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Dienstag, 17. März 2009
Es ist alles wie immer
Hinten sammeln die aufgetakelten Mütter ihre Kinder ein, verfrachten die laute Baggage in die Geländewägen und bringen sie nach Hause, wo der Ernährer auch bald eintreffen wird. Vorne:

Die Sonne geht jetzt wieder am Nordende des Sees unter. Sie hat Zeit und Kraft, und nächste Woche wird der Schnee in die hohen Lagen der Berge vertrieben sein. Morgen habe ich frei, vielleicht mache ich noch eine Winterbergtour auf den Hirschberg oder das Rauheck. Morgen ist übrigens der Jahrestag des Zusammenbruchs von Bear Stearns, und ich bin an den Tegernsee umgezogen. Und - ich habe es nie bedauert. Vielleicht eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Denke ich mir, wenn ich da so sitze und auf den See schaue.

Die Sonne geht jetzt wieder am Nordende des Sees unter. Sie hat Zeit und Kraft, und nächste Woche wird der Schnee in die hohen Lagen der Berge vertrieben sein. Morgen habe ich frei, vielleicht mache ich noch eine Winterbergtour auf den Hirschberg oder das Rauheck. Morgen ist übrigens der Jahrestag des Zusammenbruchs von Bear Stearns, und ich bin an den Tegernsee umgezogen. Und - ich habe es nie bedauert. Vielleicht eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Denke ich mir, wenn ich da so sitze und auf den See schaue.
donalphons, 00:56h
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Überraschung
Manche werden es nicht für möglich halten, aber ich plädiere in der FAZ tatsächlich für einen Erfolg der eBooks auf dem Markt. Wirklich. Ich fände es ganz grossartig, wenn sie sich bei denen durchsetzen würden, die sie als Zeichen ihrer Personality brauchen.
donalphons, 16:23h
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Ah, Sonne.
Schnell, schnell, auf die Terrasse, in den Garten, wo die Hausverwaltung die toten Reste des Winters entfernen lässt, braun werden von der Reflektion der Sonne auf dem glitzernden Schnee gegenüber, an der Grenze der Jahreszeiten sitzen, und die Luft, ach die Luft, ganz grossartig, so kann man arbeiten, so will man etwas tun, und dazu eine gute Tasse Tee, denn allzu warm ist es nich nicht, aber Sonne!

Und ein Tag, nachdem der Schnee vom Steingarten verschwunden ist: Delikates Grün.

