Ich mag ja Nadelbäume

Die sind ruhig, machen ihr Ding und denken, dass es ist, wie es ist. Kurz, von nadelbäumen geht eine gesisse Ruhe aus. Laubbäume dagegen:



Das sind die Hysteriker unter den Pflanzen. Immer ist irgendwas. Mal sind sie bunt und dann wieder kahle Gerippe.

Vielleicht sollte ich doch irgendwo hin ziehen, wo Palmen und Kakteen sind.

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 16:23, von donalphons | |comment

 
Ach was, Laubbäume sind toll. ;-)

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Yep! Laubbäume sind das Wahre. Der Grunewald hat leider viel zu viel von diesen Kiefern, Fichten etc.
Und die tollen Farben bei Laubbäumen! ...sowas können diese pieksenden, klebrigen Nadeldinger einfach nicht. Und nicht mal hochklettern kann man an ihnen. Und wo wachsen Früchte & Nüsse? Na? na? ...

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Unter Nadelbäumen ist nix los, sie sind fast das ganze Jahr die tristen, düsteren Spießer unter den Bäumen und machen nur unter einer Schneehaube oder mit Christbaumschmuck was her.
Laubbäume dagegen sehen sogar als kahle Gerippe oftmals noch malerisch einzigartig aus.

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Nun, im Bergwinter ergeben Nadelbäume einen einzigartigen Zauberwald. Und der Winter beginnt hier im November und dauert bis April. Ein Nadelwald riecht auch im Frühling anders als im Sommer oder Herbst.

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Pffff, ich werf gleich mit Pollen nach Dir. ;-)

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Genau deshalb. Kein Mensch braucht Birken.

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Als ob Nadelbäume keine Pollen hätten. Im übrigen: Doch, ich möchte auf die Birke nicht verzichten. Denn kein anderer heimischer Baum hat einen so schönen frischgrünen Laubaustrieb im Frühling und fasziniert zu jeder Jahreszeit so wie sie mit ihrem filigranen Spiel mit dem Licht. Abgesehen davon: Bäume sind nicht nur für Menschen da. Dass Sie die Schönheit dieses Baumes offenbar aufgrund einer Allergie nicht genießen können, tut mir dennoch leid für Sie.

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Bei Palmen fallen einem wahlweise Datteln oder Koosnüsse auf den Kopf. Kakteen stacheln... ;-)

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Bin ein Laubwald - Fan.

Don, falls Sie sich bei Ihrem nächsten Francofurtensis - Trip mal überwinden können, statt hässlicher Bankentürme abzulichten, einen Spaziergang zu machen, mein Tip, die Schwanheimer Wiesen und die "1000-jährigen Eichen":

http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=3844&_ffmpar%5B_id_inhalt%5D=30291

An die an dieser Stelle manchmal etwas tief darüberwegfliegenden Jets gewöhnt man sich sehr schnell.

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Danke für den Hinweis, davon hatte ich in Frankfurt noch nichts gehört!

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eher Phlegmatiker
Es dauert ewig, bis sie wieder grün werden.

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Nadelbäume? Schrecklich!
ich habe gerade alle rund ums Haus und die Remise fällen lassen!

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Nadelbäume brennen schlecht und stinken. Bah.
;o)

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Und was ist mit den Lärchen?

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Don wants to be a Lumberjack

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Ich schlage Ihnen einen kleinen Vergleich vor:

Begeben Sie sich einmal in einen dicht bestandenen reinen Fichtenwald oder reinen Kiefernwald und dann in einen dicht bestandenen reinen Buchen-/Eichen-/Erlen- oder sonstigen Laubwald. Sie werden sehen, im reinen, dichten Nadelwald ist der Boden mehr oder weniger tot, im Laubwald hingegen herrscht eine vielfältige und stabile Symbiose.

Aber wie so oft: Perfekt ist es mit der richtigen Mischung.

lg - urriegel

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Lärchen, um Gotteswillen nein. Die Verstopfer aller Regenrinnen, Versaurer aller Böden und Piekser aller Jahreszeiten!

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Ich glaube, ich muss hier mal Partei für alle ungeliebten Nadelgewächse ergreifen.

Schaurige Romantik in abendlicher Dämmerung. Nur ein dichter Nadelwald vermag hier die Stimmung zu erzeugen. Geschichten von Räubern (nicht nur im Spessart), Hexen und Kobolden sind nur in einem Nadelwald vorstellbar. Ein Märchen ohne Nadelwald, undenkbar.

Und da wäre noch der Duft. Unbeschreiblich. Sogar künstlich versucht man sich daran (Tannenduft aus der Dose ist zwar scheußlich, aber Eichenduft in der Dosen hab ich noch nicht gesehen.)
Ein Spaziergang im Nadelwald und sämtliche Sinne werden angesprochen (ich gebe zu im Laubwald auch).

Also, Daumen hoch für alle nadeltragenden Gewächse!!!

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"Laubbäume. Das sind die Hysteriker unter den Pflanzen. Immer ist irgendwas."

Lieber Don, Sie sollten aufpassen, daß Max Goldt ("Der Herbst - der Gentleman unter den Jahreszeiten") Ihnen so eine herrliche Formulierung nicht klaut...

Viele Grüße von meinem laublosen Eiland
Ihr Agent Orange, quatsch, Sylter

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Im Sueden ueberwintern
Der kommende Winter wird erstmalig komplett im Sueden (Thailand) verbracht. Der Herbst samt seines mich beeindruckenden Farbspektakels aufgesaugt, die restliche Zeit wird oft draussen verbracht .. mit langen Spaziergaengen und Fahrradfahrten der Elbe entlang und im "alten Land". Den Schnee werde ich vermissen, keine Frage.

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Gummistiefel nicht vergessen!

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