: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 26. Juni 2016

Sie werden auch nicht jünger

Als ich in Berlin war, kosteten 75m² - also 2,5 Zimmer Küche Bad Flur unrestauriert und mit Kachelofen - 300 Euro im Monat, mit Nebenkosten.

Aktuelle vergebliche Suche: Ab 35m², maximal 600 warm, irgendwo innerhalb des Rings, also noch nicht mal Szenebezirke wie der, in dem ich wohnte, und der jetzt langsam zum Szenebezirk wird.

Die Suchanfrage kommt von einer Person, die 10 Jahre zu spät nach Berlin ging, um noch das schlunzige, billige, angeblich kreative Original kennen zu lernen und sich nun mit den Folgen des Immobilienbooms herumschlagen muss. Ich war dort in Zeiten, als der Quadratmeter mit Blick ins Grüne weniger als 1000 Euro kostete, und der Laden, in dem das St. Oberholz ist, als verflucht galt, weil dauernd die Läden wechselten.

Die Suchanfrage kommt auch von einer Person, die mal versucht hat, mich mit einem Anwalt bei der FAZ zu beschädigen, und so mangelschlau war, ihr - später total gescheitertes - Verlangen auch noch breit öffentlich zu machen, als das Thema, um das es ging, ohnehin breit debattiert wurde. Und eine der Personen, von denen ich nicht möchte, dass sie allzuviel über meine privaten Dinge wissen, weshalb es hier eine Weile etwas ruhiger war.



Aber immerhin weiss ich jetzt, dass die selbst gestaltete hochpotenzielle Person, der ich mal die Türen zur FAZ aufgemacht habe, also im Alter Ü30 in Berlin am unteren Ende des Mietmarkts, wo sich viele tummeln, eine neue Bleibe sucht, ab sofort, weil mit der alten Wohnung etwas schief gelaufen sein muss. Ich weiss nicht, was es ist, ich könnte es vermutlich mit einem Anruf erfahren, aber es ist mir nicht wichtig. Wichtig ist mir nur, dass sie nicht mit einem Anruf erfahren kann, was ich gerade so tue, und das scheint mir vollumfänglich gegeben zu sein.

Ich denke, das wird noch ein längeres Spektakel. Gina Lisa Lohfink ist ähnlich alt, und weil die alte Karriere abhängig von Jugend und Aussehen ist, verwundert es nicht, wenn sie neue Facetten entdecken will. Aber mit Diss und Arbeitserfahrung in einem an sich gesuchten Bereich in Berlin sich zum unteren Ende der Wohnungssuchenden orientieren zu müssen, und als Feministin H&M-Ausbeuterkleider in den Kleiderramsch des Netzes zu werfen, Ü30 -

puh.

Ich empfinde weder Hass noch Mitleid, ich bin nur froh, dass ich in guten wie in schlechten Zeiten den Deckel auf meinen Daten habe.

Und ja, manchmal kann ich schon verstehen, warum da manche so mies drauf sind und dauernd fordern und sich benachteiligt fühlen. Andere Randalekolleginnen werden nämlich besser bezahlt, und nicht alle bleiben zurück, etwa, wenn ihr Vater bei der ARD ein hohes Tier ist. Aber das kann man so nicht sagen, weil die K. mit dem P. was hat und der mit der A. doch so gut steht, die wiederum die J. bezahlt, und so sind dann die alten, weissen Männer schuld.

Die sich keine lebende Zeitbombe in ihre billigen Kleinwohnungen in Berlin stecken wollen. es ist schwierig. Wenn es nicht wie bei uns ist.

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Sonntag, 26. Juni 2016

Schlechte Verlierer

Die Fakten und die PR lagen beim Brexit auf dem Tisch, jeder konnte sich frei entscheiden und informieren.

Die einen haben verloren. So ist das nun mal, und auch die Familie Bush war scheusslich.

Und die anderen haben gewonnen. So ist das nun mal, aber es ist weniger scheusslich als die Familie Bush.

Jetzt die neuen Nazi- und Rassistenkisten aufzumachen, ist bei einer derartigen Mehrheit nicht sinnvoll und gerade Deutsche, die 1940 schon mal vergeblich versuchten, den Briten ihren Willen aufzuzwingen, sollten vielleicht auch mal innehalten und schweigen.

