Die Teufel vor dem Petersdom

Die Anreise war unspektakulär. Abgesehen vielleicht von einem Problem in der Bremse, das schon vorhanden war, aber justament schlimmer wurde, als ich über Rollsplitt fuhr. Das hat uns zwei Stunden gekostet.



Aber nicht die Ankunft in Rom. Drüben, neben unserem Hotel, brennt bei einem anderen Bayern noch Licht in der Hütte.



Davor eine spontane Feier, eher sogar nur das Warten einiger Leute mit Autos auf einen, der noch fehlt.





Auf diesen Herrn hier, in einem Firmenwagen aus der alten Zeit. Aber der redet noch.



Römerinnen nutzen die Gelegenheit, sich etwas umzuschauen, auch wenn sie selbst nur Roller fahren.



Kenner vergleichen die diversen Gerätschaften und haben gar kein Auge für die Kolonnaden.



Eine schnelle Nachricht, das Essen wartet schon, wo bleibt er so lange?



Da kommt er auch schon angebraust.



Jetzt aber hurtig in die Wagen, es gilt, Rom zu umrunden und den Herrn aus Bayern schlafen zu lassen.



Und eh man es sich versieht, ist die Party vorbei, alles löst sich auf, als hätte es den Spuk nie gegeben.



Da brausen sie hin, unter der nicht geachteten Gottesmutter. Heute Rom.



Morgen der Erdkreis bis Breschia.

Samstag, 14. Mai 2011, 04:01, von donalphons | |comment

 
Autoparties haben was von Heuschreckenschwärmen. Erst eine dann eine Handvoll, da drüben auch noch einige und so geht das bis die ganze Umgebung voll davon ist.

Wenn kein Platz mehr für Neuankömmlinge ist, oder wie auf ein geheimes Signal, löst sich der Spuk dann auf und Minuten später wundert sich der unaufmerksame Passant, was denn an dieser Stelle gewesen sei.

[Neulich war ich bei einer Konfirmation auf dem Lande: das ganze Dorf wurde von der Kirche beginnend zugeparkt. Eindrucksvolle Auto-Massen und -Marken(!) die es dort sonst nie gibt.]

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Ja , sie strömen ein aus dem nichts und befallen uns mit ihren Träumen von Staubkappen, Chiffonkleidern und lässigen Siegern. Dann tragen Sie ihre Vision fröhlicher und unschuldiger Geschwindigkeit in die Nacht davon.

Danach gehört die Welt wieder den Ameisen aus der Finanzabteilung.

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crispinus, sie sehen zuviel, erkennen zuviel....bitte versuchen sie ihren blick und ihr hirnvolumen wieder stark zu reduzieren. sie werden sich nach erfolgter wiederverbloedung an diesen fahrzeugen & den ameisen aus der staatl. finanzierten abteilung erfreuen.

lesen sie diesen text und hoeren sie das dazugehoerige lied in endlosschleife. danach interessieren sie sich sogar wieder für fussball.

http://www.lyricsfreak.com/b/boney+m/hooray+hooray+its+a+holi+holiday_20022536.html


viel glueck !

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Danke für die mentale Hilfestellung,

ich interessiere mich sehr für Fussball und kann jedem ein wenig Entomologie empfehlen . .

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na also, willkommen zurueck im reihenendhaus des geistes....

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mit 120 Quadratmeter Garten und hoher Begrünung zur Strasse hin, wegen des Horizonts.

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Ohhhh, 1302?
Da bin ich wieder Kind, bei diesen Autos

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1200er. 30 PS. Ist alles brav hoch und wieder hinunter gekrabbelt.

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Glaub ich unbesehen.
Der meiner Mutter ist leider den Schrottplatztod gestorben.
Wenn sein Nachfolger nicht so affig wäre, hätte ich schon einen.

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Was wissen Sie schon vom Teufel.

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Wenn man in Bayern aufgewachsen ist... eine Menge

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Egal nach was man mit "MM" + "VW" + "2011" googelt, überall das Bildchen mit dem graumetallenen Käferchen und der an der hinteren Stoßstange klebenden, roten Raubkatze. Erkennbar ein müde im Sitz hängender Beifahrer, statt eines fotoschwingenden Tourreporters, der aus dem Schiebedach heraus wie dolle Fotos schiesst... :-)

http://www.google.de/search?hl=de&q=Mille+Miglia+2011+VW&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&wrapid=tlif130543791170310&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&biw=1020&bih=559

Oder sind das alte Fotos, die als VW-PR da überall drin sind?

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Das sind entweder die Werksteams oder Sixt.

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...die google Bilder auf dem Campo in Siena und mit dem Roten sind vom 2009er Rennen. Der Beifahrer war wirklich müde nach (sehr) kurzer Nacht in Rom.

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