Und ein Tag, nachdem der Schnee vom Steingarten verschwunden ist: Delikates Grün.
donalphons, 12:35h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 15. März 2009
Unten am See blüht die Hasel
Das Übliche halt: Erste Pollen, Heuschnupfen, nur auf dem Berg ist es erträglich. Letzte Rodeltouren, eigentlich ist es schon zu warm, morgen früh vielleicht auf ein Neues. Was ein wenig schade ist: Die Unterbrechungen der nächsten Wochen. Es wäre schön, jetzt einfach den Wechsel zu erleben, aber dazwischen steht ein Termin in Hamburg, und noch ein paar andere Dinge, die angenehm und erfreulich sein werden. Für mich, zumindest, vielleicht weniger erfreulich für andere, aber so ist das Leben.
Ausserdem werden wir ja alle älter. Da ist Stillstand nicht so ganz das Wahre, überhaupt, wenn ich mir die Aufbruchstimmung der Leute hier so anschaue, die alle über 60 sind, und dieses Verharren in vielen Bereichen des Netzes, dann frage ich mich schon, wer da eigentlich die reaktionären sind. Fortschritt muss man sich vermutlich auch leisten können, daran fehlt es vermiutlich bein vielen, dumme Sache, aber zum Ändern fehlt dann eben die Erfahrung. Schön blöd, wenn man älter wird und die Chancen austrocknen.
Ich kann das irgendwo verstehen, ich hätte gern weiterhin einen Berg zum Rodeln, trotz Frühling, ich mag nicht das Zeug wegräumen, und mich dann irgendwie entscheiden müssen, was ich im Sommer nun tue - Segeln? Der Rodelmann hätte da ein feines Angebot, wenn er im Sommer zum Segelmann wird. Doch das Wagnis eines alten Wagens? Vielleicht auch wieder mehr Termine auf irgendwelchen Kongressen? Winter ist, wenn man eine Wohnung mit Panoramafenster hat, eine schlüssige, simple Sache. Sommer stellt Ansprüche. Und dann noch der Wunsch, eine flockige Sommergeschichte... schrecklich. Aber vielleicht wirklich nötig, zu sehr sind die alten Bücher zeit- und situationsgebunden, seltsam antiquiert, was weniger an den Büchern liegt, sondern an den Entwicklungen.
Jedenfalls: Weit, weit weg von allen Lebensentwürfen, von denen man so wenig hört, weil es nichts zu sagen gibt. Um Himmels Willen kein Startup, kein Bloggerportal, keine Gemeinmachung, kein Popkulturbloggerkadaverkorpsgeist. Überhaupt, mit etwas Glück ist die Popkultur eines der Hauptopfer der Krise, Trash muss immer teuer erneuert werden, und das ist kein Spass, wenn die Kinder und Berufsjugendlichen kein Geld mehr haben. Zumindest der Falle bin ich ja glücklich entgangen. Alt werden ist gar nicht so schlimm, wenn man sich damit abfindet und nicht liften lässt, fleischig und jugendkulturig.
Ausserdem werden wir ja alle älter. Da ist Stillstand nicht so ganz das Wahre, überhaupt, wenn ich mir die Aufbruchstimmung der Leute hier so anschaue, die alle über 60 sind, und dieses Verharren in vielen Bereichen des Netzes, dann frage ich mich schon, wer da eigentlich die reaktionären sind. Fortschritt muss man sich vermutlich auch leisten können, daran fehlt es vermiutlich bein vielen, dumme Sache, aber zum Ändern fehlt dann eben die Erfahrung. Schön blöd, wenn man älter wird und die Chancen austrocknen.
Ich kann das irgendwo verstehen, ich hätte gern weiterhin einen Berg zum Rodeln, trotz Frühling, ich mag nicht das Zeug wegräumen, und mich dann irgendwie entscheiden müssen, was ich im Sommer nun tue - Segeln? Der Rodelmann hätte da ein feines Angebot, wenn er im Sommer zum Segelmann wird. Doch das Wagnis eines alten Wagens? Vielleicht auch wieder mehr Termine auf irgendwelchen Kongressen? Winter ist, wenn man eine Wohnung mit Panoramafenster hat, eine schlüssige, simple Sache. Sommer stellt Ansprüche. Und dann noch der Wunsch, eine flockige Sommergeschichte... schrecklich. Aber vielleicht wirklich nötig, zu sehr sind die alten Bücher zeit- und situationsgebunden, seltsam antiquiert, was weniger an den Büchern liegt, sondern an den Entwicklungen.
Jedenfalls: Weit, weit weg von allen Lebensentwürfen, von denen man so wenig hört, weil es nichts zu sagen gibt. Um Himmels Willen kein Startup, kein Bloggerportal, keine Gemeinmachung, kein Popkulturbloggerkadaverkorpsgeist. Überhaupt, mit etwas Glück ist die Popkultur eines der Hauptopfer der Krise, Trash muss immer teuer erneuert werden, und das ist kein Spass, wenn die Kinder und Berufsjugendlichen kein Geld mehr haben. Zumindest der Falle bin ich ja glücklich entgangen. Alt werden ist gar nicht so schlimm, wenn man sich damit abfindet und nicht liften lässt, fleischig und jugendkulturig.
donalphons, 00:49h
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Einladung zur Klassengesellschaft
In Frankfurts Türmen springt man über feine Klingen
Berliner Pleitiers wird Blogwerbung nicht gelingen.
In Rüsselsheim steht bei Opel still das Band
Und niemand sagt, die FDP: A Schand.
Die Zeiten, die sind wahrhaft grässlich
wie des armen Zockers Neid so hässlich.
Doch das alles, alles kann die L. nicht rühren.
Darf ich nach Arezzo und zur FAZ die Leser führen?
Berliner Pleitiers wird Blogwerbung nicht gelingen.
In Rüsselsheim steht bei Opel still das Band
Und niemand sagt, die FDP: A Schand.
Die Zeiten, die sind wahrhaft grässlich
wie des armen Zockers Neid so hässlich.
Doch das alles, alles kann die L. nicht rühren.
Darf ich nach Arezzo und zur FAZ die Leser führen?
donalphons, 15:52h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 14. März 2009
Am Markt vorbei geplant
Wenn man in Frankfurt unterwegs ist, merkt man schnell, dass es wirklich nicht gut aussieht. Bei uns, egal ob in der Provinz oder am See, spürt man absolut nichts, aber in Frankfurt sieht es aus wie in München zur Zeit des New Economy Crashs: Unendlich viele freie Büros in allen Lagen, Plakate, aufreizende Angebote und riesige Nummern. An einer Stelle trifft dann all die Schäbigkeit des Gewerbes mit dem anderen nicht wirklich schönen Gewerbe zusammen.

