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die sterblichen überreste mussten schnell verscha... aeh auf See bestattet werden.
edit:
und auf Basis welcher Beweise wollte man ihn verurteilen ? Foltergeständnisse ? offensichtlich gefälschte Videos auf Youtube ?
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Und Menschen die Mord auch noch bejubeln sind weder auf der einen noch auf der anderen Seite besser.
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O’er the land of the free and the home of the brave.
Als Hüter der Menschenrechte und Retter der Demokratie hätten sie ihn ja auch einfangen und dem Internationalen Strafgerichtshof übergeben können.
Aber halt da macht man ja aus guten Gründen lieber nicht mit.
"Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan." Würg.
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Seit dem Loch in der Gefängnismauer in Celle, glaube ich fast nichts mehr und den Amis schon garnichts.
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Fallen einem auch wieder nur die Amis mit Guantanamo ein, oder?
In Anbetracht dessen mutete das eher wie ein Gnadenakt an. Ein sehr gefährlicher Gnadenakt allerdings. Denn wahrscheinlich geht es jetzt erst so richtig los.
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Sie haben voellig recht. Es wird jetzt wahrscheinlich erst so richtig losgehen.
Und ein faires Gericht fuer Bin Laden? Also Gnade fuer einen heimtueckischen Massenmoerder? Zu seinen Opfern war keiner fair.
Ausserdem glaube ich, dass er gar nicht vor Gericht gekommen waere. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ihn vorher seine Leute befreit haetten.
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und warum hätte man ihn nicht einknasten können? die RAF konnte sich über eine breite Unterstützung in der Bev. auch nicht beklagen und ist trotzdem in Stammheim verhungert. Löcher in Zellen gab es nur in Celle ;)
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spannender ist da eher die frage, wer da wem den Hasen aus dem Hut gezogen hat. Haben die Pakistaner ihn als Faustpfand bei den Amis eingetauscht? Haben die Amis den Pakis ihren Hasen ausm Hut stibitzt? War er "Gast" bestimmter pakistanischer Gruppierungen, die ihr eigenes Spielchen mit dem Hasen gespielt haben ?
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und schlussendlich ... Haben sie diesmal überhaupt den richtigen erwischt ? die operativen Kapazitäten der US dienste haben ja nun nicht den besten ruf. für so einen fisch muss man schon erheblichen aufwand "on the ground" betreiben.
- will aber auch nicht ausschließen das ers ist. ein regionales Zentrum bietet sich für einen kranken alten Mann eher als Wohnort an, als eine zugige Höhle in Gegenden mit hoher Drohnenbelastung...
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für die Kopfabfraktion hier ... Eichmann hat auch ein ordentliches verfahren bekommen. Er hat den Gerichten aber auch einen "Paper-Trail" geliefert, mit dem man ihn hätte Ersticken können, der Strick wäre garnet nötig gewesen.
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Das ist wirklich die Frage: Ob das eigentlich der echte Bin Laden war, der da angeblich erwischt und erschossen wurde. Beweise gibt es ja eigentlich keine.
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"Hallo Leute, ich bin ein Star, holt mich hier raus."
Also, ein Verfahren, das hätte er haben können. Ob´s fair gewesen wäre - eine andere Frage.
Jetzt haben sie ihren Helden und zu Ehren von Helden fackelt man halt gern das eine oder andere Feuerwerk ab.
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keine chance - ende im gelände
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In der ZEIT:
Bei al-Qaida selbst sorgte die Nachricht für Entsetzen. Ein Mitglied des jemenitischen Zweigs der Terrororganisation bezeichnete den Tod bin Ladens als "Katastrophe". Am Anfang hätte man die Nachricht nicht geglaubt. "Aber dann sind wir mit unseren Brüdern in Pakistan in Verbindung getreten, und sie haben die Information bestätigt", sagte das Mitglied.Immer noch nebulös
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http://www.reuters.com/article/2011/05/02/us-binladen-kill-idUSTRE7413H220110502 (via Fefe)
war der Tod bin Ladens das eigentliche Ziel des Einsatzes, die haben wohl nicht mal versucht Ihn lebend in die Hand zu bekommen.
