Unsere Glaubwürdigkeit
Medien reagieren, indem sie sich darüber lustig machen und genau so weiter machen wie bisher. Und natürlich fehlt den Lesern das Instrumentarium, ihr Gefühl schlüssig zu belegen.
Aber manchmal gibt es so Einzelbeispiele. Da geht das dann alles zusammen.
Da war in Bad Tölz eine Diskothek, die ein Problem hat. Es gab sexuelle Übergriffe durch Asylbewerber, und wenn dort zu viele sind, kippt die Stimmung. Die anderen Gäste kommen nicht mehr. Das ist keine untypische Erfahrung. und dass die Betreiber das Problem im November bei Facebook offen angesprochen haben, um mit den Gästen eine Lösung zu finden, ist vielleicht auch nur ein Zeichen der Zwickmühle, in der sie sind.
Dagegen machte die Süddeutsche Zeitung eine richtige Kampagne, in der der Disco Rassismus und mangelndes Problembewusstsein vorgeworfen wird, Wie kann sie es nur wagen, das offen bei Facebook anzusprechen. Also bügelt die SZ richtig grob drüber. Es ist eine klare Ansage eines zum Aktivisten gewordenen Mediums, dass Diskotheken da besser die Klappe halten sollen, wenn sie nicht in die braune Suppe getunkt werden wollen. Schliesslich ist die SZ fast schon ein publizistischer Partner, wenn es umstrittenen Mitgliedern des Ausländerbeirats in München darum geht, Discos wegen ihrer Türsteher reihenweise zu verklagen.
Das war letzten Monat, und es war schon erstaunlich, wie wenig da auf die Klagen eingegangen wurde, dass manche Asylbwerber beim Umgang mit Frauen schwierig sind.
Und jetzt kommt es in Tölz zu einem sexuellen Übergriff. Eindeutig von der sehr dreisten Art, die die Diskothek beklagt und befürchtet hat. Es steht in der Tegernseer Stimme und es steht im Münchner Merkur.
Die Süddeutsche Zeitung, die am Tag davor noch eine Discoschlägerei als wichtig genug erachtete, um sie zu bringen, hat dazu - nichts.
Das passiert dort einfach nicht.Noch nicht mal mit dem Trick, aus dem Eritreer einen "Jugendlichen, der in Bad Tölz wohnt" zu machen. Obwohl das Thema an sich hochsensibel ist und man eigentlich denken sollte, dass es gefährlich ist, es den Rechten und jenen zu überlassen, die Gerüchte über Vergewaltigungen im Netz streuen, oder hier eben etwas anderes. Hier ist nun mal so ein Fall. Und die SZ schweigt.
Man muss nicht lügen, um die Welt falsch darzustellen. Man kann auch einfach schreiben, dass es eine Discoschlägerei unter Deutschen gibt, und zwei Tage später, dass beim Weihnachtskonzert Flüchtlinge willkommen sind. Dazwischen ist ein Loch, und dieses Loch erkenen die Leute. Sie fühlen sich dann nicht mehr sauber informiert, und mit ihren Ängsten allein gelassen. Und sie wissen auch, wie Medien reagieren, wenn sie ihre Ängste artikulieren. Die SZ schlägt auf jene ein, die Probleme ansprechen, und verschweigt jene, die sie verursachen. Woanders gälte das als Rape Culture. aber natürlich gibt es in so einem Fall keinen Aufschrei. Rape Culture machen nur mittelalte, weisse Männer, die nicht dem Genderismus glauben. Ein sexueller Übergriff durch einen Eritreer in der Nacht findet einfach nicht statt.
So kommt das dann mit der mangelnden Glaubwürdigkeit. Die Leute sehen ja, wer sie informiert, wer schweigt und wer agitiert.
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Ist das jetzt auch Ihre Welt?
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und manchmal darf der alphons ja auch papier dreckig machen. da wird die selbstdarstellung als 2blogger" dann schon schwierig ;)
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Leider ist dieses Gefühl in meinem Kollegenkreis und bei mir (Frankfurter Bankenszene, obere 10%) auch sehr ausgeprägt und führt dazu, dass die ersten aus lauter Verzweiflung schon AfD wählen, weil das die einzigen sind, die überhaupt auch mal die Probleme ansprechen wollen (CSU haben wir ja nicht), selbst wenn es ansonsten weder personell noch inhaltlich auch nur geringste Übereinstimmungen mit der AfD gibt.
