Suhrkamp ist zwar nur ein Verlag,
aber auch eine Form des Widerstandes und recht wichtig in Regionen, in denen die Aufklärung etwas länger brauchte, schreibe ich in der FAZ.
donalphons, 16:11h
Freitag, 14. Dezember 2012, 16:11, von donalphons |
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hansmeier555,
Freitag, 14. Dezember 2012, 18:20
Die Juristen der Deutschen Bank ....forderten gerichtlichen Schutz davor, dass die Kirch-Seite ihr Geld per Gerichtsvollzieher eintreiben kann. Eine Vollstreckung würde die "Zahlungsdienstleistungen für die Kunden erheblich beeinträchtigen" und führe zu "massiven Kollateralschäden".
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Bin ich paranoid oder ist das schon wieder das Systemrelevanz-Argument: Woher sollen wir das nehmen und nicht die Spareinlagen der Rentner plündern?
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Bin ich paranoid oder ist das schon wieder das Systemrelevanz-Argument: Woher sollen wir das nehmen und nicht die Spareinlagen der Rentner plündern?
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ilnonno,
Freitag, 14. Dezember 2012, 18:52
Gerichtlicher Schutz vor Vollstreckung? Ist das ein verklausulierter Insolvenzantrag?
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donalphons,
Freitag, 14. Dezember 2012, 19:06
Dazu müsste man in den Dialskt der Bergbauern im sizilianischen Hinterland übersetzen.
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palatinus,
Freitag, 14. Dezember 2012, 20:48
Vollstreckungsschutz beantragt man, weil das nächsthöhere Gericht das Urteil eventuell wieder kippt, der Kläger das Geld aus dem bereits vollstreckten Urteil der früheren Instanz aber vielleicht schon verprasst hat. Außerdem hat auch die Deutsche wohl kein Festgeldkonto, auf dem einfach ein paar hundert Millionen liegen...
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avantgarde,
Freitag, 14. Dezember 2012, 22:01
Aber nicht ohne Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des vorläufig vollstreckbaren Betrags.
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ilnonno,
Samstag, 15. Dezember 2012, 00:07
Haben die DB-Anwälte über die DB nicht genau das gleiche gesagt wie damals Breuer über Kirch?
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hansmeier555,
Samstag, 15. Dezember 2012, 00:54
Okay, aber wer soll jetzt klagen? Die BaFin?
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sephor,
Dienstag, 18. Dezember 2012, 11:21
Nix BaFin. Das überlassen wir mal schön den "Märkten".
Har har!
Har har!
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pade,
Samstag, 15. Dezember 2012, 20:15
Ich wünsche mir Tortenbilder!
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avantgarde,
Samstag, 15. Dezember 2012, 22:30
Ah Die Werkstatt der Wunder. Hab ich mal in Ostberlin mit Zwangsumtauschaluminium erworben. Höchst lesenswert.
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donalphons,
Samstag, 15. Dezember 2012, 22:31
Das kannte ich bislang noch nicht, ich glaube, bei Piper war es damals schon vergriffen.
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avantgarde,
Samstag, 15. Dezember 2012, 22:45
In der DDR wurde Amado in der Übersetzung von Kristina Hering (DDR) publiziert, das Volk und Welt Buch ist von 1972. Schweder-Schreiners Übersetzung ist aber vermutlich besser, sie ist die Expertin für Brasilianisch.
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jeeves,
Sonntag, 16. Dezember 2012, 14:13
Ich wunder' mich immer wieder, wenn in Buch-Impressen steht: "Übersetzt aus dem Amerikanischen", oder hier oben erwähnt: "...aus dem Brasilianischen". Jeder gebildete Ami würde (trotz Oscar Wildes Diktum) zu Recht sagen: Ich spreche und schreibe natürlich "Englisch" und - ich hatte mal ein paar Jahre lang mit Brasilianern zu tun - natürlich sprechen die Brasilianer Portugiesisch.
Dieses "aus dem Amerikanischen"(*) oder "aus dem Brasilianischen" ist doch wieder nur so eine Mode... wie Togo oder Sale.
