, daß man weder Katzen noch Kinder frißt...Ich glaub, ich *muß* es riskieren (Link entschärft):
https://www.schaeferhund seite.de/schaeferhund-anzeigen/anzeigen/8113/sullivan-aufgeben-ist-keine-option-oder-doch/schaeferhund-in-not/

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Nein, ich meine nicht Danisch. Seine IT Kompetenz kann ich nicht beurteilen.

Seine Stories sind manchmal interessant, aber Artikel über das Verfassungsgericht, Frau Bär und seine Dissertation lese ich nicht. Man sollte auch mal etwas abhaken und weiterleben.

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Der Hund braucht wahscheinlich viel Bewegung. Wenn Sie das können und wollen. Wegen der Kinder hätte ich da weniger Bedenken.

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Das machen Sie intuitiv genau richtig. Was Sie beim D. nicht interessiert, lesen Sie nicht. Exakt so, wie Sie 99,9999999... % der restlichen Katzenbilder und Kochrezepte im Internetz nicht lesen, wenn sie Sie nicht interessieren.

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Man sollte auch mal etwas abhaken und weiterleben. - da ich sehr dazu neige, das auch nicht zu können, habe ich sehr viel Verständnis. Aber ich habe gelernt, dass ein Korrektiv da sehr viel helfen kann.

Ich glaube bei Behörden noch immer an den guten Willen und eher an Unfähigkeit. Die Mitarbeiter müssen sich an Regeln halten, die sie nicht selbst gemacht haben (und manchmal auch für ziemlich unsinnig halten) - und vermutlich auch sehr oft mit unzufriedenen Bürgern herumschlagen.

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Bezüglich "Abhaken" haben Sie völlig recht, das muß man lernen wenn man nicht kaputt gehen will.
Sich selbst tut Herr Danisch also keinen Gefallen mit seinen obsessiven Recherchen zu diesem Themenkomplex. Für die Leser sind sie deshalb aber nicht weniger informativ. Von daher bin ich sehr dankbar dafür.

Meine Bewegungsfähigkeit ist manchmal eingeschränkt, wenn wieder das "Plastik" zickt und/oder der kaputte Rücken. Bei einem älteren Hund war es bisher kein Problem, wenn er - im Extremfall - mal ein, zwei Wochen nur im Garten rumlaufen konnte. Einem Jüngeren reicht das aber möglicherweise nicht...
Bei meinen Knochenbrüchen, 2013 und 2017, kamen große Tochter und Schwieso alle paar Tage zum Hund-Ausführen vorbei. Haben inzwischen aber auch eigenen Anhang...
Dann gibt´s noch eine Freundin im Nachbardorf, die verrückt genug wäre, einen zusätzlichen Hund zu ihren kilometer-langen Spaziergängen mitzunehmen...

Mal sehen, ob ich das Adoptionsformular zugeschickt bekomme...

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Wenn alle anderen falsch liegen sollte man zumindest in Erwägung ziehen, dass man vielleicht selbst einen Fehler gemacht hat

Sieht aus, als ob Sie mit einem Kategorienfehler anfangen, wenn Ihnen dabei "wenn andere falsch liegen" einfällt, gux.

Was der Herr beschreibt, ist von anderem Schrot (haha) und Korn. Es ging nie darum, dass sich mal jemand aus Versehen geirrt hat, ups, Marmeladenglas umgefallen. Es sind keine Kurzweilgeschichten, die man sich in der Mittagspause auf dem Chaiselongue reinzieht wie eine Alphonsokolumne. :-)

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das Gesundheitsamt beglückte uns heute mit einer Anordnung für die Zeit 20-30.1. Datum des Schreibens 28. Posteingang 1.2. Nicht ganz so kraß, aber fast so habe ich das von einem Arbeitskollegen, dessen Kind in Quarantäne geschickt wurde, auch gehört.
Es ist halt zweischneidig.
Einerseits ist es ein Unding, daß behördliche Anordnungen nicht rechtzeitig ergehen.
Andererseits sind sie damit eben auch nicht erfolgt und man kann ohne sie weiterleben.

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Ein mittlerweile aus der Bekanntschaft entfleuchter Weinhändler sagte mal, das Leben ist zu kurz für schlechten Wein.

Das gilt auch für die was wäre wenn Sachen. Wenn die K damals?dann ? Lohnt sich nicht. Man muss erkannte Fehler nicht zwingend mehrfach machen, aber vergangenen Chancen hinterherweinen macht keinen Sinn. Manchmal muss man was ausprobieren, um hinterher nicht drüber zu grübeln, was wohl gewesen wäre, wenn man die Gelegenheit?

Lesenwert in diesem Zusammenhang Max Frisch, Biografie: Ein Spiel. Am besten in der entschlackten 1984 Version.

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Die Anordnung ist auch inhaltlich gaga.
Isolation, Mindestabstand 1,5m, Maske, nicht gleicher Raum, alle Abfälle in die Restmülltonne. 9 ! Seiten Anweisungen.
Für meine Tochter, die vor ihm positiv testete, kam nichts.
Isolationshaft fällt unter Folter nach den Genfer Konventionen.
Der Ton des Schreibens passt dazu. Meine Frau hatte das schon entsorgt, aber vielleicht mache ich mir doch mal den Spass, den Landrat anzuzeigen.

Entweder das ist tödlich sofort und schlimmer als Ebola, dann müssten alle Behördenmitarbeiter nichts anderes tun, als sowas sofort rauszujagen. Oder eben nicht, dann verschwendet er meine Steuergelder und schädigt die Umwelt.

Und dann ist der Name des Kindes auch noch falsch geschrieben.

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vielleicht mache ich mir doch mal den Spass
So wie Sie das inhaltlich beschreiben, fände ich das gut.
Speziell mit der Argumentation Genfer Konvention und daß Wohnungen keine beliebige Größe und Anordnung haben.

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Allerdings denke ich so mit etwas Abstand, das wissen die wahrscheinlich, daß das eigentlich illegal ist. Und verschicken den Fackel eben deswegen erst dann, wenn er eigentlich abgelaufen ist.

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Vor einiger Zeit, noch relativ zu Anfang der Hysterie, glaub ich, hatte ich gelesen, daß irgendein städtisches Jugendamt schon Vorkehrungen für Kinder getroffen hatte, deren Eltern nicht willig oder fähig waren, die innerhäuslichen Quarantäne-Bestimmungen einzuhalten:
Es wurden (per Annonce?) Betreuer gesucht und Räume hergerichtet um die "vorsorglich in Obhut zu nehmenden" Kinder unterzubringen. Auch eine ausreichend große Zahl von Spielekonsolen u. a. wurde oder sollte besorgt werden.

Weiß leider nicht mehr, in welcher Stadt das war. Jedenfalls war der betreffende Artikel (bei welt.de?) voll von Empörung über "unverantwortliche" Eltern, die ihre quarantänisierten Kinder möglicherweise nicht völlig vom Rest der Familie abtrennen wollten oder konnten.

Gesetzlich darf unter den angeblichen "Pandemie"-Bestimmungen wahrscheinlich so ziemlich alles Kinder- und Menschenrechts-Relevante außer Kraft gesetzt werden. Von daher wird eine Klage oder Beschwerde vermutlich nichts bringen, fürchte ich. - Allerdings: Versuch macht kluch und die besten Erfolgswünsche für diesen Fall sind Ihnen sicher!

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Warum gibt es einen Brief vom Gesundheitsamt? Das kommt hier automatisch mit der Testergebnisbenachrichtigung - und die kommt per email oder SMS. Irgendwie scheint das ein sehr großer Aufwand zu sein ...

Was Herrn Danisch angeht: es tut mir einfach Leid zu sehen, wie sich jemand so sehr selbst quält.

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Das Testergebnis kam per email. Und dass das dann zu Hause bleiben bedeutet, lässt sich recht schnell aus dem Schaubild der Landesregierung entnehmen. Eine einfache wenn dann Graphik.
Warum jetzt nach Ende noch ein seitenlanger Drohbrief kommt bleibt Geheimnis der Behörde.

Meine Erfahrungen mit Direktansprache von Politikern sind bescheiden. Wenn überhaupt, kam da ne Stanze zurück. Glaube kaum, dass Garg anders reagiert, wenn überhaupt.

Rechtlich gesehen handelt die Behörde richtig. Seuchenverordnungen unterscheiden da nicht. Kann Ebola sein oder Lepra oder Pest oder Pocken. Der Fehler ist weiter vorne, nämlich in der Einstufung von Omikron, was eben nicht Ebola ist.

Und Behörden konnten noch nie so kommunizieren, dass dem Leser nicht die Adern platzen. Das ist immer mit Strafandrohung und Getöse und von oben herab und seitenweise.

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Behörden leiden aber wohl auch unter dem Problem, dass alles rechtssicher sein muß und kleine Fehler zu großen Problemen führen können.

Wir hatten hier zu einem ganz anderen Thema einen Vortrag von einem Rechtskundigen, der uns erklärt hat, dass das nicht-kodifizierte Recht da einen großen Vorteil hätte, weil man eben neben dem genauen Gesetzestext viel mehr Freiheit in der Auslegung hat. Das Klang sehr vernünftig - aber dann ist es der Beruf solcher Menschen, andere zu überzeugen ...

Meine Erfahrungen mit Direktansprache von Politikern sind bescheiden.

Ich war von meinem (deutschen) Abgeordneten sehr positiv überrascht. Ich habe zwar nie eine direkte Antwort erhalten, aber sein Büro war immer sehr schnell und hilfsbereit.

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Zurück zu Kanada.
Die Trucks sollen, so lang sie über Land fuhren, ziemlich viele Anhänger/Auflieger gehabt haben. Habe einige Bilder gesehen mit Drohnen von unterwegs aufgenommen, da sind lange Kolonnen, wo die Zugmaschinen nicht nackt sind.
Sie machen einen sehr disziplinierten Eindruck und müssen hinsichtlich Organisation und Kommunikation recht elaboriert sein; und, was mich wundert: sie werden bis jetzt nicht sonderlich gecancelt (Kontensperrungen, Nachrichtensperre, von Plattformen werfen).
In Australien sollen auch Trucks in Canberra stehen, aber was dort abgeht, ist schwer auszumachen, man hört nicht viel drüber.

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Hier gibt´s noch ein paar Links zum Truck Convoy (Link entschärft):
https://www.rt. com/op-ed/547982-canada-freedom-convoy-media-bias/

Meine Augen sind schon viereckig... Wünsche allen angenehme Nachruhe!

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apropos Bulldog
Was ich auch nicht wusste: dass die eine Hälfte Deutschlands (der Süden) zum Schlepper Bulldog sagt, die andere Hälfte (Norden) Trecker sagt, Trecker fahn!, und die dritte Hälfte (Mitte) sagt Traktor, Betonung auf der ersten Silbe.

Was Österreich und Schweiz angeht: Österreich nicht wie Bayern, sondern wie Mitteldeutschland. Schweiz auch Traktor, mehrheitlich auf der zweiten Silbe betont.

Schlepper sagt man in der Umgangssprache offenbar so gut wie nirgends, es war mal mehr.
Behauptet -->Atlas-Alltagssprache.de.

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Ich bin aus Süd(west)deutschland und kenne v.a. 'Traktor. Also auf der ersten Silbe betont. Ich glaube, Bulldog ist eher Bayern, nicht Süddeutschland.

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Was immer der Atlas behauptet - Bulldog bezieht sich auf ein verbreitetes Traktormodell (Lanz Bulldog) und ist NICHT die bayrische Universalbezeichnung für Traktor oder Trecker.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Thorha, die Geschichte zu Lanz Bulldog steht auf der Seite haarklein da, wenn Sie lesen.

Colorcraze, Thorha, lenken Sie Ihre geschätzte Aufmerksamkeit auch auf die Karte. Jeder Farbpunkt ist die Selbstauskunft eines Landei-s. Zum Beispiel Nernberch sieht nach einer Enklave in Bulldogland aus.

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Also in meinem Verwandschaftsbereich - Großherzogtum Baden und Kurtrier - sagt man eindeutig Schlepper. "Traktor" sagen nur Menschen, die nach der Schrift reden und denen man daher nicht trauen kann.

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Einen Ackerschlepper z. B. der süddeutschen Firma Schlüter als Bulldog zu bezeichen, zeugt von erschreckender Unkenntnis.

Ich habe Bulldogs von Lanz noch im realen Einsatz erlebt und erinnere mich, daß man sie in den Pausen einfach laufen ließ, weil der Start dieses Typs aufwendig war und Diesel damals für Bauern ca. 6 Pfennig der Liter kostete. Man konnte ihn einfach mal eine Stunde durchtuckern lassen. Da man das Lenkrad leicht ab- und mitnehmen konnte, war auch ein Diebstahl praktisch ausgeschlossen. Feinstaub hat keinen interessiert.

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Das ist ja das Phänomenale, kalchas, dass - wenn es zutrifft - ein Fabrikat zur Gattungsbezeichnung wird und die Bezeichnung das aussterbende Gerät überlebt.

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Dann haben Ihre Verwandten an der Befragung nicht teilgenommen, gux. Schlepper kam genau ein mal vor unter 1000, das sind, Moment, mal kurz rechnen, rund null Prozent für Schlepper gewesen. :-)

Es läuft übrigens gerade die 13. Runde, jeder, der Worte hat, kann mitmachen, nehme ich an. --> https://www.atlas-alltagssprache.de/runde-13-fragebogen/

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Also hier heisst das eher Trägga, mit Betonung auf gg. Trägga faan.

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(Zitat) "Traktor" sagen nur Menschen, die nach der Schrift reden und denen man daher nicht trauen kann."

Ganz herzlichen Dank, gux :-B - Genau so, auch mit Betonung auf der ersten Silbe, kenn ich das aus den "Schriftkreisen" des Rheinlands (zwischen Köln und Düsselorf), wo die Leute "mit weniger Büchern" ;-) meiner Erinnerung nach (bin schon lange da weg) auch eher "Trecker" sagten.

Bei der norddeutschen Aussprache (Bereich südliches SH) schließe ich mich Buergers "Trägga" an. Andere Bezeichnungen habe ich für das betreffende Gerät hier noch nie vernommen.
Zugezogene Hamburger Poser oder andere Neu-Zuzügler bemühen sich meiner Beobachtung nach i. d. R., nicht durch Verwendung von "Schriftsprache" anzuecken :-X ;-)

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Bulldog: frühe Modelle: ein akustisches SolitärEreignis,
auf Kilometer zu hören,
für Klang- & Geräuschekompositeure sicher noch
überwältigendes SamplerMaterial,

möglicherweise ließe sich
Omicron & andere Okkupanten mit Schockschall,
also micropunktuelle Vibrations, vertreiben???

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Waren die Lanz Schlepper nicht diejenigen die mit so wenig Zylindern wie möglich ausgekommen sind?

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buerger, Frau Langenberg, bei der einen Sorte Frage im "Atlas zur deutschen Alltagssprache" sind Aussprachevarianten desselben Worts egal, Trägga gehört zu standardsprachlich Trecker [ˈtrɛkɐ] und feddich.

Es gibt aber auch Fragen, wo sie auf Grobeinteilung der Aussprache erpicht sind, hier z.B. das Wort Tag. Wo spricht man es mit mit k (Tak), wo mit kurzem ach (Tach) und wo mit langem ach (Taach bzw. Dooch)? Regionale Einfärbungen der Vokale oder reginale Gepflogenheiten, Konsonanten stimmhaft oder stimmlos auszusprechen, sind aber auch da wieder rille.

Wahrscheinlich gibt es noch eine Sorte Fragen der Art, z.B. wo im Sprachgebiet ein bestimmtes Wort/Signalwort (Sonne?) mit scharfem S im Anlaut ausgesprochen wird etc. und wo nicht. Ich liebe diese bunten Bildchen.

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Frau Langenberg, Hamburger Poser.

Ich hab den Verdacht, die Großstädter können, wenn ausgerechnet landwirtschaftliches Gerät erfragt wird, das Ergebnis total versauen. :-)
Bei meinem Hassel mit Bulldog und Bayern fallen auffällig Nürnberg und München aus dem Ergebnis der Umgebung raus.

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Zitat: "...das Ergebnis total versauen."
- Nicht nur diesbezüglich, Fritz: Manche zugezogenen Städter verfügen wohl über ein ausgesprochenes Talent, sich bei ihren alt-eingesessenen Nachbarn unbeliebt zu machen.

Wir hören hier z. B. regelmäßig (u. E. berechtigte) empörte Tiraden eines Freundes, der *selbst* erst vor wenigen Jahren in ein benachbartes Dorf gezogen ist, über die "bescheuerten Hamburger".
Dieser Freund hat durch seine offene, direkte und hilfsbereite Art gleich Anschluß gefunden, was bei norddeutschen Dörflern m. E. auch heute noch nicht ganz so einfach ist wie in manch anderer Region.
Mittlerweile ist er bei der Feuerwehr aktiv und gehört auch in allen anderen Belangen so "dazu", als ob seine Familie schon seit mindestens 150 Jahren dort gelebt hätte.

Wer als Zugezogener aber Probleme mit nächtlichen Ernte-Geräuschen, saisonalem Gülle-Geruch und/oder zur "Unzeit" muhenden Kühen, quakenden Fröschen u. a. hat...
Wer friedlich im Dorf frei spazierende Hunde gleich in´s TH verfrachtet und auch sonst bei der geringsten, nicht in den gewohnten Standard passenden, Unannehmlichkeit sofort Ordnungsamt und Co einschaltet, wird auf Dauer dort einsam bleiben. - Bzw. früher oder später wieder wegziehen (meist früher).

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Frau Langenberg, dann sind die bescheuerten Hamburger Ihres Freundes womöglich Brüder im Geiste von den sprichwörtlichen, ich zitiere, Schadmünchnern, die dem Hausherrn dieses Blogs schon bestes Kolumnenfutter verschafft haben.

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@fritz: den Link hatte ich übersehen. Gutes Projekt, habe bei der 13. Runde gleich mitgemacht! Der Unterschied beim Traktor ist aber vermutlich die größere Nähe oder Ferne zur Landwirtschaft. Leute mit Bauern als Nachbarn/Bekannte oder in der Verwandtschaft werden deren Bezeichnungen kennen und übernehmen, andere weniger.

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Dann liegt das bei mir vielleicht daran, dass die Verwandtschaft sehr landwirtschaftsnah ist.

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Hamburger Poser
Mir sind eher Pinneberger Poser ein Begriff.
Hamburger sind schätzungsweise ähnlich wie Berliner wenig mit Fahrzeugen ausgestattet.

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(Kanada) *gröhl*
Abschleppunternehmen werden herbeigerufen, sagen aber, sie können wegen Corona ja nichts machen, und einige stellen sich noch dazu...
https://www.dani sch.de/blog/2022/02/03/aktu elles-aus-kanada/

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Die Kunstfigur des Don Alphonso könnte inzwischen sicherlich auch 350k bis 650k follower im deutschsprachigen Raum also Deutschland, Österreich, der Schweiz und darüber hinaus in aller Welt, Japan, USA, Korea, Brasilien haben, auch 30 bis 50k ? im Monat verdienen, und weiter mit dem Markt in Zukunft in Zehnerpotenzen skalieren, aber es wurde ja anderes vorgezogen.

https://youtu.be/AQUCwDxhT_8
https://youtu.be/PY86baWbzEA

(Die Follower Zahl noch eines anderen Dissidenten zum Vergleich https://youtu.be/wloTI64h3cw )

(Und warum anscheinend keiner (z.b. aus dem Mainstream der abhängig beschäftigten Journalisten) diese Zahlen als ganz normale Einkommensmöglichkeit für Jedermann aus der Weltbevölkerung verstärkt diskutiert, wissen die Götter - vielleicht weil der Standort Mitteleuropa inzwischen auch teilweise falsch strukturkonservativ aufgestellt sein könnte?)

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Danke, Nachtrag - Er wächst weiter mit ca 100k neuen followern pro Monat, und er ist nicht demonetarisiert. (1) https://youtu.be/BXTPzFSx6oI

Und er hat mindestens jeden zweiten Tag zwischen 15 und 20 000 Zuschriften/Leserkommentare auf/zu seine/n Videos. Man muss doch wissen, wo der Markt ist, muss man doch?

1 - Wichtig anscheinend für die Weltmärkte, was das angeht, anscheinend nur, dass Rede und Gegenrede möglichst intensiv auf englisch stattfinden - damit man sich aus vielen Richtungen auf diesen Kulturraum hin verstärkt orientiert?

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Mal ihn hier angeschaut, also in den letzten gut zwei Jahren schon mit auf dem Radar und abonniert gehabt? https://youtube.com/c/MadeinPolandChannel - man scrolle auf der timeline auch eventuell mal ein bisschen zurück; 15 Millionen Aufrufe, 13 Millionen Aufrufe, 3 Millionen Aufrufe, 1,8 Millionen Aufrufe, 600 000 Aufrufe - dessen Videos gehen immer ab wie die Post. Und er macht einfach sein Ding weiter - bastelt vor sich hin in seiner kleinen polnischen Werkstatt - und doch klug - gerade so, als hätte er nur 2300 Aufrufe pro Film. Und eine ganz klare Sache, zb 'Technik und Motor' bei der FAZ (so wie diese ganze Zeitung an sich) ist vergleichsweise lange aus und tot. (Und außerdem in den letzten Jahren längst viel zu durchsichtig manipulativ gewesen diese 'Selbstversorgeranstalt für den gehobenen Journalisten-Eigenspruch' (sorry) aus Frankfurt am Main, 'gefühlt nie ohne irgendein Absicht')

Und für Merkel, Steinmeier und Kramp-Karrenbauer (usw.) jetzt noch 20 und 25 Jahre lang unverändert ungekürzt, unerwähnt und unbemerkt von irgendwoher die Pensionsansprüche von gestern und jetzt weiter bezahlen, durch die eigenen Kinder auch, als wäre alles noch wie gestern, und es hätte sich noch nichts verändert, das alles kommt einem völlig unmöglich und unerträglich vor. Und außerdem brauchen alte Leute nicht mehr so viel Geld. Aber es geht um das Gefühl strukturkonservatives, dummen Weiterwirkens - 'dies Heute mit diesen alten Leuten ist doch schon lange vorbei und tot' - es wirkt schon lange so, als wollte die Zeit sich nun endlich und dringend von so viel dummem Gestern schleunigst ablösen. Und auch nicht mehr mit Bezahlen einstehen müssen für die Blödheit von gestern.

'Sprechen Sie unbesorgt, ich weiß die Nachricht von ihrem Überbringer wohl zu unterscheiden', Wallenstein, Feldherr bei Friedrich Schiller.

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Zeichen- & Signalrezeption
//
Kontrollverlust
hat immer eine

Vorlaufphase
//

( Weg frei für: Anruf annehmen // ablehnen )
https://i.postimg.cc/FKGLNXtW/Stochastik.jpg

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Ich glaube, wir sind so langsam wirklich in einem parallelen Universum angekommen. Angeblich wollen die USA einen Impfstoff für die unter 5-jährigen zulassen, bei dem die Wirkung auf der Hoffnung beruht, dass eine Booster helfen könnte.

Wenn ich versuchen wollte, den Staat zu destabilisieren und das letzte Vertrauen in Behörden zu unterminieren, würde ich genau das machen. Die FDA hatte mal einen sehr guten Ruf - immerhin haben sie damals vor vielen Jahren gegen großen Druck Contergan nicht zugelassen und sie haben auch sonst gute Arbeit gemacht. Aber so etwas?

Vielleicht hilft mir das aber dabei, einen fürchterlich hartnäckigen Kirschlorbeerwurzelstock auszugraben - irgendwie muß man sich abreagieren.

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Wenn ich versuchen wollte, den Staat zu destabilisieren und das letzte Vertrauen in Behörden zu unterminieren, würde ich genau das machen.
Ja. Und es wird gemacht.
Zeit daß sich das ändert.

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Medizintechnisch kann man sicher auch pränatal impfen, da geht also noch was.

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Wir werfen gerade das komplette Wissen zu dem Thema aus dem Fenster und fangen neu an. Eine der wichtigsten Grundlagen in 'public health' ist Vertrauen - bei AIDS mußte man die Politiker auch langsam daran erinnern, dass das notwendig ist.

Das wird uns irgend wann einmal ganz fürchterlich um die Ohren fliegen.

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Das wird uns irgend wann einmal ganz fürchterlich um die Ohren fliegen
Ich würde sagen, es ist bereits dabei, das zu tun.

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Sehe ich auch so. Mitarbeiter im Wahlkreisbüro eines BT Abgeordneten (m/w/divers, Vanille oder Erdbeer) möchte ich zur Zeit nicht sein.

Wenn mir über Nacht 25 grosse Scheine aus meiner Hausbaufinanzierung geklaut würden, wäre keine der Beschimpfungen jugendfrei. Hausbau ist sowieso Stress und die Nummer von Habeck trifft auf ansonsten schon wundgescheuerte Menschen. Da ist etwa 20.000 Familien über Nacht der Haustraum geplatzt. Da würde selbst mein über 90 jähriger Vater lautstark die Politiker beschimpfen, wenn sein Kind oder Enkelkind betroffen wäre.

Wer es nicht gesehen hat: ich rede über dies hier:
http s://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-habeck-zeigt-beim-kfw-chaos-groesse-doch-der-schaden-fuer-den-klima-koenner-ist-immens_id_47179106.html

Das ist das Ergebnis der Volkswut.

Und bei Corona ist bei sehr vielen der Hals sehr geschwollen. Bei uns wird jetzt 2G im Einzelhandel gekippt. Günther hat im Mai Wahlen.

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Windows-Updates werden zur Seuche, jetzt kriege ich schon einen Bildschirm mit Zwangsdreck wie Microsoft-Konto und Appscheiß eingeblendet, bevor es aufgeht. Ich hasse das, ich will das nicht. Es geht Microsoft einen feuchten Kehricht an, wer hier am Rechner sitzt.

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Colorcraze, meinem Mann stürzt dabei jedesmal der Rechner ab und die entscheidenden Programme sind mehrere Stunden nicht nutzbar. - Und das im Heimbüro...

Gux, für D gab´s letztens auch mal eine Umfrage bezgl. Vertrauen in die C-Politik der Regierung. Die Ergebnisse waren auch schlecht (mehr als 50% kaum/wenig Vertrauen, glaub ich). Könnte in der Realität also noch desaströser sein. Wen wundert das noch?

Fritz, da gibt´s wahrscheinlich große Übereinstimmungen, nicht nur mit "Schadmünchnern" sondern generell mit, insbesondere "akademisch gebildeten", Städtern, die die Verachtung der "ungebildeten" Landbevölkerung von klein an verinnerlicht haben.
Bin mir aber sicher, daß man sich bei jeder Landbevölkerung einen gewissen Respekt erarbeiten kann, wenn man sich nicht als "was Besseres" fühlt und darstellt.

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Wir haben selbst mit gepflastert und die Steine zugepflegt, also Handlanger für den Profinachbarschafthelfer. Wenn man anpacken kannund keine Angst vor dreckigen Händen hat, gehört man bald dazu.

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Es gibt nun seit mehreren 1000 Jahren Regierungen - man sollte doch inzwischen relativ gut wissen, wie man es nicht macht. Ich habe sehr viel Verständnis für die ersten Monate, da gab es wohl bei allen Panik und kaum Vorbereitungen. Aber danach?

Und wenn man merkt, dass man Unsinn gemacht hat, kann man auch die Größe haben, zurück zu rudern.

Aber das kommt heraus, wenn Entscheidungen nicht von demokratisch legitimierten Personen getroffen werden, sondern von gesichtslosen Bürokraten oder Wissenschaftlern, denen idR der Überblick fehlt, wenn es über das eigene Fachgebiet hinaus geht.

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Es gibt nun seit mehreren 1000 Jahren Regierungen
Naja, ähm, das letzte Mal war vor etwa 1800 Jahren, als hier das "dunkle Zeitalter" ausbrach. Also nicht sooo lang her.
Zudem kann man das nicht wie ein Buch vererben. Jede Generation steht da wieder davor, wie man das macht. Es spielt sich zwar mitunter ein länger dauerhaftes System ein (die Serenissima verzeichnete keinen einzigen Volksaufstand, anders als die meisten anderen Herrschaften), aber es gab auch schon Zeiten (bei den alten Griechen), wo ständig experimentiert wurde. Die Römer handhabten das eher evolutiv, ihre Systeme hielten recht lange.

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Aber eines hat sich nicht geändert: wenn man die Bevölkerung nicht zwingen kann (und das ist auf die Dauer teuer), dann muß man sie irgendwie überzeugen. Und das geht letztendlich nur, wenn es eine gewisse Menge an Vertrauen gibt.

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Armstrong meldet (in Übernahme von "Deutsche Wirtschaftsnachrichten"), daß die Schweiz sämtliche COVID-Restriktionen aufheben würde. Bestätigt ist das noch nicht, wenn jemand gerade dort ist, wäre ich für ein Stimmungsbild dankbar.

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Die NZZ und Blick sagen das auch.

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Zitat: "Wenn man anpacken kannund keine Angst vor dreckigen Händen hat, gehört man bald dazu. "

- Ist auch meine Erfahrung, Buerger.

Was die Energiespar-Häuser-Förderung betrifft, ist es wohl der erste Schritt, den Bau von EFH mittelfristig ganz zu stoppen. Wer Äußerungen von OlivGrünX öfter mal (als Drohungen) ernst nimmt, konnte das erwarten. Bei Achgut gab´s dazu gestern einen Artikel.

Was Vertrauen in Regierungen betrifft, setzt man mangels dessen hierzulande eher auf Zwang, gux.
Wird aber m. E. mittelfristig nicht funktionieren, so wie einer Bevölkerungsgruppe nach der anderen gegen die Beine getreten wird. Irgendwann werden so auch die bisher Allerbravsten wütend und suchen Möglichkeiten, sich zu widersetzen.
Spätestens beim ersten Black out und/oder wenn das Heizen unbezahlbar wird (woran sie ja fleißig arbeitet), fliegt der Regierung alles um die Ohren.

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Interessantes über G**le u. a. (Link entschärft):
https://www.anti-spie gel.ru/2022/nach-sendeverbot-fuer-rt-de-in-deutschland-russland-kuendigt-massnahmen-gegen-deutsche-medien-an/

Typisch für Russland soll erstmal wieder *juristisch* dagegen vorgegangen werden...Das wird wieder viel Häme von Silowiki, Kommunisten und einigen, deutschen "Russlandfreunden" nach sich ziehen...
Mittelfristig ist das ständige Beharren auf Gesetzen, Verträgen und Recht allgemein m. E. aber der klügere Weg als einfach - reziprok zu den Globalisten - tun, was man als Stärkerer eben tun *kann*.

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Grade unter dem aktuellen Blog-Eintrag verlinkt:
" Dieser *sehr* lange und *sehr* lesenswerte Artikel (teilweise auch sehr amüsant) von Analitik verdient es, heute nochmal gelesen zu werden. Viele aktuelle Entwicklungen lassen sich damit besser verstehen (besonders wichtig ist u. a. der letzte Absatz):
http://analitik.de/2016/10/13/will kommen-in-der-multipolaren-welt/" (Link entschärft)

Bei der Suche danach entdeckt, daß Analitik zwar selten, aber doch noch/wieder neue Artikel schreibt (entgegen einer früheren Ansage). Interessant ist besonders auch der vom Dezember, wo es in erster Linie um Afrika geht.*

* Korrektur: Beim Dezember-Artikel geht´s um die EU, der Afrika-Artikel ist vom Juni.

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Dieses blackout Risiko ist für mich der einzige Grund sich immer mal wieder mit Photovoltaik und Hausbatterie zu beschäftigen. Ohne Strom keine Heizung, egal womit man heizt.

Der Kaminofen funktioniert natürlich weiterhin.

Mein Nachbar (der nicht nur in der SPD sondern auch in der (Atom)strombranche ist) hat sein ganzes Dach mit Solar voll. Die Wirtschaftlichkeit hat mich bisher nicht überzeugt, aber er hat auch ein Lastenfahrrad im Schuppen stehen, nur weil es dafür Zuschüsse gibt

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Ist das Blackout-Risiko wirklich so groß? Immerhin gehört doch Deutschland zu einem europäischen Verbund.

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Ohne Strom keine Heizung, egal womit man heizt. Das kann nicht sein, bereits die Römer hatten funktionsfähige Fußbodenheizungen. Genau das war es ja, worauf die Germanen so neidisch waren.

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Schauen Sie sich mal an, woher die Primärenergie dieses Verbunds kommt, gux. Dazu gibt es Statistiken (z. B. bei Achgut schon öfter eingestellt/verlinkt).

Bedenken Sie dabei, daß die Niederlande D letzthin aufgrund geologischer Bedenken eine Absage bzgl. Gasexport gegeben haben.

Beachten Sie auch, daß Fracking-/LNG-/Schiefer-Gas-Förderung eigentlich sehr umweltschädlich und normalerweise nicht effektiv ist und daß die Nachfrage dafür nicht nur seitens der EU sondern auch durch Asien steigt, wo auch die Zahlungskraft steigt während sie in der EU sinkt.

Berücksichtigen Sie, daß es bezgl. französischer Atomkraftwerke a) enormen Reparaturbedarf gibt (die Milliarden hat Frau vonLaien grade bewilligt, aber wer kann/wird sie letztendlich zahlen?)
und daß b) Frankreich grade die auf ewig sicher geglaubten Uran-Ressourcen seiner afrikanischen Ländereien/Kolonien verloren gehen.

Werfen Sie vielleicht auch mal einen Blick in die Liste der weltweit verfügbaren Energie-Ressourcen und wer darauf Zugriff hat.

Wenn Northstream II tatsächlich - darum geht´s den Globalisten beim aktuellen Ukraine-Tamtam hauptsächlich - nicht in Btrieb genommen wird, sehe ich die Renaissance u. a. der saarländischen und Ruhrgebiets-Kohleförderung kommen.

- Bei einem Blackout, dem wir hier schon paar mal grade so von der Schippe gesprungen sind, aber leider zu spät. Dann startet der "Indústriestandort Deutschland" bei (in jeder Hinsicht) unter Null.

Solaranlagen, die beim Start oder Betrieb irgendwelcher Komponenten Strom brauchen, kann man dann auch vergessen.
Ebenso Frischwasser, Klospülung, Kläranlagen u. a., die auf ausreichend verfügbare Strommengen bei den Wasserwerken angewiesen sind.
Wer nicht über autonome, stromfrei betreibbare Brunnen, Zisternen o. ä. verfügt, dem nutzt dann auch sein Solarkram auf dem Dach nichts.

Und selbst wenn man *alles* Benötigte vorbereitet hat, muß´man s auch noch *verteidigen* können: Spätestens nach zwei Tagen flächendeckendem Blackout gilt nur noch das Recht des/der Stärkeren.

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So wie ich das verstanden hab (bin kein Techniker) sind Anlagen, die durch plötzlichen Stromausfall stoppen/gestoppt werden (müssen), nicht nur einfach "außer Betrieb", sondern zumindest in Teilen auch kaputt, zerstört und/oder nur mit großem Aufwand wieder in Gang zu bringen.

Ergänzung: Dieses ganze Stromnetz ist m. W. auch sehr fragil und schon durch Schwankungen des Stromdurchlaufs vulnerabel. Dazu kommen Kettenreaktionen: Wo ein Bereich und/oder eine Industrie-Anlage ausfällt, hat das den Ausfall weiterer zur Folge.

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Kalchas, die Primärenergie für u. a. die römischen Bäder und Heizungsanlagen kam nicht nur von großen Mengen Holz sondern auch von den Sklaven, die die damit entzündeten Feuer unterirdisch in Gang gehalten haben. Ganz im Sinne vom vorausschauenden Don Alphonso ;-)

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Meines Erachtens ganz simpel. Die Gasheizung läuft zwar ohne Strom, aber im Netz ist kein Gas, weil die Pumpen Strom brauchen. Holzpellets brennen, aber das Förderband braucht Strom. Ölheizung läuft, aber die Umwälzpumpe braucht Strom (was auch für die vorgenannten Heizformen gilt). Solar mit Batterie macht zumindest zeitweise autark, aber eben nur Heizung, Kühlschrank, Herd usw. Und nur wenn die Sonne scheint. Duschen und Wasser aus der Leitung kann man dann erstmal vergessen. Kernseife und Bach ist dann angesagt.

Meine etwas simplem Überlegungen dazu: Kaminofen und Wasser aus dem Brunnen (zwei direkte Nachbarn haben sowas gebohrt), Gasheizpilz und Gasgrill, dann passt das schon ein paar Tage. Holz reicht für viele kalte Wochen und Pasta und anderes unverderbliches Essen haben wir auch immer gut im Schrank.

Als erstes geht sowieso wieder das Klopapier aus.

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oder nur mit großem Aufwand wieder in Gang zu bringen.
.. . womit wir wieder beim Bulldog wären (früher) oder auch in der IT (heute, never touch a running system).

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Zustimmung, Buerger. Aber wie werden Sie und Ihre Familie die Holzvorräte ggf. verteidigen?

Noch ein Gesichtspunkt, der sich auf den Teilbereich "Bio"-Energie (und Landwirtschaft generell) bezieht: Russland hat ein zweimonatiges Ausfuhrmoratorium für Ammoniumnitrat erlassen (Link entschärft):
https://tass. com/economy/1396223

Just zu der Zeit, wo u. a. "Energie-Pflanzen" ausgesät werden und bald darauf große Mengen Dünger brauchen (Mais ist eine Fresser-Pflanze)...

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IT findet dann wieder per Rauchzeichen und Trommeln von Anhöhen statt, Kalchas ;-)

Grade bei Rübenhouse als Rückzwitscherer gefunden, mit Link zu einer Tagesschau-Meldung "Gasreserven unter kritischer Marke":
(Zitat) "Das ist so geil!

Wichtig ist, dass Sie wissen, Sie frieren für 'nen guten Zweck! Wir zeigen Putin mal wo der Hammer hängt, oder?

Mir fehlt jetzt noch 'nen Nawalny-Tweet vom Lindner! "

- Nur mit schwarzem Humor lustig wenn man weiß, daß es in Kriegs- und Krisenfällen *immer* die Schwachen und die Unschuldigen am heftigsten trifft, fast nie deren Verursacher...

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Alle wollen bio und doch will niemand aus der Pfütze trinken.

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Manche Leute scheinen sogar aus Pfützen zu trinken, in die vorher ein Sack Lysergsäurediethylamid gekippt ist: Bitte mal die Äußerungen der Staatsministerin für Kultur und nochwas zum DW-Verbot in Russland bei welt.de lesen. - Aber besser nicht beim Kaffeetrinken: Mußte grade schon wieder den Bildschirm putzen.

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Falls jemand heute noch nicht genug gelacht hat (Achtung: Beim Lesen bitte nicht trinken oder essen!):
https://www.dan isch.de/blog/2022/02/03/aktuelles-aus-kanada/#more-47824

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DW ist staatfern. Man lernt eben inmer wieder was dazu.

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Das Holz lagert an nicht einsehbarer Stelle hinten im Garten, die Nachbarn haben selber Holz, das passt schon. Es gibt hier keinen Bahnanschluss und was wollen Stadtmenschen mit Holz? öfen hat man nur noch auf dem Land und wer hier wohnt, geht auch regelmässig Holz machen (Knicks kürzen) oder lässt sich das eben anliefern.

Wenns zu arg wird, ist ne Kettensäge ein ziemlich unangenehmes Werkzeug und sowas hat hier fast jeder und weiss damit umzugehen. Reichweite ist deutlich grösser als bei sogeannter Machete (die meist nur ne Sichel ist), Axt oder Küchenmesser. Ne Sense hängt hier auch rum, könnte mal wieder geschärft werden. Auch diese Unkrautbrenner haben hier viele. Die Kartuschen reichen nicht lange, aber die Flamme ist ziemlich heiss.

Also zusammengefasst, man bleibe lieber in der Stadt und zünde das Rathaus an.

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öfen hat man nur noch auf dem Land
Nicht nur. Ein paar Kachelöfen sind in Berlin schon noch übrig, z.B. unsere. Und wir haben Nachbarn mit einer Laube, die dort regelmäßig Holz machen, weil sie auch noch ihren Ofen haben.
Holz oder Kohle im Keller wäre aber im Fall des Falles schnell starkem Schwund ausgesetzt ^^
DW ist staatfern. Man lernt eben inmer wieder was dazu.
Es gibt immer mal wieder verblüffende Neuigkeiten, gibt es nicht?

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Wenn sie von Berlin mit der Bahn (die mit Strom fährt und schon bei Regen gar nicht) an der nächsten Bahnstation angekommen sind und die 11 km zu Fuss wie von Google vorgeschrieben in etwa 2 Stunden( eine Strecke) gewandert sind, bekämen Sie neben Tee oder Kaffee auch nen Arm voll Holz für den Rückweg. Ich bezweifel, dass sie damit heil in Ihrer Wohnung ankämen.

Gefährlich wird es erst, wenn die Kaminöfen verboten werden.

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Ich bezweifel, dass sie damit heil in Ihrer Wohnung ankämen. Das vielleicht schon, aber ohne Holz.
Auch im Moabiter Keller gab es Kohlenklau. Darum mein Hinweis auf den Schwund, der sich im Falle des Falles sehr beschleunigt.

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Kohlen sind leichter bezogen auf den Brennwert, Holz ist etwas sperrig. Gerade kam die Katze nass dreckig und mit blutigem Ohr rein, aber offensichtlich zufrieden, sie scheint gewonnen zu haben.

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Gerade mal in die NZZ geguckt wg. Corona Schweiz, ich fand nur den einen Artikel https://www.nz z.ch/schweiz/bundesrat-lockert-umfassend-die-corona-krise-ist-vorbei-ld.1667812
ab 17. wollen sie wieder aufmachen.

Holz ist etwas sperrig
Ich würde wenn dann auch meine Kachelöfen mit Braunkohlebriketts füttern wollen, denn dafür sind sie ausgelegt, Holz ist eher als Notbehelf zu betrachten (muß man zu oft nachlegen und ist zu voluminös).

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Ja. Wir hatten früher so einen Kohlekachelofen aus den 30ern. Damit konnte man das ganze Haus heizen, mit einem Luftverteilungssystem wurde auch das OG warm. Mit Kohle kam man dort recht weit. Jetzt nehmen wir etwa 4 Raummeter Holz ein und das reicht dann drei Jahre, aber der Ofen läuft nur manchmal. Wenn das alles wäre, schätze ich, dass der Vorrat für vielleicht 2 Monate warmes Wohnzimmer reicht, länger nicht. Und frisches Holz macht nicht warm. Es lohnt sich aber nicht, mehr einzulagern, da gehen nur die Kellerasseln rein und fressen das auf.

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2 Monate warmes Wohnzimmer aus 4 Raummeter Holz - aha. Ich hätte gedacht, man braucht noch mehr.
da gehen nur die Kellerasseln rein und fressen das auf
Kohle schmeckt ihnen weniger.

Apropos schmecken.
Heute gabs bei uns Leberwurst, Kartoffeln und Sauerkraut. Wir sind nicht so die Sauerkrautesser, daher nahm ich eine kleinere Dose. In einem plötzlichen Einfall tat ich einen Teelöffel Sauerbratengewürz dran (es war dieses: http://iris baur.de/index.php?misgroup=38,40 - Sauerbraten grob (ohne Salz und Glutamat). Und das war echt der Bringer! Am liebsten hätten wir noch mindestens das Doppelte davon gehabt, was sonst noch nicht vorkam. Also, Empfehlung, mit diesem Sauerbratengewürz schmeckt Sauerkraut prima. Sauerbraten natürlich auch. (Ich habe das mal auf einem Markt gekauft. Auch das Wildgewürz, aber das schmeckt mir nicht so - meine Thymian-Rosmarin-Wacholder-Knoblauch-Mischung gefällt mir besser. Aber das Sauerbratengewürz ist 1a, wirklich gut!)

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Hatten nicht gerade die Russen Radionuklid-Batterein zum Heizen und zur Energieerzeugung und abgelegenen Gebieten? Das müßte doch eigentlich auch für ein oder zwei Häuser reichen - und hat den Vorteil, dass man es von außen nicht sieht und deutlich weniger Arbeit und Dreck macht.

Danke für den Rat - vielleicht muß ich mal versuchen, hier einen Sauerbraten zu machen! Mit dem Gedanken habe ich schon ein paar Mal gespielt, mangels Abnehmer (teil-vegetarischer Haushalt) aber nie wirklich umgesetzt.

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mangels Abnehmer
oooch, den kann man auch selber aufessen, so in einer Woche - schmeckt so richtig durchgezogen und laaaang gekocht ja noch besser. Das Problem ist nur immer der Platz im Kühlschrank, wo er eine Woche herumthront. Aber vielleicht könnte man ihn bei den derzeitigen Temperaturen auch auf den Balkon stellen. Andernseits, es gibt z.Zt. immer wieder Sturm, da könnte es Schaden nehmen.

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Hoffentlich haben die Motorketten- Sägenbesitzer für das Sägen außerhalb des eigenen Grundstücks alle die Ausbildung nach GUV-I-8624 Modul 1-3. Das würde bedeuten, sie besitzen auch die Schnittschutz-Hosen, -Jacken und -Schuhe. Die sind +/- genau so teuer wie die Profi-Säge.
Einmal im Jahr bin ich an meinem früheren Wohnort, nördlich von Warendorf, und ich prüfe die dort verwendeten Sägen durch. Akku-elektrisch, elektrisch und benzinmotorisch. Bei neun von zehn Exemplaren diagnostiziere ich Kernschrott.
Vorschlag: die Stämme von Profis sägen lassen. Auch das Spalten.

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Meine Säge wird regelmässig vom örtlichen Landmaschinenladen durchgesehen. Ist gesünder. Und ich nutze das nur für den Hausgebrauch.

Prima Holz hat übrigens der hier: htt ps://www.holzhofmadeheim.de/

Bei Spass am selbersägen diese hier ht tps://www.forst-sh.de/werte/holz/?L=0

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Ich erinnere mich noch, wie in meiner Jugend Freunde aus dem landwirtschaftlichen Bereich mit Motorsäge auf Bäume geklettert sind um dort Äste zu schneiden - in kurzen Hosen und ohne Hemd. Wer da mit Handschuhen oder Schutzausrüstung ankam, wurde mit vielen unflätigen Worten belegt ...

Ein Nachbar hat sogar einmal eine Firma abgelehnt, weil "wenn die Schutzkleidung brauchen, können die sicher nichts."

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Das kann man so machen. Mir ist mal eine Tanne zur falschen Seite weggekippt. Danach wird man vorsichtiger.

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Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie verpönt Schutzausrüstung bei vielen Menschen ist. Es mag ja oft übertrieben sein (ich muß Stahlkappengummistiefel anziehen, um einmal durch unsere Pilotanlage zu gehen), aber meistens gibt es einen guten Grund dafür.

Wir müssen unsere Studenten viele Jahre triezen, damit sie im Labor eine Schutzbrille anziehen - und leider dürfen wir auch nicht mehr Wasser ins Gesicht spritzen, das hat früher geholfen.

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Ist vielleicht eine Frage des Alters. Irgendwann vermeidet man unsinnige Risiken.

Muss ja gar nicht schlimm was passieren, nur irgendeine falsche Flüssigkeit oder beim Sägen Holzspäne in die Augen kommen und die Netzhaut verletzen.

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Arbeitskollege hat sich vor einem Jahr in den Zeh gesägt. Trotz Stahlkappenschuhen. Hat sich an einem Astloch verkantet. Danach war ein paar Wochen Zwangshomeoffice. Ist aber wohl wieder anständig verheilt, man merkt ihm nichts mehr an.

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Klingt lecker.
Mir reicht mein mit dem Gummihammer volle Kante auf den Mittelfingernagel gekloppt von vor drei Jahren. Halbe Sekunde abgelenkt und den Schlag verzogen. Das Gefühl in der Fingerspitze ist immer noch nicht ganz wieder da.

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Fingerkuppe in zuschlagende Autotür wegen eilig und beim Multitasking verhaspelt. Die Wunde war unterm Fingernagel und der Finger ist dann unter der Haut mit Blut vollgelaufen auf ganzer Länge. Kann nicht empfohlen werden. :-)

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Aaaarrrrgggghhh!!! Das ist ja hier grade gräßlicher als in einem Splatter-Film (nicht, daß ich mir sowas jemals angeguckt hätte)!

Hab viel Fantasie und kann kein Blut sehen...Einer Kettensäge würde ich mich nicht mal in voller Schutzmontur näher als auf minimal 2 m nähern: Alleine schon der Anblick oder sogar das Wort lösen Fluchtreflexe aus...Alles, was über die Kapazität meiner Astschere hinausgeht überlasse ich lieber Profis ;-)

Gibt´s außer Grusel sonst irgendwas Neues? - Hab den halben Tag in der Tierklinik verbracht (wo der rote Kater Montagfrüh nochmal für ein paar Tage hin muß :-/) und den größten Teil des Rests in der Autowerkstatt (der Auspuff hält nun erstmal wieder) und beim Einkaufen.

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und beim Einkaufen
ah, Sie also auch? Ich hatte heute das Gefühl, daß aus allen Ecken Leute quellen, mit Rucksäcken und Ziehwägelchen bewaffnet, als gäbe es kein Morgen. Läden voll, Gehwege voll, fast wie vor Feiertag. Ich habe schon gedacht, ob es vielleicht am Wetter lag - es stürmte und regnete mal nicht -, oder warum auf einmal um diese Zeit, die doch sonst immer ruhig ist.

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Hamsterkäufe? Ich habe es wieder geschafft, statt einer Ingwerwurzel 1 kg Ingwerwurzeln zu kaufen .

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1 kg Ingwerwurzeln
Oha. Was haben Sie damit vor? Ingwerbier ansetzen? 2 Wochen Orangen-Karotten-Ingwer-Saftkur für die ganze Familie?

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Apropos
Kohlekachelofen aus den 30ern. Damit konnte man das ganze Haus heizen, mit einem Luftverteilungssystem wurde auch das OG warm.
- da möchte ich nochmal ein bißchen nachhaken:
wie war das gebaut, wie muß man sich das vorstellen? Eher so Chuuscht-artig, mit in der Wand verlegten Keramikröhren, oder eher improvisiert-metallisch mit Ofen/Heizrohren auf Putz im ganzen Haus? Oder noch anders?

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Ingwer-Bier - schmeckt angeblich auch hausgemacht. Vielleicht auch etwas mehr damit kochen und dann natürlich kandierten Ingwer.

Man sollte eigentlich erwarten, dass man aus Schaden klug wird, aber das ist mir jetzt schon mehrmals passiert: man kann beim bestellen Gewicht und Stückzahl wählen - und ich habe das schon so oft falsch gemacht. Es gab auch schon eine Banane und, zur Freude aller, eine einzelne Erdbeere.

Aber es ist noch immer besser, als wenn ich ohne Einkaufszettel einkaufen gehe - dann bringe ich idR alles mögliche, nur nicht das, was ich brauche.

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Colorcraze, hier war gestern abend sogar die Hölle los bei E**ka und A**i OBWOHL es wie aus Eimern geschüttet hat.

Mein Mann (wartete wegen Maskenunverträglichkeit im Auto) schilderte mir hinterher bizarre Leute, die man sonst in unserer Gegend selten sieht: Z. B. einen jungen Mann mit Rucksack, Glitzer-Shirt und Shorts über Strumpfhose.
- Mein Tunnelblick galt wieder nur der Liste (ohne geht´s wirklich nicht wenn man schnell durch sein will) und den anvisierten "Beute"stücken (so kam es einem tatsächlich vor im Gedränge).
Es gab aber auch wieder mehr leere Regal-Abteile. Vielleicht spricht sich bei der Kundschaft langsam rum, daß Lieferengpässe Normalität werden?

Eine Erdbeere für mehrere Personen ;-) - Gab´s hier früher auch öfter, gux, wenn mehrere Kinder was von der jeweils Ersten der Saison haben wollten. Da braucht man dann ein besonders scharfes, kleines Küchenmesser :-B

Mein Mann liest mir grade Trucker News vor: In Australien z. B. scheint diesbezüglich auch schon die Post abzugehen. Sehr schön! :-B

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Die Inflation verändert das Kaufverhalten.

Wir schauen gerade, ob wir dich noch ein Vermietungshaus bauen wollen. Die Aussagen der Hausbauer sind abschreckend. Die Katalogpreise gelten nicht mehr, je Haus kommt ?30-40.000 hinzu, wir können aber den Preis nicht garantieren, weil die Preisentwicklung der Materialien sehr dynamisch ist?Das wird nichts mit dem Vermietungshaus, offene Preisrisiken beim Bau, steigende Zinsen und Mietdeckel, dazu Wegfall der Förderungsmittel. Wir hatten ein Doppelhaus gedacht. Wenn man alles zusammenrechnet, klafft da gerade eine 6stellige Lücke. Auf noch mehr steigende Inflation setzen?

Vielleicht ist ein Häuschen im Ausland doch die bessere Flucht vor der Entwertung.

Die Ocean Transportkosten steigen weiter, das ist aber noch nicht im Regal angekommen. Letzte Charterrate AsienUSA nochmal das doppelte vom Herbst. Und der Herbst war das 6fache der normalen Raten. Dafür waren die letzten 10 Jahre bei etwa 60% der normalen (also kostendeckend inkl.Kapitalkosten für das Schiff) Raten. Das wird kombiniert mit Engpässen im Regal und zuviel Geld und zuwenig Ware noch richtig spassig.

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Der Ofen funktionierte recht einfach. Ein grosser Kachelofen, zentralim Haus angeordnet, heizte also das Wohnzimmer. Im oberen Teil des Lfens erwärmte sich die Luft und wurde durch Schächte ins OG geleitet, also nur knapp einen Meter höher und kam dort aus kleinen Auslässen, also so etwa 20x20cm mit Lamellen davor.

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@buerger: Das mit der Warmlufteinblasung im OG ist mir recht exotisch, so eine Bauart habe ich bis dato noch nicht gesehen.
Was das Haus angeht - kommt halt drauf an, ob Sie soviel Geld haben (auf das mindestens anderthalb-, wenn nicht zweifache wird der Endpreis über das Kalkulierte wohl schon rauskommen) und praktisch festlegen wollen, vom Staat gibts ja wohl nichts mehr dazu. Aber ein Millionenbau(*) wirds wohl nicht werden.

@gux: Das mit Gewicht und Stückzahl ist öfters mal tückisch, ich hatte mal den Fall, daß ich 1 Stange Zigaretten haben wollte und nur eine Schachtel bekam, für die aber eine Stange berechnet worden war. Zum Glück hatte ich Barzahlung bei Lieferung genommen, und habe es bemerkt und konnte mit dem Lieferfahrer handeln; es war auf der Webseite falsch eingepflegt worden. Aber das ist dann ziemlich stressig. Da gehe ich doch lieber in den Laden, wo ich Stück für Stück sehe, was ich nehme. Aber eine einzelne Erdbeere ist schon kurios - wie kam denn das zustande? Verkauften die tatsächlich Erdbeeren pro Stück?? Bei Bananen ist es üblich, daß man entweder nach Stück oder nach Gewicht kaufen kann, aber bei Erdbeeren habe ich das bisher noch nie erlebt.
Wie auch immer, Frischlebensmittel bestellen finde ich unangenehm und unbefriedigend, da kommt einfach zuviel Murks raus, weil die direkte optische Ergebniskontrolle der Auswahl fehlt.

@Frau Langenberg: Na ja, zu Stoßzeiten sind aber öfters mal die Regale nicht mehr nachgefüllt, weil sie keinen Platz und keine Zeit zum Nachlegen haben.

(*) In Tiengen gibt es ein Reihenhaus, das tatsächlich in der Hyperinflation der 1920er fertiggestellt wurde, und wo in einem Stuckfeld der Endpreis festgehalten ist. Im Volksmund hieß es deswegen "der Millionenbau".

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Aber eine einzelne Erdbeere ist schon kurios - wie kam denn das zustande?

Das ist sehr einfach: bei den Supermärkten, wo man online einkaufen kann, kann man normalerweise zwischen Stückzahl und Gewicht wählen - und man bekommt dann auch genau das, was man bestellt (und meistens dann auch noch eine nette Unterhaltung mit dem Auslieferer).

Ich finde das Bestellen sehr angenehm (und wir machen das schon seit vielen Jahren so - am Anfang, weil kleines Kind und Supermarkt nicht unbedingt einfach sind, sobald das Kind gehen kann), denn man kann hat einen viel besseren Überblick über das, was man braucht (die Webseiten haben auch eine Einkaufszettelfunktion). Und vermutlich liegt das auch daran, dass ich als Mann einfach nicht gerne einkaufe. Und für alles, was nicht zu den WTBs zählt, kann man dann in die entsprechenden Fachgeschäfte gehen.

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zwischen Stückzahl und Gewicht wählen
ja, bei Bananen schon, aber bei Erdbeeren?! Zumindest bei der Bestellplattform, wo ich das letzte Mal Lebensmittel bestellte (2 Jahre oder länger her), war die Stückelungsmöglichkeit nicht bei allem gleich, sondern recht unterschiedlich - Möhren z.B. gibt es in 1 kg-Säcken oder lose, und das war auch so abgebildet. Nicht abzubilden geht aber "entweder 3 dünne, oder 2 dicke", und deswegen mag ich Onlineeinkaufen nicht.

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War ein typisches kleine Leute Haus aus 193x, 38, meine ich. So um die 70qm ohne Anbau. Habe das in 90ern als erstes Haus gekauft und rund 10 Jahre später aufgeteilt in Pfeifenstiel und Haus für ein bisschen mehr verkauft. Heute wärs doppelt soviel wert, aber unser aktuelles Haus hat sich auch verdoppelt, oder sollte ich besser sagen, der Wert des Geldes hat sich halbiert? Das Haus ist ja noch dasselbe, nur mit Abnutzungserscheinungen.

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aufgeteilt in Pfeifenstil
Äh, blöde Frage, was ist "Pfeifenstil" in diesem Zusammenhang?

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Das Grundstück war recht gross und das Haus stand vorne und war klein. Das heisst, wir haben das Grundstück in der Mitte geteilt und den hinteren Teil als Bauplatz verkauft. Mit einem drei Meter breiten Weg am linken Rand von der Strasse zum hinteren Grundstück. Das sieht aus wie eine Pfeife mit einem Stiel dran, also hinten Quadrat und vorne der Stiel. Nachverdichtung wenn die Gärten gross sind, schafft Mehrwert (zumindest für den Verkäufer, aber auch viele Menschen finden heute 500qm Grundstück gross genug.)
PS: heinlich aus dem Stil den richtigen Stiel genacht. Bitte die Konfusion zu entschuldigen.

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Ach so! Jetzt kann ich es mir gut vorstellen.

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Und so v.gd/km88kR marschiert unser lieber Kunstfigurenschöpfer v.gd/0SYAdc gravitätisch fürbass und wartet ungeduldig darauf, dass die Brücke CB8F8g1-4Uw endlich fertig wird.
Jedemengemehrgewichtigesglück zum heutigen Wiegenfest v.gd/yoTGdb wünscht Frauke Amgelin.

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Klingt vielversprechend, Buerger :-)

Danke für die Erinnerung an Frau Amgelin, daß der Hausherr dieser Tage Geburtstag hat (wenn ich mich recht entsinne): Möge der Gewichtszuwachs aus reiner Muskelmasse bestehen!

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Schließe mich den Geburtstagswünschen an und wünsche alles Gute und weiter zunehmende Radausdauer für das neue Lebensjahr!

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Wir müssen ?
Doch irgend wie mit den Russen hier in Europa zusammenleben. Die sind unsere unmittelbare Nachbar.

Ich sehe mit großem Unbehagen, dass die USA Truppen nach D schickt. Ungebildete rednecks, fanatisierte amerikanische ? Patrioten?, die furchtbar einfach gestrickt sind.

Wohin soll das führen ?

Am Ende des ersten Weltkrieges, kamen ebenfalls amerikanische Soldaten nach Istanbul. Betrunkene rednecks wollten die Stadt mit Kanonen befeuern. Gott weiß was man sie daran behindert hat, sie haben?s nicht gemacht ?

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Irgendwie war aber vor etwas über 70 Jahren die Begeisterung für die Amerikaner größer als die für die Russen. Und anderen mangelnde Bildung vorzuwerfen fällt oft auf denjenigen zurück, der diese Vorwürfe ausspricht.

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" Irgendwie war aber vor etwas über 70 Jahren die Begeisterung.."
- Das hat sich seither nicht ohne Grund geändert, gux.

Und *natürlich* müssen wir anderen Europäer und an Europa Angrenzenden uns mit den Nachbarn möglichst gut verstehen. Genau das möchten die Globalisten (von Sratfor u. a.) aber gerne verhindern.

Wär schön, wenn´s bei globalistischen Politikern genauso gut mit dem Ignorieren funktionieren würde wie bei den politisch Verschreckten. Zumindest die verlieren viel von ihrem Einfluß, wenn man sie 1. ignoriert oder 2. wo das nicht möglich ist, mit ihnen (oder eben über sie) lacht statt sich von ihrer Miesepetrigkeit infizieren zu lassen.

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Deutschland kann es sich im Moment aber nicht leisten, neutral zu sein. Für ein Leben wie die Schweiz oder Österreich (oder Schweden) ist es zu groß und hat auch keine wirkliche Abschreckung. Ein europäischer Verbund würde sicher auch gehen - aber ob das jemals funktioniert?

Ich denke, es gibt einfach keine Alternative - und ich bezweifle, dass russische Truppen (wenn die Situation anders wäre) sehr viel beliebter wären.

Man hätte natürlich eine andere Politik machen können - aber der Politik waren andere Dinge (welche auch immer) wichtiger als Geopolitik. Deutschland könnte die NATO-Politik sicher stärker beeinflußen, wenn es vom passiven Passagier zu einem aktiven Teilnehmer würde.

Und was die Bildung der Soldaten angeht: ich glaube nicht, dass man das so pauschal sagen kann.

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'Denn sie wissen nicht, was sie tun sollen' @ Gastgeber, mal so ein Text

Europa ist heute bereits 'vollkommen atomkriegsfreie Zone', es weiß das scheinbar nur noch nicht?

Der Atomkrieg trifft Mittel- u. Westeuropa nicht - weil Russland keinerlei Interesse daran hat, hier Ziele zu treffen.

Jedenfalls keine 'europäischen' Ziele. Gegebenenfalls punktuell Stützpunkte der Amerikaner, aber sonst nichts.

Und das ist, weil eine atomare Zerstörung im Großraum Berlin und vielen ähnlichen Zielen westlich von Moskau und Minsk mit den statistisch vorherschenden Winden mit der Zeit immer vor allem auch eine Verseuchung zunächst Weißrusslands und dann Russlands bedeuten würde. Und von sehr vielen anderen Zielen östlich, nordöstlich oder südöstlich von Berlin genauso.

Und weil Russland geostrategisch im Falle eines möglicherweise gewinnbaren atomaren Schlagabtauschs - es gibt ihn nicht - selbstverständlich an einem 'positiven Verhältnis zu einem schon mechanisch unzerstörten Mitteleuropa' höchstes politisches Interesse hätte.(3)

Putin hat hier keine Ziele programmiert für atomarbestueckte Mittelstrecken- oder Interkontinentalraketen.

Wenn zb Europa anscheinend keine 'Idioten' als Politiker irgendwo hätte, sondern 'richtige Politiker', dann wäre das auch öffentlich so verhandelt:

'Da Putin seine Interkontinentalraketen ausschließlich nach England und in die USA fliegen lässt, besteht ein Interesse von Berlin, Paris, usw. daran, aktiv mit den Amerikanern und Engländern zu verhandeln, dass auch von deren Seite aus ein politischer Ausschluss Europas aus dem wechselseitigen atomaren Schlagabtausch stattzufinden hat (!) - auch von der Seite Englands und den USA aus fliegen the interkontinentalen, strategischen Atomwaffen von West nach Ost immer nur über (Nato-)Europa hinweg - um frühestens Ziele in Russland zu treffen. Alles andere ist nicht verhandelbar.'

Und Bundesregierungen, die nicht öffentlich diese Position vertreten - und bereits gegen Amerika und England durchgesetzt haben - sind ebenfalls nicht verhandelbar. Sie sind weder wählbar - noch zu tolerieren.

Z.B die kürzlich erfolgte zusätzliche Stationierung von amerikanischen Atomraketen bei Mainz, mit Zielrichtung Moskau, ist für die deutsche Bedrohungslage in einem atomaren Schlagabtausch vollkommen irrelevant. Politisch vermutlich das Mittel einer zweitklassigen Kaste im Pentagon, die nicht weiß, was sie macht. Niemand in Moskau ist politisch so dumm, diese Startorte anzugreifen. Aber strategisch ist diese Stationierung insofern, als dass sie Mitteleuropa durch Amerika mit voller Absicht zu einem Ziel macht. Es handelt sich bei dieser Stationierung eben nicht um die Stationierung taktischer Atomwaffen. Diese Atomwaffen sollen überhaupt nirgendwohin fliegen. Sie sollen angegriffen werden. Das ist der strategische Zweck ihrer Stationierung:

Denn die falsche russische Antwort, diese Standorte anzugreifen, würde ja die 'europäische Platte' politisch massiv entzweien, und das ja offensichtlich und leicht durchschaubar hier die Absicht der amerikanischen (und englischen?) strategischen Planer. Russland hat aber nicht vor und wird nicht dieser Absicht Munition liefern. Und außerdem sind die Abschussorte völlig belanglos. Ein Verbündete, der im Großraum Mainz (politisch einseitig und völlig unilateral) derartige taktische Atomwaffen aufstellt, ist keiner. (1, 2)

Die Zielorte - tendenziell kreisförmige Großflächen mit einem, bereits fünf Minuten nach der Zündung in aller Regel nur mehr oder minder fiktiven Mittelpunkt - sind in aller Regel von größerer Wichtigkeit. Von daher hat eben die Abwehr anfliegender, fremder Interkontinentalraketen des Erst- u. Zweitschlages allerhöchste strategische Priorität.

Russland hat in Europa westlich von Weißrussland keine atomaren Erst- oder Zweitschlagsziele programmiert, so muss die politisch kluge Annahme lauten mit der Europa arbeiten geht - vielleicht mit ein, zwei kleinen Ausnahmen wie Ramstein Air Base und Spangdahlem Air Base, oder ähnlichem. Bereits das digitale Hauptquartier der Amerikaner in Stuttgart oder auch der Standort Wiesbaden scheiden im Prinzip aus.

Die europäische Verteidigungspolitik, angeleitet von einem entsprechenden Staatsmann, hätte hier aktiv in Richtung Moskau und London zu verhandeln. Und das Ergebnis der Öffentlichkeit mitzuteilen. In der Folge eben am besten sogar bei einer kleinen, gemeinsamen Vertragsunterzeichnung?

1 - 'Dem bösen Ort Mainz' zu vergelten, dass von da eine Rakete kam - glaubt irgendjemand, dass sich das gegenwärtige Russland auf eine derartige, im Prinzip rein emotional basierte Handlungsweise einliesse? Nein, denn die politische Führung in Moskau und China ist heute eben eine Zehnerpotenz besser als in London und Washington. Darum auch stellt der Westen mit militärischen Mitteln politische Fallen, auf die bereits an der Betzkante hängen bleiben: Zu tief gezielt - und darum im eigenen Feld liegen geblieben.

2 - Nachdem die Silos leer sind sowieso, sobald eben keine weiteren Projektile mehr im Vorrat sind, die man hinein tun könnte: Das Projektil ist es, nicht die Startrampe, stupid. Und eine Abschussvorrichtung, die ich nicht vor dem Abschuss des Projektils/der Rakete zerstören kann, man beachte diese Randbedingungen vor dem was jetzt gesagt wird, ist völlig unerheblich - sie darf feuern, 'das hat keinerlei politische Konsequenz, gegen den bösen Standort' - ist die Politik nur in den richtigen Händen - aber anfliegende Projektile müssen immer zu 100% in der Luft zerstört werden. Da ist die Aufgabe.

Und die Russen werden die eigene Elite und das eigene Volk leider inzwischen neu so unterrichten müssen, wie hier gesagt: 'Nicht böse sein, wenn die amerikanische Rakete evtl aus Deutschland oder Belgien kommt, der Ort kann nichts dafür, die sind Amerikaner, die schießen - nicht der Ort Mainz'. Aber New York bekommt nun seine Zar Bombe - und wir liefern morgen!'

Der Atomkrieg trifft Mittel- u. Westeuropa nicht - weil Russland keinerlei Interesse daran hat, hier Ziele zu treffen, ganz im Gegenteil.

Europa ist heute bereits 'vollkommen atomkriegsfreie Zone', es weiß dass scheinbar nur noch nicht?

Es sei denn irgendwelche 'Heimtücker aus London, England' schickten absichtlich ... denn 'was dem Maidan recht sein musste, kann für kleine atomare Erstschläge im möglichen Großkonflikt über Europa evtl. nicht völlig ausgeschlossen werden'?(4) 'Die Rakete war völlig schwarz lackiert, sie hatte keinerlei Hoheitszeichen, aber wir schwören, sie kam von Westen'. 'Dann kann sie ja nur von einem bösen russischen U-Boot von irgendwo rund um England aus gestartet worden sein - da sieht man dann auch gleich, wie dicht bei uns in der NATO die gemeinsame Gefahr ist, eigentlich ist sie schon mitten unter uns'. Und man kann so etwas selbstverständlich, falls man möchte, genauso gut unter Vertauschung der Himmelsrichtungen konstruieren.

Diese NATO hat weiterhin zuwenig Rückkopplung Richtung Washington, vielleicht auch deswegen, weil sie sich selbst, durch eine gegenwärtig langandauernde Überkonzentration auf Russland, 'in einen Zustand innerer emotionaler Rückkopplung bereits resonanzmäßig etwas zu weit aufgeschaukelt hat'?

Und wir alle wissen gilt: Ist die Kopplung in Richtung auf eine Seite bereits relativ heftig, oder fast schon in Resonanz, ist eine gleichzeitige, Kopplung zu anderen Seiten daneben, oder die verstandesmäßig Aufgabe von Kopplung, in aller Regel entweder lose oder tendiert gegen Null - technisch genauso, wie sozial.

3 - Und was sagen eigentlich aktuell die Buchmacher in London, England dazu? Warum weiß bei uns niemand, was die sagen, warum steht es nicht bei uns in der Zeitung? Weil die Köpfe der Herausgeber auch nicht so weit reichen? Offensichtlich stehen doch die Chancen inzwischen für Russland und China besser, dass sie einen atomaren Schlagabtausch gewinnen würden, als für den Westen. Vielleicht so 58 zu 42 %? Man könnte sich vorstellen, dass wir uns Mr. Churchill aktiv im situation room mit hohem politischem Interesse daran vorzustellen hätten, und er nebenher mal fragen gehen ließe, wie denn die Herren da jetzt so wetten täten. Denn ein Churchill würde ohne solche Rückkopplung zu Volk und Erwartung - Volk und Erwartung sind fremder Sachverstand in einer entwickelten Zivilisation und Demokratie - nicht gern leben wollen.

4 - Zu sehende Gesamtverantwortung für 'krisenhaft entgrenzte Gehirne von Fachleuten' darf eventuell heute solche Möglichkeiten nicht mehr völlig ausschließen?

Und Kamala Harris kann nichts? Also wirklich gar nichts? Das möchte nun auch wiederum keiner glauben. Und wo ist sie jetzt eigentlich? Abgetaucht, ob der Schlechtigkeiten an denen sie mitwirken soll, deren sie jetzt als Geheimnisträgerin leider doch ansichtig werden musste?

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Interessante Gedanken - aber sie haben zum einen die französische 'force de frappe' vergessen (aber die ist wohl eher über den Kanal gerichtet) und die Tatsache, dass die britischen Atomwaffen eigentlich nur zur Abschreckung dienen.

Sie vergessen aber auch die sehr engen Verbindungen zwischen Rußland und insbesondere London - zahlreiche Oligarchen (nicht nur diejenigen, die sich zur Zeit außerhalb Rußlands wohler fühlen) haben dort ihr Quartier und nutzen die Stadt, wiewohl sie auch auf die Politik Einfluß nehmen.

Aber in einer Hinsicht haben sie Recht: Rußland scheint akzeptiert zu haben, dass es aus der Weltbühne eben nur noch ein zweitrangiger Spieler ist, der mit dem Vereinigten Königreich vorlieb nehmen muß. China und USA Spielen vorne mit.

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Daß das UK, abgesehen von Zündeleien aus der Ferne, noch groß irgendwo mitspielt, gehört wohl zu Ihren patriotischen Illusionen, gux ;-)

Was Atomwaffen-Stationierungen in europäischen NAhTOd-Ländern betrifft, weiß ich nicht, woher der Autor seine Zuversicht nimmt, diese würden nicht von russischen Abwehrsystemen angegriffen: Russland will, im Gegensatz zu so manchen (vor allem US-) Globalisten sicher *keine* verbrannte Erde in Europa hinterlassen.

Daraus zu schließen, der Erhalt oder die Nichtbeschädigung irgendwelcher europäischen Länder, Regionen oder Städte habe im Ernstfall Priorität vor dem Schutz der eigenen Heimat ist m. E. aber *völlig* illusorisch.

Für die NAhTOd-Globalisten war im kalten Krieg immer völlig klar, daß die komplette BRD plus die gesamte DDR im Atomkriegsfall Haupt-Austragungsort und anschließend Glaswüste sein würden und *sollten*: Verbrannte Erde als "Schutz" für die wichtigen, dahinter liegenden Länder (insbesondere das UK).

Das war z. B. der Hauptgrund für Willy Wimmer, aus der OSZE/KSZE auszutreten und sich seither gegen die Kriegstreiberei der Globalisten zu wenden: Deutschland sollte nicht "verteidigt" sondern geopfert werden.
- Wenn jemand Quellen für eine glaubhafte Änderung der o.g. NAhTOd-Strategie hat, bitte immer her damit! - Ich kenne keine.

Aufgrund verschiedener Indizien vermute ich, daß die russische Regierung im Kriegsfall versuchen wird, so wenige Kollateralschäden wie möglich in den NAhTOd-besetzten * Ländern (u. a. Europas) zu verursachen.
Sie würde also wahrscheinlich Waffen einsetzen, deren größte Wirkung sich weit unter Erdniveau entfaltet. Z. B. solche, die schon in Syrien mehrfach erfolgreich eingesetzt und m. W. seither noch weiterentwickelt wurden.

Einfach abwarten, ob (die Anlagen sind größtenteils sehr veraltet) und was da ggf. erst kurz vor oder über dem eigenen Territorium Fallout oder andere Schäden verursacht, wird die russische Militärführung ganz sicher *nicht*.

Zustimmung dazu, daß Regierungen, die ihre eigenen Bevölkerungen gefährden, bzw. ihnen Zielkreuze auf die Stirnen malen (lassen), wegen Hochverrat belangt werden sollten.

* "Besetzten" Ländern deshalb weil es m. W. in keinem davon eine Mehrheit für die mehrheitliche Zustimmung der Bevölkerung für Zielkreuze auf der eigenen Stirn, bzw. Atomwaffen-Stationierungen dort, gibt.

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Das sage ich doch die ganze Zeit - Rußland erkennt auch gerade, dass die Zeit der Weltmacht vorbei sind, und besinnt sich wieder auf die alten Gegner. Natürlich ist so ein Absturz schlimm - aber zum Beispiel die Österreicher haben das doch ganz gut gelöst, oder auch die Griechen und Römer.

Deutschland liegt nunmal strategisch sehr ungünstig - das ist nichts neues und für mich u.a. ein Grund, der gegen einen "Rückzug" spricht. Ein Insel am Rand hat da schon seine Vorteile. Aber das bedeutet eben auch, dass kluge Politik sehr wichtig ist - nur leider scheint Deutschland nicht gerade mit vielen klugen Politikern gesegnet zu sein.

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Nö: Rußland und China sind die neuen Weltmächte. Die aber eine *multipolare* Weltordnung wollen, keine *unipolare* mehr, wie früher mit/unter dem Hegemon USA.

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Eine Weltmacht, die sich mit irischen Fischern anlegen will? Ich weiß nicht.

Wirtschaftlich liegt Rußland weit abgeschlagen hinter China.

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Dafür liegt China militärisch (noch) weit hinter Rußland. Diese beiden kooperieren auf vielen Ebenen (zur Olympia-Eröffnung wurden grade weitere Verträge unterzeichnet) und mit den USA geht es in jeder Hinsicht bach-abwärts.

- Schaun wir einfach mal, wie sich die geopolitische Situation weiter entwickelt.

À propos "bach-abwärts": Hier ist heute in etwa die durchschnittliche Regenmenge eines ganzen Monats runtergekommen. Sogar der kaputte (!) Teich ist übergelaufen und bei einer Freundin, ein paar Dörfer weiter, steht der gesamte Garten unter Wasser.
War das bei einem von Ihnen auch so extrem? Langsam macht´s echt keinen Spaß mehr mit der Dauernässe...

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Bei uns ist es auch nass. Also die Klimakatastrophendürre der Böll Stipendiaten findet diesen Winter zumindest woanders statt.

Ihre Russlandsicht kann ich nicht nachvollziehen. Wirtschaftlich ist ausser Bodenschätzen und sich daran bereichernden Einzelpersonen wenig zu verzeichnen. Mir fällt ausserhalb der Energiewirtschaft kein einziges Unternehmen aus Russland ein, das irgendwas nichtmilitärisches von Weltformat produziert. Und lebenwerte Rahmenbedingungen für die normalen Menschen kann ich auch keine erkennen. Die asiatischen Länder sind da viel angenehmer, die meisten anderen osteuropäischen Lämder auch.

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Das sehe ich ähnlich wie Sie, buerger. Es fehlt auch an "soft power" - darin ist China sehr gut.

Mit den Bodenschätzen könnte man eigentlich deutlich mehr erreichen, aber anscheinend fehlt ein Plan oder der Wille, mehr zu tun.

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aber anscheinend fehlt ein Plan oder der Wille, mehr zu tun.
Ich weiß nicht... ich glaube da unterschätzt man die natürlichen Gegebenheiten dort: die Kälte, die wenigen Menschen, den matschigen Boden.
Vor vielleicht 2 Jahren sah ich mal die Videos eines Polen, der in Berlin lebt, und aus Daffke mal in die Mongolei fahren wollte. Er besorgte sich ein russisches Visum, und fuhr mit dem Motorrad los. Er mußte sich ziemlich beeilen, denn das Visum ging wohl nur 6 Wochen, und das ist für den Weg recht knapp. Der meiste Teil der Strecke waren nagelneue Autobahnen, erst Richtung Mongolei zu gings dann langsam in Pisten über. Also mein Eindruck war, die machen viel in Infrastruktur. Straßen, Häuser. Es sah nicht nach Investitionsstau aus wie bei uns z.T. (wenn man die Straßen und Schulen anschaut...). Aber das ist natürlich nicht alles, das Land ist riesig und kalt, und schon deswegen eher mit Kanada als mit den USA oder gar Europa oder China zu vergleichen.

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Ein Indiz für wachsenden oder eben abnehmenden Wohlstand, mit dem ich mich ganz gut auskenne, ist der Pflanzen-, insbesondere Rosenmarkt: In Russland wächst er sehr schnell, während die Nachfrage in D sei ca. acht bis zehn Jahren kontinuierlich abnimmt.

Einen Garten legt man i.d.R. an wenn man ein Haus mit Grundstück gebaut, gekauft oder zumindest langfristig gemietet hat und mindestens ein Familienmitglied Zeit genug für Gartenpflege hat.
Das können sich in Russland offensichtlich immer mehr Leute leisten, in Deutschland immer weniger.

Auffallend ist auch, welche Sorten vorrangig bestellt, bzw. inzwischen schon im Land selbst vermehrt werden: Überwiegend bisher seltene und "besondere", also z. B. "Blaue" (= lavendelrosa-farbene) und "Morbid-farbene" (= verwaschen apricot-bräunliche oder -graue). Das sind überwiegend Sorten, die einen relativ hohen Pflegeaufwand erfordern, insbesondere guten Winterschutz.

Das traditionsreiche Rosarium auf der Krim hatten die Ukrainer völlig verkommen lassen. Schon bald nach dem Beitritt der Krim in die RF wurde es restauriert. Für viele der verloren gegangenen Sorten wurden die Reiser 2015/2016 im früheren l´âge bleu Rosenpark geschnitten. Dafür kamen russische Expertinnen extra angereist.

Gartenkultur ist immer auch ein Indikator dafür, welchen Stellenwert Kultur in einem Land generell hat und grade Rosarien muß man sich auch leisten können.

M. E. n. wurde die Kertsch-Brücke (zur Verbindung der Krim mit dem russischen Festland) innerhalb von vier Jahren fertiggestellt. Wie lange wäre die Bauzeit eines entsprechenden Projekts wohl in D?

Ein weiteres, kleines Indiz könnte der Zustand von Bahnen und Bahnhöfen sein: Russland-Besucher und russische Freunde berichten, daß nicht nur die Moskauer U-Bahnen samt Umgebung (als Hauptstadt-Einrichtunen) immer sehr sauber sind sondern auch die abgelegener Regionen.
Ist in z. B. Hamburg oder Berlin mal jemand in den letzten Jahren Bahn gefahren? - Ich zumindest möchte das nach den letzten Erfahrungen möglichst vermeiden.

Man kann sich auch z. B. dashcam-Videos russischer Autofahrer massenweise bei y**t**e angucken und den Zustand größerer Städte und Straßen mit denen in D vergleichen. Z. B. Moskau im Vergleich mit Berlin, auch bezüglich Marken und Zustand der PKW. - Welche Stadt schneidet da wohl besser ab?

In der RF werden auch defizitäre Schiffs- und Bahnlinien aufrecht erhalten, wenn sie für die Versorgung der Bevölkerung abgelegener Landstriche wichtig sind und/oder den Pendelverkehr zu Ölplattformen, Gasförder- u. a. Industriegebieten. - Wo gäbe es das noch bei uns?

Das reine BIP ist m. E. überbewertet weil dort m. W. auch Transaktionen zugerechnet werden, die eigentlich nicht produktiv sind. Ein wichtigerer Indikator für zu- oder abnehmenden Wohlstand ist m. W. die öffentliche Verschuldung, insbesondere im Vergleich zu öffentlichen Investitionen in die Infrastruktur.
Speziell in diesem Punkt sehe ich D auf einem sehr brüchigen Ast, nicht nur im Vergleich mit der RF.

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Die Rosenzucht ist auch in anderen Ländern weit verbreitet - und was den Gartenbau angeht, gibt es auch andere Länder, wo das sehr beliebt und erfolgreich ist. Man könnte das aber auch als eine Flucht in die innere Emigration interpretieren, oder?

Ich sehe einfach nicht, was die RF außer Rohstoffen und Oligarchen exportiert. Aber das wesentlich hier ist der "Rang" als Weltmacht und der Einfluß: der scheint sich aber doch - abgesehen vom Militär - hauptsächlich darauf zu beruhen, nicht der "verhasste" Westen zu sein, oder? China hat in wenigen Jahren z.B. mit ihrer neuen Seidenstraße eine langfristige und ziemlich erfolgreiche außenpolitische Strategie verfolgt, sichert sich Rohstoffe und Handelspartner, und wurde für den Westen letztendlich unverzichtbar.

Wir haben hier mehrere russische "Nachbarn" (also etwas weiter weg, und die Anwesen sind natürlich auch ein wenig größer), die sich hier alte Herrenhäuser gekauft haben. Die leben hier (auf dem Land) und arbeiten in Moskau. Irgendwie deutet das für mich nicht darauf hin, dass sie unbedingt dort sein wollen.

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China hat auch in Afrika die anderen Länder als Kreditgeber abgelöst und sich systematisch Zugang zu Rohstoffen erkauft.

Was Deutschland angeht: wir haben zwar kaputte Strassen und Schulklos, aber dafür gibt esnzu jedem Neubaugebiet 100 Seiten Studien plus Anlagen, jedes Dorf hat Gleichstellungsbeauftragte und alles wird durch unzählige Gutachter begleitet. Es ist eine gesellschaftliche Entscheidung, wofür man sein Geld ausgibt. Bei uns ist der Autobahnbau nicht deshalb so langsam, weil man nicht schneller bauen könnte, sondern weil man sich einen Rechtsrahmen gegeben hat, der auch die Belange des Ochsenfrosches und seiner Fürsprecher berücksichtigt. Inkl. Rechtsweg. Da dauert die Planung von 30 km Autobahn schon mal 30 Jahre (A20 als Beispiel). Der Bau selbst geht dann zügig.

Im Prinzip finde ich das besser, als die Variante der 70er, als alles plattgemacht wurde, aber wir übertreiben gerade, wie die Deutschen es gerne machen. Das ist aber eine gesellschaftliche Entscheidung und ein Luxus, den wir uns leisten.

PS: bei uns funktionieren die Schulklos übrigens und die Schule ist auch sauber und gepflegt. Land ist da anders als Stadt. Wenn hier die Löcher in der Strasse zu tief werden, wird der Gemeindevertreter solange belästigt, bis die Löcher zu sind.

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Wenn hier die Löcher in der Strasse zu tief werden, wird der Gemeindevertreter solange belästigt, bis die Löcher zu sind.

Das ist hier sehr ähnlich - der für solche Dinge zuständige Gemeinderat ist bei uns auch in der FB-Ortsgruppe sehr aktiv und ziemlich gut darin, mit Bürgern zu reden. Vor 2020 gab es das nur zu festen Zeiten in einem Büro, dann hat er es auf online verlegt und plötzlich funktioniert es deutlich besser. Das erstaunlichste daran: es ist der älteste Gemeinderat bei uns (>70).

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Nochmal kurz erklärt:
Rosen*zucht* bedeutet gezieltes Kreuzen von ausgewählten Elternsorten zwecks Erzielung von Sämlingen mit bestimmen, erwünschten Eigenschaften. Im Idealfall eignet sich dann einer dieser so erzielten Sämlinge für die (kosten-intensive) Registrierung als eigenständige, neue Sorte.

Viele Pflanzen einer schon bestehenden Sorte bekommt man durch Rosen*vermehrung*. I. d. R. durch Veredelung, seltener (weil langsam wachsender) durch wurzelechte, vegetative Vermehrung (i. d. R. durch Steckhölzer oder Stecklinge, seltener durch Absenker).

Na klar gibt es sowohl das eine als auch das andere in vielen Ländern. Allerdings sind die Märkte der verschiedenen Länder unterschiedlich groß, bzw. veränderlich: Bei einigen gibt es einen Aufwärts-Trend, bei anderen wird der Markt eben kleiner.

Mein Problem ist grade ein ganz anderes; Der Versuch der Einarbeitung in das Thema "Katzen-Diabetes", inklusive der Abkürzungen für die verschiedenen Laborwerte, Insulin-Dosierungen, Tests, Verabreichungsformen, etc macht mich grade ganz wuschig...Wie soll man das als Anfänger bloß hinkriegen? :-/

Klar ist wohl, daß Trockenfutter ab jetzt tabu sein muß. - Das wird hier zu einem Aufstand führen, denn bisher steht es rund um die Uhr zur freien Verfügung. Nassfutter gibt´s bisher nur abends, damit alle brav reinkommen zur Nacht.

"Barfen", also Füttern mit Rohfleisch/-Fisch, etc finden sie alle eklig (abgesehen von selbst gefangenen Mäusen oder - natürlich streng verboten - Vögeln).

Seufz...

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Gute Besserung - ich wußte nicht, das es Katzen-Diabetes gibt, aber warum nicht? Viel Erfolg beim Spritzen, ich vermute, das ist nicht einfach.

Verwendet man eigentlich Gentechnik bei der Rosenzucht?

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Im Prinzip finde ich das besser, als die Variante der 70er, als alles plattgemacht wurde, aber wir übertreiben gerade
Ja, schon.
Wenn sich welche mit Sekundenkleber auf der Autobahn festkleben, sollte man ihnen mE schon einen Tritt in den Hintern verpassen, und nicht Du-du machen. (Wir haben derzeit gerade so eine Plemplem-Seuche, eine Kundin heute berichtete live).
Vor 2, 3 Jahren wurden wir gefragt, ob wir was dagegenhätten, wenn Nachbar an sein Haus einen Anbau hinzufügt. Wohlgemerkt alles mit 5 Meter Gartenabstand zur Grundstücksgrenze. Fand ich auch übertrieben.
Vom Ochsenfrosch-Labyrinth hin zum BER habe ich ja schon geschrieben. Das ist völlig daneben.

Die Bahn und viele Autobahnbrücken sind dringend erneuerungsbedüftig. Es wäre Zeit, daß man da nüchtern was tut.
Und nicht schläft wie die Senatoren in Berlin, die eine neue Straßenbahnstrecke erfolgreich verhindert haben (für ein schlecht erschlossenes Gebiet), indem sie verpennt haben, Straßenbahnspuren für eine demnächst zu erneuernde Kanalbrücke vorzusehen.

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Nachdem ich jetzt seit knapp sechs Monaten an einem einfachen Umbau am Institut beteiligt bin, wundert mich fast nichts mehr: zwei Bauleiter (einer von uns, dann noch ein externer), ein Architekturbüro, ein Ingenieurbüro (für Belüftung), ein Statiker, eine Baufirma mit drei Subunternehmen (Installation - Gas/Wasser; Lüftung und Bau).

Man kommt sich vor wie einem schlechten 60er-Jahre Witzfilm: falsche Materialien, schiefe Wände ... und niemand ist verantwortlich.

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@gux. Es funktioniert nur mindestens 2x am Tag 2 h mindestens auf der Baustelle sein und mit den Leuten reden. Besser ist, den ganzen Tag anwesend zu sein von früh bis spät. Verantwortlichkeiten können Sie vergessen, man muß den Murks schon in der Entstehung verhindern durch striktes Untersagen und sofort mit dem Plan kommen, wie es stattdessen weiterzugehen hat.

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Gux, leider ist bei Katzen das Einstellen wesentlich schwieriger als bei Menschen und Hunden. Irgendwie müssen wir da durch...
Danke für die Besserungswünsche! Der arme Louis kann sie brauchen.

Genmanipulation bei Rosen wurde in der Vergangenheit öfter mal über Radioaktivität probiert. Man munkelt, darauf sei die Familiengeschichte einiger zweifarbiger Linien zurück zu führen.
Vor ca. 15 Jahren gab´s dann mal gezieltere Versuche mit dem Zuchtziel wirklich *blauer* Rosen. Da es dafür aber keine Nachfrage gab (Rosengärtner tendieren i. d. R. eher zu Authentischem) wurde das m. W. nicht weitergeführt.

Verantwortung und Zuständigkeiten gehören zu den Themen, die *dringendst* mehr Priorität verdienten. Nicht nur im Baubereich.
M. E. hängt das Problem auch mit dem Verlust dessen zusammen, was man früher "Handwerker-Ehre" nannte und ist ein Symptom umfassenden Kulturzerfalls.

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Es funktioniert nur mindestens 2x am Tag 2 h mindestens auf der Baustelle sein und mit den Leuten reden.

Genau dafür hat mein Arbeitgeber ja eigentlich einen Projektleiter - der sollte doch auf unserer Seite sein, oder das habe ich gedacht. Es war aber immer jemand von uns dabei, nur wurden wir regelmäßig mit irgendwelchen Ausreden ruhig gestellt. Als Akademiker hat man bei Handwerkern einen ziemlich schlechten stand - ich kann das sogar verstehen, wenn ich manche Kollegen sehe.

Genmanipulation bei Rosen
Radioaktivität war zur Zucht mal groß in Mode - da ist Gentechnik eigentlich viel genauer. Blaue Rosen oder fluoreszierende Rosen wären sicher auch interessant, aber ich vermute, beim Züchten ist es die Herausforderung, die Spaß macht, oder?

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Bin selbst kein Züchter. Für die, die ich kenne, sind ernsthafte Verbesserungen bestimmter Eigenschaften eine Herausforderung, bzw. deren optimale Verbindung: Z. B. intensiver Duft plus gute Frosthärte o. ä.

Gentechnisch betrachtet wären azur-blaue Rosen jetzt schon, fluoreszierende vielleicht bald möglich. Da sowas für die meisten Gärtner aber eine Abscheulichkeit darstellt, gibt´s keine Nachfrage danach.

Was die Koordination von Arbeiten am Bau betrifft, gab´s da m. W. früher sowas wie einen "Polier". Was ist mit denen passiert? Alle in Rente?

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Nee. Nicht in Rente. Die Handwerker sind alle im Ahrtal aktiv. Wir hatten hier in des Dussels Dorf eine Dacherneuerung zu vergeben. Das erste Angebot vor drei Jahren war 170 Kiloeuro. Das zweite war bei 240 k?, das aktuelle bei 370k?.
Da lassen wir die Dachschindeln beim nächsten Sturm besser vom Dach fliegen und fragen die Versicherung.

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Guten Abend allerseits,
haben wir hier jemanden in der Runde (außer dem Don, der aber hier noch viel weniger sagt als Scholz andernorts), der in Bayern das Ohr an der Schiene hat? Wo ein MP, der ein von ihm gefordertes Gesetz jetzt aussetzt, weil es eine Koalition beschlossen hat, die ihm nicht paßt? Kann man mir das verständlich machen?
Und was ist von einem Bundesgesundheitsminister zu halten, der ernsthaft befürchtet, daß die Politik sich unglaubwürdig machen könnte? So bei SPON gelesen.
Kann mir bitte mal irgendjemand irgendeine Aussage irgendeines mediengestützten deutschen Politikers (m|w|d) aus den letzten 12 Monaten nennen, die auch nur einen Hauch von Glaubwürdigkeit besaß?
Alkohol ist leider keine Lösung.
Gruß K
PS: Oder wollen wir uns fürderhin lieber nur noch mit angenehmen Sachen wie Kunst, Literatur, Musik und nicht-industrieller Blumenzucht beschäftigen? Ich wäre einverstanden.

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Werter kalchas,
ich glaube, wir müssen uns noch eine Weile die Zeit mit Blumengießen und dergl. vertreiben. Es dauert noch etwas, bis eine gewisse Ernüchterung einsetzt.
Immerhin wird in der Schweiz jetzt demnächst aufgemacht, in Dänemark ist es wohl schon so weit.
Es ist noch ein langer Weg bis man hinsichtlich Energieversorgung, Hausbau, Bahnbetrieb etc zur Vernunft kommt, aber zumindest wäre es ein Anfang.

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Wir haben am Wochenende ein weiteres Zimmer renoviert. Teppich und Tapete raus, Wände neugespachelt und gestrichen, Fussboden neu verlegt, Fussleisten und Gardinenstangen fehlen noch. Wenn man vorher nachher betrachtet, wundert es schon, warum wir das nicht schon früher gemacht haben.

Das Haus ist noch keine 15 Jahre alt, wir sind jetzt fast einmal durch, es fehlt nur noch ein Kinderzimmer und die Ankleide. Anstrengend ist es, kein Wunder, dass bei alten Leuten immer ein riesiger Renovierungsstau ist. Alleine das Bewegen des Schranks erforderte mehr Kraft als man im Alter noch hat.

Nach zwei Nächten im Gästebett wundert es mich nicht, dass meine grosse Tochter nach spätestens drei Tagen gerne wieder abreist. Die Matratze im Gästebett ist furchtbar und das Zimmer ist definitiv zu hell.

Zu Kunst und Musik kann ich wenig beitragen, aber vielleicht ginge Kulinarik auch? Gutes Essen und Rezepte haben vereinzelt schon den Weg hierher gefunden.

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Alkohol ist keine Lösung

Deswegen will die Regierung ja auch andere Drogen freigeben. Haste Haschisch in der Blutbahn kannste fliegen wie ein Truthahn. Die wissen schon schon, dass man mit Drogen von Problemen ablenken und Hunger und Kälte besser ertragen kann.

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Anstrengend ist es, kein Wunder, dass bei alten Leuten immer ein riesiger Renovierungsstau ist.
Genau so. Das ist der Grund. Weil man irgendwann so zugebaut ist (ob durch Einbaumöbel oder schwere Schränke ist egal), daß man es selbst nicht mehr bewegt bzw. zerlegt und neu aufgebaut bekommt (letzteres wäre nötig für gründliche Renovierung).
Und irgendwelche Leute zu bekommen, die das so langsam und sorgfältig tun, unter Aufsicht und tattriger Mithilfe von einem selbst, wie man es gerne hätte, ist nicht bezahlbar.
Bezahlbar ist schnell was austauschen, oder um die Schränke herummalen, aber das ist nicht gründlich und hinterläßt häßliche Flecken.

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Nach zwei Nächten im Gästebett wundert es mich nicht, dass meine grosse Tochter nach spätestens drei Tagen gerne wieder abreist. Die Matratze im Gästebett ist furchtbar und das Zimmer ist definitiv zu hell.
Matratzenprobleme im Gästezimmer hatte ich auch. Bet t1.de konnte dem abhelfen. Ist jetzt zwar nicht supertoll, aber besser als so einiges vorher. (Darunter: 3teilige Matratze vom Polsterer mit Wellenform, weil eigentlich zu groß für das 1,90-Bett, oder Riesenmatratze überlappend und dadurch mit erhöhtem Fußteil.)
Gegen zuviel Helligkeit helfen dichte Vorhänge, es gibt da z.T. recht gute Sachen mit Verdunklungseffekt oder doubliert. Muß man natürlich anfertigen lassen. Ich selbst habe mir als erstes, als ich in die Wohnung einzog, Schlafzimmervorhänge aus Köperstoff genäht (Jeansqualität, weiß, also recht dicht, und ich habe es in der alten Waschmaschine schlafzimmerkompatibel hellblau gefärbt), denn ich fand die Helligkeit beim Schlafen auch sehr störend.

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Es gibt auch portable Verdunklungen, die sehr gut funktionieren (im großen Sortiment für panische Ersteltern).

Ich kann bei Licht sehr schlecht schlafen - daher habe ich die Reiseversion für das Schlafzimmer requiriert (und wer mag nicht schöne Märchenbilder am Fenster?).

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Das Gästezimmer ist im Dachgeschoss und hat ein Dreiecksfenster. Dafür gibt es schwer was Fertiges und so oft haben wir keinen Besich, dass sich Anfertigung lohnen würde.

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Die Verdunkelung besteht aus Stoff mit Saugnäpfen und Klett-streifen. Die läßt sich fast überall anbringen.

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so oft haben wir keinen Besuch, dass sich Anfertigung lohnen würde.
Nanana, das sehe ich aber anders: Sie haben immer wieder Besuch, also sollte das Gästezimmer nutzbar sein. Erst mit angefertigten Vorhängen ist eine Wohnung fertig, alles andere ist Baustelle. Ich gebe allerdings zu, daß das bei einem Dreiecksfenster, zumal, wenn das recht groß sein sollte, relativ schwierig und teuer wird (wegen viel nicht nutzbarem Verschnitt und exotischen Befestigungen), und gut überlegt werden will.
Viele hängen da Vertikallamellen hin, die verdunkeln allerdings nicht so sehr.

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Die Saugnäpfte wären brauchbar. Mit Lamellen etc. lässt sich das Fenster dann nicht mehr öffnen und putzen. Danke für den Tipp.

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Sieben hoch zwei gleich neunundvierzig vgd/jakBoj leicht zu merkendes Geburtsdatum rSCjNQsvbNQ

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Zwei Quersummen, Frau Amgelin? - Bin leider ein mathematischer Volltrottel :-/
Erinnere mich nur, daß es dicht bei (oder am?) eigenen Geburtstag war, also noch ein Wassermann.

Was Herrn Söder betrifft, ist die Erklärung m. E., daß er ein Populist ist und nicht das letzte Lebewesen sein möchte, daß das sinkende Schiff verläßt oder vom toten Pferd steigt. In gewisser Weise könnte man das rational nennen.

Welche Substanzen der größte Teil seiner Kollegen konsumiert, weiß ich nicht. Tippe aber eher auf Amphetamin-Haltiges als auf Cannabis-Produkte. Mit Letzteren müßten sie gelassener sein und weniger hysterisch.
Opium wäre in manchem Fall sicher nicht verkehrt. Dann hätten wir unsere Ruhe.

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Renoviert werden muß hier das Gästezimmer ganz dringend. Das hygienischste Mittel dafür wäre wohl ein Flammenwerfer :-X

Kaum wird hier der Begriff "Kulinarisches" erwähnt, eilt mein Mann in die Küche um zu schauen, was es an Verfügbarem in der Truhe gibt, das sich schnell in den Backofen werfen läßt...
Wir genießen es im Moment, nicht mehr jeden Abend zur ungefähr gleichen Zeit warme Mahlzeiten auf den Tisch bringen zu müssen: Hat was von "sturmfreier Bude" und Ferienstimmung :-)

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Wir genießen es im Moment, nicht mehr jeden Abend zur ungefähr gleichen Zeit warme Mahlzeiten auf den Tisch bringen zu müssen
Das hätte ich auch mal für eine zeitlang recht gern; wie kömmts?

Welche Substanzen der größte Teil seiner Kollegen konsumiert
Es gibt ja echt wenig, was mich an Panikhupe Lauterbach interessiert, aber bei dem würde es mich schon interessieren, was der so den Tag über zu sich nimmt. Schokolade hat er wohl schon gesagt, aber was sonst noch alles.

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Schokolade? Dann aber doch ganz sicher nur die ganz bittere ohne irgendwelche ungesunden Zusätze wie Zucker - höchstens mit ein wenig biologisch-dynamischen Cadmium! Angeblich ist er keinerlei Salz und ernährt sich auch sonst "gesund".

Was solche Menschen irgendwie immer vergessen ist, dass es beim Essen nicht nur auf die Energiezufuhr ankommt - es soll Menschen geben, die gerne essen.

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"wie kömmt´s" - Durch ein kleines Wunder: Einen Heimplatz für meine Mutter in Düsseldorf. Hat sich schon gut eingelebt (endlich wieder Leute und Trubel) und wir fangen
damit vorsichtig wieder an.

Vielleicht konsumiert Herr L. Panzer-Schokolade. Wird ihm aber auch nichts nützen.

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Ah. Bei Ihnen also auch.
Bei mir hat sich dadurch allerdings am regelmäßigen Essen zu immer der gleichen Zeit nichts geändert, denn das liegt bei uns an den Arbeitszeiten.

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https://twitter.co m/ProfRamba zamba/status/1490023831192457219

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Sieht ganz gut aus in Köln, colorcraze.
Mein Mann schaut/e u. a. grade Kiel, Freiburg und Rottweil, parallel dazu immer wieder Freedom Convoy. - Alles sehr schön :-)

Auch sehr gut, daß Herr Biden Deutschland offiziell und welt-öffentlich, in Anwesenheit des sog. deutschen Bundeskanzlers, zum gehorsams-verpflichteten Vasallen erklärt hat. Das wird einige positive Folgen haben (nicht für die USA).

Ebenso die offizielle Demontage von Minsk II durch Frau Baerbock in Kiew, wobei es sich um einen juristisch glasklaren Völkerrechtsbruch handelt. Auch das wird nicht ohne Folgen bleiben (für die Ukraine und für Deutschland).

Recht spielt in und für die multipolare Weltordnung eine große Rolle. Wer es nicht respektiert kickt sich selbst in´s Aus.

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"Völkerrecht" hat noch nie eine Rolle gespielt - denn Recht erfordert auch immer jemanden, der es durchsetzen kann. Außer Deutschland kenne ich eigentlich kaum ein Land, in dem so regelmäßig das Völkerrecht zitiert wird - aber fast nichts dafür unternommen wird, es aufrecht zu erhalten. Eine Protestnote hilft da nunmal nicht - selbst in Staaten, wo sich die meisten Menschen anständig verhalten, unterhält der Staat eine Polizei, die notfalls das Recht durchsetzt.

Und wenn dann mal Staaten für sie relevante Teile des Völkerrechts durchsetzen (z.B. Freiheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer oder China), dann ist es auch wieder nicht recht).

Vielleicht hat Frau Baerbock das sogar in London gelernt - und gibt sich nicht falschen Idealen hin?

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Sehr freundlich von Ihnen, gux, Frau Baerbock zu unterstellen, sie hätte überhaupt mal irgendwas Fachliches gelernt ;-)

"...denn Recht erfordert auch immer jemanden, der es durchsetzen kann. .."
- Dieser Satz ist sowas von wahr! Und dazu der Schlüssel zum Verständnis der multipolaren Welt. - Volltreffer! :-)

Wenn die Poliere alle im Ahrtal beschäftigt sind, Folkher Braun, spricht das sehr für ihr Engagement.
Und ihre vorübergehende Abwesenheit von anderen Baustellen gibt den Akademikern von Planungsbüros etc mal die Möglichkeit, die Überlegenheit ihrer Ausbildung zu demonstrieren.

Einer meiner Onkel war Polier. Das Stichwort "Architekten" ist ihm immer Anlaß für eine Fülle lustiger und interessanter Geschichten :-B

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Wir hatten einen Wasserhahn, bei dem der Wasserstrahl am Waschbecken vorbei ging (Hahn zu lang oder Becken zu klein) - das hat mein Kollege auch dem Projektleiter (Uni) gesagt und darauf hingewiesen, dass das wahrscheinlich ein Fehler ist. Antwort: so steht das in den Plänen. Der externe Projektleiter war auch der Meinung. Der Chef der Bauarbeiter (wohl der Polier) hatte die "ich tue, was man mir sagt" Antwort.

So ging das etwa vier Wochen (mit Eimer unter dem Waschbecken), weil niemand eingestehen wollte, dass das ein Fehler ist.

Ich habe dann beim Architekturbüro angerufen und nachgefragt, warum sie einen derart seltsamen Plan schicken. Der Architekt war in seiner Künsterehre gekränkt und hat mir Pläne und alle andere Details geschickt.

Das gab zwar viel Ärger (wie kann ich mich nur in die Bauarbeiten Einmischen ...), aber es kam heraus, dass weder Waschbecken noch Hahn den Spezifikationen entsprachen und wohl irgendwo vom LKW gefallen sind.

Ich vermute, wenn man privat baut, ist es nicht ganz so schlimm, oder?

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Das ist ein weiteres schönes Beispiel für die Abteilung "Verantwortung und Zuständigkeiten", gux.

Wer offensichtliche Fehler moniert und kritische Fragen stellt, zeigt eine Form von Zivilcourage, riskiert aber auch, als Querulant abgestempelt zu werden. Im Großen wie im Kleinen regiert da wohl die "das-muß-so-Mentalität", bzw. die Einstellung "Bloß keinen Ärger riskieren".

Es gibt immer Leute, die das ausnutzen. Kann mir kaum vorstellen, daß private Baustellen (bei denen der Bauherr nicht ständig alles unter Kontrolle hat und sich auskennt) da eine Ausnahme darstellen.

Die Bequemlichkeit und (muß man so nennen) Feigheit der einen dient dem Vorteil der anderen, die von solchen Zuständen profitieren. Im Großen wie im Kleinen...

Auch in Wirtschaft, Medien und Politik fehlt es leider an Leuten, die bereit sind, "unpassende Wasserhähne und Waschbecken" überhaupt als fehlerhaft zu benennen. Und auch da gibt es viel zu viele, die an "vom LKW Gefallenem" teilhaben.

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Wenn man privat baut, sollte man die Emotionen derweil in der Gaderobe abgeben und sich vorher ins Thema einarbeiten. Stete Präsenz auf der Baustelle ist nötig, möglichst täglich. Da kann man dann Themen wie Steckdosen an der falschen Stelle korrigieren, bevor sie Geld kosten. Und bemerkt, wenn die Wan schief, der Türauslass an der falschen Stelle ist oder der Plan falscheum gehalten wurde. Am besten regelmässig in der Woche, dann, wenndie Handwerker da sind und mit Zeit am Wochenende. Nicht klugscheissen hilft. Der Handwerker kann das fachlich besser als der Bauherr, aber er baut nur was bestellt und bezahlt wird. Klar kommunizieren, wissen was vereinbart wurde, Zeit auf die Planung verwenden und sich im Klaren sein, dass billiger immer Gründe hat. Das können Materialien und minderwertige Bauweise oder billige Leiharbeiter sein. Sich nicht ärgern. Maler wissen alles besser und Elektriker haben immer schwarze Hände, Spachtelarbeiten sind meist uneben und Putzer verputezn Wände aus Prinzip schief. Wenn Steckdosen nicht gehen, kann man selber mit dem Schraubenzieher ran, bevor man für eine wackelnde Verbindung jemanden kommen lässt.
Wenn der Bauleiter Gerüste für überflüssig hält und ne zu kurze Leiter die einizige Möglichkeit ist, ins OG zu kommen, dann ist das keinen Streit wert. Insgesamt: cool bleiben, Mensch bleiben, Mängel klar anzeigen und korrigieren lassen, aber dabei nicht rumzicken. Den Mehrwert der Leute vom TÜV und der sogenannten Bausachverständigen haben wir bei mittlerweile 5 Neubauten nicht feststellen können. Banken lieben Papier, aber wenn man ein gutes Haus zu einer guten Zeit fertig haben möchte, muss man damit leben, dass nicht alles perfekt ist. Wenn ne Wand oben 1 cm dünneren Putz hat als unten, ist das nicht schön, aber aussen dem Bauherrn merkt das kein Mensvh.

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Hahn zu lang oder Becken zu klein
Sowas kann man natürlich nicht brauchen.
wie kann ich mich nur in die Bauarbeiten einmischen ...
Wenns nötig ist, muß man das tun.

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Wir haben mit Bauarbeitern (und Baufirmen) aus Osteuropa bisher sehr gute Erfahrungen gemacht; da wurde gearbeitet, der Trockenputz war sehr gut gemacht (die Häuser der Baureihe, wo wir wohnen, hat keine Tapeten) und die Bauarbeiter waren auf ihre Arbeit stolz - man durfte nur nicht den künstlerischen Teil der Arbeit in Frage stellen, aber das war kein Problem.

Mit einheimischen Baufirmen war das dann ein wenig anders - eine kleine Fuge hier oder ein Fehler da sind ja auch nicht soooo schlimm.

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Memories. Ich durfte mal in einer Ferienwohnung zu Gast sein, da hatten sie die neu installierte Toilette parallel zur Wand so aufgestellt, dass man beim darauf Sitzen das Waschbecken unmittelbar vor dem Kopf hatte (schmale Seite des Waschbeckens), Knie und Beine unterm Waschbecken. Am Platz lag es nicht, die Toilette hätte leicht um 90 Grad gedreht als auch ein oder zwei Meter daneben angebracht sein können.

Es passte aber zum Gesamtkonzept. :-)

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Wir haben am Wochenende die hier gesehen?
Was nach einem Haus mit Pool klingt, ist ein Haus mit Schlafzimmern im Keller und Gemeinschaftspool. Monatliche Nebenkosten nach ersten Andeutungen über ?200. Vermietbar in der Hauptsaison (also Mitte Juli bis Mitte August), evtl. vermietbar ab Mitte Juni und bis Ende August.
ht tps://en.spitogatos.gr/property/1112013673#photo13

Teil einer Ferienanlage.
htt ps://www.greekvillaparos.gr/parosholiday/blue-paradise/

Ganz nett, aber nur, wenn man glaubt, dass Paros irgendwann mal direkt vom Ausland angeflogen wird und dann die Preise massiv steigen.

Im Moment sind das ?350.000 für ein schwer erreichbares 50qm Haus ohne Klimaanlage mit Kellerschlafräumen.

Mir wird langsam klar, warum unser Hausherr hier schon so lange sucht ohne was gekauft zu haben.

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@buerger: mal abgesehen von den Kosten (die mir viel zu hoch wären - Ferienhäuser sollten mMn so gebaut sein, daß man sie ein halbes Jahr ohne irgendwelches Geld reinstecken zu müssen einfach stehen lassen kann): wer bewirtschaftet das dann und wie? Ich meine so Sachen wie putzen, aufräumen, instandhalten, Schlüssel übergeben?

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Das ist eins der Themen.
Ein Bekannter hat was auf Korsika, vermietet über irgendeine Agentur. Einer hat mal ein Fenster auf Kipp vergessen. Nach einem halben Jahr Leerstand war das ganz Haus von Ratten befallen.
Mein Onkel hatte eine Hütte auf den Kanaren, leider zog die irgendwann Feuchtigkeit von unten, weil an Bitumen gespart.
So schön das mit dem Haus im Süden ist, irgendwer muss sich drum kümmern. Ein norwegische Bekannter lebt den Sommer über dort, aber seine Frau kommt später und nur für drei Wochen nach, es ist ihr zu langweilig monatelang nur Sonne und Meer. Die Kinder fanden es schon vor Jahren zu öde.

Meine Frau findet immer den gleichen Ort langweilig?und ich hasse lange Flugzeuganreisen, aber mich nervt auch ein verregneter Sommer.

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Ich finde, so etwas funktioniert nur, wenn man eine drin wohnende "Hausmeisterfamilie" hat. Also entweder Prinzip Jagdschloß/Villa (großes Haus mit Einliegerwohnung) oder Prinzip Campingplatz (ein Dauerwohnhaus und unbewohnte Hütten drumrum).

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Ich mußte aus dem gleichen Grund das Haus meiner Großeltern in den Alpen aufgeben - was mir noch immer sehr leid tut. Ein altes (~400 Jahre) Holzhaus, aufwändig in den 60er Jahren restauriert und sehr gut in Schuß. Als die beiden dort nicht mehr wohnen konnten, hat sich ein Nachbar darum gekümmert (geheizt, gelüftet, geputzt) - der war aber im gleichen Alter.

Und irgendwann stand es dann einfach leer und ich mußte mich darum kümmern. Idyllisch gelegen in einem kleinen Dorf - unerreichbar, wenn man nicht in der Gegend wohnt, d.h. ich war höchstens ein Mal im Jahr dort. Und nach zwei Jahren hat man gesehen, wie sehr das Haus gelitten hat - verzogene Balken, Feuchtigkeit etc.

Zum Glück haben zur gleichen Zeit die Juniorchefs der örtlichen Schreinerei ein neues Heim gesucht - für die waren die Schäden kein großes Problem.

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Das Problem kenne ich. Das Elternhaus meiner Partnerin stand seit 2008 leer. Gebaut 1954, 125 qm Wohnfläche mit 1000 qm Grund. Zwei Jahre haben wir das Teil noch zeitweise bewohnt. Elektroheizung, diverse Schäden am Dach, an den Garagen, dazu 80 qm Tischlerwerkstatt meines vertragslosen Schwiegervaters, rund fünf Tonnen Holz aus Messerresten (der gute Mann war Holzeinkäufer). Das alles haben die Erbin und ich in sechs Monaten ausgeräumt.
Wir hatten noch überlegt, das Teil zu renovieren. Die Angebote der Handwerker waren aber überzogen. Und da wir 100 km entfernt wohnen und schon 20 Kiloeuro in den Laden hineingebuttert hatten, gab es nur die Lösung, die westfälisch heißt: wech mit Schaden.
Gekauft hat es ein Paar aus dem Dorf, das natürlich im Bekanntenkreis verschiedenste Handwerker aktivieren konnten. Heute turnen da drei Kinder auf dem Rasen herum. Das halte ich für sinnvoller, als wenn da zwei Ü70 den Rasenmäher abwechselnd schieben.
Derzeit räume ich ein Haus in Neuss aus, das mein Onkel 1965 gebaut hat. Die Bude ist voll mit Klüngel. Den Klüngel hat er in seinem zweiten Haus in Westfalen auch noch mal.
O.k.. Der ist Kriegsgeneration. Wurde 1944 mit 17 eingezogen und ging 45 in russische Kriegsgefangenschaft für vier Jahre. Wurde nach 49 bei Mannesmann Industriemechaniker, dann Meister, dann an der FH in Aachen Maschinenbauingenieur. Ging zu der Schlepperbude Mc Cormick in Neuss und wurde da Cheffe von der Motorenproduktion. Wurde mit 60 frühverrentet. Diese Generation wirft nichts weg. Die können alles noch gebrauchen. Er ist jetzt 94 und wird langsam etwas ruhiger.

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Neuronale Fenster
für viele endet der Lernprozeß
mit einer Controlapp
mit der sie ihre Identitätstopoi
löschen & reformulieren

das ist großartige Schablonenartistik
on demand

hallo, > > wie heißt denn diese Erdbeersorte?
öh, << Corona oder so, willst du noch mehr wissen?
Siri, >> ruh dich aus

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@ Gastgeber - schreiben kann man ja offensichtlich in diesen Zeiten jeden Tag einen Text der die Welt verändert. Das ist aber nicht unser Anliegen.

Hier nur noch mal kurz so eine 'Miniatur zum Tage':

Offensichtlich haben 'die im Westen', also sagen wir enger gefasst 'in den USA und in NATO-Europa' herrschenden Eliten völlig vergessen (oder sie hatten sowieso noch nie eine Ahnung?), dass auch weiterhin das Prinzip 'aktio gleich reaktio' grundsätzlich gilt, es ist nicht völlig außer Kraft zu setzen.

Und daher könnte man eventuell überlegen, ob damit zu rechnen sein könnte, dass nicht bereits zu den Olympischen Winterspielen in vier oder acht Jahren die Welt, also 'die Welt an sich', wie geben durch die internationale Staatengemeinschaft der fast 200, den Spieß umdrehen könnte und sagen 'Wir wollen Euch! nicht (mehr) dabei haben - Ihr dürft nicht kommen'.(1,2,3)

So verhasst wie der genannte Westen in großen Teilen der Welt und der Staatengemeinschaften längst ist. (Gründe dafür sind viele, und sie sind bekannt; werden aber wohl auf unserer Seite, die ein 'mittendrin ist mehr als nur dabei' wohl verkörpert - wohl genau diesem Grunde - anscheinend weder reflektiert noch diskutiert. Also auch nicht verantwortet.)

Und mal schauen, wie unsere Presse es dann dem eigenen Volk verkaufte, wenn der Rest der Welt aktiv den Spieß umdrehte und sagte 'Nein, wir wollen Euch nicht mehr dabei haben, Ihr seid die Täter, rücksichtslos gegen den Schwachen überall auf der Welt und voller Selbstbetrug, es wäre anders, und und was nicht noch alles'.

(Wahrscheinlich wird dann der wie immer grandios narzisstisch gekränkte Westen, wie gegeben durch Süddeutsche Zeitung, Zeit, Spiegel online im Chor aufjaulen 'das war doch sowieso schon alles längst so überflüssig mit diesen Körpergeschicklichkeits-Messvorgaengen, da wollten wir doch sowieso eigentlich schon lange unsere Athleten gar nicht mehr hinschicken, jetzt kommen doch die unserem intelligenten und sozial total überlegenen Verzicht nur zuvor!') Auszuschließen ist heute leider anscheinend gar nichts mehr.

1 - 'Unter heimtückisch-heimlicher Führung von C&R'?

2 - Der schleichende Verlust an Führungsfähigkeit des Westens wird dann einfach binnen eines Tages sichtbar werden, 'indem er von heute auf morgen in sein Gegenteil umschlägt'(?)

3 - 'Wer am Ende nur lange genug dabei war, Claus Kleber-mäßig das Volk dumm zu schreiben, muss davon am Ende auch selbst dumm werden'(?)

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In weiten Teilen Asiens ist das Verständnis für die Merkwürdigkeiten Europas und der USA nicht sehr ausgeprägt vorhanden. Die frühere Bewunderung Deutschlands ist schon länger einem Kopfschütteln gewichen.

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v.gd/AOwQNb hatten wir doch schon mal 9bZkp7q19f0 , ne, also diese frappiereden Ähnlichkeiten aber auch...

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M. E. muß in Häusern gelebt werden. Darum ist es zwar traurig, aber m. E. richtig, leerstehende Häuser zu verkaufen, zu vermieten oder (im Idealfall) jemand anderem aus der Familie zum Darin-Leben zu überlassen.

Als wir hier umgebaut haben waren auch zwei Polen, für jeweils mehrere Wochen, vorübergehende Familienmitglieder. Die beiden waren handwerklich extrem begabt, über das jeweils erlernte Gewerk hinaus, und *extrem* sorgfältig, schnell und gewissenhaft.
Die beiden hätte ich hier ggf. auch alleine arbeiten lassen weil sie sich *verantwortlich* fühlten und Handwerker-Ehre besaßen.
Bei anderen kann sowas u. U. schief gehen.

Ansonsten ärger ich mich grade ein bißchen, bei Twitter nicht mehr mitlesen zu können: Wie auch bei FB, wo das schon länger so ist, soll man sich registrieren, um mehr als ein Zwitschern lesen zu können.
Gut, dann nicht. Gibt Schlimmeres.

Z. B. daß in Syrien auch grade wieder heftiger gezündelt wird: Letzt Nacht gab´s einen Raketenangriff auf Damaskus. Die meisten konnten zum Glück abgewehrt werden.

Passenderweise dazu gestern ein Kriegshetze-Text bei Achgut von einem französischen "Philosophen", der u. a. schon bei der Zerstörung von Libyen mitgezündelt hatte. Sehr gut sind die Leserkommentare dazu. Die hätte es in dieser mehrheitlich sehr klaren Gegenposition vor ein paar Jahren dort noch nicht gegeben.
Langsam durchschauen immer mehr Menschen, daß der bunte Gender-, (Pseudo-)Öko- und Impfwahnsinn die Rückseite derselben Globalisten-Medaille ist, die seit (mindestens) Jahrzehnten für vom Zaun gebrochene Kriege zwecks angestrebter Weltherrschaft steht.
Das gibt Anlaß zur Hoffnung :-)

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Bei Twitter gibt es einen einfachen workaround.
nitter.net und dann denjenigen eingeben, dessen tweets man lesen will.
Schon geht alles fast wie vorher, und ohne Registrierung.

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Danke, buerger!
... für den Tip mit nitter.net

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Danke für den Tip, aber auch nitter zeigt nur wenige Tweets an.
Ich habe diese Twittersperrung nach dem Werbeblock erst seit heute morgen, als Windows ein Update gemacht hat. Vorher konnte ich mir die in Ellenlänge aufrufen.
Da ich nach Updates auch mit beim kleinsten Zittern (Hover) eingeblendetem "News"-Mist belästigt wurde (der sich abstellen ließ, aber erstmal abgestellt werden mußte), traue ich das dem Update voll zu.

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Bei mir funktioniert auf Anmelden gehen und dann die Anmeldemaske wegklicken.

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Den Trick werd ich dann nächstes mal versuchen, danke!

- Nitter hat nicht funktioniert (trotzdem Dank auch an Sie, Buerger!): Die von mir am häufigsten gelesenen Zwitscherer (DA und ruebenorst) hat es nicht gefunden ("item not found" oder so). Da hab ich´s aufgegeben.

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Irgendwo gefunden, nach dem Migrationspakt paktieren sie schon wieder, um noch mehr Dreck zu zementieren:
https://www.con silium.europa.eu/en/policies/coronavirus/pandemic-treaty/
Wenn ich das nur schon lese, "better aligned" (die letzten 2 Jahre haben in ihrem stupiden Regierungsgleichschritt gezeigt, daß das Schwachsinn war) und "One Health" approach - als ob jeder Mensch gleich wäre und nach 08/15 gesunden könnte.
An intergovernmental negotiating body will now be constituted and hold its first meeting by 1 March 2022 (to agree on ways of working and timelines) and its second by 1 August 2022 (to discuss progress on a working draft). It will then deliver a progress report to the 76th World Health Assembly in 2023, with the aim to adopt the instrument by 2024.
Ja suuuper, nur noch gehirngewaschene Mediziner. Waren wohl immer noch zuviele oppositionell gegen Corona.
Auch noch gefunden:
https://ren se.com/gene ral94/nwoplans.htm
Flaschenpost aus 1969, wie sich das alles entwickeln wird. Vieles kommt einem aus den 90er und Nullerjahren bekannt vor, manches kam so nicht. Interessant ist, wie lange offenbar schon an der Geldwegnahme und Überwachung der Bevölkerung herumgetüftelt wird.

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Windows ist grundsätzlich alles zuzutrauen, colorcraze. Bei mir war´s aber seit heute morgen auch ohne update so.

Könnte mir vorstellen, daß Twitter mit solchen Mitteln mehr Nutzer generieren möchte: Das Konkurrenzfeld wird größer und die FB-/"Meta"-Aktien rauschen wohl grade schon ziemlich ab.

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"...Interessant ist, wie lange offenbar schon an der Geldwegnahme und Überwachung der Bevölkerung herumgetüftelt wird..."

- War damals natürlich auch schon alles VT ;-)

Die Sache in Ihrem ersten Link klingt nach einer weiteren, chicen "public-private"-Idee, um die Macht der betreffenden Pharma- u. a. Konzerne auf Kosten von Steuerzahlern (bei Erwähnung von EU wissen wir ja alle, welche hauptsächlich gemeint sind) weiter zu festigen.

Könnte nur ein bißchen zu spät kommen, wie´s aktuell aussieht: Die gain-of-function-Affäre ist jetzt immerhin doch noch bei welt.de angekommen, läßt sich nicht mehr vertuschen und wird dazu führen, daß es bald größeren Widerstand geen solche "Konsilien" gibt.

Außerdem kann man einem nackten Mann, bzw. Volk nicht mehr in die Tasche greifen:
Nachdem Herr Scholz (erstmal nur "privat") die Deutschen im Fall einer gelungenen Ukraine-false flag (für die erfahrenen Protagonisten eine leichte Übung) aus Gründen von Vasallentreue und/oder Kompromat zum Erfrieren und Verhungern freigegeben hat, sieht´s demnächst schlecht aus mit deutschen Steuergeldern.
- Aber sogar das hat nicht nur negative Aspekte: Von leergefressenen Weidegründen ziehen Heuschreckenschwärme zügig ab ;-)

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Auch das noch: https://norb erthaering.de/macht-kontrolle/digital-health-deloitte/

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Sie sind immerhin reingekommen, gux. Wenn auch nicht direkt auf DAs Konto gelandet.

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Geht bei mir heute auch nur über den Umweg, gestern ging das noch direkt. Mag am fehlenden Unterstrich liegen.

htt ps://nitter.net/Ruebenhorst

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Eine Frage: wenn jetzt die Weltkontrolle durch Korona kommt, wie kommt es, dass die meisten Länder in Europa Kontrollen abbauen? Und manche - wie Dänemark und England - sogar bald auf alle Regeln verzichten wollen?

Es sind bei uns im Übrigen eher die Politiker, die man gemeinhin zu den Globalisten zählt, die auf eine Aufhebung drängen - es sind die Linken, die mehr Kontrolle wollen.

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Es kommt nicht "die Weltkontrolle durch Corona", sondern die seit Jahrzehnten (wenn nicht Jahrhunderten) feuchten Träume von der Totalüberwachung der Bevölkerung sind wieder einen Praxistest reicher, etwa hinsichtlich Zugangskontrollen.

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@manhartsberg: Danke! So gehts. (Auf "Anmelden" klicken und dann das Kreuzchen, das die Maske wegklickt). Dann kann man auch wieder längere Tweetstrecken anschauen.
Also so ähnlich wie bei zerohedge, wo man auch immer wegklicken muß.

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Totalüberwachung

Zeigt sich da aber nicht auch, dass es erheblichen Widerstand gibt? Es sind schließlich nicht nur die üblichen Verdächtigen, die sich wehren, sondern das geht deutlich weiter.

In vielen Ländern gab es diese Totalkontrollen überhaupt nicht - und sie werden gerade nach und nach wieder abgeschafft, gerade weil sie nicht langfristig funktionieren.

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dass es erheblichen Widerstand gibt
Ja, gibt es. Kanada ist das prominenteste Beispiel.
Und davor... Lukaschenko in Weißrußland, der sich nicht kaufen ließ.

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Lukaschenko in Weißrußland, der sich nicht kaufen ließ.

Wirklich? Irgendwie sah das aber ganz anders aus.

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Ihm wurde ein IWF-Kredit von mehreren 100 Millionen Dollar angeboten, wenn er die Corona-Inszenierung in Weissrussland erlaubt. Das hat er abgelehnt.
Zur Strafe gab es von Otpor die Protestwelle.

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So ist es, Folkher Braun.

Colorcraze, den Norbert Häring-Link habe ich grade in den Politikbereich des Blogs eingefügt. Danke dafür!

Zitat: "...Irgendwie sah das aber ganz anders aus..."

- Gux, es werden Zigtausende von hochqualifizierten Spezialisten (Linguisten, Psychologen, Soziologen, Neurologen, die besten Werbe- und PR-Fachkräfte der Welt u. a.) dafür bezahlt, daß "es irgendwie anders aussieht" als die Realität.

Da das schon sehr lange passiert, sind viele mit dieser "Matrix" groß geworden, sie stellt ihre "vertraute Welt" dar, gegen deren "Ankratzen" sie sich wehren weil jeder Kratzer daran sie verunsichern könnte.

Der "Matrix-Entzug" ist genauso schwierig wie der von Trockenfutter bei Katzen, der hier grade zu "Aufständen" führt.

Es ist aber für Menschen genauso gesünder, Hauptstrommedien als mehr oder weniger einzige "Informationsquelle" abzusetzen wie für Katzen, nicht mehr rund um die Uhr Trockenfutter zur Verfügung zu haben.

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Der Knaller des Tages: Ausgerechnet auf ZON steht grade ein Text oben mit dem Titel "Die Impfpflicht ist tot" :-O

Wahrscheinlich fehlen diesem Haupt-Globalistenorgan derzeit die Ressourcen, beide Strategien parallel zu verfolgen: Sowohl die Macht der globalistischen Konzerne zu stärken als auch die Kriegs- und Verzichtsbereitschaft der Bevölkerung. ;-)
Zum Glück stehen die Chancen für beide Vorhaben gleich schlecht.

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Nur, weil Weißrußland kein Geld vom IWF genommen hat, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht käuflich ist. Es gibt durchaus noch andere Spieler auf der Welt - und soweit ich das sehe, gibt es sehr enge Verbindungen in den Osten.

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Natürlich gibt es da sehr enge Verbindungen in den Osten. So wie es z. B. auch enge Verbindungen zwischen Baden-Württemberg und Bayern gibt.
Hat mit Nachbarschaft, gemeinsamer Sprache (okay, bei By und Ba-Wü gibt es da Einschränkungen ;-)), gemeinsamer Kultur, gemeinsamen Erfahrungen und gemeinsamer, sowjetischer Sozialisation der heutigen Erwachsenen zu tun.

Letzteres wirkt, laut Informationen russischer Freunde, auch immer noch bezüglich eines grundsätzlichen Zusammengehörigkeitsgefühls quer durch alle ehemaligen Sowjetrepubliken, egal, wie weit sie auseinander liegen. - Nicht bei allen natürlich, aber bei sehr vielen ehemaligen Sowjetbürgern.

Lukaschenko war lange ein Wackelkandidat, der verführbar für globalistische Einflüsterungen war und versuchte, Globalisten und RF gegeneinander auszuspielen.
In den letzten Jahren tendierte er mehr zu RF, was ja für das Land auch vernünftiger war (siehe Ukraine).
Der Putschversuch hat Weißrussland jetzt für sie zu einem wirklich sicheren Verbündeten gemacht.

Man muß Herrn Lukaschenko nicht sympathisch oder in irgendeiner Hinsicht vorbildlich finden, um zu der Meinung zu tendieren, daß das Land in der aktuellen Situation wesentlich schlechter regiert werden könnte (siehe Ukraine).
Das sieht wohl auch der größere Teil der Weißrussen so, von denen nicht wenige eh gerne einen Beitritt in die RF sähe.

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Aber käuflich sind sie trotzdem, oder? Wie alle anderen - es kommt immer nur auf den Preis an.

Ehrlich gesagt bin ich aber erstaunt, mit wie viel Emotionen internationale Politik betrachtet wird. Letztendlich macht jedes Land oder jede Regierung das, was sie als eigenes Interesse ansieht - aber abgesehen von ein wenig Einfluß auf die eigene Regierung läßt sich da eher wenig machen.

Generell halte ich die Welt für deutlich zu Komplex, als dass es erfolgreiche Mittel zur Kontrolle gibt. Wir schaffen das nicht einmal, wenn es Bedrohungen gibt, die von der Mehrheit als bedrohlich angesehen werden (ich meine damit Antibiotikaresistenzen - das wird uns in ein paar Jahre sehr beschäftigen, wenn wir keine Lösung finden).

Allerdings glaube ich auch, das schlimmste, was uns passieren könnte, wäre eine Verbrüderung von Putin & Biden.

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Falls ich nochmal emotional werden darf: Ihre geopolitische Weltsicht ist ein bißchen schnuckelig ;-)

Richtig ist: Staaten haben keine Freunde sondern Interessen (war m. E. n. ein US-Präsident, der das mal geäußert hat).
Darüber hinaus gibt es aber über-staatliche Interessensverbunde.

Das mit "ein wenig Einfluß auf die eigene Regierung" weise ich als überzeugter Demokrat entschieden zurück:
Die Politiker und Verwaltungsangestellten/-beamten sind die *Diener* des Staatsvolkes, die dessen Interessen zu dienen verpflichtet sind und dessen Wünsche (im Rahmen der jeweiligen Verfassung) stellvertretend umsetzen müssen.

Das *Staatsvolk* ist der Souverän, der bestimmt, wo´s langgeht.

Es zeugt von Realismus, zu erkennen, daß das schon lange und aktuell *nicht* der Fall ist.
Es zeugt von Defätismus, diesen Zustand als "normal" oder "unveränderlich" zu betrachten.

Es haben viele Menschen viele Jahre lang unter großen Opfern dafür gekämpft, daß wir eben *keine* Untertanen oder Sklaven mehr sind, die tagaus, tagein belogen, ausgenommen, nach Belieben manipuliert, entrechtet und (entschuldigen Sie mein Klatschianisch) ver***scht werden.

Es gibt m. E. in einer Gesellschaft, die eine "demokratische" sein will, sowas wie die Pflicht und Verantwortung der Staatsbürger, sich eben nicht durch (echte oder vermeintliche) Komplexität einschüchtern zu lassen, sondern zumindest zu versuchen, sie in Teilbereichen (jeder nach seiner Interessenlage) zu durchschauen.

Ohne kritische Staatsbürger kann es keine Demokratie geben (wurde früher sogar mal in der Schule gelehrt). Wer in einer Demokratie kritiklos alles Aufgetischte schluckt und frißt, wacht in einer Diktatur auf.

Haben unsere Vorfahren nicht mal geschworen, daß das hier nicht nochmal passieren soll? - Eine Diktatur sagt i. d. R. nicht "Hallo, ich bin das neue, totalitäre System!"
Sie behauptet solange, "demokratisch" zu sein wie sie es schafft, ihre totalitären Absichten (zumindest vor den Naiveren) zu verbergen. Und wenn sie ihren Totalitarismus nicht mehr verbergen kann, hat sie ihre Macht so gefestigt, daß es kein Zurück mehr gibt.

Eine Diktatur muß auch nicht braun oder rot sein, sie kann in jeder anderen Farbe auftreten, z. B. auch in Rosa oder Grün.
Darum ist es für die Totalitarismus-Prävention wichtiger, stärker auf *Strukturen* zu achten als auf (echte oder vermeintliche) Farben.

Mit Ihrer Besorgnis bzgl. AB-Resistenzen liegen Sie (leider) sehr richtig. Auch in diesem Fall ist es interessant, zu recherchieren, welche Interessen einem sorgfältigeren Umgang damit entgegenstehen. - Die Cui bono (wem nützt es)?-Frage zu stellen ist immer sinnvoll, wenn Komplexitäten zu durchdringen sind.

Ihre Besorgnis bzgl. einer möglichen "Verbrüderung von Putin&Biden" sollte Ihnen dagegen keine schlaflosen Nächte bereiten: Daß das passiert, ist ziemlich ausgeschlossen.

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das schlimmste, was uns passieren könnte, wäre eine Verbrüderung von Putin & Biden
Eine Verbrüderung von Putin+Trump hätte ich mir ja evt. noch vorstellen können (sehr unterschiedliche Charaktere, aber beide eher solitär), Putin+Biden weniger, wiewohl die gewissermaßen beide Apparatschiks sind.

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Trump kann ich nicht so einordnen. Bezüglich Vladimir Putin bemerke ich oft einen Hang, politische Entscheidungen und Entwicklungen der RF zu sehr auf ihn zu fokussieren.

- Klar, die Situation Anfang der 2000er war für Russland eine extreme und da brauchte es schon jemanden mit speziellen Fähigkeiten und Kenntnissen, um aus den Trümmern wieder was aufzubauen.
Inzwischen ist die Lage m. E. aber soweit konsolidiert, daß ein anderes Regierungsmitglied oder auch jemand *für uns* ganz Neues ohne Rückschlags-Risiken das Präsidentenamt übernehmen könnte.
Eine Regierung, die so strategisch plant und handelt, hat m. E. dafür ganz sicher Vorkehrungen getroffen.

Im Übrigen gibt es Indizien dafür, daß Putins Inszenierung als "allein herrschender" "Zar" eben genau das ist, eine Inszenierung, und weitreichende Entscheidungen doch eher in einer Art Team getroffen werden.
Man darf ja z. B. auch nicht vergessen, daß *jedes* russische Regierungsmitglied (plus deren Zuarbeiter) über besondere Qualifikationen verfügt. - Sowas kennen wir ja hier leider gar nicht.

Alleine schon Maria Zakharova, die russische *Sprecherin* des Außenministeriums, halte ich für qualifizierter als die meisten Außen*minister* der restlichen Welt...
Was wir uns u. a. diesbezüglich leisten ist dagegen Grund, vor Scham im Boden zu versinken. Und als Sprecher hatten wir dann z. B. auch schon sowas wie Sawsan Chebli....

Seufz...

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Das *Staatsvolk* ist der Souverän, der bestimmt, wo´s langgeht.

Ich wußte gar nicht, dass sie ein so überzeugter Republikaner sind! Es gibt durchaus auch Demokratien, wo der Souverän nicht das Volk ist - eine Republik muß keine Demokratie sein.

Aber zum Thema: wie viel Einfluß hat denn ein Einzelner? Jenseits von der lokalen Ebene ist der Einfluß überschaubar und meistens nur indirekt durchsetzbar. Bei einer Verhältniswahl ist der Einfluß wohl sogar noch kleiner, da Listenplätze nach Parteidisziplin vergeben werden und man als Wähler keinen großen Einfluß hat.

Was zwischenstaatliche Angelegenheiten angeht, wird es noch viel Schwieriger, weil plötzlich die Realität noch eine viel größere Rolle spielt: selbst in der EU scheitern viele gute (oder weniger gute) Ideen ganz einfach daran, dass sie nicht mit der Realität kompatibel sind oder die Konsequenzen einfach nicht akzeptabel sind (man könnte alle Pestizide verbieten - aber würde die Nahrungsmittelversorgung beeinträchtigen).

Einzelne Staaten können vielleicht ein wenig die Rahmenbedingungen verschieben - aber sonst? Wirklich wichtige Regeln sind zum Beispiel Handelsvereinbarungen - da ist aber vieles eher technisch vorgegeben als politisch und läßt sich auch nur schwer ändern.

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Nur, weil Weißrußland kein Geld vom IWF genommen hat, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht käuflich ist.
Dermaßen prinzipiellmoralisch war das nicht gemeint. Sondern als Hinweis, daß und von wo und wem das WEF-Programm mit Geld+Krediten angefüttert wird. Und daß sich Lukaschenko eben den "Maßnahmen" verweigert hat. Wie auch einige afrikanische Staatsoberhäupter, von denen dann ein paar ganz unerklärlich schnell einen Nachfolger brauchten.
Mich interessiert ja immer das Identifizieren von Fraktionen und wie was durchgebracht wird. In diesem Zusammenhang finde ich die Installation von Jennifer Morgan im Außenministerium einen Superklopper. Das bedeutet, daß die völlig irre Al-Gore-Fraktion nun endgültig zur Macht durchgebrochen ist - sie kann sich sogar einen Staat leisten.

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Im Grundgesetz steht, daß Parteien an der politischen Willensbildung *mitwirken*. - Nicht, daß interessierte Gruppen diese als Vehikel benutzen, um Gesetze gegen das Interesse und vielfach auch den Willen des Volkes (dazu gleich noch mehr) zu beschließen. Erst recht nicht, daß sie sich den Staat zur Beute machen.

Das Grundgesetz schließt auch Mittel direkter Demokratie nicht aus.
Es ist m. E. i. gr. G. eine gute Verfassung. Die Schwächen, z. B. hinsichtlich der Gewaltenteilung, waren damals teilweise noch nicht abzusehen und/oder waren von den Veranlassern bewußt appliziert. So wie "Hintertüren" in Weichware-Programmen u. a.

Was es vor allem braucht, um das Ganze wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen, ist
1. Transparenz von Geldflüssen, die die Politik beeinflussen
2. persönliche Haftung von verantwortlichen Politikern und öffentlichen Bediensteten
3. Punkt 2 auch in Fällen von Falsch- und Desinformation des Souveräns
4. mehr direkte Demokratie

Nein, ich halte die Mehrheit der Bevölkerung (auch anderer Länder) nicht für überwiegend dumm oder böse. Stattdessen halte ich sie in weiten Teilen für manipuliert und desinformiert.
Wenn die Mehrheit der Staatsbürger nicht permanent schamlos belogen und getäuscht würde, wäre sie m. E. *sehr wohl* in der Lage, vernünftige und fakten-basierte Entscheidungen zu treffen (und nicht in barbarische Todesstrafe- o. ä. Exzesse verfallen).

"Republikaner" im Sinne der Einstellung, daß Entscheidungen, die *alle* betreffen auch res publica/ Sache des gesamten Gemeinwesens (also heutzutage sogar inklusive Frauen und Armen ;-)) sind. Na klar.

Danke, colorcraze, daß Sie die "plötzlich und unerwartet verstorbenen", afrikanischen Staatsoberhäupter angesprochen haben und den "Greenpeace" (ha! Welch euphemistischer Name!)-Skandal :-)
- Bin immer sehr froh, wenn auch mal jemand anders Unerfreuliches auf den edel eingedeckten Teetisch breitet ;-)

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@Frau Langenberg:
1. Transparenz von Geldflüssen, die die Politik beeinflussen
2. persönliche Haftung von verantwortlichen Politikern und öffentlichen Bediensteten

Das funktioniert mE grundsätzlich nicht.
Mit 1. verunmöglichen Sie eine Opposition, denn wer an der Regierung ist, wird immer mehr Möglichkeiten haben, anderen die Finanzierung abzuschneiden, als andersrum.
Und mit 2. werden Sie gewiß keine besseren Leute finden, nur noch schlechtere.

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Was es vor allem braucht, um das Ganze wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen, ist
1. Transparenz von Geldflüssen, die die Politik beeinflussen
2. persönliche Haftung von verantwortlichen Politikern und öffentlichen Bediensteten
3. Punkt 2 auch in Fällen von Falsch- und Desinformation des Souveräns
4. mehr direkte Demokratie


#1 ist sicherlich sinnvoll - aber natürlich ist das schwierig umzusetzen. Denn diejenigen, die kontrolliert werden sollen, können selbst die Regeln machen. Und da die Opposition auch einmal regieren will, hat sie auch kein großes Interesse daran, etwas zu ändern.

#2 wer wird dann noch in die Politik gehen? Die Risiken werden dann viel zu groß. Sogar ein kleiner Beamter kann Entscheidungen treffen, deren Folgen weil über seinem Einkommen liegen.

#3 Hier wird es schwierig, denn was ist Falsch- und Fehlinformation? Das mag auf den ersten Blick sehr einfach aussehen, aber in vielen Fällen sind die Grauzonen sehr breit. Selbst wir werden uns nicht darüber einig, was richtig und falsch ist.

#4 Direkte Demokratie war einmal das Schlagwort der Grünen, oder? Direkte Demokratie braucht Teilnehmer, die sich die Mühe machen, ein Thema zu verstehen und ganz besonders auch Zeit damit zubringen, Gegenmeinungen zu verstehen. Ich bin da in letzter Zeit sehr skeptisch geworden, weil viele Fragen derart kompliziert sind, dass man sehr viel Zeit braucht, ein Thema halbwegs zu verstehen.

Die Grünen fordern gerade mal wieder das Aus der Gentechnik - vermutlich ohne sich nur die kleinsten Gedanken gemacht zu haben, was das wirklich bedeutet.

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Die Grünen fordern gerade mal wieder das Aus der Gentechnik - vermutlich ohne sich nur die kleinsten Gedanken gemacht zu haben, was das wirklich bedeutet
Tun sie das, jetzt?
Wenn ja, würde ich einen Zusammenhang mit unseren Berliner Mondkälbern und der Installation von Morgan sehen.

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Man darf das nicht so eng sehen. Alles das, was unsereins mal gelernt hat über Nationalstaat, Demokratie, Parlamentarismus, Unabhängigkeit der Justiz etc. pp., das ist alles geschreddert.
Wie schon mal erzählt bin ich Absolvent der "bolschewistischen Kaderschmiede" (frei nach Springer) der FU-Berlin von 1973. Damals haben wir uns noch mit den Studi-Ablegern der SEW (Sozialistische Einheitspartei Westberlin) gekloppt bezüglich Stamokap.
Heute sehe ich die öffentlichen Angelegenheiten, vulgo Politik, so, dass wir es mit einer Demontage der Staatlichkeit zu tun haben. Verträge wie CETA oder TTIP sehen den Staat als regelnde Instanz gar nicht mehr vor. Streitigkeiten werden an Privatgerichten verhandelt. WEF Schwab möchte die UNO abschaffen und durch Repräsentanten der großen Konzerne ersetzen. Und die WHO ließ durch Gates kürzlich verlauten, das die weltweite Deklaration von Pandemien demnächst vom WHO erklärt werden und die Staaten die von WHO geforderten Impfprogramme als Subunternehmer durchzuführen hätten.
Da ist die neue Klimabeauftragte unserer Außenministerin nur eine Fußnote. Die ist schließlich auch nur "young leader" wie Frau Baerbock.
Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen. Ich hoffe nur, dass meine Berufskollegen in Kanada dem Truck Fudeau beibringen, dass das Projekt Gen-Einspritzung vorzeitig beendet wird.

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Ich hoffe nur, dass meine Berufskollegen in Kanada dem Truck Fudeau beibringen, dass das Projekt Gen-Einspritzung vorzeitig beendet wird.
Das wäre sehr wünschenswert.

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Herr Braun, ist das denn so neu? Vielleicht wird die Rolle großer Unternehmen nur gerade wieder sichtbarer als früher. Und was ist besser? Wenn sie offen Forderungen stellen, oder wenn sie nur im Hintergrund die Politik beeinflussen.

Letztendlich ist das auch nicht gerade überraschend, denn es sind diese Unternehmen, die es dem Staat ermöglichen, Geld auszugeben.

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Das Gute ist zu tun,
das B(l)ös(d)e zu lassen

natürliches Rechtsempfinden läßt sich nicht
von einer Schwarmintelligenz täuschen,
nur schlecht in Worte fassen

[ Die, zumeist willfährige, einstweilige
Einverständniserklärung
massenhafter Entmündigung durch geoökonomische Interessenverbände,
tat ein jeder mit dem Tragen einer Mundbedeckung kund
und bekräftigte diese peinliche Gedankenlosigkeit
mit dem Empfang von Injektionen, um vom sonstigen
Offenbahrungseid durch Nötigungen aller Art zu schweigen
Quelle: reise@karte ]

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@Gastgeber - weil man die Vorgänge rund um die Ukraine gegebenenfalls geostrategisch auch ganz anders sehen könnte, eingebettet in noch größeren Plan deswegen noch einmal der folgende, etwas längere Text, Unvollkommenheiten wie sprachliche Ungeschicklichkeiten bitten wir einmal mehr zu entschuldigen.

.. Anlass für für den Text war, dass es einen recht interessant wirkenden, schriftlichen diplomatischen Vorschlag aus den USA an Moskau gab den Mercouries kommentierte. (Falls 'Vorschlag' der richtige Begriff wäre.)

https://youtu.be/6vhfbmmHVTc
https://youtu.be/WfFFeg_u_ao

Rein theoretisch könnte das alles auch als 'ein Einstieg in einen von Amerika völlig anders gesehenen 'völkerrechtlichen Aufenthalt' der Ukraine 'zwischen den Bloecken sein'.

'Die NATO darf jetzt so lange versucht haben, bis sie gescheitert ist in der Ukraine, und dann pfeifen wir sie zurück?

'Und die Russen haben den letzten 2-3 Jahren durch Verhalten, IQ, usw., erneut bewiesen, dass sie zurecht neben den USA Hauptschwergewicht sind im Weltsicherheitsrat, zusammen mit China.

Die NATO ist dagegen im Moment nur eine Organisation zweiter Potenz.

Rein theoretisch ist es vorstellbar, dass die Ukraine zwischen NATO und Russland einen blockfreien Status wie die Schweiz erhält - und dann intensiver Zuzug von Menschen jüdischer Religion aus aller Welt, mit Bezug zur Ukraine in die Ukraine, einsetzt.

Am Ende könnte man einen Großrabbiner von Kiew und Odessa haben, der von der Ukraine aus machtvoll in die NATO und die EU hineinkritisieren könnte.

Die NATO- Vorstellungen, wie von Stoltenberg und anderen wohl gedacht, 'dass wir jetzt die Ukraine in die NATO integrieren, und dass dann die Ukrainer, durch Westorientierung und fleißige Mitarbeit in der EU unter dem Patronat der NATO, sich in den nächsten 30 Jahren durch abhängige Beschäftigung und schönes Bedienen von Hypotheken vom internationalen Kapitalmarkt eigenes Eigentum erarbeiten somit helfen die EU zu stärken' greift vielleicht für die Weltbedürfnisse des Imperiums USA deutlich zu kurz?

Die geostrategischen Interessen der USA in diesem geostrategischen Raum könnten heute, falls die USA zur ursprünglichen gedanklichen Stärke zurückgefunden hätten (man bedenke den Brief), ungefähr wie folgt sein:

Das Meerengen-Abkommen für das Schwarze Meer ist weiter intakt und wird höchstwahrscheinlich auch sinnvollerweise nicht zu ändern sein.

Das Schwarze Meer hat an seiner Nordseite drei wesentliche geostrategische Zugänge:

- Kertsch und Rostov am Don
- Sewastopol und die Krim
- Odessa

Und nun haben die Russen zwei dieser drei Zugänge fest - und geben sie nicht mehr her.

Mache ich, als Imperium, damit Realpolitik, verbleiben mir gegebenenfalls folgende Möglichkeiten:

Ich verhandle mit Russland, dass die NATO unter keinen Umständen weiter ausgedehnt wird, als bis an den Westrand der Ukraine - im Gegenzug verpflichtet sich Moskau zu einer fortwährenden Rüstungsbeschränkung bezüglich der Verwendung des Kriegshafens Sewastopol, darf dafür aber die Krim behalten.

Und die Ukraine wird 'die Schweiz Südrusslands, aber ohne Alpen', das heißt: Rein bilateraler Kooperationspartner der USA (also doch nicht Schweiz), und dann macht aus dem Ausland gezielt herbeigeführtes, großes Geld mit der Zeit 'aus Odessa ein Barcelona am Schwarzen Meer', also prosperierende, multikulturelle Großstadt - aber mit einem Kriegshafen für die ukrainische Marine. Und die ist fester Verbündeter und somit regional-strategisches Vorauskommando der Vereinigten Staaten von Amerika - also von denen alleine..

Und so bekommen die Amerikaner über die von ihnen betrauten Ukrainer 365 Tage im Jahr geostrategischen Zugang zum Schwarzen Meer - neben der Türkei und Russland. Und Europa ist raus.

... Und die amerikanischen Demokraten, und die unter ihnen als Waehler seit Jahrzehnten intensiv beheimateten US-amerikanischen Menschen jüdischen Glaubens, bekommen für Ihre Wünsche und Sehnsüchte bezüglich der Ukraine feste Vorstellungen und neue Fixpunkte.

Von daher haben die diplomatisch bedeutsamen Teile der USA am, geostrategisch vergleichsweise völlig unbedeutenden, Donbassjmkonflikt zurecht keinerlei Interesse - 'da muss Frieden her, so schnell wie möglich'. Und in der Folge kann eine relativ starke Präsenz von Menschen jüdischen Glaubens in der Ukraine verstärkt als Ferment nach Westen in die EU hineinwirken. Hat man nur die stabile und sichere Grenze Richtung Russland als Halt im Rücken.

Und selbstverständlich gehört zur potentiellen Verhandlungsmasse in einer nächsten und übernächsten Verhandlungsrunde - die gegenwärtigen diplomatischen Vorschläge aus dem USA Richtung Moskau sind nur ein erster Einstieg in die nächsten Verhandlungsrunden und dienen zunächst einmal nur dazu, den Boden zu bereiten, also zb auch die NATO, die noch von nichts Ahnung hat, während der kommenden, nächsten Schritte passend abzuschmelzen - könnte darauf hinauslaufen, mit Moskau - im Gegenzug für die amerikanischen langfristigen Garantien für die russische Westgrenze und regionale Einflusszonenpartnerschaft und das Zurücknehmen der NATO - z.b. zu vereinbaren, dass zwischen dem zukünftigen Großrabbiner von Kiew und Odessa und der russisch-orthodoxen Kirche in Moskau regelmäßige, quasi diplomatische Konsultationen und Zusammenkünfte vereinbart würden. Vertrauensbildende Maßnahmen.

So dass man sich sogar vorstellen könnte, dass der russische Patriarch von Moskau irgendwann zur Einweihung neuer, wichtiger, großer Synagogen mit Ausstrahlung in die ganze Welt, wie andere, auch nach Kiew oder Odessa eingeladen wäre - und der auch anreisen würde.

Washington und die Demokraten müssen ein ganz großes Interesse unter anderem geostrategisch langfristig eben auch darin sehen, bei den Verhandlungen bezüglich der Ukraine und der sicheren Zukunft für Russland, so wie verlangt und gut zu verstehen, ein grundsätzliches Aufweichen, ein im Prinzip so zu sehende, stark antisemitische Haltung des russischen Staates und der russisch-orthodoxen Kirche 'mindestens als Beiwerk' mit zu erreichen.

Im Zweifelsfalle ist es für die jüdische Glaubensgemeinschaft von Menschen in aller Welt höchstwahrscheinlich viel schwerer, und die größere Aufgabe in Zukunft, irgendwann in China in die kommunistische Partei und die Spitzen des Staates "ein Fuß in die Tür zu bekommen" - mit den genannten Hebeln und Möglichkeiten, bestünden hier aber bezüglich Russlands eventuell 'erste Möglichkeiten nach Art von zarten Pflänzchen'?

Wenn wir global ich die Diplomaten sinnvollerweise die gegenwärtige geostrategische Eiszeit auflösen und eine Tauwetterperiode einleiten wollten, dann müssten zwischen denen drei wichtigsten Hauptstädten der Welt, Washington, Moskau, Peking geostrategisch viel weitergehende Möglichkeiten erörtert werden, als bislang nur im engen Kreis der europäisch kleinen NATO für möglich gehalten wurde?(1)

1 - Die geostrategische Anbindung Westeuropas mit der Eisenbahn an chinesische Produktionsmärkte kann sehr wohl im geostrategischen Interesse der USA sein: Wenn die USA ein Mitspracherecht haben, weil sie es in diesem geostrategischen Augenblick konstruieren; 'Kostensenkungen sind wie Investitionsprogramme': die EU als ständig mehr- und stärker überalternder Verbündeter der USA kann solche Konjunkturspritzen mit geostrategische Wirkung auch in transatlantische Richtung mindestens für die nächsten 10 bis 20 Jahre gut gebrauchen (außerdem wissen die USA dann für diesen Zeitraum, womit die Europäer sinnvollerweise mit großen Teilen ihrer Gefühle und Kräfte beschäftigt sind, 'anstelle von covid'), entlang der Strecke entwickelt sich Zivilisation, die lückenlose digitale Kommunikation entlang dieser Strecke strahlt im zweiten Kanal auch Netflix aus - weil die Menschen überall das sehen wollen; wer das Narrativ zum Gelingen dieser zivilisatorischen Weiterentwicklung im globalen Maßstab bestimmt, bestimmt, wem der historische Erfolg daran zufällt.

