Standortwechsel
Kleine Welt: In einem australischen Blog lesen, dass er sich jetzt ganz leicht anzieht, wenn er mit seiner Liebsten zum Picnic an den Strand radelt. Der Vergleich spricht gegen mich.
Sengen und Niederbrennen: Beim Wagner gibt es jetzt Kerzen für das Fest und gleichzeitig für Festhasser. Nicht mehr "Burn the witch", sondern "burn Santa down". Oder "Melting the Snowman". Der Tegernsee, where Kitsch meets Voodoo.
Ich meine das nicht so, ich rede mir das nur ein, weil ich eigentlich keine Lust habe, den See und das Vergessen zu verlassen. Ich weiss jetzt schon, daheim werde ich mich nur wieder über "Kollegen" aufregen, die Homoehe schreiben, wenn es um das Recht des Menschen geht, sich einen Partner nach seinen Wünschen zu suchen. Das hat alles mit Liebe und nichts mit sexueller Orientierung zu tun, selbst wenn ich genug Leute kenne, denen das Thema an die Nieren geht: Weil die vollkommene Gleichbereichtigung auch das Ende der Subkultur ist, in der man sich alles erlauben konnte. Man war ja Subkultur, und nicht Westerwelle.
Ich werde mich mit dem Leistungsschutzrecht befassen müssen, und in dessen Folge auch mit Springer, natürlich. Wo immer es ekelhaft wird, findet man diese Firma. Ich habe ja die Hoffnung, dass sie auf Papier wirklich sterben und ihre Zukäufe im Netz den Weg aller StudiVZs gehen werden. Man wird wohl noch hoffen dürfen, an so einem grauen Tag, da man nur darauf wartet, dass ein Tatzelwurm den Berg herabkriecht.
Heim über die schmutzige, volle Autobahn, eingekeilt zwischen Vertrieblerkombis, der ganze Zauber der Bergwelt bleibt unter der Wolkendecke zurück. Am See gab es keine Farben, hier gibt es welche, und man hätte gern darauf verzichtet. Immerhin, ein Stück Tegernsee liegt auf dem Beifahrersitz. Damit es daheim wenigstens ein wenig danach schmeckt.
Daheim kommt die Katze auf mich zu, fällt um, und schliesst, wissend was jetzt zu kommen hat, die Augen, und fährt die Krallen zum Rupfen aus. Ich bürste ihr einen halben Nerzmantel aus dem Fell, und nebenbei linse ich in die Hausabrechnungen. 2011 geht noch, der grosse Schick wird 2012 kommen, aber man muss noch niemanden aufregen: Alles halb so wild, wenn mit der Abrechnung nicht auch gleich die Mietsteigerung kommt. 20,4% in den letzten 5 Jahren war das hier. Das ist viel. Unverschämt viel, aber die Einkommen und die Platzwünsche geben es her.
Und vielleicht kauft auch der ein oder andere von denen die englischen Silbrkannen weg; man kann es nicht verleugnen, aber die Preise sind so, dass ich restlos, komplett ausgestiegen bin. Am Sonntag unterlag ich auch bei einerextrem schrägen nicht wirklich dem aktuellen Schönheitsideal entsprechenden Rokokodame, so etwa im Faktor 10:1 - und da waren so einige im Raum. Man kann das nicht verstehen, allenfalls sich in Kissen vergraben und weinen.
So. Wieder daheim. Aufgeräumt, geputzt, gerechnet, gekocht, geärgert und sehr oft auf Webcams vom See geschaut. Düster und kalt sieht es dort aus, aber auch grandios und faszinierend böse.
Sengen und Niederbrennen: Beim Wagner gibt es jetzt Kerzen für das Fest und gleichzeitig für Festhasser. Nicht mehr "Burn the witch", sondern "burn Santa down". Oder "Melting the Snowman". Der Tegernsee, where Kitsch meets Voodoo.
