Testlauf
Bis kurz vor San Marino habe ich ausprobiert, ob ich notfalls auch unter Rennbedingungen eventuell ein CMS mit Bildern versorgen könnte, sagen wir mal: Alle 30 Minuten ein Bild. Es ist nicht ganz einfach, weil die Dreifachbelastung - knipsen, bearbeiten und beifahren - im realen Leben doch recht hoch ist. aber ich komme vom Radio, und da lernt man, schnell unter unschönen Konditionen zu arbeiten.
Und irgendwie habe ich das Bestreben zu erfahren, was geht. Mille Miglia und zumindest eine Art Bildtagebuch. Im Auto brauche ich für ein Bild ungefähr 5 Minuten, dank meines neuen Netbooks und eines recht simplen Programms.
Es ist im Ergebnis etwas primitiv, man müsste es unterwegs mit einer Vorratshaltung machen, und der Erzählstrang wäre nicht gerade linear, was man aus einer Mischung von Detailbildern und Rennbildern kompensieren müsste.
Aber generell ist es möglich. Ich denke auch, dass man es als Grossbildformat (Bilder mit 900 Pixel Breite) recht anschaulich machen könnte.
Was man dazu halt bräuchte, wäre einen Auftraggeber, dr bereit ist, das auch auszuprobieren. Ob es dann noch gut ankäme, wäre die nächste Frage. Das Lustige bei der FAZ ist ja, dass sich dort manche bei der Wirtschaft überschlagen, wenn es um Dinge wie "Echtzeit" geht.
Aber wenn sich dann mal jemand aus dem Fenster hängen würde... eigentlich denke ich, dass solche Impulse gar nicht von mir kommen müssten. Es gibt dort eine Onlineredaktion, wir schreiben 2011, eigentlich könnte von da ja auch...
Aber nur beim Löschen von Beiträgen, unwiderruflich und mit allen Kommentaren und auf Basis eigener Interpretationen von gezielt gefälschten Informationen, dort wird schnell geschaltet. Wenn es um die Entscheidung geht, ob man sich an das halten will, was man vor ein paar Monaten noch selbst so angewiesen hat, schaut es schon anders aus. Dann werden plötzlich neue Direktiven rausgegeben, die Blöden, die sich an si alten Regeln gehalten haben, schauen in die Röhre (wenn sie dreimal nachfragen, weil natürlich keiner selbst gern unschöne Dinge vertreten mag).
"Im Haus wurde entschieden" heisst das dann. Andererseits habe ich ja auch ein eigenes Blog. und wenn die FAZ nicht mag, kann oder nicht ahnt, dass so etwas gehen könnte, oder nicht reagiert: Ich mag solche nicht alltäglichen Inhalte.
In meinen Augen stehen die Medien vor einem Wandel, und vor der Frage, ob sie das, was geschieht, nicht nur erkennen (das tun sie durchaus), oder daraus auch Konsequenzen ziehen (davon wird geredet. Viel.).
Die Erfahrung mit der Mille Miglia ist, dass dort jede Menge PRler mit Firmenrechnern, Firmen-UMTS-Sticks und Firmenkameras in Firmenwagen rumfahren. Da wird sofort verschickt und bearbeitet. Was denen klar fehlt, ist jemand, der das Material zu einer konvergenten Geschichte verdichtet.
Auf der anderen Seite - die der Medien - gehen alle Anstrengungen in "Protokolle" von Gossensängern und billigen Quietschnummern, die justament dann online gehen, wenn alle, wirklich alle in die Glotze schauen. Uniformes Gossen-TV-Nacherzählen ist das, was Medien unter Echtzeit verstehen.