Niemand erwartet doch ernsthaft, dass es keine Probleme gibt, wenn eine große Anzahl an Fremden aus verschiedenen Ländern und häufig hoch traumatisiert, auf engem Raum zusammenleben müssen. Daher führt dann die Abwesenheit von solchen Berichten zum diffusen Gefühl, dass wesentliche Informationen unterdrückt werden (egal, ob es stimmt oder nicht).
Und wenn wir mal im Durchschnitt von 1-2% Problembären (weniger sind es unter den Deutschen bestimmt auch nicht) ausgehen, dann wären das bei 1 Mio Flüchtlinge aktuell 10.000-20.000 Menschen, die eigentlich ab und zu in der Presse auftauchen müssten. Wo sind diese Berichte?
Wir haben 6. März Kommunalwahlen in Hessen und 13. März dann Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt und da habe ich wirklich ernste Bedenken, wer alles im Landtag landen wird, wenn die Glaubwürdigkeit der Regierung weiter abrutscht.
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Die Steigerung des Ganzen: Wenn man unbestreitbare Fakten aufzählt und laut darüber nachdenkt, mit welchen vernünftigen, ethisch vertretbaren und humanen Verfahren das Problem zumindest handhabbar werden würde, soll man den Mund halten. Schließlich würde man den Rechten Munition liefern, wenn man seine Meinung sagt. No f...ing way.
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Was im Grunde auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist, aber wir sind mittlerweile an einem Punkt, an dem sich die Medien fragen müssen, ob der daraus resultierende Glaubwürdigkeitssschaden nicht schwerer wiegt als dass sich Xenophobiker in ihren Vorurteilen bestätigt sehen könnten. Schwierige Abwägung.
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Wenn meine eigene Parteilichkeit der Demokratie gilt (und nicht z.B. einfach der Sozialist. Einheitspartei), dann fällt es mir auch leicht, dann sind Ergebnisse von Wahlen nach dem Prinzip eine Person, eine Stimme genau mein Ding.
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cui bono: Wer hat ein Interesse daran, nicht als unfähig dazustehen? Weil nur nach Statistik bewertet wird? Oder noch übler nach deren management summary?
Ich glaube weiter, dass die Syrer hier richtig sind, aber man sollte anfangen den 1-2% Problembären auf die Finger zu klopfen, nicht dass es eine Art Gewohnheitsrecht wird.
Es ist ausdrücklich NICHT okay, seine Töchter einsperren zu müssen, nur damit nichts passiert.
Zeitungen sind hier im Haus nicht mal mehr Unterlage zu Malerarbeiten.
und da habe ich wirklich ernste Bedenken, wer alles im Landtag landen wird
Na und? Das ist Demokratie. Wie sonst sollen "SIE" (die da oben) mitbekommen, dass sie Stuß gebaut haben? Solange es reversibel ist (d.h. niemand einen Orban nachmacht, der sich die Verfassung so hingebogen hat, dass er solange kommissarisch weiterregieren kann, bis jemand mit noch absoluterer Mehrheit ihn ersetzt) ist dagegen nichts zu sagen. Irgendwann kommt bei jeder substanzlosen Krawallpartei der Moment wo das Ausgangslicht aufflammt - egal ob es die Republikaner swaren oder die FDP...
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Ich erinnere mich, als damals (auch schon) jeder, der etwas kritisches oder gar negatives über Gastarbeiter und die möglichen Folgen der Zuwanderung sagte, in die rechte Ecke gestellt wurde. Denn diese rechte Ecke, NPD, Schönhubers Republikaner etc. waren ja in der Tat sehr laut & sehr deutlich fremdenfeindlich, damals vor allem gegen Türken.
Man wurde als nachdenklicher Mensch also ganz fix und quasi automatisch mit diesen Neonazis gleichgestellt (und hielt also besser die Schnauze).
Aber auch erinnere ich mich, dass die Polizei schon damals nicht gerade links war; gerade in Berlin: eher stramm rechts.