Ich meine das nicht so, ich rede mir das nur ein, weil ich eigentlich keine Lust habe, den See und das Vergessen zu verlassen. Ich weiss jetzt schon, daheim werde ich mich nur wieder über "Kollegen" aufregen, die Homoehe schreiben, wenn es um das Recht des Menschen geht, sich einen Partner nach seinen Wünschen zu suchen. Das hat alles mit Liebe und nichts mit sexueller Orientierung zu tun, selbst wenn ich genug Leute kenne, denen das Thema an die Nieren geht: Weil die vollkommene Gleichbereichtigung auch das Ende der Subkultur ist, in der man sich alles erlauben konnte. Man war ja Subkultur, und nicht Westerwelle.
Ich werde mich mit dem Leistungsschutzrecht befassen müssen, und in dessen Folge auch mit Springer, natürlich. Wo immer es ekelhaft wird, findet man diese Firma. Ich habe ja die Hoffnung, dass sie auf Papier wirklich sterben und ihre Zukäufe im Netz den Weg aller StudiVZs gehen werden. Man wird wohl noch hoffen dürfen, an so einem grauen Tag, da man nur darauf wartet, dass ein Tatzelwurm den Berg herabkriecht.
Heim über die schmutzige, volle Autobahn, eingekeilt zwischen Vertrieblerkombis, der ganze Zauber der Bergwelt bleibt unter der Wolkendecke zurück. Am See gab es keine Farben, hier gibt es welche, und man hätte gern darauf verzichtet. Immerhin, ein Stück Tegernsee liegt auf dem Beifahrersitz. Damit es daheim wenigstens ein wenig danach schmeckt.
Daheim kommt die Katze auf mich zu, fällt um, und schliesst, wissend was jetzt zu kommen hat, die Augen, und fährt die Krallen zum Rupfen aus. Ich bürste ihr einen halben Nerzmantel aus dem Fell, und nebenbei linse ich in die Hausabrechnungen. 2011 geht noch, der grosse Schick wird 2012 kommen, aber man muss noch niemanden aufregen: Alles halb so wild, wenn mit der Abrechnung nicht auch gleich die Mietsteigerung kommt. 20,4% in den letzten 5 Jahren war das hier. Das ist viel. Unverschämt viel, aber die Einkommen und die Platzwünsche geben es her.
Und vielleicht kauft auch der ein oder andere von denen die englischen Silbrkannen weg; man kann es nicht verleugnen, aber die Preise sind so, dass ich restlos, komplett ausgestiegen bin. Am Sonntag unterlag ich auch bei einer
So. Wieder daheim. Aufgeräumt, geputzt, gerechnet, gekocht, geärgert und sehr oft auf Webcams vom See geschaut. Düster und kalt sieht es dort aus, aber auch grandios und faszinierend böse.
donalphons, 00:24h
Dienstag, 4. Dezember 2012, 00:24, von donalphons |
|comment
kreuzbube,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 11:09
Der Faktor Willkür
Aus einem Artikel des tagesspiegel über Gerhard Richter:
"Kann man handeln?
Nein. Der größte Rabatt ist, dass Sie das Bild kaufen können.“
"Kann man handeln?
Nein. Der größte Rabatt ist, dass Sie das Bild kaufen können.“
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jeeves,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 11:20
Was ist das - mehrmals - im Text.
[Macro error in image: Wrapped java.lang.RuntimeException: Error retrieving Node (/opt/helma-1.6.2/apps/antville/code/Global/objectFunctions.js#156)]
?
Die sieben Fotos wollen nicht?
[Macro error in image: Wrapped java.lang.RuntimeException: Error retrieving Node (/opt/helma-1.6.2/apps/antville/code/Global/objectFunctions.js#156)]
?
Die sieben Fotos wollen nicht?
