Sparen in der Not
Bei Zweiterem wäre ich schon dankbar, wenn mich der Staat wenigstens in Ruhe lassen würde. Die Sache ist halt, dass niemand, der auch nur halbwegs seinen klaren Verstand hat, irgendwelche Sanierungsarbeiten durchführen lässt, wenn gleichzeitig die Refinanzierung in Form der Miete in Gefahr ist. Genauso wenig sinnvoll ist es, mit einer Vermögensabschöpfung zu argumentieren. Da macht es mehr Sinn, das Geld kurzfristig zu verballern und damit Spass zu haben - eine Haussanierung würde nur die Vermögensbewertung nach oben treiben. Solange die politisch ventilierten Unsicherheiten so bleiben, solange tut sich da überhaupt nichts. Man wird zum inneren Italiener, äusserlich arm tun und innerlich die Geldscheine lieber unter die Teppiche tun, bevor sie vom Staat sinnlos verpulvert und an Hofschranzen des Systems verBGEt werden. Das heisst explizit nicht, dass man nicht für Hilfen wäre, die jetzt für viele Unternehmen nötig wären. Aber die Geldgiesskanne erzeugt alles andere als ein Sicherheitsgefühl bei jenen, die lediglich als Dünger für sozialistische Wunschblüten gesehen werden.
Abwärtsspirale, anyone?
Bei dieser Denkweise wären das beste Konjunkturprogramm Volksfeste, Luxustourismus, Nachtclubs, Discotheken und Bordelle.
Unterbleibt die Gegenfinanzierung, wird das Geschrei lauter werden, wen alles noch man "retten" könnte mit Gratis-Super-Duper-Schulden.
Das wichtigste meiner Meinung nach wäre eine ehrliche und dynamische legitimierte Führung, die eine klare Ansage machte, wo es denn europäisch hingehen sollte; das optimale Ziel wäre ein möglichst ähnliches Leben wie vor der Krise.
Kleingeistige nationale Buchhaltertricks (ellerbätsch, ich bin am wenigsten pleite) ruinieren den "EU-Binnenmarkt", den wir alle brauchen, um von USA und China nicht untergepflügt zu werden.
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Wenn Sie 2% Schrumpfen wegen Zwangshypotheken und Sondersteuern, steigt die Staatsverschuldung. Wenn ich das Eskens erklären soll, kostet das einen Stundensatz, bei der die ohnmächtig wird. ;-)
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Hm. (Kopfkratz).
Hatten wir doch vor Kurzem noch, oder war das nur bei mir so?
;-)
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auf diese Rundumimmerbespaßung auf allen Kanälen
im Virtuellen wie im Reallife könnte ich eventuell verzichten.
Auf gute Gespräche mit Freunden eher nicht.
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Ich weiß, für einige hier ist das BaBa,
stört mich aber nicht. Würde mich interessieren,
was die Mitkommentatoren dazu kommentieren.
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Bergamo= Privinz Bergamo mit 1,1 Mio. Einwohnern.
https://www.unz.com/isteve/bergamo-province-saw-deaths-sextupled-in-march-2020-over-march-2019/
solange solche Nachrichten übermittelt werden, ist es zu früh für Ausblicke. Zumindest da.
Die Todesrate in Schweden liegt mittlerweile um ein Vielfaches über der von Norwegen und Finnland, die vorsichtiger waren. In Detroit sind die Intensivbetten voll belegt. Tausende der Krankenhausangestellten sind positiv auf CO-19 getestet worden.
Bayern erwägt Maskenpflicht - gut.
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Weiterer Gedanke: Drehzahl des Geldes. Leute und Firmen geben das Geld etwas langsamer aus, sparen mehr. Das reduziert die Geldschöpfung durch Kreditvergabe und sterilisiert einen größeren Teil des neuen Geldes (dem keine Güter oder Leistungen gegenüberstehen)
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Allzuviel wird man bei uns (Schlüsselindustrie in D) nicht ankurbeln müssen. Die Lieferkette ist voll, USA und Asien produzierten bislang annähernd durchgehend. Alles, was Hightech produziert, stoppte sowieso nicht.
In jedem professionellen Betrieb gibt es für den Anlauf bewährte Prozesse. Wir schießen eine Serienfertigung nicht das erste Mal ein. Klar wird es am Anfang ein wenig knirschen, abhängig z. B. von den italienischen Lieferanten oder von der internationalen Logistik.
Man wird sich auf geldbringende Tätigkeiten fokussieren und einige Projekte canceln. Sofern eine Firma den Kostendruck in der Lieferkette nach unten weiterreichen kann, wird sie das sofort tun - und den letzten beißen dann die Hunde.
Mein privat beauftragter Handwerker ist tiefentspannt.
Pegelmeldung aus heutiger Sicht.
Ansonsten wird gelten was Roosevelt antwortete, als man ihn danach fragte, wie ein Bürger helfen könnte die amerikanische Wirtschaft aus der Depression zu helfen: *gehen Sie in ein Restaurant, organisieren Sie eine Hochzeit, nehmen Sie Dienstleistungen in Anspruch, kaufen Sie etwas" (sinngemäß).
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Hättest Du das der Irren kurz nach Fukushima verraten, wäre uns viel Leid erspart geblieben.
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Denn, nach den Krisenhilfen folgen ja noch die Konjunkturhilfen. So ist es versprochen.
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Es ist ja nicht nur die Realwirtschaft, die in großen Teilen auf Pump gelebt hat. Der Bürger hat den A.... voll Schulden, ihm gehört weder sein Haus, sein Auto noch sonst etwas und der Urlaub wird auch von der Bank finanziert. Jetzt hat er bis zu 40% weniger im Geldbeutel und kann froh sein, sollte er seine Verbindlichkeiten im Herbst noch bedienen können. Die Zahl der Privatinsolvenzen wird dramatisch steigen, so oder so.
Da ist wenig Spielraum zum weiteren Abkassieren für den Staat. Und die notleidende Realwirtschaft wird sich schon zu wehren wissen. So gesehen blieben nur noch die Vermögen(den), bei denen noch etwas zu holen wäre. Aber das wäre ja eine Umverteilung in eine bislang eher unbekannte Richtung, also auch eher unwahrscheinlich.
Wieviel Goldreserven hat der Staat nochmal? Aber vielleicht wäre es besser, die globale Pleite abzuwarten und auszusitzen, um dann von vorne anzufangen. Selbstverständlich nach bewährtem Muster.
Also ich habe jetzt ein Tuch über meine Glaskugel ausgebreitet, lehne mich zurück und harre bei Popkorn der Dinge, die da kommen mögen. Meine Phantasie ist einfach zu begrenzt.
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Wenn wir uns wenige Monate zurück erinnern, sehen wir eine Gesellschaft, in der die verlockenden Anlagemöglichkeiten für Geld fehlen und in der daher blind in billige Immobilien ohne Zukunft und Gold ohne Nutzwert investiert wird, weil angeblich immer noch besser als Negativzins.
Das unruhige Geld der Bürger ist doch noch da und es wird umso schneller seinen Weg finden, je weniger die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen verändert werden.
Das ständige staatliche Rumlaborieren ist das Gift für eine schlichte private Investitionsplanung.
Täuscht mich da mein Bauchgefühl?
Ist der Privatkonsum zu klein und für die Betrachtung nicht relevant?
Der Staat hat bereits eine ausreichend lange Liste an unterlassenen Instandhaltungen und Investitionen im Bereich der Daseinsvorsorge, die er parallel abarbeiten kann.
Also wofür riesige Förderprogramme?
Hab ich da die Dimensionen nicht begriffen?
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Nachdem der Bauboom in des Dussel´s Dorf am Ende ist, weil es gar nicht so viele Chinesen gibt, die 5000 Euro pro Quadratmeter für den Neubau zahlen wollen inklusive Projektentwickler ("woas is den des?"), Architekt, BauIng und tschetschenische Baukolonne, fragt man sich, was diese unproduktiven Absahner hier noch wollen. Klonowski hat die Parasiten kürzlich links verortet, ich sehe die eher im rechten Gebührenordnungs-Milieu.
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Hörer dürfen anrufen und sich reihenweise darüber empören, daß sie aufgrund der Seuche wirtschaftliche Einbußen erleiden.
Ein "Kaufmann":
"Ich habe ein Lampengeschäft und warte seit fast einer Woche auf eine Antwort auf meinen Antrag auf Beihilfe!
Ein Kollege von mir in Hessen, Oberursel, hat am 1.4. einen Antrag gestellt, und am 2.4. hatte er die Zusage auf eine Vorauszahlung von 30.ooo Euro. Wieso ich nicht?!"
Kurze Frage:
Wozu braucht so ein Jämmerling innerhalb weniger Tage zigtausend Euro?
Nicht für seine Miete.
Nicht für die Gehälter.
Nicht für seine Ernährung.
Er braucht einfach in den nächsten Monanten kein frisch gedrucktes Geld.
Er soll die Fresse halten und stattessen feinsäuberlich und für die zuständige Behörde nachprüfbar vorrechnen, weshalb für ihn Geld gedruckt werden muß und weshalb er sich für berechtigt hält, bestenfalls die Generation Greta in ein paar Schulden zu treiben, schlimmstenfalls aber eine Währungsreform herbeizuführen.
"Unbürokratische Hilfe"?
Warum?
Für wen?
Wozu?
Ein "Kaufmann", der nicht über die Rücklagen verfügt, sich und seine Mitarbeiter für ein paar Monate mit Lebensmitteln zu versorgen, sollte ganz sicher nicht unterstützt werden - eher im Gegentum...
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Bis auf wenigen Ausnahmen ist die Produktion seit langem in chinesischer Hand, meine ich. So wie Möbel- und Türgriffe. Man braucht nur ins Internet zu schauen und findet alle europäische Stilvarianten, inkl. wunderschöne historische Modelle.
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Ich kann sogar so manchen Asthmatiker verstehen, der Angst um sein Leben hat.
Was ich aber nicht verstehen kann, ist die schizophrene Idee, die Nummer, die sie (nicht Sie) 2008 abgezogen haben, nochmal zu versuchen.
Ich erlebe hier grinsende Nachbarn, die "auch mal nen Antrag gestellt" haben. *
Ich: "Muß man da nicht an Eides Statt versichern, Bedarf zu haben?"
Nachbar: "Nö, hihi, den Grundbetrag gibts einfach so, sagt mein Steuerberater. Man muß kein Privatvermögen nachschießen."
Wer sich - etwas einfältig - am Lampenladen festhält, hat vielleicht nicht erfasst, daß das auch "Mendie´s Nagelstudio" betrifft:
Der droht nicht die Pleite - die war schon immer pleite.
Die kann jetzt ihre Miete nicht mehr bezahlen?
Na und?! Dann bezahlt sie sie halt nicht.
Sie kann den Dunja (d/f/m), der zwischen zwei Drehs dort dem Kevin die Haare macht, auch nicht mehr bezahlen?
Na und?! Dann bezahlt sie ihn eben erst mal nicht mehr.
Die kann keinen Nagellack mehr kaufen?
Na und?! Den will z.Zt. ja nicht mal jemand trinken.
Das Floß der Medusa:
Die Offiziere haben bereits nach einem Tag begonnen, die Mannschaft zu töten und aufzufressen und noch nicht einmal abgewartet, bis sie vielleicht wirklich Hunger litten.
OK, Altmaier, Merkel, Josef Fischer, Gabriel...
Die mögen den Gürtel latürnich nich enger schnallen
* Hab jetzt auch mal einfach aus Jux so einen Antrag ausgefüllt.
Vorschläge, wo ich die paar Tausender lassen soll, werden gern entgegen genommen (in der Hoffnung, daß ich wie Deano und Perfi hier weiterhin mittun darf)
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"Das Floß der Medusa" beschreibt die momentane Vorgehensweise der Politiker sehr gut und mein Verdacht, dass das Corona-Virus nicht nur die Lunge angreift und schädigt, sondern auch das Gehirn, scheint sich zu bestätigen. Denn genau das habe ich eben erstmals in den Nachrichten gehört und das wäre auch eine Erklärung für den Selbstzerstörungstrieb, den die Politiker derzeit durchziehen.
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Tja, ob das so gelingt mit der "Surzgeburt Digitalisierung"... die IT-Firmen sollten ausgebucht sein. Mein Mann ist immer noch nicht verhomeofficed, obwohl das angeschoben ist. Scheint wohl von jetzt auf gleich doch nicht so einfach zu sein.
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Dazu dieser Bericht aus dem "braunen Vorfeld" (Jakob Augstein, gelegentlich 2020 et. al. ) Tichy's Einblick von heute:
"Die Bundesregierung hat auch die diversen Beschaffungsämter angewiesen, medizinisches Material zu besorgen. Das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums schreibt dazu auf seiner Website:
„Die Bundesregierung hat die drei großen Beschaffungsämter in Deutschland mit der Beschaffung von Materialien und Produkten zur Eindämmung von COVID-19 beauftragt. Das Beschaffungsamt des BMI ist in diesem Kontext für den Einkauf von Handdesinfektionsmitteln zuständig.“
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"Keine Atempause - Geschichte wird gemacht, es geht voran!"
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https://www.saccounty.net/COVID-19/Documents/April7_ExecutedHealthOrder_SignedNewStayathomeOrder-FINAL.pdf
Punkt drei der Verordnung.
(Erinnert mich an die REgelung der Berliner Schulbehörde, die auf das Problem der unbeschulbaren Zuzüger mit der Einführung einer neuen Kategorie von Schülern reagiert haben: Nämlich - der Gruppe der Unbeschulbaren, dei es nun in Berlin zu einem eigenen Klassifikationsmerkmal gebracht haben. - Hauptsache verwaltet... Denn is juut, wa?
Was soll ein Typ wie der Bürokrat schon machen, außer weitermachen?
(Gefunden auf der von den üblichen Verdächtigern verfemten Hitler-Fan-Seite unz.com. Ron Unz ist schließlich Jude, da kann man sich natürlich nie sicher sein, was in dessen Kopf so vor sich geht, stimmts?)
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Manche lernen es einfach nicht.
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Ich: "Riecht nach Unterhose"
Sie: "Blödmann, da ist auch eine Falte für Filter"
Ich: "Was für Filter?"
Sie: "Internet, ne, Staubsaugerbeutel oder Damenbinden"
Ich: "Da ist mir Unterhose lieber"
Sie: "Blödmann"
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Hier der Bericht:
"Notice anything… strange?
Here it is for those who didn’t see it initially, or on the second or third read: “She said APS (=Atlanta Public Schools) has applied for Georgia National Guard assistance in distributing and securing the food.”
National Guard assistance?
This is nothing more than the distribution of food, right?
In a crisis, we learn the importance of social capital."
Kommt wieder von der unz.com Seite. Also Vorsicht: Ron Unz ist Jude - gelegentlich2020 fragen, zu Ihrer Sicherheit!
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Deutschland ist ziemlich einzigartig im Umgang mit Armeeeinsätzen im inneren - die meisten anderen Länder finden das deutlich weniger ungewöhnlich.
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Den Satz "In crisis, we learn the importance of social capital" würde ich auch sofort unterschreiben. Und ihn, auf Holzbretter geschrieben, all denen um die Ohren hauen, die den Hyperindividualismus gefördert haben.
Beim INSM könnte man anfangen, da würde man keinen falschen treffen.
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Doch eher Verteilungskämpfe??
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Aber ich verstehe nicht wirklich, wieso die Caterer nun plötzlich dermaßen unzuverlässig werden - ich meine, beim Lebensmittelhandel hierzulande hat man ja auch das Problem, daß welche wegen Krankheit ausgefallen sind, und der Laden konnte trotzdem geöffnet werden.
Sind die dermaßen auf Kante genäht, daß die keine neuen Fahrer anheuern können, die von einem alten eingewiesen werden? Kann ich mir schwer vorstellen bei der gegenwärtigen Arbeitslosigkeit, wo jeder froh ist, einen Job zu ergattern. Da muß doch was anderes faul sein.
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Daher kann ich mir schon vorstellen, dass es da Probleme gibt - zumal möglicherweise nicht jeder für Schulkinder Essen ausliefern darf.
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https://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-8197247/Coronavirus-death-rate-SIX-TIMES-lower-countries-use-BCG-vaccine.html
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Gähn, ziemlich alte Nachricht, rund 7-10 Tage. Rechts trappelt halt nach, ein systemischer Fehler. Und ist meist auch für unglaubliche Klöpse gut:
https://www.derstandard.at/story/2000115721058/orban-auslaender-und-george-soros-brachten-corona-nach-ungarn
Aber gut, es gibt auch Linksdurchgeknallte.
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„There is an interesting data coming from a region just south of the Po valley, Ferrara is the main town. They have an insignificant infection rate from Covid 19 and they had a high spread of malaria and related thalassemia in the past so to develop a resistance to malaria. Interesting as if the malaria provided antibodies active also with Covid. Next, the principal medicine for malaria seems to have some results with Covid 19.“
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Brauchst du wieder Hilfe beim Masturbieren? Dein Ex-Freund fdd macht's dir nicht mehr oder du ihm nicht? Oooch. Schon mal mit Schrotti versucht?
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Und sich danach hier wieder reinwanzt.
Um Mißverständnissen vorzubeugen:
Es ist übrigens nichtmal sosehr seine Meinung oder sein Weltbild,
die mir auf den Zeiger gehen.
"Da ist nichts mehr, ein herunter gekommener Blog, a la rechter Faulturm. In dem leben streng anaerobe Archaebakterien. Also unter striktem Sauerstoffausschluss. Derlei Belangslosigkeiten sind nicht mal für die AfD interessant. Meine Nase sagt mir (also reine unbegründete Vermutung) dass Meyer fühlt die Nummer bei der Welt könnte auch bald zu Ende gehen. Inhaltliche Stagnation, viele der dort Aufschlagenden abonnieren das Blatt ohnehin nicht. Dann stünde er da mit nichts in den Händen außer einem überlebten Format. Mein Bedauern hält sich in Grenzen. Das Görlitz-Ding war reine Niedertracht und er hat sich nach meinem Wissen nie dafür entschuldigt."
"Wenn Sie gegen jeden Anschein der Notwendigkeit permanent sich an den Rainer Meyer adressieren erhöhen Sie natürlich dessen Selbstwertgefühl und die trügerische Illusion der eigenen Bedeutung. Und werten diesen in den überwiegend schmächtigen Köpfen der Blogleser damit auf. Wollen Sie das in Kauf nehmen?
Nach den Scharmützeln der letzten Woche habe ich aus Neugier ab und an mal reingeschaut. Mediokres, belangloses Geplauder. Damit können nur Leute was anfangen die sich irgendwie zu diesem virtuellen Kreis zählen. Ohne jede Relevanz für irgendeine Person, die sich zum Thema Corona informieren will, so oder so. Die reale Reichweite kenne ich nicht. Dürfte einen Kleinbus nicht überschreiten. Wozu das Ganze? Haken Sie es ab als Teil Ihrer perslönlichen Geschichte. Jetzt aber abgeranzt, verwahrlost, inhaltsleer."
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Das Leben ist gnadenlos und achtet vornehmlich auf diejenigen die etwas zu sagen haben. Kann man nicht ändern.
Sagten Sie was? Und wenn ja: wieviele...?
Haben Sie auch das Datum genannt? Dieser Tage nicht unwichtig.
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Und keine zwei Wochen später kommen Sie hier wieder angekrochen.
Soll sich halt jeder selbst sein Urteil darüber bilden.
(Als Sie da drüben mit @drdean diskutiert hatten, war ich ja immer hin- und hergerissen:
Stets auf der Seite desjenigen, der gerade seine Klappe hielt ;)
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Wenn ich mir unbedingt schlechte Gefühle durch die Lektüre von Artikeln und Blogbeiträgen verschaffen will, geh ich halt woanders hin. Wenn ich mich von arroganten Schnöseln und Besserwissern beleidigen lassen will, geh ich zu ScienceFiles, und will ich mich unsachlich fetzen, geh ich ins Heise Forum und suche einen Artikel über Apple.
Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie breit heutzutage so mancher "Rechts" versteht, das kommt einem ja manchmal vor als sei "Rechts" ein Ozean und "das was nicht Rechts ist" wie eine dieser kleinen Inseln aus den Cartoons, mit einer Palme und einem einzelnen rechtschaffenen Schiffsbrüchigen, umgeben von Haien...
Eine Empfehlung: wenn man nicht mal in der Lage ist, zwischen liberal bis konservativen Diskutanten, und der "Sieg Heil Alle-Juden-Vergasen-weil-Weltverschwörung" Fraktion zu unterscheiden, sollte man vielleicht eher am eigenen Sprach- und Differenzierungsvermögen arbeiten. Die Welt ist nämlich nicht binär, sie ist nicht zweidimensional, und ob drei, vier, fünf Dimensionen ausreichen, ist auch umstritten. Und bis zum Erfolg solle man wohldosiert das machen, was Dieter Nuhr immer schon mit Recht empfohlen hat. Der hat nämlich nicht nur einen Witz gemacht, sondern indirekt das Zuhören und Hinschauen empfohlen.
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Gegen Plaudern ist überhaupt nichts einzuwenden. Und niemand hat ein Recht darauf Inhalte zu finden die ihm wichtig sind. Man kann versuchen das zu stimulieren. Geht nicht immer.
Ich denke schon dass ich differenzieren kann. Aber es gibt Grenzmarken. Deutscher ist wer einen deutschen Paß hat. Wer diese Basis nicht akzeptieren mag ist nicht mehr dabei.
Klassizistischer Dreck ist ettwas anderes. Wer so etwas, a la „Armenbeschleuniger“, an einem öffentlichen Platz hinterlegt kriegt halt was auf die Finger. Und Leute, die andere mit „Spacko“ anreden, sind eh schon verdampft. Egal vor welcher Trinkhalle.
