Wuhan-Milano-Berlin

Du hast ein Auto? Gut, sehr gut, Du hast eine gefilterte Frischluftkapsel mit filtern und hoher Reichweite, die Du selbst lenken kannst. Nebenstrassen sind Deine Freunde.



Du hast nur einen Flixbus, eine S-Bahn, einen Zug, eine U-Bahn, in der sich alle drängeln? Das ist schlecht. Dann steht man in der Pampa und wird vielleicht zwangsuntersucht. Handschuhe sind auch nicht verehrt, man weiss da drin nie, wen man anfasst.

Du wohnst auf dem Dorf, der nächste Mensch ist etwas weiter weg und die Luft ist ohne Schadstoffe? Sehr gut, das hält die Lungen auf Trab, und senkt das Infektionsrisiko. Am Tegernsee sind nur 177 Menschen auf dem Quaratkilometer Heilklimaregion. Immer schön lüften.



Du bist in der Metropole, in einem Büro mit Klimaanlage, in dem man die Fenster nicht öffnen kann, mit der zuläsigen Minimalfläche im Grossraumbüro? Hoffentlich werden die Griffe der Kaffemaschine und Türen immer desinfiziert. Vielleicht hast Du noch Urlaub und besuchst Deine Eltern in der Provinz.

Du bist reich? Heb ein paar Tausend Euro ab, tank Dein Auto voll und den Reservekanister, lass die Arbeit bleiben, und stell die Küche mit haltbaren Lebensmitteln voll, und überlege Dir, welcher Wohnsitz gerade der beste ist.



Du bist arm? Puh. Spring über Deinen Schatten und frage Freunde um Hilfe.

Du hast Familie? Pass gut auf die Alten auf, und wenn es geht, hole sie rechtzeitig aus den Gefahrenzonen. Mache ich auch. Erst die Familie und die Freunde. Dann alles andere.

Dienstag, 25. Februar 2020, 22:22, von donalphons | |comment

 
Der letzte Absatz trifft es

Und ist das Problem einer atomistischen Gesellschaft. Wenn die Ärzte, Bolli, Sani auch so priorisieren.,,

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Alles Mist. Als Bezieher leistungslosen Einkommens möchte man heulen.
Als ich 2008 ausnahmsweise mal zur Handelszeit wach war und ein paar Puts auf den Dax oder Einzelwerte kaufen wollte, gab es die nicht mehr (oder nicht mehr zu vernünftigen Kursen).

Danach ging es dann stramm aufwärts. Wißt Ihr ja.
Hihi, habe mich schnell erholt. Man muß sich nur an Black Rock e.al. hängen...

Aba wenn die das jetzt nich wieda einfangen, wird das sowas wie die Päst im Mittelalter. Weniger tödlich aber wirtschaftlich vieeel schlimma.
Wann wechselt Ihr wieder zu den Bären?

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Ich kaufe ja schon kräftig Edelmetalle.

Gestern ging eine Kanne wie meine letzte für fast den doppelten Preis weg. Da ist was im Busch.

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Inzwischen ist der Goldpreis so hoch, dass ich zurzeit kein Gold kaufen würde, aber verkaufen würde ich es auch nicht. Ein gutes Investment ist m.E. vor allem Schnaps, Zigaretten, Kaffe, Brennholz, bzw. Wald, Kerzen, Batterien, Mundschutz und nicht zu vergessen die Pandemie-Aktien, die derzeit explodieren.

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Lust auf einen Lacher?

Dann schaut mal da hinein.

https://www.youtube.com/watch?v=rqhnZwgElH4

Ab Minute 4:22 wird es richtig klasse!!

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Die Pandemie ist alleine schon beängstigend genug. Was mich aber viel mehr beunruhigt ist: Was geschieht, wenn die Leute anfangen panisch zu werden und hohlzudrehen?

Wenn hier tatsächlich aufgrund dieser Sache die Schiete den Ventilo treffen sollte, pardon, dann helfen nur noch innere Ruhe, eiserne Disziplin, Galgenhumor und Tee.

Es war im Januar klar, was da kommen kann. Alle Anzeichen waren da, man mußte nur bereit sein, sie zu sehen. Und entsprechend handeln.

Und richtig: Zuerst Familie und Freunde, und danach alles andere.

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"Was geschieht, wenn die Leute anfangen panisch zu werden und hohlzudrehen?"
Also hier hat man 12er - Schrot, Köter und gut vernetzte Nachbarn.
Außerdem ist man katastropenschutztechnisch seit ca. 80 Jahren "Lazararettinsel". Mit Karanntähne und so...

Fahrt also bitte an die Ostsee.
Wir vergnügen uns derweil wieder mit den Töchtern unserer Cousinen.
Wie gehabt.

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Eine Panik am Tegernsee würde in den Wald laufen.

In Berlin?

Wer Verwandte in der Provinz und Zeit hat, sollte sie vielleicht aufsuchen. Ich glaube nicht, dass Berlin das bewältigen kann.

Übrigens, an den Tegernsee führen nur 5 Stressen und ein paar Schleichwege, und die Pestkapelle an der Mangfall geht darauf zurück, dass man damals den Fluss abriegelte und verschont blieb.

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Jetzt ist das Virus halt da.

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Auch hier empfehle ich, was ich sowieso immer empfehle:
meiden sie den ÖPNV und Grosstädte!

(gilt auch ohne Virusgefahr)

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Guter Mann,
Nur weil in Italien getestet wurde kamen diese Fälle überhaupt ans Licht. In Deutschland testet niemand. Wuhan ist mitten im Industriegürtel, und so ziemlich alle deutschen Industriebetriebe haben sehr enge Kontakte dorthin.Das war nicht nur Webasto.

Aber so wie ich unsere Regierung einschätze gibts dafür ein 'gute Virus Gesetz' das die Verbreitung verbietet.

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gutes Virus Gesetz
Wahrscheinlich. Aber nicht so schnell. Als letzte Amtshandlung, bevor die Politiker zuhause bleiben, weil sie auch den Plenarsaal zu ansteckend finden.

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In Deutschland testet niemand.
Vor 2 Tagen gab es einen rbb-Tweet des Inhalts, das jemand, der sich testen lassen wollte, weil er aus Norditalien zurückkam, erst an den Hausarzt, von dem an die Charité verwiesen wurde, und die dort auch nur die Leute aus "Verdachtsgebieten" testen. Wenn er es trotzdem wolle, koste es 300 EUR.
Mit der Herstellung und Verteilung der Testkits scheint es nicht weit her zu sein.
Was ich mich auch frage, warum man keine alternativen Erstanlaufsstellen entwickelt, denn wenn die Leute sich im Wartezimmer anschniefen, hat man ja das volle Virenzuchtprogramm, und der Doktor fällt vorhersehbar früher oder später aus. Hier wäre intelligente Telemedizin gefragt, vielleicht sollten die Krankenkassenvereinigungen Call-Center für dezentrale Testausgabe, die man dann per Bildtelefon bespricht, vorhalten (bzw. schnellstens aufbauen...).

