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Donnerstag, 1. Dezember 2016
Verbieten! Alles verbieten!
Ich halte Heiko Maas für den schlimmsten Justizminister der letzten 40 Jahre. Eine absolut unsägliche Person, eine Schande für das Bürgertum. Denn er ist jemand, bei dem sogar ich mir schon überlege, ob die alten Ideale der Partnerschaft so falsch waren, wenn dann so ein Typ mit einer Aktrice durchbrennt und trotzdem meint, anderen Vorschriften über angemessenes Verhalten machen zu können. Ein Justizminister, der sich die Zunamen Gina Lisa redlich verdient hat. -mit Schwesig der Mann hinter der neuen deutschen Social Media Stasi. Kahanes Steigbügelhalter. Und Voreiter bei der übelsten Zensurkampagne, an die ich mich seit Franz Josef Straussens Zeiten erinnern kann.
Kein Medium kooperiert mit diesem Mann und seinen Stasiletten so sehr wie der Holtzbrick-Konzern. Wenn ich denen jede Lüge nachweisen würde, hätte ich viel zu tun, aber jetzt ist es mal wieder so weit: Die Zeit war zu dumm, eine Fake News richtig darzustellen, und hat daraus ihre eigene Fake News gemacht. Und danach Zensur das Wort geredet. Wir können Breitbart schon verbieten. Aber haben wir dann genug Arbeit bei der Hamburger Müllabfuhr für die dann freizustellenden Zeitmitarbeiter, die genauso arbeiten?
Man muss den Totalitarismus bekämpfen, egal woher er kommt. Die angebliche politische Ausrichtung spielt keine Rolle, Freiheit und Meinungsfreiheit sind universal. Und leider hat das, was mal Links war, die miesesten Methoden der Rechten übernommen.
Der Typ, um den es da geht, ist übrigens auch bei der Digitalcharta aus dem Haus der Zeit Stiftung dabei.
Kein Medium kooperiert mit diesem Mann und seinen Stasiletten so sehr wie der Holtzbrick-Konzern. Wenn ich denen jede Lüge nachweisen würde, hätte ich viel zu tun, aber jetzt ist es mal wieder so weit: Die Zeit war zu dumm, eine Fake News richtig darzustellen, und hat daraus ihre eigene Fake News gemacht. Und danach Zensur das Wort geredet. Wir können Breitbart schon verbieten. Aber haben wir dann genug Arbeit bei der Hamburger Müllabfuhr für die dann freizustellenden Zeitmitarbeiter, die genauso arbeiten?
Man muss den Totalitarismus bekämpfen, egal woher er kommt. Die angebliche politische Ausrichtung spielt keine Rolle, Freiheit und Meinungsfreiheit sind universal. Und leider hat das, was mal Links war, die miesesten Methoden der Rechten übernommen.
Der Typ, um den es da geht, ist übrigens auch bei der Digitalcharta aus dem Haus der Zeit Stiftung dabei.
donalphons, 00:40h
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Gefahr vorbei?
Es wird demnächst einen Vortrag über Hatespeech im Internet geben, und obwohl mein Nema dabei nicht fallen wird - nehme ich zumindest an - wird die Vortragende dabei an mich denken. Ich denke, ich bin zu viel von dem geworden, was sie nicht leiden kann, aber das macht nichts - ich hätte auch nicht gedachr, dass sie sich so radikalisiert und heute für Gruppen arbeitet, über die sie früher lachte.
Wie auch immer, diesen Sommer ist viel passiert, vieles ist anders, und weil ich sehr auf meine Informationen geachtet habe, dürften die meisten, die mich vor zwei Jahren kannten und seitdem keinen Zugang mehr hatten, kaum mehr in der Lage sein, auf mein Leben Rückschlüsse zu ziehen. Informationen wie hier im Blog funktionieren nur, wenn man den Kontext kennt und Kunstfigur von Autor scheiden kann. Ändert sich der Autor, fliegt einem der alte Kontext um die Ohren, wenn man versucht, die neuen Informationen zu nutzen,
Das Problem, mein Problem ist, dass es in Berlin eine gewisse Vorstellung dessen gibt, was es zu bekämpfen gilt, eine Ansammlung höchst gefährlicher Publizisten mit Impact, besonders jetzt, da in Amerika klar wurde, wie heftig der Rückschlag nach Jahren der erzwungenen Gleichschaltung werden würde. Während ich das hier schreibe, gibt Siggi Pack Gabriel die Devise aus, man sollte nicht allzo politisch korrekt wahlkämpfen - es sieht nicht so aus, als würde es ewig so weitergehen mit Gendersternchen und Beflauschung aller, die sich für unterdrückt halten. Die SPD wird nich den Seehofer einholen und natürlich werden die Menschenfreunde dann fragen, wer da die ganze Zeit publizistisch an diesem Umschwung gewerkelt hat. So gerät man eben ins Fadenkreuz, auch wenn man es ganz anders sieht.
