Wuhan-Milano-Berlin
Du hast nur einen Flixbus, eine S-Bahn, einen Zug, eine U-Bahn, in der sich alle drängeln? Das ist schlecht. Dann steht man in der Pampa und wird vielleicht zwangsuntersucht. Handschuhe sind auch nicht verehrt, man weiss da drin nie, wen man anfasst.
Du wohnst auf dem Dorf, der nächste Mensch ist etwas weiter weg und die Luft ist ohne Schadstoffe? Sehr gut, das hält die Lungen auf Trab, und senkt das Infektionsrisiko. Am Tegernsee sind nur 177 Menschen auf dem Quaratkilometer Heilklimaregion. Immer schön lüften.
Du bist in der Metropole, in einem Büro mit Klimaanlage, in dem man die Fenster nicht öffnen kann, mit der zuläsigen Minimalfläche im Grossraumbüro? Hoffentlich werden die Griffe der Kaffemaschine und Türen immer desinfiziert. Vielleicht hast Du noch Urlaub und besuchst Deine Eltern in der Provinz.
Du bist reich? Heb ein paar Tausend Euro ab, tank Dein Auto voll und den Reservekanister, lass die Arbeit bleiben, und stell die Küche mit haltbaren Lebensmitteln voll, und überlege Dir, welcher Wohnsitz gerade der beste ist.
Du bist arm? Puh. Spring über Deinen Schatten und frage Freunde um Hilfe.
Du hast Familie? Pass gut auf die Alten auf, und wenn es geht, hole sie rechtzeitig aus den Gefahrenzonen. Mache ich auch. Erst die Familie und die Freunde. Dann alles andere.
Und ist das Problem einer atomistischen Gesellschaft. Wenn die Ärzte, Bolli, Sani auch so priorisieren.,,
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Als ich 2008 ausnahmsweise mal zur Handelszeit wach war und ein paar Puts auf den Dax oder Einzelwerte kaufen wollte, gab es die nicht mehr (oder nicht mehr zu vernünftigen Kursen).
Danach ging es dann stramm aufwärts. Wißt Ihr ja.
Hihi, habe mich schnell erholt. Man muß sich nur an Black Rock e.al. hängen...
Aba wenn die das jetzt nich wieda einfangen, wird das sowas wie die Päst im Mittelalter. Weniger tödlich aber wirtschaftlich vieeel schlimma.
Wann wechselt Ihr wieder zu den Bären?
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Gestern ging eine Kanne wie meine letzte für fast den doppelten Preis weg. Da ist was im Busch.
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Dann schaut mal da hinein.
https://www.youtube.com/watch?v=rqhnZwgElH4
Ab Minute 4:22 wird es richtig klasse!!
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Wenn hier tatsächlich aufgrund dieser Sache die Schiete den Ventilo treffen sollte, pardon, dann helfen nur noch innere Ruhe, eiserne Disziplin, Galgenhumor und Tee.
Es war im Januar klar, was da kommen kann. Alle Anzeichen waren da, man mußte nur bereit sein, sie zu sehen. Und entsprechend handeln.
Und richtig: Zuerst Familie und Freunde, und danach alles andere.
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Außerdem ist man katastropenschutztechnisch seit ca. 80 Jahren "Lazararettinsel". Mit Karanntähne und so...
Fahrt also bitte an die Ostsee.
Wir vergnügen uns derweil wieder mit den Töchtern unserer Cousinen.
Wie gehabt.
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In Berlin?
Wer Verwandte in der Provinz und Zeit hat, sollte sie vielleicht aufsuchen. Ich glaube nicht, dass Berlin das bewältigen kann.
Übrigens, an den Tegernsee führen nur 5 Stressen und ein paar Schleichwege, und die Pestkapelle an der Mangfall geht darauf zurück, dass man damals den Fluss abriegelte und verschont blieb.
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(gilt auch ohne Virusgefahr)
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Nur weil in Italien getestet wurde kamen diese Fälle überhaupt ans Licht. In Deutschland testet niemand. Wuhan ist mitten im Industriegürtel, und so ziemlich alle deutschen Industriebetriebe haben sehr enge Kontakte dorthin.Das war nicht nur Webasto.
Aber so wie ich unsere Regierung einschätze gibts dafür ein 'gute Virus Gesetz' das die Verbreitung verbietet.
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Wahrscheinlich. Aber nicht so schnell. Als letzte Amtshandlung, bevor die Politiker zuhause bleiben, weil sie auch den Plenarsaal zu ansteckend finden.
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Vor 2 Tagen gab es einen rbb-Tweet des Inhalts, das jemand, der sich testen lassen wollte, weil er aus Norditalien zurückkam, erst an den Hausarzt, von dem an die Charité verwiesen wurde, und die dort auch nur die Leute aus "Verdachtsgebieten" testen. Wenn er es trotzdem wolle, koste es 300 EUR.
