Nachrichten des Tages mal 2
Dieser ganze Gipfel da, letzte Woche, Rettung des Euro: Der ist jetzt schon wieder Makulatur. Es hat sich schon am Wochenende abgezeichnet, als Silvio Nemesis Berlusconi über die Geneinschaftswährung hergezogen ist. Der Mann ist nicht zurechnungsfähig, aber es stört ja nur die anderen. Das allein ist, zusammen mit dem nächsten drohenden Schuldenschnitt, Grund genug, dem Euro in Südeuropa davonzulaufen.
Aber richtig heiss wurde es erst heute: MF Global ist insolvent, wegen schief gelaufener Investments in europäische Staatsanleihen bzw. dem daraus folgenden Misstrauen anderer Finanzhäuser gegen diese Finanzinstitution. Die Folgen sind weitreichend, weil MF Global zentral im Derivategeschäft ist und man nur hoffen kann, dass da alles mit rechten Dingen zu ging, und keine lehmannesken Verwicklungen vorliegen. Die grosse Frage ist, ob jetzt auch anderen Institutionen zu wackeln beginnen. Vor einer Woche noch war man sichn bei MF Global nämlich noch sicher, dass alles gut gehen wird. Da kann man sich fragen, bei welchem Haus die Angst nächste Woche hochkocht. Damit ist die Eurokrise schon mal über dem Atlantik.
Und dann die Volksabstimmung bei den Griechen über das Rettungspaket. Demokratisch tatsächlich wichtig, damit der Anschein schwindet, Griechenmland sei ein deutsches Protektorat. Aber da kommt auf leisen Sohlen das Ende des Euro daher, wenn es gegen den Rettungsplan ausgeht. Dann kolabiert Grichenland am nächsten Tag. Dann werden die Kreditausfallversicherungen wirklich fällig. Und auf die Schnelle wird da kaum jemand neue Drachmen im Schubladen haben. Wenn die Griechen sich gegen die "Rettung" entscheiden, bräuchte man eigentlich jetzt sofort einen Plan für einen Weicheuro, den man dort und idealerweise gleich in allen PIIGS-Staaten einführt. Ich will nicht wissen, was so ein Szenario für die Banken bedeuten würde, und für die Zinssätze der restlichen Euroanleihen, und den Abschreibungsbedarf, der dann ansteht. Aber so ist das mit der alternativlosen Europolitik: Wenn es nicht klappt, gibt es keine Alternativen.
Dieses Europa mit seinen undurchsichtigen Behörden, alternativlosen Entscheidern und immer sich davonwindenden Hasardeuren in den Randbereichen, zusammen mit Banken, die sich nicht trauen: Das sieht nicht gut aus. Man kann wirklich nur hoffen, dass der Plan B, den angeblich keiner hat, eine Aufspaltung des Euro ist. Und keine Währungsreform.
Aber richtig heiss wurde es erst heute: MF Global ist insolvent, wegen schief gelaufener Investments in europäische Staatsanleihen bzw. dem daraus folgenden Misstrauen anderer Finanzhäuser gegen diese Finanzinstitution. Die Folgen sind weitreichend, weil MF Global zentral im Derivategeschäft ist und man nur hoffen kann, dass da alles mit rechten Dingen zu ging, und keine lehmannesken Verwicklungen vorliegen. Die grosse Frage ist, ob jetzt auch anderen Institutionen zu wackeln beginnen. Vor einer Woche noch war man sichn bei MF Global nämlich noch sicher, dass alles gut gehen wird. Da kann man sich fragen, bei welchem Haus die Angst nächste Woche hochkocht. Damit ist die Eurokrise schon mal über dem Atlantik.