Bis 2933.

Solange kann man ja hier nachlesen, was man besser nicht tun sollte, wenn man solche Konflikte hierzulande nicht eskalieren lassen möchte.

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Samstag, 25. Juni 2016

Lieber ein ehrlicher Brexit als falsche Freunde

Einem Land, das sowas wie das GCHQ auf mich loslässt, kann ich nicht wirklich nachweinen und man denkte an Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft: Entweder man ist ein Rechtsstaat oder man missbraucht Gesetze. Dann aber bitte raus aus dem gemeinsamen Haus - UND NEHMT AUCH GERN DIE UNGARN MIT! Und den Juncker könnt ihr als Dreingabe haben, mit dem Öttinger und TTIP und CETA.



Ich habe zu dem Thema nicht viel gelesen, ich lag in der Halbsonne, habe die Berge angeschaut und mich einfach erholt. Börsen steigen und fallen, Geld ist nichtmal mehr Papier, Medien sind Durchlauferhitzer oder Kloaken, ich bin auf meiner Terrasse unter meinem Baum und es geht, danke der Nachfrage, den Umständen entsprechend gut.

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Freitag, 24. Juni 2016

Die ganze Welt

Alle schauen nach Süden.

Im Süden sind die Berge und vermitteln ein Gefühl von Landschaft und Weite; sie versprechen, dass da noch etwas kommen wird, und weil es so wild und unbewohnt ist, kann man es sich einfach nehmen. Der See gehört der Allgemeinheit, es gibt ein Grundrecht, den Wald zu betreten: Hoch ist es und offen für den, der sich darauf einlassen will.



Da steht dann dieses Kind im Ausfluss des Sees und schaut in den Süden und das grenzenlose, reine Blau. Vermutlich ahnt es nicht, dass dies einer seiner besten Momente im Leben sein wird, und da hilft es ihm auch nichts, wenn es von hier kommt: Das Unbekümmerte wird schwinden. So blau wird es nicht oft sein. Etwas öfterm wenn die Eltern es in die G9 tun und es später dann vieleicht noch eine auszeit nimmt. Aber bis dahin kennt es Grenzen, Eigentumsrechte und Ansprüche, die höher als das Blau und das Eis im Strandcafe sind.

Irgendwann wird die Mutter am Strand quäken, wegen Erkältungsgefahr, aber auf dem Bild wird es immer so bleiben. Daher macht man ja solche Bilder. Damit die Zeit gefriert und das Sterben der Träume und Hoffnungen beim Betrachten kurz überwunden wird.

Ich meine das nicht melancholisch. Soweit man so sein kann, so im Besitz der Welt und der Zeit, bin ich das. Die Welt ist eine kleine Kugel im All, sie fleigt dahin, und da, wo ich bin, ist meistens die oberste Spitze, der Ort, an dem man, gesegnet mit den Möglichkeiten und 'Garantien, sein möchte. Ich habe nichts verloren, das geht so weiter. Für mich.

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Mittwoch, 22. Juni 2016

Münchner Sehrsüden

Vielleicht sollte ich doch noch eine Weile in Deckung bleiben, so privat. Es ist immer wieder nur so mittelschön, Texte in Medien zu lesen, die einen Subtext haben, den ich sehr wohl verstehe - weil sich die Welt, aus der dieser Text kommt, so abgekapselt und in sich verschränkt ist, dass das Feindbild dort genommen wird, wo man es kriegen kann. Da, wo man noch jemanden zu kennen glaubt, der aber, wenn man die Lage jenseits der Kreise einschätzen kann, wirklich kein gutes Beispiel ist.



Aber wie auch immer, ich habe einen Standortwechsel vorgenommen, und befinde mich nun wieder an einem besseren Ort und in Gesellschaft von Leuten, die mir kein begrenzt freundliches Nonmention-Denkmal in linksständigen Randpostillen setzen. Spöttisch erhebe ich daher mein Glas in Richtung Norden: Hodio mihi, cran non tibi. Ich bin heute hier, andere sind es morgen nicht. Vermutlich ist es auch nicht so wichtig. Das renkt sich bekanntlich alles irgendwann ein - und es kommen neue Feindbilder, über die man schreiben kann. Manche lernen dazu, andere sind dazu verdammt, Fehler in einem Umgebung zu wiederholen, die dafür weitaus toleranter ist.