Denn was habe ich schon gemacht? Der Punkt ist doch, dass die Kölner Domplatte und die Terroranschläge schlichtweg denen recht gaben, die Bauchschmerzen bei der Entwicklung hatten. Das waren sehr viele. Mehr als man ahnen konnte, so wie beim Brexit und der US-Wahl. Das hat niemand herbei geschrieben, diese Leute waren einfach da, und man wollte sie übersehen oder, wenn sie anderer Meinung war, niederbrüllen. Ich habe manchen von ihnen in den sxchwarzen Zeiten der Meinungsvorgaben ein kleines Fenster gegeben, um abweichende Sichtweisen vorzubringen. Ich habe dafür ganz schön viel abbekommen - auch, weil in Berlin viele denken, ich würde es vertragen, man kennt den ja.
Aber deshalb war hier eben auch recht wenig los. Mir tut es leid, wirklich, das Blog war für mich immer so eine Art Erinnerungsbuch, und dieses Jahr sieht es so leer aus, obwohl es ganz anders war - es war für mich ein schönes und gutes Jahr, was nach dem stürmischen Beginn in der Form überhaupt nicht zu erwarten war. Man wird sehen, wie es weiter geht. Ich glaube nicht, dass es so etwas wie ein gutes Ende gibt, und die EU in sechs Jahren noch in der Form existiert, die wir kennen. Aber dafür braucht man eben auch Autoren, die wissen, wie man die Mistgabel führt, und so geht es voran.
Anderen wird es dagegen wirklich schlecht ergehen, das ist leider absehbar. Ich wollte das nicht. Aber was ich will, zählt nun mal nicht, egal ob in der Politik oder bei denen, die mich als Musterbeispiel des Hassautoren vorführen. Speziell dieser Aspekt wird 2017 sehr hässlich werden. Aber inzwischen bin ich doch recht gut ausserhalb ihrer Reichweite.
Wie auch immer, diesen Sommer ist viel passiert, vieles ist anders, und weil ich sehr auf meine Informationen geachtet habe, dürften die meisten, die mich vor zwei Jahren kannten und seitdem keinen Zugang mehr hatten, kaum mehr in der Lage sein, auf mein Leben Rückschlüsse zu ziehen. Informationen wie hier im Blog funktionieren nur, wenn man den Kontext kennt und Kunstfigur von Autor scheiden kann. Ändert sich der Autor, fliegt einem der alte Kontext um die Ohren, wenn man versucht, die neuen Informationen zu nutzen,
Das Problem, mein Problem ist, dass es in Berlin eine gewisse Vorstellung dessen gibt, was es zu bekämpfen gilt, eine Ansammlung höchst gefährlicher Publizisten mit Impact, besonders jetzt, da in Amerika klar wurde, wie heftig der Rückschlag nach Jahren der erzwungenen Gleichschaltung werden würde. Während ich das hier schreibe, gibt Siggi Pack Gabriel die Devise aus, man sollte nicht allzo politisch korrekt wahlkämpfen - es sieht nicht so aus, als würde es ewig so weitergehen mit Gendersternchen und Beflauschung aller, die sich für unterdrückt halten. Die SPD wird nich den Seehofer einholen und natürlich werden die Menschenfreunde dann fragen, wer da die ganze Zeit publizistisch an diesem Umschwung gewerkelt hat. So gerät man eben ins Fadenkreuz, auch wenn man es ganz anders sieht.
