: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 23. Mai 2013

Genau richtig

Alberti hat einen Dom gebaut, und eine Bühne, und diese beiden geben das Stück: Richtig leben am richtigen Ort.



Sehr erholsam nach all den Autos und der Fahrerei, dieses Mantua.

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Dienstag, 21. Mai 2013

Appuntamento in Modena

Ja, ich habe ein klein wenig wenig in diesem Monat geschrieben, und muss noch enorm viel nachtragen. Ich mein, ich war in Italien, ich bin schon wieder dort und erlebe so viel, da wäre normalerweise das Blog doch voll, oder?

Die Antwort ist: Ich kriege Magenkrämpfe vom Netz; der Blogrelaunch bei der FAZ macht jetzt, weil mit viel Javascript versehen, zum Beispiel das hier:



Nun könnte es mich natürlich freuen, dass meine Beiträge gleich zweimal angezeigt werden und das System vergisst, meine Beiträge nach unten zu schieben, weil momentan schon zwei Neue da sind: Aber ich habe in Sizilien und in Gardone Riviera auch viele Stunden über sich totladenden Seiten verbracht, und das ist wie mir einem kaputten CD-Player: Man kann sich darauf auch das beste Konzert nicht anhören.Ich betrachte den momentanen Zustand als "ausser Konkurrenz", aber bitte: Wird also schon stimmen, so. Nicht das System hat Magengeschwüre, ich bekomme sie. Mein Fehler.

Ausserdem ist gerade Mille Miglia.





Ich habe sehr wenig geschlafen, sehr viel gefroren, ich war lang, sehr lang in diversen Arten von Regen und Habe jetzt vielleicht 3000 Bilder gesichtet - und 500 sind noch auf einer Speicherkarte. So um die 1800 werden es am Ende wohl sein, davon sind vielleicht 300, 400 so, dass man sie wirklich gern zeigt. Und dass es so viele wurden, liegt auch ein wenig an den Möglichkeiten, mit den manuellen Objektiven länger in die Nacht hinein abzulichten. Ein schlechteres Licht als in Modena kann man sich gar nicht vorstellen, und dennoch.





Ich habe diesmal wieder eine extra Serie mit Portaits der Fahrer am Start gemacht und bei der FAZ online gestellt. Das war, ahem, möglich, weil man da mit einem Galerieplugin so einiges tun kann, wenn man weiss, was man tut. Wenn jemand weiss, wie man so etwas für dieses Blog hier machen kann, wäre ich um Hinweise dankbar.





Ich bin auf dem Heimweg nicht ganz zurück nach Brescia, sondern durch den Regen über die Autobahn heim nach Mantua, und da war kurz vor dem Po dieser Maserati mit einer hohen Startnummer, und er klang so richtig schlecht. Das war einer von denen, die beim Start noch so richtig Gas gaben, und jetzt schleppte er sich auf dem direkten Weg zum Ziel, ausserhalb der Wertung, aber vielleicht ankommend; ich weiss es nicht, die Organisation war 2013 offensichtlich ein wenig knapp bei Kasse, um es höflich zu umschreiben, und hat noch keine Liste veröffentlicht. So wie dieser Maserati fühle ich mich jetzt noch immer, es war enorm viel, enorm harte Arbeit, schön, anregend, aber man weiss danach nicht, was man noch sagen soll.





Ich versuche es deshalb mit Bildern. Mit Bildern von den weniger guten Momenten im Regen und in der Kälte, die trotzdem toll wurden, und dann habe ich noch 700 Bilder aus der sonnenüberfluteten Toskana. Ich muss bei Galerien vielleicht noch sowas wie einen eigenen Stil lernen, aber wie das gehen soll, so viel Arbeit und Hektik und dann noch saubere Bildgeschichten - das weiss ich auch nicht. Die Motive sind natürlich prima, aber ich ahne: Das könnte man noch sehr viel besser machen. Und ich hatte Glück, so viel Glück, manchmal kann man das gar nicht fassen:





Das Rennen hatte in Brescia schon begonnen, die Hektik war ausgebrochen, und zwischen ihm und mir, der ich ein paar Meter entfernt mit 140mm Tele wartete, bewegte sich sehr viel. Die Ansagerin kreischte, ich musste mehrmals zur Seite, weil Autos kamen, Leute gingen dazwischen, es dauerte, bis der richtige Moment da war. Er atmete aus, ich atmete aus und dann drückte ich ab. Und es wurde scharf und hat mir sehr, sehr gut gefallen; ich weiss nicht warum, aber es ist das Bild, das mir etwas sagt, und es war mir mehr wert, als 5 vorbeirasende Alfas. Und dann Modena, 50 Stunden und 6 Stunden Schlaf später, wieder schlechtes Wetter, sehr spät, Gegenverkehr, schlechtes Licht, ich hatte gerade das Objektiv gewechselt und einen neuen Akku eingeschoben, da röhrte es, und einer raste heran, man hört das, wenn sie Vollgas geben. Die Blende auf 2, ich habe auf 5 Meter Abstand geschätzt, zu mehr war keine Zeit, dann die Kamera hochgerissen und mitgezogen, was immer da auch kam. 1 Sekunde hat das alles gedauert, und was ich da hatte, sah ich erst daheim; eine runde Sache ist es geworden.

