Montag, 16. März 2015
Nieder mit Hartz IV
Her mit iVhartz, das klingt viel besser und passt zum iPhone.
Nachtrag - der Beitrag ist natürlich ein klein wenig eine Reaktion auf das Mimini einer JuPi- und Aufschrei-Funktionärin gewesen, deren Lamento in Ermangelung eines ihr gefallenden Jobs in Verbinung mit Klagen über Hartz IV und struktureller Benachteiligung in der Süddeutschen Zeitung zu finden war. Das ist so die Sorte Beitrag, die ich, der ich auch ein Orchideenfach studiert habe, reichlich daneben finde - wenn man sich schon so entscheidet, muss man halt auch die Konsequenzen tragen und sich anderweitig langmachen. Deshalb bin ich dann bei der FAZ gelandet und andere nicht - oder nach einem Haufen Peinlichkeiten wieder vor die Tür gesetzt worden. Wie auch immer, der Beitrag hat seinen Weg gefunden:
Manchmal glaube ich, die denken wirklich, dass bei der FAZ jemand sitzt und genau notiert, wie solche Figuren reagieren und das alles in mein überschweres Sündenkonto einfüllt. Das ist nicht so, momentan ist in meinem Metier eher der Konsens, solchen Leuten keinen Fussbreit zu überlassen und sie ansonsten zu ignorieren - und die betreffende Person ist nun mal eine der Harten, die auch schon eine erfolglose Blockchallenge für meine Person gemacht haben. Das war mir bekannt - aber was ich jetzt erst lese:
Nun. Das wünscht man natürlich niemandem. Also, ich zumindest nicht. Aber ich bin mal gespannt, was aus all den Leuten wird, die heute Gender Studies belegen. Die Generation der freundlichen Absagen, würde ich vermuten. Nicht wirklich überraschend bei solchen Vorbildern im Netz.
Nachtrag - der Beitrag ist natürlich ein klein wenig eine Reaktion auf das Mimini einer JuPi- und Aufschrei-Funktionärin gewesen, deren Lamento in Ermangelung eines ihr gefallenden Jobs in Verbinung mit Klagen über Hartz IV und struktureller Benachteiligung in der Süddeutschen Zeitung zu finden war. Das ist so die Sorte Beitrag, die ich, der ich auch ein Orchideenfach studiert habe, reichlich daneben finde - wenn man sich schon so entscheidet, muss man halt auch die Konsequenzen tragen und sich anderweitig langmachen. Deshalb bin ich dann bei der FAZ gelandet und andere nicht - oder nach einem Haufen Peinlichkeiten wieder vor die Tür gesetzt worden. Wie auch immer, der Beitrag hat seinen Weg gefunden:
Manchmal glaube ich, die denken wirklich, dass bei der FAZ jemand sitzt und genau notiert, wie solche Figuren reagieren und das alles in mein überschweres Sündenkonto einfüllt. Das ist nicht so, momentan ist in meinem Metier eher der Konsens, solchen Leuten keinen Fussbreit zu überlassen und sie ansonsten zu ignorieren - und die betreffende Person ist nun mal eine der Harten, die auch schon eine erfolglose Blockchallenge für meine Person gemacht haben. Das war mir bekannt - aber was ich jetzt erst lese:
Nun. Das wünscht man natürlich niemandem. Also, ich zumindest nicht. Aber ich bin mal gespannt, was aus all den Leuten wird, die heute Gender Studies belegen. Die Generation der freundlichen Absagen, würde ich vermuten. Nicht wirklich überraschend bei solchen Vorbildern im Netz.
donalphons, 13:02h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 13. März 2015
Achten Sie auf ihre Rasenkante
Denn jetzt ist allgemein bekannt, was das bedeutet und über Sie verrät. Ja. das ich natürlich bitter, wenn Sie nicht mal wissen, dass Sie dergleichen haben und ganz ehrlich, ging es nach mir, gäbe es gar nichts Pollenhaltiges -aber Despina Castiglione schaut genau hin und verrät dem Publikum alles, was sie darin zu entdecken in der Lage ist.
Wenn ich dann mal beim Dehner die Rasenkante Despina sehe, weiss ich, dass das Blog Erfolg hat.
Wenn ich dann mal beim Dehner die Rasenkante Despina sehe, weiss ich, dass das Blog Erfolg hat.
donalphons, 17:50h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 11. März 2015
Das nehm ich Dir übel, Allergie.
