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Komisch, es gibt momentan nach der Süddeutschen noch drei weitere Medienanfragen zum Thema Glaubwürdigkeit, gefälschte Blogs, unfeine Methoden des Marketings in der Blogosphäre und im der Doggystation der Scharlatane Web2.0. Keine Follow Ups, eigenständige Beiträge. Mache sich jeder selbst einen Reim drauf. Von "die beobachten uns" bis "ist vielleicht doch nicht egal, wie ich mich benehme".

Montag, 6. November 2006, 22:47, von donalphons | |comment

 
FAZ (interessanterweise im Internet im Wirtschaftsressort, nicht im Medien-/Kulturressort)

http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~EFD759C02D0874AC7A1B895A0D8481499~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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Typisch FAZ.
Es geht bei denen ja auch vor allem um das Unterjubeln von Zeuch und nicht um Medien oder Kultur. Wieso habe ich den Eindruck, dass da grosse Teile von einer Pressemitteilung übernommen wurden?

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Hmm... vielleicht weil "Robert Kerschensteiner, Direktor der PR-Agentur Hotwire und Auftraggeber der Studie", drei mal ausgiebig "zitiert" wird und der Artikel, inkl. Grafik, ausschliesslich auf besagter "Studie" basiert? Gegen solche - im Stile von Zigarettenschachteln deklarierter - PR ist doch eigentlich nix zu sagen.

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Ist nur etwas, nun, ironisch, wenn man berücksichtigt, dass es in dem Artikel um so Sachen wie Ehrlichkeit und PR-Blogs geht. Was natürlich schlimmer ist als herkömmliche PR-Medien.

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Der weisse Riese ...
Hotwire nutzt wohl die gute Gelegenheit, sich als Sauber-PR-Agency zu profilieren, von wegen:

"...Bloggen im verborgenen ist kontraproduktiv ... Sülz, Sülz"

wo Konkurrent Edelmann sich gerade die Finger schmutzig gemacht hat.

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