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Ist es zu viel verlangt, sich Leute wie bin Laden und Gaddafi vor einem ordentlichen Gericht zu wünschen?

Montag, 2. Mai 2011, 12:45, von donalphons | |comment

 
sry keine Zeit,

die sterblichen überreste mussten schnell verscha... aeh auf See bestattet werden.
edit:
und auf Basis welcher Beweise wollte man ihn verurteilen ? Foltergeständnisse ? offensichtlich gefälschte Videos auf Youtube ?

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....verlogene schweine-amis.....get lost !

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im gerichtssaal kann man nicht so besoffen jubeln wie vorm weissen haus, ich glaub daran liegts. die verklapp.. . "seebestattung nach islamischem ritus" klingt dabei am schäbigsten.

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Gute Frage, und gar nicht einfach zu beantworten. Auge um Auge? Haben die ihren Opfern ein Gericht zugestanden? Erinnert mich an Kindeserziehung: immer fair bleiben auch wenn der "Angeklagte" unfair war. Nicht immer einfach. Und einen Terrorführer umzulegen mag zwar Rachegelüste befriedigen, macht die Sache aber nicht besser.
Und Menschen die Mord auch noch bejubeln sind weder auf der einen noch auf der anderen Seite besser.

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And the star-spangled banner in triumph shall wave
O’er the land of the free and the home of the brave.

Als Hüter der Menschenrechte und Retter der Demokratie hätten sie ihn ja auch einfangen und dem Internationalen Strafgerichtshof übergeben können.

Aber halt da macht man ja aus guten Gründen lieber nicht mit.

"Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan." Würg.

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Eine Gerichtsverhandlung, auch noch eine "faire", vielleicht sogar eine, wo der Angeklagte die Gelegenheit erhalten hätte (oder diese durchgesickert wären), mal so einige Details über die Militärhilfen in den 80th, der Amerikaner für die Taliban zum Besten zu geben, als es noch gegen die Russen ging...?

Seit dem Loch in der Gefängnismauer in Celle, glaube ich fast nichts mehr und den Amis schon garnichts.

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Die Aktion war nicht richtig (wenngleich sich mein Bedauern in Grenzen hält) und sie hilft nullundgarnix im "Kampf gegen den Terror", aber wer von den tapferen Achse-des-Guten-Mächten hätte Onkel Osama denn nach einer Verurteilung in Gewahrsam genommen?
Fallen einem auch wieder nur die Amis mit Guantanamo ein, oder?
In Anbetracht dessen mutete das eher wie ein Gnadenakt an. Ein sehr gefährlicher Gnadenakt allerdings. Denn wahrscheinlich geht es jetzt erst so richtig los.

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@Sephor:
Sie haben voellig recht. Es wird jetzt wahrscheinlich erst so richtig losgehen.
Und ein faires Gericht fuer Bin Laden? Also Gnade fuer einen heimtueckischen Massenmoerder? Zu seinen Opfern war keiner fair.
Ausserdem glaube ich, dass er gar nicht vor Gericht gekommen waere. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ihn vorher seine Leute befreit haetten.