Vorgehen nach Schema, nach Zielgruppen, nach Hypes, nach Plänen, nach möglichst grosser Reichweite. Lustigerweise bekomme ich ja ein wenig die Zahlen mit, da ist es mitnichten so, dass "Megathemen" wie Fussball als Blog weit vor Kleinthemen wie individuellen Medikamentierungen liegen. Komischerweise laufen da auch in 125 Beiträgen 102 Kommentare auf. Da geht noch was, liebe Medien, vorsichtig gesagt.
Von den Nischen wird zwar gern gesprochen, aber da hat man einerseits schon jede Menge etablierter Nischen, die vielleicht nicht ohne Grund Nischen geblieben sind. Oder besser, verstaubte Ecken. Mit Autoren, die sich dort bestens eingerichtet haben, und die man dann eben auch noch online macht. Ein wenig Staub für das Internet. Aus der Nische ist jedes Thema einmal gekommen, wenn es nur gut gemacht wurde. Aber das heisst dann auch: Man muss Nischen entwickeln. Gross machen. Oder wenigstens mit den Leuten reden, ihnen etwas erzählen.
Das setzt natürlich einen gewissen Mut zur Farbigkeit unter all dem Grau und Einerlei vorraus, da muss man vielleicht mehr wagen als nur mal einen Tupfer, und bei allem Nachdenken auch ein paar Misserfolge in Kauf nehmen.
Das Bunt kann, im Gegensatz zum bekannten und schon immer so mit mittelprächtigem Erfolg laufenden Monochrom schon mal daneben gehen. Dafür hätte man ja auch Spezialisten für Bunt, mit denen man reden könnte.
Aber wenn alles andere monochrom ist, fragt sich der Leser, was das eine vom anderen unterscheidet. Und unschön wird es, wenn andere schneller als man selbst zum Bunt finden. (Die Zeit hat nicht zufällig einen Onlinechef, der Blau heisst)
Wenn sie dann - solche Entwicklungen werden kommen - auch beides gleichzeitig bei den Themen können und bringen:
Das grosse Ganze im Panorama. Und das kleine, witzige Detail. Wenn sie nicht nur Welterklärer sind, sondern auch mal runtergehen auf die menschliche Ebene.
Man muss es nur wirklich, wirklich wollen.
Man muss sich wirklich, wirklich reinhängen.
Man muss wirklich, wirklich bereit sein, das System zu ändern.
Aber dann kommt man vielleicht wieder aus der Sackgasse heraus und kann wieder Vollgas geben.
Und vielleicht sind dann auch die Leser wieder bereit, mit einzusteigen und die Welt zu bestaunen.
Wie auch immer: Bei der Mille Miglia gab es im Original jede Menge DNFs, did not finish. Ich habe nicht die Absicht, bei diesem Ausscheidungsrennen ein DNF zu werden. Ich mache bei der FAZ das, wofür ich bezahlt werde. Und den Rest hier.
Und irgendwie habe ich das Bestreben zu erfahren, was geht. Mille Miglia und zumindest eine Art Bildtagebuch. Im Auto brauche ich für ein Bild ungefähr 5 Minuten, dank meines neuen Netbooks und eines recht simplen Programms.
Es ist im Ergebnis etwas primitiv, man müsste es unterwegs mit einer Vorratshaltung machen, und der Erzählstrang wäre nicht gerade linear, was man aus einer Mischung von Detailbildern und Rennbildern kompensieren müsste.
Aber generell ist es möglich. Ich denke auch, dass man es als Grossbildformat (Bilder mit 900 Pixel Breite) recht anschaulich machen könnte.
Was man dazu halt bräuchte, wäre einen Auftraggeber, dr bereit ist, das auch auszuprobieren. Ob es dann noch gut ankäme, wäre die nächste Frage. Das Lustige bei der FAZ ist ja, dass sich dort manche bei der Wirtschaft überschlagen, wenn es um Dinge wie "Echtzeit" geht.
Aber wenn sich dann mal jemand aus dem Fenster hängen würde... eigentlich denke ich, dass solche Impulse gar nicht von mir kommen müssten. Es gibt dort eine Onlineredaktion, wir schreiben 2011, eigentlich könnte von da ja auch...
