: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 13. Dezember 2015

Unhöfliches für die FAZ

Ob du schwarz bist, gelb, weiss und of Color,
Islamistenproblem oder sonst wie Ballaballa
AfD-Sauermoraline oder Inquisitor
Nachfahr Sodoms oder auch der Ammoniter
Grünaktive oder Sozialversteher
politisch sehr korrekter Tourettedreher
Subsaharaflüchtling oder reicher Russe
Feministin am Psychopathentränenflusse -

Ich plane absolut nicht, Dir zu lauschen.
Privilegien und Brüste solln mich flauschen.

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Samstag, 12. Dezember 2015

Gut statt gabriel

Der Moment, da die SPD gestorben ist - das war die Ansage von Sigmar Gabriel. die Leute sollten sagen können, dass es ihren Kindern einmal genau so gut gehen soll wie ihnen.

Das ist eine prima Erwartung für alle, denen es gerade HatzIV und Grundsicherung geht und nicht so viel zum Fressen haben, damit sie am Ende aufgequollen, tugendfuriennormschön und schweinsäugig eine Volkspartei ruinieren.



Und die anderen kennen doch ihre Politiker, speziell bei der Partei der moralischen Totalreduktion, und wissen, dass allenfalls die Hälfte davon wahr wird - und wenn, dann hat diese Partei auch kaum geholfen, solange es nicht Vorratsdatenspeicherung, Sozialabbau und TTIP sind, und Unterstützung der Industrien, bei denen die Gewerkschaftskumpels im Vorstand sitzen. Hartz IV heisst ja nicht zufällig so. Nein, es sieht sicher nicht so aus, als könnte oder würde man in diesem Land die Standards halten. Das garantieren schon die Kosten des vermutlich unausweichlichen Bodenkriegs und TTIP.



Die SPD ist am Ende. Sie ist am Ende, weil sie für Linksliberale unwählbar ist. Da bricht ihr das ganze fortschrittliche Klientel weg, die statt Piraten dann eben die PARTEI wählen. Und das Fehlen einer breiten, klugen, linksliberalen Vision lässt auf dieser Flanke allen Raum für die linksbizarren Spinner, ihre eigenen rosabraunen Dreckbrühen zu kochen. Islamistenbestätiger, die den Westen hassen, hochprivilegierte Rassismuskreischer, Blutauffrischungseugeniker, die mehr Zuwanderung wollen, aber bitte nicht in den Kreuzberger Turnhallen oder auf dem Tempelhofer Feld, alles, was so links ist, dass es prima anschlussfähig an jeden Extremismus ist. Die Folgen sieht man dann in Leipzig, wenn Polizisten überfallen und verletzt werden: Das kann die PDS verurteilen, es ist trotzdem noch jede Menge Personal unterwegs, das solche Verbrechen versteht. Die SPD strebt zu Mitte, die Linke zerfällt in widerwärtige Kleingruppen.



Und die Mitte? Drei von vier Noch-SPD-Wählern lehnen TTIP ab. Die Mitte freut sich über einen Aufschwung, aber die Mitte sieht auch, wer bei den Steuern zur Kasse gebeten wird, und wer sich drücken kann. Vermögenssteuer mit Gabriel - wird es nicht geben. Was ist das für eine Mitte, der Gabriel da nachkriecht? Bankvorstände? Plant er schon seine Redenauftritte, wenn er als Kanzlerkandidat die nächste seiner wievielten vergeigten Wahlen verloren hat? Und warum hat die SPD nicht die Kraft, diesem allseits verhassten und unbeliebten Menschen vor die Tür zu schicken? Welcher arbeitende Leistungsträger der Mitte soll so einem Dauerversager seine Stimme geben? Wie viele Kohlekumpel, die subventioniert bei Laune gehalten werden, gibt es noch?



