Eine ganz einfache Gleichung
In der Süddeutschen Zeitung steht ein Kommentar, der die Schulden Europas klein und den Rettungsfondshebel gut redet, weil es ja nicht um die Zahlen gehe, sondern um Psychologie, um Glaube, um die Einbildung der Marktteilnehmer.
Nun, meines Erachtesn geht es um ein verficktes Pyramidensystem, das nicht mehr funktioniert hat, und jetzt durch ein neues Pyramidenspiel in Form eines Rettungsschirms abgelöst wird, an dessen Basis wir alle stehen. Ich mein - es ist doch vollkommen klar, dass wir im Fall eines Kreditausfalls für den Hebel genauso wie für alles andere zahlen werden. Ausser uns gibt es keinen mehr, Und für wen?
Für Berlusconi und 2 Billionen Schulden. Und damit das auch geistig Minderbemittelte, Kleidermotten, Amöben und, ja, sogar SZ-Schmierfinken kapieren, habe ich in der FAZ die Sache mit einem Gleichnis umschrieben.
Gut, es hat mit Kultur zu tun, und das ist natürlich schlecht, wenn es irgendwelche Journalisten kapieren sollen - aber vielleicht hat die Leserschaft hier ja ihren Spass daran.
Nun, meines Erachtesn geht es um ein verficktes Pyramidensystem, das nicht mehr funktioniert hat, und jetzt durch ein neues Pyramidenspiel in Form eines Rettungsschirms abgelöst wird, an dessen Basis wir alle stehen. Ich mein - es ist doch vollkommen klar, dass wir im Fall eines Kreditausfalls für den Hebel genauso wie für alles andere zahlen werden. Ausser uns gibt es keinen mehr, Und für wen?
Für Berlusconi und 2 Billionen Schulden. Und damit das auch geistig Minderbemittelte, Kleidermotten, Amöben und, ja, sogar SZ-Schmierfinken kapieren, habe ich in der FAZ die Sache mit einem Gleichnis umschrieben.
Gut, es hat mit Kultur zu tun, und das ist natürlich schlecht, wenn es irgendwelche Journalisten kapieren sollen - aber vielleicht hat die Leserschaft hier ja ihren Spass daran.
donalphons, 01:26h
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 01:26, von donalphons |
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melursus,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 10:35
Danke für die klare Ansage. Wie Sie wundere ich mich über die überaus zahme Berichterstattung. Es ist doch nicht möglich, daß alle Journalisten außerhalb der FAZ die "höhere Einsicht" genießen. Papierzuteilung und Drucklizensen als Machtinstrumente gibt es so auch nicht mehr. Weisen Dunkelmänner die Chefredakteure auf ihre Verantwortung hin? Ob öffentlicher Rundfunk oder Zeitung, abweichende Meinungen zur "Rettung" finde ich in Blogs, einer Qualitätszeitung und sonst nur in "national" ausgerichteteten Blättern wie einer Wochenzeitung aus Berlin.
Was ist da nur los?
Auch Finanztransaktionssteuer ist so toll: Von Seehofer bis zur Evangelischen Kirche sind alle dafür. Kennt niemand die Story von der Sektsteuer, die nur die Reichen in kleinem Maß treffen sollte?
Es ist schön, bei Ihnen andere Stimmen zu hören und gelegentlich lachen zu können.
Wie definieren Sie Ihre Rolle? Autor und weblog-Autor, Bürger, Lebemann? Für mich ist Journalist kein Schimpfwort und ich sehe den Don und Sie als Journalisten.
Nochmals Danke
Was ist da nur los?
Auch Finanztransaktionssteuer ist so toll: Von Seehofer bis zur Evangelischen Kirche sind alle dafür. Kennt niemand die Story von der Sektsteuer, die nur die Reichen in kleinem Maß treffen sollte?
Es ist schön, bei Ihnen andere Stimmen zu hören und gelegentlich lachen zu können.
Wie definieren Sie Ihre Rolle? Autor und weblog-Autor, Bürger, Lebemann? Für mich ist Journalist kein Schimpfwort und ich sehe den Don und Sie als Journalisten.