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@first_dr_dean
Das sind in etwa auch die Empfehlungen im UK (und Singapur). Panik verbreiten ist im Moment so ziemlich das schlimmste, was man tun kann, denn einerseits hilft es niemandem, anderseits führt es zu mehr irrationalem Verhalten (Hamsterkäufe, Flucht etc). So schwer es vielen Menschen zu fallen scheint (auch dem Hausherren): es gibt Experten die das Virus beobachten und sich überlegen, wie man damit am besten umgeht.

Im UK hat man rund 10,000 Personen getestet und weitet das jetzt auf eine Stichprobe von Grippepatienten aus (weil das anscheinend in Italien ein Problem war). Vermutlich wird man das in Deutschland und anderen Ländern ähnlich machen. Was die ganzen selbsternannten Experten aber gerne vergessen: so einen Test muss man erst einmal herstellen und validieren, das benötigt Zeit. Und man kann auch nicht einfach alle Menschen Testen, denn dann hätte man wahrscheinlich viel zu viel falsch-positive Ergebnisse. Vielleicht hätte man sich besser vorbereiten können, das kann sein - aber das kostet Geld, denn man muss sehr viele Ressourcen bereitstellen die möglicherweise nie gebraucht werden.

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Musste hier ein paar Erregungsträger aus der untersten Schublade löschen, sorry. Dean und Säge, sucht euch einen eigenen Spielplatz.

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Die Behauptung, dass es in Schland keine Testkits gäbe, ist übrigens eine glatte Lüge.
Wenn Sie nicht so viel Zeit und Platz mit dem Dreschen von Strohmännern verbringen würden, wären Ihre Beiträge lesbarer. Nirgendwo habe ich irgendwo gelesen oder gehört, daß es keine Testkits in D gäbe, im Gegenteil, das RKI hat welche entwickelt.
Wie Sie, nachdem Sie Ihren Touretteanfall ein wenig überwunden haben, selbst annähernd feststellen, können Angebot und Nachfrage auseinanderfallen, weil die Nachfrage früher und schwallhafter kommt als es möglich ist, Angebote vorzuhalten.
Die Frage ist, wie überbrückt man diese Zeit, und generell, was kann man tun, was hilft, und was nützt nichts oder macht womöglich alles nur noch schlimmer.
Man weiß ja nicht viel, nur daß das Virus sehr ansteckend ist, und auch auf glatten Oberflächen tagelang nicht eingeht. Das ist schonmal sehr schlecht um Infektionskanäle irgendwie eingrenzen zu können.
Bahnfahren kann man auch nicht einfach durch "jedem sein eigenes Auto" ersetzen, weil sonst der Verkehr zusammenbricht. Alle einfach 40 Tage daheim bleiben, nachdem man sich ausreichend mit Konserven versorgt hat und Strom und Wasser noch läuft und nur noch auf Internetkommunikation ausweichen solang, könnte vielleicht die Infektionskette ein Stück weit unterbrechen, aber das kann man nicht durchhalten.

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Er stirbt bei Wärme. Vermutlich muss man erst mal bis zum Mai durchhalten und auf frühe Erwärung hoffen.

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@colorcraze
Ist es nicht genau deswegen wichtig, Ruhe zu bewahren und gerade keine Panik aufkommen zu lassen? Man kann die Verbreitung (noch) eindämmen und später zumindest verlangsamen - die Maßnahmen in China waren ziemlich erfolgreich, wenn man sich die vorläufigen Daten ansieht.

Ein Zusammenbruch der Versorgung mit Lebensmitteln, Strom und Wasser (aber auch Krankenversorgung) würde alles noch viel schlimmer machen - besonders für diejenigen, die jetzt schon gefährdet sind.

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Man kann die Verbreitung (noch) eindämmen und später zumindest verlangsamen - die Maßnahmen in China waren ziemlich erfolgreich, wenn man sich die vorläufigen Daten ansieht.
Ich sehe da bis jetzt nicht viele Eindämmungsmöglichkeiten, eigentlich kaum welche, so hochinfektiös wie das Zeug wohl ist. Irgendwer ist immer schon längst anderswo unterwegs, wenn hinter ihm Quarantäne erklärt wird. Man kann nicht jeden Menschen auf der Welt ein Vierteljahr in Isohaft stecken, so funktioniert das Leben nicht.
Ein Zusammenbruch der Versorgung mit Lebensmitteln, Strom und Wasser (aber auch Krankenversorgung) würde alles noch viel schlimmer machen
Ja eben.

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Er stirbt bei Wärme.
Das ist aber auch nur eine Vermutung, abgeleitet von anderen Infektionen, denn Beobachtungen dazu hat man bis jetzt - keine.

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Da gibts eine etwas ältere Risikoanalyse, herausgegeben vom Bundestag. Zu der Zeit waren H5N1 und Sars bekannt:
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf
Ab Seite 5.
Zusammenfassend: Man macht nix, bissl Schwund ist immer.

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@pudel: Ja, zumindest haben die sich gedanklich schonmal mit einem solchen Fall befaßt. Habe das vor ca. 1 Woche oder 2 schon gelesen. Identifizierter Engpaß u.a.: Müllabfuhr.
Das ist einer der Gründe, warum ich auf das Thema schon seit Tagen immer etwas grimmig reagiere. Daheimhocken, dem Essen hinterherlaufen (leere Regale kenne ich vom Mauerfall), und wieder auf die Müllkippe zurückkehren ist keine schöne Aussicht.

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Gedanklich befasst ist nett formuliert.
Da steht böse formuliert drin: viele sterben, kann man nix machen.

Es fehlt da völlig irgendwelche Schlussfolgerung. Vor 35 Jahren gab es bei der Bundeswehr übers Land verteilt Lager mit allem möglichen Notfallzeugs. Benzin in Kanistern bis EPA Frass, Klamotten usw. auch Medizin war gelagert.

Das kostet natürlich Geld, aber wäre schlauer gewesen als die Yogakurse, Globuli und Faszienbälle, für die die Krankenkassen heute ihr Geld ausgeben.

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Es fehlt da völlig irgendwelche Schlussfolgerung
Dazu werden diejenigen, die das durchgespielt haben, schon noch gekommen sein, aber das ganze ist ja auch nur eine sehr kurze Zusammenfassung.

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"Das gute Virus Gesetz"
Sylter2 (leise, unauffällig): "Herr Ober!"
Ober: "Jawoll"
Sylter2 (tuschelnd): "Die Zeche von dem Pudeltisch dahinten übernehme ich. Und bringen Sie denen bitte noch zwei Flaschen Moet!"

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Braunberger / FAZ
"alles ok, keine Panik", - DOW fällt unterdessen in zwei Tagen um 8 Prozent. - Was ist das: Pfeifen im Wald? Forcierte Selbstabschaffung der FAZ? - Zitat Braunberger, FAZ, S. 1: "Die wirtschaftliche Globalisierung bildet keine Voraussetzung für die Verbreitung von Krankheiten."

Kein Wunder, dass die 2500 Chinesischen Firmen in Norditalien mit ihren zehntausenden Beschäftigten in den Subkontrakt -Buden der italienischen Modeindustrie derzeit nirgends gewürdigt werden. - Wie Renate Simon immer sagte: Hat alles nix mit goar nix zu tun. Globalisation rules!

