Sie können mich nicht locken

Wir können Sie wirklich nicht locken?

Wenn ein Er so eine Frage stellt, frage ich mich ja immer, warum sie keine Frau schicken. Vermutlich, weil das Wegkaufen von Autoren oben im Machtgefüge der Verlage entschieden wird, und das machen sie dann auch selbst. Wenn die wüssten, wie marzipanweich ich werde wenn mich der richtige Typ Frau anspricht.

Nein, bedaure.



Ich mein, ich kann direkt unter Blumencron arbeiten. Dafür allein müsste man ja fast schon zahlen.

Ausserdem, Medien sind gerade kein Geschäft, in dem man den Schalmeienklängen anderer Häuser trauen sollte, und die bieten das schöne Geld ja nicht umsonst. Die erwarten auch eine Gegenleistung. Verfügbarkeit und Einbindung in Strukturen. Man bekommt mehr Geld und eine Leine. In letzterem Punkt hat mich Schirrmacher total versaut. Ich weiss gar nicht mehr, wie das ist, auf Bestellung zu schreiben.



"Aber da könnte man doch individuelle Regelungen finden."

In einer grossen Stadt, die weiter nördlich liegt. Alles liegt in diesem Lande weiter nördlich, denn hinter Kreuth ist das Land zuende. Und das ist der andere Punkt, und ich erlebe es jedes Mal, wenn ich mit der Bahn nach Hause fahre, statt mit dem Auto: Dann bin ich nicht auf dem Ring, dann geht es erst ins Umland und dann in die Stadt.



Zugfahren mit der BOB nach München ist gar nicht wie andernorts - die Sitze sind bequem, die Aussicht ist schön, und man nähert sich München über hübsche Dörfer, bevor man über Grünwald und Höllriegelskreuth auch noch die besten Teile der Stadt zu sehen bekommt. Und auch die Siemenswerke sind für einen Arbeitsplatz vorbildlich. Überall wird restauriert, die Stadt ist auch entlang der Bahnlinie sauber und wohlhabend. Die Bürogebäude haben viele Steckdosen, das ist nicht so wie bei mir daheim, und sie sind luftig und es gibt eine IT, die sich um die Rechner kümmert. Um mich aber nicht und dort würde ich eingehen.

Ich halte die grossen Städte nicht mehr aus. Das ist so in etwa wie mit dem Autofahren in der Nacht und dem Durchmachen. Es geht, aber auf Dauer würde es mich ruinieren.



Und dann noch diese monströse Scheusslichkeit.

Nein, man kann da nicht wie auf einen Berg einfach draufhalten und schön ist es. Es ist scheusslich und muss passend beleuchtet und geschnitten werden. Selbst bei schlimmstem Wetter stehen bei uns Leute auf dem Brüclerl und schauen auf den See. Daheim wohne ich in einem Haus, das jedes Jahr tausende Male abgelichtet wird. Hier sind es diese Freakgebäude, die das Stadtbild prägen, und die Menschen darin. Das halte ich nicht aus.



Meinen Perserteppich unter den Füssen will ich, mein Sofa zum Nachdenken, meine Anlage für meine Musik, meine Bücher, meinen Tee, und meine feine Kanne. Keine Flurgespräche. Und gehen, wann es mir passt, und zwar irgendwo hin, wo ich nach maximal zehn minuten irgendwo bin, wo es schön ist, und die Menschen gut mit mir umgehen.

Für solche Leute würde ich auch in grosse Städte fahren, aber lieber wäre es mir, sie zögen zu mir. In die FAZ-Aussenstelle am Tegernsee.

Samstag, 28. März 2015, 23:44, von donalphons | |comment

 
Ö-ha, was da unter "Siemenswerke" läuft, ist ein leerstehendes asbestverseuchtes Hochhaus, zwei abgespaltene Ex-Siemensgesellschaften sowie eine Siemens-beE sind in den umliegenden Gebäuden aus den 1990ern, und der Rest vom Gelände, naja, das sind hoffnungslos überteuerte Wohnbunker. Auch aus der früheren Hofmannstrasse 51, DER Siemenskeimzelle, ist man komplett ausgezogen.
Die Musik spielt woanders, spätestens am Wittelsbacherplatz, wenn der Palast für die, die denen zuarbeiten, die über allen Dingen schweben, eröffnet wird.