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mhh was soll denn jetzt mehr losgehen ? tot war er doch schon so oft. gibt vlt mal ne kurze aufwallung des gesunden radikal-islamischen volksempfindens, aber der politische Islam kann auch sehr gut ohne den alten vom berg.
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und warum hätte man ihn nicht einknasten können? die RAF konnte sich über eine breite Unterstützung in der Bev. auch nicht beklagen und ist trotzdem in Stammheim verhungert. Löcher in Zellen gab es nur in Celle ;)
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spannender ist da eher die frage, wer da wem den Hasen aus dem Hut gezogen hat. Haben die Pakistaner ihn als Faustpfand bei den Amis eingetauscht? Haben die Amis den Pakis ihren Hasen ausm Hut stibitzt? War er "Gast" bestimmter pakistanischer Gruppierungen, die ihr eigenes Spielchen mit dem Hasen gespielt haben ?
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und schlussendlich ... Haben sie diesmal überhaupt den richtigen erwischt ? die operativen Kapazitäten der US dienste haben ja nun nicht den besten ruf. für so einen fisch muss man schon erheblichen aufwand "on the ground" betreiben.
- will aber auch nicht ausschließen das ers ist. ein regionales Zentrum bietet sich für einen kranken alten Mann eher als Wohnort an, als eine zugige Höhle in Gegenden mit hoher Drohnenbelastung...
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für die Kopfabfraktion hier ... Eichmann hat auch ein ordentliches verfahren bekommen. Er hat den Gerichten aber auch einen "Paper-Trail" geliefert, mit dem man ihn hätte Ersticken können, der Strick wäre garnet nötig gewesen.

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@rollproll:
Das ist wirklich die Frage: Ob das eigentlich der echte Bin Laden war, der da angeblich erwischt und erschossen wurde. Beweise gibt es ja eigentlich keine.

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Wär dem Onkel Osama was daran gelegen gewesen, noch ein paar Jährchen vor sich hin zu röcheln, hätte er ja nur im Oval Office anrufen müssen:
"Hallo Leute, ich bin ein Star, holt mich hier raus."
Also, ein Verfahren, das hätte er haben können. Ob´s fair gewesen wäre - eine andere Frage.

Jetzt haben sie ihren Helden und zu Ehren von Helden fackelt man halt gern das eine oder andere Feuerwerk ab.

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@ pythia ... je mehr man hört um so wahrscheinlicher erscheint es mir. er hat da wohl als protege von irgendjemandem gelebt und fühlte sich relativ sicher

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nein. aber diesem verlangen wird trotzdem nicht entsprochen, nie! ist es zuviel verlangt... ist halt eine hilflose metapher den kleinen gegenüber.

keine chance - ende im gelände

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Zwischenfrage
Hat die Überschrift zu diesem Kurzartikel (§) irgendeine Bedeutung? Nur, damit mir nix entgeht, und nix für ungut...

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Der Postillon sagt mal wieder wie's ist.

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der echte Bin Laden...
@pythia: Das war auch mein erster Gedanke.

In der ZEIT:
Bei al-Qaida selbst sorgte die Nachricht für Entsetzen. Ein Mitglied des jemenitischen Zweigs der Terrororganisation bezeichnete den Tod bin Ladens als "Katastrophe". Am Anfang hätte man die Nachricht nicht geglaubt. "Aber dann sind wir mit unseren Brüdern in Pakistan in Verbindung getreten, und sie haben die Information bestätigt", sagte das Mitglied.
Immer noch nebulös

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Sie haben ja jetzt angeblich DNA-Proben als Beweis vorgelegt. Ich bin trotzdem noch skeptisch. Das alles klingt zu schoen um wahr zu sein und kam auch noch zu so einem praktischen Zeitpunkt, als Obama dringend gute Publicity brauchte. Denn jetzt, genau richtig, steht er ja als der grosse Held da und die gebeutelte Nation hat gross was zu feiern. Kommt mir ein bisschen zu schoen vor. Daher die Skepsis. Obama braucht den Bin Laden Tod dringend fuer seine Wahl.

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Ich glaube halt an die positive Wirkung von Prozessen, siehe Nürnberg, oder auch Den Haag,.Das zeigt, dass man nicht nur irgendwie "der Gute" ist, sondern besser.

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Nürnberg und Den Haag sind gute Stichworte. Da sassen und sitzen immer Leute, die sich nie im Leben vorstellen konnten, für das was sie tun oder taten jemals vor einem Gericht zu landen. Das gilt für alle Beteiligten.

