Unsere Glaubwürdigkeit

Es gibt eine wenig erbauliche Untersuchung über die Flüchtlingskrise und das, was Medien darüber berichten. Grob gesagt, hält die Mehrheit der Deutschen die Berichterstattung für einseitig. Man glaubt, wir würden einige unschöne Dinge kleinreden und Positives aufbauschen.

Medien reagieren, indem sie sich darüber lustig machen und genau so weiter machen wie bisher. Und natürlich fehlt den Lesern das Instrumentarium, ihr Gefühl schlüssig zu belegen.

Aber manchmal gibt es so Einzelbeispiele. Da geht das dann alles zusammen.

Da war in Bad Tölz eine Diskothek, die ein Problem hat. Es gab sexuelle Übergriffe durch Asylbewerber, und wenn dort zu viele sind, kippt die Stimmung. Die anderen Gäste kommen nicht mehr. Das ist keine untypische Erfahrung. und dass die Betreiber das Problem im November bei Facebook offen angesprochen haben, um mit den Gästen eine Lösung zu finden, ist vielleicht auch nur ein Zeichen der Zwickmühle, in der sie sind.

Dagegen machte die Süddeutsche Zeitung eine richtige Kampagne, in der der Disco Rassismus und mangelndes Problembewusstsein vorgeworfen wird, Wie kann sie es nur wagen, das offen bei Facebook anzusprechen. Also bügelt die SZ richtig grob drüber. Es ist eine klare Ansage eines zum Aktivisten gewordenen Mediums, dass Diskotheken da besser die Klappe halten sollen, wenn sie nicht in die braune Suppe getunkt werden wollen. Schliesslich ist die SZ fast schon ein publizistischer Partner, wenn es umstrittenen Mitgliedern des Ausländerbeirats in München darum geht, Discos wegen ihrer Türsteher reihenweise zu verklagen.

Das war letzten Monat, und es war schon erstaunlich, wie wenig da auf die Klagen eingegangen wurde, dass manche Asylbwerber beim Umgang mit Frauen schwierig sind.

Und jetzt kommt es in Tölz zu einem sexuellen Übergriff. Eindeutig von der sehr dreisten Art, die die Diskothek beklagt und befürchtet hat. Es steht in der Tegernseer Stimme und es steht im Münchner Merkur.

Die Süddeutsche Zeitung, die am Tag davor noch eine Discoschlägerei als wichtig genug erachtete, um sie zu bringen, hat dazu - nichts.

Das passiert dort einfach nicht.Noch nicht mal mit dem Trick, aus dem Eritreer einen "Jugendlichen, der in Bad Tölz wohnt" zu machen. Obwohl das Thema an sich hochsensibel ist und man eigentlich denken sollte, dass es gefährlich ist, es den Rechten und jenen zu überlassen, die Gerüchte über Vergewaltigungen im Netz streuen, oder hier eben etwas anderes. Hier ist nun mal so ein Fall. Und die SZ schweigt.

Man muss nicht lügen, um die Welt falsch darzustellen. Man kann auch einfach schreiben, dass es eine Discoschlägerei unter Deutschen gibt, und zwei Tage später, dass beim Weihnachtskonzert Flüchtlinge willkommen sind. Dazwischen ist ein Loch, und dieses Loch erkenen die Leute. Sie fühlen sich dann nicht mehr sauber informiert, und mit ihren Ängsten allein gelassen. Und sie wissen auch, wie Medien reagieren, wenn sie ihre Ängste artikulieren. Die SZ schlägt auf jene ein, die Probleme ansprechen, und verschweigt jene, die sie verursachen. Woanders gälte das als Rape Culture. aber natürlich gibt es in so einem Fall keinen Aufschrei. Rape Culture machen nur mittelalte, weisse Männer, die nicht dem Genderismus glauben. Ein sexueller Übergriff durch einen Eritreer in der Nacht findet einfach nicht statt.

So kommt das dann mit der mangelnden Glaubwürdigkeit. Die Leute sehen ja, wer sie informiert, wer schweigt und wer agitiert.

Montag, 14. Dezember 2015, 23:14, von donalphons | |comment

 
"Unsere"?
Sind Sie jetzt auch: Journalist?
.
Ist das jetzt auch Ihre Welt?

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In der Realität bekommt man schon einiges zu hören. Nicht alles ist Unfundiert.

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schraibst du in zeitung bissu journalist. willsu oder willsu nich. egal. leute das so sehen.

und manchmal darf der alphons ja auch papier dreckig machen. da wird die selbstdarstellung als 2blogger" dann schon schwierig ;)

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Besten Dank!
Vielen Dank für die Ausführung - sehr zutreffend.

Leider ist dieses Gefühl in meinem Kollegenkreis und bei mir (Frankfurter Bankenszene, obere 10%) auch sehr ausgeprägt und führt dazu, dass die ersten aus lauter Verzweiflung schon AfD wählen, weil das die einzigen sind, die überhaupt auch mal die Probleme ansprechen wollen (CSU haben wir ja nicht), selbst wenn es ansonsten weder personell noch inhaltlich auch nur geringste Übereinstimmungen mit der AfD gibt.

Niemand erwartet doch ernsthaft, dass es keine Probleme gibt, wenn eine große Anzahl an Fremden aus verschiedenen Ländern und häufig hoch traumatisiert, auf engem Raum zusammenleben müssen. Daher führt dann die Abwesenheit von solchen Berichten zum diffusen Gefühl, dass wesentliche Informationen unterdrückt werden (egal, ob es stimmt oder nicht).

Und wenn wir mal im Durchschnitt von 1-2% Problembären (weniger sind es unter den Deutschen bestimmt auch nicht) ausgehen, dann wären das bei 1 Mio Flüchtlinge aktuell 10.000-20.000 Menschen, die eigentlich ab und zu in der Presse auftauchen müssten. Wo sind diese Berichte?

Wir haben 6. März Kommunalwahlen in Hessen und 13. März dann Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt und da habe ich wirklich ernste Bedenken, wer alles im Landtag landen wird, wenn die Glaubwürdigkeit der Regierung weiter abrutscht.

