Die Venezianerin ist da

Und sie sieht auch nach 260 Jahren noch recht jung, hübsch und adrett aus.



Für die nächsten Jahrzehnte bleibt sie erst mal hier, und was danach kommt, wird sich für andere zeigen. So war es schon immer für die Venezianerin.

Mittwoch, 16. März 2011, 17:36, von donalphons | |comment

 
Gottseidank geht es ja mal um die wirklchen Werte. :)

Sollte es sich nicht um eine Habsburgerin handeln? Die Goschn hätt's eh schon.

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Ha, schau an ... der Karlheinz!

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Ein Spaß, den ich nicht verstehe?

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Wie schon zuvor... ?
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Ich schau' mir gerade zwei wunderhübsche Bände mit italienischer Renaissance-Malerei an. Und überleg' dabei, ob ich meiner lieben Gattin (die diese beiden schweren Brocken zum 8. März bekam) ähnliche Wälzer über holländische und deutsche Renaissance-Malerei schenke? Aber was genau?

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Das Stück hat eine bewegte Geschichte und stammt aus einem Schloss in der Steiermark, deren Besitzer früher, also im 19. Jahrhundert, im Friaul tätig waren. Von dort hat man es 1866 mitgenommen. Die ganze Art deutet eher auf Italien denn auf Österreich, wo man sehr viel steifere Portraits bevorzugte. Sie trägt übrigens einen schwarzen Mantl und einen Muff - es könnte sein, dass es gar kein Portrait. sondern eine Allegorie des Winters ist. Zu dieser Zeit hat man die Jahreszeitgen auch gerne mal als junge Damen dargestellt, abweichend von früheren Traditionen.

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Nee, keine Allegorie. Die Blume paßt nciht.

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Mmmhh da wäre ich nicht so sicher. So wie diese Blume aussieht, wäre sie kein Ausschlusskriterium.

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Erinnert stark an das berühmte Mozart-Bild von Barbara Krafft.

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Crossdressing Wolferl?

Ich bin ja schon still...

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Man hat damsls auf Portraits die Schönheitsideale der Zeit ein wenig überbetont, daher sehen die Geschlechter sehr oft sehr ähnlich aus.

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nicht allein
wenn diese venezianerin den winter vertritt, war sie wohl ursprünglich nicht allein. zur stärkung der these kann ich ihr eine jüngere hübsche pariserin vorstellen, im dunklen mantel mit muff, die seit letztem jahr mit 8 ihrer schwestern für die nächsten jahrzehnte bei mir auf dem land unterschlupf gesucht hat. drei der damen zeigten sich säumig, und werden wohl ausbleiben. ich muss jedoch noch um geduld bitten, die zarten mädels scheuen das licht.

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Die Frau ist mir ein Rätsel
Würd er doch noch Ihr rechtes Ohr enthüllen. Aus welchem Grund lächelt Sie so direkt den Betrachter an? Koketterie? Plaire pour le plaire? Grübchen und leicht vortretende Unterlippe?

Gabs im 18. Jahrhundert eigentlich noch Brautbilder? Um die Fantasie eines Prinzen und seiner zukünftigen Gemahlin zu entfachen ?

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Brautbilder gab es, aber da ist der Mann auf der linken Seite. Und für ein Bild, das man im Heiratshandel verschickte, ist es zu gross, das Gesicht ist zu klein, und man würde mehr vom Körper sehen. Selbst für das 18. Jahrhundert ist es schon ein sehr koketter Blick, was es ebenfalls im sehr lieberalen Venetien verorten würde.

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Ich muss immer lächeln, wenn ich sie sehen. Das mag ich an dem Bild.

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spät, aber doch: die dame mit dem muff:
http://fernes.blogger.de/stories/1857227/

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