Mit der Herstellung und Verteilung der Testkits scheint es nicht weit her zu sein.
Was ich mich auch frage, warum man keine alternativen Erstanlaufsstellen entwickelt, denn wenn die Leute sich im Wartezimmer anschniefen, hat man ja das volle Virenzuchtprogramm, und der Doktor fällt vorhersehbar früher oder später aus. Hier wäre intelligente Telemedizin gefragt, vielleicht sollten die Krankenkassenvereinigungen Call-Center für dezentrale Testausgabe, die man dann per Bildtelefon bespricht, vorhalten (bzw. schnellstens aufbauen...).
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Im UK hat man rund 10,000 Personen getestet und weitet das jetzt auf eine Stichprobe von Grippepatienten aus (weil das anscheinend in Italien ein Problem war). Vermutlich wird man das in Deutschland und anderen Ländern ähnlich machen. Was die ganzen selbsternannten Experten aber gerne vergessen: so einen Test muss man erst einmal herstellen und validieren, das benötigt Zeit. Und man kann auch nicht einfach alle Menschen Testen, denn dann hätte man wahrscheinlich viel zu viel falsch-positive Ergebnisse. Vielleicht hätte man sich besser vorbereiten können, das kann sein - aber das kostet Geld, denn man muss sehr viele Ressourcen bereitstellen die möglicherweise nie gebraucht werden.
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Wenn Sie nicht so viel Zeit und Platz mit dem Dreschen von Strohmännern verbringen würden, wären Ihre Beiträge lesbarer. Nirgendwo habe ich irgendwo gelesen oder gehört, daß es keine Testkits in D gäbe, im Gegenteil, das RKI hat welche entwickelt.
Wie Sie, nachdem Sie Ihren Touretteanfall ein wenig überwunden haben, selbst annähernd feststellen, können Angebot und Nachfrage auseinanderfallen, weil die Nachfrage früher und schwallhafter kommt als es möglich ist, Angebote vorzuhalten.
Die Frage ist, wie überbrückt man diese Zeit, und generell, was kann man tun, was hilft, und was nützt nichts oder macht womöglich alles nur noch schlimmer.
Man weiß ja nicht viel, nur daß das Virus sehr ansteckend ist, und auch auf glatten Oberflächen tagelang nicht eingeht. Das ist schonmal sehr schlecht um Infektionskanäle irgendwie eingrenzen zu können.
Bahnfahren kann man auch nicht einfach durch "jedem sein eigenes Auto" ersetzen, weil sonst der Verkehr zusammenbricht. Alle einfach 40 Tage daheim bleiben, nachdem man sich ausreichend mit Konserven versorgt hat und Strom und Wasser noch läuft und nur noch auf Internetkommunikation ausweichen solang, könnte vielleicht die Infektionskette ein Stück weit unterbrechen, aber das kann man nicht durchhalten.
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Ein Zusammenbruch der Versorgung mit Lebensmitteln, Strom und Wasser (aber auch Krankenversorgung) würde alles noch viel schlimmer machen - besonders für diejenigen, die jetzt schon gefährdet sind.
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Ich sehe da bis jetzt nicht viele Eindämmungsmöglichkeiten, eigentlich kaum welche, so hochinfektiös wie das Zeug wohl ist. Irgendwer ist immer schon längst anderswo unterwegs, wenn hinter ihm Quarantäne erklärt wird. Man kann nicht jeden Menschen auf der Welt ein Vierteljahr in Isohaft stecken, so funktioniert das Leben nicht.
Ein Zusammenbruch der Versorgung mit Lebensmitteln, Strom und Wasser (aber auch Krankenversorgung) würde alles noch viel schlimmer machen
Ja eben.
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Das ist aber auch nur eine Vermutung, abgeleitet von anderen Infektionen, denn Beobachtungen dazu hat man bis jetzt - keine.
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http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf
Ab Seite 5.
Zusammenfassend: Man macht nix, bissl Schwund ist immer.
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Das ist einer der Gründe, warum ich auf das Thema schon seit Tagen immer etwas grimmig reagiere. Daheimhocken, dem Essen hinterherlaufen (leere Regale kenne ich vom Mauerfall), und wieder auf die Müllkippe zurückkehren ist keine schöne Aussicht.
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Da steht böse formuliert drin: viele sterben, kann man nix machen.
Es fehlt da völlig irgendwelche Schlussfolgerung. Vor 35 Jahren gab es bei der Bundeswehr übers Land verteilt Lager mit allem möglichen Notfallzeugs. Benzin in Kanistern bis EPA Frass, Klamotten usw. auch Medizin war gelagert.
Das kostet natürlich Geld, aber wäre schlauer gewesen als die Yogakurse, Globuli und Faszienbälle, für die die Krankenkassen heute ihr Geld ausgeben.
