Der Bruch in Europa
Das Problem ist, dass sowohl Flüchtlinge als auch Europäer da eine andere Meinung haben.
Eine Meinung, die heute Abend grosses Thema in den ungarischen Hauptnachrichten war. Hier mal das Video der Überwachungskamera im Aufnahmezentrum von Kiskunhalasi im Süden von Ungarn. Das flimmerte also durch Millionen Zimmer und wird Osteuropäer eher in der Meinung bestärken, dass sie sich auf keinen Fall an der deutschen Politik beteiligen werden. Auf der anderen Seite ist das Video ein Vorgeschmack auf das, was in den Hotspots passieren wird, wenn Hunderttausende im Randbereich Europas von wenig kompetenten und armen Ländern zusammengepfercht werden. Da wird es dann täglich solche Bilder geben.
Aber Hauptsache, zum Wahltermin im März macht es dann den Einruck, als würden die Zahlen wirklich sinken. Wir bauen keine Festung, sondern Verzögerungstaktiken. Die zugrunde liegenden Probleme wird kein Hotspot lösen können. Millionen wollen nach Deutschland, weil die Grenzen offen und die Bedingungen vergleichsweise prima sind. Und so lange werden sie eben kommen und die anderen werden genüsslich solche Videos vorführen, damit die Bevölkerung den Orbans dieser Welt dankbar ist, dass sie davon verschont bleiben.
In Berlin sitzt Frau Merkel und lügt weiter von einer europäischen Lösung, die es nie geben wird. Und so scheitert dann eben Europa. Weil die Medienwirklichkeit und in der Folge die Einstellung von Politik und Gesellschaft auch nach Köln innerhalb der EU nicht in Einklang zu bringen sind.
Nur in Zeiten, wo Gewerkschaften oder sonstwer, nicht mal mehr ein paar Tausend Demonstranten auf die Strasse bringen, wo Demokratie fast nur noch auf der Couch, mit der Tastaur in der Hand und 140 Zeichen gelebt wird und wie grade passiert, eine Kanzlerin von oben herab die Annahme von 3,8 Mio. Unterschriften gegen TTIP einfach mal so verweigert, wer soll da überhaupt noch was bewegen und wie?
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Also auch wenn Sie in England leben und britischer Staatsbürger sind, ich finde Ihre Ausführungen zur Einwanderung nach Großbritannien in den letzten 20 Jahren ein wenig selektiv. An den Polen und anderen EU-Bürgern arbeitet man sich meiner Meinung nach in der öffentlichen Diskussion in GB vor allem aus zwei Gründen gerne ab 1) die traditionelle Abneigung gegen den Kontinent, 2) weiße, christliche Europäer zu kritisieren - das geht eben noch unter dem Diktat der in GB gültigen political correctness; bei anderen Einwandergruppen schlägt hingegen sofort der "Rassismus" oder "Islamophobie"-Vorwurf zu.
Es stimmt auch entgegen dessen, was zuweilen in der öffentlichen Debatte in GB suggeriert wird, nicht, dass EU-Einwanderung in den letzten 20 Jahren dominant war. Ca. 80% der Einwanderer seit 1997 kamen aus Nicht-EU-Staaten, natürlich zu großen Teilen vom Subkontinent (Pakistan, Bangladesch), aber z.B. auch viele Somalis. Das ist im Übrigen auch nicht einfach so passiert, sondern auf eine bewusste politische Entscheidung der Labour-Regierung zurückzuführen, die Masseneinwanderung im großen Stil durchsetzen wollte, leider mit Erfolg.
Und dass die Pakistanis in GB dazugehören würden, halte ich für reichlich euphemistisch...GB hat die radikalsten Muslime in ganz Europa, das ist wirklich beängstigend, was da abläuft.
Empfehlenswerter Artikel zu der Thematik:
http://www.theamericanconservative.com/articles/unmaking-england/
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Was den Anteil an nicht-EU Bürgern angeht, so ist der auch vor 1997 relativ hoch und nimmt tendentiell eher ab .