Entlang der Strecke enstehen internationale Freihandelszonen - 'gatt' zu verhandeln. In Kiew und Odessa sitzen große, international fähige Handelshäuser, die an Verträgen und dem Zusammenbringen von Anbietern und Kunden mitbeteiligt sein können, dort, in der souveränen, Nicht-EU-Ukraine, können eventuell auch Niederlassungen großer, internationaler erfahrener Bankhäuser zu dem Zwecke mit sein. Eisenbahnlinien von China südlich des Ural entlang kommen dann also durch die Ukraine gen Westen - aber nicht durch Polen.

Bliebe zb.die Frage der geostrategischen Auflösung der ukrainischen Gasschulden bei Putin - im Prinzip müssen die USA eine ukrainische Kapitalgesellschaft gründen (für Sorge tragen, dass das stattfindet) und überwachen, die die Sache in Zukunft macht. Man muss das den Ukrainern gegenwärtig leider noch aus der Hand nehmen?

Denn bezogen auf das jetzt brachliegende Wirtschaftspotenzial der Ukraine, samt der zukünftig möglichen Gewinne nach Aufhebung der vorliegenden politischen Blockade, sind die Gasschulden nicht nur "peanuts', sondern sie wirken vor allen Dingen auch 'wie ein Hebel in die falsche Richtung'.

Geostrategisch für die USA und den Westen erscheint allerdings die Veränderung bezüglich der militärischen Gesamtsituation des Schwarzen Meeres mit am bedeutsamsten:

Im Moment steht es dort zwei zu null für (das im Prinzip vollkommen gutwillige!) Russland. Sie haben Sevastopol, sie haben Kertsch und Rostov am Don - und der Westen hat in Odessa nichts.

Die maximaler Veränderungsnöglichkeit, die dort für die nächsten Jahrzehnte - im Rahmen der vorliegenden Vertragswerke, wie des Meerengenabkommens und der im amerikanischen Schreiben erwähnten, anderen, von früher in unsere Zeit hineinwirkenden Verträge - scheint zu sein, von Russland, als bestem Kompromiss, für das Schwarze Meer eine Fähigkeitsbeschränkung für Sevastopol zu erreichen - da in der Tat das Schwarze Meer kein für den Großkonflikt sinnvoller Ort und Schauplatz ist.
Von daher könnte man wenn es richtig gemacht ist und die Kompromiss Linien Stimmen von Russland eventuell sogar entgegenkommen erwarten. Russland selbst hat höchstwahrscheinlich keinerlei Interesse daran Milliarden von US-Dollar in neue U-Boot-Bunker in Sewastopol zu investieren um ein unsinniges Beispiel zu haben denn das Schwarze Meer ist kein U-Boot meer. Es ist eben überhaupt kein Meer für den Grosskonflikt, ist eventuell teilweise für Moskau zustimmungsfähig sein.

Von daher wäre also die maximale Möglichkeit des Westens auf dem Verhandlungswege - es gibt keine militärischen Möglichkeiten - einen zukünftigen Neuzustand 'von gefühlt 1,5 zu 1,5 zu erreichen': die souveräne Ukraine darf (unter rückwärtiger Schirmherrschaft der USA) in Odessa ein, hauptsächlich auch mit Russland bilateral vereinbartes, militärisches Potential haben, für Sevastopol wird eine sinnvolle Begrenzung mit Russland vertraglich vereinbart, dies kann auch im Sinne Moskaus sein, weil es Vorhersehbarkeit schafft und für Moskau eine gegebenenfalls sinnvolle Kostenbeschränkung mit darstellt. 'Statt 'zwei zu null' '1,5:1,5' könnte zu erreichen sein'.(2)

Auch die USA können keinen dauerhaftes Interesse daran haben, im Wechsel mit der NATO nur zu Teilen des Kalenderjahres im Schwarzen Meer vertreten zu sein.

Erstens haben sie zurzeit geostrategisch ganz andere Aufgaben, die der eigenen Größe entsprechen, zweitens sollte man ein viel größeres Interesse daran haben, dass eine unabhängige, souveräne, fähige Ukraine mit einer delegierten Marine und Verteidigung das ganze Jahr über Fähigkeiten darstellt. Die eventuell mitzuteilen sind.

Und auch die EU muss bis zu einem gewissen Gerade ein Interesse an solchen oder ähnlichen Lösungen haben - vielleicht ketzerische Weise gedacht oder gesagt: Wenn in der Ukraine gegenwärtig keine vertragsfesten, gestaltungsfähigen, 'dauerhaften' Eliten vorhanden sind, könnte man eventuell in der Tat darüber nachdenken, wie es wäre, falls sich solche 'von alleine' Schritt für Schritt dorthin 'neu importierten'?

Auch Rumänien und Bulgarien (sowie die Türkei) müssen an entsprechenden Schritten für ihren staatlichen Raum ein geostrategisches Interesse haben.

... US-Militärbasen in diesen Ländern nutzen finanziell zunächst ausschließlich den Eliten dort - Vereinigte Staaten von Amerika, die aber so wirken, als könnten und wollten sie nur das, verschenken auch weiterhin ihr Potential - die gesamte westliche Schwarzmeerregion, einschließlich der Ukraine, braucht aber wirtschaftlichen Aufschwung, Handel und Wandel - also Prosperität unter dem Patronat der USA, wenn die EU nicht liefern kann, Prosperität die dann eindeutig den USA zuzuschreiben ist, so, wie das Wirtschaftsglück Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg, 'nicht nur Militärbasen'.

Ein friedliches Wirken neuer, intelligenter Eliten in Kiew und Odessa sollte im Prinzip, auf Sicht der nächsten +20-30 Jahre, viel weitere Kreise ziehen, als im Moment zunächst angenommen. 'Odessa und die Freiheit' können als Ferment gegebenenfalls viel mächtiger wirken und viel größere Nah- und Fernwirkung entfalten, als das vom 'nur Kriegshafen' der Russen in Sevastopol und einem mehr oder minder brachliegenden Odessa aus vielleicht je möglich sein könnte.(3)

(Wir stellten uns vor, rund um die Nordsee wäre Großkonflikt, der Hafen Hamburg läge brach, die Deutschen wären aber trotzdem die vorherrschende Nordsee-Macht mit ihrer gigantischen Marinebasis Helgoland - was hätten wir gewonnen?)

Die diplomatischen Kanäle zwischen Washington und Moskau haben jetzt in der Tat wohl viel zu verhandeln - es gilt, wie immer, die Welt. Und die EU-Diplomatie darf endlich aufschließen.

Odessa hat ein voll entwicklungsfähige Hinterland - Sewastopol nicht. Warum verschenkt der Westen seine besten Möglichkeiten?

Im weiteren Sinne dazu aktuell auch:
https://www.tagesspiegel.de/politik/ein-stummer-der-zu-einem-gehoerlosen-spricht-lawrow-sieht-britisch-russische-beziehungen-am-tiefpunkt/28056414.html
https://www.theguardian.com/politics/2022/feb/10/russia-must-respect-ukraine-sovereignty-liz-truss-talks-open

Sicherlich haben weiße, alte Männer in London, im Hintergrund, die man nicht so genau sieht, diese Frau möglicherweise genau deswegen vorgeschickt, damit sie dort am besten sehr sympathisch scheitert - und die Russen 'geschickterweise wieder' einen 'von aussen noch schlechter auszulegenden' Eindruck machen. Auf diese Art und Weise gedenkt man gegebenenfalls auch die reife, weiße, erwachsene weibliche Bevölkerung der Mittelschicht zu Hause in England verstärkt jetzt noch mit auf die antirussische Seite zu ziehen? Aber die englischen Eliten wirken hier wie eine lose Kanone an der Seite der tatsächlichen, im größeren Stil wirken wollenden US-amerikanischen Interessen?

Auch wenn es manche Leute ganz sicher neuerdings verstärkt bedauerlich finden: Solange die EU vermutlich noch nicht in der Lage ist, die Sicherheit für geostrategische Räume, für ihr eigenes wirtschaftliches Wirken 'als Ferment der Veränderung', selber darzustellen, muss sie, mindestens bis auf weiteres, wohl weiter auf ein kluges Wirken der USA vertrauen - es ist aber so ähnlich wie mit der Flugsicherung, die Flugzeuge müssen fliegen (der Mann bei der Flugsicherung, oder sein Abzeichen auf dem Oberarm, alleine bewirken nichts), die Wirtschaft in Gang bringen, Handel und Wandel müssen endlich wieder vorankommen.

https://images.app.goo.gl/TMFCno7aixhqy6Xr6

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"Patronat der USA" "US-Hafen am Schwarzen Meer" - Aha ;-)

Die Royal Navy scheint aktuell technische Probleme mit ihren Lenkwaffen tragenden Zerstörern zu haben und die Verhandlungen werden von russischer Seite aktuell nicht mehr von Herrn Lavrov geführt sondern von Herrn Shoigu. Soviel dazu.

Ansonsten muß ich leider sagen, daß es Leute gibt, die zu blöd sind, einer (eigentlich *noch*) sehr geduldigen Katze einen Tropfen Ohrblut zwecks Testung zu entnehmen...Auf Videos und in der TA-Praxis sieht das so einfach aus aber ich krieg´s nicht hin :-/

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Soll das Kapillarblut oder Venenblut sein? Ich habe das vor sehr vielen Jahren mal im Praktikum gemacht - und ich weiß noch, dass das sehr schwierig war. Geduld ist leider das einzige, was hilft (und freuen Sie sich, dass es keine kleineren Nager sind.

Könnten Sie ein CGM verwenden (die Glucose-Sensoren, die man per Pflaster aufklebt)? Das funktioniert angeblich auch bei Tieren.

PS: Die Royal Navy hat keine Probleme - höchstens Herausforderungen!

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Ein Tropfen irgendwelches Blut, Venen müssen dafür nicht angestochen werden.
Und ja, danke: ich freu mich, daß der Kater kein kleiner Nager ist, bei dem die Insulinspritze gleich einmal quer durch ginge. Immerhin etwas! :-)

Bei Nacktkatzen könnte es evtl. funktionieren mit dem Sensor, andere haben dafür auch an den Ohren zu viele Härchen.
- Wenigstens hat er während der vergeblichen Versuche so viele (eigentlich verbotene) Leckerli gefressen, daß das Unterzuckerungs-Risiko für die Nacht minimiert sein dürfte^^

Sagen wir mal, die RN ist aktuell maximal herausgefordert ;-)

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Man muß wohl die Haare komplett abrasieren - ich finde das nicht sonderlich schlimm, aber meine Haare und ich verstehen uns schon länger nicht mehr sonderlich gut und gehen getrennter Wege.

Aber vielleicht wäre das doch eine Lösung? Besonders, wenn die Blutentnahme regelmäßig ist, wäre eine kahle Stelle vielleicht doch angenehmer.

Tierarzt finde ich einen faszinierenden Beruf - ich habe viele Jahre (Tier)ärzten Biochemie näher gebracht, und fand die Geschichten der (alten) Tierärzte immer faszinierend. Es ist doch langweilig, immer nur eine Spezies zu behandeln.

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Um Chottes Willi! - Die armen Ohren sind doch schon - sinnloserweise - überall perforiert, da werd ich sie mit derselben "Geschicklichkeit" nicht auch noch mit einer Rasierklinge verstümmeln :-O
Eins ist eh schon vor längerer Zeit eingerissen, daran bin ich aber ausnahmsweise unschuldig: Hatte sich wohl mit einem anderen Kater angelegt oder ist damit irgendwo hängen geblieben.

Ja, vor allem alte Tierärzte haben eine Menge Erfahrung und Wissen. Zum Thema Maul-und-Klauen-"Seuche" z. B. hab ich damals viel von solchen aus der DDR gelernt.

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Ich frag mich, wie dieses Telefonat mit Herrn Biden morgen ablaufen soll, schalten sie in den USA dann jemanden dazwischen, der ihn "übersetzt"? Der ist doch komplett dement und wahrscheinlich nicht mal mehr in der Lage, irgendwas korrekt vom Blatt abzulesen und/oder Souffliertes richtig wieder zu geben.
(entschärfter Link) https://tass. com/politics/1402075

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Das ist ja auch nicht so wichtig. Frei nach Mausfeld ereignen sich die politischen Entscheidungen nicht im bundesdeutschen Parlament.
Wenn man sich unser aktuelles Regierungs- Team ansieht, besteht es in den wichtigen Abteilungen aus "young global leaders". Frau Baerbock hat ja gerade noch eine WEF-Repräsentantin eingekauft.
Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen. Als Ü70 muss ich mir die Dekonstruktion des Wirtschaftsstandorts Deutschland nicht mehr all zulange ansehen.

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"...die politischen Entscheidungen nicht im bundesdeutschen Parlament."
- Schon klar. Mich wundert daher der vergleichsweise hohe Kriegspropaganda- Aufwand insbesondere in Richtung der deutschen Bevölkerung.

Als Ü60 frage ich mich, wie wir das so lange zulassen konnten...

Bezüglich nötiger Änderungen der politischen Ordnung von letztens wollte ich noch erwähnen, daß sich die Situation m. E. stark verändern würde, wenn 1. Parteien ihre Dominanz verlören und 2. die vorübergehende Mitgliedschaft in einem legislativen Gremium wieder sowas wie eine Ehrensache (statt Karriere-Sprungschanze) würde.

Was in diesem Land noch vor den industriellen und Bildungsressourcen zerstört wurde ist seine Ethik.

Interessant:
https://www.voltaire net.org/article215490.html

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Vielleicht zu ergänzen. Karrieresprungbrett für diejenigen, die sonst keine Karriere machen würden.

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Karrieresprungbrett für diejenigen, die sonst keine Karriere machen würden.

Wie macht man die Karriere dann interessanter? Letztendlich lebt die Politik davon, dass Menschen mit Gemeinsinn sich engagieren - und bei vielen auch für mäßigen finanziellen Gewinn. Wenn man es richtig machen will und ernst nimmt, ist das sehr viel anstrengende Arbeit.

Wenn ich mich politisch engagieren wollte, müßte ich dafür einen großen Teil meiner Freizeit opfern - Wahlkampf machen (bei uns bedeutet das jedes Wochenende von Tür zu Tür ziehen), langweilige Gremien besuchen etc. Dafür muß ich mich von der Öffentlichkeit beschimpfen lassen und mein komplettes Privatleben offen legen. Warum sollte ich das machen?

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Genau das. Und wenn Sie sich irgendwo nicht in ein Gespräch verwickeln lassen, sind Sie arrogant und abgehoben. Macht keinen Sinn, wenn man Alternativen hat, die besser bezahlt sind und wo dann auch noch die work life balance besser ist.
Es gibt im Grunde nur zwei Wege.
Wie in den USA auf die zu zielen, die so viel Geld haben, dass die Bezahlung egal ist. Dann bekommt man Narzissten und Bush/Kennedy clans.
Oder das zu entprofessionalisieren, wie zB die Hamburger Bürgerschaft. Dann bekommt man noch größere Dilettanten und die Verwaltung macht, was sie will.
Amtszeitbeschränkung macht Politiker abhängig von denen, die hinterher ein warmes Plätzchen bieten.
Und ne Gerontokratie will auch niemand. Parlament ab 55, und danach in Rente ohne Nebenerwerb.

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@gux, @buerger: So sieht das aus.
Mir reichen die paar Gremienbesuche im Akademischen Senat (wo mich der absolute Studentenkandidatennotstand mal hingespült hatte) und die Eigentümerversammlungen zum Haus. Im letzteren Fall habe ich immerhin mal eine erfolgreiche Verschwörung erlebt, harhar. Was mich darin bestätigt hat, daß es imgrunde NUR SO laufen kann.

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Ist das nicht eines der Probleme, das seit Menschheitsgedenken existiert?

Wenn sich die Führung mit Gewalt an die Macht bringt, ist der Machterhalt sehr teuer. Ein göttlicher Auftrag hat eine Weile funktioniert (und tut es noch immer - unser Souverän ist von Gottes Gnaden), aber es gibt leider immer wieder Ketzer, die das anders sehen.

Nimmt man alte und erfahrene Personen, besteht die Gefahr, dass Veränderungen verschlafen werden - bei zu jungen Personen kommt es zu Neuerungen der Neuerungen wegen. Bei guter Bezahlung lockt man diejenigen an, der sich bereichern wollen - ohne Bezahlung schließt man das Talent aus, das es sich nicht leisten kann.

Was soll man also machen? Die katholische Kirche scheint eine Lösung gefunden zu haben - aber das ist natürlich sehr speziell. Aber sonst?

Ich glaube, es wird da auch nie eine Einigung geben: ich habe einem Streitgespräch zweier Rechtsgelehrter über kodifzierte und überlieferte Staatsformen beigewohnt - beide hatten sehr gute Argumente, und keiner konnte den anderen überzeugen.

Im Übrigen: der 'Spectator' hat einen sehr schönen Artikel über die Ukraine, der das ganze ein wenig anders sieht. Tenor: den USA ist Europa inzwischen ziemlich egal, weil China und Asien wichtiger sind (Biden hat das nur noch nicht gemerkt), und Putin geht es eigentlich nur darum, mit der EU zu "spielen" und sie mal wieder vorzuführen.

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Na ja, welche Kandidaten-"Auslese" mit den aktuellen Methoden politische Spitzenämter erreicht, bekommen wir ja grade eindrücklich präsentiert ;-)
Kann m. E. also fast nur besser werden.

Mein Tages-Hochlicht waren heute die "special measures", bzw. "appropriate means", die die Marshal Shaposhnikov angewendet hat, um ein US-U-Boot aus russischen Gewässern zu vertreiben, he he :-B

Die schlechte Nachricht ist, daß die OSZE-Leute aus dem Donbass abgezogen sind oder wurden. Texas (Russell Bentley) schrieb dazu, daß in diesem Fall "the BIG ONE" droht, die Ukraine also seines Erachtens massiv versuchen wird, die Volksrepubliken auszuradieren.
Genug Ausbildung (von US-, UK- u. a. wertewestlichen Militär-Fachkräften), Waffen, Munition und Bekloppte haben sie ja, um zu meinen, daß es diesmal klappen könnte.

Die Globalisten würden die Ukraine bis zum letzten Ukrainer (u. a.) "verteidigen". 160 US-Ausbilder wurden aber sicherheitshalber schon von der Frontlinie evakuiert (nach Polen, glaub ich) und in der Botschaft wird fleißig der Papierwolf gefüttert, wenn man der Blödzeitung glauben kann (manchmal gibt´s da sogar Fakten).

Nur der Präsident der Ukraine weiß von nichts und bittet die US-Dienste um Infos: Erstes Opfer der Kriegspropaganda ist nämlich die ukrainische Wirtschaft.

Dieser "Invasions"-Schwachsinn ist soooo bescheuert: Um u. a. Kiew zu zerstören (parallel zu anderen Hauptstädten), müßte kein einziger russischer Soldat auch nur in die Nähe der ukrainischen Grenze: Die neueren Waffensysteme haben eine angegebene Reichweite von 8000 km (erfahrungsgemäß gibt´s immer noch "Reserve"-Kilometer) und Überschall-Geschwindigkeit plus weitere Extras.
Und um die verrottete Ukraine als "Kolonie"/ verwaltungs-technisch einzunehmen gibt´s *überhaupt keinen* Grund.

Das heißt natürlich nicht, daß es keine russische Gegenreaktion gibt, wenn die Krim oder die Volksrepubliken angegriffen werden. Das sollten die durchgeknallten Ukro-Nazis (Asov und Konsorten) und ihre feigen Anstifter im Hintergrund also lieber lassen.

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@ 'England - und die Probleme, ein Boot zu Wasser zu lassen'

Räusper, es war eventuell womöglich relativ gestern schon klar - und wurde immer klarer, dass die Royal Navy zwar keine Organisation mit einer großen und langen Tradition und Erfahrung ist, vermutlich ist auch die irgendwann nach dem zweiten Weltkrieg erst neu gegründet worden, keiner weiß dass heute mehr so genau, aber vermutlich gibt es in der höheren Admiralität ihrer Majestät der Königin doch genügend Leute, die, z.b. was den Einsatz möglicher Mittel angehen könnte, eben doch auch politischen Sachverstand, größere Objektivität, sowie aus, sagen wir 'professioneller Erkaltung' gewonnene innere Unabhängigkeit mitbringen, die hier eventuell mit der Tatsache, dass technische Probleme bzgl beines schnellen Auslaufens vorhanden waren, womöglich der Welt, und dem eigenen Volk mit, zum Ausdruck bringen wollten, dass man mit der gegenwärtigen Lage in der Downing Street Nr 10, und gegebenenfalls auch mit dem gegenwärtigen Premierminister und dessen politischen Absichten, von der höheren Warte eine höheren Admiralität, und deren vielleicht längerer Tradition aus, gegebenfalls nicht vollständig übereinging. Und gut möglich, dass in dem Zusammenhang militärisch-diplomatische Experten bei Verbündeten, aber auch in Russland und China, mit Respekt und Bewunderung einmal mehr nach London, England, geschaut haben? Man würde auch das bis auf weiteres nicht vollständig ausschließen wollen.

https://youtu.be/mgAvSwsE_6M
https://youtu.be/BVtVI228tV8

Möglicherweise vielleicht in diesem Zusammenhang eventuell auch, weil es sich am Ende, man muss ja in diesen Dingen nicht zu kleinlich sein, vielleicht vor allen Dingen eben doch auch um die Streitkräfte ihrer Majestät der Königin handeln - und nicht um die, des Premierministers? ...

'Her Majesty?s Armed Forces

The Queen as Sovereign is Head of the Armed Forces. She is also the wife, mother and grandmother of individuals either having served, or are currently serving, in the Armed Forces. The Queen is the only person to declare war and peace. ...'

Im Grunde genommen eine klare Sache? Ihre Majestät die Königin höchstpersönlich ist 'nicht ganz vollständig damit einverstanden', wie aktuell mit der Ukraine, und der Lage in ihrem Europa insgesamt, von englische Seite aus verfahren wird. Eventuell hat sie selbst den Kontakt mit der Admiralität hergestellen lassen, oder diese hat, klug wie die britische Admiralität nun einmal ist, in dieser Angelegenheit ausnahmsweise noch einmal in Richtung Palast vorsichtig durch informelle Kanäle Meinung einholen lassen, und dann kam von da so etwas wie ein vorsichtiges bis deutliches 'Daumen runter'? Das Auslaufen von Kriegsschiffen ist nun einmal eine Angelegenheit der Diplomatie. (Wobei 'nicht ganz vollständig damit einverstanden' eventuell auch eine leichte Beschönigung darstellen könnte - maybe her Majesty the Queen was just not amused.)

... Und immerhin von ferne möglich, dass immer noch in England beheimatete Nachkommen der Häuser Hannover und Sachsen-Coburg-Gotha zurzeit keinen nächsten deutsch-russischen Krieg mögen würden, auch wenn gegebenenfalls ehemalige Kolonien ihres Königreichs England das aktuell teilweise etwas anders sehen könnten?

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Ich hatte auch schon daran gedacht, ob der Erfolg der Trucker in Kanada nicht vielleicht damit zu tun hat, daß die Königin das Maßnahmenregime eben auch nicht sehr schätzt.

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Deutsch russischer Krieg? Mit Elektropanzern*innen und Besenstielen und dazu pengpeng rufen? In erster Reihe die Damen mit Schwangerschaftsuniformen und wenn das WLAN versagt, bleiben alle stehen, bis die ipads wieder Verbindung haben? Deutchland könnte gar keinen Krieg führen, selbst wenn es wollte. Vielleicht gegen Luxemburg, aber selbst da stören die Hügel. Und sollte das irgendwer anders sehen, können russische Hacker das ganze Land lahmlegen, das sieht dann aus wie ein grossflächiger Stromausfall und ist es auch, mit allen spassigen Konsequenzen.

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Deutsche Regierungen führen Kriege mit dem Geld ihrer Steuerzahler, in den letzten Jahren vorwiegend gegen das eigene Land und dessen Volk. Militärtechnik ist dafür nicht so wichtig.

Interessante Idee mit der Queen. Erinnert an die VT, nach der das britische Königshaus eine hochrangige Kommandostruktur der Globalisten sei und der Vatikan eine andere, hochrangigere. Danach handelte sich in diesem Fall um Diadochenkämpfe.
Weniger romantisch aber m. E. wahrscheinlicher ist, daß die Elektronik der entsprechenden Schiffe etwas zu störanfällig war. Sowas kommt ja in den letzten Jahren häufiger vor. Ein bekanntes Beispiel ist die USS Donald Cook.

Mein Eindruck heute morgen ist, daß die globalistische Kriegspropaganda inzwischen etwas gedämpfter ist. Könnte mit dem gestrigen Zwischenfall mit dem "unsichtbaren" (Stealth-)U-Boot zu tun haben. Aber auch das ist natürlich nur eine Theorie.

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Was die Trucker (nicht nur in Kanada) betrifft, halte ich sie i. gr. G. nicht für Werkzeuge höherer Mächte und Interessen:
Nach vielen Stunden Videos, Interviews und Bildern u. a. bin ich überzeugt davon, daß es sich in der Mehrzahl um (vorher) eigentlich unpolitische Normalos handelt, die mit dem Rücken an die Wand gedrückt wurden.

*Diese* Menschen haben sich dazu entschieden, keine Schafherde mehr zu sein, die sich nach Herren-Belieben Ohrmarken verpassen, hin und her treiben, scheren, verkaufen, selektieren und schlachten läßt.

Das ist ganz sicher nicht im Interesse irgendeiner Globalistenfraktion, von denen jede ein "Überspringen" des "Aufstands-Virus" und damit die Gefährdung des eigenen Geschäftsmodells und Viehhalter-Status befürchten muß.

Mich bestätigt es im - zugegeben oft angefochtenen - Glauben an den Menschen schlechthin, seine Fähigkeit, trotz lebenslanger Manipulation doch Zusammenhänge herstellen zu können und seine Freiheit verteidigen zu wollen. Diese und viele andere Menschen holen sich ihre Würde zurück.

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@Fr. Langenberg: Daß die kanadischen Trucker und Bürger aus eigenem Entschluß auf die Straße gehen, glaube ich schon. Allerdings braucht sowas auch eine gewisse Organisation, und die scheint ja nach wie vor zu funktionieren. Erstaunlich fand ich die Sache mit den Spenden, daß GoFundMe die so schnell wieder rausrückte, und daß sie nun wohl andere Plattformen haben, die das Geld wirklich weiterleiten (die sind anscheinend auch US, nicht CAN). Daß einzelnen Truckern oder Organisatoren das Konto gesperrt wurde, habe ich noch nicht gehört (in Deutschland wäre das schätzungsweise die nächste Eskalationsstufe), und auch mit YouTube-Sperrung und Sperrung von anderen Kanälen war noch nichts. D.h. man läßt sie machen, man läßt die Benutzung der Infrastruktur zu. Das ist, wie man an der Twittersperrung von Trump zu Präsidentenzeiten gesehen hat, nicht selbstverständlich.
Auch möchte ich das seltsame Gewackel von Boris Johnson in Erinnerung rufen, der auch völlig auf dem Maßnahmen-Trip war und dann umschwenkte und den "Freedom day" verkündete. Was man neben Brexit durchaus als eine Unterscheidungsmarke zwischen dem Reich der Queen und der US-Fraktion (Gates, die Kalifornier, WEF) ansehen kann.
Innerkanadisch bedeutet so ein großer Volksauflauf auch eine Einigung und Festigung des Landes (ist ein Gemeinschaftserlebnis) und ein Zurückdrängen der Regierung durch die Quebecois, d.h. man kann das Land dadurch englischer machen (weniger französisch), und den Separatistenbestrebungen entfallen die Gründe.

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Ich habe den Eindruck, Sie überschätzen ein wenig die Rolle der Monarchie. Ich empfehle Ihnen die Lektüre von Erskine May, der auch darüber geschrieben hat.

Der Grund für den Erfolg der Monarchie ist, daß sie sich aus dem Tagesgeschäft heraushält - wie in früheren Jahren wird versucht, aus ihrer Kleidung und ihrem Schmuck, eine Meinung herauszulesen, aber sehr viel deutlicher wird sie ganz sicher nicht.

Sie wird sicher dem Premierminister ihre Meinung sagen - sie hat schließlich ausreichend Erfahrung, aber sehr viel mehr kann sie nicht machen.

daß die Königin das Maßnahmenregime eben auch nicht sehr schätzt.

Die Frau, die sich lieber an die Regeln gehalten hat, als ihren Ehemann angemessen zu beerdigen? Die Frau, die sich in den letzten Jahren genauer an die Regeln gehalten hat, als ihre Regierung? Was auch immer sie davon hält, sie und ihre Familie haben die Maßnahmen immer deutlich stärker unterstützt als die Regierung.

Und was das Geplänkel diverser Marinen angeht - das ist doch nichts neues, oder? Die HMS Northumberland hat in einer TV Dokumentation mit russischen U-Booten gespielt. Und HMS Defender hat auch - sehr schön für die Weltöffentlichkeit - das russische Militär vor der Krim vorgeführt. Das dürfte doch wohl eher zum normalen Leben gehören - irgendwie muß man für Abwechslung sorgen und vielleicht auch die Kräfte messen.

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"Freedom day"

Der "Freedom Day" war Teil des Plans, der am 22. Februar verkündet wurde. Er kam ein wenig später, weil durch "Delta" alles etwas verschoben wurde - aber ansonsten wurde genau dem Plan gefolgt, der am 22. Februar verkündet wurde.

Aber das ging - wie z.B. in Dänemark - nur dadurch, dass konsequent auf Impfungen gesetzt wurde und diese eben nicht für politischen Gewinn zerredet wurden (wie Merkel, Macron und vdL). Man hat konsequent nach Risikogruppe geimpft (d.h. es ging einfach von alt nach jung) und im Sommer Infektionen akzeptiert, damit sich Immunität aufbaut.

Seither hat er sich eigentlich relativ eng an den eigenen Plan gehalten.

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Der Zerfall von Imperien (wie seit einigen Jahren das des "exzeptionistischen" Globalisten-Flaggschiffs USA und seiner Herrschafts-Sphäre) ist immer von Diadochen-Kämpfen gekennzeichnet.
M. E. ist es daher auch logisch, daß es im UK Gruppen gibt, die hoffen, wieder an die Spitze der Globalisten-Hierarchie zurück kehren zu können statt weiterhin "erster Diener" der (inzwischen ebenfalls zerstrittenen) US-Fraktion zu sein.

Ein früherer Hinweis darauf könnte die mehrheitliche Ablehnung der Tories gegen die UK-Beteiligung an Obamas "rote Linie"-Syrien-Zerstörungsplänen gewesen sein. Die groß angelegte Bombardierung von Damaskus und anderen, damals noch kleinen Rest-Regierungs-Enklaven fiel m. E. *auch* deshalb aus. Cameron war m. E. n. darüber recht angefressen.

Die Kehrtwende von GoFundMe hatte m. E. vor allem damit zu tun, daß zwei US-(Rep)-Gouverneure Klagen angekündigt und Elon Musk die Organisation bei Twitter "Diebe" genannt hatte.

Ansonsten ist die Freedom-Bewegung m. E. einfach zu groß hinsichtlich ihres Wähler-, Konsumenten-, Sympathisanten-/Boykott-Potentials um mit den üblichen Diffamierungs-, Minimierungs-, Spaltungs- und Drohstrategien "einhegbar" zu sein. Erste, populistischere Gouverneure u. a. zeigen inzwischen deshalb jetzt auch schon die weiße Flagge.

Natürlich gibt es auch bei u. a. den Truckern fähige Planer und Strategen. Als jemand, der Intelligenz und die Fähigkeit vorausschauenden Denkens nicht nur bei "höheren Ständen" verortet, finde ich das ganz normal.

Gux, war die genannte Dokumentation zufällig eine BBC-Produktion? ;-)

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Der U-Boot Zwischenfall war Channel 5 (eher vergleichbar mit RTL2) - der im Schwarzen Meer die BBC. Allerdings war der im Schwarzen Meer interessanter, weil hier die Russen der britischen (und holländischen) Marine etwas verwehren wollten, was die russische Marine seit vielen hundert Jahren ohne größere Probleme selbst in Anspruch nicht: die "Freiheit der Hohen See". Die russische Marine befährt regelmäßig den Kanal und wird dabei nicht Scheinangriffen durch Frankreich oder England ausgesetzt.

Was das Imperium angeht: Imperien gibt es deutlich länger, als die Staaten. Auch wenn der direkte Einfluß jetzt eher gering ist, hatte Rom auch nach dem Ende des römischen Reiches noch lange großen Einfluß. Die deutschen Könige wollten sich als Nachfolger Roms sehen, weil sie glaubten, dass es Legitimation bringt.

Das britische Reich lebt auch fort - auf andere Art natürlich, aber die Verbindungen zu NZ, AUS und Canada sind noch immer eng, aber auch zu Indien und Pakistan. Es gibt dort zu viele Verbindungen - privat und geschäftlich - und plötzlich zu verschwinden.

Und was den EU Exit angeht: daran hat hauptsächlich die EU Schuld, sie hätten das sehr einfach verhindern können. Und man sieht auch schon die Folgen: die Gremien, in denen ich z.T. tätig waren, sind deutlich politischer geworden und haben viel an Pragmatismus verloren.

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" Imperien gibt es deutlich länger, als die Staaten. "
- Schon klar, Gux. Deshalb hatte ich das ehemalige US-Imperium ja auch als *Beispiel* genannt.

Und natürlich wird sich sein kultureller und gesellschaftlicher Einfluß ebenfalls noch lange halten, wurden seine Errungenschaften (mag man sie im Einzelfall für solche halten oder nicht) doch über den gesamten Erdball verteilt.
Das ist m. W. keinem Imperium früherer Zeiten in diesem Ausmaß gelungen. Allerdings hatte auch keins davon die medialen und technischen Möglichkeiten dafür wie sie in der Moderne bestehen.

Wichtige Grundlagen für die Stabilität von Imperien sind m. E. zum Einen eine wirtschaftliche Basis, die der eigenen Bevölkerung und möglichst vielen Vasallen einen gewissen Wohlstand ermöglicht und zum Zweiten sowas wie eine Gemeinschaftsidee mit einer gewissen Strahlkraft.

- Beides hat das vergehende US-Imperium nicht mehr...

Die Diskussion über die Gründe und Ursachen dafür fände ich sehr interessant, muß aber jetzt mit dem Hausputz weitermachen: Demnächst kommt die Vorkontrolle bezüglich der Hunde-Adoption. Da muß es hier wieder ordentlicher sein als es aktuell ist.

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Das US "Imperium" gibt es aber auch noch nicht so lange. 100 Jahre vielleicht?

Rom hat das anscheinend sehr gut gemacht - zumindest West-Rom. Das Osmanische Reich hat anscheinend keinen derart guten Ruf in seinen ehemaligen Besitzungen hinterlassen.

Was ich interessant finde, ist der Vergleich England, Frankreich, Spanien und Portugal: vergleichbare Länder, alle mit Weltreichen - und trotzdem ganz unterschiedlichen Ergebnissen.

England hatte natürlich das große Glück, über sehr lange Zeit keine ernsthaften Unruhen im eigenen Land zu haben, und als Insel auch keine Bedrohung von außen: aber Spanien und Portugal hatten deutlich mehr Zeit.

Vermutlich haben sich das sehr viel deutlich intelligentere (und wissendere) Menschen viele Gedanken gemacht. Ich glaube nicht so sehr daran, dass hier höhere, dunkle (menschliche!) Mächte am Werk sind - die Welt ist zu komplex nach meiner Meinung - sondern eher banale Faktoren. Der protestantische Fleiß, Pragmatismus vs Dogmatismus etc.

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Moderne Medien sind meines Erachtens für die lange Aufrechterhaltung einer Machtposition wenig hilfreich.

Eine sonntäglich von der Kanzel verkündete und göttlich legitimierte Weisheit und kaum andere Quellen als Alternativen sind da deutlich überlegen. Imperien haben auch deshalb früher länger gehalten, weil die Menschen mehr mit Überleben als mit Selbstverwirklichung beschäftigt waren.

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Beim inner-christlichen Vergleich bitte den ebenso ausgeprägten Fleiß der Katholen nicht außer Acht lassen, gux: Im katholischen Rheinland, wo ich aufgewachsen bin, wurde auch fast rund um die Uhr gearbeitet (außer sonntags natürlich ;-))

Ich denke eher, die Neigung zu Fleiß und Vorausplanung hat mit verschiedenen Klimata zu tun: Je härter und länger die Zeiten der Vegetationsruhe in einer Region, umso wichtiger war es, zum Überleben Vorratshaltung zu betreiben und desto besser mußte die Vegetationsphase für die noch überwiegend landwirtschafliche Arbeit genutzt werden.

Diese evolutionäre und kulturelle Prägung vieler Generationen wirkt m. E. immer noch nach.
In Regionen, wo auch im Winter-Halbjahr Nahrung zu finden war und/oder geerntet werden konnte, war z. B. Vorratshaltung und entsprechende -Planung weniger überlebens-wichtig.

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Bei der Erwähnung der modernen Medien ging es mir in erster Linie um nachhaltig wirkenden *Einfluß* eines Imperiums.
Zum Machtausbau sind sie aber sicher auch nützlich. Ein Beispiel dafür wäre "embedded journalism" oder die Bündelung vieler Medien bei denselben Inhabern/Inhaber-Gruppen.

Wenn alternative Informationsquellen dazu kommen, werden diese "Bestimmer" versuchen, deren Marktanteil und Gegenmeinungs-Potential möglichst klein zu halten. Wie sowas abläuft erleben wir ja seit einigen Jahren. Wie´s ausgeht, werden wir sehen.

So gesehen stellt das Internet für heutige Herrschende ein ähnliches Gefahrenpotential dar wie lese-fähige Untertanen und Buchdruck für die vergangener Zeiten.

Die Mittel zur Eindämmung dieser Gefahr sind ebenfalls ähnlich, wenn auch (noch?) moderater: Statt Folter werden unbotmäßige Veröffentlicher zuweilen eingesperrt (Julian Assange) oder vertrieben (Edward Snowden) und statt des physischen Lebens kostet Renegatentum heutzutage viele "nur" noch die bürgerliche und/oder wirtschaftliche Existenz.

Die modernen Scheiterhaufen sind digital und virtuell, als Machtmittel aber immer noch bei den einen beliebt und den anderen gefürchtet.

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alternative Informationsquellen

Ich glaube, die Unglaubwürdigkeit der Medien dürfte mit eine der schlimmsten Plagen sein, die wir haben. Vor langer Zeit - angeblich - sollen Journalisten versucht haben, die Wahrheit zu schreiben; haben lange recherchiert und dann auch Fakten (und nicht Meinungen) geschrieben. Wir haben das so in der Schule gelernt - und ich bin mir sicher, es gibt noch viele Journalisten, die das so sehen.

Aber leider wurden das immer weniger, und Meinungen scheine heute wichtiger zu sein als Fakten - und sogar die "Faktenchecker" scheinen nicht in der Lage zu sein, Meinungen außen vor zu lassen.

Aber guter Journalismus ist teuer und aufwändig - ich habe schon mehrere Hintergrundgespräche zu meinem Fachgebiet geführt und der Aufwand, der zumindest von manchen Wissenschaftsredaktionen betrieben wird, ist beeindruckend (und teuer). Ich bezweifle, dass viele "alternative" Informationsquellen genau das leisten können - einfach weil sich Nutzen und Kosten nicht rechnen (vermutlich sind deswegen diese Medien meistens auch eher Meinungsstark).

Das hat uns in eine Situation manövriert, in der die Medien, die eigentlich gute Arbeit leisten könnten, sich selbst diskreditiert haben - es aber keine zuverlässigen Alternativen gibt.

Vielleicht wäre eine Rückkehr zur Kanzel gar keine so schlechte Idee ...

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Rückkehr zur Kanzel
Haben wir doch imgrunde, so sehr wie da Glaubensverkündigung betrieben wird. Und die sagenhaften Zeiten, in denen Journalisten versucht haben die Wahrheit zu schreiben, sind mE vor allem sagenhaft, und in der Wirklichkeit wohl eher so eine Punktlinie, mit wechselndem Abstand zwischen den Punkten. Faktenbericht war immer nur ein Teil des Repertoires (zu Metternichs Zeiten konnte das auch mal zu An- und Abfahrten der Postkutschen und Holzpreisen vom letzten Markt zusammenschrumpfen, um Intelligenzblatt geheißen zu werden), und "Fakten" werden manchmal auch einfach erfunden, oder extra inszeniert. Letzteres etwa im amerikanisch-spanischen Krieg, als Pulitzer und Hearst Überfälle auf Amerikaner auf Kuba fantasierten, um den Krieg loszutreten. Und die Klimakatastrophe, sie ist geradezu ein stets wiederkehrender Pressetopos. Nein, ich meine nicht das jetzige Klimagetrommel. Ich meine das in 150 oder 200 Jahren zusammengekommene, mit "es kommt die Eiszeit" usw. Armstrong hatte mal einige Blätter aus US-Zeitungen zusammengestellt vom 19. Jhdt angefangen, das Thema kam so alle 20 Jahre wieder vor (leider habe ich es nicht so separat auf Festplatte gespeichert, daß ich es wiederfinde). Und mein Großvater hatte mir auch mal erzählt, daß in den 1920ern oder so mal die Leute im Schwarzwald sich extreme Mühe gaben, den Schnee bloß zu beseitigen, weil sonst ein neuer Gletscher entstehen könnte. Denn sowas hatte ein Wissenschaftler prognostiziert und die Zeitung über Tage und Wochen vorgerechnet (das muß eine richtige Kampagne gewesen sein, über Wochen stand wohl fast jeden Tag dazu was in der Zeitung).
der Aufwand, der zumindest von manchen Wissenschaftsredaktionen betrieben wird, ist beeindruckend (und teuer) Ein paar wenige können sich das noch leisten, aber ich schätze, das gilt nur für wenige Fachöffentlichkeiten.

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Es sind durchaus auch die großen Zeitungen und Fernsehsender - aber es lohnt sich eben auch nicht unbedingt. Von der BBC erwartet man das, aber sonst?

Das Problem ist sicher auch, dass Medien natürlich um Aufmerksamkeit werben müssen, und so werden auch einfache Zusammenhänge aufgehübscht. Deutsche Zeitungen sind da generell ein wenig zurückhaltender - aber ich weiß nicht, ob das pseudo-staatstragende Verhalten nicht vielleicht viel schlimmer ist.

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Vielleicht hilft in diesem Zusammenhang Karl Marx: Das Kapital, 1. Band MEW 23 S.536: "Eine zu verschwenderische Natur "hält ihn an wie ein Kind am Gängelband," (zit n. Thomas Nun) . Vielleicht trifft das auch auf die aktuellen Großinvestoren wie Kugel, Mikroweich und andere zu.
Nichts Genaues weiß man nicht.

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Die "Zeit" hatte, glaube ich, in den Nullerjahren mal ein "Dossier", in dem sie sehr aufwändige Recherchen vorlegten. An ein Stück erinnere ich mich noch eindrücklich, es war über den großen Müllstrudel im Pazifik. Diese Reihe wurde aber, wohl weil zu aufwendig, eingestellt. Denn so kostendeckend zu verkaufen, daß das für die Recherche (viele Fahrten) und die Heimatredaktion reicht, gelang wohl nicht.

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Ja, die Zeit war früher mal ein respektables Medium. Lange her.

Der ukrainische Botschafter in England hat in einem Interview gesagt, seine Regierung denke darüber nach, den Aufnahmeantrag an die Nato zurück zu ziehen wenn es dabei hilft, die Krise zu entschärfen (auf RT). - Ein kleines Bißchen bewegt sich also doch.
Durch die Kriegspropaganda sind schon die Investitionen in der/die Ukraine massiv eingebrochen. Die de facto-Einstufung des Landes als Flugverbotszone gibt der Wirtschaft jetzt den Rest.
Diese als "Unterstützung" deklarierten Sanktionen (von den Auswirkungen her kann man o. g. Maßnahmen durchaus so nennen) sind eine Art "Pistole auf der Brust" der Ukraine.

Der einzig erkennbare Zweck scheint zu sein, das Land zum militärischen Losschlagen gegen die Volksrepubliken, vielleicht sogar gegen die Krim, zu motivieren.
- Zumindest sehe ich nicht, was sonst mit dieser immensen Schädigung der ukrainischen Wirtschaft beabsichtigt sein könnte?
Minsk II zumindest scheint ja (abgesehen von der RF) nur noch für Frankreich ein Thema zu sein. - Deutschland hat nicht nur als Garantiemacht der Maidan-Transition sondern auch als Unterzeichner von Minsk II, dessen Ergebnisse in Form einer UN-Resolution festgehalten sind, jede Glaubwürdigkeit bezüglich Völkerrecht und Vertragstreue für Jahrzehnte aufgegeben.

Vielleicht ist die Ukraine inzwischen ein bißchen weiter als Deutschland in der Erkenntnis, daß man bei bestimmten "Freunden" gar keine Feinde mehr braucht. Mit etwas Optimismus könnte man hoffen, daß die aktuelle, ukrainische Regierung dadurch doch noch zu der Einsicht gelangt, daß die Umsetzung von Minsk II gegenüber einem Status als Kriegsgebiet durchaus Vorteile hätte.

Ein großes Risiko, in erster Linie für die Ukraine selbst, stellen die (vorrangig) rund um die Volksrepubliken geballten, mit Nato-Technik überhäuften und teilweise *richtig* durchgeknallten "ultra-nationalistischen" Einheiten dar, die schon lange zur regulären Armee gehören. Darunter gibt es sicher genug Wahnsinnige, die am liebsten schon vorgestern losgeschlagen hätten: Einige davon träumen sogar davon, Teile von Russlands Festland (die Krim sowieso) gleich mit zu erobern.
Ob und wie die ukrainische Regierung die nochmal unter Kontrolle bekommen kann...Dazu fehlt sicher nicht nur mir jede Idee.

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Daß ein Staat, der durchaus Probleme hat, die Sicherheit seiner Bürger im Inland zu gewährleisten, extern als Garantiemacht für irgendwas auftritt, halte ich für überambitioniert. Paßt aber zum Zeitgeist.
Bei der Gelegenheit möchte ich aber vor allen Dingen einen Geburtstagsglückwunsch loswerden.

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Sehe ich genauso, Kalchas. - "Überambitioniert" ist eh eine gute Zusammenfassung dessen, was sich Bundesregierungen der letzten Jahre bis Jahrzehnte geleistet haben und leisten. Und dann i. d. R. auch noch in die falschen Richtungen...

Falls der Geburtstagswunsch mir gilt, bedanke ich mich sehr herzlich! :-)
Der echte liegt schon ein paar Tage zurück (versuche immer, den Datensammlern durch leichte Abweichungen ihre Arbeit ein bißchen zu erschweren ;-)) Der 14. hat aber eh die größere Bedeutung als "Tag des Verhängnisses", an dem mein Mann und ich uns (1984) ineinander verliebt haben.
- Ist das wirklich schon acht-und-dreißig Jahre her?!? :-O Die Zeit rennt immer schneller...

Das hier habe ich eben auf meinem (bisher zu selten genutzten) VK-Konto geschrieben. Mußte, grade heute, einfach sein:

Я беспокоюсь за Донбасс: сможет ли украинское правительство, если оно одумается и выполнит Минск II, когда-нибудь снова взять под контроль бешеных асов и им подобных?

Мне стыдно за мою страну, Германию, которая не выполнила свои обязательства гаранта *опять* и не хочет выполнять :-/

Большинство немцев *не* хотят поставок оружия в Украину и *хороших* отношений с Россией.

Все добрые пожелания и молитвы за Донбасс и Россию!
СПАСИБО ВАМ, что есть народы и державы, которые отстаивают и защищают право!

Переведено с помощью www.DeepL.com/Translator (бесплатная версия)

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Das war absehbar nachdem Minsk II, insbesondere durch die "Garantiemacht" Deutschland, ignoriert wurde und wird: Die RF wird die Volksrepubliken anerkennen.

Es gibt zwei sehr ähnliche Anträge, der ältere ist von der Kommunistischen Partei, der neue, zusätzliche wurde von Einiges Russland eingereicht. Kann sehr schnell gehen jetzt, m. W. findet die Abstimmung in der Duma schon morgen statt.

Regionale Autonomie (wie in Minsk II vertraglich festgehalten) wollten Ukraine, vor allem aber USA und UK, nicht. Dann eben so.

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Noch ein (entschärfter) Link mit Screenshot eines Redaktions-Netzwerk-Deutschland-Gezwitschers und Fotos *echter* Nazis, dann geb ich auch wieder Ruhe
https://www.dasgelbe forum.net/index.php?id=597257

Unbekannterweise Dank an den Kommentator des Gelben, der die Fotos wiedergefunden hat. Selbst hatte ich sie schon länger vergeblich gesucht.
Hab sie aus dem Gelben geklaut, kommentiert und (entschärft) im Blog eingestellt.

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Frau Langenberg - ich will ja nicht gerne Ihnen die Laune verderben, aber schauen Sie mal auf die (englische) Wikipediaseite der entsprechenden Organisation. Da steht Azov Special Operations Detachment [...[ is a right-wing extremist and Neo-Nazi Ukrainian National Guard unit.

Sogar die BBC schreibt darüber - etwas ausführlicher im Kontext eines "Informationskrieges", aber da steht:

Concerns have been raised about links between Ukrainian far-right groups and neo-Nazis - specifically the nationalist Azov battalion that came to prominence at the height of the Ukrainian conflict, and is now a unit within the country's military.

Das ist es, was ich mit 'Staatstragend' meine: deutsche Medien neigen sehr dazu, das zu tun, was sie für "richtig" halten. In anderen Ländern ist das nicht ganz so extrem.

Um aber mit etwas positivem zu Enden: heute trenne ich mich endgültig von einem langen Weggefährten! Der Kirschlorbeer geht!

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Wie jetzt, der Kirschlorbeer geht? Geht er jetzt doch? Haben sie sich umentschlossen und lieber seinen Weggefährten verbannt, der immer meckerte, der Kirschlorbeer geht gar nicht?

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Ein guter Kompromiss - der eine bleibt, der andere geht. Und nachdem ich akzeptiert habe, dass andere das besser können als ich, wurde das auch erheblich einfacher!

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Also, der Kirschlorbeer kommt weg, weil er nicht mehr geht.

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Eher im Gegenteil - er geht zu gut. Kirschlorbeer ist die Baum-Version des japanischen Staudenknöterichs. Es gibt hier zahlreiche Waldbesitzer, die dagegen kämpfen - und der Kirschlorbeer scheint sich sogar aus Holzschnitzeln zu entwickeln (wenn man die richtigen Leute frägt, wahrscheinlich auch aus Möbeln).

Es waren zwei, und einer war der Obsthecke im Weg - er ist es nicht mehr, ein selbständiger Gärtner ein wenig reicher und ich habe neue englische Kraftausdrücke gelernt.

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Asoziale Gartenbesitzer
Der Kirschlorbeer ist giftig. Die Kirschen schmecken sehr süß, ein paar zerkaute Samen/Kerne töten jedes Kind. Das Gehölz ist invasiv und auch in den übrigen Teilen giftig, genügsam und genau das Richtige für faule Gärtner, regional ist der Anbau inzwischen verboten.

Gleiches gilt auch für eine andere beliebte Heckenpflanze, die Eibe. Auch hier kann ein einziger zerkauter Kern tödlich sein. Inzwischen gibt es fruchtlose Züchtungen, aber auch der Rest ist giftig.

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Eibengewäche sind einheimisch und gehören schon lange zur mitteleuropäischen Natur.
Natur und Pflanzen sind kein Plastik-Disneypark mit "Wellness"- und Ungefährlichkeitsgarantie.

Meine Kinder sind mit Aconitum, Datura, Euonymus u. a. aufgewachsen und haben früh gelernt, nichts anzufassen, geschweige denn, in den Mund zu stecken, was nicht ausdrücklich freigegeben ist. Sie haben alle überlebt.

Ansonsten sag ich nur "Darwin Award".

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Eher im Gegenteil - er geht zu gut.
Na, er ist kein Hefeteig. Hefeteig geht (auf), Pflanzen wachsen, wuchern, kommen hier und da, ziehen sich da und dort zurück, werden übergroß oder übermächtig, verbreiten sich. Nach einer Beurteilung sagt man, ob etwas geht oder nicht geht (z.B. paßt noch zur Mode; ist zu sehr zerschlissen, daß es weg muß o.ä.).
Aber "der Kirschbaum geht" im Sinne von "der Kirschbaum kommt weg" gibt es im Deutschen nicht, nur als wortwörtliche Englischübertragung, ist es nicht?
Ansonsten gab es bei uns Goldregen (Forsythien) im Garten, und die Mutter schärfte uns ein, das nicht zu probieren, das sei giftig. Wir haben es tatsächlich nie probiert. Mit der Probiererei war es als Kinder so, daß wir untereinander darüber sprachen, wer gesagt hatte, daß man das essen kann. Manchen Empfehlungen trauten wir erst, wenn wir gesehen hatten, daß andere das aßen. Zum Beispiel Sauerklee oder Löwenzahn oder Gänseblümchen. Wir hatten im Garten aber Äpfel, Birnen, Himbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren und Stachelbeeren, und insofern einen Bezirk, wo die Früchte sicher eßbar waren.

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Unbelehrbar
An einer Straßenhecke laufen auch Kinder vorbei, denen niemand die Natur erklärt. Unbelehrbarkeit ist ein weiteres Merkmal vieler Gärtner.

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Asoziale Gartenbesitzer

Interessante Einstellung - zum einen dürften die meisten Kinder erhebliche Schwierigkeiten dabei haben, unseren Kirschlorbeer zu erreichen, zum anderen wachsen sie in großer Zahl in den Wäldern.

Kirschlorbeer gilt im Übrigen als gering Giftig, nur die Eiben Samen - so sie zerbissen werden - sind giftig. Kontaktieren Sie einen Giftnotruf Ihrer Wahl.

Man kann Kindern unmöglich ein risikofreies Leben garantieren - sonst lernen sie nie, mit Gefahren umzugehen (genauso wie man mit "Triggerwarnungen" nie lernt, mit unangenehmen Dingen umzugehen). Ich vermute, Frau Langenberg wird bei Kindern, die zu Besuch waren, durchaus vorsichtiger agiert haben. Hätten Sie ähnliche Bedenken, Kindern Würste zu geben (erhebliche Erstickungsgefahr)?

colorcraze mit dem Deutschen wird das immer schwieriger. Er wuchert, er gedeiht und besonders wächst er in die falsche Richtung und scheint sich mit dem Nachbarbaum verbrüdern zu wollen (wir wollen das beide nicht unbedingt.)

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Man kann Kindern unmöglich ein risikofreies Leben garantieren
Richtig. Ich sage nur "heiße Herdplatte". Man muß ihnen den Unterschied zwischen "gefährlich" und "kann man machen" vorsichtig beibringen. Und eben auch akzeptieren, daß sie manchmal eigene Erfahrungen machen müssen.

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"... Man kann Kindern unmöglich ein risikofreies Leben garantieren - sonst lernen sie nie, mit Gefahren umzugehen "
- So ist es.

Hier gab´s viel, was es in anderen, von vorne herein un-lebendigen oder schon tot-gespielten Gärten nicht gab: U. a. viele verschiedene Insekten, Amphibien, besondere Pflanzen - vor allem aber *Regeln*.
Die meisten Spiel- und Schulkameraden unserer Kinder waren lieber hier weil es u. a. Kletterbaum, Höhle, Möglichkeiten zum Matschen/Bauen, Verstecke, essbare Früchte, Wasser und viel zu beobachten gab.

Einige gestresste Mütter (was ich nachvollziehen konnte) wollten ihre, teils kaum an Regeln gewöhnte Kinder, gerne hier "abgeben", um mal entspannen zu können (auch verständlich).

Diese, wie alle, Kinder bekamen eine Einweisung bezgl. der Regeln: Nur pflücken/essen, was erlaubt ist (inklusive expliziter Gefahrenerklärung), nichts zertrampeln oder abreißen, keine Tiere (wilde und Haustiere) nerven, nicht in/durch Beete laufen, Mittagsruhe einhalten (es gab kleine Kinder und ältere Leute in der Nachbarschaft, die Mittagsschlaf halten sollten/wollten).

Obhut fremder Kinder bedeutet immer *mehr* Verantwortung als "nur" die der eigenen. Also ständige Beaufsichtigung, heißt mehr Stress für mich. Insbesondere weil nicht an Regeln gewöhnte Kinder dazu neigen, erstmal Grenzen auszuloten.

Wenn´s zu sehr ausartete, Regelverstöße quasi am laufenden Band erfolgten, gab´s Gartenverbot: Die betreffenden Kinder durften dann am betreffenden Nachmittag nur noch drinnen spielen. In Extremfällen, z. B. bei heftigen Zerstörungsaktionen, gab´s auch mal vier Wochen Gartenverbot.
Das jeweils einladende/mitbringende (Anmeldungen waren i. d. R. nicht nötig) Kind mußte, wenn der Besuch des Delinquenten ihm wichtig war, bei dessen Anwesenheit dann eben auch drinnen spielen (oder, im Fall größerer Kinder, mit ihm zum dörflichen Bolzplatz gehen).

Das hat sich ganz gut bewährt, teilweise auch hinsichtlich des Erlernens von Regelakzeptanz bei fremden Kindern.

Es gab eine bestimmte Sorte Mütter mit entsprechenden Kindern, bei denen ich wußte, daß Besuche in puren Stress ausarten würden: Ob mit oder ohne jeweilige Mutter war egal, weil die ihre Kinder machen ließen, was sie wollten, auch wenn die Mütter dabei waren.

Bei diesen, quasi hoffnungslosen, Fällen waren meine Giftpflanzen der Schutz für den Selbstschutz (bin ja kein Masochist): Ich erklärte dann freundlich, daß sie gerne kommen könnten, aber *sehr gut* auf ihre Kinder aufpassen müßten weil es hier sehr viele Giftpflanzen gäbe. Und daß ich "leider" keine Zeit hätte, auch noch andere Kinder ständig im Blick behalten zu können.

Dann gab´s i. d. R. entsetzt aufgerissene Augen und die "Empfehlung", diese pöhsen Pflanzen doch zu eliminieren. Woraufhin ich entgegnete, daß besagte Pflanzen wichtig für diese und jene Insekten, darüberhinaus für mein ästhetisches Wohlbefinden und auch nicht gefährlich für Kinder seien, die es gelernt hätten, sich an Verbote und Regeln zu halten.
- Das war´s dann i. d. R. mit solchen Kontakten, die sicher auch in anderen Aspekten kein Verlust waren.

Hinzuzufügen wäre noch, daß Giftpflanzen immer in hinteren Beetbereichen wuchsen/wachsen, also nur durch das eh verbotene Durchqueren von Beeten erreichbar gewesen wären/sind.
Im nicht von der Straße abgetrennten Vorgarten gibt´s hier auch keine Giftpflanzen. - Abgesehen von einem uralten Pfaffenhütchen, das sich vor unserer Zeit angesät und unter der Hauswand festgekrallt hat. Aber auch an das kommt nur ran, wer vorher ein, zwei stachlige Rosen niedertrampelt oder anderweitig überwindet.

Säugetiere setzen ihren Jungen "Tabus", um sie vor Gefahren zu schützen, die (noch?) nicht evolutionär im Instinktverhalten verankert sind. "Antiautoritär" erzogene Wildhunde z. B. hätten keine hohe Lebenserwartung.

Die Entscheidung, Kinder lieber nach Voraussetzungen der Natur zu erziehen (wofür zumindest in puncto Pflanzen und Tiere die Konsequenz vorhanden war) als nach jeweils modischen Gesichtspunkten, war im Nachhinein auf jeden Fall richtig.

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Ich beobachte gerne die Gänse & Enten, die bei uns so langsam ihre Jungen haben - und ich finde es jedes Jahr sehr beruhigend, dass Vogeleltern in vieler Hinsicht genau die gleichen Probleme haben wie wir. Ich habe auch ein Mal eine Entenmutter wutenbrannt davon watscheln sehen, als der Nachwuchs nicht gefolgt hat - kam dann aber natürlich wieder zurück.

In meiner Kindheit war es bei den meisten meiner Freunde wohl so, dass die Eltern alle Pflanzen und Früchte für giftig erklärten - während meine Eltern da deutlich entspannter waren und versucht haben, mir das zu erklären. Bei uns galten insbesondere Vogelbeeren als giftig - und ich fand es immer ganz toll, Lehrern und Mitschülern einen großen Schrecken einzujagen indem ich eine Handvoll gegessen habe (obwohl sie fürchterlich schmecken).

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Ich erklärte dann freundlich, daß sie gerne kommen könnten, aber *sehr gut* auf ihre Kinder aufpassen müßten weil es hier sehr viele Giftpflanzen gäbe.
Bwahhaha!
Vogelbeeren ... eine Handvoll gegessen habe
Ich habe auch immer nur gehört, die seien giftig.
Das meiste Zeug, das als giftig bezeichnet wurde, hat allerdings meist sonstige Wirkungen, nur sehr weniges ist wirklich böse giftig (Knollenblätterpilz, würde ich mal annehmen; Fliegenpilz nur in großen Mengen; in den 80ern erzählten mir mehrere von ihrem Fliegenpilz- und Psyllo-Konsum).

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Einige Pilze sind wirklich *sehr* giftig. Leider sind die Pilzsammel-Ausflüge mit meiner Oma in der Eifel zu lange her, um mich an ihre Erklärungen erinnern zu können. Sie kannte alle Pilze und die damit zubereiteten Mahlzeiten waren köstlich :-)

Klar ist es besser, Kindern zu erklären, *alles* wäre potentiell giftig, wenn man sich selbst nicht mit Pflanzen und Pilzen auskennt, als sie einfach alles anfassen und essen zu lassen.
Schöner ist natürlich, ihnen zeigen zu können, was im eigenen Garten und der Natur gefahrlos essbar ist. Dazu haben junge Eltern heute leider vielfach keine Möglichkeit mehr, sicher oft auch gar kein Interesse.

In meiner öko-sozialdarwinistischen Phase hab ich alles, was in Mitteleuropa an psychotrophen Pflanzen wächst und aufgefunden werden konnte (Bilsenkraut hatte ich damals vergeblich gesucht) probiert. Nach dem Motto: wenn mir meine Instinkte nicht sagen können, welche Pflanzenteile davon in welcher Menge und Zubereitung schadlos zu konsumieren sind, spricht die Natur zurecht mein Todesurteil.
- Die Wirkung von Fliegenpilzen wird oft überschätzt, Stechapfel z. B. hat eine wesentlich stärkere.

Damals hätte ich, als eigentlicher Vegetarier notfalls auch mithilfe der u. a. Kaninchen fangenden Airedales, wahrscheinlich sogar im Winter draußen überleben können. Lange her...

Bei den meisten "Giftpflanzen" kommt es auf die Dosis an und welche Pflanzenteile man isst. Die meisten bewirken maximal Übelkeit, Erbrechen und/oder Durchfall.

Viele enthalten auch Bitterstoffe, die ihren Verzehr stark erschweren. Man braucht z. B. viel Disziplin, um auch nur ein winziges Blattfitzelchen Digitalis/Fingerhut bis in den Rachen zu bekommen: Der Würgereiz ist sehr stark.

Genauso schwer ist es, Eibenspitzen zu kauen und zu schlucken (kann aber u. U. nützlich sein). Daher versteh ich nie, daß es tatsächlich manchmal Pferde, Schafe oder Ziegen gibt, die sich daran vergiften. Naturnah oder wild von ihren Müttern aufgezogene Tiere sind das m. E. eher nicht.

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" Ich beobachte gerne die Gänse & Enten,..." - Ja, das ist wirklich spannend, auch bei Hühnern z. B.
- Sogar bei angeblich "dummen" Federtieren gibt es sehr intensive Gruppendynamiken und Verhaltensweisen, von besonderen Freundschaften bis zu regelrechten Intrigen. Auch bei ihnen sind die Charaktere teilweise extrem unterschiedlich, wie man schon bei frisch Geschlüpften feststellen kann.

Auf dem früheren Hof meiner Schwester beobachtet: Gänse können die Sprache der Enten lernen, ein Zwerghuhn, dem man zwecks Geburtenkontrolle die Eier wegnimmt, flüchtet in den Wald und präsentiert später (mehrfach) die "illegal" ausgebrüteten Küken, aufgezogene Wildenten kommen als Erwachsene immer wieder zurück und bringen ihre ganze Familie mit, aus schlechter Haltung entkommene "Fleisch"ente steht vor dem Tor und begehrt Einlaß in´s "Entenparadies", ein Hybridhuhn adoptiert spontan junge Wildenten und zieht sie auf u. v. m...

Es ist eine echte Schande, wie wir mit (nicht nur) diesen Tieren umgehen.

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Als Kind fand ich das immer sooooo langweilig, wenn Vater oder Opas mir Pflanzen und Pilze erklärten (beides waren begeisterte Pilzesammler, und kannten sich auch recht gut aus).

Heute bereue ich das sehr - und um das zu kompensieren, versuche ich nachträglich so viel wie möglich zu lernen und es erfolglos dem Nachwuchs zu vermitteln (warum soll es mir besser gehen?).

Wenigstens klappt es ein wenig mit den Vögeln - wobei ich mit Raben und Krähen noch immer meine Schwierigkeiten habe.

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ein Zwerghuhn... präsentiert später (mehrfach) die "illegal" ausgebrüteten Küken
Es hat sich durchgesetzt - der Eierklau gelang nur einmal! -

Wir haben einen Nachbarn, der die Amseln füttert und durch seine Wohnung fliegen läßt (das ist für sie dann ein Durchgang zwischen Hof und Straße). Einmal hatten wir eine ganz erschöpfte Jungamsel in den Blumenkästen sitzen. Sie sagte nicht mal mehr piep. Vermutlich hatte sie den ganzen Tag Flugversuche gemacht und richtig Muskelkater. Am nächsten Tag wurde sie offenbar von den Eltern gefunden und war dann weg.

Haha, Krähen. Wir hatten mal eine Nebelkrähe, die sich den Baum an der Kreuzung als ihre Burg erkor. An der Ampel stellte sie sich neben den Fußgängern an, und wenn die losliefen, lief sie auch (ja, zu Fuß), und schließlich das letzte Stück flog sie, recht niedrig, aber sie hatte verstanden, mit laufen war sie zu langsam. Ich weiß nicht, warum sie über die Ampel ging und nicht einfach über die Autos rüberflog, aber anscheinend betrachtete sie sich als an der Kreuzung ansässigen Stadtbewohner, der halt die üblichen Gepflogenheiten zeigt.

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Man kann lernen, was schneckt und was essbar ist. Ich habe als Grundschüler in unserem ersten eigenen Garten Holunderbeeren in rohem Zustand vom Baum gegessen. Bekam mir nicht so gut, war auch nicht lecker. Danach war ich vorsichtiger. In einen unreifen Apfel beissen ist lehrreich, ebenso wie unreife Stachelbeeren. Man bekommt ein Gefühl dafür, wann was reif ist.

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Trösten Sie sich, gux: Mir ist es auch nicht gelungen, den Kindern irgendwelche Überlebenstechniken zu vermitteln.

Aber das Unterbewußtsein speichert *alle* Informationen und bei Bedarf ist sicher auch früher "Uninteressantes" wieder abrufbar.
Wenn Sie z. B. mal richtig hungern müßten und vor einer Pilzkolonie stehen, kann es sehr gut sein, daß sie wieder wissen, ob sie essbar sind oder nicht.

colorcraze, die Krähe von Welt übt sich halt in städtischen Gepflogenheiten ;-)

Nicht nur Krähen sind auch extrem gelehrig wenn´s um Geräusche geht: Als wir den Rosenpark noch hatten (wo grade der Rest plattgemacht wird :-/), haben mein Mann (er mußte da immer rasenmähen) und ich uns oft gewundert, wo denn die Leute mit den Handys sind oder die Autos mit den Piepsgeräuschen beim Einparken. Bis wir gemerkt haben, daß es verschiedene (kleinere) Vögel waren, die sowohl diverse Klingeltöne als auch u. a. Autogeräusche imitierten.

Was erschöpfte und/oder vorübergehend (nach Kollisionen) bewußtlose Amseln u. a. betrifft, ist es sicherer, sie rein zu holen, bis sie sich berappelt haben. Sonst werden sie in hilflosem Zustand oft von Fressfeinden erwischt.

Kleinere Vögel stecke ich in solchen Fällen mit etwas Stroh o. ä. in einen Karton, über den zur (beruhigenden) Abdunkelung ein Handtuch kommt. Sind sie bei Bewußtsein bekommen sie mit einer kleinen, nadellosen Spritze etwas Wasser mit Traubenzucker (oder im Verletzungsfall Arnica) eingeflößt.
Jungvögel bringt man dann schnellstmöglich wieder dahin, wo man sie gefunden hat (am besten in eine Astgabel o. ä. in der Nähe des Fundorts): Grade Amseln und auch Spatzen nehmen ihre Jungen auch noch Tage später wieder an.

Bei Tauben geht das leider nicht. Zum Glück ist ihre Aufzucht einfach: Man muß sie nur zweimal täglich füttern und tränken, sie speichern das Futter im Kropf. Wenn sie flügge sind, bringt man sie dann zu einer Auswilderungsstation. Ebenso Jungvögel, deren Herkunftsort man nicht kennt (wir hatten z. B. mal zwei Wochen drei Jungspatzen im Badezimmer).

Einen bewußtlosen Bussard würde ich allerdings nicht mehr hinten in den Kombi legen (es sei denn, er ist sichtbar verletzt). Da wäre es sicher besser, eine Decke, Jacke o. ä. drüber zu werfen und sich mit Warnblinklicht daneben auf die Straße zu stellen bis er wieder zu sich kommt. - Das geht mitunter schnell und dann möchte man ihn eher nicht (nochmal) im Genick haben.

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Buerger, Sie haben mir eben einen gehörigen Schreck eingejagt: Bevor Sie die Leerstelle zwischen "Grundschüler" und "in" nachgetragen hatten, dachte ich kurz, Sie seien jetzt auch unter die Geschlechtswechsler gegangen ;-)

Stimmt: Einmal Bauchschmerzen durch unreifes Obst macht Kinder vorsichtiger.
Klappt aber z. B. bei Eisenhut nicht: Da sollen die Blätter recht neutral schmecken und nur ein "pelziges Gefühl" auf der Zunge hinterlassen: Eine Bekannte, die hier zu Besuch war, hat das aus Versehen aufgrund einer Verwechslung ausprobiert. Zum Glück waren wir noch früh genug in der Uniklinik, wo ihr sofort der Magen ausgepumpt und sie über Nacht dabehalten wurde.
Das war *sehr* lehrreich für ihre und unsere Kinder, die das mitbekommen hatten: Für so *extrem* lebensgefährlich hatten sie diese und andere Pflanzen vorher doch nicht gehalten.

Ergänzung: sie hatte nur eine kleine Blattecke gegessen, tödlich sind aber schon wenige Miligramm, wie uns der vom Notaufnahme-Team herbeigerufene Professor erzählte (das hatte er grade selbst erst in einem Fachbuch nachgeschlagen). Wenn die entsprechende Menge schon resorbiert ist, muß der Patient über längere Zeit beatmet werden und neuronale Folgeschäden sind nicht auszuschließen: Aconit tötet durch aufsteigende Lähmung und ein Gegengift ist nicht bekannt.

Noch giftiger als Aconitum/Eisenhut ist in Mitteleuropa an Pflanzen nur der Wasserschierling.

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Aconitum
Je, so schlimm. Dabei ist das so eine dekorative Blüte, würde ich mir sofort in die Vase stellen.

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Pflanzengifte sind faszinierend - es gibt dazu auch sehr viele schöne Bücher (das beste, das ich dazu habe, ist ein Vor-Wende-Buch aus Greifswald). Schierling gibt es übrigens bei uns an der Themse in sehr großen Mengen - und er läßt sich leicht mit Wiesenkerbel verwechseln (den es in ebenso großen Mengen gibt). Aber das scheint eher ein Problem für Pferde zu sein.

Bussarde haben wir hier nicht, aber eine sehr große Zahl von Milanen und im Frühjahr kann man richtige Luftkämpfe zwischen Milanen und Elstern beobachten, die bei uns in den Bäumen seit vielen Jahren ein Nest haben. Diesen Winter hatten wir auch viele Rotkehlchen, diverse Meisenarten und Stieglitze - aber fast keine Stare.

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Entschuldigung, wollte niemanden erschrecken. Habe das erst beim nächsten Mal aufschlagen gesehen und den Fehler korrigiert. Lasse sonst meist die Tipper stehen, aber dieser war sinnentstellend. Auf einem Apfelhandgerät rumtippen produziert da mehr als an einer Tastatur und manchmal haben die Worte auch ein Eigenleben.

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Bewundernswert, daß Menschen es überhaupt schaffen, diese winzigen Klugfon-Tasten zu treffen! Mit meinen arthritischen Gärtnerfingern wäre das völlig unmöglich.
Tippfehler kriegt man auch mit einer großen Tastatur hin, vor allem, wenn einige Buchstabentasten schon zu oft Kontakt mit zuckrigem Milchkaffee hatten (die neue liegt schon bereit, hatte nur noch keine Lust zum Austausch).

Eisenhutblüten in der Vase sind kein Problem und tatsächlich sehr dekorativ, colorcraze. Sie sollten beim Schneiden nur Handschuhe tragen und die Vase später getrennt vom Essgeschirr ausspülen.

Wieder was dazugelernt, gux: Ich wußte gar nicht, daß Stare in England überwintern. Dachte immer, die meisten (einige sind inzwischen wohl standorttreu) flögen Richtung Süden.

Rotmilane gibt´s hier auch und in den letzten Jahren den einen oder anderen Habicht. Gegen Krähen haben sie alle keine Chance.
Interessant zu beobachten ist auch immer, wie alle kleineren Vögel kooperieren, um solch große Räuber zu vertreiben. Da gibt´s regelrechte Alarm- und Angriffsketten.
Im/am Ex-Park waren z. B. die über Sommer in den Straßenlinden nistenden Bachstelzen in großer Gruppe den Bussarden dicht auf den Federn.

Stürmt´s bei Ihnen auch so heftig? Hab kaum geschlafen und der Mist nimmt kein Ende...In solchen Situationen ist es sehr gruselig, in einem alten Holzgerüst-Haus zu wohnen.
Diese gräßlichen Stürme sind das einzige, was ich an Norddeutschland auszusetzen habe. Ansonsten ist die Lebensqualität m. E. immer noch unvergleichlich besser als im Rheinland.

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Teilweise bleiben Stare hier - vielleicht haben sie sich aber in diesem Jahr anders entschieden. In der Gegend um Oxford gibt es regelmäßig riesige Schwärme - sehr schön anzusehen.

Es hat gestern nacht gewindet, und morgen soll es noch einmal winden - bei uns ist aber außer einer umgefallenen Wäschespinne nichts passiert. Allerdings liegen wir auch relativ geschützt im Landesinneren, im Norden und an den Küsten ist es deutlich schlimmer.

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Eisenhutblüten
Hm, ich selbst habe keine und käme insofern auch nicht dazu, die zu schneiden; was ich mich nur frage: kommen die auch in Blumenläden, also in den Verkauf? Irgendwann habe ich nämlich mal sowas ähnliches in einem Blumenladen gesehen; weiß aber nicht, ob es genau das war. Vasen immer erst nach dem Eßgeschirr (nie zusammen) waschen mache ich vorsichtshalber seit jeher so...
Stürmt´s
Ja, hier bei uns schon den ganzen Tag, auf der Einkaufsstraße fliegt einen losgerissenes Zeug an, und auf dem Gehweg muß man sich an manchen Häusern vor Dachziegeln oder Blumentöpfen in Acht nehmen. Und es soll noch eine Weile so bleiben. Der Fernverkehr (Bahn) war heute morgen eingestellt, die Schüler hatten sturmfrei.

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Eine geschützte Lage ist bei Stürmen Gold wert. Wir sitzen hier (in diesem Fall: leider) ziemlich an der höchsten Stelle des Dorfes, von Osten hat der Sturm immer freie Bahn. Aber auch der aus Südwest von letzter Nacht hat Dach und Haus wieder zu gruseligen Geräuschen gebracht.

Einen Starenschwarm haben wir seit ein paar Jahren jeden Sommer zu Besuch: Mindestens zweimal täglich fallen sie in den Garten ein und fressen in Nullkommanichts alles Futter (und vorhandenes Obst) auf.
Sehr hübsche Vögel mit dem glänzend "gepunkteten" Gefieder, aber auch sehr laut und rabiat untereinander sowie gegenüber anderen Vögeln.
Ihre Flugfiguren vor dem Abflug im Herbst sind wirklich atemberaubend, dafür verzeiht man ihnen alles.

Colorcraze, es gibt verschiedene Eisenhut-Arten und -Sorten, u. a. auch gelbblühende.
Der Bekannteste ist Aconitum napellus, der im Sommer (mit leichten Überschneidungen) nach den Ritterspornen blüht. Seine Rispen sind stumpf dunkelblau. Er wird i. d. R. nicht ganz so hoch wie Kultur-Rittersporn/Delphinium cultorum, hat aber eine ähnliche Blütenform, weshalb diese beiden Pflanzen öfter verwechselt werden.
Meist erst im Oktober blüht der wesentlich höhere (hier manchmal 2,3 bis 2,5 m hohe) Herbst-Eisenhut. Aconitum arendsii, A. carmichaelii und A. bicolor sind davon die bekanntesten Varianten.
A. arendsii z. B. hat ein leuchtenderes Blau als der Sommer-Eisenhut und ist im Hintergrund einer Rabatte ein herbstliches Hochlicht.
A. bicolor, auch "bayrischer Eisenhut" genannt, wächst nicht so straff aufrecht wie die vorgenannten und hat etwas kleinere Einzelblüten.
Dadurch und durch die weiß-blauen Blüten wirkt er viel filigraner.

Hochgiftig ist die gesamte Gattung, sowohl die wilden als auch die Zuchtformen, und in *allen* Pflanzenteilen. Wobei die höchste Giftkonzentration m. W. in den Wurzeln liegt.
- Getrocknetes, zermahlenes Wurzelpulver war früher ein beliebtes Mittel zur Änderung von Erbfolgen u. a..
Es soll auch durch Hautkontakt, z. B. beim Schwitzen, wirken. Zu diesem Zweck hat man es m. W. u. a. ungeliebten Verwandten gerne mal auf die Bettlaken gestreut.

Eisenhut-Stauden, die man im Fachhandel kauft/bestellt, werden immer mit korrekter Benennung und Gefahrenhinweis verkauft/geliefert. Blütenstiele ohne diese Vorkehrungen anzubieten ist zumindest sehr leichtsinnig.

Allerdings ist mir vor vielen Jahren auch ein Fall bekannt geworden, wo Eisenhut-Jungpflanzen von einer Bio-Gärtnerei, die an eine Behinderteneinrichtung angeschlossen ist, im zugehörigen Laden palettenweise als irgendein Küchenkraut (welches weiß ich nicht mehr, verwechselbar war´s aber eigentlich nicht) angeboten wurden.
Eine pflanzenkundige Bekannte hat das sofort erkannt und den Chef rufen lassen, der kreidebleich die Restpflanzen aus dem Laden transportieren ließ.

Wieviele Töpfchen das städtische und wohl überwiegend ahnungslose Öko-Publikum davon schon gekauft hatte, ist ungewiß: Zumindest auf der oberen Pflanzenpalette fehlten schon einige und von einer Rückrufaktion hat die betreffende Bekannte (sie wohnte in der Nähe) nichts gehört.

Hier ist es grade mal wieder einigermaßen ruhig draußen aber die nächsten Orkanböen sind schon angekündigt. Die für´s WE geplante Rheinlandfahrt ist daher verschoben.

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Eieiei...
also maW, so völlig ausschließen kann mans nicht, daß es wegen seinem dekorativen Wuchs nicht doch mal in den Handel kommt...
Jedenfalls waren die Rispen, die ich in Erinnerung habe, blau, ich meine so mittel- bis dunkelblau, und ein bißchen kürzer wie Rittersporn. Also die hochwüchsige (2,50 m) Variante wars auf alle Fälle nicht.

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Klingt nach Aconitum napellus. Dieses Foto trifft ihn ganz gut:
https://pflanzen -fuer-dich.de/Aconitum-napellus-Newry-Blue

Aconitum arendsii, der hohe Herbst-Eisenhut, sieht so aus:
https://1.bp.blogspot. com/-xlhXY_llAFI/YaOueg2IQjI/AAAAAAAAWZM/t6x-kuKnxUc0HXxErMxwZXBTRiiL0pVugCNcBGAsYHQ/s900/EisenhutBiene3.JPG

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Aconitum napellus sieht meinem Erinnerungsbild recht gleich, ja. Wundert mich ja, daß Bienen und Hummeln sich da schadlos ranhalten können.

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Vermutlich haben Insekten ein anderes Nervensystem als Säugetiere. - Ich hoffe jedenfalls, daß die "!$$""!!! Schermaus, die letztes Jahr die Wurzeln meines größten Arendsii-Horstes gefressen hat, daran verstorben ist^^

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Insekten haben ein Strickleiter-Nervensystem, hieß es mal im Biologieunterricht. Das ist sehr anders als bei Säugetieren oder auch Vögeln, aber ob es am Nervensystem liegt? Ich könnte mir eher vorstellen, am Stoffwechsel oder an der Verdauung.
Oder - haha - daß vielleicht die Pollen als einziges nicht giftig sind.
Bei der Schermaus könnte ich mir schon vorstellen, daß ihr die Wurzeln nicht so gut bekommen sind. Aber andernseits, wenn sie so viel davon verträgt...

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Cryptoverbalika zu versteigern
nur Fragment

Wortspülung:
alter Kümmel timejump
☸ڿڰۣ-
Startgebot 750 000

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Trump Biden
Wenn es unter Trump zu einer Lage wie zwischen Russland und der Ukraine gekommen wäre, würde Mediendeutschland Zeter und Mordio schreien. Einem demokratischen Präsidenten verzeiht man offensichtlich alles, sogar Provokationen, die einen Krieg in Europa auslösen können. Ich habe zwar einen andere Weltsicht als Frau Langenberg, aber eine neues Südflankenstrategie der Nato ist zumindest zeitlich ungeschickt kommuniziert, eher aber direktes Kräftemessen.
Vielleicht war Trump mit seiner lauten Rhetorik aber biegsamem Handeln doch nicht so schlecht?

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Aconit wirkt zeitverzögert bei Lebewesen mit zentralem Nervensystem. Bei Menschen z. B. erst fünf bis sechs Stunden nach der Aufnahme, bei kleineren Säugetieren wohl entsprechend früher. Zum Auffressen des Wurzelstocks hat´s bei der Schermaus leider noch gereicht^^

Burger, hatte Trump nicht angeboten, US-Armee-Angehörige sogar aus D abzuberufen? Irgendwas hab ich da im Hinterkopf.
Er wollte die USA konsolidieren.

Dazu gehört es auch, Verbündete abzustoßen und den kostenintensiven Geheimdienste-und-Militär-Moloch zusammen zu stutzen.
Die US-Waffen (wie z. B. F35) sind so schlecht und teuer weil sie in erster Linie geschäftlichen statt militärischen Zwecken dienen: Da wollen diverse Konzerne auf Kosten der Steuerzahler dran verdienen, denen die Politik diverse Gefallen schuldig ist.

Russland (und China u.a.) wollen den "Schulhof-Schläger" USA endlich in´s Völkerrecht einbinden: Ohne für *alle* gültige Regeln kann s mittelfristig auch keinen funktionierenden Welthandel geben.

Minsk II z. B. wurde 2015 ratifiziert und in der UN-Resolution 2022 festgehalten.
Die Ukraine als Staat kann kein Interesse daran haben, die Nicht-Umsetzung seit sieben Jahren und weiterhin zu verzögern: Ein Bürgerkriegsgebiet im Land ist nicht gut für die Wirtschaft.
Es sind US-Globalisten, die über verschiedene Oligarchen-Marionetten sowie staatliche und private Strukturen (Polizei, Dienste, Militär, Blackwater- u. a. Söldner) bei denen sie selbst die Strippen ziehen, den Konflikt anheizen.

Russland will, daß die Volksrepubliken einen autonomen Status innerhalb der Ukraine bekommen. Ihre Aufnahmeanträge in die RF wurden abgelehnt. Der Duma-Beschluß zu ihrer Anerkennung als eigene Staatsgebilde liegt auf Eis: Putin setzt ihn nicht um weil Minsk II das nicht vorsieht und dieses Abkommen (inklusive UN-Resolution) *wichtig* ist. - Nicht zuletzt als Beispiel dafür, daß sich *alle* Staaten an Vereinbarungen halten müssen.

Die sorgfältige und daher langsame Vorgehensweise russischer Diplomatie wird oft verhöhnt.

Insbesondere in Syrien konnte und kann man studieren, wie ernst es der RF mit Vereinbarungen, Verträgen und Resolutionen ist. U. a. daher stammt ihr Ruf als unbedingt vertragstreu und verlässlich. Und darum klappt es auch mit der Versöhnung von ehemaligen Kriegsgegnern:
In Syrien gibt es dafür auch in den abgelegensten Gegenden Komittees, denen, neben solchen der SAA mit regionalen Sprachkenntnissen, immer auch ein russischer Offizier angehört.

Islamistische Kämpfer (sofern sie nicht an Kriegsverbrechen beteiligt waren), die sich ergeben, können in dafür aufgebauten Zelten auch per Fingerabdruck (viele sind Analphabeten) ihre Wiedereingliederungs-Urkunde unterschreiben. Sie verpflichten sich damit, nicht mehr an Kämpfen gegen Regierungstruppen teilzunehmen.
Die nötigen Amnestierungen kommen von der syrischen Regierung.
Ein Teil der vorherigen Gegner wird sogar in Form regionaler Hilfstruppen der SAA zugeordnet, hat also durch den Sold ein Auskommen.

Zusätzlich gibt es Verhandlungen und Abkommen der syrischen Regierung mit regionalen Scheichs und Stammesführern, die i. d. R. ebenfalls durch russische Armeeangehörige moderiert werden.

Vorbild für diese langsame, aber erfolgreiche Vorgehensweise ist m. E. Ruanda: Dort mußte es nach den Massakern der Huthi an den Tutsi ja auch irgendwie *gemeinsam* weitergehen und es hat, nicht zuletzt mit Versöhnungskomittees, so gut geklappt, daß das Land jetzt ein afrikanischer Vorzeige-Staat ist.

Genauso ernst wie mit dem Einhalten von Verträgen und Abkommen meint es die RF allerdings auch mit Ultimaten: Wenn jetzt der Punkt gekommen ist, den Schulhof-Schläger und seine Mitläufer notfalls auch mit militärisch-technischen Mitteln zur Regeleinhaltung zu zwingen, heißt das m. E. daß die zu entfernenden Einrichtungen im Widerstandsfall zerstört werden.
- Auch das kann man lernen, wenn man die Politik der RF längere Zeit beobachtet: Maßnahmen werden *erst dann* angekündigt, wenn für ihre Durchführung alles bis in´s kleinste Detail vorbereitet ist. Russische rote Linien sind *echte* rote Linien.

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Paul Robinson hat die Denkweise von Wladimir Putin und der RF hier viel besser dargestellt (und mit Zitaten belegt) als ich das kann:
https://www.rt. com/russia/549342-putin-against-old-world-order/

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Es windet
Wir haben hier jetzt eine "rote" Wetterwarnung (das ist eher selten abseits der Küste) und sie haben eindeutig nicht übertrieben. Im Garten habe ich eben etwa 50 kn Wind gemessen (das sind rund 10 Windstärken), der Zaun wird wohl bald nachgeben (englische Zäune sind da sehr empfindlich) und der Nachbar hat eine Freiluftgarage.

Schulen sind bei uns alle zu (das ist wohl auch sinnvoll) - nur strahlt die Sonne und in den kurzen Pausen ist man versucht, raus zu gehen.

Ich hoffe, bei Ihnen allen geht das demnächst auch einigermaßen glimpflich vorbei!

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Das wünsch ich Ihnen und allen anderen ebenfalls!

Bei uns wir es wohl wieder in der Nacht am schlimmsten: Angekündigt sind um ca. 3 Uhr morgens bis zu 160 km/h.

Um die Zäune brauch ich mich wahrscheinlich weniger sorgen, die bestehen zum Großteil aus hölzernen "shabby chic"-Versatzstücken, die mit Maschendraht- und/oder Wildzaun-Teilen dahinter mit Drähten an- und miteinander befestigt sind.
Da, wo nur Staketenzäune stehen, geht der Wind i.d . R. ganz gut durch. Eventuell umkippende Pfosten oder deren Eisenfüße lassen sich ggf. wieder aufrichten.

Sorgen machen mir, neben Dach und Haus an sich, vor allem die Bäume: Die Hauslinde steht mit nur ca. 1,5m Abstand neben der südlichen Hausecke, ihre Wurzeln sind unter dem gesamten Haus ausgebreitet. Wenn sie fällt, hebt sie die Wände mit an und das war´s dann. Nebenbei würde sie wahrscheinlich mein daneben/davor parkendes Auto plätten.

Die anderen großen Bäume sind nicht ganz so dicht dran, würden aber auch Schäden verursachen. Im Fall der Birke wahrscheinlich hauptsächlich bei der Nachbarin :-/

Ich wünschte, wir hätten schon Sonntag...

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Umstürzende Bäume: Wer haftet?
Den Wald betritt man auf eigene Gefahr, weil der freie Zugang für Erholungssuchende zu jeder Zeit gesetzlich verankert ist.

Sonst haften in jedem Falle die Grundstückseigentümer. Unter welchen Bedingungen die Haftpflichtversicherung solche Schäden abdeckt, sollte jeder vorher abklären. Meine Versicherung verlangt regelmäßige Kontrollen (2x im Jahr) mit Protokoll und Zeuge bei öffentlichen Straßen, die durch den Wald führen.

Eine Birke, die ein Nachbargrundstück beschädigt, könnte für den Baumeigner teuer werden, fällt sie auf die Straße und verursacht lebenslange Pflege eines schwer verletzten Passanten, dürfte die Versicherung bestimmt bis zur letzten Instanz prozessieren.

Siehe hierzu Bundesgerichtshof v. 2.10.2012 Az VI ZR 311/11

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Hier hat man sehr ausgiebig gewarnt, dass man im Haus bleiben soll - und wenn das nicht geht, weit weg von Bäumen. Trotzdem sind manche Mitbürger der Ansicht, jetzt mit Regenschirm durch die Straßen zu gehen ...

Vermutlich wird sich hier manch ein Hausbesitzer wünschen, dass ein Baum umfällt. Die meisten Bäume haben eine "tpo" (tree protection order - die darf man nicht ohne Genehmigung fällen), aber der Wind muß sich da natürlich nicht daran halten. Die größte Sorge machen mir ehrlich gesagt die Bäume in unseren Parks - sehr schöne Redwoods, die ein ehemaliger Landbesitzer importiert hat.

Dafür habe ich zum ersten mal in diesem Jahr erfahren, was der Nachwuchs in der Schule macht - ich mußte während der Video-Klasse die Tafel putzen (ein 'whiteboard' kann eine kleine, abwischbare Tafel sein - oder auch eine größere. Ich war nicht überzeugend genug, dass es die kleine sein soll.)

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Wir sind jetzt gerade von zuhause zum Landhaus an der Ostsee gefahren, einmal quer durchs Land oder besser gesagt durch eune Seenlandschaft. Wo mal die Trave war ist jetzt ein halber Kilometer breit braune Brühe, die über Felder fliesst, Ententeiche sind 4 mal so gross wie normal. Wollen mal hoffen, dass die aufgeweichten Deiche an der Nordsee halten. Ähnliche Wetter und soziale Verhältnisse gab es zu Groten Mandränke, auch da war die Deichpflege vernachlässigt, weil das Geld für was anderes benötigt wurde..

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Brauchen Sie vielleicht noch ein Pferd für den Deich?

Hier ist es weitgehend vorbei und bei uns hält sich der Schaden in Grenzen (ein kaputter Zaun und ein kaputtes Vogelhaus) - aber anderswo war es wohl schlimmer. Was ich beeindruckend fand: es waren Böen bis 80 km/h angesagt - und die kamen auch genau so wie geplant.

Jetzt sind erst einmal eine Woche Ferien!

Ein schönes Wochenende allen!

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Gux, es ist ein Jammer um jeden großen, alten Baum! Hoffen wir, daß möglichst wenige dem Sturm zum Opfer fallen.

An Ihren schauspielerischen Fähigkeiten müssen Sie wohl noch arbeiten ;-)

Unser Hausbesitzer, mein Schwiegervater, hat Haus und Grundstück m. W. gegen alles versichert, was versicherbar ist.

Die Nachbarin wollte vor ein paar Jahren unbedingt die letzte, große Tanne auf unserer Südseite auf ihre Kosten fällen lassen, was dann auch passierte. Ich bot ihr an, stattdessen die Birke her zu geben, m. E. war die Tanne wesentlich stabiler. Sie wollte die Birke aber erhalten. Hoffen wir also das Beste.

An die große Mandränke mußte ich auch denken, Buerger. Mag mir gar nicht vorstellen, was grade auf den Halligen u. a. abgeht :-/
Der schon seit Wochen aufgeweichte Boden ist ein *sehr* großes Problem!

Gedrückte Daumen für alle!!!

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Bei unserem Gartenhaus waren bei demSturm vor zwei Tagen zwei Bahnen Dachpapper weggeflogen, als ichdie heute morgen beiseite legte, war der Rasen knöcheltief nass. Ist dort im Winter immer etwa feucht, deshalb zieht der Maulwurf im Herbst immer in den höheren Gartenbereich um. War aber in anderen Wintern auch schon feuchter, da stand das Wasser auf dem Rasen. Dieses Jahr versickert es bisher noch, der Grundwasserspiegel ist also (noch?) unterhalb der Rasenoberkante.

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Umgefallene Bäume hatten wir hier in der Nachbarschaft nicht, auch der Wackelbaum (ich weiß nicht, was das für einer ist, sehr dünn und hoch, wackelt beim geringsten Wind beängstigend) steht nach wie vor, nur beim Haus am Eck ist der ganze Gehweg mit Flatterband abgesperrt, offenbar spuckte das Dach Ziegel. -
Große Tannen halte ich für sehr windgefährdet, seit ich mal ein paar Bilder von umgestürzten solchen gesehen habe; die haben sehr flache Wurzeln, die bei Sturm nicht viel Halt geben. Ich glaube, es war gut, daß Sie auf die Nachbarin gehört haben.

Daß es die ewig scheppernde Jalousie am Dachgeschoß des Nachbarhauses noch nicht abgerissen hat...

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Der schon seit Wochen aufgeweichte Boden
der Grundwasserspiegel ist also (noch?) unterhalb der Rasenoberkante.
Uaah, das klingt ja gruselig.
Bei uns waren zwar am Nachmittag Pfützen, aber das Wasser ist schon wieder abgelaufen. So extrem wie vor ein paar Jahren, als der Kaiserdamm bei Starkregen zentimeterhoch mit Wasser bedeckt war, war es bisher erst einmal.

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Was in diesem Fall gut ist, sonst aber für die Vegetation schlecht, vor allem in trockenen Sommern:
Berlin und sein Umfeld haben überwiegend sandigen Boden, im Stadtgebiet vielfach zusätzlich drainiert durch Schichten von Bau- und Kriegsschutt. Da bleibt nicht so schnell das Regenwasser drauf stehen, zumindest nicht über längere Zeit.

In der norddeutschen Tiefebene gibt es dagegen viele Endmoräne-Gebiete, wo die Eiszeit-Gletscher fein zermahlene Mineralien abgelagert haben. Daher ist der Boden oft sehr lehmig bis tonig, an manchen Stellen sogar so verdichtet, daß man für eine Teichanlage keine Folie braucht.
Da dauert es dann länger, bis große Mengen Regen-, oder im Winter Schmelzwasser, versickert sind. Insbesondere wenn der Boden schon vollgesogen/nässegesättigt ist und/oder eine Tonschicht darunter liegt.

Gesättigter Boden ist ab einem gewissen Punkt nur noch rutschige Matschpampe, die weder Baumwurzeln Halt geben, noch Deiche/Dämme vor dem Durchbrechen von Wasser bewahren kann.
Im Gebirge werden dadurch die gefürchteten Moränen/Schlammlawinen ausgelöst, die große Felsbrocken mitreißen und ganze Dörfer unter sich begraben können.
Hab Folgeschäden davon als Kind mal in Österreich gesehen, war nicht schön :-/

Die Tanne war sehr gesund, stand relativ windgeschützt, der Boden war/ist ringsum etwas angeschüttet und im Fall der Fälle wäre sie ziemlich sicher (die schlimmsten Stürme kommen aus Richtung Westen) so gekippt, daß nicht viel passiert wäre.
- Mir war und ist aber das gute Verhältnis zur südlichen Nachbarin wichtig und die kleine Eibe, die unter der Tanne stand, hat sich durch deren Entfernung zu einem großen, breiten Busch entwickeln können, der vielen Vögeln Schutz und Nistmöglichkeiten bietet, ohne soviel Schatten zu werfen wie vorher die Tanne. Stattdessen bietet sie im unteren Bereich viel mehr Sichtschutz als früher die (aufgeastete) Tanne. - Das ist auch sehr gut.

Hier wird´s - jetzt schon - wieder heftiger mit dem Sturm. Der Höhepunkt soll ab Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden sein. Das wird keine angenehme Nacht...

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Jetzt wurde bei Lugansk eine Pipeline gesprengt:
https://t. me/rian_ru/146169

Ich finde, das reicht jetzt wirklich.

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lehmig bis tonig
Wie muß man sich das vorstellen, außer daß man für Töpfermaterial nicht tief zu graben braucht?
Wir waren mal bei Bekannten im Oderbruch, dort war der Boden pickelhart. Mit einem Spaten konnte man praktisch nur graben, wenn der Regen das alles etwas aufgeweicht hat - wenn der Boden trocken ist, biegt man glatt die Schaufel um.

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Feinste, von den Gletschern zermahlene Sediment-Teilchen, noch viel kleiner als Sandkörner. Das, was von Gebirgen und Felsen übrig ist wenn sie von Gletschern zerrieben wurden.

Ihre Beobachtung trifft auf das zu, was wir hier "Minuten-Boden" nennen, weil er nur in sehr kleinen Zeitfenstern bearbeitbar ist.

Hatten wir hier im Garten früher (vor dem jahrelangen Mulchen) auch: Nach Regen sehr lange der reinste Kleb-Matsch, bei Trockenheit betonhart, mit tiefen Trockenrissen.
An besonders tonigen Stellen stand nach heftigerem Regen und der Schneeschmelze im Frühling das Wasser wochenlang.
Und ja: Man brauchte für Keramikarbeiten keinen Ton kaufen, den hatte man "frei Haus" im Garten. Es gab auch früher viele Ziegeleien in der Umgebung.
- Für Gärtner eine echte Herausforderung. U. a. auch weil viele Pflanzen keine Staunässe vertragen, toniger Boden kaum Sauerstoff zu den Wurzeln durchlässt und zu wenig Humus enthält.

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Nach erster Übersicht entstand hier nur ein kleiner Schaden an einer Dachecke. Schwer zu fotografieren (für die Versicherungsmeldung) weil sehr weit oben, meine Digi hat kein Zoom.
Später kommt Besuch mit hoffentlich besserer Kamera.
Der Birnbaum ist noch ein bißchen schiefer geweht und wieder provisorisch abgestützt, einiges Kleinzeug mußte aus Gebüschen entfernt werden. Ganz vorbei ist der Sturm aber noch nicht.

Wie sieht´s bei Ihnen aus? Hoffentlich auch soweit alles gut überstanden?

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Minuten-Boden
Das ist offenbar dann so ein Boden wie im Oderbruch (wo auch feinvermahlene Teilchen angeschwemmt sind, ist ja eigentlich ein eingedeichtes Flußtal)!
Für Gärtner eine echte Herausforderung.
Allerdings!! Macht richtig viel Arbeit.
viele Ziegeleien in der Umgebung
Hm.. wo bekamen die den Brennstoff her und was verwendeten sie? Ton hatten sie ja reichlich, aber Bäume werden da wohl nicht viel gewesen sein?

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Hier an der Ostsee alles heil geblieben, zu Hause hat es einen Ziegel erwischt an der Nordseite und ein paar sind locker, da werde ich am Montag wohl aufs Dach und das reparieren. Die Südseite ist komplett geklammert, aber der Norden war bisher bei Wind heilgeblieben.

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Früher waren die Waldgebiete sicher größer, es gibt aber immer noch einige in der Umgebung. Da gab es sicher auch Köhler.
Der Torf aus den Mooren wurde größtenteils als Heizmaterial nach Hamburg verkauft.
Später werden die Ziegeleien (bei einer in einem Lübecker Vorort hatte ich Mitte der Neunziger noch Bottich-weise Ton für die Isolierung von zwei Wänden geholt) wahrscheinlich auch Kohle, Öl und andere, moderne Energieträger genutzt haben.

Die Herstellung von Tonziegeln ist ja eine sehr alte Kulturtechnik und wird in manchen Ländern immer noch auf dieselbe Weise praktiziert wie z. B. bei den Babyloniern. Schade, daß dieses Handwerk hier in der Gegend jetzt nahezu ausgestorben ist.

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Freut mich, daß bei Ihnen auch i. gr. G. nicht viel passiert ist, Buerger!
Aber bitte Vorsicht beim Klettern: Montag soll´s nochmal heftiger werden und irgendwo (in Niedersachsen?) gab´s schon einen Todesfall durch Sturz vom Dach.

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Heute wird nur noch am Schreibtisch gebaut
Handwerk ist Schweiß und Quälerei, das Handwerk ist nichts für die heutigen akademischen Faulpelze. Doppelwandiger Beton aus dem 3D-Drucker, gefüllt mit giftigem Schaum ist die Zukunft, "grün" und "bio" hin oder her.

In Polen hat man die norddeutsche Tradition der Ziegelbrennerei weitergeführt, obwohl die Arbeit in einer Ziegelbrennerei ein wirklich harter Job ist. "Weichselgurken", bunte Fehlbrände mit versintertert Oberfläche gibt es ab 65 ct pro Stück ab Brennerei.

Bei mir in der Nachbarschaft an der Havel sind noch etwa ein Dutzend mittlerweile geflutete Tongruben (sog. "Erdelöcher"), jederzeit reaktivierbar.

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Die Nachbarn haben ein Bild geschickt. Ein einziger Ziegel fehlt, ziemlich weit unten, da kommt man mit der Leiter gut hin. Ich mach das aber nicht bei Starkwind, so besch? bin ich nicht. Wer im Sturm aufs Dach steigt, dem ist nicht zu helfen. Da geht nicht mal ein Profi hoch.

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Häuser aus dem 3 D Drucker sind jetzt noch ziemliche Spinnerei. Ob das irgendwann serienreif wird werden wir sehen.
Auf mich macht es den Eindruck, dass es noch weiter auseinander driftet. Eine kleine Gruppe, die sehr reich ist (und sehr wenig für die Gesellschaft tut, sei es in Form von Steuern, sei es in Form von positiven Beiträgen, dafür aber das Sagen haben will), eine schrumpfende Mittelschicht, die mächtig strampeln muss, um den Lebensstandard zu halten (und ansonsten wenig zu melden hat) und eine grösser werdende Gruppe von Transfereinkommensempfängern, die überwiegend von den Steuern und Abgaben der Mittelschicht leben und von der kleinen herrschende Klasse instrumenalisiert werden. Teile und herrsche, die Kampfpositionen Vermieter (aus der Mittelschicht) gegen Mieter (aus der Transfereinkommensbezieherschicht) sind schon vorgezeichnet.
Dass ganze befeuert durch die sogenannten Grünen, die gar nicht merken (wollen), dass sie nur benutzt werden.

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da kommt man mit der Leiter gut hin
Ah, zum Glück. Ich habe schon befütchtet, sie müßten mit den Füßen aufs schräge Dach.
Häuser aus dem 3 D Drucker
ich denke, sowas kommt nur in einer zentralistischen Staatswohnungswirtschaft zustande, die das ideologisch unterfüttert (Kosten ausblendet), ähnlich wie Plattenbau.

Ansonsten, zu Ihrem Gesellschaftstableau volle Zustimmung.

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@schrotsäge: noch besser als die Weichselgurken gefallen mir die masurischen Apfelziegel. Vor paar Jahren hatten sie davon mal ganz zart-rosafarbene, stelle ich mir als Sichtmauerwerk sehr ansprechend vor.

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Ich freue mich, dass es bei Ihnen allen auch wohl eher glimpflich war! Wir haben uns auf die Warteliste der Zaunreparierer setzen lassen - es wird wohl bis April dauern, weil unser Zaun nicht so wichtig ist (Vorgarten zum Nachbarn, der ist eher zur Zierde).

Auf mich macht es den Eindruck, dass es noch weiter auseinander driftet.

Deswegen hat man in England jetzt extra einen Minister, der sich darum kümmern soll - und einen 300-Seitigen Plan! Den kann man dann im Zweifel auch zum Heizen verwenden.

Die Probleme mit Wohnungen sind hier ähnlich - nur, dass es Mieter deutlich schwieriger haben (Kündigungsfristen sind meistens vier Wochen). Es fehlt der Platz in den begehrten Gegenden - und dorthin, wo es nichts gibt, will niemand hin. Als echter Linker finde ich das ganz schrecklich, dass es nicht genug Wohnungen für andere gibt - aber noch viel schrecklicher, dass man bei uns neue Häuser bauen will.

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Wir haben uns aufgerafft und das gerade durchgerechnet. Kleinstadt Nähe Hamburg, im HVV, aber schon 40 Minuten Bahn bis zum Hauptbahnhof, normale Lage, Doppelhaus, 120qm pro Hälfte, homeoffice im Spitzboden. Mit Anbieter 1 landen wir für die zwei Doppelhaushälften bei knapp. ?1.1M, bei Anbieter 2 immerhin immer noch bei ?950.000. Der dritte Bauunternehmer steht noch aus, der wird vermutlich irgendwo in der Mitte liegen, da liegt der auch qualitativ.
Bei einem 30 Jahreszins von 1.80% und erzielbaren Mieten von etwA ?1250 pro Hälfte macht das keinen Sinn.

Das Problem sind die Vorschriften und die steigenden Preise. Und wenn keine Neubauten, dann werden auch keine älteren und billigeren Wohnungen frei. Gleichbleibendes Angebot trifft auf steigende Nachfrage. VWL erste Stunden, die Mieten steigen weiter oder die Bautätigkeit bricht ein.

Lösung wäre weniger Bürokratie. Der eine Bauunternehmer erzählte, dass neben einem Qualitätsgutachten jetzt auch die Überprüfung der Statikberechnung durch einen Gutachter Vorschrift geworden sei. Geprüft habe ich das noch nicht, aber solche Papierproduziervorschriften machen das Bauen teurer.

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Dieses typische Bild vom umgefallenen Flachwurzler möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:
https://www.tages spiegel.de/berlin/sturmtief-zeynep-in-berlin-und-brandenburg-ausnahmezustand-dauert-an-mehr-feuerwehr-einsaetze-als-sonst-zu-silvester/28081532.html
Wie ich dem Text entnehme, sind Nauen und Frankfurt/Oder per Bahn wieder erreichbar. Na, dann. Wer muß schon nach Hamburg oder München.
Die Flüge kamen an, aber das Gepäck nicht. Wenn der Flughafen zuwenig frequentiert wird, muß man halt für Zusatzpublikum sorgen.
Nur die U-Bahn fährt ohne Wetterbericht wie immer in ihren Tunneln.

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Hier in der Gegend ist eine Tanne einmal quer über ein Flüsschen/grösseren Bach gestürzt. Das Wasser fliesst recht und links dran vorbei. Umgestürzte Tanne ist auch ein meiner frühen Kindheitserinnerungen, die fiel direkt auf die Stromleitung, die überirdisch zum Haus führte, die Funken sprühten recht lebhaft. Als die Stromleitung dann aus war, machte sich mein Vater mit Handsäge ans Werk.

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Neuigkeiten vom Baum

Nach einem Besuch bei der Baumschule mußten wir ein wenig umplanen. Ein unglücklicher Apfelbaum wird jetzt den Platz des Kirschlorbeer einnehmen - und eine neue Victoria-Pflaume wird den Platz des Apfelbaums einnehmen. Damit habe ich wenigstens eine Aufgabe über die Ferien, nämlich ein tiefes Loch zu graben.

Der Gärtner in der Baumschule war erstaunlich geduldig und freundlich, und hat uns sehr lange beraten.

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Ich habe auch einige Apfelbäume bekommen,
und zwar Buschbäume auf Unterlage MM 111, von denen ich mir erhoffe, daß sie auf dem mageren märkischen Sand besser zurecht kommen, als die vor einigen Jahren mit unbekannter Unterlage im Allerwelts-Gartenmarkt erworbenen.

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Ziegel wieder drin, er lag noch heil in der Dachrinne. Unverändert Schietwedder, aber nicht mehr so windig. Habe eine Pause zwischen den Hagelschauern abgepasst.

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Dachziegel müssen auf allen Seiten geklammert sein
Auf der windabgewandten Seite (Lee-Seite) entsteht ein Sog, der die Ziegel abhebt.

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Ist so.

Und das Dach ist geklammert entsprechend der Windlast, beidseitig. Das übersetzt sich in erste und dritte Reihe. Reicht aber nicht, da unser Haus mit Giebel nach Westen ausgerichtet ist, aslo eine Haus- und Dachseite nach Süden, aus Energiegründen. Wenn es bläst, kommt der Wind aber meist aus westlicher Richtung und lüftet damit die Dachziegel.

Das haben wir auf der Südseite schon mal nachbessern lassen, da ist fast alles geklammert, weil dort auch eine Gaube ist, die den Sog noch verstärkt. Nord war bisher nicht so das Problem, das ist jetzt erst das zweite Mal. Irgendwann wird es mal mehr als ein Dachziegel sein, dann kommt der Profi und der darf dann auch dort ein paar mehr Klammern setzen.

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zur Frage der Nation
das Geräusch des Reissacks
der in China umfällt
ist weit entfernt vom Plumps

[ Unsinnsreden von Okkupanten werden
ja nicht glaubwürdiger,
nur weil sie fast eine Stunde dauern ]

https://i.postimg.cc/VLYKs6C6/Redewendung.jpg

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Na ja, bißchen mehr als die Bewegung eines Reissacks wird es in China schon geben. Alleine durch die gemeinsamen Freudensprünge sämtlicher Parteimitglieder und einiger weiterer schlauen Leute:
Russische Gas- und andere Rohstofflieferungen u. a. für die nächsten Jahrzehnte zu günstigen Preisen garantiert. Da kann man schon vor Freude hüpfen und tanzen.

Für Deutschland und die anderen Länder, die von Northstream II abhängig sind, wurde dagegen grade der letzte Schritt zur Umsetzung des Morgenthau-Plans verkündet.

PS: Hab im Blog dazu grade (ganz unten) noch ein bißchen mehr geschrieben.

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Was genau wollte Putin eigentlich mit seinem Schauspiel erreichen? Die Videoaufnahmen aus dem russischen Sicherheitsrat wirkten irgendwie ein wenig surreal: die Distanz, die Vorträge - der Eindruck, es sei mehr oder weniger einstudiert.

Für wen war dieses Schauspiel gedacht? Ich vermute, die Russen kennen die eigene Regierung gut genug.

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Mich erschreckt eher, wie verwaschen Biden spricht. Slurring words?.

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Aber das muß er nicht inszenieren.

Ehrlich gesagt würde ich mich im Moment in den baltischen Staaten und ganz besonders in Finland nicht sehr wohl fühlen. Finland war auch Teil des russischen Reiches und ist im Moment neutral.

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Das Baltikum ist schon lange ein Dorn im Fleische. Ich glaube jedoch eher an Salamitaktik und an Kontrolle der Länder am Schwarzen Meer. Für die Türkei dürfte es interessant werden.

Finnland ist seit 100 Jahren eigenständig und hat keinerlei russische Bevölkerung, das macht wenig Sinn.

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Aber die Ukraine ist jetzt auch nicht ein solches Kunstgebilde wie Putin es darstellt.

Vielleicht sollte man mit den gleichen Argumenten sich einmal Königsberg zuwenden? Erst seit kurzem russisch und nicht einmal mit einer direkten Verbindung zum Festland. Die Menschen, die dort Leben, sind auch nicht alle unbedingt sehr freiwillig dort hin gezogen.

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Für die meisten Russen, insbesondere die im Donbass, war die Übertragung der Sicherheitsratssitzung *sehr* bedeutsam. Wie sie auf Leute im Westen gewirkt hat, ist unerheblich.

Bezüglich Ihrer Frage nach dem "Warum" russischer Handlungen kann ich auf die Linksammlung im unteren Teil meines Blogs und die dort genannten Netzseiten verweisen. Hier möchte ich darauf nicht (mehr) näher eingehen.

Buerger, ich glaube, Sie brauchen sich wegen der offensichtlichen Demenz von Herrn Biden keine großen Sorgen zu machen: Er ist auf keinen Fall jemand, der irgendwelche Entscheidungen trifft. - Das heißt natürlich nicht, daß es da keine anderweitig gefährlichen Leute gibt.

Es geht bei der "Eroberung der Ukraine" " um die kompletten Oblaste Lugansk und Donezk, von denen die Volksrepubliken nur einen Teil halten konnten und von dessen ukrainisch besetzten Außengebieten aus sie seit acht Jahren kontinuierlich beschossen werden.
Den Rest der Ukraine möchte niemand geschenkt haben.

Beim Baltikum, Polen, Bulgarien und Rumänien u. a. geht es um die globalistischen Militärstützpunkte mit ihren Biolaboren und ballistischen Raketen, die seit 1990/1997 entgegen früherer Absprachen immer dichter und in immer größerer Anzahl an die russischen Grenzen gebracht wurden. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Globalisten sollten es lieber lassen, sich irgendeiner russischen Stadt "zuzuwenden". Sollten sie es trotzdem versuchen, halte ich für sehr wahrscheinlich, daß in diesem Fall, im Gegensatz zu früheren Kriegen, auch die globalistischen Hintermänner nicht außer Reichweite sind. - Ich vermute, das wissen sie auch.

"Wir" (normalen Leute westlicher Länder) sollten uns endlich mal den korrupten Verhältnissen im eigenen Umfeld "zuwenden".
Irgendwo (bei welt.de?) gab´s gestern oder heute einen interessanten Artikel zum Thema "Cum ex", auch über die Verstrickungen der sog. "Ethikkommissions"-Vorsitzenden gab es was zu lesen. - Nur mal so als kleine ad hoc-Beispiele...

*Meine* Instiutionen sind das hier jedenfalls schon lange nicht mehr. Erst recht nicht, seit die hiesigen Korruptionshäuptlinge beschlossen haben, meinen Kindern, Enkel/n und Großnichten einen etwas verspäteten Morgenthau-Plan zu verordnen und dieses Land als verbrannte Erde zurück zu lassen.

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Königsberg ist sehr viel, aber ganz sicher keine russische Stadt. Es ist zwar schon eine Weile her, seit ich dort war - aber ich hatte nicht den Eindruck, dass diejenigen, die dort wohnen, sehr freiwillig dorthin umgesiedelt sind.

Die Sowjetunion hat sich zahlreiche Länder einverleibt - ist es so unverständlich, dass diese jetzt einen gewissen Schutz gegen das Risiko von Übergriffen haben wollen? Man kann von den baltischen Staaten halten, was man will: sie sollten sich frei entscheiden können, was sie wollen.

Was den Ethikrat angeht: ich habe das gelesen und war doch sehr erstaunt, wie jemand aus einer Unterstützung durch den Wellcome-Trust "Verstrickungen" konstruieren will. Das deutet eher auf fundamentale Ignoranz als Skandal hin. Ich halte das Stipendium durch die Studienstiftung da für deutlich wichtiger - denn dabei geht es um Politik und nicht unbedingt Leistung.

Ich kenne mehrere Wellcome-Stipendiaten - und dort geht es eigentlich immer um Leistung: ich kenne keinen, bei dem man hier ein "Geschmäckle" sehen könnte. Wellcome macht Forschungsförderung auf die Art, wie es eigentlich Regierungen machen sollten - langfristig und möglichst unbürokratisch. Das kann man kaum mit z.B. Parteistiftungen vergleichen.

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Königsberg betrachte ich in erster Linie als kleinen Anteil des eigentlich unmöglichen Kompensationsversuchs bezüglich der Millionen toten Russen und Zerstörungen russischer Infrastruktur durch Nazi-Deutschland.
In zweiter Linie als verlorene deutsche Stadt, die evtl. hätte zurückgegeben werden können wenn die deutsche Politik gegenüber der RF Anfang der 2000er eine andere gewesen wäre.

- Hätte, hätte, Herrentoilette. Die Vergangenheit läßt sich nicht ändern. De facto *ist* Kaliningrad eine *russische* Stadt PUNKT

Die Einschätzung der Verbindungen von Frau Buyx (schreibt man das so?) sind wahrscheinlich Geschmackssache. Meinem entsprechen sie jedenfalls nicht.

Klar, wenn Bevölkerungen den Wunsch haben, im Falle einer Auseinandersetzung pulverisiert zu werden und das als "Schutz vor Übergriffen" zu verstehen, dann soll das so sein.

Nach dem Ende des Warschauer Pakts gab es ein großes Rennen der Globalisten, um so schnell wie möglich soviele Medien der Ex-Paktstaaten "einzuverleiben". Warum wohl?

Die passenden "young global leaders" für die vorderste Linie der (privatisierten) Wirtschaftsunternehmen und der Politik standen zufällig auch schon bereit: Geschult, finanziert und in Position gebracht von den Denkpanzern, Stiftungen und Konzernen der Globalisten.

Dann noch die Möhre namens EU vor der Eselnase, die zufällig immer mit der Stinkmorchel Nato in Symbiose daherkommt,
und voilà: Schon bald hat man die jeweilige Bevölkerung da, wo man sie gerne hätte.

Als ob die Nato jemals was anderes geschützt hätte als die Interessen ihrer Konstrukteure und Profiteure. - Deutschland z. B. war im kalten Krieg al Austragungsort der atomisierten Winer- und Sommerspiele vorgesehen, wissen Sie das nicht?

Und dieselben Profiteure werden hier, wie überall wo sie "humanitär" "Freiheit und Menschenrechte" "geschützt" haben, verbrannte Erde hinterlassen, um eine Annäherung von Deutschland an die RF zu verhindern.

Bald ist aus den europäischen Vasallen nichts mehr raus zu pressen, dann ist es den Globalisten schnurz, wenn hier wieder Steinzeit-Verhältnisse herrschen: Hauptsache, es gibt nichts und niemanden mehr, für das Russland noch Interesse an einer Kooperation aufbringen könnte.

Ein wirklich freundlich gemeinter Rat: Versuchen Sie einfach mal, aus der Matrix auszubrechen, konsumieren Sie weniger Obrigkeits-Medien und blicken über den vorgegebenen Tellerrand hinaus.

Allen noch einen angenehmen Abend und hoffentlich bis nächste Woche (morgen stehen Reisevorbereitungen auf dem Zettel, für Hinterwäldler ist ein Ausflug in´s Rheinland schon sowas wie eine "Reise" ;-)).

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Königsberg ist in erster Linie ein eisfreier Hafen, oder? Ansonsten wäre es deutlich weniger interessant.

Ich denke nicht, dass ich mich sehr einseitig informiere - ich lese durchaus genug Autoren, die sehr viel Verständnis für Rußland haben (sogar welche, die die Nato-Geschichte glauben - es hält sich die Wage zwischen denen, die glauben, Putin hätte keine Alternative gehabt, denen, die denken, er würde sich verkalkulieren, und denen, die ihn für verrückt halten). Aber es fällt mir trotzdem sehr schwer zu verstehen, was Putin genau mit seinem Verhalten erreichen will. Er hat es geschafft, die EU, Deutschland und Frankreich als unfähig vorzuführen - aber was genau bringt das?

Und was die Osterweiterung angeht: man könnte das durchaus auch als einen Schuldkomplex der ehemaligen Westalliierten ansehen, die Osteuropa an die Sowjetunion aufgegeben haben. Es gibt bei solchen Dingen immer deutlich mehr als eine Sichtweise.

Ihnen auf jeden Fall auch eine schönes Wochenende und eine gute Fahrt.

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Cum ex ist in erster Linie dämlich. Mehrere Finanzminister nacheinander haben es nicht gebacken bekommen, eine bekannte Regelungslücke sauber zu schliessen und ein paar superschlaue Investmentbanker haben gedacht, sie kommen damit durch, einmal gezahlte Steuern mehrfach zurück zu bekommen, nur weil auf dem Papier das so gelesen werden kann.

Scholz hatte in Hamburg (wie schon alle seine SPD und CDU Vorgänger) eine sehr grosse Nähe zu Teilen der Wirtschaft. Wer mag, kann sich ja mal die Liste der Leute auf bestimmten Veranstaltungen ansehen, zB hier.

https://ww w.schiffahrtsregatta.de/PGS_2013_WEB.pdf

Hamburg ist da ein Dorf. Man kennt sich. Das da oben ist auch fürs Fussvolk. Bei Veranstaltungen zB im AngloGerman Club oder in Konsulaten oder im Hafenclub gibt es keine Gästelisten im Internet. Und wer wann bei wem zu Besuch war, schon gar nicht.

Die Warburg Bank ist gut vernetzt. Ein paar Beispiele hier: http://w ww.atalanta.de/beteiligungen/
Oder hier
https://w ww.mmwarburg.de/de/publikationen/pressemitteilungen/Hamburger-Konsortium-Albert-Ballin-erfolgreich-bei-Erwerb-von-Hapag-Lloyd/

Deutschland ist schon eine Netzwerkgesellschaft (aka Klüngel).

Aber die SPD hatte wohl keinen besseren Kandidaten als Scholz und es hat auch kaum wer dran geglaubt, dass die SPD vor den Grünen landet.

Was die Förderung durch Stiftungen usw. angeht, bin ich bei gux. Ich trete auch auf Kongressen auf, das ist Selbstmarketing und Marketing fürs Geschäft. Manchmal bezahlt man für den Podiumsplatz in Form von Sponsoring, Stiftungen helfen den Stipendiaten auch in Form von Kontakten. Manchmal machen das auch Unternehmer (man muss gar nicht bis zu Peter Thiel gehen, viel dichter der andere Peter: https://w ww.peterkoelln.de/unser-unternehmen/. Der Geschäftsführer ist Parteifreund?und hatte leider mal falsche Schlagzeilen.

Wir leben schon in einer Beziehungsrepublik, aber die ganz grossen VTs muss man deswegen nicht rauskramen.

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Ich dachte immer, Hanseaten seien anständige Kaufleute ...

Gibt es die Beziehungen nicht überall, gerade weil Menschen eigentlich darauf angewiesen sind? Das Problem ist doch eher, wie man das in halbwegs normale Bahnen leitet, so dass daraus der Gesellschaft kein Nachteil entsteht.

Ich war vor vielen Jahren erfolgloser Kandidat bei der Studienstiftung (ich weiß, saure Trauben ...) - allerdings war ich nach dem "Aufnahmelager" auf ganz froh darüber. Die erfolgreichen Kandidaten waren alle viel anständiger und politisch engagierter. Ich bleibe da lieber unpolitisch und habe Spaß.

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Anständige Kaufleute in dem Sinne, dass der Handschlag gilt. Ja. Sie können Millionen per Telefon bewegen und stehen dann zu Ihrem Wort. Aber das hindert ja niemanden daran, seinen Vorteil zu suchen und Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat. Ich würde bei Politikern die Messlatte höher legen bezüglich der Vorteilssuche?aber was weiss ich schon.

Davidson Kempner hat gerade den Hamburger und Schleswig-Holsteiner Steuerzahlern ein gtosses Schiffs-Portfolio abgekauft. Das ist für den Steuerzahler bestimmt ein gutes Geschäft.

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Ja es wogt halt hin und her... 90er Jahre ff. übernahmen die Amerikaner den westlichen Rand der zerbröselten Sowjetunion, sogar Teile des Kaukasus (Georgien), seit 2014 etwa (als Putin die Krim zurück nach Rußland holte) wird versucht, die russische Einflußsphäre im Westen und Süden wieder auszubeulen.
Wobei ich aber Kiew für einen anderen Fall als Vilnius, Riga oder Talinn halte, denn Kiew war halt die erste Hauptstadt des Protorußland im 11. Jhdt und das will man nicht völlig entfremdet sehen. Die baltischen Städte waren die meiste Zeit in 1000 Jahren nicht-russisch, daß die es jetzt auch sind, mag zwar Militärrechner ärgern, halte ich aber für hinnehmbar.

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Aber Länder ändern sich - der Verlust von Calais schmerzt auch (und wenn man sich anschaut, was die Franzosen daraus gemacht haben, noch mehr), aber irgendwann muß man sich damit abfinden. Letztendlich haben sich die Grenzen in ganz Europa über die Jahrhunderte verändert, und das wird sich wohl auch nicht ändern.

Ich frage mich nur, ob der Nutzen die Kosten (beides nicht nur in finanzieller Hinsicht) rechtfertigt. Wenn die "Umzingelung" durch die Nato wirklich das Problem ist, dann wird diese doch eher schlimmer, oder?

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Nö.
Jetzt ist die Ukraine zur amerikanischen Zone gehörig, danach zur russischen. Vielleicht zerreißt es sie weiter und der Süden wird ganz russisch bis hin nach Transnistrien, und eine ähnlich wie Weißrußland jetzt als Binnenland verbleibende kleine Ukraine mit ähnlichen Beziehungen zu Rußland bleibt übrig.
Daß die Ukraine in Chrustschows Grenzen von 1954 verbleibt, ist ja jetzt schon nicht mehr so.

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Zur US-Zone gehörig ist die Ukraine schon länger. Die Maidan-Veranstaltung war ja die erste "Farben"-Revolution. Wie man auf anti-spiegel.ru nachlesen kann, sind wichtige staatliche Stellen dort eh schon US-Filialen.
Die Donezk- und Luhansk-Gebiete haben gerade den Schutz durch Russland gefeiert. Kiew weiß jetzt, wenn sie weiter die abtrünnigen Provinzen beschießen (was sie acht Jahre lang getan haben), gibt es eine militärische Antwort. Ob die Asow-Nazis das lange durchhalten, wage ich zu bezweifeln. Denn die russische Armee wird sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, denen das Licht auszublasen. Mit ihren schönen Hyperschall-Raketen.
Ich vermute: Die Nazi-Ukros haben nach dem Dreh von Russland jetzt die Hosen gestrichen voll. Denn jetzt geht es ihnen an´s Fell.

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Zusammenfassend: zunächst sagten die Fachleute hier, daß Putin überhaupt kein Interesse daran hat, die Ukraine zu überfallen - und er nur provozieren will. Dann hieß es, dass er nur die Gebiete im Osten schützen will. In jedem Fall wäre der böse Westen der Kriegstreiber, der einen friedliebenden Putin in die Ecke treibt.

Und nun wird Kyiv mit Raketen beschossen, Putin droht ganz offen mit Nuklearwaffen - und der Westen hatte wohl doch recht.

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Ich scheue mich vor schwarz weiss Betrachtungen. Nach meiner Einschätzung ist Russland nicht das arme Opfer, als das es sich darstellt, meines Wissens haben nicht nur italienische Panzer Rückwärtsgänge.

Aber auch die Nato ist nicht so ganz Unschuldslamm, wie sie tut.

Das Beurteilen einer solchen Situation ist im Jetzt sowieso fast immer unmöglich, weil zu viele Informationen fehlen.

Habe gestern zu meinen Chefs in den USA gesagt, sie könnten ja mal mit Biden sprechen, ich würde mal versuchen, ob Putin meinen Anruf entgegennimmt. Anders gesagt, was meine Meinung (und die der geschätzten Mitforisten) zu diesem Krieg ist, interessiert keinen der beiden auch nur peripher.

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Es ist immer sehr kompliziert. Ich finde es interessant, wie auf beiden Seiten sehr gerne extreme Positionen vertreten werden - aber z.B. das Budapester Memorandum (das die Sicherheit der Ukraine garantiert) weitgehend ignoriert werden (wenn es paßt).

Die größte Sorge ist wohl, ob man diese Auseinandersetzung in der Ukraine halten kann und es ein lokaler Konflikt bleibt, oder? Und inwieweit Putin noch immer so vernünftig ist, dass er die Risiken einer Konfrontation mit dem Westen klar beurteilen kann. Auch wenn der Schaden für den Westen sicher groß wäre - ein Angriff auf einen Nato-Staat wäre auch für Rußland nicht harmlos.

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Die größte Sorge ist wohl, ob man diese Auseinandersetzung in der Ukraine halten kann und es ein lokaler Konflikt bleibt, oder?
Eben das.

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Ha!!! Ich habs gefunden: Vanillesoße mit Schneeballen!
Habe gerade ein Töpfchen "Crème anglaise" von Le Pie Bar (die sitzen in Neukölln, wo ein paar verwegene Leute - nicht nur die - richtig gutes Essen machen) verputzt, und neugierhalber nach Rezept geduckelt.
Dabei stieß ich auf das hier:
https://www.mar miton.org/recet tes/recette_creme-anglaise-au-micro-ondes-facile_65880.aspx

"Crème anglaise in der Mikrowelle - leicht"
bzw. Vanillesoße mit Schneeballen


- 0,5 l Vollmilch in eine mikrowellengeeignete Schüssel geben, eine längs aufgeschnittene Vanilleschote dazu. 6 min in der Mikrowelle erhitzen.
- In der Zeit in einer Schüssel 4 Eigelb mit 80g Zucker gut verrühren, es soll schaumig werden. (Schneebesen und richtig Action machen oder Elektrorührgerät).
- Die heiße (sie sagen sogar: kochende) Vanillemilch auf die Eigelbmasse geben (nach und nach) und immer rühren, rühren! (Vanilleschote vorher rausfischen sollte man auch noch)
- nochmal 1 1/2 min in die Mikrowelle tun.
- rausnehmen, nochmal gut rühren, nochmal 1/2 min mikrowellen.
- Jetzt kann man probieren. Wenn es noch zu flüssig ist, nochmal 1/2 min ab in die Mikrowelle.

Und jetzt die Schneeballen:
- die übrigen 4 Eiweiß mit ein bißchen Puderzucker zu Schnee schlagen (vorher Schneebesen abwaschen - wenn Eigelb in das Eiweiß kommt, gelingt der Schnee nicht), Ballen auf einen Teller setzen und in der Mikrowelle 1/2 bis 1 min "kochen".

Dann auf die Vanillecreme setzen.

Ha, das klingt so wie die Vanillesoße, die mich als Kind mal so begeistert hat (es gab die auch nur 1x, aber das ist mir im Gedächtnis geblieben!), zu Dampfnudeln.
Für den Eischnee hatten wir damals ein Rührgerät, das aus einem Glas bestand, mit 2 Schneebesen drin - gleiche Form wie bei den Elektrorührgeräten später -, aber an einem Getriebe mit einer Handkurbel zu betätigen war. Da war man eine Weile beschäftigt. Ob der Herd Elektro (mit Platten) oder Kohle war, weiß ich nicht mehr. Nur daß es eine Riesenschüssel ( 1 1/2 oder 2 l) Vanillesoße war.

Wenn man "creme anglaise recette" duckelt, bekommt man noch mehr Varianten, die auf normale Herde zugeschnitten sind und ausführlicher beschrieben. Aber "schnell und leicht" hat ja immer einen gewissen Charme, darum dieses (auch wenn ich keine Mikrowelle hier habe).

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Danke - das muß ich auch einmal probieren. Die Mikrowelle steht hier seit unser jüngster Mitbewohner feste Nahrung konsumiert gelangweilt herum - jetzt gibt es eine neue Anwendung.

Wie schmecken die Eischneebällchen aus der Mikrowelle? Werden die fluffig?

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Werden die fluffig?
Ich habe keinerlei Idee, denn ich kann es mangels eigener Mikrowelle nicht ausprobieren. Kann ich erst tun, wenn ich mal wieder da hinkomme, wo es eine gibt.
Es hörte sich nur so überzeugend an. Deshalb habe ich es zum Besten gegeben. Nicht weil ich es wirklich schon erprobt habe.

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Elsaß-Lothringen
steht nicht zur Debatte

die BRDLandkarte von 1989
mit den drei Grenzübergängen und dem
geteilten Berlin, wurde vorsorglich
aufbewahrt
und könnte möglicherweise bald wieder von
Nutzen sein.

Bis dahin kann man sich die Zeit vertreiben
mit > Ostsucht von Hans Pleschinski
und > Ricarda Huch? s Untergang des Römischen
Reiches Deutscher Nation

etwas Geschichte kann ja hilfreich sein
um lange & kurze Tages/NachtReden von Präsidenten
nicht mit gänzlich geöffnetem Mund verfolgen
zu müssen.

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Unsere Landkarten in der Schule hatten - wenn sie modern waren - noch "unter polnischer/sowjetischer Verwaltung", aber die meisten stammten noch aus der Kaiserzeit ...

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So sieht also der Bankrott aus,
die Metamorphose der Märchenerzähler.
Der Dinge und Fetische.

Der ganz große Wurf
der Gestrigen bestünde dann vielleicht darin,
für das Heute oder Morgen,
hiesige Landkarten mit
> unter russisch/chinesischer Verwaltung≤
bedrucken zu lassen

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Landkarten in der Schule ... stammten noch aus der Kaiserzeit
wie jetzt, ich dachte, sie seien so um 60, nicht 99, wie meine Tante, die nächstes Wochenende Geburtstag hat??

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Schwäbische Sparsamkeit! Unsere Schule wurde 1880 gegründet - und geographisch waren die Karten schließlich nicht falsch.

Und wie einer unserer Erdkunde-Lehrer sagte: bei den meisten Ländern ändern sich die Namen sowieso alle paar Jahre, da lohnt es sich gar nicht, die neuen Namen zu lernen.

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@ferry: der Hans im Schnookeloch wollte sich ja lieber zu Frankreich halten, was zumindest in der Zeit von 1918 - 1936 auch für die Entwicklung und den Bau der Städte zum Vorteil war.
Danach - hm. Wäre aber wohl auf jeder Seite (F, D, CH) ziemlich gleich rausgekommen.

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@gux: seit ich mal Karten von der preußischen Landaufnahme in den 1880ern gesehen habe, bin ich davon völlig begeistert. Ziemlich viele Häuser davon stehen heute noch (es sind Pläne mit topographisch sehr genauen als schwarze Vierecke gezeichneten Einzelhäusern!), und die Ortsnamen sind halt Ortsteilnamen geworden. Aber die Genauigkeit ist superb.

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Wie das alles noch wird...
der Armstrong hat gesagt, sein Computer sieht für 2031 keinen EURO mehr. D.h., irgendwann spätestens 2030 zerreißts den (sein Compuer/KI, namens "Socrates", hat sich bisher in 40 Jahren noch nicht geirrt).
Vermutlich läuft dann wieder das alte Spiel "Balance of Power" mit x verschiedenen europäischen Ländern und England als Schiedsrichter und Sanktionierer.
Oder was ganz anderes, das man sich noch nicht vorstellen kann, so wie man sich den permanenten Hausarrest qua Corona nicht ausdenken konnte.
Einstweilen hoffe ich nicht, daß sich der Ukraine-Konflikt weiter ausbreitet, d.h. daß das Kriegsgeschrei aus den USA große Folgen haben wird. Immerhin sind alle Länder, die es betreffen könnte, bei einem recht hohen Durchschnittsalter, und haben recht wenig Nachwuchs, also insofern keine "Masse an Entbehrlichen".
Mag sein, daß Rußland die kontinentalen Grenzen (zwischen russischer und amerikanischer Einflußzone) verschiebt. Für Polen wirds dann wohl wieder mal ungemütlich, weil - neue Lage bzw. so wie in den 1990ern - die polnische Ostgrenze, die keine geografischen Fixpunkte hat, als Kontinentalgrenze feststeht. Nicht schön, weil dort ist dann weitgehend dicht, so wie zwischen BRD und DDR.
Ich hoffe jedenfalls, daß man die Kontinentalgrenze dort halten kann, denn mitten in Deutschland oder gar am Rhein mag ich sie nicht haben.

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David Davis - der ehemalige EU Exit-Minister - hat laut darüber nachgedacht, was wohl passiert, wenn die Ukraine die Unterzeichner des Budapester Memorandums um Hilfe bittet, oder die Nato. Als angegriffenes Land kann es das - völkerrechtlich absolut ohne Problem.

Und dann hätten wir ein Problem: kein Eingreifen würde Putin Schwäche signalisieren und wohl Polen und die baltischen Staaten gefährden - Eingreifen würde einen größeren Krieg ermöglichen.

Ich teile ehrlich nicht gesagt die Ansicht, dass Putin ein weiser, vorausschauender Stratege ist.

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Hmmm. Landstriche mit sehr hohen Wählerprozenten für linke und rechte Russlandversteher könnten schnell zur Manövriermasse werden, wir haben ja schon in den 70ern bei Ekel Alfred gelernt ? dann geh doch in die Zone?. Ich sehe da schwarz für Sie in Berlin, colorcraze, zumal für den Wiederaufbau der Mauer die Handwerker fehlen.

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zumal für den Wiederaufbau der Mauer die Handwerker fehlen
Das ist der Punkt, warum ich so ruhig bleibe.
Es haben die letzten Jahre keine Kriegsvorbereitungen stattgefunden (waffenmäßige und militärische Aufrüstung), im Gegenteil.
Das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist recht hoch.
Also alle Voraussetzungen, daß man einen Krieg nur verlieren kann, wenn man ihn anfängt, und ihn deshalb gescheiter unterläßt.

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Wieso? Wir schicken die Soldat*innen mit den Uniformen für Schwangere vor, den bunten Einhörnern auf den Schulterstücken und Panzern mit Isofix-Halterung für Kindersitze.

Nach den Verteidigungsabwrackministern Schnucki, von der Leyen, Krampf-Knarrenkauer und Lamprecht (was zur Hölle?) sind wir der Witz, der 'wir' sein wollten.

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Flintenuschi kenne ich, aber wer jetzt ist Schnucki? die Misere oder der gelackte?

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Aber die Aufteilung ist doch gar nicht schlecht - Deutschland kann alle Flüchtlinge aus dem Osten aufnehmen (die können ganz sicher auch Mauern bauen) und alle sind zufrieden.

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Die bleiben in Polen, da schätzt man Menschen, die Anpacken können. Hier mag man die mit Handy und weissen Turnschuhen lieber.

@fritz. Danke.

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Die deutsche Politik scheint sich im Moment wieder auf ihre Kernkompetenz zu besinnen, möglichst zwischen allen Stühlen zu sitzen. Gibt es vielleicht nach Molotov-Ribbentrop Lavrov-Baerbock?

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Lavrov-Baerbock
Reden die denn miteinander?

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Wenn ja, in welcher Sprache?

Höre aus Griechenland Beschwerden, dass D in der Eurokrise den starken Mann gemacht hat und ggü. Athen hart war, aber jetzt total Weichei gegenüber Russland und runtergewirtschaftete Bundeswehr und im Energiebereich von Russland abhängig.

Der Kontakt hört das direkt aus der Regierung und bewertet selbst gerade Merkel neu (vorher fand er die ganz toll, anders als ich).

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Ich glaube schon, dass Ukrainer sich bei uns besser integrieren würden und für die ?schon länger hier wohnenden? ein Gewinn wären, zumindest im Vergleich mit den Bereicherungen der letzten 7 Jahre.

Für mich jetzt nicht direkt relevant, aber die Mädchen aus der Ukraine sind überwiegend nett anzusehen. Es war ja schon immer die Frage, wenn statt jungen Männern aus Afghanistan junge Frauen gekommen wären, ob dann die Reaktionen ähnlich gewesen wären. Und wer dann am Bahnhof Teddy geschmissen hätte?Stelle mir gerade Höcke und Gauland am Hauptbahnhof vor mit Teddy in der Hand, auf die Ukrainerinnen wartend?

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Ich habe seit ca. einem Vierteljahr einen ukrainischen Arbeitskollegen. Neulich hat er sein Kind wegen Ferien zur Oma nach Israel gebracht.
Also, sind schon welche da.
Machen aber insgesamt einen recht bodenständigen und seßhaften Eindruck - daß die alle abhauen, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

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zwischen allen Stühlen zu sitzen
Man will keine harte kontinentale Grenze (so wie im Kalten Krieg), und möglichst wenig Sanktionen verhängen (weil die mehr selbst- als sonstwen schädigend sind). Wenn man klar im Kopf ist.
Erreichen muß man das mangels anderer Mittel mit Schleiertänzen und Knallerbsenideen.

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Reden die denn miteinander?

Ribbentrop und Molotov haben das auch geschafft. Und Schroeder und Scholz können sich vermitteln ...

Aber es ist schon ein wenig peinlich, was Deutschland macht. Wenn sie die Ukraine nicht unterstützen wollen, können sie es doch einfach sagen - und wenn sie es wollen, dann sollten sie etwas machen. Ich sehe das ähnlich wie ihr Kontakt aus Griechenland: den starken Mann spielen, wenn es ohne Risiko möglich ist - aber den Schwanz einziehen, wenn es weh tun könnte, macht nicht nut Freunde.

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Man will keine harte kontinentale Grenze (so wie im Kalten Krieg), und möglichst wenig Sanktionen verhängen (weil die mehr selbst- als sonstwen schädigend sind). Wenn man klar im Kopf ist.

Das hat Chamberlain 1938 auch gedacht ...

Und es ist schließlich keine 'Befreiung' der 'unterdrückten' Gebiete, sondern ein Krieg gegen ein souveränes Land. Der Vergleich mit dem Balkan - der immer so gerne gebracht wird - hinkt, denn in der Ukraine herrschte kein Bürgerkrieg.

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den Schwanz einziehen, wenn es weh tun könnte
Es wäre dumm, sich zum dritten Mal verleiten zu lassen, auf die heiße Herdplatte zu fassen.
in der Ukraine herrschte kein Bürgerkrieg
Die einen sagen so, die anderen so... Tatsache ist jedenfalls, daß es v.a. im Osten (aber auch um Odessa) eine recht zahlenstarke russische Minderheit gibt.

Vielleicht wird die Ukraine auf die "Danzig 1919"-Schiene geschoben, vielleicht geht es auch glimpflicher ab, oder schneller.

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Es wäre dumm, sich zum dritten Mal verleiten zu lassen, auf die heiße Herdplatte zu fassen.

Ist es besser, zum dritten Mal auf die falsche Seite zu setzen? Oder noch besser, sich zwischen die Stühle zu setzen, damit man auf jeden Fall bei den Verlierern ist?

Wenn es Rußland wirklich um die Minderheit gegangen wäre, warum gibt es dann Kämpfe in anderen Regionen?

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Kein Bürgerkrieg?
Hmmm die "andere Seite" sagt aber, dass die Bewohner der abtrünnigen Zonen andauernd beschossen wurden und dort ein Genozid stattgefunden hätte.
Nun, "unsere Seite" hat ja auch mit Srebrenica(?) und Hufeisenplan ihr Eingreifen in Jugoslawien begründet - beides inzwischen als Lügen überführt. Vielleicht lügen die "anderen" ja auch?
Aber klar, wenn wir das machen, ist's o.k., bei den anderen nicht - wie immer.

Ach, ich sehe gerade, ich irre mich:
Unsere Nachrichten jammern über den "ersten Krieg in Europa seit '45" - das Ministerium für Wahrheit hat offenbar verkündet, das ein Staat namens Jugoslawien nie existierte. Na denn.

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"Bürgerkrieg" war wohl etwas ungenau formuliert: es war kein Bürgerkrieg, der das ganze Land betroffen hat, sondern eine bestimmte Region.

Ich verstehe noch immer nicht ganz, weshalb man Kyiv angreifen muß, wenn man doch eigentlich nur die eigene Bevölkerung schützen will.

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Ist es besser, zum dritten Mal auf die falsche Seite zu setzen? Oder noch besser, sich zwischen die Stühle zu setzen, damit man auf jeden Fall bei den Verlierern ist?
Wenn man setzt, verliert man alles, wenn nicht, bleibt ein bißchen was übrig...

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Ich verstehe noch immer nicht ganz, weshalb man Kyiv angreifen muß, wenn man doch eigentlich nur die eigene Bevölkerung schützen will.
Als Friedrich II. Maria Theresia Schlesien abnahm, dachte er sich auch keinen speziellen Grund aus. Das hat er, sagt die Anekdote, als nachträgliches Gepfusche seinen Generälen aufgegeben. Er nahm halt die Gelegenheit wahr.
Wer ko, der ko.

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Nein, man muss Kiew nicht angreifen. Aber man musste auch Belgrad nicht angreifen um ein (damals sicher) erlogenes Massaker im Norden zu verhindern.
"Wir" (=NATO) haben diese Büchse geöffnet - ich bin trotz aller Besorgnis irgendwie auch zufrieden, wenn "wir" das auch auslöffeln dürfen!
Man muss die russischen Aktionen (nein, das ist nicht "Putin", der da Krieg erwidert - das ist Russland!) nicht gut finden - aber man hat den Mund zu halten, wenn man die Jugoslawien-Geschichte gut fand und still hielt!

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man hat den Mund zu halten

Man hat gar nichts. Freie Rede ist eines der höchsten Güter und die Ansage, andere haben den Mund zu halten ist schlicht armselig und erbärmlich. Machen immer Leute, deren Weltbild gerade zusammenfällt und denen die Argumente ausgehen.

Trollen Sie doch bitte woanders.

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Ich denke nicht, dass man Jugoslawien mit der Ukraine so einfach vergleichen kann - abgesehen davon, dass eine lange Zeit vergangen ist man vielleicht auch akzeptieren kann, aus Fehlern zu lernen. Die ukrainische Armee hat nicht zahlreiche Teilrepubliken mit Waffengewalt angegriffen, ist in fremden Luftraum eingedrungen etc.

Und ich zweifle ehrlich gesagt daran, dass es "Rußland" ist, das hier Krieg führt: wurde nicht von fast allen "Fachleuten" zuvor erklärt, dass die Russen überhaupt kein Interesse an einem Krieg haben (und dabei auch zahlreiche Umfragen etc zitiert). Und die Demonstrationen, von denen berichtet wird, deuten nicht unbedingt auf umfassende Zustimmung hin (wie vor ein paar Tagen alle diejenigen, die das jetzt als Propaganda hinstellen werden, selbst gesagt haben).

Aber die Frage geht viel weiter: was bedeutet es, wenn die EU und NATO zu schwach ist, hier wirklich etwas zu tun? Sendet das nicht auch ein Signal, dass z.B. Polen oder die baltischen Staaten zu haben sind.

Ich schon ein wenig erstaunt: wenn ein Herr Hussein Kuwait oder ein Herr Putin die Ukraine überfällt, dann muß man dafür Verständnis haben, weil es sowieso nur die bösen Globalisten sind, die daran Schuld sind. Ich habe Freunde in meinem Alter in Kuwait, die das ein wenig anders sagen - und ich vermute, dass auch die Menschen in der Ukraine nicht nur begeistert sind von dem, was gerade passiert.

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Unsere Schwesterfirma hat drei Schiffe in der Ukraine in Häfen, da sitzen über 60 Seemänner drauf. Menschen mit einem Recht auf unversehrtes Leben und mit Familien.

Die Putinversteher können mich gerade mal kreuzweise.

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Zwar bin ich kein "Putinversteher", aber 14000 Tote im Donezk- und Lugansk-Bereich in acht Jahren durch Beschuss durch reguläre Ukra-Armee oder Azow-Truppen haben wohl das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen gebracht. Die Ukraine hat vor acht Jahren die Rentenzahlungen in den Gebieten eingestellt und die Leute dort mussten sich in Russland Pässe besorgen, um überhaupt noch reisen zu können.
Ganz abgesehen davon, dass Kiew das Minsk2-Abkommen nie in Gang gesetzt hat. Alles nachzulesen auf anti-spiegel.ru .

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Und Rußland hat sich nicht an das Budapester Memorandum gehalten - und wenn man sich die Berichte der OSZE ansieht, so fällt es sehr schwer, hier eine einseitige Schuldzuweisung zu machen.

Wenn es Rußland nur um diese beiden Regionen geht - warum dann ein Angriff auf die gesamte Ukraine? Und warum wurde von Putin der Ukraine letztendlich ihr Existenzrecht aberkannt?

Ich hoffe nur, dass diejenigen, die jetzt hier so eifrig Putin Verteidigen mit gleichem Eifer auch Hong Kong und Taiwan gegen China verteidigen.

@buerger - ich sehe das sehr ähnlich. Studenten & Kollegen mit Familien dort sind zur Zeit auch nicht gerade glücklich.

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Aber die Frage geht viel weiter: was bedeutet es, wenn die EU und NATO zu schwach ist, hier wirklich etwas zu tun?
Daß der amerikanische Einfluß schrumpft.
Und mit Pech machen Putin und Xi konzertierte Aktion. Einfach um ihren Großmachtstatus zu unterstreichen.
Sind aber Szenarien, die man sich vor 10 Jahren mal hätte überlegen müssen. (Trump wäre eine Chance gewesen, das zumindest mit 5 Jahren Verspätung zu tun. Aber man flüchtete sich lieber ins Wolkenkuckucksheim "Biden".)

Was die Ukrainer angeht, die sind ganz allein auf sich gestellt.
Wie so oft schon. Ich hoffe, daß das nur so eine Art 6-Tage-Krieg wird, und sie möglichst wenig zu Schaden kommen.

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Daß der amerikanische Einfluß schrumpft.

Das war doch spätestens seit Obama klar - Europa ist alt und langweilig, die Zukunft liegt in China & Asien. Die EU hat irgendwie eine der Lehren der Römer vergessen, si vis pacem, para bellum. Natürlich fehlen Rüstungsausgaben woanders - aber wenn alle anderen Mittel scheitern, dann ist es schon hilfreich, noch ein zusätzliches Argument zu haben.

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Ukraine ist kein Na(h)to(d) - Land. Warten wir mal ab, was die Armee in den acht Biotech-Laboren der USA in der Ukraine herausfindet. Das wird bestimmt noch interessant.

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Ich bin mir sicher, dass sie genau das finden werden, was sie wollen. Insofern ist das eher unglaubwürdig.

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Rüstungsausgaben
als solche nützen auch nicht viel, wenn man sie für Firlefanz ausgibt.
Und eine europäisches Militär scheitert regelmäßig daran, daß es kein überwiegendes Mehrheitsvolk und somit kein natürliches Organisationszentrum gibt (Schweiz vs. Belgien).
Deswegen gibt es bis heute die NATO mit amerikanischem Oberbefehl.

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Sehe ich ähnlich. Es ist nicht die absolute Höhe der Ausgaben, sondern was man damit macht.
In Deutschland wird zuviel Geld für Studien und beschriebenes Papier ausgegeben.

Nur um Missverständnisse zu vermeiden: ich glaube (glauben=nicht wissen), dass es auch in diesem Krieg kein schwarz weiss und gut böse absoluter Natur gibt. Das rechtfertigt aber nicht den Einmarsch in ein souveränes Land mit Panzern und Raketen.

Zu der Argumentation mit Renten: Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Land die Renten eines sich abspaltenden Landesteiles zahlt. Da ist dann jeder Landesteil selbst zuständig. Russland zahlt keine kasachischen Renten und Moldau keine in Transistrien, alleine schon deshalb, weil auch keine Gelder aus diesen Landesteiles als Einzahlungen oder Steuern in Gegenrichtung fliessen. Alles andere wäre doch total irrsinning. Das ist jetzt keine politische Wertung, sondern eine rein finanzielle und sowas gilt seit tausenden von Jahren, wer den Stamm verlässt, bekommt auch keine weiter Unterstützung.

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Konjunkturprogramm "Kalter Krieg"
Kommt nach der Pandemie zur rechten Zeit. Fangen wir mit dem Kreuzfahrtschiff in der MV-Werft an: Obere Etagen abreißen, Flugzeugträger daraus machen. Allerdings brauchen wir noch Neuwahlen, ich sehe hier auch zu wenig Angst...

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Land die Renten eines sich abspaltenden Landesteiles zahlt.

Sagen Sie das nicht den schottischen Nationalisten (eine der wenigen Nationalisten, die gemeinhin zu den "guten" Zählen). Die erwarten natürlich, dass alle Rentenansprüche weiterhin aus dem restlichen Land bezahlt werden. Schottland leistet sich sehr großzügige Sozialleistungen, die zumindest zum Teil querfinanziert werden (Schottland ist inzwischen ein reines 'Nehmerland' geworden, seit das Gas keine so große Rolle mehr spielt), und die dürfen bei einer Unabhängigkeit doch nicht aufs Spiel gesetzt werden.

Seit ich hier bin, versuche ich, Nordirland zu verstehen: aber über ein "es ist kompliziert" kommt man kaum heraus. Das ist sicherlich kein sehr guter Vergleich mit der Ostukraine - aber ich vermute in beiden Fällen ist es inzwischen sehr schwer, einer Seite die ausschließliche Verantwortung zu geben. Ich meine damit weniger die geschichtliche Verantwortung als die Verantwortung dafür, wie man heute mit den Mitmenschen umgeht. Ein friedliches Miteinander zu schaffen ist sehr schwierig, wenn es viel Mißtrauen gibt - und anstrengend.

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US-Giftmischer Labore in Kiew?
Folkher Braun: Interessanter Hinweis. Ist Frau Langenberg in Urlaub?

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Meine Frau stolperte über einen guten Hinweis:

Ich will bei meinen Kindern auch nicht wissen, wer angefangen hat, sondern dass sie aufhören sich gegenseitig den Kopf einzuschlagen.

Um im Bild zu bleiben: Putin sitzt gerade in einer Sandkiste eines anderen Kindes und hat mit der Schaufel um sich.

Jeder geht in seine Ecke des Spielplatzes zurück und dann können sie sich ja weiter streiten, aber mit Worten und nicht mit Panzern. Wer angefangen hat und wer welche Schuld und Befindlichkeiten hat, ist nicht wirklich des Pudels Kern.

@gux: Auch Zypern wird umso komplizierter, je tiefer man einsteigt. Aber die Frage ist, warum geht es in z.B. Belgien, im Libanon aber nicht? Belgien hat keine Bodenschätze ist bestenfalls eine oberflächliche Antwort.

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warum geht es in z.B. Belgien, im Libanon aber nicht

Ich weiß es nicht. In Nordirland ging es lange Zeit auch nicht - zur Zeit geht es einigermaßen. Vermutlich kommen da viele Dinge zusammen, vielleicht auch auf den Charakter derer, die Einfluß haben/wollen. Sinn Fein hatte kein Problem mit Todesopfern - schließlich sahen sie sich als eine Armee, die gegen Besatzer kämpfte. Und vielleicht auch, wer im Hintergrund ein Interesse hat: weder die Franzosen noch die Holländer haben ein großes Interesse an den Flamen/Wallonen - aber in Zypern oder dem Nahen Osten sind plötzlich viel mehr Mitspieler dabei, die eigene Interessen vertreten.

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Ein friedliches Miteinander zu schaffen ist sehr schwierig, wenn es viel Mißtrauen gibt
In der Tat. Vertrauen aufbauen dauert lange, es zerstören geht schneller.
wer im Hintergrund ein Interesse hat
Das spielt auf alle Fälle eine ziemliche Rolle. Im Fall Belgien haben nicht nur die Nachbarländer kein Interesse, sondern es gibt auch das EU-Zentrum in Brüssel, das seine Ruhe will.

Jeder geht in seine Ecke des Spielplatzes zurück und dann können sie sich ja weiter streiten
Das kann Mama oder Papa durchsetzen, oder beide zusammen wenn sie einig sind, aber im Falle von Großmächten gibt es keinen Papa und keine Mama.

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Mama & Papa

Bei Nordirland gab es sogar das - und es hat nicht unbedingt funktioniert. Ich habe früher einmal versucht, das zu verstehen - und habe auch geduldige Freunde die versucht haben, mir das zu erklären. Man kann das rational nicht verstehen. In Nordirland haben Briten und Iren zumindest versucht, eine Lösung zu finden (ignorieren wir einmal, wie gut das funktioniert hat - und wie die Amerikaner hier wohl eher gestört haben) - und trotzdem ist das Ergebnis noch immer eher dürftig.

