Der Niedergang der deutschen Pharmaindustrie
an meinem eigenen Beispiel geht so. Am Tag der Abreise hatte ich Asthma, Heuschnupfen, in der Folge auch noch eine massive Grippe, Verdacht auf Lungenentzündung und durch den miesen Allgemeinzustand auch noch massive Zahnschmerzen, wenn ich offen fuhr. Am Tag davor hatte ich es zu Fuss zweimal durch die Stadt geschafft und war einmal die Treppen hochgekommen, ohne zwischendrin eine Pause einzulegen. Am ersten Tag der Reise kippte ich in mich so hinein:
ca. 12 Stösse Chromohexal Bronchienspray, immer wenn es akut war - es war eigentlich immer akut
4 Stück Ceterizin - praktisch wirkungslos und eben deshalb keine Überdosis
4 Stück Grippocaps - lieber an Überdosis sterben als zu Tode husten
3 Ibuprofen 400 mg - die erste war prophylaktisch, die anderen waren lebensrettend
Ich war früher mal Profifahrer, ich nahm wenig befahrene Strecken, und wenigstens trinke ich keinen Alkohol und nehme keine Drogen. Ich kam ohne andere Probleme gut an, und ich fühlte mich zwar weiterhin krank, aber auch - irgendwie luftig. Was überraschend war, angesichts des Umstandes, dass mein Körper durch das Gejapse ziemlich aufgequollen war. Muss was mit der Menge zu tun haben.
Nach 10 Tagen Italien und ohne Pollen, die mir Probleme verursachen, nehme ich:
1 Ibuprofen 200 mg prophylaktisch für den Zugwind und
1 Grippocaps, auch nur wegen der Sicherheit.
Ich fühle mich immer noch luftig, aber anders luftig. Ich fresse wie ein Scheunendrescher, und habe dennoch 2 Kilo abgenommen. Italien kann ich zur inneren und äusseren Anwendung also wärmstens empfehlen, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Auswanderer und die Leute, die BWL schmeissen, um Kunstgeschichte zu studieren. Und die Pharmajungs, die bei einem ihrer besten Kunden in 10 Tagen 90% Umsatzrückgang verzeichnet haben.
ca. 12 Stösse Chromohexal Bronchienspray, immer wenn es akut war - es war eigentlich immer akut
4 Stück Ceterizin - praktisch wirkungslos und eben deshalb keine Überdosis
4 Stück Grippocaps - lieber an Überdosis sterben als zu Tode husten
3 Ibuprofen 400 mg - die erste war prophylaktisch, die anderen waren lebensrettend
Ich war früher mal Profifahrer, ich nahm wenig befahrene Strecken, und wenigstens trinke ich keinen Alkohol und nehme keine Drogen. Ich kam ohne andere Probleme gut an, und ich fühlte mich zwar weiterhin krank, aber auch - irgendwie luftig. Was überraschend war, angesichts des Umstandes, dass mein Körper durch das Gejapse ziemlich aufgequollen war. Muss was mit der Menge zu tun haben.
Nach 10 Tagen Italien und ohne Pollen, die mir Probleme verursachen, nehme ich:
1 Ibuprofen 200 mg prophylaktisch für den Zugwind und
1 Grippocaps, auch nur wegen der Sicherheit.
Ich fühle mich immer noch luftig, aber anders luftig. Ich fresse wie ein Scheunendrescher, und habe dennoch 2 Kilo abgenommen. Italien kann ich zur inneren und äusseren Anwendung also wärmstens empfehlen, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Auswanderer und die Leute, die BWL schmeissen, um Kunstgeschichte zu studieren. Und die Pharmajungs, die bei einem ihrer besten Kunden in 10 Tagen 90% Umsatzrückgang verzeichnet haben.
donalphons, 23:35h
Mittwoch, 2. Mai 2007, 23:35, von donalphons |
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the great gate,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 00:03
Irgendwie krieg ich das nicht zusammen: Einerseits sich die halbe Apotheke wegen eines schwer angeschlagenen Atmungs- bzw. Immunsystems hinter die Binde ballern, andererseits im offenen Caprio Ende April (sic!) die Pässe des italienischen Voralpenlandes abgrasen.
Was sagt denn Ihre Frau Mutter dazu? Verordnet die nicht wenigstens einen gescheiten Schal, mithin geschlossenes Verdeck in der sog. Übergangszeit zwischen sagen wir Aschermittwoch bis Pfingsten? Wie gesagt. Ich steh da schon vor einem kleinen Rätsel.