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Dazu werden diejenigen, die das durchgespielt haben, schon noch gekommen sein, aber das ganze ist ja auch nur eine sehr kurze Zusammenfassung.
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Ober: "Jawoll"
Sylter2 (tuschelnd): "Die Zeche von dem Pudeltisch dahinten übernehme ich. Und bringen Sie denen bitte noch zwei Flaschen Moet!"
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Kein Wunder, dass die 2500 Chinesischen Firmen in Norditalien mit ihren zehntausenden Beschäftigten in den Subkontrakt -Buden der italienischen Modeindustrie derzeit nirgends gewürdigt werden. - Wie Renate Simon immer sagte: Hat alles nix mit goar nix zu tun. Globalisation rules!
Fellt mir ein: Die Pest-Epidemie in Europa 1340 ff. war eine (frühe) Globalisierungsfolge, die in Norditalien wg. Fernhandel ihren Ausgang nahm.
Fellt mir ein, weil Braunberger die Spanische Grippe erwähnt: Natürlich war die Ausbreitung der Spanischen Grippe an den Fernverkehr - und Fernhandel geknüpft. - Das eine Land, wo sie nichts ausrichtete, war Amerikanisch-Samoa. Und weshalb? Der US-Befehlshaber, ein pensionierter Marine-Offizier, entschied: Keine Fremden! - Er gewann die Stammesfürsten für seine Strategie, die mit ihren Booten im Meer solange patroullierten, bis die Gefahr gebannt war. Ergebnis: Super, so gut wie keine Kranken und/oder Tote.
Ach, fellt mir auch ein: Jordan Peterson hat derlei ein paarmal thematisiert: Dass es ein (legitimes) Anliegen des Konservativen sei, sich vor negativen fremden Einflüssen - auch vor fremden Krankheitserregern usw., zu schützen - nicht zuletzt durch bewachte Grenzen. Haidt hat das zustimmend aufgegriffen. Überflüssig zu sagen, wie die liberalen Reaktionen darauf ausfielen: Faschist! - (Allerdings eher bei dem offensiven Jordan Peterson, als bei dem eher "soft-spoken" Jonathan Haidt, obwohl sich beide inhaltlich, in der Verteidigung der bürgerlichen Dignität der konservativen Einstellung, vollkommen einig sind.)
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Ich habe nichts von theoretischen Überlegungen zur Dignität konservativer Einstellungen, wenn diese nicht irgendeinen praktischen politischen Nutzen haben. Und der ist jetzt schlicht Null.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Braunberger sagt etwas Falsches in der FAZ.
KANN man so sehen, MUSS man nicht (die Vernetzung der Welt/Europas war gerade am Ende des 1. WK eine um Grössenordnungen geringere als heute). Soweit seriös.
Das festzustellen ist richtig: Braunberger spielt über Bande. Er will weiterhin keine Begrenzung der Globalisierung und des Zuzugs.
Diese Behauptung erfordert eine Unterstellung von Motiven, die man aus dem gesagten auf keinem Wege direkt ableiten kann. Und das ist unseriös.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Dass Braunberger die kojunkturellen Folgen wegredet ist tollkühn. Zumal es gute Gründe gibt, derzeit aus den Aktien rauszugehen. Der Mann kostet jene seiner aktieninvestierten Leser, die seine Blauäugigkeit ernst nehmen, vermutlich richtig Geld. Es gibt für VW keinen Ersatz für die 40% Konzernumsatz in China, der derzeit komplett ausfällt, wie gesagt, Autoverkäufe in China stehen auf null.Wie ich oben erklärte ist gerade die Spanische Grippe mit der wohldokumentierten Ausnahme US-Samoa ein Beispiel dafür, wie Globalisierung und die Ausbreitung der spanischen Grippe direkt zusammenhängen, und kein Gegenbeispiel, wie Braunberger wähnt.
Dass derlei Zustandsbeschreibungen nicht umstandslos operationalisierbar sind, ist klar, hier habe ich keine Dreinrede Herr Haupts.
Es ist aber dennoch richtig, diese diagnostischen Fehler zu benennen.
Ein Anwendungsfall bietet sich freilich gerade hier an: Nämlich dei Empfehlung, gerade nicht nach Norditalien zu reisen. Denn da sitzen die Chinesen und haben höchstwahrscheinlich diesen Ausbreitungshotspot mit entstehen lassen. Das nähere erläuten uns irgendwann einmal die italienischen Behörden - oder auch nicht, nedwahr.