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donna laura,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:16
jetzt zumindest sind die bilder wieder da.
aber die leiste, die sonst auf der rechten seite ist, ist irgendwo ganz unten.
edit 11.19 u: huch, die bilder der berichte vor und incl. 1. dezember sind aber immer noch weg. hm, ein angriff der vogonen? nix wie weg!
aber die leiste, die sonst auf der rechten seite ist, ist irgendwo ganz unten.
edit 11.19 u: huch, die bilder der berichte vor und incl. 1. dezember sind aber immer noch weg. hm, ein angriff der vogonen? nix wie weg!
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mark793,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:42
Hm, der Makrofehler beim Bildereinbinden ist eine Sache, die weggeklappte rechte Spalte womöglich eine andere. Hatte letzteres in der Dunkelkammer auch mal, da hatte ein Kommentator irgendeinen HTML-Befehl in seinem Kommentar nicht richtig abgeschlossen, da war ein Leerzeichen zuviel oder eine spitze Klammer zu wenig, und dann sah das auch so aus.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:57
Irgendwie muss sich das Progamm an einem Bild verschluckt haben, keine Ahnung warum.
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wolpertinger,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:50
Das Datum ihrer Blogs ist ja auch ziemlich veraltet angezeigt, vielleicht sollte man da mal einen der zuständigen Klempner anstupsen?
Blog: 3. Dezember 23:24h
Erster Kommentar (jeeves): 6. Dezember, 10:20
Blog: 3. Dezember 23:24h
Erster Kommentar (jeeves): 6. Dezember, 10:20
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 22:27
Nein, ich hatte letzte Woche aus diversen Gründen einfach keine rechte Lust zu bloggen, und so trage ich das jetzt nach. Ich denke, morgen bin ich wieder so lala aktuell. Ich bin tatsächlich am Montag heimgefahren.
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strelnikov,
Freitag, 7. Dezember 2012, 15:59
Geben Sie es zu: Twitter frisst Blog, wie überall.
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donna laura,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:16
die figur auf dem kissen im letzten bild sieht gelinde gesagt ein wenig seltsam aus. was macht die denn?
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:47
Das ist Karl Valentin, den erkennt man hier in Bayern eigentlich per default.
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donna laura,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:56
und trägt der eine katze oder was hängt ihm denn vorne und hinten raus?
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 13:06
Das ist ein Scherenschnitt eines bekannten Photos:
http://www.tdb-engine.de/trikont/basics/archiv/131/0300_bild_sz_web.jpg
http://www.tdb-engine.de/trikont/basics/archiv/131/0300_bild_sz_web.jpg
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 22:29
Ja, eigentlich schon. Wenn nicht die Grosse, dann eine Kleine. Das hat sich erst mit der FAZ so als Normalfall ergeben, aber di FAZ schluckt Bilder und ich habe nicht die Zeit, jedesmal etra loszuziehen, von einigen Ausnahmen abgesehen. Und so passiert das dann eben so nebenbei.
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auch-einer,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 13:34
"Ich weiss jetzt schon, daheim werde ich mich nur wieder über "Kollegen" aufregen, die Homoehe schreiben, wenn es um das Recht des Menschen geht, sich einen Partner nach seinen Wünschen zu suchen. Das hat alles mit Liebe und nichts mit sexueller Orientierung zu tun, selbst wenn ich genug Leute kenne, denen das Thema an die Nieren geht: Weil die vollkommene Gleichbereichtigung auch das Ende der Subkultur ist, in der man sich alles erlauben konnte. Man war ja Subkultur, und nicht Westerwelle."
es geht dabei überhaupt nicht darum, sich einen partner nach seinen wünschen zu suchen. von dieser partnersuche leben etliche portale, die versprechen, bei der suche vom lebensgefährten bis zum one-night-stand und allem möglichen dazwischen behilflich zu sein. aber solange die geilsten freier it-analphabeten sind, ist das überleben der boulevardblätter gesichert, die kleinen anzeigen mit den telefonnummern, sie wissen schon.
