Es ist keine Beleidigung, aber

ganz ehrlich: Mir sind die vielen stillen Leser egal. Sorry, nicht böse gemeint, aber es geht nicht anders, ich kenne sie nicht, also verbinde ich damit auch nichts. Warum, steht an der Blogbar, und wem es nicht gefällt - nun, der sollte sich mal überlegen, warum er dennoch hier ist und nicht bei Trafficsaugern und Linknutten. Ich mein, es ist ok, dass Ihr da seid. Ich habe damit kein Problem.

Aber es ist nichts Persönliches, genau das ist ja das Problem.

Montag, 29. Januar 2007, 11:53, von donalphons | |comment

 
Tja,
wie ich schon mal sagte: In der Großraumdisse kann es halt nicht mehr so persönlich-familiär zugehen wie im Kellerclub. Ich schätze mal, von meinen rund 111 Besuchern am Tag dürfte ich mindestens die Hälfte kennen auf die eine oder andere Art.

Kann aber trotzdem gut sein, dass es gefühlt keinen großen Unterschied macht, ob man 50, 500 oder 50.000 seiner Besucher nicht kennt.

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Von meinen 300-1000 Besuchern am Tag kenne ich vielleicht 15. Also kennen im Sinne von offline kennen.

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Don, ich fühle mich dennoch ein wenig angegriffen vom bitteren Beigeschmack dieses Statements. Ich weiss nicht wie lange ich dein Blog schon lese, aber es gefällt mir, ich habe Freude daran.

Nichtkommentieren bedeutet in meinem Falle nicht Gleichgültigkeit, sondern es gibt dafür 2 einfache Gründe: Ich kann nicht sehr gut schreiben und ich habe auch öfters nichts zu sagen.

Sieh es so, ein Blog zu lesen ohne zu kommentieren, ist wie ein Frisörbesuch ohne lästiges Gequatsche, es ist der allmorgendliche Besuch beim Lieblingsbäcker ohne "na, wie geht es uns denn Heute?"-Fragen, wie ein Fick unter Freunden ohne das "Scheisse was haben wir getan?"-Gespräch danach.

Wie du siehst hast du dennoch das Erwartete erreicht: Ich bin vom unrühmlichen aber bequemen Stand des Spähers zum Kommentierer (?) gewechselt.

Sei dir dennoch einer Sache bewusst: du darfst von deinen Lesern nichts erwarten, kein Lob, keine Kritik, keine Kommentare. Es würde dein Motiv zu bloggen verfälschen.

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… und was ist gruseliger? Zu lesen aber nicht zu kommentieren? Oder viel zu kommentieren, aber mit dem hässlichen Hintergedanken nur so wiederum so Leser auf's eigene Blog abzugreifen?

Ach, ich kann schon manchmal nachts nicht mehr richtig schlafen, wenn ich ausnahmsweise auf meinen Lieblingsblogs nichts zu sagen hatte. ;-)

Das war ein Kommentar, ein persönlicher.

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Ich gestehe, ich mache das auch ab und an, daß ich mit Hintergedanke kommentiere. Aber nicht nur, sonst macht es ja keinen Spaß.

Wie eine kluge Münchner Bloggerin auf der Bloglesung in der Reizbar mir sagte: "Daß es keine Kommentare gibt, kann auch heißen, daß es nichts zu kommentieren gibt." Weil der Beitrag rund ist.

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ein paar Bücher
habe ich schon gelesen, Zeitungen auch.
Vielleicht habe ich sogar mal einen(!) Leserbrief geschrieben.

Aber bisher hat sich noch kein Autor beschwert, über meine Schreibfaulheit.

Vielleicht wird das im Rahmen von Web 2.0 bald anders. Was sie haben schon 3 Bücher von MüllerLüdenscheid gelesen und immer noch keine Zeile bei Amazon dazu geschrieben!

Eigentlich wollte ich nur lesen

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wenn der Wunsch Befehl ist
Derart aufgefordert kann ich ja ruhig darüber reden, daß
ich mich schon einige Male aufschwingen wollte eine der Lesungen
zu besuchen. Die Furcht erkannt zu werden, als Jemand der sich
in Kreise schmuggelt in denen er nichts zu suchen hat, hielt mich
stets davon ab.
Und Kommentare, die nicht dem Trend ensprechen stoßen bei anderen Kommentatoren oft auf kindisch schroffe Ablehnung.
Daß ich trotzdem hier und anderorts meinen Senf beisteuere liegt
wohl an meinen Lebensjahre. Mit denen ich hin und wieder gerne
kokettiere, zugegeben.
Bei Gegenwind zu kommentieren erfrischt. Ohne Resonanz wird's
langweilig. Und unterbleibt dann schon lieber mal.
Es gibt blogs (nicht dieses und nicht nebenan) da müßte über der
Kommentarbox stehen :"Red mir nach dem Maul,oder halte es"!