Fellt mir ein: Die Pest-Epidemie in Europa 1340 ff. war eine (frühe) Globalisierungsfolge, die in Norditalien wg. Fernhandel ihren Ausgang nahm.

Fellt mir ein, weil Braunberger die Spanische Grippe erwähnt: Natürlich war die Ausbreitung der Spanischen Grippe an den Fernverkehr - und Fernhandel geknüpft. - Das eine Land, wo sie nichts ausrichtete, war Amerikanisch-Samoa. Und weshalb? Der US-Befehlshaber, ein pensionierter Marine-Offizier, entschied: Keine Fremden! - Er gewann die Stammesfürsten für seine Strategie, die mit ihren Booten im Meer solange patroullierten, bis die Gefahr gebannt war. Ergebnis: Super, so gut wie keine Kranken und/oder Tote.

Ach, fellt mir auch ein: Jordan Peterson hat derlei ein paarmal thematisiert: Dass es ein (legitimes) Anliegen des Konservativen sei, sich vor negativen fremden Einflüssen - auch vor fremden Krankheitserregern usw., zu schützen - nicht zuletzt durch bewachte Grenzen. Haidt hat das zustimmend aufgegriffen. Überflüssig zu sagen, wie die liberalen Reaktionen darauf ausfielen: Faschist! - (Allerdings eher bei dem offensiven Jordan Peterson, als bei dem eher "soft-spoken" Jonathan Haidt, obwohl sich beide inhaltlich, in der Verteidigung der bürgerlichen Dignität der konservativen Einstellung, vollkommen einig sind.)

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Alles sehr interessant. Und in der konkreten Situation völlig irrelevant. Die Globalisierung (inklusive oder exklusive der Europäisierung) der Wirtschaft der westlichen Welt rückabzuwickeln ist praktisch unmöglich, weil mit Kosten verbunden, gegen die die Rezession 2008 ff ein laues Lüftchen war. Die damit verbundenen gesellschaftlichen Verwerfungen möchte ich jedenfslls nicht mehr erleben, "interessante Zeiten" überlasse ich gerne anderen.

Ich habe nichts von theoretischen Überlegungen zur Dignität konservativer Einstellungen, wenn diese nicht irgendeinen praktischen politischen Nutzen haben. Und der ist jetzt schlicht Null.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Braunberger sagt etwas
Falsches in der FAZ. Das festzustellen ist richtig: Braunberger spielt über Bande. Er will weiterhin keine Begrenzung der Globalisierung und des Zuzugs. Um dies zu erreichen, überspielt er die erheblichen wirtschaftlichen Krisensymptome, die das Corona-Virus bereits gezeitigt hat. Er schreibt seinen ignoranten Kommentar im Angesicht eines vor sich gehenden bzw. erfolgten erheblichen Kursverfalls an der New Yorker Börse. Neuwagenverkäufe sind in China derzeit bei null angelangt. VW macht 40% seines Umsatzes in China. Braunberger sagt: Kein Grund zur Sorge. Wenn ich sein Kollege wäre, würde ich ihn mal zur Seite nehmen.

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Für die immer interessante Abgrenzung zwischen seriös und unseriös:

Braunberger sagt etwas Falsches in der FAZ.

KANN man so sehen, MUSS man nicht (die Vernetzung der Welt/Europas war gerade am Ende des 1. WK eine um Grössenordnungen geringere als heute). Soweit seriös.

Das festzustellen ist richtig: Braunberger spielt über Bande. Er will weiterhin keine Begrenzung der Globalisierung und des Zuzugs.

Diese Behauptung erfordert eine Unterstellung von Motiven, die man aus dem gesagten auf keinem Wege direkt ableiten kann. Und das ist unseriös.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Braunberger irrt,

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Braunberger/FAZ irrt,
der Infektionsschwerpunkt Norditalien ist eine direkte Folge der Globalisierung.

Dass Braunberger die kojunkturellen Folgen wegredet ist tollkühn. Zumal es gute Gründe gibt, derzeit aus den Aktien rauszugehen. Der Mann kostet jene seiner aktieninvestierten Leser, die seine Blauäugigkeit ernst nehmen, vermutlich richtig Geld. Es gibt für VW keinen Ersatz für die 40% Konzernumsatz in China, der derzeit komplett ausfällt, wie gesagt, Autoverkäufe in China stehen auf null.Wie ich oben erklärte ist gerade die Spanische Grippe mit der wohldokumentierten Ausnahme US-Samoa ein Beispiel dafür, wie Globalisierung und die Ausbreitung der spanischen Grippe direkt zusammenhängen, und kein Gegenbeispiel, wie Braunberger wähnt.

Dass derlei Zustandsbeschreibungen nicht umstandslos operationalisierbar sind, ist klar, hier habe ich keine Dreinrede Herr Haupts.
Es ist aber dennoch richtig, diese diagnostischen Fehler zu benennen.
Ein Anwendungsfall bietet sich freilich gerade hier an: Nämlich dei Empfehlung, gerade nicht nach Norditalien zu reisen. Denn da sitzen die Chinesen und haben höchstwahrscheinlich diesen Ausbreitungshotspot mit entstehen lassen. Das nähere erläuten uns irgendwann einmal die italienischen Behörden - oder auch nicht, nedwahr.

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Braunberger/FAZ irrt,
der Infektionsschwerpunkt Norditalien ist eine direkte Folge der Globalisierung.

Dass Braunberger die kojunkturellen Folgen wegredet ist tollkühn. Zumal es gute Gründe gibt, derzeit aus den Aktien rauszugehen. Der Mann kostet jene seiner aktieninvestierten Leser, die seine Blauäugigkeit ernst nehmen, vermutlich richtig Geld. Es gibt für VW keinen Ersatz für die 40% Konzernumsatz in China, der derzeit komplett ausfällt, wie gesagt, Autoverkäufe in China stehen auf null.Wie ich oben erklärte, ist gerade die Spanische Grippe mit der wohldokumentierten Ausnahme US-Samoa ein Beispiel dafür, wie Globalisierung und die Ausbreitung der spanischen Grippe direkt zusammenhängen, und kein Gegenbeispiel, wie Braunberger wähnt.

Dass derlei Zustandsbeschreibungen nicht umstandslos operationalisierbar sind, ist klar, hier habe ich keine Dreinrede Herr Haupts.
Es ist aber dennoch richtig, diese diagnostischen Fehler zu benennen.
Ein Anwendungsfall bietet sich freilich hier an: Nämlich die Empfehlung, gerade nicht nach Norditalien zu reisen. Denn da sitzen die Chinesen und haben höchstwahrscheinlich diesen Ausbreitungshotspot mit entstehen lassen. Das nähere erläutern uns irgendwann einmal die italienischen Behörden - oder auch nicht, nedwahr.

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Durch einen verrückten Zufall hatte Pro7 (ein Fernsehsender; Fernsehen ist ne Art Telefonrundspruch mit bewegten Bildern), also der Fernsehsender hatte heute 19:05 Uhr das Thema ungewollt auf der Pfanne: es ging auf leichten Segeln um "Die größte Chinatown Europas", 70 Minuten, gemeint ist Norditalien, die Textilindustrie made in Italy und wie es halt so ist.