es geht darum, die zivilrechliche gesellschaftsform ehe einem grösseren kundenkreis anzudienen.
das war ursprünglich ein projekt der dreipunktepartei und wie alle diese dreipunktepartei-projekte den interessen ihrer klientel, diesmal der rechtsanwälte , geschuldet: nur ehen können geschieden werden, an den scheidungen verdienen die anwälte.
da nun die heten in letzter zeit nicht mehr so recht heiratswillig sind (zwei drittel aller ehen werden geschieden, warum sich das überhaupt antun, wo das mit den ehelichen geburt niemanden mehr interessiert) muss eben eine neue kundschaft gefunden werden.
dem aspekt subkultur steht der aspekt mainstream gegenüber: beide brauchen einander lebensnotwendig, denn beide grenzen sich dadurch ab, dass sie einander schroff ablehnen; in dem punkt sind sie sich fast deckungsgleich ähnlich.
aber wie es halt so geht in der welt, die bemühungen einer frau schwarzer haben uns die frau dr. bundeskanzker eingebracht, die bemühungen eines rosa v. praunheim unseren derzeitigen aussenminister. schauen wir einmal, was dabei herauskommt, wenn sich die cdu neue wählerschichten in den städten erschliesst (vorzugsweise solche wie frau von der leyen mit ihrer sozialpolitik nach gutsherrenart*), schauen wir einmal was geschieht, wenn die csu ähnliches unternimmt. letztlch läuft es darauf hinaus, dass das mit dem christlichen nicht mehr so ganz ernst gemeint ist, so ähnlch, wie es den sozialdemokraten mit ihrem "sozial" geht.
was die "kollegen" angeht, nun, das sind eben die schmöcke, wie man sie seit den anbeginn der presse und der medien kennt. das menetekel des zeitungssterbens an der wand (wer braucht denn noch eine regionale abonnementszeitung) wird diese leute auch nicht eben kritischer gegenüber dem machen, was sie meinen, absondern zu müssen. was dann wiederum den abscheu vor der presse nährt und die abverkaufzahlen und damit die werbeinnahmen sinken lässt, so greift dann das eine ins andere.
und mit der zeit verschwinden die von der dreipunktepartei, die von der journaille, ein teil des bearbeiteten holzschliffs und mit ihm etliche familien, die das recht hatten, ihre meinung verbreitet zu sehen. das sind die guten nachrichten. es gibt noch andere: die anwälte bleiben uns erhalten.
----
*) wenn ein wirklicher gutsherr dieses rabiat von sich weisen würde, etwa mit der begründung, man sei ja auch interessiert gewesen, aber nicht so dermassen wie diese knallcharge, gut, dem könnte ich nur zustimmen.
es geht dabei überhaupt nicht darum, sich einen partner nach seinen wünschen zu suchen. von dieser partnersuche leben etliche portale, die versprechen, bei der suche vom lebensgefährten bis zum one-night-stand und allem möglichen dazwischen behilflich zu sein. aber solange die geilsten freier it-analphabeten sind, ist das überleben der boulevardblätter gesichert, die kleinen anzeigen mit den telefonnummern, sie wissen schon.
es geht darum, die zivilrechliche gesellschaftsform ehe einem grösseren kundenkreis anzudienen.
das war ursprünglich ein projekt der dreipunktepartei und wie alle diese dreipunktepartei-projekte den interessen ihrer klientel, diesmal der rechtsanwälte , geschuldet: nur ehen können geschieden werden, an den scheidungen verdienen die anwälte.
da nun die heten in letzter zeit nicht mehr so recht heiratswillig sind (zwei drittel aller ehen werden geschieden, warum sich das überhaupt antun, wo das mit den ehelichen geburt niemanden mehr interessiert) muss eben eine neue kundschaft gefunden werden.
dem aspekt subkultur steht der aspekt mainstream gegenüber: beide brauchen einander lebensnotwendig, denn beide grenzen sich dadurch ab, dass sie einander schroff ablehnen; in dem punkt sind sie sich fast deckungsgleich ähnlich.