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Gefühl ist gut...
Vor ca. 25 Jahren hat mir eine Redakteurin einer großen lokalen Zeitung im Rheinland offen gesagt, dass Berichte über bestimmte Straftaten, begangen von Mitgliedern bestimmter Gruppen, auf Wunsch der Polizei nicht Einzug in deren Blatt finden. Offiziell gibt es also diesen ganzen Bereich nicht, und wer etwas andere behautet, muss doch lügen. Sonst stände es doch täglich in der Presse, wenn es täglich passieren würde! Kann man gut finden, muss man aber nicht.

Die Steigerung des Ganzen: Wenn man unbestreitbare Fakten aufzählt und laut darüber nachdenkt, mit welchen vernünftigen, ethisch vertretbaren und humanen Verfahren das Problem zumindest handhabbar werden würde, soll man den Mund halten. Schließlich würde man den Rechten Munition liefern, wenn man seine Meinung sagt. No f...ing way.

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Sind Sie sicher, dass diese policy auf dem Mist der Polizei gewachsen ist? Ich bin kein Lokaljournalist und daher in diesen Themen nicht so drin, aber ich gehe eher davon aus, dass es sich da um eine mehr oder weniger freiwillige Selbstbeschränkung der Presse handelt. Was genau sollte das denn für eine Täter- und Deliktgruppe sein, die totgeschwiegen werden muss? Nach dem, was bei mir so ankommt, würde die Polizei tendenziell viel lieber Klartext bei diesen Themen reden, aber es ist die Politik, der das nicht in den Kram passt und die Presse, die den Rechten keine Munition liefern will.

Was im Grunde auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist, aber wir sind mittlerweile an einem Punkt, an dem sich die Medien fragen müssen, ob der daraus resultierende Glaubwürdigkeitssschaden nicht schwerer wiegt als dass sich Xenophobiker in ihren Vorurteilen bestätigt sehen könnten. Schwierige Abwägung.

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Ich bin absolut sicher, dass die Redakteurin vor ca. 25 Jahren (plusminus ein paar, ist eben schon etwas her) explizit sagte, dass auf Wunsch der Polizei auf entsprechende Berichte verzichtet wird. Es ging hierbei um "Kleinkriminalität" (Diebstahl, Raub, leichte Körperverletzung) durch bestimmte Gruppen unter den Sinti und Roma. Durch die Nichtexistenz entsprechender Nachrichten sollte Fremdenfeindlichkeit vorgebeugt werde. Ich gebe das nur wieder und möchte die Tragfähigkeit des Konzepts nicht kommentieren.

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Sie sagen es, latifundus, so wunderbar einfach ist das Prinzip: Im Landtag landet, wer gewählt wird. Manche halten das für Demokratie. Politisch normschöne Menschen kommen vielleicht nicht damit zurecht und empfinden es je nach Ergebnis als unerwünschte Nebenwirkung von Demokratie.
Wenn meine eigene Parteilichkeit der Demokratie gilt (und nicht z.B. einfach der Sozialist. Einheitspartei), dann fällt es mir auch leicht, dann sind Ergebnisse von Wahlen nach dem Prinzip eine Person, eine Stimme genau mein Ding.

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Sind Sie sicher, dass diese policy auf dem Mist der Polizei gewachsen ist?

cui bono: Wer hat ein Interesse daran, nicht als unfähig dazustehen? Weil nur nach Statistik bewertet wird? Oder noch übler nach deren management summary?


Ich glaube weiter, dass die Syrer hier richtig sind, aber man sollte anfangen den 1-2% Problembären auf die Finger zu klopfen, nicht dass es eine Art Gewohnheitsrecht wird.
Es ist ausdrücklich NICHT okay, seine Töchter einsperren zu müssen, nur damit nichts passiert.


Zeitungen sind hier im Haus nicht mal mehr Unterlage zu Malerarbeiten.


und da habe ich wirklich ernste Bedenken, wer alles im Landtag landen wird
Na und? Das ist Demokratie. Wie sonst sollen "SIE" (die da oben) mitbekommen, dass sie Stuß gebaut haben? Solange es reversibel ist (d.h. niemand einen Orban nachmacht, der sich die Verfassung so hingebogen hat, dass er solange kommissarisch weiterregieren kann, bis jemand mit noch absoluterer Mehrheit ihn ersetzt) ist dagegen nichts zu sagen. Irgendwann kommt bei jeder substanzlosen Krawallpartei der Moment wo das Ausgangslicht aufflammt - egal ob es die Republikaner swaren oder die FDP...

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@mea culpa:
Gut, gehen wir mal davon, dass sich das seinerzeit so zugetragen hat. Mir kam allerdings von einer neuerlichen Diskussion mit umgekehrtem Vorzeichen zu Ohren: Da hätte die Polizei im Zuge der Prävention lieber sehr viel expliziter gewarnt (und zwar exakt zu diesem Thema, Taschendiebstahl und dergleichen) und da wären es die Pressevertreter gewesen, die gesagt hätten, das könne man so nicht bringen. Das war voriges oder vorletztes Jahr in der Vorweihnachtszeit, und ich weiß nicht, wie es ausgegangen ist. Ich weiß nur, dass ich bei rp-online warnende Berichte gelesen habe, die nicht allzu verklausliert Zusammenhänge zwischen gewissen Ethnizitäten und Deliktarten herstellten.

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"vor 25 Jahren (plus minus...)"
Ich erinnere mich, als damals (auch schon) jeder, der etwas kritisches oder gar negatives über Gastarbeiter und die möglichen Folgen der Zuwanderung sagte, in die rechte Ecke gestellt wurde. Denn diese rechte Ecke, NPD, Schönhubers Republikaner etc. waren ja in der Tat sehr laut & sehr deutlich fremdenfeindlich, damals vor allem gegen Türken.
Man wurde als nachdenklicher Mensch also ganz fix und quasi automatisch mit diesen Neonazis gleichgestellt (und hielt also besser die Schnauze).
Aber auch erinnere ich mich, dass die Polizei schon damals nicht gerade links war; gerade in Berlin: eher stramm rechts.

