Sonntag, 25. Oktober 2009
Du kannst jederzeit die Rechnung verlangen,
aber niemals abreisen: Dieses Problem hat man nicht nur im Hotel California, sondern auch in der Berliner Republik, die von sich behauptet, ein warmer Bürgerkonzern zu sein, und in Wirklichkeit ein Fonds des Grauen Kapitalmarktes ist. In der FAZ spekuliere ich darüber, wie lange es mit dem Schneeballsystem Bundesrepublik und seinem doppelte Buchführung betreibenden Management gut geht, und gut gehen kann.
donalphons, 09:17h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Was ist heute noch konservativ?
Ich weiss es auch nicht, überhaupt nin ich mit dem ganzen ideologiefreien Politikbrei reichlich überfordert, wenn man mal davon absieht, dass die Typen in Berlin, die ich mitsamt ihren Wählern nicht schätze, gerade dabei sind, mich und meinesgleichen zu bereichern. Das erkenne ich.

Ansonsten bin ich natürlich froh zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der orientierungslos durch die Finsternis hatscht. Die SPD hat zwar ihre Zukunft, von den Springerschen Cretins getrieben, schon hinter sich, aber das heisst auch nur, dass die andere Seite noch manch unschöne Erkenntnis vor sich hat. Die Union etwa verliert gerade meine Klasse. Warum, erkläre ich ausschweifend in der FAZ.

Ansonsten bin ich natürlich froh zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der orientierungslos durch die Finsternis hatscht. Die SPD hat zwar ihre Zukunft, von den Springerschen Cretins getrieben, schon hinter sich, aber das heisst auch nur, dass die andere Seite noch manch unschöne Erkenntnis vor sich hat. Die Union etwa verliert gerade meine Klasse. Warum, erkläre ich ausschweifend in der FAZ.
donalphons, 12:26h
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Montag, 19. Oktober 2009
Vorbei
Die Buchmesse, auf der ich nicht gewesen bin, ist vorbei, und deshalb schreibe ich auch ein Fazit, das keines ist. Schwache Vorstellungen verlangen nach schwachen Abschlüssen. Kein Wunder, wenn ich die Frankfurter Messehallen mit einer anderen überschätzten Wüstenregion vergleiche.
Meinen Spass für dieses Wochenende habe ich mehr aus den Festnahmen rund um den Hedge Fonds Galleon gezogen. Die bisher hübscheste Zusammenfassung mit Ausblick - da kommt wohl noch was nach - findet man bei Bloomberg. Dort gibt es übrigens das Gerücht, die gerade billig zugekaufte Mannschaft der Businessweek werde die alten Mitarbeiter teilweise verdrängen, weil man Synergien nutzen wolle. Ich fände das schade, Bloomberg war und ist in der Krise eine wirklich gute und saubere Quelle, ganz im Gegensatz zum WSJ, marketwatch und alle deutsche Wortschaftsmedien.
Meinen Spass für dieses Wochenende habe ich mehr aus den Festnahmen rund um den Hedge Fonds Galleon gezogen. Die bisher hübscheste Zusammenfassung mit Ausblick - da kommt wohl noch was nach - findet man bei Bloomberg. Dort gibt es übrigens das Gerücht, die gerade billig zugekaufte Mannschaft der Businessweek werde die alten Mitarbeiter teilweise verdrängen, weil man Synergien nutzen wolle. Ich fände das schade, Bloomberg war und ist in der Krise eine wirklich gute und saubere Quelle, ganz im Gegensatz zum WSJ, marketwatch und alle deutsche Wortschaftsmedien.
donalphons, 01:59h
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Sonntag, 18. Oktober 2009
Es geht schon wieder besser
Al dente sollte die Pasta nicht sein, und den ersten Versuch mache ich mit 7 Minuten gekochte Gnocchi di patate und einer sehr schlichten Tomatenweinsauce. Es geht. Was noch nicht geht, ist ein banales Stückerl Brot. Es wäre so schön, eines zu haben, es gehört einfach dazu - aber es geht nicht. Noch nicht. Anderes entwickelt sich dagegen zurück zur Normalität; der Tee wandelt sich von der Kamillenkanaille zu einem Bastard mit Schwarztee, und ab nächster Woche sehe ich mich wieder auf den gewohnten Teein-Niveau. Was dagegen absolut noch nicht geht, sind längere Reisen. Aber nach einer Woche daheim gibt es einen guten Grund, nach München zu fahren.