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Selbstverständlich sind das keine Lösungen, aber Merkel lügt doch nicht bzgl. einer europäischen Lösung, sondern sie bemüht sich darum. Was die Medien betrifft, so haben die größtenteils jede Bedeutung verloren, da sie sich der Realität zu lange verweigerten, immer noch verweigern.
Europa - da kann man wohl wirklich nur noch schwarz sehen. Und zwar völlig unabhängig von derr Flüchtlingsproblematik und dem weiteren Umgang damit. Europa hat bewiesen, daß es umgehend in die Nationalstaatlichkeit zurückfällt, sobald auch nur das kleinste Problem auftritt. England hat das immer schon so gehalten, der Euro zeigt es, Bankenkrise und resultierende Staatsschuldenkrise haben es gezeigt. Günstige Ölpreise, niedrige Zinsen und EZB-Unsinn halten das Gebilde noch am Leben, fragt sich nur, wie lange noch. Denn die Energiekosten werden wieder deutlich steigen, die Zinsen auch und die EZB wird auch nicht endlos so weitermachen können. Das Verhältnis 3.000.000.000 : 60 wird sich weiter verschlechtern, sprunghaft, was an sich schon einem Euphemismus gleichkommt, da noch von Verschlechterung zu sprechen.
Aber das Ende Europas kann auch das Ende der Nationalstaaten bedeuten, was wiederum eine Chance für ein neues Europa bedeuten würde.
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Der vielgescholtene Britenrabatt dient u.a. zur Kompensation von Ungleichheiten in Landwirtschaftssubventionen - das UK ist trotzdem noch immer noch einer der größten Nettozahler und setzt - im Gegensatz zu fast allen anderen EU Staaten - EU Direktiven relativ schnell in nationales Recht um (was auch ein Grund dafür ist, daß es starke Austrittsbestrebungen gibt).
Und in einer Sache könnte das UK wirklich als Vorbild dienen: als eines der wenigen Länder der EU, die 2004 Bürger der EU Beitrittsstaaten unkontrolliert einwandern ließen (Tony Blair ging von ein paar 10,000 aus) - ähnlich wie es heute Deutschland macht. Diese Einwanderungswelle hat ganze Regionen verändert - besonders landwirtschaftlich geprägte wie den Osten. Die Einwanderung hat nicht nur den Druck auf staatliche Dienste wie Schulen oder Ärzte erhöht, sondern auch Stadtbilder und Gemeinschaften verändert - weil es eben plötzlich überall polnische Geschäfte gibt und viele Menschen polnisch sprechen (und eben auch die eigene Kultur mitbringen). Das hat in vielen Regionen zu Spannungen geführt (und auch zum Erfolg von UKIP).
In diesem Fall waren es nur rund 400,000 Menschen aus einem Land, das sich nicht so sehr von England unterscheidet und bereits einen polnische Gemeinschaft hat (allerdings hauptsächlich aus der Zeit des 2. Weltkriegs). Viele Polen (und andere Ostereuropäer) haben sich auch recht gut integriert, aber dennoch sind die Veränderungen spürbar. Mehr als eine Million Menschen mit einem kulturell ganz anderen Hintergrund und in so kurzer Zeit können dann eigentlich nur zu viel größeren Problemen führen und ich verstehe nicht ganz, warum so viele davor die Augen verschließen.
Um zur Anfangsaussage zurückzukehren: daß England sich hier vornehm zurück hält hat u.a. auch den Grund, daß wir etwas sehr ähnliches vor weniger als zehn Jahren erlebt haben. Deutschland macht zur Zeit ähnliche Erfahrungen - nur nicht mit Osteuropäern und Angela Merkel statt Tony Blair.
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Nur Journalisten ist das nicht bekannt. Deswegen heissen die ja so.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Die deutschen Medien ... nunja: ich war über die Weihnachtsfeiertage (Familienbesuch in Deutschland) ehrlich gesagt ziemlich entsetzt. Ich dachte bisher, die Vorwürfe (u.a. auch des Hausherren) seien ein wenig übertrieben - aber es war schlimmer als befürchtet. Selbst offensichtliche Probleme wurden entweder ignoriert oder als Erfolg verkauft (wir vermitteln immerhin 5% aller Flüchtlinge!). Hat man nicht inzwischen gelernt, daß so etwas nur selten funktioniert?
