1 von 1 Million dummen Arten zu sterben
Ihr kennt das: Einer Eurer Bergkameraden ist abgestürzt, und nun steht Ihr an seinem Grab und denkt Euch: Wer wird der nächste sein? Wird man uns überhaupt in den Gletscherspalten finden? Werden wir vorher wenigstens auf dem Gipfel Spinatknödel bekommen? Und warum ist er nicht unten bei seinen Marzipanschnecken und dem warmen Tee geblieben?
Nun, der Nächste wird fraglos derjenige sein, der der nächste ist, keinesfalls, das weiss ich sicher, der Übernächste, der kommt erst danach. Bei den Gletscherspalten müsst Ihr Euch beeilen, und was den Tegernsee angeht, kommt Ihr eine ganze Eiszeit zu spät. Oben an der Neureuth war zu, also selbst etwas bringen. Und warum ich da hoch bin - nun, ich wollte den grünen Hüpfer ausprobieren.
Um den grünen Hüpfer muss man sich mehr Sorgen als um mich machen; der wurde 1999 geboren, nach Sendling geliefert, und hat seitdem allenfalls Waldautobahnen an der Isar gesehen. Meistens jedoch nur seinen warmen Keller im Westend. So etwas wie Regen nur selten und Schnee gar nie nicht. Das könnte nun so weitergehen, bis das Aluminium fault und die Federelemente zerbröseln. Tut es aber nicht. Und gleich als dritte Ausfahrt unter dem neuen Besitzer auf einen verschneiten Berg - nun, da gibt es keine Garantie für gar nichts.
Der grüne Hüpfer hüpft eigentlich nicht, dazu ist er viel zu schwer, aber für ein vollgefedertes Rad aus dem letzten Jahrtausend (wie das klingt! Gefährlich und wagemutig.) zieht es ordentlich seine Spur durch den Schnee. Weiter oben wird dann das Eis unter den Reifen bersten. Nach der dritten Kurve bin ich eingefahren, bleibe sitzen, zerre nicht am Lenker, und so trete ich den Berg hoch, und nicht in die Federung. Doch man kann mit so einem Rad auf den Berg. Egal was die Magazine behaupten.
Unten könnte man noch nicht rodeln, weil kein Schnee auf dem Weg liegt. In der Mitte kann man noch nicht rodeln, weil sich Eisplatten - man sollte sie sich merken - mit Geröll mischen. Und oben kann man nicht rodeln, weil der Schnee noch nicht eingewalzt ist. Man kann nicht rodeln. Einige schauen mich auch seltsam an, als könnte man hier auch nicht radeln. Wer zum Teufel ist so bescheuert, an einem bitterkalten, wolkenverhangenen Tag über Stein, Eis und Schnee... nun, Ihr kennt die Antwort. Aber wie immer lohnt es sich. Für die Blätter im Schnee, für die überdachten Wege, und die eisigen Stacheln, die der Raureif an den Ästen hinterlassen hat.
Oben ist alles dicht. Keine Aussicht auf die Alpen oder den See. Für einen Moment ahnt man die Sonne, die über den Wolken scheinen muss, dann wird alles wieder grau. Man bleibt nicht lange, wo es doch auch keine Spinatknödel gibt. Man fährt hinunter und singt dabei "dumb ways to die, there are million dumb ways to die". Und steigt vom grünen Hüpfer, wenn die Eisplatten kommen. Dass es mich ausgerechnet beim Absteigen gelegt hat - mei. "Stieg aus Sicherheitsbedenken vom Rad, das dann wegrutschte." Dumb, very dumb indeed. Bleibe ich halt noch einen Tag und schaue, wie sich das mit dem Daumen entwickelt. Aber der grüne Hüpfer hat es gut mitgemacht.
Nun, der Nächste wird fraglos derjenige sein, der der nächste ist, keinesfalls, das weiss ich sicher, der Übernächste, der kommt erst danach. Bei den Gletscherspalten müsst Ihr Euch beeilen, und was den Tegernsee angeht, kommt Ihr eine ganze Eiszeit zu spät. Oben an der Neureuth war zu, also selbst etwas bringen. Und warum ich da hoch bin - nun, ich wollte den grünen Hüpfer ausprobieren.
Um den grünen Hüpfer muss man sich mehr Sorgen als um mich machen; der wurde 1999 geboren, nach Sendling geliefert, und hat seitdem allenfalls Waldautobahnen an der Isar gesehen. Meistens jedoch nur seinen warmen Keller im Westend. So etwas wie Regen nur selten und Schnee gar nie nicht. Das könnte nun so weitergehen, bis das Aluminium fault und die Federelemente zerbröseln. Tut es aber nicht. Und gleich als dritte Ausfahrt unter dem neuen Besitzer auf einen verschneiten Berg - nun, da gibt es keine Garantie für gar nichts.