Ich wünsche dem Maserati, dass er angekommen ist. Ich bin es auch, und ich habe diesmal viel gelernt. Was uns nicht umbringt, macht uns älter, vernarbter, klüger und gewitzter.

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Sonntag, 19. Mai 2013

Und?

Was und? Es ist vorbei.



Man kann das auch nur drei Tage lang machen, dieses Leben auf der Strecke, dabei brennt man regelrecht aus, man geht kurz ins Bett und denkt, man ist gerade erst aufgestanden.



Nächstes Jahr? Sicher. Ja, es kann sein, dass man denkt, irgendwann hat man sie alle gesehen, und vielleicht sollten sie auch mal etwas Abwechslung in die Route bringen, und dennoch. Es ist jedesmal wieder neu. Man hört ja auch nicht auf, mit Frauen zu schlafen, wenn man es aht mal getan hat und toll fand.



Und es gibt immer neue Motive. Dieses Jahr weniger Details, dafür mehr Bewegung, ein klein wenig Raserei und viel Gleiten. Es ist halt ein Ritual. Der eine versteht es und der andere bekommt schon wieder Räder und Kunst und Katzen, keine Sorge.



Diese Erschöpfung ist auch nur eine Phase, nach drei Wochen denkt man sich, Silvretta wäre nett, wenn es dort nicht wie immer regnete, oder Ennstal, aber das ist auch immer schlecht, soweit ich zurück denken kann; spätestens aber zum Gran Premio Nuvolari ist man doch wieder da. Und dann dauert es wieder sehr lang.



Ich habe übrigens mal geschaut und mit der sonnnigen Traum-MM 2007 verglichen. Aufgrund des Wetters sind die Bilder tweilweise nicht überragend geworden, aber was der eigentliche Unterschied ist: Aus diesen alles andere als perfekten Bedingungen ist trotzdem etwas entstanden, was ich im Winter noch oft anschauen werde. Das ist schon toll.



Regen, Wolkenbrüche, egal, es gehört einfach in meinen Jahresablauf. Der Tiefpunkt war 2012 mit diesem geschmierten Promoblog von einem inkompetenten Beifahrersitzhocker, aber da bin ich inzwischen der Meinung, dass es mehr eine Schlappe für den Journalismus denn für meinen Spass gewesen ist. 2013 waren die deutschen Schmierer, seien es nun Konzerne oder Nichtkollegen, wenig anwesend: Gut so. Bleibt mehr Platz für andere.



Und jetzt sind die Strassen leer und still. Das mag ich, einerseits, diese friedlichen Städte der Poebene nach Mitternacht. Und dennoch, man lauscht und hofft und würde sich wünschen, dass jetzt auf einmal wieder der Lärm losbricht und die eisernen Geister der Vergangenheit aus der Schwärze hervorbrechen. Dieses Jahr war enorm wenig Promomaterial zu sehen, es war alles sehr natürlich, man musste nicht um Gestelltes und Werbendes herumknipsen, und deshalb wäre es jetzt nett, gäbe es hier und jetzt nochmal ein Da Capo, einfach so, in dieser menschenleeren, werbefreien Stadt, einfach um der Sache willen.



Also, und? Es war ein Fest. ich habe gefroren und ich bin nass geworden, ich habe Siena gesehen und die Toskana, ich habe Krawatten gekauft und gute Gespräche geführt, ich habe das unheilige Blutöl auf der Strasse gesehen und werde noch wochenlang aufhorchen, wenn im Verkehr etwas anders klingt. Denn bevor man sie sieht, hört man sie. Jetzt gehen sie zurück in die Museen, manche nehmen vielleicht noch den Concorso i n der Villa d'Este mit, aber nächtes Jahr sind wir alle wieder da.

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Sonntag, 19. Mai 2013

4 statt 3 und dem Alex ein Hohn.

Es gibt noh immer kein Rad oben in Siena, und das wird sich vermutlich auch nicht ändern: ind Parma (daher habe ich ein Rad), Ferrara (von da kommt auch eines), Brescia (da habe ich eines gekauft), Verona (da habe ich glaube ich vier) und Florenz (alle Daccordis kommen hierher) vorbildliche Radstädte, die nur kurz durch die Mille Miglia aufgewirbelt werden, ist Siena eine zwar nicht autotaugliche, aber dem Rennen ergebene Stadt.





