Begriffe, die aus der Mode gekommen sind

Blogwerbung.

Linker Neoliberalismus.

Aktion verschollene Häuser.

Internetmanifest.

Twitterseminare.

Nur die Leute hinter den Begriffen wollen immer noch Vordenker sein.

Donnerstag, 27. Oktober 2011, 18:08, von donalphons | |comment

 
klar ist man vordenker ... die nächste sau wird grad gesattelt um sie durchs dorf zu reiten bis sie zusammenbricht (außerhalb der sichtweite der johlenden menge und der beeindruckten honoratioren)
nachtrag ... + ?

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Was wird eigentlich Unwort des Jahres?
Sind da auch Abkürzungen zugelassen?

"...die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf,
wir gehen drauf für ein Leben voller Schall und Rauch,
bevor wir fallen, fallen wir lieber auf...

...EFSF, IWF und KfW
ESM in OCB, is was ich dreh..."

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"Linker Neoliberalismus" ist toll.
So rein sprachblasentechnisch. Aber die Frau Bunz ist ja inzwischen auch beruflich im Heimatland Adam Smith's gelandet...Vielleicht nimmt sie sich dorten einiger moral sentiments an. An der Zeit wär's ja.

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"Postmonetärer Rationalismusdiskurs" wäre mein Tipp ...

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Johnny H. aus B. meint:
"Ein Blog, das nicht bei Twitter und Facebook auftaucht, ist (übertrieben gesagt) nicht vorhanden."

spreeblick.com/2011/10/26/ich-weiss-wo-dein-browser-sich-rumtreibt/comment-page-1/#comment-795057

Naja…

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"social software"
und "Mitmachweb" sind mir dieser Tage nach vielen Jahren mal wieder begegnet.

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Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, "social" mit "sozial" zu übersetzen? Zum Glück haben die kein "brave network" erfunden, sonst hätten wir jetzt brave Netzwerke.

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Neoliberalismus
geklaut bei Twitter: @richardrglover: 'Neoliberalism is to neoclassical economics as astrology is to astronomy.' Dani Rodrik, Prof of International Political Economy at Harvard.

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