Fabrizio bleibt
Frabrizio liebt. Aber wird er auch geliebt?
Ich mag den Namen, weil der Held der Karthause von Parma so heisst, und mit ihm ist es ein wenig wie mit Charles Ryder in Brideshead revisited: Es sind keine sehr schönen und guten Charaktere, aber erfundene Menschen, von denen ich sehr viel lernen konnte. In gewisser Weise ergänzen sich die Bücher sehr gut; und wenn mein Leben mitunter dem von Charles Ryder glich, gibt es auch Phasen, da mir Fabrizio sehr nah ist, talentiert, aber antriebslos, privilegiert, aber ein Aussenseiter, schwierig und eingesperrt in eine Welt, die sich in die falsche Richtung entwickelt hat.
Ich muss los.
Die Umstände erlauben es nicht, dass ich nach Bergamo fahre und weiter nach Bellagio, dann über die Küstenstrasse nach Bellagio, Como und Dongo, woher Fabrizio stammt und von wo aus er flieht, um den Fehler und die grosse Tat seines Lebens zu begehen. Ich wäre gern über die Schweiz zurückgefahren, aber dazu hätte ich früh starten müssen, und die Pflichten - durchaus angenehm - haben es nicht erlaubt. Es gab noch viel zu tun in Mantua.
Mantua hat Glück gehabt, von Stendhal nicht anstelle von Parma aufgespiesst zu werden, obwohl man statt der vertrottelten Farnese auch ein paar degenerierte Gonzagas als Vorbilder der verkommenen Fürstenhöfe hätte nehmen können. Überhaupt taucht Mantua nur einmal in der grossen Literatur auf: Romeo muss hierher fliehen, und hätte sie Sache mit Julia ein gutes Ende genommen, wären sie vielleicht hierher durchgebrannt. Das Stück hätte ein gutes Ende genommen und wäre eher erfolglos geblieben, wie etwa der Sturm, der so ein seltsames Zwischenende hat, schön, bezaubernd und abgeklärt zugleich.
Ich dagegen werde immer wieder zurückkehren. Nächstes Jahr, vielleicht auch schon etwas eher, wenn Berlusconi fällt - da will ich dabei sein. Die Wohnung ist schon gemietet, und ich müsste mich mal erkundigen, was ich eigentlich bin, wenn ich drei Monate im Jahr richtig in Italien lebe. Muss ich mich dort melden, bei einem verschlafenen Beamten, und Formulare ausfüllen, die keiner liest? Geht das einfach so? Reicht es, wenn ich ab und zu kurz heimfahre, was ja nicht so tragisch ist, nur 400 der schönsten Strassenkilometer, die Europa zu bieten hat?
Man fährt da nicht nur von A nach B, man ist. Das lässt sich verschmerzen. Es sind einige Pässe im Weg, und man kann Tortendefizite bis Bozen ausgleichen. Ein paar Monate bleiben, das wäre zu klären, aber Fabrizio würde es vermutlich vergessen und ich auch, schliesslich ist es nicht so wichtig, und ich störe da unten keinen. Ich will mich nicht dem Blödsinn der dortigen Internetgesetze aussetzen, ich will Tourist sein und jederzeit gemächlich aus dem Geschehen fallen können, wie die Villen in Desenzano, die mit Seeblick langsam verrotten.
Ich will hier unten etwas mehr leben, sehen und mitnehmen als daheim. Das ist auch nicht schlecht, aber meine Heimat ist im November grau, und im Frühjahr bringen mich die Pollen um. Mantua me genuit, sagt Vergil, und im Gedenken an Nebel- und Pollentage kann ich das auch sagem wenn ich im richtigen Restaurant sitzen werde.
Man hat von hier übrigens einen ganz famosen und weitgehend unbekannten Blick auf Sant'Andrea von Alberti, wie so oft in Italien fügt sich alles zusammen, diese seltsame Harmonie der Dinge, die hier völlkommen beiläufig ist und nördlich der Alpen mit all der Kunst im Raum und der Platzgestaltung nie gut aussehen wird. Manches ist hier erleuchtet. Und anderes eine durchgebrannte Funzel. Siehe alles, was mit Politik zu tun hat.