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Ja, es gibt so etwas wie Nationalcharacteristika :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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Die Polen, vielfach ehemalige deutsche Erntehelfer, konnten in England mehr verdienen, wurden dort besser bezahlt als in Deutschland, daher ihr Drang nach England, wo sie als Arbeitskräfte ja auch durchaus willkommen waren. Den Unterschied zu den "Gastarbeitern" früherer Jahrzehnte in Deutschland kann ich nicht erkennen. Menschenfreundlichkeit steckte sicherlich weder hier noch dort dahinter. Und last but not least, ein Blick auf das Ruhrgebiet zeigt, wo sich Polen in Europa schon seit mehr als einem Jahrhundert vorzugsweise niederließen. Der Vergleich zwischen Polen und Flüchtlingen entbehrt jedoch sowieso jeder Grundlage. Flucht vor Verfolgung und Krieg war weder früher noch heute der Grund für die Polen, ihre Heimat zu verlassen.
Letztlich ist es mir egal, ob England aus der EU austritt oder nicht, fest steht aber wohl unbestreitbar, daß ein Austritt England mehr schaden als nutzen würde. Denn als der Finanzplatz Europas hätte es dann wohl ausgedient und was hätte England dann noch zu bieten?
Aber wenn es Sie, gux, beruhigt, nicht nur England ist stets bemüht, seine nationalen Interessen zu wahren, diese über Europa zu stellen. Das gilt mehr oder weniger für alle Nationalstaaten in Europa. Auch Deutschland ist da nicht anders. Daher funktioniert Europa ja auch immer weniger, steht kurz vor dem Aus.
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Die EU war eine gute Idee, aber ich habe den Eindruck, daß in den letzten Jahren der Gemeinschaftsgedanke langsam aber sicher verschwunden ist. Außerhalb Deutschland sieht man dies u.a. auch als Werk der deutschen Politiker (in Deutschland scheint dies anders zu sein): der Umgang mit Griechenland hat eigentlich sehr schön gezeigt, daß Einzelinteressen über die Interessen der Gemeinschaft gestellt werden. Die Flüchtlingskrise macht das nur schlimmer, denn auch hier gelingt es nicht, eine einheitliche Lösung zu finden (und wieder ist es Deutschland, das die eigene Politik anderen aufzwingen will). Währen das UK mal wieder eine schlechte Presse bekommt wird geflissentlich übersehen, dass die Regierung des UK die Flüchtlingslager rund um Syrien unterstützt - und zwar deutlich stärker als die meisten europäischen Ländern.
Ob ein EU Austritt dem UK wirklich mehr Schaden würde, ist nicht sicher. Vor ein paar Monaten wäre ich auch noch dieser Ansicht gewesen - inzwischen aber nicht mehr. Das UK ist ein wichtiger Handelspartner der EU - wichtiger als die Schweiz oder Norwegen - und die EU kann es sich auch nicht leisten, aus Trotz das UK plötzlich erheblich schlechter zu behandeln als diese beiden Länder. Dazu kommt aber, daß durch den Austritt aus der EU das UK mit den ehemaligen Kolonien (i.e. dem Commonwealth) deutlich einfachere und bessere Beziehungen aufbauen kann. Im Moment ist das sehr schwierig - es ist z.B. sehr schwer, einen gleich-qualifizierten Kanadier oder Australier (oder Inder) einem EU Bürger vorzuziehen, selbst wenn dieser kein Englisch kann (keine Diskriminierung wegen Sprache).
Ehrlich gesagt: ich weiß nicht, welcher Seite ich meine Stimme geben soll.
Aber wir weichen hier erheblich vom Thema ab ...
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Unter der Vorausssetzung wäre es besser, den Schwebezustand rückabzuwickeln, weil die derzeitige Situation so viele Nachteile mit sich bringt, dass die massive Rückkehr zum Nationalismus in Europa unaufhaltsam ist.
