Donnerstag, 1. Februar 2007
Ich bin kein Freund des Hypes.
Aber solche Ideen könnten sich als Bombe an den Fundamenten der heutigen Medienkonzerne erweisen. Weil sie gezielt in die Lücken und die Dummheit der Medien hineinkonstruiert sind. Natürlich sind sie parasitär und von der Idee her unfreundlich - aber hey, wer nicht reden will, muss damit leben, dass man eben woanders über ihn redet.
donalphons, 13:40h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 31. Januar 2007
Beratungseinheit
Liebe mich anmailende Deppenagenthur,
die Antwort lautet Nein.
mit freundlichen Grüssen
Don Alphonso
die Antwort lautet Nein.
mit freundlichen Grüssen
Don Alphonso
donalphons, 13:06h
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Dienstag, 30. Januar 2007
So kratzen sie alle ab
Just another stinkin´body of a stupid PRjerkblog going belly up. Ich weiss schon, warum ich keinen Fernseher habe, und würde die Glotzenpest auch bitten, da drin zu bleiben.
Wenn sie nicht was in ihr blödes Maul haben will.
Wenn sie nicht was in ihr blödes Maul haben will.
donalphons, 17:53h
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Montag, 29. Januar 2007
Es ist keine Beleidigung, aber
ganz ehrlich: Mir sind die vielen stillen Leser egal. Sorry, nicht böse gemeint, aber es geht nicht anders, ich kenne sie nicht, also verbinde ich damit auch nichts. Warum, steht an der Blogbar, und wem es nicht gefällt - nun, der sollte sich mal überlegen, warum er dennoch hier ist und nicht bei Trafficsaugern und Linknutten. Ich mein, es ist ok, dass Ihr da seid. Ich habe damit kein Problem.
Aber es ist nichts Persönliches, genau das ist ja das Problem.
Aber es ist nichts Persönliches, genau das ist ja das Problem.
donalphons, 11:53h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 29. Januar 2007
Alle guten Parties enden in der Küche
Oder zumindest in einem Laden mit offener Küche im Raum. Etwas früher als gewöhnlich, aber es ist Sonntag, morgen müssen manche arbeiten, es ist für manche die 2. Party des Wochenendes, und ausserdem sind alle auch ein Jahr älter als letztes Jahr.
Ich mag das "Lass uns Freunde bleiben" als Leseort. Es ist nicht zu gross und nicht zu klein, es ist sehr familiär und unprätentiös, es ist fast eine Art Blog-Klassentreffen ohne dessen negative Nebenwirkungen. Man kann reden, muss aber nicht, es gibt nicht den grossen Graben zwischen Zuhörern und Vorlesern. Kurz, es entspricht in seiner Anlage in etwa dem, was bloggen so ist, wenn es Spass macht.
Manche werden das nicht verstehen, wie sowas ohne Visitenkarten und Internet-Kontakte laufen kann, ohne geaddede Frindships und was es sonst noch gibt. Vielleicht ganz gut so. Wenn das bei der Re:Publica genauso läuft, wird es prima. Auch ohne Lesung.
Ich danke allen, die da waren - und meiner kleinen Schwester dafür, dass sie nicht dabei war, als ich von ihr gelesen habe.
Ich mag das "Lass uns Freunde bleiben" als Leseort. Es ist nicht zu gross und nicht zu klein, es ist sehr familiär und unprätentiös, es ist fast eine Art Blog-Klassentreffen ohne dessen negative Nebenwirkungen. Man kann reden, muss aber nicht, es gibt nicht den grossen Graben zwischen Zuhörern und Vorlesern. Kurz, es entspricht in seiner Anlage in etwa dem, was bloggen so ist, wenn es Spass macht.
Manche werden das nicht verstehen, wie sowas ohne Visitenkarten und Internet-Kontakte laufen kann, ohne geaddede Frindships und was es sonst noch gibt. Vielleicht ganz gut so. Wenn das bei der Re:Publica genauso läuft, wird es prima. Auch ohne Lesung.