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Ich hab auch gestutzt bei der Wortkombination "Siemenswerke" und "München". Lang, lang ists her. Selbst hab ich noch in einem Münchner Siemenswerk mein Erwerbsleben gestartet, in der St. Martinstrasse. Das war in einem anderen Zeitalter.

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kontext baby
hallo und guten tag,

gerne lese ich nun seit geraumer zeit ihre blogs und erlaube mir nun ausnahmsweise doch einmal den luxus eines kommentars.
denn.
was ich aber - und das möchte an dieser stelle eventuell einmal zu denken geben - nicht mehr sehr sehr gerne lese, gleichwohl ich es in den vergangenen 5 jahren gerne tat, ist die faz. und dieses nichtmehrlesenwollen hängt doch sehr mit dem tod des von uns beiden geschätzten schirrmachers zusammen.
es ist einfach so, der mann hat in den vergangenen jahren dort großes geleistet und die publikation bis weit in meine kreise reingetragen. man hat das dort so ab 2008 etwa, zu erst mit großer verwunderung, dann aber mit ebenso großer freude zur kenntnis genommen.
was dort im feuilleton zu den themen netz, technik, gesellschaft und kapital geschrieben, gedacht und publiziert wurde, das wurde geteilt, verlinkt und sogar schon mal per email weiter gereicht.
das war in der tat eine große leistung der faz, das war bürgerlich liberales denken, handeln und engagieren wie man es heute leider vergeblich bei den ‚qualitätsmedien‘ sucht. und. schirrmacher hat den konservativen kontext der frankfurter publikation äußerst klug ausgenutzt und unter anderem auch mit ihrer, bzw don alphonsos hilfe damit wunderbar gespielt.
das war eine große künstlerische leistung, aller beteiligten. respekt und dank dafür.

all das verblasst aber leider langsam und zunehmend.
denn was nun dort in der besagten faz mittlerweile passiert ist eher belangloses, reaktionäres geschreibsel einiger alter herren und ihrer jünger die nicht recht akzeptieren wollen welchen wandel unsere welt - zumindest aber die medienwelt - durchläuft. oder die zumindest nicht bereit sind diesen wandel affirmativ zu begleiten, um eventuell das zu retten was diese unsere welt gut und schön gemacht hat.
und so ist die faz nun wieder das geworden, was spon, zeit und sz die ganze zeit bereits sind: startseiten. auf diese blickt man drauf um zu schauen welche hysterie gerade mal wieder durchs dorf getrieben wird. das ganze aber zusätzlich noch versehen mit eine reaktionären haltung die nun wirklich niemand mehr groß interessiert. ich glaube nicht, dass man dort mit dieser haltung großartig überleben oder die aktuellen probleme auch nur minimieren wird.

was will ich damit sagen?
es sei ihnen gegönnt einen ort gefunden zu haben an dem sie sich wohl und geborgen fühlen. und ich kann wunderbar nachvoll ziehen, dass es einen nicht zu einem anderen treibt, es schenkt sich ja derzeit ja wohl alles nicht viel.
dass sie sich aber bei der faz an einem qualitativ wertigeren ort befinden würden, als ihre kollegen bei den anderen großen news-webseiten, diesen zahn würde ich ihnen bei allem respekt doch ziehen wollen. figuren wie don alphonso funktionieren nur vor einem spannungsreichen hintergrund. vor dem eher farblosen und zuweilen auch recht hilflosen schreiben der herrn frankenberger oder kohler wird das dann zunehemend blas und fad. da will man dann eigentlich auch die gedanken vom don nicht mehr lesen.

wie bereits geschrieben.
ich lese diesen blog recht gerne und verfolge aufmerksam und gespannt aus künstlerischer und medienkünstlerischer perspektive was hier geschieht. aktuell ist mit dem in der faz gebotenen kontext aus dieser perspektive imho aber leider kein blumentopf zu holen.

vielen dank fürs lesen.

mit freundlichen grüßen
fk

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@fjck: Bei einem Vergleich der Bandbreite
der FAZ mit der ZEIT, dem SPIEGEL oder der SZ (ich hatte zeitweise alle davon abonniert) ist auffällig, dass nur die FAZ zwar einen konservativen Schwerpunkt hat, aber eben doch regelmässig eine weit grössere Bandbreite abdeckt, als die genannten.

