Ausklang

Faschismusvergleiche kann jeder Bento-Trottel, Berlusconivergleiche bedürfen einer gewissen Recherche.

Unten stehen noch etliche Räder, und ausser zwei Rennrädern, oder sagen wir drei, oder nein vier, vier ist gut und etwas Abwechslung, müssen sie hoch in den Speicher. Das ist immer etwas Aufwand, und deshab nehme ich erst draussen ordentlich Anlauf, nicht weit, 25 oder 40 km, teste, ob auch alles gut funktioniert, und trage es dann daheim gleich hoch.



Diesmal machten die Schalthebel Zicken, und entsprechend habe ich sie in Öl gebadet. Das hier, ein Fondriest Domino, ist für die Berge gebaut, und nicht für mich. Viel zu gross, eigentlich, aber noch komme ich damit sehr gut zurecnt. Irgendwann setzt das Schrumpfen ein, dann würde es nict mehr passen, aber wenn alles gut geht, ist es nächstes Jahr ohnehin unter jemand anderem und leistet dort hoffentlich gute Transalp-Dienste.



Heute war wieder einer dieser Tage, an denen man die Föhngrenze sah, und darunter die Berge, 140 Kilometer weit weg. Ich habe Sehnsucht und vielleicht würde ich es doch noch einmal wagen. Ob es da oben wirklich so kalt ist? Ob man noch über den Jaufenpass käme?

Egal. Kein Risiko mehr in diesem Jahr, das wenig Spass versteht. Ich bin gut davon gekommen, aber man muss es ja nicht herausfordern.

Montag, 21. November 2016, 21:53, von donalphons | |comment

 
Hach.
Hier ist jetzt erst mal wieder die Zeit für das Schutzblechrad angebrochen. Samstag habe ich Monsieur M. eingesaut, da hat mich das Regenradar etwas veräppelt. Wenn ich mich momentan mit Mühe auf die Halde wuchte, ist der Gedanke an Transalp und solche Späße recht weit weg, aber grundsätzlich sollte es möglich sein, 2017 wieder auf dem Niveau der diesjährigen Saison zu fahren und mit etwas Anstrengung (und Glück) noch ein Schippchen draufzulegen.

Auf alle Fälle ist es gut, etwas zu haben, auf das man sich freuen kann.

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Doch, wir machen das. Wenn man erst mal am Berg ist, ergibt sich alles von selbst. und wir lassen uns ja Zeit und haben 22 vorn und 32 hinten.

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Der Gedanke, der Ärztin, die meinte, für mich wäre das Thema Rennradfahren wohl gelaufen, einen Selfie vom Jaufenpass oder aus Meran zu schicken, ist nicht ganz reizlos.

Mit der komfortablen Übersetzung müssten 1000 Höhenmeter pro Tag eigentlich drin sein. Ich weiß nur nicht, ob ich Don Ferrando überreden soll, da auch mitzufahren. Mit ein bisschen Hass wie auf den zusätzlichen Eroica-Kilometern kann ich leben, aber nicht den ganzen Tag lang, wenn ich auch selber zu beißen habe. ;-)

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Das Jahr geht zu Ende und es war kein schlechtes Jahr.
Eroica Primavera mit mark793 bestritten und viel geschafft in Italien. https://foroboario.blogger.de/stories/2616422/
2017 verspricht spannend zu werden.
Auch wenn ich sicher keine Transalp schaffen werde.

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Wir reden ja über eine Krüppel-und-chronisch-Kranke-Transalp in drei Tagen nach Meran... das sollte schon gehen, nicht mehr als 1000hm am Tag.

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Das sagt der richtige.
Hier wird man suum cuique nicht missverstehen, Don kann sportlich viel leisten, sein starker, dicker Koerper vertraegt mehr Kaelte als eine anorektische Maus - aber ein Sturz auf Eis, eine growssere Panne, fruehe Nacht, Kaelte koennen jetzt noch schneller zu einem finis Donnie fuehren.

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Deshalb weiche ich ja auf weichen Grund und den Crosser aus.

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Transalp
ist für manche ja doch eher etwas von Honda:
https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Transalp
kann man auch mit über Berge, ist aber irgendwie... anders.

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aber es ist halt nicht die eigene Kraft. und nicht die Reinheit.

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...und es ist auch so schrecklich laut,
vor allem, wenn die Pension direkt an der Jaufenstraße am Ende des Passes liegt, wo sie alle runter- resp. raufdüsen.

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Die Kollegen Organspender sind selten vor 10 Uhr auf der Gass. Abends nimmt es nach 17 Uhr rapide ab.

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