Denn was habe ich schon gemacht? Der Punkt ist doch, dass die Kölner Domplatte und die Terroranschläge schlichtweg denen recht gaben, die Bauchschmerzen bei der Entwicklung hatten. Das waren sehr viele. Mehr als man ahnen konnte, so wie beim Brexit und der US-Wahl. Das hat niemand herbei geschrieben, diese Leute waren einfach da, und man wollte sie übersehen oder, wenn sie anderer Meinung war, niederbrüllen. Ich habe manchen von ihnen in den sxchwarzen Zeiten der Meinungsvorgaben ein kleines Fenster gegeben, um abweichende Sichtweisen vorzubringen. Ich habe dafür ganz schön viel abbekommen - auch, weil in Berlin viele denken, ich würde es vertragen, man kennt den ja.
Aber deshalb war hier eben auch recht wenig los. Mir tut es leid, wirklich, das Blog war für mich immer so eine Art Erinnerungsbuch, und dieses Jahr sieht es so leer aus, obwohl es ganz anders war - es war für mich ein schönes und gutes Jahr, was nach dem stürmischen Beginn in der Form überhaupt nicht zu erwarten war. Man wird sehen, wie es weiter geht. Ich glaube nicht, dass es so etwas wie ein gutes Ende gibt, und die EU in sechs Jahren noch in der Form existiert, die wir kennen. Aber dafür braucht man eben auch Autoren, die wissen, wie man die Mistgabel führt, und so geht es voran.
Anderen wird es dagegen wirklich schlecht ergehen, das ist leider absehbar. Ich wollte das nicht. Aber was ich will, zählt nun mal nicht, egal ob in der Politik oder bei denen, die mich als Musterbeispiel des Hassautoren vorführen. Speziell dieser Aspekt wird 2017 sehr hässlich werden. Aber inzwischen bin ich doch recht gut ausserhalb ihrer Reichweite.
donalphons, 11:55h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 29. November 2016
Steht auf
Als das Studiensystem fit für den internationalen Markt gemacht wurde, sagten viele Professoren, dass die Studenten jetzt aufstehen und kämpfen sollten - wenn sie es jetzt nicht täten, würde die Entwicklung über sie hinweg rollen. Es war ganz klar: Wenn die Wirtschaft ihren Teil bekommt und die Politik ihren Teil bekommt und die Unis sich erhalten müssen, muss das System einen Verlierer haben, und das können nur die Studenten sein. Dummerweise war damals gerade New Economy, und die Studenten, mit denen ich es damals zu tun hatte, wollten möglichst schnell reich werden.
Eine, die ich damals gut kannte und deren Karriere vor allem auf der Förderung durch mehrere, meist konservative Männer basierte, ist jetzt teilzeitbeschäftigte und erkennbar unzufriedene Mutter und twittert über Feminismus, und wie gemein das System ist. Dabei liegt das Ergebnis nicht im Patriarchat begründet, sondern in einem elenden Konkurrenzdruck, weil einfach zu viele Leute studieren und damit zu viele nicht unterkommen, und der Rest einfach zu billig ist.
Das war bei uns übrigens auch so, aber wir waren Orchideenstudenten. Uns war das vollkommen klar, wir wussten, dass es so kommt. Wir haben uns nichts erwartet, ich bin trotzdem bei der FAZ und schreibe darüber, was die anderen so taten. Auch nichts anderes als jene, die jetzt mault, nur halt in vermögend und glücklich.
Eine, die ich damals gut kannte und deren Karriere vor allem auf der Förderung durch mehrere, meist konservative Männer basierte, ist jetzt teilzeitbeschäftigte und erkennbar unzufriedene Mutter und twittert über Feminismus, und wie gemein das System ist. Dabei liegt das Ergebnis nicht im Patriarchat begründet, sondern in einem elenden Konkurrenzdruck, weil einfach zu viele Leute studieren und damit zu viele nicht unterkommen, und der Rest einfach zu billig ist.
Das war bei uns übrigens auch so, aber wir waren Orchideenstudenten. Uns war das vollkommen klar, wir wussten, dass es so kommt. Wir haben uns nichts erwartet, ich bin trotzdem bei der FAZ und schreibe darüber, was die anderen so taten. Auch nichts anderes als jene, die jetzt mault, nur halt in vermögend und glücklich.
donalphons, 09:55h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 27. November 2016
Zu jung
Heute wäre Flohmarkt in Pfaffenhofen gewesen.
Dieser Flohmarkt ist besonders, denn er ist vor Weihnachten und deshalb kauft man sich dort schon mal das, was man sich selbst schenken möchte. Ich mag das alles dort wirklich gern, die Stimmung, die Leute, das Tempo, das Angebot. Ich finde eigentlich immer etwas.