Vermutlich ist das Interesse deshalb immer etwas reserviert, denn während der Tross durch die anderen Städte reichlich schnell sein Öl auf den Strassen vergiesst, wird in Siena geschlichen. Das ist schon ein Fortschritt, denn die letzten Jahre war hier sonst immer Stau vom einen Tor bis zum anderen.





Man müsste halt eine of-limit-Zeitprüfung einführen, einmal rund um die Piazza del Campo auf der Strecke des Palio und am besten gleich immer 20 zusammen: Danach wäre Siena vermutlich ein Trümmerfeld, aber die Contraden hätten ihren Spass gehabt. So ist es halt ein hübscher Stau, ein Schaulaufen, etwas Eitelkeit und ein Anlass, etwas zu unternehmen.





Ja, die Contraden: In jeder Stadt gibt es etwas, da denke ich mir, das geht nicht. In Meran fehlt zum Glück ein See; er müsste nicht gross sein, wie der Kalterer See, das würde schon reichen, gleich in Richtung Bozen: Aber da ist keiner. In Riva ist es die deutsche Plage und in Mantua die sommerliche Mückenplage zusammen mit dem extrem unitalienischen Nebel, den ich von daheim kenne und eigentlich entgehen möchte: Es gibt Tage, sa sieht man auf der Piazza Sordello den Palazzo Ducale nicht.





Von Siena aus wäre man bald am Meer, an einem echten Meer ohne parzellierte Strände, in der Maremma kann man stundenlang laufen, Mücken gibt es hier keine und die Touristen tragen öfters auch Schuhe und nicht das deutsche Sandalenelend. Aber die Contraden mit dem Anspruch, allen und jedem in das Leben zu pfuschen. Siena kann politisch knallrot sein, aber die Contraden sind so bescheuert wie im Mittelalter, oder vielleicht noch schlimmer, Wo man an jeder Ecke eine Fahne hängen hat, möchte ich nicht leben. Und was soll das, die Contraden bstimmen, wen ich zu heiraten habe und wen, wenn sie aus dem falschen Viertel kommt, nicht?





Trotzdem habe ich es, egal ob Sonne oder Regen, noch nie bedauert, den langen Weg gefahren zu sein, denn der Campo ist für mich der Antipode zu Berlin: Vom Tegernsee aus ist es in beide Richtungen gleich weit, und während es Richtung Norden spätestens ab Thüringen mit jedem Meter übler wird, eilt man in Italien und den Alpen von einer Begeisterung zur nächsten. Ich mein, der Campo! Wie unendlich scheusslich dagegen der Alexanderplatz. Siena ist phantastisch, Ein Traum von einer Stadt, überirdisch schön und leider so irdisch überlaufen - zum Glück steht nebenan Florenz und macht, dass die Touristen bald wieder gehen.





Aber bevor ich dann weiter nach Modena gefahren bin, bin ich doch noch zu meinem Krawattenladen. Ist es vielleicht auch hier la Crisi, weil das Juwel der Stadt, die Monte Paschi Bank inzwischen an der Insolvenz entlangschrammt, als wäre es die Bayern LB, und gestützt werden muss? Jedenfalls bekomme ich nach drei Krawatten und einem Tuch noch eine Krawatte als Bonus. Komisch ist das schon, die Verkuferin weiss, dass ich immer zur Mille Miglia komme, und sie weiss auch, dass ich letztes Jahr nicht da war. Dafür diesmal eben vier statt zwei Krawatten. Auch wenn ich sie sicher nicht brauche, wenn ich doch dereinst hierher ziehe.

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Freitag, 17. Mai 2013

Wir sitzen auf der Treppe

Was machst Du eigentlich so, hat mich der D. gefragt, als wir uns nach ein paar Jahren getroffen haben.

In solchen Momenten müsste ich eigentlich 10 Meter zurücktreten, vor mir müsste ein Orchestergraben aufgehen, der Dirigent müsste den Taktstock heben, und dann müsste ich, bekleidet in runtergeschlampter spanischer Hoftracht des 18. Jahrhunderts singen.

Entweder eine neue Variante der Registerarie des Leporello, Schöne Dame, dieses Fazblog enthält der Spiesser Torheiten, der Verfasser des Werks steht vor ihnen, wenn's gefällig, dann gehn wir es durch: Durch Ferengiidiotie verliern sie Milliarden, ihre Töchter sind selten Bastarden, und wenn doch stammen sie vom Tennislehrer, oder einem anderen billigen Verehrer...

