: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Gute Nachrichten für Rebellmarkt-Hasser

Gratuliere! Mit dem heutigen Tag habt Ihr auf den Tag genau

5 Jahre Rebellen ohne Markt

überstanden, höchstens mit ein paar Magengeschwüren und schlechten Wünschen.

historischer, scheinheiliger rotschopf mit verdrehten augen aus einem unaufgeklärten zeitalter, dessen fossilien im sumpf der berliner kuschelkaufs überlebt haben

Mit etwas Glück und einer unschönen Einstellung höherer Mächte gegen mich müsst Ihr vielleicht nur noch 10 mal 5 Jahre mit dieser hübschen Seite leben. Na? Ist das nicht prima? Also, hoch Eure hässlichen, usauberen Kaffeemugs!


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Dienstag, 2. Dezember 2008

Boomurbanistik

Wir, die wir aus dem sumpfigen Nebel an der Donau kommen; wir, die hier schon etwas länger sind und aus den Erzählungen wissen, dass es immer ein Auf und ein Ab gibt, die wir Urgrossväter hatten, die mit Gold Schusser spielten und unter der Treppe einen Verschlag wissen, der in der Wohnungszwangswirtschaft die Wohnung eines jungen Mannes war, der in Russland blieb, wir also sind gerne etwas skeptisch und misstrauisch, was das Kommende angeht. Die letzte Boomphase dieser Stadt, die mit der momentanen Entwicklung vergleichbar wäre, liegt 600 Jahre zurück, und obwohl es auch damals die Reichtümer ferner Länder hierher spülte - der Herzog plünderte mit dem Segen seiner Schwester Frankreich aus - ging es schlussendlich schief. Heute dagegen tragen stilbewusste Automobilisten und Waffennarren im Staatsauftrag das Geld freiwillig in die Stadt.



Als der Hauptstamm meiner Familie das Haus erwarb, in dem ich jetzt schreibe, hatte der Ort 5000 Einwohner. Als ich in diesem Haus geboren wurde, waren es 60.00. Heute sind es mehr als doppelt so viele, Tendenz weiter steigend. Und wer hier wohnt und arbeiten will, arbeitet hier auch. Es gibt keinen Arbeitsplatzmangel, und für eine Grossstadt vergleichsweise minimale soziale Vewerfungen - und die wiederum in den Ecken der Stadt, in denen man unter Kohl meinte, Russlanddeutsche vor dem Kommunismus retten zu müssen. Das Wachstum hat alle mitgenommen, aus armen Schluckern wurden Facharbeiter, deren Entlohnung für einen hippen Berliner vermutlich ein Schock wäre, aus Abiturienten werden Manager, und die alte Oberschicht hat es geschafft, oben zu bleiben. Schliesslich gehörte ihnen früher das, wo jetzt die anderen sind, und manchmal gehört es ihnen bis heute. Man könnte sich zufrieden zurücklehnen und einfach zuschauen, Generation um Generation, wie das Geld reinkommt, sich durch den Konsum und den Bedarf verteilt und einen reichen, fetten Klops im Donautal macht. Gross, geschmacklos, prall, sicher auch etwas beschränkt und ein Hohn für alle Regionen, denen es dreckig geht. Das hier ist die richtige Seite.



Trotzdem gibt es Ängste, grosse Ängste. Schliesslich ist die Autobranche zu einer tödlichen Grube geworden, aus der man sich herausbetteln muss. Die Produkte des Autoherstellers sind gut und begehrt, aber auch ziemlich teuer. Die monatlichen Zulassungs- und Absatzstatistiken sind ein Quell steter Ängste, es könnte irgendwann vorbei sein. Den Neuzuwanderern kann es vergleichsweise egal sein, die gehen dann vielleicht wirder oder werden frühpensioniert. Aber die, die hier bleiben und schon immer da waren, sind vom weiteren Erfolg der gefrässigen Firma vor der Stadt abhängig. Bisher, auch diesmal, hat die Fima kein Problem, die Ängste zu zerstreuen. man sitzt hier, liest die entsetzlichen Zahlen von Opel - minus 38% -, und fragt sich, wie das jetzt in Rüsselsheim sein muss. Anders als hier, wo ich heute an der Kasse zehn Minuten warten musste, um meine neue Springform zu bezahlen. Wer hier wohnt und, wie die meisten Eltern meiner Bekannten, kein Internet hat, kennt die Finanzkrise nur aus der zeitung als etwas weit Entferntes, das sie Depots gemeinerweise schmälert. Auf den Hinweis, dass es auch hie schwerer werden könnte, sagen sie, de Seehofer werde seine Stadt schon nicht verkommen lassen.