Wer öffentlich einem rechtspopulistischer Versager a la Orban zustimmt plaudert nicht mehr. Und wenn er dummes Zeug abläßt a la „die Türken war ja mal in Ungarn“ muss er sich anhören: ja, aus ähnlichen Gründen hassen alle Deutschen, die das 3. Reich überlebt haben und obendrein noch aus ihrer Heimat vertrieben wurden, alles Rechte überhaupt für die nächsten 400 Jahre, nein, länger. Wer das nicht mag bleibt in privaten Zirkeln. Geht ja leicht.
Übrigens bin ich deutscher Staatsbürger und hatte damit nie ein Problem. Müller hat mich nie gestört, hätte nie ein molinaro draus machen wollen.
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Was in Ihrer virtuellen Welt „offiziell“ ist - wer will das wissen?
Sachliche Beiträge stets willkommen falls Ihr Erinnerungsvermögen diese zuläßt.
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Allgemein: ich erinnere an die jahrhundertelange Besatzung Ungarns. Nicht um gegen die heutigen Türken zu hetzen. Ich will Verständnis für die Ungarn.
Die hatten danach noch die Habsburger. Dann 70% des Gebietes verloren. Dann ein halbes Jahrhundert die Sowjets.
Ungarn will keine Befehle aus Brüssel oder Strassburg. Ungarn will keine Moslem.
Ich wäre mir auch nicht sicher, ob sie mich möchten, wenn ich D verlassen will.
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Doch, es ist genauso. Sie sind doch Derjenige der früher mal im Scherz sagte er sei so schwarz dass er im Keller noch Schatten werfen würde?
Nur ist seit damals, 2015 und früher, ja einiges passiert. Ich habe eine beispiellose Verrohung und Verwahrlosung des poltischen Diskurses durch „neurechts“ miterlebt bis zum heutigen Zustand der Sprachlosigkeit zwischen gleichgeladenen Filterblasen. Und das endgültige Entgleisen fast aller wichtigen Medien in FakeNews-Quellen, die nur noch Narrative verkaufen wollen.
Am 12.3., ca. 13 Uhr, hätte es richtig groß im Nahen Osten knallen können und in unseren MSM nicht einfach nichts dazu, sondern 5 Tage lang das Gegenteil dessen, was dort passsiert ist.
Wenige Tage später habe ich aus Neugierde hier mal reingeschaut und dachte ich traue meinen Augen nicht. Was Substantielles über Corona mitzukriegen war keine realistische Erwartung. Aber gux und manchmal schrotsaege hatten etwas zu sagen. Das hat sich schon gelohnt.
Im übrigen glaube ich nicht dass dieses Blog-Format, vom Plaudern abgesehen, noch relevant ist. Beim Thema Corona sind die Quellen, die nützlich sind, einfach andere.
Die Webseite von Herrn Wodarg, egal was man von ihm halten mag, ist heute schon wieder nicht erreichbar.
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Man kann mit sowas labern, nur einen wirklichen Mehrwert hat es nicht. Diese Genossen sind der sprichwörtliche Pudding den man an die Wand nageln will und nicht kann.einfach weil es keine Substanz gibt.
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Nö. Alles was jenseits von „Deutscher ist wer einen deutschen Pass hat“ liegt.
Substanz, ein großes Wort. Zeigen Sie Substanz endlich mal.
Warum nicht beim Thema Corona? Da reden doch alle drüber. Sie nicht?
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Blogger/Kommentator/Moderator
des gesamten weltweiten Internets ist
mark793.
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die sind einfach krank und brauchen Pflege,
aber nicht von uns.
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Stimmt. Sie müssen erst einmal von Vokabular wie „Spacko“ und „Armenbeschleuniger“ in Ihren Reihen genesen. Sind Sie im Koma dass Sie das übersehen oder duldend hinnehmen?
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Daß seine zahlreichen Gegner ihn nicht überzeugender anzugreifen in der Lage sind, sondern sich fast alle nur als Pfeifenzeisig zeigen, wundert mich immer wieder.
Solln sie mich doch mal fragen,
ich könnte ihnen erzählen von seiner unangemessenen Dünnhäutigkeit angesichts seines hervorragenden Austeilvermögens,
seinem Hang zum Sich-verrennen,
seinem mangelnden Maß bei Gewichtungen
und vor allem von der beschämenden Tatsache, daß seine von ihm ausgesuchten Gegner in ihrer Qualität, ihrem Rang seit Jahren stagnieren ;)
P.S.: Mit Ihnen, @mediensegler würd ich übrigens jederzeit einen rauchen und von Ihnen, @folkherbraun gern ein Auto kaufen.
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Zu den Stärken und Schwächen des Don könnte ich natürlich auch einiges beisteuern, doch das gehört sich nicht, wenn man schon soundsoviele Radkilometer Gelegenheit hatte, sich besser kennenzulernen. Aber die Gründe, warum die Baustelle hier so brach liegt sind, sind schnell erzählt: Bei ihm kommen zuallererst Familie und Freunde, dann der Brotjob, dann noch eine Reihe anderer Dinge und dann irgendwann dieses Blog hier. Man muss ja auch sehen, dass bei der Welt trotz Paywall dreistellige Kommentarzahlen auflaufen, das will alles geprüft und freigeschaltet sein.
@gelegentlich2020: Diese Veranstaltung hier war nie als Relevanzadresse und "must read" konzipiert, insofern gehen Sie vielleicht von falschen Prämissen aus.
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Wünsche weiterhin viel Vergnügen und nicht das Saubermachen vergessen.
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Interessant ist ja gerade, wie die Kneipe trotzdem weiterläuft..
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Akzeptiert, habe ich dann ja auch so gesehen. Ich war nur verdattert was an Sch... hier so kommentarlos akzeptiert worden ist und wird. Damit meine ich nicht die Schärfe, mit der Gegensätze formuliert werden.
Kulturschock, meinetwegen. Dazu kommt dass dieses Thema auch rein fachlich sich nicht so zum Plaudern eignet. Es kommen ja täglich neue Befunde und Beobachtungen dazu, auch viel Müll dabei der erst mal sortiert werden will.
Meine Skepsis, ob das Format sich noch für die Meinungsbildung eignet, bleibt aber.
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Der Folkher ist wohl eher
für Caterpillar und Harvester zuständig.
Und rauchen darf ich nicht mehr.
Zu Ostern backe ich Plätzchen.
;-)
Zu Corona https://www.
achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_07.04.2020_unsere_coronaprofis
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Spackel! Nervbratze! Pestschreier! Kommt hier immer wieder heimlich durch den Dienstboteneingang in den Salon reingerobbt, wieselt rum und faselt Schwachfug, stört alle beim Tee mit seinem Coronageraune und wird jedesmal von den vielen Silberkännchen hier getriggert, armes Schneeflöckerl.
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Aber hauptsaechlich bedeutet das wohl dass man seine Kinderstube -sofern ueberhaupt vorhanden- komplett verleugnet.
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Aber ich verstehe - wenn man in einem schon etwas heruntergekommenen Gemeindebau lebt, kann das Leben eben schon etwas härter sein und Neid auf andere ist nunmal eine der Grundeigenschaften der Linken (ebenso wie ideologische Verblendung).
Und wenn man Torten nur aus dem Schaufenster des Konditors, dann kann man schon ein wenig frustriert sein, oder?
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Hat Fr. J. die Größe deines Pillermanns angezweifelt?
Hat sie nicht, nä?
Interessiert sie nämlich wohl gar nicht.
Was also stimmt nicht mit dir?
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Frau Jott ist der Meinung, das Diffamieren anderer sei ein Ersatz für eine Unterhaltung - nun, wenn sie das ist, dann muß sie eben auch mit ein wenig Gegendwind leben, oder?
Ich gebe zu, es ist schlimm, wenn man sich Torten nicht leisten kann und Damast nur von Bildern kennt - aber es ist kein Grund, derart verbittert zu sein. Zumindest ersteres kann man hervorragend selbst machen.
Die Unfähigkeit, andere Meinungen zu akzeptieren ohne ausfällig zu werden ist etwas, das man eigentlich nur bedauern kann - solche Menschen haben meistens ein sehr trauriges Leben, weil es für sie nur Feinde oder Claqueure gibt.
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Eine rundum gepflegte Gestaltung, die Kommentarfunktion ist einfach, wirklich empfehlenswert.
Wenn dieser Autorenkreis keinem zeitgemäßen Konversationsstil gewachsen ist, der selbst den Anspruchsvollsten zufriedenstellt, dann weiß ich auch nicht weiter.
Was dort schmerzlich vermisst wird und sicher mit offenen Armen aufgenommen werden würde, ist ein Hauch Publikumsverkehr.
Warum also weiter in diesem Blog nörgeln, wo doch eine Lösung, ein liebevoller "Ort und Raum für kritischen Debatten" zum greifen nah ist?
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Gab es da schonmal Laufkundschaft?
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Wunderschöne Polemik! Warum schlechte Laune wenn es doch auch so geht. ;-)
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Das klingt wie "Corona-Bl0g".
Und so ist es dann auch.
"Der Autorenkreis, dessen Mitglieder zu einem großen Teil die ehemalige DDR noch aus eigenem Erleben kennen, "
Nur Vollidioten, die nicht gelesen werden möchten, schreiben von der "ehemaligen DDR".
Nichtmal firstdrgelegentlich schreibt vom "ehemaligen Dritten Reich".
Scheiße.
Fasst wäre ich auf die Seite dieser Vollhorsts getrampelt.
"Autorenkreis der Bundesrepublik"
i.e.: diejenigen, die auch schon zuvor keinen Verleger gefunden haben.
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was heißt, stutzig.
Das erste, was ich dachte, war: ist das so ein vertrockneter Ast der BRD-Innen- oder Außenpolitik aus früheren Zeiten?
Ich meine, welcher Schriftsteller, der Ideen zum Hinschreiben hat, würde sich ernsthaft als "Autor der Bundesrepublik" apostrophieren?
Oder hat vielleicht die Frankfurter Buchmesse das mal aufgebracht, als Label noch aus Mauerzeiten?
Jedenfalls wirkt es völlig aus der Zeit gefallen.
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Sie, buerger, jott, kief u.v.m. sind die beste Medizin...
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Gerhard Schröder, Frank Hanebuth, Siegmar Gabriel, Olaf Scholz (geb.), Zensursula, die Griefahns, Chr. Wullf, Martin Winterkorn, Peterchen Hartz, Stefan Schostock, Carsten Maschmeyer (s. Deano), Dieter Bohlen (geb.), Herbert Grölemeyer (geb.), Karl-Heinz Funke, Fam Fitschen, Fam. Schockemöhle,
@wundgelegentlich: soll ich mal raten, wo dein Haus wohnt?
Bereits diese kleine Auswahl zeigt, daß wir an Ostern um unsere Besten bangen müssen.
Einen hab ich noch: Robert Koch!
Um zu tun, was ich kann, habe ich jetzt seine App "Datenspende" installiert.
Laßt uns das Beste hoffen...
"Die Eingeborenen dort leben von den Abfällen, die der Schwede so aus dem Fenster schmeißt, wenn er auf der Autobahn in Richtung Süden fährt":
https://www.youtube.com/watch?v=Vc3ulY3EkGg
https://www.youtube.com/watch?v=8Mh8DujAOYQ
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Das Problem ist nicht Klassismus. So wollen Sie nur klingen.
Leute mit Privilegien die diese snobistisch verteidigen. Da würde man Sie komplett falsch verstehen. Es geht um den hochstaplerischen Versuch durch Gebrauch klassistischer Sprache den Eindruck eirwecken zu wollen solche Privilegien zu haben. Wer Damast hat und sich damit wohlfühlt redet nicht darüber. Wer einen Mittelklasseblechkasten benutzt macht kein Aufheben davon.
So kommt nur eine Art Dienstmädchenprosa raus im Buschkowsky-Jargon. Nur peinlich so etwas.
Ich bin immer erstaunt darüber dass solcher Müll von anderen Kommentatoren, die offenkundig ernst genommen wollen, nicht sofort notgeschlachtet wird. Das habe ich mit Verwahrlosung eines Blogs gemeint. Viele Leute vor deren Ausdünstung man normalerweise in ein anderes Abteil flüchtet.
Hernn Kief will ich da ausdrücklich ausnehmen. Er bietet wie Sauerbier schräge Scharlatane an mit dem Ziel sie als ernstzunehmende Intellektuelle erscheinen zu lassen oder Jauchegruben (Achse des Guten, wo sich die Glatzen ihre Textbausteine abholen) als seriöse Quellen. Aber er macht das höflich, ohne ad hominem-Attacken, und läßt sich nie dadurch beirren dass es niemals eine Rückkoppelung gibt.
Irres Panoptikum!
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Die ehrliche Antwort könnte Teile Brandenburgs verunsichern.
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Aber warum denn nicht?
Machst Du dir ins Höschen beim Gedanken an meine Erwiderung?
Oder was hindert Dich?
Schreibst Du für mich? Dann wird es allerdings hart.
Schreibst Du für andere? Dann sei tapfer und lies meine Erwiderung oder sei ängstlich und lies sie nicht.
Aber mich, den Du so verachtest, zum Anlaß zu nehmen, hier nicht zu posten, beweist nur meine These:
Du bist ein vertrockneter Beamtenarsch in Endlifecrisis.
Geh sterben, Du Transfergeldempfänger.
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Da die Ansteckungsgefahr hauptsächlich über den Mund stattfindet, einfach mal die Klappe halten und durch die Nase atmen. Schmierinfektionen sind jetzt als unwahrscheinlich erklärt.
Das Gestotter in den Medien und der übliche Politsprech sind wenig überzeugend. Es gibt weder valide Zahlen, noch klare Aussagen, welche in Verantwortung münden könnten. Bin mal gespannt, welche Entscheidungen uns nach Ostern erwarten. Persönlich würde ich damit ja noch ein bis zwei Wochen warten, um die Osterfolgen abzuwarten. Denn ich fürchte, das behauptete verantwortliche Verhalten der Bürger ist längst einer zunehmenden Sorglosigkeit gewichen. Die steigende Zahl der Neuinfektionen scheint das doch zu bestätigen.
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Vereinfachtes Bild: als man nicht genügend Masken hatte und sich mit einem Maskenzwang blamiert hätte war es entscheidend solide wissenschaftliche Beweise für die Masken zu haben. Jetzt nähert man sich dem Punkt genügend Masken zu haben und kann das vorschlagen, was von Anfang an sinnvoll gewesen wäre. Ob die ein paar Prozent mehr oder weniger schützen war von vorneherein egal.
https://norberthaering.de/news/rki-schutzmasken/
RKI und die Gefahr des Zwecklügens
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Und so bleibt dem Laien nur die Erkenntnis, daß das Tragen von Schutzmasken jedenfalls nicht schadet und vielleicht sogar hilft.
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Really? Das wäre ja eine Sensation, nachdem Reinfektionen gefunden wurden.
Wird da nicht eher was verwechselt, etwa daß man sich von denen, die es schonmal gehabt haben, Immunität verspricht, und nicht, daß sie sie wirklich haben (wie wollte man das nachweisen, kontrollierte Infizierungsversuche?).
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Andererseits ist es so, daß Covid-19 nur ein Virus aus der Corona-Familie ist und schon früher Infektionen mit Corona-Viren stattfanden. Die Tests scheinen, zumindest zum Teil, nicht zwischen den diversen Corona-Viren unterscheiden zu können. Das führt dann zu der falschen Annahme, daß jemand schon mit Covid-19 infiziert war, obwohl es ein ganz anderes Corona-Virus war. Es wird wohl noch etwas dauern, bis man sich darauf verlassen kann, daß die Tests auch wirklich nur auf Covid-19 ansprechen.
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Sie reden Blech, querulant. 80 Millionen Bundestrainer, 80 Millionen Virologen, 80 Millionen Epidemiefachleute, keiner kann das Wasser halten.
Die Tests scheinen? Ja was? Ja oder ja? Sie scheinen!
Tests auf Kunibert 2019 können außer auf Kunibert nur auf Adolf Sars-CoV 1 von 2003 positiv reagieren. Der ist seit 15 Jahren tot. Jetzt weitermachen und flechten Sie doch mal was mit Trump ein, es muss nicht stimmen.
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Mein Beitrag bezieht sich auf das, was wir in den Medien von Virologen usw. hören. Da ich deren teilweise gegensätzlichen Aussagen als Laie nicht beurteilen kann, wähle ich den Konjunktiv.
Und mit dem Wasser lassen, meinten Sie damit sich selbst, oder warum schreiben Sie hier so einen Unsinn? Gehen Sie mal mit gutem Beispiel voran und halten ihr Wasser.
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Wo käme dieses Blog hin, wenn du uns nicht sagen würdest, was "in den Medien usw." steht?!
Du aufgebrachter, seniler Leserbriefschreiber!
Geh, und mach das hier hartnäckig beworbene "Corona-Blog" voll. Da wxxxt zusammen, was zusammen gehört.
Aber beschwere dich nicht, wenn du jemandem den Finger in den Hals steckst, und es dann auch entsprechend vor die Füße bekommst!
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"was wir von Virologen hören" Wer ist wir? Sie, Ihr Schatten und Twitter?
Virologen haben Ihnen also gesagt, dass spezifische Tests für Sars-CoV auf "die Corona-Familie" anspringen? Das wird schon wieder.
Sie sollten in Erwägung ziehen, dass Sie konstituierender Teil des Unsinns sind. Dann tut's gleich nicht mehr so weh.
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Habe da übrigens noch etwas gefunden. :-)
https://www.welt.de/vermischtes/article207161029/Corona-Experten-wundern-sich-ueber-positive-Tests-bei-geheilten-Patienten.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter
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Bzw. Viren.
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Daher wünsche ich ihnen einfach frohe Ostern.
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Kreuzreaktionen sind da nur ein Problem.
Das kann jeder für sich selbst ausrechnen.
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@gux
Medizinische Tests sind sehr selten 100% spezifisch und sensitiv Sensitiv ist eine völlig andere Baustelle, als es 'spezifisch' ist. Möchten Sie als Biochemikerin so freundlich sein, uns beizuhelfen, und zwar bitte blogger.de-proof und querukompatibel, ob ein Test auf Sars-CoV-2 auf "die Corona-Familie" anspringt? Sie sind ne Wucht.
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Aber das Wetter ist zu schön für Du etwas und ich kümmere mich lieber um mein Quittengelee ...
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Da antworte ich als Nicht-Biologin mal mit "manche ja, manche nein", und füge hinzu, daß letztere noch nicht wirklich ausgereift sind.
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Und die Heizung hat eine Störung - "Fehler Heizgerät" - und heizt nicht, so daß ich herumfröstele.
Aber ich konnte Hefe ergattern. So eine Eigenbau-Selberabpack-Variante. Damit will ich einen Savarin machen. Genug Tränkflüssigkeit habe ich, auch Sprühsahne und Erdbeeren.
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Und auf dem Weg zu Pommes Fritten
sah ich Guxis dicke Quitten
Nee!
Quittengelee!
Griffelgrütze
Glatze - Mütze!
Gux
Mucks
Glux
hihi
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Es ist Frühling.
@c: Jetzt Öl einnehmen! 47,30 brutto.
"Fehler Heizgerät" meist = Düse verstopft.
Wenn man nicht weiß, wo die ist: Brenner aufmachen/schrauben, einfach überall mit Bürste putzen, wo man putzen kann, und wieder zumachen.
Alternativ: 400 Euro für "Wartung".
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Quittenpudding an die Wand nageln ist fast so einfach wie eine klare Aussage von Ihnen zu kriegen. Danke noch mal.
Boa Páscoa @all! Werfe jetzt den Grill an.
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Ich bin ein in Deutschland lebender Deutscher. Und ich habe zuletzt Anfang November Klopapier eingekauft.
Drei große Beutel á 24 Rollen. Bei "real". Da bin ich immer hingefahren, wenn sie 1.000 Lufthansa-Meilen für 100 Euro Einkauf ausgelobt haben.
Ich kann also noch bis in den Sommer hinein entspannt kacken.
Und dann nochwas: ich war Anfang Dezember zuletzt beim Frisör, ischwör.Man sagte mir Ende Januar/Anfang Februar, daß es jetzt mal Zeit wäre, aber irgendwie hab ich das verpasst. Und dann...
Offenbar stellt sich der Körper aber auf sowas ein. Mein Haar wächst immer langsamer.
Zum Glück verfüge ich über elektrische Geräte, mit denen man das etwas im Zaum halten kann. Muß jetzt wohl mal den Langhaaraufsatz aufsetzen...
Aber ich habe auch Sorgen:
Meine DHL-Zustellerin wiegt nach meiner Schätzung kaum 40kilo.
Wie lange wird sie es noch schaffen, die Weinkartons durch den Garten vor meine Haustür zu schleppen?
Ich versorge sie selbstverständlich unablässig mit allerlei Münzen und Scheinen. Indes: das kräftigt sie nicht wirklich.
Wann immer ein Impfstoff gefunden wird - er sollte als erstes den Paketbotinnen verabreicht werden.
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Und dann hatten sie gestern ein Schild am Anfang der Wursttheke, damit es auch ich sehe: "Frischhefe an der Käsetheke". Ja da konnte ich dann halt nicht widerstehen, wenn sie das extra für mich besorgt haben, denn ich hatte vor ein paar Tagen mal die Kassiererin volljammert, wann sie denn mal wieder Hefe bekommen.