Oder aber ich würde anheben: Tralalalera, Tralalala! Höööööört, was das man plaudert in meiner Stadt, ja Stadt, daaaaaa lacht ihr euch sihihcher platt.

Irgendwo da würde ich mich in besseren Tagen verorten, vielleicht diene ich einem Almaviva, der nur das beste will, vielleicht wartet aber in der Hellerhofstrasse aber auch schon der Komtur und begehrt Einlass, um alle hinwegzuraffen in den Medien, und ich verkrieche mich dann unter einem Tisch und rufe, sie sollten doch noch schnell um Gnade bitten... man weiss es nicht. Jedenfalls habe ich mir die Rolle auf den Leib geschrieben, und wenn, wie jetzt gerade, die Bühnentechnik etwas für Selbstmörder ist, dann spiele ich eben woanders auch noch auf. Traaalalalalala-la-Lahh!



Aber jetzt bin ich in Mantua, und da müsste ich in einen weissen Raum laufen und wie Sie Sterne singen: Ich bleibe an der Haustür stehn, um nochmal nach dem Haus zu sehn. Die Tür ist auf, die Wohnung leer, ich glaub mein Leben gibt nichts her - Wir sitzen auf der Treppe, um uns Geschichten zu erzählen.... Denn so ist Mantua. ich verschwinde hier völlig, ich bin kein Teil der handelnden Masse, kein Teil einer Schicht, ich sitze vor den Treppen von Sant'Andrea und schaue hinüber, und wenn ich noch ne gute Lüge hätte, würd ich mich nicht weiter quälen.



Denn von allen Geschichten schätz ich doch am meisten - das vergesse ich hier alles. Ich bin hier auch daheim und andererseits überhaupt nicht existent, ich öffne nur die Augen und schaue, was passiert. Warum ich das mache, warum das gelesen wird, wie ich das schreibem, darüber denke ich nie nach, das taucht auf, wird festgehalten und verschwindet wieder. Ich habe keine echte Themen- oder Schreibblockade, so wie Figaro auch immer etwas sagen kann, aber manchmal klaue ich auch einen Koffer mit den Geschichten anderer Leute, innen drin funkelt es schon, die haben dann den Schaden. Ich nehme alles, ich verschmähe nichts, ich baue um und verheimliche so viel, wie es sinnvoll ist. Es sind halt die Interessanten.



Alle sitzen auf der Treppe, ich manchmal auch, das ganze Leben eigentlich. Diese Sitzen auf der Treppe, auf dieser speziellen Treppe ist für mich heilig, als einmal jemand abfällig meinte, man sollte da nicht sitzen, weil die Kirchenbesucher gestört sein könnten, war ich entsetzt: Das ist Lästerung gegen das Leben, das dort gern ein wenig rastet. Was soll da die Religion? Es ist eine offene Bühne, dort sitzt niemand, der nicht gesehen werden möchte. So ist das Leben, so sind meine Texte, so bin ich, in mir funkelt es schon, bevor das erste Licht hereinscheint.



Ich bin vielleicht kein Lügner, aber ich nehme es nur dann genau, wenn es sich lohnt. Ich glaube nicht an die Objektivität, die an Studien glaubt oder an das, was in Geschäftsabschlüssen steht, die da nur ein paar Menschen auf der Treppe sieht, und keinen Zyklus des Daseins, ich schleife die sogenannte Wahrheit gern solange ab, bis darunter die Empfindung funkelt, und das macht mich manchmal etwas verletzlich und dennoch unverwundbar, denn es gibt nicht nur die platte Ebene der anderen, sondern so viele Schichten, auf denen ich gleichzeitig sein kann, und wenn eine nicht mehr möglich ist, gehe ich durch die brüchigen Wände ihrer Vorstellung in die Räume, die mir etwas bedeuten.

Selten nehme ich da jemanden mit, aber ich schreibe auf, wie es da ist.

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Freitag, 17. Mai 2013

Störerhaftung

Dass es über Brescia und Oberitalien geschüttet hat - da kann man nichts machen.

Dass Gina Lolobrigida im Pagani keine Idealbesetzung war - da kann man nichts machen.

Dass der Citroen mir Verständnis vermittelt, warum bei manchen Kurven ein Tempolimit ist - da kann man nichts machen.

Aber man kann zwar auch nichts gegen die physische Existenz von Cretins tun, und dennoch: Hier seien sie benannt, die Top 5 Störer, die beim Start der Mille Miglia besonders abstossend, gemein und asozial waren.