Ich bin mir sicher, man hätte auch in der Ukraine eine Lösung finden können, die weniger Schaden anrichtet.

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eine Lösung finden..., die weniger Schaden anrichtet.
Dazu müßte man zuerst mal eine Vorstellung davon haben, was ein zu vermeidender Schaden wäre... bin mir nicht so sicher, daß da große Einigkeit darüber herrscht...

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Als ich 1975 an der Uni Münster als HiWi gearbeitet habe, lernte ich im Kuhviertel (Saufgegend dortselbst) zwei Soldaten der Armee von Her Majesty The Queen kennen, die ihren obligatorischen Einsatz in Nordirland hinter sich hatten. Auf meine Frage, ob sie eine Lösung wüssten, sagte einer: "Yes of course. Kill them all."

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Und genau das, "Kill them all", ist eine "Strategie", die Russland (nicht nur) in der Ukraine *nicht* anwendet.

"Im Urlaub" war ich nicht. Es mußte nur damit angefangen werden, u. a. das künstlerische Werk meiner Mutter (vor ihrer Demenz war sie eine sehr gute Aufbau-Keramikerin) innerhalb der Familie zu verteilen, was noch nicht ganz gelungen ist (nicht genug Transportkapazität).
Dadurch habe ich drei, vier Tage aktueller Entwicklungen verpasst und muß jetzt viel nachlesen.

Gefunden habe ich dabei u. a. schon einen neuen Artikel von Analitik, der sich ansonsten schon länger nicht zu Wort gemeldet hatte (solange sie noch auffindbar sind, sollte man unbedingt auch seine Archiv-Texte lesen):
http://anali tik.de/2022/02/26/krieg-geht-weiter/

Zu den US-Biowaffenlaboren findet man u. a. bei Southfront Informationen.
Russische Seiten kann man (noch?) über Yandex.com und/oder über vk.com erreichen (dort hab ich schon lange ein Benutzerkonto, das ich in letzter Zeit auch nutze).
Gute Übersetzungen bekommt man über Deepl.

Ansonsten rate ich allen, sich mit Treib- und Brennstoff einzudecken, da die globalistisch geführten EU-Regierungen sich entschlossen haben, den Großteil "ihrer" Bevölkerungen dem Erfrierungs- und Hungertod im Interesse der "guten" Sache zu überlassen (dem versuchten Machterhalt der Globalisten).

Hab in der nächsten Zeit viel zu tun und hoffe, daß wir uns irgendwann demnächst in alter Frische wieder sprechen können.
Alles Liebe!

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Die Strategie hat auch niemand in Nordirland angewendet - aber man kann die Frustration derer, die dort tätig sind, durchaus verstehen.

In der Ukraine hat man eher den Eindruck, die russischen Truppen wurden ein wenig davon überrascht, dass es so viel Gegenwehr gibt. Das ist verständlich - aber die Tatsache, dass Putin ebenso überrascht zu sein scheint (und jetzt schon mit Atomwaffen droht) ist dann nicht so ganz verständlich: wurde den Russen nicht immer zugesprochen, gute Taktiker zu sein?

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Das ist ein typisches Management Problem. Es ist in der Regel unangenehm, Nachrichten zu überbringen oder Meinungen zu vertreten, die der Chef nicht hören will. Beliebter sind die, die dem Chef seine Meinung spiegeln. Irgendwann ist man dann in seiner Blase, und die, die andere Sichtweisen einbringen könnten, die sind nicht mehr da.
Das ist aus Einzelpersonsicht auch rationales Verhalten, wenn man Nutzenoptimierer ist.

Wenige Chefs hören germe Widerspruch (und viele, die denken, sie sind offen, sind es nicht). Kassandra ist ein undankbarer Job.

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Wie löst man das Problem als Chef? Das Problem ist schließlich nichts neues - aber die Folgen können sehr unangenehm sein.

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Hmmm. Sich selbst nicht so wichtig nehmen, als Allerwichtigestes.

Sich nicht positionieren, bevor man Argumente gehört hat. Zweiergespräche statt Gruppenrunde. Akzeptieren, dass es in den meisten Situationen, gerade den mit Unsicherheit behafteten, mehrere valide Wege/Entscheidungen gibt, mit unterschiedlichen Chancen Risiko Profilen. Und (nur ein bisschen schizophren) gegen sich selbst argumentieren. Also versuchen, in die eigene Argumentationskette Löcher zu schiessen und aus anderer Sichtweise argumentieren.

Final: damit leben, dass mit hindsight viele Entscheidungen suboptimal waren, fast alle wahrscheinlich, weil das bei Entscheidungen mit unvollständigen Informationen und unter Unsicherheit fast immer so ist, die perfekte Entscheidung ist eher Zufall als Können.

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Wie löst man das Problem als Chef?
Z. B. indem man sich McKinsey (oder eine artverwandte Truppe) ins Haus holt. Wichtig ist, daß sie teuer ist, damit ihr geglaubt wird.

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Also versuchen, in die eigene Argumentationskette Löcher zu schiessen und aus anderer Sichtweise argumentieren.

Es gibt bei uns die "Bradford Hill Kausalitätskriterien" - und eines davon ist, dass man alle alternativen Erklärungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen und begründet abgelehnt hat. Das ist eine der schwierigsten Aufgaben, nicht nur für Studenten. Ich glaube, wir sind alle sehr gut darin, uns selbst zu bestätigen - und haben große Schwierigkeiten mit dem Gegenteil. Die gegenwärtige "cancel culture" macht das noch viel schlimmer, weil man die Möglichkeiten, sich mit anderen Standpunkten zu beschäftigen, beschränkt.

Vielleicht ist das letztendlich die Stärke einer echten Demokratie, dass man gezwungen wird, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen?

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Naja, dass Unternehmensberater Hilfstruppen sind, ist doch eigentlich bekannt. Die Schotten schrumpfen das Personaltableau und Neuengländer sorgen dafür, dass ungeliebte Geschäftsbereiche einem strategic review zum Opfer fallen, jeder hat da Spezialbegabungen?

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Entschludrigung. WAr wegen Ischämie vier Tage im Krankenhaus. Gibt es hier bezüglich Ukraine Neuigkeiten? Röper hat ja bezüglich Bioangriff auf Russland einige Details gesammelt.

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Zunächst einmal gute Besserung - ich hoffe, Sie erholen sich bald!

Was ich nicht verstehe: wenn - wie Herr Röper schreibt - derart zuverlässige Daten zu einem Biowaffenangriff vorhanden sind, warum wird davon nur in Medien eher am Rande des Hauptstroms berichtet? Der Medienfeldzug der Russen ist nicht unbedingt sehr erfolgreich, und die Gründe, die für die "Sonderoperationen" vorgelegt wurden, eher theoretischer und historischer als praktischer Natur.

Was interessant ist: Röper verwendet ein Dokument, das wohl zur Importkontrolle von Drohnen dient, als Beleg für einen geplanten chemischen oder biologischen Angriff: "Dass Kiew solche Behältnisse an die Drohnen anbringen wollte, bestätigt dieses veröffentlichte Schriftstück." Aber das Schriftstück sagt genau das Gegenteil, nämlich, dass die Drohnen kein Aerosol verteilen können.

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Von mir auch intensive Besserungswünsche, Herr Haupts!

Neuigkeiten gibt es quasi minütlich. Hier ist aber nicht der Ort, darüber zu berichten. War die letzten Tage sehr aktiv bei meinem vk-Konto (Realname wie auch hier), da kommt man kaum hinterher, alle Neuigkeiten zu registrieren. - Zum Glück gibt es Deepl!
Ein bißchen was davon hab ich im Blog verlinkt (ganz unten), vor allem zwei sehr gute Videos.

- Hier steht jetzt allerdings Fensterputzen im Rahmen des Intensiv-Hausputzes auf dem Programm, seufz...

Ohren-steifhalte-Grüße!

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Am Mittwoch hatte ich noch einen kleinen Zusammenstoss mit dem medizinisch-industriellen Komplex. Mir war nach der Operation von der Operatörin versprochen worden, ich dürfte am Mittwoch nach Hause. Ich habe deswegen alle Beteiligten informiert, ich wäre dann wieder auf dem Damm.
Am Mittwochabend kommt der Herr Professor&Cheffe von der Abteilung, ich müsste noch für eine Nacht an eine Heparin-Pumpe angeschlossen werden.
Ich bin derzeit etwas unter Druck, weil meine Mutter, geboren 20.05.1922 einen neuen Akku für ihren Herzschrittmacher braucht. Ich hatte der Operation vor Wochen zugestimmt. Das Projekt sollte in dieser Woche stattfinden. War auch heute erfolgreich.
Deswegen habe ich mich gestern auf eigenen Wunsch entlassen lassen, es hätte ja auch daneben gehen können. Ich bin in solchen kritischen Situationen von alten Leuten vorgewarnt. 2020 hatten wir im Bekanntenkreis fünf Sterbefälle. Vier davon hatten nichts vorbereitet. Also Nachkommen herausfinden, ist ja dank Internet heute nicht mehr schwierig. Dann die Blagen dazu bringen, das Erbe auszuschlagen, was innerhalb von sechs Wochen passieren muss. Denn, was ich gelernt habe, haben eine Reihe "Alt-68er" fröhlich vor sich hingelebt, zwei- und dreimal geschieden, eine fette ÖD-Pension als Oberlehrer kassiert, aber den Altenheimplatz von Oma nicht anteilig bezahlt.
Oder mein älterer Bruder. Dreimal geschieden, beim der Durchsicht seiner Papiere steht er mit 460000 Euro bei diversen Inkassobüros in der Kreide.
Da kommt Freude auf.
Sehe ich mir unsere aktuelle politische Konstellation an, so werden wir von Charakteren regiert, die auch keinen Begriff haben von Eigenkapital, Vorsorge für das Rentnerdasein und Abwehr von wie auch immer inszenierten Plandemien haben.
Ich räume gerade das erste Haus meines Onkels, Jahrgang 1927, aus. Der wurde 1945 von der Sowjetarmee vier Jahre im Ural interniert. Kam 1949 zurück, wurde Maschinenbauer, hat dann bei McCormick jahrzehntelang die Ackerschlepper-Motoren gebaut. Der sagt heute: ich würde in Deutschland nichts mehr lernen, ich würde mich als Penner durchschlagen.

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Weiterhin gute Besserung, Folkher Braun, und ihrer bald 100jährigen Mutter auch. Sind Sie der jüngste von den Geschwistern, daß Sie so viel mit den Erbfällen zu tun haben?

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Vorsorge für das Rentnerdasein

Ich denke diejenigen, die ums Regieren, haben zumindest das sehr gut verstanden. Deren Rente dürfte wohl ziemlich sicher sein.

Unser Arbeitgeberverband hat uns gerade indirekt gesagt, dass wir selber schuld sind, wenn wir vertraglich zugesicherten Rentenzusicherungen glauben ...

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Bei uns kamen heute nochmal 3 SRM Brennholz an, vorsorglich. Der Lieferant erzählte, es werde gerade bandenmässig Diesel aus Grossgeräten geklaut. Dann haben wir zumindest den Enkeln was zu erzählen. Autos sind vollgetankt und Fahrräder gut in Schuss. Mein Winterspeck-weg Programm macht auch Fortschritte, Dünne können schneller weglaufen als Dicke. Wünsche ein Gutes Wochenende allerseits.

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Zu dünn bringt auch nichts - Fett isoliert! Mein Winterspeck-Programm scheitert an den vielen Ausnahmen.

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Beste colorcraze: Wir waren drei Söhne, der erste von Ende 45, ich 51, dann der jüngste 62. Der 62er machte Karriere bei Lord Norman Foster, hatte die Bauaufsicht für den Reichstag in Berlin. Dann machte er sich selbständig und konstruierte das Spreedreieck, bis ihn der Krebs 2008 abschaltete. Es gab ein paar unschöne Aktionen, er wollte sich noch totkrank von der Frau seiner drei Kinder scheiden lassen. Kugeln Sie mal, ob es markbraunarchitekten noch gibt.
Meinen älteren Bruder habe ich vor 14 Monaten beerdigt. Er war nach drei geschiedenen Ehen und 460.000 Schulden glücklicherweise von seiner Säuferleber in die ewigen Jagdgründe speditiert worden.
Ich selber wurde 1951 "Folkher" getauft. Das kam so: Meine Oma väterlicherseits gebar drei Söhne (1920, 1924 und 1927), die alle im Russlandfeldzug engagiert waren. Alle kamen lebend nach Hause.
Für den dritten Weltkrieg, den meine Oma für dringend notwendig hielt, bekam ich als Vornamen aus der Wortkombination Folke (= schwedisch für Kriegshaufen) und her (= mit dem Schwert vorhergehen, sprich Unteroffizier). Für den Eintrag ist sie extra von der Lutherstadt Wittenberg nach Altenhundem im Sauerland angereist.
Egal. Ich bin das Mittelteil im Sandwich und werde unsere Mutter ordentlich unter die Erde bringen. Ihren Batteriewechsel für den Schrittmacher haben die Ärzte auf Ende Mai verschoben.

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Werter Folkher Braun, das ist ja eine interessante Geschwisterkonstellation, mit so viel Abstand. - Was brachte Ihre Oma dazu, einen WK3 für notwendig zu halten? Meine Oma meinte manchmal (in den 1970ern), wir bräuchten einen Diktator, aber Krieg wollte keiner nochmal haben.

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Danke für die Erklärung - ich hatte immer gedacht, Folkher sei eine andere Art des Volkharts.

Ich habe die Tagebücher meiner Großmutter aus der Zeit gefunden, als ihr Mann (also mein Großvater) in Gefangenschaft war. Sie wollte ganz sicher keinen Krieg, aber sie war auch der Ansicht, dass sich die Welt in die falsche Richtung entwickelt. Bei ihr ging es allerdings mehr um dem Abfall vom Glauben und dem "Schund", der sich immer weiter in Radio und Kino ausbreitet und die Menschen verdirbt.

Allerdings lag das wohl auch daran, dass sie an schweren Depressionen litt und die damaligen Behandlungsmethoden aus heutiger Sicht eher brutal waren. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass sich ein derart radikaler Umbruch innerhalb kurzer Zeit schwer verarbeiten läßt.

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Possibilities
nur schlau sein, erweist sich im Nachhinein
als ein Zustand im Unklugen, man erkennt das
schon an die Herangehensweise

die NURSchlauen wissen insgeheim, daß
sie für die schönen Höhenflüge nicht die
Voraussetzungen erfüllen.
https://i.postimg.cc/Pr27HjRY/Birne.jpg

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Mathias Döpfner
will das Eingreifen der Nato in der Ukraine. Er kennt vermutlich Glenn Greenwalds jüngere Ukraine-Artikel nicht. Und Professor John Mearsheimers (aktuelle) Analysen auch nicht.  Dafür wird in der welT weiter zensiert, und in der NZZ wird weiter alles was ich poste veröffentlicht (auch bei Achgut: Keine Zensur). 

Hier sind John Mearsheimers aktuelle Überlegungen:

Putin's Invasion of Ukraine Salon | Ray McGovern, John Mearsheimer - YouTube

Der wichtigste Satz kommt nach ein paar Minuten so ziemlich am Anfang: "The US is to blame for this disaster."
John Mearsheimer ist ein namhafter Politologe in Chicago, wie ich anfügen möchte.

Hier ist Glenn Greenwalds Analyse, die Mearsheimers Thesen u. a. in den Kontext des Russia-Gate - "Skandals" Donald Trumps einbettet - etwas, das in der weLT ebenfalls nicht vorkommt, aber bei vielen US-Linken wie Joe Rogan, Matt Taibbi und eben Glenn Greenwald schon.

The War in Ukraine | Glenn Greenwald - Bing video

Hier ist ein Twitterstrang, der den Einspruch einer stattlichen Reihe von Politikern und Intellektuellen der Anglosphere gegen die aktuelleUkraine-Politik des Westen versammelt in kurzen Verweisen:

 RnaudBertrand/status/1498491107902062592?ref_src=twsrc%5Etfw

Die imposante Liste derer, die die russische Neutralitätsforderung der Ukraine befürworten, reicht von George Kennan über Henry Kissinger, Jack F. Matlock, den langjährigen Russland-Botschafter Ronald Reagans, Noam Chomsky usw. (!) bis - zu Roy McGovern und - John Mearsheimer.

Jack F. Matlock über den Ukraine-Krieg als Folge des "größten strategischen Fehlers seit dem kalten Krieg" - die NATO-Osterweiterung:

https://newcoldwar.org/jack-f-matlock-jr-todays-crisis-over-ukraine/

Es ist leider so, dass diese Dinge im deutschen Hauptstrom nicht verhandelt werden. Harald Martenstein gibt sich in diesem Zusammenhang leider als AfD-Entlarver.

Unterdessen geht Mathias Döpfner, sein neuer Chef, mit Springer und Friedrich März in Richtung der US-Neocons. Auch das wird soweit ich sah nur in der NZZ kritisch gesehen.

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Den NZZ Kommentar dazu habe ich auch gesehen, allerdings fiel mir der Orginalkommentar von Döpfner nicht ins Auge.

Inhaltlich ist die Forderung nach Nato Eingriff allerdings total daneben, ebenso wie die Idee einer Flugverbotszone, die ja auf das gleiche hinausliefe.

Ein örtlicher Bauer hat erstmals seit Jahrzehnten wieder Ferkel im Stall, überlege, ob ich eins dort in Pension geben sollte?

Uns Holz ist jedenfalls gestapelt unter Dach und der Preis heute ist bereits ?6 pro SRM höher als vor drei Wochen.

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Man kann eine Flugverbotszone auch anders erreichen - die Ukraine scheint recht gut mit Stinger etc umgehen zu können. Allerdings stellt sich so langsam die Frage, ob die Russen gezielt den Westen davon überzeugen wollen, unfähig zu sein - oder ob das wirklich so ist.

Oder war es das Ziel, den Westen zu einen?

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Der Konvoy ist quasi eine Einladung zum Zielschiessen?

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Weiß eigentlich irgendjemand noch, was wirklich das Ziel ist? Bei überragenden Schachspielern weiß man das auch nicht immer sofort.

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Danke fürs Teilen F. Braun, darf man sagen 'so ist es wohl'?

Ansonsten ist es wohl eine Zeit, die auch 'die persönliche Globalisierung fördert'. Zb 'bzgl der Nachrichten'

https://youtu.be/FSkdeXupjVc
https://youtu.be/cJ3bvddYenA
https://youtu.be/pvy9usF7ohE

Wie üblich 2.2 Mio Aufrufe in 3 Tagen und 33.000 Kommentare. https://youtu.be/QnevpbkFrPE (Und Herr D. aus P. ist längst ein alter Mann, der sich gerade mit den anderen alten Männern seiner Generation (nebst der davor) ins völlige gesellschaftliche Abseits begibt? Aber wenn es doch gar keiner mehr zur Kenntnis nimmt, in dieser einzigartigen mitteleuropäischen Enge?)(An der eben immer weniger teilhaben - und zu Recht weder wollen noch möchten?)

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Beste colorcraze. Ich habe ja einen gepflegten Migrationshintergrund. Polen, Pommern, Baden und Schweiz. Meine Oma väterlicherseits lebte als Bauerntochter in Pommern. Für sie waren die Polen alle Lügner, Diebe und natürlich faul. Von ihren drei Söhnen im Unternehmen Barbarossa erfuhr sie, dass die Russen auch nicht besser sind. Als der "Iwan" dann in der SBZ seine Kasernen bezog, war natürlich Schluss mit lustig.
Ich war halt die erste "Friedensware". Als mir das mit dem Vornamen der evangelische Pastor im Konfirmandenunterricht erklärte, wollte ich unbedingt Volker werden. Das hat mir mein Vater verboten.
Jedenfalls konnte ich - aus medizinischen Gründen - den Kriegsdienst vermeiden. Leider wurden unsereins erst mit 21 volljährig. Ich habe mir dann als Dipl.Pol. SPD, DKP, KBML, und hassenichgesehen betrachtet, später die Grünen. Seit zwei Jahren bin ich Mitglied in der Partei DIE PARTEI. Denn, ehrlich gesagt, kann man die deutsche Politik nur noch mit Freibier ertragen.

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was wirklich das Ziel ist
Wenn ich es mal ganz platt psychologisieren darf: die Familie Biden aus der Ukraine rauswerfen (Putin) bzw. weiter ihren vergoldeten Aufsichtsratsessel (hat der Sohn) beibehalten lassen.

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Wird man nicht einmal hier von dem Herrn B(rand) - der männlichen(?) Inkarnation von Kim Kardashian - verschont? Man ist doch tatsächlich schockiert!

die Familie Biden aus der Ukraine rauswerfen (Putin) bzw. weiter ihren vergoldeten Aufsichtsratsessel (hat der Sohn) beibehalten lassen.

Rein wirtschaftlich gesehen hat da aber jemand eine ziemlich schlechte Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht. Putin ist es gelungen, fast die ganze Welt (inklusive dem Iran!) gegen sich zu vereinen und das russische Militär als unfähig und brutal darzustellen.

Abgesehen von einer fürchterlichen Fehleinschätzung fällt es mir wirklich schwer zu verstehen, was Putin sich erhofft (erstaunlicherweise sind diejenigen, die die Friedfertigkeit Rußlands zugesichert haben, in den öffentlichen Auftritten sehr still geworden).

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Ich kenne keinen Herrn Brand, und über Kim Kardashian weiß ich nur, daß das irgendsoeine Fernsehgestalt ist.
was Putin sich erhofft
Pff, was soll er sich schon erhoffen, mehr Einflußzone und gesicherte Kundschaft für sein Gas und Öl.

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Aber erreicht er im Moment nicht genau das Gegenteil? Er schafft es, dass China Abstand nimmt, der Iran sich mehr Chancen im Westen erhofft und es allgemein als positiv angesehen wird, dass Deutschland aufrüstet.

Entweder er hat einen derart komplexen Plan, den noch niemand anderes verstanden hat (so wie Blackadders Baldrick ...), oder er hat sich ein wenig verkalkuliert.

Vielleicht lagen all diejenigen, die Putin für einen geschickten Strategen gehalten haben, doch falsch?

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Was weiß ich. Da kann man mE bis jetzt noch keine Bewertungen machen.
Seien Sie unbesorgt, England bekommt erstmal Kohle aus Australien, sie müssen nicht frieren, allenfalls auf Kohleofen umstellen.
Die Chinesen werden sich erstmal Taiwan krallen (Frühjahr 2023 sieht es wohl danach aus), dann gibt es keine Chips und kein Fleece mehr, nur noch von den Chinesen.
Und was den von perfekt (danke dafür) verlinkten Seeweg "obenrum" angeht, möchte ich daran erinnern, wie der Fischereistreit zwischen England und Island ausging.
Es gibt nicht nur Kopenhagen.

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Australien hat Schwierigkeiten, die Kohleproduktion hochzufahren, weil wegen der Klimakatastrophe Investitionen in Kohle bäh waren. Und den Seeweg obenrum kann man nur wenige Monate im Jahr nutzen, und auch dann schwimmt da viel Eis rum.
Glaube eher an Blackadder.

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Die Chinesen werden sich erstmal Taiwan krallen

Vor ein paar Wochen hätte ich das ähnlich gesehen - jetzt aber nicht mehr. Putin hat etwas sehr unerwartetes und gefährliches in Gang gebracht, eine Art Einigkeit des Westens, die es in der Form schon lange nicht mehr gab (selbst im 2. Weltkrieg hat es viel länger gedauert, bis die Amerikaner aktiv wurden).

Bei den Chinesen habe ich den Eindruck, dass sie sehr geduldig sind und sich sehr gut überlegen, welche Folgen eine solche Aktion hätte.

Die Russen haben erkannt, dass der eigentliche schuldige England ist - irgendwie hat man den Eindruck, dass sie den Krimkrieg auch nach über 150 Jahren noch nicht verwunden haben.

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Dann wird alles gut.
Nachdem Trump ausfällt als Unversalschuldiger und Bolsonaro etwas weit weg, Berlusconi auf dem Altenteil und selbst Kurz kurz mal weg ist, ist der Kleinste Gemeinsame Nenner, dass BoJo Schuld hat. Können sich alle dahinter versammeln und überhaupt die Frisur?.

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Aber er hat wenigstens einen Beamtenapparat zur Verfügung, der sich schon eine Weile mit dem Thema beschäftigt hat. Ich frage mich, was wohl gerade in Berlin los sein muß: eine derartige Kehrtwendung muß doch wohl alle überrascht haben.

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Ich frage mich, was wohl gerade in Berlin los sein muß:
Nachbars gucken Tagesschau, und Parlamentariers stimmen Anträge für Impfpflicht ab. Derweil liest man im Tagesspiegel, daß die am Hbf ankommenden Ukrainer mit Bussen in andere Bundesländer gefahren werden, weil die Unterkünfte hier alle voll sind. Auf der A6 soll Militärmaterial Richtung Osten bewegt worden sein, derweil in Gegenrichtung Autos mit ukrainischen Kennzeichen voller Familien fuhren. Die Gewächshäuser der Lauben sind sturmgeschädigt.

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Anteil der Ölimporte nach USA aus Rußland soll wohl 30% betragen. Biden wird sich entscheiden müssen zwischen seinem Sessel in der Ukraine und einem lahmgelegten Land.
Man sollte wirklich dieses Jahr seinen Nutzgarten pflegen, ich bin da sehr optimistisch, daß wir dieses Jahr noch so einige Überraschungen im Alltag erleben werden.

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dass sie den Krimkrieg auch nach über 150 Jahren noch nicht verwunden haben.
Naja, Sie haben Calais ja auch nach 450 Jahren noch nicht verwunden, oder?

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Calais war eindeutig ein Fehler ... deswegen sind katholische Monarchen auch eher unbeliebt!

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Mich erstaunt inzwischen ja kaum noch was, aber daß China und Iran sich von Russland "abgewandt" haben sollen ist schon...überraschend ;-)
Sowas schreiben die Hauptstrommedien (hab ich schon seit fast zwei Wochen nicht mehr reingeschaut) inzwischen tatsächlich? Das muß man fast mutig nennen: Mut der Verzweiflung sozusagen. Also immer noch Durchhalteparolen statt langsam wieder einsetzender Vernunft. - Interessant.

Colorcraze, Nutzpflanzen-Anbau ist eine hervorragende Idee. Werde auch noch die eine oder andere Kartoffel zwischen die Rosen stecken und diesen Sommer u. a. die Kirschen besser verteidigen.

Buerger, gratuliere zum Holzvorrat! Wird bald auch ein wichtiges Tauschmittel sein.

Wollte kurz die gute Nachricht verkünden: Die Vorkontrolle gestern war positiv und wenn alles gut geht, kann ich Samstagnacht unseren neuen Hund (Suchstichworte "Sullivan" "Schäferhund" und "Tierheim Sardinien", gibt auch ein kurzes Video) im Rheinland in Empfang nehmen :-)
Muß auf dem Rückweg noch zwei Katzen in HH abgeben und dann etwa Sonntagmorgen heil mit dem Hündchen hier anlanden. Gedrückte Daumen wären sicher nicht verkehrt.

Allen eine gute Nacht mit Dina Ljubojevic:
https://www.youtube.com/watch?v=AE1FzSC8DBs

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Fake? Eines von beiden jedenfalls.

htt ps://twitter.com/DrAhmadinejad

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Oder auch nicht? Der eine hat einen blauen Haken, der andere war das letzte Mal 2015 aktiv.

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Russia
In Europe and America there's a growing feeling of hysteria
Conditioned to respond to all the threats
In the rhetorical speeches of the Soviets
Mister Krushchev said, "We will bury you"
I don't subscribe to this point of view
It'd be such an ignorant thing to do
If the Russians love their children too
How can I save my little boy from Oppenheimer's deadly toy?
There is no monopoly on common sense
On either side of the political fence
We share the same biology, regardless of ideology
Believe me when I say to you
I hope the Russians love their children too
There is no historical precedent
To put the words in the mouth of the president?
There's no such thing as a winnable war
It's a lie we don't believe anymore
Mister Reagan says, "We will protect you"
I don't subscribe to this point of view
Believe me when I say to you
I hope the Russians love their children too
We share the same biology, regardless of ideology
But what might save us, me and you
Is if the Russians love their children too
.
https://www .youtube.com/watch?v=IW0Wq-t4kSQ

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Grüße an die letzten Überlebenden
in diesem Blog.
War ja länger nicht da,
habe aber immer mitgelesen.
;-)

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@mediensegler: von mir ein Hollajöhdulljöh zurück!

-

eine Art Einigkeit des Westens
Mir kommt das mehr vor wie eine erneute Verblockung der Welt. Althergebracht USA und Rußland, die sich immer zoffen (jetzt sogar mit offenem Krieg), und wirklich entscheidend aber das noch abwartende China. Das wird nicht inaktiv bleiben. Einstweilen liefert es noch allen, was sie wollen, und baut still an seinem Quasimonopol dafür.
Washington hat ein weit verteiltes Militär und die Kommunikationstechnik im Griff (weitestgehend, die Russen wollen ihren Teil des Internets am 11. abhängen, China hat Google bekanntlich rausgeworfen und ein eigenes System aufgebaut). Indien scheint mir nach wie vor sich selbst genug zu sein und nicht weiter interessiert als wie 1000 km um seine Grenzen drumrum.

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sehe ich so ähnlich, colorcraze.
Liebe Grüße an Sie.
Sie tauschen ja hier immer Kochrezepte,
ich glaube , wir brauchen demnächst wieder welche für Kohlsuppe!
;-)

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ich glaube, wir brauchen demnächst wieder welche für Kohlsuppe!
Das und The Return of the Sauerkraut stehen uns wahrscheinlich bevor, aus eigenem Anbau und selbstgehobelt (Handkurbelschneidemaschine sollte man sich zutun, fällt mir gerade ein, erwähnter Eiweißquirl mit Handkurbel wäre evt. auch zu überlegen).

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Unsere Kleinfamilie, Vater, Mutter, Sohn,
hatten 2020 eine Reise in die USA geplant.
Weil meine Frau da Verwandte hat.
Im April.
Ist geplatzt bezüglich Einreisebeschränkung wg. Corona.
.
2021 immer noch Corona.
.
Hatten für 2022 das Gleiche nochmal vor.
.
Gestern war Familienrat.
Ob das noch Sinn macht.
Wir haben bis April Zeit alles wieder ohne Verlust zu canceln.

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Es stehen 2 Männer dagegen.
Wir haben Gründe.
Meine Frau auch.
Ihrer ist: Wir werden nicht jünger.
Meiner ist: Generator kaufen, Holz kaufen,
Gasheizung auf LPG umstellen und Kohl pflanzen.
.
In dem Zusammenhang:
Keiner redet mehr von Canabis.
.
Mein Sohn will in Bayern helfen.

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..............

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Ich würde an der Stelle nach USA fliegen. Dieses Jahr geht es und wer weiss, was kommt. Wir fliegen in der Osterferien nach Rom, aus gleichen Grunde, die Kinder sind für USA noch zu klein, das ist der Plan für 2023, aber wenn es keine anderen Gründe als den Ukrainekrieg gibt, würde ich das Geld ausgeben.

Wir haben eine klare Inflation, die im Lebensmittelbereich und bei Energie nochmal zunehmen wird, aber Sauerkraut und Kohlsuppe sehe ich so nicht. Wenn man ernsthaft Kassensturz macht und dabei unterstellt, dass Restaurantbesuche Sparpotential sind, Pizzadienst und andere Lieferdienste auch, dann ist der verdoppelte Brötchen- und Pastapreis verdaubar. Fleischpreise werden sich moderater entwickeln, die Schweinepest in China ist verdaut (Bestände sind auf Vorpestniveau) und Kühe fressen Gras. Bitterer wird es für Veganer, Soja wird ähnlich wie Weizen mal 2 kosten. Aber verhungern wird man dort, wo viel höhere Preise für Lebensmittel nicht bezahlbar sind, weil 40% des Budgets schon jetzt für Essen ausgegeben wird.

Energiepreise steigen meiner Meinung nach nur temporär extrem. Fracking lässt sich an und abstellen und die Kosten dafür in USA sind bei $60 den barrel, also lohnt es sich wieder. Dauert ne Weile, aber bis der Herbst kommt, haben wir wieder einen Ölpreis von weniger als $200 und genügend Gas, wenn auch teures LNG per Schiff. Sprich Heizen wird teuer und Tanken noch teurer, glücklich wer home office kann (was aber zu erheblichen Einsparungen führt, wenn man nur 1 Maldie Woche fährt statt täglich). In der Stadt bietet sich das Fahrrad an, ist sowieso gesünder als U Bahn. Wenn man das gegenrechnet, ist unterm Strich Mobilitätseinsparung gegen Heizkosten gerechnet verkraftbare Teuerung.

Interessant werden die knock on Effekte. Wer ein neues Fahrzeug plant, sollte eher früher als später zuschlagen (und besser kein Emobil). Möbel ist schon zu spät, Hausbau ebenso, zumindest bei den verdoppelten Langfristzinsen, die schon da sind. Löhne dürften auch steigen, wenn die Gewerkschaften es nicht verhindern.

Bin nicht pessimistisch, es wird interessant, aber die Welt geht genausowenig unter, wie bei Corona oder dem sauren Regen oder vom Hüpfen der Kinder.

PS Holz: unser Preis für Buche getrocknet war noch ?93 den SRM, aktuell bei ?99, frisch ist noch billiger.

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Ich sehe das wie buerger und Ihre Frau: reisen Sie! Wenn die große Katastrophe kommt, dann können Sie sich wenigstens an den Erinnerungen erfreuen!

Bin nicht pessimistisch, es wird interessant
Das sehe ich auch so - es werden jetzt auch andere Länder erkennen, dass Nahrungsmittelsicherheit etwas sehr wichtiges ist, und wenn man auf Importe angewiesen ist, man sehr strategisch planen muß.

Ehrlich gesagt würde ich aber eher Kartoffeln als Kohl anbauen: mehr Protein und mehr Energiegehalt.

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reisen Sie!
Tja, wenn mans so betrachtet... es ist vielleicht auf Jahre hinaus (oder überhaupt) die letzte Gelegenheit.

"es wird interessant"
Das sehe ich auch so - es werden jetzt auch andere Länder erkennen, dass Nahrungsmittelsicherheit etwas sehr wichtiges ist, und wenn man auf Importe angewiesen ist, man sehr strategisch planen muß.

Ja, so interessant wie in dem chinesischen Fluch "mögest Du ein interessantes Leben haben".
Zur Nahrungsmittelsicherheit gehört, daß das Zeug transportiert werden kann; daß es genug Dünger gibt; daß es genug Leute gibt, die einigermaßen ungestört was anbauen können; daß die Saatgut haben; daß das Wetter mitspielt...
Es gibt einige, speziell die Weizenimporteure aus UKR/RU, die ein existentielles Interesse daran haben, daß dort Ruhe herrscht und angebaut wird und nicht rumgetrampelt.
Aber jetzt wird erstmal das Erdöl zwischen den Blöcken verteilt (Biden will kein Öl mehr aus RU einführen). Die Pipeline aus Kanada hat er gestoppt, will er es jetzt von Saudis und Iranern? Die sind möglicherweise nicht so sehr für den Deal zu haben.

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Armstrong heute:
"The US and Europe will become isolated and the world is being torn in half. This is what our computer has been forecasting for post-2032."

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Der? Lance Armstrong; "If there was a god, I'd still have both nuts."

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@mediensegler
In Manitus Namen, fahren Sie! Um sich panisch oder - umgänglicher gesagt - "vernünftig" zu benehmen, bleibt vorher und nachher genug Zeit.

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The US and Europe will become isolated and the world is being torn in half. This is what our computer has been forecasting for post-2032.

Es gibt schlimmere Isolationen ... ich vermute, dazu zählen dann auch noch Kanada und Australien/Neuseeland? Nordkorea ist seit vielen Jahren isoliert und existiert noch immer. Aber bis 32 ist noch ein wenig Zeit.

Nahrungsmittelsicherheit

Für die reicheren Länder wird das wohl kein Problem werden - vielleicht wird die Auswahl kleiner, oder es gibt sogar öfter Kohlsuppe - aber ich denke nicht, dass es zu weitem Hunger kommt. Wir sind noch immer reich und können uns auf Kosten anderer versorgen. Arme Länder haben es da deutlich schwerer.

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@gux: Naja, nach den chinesischen Platz- und Versorgungsbedürfnissen halt.

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Bei uns ist Kartoffelland und die Bauern haben gegüllt. Es stinkt zum Gotterbarmen. Wegen Düngemittelknappheit mache ich mir im Moment weniger Gedanken, zum Glück ist für Wäsche an der Gartenleine noch zu kühl, die kann man dann nämlich gleich nochmal waschen.

Lebensmittelinflation trifft die Armen. Und in einer globalisierten Welt heisst das: die armen Länder.

Für die Grünen der nächste Realitätsschock. Die Wahl zwischen Aufständen in Europa und Hungertoten in Afrika und Teilen von Asien. Das unterstellt aber totalen Ausfall der Exporte aus der Ukraine und aus Russland und das ist schon ein worst case Szenario, denn der Weizen ist längst ausgesäht und noch sind die Felder nicht zerstört.

Kohl kann man anpflanzen aber einfacher ist Kürbis. Bei Kartoffeln gibt es wie bei Kohl Tiere die das Zeug lieben, deshalb waren die Altvorderen der Chemie so zugeneigt

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Chinesische Platzbedürfnisse?

Die Bauamtsleiterin Bad Segeberg hat vor Kurzem an einem BPlan rumgeschraubt. Die Politik hatte Bauplätze für Einzelhäuser vorgegeben. Aus dem Bauamt kamen viele Mehrfamilienhäuser und wenige Einzelhausplätze. Tiny Houses sind voll im Trend und wir brauchen bezahlbaren Wohnraum. Übersetze ich mit kleine billige zusammengekloppte Wohnungen mit viel Subventionen und viel Bauchemie. Quelle Lübecker Nachrichten, aber hinter der paywall, spare mir den link.

Da muss man gar nicht bis China gehen, auch hier gibt es Leute, die Käfighaltung für Hühner ablehnen, aber für ihre Mitmenschen angemessen finden. Sie selbst, na ja, wie die Toskanafraktion des Bundestages halt?

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gegüllt
aaah, die Landluft meiner Kindheit, sie kehrt wieder...
kleine billige zusammengekloppte Wohnungen mit viel Subventionen und viel Bauchemie
Warum dann nicht gleich die bewährten Baucontainer stapeln, wie am Grünauer Bahnhof: https:// plus.tagesspiegel.de/berlin/600-euro-fur-18-quadratmeter-illegale-containersiedlung-am-stadtrand-408559.html

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@gux: Naja, nach den chinesischen Platz- und Versorgungsbedürfnissen halt.

Das ist noch immer besser, als zu verhungern. Es kommt natürlich auf den Standpunkt an - und Politiker (und Bevölkerung) sorgen sich eher darum, wie weit man vom gegenwärtigen Standpunkt abfällt.

Letztendlich geht es aber ums Überleben: man kann auch lange Zeit mit Kartoffeln oder Haferbrei überleben, wenn man irgendwie an Vitamine etc kommt. So weit wird es aber wohl nicht kommen.

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Das ist so ein Land Stadt Ding.
Hier denkt bei güle güle niemand an tschüss, auch wenn man davon laufen möchte?

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Gedüngte Landluft? Aber das gibt es auch sehr nahe an Städten, wenn es Landwirtschaft gibt. Und so schlimm ist das doch gar nicht - Klärgruben riechen deutlich strenger.

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Dazu fällt mir ein, daß ich schon lange nicht mehr den Schloßstraßengestank bemerkt habe. Der war in den letzten 30 Jahren immer mal wieder zu bemerken, jetzt aber schon länger nicht mehr, der Starkregen vor ein paar Jahren hat möglicherweise mal für eine gründliche Spülung gesorgt.

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Hier am Niederrhein kommen die Holländer
und lassen ihre Gülle auf den Feldern ab.
In der Dämmerung. Unsere Bauern halten die Hand auf.
Ich habe auch so eine Futterwiese hinter unserem Haus.
Die wurde früher auch gegüllt.
Jetzt habe ich Düngerkügelchen auf meiner Terrasse,
wenn der Trecker kommt.
.
Buerger, ich war heute in Holz unterwegs.
Einige sind unverschämt, wollen 130 ? für trockenen Misch-SRM.
Vor 2 Jahren bekam man den hier noch für 60-70?.
.
Bin heute zu müde, morgen mehr.

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Teure Heizung
Eine Tankfüllung (3.500 Heizöl) kostet z.Zt. hier in der Gegend knapp 9.000 Euro (Händler Hoyer gestern), wenn man überhaupt beliefert wird. Dafür erhält man aber auch eine nagelneue 40 kW Holzvergaserheizung, incl. öffentlicher Förderung. Bei mir im Wald fallen jährlich einige Hundert FM Kalamitätenholz an. Bin gerade dabei Angebote einzuholen. Mein Favorit ist ein ostmitteleuropäischer Hersteller, dessen Gerätschaften relativ wenig Elektronik enthalten und sich schon lange auf dem Markt bewährt haben.

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dessen Gerätschaften relativ wenig Elektronik enthalten
Wenn Holzheizung, dann nur so. Am besten wäre nur Mechanik, also auch unabhängig vom Strom. Vielleicht mit Aufkurbeln einer Zeitschaltuhr, damit es morgens heizt.

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Gestern fiel der Ölpreis schon wieder. Das wird mit grossen Schwankungen die nächsten Wochen hoch und runter gehen, aber wer nicht jetzt kaufen muss, mag besser dran sein abzuwarten. Zuviel (70% habe ich gelesen, erinnere aber nicht mehr wovon) des leichten Heizöls und Diesels kommt aus Russland, aber die Tankerflotte ist unterbeschäftigt, man kann das auch aus Australien ranschippern, wenns sein muss, Kapazitäten gibt es. Der Ölpreis dürfte sich nach Ende des Krieges spätestens beruhigen und bis zum Herbst ist noch lange hin. Putin hat mit $300 /barrel gedroht, aber mehr als ne $2xx kann ich mir nicht vorstellen, dann können sich zuviele Menschen das Zeuch nicht mehr leisten und weichen aus. Und irgendwer punpt mehr Öl, schon bei $100 ist die Versuchung gross, mehr laufen zu lassen, auch wenn die Saudis im Moment blocken.

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Ohne Strom geht nichts
Auch Holzheizungen brauchen Strom. Für die elektronische Steuerung genügen ein oder mehrere Akkus, die man mit einem Solarpanel aufladen kann. Aber um die Abgasbestimmungen nach BImSchV Nr. 2 einzuhalten, benötigt man ein Gebläse, Pumpen, Stellmotoren für Klappen und geregelte Pufferspeicher, die alle einigen Strom benötigen.

Der Platzbedarf ist enorm, so daß solche Heizungen nur für die alteingesessene Landbevölkerung in Frage kommen.

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zum Herbst ist noch lange hin.

Welchen Herbst meinen Sie? Ehrlich gesagt frage ich mich immer mehr, welchen realistischen Ausweg es gibt (und wenn ich mir verschiedene Zeitungen etc ansehe, scheine ich nicht alleine zu sein). Der 'regime change' war eine Zeitlang ganz wichtig, dann wieder nicht - jetzt scheint er wieder en vogue zu sein.

Wenn man einmal davon ausgeht, dass abgesehen von einer totalen Niederlage das Ergebnis irgendwie beiden Seiten die Möglichkeit geben muß, das Gesicht halbwegs zu waren, sehe ich gerade keine einfache Lösung. Wir werden sicher bald fahrbare Biowaffenlabore finden, oder Angriffe mit Gas oder was auch immer - einfacher macht das eine Lösung nicht.

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Ich neine diesen Herbst.

Welche Varianten gibt es denn?

Weltkrieg konventionelle Waffen - unwahrscheinlich, wenn ich mir den Zustand der russischen Armee ansehe, sollte Putin das vermeiden, selbst die Bundeswehr hat Reifen an den LKWs und die Soldaten EPA im Rucksack. In diesem Szenario ist ein voller Öltank praktisch, aber sein Inhalt könnte konfisziert werden, weil auch LKWs mit leichtem Heizöl laufen.

Weltkrieg atomare Waffen oder Biowaffen- dann sind alle Spatzen tot, muss man sich keinen Kopf drum machen.

Lokaler andauernder Krieg. Bringt Flüchtlinge. Wir haben Arbeitskräftemangel. Ansonsten kommt das Öl und Gas von woanders her als Russland und das russische Öl wird nach China verkauft. Freut die Eigner von Tankschiffen, aber bis Herbst hat sich das eingegroovt und regionale Kriege gibt es ständig. Ob Libyen oder Ukraine ist kein so grosser Unterschied, ausser für die direkt Betroffenen. Engpässe gibt es beim Weizen, aber weltweit gibt es genügend Getreide, treibt dann eben den Preis und in manchen Ländern gibt es weniger zu essen. Die Antriebsstränge für die Autos werden woanders gebaut.

Lokaler schneller Krieg (egal wer gewinnt). Ist im Herbst vergessen, das Getreide bleibt teuer, aber nur für kurze Zeit. Öl und Gas fliesst, nur linksrum statt rechtsrum.

Ich halte die beiden letzten Szenarien für die wahrscheinlichen.

Gefüllter Vorratsschrank, Benzintank und Bargeld, ne Flasche Propangas und genügend Trinkwasser, dann sollte das eigentlich passen. Hühner und Schweine kann man sich zulegen, aber das würde ich eher als Hobby ansehen. Unser lokaler Kartoffelbauer hat wieder Ferkel, erstmals seit langer Zeit, aber in der Etagenwohnung ist das eher unpraktisch. Im Reihenhausgarten auch.

Die heutige EZB Prognose, 5,1% Inflation 2022 und 2,1% in 2023 halte ich für optimistisch, aber es wird an der Tankstelle wieder billiger, wenn die Energiewirtschaft wieder Geld bekommt. Das kann ja jeder selbst mitbeeinflussen, wenn man bei der Anlageentscheidung immer nachhaltig und Öko ankreuzt, fliesst kein Geld in die Ölförderung oder den Kohlebergbau. Dann ist Heizen und Tanken teurer?

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Bis vor ein paar Tagen hätte ich das ähnlich gesehen - aber inzwischen halte ich Option 2 auch für nicht ganz unmöglich. Dazu wurde inzwischen zu oft mehr oder weniger offen gedroht und ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob die Handlungen wirklich noch rationalen Überlegungen folgen.

Aber wir werden sehen - sehr viel mehr kann man wohl nicht machen.

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@gux: noch nicht. Ich wäre jetzt eher besorgt um Angehörige, die in einem Kraftwerk oder auf einem Ölfeld arbeiten.
Mehr will ich nicht sagen, ich habe ein bestimmtes Szenario im Auge, möchte dieses aber nicht realisiert sehen.
@donna laura: Falls Sie gelegentlich hier noch reinschauen sollten - haben Sie alles beieinander, Holzstapel, Leute, Tiere, Gärten, Stromgenerator, Brunnen, Munition? So vorsichtshalber (Sie sind vermutlich die einzige, die sich einen Fallback organisieren kann von den Schreibern hier).

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SEN. MARCO RUBIO: Does Ukraine have chemical or biological weapons?

VICTORIA NULAND: Ukraine has a biological research facilities, which, In fact, we are now quite concerned Russian troops, Russian forces, may be seeking to gain control of. So, we are working with the Ukrainians on how they can prevent any of those research materials from falling into the hands of Russian forces should they approach.


Das kann man sich auch im Original anhören - das sagt sie so; wie man daraus schließt, es gibt Biowaffenlabore, ist mir nicht ganz klar - sie sagt es nicht.

Biologische Labore dürfte es in den meisten Ländern geben, darunter sicher auch welche, die mit gefährlichen Materialien arbeiten (war nicht vor kurzem die Diskussion zum Thema virologische Labore in Städten)?

Auch die anderen Aussagen sind nicht sonderlich eindeutig: in den meisten Ländern wird auch an gefährlichen Pathogenen geforscht - schließlich will man die Krankheiten behandeln können (welches Land besteht darauf, Pocken-Viren zu behalten - u.a. Rußland). Ob das jetzt als Angriffswaffe erforscht wird - oder ob es um die Abwehr von Angriffen geht, geht aus den Dokumenten nicht hervor.

Rußland verbreitet natürlich diese Interpretation - aber Rußland hat ein wenig an Glaubwürdigkeit eingebüßt (immerhin war ein Angriff auf die Ukraine war nie geplant und nur westliche Propaganda).

Interessant, was Putins 5. Kolonne so sagt:

"If you had told us just four days ago that the Biden administration was funding secret bio labs in Ukraine of all places, we would not have believed you."

"The U.S. Defense Department has a website that contains this media clip about the opening of a biological research facility in Ukraine in 2010."

"Then the National Pulse dug up 2011 report from the U.S. National Academy of Sciences that also explained that the Odessa based laboratory "is responsible for the identification of especially dangerous biological pathogens."

Trump hat die Labore also auch finanziert?

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2010 war Obama derjenige welche. Immerhin hat er einen Friedensnobelpreis.

Wenn es sich da um ein Schullabor für den Biologieunterricht der Mittelstufe habdeln würde, wäre die Dame wohl kaum concerned.

An gefährlicheren Sachen sollte man nicht unbedingt in einem Land forschen, zu dessen bekanntesten Beiträgen zur Menschheitsgeschicht Tchernobyl gehört und das bei transparency international an prominenter Stelle steht. In Wuhan auch nicht, wie wir gesehen haben. Solche Forschungen, für welche Nutzungen auch immer, gehören in ein politisch stabiles und nicht korruptes Umfeld mit hohen Sicherheitsstandards.. Ziemlich egal, für welchen Zweck geforscht wird.

Krigesgründe sind Forschungen nicht. Aber das Potential, in einem Krieg Katastrophen auszulösen, ist spätestens seit 2014 klar und dann achliesst man Labore, die Gründe für concerns sein können.

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Man will aber Labore möglichst dort haben, so sie keinen Schaden anrichten können. Kernkraftwerke stehen auch gerne an der Grenze und nicht mitten im Land. Und möglicherweise hatte die Ukraine aus alten Ostblockzeiten noch Einrichtungen und Wissen, das nützlich war.

Wenn Rußland aber derart besorgt wäre, verstehe ich nicht ganz den Umgang mit Kernkraftwerken - da hätte man sicher eine Lösung finden können, die keine Kampfhandlungen erfordern.

Aber Herrn Carlson würde ich dann schon gerne Fragen, weshalb der beste Präsident aller Zeiten die Labore nicht nur nicht geschlossen hat, sondern offensichtlich auch weiter unterstützt hat.

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Oooch. Das Drehbuch, die Russen in den Krieg einzuladen, wurde vor Jahren von der Rand Corporation (rand.org) geschrieben: Overextending and unbalancing Russia. Da ist zu lesen von "...hold exercises on Russia´s borders..." und "...consider offensive operations ..." Hatten wir alles im Donezk und Lugansk mit 14000 Toten in acht Jahren.
Das russische Parlament hat dann die Anerkennung dieser abtrünnigen Bezirke verlangt. Da war klar, dass Russland seine Armee schicken würde.
Das mit den Chemie-Laboren ist auch einfach zu verstehen. Die USA lassen gern andere Leute forschen, damit sie die Brühen nicht im Land haben. Wuhan war/ist so ein Standort. Von den USA bezahlt. Obama hatte die Forschung zu gain of functions in den USA verboten. Fauci und Daszak haben dann in China weitergemacht. Und es soll mir keiner erzählen, das Virus sei da "entflohen". Das wurde mit Absicht freigesetzt.
Ach ja: Chemielabore in der Ukraine. Drei davon sind ja nah an der Grenze zu Russland. Die ukrainische Armee hat kürzlich Drohnen in der Türkei bestellt. Nicht, um die mit Granaten zu bestücken. Die sollen Zylinder mit Aerosolen tragen und die versprühen können. Sagte die Türkei: können wir.

Jetzt frage ich mich, warum Menschen sterben müssen, weil ein paar Dre$$säcke auf beiden Seiten ihren Streit nicht zivilisiert austragen können. Wobei ich die aggressiveren Säcke ich im Wertewesten sehe. Aber wir sind ja definitionsgemäß die Guten. Was uns die Leute in Afghanistan, Libyen, Jemen und Syrien bestimmt bestätigen werden.

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Herr Braun - das Dokument, das hier vor einiger Zeit erwähnt wurde (aus dem Gegen-Spiegel), sagte genau das Gegenteil: die Drohnen können keine Aerosole versprühen. Aber Drohnen, die Aerosole versprühen können, sind nichts so ungewöhnliches, weil man die auch in der Landwirtschaft braucht.

Aber niemand hat Rußland dazu gezwungen, einen derartigen Krieg zu veranstalten. Selbst wenn sie wirklich nur die abtrünnigen (?) Provinzen befreien (?) hätten wollen: warum dann einen Angriff auf das ganze Land? Ein Staat mit einer derartigen Übermacht schafft es nicht, zwei eher kleine Gebiete zu "befreien"?

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Thomas Röper vermutet, dass Russland noch einen wichtigeren Grund hat, die Ukraine zu besetzen. Den Grund kann ich bisher nicht erkennen. Das Land hat wirtschaftlich fertig. Es hängt am Tropf des Wertewestens. Warum unsere Drei-Wetter-Taft-EU da noch Milliarden reinbuttert, verstehe ich auch nicht.
Vielleicht geht es nur um das Rand-Projekt, Russland politisch so zu destabilisieren, damit Schlumberger und Halliburton endlich an die Rohstoffe des Landes kommen. Die Olivgrünen haben ja gerade einen Kongress angekündigt, wo Herr Chodorkowski auftreten wird. Für Marie-Louise Beck und ihrem Vordenker, Herr Fücks, ist der Steuerbetrüger als zukünftiger Präsident Russlands sehr geeignet.

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Das [Wuhan-Virus] wurde mit Absicht freigesetzt.

Ziemlich forscher(!) Ansatz, Herr Braun. Auf welchen Indizien fußt die werte Verschwörungstheorie, die das oben genannte erklärt, die zum Durchnummerieren ich hilfsweise MIKaBBaPE-2019ff zu nennen mir erlaube?

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meanwhile...
https://www.tages spiegel.de/wirtschaft/exporte-aus-russland-und-der-ukraine-warum-jetzt-soja-und-sonnenblumenoel-knapp-werden-koennten/28155086.html

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Da hat der Tagesspiegle fast zwei Wochen gebraucht, um was auszugraben, was woanders schon länger steht..Als nächstes merken die noch, dass Düngemittel und einige kritische Fohstoff für die Nahrungsmittelerzeugung auch daher kommen? Oder schreiben bei der Bild ab, dass Klopaier wieder knapp wird, weil das Holz und der Zellstoff aus der Gegend kommt?

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Herr Braun - warum läßt sich Rußland dann so vorführen? Es hätte viele andere Möglichkeiten gegeben, als einen (anscheinend schlecht vorbereiteten) Krieg zu führen, bei dem nicht einmal die Ziele so ganz klar sind.

Hat nicht letztendlich der Krieg zu einem viel größeren Schaden geführt? Rußland hat die EU und NATO geeinigt, und sogar die Chinesen zur Vorsicht gebracht. Es dürfte wohl auch mittelfristig dazu führen, dass sich kein Land mehr in eine derartige Abhängigkeit von einem anderen begibt, wie es Deutschland gemacht hat.

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dass sich kein Land mehr in eine derartige Abhängigkeit von einem anderen begibt, wie es Deutschland gemacht hat
Erst können vor lachen.
Es kommt immer darauf an, was das Land für ein Geschäftsmodell hat und welche Beziehungen es aufbauen kann. Großbritannien ist eine Insel, hat die City und sehr viel Öl-Knowhow sowie gesellschaftliche und persönliche Beziehungen in alle Welt, das hat Gewicht, das es einsetzen kann, um genügend Energie für sich ranzuholen aus quasi beliebigen Entfernungen. Deutschland hat keine so langen Arme, Rußland auch nicht, und wie lang die von den USA und China sind, wird sich zeigen.

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Rußland braucht sich wohl keine Sorgen machen - die können einigermaßen autark sein was Energieträger angeht.

Deutschland hätte aber für ein wenig mehr Diversität (ist das nicht etwas gutes?) sorgen können. Ist das nicht etwas, was eine gute Politik immer tun sollte?

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Deutschland ist in erster Linie unglaublich arrogant und gleichzeitig unglaublich dumm.

Ich mache das mal an einem Beispiel fest: LNG Terminal Brunsbüttel. Normalerweise dauert das Genehmigungsverfahren 5 Jahre. Jetzt möchte man das beschleunigen. Ein privater Investor war abgesprungen, also springt hier (wie immer in D Land) der Staat in Form der KfW ein. In 4 Jahren rollen dann die Bagger, bis dahin sind 5000 Seiten Gutachten geschrieben, 3 Runden Klagen in Gerichten ausgekämpft und dreimal die Landesbauordnung geändert worden, so dass am Ende der rechtgültig genehmigte Terminal nicht mehr der dann aktuellen Feuerschutzverordnung genügt und die Planung wieder von vorne anfängt.Notfalls lebt dort ein Lurch, den ein freundlicher Tierschützer in der Nacht vorher plötzlich entdeckt hat.

Ist ja nicht so, dass es keine Lösungen gibt.

Wartsilä aus Finnland baut schwimmende Kraftwerke, die mit Öl betrieben werden. jedes recht klein, aber schnell verfügbar auf Schuten. Die könnten bis zum Herbst einsatzbereit sein und den Strom erzeugen, der nicht mehr aus AKWs oder Gaskraftwerken kommt.

Excelerate aus Houston betreibt LNG Schiffe mit Regasification. Auch das eine Dritte Welt Lösung. Das Schiff liegt im Hafen und macht aus Flüssiggas gasförmiges Gas, dass direkt vom Schiff ind die Pipeline gepumpt wird. Auf der anderen Seite machen Schiffe fest, die ihr Flüssiggas in flüssiger Form in den statischen Tanker pumpen. Der Tanker ist also gleichzeitig Lagerungstank und macht aus Flüssiggas gasförmiges Gas. Die Kapazität von so einem Schiffs ist nicht sehr gross, auch das ist eine Lösung für kleinere Länder, zB Trinidad, aber sowas könnte auch zum Herbst im Betrieb sein.

Ich wette, wir haben im Herbst weder das eine noch das andere und stattdessen geplante blackouts und eine Heizdrosselungsverordnung.

Und keine der beiden oben genannten Lösungen ist streng geheim. Wenn man kugeln kann, kommt man auch als nicht Branchenkenner drauf.

Auf ein Hilfsangebot gegenüber der Politik kam natürlich keine ernsthafte Reaktion, hatte ich aber auch nicht erwartet. Menschen, die für amerikanische Finanzinvestoren (und griechische Tycoone) arbeiten, sind hierzulande ja schlimmer beleumundet als Drogendealer vor der Grundschule. Aber zumindest habe ich kein schlechtes Gewissen, es nichtmal versucht zu haben und konzentriere mich jetzt eher darauf, wie sich an der Dummheit Geld verdienen lässt.

Dumm und arrogant und beseelt davon, moralisch auf dem höchsten Pferd zu sitzen. Wenn man so in der Sch? sitzt wie D im Moment, sollte man jede Hilfe nehmen, die man kriegen kann.
Ich fürchte, der Fall könnte wehtun.

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Der Lohnschreiber Fleischhauer hat diese Woche im Westfernsehen erzählt (Welt-TV), Obama habe einst Angela von Gottes Gnaden Kanzlerin des besten Deutschlands aller Zeiten aufgefordert, gefälligst wenigstens Flüssiggasterminals zu bauen, schadt ja nix, woraufhin ihre Mundwinkel senkrecht nach unten gingen und sie hat pikiert abgelehnt.

Beliebheit 2 plus, Daseinsvorsorge 5 minus.

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Hausmittel gegen die Apokalypse
Am 3.5.2010 veröffentlichte der "Spiegel" einen Beitrag zum Zivilschutz, nebst 31 Bildern. Bei Bild 6 mußte ich an "buerger" denken, der sich mit Gasflasche, gefülltem Vorratsschrank, etwas Bargeld und dem Kleinvieh des Nachbarn für eine Krise gut gerüstet sieht.

Und überhaupt: Ständig sind wir von politischen Versagern umgeben, die z.B. Gasterminals nicht gebacken kriegen. Machen wir es wie der Don: Mit Luxus durch die Krise.

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Bezahlen wir nicht genug Steuern, um eine gewisse Planung erwarten zu können? Es gibt zwei Dinge, die sicher sind: Pandemien und Krieg - da kann man sich auch darauf vorbereiten. Irgendwie hat das mit dem ersten nicht so richtig funktioniert (Putin hat das aber dann doch geschafft), aber beim zweiten?

In den Unterlagen meines seligen Großvaters (sehr aktiv im Bundesheer) hatte sich Felix Austria auch auf Angriffe aus der Schweiz und sogar Liechtenstein vorbereitet (und die Schweizer haben auch Spione geschickt). Ist es zu viel erwartet, irgendwo in einem Ministerium eine Gruppe von Leuten zu beschäftigen, die sich damit beschäftigen und gehört werden?

Großbritannien ist eine Insel

Nicht nur das, sondern auch seit rund 200 Jahren nicht mehr in der Lage, autark zu sein. Deswegen gibt es auch sehr viele Überlegungen, wie man Nahrungsmittel- und Energieversorgung aufrecht halten kann. 2020 war ein Schock, weil die Probleme plötzlich an anderer Stelle waren als gedacht (diesmal waren weder Deutschland noch Frankreich schuld) - es gibt gerade sehr viel Geld für Forschungsprojekte, wie man das Problem lösen kann.

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@schrotsaege
Ich sehe mich mit der Gasflasche und dem Holzvorrate für den Kaminofen nicht gut gerüstet für größere Katastrophen. Allenfalls für kürzere und kleinere Ausfälle.
Leichte Verbesserungen sind möglich und in Arbeit, aber selbst mit grossem Grundstück und auf dem Land reicht es nicht zur Autarkie.
Was empfehlen Sie denn? Goldmünzen im Garten verbuddeln in kleiner Stückelung? Hühner? Obstbäume?

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Was soll Schauspielerchen schon empfehlen? Er empfiehlt dem Fußvolk, die Verlautbarungen der Partei- und Staatsführung zu inhalieren und kein Däfäätist nicht zu sein und Konterrevolutionär.

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2020 war ein Schock, weil die Probleme plötzlich an anderer Stelle waren als gedacht
Soso. Kann man die Probleme benennen?

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Das Problem war die Logistik - Versorgungsgüter waren ausreichend vorhanden, aber sie konnten nicht schnell genug geliefert werden weil man nicht auf Panikkäufe ausgelegt war.

Das Modewort lautet jetzt bei uns "Food System", und es wird gerade sehr viel Geld dafür ausgegeben, diese ein wenig zuverlässiger und unempfindlicher zu machen. Das Problem ist: wenn es funktioniert, interessiert sich fast niemand dafür, aber wenn es schief geht, herrscht Panik.

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Deutsche Krisenbewältigung
Es ist leicht, darüber zu räsonieren, daß Politiker uns in die Abhängigkeit zur russischen Energie getrieben haben. Aber all die Pseudolandbewohner können sich jederzeit davon lösen, indem sie sich alternativen Energien zuwenden. Ich leiste gerne Hilfestellung.

Aber lieber schwadroniert der Don endlos über "Berliner Pfannkuchen" ("es heißt Krapfen"), hat aber noch nie eine Kartoffel gelegt oder einen Johannisbeerstrauch gepflanzt. Er parkt seine ranzige Ludenschaukel auf dem Tiefgaragenplatz eines alpinen Grundstücks von erlesener architektonischer Geschmacklosigkeit. Wenn eine russische Rakete seinen Pralinenshop am Tegernsee trifft, sage ich nur "Hoppla"! (B.Brecht)

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Als ich vor gut 40 Jahren zwischen Zentraleuropa und der Insel gependelt bin, haben mich britische Kollegen häufig gefragt, ob ich ihnen bei uns einen Fahrerjob vermitteln könnte. Weil, was seinerzeit auf der Insel bezahlt wurde, war noch niedriger als es in Deutschland ohnehin schon war. Das erinnerte mich an ein Lied der Blues Band: "Ain´t gonna work on Maggies Farm no more."
Dann kauften die Inklischmen tausende polnische Fahrer, um zuhause die Fahrerlöhne niedrig zu halten. Mit dem Beginn des Brexit haben sie vergessen, deren Arbeitsgenehmigungen zu verlängern. Aktuell fehlen den Polen die Fahrer aus der Ukraine, so dass das Problem Fahrermangel auch auf Toitschland durchschlägt. Weil S.C.Henker, Kühne und Hammer ja auch mit den Fahrern hier operieren.
Also können wir unser Toilettenpapier demnächst bei Svenska Cellulosa (vulgo Papierfabrik Waldhof Aschaffenburg) in Mannheim selber abholen. Weil: es fehlen die billigen Fahrer und für inländische Unternehmer ist der Frachtpreis angesichts der Spritkosten zu niedrig.

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schrotsäge, er hat echt noch nie Ribiseln gesetzt, trinkt den Saft aber andauernd? Glaub ich nicht. Hätten Sie einen Kartoffelsortentipp, wenn es weiterhin so wenig regnet?

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Der Lohnverfall bei uns ist nichts neues - den gibt es auch in vielen anderen Bereichen. Und Brexit hat das sehr deutlich gemacht, weil plötzlich die billigen Europäer fehlen.

Im Moment gibt das ziemliche Verwerfungen, weil plötzlich Krankenwagenfahrer LKW fahren, und es bis zu ?100k/Jahr Angebote gibt. In der Landwirtschaft ist das ähnlich - plötzlich fehlen die Erntehelfer. Aber irgendwann wird sich auch da eine Lösung finden - die Nachfrage ist schließlich vorhanden, und ich vermute, Europa wird bald ähnliche Probleme haben.

Maggie ist eine interessante Figur, oder? Man hört besonders von Linken hier immer wieder - natürlich als Kritik an BoJo, daß eine Frau & Naturwissenschaftlerin automatisch die bessere Politik als Männer macht. Wenn man dann die Frau & Naturwissenschaftlerin Thatcher erwähnt, beginnt der Mund zu schäumen ...

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Energieautarkie geht nicht. Solar aufs Dach, Batterie hilft nur begrenzt. Die Kleinwindräder haben so geringe Stromerzeugung, dass es Blödsinn ist, sich sowas in den Garten oder aufs Dach zu setzen. Holzpellets machen Sie nicht autark, sondern abhängig vom knappen Rohstoff Holz. Erdwärme haben wir bereits seit rund 15 Jahren, aber die läuft nun mal mit Strom, siehe Vorrede. Und braucht leider sehr viel Strom.

Das zuverlässigste wäre tatsächlich Ölheizung, aber der ganze Keller stinkt. Haben meine Ektern, ist eher unangenehm, aber die müssen sich keinen Kopf um Putin und Konsorten machen, der Tank reicht für zwei Jahre heizen.

Was andere Autarkie angeht: der Bärlauch fängt jetzt an zu wachsen, Rhabarber ist nicht vor Mai erntereif, selber Spargel ziehen brauch den richtigen Boden und viel Platz, die Johannesbeeren kann man wie Stachelbeeren ab Juni essen, dann sind auch Sommerhimbeeren am Busch und Frühkartoffeln im Boden, Kirschen am Baum gibt es auch so etwa im Juni. Danach kommen auch Äpfel. Aber leben lässt sich von selbstgezogenem Obst und Gemüse nicht übers Jahr, swlbst wenn wir den ganzen Garten auf Obst und Gemüse umstellen würden, wäre es nicht genug. Davon, dass das schwachsinnig ist, wieder ins 19Jahrhundert zurückzuwollen, mal ganz abgesehen.

Bei uns im Dorf machen der zweite Schlachter (der mit dem billigeren Fleisch) und der dritte Bäcker (der mit der schlechteren Qualität, nur billige Teiglinge) zu. Die Kunden sind zu Aldi und Co abgewandert und sie bekommen keine Mitarbeiter?

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Krisendefätismus
@buerger: Sie schildern sehr nett, warum Sie nichts tun. Daß eine Ölheizung eben nicht die zuverlässigste ist, erleben wir gerade.

Hier aber in Brandenburg ist alter DDR-Aktionismus ausgebrochen. Mein Nachbar hat tatsächlich gerade einen Brennholzpolter mit den Abmessungen 2mx2mx80m fertiggestellt, also 320 m3, für den Holzvergaser gespalten und sorgfältig geschichtet, genug für 3-4 Jahre.

Ich pflege gerade mein Kartoffelhobby und setze auf Frühkartoffeln bzw. auf Verfrühung, weil mich die sog wäßrigen "Spargelkartoffeln" aus dem Mittelmeerraum nerven, die jedes Spargelgericht verderben. Die historischen Sorten, die frz. "La Ratte" und unser "Bamberger Hörnchen" sind im letzten Jahr doch noch gut geworden, weil es wenigstens im Mai sehr feucht war, dieses Jahr kommt noch der sehr frühe "Holländische Erstling" (wohl "Duke of York") hinzu.

Kartoffeln brauchen nur dann reichlich Feuchtigkeit, wenn sie große Knollen bilden sollen, was aber oft dem Geschmack nicht gut bekommt und wie bei Tomaten zu Fäulnis führt, ansonsten gedeihen sie auch im trockenen brandenburgischen Sand. Das gilt besonders für die historischen Sorten, deren Knollen klein und fest sind.. Seit Februar keimen sie still vor sich hin und brauchen noch kein Wasser.

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2x2x80 ist proper. Wir sitzen zwar auf 1600qm Grundstück, aber dafür braucht man dann noch mehr Platz. Unser Holzplatz ist deutlich kleiner. Wir beheizen damit aber nur einen Specksteinkaminofen. Mit dem kann man die Wohnstube warm bekommen und sich selbst, aber nicht das ganze Haus und auch nicht wirklich kochen, nur Tee warmhalten, es geht da aber nur ein kleiner Korb Holz durch am Tag.

Die historischen Kartoffelsorten haben wir auch probiert, aber sind zu normaleren zurückgekehrt, es ist hier Kartoffelland, jeder Hofladen hat Eier und Kartoffeln, meist Linda und Belana.

Es war in SH übrigens auch diesen Winter wieder sehr feucht.

Nichtstun ist nicht ganz richtig. Wir haben Holzvorräte aufgestockt, erneuern die Gartenhütte, streichen die Dachüberstände, bauen ein Carport mit Lagerraum und legen wahrscheinlich auch Solar aufs Dach. Ob wir dann Lebensmittelvorräte einlagern, werden wir im Zeitablauf sehen, aber zum Einlagern braucht man entsprechende Räumlichkeiten und die schaffen wir gerade, der Hauswirtschaftsraum ist zu klein dafür. Der neue Wagen ist ein BenzinStrom Mixer, die Strom Reichweite ist zwar nur rund 30km, aber das reicht für Einkaufen, Schule, Sport, Musik, Pferd usw.

Noch verdiene ich aber soviel Geld, dass Lebensmittelselbstversorgung unsinnig ist. Ist eine Grenznutzenbetrachtung, die mag sich ändern.

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Sollten die Betrachtungen zur Autarkie nicht eine größere Gruppe von Menschen (z.B. ein Dorf) einschließen? Dann wird das nämlich einfacher, weil mehr Fläche und mehr Fachwissen vorhanden ist. Und z.B. ein Bäcker kann Getreide deutlich effizienter verwenden als das ein Haushalt kann.

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Die wenigsten Gemeinden haben noch einen Bäcker oder Metzger. Wird alles von weiter weg geliefert.

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Gibts hier noch beides, wie gesagt, der schlechtere Schlachte machte gearde zu und der schlechtere Bäcker schliesstwohl demnächst. Vor Corona lebte der von Kaffee und Kuchen für die Omas in den Altenheimen, aber ohne Cafe reicht es nicht. Neben dem guten Bäcker gibt es noch ne Teiglingkette, da gehen die Altenheimomas mit ihrem Besuch jetzt hin.

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Wohlstandsrakete // Puddinphonie
nach stundenlangen Telefonaten
am langen Tisch der Superlative:

bereit gestellte Inflation der Behauptungen
auf dem Level von
Schlägertruppzynismusrepräsentanten
für die allesinteressierte, preisbewußte Öffentlichkeit

[ Klimakratietheorie auf dem Jahrmarkt der Gängelbändlerei:
es ist besser wenn einem größeren Teil
der Bevölkerung die Fußfessel der (Quasi/)Armut
angelegt wird, um ihren
NachdenkWiderworteHandlungsspielraumradius
gering zu halten. ]

werteeuropäischer Fundus zur Zeitenwende:
Remota justitia quod sunt regna nisi magna latrocinia
Nimm das Recht weg ?
was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?
Augustinus [ * 13. November 354 ? 28. August 430 ]

Für Stromsparer & gelangweilte Kontrabassisten
Volker Reinhardt // Machiavelli: oder Die Kunst der Macht

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Klickp***e
Finde heraus, was los ist.

Ist mir auch zu blödie.


*[ ]ast [ ]erl [ ]ann

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@... kleine Abwechslung angenehm? Alltag kann auch weiterhin bei vielen Leuten ganz unterschiedlich sein und wirken, nicht? https://youtu.be/DP7sUjNIHqU

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erfreuliche Mehrdimensionalität, danke!

Die Erde ist wohl doch kein Kubus.

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Deutsche Interessen
= AfD! - Klaus von Dohnanyi wird gerade gehauen, weil er zu deutsch ist. Nicht zuletzt mit Blick auf die Ukraine.

Die Angst der USA, dass es zwischen Russland und Deutschland zu gut laufen könnte, soll uns nicht irritieren, so Klaus von Dohnanyi in der weLT - sogar soweit geht dieser alt weiße Mann!

Das ließ Heinrich August Winkler nicht ruhen. Diesem eminenten Historiker (und - psst - alten weißen Mann...) ist das  zu viel des positiven Nationalbewusstseins, und er schmeißt von Dohnanyis aktuelles Buch "Nationale Interessen" in den Müllkübel der AfD-Sympi-Szene:  Von Dohnanyi, sagt Winkler im Handelsblatt, rede wie Alexander Gauland! Rumms!!! --


- -  Über von Dohnanyi muss deswegen der winkler'sche Bann verhängt werden: "Es ist ein ausgeprägt nationalkonservatives, um nicht zu sagen: deutschnationales Geschichtsbild, auf das der Autor seine Thesen stützt." - Von Dohnanyi wird vom gestrengen Geschichtslehrer Winkler wie ein ungezogener Lümmel in die rechte Ecke geschickt - mit dem Gesicht zur nationalen Büßerwand, jawoll! - Im Namen der westlichen Bündnistreue, so Winkler: Jawoll, jawoll... Das ist die US Cancel-Culture auf allerhöchstem Niveau, sozusagen. Wie gelehrig doch der alte Gelehrte Winkler noch ist. Beeindruckend.

Der Betrachter reibt sich indes verdattert die Augen... - Was ist denn in den einst durchaus liberalen Aufklärer Heinrich-August Winkler für ein Dibbuk gefahren? - Kein Wunder, dass er nun die Einladung Klaus von Dohnanyis zu einer Debatte ausschlägt...

Winkler hat sich vergaloppiert. Denn hinter von Dohnanyis Analyse des Ukraine-Konflikts stehen nicht nur alte und erfahrene Größen wie Henry Kissinger, George McGovern und George F. Kennan, sondern auch so junge Dachse wie die linke US-Präsidentschaftskandidatin und Abgeordnete - und Militär-Expertin! -  Tulsi Gabbard. - Was er wohl dazu sagen würde,  der Professor Winkler?!

Die weLT hat übrigens nun drei alte weiße Prominente aufgeboten, die haargenau wie Tulsi Gabbard und John Mearsheimer argumentieren, also die Neutralität der Ukraine als eine legitime Russische Forderung darstellen. - Ah, nein, nicht Björn Höcke, Alexander Gauland und - heheh - Alice Weidel - - - -sondern den weLT-Herausgeber Stefan Aust, Otto Schily und - Klaus von Dohnanyi. - Gleichzeitig muss aber auf die AfD eingehauen werden. Das ist so nämlich so Brauch, und gehört hierzulande mittlerweile quasi zur Folklore. -

- Robert McNamara gehört nach dieser Logik übrigens jetzt auch ins AfD-Camp. - Genau wie posthum Egon Bahr. Wir leben in durchaus wirren Zeiten.



"Es gibt keine Stabilität in und für Europa ohne die Beteiligung Russlands. Entweder sind wir stabil und sicher mit Russland, oder wir müssen in überschaubarer Zeit Sicherheit vor Russland neu organisieren. ? Weitere Runden von NATO-Osterweiterung bedeuten, dass wir mindestens für die nächsten zehn Jahre eine Gegnerschaft zu Russland aufbauen. ? Ich halte das wirklich für einen riesigen Fehler."

Egon Bahr 1997

Ähnlich redet aktuell (!) Egon Bahrs jahrzehntelanger US-Weggefährte Jack F. Matlock, weiland Ronald Reagans Botschafter in Moskau:

"2008 entschied die NATO, die Ukraine aufs Gleis einer NATO- Mitgliedschaft zu setzen. Ein in seinem Inneren tief gespaltenes Land, direkt vor Russlands Türe. Das alles waren sehr dumme Schachzüge des Westens. Heute haben wir die Reaktion darauf."

Jack F. Matlock - - - Jack Foust (!)Matlock sprach auch vom "größten strategischen Fehler der USA seit dem Ende des kalten Krieges" im Hinblick auf die Nicht-Neutralität der Ukraine. Das ist die kompakteste Formulierung in diesem Zusammenhang, wie mir scheint. Jack F. Matlock ist ein luzider Essayist - auch im hohen Alter noch:

  https://newcoldwar.org/jack-f-matlock-jr-todays-crisis-over-ukraine/

(Vermutlich hätte Ernst Jünger sich gut mit ihm verstanden.)

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@Dieter Kief: Sie rennen offene Türen ein
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion suchten sich die ehemals besetzten und unterdrückten ostmitteleuropäischen Nationen einen neuen Bündnispartner aus. Das war ihr gutes Recht, denn hin und wieder gilt wohl noch immer das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Die These, daß die Ostausdehnung der Nato ein Fehler war, deuten die neuen Mitglieder der Nato so, daß der Westen angesichts des starken Auftritts Putins nun die Hosen voll hat und nicht grundlos annimmt, in Teufels Küche geraten zu sein. Zu erwarten ist nämlich, daß weitere Dominosteine fallen werden.

Es war auch aussichtlos, mit den westlichen Anrainern Rußlands über eine neutrale Pufferzone zu verhandeln, man kannte seine Pappenheimer. Nun ist alles dumm gelaufen.

Was ist zu tun? Man wird Putin eine entmilitarisierte, wenigstens natofreie Zone anbieten müssen, aber den betroffenen Staaten die Unversehrtheit im Falle eines Übergriffs dadurch vertraglich absichern, daß ein atomarer Gegenschlag garantiert wird.

Wer weiß es besser?

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Warum soll man das anbieten? Souveräne Länder können sich ihre Bündnispartner noch immer selbst aussuchen - und nach dem, was man gerade in der Ukraine sieht, kann man es wohl kaum einem Land verdenken.

Die Sicherheit der Ukraine wurde übrigens auch garantiert - auch von Rußland - und man sieht gerade, was eine solche Garantie wert ist. Der Fehler war wohl eher, sich ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen und zu oft nachzugeben.

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Budapester Memorandum v. 1994
Gux, schmökern Sie mal dort. Es heißt "keine Gewalt gegen die Ukraine, es sei denn zur Selbstverteidigung". "Versprechen" sind keine "Garantie", tatsächlich also für die Tonne, da sind wir uns einig.

Ich sprach auch nicht von russischen Garantien, sondern von einem Vertrag in dem wir (sic, wir Hasenfüße) ein genau beschriebenes Krisenmanagement und wirksame militärische Handlungen, einschließich atomarer, als Sanktionsmaßnahme gegen Vertragsbrüchige zur Sicherheit der russischen Westnachbarn garantieren. Und um zu so einem Vertrag zu gelangen, braucht man ein attraktives Angebot, um den widerspenstigen Vertragspartner zu überzeugen.

So gux, nun bitte etwas mehr Kreativität.

Nebenbei bemerkt: Länder können ihre Souveränität gegenüber den Großmächten nur dann durchsetzen, wenn es denen opportun erscheint. Deutschland z.B. ist kein souveräner Staat. Hat sich aber inzwischen herumgesprochen.

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Die Kreativität des Westens beschränkt sich im Moment darauf, geeignete Waffen & Informationen zur Verfügung zu stellen - und das scheint recht gut zu funktionieren.

Gibt es außer Nordkorea wirklich ein souveränes Land? Aber ansonsten sehe ich nicht, weshalb Deutschland viel weniger souverän sein soll als andere, vergleichbare Staaten. Es hat sich sehr freiwillig (und gegen den Rat anderer) in Abhängigkeit von Rußland und den USA begeben - dazu hat es niemand gezwungen.

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Die Kreativität des Westens ist beschränkt
Wie wahr. Sehe ich ja auch an Ihnen. Haben Sie mal in die Verträge zur Beendigung der deutschen Teilung geschaut? Sie glauben doch nicht im Ernst, daß irgendeine Großmacht uns eine Bewaffnung wie Frankreich oder GB erlauben würde. Auf unserem Gebiet lagern Atomwaffen, über deren Verfügung wir nicht mitentscheiden können. Deshalb war Merkels Dickfälligkeit gegenüber den USA hinsichtlich der Finanzierung der Bundeswehr richtig. Wenn wir noch immer Spielball der Großmächte sind, warum sollen wir dafür auch noch bezahlen.

Ich befürworte durchaus eine massive deutsche Aufrüstung, um die amerikanische NATO-Vormacht einzuschränken.

Aber das ist in unserem Land z.Zt. politisch nicht vermittelbar und deshalb nicht durchzusetzen.

Meine Diskussion mit Ihnen ist beendet.

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Und ich dachte immer, Schrotsaege folgt den offiziellen Verlautbarungen der Regierung ... triftet aber jetzt auch wieder an den verschiedenen Rändern entlang.

Deutschland kann sicher aus dem Atomwaffensperrvertrag austreten und anfangen, seine eigenen Atomwaffen zu bauen. Ob das wirklich eine sinnvolle Entscheidung ist, ist natürlich eine ganz andere Frage.

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Sehr gut, das Büro für betreutes Denken im Herbst des Lebens in Bestform, Head full of Zombie: Merkel hat die Bundeswehr geschrotsägt, um die USA zu bestrafen. (Sie lebe hoch, hoch, hoch!)

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Satire ist von Satire nicht mehr zu unterscheiden.

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Doch. Hier gibt es gute, originelle Satire.
Woanders gibt es Böhmermann.
Das sind schon qualitative Unterschiede.

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Wie verteilen wir eigentlich die Tantiemen?

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Wie verteilen wir eigentlich die Tantiemen?

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Bekommt wohl der Hausherr, der einzige hier, der keinen richtigen Beruf gelernt hat, sondern sich als Journalist verdingen muss.

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Zum Thema Satire
Fällt mir auf, dass hier fast alle immer wieder zu ihrem Lieblingsthema zurückkommen.

Ich suchte eigentlich den dazu passenden Witz mit dem Elefant, dem Rüssel und der Schlange?aber der hier ist so ähnlich.

Ein sehr gutmütiger Biologieprofessor ist dafür bekannt, dass er im Examen immer nur die Würmer abfragt. Also lernt inzwischen jeder nur noch die Würmer. So auch in diesem Jahr. Bei den ersten Studenten geht alles wie erwartet glatt. Dummerweise ist die Tür noch nicht ganz geschlossen, als der gerade rausgehende Student den anderen zuruft "Ha! Geklappt! Der Alte fragt wirklcih nur die Würmer. Wir wären echt dumm gewesen, wenn wir was anderes gelernt hätten!". Natürlich ist der Professor jetzt wirklcih sauer. Wofür hat er ihnen das ganze Jahr alles Wichtige beigebracht? Er lässt sich aber nichts anmerken und ruft den nächsten Prüfling herein.
"Erzählen Sie mir doch mal was .... über die Schlangen!" Der Prüfling wird hektisch, der Professor grinst.
Doch dann fängt sich der Prüfling und sagt: "Eine Schlange ist so etwas wie ein langer Wurm. Es gibt Ringelwürmer, Madenwürmer, Spulwürmer,..." Der Professor denkt sich "Klever gelöst" und gibt ihm trotz dem verfehlten Thema eine eins.
Der nächste Prüfling kommt: Der Professor: "Erzählen Sie mir doch mal was - über die Schmetterlinge!" (innerlich grinst er sich schon eins). Doch der Prüfling ist ebenso klug: "Schmetterlinge entstehen aus Raupen. Raupen sind Würmer mit Beinen. Es gibt Ringelwürmer, Spulwürmer, ...".
Natürlich kriegt auch er die eins.
Der nächste kommt rein. "Erzählen Sie mir doch mal was .... über den Elefanten!" Der Prüfling überlegt kurz und antwortet dann:
"Elefanten haben einen Rüssel. Der Rüssel sieht aus wie ein Wurm. Es gibt Ringelwürmer, Spulwürmer, ..." Natürlich muss er auch ihm die eins geben.
"Jetzt aber! Du entkommst mir nicht" denkt sich der Professor, als er das Großmaul des Kurses reinruft. Mit einem siegessicheren Grinsen sagt er: "Erzählen Sie mir doch mal was ... über die Vögel!" Dem Student fällt die Kinnlade runter, der Professor lehnt sich zufrieden zurück und will gerade die 6 eintragen, da hat der Prüfling sich gefangen und sagt in schönstem sächsischen Dialekt: "Unter den Vögeln gibt es Zugvögel. Zugvögel fliegen im Winter in den Süden. Im Süden ist es WÄRMER. Es gibt Ringelwärmer, Spulwärmer, Madenwärmer..."

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@ Wurmbiotopfragestellung

ist Herr Professor Karl eigentlich ein China-Man?
oder nur ein lauter Bach?



richtige Antwort: Geschwätzmeister

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Noch was zum Thema Biologie, speziell Hund und Katzen:
Die Familienzusammenführung gestaltet sich schwieriger als erhofft. Nicht zuletzt weil der rote (zuckerkranke) Kater den armen Hund beim ersten, sehr zögerlichen Betreten des Hauses (sowas kannte er noch nicht) von hinten angefallen und ihm dann später, als der Hund in seiner Gitterbox war, zusätzlich durch´s Gitter die Nase ramponiert hat :-/

Da ist also noch viiiiiel Geduld, gutes Zureden bei allen Beteiligten - und weiterhin der Hunde-Aufenthalt in der (zum Glück sehr großen) Gitterbox nötig, wenn wir nicht grade (sehr oft) draußen auf Achse sind.

Die nächtliche Rückfahrt mit Hund plus zwei (in Boxen verpackten) Katzen (auf dem Weg zu ihrem Pflegefrauchen in HH) aus dem Rheinland war sehr langwierig und wesentlich abenteuerlicher als meinen alten Nerven noch zuträglich ist.

Ansonsten finde ich es erschreckend, wie *extrem* propaganda-opferig sich die üblichen Propaganda-Opfer (z. B. Refjutschie wellkamm- und "wir müssen alle stärrrbänn wenn wir uns nicht drölfundfünfzig mal "pieksen" lassen"- Aktivisten) verhalten können.
- Die nochmalige Steigerung völlig informations-befreiter Hysterie überrascht sogar einen alten Zyniker wie mich.

Zum Glück gibt es noch ein paar wenige, bislang noch nicht abgeschaltete Foren, wo informations-befreite Nutzer (das disziplinierte Bemühen um freundliche Umschreibung verdiente etwas Anerkennung ;-)) in der Minderheit sind.

Dort findet, wer daran interessiert ist, u. a. ausführlichere Informationen und Einschätzungen zur aktuellen Situation in der Ukraine und deren Vorgeschichte (Links entschärft):

"Betreff: Was sagen die deútschen Geheimdienste zur Ukraine?"
Teil 1: https://www.das gelbeforum.net/index.php?id=601970
Teil 2: https://www.das gelbeforum.net/index.php?id=601971

Auch ein Transkript der letzten öffentlichen Äußerungen Scholl-Latours in Sachen Ukraine und Putin (2014) bei einer Phoenix-Sendung findet sich dort:
https://archiv1.das gelbeforum.net/index.php?id=309429

Ich sage erstmal nur Z und verabschiede mich wieder zu den hund-kätzischen Friedensverhandlungen. - Allen eine gute Zeit! :-)

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Scholl Latour wie auch Konzelmann habe ich als Spätjugendlicher gerne gelesen, aber finde die Bücher aus heutiger Sicht unterkomplex und zu anekdotisch und zu sehr mit Blick auf die Bestsellerliste geschrieben.

Besser zum Thema Zerfall der UdSSR ist m.E. Wolfgang Leonhard, Am Vorabend einer neuen Revolution. Oder: Dämmerung im Kreml.

Die Überlegungen darin sind mE nicht ungültig geworden.

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Einfache Meinungen verkaufen sich nunmal sehr gut - ein wenig Antiamerikanismus, ein paar (pseudo)intellektuelle Überlegungen, die leicht verständlich sind und ein paar Anekdoten für die Glaubwürdigkeit (und das Herz) - und fertig ist der Bestseller.

Was mich wundert: der Westen bleibt der Feind und Putin ist im Grunde genommen ein armer, unverstandener Präsident der sich jetzt gegen die bösen Ukrainer wehren muß, die heimtückisch Rußland überfallen haben und großen Schaden anrichten.

Was muß Rußland machen, damit es einmal nicht einfach nur mißverstanden ist?

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Ich sehe sehr dunkelgrau für die Zukunft Europas.
Der Weltmarkt hat sich verblockt, Rußland ist ziemlich raus und Europa hat kaum was anzubieten, was die anderen wollen.
UK hat die Reeder und Energie-Knowhow und ist insofern nicht ganz verzichtbar. Aber Europa?

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Ein früherer Bekannter begrüsste alle neuen Gesichter mit bist du ein Nazi (man stelle sich das gelallt vor) um dann zu konstatieren, dass er mit Nazis nichts zu tun haben wolle. Ihm kam nie der Gedanke, dass die neuen Nazis andere Hemden tragen und Antifa heissen könnten.
Hat aber an der Stelle mit zuviel Alkohol und anderen Drogen zu tun. Milder ausgedrückt könnte man sagen vom Leben gezeichnet, wobei er die Zeichnungen des Lebens auch nicht unerheblich selbst beeinflusst hat.

Putin hat sich heute gerade selbst für mindestens die nächsten 10 Jahre den Saft abgestellt.

htt ps://www.cnbc.com/2022/03/14/putin-allows-russian-airlines-to-fly-10-billion-worth-of-foreign-owned-planes.html

Ich habe (wie sehr viele andere erfahrenere Finanziers) sowieso kein Russland Geschäft gemacht, aber die wenigen, die sich das getraut haben, die hat es jetzt erwischt. Das hat auch Auswirkungen auf andere Länder.

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Widerspreche ungern. Es gibt fast keine grösseren Reedereien mehr im UK. Schon lange nicht mehr. Zodiac (Eyal Ofer) managed als letzter eine grössere Flotte aus London, aber andere wie P+O sind längst verkauft und zerschlagen. Die grössten Containerreeder sitzen in Genf und Kopenhagen, die grössten Gastankerreeder in Athen und Oslo. Die grössten Massengutfrachterreeder in Athen und Oslo.. und China hat auch welche zu bieten, natürlich. Aber in Gb ist mehr die Anwaltsszene zu Haus.

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Ich könnte mir das in Bezug auf den westlichen Saft gut vorstellen, aber er muß dann vielleicht zu chinesischem Saft greifen. Wer gewinnt: Wodka oder Reisschnaps? Was sagt Ladbrokes?

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Chinesischer Saft kann böse Kopfweh bereiten. Da können manche Länder in Afrika ganze Opern singen. Plötzlich waren ihre Bodenschätze nicht mehr unter ihrer Kontrolle und chinesische Arbeiter bauten Kanäle und Eisenbahnen durch Land?Zumindest das Schweizer Bankkonto einiger war prall gefüllt. Wenn Reisschnaps mundet, wird er bald auch in Sibirien getrunken.

Zu dem Thema: the bear and the dragon von Tom Clancy. Ähnlich fundiert wie Scholl Latour, aber komplett ohne Anschein, mehr als Unterhaltung zu sein. Es geht dort um Bodenschätze in Sibirien und um China. In dem Buch sind die Russen die Guten, aber das Buch ist schon ein wenig älter.

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Ich denke, nichts schlägt Bier. Nahrhaft, gesund und zumindest meistens ohne Kopfweh.

Eine ernst gemeinte Frage: kann man sich eigentlich vorstellen, dass Rußland jemals ein Staat nach "westlichem" Vorbild wird, d.h. mit den gleichen (wie erfolgreich auch immer) Idealen der Gewaltenteilung, Rechtsstaat, Sozialstaat etc?

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@gux: ich denke nicht. Das ähnlichste dazu ist bis jetzt die Putin-Ära, meine ich. Putin ist St.Petersburger, geborener Leningrader.
Europaaffiner wird das nicht. Nach Putin werden sie vermutlich einen Zentralasiaten haben.

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Ach, Biertrinken ist zur Zeit gar nicht meins.
Heute habe ich mir ein Schlückchen ungarischen Wein genehmigt, auf der Wilmersdorfer haben wir neuerdings einen ungarischen Laden.

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@buerger: Mit Genf als Reedersitz hätte ich nun nicht gerechnet.

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Vermutlich, wenn ich mir das aufgequollene Gesicht von Herrn P. ansehe, ist der Krieg mit den Ukros seine letzte Amtshandlung. Gesund sieht der nicht aus. Ich hoffe, dass die Sprecherin des Außenministeriums, Frau Dr. Marija Sacharowa, dann den Laden übernimmt. Die ist in China aufgewachsen, hält von den Atlantik-Earnies von hier gar nichts und wird Russland mit der Maschinenfabrik der Welt, China, zusammenkuppeln. Dann geht der EU das Licht aus.

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Für ein Ranking der Containerlinienreederei:
htt ps://alphaliner.axsmarine.com/PublicTop100/
Da geht das nach Frachtkapazitäten. 4 der 5 grössten sind Europäer. MSC nit Sitz in Genf gehört einer italienischen Familie, da gehört auch die Kreuzfahrtreederei dazu.

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Herr Braun - denken Sie, die Lebensqualität bei uns wird dadurch besser? Oder warum wünschen Sie sich das?

Ich bin wirklich ein wenig erstaunt: Putin droht offen mit Atomwaffen - das wird akzeptiert und sogar mit dem "bösen" Westen entschuldigt. Hätten die USA Rußland direkt mit Atomwaffen gedroht (z.B. wegen Syrien) hätte dies einen gewaltigen Aufschrei gegeben.

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Herr Braun - denken Sie, die Lebensqualität bei uns wird dadurch besser? Oder warum wünschen Sie sich das?

Ich bin wirklich ein wenig erstaunt: Putin droht offen mit Atomwaffen - das wird akzeptiert und sogar mit dem "bösen" Westen entschuldigt. Hätten die USA Rußland direkt mit Atomwaffen gedroht (z.B. wegen Syrien) hätte dies einen gewaltigen Aufschrei gegeben.

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Das ist eine kognitive Dissonanz, die mich schon seit Jahrzehnten irritiert.

Nicht nur in Bezug auf Russsland.

Man stelle sich vor, an Bidens Stelle säße Trump und würde dasselbe wie Biden machen, genau dasselbe. Deutschland wäre zumindest medial auf Seiten Russlands in der Krieg eingetreten?

Oder BoJo würde unsinnige Dauertelefonate führen wie Macron in Wahlkampfzeiten.

Es scheint auch niemanden zu stören, dass Frau Spiegel charakterlich ungeeignet für Verantwortung zu sein scheint und Frau Faeser offensichtlich überfordert ist zu erkennen, dass ein Krieg im Nachbarland zu Flüchtlingsströmen führen muß oder dass Herr Lauterbach für Verfassungsbrüche plädiert.

Noch zu Zeiten von Bobbycar-Christian wurde man wegen sowas zurückgetreten oder zumindest wie Uschi befördert.

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Das Ehrgefühl der Politiker ist verschwunden - im UK muß ein Minister zurücktreten, wenn er oder sie im Parlament die Unwahrheit sagt. Früher war das auch mal so, aber heute wird eben die Wahrheit entsprechend angepasst. Ist das ein Trend der Zeit?

Ich finde es aber auch erstaunlich, wie zum Beispiel ein uns allen bekannter Informatiker aus der Hauptstadt (der andere) mit großer Begeisterung den Briten und Amerikanern alles nur erdenklich böse unterstellt - sich bei den Russen aber erstaunlich zurück hält. Und das ist eine Einstellung, die ich bei sehr vielen Freunden und Bekannten in D sehe.

Wenn man es einmal ganz einfach sieht, dann haben die USA in den letzten 70 Jahren wohl deutlich mehr für den Wohlstand in D gemacht als die SU und Rußland, oder?

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Wer in 89 durch die DDR gefahren ist, konnte das kaum übersehen.
Antiamerikanismus ist aber letztlich nur graduell anders als Antisemitismus und steht in selber Tradition. Früher die zionistische Weltverschwörung und Rothschild, heute hörtman selben Stuss über Soros, Gates, Zuckerberg, Schwab und Musk.

Komischerweise redet keiner über Abramowitsch oder Bronstein oder sonst irgendwelche superreichen Osteuropäer oder spinnt sich über ebenso reiche Inder oder Chinesen VTs zusammen.

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Der andere Informatiker F. Felixowitsch Putin nimmt gern aus Prinzip die Gegenposition ein. Und falls er damit vor den Baum läuft, kann er immer noch ansagen, es war nur ne Medienkompetenzübung für seine Leser. *Mittelfinger am Unterlid*, Holzauge sei wachsam.

Bei seinen Hackbrüderinnen kommt er damit nur so mittelgut durch, manche haben ihn auf 127.0.0.1 gesetzt, soll heißen, sie können das Gewäsch nicht mehr aushalten, so schlimm.

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Die Gegenposition aber auch nur dann, wenn sie opportun ist, oder?

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Da erkenne ich kein Muster. Sie?

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Hat er jemals die Position der Angloamerikaner oder Briten eingenommen? Man könnte z.B. bei dem Assange-Verfahren durchaus auch den Standpunkt vertreten, dass es sich um ein rechtsstaatliches Verfahren handelt ...

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Wie lange man sich noch durchschlängeln kann, ich weiß nicht... es fällt alles auseinander.

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Im wahrsten Sinne des Wortes. Habe mir heute morgen eine E Kettensäge aus dem Baumarkt geholt, Überlegung war, billiger als die Benzinsäge von der Ostsee zu holen, 200km mit 9 Litern und 2,30 plus zweieinhalb Stunden verdödelte Fahrtzeit. Die Säge war dann doch 120E. Ne halbe Stunden vor dem Mittag und heute nachmittag noch ne halbe Stunde, zwei Stümpfe, bisschen Äste kleinsägen und es macht Krach und der Kettenspanner ist mittig gebrochen. Chinaschrott. Nach etwas lauter werden gab es zumindest das Geld zurück, aber in der Summe war ich auch bei 40km und einer Stunde vertane Zeit.

Warum sparen die Idioten an Pfennigteilen? Meine Dolmar hielt fast 10 Jahre und etwa 30 Bäume, bis der Service nicht mehr lohnte?

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Warum sparen die Idioten an Pfennigteilen?

Fällt das nicht in ihre Expertise? Vermutlich, weil sich die Kaufleute gegenüber den Ingenieuren durchgesetzt haben.

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Nein, ich habe von Technik kaum Ahnung.

Zu dem Thema befragen wir einen Techniker, der am Erfolg des Unternehmens beteiligt ist. Und fragen nach, wenn wir die Antwort nicht verstehen. Natürlich lernt man im Zeitablauf, wenn man nicht total desinteressiert ist, aber es gibt schon Gründe, warum der Chief Engineer ewig lange studiert hat und nicht als Chief angefangen hat, sondern sich in der Praxis bewährt hat, bevor er irgendwann erster Techniker an Bord wurde. Und das ist der Mann, der Ahnung hat. Banken befragen zu technischen Themen gerne Kapitäne, aber das sind Nautiker, die können ein Schiff steuern und im Hafen die richtigen Papiere vorzeigen, aber wissen nicht (oder nur oberflächlich), warum irgendwas technisch läuft oder nicht.

Ich bin nur der Finanzmensch, um zu verstehen, ob eine Investition gut ist, befrage ich Spezialisten für die einzelnen Bausteine und bewerte die Antworten in Geldeinheiten?.

PS: ein Kaufmann, der an kritischen aber eher billigen Teilen spart, ist ein schlechter Kaufmann. Und zu sagen 2 Cent gespart ist gut solange bei 120? nur weniger als jedes 60.000te Teil eine Retoure wird, ist auch eher zu kurz gesprungen, zumindest der Baumarkt verkauft den Weber Gasgrill nun auch nicht, der kommt stattdessen eher von burnhard wie der im Ferienhaus.

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Aber Sie können doch eher erklären, warum man ein Gerät eher billig und kurzlebig baut. Wird so etwas nicht modelliert oder berechnet, um dann die optimalen Kosten und Lebensdauer zu erhalten?

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Die meisten Leute, die eine Maschine im Baumarkt kaufen, spielen damit nur ein bisschen rum. Diejenigen, die die richtig benutzen, kaufen höherwertige Maschinen als das Spielzeug.

Wir haben am Wochenende Kindergeburtstag und da musste schnell was weg, aber die eine Stunde sägen war wahrscheinlich mehr, als das Teil normal aushalten muss.

Will sagen, wer diese Maschine kauft oder auf dem Gabentische findet, wird in der Regel keinen Bruch des Kettenspanners erleben und somit ist die Qualität ausreichend. Eingebaute Obsoleszenz ist wahrscheinlich heute die Regel, aber Produkte, die pünktlich am Garantieende kaputt sind, schaden auch der Marke. Und wenn der Ruf einmal hinüber ist?

Eisenkarl wusste das noch.

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Eine Motorkettensäge für 120 Euro? - Das kann nur Schrott sein. Eine halbwegs funktionsfähige Säge mit 30 cm Schwert kostet um die 700. Dazu Feilvorrichtung, Feilen, Kombikanister, Helm, so 150. Persönliche Schutzausrüstung bestehen aus Hose und Schuhe: 400.
Das Dumme ist: man sieht den Billig-Dingern nicht an, weshalb sie billig sind. Keiner von uns ist Metallurge, der die Qualität von Schwert und Kette einschätzen kann. Das gilt auch für das Gehäuse (meist Magnesium-Druckguss). Und das beste ist: die Billigdinger haben keine seriöse Ersatzteilversorgung. Bitte einmal fragen, wo ich eine neue Fliehkraftkupplung herbekomme. Oder Anwurfseil mit Rückholfeder.

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Elektro. Nicht Benzin. Stimmt trotzdem, aber ich hatte nicht gedacht, dass es so furchtbar sein würde.

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Scholl Latour
Habe das oben erwähnte Buch erworben und so in etwa die ersten 75 Seiten durch. Nicht uninteressant, aber wie auch erinnert, durch und durch anekdotisch. Ein wenig Geschichtliches mit intellektuellem touch (Künstler A, Literat B) und ansonsten recht ichbezogenes Geplapper, welche Zufallsbekanntschaft wann was von sich gab und was wo gegessen wurde. Das ganze versehen mit namedropping (Botschafter, General blabla).

Das bisher Gelesene liesse sich wie folgt zusammenfassen:
Die Amis sind naiv, arrogant, expansiv und herrschsüchtig, die Europäer unkritische Vasallen, die Osteuropäer U Boote der Amis.

Der Teil, wo Putin der in die Enge gedrängte Retter der russischen Souveränität ist, kommt wohl erst noch.

Um zu erfahren, dasss der Beziehungsstatus ?kompliziert? im wechselhaft regierten Osteuropa zwischen den Völkern vorherrscht, muss man nicht unbedingt ganze Bücher lesen.

Es ist nur ein Taschenbüchlein, aber auch nicht mehr als die ?11.99 wert, bezweifel, dass ich über die Hälfte hinauskomme, bevor es irgendwo im Regal und nach Ablagerung in die blaue Tonne wandert.

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"Intellektuelle" - egal woher - mögen den Westen eben nicht. Angeblich fehlt da die Kultur, die "Tiefe", die Menschlichkeit. In jungen Jahren wurde uns in der Schule auch oft erklärt, dass Amis keine und Briten nur sehr wenig Kultur haben und eigentlich nur Krämerseelen sind, die außer Geld nichts wertschätzen ...

Geld ist natürlich immer etwas unanständiges, besonders, wenn man sich darum keine Sorgen machen muß.

Ist es vielleicht auch eine unterschiedliche Vorstellung der Rolle des Staates? Je weiter man in den Osten geht, desto mehr kontrolliert der Staat das Leben und nimmt dem Einzelnen Entscheidungen ab und finanziert sehr großzügig Dinge, die "wichtig" sind.

Rußland droht den Feinden inzwischen ganz offen mit einer Vergeltung durch Atomwaffen - ich glaube nicht, dass der böse Westen das seit Ende des kalten Krieges schon einmal gemacht hat.

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Zumindest nicht so unverhohlen und offiziell. Ich finde das Verhalten der russischen Armee, sofern es sicht irgendwann mal durch unaabhängige Untersuchungen verifizieren lässt, ebenso irritierend. Vor allem, weil es zur deutschen Folklore passt, die in Familien über Generationen weitergereicht wurde, wie sich ?der Iwan? im zweiten Weltkrieg und danach gegenüber den Bevölkerungen (in allen besetzten Ländern) verhalten habe. Es gab dort schon immer Schulwissen, wo LPG und Kolchose unterrichtet wurde und das andere Wissen, wie man Frauen und Töchter vor übergriffigen Soldaten schützen kann.

Die Wehrmacht hat in besetzten Gebieten recht umfänglich Greueltaten verübt, ganze Dörfer ausgelöscht im Partisanenkampf, aber Massenvergewaltigungen als Kriegswaffe finde ich besonders widerlich.

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Vor Kurzem Interview einer deutschen Zeitung mit einem Russen(?), der im Westen lebt. War ein Intelleller, Wissenschaftler oder so was, und kein Putinpudel. Ein Satz hat sich mir eingeprägt:

"Verschont mich mit 'russische Seele'! Die russische Seele habt ihr Deutschen erfunden!"

Ich kann den Artikel grad ums Verrecken nicht wiederfinden. Hab auf der Suche danach aber einen anderen Trüffel ausgegraben, 2006:

"Gerd Koenen: Der deutsche "Rußland-Komplex" beschreibt eine Geschichte obsessiver Beschäftigungen mit Rußland, an die man sich heute kaum noch recht erinnert, getrieben von Überlegenheits- und Unterlegenheitsgefühlen, von Furcht und Faszination. Beide, Preußen-Deutschland und Rußland, waren keine fest umrissenen Staatsnationen im westlichen Sinne, sondern zwei große Reichskomplexe, die vielfältig ineinander verschränkt waren. In ihrem Selbstverständnis als "Reich" schwangen stets auch massive Selbstüberhebungen mit. Am "deutschen Wesen" sollte die Welt genesen, und nach Dostojewski würde die "russische Idee" der Welt das erlösende Wort sprechen."

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"Koenen: Ja. Und das Bild des Bolschewismus war unter diesen Prämissen keineswegs negativ festgelegt. Lenins Neuschöpfung sprengte alle geläufigen Vorstellungen und Kategorien, auch die des traditionellen Marxismus, zugunsten eines Staats- und Gesellschaftstyps, der sich in puncto Disziplin, Organisation und Technik vielfach explizit auf deutsche Vorbilder berief.

Die Welt: Sie folgen im ersten Teil ihres Buches den Spuren des rheinischen Publizisten Alfons Paquet, eines überzeugten Westlers, von dem man Rußland-Schwärmerei nicht unbedingt erwartet. Gleichwohl war er von der bolschewistischen Revolution fasziniert und trug als Korrespondent der "Frankfurter Zeitung" diese Faszinationen auch ins liberale Bürgertum.

Koenen: Der junge Paquet, der sich seit 1904 als "romantischer deutscher Imperialist", wie er selbst sagte, explorierend auf den neuen transkontinentalen Eisenbahnlinien bis Peking oder Bagdad bewegte, war durchaus repräsentativ für ein nationalliberales deutsches Bürgertum, das sich in verschärfter weltgeschichtlicher Konkurrenz mit Großbritannien sah. 1916/17 in Stockholm und 1918 in Moskau wurde Paquet von Karl Radek, dem Beauftragten der Bolschewiki für die Revolution in Mitteleuropa, für das Projekt eines deutsch-russischen Bündnisses gegen die drohende Pax Americana gewonnen."

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Trüffel trifft es. Danke für den link.

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Wo ja Marx und Engels keine Organisation einer nicht-bürgerlichen Produktionsweise entwickelt hatten, waren die Bolschewiki gezwungen, das zu nehmen, was funktionierte. Und das waren die Organisationsschemen von Deutscher Post und Deutscher Reichsbahn. Anders gesagt: Zentralverwaltungswirtschaft. Was auch immer bei uns herumgesabbelt wurde bezüglich DDR und Sozialismus, das war alles dummes Zeug. Jede Gesellschaft muss ein Mehrprodukt erzeugen. Sonst könnte sie nicht ihre Kinder großziehen. Nur die Chinesen haben kapiert, dass man dieses Mehrprodukt gesamtgesellschaftlich steuern muss. Dafür ist der Wertewesten zu blöd. Weil er hält das Finanzkapital für die Grundlage des gesellschaftlichen Reichtums. Das Gegenteil ist der Fall. Nachzulesen im Buch von Stephan Schulmeister: Der Weg zur Prosperität. Salzburg 2018.

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Mehrprodukt gesamtgesellschaftlich steuern

Ist das wirklich die einzige Möglichkeit? Es funktioniert im Moment in China (ich weiß nicht, wie gut), aber es funktioniert auch nur deswegen, weil der "Westen" mitmacht. Wie wird sich das ändern, wenn der "Westen" die Produktion wieder zurück holt und nicht mehr nach China auslagert?

Ein anderes Problem scheint der Umgang mit unvorhersehbaren Krisen zu sein: China bekommt Corona nicht in den Griff und muß zu ziemlich radikalen Maßnahmen greifen. Liegt das daran, dass die Flexibilität einer lokalen Steuerung fehlt?

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Gesamtwirtschaftlich steuern mag mit besten Absichten starten. Es endet meist damit, dass eine kleine Gruppe sich masslos bereichert und dem Volk nur das zugeteilt wird, was gerade notwenig ist, um Aufstände zu vermeiden.
Ob es eine religiöse Herrschaft ist, andere Formen von Cliquenherrschaft wie Adelige oder sonstige Gruppen wie Parteien. Das ist in Russland und China auch so, einige wenige sind obzön reich, einige mehr sehr reich und die breite Masse macht den Buckel krumm und kommt auf keinen grünen Zweig.

Man wandere in Shanghai, Hongkong oder noch besser in anderen chinesischen Städten abseits der Hochglanzstrassen mit offenen Augen.

Die Mittelschicht ist in Nordamerika oder West-Europa breiter und deutlich weniger geknechtet. Wer das nicht sieht, hat ziemliche ideologische Scheuklappen auf oder war noch nie vor Ort.

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Traditionelle Wohnviertel wie aus einem Jacky-Chan-Film, Wohnviertel, die für Westler typisch chinesisch aussehen und nicht nach Berlin-Marzahn; um solche traditionellen Wohnviertel steht einestages ein blickdichter Bauzaun, dann macht es zwei mal Bumm, und wenn man das nächste mal hinkommt, ist der Bauzaun weg und es steht ein Hochhaus da. Die haben Platz!

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Ob man im Falle China noch von einer Zentralverwaltungswirtschaft reden kann, da habe ich meine Zweifel. Auf jeden Fall haben sie es fertig gebracht, die Investoren des Wertewestens klein zu halten. Bei uns wundert man sich, wie sie innerhalb weniger Tage ein mobiles Krankenhaus hochziehen. Dazu muss man wissen, der Welt größte Containerhersteller heißt China International Marine Container (wenn unten rechts an der Hecktür CIMC steht, ist´s einer.) Die bauen über 6000 Stück am Tag.
Bei den schweren Achsen ist weltweit FUWA - in Familienbesitz - mit 1,5 Millionen Stück Chef im Ring. Während der frühere Marktführer Meritor gerade für kleines Geld an die Motorenbude Cummins verscherbelt wurde. Da ist nichts mehr übrig.
Was ich nicht verstehe, weshalb sie derzeit Shanghai plattmachen. Vielleicht haben sie mehr Erkenntnisse über das Labor in Wuhan als wir hier. Jedenfalls kann man im Buch von Thomas Röper: Inside Corona nachlesen, dass das mit der Zoonose wohl eine falsche Fährte war, die die Dottores Fauci und Daszak gelegt haben.

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Ich meinte gerade die Hochhausviertel. Marzahn kann ich nicht beurteilen, aber gegen die Käfighaltung ist Osdorfer Born oder Mümmelmanssberg grosszügig und sympathisch. Am schlimmsten die 70/80er Hochhäuser, die schon schrabbelig sind.

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Thomas Röper - ist das der selbe, über den man am besten erfährt, was der Kreml dem Westen mitteilen möchte? Ich habe so meine Zweifel an dessen Qualifikation und Glaubwürdigkeit jenseits von der Fähigkeit, offizielle Verlautbarungen zu veröffentlichen.

Das Problem in China scheint eher zu sein, dass sie es nicht geschafft haben, ältere Bevölkerungsgruppen zu impfen und daher größere Probleme haben. Das ist zumindest eine Erklärung, die das chinesische Verhalten und andere Daten erklären würde.

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Impflicht & Maskenpflicht
Hat eigentlich schon einmal jemand versucht, die AfD von Impf- und Maskenpflicht und verstärkten Maßnahmen zu überzeugen? Das dürfte doch wohl der schnellste Weg zur Normalität sein.

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Bester Bürger: Investieren Sie in ein paar Unterrichtsstunden und erwerben Sie den Bedienerausweis für Handkettensägenmaschinen nach Vorschriften der Berufsgenossenschaften. Nur mit dem Teil in der Tasche dürfen Sie außerhalb des eigenen Grundstücks zur Sache gehen. Zudem lernt man dort die Wartung der Maschine.

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Den Vorschlag nehme ich auf, Sie haben Recht.

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Bei allem Übel in der Welt: vor ein paar Stunden habe ich erfahren, dass ein Projekt, an dem ich seit über 20 Jahren arbeite, endlich erfolgreich abgeschlossen ist (und - wie das in der Wissenschaft so is - natürlich irgendwie weiter gehen wird).

Für uns ist das gerade die wichtigste Nachricht des Tages (auch wenn wir als echte Globalisten alle in verschiedenen Ländern sind) - es ist schön, auch mal positive Nachrichten zu erhalten!

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Das kling doch in zweierlei Hinsicht gut, Glückwunsch.

20 Jahre ist eine Zeit, da würde ich unterwegs komplett die Motivation verlieren. Chapeau.

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Vielen Dank. Es war ein faszinierendes Thema, und es kamen immer genau an der richtigen Stelle neue Ideen - das hat es einfacher gemacht.

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Zivilschutz
Wohngebäude

die rundum mit brandbeschleunigenden
Wärmedämmverbundsysteme ausgestattet sind,
offerieren schon bei ihrem Anblick,
vollständige Kapitulationen.

https://i.postimg.cc/tCnLLTjx/Rehemeeting.jpg

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Verlängerungssprichwort
wenn das Ende kein Ende nimmt
hält der Anfang uns zum Narren


für ungeimpfte, darbende Hedonisten
ohne Diener & Bäcker in der Nähe,
gibt es tatsächlich Anleitungen wie sie
Frusterlebnisse wegkneten können

[ https://www.brooot.de/weizenbrote/grundrezept-weissbrot/ ]
[ https://www.youtube.com/watch?v=MUyy3C6riPA ]

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Das ist ja eine interessante Idee, aber
ob Brotbacken tatsächlich dazu dient,
Frusterlebnisse wegkneten zu können,
wage ich ernsthaft sehr zu bezweifeln.

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Wenn man als lange (Fast-) Unbewegter (erstmal) sechs km pro Tag stramm geht (demnächst mehr), kann Frust erst gar nicht aufkommen. - Zumindest dann nicht mehr, wenn die Kondition langsam wiederkommt, der Muskelkater nachläßt und die Blasen verheilen ;-)

Einen interessanten Reisebericht hat Herr Röper beim Anti-Spiegel eingestellt (anti-spiegel.ru geht wieder).

Und das hier ist unbedingt sehenswert für jeden, der die Hintergründe der aktuellen Krisensituation verstehen möchte:
https://www. youtube.com/watch?v=T7kZBP556HM&t=4583s

Allen ein angenehmes Wochenende!

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Hermann Ploppa sagt: Putin will die NATO zurücktreiben.
Realität: Finnland und Schweden wollen in die NATO, Deutschland erhöht die Verteidigungsausgaben und die NATO war wohl noch nie so vereint seit Ende des Kalten Krieges.

Wenn Putin eines geschafft hat, dann Polen und den baltischen Staaten die Bestätigung zu liefern, dass die NATO Mitgliedschaft die richtige Entscheidung war.

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Vom Verhalten her wie Teenager in der Frühpubertät: Franz will mit Claudia gehen, versucht sie zu umarmen und zu küssen. Claudia findet ihn voll scheisse, weil sie findet, da hätte sie auch mitzureden. Im Ergebnis hat Franz nicht nur bei Claudia verschissen, sondern auch bei den 100 anderen Mädchen, denen Claudia und ihre Freundinnen die story erzählen.
Funktioniert auch andersherum, wenn ein Mädel einem Jungen nachstellt, ziemlich genauso.

Sollte man als führender Politiker eines Landes wissen, dass Menschen so ticken.

Vielleicht ist seine Erfahrung der letzten Jahre eine andere und bei ihm riss sich Natascha die Klamotten vom Leib?Das sagt dann aber mehr über Natascha und die Machtverhältnisse als über menschliches Verhalten im Normalfall. Macht korrumpiert nicht nur, sondern verstellt auch den Blick auf die Realitäten.

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Immerhin haben Sie sich angehört, was Herr Ploppa zu sagen hat, gux. Das freut mich sehr :-)

Buerger, Ihre Analogie stimmt nicht so ganz:

Stellen Sie sich eher einen Schulhof-Schläger vor, der mit seinen ihn umschwärmenden Anhängern bisher jedes "Mädchen" auf der Welt zwingen konnte, ihm auf die eine oder andere Weise zu Willen zu sein.

"Mädchen", die sich weigerten, wurden sozial ausgelöscht (z. B. solche mit den Namen Libya, Iraquia, etc), der "Harem" immer mehr ausgeweitet. Teils mithilfe von Versprechungen und Schmeicheleien ("bei mir geht es dir guuuut!"), teils mit Erpressung, Druck und Gewalt.

Einige andere "Jungs" fanden und finden das nicht gut, waren aber lange hilflos weil selbst bedrohbar. Daher konnten sie dem Ganzen nur ohnmächtig zusehen.

Irgendwann fängt aber einer der Kräftigeren an, sich zu wehren. Vor allem weil er sonst selbst "sozial" ausgelöscht würde. Und siehe da: Es stellt sich heraus, daß es eine ganze Reihe anderer "Jungs" gibt, die auch ein bis drei Hühnchen mit dem Schulhofschläger zu rupfen haben...

Und wer *genau* hinguckt und die jeweiligen Zahlen der aufständischen "Jungs" im Verhältnis zur Schlägergruppe betrachtet (z. B. deren Bevölkerungen und Rohstoff-Ressourcen), stellt fest: "Oh! - Die "Weltgemeinschaft" der Schulhofschläger-Anhänger ist ja viel kleiner als die der "Aufständischen!" :-O

- Und voilà: Schon reißen die ersten "Mädels" aus dem Schläger-Harem aus...Einige davon als Prinzen verkleidet:

https://southfront. org/syrias-assad-made-breakthrough-visit-to-uae-met-with-crown-prince/

;-)

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Ploppa sagt aber auch, Russland hätte Angst vor Hyerscball Waffen ... setzt sie aber ohne Sorgen selbst ein.


Und welche Analogien Sie auch verwenden wollen: Putin hat die NATO gestärkt, Russland geschwächt und der russischen Rüstungsindustrie einen Bärendienst erwiesen.

Schweden und Finnland in der NATO? Damit wird Petersburg strategisch komplett irrelevant.

Bis zum Angriff auf die Ukraine hätte man sicher deutlich mehr mit Verhandlungen erreichen können - aber jetzt ist Rußland in einer Situation, aus der es kaum einen Ausweg gibt. Abgesehen von ein paar Putin Freunden glaubt niemand die russische Propaganda der bösen Ukrainer - alleine schon deswegen, weil die russische Propaganda in sich selbst widersprüchlich ist und es auch in der Vergangenheit war.

Es wird für Russland sehr schwer sein, wieder zur Normalität zurück zu kehren. Sie steht im Moment ziemlich alleine da

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"Noch mehr" Verhandlungsergebnisse als in sieben Jahren Minsk 2 ???

Sind sieben Jahre nicht genug?
- Sieben Jahre, in denen es tausende weitere Tote durch "demokratisch-ukrainische" Scharfschützen, Granaten- und Bombenangriffe im Donbass gab?
- Sieben Jahre, in denen weitere Biolwaffen-Labore in der Ukraine installiert wurden?
- Sieben Jahre, in denen die Nato immer mehr gegen Russland gerichtete Waffensysteme n der Ukraine aufgetürmt hat?
- Sieben Jahre, in denen die Bevölkerung der Ukraine weiter verarmt und ihre Kinder von klein auf zu Russenhassern erzogen wurden?

Verträge und Verhandlungen von Globalisten sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Das weiß inzwischen der *größere* Teil der Welt:
"Imperium der Lügen" ist die treffende Bezeichnung für den "Werte"westen und die "Normalität" der Globalisten hat der größere Teil der Menschheit inzwischen mehr als satt.

Z

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Z

Das erübrigt jegliche weitere Diskussion.

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Z steht doch für Zorro.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zorro

Das weiss nur der Kret*in im Kre*ml nicht, in der DDR gab es keinen Zorro im Kino als er da Spion war.

Alles Kulturbanausen.

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Eher ein christliches Fischsymbol ;-)
Mal gucken, was Ihnen dazu einfällt: V

gux, seit 2014 hab ich nie verhehlt, auf welcher Seite ich stehe. Die wichtigste Signatur im Blog ist nicht umsonst seit vielen Jahren "Nous sommes Donbass!".
Aber Kommunikation mit dem "Feind" ist ja jetzt verboten. Da muß von allen braven Bürgern natürlich auch die nötige Gesinnungs-Hygiene gewahrt werden. Schon klar.

Kommen Sie alle gut durch die nächste Zeit!

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Frau Langenberg, ich habe kein Problem mit abweichenden Meinungen. Womit ich ein Problem habe sind faschistische Symbole eines Regimes, das gezielt Krankenhäuser und Zivilisten angreift.

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Für ein Hakenkreuz hat das Z den falschen Drehsinn. Ich würde es vielleicht als Wolfsangel interpretieren. Oder ein neuer Gaunerzinken?
Aber es ist wohl auch nicht der Kern des Problems.

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Wer überall aufgeladene Symbole sieht, ist aufgeladener Symbolsehertyp. Seit wann steht Z nicht mehr für Za pobyedu, "Für den Sieg"? Alles Schwachsinn.

Ich verdopple auf ZZ Top, Heard it on the X.

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Es ist eine Frage des Stils, oder? Man kann in seiner Argumentation Partei ergreifen für wen man will und mehr oder weniger dubiose Quellen bringen - das machen wir schließlich alle.

Aber eine solche Unterschrift geht zumindest nach meinem Empfinden ein wenig weiter.

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Deswegen ZZ Top statt Z unter (aller Kajüte).

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Oh, da kommt noch ne Meldung von Radio Eriwan rein: Geisterseher in falscher Richtung auf der Timeline. Ich wiederhole: Geisterseher von der Havel auf der Timeline. Bitte parken Sie am äußersten rechten Rand und wiederholen Sie nicht.

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Sehe ich auch so. Beschimpfungen von Mitforisten in Fäkalsprache find ich aber genauso unangemessen.

Hat noch wer ne schöne VT zu bieten für das Kfz Kennzeichen von Hamburg?

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+1

Die britischen Medien sind - ist mein Eindruck - etwas weniger zurückhaltend als das, was ich in Deutschland gesehen habe. Und nach allem den, was ich gesehen habe, finde ich nunmal eine Verherrlichung dieses Krieges ein wenig deplaziert.

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Cool, die haben das sogar als historischen Witz in Wikipedia:

Radio Yerevan was asked: "Comrades, will there be war?"
Radio Yerevan answered: "No, but there will be such a struggle for peace that everything will be razed to the ground."

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Gerade bei Matthias Bröckers auf Rubikon gefunden. Ein Interview mit Jacques Baud. Der ist schweizer Militär, der viel für die UNO in der Ukraine unterwegs war. Zu finden unter zeitgeschehen-im-focus.ch.

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Den hatte der uns wohlbekannte Berliner auch schon erwähnt. Eindeutig ein sehr aufmerksamer Mensch, wenn er er kennt, dass es "Seit dem Zweiten Weltkrieg [...] die Politik der USA [war], zu verhindern, dass Deutschland und Russland bzw. die UdSSR enger zusammenarbeiten."

Ist es nicht eine der strategischen Ziele von Großmächten, übermächtige Gegner zu vermeiden? Die SU hätte auch lieber ein neutrales Deutschland gehabt und ziemlich erfolgreich den Antiamerikanismus gefördert.


Putins Leute denken strategisch. Es gibt ein strategisches Denken, ein operatives und ein taktisches Denken. Die westlichen Länder, das hat man in Afghanistan oder im Irak gesehen, haben keine Strategie.

Ich habe den Eindruck, dass das so nicht ganz stimmt (und er gesteht dem Westen in dem Artikel durch aus zu, eine perfide und heimtückische Strategie zu haben). Im Moment führt der Westen Russland vor - er kann den Krieg nicht mehr Gewinnen, ohne deutlich brutaler vorzugehen, womit jeder Sieg sehr teuer sein wird. Vielleicht ist es eher der Westen, dessen Strategie unterschätzt wird?

Zur Zeit verstehe ich wirklich nicht, was das Ziel sein soll.

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Zur Zeit verstehe ich wirklich nicht, was das Ziel sein soll.
Wenn ich mal mein bisheriges Bild zusammenfassen darf:
- Ziel RU: ganz altmodisch, Ukraine wieder in den russischen Einflußbereich bringen.
(will Ruhe haben vor Gezeck im Vorhof, außerdem ist die Krim unverzichtbar; Krieg wird weitgehend militärisch geführt)
- Ziel US: Ukraine in amerikanischem Einflußbereich befestigen, Europa an die Kandare nehmen. (mittelbarer Hebel auf RU, weil ukrainische Wirtschaft auf RU ausgerichtet, was sich kaum ändern läßt; Krieg wird mit brachialen Sanktionen, Medien und Völkerwanderungen geführt)
- Ukraine: will gern eigene Atomwaffen à la France, beschäftigt ihre Ingenieure im chinesischen Flottenbau, ernährt normalerweise Ägypten, dieses Jahr wohl eher nicht.
So, da mach was draus.
Die EU ist im wesentlichen ein Konsumentenverein, stellt kaum noch was her, was auf dem Weltmarkt Bedeutung hat, und hat keine Rohstoffe.
Politisch und v.a. militärisch ist sie vollkommen von den Amerikanern abhängig, bei den Rohstoffen auch von Rußland (die USA übrigens auch).
Sie kann nicht anders als Eiertänze aufführen, denn wenn sie es zu weit kommen läßt, ist ihr die Lebensgrundlage entzogen. Die USA haben vielleicht noch Alternativen, die EU nicht.

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Das sehe ich sehr ähnlich (wäre es wirklich nur um den Schutz der Minderheiten in der Ostukraine gegangen, hätte man das sich anders machen können).

Ukraine: will gern eigene Atomwaffen à la France

Ich denke, wir sehen gerade, warum ... Es gibt wohl nur wenige Staaten rund um Rußland, die sich keine Sorge vor einem Übergriff machen. Und was gerade passiert, bestätigt diese Furcht.

Hier wird immer der strategische Weitblick der Russen im Allgemeinen und von Putin im besonderen gelobt - also muß man davon ausgehen, dass das, was jetzt passiert, zumindest bereitwillig in Kauf genommen wurde: und da fehlt bei mir ein wenig das Verständnis. Wie auch immer der Krieg ausgehen wird, Rußland wird wohl eine ganze Weile darunter leiden. Die Nato wird stärker, die Länder im Osten werden sich noch weiter in Richtung Westen richten und wirtschaftlich wird es auch eine ganze Weile schwer werden.

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@gux: Ich schätze, ukrainische Atomwaffen sind für die Russen absolut nicht hinnehmbar (amerikanische in der Ukraine auch nicht), eher gemeinden sie sie wirklich ein, selbst um den Preis einer weitgehenden Entleerung von Menschen.
Die geografische Situation ist eine sehr andere als die Frankreich.

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Tabula rasa:
Der Westen hatte sich doch beklagt
über das Fehlen von Feinbildkontrast,

nun hat er ihn wieder.
Mit allen Mitteln der Kunst.
( nur das einige *Künstler * offenbar noch gar nicht
gepeilt haben, was ein devotes Langstreckenthankyou
alles anrichten kann )

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Aachamentsch
Alternative (An)sichten sind wichtig ?meint der eingefleischte Popperianer. Doch sollte man gelegentlich die credentials der/s Plappernden zur Kenntnis nehmen, im Fall des Monsieur le colonel a.D.: ht tps://www.conspiracywatch.info/Sur RT France, Jacques Baud coche toutes les cases du conspirationnisme géopolitique - Conspiracy Watch | L'Observatoire du conspirationnisme, meint der Skeptiker

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ukrainische Atomwaffen sind für die Russen absolut nicht hinnehmbar

Das kann ich mir durchaus vorstellen - aber es gibt verschiedene Wege, so ein Ziel zu erreichen. Die Übernahme der Krim und die Unterstützung der Separatisten (was auch immer man davon halten mag) helfen aber nicht unbedingt dabei.

Die gegenwärtige Methode scheint mir eher das Gegenteil zu erreichen.

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Test - Wenn´s funktioniert müßte man bei diesem Link ein Bild von unserem neuen Familienmitglied Sullivan sehen (für den Namen kann er nix, den hat er schon in/auf Sardinien bekommen):
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjg5Qf96U4b3aTs2vU9-PPAh-4ybiWdwQdNDxBzS2-SgsQWbmNxECUNQ-1LXLWxwpwg2cGxTox2-oX_0YQY5i4xS6qnao5V6zeLPJj_sgc0yR2Kk1_P-VOiSQECRDAAukXuCxB2PrjKxrIBdYmz2Wh68H9BCRQ1fsW_WuJwYtxHygQI65wLvIgdKSucAQ/w412-h335/16_3Sullivan19%20Kopie.jpg

Link ausnahmsweise nicht entschärft weil er nur zum Foto führt (klappt).

Heute war ein großer Tag für uns: Sullivan durfte das erstemal seine langen Beine im Galopp ausstrecken. War vielleicht ein bißchen gewagt, die Leine für kurze Zeit (und weit entfernt von jeder Straße) nach erst etwas über einer Woche Eingewöhnung abzumachen, hat aber gut geklappt. Wenn wir weiter fleißig trainieren wird er irgendwann ein perfekter Begleithund.

Ansonsten würde mich wirklich interessieren, was Sie unternommen hätten, gux, um das Problem ukrainischer/in der Ukraine stationierter Atomwaffen abzuwenden? - Bin gespannt auf ihre Ideen dazu.

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Nicht unbedingt einen Angriffskrieg starten und mit Atomwaffen drohen - das hätte sicher geholfen. Und um Vertrauen zu bilden wäre es langfristig sicher auch besser gewesen, nicht gezielt in anderen Ländern Menschen zu vergiften.

Es ist natürlich ein Problem, wenn man seit 100 Jahren den Ruf hat, sich eher wenig um die Zivilbevölkerung zu sorgen - aber man kann ja einmal anfangen, oder?

10,000 Tote alleine auf russischer Seite (nach russischen Angaben) sind nunmal ein sehr hoher Preis, oder?

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Nicht unbedingt einen Angriffskrieg starten und mit Atomwaffen drohen
Sondern... einfach den Gashahn zudrehen und Lieferverträge brechen? Nicht ihr Stil.
Wie gesagt, ich meine, Putin hatte die Backe dick (und wohl auch Druck bekommen von der Duma wegen Lugansk usw.), und ansonsten einfach die Gelegenheit ergriffen.
Und wenn man die ergreift, dann ganz, nicht nur einen Trippelschritt vorwärts, denn sonst kann man keine Nägel mit Köpfen machen.

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Und wenn man die ergreift, dann ganz, nicht nur einen Trippelschritt vorwärts, denn sonst kann man keine Nägel mit Köpfen machen.

Ob sich Putin wirklich von der Duma treiben läßt? Die Verluste der Russen sind relativ hoch (zumindest nach dem, was russische Zeitungen kurzzeitig geschrieben haben - 10,000 Tote in drei Wochen). Der Schaden für die russische Wirtschaft dürfte auch nicht zu verachten sein (auch gerade für Rüstungsexporte - eine Überlegenheit sieht anders aus).

Ich glaube irgendwie nicht, dass sich das wirklich lohnt. Mit etwas Glück bekommen sie vielleicht das Land, das sie wollen - aber auch ein großes Ressentiment. Das ist natürlich nichts neues, und innerhalb Europas ist das zumindest halbwegs friedlich - aber ich habe meine Zweifel, dass die Ukraine wie Deutschland Gebietsverluste als Preis eines verlorenen Krieges akzeptieren wird, oder es nicht doch zu langen und teuren Kämpfen kommen wird.

In irgendeiner Zeitung (Spectator?) hat jemand den Ukrainefeldzug mit der britischen Suez-Krise verglichen - das letzte Aufbäumen einer Weltmacht, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat. Vielleicht trifft es das gar nicht so schlecht.

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Nach meinem Eindruck hat Russland seine wirtschaftlichen Verbindungen zum Wertewesten aufgegeben. Weil: derselbe verwendet die Ukros, um die Strategie der Rand Corporation durchzusetzen: die Vernichtung Russlands zum Zwecke der Gewinnung der Bodenschätze des Landes für Halliburton, Schumberger und Co..
Ich vermute, dass Russland in Kombination mit China und Indien dem Wertewesten das wirtschaftliche "Licht" ausblasen wird. Man merkt das schon am aggressiven Betteln unseres Wirtschaftsministers bei den frauenfeindlichen Rohölbesitzern. Wie dem auch sei: Wie Rand Corporation schon empfohlen hat, müssen wir das politische System Russlands so weit destabilisieren, dass unsere Wertewesten-Regierung dort installiert werden kann. Nicht von ungefähr hat Frau Marie-Louise Beck von den Grünen Herrn Chodorkowski als neuen Präsidenten Russlands empfohlen.
Schlumberger und Halliburton sehen das bestimmt auch so.

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Wo ist der Unterschied zwischen dem angeblichen Ziel des Westens, Rußland zu destabilisieren - und dem Ziel Rußlands, den Westen zu destabilisieren?

Die Fähigkeit des "Westens", sich selbst zu zerstören, ist allerdings schon bemerkenswert. Gibt es noch eine Gesellschaft, in der vernichtende Selbstkritik derart populär ist? Ob das jetzt BLM oder Greta sind, oder Herr Braun oder Frau Langenberg - allen ist gemein, dass es sich beim "Westen" um eine der schlimmsten Entwicklungen der Geschichte handelt.

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Westen doof. Oder, wie ich es nenne, der alte weiße Mann jeglichen Alters und Geschlechts in seiner Sich-selbst-überdrüssig-Dekadance. Gesendet aus dem Dritte-Welt-Laden von meinem I-Phone.

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"Der Westen" hat - seit der Aufklärung - die Tradition, Kritik an sich selbst zu akzeptieren. Natürlich führt das zu Auswüchsen, aber ich denke langfristig hat es auch Vorteile, denn es ermöglicht einfachere Korrekturen.

Es wäre interessant zu wissen, ob in einer russischen oder chinesischen Spiegelversion dieses Forums Kritik an Putin oder Xi Jinping in der Form, wie sie hier an Biden oder Merkel geäußert werden, auch einfach akzeptiert würden.

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Diese Witze hat doch Reagan schon bei jeder Gelegenheit am Rednerpult erzählt und Radio Eriwan hat diese Art Witz auch im Sortiment.

Treffen sich ein Russe und ein Ami. Sagt der Ami: "Ich kann mich jederzeit vor das Weiße Haus stellen und schreien Reagan ist ein Schwein!"
Sagt der Russe: "Kein Problem. Ich kann mich auch jederzeit vor den Kreml stellen und schreien Reagan ist ein Schwein!"

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War das Idi Amin? Ist austauschbar:
"There is freedom of speech, but we cannot guarantee freedom after speech." Brüller.

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Oder Brandt: ich sammel die Witze, die die Leute über mich machen. Breschnev: ich so ähnlich, ich sammel die Leute, die Witze über mich machen.

Halliburton und Schlumberger sind Zulieferer. Wie Bosch für Autos. Denen ist egal, ob da Lukoil oder Shell bohrt, und wenn keiner bohrt, ist das für die schlecht.

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Oooch, fragen wir uns doch mal, wie die Gründung der Bundesrepublik abgelaufen wäre, wenn Robert Pferdmenges von Sal. Oppenheim nicht den Adenauer gesponsort hätte. Warum hat im Dezember 1945 sich die SPD der Westzonen in der Konferenz von Wennigsen sich vom Osten getrennt, obwohl dort der Londoner Exilausschuss der SPD residierte?
Sieht man sich die aktuelle Bundesregierung an, so haben wir einen beträchtlichen Teil Transatlantiker und WEF-Adepten. Da muss man sich nicht wundern, dass die das Programm der USA abfeiern. Man muss schon ziemlich fremdgesteuert sein, um sehenden Auges das Land von einer bezahlten Gasversorgungs-Anlage abzuklemmen. Dann muss man noch den abgehalfterten Juncker in Luxemburg ausfindig machen, der uns die Gasbörse eingebrockt hat, welche das Russen-Gas für ? 300 Euro für 2000 für dieselbe Einheit "geboostert" hat.

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Abhängigkeiten sind immer blöd. Egalob vom Öl der Scheichs oder vom Gas der Russen oder bom Öl und Gas der Nordseefelder oder von der Energie der USA.
Im Öl gibt es mit Brasilien, Mexiko, den arabischen Ländern, Russland und USA mehr Anbieter als bei Gas und Schiffe fahren dahin, wo der Kapitän sie hinsteuert, Pipelines sind da weniger flexibel.
Erneuerbare sind auch der Versuch, sich von den Abhängigkeiten abzukoppeln, erstaunlicherweise ist dieses Argument jetzt zum ersten Mal in der Argumentation der Politik aufgetaucht, obwohl Abhängigkeiten von Despotenländern nie angenehm waren.
Dithmarschen und Nordfriesland ist mittlerweile ein einziges Spargelland, Windräder überall, hübsch ist was anderes?

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Was wäre ohne Westorientierung passiert? Ein neutraler Status wie Österreich - oder nicht doch eher ein Satellitenstaat wie die DDR? Wenn man DDR und BRD miteinander vergleicht, war das vielleicht das geringere Übel.

Deutschland hat es sich zu lange zu bequem gemacht. Wie es jemand so schön geschrieben hat: die Sicherheit an die USA und die Energie and Rußland outgesourced. Nur leider sorgt das eben auch dafür, daß es mit der eigenen Unabhängigkeit nicht mehr so einfach ist.

Natürlich kann man die Franzosen mit ihrer Atomkraft belächeln, oder die Briten und Amerikaner mit ihrem Hang zum Nahen Osten. Aber ist das wirklich so viel anders, als sich in Abhängigkeit von einem Staat zu begeben?

Und wenn man sich in eine solche Abhängigkeit begibt, sollte man zumindest einen Plan haben. Deutschland scheint das aber nicht zu haben. Wenn ich mir vorstelle, dass einer der größten Waffenproduzenten der Welt es nicht schafft, eine eigene Armee auszurüsten die zumindest ein paar Zähne hat ...

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Da gab es doch mal dieses Projekt Desertec, dessen Ansatz mich sehr überzeugt hatte. Von deutscher Seite waren z. B. Siemens (eine Bank mit eigener Elektro-Abteilung) und die Münchener Rück (die wahrscheinlich an jedem Arbeitstag 500 Millionen neu anlegt) dabei. Also D gibt Geld und Know-how, Tunesien und Ägypten geben sandiges Land und die Sonne gibt die Energie, es war alles da. Frage an buerger et al.: Warum ist das gestrandet?
Diese Ausrichtung auf Wind ist nämlich auch nicht so mein Ding.

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War das das Projekt, bei dem mit Sonnenenergie Salz geschmolzen werden sollte, um daraus Energie zu gewinnen? Das klang damals auf jeden Fall faszinierend. Und Platz wäre dort genug.

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@kalchas Soweit ich weiß, scheitern solche Projekte an der
Speicherung der durch die Sonneneinstrahlung gewonnenen
Energie und daran, diese Energie in die EU zu bringen/leiten .

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Erinnere ich nur dunkel, wurde mit viel Tamtam begonnen und irgendwann still beerdigt. Keine Ahnung, woran es letztlich gescheitert ist, aber Transport von Strom über lange Strecken ist schwierig. Umwandlung in Wasserstoff ist teuer und hat hohe Verluste. Frackingenergie ist billiger und hat nicht die Komplexitäten der politischen Verhältnisse in den Ländern. Ich meine, das Projekt scheiterte schon vor dem arabischen Frühling.

Grob überflogen: https://de.wikipedia.org/wiki/Desertec

Klingt nach zu viel Gelaber und Beratern und hochfliegenden Plänen und zuwenig Praktikern. Übrig geblieben scheint ein Debattierclub. Viele Köche usw?

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Wenn irgendwann Fusionsreaktoren funktionieren, sollte das viele Probleme lösen.

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Wenn sowas klappen soll, dann setzt man da am besten eine Handvoll Bastler dran, gibt denen Geld und freie Hand und lässt die im Kleinformat ausprobieren, was geht.

Riesige Projektgruppen, Unmengen Papier, Abstimnungsbedarf mit Dutzenden von Abteilungen, wohlmöglich über mehrere Unternehmen, das ist alles zu komplex.

Wenns läuft, Übernahme durch wen, der die Technik skalieren kann, also aus dem Prototyp die Massenfabrikation macht. Das können grössere Einheiten dann meist besser.

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Geht das auch bei solchen Großanlagen? An der Kernfusion arbeitet man jetzt schon sehr lange - und die Ergebnisse scheinen auch ganz vielversprechend zu sein.

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eine Handvoll Bastler...Wenns läuft, Übernahme durch wen, der die Technik skalieren kann
So und nicht anders kommt was raus.
Kernfusion ... Ergebnisse scheinen .. vielversprechend
Ist das so? MW wurde das bisher immer nur behauptet - und immer mal wieder vorgebracht, aber ohne brauchbare Ansätze.

Desertec hatte die Probleme Dunkelflaute und Verkabelung, wie die Windräder auch. Und politische Instabilität, die jedes Projekt killt.

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Vor kurzem gab es (angeblich - ich bin kein Physiker) einen Durchbruch mit einer 5s Reaktionsdauer. Ich denke, es gibt noch immer Bedarf an großen, gut geplanten Projekten, bei denen die Bastler eben an ihre Grenzen stoßen.

Fusionsreaktoren würden sehr viele Probleme lösen - aber vermutlich auch viele der Länder, die hier gerade als die "guten" angesehen werden, große Probleme machen.

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Falls es hier jemanden interessiert: Gas gibt´s bald nur noch gegen Rubel. Oder eben gar nicht mehr (und vermutlich ist das nur der erste Schritt, auch weitere Rohstoffe nicht mehr gegen Dollar und Euro abzugeben). - Quelle: Tass.

Hier steht jetzt die Spätnachmittags-/Frühabendrunde an: Die Farben sind wunderschön wenn sich die Sonne dem Horizont nähert :-)

Allen einen schönen Abend!

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Warum soll man von einem Regime kaufen, das mit Präzisionswaffen Zivilisten angreift und gezielt Schutzräume zerstört?

http s://www.bbc.co.uk/news/world-europe-60835106

Wenn man ein Land "befreien" will, muß man es nicht zerstören, oder?

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Die Präzisionsrakete galt wohl einem Ausbildungslager für Söldner. Ein paar Spanier, die für 3000 Dollar monatlich dort einsteigen wollten, sind nach 300 Dollar Gage wieder nachhause gefahren. Die hat es nicht erwischt.
Dass Mariopol gemetzelt wird, liegt wohl daran, dass dort sich Azov-Truppen versammelt haben, um eine Landverbindung von Donezk zur Krim zu verhindern.
Wie dem auch sei. Zweck der ganzen Veranstaltung ist ja, Russland so zu destabilisieren, dass das politische System zusammenbricht. Das hat die Rand Corporation im Detail beschrieben.
Ich frage mich, warum Tausende Zivilisten sterben müssen, weil Machtstrategen auf beiden Seiten einander zeigen wollen, was sie so an Mordinstrumenten einsetzen können.

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Das deutsche Reich wurde auch von Polen, Franzosen und Briten destabilisiert, das ist nichts neues.

Es gibt wohl keine erfolgreichere Methode, den Nationalismus in einem Land zu unterstützen, als das Land anzugreifen. Besonders dann, wenn die Bevölkerung mehr oder weniger zufrieden mit der Regierung ist.

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*kopfschüttel*

Man weiß echt nicht, wo man da anfangen soll...

Wer den Krieg gegen die Kopfabschneider-Marionetten der Globalisten in Syrien verfolgt hat weiß, daß auch die bsonders gerne Feuerstellungen in Schulen, Kirchen/Moscheen, Krankenhäusern eingerichtet haben. - Meist waren die jeweiligen Einrichtungen vorher geräumt, aber leider nicht immer.
- In jedem Fall waren und sind es immer gute Vorgaben für die globalistische Propaganda.

Von der Komikertruppe "Weißhelme"/"white helmets" z. B. gibt (gab) es (bei YT und anderen Globalistenmedien wurde sowas natürlich gelöscht) verschiedene Videoschnipsel, die aufgenommen wurden, als die Kamera vermeintlich schon aus war: Da sieht man u. a., wie die "Opfer" aufstehen und sich das "Blut" abwischen, bevor sie lachend ein Zigarette anstecken.

In dieselbe Kategorie fallen aktuelle aus der Ukraine, wo eine "verletzte", schwangere Bloggerin in verschiedener Bekleidung gleich mehrmals dieselbe Treppe herunter getragen wird oder "Leichen" in einer Turnhalle während eines Interviews im Hintergrund versuchen, sich ihren Plastiksack wieder komplett überzuziehen, etc pp...

Auch werden (wie schon in Syrien) gerne Bilder von Kriegsszenen und Opfern ganz anderer Schauplätze (wieder-) verwendet, ebenso wie Szenen aus Filmen und PC-Spielen.

Wie praktisch, daß man diese Informationen nicht belegen kann weil die Globalisten nur noch die Veröffentlichung ihrer Propaganda erlauben...

Mariupol ist ein echtes Drama: Es war ein wunderschöne Stadt und die Mehrheit hatte 2014 "für" weitere Kooperation mit -, bzw. einen Anschluß an Russland gestimmt. Woraufhin viele Menschen bei Demonstrationen auf offener Straße niedergeschossen wurden. - Ein Video davon, das ich noch kannte und das damals bei YT und Co sehr schnell gelöscht worden war, hat Russell Bentley gestern nochmal bei vk eingestellt. Rauskopieren oder verlinken läßt es sich leider nicht.

Es gibt auch täglich viele weitere Aussagen von/Interviews mit Evakuierten, die schildern, wie Flüchtende von Asov und Co erschossen wurden/werden und Menschen als Schutzschilde benutzt.

Die russischen und LDPR-Soldaten geben ihr Bestes (u. a. ihr eigenes Blut und Leben) um die Zivilisten möglichst komplett und heil raus zu bekommen.
In den schon befreiten Gebieten werden täglich viele Tonnen Lebensmittel, Medikamente und weitere Hilfsmittel verteilt.
Von der ukr. Marionetten-Regierung kommt dagegen nichts als Repression.

Auf täglicher Basis werden stattdessen Listen von "Russlandfreundlichen" und "Verdächtigen" abgearbeitet, die dann ermordet werden und/oder verschwinden.

Unter dem Flughafen von Mariupol hatte Asov ein Foltergefängnis eingerichtet. Es werden aber auch Leute auf offener Straße (teilweise zu Tode) gefoltert. Sehr beliebt ist zur Zeit, sie dafür mit Klebeband an Laternenmasten oder Bäume zu fesseln und dann zu prügeln und/oder auf sie einzustechen.

Ein hochrangiger, ukrainischer Arzt des ukr. Gesundheitssystems hat in einem Fernseh-Interview gesagt, daß er angeordnet hat, russische Kriegsgefangene kastrieren zu lassen.
Sie werden auch gerne aufgehängt und vorher verstümmelt (diese Bilder sind grauenhaft).
Dieser Arzt hat sich inzwischen entschuldigt und behauptet, die Anornun zurückgezogen zu haben. Das wird ihm nichts mehr nützen, es ist alles dokumentiert.

"Mit der Regierung zufrieden" ist sicher der größte Teil der indoktrinierten Russenhasser, der noch irgendwie an Geld und Macht kommt (jeder davon hat inzwischen mehr gelieferte Waffen als er tragen kann) und sei es durch Raub und Mord.

Weniger zufrieden sind sicher die, die schon vor dem Putsch nicht reich waren und durch die seitdem nochmal extrem angestiegene Korruption (es wollen seitdem ja auch westliche Oligarchen mitverdienen) "gar nichts" mehr haben:
Durch die "Privatisierung" (zugunsten ukrainischer und auswärtiger Oligarchen) jeder Art von Infrastruktur (Gesundheitswesen, Immobilien, Energie, etc) sind die Preise (im Gegensatz zu Renten, Sold, Verdienst) so stark angezogen, daß schon tägliches Essen sowie Heizen im Winter für immer mehr Ukrainer zu unerschwinglichem Luxus geworden sind.

Aber gut: So wird´s ja hier auch bald für die meisten sein...Nur, daß die Mehrheit in westlichen Gesellschaften weniger an Entbehrung, Hungern und Frieren gewöhnt ist, was die Opferzahlen entsprechend höher treiben wird.

Wenn jetzt russische Energie- (und andere wichtige Grundstoff-) Lieferungen *gar nicht* mehr importiert werden (weil keine Dollar und Euros mehr von der RF akzeptiert werden) ist der Morgenthau 2.0-Plan ratzfatz umgesetzt.
- Nur unter stark verschlechterten Bedingungen weil inzwischen viel mehr Menschen durch Lebensmittelanbau auf eigenem Territorium ernährt werden müssen.

Mich verwundert die Naivität, mit der viele immer noch glauben, das gewohnte Leben würde mit leichten Einschränkungen ("bißchen frieren, na und?") schon irgendwie weitergehen. - Nein, wird es nicht.

Und auch naive "Hoffnungen" auf Vladimir Putins Ermordung ( "durch einen zweiten Stauffenberg" o. ä.) sind völlig unbegründet:
1. Gibt es *natürlich* schon einen oder mehrere designierte Nachfolger.
2. Gäbe es ggf. tatsächlich Neuwahlen und die Partei Einiges Russland würde diese verlieren (was an sich schon unrealistisch ist) käme die Kommunistische Partei (als stärkste Oppositionskraft) an die Regierung. In diesem Fall würde sich jeder Globalist nach V. Putin zurücksehnen.
3. Jeder versuchte Putsch, um einen globalisten-freundlichen, "liberalen" Kandidaten an die Macht zu bringen, würde sofort niedergeschlagen: Es gibt dafür keine Basis bei der Bevölkerung, beim Militär oder sonstigen Institutionen.

- K E I N E Chance.

Klar, man kann Russland auch jetzt schon mit dem bereits vorhandenen Atomwaffenarsenal angreifen. Dann sind aber in erster Linie auch gleich u. a. New York und Washington Asche. - Das wissen die Globalisten hoffentlich. Wenn nicht, brauchen sie vielleicht nochmal eine kleine Erinnerung (in Form kurzzeitig auftauchender, *wirklich* getarnter UBoote).

Das waren die (vorerst?) letzten "Kassandra-Neuigkeiten" (vielleicht kommen die hiesigen Mariontten ja doch nochmal zu sowas wie Vernunft?): Die letzten angenehmen Tage sollte man anderweitig nutzen als zugehaltenen Ohren zu predigen ;-)

Allen gutes Durchkommen und danke für die nette Zeit!

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Es ist immer interessant, beide Seiten zu hören - aber ehrlich gesagt glaube ich dann den westlichen Medien doch mehr als den russischen. Der Grund ist relativ einfach: der Westen gibt sich deutlich mehr Mühe, Widersprüche zu vermeiden (oder berichtet gar die Wahrheit).

schwangere Bloggerin in verschiedener Bekleidung gleich mehrmals dieselbe Treppe herunter getragen

Man kann sich einfach die Bilder anschauen - es sind verschiedene Personen. Aber das wird inzwischen auch nicht mehr von russischer Seite geleugnet. Ebenso wie der Angriff auf das Theater in offiziellen Verlautbarungen gleichzeitig nicht stattfand und ein Angriff auf ein Trainingszentrum war.

Man hat den Eindruck, dass der Propagandaapparat ähnlich fähig ist wie Armee - das schlimme ist nur, dass darunter so viele Menschen auf beiden Seiten leiden müssen.

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geomentaler Nexus
//
sich von der groben Theatralik,
dem falschen Pathos der peinvollen
KulturrevolutionHyperbel
[ KrämerseelengeldpöbelDoktrin ]
[ Kontroll/ SchuldKlimax ]
[ Schrottphantasmen ]
[ Gaunereyhochleistungssportivität ]
[ PhallusAbusus ]
[ Spektakel/ Sensationindustrie ]
verabschieden

& damit auf den
Zynismus für Deppen
verzichten, wäre mal ein interessanter,
würdiger Anfang für eine Zeitumstellung //

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http s://www.youtube.com/watch?v=3N_rNz2oAGA

Passt irgendwie in die Zeit. War heute in Hanburg. Am Jungfernstieg standen dealer in der Mittagszeit, die Menschen sahen gestresst und unzufrieden aus, sowie in Athen in der Griechenlandkrise. Vor wenigen Jahren war Hamburg um die Mittagszeit ein einziges Schöne Mädchen Schauen. Fehlanzeige.

Aber es wird Frühling. In der Klasse meiner Tochter sind zwei Kinder aus der Ukraine angekommen. Das Mädchen ist richtig hübsch und sieht aus wie wir, auch so angezogen und hat danke gesagt, als wir vom Frühstück was abgegeben haben, sagte meine Tochter.

Und gleichzeitig faselt so ein Vollpfosten was von 15 Grad, damit er ne Schlagzeile bekommt.

Marianne Faithful passt?

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Wir hatten sogar 19C - und schon beginnen die Diskussion. Sommeruniform (für die Schule) geht erst nach Ostern - aber man kann die Strumpfhosen gegen Kniestrümpfe oder Socken austauschen. Wer die Briten kennt weiß, daß sich deren Kleidungsstrategie erheblich von der deutscher Großmütter unterscheidet (Kind, Du verkühlst Dir die Blase!).

Wie machen Sie das? Wir haben schon ausgiebige Diskussionen mit sehr beschränkter Auswahl (Rock, Kleid oder Hose; Pullover oder Cardigan; Socken, Strümpfe oder Strumpfhosen) - ohne Uniform muß das doch sehr viel länger dauern!

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Oh, dass ist ganz einfach.