Dass ich vornehmlich daheim sein muss und so schon nach fünf Stunden mitbekomme, wie der angebliche Cyborg und linksbizarre Expirat, der seiner mal pluralistischen Partei den StaSigen Claim "Schwert und Schild der Partei" aufdrückte, ein Watchblog zu meiner Person forderte.
Schon witzig. Was ich im Internet mache, steht im Internet, da braucht es kein Watchblog, und was ich sonst so mache, bekommt keiner mit -allerdings ist das auch reichlich unspektakulär. Was sie selbst machen, nennen sie politischen Aktivismus und wundern sich, warum in diesem Land dann prompt Merkel gewählt wird. Und regen sich über Gabriel auf und verkennen, dass sie ebenfalls auf dessen Leistungsniveau herumkrebsen, nur halt auf der anderen Seite des abgewirtschafteten linken Spektrums und mit blauen Haaren statt mit Übergewicht.
Aber bitte, macht ein Watchblog zu meiner Person. Ich liefere gern Torten-, Rad- und Silbercontent in der FAZ und erkläre, wie man mit mir sogar enorme Profite machen kann. Selbst ohne Bildung, Charakter und Kompetenz im Gabelhalten.
Schon witzig. Was ich im Internet mache, steht im Internet, da braucht es kein Watchblog, und was ich sonst so mache, bekommt keiner mit -allerdings ist das auch reichlich unspektakulär. Was sie selbst machen, nennen sie politischen Aktivismus und wundern sich, warum in diesem Land dann prompt Merkel gewählt wird. Und regen sich über Gabriel auf und verkennen, dass sie ebenfalls auf dessen Leistungsniveau herumkrebsen, nur halt auf der anderen Seite des abgewirtschafteten linken Spektrums und mit blauen Haaren statt mit Übergewicht.
Aber bitte, macht ein Watchblog zu meiner Person. Ich liefere gern Torten-, Rad- und Silbercontent in der FAZ und erkläre, wie man mit mir sogar enorme Profite machen kann. Selbst ohne Bildung, Charakter und Kompetenz im Gabelhalten.
donalphons, 23:30h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 9. März 2015
Waschlappen
Hier freut sich die taz-Mitarbeiterin Margarete Stokowski öffentlich, dass jemand sein Krautreporter-Abo kündigt und zur taz wechselt.
Und hier delektiert sich der Verein "pro Quote" über die angekündigten konsequenzen für Tilo Jung bei Krautreporter, weil er etwas sehr Dummes auf seinem Instagram-Account veröffentlicht hat.
Und hier nun fällt ein Krautreporter-Gründer Tilo Jung in den Rücken, als die deutsche Buzzfeed-Gossenbetreiberin Juliane Leopold aus dem Umfeld des Aufschrei am Shitstorm mitwirkt. Heute ist sie bei Buzzfeed - einer Firma, die das Bild selbst gebracht hat, über das sie sich aufregt.
Ich wasche meine Hände in dreckigem Öl. Ich brauche ehrliche Arbeit, wenn ich sehe, was für Leute heutzutage Journalisten sein wollen. Eine Unterscheidung zum Mob ist da nicht mehr vorhanden, und Gewalt ist immer nur dann beklagenswert, wenn man nicht zu den Tätern gehört. Gab es da nicht mal so Sprüche wie "entschlossen in die Fresse fisten"?
Shitstorms gab es bei mir und der FAZ auch, und zwar gleich mehrfach. Nicht alles, was ich tat, hat Schirrmacher vollumfänglich gefallen, aber wir haben offen darüber geredet und dem Umstand verdanke ich es auch, dass ich heute jede Menge Kompromat habe, an dem ich zeigen kann, wie politische Aktivisten versuchen, einen Journalisten um den Job zu bringen. Schirrmacher, der das alles selbst öfters mitgemacht hat, war da recht cool und wusste, dass eine Zeitung nach 70 Jahren nicht auf Pöbel reagieren muss, der sich nach 7 Stunden ein neues Opfer gesucht hat - und Nachwuchshetzer wären prompt auf der schwarzen Liste gelandet, wo die mspros und Jakubetzes dieser Welt standen. Ich weiss nicht, ob ich so eine Nummer wie die von Tilo Jung unbeschadet überstanden hätte, aber es war nun mal so, dass es eine gewisse Toleranz für Fehler gab, und ein Fehlgriff nicht die restliche Arbeit auf immer verdarb. Einfach, weil ich für das Überschreiten von Grenzen eingestellt wurde. Nach den Regeln kann jeder feige Depp. Ausgereizt habe ich nur die allgemeinen Grenzen, aber nicht die von Schirrmacher, und wenn es Ärger gab, hat er sich eben hingestellt und das im Zweifelsfall verteidigt, weil das Ganze wichtiger war als die bald verpuffende Empörung.