Aber wenn ich diesmal hingehe, fahre ich mit dem Krankenwagen zurück. Und wirklich viel Lust auf Atemnot und Röcheln habe ich auch nicht. Also bleibe ich schön brav daheim und bin froh, gewissermassen vorab mein Geld schon ausgegeben zu haben.
Dazu eine Bemerkung. Das ist eines der Bilder, für das ich ein Mehrfaches dessen bezahlt hätte, was ich dann tatsächlich bezahlen musste. Mitgeboten habe ich, weil es eine Frage der Ritterlichkeit ist, zumindest um das zu kämpfen, was man will. Aber hier nun war es ganz anders als sonst. Irgendwie wollte niemand so richtig, und ich sass da und dachte: Jetzt muss doch mal jemand kommen und drüber gehen, und dann noch einer und noch einer, das kann doch nicht unter 1000 Euro bleiben.
Dem war aber nicht so. Müdes Bieten, lustlose Käufer, und am Ende war es mir fast peinlich, dass es so günstig blieb - ich kenne den Händler, er ist ein guter Mann, und dass es derartig liegenbleiben würde, hat uns beide überrascht. So oft kommen nun solche Portraits aus Frankreich hier auch nicht in den Handel, zumal, wenn es sich um hübsche Kinder handelt. Vielleicht wird das alles auch noch schlimmer, und es ist wirklich so, dass wir ein Tal der Kunsttränen durchschreiten.
Dann kaufe ich halt auf Vorrat. Möglicherweise lag es einfach am Alter der Dargestellten, und mancher schrak zurück, ein Kind - 14 Jahre vielleicht? - derartig aufgerüscht und bereit für den Verkauf auf dem Heiratsmarkt an die Wand zu hängen.
(Am heutigen Abend bin ich dann aber wie gewohnt brutal abgesoffen)
Dieser Flohmarkt ist besonders, denn er ist vor Weihnachten und deshalb kauft man sich dort schon mal das, was man sich selbst schenken möchte. Ich mag das alles dort wirklich gern, die Stimmung, die Leute, das Tempo, das Angebot. Ich finde eigentlich immer etwas.
Aber wenn ich diesmal hingehe, fahre ich mit dem Krankenwagen zurück. Und wirklich viel Lust auf Atemnot und Röcheln habe ich auch nicht. Also bleibe ich schön brav daheim und bin froh, gewissermassen vorab mein Geld schon ausgegeben zu haben.
Dazu eine Bemerkung. Das ist eines der Bilder, für das ich ein Mehrfaches dessen bezahlt hätte, was ich dann tatsächlich bezahlen musste. Mitgeboten habe ich, weil es eine Frage der Ritterlichkeit ist, zumindest um das zu kämpfen, was man will. Aber hier nun war es ganz anders als sonst. Irgendwie wollte niemand so richtig, und ich sass da und dachte: Jetzt muss doch mal jemand kommen und drüber gehen, und dann noch einer und noch einer, das kann doch nicht unter 1000 Euro bleiben.
Dem war aber nicht so. Müdes Bieten, lustlose Käufer, und am Ende war es mir fast peinlich, dass es so günstig blieb - ich kenne den Händler, er ist ein guter Mann, und dass es derartig liegenbleiben würde, hat uns beide überrascht. So oft kommen nun solche Portraits aus Frankreich hier auch nicht in den Handel, zumal, wenn es sich um hübsche Kinder handelt. Vielleicht wird das alles auch noch schlimmer, und es ist wirklich so, dass wir ein Tal der Kunsttränen durchschreiten.
Dann kaufe ich halt auf Vorrat. Möglicherweise lag es einfach am Alter der Dargestellten, und mancher schrak zurück, ein Kind - 14 Jahre vielleicht? - derartig aufgerüscht und bereit für den Verkauf auf dem Heiratsmarkt an die Wand zu hängen.
(Am heutigen Abend bin ich dann aber wie gewohnt brutal abgesoffen)
donalphons, 20:38h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 25. November 2016
Todesursache Optimismus
Das ist sicher nicht ansteckend, ich bin ja nur 10 Minuten zu Besuch.
Das Kratzen im Hals? Ich habe beim Omelettbraten einfach etwas Rauch eingeatmet.
Eine Kanne Tee und ein Bonbon, und dann ist alles wieder gut.
Was, die 15 Kilometer? Dafür steige ich doch nicht ins Auto, da nehme ich das Grandis.