Die Kinder können ihre Kleidung beim Kauf mit aussuchen. Meine Frau bestellt imInternet, die Kinder probieren zu Hause an und was nicht passt oder nicht gefällt geht zurück. Den von Oma gekauften grünen Pullover, der gar nicht geht (wie bei mir als Kind), gibt es nicht, alles was im Kleiderschrank liegt, finden die beiden ok.

Meine Frau öegt abends Kleidung raus und die beiden ziehen das an.

Sie sind aber noch nur Grundschüler.

Und wir sind hier auf dem Land, da definieren sie sich nicht so sehr über Kleidung, sondern eher darüber, wer gute Ideen zum Spielen hat oder auf Bäume klettern kann oder gut im Wald ein Versteck aus Ästen baut. Oder wer was weiss: diese Woche haben sie die Religionslehrerin darüber aufgeklärt, dass Ostern ursprünglich ein heidnisches Fest gewesen ist und die Christen deshalb den Termin in diese Zeit gelegt habe. Wenn sie es nicht glaube, möge sie das mal googeln. Das finden die anderen Kinder dann cool. Klamotten sind weniger wichtig, solange sie nicht negativ rausfallen.

Wenn sich das ändert, dann gehen wir zu der Selbstaussuchen Strategie über, die nachmittags gilt. Wir nehmen bei einem Ausflug die Strickjacke mit, wenn wir glauben, das ist nötig. Aber bis ihnen selbstempfunden kalt ist, dürfen sie frieren. Klappt ganz gut, so bisher. Meine erwachsenen Kinder ziehen sich selbst an, nicht immer zu meiner Zufriedenheit, aber meistens.

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Vielleicht besteht dann noch Hoffnung. Die Kleidung ist nicht wichtig - aber man kann sich trotzdem sehr lange damit beschäftigen und sich auch mehrmals am Tag umziehen. Das ist bei ihren Freundinnen sehr ähnlich - wir Väter haben da alle aufgegeben und überlassen das Feld den Töchtern (die Mütter scheinen da eine größere Vorliebe für Kämpfe auf verlorenem Posten zu haben).

Im Moment sind die Lehrer noch immer unfehlbar (wie das in der ersten Klasse so ist), aber es geht auch nicht um sehr komplizierte Themen.

Was mich aber gewundert hat: ich bin jetzt schon der Tochter peinlich. Ich dachte immer, das dauert bis zur Pubertät.

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Nur zur Information:

Zitat:

Berlin ? Unter den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine sind aller Voraussicht nach auch Tuberkulose-(TB)-Patienten.

[?]

In Deutschland erkranken laut Fachgesellschaft im Jahresschnitt fünf von 100.000 Einwohnern an einer TB. Anders in der Ukraine: Hier sind es laut der DGP rund 73 Fälle auf 100.000 Einwohner. Insbe¬sondere der Anteil von Patienten mit einer multiresistenten Tuberkulose sei mit 29 Prozent unter den Neudiag¬nosen sehr hoch.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/132434/Tuberkulosebehandlung-von-Ukraine-Fluechtlingen-sicherstellen

Zitat:

Tuberkulose: die tödlichste Infektionskrankheit der Welt

Tuberkulose gehört zu einer der tödlichsten Infektionskrankheiten der Welt. In Osteuropa ist Tuberkulose weiterverbreitet, deshalb müssen auch Flüchtlinge aus der Ukraine, die in einer Gemeinschaftsunterkunft untergebracht werden, untersucht werden.

Tausende Geflüchtete aus der Ukraine müssen nachweisen, nicht an Tuberkulose erkrankt zu sein, denn in der Ukraine ist Tuberkulose noch weiter verbreitet als hierzulande. Dabei geht es nur um Menschen in Gemeinschaftsunterkünften. Nach dem Infektionsschutzgesetz sind Betroffene verpflichtet, ein ärztliches Zeugnis vorzulegen, dass es keine Anhaltspunkte für eine ansteckungsfähige Lungentuberkulose gibt. Wer privat unterkommt, muss sich nicht untersuchen lassen.

[?]

https://www.br.de/nachrichten/wissen/welt-tuberkulose-tag-toedlichste-infektionskrankheit-der-welt,RCDj6Gp

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Putin der Große

Lauterbach der Kühne


kann das mal wer durchstreichen?

( oder zeigen wies geht )

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Mit dem < s. >durchgestrichen< /s. >
ohne den Punkt und das Leerzeichen
wird der Text durchgestrichen

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wird leider nicht übernommen,
liegt vielleicht am Mac & Safari

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Das ist mit Mac & Chrome

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@ferry, ich denke auch, dass es gehen müsste.

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Das ist mit Mac Monterey und Safari 15.3

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danke für die Unterstützung!

Aber: ich bekomme es nicht hin
beim MausRechtsklick habe ich zwar die Option Stile >Durchstreichen, die Änderung wird jedoch ignoriert
& copy/paste klappt auch nicht ¿¡

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Und wenn Sie das von Hand machen? Also <.s.> und (ohne de .-te)?

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Putin der große

Lauterbach der kühne

ich versuche es später nochmal

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geht bei mir auch danke für den Tipp

Gibt es ausser strike, bold und underline noch was?

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Ja, kursiv mit < . i >Text <. / i >

Und man kann es auch kombinieren

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Es gibt alles, nur Kaffeekochen kann es nicht.

Hello World

Lorem ipsum...

Hello World

NormaltextSubscript text/tiefgestellter TextNormaltext
NormaltextSuperscript text/hochgestellter TextNormaltext

Blockquote-->
BlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquote
Das z.B. ist eine Fundgrube. https://www.w3schools.com/html/default.asp
BlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquoteBlockquote

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Wie macht man die Farben?

... link  

 
Indem man die Farbnamen oder (gleichbedeutend) den HEX-Wert eingibt. Schauen Sie in den Quelltext.
140 Farben stehen zur Auswahl: https://www.w3schools.com/colors/colors_names.asp

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Font Color ff8000 Beispielwort

Font Color "Red", das Guten Tag ist der Reihe nach formatiert als red, deleted, bold, underlined, italic.

... link  

 
Wie das mit der Farbe geht, habe ich nicht verstanden.

... link  

 
Doch, jetzt habe ich es :)

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Ist das einfaches HTML?

Faszinierend!

... link  

 

Ist das einfaches HTML

Wie zum Vergnügen Schreibmaschine schreiben. Wird schnell langweilig.

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🄱̶🅁̶🅄̶🄲̶🄴̶ ̶🄱̶🄰̶🄽̶🄽̶🄴̶🅁̶:̶ ̶🄷̶🅄̶🄻̶🄺̶ ̶🄺̶🄰̶🄽̶🄽̶ ̶🄽̶🄸̶🄲̶🄷̶🅃̶
̶🅃̶🄴̶🄻̶🄴̶🄵̶🄾̶🄽̶🄸̶🄴̶🅁̶🄴̶🄽̶

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Was ist Armut?
Mal ein ganz anderes Thema - die geschätzten Mitschreiber haben einen reichen Erfahrungsschatz und ein reiches Wissen, und mich würde sehr Ihre Meinung interessieren.

Zum Hintergrund: ich arbeite gerade an einem größeren Forschungsprojekt mit Naturwissenschaftlern, Ökonomen, Landwirten und Sozialwissenschaftler - und es geht unter anderem darum, wie man das Leid armer Menschen verbessert. Das ist interessant und in der Nische, in der wir sind (Lebensmittel) funktioniert das auch ganz gut.

Aber: bei den ganzen Besuchen bei unserer Zielgruppe habe ich mich immer gefragt, warum es Armut gibt. Und zwar nicht jetzt (dann sind immer die Politiker etc schuld), sondern generell. Immerhin gab es Armut seit biblischen Zeiten, und selbst in sozialistischen Paradiesen gab es Armut.

Warum aber? Oft wäre es möglich, das vorhandene besser zu verteilen (und es gibt immer genug Idealisten, die das machen). Es gibt auch immer Menschen, die aus der Armut ausbrechen (oder aber in Armut verfallen).

Ist das einfach nur Glück? Eigene Verantwortung? Schicksal?

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Seien Sie mal so gut und definieren Sie uns den Begriff (Armut), den Sie anlegen. Das ist nicht trivial, wenn man sich ansieht, was innerhalb entwickelter Länder als Armutsgrenze bezeichnet wird: hätte ab morgen jeder das Doppelte (oder Zehnfache), ist der Anteil der Armen im Land definitionsgemäß derselbe wie vorher. Mit welchem Lineal messen Sie?

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@ Armut
läßt sich, wie wir derzeit beobachten können,
unter anderem mittels gezielt herbeigeführte
HighTechEruptionen bis zum Elend
forcieren.

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@fritz_ - genau das ist mein erstes Problem. Es gibt verschiedene Definitionen, und die sind oft auch schwer vergleichbar (ein "Armer" in Europa hat vermutlich noch immer ein besseres Leben als ein nicht-Armer in anderen Ländern).

Aber es geht mir weniger um die Definition als eher um eine allgemeine Betrachtung: warum gibt es Armut? Ist das ein zwingender Bestandteil der menschlichen Gesellschaft (so wie es z.B. auch Krankheit gibt)?

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Zu dem Thema gibt es ein gutes Buch. Christoph Butterwegge: Die zerrissene Republik. Wirtschaftliche, soziale und politische Ungleichheit in Deutschland. Weinheim 2020.

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Das mit der Defintion ist ein wesentliche Problem. Wenn ich Armut definiere als x% weniger als der Durchschbitt, als der Median oder die y%, die am wenigsten haben, gibt es immer Arme und die, die davon leben, sich darum zu kümmern, als Sozialindustrie.

Ich würde das über die Bedürfnispyramide definieren.
Arm ist, wer nicht genug zu essen hat und (obwohl er es möchte) kein warmes Obdach.

Je nach persönlichen Empfinden kann man das weiter fassen.

Insgesamt ist das aber eine sehr kapitalistische Definition. Wenn man sich davon löst, gehört auch eine saubere Umwelt, Zugang zu medizinischer Versorgung, Freiheit und Sicherheit dazu, nicht arm zu sein.

Gründe sind m.E. auf mehreren Ebenen zu suchen.
Gesellschaftlich Institutionelle, wie zB Zugang zu Bildung und Zugang zu Berufen, Versorgung der Alten (durch Kinder oder institutionalisert), Erbrecht.
Persönliche, zB Gesundheit und genetische Voraussetzungen, frühkindliche Förderung (googeln sie mal Pekip).
Kulturelle und religiöse, die den Antrieb des Einzelnen beeinflussen oder den Mangel an Antrieb. Die Stellung des Einzelnen ist in verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich.
Antrieb, Ehrgeiz ist neben Genen m.E. auch durch die Sozialisierung beeinflusst, also vorgelebt.

Bodenschätze spielen eher eine negative Rolle, viele Länder mit geringer Armut haben kaum natürliche Resourcen.

Komplexes Thema. Ich würde versuchen, zunächst zu definieren und mich dabei auf eine themenadäquate eingeengte Armutsdefinition verständigen (unter x Kalorien am Tag) und qualitative Aspekte wegdefinieren, dabei aber klarmachen, dass die engere Definition bewusst gewählt ist. Um pekunäre Themen zu vermeiden, würde ich auf Nutrition gehen, ggf. mit Mindestmix an Vitaminen etc.

Und dann bei der Ursachenforschung möglichst systematisch mögliche Ursachen kleinbrechen.

Ihnen ist klar, dass das ein Minenfeld ist? Benennen von Religionen und gesellschaftlichen Regeln oder Gepflogenheiten als Ursachen von Armut sind wenig populär. Beliebt im Moment ist die Schuldzuweisung Kolonialismus.

Wer 10 Kinder hat und nachmittags um halb vier am Schnackseln ist, hat weniger Zeit für Wertschöpfung und diese muss mehr Münder ernähren.

Wechselnde Familienverhältnisse dürften auch stark korreliert sein mit Armut, auch in nächster Generation. Minenfeld. Die Mutter des Idioten ist immer schwanger?.

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Herr Braun - vielen Dank! Bezieht sich das nur auf die gegenwärtige Situation, oder hat das Buch einen historischen Überblick?

Buerger - das mit dem Minenfeld ist mir klar. Wir haben mehrere Partner aus den Sozialwissenschaften, da kann bereits ein "guten Morgen" zu langen Diskussionen führen. Ich lerne gerade, wie wichtig die richtige Wortwahl ist. Aber als Naturwissenschaftler genießen wir ein wenig Narrenfreiheit!

Die Definition von Armut ist natürlich fast unmöglich: für viele arme Menschen in den USA wäre der europäische Sozialstaat ein Paradies. Aber das ändert nichts daran, dass es überall Armut gibt und eben auch immer gab.

Was mir aufgefallen ist sind die unglücklichen Entscheidungen, die oft getroffen werden - und es gibt erstaunliche viele alleinerziehende Mütter. Aber verstehen tue ich es noch immer nicht.

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Herr Braun - vielen Dank! Bezieht sich das nur auf die gegenwärtige Situation, oder hat das Buch einen historischen Überblick?

Buerger - das mit dem Minenfeld ist mir klar. Wir haben mehrere Partner aus den Sozialwissenschaften, da kann bereits ein "guten Morgen" zu langen Diskussionen führen. Ich lerne gerade, wie wichtig die richtige Wortwahl ist. Aber als Naturwissenschaftler genießen wir ein wenig Narrenfreiheit!

Die Definition von Armut ist natürlich fast unmöglich: für viele arme Menschen in den USA wäre der europäische Sozialstaat ein Paradies. Aber das ändert nichts daran, dass es überall Armut gibt und eben auch immer gab.

Was mir aufgefallen ist sind die unglücklichen Entscheidungen, die oft getroffen werden - und es gibt erstaunliche viele alleinerziehende Mütter. Aber verstehen tue ich es noch immer nicht.

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Professor Butterwegge geht ab Seite 30 auf die Untersuchungen von Marx zum Pauperismus in England ein. Die detailliertere Untersuchung ist im Kapitel 23 (Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation) im ersten Band vom Kapital zu finden. Übrigens mit zahlreichen Quellenverweisen in Relation zu Marxens eigenen Beschreibungen.
Ich muss noch die Textstellen in Adam Smith (Inquiry) suchen. Ich bitte um Nachsicht, ich habe das Teil 1972 gekauft und mir sind die Details nicht mehr präsent.
Den Smith bitte nur in der Übersetzung von Peter Thal lesen (im Akademie Verlag Berlin 1963).

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Aber es geht mir weniger um die Definition als eher um eine allgemeine Betrachtung: warum gibt es Armut?

Sie wollen ermitteln, warum es X gibt, noch bevor Sie festlegen oder Mittel haben festzulegen, was Sie zu X zählen. Gutes Gelingen.

Man kann frotzeln, dass es für Sie als Naturwissenschaftler unter den Voraussetzungen Zeit für taktischen Rückzug ist. :-)

Und Sie es den Sozialwissenschaftlern überlassen, die es gewohnt sind, dass sie bis zuletzt nicht wissen, ob sie mit ihrem Zollstock den Tisch gemessen oder mit ihrem Tisch den Zollstock gemessen haben.

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Was mir aufgefallen ist sind die unglücklichen Entscheidungen, die oft getroffen werden - und es gibt erstaunliche viele alleinerziehende Mütter. Aber verstehen tue ich es noch immer nicht.

Gibt es in Ihrem Forschungsteam einen Neuropsychologen? Zwischen Armut in der Kindheit bzw. Schwangerschaft und 'unglücklichen Entscheidungen' dürfte es klare Kausalitäten geben, selbst ohne Faktoren wie FASD zu bemühen. Stress in der frühkindlichen Entwicklung, Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung, Attachment disorders, in der Richtung.

Bin selber nur Naturwissenschaftler, und habe eher einen laienhaften Einblick in die Zusammenhänge. Ein Fachmann sollte helfen können. Und ja, das Thema könnte politisch heikel werden. Viel unverfänglicher, alles übers liebe Geld zu erklären.

Now back to lurking in the woodwork ...

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Vielen Dank, Herr Braun - ich werde mir das Buch besorgen! Ist Marx empfehlenswert - im Sinne von verständlich für den Laien?

Fritz, sie liegen damit gar nicht so falsch ... es ist für mich ein ganz neues Thema und neues Gebiet. Und ich sehe, wie sich die sozialwissenschaftlichen Kollegen in die Gegenrichtung genauso schwer tun. Aber nach meiner Erfahrung sollte man dann nicht einfach aufgeben, sondern sich um ein besseres Verständnis bemühen. Wir sehen die Welt sehr unterschiedlich - das habe ich inzwischen auch gelernt - und es gibt ein paar Dinge, bei denen wir uns wohl nie einig werden (Objektivität vs Subjektivität), aber das ist nicht schlimm sondern macht es interessant.

@mschmitz - so weit geht es bei uns nicht; das Interesse liegt in der Nahrungsmittelverteilung. Aber ich vermute auch, dass das eine Rolle spielt. Ein Problem für unsere Arbeit sind viele Kinder mit ADHS, bei denen man nicht so einfach Nahrungsmittel austauschen kann - das hat dann aber auch noch weitere Auswirkungen.

Es ist ein interessantes Thema, aber eben auch ein Minenfeld, selbst mit wohlwollenden Kollegen.

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Wenn Sie Armut definieren, hikft auch dieser hier https://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient

Da gibt es da Idealziel, alle haben gleich viel Reichtum. So gesehen, werden Skandinavien und Afghanistan als ähnlich erstrebenswert angesehen, weil wenig Ungleichgewicht. Für Nordkorea gibt es leider keine Zahlen.

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Sehr geehrte Damen und Herren,
bedauerlicherweise muß ich hier etwas richtigstellen.

Es trifft keinesfalls zu, daß ich 80 Millionen für eine Spende übrig habe. Für den Fall jedoch, daß besondere Ereignisse eintreten, welche mich demnächst in die Lage versetzen,
einen Betrag in dieser erfreulichen Höhe für einen wohltätigen Zweck ausgeben zu können, darf ich Sie schon jetzt davon unterrichten, daß alte Klostergärten von meiner Unterstützung profitieren werden und nicht, wie gerüchteweise in Umlauf
gebracht, Forschungslabore für Ferengiotologie
[ Quelle: dementiPur ]

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Na gut, den noch. Aphorismus vom Blogger aus Berlin: "Soziologie ist ... eine ... marxistische ... Mischung aus Homöopathie, Scientology, Stalin, Dunning-Kruger, Arroganz und ... Dummheit." Fürs Universitätsleben alles Vorteile.

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Ja, der Hadmut. Vermutet hinter jeder Straßenecke einen schlimmen Marxisten. Es hat ihm wohl noch keiner gesagt, dass man dieses Fach seit 30 Jahren in Teutschland gar nicht mehr studieren kann.

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Ist der Marximus inzwischen Teil der Philosophie & Politikwissenschaften geworden?

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Nein. Es gab mal eine zeitliche Phase, Anfang der 70er Jahre, dass das "Kapital" und alle Vor- und Nacharbeiten Gegenstand wissenschaftlicher Erforschung waren. In die Zeit bin ich als westfälisches Landei 1969 hineingeraten. Also ich habe diverse Übungsscheine zu K1, 2 und 3 bis Ende 1972. Meine Dozenten, Berhard Blanke und Jürgen Hofmann, die sind längst tot. Der einzige aus der alten Truppe ist, glaube ich, Joachim Bischoff in Hamburg.
Es gibt seit Jahrzehnten in Deutschland keine Marx-Forschung mehr. Eine Ausnahme ist Ingo Elbe: Marx im Westen. Herausgegeben von Herfried Münkler, Berlin 2010. Aktuelle Stellungnahmen gibt es von Diego Fusaro: Schon wieder Marx. Es gab ja bis zur Wende in der DDR die Akademie der Wissenschaften. Die hatte eine Abteilung Volkswirtschaftslehre. geführt vom Professor Peter Thal. Der hatte Adam Smith: Wealth of Nations übersetzt, übrigens mit wissenschaftlichen Lobpreisungen rund um den Erdball. Der wurde, wie auch Thomas Kuczynski (der Sohn vom Jürgen) eiskalt abserviert.
Die herrschende Wissenschaft ist nun mal die Wissenschaft der Herrschenden. Und in Sozialwissenschaften erst recht.

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Danke! Aber was man auch von Marx halten mag, seine Arbeit hat die Geschichte nachhaltig beeinflußt und insofern ist das auch ein wichtiges Thema.

Je mehr ich mich mit Sozialwissenschaften beschäftige, desto weniger verstehe ich sie. Auf den ersten Blick wirken sie auf den Naturwissenschaftler sehr seltsam - die fehlende (Schein)-Objektivität von Messungen, die Nähe zu Subjekten und die große Bedeutung der Sprache. Aber das ist wohl auch ein wenig "unsere" Arroganz, alles nur aus "unserem" Blickwinkel zu sehen.

Vermutlich ist das eine Erkenntnis, die erst mit dem Alter und der Erfahrung kommt - und auch den Willen voraussetzt, sich überzeugen zu lassen.

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Wirtschaftswissenschaften sind da so ein Zwitter mit dem Versuch menschliches Verhalten in mathematische Formeln zu pressen?.

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Die wissenschaftliche Leistung von Marx in Sachen Nationalökonomie ist im Grunde unbestritten. Auch wenn Herr Popper als Monte Pelerin-Genosse dagegen opponiert hat.
Das Problem ist halt, dass Marxens Darstellung, wie sich gesellschaftlich nützliche Produkte zueinander als - in erster Instanz - Äquivalente und zweitens in einer allgemeinen Ware - Geld - ausdrücken, das ist schwer zu verstehen.
Auch die Verwandlung des gesellschaftlichen Mehrprodukts zu in Geld dargestelltem Profit ist im Grunde nur eine besondere Form, wie Gesellschaften ihre Existenz organisieren. Jede Gesellschaft muss ein Mehrprodukt herstellen, denn andernfalls kann sie ihre Nachkommen nicht großziehen.
Insofern ist Profit gesellschaftlich notwendig. Die Frage ist nur, wer über dessen Verwendung entscheidet.

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Marx leidet wohl darunter, dass seine Theorien nicht unbedingt von den größten Sympathieträgern verwendet wurden, und dass er nicht sehr einfach zu lesen ist (wann werden Wissenschaftler lernen, dass verständliches Schreiben etwas positives ist????).

Ich frage mich manchmal, ob nicht das Hauptproblem ist, dass es zu viele Überschneidungen gibt: Marxisten, die eigentlich Kapitalisten sein wollen - und verkappte Marxisten, die sich im Kapitalismus versuchen. Ich habe das in extremer Form im Studium erlebt, als DDR Betriebsleiter plötzlich im "Kapitalismus" sich genau wie eine marxistische Karikatur eines Kapitalisten verhalten haben. Ich werde die nie vergessen, wie uns ein Betriebsleiter voll stolz erklärt hat, dass er "im Westen" endlich überwachen kann, wie lange seine Mitarbeiter auf der Toilette sind und das vom Lohn abziehen kann.

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Da kann ich gegenhalten: Von 1970 bis 74 war ich vierzehn Mal Betriebsarbeiter bei der Deutschen Reichsbahn in Berlin (West). Und zwar im RAW GD (Reichsbahn Ausbesserungswerk Grunewald). Wir hatten also das volle Programm mit Betriebs-Partei- und Betriebsgewerkschaftsleitung. Deren Thema war, Berlin-West in die DDR zu integrieren. Der politische Arm war die SEW (Sozialistische Einheitspartei Westberlin).
Wo sich diese Parteileichen nicht gekümmert haben war, dass wir zu wenig Ausrüstung hatten, um den Baumbestand an den S-Bahn, Güter- und Fernstreckengleisen klein zu halten. 1971 bekamen wir fünf in Polen hergestellte Kettensägen. Nach drei Monaten hatten wir noch zwei. Weil: es gab keine Ersatzteile. Ein halbes Jahr später haben wir "Baum- und Strauch"-Mitarbeiter zusammengelegt, und haben die Ersatzteile für eine vom Management ausrangierte Kettensäge von Stihl gekauft, um die wieder in Gang zu setzen.
Anschließend haben wir Kilometer gemacht und unser Vorarbeiter, übrigens das einzige GED-Mitglied in der Firma, wurde zum "Held der Arbeit" befördert. Aufgrund der Leistung seiner Truppe konnte man ihn nicht abwimmeln.

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Mr.Ferguson is not
amused.

Der Schottische Historiker Niall Ferguson: Die Ablösung Putins ist den USA wichtiger als die baldige Beendigung des Krieges. Das ist eine hoch gefährliche Strategie.

Steve Sailer Retweeted
Niall Ferguson
@nfergus
·
Mar 26
As I said last week, the Biden administration has apparently decided to instrumentalize the war in Ukraine to bring about regime change in Russia, rather than trying to end the war in Ukraine as soon as possible. Biden just said it out loud**. This is a highly risky strategy.

** in Polen

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Ukraine auf dornichtem
Pfade. - Der Hunter Biden Laptop hat die letzte US-Wahl entschieden. Also dass man den Inhalt des Laptops vor der Wahl unter den Teppich gekehrt hat. Das sagt derzeit die Mehrheit der US-Wähler. Das kann man detailliert nachlesen bei dem (linken!) US-Journalisten Matt Taibbi. - Taibbi hat drüber unterdessen etliche Dutzend Artikel - anfangs im Rolling Stone, nun auf seinem substack account  - verfasst.

https://taibbi.substack.com/p/tk-mashup-the-media-campaign-to-protect?s=r

Auf dem Laptop fanden sich Hinweise, dass die Familie Biden erhebliche Summen aus China und - der Ukraine erhalten hat. Hunter Biden, der schwer drogenabhängige Sohn des US-Vizepräsidenten und jetzigen Präsidenten, profitierte u. a. von der Finanzierung der geheimen Biolabore, die unter US-Regie in der Ukraine betrieben wurden.

Der Argwohn, dass bei der 2020er Wahl darüber hinaus - sozusagen: zudem -  betrogen worden ist, wächst weiter. Bei der letzten Gallup-Umfrage gaben 70% der US-Amerikaner an, sie bezweifeln, dass die Wahl korrekt durchgeführt worden sei. Darunter ein Viertel Demokraten-Wähler.

In aktuellen Umfragen führt Donald Trump mit erheblichem Vorsprung vor Joe Biden, Kamala Harris und Nancy Pelosi.


II

Die Prognose der liberalen intellektuellen US-Elite in puncto Ukraine lautete: Die Nato-Osterweiterung würde das Land der Gefahr aussetzen, zerstört zu werden: ?The West is leading Ukraine down the primrose path, and the end result is Ukraine is going to get wrecked,? prophezeite (!) der Chicagoer Politologe John Mearsheimer - seit Jahrzehnten.

Im Frühjahr 2021 ist John Mearsheimer nach Frankfurt und Berlin zu Vorträgen gereist, in der Hoffnung, die Deutschen von der Kollision ihrer Interessen mit den Interessen der US-Falken zu überzeugen. Mearsheimer sagt, diese Reise sei vergeblich gewesen. Sein Fazit: Die Deutschen seien immer noch nicht imstande gewesen, "sich ruhig im Spiegel zu betrachten" - und daher (!) außerstande, ihre Interessen klar zu erkennen.

-  Hier ist diese Perspektive nochmal zusammengefasst. Eine imposante Reihe von US-Intellektuellen und Praktikern. Bei den Praktikern ragt William Burns heraus - der derzeitige CIA Chef... - die allesamt gesagt haben: Die US-Interventionen (einschließlich dem Regime-Change 2014) in der Ukraine bargen das Risiko, dass die Ukraine zerstört wird.

https://www.msnbc.com/opinion/msnbc-opinion/russia-s-ukraine-invasion-may-have-been-preventable-n1290831

Es gibt zu diesem Thema auch eine sozusagen klassischen Aufsatz von dem Nestor der Kalte-Krieg-Geschichtsschreiber, John Lewis Gaddis, in der New York Times, der in dem oben verlinkten Artikel ebenfalls erwähnt wird: The Senate Should Halt NATO-Expansion
 
https://www.nytimes.com/1998/04/27/opinion/the-senate-should-halt-nato-expansion.html

PS
 
Es ist ein wenig merkwürdig, dass dieser ganze Argumentationsstrang hierzulande quasi unter AfD- und Putin-Nähe läuft. Die große Ausnahme sind Otto Schily und - Klaus von Dohnanyi sowie - schlichter als diese beiden argumentierend aber mit Verve in die gleiche Kerbe hauend: Stefan Aust. - Ach - Und auch Altkanzler Gerd Schröder, der nach seiner Moskau-Reise davon sprach, es seien Fehler gemacht worden auf beiden Seiten im Hinblick auf eine tragfähige Sicherheitsarchitektur - das kann man zumindest als Verweis lesen lesen auf Mearsheimer, Burns und Gaddis.
In der Schweiz nimmt diese Perspektive der sozusagen wirkliche AfD-Kompagnon Roger Köppel von der SVP ein. Olf Scholz hält sich bedeckt - vermutlich immer noch aus Angst vor seinem eigenen Spiegelbild...
 
Was im deutschen Blätterwald nach wie vor nicht vorkommt: Der wirkliche Betrugsverdacht der klaren Mehrheit der US-Wähler mit Blick auf die US-Präsidentenwahl 2020 und Hunter Bidens Laptop mit all' seinen Weiterungen. - Auch dieser Schlaf der Vernunft scheint Nachtmahre hervorzutreiben.

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edit

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Hatte ich das nicht schon hier erzählt? Ich bin Cheffe vom Eigentümer-Beirat in einem 40 Wohneinheiten-Gebäude in des Dussels Dorf. Meine Mit-Beiräte sind in der Türkei geboren. Ihre Kinder sind inzwischen Elektro-Ingenieur, Medizintechnik-Ingenieur und der dritte macht gerade den Zahntechniker, um anschließend Zahnmedizin zu studieren.
Natürlich haben wir auch die ganzkörperkondomisierten Damen, die wir insofern mögen, als sie ihre Kinder nicht im Lastenfahrrad transportieren.
Gefährlich ist die dritte Generation ohne Schul- und Berufsabschluss. Die mietet hier am Wochenende aufgemopperte Audis, BMW und Benze und knallen mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt. Diese "Poser"-Szene braucht wegen der elektronischen Einspritzregelungen ihrer Autos besondere Fehlzündungs- und Beschleunigungs-Schallplatten, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Nun fragt man sich, wie diese Minderleister an diese Autos kommen. Offenbar hat sich da eine Vermietauto-Szene entwickelt.
Ist ja auch wurscht. In Istanbul würden sie mit ihren - ihrem Verstand entsprechend - tiefergelegten Auto-Fahrwerk über keine Bordsteinkante unfallfrei hüppen können. Aber bei uns geht das.

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Das haben Sie zum Teil erzählt - und deckt sich auch zum Teil mit meinen Beobachtungen: die erste Generation versucht sich anzupassen, die zweite Generation passt sich an - und bei der dritten Generation fehlt dann der entsprechende Anpassungsdruck (gibt es da nicht so einen ähnlichen Spruch für Familienbetriebe? Die erste Generation baut auf, die zweite erhält und die dritte versäuft es?).

Unsere Schule (christliche Konfessionsschule) hat sehr viele Kindern, bei denen die Eltern aus entsprechenden Ländern kommen (nicht nur Christen, sondern auch gerade Moslems - ich wußte nicht, dass eine christliche Erziehung dort einen sehr guten Ruf genießt). Eine gute Schulbildung ist dort bei allen Eltern extrem wichtig, und die Kinder werden gefördert und gefordert (deutlich mehr als bei einheimischen Eltern). Es sind also eindeutig nicht alle so - und die 'Poser'-Szene ist bei denen sehr unbeliebt, weil sie den Ruf ruiniert.

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Meinungsprekariatokratie
// ohngeachtet der bisherigen, abgetrotzten
Zugeständnisse, werden alle Geimpft-Götzendiener
nochmals aufs höflichste ermahnt,
davon abzulassen, gesunde Ungeimpfte ihre
fisimatentischen Krankheiten & gräßlichen
Hypochonderkonzepte aufzudrängen.

Ein bißchen mehr Selbstdisziplin, bitte! //

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Den Seinigen, hehe,
Ferry, schenkt der Herr ein Schaf. - Oh: Schafe werden auch zwangsgeimpft. - Ein Zirculus Lammbeticus, wenn man so will.

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sollte der Herr mir je eines schenken,
wird das sofort verhökert,
wegen der Schafaversion -

dafür lieber einen CammelloPullover

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erzähl mir was
über das Allgemeinwohl -
und ich sage dir welcher Vorgartentyp du bist

egal ob du vom Ethikrat oder Gesundheitsminister bist

https://i.postimg.cc/2S96rqsn/Vorgarten.jpg

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Herrlich! :)

Also, wenn man das überhaupt Vorgarten nennen kann.

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Ist wohl eher ein Fall für das Entrosten, Grundieren und Lackieren.

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Oder man nennt es Patina und läßt es so.

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Bin eher für Entrosten etc. Der Türgriff der Eingangstür könnte auch neu gerichtet werden.

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Aber vielleicht handelt es sich um ein historisches Monument? Wir wissen nicht, wer schon einmal durch die Tür ging - vielleicht der Kaiser persönlich in cognito? Oder der Schwiegervater der Freundin des Friseurs seines Kammerdieners?

Ich finde, man sollte ein Schild errichten und Eintritt verlangen - und ein Konzert mit einem Solisten veranstalten.

Und das Bild: die Komposition ist einmalig, wie die Schatten des Zaunes die Tür liebkosen und mit den Scharnieren spielen, wie das muntere Spiel der Linien erheitert und gleichzeitig beruhigt. Das Bild ist eindeutig eine Allegorie auf die Ewigkeit, die fest hinter verschlossenen Türen liegt und nur durch harte Arbeit (verkörpert durch Schaufel und Besen) erreicht werden kann.

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Ja, das stimmt
alles! Super Foto, in escht! - Ich bin im Martin-Walser-Modus****: Nur noch loben! - Daseinsfreude! - Et jiibt nix besseres, hehe.

(Ein Freund von mir liebt - apropos Vorgarten usw. - am meisten die Arbeit mit seinem 6,5 -PS starken benzingetriebenen Vertikulierer. - Ein fauchendes und laut knatterndes Ungetüm! Noch mehr als das Sensen - und das Dengeln seiner vielgestaltigen Sensen selber liebt er den!

***feierte nicht lange her seinen 94. mit einem Traumbuch mit Zeichnungen von Cornelia Schleime - janz nett!

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Der Hausherr teilt ausnahmsweise die Meinung der Mehrheit - für eine Impflicht spricht sich eigentlich nur eine radikale Minderheit aus. Und daß die Impflicht dann durch die Hintertür eine einfachere Überwachung ermöglicht, macht es nicht besser.

Und auch Röhn ist eher Mainstream als Exot.

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Frau Wagenknecht bringt es recht schön auf den Punkt. In 64 Sekunden alles gesagt. Ihr und Kubicki sei gedankt für das Verhindern des grössten Blödsinns.

Einen Rücktritt wegen einer Feier auf Malle haben wir auch seit Schah Ping nicht mehr erlebt. Die Österreicher waren auch da mit dem Ibizagate unterhaltsamer.

Klabauterbach wird auch das Jahr nicht überleben, politisch, aber Spiegel und Lambrecht dürften sich halten. Wie sehen Sie das?

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Ich denke, Fachleute sollten keine Minister werden - ein Minister sollte jemand sein, der in der Lage ist, sich von Fachleuten beraten zu lassen und dann Entscheidungen zu treffen. Politiker werden dafür gewählt, genau das zu tun - oder wie Frau Merkel so schön sagte: sie hat keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter eingestellt.

Kann es sein, daß Rücktritte seltener werden, weil viele Politiker finanziell an ihren Posten hängen? Wer ansonsten finanziell unabhängig ist, kann sich das viel eher leisten.

Lauterbach ... ich verstehe nicht, wie er so beliebt werden konnte. Eigentlich sollte der Gesundheitsminister vereinend wirken und nicht spalten, und eine Lösung finden, mit denen alle leben können. Persönlich finde ich die Idee, dass es bei uns keine Regeln und keine Tests mehr gibt, auch nicht so toll - aber dann verstehe ich aber natürlich auch, dass man irgendwann die Stützräder abschrauben muß.

Ich habe gerade zwei Jahre Arbeit gelöscht - und weil ich ganz schlau bin (Graphische Benutzeroberflächen sind doof!) das von der Kommandozeile gemacht, so dass es auch nicht einfach wiederherzustellen ist. Wahrscheinlich werde ich mir jetzt viele doofe Sprüche von unseren IT Kollegen anhören müssen ...

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Die gute Nachricht von heute ist wohl, dass Scholz einen nuen Antrag zur Impfpflicht ablehnt. Offenbar möchte er keine weitere Schlappe riskieren, obwohl er sicher immer noch davon überzeugt sein wird, dass die Menschen sich weiter impfen lassen sollten. Diese Ankündigung lässt zumindest hoffen, dass das leidige Thema Impfpflicht nun erledigt ist.

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Was leider zeigt, dass es schon lange nicht mehr um die Sache geht.

Wenn Impfungen nur dem Selbstschutz dienen, was mittlerweile wohl Konsenz ist, ist es die Entscheidung des Einzelnen, ob er sich Impfen lässt.

Meine Entscheidung letzten Sommer war pro Impfung, aber nach erheblichem Viruskontakt über meine beiden Grundschüler gegen Booster, da ich von einem Naturbooster ausgehe, der sowieso wirkungsvoller ist. Wie bei allen Entscheidungen im Leben, sie können sich im Nachhinein als richtig oder falsch auch als irgendwas dazwischen im Sinne von suboptimal herausstellen. Aber meine Entscheidung, meine Verantwortung, meine Konsequenzen.
Bei einem Zwang mit Entschädigungen zu argumentieren, wie es dieser Ullmann mir gegenüber getan hat, ist nicht mal witzig, wenn die Höhe der möglichen Entschädigung für Impfschäden nicht mal der Monatslohnsteuer entspricht und bisher doch schon an eine einstellige Zahl Menschen gezahlt wurde. Wie auch Strack Zimmermann ist er in der falschen Partei.

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gux, Sie reden ein
wenig kryptisch. Löschen?
Und Minister Lauterbach ist ein Fachmann für Sozialmedizin, das ja. - Es hat ihm aber nichts genutzt, hehe.
Und ja: Die Stützräder müssen dann halt auch mal weg, sonst geht es wie in China und beim Minister Professor Lauterbach oder bei Ron Unz nedwahr, und man macht sich selbst verrückt. Corona ist soziopathogen - das ist dem Professor Lauterbach trotz seiner sozialmedizinischen Harvard-Studien leider entgangen. - Siehe dazu: Dieter Duhm - "Die Angst im Kapitalismus" oder - noch viel besser: Fritz Riemann: "Grundformen der Angst". Ein Buch der Lebensweisheit, nicht zuletzt.

Sahra Wagenknecht hat gut gesprochen. Alice Weidel auch. Kubicki ist am kürzesten von allen: Es gibt nach Omikron keinen irgendwie staatlich bedeutsamen Unterschied mehr zwischen Geimpften und Ungeimpften, das reicht bereits!
Bill Gates nicht zu vergessen: Omikron ist die perfekte Impfung gegen Covid!

Neue Studie der Dänischen Impfforscherin Professor Christine Stabell-Benn - Ivor Cummins verlinkt heute den Preprint.

Wichtigste Erkenntnis: Die mRNA-Impfstoffe haben keinen Einfluß auf die Covid-Todeszahlen. - Exakt null. - Professorin Stabell-Benn bestätigt also die Norwegische Studie vom Herbst 2021, die ich oben verlinkt habe, die aber viel kleiner war.

Die dänischen Forschungsergebnisse sind übrigens eine schlechte Nachricht für die Impf-Paniker, wie die beiden Anonymi Dr. Jochen Ziegler und der Dr. Andreas Zimmermann bei Achgut - und die Dr. habil. Heike Diefenbach bei sciencefiles und den Professor em. Sucharit Bhakdi, Dr. Robert Malone usw., denn die sehen noch immer Millionen Toten .a.u.f.gr.u.n.d. der mRNA-Impfung entgegen. Eine düstere Szene, in der Fritz Riemanns einsichtsreicher moderner Klassiker über die "Grundformen der Angst" ebenfalls aufzuhelfen vermöchte, wie mir scheint.

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Vpu unor nhf irefrura zruerer teößrer Qngrafnrgmr trybrfpug haq ivryr Fghaqra qnzvg mhtroenpug, fvr jvrqre uremhfgryyra.

Aber es freut mich, dass Herr Cummins (und Sie) sich zurück auf den Pfade der Vernunft begeben haben (oder haben Sie vielleicht die Studie falsch verstanden?). Die Studie widerlegt nämlich hervorragend die Mär der zahlreichen plötzlichen Todesopfer durch die Impfung.

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meine Rede gux -
meine Rede!

trtttrrrrqrrrQRXYDDEttxxhehe.

Hier ist der link zum Preprint von Professor Stabell-Benns***** trefflicher Untersuchung

https://twitter.com/TracyBethHoeg/status/1512105790441607168?ref_src=twsrc%5Etfw

***Dr. Sebastian Rushworth hat ein dolles einstündiges Interview mit der trefflichen dänischen Impfforscherin Stabell-Benn auf seiner leicht zu googlenden Webseite online, übrigens - empfehlenswert.

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Also waren die ganzen "plötzlich & unerwartet" Kampagnen eines "Professors" aus dem Norden falsch? Schön, dass Sie das bemerken.

Haq vpu ova jvexyvpu refgnhag bo Vuere znatryaqre Xhevbfvgnrg. Vfg Vuara EBG13 jvexyvpu haorxnaag?

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Falls Sie alle es überlesen haben.

Herr Kief hat gesagt, als er auf Fritz Riemanns Grundformen der Angst Bezug nahm, dass die Angst vor Corona und die Angst vor der Impfung Zwillinge sind.

Sie kommen beide nicht aus dem Intellekt, sondern aus dem Rückenmark. Beide gehören zum gesunden Spektrum, sind völlig natürlich und (nicht?) biologisch abbaubar.

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Angst ist m.M.n. ein sehr wichtiges Gefühl, das uns vor Gefahren warnt. Problematisch wird dieses Gefühl erst, wenn die Angst zu falsche Reaktionen führt oder wenn sie unbegründet ist. Absichtlich Angst und Schrecken zu verbreiten und zu schüren, war jedoch schon immer ein beliebtes Mittel (der Mächtigen), um die Menschen zu unterdrücken, zu manipulieren und (um) zu erziehen. Das wird wohl auch in Zukunft so gehandhabt werden, weil es, wie wir ja alle miterlebt haben, bzw. immer noch miterleben, ausgesprochen gut funktioniert.

Vor den Corona-Viren habe ich mich von Anfang an nicht gefürchtet, sondern auf mein natürliches Immunsystem und meine bewährten Hausmittel vertraut und schätze mich sehr glücklich, dass ich heute sagen kann, dass es die richtige Entscheidung war. Den (neuartigen) Impfstoffen gegenüber war ich jedoch von Anfang an sehr skeptisch und habe mich auf mein Bauchgefühl verlassen, mich unter keinen Umständen impfen zu lassen. Und das war offenbar ebenfalls genau die richtige Entscheidung. Denn laut meiner eigenen und sehr umfangreichen Recherchen, deutet tatsächlich vieles darauf hin, dass die Impfungen nicht nur zu mehr Infektionen geführt haben, viel schlechter wirken und mehr Nebenwirkungen und Impfschäden verursachen, als Anfangs angenommen und angekündet worden war, sondern dass sie auch zu mehr Todesfällen geführt haben (könnten).

Da man bei der Auswertung der Daten jedoch nicht nur die Impfquoten der Länder, den Todesfällen gegenüberstellen, sondern noch viele weitere Aspekte, wie das Durchschnittsalter der Menschen, die Bevölkerungsdichte, die Varianten, etc. beachten muss, ist es natürlich nicht so einfach, herauszufinden, ob die vermehrten Todesfälle seit Impfbeginn, tatsächlich auf die Impfungen zurückzuführen sind.

Aber darin, dass die Entschädigungen für Impfschäden kein Argument sind, kann ich Ihnen @buerger nur zustimmen. Nicht nur weil die monatlichen Entschädigungszahlungen sehr gering sind, sondern weil es auch ausgesprochen schwer zu beweisen ist, dass der Schaden durch die Impfung entstanden ist. Ich habe bisher erst einen Fall in meinem Bekanntenkreis, bei dem die Geschädigte diesen Beweis erbringen kann und eine Entschädigung erhält. Aber sie wird wahrscheinlich nie wieder gesund werden und die Herzmuskelentzündung hat sogar eine ihrer Herzklappen so sehr geschädigt, dass die Ärzte eine spätere Operation für notwendig halten. Diese 50 jährige Frau ist schon seit August letzten Jahres in Behandlung und befindet sich zurzeit in einer Reha, um wieder ohne Gehhilfe laufen zu lernen.

Den durch die Impfungen Verstorbenen nutzen die Entschädigungszahlungen natürlich gar nichts mehr und diese Fälle sind sicher noch schwerer zu beweisen, als die der Impfgeschädigten, die überlebt haben.

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Angst ist sehr nützlich, wenn man vor einem Säbelzahntieger fliehen muß - aber nicht unbedingt dann, wenn man Zeit hat und verschiedene Optionen abwägen kann. Ich verstehe, warum Menschen sehr gerne auf ihr "Bauchgefühl" vertrauen, aber es ist eben nicht notwendigerweise immer richtig (Buerger - wie ist das mit Investitionen? Ist das nicht so ähnlich?).

Da ich beruflich mehr mit Infektionen zu tun habe, war meine Risikobewertung genau anders als die von Ihnen, genium. Es gibt sehr viele sehr bösartige Viren. Dazu kommt natürlich auch, dass Teile meiner Familie im Krankenhaus arbeiten und dort direkt erlebt haben, wie es erkrankten ergeht.

Herr Kief hat freundlicherweise jetzt gezeigt, dass es durch Impfungen keine vermehrten Todesfälle gibt - aber das ändert nichts daran, dass es anscheinend auch durch Impfungen zu einer Art "long COVID" kommt und das weitgehend ignoriert wird.

Ich weiß nicht, ob das ein neues Phänomen ist oder nicht - aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass niemand mehr davon ausgeht, dass die "andere Seite" vielleicht in der Sache falsch liegt, aber dennoch gute Absichten hat.

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Bei meinen privaten Investitionen bin ich nur mittel, was auch daran liegt, dass ich mich manchmal zu oberflächlich mit etwas beschäftige.
Beruflich bin ich recht tief imThema und mache seit rund 30 Jahren das Gleiche, über diverse Brüche und Konjunkturzyklen hinweg, aber mit sehr langem Horizont.
Was man im Zeitablauf ganz gut lernt, ist ein Gefühl für Menschen zu bekommen und deren zukünftiges Verhalten abzuschätzen. Nennt man das Bauchgefühl? Meines Erachtens ist das ein Instinkt, der sich aus Erfahrungen ableitet.
Wenn die Alarmglocken läuten und der Bauch grummelt, dann ist das Grund genug, sehr genau hinzusehen und im Zweifel Abstand zu halten. Ebenso, wenn Zahlen keinen Sinn ergeben.

Das ist nicht anders als der Säbeltiger, nur eben trainiert auf eine andere Spezie.

Mich hat Bauchgefühl vor einigen Risiken bewahrt. Und relativ selten wären die vermeintlich entgangenen Gewinne eingetreten.

Bauchgefühl ist die Abkürzung zum Ergebnis einer gründlichen Analyse, wenn bezogen auf eine schon ähnlich erlebte Situation.

Um das mit Beispielen zu unterfüttern:
Wenn alle keinerlei Risiken sehen für die Konjunktur und weiteren Boom prognostizieren, ist die Wende meist nicht mehr lang hin.
Wenn eine Wachstumperiode schon lang läuft (verglichen mit früheren), nimmt mit jedem Tag das Risiko zu, dass sie endet. Und das Ende kommt überraschend, nicht durch bereits erkennbare Risiken, die in der Zeitung stehen.
Im Moment macht mir Zero Covid in China mehr Kopfschmerzen als die Ukraine.

Off topic: in meinen Augen ist es geradezu albern, wegen eines Urlaubs zurückzutreten. Ein gut geführtes Unternehmen muss auch ohne Chef laufen. Auch in der Krise. Die Dame hat auch gelogen und verschwiegen, aber der Urlaub ist da eher egal, das Ahrhochwasser war bei Urlaubsbeginn ja längst durch.

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Wir hatten lange Diskussionen darüber, wie man ein Risikobewertungen "expert knowledge" verwenden soll. Eigentlich soll alles "evidence based" sein, Entscheidungen sollen transparent sein und von jedem nachvollziehbar sein - das ist auch wichtig, weil solche Entscheidungen auch vor Gericht verwendet werden können.

Wir haben damit inzwischen schon zwei lange Dokumente gefüllt und noch keine gute Lösung gefunden. Aber es ist auch klar, dass es sich dabei nur um einen sehr eng beschränkten Bereich handelt.

Off topic: es kommt darauf an. Wenn alles gut läuft, ist das sicher kein Problem. Aber es lief nicht gut - sie hat die Warnungen verschlafen und danach auch nicht viel gemacht. Sie sollte sich zumindest scheiden lassen, denn letztendlich war doch ihr Mann schuld, oder?

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Ich dachte, die Hater sind schuld.

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Alle böse außer Mami.

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Expertenschätzungen, da haben wir seinerzeit bei der Bank gesagt: Angestrengt aus dem Fenster guckend an Nichts denken und dann die erste Zahl aufschreiben, die einem in den Kopf kommt.

Das Problem mit Expertenschätzungen ist, dass diese oft einen bias durch Aktualitäten bekommen. Wenn Problem x frisch ist, tendiert man dazu, das überzubewerten. Wald, Bäume usw. Ganz schwer, sich davon zu lösen. Manchmal helfen ein paar Tage Abstand.

Zum off Topic: da zeigt sich die ganze Misere der Politikerkarrieren. Und bei den Grünen sind Minister häufig nicht einmal Abgeordnete, da fällt man durch auf schwer vermittelbarer Arbeitsloser in ungünstigem Alter und ohne verwendbare Vorqualifikation. Na ja, in der Regel findet sich was bei der Lottozentrale oder der KfW oder der parteinahen Stiftung oder bei Gazprom. Ich finde diese Alternativlosigkeit aber problematisch.

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ohne verwendbare Vorqualifikation
Tja. Das leitet sich in direkter Linie daraus her, dass Herrschaften jedweden Geschlechts ohne Ausbildung, ohne Beruf, ohne Abschluss in die Politik streben. (Nur ne Feststellung)

Die Grüne, die eventuell Frau Spiegel ersetzen soll, war in ihren Zwanzigern, als sie bei ihrer ersten Wahl antrat und als Beruf den ehrbaren Job "Küchenhilfe" angab. Klippschule, versucht zu studieren, abgebrochen, Bundestag.

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Buerger, Ihre Aussage, dass "das Ahrhochwasser bei Urlaubsbeginn dieser "Dame" ja längst durch gewesen wäre", regt mich gerade ziemlich auf. Nicht nur, weil die letzte geborgene Wasserleiche aus dem Ahrtal, ganze sechs Wochen nach der Flut in Rotterdam gefunden wurde, sondern vor allem, weil das gesamte Ahrtal bis heute im Ausnahmezustand ist und Sie sich offenbar, genau wie diese "Dame", überhaupt nicht vorstellen können, wie verheerend diese Katastrohe war, welch großes Leid die Menschen ertragen mussten und immer noch ertragen müssen und wie ungeheuerlich es von dieser Dame war, als verantwortliche Politikerin, kurz nach dieser Naturkatastrophe in einen vierwöchigen Familienurlaub zu fahren.

Ich war letzte Woche erst unten im Ahrtal und wieder einmal schockiert, wie schlimm es dort immer noch aussieht. Überall stehen Container und Zelte, die meisten Geschäftslokale und Wohnungen im Erdgeschoß stehen leer oder sind allenfalls voller Gerümpel, die meisten Brücken existieren nicht mehr, etc., etc. und ohne die, immer noch hier in Zeltcamps lebenden freiwilligen Helfer, wären das Ahrtal völlig aufgeschmissen. Selbst wir, die wir oberhalb vom Ahrtal leben, leiden immer noch unter den Folgen der Flutkatastrohe und wissen, dass sich das so bald nicht ändern wird, sondern noch viele Jahre lang so sein wird.

Der Rücktritt dieser Dame war die einzig richtige Konsequenz für ihr Fehlverhalten und diesen herzzerreißenden Auftritt von gestern Abend, hätte sie sich und vor allem den von der Flutkatastrophe betroffenen Menschen, besser ganz erspart. Denn dadurch hat sie nur noch einmal aufgezeigt, dass es ihr ausschließlich um ihre eigene Karriere geht und ihr das Schicksal der Flutopfer völlig egal war und ist.

So, und nun muss ich mich erst einmal abregen, bevor ich mir überlege, ob ich noch etwas zum eigentlichen Thema schreiben werde.

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Bekommt sie keine Pension?

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Ich verstehe Ihre Erregung.
Aber beim Aufräumen nach einer Überflutung stehen grinsende, lachende und sogar betroffen guckende Politiker in Gummistiefeln im Weg rum mit den sie umringenden Journalisten.
In Deutschland will man diese Bilder, aber mit Krisenmanagement oder Krisenfolgenbeseitigung hat das wenig zu tun.
Herr Schmidt in allen Ehren, Rumtelefonieren in der akuten Situation, ja, kann man machen. Zeugt da schon von schlechter Führung, wenn man sowas selber macht.
Aber beim Hochwasser kann man die Aufträge verteilen: Schadensfestellung (akut, mittelfristig), Wie lassen sich die Probleme lösen, welche Lösungen haben welche Vor und Nachteile. Das kann nach zwei drei Tagen auf dem Tisch liegen und dann wird entschieden und gemacht.

Nur damit wir uns nicht Missverstehen, der Rücktritt war überfällig, aber nicht wegen des Urlaubs, sondern weil sie gelogen hat, vertuscht hat und als Ministerin inkompetent war. Wenn sie kompetent gewesen wäre, hätte sie auch in den Urlaub fahren können, weil ihre Staatssekretäre die Probleme gehandelt hätten.

Ihr obiger post unterstreicht eigentlich nur, dass da noch mehr Damen und Herren unfähig sind.

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Ist eine überschaubare Krise nicht eigentlich das beste, was einem Politiker passieren kann? Bei einem Hochwasser weiß man, dass es wieder vorbei geht - und man kann so lange es noch in den Medien interessant ist Bürgernähe, Kompetenz oder Mitgefühl zeigen. Mit anpacken wie Schröder, planen wie Schmidt oder sich absichtlich zurück halten, damit man nicht im Weg steht - für einen Pressesprecher ist doch das alles ideal, oder?

Haben die Politiker keine PR Menschen mehr, die ihnen sagen, was sie tun müssen?

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Buerger, davon, dass sie sich mit Begleitpersonen und einer Horde Journalisten in das Flutgebiet hätte begeben sollen, war nie die Rede. Das hätte ihre egoistische Entscheidung, in Familienurlaub zu fahren, auch nicht verhindert oder besser aussehen lassen.

Mir geht es auch nicht darum, dass sie gelogen und vertuscht
hat, denn das tun vermutlich alle (oder die meisten) Politiker.

Sie hätte meiner Meinung nach als verantwortliche Politikerin, definitiv nicht in Urlaub fahren und ihr familiäres Wohl über das von zigtausend Flutopfern stellen dürfen. Das würde auch kein kompetenter Chef einer Firma, in einer solchen Ausnahmesituation tun, der wüsste, dass er sich auf seine Belegschaft verlassen kann, sondern er würde eher seine Belegschaft aus möglichen Urlauben zurückordern, als selbst zu verreisen.

Abgesehen davon, ist es m.E. ziemlich illusorisch zu glauben, dass man innerhalb von wenigen Tagen planen könnte, wie man nach einer solchen Katastrophe vorgehen muss und dass man die jeweiligen Aufträge einfach so verteilen könnte, um den Opfern best,- und schnellstmöglich zu helfen. Denn auch mit dieser Aufgabe sind die zuständigen Politiker, Ämter, Behörden, Hilfsorganisationen und die freiwilligen Helfer bis heute beschäftigt.

Unter ihnen befinden sich natürlich auch mehr oder weniger fähige und motivierte Menschen, die vielleicht auch Fehler gemacht haben und machen, aber die sind wenigsten nicht kurz nach der Flut in Familienurlaub gefahren, um sich vier Wochen lang auszuruhen und zu amüsieren, während die anderen ihren Job gemacht haben.

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Das Problem ist nicht der Urlaub - sonder im Urlaub abwesend zu sein. Als Minister kann man sicher auch vieles aus der Ferne regeln, denn die Fachleute sind es, die die Arbeit machen müssen. Aber man kann aus der Ferne koordinieren und besonders auch motivieren.

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Den - wie hieß er noch - in NRW hat es die Wahl gekostet, als er gelacht hat. Wie kann er nur? Eine Frotzelei mit einem Landrat über Stonemeier, Smalltalk. Es waren diese zufälligen Bilder, die - wie hieß er noch - die Wahl gekostet haben.

Es reicht nicht, als Ministerin vier Wochen zu verschwinden. Man muss auch jammern, versagen und lügen, um befördert zu werden.

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Machen Sie sich keine Sorgen! "Wer das Kabinett verlässt, bekommt ab einem Tag Amtszeit als Minister 75.600 Euro Übergangsgeld."

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Presseschau, 23 Zeitungen. Komisch. Die sagen alle das gleiche und alles war schon immer klar.

https://www.stern.de/politik/deutschland/anne-spiegel--presseschau-zum-ruecktritt-der-familienministerin-31775226.html

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Ich bin ein wenig enttäuscht: warum hat niemand den Mut zu zeigen, dass sie als Frau schlicht und einfach benachteiligt wurde und nur deswegen zurücktreten mußte? Als Frau wird von ihr erwartet, Beruf und Pflegearbeit zu vereinen - sie mußte sich immerhin um Kinder und kranken Mann kümmern, und gleichzeitig in Partei und Regierung Karriere machen.

Man sollte das doch einmal ganz objektiv betrachten: ohne ihren Mann müßte sie sich weder um ihre Kinder noch um ihren Mann kümmern und wäre mindestens - wenn nicht noch mehr - Bundeskanzler!

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Mir ist nicht nach spotten, sondern nach sich schütteln.

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Motivieren sollen, hätte sie allenfalls sich selbst, denn nur IHR hat es an Motivation, Kraft, Anstand und an Verantwortungsbewusstsein gefehlt und nicht den anderen. Deshalb wäre es auch der absolute Hohn gewesen, wenn sie während ihres Urlaubs, nette Videobotschaften geschickt hätte, um die besonders herausfordernden und nur schwer umsetzbaren Aufgaben zu verteilen und/oder ganz gemütlich am Strand sitzend, DIE Menschen zu motivieren, die ihre Arbeiten hier vor Ort erledigt und alles gegeben haben.

Das Problem an solchen besonders ehrgeizigen Frauen ist, dass sie alles haben, also sowohl eine große Karriere machen, als auch ihr Familienglück mit (vielen) Kindern erleben wollen und dass sie diese Doppelbelastung unterschätzen und/oder sich selbst überschätzen.

Denn wer eine große Karriere machen will, muss sein Privatleben auch dementsprechend zurückstellen und wenn es einem wichtiger ist, sich um seine Familie zu kümmern, was man sicher niemandem vorwerfen würde, muss man eben auf die Karriere verzichten.

Denn zu einer Karriere gezwungen, wird ja wirklich niemand!

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auffällig ist ja zudem schon länger
der zähe Sprachduktus einiger Redner im Amt.

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Als Minister ist man Leiter einer Behörde. Das ist anders im kleineren Unternehmen.

Meine Kinder meinten vor zwei Jahren auf die Frage, was ich denn in dem Hotel machen solle, ich könne dann ja arbeiten. Und meinten das ernst, weil in einem Kleinbetrieb das Telefon eben auch im Urlaub klingelt und nicht für alles jemand da ist, an den man das delegieren kann. Da sitzt man schon mal auf dem Hotelbett vor einer xls Tabelle oder an einem Angebot oder ist in einer Videokonferenz.

Ich bin aber bewusst Kleinunternehmer, weil mir die Sandwich Position, führen von Führungskräften, nicht lag und keinen Spass gebracht hat (und finanziell unattraktiver war) und führe jetzt nur Spezialisten und arbeite in einem Netzwerk, dass ich zwar motivieren, aber nicht führen muss.

Ich bin kein Flutspezialist, vielleicht stelle ich mir die Aufräumarbeiten auch zu wenig kompliziert vor, mag sein. Aber meine Vorstellung von Führung ist in so einer Situationgrob wie folgt: Probleme verstehen, mögliche Lösungen und Zielkonflikte verstehen und bewerten und Ziele definieren. Machen müssen es dann andere, auch die Lösung von operativen Problemen ist nicht Aufgabe der Führungskraft.

PS: motivierende Videobotschaften klingt nach ganz tollen Erfahrungen in einem schlechten Unternehmen. Videobotschaften braucht kein Mensch, schon gar nicht in einer Krisensituation.

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Eine gute Führungskraft kennt ihre Situation und kann damit umgehen. Es gibt Situationen, da muß ich ins Labor und selbst mit anpacken - und manchmal reicht es, dass die Mitarbeiter wissen, dass jemand jederzeit erreichbar ist. Ich denke, das wird letztendlich auch bei einem Minister nicht anders sein. Niemand erwartet, dass sie mit der Schaufel in der Hand hilft - aber Mitarbeiter unterstützen und Probleme aus dem Weg räumen kann man auch aus der Ferne. Und eine gewisse Präsenz - auf welche Art auch immer - ist auch motivierend.

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Eine gute Führungskraft kennt ihre Situation und kann damit umgehen. Es gibt Situationen, da muß ich ins Labor und selbst mit anpacken - und manchmal reicht es, dass die Mitarbeiter wissen, dass jemand jederzeit erreichbar ist. Ich denke, das wird letztendlich auch bei einem Minister nicht anders sein. Niemand erwartet, dass sie mit der Schaufel in der Hand hilft - aber Mitarbeiter unterstützen und Probleme aus dem Weg räumen kann man auch aus der Ferne. Und eine gewisse Präsenz - auf welche Art auch immer - ist auch motivierend.

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In der Berliner Zeitung war im März ein Artikel von Michael Andrick: Die Mittelmaßanfertigung. In dem wird erklärt, weshalb das von uns gewählte politische Personal weder Kenntnisse noch Fertigkeiten in ihren Fachbereichen benötigen.
Insofern hat Frau S. ihren Urlaub zu Recht angetreten, wohl wissend, dass sie zur Sache nichts beitragen kann. Das Schlimme ist nur die Inkompetenz der Verwaltung. Man hat das THW auf dem Nürburgring zusammengezogen, ohne den Leuten Aufgaben zuzuteilen. Den Dreck abgefahren haben die Bauern, die Tiefbau- und die Fuhrunternehmer vor Ort mit ihrem Equipment auf eigene Rechnung.
Von meinen Ahrtal-Bekannten weiß ich, dass ihre Anträge zur Reparatur ihrer Häuser seit Monaten in der Verwaltung herumliegen. Sie haben kein Geld, um die Reparaturen in Auftrag zu geben und hausen in Behelfsunterkünften.
Aber: wichtig ist für unsere Politiker, ob und wie wir genügend Marder-Panzer in die Ukraine bekommen. Das hat jetzt Vorrang.

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Der Mensch kann sich nur mit einer Krise auf einmal beschäftigen - deswegen hat Putin wohl auch in den meisten Ländern die Pandemie beendet (Deutschland macht so etwas immer viel gründlicher als die anderen).

Allerdings finde ich die Diskussion um die Marder, Impfpflicht und Ahrtal haben eines gemeinsam: die Unfähigkeit, bei Entscheidungen zu akzeptieren, dass es nicht immer optimal und richtig sein muß. Vermutlich ist das THW besser ausgerüstet und besser organisiert - aber wenn es nicht helfen kann, bringt das wenig.

Dieses Zögern um eine optimale Lösung zu finden wird dann irgendwann auch teuer. Deutschland scheint es jetzt zum dritten Mal zu schaffen, auf der "falschen" Seite zu sein

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Mit drittem Mal meinen Sie nach WW1 und WW2? Ich kann mir nicht vorstellen, das Russland den Krieg ernsthaft gewinnen kann. Und D steht auf keiner Seite sondern im Abseits, wie eigentlich immer. Bis hier ein Konsenz erzielt wird, ist der Krieg Geschichte und alle beschäftigen sich mit der nächsten Sau, wahrscheinlich Inflation und Rezession in Kombi.

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Anträge zu Reparatur in der Verwaltung liegen.

Was das Grundproblem schön auf den Punkt bringt.

Auf die Gefahr hin, dass ich als empathielos gelte:

Man baut Häuser nur dort, wo man sie versichern kann.
Einen versicherten Schaden kann man recht zügig reparieren lassen, bei mir hat nach einem Wasserschaden die Schadensfeststellung nur knapp zwei Wochen gedauert (bezahlt hat die Versicherung erst nach Drohungen, es war ein 5 stelliger Betrag, aber sie haben bezahlt).
Nach Schadensaufnahme können die Handwerker anfangen, wenn man welche findet.
Behörden braucht man nur dann, wenn man keine Flutversicherung hat und das unversicherte Risiko den anderen Steuerzahlern umhängt.

Wenn die Gesellschaft meint, dass in Flutgebieten dennoch gebaut werden soll, wäre der richtige Weg, dass es für die Gebiete, die privatwirtschaftlich nicht versicherbar sind (warum eigentlich, man kann das doch errechnen), die Gefahr durch den Staat abgesichert wird, aber gegen eine risikogerechte Prämie.

Der einzige Grund, warum der betroffene Bürger vom Staat Geld für die Flutschäden bekommen sollte, ist Staatsversagen, zB im Hochwasserschutz. Dieses (was hier sehr wohl vorliegen mag), ist dann aber als solches zu benennen. Und eine Frau Dreyer sollte dann nicht betroffen rumstiefeln, sondern zurücktreten, zusammen mit den Teilen der Verwaltungsmitarbeitern, die ihren Job nicht gemacht haben. Die meisten davon dürften allerdings in Pension sein, die Versäumnisse scheinen bis in die 70er zurückzureichen.

Mal ganz praktisch: wir haben ein Grundstück in Glückstadt reserviert, um ggf. darauf zu bauen. Glückstadt ist nass und direkt an der Elbe, achtern Diek. Wenn man da ne Bodenplatte giesst, hat man irgendwann Risse im Haus, weil das Grundwasser sinkt und steigt. Pfahlgründung kostet ca, ?80.000,- Wenn ich das Geld spare, sollte ich bei Rissen in der Wand nicht nach dem Staat oder Gewährleistung schreien, weil das meine eigene Schuld und Entscheidung ist. Genauso wie die Entscheidung, ob direkt hinterm Deich in einem inkompetenten Staat ein guter Standort ist.

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Genau das meinte ich, buerger. Egal, was man von der Angelegenheit halten mag - ein Land wie Deutschland kann es sich nur schwer leisten, keine Partei zu ergreifen. Entweder man nimmt die Bündnispflicht ernst, oder man läßt es - das ist nunmal das Wesen eines Bündnisses. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass sogar hartgesottene Trump-Gegner ihm im Hinblick auf Deutschland und Rußland zustimmen - das ist eine Wilhelminische Meisterleistung.

Man baut Häuser nur dort, wo man sie versichern kann.
Aber was, wenn der Staat hier eingreift und den Markt verzerrt? Bauen in Überschwemmungsgebieten ist im UK auch nicht selten, und da werden dann von Behörden und Bauherren irgendwelche Tricks angewandt, damit das dann doch versichert werden kann - und wenn es dann schief geht, kommt heraus, dass die Versicherung ungültig war.

Und das sind nicht unbedingt versteckte Überschwemmungsgebiete: an der Themse kann man die sehr gut sehen.

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Lernt man das nicht als Kind? Ich laufe nicht über die Wiese, wo meine Gummistiefel im Matsch stecken bleiben? Wenn ich was nicht einschätzen kann, hole ich mir Hilfe? Ich gehe nicht mit Fremden irgendwohin? Das sind doch Basics. Wenn man als Erwachsener Fehler macht, die man als Kind nicht machen durfte, tut es viel mehr weh. Natürlich versucht der Verkäufer die Matschwiese schönzureden und es werden Baugebiete mit immer den gleichen Erschliessern baureif gemacht, von immer denselben Politikertypen.

Bei der Galtür Lawine standen auch Häuser dort, wo keine hingehören und das kostete Menschenleben.

Meine Kollegin sagt neulich: Glückstadt? Da steht doch in 20 Jahren alles unter Wasser. Und sie könnte das Recht haben, unsere anderen Häuser sind alle mindestens 10 Meter höher?.

Im Ahrtal ist es, glaube ich, nicht so digital, teilweise standen die Häuser dort schon sehr sehr lange und die Bastelei am Fluss war die Ursache.

Dennoch, in Glückstadt ist Land niedrigpreisig, weil Pfahlgründung und tiefe Lage den Preis drücken. Wobei niedrigpreisig wegen Hamburgnähe relativ ist.

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Ich kenne Italiener mit Hochschulabschluß in Geologie, die Bauverbote rund um den Vesuv für eine üble Bevormundung durch die Regierung halten.

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Das ist eine interessante Frage.
Grundsätzlich sind viele Bauplätze in Deutschland nicht versicherbar gegen Elementarschäden, siw, weil die Versicherer es für zu risikoreich einschätzen und deshalb ablehnen.
Nächste Instanz ist die Gemeinde, die einen gewissen Sachverstand an den Tag legen sollte bei der Art der Bebauung von Grundstücken.
Und dann, wenns wirklich kracht ("pumpen oder versaufen", wie die Niederländer sagen), ob der Not abgeholfen werden kann oder nicht.
Die eigene Risikoeinschätzung windet sich entlang dieser Pfade... wobei es in Europa anders als in den USA oder anderen Flächenländern insofern einfacher ist, als man den Werdegang älterer Gebäude in der Nähe heranziehen kann als Vergleichsmaßstab, wie es wohl abgehen wird, und nicht womöglich mitten auf dem St.Andreas-Graben baut und es einem die Hütte zerreißt.

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Pech kann man immer haben. Da zieht dann in der Nähe ein Dealer ein oder der wunderschöne Park hinterm Haus bekommt andere Stammkunden oder die Umgehungsstrasse geht durch die Kleingartenkolonie hinterm Hausgarten. Man kann das aber schon ein wenig steuern.

Es gibt sogar Karten, auf denen der Andreasgraben eingezeichnet ist. Und das die Titanic unsinkbar war, hat kein Fachmann je geglaubt. Das Makler schwätzen wie ein Buch und lügen wie gedruckt stimmt natürlich nur im Ausnahmefall ;-)

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Eigentlich sind doch Versicherungen ganz gut darin, Schäden vorherzusagen, oder? Nicht unbedingt den Einzelfall, aber das Risiko.

Die britische Regierung verwendet eine Skala um Wahrscheinlichkeiten in Worte umzuwandeln - für die meisten Menschen ist das einfacher zu verstehen (PHIA Probability Yardstick). Aber das ist natürlich auch sehr subjektiv: die meisten Menschen würden etwas, das "highly unlikely" ist ohne große Sorge ignorieren - aber trotzdem würden sie wohl kaum russisches Roulette spielen, obwohl die Wahrscheinlichkeiten genau die gleichen sind.

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folkher braun, das von uns einigen Bürgern gewählte politische Personal für ihren Mangel an Kenntnissen und Fertigkeiten in ihren Fachbereichen dadurch zu belohnen, dass man ihnen zugesteht, sich nach einer Katastrophe einfach so "vom Acker zu machen", um einen Familienurlaub zu unternehmen, ist schon ziemlich absurd. Denn selbst wenn ihre Aufgaben nur darin bestehen würden, öffentliche Auftritte zu absolvieren und (mehr oder weniger) kluge Reden zu halten, hätte sie zumindest diese Mindestanforderung erfüllen müssen.

Im Zusammenhang mit den vielen Menschen, die immer noch auf Hilfsgelder warten, um die Reparaturen ihrer Häuser in Auftrag geben zu können, frage ich mich, was mit den laut DZI, rund 584 Millionen Euro Spendengeldern für die Hochwasserhilfe gemacht wurde, bzw. wird. Denn damit könnte man sicher den meisten Geschädigten genug Geld zukommen lassen, um ihre Häuser und Firmen instandzusetzen oder abzureißen und u.U. neu zu bauen. Doch selbst wenn sie das Geld erhalten, heißt das noch lange nicht, dass die Arbeiten bald erledigt werden, denn die dafür benötigten Handwerker zu finden, ist fast unmöglich.

Einige Grundstücke in den am schlimmsten betroffenen Flutgebieten, dürfen m.W. nicht wieder bebaut werden, auch wenn die Grundstückseigentümer das gerne tun würden und das Geld dafür haben. Das ist für die Eigentümer zwar sehr ärgerlich, aber da man davon ausgehen kann, dass dies nicht die letzte Überschwemmung war, wäre es unverantwortlich, dort neue Häuser zu errichten. Und, dass die Versicherungen gefährdete Gebäude in Flutgebieten nicht gegen Überflutungen versichern, ist m.E. absolut nachvollziehbar.

Ich habe mir überlegt, ob es vielleicht möglich wäre, die Gebäude nahe der Ahr auf Stelzen zu bauen, also so wie es z.B. die Bewohner am Amazonas und im Regenwald, die ja regelmäßig überflutet werden, mit einfachsten Mitteln tun, aber das ist/wäre wahrscheinlich nicht so leicht umsetzbar, wie ich es mir vorstelle. Und ob diese Häuser dann wirklich sicher wären, würde sich wohl auch erst bei der nächsten Flut zeigen. Aber ein Touristenmagnet wäre ein Ahrtal mit Häusern, Hotels und Wanderwegen auf Stelzen ganz bestimmt.

Buerger, da die Ahr, angefangen von ihrer Quelle, bis zur Mündung in den Rhein, fast durchgehend natürlich fließt, stimmt ihre Vermutung, dass die Bastelei am Fluss die Ursache war, so nicht. Das Ahrtal ist aber an vielen Stellen sehr eng und die Häuser, Straßen, Gleise, etc. wurden viel zu nah am Ufer errichtet und werden deshalb regelmäßig überflutet. Nur, mit einer so katastrophalen Überflutung wie letztes Jahr, hat wohl niemand gerechnet.

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Ich war noch nie an der Ahr, insofern kann ich nur von hier auf dort schliessen. Bei uns sind viele Bäche regelmässig ausgebaggert worden, Überschwemmungsfelder wurden eingedeicht oder erhöht, Flüsse und Bäche begradigt, Otter vertrieben, die Staudämme gebaut haben, all solche Eingriffe. Dann fliessendie Bäche schneller, und das Wasser geht nicht unterwegs in die Breite und flutet Kuhwiesen, sonder ist schneller im etwas grösseren Fluss, der auch schneller und gerader fliesst und teilweise sogar engere Flussbetten hat mit Deichen rechts und links. Wie gesagt, das ist hier oben in SH so. Kuhwiesen gibt es an der Ahr vermutlich nicht?
Aber Bebauungsgebiete dort, wo keine hinsollten gibt es auch hier. htt ps://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/Wolf-Dietrich-Debus-ueberrascht-ueber-Bebauungsplaene-in-Kellinghusen-id35713097.html

Der Artikel ist hinter der paywall und ich habe meine Freiartikel schon verbraucht, aber der Tenor ist auch so klar?Gibt es hier öfter.

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Dass Sie noch nie hier in der Gegend waren, habe ich mir schon gedacht. Und dass es fast überall so ist wie Sie es beschreiben, also dass der Mensch in die Natur eingreift, indem er Flüsse und Bäche begradigt, Staudämme und Staubecken baut, etc., ist mir natürlich bekannt, aber das ist eben nicht überall so. Der naturbelassene Flusslauf der Ahr, ist vermutlich der Hauptgrund dafür, dass das Ahrtal von so vielen Touristen besucht wurde und bestimmt auch irgendwann wieder wird - und warum ich dieses Tal so sehr liebe.

Da es entlang der Ahr auch Kuhwiesen, Pferdekoppeln u.Ä. gibt oder gab, wurden bei der Flut auch unzählige Kühe, Pferde und andere (Haus)Tiere von der Flut mitgerissen und getötet. Aber von den vielen Tieropfern, wurde in den Medien gar nicht berichtet.

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Hier sind es weniger die grösseren Flüsse. Es ist die Trennung vin Regen und Schmutzwasser, durch die das Regenwasser sehr schnell in den Flüssen landet, von Dächern und Strassen ohne Umwege, dann die Nebenbäche, die gerade und schnell sind und bei denen auch wenig verändert wird, weil die Landwirtschaft sich dagegen stellt und die Wasserverbände kontrolliert. Die baggert irgendwer jedes Jahr aus, damit ja kein qm Ackerland oder Wiese unter Wasser gerät? mag bei Ihnen anders sein, bei uns regnet es viel und wenn man das nicht macht, vermooren die Landschaften. So sind die Moordörfer zwar meist trocken, aber die Flüsse treten öfter über die Ufer. Teilweise ist das gut, aber in manchen Orten richtet es mehr Schaden an als nötig.

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Mein Großvater hat viele Jahre in seinem Dorf in den Alpen an der Gebirgsbachverbauung mitgearbeitet - und viele Geschichten zu erzählen gehabt. Die Alpenbäche sind auch meistens eher friedlich und werden dann sehr schnell sehr gefährlich. Allerdings hatten die dort keine großen Hemmungen, die Landschaft zu verbauen.

Warum hat man das an der Ahr nicht gemacht (das ist nicht als Kritik gemeint, sondern einfach nur eine Frage)? Gerade in der Zeit, als solche Sachen gemacht wurden (bei uns im Schwarzwald waren das 30er bis 60er) war man da nicht sehr zurückhaltend.

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Mein Vater baute 1963 ein Haus im Urstromtal der Berkel. Das ist ein Bach im westlichen Westfalen. Sein Bauunternehmer empfahl ihm, auf die Drainage zu verzichten. Hat er gemacht. Wir hatten regelmäßig "Land unter" im Keller.
Mein älterer Bruder baute 1975 ein Haus in Ostwestfalen. Er kaufte eine Wärmepumpe, welche das Rücklauf-Wasser in den Garten infiltrieren sollte. Das funktionierte nicht und wir hatten regelmäßig "Land unter" im Keller.
Hier in des Dussels Dorf haben wir bei jedem Starkregen die Keller unter Wasser. Inzwischen haben wir genügend Pumpen, um die Überschwemmung zu entsorgen. Da wir im Urstromtal der Düssel liegen, versichert uns auch niemand das Risiko.

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Das Haus meiner Eltern hat trotz Drainageund Pumpe den Keller regelmässig nass. Mein erstes Haus trotz Brunnen mit Pumpe im Keller ebenso. Alles, was ich danach gebaut habe, hat statt Keller einen Hauswirtschaftsraum. Ich vermisse zwar regelmässig den Platz, aber wenns dann mal wieder über Wochen vor sich hinregnet, freue ichmich, keine Keller mehr zu haben (und auch immer das Haus erhöht gegenüber dem Garten gebaut zu haben. 20-30 cm höher, leichtes Gefälle vom Haus weg an allen Seiten, das reicht.

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Wie es in SH ist, kann ich nicht beurteilen, aber im Norden sind die Gegebenheiten m.W. deshalb ganz anders, weil es dort sehr flach ist. Dadurch kann sich das Wasser natürlich weiter ausbreiten als in Gegenden, in denen die Bäche und Flüsse von Hügeln oder Bergen umgeben sind, - und steigt wahrscheinlich deshalb nicht so schnell und hoch an, wie in Tälern. Moorlandschaften gibt es hier keine, aber an den kleinen Bächen verändern sie teilweise auch viel, um die angerenzenden Dörfer vor Überschwemmungen zu schützen.

Das versuchen sie durch sehr kostspielige Auffangbecken zu bewerkstelligen, aber die laufen manchmal schon beim nächsten Unwetter über oder brechen. Auch an der Ahr wurden in der Vergangenheit einige Veränderungen vorgenommen, die jedoch in den letzten Jahren oder Jahrzehnten für den Naturschutz wieder rückgängig gemacht wurden. Im diesem Artikel wird genau beschrieben, warum und wie die Ahr umgestaltet wurde und auf den Fotos kann man gut sehen, wie klein und harmlos wirkend die Ahr bei normalem Wasserstand ist.

https://www.umweltbundesamt.de/ahr-barrierefreiheit-lebensraum-fuer-fische#schritt-fur-schritt-zur-durchgangigkeit-fur-fische

Unwetter mit Starkregen können natürlich überall vorkommen und selbst in höher gelegenen Ortschaften, in denen es gar keine Gewässer gibt, dazu führen, dass Straßen, Häuser, Keller, Felder, Wiesen, etc. überflutet werden. Dabei können auch immense Sachschäden entstehen, aber Todesfälle, wie bei der Flutkatastrophe im Ahrtal und den Überschwemmungen in NRW, bei denen so viele Menschen und Tiere gestorben sind, gibt es dabei meistens nicht zu beklagen. Und man kann wohl nur hoffen, dass so etwas nicht so bald wieder passieren wird, denn mit vollgelaufenen Kellern, wie Sie es alle zu kennen scheinen, kann man ja leben.

Was Sie beschreiben, deutet jedoch darauf hin, dass die Fehler oft schon beim Bau der Gebäude gemacht werden oder dass zu nah an Gewässern oder sogar auf unsicherem Untergrund gebaut wird. Ich bin mir nicht sicher, ob dabei die Gefahren unterschätzt werden oder ob, wie meistens, nur die finanziellen Interessen im Vordergrund stehen.

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Wer Interesse hat, kann sich einige Bilder aus dem Ahrtal
ansehen, die vor und nach der Flut aufgenommen wurden.

https://genium.blogger.de/stories/2844713/

Das eine Bild zeigt auf, dass Stelzen nicht die beste Lösung
sind, sondern dass auch sie mitgerissen werden (können).

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Danke - sehr interessant.

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Ein Freund von mir besitzt in Bad Neuenahr ein Haus. Das stand bis zur zweiten Etage im Wasser. Der Vorteil war, das Ding war nach der letzten Flutkatastrophe - sehr massiv - gebaut. So um 1905. Deswegen steht das Bauwerk noch, während Neubauten aus den 50ern aufwärts alle Schrott sind. Zudem hat er eine Elementarschäden-Versicherung, die auch zahlen will. Das Problem ist nur: er findet keine Handwerker, die ihm die Schäden reparieren.
Dafür hat das Land NRW gleich nach der Flut den Bus für die Corona-Impfung geschickt. Da waren die Betroffenen alle hellauf begeistert ob der staatlichen Fürsorge.

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Ist die Grenze zwischen RLP und NRW ein Problem im Ahrtal? Geteilte Zuständigkeiten und niemand will am Ende die Verantwortung tragen?

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Das Problem mit den Handwerkern (und Land & Gartenbauern), bekommen wir hier im ganzen Umkreis alle zu spüren. Selbst die Handwerker und Gärtner in weiter entfernten Städten, haben keine Kapazitäten frei. Und wenn man als nicht Flutgeschädigter versucht, einen Handwerker oder Gärtner zu bekommen, muss man sich sogar Vorwürfe machen lassen, dass man überhaupt um einen Termin bittet. Deshalb hatte ich wochenlang kein heißes Wasser, bis ich über Beziehungen endlich einen gütigen Installateur von weiter entfernt fand, der den Schaden repariert hat. Aber die Rechnung war auch ziemlich hoch.

Ja, die Begeisterung über den schnellstens herbeigeschafften Impf-Bus, war wirklich sehr groß. So fürsorglich waren sie auch in den Notunterkünften, denn auch dort wurde den traumatisierten Menschen, die bis dahin noch nicht geimpft waren und sich eigentlich auch gar nicht impfen lassen wollten, zu allererst die Impfung verabreicht. Und die Krönung dieser staatlichen Fürsorge war, dass Ungeimpfte, die im Ahtal helfen und tatkräftig (mit) anpacken wollten, nicht ins Ahrtal hineingelassen wurden.

Von Zuständigkeitsproblemen zwischen RP und NRW, ist mir nichts bekannt.

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Grübeln
über Grübchen

oder, gewendet, die Granatenbühne

Grübeley: über Formen- Materialsprache von Schuhdesign,
Autos, Parkbänke, SozioHabitate, geöffnete, ostentativ
in den Abfallbehälter expedierte Dosensuppen,
Naturschutzgebiete

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Heute komische Post vom Stromanbieter: "Preissenkung für ihren Stromtarif um 6,08 Cent/kWh." Geht wohl zum Teil auf Kappe von gesenkter EEG-Umlage, die ist im Januar um ~2,8 Cent gesunken.

"Sollten Sie mit der Preissenkung nicht einverstanden sein, können Sie ohne Einhaltung einer Frist kündigen."

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Den Brief würde ich ganz genau lesen. Oder war Ihr Strom vorher überteuert?

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Überteuert? Weiß nicht. 29,08 Cent ist normal, oder?
Alt 29,08 Cent, neu 23,0 Cent Arbeitspreis.

Der Brief scheint schon seriös zu sein. Bei dem Anbieter war ich schon einmal 2019. 2020 nicht, 2021 wieder bei dem Anbieter und von 2021 auf 2022 gab es keinen Wechsel, weil offenbar 2021 für 2022 nichts preisgünstigeres zu finden war.

Den Stromanbieter sucht Jahr für Jahr so ein Dienstleister aus (er nennt das, was er macht, "Tarifaufpasser"). Das lief bis jetzt gut und unauffällig.

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29 ist normal. 23 ist Spitze. Wenn es keine versteckten Kosten gibt (hohe Grundgebühr oder sowas), Gratulation!

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Schon ein bisschen merkwürdig, weil derselbe Stromanbieter, eine grün angemalte EON-Tochter, gleichzeitig Neuverträge mit demselben Tarif für 53 Cent pro kWh vertickt bei fast doppelter Grundgebühr. Mal sehen, was draus wird.

Trivia: 2010 hab ich 13 Cent bezahlt beim Grunzversorger. :-)

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Anlagen für Nachwuchs?
@buerger - darf ich Sie direkt um Rat fragen? Ich suche nach einigermaßen verständlichen und vertrauenswürdigen Informationen darüber, wie man Großeltern am besten dazu bringt, für den Nachwuchs^2 zu sparen. Bundesschatzbriefe gibt es anscheinend gar nicht mehr - und leider bin ich zu lange aus dem Land, um zu wissen, wo man sich am besten informiert.

Vielen Dank!

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Das ist schwierig.

Das beste wäre ein passiv gemanagter Indexfonds. Jeden Monat X Euronen, möglichst niedrige Kosten und über eine lange Zeit eigentlich keine Risiken. Echt replizeirend (also tatsächlich die Aktien kaufend, keine Derivate, die Counterparty Risiken haben), und thesaurierend, also Dividenden wiederanlegend. Solche Fonds gibt es zB von Blackrock (Name ishares Irgendwas). Dann müssen sie nur noch drüber nachdenken, ob Sie an den Euro und Europa über 20 Jahre glauben, oder eher an die USA und sich einen möglichst breiten Index such. S+P 500 wird gerne genommen, der ist breiter als zB. DowJones.
Denkbar wäre z.B. sowas hier:

iShares Core S&P 500 UCITS ETF USD - ACC ETF
Gibt es bei der Comdirect im Sparplan.

Keine Renten (da sind Staasanleihen drin), und nichts.exotisches (halte Kryto für eine modernes Ponzi Scheme).

Ich habe aber keine Ahnung, wie man sowas Oma und Opa erklärt. Da verkauft sich Lebensversicherung Ausbildungsversicherung oder Heiratsversicherung oder Fonds der Sparkasse besser. Notfalls sollen sie auf ein Sparbuch einzahlen, das ist besser als eine Versicherung, bei der die ersten drei Jahre Einzahlung für Kosten draufgehen oder ein Fonds, der allein svhon wegen der Marmorpaläste und der Mitarbeiterkosten gegen den Index verliert.

Wenn eine langeweilige Anlage (also keine Zockerwetten) 4% mehr als die Inflation macht, ist sie gut. Da sind Kaufkosten von 1,5% schon recht viel und 3% Verwaltungskosten brechen jeder Rendite das Genick.

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Vielen Dank - in eine ähnliche Richtung habe ich auch gedacht. Allerdings habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wie die Indexfonds funktionieren (meiner kauft anscheinend wirklich die Aktien).

Allerdings sind für Oma & Opa Aktien ein Zockergeschäft, bei dem anständige Menschen nur verlieren können ... das wird also schwierig.

Den Vorteil gemanagter Fonds habe ich bisher noch nicht verstanden: die Indices schlagen zumindest bei meinem Rentenfond die gemanagten Fonds regelmäßig und sind auch noch billiger. Ich vermute, die lohnen sich dann eher für größere Anbieter, oder?

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Indexfonds, die keine Aktien kaufen, sind in einer Crashsituation in Risiko, weil sie quasi nur aus Versprechen anderer Marktteilnehmer bestehen. Wenn diese die Versprechen nicht halten können, entstehen da Lücken. Für mündelsicherähnlich würde ich das nicht machen.

Gemanagte Fonds schlagen äusserst selten über längere Zeit die Indices, deshalb sind ja die Indexfonds aufgekommen, weil sie die Risiken der Falschselektion rausnehmen.

Cui bono? An einem gemanagten Fonds können Sie (als Vertrieb und Fondsgesellschaft) viel mehr verdienen als an einem passiven. Und der Kunde kann in einen spezielle Situation investieren, zB in renewables. Geht auch über passive Fonds, aber im Moment versuchen alle, dem Anleger Nachalltigkeit und Grün zu verkaufen. Das geht solange gut, wie die Nachfrage nach solchen Anlagen zsteigt, dann werden auch die Aktien dieser Unternehmen stärker steigen als der Markt. Aber irgendwann ist showtime und dann merkt man, dass mit Nachhaltigkeitsstudien und Social responsibility zwar Geld ausgegeben wird (das kostet richtig Geld, solche zusätzliche Bilanz jedes Jahr zu machen), aber kein extra Geld verdient wird?.

Ich würde der Oma erklären, mit dem Indexfond kauft sie nicht Aktien, sondern im Falle USA, die Summe der Wirtschaftsentwicklung des Landes über die nächsten Jahre und das macht unabhängig von Teilentwicklungen und einzelnen unternehmerischen Fehlentscheidungen.

Von einzelnen Aktien ist auch abzuraten, wenn die 20% Wertverlust haben, hält die Oma das nicht aus, selbst bei Aktien mit langjähriger regelmässiger Dividende.

Als Alternative gibt es auch noch Fonds wie diese hier:
iShares DJ U.S. Select Dividend UCITS ETF (DE) - USD DIS
SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF - USD DIS
Das sind Teilmengen der Indices, die dividendenstabil sind. Meist weniger volatil und weniger Dynamik.

Früher hat Opa für die Enkel Siemens oder Volkswagen gekauft?


Ich sollte vielleicht ergänzen: perfekt gibt es nicht. Investoren der Indexfonds sind Millionen Kleinanleger. Wenn die in Panik geraten und ihr Geld abziehen, müssen die Indexfonds (ETFs) Aktien verkaufen und es kommen Mengen von Aktien auf den Markt, die Kurse weiter drücken, also eine crash Situation verstärken. Die Gonds müssen verkaufen, weil sie keine Kredite oder nennenswerte Cash Positionen halten (dürfen), sondern eben nur die Aktien des Index. In einem echten crash könnte das ein Blutbad geben. Der Kleincrash Ukraine hatte diese Wirkung nicht, bisher.

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Für den Nachwuchs sparen, muss man sich überlegen, ob das Dingens suf den Namen der Enkel laufen soll oder auf die Großeltern.

Beide Varianten mit Vor- und Nachteilen. Kommt natürlich auf die Summen an. Soll die laufende Einkommensteuer die Großeltern oder die Enkel treffen?

Wenn es auf die Enkel läuft, kann es Essig sein mit Bafög (falls es so was noch gibt), weil sie persönlich Geld haben, bevor sie bis drei zählen können.

Ich hatte übrigens ein persönliches Sparkassen-Sparbuch von Omma. Die Summe war mit den Jahren sogar vierstellig geworden! :-)

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Danke für die Erklärungen und Ratschläge, das ist wirklich hilfreich. Ich gehe einmal davon aus, dass Bafög o.ä. eher unwahrscheinlich ist - dazu verdienen die Eltern zu viel.

An die Steuer habe ich gar nicht gedacht - das System in Deutschland geht nach Einkommen, oder? Im UK ist es nach Investitionsbetrag, das macht es einfacher zu planen. Muß man aber die Steuer auch bezahlen, wenn man im Ausland lebt? Ich sehe, ich habe da noch viele Dinge zu überlegen.

Und der Kunde kann in einen spezielle Situation investieren, zB in renewables.

Unser Rentenfond hat die Option, die Rente nur Halal zu investieren, das ist wohl etwas ähnliches. Erstaunlicherweise ist das der erfolgreichste aller gemanagten Fonds - vermutlich weil dort die "sicheren" Staatsanleihen nicht enthalten sein dürfen.

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Die einzig akzeptablen Geldanlagen sind halal und grün und mit Osterwasser benetzt.

Ich hoffe, alle Jungfrauen sind heute morgen schweigend(!) zur Quelle gelaufen und haben belebendes Osterwasser geschöpft.

Und wer davon getrunken, wird jung und nimmer alt.

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Ergänzung zu fritz.

Eigenes Vermögen ist nicht nur fürs Bafög schädlich, eigenes Einkommen kann auch schädlich sein fürs Kindergeld und sogar die günstige studentische Krankenversicherung oder kostenlose Familienversicherung als Student verhindern. Würde bei potentiell grösseren Beträgen das auf Oma laufen lassen und dann bei Volljährigkeit in ein Auto umtauschen oder nach Studienende in die Möbel für die erste Wohnung als Schenkung der Grosseltern (notfalls in die Wohnung, falls die Grosseltern zuviel gespart haben).

Mit islamic finance kenne ich mich nicht wirklich aus, aber das scheint durchaus ein Markt zu sein.

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Meine kleine Schwester hat auch einen neuen Spleen. Nach neuseeländischer Milch und Steinzeitdiät und diversen anderen Ernährungsexotika, ist dieses hier flavor of the day.
Heilt Ebola, Aids, Corona, Krebs und intravenös hilft es auch gegen Unwetter und Überflutungen.

htt ps://www.amazon.de/Die-große-Ozon-Wasserstoffperoxid-Heilmittel-Wasserstoffperoxid/dp/1726732061/ref=pd_bxgy_sccl_1/262-6931001-8408105?pd_rd_w=xUtvA&pf_rd_p=a2e044d8-c6c4-472e-be1b-004f9c16cb56&pf_rd_r=EVN71KQFJJSPW7FP2JJ1&pd_rd_r=4c8c739f-14c8-477f-9baa-813eb8144b07&pd_rd_wg=3whQ6&pd_rd_i=1726732061&psc=1

Der Klappentext sowie erste A Bewertung sind herzallerliebst.

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Sie sollten Ihrer Schwester ein paar alte Laserdrucker schenken - das könnte helfen. Und so neu ist das nicht: einige der Luftkurorte im Schwarzwald machten in den 80er-Jahren Werbung mit der ozonhaltigen Luft, aber irgendwie kam das dann aus der Mode.

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Neu ist es nie, wenn es bei ihr angekommen ist, nur neu für sie.

Vor ein paar Jahren warf sie meiner Frau vor, mich mit Giftsalat zu vergiften. In dem Salat waren keine Maiglöckchen oder Fingerhut, sondern Tomaten und Salatgurken, deren Kerne kiloweise genossen toxisch sind, wie fast alles in zu grosser Dosierung. Seitdem keine Familenusammenkunft mehr ohne einen zünftigen Bauernsalat griechischer Art.

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So etwas ist immer interessant: in meiner Verwandtschaft gibt es jemanden mit Elektrosmog-Sensitivität. Da werden dann auch gerne die Sicherungen im Haus ausgeschaltet, damit der Strom nicht so schlimm ist. Dafür aber Kettenraucher ...

Lohnt sich das eigentlich, so ein Guru zu werden? Es gibt eindeutig genug Kunden, aber ist es nicht anstrengend?

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Finanziell lohnt sich das schon irgendwie. Hans Werner Sinn, Max Otte, die würde keiner kennen, wenn sie nicht immer mit Untergangsszenarien kämen. Sarazin ist auch so ein Kaliber, Lauterbach ist darüber Minister geworden.

Die echten Gurus, wie Moon oder Bhagvan wurden schwerreich, was man für Gates oder Musk oder Zuckerberg auch sagen kann.

Ich glaube, je exotischer sowas ist, desto anstrenger die Kunden und desto geringer das Potential.

Sie können es ja mal versuchen. Eigenurintherapie in homöopatischer Mischung D12 mit linksdrehender Laktose, nur echt mit Knoblauchgeschmack. Kann die Potenz steigern, Sex sells, und Viren vorbeugen. Dann nicht ne Studie sondern drei Beispiele und die grosse Talkshowrunde. Danach sind Sie mindestens 7stellig (aber als Wissenschaftler durch).

Oder ein Diätmittel, das nur wirksam ist, wenn eine viertel Stunde vor jeder Mahlzeit zusammen mit der Pille mindestens 500 ml Wasser konsumiert werden. Da können Sie sogar ne Studie machen und die Wriksamheit beweisen, falls es nicht im ersten Anlauf klappt, einfach die Menge Wasser erhöhen.

Ich glaube, das sind überwiegend gescheiterte Existenzen, die selber ne Vollmeise haben.

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Vor fünf Jahren bin ich im medizinisch-/pharmazeutisch-industriellen Komplex unter die Räder gekommen. Bei der Untersuchung im Gesundheitsamt wegen meines CE-Führerscheins wurde eine hochgradige Zuckerkrankheit festgestellt. So kurz vor dem Ableben.
Jetzt nach weiteren fünf Jahren wurde festgestellt, dass ich in der Richtung (Diabetes, Cholesterin) nichts habe. Dafür wurde Ischämie festgestellt. Zunächst ohne Narkose aufgebohrt, dann mit Narkose weitergebohrt und im März dann mit Narkose zuende gebohrt.
Weil ich ja 3G bin, soll ich jetzt alle drei Monate vorbeikommen, ob ihre Bohrungen erfolgreich waren. Nach vier Jahrzehnten ohne Arzt bin ich jetzt wohl fällig.

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Solche Geschichten kenne ich auch - wer einmal zum Arzt geht, wird nicht mehr gesund. Meine männlichen Vorfahren würden das alle bestätigen ...

Die meisten Ärzte glauben aber an das, was sie machen - ich weiß nicht, ob das bei den Wunderheilern genauso ist. Aber die Medizin hat nunmal die Kirche als Religion abgelöst.

Sie können es ja mal versuchen.

Das habe ich mir auch schon überlegt, aber das ist mir zu anstrengend. In meinem Alter lernt man nicht mehr so schnell um - und als Wunderheiler wäre ich wohl nur dann überzeugend, wenn ich wirklich daran glauben würde.

Allerdings habe ich auch aufgegeben, mich damit sehr zu beschäftigen: früher war das noch interessant, da konnte man sich mit Menschen mit anderer (und zum Teil exotischer) Meinung noch gut unterhalten - aber heute ist das irgendwie unmöglich, weil alle plötzlich wissen, dass sie recht haben.

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Das mit Ärzten ist so ne Sache, die Wahrscheinlichkeit, an einen wirklich guten niedergelassenen Arzt zu geraten, ist nicht sehr gross. Bei mir hat ein lokaler praktischer Arzt quasi durch Beobachten eine Herzmuskelentzündung vermutet, ein Antibiotikum draufgeschmissen und als kch dann mach Diagnose ins Krankenhaus kam, einen halben Tag später, war ich schon auf dem Wege der Besserung (Glück gehabt, weil bakteriell und nicht virös). Der Geldschneiderei der Krankenhausärzte (wir können stents setzen. warum? Es könnte sein, dass, in Ihrem Alter blabla. Dann stellen sie doch erst mal fest, ob!) habe ich kich dann erfolgreich widersetzt und bevor Schaden angerichtet wurde, selbst entlassen (man kann in einem Zimmer mit offen rumliegenden Kotwindeln aufbewahrt werden, man kann das aber auch zurückweisen). Interessant, dass das Privatzimmer, was es erst angeblich nicht gab, plötzlich angeboten wurde, als ich mir das Taxi bestellt hatte.
Es hat etwa 1 Monat gedauert, bis ich zumindest wieder Spazieren gehen konnte, 3 Monate, bis wieder einigermassen fit. Alkohol kann ich bis heute nicht mehr wieder so gut ab, wie vorher, aber das ist im Vergleich zu dem, was die Ärzte im Krankenhaus an lustigen Ideen hatten (mit stents wäre ich 10 Jahre plus gealtert) harmlos. So hat es zumindest zum Volkstriathlon wieder gereicht (wenn auch nur ?angekommen?).

Gegen Blutdruck und Diabetes hilft Abnehmen und Sport. Besser als Pillen.

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Gegen Blutdruck und Diabetes hilft Abnehmen und Sport. Besser als Pillen.

Aber das erfordert Anstrengung, Willenskraft und das Aufgeben lieb gewordener Gewohnheiten. Medikamente sind da viel bequemer und ich verstehe irgendwie auch Ärzte, die irgendwann einfach aufgeben.

Ich habe mehrere Verwandte mit Diabetes, und die sind sich alle sicher, dass es eben nicht Ernährung und Bewegungsmangel sondern einfach nur die Gene sind - selbst nach zahlreichen Kuren und Schulungen. Am Anfang habe ich da noch versucht, gute Ratschläge zu geben - aber das bringt wenig wenn der Wille fehlt, etwas zu ändern.

Der Hausarzt meines Vaters war eigentlich ganz gut - konnte allerdings dem Reiz eines Privatpatienten nie ganz widerstehen. So kam es, dass zu eigentlich ganz sinnvollen Empfehlungen immer auch noch ziemlich übertriebene Diagnostik gemacht wurde - das ging aber noch. Leider kam mein Vater dann aber irgendwann an einen Krankenhausarzt wie sie ihn schildern - mit der Folge einer unnötigen Radikaloperation bei Prostatakrebs von der er sich eigentlich nie wieder erholt hat.

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Seitdem keine Familenusammenkunft mehr ohne einen zünftigen Bauernsalat griechischer Art
Uuahaha!
Habe mir neulich einen Zaziki reingetan, da sagte mein Mann, ich sei in der Nacht eine einzige Knoblauchzehe gewesen (er kann Knoblauch normalerweise gut ab und mag ihn gern). Ich hatte gar nichts davon bemerkt.

Ansonsten, Ärzte, meine Erfahrungen sind ähnlich; in seltenen Fällen können sie einem helfen. Sie müssen halt auch irgendwie ihr wirtschaftliches Überleben sichern.
Mir graust vor Siechtum, und für Altersheim fehlt mir voraussichtlich das Geld, da wäre es mir lieber, es ginge mir so wie meinem Nachbarn, der vor wenigen Tagen plötzlich verstorben ist. Wurde von seiner Frau noch ins Krankenhaus gefahren (lief selber zum Auto, hatte Atemnot), dort Exitus - sie sagten, verschleppter Herzinfarkt. Vor wenigen Monaten war er noch Bootfahren gewesen.

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Abgenommen habe ich . In fünf Jahren habe ich zehn Kilos verloren, weiß aber nicht warum. Bin beim BMI von der Techniker Krankenkasse bei 21,6.
Wie hier schon beschrieben, haben mich fünf Todesfälle in 2020 auf Trab gehalten. Statt der 10.000 km pro Jahr bin ich bei 15 gelandet. Nur durch das Rumgurken wegen unerledigter Nachfolgeregelungen.
Dafür gibt eine gute Nachricht: meine Mutter wird am 20.5. glatt 100 Jahre alt. Da mein älterer und mein jüngerer Bruder leider das Zeitliche schon gesegnet haben, darf ich die Fete selber ausrichten. Das ist etwas schwierig, da ihre eine Enkelin und Urenkelin in Schweden leben und das Altenheim nicht weiß, ob die einen Schnelltest brauchen oder nicht.
Und die andere Urenkelin aus Warendorf hat keinen Bock auf den Nasenstüber. Das liegt daran, dass ihre Mutter im Krankenhaus von Warendorf arbeitet und die Mitarbeiter dort lehnen das Malträitieren ihrer Kinder durchweg ab.
Da muss doch unser Panikminister einschreiten! Sonst sind wir alle im Herbst tot!

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...da konnte man sich mit Menschen mit anderer (und zum Teil exotischer) Meinung
noch gut unterhalten - aber heute ist das irgendwie unmöglich,
weil alle plötzlich wissen, dass sie recht haben...
.
ja, gux
.
das waren noch Zeiten
.
Ich weiß, daß ich nichts weiß
oder zumindest nicht genug.
.
eins weiß ich,
über vier Jahre halbseitig gelähmt im Pflegeheim durch Schlaganfall
mit Honig im Kopf ist nicht wünschenswert,
da sind alle anderen hier beschriebenen Arten zu sterben humaner.

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Maiglöckchen oder Fingerhut
habe ich heute noch im Garten.
.
Obwohl mein Sohn, als er fünf war, meinte, daß die Beeren
von den Glöckchen nicht schmecken würden.
Giftnotruf, rote Ampeln ignoriert,
im Krankenhaus warteten sie schon mit der Pumpe,
erzwungenes Erbrechen.
Nach ein paar Stunden konnten wir wieder gehen.
.
Werde demnächst auch Eisenhut pflanzen.
Man weiß ja nie ...
;-)

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Ja, geistiger Abbau ist das Schlimmste, halber Abbau das Allerschlimmste. Wenn man von intellektuell nicht satisfactionsfähigen Leuten wie ein Kleinkind behandelt wird und sich nicht mehr wehren kann. Und geballtes geistiges Unvermögen auf Überlegenheitsfantasien trifft. Solange man gesund ist, kann man solchen Menschen ja sehr gut aus dem Weg gehen. Ich habe schon den Ansatz gehasst ?wir legen Sie mit jemandem zusammen in Ihrem Alter, das haben sie viele Gemeinsamkeiten?. Nix gemeinsam, gefühlt war der 30 Jahre älter, Herzfunktion 10%, IQ schon immer unter hundert. Abschreckendes Beispiel, Horrorszenario, was Nichtgenesung bedeuten würde.

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schwarze Autos
(diätenangetriebene Miesmachermuscheln)

es wird vermutlich noch länger von
Agenturen designte Leute im Dienst geben,
die sich qualitätsbereinigte B-EliteFrisbees,
zuwerfen und das für exklusive,
kollektivdynamische Freudenpflicht verkaufen
& jene die diesem volksgesundheitsmäßigen
Bücksport hinterherlaufen

[ Pink Floyd ? oh no, komm runter -
https://www.youtube.com/watch?v=JpQBFVhOMl0 ]

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The Masquerade Is Over
Nancy Wilson, Peggy Lee, Ella, Helen Grayco, Nina Simone,
Anita O'Day, Etta James, Billie Holiday ... e.t.c.
.
auf dem Trip bin ich schon seit Jahren, aber Pink Floyd ist in diesen Zeiten auch nicht schlecht
.
Down, down. Down, down.
The star is screaming.
Beneath the lies.
Lie, lie.
Tschay, tschay, tschay.


Careful...
Careful...
Careful with that axe, Eugene.

The stars are screaming loud.
Tsch.
Tsch.
Tsch.

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irgendwie sind wir doch alle zabriskie point
.
Error in application antville

Request timed out

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alte Schußwaffenuserpräsidentendenkschule
// Worte sind wie Schall und Rauch //

[ ja, manchmal laufen Grau- & rezeptive
Schauwerte zur abgrundtiefen,
nichtswürdigen Hochform auf ]

https://i.postimg.cc/x1jZsF6P/Ghosterey.jpg

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Scholz
Vielleicht können mir die Mitkommentatoren helfen - ich verstehe nicht so richtig, was Herr Scholz macht. Irgendwie hat man den Eindruck er will sich nicht festlegen, damit er es sich weder mit Putin noch den anderen verscherzt - aber erreicht damit gerade das Gegenteil.

Ist das Unfähigkeit oder ist es Absicht? Und wenn es Absicht ist - glaubt er, dass es langfristig erfolgreich ist? Oder ist es vielleicht die Hoffnung, dass alle anderen größeren westlichen Staaten falsch liegen?

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Es ist nicht so wichtig, eine gute Figur zu machen.
Es ist auch nicht so wichtig, gut angezogen zu sein.

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Danke - es geht mir hier gar nicht so sehr um eine Bewertung der verschiedenen Ziele (ich weiß, ich stehe hier sehr alleine), sondern darum, was er erreichen will.

Putin, Johnson, Trump, Macron oder Nehammer lassen zumindest ein Ziel in ihrem Verhalten erkennen - aber selbst nachdem ich das Spiegel-Gespräch von Scholz gelesen habe, ist mir das noch immer nicht klar. Spekuliert er auf einen Sieg von Rußland und dann eine Belohnung für Wohlverhalten? Oder das Gegenteil? Mich erinnert das irgendwie an den Ausspruch von Wehner zu Brandt.

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was er erreichen will
Wenn er erreicht, daß der Laden nicht zusammenbricht, hat er schon viel erreicht. Sonderlich ambitionierte Ziele sind derzeit nicht angesagt.

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Das wäre sicher ein Ziel, aber irgendwie habe ich nicht einmal den Eindruck, dass er das macht.

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Ich verstehe Scholz auch nicht.

Ich verstehe die Ziele von Putin, kann auch Modi, Trump, die hinter Biden stehenden Ziele, BoJo und China verstehen.

Scholz macht auf mich eher den Eindruck eines zerrissenen Zögerers, insofern im Politikstil Merkel ähnlich. Erst macht er nix, dann was völlig überraschendes (?1Mrd), wo er Freund und Feind überrumpelt hat und dann verschwindet er wieder im Archiv, und lässt die Umsetzung schleifen. Er hat das Dilemma, dass seine Partei keine klare Linie hat und er wohl auch nicht. Aber das ist keine Ausrede dafür, nichts zu tun. Sein Job wäre es, die Parteihinternsich zu versammeln, aber die haben ihn ja nicht mal zum Vorsitzenden gewollt.

Was die Ausssage @ gux, stehe hier alleine, angeht, bezülich der Bewertung der Ziele:

Ich tue mich sehr schwer damit, schon immer, wenn auf allen Kanälen die gleiche Musik gespielt wird, zu dieser zu tanzen. Als Jugendlicher habe ich Punk, Ska, Reggae und Folk gehört, kreuz und quer durcheinander,auf BFBS, teilwesie RTL über Kurzwelle, statt den club mit Peter Urban im NDR.

Mir ist im Moment zuviel Musik, zu laut und zu eintönig. Das war mir bei Corona schon zu viel Ufa Wochenschau und jetzt ist es wieder so. Zu wenig überprüfbare Fakten, zu viel Meinung und Haltung und zuviel Lieblingsthemabeimischung (Was hat Tempolimit und Veggieday mit der Ukraine zu tun?).

Ich finde es komplex genug, meine Familie und meinen Laden heil durchzubekommen, und mag und kann mir nicht wirklich eine Meinung dazu bilden, ob der Leo 1, der hier vor Ewigkeiten ausgemustert wurde, der Ukraine eine Hilfe wäre und falls ja, ob wir diese dann liefern sollten.

Meine Frau tickt da einfacher, die russische Armee ist auf ukrainischem Boden, also ist Russland der Agressor und der Ukraine sollte geholfen werden. Mir ist das zu unterkomplex, aber ich finde auch die Gegenposition, das arme Russland wird immer mehr zurückgedrängt, nicht überzeugend, da ich an das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes glaube?

Ich würde jedoch von einem Kanzler erwarten, dass er sich eine Meinung bildet, wie die Interessen des von ihm regierten Landes am besten vertreten werden und dann entsprechend handelt. Mal unterstellend, dass drohender Nutellamangel wegen Exportstopp von Palmöl aus Indonesien oder steigende Pommespreise nicht die Themen sind, die er selbst lösen muss.

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Meinen Sie mit Laden unterschiedliches? colorcraze vielleicht die SPD und gux Deutschland?

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Ich habe vermutet, Colorcraze hatte sich wie ich auf Deutschland bezogen.

Buerger - auch wenn ich Ihre Bedenken zur Lautstärke der Propaganda ein wenig teile, sehe ich das doch eher wie Ihre Frau. Und ein wenig habe ich auch die Sorge, ob die Ukraine wirklich das letzte Ziel ist, denn schließlich gibt es noch andere Länder, die früher einmal in der UdSSR waren. Anscheinend machen sich inzwischen auch die Finnen und Schweden genug Sorgen - und das ist eine Entwicklung, bei der man schon sehr viel Kreativität braucht, um sie dem Westen in die Schuhe zu schieben.

Was Scholz angeht: hat der Mann keine Berater, die ihm helfen und ihm empfehlen, auch einmal eine Meinung zu haben?

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Ich habe vermutet, Colorcraze hatte sich wie ich auf Deutschland bezogen.
Genau so war es gemeint.
Zu solchen Biotop-Gärtnereien wie "Partei zusammenhalten" habe ich keine Meinung, sowas kann ich nicht überblicken und ich habe da keinen Anteil daran.

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Hmm. Meine Vermutung wäre, Herrn Scholz ist D herzlich egal, die Partei ist ihm näher. D ist nur die Gans, die man aussnimmt.

Mit Beratern ist das so ne Sache. Sie führen ja auch, machen Sie doch mal das Experiment: besprechen Sie ein Thema, zu dem es mehrere valide Ansätze gibt, mit einem Ihrer Berater (Senior Mitarbeiter, von Ihnen abhängig). Preschen Sie mit einer Meinung vor, begründen diese und warten auf Resonanz. Dann wechseln Sie das Thema. Nach ein paar Tagen nehmen Sie das wieder auf, mit dem gleichen Menschen, vertreten aber eine andere Position, ggf. mit der Einleitung, sie hätten da nochmal drüber nachgedacht und würden das jetzt anders sehen, mit Begründung und argumentativer Unterfütterung, warum diese Position jetzt die bessere ist.
Interessant wird es sein, wer mit Ihnen die Position wechselt, wer sich überhaupt nicht positioniert und wer eine Meinung hat und bei dieser bleibt.

Die meisten Menschen knicken ein und folgen dem Boss. Insbesondere, wenn dieser sich in der Meinung sicher zu sein scheint.

Kanzler haben meist auch ein grosses Ego, dort ist Antithese weder beliebt noch Karriereförderer.

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Zur Lautstärke. Das ist eher so ein Generalphänomen. Nicht speziell Corona oder Ukraine, auch wenn es letztlich schriller wurde.

Es gab mal Zeiten, da hielten sich Staatsmänner mit Wahlempfehlungen an andere Völker zurück. Und gratulierten nur hinterher dem Sieger, höflich distanziert, manchmal sogar herzlich. Das ist ein wenig aus der Mode gekommen. Und dann wundert man sich hinterher, warum es zum Brexit, zu Trump, Orban oder zu einer Präsidentin Le Pen kommt.

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Brexit, Trump und Orban ... das Problem ist die Arroganz derer, die im Licht der Öffentlichkeit stehen und sich wichtig nehmen. Sie erkennen gar nicht, dass es auch andere Wirklichkeiten gibt - und haben sich eine Welt geschaffen, in der es diese Wirklichkeiten auch nicht geben kann.

Was die Berater angeht: ich glaube das gerne, dass es so etwas gibt - aber von jemandem in einer wirklichen Führungsposition würde ich zumindest die Fähigkeit erwarten, sich die richtigen Personen zu suchen. Ich denke, ein solches Paar (Politiker gut in der Öffentlichkeit und ein Strippenzieher im Hintergrund) funktionieren sehr gut und für beide von Vorteil: Popularität und Erfolg für den Politiker, Weltherrschaft für den Berater. Vielleicht braucht es dazu aber auch Politiker, die intelligent genug sind, das zu verstehen - und sich in der Rolle wohl fühlen (wie Johnson oder Blair).

Machiavelli hatte da in vieler Hinsicht gute Ideen.

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Frankreich erzeugt seine Energie fast vollständig mit Brennelementen aus russischem Uran
Ist das so?
Von den Franzosen kam aber noch nicht so viel Gemaule, mehr von den Engländern. Ich nehme an, die beziehen ihre Atomstäbchen eher aus Australien, jedenfalls zu einem nennenswerten Teil.
Und natürlich von den USA, dem größten Importeur russischen Erdöls und Gases.

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Ein Dokument des "Dansk Institut For Internationale Studier" ("Uranium form Niger") sieht das anders und schreibt:

EDF (Electricité de France), which operates the French
nuclear power reactors, has long-term contracts with the
industry for supplies of natural uranium from Australia,
Canada, Niger, and Kazakhstan. Taken together, these four
countries represent today 80?90% (depending on the year)
of natural uranium used, once converted and enriched, in
the 58 French power plants. Their hierarchy varies from one
year to another.


Aber selbst, wenn die Hauptquelle Rußland wäre: ich vermute, Brennstabvorräte halten ein wenig länger als Gas.

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@gux: aha, soso.
once converted and enriched
Hm... und wo findet das statt? In Frankreich?

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Nachdem ich seit etwa einem Jahr versuche, einen Wikipedia-Eintrag in meinem eigenen Fachgebiet zu korrigieren, ist meine Meinung dazu noch ein wenig mehr gesunken.

Wenn ein etablierter Editor etwas nicht paßt, dann wird das sehr schnell gelöscht - Kritik wird dann sofort zu "vandalism" und es dauert sehr lange, zu einer Lösung zu kommen.

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Ab und zu schaue ich mal Elon Musks Twitter-Account an (by the way, den haben sie nicht gesperrt, obwohl sie ihn nicht wollten).
Heute hat er was retweetet von Boring, anscheinend die Firma, die Hyperloop (eine weltumspannende U-Bahn) bauen soll. Die suchen Leute zum Maschinenbauen. Schwer vorstellbar, daß das was wird mit Tunneln quer durch den Atlantik oder Pazifik. Die sind schon ein bißchen tiefer als der Ärmelkanal und vulkanische Ränder gibt es da auch.
Seine Zuversicht ist aber unerschüttert.
Vor einigen Wochen sah ich dort, daß sie anscheinend auch nicht-häßliche Photovoltaik-Dachbedeckungen bauen, sahen etwa aus wie ein Mittelding aus Schieferziegeln und Dachpappe, also nicht so abartig blau, und sie können wie normale Dachbedeckungen aufs Dach aufgebracht werden, keine speziellen Anstellwinkel oder sowas. Das erschien mir ein womöglich brauchbares Produkt - sofern es funktioniert, was ich nicht weiß.

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Bachheimer.com brachte zu Recht die Frage auf, wieso manche meinen, Musk bringe mehr Meinungsfreiheit zu Twitter, wenn er doch nur noch authentifizierte/nicht-anonyme Accounts zulassen will. Denn die sind komplett angreifbar.

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Oh, oh, colorcraze, lesen Sie die Wortgruppe, in der authentifiziert vorkommt, noch mal flüssig hintereinander, zusammen mit den Wörtern davor. Es reicht, wenn Sie bei "increase" anfangen zu lesen. Dann wird es klar. :-)

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@fritz_: Hä? Wo steht was von "increase"? Ich habe keine Ahnung, worauf sie sich beziehen.

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Dem, worauf sich ihr Fundstück (bachheimer.com) offensichtlich bezieht, liegt ja wohl eine Äußerung von Musk zugrunde. Wenn Sie die lesen, wird es klar.

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Ich habe auch mal bei diesem "bachheimer.com" reingeschaut. Tief durchatmen. Das vermeintliche Spiegelzitat ist bis auf den ersten Satz ein Kommentar eines der Bachheimer-Autoren.

Obwohl es haarsträubend unplausibel ist, hat er leider darauf verzichtet, seine Information/Meinung zu prüfen, bevor er dem ersten Impuls nachgab. Da wird einem nicht nur die Milch sauer, sondern die sind offensichtlich mit saurer Milch völlig zufrieden. Ganz schlimmer Kitsch.

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Ich verstehe den Hype um Musk nicht. Er ist grossartig im Abgreifen von Steuergeldern und im Selbstmarketing. Und hat Visionen. Aber eines ist er definitiv nicht, ein Altruist oder ein Retter der Demokratie oder der Meinungsfreiheit. Der ist streng profitorientiert.

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Profitorientierte Firmen? Ehrlich? :-)
Menschen beschäftigen sich gern mit Göttern. Und Dämonen. Nicht mit Arbeitern.

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@buerger: Musk gehört zu den wenigen Leuten, die einen gewissen Unterhaltungswert haben - in seinem Fall mit einer Art Sixties-Revival, das er erstaunlich verbissen verfolgt.
@fritz_: der Gedanke als solcher stammte vom Autor, was interessieren mich da die überall in jeder Zeitung gleichlautenden Jaulstücke, die keinerlei Überlegung enthalten.

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@colorcraze Vielleicht haben Sie bei bachheimer.com was Ausführlicheres gelesen als ich. Einen Gedanken, geschweige denn einen honetten, habe ich in dem Schnipsel, den ich vorgefunden habe, nicht angetroffen.

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@fritz_: Ich bin nicht so anspruchsvoll wie Sie, ich bin schon für kurze Überlegungen dankbar, die mir einigermaßen plausibel oder weiterüberlegwürdig erscheinen. Die sind mE nämlich selten. Meist wird nur herumgewölkt.

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Es war stark bewölkt. :-) Das ist doch der Gag. Wenn ich erkennbar mürrisch herum|unke, "ER will ... verbieten und ... zensieren", wäre es doch eine feine Sache, wenn ich das nicht aus den Wolken hole, sondern kurz dazusage, woher ich meine Weisheit beziehe.

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@fritz_: Aaaaaaargh! Es gibt auf Musks Twitter-Account einen prominent eingehängten Tweet, wo es u.a. heißt "I also want to make Twitter better than ever by enhancing the product with new features, making the algorithms open source to increase trust, defeating the spam bots, and autheticating all humans."
https://tw itter.com/elonmu sk/status/1518677066325053441/photo/1 Davon ausgehend der Bachheimer, der die Erfreulichkeit von Authentifizierung bezweifelt.
Nix Extra-Umweg Spiegel o.ä. nötig.
Directly from the horse's mouth.

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Ich finde Twitter als Pöbelforum mit Klarname gewinnt außerordentlich. Wie früher: Mit Verlaub, Herrn Müller, Sie sind ein A?, Hochachtungsvoll Meier.
Als ernsthaftes Informationsforum, wo man anonym diskutieren möchte, ohne dass der Chef oder der Nachbar mitlesen, taugt das sowieso nichts.

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Ja, colorcraze, das scheint die Quelle zu sein für das, was ich für ein Missverständnis teutonischer Leser halte.

So redet kein Aas, wenn er über seine Kunden oder Nutzer spricht, "all humans". Die Wortwahl erklärt sich als Gegensatz zu Spam-Bots, also Dinger, die man abschalten kann, wenn man sie technisch sicher erkennt. Was übrigbleibt, sind all humans.

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@buerger: ach, gerüchten kann man auch in kurz.
@fritz_: wir werden sehen. Zumal Authentifizierung ein recht weites Feld sein kann, das allerdings immer enger gezogen wurde in letzter Zeit.

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Twitter kann sogar als ernsthaftes Informationsforum mit Klarname dienen - man braucht dann aber schon ein dickeres Fell, besonders, wenn man als weiblich wahrgenommen wird.

Ich habe recht viele sehr interessante Unterhaltungen mit Kollegen, besonders über neue Veröffentlichungen/Techniken/Ideen.

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Sexistisch ist es also auch? Während Frauen ein dickes Fell brauchen, wird der alte weiße Mann vergöttert. Das wird mir immer suspekter, dieses äh *papierrascheln* Twitter.

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Was ich von Kolleginnen und Kollegen mit uneindeutigen Namen gehört habe, bekommen die deutlich öfter sehr einschlägige Nachrichten und emails. Ich hätte das auch nicht gedacht, aber es gibt offensichtlich eine Gruppe von Menschen die der Ansicht sind, Frauen freuen sich über anzügliche Bilder.

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Naja, das kommt aber darauf an, wo Frau sich herumtreibt und wie sie sich verhält, denn in den Foren und Blog-Communitys, in denen ich aktiv bin, schickt mir niemand solche Bilder oder einschlägige Nachrichten. Die amerikanischen Angebote, wie Twitter, Facebook und Co. meide ich jedoch nicht deshalb, sondern weil ich nicht dazu bereit bin, diesen Firmen meine persönlichen Daten zur Verarbeitung zu Verfügung zu stellen.

Und soweit ich das beurteilen kann, geht es in diesen Communitys auch nicht um inhaltlich anspruchsvolle Unterhaltungen, sondern darum, sich selbst darzustellen und anzupreisen. Dazu reichen die begrenzten Satzzeichen, die einem dort zur Verfügung stehen, natürlich vollkommen aus, aber sicher nicht für tiefsinnige Gespräche.

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Ich denke, das ist in kleineren Gruppen sehr anders - Twitter ist in der Hinsicht recht extrem, da es öffentlich ist und es wenige Kontrollen gibt - besonders, wenn man nicht prominent ist.

Man kann erstaunlich gute Fachdiskussionen haben, aber wenn man die falsche Meinung hat, gibt es eben auch sehr schnell unerfreulichen Gegenwind.

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Das gibt es auch in kleineren Gruppen und kann auch dort sehr unangenehm sein, wenn man ein "zu dünnes Fell" hat und/oder sich nicht (so gut) durchsetzen kann.

Unfreundlichen Gegenwind bekommt man ebenfalls (fast) überall, wenn man eine andere Meinung vertritt. Man sollte halt nur wissen, wie man damit umgeht und sich die Angriffe und Beleidigungen nicht zu sehr zu Herzen nehmen.

Denn oft ist es so, dass das, was die Leute einem vorwerfen, ziemlich genau ihre eigenen Defizite beschreibt und daher mehr über sie selbst aussagt, als über denjenigen, dem sie es vorwerfen. Und diesen "Schuh" muss man sich ja nicht anziehen (lassen).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Twitter & Co. gute Unterhaltungen oder sogar Fachdiskussionen führen kann, denn dazu muss man m.E. doch umfangreichere Beiträge und/oder Kommentare verfassen (können) als dort.

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Womit die eine Frage geklärt wäre, colorcraze; "Twitter will always be free for casual users, but maybe a slight cost for commercial/government users."

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Thorium Molten Salt Reactor
Habe gerade gelesen, dass mit dieser Technologie für Kreuzfahrer experiementiert wird.

ht tps://splash247.com/ulstein-debuts-thor-claiming-it-is-shippings-nuclear-powered-silver-bullet/

Alles was ich dazu schnell gefunden habe (Wiki) ist wirr und mir unverständlich.

Hat sich jemand von Ihnen mal damit beschäftigt und kann das erklären und hat eine Meinung zu dieser Technologie?

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Postkartentwitter
// Liebe S.

als du vor einigen Jahrzehnten 19 warst,
hast du mir eine Karte geschickt und
gefragt, ob wir uns im Bistro etwas umsehen
möchten, leider hat das Bistro seit etlichen
Jahren schon wieder geschlossen,
schreib mir doch einen anderen Vorschlag,
man sieht sich. //
[ https://i.postimg.cc/wjrv9NRZ/Fr-hliche-Ostern.jpg ]

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notorische Verharmloser
verrutschter Haltungen

Auf die komische Frage:
Sie sehen einen Monobloc,
was macht das mit Ihnen?,

läßt sich, ohne übermäßig
zu gestikulieren, antworten:

Rein gar nichts! Dieses längst erledigte,
unglückliche, sich von jeder Windböe schnell
forttragende PlasteSitzmöbel,
hat maßgeblich zur Verhäßlichung der Welt
beigetragen und dies nur, weil es leicht, billig, jedoch
sensationell strapazierfähig ist. Ein gelungenes
Beispiel einer quantitativen, stapelbaren, internationalen
Nicht-Ikone,
einer antihaptischen Monologieübertreibung,
eines Hyperobjekts mit der Eigenschaft die Freude
des Entgegenkommens zu sabotieren,
QuasiSynonym pragmatischer Armut als Thema in
X-KopierVariationen -
abgesun(g)kenem Selbstwertverständnis
im Ereignisvakuum der Beliebigkeit.
Die laue Geste eines kitschigen Gedankens,
eine Lappalie aus Kunststoff, die vorgibt keine zu sein.
Dem Sitzgefühl Quell anhaltender Irritation,
jeder Mauervorsprung, oder eine noch halbwegs
erhaltene Blumenkiste, etwa aus der Zeit von André le Nôtre,
bietet mehr Halt,
stöhn
- als Bleistiftzeichnung gedacht, läßt er spontan an
ein Radiergummi denken, welcher mit postmoderner
Ignoranz// Indolenz mißachtet wurde.

if you can't say no

Produktdesignelend aus dem Weg
zu gehen ist keine Schande.

und Philip Star?

oh, gottimhimmel! Von ihm ist folgendes überliefert,
äh, moment, hier:
// Der nächste Schritt ist etwas,
das ich als Bionismus bezeichne. Das Produkt wird im
Inneren des Menschen sein. Ich kenne ein paar
Wissenschaftler, die haben seit 15 Jahren Computer
unter ihrer Haut und das funktioniert hervorragend. Die
Entmaterialisierung wird die Produkte in den
Körper der Menschen verschieben. Damit wird der Designer
überflüssig. Unser Beruf war nur eine Übergangserscheinung
im 20. und 21. Jahrhundert. //
So drückt sich die Koketterie mit einer Flachboje aus,
diese Möglichkeit hat tatsächlich nicht jeder

? mit anderen Worten, sich einen Cappu
spendieren, impliziert immer auch die Frage
an welchem Ort man sich gerade aufhält und
was einem zum von Dr. Altan Inigo Soong
reanimierten Jean-Luc Picard einzufallen beliebt.

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Eisdielenbesucher:
lecken & lecken lassen

ah, geh

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Wer finanziert auch Rußlands Krieg
colorcraze, Dienstag, 26. April 2022, 19:00

"Frankreich erzeugt seine Energie fast vollständig mit Brennelementen aus russischem Uran
Ist das so? "

siehe hier:

https://www.reuters.com/business/energy/us-ban-russian-energy-imports-doesnt-include-uranium-source-2022-03-08/

oder auch hier:

https://efahrer.chip.de/news/suechtig-nach-billigem-uran-macht-der-ukraine-krieg-atomkraft-unbezahlbar_107332

daraus: "Die amerikanischen Atomstrom-Erzeuger bitten die Regierung darum, trotz des Konflikts in der Ukraine weiterhin Uran-Importe aus Russland zu erlauben. Nur durch die günstige Einfuhr von Uran als Brennstoff für Kernkraftwerke könne man die Strompreise in den USA auf niedrigem Niveau halten, so Stimmen aus der Atomstrom-Industrie."

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Ist doch eh wurst. Die USA beziehen doch auch Öl aus Russland. Es geht unserem Wertewesten nur darum, die EU zu demontieren und die Nationalstaaten aufzulösen für das WEF-Konzept der Verwaltung der Staaten durch das Großkapital. CETA und TTIP waren ja schon die ersten Ansätze, das WHO-Programm zur Kreation der permanenten Pandemie ist ein weiteres.
Wo wir in D-Land ausgewiesene Nordatlantiker in führenden Stellungen haben, wird sich die Auflösung der Nationalstaaten in der EU fortsetzen.

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aus einem Übergrößenroman « Super Diät »
//
Alle schienen so zuversichtlich,

auch die kalte Ricarda redete
sich ein, falls ihr eventuell der Ikaruseffekt passierte,
könnte sie immer noch ganz gemütlich die AdeleWerbung
für stabile Betten machen, ohne zu bedenken, wie wenig
dies den Diätempfehlungen ihrer Freundin Claudia entsprach,

die sie neulich noch im Scherz fragte, Ricarda, du gehörst doch
sicher nicht zu den 72 oder 77 Jungfrauen, oder doch? //

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ferry wg. Übergrößenroman
- "Super Diät" hier lang: Russland:

"(...) neuere russische Forschungen haben gezeigt, dass McDonalds auch eine Rolle gespielt hat beim Niedergang Russlands: ?Wir haben entdeckt, dass der kalorienreiche, kohlenhydratreiche, süchtig machende, mit Chemikalien getränkte Dreck, der von McDonalds serviert wird, für fast die Hälfte des massiven Verlusts der Lebenserwartung verantwortlich war, den Russland nach seiner Niederlage im Kalten Krieg erlitten hat?, sagte UMSHIT-Forscher Morgansky Spurlockowitsch. ?Das bedeutet, dass McDonalds in den letzten drei Jahrzehnten fast so viele Russen getötet hat wie Hitler. Die Vertreibung von McDonalds aus Russland wird Millionen russischer Leben retten und einen großen Beitrag zur Behebung unseres demographischen Defizits leisten.?*** - Welche Konsequenzen ziehen die Grünen mit Blick auf Ricarda Lang und deren schrille Tante Bundesministerin?!

***heute auf einem US-Blog gefunden. - Vermute - Satire...

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Covid-Bilanz
Untersterblichkeit (!) in Skandinavien 2020 / 2021 - also in den beiden Pandemie-Jahren (die mit Omikron dort 2022 überall offiziell vorüber waren).

Michael Levitt und John Ioannidis haben die Zahlen:
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.05.09.22274863v1.full.pdf

Das da ist in deren Papier die aussagekräftigste Tabelle:

Supplementary Table 2: Excess deaths per million population in the 33 countries during 2020-2021*

Denn die besten Vergleichszahlen sind die altersstandardisierten Übersterblichkeitsziffern.

(PS - wg. Schweiz: Was in dem Papier nicht berücksichtigt ist, ist der Anstieg der Zahl der Alten im relevanten Zeitraum; berücksichtigt man mit dem oben öfter von mir zitierten Sankt Galler Virologen Professor Pietro Vernazza auch diesen Parameter, steht die Schweiz noch besser da, als allein aufgrund der sozusagen nackten altersstandardisierten Übersterblichkeitsdaten - zum gleichen Ergebnis gelangt der niederländische Wissenschaftsblogger Orwell2024 auf substack - ebenfalls oben zitiert.)

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Nach langem Nachdenken habe ich endlich die geheime Strategie erkannt. Wir wissen alle: die russen sind klevere Schachspieler, die lang und strategisch denken - während es im Westen nur gierige Pokerspieler gibt, die eigentlich nicht länger als bis zum nächsten Gewinn denken können.

Putin und Scholz (mit Unterstützung von Schroeder) haben einen genialen Plan: durch ein Ablenkungsmanöver in der Ukraine bringen sie die Nato dazu, sich in Sicherheit zu wiegen. Gleichzeitig sorgt man dafür, dass die Waffenlager der Nato leer sind. Die Bundeswehr spielt derweil weiterhin die Rolle einer Armee, die unfähig aber lernwillig ist, und bekommt deswegen von den Amerikanern Waffen und Ausbilder. Wenn dann die Nato-Lager leer und die Bevölkerung gelangweilt ist, schlagen sie zu: erst wird Polen befreit, dann der Rest Europas (im Bendlerblock gibt es sicher noch Pläne).

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gux, Wolfram
sagt uns, was "geit" (=was los ist) auf den Schlachtfeldern dieser Welt: "Auch dass Laehelìn ihm zwei Reiche, die seiner Krone gehörten, weggenommen hatte, empfand Artus als Kränkung. (...) Der junge Mann war gerüstet; er trug einen blanken eisernen Harnisch als Rüstung. Der war sehr teuer, und nicht mit irgendwelchem Flitterzeug aufgeputzt. Nun war sein R0ß schön zugedeckt, sein Unglück aber war erst richtig wach geworden."
Wolfram von Eschenbach, Parzival, Die Andere Bibliothek, S. 190 f.

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@ dieter kief EliteDiät in all seinen Ausformungen:
seit Umberto Ecos Pendel weiß man, wenn man sich nur
genügend leidenschaftlich einem Thema widmet, stößt
man unweigerlich auf Querverbindungen und versteckte
Hinweise, mitunter an entlegensten Stellen.

Adipöse Propaganda von & für DiätAgitatoren, das war schon
Alberto Giacometti etwas zu einseitige Schwerlast, der diesen
Aufblähungen ein Gegengewicht setzte. Die Schweißtropfenbahn,
der Vitaparcours, hierzulande auch als Trimm-dich-Pfad bekannt,
war bloß ein schnöder, um nicht zu sagen halblustiger Versuch,
von den dreisten Diätforderungen moderner Apanagisten, abzulenken.

[ https://i.postimg.cc/tJRmXXC6/Botero-Komplott.jpg
https://www.metmuseum.org/art/collection/search/489980?sortBy=Relevance&ft=Alberto+Giacometti&offset=0&rpp=40&pos=1 ]

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Schildkrötengrippe & Affenblattern
Leute eßt weniger Bratwurst!
Trinkt weniger Beuteltee!
Zappt nicht so emotional!

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Leute eßt weniger Bratwurst!

Warum? Wollen Sie den PEN Deutschland zugrunde richten?

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erstmal nur das vergrillte FarbLogo ( mit Text & Typo )

[ P latznehmer E arichologen N iederfliegeristik // Rohmaterial für den begabten CI- Scribbler ]

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Die beste Bratwurst gibt es in Triptis (Thüringen). Von der A9 Abfahrt Richtung Stadt. Hinter der Bahnbrücke links die Holzhütte. Pkw-Parkplatz anbei.

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edit

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Welchen Vorteil hat eine Republik gegenüber einer Monarchie? Bei den meisten westlichen Monarchien hatten die herrschenden Familien lange genug Zeit, sich ein Vermögen aufzubauen - sie können es sich leisten, langfristig zu denken und brauchen keine kurzfristigen Gewinne. Ein Präsident, der nur für ein paar Jahre gewählt ist, muß diese Zeit gewinnbringend nutzen und versuchen, nicht bei den falschen Leuten anzuecken.

Die britische Monarchie funktioniert, gerade weil sie sich anpasst, wenn es nötig ist - aber Abstand wart, wenn es notwendig ist. Und sie ist pragmatisch genug, Traditionen über den Haufen zu werfen, wenn es notwendig ist.

Die Monarchie hält das Land wohl deutlich besser zusammen, als es eine Republik könnte, weil ihre Vertreter allgegenwärtig sind.

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Wir haben ja weitgehend Operetten-Monarchien. Die wirklich wichtige Operation der Kapitalbesitzer war, das Haushaltsrecht den Monarchen abzunehmen. Das darf man nicht verwechseln mit Demokratie, die dem Kapital im Grunde nur lästig ist. Das hat Rainer Mausfeld (Warum schweigen die Lämmer?) ausführlich beschrieben.
Und anhand der Corona-"Plandemie" lässt sich nach zwei Jahren feststellen, dass auch Grundrechte heute locker ausgehebelt werden können. Das bekommen die gewählten Demokraten und das Bundesverfassungsgericht ohne Zögern hin. Stichwort Impfpflicht.
Wir erleben zur Zeit die Auflösung von Nationalstaaten und deren multinationalen Vereinigungen. Das WEF will die UNO privatisieren, die WHO ist es schon, das Wirtschaftsrecht wird mit CETA und TTIP der nationalen Gerichtsbarkeit entzogen. Konzerne können angeblich entgangene Gewinne von einzelnen Staaten einklagen.
Jetzt fehlen unseren Transatlantikern nur noch die Rohstoffe Russlands. Was hätten sie mit denen Geschäfte machen können. Und da kam dieser "Putin" dazwischen! Der ist ja nach Wertewestenpresse der reichste Mann der Welt, bringt politische Gegner mit Nowitschok um - wenigstens ein bisschen - und greift völkerrechtswidrig die Ukraine an. Die 14000 toten Zivilisten im Donbass zwischen 2014 und 2022 Februar durch Beschuss von Asov-Nazis sind ja nichts im Vergleich zu den 500.000 Toten im Irak, die nach Auskunft der alten Fischer-Freundin Madelaine Albright die Sache wert gewesen sind. Da hätte Putin einfach die Füße stillhalten müssen. Was sind schon 14000 tote russischsprachige Ukrainer, denen Kiew die Rente, die Krankenversicherung und das Wasser abgedreht hatte. Der Wertewesten darf sowas. Denn wir sind die Guten.
Ist mir schlecht. Als gelernter Politikwissenschaftler sind mir Lügenmärchen in der praktischen Politik geläufig. Ich sage nur Adenauers Finanzierung durch Pferdmenges.
Aber, was da derzeit abläuft, diese Kriegsgeilheit der Olivgrünen, da fehlt mir jedes Verständnis.

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Das ist in der Tat recht beachtlich. Von der FDP habe ich Biegsamkeit erwartet, wenn auch nicht in dem gezeigten Umfang. Aber die Grünen stehen in allen Belangen (wenn man Gender und Co als Folklore abtut, was man m.E. kann) stramm rechts von der CDU, Bärbock verhält sich wie ferngesteuert, die ganze Partei trommelt für etwas was diametral dem entgegensteht, wofür diese Partei mal angetreten ist.
Und das geneigte Publikum klatscht im Takt mit. Es wollte zwar Ionesco sehen, es spielt stattdessen die Theatergruppe Die Lustigen Dorfkomödianten das Stück Oma kommt mit Maske, aber es scheint zu gefallen.

Habe gerade die letzte Anpassung der Wirtschaftsprognosen der Bank gelesen, mehr Inflation für länger, weniger Wachstum, höhere Zinsen. Das ist Enteignung durch die Hintertür im Schweinsgallop.

Mal sehen, ob es Schlussapplaus gibt. Ist eigentlich schon wem aufgefallen, dass Heilsbringer Habeck auch mit H anfängt?

Als Monarchen halte ich Ernst-August allerdings für nicht mehrheitsfähug, es sei denn er gewinnt das Dschungelcamp.

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Es interessant, wie sich die Meinungen unterscheiden. Ich halte die Grünen für erstaunlich vernünftig und insbesondere die SPD für unfähig. (Was Corona angeht hingegen, da sind sie alle unfähig, das sehe ich auch so).

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Die Frage der Reaktivierung der Monarchie in D haben wir Pfingsten auch kurz beleuchtet, uns ist kein geeigneter Kandidat eingefallen. Wir wußten nicht einmal, was aus den Sachsen, Bayern und Württembergern geworden ist. Preußen gehen nicht, denen fehlt das Königsheil. Und die Welfen sind komplett entgleist, s. o. Bleibt nur ein Import. Wer hat einen Vorschlag?

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Sie missverstehen meinen Kommentar.

Ob die Politik der Grünen sinnvoll isst oder nicht, kommt auf den Standpunkt an, aber was objektiv ist, ist die sehr grosse Abweichung der Realpolitik vom Programm. Da ist von Friedensbewegung und Umweltschutz nichts mehr zu sehen.
Nicht nur in der Ukrainepolitik, auch in der Energie und Umweltpolitik machen die Grünen das Gegenteil dessen, wofür sie mal standen.

Es wird eine Zeit dauern, bis das Publikum merkt, dass Wälder für Windräder gefällt werden, Auen zu Wasserspeichern werden und Co2 Lagerung im Boden durch die Grünen gepusht wird.

Das Saufen Im Regio Ticket ist da das geringste Problem, aber bestraft auch die bisherigen Bahnkunden.

Aber wie gesagt, Feststellung nicht Wertung.

Mit einer Meinung zum Ukrainekrieg tue ich mich unverändert schwer. David gegen Goliath, klar ist auch, wessen Armee in wessen Land steht, aber der Kriegsenthusiasmus macht mich per se misstrauisch.

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Zur SPD hätte ich einen Meinung anzubieten, die scheinen personell genauso ausgeblutet zu sein, wie die CDU. Den beiden ehemaligen Volksparteien hat das lange gemeinsame Regieren nicht gutgetan, es fehlte an Gelegenheiten, dass in den Ländern ministrable Kandidaten Erfahrung sammeln konnten, bevor sie im Bund eingesetzt wurden.

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Danke für die Erklärung.

Was mich an der Ukraine so sehr wundert ist, dass plötzlich die berühmte "Geopolitik" und die "cui bono" Argumente verschwunden sind. Ganz nüchtern betrachtet hat Russland gewaltsam Grenzen verändert (die Krim) bzw. das versucht. Gründe kann man für so etwas immer finden, aber ich kann mich nicht erinnern, dass sich z.B. Österreich Südtirol gewaltsam einverleibt hat.

Kann Europa so ein Verhalten ungestraft akzeptieren, oder nicht? Immerhin läßt sich Putins Begründung für seine Aktionen auch sehr gut auf das Baltikum und Finnland anwenden - und Schweden wurde zu oft im russischen Fernsehen als das neue Belgien gezeigt.

Und ein Land, in dem das Staatsfernsehen regelmäßig Vernichtungsphantasien gegen andere Länder veröffentlicht (zum Beispiel die Vernichtung Berlins mit Atomwaffen, oder von Irland und GB mit Unterwassertorpedos), ist nicht unbedingt sehr vertrauenserweckend.

Scholz will es sich wohl mit beiden Seiten nicht verscherzen, so dass es lukrative Aufträge zum Wiederaufbau gibt. Aber das kann natürlich auch schief gehen.

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Mir kommt Scholz eher vor wie King Ralph. Plötzlich und unverhofft auf einem Job, für den er die falsche Kragenweite hat.

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Verglichen mit wem? Bismarck? Faeser? Lambrecht?

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Faeser und Lamprecht und Karl der Laute sind auch Fehlbesetzungen. Gibt es bei Ministern aber oft. Scheuer, Spahn, Rösler, Uschi im Flintenamt, die Liste ist endlos.

Bei einem Kanzler ist das aber relevanter. Und besser als Tsipras oder Berlusconi wäre schon schön. Wenn nicht besser, dann hätte ich zumindest auch gerne den Unterhaltungswert und möchte zu den BungaBunga Parties geladen werden, ab und an.

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Dazu verweigere ich die Aussage :-X

Hätte aber eine ganz andere Frage: Kennt hier jemand jemanden, der vielleicht einen Hund retten könnte? - Bei Argo, Rex und Rita müßte es *sehr* schnell gehen...
Bilder und Links dazu gibt es auf der Streunerherzen-Website und in meinem neuen Blog-Eintrag (ohne Link).

Sullivan hat zwar schon sehr viel gelernt, ist aber noch nicht stabil genug für einen potentiellen Zweithund.

@folkher braun: Volle Zustimmung, es ist einfach nur noch wi-der-lich, bzw. "zuam Speibn" wie Süddeutsche oder Österreicher das nennen würden.

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Wissen Sie, lieber buerger, dem Liberalismus stehe ich sehr nahe, der F.D.P. eher weniger. Aber wenn die Parteien Unternehmen wären, wer würde dann zu den Dividendenaristokraten gehören? Da braucht es eine relativ makellose Geschichte mindestens der letzten 30 Jahre, besser mehr.
Auch wenn es dem einen oder anderen nicht gefallen mag: Solange er Kanzler war, hat Schröder das gemacht, was er gesagt hat. Schmidt auch, beide SPD. Bei einer späteren Kanzlerin war das ganz und gar nicht so. Von Olaf gibt es noch nicht viele Ankündigungen, da wird man sehen müssen.

Was ich dem Schröder auch hoch anrechne, ist die Aussage, daß alles außer Finanz, Außen, Innen und Krieg Gedöns ist und deswegen auch von Frauen gemacht werden kann (zumindest sinngemäß). Als aktiver Kanzler war er nicht so schlecht.

PS: Olaf hat gerade irgendwo eine Kampfbrigade zugesagt.

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Von Olaf gibt es noch nicht viele Ankündigungen

Es gibt sehr viele Ankündigungen, was er mit der Ukraine machen will - aber die Ankündigungen verlaufen alle im Sande. Und er schafft es nicht einmal, in der eigenen Koalition für ein wenig Disziplin zu sorgen.

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Das geht mir leider auch so. Ich bin in den späten80ern in die FDP eingetreten, weil ich den Freiheitsgedanken schätze, Selbstverwirklichung, Recht auf Glück und Unglück und von Staatsdirigismus wenig halte. Von eine kurzen Phase in den ersten Jahren, wo ich mich engagiert habe und dann nochmal vor rund 10 Jahren, war ich Karteileiche, mal mehr mal weniger interessiert. Seit 2015 fremdel ich, seit Corona noch mehr und mittlerweile finde ich, die Partei ist von illiberalen Karrieristen gekapert worden, Mittelmass ohne Kompass und Rückgrat. Die Austrittsmitteilung habe ich auch schon mal verschickt, um mich dann besabbeln zu lassen. Es ist letztlich nicht wichtig genug.

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Liberale Ideen sind im Moment nicht sehr beliebt - scheint es. Die Menschen wollen einen starken Staat, klare Regeln und harte Strafen für diejenigen, die sie brechen. Ich vermute, das ist nichts neues und kommt und geht in Wellen - aber es ist schon erstaunlich, wie scheinbar (oder anscheinend) Schizophren die heutige Gesellschaft ist: man schreibt sich Freiheit auf die Fahnen, um diejenigen, die Freiheit ein wenig anders interpretieren sofort abzustrafen.

Ich hatte früher auch mit der FDP sympathisiert, war aber nie Mitglied. Hier war ich dann kurz bei den LibDems die zwar deutlich linker sind als die FDP, aber dennoch geeignet - aber das hat sich gewaltig geändert. Ohne Johnson werden die Tories vielleicht wieder wählbar.

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"...Die Menschen wollen einen starken Staat, klare Regeln und harte Strafen für diejenigen, die sie brechen..."

Leider ganz normal: In Panik versetzte Herden drängen sich zusammen.
Mir hat heute morgen jemand (der grade dabei ist, endgültig auszuwandern) gesagt: "Ich konnte mir nie vorstellen, wie 1939 passieren konnte. Jetzt sehe ich, wie leicht es ist, es zu wiederholen, wenn man die Menschen entsprechend manipuliert."

Ein starker, *demokratischer* Staat hat m. E. durchaus Vorteile. Zumindest wenn er das tut, wofür ein Staat eigentlich da sein sollte:
Auf kleinstem, gemeinsamem Nenner einen rechtsverbindlichen Rahmen für alle (!) Bewohner bieten, damit sie auf dieser Basis Kinder aufziehen, Firmen gründen, Landwirtschaft und Handel betreiben können, etc.

Ein starker Staat, der nicht von seinen Bewohnern gesteuert wird sondern von anderen Interessenten, ist dagegen eine Katastrophe für Erstere. Q.e.d.

W. geht Montag raus (ist sonst zu unsicher wg. WE), colorcraze.

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Merci, Frau Langenberg!
Wochenanfang ist am besten, auf jeden Fall.

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schneller Schnabel &
Blüten schöner Vorfreuden:
der Garten wird von einer kecken Erdbeerkillamsel
heimgesucht, die nimmt mir flink das Pflücken ab.

https://www.youtube.com/watch?v=jA6psJXsmVw

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Karl Lauterbach heute morgen im DLF: ?Corona-Tests sind zu teuer und taugen nichts, da zu oft falsch-positiv.? Das wäre letzte Woche noch Geschwurbel gewesen und hätte den Staat delegitimiert.
Herr Kief, wollen Sie das übernehmen?

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edit

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el.pe, Ihre Beschreibungen sind interessant. Es erleichtert aber die Kommunikation, doppelte Einträge zu löschen.
Wenn man eingeloggt ist, kann man dafür bei eigenen Einträgen auf das "löschen"-Feld klicken.

Ansonsten war in unserer Gegend der Regen in letzter Zeit sehr unregelmäßig verteilt. Meine Pflanzen z. B. haben noch keinen abbekommen.
Dafür eignet sich das Wetter sehr gut für die Ostsee und Familienfeiern im Freien.

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Timon von Athen fluchte:
// das Pack und ihre Mördergrube! //
Diogenes winkte ab
- die Hunde bellten

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Es hilft ungemein, wenn man von der Mehrheit verstanden wird. Es gab auch nie einen Sachsen oder Thüringer als Kanzler (bei Ulbricht war das Verstandenwerden weniger wichtig, der war doch aus Leipzig?) Späth wurde auch nie mehr als Landesvater in Schwaben. Ferner hilft Mittelmass, auch wenn das bei Söder nicht das Problem wäre. Und zuviel offensichtlicher Ehrgeiz schadet.

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Sie sollten die Überlegungen des Herren Filsers lesen: die Preußen reden so schnell, dass jeder anständige Mensch nicht mitkommen kann. Und deswegen übervorteilen sie die armen Bayern.

Seit langem bin ich wieder auf dem Weg in die alte Heimat - zu einem 2G+ Event.

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Wessen Verfassung? Diejenige Bayerns oder die der Bundesrepublik? Und weswegen genau? Please advise

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Deine Zündelquote beim böswilligen Trollen war früher? besser, Schrotgeiger. Mehr anstrengen!

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Sezession nicht Ländersache

Dann hoffe ich mal, dass keiner der deutschen Schreiberlinge sich positiv zu Indyref2 äußert.

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Komm schon, das kannst du besser, schrotmühle! Irgendwas mit Bayern ist Nazi, Berlin ist große Klasse, du sitzt zuhaus gern vor dem Feinstaubkamin und wählst gern die Grünen. Und wie üblich nicht vergessen, Alphonso zu verleumden! Mehr anstrengen!

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Es geht weniger um die Gründe sondern darum, ob und wie es möglich ist. Das UK ist eine freiwillige Union von vier Ländern, d.h. theoretisch kann jede Nation unabhängig werden - aber ganz so einfach ist das nicht, und die Union ist erheblich älter als jeglicher deutscher Bundesstaat.

Ich finde ich nur immer amüsant, wenn in den deutschen Medien über die undemokratischen Briten hergezogen wird, die die tapferen Schotten nicht ziehen lassen - wenn es wohl in kaum einem europäischen Land einfacher ist.

Aber nach einer halben Stunde "MOMA" frage ich mich sowieso, ob sich Deutschland nicht in eine Art Schilda umgewandelt hat: Herr Lauterbach redet über die rechtlichen Probleme der Heimtests, man frägt sich, ob die Welt friedlicher wäre, wenn die NATO von Frauen geleitet wird ...

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Muss man euch das echt alle paar Wochen wieder sagen?

Schrotsaege ist gelernter Schauspieler, Geck, Troll, Perversling und mit gutem Grund ist er hier seit zehn Jahren immer wieder rausgeflogen. Dem perversen alten Weiss-Brot geht einer ab, wenn ihr sein Gewhistle für voll nehmt! Er v-e-r-a-r-s-c-h-t euch!

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Ich überlasse das Denken lieber den Pferden, die haben die größeren Köpfe.

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Also gux, da ist mein Wissensstand ein anderer.
Die BRD wurde durch einen freiwilligen Zusammenschluß der schon bestehenden Bundesländer gegründet. Beim Saarland war es etwas anders. Das wurde gebraucht, um bei Naturkatastrophen in aller Welt eine vergleichbare Vergleichsfläche in der Nähe zur Hand zu haben. (Heute könnte man auf den Landkreis Nordwestmecklenburg referieren.)
Und auch die 5 neuen Länder sind freiwillig dazugestoßen. Wirtschaftliche Zwänge sind anderer Natur. Ich weiß im Moment allerdings nicht den genauen zeitlichen Ablauf von den DDR-Bezirken zu den Bundesländern. Auf jeden Fall sind die westlichen Bundesländer (Bayern und die Freie und Hansestadt Hamburg sowieso) die älteren politischen Gebilde.
Die Einbindung der Schotten, Waliser und Iren in das UK lief meines Wissens nicht ganz so demokratisch ab, sondern beruhte auf Machenschaften der führenden adligen Kreise und soweit nötig auch auf roher Gewalt. Das ist ausdrücklich keine Kritik an der aktuellen demokratischen Verfassung des UK.
So ist Geschichte halt.

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Die Aufteilung Deutschlands wurde Ende 1945 vorbereitet. Und zwar auf Initiative der britischen Besatzungsmacht. Die einzige gesamtdeutsch funktionierende Partei war die SPD. Deren Repräsentanten aus den drei Westzonen wurden im Dezember 1945 im Kloster Wennigsen zusammengepfercht. Die Mitglieder des Exilausschusses der SPD, die von London nach Berlin angereist waren, wurden zu dem event nicht zugelassen. Erst als Dr. Kurt Schumacher zum Chef der West-SPD gewählt war, durften sie anreisen.
Mit der Folge, dass die KPD in der SBZ die Ost-SPD zur Vereinigung zwingen konnte.
Anders gesagt: die Spaltung Deutschlands war ein Ding der West-SPD. Nachzulesen bei Albrecht Kaden: Einheit oder Freiheit. Irgendwann geschrieben in den 70er Jahren.