Was sagt denn Ihre Frau Mutter dazu? Verordnet die nicht wenigstens einen gescheiten Schal, mithin geschlossenes Verdeck in der sog. Übergangszeit zwischen sagen wir Aschermittwoch bis Pfingsten? Wie gesagt. Ich steh da schon vor einem kleinen Rätsel.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 18:08
Es ist das Geheimnis "Jung & Dumm".
Nein, im Ernst, es wurde schlagartig 2 Wochen vorher unertraeglich, und dann habe ich mich auch geschont. Und ab 1000 Meter hoeren die Probleme auf, als haette jemand einen Schalter umgelegt. Einfach so. Weg. Ein paar tage noch Husten, aber jetzt renne ich 10 Stunden am tag rum und alles ist gut.
Ich habe aber schon wieder Angst vor Deutschland.
Nein, im Ernst, es wurde schlagartig 2 Wochen vorher unertraeglich, und dann habe ich mich auch geschont. Und ab 1000 Meter hoeren die Probleme auf, als haette jemand einen Schalter umgelegt. Einfach so. Weg. Ein paar tage noch Husten, aber jetzt renne ich 10 Stunden am tag rum und alles ist gut.
Ich habe aber schon wieder Angst vor Deutschland.
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the great gate,
Montag, 7. Mai 2007, 21:42
Na ja, ich kann da nicht wirklich mitfühlen. Aber ich habe in diesem Fall leicht reden, weil kein Asthma oder Pollen-Allergien. Deshalb nix für ungut, denn ich kann mir natürlich vorstellen, dass so was schon sehr unangenehm sein kann – denn, soweit die mir bekannten Allergiker richtig informiert sind, gibt es ja tatsächlich kein wirksames Mittel abgesehen von Flüchten oder langwierierige Desensibilisierungstherapien mit fragwürdigem Ausgang.
Wahrscheinlich hilft tatsächlich nur Cortison oder ist überall das helfende Cortison drin. Na ja. Was weiß ich. Ich trinke nie Schnaps, – oder fast nie – nur Bier, und am liebsten auch nur das leichte Stadtbier vom Fass mit dem unverdient schlechten Ruf. Aloha
Wahrscheinlich hilft tatsächlich nur Cortison oder ist überall das helfende Cortison drin. Na ja. Was weiß ich. Ich trinke nie Schnaps, – oder fast nie – nur Bier, und am liebsten auch nur das leichte Stadtbier vom Fass mit dem unverdient schlechten Ruf. Aloha
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vroni,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 00:05
Glüchwunsch, die Richtung stimmt.
Der Niedergang sämtlicher Ärzte (vornehmlich der Hausärzte in München) , der Pharmazie und der edlen Chirurgie bei mir geht so:
Ich schlafe seit 7 Jahren endlich ausreichend und konsequent 8-9 Stunden. Macht eine Menge aus. Mein nächstes Ziel: die Nachtarbeitszeit reduzieren.
Ich meide Stress oder gehe ihn besser an.
Ich nehme Zink (in meinem Fall Zinkorotat). Das ist zwar auch Pharmakäs, aber ein halbwegs nützlicher, der meine Immunabwehr stärkt, meine Haut verbessert und diverse andere Zipperlein abhält.
Kunden, die mir nicht guttun, von denen trenne ich mich.
Ergebnis: seit 7 Jahren nur 2 mal beim Arzt. In der ganzen Zeit nur zweimal Grippe, und die war rascher vorbei als bei meinem Mann. Vorher war ich ständiger Gast im Wartezimmer, mit zig Überstunden, manchmal bis zu 70 Stunden Woche, schlief nur 5-6 Stunden täglich, war dauergestresst und mindestens 4 mal im Jahr richtig krank. Wenn es mal keine fieberhafte Sache war, dann hatte ich Sehnenscheidenentzündungen oder Unfälle mit Extremitäten. Seniorchef meinte, das halbe Atelier neige zur Selbstverstümmelung... (Bänderriss, halbjähriges Humpeln auf Krückstock, Verbrennungen am Arm durch Kaffemaschine, ständiges die Treppe runter Fallen oder vom Schuh fallen, Dauerknöllchensammeln oder Autounfälle mit dem Dienstwagen, letzteres war nicht ich...)
Der Grund immer wieder der Gleiche: Dauerstress und nicht bei sich sein. Macht die Ärzte reich.