(es ist gar nicht so leicht, hier ein bild von vandalismus zusammen (!) mit einem länger nicht gestrichenen Zaun zu finden)

Inzwischen sickert durch, dass es auch sehr bald ein Elektroauto geben wird, das wirklich funktioniert und schick ist, Benzinsparer und noch so ein paar Dinge, die die bessere Gesellschaft beruhigen. Die Kriminalität ist niedrig, es gibt keine Sprayerpest, es ist alles nur grösser geworden, aber nicht wirklich anders. Landschaftlich ist es hier noch immer nicht reizvoll, aber wenn man erwähnt, dass man sich da und dort eine Wohnung gekauft hat, mit See, Berg, oder mehr, ist die typische Antwort, dass der eine und andere dort ja auch was hat. Alle profitieren, keiner geht leer aus, es ist zwar inzwischen ganz schön teuer, aber man kann es sich umgekehrt auch leisten. Rs bleibt bei manchen die Angst und bei mir auch das Wissen, dass es nicht immer so wid weitergehen können, nichts hält ewig, aber vielleicht wird es dann anders weitergehen, und nicht Detroit oder Wedding an der Donau. Oder Bayerisch-Rüsselsheim.

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Montag, 1. Dezember 2008

Ihr müsst jetzt ganz hart sein.

Sonst besteht akute Schmelzgefahr durch Katzeninhalt.





Das ist der eigentliche Grund, warum Medien nie verstehen werden, wie das mit dem Bloggen geht.

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Samstag, 29. November 2008

Die Angleichung

Come and trim my Christmas tree,
With some decorations bought at Tiffany's,
I really do believe in you,
Let's see if you believe in me.

Eartha Kitt, Santa Baby


Ah, der Herr Porcamadonna, ah Kirweihnudl? Do, nemmas glei zwoa, bittsche.

Grias di, Oivons, a Olivntschabbada? I gib da no ans, de san heid ned ganz afganga wiara sunsd. Jo, I woass, in Italien san de olle so floch, owa I konns bessa. Nua heid hob i d´Hefn zua schpäd niedoa.

A Schtickal Opfekuacha? I gib eana glei des resdliche Viadl mid, se vadrong des scho. Ah geh. Sie miassn mea essn, Herr Porcamadonna, sunst schaugn´S aus wiara Haaring.

Jo, Orchiette homma heut a, gonz frisch. I dua dia a bissel mea nei.

Herr Porcamadonna? Herr Porcamadonna! Do, den Kranz schenk I eana, denkan´S an uns und a schens Wochnend.



So also kommt es dazu, dass es auch bei mir in gewissen jahreszeittypischen Details so aussieht, wie bei manch anderen Leuten auch. Nur falls sich jemand wundern sollte, warum ich - ausgerechnet - einen Adventskranz habe, und für die nächste Woche keine Einkäufe mehr brauche. Der Fressstress dieser Tage beginnt bei uns nicht Ende Dezember, sondern bereits Ende November, wenn man auf den Markt geht und allseits bekannt ist. Es ist hart, ich habe zu kämpfen, es ist eine Herausforderung - schliesslich muss der Apfelkuchen frisch gegessen werden - aber ich liebe es. Es gibt ja die Theorie, dass die menschliche Geschichte vor allem vom Essen und seiner Abwesenheit getrieben ist, was wir uns heute im grossen, gesamtgesellschaftlichen Rahmen nicht mehr vorstellen können, schliesslich spuckt in der Regel die Tiefkühltruhe irgendwelche Brocken aus, und Frischkäse lagert wochenlang in Plastikschachteln, aber wer weiss, ob das Thema der Nahrungsknappheit nicht bald wieder umfassend auf der Tagesordnung steht. Man spricht zwar allgemein von der Gefahr einer Deflation, aber mit etwas Pech gibt es einfach gegenläufige Entwicklungen: Der Grundbedarf wird so teuer, dass die Luxus spottbillig wird. DVD-Player, Digitalkameras, Computer, Handies und anderes Zeug, was man nicht jedes Jahr neu kaufen müsste, aber in unbegrenzten Mengen produziert wird, könnte bald billigst zu haben sein für den, der es braucht. Nahrungsmittel, wie die die Mehrheit konsumiert, sind dagegen in Deutschland künstlich extrem verbilligt, weil es einen scharfen Wettbewerb der Discounter und der TK-Abfallverwerter gibt. Sobald sich mit Billigkrusch aussenrum nichts mehr verdienen lässt, könnte sich das sehr schnell ändern. Trotzdem würde es den Anschein machen, als würde der Warenkorb, der der Inflationsberechnung zugrunde liegt, kaum teurer werden. Oder gar billiger.