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Mein aufrichtiges Beileid in Anbetracht Ihrer Situation, werter latifundius. Take the money and run geht halt leider nur bei den oberen 0,1%... normalerweise.
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Da wir hier ein sehr breites Spektrum von Schreibern haben (ein wesentlicher Reiz in diesem Blog), fand ich das ganz sinnvoll.
und "take the money and run" klappt halt nicht, wenn das Vermögen wie bei vielen der 0,1% in Immobilien, Wald und Gewerbebetrieben geparkt ist. Echtes, schnell bewegliches Cash-Vermögen in signifikanter Größe ist eher selten - noch ein Grund, warum ich ein großer Fan einer deutlichen Grundsteuererhöhung wäre.
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Allerdings schlich sich in die Berichterstattung ein, dass bei Beteiligung von Deutschen dies extra betont wurde. Der nicht völlig verdummte Leser erkannte schnell den Unterschied zwischen "Der Verdächtige" und "Der deutsche Verdächtige" und machte sich seinen Reim darauf.
Mit der Flüchtlingskrise hat sich das nochmals geändert. Es wird durchgehend eine ähnliche Formulierung in allen Berichten gewählt: "Der Verdächtige, bei dem es sich vermutlich um einen Deutschen handelt". Immer und immer wieder. Mittlerweile wird laut Käseblatt jedes Verbrechen in der Region vermutlich von Deutschen begangen.
Kann man machen - glauben zumindest die Zeitungsmacher. Es sagt alles darüber aus, für wie blöd man seine Leser hält und welche Agenda man hat.
Diese Kleinigkeit ist Teil der insgesamt völlig verzerrten Berichterstattung dieses Käseblattes über die lokalen Auswirkungen der Flüchtlingskrise.
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Taschendiebstahl in Berlin? Bei dem Menschen mit Migrationshintergrund 80%der Tatverdächtigen stellen?
Gruss,
Thorsten Haupts
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Ist aber auch ein blödes Dilemma für die Berichterstattung: Erwähnt man diesen Background, befeuert man womöglich Antiziganismus, erwähnt man ihn gar nicht, setzt man sich dem Vorwurf der Manipulation aus.
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Das ist schon ein paar Jahre so; ich glaube mich zu erinnern, dass das vor allem im Zusammenhang mit Autodiebstählen für erwähnenswert gehalten wurde.
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Man kann das natürlich als alten Zopf deklarieren, der lieber heute als morgen abgeschnitten gehört, aber damit macht man es sich meines Erachtens doch zu einfach.
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Ansonsten könnte sich die Presse wahrscheinlich auch darauf zurückziehen, dass sie ja nur die Pressemeldungen der Polizei abdruckt.
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Klingt sehr danach, dass Sie Lokalredaktionen kennen, oberlehrer? "Darauf zurückziehen" ist m.E. viel zu hoch angesetzt. Was der (in seiner Herstellung ohnehin zufällige) Dreizeiler in der Pressemeldung der lokalen Polizei nicht hergibt, das weiß der bis zur Erschöpfung hart arbeitende Lokalredakteur einfach nicht. Genauer gesagt müsste er verrückt sein und grundlos über sich hinauswachsen, Sonntag nachmittag herumzutelefonieren, um als Goodie für die Donnerstagausgabe die Landsmannschaft eines Randalierers herauszufinden, anstatt zum Abschluss der Seite fix vier Zeilen wörtlich mit allen Tippfehlern aus dem Polizeibericht zu pulen.
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1) Jede Pressemitteilung absatzweise so aufbauen, dass von hinten ohne Substanzverlust gestrichen werden kann
2) Jede Pressemitteilung so formulieren, als habe ein Journalist die Sache recherchiert. Den Artikel vorschreiben, so dass der Journalist nicht einmal die direkte auf die indirekte Rede umschreiben muss
3) Keine Überschriften. Die werden im wesentlichen abhängig vom verfügbaren Platz am Schluss der Redaktion eingesetzt
Deswegen halte ich es für mehr als unwahrscheinlich, dass Lokalredakteure ausser im Falle spektakulärer Kapitalverbrechen jemals mehr tun, als dankbar die Pressemitteilungen der Polizei abzupinnen. Die ja in einem Grossteil der Fälle die Leitlinien zum Schutz armer Migranten vor ungerechtfertigtem Missbrauch brauner Gesellen bereits vollständig berücksichtigen.