Nochmals Danke
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rollproll,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 10:42
erst haben die "Arbeiter" Lohnzurückhaltung geübt, jetzt ists halt zeit Vermögensszurückhaltung zu üben (von denen die vlt. mehr bekommen als sie verdienen ;).
edit: man sollte ja auch nicht vergessen, dass die profiteure des Europonzi eben jene Bewohner von frankfurter Glaspalästen und bayrischer Bergseen waren....
edit: man sollte ja auch nicht vergessen, dass die profiteure des Europonzi eben jene Bewohner von frankfurter Glaspalästen und bayrischer Bergseen waren....
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raederwerk,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 11:01
... denn sie wissen sehr wohl, was sie tun
tja, die Sache ist und bleibt die: Regierung - eigentlich ein bezahltes Arbeitsteam, welches dem Volk eines Landes unterstellt ist, man rufe sich ins gewaschene Gedächtnis zurück, dass der Teamleiter dieser Arbeitsgruppe - in unserem Fall eine Frau namens Merkel, ihre Loyalität folgendermaßen zum Audruck brachte: ...... Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
Nun stelle ich eine dämliche und eigentlich überflüssige Frage: Was ist der Rettungsschirm, wem hilft er? Man nenne mir hier bitte klar und deutlich alle Banken, denn einem Volk hilft er gar nichts, keinem griechischen, keinem portugiesischen oder jeglichem anderen Volk. Hier geht es nur darum, Geld(papier) in eine bestimmte Richtung zu schieben, man mag immer neue Namen und Rechtfertigungen dafür erfinden, aber die einzig wahre Tatsache bleibt bestehen:
Dir und mir, ihm und ihr, allen und jedem
wird das Geld gestohlen, für welches Du und ich, er und sie, alle und jeder, tagtäglich arbeiten, unser Lohn, Gehalt, ganz gleich, wie man es nennen mag!
Es wird uns gestohlen, nicht um anderen zu helfen, oh nein, sondern um diejenigen, die dieses Mittel anhäufen, zu bestärken.
Sollte ein Teamleiter sich nicht mit seinem Arbeitgeber/Geldgeber absprechen bevor er Entscheidungen trifft, welche für die weitere Existenz dieses Arbeitgebers von so hoher Bedeutung sind?
Und so ganz am Rande:
Wem bitte nutzt der Euro eigentlich?
Nun stelle ich eine dämliche und eigentlich überflüssige Frage: Was ist der Rettungsschirm, wem hilft er? Man nenne mir hier bitte klar und deutlich alle Banken, denn einem Volk hilft er gar nichts, keinem griechischen, keinem portugiesischen oder jeglichem anderen Volk. Hier geht es nur darum, Geld(papier) in eine bestimmte Richtung zu schieben, man mag immer neue Namen und Rechtfertigungen dafür erfinden, aber die einzig wahre Tatsache bleibt bestehen:
Dir und mir, ihm und ihr, allen und jedem
wird das Geld gestohlen, für welches Du und ich, er und sie, alle und jeder, tagtäglich arbeiten, unser Lohn, Gehalt, ganz gleich, wie man es nennen mag!
Es wird uns gestohlen, nicht um anderen zu helfen, oh nein, sondern um diejenigen, die dieses Mittel anhäufen, zu bestärken.
Sollte ein Teamleiter sich nicht mit seinem Arbeitgeber/Geldgeber absprechen bevor er Entscheidungen trifft, welche für die weitere Existenz dieses Arbeitgebers von so hoher Bedeutung sind?
Und so ganz am Rande:
Wem bitte nutzt der Euro eigentlich?
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strappato,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 11:49
"Ich habe keine Angst, dass der Euro außer Kontrolle gerät". So ein Mitglied im Haushaltsausschuss in unserer Lokalzeitung von gestern. Ist doch beruhigend.
Übrigens wird er in einem Nebensatz zitiert, dass schon 2012 Risikorücklagen gebildet werden sollen, in dem Fall dass "gewisse" Bürgschaften schon 2013 gezogen werden müssten.
Übrigens wird er in einem Nebensatz zitiert, dass schon 2012 Risikorücklagen gebildet werden sollen, in dem Fall dass "gewisse" Bürgschaften schon 2013 gezogen werden müssten.
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rollproll,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:06
@ raederwerk ... soso "die Banken" also. Das klingt ungefähr so nebulös wie die "Iluminaten/Freimauerer/Bilderberger ".
warum nicht die Renter ? (na wer hält wohl erhebliche Anteile am Gesamtvolumen der Euro/US Staatsanleihen ? richtig Pensionsfonds...
und wer von den anwesenden riestert hier?)
