Die Gans und das Dynamit.
Als Witz.
Bei uns ist eine reiche Gemeinde wie Tegernsee nach einem halben Jahr mit 200 Flüchtligen längst am Limit. Es kracht dauernd, die Probleme und die Unzufriedenheit wachsen, und dass alles stabil bleibt, liegt an einem grossen Helferteam, enormen Ressourcen und am Umstand, dass bei uns Geld da ist. Die schwierige Lage ist das Best Case Szenario.
Berlin plant, drei Jahre lang zenhtausend Menschen in ein Lager am Tempelhofer Feld zu stecken. Das ist fünfzig mal so viel wie bei uns. Und sechs mal so lang, mindestens. Es wir nicht anders gehen, weil Berlin keine Wohnungen hat. Bei uns sagt man, die Turnhalle müsse sein, bis man dezentral unterbringen kann. Man will da schleunigst weg. In Berlin soll das Provisorium Bestand haben. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen., dass Berlin so eine doch eher komplexe Aufgabe lösen kann. Sie versagen beim Lageso. Ich sehe einfach keinen Grund, warum sie ein grosses Lager besser betreuen können sollten.
Wenn da ein Grosskonflikt ausbricht, tut mir die Polizei jezt schon leid. Das sind einfach viel zu viele auf einen Fleck.Und wie gut Berlin mit Konflikten umgehen kann, sah man bei der Gerhart Hauptmann Schule. Die Kontrolle so eines Areals ist sicher auch nicht unkomplex.
Naja. Auf der anderen Seite ist es schön, wenn das Drama dorthin kommt, wo es verantwortet wird. Es ist absehbar, dass man keine Migranten mit dem Bus aus Landshut wird iransportieren müssen. Die finden schon selbst ihren Weg zu Frau Merkel, um sich zu beschweren.
Ob das aber Anlaß bietet, auf dem Dorf zu frohlocken?
Auch dort wird man bald lernen, daß nicht nur Steuererhöhungen, sondern auch Kosten für den Umzug in eine "Gated Community" oder eben für die intensive Bewachung des exponierten Altstadtgebäudes ins Haus stehen.
Bin gerade mal wieder in Florida - zwar nun wirklich nicht an einem sozialen Brennpunkt dieses extremen Einwanderungs-Bundesstaates - aber doch nahe genug am Geschehen, um zu sehen, daß es fast schon egal ist, wieviel Menschen man aus einem Subkontinent aufnimmt, solange man sie nicht durch Sozialleistungen anlockt. Es kommen fast nur die, die sich nahezu sofort durch bewundenswerte Bescheidenheit und Fleiß ihren Platz in dieser Gesellschaft erarbeiten.
Jo, ein deutscher Wahlberechtigter nennt das natürlich Ausbeutung. Aber der redet ja auch mit seinesgleichen über die Größe und Beschaffenheit von "Flüchtlingsunterkünften"...
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Soll die Betreuung wieder durch Ehrenamtliche stattfinden? Gründen sie schnell 'Tempelhof hilft', damit Schäuble seine schwarze Null halten kann.
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Ich stand im Bus, sah das Plakat und dachte mir: wieviele der gutmeinenden Freiwilligen haben inzwischen was gemerkt und zeigen dem Berliner Senat nun einen Vogel?
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Wächst in Berlin jetzt zusammen, was zusammengehört?
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Wenn Gott die Menschen strafen will, erfüllt er ihre Wünsche.
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Sollen wir ihn uns also wünschen: Den Wahlsieg der CDU bei den kommenden Landtagswahlen? Mit einer schwarzgrünen Triumphraute am Wahlabend?
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Ich bin gar nicht soo sicher, das die Gemeinde/Stadt Tegernsee reich ist. Früher (>10 Jahre) sagte man mal, die einzige schuldenfreie Gemeinde im Tal ist Rottach. Und generell in Bayern ist der LK MB immer noch an der 1stelle der Pro-Kopf Verschuldung.
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Ein ganz normaler Stalinist ...
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Wenn die etwas als "zu links" nicht veröffentlichen, gibts da keine zwei Meinungen mehr. (Die Möglichkeit, dass die mit "zu links" einfach "scheiße" meinten, ist ausgesclossen.)
So ein pöses, pöses enfant terrible aber auch. Das traut sich richtig was: "geschmacklose Witze mit Hitler" z.B. Oder: "wir leben in ziemlich beschissenen Zeiten" (als hätte dieser mittlerweile millionenschwere Schwallhans jemals besser gelebt).
Und dann hat er lt. NZZ auch noch Hegel und Lacan kurzgeschlossen.
Apropos Kurzschluß: der hat doch bestimmt auch eine ausgeprägte Meinung zu "Israel", oder?
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Freundschaft!
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Bestrafe einen...
(sag jetzt nicht, das war der andere)
Rotfront!
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ich auch nicht.
arm, aber sexy, beschrieb einer sein berlin, einer, den ich für einen teil des problems, nicht der lösung halte.
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kann mir einer erklären warum die db nicht den v-ackermann zurückholt? 25 % auf e.k. könnte sie doch wohl noch brauchen.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Trotzdem: Auch hier unternimmt der Autor gar keinen Versuch, Trumps Position zutreffend zu beschreiben.