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der empörung durfte schon seit beginn des drohnenkrieges in afpac luft gemacht werden. da werden auch keine gefangenen gemacht und 4 tote familienmitglieder wären eine "saubere" aktion im vergleich zu den massakern dort sonst so abgefeiert werden.
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Realistisch war es nicht.
Erst hätte man ihn lebend fangen müssen.
Und dann?
Fairer Prozess in den USA? Unmöglich. Man versuche mal, 12 unvoreingenommene Geschworene zu finden.
Dass die USA ihn Den Haag überlassen hätten, auch undenkbar. Wäre eine quälende Angelegenheit geworden.
Beide Seiten haben ihren Kampf als Krieg empfunden. Insofern war das eben eine Kriegshandlung.
Möglicherweise doch die bessere Lösung.
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obwohl das sicher sehr spassig hätte werden können...
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***snip
donalphons, Donnerstag, 17. März 2011, 22:44
Hat die CIA eigentlich keine Killer mehr?
donalphons, Donnerstag, 17. März 2011, 22:46
Ansonsten kann es doch nicht so schwer sein, sich einen Zwischenfall zustossen zu lassen. Das ging doch unter Reagan auch.
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Und hoppla, es wurde ja nur eine Flugverbotzszone errichtet, die das Aufsteigen von Gaddafis Kampfliegern überwacht bzw. verhindert. Dagegen konnte man doch nichts haben.
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Ich oute mich jetzt mal als Obamaimmernochgutfinder, auch wenn man damit kaum noch über den FDPimmernochgutfindern zu stehen scheint. Und ich möchte anmerken, dass, wenn man den offiziellen Berichten über diese Mission Glauben schenkt, es doch eine durchaus bleihaltige Luft gab bei dieser Aktion. Ich würde also nicht ausschließen, dass die Amis durchaus Interesse daran hatten, Osama festzunehmen, das ein oder andere Bröckchen an Information hätte man wahrschinlich noch aus ihm herausbekommen. Wäre es ihnen nur um Tötung gegangen, häte man das duchaus einfacherer und sicherer mit einer Predatoreinsatz hinbekommen und danach geschaut, wer da noch übrig ist.
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Die Eingangsfrage ist berechtigt und wird uns noch lange beschäftigen. Ich frage mich warum das hier so nach hinten losgeht und gegen die Amis.
Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube, daß die Amis Osama lieber lebendig als tot mitgenommen hätten. Dagegen ist es illusorisch, daß irgendwer außerhalb der Amis und der Alliierten Interesse daran hatte, Osama lebend nach USA zu verschaffen. Osama selbst nicht, die Pakistaner nicht und der Rest derjenigen, die die Gewalt dieser Fanatiker als billiges Druckmittel für ihre Interessen nutzen auch nicht. Die Pakistaner werden uns mit dieser Haltung noch den Hintern heiß machen (- da stimmt die Analyse von Huntington vermutlich, wenn auch der ganze theoretische Ballast drumrum fragwürdig ist). Und andere Nationen fahren diesselbe Politik des Anti-Appeasement: Streßfaktoren immer schön hoch halten. (Unsere europäische Vorkriegsära wurde nicht umsonst als das nervöse Zeitalter bezeichnet.)
Offen gesagt kann ich den Beißreflex gegen die Amis hier nicht verstehen und glaube es fehlt sogar ein wenig an Empathie: Was bitteschön sollten die Amis gegen einen "fairen" Prozeß haben können? Nichts wäre hier leichter als eine faire Verhandlung. Der Angeklagte selbst hat längst alle Fakten offengelegt und gestanden und sich für schuldig erklärt. Man hätte ihn im Nasenring durch die Manege führen können und er hätte diesselbe ärmliche Figur abgegeben wie all die anderen fanatischen Vollspinner, von den Angeklagten in Nürnberg bis Den Haag. Schon allein deshalb wäre ein Prozeß die erste Wahl gewesen.