Erkältet? Nein, ich bin nur etwas ausser Atem, weil ich so schnell geradelt bin.
Das ist nur.... ich habe mich verschluckt... geht gleich wieder.
Wenn ich morgen wach werde, ist alles wieder gut.
....
Eine Woche Quarantäne? Habe ich Pest????
Das Kratzen im Hals? Ich habe beim Omelettbraten einfach etwas Rauch eingeatmet.
Eine Kanne Tee und ein Bonbon, und dann ist alles wieder gut.
Was, die 15 Kilometer? Dafür steige ich doch nicht ins Auto, da nehme ich das Grandis.
Erkältet? Nein, ich bin nur etwas ausser Atem, weil ich so schnell geradelt bin.
Das ist nur.... ich habe mich verschluckt... geht gleich wieder.
Wenn ich morgen wach werde, ist alles wieder gut.
....
Eine Woche Quarantäne? Habe ich Pest????
donalphons, 10:18h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 23. November 2016
Die nehmen es von den Lebenden
ist in Bayern ein ähnlich schöner Spruch wie das, was dann passiert, wenn es genommen wurde: Der fetten Sau den Arsch schmieren.
Ich weiss nicht, wann das angefangen hat, und warum es inzwischen so völlig normal ist, auch heftigste und teure Eingriffe in das Leben der Bürger zugunsten von selbststilisierten Minderheiten zu fordern. Natürlich gehört jeder irgendwo zu Minderheiten, und das bedeutet dann halt, dass ich für die Freiheiten, die ich mir herausnehme, auch eventuell einen Preis zahle. Ich bin Atheist, eine religiöse Hochzeit wäre damit ausgeschlossen. Wenn ich im Trachtenanzug nach Berlin fahre, komme ich nicht in die Clubs und wer einen Darkroom im Gmundner Büchereikeller machen will, ist am falschen Ort. Toleranz heisst, dass andere tun können, was sie sollen, solange sie anderen damit nicht zur Last fallen. Toleranz heisst nicht, dass ich mitmachen muss, oder der Staat mir befiehlt, wie ich das zu sehen habe. Toleranz ist ea auch nicht, es zu akzeptieren, wenn andere sich bewusst nicht anpassen, und dafür dann auch noch gefördert werden wollen.
Das, genau das passiert aber momentan recht häufig, und zwar gern unter dem Verweis, dass die Mehrheit dazu da ist, die Minderheit zu schützen (nein, siehe Islamisten, RAF, Tierbefreier, Freunde von SM-Praktiken und Ziegenficker), und dass die Mehrheit sich von den Minderheiten zu einer besseren Mehrheit umerziehen lassen sollte. Minderheiten sind genauso gut oder schlecht wie Mehrheiten, und diese ganzen Berufsschnorrergruppen, die sich mit dem Hass und der Verachtung der Mehrheit gut eingerichtet haben, kommen halt irgendwann schlecht an. so wie jede andere Bettlerhorde, die es erwerbsmässig betreibt. Denn die Mehrheit fühlt sich irgendwann nicht mehr als toleranter wohltäter, sondern als Depp, den alle ausnehmen. Ist so. Besuchen Sie einen normalen Wochenmarkt in der Provinz.
Daher würde ich wirklich raten, sich das mit der Rolle der fordernden Minderheit gut zu überlegen spätestens, wenn es um Zwangserziehung von Kindern geht. Ich meine es nur gut.
Ich weiss nicht, wann das angefangen hat, und warum es inzwischen so völlig normal ist, auch heftigste und teure Eingriffe in das Leben der Bürger zugunsten von selbststilisierten Minderheiten zu fordern. Natürlich gehört jeder irgendwo zu Minderheiten, und das bedeutet dann halt, dass ich für die Freiheiten, die ich mir herausnehme, auch eventuell einen Preis zahle. Ich bin Atheist, eine religiöse Hochzeit wäre damit ausgeschlossen. Wenn ich im Trachtenanzug nach Berlin fahre, komme ich nicht in die Clubs und wer einen Darkroom im Gmundner Büchereikeller machen will, ist am falschen Ort. Toleranz heisst, dass andere tun können, was sie sollen, solange sie anderen damit nicht zur Last fallen. Toleranz heisst nicht, dass ich mitmachen muss, oder der Staat mir befiehlt, wie ich das zu sehen habe. Toleranz ist ea auch nicht, es zu akzeptieren, wenn andere sich bewusst nicht anpassen, und dafür dann auch noch gefördert werden wollen.