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"Red mir nach dem Maul,oder halte es"!

Ein wahres Wort, Oldman.

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Wenn es um Kommentare geht, muss ich mir nichts vorwerfen. Den Inhalt müssen andere beurteilen.

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Den Blumenstrauß geb ich zurück. Ich hätte gerne mal einen Kommentar vom Don und habe im Augenblick auch sehr Don-kompatiblen Content :-)

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Ich überlege gerade, wie lange ich hier (und anderswo) still gelesen habe, bis ich den ersten Kommentar losließ. Ich kann es nicht mehr genau benennen, aber es war sehr lange. Das hat, glaube ich, auch damit etwas zu tun, dass man normalerweise auch nicht so mir nichts, dir nichts in fremde Gespräche reinplatzt.

Ich kenne nur wenige meiner Leser persönlich, und wenn, dann nur übers Bloggen. Das ist mir ehrlich gesagt, auch lieber so, denn nachdem ich mal einer Freundin von mir meine Blogadresse genannt hatte, merkte ich, dass mich der Gedanke, dass sie das nun auch liest, hemmte. Obwohl sie einige der Geschichten ohnehin kannte oder ich sie ihr auch erzählen würde, aber eben nicht alle. Seither gebe ich die Adresse im Freundeskreis nicht mehr bekannt. Wenn sie zufälig darüber stolpern, sei's drum.

Was das Persönliche angeht, so habe ich festgestellt, dass irgendwelche harmlosen Larifari-Einträge leicht Kommentare anziehen, bei den sehr persönlichen, die mir am Herzen liegen, trauen sich die wenigsten, meist herrscht da Schweigen im Walde. Aber das mag auch die Scheu sein, etwas Falsches zu sagen.

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Es gibt Beiträge, die sind so rund, da kann man danach vergleichsweise nur Unsinn babbeln.

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und das wo ich grad mal mein Maul halten wollte...

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jomei.

ich habs halt mit dem don, weil ich auch aus einer kleinen Stadt in Oberbayern stamme, ein schönes langes Studium einer ausgefallenen Kulturwissenschaft hinter mich gebracht und zwischendurch mal mit der NE geflirtet habe.
Aber dann bin ich doch im erlernten Ding gelandet, und warum kommentiere ich hier selten - was der don halt nicht weiß, ist, daß mit zwei kleinen Schreihälsen die Begriffe 'ZEIT' und 'SCHLAF' eine ganz neue Qualität bekommen... gähn, das war jetzt fast schon zvui geschrieben. Jetzt muß ich aber ins Bett...

Mir sehng uns.

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Ein Zitat vom Vortag:

"... Ich mag das "Lass uns Freunde bleiben" als Leseort. Es ist nicht zu gross und nicht zu klein, es ist sehr familiär und unprätentiös, es ist fast eine Art Blog-Klassentreffen ohne dessen negative Nebenwirkungen. Man kann reden, muss aber nicht, es gibt nicht den grossen Graben zwischen Zuhörern und Vorlesern. Kurz, es entspricht in seiner Anlage in etwa dem, was bloggen so ist, wenn es Spass macht. ..."

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Also ich kommentiere auch deshalb oft nicht, weil es so umständlich ist. Bei einigen Bloggern steht schon mein Absender fix und fertig da, bei dirIhnen muss ich erst meine Adresse rein schreiben und zwar die ganze. Manchmal habe ich aber auch - abgesehen von den äußeren Umständen - nichts Weltbewegendes zu deinenIhren Ausführungen zu sagen. Da lasse ich es dann auch lieber.

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und deshalb
wird es nie besser, oder doch , oder ich weis nicht.

und doch es ist nur persöhnlich, es ist nur persöhnlich jemanden zu lesen.

und sei doch mal ehrlich, der hinweistext unter der dropbox wirkt alles andere als einladend.

und wenn du kein proplem damit hast, dann hättest du nicht geschrieben das du kein proplem hast. beschwere dich nicht über dein karma, du hast es, du nimmst es mit nach hause, und es wird immer da sein....
oder so...
was weis ich

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