Desiderat

Ich werde versuchen, in der FAZ etwas über das Aufbohren neuer Kameras mit alten, billigen Objektiven zu schreiben, denn hier war das Licht miserabel, die Geschwindigkeit hoch, und es ist ja auch ein charmantes Thema:



Mit 40 Jahre alter, billigst erworbener Analogtechnik ein proprietäres System hacken und Kreisel um neueste Technik fahren, die 30 mal so teuer und auch nicht besser ist und noch nicht mal einen manuellen Blendenring hat.

(harharhar)

Mittwoch, 22. Mai 2013, 00:42, von donalphons | |comment

 
das ist ein traum! wunderschön :D

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Das "alte Eisen" wird oft unterschätzt.
Nicht nur bei Kameras ist das Hervorkramen alter Technik, dem Wissen darum und deren Kombination mit der sich selbstüberschätzenden "Moderne" inklusive ihrer Protagonisten, sinnvoll. In Zeiten wie denen, manchmal sogar notwendig.

http://motorbloeckchen.com/?p=39796

Ich fotographierte schon 1965 mit einer Exakta mit Tessar 2,8/50 von Carl Zeiss Jena, die Kleinbildkamera mit dem einmaligen Schachtsucher. Werde jetzt schnell mal noch ein paar Objektive suchen, bevor durch Don's geplanten Beitrag die Schnäppchen weggefegt werden. :-)

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Digital und von Jestern
Das Anbringen "alter" optiken, die weit über den 4/3 Bildkreis gerechnet sind ist natürlich ein Angriff auf das Geschäftsmodell der kompakten Digitalfotografie.

Ernsthafte Zoomoptiken wurden ja auch im letzten Jahrzehnt wohlweislich erst ab 500 Euro angeboten. Und die waren zu 99percent fest installiert.

Wie solche Zooms rechnet und mit Asphärischen elementen herstellt ist seit mitte der 1990er extensiv bekannt.

Das aber geschah vorwiegend aus Gründen kompakter Bauweise, die wiederum ein entscheidendes verkaufsargument war (10fach Zoom in der Hose)

Wenn nun Festbrennweiten herkömmlicher Machart verwendet werden können, und diese nun auch noch ausschließlich im Bereich ihrer besten Abbildungsfähigkeit arbeiten müssen, dann kann das ergebnis nicht wirklich getoppt werden.

Das Werbeargument der Kompaktheit bleibt ein wenig auf der Strecke und einen echten Sucher findet man (leider) auch nur bei Leitz.

Bleibt nur noch eine wundervolle Option, die nie ernsthaft erprobt wurde: digitale Rückwände für alte kameras herstellen- mit Display und Bedienfeld, Akku dorthin ,wo einst eine Filmpatrone lag und fertig wäre ein seeeehr interessantes Produkt.

Der entsprechende Artikel mit beweismaterial von der 1000M würde viele Wissenslücken schließen, Don.

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...und ich wollte schon das Alu-Köfferchen mit der 37 Jahre alten Canon EF (50 mm) und dem zweiten & dritten (135 mm & Zoom-Nahlinse) Objektiv wegwerfen. Wenn ich jetzt noch erfahre, wie (ob) ich diese Objektive an meine Olympus P1 ranschrauben kann...

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Adpater kaufen.

Einrasten.

Objektiv drauf.

Einstellung P am Drehrad.

Displayknopf weiterdrücken, bis ein kleines, grünes Rechteck in der Mitte der Anzeige erscheint, dann auf OK drücken, und mit dem Drehrad rechts oben auswählen, ob man 7- oder 10-fache Vergrösserung haben will.

Dann manuell scharfstellen, wieder auf OK drücken, dann erscheint das ganze Bild, und Abdrücken.

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Ich las gestern, dass Olympus die Herstellung von kleinen Digiknipsen aufgibt, weil der Markt stirbt - man sieht ja auch enorm viele, die einfach mit dem Telefon draufhalten, es bei Instagram durch den Filter laufen lassen und sagem, das wäre ein gutes Bild, weil es scharf ist. Das heisst, dieses Argument stirbt gerade weg. Und wenn es um bessere Kameras geht, spielt das Gewicht keine Rolle. Bei der Pen merke ich eigentlich kaum einen Unterschied, in die Tasche passt sie so oder so nicht.

Ich vermute, dass es in vier, fünf Jahren bezahlbare Vollformatkameras im Stil der Pen geben wird, und dann beginnt der Run auf die alten Objektive erst richtig - wenn die Hersteller den Fehler von Panasonic und Olympus machen, solche Hacks zu erlaubem.