So hat das all die Jahre funktioniert und so hat es gehalten. Natürlich war Schirrmacher eine Ausnahmeerscheinung, und er kam aus einer anderen Welt. Die Krautreporter jedoch, auf die Schirrmacher grosse Stücke hielt, kommen nur aus dem Netz und sind abhängig davon, wie sie im Netz dastehen. Nach meiner Meinung sind das Waschlappen, wenn sie hier schon einknicken - was machen die eigentlich, wenn sie mal keinen Wohlfühljournalismus mehr bringen, sondern sich wirklich mit jemandem anlegen, der einen Anwalt schickt?
Das will ich nach dieser Nummer gar nicht mehr wissen. In dieser Nummer geht es darum, dass ein Haufen mehr oder weniger prekär lebender Aktivistinnen munter mit den wirklich Angesäuerten mitplärren, weil sie ein Medium auf Linie bringen können, und eventuell auch, weil nach einer möglichen Entlassung von Jung die inhaltlichen Löcher gestopft werden müssen - und sowas könnte einer stümpernden H4-Feministin nicht weniger gefallen, als dem Fussvolk von Pro Quote oder den Freundinnen der Frau, die im Auftrag der Bild die sozialen Netzwerke mit Dreck spamt. Jede kann sowas brauchen, zumindest, solange noch Geld da ist. Mit gegenderter Sprache und noch mehr Gewinsel, als bei KR ohnehin schon zu finden ist. Ich kann davon ein Lied singen, ich hatte Mitarbeitsmöglichkeiten bei den Blogs zu vergeben und weiss, was passiert, wenn man mal so einen Müll nicht annimmt. Ich würde auch jedem davon abraten, sich solche Leute ins Haus zu holen.
Ich mochte Tilo Jung und seine Art noch nie. Ich kann mit seinem Stil nichts anfangen, ich mag das Auftreten nicht, ich hasse Distanzlosigkeit, ich lehne Bewegtbild ab und ich bin wirklich voreingenommen. Ich würde so nicht werden wollen und müsste ich es - ich würde den Beruf wechseln. In der Sache kann man wenig zu seiner Verteidigung vorbringen, aber wegen eines dummen Postings den ganzen Frust wegen der mies laufenden Krautreporter auf ihn auskübeln und seinen Kopf fordern und nachtreten, so lange es geht, wenn er sich schon entschuldigt hat - das ist auch nicht meine Vorstellung davon, was sich Medien vom Mob gefallen lassen sollten, schreibe ich in der FAZ.
Ich hätte gern gewusst, was passiert wäre, wenn Schirrmacher sich mit 2 Dutzend guter Leute rangesetzt und was Neues gemacht hätte. Schirrmacher hatte den Charakterer derer, die die Medien vor über hundert Jahren gross gemacht haben, raubtierartig, wenn es nötig war und grossmütig, wenn es ging. Ich sage Charakter. Das kaufe ich gerne. Aber keineSchwörbellapp Waschlappen. Die braucht niemand und ich glaube auch nicht, dass "Die Einknicker" ein Geschäftsmodell ist, das tragen kann.
Und hier delektiert sich der Verein "pro Quote" über die angekündigten konsequenzen für Tilo Jung bei Krautreporter, weil er etwas sehr Dummes auf seinem Instagram-Account veröffentlicht hat.
Und hier nun fällt ein Krautreporter-Gründer Tilo Jung in den Rücken, als die deutsche Buzzfeed-
Ich wasche meine Hände in dreckigem Öl. Ich brauche ehrliche Arbeit, wenn ich sehe, was für Leute heutzutage Journalisten sein wollen. Eine Unterscheidung zum Mob ist da nicht mehr vorhanden, und Gewalt ist immer nur dann beklagenswert, wenn man nicht zu den Tätern gehört. Gab es da nicht mal so Sprüche wie "entschlossen in die Fresse fisten"?