Platz 5:

WLAN-Versager

Die könnten sicher gleich anfangen, mir ein neues Blogsystem zu ruinieren, denn die stehen da, die Kamera in der einen Hand und ds Handy in der anderen und dann will es per WLAN nicht klappen, dass das Bild auf das Handy kommt. Da muss es jetzt sofort hin, zum Verschicken, damit jeder weiss, dass dieser Trottel huschhusch auf alte Auts draufhält, weil es bei Facebook ist. Sowas steht dann als menschliches Javascipt flennend und klickend genau da, wo man eigentlich einen Fahrer ablichten will. Ich bin 500 Kilometer Citroen gefahren, um Fahrer zu sehen, und nicht nach Frankfurt, um von Leuten mit ihrem Scheitern betroffen zu sein





Platz 4:

Fähnchenschwenker.

Ich hätte hier nicht einmal etwas gegen Nationalflaggen, aber wenn man schon versucht, jedes Sponsorenlogo wegzuschneiden, dann will man auch keine Scharen von Deppen, die mit Fahnen wedeln, auf deren zweiter Seite die Logos deutscher Marken sind. Das macht jedes Bild unbrauchbar. Und wie kann man als Besucher so doof sein, sich für so etwas herzugeben? Winken ist super, wedeln ist verkommen.





Platz 3:

Dicke, alte, weisse Männer vor Autos

die ihnen nicht gehören. Gern aus Baden-Württemberg kommend. Die sich gegenseitig, schon angesoffen, an jedes einzelne historische Auto stellen, reihum, und ablichten lassen. So dass man die Autos nie frei hat. Da latsche ich gern absichtlich rein, ins Bild, nicht in die Fressen, ich bin ja zivilisiert im Gegensatz zu diesem Geschmeiss. Dieses peinliche Pack fährt privat sicher Leasing-911er mit der Aufschrift "Eure Armut kotzt mich an" und wohnt in 1-Zimmer-Wohungen in Kirchheim/Teck.





Platz 2:

Dreckige Appleangeber

denen man ihr Pisspad ins Gesicht rammen sollte, rein unabsichtlich, wie das halt so ist, wenn einer mit dem Pad vor dem Kopf durch die Menge hatscht. Man kann um eine Kamera und einen geduckten Kollegen herum ablichten, aber diese versiffte Pest langer, hagerer Typen, die ihre Pads ganz hoch in jedes Bild halten, weil sue zu faul, geistig arm oder eingebildet sind, sich eine Kamera zu kaufen, und statt dessen alles aufs Pad schieben müssen - diese Pest soll sich bitte an Clubmate verschlucken und irgendwo das Pad hinhalten, wo sie nicht stören. Minigolf. Sackhüpfen. Ponaders Polyamorie. Aber hier arbeiten Leute und da stören sie nur.





Platz 1:

Go-Pro-Insbildhänger

Man gehe an die gute Stelle, wo dann beim Start die Profis die lang vorbereitete Position eingenommen haben, nehme eine Weitwinkelfilmkamera, eine Verlängerung und ein Drehsystem und hänge das ganz weit in die Strasse hinein, so dass es bei jedem, der davor oder dahinter ist, beim Mitziehen irgendwann auf dem Bild ist. Man ignoriere alle Bitten, das nicht mehr zu tun. Man spricht kein Italienisch und was mit anderen ist, ist doch egal. Eigentlich ist man ja nur wieder so ein rausgelassener Schwabe, der hier in Brescia ist, weil es am Gardasee nicht zum Motorbootfahren taugt und dann vor lauter Langeweile eben die Kamera benutzt, um Videos zu drehen, die am nächsten Abend wieder gelöscht werden, aber hier in Brescia ist man wer:

Das abscheulichste Ekel auf der ganzen Strecke von der Viale Venezia bis zum Corso und ich schwöre, da sind so viele, dass die Wanze Berlusconi gleich noch eine Partei aufmachen könnte und dann wäre immer noch genug Gesocks da, um Oettinger nochmal zum OB von Stuttgart zzu wählen.





Und dass das alles gar nicht so sein muss, das beweist diese Italienerin in Siena am Fenster, nicht laut, nicht obszön, keine Baseballkappe und keine Bierdose tragend, keine Knips- und Digitalhektik, einfach nur am Fenster sitzend, zuschauend und zeigend, wie es auch sein kann. So ist es fein. So ist ews wie bei Lorenzetti im Buon Governo. Und dann bin ich auch überhaupt nicht auf 180 und nahe an der Gewalt, denn dann ruiniert mir kein Idiot ein Bild, auf das ich lange gewartet habe, und ich kann in Ruhe meiner Arbeit nachgehen.

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Dienstag, 14. Mai 2013

Gehen, um zu kommen

In Gardone kommt jeden Morgen um 6, wenn alle ausser den vom Asthma geplagten Allergikern schlafen, die Strassenreinigung, was für einen italienischen Ort, zumal mit sochen eher sauberen Touristen der gehobenen Klasse, vielleicht ein klein wenig übertrieben ist. Aber es passt ins Bild, wie auch das sehr durchdacht komponierte, wenig laute und dafür sehr farbenfrohe Feuerwerk, das ich am letzten Abend von der Dachterrasse aus betrachtet habe.





