Nach längerem Nachdenken

bin ich zur Auffassung gelangt, dass manche Kaufjournaille - wir erinnern und Telekom-Börsengang - nach der Bespitzelung nur sauer ist, weil beim Bespitzeln nicht der eigene Berufsstand begünstigt wird, und obendrein die Telekom eine Aufklärungsarbeit geleistet hat, die sog. recherchierende Journalisten schon lange nicht mehr zustande bringen. Ich fühle mich eher als Zeuge eines pfründebasierten Verteilungskampfes, denn eines echten Skandals. Und ich finde, man sollte die Verantwortlichen nicht bestrafen, sondern eingedenk anderer, auch nicht gerade sauber arbeitender Kollegen zu "Journalisten des Jahres" machen.

Freitag, 30. Mai 2008, 21:33, von donalphons | |comment

 
Aber brutalstmöglich, bitte.

Im übrigen ist das alles nur Vorgeplänkel. Wenn man sich mal den staatlichen Speicherwahn der Briten ansieht...

Das werden noch lustige Zeiten.

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So gesehen ist Briefpapier mit literarischem Code, am besten über den Behörden unbekannte Bücher wie De Natura Animae von Johannes Baptista Alberttini, Oenipons 1778, gar nicht so dumm. Oder ein Gespräch in einem Bergwald hinter Berchtesgaden.

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