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Ein Graus. Ich war mir darüber schon klar geworden, dass die grüne Partei nicht mehr wählbar ist. Aber was sonst? Die Genossen von der PDS sind mir zu rückständig. Die Grünen, wie bekifft im Zauberwald. Die CDU spielt die Rolle der SED. Sorry Freunde, so wird das nichts mit uns Hübschen.

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"Frankfurter Bankenszene, obere 10%"
Mein aufrichtiges Beileid in Anbetracht Ihrer Situation, werter latifundius. Take the money and run geht halt leider nur bei den oberen 0,1%... normalerweise.

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@sephor - hmm, das war eigentlich nur zur Einordnung meines Kommentars gedacht und nicht als Beileidaufruf. :-)

Da wir hier ein sehr breites Spektrum von Schreibern haben (ein wesentlicher Reiz in diesem Blog), fand ich das ganz sinnvoll.

und "take the money and run" klappt halt nicht, wenn das Vermögen wie bei vielen der 0,1% in Immobilien, Wald und Gewerbebetrieben geparkt ist. Echtes, schnell bewegliches Cash-Vermögen in signifikanter Größe ist eher selten - noch ein Grund, warum ich ein großer Fan einer deutlichen Grundsteuererhöhung wäre.

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Vor ca. 15 Jahren wechselte das lokale Käseblättchen die Art der Berichterstattung über lokale Straftaten. Angaben über Nationalität oder Herkunft der Täter, Verdächtigen und Opfer wurden nicht mehr gemacht.

Allerdings schlich sich in die Berichterstattung ein, dass bei Beteiligung von Deutschen dies extra betont wurde. Der nicht völlig verdummte Leser erkannte schnell den Unterschied zwischen "Der Verdächtige" und "Der deutsche Verdächtige" und machte sich seinen Reim darauf.

Mit der Flüchtlingskrise hat sich das nochmals geändert. Es wird durchgehend eine ähnliche Formulierung in allen Berichten gewählt: "Der Verdächtige, bei dem es sich vermutlich um einen Deutschen handelt". Immer und immer wieder. Mittlerweile wird laut Käseblatt jedes Verbrechen in der Region vermutlich von Deutschen begangen.

Kann man machen - glauben zumindest die Zeitungsmacher. Es sagt alles darüber aus, für wie blöd man seine Leser hält und welche Agenda man hat.

Diese Kleinigkeit ist Teil der insgesamt völlig verzerrten Berichterstattung dieses Käseblattes über die lokalen Auswirkungen der Flüchtlingskrise.

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@mark793:
Taschendiebstahl in Berlin? Bei dem Menschen mit Migrationshintergrund 80%der Tatverdächtigen stellen?

Gruss,
Thorsten Haupts

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@thorha:
Andere Stadt/Regi0n, aber gleiches Thema.

Ist aber auch ein blödes Dilemma für die Berichterstattung: Erwähnt man diesen Background, befeuert man womöglich Antiziganismus, erwähnt man ihn gar nicht, setzt man sich dem Vorwurf der Manipulation aus.

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In der "Sächsischen Zeitung" steht - wie schon vorhin geschrieben - eigentlich immer die Staatsangehörigkeit der Täter/Tatverdächtigen mit dabei.
Das ist schon ein paar Jahre so; ich glaube mich zu erinnern, dass das vor allem im Zusammenhang mit Autodiebstählen für erwähnenswert gehalten wurde.

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Hm, wenn es immer erwähnt wird, steht das eigentlich in Widerspruch zum Pressekodex, wo es heißt: "In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minder­heiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.“

Man kann das natürlich als alten Zopf deklarieren, der lieber heute als morgen abgeschnitten gehört, aber damit macht man es sich meines Erachtens doch zu einfach.

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Bei den Autodiebstählen wurde das anscheinend so gesehen: Wenn in einer Stadt wie Dresden ständig Autos verschwinden, ist es für das Verständnis des Vorgangs schon hilfreich, wenn man weiss, dass die erwischten Täter aus Tschechien oder Polen kommen.
Ansonsten könnte sich die Presse wahrscheinlich auch darauf zurückziehen, dass sie ja nur die Pressemeldungen der Polizei abdruckt.

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"Ansonsten könnte sich die Presse wahrscheinlich auch darauf zurückziehen, dass sie ja nur die Pressemeldungen der Polizei abdruckt."
Klingt sehr danach, dass Sie Lokalredaktionen kennen, oberlehrer? "Darauf zurückziehen" ist m.E. viel zu hoch angesetzt. Was der (in seiner Herstellung ohnehin zufällige) Dreizeiler in der Pressemeldung der lokalen Polizei nicht hergibt, das weiß der bis zur Erschöpfung hart arbeitende Lokalredakteur einfach nicht. Genauer gesagt müsste er verrückt sein und grundlos über sich hinauswachsen, Sonntag nachmittag herumzutelefonieren, um als Goodie für die Donnerstagausgabe die Landsmannschaft eines Randalierers herauszufinden, anstatt zum Abschluss der Seite fix vier Zeilen wörtlich mit allen Tippfehlern aus dem Polizeibericht zu pulen.

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Tja fritz, die wenigsten wissen, wie Presse auf lokaler Ebene funktioniert. Ich habe als Pressereferent eines AStA mit einem sehr simplen, aber praxisgerechten, System eine ziemlich gute Abdruckquote bei Pressemitteilungen gehabt, die einfach der Arbeitsweise der Lokalpresse (bzw. deren Resourcenmabgel) entsprach:
1) Jede Pressemitteilung absatzweise so aufbauen, dass von hinten ohne Substanzverlust gestrichen werden kann
2) Jede Pressemitteilung so formulieren, als habe ein Journalist die Sache recherchiert. Den Artikel vorschreiben, so dass der Journalist nicht einmal die direkte auf die indirekte Rede umschreiben muss
3) Keine Überschriften. Die werden im wesentlichen abhängig vom verfügbaren Platz am Schluss der Redaktion eingesetzt

Deswegen halte ich es für mehr als unwahrscheinlich, dass Lokalredakteure ausser im Falle spektakulärer Kapitalverbrechen jemals mehr tun, als dankbar die Pressemitteilungen der Polizei abzupinnen. Die ja in einem Grossteil der Fälle die Leitlinien zum Schutz armer Migranten vor ungerechtfertigtem Missbrauch brauner Gesellen bereits vollständig berücksichtigen.