aber wie es halt so geht in der welt, die bemühungen einer frau schwarzer haben uns die frau dr. bundeskanzker eingebracht, die bemühungen eines rosa v. praunheim unseren derzeitigen aussenminister. schauen wir einmal, was dabei herauskommt, wenn sich die cdu neue wählerschichten in den städten erschliesst (vorzugsweise solche wie frau von der leyen mit ihrer sozialpolitik nach gutsherrenart*), schauen wir einmal was geschieht, wenn die csu ähnliches unternimmt. letztlch läuft es darauf hinaus, dass das mit dem christlichen nicht mehr so ganz ernst gemeint ist, so ähnlch, wie es den sozialdemokraten mit ihrem "sozial" geht.
was die "kollegen" angeht, nun, das sind eben die schmöcke, wie man sie seit den anbeginn der presse und der medien kennt. das menetekel des zeitungssterbens an der wand (wer braucht denn noch eine regionale abonnementszeitung) wird diese leute auch nicht eben kritischer gegenüber dem machen, was sie meinen, absondern zu müssen. was dann wiederum den abscheu vor der presse nährt und die abverkaufzahlen und damit die werbeinnahmen sinken lässt, so greift dann das eine ins andere.
und mit der zeit verschwinden die von der dreipunktepartei, die von der journaille, ein teil des bearbeiteten holzschliffs und mit ihm etliche familien, die das recht hatten, ihre meinung verbreitet zu sehen. das sind die guten nachrichten. es gibt noch andere: die anwälte bleiben uns erhalten.
----
*) wenn ein wirklicher gutsherr dieses rabiat von sich weisen würde, etwa mit der begründung, man sei ja auch interessiert gewesen, aber nicht so dermassen wie diese knallcharge, gut, dem könnte ich nur zustimmen.
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sephor,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 14:23
"das sind die guten nachrichten. es gibt noch andere: die anwälte bleiben uns erhalten."
Als wenn die drum bitten würden, dass Nachbarn sich um zweieinhalb Kirschen streiten. Oder Kinder statt Eltern nur noch Elternteile haben. Ts.
Als wenn die drum bitten würden, dass Nachbarn sich um zweieinhalb Kirschen streiten. Oder Kinder statt Eltern nur noch Elternteile haben. Ts.
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 14:42
Anwälte mögen vieles sein, auch viel Blödsinn verursachen und verzapfen. Aber eine juristische Weltverschwörung unter der Fuchtel eines juristischen Weltkongresses gibt es nicht, da müssen Sie Sachen wie den "Deutschen Juristentag" oder "Deutscher Anwaltverein" schon sehr mißverstehen.
Der typische Anwalt zeichnet sich dadurch aus, dass er recht individualistisch ist und nicht unbedingt ein Rädchen im großen Ganzen. Nich umsonst sagt man, drei Juristen, fünf Meinungen. Schon das schließt esweitgehend aus, dass hier im Verborgenen konzertierte Aktionen ablaufen.
Der typische Anwalt zeichnet sich dadurch aus, dass er recht individualistisch ist und nicht unbedingt ein Rädchen im großen Ganzen. Nich umsonst sagt man, drei Juristen, fünf Meinungen. Schon das schließt esweitgehend aus, dass hier im Verborgenen konzertierte Aktionen ablaufen.
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auch-einer,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 19:01
eine advokatische weltverschwörung, möglichst noch unter dem zeichen des hais (was geschieht, wenn ein anwalt in ein haifischbecken fällt? - gar nichts, kollegen respektieren sich) hätte schon was für sich, endlich mal was anderes als die ewigen jesuiten und freimaurer.