.
oder die netten alten Herren, die was für die Enkel gespart haben und es im Fonds "stability plus" o.ä. (marketingbullshittitel ihrer Wahl) angelegt haben (ebenfalls Großkunden für Triple A gov-bonds) . weil aktien oder gar derivative anlagen wären ja viel zu spekulativ. das versteht man nicht, das ist zu unsicher ...
.
Das dauernde gelaber der vergangenen Jahre über die "MÄRKTE" scheint wirklich hervoragende Wirkung gehabt zu haben.
warum nicht die Renter ? (na wer hält wohl erhebliche Anteile am Gesamtvolumen der Euro/US Staatsanleihen ? richtig Pensionsfonds...
und wer von den anwesenden riestert hier?)
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oder die netten alten Herren, die was für die Enkel gespart haben und es im Fonds "stability plus" o.ä. (marketingbullshittitel ihrer Wahl) angelegt haben (ebenfalls Großkunden für Triple A gov-bonds) . weil aktien oder gar derivative anlagen wären ja viel zu spekulativ. das versteht man nicht, das ist zu unsicher ...
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Das dauernde gelaber der vergangenen Jahre über die "MÄRKTE" scheint wirklich hervoragende Wirkung gehabt zu haben.
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:09
Ich riestere nicht. Und Rente - dass ich nicht lache.
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sephor,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:24
Same shit, different day.
Riestern, wenn ich diese Wortschöpfung schon höre...
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rollproll,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:27
jaja jetzt wills keiner gewesen sein ;)
.
und in ihrem speziellen Fall... der eine riestert, der andere spart bau, der dritte erbt noch vor ableben der erzeuger ...
.
zumindest letzteres ist erstmal unmittelbar unverfänglich, aber man profitiert doch auch von den buchgewinnen der anderen (steigende mieten...)
.
um damit zum pkt zu kommen. es haben nahezu alle vermögensbesitzer vom europonzi profitiert. wer statsanleihen hatte, hatte auf einmal einen größeren markt und viele neue A³ spielplätze, die aktienbesitzer haben sich über die unternehmensgewinne gefreut (finanziert von staatsanleihenbesitzern und zurückhaltenden dt. arbeitnehmern) usw usf. das linke tasche rechte tasche spiel kann man eine ganze weile treiben ...
.
jetzt ist nunmal zahltag ... für alle (und auch die flucht in sachwerte ist zu nem gewissen grad spekulativ (siehe gold, vlt auch mal rokokko-schinken, who knows)
edit: bezieht sich nat. alles auf ne spez. dt perspektive. an der südperipherie schauts strukturell nat. etwas anders aus.
.
und in ihrem speziellen Fall... der eine riestert, der andere spart bau, der dritte erbt noch vor ableben der erzeuger ...
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zumindest letzteres ist erstmal unmittelbar unverfänglich, aber man profitiert doch auch von den buchgewinnen der anderen (steigende mieten...)
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um damit zum pkt zu kommen. es haben nahezu alle vermögensbesitzer vom europonzi profitiert. wer statsanleihen hatte, hatte auf einmal einen größeren markt und viele neue A³ spielplätze, die aktienbesitzer haben sich über die unternehmensgewinne gefreut (finanziert von staatsanleihenbesitzern und zurückhaltenden dt. arbeitnehmern) usw usf. das linke tasche rechte tasche spiel kann man eine ganze weile treiben ...
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jetzt ist nunmal zahltag ... für alle (und auch die flucht in sachwerte ist zu nem gewissen grad spekulativ (siehe gold, vlt auch mal rokokko-schinken, who knows)
edit: bezieht sich nat. alles auf ne spez. dt perspektive. an der südperipherie schauts strukturell nat. etwas anders aus.
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:30
Naja, jetzt ist Reise nach Jerusalem. Die einen finden ein Plätzchen und die anderen bleiben stehen.
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sephor,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:35
Staatsanleihen, Immobilien, Aktienfonds...
Hab ich nicht, hab ich nicht, hab ich nicht... (habe wenig, aber alles, was ich brauche und was sehr wahrscheinlich auch nicht wegbesteuert werden kann). Und viel wichtiger noch: Habe etwas, was andere brauchen. Immer. Kann man aber nicht anfassen, verspekulieren, verhebeln oder konfiszieren.
Hä hä.
Hä hä.
