An den rutschenden Rändern des Mainstreams

Links sind Trashportale wie Bento, Vice und Buzzfeed, rechts Müllkippen wie die deutschen Wirtschaftsnachrichten, Kopp Verlag und Russia Today, und das Schlimmste ist: Es gibt dort tatsächlich Leser und Leute, die das auch noch verlinken. Das Gute daran ist: Beruflich wird man damit wohl kaum glücklich, wie ein neuer Abgang gezeigt hat, schreibe ich in der FAZ.

Sonntag, 24. Januar 2016, 23:08, von donalphons | |comment

 
kann man die chemgetrailten Aluhüte aus dem Koppverlag noch toppen?
Ich ärgere mich öfters über diese Diskreditierung rechter Gedanken durch unfähige Übertreiber und Selbstdarsteller. Kopp macht unglaubwürdig, schon weil sie alles mitnehmen.
Dch zum toppen, werfen Sie einen Blick auf hartgeld und die Meinungen des cheffe

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Also diese Spektrum gab es immer.
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Dass die jetzt soviel Zuwachs haben, liegt nicht an denen selber, sondern an:
1) Vierfrucht
2) Zwangsgebührenmodell
3) Europa

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Geld verdienen im Internet!
Apropos russische Propaganda:
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Gerüchten zufolge generieren russische Trashseiten schon seit Monaten eifrig Klicks mit der Frage, warum das Merkel das macht -- statt einer Antwort folgt dann die Aufforderung, erst einmal 20 Dollar zu überweisen ...

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Neuester Scoop
aus der linksbizarren Ecke. Angeblich starb ein Syrer den Kältetod vor dem Lageso: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/angeblicher-tod-eines-kranken-fluechtlings-am-lageso-in-berlin-14036684.html

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Kann eine schlappe Flüchtlingsmillion ein Grund dafür sein, volle sechs Monate lang nix mehr über die Schramm und den Michi zu lästern?
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Heimweh nach 2012!

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Die Knallos und Trolle waren damals lustiger, eindeutig.
Wenn ich momentan in das FAZ-Blog schaue... ach je.
Fast nur noch diffus besorgte Susis und Pfefferspraykäufer.

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Meine Bewunderung für den deutschen Michel steigt täglich. Äußerlich sensationell friedlich löst er vorm aufmüpfig werden die leninsche Bahnsteigkarte, während die ganze zivilisierte Welt und die unzivilisierte auch sich beim chronischen Kopfschütteln den Hals bricht.
Egal, ob es um das schwarze Loch in der deutschen Regierung einsam wird, moralisch macht uns niemand was vor. Wir sind die Größten, die Größten sind wir.

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Exoskelett
Jaja aber trotzdem:
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Jetzt stellt sich raus, was der Michi schon 2009 zu ahnen schien: Dass die EU mehr über ihr Exo-Skelett hätte nachdenken müssen, nicht nur bei der Vorbeifahrt am Kotbusser Tor.

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Ah … Exoskelett!
Die EU ist eine paralysierte Schabe - jetztetle!

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"La Cucaracha ist ein mexikanisches Revolutionslied, dessen Refrain vermutlich auf General Victoriano Huerta anspielt, den man aufgrund seines Alkohol- und Drogenkonsums la cucaracha nannte und der ohne Marihuana angeblich nicht gehen konnte."

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Ja und wie hießen nochmal diese Propheten des totalen Datenkommunismus und den Kampf um GoogleStreet-View?
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Und werden die aktuellen Aufnahmen von der Balkanrouten wohl verpixelt?
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Jedenfalls haben die Diskreten inzwischen wieder Aufwind:
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http://www.faz.net/-gqz-8cr0e

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"Viel auf den Weg bringen"
Das Merkel findet, dass es viel auf den Weg bringt, und hat da doch glatt einen Buchstaben vergessen: vielE,
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die dann sozusagen aber auch einen großen Mainstream bilden.