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sylter6,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 20:57
"The first thing we do, let`s kill all the laywers"
Henry The Sixth, Part 2 Act 4, scene 2, 71–78
Henry The Sixth, Part 2 Act 4, scene 2, 71–78
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don ferrando,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 21:43
If you're locked into a room with a lawyer and a rattlesnake and you have a Gun with only two rounds. What are you doing?
Shoot the lawyer. TWICE !,
Shoot the lawyer. TWICE !,
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sephor,
Freitag, 7. Dezember 2012, 11:32
-1
Manchmal können Juristen nämlich auch rechnen.
;-)
Manchmal können Juristen nämlich auch rechnen.
;-)
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melursus,
Freitag, 7. Dezember 2012, 12:12
iudex non calculat
er wägt nur Rechte gegeneinander ab.
10000 Anwälte, in Ketten am Grunde des Atlantik. Was ist das?
Ein guter Anfang.
Danke Sylter, ich habe mir eben Shakespeare ein zweites Mal gekauft. Alles, geordnet, mit Erläuterungen, federleicht für 2 Euronen. Ganz schlecht ist der technische Fortschritt nicht.
er wägt nur Rechte gegeneinander ab.
10000 Anwälte, in Ketten am Grunde des Atlantik. Was ist das?
Ein guter Anfang.
Danke Sylter, ich habe mir eben Shakespeare ein zweites Mal gekauft. Alles, geordnet, mit Erläuterungen, federleicht für 2 Euronen. Ganz schlecht ist der technische Fortschritt nicht.
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sylter6,
Freitag, 7. Dezember 2012, 16:35
@ melursus:
Ja, ZVAB u. Co sind wirklich mal ein erfreulicher technischer Fortschritt.
Zu gern wüßte ich im übrigen, was der Don und Sephor da hin- und herrechnen. (twice = zweimal, das stimmt dann doch, oder?)
Ja, ZVAB u. Co sind wirklich mal ein erfreulicher technischer Fortschritt.
Zu gern wüßte ich im übrigen, was der Don und Sephor da hin- und herrechnen. (twice = zweimal, das stimmt dann doch, oder?)
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donalphons,
Freitag, 7. Dezember 2012, 16:42
+1 ist Internetslamg und leitet sich von Google+ ab, wo man mit +1 seine Zustimmung signalisiert.
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melursus,
Freitag, 7. Dezember 2012, 17:43
@sylter Nochmals Danke. ZVAB wird ein Lesezeichen. Ich hole mir von enem großen Lieferanten, von Gutenberg.org und sogar aus den SdG habe ich ein paar Lieblingsartikel als Txt mit Calibre (auch ein guter Tip von hier) auf das Lesegerät gespeichert. Das Fett in die höheren Töchter bringen ist natürlich dabei.
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tim,
Freitag, 7. Dezember 2012, 20:14
(Netzkulturhistorisch ist ±1 sehr viel älter als Google+ und Google selber; findet sich oft auf (technischen) Mailinglisten, im IRC oder im Usenet zur Abstimmung von Vorhaben.)
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funzen,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 14:05
mmmmh.
ich überlege immer über den Widerspruch anders sein zu wollen, aber dann doch gleich. Der Rest ist dann irgendwie gelernte Konsumentenhaltung.
Ich sollte mir auch eine eigene Randgruppe überlegen; die andern zahlen mir dann meine Altersvorsorge. Alles egal, nennen wir es irgendwie Grundeinkommen.
Ich sollte mir auch eine eigene Randgruppe überlegen; die andern zahlen mir dann meine Altersvorsorge. Alles egal, nennen wir es irgendwie Grundeinkommen.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 22:30
Ich würde sagen, es geht mehr um das Zeichen "Ihr seid genauso viel wert wie alle".
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thukydides,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18:32
Springer ist immer für die grosse Verdummung. Wird aber leider vom deutschen Michel gelesen und geglaubt. Auch aus diesem Grund wird sich nichts wesentliches in D in den nächsten Jahren ändern.
.