Das sind dann die Leute, die nach dem Scheitern so einer Politik gar nicht mehr zur CDU gehen, sondern zu denen, die soziale und nationale Versprechungen machen. Das war in Ungarn so, das war in Österreich so, in Italien und Frankreich. Die SPD war da in einer besonders guten Position, dank ihrer Vorgeschichte. Das hat sie etwas länger vor dem Niedergang bewahrt. Zukünftig geht es darum, was man in sehr viel unsichereren Zeiten an Kompetenz und Sicherheit zu bieten hat. Milliarden für Schnüffler ausgeben ist nicht im Mindesten das, was die Wähler erwarten. Sie wollen wirklich, dass es ihren Kindern gut geht, und nicht gabrlel.

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Montag, 7. Dezember 2015

Ein bildliches Gedicht für die FAZ

Böhmermann, Paläste und Front National,
Japanerinnen, Gondeln und sehr unsozial
geraubte Kunst an beliebten Domfassaden.
Da stört es nicht, geht heut Europa baden.

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Dienstag, 1. Dezember 2015

Leb wohl, Europa

Es lag sicher auch etwas am Wetter. Sonnenschein kann manches übertünchen. Und woanders wäre halt woaners. Nur ist Spielfeld mitten in Europa. Und dass es schlimm ist, liegt nicht an den Flüchtlingen, sondern daran, dass Europa dort aufgekündigt wird.



Monetäre Verantwortung, Schulden, Förderung - das alles ist innerhalb des Kontinents nicht sichtbar. Das findet in abgeschlossenen Räumen statt, und wenn die Griechen mal OXI sagen, dann ist das gleich wieder vorbei, beendet vom Regime, unter dem wir leben. Diesmal hat es sich gründlich verrechnet. Warum sollten die Griechen ihre Rentner verhungern lassen, um die Grenzen der Deutschen zu schützen?



Das Problem ist nicht neu, es ist Dauerproblem der neuen DDR und ihres Versuchs, sich den Kontinent zu unterwerfen. Seit zehn Jahren läuft das so, bislang hat Deutschland enorm davon profitiert, und ohne die Flüchtlingskrise wäre die Kampagne gegen Frankreich, die im Frühjahr gefahren wurde, immer noch Thema. Wir würden gerade auf das Debakel der Volksbank von Venetien selbstgerecht einprügeln, und auf die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien. Jetzt ist das vorbei, Deutschland steht alleine da. Mit einer abhängigen, weil undemokratischen Komission und den Ösis als Hilfsschleusern, die den Weg von Aleppo nach Freising auf weniger als eine Woche reduzieren helfen. Eine Woche mehr von Pakistan und Afghanistan aus.



Ich war dort, ich habe es mir angeschaut, und alles, was aussenrum so passiert. Was es mit der Region macht, und was mit den Menschen. Europa war mal schön. Jetzt ist es am Ende.

http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/11/28/der-grenzzaun-der-deutschen-nationalmoral-5821/

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/an-der-grenze-zwischen-slowenien-und-oesterreich-13939149.html



Ich hab sie nicht gewählt.

Allerdings wüsste ich auch gerade nicht, was ich wählen sollte.

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Montag, 30. November 2015

Inmitten des Sturms

Manchmal, etwa, wenn der Spiegel grossflächig bei den Printmitarbeitern entlässt, merke ich doch, wie froh ich um einen stabilen und zuverlässigen Arbeitgeber bin und wie doof der Spiegel ist, das zu tun, statt ein paar der Gossisten rauszuhauen, die den Ruf des Magazins bei SPON ruinieren. Auf der anderen Seite sehe ich, wie die, die mich an anderen Stellen sehen und abwerben wollten, heute längst woanders sind. Und das oft in schlechterer Position, weil es halt generell bergab geht. Wie es mir wohl woanders ergangen wäre, hätte ich die "lukrativen angebote" angenommen? Würde ich jetzt auch den dritten oder vierten Wechsel erdulden müssen? Und wo kracht es das nächste Mal? Es gibt längst auch zu viele, teure Onliner.