Ich war lang genug auf Vorträgen, Kongressen und Veranstaltungen, um zu wissen, wie mit Reisekosten betrogen und hintergangen wird - und daran liegt es auch teilweise, dass ich so etwas nicht mehr mache. Während dieser Tage in Gardone zum Beispiel wäre wieder was gewesen... Was mich bei solchen Geschichten besoners ärgert, ist es, wenn ich versuche, das alles möglichst kostenneutral zu machen, wie etwa Spritkosten statt Bahn oder günstige Hotels, man will ja niemandem zur Last fallen, und man dafür auch noch den Eindruck abbekommt, man wird für doof gehalten, weil man es nicht wie die anderen macht. Herausragendes Beispiel war ein Kirchentag, bei dem es in etwa hiess: Beim Hotel hätten wir mehr bezahlt, aber die Eintrittskarte können wir nur schlecht erstatten (war wegen der versauten Orga nötig) und das mit dem Auto geht jetzt doch nicht. Oder so Sager wie: In was für einer Kaschemme sind Sie denn abgestiegen? Sowas ist fast schon eine Einladung zum Betrug, denn würde man mit einer saftigen Rechnung kommen, wie die anderen Ganoven unter den Journalisten und Beratern, würde man solche Fragen sicher nicht hören. Und für diese Gelegenheit habe ich mir die nicht ganz geringe Rechnung aus Gardone, die netterweise wegen eines Computerfehlers keine Dauer aufweist, aufgehoben: Der nächste, der mir wegen niedriger Kosten blöd kommt, kriegt die Antwort, was, oh. pardon, da habe ich mich geirrt, das war die falsche Rechnung, bitt'schön, das hier ist die richtige...





Schön ist es gewesen. Gardone ist eine von den Schönheiten, die einen dazu verleiten, wenig darüber zu sagen. Gediegen, gepflegt, voll mit zufriedenen, wohlhabenden Menschen, und das beliebt so bis Salo und dann wird es anders, dann kommen die Einkaufszentren, die Industriegebiete und andere Hässlichkeiten, bis man dann wieder in einer Stadt wie Brescia ist. Glaubt man gar nicht, dass hier ein Zentrum der Rechten sein soll, aber neben dem pittoresken Äusseren gibt es auch viel faschistische Architektur und ein Aufmarschgebiet für Berlusconis Hilfstruppen - der tut sich hier ja gerne gross, weil das das industrielle Zentrum ist, was dem Rest sagen soll: Ich habe Euch mit meinem Norden wirtschaftlich an den Eiern.Und bislang hat noch keiner einen Mailänder Dom gegossen, der gross genug wäre, mich in die Erde zu zerdrücken. Es fällt schon in Deutschland schwer, gewisse Journaille und Regimevertreter und Oppositionsverasager nicht mit Ungeziefer zu vergleichen - was meine italienischen Freunde erst mitmachen, man mag es sich kaum ausmalen. Aber denen das Feld überlassen? Niemals! Viel zu schön, dieses Land.





Und ich habe geübt, geübt, geübt. Das mache ich jedes Jahr, für die drei tollen Tage der Mille Miglia, aber diesmal ist das Ziel: Alles nur manuell und Festbrennweite. Teilweise so wie früher. So wie ich lebe, sehr analog und robust, aber mit einer digitalen Aufzeichnung. Man schleppt dabei einiges mit sich rum, Zweitkamera, Objektive, Ideen und einige Pläne, was man vielleicht einmal beruflich ausser Texten sonst noch so machen könnte, weil, ganz ehrlich: Texte sind nett. Aber man muss schon sehr vom Print kommen, um zu glauben, dass ein Bildchen pro Beitrag reicht. Ich glaube auch, dass das Mittel der Galerie nicht im Mindesten ausgereizt ist, schon gar nicht, wenn es um hochwertige Geschichten und ihre Refinanzierung geht. Da muss man mal schauen. Und natürlich üben, üben, üben. Und auch sehen. Ich weiss nicht, von wem ich meine Fabulierei her habe; mein Grossvater mütterlicherseits war so ein Typ. Das mit den Bildern habe ich eindeutig von meinem Vater.





Gepaart mit dem fiesen Jagdinstinkt ganzer anderer Generationen, natürlich.