Natürlich sind die Archetypen der finanziell Potenten immer noch die Leitbilder der Konsumanbieter, die Götzen, die "retreats for those invested in living" brauchen, wie es die Werbung einer nicht wirklich billigen Immobilienfirma anpreist. Nebenan werden zwei französische Blumenständer für 200,000 Dollar offeriert. Da ist noch viel Luft nach unten, die andernorts Luft nach oben lässt. Ich finde es erstaunlich, dass man diese Veränderung nicht in den Medien debattiert - vielleicht, weil die letzte derartige Krise der gegenläufigen Assetpreise die unmittelbare Zeit nach 45 war, an die man sich ungern erinnern mag. Vielleicht auch gar nicht erinnern muss, wenn man einen Retreat, einen Rückzugsort nicht braucht, sondern sowas wie eine, immer noch leicht unwillig gesagt, Heimat hat, die einen mit Speckschichten aufpolstert, als wäre man ein Plüschsofa für den Gebrauch am Kamin.

Morgen ff. werde ich dafür das Treppenhaus streichen. Für das Streichen von 50 Meter Gang kann man schon mal etwas mehr essen.

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Sonntag, 16. November 2008

Das !

Ich bin kein Freund des !, es ist zumeist ein Zeichen schlechter Schreiberlinge und drittklassiger Spamautoren, die jede ihrer dummen Überschriften mit einem ! noch vollends verblöden. Das ! ist das Lieblingszeichen derer, die nicht überzeugen können, die Powerpoint in einem Zeichen, es müsste ein Programm geben, das das ! nur alle 10.000 Zeichen einmal auf der Tastatur ansprechen lässt.

Trotzdem fuhr ich gerade nach Tegernsee, hielt dann aber an, machte ein Bild, und sehe mich nun veranlasst, es mit einem

!



(Grossbild hier)

zum allgemeinen Wohlbefinden zur Verfügung zu stellen. Meine besten Wünsche gehen dabei an die regnerischen Regionen im Norden des Landes, verbunden mit einem nochmaligen "Extra Bavariam nulla salus" an einen gewissen Herrn, dem es gefallen hat, mir eine ihn aus dem Exil im Norden heimholende Absicht zu unterstellen.

Er hatte nicht ganz unrecht Rufezeichen.

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Donnerstag, 13. November 2008

10 Zentimeter Neuschnee.

Draussen. Jetzt. Alles weiss.



Wolken weiss, Berge weiss, Auto weiss. Zum Glück habe ich Winterreifen drauf.



Und eine volle Speisekammer.

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Donnerstag, 13. November 2008

Wetterumschwünge

So schnell kann es gehen. Gestern noch offen und im Hemd, heute Graupel und knapp über Null Grad.



Es ist das Wetter; zum Glück nur das Wetter. Kälter, viel kälter ist es dagegen in Essen; ich habe keine hohe Meinung vom Journalismus im Allgemeinen, aber sowas wie das, was die WAZ und hier besonders ein gewisser Herr Reitz mit Rückendeckung der Eigentümer abzieht, sowas haben die Kollegen nicht verdient. Durch Einsparungen und dem Fortführen gescheiterter Konzepte bekommt man Schleimer, Arschkriecher und Gefälligkeitsstricher, aber keine Zeitung, die man gerne lesen würde. Man wird sich bundesweit an solche Halsabschneiderspektakel gewöhnen müssen; man lese besonders die Kommentare, dann weiss man, wo die Pressfreiheit 2008 steht.



Und in den UdSSA wird aus 700 Milliarden für toxische Immobilenkreditrisiken eine Hälfte Zuschüsse für Banken und eine andere Hälfte Zuschüsse für Auto- und Kreditkartenindustrie. Die Legislative, die etwas anderes beschlossen hat und diese Form der Notstandsdekrete schluckt, ist keinen Schuss Pulver mehr wert. Glücklich, wer in so einer Welt im trockenen sitzt, ohne Schulden im eigenen Objekt und das eigene freie Journal im Internet besitzt.

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Mittwoch, 12. November 2008

Pastorale im November

Es dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben: Auch ich bin kein Berliner. Allerdings habe ich nur 18 Monate gebraucht um hinlänglich zu verstehen, dass es mir nicht gut täte, würde ich je wirklich dort sein, und so packte ich eines schönen Maientags meinen Salbei und Rosmarin ins Auto und ging, ohne mich je dort registriert zu haben. Seitdem hat sich einiges getan; inzwischen wohne ich so weit von Berlin weg, wie man in Deutschland gerade mal kann, und wenn ich aufstehe, sieht das vor meiner Terrasse so aus:



Was mir anfänglich weniger als die Aussicht gefallen hat, war der Blick auf die Wand. Die hat man nämlich mit schwarz gebeiztem Holz verkleidet, wie das in der Alpenregion üblich ist, auf deren allererstem "Berg" zu wohnen ich das Vergnügen habe. Nun ist das Haus weder ein Rustikalpalast noch ein altes Bauernhaus, sondern ein zweckmässiger und nüchterner Bau der 70er Jahre, bei dem man eher eine weisse Wand erwartet hätte, als Holzbretter und grüne Fensterläden.