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Dass Braunberger die kojunkturellen Folgen wegredet ist tollkühn. Zumal es gute Gründe gibt, derzeit aus den Aktien rauszugehen. Der Mann kostet jene seiner aktieninvestierten Leser, die seine Blauäugigkeit ernst nehmen, vermutlich richtig Geld. Es gibt für VW keinen Ersatz für die 40% Konzernumsatz in China, der derzeit komplett ausfällt, wie gesagt, Autoverkäufe in China stehen auf null.Wie ich oben erklärte, ist gerade die Spanische Grippe mit der wohldokumentierten Ausnahme US-Samoa ein Beispiel dafür, wie Globalisierung und die Ausbreitung der spanischen Grippe direkt zusammenhängen, und kein Gegenbeispiel, wie Braunberger wähnt.
Dass derlei Zustandsbeschreibungen nicht umstandslos operationalisierbar sind, ist klar, hier habe ich keine Dreinrede Herr Haupts.
Es ist aber dennoch richtig, diese diagnostischen Fehler zu benennen.
Ein Anwendungsfall bietet sich freilich hier an: Nämlich die Empfehlung, gerade nicht nach Norditalien zu reisen. Denn da sitzen die Chinesen und haben höchstwahrscheinlich diesen Ausbreitungshotspot mit entstehen lassen. Das nähere erläutern uns irgendwann einmal die italienischen Behörden - oder auch nicht, nedwahr.
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Die Sendung ist sicherlich vor Wochen und Monaten gedreht, ist klar. Scheint vor dem morgigen Tag NOCH nicht in keiner Mediathek vorrätig zu sein.
Nachtrag: https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/54-mittwoch-groesstes-chinatown-europas-ganze-folge
Am Anfang läuft Werbung.
Der gemeinte Beitrag ist 25 Minuten lang, das Handling auf der Seite der Pro7-Sendung ist ein Witz, wenn man etwas Bestimmtes ansteuern will, der Youtubeauftritt schafft das gleiche Niveau, grotten übersichtlich. Suchbegriff Datum ist aus der Mode.
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Nein, der Namen des Ortes, der zuerst unter Quarantäne gestellt wurde. Soll eine Kleinstadt südlich / südöstlich Mailand sein.
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Aber Meinungen kann man doch hier viel besser äußern!
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Sollten wir uns doch mal treffen, erkennen wir uns an unseren Coldagno-Tshirts!
LG
Dein
Ed Hardy
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_Braunberger
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https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/_migrated/pics/card_1353466864.jpg
https://www.pronatura.ch/de/tier-des-jahres-2009
Und colorcraze macht dann auch noch irgendwas Verwirrendes mit cuckold...
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Da ich es mir aussuchen kann, werde ich vor unserem Treffen zum Ensemble Fritz_Jeans besorgen für untenrum bei Jeans Fritz Hüllhorst Ostwestfalen. Gehört sich so.
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Ich mein, muß man das kennen, Codogno? 16.000 Einwohner, Nachbarort von Somaglia? Wenn man noch nie dort gewesen ist?
@fritz: Ah ja, die Fritz-Jeans, die hatten einen Laden bis letztes Jahr in unserem Einkaufszentrum, leider sind sie dann als letzter Jeansladen raus, und falls ich mal wieder Hosen nachkaufen müßte - naja, wird so schnell nicht passieren, so stabil die sind -, müßte ich wohl nach Spandau oder sonstwohin. Schlimm. Da gabs nach Jahren endlich mal Läden, in denen ich auch mal was kaufen wollte, und dann gehen die wieder raus.
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@fritz: werde dann in einer "Erwin-Jeans" (fälschlich mit "Edwin" gelabelt) erscheinen.
Meine Vorfahren sprachen übrigens unbeirrt von "Nietenhosen". Ganz ohne Hintergedanken.
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Natürlich wird Berlin das nicht bewältigen können. Man möchte sich gar nicht ausmalen, was da los ist, wenn es dort tatsächlich zu Situationen kommt, die man sich auch nicht ausmalen möchte. Gut, daß ich da längst nicht mehr wohne. Jetzt schon gibt es Geschichten von Hamsterkäufen in der Stadt, aus dem Bekanntenkreis ebenso wie aus den Medien. Das wird erst noch lustig, wenn die mobilen Lebensmittellager nicht mehr reibungslos funktionieren und die Regale der Discounter leerer werden und dann leer bleiben. Ich kann nur hoffen, daß wir nicht dahin kommen ...
Die Infektionsschutz-Webseite des Bundes ist bereits heillos überlastet, das Laden dauert endlos. Und das jetzt schon. Zu "Anfang" der Malaise im Land.
