Man kann es positiv sagen:
Man kann es auch etwas unpositiver sagen: 5 und 6 sind offensichtlich stark gefähdet, aber es gibt nichts, was man vom Boden aus für die Kühlung unternehmen kann.
Oder gar negativ: 1, 2, 3 und 4 sind damit wohl aufgegeben worden, die Brennstäbe in den Reaktoren schmelzen weiter, und in den Abklinbecken liegt viel Atommüll. Ausser in Reaktor 4 - dort ist der ganze Reaktorkern im austrocknenden Abklingbecken.
Man fragt sich ja immer, was man mitnehmen sollte, wenn es kracht - ich habe etwas nachgedacht und denke, das erste Ding, das man unbedingt mitnehmen sollte, ist so etwas:
Leicht, tragfähig, mobil, notfalls tragbar, nicht staubar, flexibel, relativ schnell, wartungsarm, robust, zuverlässig, für alle Wege geeignet.
Und vor allem: Auf ca. 5000 Kilometer minimum absolut autark. Was nutzt ein Auto, wenn es kein Benzin mehr gibt.
Update: Die Hubschrauber haben aufgegeben, keine Bilder a la Tschernobyl mehr. Aber es war bislang ja nur Wasser, Blei, Sand und Bor kommen später.
Mir fällt das schon die ganze Zeit auf bei Ihren schönen Fotos, jetzt muss ich es doch mal schreiben.
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Wäre doch auch eine Beschäftigung, das ideale Rad für Ferntouren ab 4000 km aufwärts zu bauen. Das ist dann auch gut genug, um sich mit etwas Sack und Pack und ohne auf Strom oder Benzin angewiesne zu sein, weitestmöglich von Isar-1 zu entfernen.
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Die Schweden haben zwar 2010 beschlossen, dass die alten 10 Reaktoren ersetzt werden dürfen (mit der satten Mehrheit von zwei Stimmen). Das Parlament hat dafür aber hohe Hürden gesetzt:
'The parliament also decided that the construction of nuclear power plants should not be subsidised by the Swedish state and that the owners of reactors will be fully responsible to pay for the damages in case of an accident.'
Soweit ich weiß, liegen die Pläne brach und es würde mich nicht wundern, wenn nach den nächsten Wahlen in Schweden einiges anders ist. Denn geplant ist auch ein massiver Ausbau der Windkraft und beides braucht Schweden nicht, es war gedacht den Überschuss ins Ausland zu verkaufen.
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Was fehlt ist ein Anhänger (!) für Zelt, Schlafsack, Überlebensausrüstung für den Winter (und ganz unten das Geheimfach für die kleingeschnittenen Silberkannen).
und alles per Hand reparierbar ...
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http://www.greentyre.co.uk/28inch.html
Gab es früher bei Fahrrad-Brügelmann, vor deren Insolvenz.
Heute ein geschätztes Mitbringsel von der Insel, hält ewig.
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http://www.bruegelmann.de/
.
...aber auch leider dies.
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Der Laden hat Anfang der 90er dafür gesorgt, dass im weiteren Umkreis um Sulzbach herum die ganzen kleinen Radläden schließen mussten, so auch der bei mir um die Ecke. Und das war auch im körperlichen Sinne schmerzlich, denn ich hab regelmäßig mein Rad, ahem, fahruntüchtig gemacht, was solange kein Problem war, wie ich das Rad dann auf der Schulter um die Ecke zum Laden tragen konnte. Zum FB hingegen konnte ich das nicht. Tragt mal eines der damaligen MTBs mit ihren 15, 16 kg ne dreiviertel Stunde auf der Schulter. Und ich konnte auch nicht mal eben das Ding in den Kofferraum legen und hinfahren. VatiMutti's Autofetisch gepaart mit der Angst vor Ölflecken mal ganz außen vorgelassen.
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Ich biete 3 Japanern Atomasyl in meinem Haus.
Denn, ich habe heute morgen mit meinem Lizenznehmer gesprochen, und der sagt mir in einem Nebensatz, dass jetzt schon kein Schiffsverkehr mehr mit China stattfindet.....