Die Sendung ist sicherlich vor Wochen und Monaten gedreht, ist klar. Scheint vor dem morgigen Tag NOCH nicht in keiner Mediathek vorrätig zu sein.

Nachtrag: https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/54-mittwoch-groesstes-chinatown-europas-ganze-folge
Am Anfang läuft Werbung.
Der gemeinte Beitrag ist 25 Minuten lang, das Handling auf der Seite der Pro7-Sendung ist ein Witz, wenn man etwas Bestimmtes ansteuern will, der Youtubeauftritt schafft das gleiche Niveau, grotten übersichtlich. Suchbegriff Datum ist aus der Mode.

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@fritz, Pro7: Ei guck. Kam da etwa auch Coldagno drin vor?

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Soll das eine Textilmarke sein? Es war ersichtlich, dass die Chinesen ihren Firmen fetzige Namen verpassen, die italienisch oder englisch klingen, Made in Italy scheint bei Klamottenkäufern einen Unterschied zu machen. Das Fernsehteam hat es nicht geschafft, in den Fabriken zu drehen, obwohl sie gut vernetzte Kontaktleute aufgefahren haben. Aber Arbeitsumstände sind ein anderes Minenfeld als die Viren, die uns alle erschießen wollen.

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Soll das eine Textilmarke sein?
Nein, der Namen des Ortes, der zuerst unter Quarantäne gestellt wurde. Soll eine Kleinstadt südlich / südöstlich Mailand sein.

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Wer ist denn "Braunberger"?
Wenn ich das google, kommt immer nur ein Mann, der einen Leserbrief im redaktionellen Teil der Frankfurter Zeitung schreibt.

Aber Meinungen kann man doch hier viel besser äußern!

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Fritz, auch wenn Du mich nicht mehr liep hast:
Sollten wir uns doch mal treffen, erkennen wir uns an unseren Coldagno-Tshirts!

LG
Dein
Ed Hardy

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Dem Sülter sein Gockel ist kaputt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_Braunberger

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Pardon, Codogno heißt der Ort wohl, nicht Coldagno

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Das ist ja auch alles sehr verwirrend, @zoophilist

https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/_migrated/pics/card_1353466864.jpg

https://www.pronatura.ch/de/tier-des-jahres-2009

Und colorcraze macht dann auch noch irgendwas Verwirrendes mit cuckold...

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@Edhardy, 03:19

Da ich es mir aussuchen kann, werde ich vor unserem Treffen zum Ensemble Fritz_Jeans besorgen für untenrum bei Jeans Fritz Hüllhorst Ostwestfalen. Gehört sich so.

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@küstennebel: ich hatte Dons ständiges Preisen des Colagno-Rades vor Augen, deswegen habe ich Codogno so arg verwurstet.
Ich mein, muß man das kennen, Codogno? 16.000 Einwohner, Nachbarort von Somaglia? Wenn man noch nie dort gewesen ist?
@fritz: Ah ja, die Fritz-Jeans, die hatten einen Laden bis letztes Jahr in unserem Einkaufszentrum, leider sind sie dann als letzter Jeansladen raus, und falls ich mal wieder Hosen nachkaufen müßte - naja, wird so schnell nicht passieren, so stabil die sind -, müßte ich wohl nach Spandau oder sonstwohin. Schlimm. Da gabs nach Jahren endlich mal Läden, in denen ich auch mal was kaufen wollte, und dann gehen die wieder raus.

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@colorandi causa und überhaupt: Gehnse ma bitte davon aus, daß ich mir über den Gegenstand meiner Kommentare ungefähr so vertiefte Gedanken mache wie Obelix beim Fässerverkosten in Lundinium. Nix für ungut also, bitte! Was weiß denn ich, wie der Nachbar von Somalia heißt... Rhodesien vielleicht?

@fritz: werde dann in einer "Erwin-Jeans" (fälschlich mit "Edwin" gelabelt) erscheinen.
Meine Vorfahren sprachen übrigens unbeirrt von "Nietenhosen". Ganz ohne Hintergedanken.

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@donalphons
Natürlich wird Berlin das nicht bewältigen können. Man möchte sich gar nicht ausmalen, was da los ist, wenn es dort tatsächlich zu Situationen kommt, die man sich auch nicht ausmalen möchte. Gut, daß ich da längst nicht mehr wohne. Jetzt schon gibt es Geschichten von Hamsterkäufen in der Stadt, aus dem Bekanntenkreis ebenso wie aus den Medien. Das wird erst noch lustig, wenn die mobilen Lebensmittellager nicht mehr reibungslos funktionieren und die Regale der Discounter leerer werden und dann leer bleiben. Ich kann nur hoffen, daß wir nicht dahin kommen ...

Die Infektionsschutz-Webseite des Bundes ist bereits heillos überlastet, das Laden dauert endlos. Und das jetzt schon. Zu "Anfang" der Malaise im Land.

@thorha
Sie haben den Ernst der Lage anscheinend immer noch nicht begriffen. Sehr deutsch, indeed. Die Globalisierung verreckt gerade wegen einer Pandemie, die Börsen stürzen und die Indizes zeigen nach Süden. Das sind Verwerfungen, und die kann man natürlich ignorieren. Mal sehen ob Sie in einigen Wochen immer noch denken, die interessanten Zeiten anderen überlassen zu können. Bitte, ich bin keine Hellseherin, es kann auch alles ganz anders kommen als es aktuell zu befürchten ist, aber selbst mit kleinsten Resten von Realitätssinn kann man sich ausrechnen, wie es weitergeht, wenn nicht schnell ein Impfstoff oder wahlweise ein Wunder kommt. China ist die Fabrik der Globalisierung, absolut und total, und die ist grad fulminant nahezu zum Stillstand gekommen, falls Ihnen das entgangen sein sollte. Das fängt bei fast sämtlichen Medikamentengrundstoffen an und hört bei LED-Feuerwerksimitatdrohnen auf. Vom Absatzmarkt dort mal ganz abgesehen, Stichwort Automobilindutrie und Mittelstand. Der gesamte Westen hängt an einem Funktionieren Chinas als billige Werkbank des Planeten wie ein Junkie. Und grad geht die Droge aus. Kann man anhand des internationalen Schiffsverkehrs von und nach China auf diversen Seiten im Netz tiefenentspannt beobachten, in Echtzeit. Oder anhand der zugänglichen Ausfallzahlen diverser Fertigungsstandorte, findet man alles im Netz, und das sind nur die geschönten Zahlen, die durch die chinesische Zensur kommen. Wenn Sie aber natürlich der kommunistischen chinesischen Regierung glauben, dann ist alles soweit unter Kontrolle und der Frühling wirds richten, weil dann geht Corona hops wie Influenza, das wissen die ganz sicher, bestimmt. Gehen Sie weiter! Hier gibt es nichts zu sehen!

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Verlieren jetzt alle die Nerven?

Die Globalisierung verreckt gerade wegen einer Pandemie, die Börsen stürzen und die Indizes zeigen nach Süden.