Nun gut. Manches dauert eben etwas länger, und hier hat sich die letzten Tage das schlechte Wetter gehalten - es ist der erste wirklich schöne Tag seit langem. Von den Jurahöhen aus war hier immer nur ein dunkler, tiefdunkler Strich, wo man mitunter, wenn die Luft klar ist, die Umrisse der Berge erahnen kann. Das Oberland ist nicht so schwer gebeutelt wie andere Regionen, aber hierher zu fahren, hat sich einfach nicht ergeben. Um so williger sinke ich zurück in die alte Umgebung. Nehmen, was man kriegen kann. Essen, bis man platzt.



Und dann über diesen Zwischenhalt mit Blick auf die Berge, hinein, hinauf zum See. Das Wasser steht noch sehr hoch, manchen steht es zum Halse, anderen nur zu den Knien: Es ist ein Bergsee. Er ist kalt, und die Luft ist heiss. Wer es milder mag, bleibt am Kirchsee hängen, aber trotzdem sind hier die Parkplätze recht voll. Endlich Sommer, seufzt man in der Strandbar, das Warten war lang, feucht und entbehrungsreich.

Ich habe es nicht so mit dem Wasser.



Ich bin immerhin am Abend noch auf 1000 Meter hchgefahren und habe zugeschaut, wie die Sonne im Nordwesten langsam versinkt. Und bin dann ins Tal gebraust, vorbei an den Kühen. Erstaunlich soziale Wesen, bei ihnen kann man sich einiges abschauen, wenn denn auf der Weide des Lebens genug Gras da ist und die Sonne über die Kuppen scheint.

Wir schauen uns an.

Wir verstehen uns vielleicht.

The happy few, wie das bei Waugh so schön heisst.

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Dienstag, 21. Juni 2016

Exit

Ab einer gewissen Grösse wird es schwierig. Die EU ist definitiv eine Grösse, bei der es sehr schwierig ist, die Sache noch gut zu verwalten. wie soll das auch gehen, wenn das noch nicht mal die einzelnen Staaten können, egal ob Griechenland oder Spanien. Das hat dann schlimme Folgen. Ich sage nur: Juncker. Und Öttinger.



Und daran wird sich auch in Europa nichts ändern, denn die marode Sozialdemokratie ist, egal wohin man schaut, nicht in der Lage und auch nicht Willens, da etwas grundlegend zu tun. Die EU hat nur die Kraft, sich und ihre Strukturen am Leben zu halten, und wir bezahlen daür. Geld ist nicht so schlimm, CETA und TTIP sind es. Und sie sind antidemokratisch.



Die Briten haben sich gegen Ende des römischen Imperiums schon einmal losgesagt, und das war für das Land gar nicht so schlecht. Beispiele, wo Trennungen mies verlaufen sind, gibt es zwar auch, aber die Insel ist keine britische Kolonie in Afrika. Und meines Erachtens gibt es nichts anderes, was die nötigen Umwälzungen im Moloch Brüssel anstossen könnte.



Übrigens sind in Italien mit Lega Nord und Movimento 5 Stelle Bewegungen auf dem Vormarsch, die auch ein Referendum wollen. Brüssel braucht diesen Druck. Sofern man überhaupt weiter mit Leuten wie Orban und der polnischen Regierung in einem Boot sitzen und Visfreiheit für Georgier will: Der Gedanke, wir machen die Tore für Osteuropa auf und dann wird alles gut, war so naiv wie der Glaube an Griechenland bei der Euroeinführung.



Nein, ich mag Farrange auch nicht. Aber es gibt nun mal das Selbstbestimmungsrecht der Völker und Volk hat überall einen anderen Stellenwert als in Deutschland. In der Hinsicht sind wir der Sonderweg, die anderen wollen und werden den nicht gehen. Leid täte es mir um jene, die nach England gegangen sind, um dort zu arbeiten, von der Wirtschaftswissenschaftlerin bis zum polnischen Maurer und zur Schwester von S., die inzwischen ein Pastageschäft aufgezogen hat.