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zwischenspeicher,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:45
Wer die Pyramide zünden will, der lege nur ein kleines Streichholz an die Deutsche Bank
http://www.querschuesse.de/leistung-aus-leidenschaft/
(Dort wird man informiert, nicht in der Süddeutschen, und überhaupt, dieser Marc Beise, kicher)
http://www.querschuesse.de/leistung-aus-leidenschaft/
(Dort wird man informiert, nicht in der Süddeutschen, und überhaupt, dieser Marc Beise, kicher)
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 12:50
Das sind die wirklich wichtigen Fragen:
http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/10/27/713546/so-many-bailout-questions/
Finde es ja lustig, dass nirgendwo sobnst steht, welche immensen Schulden die Griechen bei kolabierender Wirtschaft jetzt schon wieder haben.
http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/10/27/713546/so-many-bailout-questions/
Finde es ja lustig, dass nirgendwo sobnst steht, welche immensen Schulden die Griechen bei kolabierender Wirtschaft jetzt schon wieder haben.
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diamantspeerspitze,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:05
Der Herr Beise hat ja vor ein paar Tagen die Banken als unabdingbar für ein funktionierendes gemeinsames Europa bezeichnet und dass ihre Rettung fast schon patriotische Pflicht für jeden überzeugten Europäer sei ...
... in den Kommentaren haben ihn dann die aufgeklärten Europäer herzlichst ausgelacht und Grenzen dessen, was die Süddeutsche erlaubt, als debilen Dummschwätzer bezeichnet.
Niemand ist unnütz und wenn Herr Beise mit seinen Lügenmärchen (an die er selber selbstverständlich tief und fest glaubt) für schallendes Gelächter sorgt, dann bringt er sogar noch Freude in die Welt :)
... in den Kommentaren haben ihn dann die aufgeklärten Europäer herzlichst ausgelacht und Grenzen dessen, was die Süddeutsche erlaubt, als debilen Dummschwätzer bezeichnet.
Niemand ist unnütz und wenn Herr Beise mit seinen Lügenmärchen (an die er selber selbstverständlich tief und fest glaubt) für schallendes Gelächter sorgt, dann bringt er sogar noch Freude in die Welt :)
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ilnonno,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:10
Bundesbank und target2 ist weiterhin kein Thema für die "Medien". Auf eine halbe Billion mehr oder weniger kommt es wohl nicht mehr so an.
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:14
Na wenigstens kein Kreditereignis - naked CDS Freunde bekommen die ganze Ladung hinten hineingeschoben. Wobei ich mich schon frage, ob die Jungs ihre CDS jetzt nicht neu bewerten müssen.
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zwischenspeicher,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:20
Frau Merkel wird in die Geschichte als die "große Feuerwerkerin" eingehen. Egal, wo man die Lunte anlegt, dass Schauspiel wird großartig sein.
Schön, dass jetzt auch SPD und Grüne offiziell als Hilfsfeuerwerker mit im Boot sitzen. Man sieht jetzt, dass sich Steinmeier immer noch als Minister seiner Chefin a.D. verpflichtet fühlt und selbst unser zukünftiger Finanzminister in Spe Trittin gibt sich devot staatstragend als realpolitischer Lemming. Mitgefangen, mitgehangen!
Auch schön, dass jetzt deutlich wird, dass die Linke sich ziemlich verhauen hat. Die behauptete ja mit Inbrunst, dass ein Haircut sofort zu riesigen unverantwortlichen Verwerfungen an den Finanzmärkten führt. Heute sind aber nach dem (unzureichenden) Schuldenschnitt die Börsen komischerweise nach oben gegangen. Herr Flassbeck sollte vielleicht auch langsam mal umdenken.
Schön, dass jetzt auch SPD und Grüne offiziell als Hilfsfeuerwerker mit im Boot sitzen. Man sieht jetzt, dass sich Steinmeier immer noch als Minister seiner Chefin a.D. verpflichtet fühlt und selbst unser zukünftiger Finanzminister in Spe Trittin gibt sich devot staatstragend als realpolitischer Lemming. Mitgefangen, mitgehangen!
Auch schön, dass jetzt deutlich wird, dass die Linke sich ziemlich verhauen hat. Die behauptete ja mit Inbrunst, dass ein Haircut sofort zu riesigen unverantwortlichen Verwerfungen an den Finanzmärkten führt. Heute sind aber nach dem (unzureichenden) Schuldenschnitt die Börsen komischerweise nach oben gegangen. Herr Flassbeck sollte vielleicht auch langsam mal umdenken.