Das, genau das passiert aber momentan recht häufig, und zwar gern unter dem Verweis, dass die Mehrheit dazu da ist, die Minderheit zu schützen (nein, siehe Islamisten, RAF, Tierbefreier, Freunde von SM-Praktiken und Ziegenficker), und dass die Mehrheit sich von den Minderheiten zu einer besseren Mehrheit umerziehen lassen sollte. Minderheiten sind genauso gut oder schlecht wie Mehrheiten, und diese ganzen Berufsschnorrergruppen, die sich mit dem Hass und der Verachtung der Mehrheit gut eingerichtet haben, kommen halt irgendwann schlecht an. so wie jede andere Bettlerhorde, die es erwerbsmässig betreibt. Denn die Mehrheit fühlt sich irgendwann nicht mehr als toleranter wohltäter, sondern als Depp, den alle ausnehmen. Ist so. Besuchen Sie einen normalen Wochenmarkt in der Provinz.
Daher würde ich wirklich raten, sich das mit der Rolle der fordernden Minderheit gut zu überlegen spätestens, wenn es um Zwangserziehung von Kindern geht. Ich meine es nur gut.
donalphons, 14:06h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 22. November 2016
Hochpreisige Berliner Escortringe für Wohlhabende
habe ich mir nun wirklich nicht wie die SPD vorgestellt.
donalphons, 12:48h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 21. November 2016
Ausklang
Faschismusvergleiche kann jeder Bento-Trottel, Berlusconivergleiche bedürfen einer gewissen Recherche.
Unten stehen noch etliche Räder, und ausser zwei Rennrädern, oder sagen wir drei, oder nein vier, vier ist gut und etwas Abwechslung, müssen sie hoch in den Speicher. Das ist immer etwas Aufwand, und deshab nehme ich erst draussen ordentlich Anlauf, nicht weit, 25 oder 40 km, teste, ob auch alles gut funktioniert, und trage es dann daheim gleich hoch.
Diesmal machten die Schalthebel Zicken, und entsprechend habe ich sie in Öl gebadet. Das hier, ein Fondriest Domino, ist für die Berge gebaut, und nicht für mich. Viel zu gross, eigentlich, aber noch komme ich damit sehr gut zurecnt. Irgendwann setzt das Schrumpfen ein, dann würde es nict mehr passen, aber wenn alles gut geht, ist es nächstes Jahr ohnehin unter jemand anderem und leistet dort hoffentlich gute Transalp-Dienste.
Heute war wieder einer dieser Tage, an denen man die Föhngrenze sah, und darunter die Berge, 140 Kilometer weit weg. Ich habe Sehnsucht und vielleicht würde ich es doch noch einmal wagen. Ob es da oben wirklich so kalt ist? Ob man noch über den Jaufenpass käme?
Egal. Kein Risiko mehr in diesem Jahr, das wenig Spass versteht. Ich bin gut davon gekommen, aber man muss es ja nicht herausfordern.
Unten stehen noch etliche Räder, und ausser zwei Rennrädern, oder sagen wir drei, oder nein vier, vier ist gut und etwas Abwechslung, müssen sie hoch in den Speicher. Das ist immer etwas Aufwand, und deshab nehme ich erst draussen ordentlich Anlauf, nicht weit, 25 oder 40 km, teste, ob auch alles gut funktioniert, und trage es dann daheim gleich hoch.
Diesmal machten die Schalthebel Zicken, und entsprechend habe ich sie in Öl gebadet. Das hier, ein Fondriest Domino, ist für die Berge gebaut, und nicht für mich. Viel zu gross, eigentlich, aber noch komme ich damit sehr gut zurecnt. Irgendwann setzt das Schrumpfen ein, dann würde es nict mehr passen, aber wenn alles gut geht, ist es nächstes Jahr ohnehin unter jemand anderem und leistet dort hoffentlich gute Transalp-Dienste.
Heute war wieder einer dieser Tage, an denen man die Föhngrenze sah, und darunter die Berge, 140 Kilometer weit weg. Ich habe Sehnsucht und vielleicht würde ich es doch noch einmal wagen. Ob es da oben wirklich so kalt ist? Ob man noch über den Jaufenpass käme?