Katzenliebhaber sind Menschen mit Verstand und Veränderungswillen und mir sehr sympathisch
.
Katzenliebhaber sind Menschen mit Verstand und Veränderungswillen und mir sehr sympathisch
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wolpertinger,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 22:00
Ich glaube nicht, dass man von der gehaltenen Tierart solche Rückschlüsse auf den oder die Halter tätigen kann, dazu sehe ich im Alltag zu viel falsch gehaltene Haustiere.
Es wird beispielsweise oft behauptet, dass Hundehalter auf Zucht, Ordnung und Hierarchie stehen… aber dazu sehe ich zu viele Hunde, die das Herrchen vom Sofa vertrieben haben, dauerkläffen, das Futter vor den Herrchen bekommen und mit dem Herrchen Gassi gehen (anstatt umgekehrt), und das alles nur, weil die Halter meistens zu faul und zu inkonsequent sind, dem Tier ein "Leitwolf" zu sein.
Genauso wie es Katzen gibt, die einer Maus nur nachgähnen, weil sie mit Spielzeug und Futter übersättigt sind, und sich das Wurstradl bei der Nachbarin leichter fangen lässt.
Es wird beispielsweise oft behauptet, dass Hundehalter auf Zucht, Ordnung und Hierarchie stehen… aber dazu sehe ich zu viele Hunde, die das Herrchen vom Sofa vertrieben haben, dauerkläffen, das Futter vor den Herrchen bekommen und mit dem Herrchen Gassi gehen (anstatt umgekehrt), und das alles nur, weil die Halter meistens zu faul und zu inkonsequent sind, dem Tier ein "Leitwolf" zu sein.
Genauso wie es Katzen gibt, die einer Maus nur nachgähnen, weil sie mit Spielzeug und Futter übersättigt sind, und sich das Wurstradl bei der Nachbarin leichter fangen lässt.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 22:31
Katzen erziehen ist auch nicht so leicht, wenn ich das mal so sagen darf. Aber irgendwas ist an mir, das viele Katzen mögen.
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sterngucker,
Freitag, 7. Dezember 2012, 01:46
"Aber irgendwas ist an mir, das viele Katzen mögen"
Ihre Rivalinnen um die Gunst des Hausherren sind nur aus Ölfarbe. :-)
Ihre Rivalinnen um die Gunst des Hausherren sind nur aus Ölfarbe. :-)
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donalphons,
Freitag, 7. Dezember 2012, 01:55
Auch Fleisch und Blut haben sie nie abgeschreckt. Meine erste Katze kam am Morgen immer auf das Fussende meines Bettes, egal wer oder was drin war.
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crispinus,
Freitag, 7. Dezember 2012, 11:24
Menagerie: an den froschgrünen Schlittenhund sich zu gewöhnen ist dann wieder eine neue Herausforderung.
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greenbowlerhat,
Freitag, 7. Dezember 2012, 15:27
@ DA o:55h - das ist doch ein prima Test. Wer mit der Katz an den Füßen im Bett nicht klar kommt, könnte auch sonst schwierig sein. Und umgekehrt: wer sich vom Tier terrorisieren läßt, mit dem wird es auch sonst schwierig.
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donalphons,
Freitag, 7. Dezember 2012, 15:31
Die Katze hat eigentlich jedes Frauenherz im Sturm erobert.
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sephor,
Freitag, 7. Dezember 2012, 15:35
Ich finde Katzen wie Hunde ja meist ganz niedlich.
Aber ein Tier (auf zwei Beinen) neben mir im Bett reicht.
Aber ein Tier (auf zwei Beinen) neben mir im Bett reicht.
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donna laura,
Freitag, 7. Dezember 2012, 17:20
so ähnliches ist auch mir in gedanken gekommen, zumindest insofern es zweibeiner sein sollen.
einem mann dürfte üblicherweise erst mal ein kätzchen genügen.
einem mann dürfte üblicherweise erst mal ein kätzchen genügen.
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