Wenn durch den Fallout bedingt weitere KKW nicht mehr erreichbar, bzw steuerbar sind ist es eine Frage der Zeit wann Japan unbewohnbar wird, und also evakuiert werden muss.
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Über ähnliches denke ich seit Tagen nach. Platz hätten ich hier incl. Sachen die ich organisieren könnte für bis zu 40 plus Leute. Aber ich kann weder Tickets bezahlen noch die Leute verpflegen oder Visa besorgen. Geschweige den die Leute angemessen betreuen und mein japanisch ist ... reden wir nicht drüber. Man würde so gerne was tun, solange es noch geht. Bloss wie wenn man kein Geld hat und eigentlich auch selber nen Haufen Sorgen ?
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Visa ? na mal sehen ob unsere Bundesregierung denen die Einreise verweigern würde.
Und dann schau mal in die Geschichtsbücher, in meinem Haus lebten nach dem WK II 3 in Worten DREI Familien auf 120 qm.
Und es gilt immer noch : laufen lernt man beim gehen
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normale bedingungen bitten wir uns schon aus, für die risikobetrachtung. http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E652F1BF836FA436C97DAD13BDC21596D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
die "kluge" köpfe heben sich wieder. brüllende zustimmung aus konservativen kreisen
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Oder sind die Reifen gewissermaßen denkmalpflegerischen Gesichtspunkten geschuldet? Hmm. Nicht sehr praxistauglich, denke ich. Im sehr zivilisierten Umfeld von Don mag die Welt frei von Alkoholikern, grölenden Nachtschwärmern und vor allem Glasbruch sein - aber schon in der gepflegtesten Großstadt Deutschlands (= Hamburg) sind solche Reifen, tja: ein Sicherheitsrisiko.
Atomreifenpoesie - zweizeilig
Wer über Atomkraft schimpft und mit solchen Reifen Fahrrad fährt,
hat vermutlich ziemlich Recht und macht es dennoch selbst verkehrt!
;-)
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Nur, an dieser Stelle
http://www.youtube.com/watch?v=sDXPNtaD6ZY
bin ich ins Grübeln gekommen.
Ist das die Sowjetische Methode gewesen, Liquidatoren zu rekrutieren?
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[13.52 Uhr] Japan verweigerte offenbar trotz der eskalierenden Situation im Kernkraftwerk Fukushima einem Team von russischen Nuklearexperten die Einreise.
...hat Russland ein Team von erfahrenen Veteranen des Tschernobyl-Unglücks zusammengestellt, um Japan bei der Bewältigung der Reaktorenhavarie von Fukushima zu helfen.
Zunächst erteilten die japanischen Behörden dem Flugzeug mit den beiden Wissenschaftlern Waleri Strischow und Waldimir Asmolow an Bord keine Landeerlaubnis ... dann erhielten sie mitten in der Nacht die Einreiseerlaubnis. Die Nuklearexperten flogen nach Tokio, von wo aus sie in das Krisengebiet um die Reaktoren in Fukushima weitereisten.
"Es handelt sich um Leute, die wissen, wie man einen Reaktornotfall bekämpft", heißt es bei Rosatom. Die genauen Gründe für die Verweigerung der Einreise seien nicht bekannt. Möglicherweise hätten die Japaner Angst davor, Russland zu genaue Einblicke in ihre Reaktoren zu geben. Das Team stehe aber weiterhin zur Verfügung, sollte Japan doch auf das Angebot eingehen.
.
Aus, sorry: SpOn.
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Der größte Teil der Liquidatoren waren junge Armeesoldaten, die einfach dorthin abkommandiert wurden. Gefragt wurde da mit Sicherheit niemand. Interessant zu lesen, wie ich finde:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidator
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http://www.youtube.com/watch?v=GzDpG9rBs2Y&feature=player_embedded
oder so ...
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Da gilt am Wochenende ein Freeze
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In 48 Stunden wissen wir mehr. Und es wird wohl kein angenehmes Wissen sein.
Wer jemand kennt oder kontaktieren kann, jetzt ist ein guter Zeitpunkt Geld für Tickets... Mein ja nur. Ab Umeå kann ich übernehmen....
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'Das wissen wir nicht, wir werden es überprüfen.'