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Übrigens, sie oben im Foto: ich habe kein Platz und deshalb sechs Camilleri-Bücher zu verschenken, drei Hardcover: Neuigkeiten aus dem Paradies, Die Mühlen des Herrn, Der Dieb der süßen Dinge; und drei Softcover: Die Form des Wassers, Der Hund aus Terracotta, Die Stimme der Violine. Alles Lübbe Verlag, außer die Mühlen: Wagenbach. Je ein Mal gelesen; sehen alle "wie neu" aus.
Will das eine oder andere jemand kostenlos haben? Meine Mail-Adresse findet man sicher leicht...
.
(*)PS: Und außerdem ist Brasilien (etc.) ja auch Amerika und deren Sprache dann auch "aus dem Amerikanischen", oder? Wennschondennschon.
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PPS 17. Dez.: Die Bücher haben nun einen Liebhaber gefunden, sie gehen an einen Mitkommentator.
Dieses "aus dem Amerikanischen"(*) oder "aus dem Brasilianischen" ist doch wieder nur so eine Mode... wie Togo oder Sale.
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Übrigens, sie oben im Foto: ich habe kein Platz und deshalb sechs Camilleri-Bücher zu verschenken, drei Hardcover: Neuigkeiten aus dem Paradies, Die Mühlen des Herrn, Der Dieb der süßen Dinge; und drei Softcover: Die Form des Wassers, Der Hund aus Terracotta, Die Stimme der Violine. Alles Lübbe Verlag, außer die Mühlen: Wagenbach. Je ein Mal gelesen; sehen alle "wie neu" aus.
Will das eine oder andere jemand kostenlos haben? Meine Mail-Adresse findet man sicher leicht...
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(*)PS: Und außerdem ist Brasilien (etc.) ja auch Amerika und deren Sprache dann auch "aus dem Amerikanischen", oder? Wennschondennschon.
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PPS 17. Dez.: Die Bücher haben nun einen Liebhaber gefunden, sie gehen an einen Mitkommentator.
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donalphons,
Sonntag, 16. Dezember 2012, 15:02
In "Die Geheimnisse des Mulatten Pedro" von Amado geht es am Rande um einen Sprachkongress zwischen Portugiesen und Brasilianern, und da scheint dann auch pronpt jede Menge Konflikt durch. Bei Amado und seinem Hang zum Kreolischen ist es in meinen Augen nur selbstverständluch, dass man nicht von "Portugiesisch" spricht, und das, was mir Portugiesen gesagt haben, klingt noch härter als das, was Norditaliener über Camilieri sagen: Der ist in Mantua zum Beispiel schwer verkäuflich, weil der Dialekt problematisch ist.
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rollproll,
Sonntag, 16. Dezember 2012, 19:46
nuja die engländer und die amis mögen sich weitgehend verständigen können, aber kulturelle unterschiede spiegeln sich auch in der sprache wieder. da machts schon sinn zu differenzieren, besonders wenn man wert auf eine präzise Übersetzung legt.
bei portugisisch/brasilianisch ists ähnlich. gilt auch für andere kolonialgebiete mit amtssprachen aus Europa.
bei portugisisch/brasilianisch ists ähnlich. gilt auch für andere kolonialgebiete mit amtssprachen aus Europa.
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imber,
Montag, 17. Dezember 2012, 11:42
Separated by a common language. Das trifft wohl auch für den Don und manchen von uns zu.
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donalphons,
Montag, 17. Dezember 2012, 11:46
Man darf die regionalen Unterschiede nicht unterschätzen, wenn es menschlich enger wird, das habe ich in den letzten 10 Jahren doch sehr begriffen.
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sylter6,
Samstag, 15. Dezember 2012, 23:20
Was haben Ernst Barlach und Richard Wagner gemeinsam?
Sie haben uns ein grandioses Werk und eine grauenhafte Mischpoke hinterlassen.
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sylter6,
Sonntag, 16. Dezember 2012, 00:26
Sie meinen seine Judenfeindlichkeit? Das kommt in den besten Familien vor...
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claudiavz,
Montag, 17. Dezember 2012, 10:15
wagner? wie so oft: der opa hat was tolles erfunden,
der rest der familie wurde daraufhin für generationen in die höhe geschissen.
und befindet sich nun im freien fall nach unten.
genaialität ist nicht erblich.
das hochziehen der augenwinkel kann man lernen.
und befindet sich nun im freien fall nach unten.
genaialität ist nicht erblich.
das hochziehen der augenwinkel kann man lernen.
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