Die reinen Kommentare überlese ich inzwischen überall weitgehend - "Edel"federn mit dem hang zur Welterklärung kaufe ich lieber in Buchform und mit anderen Namen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Was ich mich bei solchen Gedanken immer frage ist: Was ist die Alternative. Nils Minkmar ist ja zum Spiegel gegangen, aber was hat er denn so nach dem Tod von Schirrmacher getan? Es stimmt, dass der antrieb, weiter zu denken und neues zu wagen, weg ist. Allerdings gab es auch schon in den zwei Jahren davor gewisse - wie soll ich sagen - Entwicklungen, die normalerweise inzwischen wieder kassiert worden wären und statt dessen wuchern. Das alles war intern sehr komplex und wie es letztlich weiter geht, weiss ich auch nicht. Was ich aber mitbekomme ist, dass Leute in anderen Ressorts, die mich früher gern entlassen gesehen hätten, heute manchmal kommen und dagen "Mach doch da mal was".

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Aus meiner Erfahrung heraus braucht es bei guter Arbeit einfach seine Zeit, bis man in einer einigermaßen großen, komplexen Organisation als eine für das große Ganze nützliche Ressource wahrgenommen wird und nicht lediglich als Ressource für einen selbst, oder als Gefahr dafür. Bei schlechter Arbeit passiert das nicht, oder die Leute sind selbst weitergezogen, bevor ihnen einer draufkam.
Was nach meiner Erfahrung und Beobachtung auf Unternehmensberater, Ingenieure oder Rechtsberater zutrifft, wird sich sicherlich auch im Medien-/Pressebereit abbilden lassen.
Passens nur auf, nicht dass Sie zum Don-für-alles gemacht werden. Das geht oft schleichender als man merkt.

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Tja.
Fürchte diese ihre Warnung kommt wohl etwas zu spät....

(obwohl..., - maybe der Don sichert sich auch nur berufsperspecktivisch etwas ab - also falls die FAZ dann doch mal von der TAZ übernommen werden sollte...;-)

Beweisfoto (von gestern, mit etwas Meranhimmel) :

http://fs2.directupload.net/images/150410/vxfx6ho6.jpg

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Aber die BOB fährt doch nicht über Höllriegelskreuth… oder? Die kommt doch erst in Solln auf die Stammstrecke der S7. Dachte ich zumindest.

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Torten statt Hassmaschine
ach wie schön daß niemand weiß, daß auch Don mal Rumpelstilzchen heißt. Und viele begeisterte Leser hat.

Liegt es an den friedvollen Rad/Paß/Italien/Trüffel/Tarte Themen hier, daß uns keiner als Lesermob beschimpft? Oder sind wir zu heterogen und der Don einfach zu kultiviert für eine Hassmaschine?
Ich lese Fefe oft und gerne. Doch begonnen wird der Blick ins Netz hier.

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Der Brüller! Integrität!
Diese Integritätsmaschine! Sachlichkeit! Recherche! Am Ende auch noch Urheberrechte achten? Ach was, wenn es der Wahrhaftigkeit dient, ist noch jeder ein bigotter Pfaff in seinem Teich.
Die Verachtung mit der er und seine Rotte auf uns Leser des Falschen herabsieht, reicht Ihnen nicht, liebe melursus?

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doch slothro, doch
und es wird langsam klar, durch welche Jauche der Don manchmal watet, um die Links in den Texten zu streuen.

ohne daß ich dem große Bedeutung zumesse, grüßt d e r tapsige Honigbär slothbaer wie faultier

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Melursus, sie wissen aber schon, daß der Hausherr Fefe unlängst löblichst - wie man so neudeutsch sagt - gefavt hat.

Vielleicht aber sollte man das mal diesem äußerst umtriebigen Herrn Thorha unauffällig stecken, daß dessen banale weltlich/geistige Ambitionen seit Jahren in der Regel nur unter dem Rubrum sinnloses Aufmerksamskeiterheischen zu subsumieren sind.

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Oh danke, melursus, ich war ja schon überrascht, eine aktuelle Aufregung nicht wieder mal vergähnt zu haben.

Ja, handkees, Aufmerksamkeit, da geht´s doch wohl auch drum. In jeder Variante.

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@handkees:
Schön. Und?

Gute Nacht,
Thorsten Haupts

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Thorha hat immer substantielle Beitraege
Ich verstehe das Rumgeholze von handkees nicht.