Der grüne Hüpfer hüpft eigentlich nicht, dazu ist er viel zu schwer, aber für ein vollgefedertes Rad aus dem letzten Jahrtausend (wie das klingt! Gefährlich und wagemutig.) zieht es ordentlich seine Spur durch den Schnee. Weiter oben wird dann das Eis unter den Reifen bersten. Nach der dritten Kurve bin ich eingefahren, bleibe sitzen, zerre nicht am Lenker, und so trete ich den Berg hoch, und nicht in die Federung. Doch man kann mit so einem Rad auf den Berg. Egal was die Magazine behaupten.
Unten könnte man noch nicht rodeln, weil kein Schnee auf dem Weg liegt. In der Mitte kann man noch nicht rodeln, weil sich Eisplatten - man sollte sie sich merken - mit Geröll mischen. Und oben kann man nicht rodeln, weil der Schnee noch nicht eingewalzt ist. Man kann nicht rodeln. Einige schauen mich auch seltsam an, als könnte man hier auch nicht radeln. Wer zum Teufel ist so bescheuert, an einem bitterkalten, wolkenverhangenen Tag über Stein, Eis und Schnee... nun, Ihr kennt die Antwort. Aber wie immer lohnt es sich. Für die Blätter im Schnee, für die überdachten Wege, und die eisigen Stacheln, die der Raureif an den Ästen hinterlassen hat.
Oben ist alles dicht. Keine Aussicht auf die Alpen oder den See. Für einen Moment ahnt man die Sonne, die über den Wolken scheinen muss, dann wird alles wieder grau. Man bleibt nicht lange, wo es doch auch keine Spinatknödel gibt. Man fährt hinunter und singt dabei "dumb ways to die, there are million dumb ways to die". Und steigt vom grünen Hüpfer, wenn die Eisplatten kommen. Dass es mich ausgerechnet beim Absteigen gelegt hat - mei. "Stieg aus Sicherheitsbedenken vom Rad, das dann wegrutschte." Dumb, very dumb indeed. Bleibe ich halt noch einen Tag und schaue, wie sich das mit dem Daumen entwickelt. Aber der grüne Hüpfer hat es gut mitgemacht.
donalphons, 21:03h
Samstag, 1. Dezember 2012, 21:03, von donalphons |
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keiner original,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 11:48
Ich wollt' gerade ein paar Protektoren empfehlen, aber für den Daumen gibt's da eher nix. :D
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 11:54
10000+ km Rennrad: Einmal den Fuss verrenkt, aber nicht wegen mir.
In der gleiche Zeit MTB: Dreimal böse gestürzt, und das war jetzt nich harmlos.
In der gleiche Zeit MTB: Dreimal böse gestürzt, und das war jetzt nich harmlos.
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sterngucker,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 12:10
Einmal ist keinmal...
deshalb hoffe ich, dass es bei den Hüpftouren mit diesem grottenhässlichen 'Gerät' bleibt und wir in gewohnter Weise wieder mehr Rodelbilder sehen werden.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 12:12
Inzwischen dürfte dort oben schon mehr Schnee liegen, in einer Woche geht es los (wenn nicht wieder ein Wärmeeinbruch kommt).
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latifundius,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 13:03
Auf jeden Fall gute Besserung! Daumen kann langwierig werden, von daher viel Glück dabei!
Ansonsten ist natürlich das Foto mit Fahrrad vor Verbotsschild sehr hübsch.
Edit: und dumbwaystodie.com - grandiose Seite, wird gleich verlinkt.
Ansonsten ist natürlich das Foto mit Fahrrad vor Verbotsschild sehr hübsch.
Edit: und dumbwaystodie.com - grandiose Seite, wird gleich verlinkt.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 13:16
Das habe ich hier aus den Kommentaren.
Das Verbotsschild bezieht sich nur auf den Weg hinunter nach Öd und Östin zwischen Tegern- und Schliersee, der hier abzweigt und auch reichlich steil ist, geradeaus ist der Weg inzwischen sogar als MTB-Weg ausgeschildert, auch wenn man sicher im oberen Teil schieben muss.
Das Verbotsschild bezieht sich nur auf den Weg hinunter nach Öd und Östin zwischen Tegern- und Schliersee, der hier abzweigt und auch reichlich steil ist, geradeaus ist der Weg inzwischen sogar als MTB-Weg ausgeschildert, auch wenn man sicher im oberen Teil schieben muss.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 13:36
Immerhin, es ist Ihnen erst bei der Abfahrt passiert. Sich wegen Spinatknödeln hochquälen, sich auf dme Eis hinlegen, Daumen tut weh, und dann weger Knödel noch einen angenehmen Rückweg - hätte schlimmer werden können.
