Alte Familienweisheiten

1. Kaufe bei der Zeit, dann hast Du im Überfluss.

Diese Weisheit kommt zum Tragen, wenn man in Valeggio eine ganz entzückende Obstschale aus Capodimonte findet und daran denkt, dass bald Traubenernte ist:



2. "So ziemlich alles" hod an Deife.

Dem möchte ich uneingeschränkt angesichts der Buchmesse zupflichten. Mein Auto hat Frankfurt nicht verlassen, es ist davongeschossen wie eine Fledermaus aus der Hölle. Und weil es so war, tritt im letzten Teil meiner Buchmessebloggerei dann auch noch der markigste unter den Marketters und der durchtriebenste der Vertriebler auf.

3. Ein Schuldiger ist besser als schuld sein.

Daran musste ich bei diesem Text bei Deus Ex Machina denken. Mit besten Grüssen an die Postprivaschisten.

Dienstag, 18. Oktober 2011, 22:50, von donalphons | |comment

 
Ah, aus Valeggio!
Wie heißt das Lokal mit dem Antipastibuffet nochmal und gibt es das auch mittags?

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Ab 12 geht es los und der Name ist Bue d'Oro. Vorsicht wegen der Ruhetage!

http://www.ristorantebuedoro.it/

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Vielen Dank!
Wer ist der junge Mann, der die Trauben in der Schale betrachtet?

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Wie so oft habe ich nicht die geringste Ahnung, ziemlich sicher ein Professor um 1830, und wahrscheinlich aus Berlin.

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Der sieht aber sehr französisch aus, um nicht zu sagen balzac-isch.

Postprivaschisten... sehr fein beobachtet

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Rossinesk, hätte ich gesagt...

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Die Ähnlichkeit ist unverkennbar, aber in dem Alter trug Rossini eine andere Frisur.

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Was?
Sie hängen sich einen Berliner in die Wohnung?

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Ich biete auch Berlinern Exil.

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Na, er sieht ja aus, als wüßte er sich zu benehmen. Bißchen keck guckt er.

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Noch. Aber den machen wir schon katholisch.

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Dann zieht er sicher aus. Aber was ich noch sagen wollte bevor ich endlich den Mund halte -- die Bildkomposition ist schön. Herbstlaub, Trauben, Schale, Bücher, Bild sieht gut aus.

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