@thorha
Sie haben den Ernst der Lage anscheinend immer noch nicht begriffen. Sehr deutsch, indeed. Die Globalisierung verreckt gerade wegen einer Pandemie, die Börsen stürzen und die Indizes zeigen nach Süden. Das sind Verwerfungen, und die kann man natürlich ignorieren. Mal sehen ob Sie in einigen Wochen immer noch denken, die interessanten Zeiten anderen überlassen zu können. Bitte, ich bin keine Hellseherin, es kann auch alles ganz anders kommen als es aktuell zu befürchten ist, aber selbst mit kleinsten Resten von Realitätssinn kann man sich ausrechnen, wie es weitergeht, wenn nicht schnell ein Impfstoff oder wahlweise ein Wunder kommt. China ist die Fabrik der Globalisierung, absolut und total, und die ist grad fulminant nahezu zum Stillstand gekommen, falls Ihnen das entgangen sein sollte. Das fängt bei fast sämtlichen Medikamentengrundstoffen an und hört bei LED-Feuerwerksimitatdrohnen auf. Vom Absatzmarkt dort mal ganz abgesehen, Stichwort Automobilindutrie und Mittelstand. Der gesamte Westen hängt an einem Funktionieren Chinas als billige Werkbank des Planeten wie ein Junkie. Und grad geht die Droge aus. Kann man anhand des internationalen Schiffsverkehrs von und nach China auf diversen Seiten im Netz tiefenentspannt beobachten, in Echtzeit. Oder anhand der zugänglichen Ausfallzahlen diverser Fertigungsstandorte, findet man alles im Netz, und das sind nur die geschönten Zahlen, die durch die chinesische Zensur kommen. Wenn Sie aber natürlich der kommunistischen chinesischen Regierung glauben, dann ist alles soweit unter Kontrolle und der Frühling wirds richten, weil dann geht Corona hops wie Influenza, das wissen die ganz sicher, bestimmt. Gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!
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Die Globalisierung verreckt gerade wegen einer Pandemie, die Börsen stürzen und die Indizes zeigen nach Süden.
Quark.
Und grad geht die Droge aus.
Vorübergehend vielleicht, dauerhaft kaum. Und auch bei einer vollständigen Renationalisierung aller Industrien (eine schon 1914 wahnwitzige Idee) würde man nur die Abhängigkeit von einer fernen Weltgegend gegen die von einer naheliegenden tauschen. Es gibt seit Beginn der Industrialisierung keine wirklich autonomen Wirtschaften mehr, es sei denn, man hält das Siechtum Nordkoreas für "Wirtschaft".
Gruss,
Thorsten Haupts
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Joha.
Für Kommunikation in keiner Weise vorgesorgt.
Gestern den Tweet vom rbb entdeckt und darunter eine Infektionskarte vom RKI. Wollte die Seite aufrufen. Kam Hinweis "wegen eines möglichen Angriffs haben wir die Seite vom Netz genommen".
Das wird kein Angriff gewesen sein, sondern schlicht ein Ansturm von Informationssuchenden, die zu Serverüberlast führte.
Auch suchen die Leute seit ein paar Tagen nach praktischen, umsetzbaren Verhaltenstipps (der normale Berliner kann den ÖPNV nicht vermeiden!), und es kommt idR nur Krampf. Was nützt es, mit Lackierermaske herumzulaufen, wenn einem jemand auf die Haare hustet und man sich im Bett später umdreht.
Ich meine: in die Armbeuge husten und oft Hände waschen ist eigentlich das einzige, was man tun kann.
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Vermutlich. Wie bei der Grippe auch.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Nein, die Hausfrauen stellen sich auf häuslichen Streß die nächste Zeit ein.
(Kinder den ganzen Tag zuhause und müssen unterhalten werden, Mann krank im Bett, Oma gehts nicht gut...)
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Aus den USA höre ich „keine Flüge, nicht aus dem Land raus.“ als Arbeitsabweisung der Unternehmens.
Auch wenn das nur eine Schnupfenwelle ist, die Konjunkturdelle ist erheblich, und wenn Unternehmen erstmal realisiert haben, dass Videokonferenz billiger ist und auch geht...ich würde nicht unbedingt Luftfahrtaktien kaufen...
Und Laschet muss komplett ignorant sein, ausgerechnet jetzt mit dem Gesundheitsminister ein Tandem zu bilden, da kann man doch nur verlieren.
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Verlieren jetzt alle die Nerven?
Also ich eher nicht. Ich sitze gemütlich im Wald, der Ofen knistert, und ich hoffe das Beste. Man kann sich auch hier auf dem Land nicht völlig abschotten, Ding der Unmöglichkeit, aber man kann für innere Ruhe sorgen, indem man die Umstände nüchtern betrachtet und sich keine Illusionen macht. Verhungern werd ich so schnell nicht, aber irgendwann muß man eben doch wieder zum Einkaufen los, und sei es erst in drei Wochen, wenn man keinen Dosenfraß mehr sehen kann bzw. die Vorräte aufgebraucht sind.
Und "Quark" klingt zwar nett, zeigt aber nur Ihre, pardon, interessante Sicht der Realität. Ich wäre im Übrigen dankbar, wenn Sie recht hätten, aber alles spricht aktuell dagegen.