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Zitat FAZ (v. Petersdorff-Campen)
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"Doch keiner hat mit solcher Entschlossenheit vom ersten Auftritt an bis zur letzten Kneipen-Rede in Iowa die Migration zum Thema gemacht wie der Unternehmer Donald Trump. Und damit gewonnen. 80 Prozent seiner Anhänger glauben, dass Immigration den Vereinigten Staaten mehr schadet als nützt..."
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Womit sich die Presse schon wieder dem Manipulationverdacht aussetzt. Denn Trump agitiert nicht gegen "Immigration" schlechthin, sondern ganz dezidiert gegen ILLEGALE Immigration". Dass legale Immigration in den USA immer nötig war und bleiben wird, bestreitet auch Trump nicht.
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Aber für solche Details hat die heutige FAZ offenbar keine Verwendung mehr.
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Inzwischen ist es wirklich so weit, dass man sich die Reden von Putin, Trump oder Egalwem immer im Original besorgen muss, wenn man wissen will, was sie wirklich gesagt haben. Weil die Presse, die da dazwischen sitzt, der Versuchung, da um der besseren Wirkung willen immer ein bißchen zu manipulieren und zu fälschen, einfach nicht widerstehen kann...

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Bei aller Liebe zum Verbrechen trauen selbst Sie es den Berichterstattern jedenfalls potentiell zu, dass sie es könnten, wenn sie sich zusammenreißen, "ohne Tendenz zu berichten und nichts zu rechtfertigen" (Kisch)? Wir trauen ja auch jedem grobschlächtigen Fleischer zu, dass er die Wurst nach den Regeln der Kunst eindarmen kann, weil er das Handwerk gelernt hat, die Regeln kennt, ein anständiger Kerl ist und seinen Berufsstand mit Würde vertreten will.
- Ich bin mir nicht sicher, ob im Journalismus der gleiche Anspruch an das eigene Handwerk jeweils soweit gedeiht, wie es einem ordentlichen Handwerker gebührt. (Mir würde das reichen, solche Journalisten zu haben.)

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@fritz:
Ich befürchte, die Manipulation geschieht eher unbewusst als bewusst, die Lüge wird also erzählt, weil der Erzähler sie glauben will.

Und genau das unterscheidet den Journalismus vom Handwerk - das Handwerksergebnis hat keinen Einfluss auf die eigene Weltsicht, also auf die Konstruktion des Selbst.

Mehr Anstrengung wäre trotzdem schön ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das würde wieder mal die These bestätigen, dass man immer dann, wenn als Ursache eines Übels entweder ein großer böser Plan oder aber schlicht Dummheit und Faulheit der Menschen in Frage kommen, meist Letzteres der Fall ist.

Ich glaube, es hat auch keiner wirklich was gegen Journalisten, die eine Meinung haben und die auch, bei klarer Kennzeichnung vertreten. Nur: wenn man unter "Journalist" heute einen DPA Abschreibeautomaten versteht, der sein Handwerk nicht versteht weil er es weder jemals gelernt hat noch Gelegenheit hatte, es auszuüben, dann kommt halt das raus was wie bei SPON & Co. lesen.

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@greenbowlerhat:
Die ätzende Kritik vieler kluger Menschen aus dem 19. und 20. Jahrhundert an "Schreiberlingen" lässt mich daran zweifeln, dass der Journalismus jemals besser war.

Vielleicht fällt das heute, einer Minderheit nur stärker auf, weil der Zugang zu Informationsquellen weltweit um Grössenordnungen einfach ist, als 1950.

Und vielleicht kommen zuviele Journalisten heute aus den akademischen Meinungsfächern (euphemistisch Sozial"wissenschaften" genannt) mit zu wenig Erdung mangels eigener Lebenserfahrung und gleichförmigen Umfeldes.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@hansmeier555
Na ja, die Aussage, der 80 % der Trump-Anhänger (vs. 56 % der Anhänger anderer Republikaner) zustimmten, lautete:

"Immigrants today are a burden on our country, because they take our jobs, housing and health care"

(https://twitter.com/publicreligion/status/674001479284432897)

Der FAZ-Journalist hat also nicht böswillig das Wort "illegal" unterdrückt, es fehlte schon in der Umfrage.

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Jetzt kommen Sie hier blos nicht mit Fakten...