Deshalb: Mieten. Für ein paar Wochen und Monate. Länger als ein Urlaub, kürzer als ein Leben. Die Reiseteekanne bleibt diesmal hier, das De Rosa nehme ich mit als Andenken an diese Wochen im Sommer. Sicher, in Deutschland war es auch schön, aber hier begann ich, mich wieder für Menschen zu interessieren. Genau hinzuschauen. Und ein wenig zu verschmelzen, wenn ich mit dem De Rosa, Polohemd und zweifarbigen Mocassins durch die Stadt radelte. Würde ich daheim nie machen. Hier ist es anders.
Mantua ist nicht das Parma von Fabrizio; es war gut zu mir. Und man sieht ja: Der Fabrizio im Buch stirbt an gebrochenem Herzen, aber ein neuer Fabrizio ist da und malt es heil an die Wand. In Mantua, nicht in Parma. Aloysius jedenfalls wartet schon im Wagen. Wir müssen los.
Ich mag den Namen, weil der Held der Karthause von Parma so heisst, und mit ihm ist es ein wenig wie mit Charles Ryder in Brideshead revisited: Es sind keine sehr schönen und guten Charaktere, aber erfundene Menschen, von denen ich sehr viel lernen konnte. In gewisser Weise ergänzen sich die Bücher sehr gut; und wenn mein Leben mitunter dem von Charles Ryder glich, gibt es auch Phasen, da mir Fabrizio sehr nah ist, talentiert, aber antriebslos, privilegiert, aber ein Aussenseiter, schwierig und eingesperrt in eine Welt, die sich in die falsche Richtung entwickelt hat.
Ich muss los.
Die Umstände erlauben es nicht, dass ich nach Bergamo fahre und weiter nach Bellagio, dann über die Küstenstrasse nach Bellagio, Como und Dongo, woher Fabrizio stammt und von wo aus er flieht, um den Fehler und die grosse Tat seines Lebens zu begehen. Ich wäre gern über die Schweiz zurückgefahren, aber dazu hätte ich früh starten müssen, und die Pflichten - durchaus angenehm - haben es nicht erlaubt. Es gab noch viel zu tun in Mantua.
Mantua hat Glück gehabt, von Stendhal nicht anstelle von Parma aufgespiesst zu werden, obwohl man statt der vertrottelten Farnese auch ein paar degenerierte Gonzagas als Vorbilder der verkommenen Fürstenhöfe hätte nehmen können. Überhaupt taucht Mantua nur einmal in der grossen Literatur auf: Romeo muss hierher fliehen, und hätte sie Sache mit Julia ein gutes Ende genommen, wären sie vielleicht hierher durchgebrannt. Das Stück hätte ein gutes Ende genommen und wäre eher erfolglos geblieben, wie etwa der Sturm, der so ein seltsames Zwischenende hat, schön, bezaubernd und abgeklärt zugleich.
Ich dagegen werde immer wieder zurückkehren. Nächstes Jahr, vielleicht auch schon etwas eher, wenn Berlusconi fällt - da will ich dabei sein. Die Wohnung ist schon gemietet, und ich müsste mich mal erkundigen, was ich eigentlich bin, wenn ich drei Monate im Jahr richtig in Italien lebe. Muss ich mich dort melden, bei einem verschlafenen Beamten, und Formulare ausfüllen, die keiner liest? Geht das einfach so? Reicht es, wenn ich ab und zu kurz heimfahre, was ja nicht so tragisch ist, nur 400 der schönsten Strassenkilometer, die Europa zu bieten hat?
Man fährt da nicht nur von A nach B, man ist. Das lässt sich verschmerzen. Es sind einige Pässe im Weg, und man kann Tortendefizite bis Bozen ausgleichen. Ein paar Monate bleiben, das wäre zu klären, aber Fabrizio würde es vermutlich vergessen und ich auch, schliesslich ist es nicht so wichtig, und ich störe da unten keinen. Ich will mich nicht dem Blödsinn der dortigen Internetgesetze aussetzen, ich will Tourist sein und jederzeit gemächlich aus dem Geschehen fallen können, wie die Villen in Desenzano, die mit Seeblick langsam verrotten.