Sylter, vielleicht sollten Sie der Paketbotin auch mal ein vakuumiertes Steak verabreichen, damit sie zu Kräften kommt. Die kommt nicht auf die Idee, das zu kaufen, aber wenn sies geschenkt bekommt, ißt sies wahrscheinlich schon. Münzen und Scheinchen lassen sich zur Zeit ja schlecht in von anderen zubereitetes Essen umsetzen, und Steak geht schnell.
Von Impfen verspreche ich mir in dem Fall nichts, das Virus ist doch viel schneller als der Impfzirkus. Da ist man dann nur unnütz eine Weile SICHER halbkrank und nicht vielleicht 3 Wochen wirklich oder auch garnicht.
Ja, das mit "Heizung putzen" ist ein guter Tipp, werde das vielleicht mal versuchen. Aber nicht daß es mir dann wieder geht wie mit den Badlampen, wo ich trotz vielen Hirnens denn doch den Trafo beherzt falschrum verdrahtet hatte, und es nur "Puff" machte, als ich den Schalter betätigte.
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Verbindlichen Dank für den Rat.
Aber erstens weiß ich nicht, wo ich ein Steak herbekommen soll. Hier in Hamburg tauschen die Menschen bei Rewe in der Kassenschlange quasi Zungenküsse aus - und ich möchte mich (derzeit) daran nicht beteiligen.
Ich habe aus diesem Grunde jetzt die erste Nachbarskatze in meine Tiefkühltruhe getan. Für schlechte Zeiten. Sie scheint sich mittlerweile auch an ihr neues Zuhause gewöhnt zu haben. Jdf. höre ich kein Scharren mehr.
Und zweitens glaube ich nicht, daß sich das DHL-Mädel von Nahrung ernährt.
Die rennt immer. Ich habe sie noch nie gehen sehen.
Einmal, es ist lange her, habe ich mir ein Herz gefaßt und ihr zugerufen, "warum rennen Sie immer so?!"
Sie hat mich kurz mit flackerndem Blick geistesabwesend angesehen und "Ja. Ja." gesagt. Dann ist sie wieder in ihr gelbes Auto geflitzt.
Ich vermute, daß sie mehrere Bezirke beliefert.
Gleichwohl werde ich mir jetzt ein Bsp. an @fritz nehmen, den Gasgrill anwerfen und ihr - nur mit einer Schürze bekleidet - auflauern: "Möchten Sie mal ein Stückchen frisch gegrillter Katzenleber kosten? Mit Ketchup?"
Und ja: spätestens ab Schutzklasse IP 24 sollte man in Erwägung ziehen, den Elektrikermeister seines Vertrauens hinzuzuziehen. Elektriker sind ja immerhin unter den Handwerkern in etwa das, was ***** unter den ***** sind.
***** = mag wer einen originellen Vergleich ziehen?
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Dafür sind Elektriker manchmal recht plietsch. Über Verwechselungen von Verkabelungen zwischen Steckdosen und Schaltern sollte man grosszügig hinwegsehen, das ist nur der Test, ob man auch wirklich bei der Abnahme aufpasst. Und Serienschalten von Lampen in der Decke sparen Kabel, auch wenn das Verbinden mehrerer Drähte beim Lampenanschluss Fummelarbeit ist und Störungsanfälligkeit kreiert. Das ist nicht schlimm, da kommt dann der Elektriker gerne wieder. Er kommt auch gerne, um das Problem zu beseitigen, dass durch zu kurze Kabel verursacht wurde, die der Mieter bei Anbringen seiner Lampe dann versehentlich ganz deckenbündig gekappt hat.
Der Elektriker ist unverzichtbar und man sollte die Beziehung pflegen, man braucht ihn öfter.
War jetzt nicht so originell.
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Und war es Stefan Gärtner (ich bin nicht sicher), der mal einen Roman plante, der davon handelt, wie deutsche Handwerker auf Streckbänken und mit Kettensägen gevierteilt und ganz langsam über offenem Feuer geröstet werden?
Jdf. ein Jahrhundertwerk
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Da hatte ich Glück, einen zu finden, der einen neuen recht passenden Schalter besorgte, den Trafo richtig montierte und dann auch noch die Lampen an der Hausbar (ich hatte schon Alpträume gehabt, man müsse die neu verkabeln) lachend in 5 Minuten wieder zum Leuchten brachte. Auf Nachfrage verriet er sogar, worans liegt: "die Lampen sind so kompakt gebaut, daß sie sehr heiß werden, wenn die länger brennen. Dadurch biegt sich die Kontaktzunge weg, und schon geht die Lampe aus."
Inzwischen hätte ich wieder Arbeit für ihn, mehrere wacklige Lichtschalter austauschen (darunter ein Wechselschalter, grusel), aber wie das so ist, Handwerker erhören einen selten beim ersten Mal, die kommen, wenn es ihnen in die Tour paßt und man gerade da ist, nachdem man vorher mehrfach telefoniert hat.
Aber bei Elektrik hat man dann wieder x Jahre Ruhe, mit den Klempnern ist es schlimmer, weil man die alle 1, 2 Jahre zur Thermenwartung braucht (kostet keine 400 EUR).
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Die alle paar Jahre auftretenden Sturmtiefs wie "Anatol" oder "Kyrill" haben z.B. dazu geführt, daß ein Dachdecker hier eine seiner beiden Gewerbehallen in Tinnum für die Lagerung seiner italienischen und englischen Sport-Oldtimer nutzt.
Wahrscheinlich beantragt er gerade irgendwelche Beihilfen.
Viel schöner aber:
Sie gebieten über eine Hausbar!
Wohlgetan!
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Hier wird es eher regelmäßig etwas windig.
Ich erinnere mich an "Kyrill" vor (ups) 13 Jahren.
Wie hatten gerade ein schönes altes Haus auf dem Festland gekauft und waren aus Spaß an der Freud dabei, beim Herrichten ordentlich selbst mit Hand anzulegen.
Zum Glück lag der Weg vom Haus zur Straße genau in der Windrichtung.
Ich habe eine Eichen-Vitrine zum Sperrmüllhaufen gebracht als wäre sie aus Balsaholz. Unglaublich, was ein Wind von fast 150 Km/h für eine Kraft hat.
Entscheidend war, keine leichteren Gegenstände zur Straße zu tragen, wenn sich jemand auf dem Weg dazwischen befand (Stühle, Tische u.ä. riß der Sturm einem aus der Hand und verwandelte sie in lebensgefährliche Geschosse) und den Sperrmüllhaufen in Luv mit Schränken etc. zu sichern und die schwersten Gegenstände oben auf zu legen.
Auf meine am nächsten Morgen in den noch immer wütenden Orkan gebrüllte Bemerkung, "ganz schön windig heute" (ich hielt das für originell ("Dr. Livingstone, I presume")), meinten die vierschrötigen Müllmänner nur, "joa, joa, gestern abend ziemlich".
Und auch der 3 Tage später herbeigejammerte Dachdecker meinte nur, die Einfassung um den nachträglich eingebauten Edelstahl-Schornstein ist Mist, der Rest hält seit 160 Jahren, da brauchst Du dir keine Sorgen nicht drum machen.
Auch wenn das Reet hier schon lange aus der Türkei und aus Polen kommt - wenn man es von einem alteingesessenen Familienbetrieb legen läßt, dann hält das!
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Aha, soso, da konnte man sich noch einen erhalten, der die Kunst beherrscht. Ist ja nicht so selbstverständlich - im Fernseh kam mal ein Bericht über einen holländischen Betrieb, der auch viel in Norddeutschland macht, weswegen ich dachte, das Gewerk sei dort wohl ausgestorben. Wenn man da nur alle 170 Jahre mal ranmuß, kann so ein Betrieb sich in einem kleinen Gebiet ja nicht halten.
In Vit auf Rügen gibt es so ein Haus mit ganz tief herunterreichendem Reetdach, das unten an der Ecke ganz zerwühlt ist, weil wohl die Touristen da immer rangrabbeln, mal Reet anfassen. Steht extra ein Schild davor "nicht reingreifen", wohl aus Verzweiflung. Ob das Dach inzwischen wieder gemacht ist, weiß ich nicht, war seither nicht mehr dort.
Ah ja, und warum tun Sie eine Eichenvitrine auf den Sperrmüll? Die hätte doch jemand anders für einen Hunni gern mal vom Trödler geholt, statt Preßpappe.
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Das sind so ca. die Zahlen, die auf unz.com Kratoklastes für CO-19 errechnet hat, den ich diese Woche zitiert und verlinkt habe. Das würde heißen, sciencefiles et. al. liegen falsch. Siehe diese Infos aus dem "braunen Vorfeld" (diesmal Achgut):
https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_09.04.2020_verantwortung_statt_parolen
Die Konsequenz: Die tatsächliche Hochrisikogruppe vor allem der Alten besser schützen - auch diejenigen, die sie pflegen (nicht zuletzt durch Masken...), und die Wirtschaft mit vernünftigen begleitenden medizinischen und nicht-medizinischen Maßnahmen (Masken, Mund dicht geschlossen halten wo immer es geht!) wieder hochfahren.
Nicht zu unterschätzendes, gut abgesichertes sozialmedizinisches Wissen: Auch Arbeitslosigkeit kostet Lebenszeit infolge von erhöhter Morbidität von Arbeitslosen. - Und zwar nicht zu knapp. Arbeitslosigkeit wird derzeit aber - täglich mehr - hervorgerufen.
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Also daß Venezia so schlimm ist, möchte ich doch zurückweisen.
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Wahrscheinlich kapier ich den Witz nicht. Venedig? Ich kenn nur aus den Kinderbüchern, die meine Amme mir vorgelesen hat, "Vedi Napoli e poi muori! sagen sie hier. Siehe Neapel und stirb!" Wobei manche behaupten, das wäre ein Wortspiel mit dem Nachbardorf Muori und würde im Original einen Lacher mehr hergeben.
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Aber mit denen desinfizieren wir heute unsere Hände und vor allem die Flaschen vor dem Öffnen.
sprühsprüh...
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Damit ist indirekt die Schuldfrage geklärt, sollte sich die Epidemie weiter ausbreiten, wird der Lockdown gelockert oder beendet. Nicht daß noch jemand auf die Idee kommt, politische Versäumnisse könnten irgendeine ernsthafte Bedeutung gehabt haben oder in Zukunft haben.
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Ich hab Coronafälle in der Familie. Ein Familienmitglied wirde auf Arbeit von einem Skltouristen unwissentlich angesteckt weil der nicht isoliert wurde und steckte gleich mal Frau, 3 Töchter und seine 84-Jährige Mutter an. Allen gehtss wieder gut, aber trotzdem. Ich und meine Frau hab ihn einen Tag vor der offensichtluchen Infektion getroffen. Da war in Deutschland noch Corona ein mildes Fieber.
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Und meine Symptome wichen ziemlich von den sonst so beschriebenen ab - Halskratzen hatte ich, und so ein komisches Prickeln im Gesicht die ganze Zeit, dann auch mal Atemnot, und allgemeine Schlappheit. Es fühlte sich aber sehr anders an als eine "normale" Erkältung, oder ein "normaler Raucherhusten", von denen ich im Jahr viele habe.
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Ich war zum Karneval in Köln.
Wenn dort zu Weiberfastnacht Ende Februar auch nur drei Leute dit Ding bei sich trugen, Heidewitzka, Herr Kapitän, bis Aschermittwoch..
Die Symptome waren:
3 Tage platt wie echte Grippe, vorher "Erkältung".
Danach noch fast 3 Wochen Schnupfen mit stellenweise verblüffenden Schnoddermengen.
Die anfänglichen Hustenattacken schienen mir wie eine neue, etwas stärkere Art des Raucherhustens, gingen aber vorbei.
Währenddessen Niesanfälle bisher unbekannten Ausmaßes, wurde stellenweise beim Autofahren echt gefährlich.
Währenddessen manchmal eine Art komisches Prickeln im Gesicht, das man wegwischen möchte, hatte ich auch noch nie.
Mittlerweile wieder Gesundgefühl.
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im Hochsommer drei Wochen nicht an den See ;)
Ich hab mich eher gewundert, daß ein Schnupfen so lange andauern kann..
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Bei mir ging es nach ca. 3 Wochen in die vertrauten Erkältungssymptome - "richtiges" Halskratzen, "normaler" Husten, "gewöhnlicher" Schnupfen, "mal ein Niesanfall", über. Ob sich verschiedene Viren überlagern können?
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Irgendeiner der Virologen sagte mal daß Corona die typische Zweitinfektion wäre, und es sei gar nicht schlecht wenn der Rachen bereits durch andere, eher weniger gefährliche Viren populiert ist. Dann können sich dort weniger CoV-2 Viren festsetzen.
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https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/
Zumindest dann, wenn man den offiziellen Schätzungen Glauben schenkt.
Mit solchen Schätzungen lassen sich die gewünschten Prognosen ja auch viel besser den "Erfordernissen" anpassen. Aber das ist wohl nur eine Verschwörungstheorie.
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Jetzt sind wir aber in der Saat-Zeit. Jeder Schlepper wird gebraucht und interessanterweise erzielen 30 Jahre alte Modelle astronomische Verkaufspreise, weil man mit den kleinen Dingern den Acker für die Selbst-Gärtner ganz schnell pflügen und eggen kann. Das können die 400 PS-Granaten von Claas und Fendt gar nicht.
Wir überlegen gerade, 25 ha Ackerland in urban gardening umzuwandeln. Dafür ist der McCormick 733 gerade richtig. Es wären auch 10ha Wald zur Bearbeitung freizugeben. Aber die Kaminbesitzer mit ihren Billig-Kettensägen und ohne Ausbildung nach GUV-I-8624 Modul 1-3 müssen wir leider ablehnen.
Also: Selber sägen und den pensionierten Oberlehrern mit 90 Euro je Raummeter teuer verkaufen. Es geht voran!
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Ihre Wort machen da Hoffnung...
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Wobei der Autor aber nicht weiß oder wissen kann ob die eindrücklich geschilderten Szenen auf covid-19 zurück gehen oder nicht auch noch ganz andere Probleme dabei eine Rolle spielen. Was wir alle ja noch nicht wssen.
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Toller Artikel, danke für den Link! Sehr beherzt geschrieben, von jemanden, der den eigenen Beruf liebt.
Ich selbst würde die Inzidenzschätzungen, auch im Fall der Schweiz, etwas niedriger ansetzen, aber das wäre, nun, nur eine weitere schlechte Nachricht.
Weil es die Sterbeziffern letztlich hochtreibt. Außerdem beginne ich mich jetzt schon vor dem nächsten Herbst/Winter zu gruseln, bei dem es wohl zu einem zweiten Peak kommen wird, nur diesmal in Verbundung mit der jährlichen Grippe-Epidemie.
Grippe und Covid-19:
Das ist sehr hässlich
Gegen eine solche Doppel-Infektion mutiert sogar MERS zum Lacher im Vergleich.
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Berlin schloss die Clubs am 14.3., Bayern am 16.3.
Außerdem kann niemand sagen, ob Starkbier nicht doch gegen Corona hilft. Um Trump zu zitieren: "What do you have to lose?"
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Ergänzt um die Bierweisheit: "Sauf ma, na steam ma - sauf ma ned, na steam ma aa, oiso sauf ma!"
Mitterteich war übrigens ein Sonderfall. In München wurden die Events um den Starkbieranstich allesamt abgesagt, auch der berühmte Nockherberg.
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Naturgemäß ist die Politik bei solch einem neuen Sachverhalt eine Zeitlang verunsichert rumgekrebst. Besser positiv denken: Laschet, Woide und Ramelow haben wenig aufgeregt besonnen gehandelt. So sieht Führung aus, speziell für die, welche das brauchen.
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Auch unsere Kinder spielen wieder mit den Nachbarskindern. In unserem Landkreis mag das sogar noch risikoarm sein, es gibt hier nur ein paar Dutzend Fälle, aber ich denke, woanders lässt die Disziplin ähnlich nach.
Meine Geschäftspartner in Singapur sind jetzt eingesperrt mit der zweiten Welle konfrontiert.
Ich halte Laschets Gerede für falsch und als Zyniker glaube ich, dass gelockert wird, weil sie wissen, dass sie über Ramadan das sowieso nicht mehr durchsetzen können.
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Macht wenig Sinn, dem hinterher zu weinen, es gab hier im Blog ja noch Stimmen, die meinten, es gäbe in ganz NRW nur wenige Fälle, alles übertrieben, wir haben mehr Verkehrstote etc. Eine Fehleinschätzung der Politiker oder Zynismus (es muss erst Tote geben, sonst gibt es für Restriktionen keine Akzeptanz in der Bevölkerung), wer weiss es schon.
Schlimmer ist, dass die Zeit seit Mitte Januar bis Ende März verdaddelt wurde, statt sich vorzubereiten. Und geradezu hirnverbrannt, dass das dann noch zusteigender Zustimmung bei den verantwortlichen Parteien führt.
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Nächstes vorhersehbares Superspread-Ereignis bei Lockerung nach Ostern.
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Es ist auch generell so, dass es für Nordländer leichter ist, zu zweit oder alleine vor einer Feuerschale zu sitzen. Südländer sind geselliger und bevorzugen grössere Gruppen. Geht schon irgendwo in der Mitte Deutschlands los. Das enge Nebeneinandersitzen, Oberschenkel an Oberschenkel, sei es im Lokal, auf der Bierbank oder in der S Bahn, ist uns hier oben eher unangenehm. Je weiter südlich, desto schwieriger ist social distancing.
Und es kommen natürlich auch noch Befindlichkeiten hinzu. Themen wie Respekt, Ehre, meine Strasse, Clan vor Staat usw.
Es würde sehr schwer, Isolation während der Ramadanzeit staatlich durchzusetzen. Und wenn man dort für Moslems Ausnahmen macht (1 Woche nach Ostern), dann könnte es auf Unverständnis bei der Nicht-Moslems treffen. Also besser ab 20 Lockerung für alle. Ramadan beginnt dieses Jahr am 23. April.
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Ja, theoretisch könnte man natürlich auch Ostern auf Weihnachten verlegen. Theoretisch für Herrn gelegentlich überhaupt gar kein Problem.
Der Ramadan beginnt am 23.4. und endet am 23.5., danach noch 2-4 Tage Fest, lt. https://wefa.org/ramadan-2020/, die sich schon über das Zusammenkommen der Freunde und reich gedeckte Tische freuen.
Nichts mit Distanz.
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Natürlich kann man das, ebenso gut (oder schlecht) wie private Familientreffen zu Ostern.
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Auf mein vertieftes Unverständnis trafen vor kurzer Zeit geduldete Gebetsrufe von Muezzins, die Menschenaufläufe zur Folge hatten.
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Blech. Auch praktisch ginge das, wobei ich jetzt nicht weiß wie die die dafür nötige Einigkeit erzielen könnten. Ausnahmen, also Verschieben von Fastentagen auf später, sind bei Handelsreisenden und eben Kranken sozusagen immanent und üblich. Schon immer. Neu wäre lediglich die Größenordnung. Aber das Anlass dazu ist auch historisch neu.
Wie jede Religion verurteilt auch die Islam seine Gläubigen nicht zu zeitnahem Sterben.
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Der Stellenwert ist anders.
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Wenn Sie sich an dem Abstandshinweis stören, die Grösse der Komfortzonen von Menschen in unterschiedlichen Kulturen können Sie nachlesen, wissenschaftlich untersucht. Wirklich wissenschaftlich , also nicht irgendwelche Schwachsinnsseiten. Wenn Sie mit Menschen in anderen Kulturen umgehen wollen, sollten Sie das wissen, hilft.
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Krisen offenbaren gesellschaftliche Schwachstellen. Das soziale Kapital, von dem eine Gesellschaft lebt, wird knapp. - Etwas, das die Sozialwissenschaft seit Jahren gut weiß. Nun wird es aber real. Im braunen Vorfeld zirkuliert ein Papier des Harvard Politologen Robert Putnam. Die Hitler-Verehrer zitieren besonders gerne den elitistisch-rassistischen Titel dieses Papiers: "E Pluribus Unum." - Steht für Menschen, die sich vor dem braunen Faulturm nicht fürchten, kostenlos im Netz, ne.
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1467-9477.2007.00176.x
Putnam weist nach, dass Diversität soziales Kapital kostet, bitteschön. Das ist sein Punkt, der sich nun in France konkret (Hermann L. Gremliza unter Verweis auf BB****) zeigt.
Manfred Haferburg berichtet - ebenfalls im "braunen Vorfeld", nämlich Henryk M. Broders et. al. (Jakob Augstein, Perlentaucher etc.), nedwahr: Achgut!
Manfred Haferburg in Achgut aus Paris:
"Dazu passt die Meldung, dass der Polizeipräfekt bei einem Briefing die Polizeibehörden angewiesen hat, dass die Durchsetzung der Ausgangsverbote und Geschäftsschließungen, zum Beispiel der Shisa-Bars, in den „Quartiers sensibles“ – den Migrantenvorstädten – keine Priorität hat. Man fürchtet Aufstände. In den Migrantenvierteln leben etwa 10 Prozent der Pariser Bevölkerung. Die Polizei traut sich nur in Zugstärke dorthin. Macron sprach davon, dass „die verlorenen Territorien der Republik zurückerobert werden müssten“. Geschehen ist bisher nichts Konkretes.
Wahrscheinlich will die Regierung das Zusammenleben neu aushandeln. Ein paar Beispiele von der Durchsetzung der Corona-Beschränkungen in den Banlieues: Am 24. März wurde eine Polizistin in der Cité de la Roseraie in Beauvais durch einen Steinwurf schwer am Kopf verletzt; in Sarcelles wurde auf eine Polizeicrew, die Kontrollen durchführte, mitten am Tag einen Schuss abgegeben, bevor sie mit Tränengasgranaten zurückschoss; ein Polizist wurde in Clichy-sous-Bois gebissen. In einem offenen Brief wird von Deputierten der Einsatz des Militärs gefordert."