Die Unterstellung, hier wäre mit der Liquidierung bewußt ein fairer Prozesses verweigert worden, ist doch irreal unter den Voraussetzungen.
Ich meine auch gerade wegen der vielen Ungereimtheiten in vielen Dingen der amerikanischen Außenpolitik unter den Bushs war hier ausnahmsweise ein offener Prozeß vom Weißen Haus gewünscht, aber die Festnahme lebend nicht möglich.
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Sicher steht die USA in der Frage des Int. Strafgerichtshofes höflich im Abseits der Rechtsstaatlichkeit. Das interessiert (mich) aber nicht für die Frage, ob ein Gerichtsverfahren zu wünschen zu viel verlangt war. Die Frage heißt für mich: War ein Gerichtsverfahren möglich? Ich meine nein - aber aus anderen Gründen als den hier aufgeworfenen Unterstellungen gegen die USA. Das ist wohl schon zu viel.
Rechnen wir Bush gegen Bin Laden auf? Ist das „fair“? Läuft das so unter Gerechtsamkeit? Sicher nicht. Wird man gleich in einen Sack gesteckt, offenbar. Ihre Argumentation jdfs. hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun, dafür viel mit Empörung.
BTW: die vor Den Haag Angeklagten haben selten diesen Gerichtshof auch anerkannt. Das ist keine Voraussetzunge für eine Anklage von Bush dorten. Macht aber nix. Hauptsache druf.
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Ich glaube Guantanamo, Abu Ghraib, Foltergefängnisse in Drittstaaten, die Finanzierung der CIA durch Drogengelder, der Abwurf von Atombomben auf ein Land, das bereits kapituliert hatte oder das Brechen von Verträgen mit den nordamerikanischen Ureinwohnern haben mit Rechtsstaatlichkeit auch nicht so viel zu tun, oder? Gerecht ist es, wenn die Verursacher solcher Verbrechen bestraft werden, und zwar nicht von Gott, sondern von einem weltlichen Gericht. Aber leider gehört die USA zu den wenigen Ländern auf dieser Welt, die sich dieses (Un)Recht aufgrund ihrer militärischen Stärke herausnehmen. Die einzige Hoffnung bleibt die vielbeschworene Selbstheilungskraft des amerikanischen Volkes, von der aber derzeit leider nichts zu sehen ist. Und das alles würde mich weniger ärgern, wenn deutsche Regierungspolitiker nicht so unsouverän wären und all das genauso klar aussprächen, wie sie es bei China oder Russland auch tun.
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Die Gerechtsamkeit war ein wenig anders gemeint.
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Und wenn man die Kommentare liest - nein, nicht auf welt.de, wo sich die Narren tümmeln, sondern auf spon und zeit.de, die ja wohl immer noch davon ausgehen, den "gebildeteren" Teil der Bevölkerung anzuziehen -, diese Begeisterung für sog. "Eliteeinheiten" und deren Handeln, dann verliert man endgültig den Glauben an unsere Zivilisation.
Und die Bilder der begeisterten Menschen in Washington gestern nacht haben sich nicht grundlegend unterschieden von den Bildern begeisterter Menschen im Nahen Osten, wenn mal wieder Mord und Totschlag zu feiern war.
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und dann das hier?
1. ObL ist schon seit Jahren tot
er durfte nur nicht tot sein weil jr.Bush einen Buhmann brauchte, für alles was darauf folgte.
2. ObL wäre NIE vor ein Gericht gekommen
wehe der hätte auch nur ein Wort sagen können
3. Die USA sind KEIN Rechtsstaat sondern eine Firma
4. träumt weiter und Wag the Dog
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wenn ihr nach der erfolgten antwort nicht durch nen harmlosen autounfall ums leben gekommen seid, lest noch einen interessanten artikel in der allseits bekannten faz:
http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~E6C2143CD3DF141C48055A5CAD3AE204E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Berichtet die Frankfurter Rundschau.
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