Aber Sie tippen ja eh nicht 10-finger-System, oder ? Dann können wir uns ja auf weitere Beiträge freuen, schön grantig, weil Sie nicht rauskönnen.
Aber Sie tippen ja eh nicht 10-finger-System, oder ? Dann können wir uns ja auf weitere Beiträge freuen, schön grantig, weil Sie nicht rauskönnen.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 13:41
So schlimm war das alles nicht. Daumen in den Schnee, und dann weiter. Ich musste ja auch noch bremsen, und das ging so leidlich. Und was es oben gibt, ist gar nicht so wichtig, hauptsache man war oben und hat etwas gegen die Torteninvasion gemacht.
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melursus,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 13:51
Gute Besserung Don und immer eine Handvoll Luft um blech und Körper wünsche ich.
Ihr Titel aber verwirrt mich. Gibt es einen schöneren Tod als am Berg?
Am Berg "verschuldet" oder nicht über seine Grenzen zu gelangen ist für mich nicht dumm. Unschön ist es, wenn auch noch Retter in Gefahr kommen. Der (eine) Ötzi-Entdecker, Herr Simon ist nicht in Nürnberg im Krankenhaus verschieden, sondern am Berg. Es ist unzulässig, zu spekulieren, was ihm lieber gewesen wäre. Mir erscheint es passender.
Auch das Marterl unseres Don würde ich - in vierzig Jahren- lieber am Berg sehen, als am Straßenrand. A dumb way to die? Ich wüßte schon Beispiele. Der tod in der Natur gehört für mich nicht dazu.
Ihr Titel aber verwirrt mich. Gibt es einen schöneren Tod als am Berg?
Am Berg "verschuldet" oder nicht über seine Grenzen zu gelangen ist für mich nicht dumm. Unschön ist es, wenn auch noch Retter in Gefahr kommen. Der (eine) Ötzi-Entdecker, Herr Simon ist nicht in Nürnberg im Krankenhaus verschieden, sondern am Berg. Es ist unzulässig, zu spekulieren, was ihm lieber gewesen wäre. Mir erscheint es passender.
Auch das Marterl unseres Don würde ich - in vierzig Jahren- lieber am Berg sehen, als am Straßenrand. A dumb way to die? Ich wüßte schon Beispiele. Der tod in der Natur gehört für mich nicht dazu.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 14:17
Ja. Oh ja. Bergtod ist meistens eher scheusslich und eine Belastung für andere Menschen. Ich würde lieber beim Gaffen auf dem Corso der Staatsoper München auf einem Sesselchen entschlafen.
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donna laura,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 14:37
zumindest wäre man schon einmal richtig gekleidet und blutet nicht herum.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 14:39
Hängt vom Verwesungszustand ab. Manche Bergleichen bleiben ein wenig länger.
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donna laura,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 14:42
ich dachte, sie mögen den ring der nibelungen nicht, nicht nur der dauer wegen. aber die, die dabei sterben, sind vermutlich schon länger tot.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:27
Die hübschesten Frauen sind bei Mozart und Rossini.
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donna laura,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:43
doch dann wird man wohl kaum das zeitliche segnen wollen, nicht wahr...
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:45
Naja, irgendwann muss es halt sein, und manche Mozartper ist im ersten Akt besser. Cosi fan tutte zum Beispiel. Und dann macht man es eben wie alle.
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jeeves,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:51
Mir ist auch Rossini und Mozart lieber (Mozartliebhaber Herbert Rosendorfer hat da was passendes geschrieben, z.B. "Eine Begegnung im Park" in seinem Büchlein "Der Traum des Intendanten", wo er im Garten von Bayreuth einen "seltsamen" Gast trifft, der über die Musik des ihm offenbar unbekannten Herrn Wagner... Köstlich! und so wahr! ). Als der seltsame Gast verschwindet hört man durch die Bäume noch:
"Voi, che sapete che cosa è amor" & "Donne vedete, s'io l'ho nel cor..."
...und das war natürlich nicht Wagner.
.
Aber trotzdem: Muss es sein? Es muss sein!
= "Der Ring deS Nibelungen".
"Voi, che sapete che cosa è amor" & "Donne vedete, s'io l'ho nel cor..."
...und das war natürlich nicht Wagner.
.
Aber trotzdem: Muss es sein? Es muss sein!
= "Der Ring deS Nibelungen".