Es sieht auch nicht so aus, als würde sich da so schnell etwas ändern. Selbst, wenn sich die deutschen Banken halbwegs halten: Die ausländischen Banken werden Frankfurt vermehrt als überflüssigen Luxus ansehen. Und die grossen Kündigungswellen sind noch nicht mal abgeschlossen. Es wird sicher ein paar Jahre dauern, bis die schlimmsten Verluste ausgeglichen sind, aber es wird kaum genug sein, alle Häuser zu füllen.
Immerhin sieht man hier die Wertvernichtung. Jedes Plakat ist nicht nur ein Hilferuf, es ist eine Rechnung. Eine extrem teure Rechnung, bei der Mieteinnahmen fehlen, Gebühren anfallen und die Banken trotzdem ihre Zinsen wollen. Da ist nichts, nur Abwesenheit und umbauter Raum, und dieses Nichts vernichtet Geld in jedem Augenblick, rund um die Uhr. Die ganze Stadt ein Mauerngewirr, hinter dem Vermögen verschwindet, bis die Fonds pleite gehen und Forderungen nicht mehr erfüllt werden. Banken werden die Reste kaufen und ihr Glück versuchen. Man sagt, Häuser gehen nicht verloren, aber das sind keine Häuser. Es ist umbaute Spekulation, es sind Schulden aus Stein, Derivate aus Glas und Stahl, und wie alles können und werden sie gegen Null tendieren.
30 bis 4o Jahre steht so ein Büroturm, bevor er sich rentiert hat und ersetzt werden kann. 5 Jahre Leerstand sind eine lange Zeit für so einen Turm. Und gerade die Zwischenmieter machen es auch nicht besser. Ich bin froh, wenn ich wieder an einem Ort bin, wo die Kirchtürme das höchste Gebäude sind, und seit 500 Jahren stehen.

Es sieht auch nicht so aus, als würde sich da so schnell etwas ändern. Selbst, wenn sich die deutschen Banken halbwegs halten: Die ausländischen Banken werden Frankfurt vermehrt als überflüssigen Luxus ansehen. Und die grossen Kündigungswellen sind noch nicht mal abgeschlossen. Es wird sicher ein paar Jahre dauern, bis die schlimmsten Verluste ausgeglichen sind, aber es wird kaum genug sein, alle Häuser zu füllen.
Immerhin sieht man hier die Wertvernichtung. Jedes Plakat ist nicht nur ein Hilferuf, es ist eine Rechnung. Eine extrem teure Rechnung, bei der Mieteinnahmen fehlen, Gebühren anfallen und die Banken trotzdem ihre Zinsen wollen. Da ist nichts, nur Abwesenheit und umbauter Raum, und dieses Nichts vernichtet Geld in jedem Augenblick, rund um die Uhr. Die ganze Stadt ein Mauerngewirr, hinter dem Vermögen verschwindet, bis die Fonds pleite gehen und Forderungen nicht mehr erfüllt werden. Banken werden die Reste kaufen und ihr Glück versuchen. Man sagt, Häuser gehen nicht verloren, aber das sind keine Häuser. Es ist umbaute Spekulation, es sind Schulden aus Stein, Derivate aus Glas und Stahl, und wie alles können und werden sie gegen Null tendieren.