Ich danke allen, die da waren - und meiner kleinen Schwester dafür, dass sie nicht dabei war, als ich von ihr gelesen habe.
donalphons, 00:59h
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Vorsicht bei Kommentaren von User "graubartnummer"
Nicht anclicken. Seine Kommentare linken auf eine Hackerseite weiter.
donalphons, 19:06h
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Noch drei Stunden bis zur Lesung
Einerseits regnet es in Berlin.
Andererseits macht Regen das Berliner Kraut auch nicht mehr fett, und es gibt bei dieser Lesung Modeste, Wortschnittchen, Don Dahlmann und den Burnster zu hören. Mich auch. Und zwar mit einer noch nie gebloggten Geschichte, die ich auch nie bloggen werde - den manches ist mir dann doch zu peinlich.
Wer also in Berlin ohne Opa, Tanten, Eltern und kleine Schwestern ist, der komme - bei uns kriegt jeder, was er braucht. Und schlimmstenfalls weiss man wieder, was man in Berlin glücklicherweise nicht hat.
Andererseits macht Regen das Berliner Kraut auch nicht mehr fett, und es gibt bei dieser Lesung Modeste, Wortschnittchen, Don Dahlmann und den Burnster zu hören. Mich auch. Und zwar mit einer noch nie gebloggten Geschichte, die ich auch nie bloggen werde - den manches ist mir dann doch zu peinlich.
Wer also in Berlin ohne Opa, Tanten, Eltern und kleine Schwestern ist, der komme - bei uns kriegt jeder, was er braucht. Und schlimmstenfalls weiss man wieder, was man in Berlin glücklicherweise nicht hat.
donalphons, 17:43h
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Donnerstag, 25. Januar 2007
2nuller2null
donalphons, 14:58h
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Mittwoch, 24. Januar 2007
AN: PR-Frau, oder ne, doch AN: Alle
Auch im IT-Bereich hat man als Chefredakteur Probleme mit der Email. Deren Tücken ist es zu verdanken, dass ich dieses erstklassige Beispiel journalistischer Unbestechlichkeit erhalten habe:
Liebe Frau Xxxxxxx,Immerhin: Auch eine Methode, um von Werbung unabhängig zu sein. Ja, das Ding ist frisch aus dem Posteingang und authentisch. Aus einer weiteren Mail zur Rechtfertigung an die Kollegen aus der gleichen Branche:
Wir würden gerne eine Cover Story zu xxxxxx bringen. Ich hatte seiner Zeit mit Xxxxx Xxxx und auch mit Xxxx Xxxxx über diese Möglichkeiten gesprochen. Bitte erfragen Sie doch mal, ob jetzt nicht ein richtiger Zeitpunkt wäre...
Für eine Cover Story berechnen wir einen Unkostenbeitrag von 4000 €, da wir ein kleiner Verlag sind.
Ich antworten Sie mir bald, ob dies für Sie in Betracht kommt.
Mit freundlichen Grüßen,
Xxxxxxx
Wir wollen uns nichts vormachen, der Verkauf von Covern ist in unserer Branche üblich.Eines muss ich noch dazu sagen: Die PR-Agentur, an die es gehen sollte, ist weder Edelman noch die Vanksen Group
donalphons, 17:34h
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Lebensmittel für Berlin und Rechtliches
Lieber Freund,
ich bin heute extra früh aufgestanden, habe Schnee geräumt und bin dann gleich auf dem Wochenmarkt, um den versprochenen Saint Ceols zu kaufen. Der Händler hatte ihn nicht vergessen, schliesslich habe ich ihn letzten Samstag ermahnt, und so habe ich eine grosse Packung erstanden. Ich hoffe, Dich am Freitag oder Samstag zur Übergabe zu sehen; solange ist er im Kühlschrank, und der Transport erfolgt im italienischen Gefrierroadster, gleich neben den Torten und Pralinen. Mir selbst habe ich natürlich auch etwas davon besorgt, deshalb hier ein Vorgeschmack,
mit besten Grüssen
Dein Don Alphonso Porcamadonna
Das Brötchen gibt es übrigens hier nachmal in 1500×1038 Pixel Auflösung. Nicht nur, weil es eine famose Zwiebelsemmel vom "Hofladen im Moos" - die heissen wirklich so - mit Saint Ceols ist. Sondern auch, damit es für alle ein frei verwendbares Bild für Brötchen gibt, solange es nicht kommerzielle Anbieter, der Turi oder asslige Spannerphotographen und Blogversager der "Freundin" sind.