Und ein BREXIT könnte den notwendigen Umdenkprozess beschleunigen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Eine persönliche Anekdote: mir wurde schon einmal bei der Einreise nach Deutschland (mit britischem Paß) ausführlich erklärt (von einem anderen Passagier), daß "solche wie ich" sich nicht in die EU-Einreiseschlange stellen dürfen; "solche wie mich" wolle man nämlich nicht. Das erleichtert natürlich die Entscheidung.
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und das miese Essen werden Sie am Ende auch noch verteidigen!
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Manche Sachen sind natürlich gewöhnungsbedürftig, aber das ist regionale Küche wohl überall. Die Pasteten sind grober als in Frankreich und viele "pickles" und "chutneys" sind ein - wie man hier so schön sagt - "acquired taste". Aber sogar traditionelles "pie and mash" kann gut sein - wenn man sich darauf einläßt.
Ich wohne ein wenig außerhalb des Londoner Speckgürtels (allerdings immer noch in einer eher wohlhabenden Gegend - was anderes gibt es hier aber auch kaum), und hier gibt es zahlreiche Restaurants und Pubs in die ich ohne größere Sorge auch verwöhnte Europäer mitnehmen würde.
Es gibt aber natürlich auch das Gegenteil: wenn ich an unsere Mensa denke ... nunja, man kann auch ohne Mittagessen leben - und das Schulessen ist in vielen Schulen auch eher zur Sättigung gedacht.
Nein, ich denke, in kulinarischer Hinsicht hat sich hier sehr viel getan und ich freue mich immer, neuen Gästen zu zeigen, daß es hier nicht nur Lamm und Minzsoße gibt.
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Zu Fuß gut 10 Min von der U-Bahnstation Farringdon, oder man fährt mit dem 63er Bus Richtung /von Kings Cross/St. Pancreas.
Karte wechselt 2 x täglich, Küche Richtung traditionelle englische Küche neu definiert. Abends wohl oft sehr voll, ich was bisher stets -Mittags da. Da hatten sie Zeit, ein bisschen was über die Gerichte und Herkunft der Zutaten zu erzählen.
Sehr entspannt, reduziert auf das Wesentliche - das Essen. Altes Porzellan und Steinzeug, gerne auch mit Macke - nichts lenkt vom Gericht ab. Auch für deutsche Gaumen hervorragendes Brot. Immer sehr gute Weine, Käse.
Nebenan eine dazugehörige Metzgerei, Obst/Gemüse/Brot/Konservenladen. Wirkt alles ein bisschen wie ein Hipsterparadies, ist es wohl auch. Man darf aber ohne Bart rein und muss nicht mit einem Fixie kommen.
Preise wohl für Londoner Verhältnisse OK.
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auf der insel nahm man, wählte man gut aus - die expertise dürfte man doch wohl voraussetzen -, eher ein wenig zu, denn liegen lassen wollte man angesichts des geschmacks nichts. äusserst schlank sind nun auch briten nicht unbedingt. allerdings lassen sich auch kleine portionen wählen; dann geht das speisen aber nur mit lupe und pincettes.
natürlich veramte man sekündlich beim begleichen der rechnung.
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Vielen Dank für den Rat, greenbowlerhat - Farringdon liegt für mich ein wenig abseits, aber wenn ich das nächste Mal in der Gegend bin, werde ich daran denken.
Etwas außerhalb ist Cliveden sehr schön (und Geschichtsträchtig, wobei sich wohl hier nur wenige an die Profuma-Affäre erinnern können). Es ist aber nicht sehr weit von London weg und schön gelegen. Und man verarmt auch recht schnell beim Begleichen der Rechnung ....
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Zahlte neulich dort für 3 Gänge, mit Wein, darunter 1 Glas 60 Jahre alter Sauternes, etwas über 50 Pfund, ohne das Glas wären es 32 Pfund gewesen. Aber man ist ja auch nicht jeden Tag in London und hat Gelegenheit, das zu machen.