Fuer mich sind die Beitraege von Herrn Haupts immer erfrischend. Ich mag in vielem nicht seiner Meinung sein, aber er bleibt immer sachlich und argumentiert.
Er hat wie der Hausherr die Eier in der Hose, Stellung zu beziehen und die zu halten auch wenn Gegenwind kommt.

Alleine das ist schon viel.

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Thorha hat immer substantielle Beitraege
Ich verstehe das Rumgeholze von handkees nicht.

Fuer mich sind die Beitraege von Herrn Haupts immer erfrischend. Ich mag in vielem nicht seiner Meinung sein, aber er bleibt immer sachlich und argumentiert.
Er hat wie der Hausherr die Eier in der Hose, Stellung zu beziehen und die zu halten auch wenn Gegenwind kommt.

Alleine das ist schon viel.

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"...Eier in der Hose, Stellung zu beziehen und die zu halten auch wenn Gegenwind kommt."
.
Das passt auch auf Clapper oder Rrrrumsfeld & Co.

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@voelligbaff:

Ich hatte handkees ja schon richtig verstanden und intern übersetzt mit "Ey, mir passt Deine politische Richtung überhaupt nicht, also verzieh Dich."

Weshalb ich Dons an sich berechtigtes Gekeile in Richtung RadFems für einen Irrtum halte - er glaubt, dass sei eine singuläre Form von "Was mir nicht passt wird mundtot gemacht". Ich glaube, dass es sich um die Normalform handelt und echte politische Debatten zwischen Proponenten wirklich unterschiedlicher Ausrichtungen, die sich trotzdem respektieren, eine zivilisatorische Ausnahmeerscheinung sind.

Was mich persönlich angeht, interessiert mich nur noch begrenzt nicht mehr, was Pseudonyme von mir persönlich halten bzw. vorgeben zu halten. Entweder jemand hat interessante Argumente und/oder Fakten oder nicht, der Rest ist für den Papierkorb.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das mit des Hausherrn Ausflügen in die unbekannten Welten des radikalen Feminismusses ist schon wirklich so eine Commander Kirk Nummer. Im Wortsinne. "Where no man has gone before". Und durchaus lehrreich, auch wenn ich da manchmal sehr zwischen Staunen, Ungläubigkeit und faszinierten Ekel schwanken muss.

Für meine Wirklichkeit, meinen Alltag ist das weniger relevant. Aber es hilft bei der Analyse des Verhaltens anderer, und es macht Metatrends deutlich, die durchaus auch mal mein Wahlverhalten oder Konsumverhalten oder schlicht auch Diskussionen und Argumente beeinflussen mögen. Langsam, aber nicht radikal.

Von daher glaube ich schon, und da schließe ich frech von mir auf Alle, dass man anders Gesinnte nicht radikal mit Argumenten umstimmen wird, auch nicht indem man sie lächerlich macht. Ich hab ja meine Meinung zu einem Thema nicht frei erfunden, sondern meine Gründe dafür. Eine von mir getroffene Entscheidung für oder gegen etwas war zu einem bestimmten Zeitpunkt die für mich optimale Lösung. Davon lässt man sich nicht wegreden.

Aber man kann Verständnis für andere Positionen wecken, wachsen lassen und langfristige Prozesse befördern. Und dabei helfen auch Positionen von anderen, auch wenn man sie nicht oder jedenfalls nicht immer teilt.

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"...Eier in der Hose [...] Gegenwind"

na, wenn das nicht anrüchtig klingt...

à propos, frohe ostern allerseits (wünsche aber allen, schliesslich dereinst am ende doch lieber eher nougateier gehabt zu haben)!

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Ich gehe gleich zum Konditor....

Frohe Ostern.

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O.T.
Gerade beim RA Kompa :
"Don Alphonso würde sagen: „Da hat wieder jemand am Watschenbaum gerüttelt!“ "

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Neulich bei den opening credits: "Die letzten Worte von Jesus waren nicht TGIF." Always look on the bright side of life. Frohe Ostern!

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Send pix!