Wie immer fahre ich zum Abschied bei San Vigilio vorbei, und wie immer ist der theoretisch exklusivste Strand Oberitaliens leer, weil vermutlich alle in der Wellness sind, oder noch im Büro, oder beim Anwalt. Ich bin hier, eigentloich vor allem wegen des Ausblicks - gegenüber liegt Gardone, ein letzter Gruss - und des Gerucfws der hier wachsenden Feige. Das ist wie der Tegernsee; Ich denke daran, und es geht mir besser. Ich gehe, ich komme, aber etwas bleibt auch in mir.

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Montag, 13. Mai 2013

23 Sekunden

So lange kann ein Erdbeben dauern, und das sind dann 23 sehr lange Sekunden, wie ich es selbst erleben durfte. 23 Sekunden sind auch sehr lang, wenn man auf das Laden eines Kommentars warten muss, aber so lange dauert das bei der FAZ - im Vergleich, Wordpress nackt schafft das in 7 Sekunden. Insofern ist die Zona Rossa nicht nur in Italien, sondern sogar unter Idealbedingungen in meinem Arbeitsgebiet: Es ist dort kaum auszuhalten.





Wobei man in Italien sagen muss: Das ist nun wirklich Naturgewalt und kein menschliches Versagen. Was ich, gerade im Vergleich so schätze, ist die Art der Italiener, das grimmig anzupacken. Mit bescheidenen Mitteln, aber auch dem Wissen, dass man sich auf den Staat hier nicht verlassen kann. Der Staat macht Feste für die Helfer und Propaganda, die Leute hier sichern ab, so gut es eben geht.





Es wäre zu leicht zu sagen: Das Leben geht weiter. Alle, mit denen ich gesprochen habe, erzählen, dass seit dem Erdbeben vieles anders ist, besonders der Konsum ist zusammengebrochen. Das Erdbeben belastet auch die Privaten, da verzichtet man auf jeden Luxus, weil so ein neues Dach einen an den Ruin bringen kann. Und deshalb wird es für die Geschäfte schwierig, selbst in guten Lagen. Oder sie machen gleich ganz zu, bevor die letzten Reserven aufgebraucht sind; in Mantua gibt es eine neue Salumeria ausserhalb von einem, der aus der Zona Rossa kommt.





In der Zona Rossa ist man, so weit es geht, wieder in die Häuser gezogen, aber in der am schlimmsten betroffenen Region geht das Leben in den Lagern weiter. Soweit - tag Bitternis - man nicht gerade wegen des Hochwassers des Po evakuiert wird - / tag Bitternis. Ein Jahr zum Vergessen für die Region. In Deutschland sagt man, die Krise ist entschärft, hier unten war sie nie übler. Und es wird auch so bleiben.





Das Leben muss weitergehen. Auch unter Gerüsten und bei den Trümmern. Weil es keine Alternative gibt, und weil die Angst, alles zu verlieren, die Leute antreibt. Ich will nicht sagen, dass der Druck ein guter ist, aber er bringt auch das Gute zum Vorschein. Da ist ein Dorf bei Finale Emilia, da haben sie alle zusammen die Dächer neu gedeckt, soweit es eben ging, sobald die Beben vorbei waren. Die Monte Paschi Bank kann und wird diesmal nicht helren, also machen sie das selbst auch wenn es mit den buntgescheckten Dächern noch auf Jahre seltsam aussehen wird.





Trotzdem wird das ein Langzeitprojekt. Weniger wgen kommender Erdbeben - als ich in Ferrara war, war wieder ein leichter Stoss, den man nur merkte, wenn man weiss, worauf man achten muss - sondern weil es Jahre dauern wird, alles zu machen. Die Ränder der Zone sind gut geworden, aber das Zentrum... ich habe Angst vor dem, was ich in Quingentole sehen werde. Ich habe Angst vor Concordia und vor dem kleinen Oratorium auf der Strasse nach Mirandola.

Und ich habe Angst um meine Aufbauarbeit, dass die mit solchen 23 Sekunden ebenso ruiniert wird, wie diese Region. Diese Wochen in Sizilien und Gardone waren erschütternnd, wenn man sieht: Das Ding geht einfach nicht. Man kann es nicht richtig betreiben. Bitte, kein böses Wort mehr über Italiener.

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Sonntag, 12. Mai 2013

Zurück an der Villa Minerva

Daheim beginnt der Weinstock jetzt, mein Fenster im 2. Stock zu umranken, und fast ist es so, als wüchse da eine Hand am Haus entlang, die mir entgegengestreckt wird. Es ist ja nicht irgendein Haus, nach 400 Jahren und all den Geschichten ist es sicher ein klein wenig verwunschen; nicht verflucht oder verzaubert, einfach mit etwas aufgeladen, was mehr als Stein und Holz ist. Damit muss man, wenn man sein Leben darin zubringt, umgehen können, und mit dem Wissen, dass man, auf die lange Zeit bezogen, nur eine kurze Episode sein wird.