Und dann die Volksabstimmung bei den Griechen über das Rettungspaket. Demokratisch tatsächlich wichtig, damit der Anschein schwindet, Griechenmland sei ein deutsches Protektorat. Aber da kommt auf leisen Sohlen das Ende des Euro daher, wenn es gegen den Rettungsplan ausgeht. Dann kolabiert Grichenland am nächsten Tag. Dann werden die Kreditausfallversicherungen wirklich fällig. Und auf die Schnelle wird da kaum jemand neue Drachmen im Schubladen haben. Wenn die Griechen sich gegen die "Rettung" entscheiden, bräuchte man eigentlich jetzt sofort einen Plan für einen Weicheuro, den man dort und idealerweise gleich in allen PIIGS-Staaten einführt. Ich will nicht wissen, was so ein Szenario für die Banken bedeuten würde, und für die Zinssätze der restlichen Euroanleihen, und den Abschreibungsbedarf, der dann ansteht. Aber so ist das mit der alternativlosen Europolitik: Wenn es nicht klappt, gibt es keine Alternativen.
Dieses Europa mit seinen undurchsichtigen Behörden, alternativlosen Entscheidern und immer sich davonwindenden Hasardeuren in den Randbereichen, zusammen mit Banken, die sich nicht trauen: Das sieht nicht gut aus. Man kann wirklich nur hoffen, dass der Plan B, den angeblich keiner hat, eine Aufspaltung des Euro ist. Und keine Währungsreform.
donalphons, 00:41h
Dienstag, 1. November 2011, 00:41, von donalphons |
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staff aureus,
Dienstag, 1. November 2011, 00:57
Oh je! In Brüssel kann so viel Schlimmes passieren!
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staff aureus,
Dienstag, 1. November 2011, 01:05
Aber bleib auf dem Teppich, Alphonso.
Jetzt kommt Super-Mario nach Frankfurt.
Da rückt die italienische Antwort auf Li̶r̶̶a̶ qui-Mangel näher.
Press Button to Start ̶t̶̶h̶̶e̶̶ ̶̶p̶̶r̶̶i̶̶n̶̶t̶̶i̶̶n̶̶g̶̶ ̶̶p̶̶r̶̶e̶̶s̶̶s̶
"Help Mario find the coins and the Princess before the time runs out!"
http://www.supermarioonline.net/index.php?act=play&id=446&cid=9
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sterngucker,
Dienstag, 1. November 2011, 08:54
Also Don,
schnell hin zur Bank und Grundschulden eintragen lassen, bis untern Dachfirst...
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-45964823.html
So ein deutscher Grundschuldbrief soll auch bei schwyzerdeutsch sprechenden Bankern als bevorzugte Kreditsicherheit gelten...
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schnell hin zur Bank und Grundschulden eintragen lassen, bis untern Dachfirst...
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-45964823.html
So ein deutscher Grundschuldbrief soll auch bei schwyzerdeutsch sprechenden Bankern als bevorzugte Kreditsicherheit gelten...
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_chris_,
Dienstag, 1. November 2011, 10:22
Ich weiss - das klingt jetzt nicht besonders nett, aber in Anbetracht der Dinge, die bei uns und anderswo durch die Entscheidung der Griechen auf dem Spiel stehen, würde es sich vermutlich für die griechischen Wähler anbieten, ihre Stimme meistbietend zu versteigern...
Ich würde jedoch fast prognostizieren, dass falls die Griechen nein sagen das passiert, was in Europa mittlerweile üblich ist, wenn eine Abstimmung nicht so ausgeht, wie sie soll: Man lässt einfach nochmal abstimmen (in diesem Fall vermutlich in Form einer Neuwahl des Parlamentes)
Ich würde jedoch fast prognostizieren, dass falls die Griechen nein sagen das passiert, was in Europa mittlerweile üblich ist, wenn eine Abstimmung nicht so ausgeht, wie sie soll: Man lässt einfach nochmal abstimmen (in diesem Fall vermutlich in Form einer Neuwahl des Parlamentes)
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 10:47
Ja, aber solange ist alles unsicher, und das ist eher das Problem. Kein Mensch weiss, ob die Banken am nächsten Tag 50% ihrer Anleihen abschreiben müssen, oder alle Betroffenen eine halbe Billion.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 13:00
EZB vor allem. Naja, wie ich schon sagte: Man wirft dem schlechten Geld das gute hinterher. Und das wird in Italien auch nicht anders sein. Push the Button, Max.