Wer sich dafür interessiert, wie diese Leitlinien anderswo aussehen (hier: schwedisches öffentlich-rechtliches Fernsehen), kann sich informieren lassen:
http://www.breitbart.com/tech/2015/12/20/leaked-handbook-for-swedens-publicly-funded-broadcaster-svt-shows-journalistic-censorship/
Gruss,
Thorsten Haupts
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Wer es hingegen gelesen hat, der schreibt hier heute z.B. "gute Abdruckquote" statt "ziemlich gute Abdruckquote" oder "Missbrauch" statt "ungerechtfertigtem Missbrauch".
Wobei ich nun gerade ein sehr, sehr unpassendes Bsp. gewählt habe.
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Bis dahin jedoch gibt es sicher adäquatere Orte als ausgerechnet diesen Salon, um solcherart Mitteilungen zu publizieren...
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Ganz entspannt zwölf Minuten scrollen bis zum nächsten Kommentar.
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"Remember, it's the pen that's bad,
Don't lay the blame on me!“
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*oder was für eine brainextension die jugend dann so nutzt, um sich das kopfschütteln der älteren zu verdienen.
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Die Diskothek sah sich ähnlicher Probleme ausgesetzt, darüber hinaus nannte der Besitzer das nachlässig gekleidete Auftreten der Asylbewerber als Kritikpunkt. Dies wurde vom Herrn aus München via Ferndiagnose, ohne Kenntnisse vor Ort, damit widerlegt, dass männliche Asylbewerber sehr auf ihr Äußeres achteten.
Man fragt sich, an wen solche Berichte gerichtet sind? Der denkende Rezipient bemerkt doch, dass hier mit zweierlei Maß gemessen, wenn nicht gar plump Stimmung gemacht wird.
Es geht nur darum, es den so verachteten, vermuteten(!) Andersdenken zu "zeigen". Solange sich mit dieser Journalismusauffassung Geld verdienen lässt, werden die Damen und Herren damit auch nicht aufhören. Sie folgen lediglich ihrer Redaktionsräson.
Viel schlimmer sind die Ausfälle des Rundfunks, der einen ganz anders gelagerten Auftrag und im Unterschied zur SZ allgemeinnützige Bedeutung ̶h̶̶a̶̶t̶ haben sollte.
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Wenn man natürlich das individuelle Befinden eines zufällig völlig Unschuldigen, der in dieses klare "racial profiling" gerät, zum Masstab macht, dann ist eine solche Massnahme unzulässig. Denn der wird das - von seinem Standpunkt aus völlig zu Recht - so richtig scheisse finden. Das ist aber exakt der Gerechtigkeitsansatz der neuesten Welle von Social Justice Warriors, deren kritikloser Förderung sich die SZ bedingungslos verschrieben hat.
Gruss,
Thorsten Haupts
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auch die politisch korrekte berichterstattung gab es schon damals. übrigens ist man mancherorts auch mit berichten über selbstmorde spärlich, wegen den nachahmungstaten.
eine baustelle gleich daneben:
man könnte beispielsweise die statistische aussage, dass rechtsradikales tun eher in neufünfland stattfindet, auch so auffassen, dass man dergleichen in anderen bundesländern eher unter streitigkeiten unter jugendlichen und vergleichbares fasst, weil dort der ruf noch nicht ruiniert ist und das auch so bleiben soll.
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man könnte beispielsweise die statistische aussage, dass rechtsradikales tun eher in neufünfland stattfindet, auch so auffassen, dass man dergleichen in anderen bundesländern eher unter streitigkeiten unter jugendlichen und vergleichbares fasst, weil dort der ruf noch nicht ruiniert ist und das auch so bleiben soll.
Mal so als Beispiel: In welchen Landtagen im Westen saß denn die NPD in den letzten Jahren?
Es gibt in Ostsachsen Gegenden, da ist die NPD die zweitstärkste politische Kraft.
Natürlich hat der Osten ein Rechtsradikalenproblem; so was mit "Streitigkeiten unter Jugendlichen" zu verharmlosen... also, ich weiss nicht...