Bei dem Aufenthalt hab ich eh dem Tod ins Auge geblickt: Kellergeschoss Harrods, die Lebensmittelabteilung. 1 Stück (!) Karamellbonbon = 1 Pfund (die Währungseinheit!), oder 1 Macaron 3.50 Pfund. Oder Chabonnel & Walker SeaSalt Caramel Trüffel, 245g für 24 Pfund. Das können sich im Prinzip nur die in London Immobilien kaufenden Russen, Saudis oder Chinesen Leisten. Die genannten Trüffeln sind übrigens sensationell gut, bekam die mal anderswo und auch günstiger.
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allerdings sind sie danach so verwöhnt, dass man schon einiges an zeit ins land gehen lassen müsste, um wieder anderes zu goutieren. hat bis jetzt nicht wirklich funktioniert, zumindest bei mir.
naja, vielleicht als notspeisung noch rebert aus wissembourg, vielleicht manchmal nur zu schwer.
oje, jetzt müssen die für das wochenende gekauften pralinen herhalten.
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Was auch sehr schön ist, ist die Bar im Hilton Park Lane (oberster Stock, Blick auf Hyde Park, die Stadt und Paare mit großem Altersunterschied) und der Oxo-Tower (Blick auf St Pauls - mit sehr guter Bar).
Mein Plan für dieses Jahr muß eindeutig sein, wieder mehr auf Entdeckungstour in London zu gehen!
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Tipp: der Koffer wird ja immer zu schnell zu schwer, grad bei Marmeladegläsern. In einem der Duty Free Shops bei den Abfluggates gibt es auch einen Laden, der eine Ecke mit F&M Produkten hat. Da bekommt man die wichtigsten Marmeladen-, Tee- und Kekssorten, und die sind dann Handgepäck. Man sollte sich also bei F&M vor Ort die weniger gängigeren Dinge besorgen und dann rechtzeitig zum Flughafen.
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und das fudge (steht gegenüber) dabei nicht vergessen.
bei uns ist das übrigens rasend schnell futsch.
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Das, Don, wird nicht mehr reichen. Selbst wenn es nur bei den 3.000/Tag bleibt, die wir täglich in Deutschland registrieren (!), ist das schon heute einer Mehrheit in Deutschland zu viel.
Die CDU wird in RP und BaWü die Quittung dafür bekommen (zugunsten der AfD) und danach werden wir sehen, wie schnell sich was ändern lässt, wenn man das wirklich will. Vorausgesetzt, die Staaten auf der Durchreichroute nach Deutschland machen nicht vorher von sich aus dicht. Weil selbst beim Durchschleusen nach Deutschland zu viele Leute bei denen hängenbleiben.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Aber dem Vernehmen nach scheint der Altmeier ja die Rolle des "Comical Ali" übernehmen zu wollen.
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Vorher gibt´s nur Placebos, heisse Luft und mütterliches Glucksen. Danach schau´n wir mal.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Deutschland wird, da man ja die anderen EU -Miglieder immer schön vor den Kopf haut (dank EU-Großbürgermeister Schultz) die Flüchlinge - von denen ja urspünglich mal 2.000 eben nicht in ein ungarisches Flüchtlingslager wollten, sondern dann den Durchzug nach Deutschland erpressten - in der Gesamtheit aufnehmen, das kann dann auch noch mehr werden -> http://www.heise.de/tp/artikel/47/47076/1.html Dieses, mein Geburtsland wird so so verändern, das es keinem mehr gefallen wird. Im Zweifelsfalle wird halt das Wahlrecht geändert, die ersten U-Boote haben sich schon lang gemeldet: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lammert-dringt-auf-aenderung-des-wahlrechts-13988656.html
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Trotz sich jagender Klausurtagungen und Arbeitsgruppen bekommt man jetzt das politische Niveau und Unvermögen zu spüren bestehende, ... bestehende Gesetze durchzusetzen. Schweden ist schon durch.
- für den Rest zum Nachschlagen §16GG und Artikel 33, Absatz 2, Genfer Flüchtlingskonvention.
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Kann ich verhindern, daß ein bestimmter User auf meinem Blog kommentiert?