Ich hab' eine Szene auf Twitter gesehen, da geht die französische Polizei augenscheinlich in Mannschaftsstärke vor ein paar Tagen in eine "no go zone", wie das jetzt - auf Französisch - heißt, nimmt einer Gruppe von offenbaren Migranten ein Geländemotorrad weg, kann das aber nicht verteidigen, und muss schleunigst das Feld räumen.
***** = Bert Brecht
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Ich weiß zwar nicht, wo Sie sich in der Türkei herumtreiben. Aber ich kann Ihnen aus der Industrie berichten, dass dort die Verhältnisse anders sind. Türkische Frauen studieren gern Maschinenbau. Das ist bei uns bekanntlich etwas anders. In Deutschland aufgewachsene Türkinnen mit Uni-Abschluss bekommen hier kaum adäquate Arbeitsplätze, weshalb sie reihenweise in die Türkei repatriieren, wenn dort die Geschäftssprache Inklisch ist. Das ist bei den international orientierten Unternehmen üblich. Was sie in der Türkei nicht tun, ist dort zu heiraten. Die Begründung ist: ich habe mich fachlich qualifiziert, dass ich einen Ehemann bekochen und Kinder in die Welt setzen muss, ist für mich kein Projekt.
In der Folge ist eine akademisch gebildete "workforce" entstanden, die überall auf der Welt Arbeit findet. Dem RTE seine Emine (die mit dem Schleier) nennen sie "blind snake", also Blindschleiche, um die Blödheit der Landbevölkerung zu beschreiben.
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Das ändert aber nichts daran, dass Religion bei sehr vielen Menschen einen anderen Stellenwert hat als bei uns. Das gilt auch für Moslems hier. Und als Bemerkung, ich sprach von „türkische Jungs über Religion“. Das ist meiner Einschätzung nach immer noch so, dass gerade junge Männer mit weniger erfolgreicher Bildungskarriere, von denen es hier in Deutschland nicht wenige gibt, religiöser sind.
Ich werte das nicht, sondern stelle fest.
Das war aber eigentlich gar nicht der Punkt, sondern dass der Stellenwert des Ramadanfestes für hier lebende Moslems sehr hoch ist und ein Unterbinden der Familientreffen einen erheblichen Einschnitt für die Menschen bedeutet, gravierender als Einschränkungen zu Ostern, bei gleichzeitig geringerer Staatsakzeptanz. Ich denke, dass dies unseren Politikern bewusst ist und in die Entscheidungsfindung einfliesst.
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Dass er „offiziell“ verlegt wird glaube ich auch nicht. Das ist aber auch nicht nötig. Nach deren Selbstverständnis macht jeder Gläubige das mit seinem Gott aus. Wenn einer krank ist oder zum wirtschaftlichen Überleben anstrengend reisen muss ist das auch so. Es geht aber gar nicht um das Fasten sondern um die Sitte des gemeinsamen Treffens zum Fastenbrechen-Essen. Ich stimme Ihnen zu dass für einen Teil der türkischstämmigen Menschen hier der Eingriff gravierender ist als die Einschränkung im Umgang mit Ostern. Das ist eher so als ob Weihnachten umgedingst werden müßte.
Es gab nun mal bisher keinen Präzedenzfall wie die Notwendigkeit eines lock-downs wegen einer Pandemiegefahr.
folkher braun, Samstag, 11. April 2020, 00:26
Das ist längst auch in der Türkei angekommen. Es beißt sich mit dem Projekt von RTE das Land in die neoliberale Gegenwart so zu führen dass die Blindschleichen ökonomisch, kulturell und politisch monolithisch dominant bleiben. Dafür gibt es schon länger keine Mehrheit mehr im Land. So wie es bei uns längst keine braun-völkische Mehrheit für ein ähnliches Projekt mehr gibt. RTE kann auf dieses Problem nur gewaltförmig reagieren.
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Ich hatte vor ein paar Nächten Gelegenheit, mich mit einem völlig verstörten Kassierer einer Nachttankstelle im betulichen Hamburger Alstertal und den von ihm herbeigerufenen Polizisten zu unterhalten, nachdem eine Horde junger Männer versucht hatte, durch Eintreten der Scheiben ins Innere zu gelangen, und die außen aufgestellten Waren verwüstet hat.
Der junge Mann im Verkaufsraum bemerkte fassunglos, "ich kenne viele von denen, wir wohnen hier nicht weit entfernt".
Die haben sich einfach verabredet, weil sie wissen, daß die Polizei allenfalls ihre Personalien aufnimmt, und sie dann wieder nach Hause schickt.
So war es dann auch.
Mit meinem entsprechenden Vorwurf konfrontiert, meinte einer der Falschparkerverfolger schulterzuckend, "warten Sie nochmal 2 Wochen, dann haben wir nicht mal mehr dafür Zeit".
Silvester in Köln wird uns bald allenfalls als ein harmloses Faschingsfest in Erinnerung sein.
Ich glaube allerdings, daß die Irre sich das nicht trauen wird.
Sie wird vielmehr die Schleusen öffnen (darin hat sie Übung) und sich sagen, "Boris und ich haben das schließlich auch überstanden".
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„Mit solchen Schätzungen lassen sich die gewünschten Prognosen ja auch viel besser den "Erfordernissen" anpassen. Aber das ist wohl nur eine Verschwörungstheorie.“
Nein. Man wäre wohl ein Dummkopf wenn man nicht bemerkt dass die politische Führung in Zusammenarbeit mit willigen Medien der Kontrolle der öffentlichen Narrative alles andere unterordnet. Und dass in Zusammenarbeit mit dem RKI und manchmal wohl auch mit Herrn Drosten da oft Fakten „massiert“ werden.
Man muss sich nur mal solch einen Schmier- und Hetzartikel anschauen:
https://www.sueddeutsche.de/medien/corona-falschmeldungen-youtube-facebook-1.4873470
correctiv ist längst als transatlantisch-neoliberale Propagandabude enttarnt. Das ist wie in einem Fußballspiel wenn die Beteiligten der Meinung sind der Schiedsrichter ist gekauft. Mit dem kann man dann keinen glaubwürdigen Faktencheck machen.
In der Sache:
Der Virus ist aufgrund seiner bioloigischen Eigenschaften im Moment überall gleich. Die in Deutschland beobachtete Mortalität müßte daher überall genauso hoch oder niedriger sein. Wenn solch außerordentlich unterschiedliche Zahlen kommen heißt das schlicht dass ganz andere, nur indirekt mit dem Virus verbundene Faktoren dafür eine Rolle spielen.
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Zunächst statistische
-Zähler (es gibt eine andere Zählweise, wann ein Toter ein Coronatoter ist, als in anderen Ländern)
-Zähler (Dunkelziffer der Coronatoten ist in Ländern unterschiedlich)
-Nenner (mehr Tests, mehr Identifizierte)
-Nenner (anderes Verhalten bei Krankheit).
Dann medizinische:
-Vorerkrankungen und Umgang des Gesundheitssystems damit
-Behandlung/Behandlungsmöglichkeiten
-Typische Selbstmedikamentation (Malariamedizin bei Fieber, Ibu oder heisses Bier)
-Unterschiedliche Immunreaktion (genetisch oder anders bedingt), evtl durch mehr Erfahrung mit ähnlichen Viren.
-Belastung des Körpers durch Umweltgifte, Stress, Ernährung usw. mit unterschiedlicher Widerstandskraft.
My 5 cents. Es wird eine Mischung aus einigen dieser Punkte sein, andere sind vielleicht Quatsch, wieder andere kenne ich vielleicht nicht, nachzulesen sein wird das eher 2026 in einer Studie, die dann keinen interessiert.
Problem für Entscheider ist, dass Entscheidungen immer unter Unsicherheit und auf Basis unvollständiger Fakten erfolgt. Aber sonst bräuchte es keine Entscheider.
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Gute Idee. Hier auch noch ein paar zusätzliche Einfälle:
- mehrere Legionella-Epidemien in Norditalien vorher (die Lunge befallende Bakterien)
- viel höhere Durchseuchung mit mulitiresistenten Keimen, vor allem auch in den Krankenhäusern
- schlechte Luft und hohe Feinstaubbelastung (ob die Viren transportieren wissen wir nicht, soweit mir bekannt)
- unterschiedlich starke neoliberale Verwüstungen des Gesundheitssystems (Privatisierung, Personalkosten abbauen...)
- Impfungen (u.a. gegen Tbc, das scheint eine Rolle zu spielen)
„..das eher 2026 in einer Studie, die dann keinen interessiert.“
Wenn unsere Lebensweise so bleibt, wenn Halbgebildete gerade mal so zum Januar-Kurzurlaub nach Guinea-Bissau jetten, oder nach Singapur, wird das interessant bleiben. Weil es dann weitere Epidemien dieser Art geben wird.
War ja nicht alles schlecht: die erzwungene ärztliche Untersuchung auf Tropentauglichkeit, bevor man sich in anderen Ökosystemen exponiert, zum Beipiel.
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Natürlich wird das "Lockdown"-Experiment demnächst beendet, dafür sorgt gerade die Wirtschaft mit mehr als tatkräftiger Unterstützung der Medien, es schreit doch jetzt schon aus jedem Schundblättchen, daß die Leute die Schnauze gestrichen voll haben, ein böser Schelm, wer da an eine konzertierte Aktion, eine Kampagne denkt. Und die Politik ist dankbar dafür. Das ist in etwa so durchsichtig wie eine neue Glasscheibe, was da grad abläuft.
Und was den Ramadan betrifft denke ich daß man die Leute einfachen machen lassen soll, die wollen das so und werden sich auch nicht hindern lassen und endlos Krawall machen wie immer, wenn man versucht, sie zu hindern, also bitte. Die Alternative ist ein Polizeiaufgebot, das niemand in der notwendigen Stärke bereitstellen kann, weil nicht vorhanden, und sowieso nicht robust genug möglich, und Militär auf den Straßen zur Durchsetzung von Maßnahmen ist in Deutschland aktuell undenkbar, erstens aus historischen Gründen zweitens aus Mangel an Funktion und Stärke. Haben wir halt demnächst zu viele neue Fälle in den Kliniken, ist dann eben so, wir schaffen das, wie immer, who cares a flying sh*t, wir sind ja eh weltweit die tollsten, die besten und klügsten. Erinnert mich an 1916 oder wahlweise an 1943, an der Überhebung hat sich ebensowenig geändert wie an der Sturheit, da sage noch einer es gäbe keine ganz ureigene nationale Mentalität.
Was mich betrifft verhalte ich mich nicht anders als sonst auch. So wenig Kontakt zu dummen Menschen als nur möglich. Unvermeidliche Begegnungen muß man aushalten und zügig hinter sich bringen. Ansonsten genieße ich die größtmögliche Absenz der Plebs in der Villa am See mit Terasse und Garten nach Süden und verstehe auch weiterhin nicht, wie Selbstisolation zu irgend etwas anderem führen kann als glücklicher Gelassenheit, innerer Ruhe und ewiger Dankbarkeit für das Privileg, sich der Blödigkeit der Welt weitestgehend entziehen zu können.
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"Der Virus ist aufgrund seiner bioloigischen Eigenschaften im Moment überall gleich. Die in Deutschland beobachtete Mortalität müßte daher..."
Mitnichten.
Das Virus mag gleich sein, aber der epidemiologische Verlauf ist natürlich nicht überall gleich. Heinsberg (wurde gerade vom Team Streeck sehr genau untersucht) hatte z.B. das Glück, das die dortigen Senioreneinrichtungen verschont wurden, während Tirschenreuth (Stichwort: "Starkbier-Schluckimpfung") dieses Glück überhaupt nicht hatte.
Und - schwupps! - schon haben wir ganz unterschiedliche Sterbeziffern. Zufälle spielen im epidemiologischen Verlauf ohnehin eine große Rolle. Ein potentielles Superspreader-Event (Beispiel: Club-Molotov, klein und eng) ist das eine Mal "harmlos", darum, weil am betreffenden Tag kein frisch Infizerter dort mitfeiert, und schon am nächsten Tag passiert genau das, und - schwupps! - schon haben wir von dort ausgehend eine Vielzahl von Infektionsketten, die von dort ausgehend (42 Erkrankungen) angeblich für sogar 5-10 Prozent des gesamten Infektionsgeschehens in Berlin verantwortlich sind.
Zu Beginn einer Epidemiologie können einzelne, singuläre Ereignisse sehr viel Zufall ins Geschehen bringen, und sogar den Verlauf stark prägen. Ein anderes Beispiel dafür ist der berühmte Fall #31 in Südkorea.
Mit tausenden Folgeinfektionen. Zugleich aber war das auch der frühe Startpunkt des bislang sehr erfolgreichen Containments in Südkorea, während - Gegenbeispiel - in Italien das Virus sich zunächst viele Wochen lang unerkannt verbreitet hat. Dazu kommt, dass einzelne Regionen (z.B. Venetien) sich sehr genau an die WHO-Ratschläge gehalten haben, und andere (z.B. die Lombardei) eher vom Typ "Niemels vergessen, niemals verzeihen, nie wieder irgendewas glauben, was die WHO behauptet" waren.
Quelle: https://twitter.com/_donalphonso/status/1243414230910418944
Das Ergebnis bzw. die Unterschiede in der Sterblichkeit dürften hier allgemein bekannt sein.
Wer die WHO zu einer Art Verbrecherorganisation erklärt, und ihre Ratschläge ausnahmslos in den Wind schlägt, der ist hier einfach sehr, sehr dumm.
Latürnich lernt auch die WHO im Laufe einer Epidemie dazu. Wenig überraschend, gell? Aber wer die zentralen, empfohlenen, und überaus gut fundierten NPIs nicht umsetzt, der wird am Ende erheblich höhere Sterblichkeiten erzielen.
Das lässt sich gerade auch "sehr schön" in den USA beobachten. Wenn man dort im Mai weniger als 200.000 Covid-19-Tote hat, dann wäre das ein richtiges Wunder.
Von Testen, tracing, Isolation hält das Universalgenie Trump zum Beispiel gar nichts. Von Lockdowns auch nicht. Von Masken auch nichts. Vom Unterlassen des Händeschüttelns auch nicht. Der im ganzen Land geschätzte Fauci ist für Trump nur Vertreter eines "tiefen Staates".
Entsprechend gibt es dann natürlich Unterschiede im Outcome.
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Man muss sich nur mal solch einen Schmier- und Hetzartikel anschauen:
Da behauptet Bhakdi, in seinen Youtube-Videos (und nicht etwa in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung), dass auf 1 Million Covid-19-Erankungen lediglich maximal 30 Tote/Tag kommen würden.
Ein völlig absurder Wert.
Und der User Gelegentlich erträgt es nicht, ja, hält das sogar für einen Skandal bzw. ein "Massieren der Fakten", wenn das allgemein für falsch gehalten wird. Wie kommt es dann wohl zu über 10.000 Toten in der Lombardei (rund 10 Millionen Einwohner)?
Statt mal selbst nachzurechnen, ob 30 Tote/Tag auf 1 Million Erkrankungen (Bhakdi-These) überhaupt passen können, regt sich hier mancher lieber über Faktenchecker auf. Gut, der Bhakdi, der mag ganz weit neben der Spur stehen, und bei zentralen Dingen allem widersprechen, was Wissenschaftler weltweit zu diesen Dingen denken.
Aber, DARUM muss der ja recht haben, denkt sich der kleine Behelfsexperte, weil, im Moment läuft da eine RIESENVERSCHWÖRUNG, und Bhakdi, dieser Außenseiter in Sachen SARS-CoV-2, der bis heute das Virus nicht korrekt zu benennen weiß, der hat das alles aufgedeckt! Nur dieser Mann, der sich gegen alle anderen Virulogen stellt, nur der habe recht!
Oje.
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Nebenbei wird Drosten zetigleich mit dem Start der Kampagne (etwas anderes ist das nicht) in Ungnade geschrieben und gezeichnet, bis er entnervt droht, zu gehen. Was ein Zufall! Kekulé wurde ja gleich zu Beginn gestutzt und macht jetzt nurmehr den Talkshow-Mahner. Bahn frei also für weniger alarmistische Töne. Das Volk ist schon genug durch unschöne Fakten verunsichert worden. Lockdown weg, Wirtschaft wieder hochfahren, unvermeidlich kommende Todeszahlen noch besser manipulieren. Der Laden muß brummen, Europa darf nicht scheitern. Wir schaffen das.
Da will jemand ganz verzweifelt Kanzlerkandidat werden und Söder ausstechen, will mir scheinen. Nun, schon meine Urgroßmutter wußte, daß in der Politik überwiegend moralfreie Schlangenölverkäufer unterwegs sind.
Man wendet sich mit Grausen ab. Und glaubt gar nichts mehr.
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Die PR-Maschinerie rund um eine bislang nicht veröffentlichte Studie finde auch ich hochgradig merkwürdig. Mir sieht das so aus, als ob Laschet und Wirtschaftskreise da gerade viel Druck machen.
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Strohmänner aufbauen ist nur redlich wenn man es nicht merkt. Das habe ich nämlich nicht behauptet. Die Aussagen von Bhakdi (Datum beachten) passen bisher ziemlich gut zum Verlauf hier - und dass der epidemiologische Verlauf eben von 1001 anderen Dingen abhängt weiß so einer eh. Unter anderem von vielen Dingen die erst lange nach seinem Artikel entschieden wurden, oder eben nicht (Masken).
Was Sie behaupten kann man ohnehin erst viel später vielleicht erforschen. Es handelt sich also um ein überstrapaziertes Horoskop.
Und es sind diese Dinge auf die man zu achten hat und nicht auf irgendwelche zusammen phantasierten und medial je nach Tagesbedürfnis ausgedeuteten biologischen Eigenschaften dieses Virus (über die wir ohnehin täglich mehr lernen).
„...im Moment läuft da eine RIESENVERSCHWÖRUNG, ...“ Nein, es läuft die mittlerweile uralte Nummer die politische Opposition durch angemaßte Fakewatch-Funktionen und Kontaktschuld-Vorwürfe zu diskreditieren und die eigenen FakeNews zu honorieren. Süddeutsche und taz sind offenbar dabei. Letzterer habe ich deshalb gerade ein jahrzehntealtes Abo gekündigt.
Das Medienecho zwischen dem 18.3. und heute auf abweichende Meinungen von weltweit hoch angesehene Virologen mit jahrzehntelanger Berufserfahrung ist jedenfalls beeindruckend. Im negativen Sinne. Das sind durchweg Leute die ihre erworbenen Qualifikationen, darüber reden zu können, vorzeigen können. Nicht ganz unwichtig.
Da es sich um die reichweitenstärksten Medien handelt heißt das dass diese Gesellschaft im Moment praktisch nicht mehr mit sich selbst reden kann.
https://norberthaering.de/news/rki-schutzmasken/
Über die Gefahren des Zwecklügens
https://norberthaering.de/medienversagen/corona-krieg/
„Der Kampf gegen das Virus und die abweichende Meinung“
Eher etwas Staatsbürgerkundliches.
Wenn es sinnvoll erscheint den lock-down zu lockern weiß ich nicht. Politische Vorgabe war zu verhindern dass die Intensivpflege überläuft und es zu Triage-Situationen kommt. Und das sollte auch der Maßstab sein. Und nicht die nie enden wollenden PR-Nummern rechtspopulistischer Versager. Die haben ohnehin immer recht weil sie über die reichweitenstarken Medien in ihrer Einflusssphäre vrfügen. Nur wo die endet werden sie kritisiert. U.a. hier.
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Schaue ich da auf andere Länder, Niederlande, dann scheint sehr unterschiedlich geschätzt zu werden.
Aber auch die Art und Weise sowie der Umfang der Tests mag da eine Rolle spielen. Zum Beispiel Österreich und die Dunkelziffer.
Fakt ist doch wohl, es gibt keine validen Zahlen und es wäre ja wohl nicht neu, daß die Politik die Zahlen gerne auch mal schönt. Und was die Glaubwürdigkeit der Politik betrifft ...
Es herrscht halt überall Unsicherheit und ich frage mich, wie Experten, Politiker und Medien teilweise zu behauptet gesicherten Erkenntnissen kommen, die dann als Grundlage für das weitere Vorgehen dienen. Da könnte man ja permanent von Verschwörungstheorien sprechen, was aber ja wohl überhaupt keinen Sinn macht.
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"Nur wo die endet werden sie kritisiert. U.a. hier."
Ein Held! Ein Held! (Eine Laberbüx mit taz-Abo!)
Daß die Domestiken aber auch immer ihre politischen Parolen aus dem Kohlenkeller bis in den Salon heraufbrüllen müssen. Hatte der Wohlfartsausschuß wieder Sitzung gestern?
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Erst wurden alternative Meinungen niedergebrüllt. Dann kam dieses Masken-Trauerspiel und die laufenden Veränderungen des Zahlenmaterials. Wobei ich nicht weiß ob die panikähnliche Medienbeschallung nicht villeicht nötig war um das jetzt zu sehende Verhalten der Bevölkerung zu erreichen. Dieses jottwede-ähnliche Verhalten der Berliner Rentner in der Abflughalle (Masken? Die schützen mich doch nicht!) legt das nahe.
Und jetzt wird um die Dominanz des eigenen Narrativs gekämpft. Damit man die Hände frei hat für bald kommende Entscheidungen.
@Jottwede - sagen Sie mal ist Ihnen so etwas nicht peinlich?
