Der Unterschichten-Thilo

Es gibt ja so eine Arten der Antwort auf die Einlassungen von Thilo Sarrazin, von denen ich die Abteilung "osteuropäisch-jüdisch" als positiven Rassismus bezeichnen würde. manche würden vielleicht zu dem hier greifen:



Viel zu schade, diese Baumkuchentorte aus Bad Wiessee, für einen Ex-Senator (und hoffentlich bald auch Ex-Staatsbediensteten) aus Berlin! Solchen Leuten serviert man keinen Kuchen und auch keinen Tee, sondern allenfalls einen Hinweis in der FAZ, dass sie in der Oberschicht nichts verloren haben.

Nach Diktat wieder an den Tegernsee verreist.

Samstag, 3. Oktober 2009, 14:28, von donalphons | |comment

 
Ach, du meinst der Thilo käme nicht von oben? Falsch, das ist knotiges Adelsjunkertum mit aufgepfropften calvinistisch-französischen Wurzeln. Eine Rheinpreußen-Familie mit geradezu vorzüglichen Ahnen sozusagen. Sein Reden über 'den Pöbel' ist ja auch nur so 'von oben herab' zu erklären ...

"Thilo Sarrazin wurde am 12. Febr. 1945 in Gera geboren. Er entstammt einer Hugenottenfamilie, die aus Burgund über Genf nach Westfalen kam. Der Sohn eines Arztes und einer westpreußischen Gutsbesitzerstochter ...

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Ohne jetzt hier die bayerischen Vorbehalte gegen eine solche Herkunft bemühen zu wollen: "Oben" muss man sich laufend neu erarbeiten.

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Dann aber ist hochnäsiger Familien- oder Adelsstolz auch nur eine Art Gelfrisur für drittklassige Charakterdarsteller.

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oder für spd-politiker, deren familiendrehbuch sie dafür bestimmt hat, die eigene immigrationsgeschichte umzuschreiben.

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Nicht schön anzusehen, was da in den Kommentaren läuft. Trotzdem Danke, dass man den Hooliganismus Sarrazinscher Art bei einigen Stützen so ungefiltert lesen darf. Sicher eine Minderheit, aber auch das gehört dokumentiert.

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Die Debatte fand ich auch suboptimal.

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