... newer stories
Mittwoch, 16. März 2011
Die Venezianerin ist da
Und sie sieht auch nach 260 Jahren noch recht jung, hübsch und adrett aus.
Für die nächsten Jahrzehnte bleibt sie erst mal hier, und was danach kommt, wird sich für andere zeigen. So war es schon immer für die Venezianerin.
Für die nächsten Jahrzehnte bleibt sie erst mal hier, und was danach kommt, wird sich für andere zeigen. So war es schon immer für die Venezianerin.
donalphons, 17:36h
... link (15 Kommentare) ... comment
Man kann es positiv sagen:
Hubschrauber sind im Einsatz, um Kühlwasser auf die Reaktoren Fukushima 5 und 6 abzuwerfen, die bislang nicht explodiert sind!
Man kann es auch etwas unpositiver sagen: 5 und 6 sind offensichtlich stark gefähdet, aber es gibt nichts, was man vom Boden aus für die Kühlung unternehmen kann.
Oder gar negativ: 1, 2, 3 und 4 sind damit wohl aufgegeben worden, die Brennstäbe in den Reaktoren schmelzen weiter, und in den Abklinbecken liegt viel Atommüll. Ausser in Reaktor 4 - dort ist der ganze Reaktorkern im austrocknenden Abklingbecken.
Man fragt sich ja immer, was man mitnehmen sollte, wenn es kracht - ich habe etwas nachgedacht und denke, das erste Ding, das man unbedingt mitnehmen sollte, ist so etwas:
Leicht, tragfähig, mobil, notfalls tragbar, nicht staubar, flexibel, relativ schnell, wartungsarm, robust, zuverlässig, für alle Wege geeignet.
Und vor allem: Auf ca. 5000 Kilometer minimum absolut autark. Was nutzt ein Auto, wenn es kein Benzin mehr gibt.
Update: Die Hubschrauber haben aufgegeben, keine Bilder a la Tschernobyl mehr. Aber es war bislang ja nur Wasser, Blei, Sand und Bor kommen später.
Man kann es auch etwas unpositiver sagen: 5 und 6 sind offensichtlich stark gefähdet, aber es gibt nichts, was man vom Boden aus für die Kühlung unternehmen kann.
Oder gar negativ: 1, 2, 3 und 4 sind damit wohl aufgegeben worden, die Brennstäbe in den Reaktoren schmelzen weiter, und in den Abklinbecken liegt viel Atommüll. Ausser in Reaktor 4 - dort ist der ganze Reaktorkern im austrocknenden Abklingbecken.
Man fragt sich ja immer, was man mitnehmen sollte, wenn es kracht - ich habe etwas nachgedacht und denke, das erste Ding, das man unbedingt mitnehmen sollte, ist so etwas:
Leicht, tragfähig, mobil, notfalls tragbar, nicht staubar, flexibel, relativ schnell, wartungsarm, robust, zuverlässig, für alle Wege geeignet.
Und vor allem: Auf ca. 5000 Kilometer minimum absolut autark. Was nutzt ein Auto, wenn es kein Benzin mehr gibt.
Update: Die Hubschrauber haben aufgegeben, keine Bilder a la Tschernobyl mehr. Aber es war bislang ja nur Wasser, Blei, Sand und Bor kommen später.
donalphons, 12:13h
... link (78 Kommentare) ... comment
... older stories