„Ansonsten genieße ich die größtmögliche Absenz der Plebs in der Villa am See mit Terasse und Garten nach Süden und verstehe auch weiterhin nicht, wie Selbstisolation zu irgend etwas anderem führen kann als glücklicher Gelassenheit, innerer Ruhe und ewiger Dankbarkeit für das Privileg, sich der Blödigkeit der Welt weitestgehend entziehen zu können.“
Kein Schamgefühl, etwas in der Art? Wenn hier „Plebs“ auftaucht dann doch wohl Sie. Wer denn sonst? Triumph des Willens: als Erste das Handtuch auf die Liege am Pool gelegt. Baaa...
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Der Lockdown wird irgendwann enden, und es wird er Plebs sein, der das Land wieder aufbaut ...
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Denk mir dann immer: Wenn´s den Leuten damit bessergeht ...
Gruss,
Thorsten Haupts
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Darf ich Sie korrigieren bzw. ergänzen: am heftigsten tut die Seele dem Teil der Plebs weh der sich sooo sehr danach sehnt aufsteigen zu können. Und wenn es dann nur zu einem Schenkelklopfer („Damenbeschleuniger“ aka irgendein BMW) langt tut es so weh dass man laut werden muss.
fritz_, Samstag, 11. April 2020, 14:57
Alle wußten es: es geht locker noch viel dümmer! Der Seminarleiter, der Ihnen beibringt was Ironie ist werde ich nicht sein. ;-)
Ich bin mit dem letzten Flug am letzten Tag heimgekommen. Und als ich noch in der Abflughalle hinter diesen Leuten stand (egozentrisch, schlecht gelaunt, über die sich vorbildich verhaltenden jungen Deutschen türkischer Herkunft mit Masken echauffierend, Originalton jottwede) wußte ich dass ich eigentlich schon wieder zuhause war, bevor der Flieger startete.
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Ja, ich weiß, schon wieder VT verdächtig.
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Seminarleier wolltest du nicht stehen lassen? Macht gar nix, man erkennt dich am Stock im A., Seminarleierschild auf der Strickjacke unnötig.
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Schamgefühl? Moi? Wozu? Ich kann mir das entspannte Leben ohne derart kleinbürgerliche Allüren leisten, im Gegensatz zu Ihnen, will mir scheinen, anhand Ihrer neidzerfressenen Reaktion. Über Handtücher an Legionellenplanschbecken von billigen Absteigen für die Massen scheinen Sie ja auch bestens Bescheid zu wissen, Sie wandelnde kleine Empörung aus dem Klassenkampfkeller.
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Ach Herr Haupts,
Das Wort "Herkunftsbedingt" konterkariert a weng den Rest Ihres Kommentars. Aber das wissen Sie so gut wie ich. Davon abgesehen macht es doch einfach Spaß, die revolutionäre Kita "Margot Honecker selig" ab und an a bisserl zu necken. Ich mein das ja auch bös, weil, vorlaute Bratzen sind mir ein Graus. Man hofft immer, das die Gören aus Wut die Luft anhalten, damit man dann die Blautöne bewundern kann.
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Das ist nichts als die ewige Leier der Sozialunternehmer, denen z.Zt. keine neue Klientel zuläuft, weil die Leute selber klarkommen.
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Tja, was Klasse ist werden Sie wohl nie lernen. Leute, die haben, erkennt man daran dass sie nie darüber reden, jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit.
„Schamgefühl? Moi? Wozu? Ich kann mir das entspannte Leben ohne derart kleinbürgerliche Allüren leisten,“
Das sagen sie alle. Warum stellen Sie diese Allüren denn ungebeten öffentlich aus?
So, jetzt waren Sie aber lange genug auf Sendung, im Unterschichtenfernsehen „royal“. Den kleinen Kneipenschläger können Sie auch mitnehmen, sonst kriegt er noch diesen Kronenvirus. Ne ehrliche Haut ist er ja, „fritz“ statt „Friedrich“.
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Zustimmung. Nudging s'the word.
Das ist ja das schlimme an der Sache, daß inzwischen selbst Zombies mit dem IQ eines Polyesterpullovers den Braten riechen können. Ich frage mich da schon, von welchem Verblödungsgrad einer Mehrheit der Bevölkerung in den entsprechend verantwortlichen Kreisen ausgegangen zu werden scheint, daß man wohl meint, niemand bekäme mehr mit, welches perfide mediale Spiel schon wieder getrieben wird.
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Wenn niemand je über Klasse spräche wüßten so heillos ahnungslose Hobbyrevoluzzer wie Sie ja nicht einmal daß dergleichen existiert.
Proletieren Sie doch bitte freundlicherweise retour in das Unterschichtengelaß aus welchem Sie irrtümlicherweise hier hereingeweht wurden.
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https://youtu.be/nxpZkKKbDgA
Und ohne morganatische Ehe ist mir der weitere Aufstieg leider versagt - und dazu bin ich wohl zu alt. Allerdings sind diejenigen, die gerne in einer anderen Klasse wären immer gerne gesehen - woher gäbe es sonst einen derart unterhaltsamen Stoff für Komödien?
Aber zum Thema: der Lockdown trifft natürlich dass Proletariat in den Städten am stärksten: keine Reserven, kleine Wohnungen und natürlich von jeder Krise am stärksten getroffen - und genau die Gruppe, die sich politisch sinnvoll ausnutzen lässt von links wie rechts. Als Politiker würde ich auch versuchen, hier zumindest ein wenig Verständnis zu heucheln.
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Und dann gibt es natürlich auch noch das "Bumness of crowds" Phänomen, wie hier beschrieben: https://www.theatlantic.com/health/archive/2013/07/the-stupidity-of-the-crowd/278188/
Was im Ergebnis darauf hinausläuft: die meisten hier werden sich mit Recht beleidigt fühlen, auf welchem tiefen Niveau sie verarscht und manipuliert werden. In der Masse spielt das aber keine Rolle mehr, die Masse ist im Durchschnitt so dass sie mit diesem Niveau richtig angesprochen wird.
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Richtig krass finde ich dagegen, dass in diesen Zeiten wieder die "Rettungsschiff" Masche gefahren wird und gejammert wird, Italien würde Schiff X oder Y gerade nicht aufnehmen dabei sei es doch sooo schlimm an Bord. Das hat man nun davon, dass solche Leute nicht konsequent strafverfolgt und Tatwerkzeuge (Schiffe) beschlagnahmt wurden.
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Hier sind eindeutig die klassischen Familien im Vorteil, bei denen nur einer der Partner arbeiten geht.
Mein Respekt vor alleinerziehenden Eltern ist in den letzten Wochen ganz gewaltig gestiegen.
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Auf jeden Fall. Es ist eine Organisationsform, die man nicht mehr gewohnt ist, auf den Bauernhöfen und bei den Handwerkern früher war das ähnlich.
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@frau jott, Samstag, 11. April 2020, 15:26
Es klappt wie geölt und mittlerweile reagiert Thorha zuverlässig auf dieselben Trigger. Faszinierend. Hoffentlich lebt blogger.de so lange, bis die Welt pünktlich untergeht, dann sterben wir lachend und feixend mit 140.
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Ein Ergebnis: Keine(r) (!) der 350 getesteten Ö-Supermaktangestellten ist infiziert, aber eine Menge Medizinberufsleute.
Und die vernünftigen Schlüsse Steve Sailers daraus:
https://www.unz.com/isteve/
PS
Es ist nicht so gut, dass die detusche Hauptstrompressse soweit ich sie heute morgen durchsah, nichts von derlei wissen will.
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https://chemrxiv.org/articles/COVID-19_Disease_ORF8_and_Surface_Glycoprotein_Inhibit_Heme_Metabolism_by_Binding_to_Porphyrin/11938173
Hier geht es um den möglichen Mechanismus der Lungenwirkung von covid-19.
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Bewerben Sie sich doch mal als Interimspressesprecher des abchasischen Hütehundeverbands. Vielleicht brauchen die ja Leute wie Sie.
Wenn man sich über dieses Virus informieren will kann man das jederzeit tun, ohne Ihre aufdringliche Hilfe zu benötigen. Der Hausherr z.B. bietet diesbezüglich bei Twitter stets interessante Anregung. Was Sie in Ihrer unerträglichen Hysterie hier veranstalten grenzt nahe an Nötigung. In diesem zauberhaften Salon wünsche ich standesgemäß apart zu plaudern, ohne permament-penetrantes Coronageschrei aus dem Kellerloch unten links.
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Das ist ein unerreichbares Ziel für eine würdelose Paria-Plunze die nicht mal niveauvolle Sprache parodieren kann. Das schrille Parvenügekreisch läßt sich aber in wenigen Sätzen zurück weisen.
„Moi?“ Die Teenager sagen dazu: ROFL
Die Mainzer: Pariser Schickelschä - Mombacher Fiess
Der Herausgeber des Blogs könnte aber wirklich mal anhand der Mailadressen, die er ja einsehen und ausprobieren kann, die Identitäten von gux und von mir prüfen. Damit diese Belästigung des Kommentators gux mal aufhort.
Vom Restgeld lassen Sie sich dann mal von einem richtigen Akademiker erklären wie covid-19 funktionieren könnte. Man will ja mitreden können. (Ich bin kein Snob aber irgendwann langt es eben)
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Irgendetwas scheint die schwer zu beschäftigen und es würde mich ehrlich freuen, wenn Sie ihr Gleichgewicht wiedetfänden.
Ich teile des Hausherrens Ansichten zu Corona nicht, aber es steht jedem frei, zu glauben, was er möchte. Und seit heute gilt dies umso mehr.
Genießen Sie den Sonnenschein - ich finde das Labyrinth immer einen hervorragenden Platz, auch wenn man sich ein wenig wie ein Parvenü fühlt.
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Die hat sich einfach nur nicht jedesmal umgesehen beim Treppenwischen.
Und so seit Ihr dann beide schon mit Corona zur Welt gekommen. Seitdem beherrscht Euch das 24/7 und Ihr müßt von morgens bis abends googlen und verlinken.
Das mag Eurer nackten Angst geschuldet sein, vielleicht aber auch dem jüngst aus Japan gemeldeten Hirnfraß.
Wie auch immer: Ihr seht jetzt, was Ihr (so auf die Seminarleier) im Leben alles nicht geschaftt habt, und daß es jetzt zu spät ist.
Und nun werft Ihr angesicht des nahenden Endes Eure ganze Adornoscheiße über Bord und macht einen auf Klassenbewußtsein.
Eure Mami hätte da irritiert geschaut.
*"Der Herausgeber des Blogs könnte aber wirklich mal anhand der Mailadressen, die er ja einsehen und ausprobieren kann, die Identitäten von gux und von mir prüfen."
Also, das könnte er aber echt wirklich mal machen! Wieso hat er noch immer nicht gemerkt, wie sehr uns alle das interessiert!?
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Ein wenig zu viel Zucker im Urin - und der Freigeist geht zur Messe.
Ein Blick ins "Echolot" von Kempowski, insbesondere in die Tagebuchauszüge aus Leningrad, erhellt ganz wunderbar, was für erbärmliche Jammerlappen Deano, gelegentlicho u. Co. sind.
Hier jede Haltung zu verlieren, d.h. sich nur noch über Corona zu verbreiten, entlarvt die Entsprechenden für immer als nicht satisfaktionsfähige Flaschen.
Was für ein verkacktes Leben muß einer hinter sich gebracht haben, um zwanghaft von morgens bis abends zu googlen, welcher Schamane gerade die Nase vorn hat.
Wenn man einerseits liest, was die Zeit- und Altersgenossinnen von Anne Frank sich - nicht nur lachhaft theoretisch den Tod vor Augen - für Gedanken abseits ihrer persönlichen Situation gemacht haben, und andererseits,
was hier für ein Gewinsel verbreitet wird, finden sich kaum Worte zu beschreiben, was diese "Corona-Blogger" für armselige, wehleidige Schisser sind.
Wichtigtuer. Haltungslose Spacken.
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Wenn die mich wirklich nur anhand der e-mails führen und nicht auch anhand meiner IP´s und MAC´s sperren würden, wäre die Welt wahrscheinlilch wirklich so 90er-mäßig wie im Kopp von Oppa Gelegentreich.
Selbst Ziwo, der über einen account bei blogger.de verfügt, schafft es regelmäßig, mich bis an den vorletzten Telekom-Knoten in der Nähe von Flensburg zu verfolgen.
Die Sache ist: keine von diesen Flitzpiepen würde es jemals wagen, an meiner Tür zu klingeln.
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Was ist der Tod? - Ein ständiger Begleiter, der uns daran erinnert, die kostbar-kurze Lebenszeit auf diesem Planeten sinnvoll zu nutzen.
Was ist ein Virus? - Eine weitere Manifestation des Wunders des Lebens.
In diesem Sinne: Ärgern Sie sich nicht, es ist weder sinnvoll noch vitalitätsfördernd.
Analog zum Lutherschen Apfelbäumchen geh ich jetzt raus, um eine private "Messe" in Form von Rosenpflanzungen zu feiern und wünsche allen Kommentatoren (inklusive des Gastgebers natürlich) einen frohen und erfüllten Frühlings- und Ostertag.
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Andererseits muß ich allerdings sagen, dass Ihre gesammelten Kommentare mir durchaus ein wenig zu denken gegeben haben - und letztendlich haben Sie sogar recht: wir sollten unserem Gegner (ich sehe das eher wie mein Monarch und nicht wie Ihr Präsident ...) nicht die Genugtuung geben, unser Leben zu dominieren. Es reicht, wenn es die Arbeit dominiert.
In dieser Hinsicht muß ich Ihnen sogar ein wenig dankbar sein, auch wenn Sie das vermutlich weder akzeptieren noch glauben.
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Dieses "Es" in Ihrem Kopf. Ist "es" das, was Sie so verschwurbelten Spackokack schreiben läßt?
Lassen Sie "es" endlich raus. Sie werden sich danach deutlich besser fühlen.
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Wenn Sie nahe dran sind: wie ist es denn im Vergleich in den Niederlanden?
Hier, am Rand des Rhein-Main-Gebiets, hat Media-Markt zum Beispiel ganz zu. Was mit dem Personal wird weiß ich nicht bei dieser Firma.
Lebensmittel-Supermärkte haben auf, die Disziplin ist gut. Einzelhandel, z.B. ein Dorfmetzger, hat Samstagvormittag aufgehabt, die Leuten sind mit Masken rein. Die Stimmung ist höflich-entspannt. In 2 Wochen habe ich keine Gruppenbildung irgendwo sehen können.
In einer mittelgroßen Firma, ca. 60 Leute, die offenbar etwas ähnliches macht wie @gux (meine Vermutung), dürfen nur die Auserwählten Homeoffice machen, die statustieferen müssen im Büro erscheinen (aber in der Regel allein, also nicht mehrere Leute drin). Virusmäßig neutral, die kommen einzeln mit dem Auto zur Arbeit.
Von irgendeiner Nervosität oder einem Koller ist nichts zu spüren. Aber die bange Frage wie es wirtschaftlich weitergeht. Zumal man den Schaden gar nicht kennt.
Ausländische Bekannte schreiben mir dass man allgemein die Performance Deutschlands bewundert und sich fragt warum das hier so glatt geht. Die schauen zuerst auf die Zahlen der Toten und können sich das nicht recht eklären. Können wir ja auch nicht, oder?
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Da es sicherlich genug unerkannt infizierte und ansteckende Menschen in den Autos geben dürfte, ist dieser Einkaufstourismus einfach unverantwortlich. Was haben die nicht verstanden an der Aufforderung, zu Hause zu bleiben?
Warten wir mal ab, wie die Zahlen nach Ostern aussehen werden, so ein bis zwei Wochen später. Solches Verhalten läßt nichts Gutes erwarten.
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Ja, diese Entscheidung treffen die Entscheider, aber nicht unabhängig von den komplementären Medien. Die werden auch genutzt um die Leute vorzubereiten. Wird dann wie bei der alten Kremlastrologie wo man aus den ergatterten Knochen gewahrsagt hat. Wenn das Horoskop in die ungewünschte Richtung zu gehen droht wirft man halt ein paar andere Knochen. - Ob man das jetzt Postdemokratie nennen soll weiß ich nicht. Ist ja schon viele Jahre so. Die Bertelsmannstiftung läßt grüßen.
Im Moment haben wir ohnehin nicht den rechten Zeitpunkt um die Qualität der politischen Führung zu diskutieren. Nur wenn einer sich auf Kosten seines Jobs zu medial profilgeil zeigt stößt es sauer auf.
Übrigens: ob die Leute, die zusammen leben, irgendwohin fahren oder nicht (ja, im eigenen PKW) ist sozusagen viren-neutral. Es muss nicht der eigene Garten sein.
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Wie Sie das nennen, weiss ich nicht. Ich nenne es unzusammenhängendes, zielloses Geschwurbel :-). Brechen Sie das Verfertigen von Gedanken öffentlich immer bei 50% ab?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ansonsten: nennen Sie's halt Seuchenregime, wie ich auch.
Denn die bisherige physische Öffentlichkeit ist einstweilen aufgehoben, was so noch nie da war.
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Quelle: Josef Wissarionowitsch Hitler
https:/ /twitter.com/RolandTichy/status/1248983791084941313
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(Es wird übrigens in Niebüll inzwischen auch meine Beifahrerin ganz genau kontrolliert. Beide Seiten vom Perso)
@Thora:
"Brechen Sie das Verfertigen von Gedanken öffentlich immer bei 50% ab?"
Hast Du das bei Fritz geklaut oder hattest Du einen luziden Moment?
Wie auch immer - den merk´ ich mir.
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Nein, eine Nacht drüber geschlafen doch ist mir keine passende Benennung eingefallen. Ich werde daher bis Pfingsten warten müssen. Auf die Erleuchtung.
colorcraze, Samstag, 11. April 2020, 22:39
Stimme zu! Mir fiel halt auf mit welcher hysterischer Wucht man im März über andere Meinunngen und Autoren herfiel (wenn man die zusammen nimmt ist da erheblich mehr Sachverstand, berufliche Erfahrung usw. versammelt als bei denen, die es ins tägliche Medienangebot geschafft haben) und dass dies auch im Moment (gestern bei taz und Süddeutscher) weitergeht. Das bedeutet im Allgemeinen nichts Gutes. Und hier geht es ja nicht um rinks und lechts.
Bis dahin werde ich gespannt sein wie lange es dauert bis man anfängt die Probleme zu diskutieren, die zur anfänglichen Hilflosigkeit der Politik geführt haben (Privatisierungen im Gesundheissystem, Rolle der Heuschrecken dabei, Spahn und Lauterbachs Rollen).
Im Übrigen gehe ich davon aus dass es einen Impfstoff, der den Erwartungen entspricht, im Falle dieser Viren, nicht nur bei covid-19, nicht geben wird. Wenn das so ist wird es nur über funktionsfähige Medikamente und langsam aufzubauender Herdenimmunität gehen. Und mit guten, preisgünstigen, leicht verfügbaren verbesserten Antikörpertests.
Es kommen ja immer noch täglich neue Beobachtungen und Forschungsergebnisse zu covid-19 rein. Viel zu früh Patentlösungen anzubieten. Übrigens wissen wir immer noch nicht wo der Virus herkommt. Frohe Ostern!
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Mit „Herdenimmunität“ meine ich keineswegs irgendein Konzept. Ich denke es wird einfach so sein. Unabhängig von dem was Sie oder ich darüber denken. Und das gilt auch bei Fortführung des lock-downs wie bisher. Wir verlangsamen die Ausbreitung, stoppen sie aber nicht. Also wird sich der Virus verbreiten. Wir hoffen dass die Intensivbetreuung darüber nicht zusammenbricht.
Die Vorstellung einen Virus aufzupicken, davon tagelang nichts zu merken bis dann viel später neurologische Befunde da sind finde ich ziemlich gruselig. Es ist aber wohl so.
Wenn ich richtig informiert bin geht der Zweifel daran, dass man nach überstandener Infektion immun wird, auf einen bisher nicht klaren Fall in Korea zurück. Und der ist natürlich 2 Tage später weltweit überall im Netz.
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Herzlichen Dank, insbesondere auch für Ihre Vorsicht. Ein negativ ausfallender PCR-Test auf aktive Viren tritt ja auch auf wenn einer die Infektion überstanden hat. Wesentlich wäre daher ein Test auf Antikörper. Bisher sind diese Tests aber leider nicht gut genug, zeigen nur in 30% der Fälle Antikörper an. Bei 70% sind welche da, werden aber nicht angezeigt. Das muss schnell viel besser werden.
Wir lernen ja täglich mehr. Udn es kostet sehr viel Zeit sich FakeNews und FakeNews schützende „Faktenchecker“ vom Hals zu halten.
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Falls gewünscht, können wir das ja alle mal versuchen. Dann schreiben wir hier unter Trump, Realtrump, Thedonald, Team Trump, Trump Fanclub und Supertramp und erzählen uns selber, das wir die einzigen sind, die wirklich so richtig trumpmässigcool sind. Also wenn gewollt (es würde ja mega viel traffic suggerieren), die Trumpnicks (mir fallen noch mehr ein) reservier ich hiermit für mich.
Macron, Johnson, Putin und RTE sind ja auch noch verfügbar.
Fällt aber unter Gigaschizophrenie (auch Rollenspiel genannt), sowas machen normal nur schwer gestörte überhormonisierte und untervögelte Teenager und Twens.
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Nicht, daß deren Beiträge zu Corona deshalb qualifizierter wären.