Quark.

Und grad geht die Droge aus.

Vorübergehend vielleicht, dauerhaft kaum. Und auch bei einer vollständigen Renationalisierung aller Industrien (eine schon 1914 wahnwitzige Idee) würde man nur die Abhängigkeit von einer fernen Weltgegend gegen die von einer naheliegenden tauschen. Es gibt seit Beginn der Industrialisierung keine wirklich autonomen Wirtschaften mehr, es sei denn, man hält das Siechtum Nordkoreas für "Wirtschaft".

Gruss,
Thorsten Haupts

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Die Infektionsschutz-Webseite des Bundes ist bereits heillos überlastet, das Laden dauert endlos. Und das jetzt schon.
Joha.
Für Kommunikation in keiner Weise vorgesorgt.
Gestern den Tweet vom rbb entdeckt und darunter eine Infektionskarte vom RKI. Wollte die Seite aufrufen. Kam Hinweis "wegen eines möglichen Angriffs haben wir die Seite vom Netz genommen".
Das wird kein Angriff gewesen sein, sondern schlicht ein Ansturm von Informationssuchenden, die zu Serverüberlast führte.
Auch suchen die Leute seit ein paar Tagen nach praktischen, umsetzbaren Verhaltenstipps (der normale Berliner kann den ÖPNV nicht vermeiden!), und es kommt idR nur Krampf. Was nützt es, mit Lackierermaske herumzulaufen, wenn einem jemand auf die Haare hustet und man sich im Bett später umdreht.
Ich meine: in die Armbeuge husten und oft Hände waschen ist eigentlich das einzige, was man tun kann.

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Ich meine: in die Armbeuge husten und oft Hände waschen ist eigentlich das einzige, was man tun kann.

Vermutlich. Wie bei der Grippe auch.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Verlieren jetzt alle die Nerven?
Nein, die Hausfrauen stellen sich auf häuslichen Streß die nächste Zeit ein.
(Kinder den ganzen Tag zuhause und müssen unterhalten werden, Mann krank im Bett, Oma gehts nicht gut...)

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Heute life aus Japan. Die Strassen sind leer „wie in Athen im August nur ohne Touristen“. Von einem, der dort jährlich mindestens 4/5 Mal ist.

Aus den USA höre ich „keine Flüge, nicht aus dem Land raus.“ als Arbeitsabweisung der Unternehmens.

Auch wenn das nur eine Schnupfenwelle ist, die Konjunkturdelle ist erheblich, und wenn Unternehmen erstmal realisiert haben, dass Videokonferenz billiger ist und auch geht...ich würde nicht unbedingt Luftfahrtaktien kaufen...

Und Laschet muss komplett ignorant sein, ausgerechnet jetzt mit dem Gesundheitsminister ein Tandem zu bilden, da kann man doch nur verlieren.

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@thorha

Verlieren jetzt alle die Nerven?

Also ich eher nicht. Ich sitze gemütlich im Wald, der Ofen knistert, und ich hoffe das Beste. Man kann sich auch hier auf dem Land nicht völlig abschotten, Ding der Unmöglichkeit, aber man kann für innere Ruhe sorgen, indem man die Umstände nüchtern betrachtet und sich keine Illusionen macht. Verhungern werd ich so schnell nicht, aber irgendwann muß man eben doch wieder zum Einkaufen los, und sei es erst in drei Wochen, wenn man keinen Dosenfraß mehr sehen kann bzw. die Vorräte aufgebraucht sind.

Und "Quark" klingt zwar nett, zeigt aber nur Ihre, pardon, interessante Sicht der Realität. Ich wäre im Übrigen dankbar, wenn Sie recht hätten, aber alles spricht aktuell dagegen.

Von Renationalisierung redet kein Mensch. Die Frage stellt sich nur ob es klug ist, z.B. die Herstellung von Medikamentengrundstoffen komplett nach China auszulagern und dann festzustellen, daß man bei Produktionsausfall/Lieferengpässen schon bei Asprin Probleme bekommt, von Antibiotika und anderem gar nicht zu reden. Eine zusätzliche europäische Produktion (oder mindestens die Vorhaltung der Möglichkeit zur Produktion im Notfall) zumindest der wichtigsten Grundstoffe und Medikamente wäre sinnvoll, wie man jetzt sieht, aber die ist halt deutlich teurer als die in China, aber die Leute wollen billig, und die Kassen auch.

"Vorübergehend" reicht übrigens aus, um langfristige schwere Probleme für "dauerhaft" zu schaffen. Just-in-Time-Wirtschaft ist das Zauberwort. Wenn da mehrfach Glieder in der Kette ausfallen wird es spaßig, Stichwort "Dominoeffekt". Reden wir in 30 und in 60 Tagen nochmal und sehen dann, wie es aussieht. Wie gesagt, ich wäre dankbar, völlig falsch zu liegen in meiner Sicht der Dinge.

Ansonsten: Ich bin ein altes Reff, rauche wie ein Schlot, habe eine ernste und potentiell ohnehin tödliche Immunsystemserkrankung und bin in etwa so vegan, fit und agil wie ein übergewichtiges, steinaltes Krokodil auf Urlaub in der Antarktis. Wenns mich coronös erwischt habe ich beste Chancen auf flotten Exitus, schon wegen der zarten, jahrezehntelang geräucherten Lünglein. Hektisches Ersticken wär jetzt nicht wirklich mein Traumtod, eigentlich hatte ich heimlich darauf spekuliert daß mich die andere Sache mit dem Immunsystem vor der Lungenpest erwischt, dachte eher so an multiples Organversagen im Halbkoma und alldas. Mei. Ich nehms mit Humor. Sterben an sich ist ja einfach, man atmet aus und nicht mehr ein, aber der ganze Zinnober vorher ist halt meistens anstrengend und zudem gerne äußerst unangenehm für alle Beteiligten. Oder auch: Life's hard and then you die, no way out.

Und jetzt einen Tee aus dem Silberkännlein, mit einem Hoch auf den werten Hausherrn!

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und wenn Unternehmen erstmal realisiert haben, dass Videokonferenz billiger ist (...)

Das höre und lese ich jetzt schon seit dem Golfkrieg von 1991. Was nicht heißt, dass es falsch sein muss, aber vielleicht ist manches halt doch nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.

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die Konjunkturdelle ist erheblich
Ja sicher. Und die wird noch größer, denn "so ein paar" Quarantänegebiete werden schon noch hinzukommen in nächster Zeit. Ob offiziell (staatlich angeordnet) oder inoffiziell (Leute bleiben von selber zuhause). -
Ein bißchen hat das Dreinschlagen mit Quarantäne und Verringerung der Reisen schon zur Verlangsamung der Ansteckung beigetragen, das ist immerhin was. -
Die Frage ist, wer hält länger durch, die Menschen auf Slowmotion oder das Virus.

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aber vielleicht ist manches halt doch nicht so einfach, wie man sich das vorstellt.
Vor allem stellt man sich das physische Leben immer weniger vor, und dann erwischts einen halt doch.