Die japanischen Journalisten haben wohl ein Update in einer Stunde verlangt.
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http://www.flickr.com/photos/compacflt/5528269675/
Da liegen tausende von Autos rum. Die werden verschrottet, weil sie nichts mehr bringen, und selbst, wenn sie fahren würden - es gäbe kein Benzin. Also schieben die Retter Autos beiseite und retten Fahrräder. Weil die in der Lage Sinn machen.
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Ihre Bemerkung scheint mir unbegründete "grünbewegte-Menschen-Schelte" zu sein. Wieso?
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GEHEN SIE SICH SCHÄMEN!
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„Man fragt sich ja immer, was man mitnehmen sollte, wenn es kracht..“
„Ein Gepäckträgerchen fehlt.
„Was fehlt ist ein Anhänger (!) „
„Flickzeug nicht vergessen“
„Mein Mitleid ist da freilich begrenzt“
„Fahrrad-Brügelmann ging Dezember 2009 insolvent.“
„Achwas?!
Wann denn?“
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Zwar nicht hier, aber in einigen Ecken des Netzes bin ich auf widerliche Äußerungen wie savall sie wohl meint gestoßen.
Ich sehe hier aber im Gegensatz zu savall nichts dergleichen; daß die Satire in ganz bitteren, realistischen Überlegungen wurzelt war für mich persönlich klar (ich habe mir nämlich ähnliche Fragen gestellt).
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In zwei Tagen mit dem Rad über die Alpen etc.
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nach allem was ich im Geographiestudium über Windverhältnise etc gelernt habe votiere ich für Zentralafrika... schade nur dass es da noch ganz andere Probleme als AKWs gibt
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"Wir brauchen keinen Hurrikan
wir brauchen keinen Taifun
was der an Schrecken tun kann
können wir selber tun."
Aber das würde bedeuten, jenen das Feld zu überlassen, die vom Höllenfeuer profitieren. Und das will ich nicht. Dafür habe ich in Wackersdorf nicht meine Gesundheit riskiert.
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Ich erinnere mich, dass jahrelang das Argument lautete "Tschernobyl war ein Einzelfall und wird so nicht wieder vorkommen." Ich denke, dieses Argument ist nun widerlegt. Wenn der eine oder andere deswegen umdenkt, ist das meiner Meinung keine Folge von Populismus, sondern rational und verständlich. "Wir haben es ja immer schon gewusst"-Attacken halte ich zwar für unklug, dieses Thema aus der politischen Diskussion auszuklammern, ist aber mindestens ebenso unvernünftig.
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Wackersdorf ist ein Sternchen an einem ansonsten bedecktem Firma-ment. Die ökologische Tat hat im Gegensatz zum Willen hierzulande leider wenig Geschichte. Wir sitzen sozusagen in der Reaktormitte dieses transhumanem Denkens der Weltpolitik, die vielleicht nach Afrika nun auch noch Japan abschreibt.
Aber wir könnten handeln: meiden Sie Massenmedien, hören Sie auf zu arbeiten, bzw vermeiden Sie Steuern, fahren Sie nicht Auto und fliegen nicht in den Urlaub. Downsizen Sie, Sie leben mit der Hälfte viel besser. Konsumieren Sie Second-Hand und züchten Kartoffeln auf dem Balkon. Wir brauchen keine neuen Lösungen, sondern die Umsetzung der alten. Unsere Chance liegt in der freien Kommunikation.
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-> http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?64885-Schweres-Erdbeben-in-Japan-legt-Flugverkehr-lahm/page10
und die folgenden...
Ich glaube auch nicht mehr was in den Medien alles so erzählt wird, Japan ist weit und für Geschwurbel viel Platz für Hysterie in Mitteleuropa (Geigerzähler ausverkauft, in der Wiener - Bahn fahren schon welche mit Maske herum). So schlimm schon alles in Japan ist meint man wirklich in Deutschland wäre das dortige Durchbrennen aller AKWs gerade passiert... Na dann.
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So oder so ähnlich rede ich seit 15 Jahren Und seit genau solange werde ich wahlweise für einen Spinner, geisteskrank oder schlicht und einfach als Lügner und Dumm hingestellt.