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S.B.MD kommentiert in der Mittelländischen Zeitung:
(Samstag, 11 April 2020 17:40)
Viele Dank für den aufrichtigen , engagierten und in vielen Aspekte gut belegten Artikel. Insbesondere möchte ich Ihre Kritik des heuchlerischen, elenden Bashing von nicht westliche Länder voll unterstützen.
Einige, hoffentlich konstruktive, Kommentaren meinerseits:
Die Gefährlichkeit des aktuellen Virus ist objektiv gesehen, glücklicherweise, im Artikel etwas überschätzt:
- Es wurde bisher nur eine 20%-ige Belegung der Intensivstationen (IPS) und der Spitäler (auch bei Erreichen des Peaks vor einer Woche) seit dem Lockdown n der Schweiz erreicht. Norm: 80-90% Belegung. Die Spitäler haben in dieser Zeit die Überstunden abgebaut, anstehende Arbeiten erledigt und Kurzarbeit eingeführt.
- Gleiches gilt für die Arztpraxen (ca 20-50% Auslastung). Der vorhergesagte Ansturm hat nicht stattgefunden, möglicherweise auch wegen dem Lockdown.
- Es werden auf Empfehlung des BAG nur symptomatische Risikopatienten, sowie schwer symptomatische Patienten auf COVID19 getestet (Aktuell 11.4.20: 24'900 positiv getestete und 1'005 verstorbene Personen => dh. die Sterblichkeit beträgt 4% der getesteten Patienten)
- Wenn, wie im Artikel und vom BAG gesagt, ca 10x mehr Leute infiziert wurden als positiv getestet wurden, sind ca 250’000 Leute vom Virus infisziert worden. Davon sind 1'005 gestorben. Das bedeutet eine Sterblichkeit 0.4%, was weitgehend der Sterblichkeit der saisonalen Grippe entspricht. Die Zahl der unbekannten Infizierten ohne relevante Krankheitszeichen ist wahrscheinlich deutlich höher (Schätzung: bis 1’000’000 Leute in der Schweiz).
Objektiv sind in der Schweiz nun 1'005 Leute an COVID19 verstorben. Davon waren 66% über 80-jährig und 92% über 70-jährig. 3% der Verstorbenen hatten keine vorbekannten Erkrankungen.
Was S. B. MD schreibt deckt sich erstaunlich genau mit den oben von mir zitierten und verlinkten Berechnungen von Kratoklastes auf unz.com. Es dürfte so ca. auch auf Austria zutr
zutreffen.
Nun könnte man noch beachten, dass auch der Lock-Down kein Mittel ohne Nebenwirkungen ist.
PS
Kommentare in der Mittelländischen Zeitung wie in der NZZ sachlich und höflich. Verweise auf unz.com ebenfalls wie in der NZZ kein Problem.
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1) Warum gibt es ausgerechnet in der "deutsch"sprachigen Schweiz kein deutsches Bier?
2) Wo genau ist die Verbindung von "schwyzerdeutsch" zu deutsch?
3) Wo findet man in Deutschland ein gutes Indian Pale Ale?
Ostergrüsse an alle Eier des Blogs,
Gruss,
Thorsten Haupts
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ad 2) Mittelhochdeutsch. Allemannisch (die Dialektfamilie, zu der Schwyzerdütsch gehört) hat die neuhochdeutschen Lautverschiebungen nicht mitgemacht (u->au; i-> ei).
ad 3) ist mir bisher nur im BRLO Brwhouse erinnerlich untergekommen, ein Seecontainer mit Hipstern drin. Ist Nähe U Gleisdreieck. Hat aber z.Zt. zu. Die verschicken angeblich auch in die Schweiz: https://shop.brlo.de/collections/beers Woanders habe ich Indian Pale Ale auch mal gesehen, weiß aber nicht mehr wo.
Ansonsten müssen Sie halt über die Grenze fahren und sich in einem Lebensmittelladen oder Getränkemarkt eindecken. Das nimmt aber etwas Zeit in Anspruch, weil inzwischen wieder der Zoll da ist, und die haben dort auch eher Rothaus als sowas Neumodisches.
Schönen Ostertag an alle.
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Für Atheisten eignet sich Duvel von Moortgat.
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2) Wo genau ist die Verbindung von "schwyzerdeutsch" zu deutsch?
Hust. Welche der hundertvierunddreißig-ix-undvierzig Mundarten meinen Sie? Das Schweizer Fernsehdeutsch nicht, das Sie hoffentlich nicht für Dialekt halten? (Ich kannte mal jemand, der das sonore Standarddeutsch der Fernsehansager als Dialekt empfand.)
Ein Franke müsste eigentlich gut darin trainiert sein, aus merkwürdigen Lauten die Bedeutung herauszubasteln *kicher*. Ich liebe es. Dialekte sind nicht bloß die Seele der Standardsprache und -aussprache, sondern selbstredend die Basis der Grundlage vom Sockel des Fundaments ihres Unterbaus und ihre Quelle.
In dem Sinn ist ein riesengroßer Segen, dass der Dialekt in der Schweiz die im Alltag lebendige Sprache ist und das im Vergleich schwanzlahme Standarddeutsch fast nur mit BRD-Bürgern praktiziert werden muss und bei Fernsehansagern und solchen Gelegenheiten üblich ist, als sowas wie ne aus der Not geborene Dachsprache.
Jetzt ein Quöllfrisch wäre g-g-genial.
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Na, das ist doch mal ein echter Tip. Klingt zumindest probierenswert.
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Jetzt haben sie was gesagt.
Sofort hatte ich wieder den Rollstuhlfahrer mit abgesägtem Raucherbein vor Augen, den ich mal bei einem Klinikbesuch getroffen habe. Das war so ein gemütlicher Ruhrpöttler, der die Vorzüge von Krefelder beschwor. Das tat er so eindrücklich, daß ich mich heute noch an "Krefelder" erinnere. Das Verlangen danach habe ich aber nie gehabt.
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(Appenzeller geht natürlich auch. Gibts beim Denner im Kühlfach falls einem der Durst plagt)
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Bei Lieferungen qua Post habe ich nämlich ein ungutes Gefühl, die dauern zur Zeit sehr lange (noooch länger als sonst Briefe zwischen D und CH brauchen).
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Habe es probiert, und ich sag mal so: Meins isses nich. Dabei finde ich Cola-Bier nicht grundsätzlich unlecker, aber das Auge trinkt halt mit. Und die Farbe sowie das Ausflocken dunkler Partikel - brrrrr!
Wenn wir schon dabei sind: In meiner sittlich desorientierten Jugendzeit sprach ich eine Weile lang dem Cola-Rot sehr zu, das nannte man dunnemals bei uns "Korea".
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Alt. Alt mit Cola. Mischungsverhältnis 9:1 bis 8:2. Und ausflocken tut's nur dann, wenn man es zu lange stehen läßt;-)
Aber es mag schon gewöhnungsbedürftig sein. Da Alt aber in der Regel, vor allem Uerige, sehr viel herber und auch bitterer als Pils oder Kölsch (hihihi) ist, hat man's halt etwas verdünnt.
Frohe Ostern allerseits.
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wird eigenes Bier gebraut
Brauerei zum Stefanus
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Jetzt wo Sies sagen: selbstverständlich Alt, was anderes geht garnicht. Und das Mischungsverhältnis ist strittig, der Rollstuhlfahrer verbreitete sich lange darüber, welches das richtige sei (er tendierte eher zu 8:1).
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Übrigens könnte die Biervielfalt Belgiens an einer politischen Entscheidung liegen: In Belgien braucht es keinen Brauing.- oder -meistertitel, um eine Brauerei betreiben zu dürfen. Schönes Beispiel ist dafür z. B. die Brauerei in Bellevaux (Ortsname hält übrigens, was er verspricht), die von einem Prof. der Rechte betrieben wird. Mein Eindruck ist leider, dass derzeit in Deutschland Industriepolitik mit der Geldspritzengießkanne betrieben wird. Dieses Projekt für elektrische Wägen in der Mark B. ist ein beredtes Zeichen dafür. Nachhaltiger, so ist es mir jedenfalls noch in der Schule beigebracht worden, ist das Schaffen von Rahmenbedingungen, die der Wirtschaft und den Kreativen es erlauben, sich zu entfalten. So soll (so hat unser langjähriger Geschichtslehrer es uns jedenfalls verklickert), Ursache für die gute wirtschaftliche und industrielle Entwicklung des Rheinlandes nach dem Wiener Kongreß die Weitergeltung des napoleonischen Code Civil auch in den dann preuß. gewordenen Gebieten gewesen sein.
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Leider, leider haben wir uns von der Frage nach Schweizer Bieren auf die Antwort nach belgischen Bieren quasi verlagert, was für mich deshalb unschön ist, weil ich die Antworten schon kenne (habe von 2003 bis 2005 Vollzeit und bis 2009 Teilzeit im schönen Ghent gewohnt.
Anyway, ich schliesse mich ungeprüft der Beurteilung von "Krefelder" an. Und sei es nur, weil ich als Pilstrinker weder Alt noch Kölsch für Bier halte ...
Ostermontagsgrüsse an die Stammbelegung dieses Stammtisches,
Gruss,
Thorsten Haupts
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Na dann morgen gute Fahrt über die Grenze, 2 Rähmle Rothaus holen. Schmeckt zwar aus der Flasche nicht so gut wie frisch vom Faß, aber in der Not... und ist immerhin Pils.
Wobei ich das importierte Alt in Wolfsburg vor 9 Jahren gern getrunken habe. Hat mir geschmeckt, besser wie das andere, das sie hatten.
Schönen Ostermontag noch, bin gespannt, wie meine Gugelhüpfle werden.
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Habe jetzt die richtige Menge Backpulver erwischt, so daß es großporig wird, aber nicht explodiert, und die Tchibo Silikon-Minigugelhüpfle-Formen funktionierten bestens.
Ha!
Manchmal klappts!
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wäre neugierig
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Aber ich habe die Gugelhupf-Miniformen genommen, drum Gugelhüpfle. Ein echter Gugelhupf (nicht nur der Form, sondern auch dem Rezept nach) ist natürlich mit Hefe, aber eben nicht getränkt, und das finde ich langweilig.
Savarins/Babas au rhum sind eigentlich auch mit Hefe, aber damit noch rumzuexperimentieren, habe ich zu spät heut nachmittag angefangen.
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Danke!
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https://www.marmiton.org/recettes/recette_baba-au-rhum-express_13608.aspx
Wenn man es so macht, wie angegeben, bekommt man aber eine Teigexplosion im Backofen (mein 1. Versuch).
Daher die nötigen Abweichungen, denn heute beim 3. Versuch wurde es 100% so wie es soll:
- 2/3 bis 3/4 Tütchen Backpulver nehmen, keinesfalls 1 ganzes (Explosion) und auch nicht ein Drittel oder ein halbes (dann wird es zu fest und feinporig).
- zum einfacheren Einfüllen in kleine Förmchen (bei mir hats für 16 Stück gereicht, die gerade so auf den Rost gingen) MEHR MILCH nehmen, etwa 0,1-0,15 l, damit der Teig etwas weicher wird.
- Ganz wichtig: Förmchen nur mit 2 EL Teig HALB befüllen, sonst läufts über.
- Das Larifari mit erst Zucker und Eigelb rühren und DANN erst den Eischnee kann man sich sparen, ich habe das aus Faulheit andersrum gemacht (spart 1 Spülvorgang), und den Eischnee nichtmal so arg fest geschlagen, und es wurde bestens. Eigelb mit Zucker habe ich auch nicht ganz weiß gerührt, sondern nur bis es heller wurde, auch alles paletti. Puderzucker dafür ist verschwendet, ich habe groben Rohrzucker genommen - paßt.
- Genauso kann man auch die Milch mit der Butter warmmachen, da braucht man nicht nacheinander rumfüddeln.
- Die Tränkflüssigkeit bzw. den Zuckersirup sollte man evt. an einem anderen Tag machen, das kann man jahrelang aufheben, wenn man es heiß in alte Marmeladengläser mit funktionstüchtigen Deckeln gießt.
Zuckersirup machen geht ganz leicht, man muß nur aufpassen, daß man keine Spritzer abkriegt, denn das macht ganz böse Brandflecken.
Gugelhüpfle kann man gut ränken, indem man die Flüssigkeit ins Mittelloch gießt.
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Es kling auf jeden Fall sehr gut!
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Das, verehrte Donna, war auch mein Mantra für zwei Jahrzehnte. Leider stimmt´s nicht mehr - irgendwer hat auch den Stellanern beigebracht, wie man ein passables Bier braut. Schluchz - ich hasse den Tod von wertvollen Erfahrungsurteilen.
Bin hier für einen Kurzzeitjob in einem Grossprojekt. Mal sehen, ob die Schweizer mich in einer Stunde oder so wieder reinlassen :-).
Gruss,
Thorsten Haupts
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@gux: ach, 120 g Mehl findet man denn schon noch in einer fast leeren Tüte. (Das Backpulver gut mit dem trockenen Mehl verrühren, gell, das brauchts schon)
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Noch was zu der Tränkflüssigkeit.
Ich finde, sie schmeckt besser mit Orangengeschmack.
Den kriegt man so hin, indem man den Saft von 3 Orangen, die abgeraffelten Zesten (nur das gelbe!) und den Saft von einer ungespritzten Zitrone mit Wasser auf 0,5 l auffüllt, dazu in einem Topf 500g Zucker gibt (vorzugsweise Rohrzucker), und das dann auf kleiner Flamme zu Zuckersirup kocht. Danach durch ein Sieb (die Zesten müssen wieder raus) in Gläser abfüllen.
Von diesem Sirup kann man auch ein bißchen an kleingeschnittene, etwas fade Erdbeeren geben und die drin rumnulen. Verbessert den Geschmack.
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Trinkbar bedeutet nicht "gut". Das reserviere ich für andere Biere. Aber eben doch keine Grizzlypi*** mehr.
Gruss,
Thorsten Haupts
darüber grübelnd, ob ein Nachfolgebeitrag über Whiskey seinen Ruf ruinieren wird
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Ohne Zuckercouleur, d.h. recht hell, und von einer ganz wunderbar eleganten Milde.
*@ cher cc, Fr. Langenberg (oder war es sephor?):
Das ist eine ganz kleine Kneipe, in der man seine Dachdecker, Klempner und Elektriker trifft.
Man kann sie zwar ob des dichten Zigarettenqualms nur schemenhaft sehen - aber dort ist es ("die Runde geht auf mich") möglich, einen Termin "nach Feierabend" zu vereinbaren ("weil tachsüba muß ich abeitn, da hab ich keine Zeit").
Sie verabschieden sich dann mit dem in NF neuerdings gebräuchlichen "ersma!" (zu deutsch: "erst mal") und man ist gut beraten, nicht mit, "es war mir eine Ehre Sie kennenzulernen, zurückzugrüßen, sondern eher mit einem notdürftig unterdrückten Bierrülpser ebenfalls, "joo ersmaaa", zu erwidern.
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Der Kölner bestellt ein Kölsch, der Düsseldorfer ein Alt und der Münchner ein Weißbier.
Der Norddeutsche eine Cola.
"Wieso trinkst Du denn kein Bier???"
"Na, Ihr bestellt doch auch keins!"
Ach den kanntet Ihr schon? Macht ja nix.
Zurück zum Spargel und Schrottis WELT-Abo.
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Den oben kenne ich nicht, aber dass er von Havana kommt, muss nicht bedeuten, dass er schlecht ist. Cardhu als Johnny Walker Vorprodukt ist ja auch gut trinkbar.
Generell finde ich, dass Getränke zum Trinken da sind, nicht zum Vorzeigen und Einstauben und deshalb auch in der Preisklasse am besten angesiedelt, wo man sich ein Glas einschenkt und es keine Worte wert ist, wenn das zum Teil (bei meiner Frau manchmal zum grösseren Teil) im Ausguss landet, weil man es nicht austrinken mag. Wenn Getränke so teuer sind, dass sie zum Wegkippen zu schade sind, sind sie nix für die Hausbar, denn offene Spirituosen werden halbvoll in der Flasche auch nicht unbedingt besser durch monatelanges Lagern. Eine Flasche Rum oder Wiskey muss jetzt nicht am Abend ausgetrunken werden, aber das „Schätzchen, was wir Weihnachten 83 schon angebrochen haben“, bekommt man im Zweifel nicht mehr auf, weil der Verschluss klebt oder bröselt.
Will sagen, man kann sich eine Flasche teueres Gesöff hinstellen, aber sollte das dann auch nach Anbruch trinken und nicht verstauben lassen.
Die Preisklasse um die 40€ (Rum + Co wird in SH versandt) finde ich für mich auch passend.
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Zu Haltbarkeit von Spirituosen: mein Schwiegervater hatte für die Verlobung seiner Tochter einen damals etwa 30 Jahre alten Weinbrand aufbewahrt, erst ging der Korken nicht raus, zerbröselte beim Öffnen, dann schmeckte das Zeuchs (im Wohnzimmerschrank aufbewahrt) ziemlich zeuchig. Wir haben das tapfer mit wenig Genuss getrunken...
Bei mir stehen die offenen Flaschen auch im Zimmer rum, begrenzt lichtgeschützt in einer Vitrine, wenn auch ohne direkte Sonne. Wenn die Flasche frisch ist, passt es meist gut, aber das letzte Drittel sollte nach meinem Empfinden maximal ein Jahr nach Anbruch weg. Ich trinke nicht aus der Flasche, es ist nur der Eindruck, dass sich der Geschmack verflacht und die Lustiggeister verflüchtigen, auch bei Spirituosen. Einbildung mag ich aber nicht ausschliessen.
Wein und Konsorten gehören ausgetrunken, wiederverschlossen schmeckt das maximal ein paar Tage, egal, was die Verkäufer von Eurocave erzählen.
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oh ja, eine ähnliche Geschichte ist mir bekannt: Schwiegervater sel. bekam mal mehrere Flaschen Wein aus seinem Geburtsjahr geschenkt. Die wurden dann noch ein paar Jahre (im Warmen natürlich, wo könnte man in einer Etagenwohnung gescheit Wein lagern) als Schätze für besondere Anlässe aufbewahrt, und dann war endlich mal ein Anlaß gefunden, eine Flasche davon zu öffnen. Es war gruselig. Man konnte es nicht trinken. Wir rührten es nach einem halben Probierglas weg. Da wir es partout nicht weiter probieren wollten und er auch nicht, verkaufte er die restlichen Flaschen schließlich - und fand tatsächlich Käufer dafür.
Ich mein, Portwein oder Whisky 30 Jahre alt kann ja eine feine Sache sein, und dem traue ich zu, daß er auch 30 Jahre später noch schmeckt, aber deutschen Weißwein 50 Jahre oder mehr lagern halte ich doch für ein ziemlich vergebliches Unterfangen.
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Port und Armagnac von 1963! Erst viel später auf Flaschen gezogen aber mit Zertifikat.
Ob ich...
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Das könnte ja noch was sein.
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Die am Nebentisch hatten mal sowas. Die Säfte/Saftmischungen waren allerdings recht speziell. Wir blieben lieber beim Wein.
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Am Schlimmsten ist das aufdringliche Geduze in manchen Läden. In Hamburg waren wir kürzlich in einem ansonsten ganz passablen Restaurant (etwas kichererbsenlastig, sonst aber nett), aber mir gehe diese „wir sind seit Kitazeiten beste buddies“ Art so auf den Senkel, dass wir da wohl nur einmal waren.
Vorher Karte schauen mache ich auch, nicht unbedingt Weingüter recherchieren, aber man sieht schon recht schell, ob sich da was findet, und sonst ist Gänsewein oder Hopfenkaltschale Mittel der Wahl.
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Ein Weingut in der Familie löst sehr viele Fragen zum Wein, besonders was die Auswahl von Trinkwein daheim angeht.
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Das Mehl wird ja nicht schlecht. Morgen ist auch noch ein Tag.
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von beiden Seiten mehlen, da gibt es so ein spezielles Mehl,
bei meinem Fischhändler,
dann in Butter bei mittlerer Hitze 2 min von jeder Seite braten.
Erst danach salzen und pfeffern. Warm stellen.
Salicornes oder Queller in gleicher Pfanne kurz schwenken.
Dazu Basmatireis in Brühe mit ein paar Safranfäden
und einer Messerspitze Chili körnig kochen.
Einfach und lecker.
Gelingt immer.
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mit Karpfen zu Weihnachten
gequält worden.
Würg.
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Hingegen die Seezunge mit Weinsauce beim Italiener, wunderbar.
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Ich vermute aber, es liegt weniger am Fisch an sich und mehr an der Zubereitung und der Fischqualität, denn die Pute meiner Eltern war am ersten Weihnachtstag auch stets zu trocken und manchmal zäh. Kam aber immer aus dem Supermarkt (und somit tiefgefroren von irgendwoher.
Unser Federvieh kommt jetzt vom Geflügelhof, hat ein Bratthermometer und gelingt selbst mir. Bei Forellen ist es auch ein Herkunftsthema, wenn der Teich brackig ist, schmeckt auch der Fisch so. Karpfen haben mich nie gereizt, zu viele Gräten und zu viele Weihnachten mit dem Vieh.
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Das "Homeoffice" verkommt bei mir so langsam zu einer Versuchsküche - aber Kochen & Backen ist auch erheblich angenehmer und der Nachwuchs kann deutlich mehr mithelfen.
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"Blau" habe ich sie noch nie gegessen, vermutlich ist das fad.
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Schreiben Sie die gelungenen Versuche auf, in ein paar Jahren weiß mans immer nicht mehr genau. Ansonsten ist es nur gut, wenn Kinder mit Kochen in Berührung kommen - irgendwann werden sies wissen müssen.
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Fisch wird gerne ruiniert durch zu starkes garen.
Die zwei Minuten klingen schon gut.