Jetzt geh ich Nachtzeit reduzieren, adios.
Ich schlafe seit 7 Jahren endlich ausreichend und konsequent 8-9 Stunden. Macht eine Menge aus. Mein nächstes Ziel: die Nachtarbeitszeit reduzieren.
Ich meide Stress oder gehe ihn besser an.
Ich nehme Zink (in meinem Fall Zinkorotat). Das ist zwar auch Pharmakäs, aber ein halbwegs nützlicher, der meine Immunabwehr stärkt, meine Haut verbessert und diverse andere Zipperlein abhält.
Kunden, die mir nicht guttun, von denen trenne ich mich.
Ergebnis: seit 7 Jahren nur 2 mal beim Arzt. In der ganzen Zeit nur zweimal Grippe, und die war rascher vorbei als bei meinem Mann. Vorher war ich ständiger Gast im Wartezimmer, mit zig Überstunden, manchmal bis zu 70 Stunden Woche, schlief nur 5-6 Stunden täglich, war dauergestresst und mindestens 4 mal im Jahr richtig krank. Wenn es mal keine fieberhafte Sache war, dann hatte ich Sehnenscheidenentzündungen oder Unfälle mit Extremitäten. Seniorchef meinte, das halbe Atelier neige zur Selbstverstümmelung... (Bänderriss, halbjähriges Humpeln auf Krückstock, Verbrennungen am Arm durch Kaffemaschine, ständiges die Treppe runter Fallen oder vom Schuh fallen, Dauerknöllchensammeln oder Autounfälle mit dem Dienstwagen, letzteres war nicht ich...)
Der Grund immer wieder der Gleiche: Dauerstress und nicht bei sich sein. Macht die Ärzte reich.
Jetzt geh ich Nachtzeit reduzieren, adios.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 18:09
Frueher hat man sich in den Fuss geschossen. War gar nicht doof, das.
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helgab.,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 01:08
aha, keine Drogen. Und was ist die raue Menge an Medikamenten anders. Gerade Citirizin, das bei mir übrigens auch nicht gegen die Allergie hilft, aber stattdessen total benebelt und das in Zusammenhang mit Grippodings. Sauber!
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donalphons,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 18:09
begrabt mein Herz an der Biegung des Abflussrohres der Sondermuelldeponie.
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rationalstuermer,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 03:07
Ich hab michs ja nie zu sagen trauen, aber wo ers jetzt selber zugibt, kann es ja vielleicht doch raus. Nämlich, dass ich mir schon immer gedacht hab, dass da irgendwelche Substanzen im Spiel sein müssen. Find ich aber arg anständig, so ein Outing, und zieh meinen Hut.
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pretzel_logic,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 03:38
Das ist Defätisten-Treibstoff
Ich pfeif mir jetzt erst mal einen Klosterfrau-Vivinox ein...
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donalphons,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 18:10
Nur bloederweise bin ich jetzt trocken - und immer noch so. Muss also eine Charaktersache sein.
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kelef,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 04:07
wenn ihnen die oben genannten medikamente ein und derselbe apotheker verkauft hat, erschiessen sie ihn bitte bevor er noch jemand umbringt.
ibuprofen löst bei allergikern und asthmakranken häufig (= bei über 10%) asthmaanfälle aus: je schluck desto hust.
cetirizin wirkt nicht bei allen patienten, und wenn sie durch ibuprofen den asthmaanfall induzieren, wirkt sowieso gar nichts.
gehen sie zu einem vernüfntigen arzt, und lassen sie sich ein schmerzmittel verschreiben (oder auch nennen), das ihrem beuschel keinen weiteren schaden zufügt. merke: eine geplatzte alveole wächst nicht nach, mensch hat zwar viele davon, aber pro hustenanfall immer ein paar weniger.
die von ihnen genannnte menge von medikamenten musste notwendigerweise ein luftiges "neben-sich-selbst-stehen-gefühl" hervorrufen, seien sie froh dass ihnen nix passiert ist.
cetirizin kann ich persönlich statt halcion zum einschlafen nehmen, übrigens. hatte kurzzeitig viel spass damit.
ibuprofen löst bei allergikern und asthmakranken häufig (= bei über 10%) asthmaanfälle aus: je schluck desto hust.
cetirizin wirkt nicht bei allen patienten, und wenn sie durch ibuprofen den asthmaanfall induzieren, wirkt sowieso gar nichts.
gehen sie zu einem vernüfntigen arzt, und lassen sie sich ein schmerzmittel verschreiben (oder auch nennen), das ihrem beuschel keinen weiteren schaden zufügt. merke: eine geplatzte alveole wächst nicht nach, mensch hat zwar viele davon, aber pro hustenanfall immer ein paar weniger.
die von ihnen genannnte menge von medikamenten musste notwendigerweise ein luftiges "neben-sich-selbst-stehen-gefühl" hervorrufen, seien sie froh dass ihnen nix passiert ist.
cetirizin kann ich persönlich statt halcion zum einschlafen nehmen, übrigens. hatte kurzzeitig viel spass damit.
