Leben
Leben heisst zuerst einmal: Gesund bleiben. Das geht ganz gut, wenn man das Richtige erkennt und befolgt. Natürlich ist so ein Rad nicht billig, aber selbst, wenn ich 1000 hätte: Kein Cent wäre so sinnlos und dumm verschwendet wie das, was immer noch als normale Sucht angesehen wird.
Italien ist, was Nichtrauchen angeht, grossartig. Italien hat sich da wirklich gewandelt, in all der Zeit gab es nur zwei Momente, da ich mich etwas unwohl wegen Rauchern fühlte. Italien ist schmutziger als Deutschland, aber relativ gesehen ist das Kippenproblem sehr viel kleiner. Ich wohne selbst in der Altstadt. Ich sehe den Unterschied. Ausserdem wird in Italien nicht so viel gesoffen. Und schönere Rennräder haben sie ohnehin. Eines habe ich reimportiert. Das bleibt hier.
Alle fahren hier mit dem Rad, wenige rauchen. Und am Abend, so gegen 18.30 Uhr, kommen dann immer Radlergruppen an der Rotunde der Mathilde zusammen, reden eine Stunde, und verlieren sich dann wieder. Man muss länger hier sein, um das zu sehen und zu verstehen. Lern endlich italienisch, sagt Sara zu mir, jedes Mal, und sie hat ja recht. Aber andererseits bin ich auch ganz froh gewesen, nur stiller, leiser, rauchfreier Beobachter zu sein und mich gesund zu fühlen. Meinem Knie geht es sehr viel besser. Mit geht es besser.
Ach, dieses Bild. Hinter meinem Standort ist die Bäckerei mit dem Zwiebelfocaccia, das duftet hier immer so unverschämt, und auch, wenn ich viel geradelt bin und nicht geraucht habe: Abgenommen habe ich nicht. Aber gelebt und gesundet und gesündet und ein De Rosa gekauft, das habe ich.
Allerdings kostete es weniger als das, was andere in drei Monaten wegrauchen. Man mag es also entschuldigen, das einzige, kleine De Rosa.
Italien ist, was Nichtrauchen angeht, grossartig. Italien hat sich da wirklich gewandelt, in all der Zeit gab es nur zwei Momente, da ich mich etwas unwohl wegen Rauchern fühlte. Italien ist schmutziger als Deutschland, aber relativ gesehen ist das Kippenproblem sehr viel kleiner. Ich wohne selbst in der Altstadt. Ich sehe den Unterschied. Ausserdem wird in Italien nicht so viel gesoffen. Und schönere Rennräder haben sie ohnehin. Eines habe ich reimportiert. Das bleibt hier.
Alle fahren hier mit dem Rad, wenige rauchen. Und am Abend, so gegen 18.30 Uhr, kommen dann immer Radlergruppen an der Rotunde der Mathilde zusammen, reden eine Stunde, und verlieren sich dann wieder. Man muss länger hier sein, um das zu sehen und zu verstehen. Lern endlich italienisch, sagt Sara zu mir, jedes Mal, und sie hat ja recht. Aber andererseits bin ich auch ganz froh gewesen, nur stiller, leiser, rauchfreier Beobachter zu sein und mich gesund zu fühlen. Meinem Knie geht es sehr viel besser. Mit geht es besser.
Ach, dieses Bild. Hinter meinem Standort ist die Bäckerei mit dem Zwiebelfocaccia, das duftet hier immer so unverschämt, und auch, wenn ich viel geradelt bin und nicht geraucht habe: Abgenommen habe ich nicht. Aber gelebt und gesundet und gesündet und ein De Rosa gekauft, das habe ich.
Allerdings kostete es weniger als das, was andere in drei Monaten wegrauchen. Man mag es also entschuldigen, das einzige, kleine De Rosa.
donalphons, 01:44h
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 01:44, von donalphons |
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chiton,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 14:24
Wir konnten es ewig nicht glauben und wundern uns auf positive Weise bei unseren Italienbesuchen noch immer. Die Italiener haben das mit den rauchfreien Lokalen etc toll hinbekommen. Wenn ich mir dagegen die unzähligen Querelen und Sonderwege hier in Deutschland überlege...
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don ferrando,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 14:31
Zwiebelfocaccia!!!
Mir läuft gleich das Wasser im Munde zusammen.
Wie gut, daß Sie es nur geschrieben haben und kein Photo geposted haben !
Wie gut, daß Sie es nur geschrieben haben und kein Photo geposted haben !
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 14:34
(Ich wollte eines mitbringen, aber es reichte nur bis knapp vor Brenzone an den Strand.)
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don ferrando,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 14:42
In drei Wochen fahre wieder nach Süden.
Bei mir in der Stadt gibt es da einen slow food Alimentari, der viele Sorten herrlicher Focaccia bäckt.
Kartoffel, Zwiebel, Zucchini, Olive und natürlich Tomate, die vom Laien häufig für Pizza gehalten wird!
