Ha Ha

Bei der Wahl zwischen der Bürgerlichen Mitte, der Bürgerlichen Mitte, der vegetarischen Bürgerlichen Mitte. der Frauenvorzeigeaberaltmännlichenbürgerlichen Mitte und der Bräunichbürgerlichen Mitte hat die gesamte Bürgerliche Mitte gewonnen, nämlich mittige Bürgerlichkeit, und die Elbphilharmonie wird sicher noch teurer.

Sonntag, 15. Februar 2015, 22:22, von donalphons | |comment

 
Welches Ergebnis hätten Sie sich denn gewünscht?
Ernsthaft?

Gruss,
Thorsten Haupts

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@ Don
Du hast die Gewinne der linkspopulistischen bürgerlichen Mitte vergessen...

@ thorha

NL und PIR etwas besser (ideal: drin), weniger Stimmen für FDP und "Die Partei" (wobei letztere im Vergleich zur Hamburger FDP glatt noch als seriöse Partei durchgeht), ein paar Demut steigernde Stimmverlustprozente für den Scholzomaten - und insgesamt eine deutlich höhere Wahlbeteiligung.

Ich tippe mal, dass Don das nicht so völlig anders sieht...

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Wenigstens kriegt Hamburg einen neuen Konzertsaal. Das reiche Muenchen mit seinen drei (!) Weltklasseorchestern kriegt das ja peinlicherweise nicht hin (Gasteig "akustisch renovieren" - haha!).

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und in welchem einschlägigen Antiquariat hat man denn eine Auswahl an gebrauchten Marschallstäben aus der Zeit so um 1600-1700? Oder hat's die in echt gar nie gegeben?

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*Nachdenklich-die-erloschene-Pfeife-ausklopf*

Hm … mir scheint hier eine sehr spezielle Vorliebe vorzuliegen.

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Unabschaffbar, diese ulkigen Wahlen...

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Oder hier -- einfach klasse!
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Raeder gab damals seiner hausverwaltenden Ordonnanz Heinz Sauritz - dem Sohn eines österreichischen Zuckerfabrikanten aus Mähren - den Befehl, zwei Kästen zu dem Gärtner Kluge zu schaffen und auf dessen Grundstück - das auf Berliner Stadtgebiet lag - zu vergraben.
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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31970368.html

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Selbst in Berlin wird man bei soviel Bürgerlichkeit demütig:

"Wenn Hamburg im März auch noch den Zuschlag bei der Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 bekommt, wird Deutschlands heimliche Hauptstadt wohl an der Elbe liegen."

http://www.tagesspiegel.de/politik/wahl-in-hamburg-olaf-scholz-macht-es-berlin-vor/11378012.html

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Wir sind doch nicht blöd
Wer will denn die olympische Drogen- und Dopinggshow? London sollte 3 Mrd. kosten, am Ende waren es 12 Mrd. Heute veranschlagt man die Kosten der Terrorabwehr höher als den Sportstättenbau. Ungefähr die Hälfte der Berliner ist gegen die olympische Sportkriminalität und meine brandenburgischen Baubehörden werden das Schicksal des Flughafens BER weiter in der Schwebe halten, so daß schon von daher eine Bewerbung Berlins nicht in Frage kommt.

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BER ist billig
Das BER-Desaster ist in Wirklichkeit eine hocheffiziente subvervise Strategie zur Vermeidung schlimmerer Katastrophen. So wie man sich früher als schwul oder plattfüßig ausgab um nicht zum Bund zu müssen.
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Ja ja, lass doch mal die fitten Fischköpfer das machen ...

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Olympiade? Berlin?
Erinnert sich noch jemand an Berlins peinliche Bewerbung anno '91? ...und vor allem an die Skandale drumherum?
Von "Pannen und Peinlichkeiten" war schon damals die Rede, hier nur einer dieser Berichte: http://bit.ly/1JljFn6
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Ich habe bis heute nicht verstanden warum sich die Hamburger Pfeffersäcke bei der Elbphilharmonie so von Hochtief haben abziehen lassen. Da scheinen alle klassischen hanseatischen Kaufmannsgene verlustig gegangen zu sein.

Daher kann ich mit durchaus vorstellen, dass man in Hamburg so blöd ist und sich wirklich selber zur Plünderung durch das IOC frei gibt.

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@gibsmir: das ist nicht ganz richtig, vorrangig verkackt hat das Projekt (im Ablauf) die staedtische ReGe (die natuerlich auch ein Opfer des urspruenglischen voellig hrinrissigen Projektansatzes ohne Generalunternehmer und fertige Bauplanung von einem statischen Endpreis auszugehen, ist).

Das Ganze ist aber letztendlich zu kompliziert fuer die eher einfach gestrickte Umgebung eines Seniorenblogs ...

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Die FAZ hat's die Tage nachgezeichnet.