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Videokonferenz
Aus nunmehr 20 Jahren Projektmanagementerfahrung mit Mannschaften/Grossprojekten über 3 Kontinente:
Videokonferenzen sind nett. Aber wenn man wirklich etwas zu besprechen hat, sieht man die Leute besser persönlich. Nicht zuletzt deswegen, weil die Gespräche vor oder nach Meetings häufig wichtiger sind, als die Meetings selber.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wenn Leute sich nicht persönlich kennen (oder eh schon wissen, dass der andere ein Lufthut ist), sind Videokonferenzen Zeitverschwendung und fürn Arsch. Arsch wie in der Redewendung "seinen Arsch an die Wand kriegen".

Videokonferenzen eignen sich für Top-Down-Mitteilungen oder das Herunterrasseln von Zahlen. Also das, was mit weniger Gedöns rein schriftlich abgewickelt werden kann.

Oder, und auf dieser Ausnahme ruht alle Hoffnung, Leute auf derselben Hierarchieebene versuchen, etwas Praktisches zu klären. Versucht haben es viele.

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und auf dieser Ausnahme ruht alle Hoffnung
das sind dann aber schätzungsweise idR auch Leute, die sich schon vorher nicht völlig unbekannt sind, oder?

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Wie immer im Leben, es kommt darauf an. Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, sitzen in komplett anderen Zeitzonen. Natürlich ist es gut, wenn man sich kennt. Das Team hier sind wenige Leute, die alle von zu Hause arbeiten und sich aber über viele Jahre sehr gut kennen. Austausch per email und Telefon. Dann kommen da Kontakte auf der ganzen Welt hinzu, da reicht ab und an ein persönliches Treffen, Rest telefonisch, email, whatssapp. Zulieferung von Info, Koordination in erster Linie. Meine Chefs sind viele Zeitzonen weg, da ist ein Treffen eine Weltreise. Kann man machen, habe ich auch schon, Treffen dann dort, hier oder in der Mitte, aber das macht man nur selten, wenn es wirklich sein muss.

Videokonferenz ist nicht optimal, aber um Leute für ne Stunde zusammenzuholen manchmal besser als drei Tage Reisen für mehrere. Bei uns auf demLand ist aber die Qualität mau, mal sehen ob ab Sommer mit Glasfaser besser.

Ich denke, das ersetzt keine persönlichen Kontakte, aber für einen kurzen Austausch ist das durchaus geeignet.

Überbesetzte Konferenzräume mit zu schwammigen Themen und zu vielen Menschen sind in jeder Form Zeitverschwendung.

Man kann aber auch sehr effizient kommunizieren, ohne Bauch an Bauch zu sitzen. Frage der Unternehmenskultur

PS: Viren kann man natürlich auch per email bekommen ;.).

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"...in die Armbeuge husten und oft Hände waschen ist eigentlich das einzige, was man tun kann..."
Nein! Forscher an der John-Holmes-University haben herausgefunden, daß auch hohle Hand und Gardinen probate Präventionsmethoden sind.

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Die Frage stellt sich nur ob es klug ist, z.B. die Herstellung von Medikamentengrundstoffen komplett nach China auszulagern und dann festzustellen, daß man bei Produktionsausfall/Lieferengpässen schon bei Asprin Probleme bekommt, von Antibiotika und anderem gar nicht zu reden.

Ich gehe darauf noch mal kurz ein:
Das kann man begründet so sehen. Ich kann nur nicht erkennen, warum die Abhängigkeit von Medikamentengrundstoffen höhere Bedeutung haben sollte, als (Bsp.) die Abhängigkeit von IT-Hard- und Software. Oder anders ausgedrückt - wenn man sich in jedem Kernbereich westlicher Zivilisationen vollständige Autonomie zumindest als Option bewahren will, landet man bei astronomischen Summen für die Vorhaltung der entsprechenden Infrastruktur und Fachkräfte.

Deshalb halte ich die Überlegungen für sinnlos. Starke gegenseitige Abhängigkeiten sind ein Merkmal aller entwickelten Gesellschaften und gelten im übrigen auch für China. Man kann diese Abhängigkeiten sicher verringern, nur sollte man sich über den Preis dafür keine Illusionen machen. Für alle wirtschaftlich/gesellschaftlich lebenswichtigen Techniken, Rohstoffe und Industrieprodukte eine Ersatz-Infrastruktur und Ersatz-Personal vorzuhalten übersteigt die Fähigkeiten selbst der reichsten Industriestaaten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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"wenn man sich in jedem Kernbereich westlicher Zivilisationen vollständige Autonomie zumindest als Option bewahren will, landet man bei astronomischen Summen für die Vorhaltung der entsprechenden Infrastruktur und Fachkräfte."

Genau!
Das muß man sich mal vorstellen: eine Volkswirtschaft, die ihre Wegwerfhandys selbst produziert und ohne ostasiatsische Arbeitssklaven sehen muß, wo sie bleibt.
Am Ende würden Grundig und Nordmende wieder in Deutschland produzieren - und der Pappchinese könnte wohin schauen? Genau: in die Röhre!

Heute hast Du dich mal selbst übertroffen, Thortrottel!

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P.S. :
Die geschraubten Formulierungen sind auch neu. Verbirgt sich hinter deinem "Klarnamen" gar ein Autorenkollektiv?

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Wie das mit der Autonomie so funktioniert zeigt Rußland. Die haben wegen der US und deren Satelittensanktionen Parallelstrukturen aufgebaut.
Billig wars nicht.

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@Lockenstab: ja man kann da schon was machen, wenn man will und die Gelegenheit gegeben ist. Natürlich nicht alles, denn ohne Handel und Wandel geht es nie (bei uns Kaffee anbauen zu wollen hielte ich z.B. für ein vergebliches Unterfangen). Aber man darf nicht gewisser Grundfertigkeiten verlustig gehen, und das scheint bei der europäischen Pharmaindustrie aber inzwischen der Fall?!

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Kaffee dürfte schwierig werden, aber Weinanbau geht sogar in Skandinavien. Notfalls kann man aber auch auf Bier und Met zurückgreifen und Kohl statt Avocado, Apfel statt Apfelsine. Man muss jedoch nicht zur Autarkie zurück, aber ein wenig weniger just-in-time würde die Versorgungssicherheit schon verbessern, zumal vor Jahren schon der eigentliche Grund für den Wegfall der Lagerhaltung selbst weggefallen ist. Ich meine da die Kapitalbindungskosten, also Zinsen auf den Lagerwert. In Zeiten von Nullzinsen ist das kaum relevant, anders als im Zinsumfeld der 80er, als just in time erfunden wurde.

Aber Unternehmen sind dort ähnlich flexibel wie Behörden, was einmal eingeführt wurde, wird meist nicht wieder abgeschafft.

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Es passt doch alles wunderschön zusammen, uvstrahlt Frauke Amgelin.
Die schwedische Heilige wollte Panik - Wunsch (naja...) erfüllt.

Und:

Erinnert sich noch jemand der durchweg überaus freundlichen (!)(!)Begrüßungsstreicheleinheiten für RkZFDv4zH7A vor fünf Jahren?