Wir halten zwar nicht viel vom Abwürgen von Diskussionen, aber wenn es sein muß, kannst du das:
Ins Stylesheet (Layouts > Skins > Site Layout > Stylesheet) fügst du (der Einfachheit halber ganz am Ende)
.modusername1, .modusername2 {display: none}
ein, wobei du "username1", "username2" etc. durch die Namen derer ersetzt, die regelmässig verbal über die Stränge schlagen.
In der Skin Comments/Comment editor änderst du die zweite Zeile: ...
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Der Rest kommt hier leider mit copy+paste nicht, warscheinlich wegen der HTML-Zeichen oder so.
Am besten selbst bei Blogger.de kurz nachschauen:
https://hilfe.blogger.de/stories/2103940/#ch4.7
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"Ein Anlegerschutz, der dazu führt, dass Wertpapierberatung (...) faktisch einer wohlhabenden Klientel vorbehalten bleibt, kann kein sinnvolles politisches Ziel sein."
und gegen gewachsene strukutren ist er auch noch ... .
hier: "selbsttötung mit raten" - ein netter gedanke http://tinyurl.com/z8bm5lw )
na dann )
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Der prominente Blogger FeFe ist nicht mehr im CCC.
Nicht zu links oder zu progressiv; die radFems haben ihn scheinbar vertrieben, die SJWs.
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27 Jahre zu spät. Aber immerhin.
Und jetzt Ihr noch, Jungs!
Hopp: http://www.welt.de/politik/deutschland/article12712012/Die-Familie-de-Maiziere-eine-deutsche-Dynastie.html
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Sie ist nicht lustig
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Mit freundlichen Grüßen
Alles wird gut! (http://blog.herold-binsack.eu/2016/01/alles-wird-gut/)
Die gesellschaftliche Relevanz dieser „Verschwörung“ gegen Wahrheit und Wahrhaftigkeit fehlt mir. Das sind doch nicht nur rein „ideologische“ Gründe, wie die nicht enden wollende Schmähung des „Gutmenschen“ andeuten soll.
Alles „Gutmenschen“ oder was, außer jenen, die sich da zu „Wutbürgern stilisieren, bzw. als „Bedenkenträger“ in der Ecke schmollen? Ich sehe da eher einen politischen Pragmatismus (resp. Automatismus‘) am Werk, der natürlich bestimmten Entwicklungstendenzen, sprich: ökonomischen Interessen, entspricht – und der dem Machterhalt dient. Man könnte auch sagen: der Pragmatismus des imperialistischen Kapitals hat sich stillschweigend in einen alles umfassenden „Relativismus“ verwandelt.
Die herrschende Klasse, gleich in welcher Partei sie sich auch vertreten sehen muss, hat ein massives Interesse daran, und das hat was mit dem Internetzeitalter zu tun, also dessen Möglichkeiten auf dem Feld der „freien“ Information, dass das Volk diese Herrschenden gewähren lässt. Dass es sich einfügt, in eine Wirklichkeit, der es gleich zu sein scheint, ob sie noch wahrhaftig ist. Und darauf wird top down der gesamte politische wie mediale Apparat „eingeschworen“. Bei Strafe des Untergangs (die Blödmänner glauben das gerne, nämlich, dass der Untergang nur kommt, wenn sie nicht gehorchen). Jede Art von sichtbarer Staatsapparat wird geschleift, bzw. auf dieses Prinzip hin abgerichtet.
Und es ist völlig egal, ob auf dem Gebiet der Außen- oder Innenpolitik, in Kriegs- oder Friedenshandlungen. Obwohl es so aussieht, dass sich Herrschaft „verallgemeinere“/“versachliche“, wie bürgerliche Soziologen behaupten, also sich von gewissen herrschenden Subjekten und dessen Begierden löse, ist es genau das Gegenteil, was wir beobachten. Die Herrschenden werden nur immer weniger, ihr Club immer spezieller, scheinbar unsichtbar. Denn dort herrscht Geheimdiplomatie (Stichwort: „Bilderberger“) – als Umgangsform, schlechthin.