Tip von mir: servieren Sie mal ein paar Teelöffel oder Mokkalöffel grosse Stücke nur mit dem Zitronensaft und etwas pudrig feinem Salz von dem Fisch. (Roh)
Oder eine Stunde mit Puderzucker feinem Salz mariniert.
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Melursus - kann man das mit allen Fischen machen? Klingt nach einer guten Idee.
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Das sind kleine Würfel, Kantenlänge 5 cm, mit einer Paste von allen möglichen Tieren. Rind, Geflügel, Fisch u.s.w..
Kosten nicht viel und schmecken lecker.
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von „ceviche“ bis graved lachs
Bei kurzzeitigen Marinaden ist es besser, Puderzucker statt zucker zu nehmen und fein gemahlenes salz oder gleich lake.
Zitrone ist mir lieber als essig. Guter Essig verdünnt, auf ca 3% Säure ist den Versuch wert.
Jede milde Säure „gart“ kleinere Stücke. Salz/zucker trocknet und macht bis eine Woche haltbar (nach drei Tagen in lake)
Geht soweit ich versuche mit allen Fischen.
Allerdings liebe ich sushi
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Vor vielen Jahren wurde mir mal von einem Rezept erzählt (angeblich aus Dänemark?), bei dem Fisch in einem Metallkasten mit viel Salz und Zucker für längere Zeit - eine Woche oder so - im Boden vergraben wird. Das klingt vom Prinzip her sehr ähnlich - im kleinen werde ich das mal probieren.
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Fichtrnsprossen zum Lachs habe ich bis heute nicht probiert. Langweilig nehme ich immer Dill.
Das ursprüngliche Eingraben ging wahrscheinlich mit Salz. Zucker dürfte im 19 Jahrhundert noch nicht so verfügbar gewesen sein.
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Fisch wird gerne ruiniert durch zu starkes Garen.
Muß ich mir aufschreiben, für die Zeit, in der ich mich doch mal an Fisch rantraue (zubereitungs-, nicht essensmäßig).
Ist wohl so wie beim Steak, nur noch ein bißchen feinfühliger.
Sashimi (roher Fisch) beim Japaner schmeckt ja auch. Und man schmeckt da tatsächlich die unterschiedlichen Fischarten.
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Und Karpfen ist von Natur aus zwar fett, aber das gibt sich beim Braten quasi natürlich. melursus verwies auf Franken, da macht man ihn meist mit einer speziellen Panade. Schmeckt tatsächlich - Risiko bei dieser Zubereitungsart ist eher, dass ein wenig zu lange zu einem sehr trockenen Gesamteindruck führt, was ich gar nicht mag.
Gruss,
Thorsten Haupts,
der mit ein paar trinkbaren Schweizer Bieren den Lockdown am Wochenende ganz gut überstehen wird
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Schlammiges Wasser schmeckt man. Wenn man es will, kann man Karpfen im Gartenteich oder so noch rumschwimmen lassen, wo sie sich durchspülen.
Eine Hauptsünde auf dem Teller ist, beim Kochen am Salz zu sparen. Fehlt Salz, schmeckt der zarteste Karpfen wie Socke. Handreichung für die richtige Menge Salz: das Doppelte. Derselbe Spruch wie bei Butter immer.
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Ah, fündig geworden?
Dann können Sie nächste Woche ja mal berichten, für andere Schweizreisende.
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Mit dem backen wird es wohl erst etwas am Wochenende!
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Weiß hier jemand mehr? Die Tagesschau sagte nichts dergleichen.
„Weiterhin kaum Verbote
An den schwedischen Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat das Gesetz aber bisher nichts geändert. Schweden ist nach wie vor das Land mit den wenigsten Beschränkungen des öffentlichen Lebens in Europa. Es gibt derzeit nur zwei Verbote im Land: Menschenansammlungen von mehr als 49 Personen sind untersagt. Außerdem gilt seit dem 3. April ein Besuchsverbot für Pflege- und Altersheime.“
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/corona-kursaenderung-schweden-103.html
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Dons wichtigen Punkt möchte ich unterstreichen und ergänzen. Da ich im April ein haus gekauft habe, war ich mehr auf Immoportalen unterwegs. Preise sinken noch nicht. Angebot noch immer nicht groß. Aber es geht nichts mehr weg. Konsum bricht ein.
Scholzens grobes Foul gegen Achillessehne, Schienbein und Eier der Anleger ist noch immer nicht gepfiffen. Jeder nicht-institutionelle Anleger muß sein Depot ins Ausland verlegen ab 2021. Seit Hoeness bin ich 100% steuerehrlich und gebe gewinne an. (Bestrafe einen ...)
Jeden Gewinn unmittelbar mit 25% Abgeltungsteuer zu kürzen und maximal 10.000 Verluste im Jah von den Gewinnen abziehen? Nicht mit mir. Nicht mit Ihnen.
Niemand hier dürfte so eingebildet sein, auf lange Sicht in mehr als 70% der Transaktion richtig zu liegen. Dieses Jahr dürfte jeder Kommentator mehr als 10.000 Verlust gemacht haben. Unrealisiert vielleicht. Diese Verluste heuer mit Gewinnen zu verrechnen ist Einigen möglich, die Aktienpositionen seit Jahren im Depot haben. Ich rate mal dazu, dies vor Dezember zu machen. Ein Verkauf nächstes Jahr löst Steuern auf die Gewinne aus ohne Verluste verechnen zu können.
Wer von uns weiß, ob er die Anlegen nächstes Jahr nicht verkaufen will oder muß.
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Ich weiß ja nicht ob Ihr Interesse oder Ihre Zeit es zulassen mal zu schauen ob daraus etwas geworden ist?
https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(18)30006-9/fulltext
„The debate is focused on a subset of gain-of-function studies that manipulate deadly viruses to increase their transmissibility or virulence. “This is what happens to viruses in the wild”, explains Carrie Wolinetz, head of the NIH Office of Science Policy. “Gain-of-function experiments allow us to understand how pandemic viruses evolve, so that we can make predictions, develop countermeasures, and do disease surveillance”. Although none of the widely publicised mishaps of 2014 involved such work, the NIH decided to suspend funding for gain-of-function studies involving influenza, MERS-CoV, and SARS-CoV.“
Es muss ja nicht so geblieben sein.
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Wer von Ihnen rechnet mit einem weiteren Tief bei oder unter dax 8000
dow 18000 ?
Ich erinnere an Ausgleich Gewinn Verlust bis Dezember.
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Es ist dabei egal, ob Sie die Meinung teilen, es ist nur entscheidend, ob Sie die Aktionen der Politik richtig einschätzen.
Meine Einschätzung ist, dass innerhalb der nächsten 4 -6 Wochen fast alle Einschränkungen, die die Wirtschaft betreffen, aufgehoben werden. Ausnahme internationale Reisen aus touristischen Gründen. Aber selbst da kann es die Entscheidung geben, dass Italien, Spanien und Griechenland die Touristen brauchen (und man dann nur Ü65 zu Hause lässt).
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Ich glaube sogar dass es schneller gehen wird. Und dass man die tatsächlich ausschlaggebenden Gründe nicht erfahren wird. Das „verkürzt nur das Leben von Menschen, die ohnehin bald sterben“ wird niemand auf sich sitzen lassen. Erst recht nicht wenn es so sein würde.
Eine Fortführung des lock-downs kann ich mir derart vorstellen dass man Maskenzwang bei allen Zusammenballungen weiterlaufen lassen wird: in öffentlichen Verkehrsmitteln, in allerlei Gedrängesituationen. Was Sportveranstaltungen, Konzerte usw. angeht habe ich keine Einschätzung.
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Mit den 4-6 Wochen meinte ich den Zeitraum, über den wir in mehreren Stufen das Land wieder öffnen, Schulen zuerst (als ob 4 Wochen geschlossene Schulen nicht am ehesten verschmerzbar wären), Geschäfte auch und Restaurants zuerst im Freien und drinnen mit mehr Abstand.
Alkohol, obskure Bars und Prostitution stören schon länger, die bleiben untersagt ;-).
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Da zeigt sich auch ein weiterer Grund für die Schwierigkeit einer realistischen Abschätzung was passieren wird. Die Wettervorhersage ist schon schwierig, die hierfür nötige Medienvorhersage existiert noch nicht.
„Die Zahl der Corona-Toten ist, so viel steht fest, zu einer Medienzahl geworden. Nicht unterschätzt werden dürfen die Auswirkungen aus dieser Art der Berichterstattung auch auf die Politik. Die Berichterstattung kann natürlich politische Entscheidungen beeinflussen. Treiben bei dieser „Medien-Epidemie“ die Medien durch ihre angsteinflößende Berichterstattung die Politik vor sich her? Und: Wie sieht Realität unter den Bedingungen einer Berichterstattung aus, die wochenlang kaum um Differenzierung bemüht war?
Sichtbar wird: Bürger reagieren mit Angst und fast panisch auf die von Medien erzeugte „Realität“. Medien, getreu ihrer Funktionslogik, berichten immer weiter und erzeugen immer wieder neue scheinbare Höhepunkte der „Krise“ (500, 1.000, 2.000 Tote); Politiker, nicht unberührt von der Medienrealität, wissen um die Notwendigkeit einer entsprechenden Synchronizität mit den „Wahrheiten“ der Medien, sie handeln entsprechend, verschärfen unter der Expertise von Forschern, die ihrerseits wiederum Teil des Medienzirkus werden, die politischen Maßnahmen immer weiter, während Medien durch eine immer stärker auf Schlagzeilen fixierte Berichterstattung die Abwärtsspirale des Schreckens weiter schmieren. Die Bürger sind irgendwann völlig verwirrt, fordern weitere, noch härtere Maßnahmen und Politiker kommen an den Punkt, an dem sie gar „irritiert“ sind über die Forderungen der Bürger.
Wie werden wohl Bürger unter diesen Bedingungen in Zukunft über den Anspruch und die Nutzung ihre Freiheitsrechte denken? Wie werden sie zukünftig mit Maßnahmen der Kontrolle und Überwachung umgehen? Die Verunsicherung, die Angst, ist zumindest bei einem Teil der Bevölkerung spürbar. Angst macht Menschen lenkbar, das ist kein Geheimnis.
Für ein Land, das als eine der stabilsten Demokratien auf dem Planeten betrachtet wird, sind das keine guten Entwicklungen.“
schreibt Markus Klöckner.
https://multipolar-magazin.de/artikel/die-corona-toten-eine-medienzahl
Wie groß die Zahl der Toten durch das Abschalten der Wirtschaft ist läßt sich vermutlich noch schwieriger ermitteln.
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Außerdem hält er Bill Gates für brandgefährlich, der sein ID2020-Projekt durchziehen will (alle Leute chippen), und mit einer "Impfung" rumfuchtelt. Er sagt, der steckt mit Soros und Fauci unter einer Decke, und daß er die WHO in der Tasche hat, kann man sogar der WHO-Seite entnehmen.
Wenn der Armstrong sowas sagt, ist das ernstzunehmen.
Er hat auch seinerzeit die Hermitage-Capital-Sache gegen Rußland mitbekommen und davor gewarnt.
@gelegentlich: zum Kotzen, dieses selbstreferentielle Geplapper. Die Ängste dieser Heulbojen sind unwichtig. Entweder finden sie ihre Fassung endlich mal wieder und berichten was Informatives und bringen Argumente, wie es im günstigsten Fall laufen sollte, oder sie werden weiterhin zu recht nicht beachtet.
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Was genau veranlaßt dich, hier täglich alles zu wiederholen, was die Staatsemedien und alle anderen schreiben?
Grundrechtsbeschränkungen, Angst, Maskenzwang...
Die ganze alltägliche Scheiße.
Vielleicht mußt du vorzeitig sterben. Vielleicht auch nicht.
Wie auch immer: könntest du das bitte mit dir und deina Mudda ausmachen?
Es gibt leider im Internet nicht viele Orte, an denen man über Gott und die Welt plaudern kann.
Hier ist/war einer dieser wenigen.
Was geht in dir Mist-Faschist nur vor, diesen Ort zu verwüsten?
Überall sonst verbreiten sich Scheißtypen wie du über Corona. Warum bleibst du nicht dort - und läßt denen, die auch mal etwas anderes lesen möchten als die neuesten Erkenntnisse von Hobby-Virologen, ein klein wenig Luft zum Atmen?
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Eine Welt, die solche Philanthropen hat, braucht keine Misanthropen mehr.
Plaudern, @Sylter? - Sehr gerne.
Themenvorschläge: Lieblingseis, Lieblingsmusik, Lieblingsfarbe, Lieblingsmode, Lieblings... (Biere und Gebäck waren schon, glaub ich).
Oder: Auf welche Sommerereignisse, -Wetterphänomene, etc (-Reisen, falls dann möglich) freut sich wer am meisten?
Lagebericht aus dem südlichen SH: Draußen gleißt und güldet es unverdrossen weiter, das (nicht Lieblings-) Eis auf dem kaputten Teich ist getaut und die Vögel lärmen herum als ob es kein anderes Thema als Fortpflanzung gäbe.
Meine sind unromantischer: Akquirierung von Handwerkern für a) eine Regenrinnen-Repatur/Anbau einer neuen Rinne und b) Reparatur und Wiederaufbau eines maroden Holzpavillons (Sentimentalität hat ihren Preis).
- Erfolgswünsche werden dankend angenommen.
Wäre auch noch ein mögliches Plauderthema: Wo stehen/standen noch Reparaturen an und wie schwierig ist/war es, dafür jemand Fachkundigen zu finden?
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Erfolgsmeldung zum Regenrinnen-Part der Handwerkersuche: Der Geheimtip-Dachdecker kommt nachher schon gucken.
Bislang weiterhin erfolglos leider die Suche nach einem Pavillon-Reparateur. Aber aufgeben gilt nicht.
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... comment
https://www.unz.com/jthompson/models-the-logic-of-failure/
Der neben diesem launigen Geplauder auch viel Überlegenswertes hat.
U. a. ein Hinweis auf einen Londoner Vortrag von 1990 (!) des ehedem Bamberger Psychologen Dietrich Dörner, der durch ein Buch bekannt geworden ist, das "Die Logik des Misslingens" heißt, und einstens Furore gemacht hat.
Dörner benutzt eine Metapher für das Management komplexer Situationen, die dem einen / der anderen noch in Erinnerung sein dürfte: Den träge reagierenden Tanker Peter Glotznes seligen Angedenkens. Da wir noch in der Osterzeit leben: Keine Ahnung, ob Glotz die Henne war und Dörner das Ei des Tankers - oder umgekehrt, ne?
Die Sache erinnert auch an den Wehrmachts-General Hammerstein von Equord, der der Ansicht war, es brauche auf dem Kommandostand - modern ausgedrückt: Coole Leute. Von Hammersteins**** Spezialität war: Die sollten zudem ausgeruht sein - ganz ausgeruht, weil es auf einige wenige - aber halt richtige - Entscheidungen viel mehr ankomme, als auf andauerndes Ackern - in, wie gesagt, komplexen Situationen, so der General Hammerstein.
Ignoriere man diese Dinge, dann greife eben die Logik des Misslingens Platz, so Thompson - mit Dörner - und im Grunde eben auch Hammerstein.
**** HM Enzensberger - "Hammerstein oder der Eigensinn"
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https://www.hurriyetdailynews.com/top-religious-body-calls-for-social-distancing-during-ramadan-153863
Turkey’s top religious body on April 14 called for social distancing during the Muslim holy month of Ramadan to stem the spread of coronavirus.
In a statement, the Directorate of Religious Affairs said: “Iftar [fast-breaking] gatherings should be avoided with relatives, neighbors, and friends.”
Geht also, mindestens als Empfehlung. Wie die umgesetzt wird - schaun mer mal. Das ist in der Türkei noch einmal anders als hier.
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Aber da mag auch Geschäft dahinter stecken, wenn wir kollektiv das Gedächtnis verlieren, kann man Redakteure einsparen und die Zeitungen der letzten 2 Jahre einfach nochmal drucken. Ganz neue Möglichkeiten auch für das Fernsehen. Und wir lesen DA dann wieder in der FAZ.
Leseempfehlung: Max Frisch, Biografie ein Spiel 1984 Version. Und wer Theaterstücke gerne liest, die Werke von Sam Shepard sind aktueller denn je, um die USA zu verstehen.
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Unf morgen soll auf Grundlage dieser Zahlen über den Lockdown entschieden werden.
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Wissenschaftliche Empfehlungen umsetzen kann jeder Dorftrottel. Sich hinterher dahinter verstecken auch.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Mittwoch hat AM das Bundeskanzleramt und Albertina als Info und Aura, Drosten hat nicht mehr zuviel Punktwert.
Söder hat die bay Staatskanzlei und zwei Beiräte,
Laschet hat Beraterkreis und die Exzellente Uni Bon
Hand und Günther haben Haltung
Ramelow das Recht (wer da kämpft für d R h i R)
der Rest hat zuzuhören
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Meine Frau hat sich was eingefangen das Korona sein koennte. Aber ohne trockenen Husten und Fieber bekommt sie keine Audienz sondern wird telefonisch gleich fuer eine Woche krankgeschrieben wegen irgendeinem bubu.
Es gibt da keinen besonderen Willen das Virus zu entdecken. Es wird bis hin zu den Hausaerzten rumgespahnt.
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Was hat denn ihre Frau? Halskratzen?
Trockener Husten und Fieber ist ein bißchen viel verlangt, Fieber scheint in D kaum jemand davon zu bekommen.
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Ja, durchaus, jeder Denkvorgang geht gaaanz laangsam.
Aber 1 Woche Gedächtnis verloren ist heftig.
Es gibt da keinen besonderen Willen das Virus zu entdecken.
Nö, zumal man ja nicht genug Tests hat, um Verdachtsfällen nachzugehen. Und dann: was soll man damit machen. Mit Hausarrest terrorisieren ist auch nicht so schön.
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Herr Haupts favorisiert das Modell Trump.
Melursus stellt das Modell infrage.
Colorcraze möchte den Lockdown lockern, um endlich die Krankenhäuser auszulasten.
Pudelfriseur fehlen valide Zahlen und er sieht eine Realitätsverweigerung durch Spahn.
Colorcraze sieht Zahlenspielereien durch die Politik.
Buerger verweist auf GB, nicht ganz ohne Ironie.
Die Experten sind sich weiter uneins. Die Osterzahlen werden langsam nachgereicht. Mit Corona zu sterben, ist weniger Corona als an Corona zu sterben.
Ich schaue auf die Karte und verstehe immer noch nicht, was ich da sehe.
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/
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Und was kann ich sagen: es macht das Leben deutlich entspannter!
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Aber die "Zahlenspielereien" sind nicht durch die Politiker entstanden, sondern durch die wirre Datenerhebung von Anfang an.
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Meine Bestellung an Schutzmaterialien habe ich in der örtlichen Apotheke aufgegeben, bis auf Schutzmasken ist alles vorrätig. So sehe ich den Entscheidungen gelassen entgegen.
Statt zu backen, haben wir über Ostern den neuen Gasgrill eingeweiht und einiges an Alkoholika vernichtet, gux. Dabei sind wir zu der abschließenden Erkenntnis gelangt, daß die Verlangsamung der Epidemie bislang ganz gut funktioniert hat, sich das Virus aber mangels Impfstoff und Medikament weiter unaufhaltsam verbreitet. Die Frage ist also, wie lange können und wollen wir uns die Verlangsamung der Ausbreitung noch leisten. Ob es bis dahin ein Medikament zur Behandlung gibt, ist fraglich. Einen Impfstoff gibt es so schnell jedoch wohl kaum. Und so bleibt nur, sich so gut es geht zu schützen.
Allerdings beobachte ich einen zunehmenden Hang zum Fatalismus, der eine zunehmende Sorglosigkeit mit sich bringt. Keine gute Entwicklung.
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Angeblich soll es den Impfstoff schon im September geben - oder aber auch nicht; wir werden es sehen.
Andererseits ist das Wetter schön, alles blüht und ich lerne gerade die englischen Namen für alle möglichen Pflanzen und Tiere (kleine Kinder sind sehr neugierig - und es macht Spaß, so viel neues zu entdecken). Und ob man trübselig oder freudig auf den Abgrund zugeht ändert nicht so viel am Abgrund ....
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Was den Abgrund angeht, gux, haben wir ja viel gehört. Da wunderte man sich über die Zustände in kaputten Familien. Manchen fiel auch auf, daß Flaschensammeln nicht unbedingt einen guten Sozialstaat repräsentiert. Andere zucken bei Kranken und Alten und deren Risiko nur mit den Schultern. Die Wirtschaft zahlt weiter fleißig vom Staat finanzierte Dividenden und versteht nicht, daß die Absatzmärkte momentan ganz andere Sorgen haben. Der Hausherr gönnt sich einen neuen Zaun/Geländer und ich etwas frische Farbe auf diverse Fenster.
Man muß sich und andere halt beschäftigen und das auch noch möglichst sinnvoll. Der geregelte Tagesablauf sollte auch nicht vernachlässigt werden. In den nächsten Tagen ist jetzt die Buchführung dran und dann folgt die Grundreinigung der Geschäftsräume. Sobald ich damit fertig bin, droht alerdings Langeweile. Und das ganz egal, ob der Lockdown nun verlängert wird, oder nicht.
Denn, es ist einfach blauäugig, nach dem Lockdown damit zu rechnen, die Geschäfte liefen direkt wieder an. Die Pause hat gekostet und es wird wohl noch etwas dauern, bis die Verluste ausgeglichen sind. Haben wir doch gelernt, daß schon vier Wochen Pause eine Pleitewelle auslösen. Und überhaupt, wer will denn mit Schutzmaske in ein Restaurant, wer will unnötige Risiken durch Einkaufsbummel eingehen, wer löst den Widerspruch zum anhaltenden Kontaktverbot wie auf. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß sich das Leben kurzfristig bis mittelfristig wieder normalisiert.