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Danke, Kalchas - obwohl die meisten Badener wohl bei der Freiwilligkeit sehr die Stirn runzeln würden (wir wollten keinen Südweststaat!).

Ich glaube, die interessante Frage ist eher, wie einfach eine Auflösung funktionieren würde, d.h. könnte sich Bayern einfach aus dem Bund lösen und unabhängig werden. Wenn ich mich an meine Staatsbürgerkunde (bei uns hiess das Gemeinschaftskunde, aber unser Lehrer war ein strammer CDUler ...), dann ist das in keiner Weise vorgesehen und die Bundesrepublik kann nur wachsen, aber nicht schrumpfen.

Die Freiwilligkeit der britischen Union liegt für mich eher darin, dass jeder Landesteil gehen könnte, wenn es dafür eine Mehrheit gibt. Das wäre weder schmerzlos noch einfach, aber es gibt Regeln dafür. Wales und Irland wurden nie gefragt - aber die Schotten wurden von den eigenen Königen verkauft, insofern sind sie selber schuld. Und ich vermute, auf Nordirland würde jeder gerne verzichten, aber niemand will es?

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Die britische Regierung muss es genehmigen - für Frage ist, ob sie es genehmigen muss, das könnte durchaus sein. Es wird auf jeden Fall interessant.

"Politik" und "Wissenschaft" - eine interessante Kombination, oder. Zumindest nach Popper ist es keine.

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Die britische Regierung muss es genehmigen - für Frage ist, ob sie es genehmigen muss, das könnte durchaus sein. Es wird auf jeden Fall interessant.

"Politik" und "Wissenschaft" - eine interessante Kombination, oder. Zumindest nach Popper ist es keine.

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Freundlicher Zugrunz
Grüße vom Honigbären der noch gelegentlich reinschaut ud sich über die Meldungen der alten Namen freut

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Rußland und der "Wertewesten"
Ich versuche zu verstehen, woher diese große Begeisterung für Rußland kommt, die man so oft sieht - gerade bei "Intellektuellen" und im Vergleich zum "Westen".

Natürlich sind Länder immer schwer zu vergleichen, aber wenn man halbwegs objektive Parameter verwendet (GDP, Lebenserwartung, Soziale Mobilität, Rechtsstaatlichkeit) schneidet der "Wertewesten" generell besser ab. Es scheint auch so zu sein, dass der Staat im Westen gemäß der gängigen Philosophien auch deutlich weniger Macht an sich reißt und damit dem Bürger letztendlich mehr Freiheit gibt.

Was die Außenpolitik angeht, sehe ich auch nicht unbedingt einen klaren Vorteil - weder die SU noch die RF sind sehr zurückhaltend, wenn es um die eigenen Interessen geht.

Trotzdem hat man den Eindruck - wenn man verschiedene Meinungsäußerungen liest, daß Rußland das Paradies auf Erden und die russische Staatsführung sich nahezu unfehlbar für das Wohl der Menschheit einsetzt, während der Westen von durchtriebenen, heimtückischen Bestien regiert werden.

Ich bezweifele ganz sicher nicht, dass der Westen Fehler hat - ich sehe nicht, dass Rußland in dieser Hinsicht so viel besser ist (eher im Gegenteil) und bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Parteien bin ich schon ein wenig voreingenommen und will. dass die eigene gewinnt.

Was erhoffen sich denn diejenigen, die auf einen Sieg Rußlands in der Ukraine hoffen? Weltfrieden?

Nachtrag: Wie viele Staatschefs des "Wertewestens" haben in den vergangenen Jahren eigentlich regelmäßig große Gebietsansprüche auf Grund historischer Entwicklungen geltend gemacht?

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Mir ist diese unterschiedliche Bewertung auch nicht klar, aber ich gehöre ja zu den bösen Raubkapitalisten.

Von den anderen bösen Kapitalisten aus der Schweiz kam heute dieser Kommentar.

ht tps://www.nzz.ch/meinung/setzen-sie-die-negative-brille-ab-die-welt-ist-viel-besser-als-sie-glauben-ld.1692621?ga=1&kid=nl164_2022-7-18&mktcid=nled&mktcval=164_2022-07-19

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Die Oligarchenkinder und die Kinder von Putins Spezis aus der politischen Kaste leben selbstverständlich im Westen.

Das reicht mir für den Anfang als Abstimmung mit den Füßen, um zu sehen, was die vom bösen Wertewesten halten, wenn es ums Privatleben geht. Wenn sie zwischen dem bösen Wertewesten und dem edlen Wilden, Russland, zu wählen haben.

Putins Mätresse und die vier Kinder hocken allem Anschein nach in einem Chalet_chen im Tessin. Da MUSS das 50 Jahre alte, gut gemeinte Plakat von Staek herhalten, das hieß, "Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen!"

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Irgendwas stimmt nicht, das ist jetzt das zweite Mal, dass ich mit schrotsage fast übereinstimme.

Nicht ganz, Türkei würde ich gegen die Seychellen tauschen, aber bezüglich der Erpressung voll und ganz. Vor einem von Osten kommenden Krieg muss man etwas weiter weglaufen als nur nach Ungarn. Serbien oder Türkei mag gehen, aber nehmen Sie viel Hartwährung mit, Diamanten oder Gold?.und ne Wumme zum Selbstschutz. Schön ist übrigens auch der Libanon, im Nordwesten.

Zur Autarkie fehlt mir der Wald und nur Solar aufs Dach ist letztendlich teuer, aber nichts Halbes und nichts Ganzes.

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Erpressung
Ist es nicht die Aufgabe einer Regierung, genau das zu vermeiden? Dass eine Abhängigkeit von Russland den USA nicht gefallen wird, war nicht überraschend - dass Russland eine solche Abhängigkeit ausnutzen kann ebenso wenig.

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Erpressung II
Das ist natürlich nicht einfach - und es ist teuer. Deutschland hat wie die meisten europäischen Länder die eigene Verteidigung an die USA ausgelagert und wäre wohl nicht in der Lage, sich selbst zu schützen. Frankreich und das UK haben sehr früh gelernt, daß die USA eigentlich nur ein Interesse haben - sich selbst (keine Teilhabe an der Atombombenentwicklung, Suez, Falklands) - und zumindest ein wenig vorgesorgt, aber Deutschland hat sich komplett abhängig gemacht und damit auch die Möglichkeit verspielt, hier etwas zu erreichen.

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und zumindest ein wenig vorgesorgt
FR hat Atom und UK hat australische Kohle.
Hamwa nich, hier.
Aber massig Bedarf für Öl/Gas (Chemie).

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Aber wir haben doch vertraglich zugesicherte Lieferungen.
Ausserdem sind wir Moralweltmeister, haben Greta und Luisa lieb, und gendern korrekt und können uns neuerdings auch einmal im Jahr ein neues Geschlecht im Personalausweis eintragen lassen (ausser in Berlin, da gibt es gerade keine Termine). Ist nicht alles schlecht, wenn die Kinder bei 18 Zwangsgrad in der Schule bei offenen Fenstern sitzen, wegen Corona und Team Vorsicht, stärkt das die Volksgesundheit. Hart wie Marmelade, zäh wie Kotelett, schnell wie ne Rennschnecke. Habe mich bei der Schlagzeile heute gefragt, ob ich Habeck reinlassen nuss, wenn er mit dem Thermometer am Heiligabend vor der Tür steht. Unser Nachbar (nicht der von der SPD, der ist Weihnachten in der Schweiz skilaufen, ein anderer drei Häuser weiter) verbrennt gerne stinkenden Mist, das riecht wie Gummi und ist eher gestrichenes Altholz und Palettenabfälle. Der wird als Altnazi und Monarchist an Habeck Gefallen finden, da schicken wir ihn dann hin.

WMF hat nen Popcornmacher im Angebot. Es wird ein lustiger Herbst und ein spannender Winter.

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Man hatte im ersten Weltkrieg Probleme mit der Versorgung und man hatte das im zweiten Weltkrieg. Irgendwann sollte doch eine Regierung erkennen, das Energie- und Nahrungsmittelversorgung strategisch wichtig sind und sehr gerne als Waffe eingesetzt werden.

Gab es das Problem mit unzuverlässigen Energielieferungen aus Rußland nicht schon einmal? Wenn ich mich richtig erinnere, hatte doch auch die DDR das Problem, dass Gas/Öl plötzlich für Devisen in den Westen gehen (oder war das etwas anderes? Ist schon eine Weile her).

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J U N G S: Aufwachen und die Vorteile des Minderheitenstatus v.gd/zif7Qw auszunutzen beginnen!

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Ja und? Mit der Annektion der DDR ging dort die Geburtenrate drastisch zurück. Die Arbeitnehmer (m/w) verhielten sich streng volkswirtschaftlich. Nur wenn das Angebot an "disponiblen Kräften" (frei nach Karl Marx) deutlich sinkt, hat die nächste Generation die Chance, auskömmliche Lebensumstände zu erreichen.
Das hat unsere beste Regierung aller Zeiten 2015 versucht, mit neuen Kräften der Verknappung entgegenzuwirken. Hat wohl nicht so recht geklappt. Denn vorher hatten Schröder/Fischer gut 70 Gewerke mit Meisterpflicht abgeschafft. Damit man billige selbsternannte Fliesenleger, Installateure und Maurer ins Land bekam.
Das waren natürlich qua Selbsternennung alle Facharbeiter.
Deutschland gibt den Löffel ab, denn uns geht die handwerkliche Sachkunde flöten. Das liegt daran - sage ich mal bösartig - dass wir Deutschen doppelt so schlau sind wie die Schweizer. Denn bei uns bekommen 50 % der Schüler das Abitur, bei unseren Nachbarn nur 25.
Deswegen sind wir auch führend in der Gender-Forschung, weil, so richtig arbeiten gehen will hier keiner mehr, wenn für das Gender-Plappern staatliche Gelder ohne Ende fließen.

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Aber Herr Braun, denken Sie beim Kinderzeugen an die Volkswirtschaft?
Die Geburtenrate ist in Europa unter den Eingeborenen schon lange rückläufig, das hat indirekt was mit der Volkswirtschaft zu tun (die Normalfamilie kann sich max. 2 Kinder leisten), dafür bekommen Transfereinkommensempfänger Kinder wie die Karnickel und die oberen 10% haben auch recht oft mehr als zwei Nachfahren. Aber das 2 Kinder Modell hat meines Erachtens mehr mit Indoktrination als mit dem Homo Öconomicus zu tun. Es gibt erst seit Kurzem wieder Autos für mehr als 5 Personen abseits von Bus ud Transportermodellen, Wohnungen und Häuser haben selten mehr als zwei Kinderzimmer, Hotelzimmer haben ähnliche Restriktionen. Das Angebot und damit die mit mehr Kindern kommenden Einschränkungen sind bei der Selbstbeschränkung meines Erachtens der grösste Faktor.

Dennoch haben Sie Recht, am lautesten geklatscht hat 2015 die Industrie, Mercedes, Siemens und Co. Und die Trottel von der Gewerkschaft habens nicht gemerkt oder wollten es nicht merken.

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Und die Trottel von der Gewerkschaft habens nicht gemerkt oder wollten es nicht merken.

Korrekt muß es ?Trottel:innen? heißen. Noch korrekter wäre ?die vertrottelten Menschen aus der Industrie, den Gewerkschaften und den Parteien?.
Ich habe das Gefühl, daß ein Paradigmenwechsel kurz bevorsteht.

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Paradigmenwechsel: wir hatten jetzt Monarchismnus, Nationalsozialismus, Bürokratismus, Kapitalismus, Soziale Marktwirtschaft, Turbokapitalismus, Haltungssozialismus, und was kommt als Nächstes, failed state?

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Der Trend zu weniger Kindern läßt sich aber fast überall beobachten, wo insbesondere Frauen eine bessere Ausbildung bekommen und die Kindersterblichkeit abnimmt. Gerade in Afrika gibt es da eine sehr schöne Korrelation. Man kann da vielleicht mit Förderungen (wie z.B. in der DDR) etwas erreichen - aber ich glaube das nicht so wirklich. In den USA sind Kinder teuer, weil es kaum Unterstützung gibt - trotzdem ist die Geburtenrate nicht sehr viel niedriger als in Deutschland.

was kommt als Nächstes

Eine Monarchie - die Staatsform hat sich am längsten bewährt!

PS: Der Urlaub war sehr erholsam. An der britischen Südküste findet man sehr viele Zeugnisse aus der Zeit, als die Franzosen und Spanier die bösen waren - das gibt einem ein wenig Perspektive dazu, wie unwichtig das meiste, was heute passiert, in der Zukunft sein wird.

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Ein wenig Gelassenheit hat noch nie geschadet, die letzten 30 Jahre dürften als gute in die Annalen eingehen, jetzt kommen vielleicht andere und dann wieder andere. Mir kam vor einigen Jahren San Sebastian wie eine Zeitreise in die 70er vor, diesen Sommer haben wir es genossen, dass in Italien und Griechenland die Pandemie für beendet erklärt wurde, auch in dem Verhalten der Menschen, da ist die Rückkehr nach D, wo die Menschen immer noch im Regen draussen vor der Tür beim Bäcker stehen, fast sowas wie ein Schock. Borchert hat lange Nachwirkungen.

In andern Ländern würde ein Gesundheitsminister, der im Alleingang die Kosten des Gesundheitswesens um 10% geboostert hat, kaum lange im Amt bleiben. Bei uns sind aber Hochzeitsfeieren und die Fussballtransfers wichtiger.

Zum Thema Gewerkschaften schaue man mal hier:
htt ps://fidi.verdi.de/banken/private-oeffentliche-banken/++co++e420450e-b5ae-11ec-b547-001a4a160116
Das ist inflationsbereinigt eine fette Gehaltskürzung. Und im unteren Bereich auf Mindestlohnniveau. Zur Einordnung, die Privatkundenbetreuerin liegt bei TG6, der Firmenkundenbetreuer bei TG9., evtl. mit leichtem Aufschlag.im unteren Aussertarifbereich. Dass es die Politik geschafft hat, Futterneid gegenüber den Bankangestellten zu erzeugen, ist in dem Zusammenhang eine beachtliche Leistung (Boni bekommen die nicht, nur ein 13tes Gehalt).

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die letzten 30 Jahre dürften als gute in die Annalen eingehen

Das glaube ich auch - allerdings ist die Erinnerung auch sehr subjektiv. Meine Urlaubslektüre war u.a. ein populärwissenschaftlicher Abriß über die englische Wirtschaftspolitik der letzten 300 Jahre - ein großes Thema des Autor war wie sehr die Erinnerung verklärt wird und im Nachhinein "gute" oder "schlechte" Jahre von Zeitgenossen ganz anders gesehen wurden.

Es wird auf jeden Fall schwieriger werden - und ich glaube, die wichtigste Aufgabe der Politik im Moment sollte sein, die große Spaltung der Gesellschaft der letzten Jahre zu überwinden (dank oben genannten Buches weiß ich jetzt aber auch, dass das zumindest im UK in Wellen abläuft und das eigentlich kein neues Phänomen ist - vermutlich ist das beruhigend). Viele Probleme könnten durch Kompromisse gelöst werden wenn man auf 'virtue signalling' verzichten könnte. Aber vielleicht braucht es dazu auch einmal eine große Krise.

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Geben Sie den Titel des Buches preis?

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Als ich vor 50 Jahren Marx studierte, kam ich in seinen "Theorien über den Mehrwert" auf seine Verrisse gegen Adam Smith. Zu der Zeit hatte gerade ein Professor der Volkswirtschaftslehre an der Akademie der Wissenschaft der DDR eine Übersetzung des "Wealth of Nations" abgeliefert. Das war Peter Thal, den die Westwissenschaft 1989 schlicht herausgeworfen hatte.
Um den Smith zu verstehen, muss man seine Dissertation "Theory of moral sentiments" von 1759 gelesen haben. Das Original war mir zu schwer zu übersetzen, deswegen habe ich ein Paperback der Übersetzung von Walther Eckstein von 1934 geholt vom Felix Meiner Verlag 2004. Ergebnis: der olle Marx hat den Universalgelehrten Smith zwar in Sachen Ökonomie plattgebügelt, die Untersuchungen von Smith zur Sozialstruktur hat er entweder übersehen oder zielstrebig nicht verstanden.

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Two Hundred Years of Muddling Through von Duncan Weldon. Für den Ökonomen vermutlich eher Trivialliteratur, für den Laien aber sehr interessant - zumal ich mich eigentlich nie mit Wirtschaftsgeschichte beschäftigt habe; das ist deutlich interessanter als ich dachte.

Ein Hauptproblem der Theoretiker (inklusive Marx und Smith) scheint zu sein, dass sich die Menschen nicht genau so verhalten, wie es die Theorien vorhersagen - und das kenne ich: auch bei Public Health verhalten sich die Menschen irrational und nicht so, wie es Modelle und Theorien beschreiben.

Ich habe Marx nie gelesen, obwohl ich sogar einen Teil einer MEGA habe - unser Politiklehrer war ein strammer CDUler (Kritik am Großen Kanzler wurde als Majestätsbeleidigung geahndet) und hat, als Marx auf dem Lehrplan stand, keine Möglichkeit ausgelassen, ihn zu diskreditieren - undurchdringlicher Stil, mangelndes Wissen und überhaupt doof. Das machte das zwar interessant - aber der undurchdringliche Stil stimmt, ich habe nach ein paar Seiten aufgegeben.

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Das Problem mit trivialen Texten ist eigentlich immer nur, dass sie für die Kürze der Haputerkenntnis zu lang sind, also auf 3/400 Seiten ausgewalzt wird, was man auch auf 20 Seiten sagen könnte. Aber da gibt es ja Methoden, wie man damit umgehen kann.
Dass menschliches Verhalten von der Theorie abweicht, ist mittlerweile erforscht und hinreichend belegt, die Theorie widerspricht dem nicht (mehr), sindern hat sich darauf zurückgezogen, wenn viele einzelne Menschen sich individuell irrational verhalten, verhält sich die Masse als Ganzes dennoch rational. Finde ich wenig überzeugend, aber muddling through passt so in etwa. Wellenbewegungen lassen sich auch erkennen, Zentralisierung/Dezentralisierung, Ratio vs Glaube und andere. Abstand hilft.

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Eine 20-seitige Urlaubslektüre bringt aber auch nicht viel. Und für mich ist es immer interessant, andere Blickwinkel zu sehen: als Naturwissenschaftler have ich ein relativ einfaches Weltbild - Entscheidungen beruhen auf eine Nutzen-Kosten-Abwägung, wobei beide eher materialistisch sind. Natürlich ist das zu einfach, aber es ist die Grundlage der meisten Überlegungen.

"muddling through" beschreibt eigentlich so ziemlich alles in England hervorragend. Ich habe hier noch nichts erlebt, das nicht nach diesem Prinzip funktioniert.

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die Theorie ... hat sich darauf zurückgezogen, wenn viele einzelne Menschen sich individuell irrational verhalten, verhält sich die Masse als Ganzes dennoch rational. Finde ich wenig überzeugend,

Buerger, auch ein gewisser Nietzsche hat sich 1885 mit dem genauen Gegenteil nach vorn gewagt. In Jenseits von Gut und Böse. Vorspiel einer Philosophie der Zukunft, schrob er:

"Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, - aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel."

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@gux: Ich hatte den Vorteil, als 18jähriger ohne BW-Ehrenrunde wie meine Brüder, in Berlin gleich in der Pol. Wiss. einsteigen zu können. Das war 1969.
Schnell habe ich gelernt, dass meine Schulkenntnisse in Geschichte für die Tonne waren und die in Sachen Philosophie erst recht. Mit dem Kapital, erster Band, habe ich 1970 angefangen. Unsere Dozenten, Bernhard Blanke und Jürgen Hoffmann gehörten zur ersten Generation Marx-Studierer (wie Elmar Altvater auch), die sich von der DDR-Marx-Lektüre abgewandt hatten. Die bestand aus einer schlichten Vereinfachung, vor allem beim ersten Abschnitt Ware, Gebrauchswert, Äquivalentware, Geldware.
Wenn man sich durch den ersten Band gewühlt hatte, das dauerte bei mir ein Jahr, war man beim zweiten und dritten Band, von Friedrich Engels redigiert, auf der sicheren Seite.
Von heute aus betrachtet ist die Marx-Forschung fast auf null. So jemand wie Hadmut Danisch, der hinter jeder Ecke Marxisten für den Niedergang der Republik verantwortlich macht, hat eben von der Sache keine Ahnung. Seine Ausführungen zur Informationstechnik schätze ich dagegen sehr.

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Das ist beim Danisch doch nur ein Begriff, um die Leute zu markieren, ein Platzhalter. Ein im Grunde beliebiger, abfällig verwendeter Begriff (der allerdings an die Selbsteinschätung einiger seiner Schäfchen anknüpft).

So, als würde man sagen, "die Querdenker haben" oder "die Nazis von heute" oder "ein Putinfreund". Danisch weiß, dass die Gemeinten keine 34 Semester Marx studiert haben, dafür würde ihr IQ von 34 in den seltensten Fällen reichen.

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Danke, Herr Braun. Mein Eindruck bei vielen Philosophen ist, dass man wohl sein Leben damit zubringen kann, sie zu verstehen - oder? Denn man muß auch deren Umfeld, geschichtlichen Hintergrund etc verstehen um zu wissen, was sie gemeint haben.

Für mich ist das größte Problem die Sprache, weil Worte oft eine für mich unerwartete Bedeutung haben. Vermutlich wollen auch Philosophen mit ihrer Sprache präzise sein - aber es ist eine ganz andere Art der Präzision. (Die Arroganz zeitgenössischer Philosophen hilft dann auch nicht unbedingt - aber Arroganz gibt es überall.).


Danisch leidet wohl unter genau dem gleichen Halbwissen, das er anderen unterstellt. Normalerweise kommt mit dem Alter die Weisheit und Erkenntnis der eigenen Ignoranz - aber eben leider nicht immer. Seine Ausführungen zur Biologie und Medizin sind ähnlich fundiert wie zum Marxismus.

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Ja, Freunde! Ihr seid schlauer als "Er". Aber was nützt es euch? Wo ist euer Blog mit 20000, in der Regel unterhaltsamen Beiträgen? Das hier?

Er sagt oft genug, dass er überraschenderweise nicht allen Bewohnern der Erde alles recht machen kann und nicht den Blog schreiben kann, den sie schreiben würden, wenn sie einen hätten. Und dass sogar - oh wunder - die Möglichkeit besteht, es nicht zu lesen. Und dass er seine Aussagesätze "zu Biologie und Medizin" in Frageform trifft, ist auch kein Zufall.

Freunde der Nacht! "Er" kann nicht euer Blogleben stellvertretend für euch alle leben, während ihr sauertöpfisch (aber leider nicht witzig) in der Loge von Waldorf und Statler sitzt. Klingt komisch, is aber so.

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"Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen, es sind die doppelten Maßstäbe."
Eines der Lieblingssprüche - und als Autor muß man sich daran nunmal messen lassen, oder? Wenn man über fachfremde IT Experten herzieht, dann sollte man sich vielleicht ein wenig bei fachfremden Themen zurückhalten.

Ich hatte mit Herrn D einmal eine Unterhaltung per email, in der ich freundlich (wirklich) auf einen Fehler hinwies (mit Erklärung und sehr viel Details dazu, warum das für Laien mißverständlich ist). Das Ergebnis war eine Zurechtweisung, wonach ich keine Ahnung hätte.

Frau Kardashian ist auch sehr unterhaltsam - und man muß dazu nicht einmal lesen! Und Quantität ist auch nicht unbedingt Qualität.

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Ich für meinen Teil finde die Muppets unterhaltsamer als die Geissens oder Kardashians oder Fussball. Waldorf und Statler insbesondere. Aber ich mag auch Ekel Alfred?

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Wurzelhormone und Stecklinge
Eine ganz andere Frage: hat jemand von Ihnen Erfahrungen mit Stecklingen und Wurzelhormonen? Ich versuche einen größeren Strauch von unseren Nachbarn zu retten - der Strauch muß leider weg und ist auch zu groß zum umpflanzen. Angeblich soll das mit Stecklingen und Wurzelhormonen gehen - aber den Stecklingen hat das noch niemand gesagt.

Laut diversen Anleitungen schneidet man einen Steckling ab, macht das Pulver dazu und dann entweder in Kompost oder Wasser. Aber funktionieren scheint das nur in der Theorie.

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Stimmt, diese Hormone bringen keine bessere Bewurzelungsquote. Das ist nicht nur meine Erfahrung sondern auch die eines mir bekannten Profis, der großangelegte Vergleichsversuche durchgeführt hat.
Weidenwasser soll besser wirken.

Wichtiger sind m. E. die Methode und der Zeitpunkt des Steckens. Dafür muß man wissen um welche Art von Strauch es sich handelt.

Buddleia davidii/Schmetterlingsflieder z. B. ist sehr einfach: Da kann man beliebig lange Stücke zu fast jeder Jahreszeit einfach in den Boden hauen und es wachsen mindestens 50 Prozent an.
Bei allen Arten von Weiden ist es m. W. ebenso. Beides habe ich unfreiwillig schon ausprobiert.

Bei Rosen sollten es vier Internodien sein, zu dieser Jahreszeit am besten von noch unverholzten Trieben.
Am unteren Nodium/"Auge"/Austriebsknoten (es darf noch nicht wieder angefangen haben auszutreiben) schneidet man so, daß es beim schrägen Schnitt leicht tangiert wird und entfernt das Laub sowie eventuell vorhandene Knospen und Blüten.

Dann steckt man den Trieb bis etwa zur Hälfte an einer geschützten, schattigen Stelle in die Erde. Es ist förderlich, vorher alle Stacheln und/oder Borsten zu entfernen, mindestens an den Triebstellen, die in den Boden kommen.

Am effektivsten sind Risslinge: Dabei reißt man noch unverholzte Nebentriebe von einem Haupttrieb ab. Es sollte eine möglichst lange Verletzungsstelle entstehen: Dort bildet sich am ehesten Kallus, bei Stecklingen/Steckhölzern das Vorgängermaterial von Wurzeln.

Das klappt i. d. R. so auch bei vielen anderen Gehölzen.
(Bei Clematis ist es anders, da nimmt man nur *ein* Internodium.)

Hier hatte ich vor Jahren mal mehr dazu geschrieben:
https://www.kraut-rosen.de/Thread-Rosen-Steckhölzer-und-Stecklinge

Viel Erfolg!

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Vielen Dank - ich werde es probieren. Ich kenne die Hormone noch aus dem Studium, insofern hat es mich nicht gewundert, dass es die gibt. Aber wenn es ohne geht, ist das natürlich noch besser.

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Interessant: Bei welt.de gibt´s einen Poschardt-Artikel namens "Staatsgläubigkeit in einer infantilisierten Gesellschaft". Hinter Bezahlschranke natürlich, ansonsten würde ich gerne die beliebtesten zwei, drei der aktuell 788 Kommentare dazu lesen ;-)

Schluß mit Politik, stattdessen Johannisbeer-Schorle für alle, bei denen es auch wieder heiß ist. Heute abend steht hier wieder Schermäuse-Baden auf dem Programm.

Viel Erfolg, gux! Bei den meisten Gehölzen funktionieren Risslinge sehr gut, wird schon klappen.

Wichtig ist, schon Abgeschnittenes, Gefälltes, Abgerissenes, das in Teilen noch verwendet werden soll, nicht eintrocknen zu lassen. Im Fall großer Eile also besser erstmal auch ganze Äste in Wassereimer/-Bottiche stecken.

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"...und eine sekuläre Türkische Republik von Istanbul gründen sollen ?"

- Nur zu, el.pe, und viel Glück.

Es passiert auch hier grade Spannendes:
Beim Hundespaziergang, der (bedingt durch eine weitere "Erkrankung" des Autos) zur Zeit überwiegend nur im engeren Umfeld stattfindet, hört man öfter Diskussionsfetzen aus (in den Neubaugebieten meist sehr kleinen) Gärten, in denen z. B. Worte wie "Donbass", "Heizkosten" und "Strompreise" vorkommen...

Kann sein, daß demnächst - notgedrungen - doch mehr brave Untertanen zu "Wutbürgern" werden als Pessimisten erwarten ;-)

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Meine grüne Cousine wurde letztlich extrem emotional, als ich drauf hinwies, dass unsere Heizkosten im gemeinsamen Haus an der See um etwa ?2000,. Stand jetzt steigen wörden und wir in unserem Teil die Heizung abstellen werden.

Da ist immer Winter sowieso niemand und das ist ein brüchiges altes Haus, Warmwasserboiler kann man abbauen und das sonstige Wasser aus den Leitungen rauslassen. Wenns dann trotzdem kaputtfriert, kommt im Frühjahr jemand mit der Rohrzange und klemmt die Rohre wieder zusammen, billiger als durchheizen und haben die Altvorderen immer so gehandhabt, ist halt nur ne bessere Gartenlaube.

Die Emotionen kochten hoch wie in einem Druckwasserreaktor, obwohl ich nur ein ganz wenig gezündelt hatte und nicht mal implizit Schuldzuweisungen gemacht habe (Ist m.E. auch nicht Schuld der Grünen, regiert haben seit ewigen Zeiten CDU und SPD und die haben sich treiben lassen von der veröffentlichten Meinung). Sie ist nur irgendwo im Stadtparlament, aber die Nerven liegen ganz offensichtlich blank.

Wenn das schon auf lokaler Ebene so ist, möchte ich Mäuschen sein in den Berliner Stuben.

An einen heissen Herbst glaube ich aber nicht. Nicht einmal an eine Protestwahl in Niedersachsen. Da wird der MP brav wiedergewählt werden, trotz Versagen als VW Aufsichtsrat und als MP. Die Linkspartei ist unter 5% und die Unsäglichen knapp drin oder knapp draussen und sonst alles wie gehabt. Das Scheitern der FDP an der 5% Hürde wäre da schon der größtmögliche Protest. Nächstes Jahr sind Bremen, Bayern und Hessen, da protestiert auch nichts. Bremen hat Impfquoten von 99,9% und Bayern Obrigkeitshörigkeitsquoten in ähnlichen Grössenordnungen und Hessen ist geprägt von Bankern und Beamten. Da kommt nix.

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Natürlich können die Grünen nicht für die aktuelle Situation verantwortlich gemacht werden, sie sind schlichtweg zu dumm und deswegen nicht strafmündig. Ultra posse nemo obligatur. Der normale Grüne, speziell die Grünin, kann nicht einmal Energie und Leistung auseinanderhalten. Aber die CDU hatte eine (angebliche) Physikerin als Scheffin, da habe ich (zu) lange gedacht, so blöde kann doch in der Ecke niemand sein. Wenn ein BWLer Umsatz und Gewinn verwechselt (wie bei Enron üblich), was macht man mit dem? Auf die Straße oder in den Knast!

Ein anderes Thema: Klonovsky verlinkt auf das Lied 'Dicke' von Müller-Westernhagen bei Youtube. Ob wir es wohl noch lange hören dürfen? Es gibt da schließlich eine unförmige Berufslose ?

Und mein Tip: NL wird CDU/Grün.

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Ja, unsere Physikerin, unsere geliebte Erika.

Ein Journalist schrieb vor vier Wochen spitz, "sie legte die deutsche Energieversorgung in die Hände des KGB-Manns Putin und des Stasi-Agenten Matthias Warnig, Chef von Nord Stream 1 und 2." Wer ihn nicht kennt, er stammt aus der Lausitz, lebt aber lieber im Schwarzwald.

Übrigens eine in allen Farben der Gosse schillernde Figur, der Stasimajor. Hat vor 1989 in Düsseldorf für die DDR u.a. die Dresdner Bank ausspioniert, nach der Wende für die Dresdner Bank Investmentabteilung gearbeitet(!) und zwar in Russland, sitzt oder saß in mehreren Aufsichtsräten russischer Konzerne, war nacheinander CEO von Nordstream 1 und Nordstream 2 und Gast bei den Feiern zu Putins letztem Wahlsieg 2018.

Wie immer gilt: Danke Merkel. Indianername Die vom Ende her denkt.

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Zum Thema dumm: dem Özdemir ist aufgefallen, dass Holzpellets 30 Jahre gebraucht haven, um zu wachsen, aber nur wenige Miuten brauchen, um zu verbrennen und dass das Verbrennen von Holz in Pelletsform nicht so nachhaltig sein kann. Gefördert wird das natürlich trotzdem, aber wenn es denn im nächsten Frühjahr nicht mehr gefördert und im übernächsten Herbst verboten wird: selber denken hilft und trau schau wem. Erkennt ein Blinder mit dem Krückstock, dass Holz zum Heizen eigentlich zu schade ist und wenn es zuviele machen, das Zeug knapp und teuer wird.
Ich frage mich immer wieder, wo lassen die bloss denken?
Es wird spannend zuzusehen, wann der erste von denen merkt, dass Wärmepumpen mit Strom laufen und der zwar aus der Steckdose kommt, aber irgendwie auch in die Steckdose rein muss.
Zum Thema Grüninnen, mein Cousinchen ist mit nem Dreisatz überfordert. Aber das muss man als Lehrerin für Deutsch und Geschichte auch nicht können, Kommasetzung reicht. Geschichte möchte ich bei ihr allerdings nicht lernen müssen, mit abstraktem Denken und komplizierten Zusammenhängen hat sie es auch nicht so. Für Geschichte Mittelstufe reicht es wohl, die Haltung stimmt zumindest.
Davon ab ist sie manchmal ganz reizend, als Mensch, allerdings zu oft recht emotional und sehr oft schlecht gelaunt. Obwohl es ihr ganz gut geht. Mein verstorbener Onkel hätte was von unterv. gesagt, aber sowas darf man ja heute nicht mal mehr denken.

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Zum Thema Holzpellets: in Nordirland hatte da jemand eine ganz tolle Idee dazu - fast schon ein perpetuum mobile. Man bekam Förderungen für das Verbrennen von Holzpellets - und die Förderungen waren höher als der Einkaufspreis. Vielleicht sollte man das auch einmal Einführen.

Im Übrigen verstehe ich den Dreisatz noch immer nicht: das ist doch schlicht das Lösen einer einfachen Gleichung, oder? Mir konnte niemand erklären, weshalb der Dreisatz einfacher oder besser sei - und dementsprechend habe ich mich geweigert, das zu lernen.

Warum man sich aber ohne Zwang in die Abhängigkeit eines einzigen Landes begibt, verstehe ich trotzdem nicht.

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Höchste deutsche Mathematik. A/b = c/d. 3 der 4 vorgegeben. Auflösung nach der einzigen Unbekannten.
Das sind so Aufgaben wie: wenn 2 Fussballer 4 Tore schiessen, wieviele Tore schiessen 11 Fussballler.

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Mindestens 4, wenn der Schiedsrichter nicht bestochen ist und sie nicht gegen die Sonne spielen.

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Ich kenne die Aufgaben - nur habe ich nie verstanden, warum man die so kompliziert lösen muß. Da kann man doch ganz einfach eine Gleichung aufstellen und lösen, oder?

Das eine muß man sich merken und kann Fehler machen, bei dem anderen leitet man sich das ganz einfach her.

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Trösten Sie sich, ich sehe da auch nur einfache Gleichungen vor mir. Völlig egal, in welcher Richtung man mit der Kirche ums Dorf fährt.

Ich vertreibe mir beim Autofahren die Zeit damit, das Navi auf Fußgänger einzustellen, dann sieht man seine Geschwindigkeit in Minuten pro Kilometer., z.B. 0,6 min/km. Dann im Kopf umrechnen in Kilometer pro Stunde. Oder retour. Und nicht schummeln.

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In der Titanic stand letztens die Lösung des Problems:

F ahr
D och
P orsche

Zum Umsemmeln von Fußgängern dürften die reichen.

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Hm. Wir haben letzten Sommer mal probeweise im Cayenne gesessen. Ich kann als Sitzriese da nicht gut rausschauen, sehe gegen die Sonnenblende statt aus dem Fenster, es sei denn der Sitz ist auf Liege gestellt. Und was das Umnieten des Plebs (vulgo: geschätztes Wahlvolk) angeht, gefühlt zuviel Plastik und Leichtbauteile. Da sind ältere Fahrzeuge überlegen. Mit meinem alten BMW stiess ich mal im Schritttempo mit nem Corsa zusammen, der war halb kaputt, bei mir nicht mal Kratzer an der Metallstossstange.

Zum durch die Demos wühlen und als Politikerfluchtfahrzeug nehme man besser was solides und schon etwas älteres. Mein Chef hat eine schusssichere G Klasse, die hält da mehr aus,

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Die Wendung vom Kopfrechnen zum Fußgänger umsemmeln hab ich nicht kommen sehen.

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Kopfrechnen
Gerade das metrische System war ein großer Fehler, denn es läßt die Menschen faul werden. Jeder kann den Faktor zehn anwenden (nicht jeder - aber sicher die meisten) - aber im Zollsystem hat man wahlweise die Faktoren 3, 12, 14 und 16 und dann muß man auch noch viele Umrechnungen im Kopf haben.

Man sollte das wieder einführen - vielleicht auch noch unterschiedliche Einheiten für die Länder, damit man den badischen in den preußischen Fuß umrechnen kann.

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Kein Ding, My car gets 40 rods to the hogshead and that's the way I likes it. Das sind wieviel Liter/100 km?

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Schafft die metrische Tonne abund führt die long ton wieder ein. Würde dann Casio kaufen.

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War das nicht Teil des Brexit-Versprechens: pound, shilling, penny und Oxford comma? Liz Truss, übernehmen Sie!

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Wenn man schon dabeiist, sollte man auch gleich im Rechtssystem lokale Differenzierungen einführen. Einen als Dösbaddel zu bezeichnen ist bei uns lokal eher liebevoll als beleidigend.

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Bi us uk.

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Lokale Rechtsnormen sind eine gute Idee - man sollte auch an die notleidenden Juristen denke.

Aber ich glaube, wenn das metrische System heute auf dem Kontinent eingeführt würde, gäbe es auch sehr viele Gegner. Es ist ganz sicher unnatürlich, unpraktisch (Pfund pro Quadratzoll ist doch viel besser als Newton pro Quadratmeter - und ein Pint ist auf jeden Fall mehr als ein normales Bierglas!) und kommt aus Frankreich. Und die ganze Standardisierung ist doch eigentlich sowieso nur ein Trick der Globalisten.

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Fuss und Elle ist jedenfalls praktisch und lässt sich auch ohne Licht ermitteln, jedenfalls so ungefähr. Wenn wir schon zurück ins Mittelalter wollen, dann sollten wir nicht bei gefühlten Wahrheiten aufhören, sondern sollten die vollen 9 Höfe gehen. In Griechenland misst man übrigens in Stremata, auch wenn das neuzeitlich 1000 qm sind.

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Früher(tm) waren die Menschen im Durchschnitt kleiner, da waren wahrscheinlich auch die Füße kleiner, doch der Fuß als Maßeinheit hat stattliche übertriebene 28-33 cm abbekommen.

Man kann nur dankbar sein, dass der Fuß irgendeines Monarchen und nicht sein kleiner König anfänglich die Orientierung gab. Lässt sich auch unauffälliger nachmessen, wenn man seine Entfernungsangaben kalibrieren will.

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Habe ja bisher gedacht (und gesagt), die Grünen sind nicht schuld an der Gaskrise. Ursächlich ist das richtig, wenn man die Abhängigkeiten als Emtscheidung früherer Regierungen ansieht und den Gasstop aus Russland als unvermeidlich.

Allerdings ist die Folge der Vervielfachung des Preises nicht zwingend und sehr wohl allein den Grünen zur Last zu legen.

Empfehle dies hier: htt ps://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/scholz-und-habecks-reisen-zur-gasbeschaffung-sind-vor-allem-show-18271712.html

Im LNG Markt sind langfristige Lieferverträge üblich und damit wird etwa 90% des Gases bewegt. Ist wegen der Unsummen, die Terminals und Gastrains kosten, auch zwingend. Wenn man sich dem aus ideologischen Gründen verweigert, und zu jedem Preis das nicht langfristige verkaufte Gas am Spotmarkt einkauft, ist eine exponentielle Preissteigerung logisch. Die Gashändler kommen doch vor Lachen kaum noch in den Schlaf ob solcher Dummheit und kassieren mit den deutschen Töchterunternehmen über die Umlage moch ein zweites Mal. Man sollte keine Hochstapler und Kinderbuchautoren zu Ministern machen.

Prost.

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Man sollte keine Hochstapler und Kinderbuchautoren zu Ministern machen.

Ich weiß nicht ... ich denke, beide haben eigentlich gar keine schlechten Qualifikationen. Ein Minister sollte ein Generalist sein - kein Spezialist (wohin das führt, sieht man bei Lauterbach). Ein Ministerium hat doch sicher genug Beamte, die dem Minister zuarbeiten, bei Fachentscheidungen helfen und die Ideen umsetzen. Ein Minister muß Ideen haben und diese auch gut verkaufen - Hochstapler und Autoren können beides, und sind vielleicht sogar gerade gut darin, unkonventionelle Lösungen zu finden.

Ich denke, das Problem liegt eher in der Ministerialverwaltung und den eher trägen Vorgängen in einer Koalition, bei der niemand Verantwortung übernehmen will. Es wäre interessant zu wissen, ob es ohne Koalition genau so gekommen wäre.

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Ein Ministerium hat doch sicher genug Beamte, die dem Minister zuarbeiten

Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip, ja.

Nimmt man das Bundesvergeigungsministerium seit Ursula fond of Lying als abschreckendes Beispiel, ist die Arbeit für eine Milliardensumme an Mc Kinsey outgesourcet worden.

Dasselbe Mc Kinsey, bei dem Leyens Sohn gearbeitet hat, und dasselbe Mc Kinsey, das die russische Regierung darin beriet, wie man die werte Gaskundschaft mit Schmeichelei und Pokerface vom Lieferanten abhängig machen kann ... Schöne neue Welt.

So was schafft in einem Ministerium ungeahnte Kapazität dafür, ursprünglich seriöse Staatssekretärsstellen etc. wie Beute an nutzbefreite Parteiklüngel zu verscherbeln. Schöne neue Welt again.

Dann Kramp-Knarrenkauer und jetzt mit Lambrecht die (vorläufig) Höchststrafe an Unfähigkeit, Verachtung und Sabotage für das Ministerium und seinen Gegenstand. *schüttel, würg, schüttel*

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Sicher - das ganze ist nicht optimal, und man braucht natürlich auch einen Minister, der zuhören und nachdenken kann (zumindest bei Habeck habe ich den Eindruck, dass er das kann).

Allerdings frage ich mich auch, ob das Problem nicht auch daher kommt, dass man von einem schnellen Ende der Krise ausging. Rußland gewinnt, es gibt ein paar geharnischte Protestnoten und dann geht es weiter. Zumindest von außen hat man den Eindruck, dass Scholz das erwartet und gehofft hat - während Habeck und Baerbock da vielleicht etwas realistischer waren.

Andererseits: man weiß es nicht. Unsere Regierung war wohl besser vorbereitet und ging nicht von einer schnellen Lösung aus, aber die Probleme sind ähnlich. Und dann geht auch noch das Flaggschiff kaputt ...

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Generalist ist bis zu einem gewissen Masse fein. Aber ein grober Überblick und kein Detail-, aber Generalistenwissen des Faches hilft. Der Minister soll ja nicht die Gesetze formulieren (macht sowieso Freshfields), aber er sollte die richtigen Fragen stellen können und merken, wenn er bei der Antwort verschaukelt wird. Basics. Sowas wie: kann ich Wasserstoff und LNG gleichzeitig durch die gleiche Pipeline schicken, falls nein, nacheinander? Wielange ist Umrüstzeit, verbrennt die Gastherme im Eigenheim auch Wasserstoff?

Und die ganz simplen Dinge: wenn es auf dem Markt nur noch zwei Tomaten gibt und ich drei Kinder zugleich losschicke mit dem Auftrag, dass jeder 2 Tomaten kaufen möge, was passiert mit dem Preis für diese zwei Tomaten? Ändert sich was, wenn ich das vorher öffentlich verkünde, dass die Kinder jeden Preis zahlen werden?

Kann Habeck eigentlich das Pippi Langstrumpf Lied singen? Es wäre an der Zeit, um mit Hoimar von Ditfurth zu sprechen?

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Wasserstoff und LNG

Ist das nicht sehr spezielles Wissen? Ich denke, ein Minister sollte sich nicht um solche Details kümmern müssen - dazu gibt es Fachleute. Es geht doch eher darum, Strategien für die Zukunft zu entwickeln und Probleme zu lösen - und dafür die richtigen Fachleute zu benennen.

Lauterbach hat (zumindest auf dem Papier) das Fachwissen für sein Ministerium - aber man hat den Eindruck, es ist eher hinderlich.

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Eigentlich nicht. Man kann beides nutzen, um damit ein Haus zu heizen oder Strom zu erzeugen oder ein Fahrzeug zu bewegen.
Beides ist gasförmig und kann verflüssigt werden, unter Druck oder durch Kühlung.
Da enden aber die Gemeinsamkeiten.

Zu glauben, dass man 2025 im Januar den Schalter umlegt und dann statt Erdgas grünen Wasserrstoff in die Leitungen pumpt und alles klappt, ist so ähnlich, als ob man einen LKW mit Super plus betankt und sich wundert, warum er nicht fährt. Ist doch auch Sprit, oh manno, wieso fährt der nicht.

Habeck muss nicht verstehen, warum, aber sollte verstehen, was er jetzt anleiern muss, um irgendwann umsteigen zu können. Sonst läuft das wie mit den Stromtrassen von Nord nach Süd.

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Lauterbach ist ein Negativbeispiel, Rösler war auch eins, Lambrecht und Uschi sind Gegenbeispiele, die zeigen, dass man auch ohne Fachwissen Minderleister sein kann. Mit Beispielen kann man alles und das Gegenteil aufzeigen.

Es fehlt eher die grundsätzliche Befähigung. Ein Ministerium ist wie ein mittelgrosses Unternehmen. Der Minister führt Führungskräfte und die Neigung der letzten Jahre, die oberen Ebenen immer mehr politisch statt fachlich zu besetzen, ist da sicher wenig hilfreich. Führung lernt man über Jahre, das kann man nicht plötzlich, nur weil man gut im Bierzelt rüberkommt. Und wenn die Ebene der Staatssekretäre auch eher politische statt fachliche Qualifikationen hat, dann wird es schwierig. In Hamburg gab es früher unterhalb des Senators einen politischen und einen fachlichen Behördenleiter. Das klappte ganz passabel.

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Vorbild Wirtschaft?
Darf ich an die lange Latte von Wirtschaftsdeppen an der Spitze vieler Großunternehmen erinnern, die meistens 2-stellige Milliardensummen in den Sand gesetzt haben und sich auch noch fürstlich mit astronomischen Bonuszahlungen belohnen ließen?

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Und wo kommen recht viele dieser Nichtvorbilder her? McKinsey ist da Primärquelle für die Karriereleiter Abi, Uni, Berater, nebenbei Dr. Schmalspur für die Visitenkarte, Projektleiter, Daxvorstand. Manchmal gerade noch einen Schritt dazwischen. Das sind die Jungs und Mädels, die auch als Vorstände noch glauben, dass man mit powerpoint Geld verdienen kann. Gleiche Mischpoke, nur anderer Clan.

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Ich habe vor Wasserstoff sehr großen Respekt - bei meiner Arbeit versuche ich, das so weit wie möglich zu vermeiden. Auch wenn er billig ist, so ist der Umgang damit bei uns unschön. Aber ich bin natürlich auch voreingenommen - Ingenieurskollegen sehen das ganz anders.

Dennoch denke ich, der Fehler liegt im Ministerium und einem politischen System, das Fachentscheidungen mehr und mehr politisiert hat. MMn hat das wohl beim Klimawandel angefangen - anstatt hier klar zu trennen zwischen den wissenschaftlichen Ergebnissen (Klima ändert sich, Faktoren xyz spielen eine Rolle) und den politischen Entscheidungen (wir wollen etwas ändern oder auch nicht) treten Wissenschaftler als Aktivisten und Politiker als Wissenschaftler.

Ministerien scheinen in vieler Hinsicht mehr mit dem akademischen Leben als mit der Wirtschaft zu tu zu haben: es wird nach sehr eingeschränkten Kriterien befördert die idR weder Personalführung noch generelle Führungsqualitäten beinhalten.

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Auch LNG ist spannend. Mir ist nicht ganz klar, ob die Komplexität da verstanden wird.

Ein bisschen hier: htt p://www.liquefiedgascarrier.com/index.html

Und hier.

htt ps://www.youtube.com/watch?v=uBAgvXPw1aI

Es passiert selten was, weil nur wenige und überwiegend wirklich gute Unternehmen solche Schiffe betreiben. Anders als bei Öltankern, der Einstiegspreis ist auch recht hoch. Das mag sich aber mit der aktuellen Situation ändern.

Undthematisiert hat das meines Erachten bisher keiner.

Ein Regasifizierungsschiff hat logischerweise auch noch höhere Risiken, als ein Schiff, das nur transportiert.

Wenn niemand Erfahrung hat und dann alle drauflos machen, kann das lustig werden. Die Technik ist beherrschbar, aber nur von Spezialisten.

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Es ist keine Atomkraft - das sollte doch schon genügen, oder?

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Ich finde persönlich den Ausstieg aus der Atomkraft richtig. Nuklearreaktoren sind Technik, werden von Menschen bedient und Menschen machen Fehler. Anders als bei den meisten anderen Anlagen (auch sowas wie Seveso) sind Fehler bei AKWs potentiell richtig fies für sehr viele Menschen. Die Auswirkungen sind grossflächiger, katastrophaler und länger anhaltend. Ein AKW hat meiner Meinung nach in besiedelten Gebieten, an Flüssen und hinterm Deich nichts verloren. Ich finde auch nicht, dass man Müll hinterlassen muss, der in 10.000 Jahren noch toxisch ist.

Aber der Ausstieg ist schlecht umgesetzt, man macht den dritten Schritt vor dem ersten (alternative Energie in ausreichender Menge) und dem zweiten (Transport derselbigen von Erzeugerstandort zum Verbraucher).

Ein Ausstieg sollte uns auch nicht daran hindern, weiter zu forschen, ich habe gestern gelesen, das Thorium Realtoren nur für 300 Jahre Müll hinterlassen, was ja schon mal ein Fortschritt wäre.

Ich glaube auch nicht, dass drei Monate oder zwei Jahre längere Laufzeit irgendeinen relevanten Unterschied machen in der Risikobetrachtung, wahrscheinlich aber schon in der Energiesicherheit über diesen Winter.

LNG ist nicht so schlimm. Das Video zeigt recht gut, was maximal passieren kann, und das ist zwar unangenehm, aber eher lokal, LNG lässt sich nicht so leicht zur Explosion bringen, wie dargestellt, da sind die etwas simplifizierend, Explosion braucht Sauerstoff und der ist nur begrenzt verfügbar in der Umgebungsluft.ob man ein Terminal aber direkt an der Kleinstadt bauen muss, ich denke es wäre schon etwas cleverer, da drei Kilometer weiter weg zu bauen?

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Die Art und Weise spricht Bände, wie der überstürzte, undurchdachte vorgezogene Atomausstieg zustande gekommen ist. Beschlossen und verkündet holterdiepolter über Nacht nach einem Tsunami(!) in Japan(!).

Solche unbesonnenen nach-mir-die-Sintflut-Beschlüsse, wovon es bei Merkel mehrere gibt, allein was die Energiesicherheit des Landes angeht, weist eher auf manisch-depressive Seiten in Merkels Person hin als auf eine stoische, besonnene, durchdachte Natur.

Gemessen am Ergebnis existiert das berühmte Vom Ende her gedacht nur, wenn man annimmt, dass sie als Erichs Rache Spaß am Sabotieren der verhassten friedlichen kleinen grundbösen Kapitalisten-BRD hat. In der Küchenpsychologie läuft das auf Stock im Arsch, Schuldstolz und passiv-agressiven Selbsthass hinaus. Früher(tm) vor 900 Jahren geißelten sie sich selbst mit der Peitsche; wenn man z.B. Bundeskanzler ist und z.B. Merkel heißt, flagelliert man eben das ganze Land und genießt den Schmerz langfristig. :-)

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Ich halte die Atomkraft eigentlich für keine so schlechte Idee: man hat inzwischen viel Erfahrung gesammelt und kann recht sichere Kraftwerke bauen. Staudämme stellen auch eine sehr große Gefahr dar, die man auch im großen und ganzen beherrschen kann. Öl und Gas kann man deutlich sinnvoller nutzen als einfach zu verbrennen.

Der Abfall ist ein Problem, aber auch da könnte man eine Lösung finden.

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Die Baukosten moderner Gebäude scheinen generell etwas schnell auszuufern - und bei einem so komplexen Gerät wie einem AKW und einem Staatsbetrieb wie EDF wundert mich das nicht. Die Small Modular Reactors von Rolls-Royce könnten da anders sein.

Für die Grundlast - die es, wie ich gelesen habe, in Deutschland nicht mehr gibt - sind AKWs aber recht gut, und die Abfallproblematik kann man auch lösen. (Außerdem braucht man die Kraftwerke schließlich für mehr als nur Energie).

Es gibt natürlich auch andere Lösungen, aber Energiepolitik muß langfristig geplant werden. Frau Merkel als Physikerin hätte das eigentlich wissen müssen. Aber das ist nunmal immer das Problem.

Dafür lerne ich gerade, was für ein wunderschönes Land Nordirland ist - nach allem, was man von hier hört, glaubt man das gar nicht. Dein einheimischen habe etwas seltsame Vorstellungen von "warm" (die See hat 15C - angeblich ideale Temperatur zum schwimmen) - aber Menschen am Meer haben manchmal merkwürdige Ideen.

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Frau Bärbock hat sich und die Ihren in Prag nun öffentlich komplett demaskiert: "Regierung stehe an Seite der Ukraine, ?egal, was die deutschen Wähler denken?, sagt Baerbock" (bei welt.de)
Die bisher beliebtesten Kommentare dazu (noch ohne Bezahlschranke lesbar) sind teilweise sehr lustig.

Liebe el.pe, Ihre interessante Theorie läßt mich sprachlos zurück.

Ansonsten ist es kühler geworden, was gut ist für alle, die Hitze nicht vertragen, bleibt aber trocken, was schlecht ist für Pflanzen- und Tierwelt.
Im Vergleich zu den Trockenschäden anderer Regionen sieht es hier aber noch immer paradiesisch aus.

Allen einen angenehmen Tag!

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Eine interessante Formulierung, egal wie man zu ihrer Politik steht. Aber auch sehr ehrlich.

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"interessante Formulierung"
Youtube hat mir ein Video empfohlen, in dem irgendwelche Kinder Problembärbock interviewen. Gar nicht dressierte Fragen.

So redet im Zauberwald jeder 4-jährige: "Stimmt es, dass du deinen Lebenslauf cooler gemacht hast?" Die kleinen Racker. So natürlich.

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Journalist (wahrscheinlich ein böser Journalist) auf Twitter: "Die Versprechen von Baerbock sind für Deutschland völkerrechtlich und politisch irrelevant. Das könnte jemand mit völkerrechtlicher Expertise wissen. Falls sie aber fremden Mächten etwas versprochen hat, was sie nicht halten kann, muss sie zurücktreten. So ist das halt."

Antwort: "In einem Land, in dem noch nach 30 Jahren mit Dringlichkeit darüber diskutiert wird, was Kohl dem Gorbatschow mündlich verspochen haben könnte, stößt du damit auf taube Ohren."

J1: "Diese Debatte war entschieden als sich Clinton für die Osterweiterung der Nato aussprach, nicht zuletzt wegen der polnischen Wähler und gegen den Rat von Leuten wie Kennan. Seitdem geht es dabei nur noch um PR-Spielchen, um sich eine weiße Weste zu attestieren.

Jetzt geht es um die Frage, ob die Außenministerin Zusagen macht, die von der Regierung nicht gedeckt sind. Und ob die Ministerin wirklich immer weiß, was sie gerade tut."

Antwort aus der Kulisse: "Ihr Motto ist: Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?"
_______

Anderer Strang zum selben Beitrag: "Da spricht der Völkerrechtler gell?"
J1: "Im Gegensatz zur Ministerin habe ich solide Grundkenntnisse."

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That´s right, folks..

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Letztendlich hat sie aber recht, oder? In einer repräsentativen Demokratie werden Personen gewählt, die anschließen ausschließlich ihrem Gewissen gegenüber verantwortlich sind.

Und es wäre auch eine interessante Frage, inwieweit Bündnisverpflichtungen - demokratisch legitimiert durch eine gewählte Regierung - durch den Wählerwillen einfach aufgehoben werden können. Könnte sich Deutschland einem Bündnisfall - sei es EU oder NATO Ebene - verweigern, nur, weil die Wähler es nicht wollen? Oder müßte die Regierung es durchsetzen, weil ein Bündnis auf Gegenseitigkeit und Verläßlichkeit beruht.

Sie hat im Moment kaum eine Wahl: welche Alternative gibt es? Eine Verhandlung mit Rußland scheint nicht zu funktionieren - das haben andere schon versucht. Keine Waffen zu liefern bringt auch nicht viel - andere Staaten machen das ebenso und es würde die eigene Position in der westlichen Koalition schwächen. Was kann sie also machen? Zwischen allen Stühlen sitzen?

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Hat sie nicht von 'ihren deutschen Wählern' gesprochen, von denen sie sich nicht aus der Spur bringen lassen will? Dann hat sie mMn den friedensbewegten Teil der Grünenwähler im Wahlkreis 61 gemeint. Mich jedenfalls nicht. Und wenn 2 Gruppen völlig konträre Interessen haben wie bei den Grünen z. B. Fundis und Realos, dann kann ein Abgeordneter (m/w/d) die doch nicht in seiner eigenen Person ausgleichen. Wie sagt man: ent oder weder!

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Sie überinterpretieren Plapperinchen. My 2 cents.

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So schlimm?

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Als erste diplomatische Vertretung des Landes jedenfalls komplett ungeeignet. Als Bierzeltrednerin oder Generalsekretär*in des Bündnis gegen Arbeit/Die Olivgrünen mag es gehen.

Es geht ihr wie so vielen. Kubicki hat auch nie begriffen, das er jetzt nicht mehr als Anwalt die Gesetze interpretiert, sondern als Parlamentarier dieselben macht.

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Für mein Teil verweigere ich das Entgegennehmen der Beleidigung, die das präsentierte Personal in toto darstellt: Mehr als Ignorieren ist ihm gegenüber i. d. R. nicht drin. In seltenen Fällen noch leichte Amüsiertheit.

Viel interessanter als eine Auseinandersetzung mit personalisierten Beleidigungen wie der Vorgenannten ist die Beschäftigung mit geopolitischen und militärischen Strategien. Bei moonofalabama u. a. findet man, auch in den Kommentaren, dazu lesenswerte Links wie z. B. zu dieser Analyse (entschärft):
https:// bigserge.substack.com/p/the-russo-ukrainian-war

G**gle (u. a.) hat sich durch intensivierte Zensur selbst in´s Abseits gestellt. Inzwischen ist Yandex viel besser wenn/falls man nach echten Informationen sucht.

- Könnte ja z. B. sein, daß es jemandem auffällt/sich jemand darüber wundert, daß die Berichterstattung über die ukrainische Groß-/Gegenoffensive in den Hauptstrommedien aktuell kaum noch stattfindet, MI6-General-Blamage bzgl. Rückeroberung des KKW bei Energodar/Saporischia inklusive.

Das erinnert u. a. an die Situation bzgl. Ilovaisk Anfang 2015, wo auch erst "angepasste" Erzählungen gefunden werden mußten. Dauert eben oft ein bißchen, bis die beteiligten Denkpanzer sich was Passendes ausgedacht haben ;-)

Beim CSD-Totschläger ging das etwas schneller: Ist zwar ein eigentlich guter Migrant, kommt aber aus dem bösen Russland, respektive Tschetschenien, daher konnten die Bemühungen um weitere Verschleierung seiner Identität doch noch eingestellt werden.

Allen einen schönen Abend, mit Regen und ohne Zahnschmerzen.

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Sie muß eben noch lernen - das ist das Problem bei kleinen Parteien, es fehlt gutes Personal und die Möglichkeit, in unwichtigeren Positionen Erfahrungen zu sammeln.

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Das ist wohl so. Das kommt nach bürgerlichem Ausschussmitglied, Stadtrat, Kreistag (alles nach Feierabend) schon der Landtag und die Regierung. Wenn man sich mal angesehen hat, welcher unglaubliche Zeitaufwand damit verbunden ist, dann ist das kein Wunder, dass das wenige anzieht. Wer hat schon die Zeit und die Lust drei Abende in der Woche mit Politik zu verbringen, und das ab 18 Uhr oder 18.30 bis in die Puppen. Als bei meinem früheren Arbeitgeber die Lichter gedimmt wurden, habe ich das mal durchdekliniert.
Die Bezahlung eines einfachen MdL ist wenig attraktiv, das wäre für mich schon vor 10 Jahren ein deutlicher finanzieller Rückschritt gewesen, total und aufwandsbezogen erst recht. Da kommen zwar Aufwandsentschädigungen, Geld fürs Wahlkreisbüro und Rentenansprüche hinzu, aber den Aufwand hat man (oft sogar mehr, als man erstattet bekommt) und von der Rente hat man direkt erst mal nichts und kann davon auch keine Hypothek bezahlen. In grösseren Parteien ist da schnell etwas mehr möglich, Posten, die Zusatzeinkommen bringen, aber bei den kleineren sieht es mau aus. Muss man viel Enthusiasmus mitbringen und entweder finanziell zu Bett sein oder keine besseren Alternativen haben oder schon Rentner sein. Oder schon finanziell unabhängig geboren und nur auf den Ruhm abzielend?

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Es sind nur die finanziellen Kosten sondern auch die menschlichen, denn Auseinandersetzungen finden nunmal nicht in der ehrenwerten Art statt, die man erwarten könnte. Warum soll man sich das antun? Es gibt Menschen, die sehen es als ihre Pflicht oder Berufung an, sich für die Allgemeinheit einzusetzen - die sind da sicher gut aufgehoben und nehmen die Opfer gerne in Kauf. Aber ich vermute, es gibt mehr, die sich an der Macht erfreuen und den indirekten Vorteilen, die man hat.

Wahrscheinlich ist es aber auch eine Sache des Alters: als Kind glaubt man, die Königin sei der mächtigste Mensch auf der Welt - erst wenn man etwas mehr Erfahrung hat merkt man, dass man diese Macht mit Freiheit erkaufen muß.

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Was ist bloß aus der Germania geworden!
Schutzpatronin der Zeitenwendler, globaler
Grauseuchler & Propagandaschlawiner

https://i.postimg.cc/Pr3fZ8HT/Hl-Adipositas.jpg

( als Gallionsfigur für Segelyachten ungeeignet! )

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Am Brunnen vor den Toren
Szenario Zero
( self-fulfilling prophecy )

https://i.postimg.cc/ZnDtQVyT/Szenario-Zero.jpg

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Der Frosch trägt die ihm auferlegte Bürde so lange bis er gar gekocht ist?
Zumindest scheint es nach dem lustigen Auftritt von Herrn Habeck langsam auch den Köchen ein bißchen wärmer zu werden ;-)

Mein Mann meint übrigens, er hätte jetzt genug für Putin gefroren und droht mit unverantwortlichem, bzw. unbezahlbarem Aufdrehen der (Gas-) Heizung.
Mein Gegenvorschlag, stattdessen erstmal alle Steuerunterlagen im Kamin zu verbrennen, wird noch erwogen.
Geeinigt haben wir uns erstmal darauf, weiter an der Aufstockung wärmender Speckschichten zu arbeiten solange die Vorräte groß genug dafür sind.
In diesem Sinne: Guten Appetit!

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Das Video ist ja herzallerliebst. Der Bäcker verkauft nichts mehr, weil alle zu Aldi gehen und geht nicht in die Insolvenz, sondern einfach nur pleite. Ja, bei Uniper kommt der Bundesadler, beim Bäcker der Pleitegeier und Habeck hat recht, beim Bäcker wird eine Insolvenz mangels Masse abgelehnt. Da reicht das, was überbleibt, nicht aus, um die teuren Insolvenzanwälte von White und Case zu bezahlen und von Insolvenz in Eigenverwaltung hat der brave Handwerker eh noch nie was gehört. Aber auch die würde vermutlich abgelehnt, weil keine Fortführungsprognose.

Die Grünen sind an Zynismus kaum zu toppen.

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Man muß ihnen zugute halten, daß sie mittelfristig doch eine Ausgleichsstrategie pro Bäcker und contra Aldi betreiben: Während der lokale Bäcker durch Kontakte zur ländlichen Umgebung noch an Holz zum Betreiben eines mittelalterlichen Ofens und eigenes Fachwissen über die Fähigkeit verfügt, aus Spelzen irgendwas Essbares zu produzieren, wird "der Markt" von der Existenz Feinkost Albrechts via Ausschaltung von AdBlue "bereinigt".
Da soll keiner mehr behaupten, die Olivgrünen würden Handwerk und Mittelstand verenden!
Sarkasmus off

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Die Grünen sind an Zynismus kaum zu toppen.

Auch wenn ich mich wiederhole: Der Zynismus ist unbeabsichtigt, sie sind so dumm. Man darf es nur nicht sagen. Ricarda 'Dick-und-Doof' war heute morgen im DLF, einfach nur grauenhaft.

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Sowas z. B. ist sehr innovativ und bald wieder en vogue:
https://www.vaeter-zeit.de/lehmofen-bauen/brotbacken.php

Während der Bäcker nach einigen Jahren "produktiver Ruhe" wieder anfangen kann ist Onkel Aldi dauerhaft aus dem Rennen :-B

Kalchas: Klar sind die Marionetten sehr dumm, sonst wüßten sie ja, daß sie selbst auch "minimiert" werden sobald die Ziele der Puppenspieler erreicht sind.

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@ raphaela langenberg
Wenn die Logistik sich rechtzeitig auf Elektro-LKWs umgestellt hätte, gäbe es dieses Problem nicht. Stapeln Sie nicht nur Feuerholz, kaufen Sie auch Aktien von Rivian (oder auch Daimler Trucks, wenn Sie Wasserstoff-Fan sein sollten). Alles wird gut!

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Lkw und Batteriebetrieb scheint mir etwas sehr futuristisch. Bei dem Apfel mag ja dreimal am Tag laden und allle zwei Jahre neu funktionieren, es gibt da anscheinend genügend Leute, die das mitmachen, aber beim Laster? Da erscheint mir LKW mit Segelantrieb realitätsnäher.

In Kinderbüchern würde man das wahrscheinlich so lösen, dass man die Hinterräder höherstellt, so dass der LKW immer bergabfährt und durch die Erdanziehung vorankommt. Man muss nur kreativ sein, vielleicht bräuchten wir einen Kinderbuchautoren zur Rettung der Welt?

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Klar wird alles gut, Kalchas, aber ganz sicher nicht für alles, was mit "Elektromobilität" zu tun hat ;-)

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vielleicht bräuchten wir einen Kinderbuchautoren zur Rettung der Welt?
Ja, ja. In Habecks neuestem Kinderbuch erfährt die kleine Emily, wie aufregend ein Stromausfall sein kann. Neeein, auch das ist kein Witz.

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Also irgendwie finde ich es ziemlich unfair, so auf die Grünen einzuschlagen: immerhin war es die SPD, die dafür gesorgt hat - zusammen mit der CDU, dass Deutschland von einem einzigen Land abhängig ist. Vor der Gefahr, dass billiges Gas langfristig sehr teuer werden kann, wurde genug gewarnt - das hat nur niemand ernst genommen. Die Ideen der Grünen, auf erneuerbare Energien zu setzen, wurden belächelt - jetzt wären sie ganz praktisch.

Es waren auch die Grünen, die recht früh eine klare Haltung zur Ukraine gezeigt haben. Wäre Herr Scholz von Anfang an so entschlossen aufgetreten, wäre die Situation vielleicht anders - oder auch nicht, wer weiß.

Die deutsche Regierung hat ein unnachahmliches Talent, sich zwischen alle Stühle zu setzen ...

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Die Ideen der Grünen, auf erneuerbare Energien zu setzen, wurden belächelt - jetzt wären sie ganz praktisch. Gux, wieso Konjunktiv, mmh?

Die ganze Welt lacht Deutschland aus, dass es in der ernsthaftesten Malaise seiner Energieversorgung für die moderne Industriegesellschaft mitten im Winter, Stichtag 31.12.2022, drei funktionierende Großkraftwerke (böse Stromerzeugung) wegwirft, nebenher in ebendieser absehbaren Dampfkackesituation ein Kohlekraftwerk nach dem anderen schrottet und mittlerweile ölbetriebene Kraftwerksschiffe mieten will, weil die sich in Sierra Leone und Gambia aufs Beste bewährt haben. No kidding!

Diese aktuellen Idiotien, über die die ganze Welt lacht, haben einen SPD-Kanzler und einen grünen Würgschaftsminister zum Schirmherrn.

Im Übrigen gilt, was immer gilt, wenn sich Deutschland, traditionell mit Hurra, in die Scheiße reitet: danke Merkel. Kusshand!

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Konjunktiv? Weil wir es nicht haben, oder?

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Schleswig-Holstein fühlt sich manchmal an, wie ein durch Windkrafträder aufgelockertes Maisfeld.
Scherz beiseite: mehr Windräder als in küstennahen Kreisen gehen nicht mehr und mehr Maisfelder verträgt der Boden nicht, eigentlich sind es schon jetzt zu viele. Auf fast jeder Scheune sind auch Solarzellen draufgetackert. Mehr erneuerbare Energien geht nicht. Und bei Privathäusern ist die Dachfläche oft recht klein, die Ausrichtung falsch, es sind Gauben im Weg oder Bäume beschatten oder der Kram rechnet sich einfach nicht als Gesamtpaket, nicht mal mit heroischen Annahmen über 20 Jahre.

Da habe ich den Staat als Risikofaktor noch nicht mal berücksichtigt, der Weg zur Idee des Zufallsgewinns der Bauern und Privatleute mit Solar auf dem Dach ist kürzer als man denkt.

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Lassen Sie uns noch einmal ausgehen und essen, noch einmal reisen, fliegen
Fürs ghabbde bibbds meim Jud nix hiess es und das gehabte und erlebte können die uns weder nehmen noch weginflationieren

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...mehr Maisfelder verträgt der Boden nicht...
Das war doch Frau Künast, die die Vermaisung Deutschlands damals schon bedenklich fand.

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Aus der Schifffahrt kann ich vermelden, dass die Frachtraten gerade im Sinkflug sind, für Massengüter und auch für Container. Guckste hier ht tps://en.sse.net.cn/indices/scfinew.jsp und hier h ttps://www.cnbc.com/quotes/.BADI

Dauert ne Weile bis das im Regal den Preis beeinflusst, aber wie auch Öl und Gaspreis, Trend sinkend. Tankerfrachtraten steigen aber weiter.

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Aus dem Gelben:
"Wasserreinigung wird Luxus
KiS, CGN, Freitag, 09.09.2022, 13:14 @ Durran244 Views

Aufgrund der Energiekrise mangelt es Kläranlagen bundesweit an Mitteln zur Reinigung des Abwassers ? mit womöglich fatalen Folgen für Flüsse, meldet das Magazin ?Spiegel?.
Chemieunternehmen können demnach derzeit kaum noch Fällmittel liefern.
Ganz ohne Fällmittel sind kommunale Kläranlagen gezwungen, Abwässer mit hohem Phosphatgehalt einzuleiten und Grenzwerte zu überschreiten.
Eine entsprechende Erlaubnis haben die Umweltministerien in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg gebracht, erfuhr der ?Spiegel? auf Anfrage.

https://www.welt.de/wirtschaft/article240949627/In-Deutschland-koennten-bald-wichtige-C..."

- Sehr "grün" diese Politik, fürwahr...

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Das kommt noch besser. Wenn jetzt die Ad-blue-Produktion zurückgefahren wird, bleiben auf Dauer Busse und Lkw mit SCR-Technik nach Euro 6 alle stehen. Zurückrüsten lohnt nicht, zumal dann auch eine höhere Maut bezahlt werden muss.
Wir bekommen dann endlich die leeren Regale in den Supermärkten. In Abwandlung von Danisch lässt sich sagen: Wie bestellt und dann nicht lieferbar.

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Wenn nicht mal die Kläranlagen funktionieren ?
Und die Adblueproduktion nicht funktioniert , was gibt es denn im Leben noch zu genießen, dann bleibt nur noch Lassen Sie uns noch einmal ausgehen und essen, noch einmal reisen, fliegen
Fürs ghabbde bibbds meim Jud nix hiess es und das gehabte und erlebte können die uns weder nehmen noch weginflationieren ? Gruß an den Melursus ?

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Das Problem ist halt, wie es gerade Thomas Röper auf Tacheles erklärt hat, dass wir von unglaublich inkompetenten Politikern regiert werden.
Wie Frau Baerbock ihre Wähler abgemeiert hat, wie Herr Harbeck die Insolvenz nicht verstanden hat (bei Maischberger) , der Finanzminister über Hilfen stammelt, aber dieselben elektronisch nicht zuweisen kann: Wir werden von Deppen regiert. Sir Laurence Peter (der mit dem Prinzip) und Dunning-Kruger erleben gerade die Verifizierung ihrer Hypothesen. Dazu kommt noch der Milgram-Test (über die Eignung zum KZ-Wächter), die uns von unserem Gesundheitsminister (präziser: Pharmareferent) nachgewiesen wird.
Bin leider zu alt für das Auswandern.

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Es kommt aber gaaanz langsam an. Meine alten Eltern verstehen mittlerweile, wieviel Schaden Merkel angerichtet hat und sie waren immer grosse Fans. Leider ist das Aufräumkommando komplett inkompetent.

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Bezieht sich Herr Röper damit auf seinen Brötchengeber? Damit hat er wohl Recht. Allerdings vermute ich, er glaubt sogar das, was er schreibt.

Man kann den Grünen wirklich nicht vorwerfen, dass die Parteien vor der Wahl Deutschland in diePosition manövriert haben, die wir jetzt haben: und es haben alle profitiert, denn es gab billige Energie und man konnte sich den doofen Amerikanern und Europäern überlegen fühlen. Jetzt kommt der Preis, und die üblichen Verdächtigen beschuldigen natürlich wieder die bösen Angloamerikaner.

Was ich bei den Grünen nicht verstehe ist, dass sie die Kernkraftwerke jetzt ausschalten wollen. Die europäische Solidarität wird das sicher nicht stärken, wenn Strompreise nur steigen, weil Deutschland einen Sonderweg fährt. Andererseits bestätigt das wieder die Vorurteile, das die deutsche Politik nur den eigenen Vorteil im Auge hat.

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Was ich bei den Grünen nicht verstehe ist, dass sie die Kernkraftwerke jetzt ausschalten wollen.
Das braucht man nicht verstehen, das sind Glaubenssätze.
Die Grünen wollen die Deindustrialisierung, und das nachhaltig.

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Die Grünen sind aber auch wandlungsfähig - und Baerbock hat doch auch ganz klar gesagt, dass der Wählerwille für sie nur zweitrangig ist.

Und die Grünen sind auch nicht die einzige Partei - immerhin stellt die SPD den Kanzler.

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Wenn die Grünen so meinungsflexibel wären wie die FDP, würden die Kraftwerke die vier Monate weiterlaufen. Sie könnten dafür ja grüne Hausnummer*Innen für besonders vorbildliche Bürger einführen. Die tun niemandem weh.
Fragen Sie doch mal Ihre Frau, für wieviele Stunden das Krankenhaus Benzinvorräte für den Notstromgenerator vorrätig hat und ab welcher Temperatur Frühchen im Inkubator sterben und ob Beatmungsgeräte auch mit Kurbelbetrieb funktionieren.

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Genau das ist es, was ich nicht verstehe. Die Grünen wollten das Internet verbieten und waren der Ansicht, jeglicher Fortschritt sei schlecht (wir hatten Grüne als Lehrer ...). Aber die grüne Führung - zumindest Habeck - machen mir jetzt nicht den Eindruck, als seien sie von eher einfacher Natur sondern durchaus intelligent. Daher verstehe ich die Haltung nicht. Aber ich verstehe auch nicht, warum Scholz als Kanzler sich nicht durchsetzt.

Wir leben in einem Land, in dem man Krisen kennt - das bedeutet nicht unbedingt, dass wir vorbereitet sind, aber man hat Erfahrung damit. Dennoch glaube ich nicht, dass es in Europa so weit kommt, das Krankenhäuser Probleme bekommen - da kann man im schlimmsten Fall eine Versorgung über die Armee sicherstellen. Die Probleme werden wohl eher in Lieferketten liegen, oder?

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Die Lieferketten sind eher eine etwas billige Ausrede derer, die auf Lagerhaltung verzichten und sich in übermässige Abhängigkeiten von einzelnen Lieferanten begeben haben. Sowas wie früher -der Computer-.
Lieferkettenprobleme sind Ergebnis schlechten Managements. Spätestens nach zwei Jahren Corona sollte man die Engpässe im Griff haben.
Aber zu dem Thema Versorgungssicherheit mit Energie: die Armee hat manpower, kann bei ner Flut Menschen zum Sandsäcke füllen und auf den Deich schmeissen abstellen, kann auch ein Impfzentrum oder ein Notlazarett aus dem Boden stampfen. Aber wenn bei uns länger als ein paar Stunden der Strom ausfällt, brauchen wir die Soldaten für die innerer Sicherheit. Da wird dann wer entscheiden müssen, ob die Oma im Krankenhaus stirbt oder die Villa an der Elbchaussee von Chaoten abgefackelt wird. Vermute, dass die BW LKWs kein Adblue brauchen, aber die Spedition der Bundeswehr, die Transportkompanien, waren schon in den 80ern schwach aufgestellt (war seinerzeit in dem Bereich). und hatten oft recht viele Wagen in der Inst (Werkstatt). In den letzten Jahren habe ich wenige grüne Kolonnen gesehen, dass die heute noch die Krankenhäuser des Landes versorgen könnten, mir fehlt der Glaube oder die Phantasie oder beides.
Wärmezelte könnte gehen und Tofukanone.

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In der Nahrungsmittelversorgung ist Lagerhaltung von frischen Dingen etwas schwierig - daran hatte ich gedacht. Aber wir hatten hier schon mehrmals die Armee eingesetzt um Kraftstoff zu verteilen - es kommt nur darauf an, ob es entsprechende Lager gibt. Und der Strombedarf einer Beatmungsmaschine dürfte nicht so groß sein - die Verwaltung braucht da sicher deutlich mehr.

Für so etwas gibt es aber Planer, oder? Man kann in etwa abschätzen, wie schlimm es im wahrscheinlich-schlimmsten Fall werden könnte und sich überlegen, was man dann macht. Irgendwie muß man die Energie rationieren - über den Preis oder durch staatlichen Eingriff, und wenn ich die Ökonomen, deren Beiträge ich gelesen habe, richtig verstehe, dann gibt es da wohl auch keinen offensichtlich besten weg.

Was ich aber auch interessant finde: mehrere Artikel dazu, die ich gelesen habe, sehen das Problem eher im ansteigenden Bedarf in Asien als die Lieferungen aus Rußland - das hat sie Sache nur beschleunigt, aber das Hauptproblem ist ein zu hoher Bedarf.

Wir wußten schon sehr lange, dass Gas & Öl begrenzt sind - vielleicht hat sogar jemand dafür geplant?

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ht tps://de.statista.com/statistik/daten/studie/417436/umfrage/erdoelfoerderung-weltweit-nach-laendern/

Es gibt keine Ölknappheit. Die Opec hat gerade die Förderung gekürzt um den Preis zu stützen.
Der hohe Preis nützt den Förderländern, deren Öl eher teuer ist, also Fracking in den USA, Kanada, Falklands, Grönland, Tansania, Angola, Brasilien usw.

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Ist die Förderung oder der Transport, der das Problem ist?

Das ist ein Thema, bei dem ich sehr darauf angewiesen bin, denen zu glauben, die es erklären. Das Problem ist, dass die meisten Erklärungen zumindest auf den ersten Blick sinnvoll scheinen und man ohne zusätzliches Fachwissen sehr leicht zu falschen Schlüssen kommt (mich erinnert das sehr an eine vorige Krise).

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Ist die Förderung oder der Transport, der das Problem ist?

Das ist ein Thema, bei dem ich sehr darauf angewiesen bin, denen zu glauben, die es erklären. Das Problem ist, dass die meisten Erklärungen zumindest auf den ersten Blick sinnvoll scheinen und man ohne zusätzliches Fachwissen sehr leicht zu falschen Schlüssen kommt (mich erinnert das sehr an eine vorige Krise).

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Vor der Krise hatten die Tanker zu wenig Beschäftigung. Jetzt sind die Charterraten recht passabel, aber nicht extrem. Transport ist nicht das Problem, Fördermenge auch nicht, meiner Meinung nach. Das russische Öl gaht statt nach Europa nach Indien und China, das arabische und US Öl geht nach Europa, ohne das nachgesehen zu haben: in der Summe mehr Transportbedarf (ton miles), aber keine Katastrophe.
Der Ölpreis ist meiner Meinung nach von Psychologie getrieben, der geht bei Kriegen und Unsicherheit gerne mal hoch, aber ist eigentlich gar nicht so sehr hoch, langfristig betrachtet.

Chart auf max stellen und USD.
ht tps://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis

Wenn man auf EUR umstellt, sieht das anders aus, die Euroschwäche ist ein Teil der hohen Benzinpreise, die Staatsgier ein anderer. Die Rohstoffpreise sind zwar höher als die letzten Jahre, aber Niveau der frühen 10er. Seit 2010/11 ist aber die Steuer gestiegen (was wegen niedriger Ölpreise gar nicht so auffiel) und der Euro schwach geworden.

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Das ist interessant - dann ist das zumindest zum Teil ein psychologisches Problem? Auch wenn ich mich hier vermutlich auf sehr dünnes Eis begebe, so würde es mich nicht wundern, wenn Rußland da wenn schon nicht nachhilft, dann aber zumindest wohlwollend zuschaut - denn Energie scheint im Moment eine der wirksamsten Waffen zu sein.

Ich finde diesen Vergleich hier interessant: http s://www.spectator.co.uk/article/ten-graphs-that-liz-truss-can-t-ignore - "What's driving inflation": Energie spielt bei uns im UK viel weniger eine Rolle bei der Inflation als in D - trotzdem ist sie sehr ähnlich.

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edit

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Der Kerl heißt James Hewitt. Der wurde Lady Dianas Reitlehrer, allerdings erst, als Harry schon zwei Jahre alt war.
Aber ist es nicht schön, wie die Monarchen der Welt die yellow press füttern und so dafür sorgen, dass die Totholz-Redaktionen am Leben gehalten werden? Jetzt hat der mutmaßliche Kinderfi$$er Andrew die zwei Corgies von der verstorbenen Lillibeth übernommen. Wichtig!!!
Ich denke, als die Bourgeoisie mit ihrem diskreten Charme das Haushaltsrecht in den aufstrebenden Staaten übernahm, blieb den Königshäusern nur noch die Rolle der Pausenclowns mit gepflegter Apanage durch die Kapitalfraktion. Man muss ja nicht wie die Bolschewiki die ganze Bagage gleich erschießen. Jedenfalls hatte Lillibeth im Krieg Autoschlosser gelernt. Im Unterschied zu ihrem Ehegesponst war sie produktiven Tätigkeiten nicht abgeneigt.

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Na. Nicht gleich Autoschlosser. Sonst ergänzt die Völkerrechtlerin Annalena, wenn sie das hört, noch schnell Autoschlosserin in ihren Fakelauf.

Lisbeth Sachsen-Coburg hat drei Monate vor Kriegsende als Postergirl beim Auxiliary Territorial Service angefangen und Autofahren gelernt auf einem LKW. Und jemand hat den Damen gezeigt, wie ein Motor aus der Nähe aussieht. Alles sehr löblich. Ihr Mann Philip Battenberg hingegen hat sich 1940-1946 auf Schlachtschiffen im Einsatz im Indischen Ozean, Mittelmeer und Pazifik ausgeruht.

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Im Unterschied zu ihrem Ehegesponst war sie produktiven Tätigkeiten nicht abgeneigt.

Das stimmt so auch nicht ganz - das Hofprotokoll hat ihm das im großen und ganzen verboten. Und vorher war er durchaus erfolgreich in der Marine.

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Schnittblumengroßkundgebung
aus gegebenem Anlaß
https://i.postimg.cc/KY2nNBKV/Auf-Wiedersehen.jpg

über die sehr interessante Frage, welche Blumen
zum Hut passen, wird auch weiterhin nachgedacht werden.

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Danke für die "Totholz-Redaktionen", Herr Braun. - Wobei es sich ja zusehends mehr um Praktikanten-Agglomerate als um Redaktionen im herkömmlichen Sinn handelt, guckt man mal alleine schon auf die Schreib- und Satzbaufehler in den Überschriften und Zusammenfassungen von Hauptstrom-Texten.

Sprache ist das Werkzeug des Denkens, die "Totholz-Redaktionen" (als Gärtner weiß ich, was mit totem Holz zu tun ist) tragen ihr Teil dazu bei, den Menschen dieses Werkzeug aus der Hand zu schlagen. Von daher ist ihre weitere Alimentierung eine nützliche Investition für die Herrschenden. Solange es noch Strom und Vertriebswege dafür gibt.

- Der Zusammenbruch kontinuierlicher Stromversorgung und zuverlässiger Lieferketten hat, wie jedes Ding, doch auch seine guten Seiten ;-)

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Meine Gattin hat am Wochenende aus dem nicht mehr genutzen Spielturm eine Meerschweinchenunterkunft der Luxusliga gebastelt, alte Zaunelemente als Umfriedung des Auslaufs und die Kinder lernen nebenbei, wie eine Handsäge zu gebrauchen ist und wie man statt verbrennen und auf die Mülldeponie fahren alte Dinge sinnvoll zweitverwerten kann. Verrostetete Schrauben schmeissen wir zwar noch weg (mein Vater hat sie noch entrostet und aufbewahrt), aber die benutzten waren dennoch ein Sammelsurium aus Restbeständen früherer Projekte. Meine kleine Tochter kann jetzt leidlich mit Akkuschrauber schrauben (auch wenn sie genauso zum Schiefhalten der Maschine neigt, wie ihre Mutter). Krisen haben auch ihr Gutes.

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Gratulation zum handwerklichen Geschick der Gattin, zum Interesse der Kinder daran und zur Nachhaltigkeits-Einstellung der Familie!

Aus leidvoller Erfahrung rate ich dazu, den Auslauf samt Holzaufbauten *ringsum* mit Kükendraht zu sichern: Marder und Ratten können sich in kürzester Zeit durch Holz nagen, finden auch kleinste Lücken (bzw. erweitern vorhandene) und die möchte man sicher *nicht* zwischen Meerschweinen, Kaninchen oder anderen "essbaren"/anfressbaren Haustieren haben.
Manch Hund oder Katze aus der Nachbarschaft hat ebenfalls nichts gegen leicht erreichbare Zusatznahrung einzuwenden.

Sicherung von unten (Ratten, Marder) und oben (Vorgenannte plus Raben- und andere Raubvögel) ist ebenfalls *sehr* wichtig. Am besten gleich in mehreren, sich überlappenden Drahtschichten.

Kinder reagieren oft traumatisch wenn sie geliebte Haustiere in Fetzen auffinden und/oder erleben, wie selbige schreiend weggetragen werden. - Von den Haustieren selbst ganz zu schweigen.

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Die beiden Schweine leben seit jeher draussen, sie bekommen jetzt nur häuslich ein upgrade. Vor Greifs sind sie geschützt durch Bäume, unsere Katze kennt die Fress-Grenzen und verteidigt ihr Revier. Marder ist ein Thema, aber natürlich gibt es feinmaschigen Draht und ein Haus im Haus, mit für Marder zu engem Eingang. Gegen Ratten kann man leider nicht viel tun, ausser spezielles Rattenfutter auslegen.

Das mit der Nachhaltigkeit ist tatsächlich ein Thema, wir haben jetzt auch wieder Regentonnen.

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Bäume sind leider kein Schutz gegen Greifvögel, wie meine Schwester bezüglich ihrer Federtiere öfter leidvoll feststellen mußte, als ist ihren Hof noch hatte.

Marder können sich extrem schlank machen: wir hatten nicht nur im Kaninchenauslauf einen sondern auch schon mal auf dem inneren Dachboden (auf dem äußeren sowieso): Der Spalt dorthin war so schmal, daß ich nie geglaubt hätte, daß er dort durchgepasst hat.

Dann gibt´s auch noch geschickte Füchse und dreiste Waschbären...

Gegen Ratten hilft doppelter Kükendraht als Auskleidung des Bodenraums (und um den gesamten Auslauf). Für die Kaninchen hatten wir ca. 60 cm tief ausgeschachtet damit sie buddeln konnten.
Muß man nur ab und zu kontrollieren: Doof, wenn eine Baumwurzel den Draht später so weit anhebt, daß Ratten durch passen und dann die Haustiere anfressen :-/

Von Rattengift rate ich stark ab: Mittelfristig hat man dadurch weniger Tiere, die die Ratten fangen könnten, und stattdessen noch mehr Ratten (dasselbe gilt für Gift in Bezug auf Mäuse).
Besser sind Fallen.

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Wir wohnen in der Nähe eines Sees - mit dem Ergebnis, dass hier fast überall Ratten sind. Durch den Lockdown sind die von den Gewerbegebieten in die Wohngebiete umgezogen und fühlen sich dort einigermaßen wohl.

Der Kammerjäger verwendet hier recht großzügig Gift - und das hilft auch. Sie kommen jetzt nur noch - eher selten - des Nachts und unser Fuchs ist ziemlich erfolgreich damit, die Zahl weiter zu reduzieren.

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Genau das, gux, ist ja das Problem: Fuchs, Marder, Greifvögel, Hunde, Katzen und andere Beutegreifer fangen und fressen auch vergiftete Ratten/Mäuse, bei denen die Giftfolgen, wegen dessen zeitverzögerter Wirkung, noch nicht bemerkbar sind.

Das Gift wirkt zeitverzögert damit möglichst viele Tiere davon fressen, bevor die ersten Symptome zeigen.
Wenn eine Maus oder Ratte erstmal anfängt zu torkeln, vor Durst (sie verbluten innerlich) schon Gülle trinkt und sich auch sonst atypisch verhält, macht jeder Beutegreifer einen Bogen drum (oft genug beoachtet) weil er merkt, daß da was nicht stimmt.
Solange Ratte oder Maus aber noch keine Symptome zeigt, werden sie ganz normal gefressen und dann stirbt der Beutegreifer.

Mein früherer TA (leider zurück in Berlin) sagte, daß aus diesem Grund z. B. Schleiereulen fast ausgestorben sind :-/

Die Reproduktionsquote der Schadnager ist aber viel höher als die der Beutegreifer: Überlebende, die in manchen Fällen dann auch noch immun geworden sind (weshalb immer neue, noch heimtückischere Gifte eingesetzt werden), erhöhen den Populationsbestand dann wieder sehr schnell während ihre Fressfeinde aus o. g. Grund immer weniger werden.

Dazu gab´s vor Jahren auch mal eine Doku (auf Arte?): In Frankreich hatte das Landwirtschaftsministerium eine mehrjährige Vergleichsstudie zur Wühlmaus-Bekämpfung durchgeführt. Auf verschiedenen, eingegrenzten Arrealen wurden jeweils unterschiedliche Bekämpfungsmaßnahmen eingesetzt. Auch dabei kam heraus, daß die Anzahl der Wühlmäuse bei Gifteinsatz hinterher (ich glaube, der Versuch lief über fünf Jahre) höher war als vorher.
- Ist ja auch logisch, oder?

Vor einigen Jahren konnte ich meinen besten Mäusejäger-Kater noch vom TA durch Konakion (hieß das so?)-Spritzen retten lassen wenn er mal wieder eine vergiftete Maus erwischt hatte: Eine Injektion reichte i.d.R. dafür.
Inzwischen muß man betroffene Tiere längere Zeit an einen Tropf hängen weil die neuen Gifte *noch* zeitverzögerter und zerstörerischer auf die Organe wirken.

Bei Katzen schon extrem schwierig (wenn man´s jetzt bemerkt, ist es eigentlich schon zu spät), bei Wildtieren ganz unmöglich...
Eine Schleiereule konnte mein TA damals noch durch eine Spritze retten, Schleiereule tage- oder wochenlang am Tropf wäre leider nicht machbar.

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Eigentlich hätte ich da auch gerne darauf verzichtet - aber wenn Ratten am Tag durch den Garten laufen und sich von den zweibeinigen Mitbewohnern kaum aus der Ruhe bringen lassen, dann ist das doch ein wenig viel. Fallen funktionieren nur bedingt, weil der Fuchs dann die Falle so lange bearbeitet, bis die Ratte draußen und die Falle kaputt ist.

Jetzt ist die Zahl wieder überschaubar, und die einzigen Köder sind in einer Beobachtungsfalle. Die muß aber gut versteckt sein, weil die Füchse das Rattengift mögen und dagegen immun sind.

Bei uns sind es hauptsächlich Füchse und Milane, die den Ratten nachgehen - und beide gibt es in sehr großer Zahl hier. Normalerweise sind Ratten deswegen auch kein Problem, aber der Lockdown hat anscheinend zu sehr großen Verwerfungen in deren Revier geführt.

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Wie oft hat eigentlich der "Wertewesten" anderen Ländern mit der kompletten Auslöschung durch Atomwaffen gedroht? Seit Februar wird mindestens einmal im Monat ein Atomschlag gegen die britischen Inseln gefordert - so langsam wird das langweilig,

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Es kommt wahrscheinlich darauf an, wen man zitiert. Auch hier werden sich irgendwelche Spinner finden lassen, die mit Vernichtung drohen. Nur sitzen die nicht in der Nähe des Knöpfchens. Bei allem Getöse über BoJo oder Trump oder früher Maggie oder Ronald, mit Atomwaffen haben die nie gedroht.

Hierzulande können wir aber ganz ruhig sein. Atomwaffen sind sicherlich auch so neumodisches Zeuchs, von dem unsere Regierung nichts versteht.

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Es finden sich immer irgendwelche Abgeordnete, die im Fernsehen von der endgültigen Vernichtung der Inseln reden. Ich frage mich dann immer, wie oft so etwas bei uns vorkommt - und finde kaum Beispiele dafür.

Ich frage mich nur, wie die Freunde Rußlands reagieren würden, wenn z.B. Herr Merz bei Herrn Lanz darüber spekulieren würde, mit welchen Atomwaffen man jetzt Moskau vernichten könnte.

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Kann nicht passieren. Die einzigen Waffen von denen Herr Merz was versteht sind weapons of financial mass destruction.
Und die werden bereits eingesetzt. Am Ende ist sowas wirkungsvoller als die nukleare Variante, vor allem viel sauberer und ohne unschöne Bilder und ohne lange Strahlung. Grosse Charterer nehmen keine Schiffe mehr, die auch nur ein einziges Mal Russland gefahren sind, Banken finanzieren nicht und wickeln keine Zahlungen ab, Versicherer versichern nicht. Indien und China nehmen zwar gerne die billige Energie, aber das wars. Wenn China der letzte und beste Freund ist, braucht Russland auch keine Feinde mehr, Sibirien gehört ja eigentlich sowieso von jeher zu China?.

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Man kann sie aber auch viel besser verkaufen - wer verliert, ist dann selber schuld. Beim Kampf und "Heart & Minds" könnten unsere Freunde im Osten noch viel lernen.

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Guttenberg beerbt Jauch. Was hat eigentlich Trump so gemacht, bevor er Gröfaz wurde?

Passt zu den heutigen Aussagen der NZZ (Die Frage, welche Partei am besten mit den Problemen in Deutschland fertigwerde, wurde soeben von 61 Prozent der repräsentativ Befragten mit «keine Partei» beantwortet. Der Aufwärtstrend und damit die innere Abkehr von den etablierten Parteien ist stabil. Nur ein Drittel setzt auf CDU, CSU, SPD, FDP und die Grünen.) und des Handelsblatts (Und da sind Politiker, die von Treffen mit Handwerksbetrieben ernüchtert zurückkehren: ?Da findet gefühlt gerade eine Radikalisierung von Leuten statt, von denen ich das nie gedacht hatte?, sagt einer. UND Die Kritik aus Unternehmerkreisen artikuliert Ulrich Dietz, Gründer des Stuttgarter IT-Unternehmens GFT, in einem Gespräch mit meinem Kollegen Martin Buchenau. Er kritisiert, Deutschland sei zu einer ?Scheißegal-Nation? geworden, gewissermaßen nach einem alten, abgewandelten Sponti-Spruch: ?funktional, dysfunktional, scheißegal?. Dietz findet, wir fänden uns mit untragbaren Zuständen einfach so ab:

Ob man im Flugzeug sitzt und zwei Stunden keine Information bekommt, warum man auf der Landebahn steht. Ob Züge einfach ausfallen oder es auf den Straßen Dauerbaustellen gibt, an denen wochenlang nicht gearbeitet wird: Irgendwie funktioniert nichts mehr so richtig in diesem Land.
Die Gleichgültigkeit sei ?unerträglich?, so der Unternehmer, der auch sagt:

Made in Germany wird immer weniger wert.
Die Digitalisierung der Verwaltung komme nicht voran, wir seien gefangen in politischem ?Aktionismus? und ?in einer föderalen Struktur, einer schiebt die Schuld auf den anderen?.)

Es brennt gerade lustig vor sich hin, selbst mein Steuerberater hat die Preise erhöht und meine Frau meinte am Frühstückstisch, wir sollten vielleicht die Entscheidung, hierzubleiben, nochmal überdenken und murmelte was von Tessin sei ja ganz nett, Schweiz, aber nicht so viele Schweizer.

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Und nie hat es besser gepasst: "Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen!" vgl. https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2795217/#2851156

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"Wenn ich eine Kiste Joghurt mit dem Elektroauto zum Supermarkt fahre, ist das noch lang kein Elektrojoghurt." Wer errät, wer das ursprünglich gesagt hat, dem spendier ich eine Kiste Elektrojoghurt, auch Landbewohner.

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Kommen Sie zu uns! Der Schatzkanzler hat gerade den Spitzensteuersatz gesenkt, Unternehmenssteuern werden auch nicht erhöht und auch ansonsten kann es nur noch bergauf gehen!

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Schrotsäge, alter falscher Fuffziger, kneift der Zwickel wieder? Sitzt der Stock im A. schon wieder quer?

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War schon mal im UK, ein Jahr in den midlands, als graduate zum Masterstudium. Man kann dort schon angenehm leben, aber im Moment geht bei Ihnen doch auch alles drunter und drüber. Finde die Ideen von ihrer neuen PM ein wenig abenteuerlich. Schweiz ist solider. Zuverlässig langweilig und die würden auch nie auf die Idee kommen, einem Eigentümer eines Unternehmens vorzuschreiben, was er den Angestellten zahlen darf.

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@Schrotsaege
Nö. Mir ist der Herr egal, aber was er sagt, trifft es schon und ist zitierbar.
Wir waren heute beim Bauern Kürbisse kaufen. Die Aussagen waren klar, sehr klar und nicht mehr zitierfähig.

Vielleicht sollte ich zur Steuerberaterrechnung präzisieren: die Basisleistung kostet unverändert, die Tabelle hat sich ja nicht geändert. Aber er hat eine neue Leistung dazuerfunden, Übermittlung ans Finanzamt, was die Summe dieser Monatsrechnung für ne Kleinigkeit um etwa 10% hochschraubt. Das ist ne Tricksereim die neu ist. Steuerberater sind so mit der langweiligste und konservativste Berufstand, der sich finden lässt, deshalb finde ich das interessant.
Das der Reifenwechsler Kalibrierung des Luftdrucks berechnet, ohne das zu tun, finde ich normal, aber hier eher nicht.

Gehen Sie mal raus, Schrotsaege und hören Sie den Leuten zu. Den Bauern hatte ich nur ein bisschen angetickt, der hörte gar nicht mehr auf zu schimpfen.

Ich finde das in der Summe besorgniserregend. Macht zerbröselt sehr schnell. Des Kaisers neue Kleider sind lesenswert, wenn man es mit Machiavelli nicht so hat.

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"In Italy, for 30 years under the Borgias, they had warfare, terror, murder and bloodshed, but they produced Michelangelo, Leonardo da Vinci and the Renaissance. In Switzerland they had brotherly love, they had 500 years of democracy and peace - and what did that produce? The cuckoo clock."

Wobei wir gerade lernen, dass die langweiligen Aspekte des Empire - Verwaltung, Erhebungen und Vermessungen - heute noch einmal sehr bedeutend werden können.

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Ich bin empört!
@gux: Das kann ich so nicht stehen lassen. Die Kuckucksuhr kommt aus dem Schwarzwald, der nie ein Teil der Schweiz war (das typische Kuckucksuhrendesign stammt vom badischen Bahnwärterhäusle ab).
Das ist so wie schottischen Whisky als besonders englische Hervorbringung herauszustellen.
Was die Schweiz hervorgebracht hat, ist das Rote Kreuz, die BIZ, und Armbanduhrenhersteller wie Rolex oder Pattek Philippe. Und sie sind auch ganz gut in Tunnelbau (neben Italienern und Deutschen).

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Was erwarten Sie von einem Kriminellen im Wien der 40er Jahre?

Trotzdem: die Schweiz ist mir zu ordentlich - da ziehe ich doch eher das dasige Chaos vor.

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@gux: was soll ich von Toten schon erwarten? Von den Lebenden (also auch Ihnen) erwarte ich jedenfalls mehr Geografiekenntnisse.

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Geographie ist überbewertet - das ändert sich schließlich viel zu oft.

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@gux: Jaja, immer diese Vulkanausbrüche, mit ihren Bergerhöhungen und Buchtverschüttungen, furchtbar das.

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Gerade hier in SH rechnen wir quasi jahrhundertlich mit der grossen Überschwemmung wegen der Luisakatastrophe.
Politisch gesehen, gehörten wir aber eignetlich schon immer zu Dänemark, notfalls auch zu Schweden oder Hessen, aber keinesfalls zu Preussen oder Frankreich.

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Preußen geht im Norden bekanntlich bis an den Belt, S-H ist da so eine Art Donbass. Hamburg ist wie Schweiz ohne Schoggi und hält sich raus: friedliebende Bürger und korrupte Banken. Läderach hat hier inzwischen allerdings 2 shops.

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Die Grenzen ändern sich laufend. Wir hatten bei uns in der Schule noch Karten aus der Gründungszeit (der Schule, um 1880) - mit Ausnahme der Europakarten, in denen Deutschland mit den Gebieten "unter polnischer Verwaltung" abgebildet war.

Unser Erdkundelehrer war der Ansicht, dass sich modernere Afrika-Karten nicht lohnen, weil sich die Staaten dort ohnehin alle paar Jahre ändern.

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Nun ja, viel hat sich seit dem Wiener Kongress 1815 an der Schweizer Grenze nicht geändert: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007841/2017-12-14/

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Aber ist es nicht eine interessante Beobachtung, dass turbulente Zeiten oft zu einer starken Entwicklung von Kunst und Kultur führen?

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@colorcraze: Die Schweizer haben eine gesunde Maschinenbau-Tradition. Saurer liefert bis heute Textilmaschinen in alle Welt. Leider haben sie ihre Lkw-Abteilung in den 80ern an Daimler verkauft. Die den Laden dann platt gemacht haben. Henschel, mal der größte deutsche Dampflock-Hersteller, kaufte in den 20er Jahren Lizenzen von Franz Bronzincevic in Wetzikon (FBW), um Lkw mit Kardanwelle und Ausgleichsgetriebe herstellen zu können.
Dann gründeten französische und schweizer Industrielle Alusuisse, wobei Franzosen die Patente und die Bauxit-Vorkommen hatten, die Schweizer den Strom aus den Wasserkraftwerken. Deren Bleche waren ein Anschub sowohl im Flugzeug- wie im Fahrzeugbau. Also: die Schweiz besteht nicht nur aus Käse aus Emmental. Oder haben sie mal von Ernst Wirz gehört, dem Erfinder des Dreiseitenkippers?

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Wobei der Käse auch recht schmackhaft ist.

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Wobei es bald opportun ist, das Jahrhundert dazuzusagen, wenn von irgendwelchen alten zwanziger Jahren die Rede ist. Wir sind in den zwanziger Jahren.

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Die 20er haben auch durchaus Ähnlichkeiten mit den letzten 20ern?

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Sie meinen sicherlich die Roaring Twenties, mit einer Liberalisierung der Gesellschaft, großartiger Kunst und Wissenschaft?

Als Fachmann können Sie mir vielleicht helfen: unsere Regierung ist der Meinung 'Angebotspolitik' (sagt man so? Es ist die Wikipedia-Übersetzung von 'supply side economics') sei die Lösung aller Probleme. Das geballte ökonomische Wissen der (sozialen) Medien hält das für lange widerlegten Unsinn.

Ist das wirklich so? Oder ist das wie in vielen anderen Bereichen, dass 'laut sein' nicht unbedingt 'recht haben' bedeutet?

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Sie kennen doch die Antwort: es kommt darauf an.

Es gibt Situationen, wo es sinnvoll ist, die Nachfrage zu stärken, z.B, duech Ausgabenprogramme des Staates oder Transfers oder Steuersenkungen. Typisch wäre eine Situation niedriger Inflation und niedrigen Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit. Wenn man da die Nachfrage stärkt, schaftt man Wachstum und leichte Inflation, die gewollt ist. Man muss nur mit dem Geldausgeben aufhören, bevor die Arbeitslosigkeit zu niedrig wird, sonst läuft die Inflation aus dem Ruder.

Wenn man hohe Inflation hat, die durch zuviel Nachfrage und zuwenig Angebot zustandekam, ist sowas eher falsch.

Wenn man schon überschuldet ist, ist noch mehr Schulden machen auch begranzt schlau.

Angebotsstärkung heisst eigentlich, dafür zu sorgen dass mehr Warenangebot auf den Markt kommt. Kann man machen durch billigere Resourcen, Zollsenkung, Unternehmenssteuersenkung. Theoretisch sollte dann mehr Angebot zu niedrigerem Preis vorhanden, Wachstum kreieren. Ob das funktioniert, wenn Preise durch Arbeitskräftemangel und Energiepreise und Produktionsineffizienzen (in der Logistik) gestiegen sind, da habe ich gewisse Zweifel. Ich bin aber kein kein Volkswirt und mein früherer VWL Prof sagte immer, sag mir was rauskommen soll und ich bastel das passende Modell zum Ergebnis. Der war immerhin später Wirtschafstweiser?

In short: es ist kompliziert und strittig.

Aber mir erscheinen die Ideen von Tuzz etwas unausgegoren.

Andere sind da weniger pessimistisch. Habe im nöchsten post was von einem Bankvolkswirt kopiert. Die Prognosen dieser Bank sind aber meistens falsch (wie alle anderen auch)

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Das war bei mir Freitag in der Post
A major change for UK economic policy
Chancellor Kwasi Kwarteng today unveiled what will undoubtedly prove to be a socially contentious plan for improving trend growth through tax and regulatory reform. While the tax plan is not without risks and the fine print of supply side reforms will matter, the broad strokes of the government?s ?Growth Plan? look positive, on balance.

Tax magic ? do not be fooled
In Table 1, we show the government?s illustrative projections for the impact of tax cuts on growth and the tax base. Since the government itself admits in the footnote that the projections ?do not provide an assessment of what effect the policy package will have?, they should be taken with a large dose of salt. The idea that ?tax cuts will pay for themselves? is an illusion, in our view. While the policies will likely support trend growth a little, they will raise borrowing. Based on the government?s own estimates, the policies will require around 3% of additional borrowing in 2022 and around 1-1.5% of additional borrowing per year thereafter. Actual additional borrowing will likely be higher, in our view. The final verdict will be given by the UK?s independent fiscal watchdog, the Office for Budget Responsibility ? likely in late Autumn as part of its regular economic and fiscal outlook publication.

Support for households, businesses and energy supplies ? mostly good, but potentially excessive
- Energy Price Guarantee: support for households through a cap on the unit rate of electricity and gas - to bring average household energy bills to £2,500
- Energy Bill Relief Scheme: support for businesses for a six month period, providing ?equivalent? support to the household price cap
Energy Markets Financing scheme ? 100% guarantee to banks issuing emergency loans to energy firms
The plan to prevent a further rise in household energy bills over the next two years will probably go down well with voters and will mitigate the downside risks coming from further spikes in wholesale energy prices. When combined with previously announced support (a £400 energy bill discount and the temporary removal of green levies), this will likely prevent any further material rise in household energy bills for the next two years ? actual average bills will actually be closer to £1950. While these interventions will limit the scale of the unfolding recession as well as lower peak inflation, they may add to inflation risks further out -as the Bank of England warned yesterday.

The UK economy is still growing rapidly in nominal terms. This is down to the fact that households need to spend much more than before on energy and food ? which are a highly inelastic goods. But part of the inflation surge is down to strong domestic demand. Thus, if spending continues to pace ahead but energy costs level off, there is some risk that inflationary pressures could emerge more strongly in other parts of the economy. To mitigate such risks, the benefits should have been focused on the bottom income deciles and scaled down considerably for better off households.

2.5% growth target ? headline grabbing and misguided, and may encourage excessive stimulus
The new growth target is a bad idea and cannot be met in a sustainable way, in our view. The chancellor has picked the UK?s pre-financial crisis average rate as the target ? but growth during the early 2000s was artificially propped up by the credit-fuelled housing boom. In addition, Brexit has lowered UK potential growth from around 2.1% to c1.5-1.7%. Even the best designed pro-growth tax and regulatory reforms would struggle to add 0.8ppt to UK trend growth.

Such a lofty growth target may add to the temptation to recklessly cut taxes in order to achieve it. An overheating economy often gives off the illusion of strength, but the boom always gives way to a bust.

Regulatory reforms ? a potential game changer that could lift potential growth, but the details will matter
- 38 ?Investment Zones? to encourage investment and growth in underperforming areas ? involves time-limited tax cuts for businesses rates, employers national insurance, stamp duty and capital allowances, plus liberalised planning rules
- Adjustments to welfare payments to create incentives for higher employment ? includes benefit cuts for recipients who fail to meet their job search commitments
- Regulatory reforms in infrastructure to increase the speed at which major projects can be undertaken and completed
Legislation to ensure minimum work levels for essential services during industrial action as well as new rules to force unions to put pay offers to a member votes (to limit strikes until negotiations fully break down)
For now, we only have the broad themes of the chancellor?s regulatory plan. Cutting red tape is not easy. Deciding which rules are useful and which are not requires special expertise and foresight. The complex web of regulations across industries is usually a combination of sensible rules to counteract market failures and promote competition, as well as needless rules which hurt the market and stifle growth. For now, all we can say is that the direction of travel looks promising. But the actual details which will be unveiled in a series of reform plans in coming months will matter.

Lower taxation ? mostly sensible stuff, some politicking, watch the inflation risks
- Income tax cuts from April 2023: basic rate falls to 19% from 20% and the additional rate of 45% (which hits at £150k) will be abolished
- Stamp duty on housing: Nil-rate band doubled to 250k and first time buyers only pay on houses over £625k (up from £500K)
- National insurance cut from 6 November to 12% from 13.25% - reversing the April 2022 rise
- Plans for VAT-free shopping for international tourists
Planned rise in corporation tax to 25% next year scrapped ? will remain at 19%
Permanently lower transaction costs in the housing market will not fix these underlying imbalances, but they are a step in the right direction. Stamp duty is a major friction to the housing market which limits the ability of people to move for jobs and disincentivises older homeowners to downsize once children move out.

Reversing the rise in national insurance is small fry and will not change the economic outlook much beyond limiting the scale of the real income shock occurring this year.

The plan to not raise the corporation tax rate half makes sense ? but what really matters are the effective rates in each industry once the various carve-outs and adjustments have been accounted for.

It makes sense to wait until April 2023 to cut income taxes ? since it will come once inflation has started to rolling over, it will likely boost real growth more than it adds to inflation. Eliminating the 45% supertax bracket makes no sense economically ? this looks like a clear political own goal.

What is missing?
Sustainable fiscal policies to raise UK potential growth also recognise the principle that government spending comes at the expense not just of taxpayers but also of private sector opportunities to grow the economy. When the government spends, it consumes resources. This is crucially important in the present situation of supply shortages ? not just in energy but across a range of goods and services as part of the legacy impact of COVID-19 restrictions globally, which still persist in key parts of the world such as China.

Unless the mindset shifts from only lowering taxes and towards freeing up resources for the private sector by lowering government spending as a % of GDP to match the tax cuts, the government will likely find itself puzzled as to why its expensive policies have fallen short of its excessive growth target.

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Vielen Dank - das erklärt vieles. Es ist also doch alles nicht ganz so einfach. Mich hat ein wenig irritiert, dass die üblichen Kommentatoren plötzlich sehr unterschiedliche Meinungen hatten und es nicht mehr so einfach mit der Triangulation war.

Truss hat zwei Jahre Zeit, eine Wahl zu gewinnen - und sie will das wohl als richtige 'Conservative' machen (und nicht die weichgespülte Version von Cameron, May und Johnson). Die Ablehnung, die sie von den üblichen Verdächtigen (Guardian, Indy und Kollegen) bekommt macht sie zumindest interessant, allerdings kenne ich sie zu wenig.

Ich kann jedoch sehr gut nachvollziehen, warum sie so handelt: jetzt hat sie die Möglichkeit, etwas zu ändern - je länger sie wartet, desto schwieriger wird es. Und zumindest hat sie es geschafft, unsere Exportwirtschaft ein wenig zu unterstützen.

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Ich weiß nicht, ob "früher" alles besser war - oder ob das einfach nur die Verklärung der Jugend ist - aber konnte man früher in den Medien Sachverhalte erklären ohne sie politisieren?

Heute scheint man allen Erklärungen auch noch eine politische Erklärung zuzufügen, welches denken denn "richtig" und "falsch" ist (gut, wenn man Spiegel-Artikel aus dem Archiv liest war das dort in den 80er Jahren auch nicht anders sondern eher schlimmer als heute).

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Programmatischer Destruktivismus
Es ergibt sich eine weitere knifflige Frage:

wenn alles & jeder f r a g i l ist,
wieso läßt man dann Elephanten
und Nashörner in jeden Laden?

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Es gibt ja eine simple Erklärung, you get what you pay for, aber dann müsste zumindest der ÖR besser sein. Allerdings zahlt dort nicht der Kunde, insofern passt es dann schon wieder. Freier Journalismus ist als Beruf begrenzt attraktiv, rein pekunär.

Das war aber früher auch nicht anders, auf ein halbwegs seriöses Blatt (vergleiche aber zB: Delius, konservativ in 30 Tagen) kamen 30 Blätter, von Gärtnerblatt bis Blöd, mit mehr oder weniger politisch gefärbten Artikeln. Selten ausgewogen. Spiegel war immer ein Kampfblatt, die Zeit war tendenziös, versteckte das nur hinter kiloweise Papier, die Welt war seit jeher das CDU Parteiblatt. Es hat sich seit Seneca wenig geändert.

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Man könnte den ÖR schon in diese Richtung bringen, aber dazu bräuchte es den Willen und auch die Erkenntnis, dass viele Medienschaffende in der gleichen 'Blase' leben. Sollte es nicht die Aufgabe eines guten Journalisten sein, die eigenen Vorurteile zu erkennen und sich dagegen zu wehren?

Aber da müßte natürlich auch der politische Wille dazu da sein, unliebsamen Meinungen eine Plattform zu geben, und der fehlt.

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Es hat sich seit Seneca wenig geändert.
Mit der öffentlichen bzw. veröffentlichten Meinung nicht, nein. Ist halt mehr oder weniger Regierungsgeschlumpfe, bzw. Meinungskorridor auf Kurs halten.

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edit

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Bei den Nachdenkseiten gibt es einen interessanten Text zu einem Medien-Leak.

Man *könnte* den verbandelten Propagandisten auch dieses Körner-Zitat aufsagen:
"Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten,
vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott,
doch einst (bald) wird wieder Gerechtigkeit walten
dann richtet das Volk und es gnade euch Gott. "

Auf Sezession gibt es einen Text mit Prozentzahlen neuerer Umfragen zum Thema "Vertrauensverlust".

Der betrifft nicht mehr nur die Politik sondern immer stärker auch die Hauptstrommedien. Sinngemäß zitiert: "Man kann eine kleine Anzahl von Menschen lange Zeit belügen oder eine große Anzahl für kurze Zeit, nicht aber eine große Anzahl für lange Zeit."
Der Kipp-Punkt ist erreicht, bzw. überschritten.

Die höheren ÖR-Kader *könnten* jetzt mal ihre Koffer packen und den Resten der noch solventen Firmen in die USA folgen. Das wäre für alle Beteiligten zumindest eine kurzzeitige "Win-Win"-Situation ;-)

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Wahrheit ist ein dreischneidiges Schwert - und mir fällt auf, wie oft das ignoriert wird, gerade von alternativen Medien. Dort gibt es immer sehr schnell eine Erklärung und sehr selten Unsicherheit.

Aber vielleicht genügt es manchen, "Nachdenken" in den Titel zu nehmen und es ansonsten damit nicht so genau zu nehmen.

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Bevor sich noch jemand an der stockhässlichen Metapher "dreiseitiges Schwert" verschluckt: das ist aus der Popkultur (muss man nicht kennen). "Verstehen ist ein dreiseitiges Schwert. Dein Quatsch, mein Quatsch und die Wahrheit."

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Wahrheit ist sehr subjectiv.

Zumindest jenseits von Naturwissenschaften, die aber ihrerseits auch so sonderliche Wahrheiten wie die Erde als Mittelpunkt des Sonnensystems zur Wissenschaftshistorie zählen dürfen.

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Eigentlich ist sie schon objektiv - allerdings kann man das oft nicht so einfach feststellen. Ich finde es nur erstaunlich, wie selbstverständlich von allen Seiten Wahrheiten verkündet werden ohne wenigstens einen Moment zu überlegen, ob es vielleicht auch andere Erklärungen geben könnte.

Bei fehlender Schokolade im Schrank ist das bei uns sehr ähnlich - alle sind davon überzeugt, dass es die anderen gewesen sein müssen.

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Die Wahrheit ist, daß auch die
Zahnspangengeneration
wird zeigen müssen, was sie drauf hat.

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Im Osten darf sie das schon.

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Schnuckelig. "...ohne wenigstens einen Moment zu überlegen, ob es vielleicht auch andere Erklärungen geben könnte."

Wie war das noch mit den Steinen und dem Glashaus ;-)

In der Praxis ist die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten immer ein gutes Mittel, um Theorien und Behauptungen realistisch einschätzen zu können.
Dafür braucht man dann u. a. Informationen zur Vorgeschichte einer aktuellen Entwicklung oder Situation. Wenn die von interessierter Seite vorenthalten werden (Gruß an ÖR- und andere Kader an dieser Stelle) navigiert man im Dunkeln und landet höchstens durch Zufall ab und zu einen Treffer bei seiner Realitätseinschätzung.

Auch Medienkompetenz ist kein Zauberwerk. Dafür muß man nur frühere Aussagen/Prognosen von Medium X mit den aktuell eingetroffenen Fakten und Situationen vergleichen und kann danach dessen Glaubwürdigkeit beurteilen. Das ist im Internetz-Zeitalter viel einfacher als früher (zumindest solange es noch Strom für alle gibt).

Wer sich immer wieder und immer noch von ÖR und Co einen vom Pferd erzählen läßt, der *will* sich belügen lassen. Andere Erklärungen gibt´s dafür m. E. nicht.

Warum? - M. E. teilweise aus Angst (als forthin "Aussätziger", einsam und ausgestoßen von der Herde, leben zu müssen) und teilweise aus Bequemlichkeit (selber recherchieren und eventuell unbequeme Folgen dieser Recherchen tragen zu müssen ist anstregender als sich im Hauptstrom treiben zu lassen).

So funktioniert die organisierte Gruppenwanderung zur Klippe.
Solange bis genug Lemminge sich dem Abgrund widersetzen.
Wär schön, wenn das diesmal klappt.

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Mir fehlt ein wenig das Vertrauen in einen Staat, der anderen offen mit der Vernichtung durch Atomwaffen droht. Wieviele andere Staaten kennen Sie, die das machen?

Und einem Staat, der regelmäßig erklären läßt, daß er meine Heimat in ein unbewohnbares Ödland verwandeln will, dem traue ich nunmal nur noch sehr bedingt.

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Das ist einer der Gründe meines Mißtrauens gegen die globalistische US-Elite aber nicht der einzige.

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Es drohen eigentlich nur Putin und seine Kumpane - sonst habe ich niemanden hier drohen hören. Wenn man schon Irland - das nun wirklich niemandem etwas gemacht hat - ausradieren will, dann deutet das für mich nicht unbedingt auf eine sehr friedliebende Grundeinstellung hin.

Aber Sie wissen das sicher besser: welche Länder haben noch ihre Atomwaffen öffentlichkeitswirksam in "erhöhte Bereitschaft" versetzt und erklären regelmäßig, wie erfolgreich sie gegen spezifische Ziele sind?

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Ach, Bidens Ankündigung war also keine Drohung? https://twitter.com/ABC/status/1490792461979078662

Von Irland weiß ich nur, daß es praktisch völlig vom UK abhängig ist, weil es von dort aus beliefert wird (oder halt auch nicht).

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Ansonsten, was politische Blöcke angeht, hat man die Wahl zwischen Pest, Typhus und Cholera, denn sie sind langsam alle auf Krawall gebürstet.

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Irland ist unabhängig - die Iren dürfen allerdings bei uns Wählen und haben genau die gleichen Rechte wie einheimische. Aber ich glaube nicht, dass das ein Grund dafür ist, die Insel Irland mit einem Atomtorpedo zu vernichten - wie es einer von Putins Freunden im russischen Fernsehen gefordert hat.

Und ich denke, es gibt noch immer einen sehr großen Unterschied zwischen einer Pipeline und der nuklearen Vernichtung von London, Berlin und Paris, oder?

Ich kann mich nicht daran erinnern, wann zum letzten Mal ein Abgeordneter in der BBC die Vernichtung (im Sinne von Auslöschung und Umwandlung in eine 'nukleare Wüste') Rußlands gefordert hat oder wann zum letzten Mal ein NATO Staat Rußland mit Atomwaffen gedroht hat.

Entweder Rußland ist derart überlegen, dass es ohne Probleme die Ukraine besiegen kann ohne Atomwaffen einzusetzen - oder die Überlegenheit ist eine Lüge.

(Im Übrigen ist ganz klar, dass Thomas Röper die Pipeline gesprengt hat. Ist niemandem aufgefallen, wie lange vorher Funkstille war?)

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Irland liegt geografisch abseits bzw. hinter Großbritannien. Und entsprechend ist es die Sackgasse eines Handelsstroms.

Entweder Rußland ist derart überlegen, dass es ohne Probleme die Ukraine besiegen kann ohne Atomwaffen einzusetzen - oder die Überlegenheit ist eine Lüge.
Es ist ja nicht die Ukraine als Staat, die ist nur der Schauplatz.

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Vom Meer aus gesehen liegt Irland noch immer vor Großbritannien - Cork oder Dublin kann man als Häfen viel schneller erreichen. Und Irland ist noch immer in der EU.

Es ist ja nicht die Ukraine als Staat, die ist nur der Schauplatz.
Hätte das der geniale Stratege nicht schon vorher erkennen müssen? Mir kommt es eher vor, dass er gepokert und verloren hat. Vielleicht hat er nicht damit gerechnet, dass die Ukraine derart unterstützt wird, oder dass die ukrainische Armee stärker ist als gedacht. Erreicht hat er bisher eine Stärkung der NATO, die Mitgliedschaft Finnlands und Schwedens und den Verlust Europas als zuverlässigen Gaskunden.

China wird es sich sehr gut überlegen, wie es sich verhält: sosehr der Westen von China abhängig ist, so sehr ist China auch von westlichem Geld abhängig. Und der Westen ist gerade dabei zu erkennen, welche Probleme Abhängigkeit bedeutet. Kann Rußland die USA als Chinas Hauptkunde ablösen?

Was das Drohen mit Atomwaffen (gegen den Westen) angeht - es kommt mir nicht vor wie ein Zeichen der Stärke. Bisher war der Konsens doch eher der, dass sie zur Abschreckung dienen und nur dann eingesetzt werden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Aber erwartet er wirklich, damit Erfolg zu haben? Wenn er Erfolg hat, wir jeder Westentaschendiktator versuchen, so schnell wie möglich Atomwaffen zu beschaffen und Nachbarn erpressen.

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Wenn man sich das Papier der Rand Corporation (NGO der US-Militärindustrie) ansieht zur Destabilisierung von Russland, geht es gar nicht um die Ukraine. Die ist nur Verschleißmaterial.
Das Finanzkapital der USA braucht dringend Zugriff auf reelle Werte, also Bodenschätze, die ja in Russland reichlich vorhanden sind. Deswegen muss die Nation zerlegt werden. Frau Marie-Luise Beck von den Grünen hat ja schon Herrn Chodorkovski als neuen legitimen Präsidenten vorgeschlagen.
Die "Liberale Moderne" von Frau Beck und Herrn Fuecks wissen also viel besser als wir - und die Russen - was für Russland gut ist.

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Erreicht hat er bisher
die Angliederung von Luhansk und Donezk.
Die Sache ist aber noch nicht zuende.

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Wenig begeistert mich auch die Vorhersage von Armstrongs KI (angeblich schon seit 2014), daß es im Frühjahr 2023 wahrscheinlich zum Krieg kommt. Also einem "größeren", nicht mehr nur Brand am Rand.

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Das deutsche Reich hat auch sehr viele Gebiete angegliedert - der Erfolg war aber nur kurzfristig. Und Luhansk und Donezk waren teuer erkauft - eine Mobilmachung für zwei kleine Gebiete?

Herr Braun - denken Sie nicht, dass es genau die gleichen Überlegungen in Rußland gab, d.h. wie man den Westen destabilisieren kann? Das hat man doch sehr erfolgreich getan. Die Tatsache, dass es so viele Vaterlandsverräter gibt, die sich über Putins Atombomben freuen würden (wenn man diverse Kommentare in alternativen Medien glauben kann).

Ehrlich gesagt habe ich ein wenig Sorgen, wenn sich jemand auf eine "tausendjährige Geschichte" und " tausendjährige Großmacht" beruft (was auch nur stimmt, wenn er sich als Nachfolger der Mongolen ansieht). Und dass diese '1000-jährige Reich' immer nur als Garant für das Wohlergehen anderer stand, dürfte auch eher Zweifelhaft sein. Meine Besuche in Rußland haben auch nicht unbedingt darauf hingedeutet, dass dem Staat die eigene Bevölkerung sehr viel Wert war - und die Mobilmachung und der Umgang mit der eigenen Armee zeigt das sehr gut.

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Danke für das breite Grinsen an einem nass-kalten Tag, "Vaterlandsverräter" aus Ihrer Feder: Der war echt gut :-)

Anderes Thema: Wer in Norddeutschland noch Platz für Rosen verschiedenster Art hat (historische und moderne, kleine und große Strauch- und Kletterrosen, auch Rambler, darunter viele Raritäten) und bereit wäre, sie - in dem Fall kostenlos - selbst ausgraben zu kommen, kann mir gerne ein mail schreiben (Adresse im l-age-bleu - Blog).

- Schon wieder eine Parkauflösung, diesmal aufgrund eines plötzlichen und unerwarteten Todesfalls. Bei der Vermittlung der Rosen versuche ich, ein bißchen mit zu helfen: Bis Ende des Jahres müssen alle untergebracht sein.

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Wenn das, was bisher passiert ist, ein Vorbote für den Winter ist, würde ich davon ausgehen, das Putin das Schicksal Hitlers und Napoleons ereilt. Schlecht ausgerüstet und vorbereitet auf fremden Boden mit feindlicher Bevölkerung im osteuropäischen Winter, da sind schon andere Armeen jämmerlich erfroren. Und verbrannte Erde Strategien sind dort wenig hilfreich.

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Immerhin würde er dann in die Geschichte eingehen, denn bisher war der Winter immer auf russischer Seite. Und ich habe den Eindruck, dass nicht alle befreiten Gebiete wirklich befreit werden wollten. Ein Partisanenkrieg ist lange und unangenehm - und da hilft dann auch nicht einmal mehr die überlegene Technik.

Vaterlandsverräter - ich verstehe diese Haltung wirklich nicht. Auch wenn ich die eigene Politik ablehne und vielleicht sogar eine andere Regierungsform will, es ist noch immer mein Land. Ich kann ja noch - sehr entfernt - nachvollziehen, dass man für eine Revolution die Hilfe einer anderen Macht möchte. Aber der Wunsch nach einer Eroberung oder Vernichtung (wie man das gerade in den Kommentaren bei Röper oder sonstwo liest) finde ich dann schon ein wenig extrem.

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Herr Haupts kennt sich da sicherlich besser aus, aber ich glaube, der Winter ist auf Seiten derjenigen mit den kürzeren Versorgungswegen und der besseren Logistik und der besseren Ausrüstung. Dies waren bei den Kriegen Napoleons und Hitler die Russen. Vermeintliche Leidensfähigkeit einer Nation ist meines Erachtens bei Erfrierungen nebensächlich und Wodka schützt nicht gegen Kälte, anders als Funktionskleidung. Die Stiefel der Bundeswehr vor 40 Jahren waren jedenfalls nicht wintertauglich, auch nicht mit zwei paar Socken. Die Zeitsoldaten hatten selbstgekaufte US Ausrüstung aus dem Armyshop. Das machte schon einen erheblichen Unterschied, kalte Füsse lenken stark ab und klamme Finger schiessen schlecht und wenn man zittert, kann man nicht zielen (und hat auch keine Motivation).

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Die Spökenkieker im Westen haben zwar alle schon mal was von General russischer Winter gehört, aber niemand von seinem Vorgänger und Nachfolger General Mud Rasputitsa, die Wegelosigkeit in der Matschzeit im Herbst und Frühjahr. Generalfeldhauptmann Haupts, mach uns den Erklärbär!

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Freund Sylter spottete allhier vor 7 Jahren - und man darf das locker auf all die Ex-Wehrdienstverweigerer anwenden, die Wünschelrutengänger und Schüssler-Salze-Mixer, die Rächer auf dem Kanapee und Schreibtischpanzerkommandanten in Bielefeld, Berlin und Buxtehude: "Die Wahrheit spricht / allein der OKW-Bericht."

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Ein gewisses Maß von Spott ist durchaus angebracht, denn "von hier aus" (woimmer egal wer auch ist) kann man nicht überblicken, was in der Ukraine eigentlich los ist. Die Randerscheinungen wie Sanktionitis und Handelshemmnisse bekommt man eher mit. Und die Versuche von Fankurven-Geschrei verschiedener Richtungen, die unsere tägliche Coronapanik gib uns heute abgelöst haben.

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Ich kann mir auch vorstellen, dass ein Verteidiger deutlich motivierter ist als für jemanden, der kaum eine große emotionale Bindung zu dem Land hat. Und jemand, der nur widerwillig an die Front geht wird auch weniger leistungsfähig ein - eine große Begeisterung wie im Kaiserreich 1914 scheint die Mobilmachung nicht ausgelöst zu haben.

Mein Großvater (damals 40) war als Bunkerbesatzung am Westwall am Oberrhein eingesetzt: die Motivation, mit den Elsässern auf der andern Rheinseite zu kämpfen war eher begrenzt.

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Begeisterung? Die endet spätestens nach der dritten Nachtwache, bei der es regnet und sonst nichts passiert. Mein Jahr Bundeswehr was geprägt von Langeweile und Frust, geistiger und körperlicher Unterforderung und Warten auf Freitag. Dabei war die Garnison keine 90 Minuten per Auto von zu Hause weg und der Job eher angenehm (ich musste weder Atomraketenbunker bewachen noch zu oft durch den Schlamm robben). Gestohlene Lebenszeit, gestohlen von einem übergriffigen Staat. Es war auch schon damals so, dass die Kinder der besseren Gesellschaft nicht eingezogen wurden, weder die der reicheren noch die der vernetzten. Da unterschied sich die BRD der 80er keinen Deut von der DDR oder Russland. Wehrpflicht war was fürs einfache Volk.

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Ich befürchte, Langeweile wird nicht das größte Problem sein - eher im Gegenteil. Aber die Ukraine hat anscheinend ein größeres Programm für Überläufer: da gibt es bis zu 1 Million Dollar für ein Flugzeug und auch sonst eine gute Bezahlung für andere Waffen.

Bei der Bundeswehr wären die Reservisten wohl auch erst sehr spät an die Front gekommen, oder? Mein Opa durfte später ein Gefangenenlager bewachen und erst ganz zum Schluß das Reich verteidigen.

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Wir sind damals davon ausgegangen, dass wir nie einen konventionellen Kriegseinsatz erleben werden.
Mein Opa war 1914 mit 16 in Belgien/Nordfrankreich, frisch von der Schulbank an die Front und ist heil zurückgekommen, keine Ahnung, wie er das geschafft hat. Ihr Opa war für Front mit 40 schon recht alt, solange es noch jüngere gab, hat man die genommen.

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Er war Jahrgang '01 und war zu jung (hatte aber dafür das 'Glück', 1916 in Karlsruhe beim französischen Bombenangriff dabei zu sein) für den Einsatz. 1936 mußte er eine Grundausbildung machen und wurde dann auch 1939 eingezogen. Die Front kam zum Schluß zu ihm - da gab es wohl keinen Ausweg.

Die Tagebücher meiner Großmutter aus der damaligen Zeit sind interessant: eine seltsame Mischung aus Entsetzen über den verlorenen Krieg (und was kommen wird - es kamen schließlich Franzosen mit Kolonialtruppen) und Erleichterung, dass alles vorbei ist.

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Bischof Carlos Ximenes Belo
Ein Held, der Freiheitsbewegung in ost Timor, ist von der nahen Kontakt mit Minderjährigen, verbannt worden, nach dem bekannt wurde, dass er in Vergewaltigung und Missbrauch von teenage boys, laut Ny Times, verwickelt wurde.

Warum nicht gleich exkommunizieren ? Was denkt sich denn Vatikan ?

Er ist obendarauf Friedensnobelpreisträger. Wie wird die Nobelkommission damit umgehen. Werden sie die Preisgelder zurück verlangen. Wie glaubwürdig ist die Nobelpreisverleihung ?

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Mittellandkanalunterhaltung
Sie, die S: ein grandioses Kunstwerk!
N: wenn es etwas Langweiligeres gibt, dann ist es dieser Kanal.
S: von wegen, absolut großartige Ingenieursleistung!
N: alles was monoton und einschläfernd wirkt, ist weit
entfernt mit Kunst in Verbindung gebracht werden zu können.
S: nein, nein, nein, das ist, mit den Schleusen, ein Gesamtkunstwerk.
Diese schnörkelfreie Gradlinigkeit, konsequent gedachtes Ordnungsprinzip.
N: S, fahr das Teil mal mit dem Boot ab und dann schön weiter
die Rhone Richtung Südfrankreich weiter, dann lernst du Gestaltungsdenken
von der schönen Seite und wirst dich über eine ganz neue Erfahrung des
Aufatmens freuen.
S: brauch ich nicht, das ist ja hier ein Deutsches Ding und keins der Franzosen.
N: eben drum, diese stupide Fahrrinne, ist was es ist, transportiert nur funktionale Begriffe.
Und Brückenkunst hast du noch gar nicht erwähnt.
S: der ganze Entstehungsprozeß muß doch unbedingt gewürdigt werden,
über ein Buch und über eine Ausstellung, was soll daran langweilig sein!
N: immer noch alles, allein über ihn zu sprechen hat schon was Unangenehmes,
auch wenn dir jetzt noch ein Kinofilm dazu einfällt, etwa mit Gustav Knuth und Hildegard Knef.
S: ja, auch, und Kreisbaumeister von Hartmann und ?
N: du, ich muß jetzt echt auch weiter, bevor ich dich wegen Enthusiasmusverfehlungen verklage.
S lacht unerschütterlich: man sieht sich.
N: logo, dann sprechen wir mal über das Gebäudebedürfnis nach adäquaten Abständen.
[ S trinkt zügig ein Bier aus und hat keine Schwierigkeiten
ihre Sichtweisen erstmal nicht zu erweitern ]

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Das Oberhaupt oder der Herr der Fischstäbchen
Sehen wir ihn uns in aller Ruhe genauer an,
denken darüber nach, mit welchen Mitteilungen
er uns bislang begegnet ist. Mit welch sinistrem
Schauspiel er uns jeweils narrt.

https://i.postimg.cc/gJj7rXmW/Malsomalso.jpg

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Dahlien
Dahlien sind seltsame Blumen - sehen sehr schön aus und erfreuen im Herbst, aber warum nur haben sie so dünne Stengel, dass sie immer umkippen?

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Äußerlichkeiten // Oberflächenstyle
Ricardapümmchen sieht trotz ihres
animalischen Umfangs
so unnatürlich porzellanig aus,
wie eine, eine, eine verschminkte Braaaatwurst.
Gar nicht wie Adele.

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Ihr Umfang wird ihr noch zum Verhängnis werden, wenn demnächst europaweit die Übergewichte abgeschöpft werden.

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Aber dafür fällt es ihr einfach, gewichtige Aussagen zu treffen.

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Mag jeder so aussehen wie er will. Mich stört eher, dass die Folgekosten ganz unsolidarisch über die Krankenkassen auf alle verteilt werden, von Übergewicht wie auch von anderem gesundheitsgefährdendem Verhalten.

Fairer wäre ein Aufschlag für Raucher und sonstige Drogenmissbrauchende*Inninen, für Fette, für Extremsportler.

Da sowas nicht kommt, habe ich stattdessen in Aktien investiert von Unternehmen, die von dem Trend zu XXL profitieren, zB Hersteller künstlicher Hüften. Das ist sinnvoller, als sich nur aufzuregen, nichts verändern zu können und den Trend zwar erkannt zu haben, aber keinen Nutzen draus zu ziehen.

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Fairer wäre ein Aufschlag für Raucher und sonstige Drogenmissbrauchende*Inninen, für Fette, für Extremsportler

Das kann man sicher machen - aber es wäre sehr schwierig. Rauchen ist dabei noch einfach, aber wo zieht man die Grenze? Ist jemand, der bei einer Feier ein paar mal im Jahr raucht schon ein "Raucher" (sicherlich - aber das Risiko ist viel kleiner als bei einem Kettenraucher). Bei Übergewicht ist das ähnlich (BMI >> 40 ist sicher ein Problem, aber darunter wird es schwierig) und Ernährung fast unmöglich. Und auch bei Extremsportarten ist der Übergang von 'gesunder Sport' zu 'hohes Risiko' eher fließend.

Mit diesen Argumenten ist man ganz schnell auch bei einer Impfpflicht - zumindest für diejenigen, die sich den Aufschlag nicht leisten können.

Das größte Problem im Gesundheitswesen ist strukturell (sagt man das so - Herr Braun ist der Sozialwissenschaftler): arme Menschen sind kränker, eher Raucher und Übergewichtig. Die Gesellschaft bestraft diese Gruppe schon genug und versucht, die moralischen Werte der Mittelklasse zu erzwingen, aber ohne großen Erfolg.

Wenn man also wirklich fair sein wollte, müßte man dieses Problem angehen.

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Sind arme Menschen kränker oder kranke Menschen ärmer?

Das ist so ähnlich wie die Hartz 4 Thematik: sind manche Menschen faul oder finden sie wirklich keine Arbeit? Und ist es der Gesellschaft zuzumuten, faule Menschen auf einem Niveau zu alimentieren, auf dem keine Arbeitsanreize mehr bestehen?

Ein erheblicher Treiber der Inflation ist die Mindestlohnanpassung. Zusammen mit dem zu hohen Bürgergeld höchst unsozial, weil zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung. Der Staat kann nicht alle Unbillen des Lebens abfedern, dabei übernimmt er sich. Es bleibt spannend zu sehen, wann der Regierung das Geld anderer Leute ausgeht?

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Das ist eine Frage für die Sozialwissenschaftler, oder? Wenn ich mich richtig erinnere, bietet die DDR dafür interessante Daten, weil man dort aktiv versucht hat, die Gesellschaft zu verändern (allerdings kenne ich dazu nur Daten zur Bildung und Erziehung).

Seit 20 Jahren ist das allerdings ein großes Thema im UK, und es ist kompliziert: schlecht-bezahlte Berufe haben meistens auch ein höheres Risiko (schlechte Arbeitszeiten, mehr Kundenkontakt, körperlich anstrengend, schlechterer Arbeitsschutz etc), aber viele Mitarbeiter in diesen Bereichen haben auch ein sehr schlechtes Verständnis von Risiken (man muß einfach nur schauen, wer sich nicht an Arbeitsschutzregeln hält - selbst solche, die nicht die Produktivität einschränken).

Letztendlich dürfe die Ursache vielschichtiger sein, aber ein Problem ist ganz sicher die fehlende "Kontrolle" über das eigene Leben. Wenn für jemand schon eine kleine Krise existenzbedrohend ist, dann hat das einen ganz anderen Einfluß auf das Leben.

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Für das simple und anschauliche und in groben Zügen schlüssige Modell der Bedürfnispyramide ist keine Rocket science nötig.

1) Wenn ich nicht weiß, unter welcher Brücke ich morgen schlafen soll, knalle ich mir keinen Veuve Cliquot rein, sondern Oettinger und Selbstgedrehte und mache mir keine Gedanken darüber, welcher Golfclub 18 Löcher hat.

2) Und wenn ich ein neurotisches Wohlstandskind bin, das es nicht mit anständiger Arbeit versuchen will, versuche ich in die Politik zu kommen oder in die daran angenieteten Verbände und Stiftungen oder ich komme bei der ARD u.ä. unter.
Was ist asozial, 1) oder 2)? Ja klar, ne.

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Guten Abend allerseits,
hat jemand unserer Teilnehmer die Pressekonferenz des Tandems Lauterbach/Stokowski verfolgt? Ich hätte nie gedacht, daß soviel geballte Dummheit so unwidersprochen hingenommen wird. Die mehrmals geimpfte und todkranke Stokowski mit ihren schicken tattoos, die wegen ihrer unterentwickelten Einsichtsfähigkeit nicht merkt, daß sie da vorgeführt wird, als Kronzeugin für weitere Impfungen auflaufen zu lassen, hat ja was Makabres. Welcher Regisseur stellt so ein Stück auf die Bühne?
Vielleicht sollten wir hier mal ein Unfähigkeits-Ranking der Regierungsmitglieder versuchen: 10 Punkte für völlig überzeugend, 0 Punkte für totale Pflaume. Ich sehe erstaunlicherweise Scholz mit 3 Punkten klar vorne.

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Irgendwie ja, der macht nix, also auch wenig falsch. Özdemir ist aber auch Minister und fällt noch weniger auf, der könnte glatt als 4 durchgehen.

Bärbock würde ich stellenweise als 2 oder auch 3 sehen.

Die Gruppe O ist aber dafür recht voll. Lindner, Buschmann, Lambrecht, Faeser, der Verkehrsfuzzi der FdP, da ballt sich einiges.
Für Lauterbach und Habeck plädiere ich aber für eine Sonderguppe, 0 mit Sternchen oder so.

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Fernsehen habe ich vor längerer Zeit eingestellt, macht nur schlechte Laune.

Es fällt aber auf, das im Bekanntenkreis diejenigen am lautesten Corona haben, die viermal geimpft sind. Da sind auch die dabei, die sich 10 mal am Tag testen und fast glücklich sind, wenn ein Test positiv ist und Müdigkeit nach ner Schnupfen- oder Fiebernacht als long Covid ansehen, man möchte ja schliesslich auch hip sein. Es gibt aber auch welche, die trotz oder wegen häufiger Impfung den Kram tatsächlich heftig bekommen.

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Lauterbach ist das beste Argument für Generalisten als Minister.

Gibt es in Ihrem Bekanntenkreis viele, die mit Publikumsverkehr zu tun haben? Nach meiner Erfahrung gibt es da eigentlich nur zwei Möglichkeiten: sich dem Schicksal ergeben und hinnehmen, was kommt - oder sich selbst mit Angst & Selbstvorwürfen kaputt machen. (Bei schulpflichtigen Kindern kann man das ganze noch erweitern.)

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Habeck ist ebenso ein Beispiel dafür, dass ein gewisses Fachwissen hilfreich wäre. Dann versteht man zumindest grib die Antworten der Spezialisten und kann daraus Schlüsse ziehen oder richtig nachfragen.

Generell finde ich, es kommt drauf an. Manche Menschen können sich unglaublich schnell in ein Thema einarbeiten und machen das auch, andere halten sich selbst für so toll, dass sie Meinung ohne Wissen präferieren. Andererseits sehen manche Spezialisten nur die Blattspitzen am Ast und nicht den Wald, andere sind wunderbar in der Lage, die grössere Situation zu sehen und lassen sich von ihrem Detailwissen nicht ablenken.

Beide Typen, der Spezialist mit dem Blick fürs Ganze und der Generalist, der sich (Basis-) Fachwissen aneignet, um Spezialisten führen zu können, sind aber ausserhalb der Politik sehr begehrt und werden dort nicht nur massiv besser bezahlt, sondern haben auch eine bessere work-life Balance und weniger gesellschaftliche Risiken.

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Moin!
M. E. ist es Verschwendung von Zeit- und Lebensenergie, sich mit diesen oder anderen Sprechpüppchen zu beschäftigen.
Bei ihren Puppenspielern haben sie sicher eine hohe Punktzahl bezüglich Effektivität bei der Umsetzung von Morgenthau 2.0 und auch bezüglich ihrer Verhöhnungswirkung auf die gedemütigte Bevölkerung ("...vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott..").

Ansonsten sind sie in ihrer Rolle austauschbar und als Person unwichtig, setzen 1:1 das um, wofür sie an ihre aktuellen Stellen gebracht wurden (siehe u. a. RAND-Corporation).
Im Fall von Versagen (gegenüber ihren Auftraggebern) steht jeweils eine ganze Phalanx ebenso präparierter Ersatzpuppen bereit. Mehr muß man m. E. über sie nicht wissen.

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Man braucht wohl die Fähigkeit, zuhören zu können, oder? Dem Experten fällt es da wahrscheinlich viel schwerer, die eigenen Meinung zu ändern als dem Laien .



Ehrlich gesagt habe ich den nicht den Eindruck, dass Herr Putin im Moment Hilfe braucht, um sich selbst zu zerlegen - das schafft er ganz gut alleine.

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Ist eigentlich an Raphaela gerichtet ?
Nicht an gux ?

Ich habe hier nur mal reingeschaut , ich habe keine Ahnung worüber diskutiert wird ?

Aber Raphaleas Grußwort Moin ist für mich ein rotes Tuch.
Diese Flensburger im Norden, die mir das Leben zur Hölle gemacht haben, das Moin kann NICHT MEHR HÖREN.

ICH WILL DASS DIE DEUTSCHEN BEHÖRDEN MIR DIE SCHLAMMESL IN FLENSBURG WIEDER GUTMACHEN ?

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Rotes Tuch
Ein "rotes Tuch" ist schon ein starkes Wort. Ich mag nicht unbedingt in jeder Hinsicht Frau Langenbergs Meinung teilen, aber Sie war hier höflich und freundlich - wie man es bei einer Unterhaltung eigentlich erwarten kann.

Wenn Sie "Moin" nicht mögen, müssen Sie es nicht lesen. Ich finde "Grüß' Gott" auch deutlich angenehmer - aber das liegt wohl eher daran, dass ich in der entsprechenden Gegend aufgewachsen bin.

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"Moin" ist eine Reminiszenz an die norddeutsche Wesens- und (zumindest teilweise auch) Lebensart, die ich inzwischen (als früherer Rheinländer) sehr zu schätzen gelernt habe.

Wenn Sie, el.pe, Probleme mit Leuten in Flensburg hatten, tut mir das leid für Sie. Allerdings sehe ich darin keinen nachvollziehbaren Grund für eine negative bis feindliche Haltung gegenüber allen Norddeutschen, geschweige denn, allen Deutschen.
Wenn ich mal mehr Zeit habe (muß gleich los) erzähle ich gerne, was mir an der norddeutschen Mentalität so gefällt.

Ihre Einstellung zu den Kölner Geschehnissen u. a. teile ich: Es gibt auch genug deutsche Nicht- und Andersgläubige, für die diese Entscheidung ein offener Affront ist.

Erstmal allen einen angenehmen Tag und geschonte Nerven.

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Grüß Gott alle miteinander, darf ich mich Ihnen hiermit zumindest niveaumäßig als gemeinsames rot-weiß-rotes Tuch anbieten?

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Moin Moin ( Kurzfassung )
diese norddeutsche Begrüßung kennt ja viele
feintönige Variationen,
mal herzlich verbindlich, mal vielsagend lakonisch knapp,
oder gelangweilt, gleichgültig, einsilbig, mißlaunig,
dann wieder affektiert, übertrieben, dahergesagt
& phrasenhaft, wie überall [ ] - verblödend, einfachgefaltet,

dargereicht mit einem Kurzem, Teee, Kaffee,
oftmals einladend weiterführend zu einem Klönsnack
op Platt mit unterschiedlichem Gelächter

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Servus medanand. Küss die Hand, gnä´ Frau. Grüss Gott, Hallo. Merde.
Nein, das klingt alles nicht.

Ich bleib auch beim Moin. Einfach, doppelt ist für Schwätzer.

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Da gibt's Karikaturen und dgl. Einer geht vorbei und sagt moinmoin. Der andere schaut ihm nach und sagt Schwätzer.

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Kleine Ergänzung: Schwätzer oder Leute, die irgendwas von einem wollen.

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Ergänzung zur Ergänzung: Schwätzer sind hier Schnacker.

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Das Konzept von moin^n habe ich immer noch nicht so ganz verstanden - aber ich gehe einfach mal davon aus, dass es freundlich gemeint ist.

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Moin, moin ist eine Eindeutschung von mooie morgen ("guten Morgen"). So begrüßten die Niederländer ihre deutschen Auftraggeber als es um die Trockenlegung der Moore im Emsland ging. Sie bauten Kanäle und betrieben mittels Windrädern Wasserpumpen. Die Westfalen (da gehöre ich dazu) und die Emsländer verkürzten die Begrüßung auf moin. Es gilt 24/7. Das hat nur einen Zweck: man muss den ganzen Tag nicht einmal die Augen aufmachen, um vor der Begrüßung die Tageszeit festzustellen.
Ansonsten gilt, dass in den nordwestlichen Provinzen vor Ort nur der katholische Pastor etwas zu sagen hat. Der Bauer kommuniziert mit Kuh und Schwein, und, wenn es sich nicht vermeiden lässt, abends noch mit der Bäuerin. Dafür reicht aber meistens "moin".

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"...um vor der Begrüßung die Tageszeit festzustellen"

Das bewahrt die Norddeutschen nebenbei vor einer der schlimmsten Anschuldigungen, die ein Rheinländer für unhöfliche Menschen bereit hält: "Der/die sagt (einem) nicht mal die Tageszeit!"
Norddeutsche sind eben keine Schnacker sondern Meister der Effizienz und des Pragmatismus :-)

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Die Niederländer haben auch große Teile von Ostengland trocken gelegt - allerdings scheint die Sprache dort keinen so bleibenden Eindruck gelassen zu haben. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass es dort sowieso schon eine Mischung von vielen verschiedenen Sprachen gab?

Wo redet man denn eigentlich viel? Die Schwaben und Badener sind auch eher mundfaul - die Rheinländer und Hessen?

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Als ehemaliger Fernfahrer kann ich das beurteilen. Die schlimmsten Schwätzer sind die Berliner. Die halten sich für großartig. Wovon sie gern und ausführlich erzählen. Sie leiden aber durchweg unter einem Kieferschaden. Der Unterkiefer fällt ihnen herunter und sie artikulieren mit dem Gaumen. "Dett is janz wat dollet, vastehste wa."
Die nächsten Redner sind die Hessen. Nicht zufällig heißen sie "Hessebabbel."
In nicht wenigen Regionen Deutschlands kommt aber schon deswegen keine Kommunikation zustande, weil der ortsansässige Dialekt vom Hochdeutsch-Gesprächspartner nicht verstanden wird. Ich hatte mal einen Studenten aus Oberbayern im Grundkurs Karl Marx: Das Kapital am OSI in Berlin. Den haben alle Arbeitsgruppen-Teilnehmer nicht verstanden. Ich habe ihm dann empfohlen, das Kapital auf Boarisch zu übersetzen. Hat er nicht gemacht.
Je mehr man nach Norden kommt, desto weniger sprachlicher Austausch findet statt. Wenn man im Ruhrpott den Staplerfahrer fragt, ob er bitte die Palette auf den Ladeboden platzieren könnte, dann passiert nichts. Das Kommando lautet: "Hömma mamma ehm Palette drauf."
Das Problem hat man in anderen Ländern auch. Als ich das erste Mal mit dem Lastzug zu her Majesty the Queen gefahren bin (1984) und hinter dem Dartford-Tunnel rechts in das Industriegebiet West Thurrock zum Ausladen fuhr, verstand ich die Vorträge des Personals dort mit meinem Schul-Inklisch überhaupt nicht. Wie mir ein Kollege aus Belgien erklärte, sabbelten die Jungs da "Cockney", eine Unterschichts-Sprache ähnlich dem Masematisch in Münster/Westfalen.

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Waren Sie auch in Nordengland - um Newcastle ist der Dialekt noch schlimmer, das verstehen die Einheimischen auch nur, wenn sie aus der Gegend kommen.

Glasgow und Nordirland sind aber auch schlimm - besonders in Nordirland klingt die Sprache manchmal sehr streitlustig, selbst wenn es nicht so gemeint ist. Ich war einmal eine Stunde in einem Taxi und der Fahrer hat eine Stunde auf mich eingeredet - bis heute weiß ich aber nicht, was er gesagt hat. Anscheinend war es freundlich - so zumindest habe ich den Gesichtsausdruck gedeutet.

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"Did you know a Cockney used to be a pejorative term for the working class? Nonsense! It?s the accent of a true Londoner." Me froa' 'ur's (My throat hurts). Learn the Cockney accent with Jason Statham., Youtube.

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Ich find es herrlich, die verschiedenen Dialekte einzusaugen. Mir geht da das Herz auf.

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Ideen und Wege und Möglichkeiten
Muss man haben und erdenken um des Köllners, ja was ist es, Köllner Irrwegs eigentlich, um den Muezzinruf rückgängig zu machen.

Für die ist es nähmlich ein Terraingewinn, die geographische Erweiterung der Beschallung von Muhos Macht ? Ins türkische übersetzt klingt der Muezzinruf lächerlich. Es ist lächerlich, an sich. Es ist lediglich ein Machtanspruch eines analpabetischen Arabers, jüdischer Herkunft, namens Muhammed, sich als Gesandter Gottes zu etablieren.

Von wegen Religionsfreiheit ..
Und was ist mit der Freiheit von den Religionen ? Wie jemand aus Twitter gesagt hat, es ist gut mit Religionsfreiheit, aber was ist mit den Leuten, die eine Freiheit von Religionen verlangen ?

Was ist mit uns, die gerne in D sind, weil wir den Muezzinruf in der Türkei nicht mehr ertragen können ? Warum wird uns dies hier D noch zugemutet ?

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Ideen und Wege und Möglichkeiten
Muss man haben und erdenken um des Köllners, ja was ist es, Köllner Irrwegs eigentlich, um den Muezzinruf rückgängig zu machen.

Für die ist es nähmlich ein Terraingewinn, die geographische Erweiterung der Beschallung von Muhos Macht ? Ins türkische übersetzt klingt der Muezzinruf lächerlich. Es ist lächerlich, an sich. Es ist lediglich ein Machtanspruch eines analpabetischen Arabers, jüdischer Herkunft, namens Muhammed, sich als Gesandter Gottes zu etablieren.