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was ich sagen will: ich vermute, in den alten bundesländern wird eher versucht, den ball flach zu halten. dies scheint mir in bayern und baden-württemberg so zu laufen.
die vermutung, dass dies in teilen des freistaats sachsen bereits nicht mehr geht, ist auch nicht abwegig.
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"Frau belästigt: Asylbewerber unter Verdacht"
Sagt die SZ doch auch!
"Frau belästigt Asylbewerber: unter Verdacht"
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zahlen und so ...
so weit, so erwartbar.
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so noch leute leben, dies erlebt haben ... mal die konfliktlinien zwischen vertriebenen und autochthonen in den 40er jahren nachzeichnen lassen.
gutes war selten über die flichtlinge zu hören.
man sollte besondrs mit blick auf die auffälligen gruppn (und offensichtlich gibt es hier schwerpunktbildungen) szenarien entwickeln wie man diese problembären wieder los wird und wenn es bedeutet die herren mit dem landungsboot an einem tunesischen strand auszukübeln.
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Die Situation mit den Tunesiern ist auch deshalb ziemlich schwierig, weil zumindest 2014 gemäß Verteilungsschlüssel ALLE Asylantragsteller aus Tunesien nach Sachsen kamen. Das verschiebt natürlich die Statistik noch einmal etwas.
Sachsen hat sich bereits 2014 bemüht, Tunesien als sicheres Herkunftsland einstufen zu lassen; die Anerkennungsquote zum damaligen Zeitpunkt betrug 0%.
Lt. einem Artikel in der "Sächsischen Zeitung" gibt es die Theorie, dass durch die Amnestie nach der Revolution in Tunesien etliche ex-Kriminelle nun nach Europa gegangen sind.
In den Dresdner Polizeiberichten wird übrigens die Nationalität grundsätzlich erwähnt, z.B. so:
Versuchte räuberische Erpressung
Zeit: 18.12.2015, gg. 00:30 Uhr; Ort : DRESDEN, LEIPZIGER STRASSE, Asylbewerberheim
Ein 27-jähriger Mann aus Tunesien hat einem 44-jährigen Iraker ein Messer an den Hals gehalten und ihn mit dem Messergriff auf den Kopf geschlagen. Dabei verlangte der 27-Jährige die Herausgabe von Bargeld und des Mobiltelefons. Zu einer Übergabe der Sachen kam es jedoch nicht. Der Iraker erlitt ein Schädelhirntrauma und wurde stationär in einem Krankenhaus behandelt.
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Ansonsten ist Ihr historischer Vergleich sicher bedenkenswert. Auch mir ist, obwohl oder weil ich selbst ein Nachkomme von "Autochthonen" bin, natürlich bekannt, welcher Hass den Vertriebenen damals entgegenschlug. Die Integration dieser Leute gelang damals übrigens über eine großzügige Alimentierung, die vielleicht nicht gerecht war, aber doch sehr wirksam war bei der Herstellung einer friedlichen Gesellschaft.
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ob es sinnvoll ist, in der aktuellen situation deutlich zu alimentierne lasse ich auch mal dahingestellt. schon um syrien eine realsitische entwicklungsperspektive zu bieten nach dem aktuellen bürgerkrieg sollten anreize für rückkehrer gesetzt werden.
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bevor so ein bötchen anlandet hat der strandmeister + landungskompanie natürlich schon alles vorbereitet, damit keiner übermäßig nasse füsse bekommt.
das bezieht sich natürlich nur auf "sichere Herkunftsländer" und unkooperative potentaten in den dortigen gefilden.
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tp://www.rawstory.com/2015/12/trump-spokesperson-why-bother-having-nuclear-weapons-if-youre-afraid-to-use-them/
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Go, Trump Go !
NO ONE represents americans better, than he does!
I will put a bottle of Perignon in the fridge right away.
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Ihr Mund wird vermutlich gesteuert durch the titchy thing between her ears.
Und schon wieder habe ich mich hinreißen lassen. Pfui.
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Im Übrigen "tötet unser Land auch eine Menge" Menschen, fügte er hinzu.