Dabei ist es IMHO so einfach: Geld kann man nicht fressen, Kartoffeln schon. Alle Ressourcen sind endlich. Und keiner ist "klüger" als das Oekosytem Erde an sich, dessen Teil wir sind.
Schlussendlich: Niemand kann die Natur und damit unsere Lebensgrundlagen nachbauen, keine Technik der Welt jetzt nicht und in Zukunft nicht.
Die Natur braucht weder uns noch brauchte Sie die Dinosaurier. Sie hat Zeit. Jahrmillionen. Und das Universum ist beileibe groß genug um was besseres als uns zu kreieren.
WIR müssen uns anpassen und einfügen. Oder wir werden ausradiert. So oder so.
Trotz allem einen schönen Tag noch.
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nun in japan scheint man ähnliche schlüsse zu ziehen wie auf der bayrischen alm. räder waren aber schon vor dem WE ein begehrtes gut, weil Erdbebenbedingt der massentransport beeinträchtigt war.
hubschrauberbilder ala ukraine gibts dann doch - klingt aber alles nach pr stunt.
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Relativ gesehen bin ich auch Gates.
Aber leider dürfte es jetzt für viele zu spät sein, den wenn man die Nachrichten verfolgt steht die Massenpanik nebst alle damit verbundenen Gewaltausbrüchen bevor. Leute sterben wegen mangelhafter Versorgung, kein Trinkwasser für Millionen, Reaktor 5/6 taucht wieder auf, natürlich auch hin und Freiwillige werden nebst Drohnen angeheuert, der Wind dreht, ect. ect. pp. .
Ich mag es nicht ständig im negativen recht zu haben oder als Schwarzseher gesehen zu werden aber das Wochenende dürfte das schlimmste in der jüngeren Menschheitsgeschichte werden und in die Geschichte eingehen.
Wäre man gläubig könnte man jetzt nur noch beten.
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das problem ist die verteilung radioaktiver partikel (mutti würd sagen staub) über weite landstriche. diese feinen partikel können dann über wasser luft oder nahrung in den körper gelangen und richten dort massive schäden an (wo was wieviel und von welcher Strahlung besonders schädlich ist musste die mediziner fragen oder das passende wiki lesen).
darum ist kleidung wechseln und oberflächlich dekontaminieren auch erstmal ein sehr probates Mittel. die Haut hält einige STrahlungsarten nehazu vollständig und andere zumindest ausreichend von den inneren organen ab. die gleiche menge partikel IM körper wären verheerend.
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der mensch kann scheinbar doch geld fressen :-)
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die europäische panik ist wohl ansteckend. in washington scheint man nu auch etwas kalten schweiß auf der stirn zu haben.
http://www.chinadaily.com.cn/world/japanearthquake/2011-03/16/content_12178262.htm
auch in russland spart man nicht mit superlativen.
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http://blog.fefe.de/?ts=b37f3e83
btt mit heimatbezug...
fefe kommt in der atomsache auch so langsam in fahrt und rührt etwas in der güllegrube der atomindustrie. wenig überraschend bleibt man da des öfteren mal an nem fetten brocken hängen.
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Was ist denn das für eine verkommene Demokratie?
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Die waren doch nur gegen Godzilla gedacht
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http://www.youtube.com/watch?v=lBXqiw6EJUk
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bei 5+6 nähern sich die abklingbecken temps ja auch langsam dem siedepunkt an
edit: tokai scheitn vom eis zu sein, rest KA
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da nun libyen wieder die lufthoheit im diskurs gewinnt, ein paar kekse aus dem BUM
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ich blick durch diese technik noch nicht durch, aber irgendwie hat das doch system, dass die ereignisse immer heftiger werden, sich jedoch innerhalb kuerzester zeit in einem wabernden nichts verlieren...
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Ich z.B., begebe mich jetzt in den hiesigen Stadtforst, lasse meine Seele baumeln und freue mich auf den Frühling. Auch wenns noch kalt ist.
Die ganzen Gaddafis, Merkels, Guttis, TEPCOs und was da sonst noch so existiert können mir dann erstmal den Buckel runterrutschen. Muß auch mal sein. ;-)
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oder fuehlt man das nur selbst so ?
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