Shitstorms gab es bei mir und der FAZ auch, und zwar gleich mehrfach. Nicht alles, was ich tat, hat Schirrmacher vollumfänglich gefallen, aber wir haben offen darüber geredet und dem Umstand verdanke ich es auch, dass ich heute jede Menge Kompromat habe, an dem ich zeigen kann, wie politische Aktivisten versuchen, einen Journalisten um den Job zu bringen. Schirrmacher, der das alles selbst öfters mitgemacht hat, war da recht cool und wusste, dass eine Zeitung nach 70 Jahren nicht auf Pöbel reagieren muss, der sich nach 7 Stunden ein neues Opfer gesucht hat - und Nachwuchshetzer wären prompt auf der schwarzen Liste gelandet, wo die mspros und Jakubetzes dieser Welt standen. Ich weiss nicht, ob ich so eine Nummer wie die von Tilo Jung unbeschadet überstanden hätte, aber es war nun mal so, dass es eine gewisse Toleranz für Fehler gab, und ein Fehlgriff nicht die restliche Arbeit auf immer verdarb. Einfach, weil ich für das Überschreiten von Grenzen eingestellt wurde. Nach den Regeln kann jeder feige Depp. Ausgereizt habe ich nur die allgemeinen Grenzen, aber nicht die von Schirrmacher, und wenn es Ärger gab, hat er sich eben hingestellt und das im Zweifelsfall verteidigt, weil das Ganze wichtiger war als die bald verpuffende Empörung.
So hat das all die Jahre funktioniert und so hat es gehalten. Natürlich war Schirrmacher eine Ausnahmeerscheinung, und er kam aus einer anderen Welt. Die Krautreporter jedoch, auf die Schirrmacher grosse Stücke hielt, kommen nur aus dem Netz und sind abhängig davon, wie sie im Netz dastehen. Nach meiner Meinung sind das Waschlappen, wenn sie hier schon einknicken - was machen die eigentlich, wenn sie mal keinen Wohlfühljournalismus mehr bringen, sondern sich wirklich mit jemandem anlegen, der einen Anwalt schickt?
Das will ich nach dieser Nummer gar nicht mehr wissen. In dieser Nummer geht es darum, dass ein Haufen mehr oder weniger prekär lebender Aktivistinnen munter mit den wirklich Angesäuerten mitplärren, weil sie ein Medium auf Linie bringen können, und eventuell auch, weil nach einer möglichen Entlassung von Jung die inhaltlichen Löcher gestopft werden müssen - und sowas könnte einer stümpernden H4-Feministin nicht weniger gefallen, als dem Fussvolk von Pro Quote oder den Freundinnen der Frau, die im Auftrag der Bild die sozialen Netzwerke mit Dreck spamt. Jede kann sowas brauchen, zumindest, solange noch Geld da ist. Mit gegenderter Sprache und noch mehr Gewinsel, als bei KR ohnehin schon zu finden ist. Ich kann davon ein Lied singen, ich hatte Mitarbeitsmöglichkeiten bei den Blogs zu vergeben und weiss, was passiert, wenn man mal so einen Müll nicht annimmt. Ich würde auch jedem davon abraten, sich solche Leute ins Haus zu holen.
Ich mochte Tilo Jung und seine Art noch nie. Ich kann mit seinem Stil nichts anfangen, ich mag das Auftreten nicht, ich hasse Distanzlosigkeit, ich lehne Bewegtbild ab und ich bin wirklich voreingenommen. Ich würde so nicht werden wollen und müsste ich es - ich würde den Beruf wechseln. In der Sache kann man wenig zu seiner Verteidigung vorbringen, aber wegen eines dummen Postings den ganzen Frust wegen der mies laufenden Krautreporter auf ihn auskübeln und seinen Kopf fordern und nachtreten, so lange es geht, wenn er sich schon entschuldigt hat - das ist auch nicht meine Vorstellung davon, was sich Medien vom Mob gefallen lassen sollten, schreibe ich in der FAZ.
Ich hätte gern gewusst, was passiert wäre, wenn Schirrmacher sich mit 2 Dutzend guter Leute rangesetzt und was Neues gemacht hätte. Schirrmacher hatte den Charakterer derer, die die Medien vor über hundert Jahren gross gemacht haben, raubtierartig, wenn es nötig war und grossmütig, wenn es ging. Ich sage Charakter. Das kaufe ich gerne. Aber keine
donalphons, 12:57h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 28. Februar 2015
Es herrscht Krieg
und natürlich stellt sich nun die einzig entscheidende Frage in der FAZ: Was ist für uns drin und warum profitieren wir nicht mehr wie früher?
donalphons, 18:44h
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Freitag, 27. Februar 2015
Amateure lesen Fifty Shades
Profis kennen sich dagegen mit SM aus und schütteln darüber in der FAZ den Kopf.