Ich will hier unten etwas mehr leben, sehen und mitnehmen als daheim. Das ist auch nicht schlecht, aber meine Heimat ist im November grau, und im Frühjahr bringen mich die Pollen um. Mantua me genuit, sagt Vergil, und im Gedenken an Nebel- und Pollentage kann ich das auch sagem wenn ich im richtigen Restaurant sitzen werde.
Man hat von hier übrigens einen ganz famosen und weitgehend unbekannten Blick auf Sant'Andrea von Alberti, wie so oft in Italien fügt sich alles zusammen, diese seltsame Harmonie der Dinge, die hier völlkommen beiläufig ist und nördlich der Alpen mit all der Kunst im Raum und der Platzgestaltung nie gut aussehen wird. Manches ist hier erleuchtet. Und anderes eine durchgebrannte Funzel. Siehe alles, was mit Politik zu tun hat.
Deshalb: Mieten. Für ein paar Wochen und Monate. Länger als ein Urlaub, kürzer als ein Leben. Die Reiseteekanne bleibt diesmal hier, das De Rosa nehme ich mit als Andenken an diese Wochen im Sommer. Sicher, in Deutschland war es auch schön, aber hier begann ich, mich wieder für Menschen zu interessieren. Genau hinzuschauen. Und ein wenig zu verschmelzen, wenn ich mit dem De Rosa, Polohemd und zweifarbigen Mocassins durch die Stadt radelte. Würde ich daheim nie machen. Hier ist es anders.
Mantua ist nicht das Parma von Fabrizio; es war gut zu mir. Und man sieht ja: Der Fabrizio im Buch stirbt an gebrochenem Herzen, aber ein neuer Fabrizio ist da und malt es heil an die Wand. In Mantua, nicht in Parma. Aloysius jedenfalls wartet schon im Wagen. Wir müssen los.
donalphons, 01:44h
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 01:44, von donalphons |
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avantgarde,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 05:25
Mantua me genuit, Calabri rapuere, tenet nunc Parthenope; cecini pascua, rura, duces.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 12:40
Ob mich das Frankfurter Kalabrien dahinrafft oder ich das Kalabrien in Frankfurt, ist noch nicht entschieden.
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don ferrando,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 06:48
Welch schöner, wenngleich etwas wehmütiger Abschiedsbrief!
Ist das letzte Foto vom Radweg zwischen Citadella und der Stadt aufgenommen?
Ist das letzte Foto vom Radweg zwischen Citadella und der Stadt aufgenommen?
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hansmeier555,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 09:34
Nicht von Chomsky: Die degenerative Grammatik.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 12:40
Ja, das ist mein Heimweg, wenn die Riefen über die Planken poltern. Und natürlich auch mein Hinweg am Morgen.
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chiton,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 10:54
"Es gab noch viel zu tun in Mantua"
Diese Aussage und das dritte Bild lassen Freiraum für Interpretationen.
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rainersacht,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 12:28
Fetischist
Ich hab die Lösung! Der Don ist Fetischist, und sein Fetisch sind angezogene Italienerinnen auf Fahrrädern. Sehr schräg...
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 12:41
Man darf nicht blind sein für die Schönheit des Menschen auf dem Rad.
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rainersacht,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 12:55
Das sagte mein Nachbar so ähnlich auch:
"Man darf nicht blind sein hehen die Schönheit dicker Frauen in hautengen Latexanzügen" ;--))
"Man darf nicht blind sein hehen die Schönheit dicker Frauen in hautengen Latexanzügen" ;--))
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 13:04
Ich dachte eigentlich immer, es sind zierliche japanische Touristinnen, aber vielleicht hat sich das geändert.
Egal, wir wollen mehr von allem: mehr Frauen auf Rädern, mehr Food Pr0n in süß (Torten) oder salzig (Tortelli), mehr Shoe Pr0n, mehr Gemeinheiten.