Denn an Bildern von Brötchen und Hirn scheint es zu mangeln. Statt dessen gibt es zu viele Anwälte. Viel zu viele Anwälte.
Anyway und allgemein, ich denke, den Zustand einer Gesellschaft kann man daran erkennen, wofür sie ihr Geld ausgibt. Nur in wirklich sehr hoch entwickelten Gesellschaften wie der unseren ist man bereit, Geld für Abmahnungen zu zahlen, selbst wenn es es ein zynisches Business für die Betreiber ist. In weniger entwickelten Gesellschaften wie meiner Heimatregion, dem sonnigen Sizilien, hätte bei einer grossen Menge von Betroffenen vermutlich jemand das Geld statt dessen seinem Freund Carlo dem Schäfer gegeben und ihm gesagt, dass nicht beides gleichzeitig heil sein kann: Seine Mannesehre und die Kniescheiben der anderen Seite.
Die Freude um die hochstehende Kultur unserer Gesellschaft jedoch verbietet es auch nur darüber nachzudenken, ob dieser sizilianische Weg nicht effizienter wäre.
ich bin heute extra früh aufgestanden, habe Schnee geräumt und bin dann gleich auf dem Wochenmarkt, um den versprochenen Saint Ceols zu kaufen. Der Händler hatte ihn nicht vergessen, schliesslich habe ich ihn letzten Samstag ermahnt, und so habe ich eine grosse Packung erstanden. Ich hoffe, Dich am Freitag oder Samstag zur Übergabe zu sehen; solange ist er im Kühlschrank, und der Transport erfolgt im italienischen Gefrierroadster, gleich neben den Torten und Pralinen. Mir selbst habe ich natürlich auch etwas davon besorgt, deshalb hier ein Vorgeschmack,
mit besten Grüssen
Dein Don Alphonso Porcamadonna
Das Brötchen gibt es übrigens hier nachmal in 1500×1038 Pixel Auflösung. Nicht nur, weil es eine famose Zwiebelsemmel vom "Hofladen im Moos" - die heissen wirklich so - mit Saint Ceols ist. Sondern auch, damit es für alle ein frei verwendbares Bild für Brötchen gibt, solange es nicht kommerzielle Anbieter, der Turi oder asslige Spannerphotographen und Blogversager der "Freundin" sind.
Denn an Bildern von Brötchen und Hirn scheint es zu mangeln. Statt dessen gibt es zu viele Anwälte. Viel zu viele Anwälte.
Anyway und allgemein, ich denke, den Zustand einer Gesellschaft kann man daran erkennen, wofür sie ihr Geld ausgibt. Nur in wirklich sehr hoch entwickelten Gesellschaften wie der unseren ist man bereit, Geld für Abmahnungen zu zahlen, selbst wenn es es ein zynisches Business für die Betreiber ist. In weniger entwickelten Gesellschaften wie meiner Heimatregion, dem sonnigen Sizilien, hätte bei einer grossen Menge von Betroffenen vermutlich jemand das Geld statt dessen seinem Freund Carlo dem Schäfer gegeben und ihm gesagt, dass nicht beides gleichzeitig heil sein kann: Seine Mannesehre und die Kniescheiben der anderen Seite.
Die Freude um die hochstehende Kultur unserer Gesellschaft jedoch verbietet es auch nur darüber nachzudenken, ob dieser sizilianische Weg nicht effizienter wäre.
donalphons, 16:22h
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