In München ist einiges zu tun; eine Heizung etwa möchte mit Wasser gefüllt werden, und dann ist da noch ein Geschenk zu besorgen für eine Bekannte, die ebenfalls dort lebt und in etwa so aussieht wie die Statuten an der Isarbrücke - und die ich, wie es der Zufall haben will, der Beschäftigung mit ebensolchen Dingen verdanke. Eine Erinnerung an etwas, das noch zu tun ist, und nach Möglichkeit eher bald als später - Meran im Januar jedenfalls ist nicht ganz so schön, und offen fahren kann man da auch nicht mehr. Eine Kur würde uns beiden übrigens auch nicht schlecht bekommen. Und deshalb kaufe ich Handschuhe, die ich dezent in ihre Hände fallen lassen kann.

Ansonsten ist in München alles wie immer. Gut, Laura Ashley hat die deutsche Operation beendet und den Laden in der Brienner Strasse geschlossen, und auch andernorts findet man verdächtig viele Sale-Schilder für den mittelherbstlichen Vorwinterschlussverkauf. Es sind keine allzu guten Zeiten für jene, die allzu teuer sind. Aber die kleinen, feinen Dinge leistet man sich in München immer noch. Man will nicht darben, man will geniessen, und ein anderer, neuer Laden ist entsprechend voll.

Diese Neuerfindung des Kramladens auf gehobenem Niveau mit internationalen Zeitungen, erstklassigen Schreibwaren, ein paar Süssigkeiten der Oberklasse und einer Kühltheke mit allem, was man so braucht - gefüllte Pasta, Gänseleberpastete, Kaviar, Trüffel - erfreut sich in der ehemals proletarischen Nachbarschaft des Glockenbachviertels grösster Beliebtheit. Dafür ist immer noch genug Geld da, auch wenn Burda keucht und der Süddeutschen Zeitung gerade die Puste ausgeht und, wie Gerüchte besagen, Lokalteil und Bayernteil stärker kooperieren sollen. Vermutlich bekommt man im Hochhaus vor der Stadt und in Stuttgart das Grollen in der Stadt gar nicht so mit, und die veränderten Kaufgewohnheiten: Monocle ist jenseits des Regionalen besser als die SZ. Ansonsten ist alles wie immer, der kommende Studienbeginn bringt Studenten in die Stadt und treibt mal wieder die Mieten nach oben, Geld ist genug da, und in einer Tüte stehen Kleider am Strassenrand, die in Berlin noch drei Generationen von Casting-Allee-Besucherinnen tragen könnten.
Dann fahre ich heim, langsam natürlich, und weil ich so milde gestimmt bin, schreibe ich einen gar nicht so entsetzlich negativen Beitrag über Pressedamen - so heisst die PR-Frau, oder, um die New Economy zu zitieren, die auf der Buchmesse.

In München ist einiges zu tun; eine Heizung etwa möchte mit Wasser gefüllt werden, und dann ist da noch ein Geschenk zu besorgen für eine Bekannte, die ebenfalls dort lebt und in etwa so aussieht wie die Statuten an der Isarbrücke - und die ich, wie es der Zufall haben will, der Beschäftigung mit ebensolchen Dingen verdanke. Eine Erinnerung an etwas, das noch zu tun ist, und nach Möglichkeit eher bald als später - Meran im Januar jedenfalls ist nicht ganz so schön, und offen fahren kann man da auch nicht mehr. Eine Kur würde uns beiden übrigens auch nicht schlecht bekommen. Und deshalb kaufe ich Handschuhe, die ich dezent in ihre Hände fallen lassen kann.

Ansonsten ist in München alles wie immer. Gut, Laura Ashley hat die deutsche Operation beendet und den Laden in der Brienner Strasse geschlossen, und auch andernorts findet man verdächtig viele Sale-Schilder für den mittelherbstlichen Vorwinterschlussverkauf. Es sind keine allzu guten Zeiten für jene, die allzu teuer sind. Aber die kleinen, feinen Dinge leistet man sich in München immer noch. Man will nicht darben, man will geniessen, und ein anderer, neuer Laden ist entsprechend voll.