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usedomer,
Dienstag, 1. November 2011, 10:35
Es wäre schon mal hilfreich, wenn Brüssel endlich einsehen würde, dass von der kriechischen Politik weiterhin nur Lügen und Märchen kommen, damit irgendwie weiter Geld fliesst. Und zwar genau so lange, bis auch der letzte der oberen Zehntausend den letzten Euro ausser Landes in Sicherheit gebracht hat. Aber auch in Brüssel geht es letzten Endes wohl nur darum, den Märkten genug Zeit zu geben, um ihre irrwitzigen, gehebelten Risiken beim kleinen Mann abzuladen.
Diese Volksabstimmung ist ein schlichtes Spiel auf Zeit. Irgendwann Anfang 2012, aus dem kriechischen übersetzt, heisst das vermutlich August oder so, soll dann das Volk abstimmen, woran man denn lieber sterben möchte: An Pest oder an Cholera. Natürlich alternativlos. Das einfache Volk müsste völlig bescheuert sein, wenn sie diesem Wahnsinn zustimmen. Und bis dahin wird auch nichts von den bisher versprochenen 1.239 Sparpaketen (schlimmer Euphemismus nebenbei bemerkt) umgesetzt.
MF Global sollen übrigens mal eben 700 Millionen Dollar an Kundeneinlagen verloren gegangen sein, berichtet die NYT: http://goo.gl/8klO3
Es geht eben nichts über eine funktionierende Finanzaufsicht. Gibt es nur leider nirgendwo.
Diese Volksabstimmung ist ein schlichtes Spiel auf Zeit. Irgendwann Anfang 2012, aus dem kriechischen übersetzt, heisst das vermutlich August oder so, soll dann das Volk abstimmen, woran man denn lieber sterben möchte: An Pest oder an Cholera. Natürlich alternativlos. Das einfache Volk müsste völlig bescheuert sein, wenn sie diesem Wahnsinn zustimmen. Und bis dahin wird auch nichts von den bisher versprochenen 1.239 Sparpaketen (schlimmer Euphemismus nebenbei bemerkt) umgesetzt.
MF Global sollen übrigens mal eben 700 Millionen Dollar an Kundeneinlagen verloren gegangen sein, berichtet die NYT: http://goo.gl/8klO3
Es geht eben nichts über eine funktionierende Finanzaufsicht. Gibt es nur leider nirgendwo.
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bengel,
Dienstag, 1. November 2011, 10:43
Wunderbar der Symbolcharakter ihrer Bilder. Gerade weil Sie, soweit ich das beurteilen kann, immer auf dem Teppich bleiben, bin ich jetzt doch etwas beunruhigt.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 10:45
Ich hätte bei MF Global ja fast vermutet, dass es Madoff2 wird.
Was Merkel gestern Abend gedacht hat, würde ich gern wissen. Langsam muss doch auch dem Letzten klar werden, auch in der Union, dass das Spikel so nicht funktionieren kann. Und selbst wenn irgendwann die Abstimmun g gut gehen sollte: Warum sollte man Anleihen eines Systems besitzen, das erst mal überlegt, ob es bezahlen will? Das ist die grosse Frage. Ich würde das nicht haben wollen.
Was Merkel gestern Abend gedacht hat, würde ich gern wissen. Langsam muss doch auch dem Letzten klar werden, auch in der Union, dass das Spikel so nicht funktionieren kann. Und selbst wenn irgendwann die Abstimmun g gut gehen sollte: Warum sollte man Anleihen eines Systems besitzen, das erst mal überlegt, ob es bezahlen will? Das ist die grosse Frage. Ich würde das nicht haben wollen.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 10:47
Aus Rekonvaleszenzgründen habe ich gerade nichts anderes.
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hansmeier555,
Dienstag, 1. November 2011, 11:48
Wir könnten doch EU-Truppen hinschicken, das Land sequestrieren und an Ungelter verpachten. Hm?