Von wegen Religionsfreiheit ..
Und was ist mit der Freiheit von den Religionen ? Wie jemand aus Twitter gesagt hat, es ist gut mit Religionsfreiheit, aber was ist mit den Leuten, die eine Freiheit von Religionen verlangen ?

Was ist mit uns, die gerne in D sind, weil wir den Muezzinruf in der Türkei nicht mehr ertragen können ? Warum wird uns dies hier D noch zugemutet ?

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Liz Truss : Salat 0:1
Da war doch neulich irgendwo ein Video mit der Frage, was sich länger frisch hält, Liz Truss' Premierministerschaft oder ein Salat im Kühlschrank.
Also, der Salat hat gewonnen, vernehme ich gerade.

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siehe https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2795217/#2856033

Regierungswechsel
"Unbelievable, the Daily Star have a live feed, seeing whether Truss will outlive a lettuce." -->https://twitter.com/JaimieAlexKay/status/1580843170333483008

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Ah, Sie waren das.
Ja, genau, das wars. 6 Tage her, 10 Tage Frischhaltezeit hat wohl der Salat.

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Ich bin ja gespannt, wer jetzt kommt. Vermutlich Boris - das ist der einzige, der noch eine Wahl gewinnen könnte.

Aber wen wundert es? Wenn man sich Italien anschaut, dann scheint das der Weg zu sein, den vergangene Weltreiche gehen ... wir hatten schließlich auch fast schon die erste Schlägerei im Parlament. Jetzt muß man nur hoffen, dass auch Essen und Wetter mitziehen.

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Boris??? Der wurde doch gerade abserviert. Den können sie doch nicht schon wieder bringen.
Essen? Stadt im Ruhrgebiet?
Wetter? Luft im Grubengebäude?
Daß es in Westminster zu Handgreiflichkeiten kam, habe ich auch gelesen. Geht ja hoch her, zur Zeit.

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Boris konnte aber sehr gut mit den untypischen Wählern - denen im Norden und den ärmeren Wahlkreisen. Dort haben die Tories Labour sehr viele Wahlkreise abgenommen.

Boris ist (oder scheint) sehr leutselig und kann gut mit Menschen umgehen. Insofern wäre er keine schlechte Wahl. Sunak wäre wohl mMn die bessere Wahl, aber er ist eben etwas distanzierter und nicht so volksnah (ich glaube nicht, dass seine Herkunft da eine so große Rolle spielt - es geht eher darum, dass er und seine Frau sehr reich sind und diverse Steuerschlupflöcher genutzt haben). Penny Mordaunt wäre interessant, aber ich vermute nach dem Experiment Truss läßt man das lieber.

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Boris wird anscheinend an der Börse mit 27:1 auf Sieg gehandelt, da könnte man direkt mal 10 Pfund riskieren. Ich halte ihn so jedenfalls für absurd unterbewertet.

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Und wer liegt im Wettbüro vorn?

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BoJo ist schon bei 5/2. Der Spectator hat das als regelmäßig aufgefrischtes Diagramm:

https://data.spectator.co.uk/

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Naja, im Spectator ist derzeit Rishi Sunak vorne. QEE (quod erat expectandum).
Armstrongeconomics ist überigens gar nicht schadenfroh, sondern erklärt den Abgang von Truss damit, daß Premierminister und Präsidenten sehr viel weniger Macht hätten als gemeinhin angenommen.

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Die Macht von Premierministern und Präsidenten beruht wohl zum größten Teil darauf, dass sie andere von ihren Plänen überzeugen können (bei Diktatoren wird das wohl ähnlich sein - nur haben die mehr Mittel zur Auswahl).

Aber Truss hat zu viele Fehler gemacht und hat danach geschwächelt. Zum einen hat sie nie versucht, die Partei zu einen und sich damit automatisch viele Feinde gemacht - zum anderen waren ihre Entscheidungen eher unglücklich.

Ich frage mich allerdings, ob das nicht letztendlich ein sinnvolles Arrangement ist: kurzfristig bringt das natürlich Unruhe und Chaos, aber es erlaubt auch viele schnellere Änderungen und Anpassung an neue Begebenheiten. Truss wurde abgesetzt, weil die Abgeordneten Angst um ihre Mandate hatten - sogar diejenigen in "sicheren" Plätzen. In Deutschland würde es das Problem nicht geben, weil die wichtigen Politiker über Listenplätze abgesichert wären.

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Beim Spectator die Daten von Oddschecker, also über die meisten Wettbüros. With implied probabilities rebased to sum to 100%. Next Tory leader:

Rishi Sunak 41 %
Penny Mordaunt 24%
Boris Johnson 18%
Ben Wallace 6%
Kemi Badenoch 3%
Brandon Lewis 2%
Suella Braverman 2%
Jeremy Hunt 2%
David Frost 2%

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Gute Nachrichten, Freunde! In meinem deutschen Qualitätseinkaufsladen ist Russland vernichtend geschlagen.

Meine bevorzugten Tiefkühl-Pelmeni sind erfolgreich entrussifiert! (Es gab noch neue und alte Verpackung parallel.)

Die letzten 20 Jahre hießen die Dinger "Teigtaschen nach russischer Art. Pelmeni mit Schweinefleisch." Beitext auf Russisch: "Мои любимые пельмени со свининой." ("Meine Lieblings-Schweineknödel.")

Jetzt heißen die Dinger "Teigtaschen mit Schweinefleisch". Beitext auf Englisch: "Made in Latvia." Und die lettische Flagge in Herzform.

Der Sieg im Ladenregal ist unser!

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Im Reich der virtuellen Illusionen war das Imperium der Lügen schon immer überlegen, fritz. Nur halten diese Illusionen nicht sehr lange Realitätskontakten stand.

À propos "virtuelle Illusionen": Gestern abend sah ich irgendwo ein Portrait von dieser Frau Truss und mußte feststellen, daß es sich bei ihr um eine Augenbrauen-Fälscherin handelt.
Kein Wunder, daß in ein paar Monaten niemand mehr wissen wird, wer das mal war.

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Kamen die nicht vielleicht schon vorher aus Lettland? Import aus der EU war schon immer deutlich einfacher, und 'russischer Art' deutet eigentlich eher darauf hin, dass sie nicht aus Russland kommen (sonst dürften sie "russisch" heissen).

Schmecken sie denn gleich?

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@gux Ja, es ist selbstverständlich dasselbe Produkt aus derselben Fabrik. Die aufgedruckte Adresse ist ein Großhändler in Hamburg. Wenn ich es richtig sehe, vor 25 Jahren von einem Russen aus Petersburg in Hamburg gegründet. Der lässt überall und nirgends herstellen, die ganze osteuropäische und orientalische Produktpalette.

Ich bin gespannt, wann Boris Johnson und Boris Becker umbenannt werden.

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Sozusagen eine neue Version der "Freedom Fries" - "Freedom Pelmini"? Aber an richtige Maultaschen reichen die dennoch nicht ran.

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Großhändler in Hamburg. Wenn ich es richtig sehe, vor 25 Jahren von einem Russen aus Petersburg in Hamburg gegründet. Der lässt überall und nirgends herstellen, die ganze osteuropäische und orientalische Produktpalette.
So Zeug wie Usbekischer Auberginensalat im Glas und Tahin und Ajvar? Unter wechselnden Markennamen? Vor 5 Jahren vielleicht nahm das jedenfalls einen gewissen Platz im Regal ein, jedenfalls ab und zu, habe es aber bereits seit einiger Zeit nicht mehr gesehen. Dachte aber immer, das sei eine türkische Firma.

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unvermeidbar Binäres
Der Tagesspiegel, der seit x Tagen einen geschminkten Eierkopf als "nichtbinären Menschen" hochjazzt (wasimmer das sein soll), versucht sich jetzt auch noch in der Steigerung des Exitus: "Die US-Himars in der Ukraine sind jetzt noch tödlicher".
Toter als tot geht nicht, und tödlich ist binär. Entweder ist etwas tödlich oder nicht. Die Steigerung "tödlicher" als Umschreibung verstärkter Waffenwirkung kommt da schon recht seltsam daher.

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Tatsache, colorcraze. Der Händler hat usbekischen Auberginensalat und Tahin und Ajvar im Sortiment. Gibt es auch online.

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@fritz_: stammen auch die sonderbaren abgesägten Sprotten von dem in der flachen runden Dose? Und der Birkensaft-Drink in einer Aludose à la Red Bull? Das habe ich nur kurz mal gesehen, noch vor Corona, danach nicht mehr.

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Jetzt habe ich gerade mal geschaut. Ja, die abgesägten Sprotten stammen auch von ihm. Vom russischen Zeug hat er aber nur noch wenige klägliche Restbestände, die Birkensaft-Dosen waren wahrscheinlich mal ein Versuch vor Jahren, ob sich sowas verkauft, lief aber wohl zumindest hier auf der Ecke nicht so sehr.

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Abgesehen von Kieler Sprotten haben sie Riga-Sprotten, Baltische Sprotten, Memel-Sprotten und Sprotten-Sprotten. Alle aus demselben Fangnetz östliche Ostsee, haha. In der Grundvariante in Rapsöl und geräuchert. "Baltische Sprotten" sind ungeräuchert und zur Zeit noch als "typisch russische Delikatesse" ausgewiesen. Dürfen die das?

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Es gibt wieder (noch?) Lutenica aus dem ex-jugoslawischen Mazedonien. Glas so wie früher (vor vielleicht 20 Jahren oder eher noch länger), aber es sieht nicht so stückig und ölig aus wie ehedem. Hm.

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Jetzt habe ich mir die Fischkonserven nochmal durchgeschaut. Nein, die ganz flachen Dosen, die ich vor vielleicht 5 Jahren in Erinnerung habe, sind nicht dabei. Das ähnlichste, was ich finden konnte, war "Hering in Öl", quergeschnitten. Dieses Querschneiden war mir als so markant fremdartig in Erinnerung. Probieren wollte ichs aber lieber nicht, wg. Gräten.

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Och, das kann man schon wagen. Wenn es die Kauwerkzeuge mitmachen, kann man selbst beim in der Pfanne gebratenen Hering als Mittagsgericht die kleinen Gräten mit vertilgen. Mein Opa pflegte zu sagen, das reinigt den Magen.

Was (anderes Thema) Ölsardinen angeht, werden sowieso die am zartesten, die mit Haut und Gräten in die Dose gekommen sind. Voraussetzung: mindestens 3 Jahre lagern, besser 5 oder 10.

Ach so. Und (noch anderes Thema), was originalen Matjes ausmacht, davon wollen wir lieber gar nicht anfangen. Die meisten haben in ihrem Leben noch keinen gekriegt.

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Es gibt hier bei uns an der Alster ein Unternehmen, das lädt einmal im Jahr zum Empfang und holt dafür Matjes aus Holland. Andere Nummer, das schmilzt im Mund.

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Moin

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Puh. Rollmops und Matjes ist das kulinarische Äquivalent von
Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien?

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Es gibt zu dem Thema ein interessantes Buch. Manfred Kriener: Leckerland ist abgebrannt. Ernährungslügen und der rasante Wandel der Esskultur. Hirzel, Stuttgart ISBN 978-3-7776-2815-8.

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Lekkerland, je! Erinnerungen an die 70er Jahre, als es zum ersten mal "NoName"-Kekse unter der Marke Lekkerland gab, und immerhin endlich pasteurisierte Frischmilch in Tetrapacks (davor gruselige Sterilmilch, oder Frischmilch in Kannen). Besseres Essen (vielfältigeres, weniger Dosenfutter) gab es meiner Erinnerung nach erst in den 1980ern, als die Tiefkühlung allgemein Anwendung fand. Nun gab es auch küchenfertige frische, tiefgekühlte Erbsen, davor nur Dosenerbsen oder eben in seltenen Fällen mal Auspulbedürftige aus dem Garten.

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Gut essen wollen alle, aber kosten darf es nichts - das ist doch eigentlich das Hauptproblem.

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Mir ist es ein Rätsel, warum jemand sich vegan oder vegetarisch ernährt und dann Soja/Chemiepampe in Currywurst- oder Gulaschoptik in sich reinstopft. Wenn man sich der indischen Küche zuwendet, findet man Unmengen leckere und gesunde fleischfreie Rezepte, für die weder der Regenwald abgeholzt wird noch die lebenswichtigen Vitamine B A S und F zum Zuge kommen.

Beim Geburtstag meines Vaters am Wochenende gab es im Restaurant Erbsen und Wurzeln aus der Dose. Fand es faszinierend, das sich jemand das noch traut. Meine Tochter hat sie liegen lassen (sie fand aber auch das Kindergericht beim Inder in London wie Babybrei und hat lieber das stärker gewürzte von uns mitgegessen), noch so jung und schon versaut?

Der Inder war übrigens empfehlenswert, Masala Zone, Bayswater.

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La Porte des Indes ist auch sehr gut - Indisch-Französische Küche (aus der Zeit, als Frankreich dort noch Kolonien hatte).

Mein Großvater war Vegetarier aus Gesundheitsgründen (er war davon überzeugt, dass er nur deswegen die französische Gefangenschaft überlebt hat) und hat manchmal die Sojalaberl der 80er Jahre gegessen. Ich konnte das als Kind nie verstehen - besonders weil seine Freunde immer gelobt haben, wie gut das schmeckt.

Die "Soja/Chemiepampe" ist bequem und ein Versuch, vegan/vegetarisch zu Essen ohne die Ernährung umzustellen. Und indisches Essen ist auch nicht jedermanns Sache. Außerdem ist es für viele Menschen sehr schwer, ohne Fleisch zu kochen.

Da mein Großvater kein Fleisch aß, gab es bei uns zu Hause sehr oft vegetarisches Essen, daher finde ich es nicht sehr schwer, fleischlos zu kochen. Aber ich sehe bei vielen anderen Familien, dass die Idee eines fleischlosen Essens etwas ganz schlimmes ist - weil dann schließlich der Hauptteil des Essens fehlt und nur die Sättigungsbeilage bleibt.

"Wurzeln" - sind das Gelbrüben oder Schwarzwurzeln? Ich kenne diese Dosen aber auch noch. Die wurden dann drei oder vier Stunden geköchelt, damit man sie auch ohne Gebiss essen kann ...

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Danke - faszinierend, wie Namen sich unterscheiden.

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... Erbsen und Wurzeln aus der Dose.
Bei uns gab es die buergerschen Erbsen und Wurzeln während der Saison aus dem Garten, im Winter dann aus dem Weck-Glas, also eingekocht (wie wir sagten) oder eingeweckt (wie die Flüchtlinge sagten). Mit Dosen war zu der Zeit noch nix, viel zu teuer oder auf platt: veels to düer. ALDI war noch Zukunft, man war autark.

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Weck-Glas, eingekocht oder eingeweckt

Endlich wieder ein Fall für Käptn Alltagssprache. Link -->Atlas Alltagssprache. Jeder Farbpunkt auf der Karte ist eine regionale Wortmeldung.

Blau für Einmachglas, rosa für Einweckglas, lila für Weckglas, gelb für Einkochglas. In Österreich (grüne Punkte) ist als Bezeichnung Rexglas am üblichsten.

Im Text ist erwähnt, dass Einweckglas/Weckglas und Rexglas auf Unternehmernamen zurückgehen.

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Bei uns sagt man zu Karotten auch Wurzeln.
Aha. Mich dünkt, die Bezeichnung "Karotten" hat sich über die Dosenhaltung und die Handelsauszeichnungen in ganz D verbreitet. Aus Südbaden kenne ich nämlich vor allem die Bezeichnung "Gelbrüben".
In S-H sagt man also Wurzeln? Oder darüberhinaus?
Und was ist eigentlich mit Möhren?
Irgendjemand versuchte mir mal zu erzählen, daß Möhren etwas anderes seien als Karotten, eine andere Sorte. Das ist mir aber nicht glaubhaft, genauer, ich halte das für ausgemachten Quatsch. Mag sein, daß es dicker und dünner wachsende Sorten gibt, vermutlich auch frühe und späte, aber es ist botanisch mit Sicherheit die gleiche Art.
Denn, es schmeckt gleich, ist gleich orange und nur ein bißchen anders gewachsen, was aber auch durch den Standort, die Bewässerung und Besonnung, und, naja, ein bißchen durch die Varietät bedingt sein mag.
In Berlin nannten sie die dickeren in den Säcken jedenfalls in den 80ern immer Möhren, ich glaube, das hat sich geändert, muß nächstes mal auf das Schild schauen.

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Möhren kenne ich hauptsächlich als Bezeichnung für abgenudelte Autos, also pejorativ. Diesen Beigeschmack hat Wurzel nicht.

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Ich verweise noch auf den Wiki-Artikel über Johann Carl Weck, aus dem hervorgeht, daß Einkochen der technisch korrekte Ausdruck ist.

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Gut essen wollen alle, aber kosten darf es nichts

Nein, das ist nicht generell so. Es gibt durchaus einige, die beim Einkauf nicht nur auf die Sonderangebote achten müssen. Jedenfalls bei mir auf der Ecke.

Es gibt noch einen anderen mindestens gleichgewichtigen Aspekt: die Dauer der Zubereitung. Die wenigsten wollen sich lange in die Küche stellen, deshalb greifen sie zu Fast-Fertig-Produkten.

Daß der US-Wahnsinn "Pfannkuchenteig aus der Flasche" vor ein paar Jahren recht schnell wieder aus den Regalen verschwunden war, zeigt aber, daß nicht jeder Blödsinn mitgemacht wird.

Ansonsten, das Stirnrunzeln über vegane Hamburger und dergleichen Pseudofleischersatz teile ich, ich halte das auch für mangelnde Kenntnis fleischloser Gerichte.

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@kalchas: dann wohnen Sie offenbar in einem "Wurzel"-Gebiet.
Ich hatte auch zuerst die Vermutung "Schwarzwurzeln", weil das das einzige Gemüse ist, daß ich unter der Bezeichnung "~wurzeln" kenne.

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Die Möhre ist mir als Kind in den Hasiwitzen begegnet, dass das in Erinnerung blieb, deutet drauf hin, dass meine Mutter nur von Wurzeln sprach. Meine Frau sagt, Oma aus Rostock sagte Wurzeln, in Hessen als Kind hörte sie Möhre und in Niedersachsen Karotte?

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Und dann haben wir noch den Radi/Rettich und das Radieschen. Über drei Ecken aus dem Lateinischen die Wurzel. Wie beim Radizieren in Mathe.

Karotte kommt auch aus der Richtung, während Möhre ein teutsches Wort ist. Der Grimm sagt zur Karotte nur "möhre, mohrrübe, besonders eine edlere art; franz. carotte."

Der Duden 2022 sagt über Karotte "[zarte, junge] Möhre [einer kleinen, runden Art], niederländisch< französisch< lateinisch < griechisch". Duden 1974 "eine Möhrenart, griechisch -->lateinisch -->niederländisch". Duden 1990 "Karotte, niederländisch, eine Mohrrübenart."

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Wurz(el) konnte bei den Altvorderen offenbar Pflanze, Kraut und Wurzel heißen. Kann wer Dänisch und Schwedisch?

Bei Grimm wird erwähnt, das schwed. ört, dän. urt 'pflanze, kraut' heißt und das auf dieselbe Wurzel (haha) zurückgeht wie schwed. rot, dän. rod für 'wurzel'.

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Gelbrübe war bei uns normal. Wer "Möhre" gesagt hat, wollte damit angeben, dass er Hochdeutsch spricht. Und Karotte war noch schlimmer.

Das ist aber wohl ähnlich wie mit der Kemie und Kina - die an anderen Orten auch immer fälschlicherweise als Schemie und Schina bezeichnet werden. Aus Gründen der Gerechtigkeit habe ich mich mit Schemnitz revanchiert, aber die Sachsen haben es nicht so sehr mit Diversität und fanden das ganz schlimm.

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Der Atlas Alltagssprache ist wirklich schön - und eindeutig sagt man nur bei uns Dambedei!

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Nein, das ist nicht generell so. Es gibt durchaus einige, die beim Einkauf nicht nur auf die Sonderangebote achten müssen. Jedenfalls bei mir auf der Ecke.

Das stimmt schon - aber ist nicht unbedingt die Allgemeinheit. Bei neuen Produkten macht man oft auch Marktforschung und ein Aspekt davon ist die Preisgestaltung. Wenn man die Fokusgruppen fragt, wieviel sie für ein ganz tolles neues Produkt ausgeben würden, sind sie immer ganz spendabel. Aber ...

Wenn sie dann eigenes Geld verwenden müssen, hat es sich mit der Spendabilität und am besten ist das neue Produkt besser und billiger.

Kunden sind aber wahrscheinlich überall das Problem.

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Nicht das einzige.

Ein anderes ist die Mär in Personalerkreisen, das Geld kein Motivator sei.

Getestet wurde das an Studenten am Band in einer Fabrik vor 70 Jahren, wo man geguckt hat, ob die für 10 cent mehr die Stunde nachhaltig schneller arbeiten. Überraschung: nein. Bei denen die mehr Licht bekamen, hielt der Effekt besser und länger an.

Daraus machen Generationen von Personalabteilungen: Geld ist egal, der Mitarbeiter will nur Lob und Titel und Aufmerksamkeit, dann reisst es sich fast für lau den A? auf.

Wenn der Betrag nicht 10 cents ist sondern direkt beeinflussbare für den Empfänger wesentliche Beträge, kann man Menschen fliegen sehen. Im kleinen Stukturvertriebe und Versicherungen und Immobilienmakler, bei echtem Geld im Investmentbanking. Schwierigkeit ist die Steuerung der Risiken.

Also, der Kunde kann auch mal die Lösung und nicht das Problem sein. Kommt auf die Motivation an.

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Das Problem "Kunde" ist wohl eher, dass er sich nicht so verhält, wie man das als Anbieter gerne hätte. Generell verhalten sich Kunden - zumindest in der Masse - schon sehr rational, sonst gäbe es keine Unternehmen die lange erfolgreich sind.

Aber anstrengend sind sie schon, wenn man einfach nur bis zur Rente seine Ruhe haben will.

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Rishi Sunak ?
Als MP in England. 1~0 für Deutschland. Mal abwarten wann ein eine Kanack:in Kanzler:in wird ?

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Ich schaue bei Amtsträgern und anderen Volksdienern (lol) nicht aufs Geschlechtsteil und genauso wenig auf die Ahnentafel. Nur darauf, dass die jeweilige Person nicht völlig bescheuert ist, im Amt nicht borderlinig hantiert und nicht von einer Erlösungsideologie zerfressen ist.

By the way: Boris Johnson ist bekanntlich mehr Türke, als Sunak je sein kann. Oder darf er das nicht, als Blondie? :-)

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Mit Ausnahme vielleicht Özdemirs sehen sich die Möchtegern Volksvertreter mit Migrationshintergund in Deutschland fast alle als Interessenvertretung einer kleinen Gruppe an. Als Partikularinteressenvertreter von palästinesischen Libanesen und Gucciwerbefigur ist man nicht mehrheitsfähig.

Nur dann, wenn die Ahnentafel keine Rolle spielt, sondern Kompetenz und möglichst gute Vertretung der Interessen des deutschen Volkes (was ja die Summe der Wahlberechtigten ist), ist jemand wählbar.

Für viele Politiker spielt aber der Migrationshintergund eine so grosse Rolle, das man sich fragt, warum sie die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben. Ich empfinde das bei türkischstämmigen Politikern in Deutschland als ausgeprägter als bei denen, deren Vorfahren aus Italien, Polen, Griechenland, Spanien oder Jugoslawien kamen. Die Politik zieht aber auch Menschen mit türkischen Vorvätern mehr an als andere.

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Johnson hat das mehrfach erwähnt, denn sein Vorfahre wurde umgebracht. Aber es wurde in den Medien auch eher selten erwähnt, dass Johnson ein ziemlich linker Conservative ist - seine Vorstellungen von vielem sind sehr liberal.

Sunaks Eltern kommen aus Ostafrika (wie die Eltern von Priti Patel) - da scheint der Dienst am Empire also schon Tradition zu sein. Es ist auf jeden Fall schön, einen halbwegs kompetenten PM zu haben.

[Was ich faszinierend finde: eigentlich sollten doch gerade fortschrittliche Menschen sich darüber freuen, wenn Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund hohe Ämter übernehmen - aber das scheint auf konservative Politiker nicht zuzutreffen - oder, wie es eine Labour-Politikerin so schön sagte: nicht die richte Art von 'schwarz'.

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Das Handelsblatt musste betonen, er ein Sohn afrikanischer Einwanderer, da schwang schon mit, dass der Machetensomalier in nächster Generation zwar keine Eliteausbildung bekommt, aber Kanzler werden müssen.
Der Weg Indien über Kenia und Tansania nach UK mit bereits Bildung auf Elternebene war nicht passend.

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Die Inder in Afrika sind aber ein wenig komplizierter, weil es entweder billige Arbeiter waren - oder sie in der Verwaltung tätig waren.

Was ich aber interessant finde: von meinen englischen Freunden findet das niemand sonderlich erwähnenswert (außer der Tatsache, dass heute auch noch Diwali ist) - meine deutschen Freunde finden das sehr bemerkenswert und erstaunlich, wie so etwas passieren kann ...

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Passt mit dem Neujahr, fiel mir auch auf.

Ist auch nciht relevant. Bei mir war in der Masterklasse etwa die Hälfte Englischenglisch, der Rest war Mix, indisch, EU Studenten, HongKong, Südafrika.

Es ist doch auch egal. Aber solange in Deutschland diskutiert wird, ob ein Franke König von Bayern sein kann ;-)

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Aber solange in Deutschland diskutiert wird, ob ein Franke König von Bayern sein kann ;-)

Das

ist aber wieder etwas ganz anderes. Das gibt es hier auch.

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Immer noch? Wir hatten seinerzeit einen exzellenten senior lecturer, der ging dann nach St Andrews als Prof, weil sein starker Dialekt in den Midlands nicht hilfreich war. Obwohl dort von den Einheimischen fast keiner verständlich reden kann?aber bei den Akademikern war Queensenglisch nötig, hatte er nicht so richtig.

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Aber natürlich - das gibt es aber wohl in jedem Land. Devon & Cornwall, Yorkshire & Lancashire, Liverpool & Manchester ... und natürlich Schotten/Waliser/Engländer.

Das ist nicht viel anders, als ich es aus Deutschland kenne - für manche ist das ungeheuer wichtig, für andere eher albern. Dass Brown Schotte war wurde ziemlich oft erwähnt, dass er ein mürrischer Schotte ist.

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Lese gerade heute im Tagesspiegel, er ist ein Goldmännchen.
Und seine Frau die Tochter vom Infosys-Gründer.
Na, da darf man gespannt sein.

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Das ist gar nicht so selten: der beste Weg in ein politisches Amt ist noch immer PPE (Philosophy, Politics and Economics) in Oxford, dann in die City zu einer Bank und anschließend in die Politik.

Ich weiß nicht, ob das besser oder schlechter ist als ohne jegliche Ausbildung sofort in die Politik zu gehen. Zumindest lernen sie, wie man sich bei Tisch benimmt.

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Seine Eltern waren zwar Akademiker und sicherlich keine armen Kirchenmäuse, aber schon die Schule war sehr teuer, die Unis noch mehr, insbesondere Stanford (Oxford geht dagegen sogar). Wenn man $200k plus für ein zweijähriges Studium nebst Leben/Wohnen auf den Tisch legen muss, ist der Weg zu einem Arbeitgeber, der bereit ist, zu bezahlen, der logische. Bei mir war das seinerzeit öhnlich, es gabe Unternehmen, die sagten MBA, was ist das, wir zahlen nur für Dr. mehr und auch da nur 400 DM brutto im Monat. Das kann man sich schlicht nicht erlauben, auch wenn das Studium in GB deutlich billiger war.
Wenn ein Unternehmen die besten Absolventen der besten Unis haben will (und das sind nunmal teure im Ausland und nicht die staatlichen Massenabschlussproduzenten), muss es dafür zahlen.
Goldmann zahlt, aber der Job ist auch für Anfänger ein 16 Stunden Tag als Regel und viele Wochenenden. Meine US Chefs finden einen Videocall am Sonntagmorgen um 7.30 total normal, wenn der slot weg ist, geht auch 7.00. Anderer Ansatz.
Goldmann ist darüber hinaus aber auch eine gute Lehrwerkstatt, da bekommen die Absolventen sehr schnell gutes Handwerk beigebracht. Und sauberes Denken können sie schon vorher.

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Oxford, ... City ... Politik
Das ist in Anbetracht der Tatsache, daß die City einen Großteil der Wertschöpfung Londons bzw. des ganzen Landes erwirtschaftet, sicher nicht verkehrt.
In der alten BRD war Industrienähe das Äquivalent: Kohl war eine Zeitlang bei BASF, Schröder bei VW.
Dann kam die Generation der Titeltäuscher, die zwar noch ein bißchen Dekorum absolvierten (bis es sich bei Baerbock dann völlig in Luft auflöste), aber keine Anbindung zu irgendwelchen Teilen der Wirtschaft mehr hatten.

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Das Studium ist der Nachweis, sich zügig in ein Thema einarbeiten zu können.

Herr Habeck scheint gerade heute mit dem Konzept der monatlichen Abschlagszahlung überfordert. Wer klamm ist, setzte die Vorauszahlungen gerne mal etwas runter, wer eher vorsichtig ist, setzt diese bei steigenden Energiepreisen auch mal hoch, sowie wir im Frühsommer in Rücksprache mit den Mietern. Diese bekommen jetzt deutlich mehr als 1/12 der Jahresrechnung vom Steuerzahler geschenkt, obwohl sie es nicht nötig haben. Andere, die wegen der Lebensmittelpreise die Abschläge gesenkt haben, weniger. Unsinn ist das ganze Konzept, so bekommt man die Inflation nie in den Griff.

Aber so ist es eben, wenn man Kinderbuchautoren zu Ministern macht.

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Ich habe sehr großes Verständnis für Menschen, die sich nicht in die kompliziertere Welt der Finanzen einarbeiten können. Vor kurzem hatte ich eine längere Unterhaltung mit unseren Buchhaltern (ist das das richtige Wort) zum Thema 'leasing' und war danach nur noch mehr verwirrt.

Wenn ich eine Maschine lease, dann ist das schlecht, weil es letztendlich unsere Schulden erhöht und damit Finanzierungen teurer macht. Das kann ich nachvollziehen. Wenn aber ein Kollege das gleiche Gerät least, dann ist das gut, weil man dadurch sparen kann. Man hat dann versucht, mir den Unterschied zwischen operativem und finanziellem Leasing zu erklären - aber so ganz klar ist das noch immer nicht: wenn ich einen Staubsauger zur Forschung lease, ist das schlecht, zum Putzen ist es aber gut und zum Schluß entscheidet ohnehin der Rechnungsprüfer, was richtig und falsch ist.

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wenn ich einen Staubsauger zur Forschung lease, ist das schlecht, zum Putzen ist es aber gut
Das liegt wahrscheinlich an der Besteuerung: Putzen gilt als Betriebsausgabe, die man "absetzen" kann, Forschung nicht.
Das ist ein eigenes Gebiet mit eigenen Regeln; Logik hilft da nichts beim Verstehen, man muß es einfach als "ist halt so" hinnehmen...

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Auch Buchhaltung ist immer komplizierter und zerfaserter geworden.

Leasing ist nun auch wirklich Sohle 14 hinter dem Käfig mit dem Kananrienvogel rechts, dann dreimal links.

Das Grundprinzip ist aber ganz einfach.

Finanzleasing ist sowas wie ein Kredit, nur besichert am Eigentum des finanzierten Gegenstandes.

Operatives Leasing ist sowas wie Miete des Gegenstandes.

Es gibt da Abgrenzungskriterien, wie z.B. Laufzeit, wer welche Risiken (Wartung, Reparatur, Untergang, Restwert) trägt, aber das oben ist die Basis.

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Das ist mit dem -ist halt so - wohl richtig. Wir hatten gerade Sozialversicherungsprüfung. Ergebnis: wir haben jedes Jahr fast ?2.000 zuviel Umlage gezahlt. Da lässt man Steuerberater die Lohnbuchhaltung machen, und die können es auch nicht?Auffallen müssen hätte das schon bei der letzten Prüfung vor 5 Jahren?

Das ist aber das Grundproblem. In dem Wahn, jede Variante zu regeln und alles im Detail gerecht machen zu wollen, haben wir uns so verästelte Vorschriften gegeben, dass da kaum noch wer durchsteigt und nicht mehr alle das gleich interpretieren.

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@buerger: das ist wohl die richtigere Erklärung. Aber gruslig bleibts trotzdem. Davon abgesehen: warum leasen zwecks Forschung, und nicht kaufen?

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dass da kaum noch wer durchsteigt
Ist bei Bauvorschriften wohl nicht viel anders. Liegt auch daran, daß es ständig Änderungen gibt, und für vieles viel Papier (oder "Papiererstellungsarbeit") Voraussetzung ist.
Kann man sich dann fragen, stecke ich das Geld in die Buchhaltung oder ins operative Geschäft.

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Das ist meines Erachtens bullshit. Die Finanzierungsvariante sollte auf die Behandlung des Geräts als Aufwand keinen Einfluss haben. Entweder wird die Miete monatlich als Aufwand gebucht oder Zins und Abschreibung. Sollte egal sein.
Wenn das Institut sich entschliesst, Forschungskosten zu kapitalisieren, also zu sagen, wir haben insgesamt x in die Forschung an B gesteckt, also ist unser Wissen jetzt Summe der Kosten, ist das auch egal, wie es finanziert wurde.

Am Rande: vom Hersteller zu mieten, kann schnell teuer sein, als zu kaufen und woanders zu finanzieren.

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Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es um unseren Status als gemeinnützige Organisation (das sind alle Unis in England) - und dadurch wird das komplizierter.

Aber letztendlich hat man mir genau das gleiche gesagt: für uns ist es erheblich billiger, den Kaufpreis anders zu finanzieren als über die Finanzierungsanbebote des Herstellers. Das liegt zum Teil aber auch daran, dass Abschreibungen nicht dazu genutzt werden, Reserven für ein neues Gerät zu schaffen.

warum leasen zwecks Forschung, und nicht kaufen?

Unsere Geräte (bei denen das interessant ist) kosten zwischen £500k und £1.5m und haben eine Lebenszeit von rund 10 Jahren. Dazu kommt dann noch ein Wartungsvertrag (£20k/Jahr). Die Leasing-Angebote sind meistens über drei oder vier Jahre, dann gibt es entweder ein neues Gerät oder man kann das geleaste günstig kaufen. Der Vorteil für mich als Wissenschaftler ist, dass ich immer ein neues und funktionierendes Gerät habe und mich um nichts kümmern muß. Der Nachteil ist, dass mir der Hersteller vorschreiben kann, was ich machen darf und was nicht.

Das größte Problem ist: was für mich gut ist, kann für die Uni durchaus schlecht sein und langfristig bringt es mir nichts, wenn ich erfolgreich bin aber die Uni pleite geht (das geht hier - und dann werden Institute auch mal ganz schnell geschlossen). Aber das zu verstehen ist sehr schwierig, weil auf der anderen Seite lauter Finanzleute sitzen, die von meiner Arbeit in etwa genau so viel verstehen wie ich von deren Arbeit.

Hätte mein Vater nicht Finanzbuchhaltung für Handwerker unterrichtet (und ich ihm geholfen, Arbeitsblätter etc am Compute zu machen), würde ich noch weniger verstehen.

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kosten zwischen £500k und £1.5m
Ah. Das sind natürlich für die Uni schon Kosten, die nicht so leicht aufgebracht werden. Dann verstehe ich schon, daß man da Leasing überlegt.

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Ihr seid euch sehr wohl ?
darüber im Klaren, dass mann in Deutschland sehr sehr weit davon entfernt ist, eine:n Kanack:in als Bundeskanzler:in zu akzeptieren ?

So arbeiten wir daran, um etwas mehr multikulti, daran zu bringen ?

Es herrscht schlussendlich in der Türkei, auch ein nicht türkischer Diktator ?

Alle europäischen Königshäuser sind deutschstämmig ?

Es ist also alles irgendwie verschwommen und verwogen?

Also springen wir über all die sogenannten Zugehörigkeiten, zu einer Religion, Kaste, Nationalität, Herkunft und kommen zu dem Wesentlichen, dessen was verbindet und geloben, Leistungen, egal von wem es kommt. Ob Inder:in oder Kanacke:in ?

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Solange sich bei türkischstämmigen Deutschen und türkischstämmigen deutschen Politiker alles um die Türkei dreht, ist das auch richtig so. Türkische Politik macht man in der Türkei.

Wer in ein Land einwandert, um dort zu bleiben, muss deswegen nicht seine Wurzeln vergessen, aber das Verhalten sollte sich den Gepflogenheiten des neuen Landes anpassen.

Als Politiker ist man den Interessen des Landes verpflichtet, in dem man im Parlament sitzt.

Soweit so einfach. War weder mit meiner Exfrau, noch mit eine früheren Freundin oder einer früherer Mitarbeiterin jemals Thema. Alle aus südeuropäischen Ländern

Muss was mit türkischen Überlegenheitsgefühlen zu tun haben, und agressivem Sendungsbewusstsein.

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dass mann in Deutschland sehr sehr weit davon entfernt ist, eine:n Kanack:in als Bundeskanzler:in zu akzeptieren

Wenn derjenige seine Zeit damit verschwendet, sich als - ich zitiere - Kanacke und nicht als Fachmann und Diener seines Amts zu inszenieren und den ganzen Identitätsscheiß aufträgt, ist er auf dem Posten falsch.

Die Denke ist eine Nebenwirkung von jeder-Depp:in-wird-gefördert, außer der, der es kann.

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Mir schreiben meine Gewährsleute im Fahrzeugbau der Türkei, dass die Experten inzwischen nach Europa und Südamerika auswandern.
RTE hat ja an den Universitäten kräftig randaliert, um seine Heilsgenossen in hohe Positionen zu bringen. Das hat natürlich, wie auch bei uns mit Genderbullshit, dem Niveau der Institute nicht geholfen.
Wer aber in der Türkei in Maschinenbau diplomiert hat, kann überall auf der Welt arbeiten. Der/die braucht RTE nicht. Übrigens sind nicht wenige von denen bereits in Russland zugange.

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Ich mußte jetzt sehr lange überlegen, was Sie gegen den irischen ÖRR haben (der heißt auch RTE).

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Das ist was, was ich nicht verstehe. Wenn ich aus einen politisch herausfordernden Staat auswandere, dann doch nicht in einen, wo es gleich oder schlimmer ist.

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Wenn die Bezahlung stimmt - warum nicht? Besonders wenn man jung ist, vielleicht auch noch keine Familie hat, dann ist das vielleicht auch ein wenig ein Abenteuer.

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Wäre mir ein wenig zu abenteuerlich. Man hört zuviel?.

htt ps://www.bloomberg.com/news/videos/2022-09-21/inside-the-hijacking-of-a-100-million-supertanker-video

Nichts für schwache Nerven.

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Wenn man jung ist, sieht man das wohl anders. Da ist das dann eher Abenteuer.

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Dann kann man sich vielleicht auch nicht vorstellen, dass es GBP8M an legal fees kosten kann, ein freier Mann zu bleiben. Das muss man erstmal zahlen können. Vielleicht bekommt man es dann ein paar Jahre später wieder.

h ttps://insurancemarinenews.com/insurance-marine-news/dmitry-skarga-ex-ceo-sovcomflot-gets-12-years-embezzlement/

Nicht jeder kam ganz ungeschoren davon?

htt ps://tass.com/archive/684969

Yuri hatte leider einen Herzanfall im Gefängnis?und dann kam noch Krebs hinzu.

Beides ganz sympathische Herren, mit guten Manieren?Der eine hatte das Geld für einen sehr guten und sehr teuren Queens Council Anwalt.
Das ist jetzt keine Aussage darüber, was ich zu den Vorwürfen denke, nur zu den Risiken des Arbeitgebers.

He will never cross the line himself, but he may make you cross the line. And you will be responsible and on your own, if you get caught. Ein gutgemeinter Rat eines alten Freundes vor mittlerweile mehr als 15 Jahren, als ich über Abenteuer noch anders dachte. Und das war nicht jemand aus dem Wilden Osten.

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Ich glaube, das kann man wirklich nicht. Es ist das Vorrecht der Jugend, idealistisch oder dumm (das kommt wohl auf den Standpunkt an) zu sein und zu glaube, sie würden alles besser machen.

Seit ich elterliche Pflichten habe, muß ich sehr oft an vieles denken, was mein Vater mir in jungen Jahren gesagt hat - und was ich damals als das alberne Geschwätz eines alten Mannes abgetan habe, der sowieso keine Ahnung hat. Ich bin jetzt genau in der gleichen Situation und versuche, alles besser zu machen (mein Vater hat mir immer erklärt, dass er es besser machen wollte als seine Eltern ... das scheint sich also zu wiederholen).

Anderseits gäbe es wohl keinen Fortschritt, wenn die Jugend nicht so dumm wäre und alles neue probieren würde. Man muß nur hoffen, dass die Fehler zumindest einigermaßen reversibel sind. (Daher gibt es keine Tätowierungen.)

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"...Daher gibt es keine Tätowierungen"
- Sehr gute Entscheidung! Ich wurde wegen eines "A....geweihs" eineinhalb Jahre lang täglich auf´s Extremste unter Druck gesetzt und heute ist das betreffende Kind mir sehr dankbar für den hartnäckigen Widerstand.

Leider gibt es auch vieles andere, für das "Kinder-Kreuzzügler" heute instrumentalisiert werden, was sich, wenn überhaupt, nur sehr schwer rückgängig machen läßt. Deindustrialisierung und die Zerstörung tragfähiger Gesellschaftsstrukturen gehören z. B. dazu.

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Man kann das mit der Deindustrialisierung ja auch positiv sehen. Ein armes Land verbraucht weniger Resourcen, es wird wieder leichter sein, eine Putzfrau zu bekommen und jemanden, der die Hecke schneidet und die sind dann auch froh, dass sie überhaupt was verdienen und stellen keinen absurden Gehaltsforderungen. Die Autobahnen werden leerer und man kommt wieder zügig voran. Die Menschen haben wieder mehr Zeit füreinander und machen mehr Babies. Davon stirbt dann die Hälfte im Kindesalter, aber man kann eben nicht alles haben.

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Pff. Wo soll denn das Zeug herkommen, das wir zum Leben brauchen? Handgewebte Tücher und selbstabgezogene Katzenfelle werden nicht reichen.

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Der größte Teil der Menschheit lebt eher deindustrialisiert. Wir könnten uns wieder auf das Eigentliche besinnen und ein armes, aber spirituell reiches Leben führen.

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außerdem wird man wegen herausfordernder
Figuren wie Kevin,
Luisa, Saskia, Karl, Olaf & dergleichen
achtgeben (müssen), daß sich keine
pseudovulgären Affektstörungen in der Breite
manifestieren
& zum gesellschaftlichen Modetrend mutieren

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Bitte nicht den Sarkasmus übersehen.

Es lässt sich aber durchaus argumentieren, dass sich mit Deindustrialiserung das demographische Problem lösen lässt, keine Arme, keine Kekse, und ohne Geld geht Medizin nicht, dann sinkt die Lebenserwartung ganz von allein. Die jüngeren kehren zurück zur 48 Stunden 6 Tage Woche und An/Abreise per Fahrrad, Urlaubsreisen und Restaurants gestrichen, Lieferservice auch.

In meiner Kindheit war am Ende des Geldes oft noch sehr viel Monat über und die Kartoffeln und das Gemüse aus dem riesigen Garten des kleinen und alten Hauses, das meine Eltern gemietet hatten, haben gute Dienste getan.

Es geht schon mit deutlich weniger, aber möchte ich, dass diese Entscheidung für mich getroffen wird? Klares Nein, aber ich habe weder Merkel noch Grün gewählt und bei Lindner ist leider der Satz mit dem gut und schlecht oder gar nicht regieren irgendwie durcheinander gekommen. Die Ursachen für die aktuelle Situation liegen aber tiefer, als die seit knapp einem Jahr dilletierende Laienspieltruppe.

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@gux: Ich bezweifle das grundsätzlich. Ohne industrielle Nahrungsmittelproduktion ist die heutige Menschheit nicht zu ernähren (nächstes Jahr wird eng, wegen ausgefallener Düngerproduktion dieses Jahr). Ohne industrielle Bekleidungsproduktion nicht zu kleiden. Ohne Werkzeuge aus Metall nicht fähig, auch nur Essen zuzubereiten.
Davon abgesehen betrug der Verstädterungsgrad in den allermeisten Ländern über 50%.
Rückwärts ist anders als vorwärts.

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Rückwärts tut richtig weh. Am meisten in den armen Ländern.

Bei uns stellen die Menschen die Heizung kälter, wenn Habeck den Gaspreis auf dreifache Höhe durch Kaufen zu jedem Preis getrieben hat, um eine Woche früher volle Speicher zu melden. In Der dritten Welt ist dafür kein Geld. Da sterben dann Menschen. Das Gas, das wir jetzt zusammengekauft haben, fehlt woanders, das war ein Nullsummenspiel, die Produktion lässt sich nicht ersnthaft steigern von jetzt auf sofort.

Nach Seuchen kamen immer Hungersnöte, es wird definitiv zu einer solchen Ernährungskrise kommen, bei uns sind die Cornflakes doppelt teuer, in Afrika gibt es keinen Mais. Aber solange wir noch genügend Mais für die Verstromung haben ist doch alles gut.

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Ohne industrielle Nahrungsmittelproduktion ist die heutige Menschheit nicht zu ernähren.

Das stimmt schon - wenn wir uns auf ein eher spirituelles Leben besinnen wollen, dann bleibt nur, die Bevölkerungszahl zu reduzieren. Allerdings braucht das gar nicht so extrem sein, immerhin lebt ein Großteil der Menschen in reichen Ländern in einem relativen Überfluß (d.h. hat mehr als zum absoluten Überleben notwendig).

Aber im Ernst: ich denke, wir müssen einen Weg finden, sinnvoll zu wachsen und dabei eben auch an andere Länder denken. Die Menschen wandern seit jeher dorthin, wo es ihnen besser geht - das ist nichts neues. Wenn wir wirklich verhindern wollen, dass die Welt nach Europa kommt (was sowieso komisch ist - haben die nicht gehört, dass es kaum ein elendigeres Gebiet gibt als Westeuropa? Russland und Asien sind da viel besser!), dann müssen wir den Lebensstandard in diesen Ländern verbessern. Das wird wohl nicht ohne Opfer gehen, aber es ist langfristig vermutlich noch immer besser.

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Sehen Sie, schon wieder ein positiver Aspekt! Wenn Europa so arm wie Afrika ist, gibt es gar keinen Grund mehr, hierherzukommen. Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen armen und reichen Ländern kann man durchaus auf verschiedene Arten erreichen.

Das war aber mein letzter böser Kommentar hierzu, im aktuellen Umfeld ist das immer seltener witzig und es wird eher schlimmer als besser.

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Genau das meine ich. Wenn wir alle wie Bettelmönche unser Leben nur noch den geistigen Freuden des Lebens widmen, dann wird alles besser (aber von wem erbetteln wir dann unseren Lebensunterhalt?).

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Wenn Europa so arm wie Afrika ist, gibt es gar keinen Grund mehr, hierherzukommen.
Das spricht sich nicht so schnell rum, daß Europa absäuft.
Sowas wird nicht berichtet.

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Bleibt also nur, Afrika reicher zu machen, oder?

Vor rund zehn Jahren hat Hans Rosling (Gapminder, wenn das jemand kennt) bei uns einen Vortrag gehalten - das war noch vor der großen Flüchtlingswelle. Und eine seiner Thesen war, dass entweder wir nach Afrika gehen, oder Afrika zu uns kommt - weil Menschen letztendlich das machen, was für sie am besten ist.

Ich glaube, Europa hat das viel zu lange ignoriert und es sich in seinem Wohlstand sehr bequem gemacht.

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Wer ist "Europa", das "im Überfluß" lebt? Die Rentner, die eh schon seit Jahren Flaschen sammeln, jetzt ihre Haustiere aussetzen müssen (die Tierheime haben vielerorts schon Aufnahmestop) und demnächst auf der Straße landen?

Die jungen Familien, die versucht haben, ihre Kinder im eigenen Häuschen mit Garten in halbwegs sicherer Umgebung aufwachsen zu lassen und bald alles verlieren?

Wer wie lange "mehr hat als zum absoluten Überleben notwendig", werden wir sehr schnell merken, wenn die Supermärkte erst geplündert sind und der Blackout länger als ein paar Tage anhält. Spätestens dann werden nämlich auch die Häuser und Höfe leergeräumt, bei denen noch Vorräte und anderes Nützliche zu vermuten ist. Der Rest folgt später.

Und klar "Wir" "müssen nach Afrika gehen" und "denen helfen", dann wird alles gut...Noch nie gehört oder gelesen, daß namhafte afrikanische Politiker schon lange sagen, daß Afrika einfach in Ruhe gelassen werden sollte um seine eigenen Lösungen auf Basis seiner eigenen Kulturen zu finden?

Dieser globalistisch indizierte Größenwahn, alles für weltweit alle "managen" zu können und zu wollen, ist die Quelle der meisten Übel der aktuellen Zeit. - Auch wenn ich Ihnen und anderen Bessermenschen sogar abnehme, es wirklich gut zu meinen (im Gegensatz zu denen, die diese Einstellungen seit Jahrzehnten massiv befördern).

Menschen "gehen dahin, wo es ihnen besser geht". Aha, als Bettler in der Fremde lebt es sich also "besser" als mit der eigenen Familie im eigenen Land. Und diese Menschen können dann in den Ruinen der Konsumtempel mit den hungrigen und verzweifelten Indigenen "zusammen" ein "spirituelles Leben" führen, so so...
Die meisten "Flüchtlinge" kommen aus relativ wohlhabenden Kreisen ihrer Länder, wirklich Arme können sich die Kosten gar nicht leisten (falls das neu für Sie sein sollte, finden Sie dazu auch Studien).

Afrika "reicher" zu machen, heißt einfach, sich raus zu halten. Und z. B. nicht wg. dem pöööhsen CO2 zu verhindern, daß afrikanische Länder ihre eigenen Energie-Rohstoffe abbauen und verwerten.
Es hieße auch, Afrika nicht mehr unbedingt als "Markt" für weiteren Plastik- und Konsummüll vernutzen zu wollen und dafür weiteren Generationen junger Afrikaner den kranken Materialismus "werte"-westlicher Prägung in die Schädel zu pushen.

Wer, abgesehen von materiellem Besitz, kein Eigenes hat (weil das ja "rückständig" und "rechts" ist), der kann es natürlich auch nicht bei anderen wertschätzen sondern möchte ihnen stattdessen "helfen", ebenfalls heimat- und kulturlos zu werden, sie also auch zu echten "Weltbürgern" zu machen.

Sorry, meine Toleranz gegenüber Naivität ist heute nur marginal vorhanden. Vielleicht denken Sie ja trotzdem mal über das eine oder andere nach.

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Für viele Menschen ist das Leben in Europa - auch das des Flaschensammelnden Rentners - ein Paradies. Niemand muß hier Verhungern, es gibt kostenlose Krankenversorgung, kostenlose Bildung und Unterkunft. Es gibt sogar Rentenversicherungen für jeden. Es gibt zuverlässige Strom und Wasserversorgung und saubere Luft. Natürlich sieht das hier niemand als Luxus an - aber für jemanden, der das nicht hat, ist es das.

Auch die wohlhabenden Flüchtlinge gehen nicht nach Europa weile es ihnen dort schlechter geht - sondern weil es ihnen dort besser geht. Generell ist das für die meisten Menschen der Grund. Warum ziehen die Oligarchen den bösen Westen dem Osten vor - und warum schicken sie ihre Kinder gerne auf westliche Schulen? Sicher nicht, weil hier alles so schlecht ist.

Wie man Afrika reicher machen kann, ist eine ganz andere Frage: aber letztendlich geht es darum, die Menschen davon zu überzeugen, dort zu bleiben. Grenzen funktionieren da anscheinend nur bedingt- sonst hätten weder die USA noch die EU solche Probleme an ihren Südgrenzen. Warum also nicht versuchen, die Anreize zu reduzieren indem man die Heimatländer attraktiver macht?

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Schön und gut und völlig richtig, aber wer hat den Ball im Feld? Die Anreize zu reduzieren ist unsere Sache, aber den Verbleib dort attraktiver zu machen ist doch Aufgabe der Afrikaner. Und daß sie das nicht hinkriegen liegt doch nicht an der Genetik, sondern an der Kultur. Sie verlieren ihre Mediziner, ihre Ingenieure, ihre Fußballer und was weiß ich sonst noch alles an den Norden. Übrigens seit ca. 5 Mio. Jahren. Aus meiner Sicht ein hoffnungsloser Fall.

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gux, das ist alles das Gesalbadere, das ich seit den 60er Jahren aus Kirchenkreisen kenne, und von den "Entwicklungshilfe"-Bewegten. Es bildet vielleicht 2% dessen ab, was in den Beziehungen zwischen Afrika und Europa wirklich eine Rolle spielt, und arbeitet vorzugsweise mit dem Druck auf die Tränendrüse.
Sozialhilfe für alle ist kein tragfähiges Staatsmodell, und das auf die ganze Welt ausweiten zu wollen ist noch hirnrissiger.

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Es gibt mindestens in der Sexindustrie und in der Restaurant/Hotelbranche und in der Wohlfahrtsindustrie massive Interessen, illegale Zuwanderung aus Afrika durch Schlepperbanden am Laufen zu halten. Zur Wohlfahrtsindustrie zähle ich mal ganz salopp neben Awo und Co auch die Kirchen und ihre Vorfeld- und wirtschaftlichen Organisationen.

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Wenn sich alle paar Jahre ein neuer Clanchef die Taschen vollstopft, kommt ein Land nicht nach vorne. Das ist so, als wenn bei uns der Gerd bei Gazprom und der Olaf bei Cosco und der Philip bei Fortum und der Friedrich bei Blackrock sich die Taschen vollmachen müssten?Ohrencharlie ist schon gestopft geboren worden, was für stabile Monarchien und gegen gierige Kurzzeitregenten spricht.

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dort attraktiver zu machen ist doch Aufgabe der Afrikaner

Das kommt ganz darauf an. Wenn es für uns langfristig günstiger ist, es dort attraktiver zu machen, dann eben vielleicht auch nicht. Das wäre eine Diskussion, die man haben müßte - aber irgendwie will das niemand.

Sozialhilfe

Es geht nicht um Sozialhilfe - es geht darum zu überlegen, wie man den Aufenthalt dort so gestalten kann, dass Europa eben nicht mehr so anziehend wirkt. Das ist eigentlich genau das Gegenteil von Gesalbadern, sondern eher Eigennutz. Und wie buerger schreibt, es gibt genug Interesse daran, genau das nicht zu tun.

Es mag ja sein, dass am Wertewesten alles schlecht ist - aber es scheint so zu sein, dass es am wenigsten schlecht ist, sonst gäbe es keine derart große Wanderungsbewegung.

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sonst gäbe es keine derart große Wanderungsbewegung
Die Wanderungen im 19. und 20. Jhdt waren jetzt auch nicht so klein. In Anbetracht solcher Phänomene wie wieder abziehenden süditalienischen Gastarbeitern sollte man vielleicht mal in den Blick nehmen, was Fluktuation und was Seßhaftigkeit ist.

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Es gab sogar die Völkerwanderung - das ist alles nichts neues. Man kann das von mir aus auch so lassen, wie es ist. Aber wenn man der Ansicht ist, dass eine weitere Zuwanderung nicht wünschenswert ist, dann scheint eine Abschottung nicht unbedingt zu funktionieren.

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das ist alles nichts neues
Ja. Und drum ist "Wertewesten" zum Begreifen kein brauchbares Kriterium.

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Sicherlich nicht - aber man liest so oft wie schlecht der "Wertewesten" sei, besonders im Vergleich zu allen anderen Orten. Trotzdem scheint sich das noch nicht überall herumgesprochen zu haben.

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man liest so oft wie schlecht der "Wertewesten" sei
Haltungsnoten und wie es sich wo lebt, sind halt zweierlei.
Davon abgesehen ist es schon so, daß in den 1960ern mehr Zukunft war als heute, oder?

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In den 60er war ich noch nicht, nur Krabbler gegen Ende.

Haben Sie die Erinnerung, dass die Menschen früher optimistischer waren und positiver in die Zukunft gesehen haben? Aus meiner persönlichen Sicht war Tschernobyl nicht gut und auch die Bankenkrise 2008/9 und kurz drauf die Eurokrise waren heftig.

Nur mal zur Einordnung: nach Lehman verlangten Banken voneinander Vorkasse, waren andererseit aber nicht bereits, diese zu leisten, weil sie Angst hatten, dass die andere Bank pleite sei.

Da kam über mehrere Monate der Teil des Welthandels, der pber Banken finanziell abgewickelt wurde, fast zum Erliegen, bis dann Zentralbanken eingriffen. Seinerzeit war das Weltfinanzsystem dabei, zusammenzubrechen. In Deutschland wurde das reduziert auf einen Neidkampagne, aber die Krise hatte erhebliches Potential.

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@buerger: Ich war bereits in den frühen 60ern Krabbler, habe also noch ein wenig davon mitbekommen. So war 69 mal groß Halligalli wegen der Übertragung der Mondlandung im Fernsehen. 73 die Ölkrise, als es den autofreien Sonntag gab (ausgedehnter Spaziergang ins Kino). Dann die Entführung der Landshut und die Schleyer-Entführung und noch so ein paar andere RAF-Tote, große Diskussionen um Rasterfahndung.
In den 1960ern gab es noch viele Süditaliener im Ort (man nannte sie "Tschinken", anscheinend nach einem Kartenspiel "cinque"), die in der örtlichen Textilfabrik Schicht arbeiteten - die lief damals so gut, daß auch in der Nacht gearbeitet wurde. Es herrschte Vollbeschäftigung, und alles war gewerkschaftlich geregelt, auch die Lebensmittelladenöffnungszeiten, die stets eine Mittagspause und Ladenschluß um 17:30 hatten. Es gab noch den Konsum ('konsumm ausgesprochen), der immer wenig Ware hatte und ein mir undurchsichtiges Rabattsystem. Es gab den schlechten Bäcker und den guten Bäcker, beim schlechten war das Brot nur manchmal genießbar, und als er dann in den 80ern oder Anfang der 90er das Geschäft aufgab, mußten erstmal die Küchenschaben entfernt werden. Der gute Bäcker hatte wenige Sorten, aber die waren ganz exzellent, und schmeckten auch als eingetrockneter Kanten noch hervorragend. Es gab einen kleinen Milchladen, der Milch in die Kanne verkaufte, und eine Freibank, wo es ab und an was gab (nicht daß meine Mutter dort gekauft hätte, aber eine Nachbarin nahm mich mal mit). Samstagsarbeit und Schule am Samstag war obligatorisch; am Sonntag der Kirchgang auch. In den Gärten hatte man Apfelbäume, Stachelbeeren und Himbeeren, auch mal Erdbeeren. Vom Finanziellen bekam ich als Kind natürlich nicht viel mit, nur daß mein Vater stets betonte, das Haus müsse abbezahlt werden, und daß der Zins mal ziemlich anstieg und er mit der Bank verhandeln mußte.

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Die Menschen waren vielleicht nicht unbedingt optimistischer, aber fatalistischer. Man hat sich mit einem Schicksal abgefunden und das beste darauf gemacht. Heute scheint das anders zu sein.

Was sich aber noch mehr geändert hat ist die Einstellung. Uns hat man früher sinngemäß gesagt: wenn es Dir nicht passt, dann mach es anders. Die Einstellung heute ist: wenn es mir nicht passt, sollen es die anderen passend machen. Der Anspruch hat sich verschoben. Und wenn etwas nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, fühlt man sich schlecht.

Das erinnert mich an etwas aus meinen Vorlesungen: wenn man Menschen danach fragt, wie gesund sie sich fühlen, bringt das sehr viele Informationen, weil das nicht unbedingt etwas mit der wirklichen Gesundheit zu tun hat sondern damit, wie sehr man sich von einem "Ideal" entfernt sieht. Zwei Dinge fallen dabei auf: je besser die Gesundheitsversorgung in einem Land ist, desto schlechter fühlen sich die Menschen.

Das andere ist noch interessanter: in den meisten europäischen Ländern nimmt die selbstempfundene Gesundheit im Alter ab - in viele asiatischen Länden, auch armen Ländern wie Indonesien - aber überhaupt nicht. Vielleicht ist das Problem wirklich die Erwartungshaltung?

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weil das nicht unbedingt etwas mit der wirklichen Gesundheit zu tun hat
Ja, das erwarte ich auch nicht anders.
Ich würde Ärzten, Arbeitskollegen, Nachbarn, Familienangehörigen mit Sicherheit unterschiedliche Antworten geben, und die auch noch nach Stimmung unterschiedlich.
Gesundheit ist ein Thema, das viele Institutionen am Wickel haben, entsprechend wird immer taktiert.
Was den Unterschied der Gesundheitsbekundung in Asien und Europa angeht, wäre es mal interessant, wie das zustandekommt. Vielleicht ist es in Europa akzeptierter - oder auch durch das Medizinsystem forcierter?? - im Alter krank zu sein. Oder manche haben eine Vorstellung von unterschiedlicher Gesundheit in unterschiedlichen Lebensaltern, und andere nicht.

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Früher: wenn es Dir nicht passt, dann mach es anders. Heute: wenn es mir nicht passt, sollen es die anderen passend machen. Der Anspruch hat sich verschoben.

Und es hat einen extrem lustigen Aspekt: der nicht mit ausgesprochene Teil der Erwartungshaltung ist, dass der alte weiße Mann die Weltrettung bewerkstelligt, es richtet, technisch umsetzt, den Schotter ranschafft und die Trümmer der Weltrettung wegräumt. Weil, wer sonst? Die Matsch-auf-Gemälde-Schmierer? Die Freitagsschwänzer? Grünen-Politikerinnen ohne Schulabschluss? Ebend.

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Die gängige Theorie was die Gesundheit angeht ist, dass es viel mit der Erwartungshaltung zu tun hat. Interessanterweise - aber nicht unbedingt überraschend, wenn man den Vorurteilen glaubt - sind die Franzosen am kränksten. Da fühlen sich schon die 15-jährigen sehr unwohl - und die Daten sind über zehn Jahre alt.

Weil, wer sonst?

Ich glaube, man tut der jungen Generation ein wenig Unrecht. So viele Fehler sie haben, nicht alle sind laut und tun nichts. Die Anspruchshaltung ist da und zum Teil ein wenig übertrieben - aber ich kenne auch genug, die hart arbeiten und dabei etwas verändern wollen. Wie so oft sind es die wenigen die den vielen einen schlechten Namen geben.

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Extrablatt! Gux sieht Handwerker- und Ingenieurswelle nach Umschulen arbeitsferner Grüner mit zwei linken Händen anrollen. Extrablatt! :-)

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Das kommt. So wie die Soziologenwelle der 70er, die Taxifahrer wurden. Von irgendwas müssen die auch leben und in einem dysfunktionalen Staat dauert die Anpassung des Bürgergeldes länger als es dauert ein neues Preisschild im Supermarkt ans Regal zu stecken.

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Schweinezyklus? Es wäre ja schön, wenn da mal etwas sinnvolles herauskäme.

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Buerger, nur würden das nie im Leben Handwerker, Ingenieure und Computerfuzzis werden, sondern im besten Fall Bauhelfer. Oder wie Kühnert Call-Centerist.

Und real platzt eher das Raum-Zeit-Kontinuum, als dass ein Grüner sich beim Arbeiten krumm macht und die Hände dreckig.

Die neuen Milliarden aus dem Topf Kampf gegen Bäh und die Knete zum Fördern von Hau, Stech und Bumm usw. wollen auch noch unauffällig über die Vorfeldorganisationen verstreut werden und können locker noch ein paar zehntausend mehr Verhaltensoriginelle und abgebrochene Völkerrechtler aus der eigenen Klientel durchfüttern, als es ohnehin Standard ist.

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wg. dysfunktionalem Staat
- Italia - Salute a tutti: ?Italien hat die restriktivsten Maßnahmen im gesamten Westen ergriffen, die die Grundfreiheiten der Menschen und die wirtschaftlichen Aktivitäten stark einschränken, aber trotzdem gehört es zu den Staaten, die die schlechtesten Daten in Bezug auf Sterblichkeit und Infektionen verzeichnet haben. Etwas hat definitiv nicht funktioniert und deshalb möchte ich gleich sagen, dass wir dieses Modell auf keinen Fall nachahmen werden.?
Presidentin Meloni redet Klartext gegen die Jubel-Fanfaren, die einsten ausgerechnet ihrem Land ausgerechnet wg. Covid entgegenschallerten. Huh? Und nu? - Geweih richten. Weiterradeln!

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Von was reden Sie denn, Herr Kief? Interessiert das heute noch jemanden?

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Für nen echten Handwerker reichts nicht und klar, bekifft wird jede Mauer schief. Aber irgendwer muss auch die Schubkarre mit den Steinen schieben, den Sand in die Mischmaschine schaufeln und den Dreck auf den Container schmeissen.

Call Center Agenten gibts demnächst nicht mehr, zumindest nicht westlich von Bangalore. Für ins Telefon labern kann man niemandem ?12 Euro plus Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Das Personal sitzt heute schon auf Malta und in Athen, demnächst ist das ein Computer oder ein Inder.

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Aber das ist natürlich ein großes Problem: die Zahl der Berufe, bei der Kraft und Ausdauer als Qualifikation reichen, werden immer weniger. Ich denke, das dürfte auch eines der Probleme unserer Zeit sein, dass wir gerade diesen Übergang erleben und noch keine Lösung für diejenigen gefunden haben, die genau dafür qualifiziert sind.

Im Moment soll jeder studieren oder eine bessere Ausbildung machen - aber was ist mit denen, die das nicht können oder wollen?

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Wegfallende Berufe sind sowas wie Sekretärin, Kassiererin, die ganzen Jobs, die durch Maschinen ersetzt werden können, deren Abläufe sich einfach programmieren lassen. Bei Ikea und McDonalds und Sainsburys kann man heute schon sehen, welche Jobs morgen weg sind.
Jobs, wo Geschick erforderlich ist, sind weniger gefährdet. Roboter können keine Heizung reparieren. Aber dumme Menschen sind damit auch überfordert. Die grosse Herausfordung der nächsten Jahre, deshalb verstehe ich nicht, was der Blödsinn soll, in grosser Zahl Geringqualifizierte ins Land zu holen.

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Aber was machen diejenigen, die eben nicht geschickt sind? Für die gab es bisher immer noch legale Berufe - wenn diese Möglichkeiten verschwinden, was sollen diese Menschen dann tun?

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Nicht geschickt ist sozial verursacht. Ich bin z.B. mit dem Märklin Metallbaukasten großgeworden. Mein älterer Bruder hatte keinen Bock. Also bekam ich die Erweiterungskästen. Kennt jemand noch die Funktion einer Kontermutter?
Die folgenden Generationen sind von Lego verhunzt worden. Dort musste man nicht mehr selber denken. Entweder das Teil passte auf die Nocken oder es war eben falsch. Wir hatten noch die Märklin-Eisenbahn. Da wusste man als Sechsjähriger, was Dauerstrom (gelbes Kabel), Fahrstrom (rot) und Masse (braun) welche Funktionen hat.
Ich bin ja seit 42 Jahren in der Bremsentechnik zugange, also bei Lastwagen. Wir hatten bis in die 80er Jahre nur Pneumatik. Dann kamen ABS und EBS und Laptop mit Diagnosesoftware. Ganz toll. Als ich auf der Schule war bis 69, gab es so etwas wie controller aera network (CAN) noch nicht. Das kann man alles lernen.
Was ich heute auf meinen Bremsenlehrgängen feststelle, ist, dass die Herren Mechaniker gar nicht mehr lernen wollen. Alles soll auf der smartphone-app hinterlegt sein. Das Problem ist nur, dass wir Arbeiten haben - wie Scheibenbremszange gangbar machen - die kein Roboter und kein Kneipenbesitzer aus Syrien reparieren kann.
Dafür braucht man Ausbildung. Man macht sich schmutzig und manchmal auch ein Heftpflaster. Statt dessen haben wir ein Überangebot an Personen, die Robert Pfaller als "Gremienbonzen" bezeichnet.

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Sehe ich auch so. Meine Kinder basteln viel, seit neuestem auch mit Akkubohrer und Laubsäge. Wenn die Kleine mit dem Akkubohrer Löcher durch Kastanien bohrt, will man am Anfang ihr das Teil aus den Hand reissen, aber nur sol lernen sie es und mittlerweile ist sie recht geschickt dabei. Fingerfertigkeit ist Übungssache.

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Aber das will man doch alles gar nicht mehr - man kann den armen kleinen doch nicht zumuten, zu versagen. Wir haben bei uns die Praktika mehrmals umstellen müssen, weil es den Studenten nicht gefallen hat und die Pädagogen ihnen recht gegeben haben - langes wiederholen und üben ist gerade nicht en ovogue.

Bei uns hat man im Studium noch versuche gemacht, bis sie funktioniert haben - wenn es sein muß, dann auch in den Ferien. Da mußte man sich zum einen anstrengen, zum anderen mußte man aber auch lernen, wie man richtig arbeitet. Wir haben heute Diskussionen mit unseren Pädagogen (die das letzte Wort haben), ob man den Studenten eine Übungsstunde zumuten kann, weil das langweilig und nicht intellektuell stimulierend ist.

Wozu führt das? Die guten Studenten wollen das lernen und arbeiten freiwillig im Labor mit oder finden einen Platz im praktischen Jahr, wo sie selbst mit anpacken müssen - die schlechten gehen ohne jegliche praktische Fertigkeiten.

Aber was glauben Sie, wie erstaunt ich war, dass man in der Grundschule noch genau das macht? Da haben die Kinder die Freiheit, so lange etwas zu probieren, bis sie es können - und niemand sorgt sich darum, dass es langweilig ist. Die Grundschulpädagogik ist eindeutig noch nicht so weit.

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Eine Frage der Vorbilder. Wir haben heute morgen bei uns Baumschupser gehabt, die in die fast dreissig Meter hohen Fichten geklettert sind (die Grösse ist was für Profis, nichts für alternde Akademiker). Deutlich beeindruckender als irgendwelche Zottelbärtchen, die Tomatensuppe auf alte Bilder schmeissen.

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Das mag vielleicht beeindruckender aussehen, aber eignet sich das wirklich zum Vorbild. Man hat den Eindruck, dass in der Gesellschaft zur Zeit diejenigen das höchste Ansehen genießen, die mit vielen Worten zu jedem Thema Nichts sagen können.

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Ich habe eher den Eindruck, es gibt zwei ganz unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft. Den einen Teil, wo Anpacken und Machen relevant ist. Und den anderen Teil, wo es nur darum geht, wer am lautesten kreischt. Beide Teile verachten den jeweils anderen. Das Urteil steht noch aus, wer ohne den anderen kann.

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Beide Teile verachten den jeweils anderen Und in der wokisch entstellten Abgreifer-SPD von jetzt, entfremdet von ihrem früheren, eigentlichen ich als Arbeiterpartei, hat man beides in einem als abschreckendes Sinnbild. Im Hintergrund Bluesmusik, dann Charleston.

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Beide Teile verachten den jeweils anderen.

Aber im Moment haben diejenigen, die nicht Anpacken, eindeutig die Oberhand. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass die meisten Menschen in den Medien eher zu dieser Gruppe gehören und sich daher mit denen Sympathisieren?

Anpacken selbst bringt wenig, wenn man nichts ändern kann - und gerade die linken Parteien scheinen dafür viel empfänglicher zu sein als die rechten.

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Wir haben das Problem hier in des Dussels Dorf. Vor 20 Jahren habe ich mal einen Bericht gemacht über die städtische Firma Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (AWISTA). Die hatten in ihrer Werkstatt zwei Saug-Druck-Spülfahrzeuge stehen. Richtig teure Kesselfahrzeuge mit damals 500.000 DM pro Stück. Auf meine Frage, warum man die nie in der Stadt sieht, verriet der Fuhrparkleiter: Wir haben keine Leute.
Da ich selber mal bei Haniel Industrieservice vor ewigen Zeiten einen Lehrgang zum Bedienen dieser Dinger besucht hatte, war mir klar, wo das Problem steckt: Saug-Druck muss man lernen. Bei der Awista lohnte sich das nicht, weil man als Müllkutscher das gleiche Geld verdient und nicht nachts ´raus muss.
Dann haben sie den Fuhrbetrieb ausgegliedert, um nicht mehr Tariflöhne zahlen zu müssen.
Jetzt sind uns hier in Flingern in einem Jahr zweimal die Keller abgesoffen. Offenbar haben die Elementarschaden-Versicherer der Stadt einen sprichwörtlichen Einlauf gelegt. Denn die Kanäle wurden seit 10 Jahren nicht mehr gespült.
Jetzt fährt bei uns ein Saug-Druck-Spülfahrzeug herum. Nach drei Stunden ist es wieder weg. Weil der Kessel voll ist mit Schlamm. Ich habe einen der Mitarbeiter gefragt, warum sie nicht größere Kessel verwenden.
Antwort: "spressene keine deutz".
Der Pressesprecher der AWISTA wird mir ebenso antworten.
Dieser Staat hat fertig. Der kann seine Grundfunktionen nicht mehr. Wenn im Ahrtal 180 Leute absaufen, fährt die Politik in Urlaub. Oder grient blöd wie Laschet.

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Deutz als Hersteller sagt mir was, aber Spressene?

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Hotline

A: Hallo und guten Tag, ich habe ein Problem
mit Elster, beim Anmeldeprozedere erhalte ich
nur eine Fehlermeldung, haben Sie eine
gute Idee für mich?

B: Iss spressene keine Deutz

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Machen Sie auf jeden Fall einen screenshot und heben Sie ihn gut auf für die spätere Beweisführung.
Wenn Sie dann irgendwann gemahnt werden, schicken Sie den screenshot und dazu den Text aus B.

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Wenn ich mich dumm stellen will, sage ich я не понимаю, spressene keine Deutz.

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Alles im Sinne Atatürks ?
Was ich im Folgenden aufführe ?.
Wie gerne würde ich sehen die Türkei als ein Mitglied der EU. Mit all dessen Möglichkeiten, für die gutmütigen, intelligenten, fleißigen türkischen Jugendlichen ?

Dazu benötigen wir den Abbau des Einflusses islamischer Sekten und Orden, überhaupt des Islams. Es bedarf eine Schwächung des islamischen Einflusses in der Türkei.

Erste Hoffnungsschimmer sind vorhanden. Als ich das letzte Mal in Istanbul war, in der Nähe von der Wohnung meines Großvaters, die Moschee, war fast leer, an einem, den Muhammadern so wichtigen Anlass, wie der Freitagsmittagsgebet. Obendarauf habe ich zum ersten Mal Polizeischutz vor dem Moschee gesehen. Dies sagt schon sehr viel. Die Menschen wenden sich ab von Islam.

Dies muss noch verstärkt werden. Ich habe die jüdische Gemeinde in Istanbul auf Knien angefleht, zu sagen, zu erklären, dass Islam, entgegen dessen was die Sektenführer sagen, dass Islam eine eigenständige Religion sei, dass er im Grunde eine Kopie des Judentums sei.

Ich erhoffte mir dabei eine Versöhnung zwischen Juden und Muhammadern ? und Aufklärung für die Muhammadern in der Türkei ?.

Die waren jedoch äußerst reluctant ?.

Hinterher habe ich gelesen, dass der Luther, in seinen Anfängen, auch Juden um Hilfe ersucht hat. Von Juden hat er keine Unterstützung bekommen, aber von einem osmanischen Sultan, bekannt als Süleyman, der Prächtige. Der hat den Luther mit Unsummen an Finanzmitteln unterstützt, um die Macht des Vatikans in Europa zu schwächen.

Dass es in Deutschland überhaupt zu einer Reformation gekommen ist, verdankt man eigentlich einem osmanischen Sultan?der keine humanistische sondern machtpolitische Ziele verfolgt hat ?

Die Ähnlichkeiten zwischen Judentum und Islam sind dermaßen enorm, dass man darüber sprechen muss, um wenigstens die Feindschaften zwischen den Gruppen zu beruhigen. Der Muhammed stammte ja auch von einer jüdischen Familie, die die Aufgabe hatte in Mekka, den Messeplatz um Kabe herum, zu verwalten. Damals durften alle Menschen dahin. Der Muhammed hat es so geändert, dass heutzutage nur Muhammadener den Kabe besuchen dürfen. Dies ist auch nicht in Ordnung, alle ? Gottesplätze? müssen allen Menschen, unabhängig von Religion, Rasse, Nationalität OFFEN sein?.

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Woher wussten die damaligen Osmanen ?
Was auf dem europäischen Boden so alles passierte, Schon der der Fatih Sultan II., der Eroberer von Istanbul, hatte ein Agentennetz in Europa aufgebaut gehabt. Er sah sich sowieso, nach der Eroberung von Istanbul, als der neue ost römische Kaiser. Vermutlich eine Griechin als Mutter, fühlte er sich dem Byzantischem nahe. Hielt nicht von islamischen Getue, wurde deshalb vergiftet von islamischen Gelehrten, wie ATATÜRK ?

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Stay away from ?
Machthabern, so wie es beschrieben wird, in einem Biograph von Sultan Mehmed des II, der Istanbul erobert hat, seine Gefolgschaft hat ihm vorgeworfen, einer Griechin in Liebe verfallen zu sein. Was macht er? Er versammelt seine gesammelten Gefolgschaft, holt die Griechin, die er über alles liebt, und schneidet ihr die Kehle mit seiner Schwert ?

ATATÜRK !!!

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Ist es euch wirklich im Klaren ?
Dass es nicht zu einer Reformation des christlichen Glaubens gekommen wäre, ohne die finanzielle Zuwendungen des damaligen osmanischen Sultans an Martin Luther ?

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All diese neuen repressiven Gesetze ?
Der Erdoganregierung nützen nichts. Das Land ist bereits, unwiederruflich, bitter bös gespalten. Zaten bölünmüs bir ülke. Es gibt nichts uns Kemalisten, die mit islamischtischen Sekterariern verbindet. Wir verfolgen völlig unterschiedliche Ideale. Die Sekten Richtung Arabien, wir Kemalisten Richtung Europa ?

DAS LAND BITTERBÖS GESPALTEN ?

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Es ist unfassbar ?
Wie wir Türken, als Angehörige und Nachfahre von einer Macht , die einst erhebliche Macht auf politische und religiöse Verhältnisse ( Bsp. Martin Luther) in Europa ausgeübt hat, Kanacke:in geworden sind ?

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Nehmen Sies leicht, das HRR wurde uns zerschossen, und die Briten mußten den Amerikanern weichen.

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Aber immerhin sind wir moralische Hypermacht geworden. Auch was.

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Die wahre Kunst ist es wohl, diesen Übergang zu schaffen. Die Österreicher haben es geschafft, die Skandinavier wohl auch.

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Die Niederlande und Portugal auch. Spanien irgendwie auch, mit viel Heulen und Zähneklappern.

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Die Österreicher haben damals wie selbstverständlich den Schicklgruber geschickt. Hundert Jahre später ist ein Grüner vom selben Geburtsjahrgang wie Schicklgruber Präsident der Republik. Wahrhaft bunt in Raum und Zeit, aber in einem konstant: "Was dem Matrosen seine Matrosenhose, ist dem Österreicher seine Niedertracht." (Das wird in einem Nachbarblog immer wieder ausführlich gewürdigt.)

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Ich werde nie und nimmer ?
Verzeichen können , was die Islamisten wie Erdogan, samt den Sekten dahinter, unserem sekulärem Land angetan haben ?

Ich schaue mir türkische Nachrichten, sehe akp Politiker, die nicht mal Hochtürkisch sprechen können. Ich frage mich wer sind diese Leute, mit denen ich mich nicht identifizieren kann, woher kommen die dann ? Wieso sitzen diese alberne, ungebildete Leute an Stellen der Staatsverwaltung ? Was es sein soll ? Dermaßen befremdend ist es ?

Das Land ist bereits abgespalten und da gibt es viele , die so denken wie ich.

Es gibt keinen gemeinsamen Nenner zwischen Kemalistische Laizisten und den Islamisten wie Erdogan. Es gibt keine Berührungs- und Kompromisspunkte ?

Es ist für uns Kemalisten surreal, dass ein nicht türkischer islamist wie Erdogan, ein Diktator über das Land geworden ist, wo doch der Atatürk proklamieren liess, dass das Volk sei das alleinige souverän ?

Der Erdogan als Staatspräsident ist für mich eine unverständliche Situation, es passt einfach nicht in mein Verständnis der Türkei ?

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Wie schmerzlich ist es für mich ?
als eine kemalistische Türkin, dessen nicht so gewollte Präsident, eine Ehefrau hat, die diese furchtbare Kopftücher trägt, mit dem ich mich überhaupt nicht identifizieren kann. Wir wollen das ganze islamische Scheiss nicht in der Türkei?. Wir sind vollkommen glücklich mit dem Atatürksweg.

Wenn es geht, lasst uns getrennte Wege gehen. Gründet einen islamischen Staat in Mittelanatolienen. Und lasst uns unsere Freiheit in Istanbul, ohne euren islamischen Scheiss ! !

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Es kann mir niemand ?
Separatismus in der Türkei vorwerfen , wie denn? Ich, erzogen im kemalistischen Wertmasstäben, wenn ich sage,der Erdogan und seine islamistische Ideologie sind nicht kompatible mit Kemalismus? Das ist doch wahr.

Sehen wir doch dazu den Typen, den Erdogan, schleunigst los zu werden, sein Auslandsvermögen für das türkische Volk einnehmen, und ihn nach Saudi Arabien ins Exil schicken?
Dort würde er genug Zeit haben, seinem korrupten Allah wie er zu gedenken?.

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Was soll ich mit so einem Staatspräsidenten ?
Wie Erdogan, der all die sekulären Grundlagen des Staates untergraben hat, der nicht mal ein rassisch echter Türke ist, dessen Enefrau ein Kopftuch trägt, der durch und durch korrupt ist, der das Libertäre im Land unterdrückt, was soll ich denn mit ihm ?

Dass er Staatspräsident von der Türkei, ist für mich ein unakzeptabler, surrealer Zustand ?

Er ist nicht mal ein Türke. Er ist kein Türke.

Meine Hochachtung für die Iraner, die seit Wochen demonstrieren.

Ich schäme mich fast für Türken, dass sie nicht den Mums haben, gegen den Erdogan Regime aufzustehen, auf die Straße zu gehen.

Was ist aus euch geworden ? Von Erdo und seinen Sekten unterworfenes Volk ?

Erhebt euch gegen den korrupten Erdogan. Er hat genug verdient.
Seine Frau läuft rum, mit Kroko Hermestaschen. Sein Vermögen, in of schor Staaten, das Volk hungert ?

Nimmt ihn zur Sprache,

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Was soll ich mit so einem Staatspräsidenten ?
Wie Erdogan, der all die sekulären Grundlagen des Staates untergraben hat, der nicht mal ein rassisch echter Türke ist, dessen Enefrau ein Kopftuch trägt, der durch und durch korrupt ist, der das Libertäre im Land unterdrückt, was soll ich denn mit ihm ?

Dass er Staatspräsident von der Türkei, ist für mich ein unakzeptabler, surrealer Zustand ?

Er ist nicht mal ein Türke. Er ist kein Türke.

Meine Hochachtung für die Iraner, die seit Wochen demonstrieren.

Ich schäme mich fast für Türken, dass sie nicht den Mums haben, gegen den Erdogan Regime aufzustehen, auf die Straße zu gehen.

Was ist aus euch geworden ? Von Erdo und seinen Sekten unterworfenes Volk ?

Erhebt euch gegen den korrupten Erdogan. Er hat genug verdient.
Seine Frau läuft rum, mit Kroko Hermestaschen. Sein Vermögen, in of schor Staaten, das Volk hungert ?

Nimmt ihn zur Sprache,

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Was soll ich mit so einem Staatspräsidenten ?
Wie Erdogan, der all die sekulären Grundlagen des Staates untergraben hat, der nicht mal ein rassisch echter Türke ist, dessen Enefrau ein Kopftuch trägt, der durch und durch korrupt ist, der das Libertäre im Land unterdrückt, was soll ich denn mit ihm ?

Dass er Staatspräsident von der Türkei, ist für mich ein unakzeptabler, surrealer Zustand ?

Er ist nicht mal ein Türke. Er ist kein Türke.

Meine Hochachtung für die Iraner, die seit Wochen demonstrieren.

Ich schäme mich fast für Türken, dass sie nicht den Mums haben, gegen den Erdogan Regime aufzustehen, auf die Straße zu gehen.

Was ist aus euch geworden ? Von Erdo und seinen Sekten unterworfenes Volk ?

Erhebt euch gegen den korrupten Erdogan. Er hat genug verdient.
Seine Frau läuft rum, mit Kroko Hermestaschen. Sein Vermögen, in of schor Staaten, das Volk hungert ?

Nimmt ihn zur Sprache,

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Der FAZ
Richtet sich darauf, dass die Erstellung von der deutschen Übersetzung von der Neuen Testament von Druckerei von Luthers deutschem Bibel , von dem Verleger finanziert wurde,. Ich sage wir sollen in die osmanischen Archiven gehen sollen, wo eindeutig steht, das der Suleiymann, der Prächtige, den Luther finanziert hat? warum wollt ihr dies nicht wahrhaben ? Es war ein osmanischer Hersscher, der Luther finanziert hat in seinem Vorhaben. Ohne den Osmanen keine Reformation ?.

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Beste el.pe. Zu Ihren Ausführungen zu RTE & Co. fällt mir nur Karl Marx ein: "Der Kultus des abstrakten Menschen ist adäquat für die Warenproduktion." Anders gesagt: das Beziehen der Warenbesitzer auf eine allgemeine Ware (Geld) entspricht der Beziehung der Warenbesitzer auf eine (mono-) theistische Gottheit.
Betrachten Sie die Sache mal so (wieder Marx): Der Zehnte an den Pfaffen ist klarer als der Segen des Pfaffens. Solange es Leute gibt, die für eine - versprochene - größere Nähe zu einem abstrakten Wesen Geld bezahlen, solange wird es monotheistische Religionen geben.

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Stubenfliege Felix &
Expansions von McCoy Tyner

So ein schöner, wunderbarer Novembertag
an dem ich mich zu einer kleinen Ungeduld
hinreißen ließ.

Klatsch.
Klatsch.
Klatsch!
https://www.youtube.com/watch?v=4yFdu6M3EsE

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Heute in nyt habe ich gelesen ?
Dass Argentinien das erste Land war, das gleichgeschlechtliche Ehen zugelassen hat. Da das gleichgeschlechtlich veranlangte überall auf der Welt vorhanden sind, gehört es nun mal zur Realität. Unterdrückung im Sinne der abrahamistischen Religionen ? Was bringt es? Was da ist, ist da . Wenn von Freiheit und Gleichberechtigung die Rede ist, so sollen alle davon profitieren. Egal was. Ich bin mal in HH von einem Schwulen angegriffen worden, dennoch bin ich der Meinung, Freiheit für alle. Es war früh morgens, ich hatte einige Termine aber keine Zigaretten, so bin ich zum Kiosk gefahren, aber es gab keine freie Parkplätze davor, so parkte ich im Ausfahrt einer Wohnanlage, ich musste schnell meine Zigaretten holen und loss fahren. Den Wagen habe ich bei der Ausfahrt der Wohnanlage gestellt und bin schnell zum Kiosk gelaufen auf der anderen Straßenseite, kurz bevor ins Kiosk eintreten konnte, hat mir ein jüngerer Mann, den Weg geschnitten und vor mir da. Von der Art, wie sein Popöchen watschelte, dachte ich mir, er ist ein Homosexueller. Der Wettstreit um den ersten Platz am Schalter war knapp, er hat gewonnen, es waren Coronazeiten, er schreite mich an, ich solle den Sicherheitsabstand halten, dies habe ich getan, ihn beobachtet, so wie er gekleidet war, müssten seine Louis Vuitton Sandalen auf jeden Fall Fakes sein, die er womöglich u.a auch in Istanbul geholt haben könnte. So waren die Kräfteverhältnisse geklärt. Ich fühlte mich überlegen:) und habe gewartet bis er durch war. Aber beim rausgehen hat er mir so einen kräftigen Schubs gegeben dass ich über die Auslagen halb hingefallen war, habe mich aber schnell wieder aufgerichtet und einen kräftigen Schlag auf seinen Rücken gegeben. Damit hat er nicht gerechnet gehabt von einer zierlichen, eleganten ´Ausländerinˋ. Es kam zu gegenseitigen Blicken a la Clint Eastwood Spagetti Western. Er kapierte dass ich keine Angst von ihm habe, so ist er schnelleren Schrittes weggelaufen.

Ich überlege mir, wie wir in der Türkei, eine Regelung für Ehe für alle finden können. Das Land ist dermaßen rückständig, dass es Jahre braucht, bis die dahin kommen ?

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Auf der Suche nach Möglichkeiten ?
für das kemalistische Revival ? Warum nicht die Alewiten anfragen ? In der Nähe der Wohnung meines Grossvaters, väterlicherseitsseits, wo ich rein gehe immer mit einem Gasscho, aus reiner Respekt dafür, wer er war, ein durch durch korrekter Staatsbeamter des türkischen Geheimdienstes, immer korrekt gekleidet, immer ordentlich in allen Dingen des Lebens, streng mit sich selbst aber unvorstellbar liebevoll zu uns Enkelkindern, ein äußerst attraktiver und liebenswürdiger Mann ?

Da in der Gegend, in der Nähe von Yildiz Palast, gibt es eine Bibliothek für islamische und generell religiöse Bücher, als ich einmal da war, traff ich sogar Reporter von nyt, denen gegenüber ich übrigens eine positive Bewertung abgab, und mein Name in nyt stand, da der Bestand der Bibliothek ok ist.

Da habe ich ein Buch gefunden. Leider fehlen mir momentan, der Verfassername und Signatur. Es stand darin, dass die Bezeichnung Alewiten auf Franzosen zurückzuführen sind, die die Gegende, Ägypten, Syrien, Südost Türkei zu erkunden anfingen ab der Napeolonischen Zeit.

Das würde heißen, dass die urtürkischen ˋ Alevitenˋ , die in ihrem Glauben und Ritualen das Tengristische in sich haben, hatten sich im Laufe der Zeit, diese Bezeichnung verinnerlicht, was die Franzosen, denen gegeben haben, obwohl sie im Grunde Tengristen sind, und so tun als ob sie Ali glauben, um eventuelle Reprassalien zu vermeiden ?

Dass was die ´ Alewitenˋ dem Nachkommen Muhammeds getan haben, was mit Respekt anerkennt wird, jetzt ist die Zeit gegen den sunnitischen Islam in der Türkei gegenzusteuern, der dem Land nichts als sich immer mehr bereichernde korrupte Politiker, Inflation, Armut, Perspektivlosigkeit beschert haben. Womöglich ist es auch Zeit mit Ali zu brechen und ganz dem Tengrismus zurückzukehren.

Was sollen wir Türken, mit der Religion des Arabers Muhammed ?

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Bei der Aufbau des ?
Geheimdienstes im osmanischem Reich, so wie die Osmanen, keine Türken waren ab dem 16. Jh, durch die Mutterschaft von europäischen Sklavinnen als Sultansmutter, so haben sie keine muhammendanische Türken, samt Alewiten vertraut. Mein Großvater kam rein, weil er ein Nachfahre von Karaim war.

Er war Beamter durch und durch. In seiner Wohnung habe ich Akten darüber gefunden, über die Zeit, als im Osten der Türkei stationiert war. Von den 400 Telegrammpfosten, für seinen Zuständigsbereich, im Osten, hat die Prüfstelle herausgefunden, das 25 davon, nicht den erforderlichen Umfang und die Breite haben. 25 von 400 !!! Er wurde drei Monate des Gehaltes entzogen. Musste sich auch noch einem Gerichtsverfahren hinstellen, wo raus kamm, dass der Fehler bei der technischen Prüfstelle des Amtes lag. Das waren die Zeiten bei der Anfängen des kemalistischen Türkei. HEUTZUTAGE HABEN WIR EINEN STAATSPRÄSIDENTEN, DER FÜR DEN ERHALT VON SCHMIERGELDZAHLUNGEN FÜR GROSSE STAATSAUFTRÄGE EIGENS EIN AMT DAFÜR GEGRÜNDET HAT !!! Ich kann das Scheiss von akp, Erdogan und von den Islamisten nicht mehr ertragen ?

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Der Erdogan stop
Der Spielball von islamischen Geistlichen. Weiß er überhaupt wie er instrumentalisiert wird ? Anscheinend ist er damit einverstanden. Doch es ist so. Er ist damit einverstanden. Er weiß, dass die islamischen Geistlichen, mit seinem korrupten Weg einverstanden sind. Korrupt sind alle beide Erdogan und die ihn unterstützende Sekten. Nicht nur korrupt, sondern auch Abwägig im Sinne von sexueller Missbrauch von Unschuldigen.
Bedeutet das für uns Türken, dass wir mit einem Marionetten von islamischen Sekten zu tun haben ? In Form von Erdogan ? Er, der füllt sich die Taschen mit Schmiergeldern für Staatsaufträgenund wir sollen hungern ? Seine Frau soll Hermes Taschen tragen im Wert von 50 tausend Euro? während in der Türkei Massen hungern. Dies ist der Zustand,Schämt euch!!. Die Iraner, mit deren Aufgebehren, euch meilenweit voraus ?

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Ein verlorenes Land
Die Türkei ist ein verloreneres Land, im Sinne der europäischen Werte. Es tut mir sehr leid dafür, aber es ist nun mal so. Die Islamisten haben dafür gesorgt, dass die Türkei den Anschluss an die EU verpasst hat. So wünsche euch viel Spaß mit Erdogan und dem Islam, ich hoffe ihr verhungert nicht ?

Ihr Idioten, in den Sekten, mit eurem Anhang an den strengen Regeln des Islams, ihr werdet krepieren. Dies an den Türken gerichtet. Die Araber werden euch nicht helfen, die sehen euch sowieso als Minderwertige?.

So lasst euch frei von der arabischen Religion Islam, werde frei von Islam, versucht euren Weg zu finden außerhalb von Islam. Der Islam ist der Weg und Religion von Arabern, wir sind jedoch Türken, völkisch asiatischer Ursprungs, wir sind den asiatischen Völkern und deren Religionen wie Buddhismus viel näher den Arabern. Die sind Semiten. Wir sind keine Semiten. Wir Türken sind Asiaten. Gehören der gelben Rasse.

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Ausgenützt, Ausgebeutet, ausgekehrt ?
Das ist das türkisches Volk, ausgenützt von den Byzantinern, Agyptern als Söldnern,

Wann kommen wir Türken, unseren wahren Identität ohne Islam näher , der über das Eigentliche, dadurch dass wir keine Araber sind ?
Wir sind keine Araber, unser Gott heißt nicht Allah sondern Tengri ? Denn könnt ihr auch mit all eurem Geld aus dem arabischem Raum nicht verhindern. Der türkische Gott bleibt der Tengri und nicht der arabische Allah. Den können sie an vom Sonnenschein verdeckte Stellen ihres Körpers stecken. Der türkische Gott bleibt der Tengri und nicht Allah. Ich verficke euren Allah ? so long ?

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Es ist nicht i.O
Wenn mann einerseits, Menschenrechte in islamischen Staaten kritisiert, andererseits den Machthabern in den jeweiligen Ländern, europäische Produkte verkauft. Wie im Falle von Fr. Erdogan. Das
Land versinkt in Inflation, Verteuerung der Lebensmittel, hohe Energiekosten, sie vergibt 55 tausend Euro für eine Hermes Krokotasche aus. Woher kommt dies Geld. Der Lohn ihres Ehegatten deckt es nicht. So wie finanzieren Die das Ganze ? Die KORRUPTEN !!..

So sollen Zeiten kommen, wo mann in der Türkei, di3 ganze korrupte Bande, in cdue Rechenschaft zieht, und deren Vermögen ??

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Die Atatürkfeindlichen Muhammadaner ..
Ihr habt es trotz eurem Erdogan uns nicht davon überzeugen können, dass der wahre Weg, des von Muhammed ist, ihr habt das Land und Volk ins Zerweifeln gestürzt, habt es nicht geschafft Wohlstand für Alle zu schaffen, und labert, angesichts der schwierigen Lage, von wegen wie immer, wo euch die Mittel und Wege ausgehen, der Gott prüft euch. Sonst keine Ausrede, ich scheiss auf so eine Prüfung. Ihr, die gesamte islamische Geistlichkeit und die darauf stützende Erdogan Regierung, IHR HABT VERSAGT !!! GIBT ES ENDLICH ZU !!! ENTSCHULDIGT EUCH GEHÖRIG !!!UND REFORMIERT DEN ISLAM

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Wo ist das Problem? Es gibt bei uns den Spruch zwischen Pfaffen und Kapitalisten: "Du hältst sie dumm, ich halte sie arm." Daran hat sich in 200 Jahren nichts geändert. Das sehen wir ja gerade in der Ukraine. Die Leute dort lassen sich dafür umbringen, dass die USA gerne die Rohstoffe Russlands besitzen würden. Denn, wie Frau Albright vor Jahren erklärte: die Rohstoffe gehören im Grunde den USA.
Nur dieser vermaledeite Putin verhindert das. Noch.

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Ist es nicht eher Herr Putin, der sich sehr intensiv der Kirche bedient?

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Die Wahrheit starb auch in diesem Krieg zuerst. Kaum ein Artikel kommt ohne Adjektive daher. Verbrecherisch, völkerrechtswidrig, agressiv usw. Bei beiden Seiten.
Die Beschwerde Russlands, dass sie am Export von Düngemitteln und Getreide gehindert werden, ist übrigens berechtigt. Sehr viele Banken verweigern die Zustimmung zum Anlaufen russischer Häfen, egal, was geladen werden soll. Und die Weltflotte wird von westlichen Finanzinstituten finanziert. Begründung hohes Risiko und Reputationsschaden.

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Strastwuite, dorogije drusja! Дорогие братья и сестры!

Das beste für (fast) alle wäre gewesen, die Ukraine wäre den Empfehlungen einiger westlicher Briefschreiber gefolgt und hätte sich nicht gewehrt. Dann hätten wir diesen ganzen Schlamassel gar nicht mit dem Strompreis und dem Gaspreis und jeden Tag diese Bilder in den Nachrichten und vor allem dürften meine Pelmeni im Supermarkt weiterhin Pelmeni russische Art heißen und nicht bloß Teigtaschen (gar nix Art). Was soll man sich denn darunter vorstellen? Schon der Name schmeckt fad.

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Kann man viel von den Porsches lernen. irgendwie kontrollieren die Familien heute VW, obwohl die feindliche Übernahme damals fast schiefging. Strafrechtlich war auch nichts krumm und heute sind alle glücklich. VW weil sie gewonnen haben, die Familien, weil ihnen beide Unternehmen gehören und Wiededings, weil er ?200M reicher wurde. Und die Politik darf weiterhin einen auf dicke Hose machen und wen in den Aufsichtsrat schicken, die Gewerkschafter kassieren unverändert Managergehälter und irgendwie sind alle zufrieden, sogar die Kunden, die völlig überteuerte Autos kaufen?

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Auf die Ukraine übersetzt wäre das sowas wie Russland besetzt die Ukraine, aber Selenski den Kreml, Russland tritt der Nato bei und führt den USD als Währung ein und danach wird Russland autonome Republik im Grossukrainischen Reich und Putin Bundespräsident oder Nachfolger von Uschi.

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Das beste für (fast) alle wäre gewesen, die Ukraine wäre den Empfehlungen einiger westlicher Briefschreiber gefolgt und hätte sich nicht gewehrt.

Ich glaube nicht: zum einen sollte ein Land noch immer selbst entscheiden, von wem es überfallen werden will - und die Ukraine wollte eindeutig nicht von den Russen überfallen werden (wenn der "Putsch" 2014 wirklich gegen die Mehrheit der Bevölkerung erfolgt wäre, hätte man dann nicht mit deutlich weniger Widerstand rechnen müssen?). Zum anderen glaube ich den anderen westlichen Briefeschreibern, dass mit der Ukraine nicht Schluß gewesen wäre - es war ein Test dafür, wie schwächlich der Westen ist.

Welche Länder wären die nächsten gewesen? Moldavien? Baltische Staaten? Und ein Staat, der offen mit der Vernichtung anderer Staaten droht - immerhin hat das russische Fernsehen mehrfach gezeigt, wie einfach man Irland und das UK mit Kernwaffen "ausradieren" könnte - sollte vielleicht nicht zu viel Erfolg haben, sonst macht das Schule.

Was ich aber sehr amüsant finde: wie sehr sich die russische Propaganda auf das UK konzentriert - anscheinend sind wir doch der Hauptfeind und man hat eben doch noch nicht die Niederlage auf der Krim verwunden. Vor den USA hat die "Weltmacht" dann doch Angst.

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Könnte mich bitte hier jemand in einem Jahr daran erinnern, dass ich mich nicht< freiwillig melde, zum Martinsumzug Backwaren zu liefern?

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sollte ein Land noch immer selbst entscheiden, von wem es überfallen werden will

So kleingeistig sollte man eben nicht denken, sondern sich als Teamplayer zeigen und mal fünfe gerade sein lassen, wenn der plumpe große Bruder extra vorbeikommt und ansagt, dass er einem die Haut abziehen will. Teamplayer sind beliebter!

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Das erinnert mich an eine Diskussion mit einem früheren Vorstand. Auf die Frage, warum im Investmentbanking Halteprämien gezahlt wurden, im kommerziellen Banking aber nicht, meinte er trocken: die in London lassen den Griffel fallen, gehen woanders hin und keiner kann mit den Produkten ungehen, die traditionellen Banker arbeiten fleissig weiter, kümmern sich um die Kunden und sind loyal zum Unternehmen. War ein wertvoller Lernpunkt.
Teamplayer ist sowas wie das Schaf, das freudig blökend in der Herde zur Schlachtbank zieht. Wenn der Chef was von Team und Kultur erzählt, meint er viel Arbeit, keinen Widerspruch und wenig Geld.

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Falls Ihre Gattin die Back-Nachtschicht verweigert hat, bei Ikea gibt es grosse Packungen mit Keksen, die anders aufbereitet fast wie selbstgemachte aussehen.

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Leider bin ich bei uns der Bäcker - das Problem ist weniger der Inhalt und Geschmack als die Form: mir fehlt das Geschick und/oder die Geduld.

Haben Sie eine Lösung für das Teamplayer gefunden? Das ist bei uns nicht anders. Wer erfolgreich viele Fördermittel einwirbt ist oft auch kein Teamplayer und wird trotzdem besser behandelt als diejenigen, die sich mit Studenten und Verwaltung herumschlagen - und können dann auch viel besser verhandeln. Loyalität wird in den unteren Ebenen geschätzt und verbessert wohl auch das Arbeitsklima ein wenig.

[Bei uns gab es gerade einen Aufstand gegen einen Mitarbeiter, der sich nicht gerade als Teamplayer hervorgetan hat. Interessanterweise hat das letztendlich funktioniert, weil der Laden ohne Fußvolk nicht läuft. Mal sehen, wie lange ...]

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Ich halte das mit meinen Grundschulkindern. Da werdendie teams immer so zusammengesetzt, dass einer gut, einer mittel und einer schlecht ist. In der Gruppenarbeit macht der gute die Denkarbeit, der mittlere trägt vor und der schlechte versucht nicht zu stören und bekommt dafür am Ende die gleiche Note wie die beiden anderen. #Teamarbeit ist sch? aber ich treff mich nachher mit Maria und dann machen wir das fertig#. Da war dritte Klasse.

Ich verteile lieber Einzelaufgaben und gebe Hinweise, wer wo unterstützen könnte, aber meine Leute sind auch danach ausgesucht, dass sie was alleine geregelt bekommen. Es ist aber auch eine Frage der Inzentivierung: wenn der Arbeitsgeber so tut, als ob er bezahlt, muss er sich nicht wundern, wenn der Mitarbeiter so tut, als ob er mitarbeitet.

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Wenn man das so machen kann, ist das wunderbar - aber leider geht das nicht immer. Unsere Studenten beschweren sich auch jedes Jahr über Gruppenarbeit - besonders dann, wenn diejenigen, die unfähig sind, das nicht selbst erkennen und mitmachen wollen.

Andererseits ist es im Leben leider so, dass man manchmal keine andere Wahl hat: ich habe leider mehr als einmal erlebt, dass ein eigentlich hervorragend passender Mitarbeiter sich nach ein paar Wochen als unfähig erweist - und es ist sehr schwierig, so jemanden wieder los zu werden.

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Ja, ist es. Mit gewissen shortcomings muss man auch leben. Am besten die Leute so einsetzen, dass sie was machen, was sie gut können und woran sie Spass haben. Jemanden wieder loszuwerden ist schwer. Liebesentzug und über Konferenzen jagen und publizieren lassen, in der Hoffnung, dass der headhunter kommt.

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Der hohe Anzahl an Alzheimer und Demenzkranken?
In der westlichen Welt ist ein Phänomen an sich ?
Es hängt nach meiner Überzeugung, mit der hohen Zahl muhammadenischen Einwanderer in Zusammenhang, mit den Methoden der esoterischen Hokuspokus, die sie mit sich bringen, wenn sie nach Europa kommen. Methoden wie Mindreading, dass was sie göttliches Wissen nennen aber im Grunde, nichts anderes ist, als Manipulation, Gefühls- und Wahrnehmungsmanipulation bei den Menschen, um sie dazu zu bringen, das zu tun, was sie wollen. Ein Beweis dafür ist, wie einfach es ist für Muhammadaner in die soziale Unterstützungssysteme in Deutschland rein zu kommen.

Ich empfehle dringest, die Anzahl muhammadinischen Einwanderer zu stoppen, die schon vorhandenen, samt ihrer Moscheen unter strengster Kontrolle zu halten, ihre spirituellen Tricks kennenzulernen und dagegen zu steuern. Da kann ich euch helfen, im Sinne der Freiheit für alle ?

Stoppt die Einwanderung von noch Muhammadern ?

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Das ist aber ziemlich sicher Unsinn, denn der Hauptrisikofaktor für Demenz ist Alter.

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Und was ist mit den anderen üblichen Verdächtigen: Alkohol, Nikotin, Fett, Übergewicht, Bewegungsmangel? Fördert Denkfaulheit die Entstehung? Wegen meines mittlerweile fortgeschrittenen Alters muß ich anfangen, mich damit zu befassen. Ich bitte um eine beruhigende Auskunft.

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Neben dem Alter gibt es andere Risikofaktoren - aber das ist nicht so viel anders, als für andere Krankheiten: sich zu bewegen scheint gut zu sein, nicht zu rauchen und eine gesunde Ernährung zu haben - was auch immer das ist. Eine gute Ausbildung und nicht arm zu sein scheinen auch zu helfen.

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gegen fatale Leerläufe wegen synapsialer Unterforderungen
hat Gregor von Tours extra ein Buch geschrieben:
Fränkische Geschichte //

wem die vielen Schwertschwinger allerdings wider
Erwarten keine Abhilfe schaffen, versucht es eventuell
mit Heinrich Wölfflin: Kunstgeschichtliche Grundbegriffe,
ohne dabei Kaffee & Zigaretten ( u. ä. ) abschwören zu müssen.

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Nun ja, was die Merowinger angeht, ist Heimito von Doderers Opus eine gute und gut lesbare Vorbereitung auf die vielen Childeriche. (Warum waren die so knapp an Vornamen?) Und nach der Lektüre und weitergehendem intensiven Studium der familiären Erbfolge der Original-Merowinger würde man sicher Richard III und Heinrich VIII für ausgesprochene Ehrenmänner halten.

Aber wie kommen Sie von da auf Wölfflin? Kunstgeschichte ist nicht mein allergrößtes Interesse, ist seine Darlegung derartig verwirrend? Ist das ein positiv gemeinter Hinweis oder ein Verriß?

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Irgendwo in einem Buch über die Entwicklung von Berufen und dem Anfang der Spezialisierung in Gesellschaften have ich den schönen Ausdruck "Gewaltspezialisten" gelesen - diejenigen, die sich darauf spezialisieren, Gewalt geschickt und erfolgreich einzusetzen.

Und genauso wie Schmiede und Handwerker ihre Techniken verbessert haben, so haben das eben auch diese Spezialisten. Heute muß man seine Brutalität deutlich besser verstecken - obwohl natürlich ein Duell statt einer Wahl sicher auch Unterhaltungswert hätte.

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Puh, Kopfkino.

Stelle mir gerade ein Degenduell zwischen Biden und Trunp vor.

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Wie ich das islamische verabscheue ?
Der besagt, mann müsse der Punkt unter dem arabischem bab, also die Buschstabe b, sein müsse, um das Wissen der Takiyye zu erlangen, welches das höchste im Islam ist, die Kunst der Takiyye, das ist das höchste an Wissen, das man erlangen kann, in der islamischen ? Lehre? , die Lehre der Täuschung und der Manipulation. Also Menschen, ihre Gefühlen und Wahrnehmungen hin zu manipuleren ?

Also das nächste Mal, wenn ihr euch irgend etwas befremdlich findet ? aller Achtung ist angesagt, ob da hinter irgend eine islamische Geistliche in Deutschland dahinter steckt. Die haben schon ihre Methoden.

Mann sollte auch keine islamische Moscheen, Ansiedlungen in der Nähe von bedeutsamen Unternehmen platzieren ?

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Die Zeit zeigt ?
dass die Nakschibendi Sekte, doch nicht das Richtige für uns Türken ist. Das Problem dabei, die sehen es nicht so, wollen sich nicht zurücknehmen, pochen auf ihr Anspruch, die Belange der Türkei zu bestimmen. Aber langsam niemand will sie. Was ist wenn Gewalttaten geben Nakschibendi und ihre Schwarzenkopftuchtragende Mitgliederrinen anfangen, welche auch nicht unschuldig sind im Sinne der Anwendung von Takiyye Methoden. Vielleicht sollte man in das türkische Strafgesetzbuch Takiyye als Strafttat aufnehmen?

Irgendwie muss man doch, im Sinne des Kemalismus, mit diesen islamischen Sekten, FERTIG werden und sie AUSROTTEN !!!

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Warum ich es tue ?
ist ganz einfach zu beantworten, um den Atatürk zu ehren und zu RÄCHEN !!! gegen die Islamisten, wie die akp, um in seiner Sinne zu handeln, um ihn zu ehren und weil ich daran glaube, dass der Atatürk, ein uns Türken vom Universum geschenkter Himmelsgesandter war, welches deutlich wird, wenn mann sich all seine Taten nach der Gründung der Republik sachlich und nüchtern anschaut. Ich scheue mich auch nicht daran, bei heutzutage herrschenden all die new age Religionen, zu sagen, dass der Atatürk für mich ein Prophet für das türkische Volk ist. Das sagte mir übrigens auch eine alewitische Friseusin in Hamburg, als ich bei ihr mal mir die Haare schneiden und färben ließ ?

Mit all dem haben die Islamisten, wie die akp und die Sekten auch zu tun. Den Kemalismus werden die nicht auslöschen können, egal was sie tun, welcher ihr Dilemna ist? Irgend wann werden die erledigt sein, wenn nicht jetzt, aber dann, definitive wenn sie ihren Anhängern kein billiges Weizenmehl mehr anbieten können ?

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Das Schreckliche ?
Unschuldige aus dem Leben reißende, schockierend und zugleich über dessen warum?s und wieso?s die Hände an die Schläfen bringende.

Bekannte sagten mir, es waren Erdogans Männer, war ja irgend wie plausel. Istiklal und Taksim, sind seit Gezi, die am meisten überwachte Stadtteile in Istanbul. Medienberichte sprechen von 1200 Überwachungskameras. Der Erdogan hat zudem die Polizei, das Militär und die Justiz unter seiner Kontrolle. Er hat auch paramilitärische Gruppierungen, genießt zudem leider, auch die Bullies von den islamischen Sekten, die bewaffnet sind.

Wer könnte außer Erdogan diesen Anschlag verüben, in einem Gebiet, der völlig unter Kontrolle steht ?

Die akp präsentiert die von den usa gesteuerten Kobani Terroristen, als Schuldige.

Wollen die USA ein Warnsignal senden, wegen des Vetorechtes der Türkei, im Zusammenhang der Natobeitritte von Schweden und Finnland ?

Wer weiß ?

Die usa wird als Drachtzieher präsentiert. Der türkische Innenminister lehnt die Beileidsbekundungen der USA ab. Die kobanische Terroristin, mit ramponiertem Gesicht, in einem Hoodie mit der Auschrift New York wird der Presse vorgeführt.

Ich weiß nicht wer dahinter steckt.

Aber der Erdogan wird auf jedem Fall versuchen, dadurch aus den anti amerikanischen Ressentiments der Bevölkerung politisches Kapital zu schlagen.

Vielleicht wollen die Amerikaner dadurch, ihm einerseits ein Warnsignal wegen Schweden und Finnland senden, und andererseits ihm dazu zu helfen an der Macht zu bleiben.

Wer weiß ?

Wie konnte überhaupt die besagte Terroristin von Kobane in die Türkei einreisen ? Gibt es denn kein Visapflicht für die ? Sind überhaupt die türkischen Grenzen zu Syrien und Nordirak GESICHERT ???

Hat sie die Bombe mitgebracht ??? Oder hat sie sie irgendwo in Istanbul abgeholt??? Wenn ja wo? Wie kann so was überhaupt möglich sein ???

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Das Schreckliche ?
Unschuldige aus dem Leben reißende, schockierend und zugleich über dessen warum?s und wieso?s die Hände an die Schläfen bringende.

Bekannte sagten mir, es waren Erdogans Männer, war ja irgend wie plausel. Istiklal und Taksim, sind seit Gezi, die am meisten überwachte Stadtteile in Istanbul. Medienberichte sprechen von 1200 Überwachungskameras. Der Erdogan hat zudem die Polizei, das Militär und die Justiz unter seiner Kontrolle. Er hat auch paramilitärische Gruppierungen, genießt zudem leider, auch die Bullies von den islamischen Sekten, die bewaffnet sind.

Wer könnte außer Erdogan diesen Anschlag verüben, in einem Gebiet, der völlig unter Kontrolle steht ?

Die akp präsentiert die von den usa gesteuerten Kobani Terroristen, als Schuldige.

Wollen die USA ein Warnsignal senden, wegen des Vetorechtes der Türkei, im Zusammenhang der Natobeitritte von Schweden und Finnland ?

Wer weiß ?

Die usa wird als Drachtzieher präsentiert. Der türkische Innenminister lehnt die Beileidsbekundungen der USA ab. Die kobanische Terroristin, mit ramponiertem Gesicht, in einem Hoodie mit der Auschrift New York wird der Presse vorgeführt.

Ich weiß nicht wer dahinter steckt.

Aber der Erdogan wird auf jedem Fall versuchen, dadurch aus den anti amerikanischen Ressentiments der Bevölkerung politisches Kapital zu schlagen.

Vielleicht wollen die Amerikaner dadurch, ihm einerseits ein Warnsignal wegen Schweden und Finnland senden, und andererseits ihm dazu zu helfen an der Macht zu bleiben.

Wer weiß ?

Wie konnte überhaupt die besagte Terroristin von Kobane in die Türkei einreisen ? Gibt es denn kein Visapflicht für die ? Sind überhaupt die türkischen Grenzen zu Syrien und Nordirak GESICHERT ???

Hat sie die Bombe mitgebracht ??? Oder hat sie sie irgendwo in Istanbul abgeholt??? Wenn ja wo? Wie kann so was überhaupt möglich sein ???

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Den Bahceli ?
Bitte ich darum, von Erdogan Abstand zu nehmen. Das wahre Türkentum leidet unter Islam, der Islam ist eine uns Türken aufgezwungene Religion und entspricht nicht unserem Naturell. Bitte setzen Sie endgültig ein Ende, an die Ausbeutung der Türken durch die Araber und ihre Religion.

Lassen Sie es sein, mit der Unterstützung von Erdogan. Islam ist nicht der Weg für uns Türken ?

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Als junge Frau ?
wird mann allerseits willkommen. Erst im Alter merk mann dann, was es heißt in einer Männerwelt zu leben. Alle, Jesus, Moses, Muho, Buddha, Dogen allesamt Männer, die uns Frauen zu sagen
glaubten, wie wir sein sollen und zu leben haben ? Es ist an der Zeit, dass wir auch weibliche Propheten haben, und die allen alten männlichen hinter uns lassen.

Mann stelle sich nun mal mal vor, ich begegne den Muhammed, der sagt mir, bedecke nun mal deinen Kopf, der Gott will es nun mal so, ich sage nein, ich sage, dass der Gott ist nicht so blöd von mir so was zu verlangen, dass ich meinen Kopf bedecken soll. Der Muhammed sagt doch, ich sage bring doch Beweise, der kann es nicht, sagt lediglich am Ende eines jeden Kopftuchversen des Korans, für all diejenigen, die sich dagegen stellen, den Satz er der Gott sei gnädig. Also kein Kopftuchzwang !!!

Warum müssen wir uns Frauen die Welt erschweren für die spirituell geistige Welt und Religionen, die die Männer sich erschaffen haben. Die Freiheit haben wir schon uns dagegen zu entscheiden. Wir müssen nicht befürchten als Hexen verbrannt zu werden. Wir können schlichtweg alle Religionen ablehnen, die die Männer erschaffen haben ? Das wäre schon was ?

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einmal & nie wieder
bei einer MißGermanywahl fehlte einer in der Jury
und man fragte an, weil ich mit einer Ex-Miß befreundet war,
ob ich nicht einspringen könnte,
nun ja, kein Problem, ich ging also hin und sah all die
Mädels nach und nach eintrudeln,
ich dachte dann irgendwann, okay!, vielleicht kommt ja
noch die eine: die alle grandios die Nase zeigt.

Pustekuchenpechgehabt:siekameinfachnicht.

Als guter Bogenschütze platzierte ich treffsicher
meine Bewertungspfeile in die Kriterienkästchen -

um etwas später erheiternd mitanzusehen wie irgendeine
gemütliche Hügellandschaft die Arme in die Höhe schwenkte.

https://i.postimg.cc/RVrMhkbY/High-Heels.jpg

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Die high heels sehen sehr nach Norden aus. Könnte bei uns vor hinterm Gartenzaun sein, nur dass wir keine Störche sondern Wildgänse und Fasane und selten mal einen Reiher haben. Für Störche ist es auf unserer Kuhwiese trotz Bach nicht feucht genug, die sind ein paar Kilometer weiter Richtung Marsch.
Ich hoffe, die Miß hat sich gut gehalten und der Versuchung widerstanden, sich verbasteln zu lassen.

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Naturwunder bleiben loyal und widerstehen.

Haha.
Ab und an werde ich von wildfremden Leuten
angesprochen, die mich fragen: hey, hallo
wie gehts denn so?,
so als ob ich sie kennen müßte.
Sie nennen dann irgendeinen Namen, Orte und Zeiten,

doch so sehr ich mich auch anstrenge, ihr aktuelles Äußeres
löst keinerlei Spuren der Erinnerung an sie aus.
Das sind wirkliche heikle Situationen:
hm, nett, aber, beim besten Willen, völlig unbekannt!

Erstaunlich, wo andere einfach nur älter geworden sind,
ohne eine komplette Wandlung ihrer Erscheinung
durchgemacht zu haben, sich sofort als Vertraute
identifizieren lassen, mit denen man eine vor Jahrzehnten
abgebrochene Unterhaltung, mühelos fortsetzen kann.

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Das könnte auch in den Rheinauen im badischen sein - so ganz anders sieht das nicht aus.

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Ich frage mich und möchte euch dazu anregen ?
Darüber nachzudenken was für Menschen, dies sein können sowie damals am Massaker im Taksim 1977, Befehle geben Anschläge ausüben zu lassen, die sie organisieren. Ganz ˋnormale ´ amerikanische Familenväter, mit Kind und Familie, aber ohne ein Gefühl dafür, was es bedeutet, was sie anrichten. Wie kann das us amerikanische Patriotismus so was toxisches sein ?
Hat man ja gesehen in Vietnam, Afghanistan, Irak, Latein Amerika und sonstigen Teilen der Welt.

Wie die Beamten sich im Trump Tower in Istanbul aufführen. Als ob sie das Land beherrschen ?

Unabhängig von der Macht der us amerikanischen Militärmacht, und im dessen vollen Bewusstsein, genießen sie weder bei der türkischen Bevölkerung noch bei den Sicherheitsbehörden Respekt. Sie werden als eine Horde von ungebildeten Wilden empfunden, ohne Enrenkodex.

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Mast-o-don
Verwenden die geschätzten Mitforisten schon den politisch korrekteren Twitter-Nachfolger?

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Den nicht, den alten auch nicht und Frazzebuch erst recht nicht.

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Weil ich das beruflich brauche, bleibt mir nicht viel anderes übrig. Man muß die Kunden leider dort ansprechen, wo sie sind.

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Ich auch nicht. Weder Telegram, Fratze noch Mastdarm, Twitter, Insta, nicht mal Trumpunsocial. Einzig linkedin als Verlinkung von Kontakten aber ohne Aktivitäten.
Lese bei Twitter manchmal mit, wenn irgendwas als Aufreger rumläuft. Selber schreiben wäre mit mit Thema Politik zu gefährlich. Beruflich hätte das zu grosse Streuverluste, da ist der direkte vertrauliche Kontakt das Mittel der Wahl.

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Wenn man solche Publikationskanäle aufbaut, muß man sie auch bespielen - das ist anstrengend. Ich bin bis jetzt drumrum gekommen, bin auch ohne Whatsapp. Damit wird mein Mann jetzt gequält, der darüber fast jeden Tag flucht, weil er von Nichtigkeiten wie hinterhergeworfenen Smilies hochgeschreckt wird.

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So langsam verstehe ich, was ihr alle hier treibt. Ihr habt einfach kein (Online-)Zuhause, keine andere Stammkneipe. (lol)

"Twitter-Nachfolger", höhö. Mein Webshop auf Ebay ist der Aldi-, Edeka- und Amazon-Nachfolger. Damit das klar ist, ja.

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Gux, wenn Sie es für etwas brauchen, ist die Sache geklärt. Dann nehmen Sie es halt und fertig. Wenn nicht, dann nicht. "Kunden ansprechen" auf Mastodon klingt an sich gruselig, es wird doch wohl nicht um Kaltaquise gehen! Geschäftliche 1 zu 1 Kommunikation auf einer Mikrobloggingplattform wäre auch bescheuert, also geht es um eine Visitenkarte, um ein wenig Honig ums Maul schmieren und um Lächeln. Sie Armer.

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Sehe das bei linkedin manchmal. Leute, die etwas posten, um
irgendwie gesehen zu werden.
Ich gehe manchmal auf ne Konferenz, sitze dann in irgendeinem panel auf dem Podium und werden hinterher zugespamt mit unsinnigen Geschäftsanfragen. Klappern gehört schon zum Handwerk, aber zweimal im Jahr reicht aus, damit alle sehen, man ist noch da. Je etablierter, desto wenig muss man das, dann spricht das Geschäft anstelle des Klapperns.

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Linkedin verstehe ich noch immer nicht - das war mal so etwas wie Facebook für Erwachsene, aber das ist es auch nicht mehr, oder?

Twitter hat sich bei Unis als ziemlich nützliches Mittel zur Kommunikation entwickelt und funktioniert eigentlich erstaunlich gut - gerade bei Nischenthemen ist es nicht viel anders als das Usenet einmal war. Und es kommen da sogar interessante Projekte heraus.

Was die Kunden angeht: man ist der Ansicht, dass man sich so einen Ruf schafft dem Studenten folgen. Leider stimmt das sogar, und so lange ich nicht auf Tiktok meine Vorlesungen vortanzen muß, geht das auch noch.

Visitenkarten sind doch inzwischen verschwunden, oder?

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wer etwas auf sich halten darf,
scheut keine guten Visitenkarten

[ die inflationäre Visitenkarte hatte ihr Datum ]

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Ich habe mir einmal vor sehr vielen Jahren richtige Visitenkarten - nur mit Namen und im Bleidruck - machen lassen. Das reicht mir.

Leider gibt es gerade im kaufmännischen Bereich noch genug Menschen, bei denen eine Visitenkarte sehr wichtig ist - buerger versteht das vielleicht. Wenn wir uns also mit potentiellen Auftraggebern (ich vermarkte einen Teil unserer analytischen Dienstleistungen) einig geworden ist und bei deren Chefs vorsprechen darf, darf die Karte nicht fehlen.

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Wenn ich hier mal etwas Werbung für den Hamburger Mittelstand machen darf: Die richtig starken Visitenkarten gibt es bei Max Sames Stahlstichdruck. Wer die hat, läßt auch seine Bettwäsche bei Strunkmann & Meister weben, leider in Bielefeld. Früher hatten die hier einen Laden für die Aussteuer der höheren Töchter.
Und jetzt zurück zum Fußball, die Experten-Interviewa und die Einzelkritiken ....

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Zu Twitter das hier : http s://spectatorworld.com/topic/left-wing-twitter-goes-full-apocalypse-now/

Visitenkarten sind immer noch das Mittel der Wahl. Hat man.

Am besten gefiel mir diese hier: George Procopiou, Civil Engineer. Dazu Büroadresse mit allgemeiner Telefonnummer, keine Firma, keine email.

Als Herr Habeck ihn traf, hat er sicher keine Karte bekommen, aber falls doch, dürfte er etwas sparsam geguckt haben. Aber was macht man nicht alles, um nicht am Laternnenpfahl zu enden.

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Tja, wie bei den Zeugen Jehovas. Der Twitteruntergang fest terminiert auf z.B. nächste Woche nach dem Mittagessen, freudig erwartet, mit bebenden Lenden herbeigesehnt, denn die Auserwählten kommen ins Himmelreich, und dann tut uns der liebe Gott den Gefallen nicht. Schade. See you live auf Twitter beim nächsten Hornberger Schießen.

Der von buerger 21:24 verlinkte Artikel im Ganzen: https://archive.ph/gd6OQ

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À propos "Hornberger Schießen":

Jetzt geben die Globalisten öffentlich zu, daß es ihnen darum geht (und schon immer darum ging) Russland zu zerschlagen. Damit ist eine weitere, angebliche "Verschwörungstheorie" auch für Unbedarfte als Fakt erkennbar geworden:
https://www.nzz.ch/meinung/russland-ein-fuenf-punkte-plan-fuer-die-aera-nach-putin-ld.1711156

- Falls, was aktuell extrem unwahrscheinlich ist, Putins Partei EINIGES RUSSLAND jemals die Mehrheit verlieren sollte, würden aber nicht irgendwelche, von Globalisten gepäppelten "Liberalen" an die Regierung kommen, sondern Silowiki und/oder Kommunisten, an denen die Globalisten noch weniger "Freude" hätten als an Wladimir Putin.

Vorher gibt´s aber Bürgerkrieg in den nicht-mehr-so-sehr-vereinigten-Staaten-eines-kleineren-Teils-von Amerika und fällt das Globalistenprojekt "EU" auseinander, während die Einigkeit der Russen aller Ethnien und Religionen noch weiter wächst.

Sinngemäß nach Goethes Mephisto: "Ich bin die Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft".

- Allen noch einen erholsamen Rest-Abend!

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Es gibt ein Papier von rand.org: overextending and unbalancing Russia. Rand ist die Beraterfirma des militärisch-industriellen Komplexes in den USA. Vergleicht man die Rand-Empfehlungen und die Veranstaltungen in der Ukraine seit 2014, so ist das Drehbuch konsequent eingehalten worden.
Die Ukros waren und sind so freundlich, die Rolle des Kanonenfutters zu übernehmen. Und unsere Atlantikbrücke-/WEF-Regierung verballert Milliarden in den korruptesten Staat Europas.
Wie Lisa Eckhart kürzlich treffend bemerkte: diesmal laufen die Deutschen nicht bis Stalingrad um zu frieren. Sie frieren lieber gleich zuhause.

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Entsprechende Äußerungen der Rand-Corporation, Sprüche von Madeleine Albright u. a. oder z. B. Brezinskis "The grand Chessboard" auszublenden fiel m. E. vielen aber leichter als jetzt einen deutschsprachigen Artikel bei der NZZ.
- Aber klar: Die üblichen Verdächtigen werden es weiterhin VT nennen solange es nicht offiziell in der Tages*schau* und der Blödzeitung verkündet wird.

"Sie frieren lieber gleich zuhause" und im Dunkeln, aus Solidarität mit Moldavien: "Wir werden Moldau nicht in Dunkelheit und Kälte allein lassen", hat sinngemäß die Dame geäußert, die das Außenministerium besetzt hält ;-)

Der Plan "You will own nothing..." wird auch weiter umgesetzt, nur für "... and will be happy" muß noch intensiver an der globalistischen Drogenpolitik gearbeitet werden: Vielleicht wird ja das Soma demnächst zusammen mit dem "Bürger"geld verabreicht? Das eine dann digital, das andere per implantiertem Depot. Beides natürlich nur für (noch) relevante Systemlinge.

Hätte ich weder Kinder, noch Enkel/Großnichten oder ein Gewissen, würde ich (lese in letzter Zeit oft im Gelben ;-) sagen "Popcorn long!"

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Die Zuteilgesellschaft geht ihren Weg. Auch da was Nettes aus der NZZ.ht tps://www.nzz.ch/international/teure-kampagnen-wie-die-deutsche-regierung-die-buerger-erzieht-ld.1712273

Der Bürger, das Kleinkind. Diese Sichtweise zieht sich durch, man teilt dem Kind einen Fahrschein zu, Geld für Heizen (aber nur ein Zimmer), Geld für Auto (aber nur mit Minimalreichweite) und wer zuviel hat oder (oh Graus), wohlmöglich was erbt oder erarbeitet, dem nimmt man den Überschuss weg.

Die gute Nachricht: die Verwaltung ist mittlerweile so inkompetent, dass das schlicht nicht mehr funktioniert.

Mein Versuch, mit Ausweisapp auf Elster die Grundsteuererfassung zu starten scheiterte am Ausweisscannen mit der app. Also schickt mir die Behörde jetzt einen Brief. Digitales Deutschland des 17. Jahrhunderts.

Die Pläne mögen ja sogar real sein, aber dieses Land (wie auch fast alle anderen) werden die Umsetzung nicht gebacken bekommen. Wir können ja nicht mal mehr sowas simples wie eine Wahl organisieren.

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Falls, was aktuell extrem unwahrscheinlich ist, Putins Partei EINIGES RUSSLAND jemals die Mehrheit verlieren sollte

Das ist eigentlich sehr wahrscheinlich - ganz einfach weil es kaum eine Partei gibt, die ewig regiert und Putin nunmal auch nicht unsterblich ist.

Was ich nicht verstehe: das Rand-Papier, das angeblich einen kompletten Plan gegen Rußland enthält, ist frei zugänglich und wurde sicher auch von Putin selbst gelesen. Warum verfolgt man dann eine Politik, die genau dem entspricht, was dort geschrieben wird? Liegt das Kommentariat bei Herrn Röper doch richtig wenn sie vermuten, dass Herr Putin bei Herrn Schwab in der Tasche steckt?

(Das Kommentariat dort ist ohnehin sehr interessant: ich wußte bisher nicht, dass es keine Atombomben geben kann.)

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Popcorn long ist ein schönes Ziel. Passt nur bloß so mittelgut zu dem alten Spottspruch Niemand soll hungern, ohne zu frieren.

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Mein Mitgefühl gilt der Politikerinnendarstellerin Renate Künast. Ihr Büro im Bundestag ist mit 19 Grad so kalt, dass sie eine Pulloverin tragen muss.

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"Pulloverin" :-B

Buerger, an diesem Grad von Inkompetenz und spezieller Digitalisierung wurde ja lange und intensiv gearbeitet ;-) - Auch da trifft wieder der Mephisto-Spruch zu, oder auch: Nichts kann so schlecht sein, daß es nicht auch eine gute Seite hat.

Gux, der russische Präsident braucht wohl 1. keinen NZZ-Artikel, um die Pläne der Globalisten zu kennen. 2. Sind potentielle Nachfolger natürlich schon in Ausbildung und verfügen Sie 3. m. E. nicht über ausreichende Kenntnisse, um russische Strategien einschätzen zu können.

Oder überspitzt ausgedrückt: Für Sie steht es auch dann noch Globalisten gegen Rußland (et al) 10:0 wenn Sie nicht mal mehr Futtermais und eine Feuertonne haben während es in der RF in jeder Mietskaserne goldene Wasserhähne und Raumtemperaturen von 26 Grad rund um die Uhr gibt ;-)

Für Sie ein Zitat von Frau Merkel (oder von Adenauer? Kohl? egal): "Entscheidend ist, was hinten rauskommt"

Fritz, vom Feldrand gesammelte Futtermais-Reste in einer Feuertonne aufploppen zu lassen, die gleichzeitig etwas Wärme liefert, ist auf dem Land immerhin noch eine Option ;-)

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Ich meine auch nicht den NZZ Artikel sonder das ominöse RAND-Dokument, das angeblich die Erklärung für alles, was mit der Ukraine zu tun hat, liefert. Im Moment macht Rußland doch ziemlich genau das, was man dort erwartet.

Die russischen Strategien mögen genial sein, das kann ich wirklich nicht beurteilen: einem einfachen Menschen wie mir erschließt sich nur nicht so ganz, weshalb man so oft strategisch umgruppiert und dabei immer irgendwie "befreites" Land verliert. Man holt mit viel Getöse befreite Gebiete "für immer" ins Mutterland - um sie dann nach ein paar Wochen wieder aufzugeben.

Aber ich bin mir sicher, dahinter steckt ein Plan, der Baldrick wie einen Anfänger aussehen läßt.

Und was die Nachfolger angeht: genau diese Aussage macht mir Sorgen - denn das hat schon in der SU schlecht funktioniert.

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Gux, Sie haben nie erfahren, daß Madeleine Albright (politische Ziehmutter eines gewissen Herrn Joseph Fischer) geäußert hat, die russischen Bodenschätze seien zu umfangreich, um Rußland alleine gehören zu dürfen?
- Das war übrigens dieselbe Dame, die 500.000 tote Kinder im Irak die Sanktionen für "wert"/angemessen hielt.

Und Sie haben nie von Herrn Brezinskis in "The grand Chessboard"/"Die einzige Weltmacht" (auch heute noch als pdf frei verfügbar) geäußerten Strategien gehört, die Ukraine gegen Rusßland zu instrumentalisieren?
Dieser Herr war Berater gleich mehrerer usppa-Präsidenten.

Alles weiterhin "Verschwörungstheorie"?

Daß Sie sich Sorgen um Rußland machen, ehrt Sie, ist m. E. aber unnötig.

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Kurze Erklärung für die aktuellen Zeitkapazitäten, Ihnen hier grade mal wieder auf die Nerven gehen zu können: Hab beim Kampf mit einer Rose, die partout nicht den globalistischen Anforderungen bezüglich Flexibilität und Mobilität entsprechen wollte, den rechten Oberarmmuskel gezerrt.

- Rose gegen Raphaela also 1:0 (raus mußte sie doch, aber eben mit Kollateralschaden/"WIA") und infolgedessen grade eine kurze Ausfallzeit bezüglich körperlicher Arbeit.

- Wünschen Sie dem Muskel also besser schnelle Genesung ;-)

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Dem Muskel und Ihnen wünsche ich natürlich alles Gute.

Was ich nicht verstehe ist jedoch, weshalb sich Rußland dann derart vorführen läßt und genau das macht, was man erwartet.

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Besten Dank, Gux! :-)

Rußland verteidigt sich. Das erwartet der größere Teil der Russen u. a. deshalb, weil die Erfahrungen der "liberalen" Neunziger sich bis heute als Traumata in den meisten russischen Familien erhalten haben.
Das erwarten aber auch alle anderen Menschen, denen an ihrem jeweils Eigenen liegt.

(Noch-) Profiteure einer globalistischen, "woken" Lebenswelt, denen eigene Kultur, Heimat, Sprache, Traditionen, etc nichts wert sind, erwarten vielleicht, daß Rußland gegenüber den "überlegenen", "westlichen Werten" kapituliert und die Regierung sagt:
"Okay, hier habt ihr unsere Bodenschätze, das Recht, über unsere Leute zu verfügen und zerlegt unseren Staat nach Belieben in Einzelteile, auf daß wir Russen auch so ein wunderbares, buntes, liberales Leben haben wie z. B. die Deutschen."

Fragt sich nur, wie realistisch solche Erwartungen sind. - M. E. gibt es beim größten Teil der Russen noch das, was den meisten Menschen im Westen schon lange aberzogen wurde: Selbsterhaltungstrieb.

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Rußland verteidigt sich. Dann haben wir es im Moment offensichtlich mit Vorneverteidigung zu tun, Ultraweitvorneverteidigung.

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Rußland verteidigt sich

Genau das verstehe ich nicht so ganz: mit seiner Verteidigung hat es erreicht, dass die NATO stärker und größer geworden ist, der Verteidigungshaushalt in vielen Ländern steigt und es zum ersten Mal zu einem ziemlich direkten Kräftemessen von westlicher und östlicher Technik und Ausbildung kommt - und dabei die eigenen Schwächen zeigt, während sich der Westen noch immer zurück halten kann.

Es fällt mir einfach schwer mir vorzustellen, dass dies die beste aller möglichen Möglichkeiten war.

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Rußland verteidigt sich

Genau das verstehe ich nicht so ganz: mit seiner Verteidigung hat es erreicht, dass die NATO stärker und größer geworden ist, der Verteidigungshaushalt in vielen Ländern steigt und es zum ersten Mal zu einem ziemlich direkten Kräftemessen von westlicher und östlicher Technik und Ausbildung kommt - und dabei die eigenen Schwächen zeigt, während sich der Westen noch immer zurück halten kann.

Es fällt mir einfach schwer mir vorzustellen, dass dies die beste aller möglichen Möglichkeiten war.

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Sie halten auch nichts davon, sich mal über die Vorgeschichte zu informieren, oder?

Wenn ich mitbekomme, daß eine Räuberbande zwei Dörfer weiter schon meine Verwandten umbringt und sich darauf vorbereitet, auch mein Dorf zu "dekolonialisieren" und zu "liberalisieren" (= es komplett auszurauben und die Bewohner zu versklaven), ist es dann auch "ultraweitvorne-Verteidigung", wenn ich den Räubern zuvorkomme und sie vom geplanten Überfall abhalte?

Oder muß ich abwarten, bis sie erfolgreich waren, bevor ich mich wehren darf? - Vorausgesetzt, ich bin dann noch dazu in der Lage?

Hach, es muß sehr gemütlich-bequem sein, immer den Obrigkeiten zu folgen und nichts von deren Vorgaben zu hinterfragen...Manchmal bin ich ein bißchen neidisch ;-)

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?. ich wußte bisher nicht, dass es keine Atombomben geben kann.
Aber lieber gux, ich bin astonished: Es ist doch in gebildeten Kreisen Allgemeinwissen , daß dieser ganze Atomkram eine jüdische Spitzfindigkeit vom Beginn des vorigen Jahrhunderts ist. Deswegen funktioniert es in der Praxis nicht, weswegen wir ja auch unsere AKWs abschalten.

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Widerspruch fritz_, es ist wohl weniger Vorneverteidigung, sondern mehr Vorwärtsverteidigung.

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? aus bestimmten Gründen hatte ich mal entschieden,
das Buch von Alexander Solschenizyn Der Archipel Gulag,
nicht zu lesen. ( Es gibt nun mal Bücher, die nicht für jeden
& alle geschrieben wurden )

Auf Arte kam nun vor kurzem
// Gulag - Die sowjetische "Hauptverwaltung der Lager"
in drei Abschnitten. //
In einer seltsamen Anwandlung, vor der ich offensichtlich
nicht immer gefeit bin,
habe ich drei Stunden die geistloseste Abfolge
menschlicher Abgründe über mich ergehen lassen.

Möglicherweise ist für solche Fälle der Orangenlikör
erfunden worden.

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Lieber kalchas, das war mir in der Tat unbekannt. Allerdings war ich ein wenig davon enttäuscht, dass die Erklärungen doch ein wenig lieblos waren (ich meine, wer nicht versteht, wie ein barometrischer Zünder arbeitet, sollte sich vielleicht nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen).

Liebe Frau Langenberg - um bei Ihrem Beispiel zu bleiben: wenn mein Dorf eine sehr gut verteidigte Festung ist, würde ich mir durchaus überlegen, was die bessere Lösung ist. Und wenn ich schon vorwärts verteidigen will, dann doch auch so, dass der Gegner geschlagen ist. Die Erfahrung lehrt, dass ein nicht vollständig besiegter Gegner ein sehr gefährlicher Gegner ist.

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"...dann doch auch so, dass der Gegner geschlagen ist."

- Meinen Sie so, wie es die Globalisten z. B. im Irak und in Libyen vorgeführt haben?
Das war in der Tat sehr beeindruckend :-X

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Das sind aber beides nicht unbedingt ernstzunehmende Gegner, die den Bestand des "Westens" bedrohen. Die oft-zitierten Dokumente von RAND etc gehen von einer Zerschlagung Rußlands aus - und Putin will den Westen zerstören. Das ist schon ein etwas anderes Niveau.

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Atombombe und Mondlandung sind klar Hollywood Studio Phantasie. Seitdem wir in den Harry Potter Studios waren, bin ich davon auch überzeugt. Wie kann eine Fahne flattern, wenn es gar keinen Wind gibt. Und wie kann der erste Mensch auf dem Mond fotografiert werden, wenn er den Mond betritt.

Putin ist eindeutig Schauspieler, wie Selenski auch und vor ihm die Frau mit der lustigen Frisur. Der Lawrow auch, aber viel zu Sowjet-Typ gecastet. So sieht doch heute kein Russe mehr aus.

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@kalchas, Vorwärtsverteidigung hatte ich im Sinn, aber war mir dann nicht geographisch genug. Deshalb habe ich auf - zumindest in der BRD - synonym verwendete Vorneverteidigung erkannt, bei Vorneverteidigung kommt das Geographische gut raus. Und das ist ja wohl das Augenfällige an dem ganzen Bums, dass sich jemand dort herumtreibt, wo er nichts zu suchen hat.

Außerdem - andere Baustelle - ist mein Wappenspruch beim Radfahren und Zufußgehen: Wo wir sind, ist vorn!

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Bums ist sowieso das Wort des Jahres. Mitsamt dem Doppelbums und dem Megarums, sowie anderen wichtige Worthülsen des Rumsbumskanzlers,

Pulloverin ist ein grosses Wort, aber wird es nicht gegen den Bumskirchener Doppelwums schaffen zum/r Neuwort*in des Jahres zu werden.

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Wurde mittlerweile bekannt, welches einzige Zimmer Herr Kretsche beheizt und ob sein Waschlappen gefroren ist, wenn er sich damit die Nase pudert?

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Den Thronsaal?

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In BaWü könnte es bald auch im Thronsaal eng werden: Irgendeine Ministerin von dort hat um Hilfe gerufen wg. zu vieler Geflüchtend_Innen-Außen_X

"Nix zu suchen haben" z. B. BW-Soldaten in Mali, die dort aber noch bis 2024 ausharren sollen, damit eine bockige Dame nicht ihr nicht vorhandenes Gesicht verliert.
Die Französischen u. a. machen sich zumindest dort schon vom Acker, bzw. sind schon weg. Unter Zurücklassung des kostbaren Urans.

"Keine Atombomben" - sonderliche Äußerungen gibt es in allen Foren (könnte darüber z. B. seitenweise aus Garten-/Rosenforen berichten).
- Kann man einfach überlesen und sich auf die wirklich lesenswerten Kommentare konzentrieren, wie z. B. die von John Magufuli. Kann man aber bei Interesse auch ein kleines Strohmännchen draus basteln, um die wertvollen Beiträge auszublenden. M. E. eine recht ärmliche Strategie.

Hurra: Der Frosteinbruch ist vorbei. Möge ein potentieller Weiterer bitte fernbleiben bis wir alle Pflanzen aus dem aufzulösenden Park evakuiert haben. Sind "nur noch" paar hundert Rosen u. v. m.

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Liebe Frau Langenberg, Sie mißverstehen mich. Es gibt durchaus interessante Kommentare, die gibt es überall. Es gibt aber auch die eher seltsamen Kommentare, die sozusagen eine Art unfreiwilliges comic relief bieten.

Die Leugnung der Existenz von Atomwaffen zählt nunmal dazu - und es war mir komplett neu, dass jemand die Existenz von Atomwaffen leugnet, aber keine Probleme mit der Existenz von Kernkraft hat.

Nachdem ich gerade eine Studie in einer Bevölkerungsgruppe mache, die sehr empfänglich für alle Art der Verschwörungen sind (das schließt unseren König als Echsenwesen mit ein - also wirklich das sehr extreme Ende) versuche ich zu verstehen, warum Menschen so denken und mit welchen Klimmzügen selbst objektive Fakten geleugnet werden.

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Ich habe dieses Jahr (in der Fremde, für 3 Tage) einen supernetten Menschen kennengelernt, offensichtlich eine Seele von Mensch.

Ein Freund, der ihn besser kennt, sah sich aber bemüßigt, mir einen Hinweis zu geben. Ich sollte um Himmels Willen ein paar Themen aussparen bzw., wenn der neue Bekannte die Themen anspricht, den Ball flach halten. Fällt mir nicht schwer.

Der Freund gab mir dann eine Anekdote zum Besten, um es plastisch herauszuarbeiten, was er mir sagen wollte: Mein neuer Bekannter hatte zu dem Zeitpunkt das Hobby, mit seinem Handy über Friedhöfe zu gehen, um eine Theorie zu untermauern. Er schaltet das Handy auf Bluetoothempfang, sucht sich Gräber aus 2021 und -22 und scannt die Bluetoothsignatur der Toten.

Weil: wenn die Verstorbenen gegen Siewissenschon geimpft waren, haben sie ja mit der Impfung irgendeinen Hokuspokus mit reingedonnert bekommen, der sie elektronisch markiert. Und das hat irgendwas mit Bluetooth und ach du Heimatland.

Gewöhnliche Klimmzüge sind ein Fliegenschiss dagegen.

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Ist noch niemand auf die Idee gekommen, Bluethooth-Sender auf Friedhöfen zu verstecken?

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Würde nicht lohnen, dafür ist die Zielgruppe zu klein.
Um rundum zu triggern, würde ich eher was auf Mastodon mit Trump machen, einem Echsenkostüm und Reichsflugscheiben, auf denen das Twitterlogo klebt.

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sucht sich Gräber aus 2021 und -22 und scannt die Bluetoothsignatur der Toten
Kriegt der denn tatsächlich dabei irgendwas gescannt, vielleicht von entfernten Passanten mit Handy oder so? Daß man von Toten Bluetooth abgreifen könnte, ist mir erstmal nicht so recht einleuchtend, aber rein neugierhalber kann man sowas ja mal probieren.
Es sind auch mal welche mit Neonröhren unter Starkstromleitungen langgelaufen, und die Neonröhren haben aufgeleuchtet, wie wenn sie angeschlossen gewesen wären. Es gibt manchmal unbekannte technische Effekte.
Bei einem Friedhof mit Wohnhäusern und Straßen drumrum würde ich erwarten, daß man da einiges an WLAN, Bluetooth oder sonstigen Strahlungen messen kann, einfach weil das von den Häusern, Passanten und Telco-Antennen kommt.

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Ich würde erwarten, dass moderne Zombies definitiv Handies haben. Mit flatrate Internet Zugang.

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@colorcraze Wenn ich mich recht entsinne, ging es um bestimmte Nummern, bestimmte Zahlenfolgen aus dem eingeimpften Chip oder miteingeimpftem Metallsalzen oder oder ... Könnte um die Chargennummer der Impfdosis gegangen sein oder irgendsowas. Hab mir nicht alles gemerkt. Diese Nummer hätte man dann als Bluetooth-Gerätename gesehen ...

Und nein, Bluetoothsignale schwirren auf Friedhöfen normalerweise keine rum. Je nachdem senden Handys Bluetooth in der Regel so 10 m weit, mehr ist bei Bluetooth nicht nötig. Hat auch mit Batteriesparen zu tun. Wenn ich mit meiner Pulsuhr und meinem Handy und elektrischen Ohrstöpseln direkt neben Ihnen stehe, könnten Sie im entsprechenden Menü Ihres Handys ablesen, dass da drei Bluetoothsignale sind. Mein Handy heißt Blumentopf_2012, fyi.

Ganz blöd wäre, wenn die Leich ihre Fitnessuhr noch am Handgelenk hat. Dann hat die Fitnessuhr zwar keinen Puls mehr zu messen, aber man könnte aus kurzer Entfernung durch den Sargdeckel messen, dass da eine Fitnessuhr noch am Leben ist. Also wenn man mal annimmt, dass ein Bluetoothsignal six feet under gute Friedhofserde gerade noch so durchdringen kann. Was simmer heute wieder albern.

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Wir haben unser Ferienhaus abgeschirmt gegen Elektrostrahlen bauen lassen. Wieviel davon sonst so rumschwirrt, merkt man erst wenn, man auf der Terrasse bei geschlossener Terrassentür kein Wlan mehr hat und im Haus keinen guten Handyempfang?

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Kann man alles machen, es geht ja auch ums Seelenwohl. Man soll sich aber nicht zuviel erwarten, da m.W. elektromagnetische Strahlung (ein Überbegriff), die man in Gebäuden messen kann, ihre Quellen hauptsächlich innerhalb des Gebäudes hat.

Stromführende Kabel, Fernseher, Herd, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Leuchten, Computer, Heizkissen im Bett.

Funfact: Handys in einem abgeschirmten Haus würden selbstständig ihre Sendeleistung hochdrehen. Was ein Handy halt so tut, wenn der Empfang schlecht ist. Würde mich nicht wundern, wenn W-LAN-Router im Haus das Gleiche machen, wenn ein verbundenes Gerät schlecht erreichbar ist.

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Wir haben bei uns noch einen alten Atombunker, mit dem unsere Grafschaft weiterregiert werden sollte. Da regnet es zwar rein, aber angeblich ist er gegen elektromagnetische Strahlen abgeschirmt. Im Moment wachsen dort Pilze - aber vielleicht könnte man es als Hotel für strahlenempfindliche Menschen vermieten? Die Einrichtung hat den Charm der 50er ...

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In düsteren Zeiten sollte man auch die kleinsten Anlässe für ein bißchen Spaß nicht mißachten:
"So tapfer kämpfte die Diversschaft gegen Japanende" (Bildchen mit etwas mehr Text dazu beim Anti-Spiegel).

Dieses Beispiel und einige andere (z. B. im Gelben) können auch Leuten ein spontanes Lächeln in´s Gesicht zaubern, die mit dem Themenkomplex "Fußball" sonst so gar nicht anfangen können.

:-B

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Gíbt (oder gab) es nicht in den USA eine entlegene Kleinstadt, da ist irgendwelche Forschung, die darauf angewiesen ist, dass weit und breit keine Funkwellen herumschwirren?

Es gibt (oder gab) dort vereinbarungsgemäß kein Handynetz etc., und wer dort wohnen will, muss sich verpflichten, nicht herumzufunken mit was auch immer.

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War Teil des Pakets, da sind auch die Kabel umwickelt. Uns ging es um Verwendung von weniger Chemie und bessere Luft im Haus. Kommt von denen hier, und abseits vom Seelenheil schlafe ich in dem Haus gut und wache entspannt auf. Wenn das Einbildung ist, macht das auch nichts.
h ttps://www.baufritz.com/de

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Und Faradaykäfig des kleinen Mannes ist entsprechende Abschirmtapete. Prinzipiell funktioniert das, ist kein Hexenwerk.

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Kabel umwickelt und weniger Chemie

Wie geht das? Wenn das Kabel abgeschirmt wird, ist da doch eher mehr Chemie dabei als ohne Abschirmung.

Aber eine ganz andere Frage: wie funktioniert das dann mit der Lüftung? Britische Häuser haben normalerweise eine komplexe Zwangslüftungsanlage (sogenannte "Fenster") die so gebaut sind, dass es zwar immer kalt, aber immer noch feucht genug für Schimmel ist. Ich vermute, bei neueren kontinentalen Häusern ist das anders: aber wie wird dann Luft ausgetauscht ohne, dass es kalt wird?

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Kabel umwickeln ist so eine Art Metallnetz aussen, dass keinen Strom führt und ganz aussen ein etwas dickerer Draht, der sich um das Stromkabel schlängelt.
Belüftung gibt es im Prinzip vier Systeme.
Undichte Fenster (englisches Patent).
Dichte Fenster und viel Lüften (führt zu Schimmel im Schlafzimmer, wenn Familie tagsüber ausser Haus).
Zentrale Belüftung (Absaugen in Bädern und Küche, Zustrom vorgewärmter Luft in den anderen Zimmern, über zwei Rohrsysteme)
Dezentrale Belüftung (Absaugen in Bödern und Küche über ein Rohrsystem, Zuluft von aussen durch Lüftungslöcher in den Wänden in den anderen Räumen und Unterdruck im Haus, der ungewärmte Frischluft ansaugt..

Wir haben das letzte System zuhause, sorgt für frische Luft, aber bei kaltem Westwind kann es etwas sehr frisch sein.
In den Vermietungshäusern und im Ferienhaus das zentrale, verbraucht weniger Heizkosten und ist weniger windempfindlich.
Pflege der Filter brauchen alle beide. Schimmelthemen haben wir keine, aber solche Systeme muss man bei Neubau einbauen, nachträglich ist das teuer und wird Murks,

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Danke für die Erklärung!

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@buerger: danke für die Erwähnung von baufritz. Die sind ja wirklich recht speziell. Ich hatte schon Hoffnung, daß sie 100W-Äquivalent-Tageslicht-LEDbirnen haben, aber leider haben sie nur 60W-Äquivalent. Schade. Das hätte ich als Küchenbeleuchtung gern gekauft. Das jetzige Licht gefällt mir nämlich nicht so (leichter Grünstich). Schwächer als 100W-Äquivalent ist aber nicht gut, weil zu dunkel - es ist die einzige Lichtquelle in der Küche, und in der Küche brauche ich es hell.

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Die LED Strahler, die sie bei uns eingebaut haben, machen es angenehm hell. Falls Sie mal im Allgäu sind, in der Musterhalle kann man sich die Lichtlösungen ansehen. Ist ne andere Nummer als aus dem Baunarkt.

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Kleiner humoristischer Nachtrag zum oben angerissenen Thema: "Bluetooth, und wie man bei der Impfung irgendeinen Hokuspokus mit MAC-Adresse mit reingedonnert bekommt"

-->"Sorry, Leute, tut mir leid. Erstaunlich viele Leute sind der Überzeugung, dass einem mit der COVID-19-Impfung so etwas wie die Borg-Implantate aus Star Trek implantiert wurden, und sie nun ... irgendwie mit irgendwelchen Sendern kommunizieren."
-->Danisch, 17.12.2022, Antennen in der Blutbahn 😱.

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Fitne/ Als ich im August in Istanbul war ?
Da habe ich mal, in einem hippen Lokal zu Mittagessen wollen. Das Lokal befindet sich auf dem Gelände einer Moschee, wo meistens Begräbnisse der Istanbulaner Gesellschaft stattfinden. Das Lokal ist ein Teil davon, vermietet von der Moschee, wo früher die Gebetszeiten festgelegt worden, damals hatten die Moscheen, diese Einrichtungen, als eine Art astronomische Zeitenberechnungs- und Beobachtungsstellen. Ob solche Vermietungen rechtens sind, und wer die Kontrolle über solche Stiftungen hat, dies sind komplizierte Fragen, über warum Sekten die Kontrolle haben sollten über osmanische Stiftungen ? Die Kontrolle über die alten osmanischen Stiftungen sollten im Sinne der kemalistischen Türkei, von den den Sekten entrissen werden .