Diese Neuerfindung des Kramladens auf gehobenem Niveau mit internationalen Zeitungen, erstklassigen Schreibwaren, ein paar Süssigkeiten der Oberklasse und einer Kühltheke mit allem, was man so braucht - gefüllte Pasta, Gänseleberpastete, Kaviar, Trüffel - erfreut sich in der ehemals proletarischen Nachbarschaft des Glockenbachviertels grösster Beliebtheit. Dafür ist immer noch genug Geld da, auch wenn Burda keucht und der Süddeutschen Zeitung gerade die Puste ausgeht und, wie Gerüchte besagen, Lokalteil und Bayernteil stärker kooperieren sollen. Vermutlich bekommt man im Hochhaus vor der Stadt und in Stuttgart das Grollen in der Stadt gar nicht so mit, und die veränderten Kaufgewohnheiten: Monocle ist jenseits des Regionalen besser als die SZ. Ansonsten ist alles wie immer, der kommende Studienbeginn bringt Studenten in die Stadt und treibt mal wieder die Mieten nach oben, Geld ist genug da, und in einer Tüte stehen Kleider am Strassenrand, die in Berlin noch drei Generationen von Casting-Allee-Besucherinnen tragen könnten.
Dann fahre ich heim, langsam natürlich, und weil ich so milde gestimmt bin, schreibe ich einen gar nicht so entsetzlich negativen Beitrag über Pressedamen - so heisst die PR-Frau
donalphons, 00:50h
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Samstag, 17. Oktober 2009
Auf 6000 runter
Ich habe das Schreiben beim Radio gelernt. Grob gesagt: Für 4000 Zeichen brauche ich eine Stunde. Und es gab Tage, da habe ich an einem Abend eine ganze Sendung geschrieben, mit 20.000 Zeichen. Geht alles. Normalerweise.
Nur im Moment geht reden so gut wie gar nicht, denn es klingt sehr nach Daffy Duck (thiithhh meanthh waor...), und lesen, etwas wirklich Kluges lesen, mit Anspruch lesen, das geht auch nicht.

Schreiben geht immer noch. Langsamer, schlechter, aber weil ich durch die Radioerfahrung beim Schreiben nicht nachdenken muss - was immer mich schreibt, es ist nicht der Kopf - aber auch da bin ich auf 6, 7000 Zeichen am Tag runter.Nebenbei verpasse ich auch die Buchmesse, die Parties, ich sitze in diesem elenden kalten Kaff und werde eingeschneit. Alles höchst, höchst unbefriedigend. Mit dem Sunbeam kann ich natürlich auch nicht heimfahren. Was kann ich eigentlich überhaupt?

Katzencontent geht natürlich immer. Und 6000 Zeichen schreiben. Das ist alles, was geht an solchen Tagen. Über Bücher, die ich gerade kaum lesen kann. In der FAZ.
Nur im Moment geht reden so gut wie gar nicht, denn es klingt sehr nach Daffy Duck (thiithhh meanthh waor...), und lesen, etwas wirklich Kluges lesen, mit Anspruch lesen, das geht auch nicht.

Schreiben geht immer noch. Langsamer, schlechter, aber weil ich durch die Radioerfahrung beim Schreiben nicht nachdenken muss - was immer mich schreibt, es ist nicht der Kopf - aber auch da bin ich auf 6, 7000 Zeichen am Tag runter.Nebenbei verpasse ich auch die Buchmesse, die Parties, ich sitze in diesem elenden kalten Kaff und werde eingeschneit. Alles höchst, höchst unbefriedigend. Mit dem Sunbeam kann ich natürlich auch nicht heimfahren. Was kann ich eigentlich überhaupt?