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"So extreme are the admission standards now that kids who manage to get into elite colleges have, by definition, never experienced anything but success. The prospect of not being successful terrifies them, disorients them. The cost of falling short, even temporarily, becomes not merely practical, but existential. The result is a violent aversion to risk. You have no margin for error, so you avoid the possibility that you will ever make an error." http://www.newrepublic.com/article/118747/ivy-league-schools-are-overrated-send-your-kids-elsewhere

extreme überall - dabei haben wir z. b. doch eigentlich immer nur versagt. und eine kette von versagender fruchbarkeit wäre was? immerhin noch eine kette.

.. und immerhin suchte anscheinend hier das unterbewusstsein schon einmal danach, dass man ihm die gläsernen treppenhaus-heiligenbildchen einwarf. von und für lose glieder.
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Ich sehe das dann an den Bewerbungen. Die Bewerber sind sich sowas von sicher, dass sie perfekt in unser Unternehmen passen und zugleich die schnelle Karriere hinlegen. Was sie dann auch nicht daran hindert mit Promotion, MBA etc. sich auf eine Junior-Associate-Position zu bewerben, Nach ihrer Logik eh nur eine kurze Zwischenstation in Richtung oben.

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Das Wahlergebnis in St. Pauli war doch ganz lustig ;)
Die Partei vor der CDU ;)

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Es haben doch eh nur noch 56 Prozent gewählt,
Zeit, das sich die Regierungen ein neues Volk wählen.

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DAS sehe ich schon lange ganz anders.
Niedrige Wahlbeteiligungen sind ein Zeichen von Faulheit aka Grundzufriedenheit. Wer unzufrieden ist, kann in jeder parlamentarischen Demokratie zwei Dinge tun - andere wählen oder selbst eine Wahlalternative gründen (die AfD hat´s vorgemacht).

Niedrige Wahlbeteiligungen sind unter keinen Umständen "Schuld" der zur Wahl stehenden Parteien, zumindest lässt sich eine solche Schuld ausgehend von prinzipiell mündigen Menschen nicht vernünftig begründen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Könnte es nicht auch schlicht Resignation sein? Die individuelle Erkenntnis, doch nichts ändern zu können? Weil man schon sein eigenes Leben kaum in den Griff bekommt?

Mir war dieses Modell, "wer nicht wählt ist faul und stimmt dem zu der gewählt wird" immer schon ein wenig zu einfach. Das mag es vielfach geben, aber es kann nicht die alleinige Erklärung sein.

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ach das doch ne billige ausrede. als wenn die äußeren umstände für weite teile der bevölkerung lange zeit nicht deutlich unglücklicher waren, gewählt wurde trotzdem oder sonstwie partizipiert.
als individuum kann man heute so wenig bewegen wie anno dunnemals.

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Wählen halte ich für fragwürdig, weil es dem Polit-Kartell mit einer demokratischen Legitimation zugesteht, über die es eigentlich nicht verfügt.
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Wenn so eine Parlamentsmehrheit über alle Wahlergebnisse und Regierungswechsel hinweg ungestört Politik gegen die Interessen der Mehrheit machen kann, dann liegt das nicht daran, dass noch niemand sich zur Gründung einer "besseren Partei" aufgerafft hat.
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Die derzeitige Verfassung ist ja extra so konstruiert, dass die Eliten ihre Partikularinteressen immer vorrangig behandeln können. Sie ist nicht demokratisch!
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Und darum sollten Demokraten aus Protest auch nicht wählen gehen. Auch nicht dem "kleineren Übel" zuliebe oder so.

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Soll ich heute zum Mittag das Linsengericht nehmen? Ich bitte um demokratische Abstimmung.

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Spezialdemokratische Demokratie:
Solange Wahlergebnisse und politische Entscheidungen MIR nicht passen, ist es keine Demokratie. Kenn ich :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wir lachen immer über die Menschen des Mittelalters, die ernsthaft geglaubt haben, die ERde sei eine Scheibe.
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Dabei ist die Behautpung, dass wir in einer Demokratie leben, noch lächerlicher und leichter zu durchschauen.
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Aber so ist halt der Mensch der Gegenwart: Erfüllt vom Aberglauben, unfähig, an den Dogmen der herrschenden Kirche zu zweifeln, und fest überzeugt von der heilsamen Kraft abstruser Rituale (Kreuze zeichnen, zu Politikern beten...)

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Und wer sagt denn, dass mir die willkürlichen Entscheidungen eines Diktators "nicht passen" würden?
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Sie können ja trotzdem vernünftig sein. Nur wird dadurch aus Diktatur keine Demokratie.

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Ihr seid überhaupt keine Hilfe, wenn es mal konkret wird!

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Ich hätte gerne ein hansmeier555-Bullshit-Bingo-Karte.

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@fritz: Keine Zeit!
Wir sind mit dem Erdscheibenproblem beschäftigt.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@HM555 und ThH
Das kann noch dauern. Ein einfacher Blick in Ardapedia genügt nicht. Die Menschen in Mittelerde wußten während des ersten Zeitalters genau, wie die Erde aussah. Gut, die Edain eher nicht, aber die Eldar (Hochelben) wußten es. Bis Sauron die Numenorer zum gewaltsamen Einwandern in den Westen stachelte, war die Erde eine Scheibe, der Weg nach Westen für die Elben frei.
Nach der Umgestaltung der Welt durch Iluvatar war es für Earendil sehr mühsam, den Weg über die Krümmung der Erde hinweg zu finden.