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Panik würde ich das nicht nennen.
Man versucht sich gedanklich auf das einzustellen, was bevorsteht. Erhöhter Krankenstand, gestörtes öffentliches Leben, unterbrochene Lieferketten, erschwerte Versorgung (auch Gesundheitsversorgung - die Ärzte fallen doch als erste aus, siehe BaWü), Quarantäneversuche im nachhinein...
das kann sich noch recht böse auswachsen.
Vielleicht fällt ja dieses Jahr der Winter ziemlich aus und mildert alles ab, das wäre ein Glücksfall. -
Tagesspiegel bringt heute einige zu großen Teilen lesenswerte Artikel, was man machen kann, was man nicht machen sollte (mit Symptomen ins Wartezimmer rennen).
Immerhin, man scheint dem Informations- und Kommunikationsbedürfnis von institutioneller Seite her inzwischen einigermaßen nachzukommen.

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"Man versucht sich gedanklich auf das einzustellen, was bevorsteht"
„Vor dem Totenbett der Zeit stehe ich und zu meinen Seiten der Reporter und der Photograf. Ihre letzten Worte weiß jener, und dieser bewahrt ihr letztes Gesicht",

schrieb der größte Blogger ever im Juli 1914.
Und er hatte recht.

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Zahlen
Vielleicht hilft es, sich einfach einmal die nackten Zahlen anzusehen. Wuhan hat etwa 10 Millionen Einwohner - und wenn man alle Fälle aus China nach Wuhan verlagert, gab es dort 80,000 Fälle und 3000 Tote. Auf Berlin bezogen wären das weniger als 30,000 Fälle und etwa 1000 Tote.

Das ist ganz sicher nicht schön und es ist richtig, vorzubereiten (besonders wenn man zu den Risikogruppen gehört) - aber es ist vielleicht auch eine nützliche Perspektive gegen zu viel Panik. Natürlich kann das schlimmer werden: Die UK Regierung geht von einem 'worst case' mit etwa 50 Millionen infizierten und 500,000 Toten aus. Aber wir wissen es einfach nicht. Es ist eher unwahrscheinlich, dass es zu einer Zombieapokalypse kommen wird.

Ob die Übertragung im Sommer weniger wird weiß man nicht - Virologen scheinen da sehr unterschiedlicher Ansicht zu sein; ebenso bei vielen Daten zur Übertragung etc.

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Man muß sich keinen Aluhut aufsetzen wenn man die Zahlen die der Chinesische Staat veröffentlicht anzweifelt. Die Art und Weise wie dort reagiert wird ist mit diesen Zahlen nicht erklärbar.

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Die Zahlen sind aber in sich schlüssig - und werden durch die Zahlen außerhalb bestätigt. Wenn man sich die Diamond Princess anschaut, dann hat man etwa 4000 Menschen an Bord, 700 Fälle und 4 Tote - das wären auf Berlin bezogen etwa 3000 Tote und 500,000 infizierte. Allerdings gab es auf dem Schiff durch Klimaanlage etch wohl auch eine vereinfachte Verbreitung. Wenn man sich nur Hubei Province anschaut (ich kann keine Daten für Wuhan selbst finden) wären es auch etwa 50,000 Fälle mit 1300 Toten.

Die Art, wie dort reagiert wurde, läßt sich auch durch die Situation erklären: durch den raschen Anstieg an Fällen wird jedes Gesundheitssystem überlastet, und es gibt unterschiedliche Arten, damit umzugehen. "Wir" hatten deutlich mehr Vorwarnung zur Vorbereitung.

Aber natürlich kann niemand die Zukunft vorhersagen, und das Virus könnte auch mutieren - ich will das auch nicht verharmlosen. Aber man sollte sich auch über die Größenordnung klar sein. In Berlin sterben etwa 30,000 Menschen pro Jahr (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/589235/umfrage/anzahl-der-sterbefaelle-in-berlin/) - es wäre ein Anstieg von etwa 10%. Je mehr man die Ausbreitungsgeschwindigkeit verlangsamt, desto mehr wird das Gesundheitssystem entlastet und hat mehr Kapazität für die schweren Fälle.

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Wenn ich den Kreuzfahrer als exemplarisch nehme, weil überwiegend gut genährte und viele davon westliche Reisende, ist die Fallzahl und der Verlauf m.E. dennoch nicht repräsentativ. Und zwar, weil die Reisenden gerade im Januar/Februar demographisch wenig repräsentativ sein dürften. Kinder sind in der Schule, und es ist keine Ferienzeit, also dürften auch Eltern kaum an Bord gewesen sein. Kreuzfahrer sind normal schon schwimmende Altersheime, aber in der Niedrigsaison noch mehr. Die Fallzahlen bei einer repräsentativen Abbildung der Bevölkerung dürften entsprechend niedriger sein, weil dieser Virus für ältere schlimmer zu sein scheint.

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Lustiger wird's heute nicht mehr.

Der märkische Gummiadler schrotsaege meldet auf blogger.de stolz wie Bolle, dass er bei Twitter Tweets meldet.
First Dr. Nerventod vermisst vorerst noch die richtige Meldekategorie.

Kann es ein, dass ihr perverse, alte, weiße, narzisstisch gekränkte Affen mit zuviel Zeit seid? Das ist doch alles nicht die Possibilität.

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@Altmetall:
der Don schrieb "grün bringt den Tod"

Yep. Mit der Erklärung zu diesem Satz direkt folgend:

"Wer in den dicht besiedelten, hippen Vierteln lebt, ausgeht, aufs Auto verzichtet und ÖPNV benutzt, und von R2G rundum beshitholed wird ..."

Das "Grün" bezieht sich demnach eieindeutig auf die vom Don vermutete Heimat der Kernwählerschaft der GRÜNEN.

Das, verschrottetes Sägemehl, ist normale politische Polemik. Nicht mehr und nicht weniger.

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Versägter Schrottsammler:
Okay, Sie sind zu verkalkt zum verständigen Lesen. Ihr Problem.

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Bitte ein wenig mehr Stil
Wenn meine Kinder am Rad drehen, dann schicke ich sei einmal durch den Garten rennen. Hilft in der Regel. Darf ich hier dem einen oder anderen auch mal empfehlen. Zusammen mit dem Hinweis, das die Welt nicht unmittelbar untergeht und die Nervosität durch Gekeife auch nicht besser wird. Das ist die letzten Tage hier ein Stil wie in der Kita Mümmelmannsberg.

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Keine Sorge, das alles verschwindet ohnehin, wenn der Don das nächste mal saubermacht.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Zivilcourage ist es nicht, ...
... sondern Siegesgewissheit in der Hoffnung, nach dem Klarnamen-Endsieg, wenn nicht gleich Volkskommissar, so doch wenigstens Bezirksbürgermeister zu werden: und dann gibt's was auf die Fresse! Gefangene unter Pseudonymen werden nicht gemacht, ... Tötung auf Verlangen geht wieder geschäftsmäßig, ohne Verlangen als Liebhaberei, alles wie schon mal gehabt.

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PS.: Nun hofft Thorha, daß ihm der große Bruder hilft und den bösen Brandenburger rauswirft. Keine Bange, das wird er gleich tun.