Übrigens konnte man auch ohne Brüssel in Europa gut leben. Man musste Geld umtauschen, aber nicht unbedingt, wenn man DM hatte, denn die war begehrt. Man musste des Pass herzeigen Man konnte schmuggeln.

Aber es war sehr schön und ich erinnere mich in der FAZ gern an diese Zeit, als Juncker und Oettimger noch Nachwuchspolitiker in schmiergeldverseuchten Drecksprovinzen waren.

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Montag, 20. Juni 2016

Nicht toxische Männer

Bekannter deutscher Blogger. nicht einfache Vorgeschichte, neigte nach eigenen Worten durchaus zur Gewalt. Nicht gerade gut aussehend, ziemliches Rauschproblem seit jeher, offensichtlich nicht in der Lage sich zu bremsen, wenn er zu viel erwischt hat. Nennt sich heute Feminist. Das hat ihn aber früher nicht davon abgehalten, einer Bekannten trotz ihrer guten, stabilen Beziehung aggressiv auch nach deutlichem Nein den "Hof" zu machen. Und das ist noch milde ausgedrückt: Stalker auf vielen Ebenen, psychotisch - was kein Wunder ist - und extrem aggressiv gegen Dritte, wenn er erfährt, dass sein Opfer ein Vertrauensverhältnis mit anderen hat. Er ist ein echter Angstmacher - bei mir versucht er es seit "damals" immer wieder mal, obwohl ihm vermutlich klar ist, dass er bei einem körperlich ausgetragenen Konflikt nicht gut aussehen würde. So ein Leben hinterlässt halt Spuren. Der Typ Mann, um den Frauen schnell einen Bogen machen, weil er in seiner unkontrollierten Art Probleme zu bereiten verspricht. Nicht sexy, nichts für eine Beziehung. Leidet am Gegensatz zwischen seinem Ruhm und dem daraus resultierenden Dasein. Dient sich in Berlin gerade als Ally an. Kann erstaunlich einsichtg reden, wenn Netzfeministinnen ihn kritisieren, bietet sein Blog als Debattenplattform an - so ähnlich wie "damals".

Früher bekannter Fremdenhassser, Berlin, islamophob, jetzt antideutsche Antifa. Droht anderen gern mit Kiezmiliz, ist aber bis vor Kurzem nicht verurteilt worden -Gewaltanspielungen waren vermutlich nur Netz-Ego eines isolierten Typen, der erst vor ein paar Jahren richtig Anschluss fand. Gesundheitszustand schlecht, körperlich unfit, beruflich gescheitert. Markiert aber im Netz immer noch die "Muskelmasse", die dafür sorgt, dass Frauen ihren Safe Space bekommen.

Was mit Medien. Berlin, inzwischen voll auf Linkskurs, hat mit Vorstehendem über eine bekannte Aktivistin eine Verbindung. Superfeministisch, einer der Frontmänner gegen Appelbaum, ist aber auf der anderen Seite direkt dafür verantwortlich, dass eine früher recht offene Bekannte inzwischen gar nichts Persönliches schreibt, oder etwas, das auch nur irgendwie anstössig interpretiert werden könnte. Hat das als Anlass genommen, ihr öffentlich ungeschickte Avancen zu machen und offeriert, sie gross rauszubringen. So stelle ich mir Castingcouches vor.

Linksextremistischer Typ, dessen Ex-Freundin ihn bei #whyIsaidnothing als Abuser outet. Die Frau ist selbst von der eher harten Sorte, aber es endete wohl nicht eben schön und während Arthur öffentlich das Maul hält und sie nur privat ausrichtet, redet Anna. Alle wissen, was los ist. Keiner geht darauf ein, alle machen einen Bogen Der Typ ist immer noch zu wichtig und einflussreich und wird vermutlich über kurz oder lang politisch wieder gefördert werden. Dit is Berlin und seine progressiven Kräfte, wa.