Da saß ich im Lokal, habe meine Bestellung abgegeben und wartete darauf. Es kamen gleich darauf, eine Gruppe von voll verschleierten Araberinnen und setzten vor mir. Ich befand das irgendwie lustig, dass diese vollverschleierte Araberrinen vor mir, einer hardcore Kemalistin, hingesetzt haben, wo doch andere Plätze frei waren ?

So bat ich die Kellnerin ein Foto von mir zu machen, hinter den Araberrinnen. Sie hat es gemacht. Die unerkennbaren Araberrinnen, in ihren vollverschleierten Kostümen haben sich vehement dagegen gewehrt, die Kellnerin hat sie beschwichtet aber mir doch die tollen Fotos gegeben?

Den Übermaß an Touristen aus den arabischen Ländern in Istanbul zu sehen, ist für mich fremdlich. Die Händler freuen sich. Aber jammern auch gleichzeitig, wegen fehlender hygienischer Aufmerksamheit arabischer Touristen. Die Gesellschaft nimmt es hin, sind jedoch mit den Arabern nicht zufrieden.

Fitne, Zwiespalt, eine Hochsünde in Islam, das ist es was Islam ist für die Weltgemeinschaft, Islam ist Fitne für die Weltgemeinschaft. In Katar, die Fussballgemeinschaft von jeglichen Feierlichkeiten mit Alkohol zu entrinnen, onelove verbieten zu lassen, mit käuflichen FIFA Funktionären, die Schweizer sind sowie so immer geldgeil, haben die Katarer es doch geschafft ein Fitne zwischen die UEFA und FIFA zustande zu bringen ?

Der Islam bringt nur Elend und Kummer ?

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Es ist doch erfreulicherweise gegeflimpft ausgegangen ?
Es ist nach der Niederlage der katarischen Mannschaft gegen Äquator, der Trainer der katarischen Mannschaft nicht öffentlich enthauptet worden, was ich den Arabern schon trauen würde ?

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Der hübscheste Fußballspieler
Aller Zeiten, meiner Meinung und Geschmack nach , war und ist der Gerd Müller ? so ein sympathischer Typ?

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Lufttütenimmersionen
noch nie wurden so viele Gelegenheiten
wahrgenommen,

bei denen ( profitable) Langweiler & Allüranten
so tun können, als ob sie es nicht wären.

https://i.postimg.cc/R0KHf10g/Sterne-der-Wahrheit.jpg

[ vermutlich wird die mädchenhafte Melodramatik
der LuisaFangroup hinzugedacht werden müssen,
& sonstige NullPupszero-Strategien ]

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Was sind Feindbilder ?
Alle Abbildungen, die dir fies
die Stimmung nehmen wollen.
Auch dann, wenn sie mittels
Wörter & Töne codiert wären.

https://i.postimg.cc/52kvDD5y/100-Prozent-Schurwolle.jpg

Du kannst Atemtechniken trainieren,
solange du willst, ohne das dir dabei
ein Licht aufgehen müßte.

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edit

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Das kenne ich
Eingeschult wurde ich 1957 in der Albert-Schweitzer-Volksschule in Gescher/Westfalen. In dem Dorf war die Schulausbildung zwischen Evangelen und Katholen getrennt. 1961 bestand ich die Aufnahmeprüfung zum Staatlichen Nepomucenum in der Kreisstadt Coesfeld. In der Sexta waren wir 42 Schüler, davon waren wir zwei Evangelen. Schon damals ging mir die klerikalfaschistoide Differenzierung schwer auf den Keks. Nach meiner Konfirmation und der Religionsmündigkeit mit 14 habe ich dann 1967 als erster Schüler der Schule den Religionsunterricht abgewählt. Das gab richtig Ärger. Aber die "Fünf" in Religion hätte mir das Abitur gefährdet. Das musste also sein.
Für uns Jungs war das Geschäft der Betbrüder sowieso uninteressant. Nachmittags auf dem Bolzplatz zählte nur, wer wie gut mit dem Ball umgehen konnte.
Wenn ich hier und da noch nach Gescher komme, treffe ich im Altenheim meiner Mutter manchmal noch Kumpel aus den alten Tagen. Die evangelische Kirche ist schon dicht gemacht, die katholische von aus den 50er Jahren auch.
Es scheint, das Thema hat sich erledigt.

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//auf dem Bolzplatz zählte nur, wer wie gut
mit dem Ball umgehen konnte//

yeah! wie oft habe ich als jugendliche Nr.7
den Ball bestens vors Tor geflankt &
anschließend gerufen: zu blöd die
Nille anzunehmen!
bei den kunstreich hereingeschlenzten
Ecken ebenso: Schwachmaten,
ihr elenden Klumpfüße!

Im Verein der Unbegabten zu spielen, kann
in der Jugend emotional & physisch
wirklich total aufreibend sein.
Blasse Erfolgserlebnisse mußten und
wurden dann nach dem Rasengeruppe, in
irgendeiner Pinte am Kickertisch, kompensiert.

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Seit Jahren verfolge ich die Theorie, dass Fussball-Nationalmannschaften in ihrem Auftreten ein Abbild des politökonomischen Zustands ihres Heimatlandes sind. Deswegen bekamen die Briten seit 1966 nichts mehr zustande, weil sie auf Frau Thatchers "Maggies Farm", gesungen von der Blues Band, gelandet waren.
Aktuell haben wir erlebt, dass unsere National-Millionärmannschaft sich mit irgendeiner LGB-hassenichtgesehen Demo hervortut. Aber gegen die Japaner, die vor zehn Jahren noch gar nicht wussten, wie Fußball geht (das haben ihnen ihre Frauen beigebracht), haben sie die Jacke voll bekommen.
Das entspricht unserem politischen System. Wir beschäftigen uns mit Sachen, die kein steuerzahlendes Schwein interessiert und versagen bei so profanen Fragen, wie wir Strom und Gas auf die Reihe bringen.

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Das war gestern bei uns das Thema (wobei wir das Spiel nicht gesehen haben, nur am Rande in der yzeitung verfolgt). Spiegel der Situation des Landes. Gesellschaftlich und wirtschaftlich, ein wenig auch demographisch. Zu alt, zu satt, zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäftigt, aber die Basics funktionieren nicht. Auch dort stinkt der Fisch vom Kopf, aber das hat sich durch die ganze Gesellschaft durchgefressen.

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Zu alt, zu satt, zu sehr mit Nebensächlichkeiten beschäftigt.

Das dürfte das Problem der meisten erfolgreichen Gesellschaften sein, oder? Die ursprünglichen Herausforderungen verschwinden und man beschäftigt sich mit Luxusproblemen. Und irgendwann fehlen dann auch die Fähigkeiten, grundlegende Probleme zu lösen. Mich hat an Deutschland immer gewundert, dass es jenseits eines vollen Scheckbuchs eigentlich nie eine außenpolitische Strategie hatte und sich anscheinend nicht einmal darauf vorbereitet haben, dass das einmal nicht funktionieren könnte.

Deswegen bekamen die Briten seit 1966 nichts mehr zustande
Europameister 2021!

Aber Cricket ist deutlich interessanter, und England hat gestern sehr gut gegen Pakistan gespielt. (Wenn man im eigenen Zimmer eingesperrt ist, ist Testmatch-Cricket eine der wenigen Abwechslungen ...)

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Es wird wahrscheinlicher, dass irgendwann wieder die Güterzüge rollen (falls die Bahn dann noch zumindest ansatzweise funktioniert). Wer dann dort drin verbracht wird, ist noch offen, aber ich fürchte, es endet unschön.

Houellebecq ist der Schriftsteller für diese Zeit, sowie Camus für die letzten Katastrophen des Kontinents. Leider reicht es bei mir nicht zum Lesen im Original.

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Ich denke (hoffe), Sie sehen das zu schwarz - Menschen wandern, das war schon zur Zeit der Völkerwanderung so und wird sich auch nicht ändern.

Es geht eher darum, damit sinnvoll umzugehen und das beste daraus zu machen - und das schafft man nicht, wenn man auf irgendeine Wunderlösung hofft. Natürlich kann man Parallelgesellschaften fördern, und das macht man auch sehr erfolgreich; man könnte aber genauso überlegen, wie man es besser machen kann.

Und was die Schweiz angeht: ein sehr seltsames Land.

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was die Schweiz angeht: ein sehr seltsames Land.
Naja nun, gibt es ein Land, das nicht in irgendeiner Weise seltsam ist?

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Es gibt nicht viele Länder, bei denen man bei der Einreise in Skikleidung, mit Skiern auf dem Dach eines gehobenen Mittelklassewagens und einer Familie mit Kindern bei jeder Einreise unfreundlich gefragt wird, was man denn in der Schweiz zu machen gedenke - und ob man das auch belegen könnte.

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Die Unfreundlichkeitist gerade im Kontrast zum Grenzer im UK recht auffällig. Und wenn man mit deutschem Kennzeichen aus der Schweiz zurückkommt, das Gleiche nochmal mit den deutschen Grenzern. Als ob jemand, der wirklich mit bündelweise Bargeld oder Gold aus Schwarzbeständen einreist, nun unbedingt den Weg über die Nebenstrecke im Schwarzwald wählt.

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Als ob jemand, der wirklich mit bündelweise Bargeld oder Gold aus Schwarzbeständen einreist, nun unbedingt den Weg über die Nebenstrecke im Schwarzwald wählt.
Also, traditionell eigentlich schon. Mehr davon auf der Hauptstrecke Rheinschiene und am Bodensee.

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Der deutsche Zoll hat auch seine Eigenheiten: es scheint der einzige zu sein, der Probleme mit Kinderbildern in Pässen hat. Das ist jetzt nicht nur uns sondern auch Freunden passiert - denen wurde beinahe die Einreise verweigert weil das Passbild im Reisepass der Kinder eben mit 1 Jahr aufgenommen wurde und das Kind jetzt 5 ist - so lange wie der Pass nunmal gültig ist.

Ich habe das noch nirgends anders erlebt - und für einen neuen Pass muß man etwa 6 Monate im Voraus einen Termin bei der Botschaft machen und als komplette Familie mit komplettem Stammbaum anreisen - das macht man nicht, wenn es nicht sein muß.

Auf einer Rundreise (Italien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien) haben außer in Deutschland alle Zöllner einen Scherz über das Bild gemacht und dann noch sogar den Pass gestempelt - Kommentar Zoll am Frankfurter Flughafen: manche Kollegen machen eben Ihre Arbeit nicht genau und haben dann Zeit für solche Spielereien ...

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bei jeder Einreise
Immer gleicher Zollübergang? Gleiches Pkw-Kennzeichen?

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Aber das weiss man doch, dass der deutsche Zoll hinter der Grenze lauert.

Ich würde immer eher nach Frankreich oder Österreich oder Italien fahren, also auf dem Hinweg ins Skigebiet über die Schweiz fahren und den Rückweg dann an der Schweiz vorbei wählen.

Aber wer schwarzes Geld bei schweizerischen Banken hat, hat sowieso selbst Schuld. Mein Mitleid hält sich da eher in Grenzen. Und sauberes versteuertes Geld transportiert man nicht im Auto, sondern überweist es.

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Nicht bei jeder, aber oft - sowohl am Flughafen/Bahn als auch mit dem Auto. Es ist nicht jedesmal so - nur wenn Zeit genug ist, die Bilder ausgiebig zu begutachten.

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nur wenn Zeit genug ist, die Bilder ausgiebig zu begutachten
Ja das ist Pech. Manchmal hilft da ein bißchen Schwatzhaftigkeit. Aber das günstigste ist, eine Zeit abzupassen, in der die Zöllner gerade in ihrem Häuschen sind, und nach einem kurzen Tippen auf die Bremse einfach weiterzufahren, bzw. bei der Bahn einfach durchzulaufen. Bloß nicht stehenbleiben, bloß nicht Paß sichtbar vorzeigen - das verstehen sie als Aufforderung, sich mit einem zu beschäftigen.

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Mit Kind ist das eher schwierig, weil das schließlich alles spannend ist. Und bei echten Ausländern (wir sind schließlich nicht mehr in der EU) ist der Zoll dann auch sehr genau. In der Schweiz und Deutschland werde ich immer sehr kritisch befragt, was ich im Land wolle, wann ich wieder ausreise und ob ich genügend Mittel habe. (Ich verwende normalerweise meinen britischen Pass, weil das einfacher ist.)

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Denkverplumpung
but the show must go on

bei nicht stichhaltigen, Erfahrungswerte
überschwemmenden Worten & Bildern,
haben wir es mit einer automatisierten
Publikumsbedummung zu tun.

am Ende der Vertrauenswürde
https://i.postimg.cc/BZ2hFzNm/Band-des-Ungemachs.jpg

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Notfallalarm
wer sich diesen armen, überaus häßlichen
SignalDepriTon fürs Smartphone
ausgedacht hat, scheint richtig mies drauf zu sein
und noch nie auf die Idee gekommen zu sein,
sich für Klangtheorien zu interessieren.

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Wir hatten hier in des Dussels Dorf gegen 11 h die Sirenen. Auf dem smarten Fohn hatte ich nichts. Ich vermute, dass der Verordnungsgeber Personen Ü71 nicht warnen möchte. Wir sind ja - ganz böse - Kostgänger der Rentenversicherung. Die können wegfallen. Trotz der drei Impfungen (bis Dezember 2021) habe ich bis heute nicht die Löffel abgegeben. Vielleicht war die Dosis nicht ausreichend. Meine Mutter wurde auch dreimal gespritzt, Mitte des Jahres mit einem neuen Herzschrittmacher ausgerüstet, und ist mit ihren 100 Jahren immer noch fröhlich. Vielleicht ist die Genspritze nur ein Milliardenprojekt, das sehr viel Geld in die Pharmamafia spülte.
Wir haben den gleichen Effekt in der Ukraine. Milliarden für den Unterhalt dieses von den USA gepoppten unter Korrup
tion leidenden Staates: die haben wir.
Das etwa 15 % der Kinder in der Bundesrepublik unter Armutsbedingungen leben und die durchschnittliche Rente für Frauen im Land 800 Euros beträgt, darüber regt sich kein Schwe** auf.
Der Laden hier ist völlig verkommen.

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Am Vormittag hörte ich von den Handys meiner Arbeitskollegen so etwas wie einen Mäusefiepton, Sirenen selbstverständlich nicht. Es wäre mir nicht weiter aufgefallen, wenn die Kollegen das nicht als "Warnton" eingestuft hätten.
Pfeifen aus dem letzten Loch habe ich mir immer etwas kräftiger vorgestellt, es hörte sich an wie eine piepsende Maus, die von der Katze schon halb gefressen ist.

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@ colorcraze
Maus mit Schüttelfrost

@ folkher braun
gratuliere herzlich, eine Mutter mit
fröhlichem Naturell und ein treuer, stabiler Löffel, so
habe ich den Eindruck, hat inzwischen Seltenheitswert
im Land der knausrigen, lustig plündernden Kontrollzombies.

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Konnte man die Warnung eigentlich auch per Fax und Telex bekommen?

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Es ging auf dem Fax jedenfalls keine ein (das hätte zu großem Herumzeigen geführt), und am nächsten Tag wollte es nicht laufen. Auf meinem Handy fand ich eine SMS, die auf eine Webseite verwies. Hab sie noch nicht angeschaut.

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Meine Familie hatte auf den Handies Nervtöne, ich war nicht im Lande und im Ausland kam nichts auf dem Handy an. Fax haben wir nur noch deshalb (und auch nur virtuell), weil es tatsächlich noch Banken gibt, die manche Anweisungen nur per Fax akzeptieren. Da schicken wir dann ein pdf an die Online Adresse, die es als Fax versendet, statt direkt an die Bank. Nichts gegen die Versicherung, die per Post einen Verrechnungscheck geschickt hat, muss erstmal rausfinden, wie das Geld aufs Konto kommt, solche Formulare haben wir nicht mehr…

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Alte Verwalterin/alter Verwalter! Mach als Deutsche nichtöffentlich einen ähnlich markigen Spruch in Bezug auf das beste Deutschland aller Zeiten und warte auf das Rollkommando aus SEK, ARD und ZEIT. Viva la revolución :-)!

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Si Senor.

htt ps://tabaccheriatoto13.com/de/5277-ultima-revolucion-anejo-5-anos-vol40-cl-70.html

Es gibt aber durchaus bessere.

Habe noch nie so einen offensichtlichen red herring gesehen, das war war mehr comedy als Monty Python. Wenn die Spinner Revolutionäre sind, ist Deutschland Fussballweltmeister der Herzen 2022.

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Gestern beim Edeka kam ich in den Genuss der Bildzeitung. Schlagzeile sinngemäß "Der Schwiegervater von David Alaba [Fußballer] wurde als Putschist verhaftet." Schwiegervater ist Koch in einem Nobelschuppen in Kitzbühl. Sein in Aussicht gestellter Karriereschritt: Leibkoch des Königs und Reichskantinenführer. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

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Essen und trinken hält bekanntlich Leib und Seele zusammen - und wer soll sonst dem Volk Kuchen backen?

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@fritz: Das ist derart hirnrissig, das kann man sich nicht ausdenken. Koch wegen Anschaffung von Küchenutensilien verhaftet. Wie plemplem ist das denn?!

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Nana, er hat auch noch ein Wohnmobil und ein Notstromaggregat gekauft UND mit Kreditkarte bezahlt. Das ist in der Summe schon ein klarer Beweis. Wenn er jetzt noch 25Euronen in bar in der Börse hatte und unterm Bett noch ein altes 5 Pfennig Stück lag, dann kann er nur sofort gestehen, sonst kommt er aufs Schafott.

Da wir im Sommer Eierlöffel online gekauft hatten und ich Wahnsinniger ein Notstromaggregat auch mit Kreditkarte bezahlt habe, ist die Konsequenz klar, die neue Isomatte wird bar in kleinen Scheinen bezahlt mit Mütze, Weihnachtsbart und Sonnenbrille. Hoffentlich erinnert sich keiner mehr an das Zelt für die open air Festivals, dass sich meine Tochter vor Corona zu Weihnachten gewünscht hatte….

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Wir (Rentner) wollten morgen unseren Diesel volltanken, macht man sich damit nur verdächtig oder ist das bereits strafbar? Zusätzlich haben wir eine Zwille im Keller und in der Küche feststehende Messer. Mein Anwalt ist gerade nicht erreichbar.

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Sie könnten der Einheitspartei beitreten? Vielleicht hilft das?

Ich kann allerdings die Begeisterung für Bargeld noch immer nicht ganz verstehen - es ist teuer und unpraktisch. Wir haben in diesem Jahr bei unseren Schulveranstaltungen zum ersten Mal Kreditkarten akzeptiert und trotz der Kosten deutlich mehr eingenommen als in den Vorjahren. Fast niemand hat mehr Kleingeld ...

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der Einheitspartei beitreten? Vielleicht hilft das?
Nein. Parteifreund ist bekanntlich die Steigerung von Todfeind.

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Bargeld ist gelebte Freiheit. Die Kassierin hat nach 10 Sekunden den Kunden und den Kauf und die Summe vergessen. Wenn Sie nicht drei Brötchen mit nem 500er bezahlen wollen, sind Sie selbst auf dem Dorf beim Einkauf anonym und uninteressant.
Beim Kauf mit Kredit-Karte oder payback Datenkrake lässt sich noch Jahre später nachvollziehen, was Sie essen, sich ins Gesicht schnieren, welche Zeitschrift Sie kaufen und wie sich Ihr Kondomkonsum im Zeitablauf entwickelt. Da darf man(n) sich dann nicht wundern, wenn erst ständig Werbung für Reisen nach Thailand und 20 Jahre später für Viagra und Rollatoren und Hörgeräte aufpoppt.

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Bargeld ist gelebte Freiheit.

Das wohl schon - allerdings ist es umständlich und teuer (Versicherungen wenn man Bargeld lagert, Kosten für Zählen und Transport zur Bank etc). Die meisten Dinge, die ich kaufe, kann ich eigentlich nicht bar bezahlen, weil ich sie online Kaufe - und auch die meisten kleinen Händler ziehen Kreditkarte Bargeld vor, weil es einfacher (und billiger) ist.

Allerdings ist die Datensparsamkeit eine sehr deutsche Spezialität - sogar mit meinen eher mäßigen Ansprüchen wird mir hier oft Panikmache vorgeworfen,

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Derweil, die Umgangsformen im Berliner Abgeordnetenhaus: https://tw itter.com/george_orwell3/status/1601929991310245888 (Teil 1 und 2 nebeneinander. Ausgegraben von Danisch.)

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Allerdings ist die Datensparsamkeit eine sehr deutsche Spezialität
Das ist ein Punkt, in dem ich auch sehr deutsch bin, da glaube ich an den deutschen Weg. Wenn die historischen Nazis oder die SED-Heinis bereits die Möglichkeiten der NSA oder von Cambridge Analytics gehabt hätten, wären manche Sachen anders gelaufen. So haben z. B. Familien einen Juden im Keller oder in einer Gartenlaube versteckt und durchgefüttert. Wenn alles im Netz abgewickelt wird, können Sie erkennen, daß eine 4köpfige Familie für 5 Personen einkauft. Bingo!
Oder, um in Ihrer Branche zu bleiben, können Sie mit GSK wirkliche wichtige Daten über das Netz austauschen? Die Verschlüsselung nützt da nix, die Russen, die Chinesen, der Mossad und die NSA knacken das sofort. Der Mossad gibt es an Teva weiter und die NSA an Pfizer.
Daten, die Sie über das Netz verschicken, sind nicht mehr Ihre Daten. Eine Postkarte ist sicherer. Zur Zeit wird der massive Mißbrauch noch durch die unsägliche Dummheit unserer Regierung verhindert, aber das muß ja nicht so bleiben.
Und ja, ich mache trotzdem online-banking.

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Ich denke, die deutsche Geschichte spielt da eine große Rolle: wer nie erleben mußte, dass sich der Staat auf extreme Weise gegen die eigenen Bürger wendet, hat eine ganz andere Einstellung zu Datenschutz. (Interessanterweise findet man hier die Idee einer Meldepflicht oder von ID-Karten etwas ganz schreckliches - wenn der Staat wissen will, wer ich bin, muss er das selbst herausbekommen. Die meisten Deutschen finden die Idee eines zentralen Melderegisters überhaupt nicht schlimm.)

Was den Datenaustausch angeht: da ich an einer öffentlichen Institution arbeite, sind so ziemlich alle meine Daten öffentlich zugänglich (email an einen beliebigen Mitarbeiter mit einer Informationsfreiheitsanfrage reicht). Bei wirklich vertraulichen Daten kann das anders sein (ist aber viel Aufwand).

Bei vertrauensvoller Kommunikation vertraue ich ehrlich gesagt den Fachleuten und werde das machen, was die mir sagen - dafür gibt es Fachleute und manche Firmen sind da schon ein wenig extrem.

Wir hatten vor vielen Jahren mal eine Vorführung einer Studentenanalytik, die mit allen verfügbaren Datenpunkten dafür sorgen wollte, dass unsere Studenten bessere Ergebnisse haben - das war schon sehr extrem: Bewegungsprofile über Campus-WLAN, Essensdaten aus der Mensa (und Wohnheim), Bewegungsprofile von Türen (kommt Abends zu spät heim) etc. und natürlich social media und CCTV. Wir fanden das alle ein wenig extrem und haben das nie gemacht - Kommentar des Vertreters: "it never works if there are Germans around".

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Mich beunruhigen schon die (sehr stümperhaften) Versuche meiner Bank, aus dem Zahlungsverkehr ein Haushaltsbuch zusammenzubasteln. Und ich denke nicht daran, es ihnen durch Kategorisieren leichter zu machen, im Gegenteil, wir haben vier Bankkonten im Haushalt und die Kreditkarte ist ganz woanders, dazu zwei paypal Konten, zwei Amazon Konten und zahlen viel in bar. Alkoholika online bezahle ich eigentlich nie per Überweisung sondern immer über Karte oder paypal, weil die nur ganz selektiv sehen, was ich so kaufe. Das ist in der Summe nicht mal teurer als ein Konto, nur es hat eben ausser uns keiner den Überblick.

Wer die Übergriffigkeit des deutschen Staates schon mal selbst erlebt hat (Mir fiel vorhin meine Einberufung in die Hände, als ich was anderes suchte, schon der Tonfall lässt die Nackenhaare zu Berge stehen), sei als als Punktesünder, Coronaverstosser, Terrassengrössenüberschreiter, Steuerformularzuspäteinreicher oder Fussgängerzonenfahrradfahrer, dem ist klar, warum hier Totalitarismus so gut klappt.

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Meine Bank sagt mir auf dem Auszug sehr genau, wofür ich etwas ausgegeben habe - und ich kann mir das auch zusammenfassen lassen. Aber Werbung haben sie bisher noch nicht gemacht. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass der Staat darauf zugreifen kann, wenn es sein muß ...

Bei uns gibt es auf der Autobahn mehr und mehr Bereiche, bei denen die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen wird: da sind regelmäßig Kameras und mit Autonummernerkennung kann man natürlich ganz einfach bestimmen, wie schnell jemand fährt. Das ist eigentlich eine gute Idee, denn es sorgt für einen viel gleichmäßigeren Verkehrsfluss als Punktmessungen, bei denen dann jeder bremst.

Deutsche Kollegen finden das ganz schrecklich wegen des Datenschutzes (weil die Nummern eine Weile aufgehoben werden müssen) - hier kenne ich eigentlich niemanden, den das sehr stört.

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Wobei die kleinen alltäglichen Einkäufe, heute in der eigenen Straße Brot und Butter kaufen, morgen irgendwo in der Stadt Schnürsenkel und Schnaps, beim langweiligen Normalverbraucher zu weiter nichts führen als Datenmüll, Grundrauschen.

Ich bezahle gewohnheitsmäßig fast nur noch mit dem Handy (=drei verschiedene Kreditkarten), Geldbörse habe ich oft genug gar nicht dabei. Nicht mal der kleinste Bäcker verzieht noch eine Miene deswegen.

Eine Kreditkarte oder Girokarte würde ich für drei Brötchen nicht aus der Tasche holen, doch das Gleiche mit dem Handy fühlt sich ok an. Das Handy ist nun mal eh die angewachsene Armverlängerung für fast alle und man geht, right or wrong, nicht ohne raus.

Als das vor einiger Zeit losging, dass man seine Kreditkarten ins Handy laden kann, habe ich unseren Bäcker vorsichtig gefragt, ob es recht ist, Kleckerbeträge mit Karte zu bezahlen. Kein Problem. Und es ist halt bequeeeem. Handy an der Kasse ans Kartenterminal, fertig. Bis 50 € ohne Pin. Über 50 € braucht man de facto auch keine Pin, sondern man muss das Display entsperren.

Übrigens kriegt der Einzelhändler - soweit ich sehe - sein Geld vom Zahlungsabwickler (App) und erfährt nicht, welche Person gerade bezahlt hat.

Weitaus schwatzhafter im Supermarkt sind diese albernen Rabattkarten, wenn sie personalisiert sind, oder die supermarkteigenen Rabattapps. Da kann man sich auch gleich einen Strichcode in den Nacken tätowieren.

Man ist auch als Barzahler mit seinem Handy die ganze Zeit in einer Funkzelle eingebucht, ggf. zusätzlich in einem W-LAN, hat ggf. GPS an. Übrigens genau wie das eigene Auto seine GPS-Daten abruft und über seine mobile Datenverbindung mit dem großen Bruder spricht. Und so weiter.

Man muss das realistisch sehen. In wichtigen Dingen datenmäßig Ball flach halten und ansonsten nicht päpstlicher sein als der Papst. In die Zeit vor der Elektrifizierung des ganzen Landes* gibt es kein Zurück. :-)

*Lenin

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Ich sehe das sehr ähnlich wie sie - meistens habe ich außer einem Telephon gar nichts dabei.

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Wenn ich der Einkäufer bin, also am Wochenende, bleibt das Handy in der Ecke liegen. Bei dem Portemonnaie merkt man auch besser, wieviel man ausgibt (da waren Freitag doch noch x drin). Mit dem Grundrauschen haben Sie sicher recht. Bei uns beim Bäcker zahlt kaum wer mit Karte, Handy geht nicht.

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Ich glaube, das Grundrauschen bringt heute nichts mehr - dazu sind die Methoden, Daten zu verarbeiten, zu gut. Es wird niemand schauen, ob Herr buerger die Croissants zu €3.5 oder doch lieber die Sparwecken zu €0.29 kauft - sondern man wird einfach alle Daten nehmen und schauen, was sich wie ändert. Und damit kann man dann auch mehr oder weniger gute Vorhersagen machen, was den Kunden interessiert.

Bei uns kann man sogar bei Flohmärkten mit Telephon bezahlen - und für jemanden, der leicht zur Schusselei neigt, ist das auch praktisch: ich muß nur an eine Sache denken.

Aber: ich finde das interessant, denn wir machen gerade eine Studie in einer Bevölkerungsgruppe, die extrem mißtrauisch sind, auch fast nur Bargeld verwenden (z.T. auch, weil sie keine Karten bekommen) und bei denen es sehr lange dauert, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Diese Gruppe ist wohl eher am entgegengesetzten Ende des Spektrums der "normalen" Bevölkerung verortet.

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Mein Auto ist zum Glück zu alt für elektronische Spielereien, ein Handy/"Klug-Phon" o. ä. besitze ich nicht und auch keine Kreditkarte/n (zumindest benutze ich solche nicht).
Wäre also, wenn mit Hund irgendwo unterwegs, nur über dessen Chip-Nummer elektronisch - und über die leider sehr auffällige (und gräßliche) Farbe des Autos optisch ortbar. Das fühlt sich sehr gut an :-)

"...In die Zeit vor der Elektrifizierung des ganzen Landes* gibt es kein Zurück. :-)"

- Ooooch doch, das kann sogar recht schnell gehen ;-)

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Man kann Autonummern aber sehr einfach lesen und speichern - und damit gibt es dann auch Bewegungsprofile. Viele Parkplätze bei uns funktionieren so.

Und fehlende Daten sind auch eine wichtige Information - manchmal sogar viel beredter als vorhandene Daten.

Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Anti-Echelon-Signatures?

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Man kann Autonummern aber sehr einfach lesen und speichern
Das erklärt die Forderungen einer Kennzeichenpflicht für Fahrräder.

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Und fehlende Daten sind auch eine wichtige Information
Da muß ich an Paul Watzlawick denken: Man kann nicht nicht kommunizieren. Also wohl besser die Kommunikation nach außen von der privaten Denke innen völlig trennen, 1984 läßt grüßen. Und wo fängt das Außen an?
Vielleicht so: Ich wähle immer die jeweilige Regierung, außer wenn ich die Opposition wähle oder gar nicht wähle.

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Einen Parkplatz sieht mein Auto nur beim wöchentlichen Großeinkauf. In Städte oder größere Ortschaften fahre ich nie. - Drei Kreuze, daß dank Heimbüro-Arbeit des Liebsten keine Hamburg-"Ausflüge" mehr nötig sind!

Außerdem ist das Nummernschild, wie der ganze Rest, immer komplett eingedreckt. Meist von Matsch, momentan zusätzlich noch von Kuhmist, von dem ich letzte Woche noch eine Fuhre (= jeweils zwei 100-Liter-Bottiche, drei 20- und ein 10-Liter-Eimer) zum Rosenabdecken geholt hatte.

Als bekennender Quer-Verschwörungs-Putintroll-Impf-Leugner etc ist es mir wurscht, was jemand von dem weiß und hält, was ich denke. Allerdings möchte ich nicht, daß jemand bis auf´s Gramm meinen Schokoladen-Konsum kennt und mein Aufenthaltsort jederzeit nachvollziehbar ist.

Es ist heutzutage auch ein Luxus, *nicht* jederzeit überall erreichbar zu sein.... Wenn ich z. B. irgendwo wandere oder buddle, bin ich "außerhalb der Welt":
Mein Mann darf mich, von außergewöhnlichen Notfällen abgesehen, auch nicht an´s (Festnetz-) Telefon holen, wenn ich im Garten bin. Da herrschen Muße und (auch Kommunikations-) Freiheit. Außer natürlich, es ist Besuch da, der diese Freiheit und Muße dann teilen darf.

Nur so bleibt der Garten ein magischer Ort, an dem man den Satz "ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre sind wie ein Tag" voll und ganz nachempfinden kann.
Alleine schon die Vorstellung, ein "Klug-Phon" oder "Hendi" könnte wegen profaner Angelegenheiten ständig dazwischen funken und bimmeln, würde diese Einheit von Freiheit und magischer Zeitlosigkeit zerstören und verhindern.

Dasselbe gilt für nächtliche Sternenhimmel-Betrachtungen sowie Spaziergänge in Wald und Moor: Außerhalb und unerreichbar von Welt und Zeit zu sein ist die letzte Freiheit unserer Tage...

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Der Mist bringt nicht unbedingt viel - es kommt auf die Kamera an. Und was den Schokoladen-Konsum angeht: aus genau diesem Grund begebe ich mich in die Tiefen der Kanalisation, um mit Abwasseranalytik zu bestimmen, was gegessen wird. So leicht kommen Sie nicht davon!

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Richtig, fehlende Daten sind auch eine Information. Man muss an meinem Aufenthaltsort Nr. 2, 3 oder 4 gar keine Daten von mir suchen. Wenn die Daten am Aufenthaltsort 1 zu dem Zeitpunkt nicht anfallen, lässt sich sicher voraussagen, wo ich stattdessen bin.

Auto: mir fallen spontan 3 Länder ein, in denen Maut für PKWs wegen Autobahn, wg. privat finanzierter Straße oder wg. des Fähren- und Tunnelsystems automatisch erfasst wird. Stand der Technik ist Kennzeichenerfassung, das Bezahlen kann ablaufen pro Jahr oder nach Kilometer in Verbindung mit einem kleinen Kästchen, das man beim Innenspiegel an die Frontscheibe zu pappen hat. Das hupt dann kurz bei jedem Durchfahren einer Mautstelle. So war es jedenfalls in Portugal mit einheimischen Autos.

Norwegen rennt zwar ausländischen Touris nicht hinterher, aber wenn sie einmal wissen, wem das Auto mit der und der Nummer gehört, kommt die Rechnung zuverlässig nach, für alle Jahre, in denen man nicht namentlich registriert war. :-)

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In Skandinavien sind Steuererklärungen öffentlich, bei uns kann man den Kaufpreis von Häusern in einer Datenbank anschauen. Oder, wann ein Auto Tüv hatte und was bemängelt wurde.

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Alles richtig, nur braucht man für all diese elektronischen Erfassungssysteme Energie und die wird in allen "woken" Ländern demnächst Mangelware sein.

Dazu kommt, daß solche Systeme wahrscheinlich sensibel auf zwischenzeitliche Abschaltungen reagieren: Glaubt man z. B. Hadmut Danisch, ist es mit der IT und deren Sicherheit hierzulande eh nicht mehr zum Besten bestellt.
- Gibt ja z. B. einige Ausfälle von Systemen (m. W. nicht nur in Berlin ;-)), die schon seit Monaten nicht wiederhergestellt/wiederherstellbar sind.

Die Vorstellung eines agrarischen Lebens hat also durchaus nicht nur Schrecken sondern bietet auch positive Aspekte...
Dazu gehört für mich u. a. auch, daß transhumanistische Horror-Projekte wie z. B. "Babies genetisch optimieren" (dazu gab´s kürzlich einen Artikel von Herrn Streeck bei welt.de) dann zumindest hierzulande passé sein werden.

Bessere, wirtschaftlich-technische Aussichten als die des Unwerte-Westens bestehen für andere Länder und Regionen (Link zur Übersetzung entschärft):
https://www.das gelbeforum.net/index.php?id=626385

Es besteht also die Hoffnung, daß andere Kulturen Besseres mit den zweischneidigen "Segnungen" von Zivilisation und Elektronik anfangen können als der "Werte"westen, der seine diesbezüglichen Chancen vertan hat.

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Ich weiss nicht, ob die Energiesorgen wirklich so groß sind - wir haben unsere Pläne für diesen Winter wieder abgesagt, weil es eher unwahrscheinlich ist. Und viele moderne Systeme können auch mit Stromausfällen umgehen - es sind eher die älteren, denen das überhaupt nicht gefällt (deswegen hatten wir auch detailliertere Pläne dafür - wann es zu Abschaltungen gekommen wäre war schließlich bekannt).

Und warum soll man Menschen nicht behandeln, wenn sie krank sind? Hätte man Alyssa (http s://www.bbc.co.uk/news/health-63859184) lieber sterben lassen sollen?

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Für mich wäre es der absolute Horror, wenn mein Nachbar, der Lehrer oder meine Familienangehörigen mein Einkommen oder Vermögen kennen würden. Ich habe die Bank gewechselt, damit meine ExKollegen nicht mein neues Einkommen sehen konnten, zu einer anonymen Bank, wo es keine Kundenbetreuer gibt.
Mir reichen schon die Blicke, wenn wir Weihnachten zu Besuch kommen und das Auto ist ein anderes als die letzten 8 Jahre und es Rechtfertigungsfragen dazu gibt. Anderen Menschen gönnen ist vielleicht in Norwegen eher Teil der Kultur, aber warum wohnt John Fredriksen eigentlich im UK und auf Zypern?

Dieser Blödsinn lässt sich natürlich umgehen durch Zwischenschalten einer Gesellschaft.

Plädieren Sie auch für ein Sexregister, in dem Nachbarn Frequenz und Vorlieben abfragen können? Ohne Scherz, ich finde, Geld, Glaube und Schlafzimmer sind privat und sollten es auch bleiben.

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Finden Sie dann aber auch ein Melderegister und die Auweispflicht unangenehm?

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Das ist eher ein Mechanismus, um sicherzustellen, wer wo wählen darf. Verhindert die Probleme, die bei jeder Wahl in den USA auftreten, wo der ständige Wohnort eben nicht aktenkundig ist.

Ausweis habe ich tatsächlich bisher nur an der Grenze vorzeigen müssen und wäre eher irritiert, wenn mich jemand in der Fußgängerzone nach einem Ausweis fragt.

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Das amerikanische System ist in vieler Hinsicht seltsam. Bei uns funktioniert das ohne Probleme - es gibt ein Wählerverzeichnis, das von der Gemeinde geführt wird (und öffentlich ist - allerdings nicht für jeden; man kann verhindern, dass man Werbung bekommt, aber z.B. Kandidaten bekommen die Anschrift) aber eben nicht zentral ist.

Zu Studentenzeiten ist mir das oft passiert - da gab es sehr viele paramilitärische Polizeikontrollen (Wasserwerfer quer auf der Straße, bewaffnete Polizisten mit Helm etc); angeblich gegen die berühmte Leipziger Drogenszene. Der Tonfall hat es damals unratsam erscheinen lassen, "Ich bin ein Bürger und keine Zahl" zu sagen.

Was ich aber eigentlich damit sagen wollte: Menschen haben sehr unterschiedliche Empfindlichkeiten - ich habe kein Problem damit, dass jeder weiß wie teuer das Haus war (und in meinem Beruf weiss auch jeder, wieviel ich verdiene, weil es ein einheitliches Tarifsystem gibt). Dafür bleiben aber private Dinge auch privat und ich muß niemandem Auskunft über mich geben (außer bei der Volkszählung - aber das ist wieder etwas anderes).

Es gab hier mal eine Fernsehserie - "Hunted" - bei der mußten die Teilnehmer 4 Wochen lang verstecken, während sie mit den bekannten Methoden der Polizei gesucht wurden (also im Prinzip Kameras, Kontobewegungen, Anrufe, Mobiltelephon).

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@Frau Langenberg Die Vorstellung eines agrarischen Lebens hat also durchaus ... auch positive Aspekte

Das ist schon klar. Hat seinen Reiz. Es funktioniert nur nicht, wenn alle es müssen müssen.

Für manche war mit 20 die Vorstellung entzückend gewesen, irgendwann weitab vom Schuss in einer Blockhütte in Kanada zu hausen o.ä. Wieso Kanada und nicht Kasachstan oder Kamtschatka? Nun, im Hinterkopf hat man eben doch die Zivilisation und die westliche Lebensart, auf die zu rechnen man selbst dann nicht abschalten kann, wenn man weit ab vom Schuss in den Rockies hockt, weil man Grizzly Adams, Der Mann in den Bergen im Kinderfernsehen gesehen hat.

Ein österreichischer Autor hat in einem fiktiven Blackout-Roman einen schönen Satz rausgehauen: "Beim Stromausfall fällt die Zivilisation nach einer Woche zurück ins Mittelalter, nach zwei Wochen zurück in die Steinzeit."

Und für meinen Geschmack sind acht Milliarden Homo Sapiens, die in den hygienischen Verhältnissen des Mittelalters, der Nahrungsbeschaffung der Steinzeit und der Bevölkerungsdichte des 21. Jahrhunderts um Ihre und meine Vorräte und Kartoffeln auf dem Acker konkurrieren, nicht das Gelbe vom Ei. Nö, das wäre, wenn es gut läuft, ein dystopischer Mad-Max-Film, d.h., der am besten bewaffnete Clan überlebt.

- Nachdem ich schon zwei mittelmäßige Filme und ein Buch aus der SPIEGEL-Liste aufgefahren habe, kann ich als Bonbon auch noch Clint Eastwood auspacken: "You see, in this world, there's two kinds of people, my friend - those with loaded guns, and those who dig. You dig." -->Youtube. (I dig auch.)

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Man sollte die Errungenschaften der Agrartechnik nicht unterschätzen. Unter aef-org kann man sich die neuesten Techniken ansehen, zum Beispiel Unkrautbeseitigung ohne Chemie. Es ist unmöglich, acht Millionen Erdenbürger halt nur mit Spaten und Rechen zu ernähren.
Jetzt kann man darüber streiten, ob Avocados oder Erdbeeren um die halbe Welt geschippert werden müssen, um bei Tesco, Also, Lydl angeboten zu werden. Dafür spricht die Produktivität des Containerverkehrs. Wenn ich 24 Tonnen von dem Zeug für weniger als 5000 $ um die halbe Welt gefahren bekomme und mich der Transport hier mal gerade einen Tausender kostet, warum soll ich das Angebot nicht nutzen?
Das Thema hatten wir vor 20 Jahren mit United Fruit. Kein Mensch hier hat sich darüber aufgeregt, dass die Bananenpflücker unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen zu leiden haben, Hauptsache die Banane ist hier billigst.

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Grade im Blog verlinkt (ohne, bzw. mit entschärftem Link):

Unfassbar:

https://www.da nisch.de/blog/2022/12/12/staatliche-kastrationen/#more-53973

- Passt zum Entzug des Sorgerechts der Mutter einer Fünfzehnjährigen, weil sie sich deren Wunsch nach Corona-"Impfung" nicht beugen wollte (gelesen gestern bei welt.de)

Passt auch zum Transhumanisten-Wunsch nach "Kreieren" gentechnisch "verbesserter" Babies (Herr Streeck letzte Woche bei welt.de)

Passt auch zum heute vormittag - zufällig und entsetzensstarr - gesehenen WDR-Beitrag bei "Planet Schule" (eine Sendung, die also vorrangig zur Indoktrination Jugendlicher produziert wird), der eine Werbung für jede Art von Gentechnik war.

Inzwischen denke ich, daß die Zukunft in einem Agrarstaat mit niedrigem Lebensstandard auch positive Aspekte haben kann: Wenn durch Energiemangel solch größenwahnsinnigen, transhumanistischen, satanistischen, globalistischen, Menschen und Natur vergewaltigenden "Projekten" der Stecker gezogen wird, kann das nur gut sein.

(Der Link ist von Danisch, die Kommentare dazu von mir, bin wohl etwas radikaler als Herr Danisch).

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Als Teenager und bis Mitte zwanzig war ich sowas wie ein Öko-Faschist, nach dem Motto:
"Wer nicht in der Natur überleben kann, ist dafür auch nicht vorgesehen" (selbst hätte ich es damals wohl geschafft, war zumindest gut vorbereitet),

Langsam nähere ich mich dem wieder an, auch wenn ich heute, wie der größte Teil meiner Familie, keine Frostnacht im Wald mehr überstehen würde.

Leute, die Menschen und die Natur unwiderruflich "modifizieren" wollen, sind keine "Humanisten" und "Naturfreunde" sondern Feinde von beiden.

Es geht bei den o. g. (und vielen weiteren, wie u. a. auch Reproduktions"medizin") Themen nicht um "Hilfe bei Einzelschicksalen" (wenn das wahrscheinlich auch viele naive Forscher und Ärzte glauben) sondern um nackte Macht:

Um die Beherrschung der ganzen Menschheit, die Natur und die Ressourcen der gesamten Welt, um "Gottes-Gleichheit" und um sehr viel Geld.

Wenn solche Entwicklungen nicht gestoppt werden, endet es noch schlimmer als in Brave New World und weiteren Dystopien der Vergangenheit, die die heutigen technischen Möglichkeiten noch gar nicht kannten...

Es würde enden mit der absoluten Kontrolle über alle Lebensmittel (angefangen mit deren kompletter Patentierung bis zu ihrer individuellen Zuteilung) in der Hand einer kleinen Gruppe All-Mächtiger, mit der absoluten Kontrolle darüber, wer sich wie und mit wem fortpflanzen darf, bzw. industrieller Fortpflanzung "nach Bedarf" (geklonte Soldaten, "verbesserte" Eliten, "angepaßte" Arbeitsameisen für Verrichtungen, die noch nicht komplett automatisiert sind, etc)...

Ein dank kompletter Überwachung (von der Gestapo und Stasi nicht mal hätten träumen können) *un-entrinnbares*, globales Gefängnis im Sinne von "You will own nothing and you will be happy".

Die Wurzel des Übels heißt "Materialismus": Zu viele Menschen lassen sich mit induzierten Ängsten in die o. g. Dystopie treiben weil ihnen eingeredet wurde, dieses kurze Erdenleben sei "alles" und es gehe darum, diesen Erdenkörper so lange wie möglich zu erhalten und ihm so viele Genüsse zu verschaffen wie möglich. Danach käme angeblich ein "schwarzes Nichts".

Nicht mal das globalistische Versprechen auf Überleben hat aber irgendeinen Wert, schließlich ist eins ihrer Ziele, die schnellstmögliche Reduzierung der Zahl der Menschen auf diesem Planeten.

Das angebliche Überleben, das sie den Menschen als Lock-Möhre (oder auch Bratwurst) vor die Nase halten, wäre aber selbst für diejenigen, denen es vorerst "gewährt" würde, kein wirkliches Leben mehr sondern vergleichbar der "Sicherheit" und "Bequemlichkeit", die Schlachtschweinen für die wenigen Monate ihres Lebens in einem gut geführten Stall gewährt wird.

Absolute Abhängigkeit, völlige Hilflosigkeit bezüglich Entscheidungen, komplette Kontrolle durch andere über alle eigentlich ur-eigenen Lebensbereiche, Macht- (und Besitz-) losigkeit bezüglich aller Belange, kurz: vollendete Abwesenheit von Würde, Eigenverantwortung und Freiheit ist - zumindest für mich - kein *Leben*.

Da sterbe ich lieber als freies "Wild"-Schwein in der ersten Frostnacht des fortgeschrittenen Erwachsenenlebens im Wald:
Der physische Tod ist kein Schrecken, die Vorstellung eines ausgelieferten Schlachtschwein-Dahinvegetierens in einem "bequemen" Stall dagegen der größte vorstellbare.

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Tja, traurig zu sehen, was aus den Grünen geworden ist.

Dr. Hinrich Habeck, seit Neuestem mit einem schicken Versorgungsposten zu Lasten der Allgemeinheit bedacht, ist sicherlich nicht mit dem Kinderbuchmenschen verwandt.

Zumindest sagt die IHK Kiel in ihrem Lobinterview nichts zu verwandtschaftlichen Beziehungen. Und das würden die ja ganz sicher, wenn es welche gäbe, oder??

Ausplündern der Gesellschaft ist gerade wieder so en vogue wie zuletzt unter Louis XVI.

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Seit wann betreibt die Menschheit Tier- und Pflanzenzüchtung? Ich vermute, das dürften mehrere Millennia sein. Was wir heute als "normale" Nutzpflanzen und Nutztiere ansehen haben mit den Originalen kaum noch etwas gemein.

Warum soll das jetzt plötzlich schlecht sein? Die herkömmlichen Methoden sind weder besser noch sicherer als Gentechnik - aber sie sind erheblich langsamer und haben oft deutlich mehr unerwünschte Nebenwirkungen.

Und auch was Menschen angeht, ist die traditionelle Methode ziemlich grausam: wer "schlechtes" Erbgut hat, stirbt früher und bestimmte Merkmale sterben dann langsam aus - oder müssen sehr aufwändig behandelt werden (Bluter-Krankheit, zystische Fibrose oder Sichelzellanämie). Warum soll man das nicht heilen? Das hat nichts mit "Transhumanismus" zu tun sondern ist ganz schlicht eine Weiterführung dessen, was man schon seit vielen, vielen Generationen macht.

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Seit wann betreibt die Menschheit Tier- und Pflanzenzüchtung? Ich vermute, das dürften mehrere Millennia sein. Was wir heute als "normale" Nutzpflanzen und Nutztiere ansehen haben mit den Originalen kaum noch etwas gemein.

Warum soll das jetzt plötzlich schlecht sein? Die herkömmlichen Methoden sind weder besser noch sicherer als Gentechnik - aber sie sind erheblich langsamer und haben oft deutlich mehr unerwünschte Nebenwirkungen.

Und auch was Menschen angeht, ist die traditionelle Methode ziemlich grausam: wer "schlechtes" Erbgut hat, stirbt früher und bestimmte Merkmale sterben dann langsam aus - oder müssen sehr aufwändig behandelt werden (Bluter-Krankheit, zystische Fibrose oder Sichelzellanämie). Warum soll man das nicht heilen? Das hat nichts mit "Transhumanismus" zu tun sondern ist ganz schlicht eine Weiterführung dessen, was man schon seit vielen, vielen Generationen macht.

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Aus Tierrassen, die auf herkömmliche Weise, durch Zuchtwahl, entstanden sind, lassen sich die jeweiligen, robusten Vorgänger wieder zurückkreuzen.
Ein Beispiel von vielen sind die Konik-Rückzüchtungen in Richtung Tarpan in Polen.

Gentechnische Modifizierungen sind *unumkehrbar* und stehen Menschen daher nicht zu.

Da werden Entscheidungen für die Zukunft *aller* Lebewesen dieses Planeten getroffen, deren Folgen nicht absehbar sind. Das ist unverantwortlich und größenwahnsinnig.

Ich kenne auch die Argumente der Gentechnik-Befürworter bezüglich der Ungefährlichkeit von Freilandversuchen, so wie "niiiiemals können sich die modifierten Pflanzen mit wilden kreuzen", oder, ganz aktuell: "Niiiiemals können modifizierte Spike-Proteine in andere Körperzellen als die der Injektionsregion vordringen", etc pp...

Und ja: Natürlich ist jedes Einzelschicksal Betroffener anrührend und traurig. - Wenn Transhumanismus durchgesetzt wird ist aber zukünftig *jedes* Menschenleben anrührend und traurig weil es kein echtes Leben mehr ist.

Es gibt Grenzen, deren Überschreitung unzulässig ist. Zum Glück empfinde ich das nicht nur alleine so.

Wenn es nach naiven Forschern geht, die mit Tunnelblick in Richtung "Fortschritt" leben, wäre ja z. B. auch die Erzeugung von Chimären völlig in Ordnung: Schließlich kann man so große Mengen von Organen für alle Transplantations-Willigen "kreieren"...
Und die Erzeugung von Mensch-Maschine-Symbionten für alle möglichen Zwecke...
Alles, was irgendwie "machbar" ist, soll, darf und kann ja schließlich auch gemacht/"kreiert" werden, oder? - Natürlich immer "nur" in humanistischer Absicht für diese oder jene Gruppe Kranker, Amputierter, Gelähmter, etc...

Ich bin kein Christ aber doch teilweise ganz dankbar, durch eine christliche Erziehung z. B. gelernt zu haben, satanistische HYBRIS in ihren verschiedenen Erscheinungsformen zu erkennen. Und ihr mit der instinktiven, menschlichen Reaktion zu begegnen: Abscheu und Entsetzen.

- Vielleicht sollten Sie doch (noch-?) mal Goethes Faust lesen und darüber nachdenken, wer denn der "Meister" sein sollte, der den vom Lehrling angerichteten Schaden wieder in Ordnung bringen könnte: Die Büchse der Pandora läßt sich nicht mehr schließen, ihr Inhalt nicht mehr einfangen, nachdem er einmal freigelassen wurde...

"Fort"schritt ist kein Wert an sich, er kann auch der letzte, noch fehlende Schritt in einen Abgrund sein.

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Warum sollen genetische Modifizierungen unumkehrbar sein wenn es Züchtungen sind? Genetisch gesehen gibt es da überhaupt keinen Unterschied. Wo soll der Unterschied sein, ob man Erbgut durch Züchtung, Radioaktivität oder Chemikalen verändert (die "konventionellen Methoden") - oder durch Gentechnik?

Und ich weiß nicht, wer behauptet, Auskreuzungen seien unmöglich oder mRNA würde sich nicht im Körper verbreiten - das ist nichts neues und seit langem bekannt. Das Problem von Auskreuzungen wurde zu meiner Studienzeit schon ausgiebig diskutiert - es ging darum, wie man die Verbreitung vermeidet.



Und ich glaube niemand mit Fachwissen wird z.B "Niiiiemals können modifizierte Spike-Proteine in andere Körperzellen als die der Injektionsregion vordringen" behaupten - weil man schon seit langem weiß, wohin RNA geht (das ist schließlich eine Technik, die seit 30 Jahren entwickelt wird).

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Bei Züchtungen werden Genabschnitte m. W. nicht ausge-crispr-t, bzw. entkernt und ersetzt.
Mein Biologie-Unterricht ist lange her und fand nur selten statt, ich meine mich aber zu erinnern, daß zumindest Teile "verdrängter" Gene in rezessivem Zustand erhalten bleiben und damit reaktivierbar sind.

Ich weiß noch sehr gut, daß "Gen-Ingenieure" (das Buch lohnt sicher, nochmal gelesen zu werden) immer behauptet haben, es würde *garantiert* nie zu Auskreuzungen und anderen Wechselwirkungen mit natürlichen Lebewesen kommen können.
- Was sie dann nicht gehindert hat, z. B. von Bio-Farmern in Kanada, deren Getreide von Gen-Dreck aus der Nachbarschaft verunreinigt war, keinen Schadenersatz zu zahlen sondern stattdessen sogar *LIZENZ-Gebühren* einzutreiben. - Dreister geht´s wohl nicht.

Ebenso erinnere ich mich an die Behauptung von interessierter Seite, das !"§$$"!! "Impf"-Dreckszeug könnte niemals in Herz, Gehirn usw. gelangen...

Daß ihre genetische Modifizierung umkehrbar sei, können Sie ja mal all denen erzählen, deren Immunsystem jetzt dauerhaft kaputt ist, die sich nicht mehr fortpflanzen können und/oder denen, die "plötzlich und unerwartet" z. B. an Turbo-Krebs krepieren.

Die Natur ist grausam, großartig und in ihren Wechselwirkungen wesentlich komplexer als Möchte-gern-Frankensteins jemals werden erkennen oder gar würdigen können...

Was gleichzeitig größenwahnsinnigen wie naiven Forschern, die ihren winzigen Ausschnitt aktueller Erkenntnis für die ultima ratio halten, grundlegend fehlt, ist *Demut*:

Sie glauben immer nur so lange, alles durchschauen, kontrollieren und beHERRschen zu können bis sie die nächste Pandora-Büchse geöffnet und die nächste Katastrophe ausgelöst haben, um sich dann die Hände in Unschuld zu waschen:
"Wir haben ja nur geforscht, was Politik und Gesellschaft mit den Ergebnissen gemacht haben, dafür können wir nichts"....

Aktuell grade mal wieder gut zu beobachten an den feigen Rückzugsmanövern zum Thema "Pandemie", "Lockdown" und "Impfung".
M. E. haben Dreijährige mehr sittliche Reife als solche "Entscheider über die Zukunft der Menschheit".

Man sollte sie alle zusammen in einem ausbruchssicheren Labor höchster Sicherheitsstufe unterbringen, wo sie sich dann gegenseitig ihre neuesten "Errungenschaften" applizieren können und den Rest von uns in Ruhe lassen.

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Bei Züchtungen werden zufällige Mutationen vervielfältigt - aber das Ergebnis ist genau das gleiche: ein anderes Erbgut. Ob man das jetzt per Zufall geschehen lässt oder gezielt macht ist für das Ergebnis nicht so wichtig. Daher kann man aus einem domestizierten Tier auch kein wildes Tier mehr machen - das entsprechende Erbgut ist verschwunden.

Die früheren Züchtungsmethoden waren erheblich grausamer und ungenauer - werden aber komischerweise als akzeptabel angesehen. Saatgut mit Radioaktivität oder krebserregenden Verbindungen zu behandeln funktioniert zwar - es fällt mir nur schwer zu sehen, warum das besser ist.

Eine Frage: bei einer Impfung wird mRNA in eine Zelle gebracht, die dann das Spike-Protein produziert. Bei einer Infektion wird auch mRNA in eine Zelle gebracht, die dann das Spikeprotein produziert. (Deswegen sind die meisten Imfpnebenwirkungen vermutlich ähnlich wie die Langzeitfolgen von COVID). Warum soll die eine mRNA "Turbokrebs" (was auch immer das ist) auslösen, die andere mRNA nicht - wenn das Ergebnis genau das gleiche ist?

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Es wird zu diesen Fragen in absehbarer Zeit keinen sinnvollen Diskurs mehr geben. Das eigene Wissen reicht nicht, und es gibt keine Instanz mehr, der man vertrauen würde. Die politische Klasse hat es komplett versemmelt. Das aktuellste Beispiel ist die EU, die Orban wegen Korruption Gelder verweigert. Mehr Witz geht nicht! Die Institution Kirche ist keinen Deut besser, torkelt auch nur von einem Skandal zum nächsten. Und in der Wissenschaft ist der von Drittmitteln unabhängige Ordinarius ausgestorben. Nicht nur Gott ist tot, die Aufklärung leider auch.
Die Gödelschen Unvollständigkeitssätze scheinen vielerorts zu gelten.

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Das eigene Wissen reicht nicht, und es gibt keine Instanz mehr, der man vertrauen würde.

Mißtrauen braucht aber auch Wissen - denn nur dann kann man wirklich abschätzen, wie weit das Mißtrauen gehen kann. Etwas pauschal abzulehnen ist letztendlich genauso falsch wie alles zu glauben - nur mit anderem Vorzeichen.

Die öffentlichen Kämpfe der letzten zwei Jahre, das Ignorieren von Unsicherheiten und die Verächtlichmachung Andersdenkender hat wahrscheinlich langfristig mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht. Es ist ähnlich wie beim Klimawandel - anstatt auf Argumente und Fragen einzugehen, wird fast schon ex cathedra verkündet, was richtig und falsch ist. Dabei kann man mit ein wenig Mühe und Zeit sehr viel erklären und auch erklären, weshalb man zu bestimmten Ergebnissen kommt.

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Sie reden ja gerne über den lauten Karl als Spezialisten….

htt ps://twitter.com/KuboVerlag/status/1600749132540280833?cxt=HHwWgoCgudu2gLcsAAAA

Der ist ungefähr soviel Arzt, Mediziner oder Professor wie Ricarda Lang examinierte Diätberaterin.

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Also Frau Lang hat ganz sicher mehr Erfahrung mit Ernährung als der Karl mit Medizin - besonders hat sie eindeutig viel praktische Erfahrung gesammelt.

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Mißtrauen beruht in großen Teilen auf unterbewußtem Wissen.

Man könnte es in seiner spontanen Äußerungsform auch als Instinkt oder "Rettungs"-Reflex bezeichnen, der durch Informationen und Erfahrungen ausgelöst wird, die dem rationalen - oder Alltags-Bewußtsein nicht gleich zugänglich sind.
- Vergleichbar mit dem Wegspringen vor einem aus den Augenwinkeln erkannten Schatten, das zu spät gewesen wäre, hätte man ihn erst "rational" als stürzenden Felsbrocken identifiziert.
- Ich bin sehr dankbar für meine noch vorhandenen Instinkte und Reflexe.

Aus welchen Quellen das Mißtrauen auch gespeist wird: Es hat sich bisher immer als begründet erwiesen und wurde im Nachgang jeweils durch Fakten und Erkenntnisse von Zusammenhängen bestätigt.
Im Fall von C gibt es z. B. starke Hinweise darauf, daß MnRA in DNA transkribiert werden kann, also in Zellkerne eingebaut wird.

Vertrauen in "das Alles" (manche nennen es "Gott") ist immer wichtig und angebracht.
- Niemals aber in eine angebliche "ultima ratio" interessierter Kreise, die von bereits diskreditieren Akteuren mit vereinten Posaunen obrigkeitlicher Medienmacht aus allen Richtungen verkündet wird.
Dagegen spricht schon die Lebenserfahrung derjenigen, die sich noch an die eine oder andere "ultima ratio" früherer Zeit erinnern können.

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Es gibt Studien, die mit sehr viel Aufwand mRNA aus Impfstoffen in den Zellkern bringen - das stimmt. Aber wenn das wirklich so ist, dann gilt genau das gleiche auch für die virale RNA, oder? Molekular gesehen ist der Unterschied nicht so groß.

Lehnen Sie dann eigentlich auch die Veredelung von Pflanzen ab? Das ist schließlich auch extrem unnatürlich.

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Veredelte/Okulierte Rosen pflanze ich so tief in die Erde, daß die unteren Teile der Triebe sehr schnell eigene Wurzeln entwickeln können.
Bei manchen Sorten und in förderlicher Bodenstruktur passiert das oft schon innerhalb eines Jahres.

Die Unterlage stirbt dann i. d. R. irgendwann ab und die (vormals) veredelte Rose steht "auf eigenen Füßen". Ist also auf natürlichem Wege später "von Kopf bis Fuß" ein einheitlicher Organismus, was bei Rosen sehr viele Vorteile hat.

Falls es jemanden näher interessieren sollte: Im Rosenforum von MSG (mein-schoener-garten) hatte ich vor ein paar Wochen als "lagebleu" etwas ausführlicher zum Thema "Veredelung" geschrieben, bzw. eine diesbezügliche Frage beantwortet.

Absterben, bzw. von den Abwehrzellen gefressen/erledigt werden i. d. R. auch Virus-befallene Zellen. Mir wäre jedenfalls neu, daß diese regel- und dauerhaft Teil der menschlichen DNA werden.
Wäre das anders müßten z. B. alle Kinder Aids-infizierter Mütter schon mit diesem Virus geboren werden, was m. W. aber nicht der Fall ist.


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Aber Veredeln ist trotzdem widernatürlich - und fast unser gesamter Obstbedarf wird dadurch gedeckt. Ist das nicht auch ein Grund zur Sorge?

Absterben, bzw. von den Abwehrzellen gefressen/erledigt werden i. d. R. auch Virus-befallene Zellen.

Das Schicksal teilen sich aber von Viren & von mRNA "befallene" Zellen.

Mir wäre jedenfalls neu, daß diese regel- und dauerhaft Teil der menschlichen DNA werden.

Es kommt vor - manche Herpesviren integrieren sich ins menschliche Genom.

Wäre das anders müßten z. B. alle Kinder Aids-infizierter Mütter schon mit diesem Virus geboren werden, was m. W. aber nicht der Fall ist.

Warum das? Die Eizellen werden vor der Geburt angelegt und werden auch nicht infiziert.

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Schokolade-Essen ist auch "widernatürlich" aber es richten sich immerhin keine genetischen Kakaobohnen-Bestandteile in meiner DNA ein. Von daher halte ich es für vertretbar ;-)

Es gibt immer mehr Hinweise darauf, daß von mRNA befallene Zellen ihr modifiziertes Erbgut behalten bzw. es in andere Körperbereiche weitergeben, mRNA in DNA transformiert wird mittels reverser Transkriptase.

Es liegt m. W. nicht nur an den vor einer Infektion gebildeten Eizellen, daß Aids-infizierte Mütter das Virus nicht quasi automatisch an ihre Kinder weitergeben sondern auch an der Schutzwirkung der Placenta.

Das nützt aber potentiellen Müttern nach leichtsinniger, gutgläubiger oder Angst- und/oder Zwangs-induzierter Akzeptanz des mRNA-"Impfstoffs" nicht mehr, die dadurch jetzt ungewollt kinderlos bleiben werden.

Grade letzte Woche hatte ich dazu zufällig ein Gespräch mit einer Hebamme (nein, keine Sorge, ich vermehre mich nicht mehr ;-)).
Sie bestätigte u. a. die schon vorher erhaltenen Berichte, daß ge-"impfte" Frauen eine stark erhöhte Rate an Fehl- und Totgeburten erleiden und bei vielen weiteren, die gerne Kinder hätten, durch Zyklus-Anomalien keine Befruchtung mehr stattfinden kann.
- Hebammen tauschen zu diesem Thema auch international ihre Erfahrungen aus und die meisten sind davon entsetzt.

Wird wahrscheinlich auch alles nur "VT" esoterischer Spinner sein. - Wie alle anderen anfänglichen Befürchtungen, die sich inzwischen bewahrheitet haben.

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Noch schnell was zum Thema "übersteigerte Angst/Sorge bezüglich Transhumanismus" (Link entschärft):
https://www.das gelbeforum.net/index.php?id=626500

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Gerade weil es Sorgen hinsichtlich der Fortpflanzung bei der Impfung gab, wird in England jeden Monat genau dazu eine Statistik veröffentlicht - und die zeigt ziemlich genau das, was man erwartet: keinen Effekt. Fehlgeburten bei ungeimpften Frauen sind sogar leicht wahrscheinlicher, ebenso niedrigeres Geburtsgewicht (suchen Sie einfach nach "UKHSA COVID-19 vaccine surveillance report" - da stehen die ganzen Daten).

Was das HI Virus angeht: es könnte auch ganz einfach daran liegen, dass es keine Eizellen angreift.

Erklären Sie aber bitte, weshalb eine Veredelung so viel besser als Gentechnik ist - immerhin wird hier auf gänzlich unnatürliche Weise eine Art Frankensteins Monster hergestellt.

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Bei Veredelungen gelangt kein Genmaterial in Zellen der veredelten/okulierten Rose und sie wird die Unterlage auch schnell und rückstandsfrei wieder los.

- Das war eine absurde Nonsense-Frage, bei der mir aber einfällt, daß Sie sich nocht zu Chimären, Mensch-Maschine-Symbioten und der verlinkten "eco life"-Maschine als Ersatz für eine menschlicher Gebärmutter geäußert haben.
- Im Gegensatz zu ihrem Tomaten-mit-Giraffen-Vergleich kein absurder Nonsense weil belegbar schon in Planung und Arbeit.

Na klaaaar: Unge"impfte" Mütter haben eher Fehl, Früh- und Totgeburten und ihre Babies (wahrscheinlich "nicht-kreierte", "autonom gezeugte" insgesamt) haben durchschnittlich leichtere Geburtsgewichte. - Diese "Impfung" ist also auch für reale, zukünftige und ungeborene Kinder der reinste Segen und daher ein "must have".

Sie wissen sicher auch sehr gut, daß Statistiken je nach Design und Interessenlage gewünschte Ergebnisse liefern können. Sogar im Land "unbegrenzter Transparenz" ;-)

Fast schon beneidenswert, daß in Ihrem Weltbild Geld- und Machteinflüsse so gar nicht vorhanden sind und alle "Eliten", Wissenschaftler und Experten immer nur das Beste für alle Menschen im Sinn haben.

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Natürlich wird Genmaterial ausgetauscht - dazu gibt es wirklich genug Daten. Aber selbst ohne einen solchen Austausch ist es eben nicht natürlich - wo findet in der Natur eine Veredelung statt?

Haben Sie sich die Daten zu Impfungen und Geburten angesehen? Oder machen Sie das lieber nicht, weil es eine vorgefertigte Meinung stören könnte. Wenn Ihre Behauptung stimmen würde, hätte es in den letzten zwei Jahren einen erheblichen Anstieg an Fehlgeburten und einen erheblichen Einbruch in der Geburtenrate geben müssen - den gab es allerdings nicht.

Man kann natürlich Geburtenregistern mißtrauen - der Aufwand, solche Daten zu verfälschen, ist jedoch sehr groß, und das ganze weltweit so zu koordinieren, dass es nicht auffällt, ist nahezu unmöglich. Manipulationen von Zahlen fallen nämlich auf - dazu gibt es z.B. Statistik.

Ob die Impfung gut oder schlecht ist, ist eine ganz andere Frage - aber mit Fehlinformationen und Panikmache läßt sie sich nunmal nicht beantworten.

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Die Gene einer ehemals veredelten Rose verändern sich nicht dauerhaft dadurch, daß sie mal veredelt war. Wie sollte das passieren oder wirken? Die Unterlage stirbt ab und das war´s.

Was war jetzt mit Chimären, "kreierten" Babies in künstlichen Gebärmüttern und Mensch-Maschine-Konglomeraten?

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Also Sie lehnen Gentechnik ab, weil es unnatürlich ist - und finden viele Gründe weshalb. Aber Veredelung - obwohl ebenso unnatürlich - ist kein Problem, nur weil bei Ihren Rosen die Unterlage abstirbt? Schauen Sie sich einmal Obstbäume an - dort ist das nämlich komplizierter.

Und ich verstehe noch immer nicht, was sie mit "Chimären" meinen - traditionell versteht man darunter Mischwesen.

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Genau, das: Mischwesen. Z. B. Schweine mit menschlichen Genen für die Gewinnung transplantierbarer Organe und was sich kleine Möchte-gern-Frankensteins * in dieser Richtung noch so alles einfallen lassen.

* Die größte, menschliche Schwäche und Gefahr für die Menschheit ist *Eitelkeit*.

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Ich sehe da ehrlich gesagt kein großes Problem: fehlende Organe zur Transplantation sind ein Problem, und das kann man relativ einfach lösen. Es wäre sicher besser, wenn man das ohne Tiere machen könnte - ich vermute, die Arbeit an künstlichen Fleisch wird da weiterhelfen.

Den Link auf das "Gelbe Forum" berichtet aber über etwas ganz anderes - offensichtlich ist das ein Start-up mit etwas seltsamen Vorstellungen davon, wie eine Gebärmutter funktioniert.

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"Ich sehe da ehrlich gesagt kein großes Problem..."

Warum wundert mich das nicht? :-/

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Erklären Sie mir doch das Problem.

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seltsame Vorstellungen davon, wie eine Gebärmutter funktioniert

Bei den alten Griechen nahmen einige an, dass die Gebärmutter (hystéra) wie ein kleines Tierchen im Körper herumirrt und die Frau wuschig macht. So kam es später zu dem abwertenden, aber allgemeinsprachlich schwer ersetzbaren Begriff Hysterie.

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Ich habe mir das im Gelben verlinkte Video angeschaut. Es ist eine 1:1-Bebilderung von Huxleys Brave New World mit heutigen grafischen Mitteln, und ich halte es für nichts weiter als das. Daß das machbar sei, halte ich für eine vollkommen aus der Luft gegriffene Fantasie ohne jegliche Basis, denn anders als ein Hühnerei ist ein menschlicher Embryo mit seiner Mutter innig verschaltet.
Was das Video angeht, so finde ich es ziemlich wenig überzeugend und sehr billig gemacht, da nichtmal verschiedene Entwicklungsstadien des Embryos angedeutet werden, sondern Bilder von niedlichen 1jährigen verkleinert werden.
Mit anderen Worten, da hat einer mit wenig technischem und zeichnerischem Aufwand eine 100 Jahre alte Gruselstory aufgewärmt, nichts weiter.

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Der Film wurde von Hashem Al-Ghaili erstellt - so kann man lesen - der zwar auch Wissenschaftler, aber im Hauptberuf eher jemand ist, der Infographiken und Filme zu wissenschaftlichen Themen macht.

Ein ernster Hintergrund ist natürlich, wie man mit Frühgeburten umgeht: wenn Kinder mit 20 Wochen oder früher geboren werden, ist die Betreuung am Anfang zumindest nicht so leicht (es sei denn natürlich, man verwendet Frau Langenbergs Methode).

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Ich finde, es gehört zur Familie dazu, dass man Kinder selbst macht, selbst die Schwangerschaft durchlebt und sie selbst grosszieht. Die Idee, meine Kinder „fertig“ mit Harvardabschluss angeliefert zu bekommen, gefällt mir wenig. Ich würde sie auch ungern einer boarding school anvertrauen. Bei normalen Schulen kannmanzumjndest nachmittags gegensteuern, wenn die Leerer (oder Mitschüler) mal wieder zu grossen Blödsinn erzählt haben.

Aber ich hatte in keiner Phase meines Lebens eine Schwäche für Frauen, die sich über die Optik definiert haben. Naja, zumindest keine länger anhaltende Schwäche.

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... jemand .., der Infographiken und Filme zu wissenschaftlichen Themen macht.
Ja, so siehts auch aus. Und auch so, als wenn er sich mit Schwangerschaft und Geburt so gar nicht auskennt.

Kinder mit 20 Wochen oder früher geboren
Ist es denn schon gelungen, diese leben zu lassen? Wie lange? Ich würde erwarten, daß sie zeitlebens Beschwerden haben.

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Ich finde, es gehört zur Familie dazu, dass man Kinder selbst macht, selbst die Schwangerschaft durchlebt und sie selbst grosszieht.

Das kann aber nicht jeder - man kann natürlich adoptieren, und das wäre dann vielleicht auch besser - aber Unfruchtbarkeit ist für diejenigen, die betroffen sind. Ich kann auch durchaus auch Frau Langenbergs Standpunkt nachvollziehen - aber eben auch andere, und daher finde ich solche absoluten Verurteilungen falsch.

Kinder mit 20 Wochen oder früher geboren
21 Wochen sind so weit ich weiß das jüngste Alter - aber das wird sich wohl auch noch ändern. Frühgeburten haben natürlich mehr Risiken, aber das heißt nicht, dass sie kein normales Leben haben können.

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Gux, ich hatte schon mehrfach versucht, Ihnen die Probleme deutlich zu machen, bin dazu aber offensichtlich nicht in der Lage.

Was Frühchen (und auch junge Säuglinge) betrifft, sollte man wissen, daß "die Wissenschaft" ihnen bis in die Achtziger Jahre (!) die Fähigkeit zum Schmerzempfinden abgesprochen hat, man nahm an, daß die Nerven noch nicht komplett "verkabelt" wären.
- Das weiß ich aus einem offiziellen Forschungspapier zu diesem Thema. für das ich mich im Rahmen der Recherchen zur Zwangs-Zirkumzision beschäftigt hatte. Link habe ich leider nicht mehr greifbar.

Alle operativen und invasiven Eingriffe wurden also ohne Narkose (die hielt man wiederum für zu gefährlich) unter Fixierung durchgeführt.
Alleine das dürfte zu vieltausend-fachen, lebenslangen Traumata der Betroffenen geführt haben.

Zwischen den Achtzigern und frühen Zweitausendern gab es einige Ärzte und Hebammen, die eine weniger technische, sanftere Umgangsweise mit Frühchen praktizierten und damit sehr gute Erfolge hatten (höhere Überlebensraten, bessere Lebensqualität, weniger Schäden durch zu intensive Beatmung, sicher auch weniger Traumata). In diese Behandlungsweise wurden auch die Eltern stark einbezogen, die an deutschen Uni-Kliniken (teilweise bis heute) Eltern eher als Störfaktoren und Hygienegefahr betrachteten (bzw. betrachten).

Trotz 8oder wegen?) dieser Erfolge wurden die entsprechenden Ärzte, Kinderkrankenschwestern und Hebammen dann aus den Kliniken verdrängt und die Apparate-Medizin errang wieder die Herrschaft, weitgehend bis heute.

Zum Thema Geburtsmedizin könnte ich auch Bücher schreiben. Kurz nur soviel: Das Bestreben, Schwangerschaften und Geburten zu pathologisieren und möglichst komplett in die Kontrolle von technokratischen "Experten" zu verlegen, gibt es schon lange.
Aktuell ist die Situation so, daß die Kaiserschnittrate um die 50% betragen müßte (hab mich länger nicht mit dem Thema beschäftigt, das war ungefähr der Anteil vor sechs, sieben Jsahren) und es kaum noch freie Hebammen gibt, erst recht kaum noch welche, die Hausgeburten begleiten. - Alles politisch gewollt, langes Thema...

In der Nachkriegszeit und davor gab es noch keine/kaum Apparatemedizin. Der Ausdruck "jemanden in Watte packen" rührt aus dem Verfahren, mit dem sich Hebammen und Familien ohne Verfügbarkeit von Brutkästen um Frühchen gekümmert haben:

Sie wurden tatsächlich in Watte gewickelt und mit (i. d. R. Leinen-)Tüchern der Mutter so vor die Brust gebunden, daß sie die Brustwarzen erreichen konnten.
Auf diese Weise blieben sie warm und wurden nur so selten und so kurz wie nötig/möglich (vor dem Kaminfeuer) und zum Wickeln/Säubern ausgewickelt.
Die Nahrung war immer erreichbar, richtig temperiert und individuell auf die jeweiligen Entwicklungssituationen abgestimmt.

Ich kannte zwei Personen, die mit um die 1500 Gramm Geburtsgewicht auf diese Weise zu vitalen Erwachsenen ohne Folgeschäden geworden waren/sind.

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Fortsetzung:

Was Frühchen am dringendsten brauchen, ist das Gefühl der Sicherheit und Vertrautheit, das nur die Anwesenheit der Eltern, insbesondere die direkte Nähe der Mütter ihnen vermitteln kann.

Wenn sie zu klein zum Überleben sind, sind sie aber trotzdem in der Lage zu Empfindungen...
In vielen Fällen wäre es daher m. E. das Beste, sie der Mutter/den Eltern in den Arm zu legen, für eine warme, geschützte, *stressfreie* (!) Umgebung zu sorgen und ihnen selbst zu überlassen, ob sie leben wollen oder nicht.

Inzwischen geht man auf vielen Frühchen-Stationen wohl schon schonender mit ihnen um, als ich das noch Anfang der Neunziger in der Lübecker Uni-Klinik erlebt habe (dort wurden die Kinder im Zimmer, in dem ich mich mit einem meiner Kinder aufhielt, wie Würste behandelt). Die Technik steht m. W. aber immer noch bei allen im Vordergrund.

Dabei ist insbesondere bei sehr jungen Kindern gut erkennbar, daß Menschen eben keine "Maschinen" sind, bei denen es reicht, an dieser oder jener "Schraube" zu drehen, damit sie "funktionieren".

Dieses mechanistische Menschenbild läßt nach wie vor die psychische Ebene völlig außen vor und nicht nur ich bin davon überzeugt, daß viele Fälle von "plötzlichem Kindstod" darin begründet sind, daß die Kleinen zu großem Streß ausgesetzt wurden, zu große Ängste erleben mußten, ihr Urvertrauen verloren haben und sie darum dann, egal wie fit sie auf der physischen Ebene sind, einfach "die Nase voll" von dieser Welt haben nach solchen Erfahrungen.

Beispiele kann ich aus Persönlichkeits-Schutzgründen dafür nicht anführen, kenne aber welche.

Kurzversion: Wie auch am anderen Ende der Lebenslinie, bei den Sterbenden und Sterbenskranken und/oder extrem Schwerverletzten, spielt m. E. die *Würde* und die Selbstbestimmung der Betroffenen und ihrer Angehörigen eine zu kleine Rolle im Verhältnis zur (oft auch durch Eitelkeit bedingten: Frühchen sind immer noch beliebte Forschungsobjekte!) "Machbarkeit".

Dem zugrunde liegt ein materialistisches, m. E. pervertiertes Verhältnis zum Tod: Jede Art von "irgendwie"-(über-)leben ist das Ziel, das mit *allen* "machbaren* Mitteln angestrebt wird weil der physische Tod als Voraussetzung des Lebens und sinnvoll für dessen Kreislauf ausgeblendet und unter *allen* Umständen verhindert werden muß.

M. E. entsteht durch die panische Angst vor dem und Verdrängung des eigenen Tod/es der Akteure viel mehr Leid und Quälerei als bei einem *wirklich* humanistischen Ansatz akzeptiert würde.

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Die Medizin wird immer Fehler machen - aber zumindest zeigt sie sich lernfähig und man erkennt immer mehr, dass nicht alles, was machbar ist auch sinnvoll ist. Andererseits wird man den Drang, neues zu machen, nie unterbinden können - es ist eines der Dinge, die Menschen ausmachen.

Allerdings muß man wohl auch akzeptieren, dass z.B. die Säuglingssterblichkeit in den letzten 100 Jahren erheblich abgenommen hat - und auch seit der Einführung von Antibiotika bis heute hat sich das fortgesetzt.

Ich kann die Begeisterung für Hausgeburten ehrlich gesagt nicht verstehen - besonders nicht von jemanden, der in anderen Situationen (z.B. Gentechnik oder Impfungen) ähnliche Risiken in keinster Weise akzeptieren will.

Auf der einen Seite lehnen Sie eine Impfung ab, weil sie permanente Schäden verursachen kann - Probleme bei der Geburt können das aber auch.

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"Die Medizin wird immer Fehler machen" - Ja. Vor allem, wenn es Entscheidenden ihrer Protagonisten dabei weiterhin an *Demut* mangelt und stattdessen Eitelkeit und Gewinnstreben entscheidende Motivationen bleiben.

Das einzig Gefährdete meiner Kinder war in dieser Situation, weil ich *nicht* auf meine Instinkte gehört hatte und aus Verunsicherung wg. verfrühten Geburtstermins in ein KH gegangen war, um es zu bekommen.
- Das war ein großer Fehler, der das Kind fast umgebracht hätte und den ich mir nie verzeihen werde.

Werdende Mütter, wenn sie nicht von außen extrem verunsichert werden, *wissen* i. d. R. vorher intuitiv, ob eine bevorstehende Geburt Risiken beinhaltet oder nicht.

Recherchieren Sie doch mal zum Stichwort "Interventionskaskade".

"Impfungen", die eigentlich Gen-Behandlungen sind, lehne ich nicht nur wegen ihrer potentiellen und schon nachgewiesenen Schäden ab, sondern auch, weil sie permanente Veränderungen herbeiführen.

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Mir ging es mehr um Leihmutter und Kinder ab Geburt in fremde Hände geben, als um künstliche Befruchtung oder Adoption.

Wobei man den Standpunkt vertreten kann, dass manche Kinder es als Adoptivkinder besser haben als bei leiblichen Eltern, aber danit ist gerade in Deutschland schon sehr viel Schindluder betrieben worden. Frau Faeser ist nicht die einzige, deren Verhältnis zur Verfassung Fragen aufwirft.

Nur mal interessehalber, deponieren bei Ihnen auch entfernte Bekannte Bargeld in Koffern in 6stelligen Beträgen, weil das nicht mehr ins Auto passte? Ich bin gespannt, wer da sonst noch alles verhaltensauffällig wird.

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Leider deponiert bei mir niemand Barged - aber für 5% Gebühr stelle ich Ihnen gerne meine Gartenlaube zur Verfügung.

Aus Fehlern zu lernen ist schwer und nie ohne Folgen - das wird niemand bezweifeln. Aber es ist noch schlimmer, nicht aus Fehlern zu lernen. Der offene Umgang mit Fehlern scheint interessanterweise aus der Luftfahrt zu kommen, wo man erkannt hat, dass es wichtiger ist, Fehler zu vermeiden als Schuldige zu suchen.

Die Medizin lernt das langsam, aber zumindest die Obrigkeitshörigkeit nimmt ab und ist bei jüngeren Ärzten deutlich weniger ausgeprägt. Was mich wundert ist, dass diese Fehlerkultur bei vielen Gegner der Medizin vollständig fehlt.

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Och ja, die Eitelkeit!
Äh, wie war noch mal die persönliche Zielsetzung?
Sich an Leute mit Einfluß halten, die Spötter ignorieren,
die Kritiker sortieren, den Konkurrenten verblüffen.

Jede noch so kleine Anerkennung als Beweis
eines gelungenen Gesichtsausdrucks verbuchen.
Andere sammeln Punkte beim Einkaufen, um an Rabatt zu kommen.

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Frau Langenberg - auch wenn Sie es nicht glauben, ich denke durchaus auch über das nach, was sie sagen ...

Ein großes Problem für jeden medizinalen Rechnungsschreiber ist, dass jede Entscheidung, die nicht den jeweiligen Richtlinien folgt, sehr teuer sein kann (wenn man nur an das pekuniäre denkt) und auch menschlich schwierig sind (die meisten Ärzte etc, die ich kenne, wollen das beste für ihre Patienten).

Was macht man also, wenn z.B. Eltern etwas für ihr Kind wollen, das ungewöhnlich oder aus ärztlicher Sicht gefährlich ist? Natürlich könnte man einfach nachgeben und machen, was die Eltern wollen - aber in vielen Fällen ist das Problem komplex und es ist eine Manifestation von vielen anderen Problemen in der Familie. Eine Mutter kann eine medizinische Betreuung nach der Geburt ablehnen, weil sie das beste für ihr Kind wild - oder weil ihr Partner sie dazu zwingt um Kindesmißbrauch zu verdecken.

Ich bekomme das hier ein wenig mehr von der anderen Seite mit, wo eben Schulen, Krankenhäuser und Ärzte dazu angehalten werden, möglichen Kindesmißbrauch zu bemerken und damit umzugehen (und die Geschichte zeigt, dass das nicht so selten ist).

An welcher Stelle ziehen Sie die Grenze? Sie gehen von der Situation einer guten Familie aus, denen das Wohl des Kindes wichtig ist - nur leider ist das eben nicht selbstverständlich.

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Reich durch Covid!
- Covid = Black swan - das musste man checken, wie Sylter...Meine Covid-Kommentare unter Tim Roehns Montgomery - Interview in der weLT .s.ä.m.t.l.i.c.h. zensiert. Mein wichtigster Hinweis dort : Der auf Alex Washburnes Covid-Artikel vom 16. July 2022 auf seinem substack. - Dringende Lese-Empfehlung. Dort: Impfungen haben Ansteckung NICHT reduziert, natural immunity aber schon!

googlen: Alex Washburne substack - dann runterscrollen. super Covid-Rückblick - 84 Minuten Lesezeit. Ein Kapitel für speziell für Sylter: Wie man mit Covid-Wissen über IFRs und Infection Fatality Rates insbesondere - reich werden konnte. Der Biologe und Mathematiker Washburne hat das geschafft! - Spannend!

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Das freut mich sehr, gux!

Ein Grundproblem bezüglich des Verständnisses ist wahrscheinlich unsere differierende Erfahrung mit "dem Staat"/der Obrigkeit: Meine diesbezüglichen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte haben mich mißtrauisch gemacht, Ihre scheinen tendenziell eher positiv zu sein.

Meine Sicht ist, daß die Institutionen von Leuten zu ihrer Beute gemacht wurden, die eben *nicht* das Beste für alle wollen. Ihre scheint zu sein, daß sie nach wie vor vertrauenswürdig sind.

Dieser fast entgegengesetzte Erlebnis-Hintergrund erschwert die Verständigung erheblich. - Darum sollten wir (bzw. hauptsächlich ich) weiterhin versuchen, diese entgegengesetzte Ausgangslage nicht auf die persönliche Ebene zu übertragen (werde mir zukünftig mehr Mühe geben).

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Der Sylter ist Opfer der Pleitewelle der sylter Hotels. Keine Gäste, keine Arbeit, kein Nachtportier.

ht tps://www.der-postillon.com/2017/09/reisewarnung-hotel.html

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Herr Kief, Ihr Kommentar hat das Licht der weLT erblickt. Beim Interview tut einem ja schon das Lesen weh, wie ein anderer Forist bemerkte.
Und der kam auch durch. " Recht hat er! Aktuell ist es eine Tyrannei der ungeimpften Gesunden gegenüber den durchgeimpften Dauererkälteten. Da kann man schon mal zickig werden."
Manche Leser entschuldigen M.s Wortspenden ja mit Altersstarrsinn. Ich wäre da nicht so freundlich.

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Meine Sicht ist, daß die Institutionen von Leuten zu ihrer Beute gemacht wurden, die eben *nicht* das Beste für alle wollen. Ihre scheint zu sein, daß sie nach wie vor vertrauenswürdig sind.

Ich vermute, das liegt zum Teil auch daran, dass in meinem Umfeld sehr viele Personen in solchen Institutionen arbeiten (genauso wie ich - zumindest zum Teil). Natürlich läuft vieles schief - das bezweifelt niemand - aber im großen und ganzen ist zumindest die Absicht gut.

Das Problem ist, dass mehr und mehr diejenigen, die eine andere Meinung haben, als persönlicher Feind angesehen werden und man überhaupt nicht mehr versucht zu verstehen, dass das ganz anders sein kann. Und dass man sich an denen abarbeitet, die meistens gar keine andere Wahl haben.

Was mich z.B. am meisten an Trump gestört hat war, dass er ohne jegliche Hemmungen auf diejenigen eingeschlagen hat, die eigentlich nur ihre Arbeit gemacht haben (ich erinnere mich, wie er bei einer Veranstaltung sich an einem Kameramann abgearbeitet hat, der vermutlich nicht mehr als seine Arbeit gemacht hat).

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Als Trump abtrat, hat niemand einen größeren Verlust erlitten als die Journalisten mit den holzschnittartigen Trump-ist-Hitler-Titelbildern. Orangeman bad hat Heerscharen von Journalisten Arbeit und Brot verschafft und ihre Gefühlswelt stabilisiert. ABM und Triebabfuhr für alle. Psychologisch wertvoll.

Laut einem Blog, der nachgezählt hat, war Trumpolf an die 70 mal in groß oder klein auf dem Spiegel-Cover. Das ist mehr, als Clinton, Bush junior, Obama, Biden und Bush senior zusammen.

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Das mag ja alles sein - ich halte trotzdem nicht sehr viel von Menschen, die auf schwächere Einschlagen und den Schwanz einziehen, sobald es für sie gefährlich werden könnte.

Ein Kameramann bei einer Wahlkampfveranstaltung hat wohl nur sehr wenig Freiheit bei der Auswahl der Bilder - und er hat das an anderen Stellen auch gemacht.

Aber dass er unfähig war hat er wohl am besten dadurch gezeigt, dass er aus seinen vier Jahren nicht viel gemacht hat (und das hat er mit BoJo gemeinsam).

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Ich würde für mehr Trennschärfe plädieren. Er ist kein Mensch, mit dem ich einen Urlaub verbringen möchte. Er ist laut, proletarisch, ruppig, grossmaulig, die ganze Palette.
Aber während seiner Amtszeit gab es keinen Krieg und keine 10% Inflation (an der Biden mit seinem Stimulus Programm erheblichen Anteil hat). Die Bilanz der Amtszeit dürfte für den Durchschnittsamerikaner besser ausfallen als die des Vorgängers oder Nachfolgers. Bisher war Biden nur gut für die, die schon reich sind und für die Rüstungsindustrie und die Erdölindustrie.

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Der Unterhaltungsfaktor ist hoch, es gibt einige Schoten. Niemand in Westeuropa wollte TTIP. Bis Trump dagegen war, dann wollten es alle.

Als Trump als einziger den Iran unter Druck gesetzt hat wegen der Verletzung der Atomauflagen, war er der Böse und Iran der bemitleidenswerte Underdog, dem man doch schon irgendwie eine eigene Atombombe gönnen muss. So viel Popcorn kann man gar nicht fressen, wie man k*t*en müsste. Bitte eine große Tüte Popcorn mit flüssiger Butter.

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@gux Heißt das etwa, der Politiker Tr. war ein A.-loch? Das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man deutsche Politiker der Gegenwart sieht, dass es irgendwelche Gehirn-Lowrider vom Stamme Nimm, Verfassungsflexible und Ideologen in der Politik gibt.

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Hatte Trump Glück oder war er doch besser als gedacht? Biden hat die Probleme durch Corona geerbt - würde Trump das jetzt besser machen?

Johnson & Trump waren beide bei den "einfachen" Leuten beliebt und hätten die Möglichkeit gehabt, vieles zu erreichen. Vielleicht war Trump erfolgreicher - aber irgendwie habe ich nicht den Eindruck. Johnson hat Brexit verschlagen, und das nehmen ihm sehr viele Übel - und zwar auf beiden Seiten. Die Befürworter, weil nichts erreicht wurde, die Gegner, weil er nicht einmal versucht hat, die vorhandenen Chancen zu nutzen (seit Brexit gibt es Planungen, wie man die neuen Freiheiten nutzen könnte - aber dazu braucht es eben auch mutige Politiker, die das machen).

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@Fritz - es geht mir weniger um das, was er war - sondern wie er sich in der Öffentlichkeit gegeben hat.

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Alles gut. Ohne es zu wollen, hat er unsere kollektive Psyche getragen, denn das Sprichwort heißt, "ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur".

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Meine Trump-Einschätzung deckt sich mit der vom Buerger.

Ergänzen würde ich noch, daß Trump , als Vertreter des Teils der US-Lobby, deren Gewinne überwiegend eine US-interne Basis haben und brauchen, ein großes Ärgernis für die konkurrierende Globalisten-Lobby war (und ist?).

Er war offenbar Realist genug, um zu erkennen, daß die imperialistisch-unipolare Dominanz der US-Globalisten zu Ende geht und hat versucht, einen großen Teil der ausgelagerten Industrieproduktion in´s ausgeblutete Land zurück zu holen.

Diese Rückbesinnung und Konzentration auf das, was die USA ursprünglich erfolgreich gemacht hatte, Innovation und industrielle Produktion im *eigenen* Land, hat zwangsläufig auch bei den "Eliten" der Vasallen großen Unmut zur Folge gehabt. Schließlich beruht deren Erfolg auf ihrem Status als "Unterführer"/"Vize-Könige" im unipolaren Modell.

- Bei Analitik gibt es, inbesondere in den Blogs von 2016, sehr gute Erklärungen dafür.

Deindustrialisierung fordert inbesondere in abhängig beschäftigten Schichten und im Mittelstand viele (mittelfristig nicht nur wirtschaftliche) Opfer. Reindustrialisierung ist für diese großen Gruppen darum ein hoffnungsvoller Fortschritt.
- Kein Wunder also, daß Trump, als sichtbarster Vertreter, dieser Richtung, bei ihnen immer noch große Sympathien hat.

Die Biden-Administration, als politischer Arm des militärisch-industriellen Komplexes und weiterer Großindustrie-Konglomerate, deren Gewinne auf dem Fortbestehen des unipolar-imperialistischen Modells beruhen, versucht, den weltweiten Herrschaftsanspruch der entsprechenden US-Eliten zurück zu erobern. Dafür ist es aber glücklicherweise zu spät.

Zwar wird es durch das Aussaugen ihrer, hauptsächlich EU-, Vasallen wahrscheinlich nochmal einen kurzen wirtschaftlichen Aufschwung geben, danach geht es aber dann auch dort nur noch in eine Richtung: Nach unten.

Ob die Trump-Administration und deren Hintergrund-Lobbyisten das Ruder noch hätten herumreißen können, weiß man nicht. Zumindest hätte deren Politik der Reindustrialisierung den Absturz wohl etwas abfedern können.

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Fritz, was schreibt Danisch immer wieder? - "Mich kotzen nicht die Maßstäbe an sondern die doppelten Maßstäbe"

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Trumps Politik war jetzt nicht unbedingt revolutionär - und er hat genau in den gleichen Schichten der Bevölkerung Stimmen gewonnen wir Johnson.

während seiner Amtszeit gab es keinen Krieg und keine 10% Inflation

Dafür kann er aber nicht viel - fast alle Länder scheinen gerade das Problem zusein. Wäre er wiedergewählt worden, hätte er jetzt auch Inflation. Und wie er auf den Krieg in der Ukraine reagiert hätte, weiß auch niemand. Hätte er sich die Chance entgehen lassen, kostenlose Werbung für die amerikanische Rüstungsindustrie zu machen?

Und war es nicht Trump, der AUKUS gegen China in Stellung brachte?

Abgesehen davon, was hat er denn strukturell erreicht? Ich kann das nicht beurteilen, dazu kenne ich die US Politik zu wenig und die Nachrichten sind zu unvoreingenommen - entweder ist er ein Heiliger oder der Teufel ...

einen großen Teil der ausgelagerten Industrieproduktion in´s ausgeblutete Land zurück zu holen.

Interessanter weise hat Putin genau diesen Prozess in vielen Ländern beschleunigt - weil klar geworden ist, dass Abhängigkeit von einem Land keine gute Idee ist. Die Skepsis gegenüber China ist sicher gewachsen (außer bei Herrn Scholz scheint es).

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Die 10% Inflation in den USA haben andere Gründe als in Europa. Zuviel Geld jagt zu wenig Waren und die Konjunktur ist dort überhitzt. Da schmeisst nur ein Depp Trillionen Hilfsprogramme drauf.

In Europa ist die Inflation energiepreisgetrieben und das kommt indirekt vom Krieg, mehr nich von Sanktionen gegen Russland (ohne Wertung moralischer Natur).

Die USA werden schnell aus der Rezession rauskommen. Aber Europa hat recht grundsätzliche Probleme, die das aktuelle Personal nicht lösen wird.

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Haben 14 Jahre billiges Geld nicht auch eine Rolle gespielt? Allerdings glaube ich nicht, dass Trump in einer zweiten Amtszeit nicht die gleichen Probleme gehabt hätte.

Ich bin gespannt, ob es die EU schafft, sich von einer Schönwetterallianz in eine richtige Staatengemeinschaft zu wandeln.

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@Raph.Langenberg

Die doppelten Maßstäbe funktionieren wie Kitt, der eine wacklige menschliche Psyche notdürftig zusammenhält. Quod licet Iovi, non licet bovi. Und Iuppitter ist immer der ich, der andere der Ochs. :-)

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Das billige Geld spielt natürlich auch eine Rolle, aber die Fed steht mit beiden Beinen auf der Bremse und wird in 23 oder 24 das Inflationsproblem gelöst haben. Frau Lagarde liest lieber Joyce, was durchaus löblich ist, aber nicht wenn man einen Vollzeitjob hat, bei dem gerade die Hütte brennt. Die Frau ist das Problem, weil sie zuviel Rücksicht auf überschuldete Südländer nimmt. Im Baltikum ist die Inflation bei über 20%und die Zinsen in Euroland sind bei 2%….In Frankreich ist die Inflation ja bei nur 6,5%, und das ist wichtiger als die paar Staaten im Osten. Falsche Person am falschen Ort.

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Kann denn der Euro funktionieren? Genau das war doch die Kritik, die es immer gab: viel zu viele unterschiedliche Länder und keine politische Macht um schnell etwas zu bestimmen.

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Ostfriesland und Baden-Württemberg sind auch sehr unterschiedlich. Die Region Mailand/Turin und Kalabrien oder Apulien auch. Es ist nicht zwingend, dass es nicht funktioniert, eine Art Länderfinanzausgleich gibt es ja auch in Europa.
Aber zB Belgien, Griechenland oder Italien hätten erst ihre Finanzen in Ordnung bringen müssen, vor dem Eurobeitritt.

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Aber Ostfriesland und BW werden beide von der gleichen Zentralregierung regiert. Und selbst da ist der Länderfinanzausgleich nicht unumstritten - und selbst ehemalige Empfängerländer finden das nicht mehr gut, wenn sie selbst bezahlen müssen (siehe Bayern).

Kann der Euro überleben, wenn z.B. Deutschland seine Macht verliert?

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Regierungen werden überschätzt, am meisten von den Regierenden.

Jemand sagt mal: zumindest haben wir den Aufschwung nicht verhindert.

Die Idee, dass der Staat jetzt Medizin herstellen soll, also die Leute, die nicht mal Steuererklärungen zeitnah bearbeiten können, zeigt die Selbstüberschätzung.

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Von den bisherigen 8 Präsidenten und Vizepräsidenten sind 7 Südländer und keiner Deutscher. Daraus schließe ich, daß D seine Macht verloren hat und der Euro die nächsten 20 Jahre nicht überlebt.
Eine sinnvolle Konsequenz wäre, daß Lindner einen 10-Billionen-Kredit mit 30 Jahren Laufzeit aufnimmt. Damit erneuern wir dann unsere gesamte Infrastruktur und die Bundeswehr. Das wäre dann ein FDP-Wumms!

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Das hätte er im Dezember 2021 machen müssen, zu Nullzins. Aber das Geld würde nicht in Infrastruktur oder BW fliessen, sondern in NGOs und Demokratieförderung. Also besser keine Kredite.

Und privat hält sich guter Wisky recht lange und Silberbestecke überstehen in der Regel Vermögensabgaben wie Währungsschnitte. Ansonsten, Erlebnisse kann man nicht nachträglich besteuern, oder was man gehabt hat, kann keiner mehr wegnehmen.

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Regierungen werden überschätzt, am meisten von den Regierenden.

Regierungen schaffen Strukturen - zum Beispiel das Rechtssystem oder die Verwaltung - die langfristige Auswirkungen haben können. Die Regierung wird Schwierigkeiten haben, Medikamente herzustellen - aber sie kann Anreize schaffen, dass ein Mangel unwahrscheinlicher wird (z.B. kauft das NHS Antibiotika nicht mehr pro Dosis sondern in einer Art Abonnement, damit die Hersteller mehr Anreiz haben, auch selten genutzte Antibiotika zu entwickeln). In Deutschland scheint man z.B. auf Wasserstoff zu setzen - langfristig wird das sicher auch große Auswirkungen haben.

@kalchas: man muß kein Präsident sein, um Macht zu haben. Im Ausland wurde zumindest Merkel als sehr mächtig angesehen - und als Verantwortliche für Brexit und den Krieg in der Ukraine.

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Der letzte Kanzler, dem ich noch eine gewisse Unabhängigkeit zugestehen kann, das war Helmut Schmidt. Dann kam Birne, der nach seiner Promotion im Archiv der Hoechst-Chemie die Bücher sortiert hat, bis ihn die CDU anstellen konnte. Zum Dank hat Birne das Bundesgesundheitsamt zerlegt. Seitdem können die Chemikanten uns alles verkaufen, siehe Carola.
Seitdem haben wir Atlantic Council-, WEF- und Bilderberger-Kasper in Berlin zugange. Man muss schon stark fremdgesteuert sein, um die Energieversorgung vor die Wand zu fahren. Mit der Begründung, man müsse den Wertewesten gegen den bösen Putin verteidigen.

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Was haben Sie denn gegen das BfArM? Ich vermute, Zulassungsvorschriften sind seither deutlich strenger als vorher - Contergan wurde in Deutschland ohne Probleme zugelassen, während die bösen Amerikaner da deutlich zurückhaltender waren. Und inzwischen ist das sowieso alles europäisch ...

Für die Energieversorgung hätte man einfach die Kernkraftwerke behalten können - die funktionieren gut und zuverlässig.

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Liebe Frau Langenberg
Wenn dieses Video htt ps://twitter.com/ronzheimer (retweet von vor einer Stunde mit Titel Putins world) echt sein sollte, würde ich dafür plädieren, die Meinung, Russland sind die Guten, zu revidieren.
Das ist allerunterste Schublade.
Ich argumentiere normal nicht moralisch, aber sowas geht gar nicht, weil das an die niedersten Instinkte der Väter appelliert, man beachte, dass das Mädchen gerade an der Schwelle zum Frauwerden ausgewählt ist, rein optisch und schön rausgestellt in der letzten Szene.

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Keine Waschmaschine?

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Oh dear, das sieht mir aus nach Kitsch auf jeder Ebene, der Film, das (Re)Tweeten von Ukraine Mag (das ist das sachlichste), das Retweeten bei Person 1, die als Außenstehende den unfassbaren Kitsch ansieht wie ein Jesuit eine Papstbulle, dann der Retweet des Retweets, der kommentarlos nüchtern ist, und - wie wir modernen Checker so sind - alle Moraligkeit und Wertung offen lässt, und dann kommen wir hier an, und erkennen messerscharf Kitsch as Kitsch can als allerunterste Schublade.

Ernsthaft: gesegnet sei der, der noch so preiswert Aufreger im Schlussverkauf findet.
https://twitter.com/ulrichspeck/status/1604901711977582601

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Soldatenrekrutierungsfilme sind nie künstlerisch wertvoll. Ich finde dieses hier aber besonders mies, bin aber als Vater von Töchtern und als ehemaliger Wehrdienstleister möglicherweise nicht objektiv.

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Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen: immerhin ist das schon fast eine gesellschaftskritischer Kurzfilm, der die Probleme in der RF in sehr direkter, ja fast brutaler Offenheit darstellt: keine Unterstützung von Veteranen, korrupte Arbeitgeber und Kinderarmut - und die Notwendigkeit alter, ausgelaugter Männer sich als Freiwillige zu Verpflichten nur um über die Runden zu kommen.

Bei der Rückkehr der tapferen Krieger (im klapprigen Bus) stehen ein paar Menschen am Marktplatz und zeigen noch einmal ganz deutlich, wie wenig sich die Gesellschaft für diese Männer interessiert. Auch die Tochter freut sich mehr über das neue Telephon als den heimgekehrten Vater ...

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Ich kann die Echtheit nicht prüfen, das wurde retweetet von dem Bild Redakteur Ronzheimer. Deshalb gehe ich von echt aus. Aber diese Punkte sind mir auch aufgefallen. Seltsame Blüten…

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Das Gesellschaftsbild passt aber zu meinen Beoachtungen: ein osteuropäischer Bekannter in den Vierzigern angelte sich über Tinder eine Mittzwanzigjährige aus Jekaterinburg für einen Maledivenurlaub. Sie kam dahin, wo sie sonst nie hinkäme und er hatte zwei Wochen ein Mädchen, das optisch deutlich oberhalb seiner Liga war. Ihr Ziel war ein besseres Leben, er arbeitete in Genf, ich weiss nicht, was draus wurde, er flog wegen Diebstahl bei dem Unternehmen raus, über das ich ihn kennenlernte.
Andere Situation, da hatte ich eine junge Dame kennengelernt auf einem Geschäftstrip, die wollte nur raus aus dem Land, gerne auch nach D., Hauptsache weg. Heiratete dann kurz darauf einen Kollegen in ihrer Firma (er trinkt nicht viel, schlägt mich nicht, verdient ausreichend, dass wir eine eigene Wohnung haben können und nicht mehr bei Verwandten wohnen). Meine Kriterien wären das nicht, aber das sind solche Erlebnisse, die kommen hoch, wenn man so ein Video sieht.

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Das ist eigentlich das erstaunlich: obwohl man so oft hört (auch hier), dass im "Wertewesten" alles so schlecht ist, sagt die Wanderungsbewegung etwas ganz anderes. Weder ziehen in großen Mengen qualifizierte Menschen aus dem Westen Ostwärts, noch tun das die Flüchtlinge aus anderen Ländern.

Wir haben auch mehrere Osteuropäische Kollegen, auch aus der RF - und fast alle sind hier, weil sie sich ein besseres Leben erhoffen.

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Wanderungsbewegung
Der Wanderungssaldo sagt aber auch, dass in den letzten (sagen wir 10) Jahren eine siebenstellige Zahl Kartoffeldeutsche aus der arbeitenden Bevölkerung ausgewandert sind. Sicherlich nicht, weil sie begeistert von den Zuständen im besten D aller Zeiten sind. Zeitlich parallel wurden und werden seit Merkel auch Millionen analphabetische Fachkräfte aus Steinzeitgesellschaften an Sozialstaat und Wohnungsmarkt herangeführt. Und da es Umvolkung natürlich nicht gibt und wir Platz haben, ist das gewiss das ultimative, tragfähige, intelligente Erfolgsrezept.

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Vor 42 Jahren war ich in Norwegen in Urlaub. Lernte einen Fuhrunternehmer kennen und hätte sofort als Kutscher auf einem seiner Kipper anfangen können. Die Sprache würde ich per Kassettenradio lernen.
Ich Idiot wollte aber erst noch die Meisterausbildung in D-Land machen. Das war ein Fehler.
Von meinen sechs Nichten und Neffen sind zwei schon weg (Schweden und Niederlande), zwei werden nach dem Examen abhauen, unser IT-Mann weiß noch nicht und nur einer hat östlich von Münster gerade eine Haus gebaut, weil er bei Toyota Material Handling einen krisenfesten Arbeitsplatz hat.
In meiner Branche, also Lkw-Transport, kann man dank Dienstleistungsfreiheit nach Lissabon-Vertrag nur noch zusehen, dass man "Land gewinnt". Umschulen, auswandern.

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… und der 4€DublonenBratwurst aus dem Weg gehen

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Zugegeben, ich bin Ü71 und kann nicht kochen. Von Hotel Mama bin ich über Mensa zu Berlin-S-Bahn-Kiosk zu Autobahnraststätte und Werkskantinen geschlendert.
Ich war wohl auch 1984 der erste Kunde von Bosch-Warendorf, der 680 Deutschmarks für eine Mikrowelle investierte. Meine Nachbarn waren entsetzt.
Als ich mich dann durch das Eismann-Programm gemümmelt hatte, konnte ich meine Nachbarn für das Programm begeistern. Man musste nur wissen, was schmeckt.
Als Versuchsanordnung empfehle ich. Sie kommen nach 20 Arbeitsstunden am Freitag nach Hause, so gegen 23 h und haben Hunger. Fangen Sie dann an zu kochen? Oder das Wasserschnitzel zu braten?

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Wanderungen

Fritz, ich zähle auch zu denen, die das Land verlassen haben - aber eben eindeutig nicht in östliche Richtung sondern zu den bösen in Angelsachsen (wenn man Herrn Röper und seine Kommentare liest, eindeutig der Ursprung alles bösen).

Herr Braun: war Eismann damals schon auf Mikrowelle ausgerichtet, oder mussten sie die Angaben händisch umrechnen? Im Umkreis meiner Eltern war damals klar, dass Mikrowellen das Essen abtöten und man dadurch nur tote Nahrung isst - was sehr ungesund ist. (Ich fand das sehr komisch, weil ich immer gedacht hatte, das Schwein im Schnitzel sei schon tot ...)

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Von meinen zwei schon erwachsenen Kindern lebt eines hier und eins im europäischen Ausland. Beide sind überzeugt davon, den jeweils besseren Standort gewählt zu haben. Und beide haben Recht, für ihre jeweilige Gewichtung der pros und cons des jeweiligen Ortes. Aus meiner Sicht zählt Schweiz oder Italien oder sonstwas europäisches nicht mehr als echtes Auswandern. Wenn die Sprache nicht das Problem darstellt, ist Niederlande dichter an Holstein, rein kulturell, als Baden oder Franken. Tessin ist dichter an Mailand als Sizilien, kulturell gesehen.

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Man geht selten an einen Ort, an dem es einem subjektiv schlechter geht - ob das letztendlich die richtige Entscheidung ist, ist wieder eine andere Frage. Ich bin z.Zt. bei den Schwiegerelten in Deutschland, und wenn ich die deutschen Medien lese, ist das UK kurz vor dem Zusammenbruch - vielleicht ist es wirklich schlimmer und ich merke es nur nicht mehr?

Was sich aber geändert hat ist, dass Menschen anscheinend nicht mehr erwarten und nicht mehr bereit sind, sich an eine neue Kultur anzupassen. Es gilt schließlich schon als fast ganz böse, wenn man von zugezogenen erwartet, Sprache und Bräuche zu beherrschen - dabei ist das doch eigentlich ganz normal, oder?

Etwas ganz anderes zum Thema Bargeld: auf dem Weihnachtsmarkt hier konnte man fast nirgends mit Karte bezahlen. Ein Händler aus Südtirol (!) hat Karte akzeptiert und mir erklärt, dass er das auch nicht versteht: Weihnachtsmarkt sind Impulskäufe, und da muß man es dem Kunden so einfach wie möglich machen, Geld loszuwerden. Wenn der erst zum Geldautomaten gehen muß, dann überlegt er sich das nochmal - und die quängelnden Kinder wollen dann eben keinen Zuckerapfel mehr sondern etwas anderes. Der hat gemeint, dass es für ihn teurer wäre, keine Karten zu akzeptieren, weil weniger Kunden kommen.

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Vielleicht haben Sie bemerkt, dass ich oben auf eine Bewertung verzichtet habe, zugunsten einer gaanz leicht polemischen Art.

Beim Stichwort Merkel klingelt es bei Ihnen allen nicht, ja?

Merkel höchstpersönlich war der Regierungschef, der als erster Oberhäuptling die Begriffe so verwaschen hat, so ausgehöhlt hat, dass politisches Asyl, Einwanderung von Qualifizierten, illegaler Grenzübertritt, ewige Duldung, temporäres Aufnehmen von Flüchtlingen plötzlich ein und dieselbe Soße ist. Es wurde das neue normal: Idiocracy ab der Ebene der Begriffe.

Damit nahm sie die unterkomplexe Denkweise vorweg, die mit den Eingeweiden denkt, in Rudeln denkt, mit Beißreflexen kommuniziert und schon an präzisen Begriffen scheitert; schon an präzisen Begriffen scheitern will. So viel weiß sogar noch die Popkultur: die Grenzen deiner Sprache sind die Grenzen deiner Welt.

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@Beim Stichwort Merkel klingelt es bei Ihnen allen nicht, ja?

das würde ja bedeuten, die Zeitenwende hat schon vieeel
früher begonnen, etwa seit den Birnenbildern und nicht,
wie der Vergeßliche aus HH proklamierte, im Frühjahr 22.

… ist nicht mehr mein Land, titelte Cicero Ausgabe 02 im Feb 16.

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Merkel, wer war das nun nochmal? Die 70er Jahre Weinkönigin aus dem Ländle, die vorvorletzte Kandidatin aus Bachelorette, die 14te Frau von Loddar oder meinen Sie die Präsidentin des Norbert Gauss Institutes?

Zumindet ein YT Video, bitte, als Gedächtnisstütze, sonst reicht es nicht mal zum Kleinaufreger.

Die Frau ist sogar bei meinen Eltern durch, aber lässt sich ebensowenig rückgängig machen wie Nero, Hannibal Lecter oder Caligula. Nero taugte zumindest als Namensgeber eines CD Brennprogrammes, Lecter für nen Film und Caligula für ne Comedy. Merkel ist ein Fall für die Geschichtsbücher, falls noch wer übrig bleibt, der sie schreibt. Kennen Sie eigentlich die Annalen von Benin vor der Kolonialzeit? Ich auch nicht, selbst Wikipedia nicht. ht tps://de.wikipedia.org/wiki/Königreich_Dahomey

Gerüchteweise ist Frau Roth dortgeblieben, man fand ihre Bluse so hübsch bunt, ausserdem sass auf ihrem Flugzeugsitz schon der Sohn von Frau Lambrecht.

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;-)

Wenn Frau Roth in der ehemaligen "deutschen Kolonie" geblieben wäre, hätte der Kerosineinsatz ja einen Sinn gehabt.

Wegen Frau Merkel bin ich mehrmals , zusammen mit jeweils ca. 150 bis 200 anderen, von der "Anti"fa (aka "Merkel-SA", die Methoden sind 1:1 identisch) durch Hamburg gejagt worden. - Falls wir überhaupt so weit kamen: Mindestens einmal hatten sie auch den kompletten, früh-abendlichen S- und Regional-Bahnverkehr in Richtung HH blockiert.

Interessanterweise gab es dazu keinen einzigen Bericht in den regionalen Qualitätsmedien, kann also nur virtuelle Realität oder fehk nius gewesen sein. Weiß ja jeder: Worüber nicht berichtet wird, das ist auch nicht passiert ;-)

Natürlich ging es uns Demonstranten nicht "nur" um Frau Merkel, sondern das, wofür sie stand und steht: Die Vollendung der Zerstörung dieses Landes.

Nach vier, fünf Demos war mir das Risiko dann aber zu hoch: Ein zu langsamer Mitdemonstrant landete mit Schädel-Hirn-Trauma auf der Intensivstation (auch fehk nius, da nicht berichtet) und mit künstlichem Hüftgelenk, fehlenden LWS-Bandscheiben und gebrochenem Halswirbel ist man sooo schnell auch nicht mehr...

Außerdem gab´s Höllenärger mit den Kindern, die Sippenhaft befürchteten weil mein (wirklich nicht sehenswertes) Gesicht dummerweise in der Mopo u. a. abgebildet war.
- "Gesicht zeigen" ist scheinbar nur ungefährlich wenn man zu Obrigkeits-gefälligen Demos geht. Warum die "Gegendemonstranten" es mehrheitlich trotzdem nicht tun, weiß ich allerdings nicht. - Vielleicht aus Angst vor "rechten Schlägern" wie mir? ;-)

War auf jeden Fall immer schön, bei diesen Gelegenheiten gleich mal einen ganzen Schwung normaler Menschen auf einmal zu treffen und teilweise auch kennen zu lernen. Von daher non, je ne regrette rien.

Ansonsten bin ich grade nur kurz hier, um schon mal allen schöne Feiertage zu wünschen. - Bei der Auflösung des Parks der verstorbenen Freundin geht es grade in den Endspurt, da fehlt die Zeit für politische und andere Themen.

Wenn die wichtigsten Rosen vermittelt, bzw. getopft und/oder in den Privatgarten des Witwers umgesiedelt, die letzten Iris, besonderen Phloxe etc. evakuiert sind, hab ich den Kopf vielleicht auch wieder für anderes frei.

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extraordinär-abendlicher Gedankengang
wird man je vom Preiseträger Peter
einen öffentlichen, substantiell praktischen Tipp
vernehmen, wie zum Beispiel:

ja, die Tintenpatronen werden vom Photopiezodrucker
vielleicht nicht erkannt, weil die Kontakte Farbe
abbekommen haben, nimm die Betreffende heraus,
wisch mit einem Feuchttuch, Hipp ist prima,, die Kontakte
sauber, - die der Patrone & die im fraglichen Steckplatz -
und bei der Gelegenheit zieh das Tuch unter den
Druckkopf durch, du findest bei YT einen Film, mit
anschaulichen Details der genaueren Vorgehensweise,
et voilà!
?

Man wird eher mit einer kanonischen, auf den Menschen
inhärente Fähigkeiten verweisende Ansage, rechnen dürfen:
nimm endlich einen Bleistift in die Hand und wirf das
Dreckszeug weg, laß dich nicht bis zur Blödheit enteignen.

[ ver ] schwende Hände, [ ver ] geude Farbe
( Koch: nanu, Sie haben soviel auf dem Teller gelassen,
hat es nicht geschmeckt?
Gast: oh, es war alles köstlich, wie immer, aber ich
bin gleich noch woanders zum Essen eingeladen,
ein vorweggenommener Plan B sozusagen )

https://www.youtube.com/watch?v=xD_8zIQI2-w

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Tätowierstube gegen Friseursalon
Wettbüro: Man muß auch in Wüsten
Gewinnenlassen können,
damit Verlierer wiederkommen.

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Das Wort man (mit einem n) hat mit Männern und Frauen nichts zu tun, sondern kommt von dem lateinischen Wort manus, die Hand, die kleine Schar.

Da können Sie sich das Gendern gerne sparen, mann/frau schreibt man nicht, man ist geschlechtsneutral.

Wenn Sie hier manchmal komische Genderei sehen, ist das in der Regel Veralbern des (nicht lateinisch vorgebildeten) Zeitgeists.

Frohe Festtage allerseits.

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Weihnachtsgrüße
Gesegnete Weihnachten wünsche ich Ihnen und allen Mitkommentatoren, Lurkern und dem Hausherren.

(Freunde und Verwandte aus Felix Austria - selbst im Revoluzzer-Alter, schreiben fast alle gesegnete Weihnachten. Die aus Deutschland eher nicht - das ist wohl ein lokaler Unterschied, oder)

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Dem möchte ich mich anschließen, wobei ich Fröhliche Weihnachten! bevorzuge. Gesegnet würde ich den katholischen Regionen zuschreiben. So nach und nach wird wohl Merry Xmas Standard werden.

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Vermutlich wissen die wenigsten, die "Xmas" schreiben, dass das wohl deutlich religiöser ist als Weihnachten ... es hat eine sehr interessante Geschichte und war besonders in Klöstern ziemlich weit verbreitet.

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Danke für diesen Hinweis, gux, das war mir neu. Interessant auch, daß die englischsprachige Wiki und die deutschsprachige bei diesem Stichwort völlig unterschiedliche Texte haben. Wieder was gelernt.

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@ Weihnachtsgrüße & was vorm Ende übrig bleibt
ein exemplarisches Abendländerrückspiel mit exzellentem
Warmläufer und beispielhaft engagierten Proaktivisten
https://www.youtube.com/watch?v=71l1KytVNcY

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Auch von mir frohe Weihnachten,
habt schöne ruhige Tage und denkt dran: gaanz, gaanz langsam wird es jetzt endlich wieder heller.

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steife Arme
im stupiden Hoch- und Runtermodusgetue

Schau dir die Hand des PultRedners an,
dann siehst du irre Jockeys,
die auf eine Rentnergiraffe einschlagen,

zitternde Wackelpuddinge mit rutschiger,
runtergelaufener Soße,
in der ein Glückskekszettel schwimmt:

//Kolchose
deine Abneigung gegen dieses
häßliche Wort kann dir niemand nehmen//

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"Provinz-Messalinas" :-B

Es gibt einen schönen Freitext vom Hausherrn bei welt.de:
https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/article242904435/Don-Alphonso-Die-naechste-Welle-der-Invasion.html

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Wie immer ein schöner Text, aber depressiv machend. Habe deshalb vor Jahresfrist das Abo eingestellt, mich ziehen die Artikel runter und den FDP Klatsch-Blödsinn von Poschard mag ich als alter Liberaler erst recht nicht lesen.
Lange Beine und falsche Doktorarbeiten, Pornovergangenheiten gepaart nit offensichtlicher Publizitätsgeilheit, Zwangsimpfung ab 50, überhaupt die ganzen Coronaeinschränkungen ohne jegliche Evidenz oder Datenlage, 9Euro Ticket für Punkersommerfrische, die Liste der Sündenfälle hat Tolstoiformat. Und da sind die Jobs von Rösler und Co noch nicht dabei.

Die spezielle FDP Schelte des Don kann ich weniger nachvollziehen, warum sollte ein vererbtes Haus steuerlich anders behandelt werden als ein vererbtes Aktiendepot? Auch die falschen Referenzen auf den Zinsanhang in alten Grundbüchern (ist der maximal mitbesicherte Zins, hat aber nichts mit den tatsächlich gezahlten Zinsen zu tun) zeigen eher, dass Wirtschaft nicht sein Thema ist..

In der Schlussfolgerung, die FDP in dem aktuellen Zustand kann weg, sind wir uns dennoch einig.

Das Problem Deutschlands ist aber genau das: durch die wegfallenden AFD Prozente gibt es keine Regierungsoption mehr ohne SPD oder Grüne, und somit auch keine Kurskorrekturen mehr durch Regierungswechsel. Das ist das Grundproblem der aktuellen Misere, nur hilft die Problemfindung wenig bei der Lösung….

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Nach rund einer Woche Deutschland war ich sehr erstaunt, was sich so alles geändert hat. Die Zahl derer, die der Ansicht ist, man könne vielleicht ein wenig kontroverse, aber nicht unbedingt absonderliche Meinungen nicht mehr sagen ist - in meiner eher unrepräsentativen Stichprobe - gestiegen. Dafür sind sich die Medien einig, dass wir einer goldenen Zukunft entgegensteuern, wenn nur noch ein paar Hindernisse aus dem Weg geräumt werden (ein wenig hat mich das an die alten ND Ausgaben erinnert, die mir meine Kommilitonen im Studium geschenkt haben - da gab es auch nur Erfolge).

Es gibt eine unterschwellige Unzufriedenheit (und das Wissen, dass es keinem anderen Land schlechter geht), aber anscheinend keinen Anreiz, etwas zu tun. In der DW war ein interessanter Artikel (http s://www.dw.com/de/ein-land-funkt-sos-deutschland-an-der-belastungsgrenze/a-64189343) - die Situation, die dort geschildert wird, klingt schlimmer, als was ich aus dem UK kenne. Aber im UK gibt es Proteste, Streiks etc.

Wird das irgendwann in einem großen Knall aufgelöst?

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Wird das irgendwann in einem großen Knall aufgelöst?
Unwahrscheinlich, eher in kleinen Nonnenfürzle, die Regierung arbeitet ja dran. Die Normalbevölkerung legt sich einfach irgendwann ins Bett und meldet sich vielleicht noch krank, vielleicht auch nicht, aber will einfach nur noch schlafen, weil sowieso nichts mehr geht. Es wird immer größerer Unfug erzeugt (Windrad-, Stromauto-Ausbau etc), jetzt zusätzlich Unfug erzwungen (LNG-Schiffe statt Pipelines), während die ganze Substanz (Autobahnbrücken, Schienen) immer mehr zerbröseln gelassen wird. Die Corona-Lockdowns haben allen gezeigt, daß man mit Politik die Zivilisation ruinieren kann. Entsprechend ist die Zuversicht bei unter Null und man erwartet nur wieder den nächsten Einschlag.

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Ich weiss nicht, ob es tröstet, George Procopiou, der eine Profiteur der LNG Anlandung, ist ein sehr sympathischer und bescheidener Mann, mit dem man gerne ein Abendessen verbringt.

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Es tröstet nicht.
Weil persönliches Sympatischsein wenig über die Fähigkeit zur Bewältigung komplexer Aufgaben aussagt. Und Bescheidenheit ist eine nützliche Eigenschaft bei Verwaltern, Gestalter und Macher brauchen eher Gerissenheit.

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Unwahrscheinlich, eher in kleinen Nonnenfürzle, die Regierung arbeitet ja dran.

Und das wird niemals zu einem wirklichen Umsturz? Ein stabiles System ist so lange sinnvoll, solange alles gut funktioniert - aber in dem Moment, wo man schnell reagieren muß, hilft ein wenig Instabilität. Meine Sorge ist, dass irgendwann die Stimmung derartig kippt, dass es entweder zu einem großen Umsturz kommt - oder die Politik sich in eine Richtung entwickelt, die sich von Europa entfernt (die Achse Berlin-Moskau ist schließlich bei vielen noch sehr beliebt und war schon in der Vergangenheit erfolgreich).

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Bescheidenheit ist nicht mit Dummheit zu verwechseln. Humble als englisches Wort trufft es besser.
Der Mann ist ein knallharter Geschäftsmann, er lässt keinen Cent auf dem Tisch liegen und ist nicht von ungefähr Milliardär, denkt strategisch und visionär, geht heftige Risiken, aber dabei durchaus kontrolliert und überlegt. Das Auftreten ist aber konsiliant und bescheiden, Gegenentwurf zu Lautsprechern wie Musk oder zu Fernsehmillionären. Der Lebenstil ist auch eher zurückhaltend.

Gianluigi Aponte von MSC ist ein ähnliches Kaliber, fährt selber Auto und hält Ihnen die Autotür auf und gibt Ihnen während eines Treffens das Gefühl, als ob es in dem Moment für ihn nichts Wichtigeres gäbe, als sich mit Ihnen auszutauschen. Da klingelt kein Telefon, keine email kommt, keine whatsapp, keine Assistentin unterbricht das Gespräch. Und falls doch mal, dann ist das sowas wie „das war meine Enkelin, sie musste mir unbedingt erzählen, dass….“

In der Schiffahrtsbranche gibt es noch ein paar mehr solche Menschen, die auf Zuruf Millionen bewegen und auf deren Wort unbedingt Verlass ist, einen auch in D, aber der möchte sicherlich nicht hier durch mich namentlich genannt werden, der meidet die Öffentlichkeit (wie die beiden oben auch, wenn es irgendwie geht).

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Bescheidenheit ist nicht mit Dummheit zu verwechseln.
Dummheit ist etwas völlig anderes. Bescheidenheit ist eher das Gegenteil zu Pomp und Prunk, mit Intelligenz oder nicht hat das nichts zu tun. So wie Sie den Umgang mit Geschäftspartnern beschreiben, kommt mir als Bezeichnung "verbindlich" in den Sinn, aber das ist vermutlich schon zu aufdringlich.
geht heftige Risiken, aber dabei durchaus kontrolliert und überlegt.
also doch gerissen.

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Ich hatte noch nie mit europäischen sondern bisher nur amerikanischen Geschäftsleuten zu tun gehabt (und da auch nur sehr wenigen) - habe aber etwas sehr ähnliches erlebt. Im angelsächsischen spielt Wohltätigkeit eine große Rolle - vermutlich ein protestantisches Erbe - und das war dort oft wichtig - allerdings nach dem "tue Gutes und schweige darüber". Ein Teil unserer Arbeit wird darüber finanziert - aber abgesehen davon, dass die Finanzierung transparent ist, wird damit keine Werbung gemacht.

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Karl gläubige Isopeople
manch einer von ihnen muß erst an der Tafel
für unsichtbare Armleuchter einen
Edgar Wallace Film sehen,
um von einer Frau, wies der Zufall so will,
je ein Angebot: »Kommen Sie, ich nähe Ihren
Knopf schnell an« vernehmen zu können.

https://www.filmportal.de/node/196205/gallery

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Ich gönne mir hier mal einen Hinweis auf einen anderen Blog
https://schmid.welt.de
mit einem Artikel, der mich ganz wehmütig gemacht hat. Das hat es echt mal gegeben in jenem vergangenen Deutschland, der sogenannten Bonner Republik. Es gab in dieser Reihe auch ein Interview mit einer gewissen Angela Merkel, das sollte bei youtube zu finden sein. Hoffentlich hat sie es nicht rückgängig machen lassen!
Ich wünsche (mir und allen anderen) ein besseres 2023.

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Diesem Wunsch schließe ich mich gerne an!

Erstmal aber noch zwei Tage Schlammschlacht, um wenigstens noch die wichtigsten fünfzig, sechzig Rosen, ca. hundert Phloxe, die restlichen fünfzehn bis zwanzig Schwertlilien-Horste u. v. m. zu retten.

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vom richtigen Umgang mit Minderwertigkeitsgefühlen
kalter Kaffee bringt die erfreuliche Eigenschaft mit,
ihn bedenkenlos in den Ausguß kippen zu können,
ohne das Gefühl haben zu müssen, voreilig
gewesen zu sein.

[ die Rechtschreibreform jedoch läßt sich, sofern kein
Allesbrenner vorhanden, nur in die Tonne treten ]


im EsKannMußWirdNurBesserWerden2023Jahr
wird sich sicher eine Lösung für ein Kleckerproblem finden lassen
https://i.postimg.cc/Jz8Scxmq/T-llenkritik.jpg

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Bevor ich´s vergesse: Frohes Neues allerseits.

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Das wünsche ich auch!

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Ihnen allen ebenso und herzlichen Dank für die inspirierenden Diskussionen im vergangenen Jahr.

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zur ProstNeujahrsTVansprache der E-Maulesel
»
beha-
beha-
behalt das AkkuDing!«

Allen hier auch ein Frohes Neues!

[ und ja, lieber einen munteren Herrenabend
als unter grauen Abwärtsspiralenbölleraposteln
häßlich limitiert zu werden
https://i.postimg.cc/ncPwsHBs/wattsolls.jpg ]

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Frohes neues Jahr
in dieser netten Runde!

Wer hätte gedacht, dass 2022 hierzulande so glimpflich ausgeht?!
Ich habe es immerhin zu hoffen gewagt, insofern bin ich unschuldig.

Kleine wahre Geschichte:

Ich kenne zwei leidenschaftliche Sachwertfans und Untergangspropheten, ums mal so auszudrücken. und was passiert: No. 1 fällt von einer hundsliederlichen Leiter, die schon lange (!) hätte ausrangiert werden sollen, und bricht sich den Steiß (mords Dusel gehabt).
Nummer 2 zerdeppert sich beim Brennholzmachen den großen Zehen, der teilweise amuputiert werden muss (sechsstündige (!) OP - - - keine Sicherheitsschuhe angehabt....).



This is a great little article (under 10 000 words, hehe) about the origins of Covid - it spreaded silently from summer 2019 on:

The Evidence COVID-19 Was Spreading Silently Around the World in Late 2019 – The Daily Sceptic

PS - Bin auf Twitter unter meinem Namen - dort auch der vollständige Link - hier hat der sich - inaktiviert?!

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Jetzt aber! Die 30 Tage bis zum 7000er-Jubiläum sollten wir noch durchhalten. Nach zwei Jahren Abstinenz des Hausherrn vermute ich, dass er das Interesse an der Veranstaltung hier verloren hat. Das ist zwar bedauerlich für alle übrig gebliebenen Foristen. Aber wenn ich mich nicht irre, hat Colorcraze die files aus den FAZ-Zeiten archiviert. Das waren noch Zeiten.

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Wie in dem Lied! "7000 Tage, 7000 Nächte. Es waren 7000 gute und 7000 schlechte."

Übrigens nähern wir uns in diesem Thread zufällig auch grad 7000 Beiträgen an: der hier ist 6481.

Irgendwann platzt der Software der Hosenbund bei so einem fetten Thread oder die Ladezeit des Threads übersteigt die durchschnittliche Lebenserwartung des Lesevolks. Aber bis dahin: Feuer frei und 7000 plus, the sky is the limit! :-)

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Sollten die bösen Nummern nicht die Form 2^n oder 2^n-1 haben? Dann ist da noch ein wenig Platz bis 8192 oder 8191.

Das große Problem an Ferien ist, dass sich die Arbeit in dieser Zeit nicht selbst erledigt, sondern brav wartet, bis man wieder da ist ...

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Manche Arbeiten tendieren sogar dazu, sich bei Abwesenheit der Arbeitenden zu vermehren (z. B. Quecke, Giersch, Winden und Löwenzahn).

Auf ein besseres Neues Jahr! - Zumindest der darbende Grundwasser-Spiegel kann sich in unserer Ecke schon mal über eine Pegel-Erhöhung/-Verbesserung freuen.

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Wenn man lange genug wartet, lösen sich aber auch diese Probleme ...

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Richtig: Irgendwann ist der Baumsämlings- und Brombeer-Verhau dann so dicht, daß das Krautzeuch darunter an Lichtmangel zugrunde geht ;-)

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Frohes Neues! Kann aus eigener Erfahrung nur empfehlen, der Schösslingen zu Leibe zu rücken, bevor sie 10 Meter hoch sind und Profis erfordern. Das wird schnell teuer und evtl. unmöglich, denn der Baunschutzsatzung ist es egal, ob geplanter Baum oder Wildwuchs, der Schatten auf die falsche Gartenstelle wirft und auch ansonsten im Weg steht. Immer rechtzeitig dranbleiben, auch Brombeeren und Efeu sind sehr schwer wieder zu bändigen, wenn sie einmal das Gefühl haben, sie wären die neue Obrigkeit, oder, wie mein Kind sagt, der Babo.

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Der Generationswechsel in unserer Nachbarschaft setzt sich fort - unser Nachbarhaus wurde jetzt auch von den Kindern verkauft, und inzwischen sind nur noch zwei Häuser (fast) originalbewohnt (wahrscheinlich eher zweit- oder dritt-Eigentümer - hier wurde fast alles in den 60er Jahren gebaut).

Die neuen Nachbarn werden uns diesen Sommer sicher mit größeren Bauarbeiten erfreuen, das läßt sich kaum ändern. Die große Frage für mich ist jedoch, ob die alte Werkstatt abreißen oder nicht, denn die hat eine Wand zu unserer Grundstückgrenze und war bisher ideal für wärmebedürftige Pflanzen (wird fast den ganzen Tag und über das ganze Jahr von der Sonne angeschienen).

Jetzt muß ich nach über zehn Jahren den ganzen Garten umplanen ... oder hoffen, dass die Mauer bleibt.

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Meine Partnerin erbte 2008 ihr Elternhaus in Westfalen, nahe der A31 Abfahrt Legden und in sieben Kilometer Entfernung vom Zwischenlager Ahaus. Eintausend Quadratmeter Grund und 125 qm Haus plus 40 qm Tischlerwerkstatt. Sie hat den Bau für kleines Geld verkauft. Die Käufer sind heute eine Familie mit drei Kindern. Ist auch besser, denn wir sind heute zusammen 141 Jahre alt.
Wir beide hausen in einer Eigentumswohnung in des Dussels Dorf mit 80 m3. Die ist nach heutigen Marktpreisen dreimal so viel wert wie das Haus.
Die Immobilienpreise sind so etwas von bekloppt: wir könnten uns unsere Bude als Mieter nicht mehr leisten.

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Hauspreise sind die Rache der 'boomer' an den 'millenials' - und die 'millenials' sind doof genug, die 'boomer' auch noch zu unterstützen indem sie die Grundlagen der Marktwirtschaft (Angebot/Nachfrage/Preis-Beziehung) ignorieren.

Unser Haus hat vor 10 Jahren etwa die Hälfte gekostet von dem, für das wir es jetzt verkaufen könnten - weil es in unserer Gegend einfach nicht genug Platz für neue Häuser gibt und die junge Generation eben alle im Speckgürtel leben will. Im Norden gäbe es für den gleichen Preis eine mittlere Villa mit großem Garten - aber das wäre im "Red Wall" wo man - shocking! - für Johnson und Brexit ist.

Neue Bauplätze könnte man auch ausweisen, aber da sind nicht nur die alteingesessenen dagegen (viel zu voll!) sondern auch die junge Generation hat da moralische (Baugesellschaften verdienen zu viel Geld!) und ökologische (Zubauen der wertvollen Brachflächen) Probleme.

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Hat das Leben"wollen" in den Speckgürteln nicht vielleicht eher was mit der Erreichbarkeit von Arbeitspätzen zu tun?

Als unser Haus in den Neunzigern wg. Insolvenz der damaligen Vermieterin zwangsversteigert werden sollte, hätten wir wenige Jahre nach Ende der DDR in dieser Gegend (50 km von HH) auch nichts Bezahlbares mehr gefunden.
An der dänischen Grenze z. B. und im "wilden Osten" gab´s damals aber noch sehr günstige Höfe. Wir hatten darüber nachgedacht, die Idee dann aber verworfen:
Ohne Auto (wir konnten uns nur eins leisten) und mit vier Kindern (die Jüngste war ein Baby) hätte ich während der Woche alleine vor mich hin renoviert. Mein Mann hätte sich ein Bett in HH suchen müssen und nur am WE bei uns sein können.

Zum Glück ist es dann anders gekommen, aber soviel Glück haben ja nicht alle.

Die "Boomer" sind auch nicht schuld an den Faktoren, die Immbolienpreise in die Höhe gejagt haben und das weiterhin tun. Dafür sind andere verantwortlich.

Gedrückte Daumen für den Erhalt Ihrer Mauer, gux: Sowas ist Gold wert und wäre ein herber Verlust.

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Zumindest diejenigen, die von zu Hause arbeiten, könnten es auch aus dem Norden. Dort ist es landschaftlich sehr schön und deutlich billiger. Früher hat man das auch so gemacht ...

Ich hoffe auch, dass die Mauer bleibt - aber eine gute Beziehung zu den neuen Nachbarn ist wichtiger: wenn sie die unbedingt weg machen wollen, dann sollen sie das tun. Es wird dann aber spannend, was die Obstbäume dazu sagen - die werden sich ein wenig wundern, wenn plötzlich der Wind von der falschen Seite kommt.

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Offizielle Prozentzahlen kenne ich dazu nicht. In unserem sozialen Umfeld haben aber nur wenige angestellt Beschäftigte die Möglichkeit, ganz oder überwiegend von zu Hause aus zu arbeiten. *
Und auch das wird nur so lange funktionieren wie eine zuverlässige Stromversorgung verfügbar ist.

* Der einzige zu 100% zuhause Arbeitende, den ich kenne, ist mein Mann. Dank seiner Sturheit bzgl. Maskenverweigerung (im ÖPNV ist das hier m. W. immer noch verpflichtend) war er seit fast drei Jahren nur einmal bei der Firma in HH, wo er angestellt ist.
Da mußte er zu so einem pseudo-(meine Interpretation) wichtigen Treffen, hatte auf dem Hinweg zwei Lifts und ist zurück mit einem Taxi gefahren.
- Unser Auto war da grade mal wieder in der Werkstatt sonst hätte ich ihn fahren und abholen können.

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Ein weiteres Problem in den Neunzigern war, daß es in den für uns infrage kommenden Landstrichen damals noch keine stabilen/belastbaren Internet-Verbindungen gab. - M. W. ist das auch heute nicht überall der Fall.

Wir hatten tatsächlich eine Zeit lang damit geliebäugelt, z. B. in Sachsen-Anhalt oder noch wenig nachgefragten Regionen von MV nach was schnuckligem Alten mit viel Platz zu suchen und dann die Erwirtschaftung des Familieneinkommens in die ausschließliche Selbständigkeit zu verlegen:
Ausbau des Online-Handels mit Vinyl und anderen Medien seitens GG und Gestaltungsaufträge verschiedener Art für mich.
Beides war ohne zuverlässige Netzverbindung nicht möglich bzw. zu riskant.

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Könnte mir vorstellen, daß heutige junge Familien vor ähnlichen Problemen stehen, es gibt ja immer noch nicht viele Jobs (inklusive selbständiger Existenzmöglichkeiten), die überwiegend von zuhause aus machbar sind.

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Es ist auch rechtlich nicht so ganz trivial. Das Unternehmen, das ich über die letzten 6 Jahre aufgebaut habe, hat mittlerweile mit mir 6 Menschen, die alle von zu Haus für den Laden arbeiten. Das geht, cloud und stabiles schnelles Internet braucht man schon, aber wenn das vorhanden ist, kann man das machen. Es kommen aber jedes Jahr neue Regeln dazu, die man ignorieren kann, aber wenn mal wer genauer hinschaut, kann es Probleme geben. Aktuelles Beispiel, die Pflicht zur detailierten Arbeitszeiterfassung.

Was nicht gut geht, ist Nachwuchsausbildung, deswegen ist fast keiner unter 40, mit Ausnahme der Assistentin, die aber am gleichen Ort mit einem anderen Mitarbeiter ist.

Es erfordert auch, dass man sich als Mitarbeiter drauf einlässt, das kann nicht jeder. Aber mir spart das set-up 3 Stunden Pendelzeit am Tag und ich bin Chef ;-), zumindest solange es läuft, motzt da keiner weiter oben.

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So hat vielleicht auch bürokratische Unfähigkeit inklusive Chaos eine gute Seite: Weniger Kapazitäten zum genauer Hingucken...

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Wenn man das Selbstbestimmungrecht der Völker konsequent anwendet, gibt es keinen guten Grund, den Kurden einen eigenen Staat zu verweigern. Die meisten Kurden fühlen sich zuerst als Kurden, als Türken nur gegenüber Fremden, wenn überhaupt.

Die bessere Lösung, eine Autonomie, wir für die Basken oder Katalanen, wurde durch das agressive Vorgehen der betroffenenen Länder schwerer gemacht. Im Nordirak sind die Kurden autonom, im Iran brennt die Hütte, in Syrien ebenfalls und in der Region (zumindest Nordirak) gibt es Öl. Beste Voraussetzung für Konflikte.

Was für ein Glück, dass es in Bayern kein Öl gibt, wobei, Schleswig-Holstein mit seiner Windpower, wir könnten eigentlich auch ohne Berlin besser. Hier wird Kubicki auch verstanden, wenn er mal wieder einen raushaut, nimmt man ihm genauso wenig übel wie den bayrischen Politikern in Bayern. Die Elbe als Grenze lässt sich gut verteidigen, beim Elbtunnel ist sowieso meist die Hälfte der Röhren verbarrikadiert.

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PS: wenn sich die Wasserstofftechnologie durchsetzt, werden sowieso manche Länder ein ziemlich dummes Gesicht machen. Überwiegend Länder in Westasien, die die Kohle für abgetakelte Fussballer und andere Prestigeprojekte rausgehauen haben und am Ende des Ölzeitalters wieder da sind, wo sie um 1920 waren. Petrochemische Industrie hängt auch von Petro ab.

htt ps://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/insight-innovation-nach-der-skepsis-kommt-der-boom-so-wollen-die-usa-den-wasserstoffmarkt-erobern/28865636.html

Meiner Meinung ist Wasserstoff, das, was kommt, Autos mit 400 km Reichweite sind keine Lösung, und Braunkohlekraftwerke, wenn es dunkel und windstill ist, auch nicht. Da muss ein Transport und Speichermedium her, und Wasserstoff ist sauber und umweltfreundlicher als Speicherseen.

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Selbstbestimmungrecht der Völker

Das funktioniert nur, wenn die Bewohner der entsprechenden Region einigermaßen homogen sind (Südtirol oder das Elsaß - zumindest vor ein paar Jahren) und selbstständig lebensfähig sind (kann Katalanien oder das Baskenland ohne Spanien/Frankreich überleben - Schottland könnte es wohl nicht). Ansonsten wird das sehr schwierig. Was macht man mit Menschen, die in solchen Regionen schon seit vielen Generationen leben? Alle weißen Südafrikaner zurück nach Holland schicken? Eigentlich funktioniert das nur, wenn sich alle ein wenig zusammenreißen und akzeptieren, dass es keine einfache Lösung gibt. Aber ein schwelender Konflikt ist natürlich etwas tolles für Politiker.

Wasserstoff
Wasserstoff ist interessant, auch wenn es ein fürchterliches Gas ist (zumindest, wenn man es im Labor lagern will) - aber wenn man das Problem löst, könnte das funktionieren. Vielleicht kommt dann auch irgendwann die Erkenntnis, dass die Abhängigkeit von wenigen Ländern für Energieimporte generell eine schlechte Idee ist.

(Wir brauchen im Labor sehr viel Helium, und die Vorräte dürften nicht mehr sehr lange halten, d.h. man arbeitet aktiv an Methoden, den Verbrauch zu senken und es wiederzugewinnen anstatt in die Atmosphäre zu blasen. Russland hat die größten Helium-Reserven - oder, wie es unser Helium-Lieferant in einer Information so schön beschrieb "a country which might not be the most reliable supplier".)

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Es ist eigentlich ja recht simpel.

Es ist deutlich besser, energetisch zumindest für einen Weile autark zu sein, als abhängig von Importen.

Es ist auch besser, bei der Energierzeugung möglichst wenig Dreck zu produzieren.

Spricht beides für sogenannte erneuerbare Energien.

Allerdings weht Wind nicht da, wo Energie gebraucht wird und auch die Sonne scheint nicht immer. Kurzgesagt, es gibt ein Lager- und ein Transportthema.

Wenn man das Lagerthema umweltfreundlich lösen möchte, sind Stauseen draussen. Und das Transportthema zu lösen ist auch schlauer, als Windräder in Bayern im Tal zu bauen.

Wasserstoff ist ein kompliziertes Gas, aber letzlich flüssig lagerbar und transportfähig, und LPG oder LNG sind auch nicht ganz trivial.

Meiner Meinung nach lassen sich die Lager-, Transport- und Umwandlungsthemen lösen, wahrscheinlich schneller als wir eine Stromautobahn bauen werden und irgendwann wird auch der letzte Automobilhersteller begreifen, dass Elektroautos für nur örtliche Mobilität zu teuer sind und sie mit dem Batterieantrieb auf dem Weg des Holzes sind. Toyota oder Tesla, wir werden sehen, wer recht behält.

Wir sind gestern morgen nach gemütlichem Frühstück in den Alpen aufgebrochen und waren abends zu Haus. Ein Auto, mit dem das nicht geht, brauche ich nicht.

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Kernenergie (inklusive Fusion) wird meiner Meinung nach zu wenig beachtet. Es hat natürlich Nachteile (z.B. Abfälle) aber eben auch ganz klare Vorteile - besonders, was Zuverlässigkeit und Abgase angeht.

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Kernenergie (inklusive Fusion) wird meiner Meinung nach zu wenig beachtet. Es hat natürlich Nachteile (z.B. Abfälle) aber eben auch ganz klare Vorteile - besonders, was Zuverlässigkeit und Abgase angeht.

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@15:50 Wü bütte? Ihr habt nicht zum Vergnügen 1000 km weit zu fahren! Empfehle Fasten und Selbstgeißelung mit neunschwänziger Katze, bis Reue eintritt.

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Das war nicht Vergnügen, die Autobahn war viel zu voll. Da müssen die Grünen dringend mal ran, mit einem staubedingten 68er Schnitt bis Ingolstadt (danach wurde es besser und ab Würzburg konnte man tatsächlich von fahren sprechen) sind da zuviele Leute unterwegs, die besser zuhause sein sollten. Und das trotz 2.22€ für Super E5 und 1 € fürs Pissoir, den Leuten gehts viel zu gut, Flixbusse sieht man keine mehr. Herr Habeck, Sie sind gefragt.

Und der Bungsberg hat zwar nen Lift aber keine guten Schneeverhältnisse und falls doch mal, sind 23 Meter Piste zu kurz. Die Fahrt in die Alpen ist also absolut alternativlos., aber das sehen zuviele so.

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Ich hätte gesagt, dass ich auf dem Weg zur Klimakonferenz bin. Dann allgemeine Verwunderung, dass ich nicht das Flugzeug nehme.

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Aber Kernenergie ist eben keine Kaffeemaschine, die man an und aus stellen kann. So ein Kraftwerk läuft 24/7. Der Stromverbrauch ist aber nicht linear über den Tag und das Jahr verteilt. Die Produktion von Atomstrom ist zwar stetiger als erneuerbare Energien, aber das Speicherproblem bleibt, das Transportproblem auch. Ich würden den schicksten Fusionsreaktor weder in der Eifel noch hinterm Deich haben wollen, egal ob Nordsee oder Ahrtal. Bisher hatte man das, wegen der Kühlung, aber so wirklich superschlau scheint mir das nicht zu sein. Das Solarfeld säuft nur ab, aber das AKW verstrahlt ganze Bundesländer, wenn es absäuft. Ein sicherer Standort wäre an der Spree, neben dem Bundestag, wenig Hochwassergefahr, viel Energiebedarf und die heisse Luft kennt man da auch schon…
Ohne Scherz, ich halte Standorte in Erdbebengebieten oder Küstennähe oder an grossen Flüssen für suboptimal, aber in den 70ern hielt man Technologie für so beherrschbar wie heute für Teufelszeug. Beides falsch.

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Kernenergie ist aber ideal, um die "Grundlast" zu decken - Kohlekraftwerke kann man auch nicht einfach an- und ausschalten. Und die Zahl der Störfälle in Kernkraftwerken mit Radioaktivitätsaustritt ist jetzt auch nicht so groß, dass man das nicht beherrschen könnte.

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Die Liste ist nicht endlos, aber schon vorhanden. Und die Konsequenzen sind für die Menschen gravierender als wenn ein Kohlekraftwerk abbrennt.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Menschen, die mit fehlenden Gliedmassen geboren wurden (frühe 80er), Hessen oder Leukämie im Raum Krümmel bekamen, als statistische Ausreisser bezeichnet wurden. Das schafft wenig Vertrauen.

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Aber Kohlekraftwerke setzen auch Radioaktivität frei - im Normalbetrieb mehr als Kernkraftwerke. Und dazu kommen auch noch Schwermetalle und andere Stoffe, die ziemlich ungesund sind.

Ursachensuche bei Krankheitshäufungen sind immer schwierig, gerade wenn es mehr als eine potentielle Ursache gibt. Ich vermute, in vielen Fällen ist das Problem weniger die Anlage selbst als vielmehr wie sie betrieben wird und wie sich Mitarbeiter an Regeln halten.

Ich glaube daher nicht, dass Kernkraft an sich wirklich ein viel größeres Problem ist als andere Energiequellen.

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Wie schon der Wirt meiner Studentenkneipe saget: die Menge macht‘s.

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die Menge macht‘s.

Das trifft aber auf alles zu. Wenn ich mich entscheiden müßte, neben einem Kohle oder einem Kernkraftwerk zu leben, würde ich wohl eher das Kernkraftwerk nehmen. Man weiß, welche Emissionen auftreten können und kann sie relativ einfach bestimmen und eindämmen.

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Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich lieber neben Boateng oder Pocher wohnen wollte, würde ich auch eher Boateng nehmen, aber mittelfristig mein Haus verkaufen und wegziehen. Radioaktivität kommt in geringen Mengen natürlich vor, aber bei einem Unfall sind die Mengen weder gering, noch merken Sie sie, unsichtbar, geruchslos, geschmacklos. Das fällt erst auf, wenn Ihnen die Haare ausfallen und Sie aus der Haut bluten, aber dann ist es eher zu spät.
Neben einem Braunkohlekraftwerk ist aber auch unschön, und von dem Dreck hat man lange was und die Folgen sind am Ende ähnlich. Deshalb wohnen in der Nähe der Industrie in der Regel die Leute ohne Syltzweitwohnsitz.

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Boateng oder Pocher, Kohlekraftwerk oder Atomtod, such dir was aus! :-)

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Radioaktivitätsaustritt wird bei Kernkraftwerken eigentlich recht gut überwacht - d.h. man merkt das bei einem Unfall sehr schnell. Natürlich, bei einem Unfall hat man kurzzeitig eine große Menge, aber die Zahl der Unfälle, bei der so etwas geschah, ist eher gering - es dürfte deutlich mehr Opfer durch Luftverschmutzung geben.

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In Unternehmen wird gelogen, in grossen Unternehmen gerne gross gelogen. Vertuschen von Fehlern ist Königsdisziplin, wenn Sie navh oben kommen wollen.
Können Sie palttdeutsch lesen?
http://www.schleswiger-speeldeel.de/seite/196541/verlorn-tieden.html
Schon ein wenig her, aber eine der eindrucksvollsten Theateraufführungen, die ich gesehen habe. Werner Jungjohann war ganz gross in der Rolle des Altbauern. Leider schon lange tot, aber er stellte nicht nur in dem Stück viele Profis in den Schatten.

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Kernenergie ist etwas sehr emotionsgeladenes, das stimmt - aber wenn man sich relativ nüchterne Zahlen anschaut, dann sieht es anders aus. Wieviele Störfälle hat es gegeben, wie oft ist Radioaktivität freigesetzt worden und welche Auswirkungen hatte es auf die Gesundheit?

Eine Freisetzung von Radioaktivität läßt sich inzwischen recht schwer vertuschen, weil man das sehr einfach und billig messen kann.

Ich kann das lesen, aber nur teilweise verstehen - zumindest die Nuancen fehlen mir ganz sicher.

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Ich habe das seinerzeit in Brunsbüttel gesehen, also quasi bei Brokdorf um die Ecke. Was da gut rüberkam war die Stimmung.

Ich halte die Abschaltung der AKW ohne einen Plan, wo der Strom alternativ herkommt, für falsch, aber für die Kernenergie begeisten kann ich mich nicht. Eine Anlage, die Müll für zehntausende von Jaahren hinterlässt und bei Fehlern die gesamte Umgebung verseucht und die dort Wohnenden verstrahlt, das kann nicht eine sinnvolle Ernergieerzeugung sein. Ich weiss, dass es Fortschritte gibt, kleiner, weniger lange strahlend, auf Salzbasis, aber so richtig überzeugend finde ich das noch nicht.

Die Eon kündigte heite 50 cent ab März als Arbeitspreis an, das ist auch nicht richtig überzeugend, und schon gar nicht für die Wärmepumpenheizungen…

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Letztendlich wird es wohl auf eine Kombination von Kraftwerken hinauslaufen - und Einsparungen. Aber sehr viele Länder setzten gerade jetzt wieder auf Kernkraft, auch solche, die ziemlich zuverlässige Windenergie bekommen (so wie das UK - angeblich die meisten oder die besten, irgendein Superlativ wird es auf jeden Fall sein).

Vermutlich wird die Fusion die Zukunft sein, nachdem jetzt schon der Wettlauf auf He-3 auf dem Mond angefangen hat. Oder jemand findet etwas ganz neues!

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Vermutlich wird die Fusion die Zukunft sein
Ja, ganz bestimmt, wie immer in 20 Jahren.

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Besonnter Harz im schneefreien Hahnenklee
Über die speziell für den «Liebesbankweg»
aufgestellten Sitzgelegenheiten, darf man
großherzig hinwegsehen, sie dienen ja
lediglich denen, die vor lauter Liebe blind
für eine mitfühlende Formensprache
anspruchsvoller Handwerker geworden sind.
Man hat sich folglich auf rustikale, sperrige,
körper- und sinnenfeindliche, gleichwohl
sensibilisierende, Lösungen verständigt.

In von Feriengästen weniger frequentierten
Gegenden, begnügt man sich schon mit
halbierten Baumstämmen, welche als gut
gemeinte Geste nicht immer gleich erkennbar sind.