Aber nur beim Löschen von Beiträgen, unwiderruflich und mit allen Kommentaren und auf Basis eigener Interpretationen von gezielt gefälschten Informationen, dort wird schnell geschaltet. Wenn es um die Entscheidung geht, ob man sich an das halten will, was man vor ein paar Monaten noch selbst so angewiesen hat, schaut es schon anders aus. Dann werden plötzlich neue Direktiven rausgegeben, die Blöden, die sich an si alten Regeln gehalten haben, schauen in die Röhre (wenn sie dreimal nachfragen, weil natürlich keiner selbst gern unschöne Dinge vertreten mag).
"Im Haus wurde entschieden" heisst das dann. Andererseits habe ich ja auch ein eigenes Blog. und wenn die FAZ nicht mag, kann oder nicht ahnt, dass so etwas gehen könnte, oder nicht reagiert: Ich mag solche nicht alltäglichen Inhalte.
In meinen Augen stehen die Medien vor einem Wandel, und vor der Frage, ob sie das, was geschieht, nicht nur erkennen (das tun sie durchaus), oder daraus auch Konsequenzen ziehen (davon wird geredet. Viel.).
Die Erfahrung mit der Mille Miglia ist, dass dort jede Menge PRler mit Firmenrechnern, Firmen-UMTS-Sticks und Firmenkameras in Firmenwagen rumfahren. Da wird sofort verschickt und bearbeitet. Was denen klar fehlt, ist jemand, der das Material zu einer konvergenten Geschichte verdichtet.
Auf der anderen Seite - die der Medien - gehen alle Anstrengungen in "Protokolle" von Gossensängern und billigen Quietschnummern, die justament dann online gehen, wenn alle, wirklich alle in die Glotze schauen. Uniformes Gossen-TV-Nacherzählen ist das, was Medien unter Echtzeit verstehen.
Vorgehen nach Schema, nach Zielgruppen, nach Hypes, nach Plänen, nach möglichst grosser Reichweite. Lustigerweise bekomme ich ja ein wenig die Zahlen mit, da ist es mitnichten so, dass "Megathemen" wie Fussball als Blog weit vor Kleinthemen wie individuellen Medikamentierungen liegen. Komischerweise laufen da auch in 125 Beiträgen 102 Kommentare auf. Da geht noch was, liebe Medien, vorsichtig gesagt.
Von den Nischen wird zwar gern gesprochen, aber da hat man einerseits schon jede Menge etablierter Nischen, die vielleicht nicht ohne Grund Nischen geblieben sind. Oder besser, verstaubte Ecken. Mit Autoren, die sich dort bestens eingerichtet haben, und die man dann eben auch noch online macht. Ein wenig Staub für das Internet. Aus der Nische ist jedes Thema einmal gekommen, wenn es nur gut gemacht wurde. Aber das heisst dann auch: Man muss Nischen entwickeln. Gross machen. Oder wenigstens mit den Leuten reden, ihnen etwas erzählen.
Das setzt natürlich einen gewissen Mut zur Farbigkeit unter all dem Grau und Einerlei vorraus, da muss man vielleicht mehr wagen als nur mal einen Tupfer, und bei allem Nachdenken auch ein paar Misserfolge in Kauf nehmen.
Das Bunt kann, im Gegensatz zum bekannten und schon immer so mit mittelprächtigem Erfolg laufenden Monochrom schon mal daneben gehen. Dafür hätte man ja auch Spezialisten für Bunt, mit denen man reden könnte.
Aber wenn alles andere monochrom ist, fragt sich der Leser, was das eine vom anderen unterscheidet. Und unschön wird es, wenn andere schneller als man selbst zum Bunt finden. (Die Zeit hat nicht zufällig einen Onlinechef, der Blau heisst)
Wenn sie dann - solche Entwicklungen werden kommen - auch beides gleichzeitig bei den Themen können und bringen:
Das grosse Ganze im Panorama. Und das kleine, witzige Detail. Wenn sie nicht nur Welterklärer sind, sondern auch mal runtergehen auf die menschliche Ebene.