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funzen,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 11:58
Empfehlung, es gibt Nachfolger
1) Levocetrizin (Xusal) geht durch die Blut-Hirn-Schrank und kann den REM-Schlaf verstärken.
2) Desloratadin (Aerius)
30 Stück Aerius kostet in Belgien: 18 Euro
2) Desloratadin (Aerius)
30 Stück Aerius kostet in Belgien: 18 Euro
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upunkt,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 12:33
Vielleicht hilft Zyrtec ja eher als Cetiricin...?
Naja, ich sollte mich wohl einfach freuen, daß letzteres bei mir mild wirkt und keine Mudigkeit erzeugt.
Gute Besserung wünsche ich in jedem Falle!
Naja, ich sollte mich wohl einfach freuen, daß letzteres bei mir mild wirkt und keine Mudigkeit erzeugt.
Gute Besserung wünsche ich in jedem Falle!
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kelef,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 12:47
quod erat: der mündige patient ...
der wirkstoff von zyrtec ist cetirizin(dihydrochlorid). levocetirizin ist eine etwas andere chemische form von cetirizin, neben- und wechselwirkungsprofil sind ähnlich.
allergische reaktionen machen übrigens an sich schon müde, weil der körper eine menge energie braucht um mit dem allergen umgehen zu können.
der wirkstoff von zyrtec ist cetirizin(dihydrochlorid). levocetirizin ist eine etwas andere chemische form von cetirizin, neben- und wechselwirkungsprofil sind ähnlich.
allergische reaktionen machen übrigens an sich schon müde, weil der körper eine menge energie braucht um mit dem allergen umgehen zu können.
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strappato,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:00
Mündiger Patient oder Pharmaberater eines Generikaherstellers...
Und Desloratadin ist auch eher problematisch. Klinische Studien gibt es hauptsächlich zu allergischer Rhintis, nicht zu Asthma. Ist auch neben chron. idiopathischer Urtikaria die einzige Indikation in Deutschland.
Im übrigen ergibt sich kein therapeutischer Vorteil gegenüber den preiswerteren Loratadin, das nur 1/3 kostet. Da Loratidin in der Leber sowieso fast vollständig in Desloratidin umgewandelt wird.
Und Desloratadin ist auch eher problematisch. Klinische Studien gibt es hauptsächlich zu allergischer Rhintis, nicht zu Asthma. Ist auch neben chron. idiopathischer Urtikaria die einzige Indikation in Deutschland.
Im übrigen ergibt sich kein therapeutischer Vorteil gegenüber den preiswerteren Loratadin, das nur 1/3 kostet. Da Loratidin in der Leber sowieso fast vollständig in Desloratidin umgewandelt wird.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 18:12
jaja.
Kinners, wie meine Oma zu sagen pflegte: A Pfund Dreck braucht der Mensch im Jahr. Und von meiner Seite war es das erst mal. Ich habe davor mit einer kleinen Grippeausnahme ein Jahr gar nichts, Null, nada genommen.
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weltenweiser,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 12:47
Schon mal Akkupunktur gegen den Heuschnupfen probiert? Ansonsten bietet das Alter trost. Es wird bei zunehmender Vergreisung weniger.
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vroni,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:14
Nachtrag zu Ibuprofen
Moinsen,
von Ibuprofen kann man, wenn man es zu lange einnimmt, gerade Kopfweh erst kriegen.
Ab einer bestimmten Anwendungdauer wird da so (ab ca. 4 Wochen). Dann erzeugt dieses Kopfwehmittel (das gegen Entzündungen, Schmerzen anderer Art indiziert ist) und viele andere Präparate mit dieser Indikation erst den Kopfschmerz, den sie beseitigen sollten.
Dieser Effekt ist bekannt und beschrieben. Hatte das erleben müssen damals vor und nach einer Wurzelresektion. Ich hatte einfach schon zu lange dieses Ibuprofen genommen und war ein Bündel von Kopfschmerz und Kieferschmerz.