Neben der unbestreitbaren Qualität der Texte ist es für mich immer auch ganz nett, mich wie ein Chorknabe zu fühlen. Hatte ich lang nicht mehr.
Neben der unbestreitbaren Qualität der Texte ist es für mich immer auch ganz nett, mich wie ein Chorknabe zu fühlen. Hatte ich lang nicht mehr.
donalphons, 17:17h
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Dienstag, 24. Februar 2015
Graf Haw Haw spricht jetzt russisch
Die FPÖ, Pegida, Front National, AfD, Friedensbewegte und Baumumarmer - sie haben alle eine Gemeinsamkeit. Sie ist russisch, angeblich blond und nennt sich Selena. Selena hat - wie viele andere Putinverehrer - auch einen Twitteraccount, mit dem sie auch Leute wie mich becircen möchte. Das kann man sicher mal machen, aber wenn man Pech hat, kommt dabei keine Liebe nach Moskau heraus, sondern ein Beitrag über die Social-Media-Strategie der Russen im Krieg, den sie in der Ukraine führen.
donalphons, 13:48h
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Sonntag, 22. Februar 2015
So viel Leid, so viel Schmerz am Mittleren Ring
Worauf ich eigentlich in diesem Beitrag hinaus will: Ich habe meine Zweifel an dem, was allgemein als Fortschritt angesehen wird. Und zwar nicht, weil die Klassengrenzen weiterhin stabil sind, sondern weil alte Heilsversprechen die Kleidung und die Belihnung wechseln, je nach Mode, aber ansonsten so bleiben, wie sie sind, egal ob die Religion nun Kapitalismus oder Christentum heisst.
Nennen wir es eine moderne, aufklärerische und unambitionierte Fastenpredigt.
Nennen wir es eine moderne, aufklärerische und unambitionierte Fastenpredigt.
donalphons, 22:05h
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Donnerstag, 19. Februar 2015
Youtube Youbler und andere
Ich bin nicht gerade ein Freund der Tendenz, heutigentags jungen Menschen einzureden, dass sie ihre Zukunft als vollvermarktete Youtubefiguren suchen sollen. Ich glaube, das wird sowas wie Second Life - viel Gerede, ein paar Profiteure und viel Unsinn, für den man sich wird schämen müssen, wenn die Zukunft dann doch anders kam. Und das tut sie schon allein, selbst wenn ein Konzern die Sache nicht behindert.
Aber im Fall von Youtube reden wir über Google und Google wiederum kennt vor allem das Eigeninteresse, und wie man das dort gegen Geschäftspartner umsetzt, sollte man auch mal niederschreiben - und nicht nur die Jubelartikel über Katzenvideos.
Dem Häusler habe ich auch ein paar worte mitgegeben.
Aber im Fall von Youtube reden wir über Google und Google wiederum kennt vor allem das Eigeninteresse, und wie man das dort gegen Geschäftspartner umsetzt, sollte man auch mal niederschreiben - und nicht nur die Jubelartikel über Katzenvideos.
Dem Häusler habe ich auch ein paar worte mitgegeben.
donalphons, 19:29h
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Samstag, 14. Februar 2015
Die Moderne und der Fortschritt
Historiker wissen, dass der Fortschritt mal kommt und mal geht. Wer ernsthaft an eine gute Entwicklung glaubt, schaue sich einfach die Ukraine an, die gerade das neue Bosnien wird, oder Syrien und den Irak und all die hier aufgezogenen Kinder, die den Islamischen Staat toll finden. Wer hätte das beim Fall der Mauer erwartet?
Dafür haben wir mal wieder eine Gesetzesverschärfig, die Lex Edathy - und in der FAZ gehe ich der simplen Frage nach, was passiert, wenn man sie am Münchner Jugendstil unter dem katholischen Prinzregenten, hundert Jahre alt, zur Anwendung bringt.
Es ist zum Grausen, das alles.
Dafür haben wir mal wieder eine Gesetzesverschärfig, die Lex Edathy - und in der FAZ gehe ich der simplen Frage nach, was passiert, wenn man sie am Münchner Jugendstil unter dem katholischen Prinzregenten, hundert Jahre alt, zur Anwendung bringt.
Es ist zum Grausen, das alles.
donalphons, 22:17h
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