Bei mir in der Stadt gibt es da einen slow food Alimentari, der viele Sorten herrlicher Focaccia bäckt.
Kartoffel, Zwiebel, Zucchini, Olive und natürlich Tomate, die vom Laien häufig für Pizza gehalten wird!
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betablogg,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 17:07
...was wären wir ohne Italien, was ohne Griechenland ?
Leute, das alles ist jeden einzelnen Cent wert !!
Bedenkt das bitte beim nächsten Lamento über unser schönes Geld, das wir dort angeblich fass-boden-los versenken müssen...
Leute, das alles ist jeden einzelnen Cent wert !!
Bedenkt das bitte beim nächsten Lamento über unser schönes Geld, das wir dort angeblich fass-boden-los versenken müssen...
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kryptart,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 18:12
Nichts gegen gesund leben, aber trotzdem ist Gesundheit vor allem eine Sache des Glücks!
Helmut Schmidt raucht wie ein Schlot und ist trotzdem alt geworden, Winston Churchill, Zigarren und no sports, und Steve Jobs ist tot mit 56, obwohl er Veganer war - Krebs - Pech halt.
Helmut Schmidt raucht wie ein Schlot und ist trotzdem alt geworden, Winston Churchill, Zigarren und no sports, und Steve Jobs ist tot mit 56, obwohl er Veganer war - Krebs - Pech halt.
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donfranko,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 18:14
Italien ist schmutziger als Deutschland
Die Aussage kann ich so nicht stehen lassen. Bei meinen Reisen nach Italien, die mich in wunderschöne Städte wie Mantua, Padua, Chioggia, Siena, ... geführt haben, habe ich das Gegenteil festgestellt. Zum Beispiel ist das Problem von Hundesch.... auf Gehsteigen im nördlichen Teil von Italien nicht gegeben. Klar gibt es in großen Städten Glassscherbenviertel, die es mit denen in unseren Städten aufnehmen können. Man beachte auch den Verkauf von Lebensmitteln, da geht es bei uns wesentlich derber zu.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 18:19
OK, verglichen mit Gmund am Tegernsee. Für Hamburg, Frankfurt, Bad Homburg und andere Slums würde ich die Hand auch nicht ins Feuer legen,
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sterngucker,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 19:52
Hoho, in meiner Stadt des Englischen Fräuleins, lieber Don, fand schon 1907 ein Kaiserpreis-Rennen statt, als man in Italien noch dachte, Kolben seien was zu Essen und wachsen auf dem Feld
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donalphons,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 19:55
Und ewas hat es Euch gebracht? Banksterfreizeit und hessische Regierungskriminelle. Das hat es Euch gebracht.
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sterngucker,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 20:07
Na ja, ein paar kleinkriminelle Steuerhinterzieher im unteren zweistelligen Millionenbereich, die tatsächlich klageweise von Lichtensteiner Banken ihre Steuerstrafen ersetzt haben wollen, ach ja, und eine Industriellendame, deren gehörnter Ehemanns aufrecht nicht mehr unter dem Siegstor in München durchgehen kann, und den Meter von mir weg wohnenden und jeden Abend seine 5 Kilometer Jogging-Runden drehende Ex-Boss von Lehmann&Brother nicht zu vergessen... aber Alle kaum der Rede wert. Dafür aber vorausschauende, "kluge Köpfe", wie frühere Mitherausgeber seriöser Zeitungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_M%C3%BCller-Vogg
Der zweite Absatz dürfte äusserst interessant sein.
.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_M%C3%BCller-Vogg
Der zweite Absatz dürfte äusserst interessant sein.
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don ferrando,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 20:20
"Hessische Regierungskriminelle"
Na so hart würde ich jetzt den armen Holgi Börner wegen seiner Dachlattenaktion doch nicht diffamieren !
Na so hart würde ich jetzt den armen Holgi Börner wegen seiner Dachlattenaktion doch nicht diffamieren !
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 6. Oktober 2011, 21:43
Aber aber, wir wollen doch den brutalstmöglichen Vollstrecker jüdischer Testamente nicht vergessen. Oder den Steuerbeamten-in-den-Ruhestand-weil-angeblich-bekloppt-Versetzer, der gerne auch mal dafür sorgt, dass Straftaten von Familienmitgliedern keine Folgen haben. Genau der , der auch gerne mal dafür sorgt, dass, leider, leider, beschlagnahmte Bankakten auf mysteriöse Weise verschwinden. Oder auf Kontoauszügen vermerkte Geldtransfers zu einschlägig bekannten Luxemburger Banken, oft Töchter deutscher Institute, nicht steuerfahnderlich geprüft wurden, wenn es denn nur Beträge unterhalb ner halben Million waren. Und, und, und.
Dagegen sind Hans und Holger mit ihren Haus- und Garten-Aktionen die reinsten Spießer.
Dagegen sind Hans und Holger mit ihren Haus- und Garten-Aktionen die reinsten Spießer.
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