: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 4. März 2007

Kgl. bayr. Standgericht

"Se deafan photografiern, aber bittschee ned mit dem Blitz wenge dene Ölgemälde, de vadrogn des neda. Und mitm Stativ brauchd ma auch eine amtliche Genehmigung ned woa, aber wir san guad ausgleichtet, da grings scho schene Photos...

er beschaut mein kleines, 20 cm hohes Stativ mit seinen kleinen Gumminoppen an den Beinen, wiegt den niederbayerischen Kopf hin und her, und sagt dann:

Wobei, mia hom zwoa a amtliche Vorschrift wegen Stativen, owa des is ja nur a kloans Stativerrlll, da gibts soweid i woas koa Vorschrift ned.



Wenn man durch die Käffer fährt und die verspoilerten Karren sieht, die Schilder für die Gaggerlparties und die misstrauischen Blicke, dann ist es gut, wenn man so wieder mit dem Land versöhnt wird.

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Sonntag, 4. März 2007

Zu Besuch bei der jungen Dame

Aus einer Zeit, als man die Vergnügungsstätten noch ohne Scheu und Zurückhaltung "Lustheim" nannte. Ganz ohne rote Laternen.



Morgen vielleicht mehr davon. Dort, wo sie ist, sind noch viele andere, und bröckeln vor sich hin.

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Für Buchfreunde

ein paar Worte über den Buchhandel in der Allenby Road. Ich kann es auch im Ausland nicht lassen. Sollte ich mich je ruinieren, dann für Bücher.

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Mittwoch, 21. Februar 2007

Kronleuchter Content

darf im GT Blog natürlich nicht fehlen.

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Donnerstag, 15. Februar 2007

Nett.

Das Cafe Rechvia hat ein offenes WLAN - nachdem sie im Hotel allen Ernstes bei allem Luxus unbedingt die Kreditkarte zum abbuchen wollen.



Es regnet beim aktuellen Wolkenbruch zwar rein, aber hey... und morgen geht es sowieso zurück nach Tel Aviv.

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Mittwoch, 14. Februar 2007

Ich bin

letztlich doch in Jerusalem angekommen. Habe ich schon mal gesagt, dass ich Jerusalem nicht besonders schätze? Atheisten stellen sich es einfach vor wie einen Aufenthalt im Kloster. Zu viele Gläubige hier, und bei Plakaten mit dem Rabbi Schneerson bekomme ich Zustände. Theodor Herzl hat mal sehr böse Sachen über Jerusalem gesagt, sinngemäss: Hässliches Kaff auf Berg.



Aber es gibt hier ein sehr nettes Institut, das mich eingeladen hat, etwas über "The Big Schlamassel" zu erzählen, die Probleme eines deutschen Juden, in Deutschland über den Konflikt hier unten als Journalist und Blogger zu schreiben - und das ist schön. Für mich. Weniger schön für Neoconnards und AAA (anderen arischen Abschaum). So kommen Deutschlands bloggende Judenanschleimer doch mal nach Jerusalem.

Womit schon klar sein dürfte, wo ich bei mir die "Boundaries of free speech", so der Titel der Konferenz, sehe. Ich bin in Nagellaune: Gibt es Wünsche, irgendwelche speziellen Freunde hier einem grösseren Publikum bekannt zu machen?

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Ich war

am späten Nachmittag



am Strand.

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Dienstag, 13. Februar 2007

Pflichtbeiträge

über Terror, Trouvaillen und Falafel. Alles sehr landesspezifisch. Und ohne Unterstützung des israelischen Tourismusministeriums.

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Montag, 12. Februar 2007

Warum ich gefahren bin

Ich bin ja allgemein bekannt als der höflichste Mensch von der Welt: Freundlich, aufgeschlossen, hilfsbereit, ein Streichler der Katzen, ein Freund der Frauen und einer, der noch keine Elitesse draussen im Regen hat stehen lassen. Ich ignoriere die, die mir Übles nachreden, antworte auf Kommentare und stehe immer bereit, wenn ein PRostituierter oder sonst eine Kanaille darum bittet, ausgepeitscht zu werden.

Aber auch der höflichste Mensch von der Welt braucht mal eine Auszeit von all der Nettigkeit, und die ist jetzt gekommen: Ihr erinnert Euch doch sicher noch an die Dachterassenbilder, mit denen ich jeden Sommer zeige, wie gut es mir doch geht. Nun, in Deutschland ist gerade Winter, Ihr rennt mit Mantel und Schal durch die Gegend, und ich bin hier auf der Dachterasse 2.0: Heute 23 Grad im Schatten, wolkenloser Himmel, es ist Sommer, liebe Freunde daheim, und ich bin hier:



Hier oben drauf. Jetzt, in diesem Moment. Ich sitze auf einem Sofa, tippe, und wenn ich den Blick hebe, sieht das so aus:



Am äussersten linken Bildrand und noch etwas darüber hinaus, jenseits des Meeres und dann ein paar tausend Kilometer weiter nordwestlich - da seid Ihr, meine lieben Leser. Und als ich vorher auf dem Kastell von Jaffa stand, dachte ich mir nicht nue "Ich fühl mich jaffajaffajaffantastisch" -



ich dachte mir auch, wie es jetzt gerade bei Euch sein muss.

Ihr Armen.

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Nachtspaziergang gefällig?

Wie wäre es mit ein wenig "urban exploration" in einem weniger guten Viertel zwischen Jaffa und Tel Aviv?



Noch schnell eine kleine Stärkung für den Weg, und dann geht es los in das Gebiet, das in keinem Reiseführer steht: Blade Runner in der Near East Edition.

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