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Samstag, 12. Dezember 2015
Gut statt gabriel
Der Moment, da die SPD gestorben ist - das war die Ansage von Sigmar Gabriel. die Leute sollten sagen können, dass es ihren Kindern einmal genau so gut gehen soll wie ihnen.
Das ist eine prima Erwartung für alle, denen es gerade HatzIV und Grundsicherung geht und nicht so viel zum Fressen haben, damit sie am Ende aufgequollen, tugendfuriennormschön und schweinsäugig eine Volkspartei ruinieren.
Und die anderen kennen doch ihre Politiker, speziell bei der Partei der moralischen Totalreduktion, und wissen, dass allenfalls die Hälfte davon wahr wird - und wenn, dann hat diese Partei auch kaum geholfen, solange es nicht Vorratsdatenspeicherung, Sozialabbau und TTIP sind, und Unterstützung der Industrien, bei denen die Gewerkschaftskumpels im Vorstand sitzen. Hartz IV heisst ja nicht zufällig so. Nein, es sieht sicher nicht so aus, als könnte oder würde man in diesem Land die Standards halten. Das garantieren schon die Kosten des vermutlich unausweichlichen Bodenkriegs und TTIP.
Die SPD ist am Ende. Sie ist am Ende, weil sie für Linksliberale unwählbar ist. Da bricht ihr das ganze fortschrittliche Klientel weg, die statt Piraten dann eben die PARTEI wählen. Und das Fehlen einer breiten, klugen, linksliberalen Vision lässt auf dieser Flanke allen Raum für die linksbizarren Spinner, ihre eigenen rosabraunen Dreckbrühen zu kochen. Islamistenbestätiger, die den Westen hassen, hochprivilegierte Rassismuskreischer, Blutauffrischungseugeniker, die mehr Zuwanderung wollen, aber bitte nicht in den Kreuzberger Turnhallen oder auf dem Tempelhofer Feld, alles, was so links ist, dass es prima anschlussfähig an jeden Extremismus ist. Die Folgen sieht man dann in Leipzig, wenn Polizisten überfallen und verletzt werden: Das kann die PDS verurteilen, es ist trotzdem noch jede Menge Personal unterwegs, das solche Verbrechen versteht. Die SPD strebt zu Mitte, die Linke zerfällt in widerwärtige Kleingruppen.
Und die Mitte? Drei von vier Noch-SPD-Wählern lehnen TTIP ab. Die Mitte freut sich über einen Aufschwung, aber die Mitte sieht auch, wer bei den Steuern zur Kasse gebeten wird, und wer sich drücken kann. Vermögenssteuer mit Gabriel - wird es nicht geben. Was ist das für eine Mitte, der Gabriel da nachkriecht? Bankvorstände? Plant er schon seine Redenauftritte, wenn er als Kanzlerkandidat die nächste seiner wievielten vergeigten Wahlen verloren hat? Und warum hat die SPD nicht die Kraft, diesem allseits verhassten und unbeliebten Menschen vor die Tür zu schicken? Welcher arbeitende Leistungsträger der Mitte soll so einem Dauerversager seine Stimme geben? Wie viele Kohlekumpel, die subventioniert bei Laune gehalten werden, gibt es noch?
Das sind dann die Leute, die nach dem Scheitern so einer Politik gar nicht mehr zur CDU gehen, sondern zu denen, die soziale und nationale Versprechungen machen. Das war in Ungarn so, das war in Österreich so, in Italien und Frankreich. Die SPD war da in einer besonders guten Position, dank ihrer Vorgeschichte. Das hat sie etwas länger vor dem Niedergang bewahrt. Zukünftig geht es darum, was man in sehr viel unsichereren Zeiten an Kompetenz und Sicherheit zu bieten hat. Milliarden für Schnüffler ausgeben ist nicht im Mindesten das, was die Wähler erwarten. Sie wollen wirklich, dass es ihren Kindern gut geht, und nicht gabrlel.
Das ist eine prima Erwartung für alle, denen es gerade HatzIV und Grundsicherung geht und nicht so viel zum Fressen haben, damit sie am Ende aufgequollen, tugendfuriennormschön und schweinsäugig eine Volkspartei ruinieren.
Und die anderen kennen doch ihre Politiker, speziell bei der Partei der moralischen Totalreduktion, und wissen, dass allenfalls die Hälfte davon wahr wird - und wenn, dann hat diese Partei auch kaum geholfen, solange es nicht Vorratsdatenspeicherung, Sozialabbau und TTIP sind, und Unterstützung der Industrien, bei denen die Gewerkschaftskumpels im Vorstand sitzen. Hartz IV heisst ja nicht zufällig so. Nein, es sieht sicher nicht so aus, als könnte oder würde man in diesem Land die Standards halten. Das garantieren schon die Kosten des vermutlich unausweichlichen Bodenkriegs und TTIP.
Die SPD ist am Ende. Sie ist am Ende, weil sie für Linksliberale unwählbar ist. Da bricht ihr das ganze fortschrittliche Klientel weg, die statt Piraten dann eben die PARTEI wählen. Und das Fehlen einer breiten, klugen, linksliberalen Vision lässt auf dieser Flanke allen Raum für die linksbizarren Spinner, ihre eigenen rosabraunen Dreckbrühen zu kochen. Islamistenbestätiger, die den Westen hassen, hochprivilegierte Rassismuskreischer, Blutauffrischungseugeniker, die mehr Zuwanderung wollen, aber bitte nicht in den Kreuzberger Turnhallen oder auf dem Tempelhofer Feld, alles, was so links ist, dass es prima anschlussfähig an jeden Extremismus ist. Die Folgen sieht man dann in Leipzig, wenn Polizisten überfallen und verletzt werden: Das kann die PDS verurteilen, es ist trotzdem noch jede Menge Personal unterwegs, das solche Verbrechen versteht. Die SPD strebt zu Mitte, die Linke zerfällt in widerwärtige Kleingruppen.
Und die Mitte? Drei von vier Noch-SPD-Wählern lehnen TTIP ab. Die Mitte freut sich über einen Aufschwung, aber die Mitte sieht auch, wer bei den Steuern zur Kasse gebeten wird, und wer sich drücken kann. Vermögenssteuer mit Gabriel - wird es nicht geben. Was ist das für eine Mitte, der Gabriel da nachkriecht? Bankvorstände? Plant er schon seine Redenauftritte, wenn er als Kanzlerkandidat die nächste seiner wievielten vergeigten Wahlen verloren hat? Und warum hat die SPD nicht die Kraft, diesem allseits verhassten und unbeliebten Menschen vor die Tür zu schicken? Welcher arbeitende Leistungsträger der Mitte soll so einem Dauerversager seine Stimme geben? Wie viele Kohlekumpel, die subventioniert bei Laune gehalten werden, gibt es noch?
Das sind dann die Leute, die nach dem Scheitern so einer Politik gar nicht mehr zur CDU gehen, sondern zu denen, die soziale und nationale Versprechungen machen. Das war in Ungarn so, das war in Österreich so, in Italien und Frankreich. Die SPD war da in einer besonders guten Position, dank ihrer Vorgeschichte. Das hat sie etwas länger vor dem Niedergang bewahrt. Zukünftig geht es darum, was man in sehr viel unsichereren Zeiten an Kompetenz und Sicherheit zu bieten hat. Milliarden für Schnüffler ausgeben ist nicht im Mindesten das, was die Wähler erwarten. Sie wollen wirklich, dass es ihren Kindern gut geht, und nicht gabrlel.
donalphons, 15:12h
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