Wer sich dafür interessiert, wie diese Leitlinien anderswo aussehen (hier: schwedisches öffentlich-rechtliches Fernsehen), kann sich informieren lassen:

http://www.breitbart.com/tech/2015/12/20/leaked-handbook-for-swedens-publicly-funded-broadcaster-svt-shows-journalistic-censorship/

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es steht sogar im Artikel
1984. Und viele, zu viele Schüler lesen dieses Buch nicht mehr. Das bedeutet, dass auch die 10%, die es so leidlich verstehen, weg fallen. Es bleiben nur noch diejenigen, deren Eltern dafür sorgen. Schöne neue Welt.

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1984. Da gab es in der Tat ein Buch. Es hieß "Deutsch für Profis". Ein kleines Büchlein, das leider von kaum einem Journalisten gelesen wurde. (Leider auch nicht von unserem Gastgeber)

Wer es hingegen gelesen hat, der schreibt hier heute z.B. "gute Abdruckquote" statt "ziemlich gute Abdruckquote" oder "Missbrauch" statt "ungerechtfertigtem Missbrauch".

Wobei ich nun gerade ein sehr, sehr unpassendes Bsp. gewählt habe.

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Breitbart ist frech und frisch. Ein deutsches Blatt mit rechter Orientierung könnte wohl nicht so sein. Die sind betont seriös und steif. Müssen sich von höcke ubd aluhüten wie hartgeld weit distanzieren.

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Schrotfresse und perfektfündundfickdich, verschwinden Sie aus meinem Blog, oder ich klemme mich dahinter, dass es rihtig Ärger gibt.

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Wer weiss - vielleicht gibt es in zwanzig Jahren eine Jugend, die perfekts Texte heißen Herzens verschlingt wie einst die von Hermann Hesse oder Karl Marx.

Bis dahin jedoch gibt es sicher adäquatere Orte als ausgerechnet diesen Salon, um solcherart Mitteilungen zu publizieren...

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Auf der Seite der Lettischen Logorrhoe Liga?

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Oder im Zen- Blog:

Ganz entspannt zwölf Minuten scrollen bis zum nächsten Kommentar.

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Tipperary! Damit wird natürlich alles klar:

"Remember, it's the pen that's bad,
Don't lay the blame on me!“

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sollten in 20 jahren meine kinder zum kreis der so zweifelhaft erleuchteten zählen setz ich die ohne smartphone* im stadtpark aus.

*oder was für eine brainextension die jugend dann so nutzt, um sich das kopfschütteln der älteren zu verdienen.

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Zu viel der Ehre für die SZ?
Die SZ sieht sich als Sturmgeschütz gegen Vorurteile. Selbst zitierte sie anfangs des Jahres den oben genannten Herrn aus München herbei, um ähnliche Äußerungen eines Ingolstädter Diskothekenbetreibers zu entkräften.
Die Diskothek sah sich ähnlicher Probleme ausgesetzt, darüber hinaus nannte der Besitzer das nachlässig gekleidete Auftreten der Asylbewerber als Kritikpunkt. Dies wurde vom Herrn aus München via Ferndiagnose, ohne Kenntnisse vor Ort, damit widerlegt, dass männliche Asylbewerber sehr auf ihr Äußeres achteten.

Man fragt sich, an wen solche Berichte gerichtet sind? Der denkende Rezipient bemerkt doch, dass hier mit zweierlei Maß gemessen, wenn nicht gar plump Stimmung gemacht wird.
Es geht nur darum, es den so verachteten, vermuteten(!) Andersdenken zu "zeigen". Solange sich mit dieser Journalismusauffassung Geld verdienen lässt, werden die Damen und Herren damit auch nicht aufhören. Sie folgen lediglich ihrer Redaktionsräson.
Viel schlimmer sind die Ausfälle des Rundfunks, der einen ganz anders gelagerten Auftrag und im Unterschied zur SZ allgemeinnützige Bedeutung ̶h̶̶a̶̶t̶ haben sollte.

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Ich kenne das Problem aus der Aachener Discoszene der frühen neunziger. Ein zufälliges Gespräch mit einem der drei Besitzer einer GmbH sowie einige zufällige und ganz sicher anekdotische Beobachtungen überzeugten mich damals davon, dass die Politik besagter Diskothek, Männer aus bestimmten (!) Ethnien summarisch abzuweisen, schlicht dem Wunsch geschuldet waren, im Geschäft zu bleiben. Und nichts anderem.

Wenn man natürlich das individuelle Befinden eines zufällig völlig Unschuldigen, der in dieses klare "racial profiling" gerät, zum Masstab macht, dann ist eine solche Massnahme unzulässig. Denn der wird das - von seinem Standpunkt aus völlig zu Recht - so richtig scheisse finden. Das ist aber exakt der Gerechtigkeitsansatz der neuesten Welle von Social Justice Warriors, deren kritikloser Förderung sich die SZ bedingungslos verschrieben hat.

Gruss,
Thorsten Haupts

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nur mal so,
in den neunziger jahren, als man unter "ausländern" noch aus der türkei stammende menschen verstand, heuerten mannheimer discothekenbetreiber türkische türsteher an, mit dem aufttrag, ihren landsleuten den zutritt zu verwehren. es ging schon damals ums geschäft, genauer, wenn die mädels wegbleiben, kommen dann auch die männer nicht mehr.

auch die politisch korrekte berichterstattung gab es schon damals. übrigens ist man mancherorts auch mit berichten über selbstmorde spärlich, wegen den nachahmungstaten.

eine baustelle gleich daneben:
man könnte beispielsweise die statistische aussage, dass rechtsradikales tun eher in neufünfland stattfindet, auch so auffassen, dass man dergleichen in anderen bundesländern eher unter streitigkeiten unter jugendlichen und vergleichbares fasst, weil dort der ruf noch nicht ruiniert ist und das auch so bleiben soll.

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eine baustelle gleich daneben:
man könnte beispielsweise die statistische aussage, dass rechtsradikales tun eher in neufünfland stattfindet, auch so auffassen, dass man dergleichen in anderen bundesländern eher unter streitigkeiten unter jugendlichen und vergleichbares fasst, weil dort der ruf noch nicht ruiniert ist und das auch so bleiben soll.


