: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Freitag, 18. März 2011

Dann betonieren wir den einfach zu

diesen Atomreaktor, heisst es aus Japan. Und so steht es dann auch in den Medien. Das ging ja auch in Tschernobyl.

Nur ist da ein kleiner Unterschied, und der sieht so aus: Das hier, der Quader links vom Schornstein ist der Sacrophag in der Ukraine. Kantenlänge etwa 70 Meter, etwas mehr in den Turbinenraum hinein, wobei der Reaktorblock im Inneren etwas kleiner war, ca 50 mal 50 Meter. Nicht mal besonders gross, denn er hatte keine äüssere Zweithülle.

Und das hier ist die Anlage in Fukushima. Die Blöcke sind ca. 40 mal 50 Meter gros, dazu kommt noch die Turbinenhalle, die durch die Siedewasserreaktoren ebenfalls hochgradig belastet ist. Die ganze Anlage ist über 400 Meter lang und 100 Meter breit.

Der Bau für Tschernobyl hat über 200 Tage gedauert. Und in Fukushima hat man noch nicht mal einen Plan, wie man an das dort lagerrnde Material herankommen soll, wenn es nicht kühlbar sein sollte. Es gehört nicht viel dazu zu ahnen, dass es mit Zuschütten kaum erledigt sein wird. Und in Japan kann man nicht einfach haufenweise Armee hinschicken, um die Drecksarbeit zu machen.

Ich will die Anstrengungen nicht kleinreden. Nur auf ein paar Punkte hinweisen. Vielleicht sollte man in Japan, wie in der FAZ vorgeschlagen, doch besser radeln.

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Ein Schlauch fehlt

Immerhin, meinte der Lieblingsschrauber, es ist ein italiensiches Auto, ein Wunder, dass das Teil so lange gehalten hat. Das hätten wir schon vor 5 Jahren machen müssen. Wo ist denn der Schlauch?

Welcher Schlauch?

Na der Anschlussschlauch.

...

Immerhin kam heute statt des Schlauches oder der Abreise nach Italien, deren Notwendigkeit sich durch den pollenvernichtenden Regen ohnehin erst einmal in Nichts auflöste, ein Bild aus Italien. Gut, genauer gsagt kam es aus einem Auktionshaus im Norden, aber ursprünglich eben aus Italien. Ich mag es, weil alle so viel Zeit haben. Nichts eilt, alles ist so ruhig wie ein Mittag in Italien.



Zahnärzte und Ghaddafi haben eines gemeinsam: Manchmal geht ihnen doch die Puste aus. Und bei all dem, was man in diesen Tagen empfindet, komme ich nicht umhin zu sagen, wie froh ich bin, dass sich Briten, Amerikaner und Franzosen gegen die Deutschen, Russen und Chinesen durchgesetzt haben. Nicht, weil Westerwelle und Merkel jetzt wie die letzten Deppen und Freunde des Regimes dastehen, sondern einfach wegen der Menschen, deren irrer Diktator hoffentlich bald mit Mubarak vor Gericht landet. Das haben sie gut gemacht.

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