Für mich, das hat sich Mitte November wieder gezeigt, gäbe es trotz meines Alters, dank der Inkompetenz der Jugend, wenn man das so sagen darf, weiter gute Möglichkeiten an anderen Orten. Es gibt aber auch das Hinterhaus und wirklich absurde Mietpreise, so dass man sich hier wirklich gar keine Sorgen machen müsste, selbst wenn man dafür anfällig wäre. Nachrichten vom Niedergang kommen aus einer anderen Welt, Ängste treiben woanders ihr Unwesen. Es wird ein langer Winter, meinen manche, und es wird noch einiges passieren. Davon merke ich beim Arbeitgeber gar nichts.

"Du bist da immer noch?" frage mich in Graz jemand. Ausgerechnet ich instabiles Element, ja, ich bin da immer noch. Wundert mich auch. Ich printle da sogar wieder.

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Donnerstag, 26. November 2015

Das ist keine Suchmaschine

Früher, bevor es Rechner im Haushalt gab, fand man verlorene Dinge durch das Gebet:

"Heiliga Andonius, du greizbrava Mo
baggme om Eame und fia mi do no"

Für Nichtbayern:

"Heiliger Antonius, Du kreuzbraver Mann,
packe mich am Ärmel und führe mich dort hinan"

Das sagten die alten Frauen bei uns immer wieder, bis sie das Gesuchte gefuden haben, und dann hat der heilige Antonius geholfen. So einfach war das früher. Momentan nächtige ich keine 40 Meter vom Grab des Heiligen entfernt.



Obwohl ich Atheist bin, finde ich den Ansatz gut, denn letztlich hängt hier alles, Gelingen oder Versagen, von einem selbst ab.

Aber - das ist heute längst nicht mehr so. Mein Rechner sucht auch ganz nah beim Heiligen ständig das Netz, das meine Privacy-Tools nicht mag. Und auf dieser Reise bin ich auf so viele technische Unzulänglichkeiten gestossen, dass ich dazu einen ganzen Beitrag geschrieben habe, in dem der Antonius allerdings keinen Plazu mehr fand.

Übrigens ist in dieser Kirche das Photographieren verboten, und ununterbrochen laufen Messen. Man könnte hier einen guten Eindruck bekommen. was Kirche vor hundert Jahren war.

Etwas bei dem nur noch Beten half.

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Montag, 23. November 2015

Graz ist toll

Allerdings bin ich mit Graz vermutlich besser zurecht gekommen, als Graz mit mir. Es war jedenfalls schon ein wenig kontrovers und klassenkämpferisch von Oben. Aber Peter Glaser war auch da und so waren es famose Tage.

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Sonntag, 15. November 2015

לך תזדיין

Wer mich jetzt schon 20 Jahre kennt, weiss, dass ich früher ganz andere Themen hatte: Israel. Intifada, Antisemitismus und Terror. Es war, was das Arbeiten angeht, eine gute Zeit, aber auf Dauer macht es einen etwas kaputt und das Leben ist viel zu schön, als es mit der Lage im Nahen Osten zu vergeuden. Trotzdem schaue ich privat immer noch nach, was dort so los ist, und wenn es bei uns kracht, schreibe ich dazu auch Beiträge in der FAZ.

Den hier schreibe ich jetzt aber hier, weil es mir dort noch zu spekulativ ist. Es ist eine private Einschätzung.

- So einen Anschlag wie in Paris gab es ausserhalb der muslimischen Welt nur einmal: In Mumbai, vor neun Jahren.

- Wir wissen, wie das damals gelaufen ist: Es gab ein Camp in Pakistan, und um das zu schaffen, wurden 24 Leute ausgebildet, aber nur zehn eingesetzt, um die wirklich Zuverlässigen zu haben.

- Das liegt daran, dass nicht jeder sofort bereit ist, sich in die Luft zu sprengen. In Israel hat man sowas ja öfters mal gehabt, und da weiss man auch, dass es eine relativ hohe Abbrecherquote gibt, die das am Ende doch nicht fertig bekommen. Wenn sich von sieben Leuten tatsächlich sechs in die Luft sprengen, dann ist das schon ein Zeichen für extrem gute Indoktrinierung.

- mindestens zwei der Jungs waren deutlich unter 20.