Therapie: Absetzen. Drogenentzug. Und auch keine Alternativ-Präparate. Waren nicht wirklich lustige 2 Wochen. Dann aber wunderbar. Ibuprofen und diese anderen Schmerzmittel sind ein prima Helfer im Notfall, aber nicht als Daueranwendung geeeignet. Zudem gehts auf Niere und Leber.
von Ibuprofen kann man, wenn man es zu lange einnimmt, gerade Kopfweh erst kriegen.
Ab einer bestimmten Anwendungdauer wird da so (ab ca. 4 Wochen). Dann erzeugt dieses Kopfwehmittel (das gegen Entzündungen, Schmerzen anderer Art indiziert ist) und viele andere Präparate mit dieser Indikation erst den Kopfschmerz, den sie beseitigen sollten.
Dieser Effekt ist bekannt und beschrieben. Hatte das erleben müssen damals vor und nach einer Wurzelresektion. Ich hatte einfach schon zu lange dieses Ibuprofen genommen und war ein Bündel von Kopfschmerz und Kieferschmerz.
Therapie: Absetzen. Drogenentzug. Und auch keine Alternativ-Präparate. Waren nicht wirklich lustige 2 Wochen. Dann aber wunderbar. Ibuprofen und diese anderen Schmerzmittel sind ein prima Helfer im Notfall, aber nicht als Daueranwendung geeeignet. Zudem gehts auf Niere und Leber.
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toffy,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:26
Leider auf der roten Liste
Plimasin gegen Allergie - hat bei mir super funktioniert. Zusammen mit Alk liefert das allerdings bunte Träume - wer's mag. Mein letztes stammte noch aus der Schweiz. Wurde in Stanislaw Lems 'Schnupfen' besungen.
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upunkt,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:47
Mehr oder auch weniger mündig... kein Vertreter von irgendwas. ;)
Jetzt wo sie es sagen - mein Hausarzt hat es mir mal erklärt.
In einem letztens gelesenen Roman hatte einer der Protagonisten allergische Problem, bin wohl deshalb darauf gekommen.
Ich habe allgemein einen niedrigen Blutdruck und fühle mich nach der Einnahme von dem Zeug nicht merklich müder.
Aber das ist eigentlich irrelevant hier, denke ich. ^^
Jetzt wo sie es sagen - mein Hausarzt hat es mir mal erklärt.
In einem letztens gelesenen Roman hatte einer der Protagonisten allergische Problem, bin wohl deshalb darauf gekommen.
Ich habe allgemein einen niedrigen Blutdruck und fühle mich nach der Einnahme von dem Zeug nicht merklich müder.
Aber das ist eigentlich irrelevant hier, denke ich. ^^
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kelef,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 13:59
na ja, wenn in einem roman der protagonist ... aber ich schweife ab.
ibuprofen macht bronchospasmus bis zu anaphylaxie, und cetirizin ist kontraindiziert bei/während der behandlung akuter asthmaanfälle. so wollen es die gesundheitsbehörden, und zwar international. gibt's eigentlich nix zu diskutieren über derlei kombinationen.
ibuprofen macht bronchospasmus bis zu anaphylaxie, und cetirizin ist kontraindiziert bei/während der behandlung akuter asthmaanfälle. so wollen es die gesundheitsbehörden, und zwar international. gibt's eigentlich nix zu diskutieren über derlei kombinationen.
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saxanasnotizen.blogspot.com,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 15:50
Da kriegt man immer gute Ratschläge, wenn man Medikamente veröffentlich. Mich wundert, dass Sie solches Gift überhaupt nehmen, wenn Sie weder trinken, noch rauchen oder Fleisch essen. Wie wärs denn mal mit homeopathischen Mitteln? Wenn das Gift Ihren Körper verlassen haben wird, wirken die.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Mai 2007, 18:14
Ich nehme Scamorza moro, Pane con Cipolle sowie eine kleine Ueberdosis Pecorino forte. Und heute nacht Pene 4 Formaggi.
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toffy,
Freitag, 4. Mai 2007, 12:49
Geht wahrscheinlich durch die
Magen/Hirnschranke und führt als Nebenwirkung zu leichter Wurzelbildung in der Region. Der Arzt würde wegen diesen Nebenwirkungen seinem Patienten abraten und erstmal langwierige Sebstversuche unternehmen.
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