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:22
Und wenn ich die Leninisten/Maoisten wählen muss: Dieses Banksterhilfs-Geschmeiss da wähle ich nicht.
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rollproll,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:26
nuja aus dem börsialen aufwind könnte man ja auch schließen, dass da so viele Haare nicht gefallen sind...
oder einer flucht in unternehmenswerte (everything but finance of course) ...
oder einer flucht in unternehmenswerte (everything but finance of course) ...
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:33
Der Haircut ist ja nur das, was der Markt eh schon bezahlt, insofern, kein Wunder. Und für neue Anleihen gibt es eine Versicherung mit unser aller Geld. Warum sollten die Banken da nkicht steigen? Sie leihen sich Geld von uns zu 0%, verleihen es an un zu 5% und wenn einer nicht zahlen kann, zahlen alle dafür. Da kann nichts anbrennen, dank Angela dem Banksterhebel aus der Uckermark.
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rollproll,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:39
das oberste ziel allen zentralbankerischen handelns ist nunmal preisstabilität. wie bei der bundesbank damals. alles war gut ...
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:41
Ist am Wochenende irgendwo eine hübsche Auktion, kann da jemand was empfehlen?
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donalphons,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 13:42
Ansonsten: Am Tegernsee normalisieren sich gerade die Preise aufgrund der Saison. Eine Alternative zu Berlin, denn in Berlin sind nur die Bankster und Merkel und viele Arbeitslose. Und es werden mehr.
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sephor,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 14:36
Hübsch weiß ich nicht, aber würde zum Thema passen:
http://www.ebay.de/itm/Bubbles-Blowing-Woman-41-cm-X-23-cm-/230690514252?pt=Malerei&hash=item35b639e54c
http://www.ebay.de/itm/Bubbles-Blowing-Woman-41-cm-X-23-cm-/230690514252?pt=Malerei&hash=item35b639e54c
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don ferrando,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 14:44
Weder Tegernsee noch Berlin.
Ich fahre am Samstag erst mal nach Italien an den üblichen Ort. Vielleicht mit Zwischenstop in Bern in der Via G. Carducci.
Ich fahre am Samstag erst mal nach Italien an den üblichen Ort. Vielleicht mit Zwischenstop in Bern in der Via G. Carducci.
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auch-einer,
Freitag, 28. Oktober 2011, 01:26
"Die Makler in Berlin werden sich über den Kundenandrang freuen. Savhwerte sind halt für die meisten Leute Immobilien und ob man Berlin mag oder nicht - die Aussichten sind dort nicht schlecht."
eben, strappato.
das was noch vor jahren für die einen fonds, für die andern kapitallebensversicherungen und für die armen riester-rente vertickte, macht jetzt in sachwerten. hauptsache, die provision stimmt.
eben, strappato.
das was noch vor jahren für die einen fonds, für die andern kapitallebensversicherungen und für die armen riester-rente vertickte, macht jetzt in sachwerten. hauptsache, die provision stimmt.
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usedomer,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 18:40
Die letzte "Euro-Rettung" hat drei Wochen gehalten. Bei dieser tippe ich auf zwei Wochen. Bis zum Jahresende werden noch drei weitere folgen.
Es hat niemand mehr die Macht, die "Finanzmärkte" irgendwie zu regulieren. Die Deregulierung war gleichsam das öffnen der Büchse der Pandora. Amerikaner und Briten werden alles verhindern, was irgendwie nach Regulierung aussieht. Und einer Finanztransaktionssteuer werden die niemals zustimmen.
Es hat niemand mehr die Macht, die "Finanzmärkte" irgendwie zu regulieren. Die Deregulierung war gleichsam das öffnen der Büchse der Pandora. Amerikaner und Briten werden alles verhindern, was irgendwie nach Regulierung aussieht. Und einer Finanztransaktionssteuer werden die niemals zustimmen.
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rollproll,
Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19:37
für eine multlaterale Lösung siehts in der Tat finster aus. im unterschied zu den Bretton Woods Zeiten hatten die angelsachsen(inc exkolonien) immerhin noch eine industrielle Basis auf die man sich zurückziehen konnte. heute gehts für beiden um alles oder nichts. spieltheoretisch ist da das winset schon relativ klein würd ich sagen ;)
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