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Am Sonntag auf seine Äußerungen angesprochen, sagte Trump, es gebe keine Beweise dafür, dass Putin Journalisten töte. Auf die Frage, für wessen Ermordung denn die US-Regierung verantwortlich sei, verwies er auf die "schrecklichen, schrecklichen Entscheidungen", die die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton in ihrer Zeit als Außenministerin getroffen habe, ..."
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Also: Mir wäre es auch lieber, wenn es nicht ausgerechnet Donald Trump wäre, der darauf hinweist, dass nicht nur der böse Cheney, sondern auch der Friedensnobelpreisträger und damals Strahlemann Clinton genau die Art von Staatskriminalität betrieben haben, die man einem Putin dann aber nicht zubilligen will.
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Aber was tun. Wenn Opposition, die Medien und die Gerichte über Jahrzehnte hinweg Verbrecher wie ReaganClintonBushBushObama straflos gewähren lassen, dann haben sie sich einen wie den Trum wohl redlich verdient.
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Und was macht der irre Iwan? Er macht zu Hunderttausenden nach Berlin und in die mörderischen USA rüber.
Warum will er bloß nicht auf so einen saturierten alten Sack aus der deutschen Provinz hören?
(ein bißchen eklig ist diese Jauche aus Trump, Höcke, Wagenknecht und Euch Claqueuren aber schon, oder?)
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Weiss jemand was aus Don geworden ist?
In den Stützen hat man seit vier Tagen nichts von ihm gehört.... keine Kommentare verfasst.... und keine angekommenen auf die Seite gestellt seit 17.12. ....???
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Und so ein paar lustige Edelfedern (SPON, Holtzbrinck, Springer) haben das auch hierzulande publizistisch unterstützt. Zwar nicht explizit und direkt, sondern mehr so hintenrum: Indem sie sich genüßlich über die Empörung lächerlich machten, die das naturgemäß hervorrufen musste: Dahinter stehe in Wirklichkeit doch nur (verkappter) Amerikahass und Antisemitismus.
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Warum dann jetzt diese Panik im Establishment über den mißratenen Millionärssohn Donald? Was soll denn an dem eigentlich so viel gefährlicher sein als an Bruder Kain oder Missis Clinton? Oder spuckt die etwa nicht genauso auf alle Menschnrechte oder humanen Werte, wenn die ihrer (ebenso spezifisch oligarchischen) Auffassung von "amerikanischen Interessen" im Weg zu stehen scheinen?
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So weit ich sehe, ist Donald Dump wenigstens kein wiedergeborener Bibelchrist und müsste als erster Präsident seit langem wieder einmal der publizistischen Opposition rechnen, die humane und demokratische Werte verteidigen und nicht zerstören will.
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Insofern könnte ich mit einer Präsdentschaft des Vollidioten gut leben: Besser ein Rudelführer, dem Opposition entgegenschlägt, als eine clevere eloquente Mörderin mit-menschlichem-Gesicht, der alle pseudoliberalen Beta-Gamma-Omegatiere artig zu Füßen liegen.
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Werden wir nicht erleben.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Er ist nichts weiter als ein Wahlhelfer "der cleveren eloquenten Mörderin mit-menschlichem-Gesicht"
Bis dahin dient er hier unserem Lieblingstotalitaristen zur Bestätigung seines Amerikabildes.
Aber so sind sie: das eiskalte (in der Tat mörderische) Gesicht dieser Person empfinden sie als "menschlich", wie sie auch in Putins Goebbels-Visage das Antlitz eines Demokraten erblicken.
Hat er eigentlich noch nichts relativierendes zu Israels neuem Gesetz betr. ausl. NGOs verspritzt?
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in der FAZ sind nicht geeignet, mein Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Medien zu stärken.
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Hab mir gestern auf youtube eine volle Wahlkampfrede von dem reingezogen.
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Schätzungsweise die halbe Zeit nur debiles Gedöns, Schmierentheater, Angeberei, aber in der anderen Hälfte doch eine Position:
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Er will die USA reindustrialisieren, notfalls mithilfe von Importzöllen. Er ist für Freihandel, aber nur solange er den eigenen Land nutzt.
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Er beschreibt das politische System als Grundkorrupt: Leute wie er ja auch einer ist kaufen sich Politiker nach Wunsch. Er hat selber jahrzehntelang Politiker gekauft und weiss wie die sind.