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"Wirklich problematisch wird es, wenn der nächste Propagandist à la Trump die Bühne betritt und besser aussieht, vernünftiger redet und den guten Eindruck macht, um den Trump sich nicht schert. Es liegt in der Natur geschickter Demagogie, dass sie unablässig an sich arbeitet und aus ihren Fehlern lernt. Und wenn das passiert und Trump nur noch eine Witzfigur ist, die niemand wählen würde, dann haben wir in Amerika ein großes Problem, ein sehr viel größeres als im Moment. Hoffentlich werden wir diesen Tag nicht erleben."
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Dann brauchts für eine EK Rendite von 25% eine Gesamtkapitalrendite von 6,25%.
Liegen die Kosten für Fremdkapital bei - sagen wir - 4%, ergibt sich daraus eine Nettogesamtkapitalrendite von 3,25%.
Und hätte Ackermann öffentlich gesagt, er strebt eine Kapitalrendite von 3,25% an, hätte es das nicht mal in die Wirtschaftsnachrichten geschafft.
Gruss,
Thorsten Haupts
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http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2659570/ZDF-heute-journal-vom-31-Januar-2016
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Ist denn Russland in den letzten Jahren (von 1999 bis 2009) in Polen, Lettland, Ungarn, Tschechien, Bulgarien, Estland, Litauen, Slowakei, Slowenien, Rumänien, Albanien, Kroatien... einmarschiert (oder war's dort nicht doch jemand anders?)
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Wow.
Ich habe den Dritten Weltkrieg verschlafen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Kein Hitler, kein Pol Pot. Nur so ein Berlusconi und nicht halb so schlimm wie Putin.
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Also! Was habt ihr denn ...
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- Trump muss kein Geld ausgeben, der hat die sozialen Medien wirklich verstanden
- Trump hat ganz offen gesagt, dass er als Präsident natürlich eine ganz andere Figur abgeben würde, denn als Kandidat. Die Leute übersehen immer wieder, dass er vermutlich hochintelligent ist. Und genau weiss, was zu dem Jobprofil als Präsident gehört.
- Trump weiss genau, wo die Schmerzpunkte des linksliberalen Mainstream der USA liegen. Und macht sich ein Vergnügen daraus, da drauf zu pieksen, so dass alle entsetzt quietschen. Und das auch noch in einer Sprache, die auch der Unterschichtler mit abgebrochenem College versteht (das könnte Clinton nicht einmal versuchen).
Alleine die fast panischen Töne der deutschen Medien haben seine Kandidatur für mich schon lohnend gemacht. Als wäre da ein zweiter Hitler am Kommen. Nö, vermutlich nicht einmal ein zweiter Berlusconi (der hat seine Rolle als Regierungschef nämlich nie verstanden).
Sanders ist aus einem ganz anderen Grunde genauso wichtig: Er beweist, dass man erfolgreich zu Wahlen antreten kann, ohne einen Teil des grossen Geldes hinter sich zu haben. Mit nichts als Kleinspendern und Graswurzelbewegten. Grossartig.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Sanders = Robin Hood, Trump = Berlusconi u. Hillary = beste Wahl.
Außer Megyn Kelly und Greta van Susteren weiß allerdings jeder, daß die nächste Präsidentin wesentlich ungeiler aussieht als die beiden vorgenannten.
Bis dahin können wir aber noch Donald Trump (allein schon der Vorname!) ins Zentrum unseres putinfreundlichen Amerikabildes rücken.
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Trump wird der nächste Präsident. Es ist immer wieder interessant, wie er einen Konkurrenten nach dem anderen aufs Korn nimmt und scheinbar innerhalb von Minuten final ausschaltet. Dass das jeweils perfekt über Wochen vorbereitet ist bekommt man da kaum mit.
Erinnert sich noch einer an die letzte Debatte in FOX? Endlich könnte "vernünftig" diskutiert werden, auch bekannt als unendlich langweiliger Austausch der immer gleichen bekannten Phrasen. Und Amerika stellt sich die Frage, warum die Kandidaten das nur schaffen, wenn Trump nicht im Raum ist. Schließlich hat er bei den anderen Debatten nicht alle niedergebrüllt, regelmäßig unterbrochen oder besonders viel Redezeit an sich gerissen.
Dass sich die Mitbewerber als blutige Amateure outen machts noch einfacher. Rubio in einem Interview, kurz vor dem Caucus: "We will be leaving as soon as the caucus is over. And we will be in New Hampshire early Tuesday morning ready to work.". Da hätte er sich auch ins Schwert stürzen können.
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"In den Vorwahlen von Iowa gewinnt überraschend Ted Cruz gegen Donald Trump. Ted Cruz ist abgesehen von seinen abstoßenden politischen Ansichten auch persönlich ein solches Ekelpaket, dass er als "least likable" und "most hated man in Washington" gilt. Und ausgerechnet DER gewinnt (die Vorwahlen in Iowa) vor Trump. Weia. "
Meint das: Die Republikaner-Fans nehmen Trump als lustige Unterhaltung gerne hin, aber wenn's ernst wird, wählen sie einen ganz anderen?