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@koreagolfer
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Es ist schon ein Unterschied, ob jemand prinzipiell "Fremde" nicht mag (sagen wir mal aus völkischen Gründen) oder ob er den Einwanderungsprozess steuern will -- sagen wir mal, um die unteren Einkommensklassen vor der Konkurrenz noch billigerer Arbeitskraft zu schützen.
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Und diesen Unterschied muss eine seriöse Presse auch präzise abbilden. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie sich da besonders Mühe gibt.
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Die Elefantenherde, die da im Raum steht, heisst doch: Protektionismus, Industriepolitik, Intervention!
Trump gibt sich als Ordo-Liberaler, in Abgrenzung von der neoliberalen Predigt des globalen Turbokapitalismus. Während seine Konkurrenten im rechten Lager (die laut FAZ ohne ihn viel "seriöser diskutieren können") bis vor kurzem Obama als "Faschisten" bezeichnet haben, weil er die Krankenversicherung einführen wollte, hält Trump den jetzigen Versicherungsschutz für unzureichend und möchte ihn ausbauen.
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Also bitte! Ich versteh nix von Welt- oder Versicherungswirtschaft kann drum nicht beurteilen, so ein Programm was taugt. Aber mein Englisch ist gut genug um zu verstehen, dass es genau das ist, was Trump seinen Zuhörern verspricht.
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Und meine Vermutung ist: Genau DAFÜR mögen sie ihn.
Und genau DESWEGEN kriegt das Establishment vor ihm solche Angst.
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Und von dem allem will der seriöse Journalismus halt nicht so gerne reden.
Da ist es doch viel einfacher, sich an seinen verbalen Ausfällen festzubeißen. Erst recht wenn man sich dabei dann auch noch zugleich als Verteidiger von Demokratie und Humanität hinstellen kann. (Nachdem man 30 Jahre lang alle Exzesse der US Politik tapfer verteidigt hat).

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@thorha: als jemand, der in den 70er und 80ern aufgewachsen ist, scheint mir das in der Erinnerung anders gewesen zu sein. Sicher, Boulevard und Schund gab es immer, aber es gab gefühlt, erinnert, auch bessere Qualität. Vielleicht war es die hohe Zeit des Journalismus, vielleicht färbt die Erinnerung alles schön.

Freilich: Ätzende Kritik an Schreiberlingen, die ja oft ad hominem ist, hat meiner Beobachtung nach eher den Hintergrund in persönlicher Betroffenheit.
Und eines ist heute sicher anders: noch nie zu vor war die Schwelle, um journalistisch, oder sagen wir regelmäßig schriftlich oder bildlich meinungsäußernd tätig sein zu können, so niedrig wie heute. Youtube und Blogs und das Internet insgesamt haben da tatsächlich einen Paradigmenwechsel herbeigeführt.
Oder anders ausgedrückt: jeder der wenigstens ein Smartphone oder sonst einen Internetzugang hat, kann heute Dinge machen, für die man vor 30, 40 Jahren noch wirklich buckeln musste, und zwar Jahre lang. Ich meine, das hat auch zu einer gewissen Auslese geführt.

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@greenbowlerhat:
Ich bin vermutlich noch etwas älter als Sie. Aber ich traue meiner eigenen Erinnerung einfach nicht, weil man (bekannterweise) in der Rückschau vieles verklärt.

Mal gucken, vielleicht finde ich irgendwo eine FAZ und eine FR aus den achtzigern. Zum Überprüfen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@hm555:
Im Moment sieht es so aus, als könnte es zum bisher "Undenkbaren" kommen - einem Duell Trump versus Sanders. Und was immer man sonst davon hält, dann stehen sich erkennbare und sich gegenseitig ausschliessende Alternativen zur Wahl. Was ja nicht das Schlechteste sein muss, auch wenn es die konsensverliebten Deutschen stört.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich bin für Trump.
Der wäre mal ziemlich anders. Wie gesagt hat er schon einen Bankrott überlebt. Ich denke, er hat reelle Chancen, der er ist ein New Yorker.