Von Renationalisierung redet kein Mensch. Die Frage stellt sich nur ob es klug ist, z.B. die Herstellung von Medikamentengrundstoffen komplett nach China auszulagern und dann festzustellen, daß man bei Produktionsausfall/Lieferengpässen schon bei Asprin Probleme bekommt, von Antibiotika und anderem gar nicht zu reden. Eine zusätzliche europäische Produktion (oder mindestens die Vorhaltung der Möglichkeit zur Produktion im Notfall) zumindest der wichtigsten Grundstoffe und Medikamente wäre sinnvoll, wie man jetzt sieht, aber die ist halt deutlich teurer als die in China, aber die Leute wollen billig, und die Kassen auch.
"Vorübergehend" reicht übrigens aus, um langfristige schwere Probleme für "dauerhaft" zu schaffen. Just-in-Time-Wirtschaft ist das Zauberwort. Wenn da mehrfach Glieder in der Kette ausfallen wird es spaßig, Stichwort "Dominoeffekt". Reden wir in 30 und in 60 Tagen nochmal und sehen dann, wie es aussieht. Wie gesagt, ich wäre dankbar, völlig falsch zu liegen in meiner Sicht der Dinge.
Ansonsten: Ich bin ein altes Reff, rauche wie ein Schlot, habe eine ernste und potentiell ohnehin tödliche Immunsystemserkrankung und bin in etwa so vegan, fit und agil wie ein übergewichtiges, steinaltes Krokodil auf Urlaub in der Antarktis. Wenns mich coronös erwischt habe ich beste Chancen auf flotten Exitus, schon wegen der zarten, jahrezehntelang geräucherten Lünglein. Hektisches Ersticken wär jetzt nicht wirklich mein Traumtod, eigentlich hatte ich heimlich darauf spekuliert daß mich die andere Sache mit dem Immunsystem vor der Lungenpest erwischt, dachte eher so an multiples Organversagen im Halbkoma und alldas. Mei. Ich nehms mit Humor. Sterben an sich ist ja einfach, man atmet aus und nicht mehr ein, aber der ganze Zinnober vorher ist halt meistens anstrengend und zudem gerne äußerst unangenehm für alle Beteiligten. Oder auch: Life's hard and then you die, no way out.
Und jetzt einen Tee aus dem Silberkännlein, mit einem Hoch auf den werten Hausherrn!
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Das höre und lese ich jetzt schon seit dem Golfkrieg von 1991. Was nicht heißt, dass es falsch sein muss, aber vielleicht ist manches halt doch nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.
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Ja sicher. Und die wird noch größer, denn "so ein paar" Quarantänegebiete werden schon noch hinzukommen in nächster Zeit. Ob offiziell (staatlich angeordnet) oder inoffiziell (Leute bleiben von selber zuhause). -
Ein bißchen hat das Dreinschlagen mit Quarantäne und Verringerung der Reisen schon zur Verlangsamung der Ansteckung beigetragen, das ist immerhin was. -
Die Frage ist, wer hält länger durch, die Menschen auf Slowmotion oder das Virus.
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Vor allem stellt man sich das physische Leben immer weniger vor, und dann erwischts einen halt doch.
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Videokonferenzen sind nett. Aber wenn man wirklich etwas zu besprechen hat, sieht man die Leute besser persönlich. Nicht zuletzt deswegen, weil die Gespräche vor oder nach Meetings häufig wichtiger sind, als die Meetings selber.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Videokonferenzen eignen sich für Top-Down-Mitteilungen oder das Herunterrasseln von Zahlen. Also das, was mit weniger Gedöns rein schriftlich abgewickelt werden kann.
Oder, und auf dieser Ausnahme ruht alle Hoffnung, Leute auf derselben Hierarchieebene versuchen, etwas Praktisches zu klären. Versucht haben es viele.
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das sind dann aber schätzungsweise idR auch Leute, die sich schon vorher nicht völlig unbekannt sind, oder?
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Videokonferenz ist nicht optimal, aber um Leute für ne Stunde zusammenzuholen manchmal besser als drei Tage Reisen für mehrere. Bei uns auf demLand ist aber die Qualität mau, mal sehen ob ab Sommer mit Glasfaser besser.
Ich denke, das ersetzt keine persönlichen Kontakte, aber für einen kurzen Austausch ist das durchaus geeignet.
Überbesetzte Konferenzräume mit zu schwammigen Themen und zu vielen Menschen sind in jeder Form Zeitverschwendung.
Man kann aber auch sehr effizient kommunizieren, ohne Bauch an Bauch zu sitzen. Frage der Unternehmenskultur
PS: Viren kann man natürlich auch per email bekommen ;.).