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 12:01
Das hilft vermutlich auch nicht viel, wie Alphaville berichtet:
http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/11/01/716541/failing-to-byzantium/
Ich finde es erstaunlich, dass im Jahr 4 der Krise und all den Troikauntersuchungen immer noch solche unüberschaubaren Risiken auftauchen.
http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/11/01/716541/failing-to-byzantium/
Ich finde es erstaunlich, dass im Jahr 4 der Krise und all den Troikauntersuchungen immer noch solche unüberschaubaren Risiken auftauchen.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 12:01
(Oder auch nicht, aber grob gesagt weiss niemand so genau, was da eigentlich bezahlt wird)
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hansmeier555,
Dienstag, 1. November 2011, 12:18
Jeder nach seinem Vermögen, jedem nach seinen Bedürfnissen.
Kommunismus pur.
Kommunismus pur.
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rollproll,
Dienstag, 1. November 2011, 12:25
vor der währungsreform werden wohl erst so kleinigkeiten wie aufgabe des stabilitätsziels oder aufbruch der eurozone in kauf genommen.
die aufgabe der dmark war schon so ein herbes trauma für die deutsche krämerseele, sowas in ner krisensituation zu veranstalten wäre ein europapolitischer schuss ins knie sondergleichen.
den bereits aufgezählten alternativen fehlt da die symbolwirkung (inD ), die man braucht wenn man da sattes politisches kapital draus schlagen möchte.
die aufgabe der dmark war schon so ein herbes trauma für die deutsche krämerseele, sowas in ner krisensituation zu veranstalten wäre ein europapolitischer schuss ins knie sondergleichen.
den bereits aufgezählten alternativen fehlt da die symbolwirkung (inD ), die man braucht wenn man da sattes politisches kapital draus schlagen möchte.
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hansmeier555,
Dienstag, 1. November 2011, 12:32
Wenn es meiner Feudalismusthese nicht diametral widersprechen würde, würde ich spasseshalber diagnostizieren, dass wir am Übergang stehen, von der kapitalistischen Marktwirtschaft zum permanenten Rettungskommunismus, wo jeder einfach erstmal auf Pump alles bestellt was immer er haben will, und hinterher von der Allgemeinheit gerettet wird, wenn die Stammeshäuptlinge das für gut befinden.
Am Ende wird man sich auch noch die ganze Rechnerei sparen, das Geld einfach abschaffen und den Kommunismus ausrufen.
.
Und das alles ganz ohne Revolution, einfach so, als spontan ablaufender Schwarmprozess!
.
Ich weiss, ich weiss: Im Schwellenland gibt es immer noch diese Institution der Zwangsräumungen. Aber auch die könnte man im Grunde mit einem Federstrich abschaffen wie die Todesstrafe.
Am Ende wird man sich auch noch die ganze Rechnerei sparen, das Geld einfach abschaffen und den Kommunismus ausrufen.
.
Und das alles ganz ohne Revolution, einfach so, als spontan ablaufender Schwarmprozess!
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Ich weiss, ich weiss: Im Schwellenland gibt es immer noch diese Institution der Zwangsräumungen. Aber auch die könnte man im Grunde mit einem Federstrich abschaffen wie die Todesstrafe.
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hansmeier555,
Dienstag, 1. November 2011, 12:40
Wenn sich nichtmal mehr die Finanzhaie die Mühe machen genau aufzuschreiben, wieviel sie besitzen, dann kann dem Medium "Geld" ja keine große Zukunft mehr beschieden sein.
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hansmeier555,
Dienstag, 1. November 2011, 12:43
Dann werden sich Güter und Dienstleistungen eben nur noch nach politischem, sozialem und kulturellem Kapital verteilt, also nicht "gehandelt" sondern als Geschenk, aus Respekt und (Gast)freundschaft oder als Brautwerbung.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 13:10
Es sieht übrigens so aus, als hätten die Schweizer gerade zugunsten des Euro interveniert.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 13:13
Und die EZB kauft wieder italienische Anleihen.
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egghat,
Dienstag, 1. November 2011, 16:48
Auch wenn die Byzantium ganz interessant ist ...