Man muss es nur wirklich, wirklich wollen.
Man muss sich wirklich, wirklich reinhängen.
Man muss wirklich, wirklich bereit sein, das System zu ändern.
Aber dann kommt man vielleicht wieder aus der Sackgasse heraus und kann wieder Vollgas geben.
Und vielleicht sind dann auch die Leser wieder bereit, mit einzusteigen und die Welt zu bestaunen.
Wie auch immer: Bei der Mille Miglia gab es im Original jede Menge DNFs, did not finish. Ich habe nicht die Absicht, bei diesem Ausscheidungsrennen ein DNF zu werden. Ich mache bei der FAZ das, wofür ich bezahlt werde. Und den Rest hier.
donalphons, 13:00h
Sonntag, 15. Mai 2011, 13:00, von donalphons |
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miner,
Sonntag, 15. Mai 2011, 13:54
angela, wir müssen mehr geld drucken, mehr schulden machen, mehr aktien kaufen, brauchen mehr morphium fürs volk, damit der gülleballon noch ein bisserl hält! ich bin 62 und du bist 54. mensch, die kacke retten wir doch noch über unsere zeit.....auf dem weg zu mutti von zwei hundsgemeinen polizisten festgenommen. ach, dass sind die tage, an denen man weiss, dass gewaltenteilung sinn macht....
also, die letzten wochenenden habens echt in sich :-)
also, die letzten wochenenden habens echt in sich :-)
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:08
"Der Fluch der Kammerzofe".
Politker. Sie sterben wie die Fliegen.
Politker. Sie sterben wie die Fliegen.
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miner,
Montag, 16. Mai 2011, 01:16
vakuum. totales vakuum. wir erleben es live und in farbe, ohne jede regung. spaeter wird man den kopf schuetteln....das ist dann die zeit der retrograden schlaumeier. wie immer. wie langweilig....
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karl-ton,
Sonntag, 15. Mai 2011, 14:41
Immer wenn ich die amerikanischen Websachen mit den Deutschen vergleiche, dann komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass hier in dem Bereich was grundlegend schief läuft. Irgendwie sind hier zu viele Business-Typen mit schicken Excel-Tabellen und viel Ahnung von Controlling am Werk.
Das fängt bei Internet Start-Ups an, die hier gerne von ebenjenen Business-Typen gegründet werden, die eigentliche Software dann aber nach Irgendwo outsourcen und endet dann schließlich bei Zeitungen. Da scheinen die risikoaversen Corporate-IT-Jungs am Ruder zu sitzen und man scheint irgendwie zu glauben man könne im Online-Bereich weiterhin Redaktion und IT strikt getrennt halten. Wenn man da aber über den Teich schaut, dann sind die meisten Zeitungen und Magazine eben nicht nur durch guten Inhalt erfolgreich, sondern auch weil da die Software schnell (Tage, Wochen) um Projekte drumherum entwickelt wird. Hier ändert man dann alle vier Jahre das Design, aber man scheint sich entweder der Tatsache nicht bewusst zu sein, dass Online eben komplett digital (und somit schnell änderbar, anpassbar ist) oder ist unfähig es umzusetzen.
Die Quintessenz ist, dass man nicht nur mit Inhalt experimentieren müsste, sondern dass sich die Onlinezeitungen stärker anderen Web-Unternehmen annähern müsste. Dazu gehörte dann schnell Anwendungen für Projekte entwickeln, CMS Änderungen nicht in Monaten umzusetzen, sondern in Stunden oder Tagen. Und -- wenn man die iPhone Desaster anschaut -- müssten sich die Zeitungen vielleicht auch nochmal klarmachen, was Interaktion mit Software noch beinhalten kann ausser lesen und löschen nach 8 Tagen.