Man muss übrigens nur mal den Versuch machen, und ein altes Zoom und ein neues oben zu wackeln, dann sieht man den Unterschied in der Qualität. Bei den Digitalobjektiven muss ja alles leicht gehen, also sind auch die Toleranzen grössen. Und da frage ich mich schon, ob das nicht vielleicht wieder Argumente entkräftet, nach denen Digitalobjektive präziser berechnet sind, weil Film andere Toleranzen als ein Sensor hat.

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Smartphone-Cameras sind definitv das letzte Wort in Sachen compact-camera. gezoomt wird digital, der Sucher hat die Größe des Smartphones ......

Siehe auch: Tablet Photographie

Ja: alte Objektive behalten, mindetens einen Satz. Frisst kein Brot

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1000 Dank !

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In der Tat werden Smartphones den kleinen kompakten rasch den Garaus machen, ich habe derzeit das Blackberry Z10 in der Tasche, Bildqualität wie meine Casio QV-3500EX von 2002 und sogar besser brauchbar für Schnappschüsse.
Mehrere Klassen besser sind die Pens für die ich inzwischen ein halbes Dutzend Adapter habe, von Pentax K über Canon FD bis hin zu Contax G - auch was feines.

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In den smarten phones ist bauartbedingt kaum Platz für eine vernünftige Optik. Nicht dass ich keinen Fortschritt erkennen würde von den Fotohandys über iphone 3 zu iphone 4 - aber zu mehr als zu Schnappschüssen reicht das immer noch nicht aus. Kein Vergleich zu meiner Ixus von 2004 - die war auch nur mit 3 Megapixel unterwegs. Und ein Digitalzoom taugt weder bei den kompakten Digitalkameras noch bei den Smartphones was.

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DSP!
Das die Optiken der Kompakten gut wären, das hätte ich gehört. Das Zauberwort heißt DigitalSignalProcessing. Die Linsen mögen nicht gut sein, aber ihre genauen Charakteristiken sind bekannt. Und mit diesen Parametern wird gerechnet. Hat übrigens jede moderne Kamera an Bord, weil die Auflösungen so fein sind, dass alle konstruktiven Schwächen sichtbar werden: Vignettierung, Chromatische Abberationen (Farbsäume), Verzeichnungen.

Übrigens auch im Auto: Die einzigen Unterschiede zwischen Soundsystem "Pro" und DynaudioBoseSchlagmichtot sind ein Woofer und die andere DSP-Software. Makes it sound like a million bucks. Wie gesagt: Wenn die Charakteristiken bekannt sind, dann kann man Unschönes herausrechnen.

Das gesagt habend möchte ich aufs Schärfste widersprechen: Es reicht natürlich zu mehr als Schnappschüssen. Aber dazu muss ich den Dynamikumfang, also das Licht einer Szene so begrenzen, dass der Chip seine Stärken voll ausspielen kann.

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Hmm. Digital oder nciht digital ist doch gar nicht die Frage: Objektive sind immer optisch.
Aber wahr ist: Lichtstark + MF = Speed, weil der (asthmatische) Rechner in der Knipse nur die Zeit rechnen muss. UNd das geht schnell.

Ich werfe meine alten nikkore auf keinen Fall weg. Die haben noch einen ganz anderen Vorteil: Alles 52er Filtergewinde. Keine Adapter, kein Tüddelkram. Einen Satz Filter und gut ist.

Danke für die Bilder! !! !!!

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@ crispinus 22. Mai 2013, 08:06:

Sowas?
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Kamerar%C3%BCckwand

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Oh, wir haben unsere Nikon samt Objektiven verschenkt :-)
Tolle Aufnahme - Mein Respekt

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Was ist eigentlich...
aus dem englischen Patienten geworden, der auf dem Weg von Britannien zum Tegernsee eine Benzinvergiftung bekam? Sollte der nicht als Dienstfahrzeug für Exkursionen zu solchen Terminen dienen? Das würde mich doch mal interessieren. Ansonsten pflichte ich bei: mit dem abgelegten Luxus der First Responder lässt sich wahrlich gut und preiswert so mancher Wunsch erfüllen..... Vor wenigen Tagen habe ich eine F 90X von Nikon für unter dreißig Eurotaler erworben, so gut wie neu und ohne Makel. Was mir noch fehlt ist ein halbwegs passabler Diascanner, aber der wird sich auch noch finden.

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Suchen Sie einen leistungsfähigen Diascanner oder einen, der vom Baualter zur F90X passt? Irgendwo müßten noch meine F90X (mit Datenrückwand und Gitternetzmattscheibe, jo!) und der hier rumliegen:
http://www.streettech.com/archives_hardware/dimageScanDual.html
Die kleinste Zeiteinheit beim Scannen eines Dias über den Parallelanschluß war nach meiner Erinnerung die "Stunde", besser jedoch die "Nacht".

Und pssst: don´t mention the English Patient! It sounds like Cleaning Woman to him.
http://www.youtube.com/watch?v=w23oPQdnNH8

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