Katzencontent geht natürlich immer. Und 6000 Zeichen schreiben. Das ist alles, was geht an solchen Tagen. Über Bücher, die ich gerade kaum lesen kann. In der FAZ.
donalphons, 01:37h
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Donnerstag, 15. Oktober 2009
Weise Ratschläge, gerne befolgt
Und bleiben Sie bloss drinnen, meinte er, als er sich mein Blut von den Händen wusch. Also, ich vermute mal, dass da Blut war, ich konnte gar nicht hinschauen. Nein, keine Sorge, lallte ich, mit dem festen Vorsatz, mir nicht gross was einreden zu lassen, schliesslich endet meine Akzeptanz ärztlicher Ratschläge stets mit dem Verlassen der Praxis, und ich hatte ihn immerhin mit Hinweis auf ärztliche Verwandtschaft so weit gebracht, die Idee vom Krankenhausbett nicht zu verfolgen. Dann fuhr ich heim, mit vielleicht noch einem Drittel der Ausgangsschmerzen, die allein die Entzündung ausmacht - und dann das:

Drinnen warm, draussen Schnee. Also sitze ich jetzt hier, mit diesem etwas komisch taubem Gefühl im Mund, beisse mir beim Lallen auf die Zunge und warte, bis der Tee ungefähr 20 Grad hat. Alles, was darunter ist, verursacht stechende Schmerzen, und wenn es erheblich wärmer ist, ist es schlecht für die Schwellung. Immerhin: Es ist erheblich besser. Ich habe wieder Interesse an englischen Silberkannen.
Und es macht mir auch wieder Spass, in bester DCT-Tradition Insiderinformationen über Startups zu verbreiten. In der FAZ. Der ich an dieser Stelle wirklich ein Kompliment machen muss, denn das, was die Süddeutsche rund um das Oktoberfest veranstaltet, tut die FAZ bei der ungleich respektableren Buchmesse (Könnte man sich meine Wenigkeit als Wiesnreporter vorstellen?).

Drinnen warm, draussen Schnee. Also sitze ich jetzt hier, mit diesem etwas komisch taubem Gefühl im Mund, beisse mir beim Lallen auf die Zunge und warte, bis der Tee ungefähr 20 Grad hat. Alles, was darunter ist, verursacht stechende Schmerzen, und wenn es erheblich wärmer ist, ist es schlecht für die Schwellung. Immerhin: Es ist erheblich besser. Ich habe wieder Interesse an englischen Silberkannen.
Und es macht mir auch wieder Spass, in bester DCT-Tradition Insiderinformationen über Startups zu verbreiten. In der FAZ. Der ich an dieser Stelle wirklich ein Kompliment machen muss, denn das, was die Süddeutsche rund um das Oktoberfest veranstaltet, tut die FAZ bei der ungleich respektableren Buchmesse (Könnte man sich meine Wenigkeit als Wiesnreporter vorstellen?).
donalphons, 20:29h
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Dienstag, 13. Oktober 2009
Abfahrt und Abschied
Es gehört zu meinen Traditionen, immer vor der Reise Kleidung zu kaufen. Einerseits, weil ich das ein oder andere noch in der Reinigung, oder schlimmer, noch nicht mal in der Reinigung habe; andererseits, weil es wigebtlich schon immer so war. denn im Urlaub kauft man doch meist Dinge, die einen daheim eher befremden: Überspitze Schuhe, exotische Ledergürtel, zu bunte Jacken und Hemden, die nur mit einem Stück Meer oder Berg im Huntergrund erträglich sind. Und bislang kaufte ich dazu auch oft in meiner Heimat ein, deren Produkte an anderen Orten wie Paris mit anderen, viel besseren Namen zu üblen Preisen verkauft wurden.

Damit könnte es bald vorbei sein, denn die dafür verantwortliche Firma ging dank internationaler Verflechtungen bei Eigentümern und Kreditgebern zusammen mit der Krise unter. Und es ist unwahrscheinlich, dass es dieses Stück lokaler Industriegeschichte nächstes Jahr noch geben wird. Drei Generationen haben dort eingekauft. Insofern durchaus Anlass für einen nachdenklichen Nachruf. In der FAZ.
Nachher fahre ich übrigens für dieselbe und dieses Projekt nach Frankfurt. Ich habe Zahnschmerzen. Die Feinde heissen da übrigens taz mit einer eigenen Buchmesseplattform und die Gosse des SPON, die sicher auch was in der Hinterhand haben. Die gilt es zu schlagen. Damit sie nachher Zahnmschmerzen haben.