Weil ich damit aber umgehen kann und keine Angst vor dem Leben in den Steinen habe, übt die Villa Minerva in Riva einen solchen Sog auf mich aus. Ich kann nicht daran vorbeigehen, ohne den Wunsch zu empfinden, über den Zaun zu klettern und dort einzusteigen, und durch die leeren, modrig riechenden Gänge zu streifen. Villa Hotel Pension Minerva, es hatte viele Namen, das palladianische Haus vor den Toren von Riva, und es passt zu mir. In meinem Haus starb der Feldherr Tilly, und hier nun machte Kafka Urlaub.





Ich kann nicht wirklich viel mit Riva anfangen, so als Ort betrachtet, es ist zu klein und zu voll mit Touristen, aber ich kann auch mit meiner Heimatstadt nicht viel anfangen, und trotzdem ist da das Haus, das mein Leben mehr bestimmt als viele Menschen, Quelle meiner Sicherheit und Zuversicht, Schutz meiner Gedanken und Lebensraum eines nicht Kompatiblen. So ähnlich würde ich das auch hier machen. Meine eigene Welt, genau an der Grenze zwischen den Ländern: Als diese Villa errichtet wurde, war Riva noch österreichisch, aber auch mal bayerisch, deutsch, Teil der Terraferma von Venedig und Besitz der markgrafschaft Verona, römisch, langobardisch, fränkisch, immer umstritten und nie einem allein gehörend: Mag Italien seit 1918 hier regieren, die Deutschen haben es längst wieder okkupiert.





Man müsste es behutsam angehen. Dass die Villa nun schon so lange leer steht, ist eigentlich ein Gewinn für den originalen Bestand: Es sind noch die alten Fenster drin und die alten Gitter, die Bäume sind imposant, und wenn man sich ganz langsam, Zimmer für Zimmer vorabeiten würde, mit viel Raum und ohne sinnlose Zwischenwände, könnte das durchaus fein werden. Die Schilder könnte man natürlich daran lassen und darunter schreiben: Belegt bis zum 22. Jahrhundert.





Es ist eine Schande, dass sie zerfällt, und nur ganz wenig auf dieser Welt könnte mich aus dem Phlegma erlösen: Aber hierfür würde es sich lohnen, sich reich zu arbeiten, ranzuklotzen, um es zu übernehmen und seinen Frieden zu finden. Es hat eine schöne Grösse, es liegt gut, zentral und dennoch ruhig, und es ist eine nette Ecke. Man wäre schnell dort und schnell wieder weg, wenn es sein müsste. Es muss sein, dass ich mir solche Flausen ausrede.





Für andere mag es nur ein Stück Denkmalschutzelend sein, das einem Neubau im Weg steht, oder eine Erbstreitigkeit oder ein Insolvenzverfahren. Für mich ist es ein Wesen, das mich und andere Passanten vielleicht auch, und das fühle ich einfach, obsessiv begehrt, weil ich vielleicht der Richtige sein könnte. Solche Häuser sucht man sich nicht heraus, sie suchen sich ihren Besitzer. Und ich hoffe, dass es einen findet, der darin nicht den Zerfall, sondern die Möglichkeiten sieht.

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Freitag, 10. Mai 2013

Das Ende der Entwicklung

Unten geht es mit Bildern aus Brescia weiter - hier ist noch ein anderes:



Das sind 520 mal 335 Pixel in Originalgrösse aus dem Gesamtbild einer Olympus Pen E-P1 herausgeschnitten; einer Kamera, die schön langsam zu alten Eisen gehört, und deren Körper gerade bei Ebay für rund 100 Euro weggehen. Zusammen mit einem Adapter für Pentax K und einem relativ minderwertigen 55-200mm Teleobjektiv von Sigma, zusammen für unter 50 Euro gekauft, und mit etwas Einstellung am Schärfenring sieht kommt das so aus gut 30 Meter Entfernung in der Kamera an:



Draufklicken und sich vorstellen: Das Original hat immer noch mehr als die 10-fache Fläche des Grossbildes. Würde sich etwas ändern, wenn es das 15-fache wäre?

Natürlich gibt es jetzt die Nachfolgermodelle wie die E-P5, aber bei diesen Preisen und Preisverfällen kaufe ich dann doch lieber die E-P1, E-P2 und bald auch E-P3 als nicht zu wechselnde Basis für die Objektive, die es für ein paar Euro gibt und die jedes Kitobjektiv um Längen schlagen. Übrigens gibt es auch Panasonic G1 Körper inzwischen gebraucht unter der 100-Euro-Grenze.

Das ist jetzt mein System, das reicht mir. Und eine wirklich schönere Kamera als die Pens aus Metall habe ich auch noch nicht gesehen.

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