Ich glaube vieles, aber ich glaube nie und nimmer, dass es möglich ist, so einen Anschlag anders als den un Mumbai durchzuführen. Man braucht dafür - auch das wissen wir - eine starke Logistik mit verteilten Rollen. Sicher auch Ortskundige. Aber die Annahme, dass man irgendwo in Frankreich so viele Leute so weit ausbilden kann, ohne dass es jemand mitbekommt - das glaube ich nicht. Man braucht da einen Schiessplatz für automatische Waffen, eine Bombenbastlerwerkstätte, und sicher Wochen, um Menschen so weit zu bringen, dass sie sich auf Kommando sprengen.

Heute ist Sonntag und wir kennen den Namen eines Franzosen, der mit Fingerabdruck identifiziert wurde. Wären die anderen sechs ebenfalls Franzosen, wüssten wir mehr. Sei es wegen DNA, sei es wegen der Fingerabdrücke, seo es, weil Verwandte nach ihnen suchen. Es sieht aber bislang nicht so aus, und auch in Brüssel wurde nichts dergleichen bekannt.

Auf der anderen Seite muss man sich da auch mal in die Lage des IS reinversetzen. Der ist sicher auch nicht dümmer als die Hamas: Die Hamas hat ihre Anschläge eben gerade nicht von ihren Zuträgern aus Israel machen lassen, sondern von Leuten, die ersetzbar waren. Psychish labile Jugendliche, unter Druck gesetzte Frauen, aufgehetzte Mitglieder besonders betroffener Familien. Die Infrastruktur dahinter blieb immer erhalten, bis die Israelis in der Lage waren, sie zu unterwandern und auszuschalten. Der IS wäre dumm, wenn er seine französischen Anhänger und Netzwerke für so einen Anschlag opfern würde. Es ist einfach die klügste Lösung, sich die Leute dort zu halen, wo es genug davon gibt - bei sich dahei, wo man die totale Macht hat. Es ist ebenfalls die billigste Lösung - man muss keine besonderen Vorkehrungen zur Abschottung un Geheimhaltung treffen. Es ist die sicherste Methode - man braucht keine überwachte Netzkommunikation. Das einzige Problem, das bei so einem Vorgehen bleibt, ist der Transport ins Zielland, wo dann eine kleine Zelle ausreicht, um solche Leute zu führen. Statt mehreren Dutzend Tatbeteiligten sitzen im Zielland nur ganz wenige, die auch bis zum Schluss nichts mit Waffen oder Indoktrination zu tun haben, und unbemerkt bleiben können.

Die Pakistanis haben Schnellboote benutzt, um nach Mumbai zu kommen.

Der Attentäter auf das jüdische Museum in Brüssel nutzte den Flug aus Singapur nach Frankfurt zur Verschleierung

Und der IS - wenn meine Vermutung und seine eigenaussage zutreffen - die Politik der unkontrollierten Grenzen von Angela Merkel.

Sie hat es dem IS ja selbst gesagt: Wir können die Grenze nicht schützen. Und de Maiziere, der nicht mal weiss, wie viele Menschen im Land sind, sagte auch, dass es keine Erkenntnisse über Terroristen gäbe. Dafür gibt es auf dem Balkan bestens ausgebaute Schleusernetzwerke mit arabischem Hintergrund. Und jede Menge Menschen, unter denen man prima mitlaufen kann. Jede normale Einreise aus Syrien bräuchte ein Visum und einen Sicherheitscheck. Das wäre untauglich. Aber das Durchwinken im Moment ist wie der Einlass zu einer Kinderparty.