Natürlich möchte man nicht, dass das gemeine Volk sich in irgendeiner Frage noch da einmischt. Denn alle Fragen sind irgendwie miteinander verquickt. Gefährlich verquickt. Die geringste Lücke kann dem Volk Raum schaffen, den es nicht haben soll. Geduldig, wie der Ochse am Nasenring, soll sich das gemeine Volk da führen lassen. Ist doch eh alles zu kompliziert geworden.
Die „Wahrheit“ ist zudem gefährlich (wovon ein Snowden zu berichten weiß); also darf sie nur noch von gewissen Spezialisten „verwaltet“ werden. Sie wird somit zur Angelegenheit einer speziellen Behörde. Der Begriff „Propagandaministerium“ greift da schon längst zu kurz. Jeder, der dieser Behörde zu nahe kommt, muss sich im Zweifel verbrennen können, falls er die „Wahrheit“ für die Wahrheit zu missbrauchen sucht.
„Logen“ beherrschen die Welt, wie eine Bienenkönigin den Schwarm. Und das „Relativieren“ ist das „Grundgesetz“. Alles ist relativ – nur die Macht ist absolut. Ob hier 1 Frau, oder 100 Frauen, oder 1000 oder gar 10000 beraubt und/oder vergewaltigt werden, von gleich wie vielen Männern, ob in Köln von „Nordafrikanern“, oder auf dem Oktoberfest von Autochthonen, spielt überhaupt keine Rolle. Wichtig ist, dass es nach außen „friedlich“ zugeht. Dass das Geschäft nicht gestört wird. Die äußere Ruhe bewahrt scheint. Daher war das die erste und solchermaßen eben auch paradigmatische Meldung – noch in der Nacht der Vergewaltigungen: Alles entspannt hier!
Das ist keine linke Verschwörung, ja nicht mal eine rechte, sondern ein so geräuschloser wie scheinbar friedlicher Vorgang, in einer jenen Gesellschaft, die sich gegenseitig und zusammen mit der unvergleichlichen Nina Ruge versichert: „Alles wird gut!“
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Und das Opernglas woandershin zu richten galt früher als unhöflich.
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Muss ne Verschwörung sein.
Gruss,
Thorsten Haupts,
heute abend mit seiner Frau darüber diskutierend, ob er seine schamhafte Zurückhaltung aufgibt und ne schöne Verschwörungstheorie aufschreibt. Gegen Geld natürlich. Beim Kopp Verlag. Mit der Dummheit der Leute Geld verdienen ist wohl doch okay, denen ist ja eh nicht zu helfen.
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Diese Mauermörder sind nämlich ein mindestens genauso widerwärtiges Pack.
Es wäre schon ganz richtig gewesen, einen roten XY-sack darauf zu verweisen, für seine Hetze ein eigenes Blog zu nutzen und sich nicht wie die RAF in Gestalt von Schily und Fischer an die Bildzeitung zu hängen, wie er - ähemm - an den Don.
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Davon abgesehen haben sowohl Herr Binsack als auch perfekt57a ein eigenes Blog - Sie wären also in allerbester Gesellschaft.
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Und das war ich doch auch schon bereits vor einigen Jahren, als Sie auf Ihrem Blog Jens Best (der ja auch ein eigenes Blog hat) mit seinen selbstgebastelten achtsilbigen Substantiven gegen jeden Sinn für sprachliche Schönheit, Ekel vor Nazideutsch und selbst noch gegen mich verteidigten.
Und heute? Der Don (gewissermaßen der Dieter Bohlen der Bloggerei) vermittelt manch einen zur FAZ. Die eine oder andere schafft es von dort sogar zur Titanic. Aber nicht alle. Mancher muß auch zurückkehren und bekommt dann immerhin noch eine Stelle als Hausmeister im Rebellmarkt (aber mit Schlüsselgewalt im Maschinenraum!). Muß ja auch gemacht werden.
Apropos Ihre allerBESTe Gesellschaft: "Einlassungen in Ihrer intellektuellen Flughöhe" hat noch nicht den optimalen Schwallfaktor. Ihr alter Freund würde sowas zu "Einlassungsintelligenz" oder "Intellektsflughöhe" optimieren.