Mal so als Beispiel: In welchen Landtagen im Westen saß denn die NPD in den letzten Jahren?
Es gibt in Ostsachsen Gegenden, da ist die NPD die zweitstärkste politische Kraft.
Natürlich hat der Osten ein Rechtsradikalenproblem; so was mit "Streitigkeiten unter Jugendlichen" zu verharmlosen... also, ich weiss nicht...

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völlig richtig,
oberlehrer.

was ich sagen will: ich vermute, in den alten bundesländern wird eher versucht, den ball flach zu halten. dies scheint mir in bayern und baden-württemberg so zu laufen.

die vermutung, dass dies in teilen des freistaats sachsen bereits nicht mehr geht, ist auch nicht abwegig.

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Tegernseer Stimme:
"Frau belästigt: Asylbewerber unter Verdacht"

Sagt die SZ doch auch!
"Frau belästigt Asylbewerber: unter Verdacht"

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http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/1-3-prozent-der-asylbewerber-sind-fuer-fast-die-haelfte-aller-straftaten-durch-asylbewerber-in-sachsen-verantwortlich-13973930.html

zahlen und so ...
so weit, so erwartbar.

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Wenn man das mit der deutschen Bevölkerung vergleicht, sind die Zahlen eher weniger schön, selbst wenn man die Intensivtäter ausklammert.

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Mal so als Zwischenfrage....
Ist die Kommentierung bei den Stützen eingestellt worden?

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lol natürlich ist die deliquenz unter den gegebenen umständen einer flucht (wovor auch immer) erwartbar höher.

so noch leute leben, dies erlebt haben ... mal die konfliktlinien zwischen vertriebenen und autochthonen in den 40er jahren nachzeichnen lassen.

gutes war selten über die flichtlinge zu hören.

man sollte besondrs mit blick auf die auffälligen gruppn (und offensichtlich gibt es hier schwerpunktbildungen) szenarien entwickeln wie man diese problembären wieder los wird und wenn es bedeutet die herren mit dem landungsboot an einem tunesischen strand auszukübeln.

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Zum FAZ-Artikel noch ein paar Ergänzungen:

Die Situation mit den Tunesiern ist auch deshalb ziemlich schwierig, weil zumindest 2014 gemäß Verteilungsschlüssel ALLE Asylantragsteller aus Tunesien nach Sachsen kamen. Das verschiebt natürlich die Statistik noch einmal etwas.
Sachsen hat sich bereits 2014 bemüht, Tunesien als sicheres Herkunftsland einstufen zu lassen; die Anerkennungsquote zum damaligen Zeitpunkt betrug 0%.
Lt. einem Artikel in der "Sächsischen Zeitung" gibt es die Theorie, dass durch die Amnestie nach der Revolution in Tunesien etliche ex-Kriminelle nun nach Europa gegangen sind.

In den Dresdner Polizeiberichten wird übrigens die Nationalität grundsätzlich erwähnt, z.B. so:


Versuchte räuberische Erpressung

Zeit: 18.12.2015, gg. 00:30 Uhr; Ort : DRESDEN, LEIPZIGER STRASSE, Asylbewerberheim

Ein 27-jähriger Mann aus Tunesien hat einem 44-jährigen Iraker ein Messer an den Hals gehalten und ihn mit dem Messergriff auf den Kopf geschlagen. Dabei verlangte der 27-Jährige die Herausgabe von Bargeld und des Mobiltelefons. Zu einer Übergabe der Sachen kam es jedoch nicht. Der Iraker erlitt ein Schädelhirntrauma und wurde stationär in einem Krankenhaus behandelt.

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@rollproll: Die Vertriebenen der 40er Jahre hat man übrigens nicht in die Ostzone oder in andere als minderwertig empfundene Gebiete "ausgekübelt".
Ansonsten ist Ihr historischer Vergleich sicher bedenkenswert. Auch mir ist, obwohl oder weil ich selbst ein Nachkomme von "Autochthonen" bin, natürlich bekannt, welcher Hass den Vertriebenen damals entgegenschlug. Die Integration dieser Leute gelang damals übrigens über eine großzügige Alimentierung, die vielleicht nicht gerecht war, aber doch sehr wirksam war bei der Herstellung einer friedlichen Gesellschaft.

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ich sehe auch nicht, dass die aktuellen migranten in strukturell schwache gebiete verlegt werden (bzw bevorzugt dorthin).

ob es sinnvoll ist, in der aktuellen situation deutlich zu alimentierne lasse ich auch mal dahingestellt. schon um syrien eine realsitische entwicklungsperspektive zu bieten nach dem aktuellen bürgerkrieg sollten anreize für rückkehrer gesetzt werden.

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ZumVerständnis: Ich hatte den tunesischen Strand mit der Ostzone verglichen (war vielleicht zu weit hergeholt).

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ja idt ... einige tausend km. ich hatte die landungsboote ins spiel gebracht, da man im zweifel ein land auch mit militärischen mitteln dazu zwingen sollte seine mitbürger (geliebt oder nicht) wieder aufzunehmen.

bevor so ein bötchen anlandet hat der strandmeister + landungskompanie natürlich schon alles vorbereitet, damit keiner übermäßig nasse füsse bekommt.

das bezieht sich natürlich nur auf "sichere Herkunftsländer" und unkooperative potentaten in den dortigen gefilden.

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wie war das, Pressesprecher vertreten immer die Meinung ihres Chefs?
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tp://www.rawstory.com/2015/12/trump-spokesperson-why-bother-having-nuclear-weapons-if-youre-afraid-to-use-them/

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Hey... great idea....
Let the americans use a nuke over there and in return have them blow up one in New York...

Go, Trump Go !
NO ONE represents americans better, than he does!

I will put a bottle of Perignon in the fridge right away.

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Bei dieser Spokeswoman nehme ich das Cerebrum zurück.
Ihr Mund wird vermutlich gesteuert durch the titchy thing between her ears.


Und schon wieder habe ich mich hinreißen lassen. Pfui.