Egal. Kein Risiko mehr in diesem Jahr, das wenig Spass versteht. Ich bin gut davon gekommen, aber man muss es ja nicht herausfordern.
donalphons, 21:53h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 19. November 2016
Durchs wilde Trumpistan
Bisher war ich der Meinung, ein Blog zum Thema "Heimat" wäre gut. Allerdings ist Frankfurt nun nicht wirklich Heimat, und generell tue ich mir auch bei der Vorstellung schwer, so etwas mit Leuten zu machen, die in einer grossen Stadt wohnen. Heimat, wie ich sie meine, hat immer etwas mit "Land" zu tun. Land ist veränderlich, aber die Konturen und Jahreszeiten sind nicht austauschbar. Das erlebt man auf dem Land deutlicher, und es spielt eine grössere Rolle beim Heimatbegriff. Das Land prägt Menschen anders als die Stadt.
Die Idee war, es zu machen, weil es signifikante Unterschiede bei der Einschätzung fundamentaler Daseinsfragen gibt. Praktisch alle alten Parteien sind städtisch geprägt, die CSU ist die letzte Partei, die sich dem aufgrund ihrer Sonderrolle verschliesst. Der Konflikt mit der Stadt wird kommen, weil die Entwicklung dort in eine Richtung geht, die das Land nicht mitgehen wird, Und der Konflikt wird auch kommen, weil es leider genug unsensible Medienmacher gibt, die davon leben, ihrem gotterbärmlichen Umfeld Überlegenhetsgefühle einzureden. Ich mein, ich habe in Berlin gelebt: Wer da Kinder aufzieht, tut mir wirklich leid. Und Deutschland ist nun mal das Land, in dem die Povinz wirtschaftlich bedeutender als die Stadt ist.
Ich habe mir dann selbst geholfen und es bei der FAZ im Alleingang gemacht. Wer die Blogs dort beobachtet, hat vielleicht gemerkt, dass es dieses Jahr einige neue Projekte gab, die nicht sonderlich weit gediehen sind, um es vorsichtig zu sagen. Man braucht einfach den Willen, es zu tun, und bevor ich dauernd Leuten nachlaufe und mit dem Ergebnis auch nicht zufrieden bin, lange ich selbst hin. Landmensch halt. Das ist bei uns so. Und ich dachte, ich wüsste, wovon ich rede.
Ich habe mich wohl etwas getäuscht. es gibt unheimlich viel Sympathie für Trump hier auf dem Land, und ich denke, die CSU war einfach schlau, den Mund zu halten und den Rest der Groko des Grauens die Grube graben zu lassen, in der sie jetzt liegen und Trump um einen Termin anbetteln müssen. Vor der Wahl war es still, aber heute... heute höre ich oft, dass sich die Leute so einen wünschen, dem die Vorgaben der Medien und der Eliten egal sind. Schön ist das nicht, denn Trump selbst ist der einzige, den ich noch unerfreulicher als Clinton finde. Jetzt ist er aber da und zwar aus genau jener Provinz und seiner Mentalität, die ich beschrieben habe. Übrigens als einer der wenigen, die seinen Sieg für möglich gehalten haben. Ich mein, die bei uns haben den Strauss gewählt.
Jetzt ist er also da und ich denke, man sollte sich vielleicht mit dem Gedanken anfreunden, dass es bis zur Wahl gar nicht mehr um das Land und seinen Ärger mit der Stadt geht, sondern um ein wildes internationales Trumpistan, das genug hat und dessen Bewohner zu Mistgabeln und Fackeln greifen. Ich nicht, ich bin nur Reporter, Elitist und hasse alle gleich. Aber was ich tun kann und gern tun würde, wäre erklären, wie man Trumpistan aufwiegelt, wie es denkt und warum es sich aufmacht, anderen ein zweites Loch in den Hintern zu bauen, wie die Franzosen so schön sagen. Ich glaube, viele haben noch immer nicht kapiert, wie nah in Europa radikale Konflikte sind, in Italien, Frankreich und Spanien, wo noch nicht die Orbans und Farages dieser Welt ihren Willen durchsetzen. Und deshalb möchte ich erzählen, was Trumpistan ausmacht, was es zu tun bereit ist, und wie es zu der Furie wird, die uns leider noch lange beschäftigen wird. Gut, vielleicht geht Berlin bei der Sache drauf, weil Trumpistan dort sein Migrationsproblem löst und vielleicht fährt man dort so lange Verbrennungsmotoren bis es eine Subalsterphilharmonie gibt. Gründe gibt es genug, und den ersten habe ich gleich mal in der FAZ aufgespiesst: Eine menschenverachtende Ideologie namens Bunt und die Verachtung der Älteren.