Ob uns der Weg in den Westen je wieder offensteht?

Zumindest kann ich Herrn Meier versichern, daß die Erde meines Wissens nach eine in etwa kugelförmige Gestalt hat. Sie läßt sich nicht winkel- und flächengetreu auf einer Scheibe abbilden.

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Drei rechte Winkel bilden gemeinsam ein Dreieck. Da soll man sich nicht verarscht vorkommen.

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...und überhaupt, was fragen Sie nach Linsen. Linsen sind was feines, da muss man doch nicht fragen.

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sagt der kleene billige Jakob ...

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woschod.de/2007/04/20/stalin-schriftsteller-ingenieure-der-menschlichen-seele
... Nach dem ersten Wodka erteilt Gorki den Schriftstellern das Wort. Es folgen eine Reihe vorsichtiger Ansprachen (…) Stalin, der bis dahin pfeiferauchend zugehört hat, übernimmt nach dem holprigen Beginn die Regie. ‘Unsere Panzer sind wertlos’, legt er los, ‘wenn die Seelen, die sie lenken müssen, aus Ton sind. Deshalb sage ich: Die Produktion von Seelen ist wichtiger als die von Panzern…’ (…) Stalin fährt fort: ‘Jemand merkte hier eben an, daß Schriftsteller nicht stillsitzen dürfen, daß sie das Leben in ihrem Land kennen müssen. Der Mensch erneuert sich durch das Leben, und ihr müßt behilflich sein bei der Erneuerung seiner Seele. Das ist wichtig, die Produktion menschlicher Seelen. Und deshalb erhebe ich mein Glas auf euch, Schriftsteller, auf die Ingenieure der Seele.’” ...

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Nix gegen die Elbphilharmonie
Nix gegen die Elbphilharmonie , die ist cool , die sieht man noch von Finkenwerder. Und sie besteht lässig gegen die Riesenkreuzschiffpötte, dann manchmal daneben anlegen. Wofür, wenn nicht dafür Bimbes? Im Schwäbischen versenken sie jetzt einen Bahnhof fürs 15fache, von dem nichts zu sehen ist, und der kapazitätsmässig nur funktioniert, wenn innerhalb von 2min ein ICE ent- und bestiegen werden kann.

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Demokratie und Mehrheitsmeinung...
Schwierig, wenn die abnhemende Wahlbeteilung selbst für Regionalparlamente die Mehrheitsmeinung nicht mehr abbilden kann; Volksabstimmungen sind ja im Grundgesetz nicht verankert.
Und so wird halt über 4 oder 8 oder 16 Jahre durchregiert, nur das Wahlvolk hat keine Optionen mehr Sachentscheidungen zu beinflussen.

Klar gilt auch das die Meinung der Mehrheit akzeptiert, nur, wenn keiner mehr wählen geht, was dann ?

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Der Wahlboykott müsste sich als solcher zu erkennen geben: Als Entzug der Legitimation, verbunden mit dem Auftrag, an die amtierende Oligarchie gefälligst eine Verfassung auszuarbeiten, die es ermöglicht, wichtige Fragen per Volksabstimmung zu entscheiden.

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Am besten Theo Albrecht als Aldigarch und Uli Hoeneß als sein Smithers, verzückter Stiefelknecht.

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Anrechnung auf die Sozialstunden.

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@hm555
Volksabstimmung, prima!

1. Abstimmung: Einführung der Todesstrafe. Am besten nach einem Sexualmord an einem Kind starten.

2. Abstimmung: Einwanderung. Am besten nach einem Fernsehbericht über Drogenhändler in Berliner Parks starten!

Das wird dann eine prima demokratische Republik!!
Da werden die Oligarchen Heulen und Zähneklappern bekommen.

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In eine vorsichtig ähnliche Richtung
ging der Erfahrungsbericht von einem sozialdemokratischen und einem grünen Bürgermeister anlässlich von B/Ws Regierungsplänen, das Quorum für kommunale Volksentscheide auf 20% zu senken.

Beide berichteten davon, angesichts der Intensität (und der ungefilterten Wortwahl) bei Volksabstimmungen wäre das Tischtuch zwischen "ja" und "nein" hinterher vollständig zerschnitten (anders als bei Abstimmungen in Stadträten, ich war bei einem zeitweise dabei). Und Frieden tritt auch nicht ein, weil die Verlierer das Ergebnis noch weniger akzeptieren.

Interessante Erfahrungen. Ich fürchte auch, Volksabstimmungen bräuchten eine mindestens dreissigjährige Lernperode, innerhalb derer die Ergebnisse einfach grausam wären.

Gruss,
Thorsten Haupts

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