30 bis 4o Jahre steht so ein Büroturm, bevor er sich rentiert hat und ersetzt werden kann. 5 Jahre Leerstand sind eine lange Zeit für so einen Turm. Und gerade die Zwischenmieter machen es auch nicht besser. Ich bin froh, wenn ich wieder an einem Ort bin, wo die Kirchtürme das höchste Gebäude sind, und seit 500 Jahren stehen.
donalphons, 00:55h
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Donnerstag, 12. März 2009
Empfehlung heute - Twichser in Aktion
Christian Jakubetz sagt, was gesagt werden muss.
donalphons, 21:13h
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Vor 120 Kommentaren
wollte ich sagen, dass ich in der FAZ noch schnell einen Beitrag geschrieben habe, zu dem mich die Blogosphäre mit ihrem kindischen "alles ist Schuld ausser dem Videospielhersteller der die Werbung bei mir bucht" gebracht hat - aber dann kam es eben ganz schnell ganz dick.
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals ein Fan von vorheriger Prüfung der Kommentare sein würde, aber heute war es wirklich nötig. Manche Gamer wünscht man sich wirklich in der Tonne.
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals ein Fan von vorheriger Prüfung der Kommentare sein würde, aber heute war es wirklich nötig. Manche Gamer wünscht man sich wirklich in der Tonne.
donalphons, 18:40h
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Bankert.
Ich verlasse Frankfurt im nicht allzu dichten Berufsverkehr. Auf beiden Spuren geht es ruhig und zügig voran, man gleitet so vor sich hin, ein wenig scheint endlich die Sonne. Links voraus ein Wagen, dann plötzlich auch daneben einer. Mit Löchern in der Karosserie wie ein Berliner, der Körpermodifikationen für etwas schönes hält. Mercedes C-Klasse 6.3 AMG. Eines der Autos, für die das Benzin gar nicht teuer genug sein kann. Etwas, mit dem man umgehen können sollte. So hektisch, wie der Fahrer unterwegs ist, ist er überfordert. Er fährt ganz nah auf seinen Vordermann auf, und zieht dann, mich schneidend, rüber. Ich kenne das ja. Ich habe mal in dem Beruf gearbeitet, da lernt man diese Leute kennen. Das sind die, die im Scheitelpunkt der Kurve bremsen. Der Wagen hat ein Nummernschild mit F-DB. Der Fahrer, hager und glatzrasiert und in einem schwarzen Anzug, sieht aus wie die Wohlstandsversion des Besitzers eines Berliner PR-Büros für Subkultur. 70, 80 Meter freie Strecke, er tritt gleich aufs Gas, damit ihn keiner anhupt. Vorne ist eine Tankstelle, aus der ein kleier, grüner Mini in den sonst nicht schnellen Verkehr abbiegt. Der Banker klebt natürlich mit seiner locker 30 Sachen überzogegen Geschwindigkeit an ihm dran, und setzt die Lichthupe ein. Ich wünsche ihm einen qualvollen Tod, muss aber lächeln - denn so schnell, dass ich unter seinem Nummernschild nicht entziffern konnte, dass die Karre nur von einem Jahreswagenhändler kommt, war er dann doch nicht.
donalphons, 11:38h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 11. März 2009
Der Neid, die 7 Euro und der Spucker.
Der junge Mann fuhr vor mir zur Tankstelle, stieg aus, stecke sehr lässig den Füllstutzen in den Tank, räusperte sich laut, ein paar mal, und dann spuckte er sehr lässig, frei jeder Achtung und mit dieser "ich darf das weil ich ich bin" Attitüde nach links aus, und was da kam, war viel und flog exakt so weit, dass es im Heck seinen X3 hängen blieb. Flink wie eine packratte kniete er sich hin und begann mit sichtbarer Verzweiflung, das Hinterteil seines so geschändeten Lieblings zu reinigen
.
An der Kasse war einer vor mir, dessen Karte nicht ging - was er wohl wusste. Er hatte nicht mal die lumpigen 7 Euro für das Benzin in bar. Er liess sein Handy als Pfand zurück, und musste auch noch seine Autonumer aufschreiben, seine Personalausweisnummer und den Typ seines Wagens. Es muss mal ein Golf gewesen sein und war es vielleicht immer noch, unter all den Spoilern, dem Vielschichtenlack und was man hier sonst noch so braucht, um sein Ego zu fördern, wenn man schon keine 7 Euro mehr für die Tanke hat.
.
Ich war unterwegs, um ein paar Stimmungstürme von Bankentürmen in der nacht zu machen, aber sie hatten die Lichter ausgeschaltet. Sparmassnahme, vermute ich. Trotzdem gab es einige hübsch stimmungsvolle Bilder für meinen mir doch sehr am Herzen liegenden Beitrag über die allgegenwärtigen Neid - oder noch übler - Sozialneidvorwürfe. Unsereins neidet nicht. Wir diskriminieren. Neid ist nur was für Neureiche, Heckanspucker und Siebeneuronichthaber mit Golf.
.
An der Kasse war einer vor mir, dessen Karte nicht ging - was er wohl wusste. Er hatte nicht mal die lumpigen 7 Euro für das Benzin in bar. Er liess sein Handy als Pfand zurück, und musste auch noch seine Autonumer aufschreiben, seine Personalausweisnummer und den Typ seines Wagens. Es muss mal ein Golf gewesen sein und war es vielleicht immer noch, unter all den Spoilern, dem Vielschichtenlack und was man hier sonst noch so braucht, um sein Ego zu fördern, wenn man schon keine 7 Euro mehr für die Tanke hat.
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Ich war unterwegs, um ein paar Stimmungstürme von Bankentürmen in der nacht zu machen, aber sie hatten die Lichter ausgeschaltet. Sparmassnahme, vermute ich. Trotzdem gab es einige hübsch stimmungsvolle Bilder für meinen mir doch sehr am Herzen liegenden Beitrag über die allgegenwärtigen Neid - oder noch übler - Sozialneidvorwürfe. Unsereins neidet nicht. Wir diskriminieren. Neid ist nur was für Neureiche, Heckanspucker und Siebeneuronichthaber mit Golf.
donalphons, 11:05h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 10. März 2009
FFM
Gäbe es sowas wie Gerechtigkeit, müsste der DAX heute mindestens auf 3400 Punkte fallen.