Das fängt bei Internet Start-Ups an, die hier gerne von ebenjenen Business-Typen gegründet werden, die eigentliche Software dann aber nach Irgendwo outsourcen und endet dann schließlich bei Zeitungen. Da scheinen die risikoaversen Corporate-IT-Jungs am Ruder zu sitzen und man scheint irgendwie zu glauben man könne im Online-Bereich weiterhin Redaktion und IT strikt getrennt halten. Wenn man da aber über den Teich schaut, dann sind die meisten Zeitungen und Magazine eben nicht nur durch guten Inhalt erfolgreich, sondern auch weil da die Software schnell (Tage, Wochen) um Projekte drumherum entwickelt wird. Hier ändert man dann alle vier Jahre das Design, aber man scheint sich entweder der Tatsache nicht bewusst zu sein, dass Online eben komplett digital (und somit schnell änderbar, anpassbar ist) oder ist unfähig es umzusetzen.
Die Quintessenz ist, dass man nicht nur mit Inhalt experimentieren müsste, sondern dass sich die Onlinezeitungen stärker anderen Web-Unternehmen annähern müsste. Dazu gehörte dann schnell Anwendungen für Projekte entwickeln, CMS Änderungen nicht in Monaten umzusetzen, sondern in Stunden oder Tagen. Und -- wenn man die iPhone Desaster anschaut -- müssten sich die Zeitungen vielleicht auch nochmal klarmachen, was Interaktion mit Software noch beinhalten kann ausser lesen und löschen nach 8 Tagen.
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:07
Ich denke, das Heil läge, wenn dann, im Outsourcen neben den Strukturen. Die Strukturen werden das nie tun, denn es würd bedeuten, dass man ihre Gremien, Stäbe, Verwalter, Erbsenzähler nicht gross fragen würde. keiner von denen könnte sagen: "Also, junger Mann, was Sie sagen, ist ja interessant, aber warten Sie mal meine Meinungsbildung ab, ich bin jetzt erst mal in Urlaub, in drei Wochen dann kann ich Ihnen sagen, wie wir das machen, am besten mal mit einer Brake-Through-Sitzung mit 20 Beteiligten, und am Ende bin ich immer noch Chef und treffe die Entscheidung". Und auf einen Herausgeber, der vesteht, was man tun müsste, kommen 10 Bremser und Inkompetente und Wärmestubenfreunde mit Pensionsanspruch, die nur so weit denken, dass der letzte Abonnent erst nach ihnen stirbt. Und danach ist egal.
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mark793,
Sonntag, 15. Mai 2011, 14:41
Superleggere Bildsche!
Dass man die in Frankfurt nicht so recht zu schätzen weiß, kann ich nicht verstehen.
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rainersacht,
Sonntag, 15. Mai 2011, 14:56
Ist man bloß ein politisch-korrektes Arschloch, wenn man Fotos von alten stinkenden und lärmenden Ressourcenverbrennern blöd findet? Und sich vor den meisten abgebildeten Visagen ekelt?
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:01
rainersacht, nö, es muss ja nicht alles jedem gefallen. So richtig begeistert, so richtige Hingabe, das empfindet man vielleicht auch nur, wenn es vorbei ist, und man die Tage bis zum nächsten Mal zählt. Was die Gesichter angeht: Das ist so wie im Leben, da gibt es solche und solche.
mark793, es gibt ja auch wichtige Premieren in Aachen, und ich habe aufgehört, mich zu wundern. Den Concorso in der Villa d'Este mache ich dann ganz auf eigene Rechnung.
mark793, es gibt ja auch wichtige Premieren in Aachen, und ich habe aufgehört, mich zu wundern. Den Concorso in der Villa d'Este mache ich dann ganz auf eigene Rechnung.