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Jagderfolg eines Friedensnobelpreisträgers
Nein, das ist ganz sicher nicht zuviel verlangt. Und wenn diese Nachricht stimmt:

http://www.reuters.com/article/2011/05/02/us-binladen-kill-idUSTRE7413H220110502 (via Fefe)

war der Tod bin Ladens das eigentliche Ziel des Einsatzes, die haben wohl nicht mal versucht Ihn lebend in die Hand zu bekommen.

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es lohnt aber auch nicht jetzt so einen aufriss zu machen..

der empörung durfte schon seit beginn des drohnenkrieges in afpac luft gemacht werden. da werden auch keine gefangenen gemacht und 4 tote familienmitglieder wären eine "saubere" aktion im vergleich zu den massakern dort sonst so abgefeiert werden.

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Wünschen hätte man es sich vielleicht können.
Realistisch war es nicht.
Erst hätte man ihn lebend fangen müssen.
Und dann?
Fairer Prozess in den USA? Unmöglich. Man versuche mal, 12 unvoreingenommene Geschworene zu finden.
Dass die USA ihn Den Haag überlassen hätten, auch undenkbar. Wäre eine quälende Angelegenheit geworden.

Beide Seiten haben ihren Kampf als Krieg empfunden. Insofern war das eben eine Kriegshandlung.

Möglicherweise doch die bessere Lösung.

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zur frage des beitrags eine gegenfrage:
ist es nicht etwas naiv, im falle bin laden (und auch anderer) bei seiner vorgeschichte - familie gut mit dem bush-clan befreundet, ehemals verbündeter der usa im kampf gegen die "gottlose" sowjetunion in afghanistan, viele verbindungen zu den saudischen ölprinzen - zu glauben, dass sich ernsthaft auch nur ein angehöriger der us-"eliten" einen lebenden bin laden vor irgendeinem gericht gewünscht hätte?

obwohl das sicher sehr spassig hätte werden können...

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Vielleicht hätte Obama damit auch gleich mit Bush und Co. aufräumen können. Und mit einem Haufen Republikaner.

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Bin Laden ist garnicht tot, der ist doch bloß für die Medien gestorben!!! War bestimmt ein Deal un Mission Accomplished ausposaunen zu können. Ein Seemannsgrab und ne Boddel voll Rum, da lachen ja die Hühner...wenn die den wirklich hätten würden die ihn ausstopfen und im Capitol ausstellen.

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...und betreibt zusammen mit dem papst eine herrenboutique in wuppertal!

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Nee, mit Elvis.

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Das verstehe ich jetzt nicht. Vor kurzem klang das hier doch noch ganz anders:


***snip

donalphons, Donnerstag, 17. März 2011, 22:44

Hat die CIA eigentlich keine Killer mehr?

donalphons, Donnerstag, 17. März 2011, 22:46

Ansonsten kann es doch nicht so schwer sein, sich einen Zwischenfall zustossen zu lassen. Das ging doch unter Reagan auch.

***

Und hoppla, es wurde ja nur eine Flugverbotzszone errichtet, die das Aufsteigen von Gaddafis Kampfliegern überwacht bzw. verhindert. Dagegen konnte man doch nichts haben.

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.... ich denke da gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Füllungsanteil des Gastgebermagens mit italienischer Pasta und dem Applaudieren von CoC-Missionen oder deren Verurteilung.

Ich oute mich jetzt mal als Obamaimmernochgutfinder, auch wenn man damit kaum noch über den FDPimmernochgutfindern zu stehen scheint. Und ich möchte anmerken, dass, wenn man den offiziellen Berichten über diese Mission Glauben schenkt, es doch eine durchaus bleihaltige Luft gab bei dieser Aktion. Ich würde also nicht ausschließen, dass die Amis durchaus Interesse daran hatten, Osama festzunehmen, das ein oder andere Bröckchen an Information hätte man wahrschinlich noch aus ihm herausbekommen. Wäre es ihnen nur um Tötung gegangen, häte man das duchaus einfacherer und sicherer mit einer Predatoreinsatz hinbekommen und danach geschaut, wer da noch übrig ist.