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Ratschlag aus kleinbürgerlicher Sicht
Als ich den Ihren Text las, dachte ich im ersten Augenblick: Warum schicken Sie die Leute nicht zu mir? Flurgespräche mag ich und „auf Bestellung“ schreibe ich am liebsten (immerhin war das einzige Buch, das ich zustande gebracht habe, eine öffentlich geförderte Dissertation). Aber natürlich ist das mehr ein Job in Ihrer Liga als in meiner. Umso mehr wünschte ich mir, Sie ließen sich dennoch verlocken. Aus meiner Sicht kann man Frankfurt weder nördlich noch besonders groß nennen. Hässlich ist die Stadt ohne Zweifel. Aber es soll da ein wunderschönes Umland geben.
Vor allem: Wäre es nicht sinnvoll, irgendwann das Torten- und Tegernsee-Reservat zu verlassen? Immerhin bietet man Ihnen mit „individuellen Lösungen“ die Möglichkeit, Ihr Kauzentum mitzunehmen in eine größere deutsche Öffentlichkeit, die vielleicht gerade dieses Kauzentum braucht. Und dass keine Frau Sie verlockt hat – nun ja, Chefinnen gibt’s eben nur in Gehaltsklassen, mit denen Sie nichts zu tun haben wollen (ich hab eine). Frauen dagegen, auch sympathische, vernünftige, kluge, gibt’s auf den Fluren der FAZ sicher mehr als vor Ihrer Haustür. Und Ihnen würd ich zutrauen, dass Sie eine davon über die Jahre ganz klammheimlich auf den Sessel des verehrten Schirrmacher lancieren. Wäre sicher eine lohnendere Aufgabe als sich mit dummen Pseudo-Emanzen rumzuschlagen, oder?

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Ich glaube, ich in einer anderen Stadt, das wäre sowas wie "Zettl" vom Eichinger.

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Schade. Aber verständlich.

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Das mit dem Beruf und dem Weiterschicken: die haben dann ganz genau Vorstellungen, was und wie es sein soll. Ich persönlich bin ja auch der Meinung, dass ich zu alt bin und man sich was Neues holen und ausprobieren sollte, aber da fehlt einfach die Bereitschaft.

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O.T.. aber öfter Thema hier:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/lebenserwartung-von-armen-und-reichen-in-sozialen-schichten-13519176.html

Kurzfassung: Leute mit weniger Geld sterben auch dann früher als Leute mit viel, wenn sie über Lottogewinne zu viel Geld kommen. It is the lifestyle, stupid.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Eitel sind wir doch alle!
Auch wenn einem so manche Argumente nicht gefallen, man manche Meinungen ablehnt, weil sie mit eigenen Nachteilen verbunden wären - so manche Positionen die an den jeweiligen Aussenrändern manchmal von Tyler oder Thorha vertreten wurden - dann schätze ich -wie es diesmal ThorHa ausdrückt - das respektvolle Gespräch über die Ansichten hinaus.
Man lernt nur im Dialog ( SO falsch lag Hegel nicht) - und was ich an diesen Seiten schätze, ist die Verbindung guter Argumente mit einer persönlichen Lebenshaltung, für die man sich entschieden hat.
Kein Mensch kann in einem völlig virtuellen und politisch korrekten Reagenzglas glücklich werden - und es ist ein Zeichen von Charakter, flexibel mit den Widersprüchen der Komplexität der Moderne umzugehen, und trotzdem einen roten Faden sichtbar zu lassen.
Irgendwann muss man sich für EIN Leben entscheiden - und wenn man den Artikel mit den arm früher sterbenden zu Ende liest, kommt eine plausible Quintessenz heraus:

Ein privilegiertes Leben eröffnet mehr Bildungsmöglichkeiten und Gespräche mit Freunden; das hält jung!
In diesem Sinne: Auf dass wir uns alle lange erhalten bleiben; eitel sind wir schliesslich alle.

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Genau so schaut es aus!
Well put TGA!

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Kapitulation
Die F.A.Z. wird jetzt gehaffenlohert.

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"...man manche Meinungen ablehnt, weil sie mit eigenen Nachteilen verbunden wären"
Man kann auch Meinungen ablehnen, obwohl damit keinerlei eigene Nachteile verbunden sind.
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FAZ/Google: In der FAZ-Überschrift heißt es: "...gehen einen Pakt für den Journalismus ein."
Wem kam da nicht sofort das gängige "Pakt mit dem Teufel" in den Sinn?

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Also von mir nicht. Ich habe da auch keine Vorgaben.

Thing is, der Weg über das LSR war sicher nicht richtig, recht viel fälscher kann das jetzt auch nicht sein.

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