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rainersacht,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:05
Sonderling, Mark? Tja, das war ja schon immer so, dass man die fortschrittlichen Denker anfangs für Sonderlinge hielt. Und, ja, ich bereite mich zuügig auf meine zukünftige Rolle als komischer Alter vor - bin ja bald in Rente ;--))
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thukydides,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:10
MM
Don, recht vielen Dank für die tollen Bilder und Kommentare.
Ein Bildband wäre fällig !(eben nicht so wie bei kommerziellen Verlagen)
Ein Bildband wäre fällig !(eben nicht so wie bei kommerziellen Verlagen)
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rainersacht,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:14
Och, aus dem Oldtimer-Alter bin ich schon raus - von wegen Altersweisheit und so. Habe 10 Jahre lang eine damals 25 Jahre alte Moto Guzzi in Schuss gebracht, gepflegt und (fast) täglich als Hauptfahrzeug benutzt. Bis mir irgendwann das Bescheuerte dieses Tuns klar wurde. Seitdem hab ich's nicht mehr so mit alten Kisten und Schüsseln.
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kopfgeburt,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:17
Bester rainersacht
Habe was für Sie gefunden... damit Sie sich nicht ganz so alleine fühlen brauchen:
http://www.google.ch/search?um=1&hl=de&client=firefox&rls=net.gmx%3Ade%3Aofficial&biw=1262&bih=824&tbm=isch&sa=1&q=lokomotiven&btnG=Suche&oq=lokomotiven&aq=f&aqi=g10&aql=&gs_sm=s&gs_upl=39271l39271l0l1l1l0l0l0l0l166l166l0.1
Habe was für Sie gefunden... damit Sie sich nicht ganz so alleine fühlen brauchen:
http://www.google.ch/search?um=1&hl=de&client=firefox&rls=net.gmx%3Ade%3Aofficial&biw=1262&bih=824&tbm=isch&sa=1&q=lokomotiven&btnG=Suche&oq=lokomotiven&aq=f&aqi=g10&aql=&gs_sm=s&gs_upl=39271l39271l0l1l1l0l0l0l0l166l166l0.1
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rainersacht,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:21
Liebes Kopfdingsbums, ich versteh den Witz nicht.
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:39
thukydides, irgbendwann mache ich mal ein Grossbildarchiv von allen MMs der letzten Jahre im Internet. Bücher gibt es eh schon so viele, und das lesen dann auch die Falschen.
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:43
rainersacht, das mit den Kisten, sicher
und ja
aber dann
und irgendwie
(Grossbild) und sicher sind es Dinosaurier aber
.
und ja
aber dann
und irgendwie
(Grossbild) und sicher sind es Dinosaurier aber
.
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 16:20
Es sind dieses Jahr übrigens 2100 Bilder, 1650 kamen auf die Festplatte und 500 sind richtig gut.
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rainersacht,
Sonntag, 15. Mai 2011, 16:22
Das ist ja das Einzige, was ich in diesem Zusammenhang gelten lasse: Dass man die Dinosaurier am Leben hält um künftigen Generationen zu zeigen, was es alles so gab in der kurzen, aber heftigen Zeit des schrankenlosen Technologismusses ;--))
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 16:24
"Wir waren jung, dumm und brauchten kein Geld".
Wäre das Leben immer sinnvoll, gäbe es kein Porzellan und ab sofort nur noch LED-Lampen.
Wäre das Leben immer sinnvoll, gäbe es kein Porzellan und ab sofort nur noch LED-Lampen.