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"Trump versus Sanders", yeehaw, es wäre ein gelungener Coup, sie wären beide zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

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Die herrschende Klasse wird weder Trump noch Sanders oder irgendeinen anderen US-Präsidenten an den "Roten Knopf" des Militärs oder an ähnlich wichtige Grundsatz- Entscheidungen lassen.


Mein Tip für´s Finale:

Solon gegen Perikles.

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Wo auf dem Weg zwischen jetzt, den Vorwahlen und der Präsidentschaftswahl würde 'die herrschende Klasse' Ihrer Meinung nach speziell ansetzen?

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Nicht dass einer denkt, ich möchte Trump wirklich als Präsident haben. Aber das er mal diese paar Fragen aufs Tapet bringt macht mich nicht traurig.
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Eine aus der Sicht des Establishments ideale Kandidatin wäre natürlich die Clinton. Deren Ansichten finde ich auch ziemlich extrem. Aus meiner Sicht steht diese Frau für alles, was in den letzten 30 Jahren falsch gelaufen ist. Einschließlich der Bush-Ära,
wo sie eifrig mitgemacht hat beim Fähnchenschwenken.
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Aber meine Maßstäbe stimmen mit denen der seriösen Presse
wohl nicht ganz überein. Vielleicht ist mein Gedächtnis zu gut.
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Wenn ich "Zaun baun zu Mexiko" höre, wundere ich mich zu hören, dass es den nicht längst gibt. Dunkel erinnere ich mich von Gesetzen in diversen Bundesstaaten gelesen zu haben, die es bei Strafe verbieten, Flüchtlingen in der Wüste mit Wasser auszuhelfen. Weil das Beihilfe wäre beim Begehen einer Straftat (illegale Einwanderung) und somit ebenfalls strafbar.
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Aber jetzt die moralische Empörung über den Trump: Wegen dem Zaun.

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Eben, Meier. Niemand will irgendeinen Präsidenten haben, keiner taugt etwas. Nicht, dass so einer am Ende sogar irgendetwas täte. Das mit Humoristen nicht vorbesprochen ist!

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Von Perikles oder Solon hin zu Trump gegen Clinton.

Viel Evolution ist da nicht zu entdecken.


@fritz, 21.56Uhr:
Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat braucht ein paar Milliarden Dollar.

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Eh, nicht wegwieseln bitte. Die Preisfrage war, wo genau die beiden Klassenclowns™ Sanders und Trump während Kandidaturen und Wahlen weggemobbt werden unter Ihrer Maßgabe "Die herrschende Klasse wird weder Trump noch Sanders oder irgendeinen anderen US-Präsidenten an den "Roten Knopf" ... lassen."
Schon gut.

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Oder der Steltzner neulich in der FAZ
Hatte er sich aufgerafft, ein wenig an der GOP rumzukritteln.
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Weil er da einen Verfall der politischen Kultur in den USA bemerkte (mit nur 3 Jahrzehnten Verspätung), an dem die Republikaner, wie er sagte, irgendwie "auch" "mit-schuldig" seien.
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Das erinnert wirklich an die Situation, wenn ein so ein jungkrimineller RAbauke die gesamte Schule terrorisiert und der Vertrauenslehrer dann an die ganze Schülerschaft eine Moralpredigt hält, dass sich "alle miteinander mehr Mühe geben müssten", um für eine "gute Atmosphäre zu sorgen".
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Ja, auch der Clinton, Pelosi, Gore, Kerry, Obama .... was haben die nicht alle mit Dreck um sich geschmissen die letzten 20 Jahre. Was haben die nicht für eine Hetze veranstaltet gegen den politischen Gegner! Leider leider leider hat die GOP da irgendwenn die Nerven verloren und "auch" angefangen, dass Klima zu stören.
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So etwa ist das Weltbild der FAZ-Herausgeber wohl beschaffen.

Aber wenn sie sich jetzt auf den Trump einschießen, dann soll man das wohl ernstnehmen...

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Oder jetzt der SPIEGEL-Titel.
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Ja hätten die mal alle US-Politiker in derselben Schärfe angegriffen, die sich in den letzten 30 Jahren über Völker- und Menschenrechte frivol hinweggesetzt haben.

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perfekt57a verrecke

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