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Naja...
nach Hunderten und Tausenden von Kollateralopfern, die auf der Suche nach bin Laden ihr Leben gelassen haben, macht der Tod es eigentlichen Ziels das Huhn dann auch nicht mehr fett.

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Naiv
zu sein bedarf es wenig.
Die Eingangsfrage ist berechtigt und wird uns noch lange beschäftigen. Ich frage mich warum das hier so nach hinten losgeht und gegen die Amis.
Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube, daß die Amis Osama lieber lebendig als tot mitgenommen hätten. Dagegen ist es illusorisch, daß irgendwer außerhalb der Amis und der Alliierten Interesse daran hatte, Osama lebend nach USA zu verschaffen. Osama selbst nicht, die Pakistaner nicht und der Rest derjenigen, die die Gewalt dieser Fanatiker als billiges Druckmittel für ihre Interessen nutzen auch nicht. Die Pakistaner werden uns mit dieser Haltung noch den Hintern heiß machen (- da stimmt die Analyse von Huntington vermutlich, wenn auch der ganze theoretische Ballast drumrum fragwürdig ist). Und andere Nationen fahren diesselbe Politik des Anti-Appeasement: Streßfaktoren immer schön hoch halten. (Unsere europäische Vorkriegsära wurde nicht umsonst als das nervöse Zeitalter bezeichnet.)
Offen gesagt kann ich den Beißreflex gegen die Amis hier nicht verstehen und glaube es fehlt sogar ein wenig an Empathie: Was bitteschön sollten die Amis gegen einen "fairen" Prozeß haben können? Nichts wäre hier leichter als eine faire Verhandlung. Der Angeklagte selbst hat längst alle Fakten offengelegt und gestanden und sich für schuldig erklärt. Man hätte ihn im Nasenring durch die Manege führen können und er hätte diesselbe ärmliche Figur abgegeben wie all die anderen fanatischen Vollspinner, von den Angeklagten in Nürnberg bis Den Haag. Schon allein deshalb wäre ein Prozeß die erste Wahl gewesen.
Die Unterstellung, hier wäre mit der Liquidierung bewußt ein fairer Prozesses verweigert worden, ist doch irreal unter den Voraussetzungen.
Ich meine auch gerade wegen der vielen Ungereimtheiten in vielen Dingen der amerikanischen Außenpolitik unter den Bushs war hier ausnahmsweise ein offener Prozeß vom Weißen Haus gewünscht, aber die Festnahme lebend nicht möglich.

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slothro, darf ich fragen, von welcher Kaserne aus Sie die Sockenpuppen hier tanzen lassen? Auch schön, dass Sie die Gerichte Nürnberg und Den Haag erwähnen. Schade nur, dass der internationale Gerichtshof in Den Haag von den USA nicht anerkannt wird, nicht wahr? Denn sonst hätte man auch George W. Bush und "all die anderen fanatischen Vollspinner" vor Gericht stellen müssen, wegen Massenmord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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Ich meine, ein ordentliches Gerichtsverfahren ist überhaupt nicht zu überschätzen.
Sicher steht die USA in der Frage des Int. Strafgerichtshofes höflich im Abseits der Rechtsstaatlichkeit. Das interessiert (mich) aber nicht für die Frage, ob ein Gerichtsverfahren zu wünschen zu viel verlangt war. Die Frage heißt für mich: War ein Gerichtsverfahren möglich? Ich meine nein - aber aus anderen Gründen als den hier aufgeworfenen Unterstellungen gegen die USA. Das ist wohl schon zu viel.
Rechnen wir Bush gegen Bin Laden auf? Ist das „fair“? Läuft das so unter Gerechtsamkeit? Sicher nicht. Wird man gleich in einen Sack gesteckt, offenbar. Ihre Argumentation jdfs. hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts zu tun, dafür viel mit Empörung.
BTW: die vor Den Haag Angeklagten haben selten diesen Gerichtshof auch anerkannt. Das ist keine Voraussetzunge für eine Anklage von Bush dorten. Macht aber nix. Hauptsache druf.