Huh? Nö. War nur due geduldige Vorhersage des Unvermeidbaren. Ist nicht mein Blog.

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In Zehlendorf hat man gewissen Leuten immer gerne geraten, doch bitte auf den niederen Barnim zu ziehen, wenn diesen die Fähigkeit zu bürgerlichem Benimm ganz offensichtlich ermangelte. Ich meine diese gewisse Sorte Leute mit eher proletarisch-rabiatem Habitus, die man selbst nach der Apokalypse niemals zum Tee laden würde, weil sie sogar nach einem tagelangen Bad in einem Bottich Lavendelöl immer noch nach Wedding stinken würden bis an den Horizont.

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@frau jott: gibts eigentlich auch einen höheren, und vielleicht gar einen hohen Barnim? Frage nur aus geografischer Unwissenheit heraus.

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Tut mir den Geallen und kommentiert nicht unter den Cretins, die hier sowieso gelöscht werden. Wenn die ganz oben im Thread stehen, muss ich Eure Kommentare mitlöschen.

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Okidoki!

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Haben Sie eigentlich die üblen Äußerungen über Sie in dem Text bei diesem Möchtegern-Feuilleton gelesen? Ich fand das schon ziemlich unter der Gürtellinie, was sich der Autor da geleistet hat, vor allem in welche Ecke Sie —wieder mal— gerückt werden sollen.

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Die Fabrikation
der Hitler-Nachfahren, Hitler-Sympathisanten, Hitler-Sympathieträger, Hitler-Unterstützer oder schlicht Nazis & Rassisten boomt wie noch nie. Heute neu im Angebot bei 54books, zustimmend verlinkt im online-Magazin Perlentaucher:

Norbert Bolz, Peter Sloterdijk, Eckhard Henscheid, ein Mann namens Rainer Meyer glaub' ich, dann Michael Klonovsky, Lorenz Jäger usw. Das berühmte irgendwie gleichklingende Geschwisterpaar Birgit Kelle & Dorothee Sölle drängt sich mir noch auf, sowie, mit Hans-Dieter Hüsch zu enden, "Papst Paul und Alfred".

Schließlich will ich unbedingt Robert Gernhardt dazufügen, denn von dem entdeckte ich heute diese geistige Freveltat schwefeldeutschester Gesinnung und niederster Holocaust-Relativierung indirekt ja auch noch dazu:

"WUSSTEN SIE SCHON, dass das 1000jährige Reich und der Turm von Siloah zusammengefallen sind, Weihnachten und Ostern jedoch noch nicht."

("Weiße Weihnacht an der Cote d' Azur", S. 104)

- Das ist exact jener Geist der "Hufeisen"-Theorie-Camouflage, der seine innere Verwandtschaft mit dem im "Hufeisen" ja nachleuchtenden germanisch-völkischen Runenkult als ausdrücklichen Nazi-Bezugspunkt schamlos verharmlosend ("zuammengefallen"!!) und relativierend ("wie (sic! dk) der Turm von Siloah") ähh, ähh, - offenlegt. -

- MAW -Robert Gernhardt, Gott hab' ihn selig, - leider heute auch ganz eindeutig: "Nazi-Nazi!"

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Ach, man mag die Tourettesyndrome nicht mehr kommentieren. Boring. Geplapper, aufgesagt von Lutschern.
Aber so einen oder 2 Bände Gernhardt muß ich mir vielleicht doch mal zulegen, die Zusammenfälle, wenn auch teils noch fehlend, fand ich schon erheiternd.

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Man kann ihn auch hören.
Ich weiß nicht, ob Falsett die richtige Bezeichnung für seine Stimme ist.
Jdf. liebe ich es, mir auf ausgedehnten winterlichen Spaziergängen von Kampen nach List seine Pretiosen von ihm vorlesen zu lassen.
Genau wie von Kempowski (in ähnlicher Stimmlage).

Pjotr Handke lebt - und die sind tot...

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Ministerialdirigent i.R. Schrotti ist doch nur stinkig weil der Don immer über sein geliebtes Berlin herzieht. Er hat doch als hoher Beamter dort gedient, es kann also gar nicht so schlimm sein.

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Mal was ganz anderes, was mir vor ein paar Tagen durch den Kopf ging.
Wenn wir Coronaquarantäne - egal ob freiwillig oder mit Zwang - bekommen, dann hocken die Leute doch die ganze Zeit rum und öden sich an und nerven sich.
Das sind doch dann eigentlich DIE Zeiten für harmlos-freundliche Unterhaltungsfilme. Ich stelle mir vor, daß dann ein riesiges Bedürfnis nach Ablenkung und heiler Welt herrscht.
Wenn ich Geld übrig hätte, würde ich mich auf die Suche nach Produzenten seichter Unterhaltung machen, ich glaub, das wird sich verkaufen wie geschnitten Brot.
Ich stelle mir da sowas wie Ehrhardt-Filme aus den 1950ern vor. Weitere Vorschläge werden gern entgegengenommen.

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"---dann hocken die Leute doch die ganze Zeit rum und öden sich an und nerven sich."
Ich stehe unter Coronarquarantäne????
Mist, verfluchter!
Dann laß ich mir nochmal was durch den Kopf gehen...

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...laß ich mir nochmal was durch den Kopf gehen...
Vielleicht die Tatsache dass offenbar soeben in Edirne die Grenze für Flüchtlinge geöffnet wurde. Wir leben in interessanten Zeiten.
Die Quelle:
https://twitter.com/ynms79797979/status/1233188795283050497
Schnellebige Zeiten:
https://www.moonofalabama.org/2020/02/syria-army-moves-to-liberate-m4-highway-turkish-russian-standoff-continues/comments/page/3/#comments
- Kommentar 218

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"Singapore has issued a warning that it will take strong action against people who break the special rules to counter the spread of coronavirus. Singapore’s government has recently passed a rule to tackle the coronavirus outbreak, requiring citizens and residents returning from mainland China to stay at home at all times for a 14-day period. Previously, returning Singaporeans and residents with the right to work and live in the city state could leave their homes to buy food or household supplies during their two-week enforced absence from work or school."
Schreibt Armstrong in seinem "Market talk".

Nicht mehr raus zum Einkaufen, ja super. Nur noch H-Milch und Konserven.

Filmtitel: "The Return of the Sauerkraut"

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Frage Dr. D: sind Sie mal irgendwann in einem Gesundheitsamt gewesen? So letztlich? Die sind oft schon mit Schultauglickeitsuntersuchungen oder sportärztlichen Untersuchungen überfordert.

Gewöhnen Sie sich besser an den Gedanken, das die Welle einmal durch Land fegt und dann im Herbst nochmal, bis irgendwann im Frühjahr ein Impfstoff kommt.

Das Positive: die Welle wird auch die Laberpolitiker der Talkshows mitsamt ihren Claqueuren wegfegen. Und Prioritäten verschieben: die Klimakatastrophe im Jahr 2200 ist möglicherweise nicht mehr ganz so wichtig, wenn Oma gerade stirbt, weil Herr Spahn „Überarbeitung der Pläne“ statt deren Umsetzung angeordnet hat.

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