Zu kalt und keine Krapfen

Eigentlich sollte es schön werden, und ich wollte rodeln gehen. Schön wurde es auch. Ich mag ja diese mystischen Landschaften, aus denen gleich ein Tatzelwurm hervorkriechen könnte.



Leider kroch etwas anderes, und zwar Nebel aus dem Norden. Am Alpenrand hat sich eine Wolke festgesaugt, und sie kam bis St. Quirin, also 2 km zu weit in den Süden. Gleichzeitig rutschte eine andere Wolke das Kreuther Tal hinunter und leckte am Südende des Sees. Dazwischen war es schön und kalt.



Und dort, wo ich entweder auf dem Liegestuhl liegen oder rodeln konnte, hässlich und kalt. Und Krapfen gab es beim Lengmüller auch keine mehr. Es kam also einiges zusammen, aber die Bilder wurden wenigstens gut. In Berlin streiten sie über eine neue Regierung, die keiner will und am Wahlabend auch keiner mehr wollte. Da kommen zwei Nebelbänke aufeinander zu, wie hier auch, das Gute ohne sie wird verschwinden, und Krapfen wird es auch keine geben.

Montag, 5. Februar 2018, 20:03, von donalphons | |comment

 
Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Beim Lengmüller auch? Ich verdanke den Krapfen jährlich ein kleines Gipfelchen in der Bauchgegend.

"And if Temptation comes around, I give right in" Doolittle, Filosof und street artist (con)

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Bei uns gibt ves die im März auch noch. Auf wunsch auch 100.

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