... ist die am Ende doch irrelevant. Denn dass der gesamte griechische Finanzsektor pleite ist, ist doch jedem klar. Schließlich sind satte 30 Mrd. Euro der "Griechenlandhilfe" für das griechische Finanzsystem reserviert. Um das auf deutsche Verhältnisse zu übertragen, muss man übrigens eine Null anhängen ...
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pade,
Dienstag, 1. November 2011, 12:32
Und ich wollte Sie gestern noch fragen, ob Sie schon mit Induktion kochen. Das hat sich nun erübrigt.
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pade,
Dienstag, 1. November 2011, 12:51
Was spricht gegen Induktion? Gas halte ich persönlich für gefährlich.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 12:54
Mit Feuer kann man ganz gezielt gewisse Flächen erhitzen und andere kühl lassen. Wenn man beispielsweise gefüllte Omeletts macht, sind die ganz wunderbar schnell mit Gas zu machen.
Ich habe seit 8 Jahren Gas, und ausser einem Silvester, als jemand eine Tüte auf dem Herd hat liegen lassen und dann die falsche Flamme angezündet hat, ist nie etwas passiert. Und das war auch ein Gast.
Ich habe seit 8 Jahren Gas, und ausser einem Silvester, als jemand eine Tüte auf dem Herd hat liegen lassen und dann die falsche Flamme angezündet hat, ist nie etwas passiert. Und das war auch ein Gast.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 12:58
Das war schon im Haus, bevor ich geboren wurde.
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pade,
Dienstag, 1. November 2011, 13:01
Da war Putin noch in Dresden oder auf dem Weg dorthin. ;o)
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thukydides,
Dienstag, 1. November 2011, 13:05
wie gut es doch ist "das Alte." Wir mussten Reko über uns ergehen lassen. Mit Induktion, und 10 fach höherer Miete.
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donalphons,
Dienstag, 1. November 2011, 13:09
Naja, renoviert habe ich hier alles selber. Und mein Vermieter bin ich auch.
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thukydides,
Dienstag, 1. November 2011, 13:19
Na dann, Glückwunsch. Sie sind rundum (vielleicht mit ein paar wenigen Ausnahmen?) zu beneiden. Blogs weiterhin grosse Klasse, aber bitte nicht vom Teppichrand stolpern.
Richtig: Vorher Pantoffeln ausziehen
Richtig: Vorher Pantoffeln ausziehen
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don ferrando,
Dienstag, 1. November 2011, 14:30
Hier in Italien wird fast auschließlich mit Gas gekocht.
Ich habe sogar noch die bomba die Gas, weil es hier außerhalb des Dorfes noch kein Erdgas gibt.
Kocht sich wunderbar.Und backen kann ich im alten gemauerten Bachofen. Holz habe ich ja genug.
Seit dem ich angekommen bin scheint die Sonne! In Verona am Samstag war es noch nebelig.
Mit Silvio scheint man hier durch zu sein. Aber wenn ich erkläre, daß es in Deutschland mit Andschela und Konsorten auch nicht besser ist, ernte (noch) Unverständnis!
Ich habe sogar noch die bomba die Gas, weil es hier außerhalb des Dorfes noch kein Erdgas gibt.
Kocht sich wunderbar.Und backen kann ich im alten gemauerten Bachofen. Holz habe ich ja genug.
Seit dem ich angekommen bin scheint die Sonne! In Verona am Samstag war es noch nebelig.
Mit Silvio scheint man hier durch zu sein. Aber wenn ich erkläre, daß es in Deutschland mit Andschela und Konsorten auch nicht besser ist, ernte (noch) Unverständnis!
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chiton,
Dienstag, 1. November 2011, 15:24
Die Gasflasche ist in den meisten wenn nicht allen Städten die bessere Wahl. Sie bringt mehr Druck auf die Brenner als das Stadtgas aus der Leitung. Hat mir mal ein Küchenbauer verraten. Ob das auch für Italien gilt weiss ich aber nicht.
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