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miner,
Sonntag, 15. Mai 2011, 16:32
nein, ein traege gluehender draht macht bei 50herz absolut sinn. er schwingt nicht mit, beruhigt durch seine traegheit. die aufgabe dieser traegheit bedeutet den endgueltigen uebergang zur 50herz taktung....ueberall. ( hertz, sorry)
rainersacht, sehr symphatisch. ich habe frueher auch nicht genug von diesen dingern bekommen koennen. jetzt schau ich mir ab und zu nochmal ein altes fahrzeug in einer garage an. es schaut zurueck und ich mach die garage wieder zu. so richtig sinn macht es nicht. eben nur besser als ueberfluessige kroeten auf die bank zu bringen.
rainersacht, sehr symphatisch. ich habe frueher auch nicht genug von diesen dingern bekommen koennen. jetzt schau ich mir ab und zu nochmal ein altes fahrzeug in einer garage an. es schaut zurueck und ich mach die garage wieder zu. so richtig sinn macht es nicht. eben nur besser als ueberfluessige kroeten auf die bank zu bringen.
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donna laura,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:24
ihre zweite photographie drückt bestens aus, wie eine kluge lebensführung aussieht.
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 16:06
Ich zerstöre ja nur ungern Illusionen, aber das Drahtgestell braucht man, wenn eine alte Zündkerze bricht, dass sie nicht gewechselt werden kann: Dann kann man das Drahtgestell drüberstülpen und verdrehen, und es hält wieder eine Weile..
Andererseits hat man dann auch eine gute Ausrede, die nächste Flasche zu öffnen.
Andererseits hat man dann auch eine gute Ausrede, die nächste Flasche zu öffnen.
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donna laura,
Montag, 16. Mai 2011, 11:02
so war das auch gemeint, man muss sich zu helfen wissen.
trotzdem muss man irgendwie an diese trophäe gekommen sein. vermutlich ein geschenk.
trotzdem muss man irgendwie an diese trophäe gekommen sein. vermutlich ein geschenk.
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usedomer,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:44
Am Ende geht es den Printmedien wie den grossen Plattenlabels beim Aufkommen von mp3. Sie werden den Paradigmenwechsel verschlafen (Tablets werden einen noch tiefgreifenderen Wandel herbeiführen als mp3-Spieler), zu lange vermeintliche Besitzstände mit zu hohem Aufwand verteidigen und am Ende marginalisiert werden. Was für niemanden gut ist.
Wunderschöne Bilder wie immer, aber 10 und 17 sind doppelt. Falls nicht eine Absicht dahintersteht, die ich in diesem Fall nicht verstanden habe. ;-)
Und beim 2. Bild bin ich mir sehr sicher, es hier auf dem Blog schon einmal gesehen zu haben.
Wunderschöne Bilder wie immer, aber 10 und 17 sind doppelt. Falls nicht eine Absicht dahintersteht, die ich in diesem Fall nicht verstanden habe. ;-)
Und beim 2. Bild bin ich mir sehr sicher, es hier auf dem Blog schon einmal gesehen zu haben.
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jeeves,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:47
Weiter oben ist eins der Fotos zwei Mal drin, der schnucklige hellblaue Flitzer ohne Fahrer, auf dem Platz: "13mab15".
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Und: Ach, Sie waren einst beim Radio? Erzählen Sie.... (wenn wieder Zeit vorhanden ist). Ich liebe das Radio, schon immer. Und jetzt wieder.
.
Und: Ach, Sie waren einst beim Radio? Erzählen Sie.... (wenn wieder Zeit vorhanden ist). Ich liebe das Radio, schon immer. Und jetzt wieder.
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donalphons,
Sonntag, 15. Mai 2011, 15:58
Ups, pardon, wird gleich geändert. Ich denke, Apple hat im ersten Anlauf noch mehr Fehler als viele Printhäuser gemacht, ob sie daraus Lehren ziehen? In meinen Augen ist es ein weiterer Schritt. Allerdings nicht hin zum "Oh toll jetzt können wir die Zeitung 1:1 im netz verkaufen!- Aber genau das wird geglaubt, unverständlicherweise.
Das richtige Bild kommt gleich, sorry.
Das richtige Bild kommt gleich, sorry.