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fritz_,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:53
Ah, die Logen. Vorausgesetzt, Sie wären nicht dahingeschlummert, hätten Sie mitgebuht, Don?
Am Montag in Mailand, laut Deutschlandfunk:
„ … Unerwartet und für Cecilia Bartoli einmalig. Und zwar: sie wurde ausgebuht nach der Pause. Im ersten Teil des Konzerts sang sie Händel-Arien und "Exsultate, jubilate" von Mozart und erhielt einen Riesenapplaus. Nach der Pause dann sang sie Rossini und dafür wurde sie während ihrer Gesangsvorstellung ausgebuht und dann mischte sich der Applaus nach ihren Arien mit lauten Buhrufen, die von verschiedenen Logen aus kamen.
…
Und zwar hat sie sich erlaubt, das zu singen, was sie inzwischen in Nordeuropa öfter singt und was sie am Züricher Opernhaus, wo sie ja jahrelang, seit Jahren arbeitet, immer wieder gesungen hat, und zwar sie sang Belcanto, und zwar Rossini-Arien aus "Cenerentola" und aus der Oper von Rossini, "Otello", nämlich Rossini hat auch einen Otello geschrieben, und dieser Otello von Rossini wurde vor etwas über einem Jahr am Züricher Opernhaus ein Riesenerfolg. In der Scala wurde sie ausgebuht, und zwar von jenen Leuten, die in der sogenannten "Logone" sitzen. Das sind jene Logen, wo die absoluten Puristen, die Stilpuristen des italienischen Belcanto sitzen. Und für diese Leute darf eine Barocksängerin wie Cecilia Bartoli eben keinen Rossini singen.“
Am Montag in Mailand, laut Deutschlandfunk:
„ … Unerwartet und für Cecilia Bartoli einmalig. Und zwar: sie wurde ausgebuht nach der Pause. Im ersten Teil des Konzerts sang sie Händel-Arien und "Exsultate, jubilate" von Mozart und erhielt einen Riesenapplaus. Nach der Pause dann sang sie Rossini und dafür wurde sie während ihrer Gesangsvorstellung ausgebuht und dann mischte sich der Applaus nach ihren Arien mit lauten Buhrufen, die von verschiedenen Logen aus kamen.
…
Und zwar hat sie sich erlaubt, das zu singen, was sie inzwischen in Nordeuropa öfter singt und was sie am Züricher Opernhaus, wo sie ja jahrelang, seit Jahren arbeitet, immer wieder gesungen hat, und zwar sie sang Belcanto, und zwar Rossini-Arien aus "Cenerentola" und aus der Oper von Rossini, "Otello", nämlich Rossini hat auch einen Otello geschrieben, und dieser Otello von Rossini wurde vor etwas über einem Jahr am Züricher Opernhaus ein Riesenerfolg. In der Scala wurde sie ausgebuht, und zwar von jenen Leuten, die in der sogenannten "Logone" sitzen. Das sind jene Logen, wo die absoluten Puristen, die Stilpuristen des italienischen Belcanto sitzen. Und für diese Leute darf eine Barocksängerin wie Cecilia Bartoli eben keinen Rossini singen.“
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donna laura,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 16:27
wo und zu welcher gelegenheit man sterben möchte, falls es denn nun tatsächlich einmal sein müsste, das dürfte dagegen nicht so fürchterlich schwer zu erraten sein, und, nein, es ist keine oper, es ist nicht der berg und nicht der schreibtisch.
lieber jeeves, ein tippfehler. jaja, so etwas soll es tatsächlich geben.
sogar hier.
lieber jeeves, ein tippfehler. jaja, so etwas soll es tatsächlich geben.
sogar hier.
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donna laura,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 17:16
so in etwa hatte ich sie auch verstanden, allein, es ist mir schon peinlich genug. aber bei wagner schadet es nicht.
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benign_neglect,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:11
Gibt's denn...
...eine empfehlenswerte alternative Verköstigungsstation oberhalb des Sees? Es sind ja noch drei Wochen, bis auf der Neureuth wieder geöffnet und eingeheizt wird...
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:27
Cafe Bergschwalbe auf der Tegernseer Seite, auf halber Höhe. Und unten am Einstieg in Gasse gibt es jetzt einen Hofladen.
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benign_neglect,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 17:31
Merci! Irgendwie muss man eine Dame ja subtil zu besänftigen in der Lage sein, wenn man ihr schon den Tort des Schneespaziergangs anträgt...
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sable,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:33
ach, nur wer stürzt, den schmerz fühlt und so bald als möglich weiterfährt ist für den sattel gemacht! das wird.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:35
Aber ja, vorsichtig schrauben geht schon wieder.
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