Heute morgen jedoch, als ich hinausging und mich an meine Arbeit in Form eines längeren Textes machte, habe ich verstanden: Am Morgen ist es bei uns noch nicht wirklich warm. Aber die Sonne steht niedrig, bestrahlt das schwarze Holz, das die Wärme aufnimmt und wieder abgibt, wenn man sich davor setzt. Sonne von vorne und Holz von Hinten ist wie ein Backherd mit Ober- und Unterhitze. Der Notar, der den Kaufvertrag letzten Februar besiegelte, war sehr braun, und ich fragte mich, wie dieser Mann das mitten im Winter macht. Nun, offensichtlich besass er auch so ein natürliches Solarium.



Und weil keine Arbeit ewig währt und das Thema schnell von der Hand ging, und obendrein ein wenig Sport keine schlechte Idee ist, und weil das Wetter dank Föhn auch schön blieb, schien auch noch eine kleine Bergtour am Nachmittag geraten. Nur zur Erinnerung: Es ist nicht Sommer, sondern der 11. November. Und ich fuhr im offenen Wagen zum Berg. Im Polohemd. Inzwischen war es für den Pulli zu warm.



Die Wärme, die auch beim Aufstieg erhalten bleibt, ist hier übrigens ganz anders als die von Abgasen und Heizluft geschwängerte Atemluftersatzdarreichung in den Städten, deren Wärme mit einer gewissen Stickigkeit einhergeht. Die Wärme durch den Föhn steht dazu in einem Verhältnis wie das Bimmeln der Kuhglocken zum Verkehrslärm. Dass man beim Einstieg unter prachtvollen Bäumen den Entgegenkommenden "Grüss Gott" oder "Servus" entgegenruft und nicht "Scheibenwäsche" oder "Ey was in Fresse ich schwör", hat auch seine Vorteile.



Im Wald wird es ohnehin schnell menschenleer.An Tagen wie diesen, da der Fallwind aus den hohen Alpen in die Täler fliesst, ist die Luft, wie eine hier kurende Prinzessin im 19. Jahrhundert einmal sagte, silbrig-leicht. Ich wüsste nicht, wie man es besser umschreiben könnte, auch auf über 1000 Meter Höhe, wo der Sauerstoff durch die Bäume erhalten bleibt. Am Wochenende erzählte ein Freund, eine Untersuchung hätte ergeben, dass Menschen in der Nähe von Natur und Parks unabhängig vom Einkommen länger leben. Ich tendiere dazu, es zu glauben.



Ich mag die Vorstellung nicht, dass es schon morgen hier oben schneien soll, dass dieser einzigartige Novemberanfang keinen Bestand hat und tatsächlich sowas wie der Winter kommt, aber wenn sich schon der Wetterumschwung ankündigt, mit niedrigen Wolkenbändern im Nordwesten, Regenschlieren zum Boden und dahinjagenden Wolkenfetzen am Übergang zur Föhnzone, dann bitteschön mit exakt diesem Spektakel wie heute auf der Neureuth.



Und trotz der kommenden Kaltfront ist die Sicht noch einmal atemberaubend. Die Spitze da vorne ist der Leonhardstein, den ich dieses Jahr schon bestiegen habe, dahinter die Aufgaben für das kommende Jahr: Die Blauberge mit dem Predigtstuhl, Rofan, Unnütz, dahinter der Karwendel, und schon bedeckt mit Eis und Schnee, 80, 120 Kilometer Richtung Südwesten und dennoch klar und in allen Details zu sehen, das Zentralmassiv der Alpen. Auf den Gipfeln dann: Die Grenze zu Südtirol und Italien.



Man müsste. Man könnte vielleicht sogar, wenn. Und wenn. Und wenn ausserdem. Der Jaufenpass wäre noch offen, die Sellarunde könnte auch noch gehen, oder weiter. Der Koffer wäre noch gepackt, aber. Und so geht es über Stock und Stein zum Wagen und hinab ins Tegernseer Tal und weiter zum Konditor, für die erste Belohnung nach den Strapazen, und die Konditorin fragt, wie es oben war, und schneidet die verbliebenen zweieinhalb Stücke in zwei dicke Hälften.



Wenn ich hier noch die den Tag beschliessenden Schlutzkrapfen mit frischer Bergbutter und Grana Padano zeigen würde, könnte es mir die Leserschaft endgültig übel nehmen. Und das will ich nicht, nach diesem Spätsommertag im Frühwinter.

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Sonntag, 9. November 2008

Blau






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Freitag, 7. November 2008

SM-Himmel

Schlag mich! Martere mich! Gib mir Heiligennamen!



(Aus der beliebten Reihe: Kulturhistoriker belieben zu scherzen)

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