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Freitag, 1. Mai 2020
Kurzarbeit
soll es in den Medien angeblich geben. Die Sache ist nur: Ich merke davon gar nichts. Im Gegenteil, die Kombination aus Heuschnupfen und Schreiberei und Sonderdiensten reicht für einen mehr als aus. Gern hätte ich etwas langsamer gemacht. Aber alles zusammen genommen war der April schon eine Schlaucherei.
Dazu kommen noch so Kleinigkeiten wie ein ausgefallener Lichtschalter, den es in der Form nicht mehr gibt, ein Abwasserproblem in einer Wohnung (fragen Sie nicht) und die alljährliche Heizungskontrolle mit Zählernummerirrtum durch die unbelehrbaren Stadtwerke. Im Prinzip könnte man es einfach so hinnehmen, wäre April neben Mai nicht eigentlich klassischer Italienurlaubsmonat. Statt dessen Langarbeit. Zum Glück wohne ich momentan teilweise weit über den Dächern, und habe damit einen weiten Blick über das Land und auf blühende Kastanien. Das hilft auch ein wenig. Neben dem Schrauben.
Denn ein Rad geht mit leichten Umbauten für steile Berge an eine junge Dame, und ein anderes Rad ist gekommen und überraschend leicht geheilt. Die Idee, mit einem Rad für 50 Euro über die Berge nach Italien zu fahren, sollte eigentlich einen schweren Klotz aus der Zeit vor 1990 beinhalten, aber jetzt hätte ich auch eines flottes Leichtgewicht mit einer originalen, blockierbaren Federgabel von 1996 zur Auswahl.
Sofern denn die Grenzen aufmachen würden. In Österreich ist man kooperativ für Deutsche und blitzt ab, in Südtirol probt man den Aufstand gegen Italien und kommt wegen fehlender Deutscher auch nicht weiter. Ich würde zwar Schleichwege befahren, aber Ende Mai wird das allein wegen der Pollen nichts.
Dazu kommen noch so Kleinigkeiten wie ein ausgefallener Lichtschalter, den es in der Form nicht mehr gibt, ein Abwasserproblem in einer Wohnung (fragen Sie nicht) und die alljährliche Heizungskontrolle mit Zählernummerirrtum durch die unbelehrbaren Stadtwerke. Im Prinzip könnte man es einfach so hinnehmen, wäre April neben Mai nicht eigentlich klassischer Italienurlaubsmonat. Statt dessen Langarbeit. Zum Glück wohne ich momentan teilweise weit über den Dächern, und habe damit einen weiten Blick über das Land und auf blühende Kastanien. Das hilft auch ein wenig. Neben dem Schrauben.
Denn ein Rad geht mit leichten Umbauten für steile Berge an eine junge Dame, und ein anderes Rad ist gekommen und überraschend leicht geheilt. Die Idee, mit einem Rad für 50 Euro über die Berge nach Italien zu fahren, sollte eigentlich einen schweren Klotz aus der Zeit vor 1990 beinhalten, aber jetzt hätte ich auch eines flottes Leichtgewicht mit einer originalen, blockierbaren Federgabel von 1996 zur Auswahl.
Sofern denn die Grenzen aufmachen würden. In Österreich ist man kooperativ für Deutsche und blitzt ab, in Südtirol probt man den Aufstand gegen Italien und kommt wegen fehlender Deutscher auch nicht weiter. Ich würde zwar Schleichwege befahren, aber Ende Mai wird das allein wegen der Pollen nichts.
donalphons, 01:08h
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