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Und wo er Recht hat, hat er Recht (leider).
Trump nahm Putin auch gegen Vorwürfe in Schutz, nach denen der Kremlführer für den Tod von Journalisten und anderen Gegnern im eigenen Land verantwortlich sei.
...
Im Übrigen "tötet unser Land auch eine Menge" Menschen, fügte er hinzu.
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Am Sonntag auf seine Äußerungen angesprochen, sagte Trump, es gebe keine Beweise dafür, dass Putin Journalisten töte. Auf die Frage, für wessen Ermordung denn die US-Regierung verantwortlich sei, verwies er auf die "schrecklichen, schrecklichen Entscheidungen", die die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton in ihrer Zeit als Außenministerin getroffen habe, ..."
.
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Also: Mir wäre es auch lieber, wenn es nicht ausgerechnet Donald Trump wäre, der darauf hinweist, dass nicht nur der böse Cheney, sondern auch der Friedensnobelpreisträger und damals Strahlemann Clinton genau die Art von Staatskriminalität betrieben haben, die man einem Putin dann aber nicht zubilligen will.
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Aber was tun. Wenn Opposition, die Medien und die Gerichte über Jahrzehnte hinweg Verbrecher wie ReaganClintonBushBushObama straflos gewähren lassen, dann haben sie sich einen wie den Trum wohl redlich verdient.

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Ich weiß nicht recht. Vieles hört sich an, als sei es es ein Wettbewerb darüber, welcher Spitzbube der sympathischere wird, indem ein anderer Mörder relativ an Ansehen einbüßt. Das ist ein Scheißspiel. Nicht mal, wenn einem der dritte Mann zum Skat fehlt.

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Ganz genau!

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Tja, Meier, seit Stalin, ach was - seit Lenin versucht Ihr diesen dummen Russen klar zu machen, daß sie in dem besseren System leben.

Und was macht der irre Iwan? Er macht zu Hunderttausenden nach Berlin und in die mörderischen USA rüber.

Warum will er bloß nicht auf so einen saturierten alten Sack aus der deutschen Provinz hören?

(ein bißchen eklig ist diese Jauche aus Trump, Höcke, Wagenknecht und Euch Claqueuren aber schon, oder?)

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Ich seh schon....
Am Niveau hat sich nichts geändert...

Weiss jemand was aus Don geworden ist?

In den Stützen hat man seit vier Tagen nichts von ihm gehört.... keine Kommentare verfasst.... und keine angekommenen auf die Seite gestellt seit 17.12. ....???

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Anmerkungen zu Donald
Der Zaun gegen Mexikaner, das Einreiseverbot gegen Moslems, die anlasslose Drohung mit Atombombeneinsatz -- das sind alles olle Kamellen, das hat man von den Bushkriegern und Bruder Kain doch auch alle Nase lang gehört.
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Und so ein paar lustige Edelfedern (SPON, Holtzbrinck, Springer) haben das auch hierzulande publizistisch unterstützt. Zwar nicht explizit und direkt, sondern mehr so hintenrum: Indem sie sich genüßlich über die Empörung lächerlich machten, die das naturgemäß hervorrufen musste: Dahinter stehe in Wirklichkeit doch nur (verkappter) Amerikahass und Antisemitismus.
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Warum dann jetzt diese Panik im Establishment über den mißratenen Millionärssohn Donald? Was soll denn an dem eigentlich so viel gefährlicher sein als an Bruder Kain oder Missis Clinton? Oder spuckt die etwa nicht genauso auf alle Menschnrechte oder humanen Werte, wenn die ihrer (ebenso spezifisch oligarchischen) Auffassung von "amerikanischen Interessen" im Weg zu stehen scheinen?
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So weit ich sehe, ist Donald Dump wenigstens kein wiedergeborener Bibelchrist und müsste als erster Präsident seit langem wieder einmal der publizistischen Opposition rechnen, die humane und demokratische Werte verteidigen und nicht zerstören will.
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Insofern könnte ich mit einer Präsdentschaft des Vollidioten gut leben: Besser ein Rudelführer, dem Opposition entgegenschlägt, als eine clevere eloquente Mörderin mit-menschlichem-Gesicht, der alle pseudoliberalen Beta-Gamma-Omegatiere artig zu Füßen liegen.

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Die Hersteller von Piñatas finden den Hustle wegen Trump auch nicht so schlecht.

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Diese Idee hatte ich auch schon: Dieser Trump an der Spitze dieser USA, ...es passt. Zumindest wird's lustig(er).

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Dieser Trump an der Spitze dieser USA

Werden wir nicht erleben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Eher wäre hier FJS Kanzler geworden als Trump Präsident dort werden wird.
Er ist nichts weiter als ein Wahlhelfer "der cleveren eloquenten Mörderin mit-menschlichem-Gesicht"

Bis dahin dient er hier unserem Lieblingstotalitaristen zur Bestätigung seines Amerikabildes.
Aber so sind sie: das eiskalte (in der Tat mörderische) Gesicht dieser Person empfinden sie als "menschlich", wie sie auch in Putins Goebbels-Visage das Antlitz eines Demokraten erblicken.

Hat er eigentlich noch nichts relativierendes zu Israels neuem Gesetz betr. ausl. NGOs verspritzt?

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Auch Kommentare wie "Falsch-aber-konsequent" (23.12)
in der FAZ sind nicht geeignet, mein Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Medien zu stärken.