Alkohol verträgt er gar nicht, der Junge. Auch ohne Alk ist er der Meinung, dass er ruhig mal näher rücken darf, mit Alk ist er dann richtig gut drauf. einer von der Sorte, die Türsteher dann schnell nach draussen bringen, weil seine Annäherungstaktik an schlechten Pr0neaux erinnert. Hat eine Vorliebe für kleine, verhuschte Mädchen, denen gegenüber er den grossen Weltversteher geben kann. ungute Kombination von riesigem Ego und Null Kompetenz, Typ Verbrannte Erde, kann aber blenden und hat einen Kreis von Bewunderern, die ihn für ein Kommunikationsgenie halten. Lebt erkennbar im Glauben, er werde alle schon irgendwie rumkriegen, und die , die er nicht rumkriegt, werden dann halt gemobt. Ich denke, irgendwann bricht er sich selbst seinen Hals.

Grabscher, der seine Beziehungskonflikte auch schon mal derb im Internet austrägt. Wenn er welche vorweisen kann. Die Sache ist halt, dass sich sein mangelndes Verständnis von Frauen herumgesprochen hat, und er nicht weiss, wann Schluss ist. Aber immer zur Shitstorm-Unterstützung bereit, weshalb "die alte Geschichte", als er öffentlich mit nonmention beschuldigt wurde, in diesen Kreisen mehr als das Problem der Frau betrachtet wird. Bei vielen Followern und Impact gilt believe the victim nicht mehr zwingend als Prinzip.

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Jeder Topf findet seinen Deckel, sagt man bei uns.

Aber wenn Klagen aus Berlin kommen, in diesen Kreisen gäbe es auch Gewalt und Übergriffe:

Das überrascht keinen, der diese Szene länger kennt. Da sind jede Menge weisse Ritter unterwegs. Die finden da auch ihre passende Prinzessin, und wenn sie nicht will, dann wird sie halt nach Möglichkeit dazu gemacht. Oder rausgedrängt. Da helfen dann auch Frauen - wie etwa dem angeblichen Vollbart-Anti-Rape-Aktivisten und eher erfolglosen Autoren, der sich mehrere tausend Follower gekauft hat, eine zerbrechlichere Hashtaggerin zu schützen vorgibt und ansonsten selbst alles niederplärren und diskreditieren will, was anderer Ansicht ist.

(Als es anfing mit dem Bloggen, gab es übrigens auch ey-Baby-Schampus-ich-bring-Dich-gross-raus-Widerlinge, vor denen gewarnt wurde. Nur gaben die sich damals noch nicht als Feministen aus.)

Das alles konnte vorher keiner ahnen, als wir die Blogs eröffneten. Normale Sozialsysteme würden dafür sorgen, dass die obigen Typen nicht nach oben kommen, damit das System nicht gefährdet wird. Normale Systeme würden sie disziplinieren, aber das ist nichts für das Eskalationsnet Das ist anders, sehr anders als das alte Internet, und ich bin froh, dass ich für diese Leute als so toxisch gelte, dass man sich öffentlich dafür rechtfertigen muss, wenn man mich liest.

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Montag, 2. Mai 2016

Das Überleben des Unfittesten

Kein Training.

Also wirklich gar nicht. Es hat sich aus vielen Gründen einfach nicht ergeben.Das sollte nicht passieren, aber es liess sich dann auch nicht mehr ändern, als in Buonconvento war.

Erstaunlicherweise ist es trotzdem ausnehmend gut gelaufen, für meine Verhältnisse.

Ich glaube, dass so eine gewisse Grundfitness und Basishärte nicht gleich weg geht, wenn man erst mal eine Weile dauerhaft an sich gearbeitet hat. Wobei das natürlich das Schwierigste ist; Nicht einmal viel tun, sondern dauerhaft und beständig einiges. Ausserdem, wenn ich ehrlich hin, war ich zwar in Italien ohne Rad, aber ich habe wenig gegessen und bin viel gelaufen. Das mag auch geholfen haben. Ich war mit meinem Körper nie unzufrieden, weil ich ohnehin wenig von ihm erwartet habe, aber momentan kann ich dem Alterungsprozess getrost ins Auge blicken. Der ist sowieso mehr mit meinen Alterskollegen beschäftigt,

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