Mir ist völlig klar, dass jetzt viele sagen werden, ich küble das Elend auf "den Flüchtlingen" aus. Nein. Ich küble das Elend auf eine Politik aus, die durchaus hätte sagen können: Wir machen Transitzonen, und da entscheiden wir, wie es weiter geht. Wen wir woanders erwischen, schicken wir dort hin. Dann schauien wir uns die Leute erst mal an, nehmen einen Dolmetscher dazu - lauter so Sachen, die einem geplanten Attentat in dieser Grösse gefährlich werden könnten. Das würde einen Anschlag weder unmöglich machen, noch seine Planung verhindern - aber durchaus seine Durchführung erschweren. Die Unwägbarkeiten würden grösser werden. Vielleicht bekommt einer auch Muffensausen oder merkt, dass die doch ganz nett sind, und bekommt Zweifel. Auch das gibt es immer mal wieder. Es gibt keine Prädestination, dass sich jemand in die Luft sprengt, sondern unendlich viele Gelegenheiten, das zu verhindern. Manchmal ist es eine Hinrichtung wie in Israel. Aber eben nicht immer, und wenn ich in Israel irgenwas verstanden habe, dann ist es, dass man jede Gefahr so früh wie irgend möglich angehen muss. Das ist in der BRD die Grenze. Das kann, siehe den Waffenkurier in Bad Feilnbach, funktionieren. Aber der wurde von der Bayerischen Polizei erwischt, und nicht von den Durchwinkbeamten der Bundespolizei an den Grenzen. Seehofer und Hermann, diese beiden bundesweit angegriffenen Politiker, haben ihre Leute dort eingesetzt und vielleicht vielen das Leben gerettet.

Und sorry, was ich hier aufschreibe, ist alles andere als Expertenwissen. Diese Terrorstrategien gibt es seit den späten 40er Jahren im Nahen Osten, so begann der Kleinkrieg gegen Israel, wurden unsere RAF-Terroristen geschult, und dann hat man sich eben bei uns hingestellt und die Grenzen kontrolliert. Das hat einigen Polizisten das Leben gekostet. Es war schmerzhaft, teuer und es gab Demos dagegen. Aber wie die Alternative aussieht, sieht man in Paris, und da ist es mir, offen gesagt, völlig egal, ob ein paar Pakistanis mal zwei Wochen an der Grenze warten müssen, um hier Zugang zu bekommen, zu Leistungen, Grundrechten und einem hoffentlich besseren Leben:

So etwas darf nie wieder passieren. Es wird jetzt schon dafür sorgen, dass in Frankreich knallrechte Regimes an die Macht kommen und die Frage ist nur, wie schlimm es wird. Deutschland bleibt vollkommen allein mit allen Flüchtlingen, und niemand wird uns jetzt noch welche abnehmen,. wenn sich herausstellt, dass wir die eingeladen, durchgewunken und dann zum Ziel haben weiter reisen lassen.

Niemand weiss, wer hier ist. Es ist furchtbar, dass diese Ängste nun ausgerchnet auf die grösste und im Kern integrationsfreudigste Gruppe der Migranten trifft. Aber wenn die Attentäter über den Balkan kamen, kann man die Grenze nur offen lassen, wenn man die AfD zur grössten Partei machen will. Sonst fliegt diesem Staat alles um die Ohren, die Helferkreise. die Bevölkerung, die Lokalpolitik: Es kann so nicht weiter gehen. Aufnahme muss Hand in Hand mit minimaler Sicherheit für das Land gehen. Gerade wenn der Konflikt in Syrien in die entscheidende Phase geht.

Merkel und de Maiziere jedenfalls haben in der Politik nichts mehr verloren, Gabriel auch nicht: Das muss jetzt jemand machen, der sich nicht von den beschwichtigenden Pissnelken der Grünen und ihrer Medienpropagandahelfer aufhalten lässt, die jetzt sagen, an so etwas müsste man sich gewöhnen, es sei halt der Preis der Freiheit und die Strafe für unseren nicht diversen, nicht ausgleichenden Lebensstil:

לך תזדיין

Die Lösung der Krise kann es nicht sein, dass der Krieg bei uns ist - es muss Frieden in Syrien kommen. aber das und die Fürsorge um die Flüchtlinge geht nur, wenn hier klare Verhältnisse und Sicherheit herrschen. Mir ist vollkommen bewusst, dass diese Haltung in meinem Freundeskreis des Netzes nicht mehrheitstauglich ist. Aber vielleicht mag man ja doch mal den ein oder anderen Gedanken riskieren, ohne dass ich hier ein paar Videos der Intfada verlinke.

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