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crispinus,
Montag, 16. Mai 2011, 10:54
Doppelzählung
...wo wir schon beim Bilderzählen sind. Die Startnummer 316 sollte auf einem (privaten) Maserati beppen - oder ist das gunmetal Insekt ein Schaf im Wolfspelz?
Die MM als Vexierspiel automobiler Identität
Die MM als Vexierspiel automobiler Identität
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donalphons,
Montag, 16. Mai 2011, 10:56
Das kommt daher, dass ich mit der 316 von 2009 unterwegs war. Also ausserhalb der Wertung.
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thukydides,
Montag, 16. Mai 2011, 14:50
MM
DA:15.5 13:39 Versprochen ??? Wir warten darauf !!
Wir wissen auch: Gut Ding will Weile haben (aber es muss auch kommen)
Wir wissen auch: Gut Ding will Weile haben (aber es muss auch kommen)
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donalphons,
Montag, 16. Mai 2011, 14:58
Ich muss mir was einfallen lassen, damit nicht jeder drin wild rumklauen kann. Da erlebt man die tollsten Sachen.
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crispinus,
Montag, 16. Mai 2011, 16:38
...das Kleingedruckte überliest sich leider schnell, sorry
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sterngucker,
Montag, 16. Mai 2011, 11:46
Das 2009er Foto von Euerer Brezel war tatsächlich in einem 2011er MM-Bericht. Da kann man mal wieder sehen...
http://www.motor-talk.de/news/volkswagen-auf-der-mille-miglia-t3166871.html
Ansonsten, allerste Sahne-Bilder. Und ich hoffe, es bleibt nicht nur bei einer Idee mit der Foto-Galerie. Ihre Fotos wären es wert, nicht auf einer Festplatte eines PC's zu vergammeln.
http://www.motor-talk.de/news/volkswagen-auf-der-mille-miglia-t3166871.html
Ansonsten, allerste Sahne-Bilder. Und ich hoffe, es bleibt nicht nur bei einer Idee mit der Foto-Galerie. Ihre Fotos wären es wert, nicht auf einer Festplatte eines PC's zu vergammeln.
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thukydides,
Montag, 16. Mai 2011, 19:32
MM
Don, lassen Sie Sich in absehbarer Zeit was einfallen.
Ich glaube: Die Gemeinde will es so und Sie sind der Mann dafür.(siehe sterngucker 9:46)
Ich glaube: Die Gemeinde will es so und Sie sind der Mann dafür.(siehe sterngucker 9:46)
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gabriele spangenberg,
Mittwoch, 18. Mai 2011, 01:13
...den Rest hier
wir bleiben hier!
Und gucken auch gerne doppelte bilder an.
Gerne auch fünffach, wenn ich dafür keine Berichte über den neuen Passat, Phaeton oder den Unterschied zwischen den Golf Diesel heute und dem Golf Diesel letzten Jahres lesen muß. Ach und ich vergass:BMW gibts ja auch, jetzt sensationell mit motorbetriebenem Gurtbringer, dem Himmel sei Dank, und der Sohnemann irgeneines Redaktuers hat neulich doch echt den Panamera gut gefunden.
Ich bleibe sicher hier und freue mich über die vielen vielen Bilder die mir das erste Mal ein echtes Gefühl vermitteln!
Und gucken auch gerne doppelte bilder an.
Gerne auch fünffach, wenn ich dafür keine Berichte über den neuen Passat, Phaeton oder den Unterschied zwischen den Golf Diesel heute und dem Golf Diesel letzten Jahres lesen muß. Ach und ich vergass:BMW gibts ja auch, jetzt sensationell mit motorbetriebenem Gurtbringer, dem Himmel sei Dank, und der Sohnemann irgeneines Redaktuers hat neulich doch echt den Panamera gut gefunden.
Ich bleibe sicher hier und freue mich über die vielen vielen Bilder die mir das erste Mal ein echtes Gefühl vermitteln!
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... comment