Aber, es besteht ja auch die Möglichkeit, daß die wohl für viele ausfallenden Urlaubsreisen für Liquidität und Binnenkonsum sorgen. Mal sehen.
P.S. Toilettenpapier
Da kam mir doch der Gedanke, daß der Bedarf so steil anstieg, da die Örtlichkeiten in Firmen, Unternehmen usw. ausfielen und mancher den häuslichen Bedarf so oder so über die Arbeitsstelle gedeckt hat.
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Na dann, Mahlzeit.
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Na dann
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Ja gut, das ist jetzt eine etwas gewagte Folgerung, aber ich finde, er stellt recht konzise einige realistische Überlegungen an (etwa der "7-Tage-Rhythmus des Virus"), die so noch nicht thematisiert wurden.
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Das packe ich dann mal unter freihändige Unterstellung ...
Mit freundlichem Lächeln,
Thorsten Haupts
der was besseres zu tun hat, als sich den Kopf über Dinge zu zerbrechen, von denen er nicht ausreichend Ahnung hat
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Weisheit.
Ich glaube, daß wir zumindest die 8500 nochmal sehen werden, hoffentlich von oben. Der grösste Teil des Aktienhandels findet heute computergesteuert statt. Die stop-loss Kurse sollten irgendwo bei -10% liegen, die könnten schnell mal erreicht werden. Danach rutschen die Kurse rasant ab, wie letztlich gesehen. Ich halte es mit Murphys Law und bleibe vorsichtig,
was einschließt, daß ich ab und zu etwas zukaufe.
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Warum sollten Betriebe über 800m2 erst später öffnen? Sollen die länger leiden, damit die Kleinen aufholen?
Etliche Warengruppen wurden massiv an (pseudo) Großhandel, Lebensmittler und Versandhäuser geschoben.
Wirte noch lange zu schließen nehme ich auch übel. Schon Saruman/Scharrer hat im Auenland mit Schließen der Wirtshäuser die Bewegung der Hobbits eingeschränkt.
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https://www.tagesschau.de/faktenfinder/leopoldina-113.html
„Im Netz wird behauptet, die Leopoldina habe empfohlen, die meisten Krankenhäuser in Deutschland zu schließen. Hintergrund ist ein Thesenpapier aus dem Jahr 2016, das nun zitiert wird.
Von Patrick Gensing, ARD-faktenfinder“
Lasse ich mal so stehen und verkneife mir die Anführungszeichen für Faktenfinder.
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"diedudel"
schreibt.
https://www.youtube.com/watch?v=UYMTsQ8LlzM
Ich mag immer schon die, die "bei Adorno studiert" haben.
Aber bei "Prof. Dr." Gesine Schwan - das nötigt mir dann doch höchsten akadämlichen Respekt ab.
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a) Donald Trump
b) Deano
c) Jürgen Resch
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Söder war besser als sie, aber etwas blasser als letztes Mal, Tschentscher schlechter, aber was soll man auch noch sagen, wenn schon alles gesagt ist. Scholz war Scholz, nichtssagende Worthülsen ohne Bedeutung.
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Weiß ich nicht, ich gucke nicht oft Merkelbilder.
Vermutlich wird es aber meistens für die Kamera zugespachtelt.
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Schwierig wird es, wenn Krankheitserreger sich ins Umland zurückziehen können und dort in tierischen Populationen ggf. weiter mutieren (Malaria und offenbar Corona o. Hanta). Beim nächsten Saison, sobald die Bedingungen für die Tiere günstig sind, schwappt eine ggf. mutierte Version auf die Menschen über. In solchen Fällen muss man die tierische Population anfassen sowie die Übertragungskette zu den Menschen unterbrechen. Die Chinesen haben da bestimmt bereits etwas unternommen.
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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Stopp-im-A20-Weiterbau-Wieder-wars-die-Fledermaus,autobahnzwanzig102.html
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@colorcraze: Manche Leute (wie z. B. ich) haben IMMER Knitteraugen.
Vielleicht bin ich ja unerkannter Patient 0 und die Hys-, äääh, Pandemie wurde schon vor Jahren, ausgehend von einer lokalen Wühlmaus-Population, vom Labenzer Rosenpark aus in die Welt verbreitet?
Die Konsequenz, weltweit alle Tiere auszurotten und ihre ehemaligen Habitate dauerhaft zu versiegeln, wäre (nicht nur) dann nur folgerichtig, humanistisch und nachhaltig. Oder so.
Die ultimative Neu-Nutzung des flugunfähigen BER ist inzwischen auch absehbar: Er wird eine Groß-Psychiatrie für alle Kliemer-, Krönchen- und sonstigen Leugner.
Raus kommt (vielleicht irgendwann) nur, wer sich uneingeschränkt zum Glauben an die göttliche All-Mutter (kurz: AM) bekehren und als Zeichen seiner Unterwerfung unter ihre all-umfassende Weisheit und Güte den Chip immerwährender Transparenz implantieren läßt. AMen.
Ernsthaft: Dieser Tage wird erschreckend klar, wie es kam, daß sich großen Gruppen ganzer Bevölkerungen so einfach der Glaube an Sachen wie "Endsieg" oder "Überlegenheit des Sozialismus" einimpfen ließ (bzw. läßt, diesmal soll ja ein Virus end-besiegt werden, vorzugsweise mit Mitteln, die an Sozialismus erinnern).
- Man muß sie nur dazu bringen, das eigene Denken zu delegieren und das funktioniert am besten durch den emotionalen Machtfaktor "Angst". Qed.
Allen Kommentatoren einen hübschen Tag!
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https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
Es sieht durchaus so aus als ob z.B. Wordarg ziemlich richtig gelegen hat.
Im Übrigen: wie sieht es denn aus mit dem Testen von Medikamenten? Ist Chlorquinon immer noch das einzige Mittel?
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Versuch mal Chlorquidings gegen die Kopfschmerzen und dein gestelztes Getue. Findest du, die bösen Männer lachen über dich?
Boris Johnson took hydroxychloroqine.
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Pöbeln und Blödeln. Sonst was? Vielleicht mal ein Inhalt?
Schweden ist ja als Vergleich wichtig.
https://www.thelocal.se/20200310/timeline-how-the-coronavirus-has-developed-in-sweden
„ April 16th:
The comments from deputy state epidemiologist Anders Wallensten that he was 'cautiously optimistic' about the situation in Sweden may have seemed strange on a day when 170 new deaths with coronavirus were reported.“
Kann das wahr sein?
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Haben wir Zahlen? Schweden bei 10 Mill. Einwohnern nach offizieller Zählung 900 Tote, Bumsrepublik Deutschland bei 83 Mill. Einwohnern 3600 Tote, also in Killerprozent genau die Hälfte der Prozent von Schweden.
Das sagt viel zum Zeitpunkt x, aber nicht zu viel zur Bilanz in 2 Jahren, weil die heute erreichte Durchseuchungsrate nur geraten werden kann.
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Warum es in Schweden soviel mehr Tote (pro Kopf) gibt als in Norwegen, die Zahl der Infizierten (pro Kopf) aber ähnlich, wird man sicher untersuchen müssen.
In Schweden verhalten sich die Leute wohl auch ohne Lockdown diszipliniert. Die Dänen werden schon unsicher, ob sie es nicht hätten machen sollen wie die Schweden.
Ich vermute aber, man wird feststellen, dass viele (nicht alle) Lockdown-Maßnahmen wirtschaftlich verheerend waren, aber vergleichsweise wenig gebracht haben.
Hätte man im Februar schon auf kluges Social Distancing gesetzt und Massenveranstaltungen verboten, wären die Zahlen gar nicht erst explodiert.
Der große Unsicherheitsfaktor bleibt natürlich das mangelnde Testen.
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Am Meer war es heute herrlich ruhig, keine Strandkörbe, Seesterne und viel Seegras. Wenig Menschen, vereinzelt eine Kleinfamilie oder Mütter mit Kindern und Schaufeln. Ein wenig wie früher, Parkplätze auch kein Problem.
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ad Schweden:
Wenn man sich dort einfach die Entwicklung der letzten drei Wochen anschaut (aktive Fälle: +270%) und im gleichen Zeitraum mit uns vergleicht (aktive Fälle: +54%), ist der Unterschied zu uns, aus epidemiologischer Sicht gewaltig, zumal bei uns die aktiven Fälle definitiv im Rückgang sind, während die Schweden hier noch einem stabilen Wachstumspfad erleiden.
Diese Unterschiede sind durchaus real, denn pro Kopf der Bevökerung testet Schweden ziemlich wenig (nur ca. 40 Prozent unseres Testniveaus). Auch die Sterbeziffern weisen darauf hin, dass das Virus in Schweden schon deutlich stärker "voran" gekommen ist als bei uns.
Das ist insofern sehr interessant, weil die Epidemie in Schweden später startete und Schweden auf uns am 17.3. einen Vorsprung von fast zwei Wochen hatte. Mit 75 täglichen neuen Erkrankungen (wir: 2095)
Was bedeutet das?
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1. Wir waren in Sachen Containment deutlich erfolgreicher
2. Auch Norwegen war in Sachen Containment deutlich erfolgreicher - dort hat man sich präzis an die Empfehlungen der WHO gehalten, und auf Teufel komm raus getestet, getraced und isoliert.
3. Ein Lockdown ist immer nur ein Teil der wirkungsvollen NPIs, die zum Einsatz kommen. Alle Staaten, die die WHO-Strategie (testen, tracen, isolieren) nicht angewendet haben, haben in der Coronakrise versagt. Das gilt sogar bei inner-italienischen Unterschieden.
4. Bei einem Lockdown kommt es immer auf die Details an, z.B., wie dieser genau durchgeführt wird. Wer das nicht glaubt vergleicht einfach mal Frankreich und Belgien mit uns oder Österreich.
Was bedeutet das noch?
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Pandemiezeiten sind sehr gute Zeitpunkte, wo man auf die Interessen und Ansichten reicher Leute besser nicht hört.
Fragt einfach mal die Menschen in der Lombardei, wo die Schäden für die Wirtschaft größer ausfallen:
A) Berlin (aka: "failed state")
B) Lombardei (aka: "Traumziel auch aller braunen Kackbratzen")
Was können wir daraus noch lernen?
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Beispielsweise, dass bestimmte Maßnahmen verbindlich sein müssen, damit sie wirken. Das freiwillige Maskentragen (Einkauf, ÖPNV) bei uns ist zum Beispiel eine richtig schlechte Idee.
In irgendeiner halbschwachsinnigen Stellungnahme stand zu diesem Thema, dass es doch irgendwie voll schade wäre, wenn wir auf den Siegeszug der intrinsischen Motivation verzichten würden.
Tja. Das ist das Modell Schweden - und bislang ist das ein schlechtes Modell.
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Im Dienstleistungsbereich und Verkauf läuft es seit gestern schon wieder an. Die Verluste sind minimal und das Dauergeschrei nach Staatsknete scheint auch leiser zu werden. So schlimm kann es also nicht gewesen sein, wie uns permanent in den Medien vorgebetet wurde.
Allerdings stagnieren die offiziellen Zahlen immer noch, Stand 8.4. Irgendetwas stimmt da nicht. Bleibt zu hoffen, daß die Zahlen in den nächsten zwei Wochen nicht deutlich steigen.
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Zur Lautstärke an Ihrem PC kann ich nichts sagen. Welche Info ist denn jetzt unwichtig? Und warum „gelegenheitsgux“? Immer noch nichts verstanden?
der querulant, Donnerstag, 16. April 2020, 14:36
„So schlimm kann es also nicht gewesen sein, wie uns permanent in den Medien vorgebetet wurde.“
Ok, kann sein dass der wirtschaftliche Schaden kleiner wird als gedacht. Wird man aber frühestens in einem halben Jahr wissen.
Eine andere Sache fiel mir bei Gesprächen über Ostern auf. Die meisten Leute hatten sich mit der Behandlung von Gesundheitsfürsorge als monetarisierbare Dienstleistung mehr oder weniger zähneknirschend abgefunden. Und waren an Dingen wie der Digitalisierung in diesem Bereich wenig interessiert. Die Haltung scheint sich aufzulösen. Gesundheitsfürsorge wird eher als Grundversorgung wie Atemluft, Wasser, Strom, andere öffentliche Essentials, betrachtet.
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Gibt es für das Schlimme eine rationale Grenze die man angeben kann?
Und womit haben wir es denn zu tun? Nein, die Frage ist nicht rhetorisch.
Unterzentrum am Rand des Rhein-Main-Gebietes, Baumarkt. Relativ gut besucht, dennoch eine fast unwirklich ruhige Stimmung drin. Einige mit Masken, andere nicht. Der Luftraum pro Kopf ist aber riesig. Abstand an der Kasse, Aus- und Eingang gut getrennt. In kleine Läden gehen die Leute einzeln rein, mit Maske. Ein Problem mit dem lock-down kann ich nicht erkennen.
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Wie sieht es denn da aus? Kriegt da vielleicht der Spruch „Bayern voran“, bei den eingeborenen Führungssüchtigen so beliebt, einen ganz neuen, einen anderen Sinn?
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Ich schon. Ich wollte mal wieder paar T-shirts nachkaufen.
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"Neben Schweden gibt es ja noch ein Land, das hier nicht so gelitten ist: Portugal."
Was hast du sonst noch an Nebenwirkungen bei deinen Tabletten bemerkt?
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Motive u.a. Siouxie, Generation X, Buzzcocks, Chelsea, Magazine uvm.
For people who are Not uptodate
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Unser Ziel ist ja die Ausbreitung so zu verlangsamen dass die Intensivbetreuung nicht überlastet wird. Auf Herdenimmunität werden wir dennoch zulaufen. Und wir verlängern natürlich damit das Problem. Ob das mit einem hinreichend guten Impfschutz klappen wird? Ich bin skeptisch. Warum sollte das mit diesem Corona-Virus klappen, bei den anderen hat es offenbar nicht recht funktioniert.
In der Medikamentenfrage heute jedenfalls noch nichts Neues.
fritz_, Donnerstag, 16. April 2020, 20:56
In der Kalauerfrage auch nicht. Fällt Ihnen zu Portugal am Ende wirklich nichts ein?
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Sorry, es ist nicht meine Idee oder mein Vorschlag! ;-) Meine Auffassung ist dass es sich vermutlich dahin entwickeln wird und dass lock-down daran nichts ändern dürfte. Bei genannten Voraussetzungen: wirklich erfolgreiher Impfschutz wird nicht kommen oder nicht rechtzeitg. Lock-down verlangsamt nur die Ausbreitung, verhindert sie aber nicht.
Zu den anderen genannten Punkten: da sind alle wohl noch mittendrin beim Aufschreiben von Befunden. Irgendein Urteil abzugeben ist daher m.E. absolut verfrüht. Bei 60-70% symptomlos Infizierten muss die Dunkelziffer enorm sein. Dass die Tbc-Impfung eine Rolle spielt ist auch eine ziemlich neue Nachricht. Daher ist ja auch ein besserer und massenhaft leicht zugänglicher Test auf Antikörper so wichtig.
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'Beim Heizöl beträgt die Baisse 3,1 Cent (50 ppm) und 3,9 Cent (10 ppm). Beide Sorten werden ab Freitag für 0,352 Euro pro Liter frei Haus geliefert.' Luxemburger Wort von heute - unter 'lokales'.
Der auf Basis der globalen Marktbedingungen für Luxemburg festgesetzte Heizöl-Einheitspreis beträgt also 35,2 Cent pro Liter. Versuch mal zu dem Preis in Deutschland Heizöl zu bekommen. Das geht nicht.
'Natürlich', so sagt das Volk, 'gibt es in Deutschland längst ein insgeheim tätiges schwarz-grünes Kartell der Verhinderer niedrigere Öl-Preise. Man muss auch an die Situation nach der gegenwärtigen Zeit, in der nächsten Legislatur, mit einer andersfarbigen Regierungskoalition denken'.
'Wer erfolgreich Schwarz-Grün will, darf nicht durch niedrige Ölpreise das Weltbild der 17 oder 19 % grüner Wähler gefährden - und außerdem haben die ja auch schon oft viel Geld bezahlt für ihre Investitionen 'in grün'. Die muss man jetzt durch unauffällig vorgenommene Marktlenkung schützen. Als Besitzer und Wähler.'
Aber so ist es nun einmal, auch in einer gelenkten Demokratie entscheiden Mehrheiten - und Minderheiten müssen dann auch einfach schon mal hinnehmen, wie ihnen geschieht. Wobei das Volk aber längst massiv in Frage stellt, ob es wirklich Mehrheiten sind, die da für die Mehrheit entscheiden.
https://www.wort.lu/de/lokales/diesel-und-heizoel-werden-erneut-guenstiger-5e98614bda2cc1784e35bc1a
'Fahrer eines Wagens mit Dieselmotor und Besitzer einer Ölheizung dürfen sich freuen.' - ach?
Man könnte auch der Meinung sein, das deutsche Volk müsste sich jetzt, wo die Ölpreise so niedrig sind, überall wo es kann, die Tanks und die Keller so voll machen, wie es nur geht - um dann in den Folgejahren besonders wettbewerbsfähig sein zu können, weil es günstig eingekauft hat. ... Denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. 'Es ist aber irgendwie immer noch zu viel Hochmut da draußen?'
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Es hat alles einen tiefen Sinn.
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@buerger: Hier gab´s bis vor 15, 20 Jahren noch jede Menge Fledertiere in drei Arten: Zwerg- und Breitflügel-Fledermäuse sowie große Abendsegler. Ein Fledertier-Experte war da und hat sie aufgrund ihrer verschiedenen Laute mit einem Akustik-Spezialgerät identifiziert. Sie haben aber auch unterschiedliche Größen und Silhouetten.
In den letzten drei, vier Jahren hab ich abends nur noch eine einzelne Zwergfledermaus gesehen. Die ist jetzt auch weg.
Was hat sich im Verhältnis zu früheren Jahren verändert? Es gibt mehr Neubaugebiete, "Bio"gas-/Energiepflanzen-Monokulturen und viele Vogelschreddern in der Umgebung.
An einem dieser Faktoren muß es liegen. Oder am Zusammenwirken von zwei oder mehr davon.
Nabu und Co machen heute in Deindustrialisierungs-Aktivismus und interessieren sich nicht mehr für Flora und Fauna (jedenfalls die in unserer Ecke).
"Damenhaft" - Schönes Wort, colorcraze :-) Werde morgen bei der Arbeit darüber sinnieren (obwohl u. a. dieser Zug für mich schon lange abgefahren und das letzte Paar Pumps nur noch aus sentimentalen Gründen im Schuhschrank ist ;-)).
Dons Gemüsefotos machen Appetit auf einen nächtlichen Salat...Wünsche wohl gespeist zu haben und eine geruhsame Nachtruhe!
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Mal eine schöne Ruine in Ruhe lassen, dann werden sie schon kommen, die Fledermäuse.
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Neues weiß ich von der "urban-gardening"-Front. Dazu muss ich etwas ausholen.
Als ich 1977 nach Ostwestfalen zog, gab es in Everswinkel eine starke grüne Fraktion. Der Grund war, dass Wissenschaftler, die nicht morgens um 8 Uhr an der Uni Münster antreten mussten, um z.B. Statistik zu lehren, gern in der verkehrstechnisch fernen Ostseite siedelten. Der Westen mit Senden und Havixbeck waren damals schon von der akademischen Oberklasse ausgekauft worden.
Ich habe mich jetzt schlau gemacht bei Landwirten in der Umgebung. Das "urban gardening" haben sie fast alle untergepflügt. Das Problem sind die heutigen Interessenten, also die Kinder der Grünen von Everswinkel 1985. Die möchten nicht pflanzen, bewässern, Unkraut jäten und ernten. Die möchten, dass jemand das für sie macht. Und bezahlen wollen sie dafür: nix. Also nichts, was nach Mindestlohn aussieht. Der grüne gardening-Mieter möchte wie bei Spargel oder Erdebeere den Billig-Ernter. Aus BG oder RO.
Als Marxist erlaube ich mir zu bemerken, dass das 23. Kapitel vom ersten Band vom "Kapital" heute immer noch zutrifft.
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Und von den vor allem Alten und Schwerkranken, die mit lebensgefährli-
chen Symptomen eingeliefert wurden, hätten deutlich über 80 Prozent überlebt.
«Es gibt viele freie Plätze in den Intensivstationen in allen Stockholmer
Krankenhäusern.»
David Konrad, Oberarzt am Stockholmer Karolinska Krankenhaus
Derzeit kümmert er sich noch um 127 Corona-Patienten. Täglich kommen nur um die «sechs bis zwölf» Patienten mit schwereren Sym-
ptomen, hinzu. «Wir nähern uns der Abflachung der Erkrankungskurve»,
sagt Konrad.
Entwarnung vom Gesundheitsamt
Auch die Verantwortlichen vom Gesundheitsamt, das in Schweden fast
ganz allein verantwortlich ohne Politiker über die Corona-Politik für die gut zehn Millionen Schweden entscheidet, machen Entwarnungszeichen geltend.“
(Luxemburger Tagblatt)
Die Zahlen aus Schweden, ohne lock-down, sind besser als die aus Großbrittanien (mit lock-down). Mehr als die Hälfte der Übersterblichkeit dort hat man covid-19 nichts zu tun.
http://www.theblogmire.com/a-comparison-of-lockdown-uk-with-non-lockdown-sweden/
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