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Ich gehe darauf noch mal kurz ein:
Das kann man begründet so sehen. Ich kann nur nicht erkennen, warum die Abhängigkeit von Medikamentengrundstoffen höhere Bedeutung haben sollte, als (Bsp.) die Abhängigkeit von IT-Hard- und Software. Oder anders ausgedrückt - wenn man sich in jedem Kernbereich westlicher Zivilisationen vollständige Autonomie zumindest als Option bewahren will, landet man bei astronomischen Summen für die Vorhaltung der entsprechenden Infrastruktur und Fachkräfte.
Deshalb halte ich die Überlegungen für sinnlos. Starke gegenseitige Abhängigkeiten sind ein Merkmal aller entwickelten Gesellschaften und gelten im übrigen auch für China. Man kann diese Abhängigkeiten sicher verringern, nur sollte man sich über den Preis dafür keine Illusionen machen. Für alle wirtschaftlich/gesellschaftlich lebenswichtigen Techniken, Rohstoffe und Industrieprodukte eine Ersatz-Infrastruktur und Ersatz-Personal vorzuhalten übersteigt die Fähigkeiten selbst der reichsten Industriestaaten.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Genau!
Das muß man sich mal vorstellen: eine Volkswirtschaft, die ihre Wegwerfhandys selbst produziert und ohne ostasiatsische Arbeitssklaven sehen muß, wo sie bleibt.
Am Ende würden Grundig und Nordmende wieder in Deutschland produzieren - und der Pappchinese könnte wohin schauen? Genau: in die Röhre!
Heute hast Du dich mal selbst übertroffen, Thortrottel!
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Die geschraubten Formulierungen sind auch neu. Verbirgt sich hinter deinem "Klarnamen" gar ein Autorenkollektiv?
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Billig wars nicht.
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Aber Unternehmen sind dort ähnlich flexibel wie Behörden, was einmal eingeführt wurde, wird meist nicht wieder abgeschafft.
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Und:
Erinnert sich noch jemand der durchweg überaus freundlichen (!)(!)Begrüßungsstreicheleinheiten für RkZFDv4zH7A vor fünf Jahren?
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Man versucht sich gedanklich auf das einzustellen, was bevorsteht. Erhöhter Krankenstand, gestörtes öffentliches Leben, unterbrochene Lieferketten, erschwerte Versorgung (auch Gesundheitsversorgung - die Ärzte fallen doch als erste aus, siehe BaWü), Quarantäneversuche im nachhinein...
das kann sich noch recht böse auswachsen.
Vielleicht fällt ja dieses Jahr der Winter ziemlich aus und mildert alles ab, das wäre ein Glücksfall. -
Tagesspiegel bringt heute einige zu großen Teilen lesenswerte Artikel, was man machen kann, was man nicht machen sollte (mit Symptomen ins Wartezimmer rennen).
Immerhin, man scheint dem Informations- und Kommunikationsbedürfnis von institutioneller Seite her inzwischen einigermaßen nachzukommen.
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schrieb der größte Blogger ever im Juli 1914.
Und er hatte recht.
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Das ist ganz sicher nicht schön und es ist richtig, vorzubereiten (besonders wenn man zu den Risikogruppen gehört) - aber es ist vielleicht auch eine nützliche Perspektive gegen zu viel Panik. Natürlich kann das schlimmer werden: Die UK Regierung geht von einem 'worst case' mit etwa 50 Millionen infizierten und 500,000 Toten aus. Aber wir wissen es einfach nicht. Es ist eher unwahrscheinlich, dass es zu einer Zombieapokalypse kommen wird.
Ob die Übertragung im Sommer weniger wird weiß man nicht - Virologen scheinen da sehr unterschiedlicher Ansicht zu sein; ebenso bei vielen Daten zur Übertragung etc.
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Die Art, wie dort reagiert wurde, läßt sich auch durch die Situation erklären: durch den raschen Anstieg an Fällen wird jedes Gesundheitssystem überlastet, und es gibt unterschiedliche Arten, damit umzugehen. "Wir" hatten deutlich mehr Vorwarnung zur Vorbereitung.
Aber natürlich kann niemand die Zukunft vorhersagen, und das Virus könnte auch mutieren - ich will das auch nicht verharmlosen. Aber man sollte sich auch über die Größenordnung klar sein. In Berlin sterben etwa 30,000 Menschen pro Jahr (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/589235/umfrage/anzahl-der-sterbefaelle-in-berlin/) - es wäre ein Anstieg von etwa 10%. Je mehr man die Ausbreitungsgeschwindigkeit verlangsamt, desto mehr wird das Gesundheitssystem entlastet und hat mehr Kapazität für die schweren Fälle.
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Der märkische Gummiadler schrotsaege meldet auf blogger.de stolz wie Bolle, dass er bei Twitter Tweets meldet.
First Dr. Nerventod vermisst vorerst noch die richtige Meldekategorie.