Ansonsten war es heute in Trumpistan schön, wirklich, und ich war 40km unterwegs.
Die Idee war, es zu machen, weil es signifikante Unterschiede bei der Einschätzung fundamentaler Daseinsfragen gibt. Praktisch alle alten Parteien sind städtisch geprägt, die CSU ist die letzte Partei, die sich dem aufgrund ihrer Sonderrolle verschliesst. Der Konflikt mit der Stadt wird kommen, weil die Entwicklung dort in eine Richtung geht, die das Land nicht mitgehen wird, Und der Konflikt wird auch kommen, weil es leider genug unsensible Medienmacher gibt, die davon leben, ihrem gotterbärmlichen Umfeld Überlegenhetsgefühle einzureden. Ich mein, ich habe in Berlin gelebt: Wer da Kinder aufzieht, tut mir wirklich leid. Und Deutschland ist nun mal das Land, in dem die Povinz wirtschaftlich bedeutender als die Stadt ist.
Ich habe mir dann selbst geholfen und es bei der FAZ im Alleingang gemacht. Wer die Blogs dort beobachtet, hat vielleicht gemerkt, dass es dieses Jahr einige neue Projekte gab, die nicht sonderlich weit gediehen sind, um es vorsichtig zu sagen. Man braucht einfach den Willen, es zu tun, und bevor ich dauernd Leuten nachlaufe und mit dem Ergebnis auch nicht zufrieden bin, lange ich selbst hin. Landmensch halt. Das ist bei uns so. Und ich dachte, ich wüsste, wovon ich rede.
Ich habe mich wohl etwas getäuscht. es gibt unheimlich viel Sympathie für Trump hier auf dem Land, und ich denke, die CSU war einfach schlau, den Mund zu halten und den Rest der Groko des Grauens die Grube graben zu lassen, in der sie jetzt liegen und Trump um einen Termin anbetteln müssen. Vor der Wahl war es still, aber heute... heute höre ich oft, dass sich die Leute so einen wünschen, dem die Vorgaben der Medien und der Eliten egal sind. Schön ist das nicht, denn Trump selbst ist der einzige, den ich noch unerfreulicher als Clinton finde. Jetzt ist er aber da und zwar aus genau jener Provinz und seiner Mentalität, die ich beschrieben habe. Übrigens als einer der wenigen, die seinen Sieg für möglich gehalten haben. Ich mein, die bei uns haben den Strauss gewählt.
Jetzt ist er also da und ich denke, man sollte sich vielleicht mit dem Gedanken anfreunden, dass es bis zur Wahl gar nicht mehr um das Land und seinen Ärger mit der Stadt geht, sondern um ein wildes internationales Trumpistan, das genug hat und dessen Bewohner zu Mistgabeln und Fackeln greifen. Ich nicht, ich bin nur Reporter, Elitist und hasse alle gleich. Aber was ich tun kann und gern tun würde, wäre erklären, wie man Trumpistan aufwiegelt, wie es denkt und warum es sich aufmacht, anderen ein zweites Loch in den Hintern zu bauen, wie die Franzosen so schön sagen. Ich glaube, viele haben noch immer nicht kapiert, wie nah in Europa radikale Konflikte sind, in Italien, Frankreich und Spanien, wo noch nicht die Orbans und Farages dieser Welt ihren Willen durchsetzen. Und deshalb möchte ich erzählen, was Trumpistan ausmacht, was es zu tun bereit ist, und wie es zu der Furie wird, die uns leider noch lange beschäftigen wird. Gut, vielleicht geht Berlin bei der Sache drauf, weil Trumpistan dort sein Migrationsproblem löst und vielleicht fährt man dort so lange Verbrennungsmotoren bis es eine Subalsterphilharmonie gibt. Gründe gibt es genug, und den ersten habe ich gleich mal in der FAZ aufgespiesst: Eine menschenverachtende Ideologie namens Bunt und die Verachtung der Älteren.
Ansonsten war es heute in Trumpistan schön, wirklich, und ich war 40km unterwegs.
donalphons, 21:30h
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