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Das Ergebnis in Iowa, dem Maisbauernland, würde ich nicht überbewerten. Die sind halt die ersten, die die Vorwahlen (!) durchführen, und daher gibt es Presse und Aufmerksamkeit. Von der Trump wahrlich nicht zu wenig hat.
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Vulgo: Die Anleger ausplündert, die einem ihr Geld anvertrauen.
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Ist das so korrekt?
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Und warum funktioniert denn das jetzt eigentlich nicht mehr?
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Haben die Politiker und Richter vom Kuchen zu wenig abgekriegt?
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seien wir mal ehrlich: bisher sieht er so aus wie ein ganz normaler ostküstenlinker.
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"He said, ‘I’m going to walk away with it and win it outright,’” a long-time New York political consultant recalled. “Trump told us, ‘I’m going to get in and all the polls are going to go crazy. I’m going to suck all the oxygen out of the room. I know how to work the media in a way that they will never take the lights off of me.’”"
http://www.politico.com/magazine/story/2016/02/how-donald-trump-did-it-213581
Natürlich war er in Kirchen. Und natürlich wissen alle Evangelikalen und andere irgendwie religösen und politisch einflussreichen Gruppen, dass er das nur als Pflichtveranstaltung sieht. Er hat kaum Ahnung, was da gepredigt wird und gibt Lippenbekenntnisse an. Er versucht nicht einmal, da glaubwürdig zu erscheinen. Seine Aussage: er kommt gut mit den Protestanten klar (und mit der Tea Party und ein paar anderen). Und trotzdem stehen sie hinter ihm. Er mag kein wahrer Gläubiger sein, aber er vertritt ihre Interessen. Besser so als anders rum, siehe Bush Junior. Wenn man dann sieht, welche Verrenkungen die anderen vollziehen, um glaubwürdig zu erscheinen und dabei genau das Gegenteil erreichen, merkt man, wie sehr sich Trump von den Washingtonians unterscheidet. Der Mann hat bisher keine 300.000 US$ für Berater ausgegeben, weniger als für die MAGA-Käppis. Das ist bei den anderen die Portokasse.
Wäre Trump als Präsi gut für die USA? Wer weiß. Die Welt wird davon nicht untergehen. Der Weg dahin ist Popcornmaterial.
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Was fällt Euch ein uns zur Halbzeit die Show auszuknipsen.
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Also haltet gefällligst den Trump im Rennen. Wir haben fünf Akte bezahlt dann müsst ihr auch fünf Akte spielen.
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Stellen Sie sich vor, dies sprach ein US- Präsident!
Klingt unglaublich - und zeigt, wo wir gelandet sind.
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Aber das pathetische Geschwurbel stammt dann doch nur vom Grössten Autobahnbauer aller Zeiten.
Dieser Friedensengel hatte zuvor so ziemlich jede deutsche Stadt pulverisiert und dann den Geist seiner Wissnschaftler darauf angesetzt, den Kindern von Bikini jede Hoffnung auf eine Rückkehr in ihre Heimat zu rauben.
Klingt unglaublich, ist aber nur aus Molineros Zitatensammlung für Stehpartys und zeigt, dass wir weitergekommen sind (nunja: waren).
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Handelte sich also mehr um eine Sonntagspredigt. Ich meine mich sehr dunkel zu erinnern, schon der alte Moltke hätte mal was ähnliches gesagt. Für mich mehr das Bedauern der klugen Soldaten über die Bedingungen ihres Handwerks.
Gruss,
Thorsten Haupts
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"Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht mal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen."
Und ansonsten hat Moltke das gesagt, was viele grosse Generale und Feldherren in ähnlicher Form zum Ausdruck brachten:
"Ein Krieg, selbst der siegreichste, ist ein nationales Unglück."
Gruss,
Thorsten Haupts
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Warum wäre denn der ewige Frieden unter Nationen, die ein gesondertes Dasein führen, kein schöner Traum?
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Kann mir das jemand erklären?
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2) Weil da doch ein ganz winziger (aber halt entscheidender) Aspekt des Zitats weggelassen würde.
"Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort
und dem beinahe richtigen
ist derselbe wie zwischen
dem Blitz und dem Glühwürmchen. "
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Worin bestand also demnach der Unterschied zwischen dem Urparadies und der DDR?
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Sie haben es bereits gesagt.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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(etkurtsnoK run dnis sedieB .reniek raG)
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Bei Harry Rowohlt gerade wieder nachgelesen, wie ihm mal ein türkischer Dönerkioskbetreiber erklärte: "Mohammed hatte keinen Kühlschrank, er hatte Schiss vor Weibern, und nach zwei Bier war er besoffen. Da hast du den ganzen Islam."
Tja, 1988 konnte man noch solch' launige Bemerkungen machen und sie sogar noch 2005 in ein Buch packen. Heute verstehen manche keinen Spaß mehr.
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Wo steckt eigentlich Roman Herzog? Gibts den noch? Oder ist der so tief in Ferengidenkpanzern versumpft dass er sich gar nimmer hervortraut?
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