Und wenn Sie Bests Niveau übertroffen haben, lesen Sie doch mal was vom Schirrmacher. Der war ein Meister darin, Allgemeinplätze durch irre Wörter interessant erscheinen zu lassen.
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Zurückkehren musste ich im Übrigen nirgendwohin. Da ich unter Klarnamen u.a. für Zeit, Wirtschaftswoche, FTD, Handelsblatt, Frankfurter Rundschau, FAZ-Blick durch die Wirtschaft, Wiener und diverse andere Titel geschrieben habe , ist eine pseudonyme Co-Autorenschaft in einem FAZ-Blog jetzt auch nichts, was ich als Trittleiter unbedingt gebraucht hätte. Nachdem Malte Welding vorzeitig aus der Autorenrunde ausgestiegen war, gab es eine Vakanz zu füllen, und da habe ich zugesagt, das eine Weile lang zu machen.
Einer der sehr efreulichen Nebeneffekte war übrigens, dass ich tatsächlich noch die persönliche Bekanntschaft von Frank Schirrmacher machen durfte. Ob es mit Ihnen auch nur halb so angenehm und inspirierend wäre, auf dem Sofa zu sitzen, da habe ich ehrlich gesagt so meine Zweifel. Dafür riechen mir Ihre Kommentare zu oft zu sehr nach Vitriol.
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Aber lassen wir die medial Toten ruhen.
Apropos: den "Wiener" gibts noch???
Im übrigen habe ich die Wirkung von Vitriol wohl unterschätzt: es ätzt nicht nur, es lockt auch. Aus der Reserve.
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ww.zeit.de/2016/04/angela-merkel-fluechtlinge-krise-kritik
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Ist er das jetzt?
Der Tag des Zornes und der Zähren,
Des Triumphes der
Verdammten dieser Erde?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Frantz_Fanon
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Kurz: Sein Buch schreit danach, dem Don zu Weihnachten geschenkt zu werden.
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ww.zeit.de/wirtschaft/2016-01/angela-merkel-gegen-grenzkontrollen-unterstuetzung-wirtschaft-fluechtlingskrise
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Faszinierende Milieustudie - einem Verschwörungstheoretiker beimVerfertigen zusehen ...
Gruss,
Thorsten Haupts
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Also der Putin hat bestimmt schon ein paar Praktikanten in die engere Vorauswahl gezogen.
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Die pure Zahl der Strafanzeigen, nicht nur in Köln, kommt mir mitlerweile doch irgendwie unglaubwürdig vor. Ob da wohl einige nur ein neues Handy brauchen? Oder haben die Pegidist/inn/en da vielleicht die Hand im Spiel? Stimmung machen? Ist ja alles recht einfach, die Täter können nicht beschrieben und so auch nicht ermittelt werden.
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so alternativlos das.
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Andererseits hätte ich nie gedacht, wie schlecht unsere überbordende Bürokratie de facto ist. Ein derartiges Versagen in einer vergleichsweise harmlosen Situation hätte ich nicht für möglich gehalten. Was, wenn es einmal echte Probleme gibt?
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Und wahre Bürokraten? Bringen keine Extraleistungen, um das Scheitern einer Politik künstlich zu verzögern, das sie inständig wünschen und für unausweichlich halten.
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Wenn das M weg ist, muss der Bund wg Kanzlerinnenmangels aufgelöst werden und D-land bleibt nur noch als loser Verbund-deutscher-Länder erhalten, oder so, wie früher auf den alten 10-pf-Münzen.
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Wie unzumutbar für unser humanes Gewissen!
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Zäune, Gefängnisse, Tränengas in der Türkei -- welche Hoffnung für Europa! Welche Chance für unser gemeinsames Haus!
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Lohnt es sich denn wirklich nicht, darauf noch drei Monate zu warten?
Auch wenn es 3 mal X Milliarden p.a. kostet.
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... das Kkklöckner von Nuttre Madamm ...
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