Denn ich komme nach Frankfurt. Dorthin, wo der Kelch des Leidens noch nicht einmal angenippt wurde.

Denn ich komme nach Frankfurt. Dorthin, wo der Kelch des Leidens noch nicht einmal angenippt wurde.
donalphons, 11:57h
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Dienstag, 10. März 2009
Ende des Bergwinters
Zuerst dachte ich, nach einem Jahr würde ich mich zwingen müssen, an den Tegernsee zu fahren.

Inzwischen muss ich mich zwingen beim Gedanken, ihn in den kommenden Wochen so oft Richtung Norden verlassen zu müssen. Das geht. Das schafft man. Nur etwas Überwindung. Na komm. Du bist ja bald zurück, es bringt dich um, andere müssen ihr Leben woanders verbringen, da kannst du doch mal ein paar Tage nach Norddeutschland. Es geht auch ganz schnell. Dann bist du wieder da.

Inzwischen muss ich mich zwingen beim Gedanken, ihn in den kommenden Wochen so oft Richtung Norden verlassen zu müssen. Das geht. Das schafft man. Nur etwas Überwindung. Na komm. Du bist ja bald zurück, es bringt dich um, andere müssen ihr Leben woanders verbringen, da kannst du doch mal ein paar Tage nach Norddeutschland. Es geht auch ganz schnell. Dann bist du wieder da.
donalphons, 00:20h
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Tiscali - man ist nie zu alt zum sterben
Ich habe Tiscali immer für einen einzigen, grossen sardinischen Schwindel gehalten - und schön langsam schwenkt der Markt auf meine Sichtweise wegen baldiger Überschuldung ein.
donalphons, 18:10h
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Ein seltsam fleischloser Beitrag,
vielleicht einer leichten Grippe geschuldet, findet sich in der FAZ. Weil es irgendwie schon auffällt, dass die grossen Helfer der Umverteilung eigentlich diejenigen sind, die aus Gründen der Abstammung dagegen sein müssten. Fleisch darf gerne hinzukommentiert werden.
donalphons, 12:33h
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Montag, 9. März 2009
Hybris
Das Werben mit der Krise wird ihnen scon noch vergehen, über kurz oder lang.

Ich vermute ja, dass beim Rennen zum Abgrund die Werbung noch weit, weit vor Print ankommt.

Ich vermute ja, dass beim Rennen zum Abgrund die Werbung noch weit, weit vor Print ankommt.
donalphons, 00:27h
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