Der Winter hier in der Präpotent-und-Möchtegern-Groß-aber-immer-nur-Provinzkaff-Stadt wird grau genug.
Egal, wir wollen mehr von allem: mehr Frauen auf Rädern, mehr Food Pr0n in süß (Torten) oder salzig (Tortelli), mehr Shoe Pr0n, mehr Gemeinheiten.
Der Winter hier in der Präpotent-und-Möchtegern-Groß-aber-immer-nur-Provinzkaff-Stadt wird grau genug.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 13:12
Ich plane schon Fluchten, und habe noch viele Bilder.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 17:46
Es gab sehr angenehme junge Damen mit fernöstllicher Herkunft. Aber dazu gibt es aus Gründen keine Bilder.
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donna laura,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 12:42
home is where the tea pot is.
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donna laura,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 13:02
dies stellt auch eine praktikable methode dar, sich wohnrecht zu erschleichen, n'est-ce pas?
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 13:06
Es ist aber viel angenehmer als andere Methoden, sich ein Revier zu markieren.
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donna laura,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 13:09
exakt.
man kann aber auch an die türen des roten salons drüben ein schild hängen, dass die veranstaltung wegen entnervender handwerker bis auf weiteres hier stattfinden wird.
nun, mein stühlchen ist bereits angewärmt, und einer schöner rotwein ist auch dabei, vielleicht passt er zum reh-lunch.
man kann aber auch an die türen des roten salons drüben ein schild hängen, dass die veranstaltung wegen entnervender handwerker bis auf weiteres hier stattfinden wird.
nun, mein stühlchen ist bereits angewärmt, und einer schöner rotwein ist auch dabei, vielleicht passt er zum reh-lunch.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 13:12
Man würde bei mir nicht eine verschrumpelte Honigseite und eine ausgedrückte Zahnpasta erwarten, oder?
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specialmarke,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 15:06
Hallo Donna Laura, Filou noch nicht da? - Dann gibt's also noch Calvados? - Wunderbares Schriftbild hier auf angenehmem Hintergrund. Dann werden wir vorläufig hier unsere Zeit vertreiben. Bin gegenwärtig nicht sehr gesprächig, aber das Zuhören hier tut den Augen nicht so weh...
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 17:42
Drüben bei den Blogs
"Wir entschuldigen uns, aber bei Ihrem letzten Request ist ein Fehler aufgetreten.
Entweder ist die Seite offline oder ein nicht behandelter Fehler ist aufgetreten. Wir bedauern das aber haben den Fehler geloggt. Versuchen Sie es bitte zu einem sp�teren Zeitpunkt erneut und informieren Sie ggf. den Administrator der Seite."
Nur echt mit der Umlautunfähigkeit.
Entweder ist die Seite offline oder ein nicht behandelter Fehler ist aufgetreten. Wir bedauern das aber haben den Fehler geloggt. Versuchen Sie es bitte zu einem sp�teren Zeitpunkt erneut und informieren Sie ggf. den Administrator der Seite."
Nur echt mit der Umlautunfähigkeit.
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diamantspeerspitze,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 17:52
Fehler, Sie sind umloggt. Kommen Sie mit erhobenen Requests heraus oder wir setzen den Server neu auf!!
Da die FAZ online ja wieder eine Zeitung sein möchte, sollte man dem Betreiber die Zeitung eingerollt und fest um die Ohren pfeffern. So wie früher in der Schule. So will man das doch, das mit dem früher und besser und so. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Da die FAZ online ja wieder eine Zeitung sein möchte, sollte man dem Betreiber die Zeitung eingerollt und fest um die Ohren pfeffern. So wie früher in der Schule. So will man das doch, das mit dem früher und besser und so. Oder habe ich da was falsch verstanden?
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 18:08
Wie es mal jemand in der New Economy so schön sagte: "Köpfe müssen rollen für den Sieg und auf Einzelschicksale muss jeder selbst Vorsicht nehmen."
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