Wer sich auf einer attraktiven Wanderstrecke,
wie dieser, eine halbwegs bequeme Pause gönnt,
hat freudig einen leichten, hypothetischen
Campingstuhl aus dem Hut gezaubert & wird
sich über irritierte Blicke nicht weiter kümmern,
denn es gibt angenehmeres zu tun:
Thermoskannenkaffee, Plätzchen aus
freundineigener Herstellung, plus ein unauffälliges
Zigarettchen. Und wie sagt Captain Amerika
so schön: »das kann noch ewig so weitergehen!«

Wie die Baumspenden auf einem abzweigenden
Weg, mit ihren individuellen Holztafeln, auf denen
die Vornamen der Baumpaten sorgfältig
hineingeschnitzt sind. Also Johann Wolfgang,
Aurora oder Joseph, ohne geschlechtslose Nachnamen
wie von Goethe, von Köngismarck, beziehungsweise
Beuys, von dem nur wenige sich an seine 7000-Eichen-
Baumspendenaktion in Kassel, erinnern können.

Zwei, drei, vier Stunden Fußweg durch den Harz,
müssen schlechterdings & erwiesenermaßen,
nicht zwingend zur Tortour, äh, Tortur ausarten,
schließlich ist man gekommen, um sich von der
Boehn-Rokoko-Lektüre zu erholen.


[ aufschlußreiche Mitteilungen einer stereotypischen
Bescheidenheit, bei der nicht leicht feststellbar ist,
woher sie ihren Enthusiasmus bezieht, - manch einer
denkt sich
» ja gut, das ist bei Knäckebrot aber doch auch so,
kein fettes Problemi, nice intention « - und recht hat er.
https://christines-erlebnisse.de/hahnenklee-liebesbankweg ]

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Also zu Merz und den Paschas. Da stehen die kleinen Griechen den kleinen Türken in nix nach. Es liegt aber an den Eltern, wenn sie das zulassen. Aber Griechenland war ja auch 500 Jahre türkisch, das prägt.

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Aber Griechenland war ja auch 500 Jahre türkisch Ist das nicht eine sehr gewagte Aussage? Ich habe gelernt, dass man bei manchen Grenzfragen eher weise schweigt ...

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Das gilt sicherlich in persönlicher Ansprache. Wenn man eine Party aufmischen möchte, sagt man sowas wie Griechinnen und Türkinnen sind ja vom Typ her sehr hübsch oder Cacik, oder wie die Griechen sagen Tsatsiki, schmeckt mir recht gut. Oder eben, dass sich über 500 Jahre der Genpool angenähert hat und die Küche sowieos gleich ist, Ouzo ist ja auch nur ein anderes Wort für Raki, Alexander ein Bulgare war, Mazedonien ein Recht auf Selbstbestimmung hat und Albanisch wie ein griechischer Dialekt klingt. Dann sollte man aber besser den Rückzug antreten. Oder über Zypern und die Engländer reden.

Das ist ähnlich gut als wenn sie Schimanski fragen wann er denn aus Polen rübergekommen ist und Chebli, zu welchem Palästinenser Clan sie gehört oder Kühnert,warum er eigentlich nie einen ehrlichen Beruf gelernt habe, oder Laberbach, welche Uni ihn zum Professor berufen habe. Da lässt sich mit wenigen Worten ein langweile Stehparty zu einem interessanten Event konvertieren.

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AntiKIKapuzenpropaganda
oh nee Leute, echt jetzt? ohne Regenschirm, das geht ja gar nicht!

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Meinen Sie die grinsende Greta?

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ich glaube sie ist eine BotPuppe

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Man nehme zwei Caterpillar D10 Dozer (Planierraupen) mit den schussfesten Kabinen, welche die Israelis verwenden, und schiebt die gesamte Ausrüstung der Polizei auf einen Haufen. Danach gibt es Brüll und Zeter, weil die Staatsgewalt gegen Ausrüstungen des gleislosen Erdbaus nicht vorbereitet ist.
Die Protestierer(:innen) wissen vermutlich nicht, was ein Dozer ist, schon gar nicht, wie man denselben bedient. Man kann die aber an jeder Ecke mieten. Allerdings ist bei Mietantritt die Telematik von den Dingern stillzulegen. Eine Rolle Alufolie genügt. Sonst passiert es einem wie den Russen in der Ukraine, dass die John Deere Traktoren plötzlich nicht mehr fahren.
Ich vermute, dass die Protestierenden(:innen) weder mit Agrar- noch Baumaschinentechnik bewandert sind. deswegen können sie die technischen Möglichkeiten nicht nutzen. Stattdessen hocken sie sich da hin und lassen sich von der Staatsgewalt hinwegtransportieren.
Wie langweilig.

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Sowas ist immer wieder faszinierend. Wir hatten vor einiger Zeit einen widerspenstigen Kunden, der zwar in der Lage war, sein AIS vor Westafrika auszustellen, so dass bei den üblichen trackern das Schiff nicht mehr auftauchte, aber seine Satellitenverbindung nicht gekappt hatte. Wollte ja weiter mit dem Kapitän telefonieren. Wir hatten den Pott ab Madagaskar auf dem Schirm (die Verhandlungen mit der Satellitenfirma dauerten etwas) und er war überrascht, dass im arabischen Golf schon ein paar Jungs mit kräftigem Nacken auf das Schiff warteten…

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Ist bei so etwas nicht eine gesunde Portion Paranoia ganz sinnvoll? Und statt Satellit hätte man doch auch Grenzwelle mit Signalbuch und Morsen verwenden können.

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Hauptgeschäftszeit
https://www.zero hedge.com/geopolitical/dark-side-da vos-revealed-global-elite-bookings-sex-workers-soar

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Das hat in der Schweiz Tradition ...
http s://altbasel.ch/downloads/altbasel_prostitution.pdf

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Gibt es Statistiken über m/f/d? Auf Seite der Teilnehmer*Innen und der Serviceprovider*Innen? Spätestens seit Frau K. klagte, weiss man ja, dass das kein rein männliches Phänomen/women ist. Der Reit- oder Tennislehrer als Amateurgeliebter wurde längst durch echte Profis ersetzt, nur vereinzelt sehen die Sprösslinge noch aus wie der Reitlehrer der verstorbenen Exfrau….

Wobei seit Strauss-Kahn eigentlich jedem klar ist, dass soetwas böse nach hinten losgehen kann und man sich als Prominenter in die Hände potentieller Erpresser gibt.

Aber da die Politprominenz in Davos jünger und unerfahrener wird…

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Vermutlich gibt es das schon irgendwo.

Könnte es sein, dass Strauss-Kahn und andere einfach nur das Ergebnis einer Verschiebung der Machtverhältnisse ist? Früher war es - so hört man - für Frauen deutlich schlimmer, ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann zu haben (oder generell ein unsittliches Leben zu führen), und das hat es natürlich Männern deutlich einfacher gemacht, das auszunutzen.

Plötzlich ist das aber nicht mehr so, und gerade die ältere Generation tut sich schwer damit, das zu akzeptieren?

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Machtverhältnisse spielen da bestimmt eine Rolle, aber vielleicht auch eine Fehleinschätzung seinerseits, nach dem Motto ich bin so toll, dass ich unangreifbar bin.

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Wahrscheinlich beides, oder? Die Unangreifbarkeit verschwindet - und das ist wohl auch nicht schlecht. Ich habe das in beide Richtungen erlebt (zum Teil mit großem eigenen Erfolg und erheblichen Ruinen bei anderen) - wenn das weniger würde, wäre es wohl nicht schlecht.

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Dieser ganze Davos-Sch...ß und was damit zusammenhängt gehen mir inzwischen völlig am A vorbei. Ich habe nur gelesen, daß Greta von Lützerath dorthin geflogen(?) ist, nachdem sie in D von der Polizei mißhandelt wurde – oder so ähnlich. Von dort kann sie gerne in den Donbass weiterreisen, wo nicht nur die Umwelt leidet, und für E-Panzer werben.
Diese Monster-Veranstaltungen vom Typ Fußball-WM, WEF oder G7 sind doch inzwischen völlig sinnbefreit. Die antiken Olympischen Spiele hatten immerhin noch den Vorteil, daß während ihrer Dauer Kriegshandlungen eingestellt wurden.

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Ist doch ein tolles Event. Alle spielen bullshit Bingo, nichts ist verbindlich und es gibt viele Kameras. So ne Art Talkshow in gross. Da können dann auch Tattergreise wie Kissinger nochmal wen finden, der ihr Genöle aufschreibt.
Eher bringt der Weihnachtsmann Ostereier, als dass da irgendwas bewegendes passiert.

PS: Greta ist doch bestimmt in ner Sondermüll Yacht nach Davos gesegelt (läuft übrigens gerade die Boot Düsseldorf), oder zu Fuss gegeangen.

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Man muß doch auch Verständnis haben, oder? Die arme Elite will schließlich auch einmal ganz normal feiern!

Ich befürchte, es geht dort auch nicht viel anders zu als auf unseren Konferenzen: die einen freuen sich über einen kostenlosen Urlaub und die anderen freuen sich darüber, dass sie nicht ganz in Vergessenheit geraden sind (und der Rest ist froh, ein paar Tage mit guter Ausrede nicht erreichbar zu sein).

Hat eigentlich die Bundesregierung einmal überlegt, ihre Kommunikationsstrategie zu wechseln?

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Mir hat mal ne Trainerin gesagt „don‘t smirk“ in Vorbereitung für einen öffentlichen Auftritt. Die Dame war recht gut, aber kann Scholz soviel Englisch, dass er das verstehen würde?

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Wenn denn wenigstens ein wenig Substanz vorhanden wäre - aber irgendwie scheint er gerade erfolgreich zu versuchen, so ziemlich jeden gegen sich aufzubringen. BoJo hat das auch geschafft, aber wenigstens war es unterhaltsamer.

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Mit Trump, Johnson, Kurz und Bolsonaro sind die Unterhalter fast alle weg. Wenn jetzt noch Putin und Kim wegtreten, wird es ganz langweilig, dann bleibt nur noch das Duo Böhmergan+Erdomann und ein bisschen Uli Hoeness.

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Das Volk will nunmal unterhalten werden - das ist nichts neues. Deutschland scheint nach Schröder davon genug gehabt zu haben und hat eher langweilige Bürokraten-Typen bevorzugt, aber ist es damit wirklich besser gefahren?

In einer Monarchie kann man so etwas wenigstens an den Kaiser abtreten ...

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Deutschland hatte 1000 Jahre Unterhaltung, das reicht für ne Weile. Schröder war vielleicht ein Prolet, aber unterhaltsam? Dafür fehlte der Witz und die Bildung, wirklich witzig zu sein. Habeck ist da witziger mit seinem: der ist nicht ertrunken, er schwimmt nur nicht mehr. Ungewollt, aber komisch.

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Man braucht aber irgendetwas, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken (oder den geheimen Plänen oder was auch immer). Merkel hat es mit Langeweile geschafft, oder? Ich war immer erstaunt, was für einen guten Ruf sie im Ausland hatte (besonders unter eher links-orientierten Menschen) - und wie plötzlich sie diesen Ruf verloren hat.

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Teil des Rufes war Frau Dr., Gemahlin des Herrn Professor, Tochter des Pastors. Ein von Weizsäcker hat es leichter als ein Schröder, der W. hat Respekt quasi als Geburtsmitgabe.

Darum machen Politiker ja den Dr., egal wie, Hauptsache Titel. Und wenn es übers Liebesleben der Bienenvölker im Gebirge verglichen mit dem Flachland ist. Meistens aber was mit noch weniger Erkenntnisgewinn, zB Unterschied zwischen Bierzeltreden im Fränkischen und in Oberbayern.

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Wenn sie es dann wenigsten dabei belassen würden - aber vielen ist der Titel dann auch noch so wichtig, dass sie ihn regelmäßig erwähnen müssen. Hätten sie aber etwas richtiges gelernt, dann hätten sie so etwas gar nicht nötig.

Wenn ich mir die Kostenvoranschläge von Handwerkern anschaue, dann wäre eine anständige Lehre gar keine schlechte Idee gewesen.

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typisch Katze
wenn du kein Samurai bist,
was willst du dann mit einem
doppelten Weg.

https://i.postimg.cc/vmbY7hKL/Weisheit-des-Schnees.jpg

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Karl Marx schrieb mal: "der Kultus des abstrakten Menschen ist adäquat für die Warenproduktion." Die monotheistischen Religionen basieren also auf der Existenz einer Geldware. Deren Existenz haben sie nicht begreifen können und vermutet, dass dieselbe "von oben" kommt.
Dafür waren diese Religionen sehr kreativ, dem Bürger das Geld aus der Tasche zu ziehen, damit die Seele aus dem Fegefeuer entkommen kann. Man konnte Gesellschaften auch ganz ohne privilegierter Beziehung zu einer Gottgestalt formieren. Der Schotte Adam Smith hat das 1759 in seiner Schrift Theory of moral sentiments ausführlich beschrieben.

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Das mit dem Kultus des abstrakten Menschen ist eine der boshaften Formulierungen von Marx. Die steht in dem wohl schwierigsten - ersten -Kapitel des ersten Bands vom "Kapital". Das ist das über die Ware. Ware wird ein nützliches Gut, wenn es sich gegen andere nützliche Güter tauschen lässt. Es wird also ein gesellschaftliches Verhältnis zwischen Herstellern von nützlichen Gütern hergestellt. Als Vergleichsmaßstab gilt die Arbeitszeit.
Treten viele Warenbesitzer zueinander in Beziehung, erscheint es notwendig, alle Waren mit einer höheren Ware zu vergleichen: so entstand die Geldware.
Geld ist ein abstraktes Produkt aus dem Handel der Warenbesitzer. Wenn sich die Warengesellschaft auf dieses "höhere Produkt" einigen kann, kann sie sich auch entschließen, ein anderes höheres Wesen vorzustellen. Das ist der monotheistische Gott. Der ist auch eine Erfindung der Menschen, und zwar der jeweiligen Priester. Die immer behauptet haben einen exklusiven Zugang zur Weisheit der Gottheit zu haben.
Das war nur ein Geschäftsmodell, den Warenbesitzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Es war aber wirtschaftlich sehr erfolgreich. Bis 1648, da waren Katholen und Evangelen nach 30 Jahren Krieg völlig fertig und mussten statt dem "Runde Beten ausgeben" und sich gegenseitig totschlagen dafür sorgen, dass die übriggebliebenen Bauern die Stadtbevölkerungen wieder mit Waren versorgten.
So ist das halt mit dem Kultus des abstrakten Menschen, ob der nun Gott oder Allah heißt. Es sind Konzepte aus dem Mittelalter der Menschheit.

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Ich dachte immer, abstrakte Gottheiten seinen ein entwicklungsgeschichtlicher Fortschritt gewesen, weil es eben einer Abstraktion bedurfte.

Letztendlich ersetzt Marx auch nur eine Gottheit durch eine andere - ich vermute fast, dass es den meisten Menschen sehr schwer fällt, ohne Ideale und Ziele zu leben (die meisten Atheisten, die ich kenne, definieren sich letztendlich auch eher negativ dadurch, dass sie Gottheiten ablehnen).

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So is es. Der Kultus, dem (zum Beispiel!) Anhänger von M., A., R. und X. nachgehen, dockt an dieselben Neurotransmitter an wie Kulte anderer Genese. Regelmäßig findet man dabei nicht die 'großen Menschen', sondern die Affen ihres Ideals. (Nietzsche)

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über den tiefenpsychologischen Nullpunkt:
möglicherweise wird man nicht ganz falsch liegen,
wenn man das beschränkte Abstraktionsvermögen
ominös emporgekommener Dogmatiker für ihre krassen
Anmaßungen verantwortlich macht,
oder so ähnlich

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@gux: Gott kommt bei Marx im Grunde nicht vor. Er beschreibt im "Kapital" eine logische Struktur. "Am Anfang handelten die Warenbesitzer wie Faust: Sie haben gehandelt bevor sie gedacht haben." Handel im Sinne von Austausch von Waren. Die von allen anderen Waren unterschiedene Geldware verlangt ein gesellschaftliches Anerkenntnis durch alle beteiligten Akteure. Deswegen sprengen ja bis heute unsere Fachleute Geldautomaten und nicht Wursttheken.
@fritz: 98% der Marx-Kritiker haben das Standardwerk nie gelesen. Das ist nämlich anstrengend und zeitraubend. Da haben sich zum 200. Geburtstag des Alten im Zentralorgan der Transatlantiker, Zeit, drei Starökonomen herrlich blamiert. Lesen Sie mal Adam Smith: Theorie der moralischen Gefühle von 1759. Da erfahren Sie, wie gesellschaftlicher Zusammenhang sich ganz ohne abstrakte höhere Wesen organisiert.

Übrigens: wir müssen noch die 7000 Tage Rebellmarkt feiern. Ich erhebe zu diesem Behufe jetzt mein Rentner-Weißbier von Oettinger und grüße alle Mitstreiter.

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@folker braun 98% der Marx-Kritiker haben das Standardwerk nie gelesen.

So einfach kommen Sie mir nicht davon! Über Marx habe ich nichts gesagt, sondern sprach (s.a. als Massenphänomen des 20. Jahrhunderts) über das schöne Thema Psychologie von Kulten. Das massenhafte Individuum im Kult.

Das ist keine Marx-Kritik, das ist überhaupt keine Kritik, sondern eine wunderschöne andere Baustelle.

Wer übrigens bei den jeweiligen Fußtruppen unterhalb des Propheten 'das Standardwerk nie gelesen' oder es gelesen und ernstgenommen oder psychologisch nüchtern verarbeitet hat, darüber dürfen wir meinetwegen den Mantel des Schweigens ausbreiten, weil es für die Psychologie eines Kults vielleicht sogar egal ist. Cargokult ist auch ein Kult.

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Ist Marx nicht inzwischen auch eine Art Gottesersatz geworden? Ehrlich gesagt kenne ich (daher also wohl nicht repräsentativ) mehr Personen auf der linken Seite des wirtschafts-politischen Spektrums, die eine Art Personenkult betreiben als auf der rechten Seite. Es gibt da diese Hoffnung, dass eine Einzelperson (lebend oder nicht) die Erlösung bringen wird - auf der eher konservativen Seite legt man mehr Wert auf Eigenveranwortung.

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Wenn meine Unterlagen stimmen, hat der Hausherr heute Geburtstag, also gibt es 2 Gründe zum Feiern: die beeindruckende Länge des Blogs und die erfolgreiche Vollendung des werweißwievielten Lebensjahres seines Urhebers.
Und dann habe ich neben dem Protokoll noch eine Frage an den Foristen Folkher Braun: War Walter Momper ein Kommilitone von Ihnen?

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@kalchas: Habe gerade nachgesehen. Momper hat 1969 diplomiert. Ich habe im WS 69 angefangen. Im WS 73 wurde ich Dipl. Pol..

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UND, meine Damen und Herren und verehrte Unentschlossene!
Sing "Als wir noch jung und hübsch waren, frisch und knackig aussahen ..." ha ha ha ha ha --> Noch in diesem Jahr 2023 schwant uns das *trommelwirbel*

Zwanzigjährige dieses Blogs!

auf Autopilot. Alles begann am 03. Dezember 2003. Das Gras war noch grün, eine lustige Zonengabi namens Merkel hielt AfD-identische Parteitagsreden (01.12.2003) und Putin hatte zwei Jahre zuvor in der Bütt des Bundestags weise gesprochen wie ein wahrer Gaslieferant. Narhallamarsch!

Rebellmarkt ist "... nur eine Art halböffentlicher Notizblock eines Autors beim Nachdenken" (Wortlaut Don vom 04.12.2003). Go, Rebellmarkt! ;-)

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Den pluralis majestatis gibt es auch in den semitischen Sprachen. König und Papst verwenden diesen Plural auch.

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Prepare das baldige 20-jährige. Grußwort von 2003. Have fun!


Hallo Du

überhebliches Luxusweibchensurrogat, aufgeblasener Businessplanscheiterer, anorexische Kotzbrechsuchtlerin, unabgeholter Dauerbarhocker, H&Mkaufende Bizzdeveloperbefriedigerin auf Probezeit, mit dem naturgeprallten Vorstandsunterschlagerchef im Dauerstreit, Du redakteuse Hirnfickstricherin und übersextes Karrierieplanungstool, Du afterworkgedröhnte Caipischluckerin und arbeitsloser Schleim aus dem Beraterpfuhl,

Du koksadrige Werberüsselsau mit Porschlochausgang,
Du steroidgedopte Marktforschfrau mit Fickmichaushang
Du schwanzverkürzte Versacefummeltrine
und dauermobbende Sekretariatsvitrine,

All Ihr Popkultursacklutscher,
Tripper-A-TopBranding-Eiterschlucker
und Namedroppingsaftabwichser
Ihr vollentzogenen VentureCapitalfixer,

Kreativschreibseminar-oder-so-Erzähler,
Literaturbordellier und Debutantenquäler,
InstitutsliteratHuren, Ihr promovertierten,
und drinsteckende Fäuilleklagenfurztonierten

Zukunftshoffer, Jetztversager,
Ihr rektionäres Luxuslumpenlager,
Flohrian, AKlecksa, Gähnjamin, aNedde,
Grunzer an der Popverwertungskette,

Keiner braucht Euch, niemand will Euch noch sehen.
Zum Besten der Gesellschaft mögt ihr zur Hölle gehen.
Ihr bekifften Loser, Ihr habt alle versagt.

Willkommen bei Rebellen ohne Markt.

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Ein wenig ruppige Wortwahl.

Venture Capital habe ich zuletzt im Studium Mitte der 90er geschrieben gesehen. So nannte sich das seinerzeit, wenn institutionelle Anleger Leuten mit Ideen und KnowHow, aber ohne Geld, die Mittel zur Verfügung stellten, um die Ideen unzusetzen. Heute kreischen alle nach staatlicher Förderung, wo anonyme Beamte die Formerfordernisse des Förderungsantrags durchprüfen, aber niemand sich Gedanken darüber macht, ob nit der Idee auch Geld zu verdienen ist. Da geht es hin, das schöne Steuergeld…

Glückwunsch zum Geburtstag.

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Kapital usw.
Ich finde diese Werke alle sehr schwere Kost. Ob Smith, Hegel, Marx oder das wirre Buch des Herrn H. (Meine Grosseltern hatten eine Ausgabe irgendwo liegen, in alter Druckschrift). Ich habe das nach wenigen Seiten als unlesbar wieder weggestellt. (Man möge mich jetzt beschimpfen, aber aus meiner Sicht sind Kommunismus und Faschismus sehr ähnlich, und wir reden ja über die zugrundeliegende theoretische Rechtfertigung der Unterdrückung der Bevölkerung. Manch einer mag Kapitalismus auch als Form der Unterdrückung ansehen, insofern passt dann nur Hegel nicht in die Reihe, rein thematisch und vom Einfluss, und Hitler fällt intellektuell aus dem Rahmen).

Man kann Hegel zugutehalten, ein anderes Kaliber zu sein als ein Talkshowvielosofa ala Precht, aber er ist auch schwer lesbar und schwer verständlich und auch mit wenig täglicher Relevanz. Mein Philosophielehrer hat das seinerzeit mit uns schön seziert, aber alle waren froh, als danach leichtere Kost kam.

Will sagen, um sich diesen Werken zu nähern (und nicht nur als 2 Meter Goethe, Schiller und Kant), braucht es Zeit, Interesse und Durchhaltevermögen und von allem sehr viel. Das Ergebnis mag sich lohnen, aber ich wage zu behaupten, Frau Wagenknecht wäre auch zuhörenswert, wenn sie Maschinenbau studierte hätte. Evtl. sogar mehr, so kommt mir das immer wie verschwendetes Talent vor.

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Venture Capital als Schlagwort war vor 25 Jahren allgegenwärtig in den Börsennewslettern aus US of A. An den von Steve Harmon erinnere ich mich lebhaft. Der hat oft CMGI bzw. CMG Venture angepriesen wie sauer Bier, ein Laden, der mich erst ein bisschen reich und dann ein bisschen arm gemacht hat. Das Übliche.
Ich lese gerade eine Meldung in der Computerwoche von 1999, nach der CMGI versuche, Lycos zu übernehmen. Das war mal ein Start Up und dann eine ziemlich große Suchmaschine, als Google noch ein Quark im Schaufenster war. Schaisse, wie die Zeit vergeht. :-)

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Liegt das einfach an der Übersetzung? Das Thema "venture capital" kommt bei mir noch immer regelmäßig vor, weil viele unserer Kunden genau damit finanziert werden.

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Natürlich. Selbst kleine Maschinenbauer am Dorfrand ("Hidden champions") werden aus der Hand des Gründers an Wagniskapitalgeber gegeben, an die Kandarre genommen und und nach ein paar Jahren weiterverscherbelt/vergoldet. Die Löhne sind mindestens mittelgut, die Nachtschichten ruhig und der Zynismus blüht im Stillen. Die Geschäftsführer wechseln halbjährlich, haben BWL studiert oder ein "von" im Namen, so will es das Gesetz.

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@buerger: Beim Hegel ging es mir auch so. Den Marx hat jeder besser verstanden, wenn er die "Theorien über den Mehrwert" gelesen hatte. Dort hat Marx den Smith geprügelt, was mich veranlasste, den erst mal zu lesen. Glücklicherweise gab es eine Übersetzung ( Wealth of Nations) von Peter Thal aus der Akademie der Wissenschaften der DDR. Denn das Smithsche "Inklisch" ist für mich schlicht zu schwer.
Übrigens hat das `Kapital` nichts mit Kommunismus oder Sozialismus zu tun. Als Student habe ich einen Tag pro Woche für die Lektüre benötigt, um nach einem Jahr ungefähr zu wissen, was Sache ist.
Ulkig ist zum Beispiel der Informatiker Danisch, der überall marxistische Ideologen vermutet. Dabei kann man Marx seit mindestens 30 Jahren nirgends mehr studieren. Meine Dozenten aus den 70ern sind alle schon unter der Erde. Und die Dissertation von Ingo Elbe: Marx im Westen, die ist auch schon 12 Jahre alt.
Die Marx-Lektüre wird sich schlicht erledigen durch das Aussterben der Experten. Meine OSI-Dozenten von 1970 sind bereits unter der Erde.

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Die Judenchristen und Heidenchristen der Urkirche sind auch schon länger tot. Ihre Heiligkeit Genossin Käsmann gibt es trotzdem noch, und Jesus brauchen diese heute auf Wellness, Abzocke, Masturbation und Ausleben ihrer psychischen Defizite angelegten Sekten nur noch als Schießbudenfigur fürs Klingelschild.

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Bester fritz: könnten Sie bei Gelegenheit mal etwas zur Sache beitragen?

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Ist Marx nicht auch im Pantheon der Philosophen? Es würde mich sehr wundern, wenn es nicht irgendwo noch jemanden gibt, der sein Leben seiner Erforschung widmet, so wie es das gleiche für seine Kollegen gibt.

Ich habe eine MEGA (gekürzt - ein interessantes Konzept) aus meiner Zeit im Osten und ein Kapital, aber ehrlich gesagt nie mehr als darin geblättert, weil ich die Lektüre nicht einfach finde. Dafür habe ich aber viel Zeit am Grab von Karl Marx zugebracht, weil ich oft auf Highgate Cemetery war.

War nicht sein größter Einfluß (mal abgesehen von den Kommunistischen Staaten) eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse für Arbeiter?

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Ist schon in Ordnung, Herr Braun, wenn Sie keine Lust haben, sich über die Psychologie von Kulten auszulassen (wozu ich Sie zu ermuntern versucht habe). Die offensichtlichsten Gemeinsamkeiten (bei den Priestern angefangen ...) bestätigen wir gerade.

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Heisst es in England immer noch venture capital? Das war damals das Schlagwort, unter dem wir das auch gelernt haben, (leider habe ich die Bedeutung nicht verstanden, seinerzeit, sonst wäre da beruflich eine 20 Jahresabkürzung möglich gewesen. Der hier hat es versucht, aber wahrscheinlich war ich damals noch zu grün. http://business-school.exeter.ac.uk/about/people/profile/index.php?web_id=Gordon_Murray ) aber heute redet man doch eher von private equity, business angels oder family offices als von Wagniskapital… Mag daran liegen, dass mein Blickwinkel eher Usa und EU ist….

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Der Ausdruck wird bei uns an der Uni in Vorlesungen verwendet (für die MBAler) und ich sehe das auch regelmäßig bei Kunden. Es wird aber neutral verwendet, soweit ich das sehen kann.

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Das macht auch Sinn, als neutraler Oberbegriff für institutionelle Investoren, die Wagniskapital zur Verfügung stellen.
@Fritz: ja, nicht jeder kann was, bei machen ist bullshit Bingo der Kompetenzgrad…Blender sein ist aber zumindest zeitweilig ausreichend, man muss nur weiterziehen, bevor das Kartenhaus zusammenfällt. Ein ehemaliger Kollege hat es damit bis zum Vorstand einer Regionalbank gebracht. Er war Meister darin, sich widersprechende Meinung gleichzeitig zu vertreten und nur Projekte zu leiten, die kein Risiko für die Karriere waren.

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@fritz: Ich habe es nicht so mit Psychologie. Da treibt sich für mich, in Worten von Joan Robinson, zu viel "hegelian stuff and nonsense" herum. Den Mausfeld nehme ich ausdrücklich aus. Vor Jahren war ich auf einer Veranstaltung der Ebert-Stiftung hier in des Dussels Dorf mit Carlo Strenger als Gastredner. Der hat ja in seinem Werk über die zivilisierte Verachtung den Umgang mit bornierten sozialen Positionen in der Gesellschaft beschrieben.
Ich bin ja auch Industriemeister (für Kraftverkehr) mit Ausbildereignung. Was Strenger beschrieben hat, das machen wir als geschulte Ausbilder im Kleinen: der Azubi oder Mitarbeiter, der nicht mitzieht, bekommt halt die miesesten Touren mit der schlimmsten Lkw-Gurke. Die erzieherische Wirkung ist beträchtlich.
Wenn Sie sich für Individualpsychologie interessieren, untersuchen Sie mal, warum Marx seiner Jenny die glühendsten Liebesbriefe geschrieben hat und trotzdem es sich nicht verkneifen konnte, die Haushälterin Helene Demuth zu schwängern.

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der Azubi oder Mitarbeiter, der nicht mitzieht, bekommt halt die miesesten Touren mit der schlimmsten Lkw-Gurke.

Genau das ist es, was anderswo schief läuft. Bei uns bekommen solche Leute die einfachsten Aufgaben, wo sie nichts kaputt machen können - die schwierigen Aufgaben bekommen diejenigen, die auch sonst gute Arbeit leisten.

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So wird es gemacht. Zum Beispiel Hof oder Halle fegen, unser Kärcher ist leider gerade defekt. Oder losschicken mit 1000 Sack Zewa-Wisch-und-weg und beim Aldo von Hand auf Palette packen.
Oder in der Werkstatt: da müssen sechs 385/65 R 22.5 Räder runter und getauscht werden. Jedes wiegt 160 Kilo. Unser Radheber geht gerade nicht.
Als ich als Berufsschulpauker gearbeitet habe, waren für mich die bequemsten Klassen die Jungarbeiter. Wenn die rumzickten, ging es auf den Fußballplatz. Dort habe ich ihnen reiheum in die Knochen getreten (habe Kreisklasse gespielt) und danach war Ruhe.
Bei den Mädchenklassen war es schwieriger. Die durfte man als männliche Lehrkraft nicht anfassen, nicht anbrüllen und nicht zum Ausfüllen der Multiple-Choice-Test veranlassen. Einen Fall hatte ich, da lief unter dem Fenster eine Jungarbeiter-Klasse vorbei. Eine meiner Damen riss das Fenster auf, schob das T-shirt hoch und brüllte "Anton ich will Dich fi**en." Ich habe ihr die Klassentür aufgehalten und frohe Verrichtung gewünscht. Die ging tatsächlich.
Jungarbeiterinnen-Klassen zu unterrichten ist die Härte.

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Mein Vater selig war Lehrer an einer Gewerbeschule - mir kommen diese Geschichten bekannt vor. Dort war das Aufräumen der Werkstatt sehr beliebt - besonders weil der Meister dort vorher Ausbilder bei der Bundeswehr war.

Aber das war sogar bei uns im Studium noch so: wer sich dumm angestellt hat, bekam die Praktikum die langweiligen, schmutzigen oder stinkenden Synthesen - oder Analysen, die praktisch unmöglich waren (mit folgenden Strafanalysen, die man auch noch bezahlen mußte).

Heute ist das irgendwie anders: Studenten beschweren sich, wenn man sie ein wenig zu hart angeht oder Aufgaben stellt, die Mitdenken verlangen.

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Disziplinierung geht auch anders: vom allgegenwärtigen Lehrermangel hört man eine in dem Fall schmutzige Sideshow: Wer als Lehrer ein normaler Mensch bleibt und seine Transformierung zum Hurraradikalinski verschleppt, erhält schikanöse zerpflückte Einsatzzeiten, nur die schlimmsten Klassen und fortschrittliches Mobbing. Neulich erst in einer Tageszeitung gelesen als Istzustand. Wer spurt und grüne Welle fährt, kann sich die Arbeitszeiten aussuchen. Kann ich gar nicht glauben ...

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Übrigens, schon bemerkt? Dass die seriösen Marx-Lehrer ausgestorben sind und doch der dumme Informatiker überall Marxisten sieht, dass hatten wir right here in diesem Thread exakt gleich vor einem Jahr im März ff. 2022 schon einmal durchgekaut.

Das macht aber nichts, denn, wie Schopenhauer rausgehauen hat, "man lernt nur dann und wann etwas, aber man vergisst den ganzen Tag."

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edit

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Nach meiner Erinnerung ist Hermes der Paketdienst vom Otto-Versand. Der produziert keine Taschen. Vielleicht kauft Emine ihre Taschen beim Otto. Nach meiner Erfahrung funktioniert DHL in der Türkei nicht, zumindest nicht die Sendungsverfolgung. UPS geht, aber zum dreifachen Preis.

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Und der griechische (sic) Götterbote, mit diversen Affairen in der Götterwelt, In der Mythology hatte er keine Handtäschchen, aber vielleicht geht er mit der Zeit und ist jetzt divers.

PS: bin gerade in Asien, hier lässt sich notfalls ein Paar Fussballschuhe mit Prada Abzeichen herstellen, falls divers will.

PPS: der Herr war sehr modern, trieb es mit allem, was ihm so vor die Flinte kam. wenn auch er selbst wenig üppig erscheint, war er Damen wie Herren, Menschen wie Göttern zugeneigt.

https://www.griechenland-auskunft.de/hermes.php

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Das ist wahre Inklusivität, oder? Haben es also die alten Griechen erfunden.

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Habe verstanden, es geht um Hermés. In dieser Welt der Tragetaschen kenne ich mich nicht aus.

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Deutsche Leopard Tanks
Ein wesentlicher Teil davon wurde von einem seinerseits säkularen türkischen Ingenieur entwickelt. Seine Erben erhalten, laut sozial Media Berichten, immer noch Tantiemen, Loyalties von jedem verkauften Leopard. Vermutlich aufgeschreckt von der Übermenschattitüden seiner Kollegen, kehrt er in die Türkei zurück, „radikalisiert“ sich, wird von Islam eingenommen, gründet eine politische Partei und wird mehrmals Ministerpräsident und der Ziehvater von Erdogan. Der Erbakan, so heißt er. Sein Sohn gründet eine islamistische Organisation in Deutschland namens Milli Görüs, die von den Behörden weitgehend wohlwollend betrachtet wird, sogar von FAZ als Sachverständige heranzogen wird im Zuge der Erdbebenkatastrophe, wahrscheinlich wegen der Erfindung seines Vaters für die Leopardtanks. Als Dankeschön.

Aber wie wollen wir vorankommen, wenn wir so ein wichtiges Land, reich an Rohstoffen, geostrategisch wichtig, auf Europakurs halten müssen. Entislamisierung ist der Schlüssel überhaupt, welcher nicht funktionieren kann, wenn Formierungen wie Milli Görüs und Erdogangebundene Vereine, mit einem zugedrückten Auge der deutschen Behörden behandelt werden …

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Ich mach mir kein Hehl daraus ….
Ich möchte die Türkei als ein Mitglied der EU sehen, dafür ist eine Abrechnung mit dem Islam notwendig, das sehe ich ein. Dafür setze ich mich auch ein, wobei der Islam nicht so wichtig ist, es geht ja darum, dass die Türken als Individuen erkennen, dass der Islam für sie nicht die sogenannte „Erlösung“ ist. Die Entwicklungen der letzten 20 Jahre, islamistischer Regierung, haben gezeigt, dass der Islam nicht die Erlösung für das türkische Volk ist … Gibt es ein besseres Beweis ?

Wie gesagt, ich anerkenne Islam, als die Religion von Arabern, der ist ihre Angelegenheit. Aber wir sind Türken, und es gibt keinen Grund dazu, für uns, die Religion der Araber weder zu erhalten noch daran zu glauben …

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editiert

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Verstehe ich nicht. Eine fristlose Kündigung ist nach deutschem Arbeitsrecht eine extrem schwierige Sache. Der Normalfall ist die Abmahnung. Auf die kann die fristgerechte Kündigung folgen, wenn der Arbeitnehmer sein Verhalten nicht ändert.
Als Arbeitgeber fristlos zu kündigen, wird von den Arbeitsgerichten in erster Instanz in der Regel abgeschmettert.
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit einem türkischen Unternehmen des Fahrzeugbaus zusammen. Die Firma hat zwei Montagefabriken in Deutschland. Die haben Betriebsräte, zahlen Tariflohn oder sogar mehr, und die Belegschaft ist bunt gemischt aus Türken, Germanen, Niederländer, Polen und Ukrainer.
Und Diskriminierung von Frauen gibt es dort erst recht nicht. Weil die Bosse sind Aysenur und Zeynep, die Töchter des Seniors. Und im Management sind seit über zwei Jahrzehnten Iffet und Ferda.
Gehen Sie mal auf globaltrailermag.com.au und lesen Sie das Interview mit Senior Cetin und seinen Töchtern. Stichwort Tirsan.

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Fazit, egal was die Regierung tut, egal was sie für Institutionen schafft, der Durchschnitts Deutsche bleibt ein NAZI, ja wohl ein NAZI …

Das möchte ich hier nicht unwidersprochen stehenlassen. Erstens weil es nicht stimmt und zweitens weil ich auch nicht auf diese Weise gegen Türken/Russen/Schwarze/usw. herumholze. Und wieso bleibt? Der Durchschnittsdeutsche hat 1945 noch nicht gelebt.

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@kalchas: das sehe ich auch so. Bin selbst ein Beispiel. Mein Vorname besteht aus Folke (um 17.Jh. für Kriegshaufen) und her für Unteroffizier (oder so ähnlich). Den Namen hat mir meine Oma Margarete verpasst. Die hatte drei Söhne geboren (1920, 23, 27) und alle drei sind aus dem Russlandfeldzug lebend nach Hause gekommen. Dummerweise hatte die Sowjetarmee gesiegt. Aber meine Oma meinte, im 3. Weltkrieg würde ich "dem Iwan und den Pollacken" es richtig heimzahlen.
Als mir mein Religionslehrer auf der Penne die Sache erklärte, habe ich beschlossen, den Job nicht anzunehmen. Habe nicht gedient, habe an der "bolschewistischen Kaderschmiede" (frei nach Springer) OSI-Berlin studiert und kann bis heute mit Waffen nicht umgehen.
Der Mann von Margarete, Wilhelm Braun, war 1917 in Ieper mit Lungendurchschuss von seinen Kameraden gerettet worden. Der kam als Rentner uns im Westen besuchen. Wir haben oft im Dorf auf einer Bank gesessen und nicht selten kamen Kriegsversehrte im Rollstuhl vorbei, Bein ab, beide Beine ab ein Bein und ein Arm ab. Und mein Opa meinte immer: "Jungchen, Kriech ist Scheisse." Seine Frau war anderer Meinung.

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In gewisser Weise kenne ich das auch so. Mein einer Opa hatte nach dem Polenfeldzug ein kaputtes Knie und humpelte den Rest des Lebens, mein anderer hatte mehr Glück und kam körperlich unversehrt nach zwei Jahren Gefangenschaft heim. Sprach nie über den Krieg und war nervlich erheblich angeschlagen, fuhr sein Leben nicht wieder Auto.
Fanatisch war die eine Oma, die weinte, als H.‘s Tod verkündet wurde.
Die lautesten Kriegstreiber bei uns sind auch heute mit ASZ und B Frauen. Der Frau ASZ hätte ein Jahr beim Kommiss gutgetan, dann würde sie nicht so viel Unsinn von sich geben. Mit modernen Waffen ist Wehrpflicht, am besten nur für Jungs und nur für Einheimische und nur für Unter-und Mittelschicht, nichts weiter als das Rekrutieren von Kanonenfutter.

Bin ja keiner Berliner, aber gestern hätte kch definitiv auch nicht FDP gewählt, nicht nur wegen Strack Zimmermann, auch Lindner und Buschmann machen keine Politik, die für potentielle FDP Wähler angenehm ist. Der Verkehrsjockel verteilt Freifahrtscheine an alle und für Soliabschaffung ist kein Geld da. Alle prügeln sie die Kleinvermieter und Kleinunternehmer werden mit immer mehr Vorschriften belastet, es gibt keinen Grund mehr FDP zu wählen, staatsgläubig und unternehmerfeindlich sind auch Grüne und Linke und Lobbyisten für Grosskonzerne haben wir schon ausreichend.

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PS: das Nazigekreische allenthalben ist zwar im Trend, aber ein Fall für die Couch, nicht satisfaktionsfähig.

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Das Problem ist aber dennoch, dass man entweder akzeptieren muß, von einem stärkeren/brutaleren Gegner besiegt zu werden, oder etwas zur eigenen Verteidigungsfähigkeit zu unternehmen. Die Schweizer würden jetzt sicher erklären, dass ihre Wehrpflicht die Schweiz im 2. Weltkrieg geschützt hat, weil Deutschland schlicht und einfach Angst hatte (ein Freund von mir mit Schweizer Verwandtschaft hatte dem einmal widersprochen und wurde daraufhin fast enterbt).

Die Wehrpflicht hat sicher den Vorteil, die Extreme in der Armee ein wenig zu verdünnen und einen leichtfertigen Umgang zu verhindern - das war doch auch der Grund, warum oft eine Wehrpflicht gefordert wurde.

Ich habe den Eindruck, Krieg wird in Deutschland gerne nur aus der Sicht eines Angreifers und nicht eines Verteidigers verstanden: aber hätten z.B. die Briten sich nicht geweht (oder später auch die Russen), wäre das besser gewesen?

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Hilfe.
Mein letzter Kommentar wurde von "error in application antville" gestrichen. Bin dann mal weg.

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Test
Coronaanalogien

In seinem Buch »Die Entstehung des modernen Frankreichs«
erinnert Hippolyte Taine (1828-93) an die sittenwidrigen
Exzesse der Jakobiner während der französischen
Revolution.
Er hält Sätze bereit, die unwiderstehlich in die Gegenwart leuchten.
Man möchte sagen, es hätte nicht viel gefehlt und die Fallschwertmaschine …
wäre für unzählige Verdächtige …

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@Folkher Braun: kommt bei mir manchmal auch vor. Seite zurück Taste hilftt manchmal. Wenn nichtist es bei längeren Kommentaren ärgerlich, aber manchmal erspart es einem auch das Schämen für nen Rant.

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Da bin ich mir nicht so sicher. In meinem Text ging es um die Rand Corporation und Thomas Röper. Da hat vermutlich das Filter zugeschlagen.

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Herr Braun, ich teste seit ein paar Wochen, wie viel oder wenig Zensur es inzwischen bei Twitter gibt. War da vor zwei Jahren schon mal kurze Zeit, da war´s mir aber zu heftig mit der Löscherei.
Aktuell kann man m. W. nur Southfront nicht verlinken, wird aber zumindest nicht für den Versuch sanktioniert.

Gestern hat einer meiner Lieblings-Twitterer, "Rübenhorst", einen genialen thread zum Thema "Schnittmengen" verfaßt. Der alleine hat schon den erneuten Ausflug gelohnt (alles lesen kann man ja nur noch wenn man angemeldet ist).

Bald ist die eingeschränkte Winterpause vorbei und es geht draußen wieder richtig los, dann fehlt für solche Vergnügungen eh die Zeit. Im Moment macht es aber noch viel Spaß.

Ansonsten sind Leute, die das Konstrukt einer Erbschuld vertreten, für mich spätestens dadurch nicht mehr ernst zu nehmen. Anlässe zum Augenverdrehen und Wegklicken gibt´s auch sonst überall mehr als genug.

Allen eine schöne Restwoche und steife Ohren in den kommenden Stürmen!

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Herr Braun, sie verwenden beide Worte - insofern scheint das doch nicht zu filtern (es sei denn, der Filter ist sehr clever - was ich bezweifle). Ich glaube, es ging ihnen eher wie buerger (und mir).

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Aaaaalter. Zieht euch mal bequemere Unterhosen an. Irgendwas Filter bei blogger.de wäre wie Golf 1 mit ESP, autonomem Fahren und Champagnerkühlschrank.

Blogger.de/Antville ist ein Oldtimer, der ununterbrochen fährt, seit er gegen Ende des 20. Jahrhunderts vom LKW gefallen ist.

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Davon abgesehen, Strg A, Strg C vor dem Abschicken eines Posts (=Ablegen in die Zwischenablage) machen meine Finger seit 30 Jahren automatisch. Stellt euch doch nicht wie der erste Mensch an! Schönen Nachmittag an alle!

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Wie dem auch sei. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich schon hier herumkasper. Können 10 oder 15 Jahre sein, weil mein Password noch ein 6-digit-Dingens ist. Egal. Schwamm drüber. Strg hassenichgesehn interessiert mich nicht.

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Wenn es Ihnen wichtig ist, dass kein Buchstabe verloren geht, ist es jedenfalls nervenschonender als das, was Sie machen.

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Supermarkt der erfrorenen Gurken
Tomaten, Möhren, Zwiebeln

der gute Geschmack läßt sich bekanntlich
mit einem Armutszeugnis vertreiben

[ Gemüsekarree::::::: geh! zieh weiter! das ist hier nix für dich! ]

man findet ihn dann wieder vor einer
Kartoffelreibe und Apfelkompott

https://www.youtube.com/watch?v=5ZUmKEX-Pic

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Hätte, hätte Zigarette
Man will ein Cafè betreten, doch die Drehtür
hält einen gefangen,
so ein quälendes Gefühl, aah - je,
wie beim Aufruf dieser Adresse.

[ die ersten Rechner mit Modem, vor denen
ich bei kleinen Aktionen
länger warten mußte,
bis der Kaffee durchgefiltert & getrunken war,
nannten sich Classic, LC, Performa, Quadra. ]

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Was werden wir bekommen?
1871 - Gegner bleiben weitgehend intakt
1914 - Gegner verliert Gebiete und wird bestraft, bleibt aber als Staat erhalten
1945 - Gegner wird komplett vernichtet

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eine Art Westfehlischen Frieden,
ohne heyligen Stuhl -

nicht nur die Russenländischen werden über
kurz oder lang sich vom Anachronismus
ihrer vermaledeiten Identitätsnarrative
verabschieden müssen

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Man bräuchte auf jeden Fall einen Kongress in Wien.

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Warum nicht Jalta? Da hätten es alle nicht so weit mit der Anreise. Man muss ja auch an den CO2 Ausstoss denken, die meisten könnten mit dem Fahrrad anreisen, Greta mit der Segelyacht…

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Will man solche Konferenzen nicht eher an einem neutralen Ort haben? Außerdem ist in Wien das Essen besser.

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im Kleinen groß denken
die Insel Mainau kommt ja wegen einem sich
rasch einstellenden Gefühl beengter Verhältnisse
nicht in Betracht,
Wien hält zu viele Ablenkungen bereit &
Jalta ist zu sehr Streitapfel

wie wäre es mit
Dessau-Wörlitz
https://www.welterbe-gartenreich.de

( die Telefonnummern guter Küchenleute sind
doch schnell gewählt )

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Wörlitz kenne ich. Da hatten wir Ladungssicherer 2013 unseren Jahreskongress. Der Laden ist zu klein. Und für die Sicherheits-Earnies schwer zu überwachen. Weil er mitten im Ort liegt.

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Aber sie haben in Wörlitz eine zum Verwechseln ähnliche, funktionstüchtige Kopie des Vesuvs, die piffpaffpuff macht und blitzt!

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In dieser Überlegung kommt der globale Süden zu kurz, wie wäre es denn hiermit, wenn denn schon Luxus sein muss:
https://www.booking.com/hotel/na/burning-shore.de.html
Meiner Auffasung nach würde es ja auch die Heimvolkshochschule Goslar tun.
https://bhz-steinberg.de/

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In Schlaining hielten sich die Ablenkungen auch in Grenzen.
https://www.friedensburg.at/

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Wir sind von Leipzig aus oft nach Wörlitz gefahren - nur den Vulkan haben wir irgendwie nie in Aktion gesehen.

Was wäre mit der Bühler Höhe? Die steht - glaube ich - noch immer leer.

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Oder Kongress in Den Haag wegen der kurzen Wege.

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Sonntagsshortgedicht
Ponyhof

Alice und Sahra
hieß das eine
und das andere

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Hier wird ja nur wieder Unsinn verzapft: Das einzige Land, das nicht zu weit weg ist für eine Friedenskonferenz und dazu neutral, ist natürlich Ungarn: In Buda oder Pest wird sich ja wohl eine Halle finden lassen, die groß genug ist. Zur Not wird ein größerer Ausflugsdampfer gemietet, der mittig geankert wird oder eine der Brücken für diesen Zweck gesperrt.

Die jeweiligen Unterhändler-Unterkünfte kann man bequem auf beiden Flußseiten separieren und den einen oder anderen Anstifter in der Mitte (ohne Schiff oder sonstige Hilfsmittel) schwimmen lassen.

Damit die Budapester nicht nur Verkehrsprobleme, sondern auch ein bißchen Spaß damit haben, könnte es in anderen Hallen Wettkämpfe verschiedener Kampfsport-Arten geben, deren Ergebnisse mit in die Gesamt-Bewertung einfließen. Bin auch da ganz zuversichtlich, was das Abschneiden "meiner" Seite betrifft, sofern die Schiedsrichter aus nicht globalistisch besetzten Ländern kommen.

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Ansonsten hänge ich bei bestem Gartenwetter im Haus rum, bin Samstag blöd auf die rechte Hand gestürzt und hab den rechten Zeigefinger verstaucht.
Solange es unmöglich ist, Rootslayer, Schere oder Unkrautstecher zu bedienen, bringe ich mich wieder über das politische Geschehen auf den Stand, u. a. mithilfe von Twitter und VK.

Bezgl. Blog (neuer PC aber noch kein Photoshop) und Gartenforen sieht´s aktuell auch eher mau aus: Das eine (MSG), wo man große Bilder einstellen konnte, macht wg. Burda-Umstellung dicht.

Bei einem kleineren, sehr sympathischen anderen (gartenforumPUNKTde) möchten die Alteingesessenen nur Winzig-Bildchen. Gegen einen Instagram-account, wo m. W. keiner über große Bilder meckert, wehre ich mich immer noch...
Ein privates Gartenforum (schreib da parallel in einem sehr netten) ist alleine keine Lösung, wenn man eine Rosensucht-Verbreitungs-Mission hat. Große Bilder sind unverzichtbarer Pluspunkt für herkömmliche, offene Foren anstelle sozialer Medien oder Whatsapp oder so...

Also alles doof zur Zeit: Kein Abtauchen in die Gartenmagie, keine Ablenkung durch Gartenforen und immer weiter verschärfte Widerwärtigkeiten der Globalisten im realen Leben.

Gibt´s hier vielleicht wenigstens die eine oder andere gute Nachricht? - Heißer Kaffee steht bereit.

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Linien im Flux
Komposition für
zwei freie Bleistifte F & B, Pastellkreide und Fixativ

https://i.postimg.cc/KjF6J1cN/Februarsonne.jpg

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Die Idee mit der Brücke finde ich gut. Die Rittervariante mit Pferd und Lanze und der Gewinner bekommt die Prinzessin gefällt mir auch besser als das befohlene Sterben der Untertanen bei gleichzeitiger Unversehrtheit der Obrigkeiten. Notfalls auch als Pistolen- oder Florettduell, man kann ja mit der Zeit gehen. Auf der Brücke lässt sich das Blut auch leichter wegspülen.

Ansonsten kann ich von einem netten Wochenende mit Geburtsgtagsfeier in einem ehemals kommunistischen Land berichten, Essen war schmackhaft und reichlich, ebenso viel Flüssignahrung und musikalische und andere Unterhaltung. Politik und griesgrämige Mienen gab es nicht, generell war die Stimmung trotz Inflation in zweistelliger Höhe und Kriegsnachbarn gut. Positiv aufgefallen ist mir die Abwesenheit von Abbruchhäusern, Graffiti, Müll, Bettlern und Männergruppen in der Innenstadt, dafür liefen viele junge und nicht mehr junge Frauen einzeln oder zu mehreren scheinbar angstfrei durch die Gassen. Viele Cafes und Restaurants, Bars und sogar Clubs in der historischen Altstadt. Lohnte sich, trotz Regen und etwas Schnee. Es gibt in Osteuropa mehr als nur Balaton…

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Sehr hübsch, Ferry! Sofern man motiviert ist, dergleichen Motive in der geschilderten Technik festzuhalten, braucht man dafür aber auch eine einsatzfähige Zeichenhand.

Klingt fein, Buerger! Ich lese auch immer wieder, daß viele Bewohner mittel- , ost- und südost-europäischer Staaten es verstehen, unliebsame "Werte" und Anordnungen globalistischer Obrigkeiten (noch?) weitgehend zu ignorieren. - Mögen sie damit weiterhin Erfolg haben!

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Bei "Florettduell" hatte ich eben "Flottenduell" gelesen. - Hab mich wohl in der letzten Stunde zuviel auf Kriegsberichte-Seiten rumgetrieben...

Der USkraine gehen langsam tatsächlich "die letzten Ukrainer" aus: Es werden jetzt auch Frauen, alte Männer und Jugendliche eingezogen, bzw. gegen ihren Willen weggeschleift. Sehr traurig :-/

Herr Selensky hat in einem Video (hab nicht drauf geachtet, ob von heute oder gestern) jetzt gesagt, daß auch US-Amerikaner zum Kämpfen und Sterben kommen müssen.
Die US-Globalisten werden m. E. aber weiterhin nur "Berater" (an Standorte weit hinter der Front) und Söldner schicken. Für alles andere ist die innenpolitische Lage dort zu fragil.

Und hier wirft die EKD jetzt Alte und Pflegebedürftige auf die Straße (in Berlin, in Süddeutschland u. a. erledigen den Rauswurf von Sozialmietern einige Kommunen) weil die Unterbringung von (u. a. mit kircheneigener Flotille) herangeschafften "Flüchtlingen" das lukrativere Geschäft ist. Spannende Zeiten...

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Das ist nunmal das Problem, wenn man vom Nachbarn überfallen wird - man hat nur die Wahl zwischen Kapitulation oder Sieg ...

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Immer wieder beruhigend, daß es gewisse Konstanten gibt: Sie sind noch genauso schnuckelig wie immer, gux :-)

Ich hab es getan, habe jetzt einen Instagram-account angelegt :-O - Zum Glück hat schon der erste Hochlade-Versuch eines Fotos nicht geklappt. Ist wahrscheinlich besser so ;-)

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Ich denke, in dieser Hinsicht werden wir uns ganz sicher nicht einig werden.

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Mir wurde erzählt, dass auf Kreta in der Region Chania Middleeasterner in grossen Stil Immobilien als Plan B Standort aufkaufen. Die Preise sind angeblich deswegen bereits auf €6000 pro qm gestiegen. Über die Appartments auf dem alten Athener Flughafengelände erzählt man ähnliche Geschichten, Preise dort bis ca. €10.000 den qm (Penthouse mehr)…Mit Middleeasterner sind vermögendere Menschen aus Israel, Libanon, Syrien, Jordanien und dem Golf gemeint. Religion egal, Hauptsache Plan B.

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Unser Chefinformatiker ist doch auch in diese Richtung ausgewandert, oder?

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Zypern, glaub ich.

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Madrid oder Mailand - Hauptsache Italien! Irgendwo da unten in der Ecke vom Mittelmeer ...

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Die Motive sind leicht unterschiedlich. Danisch scheint den Untergang des Abendlandes zu antizipieren, nach dem einen Blogartikel, den ich eben gelesen habe. Israelis und reiche andere MEs sehen eher den Untergang des Morgenlandes.

Ich halte persönlich Kreta für schlauer als Zypern. Weiter weg von allem, als Insel autark, zumindest in Bezug auf Lebensmittel, starke US Basis, sozusagen fester Flugzeugträger im Mittelmeer. Das hält zumindest Erdogan von Blödsinn ab, wenn auch nicht die Mullahs. Ausserdem sitzt Zypern auf einem grossen Erdgasvorkommen, das Begehrlichkeiten weckt. Man wird sehen.
Meine Wahl wäre entweder die Schweiz oder Portugal, ist besser hinzukommen aus Nordeuropa und Portugal ist steuerlich sehr attraktiv. Die Schweiz hingegen attraktiv langweilig, alles funktioniert, aber langsam.

Ich wäre aber in dem Danisch Kaufhauswitz mindestens in den dritten Stock gegangen….

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Bei der Schweiz fehlt der Zugang zum Meer - man ist letztendlich eingeschlossen. Dann wohl eher Portugal.

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für selbstbewußte Leute, die einen radikal
konsequent, anspruchsfreudigen Neustart wagen wollen,
wie etwa Greta, Luisa, Ricarda, Robert,
LostGenerationpoeten, etc. etc.,
bieten sich jedenfalls einige schöne wie
interessante Adressen an:

https://www.italien-inside.info/orte/italien-lost-places.html

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"starke US Basis" - Das war einer der Gründe für die Auswahl des neuen Hundes aus einem großen TH auf Sardinien: Wollte wenigstens *einen* da rausholen, bevor es weiter eskaliert und Sardinien nur noch aus verkohlten Trümmern besteht.

Das Vorhandensein einer US-Basis ist ein sehr guter Grund, solche Regionen zu meiden. Es sei denn, man glaubt noch an den globalistischen "Endsieg". Dann macht es nichts mehr weil man eh überall aufgeschmissen ist.

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Ich denke, im Moment ist ein Angriff auf eine US Basis viel zu teuer - denn es wird auf jeden Fall eine Vergeltung kommen. Und Russland zeigt uns gerade, dass sich das wohl nicht so schnell ändern wird.

Man will vielleicht nicht direkt daneben wohnen - aber sehr riskant fände ich das nicht. Allerdings wohne ich auch in der Nähe von Militäreinrichtungen, in denen Atomwaffen lagern - vielleicht sieht man das dann anders.

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Ich halte Erdogan in der Region für den gefährlichsten Diktator.

Russland wird ziemlich lange weder Ambitionen noch Mittel haben, Kreta oder Sardinien anzugreifen. Da ist auch nichts zu holen, was sich lohnen würde. Das mag sich ändern, falls die USA direkt in den Krieg aus dem Mittelmeer eingreift, aber warum sollten sie, es geht ja auch so.

Zypern ist eher unfruchtbar, zu trocken, zu felsig. Und ist zu dicht an der Türkei und beherbergt zuviel schmutziges Geld.

Aber wie gesagt, bei mir wäre auch nicht bei „mag Sex und hat Geld“ schon das Ende der Ansprüche erreicht. Oder präziser, weder das eine noch das andere oder die Kombi sind aus meiner Sicht Basis für eine haltbare Partnerschaft.

Da ticken Menschen eben unterschiedlich. Wir deklinieren seit mehreren Jahren verschiedene Plan B Länder durch, ohne dass uns bisher irgendwas überzeugt hätte als in der Summe besser als hier, In NYC zB gehen rund 60% des Brutto an den Staat, ab einem bestimmten Einkommen, das ist deutlich schlimmer als hier, weil zusätzlich noch Bildung und Gesundheit kostet und die Infrastruktur generell eher rott ist.

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Letztendlich haben Diktaturen immer das Problem, dass sich der Machtwechsel nicht unbedingt friedlich gestaltet - und daher auch der Machthaber mit viel Aufwand die eigene Macht sichern muß.

Ich denke, das ist zumindest eine Errungenschaft des "Wertewestens", dass Machtwechsel hier normalerweise einigermaßen geordnet stattfinden und man selbst bei Regierungswechseln noch einigermaßen viel Rechtssicherheit hat.

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auf den Wellen der Kasuistik:

Rechtssicherheit des Wertewestens
ist das Gelingen von Augenwischerei

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Die rauchende Kanone ...
Endlich gibt es den Beleg - Bill Gates war es!

http s://www.telegraph.co.uk/news/2023/03/05/matt-hancock-joke-bill-gates-covid-vaccine-conspiracy-theory/

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Tyranney der Wortfrequenzen
aus einer Correspondenz der
Amalie von der Knüll

» … mir begegnen immer häufiger Gesichter,
Schlaunasen mit Lizenz zur Seyerei,
mit denen ich spontan - erstmal,
nicht sprechen möchte,
insonders jene, die mit ihrem ackademisch
angefertigten Weisheitslöffel
einen todten Quark anrühren, welchen
sie mit »Vom Sinn im Leben« etikettieren
und dafür auch noch Beyfall sowie Tahler verlangen … «


[ für den KI-Nebelkerzenanimateur
https://www.youtube.com/watch?v=fKICDjQCZBU ]

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Ich kann nicht schlafen …
Ob ich die Chauteu Larcis Ducasse , Saint Emillion, 1962, noch aufmachen soll, den ich noch irgend wie zu Hause gefunden habe…

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Und?

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Ex und hopp!

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Treffen wir uns bei Twitter?

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hätte da mal ne Twitterfrage
Bündnis 90/Die Grünen
was oder wer solln das sein?
himmelkruzzitürken
90-Gramm-Bündel-Bohnen?

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Bitte nicht mehr hier. Don

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Aus meiner guten alten Zeit als Fernfahrer (77-98) besitze ich die Erkenntnis, dass von der Nordseite der Alpen bis nach Skandinavien die Qualität des Brotes ständig abnimmt.
Also: Ein Holzfällerbrot aus Tuntenhausen oder Oberschleißheim konnte man ungekühlt und nur in ein Handtuch gewickelt locker eine Woche lang essen, ohne irgendwelche geschmackliche oder in der Konsistenz feststellbare Nachteile zu bemerken. Fuhr man dann nach Nordwesten, zum Beispiel in die Niederlande, bekam man das broodje, eine undefinierbare Weizenpampe. Deren optimale Einsatzart war die wie Fensterkitt.
Nach Nordosten bekam man am in Brandenburg oder Berlin als Brötchen die sogenannte "Schrippe". Deren Inhaltsstoffe entsprachen wohl dem, was Karl Marx im Kapital 1868 vom britischen Brot zu beichten wusste, dass es weitgehend mit Sägemehl gestreckt war.
Die endgültige Beleidigung des Brotgeschmacks ist das skandinavische Knäckebrot. Diese wasserlosen Platten wurden wohl erfunden, als es dort noch keine Kühlgeräte gab und man das Verfaulen unter Wassereintrag verhindern wollte.
Geschmacklich handelt es sich um mitteldichte Faserplatten. Die bekommt man preiswerter im Bau- als im Lebensmittelmarkt. Geschmacksunterschiede sind minimal.

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Aber Herr Braun, auf Grund Ihrer Herkunft hätte ich doch vermutet, daß Sie immer und überall einen ausreichenden Vorrat an Pumpernickel dabeihaben. Mehr noch: Daß Sie noch Bäckereien kennen, die Pumpernickel traditionell backen. Sonst gibt es z. B. Enking in Emsbüren mit online-shop.
D war mal das Land der Brot- und Wurstsorten, das haben wir wohl der Globalisierung geopfert.
Meines Wissens hat Marx privat gerne vornehm gelebt, sein Genörgele hat also einen Bias.

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Ja herrlich. Wikibrødia datiert Knackbrot auf mindestens das 6. Jahrhundert zurück. Das ikonische Rechteckdesign verdanken wir der Firma Dr. Kraft, 1927 in Berlin, seit 92 Jahren in Burg, DDR.

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Liegt das nicht auch sehr am Vorhandensein von Getreide? Roggen gedeiht eher im Norden und Weizen eher im Süden. Englischer Weizen hat relativ wenig Protein - was u.a. zu den berühmten Broten führt (aber nicht nur)*.

Marx war dann wohl einer der ersten Salon-Marxisten?

* In deutschen Brotbackkreisen wird anscheinend oft vom tollen italienischen "Manitoba Mehl" geschwärmt. Es hat sehr lange gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das das gleiche ist wie unser "Strong Canadian Flour", was das ganz normale Brotbackmehl ist. Aber das klingt natürlich nicht so schön.

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Die Auswirkungen unterschiedlicher regionaler (kälter-wärmer) Mehlsorten war mir bisher nur für Teigwaren (Pasta) geläufig, die typischen süddeutschen Eierteigwaren verdanken sich der Mehlsorte, die ohne klebendes Ei nicht zu einer Nudel zusammenhält. Weswegen es in meiner Jugend außer den traditionellen Spätzle/Knöpfle auch Eierspaghetti gab, als man noch nicht den Hartweizen dafür importierte, sondern einheimischen Weichweizen nahm. Die Italiener nahmen seit jeher Hartweizen für ihre Nudeln - die Genueser ließen in der Ukraine bereits zu Byzantiner Zeiten Hartweizen anbauen -, und brauchten dazu nur noch Wasser, keine Eier.

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An die Nudeln habe ich gar nicht gedacht: aber natürlich. Ich kenne das auch nur mit Ei, und Spätzle gehen auch nicht ohne Eier während Italiener die Idee von Eiern in Nudel ganz schrecklich finden.

Aber wenigstens gibt es im Süden noch anständige Teigwaren und nicht nur Kartoffeln.

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https://www.gaggli.de/ gibt es noch, aber ist auch schon Hartweizen-angekränkelt.
Die Dorfmühle-Nudeln schmecken mir sehr gut, sind aber leider inzwischen aus den Regalen verschwunden, wo ich sie sonst ab und an gekauft habe (Bandnudeln und Spätzle - ganz wunderbar).
Und man muß sie anders als die reinen Mehlteigwaren recht bald (naja, so 2 Jahre dürfen es schon sein) verwenden, denn wenn man sie erst nach 10 Jahren kocht, schmecken sie nicht mehr.

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Jetzt kommt die Erinnerung wieder. Die 'paar Eier mehr' waren noch präsent, aber an Gaggli kann ich mich jetzt auch wieder erinnern.

Warum schreiben die eigentlich auf die Webseite, dass sie kein Insektenmehl verwenden? Das muß doch sowieso deklariert werden und ich sehe nicht so ganz, warum man das unbedingt in Nudeln machen will?

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Warum schreiben die eigentlich auf die Webseite, dass sie kein Insektenmehl verwenden?
Manche schreiben auf Mineralwasser, dass ihr spezielles Wasser glutenfrei ist, seinen Preis wert ist. Jeden Cent!

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Ich möchte darauf hinweisen, daß Kartoffeln nicht von vornherein unanständig sind, jedenfalls nicht in den niedersächsischen Geestgebieten. In den Nudel- und Knödelgegenden südlich des Mains mag das anders sein.

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Es gibt schlimmeres als Kartoffeln, das stimmt. Ich mußte einmal Grünkohl mit irgendeiner extrem fetten Wurst essen - das schlimmste daran war, dass das alle ganz toll fanden.

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Wo war das genau (Dithmarschen? Oldenburger Land?), und welcher Schnaps wurde dazu gereicht? Ohne ist das halber Kram und unverdaulich!

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Das war vor fast 25 Jahren - irgendwo zwischen Hannover und Hamburg (ich bin in Hannover in einen Nahverkehrszug umgestiegen) in einer Wirtschaft. Aber an sehr viel kann ich mich nicht mehr erinnern.

Aber ich mag keinen Kohl und die Würste waren gut aber so fett, dass man die kaum essen konnte.

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Aber an sehr viel kann ich mich nicht mehr erinnern.

Dann war es zuviel Schnaps! Nein, das war nicht mein Ernst. Beim Kohl gibt es ja verschiedene Sorten: Grün-, Weiß-, Rot-, Rosen- und Blumenkohl fallen mir spontan ein. Tippen würde ich auf Grünkohl und folglich auch auf die Winterszeit. Bei der Wurst könnte es sich um Rauchenden oder um Pinkel (So heißt das nun mal!) gehandelt haben. Der Fettgehalt der Fleischbeilage ist dann jahreszeitlich bedingt, im Winter braucht der Körper Fett, das wissen Sie als Lebensmittelchemiker besser als ich. Ein solches Essen ist also regional und saisonal völlig in Ordnung. Und gehört zur Folklore.

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... Exotisches regionales Essen wie Grünkohl oder Knäckebrot (und ggf. Schnaps) pfeif ich mir zuallererst ein, um mit allen Sinnen Tuchfühlung zu einer Gegend aufzunehmen. ...
Ob in Südchina oder Oldenburch, man muss da durch als Lurch.

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Und gehört zur Folklore.

Das habe ich mir auch gedacht - abgesehen vom Essen war es auch sehr schön. Aber trotzdem versuche ich, Grünkohl zu vermeiden.

Ein Kollege von mir ist das Gegenteil passiert: war für 5 Jahr in Norwegen und wurde bei den ersten Weihnachten zum Lutefisk essen eingeladen. Er meinte, er hätte noch nie so etwas schreckliches gegessen - aber als höflicher Mensch natürlich davon geschwärmt und gesagt, wie großartig das war.

Zum nächsten Weihnachten hatte er dann etwa 10 Einladungen zum Lutefisk essen und konnte auch schlecht ablehnen - und mit den Jahren wurden das dann immer mehr. Angeblich gibt es sehr wenige Ausländer, die Lutefisk mögen und man wollte ihm eine Freude machen ...

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Den besten Grünkohl geb es vor 40 Jahren an einem der ersten Autohöfe längs der A1 Abfahrt Vechta. Der Willi Schürhoff war gelernter Metzger und in seiner Gaststätte gab es Fleisch nur vom Feinsten. Und beim Grünkohl-Pinkel sowieso, denn der musste möglichst dröge (trocken, fettarm) sein.
Seine Nachfolger hatten es nicht mehr so mit der Qualität und unsereins mit den 40-Tonnern sind dann in die Nachbar-Höfe gewandert Lohne und Ahlhorn.

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Vechta war in den 80ern/90ern auch unter Nicht-Truckern legendär.

Zur Kartoffel: bei uns wächst ausser Kartoffeln, Kohl, Raps und Weihnachtsbäumen nichts. Erst seit der Kartoffel sind die Menschen (zumindest in grossen Teilen von SH, und wahrscheinlich auch auf den Nds Sandböden) nicht mehr ständig hungrig. Weizen oder Gerste gedeiht nicht überall, die Rapsfelder werden hier nicht für die Touristen angebaut, sondern weil das auf den Böden besser gedeiht. In der Marsch ist der Boden so schwer, da wächst nur Gras und Kohl. Wind und Regen war für langhalmiges Getreide schlecht. Insofern ist die Attacke auf den Fleischkonsum auch ein Angriff auf die Marsch, ausser Schafe und Kühe füttern, kann man mit Gras wenig machen.

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Ich dachte immer, Freilandhaltung ist von den Attacken ausgenommen? Freilandhaltung ohne, dass dafür gerodet werden muß, ist eigentlich doch sogar nützlich weil es Pflanzenwuchs fördert.

Anderseits: niemand hat die Menschen gezwungen, in unwirtliche Gebiete zu ziehen!

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Ich dachte immer, Freilandhaltung ist von den Attacken ausgenommen?
Was bringt Sie zu diesem optimistischen Glauben an "Vernunft, Nutzen, Praktikabilität"? In solchen Kategorien wird längst nicht mehr gedacht. Sondern einfach: es wird verboten, dann ist es weg.
Ob das dann ein großes Loch reißt und vielleicht alles andere mit runter, wird als unbeachtlich eingestuft. Was man stattdessen tun sollte, interessiert nicht. Wie bei Corona: einfach strikter Lockdown, egal wenn die Leute dann zuhause verhungern.

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Wir erleben jetzt die zweite Bildungskatastrophe seit Staatsgründung (West). Fünfzig Jahre haben wir dafür gebraucht. Früher sagte man: Wer nichts wird wird Wirt und heute wird der/die/es Politiker*in*es.
Wie Robert Pfaller anmerkt, ist die allgemeine Verblödung kaschiert durch die Gremienbonzokratie. Da hat die Menschheit sich vor 220 Jahren im Transport von der tierischen Traktion verabschiedet zugunsten der maschinellen und anschließend einen Wirtschaftsboom erlebt.
Und jetzt gehen wir 220 Jahre zurück und nutzen das Lastenfahrrad. Warum? Weil wir von Leuten regiert werden, die in ihrem (Berufs-) Leben nie eine wirtschaftlich messbare Leistung in vorgegebener Zeit erbringen mussten. Ihr einziges Produkt ist das Geschwätz. Das permanente Plappern.

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Stellen Sie sich für einen Moment vor, diese Herrschaften würden Berufe ausüben, in denen es wirklich auf Leistung, Genauigkeit und Zuverlässigkeit ankommt. Vielleicht ist das so doch besser.

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Die würden solche Berufe niemals erlernen. Aus meiner Meisterausbildung 1986 weiß ich noch, dass ein Beruf nicht nur Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, sondern auch Einstellungen. Die zur Arbeit.
Stellen Sie sich mal folgende Situation vor: Ich bin 30 Jahre mit Anhängertechnik zugange gewesen. Meine Nachfolger kommen wie folgt zum Termin: Jacke mit Firmenlogo vorne und hinten, keine Arbeitsschuhe (weil "die passen nicht") und als Arbeitshose längs und quer aufgeschnittene Jeans.
Ich habe die Kasper erst mal gefragt, ob sie unter einem Sattelauflieger genügend weibliche Bevölkerung finden würden, die ihr Outfit gut finden könnte.
Nur zur Erinnerung: ein 385/65 R 22.5 Trailerrad wiegt 160 Kilogramm mit Stahlfelge. Ob ich das mit offener Hose bearbeite, ist eine Frage der Einstellung zur Arbeit.

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Ein 385/65 R 22.5 Trailerrad wiegt 160 Kilogramm mit Stahlfelge. Ob ich das mit offener Hose bearbeite, ist eine Frage der Einstellung zur Arbeit.

Bringt die Hose da noch sehr viel? Aber das Problem mit Arbeitsschuhen und Arbeitskleidung sehe ich auch.

Zum Glück läßt sich das nicht ganz verallgemeinern - unsere Studenten sind eigentlich sehr gut und gewissenhaft, wenn es um Arbeitsschutz und Kleidung geht, zumindest das schaffen wir in drei Jahren. Aber ihnen ist auch klar, dass es bei Lebensmitteln für ein Unternehmen das Ende bedeutet, wenn man da zu lax ist.

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wie das Geldrecht der Prärie
Landschaft ( Hoheitsgebiete ) koloriert &
mit Stiftungengestrüpp Eigentümer dekultiviert

https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/landraub-in-deutschland-doku-ueber-die-spekulation-mit-boden-swr2-feature-2022-05-06-102.pdf

[Folklore: »das Volk ist der Souverän«,
damit läßt sich jedes Gespräch
sabotieren,
sei es aus Berechnung, oder,
schlicht, weil die Kenntnisse
unzureichend sind,
bei letzterem
empfiehlt sich ein vorzeitiger Griff
zum Erfrischungsgetränk ]

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Edit; Bitte nicht mehr huer dieses Gesülze. Don

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Werte Frau el.pe. In rund 30 Jahren wird die muslimische Bevölkerung der einheimischen zahlenmäßig überlegen sein. Dann bekommen wir die Bildungsverhältnisse der entsprechenden Staaten, sofern die noch existieren. Abzulesen an ihren Patentanmeldungen. Oder, wie Peter Scholl-Latour sagte: Wer Kalkutta importiert, rettet nicht Kalkutta sondern wird selbst Kalkutta.
Das ist von unserer neuen Weltregierung, dem WEF, ja auch so geplant.
Der Vorteil für mich ist: ich werde diesen Niedergang nicht mehr erleben.

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Sehe ich auch so, das lässt sich in Europa nicht mehr zurückdrehen.

Es gibt aber in den meisten Gesellschaften die Tendenz, dass Religion mit zunehmendem Wohlstand weniger relevant wird.
Hinzu kommt, dass viele muslimischen Länder ihren Ölreichtum verbrennen statt zu bewahren. Damit ist zukünftig dann auch weniger Geld für die Finanzierung radikaler Terroristen oder Prediger vorhanden. Am Ölende wird es dort für einige ganz ganz bitter.

Es ist aber ein regionales Phänomen, in Asien tut sich der religiöse Fanatismus schwer, ebenso in Süd-und Mittelamerika. Bei uns hat das in Form der Klimateligion gerade wieder Konjunktur, aber Europas Bedeutung nimmt global gesehen ab. Es wohnen kaum mehr Menschen in der erweiterten EU als in Indonesien als Einzelland.

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Was genau hat Kalkutta mit Moslems zu tun? Dort leben hauptsächlich Hindus.

Und was die Bildung angeht: liegt das nicht auch sehr an der Bevölkerungsklasse? Der Islam hat schließlich auch hervorragende Gelehrte hervorgebracht - und wenn ich mir die Freunde unseres Nachwuchses anschaue, dann sind islamische Familien (zusammen mit Hindus) wohl diejenigen, die am meisten Wert auf Bildung legen (und zwar sowohl bei Söhnen als auch Töchtern). Interessanterweise haben dort katholische Schulen einen sehr guten Ruf.

Die Golfstaaten investieren z. Zt. auch sehr viel in die Bildung ihrer Mittelklasse - wir haben zahlreiche Studenten von dort, die Universitäten in den Golfstaaten investieren auch sehr viel. Aber auch die Türkei ist in dieser Hinsicht nicht untätig und ist sehr aktiv (und großzügig mit Stipendien) - und insbesondere mit türkischen Studentinnen und Studenten habe ich fast nur gute Erfahrungen gemacht.

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Ich hatte was anderes gesucht bei Schopenhauer und stattdessen was Hübsches zur Weltreligion gefunden, übrigens an anderer Stelle auch zu den 'Priestern', für die es den Erwerbszweig darstellt:

"Tempel und Kirchen, Pagoden und Moscheen, in allen Landen, ... zeugen vom metaphysischen Bedürfniß des Menschen, welches, stark und unvertilgbar, dem physischen auf dem Fuße folgt. ... An plumpen Fabeln und abgeschmackten Mährchen läßt er sich bisweilen genügen: wenn nur früh genug eingeprägt, sind sie ihm hinlängliche Auslegungen seines Daseyns und Stützen seiner Moralität.

Man betrachte z.B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfniß zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Uebersetzungen verloren gehn; aber ich habe keinen einzigen werthvollen Gedanken darin entdecken können. Dergleichen beweist, daß mit dem metaphysischen Bedürfniß die metaphysische Fähigkeit nicht Hand in Hand geht."

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Irgendwie deutet für mich der letzte Absatz eher auf Ignoranz (oder Arroganz) als auf Wissen hin. Religiöse Schriften haben alle ihre Eigenarten und lassen sehr viel Interpretation zu. Wenn der Koran wirklich so schlecht war - wie konnte er dann die Grundlage des osmanischen Reiches sein? Ein gesunder Eurozentrismus ist sicher nicht falsch, aber das bedeutet noch lange nicht, dass alle anderen Kulturen minderwertig sind.

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Zutreffendes bitte ankreuzen
( ) Schopenhauer ist für seine Ignoranz bekannt.
( ) Sieh mal da, ein Eichhörnchen!
( ) Erst mal lesen.
( ) Nie.

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Sie haben die Arroganz vergessen, die gerade bei Philosophen sehr weit verbreitet ist.

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Ist es nicht beruhigend, dass seine Sichtweise der Professoren auch heute noch gültig ist? Egal ob Ethikrat, Leopoldina oder RKI, wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gedacht und woran geforscht und welcher Teil der Erkenntnis propagiert wird.

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Professoren haben einen leichten Hang zur Eitelkeit - besonders in den Geisteswissenschaften (aber inzwischen kenne ich auch genug pompöse Naturwissenschaftler).

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Was Sie, gux, jedesmal hinzufügen, ohne den Kern der Vorrede aufgreifen zu wollen, geht auffällig ins Leere. Ich nahm an, da könnten bestimmte privilegierte Geister ab einem bestimmten Punkt ihrer allmählichen Menschwerdung locker eine Etage darüberstehen.

Es erhellt aber die Luft, dass (wie buerger schon andeutet) das Phänomen einer zweiten Klasse von Leuten, die ihren Unterhalt aus dem metaphysischen Bedürfniß der Menschen zieht, schon bei Schopenhauer vor 200 Jahren aktenkundig ist:

"Mit der Universitätsphilosophie ist es in der Regel bloße Spiegelfechterei: der wirkliche Zweck derselben ist, den Studenten, im tiefsten Grunde ihres Denkens, diejenige Geistesrichtung zu geben, welche das die Professuren besetzende Ministerium seinen Absichten angemessen hält."

Originaltext siehe oben schon erwähnter Link: Erst mal lesen.

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Ich habe es durchaus gelesen und bin noch immer der Meinung, dass man Schopenhauer durchaus eine gewisse Arroganz unterstellen kann (wie sehr vielen Professoren).

Mir ist die Ablehnung des Islams durch viele Menschen durchaus bewußt, und auch die Ablehnung monotheistischer Religionen oder von Religionen allgemein - das ist zur Zeit auch sehr in Mode. Nur teile ich diese Meinung eben nicht und habe sehr oft den Eindruck, dass sie auf Ignoranz oder Arroganz beruht.

Einer der Säulenheiligen moderner Intellektueller, Peterson, versteht nicht die Rechtfertigungslehre und kritisiert den Papst dafür, katholisch zu sein. Dawkins hat sich auch kaum mit der christlichen Religion auseinandergesetzt und basiert seine Kritik hauptsächlich auf dem eigenen Unverständnis (wie man in zahlreichen Diskussionen mit Theologen sehen kann).

Wenn Schopenhauer also der Ansicht ist, im Koran keinen einzigen wertvollen Gedanken zu finden, so kann er diese Ansicht gerne haben: ich halte es aber für eine grobe Vereinfachung und etwa auf dem Niveau der Bewertungen des gegenwärtigen Ethikrates.

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Religion gibt einer Gesellschaft ein Gerüst. Leider neigen Religionen zu Unsinn, frei nach dem Motto, eine Ungläubige darf man vergewaltigen, einen Ungläugigen töten, Andersgläubige versklaven, die eigene Religion ist die tollste und zu verbreiten. Und Religionsvertreter neigen zu Extremen und Absolutismus, sind recht häufig pompös und wirtschaftlich gierig, insbesondere, wenn sie ihre Sexualität unterdrücken müssen.
Ich finde ein Rechtswesen und sinnvolle Gesetze (und die Gesetzgebung unter Kontrolle des Volkes) sinnvoller, weniger radikal und für die Gesellschaft zuträglicher, als eine diese Aufgabe erfüllende Religion unter Kontrolle einiger weniger.
Deshalb lehne ich auch die Klimareligion ab, auch diese neigt zur Unterdrückung anderer (oder auch nur differenzierterer) Sichtweisen und macht sich bewusst die Unerfahrenheit der Kinder und Dummheit der Massen zu Nutzen.

Das ist auch die Einschätzung des Sozialismus zum Thema Massen. Aus aktuellem Anlass: https://www.youtube.com/watch?v=DwbzxemJZIc

Who‘ll defend the worker, who cannot organise….

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Religionen bringen aber nicht nur Regeln, sondern bedienen auch die metaphysischen Bedürfnisse des Menschen. Es gibt genug Dinge im Leben des Menschen, auf die es keine Antwort geben kann - und Religionen versuchen, genau darauf eine Antwort zu geben und für viele Menschen ist das wichtig.

Wer Macht hat, wird diese Macht mißbrauchen - das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Religionen.

Und was Gewerkschaften angeht ... ich erlebe gerade, was passiert, wenn linke Gruppierungen eine Gewerkschaft erfolgreich unterwandern und man entweder Mitglied in einer Gewerkschaft mit sehr unangenehmen politischen Ansichten sein muß oder eine Spaltung und Schwächung zuläßt.

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Rio Reiser: ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar, lalalala..Aber sonst: Alles Lüge….
Rio Reiser ist auch schon tot.

Chinesischer Fluch: Mögest Du in interessanten Zeiten leben….

Irgendwie war es klar, dass man mathematische Zauberei nicht mit dem Ausfüllen von Formularen einhegen kann, aber man erkäre das mal einem Bürokraten. Für unseren Kinderbuchautoren und seinen Leichtmatrosenkollegen wird es jetzt interessant.

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Nicht Rio. Westernhagen. (Der lebt wahrscheinlich noch.)

Die Zeile davor macht den Spaß schön rund: Glaubst du an den lieben Gott oder an Guevara? Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar, ah!

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Das ist keine Zauberei, sondern ein mathematisches Modell, dessen Parameter nach 2008 angepaßt worden sind und das anschließend auf Computern prima funktioniert hat, aber jetzt gegen die Wirklichkeit abgeglichen wird. Da die Komplexität der Materie den Politikern und Aufsichtsbehörden weit über den Kopf gewachsen ist, haben sie als Gegenmittel nur Schlangenöl.

Wie sagte Herr Draghi, ein hochkompetenter Ehrenmann, doch zum Abschied: Niedrige Zinsen werden uns noch lange begleiten, they are here to stay. Gold heute USD 1997 die Unze.

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Stelle gerade fest, dass ich sowohl die Rio- als auch die Westernhagentexte größtenteils auswendig kann, *grusel*.

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Die Zeiten sind in der Tat interessant - aber das sind sie doch immer, oder? Was mir mehr Sorgen macht ist die Ignoranz und das Desinteresse der Massen. Man muß sich Wissen nicht mehr erarbeiten und dadurch wurde es irgendwie wertlos.

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Ja, Westernhagen. Bitte um Entschuldigung, aber hatte das inhaltlich eher bei Rio verordnet und nicht nachgesehen.

Die Modelle sind so komplex, dass selbst im Vorstand nicht alle durchblicken. Wer schlecht schlafen möchte, kann ja mal Sparkasse Zwickau kugeln.
Einfach gesprochen: Sparkasse hat Spargelder aber keine Leute, die Kredite wollen, also kauft Sparkasse Wertpapiere. Zinsen steigen, Anleihewert sinkt, Aktienkurse sinken, Spargelder bekommen woanders Zinsen und werden abgezogen, Bank muss Wertpapiere mit Verlust verkaufen, um den Leuten das Geld auszuzahlen. Spargelder verzinsen geht nicht, weil das Geld ja in Niedrigzinsanlagen geparkt wurde. Und wenn das Baufinanzierungsgeschäft einbricht, ist da nochmehr Geld zu parken.
Eigenkapitalquoten von Banken und Sparkassen sind (echt gerechnet, ohne Positionen gegeneiander aufzurechnen) so um die 10% max.
Prost!

PS: deshalb waren WestLB und HSH und NordLB in großvolumigen Kreditsegmenten unterwegs, weil den Sparkassen das Geld zu den Ohren rausfloss.

PPS: eine Soliditätsbekundung des Bundeskanzlers für eine Bank ist ungefähr das Gleiche wie der Treueschwur des Fussballvorstands für den Trainer nach dem 5ten in Folge verlorenen Spiel (wir haben noch keine Einigung mit einem Nachfolger erzielen können, und irgendeinen Übungsleiter brauchen wir ja).

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Vorhin sprach man auf NDR 2 (oder NDR Info?) von Absichten, dass die EU demnächst mit einer gesamteuropäischen Einlagensicherung für Bankenpleiten beglückt wird. Jeder haftet für jeden, was kann da schon schiefgehen?

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Daß im Vorstand nicht alle durchblicken, ist sehr höflich gesagt. Korrekt muß es heißen, daß keiner durchblickt oder es sich um Betrüger handelt (oder beides). Der HSH-Vorsitzer Nonnenmacher war promovierter Mathematiker, wo soll ich ihn einsortieren?

PS: Wenn Olaf sich für die Germanische reinhängt, irritiert mich das auch.

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Nonnenmacher kenne ich nicht persönlich, in der HSH hatte er wohl keinen schlechten Ruf. Kann ich nicht beurteilen.

Hören Sie sich mal einen Analystencall einer Bank an. Gruselig. In den 90ern bis etwa 2004/5 war das weniger kompliziert, Bank ist eigentlich ganz simpel, aber es wurde immer mathematischer. Will sagen, eine Grossbank bis etwa 2004 hätte ich mir zugetraut, ab Basel 2 nicht mehr.

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Ich hatte bei einer Familienfeier einmal das Vergnügen, neben einem Mitarbeiter einer halb-staatlichen deutschen Bank zu sitzen (unter Vorstand, aber nicht sehr weit). Das war direkt nach der Bankenkrise und besagte Bank hat sich laut Medienberichten nicht nur besonders dämlich angestellt, sondern auch viel staatliche Hilfe bekommen.

Besagte Person hat mir den ganzen Abend erklärt, dass das Problem weder die Modelle noch die Politik noch etwas anderes seien, sondern es letztendlich nur Pech war das niemand vorhersagen konnte. Ich habe damals auch erfahren, dass es kaum eine altruistischere Berufsgruppe als Bankenmitarbeiter gibt, die für ein sehr bescheidenes Gehalt (das auch noch unverschämterweise gekürzt wurde) eine der wichtigsten Arbeiten der Welt erledigen. Insofern müssen Sie also alle ganz falsch liegen!

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Das spricht nicht für die Intelligenz und die Selbstreflektion Ihres Gesprächspartners. Bei Banken ist die Moral Hazard Gefahr nunmal besonders hoch.
Ich glaube zwar, dass sich das lösen liesse, aber …..
Ich mache mit meinem Team Investitionen, die wir auch in der Bank hätten machen können, risikoarm und hoch profitabel, auch für jeden im Team. Das wäre aber von der Kultur in der Bank unmöglich gewesen.

Wahrscheinlcih wird man Bankbilanz neu denken müssen, weil sich die Kultur nicht gut ändern lässt. Die Trennung von kommerziellem Banking und Investmentbanking war mal so ein Versuch.

GooglePay und Paypal sowie Kreditkarten ersetzen bereits heute zum Teil die Zahlungsverkehrfunktionen der Banken, bei Versicherungen kann man Geld anlegen und Häuser finanzieren, es verwischen sich so einige Grenzen, aber Banken sind numal das zweitälteste? Gewerbe der Welt, die Funktionen werden gebraucht.

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Bankmitarbeiter scheinen oft ein wenig zur Arroganz zu neigen - vielleicht liegt das auch daran, dass - wie Sie sagen - Banken für eine funktionierende Wirtschaft gebraucht werden. Und vermutlich zieht der Beruf auch Menschen an, deren ethischen Grundsätze eher flexibel sind.

In London kannte ich ein Paar Leute, die in der City gearbeitet haben, und die vielen grob in zwei Klassen: diejenigen, die das für ein paar Jahre machen wollten um dann das Leben zu genießen, und diejenigen, die sich wirklich für die besten und tollsten Menschen der Welt hielten. Man kam mit beiden idR gut aus und die waren oft auch sehr spendabel, wenn man ausging. Anstrengend waren sie aber trotzdem. (Die Großzügigkeit wird wohl an der Jugend und der Zeit vor 2008 liegen - gegen meine Hochzeitsbekanntschaft war in dieser Hinsicht die schwäbische Hausfrau eine Verschwenderin. )

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Sie üben als Bankmitarbeiter schon auf niedriger Ebene Macht aus. Sie können zB der alleinerziehenden Mutter kein weiteres Geld geben, wenn deren Dispo über dem Limit ist, oder allgemeiner: Für ein Nein brauchen Sie keine Genehmigung, für ein Ja meistens schon, aber das ist in der Regel viel einfacher zu bekommen, als Unbeteiligte denken, insofern können Sie sich als kleiner Gott aufspielen und auch so fühlen. Vergleichbar mit den Sachbearbeitern in Ämtern wie Baubehörde, Amt für Arbeit und Sozialbehörde. Das zieht bestimmte Menschen an.

Wir hatten mal einen Auslandsvertreter, der in dem Land ewig als Repräsentant war und bis in höchste politische Kreise vernetzt war und sich als Teil der herrschenden Kaste fühlte, obwohl er nur deshalb dazugehörte, weil er der lokale Vertreter einer Grossbank war…Er kam manchmal daher mit: Der Premier (hier gerne Vorname statt Nachname) und ich, wir haben folgendes beschlossen…Eigentlich gab es die policy, max 5 Jahre in einem Land, dann zurück nach Fft und später woanders hin, aber es finden sich immer Gründe für Abweichungen.

Aber auch hier: Verallgemeinerungen sind falsch, es gibt in Banken wie auch in anderen Unternehmen sehr viele ganz normale Menschen, leider je höher es nach oben geht, desto seltener. Ganz oben ist aalglatt und moralisch flexibel, das ist aber auch in anderen grossen und anonymen Unternehmen so. Inhabergeführt ist oft anders, das gibt es jedoch bei Banken nur selten. First Citizen fällt mir als Ausnahme ein.

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Zu viel Macht ist wohl immer ein Problem - besonders, wenn sie nicht auf eigener Leistung beruht. Aber es liegt vielleicht auch an persönlichen Anlagen/Präferenzen/Bildung - was auch immer es ist.

Ich finde es noch immer faszinierend zu beobachten, wie unterschiedlich Führungskräfte agieren - und dass es doch eine große Zahl gibt, denen das Wohl des Unternehmens bzw. der Mitarbeiter als der Eigennutz ist.

Dabei frage ich mich allerdings: kann man das lernen? Es gibt genug Kurse und Lehrgänge für Führungspersonal, und ich bin mir sicher, man kann sich vieles aneignen. Aber genügt das?

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Wenn man so veranlagt ist, dass man es lernen kann, braucht man es nicht zu lernen, weil man es schon kann. Das ist wie mit der ehrlichen Selbsterkenntnis und der Selbstironie.

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Bei der Finanzierung unserer Eigentumswohnung vor 27 Jahren hat uns die SPK in des Dussels Dorf richtig über den Tisch gezogen. Die vorzeitige Ablösung des Kredits war ausgeschlossen. Als wir den Kredit ablösen konnten, war eine "Vorfälligkeitsentschädigung" fällig. War so 2,7 Kiloeuro. Seitdem sind meine Partnerin und ich nur noch schlichte Raiffeisen-Genossen. Nicht in Düsseldorf, sondern auf dem platten Land, weil da zwei der buckligen Verwandschaft das Sagen haben.

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Sind "Vorfälligkeitsentschädigung" in Deutschland derart unüblich? Da man hier sehr oft bei Hypotheken den Anbieter wechselt, ist das ein ganz normales Thema und nur wenige (und teure) Hypotheken haben das nicht.

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In D hat man eher Festzinshypotheken, in UK sind wohl variable Zinsen häufiger. Wann tilge ich denn vorzeitig? Bei Erbschaft oder Lottogewinn oder wenn das Zinsniveau dramatisch gefallen ist. Für den dann entgangenen Gewinn läßt sich der Darlehensgeber entschädigen, klar doch.
Ob man dabei über den Tisch gezogen wird, hängt vom Vertrag und den Vertragspartnern ab, subjektiv wird man immer über den Tisch gezogen. Ich gehe aber schon davon aus, daß die Sparkasse juristisch korrekt gehandelt hat. Die Zeiten, wo man den Sparkassenrendanten aus dem Schützenverein kannte und die Sache gütlich klären konnte, sind vorbei.

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Vorfälligkeitsentschädigung sind rechtens, wenn der Wiederanlagezins niedriger ist als der Kundenzins. Gibt es richterliche Entscheidungen, wie sowas zu rechnen ist. Darf aber nur während der ersten 10 Jahre einer Zinsbindung gerechnet werden, also bei Festzins 20 Jahre kommt man nach 10 Jahren kostenfrei raus.

Bezüglich: Ich gehe aber schon davon aus, daß die Sparkasse juristisch korrekt gehandelt hat.

Würde ich nicht davon ausgehen, sondern das immer prüfen (oder prüfen lassen). Gefühlt ist bei sowas 2/3 falsch, selten zu Lasten der Bank.

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Sind "Vorfälligkeitsentschädigung" nicht Bestandteil eines normalen Vertrages, egal wie der nächste Vertrag aussieht? Schließlich kann man doch auch die Bank wechseln und dort einen besseren Vertrag abschließen.

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Ein normaler Vertrag sieht eine 10 jährige Zinsbindung vor und damit auch einen 10 jährige Vertragslaufzeit. Danach kann der Kunde die Bank wechseln.

Während der Laufzeit ist das nur in Sonderfällen, zB bei Verkauf, möglich und dann gegen Entschädigung des durch den Vertragsbruch entstandenen Schaden der Bank. Diese hat sich das Geld ja auch irgendwo geliehen und muss es verzinsen. Für die Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung wird unterstellt, dass die Bank den vorzeitig zurückgezahlten Betrag irgendwo risikofrei anlegt, ein wenig Kosten und ein wenig Riskoersparnis hat und die Differenz muss dann der Kunde zahlen.

Die Sache an sich ist meines Erachtens nur dann diskussionswürdig, wenn man eine sehr merkwürdige Einstellung zu Verträgen und dem Einhalten selbiger hat oder das so gar nicht verstanden hat, was man vertraglich vereinbart hat. Diskussionswürdig ist die Höhe der Entschädigung, weil eine Bank natürlich das Geld nicht in Bundesanleihen oder Pfandbriefen parkt. Man managed eine Bank ja nicht auf Einzelvertragsebene. Fairer wäre Wiederanlage in dem gleichen Geschäft, also eine andere Baufinanzierung. Dies hätte jedoch den Nachteil der wenig nachvollziehbaren Zinsen (die kundenindividuell sind), deshalb fand das Gericht Pfandbriefzins objektiver.

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Vielen Dank - das bestätigt ganz grob meine Vorurteile.

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War das nicht so, daß man bei Bausparkassen problemlos Sonderzahlungen tätigen konnte, um die Schuldsumme zu reduzieren? Das würde ja einem Verzicht auf eine Vorfälligkeitsentschädigung entsprechen.
Das Bausparen hat wohl während der Nullzinszeit arg gelitten, vielleicht kommt es jetzt zu einer Renaissance. Ich bin ein großer Anhänger von Selbsthilfeorganisationen und Genossenschaften (und deswegen auch selbst 'Genosse' bei einer Volksbank), statt Deutsche Wohnen zu enteignen sollten die Städte lieber den Wohnungsbaugenossenschaften Baugrund günstig zur Verfügung stellen. Da könnte die FDP vielleicht in der liberalen Tradition von Schulze-Delitzsch Boden gutmachen.
@buerger: Wenn Sie auch den Abrechnungen von Sparkassen mißtrauen, vermuten Sie dann Absicht oder Dummheit? Der Gründungszweck von Sparkassen war schließlich u. a. die Förderung des lokalen (Klein-)Gewerbes, nur eben im Unterschied zu den Spar- und Darlehnskassen mehr paternalistisch von oben.

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@Kalchas: eine Mischung aus beidem. Die Abrechnungen sind nicht so computerisiert wie andere, da kommen allein deswegen Fehler vor.

Dann ist es nicht so ganz sauber definiert, was jetzt genau für eine Wiederanlageannahme zu nehmen ist, schwierig ist das auch, wenn es Sondertilgungsrechte gibt, die werden gerne vergessen.

Wenn Sie als Bank entscheiden, in den Grenzbereich zu gehen von dem, was eigentlich sein sollte, wird nur jeder zehnte motzen, und da geben Sie dann eben nach, aus Kulanz, bei den anderen 9 haben Sie ein wenig mehr verdient. Da kommt schon Geld zusammen, in der Summe. Das muss man sich jetzt nicht so vorstellen, dass da im Vorstand die Damen und Herren beschliessen, dass sie die Kunden hinter die Fichte führen, eher so, dass der Verantwortliche für Baufi den Spezialisten fragt, ob es dort Spielräume gibt und der antwortet, man könnte auch xy argumentieren und es dann heisst, dann machen Sie das mal so.

Und da gerne nit Zinszahlen gearbeitet wird, kann der Kunde das nicht nachvollziehen, was er vorgesetzt bekommt. Zinszahlen kommen aus der Zeit, wo es noch keine Taschenrechner gab, kennt kaum noch wer.

Also Nachrechnen (lassen), wenn Sondertilgungsoption vorhanden und wenn Beträge hoch sind. Als Pi mal Daumen, wenn nach dem Zinsanstieg der letzten 12 Monate eine Forderung nach Vorfälligkeitsentschädigung kommt, würde ich sehr skeptisch sein.

Man kann sich da helfen lassen, FMH, Dr Klein und auch die comdirect bieten Selbstrechentools auf den Webseiten an.

Grundsätzlich gilt aber, Sie haben als Kunde keinen Anspruch auf nicht vereinbarte Sondertilgungsn, es sei denn, das Haus wird verkauft. Sondertilgungsrechte sollte man reinnehmen, das kostet Zinsaufschläge von gefühlt maximal 0,05%, das kann sich schnell lohnen.

Als Ergänzung: vielen Sparkassen geht es nicht gut. Da kommt es auf jeden Cent an. Wenn ihr Hauptgeschäft ist, Kundengelder an Hausbauer und Kleingewerbe zu verleihen, in kleinen Beträgen, mit vielen Mitarbeitern und geringem Unterschied zwischen Amlage und Kreditzins, ist das Leben als Bank schwer. Baufinanzierung kostete lang weniger als 1%. Wenn Sie dafür kurzfristige Kundengelder genommen haben, die jetzt auch wieder fast soviel kosten, dann wird es schwierig.

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Nach meiner Erinnerung bekamen wir bei der Spk einen Zinssatz von 6,7 % und eine vorzeitige Tilgung war im Vertrag nicht vorgesehen.
Da das Eigenkapital aus verschiedenen Quellen stammte, war die Spk so freundlich, dem Verkäufer diese verschiedenen Quellen zu nennen. Eine Beschwerde beim Spk-Cheffe ergab, wir als Käufer hätten der Sachbearbeiterin die Aufzählung untersagen müssen. Das war unser letztes Geschäft mit der Stadtsparkasse. Bei der Berechnung der Vorfälligkeit verlangte die Spk, man müsse innerhalbvon 14 Tagen dem Vertrag zustimmen, ansonsten würden 180 Euronen fällig. Wir haben über einen befreundeten Banker eine Gegenrechnung aufgestellt. Die haben sie akzeptiert.
Und seitdem sind wir Genossenschaftsmitglieder.

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Eine Beschwerde beim Spk-Cheffe ergab, wir als Käufer hätten der Sachbearbeiterin die Aufzählung untersagen müssen

Das ist schon dummfrech von der Sparkasse, Wenn eine Bank Informationen, die vertraulich sind, weitergeben will, muss sie sich das vorher schriftlich genehmigen lassen.

Passt leider zu meinen Vorurteilen ggü. Sparkassen.

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Bei uns nannte man früher die Mitarbeiter auf Banken "Bankbeamte" (und auf dem Dorf hat man sie entsprechend behandelt - mit einer Kombination aus Ehrfurcht und Mißtrauen). War das eine lokale Sache?

Meine Erfahrung mit Bankmitarbeitern ist leider nicht sehr gut: die meistens sind freundlich und hilfsbereit, haben aber selbst nicht sehr viel Ahnung von dem, was sie machen - zumindest nicht jenseits der eigenen Werbehefte. Kredite und Tilgung sind mathematisch jetzt keine extrem komplizierten Dinge - man kann das, wenn es sein muß, auch von Hand berechnen. Aber wenn man dann noch verschiedene Kosten, Laufzeiten etc berücksichtigen will, dann wird es komplizierter: ob es günstiger ist, zwei Hypotheken zu kombinieren, konnte mir z.B. noch kein Berater ausrechnen - das mußte ich dann selber machen.

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Bei uns nannte man früher die Mitarbeiter auf Banken "Bankbeamte" (und auf dem Dorf hat man sie entsprechend behandelt - mit einer Kombination aus Ehrfurcht und Mißtrauen). War das eine lokale Sache?

Meine Erfahrung mit Bankmitarbeitern ist leider nicht sehr gut: die meistens sind freundlich und hilfsbereit, haben aber selbst nicht sehr viel Ahnung von dem, was sie machen - zumindest nicht jenseits der eigenen Werbehefte. Kredite und Tilgung sind mathematisch jetzt keine extrem komplizierten Dinge - man kann das, wenn es sein muß, auch von Hand berechnen. Aber wenn man dann noch verschiedene Kosten, Laufzeiten etc berücksichtigen will, dann wird es komplizierter: ob es günstiger ist, zwei Hypotheken zu kombinieren, konnte mir z.B. noch kein Berater ausrechnen - das mußte ich dann selber machen.

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Tilgunspläne rechnen ist kein Hexenwerk. Aber für die monatlichen geplanten Salden die Wiederanlage mit dem korrekten Zinssatz für die Periode zu errechnen, das ist schon Uhrmacherarbeit. Da rechnet man ja jeden Monat einzeln.

Es ist meist günstiger, wenn man im ersten Rang eine Versicherung nimmt und danach am besten KfW oder eine andere Förderbank. Eine gute Bank kann das schon austüfteln. Aber das ist wie bei der Reparatur von Geräten: einfacher, man verkauft was Neues.

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Wunder Gibt Es Immer Wieder
was die Woche ohne
Sonnabend und Sonntag,
das Jahr ohne schöne, erhebende Feiertage wäre,
findet man vorzugsweise in den Gängen eines
werthvollen Gedankens beantwortet -

denn, nur weil die Alltagsbanalität schlichter Gemüter,
komplexen Strukturen gehorcht, heißt das nicht
sie könnte als etwas Besseres durchgehen.

die Hand an der Maus bekennt:
nee, von Katja Ebstein hab ich gar nix.

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akustischer PopPimp:
Klopfgeräusche des Drummers,
kontinuierliche Tempi
wie vom Dengelhammer,
oder beim betriebsamen HeißSchmied -

als völlig bekloppten Erlebniswert

und es gibt tatsächlich Leute
die diese tonale Maloche mögen,
vielleicht sogar nötig haben,
mit 120 Dezibel im Auto oder in der Wohnung
radikal ihr Hirn zu sedieren, um wenigstens
einmal am Tag ein absolut einfallsfreies
Impulsbekenntnis abgeben zu können:
« das ist meine Musik, echt stark! »

es stellt sich hierbei die Frage,
ob Resultate einer Beschäftigung,
ohne auch nur einen künstlerischen
Gedanken zu transportieren,
Künstler voraussetzen

[ für Zimmerlautstärkenerkundler ohne Schlagzeug:
https://www.youtube.com/watch?v=wkRP-cbVxuc&list=PLjc8Jcsf6q4lHMxDVYHlugzJPQzzu7JGq&index=9 ]

kuriose Reminiszenz:
das Erkünsteln guter Laune am Beispiel einer
dann doch irgendwie deprimierenden, quasi vorwarnenden, MietPerformance
https://www.youtube.com/watch?v=DQ1_ALxGbGk

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zur Lage der TVNation
A »Was sind das für Stereo … Typen … ?«

B »Kreaturen medientheoretischer
Langzeit-Spezialoperationen,
die sich verselbständigt haben.«

A »ich bin ein sehr bequemer Mensch
und meide Knalltüten wo es nur geht«

B » nun schau dir dieses Stilmonster
in ihrem Tigerfell an«

A »Format crashendes Breitbild,
bitte, sei so gut …«

B » besser?«

A » oh, vieeel besser!«

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in die Ferne sehen
am Tag des AntiE-Autoreiseverkehrhedonisten
( ohne einen Ascher hängen zu lassen )

https://i.postimg.cc/26Y1MJ6n/Roland-Barthes-Essay.jpg

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Der Assistent
ihres Betriebsystems:

wird in Kürze einen Neustart durchführen

::
Sie befinden sich jetzt im Sicherungsmodus

::
Bei der Fehlersuche sind Fehler aufgetreten
Bitte haben Sie etwas Geduld

::
Die Fehler wurden behoben
nicht benötigte Apps wurden gelöscht
Updates wurden installiert

::
Ihr Kennwort 1akAesErEiBe wurde aus
Sicherheitsgründen zurückgesetzt
bitte verwenden Sie stattdessen gar keins,
papperl:app erledigt das für Sie.
::

Um fortzufahren klicken Sie bitte auf
OK und WEITER

[Neustart]
::
Das aktuelle Betriebssystem ist
für einen Quantenprozessor optimiert.
Ihr Rechner ist veraltet.

https://i.postimg.cc/FR5zVg7r/alleswirdgut.jpg

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Wer reagiert denn auf so etwas? In meiner kleinen Welt der Lkw-Bremssysteme arbeiten wir mit Win7. Funktioniert prächtig. Vor Jahren bekamen wir von Wabco (also George Westinghouse Airbrake Company) eine Anhängersoftware 5.40. Die konnte nicht mit XP. Die bekamen einen "shitstorm" einmal rund um die Welt. Weil: In Asien und Südamerika interessiert man sich nicht so für die neuen Errungenschaften von Microweich.
Seitdem haben wir auch 5.41 mit XP. Denn bei uns muss die Kommunikation zwischen Rechner und Modulator funktionieren. Wabco selber bietet für seine Werkstattrechner ein downgrade auf Win8. Braucht kein Mensch.

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Microweichbenutzererkenntnisfragment:

» sich zum Affen machen,
hinter dieser Redewendung steckt oft
doch mehr, als man gemeinhin
angenommen haben wollte.«

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Wofür genau brauchen Sie Windows? Ich hoffe mal nicht, dass das Bremssystem von einem Windows PC gesteuert wird.

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Bester gux, die Lkw-Bremssysteme arbeiten mit Bosch/Intel- controller aera network. Zum Beispiel arbeitet die Kommunikation zwischen Lkw und Anhänger mit ISO-CAN 11992. Ich kann mir zwar diesen Datenaustausch mit einer Software ansehen. Aber ich kann den nicht interpretieren. Und schon gar nicht eingreifen.
Zum Zugriff auf die Modulatoren haben wir Programme, die unter WinXX laufen. Je älter desto besser. Und das ist nicht nur bei uns Lkw-Bremsenearnies so. Haldex, Knorr-Bremse und Wabco laufen nur mit Win.
Meine Pkw-Programme sind aber auch so:
- Ross-Tech (VW)
- GDS (Hyundai)
- OBD II Check
- Hella Gutmann
- VCDS (VW)
alles läuft unter Win.
Ein Kumpel von mir und Linux-Freak, hat mal versucht, die Ross-Tech umzuschreiben. Das wurde nix.
Ich persönlich bin mit der Win-Software zufrieden. Ich gebe meine persönliche Identifikationsnummer ein (die wird im Gerät hinterlegt) und kann dann machen und tun. Mir ist es in 20 Jahren nie passiert, dass die Software abgeraucht ist und ich hätte den Parametersatz komplett neu aufspielen müssen. Vielleicht kommt das noch, wenn die Kollegas via Android und bluetooth auf die Geräte losgehen, weil sie zu faul sind, ein Kabel zu stecken.

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Werter Herr Braun - vielen Dank für die Erklärung! Naïv wie ich bin - und auch noch ignorant, LKWs sehe ich eigentlich nur fahrend auf der Straße - ging ich davon aus, dass die Bremsen einfach per Druckluft wie bei einem Zug gesteuert werden. Aber das ist natürlich Unsinn, wenn man sich ein paar mehr Gedanken dazu macht.

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Bester gux: wenn Sie sich das Vergnügen machen, Ihrem Pkw eine Anhängerkupplung zu spendieren, dann haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder ein ungebremster Anhänger in Höhe des Leergewichts Ihres Pkw oder einen auflauf-gebremsten. Ihr Pkw hat ABS, vielleicht auch Schleuderschutz. Aber Ihr Anhänger kann außer abbremsen nichts.
Beim Lkw ist das anders Lkw und Anhänger verfügen über elektronisch geregelte Bremssysteme. Das heißt: die Pneumatik liefert nur noch den Arbeitsdruck. Die Regelung erfolgt elektrisch. Die Datengrundlage ist das ABS. D.h. jedes Rad liefert beim Abbremsen unterschiedliche Abbremsungen und die werden dann elektronisch ausgeregelt. Das Verfahren nennt sich "Differenzschlupf-Regelung" und war um 1995 vom Daimler patentiert. Der Benz hat das Patent dann aber freigegeben. Deswegen passiert beim Bremsen eines Lastzugs folgendes: die Zugmaschine registriert unterschiedliche Abnahmen der Drehzahlen der Zugmaschinenachsen. Die gleicht sie aus. Dann vergleicht sie ihre Drehzahlen mit denen des Anhängers und gleicht auch die aus. Weil elektrisch eingesteuert, ist das System zehnmal schneller als eine pneumatische Ansteuerung.
Anders gesagt: fahren Sie nicht gemütlich hinter einem Lastzug her. Der könnte Sie bremstechnisch überraschen.

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Vielen Dank - ich bin mit den alten LKWs der 70er Jahre aufgewachsen; wir haben oft bei Kieswerken am Rhein gespielt, da gab es davon sehr viel, aber daher kommt auch mein Hautpwissen.

Wird das Bremsen auch so gesteuert, dass der Auflieger nicht schiebt?

Ich versuche Lastzügen eigentlich immer fern zu bleiben, die sind groß und deutlich schwerer als ich - bei einem Unfall ist also ziemlich klar, wer den kürzeren zieht.

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ChatGPT und der Hausherr
"Don Alphonso is the pseudonym used by a German journalist, author, and blogger whose real name is Ralf Stegner. He is known for his columns and blog posts on a wide range of topics, including politics, culture, and society, as well as for his critical commentary on current events in Germany and beyond."

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Das ist jetzt das zweite Mal, daß ich von einem ChatGPT-Versuch mitbekomme, daß sich das Ding völlig unzuverlässig Zeug zusammenfantasiert. Eigentlich wäre das ein Fall für die Rechtsabteilung, oder darf man über lebende Personen inzwischen alles behaupten?

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Das darf man alles nicht so eng sehen. Der DA hat mit seiner Demission zu Springer halt eine Menge alter Mitstreiter vergrault. Ist ja in Ordnung.

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Wenn ich das richtig erinnere, war es die FAZ, die ihn nicht mehr wollte. Die Auswahl an Plattformen mit nennernswerte Reichweite, die sich für das Format Don Alphonso eignen, ist überschaubar. Die Überspitzungen und auch die Inhalte passen am ehesten zur Welt, die mit Broder schon ein ähnliches Format erfolgreich hatte. Heute wäre Reichelt noch eine Alternative, aber den sogenannten Mitstreitern wäre es wohl am angenehmstem gewesen, wenn ausser Tichy oder Eigenformat nichts möglich gewesen wäre.

Der Hype um künstliche Intelligenz (wäre neuartiger Algorithmus nicht richtiger?) erinnert ein wenig an Second Life…Das war schneller wieder weg als es kam. Sehe ich mit selbstlernenden Suchmaschinen so nicht, aber der Hype ist übertrieben.

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Ich denke, KI bleibt und wird vieles verändern - zumindest was einfache Arbeiten angeht, machen sie derzeitigen Systeme das schon recht gut.

Zum Beispiel kann ich mir von ChatGPT meine Programme debuggen und verbessern lassen - das geht deutlich schneller, als mehrere Tage in Stackoverflow o.ä. zuzubringen. Und sie sind auch ganz gut darin, Texte für bestimmte Zielgruppen zuschreiben.

Ich denke, dem heutigen Sachbearbeiter wird es ähnlich gehen wie den Arbeitern in Firmen, die durch Roboter ersetzt wurden - KI wird das schneller, besser und zuverlässiger machen.

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Frohe Ostern!
das Prinzip der Überredungskunst,
hinsichtlich nicht zwingend benötigter Produkte,
leichtverständlich zur Anschauung gebracht

Grobi als Zahnbürstenverkäufer | Sesamstraße
https://www.youtube.com/watch?v=AW1QsrtEdak

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Statussymbolismus
was Robert eigentlich meint,
ist, wenn der Strom weg
ist, mußt du deine Wäsche eben nur anders waschen
https://de.wikipedia.org/wiki/Waschbrett

[ auf spektakuläre Momente vor nicht laufender
Wärmepumpe, muß also nicht verzichtet werden ]

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Fragen zur Rechtssystemischen Relevanz
ab wann ist man berechtigt von Wucher zu sprechen?

und damit von krimineller Energie?
::
eon strom arbeitspreis per Monat
derzeit brutto € 26,09 erhöht sich
nun auf € 57,80

[ »Was ist Wucher? Im allgemeinen wird jeder
übermäsige Gewinn, jede eigennützige Handlung,
wodurch das Eigenthum anderer auf eine empfindliche
Art gekränket wird, Wucher genennet.« (1793)
//Juristisch-politische Abhandlung über den Wucher, 1793, Johann Theodor Roth //]

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Habe eine ähnliche Androhung erhalten. Werde wohl die Eon kündigen und zu Eon Ökostrom wechseln, gemäss Verivox ist das billiger.

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Ich bin zu Montana rübergemacht. Der eigentliche Lächler ist die Grundgebühr von 5 €. Arbeitspreis je nach abgenommener Menge 34 bis 40 Cent. Das ist im Moment normal.

... link  

 
» man gewinnt den Eindruck, Preisgestalter sind zunächst
und vor allem Konsumenten psychotroper Substanzen,
für die der Allerweltskunde nichts weiter ist als ein hirnloser,
palaveraktiver, nichtsdestoweniger Mehrwert generierender
Roboter mit Magendarmtrakt, der auf jede nur erdenkliche
Art & Weise gefoppt werden will. «
aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat eines an
zeitgeschichtlichem Vokabular interessierten Ethikratleugners

@danke sehr für die rechnerischen Anregungen

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Unser Stromversorger (Stadtwerke aus des Dussels Dorf) hat uns die Quartalspreise gesenkt. Wir haben die gesamte Beleuchtung auf LED umgestellt und Durchlauferhitzer und Waschmaschine auf Elektronik umgestellt.
Dennoch grüble ich darüber, ob wir für 40 Wohneinheiten uns nicht um einen Dieselgenerator kümmern sollten. Bei uns im Land gibt es ja nur Maschinen mit kleinen Leistungen. Aber ein Caterpillar, Cummins oder Detroit Diesel vor dem Haus: das gäbe schon eine gewisse Versorgungssicherheit.

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Aber was machen Sie, wenn Diesel verboten wird? Hier gibt es die Lösung: https ://www.rolls-royce.com/innovation/small-modular-reactors.aspx

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Wenn Diesel verboten wird, kann man sowas auch mit Frittenöl betreiben. Öfter mal den Filter reinigen, dann wird das schon laufen.

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… Caterpillar, Cummins oder Detroit Diesel …
Können wir nicht ganz patriotisch einen MaK nehmen? Nee, anders: Die o. a. Dinger haben einen kapitalistischen Ursprung, das wollen wir hier nicht! Gibt es äquivalente sozialistische Modelle, die von schwarzen Transfrauen entwickelt worden sind?
Und kann man das Gerät nicht einfach in den Garten der Grünen-Wähler auf der anderen Straßenseite stellen? Die haben wegen ihrer weißen Nazi-Großeltern noch Wiedergutmachungsbedarf.
Es geht hier um ein 5spänniges Reihenhaus, wir wollen eine GmbH gründen. die ein BHKW betreiben soll, das zunächst Diesel-basiert ist, aber mittelfristig auf grünen Wasserstoff umgerüstet wird. Daß es auf der anderen Straßenseite auch Ladestationen für Teslas geben wird, ist ja selbstverständlich. Wo beantragen wir welche Subvention? Die Beraterverträge gehen für die Technik an Folkher Braun, für das Kommerzielle an buerger.

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Ich beanspruche Beraterhonorar für angestrengtes genehmigungsbehördliches Wegsehen.

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Für Subventionsberatung bin ich leider nicht der Richtige. Zu wenig geschmeidig und nicht richtig vernetzt.

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Für die EU gibt es eine Webseite:

https://european-union.europa.eu/live-work-study/funding-grants-subsidies_en

Suchen Sie sich aber jemand, der die Exegese von EU Dokumenten beherrscht - das ist eine Kunst an sich, weil die oft von Ausschüssen erstellt werden und sich zum Teil widersprechen. Es gibt zahlreiche Firmen, die sich darauf spezialisiert haben - die guten haben ein Erfolgshonorar.

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Die Barackenevolution
auf welch intellektuellem Niveau derzeit über Wohnungsbau,
nicht nur in der Architektenkammer, gesprochen wird,
läßt sich hier bestaunen
https://www.deutschlandfunkkultur.de/neue-ideen-fuer-das-klima-baumesse-muenchen-als-inspirationsort-fuer-architekten-dlf-kultur-2133d766-100.html

Sabine Fischer, Hauptgeschäftsführung Bayerische Architektenkammer,
die in diesem Interview mit ihren Äußerungen über den Gebäudetyp E brilliert,
möchte offenbar als öffentliche Gefahr wahrgenommen werden.
Wieso, weshalb, warum verrät sie uns jedoch nicht.

Wer über Trittschalldämmung nichts weiter zu berichten weiß,
das Ohr lapidar als Luxusproblem zur Disposition stellt, beweist immerhin
wie taub er sein muß, um auf Fremdgeräusche derart ignorant
reagieren zu können.

[ https://de.wikipedia.org/wiki/Baracke ]

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Wir hatten heute Termine mit Schornsteinfeger und Heizungsbauer. Die beiden waren sich einig, dass bei einem 200 Jahre alten Haus Styroporverpackung suboptimal ist. Die anderen Familienmitglieder sehen es ähnlich. Neue Heizung kommt noch dieses Jahr, die alte läuft zwar noch, aber ist schon über 40 Jahre alt….

Ich höre in letzte Zeit immer öfter Sympathie für einen Anschluss an Dänemark, im/auf den Lande ist es Konsenz, dass die Berliner Politiker ne Macke haben. Da werden auch keine Unterscheidungen mehr gemacht, die Nuancen interessieren nicht.

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Zum Antrieb einer Wärmepumpe empfehle ich einen einen Detroit-Zweitakt-Diesel. Der wirft die Russpartikel in Größe vom Fünfmarkstücken heraus. Man bekommt die Dinger in den Niederlanden oder von unserem Wertewesten in Ramstein für kleines Geld.
An die Nachbarn verteilt man dann Ohrenschützer, weil die Dinger "brüllen" jenseits 100 dBA. Aber man bekommt dafür Strom.

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Man muss die Diesel einfach unterirdisch aufstellen. Es gab übrigens auch schon Vorschläge, Windräder aus ästhetischen und Naturschutzgründen unterirdisch aufzustellen.

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eine langjährige dänische Freundin ( natürlich
klischeehaft skandinavisch, blond und blauäugig )
ist ja nach etlichen Entweder-Oder-Gesprächen auch
wieder zurück nach Kopenhagen, mit der Begründung:
zuviele in D, die mit Durchzug und einer komischen
Pedantenstimme auf die Welt gekommen sind, nej, det er
ikke gemytlig. ( die dänische Lautmalerei macht mich
stets etwas schwindelig, legt sich jedoch nach der
zweiten Zigarette )


zum Thema Energiewende hier noch
das frohgemute Ende einer Werbetrommel

https://i.postimg.cc/02ZrfkVS/Terminierter-Akkuspirit.jpg

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kuriose Deprivation
befremdlich einerseits -
ziemlich lustig andrerseits

Sujet & handwerkliches Geschick
entziehen sich auf den ersten Blick,
vermutlich folgerichtig, den höheren
Sphären eines weltkundigen Kunstmarktes

der zweite Blick sieht jedoch noch Chancen
in einem mutig gedachten räumlichen Kontext

https://i.postimg.cc/Pq0MG3cV/Rahmenfrage.jpg
dennoch: der Maler dieses unsignierten Gemäldes
wird vielleicht zurecht gänzlich unbekannt bleiben

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Was soll ich denn jetzt davon halten? Herr Wegner ist anscheinend mit AfD-Stimmen an sein neues Amt gekommen, Thüringen läßt grüßen.

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Dit is Balin, wa? Dass seine eigene Koalition ihm 15 Stimmen verweigert, im zweiten Wahlgang dann noch 7 Stimmen verweigert und er erst im dritten Wahlgang so viele Stimmen erhält, wie seine Koalition Mitglieder hat, nun, die Sch**ßhauspolitik im Reichshauptslum wahrt ihren tadellosen Ruf. Danach behauptet die Opposition spitz, dass sie ihn mitgewählt hat. Ob das stimmt, ist wurscht, sie haben die Lacher.

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Mal sehen, was Merkel sagt. Ob sie befiehlt, dass die Wahl wiederholt werden muss.

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Da scheint jemand genau gewusst zu haben, wieviele Koalitiönare auch beim dritten Mal nicht zustimmen. Oder schöner Zufall. Wir in Sh lassen ja gerne noch öfter wählen, macht es spannender,

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Ich denke, wenn er nach dem ersten Wahlgang gesagt hätte, entweder klappt es im zweiten Durchgang oder ich lasse es bleiben, hätte er sein standing gerettet. Weil diese Stadt so ist, wie sie ist, geht es jetzt mit ihm und der Berliner CDU in den Orkus. Schön, daß wir hier beim Don sind.

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Wenn ich mal die beiden Großstädte B und HH dahingehend vergleiche, welche Leute sie in die Bundespolitik entsandt haben, dann finde ich in HH Namen wie Schmidt, Apel, Berkhan, Lahnstein (die Barmbeker gang), von Dohnanyi als elder statesman oder Herbert Weichmann und Henning Voscherau als seinerzeit möglicher respektive Kompromiß-Bundespräsident/-kanzler. In B sind die großen Namen (Reuter, Brandt, Weizsäcker) Importe, Ulbricht und Honecker übrigens auch. Was kriegt diese, also jene Stadt eigentlich aus eigener Kraft gebacken?
Spielen bei Hertha oder Union irgendwelche Berliner? Oder ist das auch alles zugekauft?

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Nana. Berlin hat den Döner erfunden und Dünnbier mit Sirup, die Klimakleber und bestimmt noch mehr, was mir jetzt nicht einfällt.

Meinte aber SH. Die tanzende Heide mit ihren vielen Wahlgängen und dem heute nich unbekannten Heidemörder.

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Köpenick als Ganzes ist zugekauft (Union).

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Deutschland von oben
als Hohle Phrase im Frühling

https://i.postimg.cc/j2rFMCYb/Subraum.jpg

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wenn Du nicht weißt, was sagen
das multilinguale Sensorenpflaster
für alle
die wissen möchten & müssen,
was der andere fühlt - sei er wo er sei,
ob am Nordpol, im Orbit oder auf einer
1.Mai Veranstaltung

https://i.postimg.cc/8kYXvVq8/Das-Kopfding.jpg

die nun perfektionierte KI-Software
ist in der Lage die unterschiedlichsten
Emotionen zuverlässig zu interpretieren
und in mehrere Sprachen zu übersetzen

[ Artikulationsfilter sind zubuchbar ]

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jeder wartet wie er kann
[ idealerweise vor dem beruhigenden Hintergrund
einer nicht vorhandenen digitalen Patientenakte ]

es gibt ja Lokalitäten, also nicht nur in Deutschland,
wo man fast umkommt,
vor raumgreifender Tristesse, schwerfüssiger
Ernsthaftigkeit, blassen Charmekopien,
Humorgewürge und damit einhergehender Würde
verzehrender Langeweile,

weit und breit keine Pfirsichblüte
außer

- täglich grüßt das Lau der Minimalbegeisterten -

man kann sich die Zeit vertreiben, indem
man über die 23tausend Jahre alte Redewendung
«natürlich kenne ich das, wie kaum je einer»
meditiert -

alternativ, je nach momentaner Verfaßtheit,
erinnert man sich statt an Cy Twombly, womöglich
einer Serienstaffelepisodenszene und wird ein,
zunächst überaus einfach gedachtes, Experiment
weiterführen, in dem man souverän die leere Seite
eines vorsorglich mitgebrachten Tagebuchs,
mit einzigartigen Punkten ( in sich kreisende,
nonverbale, monopolare Argumentationslinien
eines obskuren Zeitkontinuums? ) bekritzelt,
um den Nachweis zu erbringen, nicht vollständig
okkupiert, agonisch in eine fade Umgebung
hineingestarrt zu haben,

oder, noch ganz anders, weniger kontemplativ,
man schaut diskret ins geomentale Smartphone,
um sich zu erkundigen, was die nanobotinfizierte
007 in »Keine Zeit zu sterben«, so treibt.

https://i.postimg.cc/qMT0zMYy/Optimismus.jpg

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Die Blinden Andalusiens
Wie sieht »wehrhafte Literatur« aus?*, wenn das »wehrhaft« gestrichen,
und stattdessen »gute und weniger gute« vor »Literatur« gesetzt,
auf «wie sieht aus?» gänzlich verzichtet wird

https://www.podcast.de/episode/607455152/wie-sieht-wehrhafte-literatur-aus-zum-90-jahrestag-der-buecherverbrennung
[ ich bemerke hier einfach nur eine sehr schlecht gestellte,
üble, abgeleierte FangFrage für unbekannte Deppfüßler, und ein hohles Interview ]

... link  


... comment
 
Trump und die Medien
ht tps://thespectator.com/topic/donald-trump-e-jean-carroll-verdict-rorschach-test/

Und das

ht tps://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-wegen-sexuellem-missbrauch-und-verleumdung-verurteilt-schadensersatz-in-millionenhoehe-a-1fadb509-3ce6-4956-abd9-e42c7f78e98a

Der Subtitel - wegen sexuellem Missbrauch verurteilt - ist so falsch, dass der Spiegel aufpassen sollte, nicht von Trump verklagt zu werden.

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Die Feinheiten des Rechtssystem eines anderen Landes ... hat man nicht genau dafür Fachleute die sich damit auskennen.

Der andere Spectator (der mit BoJo als Redakteur) ist vielleicht nicht ganz so kritisch aber sieht es ähnlich.

ht tps://www.spectator.co.uk/article/will-the-sexual-abuse-verdict-destroy-donald-trumps-re-election-chances/

Interessanterweise zeigt das aber auch, dass ein System mit Geschworenen funktionieren kann - selbst bei ein wenig kontroversen Charakteren.

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Der SPEIGEL schreibt noch, "Im Zivilrecht reicht es, dass die Juroren eine Tat als eher wahrscheinlich ansehen. [Nur] Bei Strafprozessen muss die Schuld zweifelsfrei erwiesen sein." Das ist ja haarsträubend. Jedes Berufungsgericht, bei dem Justitia nicht ideologiebesoffen ist, zerreißt das in der Luft.

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Man muß vermutlich die Gerichtsakten lesen, um das wirklich bewerten zu können. Trump ist jetzt nicht gerade dafür bekannt, Nuancen der Urteilsfindung detailliert zu erklären - die andere Seite wohl auch nicht.

Und ist "Wahrscheinlicher" (also mehr als 50%) nicht eigentlich ein sinnvoller Maßstab im Zivilrecht? Da geht es schließlich darum, zwischen zwei Seiten einen Streit zu schlichten.

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"Man" als Leserlein am anderen Ende der Welt muss die Gerichtsakten nicht lesen. Ich dachte, dafür gäbe es die Qualitätspresse. Guter Witz, was?

"Wahrscheinlicher" ein sinnvoller Maßstab? Zivilverfahren nach 25 Jahren, ohne Belege? Das ist Rechtsfindung nach Geschmackslage. Der Beschuldigte gibt an, die Frau nicht mal zu kennen.

Im Artikel von Dershovitz, s.o., wird einiges benannt: lange verjährt, trotzdem wurde verhandelt. "Das kann eine Verweigerung eines ordnungsgemäßen Verfahrens darstellen, wie es durch den fünften Verfassungszusatz garantiert wird."
Die Geschworenen sollen anonym bleiben, niemand soll nachprüfen können, wo ihre politischen Präferenzen liegen. Das wiederum hat Potential, den siebten Verfassungszusatz zu verletzen.
Weil es Beweise nicht gibt, wurden als Beweisersatz alte Videoschnipsel und Sprüche aus anderen Situationen aufgefahren (und erlaubt). Come on. Das pfeift juristisch auf dem allerletzten Loch.

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Selbst das Verfahrensergebnis scheint zu sein: keine Vergewaltigung, nicht mal sexuelle Belästigung. Aber Trump hätte die Buchautorin nicht als Lügnerin bezeichnen dürfen. Weil er nicht nachweisen kann, dass er sie nicht vergewaltigt hat.
Das pfeift nicht nur juristisch, sondern auch logisch auf dem letzten Loch.

Es ist aber belebend, dass er wieder da ist, sogar auf Twitter. Ich freue mich auch schon auf die dummen Gesichter im November 2024. Man muss seinen Stil nicht mögen, aber anders als bei seinen Vorgängern und seinem Nachfolger war seine Regentschaft kriegsfrei.

... link  

 
Mit "man" bezog ich mich auf den Spiegel - nicht den Leser (bzw. generell die deutschen Medien, die das angelsächsische System nicht verstehen und gerne das Wissen aus 'Matlock' et al. beziehen).

"Wahrscheinlicher" (d.h. 51%) ist in zivilrechtlichen Fällen der Anspruch (im Strafrecht ist das deutlich mehr, d.h. es darf keinen Zweifel geben) - das ist nunmal der Standard. Letztendlich sind es zwei Parteien, die Streiten, warum sollte eine einen Vorteil haben? (Wie ist das in Deutschland - gibt es da auch unterschiedliche Maßstäbe).

Dass das ganze ein wenig merkwürdig ist, ist nicht so ganz überraschend - eine Verlängerung der Verjährung geht unter bestimmten Umständen (der Herzog von Sussex versucht das gerade auch), aber so einfach ist das nicht. Letztendlich wird das Ergebnis sein, dass das Vertrauen in die Justiz sinkt.

Aber, es wäre interessant, die Meinung eines anderen Rechtsexperten zu hören, der die Materie kennt. Wenn man z.B. Fischer im Spiegel liest, hat man auch immer den Eindruck, dass es juristisch gesehen eigentlich nur eine Wahrheit geben kann.

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Und da dieser Herr ein Früchtchen ist (he is bad man), entsteht der Eindruck, dass Rechtsfindung nach Sympathiepunkten stattfindet. Für Qualitätsjournalisten ist das in der Regel in Ordnung, solange das Ergebnis den Geschmacksvorlieben entspricht. Mich schüttelt's dabei.

... link  

 
Yeah. In der FAZ (<--Link) wurde heute 10 Uhr ein Kommentar freigeschaltet, der geht folgendermaßen los: "Man kann nur hoffen, dass ihn (Trump) einer seiner verrückten Anhänger erschiesst." Keine weiteren Fragen, euer Ehren.

... link  

 
Einmal anders herum betrachtet: Trump polarisiert und die Person, die er in der Öffentlichkeit darstellt, macht ihn nicht unbedingt sympathisch. Trotzdem haben die Geschworenen ihn nicht in allen Punkten schuldig gesprochen (und es gibt zahlreiche Fälle, in denen die Geschworenen sich eben nicht nach Sympathiepunkten richten[1]).


[1] Zu diesem Thema hatte ich mal eine sehr lange Diskussion mit einem Richter aus Deutschland, der das Jury-System rundheraus ablehnte, weil es zu befangen sei und man die Geschworenen zu leicht manipulieren könnte. Die wissenschaftlichen Arbeiten dazu sagen eigentlich etwas anderes, aber man kann natürlich keinen direkten Vergleich machen.

Das Hauptargument war, dass ein Berufsrichter zur Unparteilichkeit ausgebildet ist, während das bei Laien eben nicht der Fall ist. In Fällen wie diesem kommt mir das aber eher anders herum vor: die Geschworenen wissen nicht unbedingt, welchen Fall sie beurteilen müssen und das Gericht (zumindest in England - wohl auch in den USA) macht es den Geschworenen ziemlich deutlich, was für eine wichtige Aufgabe sie haben. Es ist allerdings auch etwas, das niemand sehr gerne macht.

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Ein Richter hat Vorgesetzte, die über Beförderungen entscheiden. Ultimativ der Justizminister, ein Politiker.

Zum Glück wird in diesem unseren Lande eine Beförderung rein nach Qualifikation und Leistung erfolgen. Genehme und weniger genehme Urteile sind dort nicht relevant. Geschlecht und Parteibuch auch nicht. Ironie aus. Das Schöffensystem ist ein passabler Mittelweg. Jury ist mir zu sehr Komplettlaie ohne fachlichen Hintergrund, Richter zu abhängig. Wer entscheidet schon gern gegen seine eigenen Interessen?

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Ein Richter hat Vorgesetzte, die über Beförderungen entscheiden. Ultimativ der Justizminister, ein Politiker.

Zum Glück wird in diesem unseren Lande eine Beförderung rein nach Qualifikation und Leistung erfolgen. Genehme und weniger genehme Urteile sind dort nicht relevant. Geschlecht und Parteibuch auch nicht. Ironie aus. Das Schöffensystem ist ein passabler Mittelweg. Jury ist mir zu sehr Komplettlaie ohne fachlichen Hintergrund, Richter zu abhängig. Wer entscheidet schon gern gegen seine eigenen Interessen?

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Der fehlende fachliche Hintergrund ist aber gewollt - es sollen gleichgestellte Menschen entscheiden ("peers") und nicht diejenigen, die sich ausgiebig mit rechtlichen Fragen beschäftigt haben. Zum Teil geht es dabei aber auch darum, wer letztendlich die Macht ausübt (die Abneigung der Briten gegen die EU und EU Gerichte kommt u.a. daher - im UK hat das Parlament oberste Souveränität, weil es vom Volk gewählt ist, nicht irgendwelche ungewählten Richter).

Das Äquivalent zu Amtsrichtern ('magistrates') sind sogar im UK sogar meistens Laien, denen dann ein Rechtsberater zur Seite steht.

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Gewollt mag das sein. Ich glaube nicht, dass ein Laie wirklich bessere Rechtsprechung befördert. Aber meine Meinung ist dort durch Grisham geprägt, der eher die Auswüchse des amerikanischen Systems zum Thema macht.

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Was ist die bessere Rechtssprechung? Diejenige, die sich an starren Gesetzen orientiert, oder diejenige, die die "Volksmeinung" besser repräsentiert?

Bei Geschworenen besteht natürlich immer die Gefahr, dass sie einen Angeklagten freisprechen, auch wenn alle Bedingungen für eine Verurteilung erfüllt sind und damit letztendlich auch einen Präzedensfall für die Zukunft schaffen. Das ist mMn aber eher eine Frage der Rechts- und Staatsphilosophie.

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Ein Laienschuldspruch ist kulturell überformte Lynchjustiz.

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Wenn nan Gesetze formuliert und dann aber Laien frei von der Leber weg über Schuld und Unschuld entscheiden, kann man es meiner Meinung nach mit den Gesetzen auch gleich bleiben lassen. Besser das Publikum abstimmen lassen, wie beim Scherbengericht, dem Scheiterhaufen und den Gladiatoren.

Aber weit weg davon sind wir auch nicht gerade. Hauptsache es gefällt.

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Eine Jury ist random, ein Scherbengericht full house. In Fragen von Machtmissbrauch u.ä. den Daumen zu senken wie im alten Athen beim Scherbengericht, darin wird die Gesamtheit des Pöbels nicht irren.

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Beim Scherbengericht mitmachen durfte nicht die Kathy of the village oder Mandy oder Kevin, das waren die oberen 10.000.

https://de.wikipedia.org/wiki/Scherbengericht

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1263242/umfrage/einwohner-in-athen-und-sparta-im-antiken-griechenland/#:~:text=Athen%20hatte%20rund%20300.000%20Einwohner,Schnitt%20geschätzte%20230.000%20Menschen%20lebten.

Wenige der angeblich 300.000 Einwohner hatten da was zu schreiben auf die Scherben.

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Ja, sicher, das habe ich vorausgesetzt. Überraschenderweise hatte die Sklavenhalterdemokratie vor 2500 Jahren kein Frauenwahlrecht und das Wahlrecht war an die Staatsbürgerschaft gebunden. Hab schon überlegt, ob ich das erwähnen muss oder voraussetzen kann.

Ich erinnere mich mit Freuden an ein komplettes Schuljahr Geschichte der griech. und röm. Antike. Der Lehrer hatte im letzten Abijahr der Klasse die Wahl gelassen, demzufolge wurde deutsche Geschichte Kaiserreich und Weimarer Republik abgewählt. Zur mündlichen Prüfung kam Kieler Matrosenaufstand. Ich bekam 4+, zusammen mit der Vorzensur ergab das eine 2. :-)

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Ein Laienschuldspruch ist kulturell überformte Lynchjustiz.

Was ist dann ein Richterspruch? Warum sollte eine einzelne Person, die idR nicht dem Umfeld des Angeklagten entstammt, eine bessere Entscheidung treffen? Die Laien sind noch immer an Regeln gebunden.

Wenn nan Gesetze formuliert und dann aber Laien frei von der Leber weg über Schuld und Unschuld entscheiden, kann man es meiner Meinung nach mit den Gesetzen auch gleich bleiben lassen.

Es kommt darauf an, wen man als Souverän sieht, oder? Wenn es das Volk ist, dann kann das Volk doch auch solche Entscheidungen treffen.

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@gux: Sie propagieren eine Form der gesellschaftlichen Organisation, die meines Erachtens selbst in kleinsten Gesellschaften im Chaos enden würde. Es gibt gute Gründe, warum Jury auf wenige Rechtsbereiche beschränkt ist. Das Volk ist der Souverän in einer Demokratie, aber die Gesetzgebung ist mit Gründen Spezialisten überlassen und durchläuft längere Beratungsprozesse. Rechtfindung sollte man nicht einer zufälligen Gruppe Menschen überlassen. Seit jeher war Rechtsprechung Sache der weisesten Mitglieder einer Gesellschaft.

Ich finde es schon grenzwertig, dass alle Leute gleiches Wahlrecht haben, egal ob gebildet oder desinteressiert an allem, schlau oder dumm, zum Wohl der Gesellschaft beitragend oder Schmarotzer. Das aktuelle System fördert meines Erachtens das Ausplündern des Staates durch eine kleine Gruppe, die sich das zu Nutze macht, dass viele Menschen desinteressiert sind und sich durch Sprüche und Bilder manipulieren lassen (nicht in ihrem besten Interesse zu wählen, sondern nach Gefühl).

Die parallel laufende intrinsische Diskussion zeigt recht gut, welche nicht rationalen Kriterien bei vielen Menschen bei der Wahlentscheidung eine Rolle Spiele. FJS wurde zum Verhängnis, dass er Bayer war (und optisch eine Katastrophe), Uschis Vater wurde im Vorwege schon aussortiert, weil die CSU mal dran war…unsere Parteiendemokratie steuert die Vorauswahl, aber berücksichtigt dabei die Irrationalität des Wahlvolkes, Leute wie Pistorius oder Laschet (oder Kraft, Simonis oder Dryer) oder auch Schwiegermutterlieblinge wie Wulff, von Beust oder Günther verkörpern einen Typus, der bei den Wählerinnen und Wählern gut ankommt, auch optisch. Kompetenz ist da weniger wichtig. Scholz mit seiner etwas arroganten Art ist eher ein Unfall der Geschichte, im Normalfall chancenlos.

@Fritz: mein Sohn sagt auch immer: das weiss ich doch, wenn ich mal wieder unterstelle, andere haben weniger humanistische Vorbildung. Bitte um Entschuldigung.

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@buerger - das sind die Argumente der Anhänger der repräsentativen Demokratie, oder? Man kann dem Volk nicht trauen, sich selbst zu organisieren - daher braucht man eine Art Puffer.

Das Problem ist, dass wohl keine Staatsform ideal ist - selbst der "wohlwollende Diktator" hat das Problem der Nachfolge - und eine Demokratie garantiert zumindest einen halbwegs gesitteten Regierungswechsel. Gegen das Desinteresse der Menschen kann man nichts machen - und ehrlich gesagt fehlt mir ein wenig das Mitleid: das ist wie mit meinen Studenten - lesen die Aufgaben nicht und beschweren sich am Ende über schlechte Noten.

Es ist nicht schwer sich zu interessieren und ein wenig zu engagieren - wenn man das aber den Aktivisten überlässt, dann hat man das, was man jetzt in vielen Ländern hat.

Aber ich glaube, Sie haben mich mißverstanden: es geht nicht darum, dass Geschworene willkürlich Gesetze machen sondern eher darum, dass sie in der Lage sind, sich in bestimmten Fällen über Gesetze hinweg zu setzen (und solche Entscheidungen können dann noch immer auf dem Weg der Berufung geändert werden).

Die Formulierung von Gesetzen ist eine andere Sache - das sollten natürlich Fachleute machen. Ich denke nicht, dass es hier eine einfache Lösung gibt, die allen Gerecht wird.

Der große Rechtsexperte Becker hat sich z.B. ausgiebig darüber ausgelassen, wie unfair das Englische Rechtswesen ist: nicht nur, dass er direkt vom Gericht ins Gefängnis kam, er war dort nur eine Nummer und mußte mit Verbrechern(!) zusammen sein - während er in Deutschland nur eine Strafe bezahlen mußte. Man kann sicher lange darüber streiten, was letztendlich besser ist.

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Doppelt gemoppelte Leiden
Gemeingefährliche Subjekte müssen,
sollen, können aus dem
Verkehr gezogen werden,
denn Dummheit wird auch ohne sie bestraft,

manchmal auf dem Fuße, manchmal etwas später
Amen

{ Frühlingslektüre: William Gaddis «Letzte Instanz» }

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Das es keine eindeutige und einfache Lösung gibt, macht es doch gerade spannend. Es sind Argumente für die repräsentative Demokratie, nach Corona bin ich ziemlich desillusioniert, was die Mündigkeit und Selbstdenkfähigkeit der Bürger angeht. Leider haben sich aber auch die Volksvertreter nicht mit Ruhm bekleckert…

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Eigentlich finde ich im Nachhinein betrachtet die Pandemie eher ein positives Beispiel: wenn man einmal die laute Minderheit auf beiden Seiten wegläßt, haben sich die meisten Menschen sehr vernünftig verhalten. Wenn jetzt auch noch die Politiker und Wissenschaftler sich an das gehalten hätten, was man über den Umgang mit Seuchen seit vielen Jahren weiss (keine Panik, keine Stigmatisierung, Unsicherheiten erklären), dann wäre es noch besser gewesen.

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Ist den meisten wahrscheinlich auch nicht bewusst, dass das Wahlrecht bis 1918 nach Klassen abgestuft war oder besser gesagt, dass die Stimme nach Steuerleistung gewichtet wurde.

NDR zum Matrosenaufstand (Link).--> "Matrosen wollten auch Frauenwahlrecht. [das war ihre größte Sorge, Anmerkung der Redaktion fritz] Ein Beispiel: Bis zur Novemberrevolution galt ein äußerst ungerechtes Wahlrecht. Auf kommunaler Ebene durften nur die Männer wählen, die ein bestimmtes Einkommen hatten. ... Nur die wenigsten Leute durften wählen. 80 Prozent der Arbeiter in Kiel waren ausgeschlossen. Und auf Landesebene wurden die Stimmen nach dem Steueraufkommen des Einzelnen unterschiedlich gewichtet. Frauen durften überhaupt nicht wählen. Hier wollten nicht nur die Matrosen Veränderungen. Und so kam es auch: Arbeiter und Frauen sind innerhalb weniger Monate mit Wahlrecht ausgestattet worden."

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Werte el.pe
@el.pe - Sie konnten hier mehr oder weniger ungestört schreiben - bitte haben Sie den Anstand, diesen Ort zu erhalten und löschen den diffamierenden Kommentar.

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Streß und Freiheit
lieber verschwurbelte Ornamentik
als irreführende Bedienungsanleitungen

Tagesmantra:
was mir nicht bekommt, wird entsorgt!

{ psychotisch zerfließender Ziegenkäse
kommt ja ohnehin nicht in die Tüte,
schonmal eine Sorge weniger }

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Die Auseinandersetzung zwischen …
Kemalisten, wie mich und die Islamisten, wie Erdogan, wird ewig lange dauern in der Türkei … Wird nicht aufhören … Es wird meinerseits nie aufhören, da ich, wie viele Andere meines Schlages, den Typus, des Mannes aus Anatolien, den Patriarchen, den streng muhammedanischen , den Religiösen, alles zu sagen zu glaubenden, ungebildeten Unmenschen, nicht akzeptieren kann. Dieser Typus Mann sitzt momentan in jeder staatlichen Behörde in der Türkei, viele von ihnen können nicht mal ordentliches Türkisch sprechen …

Es ist eine Schande für Deutschland, wo eben dieser anatolische Mann, so wie ihn beschrieben habe, im Körper Erdogans, euch in die Knie zwingt.

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Der türkischen Regierung …
Dem Deniz Yücel, einen erneuten Haftbefehl auszusprechen, wo er der einzige war, der Tacheles geredet hat, in der Sendung hart aber herzlich ….

Wie weiter nach unten wollt ihr sinken ?

Kein Mensch vertraut mehr den staatlichen Institutionen, in der Türkei, es gibt kein Vertrauen mehr an eure Regierung, an das statische Amt, an die hohe Wahlbehörde …

Der armselige Erdowähler und die pseudo Journalistin, in der Sendung, waren nicht überzeugend, aber der Deniz Yücel. Deshalb, höchstwahrscheinlich der erneute Haftbefehl gegen ihn …

Es ist irgend wie erschreckend, zu bezeugen, wie die Bande Erdogans, das Geschehen in Deutschland beobachtet und sofort darauf reagiert …

Von ihm loszuwerden ist uns aller Interesse ….

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Die EU müsste zu ihrem Mann stehen …
Es gibt Gerüchte, dass die EU Erdöl und Erdgas kauft, über Erdogans und Schwiegersohns Firma, über Russland, dann nach Israel, und dann nach in die EU.

All das Palaver von wegen Sanktionen gegen Russlands Erdöl und Gaslieferungen, und dennoch Gas und Erdöl zu kaufen, über Erdogan und Israel von Russland …

Die europäischen Politiker sind nicht besser daran als der als korrupt bekannter Erdogan …

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Wegen vorhin erwähnten Erdöl und Gaslieferungen,
Welche krumme Geschäfte sind, Erdogan zu unterstützen, ohne zu überlegen, 80 Millionen Menschen unter Erdogan leiden, das ist eure Gewissenfrage…

Ihr, Deutschland macht Geschäfte mit einem grausamen Diktatoren, wie Erdogan, Geschäfte mit Erdöl und Gas, um das heimische Geschäft zunretten, dafür leiden 80 Millionen. Menschen, die nicht genug zum Essen haben. Wenn kümmert sich, Hauptsache, Deutschland kann gute Abschlüsse erzielen kann, mit einem Diktator wie Erdogan …

Es gibt eine breite Masse an Menschen in der Türkei, die unter Hungersnot leiden, während Erdogan, in seinem Palast sitzt, sich und seine ausländische Gäste mit Köstlichkeiten bewirten kann …

Möchte Deutschland, so wie seine Verganheit mit den Nazis bestellt ist, ein Teil von Erdogans Zusammenarbeit sein ?

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Trotz der Getöse, von wegen Sanktionen …
Gegen russisches Öl und Gas, kauft die EU russisches Öl und Gas, über Erdogans Firma, über Israel, nach Europa …

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Die soziale Media in der Türkei rockte vor Jahren…
Bzgl. der Meldung über ein Imam, der in eine Notfallstation eines Krankenhauses kam, weil er angeblich eine Gurke geschluckt hat, der aus seinem After nicht herauskommen wollte. Mann musste ihm medizinisch helfen :)

Die meisten ´Geistlichenˋ in der Türkei, sind die Jenigen, von denen man sich besonders hüten soll …

So ist der Stand der Dinge, in Sachen Islam, in der Türkei, das wissen die Vernünftigen, und der Rest, was macht der Rest, wählt Erdogan …

Mann sollte in der Türkei, so wie in Japan, die Wahlrecht auf die Jenigen mit Gymnasialabschlüssen reduzieren …

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Als ich 19 Jahre alt war …
Auf Sommerurlaub in Istanbul aus Zürich, hat eine Kindheitsfreundin von mir, mich mitgenommen zu einem Treffen mit einem Nachkommen von Scheich Schamil, ein kaukasischer Geistlicher, wir hatten eine Gesprächsstunde, wo ich ihm erzählt habe, ich sei eine Studentin an der Uni ZH, er gab mir die Adresse eines Kabbala-Kreises in der CH, samt Passwort, sagte mir, ich solle dahin gehen. Ich bin nicht hingegangen, weil ich Angst hatte, als 19 jährige, irgendwo in der CH, so zu einem Ort zu gehen. Jahre später in Norddeutschland habe ich eine jüdische Familie kennengelernt. Der Ehemann war zu der Zeit der Chefarzt der Deutschen Marine. Die Ehefrau, als ich ihr diese Geschichte erzählte, sagte sie, es sei eine Ehre ins kabbalistische Kreise akzeptiert zu werden. Was sollte ich dann tun, ich war nur 19, war unsicher …

Wie auch immer, um zum Judentum zu konvertieren, brauche ich umfassend informiert zu werden, dazu noch müsste ich noch Hebräisch lernen. Ich bin fast 61 Jahre alt. Das ist zu viel Arbeit …

Meine Nähe zum Judentum besteht trotzdem.

Meine Freunde der jüdischen Gemeinde, haben mich informiert über einen Vortrag, über Ritualmordanschuldigungen an Juden in Europa.

So wie ich lebe im ländlichen Raum, in einem Dorf, bin ich natürlich gerne zur nächsten Stadt gefahren, um in den Räumlichkeiten der städtischen theologischen Fakultät, dem Vortrag beizuwohnen. Der Vortragende war immerhin ein Professor der Religionswissenschaften von der ivyleague Universität Georgetown. Es war auch eine Dozentin aus Harvard auch dabei …

Ich sage, omg, Dozenten aus Georgetown und Harvard, über mein Lieblingsthema Religion, in einer Provinzregion in Europa … Perfekt organisiert und moderiert von der lokalen katholisch theologischen Fakultät. Ich war begeistert …

Ich habe mit dem Gastredner noch persönlich gesprochen. Es stellte sich heraus, dass er, so wie mein late Schwiegervater aus Moldavien, aus Kischinau stammt, und wuchs in einem Kibbutz in Israel. Er sagte mir, das gibts doch nicht, so ein Zufall …

Ich habe mich natürlich über diese Ritualmordgeschichten und -Kulte zulasten der Juden in Europa informiert. Es geht weit zurück, bis zur hellenischen Zeit, die Römer haben diese Geschichten gegen die Christen benutzt, es hat eine lange Schleife.

Was mir ganz gut gefiel, war die Tatsache, dass im osmanischen Reich, die griechisch-orthodoxen und die Armenier, haben versucht, den Juden Ritualmorde an Kindern anzuhängen. Dass die Osmanen auf diese aus reinen ökonomischen Vorteilsuche seitens Christen basierende Anschuldigungen eingegangen sind, macht mich etwas fröhlich gestimmt, es gibt ja zur Zeit, Nichts worauf man als Türkin, sich freuen kann. Der Erdogan fährt das Land runter. Mit all dem Islamzeug, Kopftücher usw.

Wie auch immer …

Wie eine Provinzstadt in Europa es schafft, in einem besonderem Thema, zu sich Wissenschaftler aus Ivyleague Universitäten, wie Georgtown und Harvard aus der USA, zu holen und mich so zu begeistern ….

Es war wirklich schön ….

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Nachkriegszeit ….
Mein Schwiegervater war der Jenige, ein Jude, ein Genialer, tatsächlich so, wenn man in die Dokumente der jenigen Zeit eingeht, was er so zusammengebastelt hat, kann mann nur staunen, und sagen dass er der hungernden deutschen Bevölkerung zumindest mit Schokolade versorgt hat. Das deutsche Volk wäre sonst in der Nachkriegszeit ohne ihn, nicht in den Genuss von Schokolade gekommen.

Das verdankt ihr einem Juden.

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