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slothro, den guten Willen, Bin Ladin lebend zu bekommen, kann man nach Obamas Rede leider nicht unterstellen. Nicht nur, daß Obama an keiner Stelle bedauert, es sei nicht gelungen, diesen Erzschurken lebendig zu fassen und vor ein Gericht zu stellen, nein er sagt ausdrücklich: "After a firefight, they killed Osama bin Laden", nicht "during". Da bleibt wenig Spielraum für eine rechtsstaatliche Interpretation.

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Ja, das klingt recht präzise.

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slothro, nun, ihre Argumentationslogik steht dem Wunsch nach "Gerechtsamkeit" diametral entgegen. Als Vertreter eines christlich geprägten Rechtsstaates ist es geradezu bigott, von "Gerechtsamkeit" zu sprechen, wenn man sich gleichzeitig seinen barbarischen Trieben und Rachegelüsten ob des Tods eines Feindes im Freudentaumel hingibt. Und genau das ist es, worum es geht. Es unterscheidet die USA in keinster Weise von seinen barbarischen Feinden. Insofern kann der "Gerechtsamkeit" nur Genüge getan werden, wenn nicht nur Spinner wie Bin Laden abgeknallt werden, sondern auch Massenmörder wie Bush vor ein Gericht gestellt und verurteilt werden. DAS ist Rechtsstaatlichkeit nach dem Völkerrecht, an das sich die USA und ihresgleichen aber nicht halten. Denn wie Sie schon sagen, man sollte die Gerichte nicht überschätzen. Genau! Wir, die USA, das Land Gottes, können "Recht" ja mit Waffengewalt und Gelddruckmaschinen durchsetzen, und wenn Völker nicht mitmachen wollen, hetzen wir sie gegeneinander auf, nach dem Prinzip: Teile und herrsche!
Ich glaube Guantanamo, Abu Ghraib, Foltergefängnisse in Drittstaaten, die Finanzierung der CIA durch Drogengelder, der Abwurf von Atombomben auf ein Land, das bereits kapituliert hatte oder das Brechen von Verträgen mit den nordamerikanischen Ureinwohnern haben mit Rechtsstaatlichkeit auch nicht so viel zu tun, oder? Gerecht ist es, wenn die Verursacher solcher Verbrechen bestraft werden, und zwar nicht von Gott, sondern von einem weltlichen Gericht. Aber leider gehört die USA zu den wenigen Ländern auf dieser Welt, die sich dieses (Un)Recht aufgrund ihrer militärischen Stärke herausnehmen. Die einzige Hoffnung bleibt die vielbeschworene Selbstheilungskraft des amerikanischen Volkes, von der aber derzeit leider nichts zu sehen ist. Und das alles würde mich weniger ärgern, wenn deutsche Regierungspolitiker nicht so unsouverän wären und all das genauso klar aussprächen, wie sie es bei China oder Russland auch tun.

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Pardon abdul, aber Ihre Gerechtigkeitsvorstellungen haben nichts mit Rechtsstaatlichkeit zu tun. Es ist eben nicht Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das ist es doch was Sie den USA gegenwärtig vorwerfen? Also wenden Sie es doch nicht umgekehrt ebenso an, indem Sie alle möglichen Verbrechen hier aufwaschen und aufwiegen. Aber Sie können von mir aus gerne ´ne Liste mit den zu sühnenden Verbrechen und die Priorität der Abarbeitung aufstellen.
Die Gerechtsamkeit war ein wenig anders gemeint.

