Ich bin

letztlich doch in Jerusalem angekommen. Habe ich schon mal gesagt, dass ich Jerusalem nicht besonders schätze? Atheisten stellen sich es einfach vor wie einen Aufenthalt im Kloster. Zu viele Gläubige hier, und bei Plakaten mit dem Rabbi Schneerson bekomme ich Zustände. Theodor Herzl hat mal sehr böse Sachen über Jerusalem gesagt, sinngemäss: Hässliches Kaff auf Berg.



Aber es gibt hier ein sehr nettes Institut, das mich eingeladen hat, etwas über "The Big Schlamassel" zu erzählen, die Probleme eines deutschen Juden, in Deutschland über den Konflikt hier unten als Journalist und Blogger zu schreiben - und das ist schön. Für mich. Weniger schön für Neoconnards und AAA (anderen arischen Abschaum). So kommen Deutschlands bloggende Judenanschleimer doch mal nach Jerusalem.

Womit schon klar sein dürfte, wo ich bei mir die "Boundaries of free speech", so der Titel der Konferenz, sehe. Ich bin in Nagellaune: Gibt es Wünsche, irgendwelche speziellen Freunde hier einem grösseren Publikum bekannt zu machen?

Mittwoch, 14. Februar 2007, 15:38, von donalphons | |comment

 
Aber das Institut liegt nicht im Norden Richtung "Golgota"? Dort ist Nagellaune ja endemisch.

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Nein, in Richtung Südwesten. C´mon Boys, we got a tradition to build.

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lieschen müller und caudillo casula.

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eifrei lich. Gerne.

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das hb-männchen

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Sowieso. Immer. Allerdings wird hier schon einiges Wahres über den Lügenmann gesagt.

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Die Antideutschen Philosemiten.

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ehssan "völkischer beobachter" dariani...ein must!!!

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IW
Ingo Way als Prototyp eines verlogenen Think Tank Zöglings. Bloggend, von rechten Bloggernetzwerken träumend, übelste Faschos verlinkend und goutierend und ansonsten stets mit der Nummer: Friedensbewegung böse, alle Linken sind böse, "ich bin nicht rechts", Bush wird geliebt, Israel, solange es Krieg führt, der Kapitalismus ist geil, Hochrüstung endgeil, dazu jede Menge Hass auf Deutschland, besonders das zivile, und falls das nicht hilft: Der Islam ist schuld.

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ehssan... liegt da etwas weit ab von Schuss, aber mal schauen.

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Oder Miersch und Maxeiner bzw. der Gesamtzusammenhang Achse des Guten & Friends. Es würde mich sehr interessieren, was man in Israel über ein politisches Netzwerk denkt, das diese Positionen miteinander als eine Art kanonisiertes Glaubensssystem verbindet: Kriegführendes Israel ist toll, Jude sein ist cool, Israel steht in einer Art Armageddon-mäßigen Endkampf gegen den Islam, Israel, Judentum, USA und Kapitalismus bilden ein zusammenhängendes Kontinuum, das Nucleus der Zivilisation ist, Bush ist toll, Umweltschutz ist scheiße, der Markt löst alle Probleme, wenn Rohstoffe nicht mehr existieren, wird der Markt einen Ersatz finden, das Modell Markt ist Grundlage aller zwischenmenschlichen Beziehungen und politischen Organisation, Sozialismus und Faschismus sind eigentlich das Gleiche, Linke sind Antisemiten.

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Broder Sahm Dariani LGF und Herre waren vor der Flinte und bettelten um die erhaltene Ladung.

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und gerade..
... macht Dan Sieradsky (http://jewschool.com/) in seinem Vortrag die entsprechenden amerikanischen Blogger nieder.. :)

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Kein guter Tag für diese Szene, würde ich sagen.

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Werden die Vorträge online lesbar sein?

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Ja, wir werden wohl ein Tagungsblog nachreichen.

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muy bien!

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