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kurz nochmal zu Trump.
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Hab mir gestern auf youtube eine volle Wahlkampfrede von dem reingezogen.
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Schätzungsweise die halbe Zeit nur debiles Gedöns, Schmierentheater, Angeberei, aber in der anderen Hälfte doch eine Position:
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Er will die USA reindustrialisieren, notfalls mithilfe von Importzöllen. Er ist für Freihandel, aber nur solange er den eigenen Land nutzt.
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Er beschreibt das politische System als Grundkorrupt: Leute wie er ja auch einer ist kaufen sich Politiker nach Wunsch. Er hat selber jahrzehntelang Politiker gekauft und weiss wie die sind.
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Die Mauer zu Mexiko soll nicht Einwanderung verhindern, sondern nur illegale Einwanderung. So gesehen ist sie nur Symbol des Versprechens, mit dem Zustand der "Duldung von illegaler Einwanderung zur Senkung der Arbeitslöhne" abzuschaffen.
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Alles läuft darauf hinaus, die Mittelklasse ("mittel" bis hinunter zu den Fabrikarbeitern) wieder zu stabilisieren und deren Interessen vor denen des Großkapitals Vorrang einzuräumen.
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Auch in Fragen der Außenpolitik orientiert er sich ganz am klassischen Modell des Nationalstaats. Amerika ist die stärkste der Nationen, aber nicht die Weltregierung. Man muss die Interessen der anderen respektieren, dann kann man gute Verhandlungsergebnisse erzielen. Er jedenfalls könnte das.
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Damit ist sein Programm über weite Teile geradezu "links" -- betreffend die Wirtschafts- und Sozialpolitik m.E. das linkeste Programm eines Kandidaten seit den 70er Jahren.
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Ich blick natürlich nicht durch. Aber ich vermute, dass gerade dieser Teil seiner Versprechungen ihm seine große Popularität einbringt -- und nicht die debilen faschistoiden Sprüche, die er von ReaganBushCheneyPalinCainLimbaugh (oder Politiker wie Clinton&Clinton, die die rechtsradikale Agenda der GOP dann viele Jahre lang weitgehend verwirklicht haben) übernommen hat, aber als geborener Schmierenkomödiant halt noch glaubwürdiger rüberbringt als diese.
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Vielleicht ist es auch die Sehnsucht, endlich mal wieder einen Kandidaten zu haben, der wirklich er selbst ist und nicht der Pressesprecher seiner Wahlkampfsponsoren oder einfach so ein kleiner abhängiger Bankangestellter.

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http://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-deutschland-medien-an-der-grenze-zur-hetze/12756290.html

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Auch nur eine weiter Variante von "alternativlos".

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schön, dass sie die alternativlosigkeit erkennen.

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Nö. Alternativlos ist letztlich nur der Tod.

Gruss,
Thorsten Haupts

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oder für thorsten haupts der eigene narzissmus. frohe weihnachten.

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Ich fühle mich momentan von der im Text als gute Ausnahme bezeichnete Zeit strukturell belogen. Sie lügen mit der Auswahl, sie lügen ,mit dem Verschweigen, sie lügen aus voller Absicht. Sie lügen zugunsten von mehrheitlich Wirtschaftsmigranten ohne Chance auf Asyl, die dutch die Leistungsversprechen angelockt werden, während die Zurückbleibenden schauen können, wo sie bleiben. Gleichzeitig verschaffen wir uns ein enormes demographisches Problem in einer recht kleinen Alterskohorte. Es ist eine widerliche Kampagne, die den Menschen vorgaukelt, es gbe keinerlei Katastrophe. Dabei stehen wir am Rand eines schrecklichen Jahres, und die Frage wir nicht sein, ob wir jemandem schaden, sondern wie wir den Schaden verteilen. Schieben wir eine halbe Million Menschen ab, sorgen wir dafür. dass sie in anderen EU-Ländern abtauchen, schauen wir zu, wie parallele Strukturen entstehen, wollen wir feststellen, dass die Integration kaum möglich sein wir, oder alles zusammen? Un sind wir bereit für die Rechnung für die Bezuschussung von Hunderttausenden, die nur hier sin, weil die Kanzlerin das Recht bricht?

Ich lasse mir für kritische Fragen und Hinweise auf ein verzerrtes Bild in den Medien einfach nicht gerne Hetze vorwerfen. Es gibt enorme Probleme. Die werden nicht kleiner, wenn man andere zum Schweigen verdonnern will.

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Wer die Wahrheit wissen will, muss Auslandspresse lesen;

http://derstandard.at/2000027999386/Rasende-Flucht-mit-Kurzherbergen

Ein Polizist in Rosenheim sagte vor Kurzem und im Vertrauen, dass dort nicht mal jeder Zehnte auch nur rudimentär Englisch beherrscht.

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Nicht unbedingt, Don.
Gelegentlich ist auch hier noch manches zu lesen, was die als von schizoid bis verfassungswidrig abgeurteilten Intentionen von 'Mutti' - teilweise - in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/iaa/daimler-chef-zetsche-fluechtlinge-koennten-neues-wirtschaftswunder-ausloesen-13803671.html

Und dann vor 2 Tagen... und plötzlich wird ein Schuh daraus.

http://www.automobilwoche.de/article/20151224/AGENTURMELDUNGEN/312249996/1276/daimler-personalvorstand-porth-setzt-sich-fur-fluchtlinge-ein#.Vn58hU_WL-4

Also, tapfer bleiben und in diesem Sinn noch einen entschleunigten, besinnlichen 2. Weihnachtsfeiertag für Sie und das Kommentariat.

P.S. Habe dieses Jahr Ihre früher so geschätzten Weihnachtsbildchen, von den schönen Gebinden bis zu den hübsch verpackten Meraner Speckmessern etc. p.p., vermisst.

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Im Kurzurlaub im Harz hab ich zwischen den Weihnachtsmusiken öfters die stündlichen Nachrichten gehört (öff.-rechtl. Radio). Als Erstmeldung kam jedesmal (!) die gleiche Meldung; nämlich dass irgendein Institut ausgerechnet (oder gewürfelt?) hat, dass es Deutschland gaaanz prima gehe und dass die Wirtschafts-Prognosen natürlich auch gaaanz dufte sind.
"Nachtigall ick hör' dir trappsen" dachte ich nur.

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Och joo, das "öff.-rechtl. Radio" und seine miese, billige Agitprop zu volkswirtschaftlichen Themen.
Da gibt es beim DLF u.a. einen Gerhard Schröder. Der heißt nicht nur so, der ist auch so:

"Den Soli zahlen allein die abhängig Beschäftigten, Selbständige und Unternehmen werden nicht belangt. Ist das gerecht?"

http://www.deutschlandfunk.de/seehofer-und-der-fluechtlings-soli-hauptsache-der-kanzlerin.720.de.html?dram:article_id=340621

Mit zunehmender Verblödung der arbeitenden Bevölkerung steigt naturgemäß auch die Dreistigkeit derer, die auf ihre Kosten leben.
Das gilt für einen Vorstandssack, der billige Arbeitskräfte wittert, ebenso wie für eine rote Variante von Hans Fritzsche, die statt des Soli lieber noch höhere Rundfunksteuern hätte.