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Das Rätselraten hat ein Ende
http://www.titanic-magazin.de/news.html?&tx_ttnews[tt_news]=4244&cHash=172caa8673c2a4405e49f0f699f82268

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....ohh sephor, scheisse, das sollte nicht rauskommen.....das darf nicht sein !

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Das ist doch sowas von gewollt "komisch"... ja: witzlos. Da gab es schon besseres in der Titanic. Hoffe ich jedenfalls.
Früher - Pardon! - war mehr Lametta.

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Genau, jeeves, es sollte ja auch kein Witz sein.

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Von Ihnen keiner? oder von dem Satireblatt?

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Dazu kann ich nichts sagen. Für Witze ist seit neuestem ja der "RegSprecher" auf twitter zuständig.

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Wer war eigentlich die Frau, von der es hieß, bin-Laden habe sie plötzlich als Geisel genommen und sie sei bei der ganzen Aktion ums Leben gekommen?

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Es soll eine seiner Frauen gewesen sein, die er angeblich als Schutzschild missbrauchte.

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Jetzt ist auf spon zu lesen, bin Laden sei unbewaffnet gewesen. Na toll.

Und wenn man die Kommentare liest - nein, nicht auf welt.de, wo sich die Narren tümmeln, sondern auf spon und zeit.de, die ja wohl immer noch davon ausgehen, den "gebildeteren" Teil der Bevölkerung anzuziehen -, diese Begeisterung für sog. "Eliteeinheiten" und deren Handeln, dann verliert man endgültig den Glauben an unsere Zivilisation.

Und die Bilder der begeisterten Menschen in Washington gestern nacht haben sich nicht grundlegend unterschieden von den Bildern begeisterter Menschen im Nahen Osten, wenn mal wieder Mord und Totschlag zu feiern war.

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Eigentlich
wollte ich ins Bett....
und dann das hier?
1. ObL ist schon seit Jahren tot
er durfte nur nicht tot sein weil jr.Bush einen Buhmann brauchte, für alles was darauf folgte.
2. ObL wäre NIE vor ein Gericht gekommen
wehe der hätte auch nur ein Wort sagen können
3. Die USA sind KEIN Rechtsstaat sondern eine Firma
4. träumt weiter und Wag the Dog

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ich mag eigentlich keine verschwoerungstheorien, aber der regisseur koennte sich mal ein wenig mehr muehe geben :-)
die usa eine firma? niemals! :-) lasst euch mit axel weber, jochen sanio, ole beust, roland koch, michel glos, koehler, bentele, merl und wieand in einen raum sperren und fragt sie mal so nebenbei, warum sie so plotzlich schweissperlen auf der stirn hatten...

wenn ihr nach der erfolgten antwort nicht durch nen harmlosen autounfall ums leben gekommen seid, lest noch einen interessanten artikel in der allseits bekannten faz:

http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~E6C2143CD3DF141C48055A5CAD3AE204E~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Hatte bin Laden so viele Ehefrauen, dass es zu dieser Verwirrung kommt? Erst hieß es nämlich, dass er eine Frau als Geisel genommen habe, die dann ums Leben gekommen sei, und seine Ehefrau sei leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden. Jetzt ist nur noch von einer verletzten Ehefrau die Rede. Na, was denn nun?

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"In US-Regierungskreisen hieß es, (...) Nach 40-minütigen Kämpfen seien Bin Laden, ein erwachsener Sohn, eine nicht identifizierte Frau sowie ein Kurier und dessen Bruder tot gewesen."

Berichtet die Frankfurter Rundschau.

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Intellekt vs. "klammheimliche Freude"
Mein Intellekt stimmt dem Wunsch nach einem ordentlichen Gerichtsverfahren (vorzugsweise in Den Haag) zu. Der Primat in mir, der ich auch bin, verspürt "klammheimliche Freude" (die jüngere Generation möge diesen Begriff bei Wikipedia nachschlagen) und fühlt, dass die Amerikaner mit bin Laden das einzig Richtige getan haben.

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