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Die Mauer zu Mexiko soll nicht Einwanderung verhindern, sondern nur illegale Einwanderung. So gesehen ist sie nur Symbol des Versprechens, mit dem Zustand der "Duldung von illegaler Einwanderung zur Senkung der Arbeitslöhne" abzuschaffen.
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Alles läuft darauf hinaus, die Mittelklasse ("mittel" bis hinunter zu den Fabrikarbeitern) wieder zu stabilisieren und deren Interessen vor denen des Großkapitals Vorrang einzuräumen.
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Auch in Fragen der Außenpolitik orientiert er sich ganz am klassischen Modell des Nationalstaats. Amerika ist die stärkste der Nationen, aber nicht die Weltregierung. Man muss die Interessen der anderen respektieren, dann kann man gute Verhandlungsergebnisse erzielen. Er jedenfalls könnte das.
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Damit ist sein Programm über weite Teile geradezu "links" -- betreffend die Wirtschafts- und Sozialpolitik m.E. das linkeste Programm eines Kandidaten seit den 70er Jahren.
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Ich blick natürlich nicht durch. Aber ich vermute, dass gerade dieser Teil seiner Versprechungen ihm seine große Popularität einbringt -- und nicht die debilen faschistoiden Sprüche, die er von ReaganBushCheneyPalinCainLimbaugh (oder Politiker wie Clinton&Clinton, die die rechtsradikale Agenda der GOP dann viele Jahre lang weitgehend verwirklicht haben) übernommen hat, aber als geborener Schmierenkomödiant halt noch glaubwürdiger rüberbringt als diese.
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Vielleicht ist es auch die Sehnsucht, endlich mal wieder einen Kandidaten zu haben, der wirklich er selbst ist und nicht der Pressesprecher seiner Wahlkampfsponsoren oder einfach so ein kleiner abhängiger Bankangestellter.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich lasse mir für kritische Fragen und Hinweise auf ein verzerrtes Bild in den Medien einfach nicht gerne Hetze vorwerfen. Es gibt enorme Probleme. Die werden nicht kleiner, wenn man andere zum Schweigen verdonnern will.
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http://derstandard.at/2000027999386/Rasende-Flucht-mit-Kurzherbergen
Ein Polizist in Rosenheim sagte vor Kurzem und im Vertrauen, dass dort nicht mal jeder Zehnte auch nur rudimentär Englisch beherrscht.
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http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/iaa/daimler-chef-zetsche-fluechtlinge-koennten-neues-wirtschaftswunder-ausloesen-13803671.html
Und dann vor 2 Tagen... und plötzlich wird ein Schuh daraus.
http://www.automobilwoche.de/article/20151224/AGENTURMELDUNGEN/312249996/1276/daimler-personalvorstand-porth-setzt-sich-fur-fluchtlinge-ein#.Vn58hU_WL-4
Also, tapfer bleiben und in diesem Sinn noch einen entschleunigten, besinnlichen 2. Weihnachtsfeiertag für Sie und das Kommentariat.
P.S. Habe dieses Jahr Ihre früher so geschätzten Weihnachtsbildchen, von den schönen Gebinden bis zu den hübsch verpackten Meraner Speckmessern etc. p.p., vermisst.
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"Nachtigall ick hör' dir trappsen" dachte ich nur.
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Da gibt es beim DLF u.a. einen Gerhard Schröder. Der heißt nicht nur so, der ist auch so:
"Den Soli zahlen allein die abhängig Beschäftigten, Selbständige und Unternehmen werden nicht belangt. Ist das gerecht?"
http://www.deutschlandfunk.de/seehofer-und-der-fluechtlings-soli-hauptsache-der-kanzlerin.720.de.html?dram:article_id=340621
Mit zunehmender Verblödung der arbeitenden Bevölkerung steigt naturgemäß auch die Dreistigkeit derer, die auf ihre Kosten leben.
Das gilt für einen Vorstandssack, der billige Arbeitskräfte wittert, ebenso wie für eine rote Variante von Hans Fritzsche, die statt des Soli lieber noch höhere Rundfunksteuern hätte.
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viel Spaß über die Feiertage.