Kann es ein, dass ihr perverse, alte, weiße, narzisstisch gekränkte Affen mit zuviel Zeit seid? Das ist doch alles nicht die Possibilität.
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Yep. Mit der Erklärung zu diesem Satz direkt folgend:
"Wer in den dicht besiedelten, hippen Vierteln lebt, ausgeht, aufs Auto verzichtet und ÖPNV benutzt, und von R2G rundum beshitholed wird ..."
Das "Grün" bezieht sich demnach eieindeutig auf die vom Don vermutete Heimat der Kernwählerschaft der GRÜNEN.
Das, verschrottetes Sägemehl, ist normale politische Polemik. Nicht mehr und nicht weniger.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Huh? Nö. War nur due geduldige Vorhersage des Unvermeidbaren. Ist nicht mein Blog.
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Norbert Bolz, Peter Sloterdijk, Eckhard Henscheid, ein Mann namens Rainer Meyer glaub' ich, dann Michael Klonovsky, Lorenz Jäger usw. Das berühmte irgendwie gleichklingende Geschwisterpaar Birgit Kelle & Dorothee Sölle drängt sich mir noch auf, sowie, mit Hans-Dieter Hüsch zu enden, "Papst Paul und Alfred".
Schließlich will ich unbedingt Robert Gernhardt dazufügen, denn von dem entdeckte ich heute diese geistige Freveltat schwefeldeutschester Gesinnung und niederster Holocaust-Relativierung indirekt ja auch noch dazu:
"WUSSTEN SIE SCHON, dass das 1000jährige Reich und der Turm von Siloah zusammengefallen sind, Weihnachten und Ostern jedoch noch nicht."
("Weiße Weihnacht an der Cote d' Azur", S. 104)
- Das ist exact jener Geist der "Hufeisen"-Theorie-Camouflage, der seine innere Verwandtschaft mit dem im "Hufeisen" ja nachleuchtenden germanisch-völkischen Runenkult als ausdrücklichen Nazi-Bezugspunkt schamlos verharmlosend ("zuammengefallen"!!) und relativierend ("wie (sic! dk) der Turm von Siloah") ähh, ähh, - offenlegt. -
- MAW -Robert Gernhardt, Gott hab' ihn selig, - leider heute auch ganz eindeutig: "Nazi-Nazi!"
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Aber so einen oder 2 Bände Gernhardt muß ich mir vielleicht doch mal zulegen, die Zusammenfälle, wenn auch teils noch fehlend, fand ich schon erheiternd.
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Ich weiß nicht, ob Falsett die richtige Bezeichnung für seine Stimme ist.
Jdf. liebe ich es, mir auf ausgedehnten winterlichen Spaziergängen von Kampen nach List seine Pretiosen von ihm vorlesen zu lassen.
Genau wie von Kempowski (in ähnlicher Stimmlage).
Pjotr Handke lebt - und die sind tot...
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Wenn wir Coronaquarantäne - egal ob freiwillig oder mit Zwang - bekommen, dann hocken die Leute doch die ganze Zeit rum und öden sich an und nerven sich.
Das sind doch dann eigentlich DIE Zeiten für harmlos-freundliche Unterhaltungsfilme. Ich stelle mir vor, daß dann ein riesiges Bedürfnis nach Ablenkung und heiler Welt herrscht.
Wenn ich Geld übrig hätte, würde ich mich auf die Suche nach Produzenten seichter Unterhaltung machen, ich glaub, das wird sich verkaufen wie geschnitten Brot.
Ich stelle mir da sowas wie Ehrhardt-Filme aus den 1950ern vor. Weitere Vorschläge werden gern entgegengenommen.
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Mist, verfluchter!
Dann laß ich mir nochmal was durch den Kopf gehen...
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Die Quelle:
https://twitter.com/ynms79797979/status/1233188795283050497
Schnellebige Zeiten:
https://www.moonofalabama.org/2020/02/syria-army-moves-to-liberate-m4-highway-turkish-russian-standoff-continues/comments/page/3/#comments
- Kommentar 218
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Schreibt Armstrong in seinem "Market talk".
Nicht mehr raus zum Einkaufen, ja super. Nur noch H-Milch und Konserven.
Filmtitel: "The Return of the Sauerkraut"
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Gewöhnen Sie sich besser an den Gedanken, das die Welle einmal durch Land fegt und dann im Herbst nochmal, bis irgendwann im Frühjahr ein Impfstoff kommt.
Das Positive: die Welle wird auch die Laberpolitiker der Talkshows mitsamt ihren Claqueuren wegfegen. Und Prioritäten verschieben: die Klimakatastrophe im Jahr 2200 ist möglicherweise nicht mehr ganz so wichtig, wenn Oma gerade stirbt, weil Herr Spahn „Überarbeitung der Pläne“ statt deren Umsetzung angeordnet hat.
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