Damit könnte es bald vorbei sein, denn die dafür verantwortliche Firma ging dank internationaler Verflechtungen bei Eigentümern und Kreditgebern zusammen mit der Krise unter. Und es ist unwahrscheinlich, dass es dieses Stück lokaler Industriegeschichte nächstes Jahr noch geben wird. Drei Generationen haben dort eingekauft. Insofern durchaus Anlass für einen nachdenklichen Nachruf. In der FAZ.
Nachher fahre ich übrigens für dieselbe und dieses Projekt nach Frankfurt. Ich habe Zahnschmerzen. Die Feinde heissen da übrigens taz mit einer eigenen Buchmesseplattform und die Gosse des SPON, die sicher auch was in der Hinterhand haben. Die gilt es zu schlagen. Damit sie nachher Zahnmschmerzen haben.
donalphons, 12:52h
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Freitag, 9. Oktober 2009
Nieder mit den Müttergangs!
Die Vandalen, die Autos demolieren, zeige ich an, und ich identifiziere sie ihne Gnade.
.
Den Schreiern und Säufern brenne mich mit dem Scheinwerfer in die Fresse, bis sie das Maul halten und verschwinden.
.
Den Asozialen, der die Borzn dieser Cretins betreibt, zeige ich bei der Polizei und beim Gewerbeamt an.
Und jetzt habe ich sogar eine Handhabe gegen die Mütterplage, die jeden Tag meine Feuerwehreinfahrt blockiert und den Anwohnern die Parkplätze nimmt: Ich schreibe über sie in der FAZ.
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Den Schreiern und Säufern brenne mich mit dem Scheinwerfer in die Fresse, bis sie das Maul halten und verschwinden.
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Den Asozialen, der die Borzn dieser Cretins betreibt, zeige ich bei der Polizei und beim Gewerbeamt an.
Und jetzt habe ich sogar eine Handhabe gegen die Mütterplage, die jeden Tag meine Feuerwehreinfahrt blockiert und den Anwohnern die Parkplätze nimmt: Ich schreibe über sie in der FAZ.
donalphons, 10:40h
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Mittwoch, 7. Oktober 2009
Der Herbst der 68er
Zu den Freuden einer kleinen Resie gehört es, dass sie einem auch den Kopf frei macht für andere Gedanken. Ich bin bekanntlich kein reiner Freund von 1968, dazu hatte ich mitunter mit zu vielen Restbeständen zu tun, und das war nicht die reine Freude - für beide Seiten.

Trotzdem, auch suboptimale Ansätze - das mit der Weltrevolution üben wir noch mal, und Mao muss nicht sein - sind die milderen Auswirkungen doch rundum erfreulich, und ich bin mir sicher, dass ich ganz anders ohne 68 dastünde, wie ich in der FAZ da stehe.

Trotzdem, auch suboptimale Ansätze - das mit der Weltrevolution üben wir noch mal, und Mao muss nicht sein - sind die milderen Auswirkungen doch rundum erfreulich, und ich bin mir sicher, dass ich ganz anders ohne 68 dastünde, wie ich in der FAZ da stehe.
donalphons, 17:13h
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Samstag, 3. Oktober 2009
Der Unterschichten-Thilo
Es gibt ja so eine Arten der Antwort auf die Einlassungen von Thilo Sarrazin, von denen ich die Abteilung "osteuropäisch-jüdisch" als positiven Rassismus bezeichnen würde. manche würden vielleicht zu dem hier greifen:

Viel zu schade, diese Baumkuchentorte aus Bad Wiessee, für einen Ex-Senator (und hoffentlich bald auch Ex-Staatsbediensteten) aus Berlin! Solchen Leuten serviert man keinen Kuchen und auch keinen Tee, sondern allenfalls einen Hinweis in der FAZ, dass sie in der Oberschicht nichts verloren haben.
Nach Diktat wieder an den Tegernsee verreist.

Viel zu schade, diese Baumkuchentorte aus Bad Wiessee, für einen Ex-Senator (und hoffentlich bald auch Ex-Staatsbediensteten) aus Berlin! Solchen Leuten serviert man keinen Kuchen und auch keinen Tee, sondern allenfalls einen Hinweis in der FAZ, dass sie in der Oberschicht nichts verloren haben.
Nach Diktat wieder an den Tegernsee verreist.
donalphons, 14:28h
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