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Frohe Weihnachten an alle!
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viel Spaß über die Feiertage.
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Gönnen Sie sich doch mal ein bißchen Pause und Entspannung.
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Im Neuen Jahr können Sie dann mit wieder mit frischen Kräften aus ganzer Seele ihre Lieblingsgegner hassen ....

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"Der Don ist gerade zur CCC-Tagung in Hamburg..."
Aber bestimmt inkognito, mit angeklebtem Bart und Hertha BSC Zipfelmütze :-)

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Na ja, immerhin fühlen sich einige der von ihm in der Vergangenheit publizistisch Aufgespiessten nach eigenen Worten so unsicher, dass sie sich wegen ihm und fefe nicht zur CCC trauen. Sie fürchten die von ihm vertretene "Kultur".

Moderne Erwachsene. ROFLMAO.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Sie heißen doch schrotsaege und nicht Nervensäge.

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Na dann. Wenn Sie es ihm schnell vorschlagen und er zügig ans Werk geht, passt es vom Zeitplan wie Arsch auf Eimer in die Bewerbungsfrist der Vorträge für 2016. Beeilung!

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Nerds und Prügel? Bruhahaha.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Yeah ... Angry Nerds.

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Oor nee! -
Ich ergebe mich und zieh mir paar Vorträge rein vermittels der Telefonleitung aus diesem sagenhaften Internet.

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... von dem so viel die Rede ist.

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Internet?
Gibt´s diesen Quatsch immer noch?

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OT Antidiskriminierung
Eine Frage in die Runde:
diese Gender-Aktivisten, speziell in Berliner Färbung, kamen ja hier schon sehr oft vor. Ich gebe zu dass ich es teilweise nicht so ganz ernst nahm und oft den Eindruck hatte, hier rudert Don Alphonso mit einer Art Gegenaufmerksamkeitskampagne dagegen, nicht ohne Blick auf Klicks. Selbst Diejenigen, die die Piraten als Vehikel benutzten (etwa Julia Schramm) und andere schräge Miezen schienen für mich außerhalb eines doch sehr überschaubaren winzigen Segments im Internet politisch nicht existent. Es gibt ja auch eine Art Antidiskrimnierungsindustrie drum herum, die es z.B. mal zu einer Erwähnung im taz.lab geschafft hat:
http://www.taz.de/!5068913/
Ist bekannt ob diese Leute es irgendwo ins richtige Leben, in reale Politik, geschafft haben? Oder existieren die nach wie vor nur in bestimmten Hinterhofkellern in wenigen Stadtvierteln?
http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/46/46982/1.html
Das hier klingt so als ob die nicht dort geblieben sind.

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Es sollen inzwischen 200 (!) dieser Gender-Stalinisten oder -Polizisten eine "Professor"-Stelle an deutschen Universitäten ergattert haben (besonders arg traf's die Berliner Humboldt Uni); was die da "forschen" ist so gut wie unbekannt und es gibt im Web sites (unterschiedlicher Qualität), die sich mit deren Taten, Untaten, Propaganda und Blödsinn beschäftigen.
Die Frau Schramm hat in irgendeiner politischen "Stiftung" ihr Auskommen gefunden und treibt dort ihr Unwesen in Sachen Gender etc.
Tipps: Harald Eia bei Jutub (es geht um Norwegen, da war's genau so schlimm). Dann auch: Danisch.de (deutlich bis heftig)

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Danke, @carl valentin. „Stiftung“ nennen sie es jetzt, was früher „Intitut Noblesse“ oder so hieß. Na ja...
Der Hinweis auf die Berliner Humbold Uni ist aber heiß.
Denn Jemand von dort hat es tatsächlich geschafft diese verbotsorientierte Toleranzkultur aus dem Universitätsghetto ins richtige Leben zu bringen:
http://www.pnn.de/potsdam/1016982/
In Potsdam also. Wird von einem Befürworter der realtoleranten traditionellen Version hier besprochen:
http://www.wiesaussieht.de/2015/12/24/frohe-weihnachten-3/
Ob es immer Blödsinn ist was diese Professoren so machen weiß ich nicht. Das hier ist m.E. Blödsinn.

Wenn anderen Mitleser noch weitere Beispiele bekannt geworden sind bitte ich um Hinweise hier.

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Nun verstehe ich, was mit "gelegentlich" gemeint ist:
- nach über 2 Jahren nochmal Denis "Neger" Scheck
- nach über 2 Monaten nochmal "Pirincci"

Und nebenbei: welch feiger, verschlagener Versuch, andere zu deutlichen Worten zu provozieren, und sich selbst hündisch im Hintergrund zu halten.
Der Troll überzeichnet seine Meinung; die Flasche "gelegentlich" wagt noch nicht einmal das.

Eine fefe-Parodie ist überfällg. Aber sogar da müssen andere kommen als "gelegentlich" und sein letzter Satz.

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@sylter56
„Und nebenbei: welch feiger, verschlagener Versuch, andere zu deutlichen Worten zu provozieren, und sich selbst hündisch im Hintergrund zu halten.“
Geht es denn wirklich nicht in Ihren Kopf dass eine Frage einfach mal eine Frage sein kann, ohne große Hintergedanken? Und dass man einige Bereiche in unserem Land einfach nicht kennt und sich erst dann eine eigene Meinung bildet, wenn Fragen beantwortet sind? Wo noch nichts ist kann auch nichts überzeichnet werden.
- Von offenkundig schlechter Laune abgesehen, die Sie hier versprühen, motivieren Sie aber auch. Das Internet ist nur noch lesbar wenn man sehr schnell Beiträge erkennt, die versuchen lautstark gegen selber geschaffene Unterstellungen anzulaufen. Wenn der Scrollfinger nicht flink genug ist bleibt es bei Zeitverschwendung. Das Sensorium für solche Aufmerksamkeitssüchtigen muss ständig verbessert werden. Da eine Figur wie Ihre wohl auch 2016 so bleiben wird. Wiesaussieht.

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