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Gönnen Sie sich doch mal ein bißchen Pause und Entspannung.
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Im Neuen Jahr können Sie dann mit wieder mit frischen Kräften aus ganzer Seele ihre Lieblingsgegner hassen ....
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Moderne Erwachsene. ROFLMAO.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Ich ergebe mich und zieh mir paar Vorträge rein vermittels der Telefonleitung aus diesem sagenhaften Internet.
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diese Gender-Aktivisten, speziell in Berliner Färbung, kamen ja hier schon sehr oft vor. Ich gebe zu dass ich es teilweise nicht so ganz ernst nahm und oft den Eindruck hatte, hier rudert Don Alphonso mit einer Art Gegenaufmerksamkeitskampagne dagegen, nicht ohne Blick auf Klicks. Selbst Diejenigen, die die Piraten als Vehikel benutzten (etwa Julia Schramm) und andere schräge Miezen schienen für mich außerhalb eines doch sehr überschaubaren winzigen Segments im Internet politisch nicht existent. Es gibt ja auch eine Art Antidiskrimnierungsindustrie drum herum, die es z.B. mal zu einer Erwähnung im taz.lab geschafft hat:
http://www.taz.de/!5068913/
Ist bekannt ob diese Leute es irgendwo ins richtige Leben, in reale Politik, geschafft haben? Oder existieren die nach wie vor nur in bestimmten Hinterhofkellern in wenigen Stadtvierteln?
http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/46/46982/1.html
Das hier klingt so als ob die nicht dort geblieben sind.
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Die Frau Schramm hat in irgendeiner politischen "Stiftung" ihr Auskommen gefunden und treibt dort ihr Unwesen in Sachen Gender etc.
Tipps: Harald Eia bei Jutub (es geht um Norwegen, da war's genau so schlimm). Dann auch: Danisch.de (deutlich bis heftig)
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Der Hinweis auf die Berliner Humbold Uni ist aber heiß.
Denn Jemand von dort hat es tatsächlich geschafft diese verbotsorientierte Toleranzkultur aus dem Universitätsghetto ins richtige Leben zu bringen:
http://www.pnn.de/potsdam/1016982/
In Potsdam also. Wird von einem Befürworter der realtoleranten traditionellen Version hier besprochen:
http://www.wiesaussieht.de/2015/12/24/frohe-weihnachten-3/
Ob es immer Blödsinn ist was diese Professoren so machen weiß ich nicht. Das hier ist m.E. Blödsinn.
Wenn anderen Mitleser noch weitere Beispiele bekannt geworden sind bitte ich um Hinweise hier.
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- nach über 2 Jahren nochmal Denis "Neger" Scheck
- nach über 2 Monaten nochmal "Pirincci"
Und nebenbei: welch feiger, verschlagener Versuch, andere zu deutlichen Worten zu provozieren, und sich selbst hündisch im Hintergrund zu halten.
Der Troll überzeichnet seine Meinung; die Flasche "gelegentlich" wagt noch nicht einmal das.
Eine fefe-Parodie ist überfällg. Aber sogar da müssen andere kommen als "gelegentlich" und sein letzter Satz.
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„Und nebenbei: welch feiger, verschlagener Versuch, andere zu deutlichen Worten zu provozieren, und sich selbst hündisch im Hintergrund zu halten.“
Geht es denn wirklich nicht in Ihren Kopf dass eine Frage einfach mal eine Frage sein kann, ohne große Hintergedanken? Und dass man einige Bereiche in unserem Land einfach nicht kennt und sich erst dann eine eigene Meinung bildet, wenn Fragen beantwortet sind? Wo noch nichts ist kann auch nichts überzeichnet werden.
- Von offenkundig schlechter Laune abgesehen, die Sie hier versprühen, motivieren Sie aber auch. Das Internet ist nur noch lesbar wenn man sehr schnell Beiträge erkennt, die versuchen lautstark gegen selber geschaffene Unterstellungen anzulaufen. Wenn der Scrollfinger nicht flink genug ist bleibt es bei Zeitverschwendung. Das Sensorium für solche Aufmerksamkeitssüchtigen muss ständig verbessert werden. Da eine Figur wie Ihre wohl auch 2016 so bleiben wird. Wiesaussieht.
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